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Neue Fakten aus Europas Sweatshops © Public Eye
Näherinnen in der Armutsfalle: Neue Fakten aus Europas Sweatshops
09.11.2017

Näherinnen in der Armutsfalle: Neue Fakten aus Europas Sweatshops

Zürich/Lausanne - Ein neuer Bericht der Clean Clothes Campaign dokumentiert Hungerlöhne in der Textilindustrie von Ost- und Südosteuropa. In der Ukraine etwa verdienen viele Arbeiterinnen trotz Überstunden nur 89 Euro im Monat. Ein existenzsichernder Lohn, von dem eine Familie leben kann, müsste fünf Mal höher sein. Auch das Schweizer Unternehmen Triumph lässt in der Ukraine unter solchen Bedingungen produzieren.

Der veröffentlichte Report „Europas Sweatshops“ zeigt schwere Missstände in den Produktionsstätten internationaler Modekonzerne in Ost und Südosteuropa auf. Die Befragung von über 100 ArbeiterInnen in Schuh- und Modefabriken in Ungarn, Serbien und der Ukraine offenbart, dass viele massive Überstunden leisten müssen, um überhaupt ihre Produktionsvorgaben zu schaffen. Doch auch dann verdienen sie kaum mehr als den gesetzlichen Mindestlohn. Für die Bekleidungsindustrie sind die Länder Ost- und Südosteuropa ein Billiglohnparadies. Viele werben mit „Made in Europe“ und suggerieren, in Europa würde fair produziert. Doch viele der dortigen 1,7 Millionen ArbeiterInnen leben in bitterer Armut, sind überschuldet und überarbeitet.

Zürich/Lausanne - Ein neuer Bericht der Clean Clothes Campaign dokumentiert Hungerlöhne in der Textilindustrie von Ost- und Südosteuropa. In der Ukraine etwa verdienen viele Arbeiterinnen trotz Überstunden nur 89 Euro im Monat. Ein existenzsichernder Lohn, von dem eine Familie leben kann, müsste fünf Mal höher sein. Auch das Schweizer Unternehmen Triumph lässt in der Ukraine unter solchen Bedingungen produzieren.

Der veröffentlichte Report „Europas Sweatshops“ zeigt schwere Missstände in den Produktionsstätten internationaler Modekonzerne in Ost und Südosteuropa auf. Die Befragung von über 100 ArbeiterInnen in Schuh- und Modefabriken in Ungarn, Serbien und der Ukraine offenbart, dass viele massive Überstunden leisten müssen, um überhaupt ihre Produktionsvorgaben zu schaffen. Doch auch dann verdienen sie kaum mehr als den gesetzlichen Mindestlohn. Für die Bekleidungsindustrie sind die Länder Ost- und Südosteuropa ein Billiglohnparadies. Viele werben mit „Made in Europe“ und suggerieren, in Europa würde fair produziert. Doch viele der dortigen 1,7 Millionen ArbeiterInnen leben in bitterer Armut, sind überschuldet und überarbeitet.

Die gesetzlichen Mindestlöhne, die oft auch die tatsächlichen Löhne der häufig erfahrenen und qualifizierten Beschäftigten sind, variieren netto zwischen 89 EUR in der Ukraine und 374 EUR in der Slowakei. Damit Arbeiter/innen Existenzlöhne erhalten, von denen eine Familie ihre Grundausgaben decken kann, müssten die Gehälter vier bis fünf Mal höher sein, in der Ukraine etwa 438 Euro. Die gesetzlichen Mindestlöhne in der Region liegen sogar unter den offiziellen Existenzminima und Armutsschwellen der Länder. In jener ukrainischen Fabrik etwa, in der Triumph schon seit Jahren fertigen lässt, kommt über die Hälfte der Befragten in der regulären Arbeitszeit nicht mal auf den gesetzlichen Mindestlohn.

Viele der Interviewten beklagen sich zudem über Hitze und gefährliche Chemikalien, schlechte Hygiene, unbezahlte Überstunden und respektlose ManagerInnen. Es herrscht durchgängig ein Klima der Angst und ständigen Drohung mit Kündigung und Verlagerung. Hauptprofiteure vom Billiglohnsystem in der Region sind internationale Modekonzerne. Die untersuchten Fabriken produzieren u.a. für Benetton, Esprit, GEOX, Triumph und Vero Moda. Die Clean Clothes Campaign fordert diese Unternehmen auf, endlich existenzsichernde Löhne zu zahlen und gemeinsam mit den Zulieferfabriken die aufgedeckten Missstände zu beseitigen.

Weitere Informationen:
Clean Clothes Campaign
Quelle:

Public Eye

Januar 2018 erneut internationale nachhaltige Modemarken ihre neuen Kollektionen © Messe Frankfurt Exhibition
Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom
09.11.2017

Mehr als gut aussehen: Nachhaltige Mode zunehmend gefragt

  • Januar 2018 erneut internationale nachhaltige Modemarken ihre neuen Kollektionen
  • Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom

Der vegane Sneaker, die Handtasche aus Ananasleder, Jeans aus Biobaumwolle zum Leasen, die Bluse aus gewaltfreier Seide, das mit Algen gefärbte Kleid: Die Palette an nachhaltig produzierter Mode ist breit und wächst beständig. Die Kollektionen reichen von urbaner Steetwear bis hin zu edlen Business-Outfits. Eine wachsende Zahl nachhaltiger Modemarken steht für den Zeitgeist einer Generation, die ebenso wie bei Lebensmitteln, Kosmetik, Mobilität oder Urlaubsreisen auch bei ihrer Kleidung auf Umweltfreundlichkeit und faire Bezahlung achtet. Auf der Ethical Fashion Show Berlin und im Greenshowroom präsentieren im Rahmen der Berlin Fashion Week vom 16. bis 18.

Nachhaltigkeit ist Ausdruck eines Lebensgefühls

  • Januar 2018 erneut internationale nachhaltige Modemarken ihre neuen Kollektionen
  • Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom

Der vegane Sneaker, die Handtasche aus Ananasleder, Jeans aus Biobaumwolle zum Leasen, die Bluse aus gewaltfreier Seide, das mit Algen gefärbte Kleid: Die Palette an nachhaltig produzierter Mode ist breit und wächst beständig. Die Kollektionen reichen von urbaner Steetwear bis hin zu edlen Business-Outfits. Eine wachsende Zahl nachhaltiger Modemarken steht für den Zeitgeist einer Generation, die ebenso wie bei Lebensmitteln, Kosmetik, Mobilität oder Urlaubsreisen auch bei ihrer Kleidung auf Umweltfreundlichkeit und faire Bezahlung achtet. Auf der Ethical Fashion Show Berlin und im Greenshowroom präsentieren im Rahmen der Berlin Fashion Week vom 16. bis 18.

Nachhaltigkeit ist Ausdruck eines Lebensgefühls

Das Kaufverhalten einer breiten Konsumentenschicht hat sich grundlegend verändert: Der Anteil an Bio-Produkten an den Gesamtausgaben für Lebensmittel und Getränke in Deutschland hat sich innerhalb der letzten zehn Jahre von 2,9% auf 5,7% nahezu verdoppelt. Mit Elektrofahrzeugen, Hybrid-Motoren und Vermietkonzepten geht die Mobilität in eine umweltfreundlichere Zukunft. Auch die Nielsen-Studie zum Thema „Green Generation“ belegte bereits 2015: Nachhaltigkeit hat für die neue Generation der Millennials Priorität beim Shopping. Etwa drei von vier der 15- bis 20-Jährigen sind bereit, mehr für Produkte von Marken auszugeben, die sich ökologischen oder sozialen Prinzipien verschrieben haben. Der prozentuale Anstieg innerhalb nur eines Jahres war signifikant: von einem Anteil von 55% im Jahr 2014 auf 72% im Jahr 2015.

Zu einem nachhaltigen Lebensstil gehört inzwischen für viele Konsumenten auch Kleidung, die umweltfreundlich und sozial verantwortungsbewusst hergestellt wurde. Zum Erfolg nachhaltiger Mode dürfte beitragen, dass hinter vielen Marken einprägsame Charakter und echte Geschichten stecken. Die Produkte sind modisch und zeitgeistig. Die Hersteller haben sich voll und ganz der Nachhaltigkeit verschrieben. Sie sind Inkubatoren, trend- und zukunftsweisend, teilweise revolutionär. Ihre Produkte verkörpern den Wandel, der sich derzeit in der Gesellschaft vollzieht und spiegeln wider, was die Generation Green sucht. 

Bio und fair, sustainable und slow – Was dahinter steckt Nachhaltige Mode ist vielfältig und bunt.

Grundsätzlich produzieren alle Marken, deren Produkte in die Kategorie fallen, nach ökologischen und fairen Kriterien, denen sie sich über gesetzliche Bestimmungen hinaus selbst verpflichtet haben und die sie offen und transparent kommunizieren. Dabei setzen sie unterschiedliche Schwerpunkte: regionale Produktion, die Förderung sozialer oder humanitärer Projekte, die Einhaltung fairer Standards für die Arbeiter in der textilen Wertschöpfungskette, das Tierwohl, kontrolliert biologischer Anbau, Kreislauffähigkeit, Langlebigkeit oder nachhaltige Faseralternativen. Den Herstellern fairer Mode geht es vor allem darum, in einer globalisierten, vernetzten Welt verantwortungsbewusst zusammenzuarbeiten. Sie möchten die Umwelt so wenig wie möglich belasten und gleichzeitig stylische Mode produzieren. Sie sind Innovationstreiber und haben Spaß dabei.

Gesucht, gefunden

Mittlerweile arbeitet weltweit eine Vielzahl nachhaltiger Modemarken sehr erfolgreich. Konsumenten werden vor allem im Internet fündig. Zahlreiche Online-Shops und Blogs sind auf grünen Lifestyle spezialisiert. Eine Liste mit internationalen Adressen für faire Mode hat zum Beispiel Antonia Böhlke vom Blog www.mochni.com veröffentlicht. Darunter accompanyus.com, reve-en-vert.com, theslowmode.com oder takeitslowfashion.nl. Einer der bekanntesten spezialisierten Online- Shops in Deutschland ist wahrscheinlich Avocadostore. Hinzu kommen die Plattformen führender Marken wie Hess Natur, Lanius oder Armed Angels.

Aber auch im stationären Einzelhandel tut sich viel. In den vergangenen Jahren haben sich zahlreiche Concept Stores für Eco-Fashion etabliert. Der deutsche Markt zählt in Europa derzeit zu den Vorreitern mit filialisierten Multilabel-Konzepten wie Glore, Manufactum und Deargoods sowie diversen Einzelgeschäften. Auch konventionelle Händler wie das Modehaus Hempel in Wolfsburg oder Woggon in Göttingen haben nachhaltige Mode im Sortiment. Der Fair Fashion-Finder des Netzwerks Get Changed! listet auf seiner Homepage aktuell rund 320 Läden in Europa, davon etwa 130 in Deutschland. Hinzu kommen über 150 Marken, die ihre Produkte häufig auch über einen eigenen Onlineshop verkaufen.

Für Fachhändler haben sich im Rahmen der saisonalen Berlin Fashion Week die Ethical Fashion Show Berlin und der Greenshowroom als weltweit einzigartige Plattformen und größte Fachbesuchermesse für Fair Fashion und nachhaltigen Lifestyle entwickelt und sorgen für ein Alleinstellungsmerkmal der Berliner Modewoche. Auf der Messe können sich Fach- und konventionelle Händler einen umfassenden Überblick über ein breites Spektrum an nachhaltiger Mode verschaffen – von Casual- und Streetwear bis zu Contemporary und High Fashion. Zusätzlich bringen Fachkonferenzen, Workshops und Diskussionsrunden zu Innovation, Nachhaltigkeit und Technologie in der Mode die Akteure der Modeindustrie miteinander ins Gespräch. Die kommenden Ausgaben des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin locken vom 16. bis 18. Januar 2018 in das zentral gelegene Kraftwerk Berlin.

