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Breuninger launcht Pop-Up Store in Kooperation mit Sneaker- Reseller 7 Perplex von Philipp Kassel (c) Hojabr Riahi
07.06.2019

Breuninger launcht Pop-Up Store in Kooperation mit Sneaker- Reseller 7 Perplex von Philipp Kassel

  • Ab sofort wird die Breuninger Premium-Abteilung für eine Woche zum Paradies für Sneaker-Fans

Adidas Yeezy, Nike x Off-White sowie weitere begehrte und seltene Nike-Kollaborationen bietet Philipp Kassel auf der Pop-Up Fläche seines Onlineshops 7 Perplex exklusiv an.

„Die Kooperation ermöglicht unseren Kunden, limitierte und heiß begehrte Sneaker-Modelle zu shoppen. Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit Philipp Kassel und seinem innovativen Geschäftsmodell 7 Perplex eine Pop-Up-Fläche in unserer Premium-Abteilung bespielen können“, so Andreas Rebbelmund, Geschäftsführer Breuninger Düsseldorf.

  • Ab sofort wird die Breuninger Premium-Abteilung für eine Woche zum Paradies für Sneaker-Fans

Adidas Yeezy, Nike x Off-White sowie weitere begehrte und seltene Nike-Kollaborationen bietet Philipp Kassel auf der Pop-Up Fläche seines Onlineshops 7 Perplex exklusiv an.

„Die Kooperation ermöglicht unseren Kunden, limitierte und heiß begehrte Sneaker-Modelle zu shoppen. Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit Philipp Kassel und seinem innovativen Geschäftsmodell 7 Perplex eine Pop-Up-Fläche in unserer Premium-Abteilung bespielen können“, so Andreas Rebbelmund, Geschäftsführer Breuninger Düsseldorf.

KayOne, Fler, Mike Singer, Leon Löwentraut und zahlreiche weitere Promis und Influencer gehören bereits zu den treuen Kunden des Sneaker-Enthusiasten. Der 25-jährige Student Philipp Kassel hatte bereits vor Jahren die Idee zum eigenen Sneaker Onlineshop. „Nachdem ich bei einem Konzert von Kanye West sein eigenes Schuhmodell sah, versuchte ich den Sneaker überall im Netz zu finden. Das war deutlich schwieriger und teurer, als ich dachte. Deshalb habe ich ein Vertriebsmodell entwickelt, um Sneaker auch nach Verkaufsstart zu marktorientierten Preisen anbieten zu können“, erzählt Philipp Kassel. 2017 gründete er 7 Perplex und besorgt seitdem die Sneaker-Raritäten für seine Kunden und prüft diese dabei genaustens auf ihre Echtheit.

Die limitierten Sneakermodelle sind bis Freitag, den 15. Juni, in der Premium-Abteilung im 3. OG bei Breuninger erhältlich. 7 Perplex Gründer Philipp Kassel ist für den gesamten Zeitraum vor Ort und berät seine Kunden beim Sneakerkauf.

Quelle:

PR + Presseagentur Textschwester
Strategische Lifestyle-Kommunikation

Textil-Studentinnen der Hochschule Niederrhein präsentieren sich auf der Polit-Fashion-Night in Berlin @photothek/Grabowski
Armin Laschet, Ingeborg Neumann (t+m) und Professor Dr. Lutz Vossebein, Dekan des Fachbereichs Texil und Bekleidungstechnik mit Textil-Studentinnen auf der gestrigen PolitFashionNight.
06.06.2019

Textil-Studentinnen der Hochschule Niederrhein präsentieren sich auf der Polit-Fashion-Night in Berlin

Mönchengladbach/Berlin - Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik präsentierte sich mit großem Erfolg auf der ersten PolitFashionNight in Berlin unter dem Motto NRW macht Mode. Diese fand gestern Abend im Beisein von Ministerpräsident Armin Laschet in der Landesvertretung NRW statt. 300 Gäste aus Politik, Wissenschaft und der Textilbranche waren begeistert von den Darbietungen der Studierenden.
Veranstalter waren die Landesvertretung und der Gesamtverband textil und mode. Die Hochschule Niederrhein wurde durch Dekan Professor Dr. Lutz Vossebein vertreten. Professorin Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts FTB, stellte das Projekt TextileMission zur Prävention von Mikroplastik bei Textilien vor. Anna Koch, Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich Textildesign, überreichte Ministerpräsident Armin Laschet eine am Fachbereich gelaserte Jeansjacke.

Höhepunkt des Abends war jedoch die Modenschau. Hier präsentierten die Studierenden des Fachbereichs ihre eigenen Kollektionen, die sie bereits auf der textilen Recruitingmesse „MG zieht an“ zeigen konnten. Der in der Mitte der Landesvertretung aufgebaute Catwalk begeisterte die Besucher.

Mönchengladbach/Berlin - Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik präsentierte sich mit großem Erfolg auf der ersten PolitFashionNight in Berlin unter dem Motto NRW macht Mode. Diese fand gestern Abend im Beisein von Ministerpräsident Armin Laschet in der Landesvertretung NRW statt. 300 Gäste aus Politik, Wissenschaft und der Textilbranche waren begeistert von den Darbietungen der Studierenden.
Veranstalter waren die Landesvertretung und der Gesamtverband textil und mode. Die Hochschule Niederrhein wurde durch Dekan Professor Dr. Lutz Vossebein vertreten. Professorin Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts FTB, stellte das Projekt TextileMission zur Prävention von Mikroplastik bei Textilien vor. Anna Koch, Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich Textildesign, überreichte Ministerpräsident Armin Laschet eine am Fachbereich gelaserte Jeansjacke.

Höhepunkt des Abends war jedoch die Modenschau. Hier präsentierten die Studierenden des Fachbereichs ihre eigenen Kollektionen, die sie bereits auf der textilen Recruitingmesse „MG zieht an“ zeigen konnten. Der in der Mitte der Landesvertretung aufgebaute Catwalk begeisterte die Besucher.

Armin Laschet hatte gemeinsam mit Ingeborg Neumann, Präsidentin des Verbandes t+m (textil und mode) die Gäste begrüßt. Es gab zahlreiche Fachveranstaltungen, die den enormen Stellenwert der textilen Industrie in Deutschland zeigten. In 16 textilen Forschungsinstituten – zu denen das Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein gehört – treiben 1200 Forscherinnen und Forscher die Technologie- und Innovationsförderung voran. Deutschland ist führend, wenn es um die Entwicklung faserbasierter Materialien, Werkstoffe und textiler Verbundstoffe geht.

(c) Better Rich
06.06.2019

Wolfgang Lohe wird Partner bei Better Rich

Nach seinem Abschied von Gant Ende März 2019 ist Wolfgang Lohe nun beim Casual-Lifestyle-Anbieter BETTER RICH eingestiegen. Seit dem 1. Juni 2019 bringt Lohe als Unternehmer seine jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Vertrieb für Lifestylemode ein, um das Potenzial der Marke auszubauen. Derzeit werden bei Better Rich 85 % der Anteile in der DOB und 15 % in der HAKA umgesetzt.

Wolfgang Lohe, der im Bereich Vertrieb und Marketing schon immer die Nähe zum Handel und seinen Partnern gesucht hat, ist die perfekte Ergänzung für Better Rich. Das bankenunabhängige Unternehmen lebt von hoher Produktqualität, schnellen Lieferzeiten und dem direkten Zugriff auf die Produktion. „Bei unserem ersten Treffen habe ich das Potenzial des Unternehmens gesehen und verstanden, dass ich hier einen Ferrari ohne Fahrer vor mir habe. Die bestehende Infrastruktur ist die optimale Plattform für den Ausbau der Marke und wartet nur darauf, ausgeschöpft zu werden“, so Lohe.

Nach seinem Abschied von Gant Ende März 2019 ist Wolfgang Lohe nun beim Casual-Lifestyle-Anbieter BETTER RICH eingestiegen. Seit dem 1. Juni 2019 bringt Lohe als Unternehmer seine jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Vertrieb für Lifestylemode ein, um das Potenzial der Marke auszubauen. Derzeit werden bei Better Rich 85 % der Anteile in der DOB und 15 % in der HAKA umgesetzt.

Wolfgang Lohe, der im Bereich Vertrieb und Marketing schon immer die Nähe zum Handel und seinen Partnern gesucht hat, ist die perfekte Ergänzung für Better Rich. Das bankenunabhängige Unternehmen lebt von hoher Produktqualität, schnellen Lieferzeiten und dem direkten Zugriff auf die Produktion. „Bei unserem ersten Treffen habe ich das Potenzial des Unternehmens gesehen und verstanden, dass ich hier einen Ferrari ohne Fahrer vor mir habe. Die bestehende Infrastruktur ist die optimale Plattform für den Ausbau der Marke und wartet nur darauf, ausgeschöpft zu werden“, so Lohe.

