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01.12.2025

Autoneum: Chengdu Yiqi-Sihuan Automobile Interior Co., Ltd. übernommen

Autoneum hat die Akquisition der Chengdu Yiqi-Sihuan Automobile Interior Co., Ltd., einem führenden chinesischen Anbieter von Akustik- und Wärmemanagementlösungen für die Automobilindustrie, erfolgreich abgeschlossen. Mit dieser strategischen Transaktion will Autoneum seine Präsenz im weltweit größten Automobilmarkt stärken und einen weiteren Meilenstein in der Expansion in Asien setzen. 

Die ursprünglich im Mai 2025 als Übernahme der Chengdu FAW-Sihuan Group angekündigte Transaktion umfasst sämtliche Anteile an Chengdu Yiqi-Sihuan. Im Verlauf des Prozesses wurde der Firmenname angepasst, um den Umfang der Transaktion korrekt abzubilden. Nach der kürzlich erfolgten Integration der Jiangsu Huanyu Group ist dies ein weiterer Schritt zur Umsetzung der „Level Up“-Strategie von Autoneum. Ziel ist es, mittelfristig 20 Prozent des Konzernumsatzes in Asien zu erwirtschaften. 

Autoneum hat die Akquisition der Chengdu Yiqi-Sihuan Automobile Interior Co., Ltd., einem führenden chinesischen Anbieter von Akustik- und Wärmemanagementlösungen für die Automobilindustrie, erfolgreich abgeschlossen. Mit dieser strategischen Transaktion will Autoneum seine Präsenz im weltweit größten Automobilmarkt stärken und einen weiteren Meilenstein in der Expansion in Asien setzen. 

Die ursprünglich im Mai 2025 als Übernahme der Chengdu FAW-Sihuan Group angekündigte Transaktion umfasst sämtliche Anteile an Chengdu Yiqi-Sihuan. Im Verlauf des Prozesses wurde der Firmenname angepasst, um den Umfang der Transaktion korrekt abzubilden. Nach der kürzlich erfolgten Integration der Jiangsu Huanyu Group ist dies ein weiterer Schritt zur Umsetzung der „Level Up“-Strategie von Autoneum. Ziel ist es, mittelfristig 20 Prozent des Konzernumsatzes in Asien zu erwirtschaften. 

Chengdu Yiqi-Sihuan wurde 2011 gegründet, betreibt heute vier Produktionsstätten in China und beschäftigt rund 240 Mitarbeitende. Zu den Kunden zählen namhafte chinesische Automobil-hersteller wie FAW-VW, FAW-Audi, FAW-Toyota und Geely. Im Jahr 2024 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 27 Millionen Schweizer Franken – mit weiterem Wachstumspotenzial. 

„Diese Akquisition ist ein weiterer Meilenstein unserer Asien-Strategie“, sagt Eelco Spoelder, CEO von Autoneum. „Wir wollen gemeinsam mit chinesischen OEMs nicht nur in China, sondern auch international wachsen. Eine stärkere lokale Präsenz ermöglicht es uns, näher an unseren Kunden zu sein und Innovationszyklen zu beschleunigen – beides ist entscheidend für nachhaltiges Wachstum.“ 

Autoneum wird die operativen Einheiten von Chengdu Yiqi-Sihuan weiterhin unter ihren bestehenden chinesischen Namen führen und sie gleichzeitig vollständig in die Business Group Asia integrieren. Dieser Ansatz steht im Einklang mit dem strategischen Fokus von Autoneum auf Nachhaltigkeit, Innovation und kundenzentrierte Lösungen – insbesondere im dynamischen chinesischen Markt.

Quelle:

Autoneum Management AG

Beaulieu International Group verkauft Polstergeschäft an GH Private Equity   Bild: © Beaulieu International Group
01.12.2025

Beaulieu International Group verkauft Polstergeschäft an GH Private Equity

Beaulieu International Group (B.I.G.) hat seine Polsteraktivitäten, die unter der Marke Tessutica geführt werden, an GH Private Equity verkauft. Der Abschluss der Transaktion wurde am Donnerstag, den 27. November 2025, offiziell vollzogen.

GH Private Equity, Teil der H Capital Ventures Group, ist auf den Erwerb kleiner bis mittelgroßer Unternehmen in herausfordernden Situationen spezialisiert, die eine finanzielle und operative Neuausrichtung erfordern. Mit ihrem Fokus auf den Erwerb von Nicht-Kerngeschäften großer multinationaler Unternehmen (Carve-outs) passt die Übernahme von Tessutica zu den Wachstumsambitionen von GH Private Equity.

In den vergangenen Jahren hat B.I.G. sein Portfolio umfassend auf strategische Passfähigkeit überprüft. Dieser Ansatz im Portfoliomanagement ermöglicht es B.I.G., Ressourcen effizienter einzusetzen und höhere Renditen zu erzielen. 

Beaulieu International Group (B.I.G.) hat seine Polsteraktivitäten, die unter der Marke Tessutica geführt werden, an GH Private Equity verkauft. Der Abschluss der Transaktion wurde am Donnerstag, den 27. November 2025, offiziell vollzogen.

GH Private Equity, Teil der H Capital Ventures Group, ist auf den Erwerb kleiner bis mittelgroßer Unternehmen in herausfordernden Situationen spezialisiert, die eine finanzielle und operative Neuausrichtung erfordern. Mit ihrem Fokus auf den Erwerb von Nicht-Kerngeschäften großer multinationaler Unternehmen (Carve-outs) passt die Übernahme von Tessutica zu den Wachstumsambitionen von GH Private Equity.

In den vergangenen Jahren hat B.I.G. sein Portfolio umfassend auf strategische Passfähigkeit überprüft. Dieser Ansatz im Portfoliomanagement ermöglicht es B.I.G., Ressourcen effizienter einzusetzen und höhere Renditen zu erzielen. 

Die Geschäftsstrategie von Tessutica zielt darauf ab, die Marktführerschaft im Premiumsegment zu erreichen. Dies erfordert kontinuierliche Investitionen in Infrastruktur und Produktentwicklung, um langfristige Erträge zu sichern. Allerdings bestand die Gefahr, dass diese fortlaufenden Investitionen wesentliche Ressourcen von den Kernwachstumsbereichen der Beaulieu International Group abziehen, in denen größere Chancen einer Marktführerschaft gesehen werden.

Im Zuge der Übertragung werden alle 132 Mitarbeitenden (115 in Rumänien und 17 in Belgien) unter den bisherigen Arbeitsbedingungen im Unternehmen verbleiben. Der tägliche Betrieb an den Standorten in Rumänien und Belgien wird wie gewohnt fortgeführt. Im Jahr 2024 trug Tessutica mit 17 Millionen Euro zum Gesamtumsatz von B.I.G. in Höhe von 2 Milliarden Euro bei.

Quelle:

Beaulieu International Group

Kein neuer Investor - Mayer & Cie. stellt Geschäftsbetrieb geordnet ein Matthias Koll, Pixabay
01.12.2025

Kein neuer Investor - Mayer & Cie. stellt Geschäftsbetrieb geordnet ein

Der Hersteller von Rundstrick- und Flechtmaschinen Mayer & Cie. in Albstadt hatte am 23. September 2025 beim Amtsgericht Hechingen einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Dieses wurde heute eröffnet. Da trotz einer intensiven und internationalen Suche kein Investor gefunden werden konnte, muss der Geschäftsbetrieb geordnet eingestellt werden.

Die intensive Suche nach einem Investor, der Mayer & Cie. aus der Insolvenz übernimmt, blieb erfolglos. Das Unternehmen hatte bereits im April 2024 einen strukturierten Verkaufsprozess gestartet, der ohne Ergebnis geblieben war. Im Juni 2025 wurde die Suche mit der Beauftragung eines neuen M&A-Beraters nochmals intensiviert. Dieser Prozess wurde auch im vorläufigen Eigenverwaltungsverfahren in enger Abstimmung mit dem vorläufigen Gläubigerausschuss und dem vorläufigen Sachwalter fortgeführt und nochmals ausgeweitet. Trotz der breiten Ansprache einer Vielzahl von strategischen Investoren und Finanzinvestoren konnte nicht zuletzt aufgrund der sehr herausfordernden aktuellen Marktbedingungen im Bereich der Rundstrickmaschinen kein neuer Eigentümer gefunden werden.

Der Hersteller von Rundstrick- und Flechtmaschinen Mayer & Cie. in Albstadt hatte am 23. September 2025 beim Amtsgericht Hechingen einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Dieses wurde heute eröffnet. Da trotz einer intensiven und internationalen Suche kein Investor gefunden werden konnte, muss der Geschäftsbetrieb geordnet eingestellt werden.

Die intensive Suche nach einem Investor, der Mayer & Cie. aus der Insolvenz übernimmt, blieb erfolglos. Das Unternehmen hatte bereits im April 2024 einen strukturierten Verkaufsprozess gestartet, der ohne Ergebnis geblieben war. Im Juni 2025 wurde die Suche mit der Beauftragung eines neuen M&A-Beraters nochmals intensiviert. Dieser Prozess wurde auch im vorläufigen Eigenverwaltungsverfahren in enger Abstimmung mit dem vorläufigen Gläubigerausschuss und dem vorläufigen Sachwalter fortgeführt und nochmals ausgeweitet. Trotz der breiten Ansprache einer Vielzahl von strategischen Investoren und Finanzinvestoren konnte nicht zuletzt aufgrund der sehr herausfordernden aktuellen Marktbedingungen im Bereich der Rundstrickmaschinen kein neuer Eigentümer gefunden werden.

Nachdem der M&A-Prozess und die Sanierungsbemühungen zu keiner tragfähigen Lösung mit einem Investor geführt haben, gibt es für Mayer & Cie. keine Fortführungsperspektive mehr. Eine Sanierung ist nicht möglich, weshalb der Geschäftsbetrieb geordnet stillgelegt werden muss.

Von der Stilllegung betroffen sind aktuell rund 270 Arbeitsplätze. Die meisten Mitarbeitenden werden bis Anfang Februar 2026 freigestellt. Bis dahin soll der noch vorhandene Auftragsbestand bestmöglich abgearbeitet und fertiggestellt werden. Danach wird sich ein kleines Team um die Abwicklung des Betriebs kümmern. Die Verwertung von Maschinenpark, Immobilien und Lagerbeständen wird angestoßen.

„Der Markt für Textilmaschinen ist weltweit extrem schwierig geworden. Die aktuellen Rahmenbedingungen haben bei Mayer & Cie. im vergangenen Jahr zu einem Umsatzeinbruch von annähernd 50 Prozent geführt – gleichzeitig sind die Kosten gestiegen. Trotz intensivster, weltweiter Suche konnten wir keinen Investor finden, der bereit war, in dieses traditionsreiche Unternehmen zu investieren. Bedauerlicherweise ist die Stilllegung nun die unausweichliche Konsequenz“, erklärt Sanierungsexperte Martin Mucha von der Kanzlei Grub Brugger, der als Generalbevollmächtigter ins Unternehmen eingetreten ist.