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06.11.2017

Seidensticker-Gruppe: Refinanzierung der Unternehmensanleihe gesichert

  • Rückzahlung der Unternehmensanleihe gesichert
  • Erfolgreiche Refinanzierung mittels Konsortialkredit sowie Genussrechtskapital
  • Reduktion der Finanzverbindlichkeiten um ca. 30 % durch Neuordnung der Konzernfinanzierung

Die Seidensticker-Gruppe hat die Refinanzierung der im kommenden Jahr fälligen Unternehmensanleihe erfolgreich abgeschlossen. Somit ist frühzeitig die Rückzahlung der Unternehmensanleihe 2012/2018  im Gesamtvolumen von 30 Mio. Euro zum Laufzeitende am 12. März 2018 gesichert.

  • Rückzahlung der Unternehmensanleihe gesichert
  • Erfolgreiche Refinanzierung mittels Konsortialkredit sowie Genussrechtskapital
  • Reduktion der Finanzverbindlichkeiten um ca. 30 % durch Neuordnung der Konzernfinanzierung

Die Seidensticker-Gruppe hat die Refinanzierung der im kommenden Jahr fälligen Unternehmensanleihe erfolgreich abgeschlossen. Somit ist frühzeitig die Rückzahlung der Unternehmensanleihe 2012/2018  im Gesamtvolumen von 30 Mio. Euro zum Laufzeitende am 12. März 2018 gesichert.

Im Rahmen der Refinanzierung der Unternehmensanleihe hat der Hemden- und Blusenspezialist seine gesamte Konzernfinanzierung neu strukturiert und wird in diesem Zuge seine Verschuldung signifikant um ein Drittel reduzieren. Das neue Finanzierungskonzept umfasst neben dem Konsortialkredit und Genussrechtskapital auch die bereits bestehenden Factoringmöglichkeiten, welche ebenso erfolgreich verlängert werden konnten. Mithilfe dieser Gesamtfinanzierungsstruktur kann die Seidensticker-Gruppe ihre Finanzierungsaufwendungen zukünftig deutlich verringern, sich weiter entschulden und darüber hinaus die Fremdmittel zentral, effizient und vereinfacht steuern. Die neue, strukturierte Gesamtfinanzierung ist auf fünf Jahre ausgelegt und sichert die notwendige Flexibilität und den Handlungsspielraum, um die langfristige Strategie des Unternehmens, mit Fokus auf die Eigenmarken Seidensticker und Jacques Britt sowie die Masterlizenz camel active, erfolgreich weiter umzusetzen.

Die Mittel zur Refinanzierung der Anleihe verteilen sich auf eine Kombination aus einer langfristigen Konsortialfinanzierung und Genussrechtskapital führender internationaler Groß- sowie Regionalbanken. "Wir freuen uns, dass wir mit unserer strategischen und operativen Entwicklung eine Reihe von Kapitalgebern am Markt überzeugen konnten. Von den vorhandenen Optionen haben wir die für unsere Unternehmensgruppe optimale Variante ausgewählt und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit neuen und bereits bewährten Finanzinstituten", erklärt der CFO der Seidensticker-Gruppe, Martin Friedrich. Bewusst hat sich das Unternehmen in diesem Zusammenhang gegen eine Refinanzierung durch eine Folgeanleihe entschieden. "Wir danken aber bereits heute den Anleihegläubigern für das uns entgegengebrachte Vertrauen in den vergangenen Jahren", so Martin Friedrich weiter.


 

Weitere Informationen:
Seidensticker Group
Quelle:

dgap für Seidensticker

Covestro erweitert globale Kapazität für Polyurethan-Dispersionen © Covestro
Die Hauptverwaltung von Covestro sitzt in Leverkusen.
06.11.2017

Covestro erweitert globale Kapazität für Polyurethan-Dispersionen

  • Investitionen in nachhaltige Lack- und Klebstoffrohstoffe
  • Neue Anlagen in Dormagen und Barcelona
  • Deutliche Kapazitätssteigerung in Europa
  • Erweiterte Produktion in China und den USA
  • Vielfältige Anwendungen in Autos, Möbeln, Textilien und Schuhen

Covestro hat am Standort Dormagen eine neue Produktionsanlage für wässrige Polyurethan-Dispersionen (PUDs) in Betrieb genommen. Zusammen mit einer aktuellen Produktionserweiterung in Barcelona steigert das Unternehmen damit seine Kapazitäten in Europa signifikant. Um den weltweit wachsenden Bedarf zu decken, entsteht zurzeit auch eine neue Anlage in China, während die Produktion in USA wieder in Betrieb genommen und dabei modernisiert und erweitert werden soll.

  • Investitionen in nachhaltige Lack- und Klebstoffrohstoffe
  • Neue Anlagen in Dormagen und Barcelona
  • Deutliche Kapazitätssteigerung in Europa
  • Erweiterte Produktion in China und den USA
  • Vielfältige Anwendungen in Autos, Möbeln, Textilien und Schuhen

Covestro hat am Standort Dormagen eine neue Produktionsanlage für wässrige Polyurethan-Dispersionen (PUDs) in Betrieb genommen. Zusammen mit einer aktuellen Produktionserweiterung in Barcelona steigert das Unternehmen damit seine Kapazitäten in Europa signifikant. Um den weltweit wachsenden Bedarf zu decken, entsteht zurzeit auch eine neue Anlage in China, während die Produktion in USA wieder in Betrieb genommen und dabei modernisiert und erweitert werden soll.

Die neuen Kapazitäten sollen vor allem die steigende Nachfrage aus der Lack- und Klebstoffindustrie befriedigen: Weiterhin setzen Hersteller auf einen Ersatz lösemittelbasierender Produkte durch nachhaltigere wässrige Systeme mit gleich guten Eigenschaften. Die Entwicklung wird auch durch Vorschriften zur Senkung der Emissionen flüchtiger organischer Komponenten (VOC) vorangetrieben.

Führend bei Kapazität und Service

„Mit diesen Investitionen bereiten wir uns auf den weiterhin steigenden Bedarf an Polyurethan-Dispersionen vor und bauen unsere weltweit führende Position aus“, sagt Michael Friede, globaler Leiter des Segments Coatings, Adhesives, Specialties bei Covestro. „Dank unserer vielseitigen Produktion sind wir zugleich flexibel und können viele verschiedene Anforderungen erfüllen.“

Darin liegt auch der Schlüssel zu dem umfassenden Sortiment an PUDs, das Covestro anbietet. „Die maßgeschneiderten Produkte ermöglichen viele Anwendungen in ganz verschiedenen Branchen“, erläutert Michael Friede. „Damit schaffen wir Wachstumschancen und stärken die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden.“

Covestro ist der global führende Anbieter von PUDs und nimmt auch in der Forschung und Entwicklung sowie bei Prozesstechnologien eine Spitzenposition ein. Überall auf der Welt unterstützt das Unternehmen Kunden mit technischem Service.

Vielseitige Anwendungen

Polyurethan-Dispersionen sind sehr vielseitig einsetzbar. Produkte der Reihen Bayhydrol® UH, U und UV sowie Bayhytherm® sind zum Beispiel Bestandteil von Basislacken für die Erst- und Reparaturlackierung von Automobilen, außerdem von Holz- und Möbellacken sowie robusten Fußbodenbeschichtungen. Mit Dispercoll® U formulierte Klebstoffe finden Anwendung in der Möbel- und Schuhherstellung sowie in der Autoindustrie.

Auch bei der Herstellung von beschichteten Textilien und Polyurethan-Synthetiks spielen die lösemittelarmen Rohstoffe unter dem Namen Impranil® eine wichtige Rolle. PUDs des Baybond® Sortiments sorgen in Form von so genannten Glasfaserschlichten für robuste Kunststoff-Composites (glasfaserverstärkte Kunststoffe). Die Filmbildner haften sehr gut auf den Fasern, sind aber trotzdem elastisch genug, um im Verbund mit thermoplastischen Kunststoffen die nötige Stabilität zu gewährleisten.

VDMA: Regina Brückner New Chairperson of Textile Machinery Association © VDMA
(v.l.n.r.): Chairperson and Vice Chairpersons of the Textile Machinery Association: Regina Brückner, Fritz P. Mayer, Verena Thies.
02.11.2017

VDMA: Regina Brückner neue Vorsitzende des Fachverbands Textilmaschinen

Berlin / Frankfurt am Main – Regina Brückner, Geschäftsführende Gesellschafterin der Brückner Trockentechnik, ist neue Vorsitzende des VDMA Fachverbands Textilmaschinen. Die Unternehmerin aus Leonberg wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung des Fachverbands in Berlin gewählt. Komplettiert wird die neue Führungsspitze durch Verena Thies, Thies Textilmaschinen, und Fritz P. Mayer, Karl Mayer Textilmaschinenfabrik, die zu Vize-Vorsitzenden gewählt wurden.

Regina Brückner erklärte nach ihrer Wahl: „Ich freue mich, mit Frau Thies und Herrn Mayer zwei Stellvertreter an meiner Seite zu haben, die sich gut ergänzen. Herr Mayer ist eine Unternehmerpersönlichkeit mit jahrzehntelanger Erfahrung, die er mittlerweile als Vorsitzender des europäischen Textilmaschinenbau-Verbandes CEMATEX einbringt. Frau Thies hat schon früh Verantwortung im Familienbetrieb übernommen und ist seit 2009 für die Traditionsfirma Thies im internationalen Textilmaschinengeschäft tätig.“

Berlin / Frankfurt am Main – Regina Brückner, Geschäftsführende Gesellschafterin der Brückner Trockentechnik, ist neue Vorsitzende des VDMA Fachverbands Textilmaschinen. Die Unternehmerin aus Leonberg wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung des Fachverbands in Berlin gewählt. Komplettiert wird die neue Führungsspitze durch Verena Thies, Thies Textilmaschinen, und Fritz P. Mayer, Karl Mayer Textilmaschinenfabrik, die zu Vize-Vorsitzenden gewählt wurden.

Regina Brückner erklärte nach ihrer Wahl: „Ich freue mich, mit Frau Thies und Herrn Mayer zwei Stellvertreter an meiner Seite zu haben, die sich gut ergänzen. Herr Mayer ist eine Unternehmerpersönlichkeit mit jahrzehntelanger Erfahrung, die er mittlerweile als Vorsitzender des europäischen Textilmaschinenbau-Verbandes CEMATEX einbringt. Frau Thies hat schon früh Verantwortung im Familienbetrieb übernommen und ist seit 2009 für die Traditionsfirma Thies im internationalen Textilmaschinengeschäft tätig.“

Dem neuen Vorstand für die Wahlperiode bis 2021 gehören an:
Regina Brückner (Vorsitzende), Brückner Trockentechnik
Verena Thies (Stellvertreterin), Thies
Fritz P. Mayer (Stellvertreter), Karl Mayer Textilmaschinenfabrik
Johann Phillip Dilo, Oskar Dilo Maschinenfabrik
Peter D. Dornier, Lindauer Dornier
Arno Gärtner, Karl Mayer Textilmaschinenfabrik
Roland Hampel, A. Monforts Textilmaschinen
Dr. Janpeter Horn, Herzog
Markus Kleindorp, Memminger-Iro
Martin Küppers, Saurer Schlafhorst
Georg Stausberg, Oerlikon Textile
Andreas Lukas, Andritz Küsters
Benjamin Mayer, Mayer & Cie.     
Eric Schöller, Groz-Beckert
Heinrich Trützschler, Trützschler

Weitere Informationen:
VDMA Textilmaschinen Regina Brückner
Quelle:

VDMA

Seidensticker-Gruppe stabilisiert positives Ertragsniveau
Logo Seidensticker
26.10.2017

Seidensticker-Gruppe stabilisiert positives Ertragsniveau

  • Investitionen greifen - Marke Seidensticker wächst weiter

Bielefeld - Die Seidensticker-Gruppe blickt erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Gegen den allgemeinen Branchentrend steigerte der Bielefelder Hemden- und Blusen-Spezialist sein Ergebnis auf 4,3 Mio. Euro (VJ: 4,2 Mio. Euro). Bei konstanten Gesamterlösen von 203,0 Mio. Euro (VJ: 203,0 Mio. Euro) erhöhte das Unternehmen sein EBITDA um 15 % auf 13,9 Mio. Euro (VJ: 12,1 Mio. Euro). Das EBIT wuchs sogar um 25,5 % auf 11,1 Mio. Euro (VJ: 8,9 Mio. EUR).

