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09.10.2024

Syensqo: Dauerhafte Frische in der Textilpflege

Syensqo stellt mit Mirapol® Hygiene Boost einen innovativen Inhaltsstoff vor: Dieses Polymer interagiert optimal mit Gewebeoberflächen und verhindert, dass sich nach mehrmaligem Waschen bleibende Gerüche — bekannt als ‚Permastink‘ — bilden.

„Angesichts des wachsenden Trends zu Frischeaussagen in der Wäschepflege suchen Verbraucher zunehmend nach wirksamen Lösungen gegen hartnäckig schlechte Gerüche,“ sagt Max Chabert, Home Care Global Marketing Manager bei Syensqo. „Oft werden Duftverstärker beim Waschen hinzugefügt, um den Wohlgeruch der Wäsche über mehrfache Wasch- und Tragezyklen hinweg zu bewahren und die Lebensdauer der Textilien zu verlängern. Mirapol® Hygiene Boost greift diese Bedürfnisse auf und wirkt gezielt gegen das Entstehen unangenehmer Gerüche.“

Mirapol® Hygiene Boost kann durch eine langanhaltende Wirkung gegen Geruchsbildung Textilpflegeprodukte optimieren, von Flüssigwaschmitteln und Weichspülern bis hin zu Frischesprays. Als Flüssigkonzentrat lässt es sich einfach in die kontinuierliche Fertigung flüssiger Pflegeprodukte einbinden.

Syensqo stellt mit Mirapol® Hygiene Boost einen innovativen Inhaltsstoff vor: Dieses Polymer interagiert optimal mit Gewebeoberflächen und verhindert, dass sich nach mehrmaligem Waschen bleibende Gerüche — bekannt als ‚Permastink‘ — bilden.

„Angesichts des wachsenden Trends zu Frischeaussagen in der Wäschepflege suchen Verbraucher zunehmend nach wirksamen Lösungen gegen hartnäckig schlechte Gerüche,“ sagt Max Chabert, Home Care Global Marketing Manager bei Syensqo. „Oft werden Duftverstärker beim Waschen hinzugefügt, um den Wohlgeruch der Wäsche über mehrfache Wasch- und Tragezyklen hinweg zu bewahren und die Lebensdauer der Textilien zu verlängern. Mirapol® Hygiene Boost greift diese Bedürfnisse auf und wirkt gezielt gegen das Entstehen unangenehmer Gerüche.“

Mirapol® Hygiene Boost kann durch eine langanhaltende Wirkung gegen Geruchsbildung Textilpflegeprodukte optimieren, von Flüssigwaschmitteln und Weichspülern bis hin zu Frischesprays. Als Flüssigkonzentrat lässt es sich einfach in die kontinuierliche Fertigung flüssiger Pflegeprodukte einbinden.

Das Unternehmen präsentiert Mirapol® Hygiene Boost auf dem SEPAWA Congress in Berlin vom 16. bis 18. Oktober 2024.

Weitere Informationen:
Syensqo Permastink
Quelle:

Syensqo

08.10.2024

Technikum Laubholz: Nachhaltige holzbasierte Carbonfasern

Mit der Eröffnung einer Pilotanlage am Technikum Laubholz startet die erste Produktionsphase von WDBSD CF® – Woodbased Carbon Fiber. WDBSD CF® steht für eine neue Generation umweltfreundlicher Materialien, die Nachhaltigkeit mit soliden Leistungseigenschaften vereint.

Mit einem klaren Fokus auf ökologische und ökonomische Effizienz will das Technikum Laubholz neue Maßstäbe in der Material- und Prozessentwicklung setzen und zu einer nachhaltigen Transformation beitragen. Die Technologie nutzt nachwachsende Rohstoffe aus regionalen Ressourcen, um die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu verringern und die Umweltauswirkungen zu minimieren.

Die WDBSD CF® Fasern erweitern das Eigenschaftsprofil konventioneller Carbonfasern, indem sie hohe Festigkeit und geringes Gewicht bieten und gleichzeitig darauf abzielen, den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Sie bieten eine nachhaltige Lösung für industrielle Anwendungen, bei denen technologische Leistungsfähigkeit und Umweltfreundlichkeit gleichermaßen gefordert sind.

Mit der Eröffnung einer Pilotanlage am Technikum Laubholz startet die erste Produktionsphase von WDBSD CF® – Woodbased Carbon Fiber. WDBSD CF® steht für eine neue Generation umweltfreundlicher Materialien, die Nachhaltigkeit mit soliden Leistungseigenschaften vereint.

Mit einem klaren Fokus auf ökologische und ökonomische Effizienz will das Technikum Laubholz neue Maßstäbe in der Material- und Prozessentwicklung setzen und zu einer nachhaltigen Transformation beitragen. Die Technologie nutzt nachwachsende Rohstoffe aus regionalen Ressourcen, um die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen zu verringern und die Umweltauswirkungen zu minimieren.

Die WDBSD CF® Fasern erweitern das Eigenschaftsprofil konventioneller Carbonfasern, indem sie hohe Festigkeit und geringes Gewicht bieten und gleichzeitig darauf abzielen, den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Sie bieten eine nachhaltige Lösung für industrielle Anwendungen, bei denen technologische Leistungsfähigkeit und Umweltfreundlichkeit gleichermaßen gefordert sind.

Die holzbasierten Carbonfasern zeichnen sich durch eine hohe thermische Beständigkeit, elektrische Leitfähigkeit und mechanische Festigkeit aus, die sie für technische Anwendungen prädestinieren. Somit eignen sich die WDBSD CF® Carbonfasern für eine Vielzahl von Einsatzgebieten, darunter Sportartikel, Musikinstrumente, Leichtbaukomponenten für den Innenausbau in der Luftfahrt und im Transportsektor, innovative Konstruktionen im Bauwesen sowie Energiespeichersysteme.

Weitere Informationen:
Laubholztechnikum Carbonfasern Pilotanlage
Quelle:

Technikum Laubholz

Foto (c) Findeisen GmbH
08.10.2024

FINDEISEN GmbH: Laufender Geschäftsbetrieb unberührt von Insolvenzverfahren

Die FINDEISEN GmbH hat am 24.9.2024 beim Amtsgericht in Karlsruhe die Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung beantragt. Das Gericht hat daraufhin ein vorläufiges Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Die Führung des Unternehmens liegt weiterhin vollumfänglich in den Händen des Geschäftsführers Stephan Naacke.

„Die Produktion und der Vertrieb von FINDEISEN laufen uneingeschränkt weiter. Alle Gewährleistungsansprüche aus Lieferungen bleiben erhalten und unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass alle Produkte weiterhin lieferbar sind. Dies gilt insbesondere für Nadelvlies-Bodenbeläge, die von Großhändlern gelistet und in deren Kollektionen geführt werden. Und selbstverständlich bedienen wir auch Objekte in gewohnt hoher Qualität und mit dem für FINDEISEN typischen vollumfänglichen Service“ sagt FINDEISEN-Geschäftsführer Stephan Naacke.

Für die rund 65 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind die Löhne und Gehälter über das Insolvenzgeld bis einschließlich November 2024 sichergestellt. Anschließend wird das Unternehmen wieder selbst für die Löhne und Gehälter aufkommen.

Die FINDEISEN GmbH hat am 24.9.2024 beim Amtsgericht in Karlsruhe die Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung beantragt. Das Gericht hat daraufhin ein vorläufiges Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Die Führung des Unternehmens liegt weiterhin vollumfänglich in den Händen des Geschäftsführers Stephan Naacke.

„Die Produktion und der Vertrieb von FINDEISEN laufen uneingeschränkt weiter. Alle Gewährleistungsansprüche aus Lieferungen bleiben erhalten und unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass alle Produkte weiterhin lieferbar sind. Dies gilt insbesondere für Nadelvlies-Bodenbeläge, die von Großhändlern gelistet und in deren Kollektionen geführt werden. Und selbstverständlich bedienen wir auch Objekte in gewohnt hoher Qualität und mit dem für FINDEISEN typischen vollumfänglichen Service“ sagt FINDEISEN-Geschäftsführer Stephan Naacke.

Für die rund 65 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind die Löhne und Gehälter über das Insolvenzgeld bis einschließlich November 2024 sichergestellt. Anschließend wird das Unternehmen wieder selbst für die Löhne und Gehälter aufkommen.

