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Freudenberg Apparel: Hemd-Einlagestoffe aus rPET (c) Freudenberg Performance Materials
rPET-Einlagen 99xx
03.07.2024

Freudenberg Apparel: Hemd-Einlagestoffe aus rPET

Freudenberg Performance Materials Apparel führt mit der Serie RCY 99xx eine komplette Serie an Hemdeneinlagen aus recyceltem Polyester (rPET) ein. Diese Produktlinie ist das nachhaltige Gegenstück zur 95xx-Serie, die seit mehr als zwanzig Jahren ihren festen Platz in der Branche hat.

Die 95xx-Serie zeichnet sich durch einzigartige bi-elastische Eigenschaften aus und ist aufgrund ihrer Qualität und Performance eine der gefragtesten Hemdeneinlagenserien von Freudenberg Apparel.

Mit der Einführung der kompletten RCY 99xx-Serie macht Freudenberg Apparel einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Diese bi-elastischen Einlagestoffe aus rPET sind so konzipiert, dass sie eine Vielzahl moderne Stoffe ergänzen, z. B. reine Baumwolle, T/C (Terylen/Cotton), Flanell, Oxfordstoffe, Baumwoll- und Leinenmischungen, Seersucker, Jersey und alle Arten von Stretch-Strickwaren. Die RCY 99xx-Serie bewahrt nicht nur den natürlichen Griff, die Textur und die Form dieser Stoffe, sondern ermöglicht eine neue kreative Dimension im Hemdendesign.

Freudenberg Performance Materials Apparel führt mit der Serie RCY 99xx eine komplette Serie an Hemdeneinlagen aus recyceltem Polyester (rPET) ein. Diese Produktlinie ist das nachhaltige Gegenstück zur 95xx-Serie, die seit mehr als zwanzig Jahren ihren festen Platz in der Branche hat.

Die 95xx-Serie zeichnet sich durch einzigartige bi-elastische Eigenschaften aus und ist aufgrund ihrer Qualität und Performance eine der gefragtesten Hemdeneinlagenserien von Freudenberg Apparel.

Mit der Einführung der kompletten RCY 99xx-Serie macht Freudenberg Apparel einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Diese bi-elastischen Einlagestoffe aus rPET sind so konzipiert, dass sie eine Vielzahl moderne Stoffe ergänzen, z. B. reine Baumwolle, T/C (Terylen/Cotton), Flanell, Oxfordstoffe, Baumwoll- und Leinenmischungen, Seersucker, Jersey und alle Arten von Stretch-Strickwaren. Die RCY 99xx-Serie bewahrt nicht nur den natürlichen Griff, die Textur und die Form dieser Stoffe, sondern ermöglicht eine neue kreative Dimension im Hemdendesign.

Die RCY 99xx-Serie umfasst eine Spanne an Grammaturen von 30-150 g/m2 und eignet sich für ein breites Spektrum an unterschiedlichen Hemdenstilen, von Freizeithemden für Männer und Blusen für Frauen bis hin zu Polo-Shirts, Sporthemden und Jeanshemden. Diese Anpassungsfähigkeit stellt sicher, dass Designer und Hersteller die Flexibilität haben, ihre Produkte an die sich wandelnden Marktanforderungen anzupassen.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

Epson und Yuima Nakazato: Textildruck auf Spiber Brewed Protein™-Fasern (c) Francesc Ten
03.07.2024

Epson und Yuima Nakazato: Textildruck auf Spiber Brewed Protein™-Fasern

Im Rahmen der Haute Couture Week in Paris stellte der japanische Modedesigner Yuima Nakazato am 26. Juni seine neue Kollektion, die mithilfe von Epson produziert wurde, vor. Die Partnerschaft zwischen Epson und Yuima Nakazato zeigt neue Möglichkeiten für eine nachhaltigere Modebranche auf – in der aktuellen Kollektion durch den erstmaligen Einsatz Epsons digitaler Textildrucktechnologie auf den Brewed Protein™-Fasern von Spiber. Brewed Protein™­Fasern werden durch ein speziell von Spiber entwickeltes Fermentationsverfahren hergestellt und bestehen aus pflanzlicher Biomasse. Diese innovative Kombination aus modernen Technologien und nachhaltigeren Praktiken eröffnet mögliche Wege für eine verantwortungsvolle Textilproduktion.

Die neueste Kollektion von Yuima Nakazato nutzt ein Mischgewebe, welches aus 70% Baumwolle und 30% Spiber Brewed Protein™-Fasern besteht. Mithilfe von Epsons Pigmenttinten bedruckte Yuima Nakazato dieses innovative Material mit seinen Designs.

Im Rahmen der Haute Couture Week in Paris stellte der japanische Modedesigner Yuima Nakazato am 26. Juni seine neue Kollektion, die mithilfe von Epson produziert wurde, vor. Die Partnerschaft zwischen Epson und Yuima Nakazato zeigt neue Möglichkeiten für eine nachhaltigere Modebranche auf – in der aktuellen Kollektion durch den erstmaligen Einsatz Epsons digitaler Textildrucktechnologie auf den Brewed Protein™-Fasern von Spiber. Brewed Protein™­Fasern werden durch ein speziell von Spiber entwickeltes Fermentationsverfahren hergestellt und bestehen aus pflanzlicher Biomasse. Diese innovative Kombination aus modernen Technologien und nachhaltigeren Praktiken eröffnet mögliche Wege für eine verantwortungsvolle Textilproduktion.

Die neueste Kollektion von Yuima Nakazato nutzt ein Mischgewebe, welches aus 70% Baumwolle und 30% Spiber Brewed Protein™-Fasern besteht. Mithilfe von Epsons Pigmenttinten bedruckte Yuima Nakazato dieses innovative Material mit seinen Designs.

Das Bedrucken von Mischgeweben erfordert normalerweise verschiedene Arten von Farbstofftinten, was die Möglichkeiten, die gewünschten Muster und Designs zu erzielen, einschränkt. Die digitale Textildrucktechnologie des Epson Monna Lisa-Druckers hingegen überwindet in Kombination mit Pigmenttinten diese Einschränkungen und ermöglicht hochauflösende Drucke auf verschiedenen Gewebearten. Dies erweitert die Gestaltungsmöglichkeiten und erlaubt es Designer:innen wie Yuima Nakazato, ihre kreativen Visionen präzise und detailliert wahr werden zu lassen.

Pigmenttinten sind besonders gut für das Drucken auf Brewed Protein™-Fasern geeignet. Denn im Gegensatz zu Farbstofftinten sind Pigmenttinten äußerst vielfältig einsetzbar und können sowohl für Mono- als auch Mischgewebe angewendet werden. Diese Flexibilität bietet Stoffherstellern, Marken und Designer:innen eine einfachere und nachhaltigere Möglichkeit, neue textile Ausdrucksformen zu erforschen. Der Druck mit Pigmenttinten unterstützt den Umweltgedanken der Spiber Brewed Protein™-Fasern, die auf eine wachsende Nachfrage nach nachhaltigeren Materialien stoßen.

Vorteile für die Umwelt
Pigmenttinten bieten im Vergleich zu analogen Farbstofftinten Vorteile für die Umwelt. Anders als bei Farbstofftinten sind bei Pigmenttinten nach dem Drucken keine aufwändigen Dampf- und Waschvorgänge nötig. In Kombination mit der digitalen Textildrucktechnologie des Epson Monna Lisa-Druckers ML-13000 wird der Wasserverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren um bis zu 96 Prozent[1] gesenkt.

Fortschritte in der Produktion von recyceltem Vliesstoff
Zusätzlich zu dem Druck auf den Brewed Protein™-Fasern von Spiber präsentierte Yuima Nakazato in seiner neuesten Kollektion ebenfalls Kleidungsstücke, die mithilfe von Epsons Dry-Fiber Technologie (DFT) entstanden sind und mit dem ML-13000 bedruckt wurden. Epson konnte Verbesserungen im Dry Fiber-Prozess erzielen, sodass eine höhere Effizienz in der Produktion des recycelten Vliesstoffs erreicht und die Herstellung breiterer Textilbahnen ermöglicht wurde. Dies wiederum erlaubt die Gestaltung von komplexeren und längeren Designs. Der mithilfe der Dry-Fiber Technologie produzierte Vliesstoff, der in der aktuellen Kollektion von Yuima Nakatato verwendet wird, wurde aus ausrangierten Stoffresten aus Nähfabriken hergestellt und unterstreicht den Nachhaltigkeitsgedanken der Kollektion.

[1] Fuluhashi Environmental Institute, 2021 "Bericht über den direkten Wassereinsatz im digitalen Textildruck".

Weitere Informationen:
Epson Yuima Nakazato Spiber Textildruck
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

CHT Gruppe: Nachhaltigkeitsbericht 2023 (c) CHT Germany GmbH
03.07.2024

CHT Gruppe: Nachhaltigkeitsbericht 2023

Der ab sofort digital verfügbare Nachhaltigkeitsbericht 2023 liefert Einblicke in das vergangene Geschäftsjahr und fasst die wesentlichen ökologischen, ökonomischen und sozialen Entwicklungen übersichtlich zusammen. Nachhaltigkeit ist in der CHT Gruppe integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie.