Mayer & Cie. hat sich auf Herstellung und Verkauf von Rundstrick- und Flechtmaschinen spezialisiert, die nahezu komplett in den Export gingen und bei Textilherstellern weltweit geschätzt waren. Das Unternehmen ist in vierter Generation inhabergeführt und agierte in einem Markt, der derzeit durch globale Ereignisse in Turbulenzen geraten ist. So führten der Handelskonflikt zwischen den USA und China und der Krieg in der Ukraine weltweit zu Investitionszurückhaltung. Der wichtige Exportmarkt Türkei kämpft mit hoher Inflation, wodurch die dortigen Textilhersteller nicht mehr wettbewerbsfähig sind. Gleichzeitig bieten staatlich subventionierte Hersteller aus China ihre Textilmaschinen zu günstigen Preisen auf dem Weltmarkt an.

Das Amtsgericht Hechingen hat ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Hier bleibt – im Unterschied zu einem regulären Insolvenzverfahren – die unternehmerische Verantwortung in den Händen der Geschäftsführung. Bei Mayer & Cie. erfährt diese Unterstützung von Rechtsanwalt Martin Mucha von der Kanzlei Grub Brugger, der sich auf Restrukturierung und Sanierung spezialisiert hat und dem Generalvollmacht erteilt wurde. In der Eigenverwaltung setzt das zuständige Amtsgericht keinen Insolvenzverwalter, sondern einen Sachwalter ein, der das Verfahren im Interesse der Gläubiger überwacht. Als Sachwalter der Mayer & Cie. wurde Rechtsanwalt Ilkin Bananyarli von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH bestellt.

 

Quelle:

Sympra GmbH

Bambou: Retro-Poesie für den Alltag (c) Speidel GmbH
Bambou: Retro-Poesie für den Alltag
01.12.2025

Bambou: Retro-Poesie für den Alltag

Speidel präsentiert zur Herbst/Winter-Saison 2026 mit Bambou eine Serie, die modernen Luxus mit nostalgischem Flair verbindet. Bambou vereint die ikonische Softness der natürlichen Bambus-Viskose mit einem fein gearbeiteten Retro-Nadelzug als Stilstatement. Liefertermin für die neue Serie ist der 25. Juli 2026.

Speidel präsentiert zur Herbst/Winter-Saison 2026 mit Bambou eine Serie, die modernen Luxus mit nostalgischem Flair verbindet. Bambou vereint die ikonische Softness der natürlichen Bambus-Viskose mit einem fein gearbeiteten Retro-Nadelzug als Stilstatement. Liefertermin für die neue Serie ist der 25. Juli 2026.

Manchmal sind es kleine Details, die ein Teil nicht nur zu einem optischen Highlight machen, sondern zu einem persönlichen Lieblingsstück werden lassen – ein cooler Retro-Look, eine besondere Struktur, ein Farbton, der das Herz höher schlagen lässt. Diese Momente fängt die neue Bambou-Serie von Speidel ein:
 
Als besonderes Highlight hat Speidel die Teile mit einer liebevollen Verzierung versehen: Die zarte Häkelspitze setzt die Abschlüsse der Teile in Szene und verleiht der Serie ihren Retro-Signature Look. Der Rüschensaum der beiden Hemdchen strahlt verspielte, feminine Energie aus – leicht, weich und mit dem besonderen Twist. Vier Farben machen die Serie vielseitig und jeden Tag tragbar: Weiß, Schwarz und Pearl mélé bilden die Everyday-Essentials. Salz mélé, die Modefarbe der Saison, bringt mit einem Ton, der an winterliches Licht erinnert, ein sanftes Strahlen in die Kollektion.

Lieblingsqualität, neu interpretiert
Bambou steht für hochwertige Verarbeitung und ein Tragegefühl. Speidel setzt dabei auf seine bewährte Bambus-Viskose Qualität –frisch interpretiert und mit einem trendigen Retro-Spin. Das Material überzeugt mit einer hochwertigen Mischung: 65% Viskose (Bambuszellulose), 32% Polyamid und 3% Elasthan (LYCRA®). Die sorgfältig abgestimmte Materialzusammensetzung umhüllt die Haut mit angenehmer Weichheit und sorgt für ein atmungsaktives Hautgefühl. Gleichzeitig verleiht sie der Serie Elastizität ohne auszuleiern – die Wäsche behält ihre Form auch bei häufigem Tragen. 
Die Serie umfasst String Triangle, Bikinislip, Midislip, Bustier, Schalen BH Triangle, Trägerhemd, Achselhemd. 

Schöne Wäsche ist nachhaltig
Speidel setzt seit über 70 Jahren auf eine nachhaltige Produktion: Alle Speidel Modelle werden im eigenen Unternehmen entworfen und in eigenen Produktionsstätten in Ungarn und Rumänien sowie in Bodelshausen hergestellt: von der Strickerei bis zum fertigen Teil. Speidel arbeitet aktiv daran, den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren: Der Unternehmenssitz in Bodelshausen ist seit 2021 als klimaneutral zertifiziert. Rohstoffe werden überwiegend von langjährigen Partnern aus Europa bezogen. Das schafft Transparenz über die Produktionsbedingungen und hält Transportwege kurz. Für Verpackungen, Versand und Informationsmaterialien nutzt Speidel recyceltes oder recyclebares Material.

Kompakt-Store in Berlin Foto Decathlon
Kompakt-Store in Berlin
27.11.2025

Decathlon: Zwei neue Kompakt-Stores in Berlin

Decathlon eröffnet im Dezember zwei neue Kompakt-Filialen in den Spandau Arcaden am 12.12. und am Berliner Hauptbahnhof am 19.12. Die kompakten Formate sind auf urbane Pendler:innen, Reisende und Anwohner:innen an stark frequentierten Verkehrsknotenpunkten zugeschnitten. Das Konzept wird 2026 fortgesetzt, unter anderem mit einer Eröffnung am Leipziger Hauptbahnhof.

Decathlon Deutschland setzt seine Expansionsstrategie fort und testet innovative, kompakte Store-Formate an Hochfrequenz-Standorten. Filiale in der Region Berlin. Die neuen Formate sind ein zentraler Baustein der deutschlandweiten Wachstumsstrategie, die bis 2027 mindestens 150 Filialen vorsieht.
 
Zwei neue Standorte, ein urbanes Konzept
Die beiden neuen Filialen sind speziell für Lagen mit extrem hoher Besucherfrequenz konzipiert und bieten ein auf die Bedürfnisse von Pendler:innen, Reisenden und Anwohner:innen zugeschnittenes Sortiment.

Decathlon eröffnet im Dezember zwei neue Kompakt-Filialen in den Spandau Arcaden am 12.12. und am Berliner Hauptbahnhof am 19.12. Die kompakten Formate sind auf urbane Pendler:innen, Reisende und Anwohner:innen an stark frequentierten Verkehrsknotenpunkten zugeschnitten. Das Konzept wird 2026 fortgesetzt, unter anderem mit einer Eröffnung am Leipziger Hauptbahnhof.

Decathlon Deutschland setzt seine Expansionsstrategie fort und testet innovative, kompakte Store-Formate an Hochfrequenz-Standorten. Filiale in der Region Berlin. Die neuen Formate sind ein zentraler Baustein der deutschlandweiten Wachstumsstrategie, die bis 2027 mindestens 150 Filialen vorsieht.
 
Zwei neue Standorte, ein urbanes Konzept
Die beiden neuen Filialen sind speziell für Lagen mit extrem hoher Besucherfrequenz konzipiert und bieten ein auf die Bedürfnisse von Pendler:innen, Reisenden und Anwohner:innen zugeschnittenes Sortiment.

Berlin Hauptbahnhof (Eröffnung am 19.12.2025): Auf über 500 m² im Erdgeschoss entsteht ein zentraler Anlaufpunkt für die täglich rund 330.000 Besucher:innen und Reisenden. Mit einer Öffnung auch am Sonntag (10-20 Uhr) ist Decathlon der einzige Sport-Retailer in Berlin mit Sonntagsöffnung.

Spandau Arcaden (Eröffnung am 12.12.2025): Auf über 400 m² in den Spandau Arcaden erschließt Decathlon einen neuen Bezirk. Der Standort dient als Tor zur Fußgängerzone und profitiert von der direkten Anbindung an den ICE-Bahnhof. Als besonderer Service werden im Center „Locker“ (Abholstationen) installiert.

Beide Kompakt-Stores bieten ein kuratiertes Vor-Ort-Sortiment für urbane Sportarten und Reisebedarf, das durch digitale Services ergänzt wird. Über Terminals und die App haben Kund:innen Zugriff auf das gesamte Decathlon-Portfolio.

Das nächste Projekt dieser Art ist bereits in Planung: 2026 wird ein weiterer Kompakt-Store am Leipziger Hauptbahnhof entstehen. In Potsdam sowie München (Stachus) gibt es bereits erste Filialen, die ebenfalls diesem kompakten Konzept folgen.

Quelle:

Decathlon

27.11.2025

„MedTech-Dialog für tiefgreifende Reformen nutzen“

Mit dem gestrigen Auftakt des MedTech-Dialogs im Bundesgesundheitsministerium (BMG) mit Ministerin Nina Warken beginnt ein zentraler Prozess für die Weiterentwicklung der Medizintechnik in Deutschland. Die vier Branchenverbände BVMed, Spectaris, VDGH und ZVEI sehen darin die Chance, die strukturellen Herausforderungen der Medizintechnik-Branche gemeinsam anzugehen und somit sowohl den MedTech-Standort als auch die Versorgung von Patientinnen und Patienten zu stärken.

„Wir brauchen den Mut zu tiefgreifenden und strategischen Reformen, damit Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit als Medizintechnik-Innovationsstandort gestärkt wird“, so die Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll (BVMed), Jörg Mayer (SPECTARIS), Dr. Martin Walger (VDGH) und Hans-Peter Bursig (ZVEI).

Mit dem gestrigen Auftakt des MedTech-Dialogs im Bundesgesundheitsministerium (BMG) mit Ministerin Nina Warken beginnt ein zentraler Prozess für die Weiterentwicklung der Medizintechnik in Deutschland. Die vier Branchenverbände BVMed, Spectaris, VDGH und ZVEI sehen darin die Chance, die strukturellen Herausforderungen der Medizintechnik-Branche gemeinsam anzugehen und somit sowohl den MedTech-Standort als auch die Versorgung von Patientinnen und Patienten zu stärken.