„Wie alle Bodenbelagshersteller wirkt sich die anhaltende Zurückhaltung im Bausektor negativ auf unsere Umsätze aus. Wir liegen heute deutlich unter den Werten vor Corona und mit einer Änderung ist frühestens Mitte des nächsten Jahres zu rechnen. Deshalb geht kein Weg daran vorbei, dass wir unsere Kostenstruktur in den nächsten Monaten weiter den veränderten Verhältnissen anzupassen. Wir sind hier schon auf einem guten Weg und die Insolvenz in Eigenverwaltung eröffnet uns jetzt zusätzliche Möglichkeiten, unsere Finanzen zu konsolidieren. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das Unternehmen neu aufstellen und fit für die Zukunft machen können. Dafür haben wir uns auf die Suche nach geeigneten Investoren gemacht und führen bereits erste Gespräche,“ so Stephan Naacke.

Als vorläufiger Sachwalter der FINDEISEN GmbH wurde Rechtsanwalt Holger Blümle, Kanzlei Schultze & Braun, bestellt. Seine Aufgabe ist es, das Verfahren zu überwachen und die Interessen der Gläubiger zu schützen. Unterstützt und begleitet wird die Geschäftsführung außerdem vom Restrukturierungsexperten Florian von Seyfried von der Kanzlei Elsässer als Generalbevollmächtigtem.

FINDEISEN präsentiert sich wie geplant bei anstehenden Veranstaltungen wie der architect@work in Wien am 9.-10.10.2024 und in Berlin am 6.-7.11.2024. Die Besucher können dort u. a. das neue Trenddesign FINETT VARIO und akustische Lösungen mit Nadelvlies kennenlernen.

Weitere Informationen:
Findeisen GmbH Insolvenz
Quelle:

Findeisen GmbH

Bio-Baumwollknospe im GADC Anbauprojekt in Uganda © Cotonea
Bio-Baumwollknospe im GADC Anbauprojekt in Uganda
08.10.2024

Bio-Baumwollmarke Cotonea: Transparenzoffensive bei der Umweltbilanzierung

Cotonea legte anlässlich des Weltbaumwolltags 2024 erstmals umfassende CO2- und Energieanalysen von insgesamt 460 Geweben vor. Anders als bei den bisher üblichen Umweltbilanzierungen analysiert die Marke seine gesamte Wertschöpfungskette von der Baumwollpflanze bis zum fertigen Stoff und misst detailliert Energieverbräuche und damit verbundene CO2 Emissionen. Dies ermöglicht eine umfassende Transparenz und schafft Vergleichbarkeit.

„Unsere Analysen und der konsequente Einsatz erneuerbarer Energien entlang der gesamten Lieferkette zeigen, dass einige unserer Stoffe selbst nach der Veredlung noch als CO2-Senken fungieren. Das ist ein klares Signal für unser Engagement in Sachen Umweltschutz,“ so Roland Stelzer, Geschäftsführer des Traditionsunternehmens Elmer & Zweifel und Gründer der Marke Cotonea.

Cotonea legte anlässlich des Weltbaumwolltags 2024 erstmals umfassende CO2- und Energieanalysen von insgesamt 460 Geweben vor. Anders als bei den bisher üblichen Umweltbilanzierungen analysiert die Marke seine gesamte Wertschöpfungskette von der Baumwollpflanze bis zum fertigen Stoff und misst detailliert Energieverbräuche und damit verbundene CO2 Emissionen. Dies ermöglicht eine umfassende Transparenz und schafft Vergleichbarkeit.

„Unsere Analysen und der konsequente Einsatz erneuerbarer Energien entlang der gesamten Lieferkette zeigen, dass einige unserer Stoffe selbst nach der Veredlung noch als CO2-Senken fungieren. Das ist ein klares Signal für unser Engagement in Sachen Umweltschutz,“ so Roland Stelzer, Geschäftsführer des Traditionsunternehmens Elmer & Zweifel und Gründer der Marke Cotonea.

Präzise Daten
Cotonea untersuchte den CO2- und Energie-Fußabdruck für insgesamt 460 verschiedene Gewebe so präzise, dass sogar Unterschiede bei den Farben, wie Gelb oder Schwarz, exakt ermittelt werden konnten. Lediglich der Energieverbrauch für die bei wenigen Geweben benötigte Garnfärbung und Transportmittel wie LKW, Schiffe und Züge sowie die Bewertung der Primärenergieträger beruhen auf Durchschnittswerten. „Statt pauschaler CO2-Footprints oder LCAs belegen wir bei Cotonea exakt, wie unsere Gewebe gefertigt werden und wie viel CO2 und Energie in den einzelnen Produktionsstufen verbraucht werden“, betont Stelzer.

Einige Stoffe fungieren selbst nach der Veredlung noch als CO2-Senken. Dies liegt zum einen an den natürlichen CO2-bindenden Eigenschaften der Baumwollfaser im biologischen Anbau, zum anderen an der Nutzung von Wasserkraft und Solaranlagen in den Produktionsstätten.

Fortschrittliche Technologie für umfassende Nachhaltigkeit
Für die Analyse setzte Cotonea mit Unterstützung des Industrieverbands Veredelung – Garne – Gewebe – Technische Textilien e.V. (IVGT) die Ökobilanz-Software „Umberto“ ein, in der alle relevanten Schritte des Produktionsprozesses modelliert und abgebildet worden sind. Die Berechnungen entsprechen den ISO-Normen 14040 und 14044 zur Lebenszyklusanalyse (LCA). Seit Ende 2012 versieht Cotonea Artikel mit einem Produktpass, der die einzelnen Produktionsschritt ausweist. 2020 brachte die Bio-Baumwollmarke ihr Lieferketten-Know-how ein für das Blockchain-Projekt „Textile Trust“ von IBM und Kaya & Kato, das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützt wurde.

 

Weitere Informationen:
Cotonea Umweltbilanzierung Biobaumwolle
Quelle:

Cotonea

Red Dot Award Foto Red Dot
Red Dot Award 2024
08.10.2024

Red Dot Award: Sustainable Design als neue Metakategorie

Red Dot erweitert in diesem Jahr das Bewertungsspektrum um die Metakategorie „Sustainable Design“, die nachhaltige und verantwortungsbewusste Produktgestaltung in den Fokus rückt.

Langlebigkeit, Materialeffizienz und Kreislauffähigkeit – die Kriterien der neuen Metakategorie
In der Metakategorie „Sustainable Design“ können langlebige, anpassungsfähig sowie material- und energieeffiziente Produkte bzw. Produkte, die beispielsweise aus nachwachsenden und kreislauffähigen Rohstoffen bestehen, aus allen Branchen angemeldet werden.

Alle Einreichungen werden im Rahmen der Jurierung zunächst ganzheitlich und in einem zweiten Durchgang von der Red Dot Jury außerdem in Hinblick auf folgende spezifische Eigenschaften hin evaluiert:

Red Dot erweitert in diesem Jahr das Bewertungsspektrum um die Metakategorie „Sustainable Design“, die nachhaltige und verantwortungsbewusste Produktgestaltung in den Fokus rückt.

Langlebigkeit, Materialeffizienz und Kreislauffähigkeit – die Kriterien der neuen Metakategorie
In der Metakategorie „Sustainable Design“ können langlebige, anpassungsfähig sowie material- und energieeffiziente Produkte bzw. Produkte, die beispielsweise aus nachwachsenden und kreislauffähigen Rohstoffen bestehen, aus allen Branchen angemeldet werden.

Alle Einreichungen werden im Rahmen der Jurierung zunächst ganzheitlich und in einem zweiten Durchgang von der Red Dot Jury außerdem in Hinblick auf folgende spezifische Eigenschaften hin evaluiert:

  • Langlebige, mitwachsende und anpassungsfähige Produkte
    Langlebige und hochwertige Produktgestaltungen bieten einen höheren Nutzen, da sie selten ersetzt werden müssen und weitergegeben werden können. Mitwachsende Designs, die sich z. B. an die Entwicklungsstufen von Kindern anpassen und somit länger genutzt werden können, stehen im Gegensatz zu „Fast Moving Consumer Goods“ (FMCG). Multifunktionale Produkte sind flexibel einsetzbar und reduzieren den Konsum einzelner, spezialisierter Artikel.
  • Material- und energieeffiziente Konstruktion
    „Less is more!“ propagierte einst der Architekt Ludwig Mies van der Rohe, dessen Leitsatz nicht nur für minimalistische Gestaltung und die Reduktion von Komplexität in der Nutzung von Dingen gilt, sondern auch für eine material- und energieeffiziente Konstruktion. Weniger ist also auch mehr, wenn sich durch die Gestaltung und Konstruktion von Produkten auch Material und Energie einsparen lassen und die Umwelt entlastet wird.
  • Nachwachsende und kreislauffähige Rohstoffe
    In der Verantwortung von Designern und Unternehmen liegt auch die Entscheidung, nachwachsende und kreislauffähige Rohstoffe in die Gestaltung einzubeziehen, denn bereits mit der Wahl von Roh- und Werkstoffen entscheidet sich, ob ein Produkt am Ende seines Lebenszyklus stofflich wiederverwertet werden kann.
  • Reparierbare und recyclingfähige Produkte
    Designer und Unternehmen beeinflussen maßgeblich, ob Produkte reparierbar oder recyclingfähig sind, um ihre Lebensdauer zu verlängern und Umweltbelastungen zu reduzieren. Reparierbarkeit und Recycling geben Konsumenten die Möglichkeit, nachhaltiger zu handeln. Diese Prinzipien sind bereits im Designprozess wichtig.
  • Nachhaltigkeit auch bei Verpackungen und Versand
    Neben dem Produkt selbst spielt auch die Verpackung eine Rolle: Durch intelligente Gestaltung, die Verpackungsmaterial verringern oder den Transport optimieren, wird zusätzlich die Umwelt geschont.