Der ab sofort digital verfügbare Nachhaltigkeitsbericht 2023 liefert Einblicke in das vergangene Geschäftsjahr und fasst die wesentlichen ökologischen, ökonomischen und sozialen Entwicklungen übersichtlich zusammen. Nachhaltigkeit ist in der CHT Gruppe integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie.

  • Mit den Begriffen PEOPLE, PLANET und PERFORMANCE schärft die CHT Gruppe weltweit ihr Bekenntnis zu den 3 Dimensionen der Nachhaltigkeit und setzt sich weiterführende Ziele. Die CHT Gruppe richtet ihre Nachhaltigkeitsstrategie konsequent auf alle drei ESG-Dimensionen aus
  • Die Verantwortung für das Thema Nachhaltigkeit obliegt dem Chief Sustainability Officer
  • Der Klimaschutz nimmt weltweit eine zentrale Stellung ein – der Corporate Carbon Footprint (Scope 1-3) 2023 summiert sich auf 456 kt CO2(e)
  • Die Unternehmensgruppe verfolgt das Ziel, bis 2045 klimaneutral zu werden
  • Die CHT Gruppe hat Ende 2021 die Science Based Targets initiative (SBTi) zur Einhaltung der Ziele des Pariser Klimaabkommens gezeichnet und sich zum 1,5 °C-Ziel bekannt
  • SBTi hat die Reduktionsziele der CHT Gruppe validiert – bis 2030 werden die Scope 1+2 Emissionen um - 42 % und die Scope 3 Emissionen um - 25 % reduziert. 82 % des Umsatzes wurden mit nachhaltig klassifizierten Produkten erreicht
  • 2024 zeichnet EcoVadis das Nachhaltigkeitsmanagement der CHT Gruppe für 2023 erstmalig mit dem Gold-Level aus
Weitere Informationen:
CHT Gruppe Nachhaltigkeitsbericht
Quelle:

CHT Germany GmbH

BioTurf Bild TFI - Institut für Bodensysteme an der RWTH Aachen e.V.
BioTurf
01.07.2024

Aachener Forscher entwickeln nachhaltigen Kunstrasen

Die aktuell laufende Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland wird auf Naturrasen gespielt. Der ist sehr pflegeaufwendig, verträgt keine hohe Frequentierung in der Nutzung und hat eine begrenzte Nutzungsdauer von zum Teil nur 6 Monaten. Einfacher in der Pflege ist Kunstrasen: In Deutschland gibt es geschätzt mehr als 5.000 Kunstrasenplätze und EU-weit sind es 25.500. Deren großer Nachteil ist die hohe jährliche Emission von Mikroplastik in Form von Einfüllmaterial, die intensive CO2-Belastung und die nicht umweltfreundliche Entsorgung. Aachener Forscher haben mit BioTurf eine nachhaltige Alternative vorgestellt. BioTurf ist ein neues Kunstrasensystem aus biobasierten Polymeren, das kein polymeres Infillmaterial mehr benötigt!

Die aktuell laufende Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland wird auf Naturrasen gespielt. Der ist sehr pflegeaufwendig, verträgt keine hohe Frequentierung in der Nutzung und hat eine begrenzte Nutzungsdauer von zum Teil nur 6 Monaten. Einfacher in der Pflege ist Kunstrasen: In Deutschland gibt es geschätzt mehr als 5.000 Kunstrasenplätze und EU-weit sind es 25.500. Deren großer Nachteil ist die hohe jährliche Emission von Mikroplastik in Form von Einfüllmaterial, die intensive CO2-Belastung und die nicht umweltfreundliche Entsorgung. Aachener Forscher haben mit BioTurf eine nachhaltige Alternative vorgestellt. BioTurf ist ein neues Kunstrasensystem aus biobasierten Polymeren, das kein polymeres Infillmaterial mehr benötigt!

„Jährlich fallen pro Kunstrasenplatz rund 500 Kilogramm Kunststoffgranulat an, die als Füllstoff, dem sogenannten Infill, nachgefüllt werden müssen. Das entspricht auch der Menge, die potenziell pro Sportplatz als Mikroplastik in die Umwelt gelangen“, erklärt Dr. Claudia Post vom TFI. Bei geschätzten mehr als 25.000 Kunstrasenplätzen in der EU fallen allein beim Kunstrasen in Europa jährlich 12.750 Tonnen Mikroplastik an, die in die Umwelt gelangen. Das TFI – Institut für Bodensysteme an der RWTH Aachen e.V., Institut für Forschung, Prüfung und Zertifizierung in Europa für Bauprodukte für den Innenraum, hat gemeinsam mit dem Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen (ITA) und in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Morton Extrusionstechnik (MET), Spezialist für Kunstrasenfasern, das neuartige Kunstrasensystem entwickelt.

„Spätestens 2031 kommt für neue Kunstrasenplätze wegen des Verbots des Kunststoffgranulats das Aus. Schon jetzt werden Kunstrasenplätze mit Infillmaterial nicht mehr gefördert“, so Dr. Claudia Post. Für den Breitensport, Vereine, Städte und Kommunen wird die Umrüstung ihrer bestehenden Kunstrasenplätze in den kommenden Jahren eine Mammutaufgabe, denn Kunstrasenplätze müssen alle 10-15 Jahre ausgetauscht werden. Mit BioTurf steht nun eine umweltgerechte Alternative zur Verfügung. Der Belag lässt sich wie jeder andere bespielen, kurze, stark gekräuselte Halme stützen längere Halme und dieser simple Ansatz erhöht den Spielkomfort. Sämtliche Qualitätsanforderungen und Standards für höchste fußballerische Ansprüche werden bei BioTurf erfüllt.

„BioTurf ist eine innovative, ganzheitliche Lösung“, betont Dirk Hanuschik vom TFI. „Wir setzen auf Rapsöl und landwirtschaftliche Abfälle, die nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelherstellung stehen. Zudem ist BioTurf nahezu komplett recycelbar“ - im Gegensatz zu konventionellem Kunstrasen, der bisher nur thermisch verwertet werden kann, also zur Wärmegewinnung verbrannt wird.

Da BioTurf ohne das traditionelle Latex-Verfahren auskommt, kann auf dessen energieintensiven Trocknungsprozesses verzichtet werden, was sich positiv auf den Preis niederschlägt. Zudem lässt sich Latex nur schwer rezyklieren. Im Gegensatz dazu kommt bei BioTurf die neue Bindetechnologie Thermobonding zum Einsatz. Hierbei werden die thermoplastischen Polgarne mit dem Träger thermisch verschmolzen. Bei der Bestrebung einen 100%ig monomateriellen Kunstrasen zu entwickeln, müssen noch weitere Entwicklungsschritte folgen, da neben dem Polyethylenfasermaterial noch wenige Prozent Polypropylen im Träger verarbeitet werden müssen, um ihn beim Thermobondieren zu schützen. Dies behindert jedoch nicht seine Recyclingfähigkeit.

Weitere Informationen:
Kunstrasen Mikroplastik Thermobonding
Quelle:

TFI - Institut für Bodensysteme an der RWTH Aachen e.V.

Die Partner bei der Auftaktveranstaltung von BioFibreLoop. Foto: DITF
Die Partner bei der Auftaktveranstaltung von BioFibreLoop.
01.07.2024

Forschungsprojekt BioFibreLoop gestartet

Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) koordinieren das Forschungsprojekt, das im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon Europe der Europäischen Union gefördert wird. Ziel von BioFibreLoop ist es, rezyklierbare Outdoor-, und Arbeitskleidung aus erneuerbaren biobasierten Materialien zu entwickeln. Am 26. und 27. Juni 2024 fand in Denkendorf die Auftaktveranstaltung statt.

Die Textilindustrie steht vor zwei Herausforderungen: zum einen muss die Produktion nachhaltiger und umweltfreundlicher werden und zum anderen erwarten die Verbraucher von Kleidung immer mehr intelligente Funktionen.

Bei der Herstellung von Funktionstextilien werden zudem häufig Chemikalien verwendet, die die Umwelt und die Gesundheit belasten und das spätere Recycling erschweren.

Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) koordinieren das Forschungsprojekt, das im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon Europe der Europäischen Union gefördert wird. Ziel von BioFibreLoop ist es, rezyklierbare Outdoor-, und Arbeitskleidung aus erneuerbaren biobasierten Materialien zu entwickeln. Am 26. und 27. Juni 2024 fand in Denkendorf die Auftaktveranstaltung statt.

Die Textilindustrie steht vor zwei Herausforderungen: zum einen muss die Produktion nachhaltiger und umweltfreundlicher werden und zum anderen erwarten die Verbraucher von Kleidung immer mehr intelligente Funktionen.

Bei der Herstellung von Funktionstextilien werden zudem häufig Chemikalien verwendet, die die Umwelt und die Gesundheit belasten und das spätere Recycling erschweren.

Intelligente Innovationen sollen deshalb dafür sorgen, schädliche Chemikalien zu ersetzen, Wasser einzusparen, verstärkt langlebige, recycelbare biobasierte Materialien einzusetzen und so den meist erhebliche CO2-Fußabdruck von textilen Produkten zu reduzieren. Digitalisierte Prozesse sind im Einsatz, um für mehr Effizienz und einen geschlossenen Kreislauf zu sorgen.