Mit dem deutlich positiven Konzernergebnis verbessert sich das Eigenkapital auf 13,5 Mio. Euro (VJ: 9,4 Mio. Euro) und steigt damit auf 15,4 % der Bilanzsumme. "Unsere Prognosen für das vergangene Geschäftsjahr haben sich erfüllt und wir haben unsere Ziele erreicht. Das spornt uns an, trotz des schwierigen Marktumfelds, den erfolgreichen Kurs weiter zu verfolgen", erklärt CFO Martin Friedrich.

  • Investitionen greifen - Marke Seidensticker wächst weiter

Bielefeld - Die Seidensticker-Gruppe blickt erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Gegen den allgemeinen Branchentrend steigerte der Bielefelder Hemden- und Blusen-Spezialist sein Ergebnis auf 4,3 Mio. Euro (VJ: 4,2 Mio. Euro). Bei konstanten Gesamterlösen von 203,0 Mio. Euro (VJ: 203,0 Mio. Euro) erhöhte das Unternehmen sein EBITDA um 15 % auf 13,9 Mio. Euro (VJ: 12,1 Mio. Euro). Das EBIT wuchs sogar um 25,5 % auf 11,1 Mio. Euro (VJ: 8,9 Mio. EUR).

Mit dem deutlich positiven Konzernergebnis verbessert sich das Eigenkapital auf 13,5 Mio. Euro (VJ: 9,4 Mio. Euro) und steigt damit auf 15,4 % der Bilanzsumme. "Unsere Prognosen für das vergangene Geschäftsjahr haben sich erfüllt und wir haben unsere Ziele erreicht. Das spornt uns an, trotz des schwierigen Marktumfelds, den erfolgreichen Kurs weiter zu verfolgen", erklärt CFO Martin Friedrich.

Das Herzstück des Unternehmens, die Marke Seidensticker, unterstreicht den Aufwärtstrend des Unternehmens und wuchs um 5 % im vergangenen Geschäftsjahr. "Das positive Feedback des Handels und der Endverbraucher nach der Re-Positionierung der Marke zeigt deutlich, dass sich unsere Investitionen auszahlen und der Marke Seidensticker enorme Kraft verleihen", so die geschäftsführenden Gesellschafter Frank und Gerd Oliver Seidensticker. Deutschlands bekannteste Hemdenmarke ist seit Januar 2017 mit einem komplett neuen Auftritt auf dem Markt. Begleitet wird die Re-Positionierung von einer umfassenden Mediakampagne. Erstmals seit rund 50 Jahren wurde die Marke u.a. wieder im TV beworben.

Das eCommerce-Geschäft der Seidensticker-Gruppe ist zudem weiter auf dem Vormarsch. Mit einem Umsatzwachstum von 14 % blickt der Online-Handel auf ein positives Geschäftsjahr zurück. Passend zum Verkaufsstart der Frühjahr/Sommer Kollektion 2017 wurde der Seidensticker Online Shop einem umfassenden Relaunch unterzogen, der die neue Markenstrategie widerspiegelt und u.a. einen individuellen Passform-Konfigurator anbietet.

Die Lifestyle-Marke camel active steigerte erneut ihren Umsatz um 6 % im Geschäftsjahr 2016/2017. Im Sommer 2017 wurde das komplett überarbeitete Ladenbaukonzept des renommierten Architekten Philipp Mainzer auf der Berliner Modewoche vorgestellt.

Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr

Aufgrund des allgemein schwierigen Branchenumfelds und schwankender Absatzmärkte planen die Bielefelder mit leicht rückläufigen Umsätzen für das angelaufene Geschäftsjahr. An der eingeschlagenen Unternehmensstrategie hält der Hemden- und Blusenexperte konsequent fest und fokussiert sich, neben dem Masterlizenz-Geschäft für camel active, weiterhin besonders auf die Eigenmarken Seidensticker und Jacques Britt. Die beiden Marken werden auch zukünftig von starken Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen unterstützt. Das Unternehmen sieht dabei sowohl im klassischen Facheinzelhandel als auch im eCommerce erhebliche Wachstumschancen für die Eigenmarken. "Unsere Marketing- und Kommunikationsaktivitäten sollen weiter die positive Entwicklung unserer beiden Marken Seidensticker und Jacques Britt treiben und damit auch den langfristigen Erfolg des Unternehmens sichern.", erklärt Dr. Silvia Bentzinger, Mitglied der Unternehmensleitung.

Weitere Informationen:
Seidensticker
Quelle:

dgap für Seidensticker

@TheNorthFace
25.10.2017

The North Face Speaker Series 2017 Leinwand-Abenteuer exklusiv in drei europäischen Städten

  • München – Mittwoch, 29. November 2017, 18:30 Uhr
  • Location: Botanikum, Feldmochinger Str. 75-79, 80993 München

München / Stabio (Schweiz) - Zwei exklusive Film-Premieren, zwei unglaubliche Abenteuer, drei Athleten hautnah – Willkommen bei der The North Face Speaker Series 2017. Vom 15. bis 29. November 2017 ist die Speaker Series von The North Face zu Gast in Paris, London und München. Es wird die Premiere des Skifilms „Ushba“ mit den Freeride-Profis Sam Anthamatten, Léo Slemett und Markus Eder sowie das Filmportrait „Hansjörg Auer – No Turning Back“ gezeigt. In den exklusiven Locations, die sich jeweils in einen Filmsaal verwandeln, sind in allen drei Städten nur limitierte Tickets verfügbar.

Tickets: https://tnfspeakerseriesmnc.eventbrite.com

  • München – Mittwoch, 29. November 2017, 18:30 Uhr
  • Location: Botanikum, Feldmochinger Str. 75-79, 80993 München

München / Stabio (Schweiz) - Zwei exklusive Film-Premieren, zwei unglaubliche Abenteuer, drei Athleten hautnah – Willkommen bei der The North Face Speaker Series 2017. Vom 15. bis 29. November 2017 ist die Speaker Series von The North Face zu Gast in Paris, London und München. Es wird die Premiere des Skifilms „Ushba“ mit den Freeride-Profis Sam Anthamatten, Léo Slemett und Markus Eder sowie das Filmportrait „Hansjörg Auer – No Turning Back“ gezeigt. In den exklusiven Locations, die sich jeweils in einen Filmsaal verwandeln, sind in allen drei Städten nur limitierte Tickets verfügbar.

Tickets: https://tnfspeakerseriesmnc.eventbrite.com

Der erste Film „Ushba“ dokumentiert den Versuch der The North Face Athleten Sam Anthamatten, Léo Slemett und Markus Eder, eine Skibefahrung des gleichnamigen Bergs zu bewältigen. Der knapp 4.700 Meter hohe Gipfel im georgischen Kaukasus entpuppt sich für die drei recht schnell als skifahrerische, alpinistische und konditionelle Herausforderung mit ungewissem Ausgang.

Die zweite Premiere zeigt das sehr persönliche Athleten-Portrait „Hansjörg Auer – No Turning Back“ und begleitet den Alpinisten auf seinem Lebensweg, von seiner Kindheit auf dem Bauernhof seiner Eltern bis hin zu seinem Leben als angesehener Alpinist auf den höchsten Gipfeln der Welt. Im Anschluss an die Speaker Series werden die Filme über den Youtube-Channel von The North Face verfügbar sein. .

Quelle:

crystal communications

Fashion Net Düsseldorf: Studie zum Modestandort Düsseldorf ©Fashion Net Düsseldorf
Fashion Net Düsseldorf
25.10.2017

Fashion Net Düsseldorf: Studie zum Modestandort Düsseldorf

  • Fachbesucher äußern Lob an CPD
  • Düsseldorf weiterhin wichtigster Orderstandort Deutschlands
  • Fashion Net plant App für 360 Grad Orderstandort

Düsseldorf - Die Bilanz der Showroom- und Messebetreiber zur Sommerausgabe der Collection Première Düsseldorf fiel auch in diesem Jahr positiv aus. Um diese Einschätzung zu stützen und von Seiten der Messebesucher zu evaluieren, wurden im Laufe des Orderwochenendes mit einem Fragebogen, der rund zwanzig Fragen umfasste, allgemeine und spezifische Daten gesammelt. Durchgeführt wurde die Umfrage im Auftrag von Fashion Net Düsseldorf von Coach und Mediatorin Martina Töpfer. Ziel der Erhebung war es, zu ermitteln, was Besucher der Modemessen und Showrooms von der CPD erwarten und diesbezüglich die Rolle von Fashion Net Düsseldorf zu reflektieren.

  • Fachbesucher äußern Lob an CPD
  • Düsseldorf weiterhin wichtigster Orderstandort Deutschlands
  • Fashion Net plant App für 360 Grad Orderstandort

Düsseldorf - Die Bilanz der Showroom- und Messebetreiber zur Sommerausgabe der Collection Première Düsseldorf fiel auch in diesem Jahr positiv aus. Um diese Einschätzung zu stützen und von Seiten der Messebesucher zu evaluieren, wurden im Laufe des Orderwochenendes mit einem Fragebogen, der rund zwanzig Fragen umfasste, allgemeine und spezifische Daten gesammelt. Durchgeführt wurde die Umfrage im Auftrag von Fashion Net Düsseldorf von Coach und Mediatorin Martina Töpfer. Ziel der Erhebung war es, zu ermitteln, was Besucher der Modemessen und Showrooms von der CPD erwarten und diesbezüglich die Rolle von Fashion Net Düsseldorf zu reflektieren.

Die Ergebnisse der Umfrage werden im Folgenden zusammenfassend dargestellt. Die Mehrheit der Befragten besucht während der CPD insgesamt 1-20 Showrooms (48%) bzw. 21-40 Showrooms (31%). Eine zentrale Rolle nimmt dabei die Kaiserswerther Straße ein, die mit 71% als wichtigster Standort der CPD hervorgeht, gefolgt vom Karl-Arnold-Platz mit Fashion Plaza, Supreme, B1 (54%) und der Unternehmerstadt mit LO2, Halle 29, Halle 30 und Double U (45%). Zudem gaben sieben von zehn Teilnehmern an, vor einem Besuch im Showroom einen Termin zu vereinbaren.

Auch abseits der CPD schreiben 43% der befragten Besucher Order in Düsseldorf: Zwischen einem und 20 Tagen verbringen sie über die CPD hinaus in der Rheinmetropole, wobei 2-5 Tage die höchsten Angaben erzielten. Der Anteil des in Düsseldorf getätigten Ordervolumens ist beträchtlich: 51% der Teilnehmer schreiben 30% bis 60% der Order in Düsseldorf.