Weitere Informationen:
BETTER RICH
Quelle:

MAG Agentur

Chancengleichheit in MINT-Berufen nach ZusaNnah mit ZusaNnah (c) D. Büttner
ZusaNnah-Abschlusstreffen im Mai 2019 in Stuttgart
04.06.2019

Chancengleichheit in MINT-Berufen nach ZusaNnah mit ZusaNnah

Berlin -  Das Vernetzungsprojekt ZusaNnah für mehr Chancengleichheit von Frauen in MINT-Berufen wird nach zweieinhalbjähriger Förderung unter veränderten Vorzeichen fortgeführt. Das hat die Geschäftsführerin der Zuse-Gemeinschaft, Dr. Annette Treffkorn, anlässlich des Abschlusses des staatlichen Förderprojekts zum 31. Mai 2019 angekündigt. „Zentrale Ergebnisse von ZusaNnah wie Mentoring-Programm und Toolbox haben sich als nützliche Instrumente für Vernetzung und Personalentwicklung bewährt“, betont Dr. Treffkorn.

Berlin -  Das Vernetzungsprojekt ZusaNnah für mehr Chancengleichheit von Frauen in MINT-Berufen wird nach zweieinhalbjähriger Förderung unter veränderten Vorzeichen fortgeführt. Das hat die Geschäftsführerin der Zuse-Gemeinschaft, Dr. Annette Treffkorn, anlässlich des Abschlusses des staatlichen Förderprojekts zum 31. Mai 2019 angekündigt. „Zentrale Ergebnisse von ZusaNnah wie Mentoring-Programm und Toolbox haben sich als nützliche Instrumente für Vernetzung und Personalentwicklung bewährt“, betont Dr. Treffkorn.

ZusaNnah wurde als Verbundprojekt der Zuse-Gemeinschaft mit den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung (DITF) und dem Institut für Diversity Studies in den Ingenieurwissenschaften (IDS) der Universität Stuttgart durchgeführt. Bei der ZusaNnah-Abschluss-Veranstaltung in Stuttgart betonte Prof. Meike Tilebein vom IDS der Universität Stuttgart den Stellenwert von Diversity Management für Personalabteilungen. „Diversity Management ist vom Minderheitenschutz zum Wettbewerbsvorteil mutiert“, sagte Prof. Tilebein. Als aktuelle Entwicklungen identifizierte sie u.a. flexiblere Arbeitszeitkonzepte sowie die Auflösung traditioneller Berufsbilder durch Trends wie Cloudworking und neue Geschäftsmodelle wie Co-Creation von Produkten gemeinsam mit Kunden. „Unter dem Vorzeichen radikaler Innovationen in der Forschung und am Markt stellt sich auch die Frage nach Chancengleichheit immer neu“, so Prof. Tilebein.

Erfolgreiches Mentoring-Programm

Um über solche Trends und deren Einfluss auf Berufsbild und persönliche Karriere zu reflektieren, bietet das Mentoring-Programm von ZusaNnah Gelegenheit zum Austausch. Das Feedback auf dieses Angebot war sehr positiv, wie die Evaluierung am Ende des Förderprojekts zeigte. So konnten die Mentees vom Erfahrungsvorsprung der Kolleginnen anderer Institute ebenso profitieren wie von einem guten Draht zu ihnen. „Der Erfahrungsaustausch im Mentoring-Programm unterstützt Wissenschaftlerinnen im Beruf und jenseits des Arbeitsplatzes“, bilanziert Projektreferentin Melanie Gramlich von der Zuse-Gemeinschaft. Als Herausforderung wurde zuweilen die räumliche Entfernung zwischen Mentorinnen und Mentees in den über das Bundesgebiet verteilten Instituten der Zuse-Gemeinschaft genannt.

100 Maßnahmen in der Toolbox

Neben dem direkten Austausch von Wissenschaftlerinnen sind Online-Tools ein wichtiger Teil des Projekts. Die ZusaNnah-Toolbox ist im Laufe des zweieinhalbjährigen Projekts auf einen Bestand von rund 100 Maßnahmen gewachsen, die in der Praxis an den jeweiligen Forschungsinstituten gut umsetzbar sind. Der Online-Werkzeugkasten fächert sich auf in die Aspekte Personal/Nachwuchs, Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben sowie Organisationskultur. Er wird den mehr als 70 Instituten der Zuse-Gemeinschaft auch weiterhin zur Verfügung stehen. 

Quelle:

 Zuse-Gemeinschaft

(c) Kim Euijae/TextilWirtschaft
14.05.2019

Hochschule Niederrhein: Fünf Studentinnen ausgezeichnet

Gleich fünf Studentinnen der Hochschule Niederrhein sind für ihre Bachelor- oder Masterarbeiten mit Preisen der Wilhelm-Lorch-Stiftung ausgezeichnet worden. Die Preisträgerinnen erhalten jeweils 6000 Euro, die sie für Weiterbildungsmaßnahmen ausgeben dürfen. Insgesamt vergab die Stiftung jetzt im Rahmen des 59. Forums der TextilWirtschaft in der Print Media Academy in Heidelberg 15 Förderpreise mit einem Gesamtvolumen von 100.000 Euro.

„Die Auszeichnungen sind ein toller Erfolg für die textile Ausbildung in Mönchengladbach“, sagte Professor Dr. Lutz Vossebein, Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik. Die renommierte Stiftung, die auf den 1966 verstorbenen Gründer des Fachverlags und der Textilwirtschaft Wilhelm Lorch zurückgeht, finanziert zudem im September eine dreitägige Summerschool in der Textilakademie in Mönchengladbach, bei der es um Digitalisierung in der textilen Wertschöpfungskette geht. Hierzu werden Experten aus der Praxis und der Hochschule Niederrhein zusammenarbeiten und 100 ausgewählten Studierenden und Auszubildenden Ausblicke auf Designprozesse, Technologie und Management von morgen geben.

Gleich fünf Studentinnen der Hochschule Niederrhein sind für ihre Bachelor- oder Masterarbeiten mit Preisen der Wilhelm-Lorch-Stiftung ausgezeichnet worden. Die Preisträgerinnen erhalten jeweils 6000 Euro, die sie für Weiterbildungsmaßnahmen ausgeben dürfen. Insgesamt vergab die Stiftung jetzt im Rahmen des 59. Forums der TextilWirtschaft in der Print Media Academy in Heidelberg 15 Förderpreise mit einem Gesamtvolumen von 100.000 Euro.

„Die Auszeichnungen sind ein toller Erfolg für die textile Ausbildung in Mönchengladbach“, sagte Professor Dr. Lutz Vossebein, Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik. Die renommierte Stiftung, die auf den 1966 verstorbenen Gründer des Fachverlags und der Textilwirtschaft Wilhelm Lorch zurückgeht, finanziert zudem im September eine dreitägige Summerschool in der Textilakademie in Mönchengladbach, bei der es um Digitalisierung in der textilen Wertschöpfungskette geht. Hierzu werden Experten aus der Praxis und der Hochschule Niederrhein zusammenarbeiten und 100 ausgewählten Studierenden und Auszubildenden Ausblicke auf Designprozesse, Technologie und Management von morgen geben.

Jetzt standen die Preisträgerinnen im Mittelpunkt. Christine Kluth beschäftigte sich in ihrer Bachelorarbeit mit der Belastung der Gewässer durch Mikroplastik, verursacht durch Sporttextilien. In der Arbeit untersucht die gebürtige Bonnerin, die für das Studium nach Mönchengladbach gezogen ist, ob die Abbaubarkeit von synthetischen Fasern beschleunigt werden kann. Kluth studiert jetzt den Masterstudiengang Management of Trade and Technology.

Über die Rolle der Designer in der Industrie 4.0 und die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit der Kreativen schrieb Julia Klausmann ihre Bachelorarbeit. Sie stellte unter anderem fest, dass die Verbraucher immer stärker in den Design-Prozess einbezogen würden. Julia Klausmann, die gebürtig aus der Voreifel stammt, studierte in Mönchengladbach Design-Ingenieur Mode und schloss diesen 2018 mit der jetzt ausgezeichneten Bachelorarbeit ab. Derzeit studiert sie den Masterstudiengang Textile Produkte mit Schwerpunkt Textiltechnik.

(c) Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH
13.05.2019

acoustex 2019: „Mindestschallschutz erfüllt die Erwartungen der Menschen nicht“

Die acoustex geht 2019 in die zweite Runde. Nach der Premiere 2018 dreht sich am 1. und 2. Oktober in der Messe Dortmund wieder alles um die Themen Noise-Control und Sound-Design. Dr. Patrick Kurtz ist Schalltechnischer Berater zur Geräuschemission von Maschinen und war Mitglied in verschiedenen Normenausschüssen, Regeln setzenden Gremien und Arbeitsgruppen zum Lärm auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Er wird auf der acoustex 2019 wieder im Rahmenprogramm sprechen und die Messeleitung fachlich beraten. Ein Interview mit ihm.

Die acoustex geht 2019 in die zweite Runde. Nach der Premiere 2018 dreht sich am 1. und 2. Oktober in der Messe Dortmund wieder alles um die Themen Noise-Control und Sound-Design. Dr. Patrick Kurtz ist Schalltechnischer Berater zur Geräuschemission von Maschinen und war Mitglied in verschiedenen Normenausschüssen, Regeln setzenden Gremien und Arbeitsgruppen zum Lärm auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Er wird auf der acoustex 2019 wieder im Rahmenprogramm sprechen und die Messeleitung fachlich beraten. Ein Interview mit ihm.