Im Projekt BioFibreLoop werden mit Hilfe von Lasertechnologie natürliche Strukturen nachgeahmt, um Kleidungsstücke mit wasser- und ölabweisenden, selbstreinigenden und antibakteriellen Eigenschaften herzustellen. Am Ende der Forschungsarbeit stehen erschwingliche, ressourcen- und umweltfreundliche, aber dennoch leistungsstarke und haltbare Fasern und Textilien aus erneuerbaren Quellen wie Lignin, Zellulose und Polymilchsäure. Alle Prozesse zielen auf eine Kreislaufwirtschaft mit einem umfassenden Recycling und einer nahezu abfallfreien Funktionalisierung nach dem Vorbild der Natur ab. Die Treibhausgasemissionen könnten auf diese Weise bis 2035 um 20 Prozent verringert werden.

Die Technologie für die Funktionalisierung und das Recycling von biobasierten Materialien wird in drei industriellen Demonstrationsprojekten in Österreich, der Tschechischen Republik und Deutschland entwickelt. Am Ende des Projekts steht ein patentiertes zirkuläres, nachhaltiges und zuverlässiges Verfahren für die Herstellung von rezyklierbaren Funktionstextilien.

Das Projekt BioFibreLoop hat eine Laufzeit von 42 Monaten und ein Gesamtbudget von knapp 7 Millionen Euro, 1,5 Millionen gehen an den Koordinator DITF.

Das Konsortium besteht aus 13 Partnern aus neun Ländern, die Kompetenzen und Ressourcen aus Wissenschaft und Industrie mitbringen:

  • Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF), Koordinator, Deutschland
  • Next Technology Tecnotessile Società nazionale di ricerca R. L., Italien
  • Centre Technologique ALPhANOV, Frankreich
  • G. Knopf’s Sohn GmbH & Co. KG, Deutschland
  • FreyZein Urban Outdoor GmbH, Österreich
  • BEES - BE Engineers for Society, Italien
  • BAT Graphics Vernitech, Frankreich
  • Interuniversitair Micro-Electronica Centrum, Belgien
  • Idener Research & Development Agrupacion de Interes Economico, Spanien
  • Teknologian tutkimuskeskus VTT Oy, Finnland
  • Det Nationale Forskningscenter for Arbejdsmiljø, Dänemark
  • Steinbeis Innovation gGmbH, Deutschland
  • NIL Textile SRO, Tschechien
Quelle:

Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung

28.06.2024

VDI ZRE: Neuer Leitfaden „Design für Industrie 4.0“ für KMU

Die Digitalisierung und Vernetzung von Maschinen und Anlagen sind maßgeblich für die Zukunftsfähigkeit von fertigenden Unternehmen. Eine Voraussetzung hierfür ist der Einsatz geeigneter Technologien. Um KMU dabei zu unterstützen, die Möglichkeiten von Industrie 4.0 zielorientiert zu nutzen, bietet der Leitfaden „Design für Industrie 4.0“ des VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) praxisrelevante Umsetzungsimpulse.

Die Digitalisierung und Vernetzung von Maschinen und Anlagen sind maßgeblich für die Zukunftsfähigkeit von fertigenden Unternehmen. Eine Voraussetzung hierfür ist der Einsatz geeigneter Technologien. Um KMU dabei zu unterstützen, die Möglichkeiten von Industrie 4.0 zielorientiert zu nutzen, bietet der Leitfaden „Design für Industrie 4.0“ des VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) praxisrelevante Umsetzungsimpulse.

Industrie 4.0 dominiert derzeit die Diskussionen über die Zukunft der Industrie – auch am Industriestandort Deutschland. Schließlich erweist sich die vierte industrielle Revolution, für die der Begriff steht, als äußerst bedeutsam für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) des verarbeitenden Gewerbes. Denn die digitale Transformation, die damit einhergeht, eröffnet immer mehr KMU die Möglichkeit, ihre Produktionsprozesse, Produkte und Geschäftsmodelle zu optimieren oder sie sogar gänzlich neu zu gestalten – und auf diese Weise ihre Zukunft zu sichern.
 
Die Umsetzung der damit zusammenhängenden Digitalisierungsmaßnahmen geht dabei nicht nur mit ökonomischen Investments und administrativen Veränderungen für das gesamte Unternehmen einher. Insbesondere für KMU, die Maßnahmen umsetzen wollen, ist es entscheidend, eine ganzheitliche und in das Unternehmen integrierte Digitalisierungsstrategie zu entwickeln – von der Planung, Umsetzung bis hin zur kontinuierlichen Weiterentwicklung.

Der neue Leitfaden „Design für Industrie 4.0“ des VDI ZRE adressiert genau diese Herausforderung und bietet praxisrelevante Umsetzungsimpulse für KMU.

Der Leitfaden „Design für Industrie 4.0“ bietet einen kompakten Einblick für KMU und zeigt, wie Unternehmen durch den Einsatz geeigneter Technologien ihre betriebliche Ressourceneffizienz entlang der gesamten Wertschöpfungskette steigern können. Ausgewählte Methoden verdeutlichen, auf welche Weise Betriebe die sich bietenden Chancen der digitalen Transformation gezielt nutzen können, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Anhand eines praktischen Beispiels wird zudem in drei Schritten („Analyse“, „Ideenpool“ und „Implementierung“) illustriert, wie KMU mittels verschiedener Möglichkeiten erste Schritte zur Integration von Industrie 4.0-Konzepten und Technologien gehen können, um die digitale Transformation zu ermöglichen.

Quelle:

VDI Zentrum Ressourceneffizienz

VIEW Foto MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH
28.06.2024

VIEW: Gelungener Auftakt für die Autumn.Winter 25/26 Saison

Der VIEW Premium Selection gelingt ein erfolgreicher Saisonauftakt: Am 26. und 27. Juni präsentierten rund 260 internationale Lieferanten ihre neuesten Trends und Materialinnovationen für die Autumn.Winter 25/26 Saison aus den Segmenten FABRICS, ADDITIONALS, DENIM und SPORTSWEAR in München. Die hohe Besucherfrequenz übertraf die Erwartungen der Veranstalter und bestätigt die Bedeutung des Termins. In diesem Jahr fand das exklusive Preview-Konzept der MUNICH FABRIC START einmalig im b-tween, dem ehemaligen Department Store des Kaufhof am Karlsplatz Stachus in der Münchner City statt.

Der VIEW Premium Selection gelingt ein erfolgreicher Saisonauftakt: Am 26. und 27. Juni präsentierten rund 260 internationale Lieferanten ihre neuesten Trends und Materialinnovationen für die Autumn.Winter 25/26 Saison aus den Segmenten FABRICS, ADDITIONALS, DENIM und SPORTSWEAR in München. Die hohe Besucherfrequenz übertraf die Erwartungen der Veranstalter und bestätigt die Bedeutung des Termins. In diesem Jahr fand das exklusive Preview-Konzept der MUNICH FABRIC START einmalig im b-tween, dem ehemaligen Department Store des Kaufhof am Karlsplatz Stachus in der Münchner City statt.

Beide Messetage waren vor allem geprägt von der Suche nach neuen Trends, Materialien sowie technologischen und nachhaltigen Innovationen. Der aufgrund der Terminkollision mit der UEFA-Fußballeuropameisterschaft notwendig gewordene Umzug in die Interim-location im b-tween im ehemaligen Kaufhof am Stachus erwies sich als Glücksgriff. Die Location der einmalig als Pop-Up-Tradeshow konzipierten VIEW direkt in der Münchner Innenstadt entpuppte sich als optimaler Platz für Austausch und Kreativität. Der ehemalige Department Store am Karlsplatz Stachus vereint Mode, Kunst und Kultur an einem Ort und liegt in direkter Nähe zahlreicher Hotels, Restaurants und Parkplätze.

International relevante Hersteller wie Achille Pinto, Balli Rafanelli, Barth & Könenkamp Seiden, Davaris Textiles, Dutel Creation, Eton Textile, Fitecom, Lisa, Malhia Kent, Mario Bellucci, Nova Fides, Texapel oder We Nordic Label Studios präsentierten auf der VIEW ihre Neuheiten. Besucher kamen von so namhaften Firmen wie Adidas, Aigner, Alberto, Baldessarini, Betty Barclay, Bogner, Brax und Bugatti über Cambio, Comma, Drykorn, Engelhorn, Hannes Roether, Hanro, Herrlicher, HSE, Hugo Boss, Iris von Arnim und Joop! bis hin zu Lagerfeld, Leineweber, MAC, Marc Cain, Marc O’Polo, More & More, OUI, Riani, Schumacher, SET, s.Oliver, Sportalm oder Strellson.

Weitere Informationen:
VIEW Premium Selection VIEW
Quelle:

MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH

Foto: Manor Lux
28.06.2024

Hochschule Niederrhein: Zweiter Platz für Textilien aus Algen

Leon Blanckart, Gründer und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Niederrhein, hat bei der „From Lab to Market Challenge“ (FLTMC) im Henkel Inspiration Center in Düsseldorf den zweiten Platz in der Gesamtwertung belegt. Zudem entschied der Absolvent des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik die Publikumswertung für sich.

Mit seiner innovativen Idee, nachhaltige Textilien aus Algen zu erzeugen und einem überzeugenden Pitch im Finale, sicherte sich Blanckart eine Förderung von 1.500 Euro. Seine angestrebte Gründung AlgaCore basiert auf dem aktuell vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojekt AlgaTex. Organisiert wurde die Challenge von chemstars.nrw und der Kooperationsplattform Ausgründungspotenziale Nachhaltige Chemie (KOALA).

