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Worauf beruht die Wärme-Isolationswirkung von Daunen und Federn?

Eine der hervorragendsten Eigenschaften von Daunen und Federn ist die Isolationswirkung gegen Kälte (Wärme-Rückhaltevermögen, Wärme-Isolation). Diese Eigenschaft basiert auf der Fähigkeit der Daunen und Federn, millionenfach isolierende Luftpolster einzuschließen.

Eine der hervorragendsten Eigenschaften von Daunen und Federn ist die Isolationswirkung gegen Kälte (Wärme-Rückhaltevermögen, Wärme-Isolation). Diese Eigenschaft basiert auf der Fähigkeit der Daunen und Federn, millionenfach isolierende Luftpolster einzuschließen.

Bekanntlich ist Luft ein besonders schlechter Wärmeleiter. Diese Fähigkeit wird z.B. beim Doppelglasfenster oder bei Hohlziegeln ausgenutzt:
Die zwischen den Glasscheiben eines Doppelglasfensters eingeschlossene Luft sorgt für eine hervorragende Wärme-Isolation.
 
Das gleiche physikalische Prinzip wirkt auch bei einer mit Federn und/oder Daunen gefüllten Bettdecke. Die Federn und Daunen bilden unzählige Hohlräume. Diese stellen einen großen Anteil des Volumens der Decke dar und sind mit Luft gefüllt. Sie bilden – genau wie beim Doppelglasfenster – eine Isolationsschicht, die ein Entweichen der Körperwärme verhindert.
 
Bei konfektionierter Ware ist es nur schwer möglich, die Füllung in Augenschein zu nehmen und zu kontrollieren, ob die Zusammensetzung des Füllmaterials korrekt deklariert wurde.
 
Hier sollen Sie die Auszeichnung beachten: Sie stellt dar, welche zugesagten Eigenschaften das Produkt besitzt und welche Qualitätsstandards hierzu definiert sind.
 
Der DOWNPASS und Daunasan® / Downafresh® beziehen sich auf die Füllung. NOMITE gibt an, dass die Decke für Hausstauballergiker geeignet ist.
 
Daunen Wärmeisolation

Warum können Daunen besonders gut isolieren?

Das Bett bzw. die Füllung selbst wärmt nicht. Federn und Daunen sorgen dafür, dass die vom Körper erzeugte Wärme nicht entweicht, sie speichern die Wärme.
 
Daunen sind wesentlich leichter als Federn. So bieten sie bei gleichem Gewicht ein viel größeres Volumen. Durch ihre dreidimensionale, flockenartige Struktur können Daunen eine große Menge nicht Wärme leitender Luft einschließen. Diese Vielzahl von Luftpölsterchen führt zu einer hohen Wärme-Isolation.
Im Gegensatz zur Feder ist die Daune mehrdimensional.
Das Bett bzw. die Füllung selbst wärmt nicht. Federn und Daunen sorgen dafür, dass die vom Körper erzeugte Wärme nicht entweicht, sie speichern die Wärme.
 
Daunen sind wesentlich leichter als Federn. So bieten sie bei gleichem Gewicht ein viel größeres Volumen. Durch ihre dreidimensionale, flockenartige Struktur können Daunen eine große Menge nicht Wärme leitender Luft einschließen. Diese Vielzahl von Luftpölsterchen führt zu einer hohen Wärme-Isolation.
Im Gegensatz zur Feder ist die Daune mehrdimensional. Wegen ihrer dreidimensionalen Struktur und ihrer Fähigkeit, diese stets wiederherzustellen, schließt eine Daune im Verhältnis zu ihrem Gewicht sehr viel Luft ein.
 
Luft ist ein besonders schlechter Wärmeleiter. Diese Fähigkeit wird z.B. beim Doppelglasfenster oder bei Hohlziegeln ausgenutzt. Die Luft bildet hier ein schützendes Polster gegenüber Kälte.
 
Eine gute Daune hat etwa 2 Millionen flauschige Daunenbeinchen, die verzahnt ineinandergreifen. So entsteht eine Schicht nicht Wärme leitender Luft, die vor Kälte schützt. Wegen ihrer Elastizität kann man Daunen sogar stark quetschen oder zusammendrücken; durch gründliches Aufschütteln erreichen sie schnell ihre alte Form.
 
Wärmeisolation

Was versteht man unter „Wärme ohne Gewicht“?

Mit diesem Ausdruck beschreibt man in Fachkreisen die Fähigkeit von Federn und insbesondere von Daunen, bei geringem Gewicht eine hohe Wärme-Isolation zu bieten, was sich in einem hohen Schlafkomfort niederschlägt. Marktverbreitet ist auch der Ausdruck, Federn- und Daunenfüllungen seien „Luft tragend“.
 
Die unzähligen, fein verästelten Daunen bilden aufgrund ihrer dreidimensionalen Struktur millionenfach kleine Hohlräume.
Mit diesem Ausdruck beschreibt man in Fachkreisen die Fähigkeit von Federn und insbesondere von Daunen, bei geringem Gewicht eine hohe Wärme-Isolation zu bieten, was sich in einem hohen Schlafkomfort niederschlägt. Marktverbreitet ist auch der Ausdruck, Federn- und Daunenfüllungen seien „Luft tragend“.
 