Ein letzter Blick zurück: Welche Bilanz ziehen Sie persönlich mit etwas Abstand nach der acoustex 2018?
„Zwar war ich ab der ersten Minute von dem Ansatz der Messe überzeugt, neben der Präsentation von Produkten eine Plattform für den fachlichen Informationsaustausch zwischen Wissenschaft, Produkteanbietern und Anwendern zu schaffen, am Ende war ich dann aber doch über die vielen positiven Rückmeldungen von Ausstellern und Messebesuchern überrascht. Offensichtlich hat eine Messe wie die acoustex, die sich allein auf die Aspekte Schallschutz und Sound-Design konzentriert, bisher gefehlt. Für den Erfolg wichtig war sicherlich auch die Festlegung auf die drei Schwerpunkte Industrie, Architektur und Verkehr: drei Bereiche, in denen Themen wie die Geräuschemission von Maschinen, die schalltechnische Gestaltung von Räumen in Büros, Schulen, Wohngebäuden, Industriehallen, Werkstätten, Krankenhäusern etc. und der Bereich Verkehrsgeräusche angesprochen werden. Der Wunsch nach Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten wird in unserer hektischen Zeit auf all diesen Feldern immer bedeutsamer.“

Welche wirtschaftliche Relevanz hat das Thema der Messe aktuell?
„Leider wurde in den letzten Jahrzehnten dem Thema Lärm bzw. einer der Gesundheit und der Arbeit angemessenen akustischen Umgebung nicht immer ausreichende Aufmerksamkeit geschenkt. Gesetzliche Regelungen zum Lärmschutz wurden von vielen Entscheidungsträgern eher als Kostenfaktoren betrachtet. Dies ändert sich inzwischen. Einige Studien zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Verkehrslärm, zu den extraauralen Wirkungen von Lärm in der Umwelt und Arbeitsumgebung haben deutlich gemacht, dass unaufmerksame Unternehmer hier Geld verschenken. Weniger Krankheitstage durch lärmbedingten Stress, die Wertsteigerung von Immobilien, eine gesteigerte Motivation und Kreativität am Arbeitsplatz lassen sich nur dann erreichen, wenn eine angemessene akustische Gestaltung der Umgebung sichergestellt ist. Hinzu kommt, dass die allgegenwärtige Geräuschexposition durch Maschinen, Sprache und Verkehr immer mehr Menschen für die Schaffung ruhiger Arbeitsumgebungen, Wohnbereiche und Erholungsumgebungen sensibilisiert. Der Trend zum Cocooning mag eines von vielen Beispielen dafür zu sein. Hersteller, die in den genannten Bereichen Lösungen anbieten können und bei den Planern bekannt sind, werden daher zwangsläufig erfolgreich sein!“

Weitere Informationen:
acoustex
Quelle:

Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH

COVESTRO - Neue Anwendung für die INSQIN® Technologie: hochwertige Hundebetten (c) StyleSnout®
Das Hundebett „Die Insel“ von StyleSnout®
09.05.2019

COVESTRO - Neue Anwendung für die INSQIN® Technologie: hochwertige Hundebetten

  • Eine Wohlfühloase für Hunde

Ihre gemeinsame Liebe zu Hunden hat Sandra Baumeister und Katja Dalhöfer aus München zusammengeführt und ihre Freundschaft begründet. 2017 gingen sie mit ihrer Geschäftsidee an den Start, modische und hochwertige Hundebetten, Hundegeschirre und Accessoires zu produzieren und zu vertreiben.

Ihr Unternehmen, die StyleSnout® GmbH, hat nun das Hundebett „Die Insel“ entwickelt, in denen die INSQIN® Technologie von Covestro zum Einsatz kommt: Die Oberfläche der Betten ist mit einem wässrigen Polyurethansystem beschichtet. Diese Textilbeschichtung erschwert, dass das Bett auf dem Fußboden verrutscht, und erhöht zugleich die Widerstandskraft gegenüber mechanischen Belastungen etwa durch Bisse oder Pfoten.

  • Eine Wohlfühloase für Hunde

Ihre gemeinsame Liebe zu Hunden hat Sandra Baumeister und Katja Dalhöfer aus München zusammengeführt und ihre Freundschaft begründet. 2017 gingen sie mit ihrer Geschäftsidee an den Start, modische und hochwertige Hundebetten, Hundegeschirre und Accessoires zu produzieren und zu vertreiben.

Ihr Unternehmen, die StyleSnout® GmbH, hat nun das Hundebett „Die Insel“ entwickelt, in denen die INSQIN® Technologie von Covestro zum Einsatz kommt: Die Oberfläche der Betten ist mit einem wässrigen Polyurethansystem beschichtet. Diese Textilbeschichtung erschwert, dass das Bett auf dem Fußboden verrutscht, und erhöht zugleich die Widerstandskraft gegenüber mechanischen Belastungen etwa durch Bisse oder Pfoten.

Die StyleSnout® Inseln lassen Hunde in ihr eigenes Paradies eintauchen. Das Hundebett lädt nicht nur zum kuscheligen Chillen ein, sondern ist auch ein Möbel, das sich durch das stilvolle Design in jede Wohnsituation einfügt. Die Insel ist auch für Welpen und ältere Hunde perfekt geeignet. Die kleine Mulde in der Mitte sowie die hohen weichen Ränder laden zum Verstecken und zum Abtauchen ein – sei es für das Mittagschläfchen, die Nachtruhe oder einfach nur zum entspannten Beobachten.

Im Fokus: nachhaltige Textilbeschichtung

„Wir verzichten bei unseren StyleSnout® Produkten bewusst auf tierische Materialien wie Echtleder oder echtes Fell“, erläutert Katja Dalhöfer. „Aber auch darüber hinaus ist uns das Thema Nachhaltigkeit sehr wichtig.“ Die INSQIN® Technologie passt perfekt zu dieser Philosophie. Denn sie ermöglicht die lösemittelfreie Produktion von Funktionstextilien und Kunstleder, deren ökologischer Fußabdruck bedeutend geringer ist als derjenige von konventionellen Polyurethan-Beschichtungen.

Präsentiert wird das Hundebett während der Techtextil Messe auf dem Stand von Covestro, Nummer D 22 in Halle 3.0. Der Auftritt des Unternehmens auf dieser Messe, die vom 14. bis 17. Mai in Frankfurt am Main stattfindet, steht unter dem Motto „Material Solutions inspired by Sustainnovation“.

Wie für Menschen gilt auch für Hunde das Sprichwort „Wie man sich bettet, so liegt man“ – davon jedenfalls sind die Geschäftsführerinnen von StyleSnout® überzeugt. Zusätzlich gibt es orthopädische Hundebetten wie „The Beach“ oder „Schnauzen-Traum“ mit einer viskoelastischen Memory-Schaum-Matratze. Ihnen liegt das Thema Hundeentspannung auch abseits des Vertriebs von Hundebetten und Hundekuschelplätzen am Herzen. So absolvieren Sandra Baumeister und Katja Dahlhöfer gerade eine Ausbildung zum Tellington TTouch® Coach. Sandra Baumeister ist zudem ausgebildetete Hundetrainerin.

Und noch in einer anderen Hinsicht ist das Tierwohl extrem wichtig für die beiden Unternehmerinnen, die selber vier Hunde halten: Sie engagieren sich seit vielen Jahren für notleidende Tiere in Rumänien mit ihrem eigenen Tierschutzverein, in dem sie ehrenamtlich tätig sind. StyleSnout® spendet ein Prozent seines Umsatzes an ausgewählte Tierschutzprojekte.

Weitere Informationen:
Covestro Hundebett StyleSnout® Tierschutz
Quelle:

News-Redaktion Covestro AG

(c) HUESKER Synthetic GmbH
30.04.2019

HUESKER geht nächsten Schritt in Richtung weltweiter Expansion

Nach Abschluss eines umfangreichen weltweiten Investitionsprogramms, das mehrere neue Entwicklungs- und Produktionsstätten sowie ein erweitertes Vertriebsnetz umfasst, stärkt HUESKER seine Managementstruktur.

Nachdem Sven Schröer die US-amerikanische Tochtergesellschaft von HUESKER auf ein neues Niveau gehoben hat, kehrt er an den Hauptsitz in Deutschland zurück und wird mit Wirkung zum 11. Juni 2019 in die Geschäftsführung eintreten. In seiner neuen Rolle wird Schröer die weltweite Gesamtverantwortung für die Vertriebs- und Engineering-Aktivitäten von HUESKER im Bereich Geosynthetik übernehmen.

„Die Berufung von Sven Schröer in die Geschäftsführung ist der nächste logische Schritt in unserer weltweiten Expansionsstrategie, der sicherstellen wird, dass die HUESKER Erfolgsrezepte weltweit angewandt werden“, sagt der Vorsitzende der Geschäftsführung, Dr. F.- Hans Grandin.