Die FLTMC ist ein niedrigschwelliger Ideenwettbewerb für Produkt- und Geschäftsideen aus den Bereichen Chemie, industrielle Biotechnologie, Materialwissenschaften oder Digitales mit Anknüpfungspunkten zur Chemie. Der Wettbewerb richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich erste Gedanken über die Kommerzialisierung ihrer Forschung machen wollen.

Leon Blanckart, Gründer und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Niederrhein, hat bei der „From Lab to Market Challenge“ (FLTMC) im Henkel Inspiration Center in Düsseldorf den zweiten Platz in der Gesamtwertung belegt. Zudem entschied der Absolvent des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik die Publikumswertung für sich.

Mit seiner innovativen Idee, nachhaltige Textilien aus Algen zu erzeugen und einem überzeugenden Pitch im Finale, sicherte sich Blanckart eine Förderung von 1.500 Euro. Seine angestrebte Gründung AlgaCore basiert auf dem aktuell vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojekt AlgaTex. Organisiert wurde die Challenge von chemstars.nrw und der Kooperationsplattform Ausgründungspotenziale Nachhaltige Chemie (KOALA).

Die FLTMC ist ein niedrigschwelliger Ideenwettbewerb für Produkt- und Geschäftsideen aus den Bereichen Chemie, industrielle Biotechnologie, Materialwissenschaften oder Digitales mit Anknüpfungspunkten zur Chemie. Der Wettbewerb richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich erste Gedanken über die Kommerzialisierung ihrer Forschung machen wollen.

Weitere Informationen:
Hochschule Niederrhein Algen FLTMC Wettbewerb
Quelle:

Hochschule Niederrhein

Christina Horlacher Foto Findeisen
Christina Horlacher
28.06.2024

FINDEISEN: Mitarbeiterstamm wächst weiter

Im Rahmen seiner Zukunftsstrategie baut der Nadelvlieshersteller FINDEISEN in Ettlingen seinen Mitarbeiterstamm weiter aus.

Ab dem 15.8.2024 verstärkt Christina Horlacher die Anwendungstechnik. Die 26-Jährige hat vor kurzem die Meisterschule für Raumausstatter in Stuttgart erfolgreich abgeschlossen und zuvor schon mehrere Jahre als Raumausstatterin gearbeitet.  

Der Leiter der Anwendungstechnik Marco Fischer kann damit das Angebot an anwendungsnahen Dienstleistungen wie Schulungen, Baustellenbetreuungen und technischer Beratung weiter ausbauen.

Fabian Becker ist ein weiterer qualifizierter Neuzugang: Der gelernte Elektroniker und Technische Fachwirt übernimmt ab 1.8.2024 die Leitung Produktionsplanung und wird Stellvertreter des Produktionsleiters Ulrich Krauß.

Im Rahmen seiner Zukunftsstrategie baut der Nadelvlieshersteller FINDEISEN in Ettlingen seinen Mitarbeiterstamm weiter aus.

Ab dem 15.8.2024 verstärkt Christina Horlacher die Anwendungstechnik. Die 26-Jährige hat vor kurzem die Meisterschule für Raumausstatter in Stuttgart erfolgreich abgeschlossen und zuvor schon mehrere Jahre als Raumausstatterin gearbeitet.  

Der Leiter der Anwendungstechnik Marco Fischer kann damit das Angebot an anwendungsnahen Dienstleistungen wie Schulungen, Baustellenbetreuungen und technischer Beratung weiter ausbauen.

Fabian Becker ist ein weiterer qualifizierter Neuzugang: Der gelernte Elektroniker und Technische Fachwirt übernimmt ab 1.8.2024 die Leitung Produktionsplanung und wird Stellvertreter des Produktionsleiters Ulrich Krauß.

Quelle:

Findeisen GmbH

GoodTextiles und CmiA: Gemeinschaftsprojekt für Trinkwasserversorgung (c) Aid by Trade Foundation
26.06.2024

GoodTextiles und CmiA: Gemeinschaftsprojekt für Trinkwasserversorgung

Bereits zum dritten Mal setzt die GoodTextiles Stiftung zusammen mit Cotton made in Africa (CmiA) ein WASH-Gemeinschafts-projekt um. In Kooperation mit der CmiA-verifizierten Baumwollgesellschaft Sofitex wurden in zwei Dörfern in Burkina Faso/Afrika handbetriebene Pumpen errichtet, um die Trinkwasserversorgung zu verbessern. Zudem haben die drei Partner die Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner im Umgang mit Wasser, besonders in Bezug auf Krankheitsprävention, Hygiene und Gesundheitsvorsorge geschult.

Für die Menschen in den Dörfern Sidi und Moukouma war das tägliche Leben eine Herausforderung: Sie mussten zwischen vier und zehn Kilometer zurückzulegen, um Zugang zu sauberem Trinkwasser zu erhalten. Häufig waren sie gezwungen, auf unsichere Wasserquellen wie Flüsse zurückzugreifen, was erhebliche Hygiene- und Gesundheitsprobleme zur Folge hatte.

Bereits zum dritten Mal setzt die GoodTextiles Stiftung zusammen mit Cotton made in Africa (CmiA) ein WASH-Gemeinschafts-projekt um. In Kooperation mit der CmiA-verifizierten Baumwollgesellschaft Sofitex wurden in zwei Dörfern in Burkina Faso/Afrika handbetriebene Pumpen errichtet, um die Trinkwasserversorgung zu verbessern. Zudem haben die drei Partner die Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner im Umgang mit Wasser, besonders in Bezug auf Krankheitsprävention, Hygiene und Gesundheitsvorsorge geschult.

Für die Menschen in den Dörfern Sidi und Moukouma war das tägliche Leben eine Herausforderung: Sie mussten zwischen vier und zehn Kilometer zurückzulegen, um Zugang zu sauberem Trinkwasser zu erhalten. Häufig waren sie gezwungen, auf unsichere Wasserquellen wie Flüsse zurückzugreifen, was erhebliche Hygiene- und Gesundheitsprobleme zur Folge hatte.

Nach einer umfassenden Bewertung der Wasserknappheit an den Projektstandorten wurden zwei Bohrlöcher gebohrt und handbetriebene Pumpen installiert. Diese befinden sich auf Gemeinschaftsflächen, die für alle frei zugänglich und frei von jeglichem Privateigentum und -rechten sind. Jetzt haben die insgesamt 3.000 Bewohnerinnen und Bewohner beider Dörfer jederzeit uneingeschränkten Zugang zu sauberem Trinkwasser.

In jedem Dorf wurde ein Wassermanagement-Ausschuss eingerichtet. In den WASH-Schulungen wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Aufgaben und Funktionen des Wasserausschusses nähergebracht. Zudem erhielten die Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner ein besseres Verständnis der WASH-Praktiken und -Grundsätze. Auch die Förderung der Hygiene an den Wasserstellen zur Sicherstellung der Wasserqualität wurde ihnen vermittelt. Schließlich erhielten sie die erforderlichen Wartungswerkzeuge für ihre Tätigkeit.

Insgesamt nahmen 115 engagierte Personen, darunter 61 Männer und 54 Frauen, an den Schulungen teil. Diese werden nun als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für WASH-Initiativen, Wasser-, Sanitär- und Hygienemaßnahmen in ihren Gemeinden fungieren und ihr Wissen weitergeben. Jeder Ausschuss erhielt außerdem ein Toolkit für die Wartung von Bohrlöchern – damit dieses Projekt nicht nur eine kurzfristige Hilfe ist, sondern eine nachhaltige Verbesserung der Lebenssituationen darstellt.

Die GoodTextiles Stiftung fördert das Projekt mit rund 17.000,00€.

Quelle:

GoodTextiles Stiftung

New Bcomp Materials for Italdesign Quintessenza™ Concept Car (c) Italdesign-Giugiaro S.p.A.
26.06.2024

New Bcomp Materials for Italdesign Quintessenza™ Concept Car

Bcomp announces its support on the new Italdesign Quintessenza™, a concept car unveiled at the 2024 Auto China in Beijing. Reflecting the harmonious relationship between nature and technology, the all-electric Quintessenza™ offers a blend of the functionality of a load-bearing pick-up and the dynamism of a GT-inspired family sports vehicle. The architectural concept breaks new ground in the automotive industry, as does its focus on the use of sustainable materials and finishes with the integration of Bcomp’s natural fibre composites across both its interior finishes and exterior body parts.

The Quintessenza™ is the world’s first vehicle to feature black-tinted NF (natural fibre) as a visual layer, showcasing Bcomp’s commitment to innovation. The interior design includes a foundational layer of ampliTex™ biaxial fabric combined with a layer of black-tinted NF. This advanced natural fibre composite, developed through a customised process that infuses the ampliTex™ fabric with a custom black resin, not only offers a durable and visually appealing surface finish but also facilitates the recycling process through its monomaterial composition.