„Wir brauchen den Mut zu tiefgreifenden und strategischen Reformen, damit Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit als Medizintechnik-Innovationsstandort gestärkt wird“, so die Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll (BVMed), Jörg Mayer (SPECTARIS), Dr. Martin Walger (VDGH) und Hans-Peter Bursig (ZVEI).

Nach der Auftaktveranstaltung zur Pharma- und Medizintechnikstrategie am 12. November im Kanzleramt starteten am 26. November 2025 die Arbeiten in der Arbeitsgruppe 6 – Medizintechnik und Medizinprodukte – mit einem Roundtable im BMG. An dem übergreifenden Format nehmen unter anderem die Ressorts Gesundheit, Wirtschaft und Forschung und Technologie sowie betroffene Stakeholder aus der industriellen Gesundheitswirtschaft (iGW) teil. Die Ergebnisse des Dialogs sollen innerhalb eines Jahres in ein Strategiepapier einfließen, das im Bundeskabinett beschlossen werden soll. Das Bundeskanzleramt initiiert, koordiniert und flankiert den Gesamtprozess.

„Die deutsche Medizintechnik-Branche ist eine Schlüsselindustrie. Sie gehört weltweit zur Spitze in Forschung, Qualität und Export. Moderne Medizintechnologien versorgen täglich Millionen Menschen, helfen heilen, retten Leben. Egal ob Prävention, Diagnostik, Digitalisierung, KI, Robotik oder personalisierte Medizin – überall ist moderne Medizintechnik enthalten. Sie ist zudem der Schlüssel für eine erfolgreiche Ambulantisierung“, betonen die vier Branchenverbände. 

Die Innovationskraft und internationale Wettbewerbsfähigkeit der MedTech-Branche sind jedoch zunehmend gefährdet: durch überbordende Bürokratie, langsame Prozesse oder schleppende Digitalisierung.

Im Rahmen der Pharma- und Medizintechnikstrategie setzen sich BVMed, SPECTARIS, VDGH und ZVEI insbesondere in folgenden Themenbereichen für konkrete Verbesserungen und Gesetzesinitiativen ein:

  • Bürokratieabbau und Deregulierung
  • Schnelle Anwendung von Innovationen in der Regelversorgung und Schaffung von Anreizen für Ergebnisqualität 
  • Ausbau digitaler und KI-basierter Versorgungsangebote, Nutzung von Gesundheitsdaten
  • Resilienz der medizinischen Versorgung in Fällen der Bedrohung von Sicherheit und Verteidigung

 

Quelle:

BVMed, Spectaris, VDGH, ZVEI

Moodbild ORCC_Copyright Bergfreunde
27.11.2025

Jahresbilanz der Klimaschutz-Initiative „Outdoor Retailer Climate Commitment“

Das Outdoor Retailer Climate Commitment (ORCC), ein freiwilliger Zusammenschluss europäischer Outdoor-Händler, veröffentlichte am 27. November 2025 seinen Jahresbericht 2024. Der Report fasst die von den Mitgliedern bereitgestellten Klimadaten zusammen und gibt einen Überblick über zentrale Entwicklungen im Bereich Emissionsmessung, Klimastrategien und gemeinsamer Branchenstandards. Fortschritte gibt es bei der Reduktion der Scope-1- und 2-Emissionen sowie der Datenverfügbarkeit in Scope 3 durch den Aufbau einer gemeinsamen Lieferanten-Datenbank.

Das ORCC wurde im September 2021 als Initiative von europäischen Outdoor-Händlern gegründet. Damit gehen die größten Vertreter der Branche, darunter die Sportler AG, Yonderland, Bergfreunde GmbH, Bergzeit GmbH, Sport Schuster GmbH, Sport Conrad GmbH, Ellis Brigham Mountain Sports Ltd., Sport Pursuit Ltd., Globetrotter GmbH und Transa Backpacking AG, einen gemeinsamen Weg für mehr Klimaschutz. Das Ziel: Gemeinsam den Klimaschutz in der Outdoorbranche voranbringen und sich mit gezielten Maßnahmen für die Erreichung der Pariser Klimaziele einsetzen. Im Jahr 2024 konnten die ORCC-Mitglieder folgende Ziele erreichen:

Das Outdoor Retailer Climate Commitment (ORCC), ein freiwilliger Zusammenschluss europäischer Outdoor-Händler, veröffentlichte am 27. November 2025 seinen Jahresbericht 2024. Der Report fasst die von den Mitgliedern bereitgestellten Klimadaten zusammen und gibt einen Überblick über zentrale Entwicklungen im Bereich Emissionsmessung, Klimastrategien und gemeinsamer Branchenstandards. Fortschritte gibt es bei der Reduktion der Scope-1- und 2-Emissionen sowie der Datenverfügbarkeit in Scope 3 durch den Aufbau einer gemeinsamen Lieferanten-Datenbank.

Das ORCC wurde im September 2021 als Initiative von europäischen Outdoor-Händlern gegründet. Damit gehen die größten Vertreter der Branche, darunter die Sportler AG, Yonderland, Bergfreunde GmbH, Bergzeit GmbH, Sport Schuster GmbH, Sport Conrad GmbH, Ellis Brigham Mountain Sports Ltd., Sport Pursuit Ltd., Globetrotter GmbH und Transa Backpacking AG, einen gemeinsamen Weg für mehr Klimaschutz. Das Ziel: Gemeinsam den Klimaschutz in der Outdoorbranche voranbringen und sich mit gezielten Maßnahmen für die Erreichung der Pariser Klimaziele einsetzen. Im Jahr 2024 konnten die ORCC-Mitglieder folgende Ziele erreichen:

Fortschritte bei Scope 1 und 2, bessere Datenverfügbarkeit bei Scope 3
70 % der Händler haben ihre Scope-1- und Scope-2-Emissionen für 2024 vollständig gemessen. Gegenüber den jeweiligen unternehmensspezifischen Basisjahren zeigen sich Verbesserungen, die auf Maßnahmen wie den Einsatz erneuerbarer Energien, energieeffizientere Gebäudetechnik oder Anpassungen bei Fuhrparks zurückzuführen sind. Insgesamt konnten die Händler im Jahr 2024 ihre Scope-1- und Scope-2-Emissionen um insgesamt 4.857 Tonnen CO2e im Vergleich zu ihren jeweiligen Basisjahren reduzieren.

Die Erhebung von Scope-3-Daten bleibt komplex. Dennoch haben 70 % der Mitglieder 2024 Daten zu relevanten Kategorien erfasst. Momentan sind die Ergebnisse aufgrund von Unterschieden in Systemgrenzen, Datengrundlagen und Methoden nur begrenzt vergleichbar. In diesem Zusammenhang wurde eine gemeinsame Datenbank für generische Product Carbon Footprints (PCF) aufgebaut. Die Datenbank basiert auf Informationen verschiedener Hersteller und soll es Händlern ermöglichen, Emissionen im Bereich Scope 3.1 künftig konsistenter und präziser zu berechnen. Dieses Projekt ergänzt bestehende Aktivitäten zur Harmonisierung von Berechnungsmethoden innerhalb des ORCC.

Überblick über Lieferanten und Marken und ihre Klimaziele
Ein weiterer Schwerpunkt des Reports liegt darin, eine übersichtliche Aufstellung der Marken und Lieferanten der ORCC-Mitglieder bereitzustellen und darin anschaulich darzustellen, ob Klimaziele wie beispielsweise Science Based Targets (SBTs) gesetzt wurden oder Ziele aktuell entwickelt werden. Diese Transparenz soll dazu beitragen, die Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette gezielter und strukturierter zu gestalten.

Einen großen Meilenstein in der Arbeit des Netzwerks sieht das ORCC in der Stärkung der Zusammenarbeit mit Lieferanten, der Weiterentwicklung der gemeinsamen Lieferantendatenbank, sowie im Einbringen einer gemeinsamen Händlerstimme in EOG-Diskussionen (European Outdoor Group). 

Ausblick
Für die kommenden Jahre legt das ORCC den Fokus darauf, weiter Transparenz bei Scope-3-Emissionen zu schaffen, gemeinsame Standards innerhalb des Netzwerks weiterzuentwickeln und Lieferanten weiterhin gezielt in ihrem Klima-Engagement zu unterstützen. Auch der Austausch unter den Mitgliedern soll dabei helfen, bestehende Herausforderungen systematisch zu adressieren.

Background
Das Outdoor Retailer Climate Commitment (ORCC) ist ein freiwilliges Netzwerk von zehn Händlern der europäischen Outdoorbranche, das sich verpflichtet, aktiv zur Erreichung der Pariser Klimaschutzziele beizutragen und verstärkte Anstrengungen zu unternehmen, um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Das Netzwerk ist offen und für jedes Unternehmen zugänglich, das sich zumindest in Teilsortimenten als Outdoorhändler versteht und sich bereit erklärt, seinen Corporate Carbon Footprint zu messen und regelmäßig Transparenz zu schaffen. Das ORCC wurde im September 2021 von fünf europäischen Outdoorhändlern gegründet. Mitglieder sind heute Sportler AG, Yonderland, Bergfreunde GmbH, Bergzeit GmbH, Sport Schuster GmbH, Sport Conrad GmbH, Ellis Brigham Mountain Sports Ltd., Sport Pursuit Ltd., Globetrotter GmbH und Transa Backpacking AG. Seit 2022 hostet die European Outdoor Group das ORCC und unterstützt das Netzwerk organisatorisch, administrativ und vernetzend.

 

Das Nadelvlies aus Feinfasern wurde zu hochwertigen Möbelflächen  verarbeitet. Bild: © Christoph Panzer
Das Nadelvlies aus Feinfasern wurde zu hochwertigen Möbelflächen verarbeitet.
26.11.2025

Nadelvlies als Oberfläche für Möbel

Mit der Neugestaltung ausgewählter Sitzmöbel setzt die Universität Wien auf ein Material, das Funktionalität, Design und Nachhaltigkeit verbindet: das üblicherweise als Bodenbelag verwendete Nadelvlies. Zum Einsatz kamen zwei Grautöne aus der Kollektion FINETT 11, die dem Objekt eine moderne und zugleich elegante Anmutung verleihen.  

Das Projekt entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Wiener Architekturbüro DesignKollektiv, das die klare gestalterische Linie definierte, sowie der ausführenden Tischlerei Großegger GmbH aus Villach, die die Möblierung handwerklich umsetzte. Die Wahl von FINETT FEINWERK basierte insbesondere auf dessen strapazierfähiger Produktqualität, tiefmattem Erscheinungsbild und der hohen Langlebigkeit, die für universitäre Nutzungssituationen von besonderer Bedeutung sind. 

Mit der Neugestaltung ausgewählter Sitzmöbel setzt die Universität Wien auf ein Material, das Funktionalität, Design und Nachhaltigkeit verbindet: das üblicherweise als Bodenbelag verwendete Nadelvlies. Zum Einsatz kamen zwei Grautöne aus der Kollektion FINETT 11, die dem Objekt eine moderne und zugleich elegante Anmutung verleihen.  