Nach Abschluss eines umfangreichen weltweiten Investitionsprogramms, das mehrere neue Entwicklungs- und Produktionsstätten sowie ein erweitertes Vertriebsnetz umfasst, stärkt HUESKER seine Managementstruktur.

Nachdem Sven Schröer die US-amerikanische Tochtergesellschaft von HUESKER auf ein neues Niveau gehoben hat, kehrt er an den Hauptsitz in Deutschland zurück und wird mit Wirkung zum 11. Juni 2019 in die Geschäftsführung eintreten. In seiner neuen Rolle wird Schröer die weltweite Gesamtverantwortung für die Vertriebs- und Engineering-Aktivitäten von HUESKER im Bereich Geosynthetik übernehmen.

„Die Berufung von Sven Schröer in die Geschäftsführung ist der nächste logische Schritt in unserer weltweiten Expansionsstrategie, der sicherstellen wird, dass die HUESKER Erfolgsrezepte weltweit angewandt werden“, sagt der Vorsitzende der Geschäftsführung, Dr. F.- Hans Grandin.

Mit Wirkung zum 1. Mai 2019 wird Flávio Teixeira Montez die aktuelle Verantwortung von Schröer als CEO der US-amerikanischen Tochtergesellschaft HUESKER Inc. in Charlotte, NC, übernehmen. Montez war im Jahr 1998 Mitbegründer der HUESKER Ltda in São José dos Campos, Brasilien, die er zu einer der erfolgreichsten Tochtergesellschaften der HUESKER-Gruppe entwickelte.

André Estêvão Ferreira da Silva, der vor 20 Jahren zu HUESKER kam und maßgeblich zum Erfolg in Brasilien beigetragen hat, übernahm bereits zum 1. April 2019 von Montez die Geschäftsführung der HUESKER Ltda.

„Wir sind sehr froh, dass wir diese Schlüsselpositionen intern mit Top-Managern besetzen können, die sich nachweislich und langfristig bewährt haben“, sagt Grandin. Schröer ergänzt: „Ich freue mich sehr darauf, meine neue Verantwortung in dieser gestärkten Konstellation zu übernehmen, die die Grundlage dafür bildet, die HUESKER-Gruppe auf die nächste Stufe zu heben.“

Weitere Informationen:
Huesker
Quelle:

HUESKER Synthetic GmbH

(c) Hochschule Reutlingen
18.04.2019

Sharing Economy in der Textilbranche EHI Wissenschaftspreis für Bachelorarbeit von Reutlinger Absolventin

Clara Walter, Absolventin des Studiengangs International Fashion Retail an der Hochschule Reutlingen, wurde für ihre Bachelorarbeit mit dem renommierten Preis ausgezeichnet

Walter ist Absolventin des Studiengangs International Fashion Retail der Fakultät Textil & Design an der Hochschule Reutlingen. Sie konnte die unabhängige Jury mit ihrer Bachelorthesis, die sich mit dem Thema Sharing Economy in der Textilbranche auseinandersetzt, rundum überzeugen. Im Rahmen einer festlichen Abendveranstaltung wurde sie in Düsseldorf mit dem 3.000 Euro dotierten Preis ausgezeichnet. Mit dem Wissenschaftspreis werden jährlich Nachwuchswissenschaftler*innen von der EHI Stiftung und GS1 Germany für exzellente wissenschaftliche Arbeiten und Kooperationsprojekte mit hoher Relevanz für die Handelsbranche ausgezeichnet.

Clara Walter, Absolventin des Studiengangs International Fashion Retail an der Hochschule Reutlingen, wurde für ihre Bachelorarbeit mit dem renommierten Preis ausgezeichnet

Walter ist Absolventin des Studiengangs International Fashion Retail der Fakultät Textil & Design an der Hochschule Reutlingen. Sie konnte die unabhängige Jury mit ihrer Bachelorthesis, die sich mit dem Thema Sharing Economy in der Textilbranche auseinandersetzt, rundum überzeugen. Im Rahmen einer festlichen Abendveranstaltung wurde sie in Düsseldorf mit dem 3.000 Euro dotierten Preis ausgezeichnet. Mit dem Wissenschaftspreis werden jährlich Nachwuchswissenschaftler*innen von der EHI Stiftung und GS1 Germany für exzellente wissenschaftliche Arbeiten und Kooperationsprojekte mit hoher Relevanz für die Handelsbranche ausgezeichnet.

In ihrer praxisrelevanten Bachelorarbeit “A Qualitative Study Exploring Consumers’ Motives to Participate in Collaborative Apparel Consumption“ greift Walter mit dem Sharing-Phänomen ein aktuelles Thema im Handel auf. Sie analysiert aufgrund welcher Motive Konsumenten an kollaborativem Kleidungskonsum teilnehmen und ermöglicht es damit Händlern erfolgreiche Strategien für Sharing-Modelle in der Textilbranche zu entwickeln. Neben finanzieller Vorteile, Bequemlichkeit und ökologischer Nachhaltigkeit, sind Modeaffinität und Vertrauen relevante Motive für die Teilnahme an kollaborativem Kleiderkonsum. Insgesamt 39 Motivationsfaktoren aus 5 Verhaltenskategorien hat sie ermittelt. Walter selbst zeigte sich erfreut über ihre Auszeichnung: „Der Wissenschaftspreis bedeutet nicht nur eine Anerkennung für meine Arbeit, sondern auch die Bestätigung dafür, dass mein Forschungsthema, welches mir sehr am Herzen liegt, hochrelevant für die Handelsbranche ist. Es ist motivierend, dass jungen Wissenschaftler*innen Aufmerksamkeit geschenkt wird und sie die Gelegenheit erhalten, die Branche indirekt mitzugestalten.“

Weitere Informationen:
HS Reutlingen Hochschule Reutlingen
Quelle:

Hochschule Reutlingen

So kaufen Sportler ein - Umfrage zum Kaufverhalten von Freizeitsportlern (c) Messe München GmbH
11.04.2019

So kaufen Sportler ein - Umfrage zum Kaufverhalten von Freizeitsportlern

  • ISPO befragte 2.783 Sportler zu ihrem Kaufverhalten
  • Mehrheit der Käufer informiert sich online
  • Auszeichnungen und technische Labels als Entscheidungskriterium
  • Nachhaltigkeit als Kaufkriterium

Die Sportartikelindustrie boomt: Laut dem Research-Unternehmen Trefis klettert der globale Umsatz von Sportausrüstung 2018 auf über 174 Milliarden Dollar. Doch durch welche Impulse treffen Konsumenten ihre finale Kaufentscheidung? In einer europaweiten Umfrage hat ISPO 2.783 Sportbegeisterte dazu befragt. Deutlich erkennbar ist die Relevanz der digitalen Medien. Auszeichnungen, technische Labels bekannter Produkttechnologien und Nachhaltigkeitsaspekte sind für Konsumenten die wichtigsten Kriterien beim Kauf neuer Sport- und Outdoor-Produkte.

  • ISPO befragte 2.783 Sportler zu ihrem Kaufverhalten
  • Mehrheit der Käufer informiert sich online
  • Auszeichnungen und technische Labels als Entscheidungskriterium
  • Nachhaltigkeit als Kaufkriterium

Die Sportartikelindustrie boomt: Laut dem Research-Unternehmen Trefis klettert der globale Umsatz von Sportausrüstung 2018 auf über 174 Milliarden Dollar. Doch durch welche Impulse treffen Konsumenten ihre finale Kaufentscheidung? In einer europaweiten Umfrage hat ISPO 2.783 Sportbegeisterte dazu befragt. Deutlich erkennbar ist die Relevanz der digitalen Medien. Auszeichnungen, technische Labels bekannter Produkttechnologien und Nachhaltigkeitsaspekte sind für Konsumenten die wichtigsten Kriterien beim Kauf neuer Sport- und Outdoor-Produkte.

Die Mehrheit der europäischen Freizeitsportler informiert sich am liebsten online über neue Produkte und Sporttrends und kauft auch gerne dort. Auszeichnungen wie der ISPO Award und technische Labels bekannter Produkttechnologien, beispielsweise Gore-Tex oder Vibram, sind dabei ein wichtiges Entscheidungskriterium. Ebenfalls ausschlaggebend für den Kauf sind die Langlebigkeit und Reparaturmöglichkeiten der Produkte.

Produktauszeichnungen geben Sportlern Orientierung auf dem Sportmarkt und zeichnen besonders innovative und hochwertige Produkte aus. Preise und Awards sowie Labels zu Produkttechnologien und nachhaltigen Aspekten wie bluesign dienen Herstellern und Verkäufern als Verkaufsargumente. Dennoch ist wenig bekannt darüber, wie diese Qualitätsmerkmale wirken, welchen Einfluss sie auf das Kaufverhalten von Sportlern haben.