Facts und Figures zum Red Dot Award: Product Design 2025
Vom 16. September 2024 bis zum 31. Januar 2025 können sich Designer und Unternehmen aus aller Welt mit ihren Produkten bewerben. Unterteilt ist der Anmeldezeitraum in drei Phasen:

Early Bird: 16. September – 11. Oktober 2024
Regular: 12. Oktober 2024 – 17. Januar 2025
Latecomer: 18. Januar – 31. Januar 2025

Die Jurierung der eingereichten Gestaltungen wird im März 2025 stattfinden, wenn über 40 internationale Designexperten im Ruhrgebiet zusammenkommen, um die Produkte live und im Original zu begutachten.

Weitere Informationen:
Red Dot Award Kategorie Produktdesign
Quelle:

Red Dot

Bestimmung des Keimdurchgangs mit dem ReBa2 Testgerät Foto: DITF
Bestimmung des Keimdurchgangs mit dem ReBa2 Testgerät
08.10.2024

Cleanzone Award 2024 für neue Testmethode von Reinraumbekleidung

Die Cleanzone, die Messe für Reinraum- und Reinheitstechnik, Hygiene und Kontaminationskontrolle, fand am 25. und 26. September 2024 in Frankfurt am Main stattfand. Mit dem Cleanzone Award werden auf der Messe wegweisende Fortschritte in Bezug auf Innovation, Automatisierung, Nachhaltigkeit und Effizienz im Bereich der Rein- und Sauberraumtechnologie ausgezeichnet. Dieses Jahr ging der Award an die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) und die Dastex Group GmbH für die gemeinsame Entwicklung einer Testmethode für Reinraumkleidung – die ReBa2.

Die Cleanzone, die Messe für Reinraum- und Reinheitstechnik, Hygiene und Kontaminationskontrolle, fand am 25. und 26. September 2024 in Frankfurt am Main stattfand. Mit dem Cleanzone Award werden auf der Messe wegweisende Fortschritte in Bezug auf Innovation, Automatisierung, Nachhaltigkeit und Effizienz im Bereich der Rein- und Sauberraumtechnologie ausgezeichnet. Dieses Jahr ging der Award an die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) und die Dastex Group GmbH für die gemeinsame Entwicklung einer Testmethode für Reinraumkleidung – die ReBa2.

Mit der Realitätsnahen Bakterienbarriere (ReBa2)-Prüfmethode bieten die DITF ein neues biologisches Verfahren zur Bestimmung des Keimdurchgangs für Reinraumbekleidungstextilien an. Besonders bei der Herstellung steriler Arzneimittel stellen Bakterien, Hautschuppen und Faserteilchen, die von Personen und deren Bekleidung ausgehen können, eine Gefahr für die im Reinraum hergestellten Produkte dar. Die Reinraumbekleidung soll dieses Risiko minimieren. Zur Beurteilung der Barrierefunktion wird unter anderem der „Keimdurchgang” ermittelt. Er gibt Auskunft, wie viele Keime der menschlichen Hautflora durch die Reinraumbekleidung beim Tragen nach außen gelangen.

Die ReBa2-Prüfmethode bildet die Situation beim Tragen von Reinraumbekleidung weitgehend ab und ermöglicht so eine aussagekräftige Bestimmung des Keimdurchgangs. Darüber hinaus ist die Betrachtung zahlreicher Prüfszenarien möglich. Neben dem Einfluss unter der Reinraumbekleidung getragener Zwischenbekleidung kann auch der Schwitzvorgang oder das Benetzen der Reinraumbekleidung durch Flüssigkeitsspritzer im Herstellungsprozess oder durch Desinfektionsmittel getestet werden.

Benjamin Karl, Eva Pinkelnig, Janine Flock (c) OEOC_Christopher-Kelemen
Benjamin Karl, Eva Pinkelnig, Janine Flock
03.10.2024

AlphaTauri: Partner und Ausstatter des Österreichischen Olympischen Comités

492 Tage bevor das Feuer entzündet bei den Olympischen Winterspielen Mailand Cortina 2026 wird, fiel der Startschuss: AlphaTauri wird Partner und Ausstatter des Österreichischen Olympischen Comités für den Bereich Wärmebekleidung.

Die österreichische Premium-Modemarke verbindet Stil mit den funktionalen Eigenschaften von Sportbekleidung und will sowohl Mode- als auch Sportbegeisterte ansprechen.
AlphaTauri wird in Mailand Cortina 2026 das gesamte Olympic Team Austria mit einer exklusiven Kollektion einkleiden. Diese ist bei einem der größten Sportereignissen der Welt speziell auf die Bedürfnisse der Sportler:innen zugeschnitten: funktional, reisetauglich und vielseitig. Aber auch innovativ, was die verwendeten Materialien, Schnitte und Funktionalitäten betrifft.

492 Tage bevor das Feuer entzündet bei den Olympischen Winterspielen Mailand Cortina 2026 wird, fiel der Startschuss: AlphaTauri wird Partner und Ausstatter des Österreichischen Olympischen Comités für den Bereich Wärmebekleidung.

Die österreichische Premium-Modemarke verbindet Stil mit den funktionalen Eigenschaften von Sportbekleidung und will sowohl Mode- als auch Sportbegeisterte ansprechen.
AlphaTauri wird in Mailand Cortina 2026 das gesamte Olympic Team Austria mit einer exklusiven Kollektion einkleiden. Diese ist bei einem der größten Sportereignissen der Welt speziell auf die Bedürfnisse der Sportler:innen zugeschnitten: funktional, reisetauglich und vielseitig. Aber auch innovativ, was die verwendeten Materialien, Schnitte und Funktionalitäten betrifft.

„Wir bringen Innovation, Technologie und Mode zusammen, um die Athlet:innen einerseits bestmöglich dabei zu unterstützen, dass sie Spitzenleistungen abrufen können und andererseits gut dabei aussehen“, erklärt Karl-Heinz Lauterbach, CEO bei AlphaTauri GmbH. Die Einbindung der Athlet:innen in den Entwicklungsprozess der ÖOC-Kollektion für die Olympischen Winterspiele 2026 spielt dabei eine große Rolle. Anfang September waren Snowboard-Olympiasieger Benjamin Karl und Rodel-Hoffnung Hannah Prock bei einem ersten Anprobetermin dabei.

Eröffnung Nassvliestechnikum Foto Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)
02.10.2024

STFI eröffnet Nassvliestechnikum

Am 17. September 2024 wurde am Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) das Nassvliestechnikum im Zentrum für Textile Nachhaltigkeit eröffnet. Mit dem Neubau des Zentrums für Textile Nachhaltigkeit und durch die Installation einer Nassvliesanlage, die eine anwendungsspezifische Verarbeitung von Kurzfasern ermöglicht, hat das Chemnitzer Institut seine Kompetenzen in den Bereichen Vliesstoffentwicklung, Textilrecycling und Prüfung erweitert.

Neben einer Reicofil© 4.5-Spinnvliesanlage stehen für Forschung und Entwicklung eine Meltblown-Laboranlage sowie Faservliesanlagen, sowohl im Labor- als auch im semiindustriellen Maßstab, zur Verfügung. Die Faservliesverfestigung am STFI ist rein mechanisch über Vernadeln, Vermaschen oder Wasserstrahlverfestigung sowie chemisch über verschiedene Bindersysteme möglich. Im Bereich Recycling sind Versuche auf einer kombinierten Anlage für die Wirrvliesbildung in den Verfahren Airlay oder Airlaid möglich. Mit der Nassvliesanlage sind am STFI ab sofort erstmals alle verfügbaren Vliesbildungstechnologien installiert.

Am 17. September 2024 wurde am Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) das Nassvliestechnikum im Zentrum für Textile Nachhaltigkeit eröffnet. Mit dem Neubau des Zentrums für Textile Nachhaltigkeit und durch die Installation einer Nassvliesanlage, die eine anwendungsspezifische Verarbeitung von Kurzfasern ermöglicht, hat das Chemnitzer Institut seine Kompetenzen in den Bereichen Vliesstoffentwicklung, Textilrecycling und Prüfung erweitert.