Die Teilnehmer der Studie stehen der CPD überwiegend positiv gegenüber. So bewerten 54% die aktuelle CPD mit der Schulnote gut, 25% mit befriedigend und 15% mit sehr gut. Auch die dort entstehenden Geschäftskontakte halten 85% für wichtig. „Die Umfrage hat uns noch einmal bestätigt, wie wichtig Düsseldorf als Orderstandort ist“, so Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin von Fashion Net Düsseldorf e.V. „Experten aus der Modebranche besuchen die CPD, da sie hier eine große und komplexe Auswahl an Labels und Marken treffen. Der Kontakt zu deren kompetenten Ansprechpartnern ist sehr eng und bereitet eine entspannte, offene und freundliche Atmosphäre. Darüber hinaus schätzen die Besucher an der CPD sehr, dass sie sich über die Trends der kommenden Saisons informieren und zugleich ordern können.“

Dennoch hatten die Befragten zusätzliche Wünsche an die Order in Düsseldorf, wie kürzere Wege und weniger Standorte, sodass ein besseres Zeitmanagement möglich ist. Der Fashion Net Shuttle In Rotation ist für knapp die Hälfte der Befragten das wichtigste Fortbewegungsmittel während der CPD. Aufgrund der hohen Auslastung wünschen sich die Besucher daher häufigere Fahrten des Shuttles.

Hauptsächlich werden die Messen am Samstag oder Sonntag besucht (77%/89% respektive). Der beliebteste CPD-Tag ist mit 62% der Stimmen der Sonntag, wobei Mehrfachnennungen möglich waren. Entscheidende Gründe dafür sind laut Umfrage Termine bei den Showrooms, wichtige Veranstaltungen und Modenschauen sowie der freie Tag und die Anwesenheit aller wichtigen Personen.

Im Anschluss an die grundlegende Einschätzung der CPD durch die Messebesucher ging es um die neue Digitalstrategie von Fashion Net Düsseldorf. Für 360 Grad Orderstandort Düsseldorf entwickelt das Fashion Net zurzeit eine eigene App, mit der Aussteller und Besucher untereinander vernetzt werden und die sie mit allen Orderinformationen zum Standort versorgt. Zunächst sollte ermittelt werden, wie wichtig den Messebesuchern eine zentrale Zusammenfassung aller Marken und Showroom-Standorte in Düsseldorf in Form einer App ist. „Das Ergebnis war eindeutig: Eine App als Informationsplattform wird nahezu einstimmig positiv bewertet. Der Fokus der App wird natürlich auf den Showrooms, Labels und Marken wie auf Agenturen liegen, denn diese Informationen sind für Besucher der Messen notwendig“, erklärt Angelika Firnrohr. „Hinzu kommen allgemeine Informationen zum Orderstandort Düsseldorf, wie etwa Veranstaltungen, Hotels und Gastronomie.“

Des Weiteren konnten die Befragten ihre Wünsche an die in der App angebotenen Informationen äußern. „Den Wünschen nach einem integrierten Terminplaner und einem Lageplan der Aussteller werden wir so gut es geht nachkommen“, fährt sie fort. „Anregungen wie einem Shuttle-Bus-Plan werden allerdings schon verwirklicht.“

Insgesamt nahmen 202 Personen an der Umfrage teil. Die meisten von ihnen kommen aus Deutschland und besuchten die CPD aus den Ballungsräumen Düsseldorf, Köln, München, Berlin und Hamburg. Während 13% angaben, die CPD das erste Mal zu besuchen, kommt die Mehrheit schon seit vielen Jahren und gaben immerhin noch 7% an, bereits zum 30. Mal da zu sein.

Zusammenfassend ergibt sich aus der Studie, dass der Modestandort Düsseldorf nach wie vor die wichtigste Orderplattform für die Modebranche ist: Markenvielfalt und Innovationen sind bei den Besuchern hochgeschätzt und machen Düsseldorf für alle Mitwirkenden zu einem attraktiven Orderstandort in Deutschland. In Düsseldorf schreibt die Modebranche. Da die dezentralen Standorte der Messen und Showrooms bemängelt wurden, zeigt sich, dass ein zentrales Informationstool wie Fashion Net Düsseldorf es mit der eigenen App angeht den Komfort für CPD-Besucher deutlich erhöht und Düsseldorf als Orderstandort in der Attraktivität noch steigern kann.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

OEKO-TEX® führt einzigartige Konsumenten-Studie zu Nachhaltigkeit bei Textilien durch ©OEKO-TEX®
OEKO-TEX® Konsumenten-Studie
25.10.2017

OEKO-TEX® führt einzigartige Konsumenten-Studie zu Nachhaltigkeit bei Textilien durch

  • Mehr als 11.000 Verbraucher auf der ganzen Welt nahmen zum Thema Kleidung und Heimtextilien Stellung

Anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens hat die OEKO-TEX® Gemeinschaft eine weltweite Marktforschungsstudie in Auftrag gegeben, um die Haltung von Verbrauchern zum Thema Nachhaltigkeit bei Textilien zu beleuchten. Die Ergebnisse dieser einmaligen Studie werden noch diese Woche veröffentlicht. Bei der umfangreichen Studie mit dem Titel „The Key to Confidence: Consumers and Textile Sustainability—Attitudes, Changing Behaviors, and Outlooks“ wurden über 11.000 Konsumenten von Kleidung und Heimtextilien auf der ganzen Welt befragt. Die Themen reichten dabei von Sorgen über den Klimawandel bis zu Schadstoffen in Textilien. Die Erkenntnisse der Studie hat OEKO-TEX® den Kunden seiner Mitgliedsinstitute über eine Reihe von Webinaren zugänglich gemacht. Darüber hinaus werden Sie aber auch durch Vorträge bei bevorstehenden Branchen-Events, im Rahmen von Webinaren sowie in anderen Verlautbarungen der Textil-, Mode-/Heimtextil- und Bekleidungsindustrie veröffentlicht.

  • Mehr als 11.000 Verbraucher auf der ganzen Welt nahmen zum Thema Kleidung und Heimtextilien Stellung

Anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens hat die OEKO-TEX® Gemeinschaft eine weltweite Marktforschungsstudie in Auftrag gegeben, um die Haltung von Verbrauchern zum Thema Nachhaltigkeit bei Textilien zu beleuchten. Die Ergebnisse dieser einmaligen Studie werden noch diese Woche veröffentlicht. Bei der umfangreichen Studie mit dem Titel „The Key to Confidence: Consumers and Textile Sustainability—Attitudes, Changing Behaviors, and Outlooks“ wurden über 11.000 Konsumenten von Kleidung und Heimtextilien auf der ganzen Welt befragt. Die Themen reichten dabei von Sorgen über den Klimawandel bis zu Schadstoffen in Textilien. Die Erkenntnisse der Studie hat OEKO-TEX® den Kunden seiner Mitgliedsinstitute über eine Reihe von Webinaren zugänglich gemacht. Darüber hinaus werden Sie aber auch durch Vorträge bei bevorstehenden Branchen-Events, im Rahmen von Webinaren sowie in anderen Verlautbarungen der Textil-, Mode-/Heimtextil- und Bekleidungsindustrie veröffentlicht.

„Die Bandbreite an OEKO-TEX® Produkten in den Bereichen Prüfen, Zertifizieren und Produkt-Labelling hat seit unserem Markteintritt 1992 deutlich zugenommen“, sagt Anna Czerwinska, Head of Marketing and Communication bei OEKO-TEX®. „Die globalen Themen und das Verbraucherverhalten haben sich seitdem aber mindestens genauso stark verändert. Als Vorreiter auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit in der Textilindustrie sind wir der Meinung, dass diese einzigartige weltweite Studie zur Quantifizierung des Verbraucherverhaltens einen passenden Beitrag zu unserer Entwicklung in den vergangenen 25 Jahren sowie eine wertvolle Grundlage für eine erfolgreiche Gestaltung der nächsten 25 Jahre darstellt.“

Für die Durchführung des wegweisenden Projekts beauftragte OEKO-TEX® die renommierte Wissenschaftlerin Ellen Karp und ihr Unternehmen Anerca International, die auf Marktforschung im Zusammenhang mit Verbraucherprodukten spezialisiert sind. Karp arbeitet mit einer Vielzahl unterschiedlicher Marken, zu denen die bekanntesten Bekleidungs-, Körperpflegeprodukt- und Luxusartikel-Hersteller der Welt gehören, am Thema Nachhaltigkeit und anderen Fragestellungen rund um Markenbildung. Am Projekt The Key to Confidence wurde circa ein Jahr gearbeitet. Im Juni dieses Jahres wurde es schließlich der Öffentlichkeit vorgestellt. Die über 11.000 an der Studie teilnehmenden Konsumenten von Bekleidung und Heimtextilien füllten eine Online-Umfrage aus, in der ein breites Spektrum an Fragen zu beantworten war. Ziel war es, den Wissensstand über Nachhaltigkeit, Schadstoffe, ökologische Verantwortung und soziale Sicherheit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in der Textilindustrie in Erfahrung zu bringen.

„Die quantitativen Erkenntnisse aus der The Key to Confidence Studie sollen von der Textilindustrie als Aufruf zum Handeln verstanden werden“, so Karp. „Verbraucher lernen schnell, dass ihre Einkaufsentscheidungen bei Textilien nicht nur eine Auswirkung auf ihre Familien, sondern auch auf ihre anderen Gemeinschaften und vieles mehr haben. Für dieses Erwachen müssen Markenunternehmen, Einzelhändler und Hersteller gerüstet sein. Es kommt definitiv.“

Weitere Informationen:
OEKO TEX Nachhaltigkeit
Quelle:

OEKO-TEX® Service GmbH

drapilux article 235 03 gives the room a relaxed, feel-good ambience thanks to its natural, cherry blossom pattern. The design is available in two colour schemes ©drapilux
drapilux - Article 235 03
25.10.2017

German Design Award 2018 geht an drapilux

Emsdetten - Auszeichnung für den Artikel drapilux 235 03 aus der Boutique-Kollektion: Eine international besetzte Experten-Jury des German Design Award 2018 wählte den Stoff für seine herausragende Designqualität als „Winner“ in der Kategorie Home Textiles und Home Accessories aus.

drapilux ist einer der europaweit größten Textilhersteller und Vorreiter in Sachen intelligente Funktionen. Dass drapilux auch beim Design Maßstäbe setzt, zeigt die Auszeichnung mit dem German Design Award.

Neue Stoffqualität und stylisches Dessin

Auf Hospitality, Healthcare und Maritim spezialisiert, hat der Objektausstatter in diesem Jahr mit dem flammhemmenden, blickdichten 235 03 einen Artikel auf den Markt gebracht, der sowohl in Hotel, Schiff, Pflegeeinrichtungen oder im Wohnbereich eingesetzt wird. Insbesondere junge Style-Hotels setzen auf das moderne Muster, das den Häusern den besonderen Charakter verleiht.

Emsdetten - Auszeichnung für den Artikel drapilux 235 03 aus der Boutique-Kollektion: Eine international besetzte Experten-Jury des German Design Award 2018 wählte den Stoff für seine herausragende Designqualität als „Winner“ in der Kategorie Home Textiles und Home Accessories aus.

drapilux ist einer der europaweit größten Textilhersteller und Vorreiter in Sachen intelligente Funktionen. Dass drapilux auch beim Design Maßstäbe setzt, zeigt die Auszeichnung mit dem German Design Award.