Um Antworten auf diese Fragen zu finden, befragte ISPO 2.783 aktive Sportler zu ihrem Entscheidungsprozess beim Kauf neuer Sportartikel. Das Gros der Teilnehmer ist sportlich sehr aktiv und entsprechend mit der Materie vertraut: 79 Prozent betreiben mindestens zweimal pro Woche Sport, knapp die Hälfte davon sogar mehr als dreimal. Die Befragten kommen hauptsächlich aus Deutschland (29 Prozent), Italien (17 Prozent), UK (17 Prozent) und Frankreich (16 Prozent).

Aktive Sportler sind besonders präsent in den sozialen Medien

Zunächst wollte ISPO wissen, wo und wie sich Sportler über neue Produkte und Trends informieren. 60 Prozent der Befragten nutzen dafür Social Media-Plattformen. Das sind mehr als doppelt so viele wie der Durchschnitt der deutschen Bevölkerung (Quelle: Faktenkontor, 2017).

Weitere Online-Quellen sind ebenfalls hoch im Kurs, vor allem Web-Portale (42 Prozent), Google (41 Prozent) und Online-Magazine (36 Prozent). Abseits der digitalen Welt tauschen sich 48 Prozent mit Ihren Freunden über die Geschehnisse in der Szene aus. Auch beim gewählten Kanal für den Kauf teilt sich die Gruppe: 41 Prozent gaben an, ihr neuestes Sportprodukt im stationären Handel gekauft zu haben, 51 Prozent online (36 Prozent über Desktop/Laptop und 15 Prozent über Mobile Devices).

Neues Sport-Equipment motiviert – 80 Prozent planen Neuanschaffung

Insgesamt 68 Prozent der Befragten lassen sich durch neu erworbene Sportprodukte zum aktiven Sporttreiben motivieren. 33 Prozent bleiben durch neues Equipment sogar langfristig sportlich aktiv, 35 Prozent erfahren zumindest einen kurzfristigen Motivationsschub.

Relevanz von Auszeichnungen und technischen Labels beim Produktkauf

72 Prozent der Befragten gaben an, beim Kauf neuer Sportprodukte besonders auf Auszeichnungen und technische Labels zu achten. Zweitwichtigstes Kriterium ist die, von 54 Prozent genannte, Empfehlung von Freunden. 33 Prozent der Befragten lassen sich durch Tests und Magazine inspirieren. Dabei steigt der Einfluss von Labels und Auszeichnungen weiter an: Für fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent) haben sie in den letzten Jahren an Relevanz gewonnen. Die Befragten ordnen Artikel mit entsprechenden Auszeichnungen, wie auch der ISPO Award, als hochwertiger ein und schreiben ihnen eine höhere Funktionalität zu als anderen Produkten.

Sportler kaufen gerne nachhaltig

Auch die Lebensdauer eines Sportartikels wird als Qualitätsmerkmal wahrgenommen und ist für drei Viertel der Befragten ein wichtiges Kaufkriterium. 37 Prozent achten zudem darauf, ob es entsprechende Ersatzteile bzw. Reparaturmöglichkeiten gibt, um kleinere Verschleißerscheinungen zu beheben. Diese Zahlen sind nicht zuletzt wohl auch ein Ergebnis der starken Präsenz von Nachhaltigkeitsthemen in der Branche.

Weitere Informationen:
Sportswear Sportbekleidung ISPO
Quelle:

Messe München GmbH

04.04.2019

Rieter-Generalversammlung 2019

An der 128. ordentlichen Generalversammlung der Rieter Holding AG vom 4. April 2019 haben 502 Aktionärinnen und Aktionäre, die 63.8% des Aktienkapitals vertraten, teilgenommen. Es wurde eine Dividende von 5.00 CHF pro Aktie beschlossen. Die Aktionäre genehmigten die beantragten maximalen Gesamtbeträge der Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrats und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2020.

Der Verwaltungsratspräsident Bernhard Jucker und die Verwaltungsratsmitglieder This E. Schneider, Michael Pieper, Hans-Peter Schwald, Peter Spuhler, Roger Baillod, Carl Illi und Luc Tack wurden für eine weitere Amtsdauer von einem Jahr bestätigt.

Die zur Wahl stehenden Mitglieder des Vergütungsausschusses – This E. Schneider, Hans-Peter Schwald und Bernhard Jucker – wurden ebenfalls für eine Amtsdauer von einem Jahr wiedergewählt.

Die Aktionärinnen und Aktionäre genehmigten auch alle weiteren Anträge des Verwaltungsrats, so den Geschäftsbericht, die Jahresrechnung und die Konzernrechnung 2018, und sie erteilten dem Verwaltungsrat und der Konzernleitung Entlastung für ihre Tätigkeit im Berichtsjahr.

An der 128. ordentlichen Generalversammlung der Rieter Holding AG vom 4. April 2019 haben 502 Aktionärinnen und Aktionäre, die 63.8% des Aktienkapitals vertraten, teilgenommen. Es wurde eine Dividende von 5.00 CHF pro Aktie beschlossen. Die Aktionäre genehmigten die beantragten maximalen Gesamtbeträge der Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrats und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2020.

Der Verwaltungsratspräsident Bernhard Jucker und die Verwaltungsratsmitglieder This E. Schneider, Michael Pieper, Hans-Peter Schwald, Peter Spuhler, Roger Baillod, Carl Illi und Luc Tack wurden für eine weitere Amtsdauer von einem Jahr bestätigt.

Die zur Wahl stehenden Mitglieder des Vergütungsausschusses – This E. Schneider, Hans-Peter Schwald und Bernhard Jucker – wurden ebenfalls für eine Amtsdauer von einem Jahr wiedergewählt.

Die Aktionärinnen und Aktionäre genehmigten auch alle weiteren Anträge des Verwaltungsrats, so den Geschäftsbericht, die Jahresrechnung und die Konzernrechnung 2018, und sie erteilten dem Verwaltungsrat und der Konzernleitung Entlastung für ihre Tätigkeit im Berichtsjahr.

Quelle:

Rieter Management Ltd.

(c) Dressler Bekleidungswerke Brinkmann GmbH & Co. KG
21.03.2019

“NINETY YEARS – for personalities” ANNIVERSARY EDITION inspired by Till Brönner – Autumn/Winter 2019

„NINETY YEARS – for personalities” verkörpert die Vision des Firmengründers Eduard Dressler, der 1929 den Grundstein für die Philosophie des Unternehmens legte: Jeder Mann sollte die Möglichkeit erhalten, seine Persönlichkeit durch hochwertige, stilvolle Kleidung zum Ausdruck zu bringen – ohne dabei Kompromisse in Qualität, Passform und Verarbeitung einzugehen.

So ist zum 90. Geburtstag gemeinsam mit dem Jazzvirtuosen und Markenbotschafter Till Brönner die ANNIVERSARY EDITION zur Herbst/Winter Kollektion 2019 entstanden. Den Startrompeter und EDUARD DRESSLER verbinden Wertewelt, Qualitätsanspruch, Kennerschaft, Internationalität und Handwerkskunst. Werte, die sich in der limitierten Kollektion wiederfinden. Jeder einzelne Look, inspiriert durch den kosmopolitischen Style des Musikers, überrascht durch unerwartete Kombinationen in Material und Design. Zu sehen sind Outfits mit einem Crossover aus smarten, ungezwungenen Allday Looks und eleganter Evening Wear.

„NINETY YEARS – for personalities” verkörpert die Vision des Firmengründers Eduard Dressler, der 1929 den Grundstein für die Philosophie des Unternehmens legte: Jeder Mann sollte die Möglichkeit erhalten, seine Persönlichkeit durch hochwertige, stilvolle Kleidung zum Ausdruck zu bringen – ohne dabei Kompromisse in Qualität, Passform und Verarbeitung einzugehen.

So ist zum 90. Geburtstag gemeinsam mit dem Jazzvirtuosen und Markenbotschafter Till Brönner die ANNIVERSARY EDITION zur Herbst/Winter Kollektion 2019 entstanden. Den Startrompeter und EDUARD DRESSLER verbinden Wertewelt, Qualitätsanspruch, Kennerschaft, Internationalität und Handwerkskunst. Werte, die sich in der limitierten Kollektion wiederfinden. Jeder einzelne Look, inspiriert durch den kosmopolitischen Style des Musikers, überrascht durch unerwartete Kombinationen in Material und Design. Zu sehen sind Outfits mit einem Crossover aus smarten, ungezwungenen Allday Looks und eleganter Evening Wear.

Die Edition präsentiert Samtsmokings, Dinner Jackets und Mäntel mit auffälligen Dessins. Zudem sorgen lässige Anzüge, Sakkos, Jacken, Hosen und Hemden für einen kosmopolitischen Auftritt. Klassische Qualitäten treffen auf Funktionalität und zeigen feinfädige Wollstoffe – elastisch konstruiert und technisch ausgerüstet – mit einer unglaublich eleganten Optik. So entstehen Styles mit einem stilistischen Twist aus Tradition und Moderne. Kombinationen mit Knitwear in Rundhals oder Stehkragen sowie Jogpants unterstreichen die Lässigkeit der Outfits. Die Farben sind gedeckt und reichen von einem warmen Oliv, einem sportiven, frischen Blau über ein elegantes Bordeaux bis hin zu Abstufungen in Schwarz und Weiß. Zum absoluten Highlight gehört die Soft Silhouette. Neu interpretiert, weiterentwickelt und durch den gekonnten Verzicht auf technische Zutaten zeigt sie sich mit einer unglaublich lässigen Leichtigkeit. Ein völlig neuer Look entsteht. So wirken Soft Suits und Soft Jackets entspannter - ohne ihren Anspruch auf höchste Schneiderkunst zu verlieren. Die Stilistik ist auch die Basis für den „Broken Suit“, womit die Marke dem aktuellen Zeitgeist folgt und den Charakter des Mannes noch stärker in den Fokus rückt. Dieser Style ermöglicht dem Mann, seinem Anzug eine persönliche Note zu verleihen.