Neben einer Reicofil© 4.5-Spinnvliesanlage stehen für Forschung und Entwicklung eine Meltblown-Laboranlage sowie Faservliesanlagen, sowohl im Labor- als auch im semiindustriellen Maßstab, zur Verfügung. Die Faservliesverfestigung am STFI ist rein mechanisch über Vernadeln, Vermaschen oder Wasserstrahlverfestigung sowie chemisch über verschiedene Bindersysteme möglich. Im Bereich Recycling sind Versuche auf einer kombinierten Anlage für die Wirrvliesbildung in den Verfahren Airlay oder Airlaid möglich. Mit der Nassvliesanlage sind am STFI ab sofort erstmals alle verfügbaren Vliesbildungstechnologien installiert.

Mit einer Arbeitsbreite von 600 mm und einer Anlagengeschwindigkeit von bis zu 10 m/min können einlagige Nassvliese hergestellt werden. Verarbeitet werden Kurzfasern mit Längen bis zu 25 mm sowie Faserstäube. Fast alle Fasertypen und Materialien in verschiedenen Längen, Dicken oder Aufbereitungszuständen sowie Materialmischungen und Recyclingfasern können zu Nassvliesstoffen verarbeitet werden. Entscheidend für das Produkt sind u.a. das Dispergierverhalten der Fasern und die Faserlänge. Im ersten Prozessschritt werden Fasern in Wasser zu einer Suspension dispergiert. Anschließend erfolgt mit dem Stoffauflauf auf einem schräggestellten Siebband die Vliesbildung. Die Verfestigung erfolgt thermisch durch die Zugabe von Bindefasern oder mittels zusätzlichem Bindemittelauftrag. Abschließend wird die Warenbahn getrocknet sowie gewickelt.

Nassvliesstoffe zeichnen sich durch eine hohe Gleichmäßigkeit in der Fläche bei geringer Materialdicke und gleichmäßigen Festigkeiten in Längs- und Querrichtung aus, was ihnen besondere Materialeigenschaften verleiht. Darüber hinaus besitzen sie das Potenzial für neuartige Materialeigenschaften, wie beispielsweise elektromagnetische Abschirmung. Ihre Anwendungsfelder sind u.a. Hygieneartikel, Verpackungen, Batterieseparatoren, Filtermedien, Verstärkungsstrukturen und Technische Textilien.

Aktuelle FuE-Themen der Nassvliestechnologie umfassen neben der Entwicklung moderner Filtermedien auch die Verarbeitung von recycelten Carbonfasern, Optimierung der Ausgangsmaterialien und Prozessparameter sowie die Entwicklung von Batteriekomponenten. Zudem wird am STFI zukünftig an der Skalierung und Produktivitätssteigerung von Nassvliesanlagen sowie an innovativen Materialkombinationen geforscht.

Quelle:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)

Preisverleihung auf der Cinte (c) Dilo Systems GmbH
02.10.2024

DILO für Neuenentwicklung „MicroPunch“ ausgezeichnet

Bei der CINTE Techtextil 2024 in Shanghai hat DILO den Innovation Award für die Intensivvernadelungstechnik „MicroPunch“ erhalten. Mit dieser Neuentwicklung gelang es, die benötigte Energie zur Herstellung von Leichtvliesstoffen um ca. 75 % im Vergleich zu den bisher verwendeten Verfestigungstechnologien zu senken.

Die jüngeren Entwicklungen der Energiekosten, vornehmlich für Strom und Gas, in Verbindung mit der Verknappung der Ressource Wasser, führen seit einigen Jahren zu einem Umdenkungsprozess, wo neben der Wirtschaftlichkeit auch die Ökologie der Produktion bestimmend geworden sind.

DILO hat vor diesem Hintergrund seine Vernadelungstechnik für den Fein- und Leichtvliessektor in den Fokus gerückt. Die einzelnen Elemente der Intensivvernadelungstechnik wurden geprüft und einer umfassenden Revision unterzogen.

Bei der CINTE Techtextil 2024 in Shanghai hat DILO den Innovation Award für die Intensivvernadelungstechnik „MicroPunch“ erhalten. Mit dieser Neuentwicklung gelang es, die benötigte Energie zur Herstellung von Leichtvliesstoffen um ca. 75 % im Vergleich zu den bisher verwendeten Verfestigungstechnologien zu senken.

Die jüngeren Entwicklungen der Energiekosten, vornehmlich für Strom und Gas, in Verbindung mit der Verknappung der Ressource Wasser, führen seit einigen Jahren zu einem Umdenkungsprozess, wo neben der Wirtschaftlichkeit auch die Ökologie der Produktion bestimmend geworden sind.

DILO hat vor diesem Hintergrund seine Vernadelungstechnik für den Fein- und Leichtvliessektor in den Fokus gerückt. Die einzelnen Elemente der Intensivvernadelungstechnik wurden geprüft und einer umfassenden Revision unterzogen.

Die hohen Produktionsleistungen sind nur mit den Elementen einer zweidimensionalen Kinematik des Nadelbalkens „HyperPunch“ bzw. „CyclcoPunch“ zu erbringen. Die dazu benötigten hohen Vorschübe von ca. 50 mm pro Hub bei gleichzeitig höchsten Einstichdichten für gute Werte des Abriebwiderstands, bedeutete, die Anzahl der Nadeln bzw. die Nadeldichte von ca. 20.000 Nadeln/Meter/Brett auf ca. 45.000 Nadeln/Meter/Brett zu verdoppeln.

In der Konstruktion der Nadelbretter wurden neue Wege beschritten, um eine rasche Austauschbarkeit der Module und eine hohe mechanische Präzision zu erreichen. Die bisherige Vernadelungstechnik hatte ihre Domäne in Flächenmassen ab ca. 100 g/m² bis zu mehreren Kilogramm pro m² Flächenmasse. Die Erschließung des Bereiches unter 100 g/m² bis in Bereiche um 30 g/m² rundet die Anwendbarkeit der Vernadelungstechnik ab und ermöglicht durch die Intensivvernadelungstechnik „MicroPunch“ eine höhere Wirtschaftlichkeit bei Leichtvliesstoffe, die nun mit einem rein mechanischen Verfahren hergestellt werden können.

Die erzielten Produkteigenschaften, beispielsweise bei den Abriebswerten, sind vergleichbar mit wasserstrahlverfestigten Vliesstoffen, jedoch sind die genadelten Vliesstoffe etwas voluminöser und höher dehnbar bei vergleichbaren Höchstzugkraftwerten. Diese besonderen Qualitätsmerkmale sind insbesondere interessant für Anwendungsfelder in der Hygiene, Medizin, Kosmetik und Technik.

Quelle:

Dilo Systems GmbH

Geerntete Baumwolle (c) canva
02.10.2024

„Baumwolle Entwicklungstreiber für Afrika“

Anlässlich des World Cotton Day weist die Bremer Baumwollbörse auf das Potenzial von Baumwolle zur Gestaltung einer nachhaltigeren Welt hin. Für etwa 100 Millionen Bauern ist Baumwolle eine Existenzgrundlage und für viele Menschen ein Kulturgut, das bis in die Anfänge der menschlichen Zivilisation zurückreicht. Vor sechs Jahren folgten die Vereinten Nationen einem Vorschlag der sogenannten „Cotton Four“, der westafrikanischen Baumwollanbauländer Benin, Burkina Faso, Tschad und Mali, den 7. Oktober zum Weltbaumwolltag zu erklären.

In diesem Jahr wird der Tag von dem westafrikanischen Land Benin ausgerichtet, wo sich über 400 Akteure aus der Baumwollweltgemeinschaft treffen. Aufmerksam gemacht werden soll auf die Vorteile der natürlichen Ressource und ihr Potenzial für wirtschaftliche Entwicklung weltweit. Der World Cotton Day 2024 steht unter dem Motto „Cotton for good“. Zu den diesjährigen Themen gehören regenerative Landwirtschaft und die Förderung von Biodiversität, die Rolle von Frauen in der Baumwollproduktion, die fast die Hälfte der Baumwollfarmer weltweit ausmachen, und die Wettbewerbsfähigkeit von afrikanischen Kleinbauern.

Anlässlich des World Cotton Day weist die Bremer Baumwollbörse auf das Potenzial von Baumwolle zur Gestaltung einer nachhaltigeren Welt hin. Für etwa 100 Millionen Bauern ist Baumwolle eine Existenzgrundlage und für viele Menschen ein Kulturgut, das bis in die Anfänge der menschlichen Zivilisation zurückreicht. Vor sechs Jahren folgten die Vereinten Nationen einem Vorschlag der sogenannten „Cotton Four“, der westafrikanischen Baumwollanbauländer Benin, Burkina Faso, Tschad und Mali, den 7. Oktober zum Weltbaumwolltag zu erklären.