Die unzähligen, fein verästelten Daunen bilden aufgrund ihrer dreidimensionalen Struktur millionenfach kleine Hohlräume. Diese stellen einen großen Anteil des Volumens der Decke dar und sind mit Luft gefüllt. Die unzähligen Luftpolster bilden – genau wie beim Doppelglasfenster – eine Isolationsschicht, denn Luft ist ein schlechter Wärmeleiter. Diese Isolationsschicht verhindert ein Entweichen der Körperwärme.

Die notwendige Voraussetzung für dieses Verhalten der Daune ist die Füllkraft. Sie bezeichnet die Bauschkraft, also die Fähigkeit, sich nach einer Belastung wieder auf das ursprüngliche Volumen auszudehnen.
 
  
Federn und Daunen lassen sich sehr stark zusammenpressen, nehmen also unter Druck ein sehr geringes Volumen ein. Hört die Belastung – zum Beispiel durch das Gewicht eines menschlichen Körpers – auf, nehmen Federn und Daunen schnell wieder den ursprünglichen Raum ein. Man kann sie unzählige Male zusammenpressen, immer wieder nehmen sie ihre alte Form an – sie sind elastisch. Dabei bilden sie immer wieder die unzähligen Luftpolster, die der Wärmeisolierung dienen.

Wegen ihrer dreidimensionalen Struktur und ihrer Fähigkeit, diese stets wiederherzustellen, schließt eine Daune im Verhältnis zu ihrem Gewicht sehr viel Luft ein. Da Daunen sehr leicht sind, wird auf diese Weise in der Zudecke eine hohe Wärme-Isolation erzielt, ohne den Schlafenden zu belasten.
Wärmeisolation Vorteile von Daunen- und Federbetten

Kann es unter Federbetten zu einem Hitzestau kommen?

Mit Federn und Daunen gefüllte Bettwaren sind immer in der Lage, temperaturausgleichend zu wirken. Die Vorstellung eines Hitzestaus mag auf das Bild des „stramm gestopften Ballonbettes“ bei Wilhelm Busch zurückgehen. Eine wissenschaftliche Untersuchung zum Mikroklima in der Betthöhle hat jedoch ergeben, dass nicht einmal unter einem Federbett ein Hitzestau auftritt, geschweige denn unter einer von Natur aus leichten Daunendecke.
 
Mit Federn und Daunen gefüllte Bettwaren sind immer in der Lage, temperaturausgleichend zu wirken. Die Vorstellung eines Hitzestaus mag auf das Bild des „stramm gestopften Ballonbettes“ bei Wilhelm Busch zurückgehen. Eine wissenschaftliche Untersuchung zum Mikroklima in der Betthöhle hat jedoch ergeben, dass nicht einmal unter einem Federbett ein Hitzestau auftritt, geschweige denn unter einer von Natur aus leichten Daunendecke.
 
Federn Wärmeisolation

Welche Federn besitzen eine gute Wärme-Isolation?

Federn sind von ihrem chemischen Aufbau her schlechte Wärmeleiter. Darüber hinaus bilden sie millionenfach Hohlräume (Luftpolster), die ein großes Volumen an nicht Wärme leitender Luft einschließen.
 
Federn von Enten und Gänsen haben einen gebogenen, elastischen Kiel.
Federn sind von ihrem chemischen Aufbau her schlechte Wärmeleiter. Darüber hinaus bilden sie millionenfach Hohlräume (Luftpolster), die ein großes Volumen an nicht Wärme leitender Luft einschließen.
 
Federn von Enten und Gänsen haben einen gebogenen, elastischen Kiel. Er ist die Voraussetzung für hervorragende Füllkraft, also die Fähigkeit, sich immer wieder zum größtmöglichen Volumen auszudehnen und dabei eine Vielzahl von nicht Wärme leitenden Luftpolstern zu bilden.
 
Hühnerfedern dagegen sind flach: Der Hauptteil ihres Kiels, ihrer festen „Achse“ in der Mitte, ist gerade. Sie besitzen nicht genügend Elastizität, um sich nach der Belastung zum Beispiel durch einen menschlichen Körper wieder „aufzubauschen“. Daher sind sie für Bettdecken und -kissen weniger gut geeignet als das Gefieder vom Wassergeflügel.
 
Aber auch Gänse- und Entenfedern sind, was die Füllkraft und das Wärme-Isolationsvermögen angeht, den Daunen unterlegen. Sie werden aber vielfach – zum Teil in Verbindung mit Daunen – zur Füllung von Kopfkissen verwendet.
 
Wärmeisolation Decken

Warum haben Bettdecken aus Federn und Daunen ein so gutes Mikroklima?