Mit der ANNIVERSARY EDITION inspired by Till Brönner setzt EDUARD DRESSLER ein weiteres Statement. Die Kollektion steht für den Dialog zwischen Tradition und Moderne bei hochwertigen Materialien, in der Silhouette und den gewählten Looks. Sie verkörpert die Leichtigkeit in der Stilistik und spricht den Mann mit kontemporärem Stil an.

Die zeitlich begrenzte und limitierte Kollektion wird ab September 2019 im Handel zu sehen sein und wird durch POS Maßnahmen vor Ort unterstützt.

Link zur Kollektion

14.03.2019

Maschenindustrie mit neuem Präsidium

  • Neue Mitglieder und Ämterwechsel im obersten Gesamtmasche-Gremium

Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie hat sein Präsidium neu gewählt. Am 12. März 2019 bestätigte die Mitgliederversammlung einstimmig Präsidentin Martina Bandte (Karl Conzelmann) in ihrem Amt. Neuer Vizepräsident ist Roman Braun (Triumph), das Amt des Schatzmeisters übernimmt Marc W. Lorch (Dr. Zwissler Holding).  Mit Florian Bahner (Bahner Strumpf), Walter Michael Leuthe (FERD. HAUBER) und Markus Mey (Mey) kommen drei neue Vertreter in das Spitzengremium.

  • Neue Mitglieder und Ämterwechsel im obersten Gesamtmasche-Gremium

Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie hat sein Präsidium neu gewählt. Am 12. März 2019 bestätigte die Mitgliederversammlung einstimmig Präsidentin Martina Bandte (Karl Conzelmann) in ihrem Amt. Neuer Vizepräsident ist Roman Braun (Triumph), das Amt des Schatzmeisters übernimmt Marc W. Lorch (Dr. Zwissler Holding).  Mit Florian Bahner (Bahner Strumpf), Walter Michael Leuthe (FERD. HAUBER) und Markus Mey (Mey) kommen drei neue Vertreter in das Spitzengremium.

Paul Falke (FALKE), der Gesamtmasche von 2000 bis 2006 vorstand, bleibt nach zwei Amtszeiten als Vize-Präsident weiterhin Präsidialmitglied. Als Ehrenpräsident gehört dem Präsidium zudem Heinz Horn (ehem. Felina, Schiesser) an. Sämtliche Präsidialmitglieder wurden einstimmig bestätigt bzw. neu gewählt. Nicht mehr kandidiert haben Wolfgang Jassner (bruno banani), bislang Schatzmeister, Günter Speidel (SPEIDEL) und Gerald Rosner (strickchic). Präsidentin Martina Bandte sprach den amtierenden wie scheidenden Präsidialmitgliedern ihren Dank aus und freute sich über die Unterstützung des Verbandes durch traditionsreiche und prominente Mitglieder im Ehrenamt. „Das neue Präsidium steht für Kontinuität und Erneuerung zugleich. Die neue Zusammensetzung des Gremiums korrespondiert mit dem Generationswechsel in den Mitgliedfirmen.“

Quelle:

Gesamtmasche e.V.

(c) Hochschule Reutlingen
Dr. Marcus Adam mit den Mitgliedern der Promotionskommission. (V.l.n.r.: Prof. Dr. Michael Hiete (Universität Ulm), Prof. Dr. Martin Müller, (Universität Ulm), Dr. Marcus Adam (Hochschule Reutlingen), Prof. Dr. Matthias Freise (Hochschule Reutlingen)
04.03.2019

Hochschule Reutlingen: Erste Promotion an der Fakultät Textil & Design

  • Marcus Adam schließt Promotion zum Thema „Nachhaltige Geschäftsmodelle in der Textilindustrie“ erfolgreich ab

Dreieinhalb Jahre lang hat Marcus Adam intensiv geforscht und an seiner Dissertation mit dem Titel „Product-Service Systems (PSS) in the fashion industry - An analysis of intra-organizational factors” gearbeitet. Im Februar hat er seine Promotion nun erfolgreich mit magna cum laude verteidigt. Damit ist er der erste erfolgreiche Doktorand an der Fakultät Textil & Design der Hochschule Reutlingen.

Im Rahmen der in Kooperation mit der Universität Ulm durchgeführten Promotion hat sich der Wirtschaftswissenschaftler Adam mit der nachhaltigen Transformation der Textil- und Bekleidungsindustrie auseinandergesetzt und sich intensiv mit möglichen Lösungsansätzen zur Verringerung des ökologischen Fußabdruckes aus betriebswirtschaftlicher Sicht befasst.

  • Marcus Adam schließt Promotion zum Thema „Nachhaltige Geschäftsmodelle in der Textilindustrie“ erfolgreich ab

Dreieinhalb Jahre lang hat Marcus Adam intensiv geforscht und an seiner Dissertation mit dem Titel „Product-Service Systems (PSS) in the fashion industry - An analysis of intra-organizational factors” gearbeitet. Im Februar hat er seine Promotion nun erfolgreich mit magna cum laude verteidigt. Damit ist er der erste erfolgreiche Doktorand an der Fakultät Textil & Design der Hochschule Reutlingen.

Im Rahmen der in Kooperation mit der Universität Ulm durchgeführten Promotion hat sich der Wirtschaftswissenschaftler Adam mit der nachhaltigen Transformation der Textil- und Bekleidungsindustrie auseinandergesetzt und sich intensiv mit möglichen Lösungsansätzen zur Verringerung des ökologischen Fußabdruckes aus betriebswirtschaftlicher Sicht befasst.

„Das Nachhaltigkeitsproblem zu lösen ist die zentrale Zukunftsfrage. Wie können wir für die Branche eine nachhaltige Struktur schaffen, um es nachfolgenden Generationen ebenfalls zu ermöglichen, in den Genuss eines schönen Lebens auf der Erde zu kommen? Mit dieser Frage müssen wir uns kritisch und nicht ideologisch geprägt auseinandersetzen“, erklärt Adam, der weltweit einer von nur wenigen Forschern auf diesem Gebiet ist.

Auch die Studierenden werden weiterhin von seinem Wissen profitieren - er bleibt der Fakultät in der Lehre erhalten und wird zudem maßgeblicher Teil einer geplanten Campusfirma sein.

Weitere Informationen:
Hochschule Reutlingen
Michael Effing (c) Textechno
Michael Effing
18.02.2019

Michelman setzt auf Textechno´s FIMATEST

Michelman, ein globaler Entwickler und Hersteller von umweltfreundlichen, fortschrittlichen Werkstoffen, darunter Haftvermittler für die Haftung von Glas- und Karbonfasern und Matrixsystemen im Verbundwerkstoffbereich, hat in das Faser-Matrix-Haftungsmessgerät FIMATEST investiert, um sicherzustellen, dass sein Haftvermittler-Angebot weiterhin zur extremen Hochleistungsfähigkeit von finalen Verbundwerkstoffbauteilen beitragen wird.

Michelman, ein globaler Entwickler und Hersteller von umweltfreundlichen, fortschrittlichen Werkstoffen, darunter Haftvermittler für die Haftung von Glas- und Karbonfasern und Matrixsystemen im Verbundwerkstoffbereich, hat in das Faser-Matrix-Haftungsmessgerät FIMATEST investiert, um sicherzustellen, dass sein Haftvermittler-Angebot weiterhin zur extremen Hochleistungsfähigkeit von finalen Verbundwerkstoffbauteilen beitragen wird.