In diesem Jahr wird der Tag von dem westafrikanischen Land Benin ausgerichtet, wo sich über 400 Akteure aus der Baumwollweltgemeinschaft treffen. Aufmerksam gemacht werden soll auf die Vorteile der natürlichen Ressource und ihr Potenzial für wirtschaftliche Entwicklung weltweit. Der World Cotton Day 2024 steht unter dem Motto „Cotton for good“. Zu den diesjährigen Themen gehören regenerative Landwirtschaft und die Förderung von Biodiversität, die Rolle von Frauen in der Baumwollproduktion, die fast die Hälfte der Baumwollfarmer weltweit ausmachen, und die Wettbewerbsfähigkeit von afrikanischen Kleinbauern.

Die Cotton Four Länder als Impulsgeber für den World Cotton Day gehören zu den führenden Baumwollproduzenten Afrikas. Der Beitrag der Baumwollproduktion zum jeweiligen Bruttoinlandsprodukt und der Anteil der Baumwollexporte an den gesamten landwirtschaftlichen Exporterlösen gehört zu den höchsten weltweit. Die Baumwollindustrie ist ein zentraler Pfeiler für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in Benin, Burkina Faso, Tschad und Mali. Baumwolle ist insbesondere für ländliche Gemeinschaften ein Schlüsselsektor für die wirtschaftliche Entwicklung und zur Linderung von Armut.

Ins Leben gerufen wurde der World Cotton Day 2019 am Hauptsitz der Welthandelsorganisation (WTO) in Genf, zusammen mit vier weiteren Gründungsorganisationen, dem Internationalen Baumwollsekretariat (ICAC), dem Internationalen Handelszentrum (ITC), der Welternährungsorganisation (FAO) und der Welthandels- und Entwicklungskonferenz (UNCTAD). Auch die Bremer Baumwollbörse beteiligt sich regelmäßig am Weltbaumwolltag.

Quelle:

Bremer Baumwollbörse

Bildmaterial Decathlon
01.10.2024

Decathlon‘s Reparatur-Offensive: Dritte regionale Werkstatt in Deutschland

Schnellere Bearbeitungszeiten, kürzere Transportwege und ein umfassendes Reparatur- und Wartungsangebot: In die Decathlon-Filiale in München-Unterföhring zieht auf 750 m² eine neue Decathlon Werkstatt ein, die den Umfang der Reparatur-, Inspektions- und Wartungsdienstleistungen deutlich erweitern wird. Damit können auch acht umliegende Filialen im Großraum München und in Teilen Bayerns die Wartezeit für repariertes Sportequipment für Kund:innen verringern. Das bisherige Serviceangebot in Unterföhring umfasste bisher vor allem Basis-Reparaturen.

Neben Fahrrädern werden jetzt auch Ski, Snowboards, SUP, Fitnessgeräte, Neoprenanzüge, Kajaks, Scooter und Zelte direkt vor Ort repariert oder gewartet. Preislich bewegt sich der Sportartikler wie gewohnt unter den üblichen Marktpreisen, um so möglichst vielen den Zugang zum Sport zu erleichtern.

Schnellere Bearbeitungszeiten, kürzere Transportwege und ein umfassendes Reparatur- und Wartungsangebot: In die Decathlon-Filiale in München-Unterföhring zieht auf 750 m² eine neue Decathlon Werkstatt ein, die den Umfang der Reparatur-, Inspektions- und Wartungsdienstleistungen deutlich erweitern wird. Damit können auch acht umliegende Filialen im Großraum München und in Teilen Bayerns die Wartezeit für repariertes Sportequipment für Kund:innen verringern. Das bisherige Serviceangebot in Unterföhring umfasste bisher vor allem Basis-Reparaturen.

Neben Fahrrädern werden jetzt auch Ski, Snowboards, SUP, Fitnessgeräte, Neoprenanzüge, Kajaks, Scooter und Zelte direkt vor Ort repariert oder gewartet. Preislich bewegt sich der Sportartikler wie gewohnt unter den üblichen Marktpreisen, um so möglichst vielen den Zugang zum Sport zu erleichtern.

Mit der neuen Werkstatt will der Multisportspezialist dazu beitragen, den Produktlebenszyklus eigener und fremder Produkte zu verlängern und Serviceleistungen schneller verfügbar zu machen. Auch der Buy Back Service profitiert vom Ausbau: Sportartikel, die Decathlon von seinen Kund:innen zurückkauft, können bei Bedarf vor dem Weiterverkauf direkt umfassend repariert werden. Am Standort in Unterföhring sollen zukünftig voraussichtlich zwölf Teammates beschäftigt sein, zusätzlich werden Ausbildungsplätze als Fahrradmonteur:in oder Zweiradmechatroniker:in angeboten. Die ersten zwei Werkstätten sind an die beiden Logistikstandorte in Schwetzingen (seit 2015) und Dortmund (seit 2017) angebunden.

Weitere Informationen:
Reparatur Lebenszyklus Decathlon Werkstatt
Quelle:

DECATHLON Deutschland SE & Co. KG

Dr. Christian Rink bildet künftig gemeinsam mit CEO Eva Baumann die Geschäftsführung. Foto CHT Group
Dr. Christian Rink und Eva Baumann
01.10.2024

CHT Gruppe. Dr. Christian Rink neuer CFO

Ab dem 1. Oktober 2024 übernimmt Dr. Christian Rink die von Prof. Dr. Klaus Müller interimsweise ausgefüllte Position des globalen CFO der CHT Gruppe. In dieser Funktion ist er für die Bereiche Finanzen & Controlling, Informationstechnologie, Digitalisierung, Compliance Management sowie Projektmanagement verantwortlich. Dr. Christian Rink bildet künftig gemeinsam mit CEO Eva Baumann die Geschäftsführung.

Herr Dr. Rink hat umfangreiche Erfahrung in verschiedenen Funktionen der Bosch Gruppe gesammelt, wo er Führungsaufgaben in der Logistik sowie im Bereich Finanzen & Controlling innehatte. Unter anderem war er für die Bosch Home Comfort Group Commercial Head Asia Pacific in Shanghai, China, und zuletzt Vice President Finance und Controlling der Business Unit Electric Solutions, die den Aufbau des Wärmepumpengeschäfts der Bosch Gruppe verantwortete.

Ab dem 1. Oktober 2024 übernimmt Dr. Christian Rink die von Prof. Dr. Klaus Müller interimsweise ausgefüllte Position des globalen CFO der CHT Gruppe. In dieser Funktion ist er für die Bereiche Finanzen & Controlling, Informationstechnologie, Digitalisierung, Compliance Management sowie Projektmanagement verantwortlich. Dr. Christian Rink bildet künftig gemeinsam mit CEO Eva Baumann die Geschäftsführung.

Herr Dr. Rink hat umfangreiche Erfahrung in verschiedenen Funktionen der Bosch Gruppe gesammelt, wo er Führungsaufgaben in der Logistik sowie im Bereich Finanzen & Controlling innehatte. Unter anderem war er für die Bosch Home Comfort Group Commercial Head Asia Pacific in Shanghai, China, und zuletzt Vice President Finance und Controlling der Business Unit Electric Solutions, die den Aufbau des Wärmepumpengeschäfts der Bosch Gruppe verantwortete.

Weitere Informationen:
CHT Gruppe CFO Geschäftsführung
Quelle:

CHT Germany GmbH

01.10.2024

Autoneum: EcoVadis Gold-Status 2024 bestätigt

Im Nachhaltigkeitsrating von EcoVadis wurde die Autoneum Holding AG für 2024 erneut mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Der Automobilzulieferer konnte das Ergebnis aus dem Vorjahr steigern und gehört damit zum zweiten Mal in Folge zu den besten fünf Prozent der bewerteten Unternehmen. Autoneum verbesserte seine Leistung insbesondere in den Bereichen Ethik und Umwelt, was in der Gesamtbewertung erneut in der zweithöchsten Anerkennungsstufe resultierte.

Als ein führender Zulieferer im Bereich Akustik- und Wärmemanagement für Fahrzeuge ist sich Autoneum seiner unternehmerischen Verantwortung bewusst, die Nachhaltigkeit seiner Produkte und Prozesse kontinuierlich zu verbessern. Im Sinne einer transparenten Berichterstattung hat sich das Unternehmen verpflichtet, die Öffentlichkeit regelmäßig über die wichtigsten Aktivitäten und Meilensteine im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) zu informieren. Um die Qualität des eigenen Nachhaltigkeitsmanagementsystems zu bewerten, nutzt Autoneum unter anderem externe Plattformen wie EcoVadis, mit über 130 000 bewerteten Unternehmen aus mehr als 180 Ländern der weltweit größte Anbieter von Nachhaltigkeitsratings.