Das Projekt entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Wiener Architekturbüro DesignKollektiv, das die klare gestalterische Linie definierte, sowie der ausführenden Tischlerei Großegger GmbH aus Villach, die die Möblierung handwerklich umsetzte. Die Wahl von FINETT FEINWERK basierte insbesondere auf dessen strapazierfähiger Produktqualität, tiefmattem Erscheinungsbild und der hohen Langlebigkeit, die für universitäre Nutzungssituationen von besonderer Bedeutung sind. 

Durch die haptische Wertigkeit des Materials und dessen hohe Resistenz gegenüber mechanischen Belastungen konnten Sitzmöbel geschaffen werden, die sowohl ästhetisch überzeugen als auch den täglichen Anforderungen in stark frequentierten Bereichen gerecht werden. Die ausgewählten Farbnuancen ermöglichen ein harmonisches Zusammenspiel mit der architektonischen Umgebung und tragen zu einer ruhigen, konzentrierten Atmosphäre bei. 

Mit diesem Projekt zeigt die Universität Wien erneut ihren Anspruch, Funktionsräume mit gestalterischer Qualität und nachhaltigem Materialbewusstsein auszustatten. Die Umsetzung macht deutlich, wie vielseitig Nadelvlies eingesetzt werden kann – über die klassische Bodenfläche hinaus hin zu innovativen Anwendungen in der Objektmöblierung und als Wandbekleidung. 

Quelle:

FINDEISEN nadelvlies

200 Jahre IBENA Grafik Ibena
25.11.2025

200 Jahre IBENA

Die IBENA Textilwerke GmbH begeht 2026 ihr 200-jähriges Bestehen und feiert diesen Meilenstein mit einer Sonderausstellung im LWL-Museum Textilwerk Bocholt, einem großen Sommerfest für alle Mitarbeitenden und einer exklusiven Jubiläumskollektion, die den Bogen über zwei Jahrhunderte Textildesign spannt. 

Zwei Jahrhunderte Textilgeschichte – von Wesel nach Bocholt
Die Geschichte von IBENA beginnt im Jahr 1826 in Wesel, als Josef Philipp Beckmann einen Textilhandel gründet. Schon damals sind handwerkliche Qualität, Innovationskraft und Verlässlichkeit die Grundpfeiler des Erfolgs. 1859 zieht das Unternehmen nach Bocholt – in eine Region, die zur einer Hochburg der deutschen Textilindustrie wird. Hier wächst IBENA mit den Herausforderungen der Zeit, übersteht Kriege, Wirtschaftskrisen und Strukturwandel – und bleibt dabei stets ein Familienunternehmen.

Die IBENA Textilwerke GmbH begeht 2026 ihr 200-jähriges Bestehen und feiert diesen Meilenstein mit einer Sonderausstellung im LWL-Museum Textilwerk Bocholt, einem großen Sommerfest für alle Mitarbeitenden und einer exklusiven Jubiläumskollektion, die den Bogen über zwei Jahrhunderte Textildesign spannt. 

Zwei Jahrhunderte Textilgeschichte – von Wesel nach Bocholt
Die Geschichte von IBENA beginnt im Jahr 1826 in Wesel, als Josef Philipp Beckmann einen Textilhandel gründet. Schon damals sind handwerkliche Qualität, Innovationskraft und Verlässlichkeit die Grundpfeiler des Erfolgs. 1859 zieht das Unternehmen nach Bocholt – in eine Region, die zur einer Hochburg der deutschen Textilindustrie wird. Hier wächst IBENA mit den Herausforderungen der Zeit, übersteht Kriege, Wirtschaftskrisen und Strukturwandel – und bleibt dabei stets ein Familienunternehmen.

In den 1960er-Jahren legt Josef Albert Beckmann mit der Marke IBENA den Grundstein für das moderne Heimtextilsortiment. Unter seiner Führung entwickelt sich das Unternehmen vom klassischen Webbetrieb zu einer Marke, die für hochwertige Heimtextilien steht. Heute leitet die sechste Generation das Unternehmen und führt die Familientradition fort.

Das Jubiläumsjahr 2026 – ein Blick zurück und nach vorn
Das 200-jährige Jubiläum ist für IBENA ein bedeutender Moment, um Geschichte erlebbar zu machen und zugleich die Zukunft des Unternehmens zu gestalten. Herzstück ist eine große Sonderausstellung im LWL-Museum Textilwerk Bocholt, die die Entwicklung des Unternehmens in den Kontext der industriellen Textilgeschichte stellt. Historische Stoffe, Maschinen, Fotos und Dokumente zeigen den Weg von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart – und machen deutlich, wie eng die Geschichte von IBENA mit der Region und ihren Menschen verbunden ist.

Ein weiteres Highlight ist die Jubiläumskollektion 200 Jahre IBENA, die jedes Jahrzehnt seit der Gründung mit einem eigenen typischen Design würdigt – von klassischen Biedermeier-Motiven über grafische 1970er-Jahre-Muster bis zu modernen, nachhaltigen Stoffinterpretationen. So wird Geschichte erlebbar als Inspiration für die Zukunft.

Produktion in Deutschland ist für IBENA gelebte Haltung. Am Standort Rhede entstehen Heimtextilien, die für Qualität „Made in Germany“ stehen – nachhaltig, fair und mit viel Liebe zum Detail gefertigt. Dabei kombiniert das Unternehmen traditionelles Handwerk mit moderner Technologie. So entstehen Produkte, die auch ein Zeichen für verantwortungsbewusstes Wirtschaften setzen.

Zwei Welten, eine Vision: Heimtextilien und technische Textilien
IBENA vereint zwei Geschäftsfelder: Im Bereich Heimtextilien steht IBENA für hochwertige Kuscheldecken, Wohndecken, Kinderdecken, Bettwäsche und Bettwaren, die Funktionalität und Design vereinen. Die Produkte spiegeln Lebensfreude, Geborgenheit und Stilbewusstsein wider – und sind in Kooperation mit starken Marken wie ‚s.Oliver‘, ‚bugatti‘ oder ‚LOOKS by Wolfgang Joop‘ oder neu ‚Living at home‘ entstanden.

Parallel dazu entwickelt und produziert IBENA technische Textilien: flammhemmende Stoffe für die Feuerwehr, strapazierfähige Textilien für die Automobilindustrie und Bühnenstoffe für den Veranstaltungsbereich. 

Mit dem 200-jährigen Jubiläum schlägt IBENA ein neues Kapitel seiner Geschichte auf. Der Blick richtet sich nach vorn – auf neue Materialien, digitale Innovationen, nachhaltige Produktionsprozesse und moderne Designs, die die Sprache der Zeit sprechen.

Quelle:

IBENA Textilwerke GmbH 

Foto: Dibella b.v.
25.11.2025

Strategische Partnerschaft mit Deren: Dibella stärkt Präsenz auf dem französischen Markt

Deren und Dibella haben eine Partnerschaft für den französischen Markt geschlossen. Durch diese strategische Zusammenarbeit kombinieren beide Unternehmen ihre Stärken: Dibellas Expertise in hochwertigen, langlebigen und nachhaltig produzierten Textilien sowie Derens Marktkenntnis und vertrauensvolle Kundenbeziehungen in ganz Frankreich. 

Gemeinsam bieten Deren und Dibella französischen Kunden ein umfassendes Portfolio langlebiger, verantwortungsvoll hergestellter Textilien sowie exzellenten Service. Die Partnerschaft stellt einen wichtigen Schritt in Dibellas internationaler Wachstumsstrategie dar und unterstreicht das gemeinsame Engagement beider Unternehmen, der Branche nachhaltige Textillösungen zu bieten, die für Qualität, Zuverlässigkeit und verantwortungsvolles Handeln stehen. 

Deren und Dibella freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und darauf, gemeinsam eine nachhaltigere Zukunft für den französischen Markt zu gestalten.

Deren und Dibella haben eine Partnerschaft für den französischen Markt geschlossen. Durch diese strategische Zusammenarbeit kombinieren beide Unternehmen ihre Stärken: Dibellas Expertise in hochwertigen, langlebigen und nachhaltig produzierten Textilien sowie Derens Marktkenntnis und vertrauensvolle Kundenbeziehungen in ganz Frankreich. 

Gemeinsam bieten Deren und Dibella französischen Kunden ein umfassendes Portfolio langlebiger, verantwortungsvoll hergestellter Textilien sowie exzellenten Service. Die Partnerschaft stellt einen wichtigen Schritt in Dibellas internationaler Wachstumsstrategie dar und unterstreicht das gemeinsame Engagement beider Unternehmen, der Branche nachhaltige Textillösungen zu bieten, die für Qualität, Zuverlässigkeit und verantwortungsvolles Handeln stehen. 

Deren und Dibella freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und darauf, gemeinsam eine nachhaltigere Zukunft für den französischen Markt zu gestalten.

Quelle:

Dibella b.v.

Rieter mit neuer Konzernstruktur Grafik Rieter AG
Rieter mit neuer Konzernstruktur
24.11.2025

Rieter mit neuer Konzernstruktur: Jährliche Einsparung 30 Mio. CHF.

Mit der geplanten Übernahme der Division Barmag von OC Oerlikon entsteht ein weltweit führender Systemanbieter für Natur- und Chemiefasern. Rieter ist zuversichtlich, alle behördlichen Genehmigungen zum Vollzug der Akquisition im vierten Quartal 2025 zu erhalten. Der Rieter-Konzern passt deshalb die Konzernstruktur per 1. Januar 2026 an, um diese Übernahme zu berücksichtigen und noch agiler auf die Herausforderungen im Markt reagieren zu können. 

Die Divisionen Machines & Systems und After Sales werden zusammengelegt. Alexander Özbahadir übernimmt per 1. Januar 2026 die neue Division Short-Staple Fiber, die für das Kurzstapelfasergeschäft verantwortlich ist. Damit werden Synergien in den Verkaufs- und Serviceaktivitäten geschaffen und die Kundenorientierung durch eine geographische Fokussierung erhöht. 

Mit der geplanten Übernahme der Division Barmag von OC Oerlikon entsteht ein weltweit führender Systemanbieter für Natur- und Chemiefasern. Rieter ist zuversichtlich, alle behördlichen Genehmigungen zum Vollzug der Akquisition im vierten Quartal 2025 zu erhalten. Der Rieter-Konzern passt deshalb die Konzernstruktur per 1. Januar 2026 an, um diese Übernahme zu berücksichtigen und noch agiler auf die Herausforderungen im Markt reagieren zu können. 

Die Divisionen Machines & Systems und After Sales werden zusammengelegt. Alexander Özbahadir übernimmt per 1. Januar 2026 die neue Division Short-Staple Fiber, die für das Kurzstapelfasergeschäft verantwortlich ist. Damit werden Synergien in den Verkaufs- und Serviceaktivitäten geschaffen und die Kundenorientierung durch eine geographische Fokussierung erhöht. 