Neue Stoffqualität und stylisches Dessin

Auf Hospitality, Healthcare und Maritim spezialisiert, hat der Objektausstatter in diesem Jahr mit dem flammhemmenden, blickdichten 235 03 einen Artikel auf den Markt gebracht, der sowohl in Hotel, Schiff, Pflegeeinrichtungen oder im Wohnbereich eingesetzt wird. Insbesondere junge Style-Hotels setzen auf das moderne Muster, das den Häusern den besonderen Charakter verleiht.

„Das Dessin von Artikel 235 der Serie 3 erinnert an Kirschblütenzweige und wirkt natürlich-dezent, erhält durch kräftige, sparsam eingesetzte Farbakzente jedoch eine junge und trendige Note“, so Kirstin Herrmann, Leiterin des drapilux-Designstudios. Das Besondere der drapilux-Artikelserie 235 aus der „Boutique-Kollektion“ ist die neue Stoffqualität: „Das grobe Garn gibt den Textilien einen festen Griff und ist dadurch auch für Tagesdecken und Möbelbezugsstoffe gut geeignet“, erklärt Designerin Kirstin Herrmann weiter.

Der Stoff ist mit drapilux akustik ausgewiesen – eine Funktion, die den Raumklang positiv beeinflusst. In ausreichender Menge kann er zudem mit intelligenten Ausrüstungsvarianten geliefert werden: drapilux air und drapilux bioaktiv verbessern aktiv das Raumklima und bekämpfen Keime und Bakterien auf dem Textil.

Weitere Informationen:
German Design Award drapilux
Quelle:

schönknecht : kommunikation
gesellschaft für public relations und marketing mbh

Hyosung und Bossa  auf der Denim PREMIERE VISION © Bossa
Hyosung und Bossa auf der Denim PREMIERE VISION
24.10.2017

Hyosung und Bossa auf der Denim PREMIERE VISION

  • Hyosung kooperiert mit Bossa bei der Einführung der neuen Xplay Kollektion mit creora® Fit2 auf der Denim PREMIERE VISION, Paris vom 14. - 15. November 2017

Hyosung, der weltgrößte Elastan-Hersteller, kooperiert auf der Denim PREMIERE VISION mit Bossa bei der Einführung von Xplay, einer neuen Kollektion von Bi-Stretch-Jeans mit creora® Fit2, die eine optimale Passform garantieren und der Figur schmeicheln.

Bossa, eines der größten, integrierten Textilunternehmen der Türkei mit Produktionsstätten in Adana, hat gerade 66 Jahre Innovation und Führung gefeiert. Bossa bietet erstklassige Produkte und Dienstleistungen in den Kategorien Garn, Färben, Weben und in der Denim Veredelung.

„Unser Ansehen baut auf Innovation und einzigartigen Kundennutzen. creora® Fit2 ermöglicht es uns, mit der Xplay Bi-Stretch-Kollektion die schmeichelhaftesten und gleichzeitig bequemsten Jeans zu entwickeln“, erklärt Müge Tunceren, Produktentwicklung & Marketing Manager bei Bossa. „Zu unserer Zielgruppe gehören Marken und Händler, welche die Loyalität ihrer Kunden durch bessere Passform und hohen Komfort steigern möchten.“

  • Hyosung kooperiert mit Bossa bei der Einführung der neuen Xplay Kollektion mit creora® Fit2 auf der Denim PREMIERE VISION, Paris vom 14. - 15. November 2017

Hyosung, der weltgrößte Elastan-Hersteller, kooperiert auf der Denim PREMIERE VISION mit Bossa bei der Einführung von Xplay, einer neuen Kollektion von Bi-Stretch-Jeans mit creora® Fit2, die eine optimale Passform garantieren und der Figur schmeicheln.

Bossa, eines der größten, integrierten Textilunternehmen der Türkei mit Produktionsstätten in Adana, hat gerade 66 Jahre Innovation und Führung gefeiert. Bossa bietet erstklassige Produkte und Dienstleistungen in den Kategorien Garn, Färben, Weben und in der Denim Veredelung.

„Unser Ansehen baut auf Innovation und einzigartigen Kundennutzen. creora® Fit2 ermöglicht es uns, mit der Xplay Bi-Stretch-Kollektion die schmeichelhaftesten und gleichzeitig bequemsten Jeans zu entwickeln“, erklärt Müge Tunceren, Produktentwicklung & Marketing Manager bei Bossa. „Zu unserer Zielgruppe gehören Marken und Händler, welche die Loyalität ihrer Kunden durch bessere Passform und hohen Komfort steigern möchten.“

creora® Fit2 ist eine geschützte Technologie, in der ein creora® Garn für einen 360 Grad-Stretch verwendet wird, um eine schlanke und schmeichelhafte Passform zu gewährleisten.

„Wir haben den 4-Wege-Stretch mit creora® Fit2 entwickelt, um die Kundenbedürfnisse nach besserer Passform und Silhouette zu erfüllen“, so David Jang, Marketing Manager für den Bereich Denim bei creora®. „Wir kooperieren mit Bossa, um die nächste Generation Jeans zu entwickeln. Die Kunden werden es zu schätzen wissen, sobald sie einmal das Produkt getragen haben.“

creora® und creora® Fit² sind eingetragene Marken der Hyosung Corporation für seine Premium-Elastanmarke.

Weitere Informationen:
creora Hyosung Bossa Denim PREMIERE VISION
Quelle:

eastside communications Braintown GmbH

 5. Textiler Outdoor Award / Kunstwanderweg III © Atelier Silke Bosbach & M. Lange, 2017
Wettbewerbsarbeit A. Siegburg / Pilze
23.10.2017

5. Textiler Outdoor Award / Kunstwanderweg III

  • Für Handarbeitstalente
  • Jetzt bewerben für den 5. TEXTILEN OUTDOOR AWARD

Für kreative Köpfe ist der TEXTILE OUTDOOR AWARD eine Institution. Ob Stricken, Häkeln, Patchen, Nähen, Weben, Filzen oder Mixed Media: Jeder, der in Handarbeit eigene fantasievolle Kreativideen im Textilbereich umsetzt, kann sich bis einschließlich 30. Januar 2018 mit bis zu drei Fotos seines Designs für den traditionsreichen Award zum diesjährigen Thema „Wald – Artenvielfalt“ bewerben. Aus den eingereichten Fotos werden großformatige Bilderplatten mit Begleittexten angefertigt, die 2018 im Rahmen einer Wanderausstellung In- & Outdoor präsentiert werden. Es werden keine Originalarbeiten für die Ausstellungen eingefordert, da der Schwerpunkt auf „Textilkunst & Fotografie“ in seiner Jubiläumsausschreibung liegt.

  • Für Handarbeitstalente
  • Jetzt bewerben für den 5. TEXTILEN OUTDOOR AWARD

Für kreative Köpfe ist der TEXTILE OUTDOOR AWARD eine Institution. Ob Stricken, Häkeln, Patchen, Nähen, Weben, Filzen oder Mixed Media: Jeder, der in Handarbeit eigene fantasievolle Kreativideen im Textilbereich umsetzt, kann sich bis einschließlich 30. Januar 2018 mit bis zu drei Fotos seines Designs für den traditionsreichen Award zum diesjährigen Thema „Wald – Artenvielfalt“ bewerben. Aus den eingereichten Fotos werden großformatige Bilderplatten mit Begleittexten angefertigt, die 2018 im Rahmen einer Wanderausstellung In- & Outdoor präsentiert werden. Es werden keine Originalarbeiten für die Ausstellungen eingefordert, da der Schwerpunkt auf „Textilkunst & Fotografie“ in seiner Jubiläumsausschreibung liegt.

Es dürfen klein- bis großformatige dreidimensionale Arbeiten, Installationen, als auch Wand und Hängeobjekte gestaltet werden. Tragbare Objekte (wie Bekleidung, Schmuck & Accessoires), als auch gerahmte Arbeiten werden nicht zugelassen. Die teilnehmenden Gestalter für die Bereiche Erwachsene und Nachwuchs erwarten hochwertige Sachpreise von über 30 renommierten Kooperationspartnern der Hobby- und Handarbeitsbranche.

Nähere Informationen gibt es auf www.faser-um-faser.de

Elise Esser entwarf das Bienenwaben-Design, um damit auf das Bienensterben aufmerksam zu machen, zunächst für Modeartikel. Für die Autofolierung entwickelte sie es weiter. (c) Klaus Esser
Bee attentive
20.10.2017

„Bee attentive“ – Textilstudentin gewinnt Design Automotive Award mit Bienen-Muster

Textilstudentin Elise Esser hat mit einem ausgefallenen Design auf das Bienensterben aufmerksam gemacht. Damit konnte sie den Epson Design Automotive Award gewinnen. Aufgabe des gemeinsam von der EPSON Deutschland GmbH und der Hochschule Niederrhein ausgeschriebenen Designwettbewerbs war es, eine Folie für das elektrische Fahrzeug BMW i3 unter nachhaltigen Aspekten zu gestalten. Elise Esser entschied sich für blaue Bienenwaben.

„Blau steht für Technik, die Bienenwaben für die Natur und die Lichtreflektionen auf den Folien für die Elektrizität des Autos“, erklärt die 25-jährige Bachelorstudentin aus Düsseldorf ihr Design in einem kurzen Film, den Epson produziert hat. Ihr Design entstand im Rahmen des Projekts „The beauty in design – aesthetics and functions“ im Studiengang Designingenieur. Dort entwickelte sie das Design „Bee attentive“ – eine Zusammensetzung der Wörter „Biene“ und „Sei aufmerksam“ – eigentlich für die Mode. Für den Epson Automotive Award entwickelte sie das Design weiter.

Textilstudentin Elise Esser hat mit einem ausgefallenen Design auf das Bienensterben aufmerksam gemacht. Damit konnte sie den Epson Design Automotive Award gewinnen. Aufgabe des gemeinsam von der EPSON Deutschland GmbH und der Hochschule Niederrhein ausgeschriebenen Designwettbewerbs war es, eine Folie für das elektrische Fahrzeug BMW i3 unter nachhaltigen Aspekten zu gestalten. Elise Esser entschied sich für blaue Bienenwaben.

„Blau steht für Technik, die Bienenwaben für die Natur und die Lichtreflektionen auf den Folien für die Elektrizität des Autos“, erklärt die 25-jährige Bachelorstudentin aus Düsseldorf ihr Design in einem kurzen Film, den Epson produziert hat. Ihr Design entstand im Rahmen des Projekts „The beauty in design – aesthetics and functions“ im Studiengang Designingenieur. Dort entwickelte sie das Design „Bee attentive“ – eine Zusammensetzung der Wörter „Biene“ und „Sei aufmerksam“ – eigentlich für die Mode. Für den Epson Automotive Award entwickelte sie das Design weiter.

„Wir wollen mit dem Projekt auch ausloten, wie sich Design in einer sich stetig ändernden Produktionswelt, in der Maschinen miteinander kommunizieren, verändern muss. Was bedeutet Schönheit im Design im Jahr 2020?“ Das sagt Prof. Dr. Marina-Elena Wachs, die die Studentin Elise Esser betreut hat. Weitere Arbeiten in dem Projekt beschäftigten sich mit digitalen und handschriftlichen Zeichentechniken, mit Inspirationen aus Natur, Kunst und Mode oder mit einem interkulturellen Designdialog zwischen Deutschland und Südkorea.