Im Nachhaltigkeitsrating von EcoVadis wurde die Autoneum Holding AG für 2024 erneut mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Der Automobilzulieferer konnte das Ergebnis aus dem Vorjahr steigern und gehört damit zum zweiten Mal in Folge zu den besten fünf Prozent der bewerteten Unternehmen. Autoneum verbesserte seine Leistung insbesondere in den Bereichen Ethik und Umwelt, was in der Gesamtbewertung erneut in der zweithöchsten Anerkennungsstufe resultierte.

Als ein führender Zulieferer im Bereich Akustik- und Wärmemanagement für Fahrzeuge ist sich Autoneum seiner unternehmerischen Verantwortung bewusst, die Nachhaltigkeit seiner Produkte und Prozesse kontinuierlich zu verbessern. Im Sinne einer transparenten Berichterstattung hat sich das Unternehmen verpflichtet, die Öffentlichkeit regelmäßig über die wichtigsten Aktivitäten und Meilensteine im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) zu informieren. Um die Qualität des eigenen Nachhaltigkeitsmanagementsystems zu bewerten, nutzt Autoneum unter anderem externe Plattformen wie EcoVadis, mit über 130 000 bewerteten Unternehmen aus mehr als 180 Ländern der weltweit größte Anbieter von Nachhaltigkeitsratings.

Autoneum hatte sich im letztjährigen Nachhaltigkeitsrating von EcoVadis von Silber auf Gold und damit auf die zweithöchste Anerkennungsstufe verbessert. Für 2024 konnte das Unternehmen die Punktezahl in der Gesamtbewertung der vier Kategorien Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung weiter steigern und seinen EcoVadis-Goldstatus trotz strengerer Bewertungskriterien halten.

Weitere Informationen:
EcoVadis Nachhaltigkeitsrating Autoneum
Quelle:

Autoneum Management AG

David Günsel (c) Helly Hansen
David Günsel
01.10.2024

Helly Hansen: Neuer Country Sales Manager Workwear DACH

Helly Hansen begrüßt David Günsel als neuen Country Sales Manager für die DACH-Region im Bereich Workwear. Der 42-jährige Branchenexperte hat seit dem 1. September 2024 die strategische Verantwortung für die Weiterentwicklung des Workwear-Geschäfts in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Die Position des Country Sales Managers für die DACH-Region wurde vom Unternehmen neu geschaffen. Günsel arbeitet vom Büro in München aus und berichtet direkt an Michael Uhl, General Manager DACH. Seine Aufgaben umfassen in erster Linie die strategische Entwicklung, Planung und Umsetzung von Vertriebsstrategien sowie die Führung und Weiterentwicklung des Vertriebsteams.

David Günsel bringt knapp 20 Jahre Erfahrung im Vertrieb, Marketing und Management in der Sport- und Outdoor-Industrie mit. Er kommt von der Mammut Sports Group in der Schweiz. Dort verantwortete er als Head of Corporate Business das Account Management, die strategische Geschäftsplanung sowie die Entwicklung neuer Geschäftsfelder im Bereich Corporate. In seiner bisherigen Laufbahn war er zudem als Sales Manager Bayern bei Bergans of Norway sowie Account Manager Bayern bei Icebreaker tätig.

Helly Hansen begrüßt David Günsel als neuen Country Sales Manager für die DACH-Region im Bereich Workwear. Der 42-jährige Branchenexperte hat seit dem 1. September 2024 die strategische Verantwortung für die Weiterentwicklung des Workwear-Geschäfts in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Die Position des Country Sales Managers für die DACH-Region wurde vom Unternehmen neu geschaffen. Günsel arbeitet vom Büro in München aus und berichtet direkt an Michael Uhl, General Manager DACH. Seine Aufgaben umfassen in erster Linie die strategische Entwicklung, Planung und Umsetzung von Vertriebsstrategien sowie die Führung und Weiterentwicklung des Vertriebsteams.

David Günsel bringt knapp 20 Jahre Erfahrung im Vertrieb, Marketing und Management in der Sport- und Outdoor-Industrie mit. Er kommt von der Mammut Sports Group in der Schweiz. Dort verantwortete er als Head of Corporate Business das Account Management, die strategische Geschäftsplanung sowie die Entwicklung neuer Geschäftsfelder im Bereich Corporate. In seiner bisherigen Laufbahn war er zudem als Sales Manager Bayern bei Bergans of Norway sowie Account Manager Bayern bei Icebreaker tätig.

Weitere Informationen:
Helly Hansen sales
Quelle:

crystal communications GmbH für Helly Hansen

(c) HUESKER Synthetic GmbH
01.10.2024

HUESKER Synthetic GmbH: Innovatives Produktportfolio zur Behandlung kontaminierter Flächen

Weltweit sind Böden und Gewässer mit zahlreichen Schad- und Giftstoffen belastet. Die Wiederherstellung und Sicherung ist oft eine Herausforderung. Das Produktportfolio des Geotextilherstellers HUESKER bündelt Lösungen für alle Anwendungsbereiche.

Immissionen aus Verkehr und Industrie, Abfallentsorgung oder Unfälle mit Schadstofffreisetzung belasten Böden und Gewässer. Die Bandbreite der Schadstoffe reicht von Schwermetallen sowie verschiedenen anorganischen Stoffen über Mineralölkohlenwasserstoffe (MKW), Polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und Polychlorierten Biphenylen (PCB) bis hin zu Per- und Polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS). Mit innovativen Geotextilien sowie Expertise auf dem Gebiet der Sicherung und Sanierung kontaminierter Böden und Sedimente will HUESKER Synthetic passgenaue Lösungen und damit einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz anbieten.

Weltweit sind Böden und Gewässer mit zahlreichen Schad- und Giftstoffen belastet. Die Wiederherstellung und Sicherung ist oft eine Herausforderung. Das Produktportfolio des Geotextilherstellers HUESKER bündelt Lösungen für alle Anwendungsbereiche.

Immissionen aus Verkehr und Industrie, Abfallentsorgung oder Unfälle mit Schadstofffreisetzung belasten Böden und Gewässer. Die Bandbreite der Schadstoffe reicht von Schwermetallen sowie verschiedenen anorganischen Stoffen über Mineralölkohlenwasserstoffe (MKW), Polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und Polychlorierten Biphenylen (PCB) bis hin zu Per- und Polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS). Mit innovativen Geotextilien sowie Expertise auf dem Gebiet der Sicherung und Sanierung kontaminierter Böden und Sedimente will HUESKER Synthetic passgenaue Lösungen und damit einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz anbieten.

Wie umgehen mit belasteten Flächen?
Unabhängig von der Art der Schadstoffbelastung ist der Umgang mit kontaminierten Böden, Sedimenten und Gewässern ein sensibles Thema. Vollständige Sanierungen sind nicht immer möglich und gelten zudem als aufwendig und teuer. Neben der Dekontamination sind daher auch Sicherungs- und Beschränkungsmaßnahmen zulässig. Diese müssen gewährleisten, dass von den verbleibenden Schadstoffen dauerhaft keine Gefahr ausgeht. Welche Maßnahmen sinnvoll und machbar sind, muss im Einzelfall geprüft werden. Doch die Kenntnisse über Möglichkeiten und konkrete Maßnahmen der Sicherung und Sanierung sind oft begrenzt. Gleichzeitig wächst die Bedeutung effizienter, sicherer und wirtschaftlich darstellbarerer Verfahren – auch vor dem Hintergrund verschärfter Umweltauflagen und -vorschriften.

Die geosynthetischen Produkte von Huesker zielen als umweltschonende und kosteneffiziente Behandlungsmethoden nicht nur auf die zuverlässige Beseitigung der Kontamination ab, sondern tragen auch zu einer nachhaltigen Verbesserung der belasteten Flächen und Böden bei.

So bilden beispielsweise aktive, wasserpermeable oder konventionelle, abdichtende Gewässersolhlabdeckungen eine langfristige Barriere gegen Schadstoffe. Geotextile Schläuche hingegen kommen bei der Entwässerung kontaminierter Schlämme und Sedimente zum Einsatz oder können diese dauerhaft einkapseln. Sie ermöglichen so eine anschließende Verwendung im Wasserbau, beispielsweise als Kern für Buhnen, Deiche oder Wellenbrecher. Auch an Land werden schadstoffbelastete Böden durch den Einsatz geotextiler Schadstoffbarrieren gesichert und in Ingenieurbauwerken (z.B. Infrastruktur- oder Lärmschutzdämmen) wiederverwendet. Weitere Einsatzgebiete sind die Sickerwasserfiltration deponierter Böden, der Grundwasserschutz entlang von Verkehrsflächen sowie die Altlastensanierung zur Schaffung von Nutzflächen.