Bcomp announces its support on the new Italdesign Quintessenza™, a concept car unveiled at the 2024 Auto China in Beijing. Reflecting the harmonious relationship between nature and technology, the all-electric Quintessenza™ offers a blend of the functionality of a load-bearing pick-up and the dynamism of a GT-inspired family sports vehicle. The architectural concept breaks new ground in the automotive industry, as does its focus on the use of sustainable materials and finishes with the integration of Bcomp’s natural fibre composites across both its interior finishes and exterior body parts.

The Quintessenza™ is the world’s first vehicle to feature black-tinted NF (natural fibre) as a visual layer, showcasing Bcomp’s commitment to innovation. The interior design includes a foundational layer of ampliTex™ biaxial fabric combined with a layer of black-tinted NF. This advanced natural fibre composite, developed through a customised process that infuses the ampliTex™ fabric with a custom black resin, not only offers a durable and visually appealing surface finish but also facilitates the recycling process through its monomaterial composition.

The concept car also uses ampliTex™ material for several exterior parts, the front and back bumpers, the side rocker covers and the wheel arches. Not only does this enhance the vehicle’s appearance and cut CO2 emissions by up to 85%, compared to carbon fibre, but as parts reach their end-of-life, natural fibre components can be processed through waste-to-energy plants, serving as a renewable energy source and avoiding the landfill route of carbon and glass fibres.

Quelle:

Bcomp Ltd

26.06.2024

HSNR-Studierende zeigen Kollektionen auf der Neo.Fashion Berlin

Graduierte vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) präsentieren ihre Kollektionen bei der Berlin Fashion Week. Auf der Neo.Fashion haben Absolvent:innen jedes Jahr die Chance, Einblicke in ihr kreatives Schaffen zu geben. In diesem Jahr läuft die Neo.Fashion vom 2. bis 3. Juli.

Passend zum Titel ihrer Kollektion „skinsitive – pure cotton“ legte Anna Reintges (Bachelor Design-Ingenieur Mode) den Fokus auf eine besonders hautfreundliche Dessous-Loungewear aus reiner Bio-Baumwolle. Selbst Bestandteile wie die Versteller der Träger und Gummibänder sind aus Bio-Baumwolle oder Naturkautschuk gefertigt sind, sodass die gesamte Kollektion biologisch abbaubar und vegan ist.

Florian Schilders (Bachelor Design-Ingenieur Mode) Kollektion „Form Follows Flora“ soll das Bewusstsein für bedrohte Pflanzenarten schärfen. Dabei fokussiert er die Naturfaszination des Menschen und reflektiert die Auswirkungen ihrer Ausbeutung. In Schnitt, Muster und Materialien lässt er sich von gefährdeten Pflanzen inspirieren. Monochrome Teile imitieren Eukalyptusblätter, Drapagen verkörpern Irisblüten, Falten ahmen Blattstrukturen nach.

Graduierte vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) präsentieren ihre Kollektionen bei der Berlin Fashion Week. Auf der Neo.Fashion haben Absolvent:innen jedes Jahr die Chance, Einblicke in ihr kreatives Schaffen zu geben. In diesem Jahr läuft die Neo.Fashion vom 2. bis 3. Juli.

Passend zum Titel ihrer Kollektion „skinsitive – pure cotton“ legte Anna Reintges (Bachelor Design-Ingenieur Mode) den Fokus auf eine besonders hautfreundliche Dessous-Loungewear aus reiner Bio-Baumwolle. Selbst Bestandteile wie die Versteller der Träger und Gummibänder sind aus Bio-Baumwolle oder Naturkautschuk gefertigt sind, sodass die gesamte Kollektion biologisch abbaubar und vegan ist.

Florian Schilders (Bachelor Design-Ingenieur Mode) Kollektion „Form Follows Flora“ soll das Bewusstsein für bedrohte Pflanzenarten schärfen. Dabei fokussiert er die Naturfaszination des Menschen und reflektiert die Auswirkungen ihrer Ausbeutung. In Schnitt, Muster und Materialien lässt er sich von gefährdeten Pflanzen inspirieren. Monochrome Teile imitieren Eukalyptusblätter, Drapagen verkörpern Irisblüten, Falten ahmen Blattstrukturen nach.

Kerstin Greuls (Bachelor Design-Ingenieur Mode) Kollektion heißt „Reworked Radiance“ und ist vorrangig für Herrenbekleidung konzipiert. Durch Upcycling hat sie gebrauchten Kleidungsstücken neues Leben eingehaucht und dafür altes Material mit neuen Elementen kombiniert. Schnürungen und Cut-Outs sorgen für einen avantgardistischen Look mit Designs, die nachhaltig und trendbewusst sind.

Leonie Bachstädter (Master Textile Produkte – Design) hat für ihre Linie „PHYGITAL WEAVE“ sechs Outfits erstellt. Sie bringt die Verwobenheit zweier Realitäten zum Ausdruck: physisches Handwerk und virtuelle Designprozesse. Renderings von textilen Oberflächentexturen, Reflexionen und Faltenwurf werden hier auf Organza gedruckt oder auf Jacquard gewebt. Leonie Bachstädter verarbeitete zudem ausschließlich fehlerhaftes Leder. Entstanden sind Anzüge, Kleider und ein Mantel mit 3D-gedruckten Knöpfen und Gehörschutz-Accessoires.

Tatjana Reider (Master Management of Textile and Trade Technology) verwendete für ihre Kleidungsstücke passend zum Titel „BAD MOON RISING“ einen Farbton, der zwischen Blau und Lila wechselt. Die genderneutrale Kollektion kombiniert klassische Silhouetten mit futuristischen Akzenten wie Designelementen aus transparenten Stoffen.

Nora Abdel Hadi (Bachelor Design Ingenieur Mode) fusioniert verschiedene Stilrichtungen innerhalb der schwarzen Szene – inspiriert von Mode, Musik und Lebensphilosophie. Unter dem Titel „In the Realm of Shadows“ hat sie für die Frühjahrs-/Sommersaison eine Linie für den Alltag und eine für besondere Anlässe entworfen. Entstanden sind sieben Outfits aus je mindestens drei Einzelteilen, welche beliebig kombinierbar sind.

Bei Naahal Sanatigars (Bachelor Design Ingenieur Mode) Kollektion „knock knock. who‘s there? its‘you! who‘s you?“ trifft Psychologie auf Mode. Dabei reflektierte sie verschiedene Phasen ihres Lebens. Bei der modischen Umsetzung von Emotionen wie Geborgenheit oder Angst entstanden sechs Outfits, die für je eine Etappe ihrer Persönlichkeitsentwicklung stehen und Silhouetten von fließend bis körperbetont beinhalten. Dafür arbeitete sie mit wasserbasiertem Digitaldruck auf Baumwolle und „Cameo-Druck“.

In „I’ll be your mirror“ stellt Lisa Opitz (Bachelor Design-Ingenieur Mode) die Großeltern- und Enkelkind-Generation gegenüber. Auf der Grundlage von Familienfotos arbeitete sie die stilistischen Mittel der Generation Babyboomer heraus. So wurden Elemente der Kleidung aus der Vergangenheit betont und durch die Einbindung aktueller Trends der Generation Z neu interpretiert.

Sophie Plöttner (Bachelor Textil- und Bekleidungstechnik – Produktentwicklung) und Lisa-Marie Brodka (Bachelor Design-Ingenieur Textil) treten in Berlin als Team an. Mit ihrer Kollektion “DEAR JANUS” - Namensgeber ist der römische Gott Janus, der in die Zukunft und Vergangenheit blickt - präsentieren sie Gegensätze in Schnitt, Farbe, Form und Stil. Die beiden Absolventinnen verbinden traditionelles Handwerk mit modernster KI-Technologie. So werden Codes zu Pinselstrichen, Prompts zu Bildern. Die Schnittgestaltung basiert auf einem experimentellen Ansatz und dem freien Drapieren. Das Duo nimmt zudem an der Best Graduates Show der diesjährigen Neo.Fashion teil.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

Hochschule Reutlingen: Studentin erhält Kunstpreis für gewebte Komposition Foto: G.&A. Foundation
Design-Studentin Katerina Nakou
26.06.2024

Hochschule Reutlingen: Studentin erhält Kunstpreis für gewebte Komposition

Katerina Nakou, Design-Studentin am TEXOVERSUM der Hochschule Reutlingen, erhielt auf Kreta den Kunstpreis der griechischen Mamidakis-Stiftung für eine übergroße, auf dem Webstuhl gewebte Komposition.

Drei Monate lang erschuf Katerina Nakou ein großformatiges Kunstgebilde, das seit Mitte Juni in einer Dauerausstellung in Agios Nikolaus auf Kreta zu sehen ist. Ermöglicht wurde diese Arbeit vor Ort durch die G. & A. Mamidakis Foundation, die Nakou den jährlichen Kunstpreis verlieh, der mit einem Stipendium über 12.000 Euro verbunden ist. „Katerina’s „The Resilient Thread“ zeichnet sich durch Originalität, Kreativität und den Bezug zum diesjährigen Thema „Pflege des kulturellen Erbes“ aus“, würdigt Yota Dimitriou, Direktorin der Stiftung, die Preisträgerin bei der Eröffnung der Ausstellung.

Katerina Nakou, Design-Studentin am TEXOVERSUM der Hochschule Reutlingen, erhielt auf Kreta den Kunstpreis der griechischen Mamidakis-Stiftung für eine übergroße, auf dem Webstuhl gewebte Komposition.