Gedruckt wurden die Folien im Epson Solution Center umweltgerecht auf PVC-freien Folien. „Ich war sehr gespannt, wie das Design mit dem Auto harmoniert und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, sagt Elise Esser. Im Anschluss an den Wettbewerb entstand ein Film, in dem der nachhaltige Herstellungsprozess beschrieben sowie der Bezug zur e-mobility von BMW verdeutlicht wird.

„An diesem Ergebnis sieht man, wie wichtig und fruchtbar es ist, wenn Interessengeber verschiedener Disziplinen – in diesem Fall die Epson GmbH, BMW und Hochschule Niederrhein – nachhaltige Lösungen für die Zukunft generieren“, freut sich auch Professorin Marina Wachs.

 

Weitere Informationen:
Design Hochschule Niederrhein
Quelle:

Hochschule Niederrhein

19.10.2017

Heimtextil: Zahlreiche Vorteile für Raumausstatter und Bettenfachhändler

  • „Frankfurter Stöffche“ und „Afterwork@Heimtextil“: Abendveranstaltungen für Branchenteilnehmer
  •  Kostenfreie Registrierung ab sofort möglich

Zur kommenden Heimtextil (9. bis 12. Januar 2018) hält die Messe Frankfurt erneut Vorteilsprogramme für deutschsprachige Fachbesucher bereit: Raumausstatter und Bettenfachhändler aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Norditalien erfahren über die kostenfreien Besucherprogramme „Heimtextil Insider“ und „Bed’n Excellence“ einen VIP-Status und erleben die Heimtextil auf besonders komfortable und effektive Weise. Ab sofort können sich interessierte Branchenteilnehmer für die beiden Angebote kostenfrei online anmelden.

  • „Frankfurter Stöffche“ und „Afterwork@Heimtextil“: Abendveranstaltungen für Branchenteilnehmer
  •  Kostenfreie Registrierung ab sofort möglich

Zur kommenden Heimtextil (9. bis 12. Januar 2018) hält die Messe Frankfurt erneut Vorteilsprogramme für deutschsprachige Fachbesucher bereit: Raumausstatter und Bettenfachhändler aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Norditalien erfahren über die kostenfreien Besucherprogramme „Heimtextil Insider“ und „Bed’n Excellence“ einen VIP-Status und erleben die Heimtextil auf besonders komfortable und effektive Weise. Ab sofort können sich interessierte Branchenteilnehmer für die beiden Angebote kostenfrei online anmelden.

„Wir möchten die deutschsprachigen Raumausstatter und Fachhändler einladen, die Heimtextil als ihr Branchentreffen Nummer 1 zu erleben. Nur hier erhält man den ganzheitlichen Überblick und trifft auf die wichtigsten Branchenteilnehmer – auf langjährige und neue Geschäftspartner, auf Mitbewerber und Trendsetter“, sagt Olaf Schmidt, Bereichsleiter Textilmessen bei der Messe Frankfurt. „Mit einem umfassenden Service-Paket möchten wir den Aufenthalt in Frankfurt und die Begegnungen auf der Messe so angenehm und effizient wie möglich gestalten. Bei aller Größe und Internationalität unserer Messe ist es uns ein besonderes Anliegen, dass die Heimtextil auch den Heimatmarkt fest im Blick hat.“ Auch Meisterschüler des Raumausstatterhandwerks sind zur Teilnahme am Heimtextil Insider eingeladen. Ebenso heißt die Heimtextil Raumausstatterlehrlinge mit ihren Berufsschulklassen willkommen. Über heimtextil@messefrankfurt.com können Lehrer ihre Klassen für einen kostenfreien Messebesuch anmelden.

Zahlreiche Vorteile
Die beiden Besucherprogramme „Heimtextil Insider“ (für Raumausstatter und Inneneinrichter) und „Bed’n Excellence“ (für Bettenfachhändler) bieten jeweils diverse Vorteile für die jeweilige Zielgruppe an. Dazu zählen unter anderem ein Begrüßungsgeschenk, eine Gratis-Dauerkarte für die Messe sowie Zutritt zu einem bewirteten Lounge-Areal mit WLAN und Garderobenservice. Außerdem kommen den genannten Besuchergruppen spezielle Fachvorträge, geführte Themenrundgänge und eine Vor-Ort-Betreuung zuteil. Darüber hinaus haben Teilnehmer der beiden Besucherprogramme die Möglichkeit, für die Zeit der Messe Hotelzimmer zu reduzierten Preisen zu buchen.

Starke Partner aus der Branche
Für den „Heimtextil Insider“ engagieren sich renommierte Unternehmen und Verbände: Neben Bella Gardinenkonfektion, DecoTeam, Erfal, Höpke, MHZ, Schmitz-Werke und der RZ Raumausstatter-Zeitschrift stehen auch das Deutsche Tapeteninstitut, der Fachhandelsring (FHR) und der Zentralverband Raum und Ausstattung (ZVR) hinter der Aktion.

Branchentreffen am ersten und dritten Messeabend
Zum zweiten Mal lädt die Heimtextil am ersten Messeabend (Dienstag, 9. Januar 2018, ab 18 Uhr) Branchenteilnehmer zum „Frankfurter Stöffche“ in die Halle 5.1 ein. Der Frankfurter Abend steht im Zeichen des geselligen Beisammenseins bei hessischer Gastfreundschaft. Es ist der ideale Treffpunkt für Raumausstatter, Inneneinrichter, Objektplaner und Fachhändler, um sich mit Ausstellern, Verbänden und Einkaufs-kooperationen auszutauschen.
Bettenfachhändler sind traditionell am Messedonnerstag, den 11. Januar 2018, ab 18 Uhr zum Branchentreffen „Afterwork@Heimtextil“ in der Halle 8.0 eingeladen. Bei Musik und Drinks lassen Industrievertreter und Händler der Bettenfachbranche den Messetag in entspannter Atmosphäre ausklingen.

„Trendspot Retail“: Inspirationen für den Handel
Einen Anlaufpunkt für Händler und Shop-Betreiber stellt während der Messe der „Trendspot Retail“ dar. Das Areal in der Halle 11.1 umfasst einen „Chromatic Store“ sowie eine „Biophilia Lounge“ und bietet interessierten Besuchern Anregungen für ihren eigenen Shop – in puncto Ladengestaltung, Produktauswahl, Marketing und vielen weiteren progressiven Handelsthemen.

Nachwuchsraumausstatter im Blickpunkt
Mit dem Berufswettbewerb für Raumausstatter „EuroInterior“ wechselt ein attraktives Branchen-Event auf die Heimtextil. Der Nachwuchs-wettbewerb des Europäischen Raumausstatterverbands findet in der Halle 5.1 eine neue internationale Bühne und begeistert mit spannenden Live-Demos: Über zwei Tage werden die landesbesten Nachwuchsraumausstatter und -innendekorateure aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol vor den Augen der Besucher polstern, tapezieren und Boden verlegen, ehe am Messedonnerstag der Preis verliehen wird.

Weitere Informationen sowie Anmeldung (mit dem Code HPM88)
zu „Heimtextil Insider“ (für Raumausstatter): www.heimtextil-insider.com

Weitere Informationen sowie Anmeldung (mit dem Code BEPI88)
zu „Bed’n Excellence (für Bettenfachhändler):
www.heimtextil.de/bednexcellence

 

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

19.10.2017

LDT Nagold ermöglicht Abiturienten Einstieg ins Vollzeitmodell

Mit Studienstart März 2018 können modeaffine Abiturienten und Abgänger mit Fachabitur des Abiturientenjahrgangs 2017 und früher auch ohne Praxiserfahrung direkt im 4-semestrigen Vollzeitmodell der LDT Nagold ihr Studium beginnen. Bislang war es so, dass Abiturienten / Fachabiturienten ‚vor der Aufnahme des Studiums‘ im Vollzeitmodell eine ‚12-monatige Praxiszeit‘ nachweisen mussten.

Das eigens für diese Zielgruppe entwickelte neue Studienmodell sieht vor, dass die Abiturienten die ersten zwei Semester an der LDT regulär studieren und einen ersten Studienabschluss (Junior Fashion Manager LDT) nach einer entsprechenden Prüfung erhalten. Die Studieninhalte bestehen im Kern aus den Inhalten der beiden Semester des 4-semestrigen Studiengangs, werden jedoch noch um spezielle kommunikative und digitale Inhalte erweitert.

Anschließend sollten die Abiturienten dann eine 6 bis 12-monatige Praxiszeit in Unternehmen der Modebranche (Handel oder Industrie) absolvieren, damit sie dann wieder an die LDT zurückkommen und die noch fehlenden Semester für den Studienabschluss ‚Textilbetriebswirt BTE‘ erhalten können.

Mit Studienstart März 2018 können modeaffine Abiturienten und Abgänger mit Fachabitur des Abiturientenjahrgangs 2017 und früher auch ohne Praxiserfahrung direkt im 4-semestrigen Vollzeitmodell der LDT Nagold ihr Studium beginnen. Bislang war es so, dass Abiturienten / Fachabiturienten ‚vor der Aufnahme des Studiums‘ im Vollzeitmodell eine ‚12-monatige Praxiszeit‘ nachweisen mussten.

Das eigens für diese Zielgruppe entwickelte neue Studienmodell sieht vor, dass die Abiturienten die ersten zwei Semester an der LDT regulär studieren und einen ersten Studienabschluss (Junior Fashion Manager LDT) nach einer entsprechenden Prüfung erhalten. Die Studieninhalte bestehen im Kern aus den Inhalten der beiden Semester des 4-semestrigen Studiengangs, werden jedoch noch um spezielle kommunikative und digitale Inhalte erweitert.

Anschließend sollten die Abiturienten dann eine 6 bis 12-monatige Praxiszeit in Unternehmen der Modebranche (Handel oder Industrie) absolvieren, damit sie dann wieder an die LDT zurückkommen und die noch fehlenden Semester für den Studienabschluss ‚Textilbetriebswirt BTE‘ erhalten können.

Der große Vorteil für die Studenten hierbei ist, dass sie nach der 6 bis 12-monatigen Praxisphase sowohl wieder ins Vollzeitmodell, aber auch wahlweise ins ‚Firmenmodell‘ (duales Studium) der LDT Nagold einsteigen können. Die Fortführung des Studiums im Firmenmodell setzt natürlich voraus, dass sie im Rahmen der Praxiszeit ihr Unternehmen überzeugen konnten, sie unter Vertrag zu nehmen, um die noch ausstehenden ‚Theorie- u. Praxisphasen des Firmenmodells‘ (Phasen 3 - 5) durchlaufen zu können. In der 5. Theoriephase erfolgen dann die Abschlussprüfungen an der LDT mit dem in der Branche anerkannten Studienabschluss ‚Textilbetriebswirt BTE‘.

Ein weiterer Vorteil des neuen Studienmodells besteht darin, dass die Abiturienten nach der Praxisphase zuerst einmal in der Branche arbeiten und Geld verdienen können, da sie nicht unmittelbar danach ihr Studium an der LDT fortsetzen müssen, sondern dies auch zu einem späteren Zeitpunkt nachholen können.

Der große Vorteil für das jeweilige Unternehmen hierbei ist, dass dieses sich ja zunächst erst einmal vertraglich für eine begrenzte Zeitphase (6 bis 12-monatige Praxisphase) mit dem Abiturienten einigen muss. Erst mit Ablauf dieser Praxisphase entscheidet das Unternehmen dann, ob es den Praktikanten / die Praktikantin a) in ein festes Arbeitsverhältnis übernimmt oder b) mit ihm / ihr das Firmenmodell an der LDT fortsetzen möchte bzw. ob es den Praktikanten / die Praktikantin überhaupt nicht länger ‚unter Vertrag‘ nehmen möchte.