Quelle:

HUESKER Synthetic GmbH

25.09.2024

Kelheim Fibres erreicht höchste Stufe bei MMCF-Modul von ZDHC

Der bayerische Viskosefaserspezialist Kelheim Fibres verstärkt sein Engagement für die Initiative „Roadmap to Zero“ der Non-Profit-Organisation ZDHC, deren Ziel es ist, Schadstoffe aus der gesamten textilen Wertschöpfungskette zu eliminieren.

In diesem Zusammenhang hat Kelheim Fibres kürzlich erfolgreich das ZDHC-Modul MMCF Guideline absolviert und dabei die höchste Stufe („Aspirational“) erreicht. Das Modul, das erst seit 2024 etabliert ist, kontrolliert mithilfe unabhängiger Drittprüfer Hersteller von Man-Made Cellulosic Fibres (MMCF) auf ihre Konformität mit der Guideline.

Fortgeschrittenes Umweltmanagement ist die Grundlage für diesen Erfolg; dabei geht es insbesondere darum, die Wasser- und Luftverschmutzung durch die Produktion von MMCF zu verringern und die Rückgewinnung von Chemikalien zu verbessern.

Der bayerische Viskosefaserspezialist Kelheim Fibres verstärkt sein Engagement für die Initiative „Roadmap to Zero“ der Non-Profit-Organisation ZDHC, deren Ziel es ist, Schadstoffe aus der gesamten textilen Wertschöpfungskette zu eliminieren.

In diesem Zusammenhang hat Kelheim Fibres kürzlich erfolgreich das ZDHC-Modul MMCF Guideline absolviert und dabei die höchste Stufe („Aspirational“) erreicht. Das Modul, das erst seit 2024 etabliert ist, kontrolliert mithilfe unabhängiger Drittprüfer Hersteller von Man-Made Cellulosic Fibres (MMCF) auf ihre Konformität mit der Guideline.

Fortgeschrittenes Umweltmanagement ist die Grundlage für diesen Erfolg; dabei geht es insbesondere darum, die Wasser- und Luftverschmutzung durch die Produktion von MMCF zu verringern und die Rückgewinnung von Chemikalien zu verbessern.

Theresa Schreiner, Umweltingenieurin bei Kelheim Fibres: „Auf Anhieb die höchste Stufe „Aspirational“ im ZDHC MMCF Modul erreicht zu haben, bestätigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg hin zu einer noch nachhaltigeren, umweltfreundlicheren Viskosefaser sind. Unsere Anstrengungen und Investitionen der letzten Jahre tragen Früchte und lassen sich durch konkrete Daten belegen. Im Rahmen unseres Umweltmanagementsystems EMAS setzen wir unsere Arbeit fort, um unsere Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern und auch in Zukunft eine führende Rolle in der umweltfreundlichen Faserproduktion zu übernehmen.“

Weitere Informationen:
Kelheim Fibres ZDHC Viskosefasern
Quelle:

Kelheim Fibres

25.09.2024

97% der Handelsunternehmen beklagen Erhöhung der Bürokratielasten

Die Entbürokratisierung ist seit Jahrzehnten in aller Munde, doch die bisherigen Maßnahmen der Politik kommen bei den Handelsunternehmen nicht an. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter rund 500 Unternehmen aus der Branche. Demnach klagen 89 Prozent der Befragten über hohe oder sehr bürokratische Belastungen. Und für die letzten fünf Jahre sehen sich 97 Prozent von einem weiteren Aufbau von Bürokratie betroffen.

Die Entbürokratisierung ist seit Jahrzehnten in aller Munde, doch die bisherigen Maßnahmen der Politik kommen bei den Handelsunternehmen nicht an. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter rund 500 Unternehmen aus der Branche. Demnach klagen 89 Prozent der Befragten über hohe oder sehr bürokratische Belastungen. Und für die letzten fünf Jahre sehen sich 97 Prozent von einem weiteren Aufbau von Bürokratie betroffen.

„Bürokratieabbau ist seit Jahrzehnten ein beliebtes Schlagwort auf allen politischen Ebenen. Die aktuelle Bundesregierung hat große Anstrengungen unternommen, die Bürokratie zu reduzieren und die Unternehmen so zu entlasten. Doch offenbar ist davon in der Praxis noch nicht viel angekommen. Zudem erwartet uns alle noch ein regelrechter Verordnungs-Tsunami aus Brüssel“, so HDE-Präsident Alexander von Preen. Die aktuelle HDE-Umfrage macht deutlich, dass sich für die vergangenen fünf Jahre 97 Prozent der Handelsunternehmen mit einem Zuwachs an Bürokratie konfrontiert sehen, fast zwei Drittel sprechen sogar von einer deutlichen Erhöhung der Lasten. „Es muss zu denken geben, dass die Handelsunternehmen trotz aller Bemühungen um Entlastungen unter dem Strich immer mehr Bürokratie zu spüren bekommen“, so von Preen. Dabei schreibt knapp mehr als die Hälfte der Befragten die meiste Bürokratie der Bundesebene zu, ein Viertel sieht die EU ganz vorne.

Besonders gegängelt sehen sich die Händlerinnen und Händler durch Dokumentationspflichten (74 Prozent) und Berichtspflichten (71 Prozent). Insbesondere für größere Unternehmen sind Berichtspflichten und EU-Regeln häufig ein Ärgernis, im Mittelstand stehen insbesondere auch steuerrechtliche Anforderungen im Fokus. Vor allem in den Bereichen Personal (77 Prozent) und Steuern (69 Prozent) geht es bürokratisch zu. Datenschutzrecht (73 Prozent) und Arbeitsrecht (61 Prozent) sind angesichts der vielen Vorgaben und Arbeitgeberpflichten oft Hindernisse im Arbeitsalltag der Unternehmen.

„So kann es nicht weitergehen. In den letzten Jahren gab es gute Ansätze, aber es reicht nicht. Wir brauchen mutigere und größere Schritte bei der Entbürokratisierung“, so der HDE-Präsident. Bei der Arbeitszeit gehe es um mehr Flexibilisierung, die starre tägliche Höchstarbeitszeit werde den Anforderungen der digitalisierten Arbeitswelt nicht mehr gerecht. Es brauche den Wechsel hin zu einer wöchentlichen Höchstarbeitszeit direkt im Arbeitszeitgesetz. Mit Blick auf die Arbeitszeitdokumentation sollte eine schlankere Lösung gefunden werden. Die damit verbundenen Dokumentationspflichten müssten entschlackt werden. Zudem sei es notwendig, die zusätzlichen nationalen Regelungen im Bundesdatenschutzgesetz zur Benennung eines Datenschutzbeauftragten zu streichen. Damit würden EU-weit einheitlich die Regelungen der DSGVO gelten.

Weitere Informationen:
HDE Umfrage Bürokratisierung
Quelle:

HDE

Manaomea Foto Manaomea
25.09.2024

BLICKFANG München kehrt zurück

Vom 22. bis 24. November kehrt die Designmesse BLICKFANG nach München zurück und feiert ihre Premiere auf der Praterinsel. Mit rund 100 unabhängigen Labels aus den Bereichen Möbel, Mode und Schmuck will das Event ein Fest für alle Designbegeisterte zu werden.

Die internationale Designmesse hat sich mit jährlichen Events in Städten wie Wien, Zürich oder und Hamburg sowie einem Onlineshop zur größten Plattform für unabhängiges Design in Europa entwickelt. Alle Labels mussten sich vorab um eine Teilnahme bewerben und wurden von einer Fachjury ausgewählt, die besonderes Augenmerk auf die Kriterien Innovation, Nachhaltigkeit, Originalität, Wertigkeit und Formschönheit legt. Inmitten einer kreativen Kulisse bieten Designlabels auf vier bis 25 Quadratmetern ihre Kreationen an, die es nur hier zu entdecken gibt.  

Gemeinsam mit aufstrebenden Talenten zeigen sich bereits etablierte Designer:innen auf der Fläche. Die Designmesse ist inszeniert wie ein Concept Store, in dem Modedesigner neben Möbeldesignern präsentieren. Die BLICKFANG entdeckt, kuratiert und zeigt Design aus München, Deutschland und ganz Europa.

Vom 22. bis 24. November kehrt die Designmesse BLICKFANG nach München zurück und feiert ihre Premiere auf der Praterinsel. Mit rund 100 unabhängigen Labels aus den Bereichen Möbel, Mode und Schmuck will das Event ein Fest für alle Designbegeisterte zu werden.