Roger Albrecht wird neu für die Division Components and Technology verantwortlich sein. Er konzentriert sich auf die Entwicklung zukunftsweisender Technologielösungen, das Vorantreiben von Innovationen und die Realisierung von Wachstum im wichtigen Komponentengeschäft. Mit dieser organisatorischen Veränderung will Rieter seine Technologieführerschaft weiter ausbauen und die Entwicklungsaktivitäten zwischen Rieter und den Komponentenunternehmen Accotex, Bräcker, Graf, Novibra, Suessen, SSM und Temco intensivieren. 

Serge Entleitner hat sich entschieden, zum 31. Dezember 2025 aus der Konzernleitung auszutreten und wird bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2027 das Unternehmen bei verschiedenen Projekten unterstützen. 

Mit dem erfolgreichen Closing der Übernahme von Barmag wird die Division Man-Made Fiber in den Rieter-Konzern integriert. Georg Stausberg wird weiterhin die Division führen und an Thomas Oetterli, CEO von Rieter, berichten. Gleichzeitig wird er in die Konzernleitung eintreten. 

Ab 1. Januar 2026 besteht die Rieter-Konzernleitung aus den folgenden Personen: 

  • Thomas Oetterli, Chief Executive Officer 
  • Oliver Streuli, Chief Financial Officer 
  • Emmanuelle Gmür, Chief Human Resources Officer 
  • Alexander Özbahadir, Head Division Short-Staple Fiber
  • Georg Stausberg (nach Closing), Head Division Man-Made Fiber
  • Roger Albrecht, Head Division Components and Technology

Rieter reagiert mit weiteren Kostensenkungsmaßnahmen auf die anhaltend schwache Marktlage, indem Produktionskapazitäten angepasst, Lieferketten vereinfacht und die Overhead-Funktionen verschlankt werden. Die voraussichtlichen Einmalkosten in Höhe von rund 30 bis 35 Mio. CHF führen zu jährlichen Einsparungen in Höhe von knapp 30 Mio. CHF.

Quelle:

Rieter AG

Two anniversaries at CHT China factories Photo: CHT Group
Two anniversaries at CHT China factories
24.11.2025

30 and 15 years: Two anniversaries at CHT China factories

Two sites of the CHT Group could celebrate their company anniversary: The Chinese site CHT Dongguan has just celebrated its 30th anniversary, the Chinese site CHT Tianjin its 15th anniversary.

As early as in the 1960s, Reinhold Beitlich realized the great potential of subsidiaries all over the world. During this expansion phase the first subsidiaries were founded in Austria, France, South Africa and in Switzerland. This growth and diversity phase has continued until today, CHT Group is represented by subsidiaries and corporate acquisitions on all continents.

Two sites of the CHT Group could celebrate their company anniversary: The Chinese site CHT Dongguan has just celebrated its 30th anniversary, the Chinese site CHT Tianjin its 15th anniversary.

As early as in the 1960s, Reinhold Beitlich realized the great potential of subsidiaries all over the world. During this expansion phase the first subsidiaries were founded in Austria, France, South Africa and in Switzerland. This growth and diversity phase has continued until today, CHT Group is represented by subsidiaries and corporate acquisitions on all continents.

Details about CHT Dongguan Factory
Established in 1995, CHT Dongguan is strategically located in the heart of the Greater Bay Area, with convenient access to Guangzhou and Shenzhen (both within a 1-hour drive). Spanning 24,400 m², the facility integrates production lines, warehousing, an advanced application lab, and office spaces, supported by a team of 54 employees. Following a major production line upgrade in 2017, the factory now boasts an annual capacity of 9,000 MT, ensuring reliable and scalable supply. As the Dongguan factory celebrates its 30th anniversary, it has also taken on a brand-new look and exudes vigorous vitality.

CHT Dongguan’s Core Market Role
Global Reach: CHT Dongguan produces a wide range of products – primarily but not exclusively for textile solutions, it serves not only Southern China but also exports 60 – 70 % of its output (2024 data) as a strategic APAC supply hub, leveraging its technical expertise, port proximity, and raw material sourcing advantages. Its application lab with state-of-the-art equipment and expanded its technical team in past 3 years.

Quality & Sustainability at CHT Dongguan
Certifications: CHT Dongguan complies with ISO 9001 (Quality Management System) and ISO 14001 (Environmental Management System) standards.
Eco-Efficiency: Its investments in initiatives such as warehouse optimization, NOx reduction in boiler emissions, and specific resource reduction (including > 50 % reduction in specific water consumption) underscores its commitment to sustainable operations.

Details about CHT Tianjin Factory
Founded in 2010, CHT Tianjin is focused on building strategic partnerships with key customers such as Laird and Daktronics, continuously providing high-performance solutions for silicone material related applications. The company has a 3,611 square meters factory equipped with production lines, warehouses, application laboratories, and office space, employing 15 people. The facility boasts an annual production capacity of 1,200 tons, ensuring a stable and scalable supply.

Certifications: CHT Tianjin complies with ISO 9001 (Quality Management System) and ISO 14001 (Environmental Management System) standards. 
Innovation: CHT Tianjin operates two application labs for Industrial Solutions in the high-performance materials, paper technology, and healthcare markets, providing innovative technology solutions to the Asia-Pacific region.

Weitere Informationen:
CHT Group China Anniversary
Quelle:

CHT Group

DuPont Innovation Awards 2025 Foto DuPont
DuPont Innovation Awards 2025
24.11.2025

DuPont-Innovationspreise für beste PSA und Materialtypen gegen neue Risiken

DuPont hat die Gewinner*innen seiner DuPont Innovation Awards 2025 für thermischen und mechanischen Schutz bekannt gegeben und damit einige der spannendsten Entwicklungen in den Bereichen persönliche Schutzausrüstung (PSA) und Notfallmaßnahmen gewürdigt. Der Preis wird in diesem Jahr zum ersten Mal weltweit verliehen. Die Gewinnermodelle zeigen, wie Nomex®- und Kevlar®-Material und -Fasern die Nachhaltigkeit, den Schutz vor verschiedenen Gefahren und die Sicherheit von Feuerwehrleuten verbessern können.

Eingereicht werden können jetzt auch neue Produkte, die entweder aus Nomex® oder Kevlar® bestehen. Der erweiterte Umfang der Auszeichnungen, die kürzlich auf der A+A-Messe in Düsseldorf verliehen wurden, trägt der wachsenden Nachfrage nach Mehrfachschutz angesichts sich wandelnder Risiken Rechnung.

DuPont hat die Gewinner*innen seiner DuPont Innovation Awards 2025 für thermischen und mechanischen Schutz bekannt gegeben und damit einige der spannendsten Entwicklungen in den Bereichen persönliche Schutzausrüstung (PSA) und Notfallmaßnahmen gewürdigt. Der Preis wird in diesem Jahr zum ersten Mal weltweit verliehen. Die Gewinnermodelle zeigen, wie Nomex®- und Kevlar®-Material und -Fasern die Nachhaltigkeit, den Schutz vor verschiedenen Gefahren und die Sicherheit von Feuerwehrleuten verbessern können.

Eingereicht werden können jetzt auch neue Produkte, die entweder aus Nomex® oder Kevlar® bestehen. Der erweiterte Umfang der Auszeichnungen, die kürzlich auf der A+A-Messe in Düsseldorf verliehen wurden, trägt der wachsenden Nachfrage nach Mehrfachschutz angesichts sich wandelnder Risiken Rechnung.

Die Verringerung des ökologischen Fußabdrucks von PSA, die Verbesserung der Recyclingfähigkeit und der Schutz der Arbeitnehmer*innen vor neuartigen elektrischen Gefahren waren einige der gemeinsamen Themen der diesjährigen Beiträge. Auch die Sicherheit von Feuerwehrleuten stand im Mittelpunkt: Mehrere Einreichungen befassten sich mit dem wachsenden Bewusstsein für die Gefahren durch Partikel, denen Feuerwehrleute zunehmend ausgesetzt sind, einschließlich der neuen Risiken durch Brände von Elektrofahrzeugen.

Die Jurymitglieder bewerteten alle Einreichungen anhand wichtiger Aspekte wie Produktleistung, innovatives Design, Fertigungsqualität und Umweltverträglichkeit. Teilnehmer aus allen Kontinenten reichten Beiträge in vier Kategorien ein: Nomex® für industrielle PSA, Kevlar® für industrielle PSA, Nomex®-Material und Nomex® & Kevlar® für Rettungskräfte.

Die Kombination von Schutz vor verschiedenen Gefahren und Nachhaltigkeit war eine Inspirationsquelle für zwei der Gewinnerprodukte in der ersten Kategorie: Nomex® für industrielle PSA

Die Phenix-Schutzkleidung des französischen Unternehmens Groupe Mulliez-Flory wird aus Nomex® Comfort-Material mit EcoForce™-Endbearbeitung hergestellt. Sie schützt Arbeiter*innen in der Öl- und Gas-, Chemie- und Elektrobranche vor zahlreichen Gefahren und verbessert gleichzeitig die Haltbarkeit und Nachhaltigkeit. 

Das spanische Unternehmen Iturri SA hat Bekleidung aus recyceltem Nomex® für die Öl- und Gasindustrie entwickelt. Dabei wird ein Material verwendet, das zu 30 Prozent aus recycelten Materialien besteht. 

Ein weiterer Gewinner in der Kategorie Nomex® für industrielle PSA war der Weldforce-Schweißeranzug des türkischen Unternehmens İşmont Tekstil, der Flammen- und Hitzebeständigkeit mit erhöhter Bewegungsfreiheit für anspruchsvolle Aufgaben kombiniert. 

Der vierte Gewinner war der 40 Cal LAN Series Arc Flash Suit der Firma SureWerx aus den USA. Dieser ultraleichte Schutzanzug bietet optimalen Arbeitskomfort und erfüllt gleichzeitig die höchsten Anforderungen an den Störlichtbogenschutz für Arbeiter*innen in den Bereichen erneuerbare Energien, Elektrifizierung und anderen Sektoren.

Drei der Gewinner in der zweiten Kategorie, Kevlar® für industrielle PSA, waren Schutzhandschuhe, die sowohl Leistung als auch Komfort bieten. Das schwedische Unternehmen Ejendals hat die TEGERA®-Schweißerhandschuhe entwickelt, die Hitze- und Schnittschutz mit optimaler Passform, Komfort und Fingerspitzenkontrolle kombinieren. 

Der Kevlar® SoftShield 379 Level A9 Liner, entwickelt von Escorts Advanced Textiles aus Pakistan, kombiniert die höchste Schnittschutzstufe (A9) mit dem weichsten Kevlar®-basierten Material mit Stahlverstärkung. 