Drei Monate lang erschuf Katerina Nakou ein großformatiges Kunstgebilde, das seit Mitte Juni in einer Dauerausstellung in Agios Nikolaus auf Kreta zu sehen ist. Ermöglicht wurde diese Arbeit vor Ort durch die G. & A. Mamidakis Foundation, die Nakou den jährlichen Kunstpreis verlieh, der mit einem Stipendium über 12.000 Euro verbunden ist. „Katerina’s „The Resilient Thread“ zeichnet sich durch Originalität, Kreativität und den Bezug zum diesjährigen Thema „Pflege des kulturellen Erbes“ aus“, würdigt Yota Dimitriou, Direktorin der Stiftung, die Preisträgerin bei der Eröffnung der Ausstellung.

Nakous Kunstwerk besteht aus acht übergroßen, auf dem Webstuhl gewebten Kompositionen aus Garnen und handgefertigten Kordeln, die dekorative Elemente hervorheben. Damit führt sie die fast vergessene Kunstform der „Passementerie“ wieder ein, ein kompliziertes textiles Handwerk, das für seine detaillierten und ornamentalen Randverzierungen bekannt ist. Die Studentin recherchierte dafür Motive und verschiedene Webtechniken in historischen Textilarchiven, u.a. in dem der Hochschule sowie im österreichischen Haslach. In ihren Arbeiten interpretiert sie traditionelle Muster und Techniken neu, vergrößert sie und stellt sie damit in den Mittelpunkt. Die mit Draht stabilisierten Schnüre verflechten sich, bilden Wege und fügen sich in ein größeres Ganzes ein. „Es unterstreicht, wie wichtig es ist, das empfindliche Gleichgewicht von Individualität, Unterschiedlichkeit und Einheit zu pflegen und zu bewahren“, heißt es im Katalogtext zur Ausstellung. Der „resiliente Faden“ steht somit für unsere Fähigkeit als Individuen und Gemeinschaften, Krisen und Veränderungen nicht nur standzuhalten, sondern gemeinsam zu gestalten.

Katerina Nakous künstlerische Reise begann vor sechs Jahren mit ihrem Studium Fashion und Textil Design an der Hochschule Reutlingen: „Bei einer Präsentation des Studiengangs wurde mir plötzlich klar, was ich künftig machen wollte. Seitdem bin ich auf einem Weg des ständigen Lernens. Ich liebe die Herausforderung, meine Kreativität mit verschiedenen Textiltechniken zu verknüpfen und daraus innovative Kunstobjekte zu schaffen.“ In ihrem derzeitigen Studienschwerpunkt „Künstlerische Konzeption“ lernt sie außerdem, zielgerichtet gestalterische Projekte zu realisieren und zu präsentieren.

Quelle:

Hochschule Reutlingen

26.06.2024

Autoneum: Top Employer 2024 in der Schweiz

Das Top Employers Institute hat Autoneum als Top Employer 2024 in der Schweiz ausgezeichnet. Der Bereich Human Resources (HR) des Automobilzulieferers am Hauptsitz in Winterthur, Schweiz, hat sich in diesem Jahr erstmals der umfassenden Untersuchung durch das Institut gestellt und ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt. Unternehmen, die als Top Employer zertifiziert sind, stellen ihre Mitarbeitenden in das Zentrum des unternehmerischen Handelns und bieten ihnen ein herausragendes Arbeits- und Entwicklungsumfeld.

Das Top Employers Institute auditiert seit über 30 Jahren Unternehmen weltweit. Durch das auf internationalen Standards basierende Zertifizierungsprogramm werden HR-Maßnahmen und deren Auswirkungen auf die Mitarbeiterbedingungen objektiv messbar. Dazu dient ein HR Best Practices-Fragebogen. Dieser umfasst sechs übergeordnete HR-Dimensionen und 20 HR-Bereiche, wie zum Beispiel People Strategy, Work Environment, Talent Acquisition, Learning, Wellbeing oder Diversity & Inclusion.

In diesem Jahr hat das Top Employers Institute über 2300 Top Employer in 121 Ländern/Regionen auf fünf Kontinenten ausgezeichnet.

Das Top Employers Institute hat Autoneum als Top Employer 2024 in der Schweiz ausgezeichnet. Der Bereich Human Resources (HR) des Automobilzulieferers am Hauptsitz in Winterthur, Schweiz, hat sich in diesem Jahr erstmals der umfassenden Untersuchung durch das Institut gestellt und ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt. Unternehmen, die als Top Employer zertifiziert sind, stellen ihre Mitarbeitenden in das Zentrum des unternehmerischen Handelns und bieten ihnen ein herausragendes Arbeits- und Entwicklungsumfeld.

Das Top Employers Institute auditiert seit über 30 Jahren Unternehmen weltweit. Durch das auf internationalen Standards basierende Zertifizierungsprogramm werden HR-Maßnahmen und deren Auswirkungen auf die Mitarbeiterbedingungen objektiv messbar. Dazu dient ein HR Best Practices-Fragebogen. Dieser umfasst sechs übergeordnete HR-Dimensionen und 20 HR-Bereiche, wie zum Beispiel People Strategy, Work Environment, Talent Acquisition, Learning, Wellbeing oder Diversity & Inclusion.

In diesem Jahr hat das Top Employers Institute über 2300 Top Employer in 121 Ländern/Regionen auf fünf Kontinenten ausgezeichnet.

Quelle:

Autoneum Management AG

BTE-Intensiv-Kurs zu CSRD für Textil-, Schuh- und Modehandel Grafik BTE
24.06.2024

BTE-Intensiv-Kurs zu CSRD für Textil-, Schuh- und Modehandel

Etliche Textil-, Schuh- und Modehändler sind von den neuen Nachhaltigkeitsberichtspflichten der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) bzw. des deutschen Umsetzungsgesetzes (CSRD-UG) betroffen. Sie müssen ab dem Geschäftsjahr 2025 jährlich eine Nachhaltigkeitserklärung über ihre wesentlichen Themen und die EU-Taxonomie in einem Lagebericht veröffentlichen.
 
Die berichtspflichtigen Unternehmen müssen dabei u.a. folgende Fragen beantworten: Welche der 37 Themenfelder des European Sustainability Reporting Standards (ESRS) sind für sie wesentlich? Welche Daten müssen sie sammeln und veröffentlichen? Und welche IT-Tools können hier Hilfestellung bieten?
 

Etliche Textil-, Schuh- und Modehändler sind von den neuen Nachhaltigkeitsberichtspflichten der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) bzw. des deutschen Umsetzungsgesetzes (CSRD-UG) betroffen. Sie müssen ab dem Geschäftsjahr 2025 jährlich eine Nachhaltigkeitserklärung über ihre wesentlichen Themen und die EU-Taxonomie in einem Lagebericht veröffentlichen.
 
Die berichtspflichtigen Unternehmen müssen dabei u.a. folgende Fragen beantworten: Welche der 37 Themenfelder des European Sustainability Reporting Standards (ESRS) sind für sie wesentlich? Welche Daten müssen sie sammeln und veröffentlichen? Und welche IT-Tools können hier Hilfestellung bieten?
 
Zur Unterstützung der Branche veranstaltet der BTE einen praxisorientierten Intensiv-Kurs, der die Umsetzung der CSRD in den einzelnen Unternehmen erleichtern soll. Die Teilnehmer erhalten darin branchenspezifische Informationen, Vorlagen, Leitfäden und Hilfestellungen. Dazu gehört beispielsweise eine Bewertung der Auswirkungen, Risiken und Chancen für die Nachhaltigkeitsthemen des ESRS aus Sicht eines fiktiven Beispiel-Unternehmens inklusive einer Vorlage zur Durchführung der doppelten Wesentlichkeit für den Textil-, Schuh- und Modehandel. Ergänzt werden die Unterlagen um eine Vorlage zur Erstellung der Nachhaltigkeitserklärung für alle wesentlichen Themen, die mit den Anforderungen der Wirtschaftsprüfer abgeglichen werden. Die Unternehmen erhalten zudem Empfehlungen für mögliche IT-Tools für die Datensammlung.
 
Der dreitägige Kurs startet am 12. September in Köln, weitere Termine sind der 26. November (online) und der 21. Januar 2025. Als besondere Serviceleistung gibt es einen wöchentlichen Jour fixe, bei dem auftretende Fragen zeitnah diskutiert und geklärt werden können. Referentin und Kursleiterin ist Unternehmensberaterin Marion Sollbach, die über 17 Jahre bei Metro und Galeria Kaufhof für den Bereich Nachhaltigkeit verantwortlich war und über ein umfassendes Praxiswissen verfügt.
 
Die Teilnahmegebühr beträgt bis 11. August 2024 (Frühbucher) 1.950 Euro für EHV-Mitglieder und 3.450 Euro für Nicht-Mitglieder, jeweils zzgl. MwSt. Bei einer Buchung nach dem 11. August 2024 erhöht sich die Gebühr um 500 Euro. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf maximal 16 Personen begrenzt. Weitere Informationen und Anmeldung unter https://www.bte.de/bte-veranstaltungen/.
 