Weitere Infos hierzu sind direkt beim Geschäftsführer Finanzen & Marketing der LDT Nagold Manfred Mroz unter mroz@ldt.de oder telefonisch unter +49 7452-840938 erhältlich! Es besteht auch die Möglichkeit, über den ‚Kontakt‘-Button auf der Internetseite der LDT weitere Auskünfte anzufordern (www.ldt.de). Auf der Mobile-Version der Internetseite www.ldt.de besteht auch die Möglichkeit, über das Smart-Phone direkt mit einem Verantwortlichen der LDT Nagold einen ‚CHAT’ über das neue Studienmodell zu starten!

 

Weitere Informationen:
LDT Nagold GmbH
Quelle:

LDT Nagold GmbH
Akademie für Mode-Management

CHIC Herbst 2017 (c) JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN
CHIC Herbst 2017
18.10.2017

CHIC 2017 AUTUMN – Schanghai

CHIC 2017 AUTUMN – Schanghai, 11.-13. Oktober 2017
Mit Blick auf die Zukunft


CHIC als die wichtigste Plattform für das Modebusiness in China hat die Zukunft im Visier

  • Mehr als 65.700 Besucher aus ganz China und dem Ausland
  • Exzellente Performance chinesischer und internationaler Marken mit Fokus auf Qualität und Akzent auf Kollektionen im Debut-Luxus-Bereich
  • Corporate Social Responsibility nimmt immens an Bedeutung zu

“Wir unterliegen keinen Konventionen und ruhen uns nicht auf vergangenen Erfolgen aus.”
Chen Dapeng, Leiter CHIC und Vize-Präsident von CNGA

Insgesamt 65.722 Fachbesucher nahmen an der CHIC 2017 Autumn teil. Ein besonderer Schwerpunkt wurde auf neue und innovative Kollektion gelegt. Mehr als je zuvor suchen Händler nach hoher Qualität und exklusiven Kollektionen. Zusätzlich spielen auch Chinas Bestrebungen für einen sauberen Planeten eine wichtige Rolle im Modebusiness. Ein „grüner Faden“ zog sich durch die gesamt CHIC Autumn 2017.

CHIC 2017 AUTUMN – Schanghai, 11.-13. Oktober 2017
Mit Blick auf die Zukunft


CHIC als die wichtigste Plattform für das Modebusiness in China hat die Zukunft im Visier

  • Mehr als 65.700 Besucher aus ganz China und dem Ausland
  • Exzellente Performance chinesischer und internationaler Marken mit Fokus auf Qualität und Akzent auf Kollektionen im Debut-Luxus-Bereich
  • Corporate Social Responsibility nimmt immens an Bedeutung zu

“Wir unterliegen keinen Konventionen und ruhen uns nicht auf vergangenen Erfolgen aus.”
Chen Dapeng, Leiter CHIC und Vize-Präsident von CNGA

Insgesamt 65.722 Fachbesucher nahmen an der CHIC 2017 Autumn teil. Ein besonderer Schwerpunkt wurde auf neue und innovative Kollektion gelegt. Mehr als je zuvor suchen Händler nach hoher Qualität und exklusiven Kollektionen. Zusätzlich spielen auch Chinas Bestrebungen für einen sauberen Planeten eine wichtige Rolle im Modebusiness. Ein „grüner Faden“ zog sich durch die gesamt CHIC Autumn 2017.

CHIC setzt verstärkt auf das Thema “Corporate Social Responsibility”. Das China Fashion Forum widmete die Inhalte dieser Ausgabe ganz dem Thema. Einen bahnbrechenden Impuls gab die Rede von Herrn Sun Ruizhe, Präsident von China National Textile and Apparel Council, in der er die Bedeutung von Nachhaltigkeit in der heutigen Wirtschaft betonte. „Es ist eine Pflicht“, appelliert er an die gesamte Bekleidungsindustrie.

Die florierende Marktwirtschaft in China war auch auf der Messe spürbar. Die Initiative „One Belt, One Road“ trägt zur Stimulation des Marktes bei, belebt neue Absatzregionen und unterstützt den Handel in der weltweiten Bekleidungsindustrie. Mehr als sonst nutzten die Aussteller die Messe, um technologische, ökologische und moderne Neuheiten vorzustellen.

815 Modemarken präsentieren neue Fashion Styles
783 Aussteller aus 16 Ländern und Regionen präsentierten 815 Modemarken auf der CHIC. Der Großteil der Aussteller kam aus China, aber auch viele Nationen aus Europa, wie Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Griechenland, Italien, Polen, Schweden, aus Asien, darunter Indien, Pakistan, Südkorea, Hongkong, Japan, und aus Amerika, wie die USA und Brasilien, profitierten von dieser Modebusiness-Plattform. Klar definierte Segmente waren in 9 Ausstellungsbereiche strukturiert: URBAN VIEW, NEW LOOK, KIDS PARADISE, FASHION JOURNEY, HERITAGE, IMPULSES, SECRET STARS, SUPERIOR FACTORY, THE UNIT. Integriert als Shows-in-Show: CHIC YOUNG BLOOD, Shanghai Bag Expo und PREVIEW IN CHINA aus Südkorea.

Die Modeneuheiten
Smarte Maßanfertigungsmodelle, smarte Modeprodukte und smarte synergetische Innovationen wurden vorgestellt. Ein Highlight war der Shaoxing Pavillon der einen Schwerpunkt auf Smart Casualwear legte. Unter den Ausstellern waren 13 Unternehmen für Formalwear neben Herstellern für perfekte Maßanfertigung, die ihre Kollektionen präsentierten. Bespoke Menswear war eines der führenden Themen auf der CHIC Autumn mit Spezialisten wie CEZON, ASPOP, TAIZHOU GOLDJITAI GARMENT, LONG-SAILING und JINYUANYANG. Die Begehrlichkeit von Maßanfertigungen spiegelt die Marktnachfrage nach Individualität und Personalisierung wider. So stellte selbst die Jeanswear-Marke IN CELL ihren Bespoke-Service auf der Messe vor.

Im Bereich KIDS PARADISE zeigten die Schuluniform-Marken ETON KIDD und YUANLOU Innovationen wie Kleidungsstücke mit antibakterieller, wasserabweisender, anti-Schmutz und antiallergischer Funktion. YUANLOU präsentierte des Weiteren eine tragbare Ortungstechnologie, mit deren Hilfe Eltern den Aufenthaltsort ihres Kindes ermitteln können. Neben der Standpräsentation veranstaltete YUANLOU auch ein Seminar zur Bedeutung von sozialer Verantwortung im Bereich von Schuluniformen und deren Umsetzung durch die Verwendung von umweltfreundlichen und gesundheitsverträglichen Materialien. Eines ihrer Haupt-Exportländer ist Großbritannien. HLL TECHNOLOGY bietet Materialien und Heimtextilien mit Anti-Mücken-Schutz für Kinder und Schwangere, die 90% aller Mücken abhalten.

Im THE UNIT-Bereich nahm unter anderem TENGFEI Technology teil, die tragbare Bekleidungstechnologie mit Modeaspekten verbinden. Ihr „Body Plus First Guardian“-BH besitzt eine Chipkarte, die den Herzschlag beim Sport aufzeichnet. Zudem präsentierten sie ihre 3D-Technologie, die eine nahtlose Produktion ermöglicht.

Weiteres Highlight der Messe war ,fast fashion/fast response´.
Im Bereich Shanghai Bag Expo erfuhren Marken wie CARLTON, der UK-Spezialist für Taschen, besondere Aufmerksamkeit. Auch die Taschenkollektion von CALVIN KLEIN kam bei den Besuchern gut an. Ebenso viel Aufmerksamkeit erregte auch LOVCAT, die beliebte It-Bag vieler Prominenter.

Auf der Messe war ein immenses Upgrade sichtbar, vor allem viele Aussteller im Womenswear-Bereich boten exklusive Styles wie CARLA LOPEZ, AMANDA NAVAI, ONCITE. Zu den Damenmodeanbietern im Bereich URBAN VIEW zählt auch LYSHOWS, ein Modekonglomerat aus Shenzen, der auf der CHIC 27 Marken präsentierte, darunter Strickmode, neue chinesische Mode mit traditionellen Reminiszenzen und weitere modische Produkte. REDSHOW zeigte seine Urbanwear Parka-Kollektion sowie seine Designerkollektion Beide wurden von den Besuchern sehr positiv aufgenommen und verbuchten eine Vielzahl an Aufträgen. Ein weiterer Eyecatcher war die Haute Couture Marke LIU SHI WORKSHOP.

Elegante Womenswear, Menswear, Schuhe und Modeaccessoires wurden im italienischen Pavillon und im französischen Pavillon “Paris Forever” im internationalen Bereich FASHION JOURNEY präsentiert. Die koreanische Beteiligung PREVIEW IN CHINA fokussierte diesmal (auf) Designermarken und erfuhr damit viel Aufmerksamkeit. Einzelaussteller aus Kanada, Dänemark, Griechenland zeigten ihre neuesten Kollektionen von Kaschmir-Womenswear, Hüten und Schmuck.

Der deutliche Konsumententrend zu mehr Individualität führt zu einer steigenden Nachfrage nach Accessoires; diese Entwicklung reflektiert der Bereich SECRET STARS. Vor allem nationale Aussteller wie das hochwertige Hut-Unternehmen HASUPTAM zeigen hier die neuesten Accessoire-Trends. Aber auch ausländische Aussteller wie KAZA aus Japan und ZIIO aus Italien bedienen den immer detailverliebteren und modebewussteren Geschmack chinesischer Konsumenten.

Junge Designer-Streetwear wurde auf der CHIC YOUNG BLOOD ausgestellt, darunter AMAZONAS aus Brasilien, die mit jugendlichen Flipflops überzeugten. Die junge Damenmodekollektion von SOUP, eine koreanische Marke mit rund 300 Läden in Korea und 12 in China, erregte großes Aufsehen.

Besondere Aufmerksamkeit erhielten die jungen, aufstrebenden Designer im IMPULSES-Bereich, wie die ästhetische Kollektion von Hua Mu Shen, die frische Styles mit Elementen der traditionellen chinesischen Kultur verbindet oder der Gothic-Style von Shi Jie. Die polnische Marke Mara Gibbucci hatte im IMPULSES-Bereich ihren China-Start und überzeugte die Besucher mit ihren Leinenkleidern.

Der Umweltschwerpunkt auf der CHIC – die ‚Sustainability Zone’
Die von China National Textil and Apparel Council organisierte Sustainability Zone in Halle 2 feierte auf der CHIC ihre Premiere und zog direkt viele Besucher an. Neben Modeherstellern, die ihre neuesten Innovationen hinsichtlich umweltfreundlicher Produktionsmethoden und Social Responsibility-Initiativen vorstellten, fand hier auch das China Fashion Forum statt, das sich auf Corporate Social Responsibility konzentrierte. China setzt auf die Philosophie von Umweltschutz und sozialer Verantwortung. Umweltfreundliche Initiativen wurden von vielen Unternehmen ins Leben gerufen, wie von FRUIT DYE aus Foshan City, Guangdong Provinz, welche Textilien zu 100% ohne chemische Zusätze färben oder die Entwicklung einer Kaffee-Karbon-Faser, hergestellt aus Kaffeeresten, durch SHANGHAI DIFFERENT CHEMICAL FIBRE, Shangtex Group Shanghai. Das Thema wird auf der kommenden Märzveranstaltung aufgegriffen und erweitert, z.B. mit der Einführung des Bereichs CHIC GREEN für umweltfreundliche Mode.