Die ultraleichten schnittfesten Handschuhe G-Tek® Paradox™ 21 Gauge (09-K3511) des amerikanischen Herstellers PIP Global Safety bieten hervorragende Fingerfertigkeit, Tastgefühl und Hitzebeständigkeit. 

Der vierte Gewinner in dieser Kategorie war der von der französischen Firma S.E.R.B. Regain Perform entwickelte schnittfeste, flammhemmende und antistatische Ärmel . Diese vielseitige PSA ist ideal für Polizei- und Sicherheitskräfte sowie für Beschäftigte in der Glasindustrie.

Der Schutz der Feuerwehrleute war eine der treibenden Kräfte hinter den meisten Gewinnern in den beiden anderen Kategorien. Das von der chinesischen Firma Ibena Shanghai entwickelte Rambo Outershell-Material für Feuerwehranzüge besteht aus Nomex®-Spinngarn, das mit Kevlar®-Filamenten verwoben ist und eine um 30 Prozent höhere Zugfestigkeit als herkömmliche Materialien aufweist.

Nomex® Xtreme Max, entwickelt von Kipas Mensucat Isletmeleri A.S. aus der Türkei, bietet Feuerwehrschutzanzüge mit hoher mechanischer Leistungsfähigkeit. Das britische Unternehmen PGI Safety Ltd. hat die BarriAire Carbon Laminate Nano Flex Particle Hood mit verbesserter Leistung entwickelt. Die Nano Flex LAM AIR-Hauben aus Nomex® von Alpex Protection Particulates aus Frankreich verfügen über ein innovatives Luftpolster zwischen den verschiedenen Schichten, das die Atmungsaktivität und den Wärmeschutz erhöht.

Ein weiterer Gewinner aus Frankreich war das feuerfeste Schutzstrickgewebe 7158 Navy von Sofileta. Dieses Material kann Arbeiter*innen vor Gefahren durch elektrische Lichtbögen sowie vor chemischen Flüssigkeiten gemäß der Norm EN13034 schützen. Das Elastic Premium-Material für alle Arten von Schutzkleidung, das von der deutschen Theodolf Fritsche GmbH entwickelt wurde, verwendet ein einzigartiges elastisches Garn, das deutlich haltbarer ist als Elasthan.

Durch die Verstärkung mit dimensionsstabilem HMLS-Garn bleiben Reifen bleiben auch unter Belastung und Temperatur formstabil. (c) Oerlikon Barmag
Durch die Verstärkung mit dimensionsstabilem HMLS-Garn bleiben Reifen bleiben auch unter Belastung und Temperatur formstabil.
20.11.2025

Nachfrage nach Hochleistungsgarnen steigt

Drei HMLS-Garn Anlagen mit insgesamt 30 Stellen wird Barmag, eine Tochtergesellschaft der Schweizer Oerlikon Gruppe, in den kommenden drei Monaten bei namhaften Herstellern technischer Garne in China in Betrieb nehmen. 

China baut HMLS-Kapazitäten aus
Mit dabei sind zwei HMLS-Produzenten, die zuvor beim Wettbewerb gekauft hatten. „Überzeugt hat sie unsere Prozesstechnologie, die eine wirtschaftliche Herstellung von HMLS-Garnen in allerbester Qualität garantiert“, so Sales Director Oliver Lemke, der gemeinsam mit seinen Kollegen vor Ort die Kunden bei technischen Garnen betreut. Seine besonderen Eigenschaften erhält das anspruchsvolle Material im Spinnprozess. Hohe Geschwindigkeiten im Produktionsprozess garantieren eine stabile Anordnung der Moleküle innerhalb des Polymers, das den eigentlichen Faden bildet. Die innere Struktur der Molekülkette wiederum ist ausschlaggebend für die Dimensionsstabilität des späteren Garns.

Drei HMLS-Garn Anlagen mit insgesamt 30 Stellen wird Barmag, eine Tochtergesellschaft der Schweizer Oerlikon Gruppe, in den kommenden drei Monaten bei namhaften Herstellern technischer Garne in China in Betrieb nehmen. 

China baut HMLS-Kapazitäten aus
Mit dabei sind zwei HMLS-Produzenten, die zuvor beim Wettbewerb gekauft hatten. „Überzeugt hat sie unsere Prozesstechnologie, die eine wirtschaftliche Herstellung von HMLS-Garnen in allerbester Qualität garantiert“, so Sales Director Oliver Lemke, der gemeinsam mit seinen Kollegen vor Ort die Kunden bei technischen Garnen betreut. Seine besonderen Eigenschaften erhält das anspruchsvolle Material im Spinnprozess. Hohe Geschwindigkeiten im Produktionsprozess garantieren eine stabile Anordnung der Moleküle innerhalb des Polymers, das den eigentlichen Faden bildet. Die innere Struktur der Molekülkette wiederum ist ausschlaggebend für die Dimensionsstabilität des späteren Garns.

Steigender Bedarf an HMLS-Garnen
In den nächsten Jahren erwartet die Branche einen steigenden Bedarf an HMLS-Garnen. Ursache ist vor allem die Tendenz zu leichteren Reifen. Fand hochmodulares Polyestergarn (HMLS = High Modulus Low Shrinkage) bislang im Wesentlichen seinen Einsatz bei Hochgeschwindigkeitsreifen, ermöglichen seine Eigenschaften inzwischen auch bei Kleintransportern die Umstellung der Reifenkarkasse von Stahlcord auf Polyester. HMLS-Garn ist äußerst reißfest, dennoch hoch elastisch sowie temperatur- und dimensionsstabil.

Weiterer Faktor ist die stetig steigende Anzahl von Kraftfahrzeugzulassungen weltweit. Vor allem in China hat die Produktion von lokalen Automarken in den letzten Jahren rasant zugenommen, was den Kapazitätsausbau im Land erklärt.

Quelle:

Oerlikon Barmag

Trevira CS® auf der Cruise Ship Interiors in Hamburg Grafik Trevira CS/Indorama Ventures
Trevira CS® auf der Cruise Ship Interiors in Hamburg
20.11.2025

IMO-geprüfte Textilien: Trevira CS® auf der Cruise Ship Interiors in Hamburg

Trevira CS, Spezialist für permanent schwer entflammbare Textilien, stellt am 3. und 4. Dezember auf der CSI (Cruise Ship Interiors) Show in Hamburg 27 IMO-geprüften Trevira CS-Stoffe vor, die speziell für Kreuzfahrtschiffe entwickelt wurden. Das Motto des Standes „All aboard with Trevira CS” unterstreicht das Engagement der Marke für Sicherheit und Luxus in der Schiffsausstattung. 
 
Sicherheit und Luxus erfüllen strenge Schiffsstandards 
Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter, die Nachfrage steigt nach luxuriösen und einladenden Textildesigns, die den kompromisslosen Sicherheitsanforderungen entsprechen. Trevira CS-Textilien sind flammhemmend und pflegeleicht, sie entsprechen der strengen FTP-Code 2010-Resolution MSC.307(88), Anhang 1, Teil 5, 7, 8 und 9 für verschiedene Anwendungen, wie beispielsweise Wandverkleidungen, Vorhänge und Dekorationsstoffe, Sonnenschutz, Möbelstoffe und Bettwäsche.

Trevira CS, Spezialist für permanent schwer entflammbare Textilien, stellt am 3. und 4. Dezember auf der CSI (Cruise Ship Interiors) Show in Hamburg 27 IMO-geprüften Trevira CS-Stoffe vor, die speziell für Kreuzfahrtschiffe entwickelt wurden. Das Motto des Standes „All aboard with Trevira CS” unterstreicht das Engagement der Marke für Sicherheit und Luxus in der Schiffsausstattung. 
 
Sicherheit und Luxus erfüllen strenge Schiffsstandards 
Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter, die Nachfrage steigt nach luxuriösen und einladenden Textildesigns, die den kompromisslosen Sicherheitsanforderungen entsprechen. Trevira CS-Textilien sind flammhemmend und pflegeleicht, sie entsprechen der strengen FTP-Code 2010-Resolution MSC.307(88), Anhang 1, Teil 5, 7, 8 und 9 für verschiedene Anwendungen, wie beispielsweise Wandverkleidungen, Vorhänge und Dekorationsstoffe, Sonnenschutz, Möbelstoffe und Bettwäsche.

Die Kreuzfahrtindustrie benötigt hochwertige Stoffe sowohl für Innen- wie anspruchsvolle Außenbereiche. Outdoor überzeugen Trevira CS Textilien mit Licht- und Wetterbeständigkeit. Erreicht wird das beispielsweise durch flammhemmendes und UV-stabilisiertes Polyester, das als Stapelfaser und Filamentgarn erhältlich ist. Derart modifizierte Filamentgarne sind in fast 30 verschiedenen spinngefärbten Farben für attraktive Designs erhältlich.  

Für den wachsenden Fokus der Kreuzfahrtindustrie auf Nachhaltigkeit bietet Trevira CS unter dem Markennamen Trevira CS eco recycelte Optionen an. Diese Stoffe enthalten mindestens 50 % recycelte Materialien (Pre-consumer oder Post-consumer), und alle für die Marke Trevira CS eco verwendeten Fasern und Garne sind GRS-zertifiziert (Global Recycled Standard). 

„Unsere Markenprüfung stellt sicher, dass die Trevira CS-Artikel aus unserem original flammhemmenden Polyester Trevira® hergestellt sind und dass die Textilien die Brandschutzanforderungen der Marke erfüllen und auch für die Kreuzfahrtindustrie geeignet sind. Selbstverständlich werden auch die Anforderungen anderer Branchen wie Gastgewerbe, Gesundheitswesen, Schienenverkehr und Luftfahrt berücksichtigt und können von Trevira CS® ebenfalls erfüllt werden“, so Petra Krücken, Indorama Ventures Fibers Global Trademark Service Manager. 

Grafik munich fabric start
19.11.2025

VIEW PREMIUM SECLECTION: Ready for Spring.Summer 27

Spring.Summer 27 – in weniger als zwei Wochen eröffnet die VIEW PREMIUM SELECTION in München: Am 2. und 3. Dezember 2025 gibt die Preview Textile Show der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH einen exklusiven ersten Blick auf knapp 300 kuratierte Kollektionen für Stoffe und Accessoires. 

Einkäufer, Designer und Mode-Professionals europäischer Modemarken haben so die Möglichkeit, im Dampfdom der Motorworld Munich an zwei Tagen die neuesten Farb- und Materialtrends für Spring.Summer 27 zu sichten, sich inspirieren zu lassen, Lieferantengespräche zu führen und Einkaufsentscheidungen zu treffen.  