Während des Schlafes unter einer mit Federn und/oder Daunen gefüllten Zudecke wird schnell eine angenehme Wärme aufgebaut. Die aufgenommene Körperfeuchtigkeit wird kontinuierlich abtransportiert, und die verbleibende Restfeuchte wird beim täglichen Lüften schnell abgeführt.
 
Mit Daunen und Federn gefüllte Bettdecken sind in der Lage, bei einem niedrigen Füllgewicht eine hohe Wärme-Isolation zu erreichen.
Während des Schlafes unter einer mit Federn und/oder Daunen gefüllten Zudecke wird schnell eine angenehme Wärme aufgebaut. Die aufgenommene Körperfeuchtigkeit wird kontinuierlich abtransportiert, und die verbleibende Restfeuchte wird beim täglichen Lüften schnell abgeführt.
 
Mit Daunen und Federn gefüllte Bettdecken sind in der Lage, bei einem niedrigen Füllgewicht eine hohe Wärme-Isolation zu erreichen. Das geringe Gewicht der Decke ist ein für den Schlafkomfort äußerst bedeutsamer Einflussfaktor – die Decke soll den Schlafenden wärmen, nicht belasten.
Ein weiteres wichtiges Kriterium für das Klima in der Betthöhle ist die Luftfeuchtigkeit. Federn- und daunengefüllte Bettwaren sind sehr gut in der Lage, die Körperfeuchtigkeit aufzunehmen und so weiterzuleiten, dass diese vom Schlafenden nicht als unangenehm empfunden wird.
 
Eine wissenschaftliche Untersuchung hat das günstige Mikroklima von Feder- und Daunenbetten bestätigt. Auch die Vorstellung von einem „Hitzestau“ unter Federbetten wurde widerlegt.
Im Rahmen einer wissenschaftlichen Untersuchung, die 1992 an der Universität Kiel durchgeführt wurde, wurde vor allem untersucht, welche Einflüsse die Bettdecke auf das Mikroklima in der Betthöhle hat.
 
Bei Tests mit Versuchspersonen wurden 14 Bettdecken untersucht, die das gängige Angebot an Bettdecken wiedergeben – sowohl im Hinblick auf das verwendete Material (z.B. Füllungen aus Tierhaar, Seide, Synthetik, Federn und Daunen) als auch in Bezug auf die Füllmenge.
 
Für diese Versuche wurden drei Gruppen von Versuchspersonen ausgewählt: schwach, mittel und stark schwitzende Schläfer. Auf diese Weise konnte das gesamte Spektrum der Anforderungen des Menschen an eine Bettdecke erfasst werden.
 
Vor allem wurde untersucht, ob die Behauptung stimmt, dass unter Federbetten ein „Hitzestau" entsteht.
 
Ein Hitzestau ist durch eine Erhöhung der Kerntemperatur des Menschen charakterisiert. Der Schlafende beginnt unangemessen zu schwitzen. Die Zudecke wäre also in diesem Fall nicht in der Lage, in geeigneter Form temperaturausgleichend zu wirken.
 
Die durchgeführten Tests mit verschiedenen Zudecken konnten jedoch eindeutig zeigen, dass zu hohe Temperaturen in der Betthöhle unter normalen Schlafraumbedingungen bei keinem Füllmaterial – auch nicht bei Federbetten – auftreten.
 
Wärmeisolation Austausch

Warum wärmt eine Decke plötzlich nicht mehr so wie früher?

Federn und Daunen als natürliche Materialien sind einem Alterungsprozess unterworfen. Im Laufe der Zeit verändert sich die Füllung: Sie wird langsam spröde, und die Zahl gebrochener, beschädigter Daunen und Federn nimmt zu. Diese Vorgänge können Sie durch eine gute Pflege (tägliches Aufschütteln, regelmäßiges Lüften) verlangsamen, aber nicht ganz verhindern.
 
Ist Ihre Decke noch nicht alt, sollten Sie sie reinigen lassen. Dabei werden Ablagerungen wie etwa Schweiß entfernt.
Federn und Daunen als natürliche Materialien sind einem Alterungsprozess unterworfen. Im Laufe der Zeit verändert sich die Füllung: Sie wird langsam spröde, und die Zahl gebrochener, beschädigter Daunen und Federn nimmt zu. Diese Vorgänge können Sie durch eine gute Pflege (tägliches Aufschütteln, regelmäßiges Lüften) verlangsamen, aber nicht ganz verhindern.
 
Ist Ihre Decke noch nicht alt, sollten Sie sie reinigen lassen. Dabei werden Ablagerungen wie etwa Schweiß entfernt. Darüber hinaus wird verbrauchtes Füllmaterial, insbesondere gebrochene Daunen und Federn, aussortiert und durch neues ergänzt.
 
Ist Ihre Decke sehr alt, wird sich eine Reinigung kaum noch lohnen. In diesem Fall sollten Sie die Anschaffung einer neuen Decke erwägen.
 
Generell gilt die Empfehlung:
Nach spätestens 5 Jahren sollten Sie Kopfkissen, nach etwa 8–10 Jahren die Zudecke durch Neuware ersetzen.