Die internationale Designmesse hat sich mit jährlichen Events in Städten wie Wien, Zürich oder und Hamburg sowie einem Onlineshop zur größten Plattform für unabhängiges Design in Europa entwickelt. Alle Labels mussten sich vorab um eine Teilnahme bewerben und wurden von einer Fachjury ausgewählt, die besonderes Augenmerk auf die Kriterien Innovation, Nachhaltigkeit, Originalität, Wertigkeit und Formschönheit legt. Inmitten einer kreativen Kulisse bieten Designlabels auf vier bis 25 Quadratmetern ihre Kreationen an, die es nur hier zu entdecken gibt.  

Gemeinsam mit aufstrebenden Talenten zeigen sich bereits etablierte Designer:innen auf der Fläche. Die Designmesse ist inszeniert wie ein Concept Store, in dem Modedesigner neben Möbeldesignern präsentieren. Die BLICKFANG entdeckt, kuratiert und zeigt Design aus München, Deutschland und ganz Europa.

Stifte aus abgetragener Arbeitskleidung? Stühle aus unbrauchbaren Garnresten?
Das Label manaomea aus Höslwang revolutioniert die Designwelt mit seinem patentierten Material, das Textilabfälle in hochwertige Produkte verwandelt. Aus ungewollten Textilresten und einem selbst entwickelten Bioharz erschafft das Unternehmen vielseitig einsetzbare Werkstoffe, die sich zu Stiften, Möbeln oder Einrichtungselementen verarbeiten lassen.

Das manaomea® Material überzeugt durch Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit und ästhetische Qualitäten, die an Holz oder Aluminium erinnern. Dabei geht der Nachhaltigkeitsgedanke über das Produkt hinaus: Für jeden verkauften Meter fließen 10 Cent in soziale Projekte zur Reduzierung von Textilmüll in Indien. Mit diesem Konzept positioniert sich manaomea als Vorreiter für zirkuläres und sozial verantwortliches Design.

Mode, nur für Sie gemacht
Studio Turan, gegründet von Mehtap Turan, steht für nachhaltige und handgefertigte Mode mit einzigartigen Designansätzen. Das Label verwendet GOTS-zertifizierte Stoffe aus Europa und produziert on-demand in kleinen Mengen, um Überproduktion zu vermeiden.

Die Designs unterstreichen die Persönlichkeit der Trägerin und werden mit großer handwerklicher Sorgfalt im Atelier gefertigt. Ein ganzheitlicher Nachhaltigkeitsgedanke prägt nicht nur die Produktion, sondern auch die "Seele" der Kleidung. Studio Turan engagiert sich stark in der eigenen Region und fördert lokale Wirtschaftskreisläufe. Diese Kombination aus Nachhaltigkeit, Individualität, Handwerkskunst und lokalem Engagement macht die Designs einzigartig und spricht Kunden an, die Wert auf ethische, umweltfreundliche und persönliche Mode legen.

Weitere Informationen:
Blickfang München Design
Quelle:

Blickfang Messe GmbH

Helmut Bacher Foto Erema Group
Helmut Bacher
25.09.2024

Mitgründer des Recyclingmaschinen-Herstellers EREMA verstorben

Helmut Bacher, Mitgründer des österreichischen Kunststoffrecyclingmaschinen-Herstellers EREMA und ehemaliger geschäftsführender Gesellschafter, ist am 20. September im Alter von 81 Jahren verstorben.

Helmut Bacher gilt als Pionier des Kunststoffrecyclings. Gemeinsam mit Georg Wendelin und Helmuth Schulz gründete er 1983 die EREMA Engineering Recycling Maschinen und Anlagen Ges.m.b.H. in Linz, Österreich. Für ihr Lebenswerk erhielten die drei Gründer 2008 das Goldene Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich.

Helmut Bacher, Mitgründer des österreichischen Kunststoffrecyclingmaschinen-Herstellers EREMA und ehemaliger geschäftsführender Gesellschafter, ist am 20. September im Alter von 81 Jahren verstorben.

Helmut Bacher gilt als Pionier des Kunststoffrecyclings. Gemeinsam mit Georg Wendelin und Helmuth Schulz gründete er 1983 die EREMA Engineering Recycling Maschinen und Anlagen Ges.m.b.H. in Linz, Österreich. Für ihr Lebenswerk erhielten die drei Gründer 2008 das Goldene Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich.

Mit visionärem Weitblick und seinem Freigeist prägte Helmut Bacher die Kunststoffrecyclingindustrie maßgeblich. Nach seiner Ausbildung zum Betriebsschlosser und dem Abschluss eines Maschinenbaulehrgangs arbeitete er in verschiedenen technischen Positionen, bevor er in den frühen 1970er Jahren zu einem Maschinenbauunternehmen für Kunststoffverarbeitung wechselte. Genau wie seine beiden Kollegen glaubte Helmut Bacher an das Potenzial des Kunststoffrecyclings. In unzähligen Versuchsläufen suchte er nach einer passenden Lösung – bis er sie fand. Trotz anfänglicher Widrigkeiten blieben die drei Gründer von der Idee einer wirtschaftlichen Recyclingmaschine für Kunststoffabfälle überzeugt und wagten 1983 den Schritt in die Selbstständigkeit.

Auf der K Messe 1983 in Düsseldorf präsentierte EREMA eine einfache, robuste, zuverlässige und wirtschaftlich arbeitende Recyclinganlage – der Beginn einer Erfolgsgeschichte. Die ersten Aufträge arbeitete das junge Unternehmen in einer bescheidenen Betriebsstätte in Leonding mit zwei kleinen Hallen und einer Doppelgarage ab. Heute erzielen die Anlagen und Komponenten der EREMA Gruppe weltweit Recyclingkapazitäten von über 25 Millionen Tonnen Kunststoff pro Jahr.

Bis zu seinem Rückzug aus der Geschäftsführung im Jahr 2004 war Helmut Bacher eine treibende Kraft hinter dem Unternehmen und blieb der EREMA Gruppe bis zu seinem Tod eng verbunden. Sein technisches Geschick, gepaart mit lösungsorientiertem Denken und der aufrichtigen Wertschätzung gegenüber seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, hinterlassen bleibende Spuren und prägen das Unternehmen bis heute.

Weitere Informationen:
EREMA EREMA Group Kunststoffrecycling
Quelle:

Erema Group

24.09.2024

ANDRITZ: Recycling-Fasern für Matratzenproduktion in Australien

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat für das Matratzenwerk von Sealy Australia in Brisbane eine Reißlinie geliefert und kürzlich in Betrieb genommen. Deren Technologie ermöglicht Sealy in einer Linie das Recycling von Verbraucher- und Industrie-Textilabfällen.
 
Sealy, ein führender australischer Hersteller hochwertiger Matratzen, produziert in seiner Fabrik in Brisbane 1.000 Matratzen täglich. Um einen Teil des Frischfaser-Rohstoffs durch nachhaltigere Recycling-Fasern zu ersetzen, hat das Unternehmen eine Reißlinie von ANDRITZ installiert.

Die ANDRITZ reXline tearing kann bis zu 1.200 kg/h Baumwoll-Denim-Abfälle und bis zu 800 kg/h Steppdecken-Abfälle verarbeiten. Das 6-Zylinder-Exel-Modul ermöglicht einen flexiblen Wechsel zwischen den beiden Materialien. In Kombination mit der seit 2008 im Werk in Brisbane installierten Airfelt-Linie von ANDRITZ kann Sealy nun große Mengen an Abfällen zu neuen Matratzen verarbeiten, die international vertrieben werden.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat für das Matratzenwerk von Sealy Australia in Brisbane eine Reißlinie geliefert und kürzlich in Betrieb genommen. Deren Technologie ermöglicht Sealy in einer Linie das Recycling von Verbraucher- und Industrie-Textilabfällen.
 
Sealy, ein führender australischer Hersteller hochwertiger Matratzen, produziert in seiner Fabrik in Brisbane 1.000 Matratzen täglich. Um einen Teil des Frischfaser-Rohstoffs durch nachhaltigere Recycling-Fasern zu ersetzen, hat das Unternehmen eine Reißlinie von ANDRITZ installiert.

Die ANDRITZ reXline tearing kann bis zu 1.200 kg/h Baumwoll-Denim-Abfälle und bis zu 800 kg/h Steppdecken-Abfälle verarbeiten. Das 6-Zylinder-Exel-Modul ermöglicht einen flexiblen Wechsel zwischen den beiden Materialien. In Kombination mit der seit 2008 im Werk in Brisbane installierten Airfelt-Linie von ANDRITZ kann Sealy nun große Mengen an Abfällen zu neuen Matratzen verarbeiten, die international vertrieben werden.

„Die neue Linie ist für uns ein bedeutender Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft. Wir können damit aus Textilabfällen, die sonst verbrannt oder deponiert würden, neue Matratzen herstellen“, sagt Shaun Guest, Fiber Plant Factory Manager von Sealy Australia.

Quelle:

Andritz AG