Sinnlich, genießerisch, ausgelassen – erste Trends für Spring.Summer 27 
Die VIEW gibt auf der bevorstehenden Veranstaltung eine erste Preview auf die neuen Trendthemen, die von einer bewusst sinnlichen Material- und Farbwelt geprägt sind: Stoffe werden zu Stimmungsträgern, Oberflächen zu haptischen Erlebnissen, Farben zu energetischen Impulsen – ein Saisonbild, das Lust macht, sinnlich zu genießen und positiv nach vorne zu blicken.  

Spring.Summer 27 – in weniger als zwei Wochen eröffnet die VIEW PREMIUM SELECTION in München: Am 2. und 3. Dezember 2025 gibt die Preview Textile Show der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH einen exklusiven ersten Blick auf knapp 300 kuratierte Kollektionen für Stoffe und Accessoires. 

Einkäufer, Designer und Mode-Professionals europäischer Modemarken haben so die Möglichkeit, im Dampfdom der Motorworld Munich an zwei Tagen die neuesten Farb- und Materialtrends für Spring.Summer 27 zu sichten, sich inspirieren zu lassen, Lieferantengespräche zu führen und Einkaufsentscheidungen zu treffen.  

Sinnlich, genießerisch, ausgelassen – erste Trends für Spring.Summer 27 
Die VIEW gibt auf der bevorstehenden Veranstaltung eine erste Preview auf die neuen Trendthemen, die von einer bewusst sinnlichen Material- und Farbwelt geprägt sind: Stoffe werden zu Stimmungsträgern, Oberflächen zu haptischen Erlebnissen, Farben zu energetischen Impulsen – ein Saisonbild, das Lust macht, sinnlich zu genießen und positiv nach vorne zu blicken.  

Buoyant setzt auf optimistische Leichtigkeit und farbenfrohe Behaglichkeit. Dichte BaumwollTwills, leuchtende Knits, Frottee und technische Jerseys treffen auf multicolour Abstraktionen, Streifen und maritime Akzente für eine spielerisch-expressive Alltagserneuerung. 

Belpoque verbindet post-digitalen Barock mit couturehafter Zartheit und nostalgischem Flair. Chiffon, Georgette, Spitzen und Taft schaffen eine luftige Eleganz, ergänzt durch verschwommene Florals und ornamentale Prints mit poetischer Wirkung. 

Cmmn Ground verankert sich in urbaner Realität und funktionaler Klarheit. Sonnengebleichter Denim, glänzende Baumwolle, Mohair und fließende Jerseys aktualisieren Klassiker durch strukturierte Linien, gedeckte Muster und subtil veredelte Karos. 

Genuine kehrt zurück zu Handwerk, Natürlichkeit und spürbarer Materialität. Leinen-BaumwollMischungen, hochflorige Strukturen, waschbares Leder und tonale Intarsien setzen auf Unregelmäßigkeit als wohltuenden Gegenpol zur digitalen Perfektion. 

After Light spielt mit neuer Sinnlichkeit, Lichtwirkung und visueller Präsenz. Plissierte Jerseys, glänzendes Nylon, Seide und tweedige Knits entfalten szenografische Effekte, verstärkt durch surreale Prints und fließende Dégradés mit starker Ausstrahlung. 

Wie sich diese Trends in den Materialentwicklungen und Farbtrends widerspiegeln, zeigen an zwei Messetagen die internationalen Premium-Lieferanten von selektierten Kollektionen, darunter Achille Pinto, Akin Tekstil, Almodo, Calik Denim, Cervotessile Since 1815, Davaris Textiles, Dutel Création, Elyaf Tekstil, Emmetex/Masterloom, Erica + Compagnia Della Seta, Eton Textile, Fitecom, Mario Bellucci, Milior, Nova Fides, Özdoku, Panama Trimmings, Riopele, Sharabati, SMI, Takisada, Teijin Frontier, Viscotex, Weft und We Nordic Label Studios.  
JACKY 

Sourcing- und Ordermöglichkeiten: preVIEW und reVIEW 
Vor wenigen Wochen hatte die Munich Fabric Start Exhibitions GmbH bekannt gegeben, dass die MUNICH FABRIC START mit den Show-in-Show-Formaten BLUEZONE, KEYHOUSE & THE SOURCE ihren Messetermin im kommenden Sommer um sechs Wochen vorziehen (21. bis 23. Juli 2026) und sowohl im Januar 2026 wie auch im Juli 2026 an drei Messetagen stattfinden wird. Die VIEW flankiert die MUNICH FABRIC START dabei auch künftig als kontinuierliches Format mit jährlich zwei Veranstaltungen. Für 2026 ist das die reVIEW Autumn.Winter 27/28 am 1. und 2. September 2026 und die preVIEW Spring.Summer 28 am 1. und 2. Dezember 2026. Damit schafft die Münchener Textilmesse optimal aufeinander abgestimmte Präsentationsplattformen pro Saison, mit denen Austeller und Besucher flexibel auf unterschiedliche Timings und Marktanforderungen reagieren können.  

17.11.2025

Schließung der Hoftex Färberei GmbH

Der Vorstand der ian der Börse München notierten Hoftex Group AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats der Gesellschaft beschlossen, die Produktion in der Hoftex Färberei GmbH am Standort Selbitz zu schließen. Von der Schließung sind rund 32 Arbeitsplätze in Selbitz betroffen. Die Produktion soll im Verlauf des Jahres 2026 eingestellt werden.

Dieser Schritt erfolgt vor dem Hintergrund einer anhaltend schwierigen Lage in der deutschen und europäischen Textilindustrie, die mit einer allgemein rückläufigen Nachfrage, kontinuierlichem Preisdruck und signifikanten Kostensteigerungen einhergeht, welche alle Geschäftsbereiche der Gruppe belasten, insbesondere den Geschäftsbereich HOFTEX, der seit längerer Zeit dauerhaft negative Ergebnisse ausweist. Mit der Schließung der Hoftex Färberei GmbH endet gleichzeitig die Fortführung des Geschäftsbereiches HOFTEX innerhalb des Hoftex Group Konzerns. 

Der Vorstand der ian der Börse München notierten Hoftex Group AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats der Gesellschaft beschlossen, die Produktion in der Hoftex Färberei GmbH am Standort Selbitz zu schließen. Von der Schließung sind rund 32 Arbeitsplätze in Selbitz betroffen. Die Produktion soll im Verlauf des Jahres 2026 eingestellt werden.

Dieser Schritt erfolgt vor dem Hintergrund einer anhaltend schwierigen Lage in der deutschen und europäischen Textilindustrie, die mit einer allgemein rückläufigen Nachfrage, kontinuierlichem Preisdruck und signifikanten Kostensteigerungen einhergeht, welche alle Geschäftsbereiche der Gruppe belasten, insbesondere den Geschäftsbereich HOFTEX, der seit längerer Zeit dauerhaft negative Ergebnisse ausweist. Mit der Schließung der Hoftex Färberei GmbH endet gleichzeitig die Fortführung des Geschäftsbereiches HOFTEX innerhalb des Hoftex Group Konzerns. 

Die mit der Schließung einhergehenden Sozialplankosten, Materialabschläge sowie Nachlaufkosten sowie Kosten für die Abwicklung von Maschinen und Immobilien wirken sich negativ auf das Geschäftsergebnis der Gesellschaft aus. Vor diesen Hintergründen hat der Vorstand heute die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2025 angepasst. Erwartet wird für das Geschäftsjahr 2025 jetzt ein Konzern-EBITDA in der Bandbreite von 5,5 Mio. EUR bis 7,5 Mio. EUR (ursprüngliche Prognose: 8,0 Mio. EUR bis 10,0 Mio. EUR). Die Konzern-Umsatzprognose wird ebenfalls angepasst auf 135,0 Mio. EUR bis 145,0 Mio. EUR (ursprüngliche Prognose 140,0 Mio. EUR bis 150,0 Mio. EUR).

Quelle:

Hoftex Group AG

International Cotton Conference Bremen 2026 Grafik Bremer Baumwollbörse
International Cotton Conference Bremen 2026
17.11.2025

Let´s Talk about Cotton! International Cotton Conference Bremen 2026

Ab sofort können sich Interessierte zur 38. Bremer Baumwolltagung 2026, die vom 25.-27. März 2026 im Haus der Bürgerschaft am Marktplatz stattfindet, online anmelden. 

Die umfassende Themenvielfalt entlang der gesamten Wertschöpfungskette vermittelt praxisnahes Fachwissen, greift aktuelle Entwicklungen auf, beantwortet zentrale Branchenfragen und liefert neue Impulse für die Zukunft. 
 
Referenten werden über die aktuelle Weltmarktsituation, Handelsströme sowie Produktions- und Verarbeitungsstatistiken berichten. Regulatorische Bedingungen, etwa zum Textilrecycling oder zur Kreislaufwirtschaft wirken stark auf die Baumwollwirtschaft ein und stehen ebenfalls auf der Agenda. Als Top-Themen kristallisieren sich Neuheiten und Innovationen zu den Kernthemen Produktion, Einschätzung der Qualität und Verarbeitung von Baumwolle heraus. Auch die Circular Economy und das Recycling von Baumwolle gehören mit zu den Schwerpunkten. 

Ab sofort können sich Interessierte zur 38. Bremer Baumwolltagung 2026, die vom 25.-27. März 2026 im Haus der Bürgerschaft am Marktplatz stattfindet, online anmelden. 

Die umfassende Themenvielfalt entlang der gesamten Wertschöpfungskette vermittelt praxisnahes Fachwissen, greift aktuelle Entwicklungen auf, beantwortet zentrale Branchenfragen und liefert neue Impulse für die Zukunft. 
 
Referenten werden über die aktuelle Weltmarktsituation, Handelsströme sowie Produktions- und Verarbeitungsstatistiken berichten. Regulatorische Bedingungen, etwa zum Textilrecycling oder zur Kreislaufwirtschaft wirken stark auf die Baumwollwirtschaft ein und stehen ebenfalls auf der Agenda. Als Top-Themen kristallisieren sich Neuheiten und Innovationen zu den Kernthemen Produktion, Einschätzung der Qualität und Verarbeitung von Baumwolle heraus. Auch die Circular Economy und das Recycling von Baumwolle gehören mit zu den Schwerpunkten. 

Moderne Landwirtschaft im Blick 
Ein besonderes Highlight wird ein Keynote-Vortrag über die moderne Landwirtschaft sein. Vertiefend dazu werden sich weitere Vorträge mit der Thematik Baumwollzüchtung und -erzeugung auseinandersetzen, aber auch mit neuen Potenzialen und Möglichkeiten zur gesteigerten Effizienz in der Verarbeitung. Dies nicht zuletzt aufgrund der wachsenden Konkurrenz an synthetischen Fasern im Markt. 