„Wir setzen alles daran auch künftig Experte für Haftvermittler zu sein und so ist es von entscheidender Bedeutung, über Prüf- und Messgeräte zu verfügen, die die Hafteigenschaften unserer Sizings effizient optimieren können. Dies ist eines der wichtigsten Leistungsmerkmale, die wir unseren Kunden bieten. Die Tatsache, dass das FIMATEST-System der Firma Textechno nach dem Faserauszugsprinzip vorgeht, macht es für uns zu einem äußerst wertvollen Werkzeug“, erklärt Steve Bassetti, Globaler Marketingleiter für die industrielle Fertigung bei Michelman. „Wir setzen dieses Gerät seit fast zwei Jahren in unserem Entwicklungslabor ein und es eignet sich für jede von uns entwickelte Faser-Matrix-Kombination. Für uns und für die gesamte Composites-Industrie ist dieses Prüfgerät von außergewöhnlich großem Nutzen. Wir freuen uns darauf, Textechno künftig dabei zu unterstützen, mehr Standards für die Industrie in Bezug auf Faser-Matrix-Haftung und andere Verarbeitungseigenschaften zu etablieren.“

Dr. Ulrich Mörschel, Geschäftsführer von Textechno, fügt hinzu: „Wir sind stolz darauf, dass Michelman, der führende Schnittstellenexperte der Branche, in unser Testsystem investiert hat.“

 

Weitere Informationen:
Michelman
Quelle:

AMAC Communications

Max Seißler, Advanced Consultant/Project Leader beim Beratungs- und Technologieunternehmen Altran. (c) Airbus
Max Seißler, Advanced Consultant/Project Leader beim Beratungs- und Technologieunternehmen Altran.
14.02.2019

LOPEC 2019: Abheben mit gedruckter Elektronik

Geringes Gewicht, Verzicht auf Kabel und eine hochautomatisierte Fertigung maximal individualisierter Bauteile: Die gedruckte Elektronik bietet der Luftfahrtbranche viele Vorteile. Auf dem LOPEC Kongress 2019 geben Dennis Hahn vom Flugzeugbauer Airbus und Max Seißler vom Beratungs- und Technologieunternehmen Altran einen Überblick über die besonderen Anforderungen an fliegende Bauteile. Gemeinsam arbeiten sie am Standort Hamburg mit gedruckter Elektronik für die Flugzeugkabine. Im Interview erläutern sie die Herausforderungen und Visionen.

F: Seit wann interessiert sich die Luftfahrtbranche für gedruckte Elektronik?

Dennis Hahn: Hochschulforscher haben schon vor 20 Jahren erkannt, dass gedruckte Elektronik für den Flugzeugbau interessant ist und ihre Ergebnisse bei Airbus vorgestellt. Die Materialien entsprachen damals aber noch nicht den extrem hohen Sicherheitsanforderungen der Luftfahrt. Aber seitdem hat sich viel getan. Zusammen mit zwei Fraunhofer-Instituten und Altran haben wir Demonstratoren entwickelt und gemeinsam mit Altran weisen wir gerade nach, dass die gedruckte Elektronik reif ist für Anwendungen in der Luftfahrt.

Geringes Gewicht, Verzicht auf Kabel und eine hochautomatisierte Fertigung maximal individualisierter Bauteile: Die gedruckte Elektronik bietet der Luftfahrtbranche viele Vorteile. Auf dem LOPEC Kongress 2019 geben Dennis Hahn vom Flugzeugbauer Airbus und Max Seißler vom Beratungs- und Technologieunternehmen Altran einen Überblick über die besonderen Anforderungen an fliegende Bauteile. Gemeinsam arbeiten sie am Standort Hamburg mit gedruckter Elektronik für die Flugzeugkabine. Im Interview erläutern sie die Herausforderungen und Visionen.

F: Seit wann interessiert sich die Luftfahrtbranche für gedruckte Elektronik?

Dennis Hahn: Hochschulforscher haben schon vor 20 Jahren erkannt, dass gedruckte Elektronik für den Flugzeugbau interessant ist und ihre Ergebnisse bei Airbus vorgestellt. Die Materialien entsprachen damals aber noch nicht den extrem hohen Sicherheitsanforderungen der Luftfahrt. Aber seitdem hat sich viel getan. Zusammen mit zwei Fraunhofer-Instituten und Altran haben wir Demonstratoren entwickelt und gemeinsam mit Altran weisen wir gerade nach, dass die gedruckte Elektronik reif ist für Anwendungen in der Luftfahrt.

F: Welche konkreten Anforderungen müssen die Materialien erfüllen?

Dennis Hahn: Wir untersuchen zum Beispiel die Entflammbarkeit. Dafür werden die Folien, auf die wir die Elektronik drucken, für 15 Sekunden über eine offene Flamme gehalten, wieder entfernt und müssen sich, wenn sie Feuer gefangen haben, innerhalb von 14 Sekunden selbst löschen – ein harter Test für Kunststoffe. Wie sich eine Kombination aus Folie, Tinte und Coating verhält, können selbst unsere Brandexperten nicht vorhersagen. Deswegen mussten wir zahlreiche Materialien testen.

Max Seißler: Wir haben zwar von Anfang an versucht Risiken zu minimieren und Materialien verwendet, die bereits luftfahrtzertifiziert sind. Aber wenn wir diese Werkstoffe für andere Anwendungen und in neuen Kombinationen einsetzen, kommen Tests hinzu. Und die Entflammbarkeit ist nur ein Thema. Die Bauteile müssen beständig sein gegen Feuchtigkeit und Kondenswasser, gegen aggressive Reinigungsmittel, Insektizide, extreme Temperaturen, Vibrationen und mehr.

Weitere Informationen:
LOPEC
Quelle:

Messe München

(c) Hohenstein
31.01.2019

Projekt ZusaNnah: Erfolgsfaktor Vernetzung für Frauen in MINT-Berufen

Für beruflichen Erfolg und Zufriedenheit am Arbeitsplatz ist neben der Qualifikation häufig die Vernetzung im Job ein wichtiger Faktor. Das gilt auch für die Arbeit in der Forschung. Daher fördert das Projekt ZusaNnah, dass Wissenschaftlerinnen gezielt ihre Vernetzung in ihrem Forschungsfeld und benachbarten Disziplinen verbessern. Durchgeführt wird das Verbundprojekt von der Zuse-Gemeinschaft zusammen mit den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung (DITF) und dem Institut für Diversity Studies in den Ingenieurwissenschaften (IDS) der Universität Stuttgart.

Für beruflichen Erfolg und Zufriedenheit am Arbeitsplatz ist neben der Qualifikation häufig die Vernetzung im Job ein wichtiger Faktor. Das gilt auch für die Arbeit in der Forschung. Daher fördert das Projekt ZusaNnah, dass Wissenschaftlerinnen gezielt ihre Vernetzung in ihrem Forschungsfeld und benachbarten Disziplinen verbessern. Durchgeführt wird das Verbundprojekt von der Zuse-Gemeinschaft zusammen mit den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung (DITF) und dem Institut für Diversity Studies in den Ingenieurwissenschaften (IDS) der Universität Stuttgart.
Um zu mehr Chancengleichheit für Wissenschaftlerinnen in den mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Arbeitsfeldern (MINT) zu gelangen, bedient sich das ZusaNnah-Projekt gezielt maßgeschneiderter Instrumente für die Forschenden an den mehr als 70 Institute der Zuse-Gemeinschaft. Ein Mentoring-Programm zur Karriereförderung bringt erfahrene Wissenschaftlerinnen mit Kolleginnen aus anderen Instituten zusammen. Bei der Vermittlung von Mentorinnen und Mentees wird stets beachtet, dass diese an unterschiedlichen Forschungsinstituten tätig sind. „Die bisherigen Erfahrungen im Projekt zeigen: Der persönliche Austausch mit einer Beraterin nützt dem fachlichen und persönlichen Weiterkommen und kann helfen, Entwicklungen am Arbeitsplatz besser einzuordnen“, erklärt Melanie Gramlich, Mitarbeiterin der Zuse-Gemeinschaft.
Mehrwert schafft ZusaNnah auch mit einem Online-Werkzeugkasten an Hilfestellungen. Diese Toolbox gliedert sich in die Themen Personal/Nachwuchs, Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben sowie Organisationskultur. Die Toolbox enthält praxisnahe Beschreibungen von Maßnahmen, die in Instituten der Zuse-Gemeinschaft erfolgreich zum Einsatz kommen. „Die Toolbox gibt Anregung und Hilfestellung, Chancengleichheit im Arbeitsalltag und in der Wechselwirkung mit Familien- und Privatleben für den konkreten Kontext der Forschenden tatsächlich umzusetzen“, erläutert Ann-Kathrin Fischer, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IDS.

Weitere Informationen:
Zuse-Gemeinschaft
Quelle:

Zuse-Gemeinschaft

Nino Niederreiter - KJUS’ jüngster Neuzugang im Athlete Ambassador Team ist einer der erfolgreichsten Eishockeystars der Schweiz und spielt derzeit in der National Hockey League (NHL) in den USA. (c) KJUS
Nino Niederreiter - KJUS’ jüngster Neuzugang im Athlete Ambassador Team ist einer der erfolgreichsten Eishockeystars der Schweiz und spielt derzeit in der National Hockey League (NHL) in den USA.
17.01.2019

Schweizer NHL-Star Nino Niederreiter ist KJUS Athlet

Die innovative Schweizer Sportbekleidungsmarke mit funktionaler Golf- und Skibekleidung, hat Niederreiter für die nächsten zwei Jahre als Gesicht der Lifestyle-Kollektion gewonnen. Das erste Werk der Partnerschaft ist eine limitierte Nino Niederreiter-Jacke. Diese „Special Edition“ erfüllt höchste Ansprüche bei tiefen Temperaturen.