Rechtliche Details zu CSRD
Das CSRD-UG verpflichtet ab dem Geschäftsjahr 2025 auch große mittelständische Unternehmen dazu, jährlich Auskunft über ihre nicht-finanziellen Chancen und Risiken zu geben. Betroffen sind alle Kapitalgesellschaften, die mindestens zwei der folgenden drei Kriterien erfüllen: Umsatz von mehr als 50 Millionen Euro, Bilanzsumme von über 25 Millionen Euro oder mehr als 250 Beschäftigte.
 
Die CSRD ist ein wichtiges Instrument des Sustainable Finance-Paketes der EU und soll vor allem Investoren vor möglichen Anlagerisiken bewahren. Die betroffenen Unternehmen müssen im Lagebericht eine Nachhaltigkeitserklärung nach ESRS abgeben, die nach ESG-Kategorien (Environmental, Social, Governance) unterteilt ist.
 
In die Nachhaltigkeitserklärung integriert werden muss die Berichtspflicht nach EU-Taxonomie, worüber die EU nachhaltigeres wirtschaftliches Handeln definiert. Banken, Versicherungen, Kreditgeber und Investoren müssen danach den Anteil von Investitionen in nachhaltigere Unternehmen in ihrer Nachhaltigkeitsberichterstattung berücksichtigen. Nachhaltigkeitskriterien werden damit Teil der Risikobewertung bei Krediten und können dazu führen, dass Unternehmen keine Kredite mehr bekommen oder einen Risikoaufschlag zahlen müssen. Dies kann auch mittelständische Textil- und Schuhhändler treffen, die unterhalb der CSRD-Grenzwerte liegen!
 
Auch die Berichtspflichten nach Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) oder in Zukunft nach der Corporate Sustainability Due Dilligence Directive (CSDDD) sollen in die Nachhaltigkeitserklärung integriert werden.
 
In Deutschland erfolgt die Überwachung der Einhaltung des CSRD-Umsetzungsgesetzes (CSRD-UG) durch qualifizierte Wirtschaftsprüfer. Ein Verstoß gegen das Gesetz führt dazu, dass nur ein eingeschränktes Testat erteilt wird und Maßnahmen zur Verbesserung getroffen werden müssen.

Weitere Informationen:
CSRD BTE Nachhaltigkeitsbericht
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

24.06.2024

ANDRITZ: Nadelvlies-Anlage für schwere Vliesstoffe

Sioen Technical Felts hat den internationalen Technologiekonzern ANDRITZ mit der Lieferung einer kompletten Nadelvlies-Linie für sein Werk in Lüttich, Belgien, beauftragt. Mit dieser neuen Anlage wird Sioen schwere Vliesstoffe in einem Schritt herstellen können.

Das Sioen-Werk in Lüttich ist auf die Produktion von technischen Vliesstoffen für verschiedene industrielle Anwendungen spezialisiert, darunter Schlauchlining (CIPP), Akustik und Filtration. Die Anlage von ANDRITZ ermöglicht es dem Kunden, in einem Schritt Vliesstoffe mit mehr als 3.500 g/m² zu produzieren, wobei verschiedene Fasertypen (recyceltes PET, OxPan, Bikomponenten, ...) und Faserfeinheiten zum Einsatz kommen können. Normalerweise müssen zwei oder drei Lagen in einem zweiten Schritt außerhalb der Linie vernadelt werden, um ein solches Materialgewicht zu erreichen.

Das Verfahren in einem Schritt führt zu einer höheren Qualität des Endprodukts, da das Risiko der Delamination, d. h. der Trennung der Schichten während des Gebrauchs, minimiert wird. Außerdem wird eine höhere Produktivität erzielt, da die Handhabung des Materials weniger aufwendig ist.

Sioen Technical Felts hat den internationalen Technologiekonzern ANDRITZ mit der Lieferung einer kompletten Nadelvlies-Linie für sein Werk in Lüttich, Belgien, beauftragt. Mit dieser neuen Anlage wird Sioen schwere Vliesstoffe in einem Schritt herstellen können.

Das Sioen-Werk in Lüttich ist auf die Produktion von technischen Vliesstoffen für verschiedene industrielle Anwendungen spezialisiert, darunter Schlauchlining (CIPP), Akustik und Filtration. Die Anlage von ANDRITZ ermöglicht es dem Kunden, in einem Schritt Vliesstoffe mit mehr als 3.500 g/m² zu produzieren, wobei verschiedene Fasertypen (recyceltes PET, OxPan, Bikomponenten, ...) und Faserfeinheiten zum Einsatz kommen können. Normalerweise müssen zwei oder drei Lagen in einem zweiten Schritt außerhalb der Linie vernadelt werden, um ein solches Materialgewicht zu erreichen.

Das Verfahren in einem Schritt führt zu einer höheren Qualität des Endprodukts, da das Risiko der Delamination, d. h. der Trennung der Schichten während des Gebrauchs, minimiert wird. Außerdem wird eine höhere Produktivität erzielt, da die Handhabung des Materials weniger aufwendig ist.

Die DF-4-Nadelmaschine von ANDRITZ kann im Doppel- und Einzelhubmodus betrieben werden und bietet Sioen somit hohe Flexibilität bei der Verarbeitung von technischen Vliesstoffen mit unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften. Die Modi können einfach über den Touchscreen der Fernbedienung gewechselt werden. Die Anlage wird mit der neuesten ANDRITZ-Technologie zur Gewichtsprofilierung, ProWin™, ausgestattet, um eine möglichst gleichmäßiges Bahngewicht zu gewährleisten.

Die Inbetriebnahme der neuen Nadelvlies-Anlage ist für das 1. Quartal 2025 geplant.

Quelle:

ANDRITZ AG

24.06.2024

Südwesttextil begrüßt Erleichterung im Nachweisgesetz

Südwesttextil begrüßt den Ersatz der Schriftform durch die Textform im Nachweisgesetz, sieht aber deutlichen Bedarf für weitere Bürokratieentlastung.

Vor zwei Jahren wurde das Nachweisgesetz durch die Pflicht zur schriftlichen Niederlegung der wesentlichen Arbeitsbedingungen verschärft – für die erhoffte Digitalisierung im Personalwesen ein wesentlicher Rückschritt. Als Teil des Bürokratieentlastungsgesetz BEG IV wurde nunmehr eine Änderung des Nachweisgesetzes angestrebt. Die vom Bundeskabinett in dieser Woche beschlossene Formulierungshilfe sieht einen Änderungsantrag vor, der der Forderung von Südwesttextil entspricht, die Schriftform durch die Textform im Nachweisgesetz zu ersetzen.

Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Wir begrüßen den Abbau der überflüssigen Bürokratie im Nachweisgesetz. Dass Arbeitsverträge digital vereinbart werden können, ist für Unternehmen, bei denen die digitale Personalakte selbstverständlich ist, ein erster wichtiger Schritt. Für eine echte Entlastung der Unternehmen brauchen wir aber deutlich mehr Schritte in Sachen Bürokratieabbau.”

Südwesttextil begrüßt den Ersatz der Schriftform durch die Textform im Nachweisgesetz, sieht aber deutlichen Bedarf für weitere Bürokratieentlastung.

Vor zwei Jahren wurde das Nachweisgesetz durch die Pflicht zur schriftlichen Niederlegung der wesentlichen Arbeitsbedingungen verschärft – für die erhoffte Digitalisierung im Personalwesen ein wesentlicher Rückschritt. Als Teil des Bürokratieentlastungsgesetz BEG IV wurde nunmehr eine Änderung des Nachweisgesetzes angestrebt. Die vom Bundeskabinett in dieser Woche beschlossene Formulierungshilfe sieht einen Änderungsantrag vor, der der Forderung von Südwesttextil entspricht, die Schriftform durch die Textform im Nachweisgesetz zu ersetzen.

Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Wir begrüßen den Abbau der überflüssigen Bürokratie im Nachweisgesetz. Dass Arbeitsverträge digital vereinbart werden können, ist für Unternehmen, bei denen die digitale Personalakte selbstverständlich ist, ein erster wichtiger Schritt. Für eine echte Entlastung der Unternehmen brauchen wir aber deutlich mehr Schritte in Sachen Bürokratieabbau.”

Bei den Initiativen der Bundesregierung zur Entbürokratisierung sieht der Verband der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie insgesamt noch deutlich Luft nach oben. Auch die Ergänzung des Nachweisgesetzes ist erst auf großen Druck der Wirtschaft erfolgt. Südwesttextil hat im Dezember 2023 ein Positionspapier dazu veröffentlicht.

Quelle:

Südwesttextil – Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

 Generalversammlung der Bremer Baumwollbörse (c) Bremer Baumwollbörse
Präsidium der Bremer Baumwollbörse: Fritz Grobien, Stephanie Silber, Jean-Paul Haessig, Jens D. Lukaczik (v.l.n.r.)
24.06.2024

Generalversammlung der Bremer Baumwollbörse

Der Vorstand der Bremer Baumwollbörse bestätigte anlässlich der Generalversammlung am 21. Juni Jean-Paul Haessig im Amt des Präsidenten des Verbandes. Haessig ist Direktor des in Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam und Singapur ansässigen Handelsunternehmens Asian Cotton Traders PTE Ltd.

Weiterhin im Präsidium vertreten sind die Vize¬präsidenten Jens D. Lukaczik, geschäfts¬führender Gesellschafter des Serviceunternehmens Cargo Control Germany GmbH & Co. KG in Bremen, Fritz A. Grobien, geschäftsführender Gesellschafter der Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen und Stephanie Silber, Geschäftsführerin der Otto Stadtlander GmbH.