Passend dazu wird es gemeinsam mit der Discover Natural Fibres Initiative (DNFI)* eine Session zum Thema „Regularien in der EU und weltweit“ geben, um die aktuelle politische Situation zum Beispiel unter dem Green Deal zu beleuchten. Weitere Parallelsessions vertiefen die Tagungsschwerpunkte ebenso wie die Ausstellung ausgewählter Poster.  

Mit den weiteren Veranstaltungen und Meetings der Cotton Week vereint die Bremer Baumwolltagung tiefgehendes Fachwissen mit unmittelbarem Praxisbezug. Angesprochen sind Wissenschaftler aus den jeweiligen Gebieten, Baumwollhändler, Textilproduzenten, Textilmaschinenhersteller, die Textil verarbeitende Industrie, der Textileinzelhandel bis hin zu den NGOs, die sich mit Textil beschäftigen. 

Quelle:

Bremer Baumwollbörse 

Raumanzug EuroSuit Foto Decathlon
Raumanzug EuroSuit
17.11.2025

Raumanzug EuroSuit: DECATHLON ist Entwicklungspartner

Frankreich und Europa machen einen weiteren zukunftsweisenden Schritt in der bemannten Raumfahrt. Im Jahr 2026 wird die Astronautin Sophie Adenot von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) im Rahmen der Epsilon-Mission den Prototyp eines Raumanzugs für Innenbord-Aktivitäten (IVA-Anzug) namens EuroSuit testen. Das Projekt bündelt die Kompetenzen von CNES, SPARTAN SPACE, MEDES und DECATHLON in der Entwicklung der nächsten Generation von Schutz- und Komfortausrüstung für europäische Astronaut:innen.
 
Innovativer Prototyp wird 2026 im All getestet 
Der EuroSuit wurde entwickelt, um die Sicherheit und den Komfort während der kritischen Phasen einer Weltraummission (Start und Landung) zu verbessern, und stellt eine Innovation dar: einen Raumanzug, der in weniger als einer Minute völlig selbstständig an- und ausgezogen werden kann.

Dies ist eine absolute Neuheit in der Raumfahrtindustrie und bewältigt eine doppelte Herausforderung: die Verbesserung der operativen Reaktionsfähigkeit und die Gewährleistung der Sicherheit der Astronaut:innen in Notfallsituationen.

Frankreich und Europa machen einen weiteren zukunftsweisenden Schritt in der bemannten Raumfahrt. Im Jahr 2026 wird die Astronautin Sophie Adenot von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) im Rahmen der Epsilon-Mission den Prototyp eines Raumanzugs für Innenbord-Aktivitäten (IVA-Anzug) namens EuroSuit testen. Das Projekt bündelt die Kompetenzen von CNES, SPARTAN SPACE, MEDES und DECATHLON in der Entwicklung der nächsten Generation von Schutz- und Komfortausrüstung für europäische Astronaut:innen.
 
Innovativer Prototyp wird 2026 im All getestet 
Der EuroSuit wurde entwickelt, um die Sicherheit und den Komfort während der kritischen Phasen einer Weltraummission (Start und Landung) zu verbessern, und stellt eine Innovation dar: einen Raumanzug, der in weniger als einer Minute völlig selbstständig an- und ausgezogen werden kann.

Dies ist eine absolute Neuheit in der Raumfahrtindustrie und bewältigt eine doppelte Herausforderung: die Verbesserung der operativen Reaktionsfähigkeit und die Gewährleistung der Sicherheit der Astronaut:innen in Notfallsituationen.

An Bord der ISS wird Sophie Adenot die ergonomische Eignung des Anzugs in der Schwerelosigkeit durch eine Reihe von Testsequenzen überprüfen: Anziehen, Handhabung kleiner Gegenstände, Bedienung des Touchscreen-Tablets an Bord und Ausziehen des Anzugs.
 
Der Prototyp verfügt außerdem über mehrere zukunftsweisende Innovationen:

  • Maßgeschneiderte Ergonomie: Das Helmdesign mit Gitterstruktur ermöglicht eine perfekte Anpassung an die Körperform jeder/s Astronaut:in.
  • Bewegungsfreiheit: An Schultern, Ellbogen und Knien integrierte Faltenbälge gewährleisten maximale Mobilität in beengten Umgebungen.
  • Versiegelte, benutzerfreundliche Reißverschlüsse: Luftdichte Reißverschlüsse mit handlichen Schiebern erleichtern das Öffnen und Schließen des Anzugs.
  • Flexible Größenanpassung: Die Länge des Anzugs kann angepasst werden, um die natürliche Ausdehnung des Körpers von Astronauten in der Schwerelosigkeit auszugleichen.

Strategische Zusammenarbeit zwischen Industrie, Forschung und Sport für menschliche Leistungsfähigkeit

  • CNES koordiniert das Projekt und stellt sicher, dass es mit den europäischen Zielen und den technischen und gesetzlichen Vorgaben übereinstimmt. 
  • Spartan Space, ein Start-up, das sich auf Lösungen für den Einsatz von Menschen in extremen Umgebungen spezialisiert hat. Das Start-up verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung von Weltraumhabitaten und Raumanzügen, ist der Hauptauftragnehmer, verwaltet die technische Architektur und entwickelt das Lebenserhaltungssystem.
  • MEDES, das Institut für Weltraummedizin und -physiologie, arbeitet an einem integrierten Biomonitoring-System, um die physiologischen Parameter der/s Astronaut:in in Echtzeit zu verfolgen.
  • DECATHLON, entwirft über seine Abteilung Advanced Innovation die textilen und ergonomischen Lösungen des EuroSuit und demonstriert damit seine Fähigkeit, sein Know-how im Bereich Sportinnovation auf die extreme Umgebung der bemannten Raumfahrt zu übertragen. Diese Zusammenarbeit spiegelt die Mission der Abteilung wider: die Zukunft des Sports zu antizipieren und zu erforschen, wie ihre Innovationen an die anspruchsvollsten Bedingungen angepasst werden können.

Zum ersten Mal wird ein von DECATHLON entworfener Prototyp an Bord der Internationalen Raumstation getestet. Die von Sophie Adenot durchgeführten Tests werden das Design und die Ergonomie des Prototyps unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit prüfen.

Das daraus resultierende Feedback wird in die Entwicklung einer voll einsatzfähigen Version des EuroSuit einfließen, die wichtige Systeme wie luftdichte Versiegelung, Feuerbeständigkeit, Kontrolle der atmungsaktiven Atmosphäre, integrierte Kommunikationssysteme und Head-up-Display-Schnittstellen umfasst.

Decathlon eröffnet 100. Filiale Foto: Decathlon
14.11.2025

Decathlon eröffnet 100. Filiale und will weiter expandieren

Decathlon, einer der weltweit größten Sportartikelhersteller und -händler, feierte am 14. November die Eröffnung seiner 100. Filiale in Deutschland. Der neue Store am Ludwigsplatz in Nürnberg, angesiedelt im Stammhaus des Modehändlers Wöhrl, markiert ein neues Kapitel in der bald 40-jährigen Geschichte des Unternehmens in Deutschland. Auf rund 3.000 Quadratmetern bietet der Multisport-Store ein umfassendes Sortiment mit Testzonen und schafft rund 35 neue Arbeitsplätze.

Decathlon, einer der weltweit größten Sportartikelhersteller und -händler, feierte am 14. November die Eröffnung seiner 100. Filiale in Deutschland. Der neue Store am Ludwigsplatz in Nürnberg, angesiedelt im Stammhaus des Modehändlers Wöhrl, markiert ein neues Kapitel in der bald 40-jährigen Geschichte des Unternehmens in Deutschland. Auf rund 3.000 Quadratmetern bietet der Multisport-Store ein umfassendes Sortiment mit Testzonen und schafft rund 35 neue Arbeitsplätze.

Expansionstempo wird generell erhöht: Nächstes Ziel 150 Stores
Der Standort Nürnberg ist Teil einer umfassenden Expansions- und Modernisierungsoffensive. Decathlon bekräftigt sein Ziel, die Anzahl der Filialen von aktuell 100 auf mindestens 150 bis Ende 2027 zu erhöhen und die Eröffnungswelle auch im Anschluss fortzuführen.

„Die 100. Filiale ist der Startschuss, nicht die Ziellinie“, so Stefan Kaiser, Development & Real Estate Director bei Decathlon Deutschland. „Wir werden 2025 mit 18 Neueröffnungen abschließen und das Jahr voraussichtlich mit 105 Stores beenden. Für 2026 legen wir mit rund 25 weiteren geplanten Eröffnungen nach. Für uns ist klar, dass ein Ende unserer Expansion in Deutschland auch nach 2027 nicht geplant ist. Dafür investieren wir bis 2027 über 100 Millionen Euro.“

Der Schlüssel seien dabei flexible Store-Formate und strategische Partnerschaften. „Der Schlüssel sind unsere flexiblen Formate – von kompakten City-Stores bis zu Großflächen – und starke Partnerschaften wie hier in Nürnberg mit Wöhrl oder bundesweit mit Galeria und Kaufland. So bringen wir den Sport dorthin, wo die Menschen sind.“

Parallel investiert das Unternehmen bis 2030 bis zu 10 Millionen Euro jährlich in die Modernisierung des Bestandsnetzes. Bis Ende 2025 wird bereits rund ein Drittel aller Filialen im neuen Corporate Design überzeugen.

Nürnberger City-Store mit 3.000 m²
Für den 100. Store wurde bewusst eine klassische Großfläche in bester Innenstadtlage gewählt. „Die Filiale kombiniert unsere Tradition – ein großes Multisport-Angebot mit Testflächen – mit unserer Zukunft in den Innenstädten“, so Stefan Kaiser. 

Der Store erstreckt sich über das komplette     Untergeschoss im Wöhrl-Stammhaus. Ein besonderes Highlight für die sportbegeisterte Region ist ein deutlich erweitertes Expert:innen-Angebot für Läuferinnen und Läufer.

Wie alle Decathlon-Filialen ist der Nürnberger Store nahtlos an die Omnichannel-Welt angebunden. Über digitale Terminals haben Kund:innen Zugriff auf das gesamte Sortiment mit rund 36.000 Decathlon-Artikeln und über 250.000 Marktplatz-Produkten. Zudem werden umfassende Services der Kreislaufwirtschaft wie Second Use, Buy Back und Reparatur-Dienstleistungen angeboten.

Große Eröffnungsfeier mit Community-Lauf und Verlosungen
Ein großer „Social Run“ am Vorabend in Kooperation mit der Veranstaltung „Nürnberg leuchtet“ stimmte die Stadt auf die Eröffnung ein. Am Eröffnungstag wurde der Scherenschnitt um 10:00 Uhr von Aktionen wie einem blauen Weihnachtsmann auf Stelzen und der Live-Veredelung von Sneakern durch den Künstler Ti Se begleitet. 

Weitere Informationen:
Decathlon Expansionsstrategie Filialen
Quelle:

Decathlon