Die Lifestyle-Kollektion von KJUS ist das Ergebnis von fast 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung von Sportbekleidung mit High-Tech Charakter in zeitgemässem Design und Stil. Anlässlich der Kooperationspartnerschaft arbeiten Niederreiter und KJUS gemeinsam an einer limitierten Lifestyle-Jacke für die Saison Herbst/Winter 2019/20. Die Jacke trägt das personalisierte "NN"-Logo von Nino Niederreiter und wird sowohl in den USA als auch in Europa erhältlich sein.

"Ich freue mich sehr, Teil des KJUS Teams zu sein", so Niederreiter. "Ich fühle mich geehrt, mit der starken sportlichen Tradition der Marke verbunden zu sein, und ich freue mich besonders darauf, mit dem KJUS Designteam eine limitierte NN-Jacke für die nächste Saison zu entwickeln."

Die innovative Schweizer Sportbekleidungsmarke mit funktionaler Golf- und Skibekleidung, hat Niederreiter für die nächsten zwei Jahre als Gesicht der Lifestyle-Kollektion gewonnen. Das erste Werk der Partnerschaft ist eine limitierte Nino Niederreiter-Jacke. Diese „Special Edition“ erfüllt höchste Ansprüche bei tiefen Temperaturen.

Die Lifestyle-Kollektion von KJUS ist das Ergebnis von fast 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung von Sportbekleidung mit High-Tech Charakter in zeitgemässem Design und Stil. Anlässlich der Kooperationspartnerschaft arbeiten Niederreiter und KJUS gemeinsam an einer limitierten Lifestyle-Jacke für die Saison Herbst/Winter 2019/20. Die Jacke trägt das personalisierte "NN"-Logo von Nino Niederreiter und wird sowohl in den USA als auch in Europa erhältlich sein.

"Ich freue mich sehr, Teil des KJUS Teams zu sein", so Niederreiter. "Ich fühle mich geehrt, mit der starken sportlichen Tradition der Marke verbunden zu sein, und ich freue mich besonders darauf, mit dem KJUS Designteam eine limitierte NN-Jacke für die nächste Saison zu entwickeln."

Mit dem Startschuss der Kooperation, trägt Niederreiter auch die ersten KJUS Outfits: "Den grössten Teil meines Lebens verbringe ich in der Kälte. KJUS trage ich mit Stolz und dem Wissen, dass ich die technisch beste Lifestyle-Bekleidung trage, die mich garantiert warm hält.“

Als einer der erfolgreichsten Schweizer Eishockeystars, der derzeit in der National Hockey League (NHL) in den USA spielt, hat der 26-Jährige - trotz seines jungen Alters - grosse Erfolge erzielt. Nicht nur in Übersee punktet er, auch mit der Schweizer Nationalmannschaft holte er bei der WM 2013 und 2018 Silber.

Niederreiter tritt in das Athletenteam von KJUS ein, dem die legendären Skifahrer Didier Cuche und KJUS Mitbegründer Lasse Kjus, sowie Weltklasse-Golfspieler wie Max Kieffer und Peter Hanson angehören.

Weitere Informationen:
KJUS
Quelle:

KJUS

Dirk Büscher, Inhaber Marc Cain Agency (c) Marc Cain
Dirk Büscher, Inhaber Marc Cain Agency
11.01.2019

Dirk Büscher neues Vorstandsmitglied von Fashion Net Düsseldorf

Dirk Büscher, Inhaber der Marc Cain Agency Düsseldorf, wurde zum neuen Vorstandsmitglied des Fashion Net Düsseldorf e.V. gewählt. Neben Klaus Brinkmann (bugatti GmbH), Angelika Firnrohr (Geschäftsführerin Fashion Net) und Uwe Kerkmann (Wirtschaftsministerium NRW) ist mit Dirk Büscher eine weitere Person aus der Modebranche im Vorstand vertreten, dessen Erfahrungen den Verein bereichern.

Nach seiner Station als Area Sales Manager und Key Account Manager bei René Lezard, ist Dirk Büscher seit über 14 Jahren erfolgreicher Inhaber der Marc Cain Agency Düsseldorf. Sein lokaler Bezug zur Stadt Düsseldorf und sein beeindruckendes Know-How über die Modebranche machten ihn zum geeigneten Kandidaten für diese Position.

„Ich habe die wichtige Arbeit von Fashion Net e.V. immer schon sehr gern unterstützt, da ich es richtig finde, den Modestandort so umfassend strategisch zu positionieren und so viele Aktivitäten umzusetzen. Als Vorstand werde ich beruflich wie auch persönlich mein Bestes geben, um die Themen der Landeshauptstadt Düsseldorf in Sachen Mode noch mehr zu pushen.“, so Dirk Büscher zu seiner neuen Position als Vorstandsmitglied.

Dirk Büscher, Inhaber der Marc Cain Agency Düsseldorf, wurde zum neuen Vorstandsmitglied des Fashion Net Düsseldorf e.V. gewählt. Neben Klaus Brinkmann (bugatti GmbH), Angelika Firnrohr (Geschäftsführerin Fashion Net) und Uwe Kerkmann (Wirtschaftsministerium NRW) ist mit Dirk Büscher eine weitere Person aus der Modebranche im Vorstand vertreten, dessen Erfahrungen den Verein bereichern.

Nach seiner Station als Area Sales Manager und Key Account Manager bei René Lezard, ist Dirk Büscher seit über 14 Jahren erfolgreicher Inhaber der Marc Cain Agency Düsseldorf. Sein lokaler Bezug zur Stadt Düsseldorf und sein beeindruckendes Know-How über die Modebranche machten ihn zum geeigneten Kandidaten für diese Position.

„Ich habe die wichtige Arbeit von Fashion Net e.V. immer schon sehr gern unterstützt, da ich es richtig finde, den Modestandort so umfassend strategisch zu positionieren und so viele Aktivitäten umzusetzen. Als Vorstand werde ich beruflich wie auch persönlich mein Bestes geben, um die Themen der Landeshauptstadt Düsseldorf in Sachen Mode noch mehr zu pushen.“, so Dirk Büscher zu seiner neuen Position als Vorstandsmitglied.

Dirk Büscher ersetzt das ehemalige Vorstandsmitglied Philipp Kronen, welcher nach neun erfolgreichen Jahren leider aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand ausgeschieden ist. Das Fashion Net Düsseldorf dankt Herrn Kronen für die Zusammenarbeit.

Weitere Informationen:
Fashion Net Düsseldorf e. V.
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

Martin Cieslik neuer internationaler Vertriebsleiter bei Hohenstein (c) Hohenstein Institute
10.01.2019

Martin Cieslik neuer internationaler Vertriebsleiter bei Hohenstein

Um die interne Zusammenarbeit und somit auch den Service für den Kunden reibungsloser zu gestalten, werden bei Hohenstein die Abteilungen Marketing, Business Development und Vertrieb unter der Leitung von Martin Cieslik zu einer Einheit zusammengeführt. „Wir sind ein Full-Service Anbieter für den Bereich Prüfung und Zertifizierung, aber auch auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung rund um das Thema Textilien. Bei uns bekommt der Kunde seine Lösung direkt aus einer Hand“, sagt Martin Cieslik. „Durch die enge Zusammenarbeit als nun eine Abteilung können wir bestmöglich auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen und verkürzen unsere internen Kommunikationswege.“

Um die interne Zusammenarbeit und somit auch den Service für den Kunden reibungsloser zu gestalten, werden bei Hohenstein die Abteilungen Marketing, Business Development und Vertrieb unter der Leitung von Martin Cieslik zu einer Einheit zusammengeführt. „Wir sind ein Full-Service Anbieter für den Bereich Prüfung und Zertifizierung, aber auch auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung rund um das Thema Textilien. Bei uns bekommt der Kunde seine Lösung direkt aus einer Hand“, sagt Martin Cieslik. „Durch die enge Zusammenarbeit als nun eine Abteilung können wir bestmöglich auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen und verkürzen unsere internen Kommunikationswege.“

Als global agierendes Unternehmen ist eine gute interne Vernetzung Grundlage für den geschätzten, schnellen Hohenstein Service. Auf diesen verlassen sich namhafte Kunden weltweit. Eine wichtige Rolle spielen dabei auch die 2018 neu eröffneten Labore in Bangladesch und Indien. „Durch die neuen Labore ist Hohenstein noch näher am Markt und kann unmittelbar auf die Kundenbedürfnisse eingehen. Das ist ein bedeutender Meilenstein auch für die weitere, nachhaltige Entwicklung der Marke Hohenstein“, betont Prof. Dr. Stefan Mecheels, Inhaber des Familienunternehmens im süddeutschen Bönnigheim.

Das Hohenstein Leistungsspektrum reicht von Qualitätsprüfung und Zertifizierung von Textilien über funktionalisierten Textilien und Life Sciences bis hin zu vergleichenden Warentests. Die vielfältigen Themenfelder verantworten die Geschäftsführer Dr. Stefan Droste, Florian Girmond, Dr. Timo Hammer, Prof. Dr. Dirk Höfer, COO Dr. Christof Madinger sowie der Inhaber Prof. Dr. Stefan Mecheels.

Weitere Informationen:
Hohenstein Textilinstitut Hohenstein
Quelle:

Hohenstein Institute