Der Vorstand der Bremer Baumwollbörse bestätigte anlässlich der Generalversammlung am 21. Juni Jean-Paul Haessig im Amt des Präsidenten des Verbandes. Haessig ist Direktor des in Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam und Singapur ansässigen Handelsunternehmens Asian Cotton Traders PTE Ltd.

Weiterhin im Präsidium vertreten sind die Vize¬präsidenten Jens D. Lukaczik, geschäfts¬führender Gesellschafter des Serviceunternehmens Cargo Control Germany GmbH & Co. KG in Bremen, Fritz A. Grobien, geschäftsführender Gesellschafter der Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen und Stephanie Silber, Geschäftsführerin der Otto Stadtlander GmbH.

Gastredner Jean-François Gribomont
Als Gastredner der diesjährigen Generalversammlung hatte Jean-François Gribomont, CEO der belgischen Textilfabrik Utexbel NV zugesagt. Griboment berichtete in seiner Funktion als Präsident des europäischen Textilverbandes EUROCOTON über die aktuelle Situation der Textilwirtschaft in Europa und die anstehenden Gesetzesvorhaben auf europäischer Ebene. EUROCOTON - Europäischer Verband der Baumwoll- und verwandter Textilindustrien ist das Sprachrohr der europäischen Textilindustrie für Baumwolle und synthetische Stapelfasern, von der Baumwollentkörnung über die Herstellung von Garnen und Geweben aus Baumwolle und synthetischen Stapelfasern. Wegen der Aktualität der Thematik schloss sich eine lebhafte Aussprache unter den Teilnehmern an, die ihren Blick auf diese Entwicklungen aus Unternehmersicht deutlich machten.

Neuwahlen des Vorstands
Die 150. ordentliche Generalversammlung der Bremer Baumwollbörse im 152. Jahr nach Gründung des Vereins genehmigte die Rechnungsablage, nahm den Jahresbericht des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2023 entgegen und erteilte Vorstand und Geschäftsführung einstimmig Entlastung.

Wie üblich fanden während der Generalversammlung auch Neuwahlen des Vorstandes statt. Henning Hammer, Otto Stadtlander GmbH, Bremen und Jan Kettelhack, Hch. Kettelhack GmbH + Co. KG, Rheine, schieden turnusgemäß aus dem Vorstand aus. Jan Kettelhack wurde neu in das Gremium gewählt. Peter Spoerry, Spoerry 1886 AG, Flums/Schweiz, schied auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus.

Weitere Mitglieder im Vorstand sind:
Hannes Drolle, Getzner Textil AG, Bludenz/Österreich, Ernst Grimmelt, Velener Textil GmbH in Velen, Nordrhein-Westfalen, Dr. Uwe Mazura, Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie, Berlin, Konrad Schröer, Setex-Textil-GmbH, Hamminkeln-Dingden, Roland Stelzer, Gebr. Elmer & Zweifel GmbH & Co. KG, Bempflingen und Axel Trede, Cotton Service International GmbH, Bremen.

Als beratende Mitglieder sind Manfred Kern als Repräsentant der Vereinigung Textilindustrie Österreich und Björn von der Crone als Vertreter des Schweizer Textilverband Swisstextiles im Vorstand vertreten.

Quelle:

Bremer Baumwollbörse

POWERFIL erhält Plastics Recycling Award Europe 2024 (c) PRSE 2024
24.06.2024

POWERFIL erhält Plastics Recycling Award Europe 2024

Auf der PRSE in Amsterdam wurde die DischargePro Steuerung der EREMA Business Unit POWERFIL in der Kategorie „Recycling Machinery Innovation of the Year“ mit dem Plastics Recycling Award Europe ausgezeichnet. Die smarte Technologie für den EREMA Laserfilter verbessert die Prozessstabilität über die gesamte Betriebsdauer und reagiert automatisch auf Schwankungen während des Recyclingprozesses.

Das DischargePro System gleicht Schwankungen im Eingangsmaterial automatisch aus und stellt dadurch eine gleichmäßige Eindickung während der Schmelzefiltration und damit einen konstanten Prozess sicher. Abhängig von Applikation und Verschmutzung konnte POWERFIL mit der DischargePro den Schmelzeverlust im Vergleich zur bisherigen EREMA Laserfiltersteuerung um bis zu 50 Prozent reduzieren. Diese Fakten überzeugten die Jury, die die Technologie als intelligenten technologischen Fortschritt im Extrusionsprozess bezeichnete.

Auf der PRSE in Amsterdam wurde die DischargePro Steuerung der EREMA Business Unit POWERFIL in der Kategorie „Recycling Machinery Innovation of the Year“ mit dem Plastics Recycling Award Europe ausgezeichnet. Die smarte Technologie für den EREMA Laserfilter verbessert die Prozessstabilität über die gesamte Betriebsdauer und reagiert automatisch auf Schwankungen während des Recyclingprozesses.

Das DischargePro System gleicht Schwankungen im Eingangsmaterial automatisch aus und stellt dadurch eine gleichmäßige Eindickung während der Schmelzefiltration und damit einen konstanten Prozess sicher. Abhängig von Applikation und Verschmutzung konnte POWERFIL mit der DischargePro den Schmelzeverlust im Vergleich zur bisherigen EREMA Laserfiltersteuerung um bis zu 50 Prozent reduzieren. Diese Fakten überzeugten die Jury, die die Technologie als intelligenten technologischen Fortschritt im Extrusionsprozess bezeichnete.

Mit der DischargePro Steuerung erhöht POWERFIL den Automatisierungsgrad im Filterprozess maßgeblich. Die Austragssteuerung reagiert auf punktuelle Störungen im Prozess. So wird die Geschwindigkeit des Schabersterns kurzfristig angepasst und kehrt zum Sollwert zurück, sobald die Verschmutzungsspitze abgetragen ist. Änderungen im Durchsatz erkennt die Steuerung ebenfalls und gleicht die Austragsraten entsprechend an. Bei einem höheren Differenzdruck am Filtersieb, die durch eine höhere Viskosität der Schmelze verursacht wird, passt DischargePro den Sollwert an, um die Austragsraten konstant zu halten. Langfristige Veränderungen, wie der Zustand des Filtersiebs, werden bei allen Anpassungen ebenfalls berücksichtigt.

Quelle:

EREMA Group GmbH

20.06.2024

BTE-Kongress "Fashion-Emotion 4.0" am 05.11.2024

Am 5. November 2024 findet zum 8. Mal der BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0: Zukunftsorientierte Erfolgskonzepte des Modehandels – lokal und digital“ im Kölner Mediapark statt. Dabei dreht sich alles um die Frage, wie sich Mode und Schuhhandelsunternehmen unter den aktuellen Rahmenbedingungen und im aktuellen Wettbewerbsumfeld erfolgreich behaupten können.
 
Die Praxisvorträge behandeln dabei u.a. digitale Innovationen in der Fashionbranche, Standort- und Nachhaltigkeitsthemen sowie Erfahrungen rund um den Personalbereich. Nach einer Keynote von BTE-KompetenzPartner hachmeister + partner referieren:

Am 5. November 2024 findet zum 8. Mal der BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0: Zukunftsorientierte Erfolgskonzepte des Modehandels – lokal und digital“ im Kölner Mediapark statt. Dabei dreht sich alles um die Frage, wie sich Mode und Schuhhandelsunternehmen unter den aktuellen Rahmenbedingungen und im aktuellen Wettbewerbsumfeld erfolgreich behaupten können.
 
Die Praxisvorträge behandeln dabei u.a. digitale Innovationen in der Fashionbranche, Standort- und Nachhaltigkeitsthemen sowie Erfahrungen rund um den Personalbereich. Nach einer Keynote von BTE-KompetenzPartner hachmeister + partner referieren:

  • Martin Heinzmann über die Zukunftsstrategie bei Hagemeyer (Minden),
  • Holger Wellner (Modehaus Wellner, Hameln) über Maßnahmen zur Erhöhung der Kundenfrequenz und zur Stärkung des Standorts,
  • Barbara Koch (Staff Solutions) und Dascha Ustinova über Nachwuchsförderung bei Ramelow (Elmshorn),
  • Daniel Samy El Menshawi (SPRS.Studio und Dozent Texoversum LDT) über Retailtainment im Fashionhandel,
  • Thimo Schwenzfeier über die Erfahrungen von P&C Düsseldorf mit dem Conscious Store, Berlin
  • Carl Tillessen (DMI) über die Zukunft des Fashionhandels,
  • Christoph Berger (Ebbers, Warendorf) über seine Erfahrungen mit neuen digitalen Tools.

Das Abschlussreferat über „Wachstumsstrategien in schwierigen Zeiten“ hält der Wachstumsexperte und Transformationsvordenker Professor Dr. Guido Quelle (Mandat Managementberatung/ SRH Hochschule). Moderiert wird der BTE-Kongress von Michael Werner, Chefredakteur der TextilWirtschaft.
 
Der BTE-Kongress wird wieder von einer Fachausstellung begleitet, auf der interessante und innovative Dienstleistungen für die Modebranche präsentiert werden.
 
Programmüberblick
Anmeldung zum Frühbucherpreis.

Weitere Informationen:
BTE-Kongress
Quelle:

ITE GmbH