Servicemotor CHIC
Die Dienstleistungen im Bereich Matchings mit Handelszusammenführungen wurden weiter ausgebaut, z.B. mit dem neuen Sevicetool “CHIC app”, das bei der diesjährigen Herbstausgabe zum ersten Mal zum Einsatz kam. Die „CHIC app“ liefert Besuchern nützliche Hinweise für ihren Messebesuch. Aussteller profitieren von der Möglichkeit, Besucher direkt kontaktieren zu können, sobald diese das Messegelände betreten haben. Die „CHIC app“ ist nur während der Messezeit und ausschließlich auf dem Messegelände aktiv. Alle Daten werden anschließend gelöscht. Besucher können sich so schneller legitimieren, eine insgesamt verbesserte Besuchserfahrung machen.

Die VIP-Besucher-Lounge begrüßte Besuchergruppen von wichtigen Onlineplattformen wie JD.com, amazon.cn, Tmall, netease; von Multibrand-Shops und Showrooms wie Dong Liang, tucheng, THE MIX PLACE, Fashion Stone, Water Stone Market, Agenturen wie Beijing Junsi Yi Zhuopin. Alle zeigten großes Interesse an internationalen Kollektionen.

Mit 25 Jahren Erfahrung ist CHIC eine überlegene Plattform mit umfassenden Ressourcen für Geschäftsverhandlungen, die Entwicklung von Vertriebskanälen, Ressourcenintegration, international Kooperationen, Markttests, grenzübergreifende Zusammenarbeit, Kapitalverknüpfung etc.

Die nächste Ausgabe der CHIC Shanghai March findet vom 14.-16. März 2018 statt. Sie wird den Fokus auf die Aufwertung und Entwicklung von kreativer design-orientierter Mode richten und gleichzeitig den intelligenten Service und die Unterstützung weiter ausbauen, um alle Ansprüche des neuen Handels zu erfüllen.

 

Weitere Informationen:
CHIC, Messe, Asien
Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

Externer Doktorand des ITM mit dem handling award 2017 ausgezeichnet © Daimler AG
Betriebsmittelmodulbaukasten FibreTEC3D
12.10.2017

Externer Doktorand des ITM mit dem handling award 2017 ausgezeichnet

M. Sc. Niklas Minsch von der Daimler AG und externer Doktorand am Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden wurde für seine Entwicklungen zum Thema "Ultra-Leichtbau-Betriebsmittel aus generischen Faserverbundstrukturen - FibreTEC3D" am 10. Oktober 2017 mit dem handling award 2017 in der Kategorie "Handhabung und Montage" (1. Preisträger) im Rahmen der Messe "Motek" in Stuttgart ausgezeichnet.

Mit FibreTEC3D stellt Herr Niklas Minsch einen Greifer-/Betriebsmittelmodulbaukasten vor und errang in der Kategorie „Handhabung und Montage“ den ersten Platz. FibreTEC3D ist ein komplett neu entwickeltes Herstellungsverfahren für Kohlefaserkunststoffverbunde.

Essenziell dafür ist die dreidimensionale kernlose Wickeltechnik, welche in der Tec-Fabrik von Daimler in Kooperation mit dem ITM der TU Dresden im Rahmen der Promotion von Herrn Minsch entwickelt wurde. Dieses generative Fertigungsverfahren ermöglicht eine werkzeugfreie, flexible Ablage von Kohlefasersträngen im Raum, wodurch ein maximaler Leichtbaugrad bei minimalen Kosten und höchster Flexibilität erreicht werden kann.

M. Sc. Niklas Minsch von der Daimler AG und externer Doktorand am Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden wurde für seine Entwicklungen zum Thema "Ultra-Leichtbau-Betriebsmittel aus generischen Faserverbundstrukturen - FibreTEC3D" am 10. Oktober 2017 mit dem handling award 2017 in der Kategorie "Handhabung und Montage" (1. Preisträger) im Rahmen der Messe "Motek" in Stuttgart ausgezeichnet.

Mit FibreTEC3D stellt Herr Niklas Minsch einen Greifer-/Betriebsmittelmodulbaukasten vor und errang in der Kategorie „Handhabung und Montage“ den ersten Platz. FibreTEC3D ist ein komplett neu entwickeltes Herstellungsverfahren für Kohlefaserkunststoffverbunde.

Essenziell dafür ist die dreidimensionale kernlose Wickeltechnik, welche in der Tec-Fabrik von Daimler in Kooperation mit dem ITM der TU Dresden im Rahmen der Promotion von Herrn Minsch entwickelt wurde. Dieses generative Fertigungsverfahren ermöglicht eine werkzeugfreie, flexible Ablage von Kohlefasersträngen im Raum, wodurch ein maximaler Leichtbaugrad bei minimalen Kosten und höchster Flexibilität erreicht werden kann.

Mit dem handling award wurden herausragende Produkte und Systemlösungen im Bereich der Fertigungs- und Montageautomatisierung sowie Neuerungen in den Fachgebieten Handhabungstechnik, Robotik, Materialfluss- und Fördertechnik prämiert. Während der Feierstunde übergab Prof. Dr.-Ing. Jörg Franke vom Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg sowie Vorstandsmitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Montage, Handhabung und Industrierobotik (MHI) als Laudator die Preise gemeinsam mit Herrn René Khestel, Geschäftsführer der WEKA BUSINESS MEDIEN GmbH, Herausgeber der Fachzeitschrift handling.

Quelle:

Technische Universität Dresden
 

Nordlichter - Die Norwegerpullover von bleed © bleed
bleed Fjord Jumper HW1718
05.10.2017

Nordlichter - Die Norwegerpullover von bleed

Ein Klassiker und doch immer wieder ein Hingucker: der gute alte Norwegerpulli – zu finden in der aktuellen Herbst-/Winterkollektion von bleed, selbstverständlich aus hochwertiger Biobaumwolle. Der modische Fjord Jumper für Ladies und Guys sorgt für den perfekten Wohlfühleffekt an kalten Tagen. Wer es noch kuscheliger mag, für den hat das nachhaltige Streetwearlabel die Kapuzenpullover Norway Half-Zip Hoody für Ihn und den Norway Hoody Ladies für Sie im Sortiment. Jetzt kann der nordische Winter kommen!

Ein Klassiker und doch immer wieder ein Hingucker: der gute alte Norwegerpulli – zu finden in der aktuellen Herbst-/Winterkollektion von bleed, selbstverständlich aus hochwertiger Biobaumwolle. Der modische Fjord Jumper für Ladies und Guys sorgt für den perfekten Wohlfühleffekt an kalten Tagen. Wer es noch kuscheliger mag, für den hat das nachhaltige Streetwearlabel die Kapuzenpullover Norway Half-Zip Hoody für Ihn und den Norway Hoody Ladies für Sie im Sortiment. Jetzt kann der nordische Winter kommen!

Die Tage werden kürzer, die Nächte länger. Mit einer heißen Tasse Tee und einem warmen Pullover lässt sich das nasskalte Herbstwetter viel besser ertragen. Die neuen Pullover von bleed aus der Herbst-/Winterkollektion 2017/18 kommen im skandinavischen Look. Egal, ob in der Freizeit oder im Berufsalltag, mit dem Fjord Jumper setzen Frauen und Männer ein modisches Statement. Kurz geschnittener Kragen, Raglanärmel und grafische Muster zieren den Norweger-Style. Wer das Design in Form eines Kapuzensweaters bevorzugt, sollte zum Norway Half-Zip Hoody oder dem leicht taillierten Norway Hoody Ladies greifen. Das Fleece auf der Innenseite des Pullovers hält im Winter schön warm. Frauen, die zudem noch kalte Hände haben, können sie bequem in der aufgesetzten Kängurutasche vergraben. Persönliche Wertgegenstände wie Handy oder Schlüssel finden in der frontalen Zip-Tasche direkt am Körper ihren Platz. Den Männern stehen stattdessen zwei Seitentaschen zur Verfügung.

Die Norwegerpullover bestehen aus 100% Biobaumwolle, für deren Anbau komplett auf genetisch veränderte Samen verzichtet wird. Der Wasserverbrauch wird so gering wie möglich gehalten und spart im Vergleich zum herkömmlichen Anbau ca. 50% der kostbaren Ressource. Die Baumwollerträge werden noch per Hand gepflückt, wobei auf gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne der Baumwoll-Farmer geachtet wird. Zudem ist das Naturprodukt atmungsaktiv, feuchtigkeitsaufnehmend und liegt mit seinem weichen Griff angenehm auf der Haut.

Weitere Informationen:
Textil- und Bekleidungsprodukte bleed
Quelle:

Greenside PR Braintown GmbH

Sustainable in many different ways: recycling at Trevira © Trevira GmbH
Sinfineco-Label
05.10.2017

Vielfältig nachhaltig: Recycling bei Trevira

Bobingen - Am 4. Oktober 2017 wurde bei Trevira eine neue Marke eingeführt: Trevira SINFINECO®. Mit diesem Label dürfen alle Textilien ausgezeichnet werden, die nachhaltige Trevira Produkte enthalten. Nachhaltig, innovativ, hochwertig und verantwortungsvoll – dies sind die Werte für welche die neue Marke steht.

Als Industrieunternehmen ist sich Trevira seiner besonderen Verantwortung für eine intakte Umwelt bewusst und setzt sich schon seit Langem für die Wiederverwertung von wertvollen Rohstoffen und Abfallprodukten ein. Trevira Geschäftsführer Klaus Holz: „Wir bei Trevira wollen die Umwelt schonen und gleichzeitig wertschöpfend arbeiten. Dies sind die Kriterien unseres Nachhaltigkeitskonzepts.“

Die Kreation der neuen Marke ist daher nur ein konsequenter Schritt, um es den Kunden zu ermöglichen, die nachhaltigen Trevira Produkte auch als solche zu kennzeichnen. Die Marke Trevira ist für die hohe Qualität ihrer Produkte bekannt. Die recycelten Produkte stehen den Ursprungsmaterialen in Qualität und Performance in nichts nach.

Bobingen - Am 4. Oktober 2017 wurde bei Trevira eine neue Marke eingeführt: Trevira SINFINECO®. Mit diesem Label dürfen alle Textilien ausgezeichnet werden, die nachhaltige Trevira Produkte enthalten. Nachhaltig, innovativ, hochwertig und verantwortungsvoll – dies sind die Werte für welche die neue Marke steht.

Als Industrieunternehmen ist sich Trevira seiner besonderen Verantwortung für eine intakte Umwelt bewusst und setzt sich schon seit Langem für die Wiederverwertung von wertvollen Rohstoffen und Abfallprodukten ein. Trevira Geschäftsführer Klaus Holz: „Wir bei Trevira wollen die Umwelt schonen und gleichzeitig wertschöpfend arbeiten. Dies sind die Kriterien unseres Nachhaltigkeitskonzepts.“

Die Kreation der neuen Marke ist daher nur ein konsequenter Schritt, um es den Kunden zu ermöglichen, die nachhaltigen Trevira Produkte auch als solche zu kennzeichnen. Die Marke Trevira ist für die hohe Qualität ihrer Produkte bekannt. Die recycelten Produkte stehen den Ursprungsmaterialen in Qualität und Performance in nichts nach.

Zwei wichtige Ansätze im Pre-Consumer-Recycling und ein bedeutendes Konzept im Post-Consumer-Recycling sind Teil der Nachhaltigkeitsstrategie Trevira, um Ressourcen zu schonen und Wert zu erhalten:

Im Bereich Pre-Consumer-Recycling werden zum einen Reststoffe, die bei der Herstellung von Polyesterfasern und –filamenten in Bobingen und Guben verfahrensbedingt anfallen, in der Agglomerationsanlage in Bobingen wieder zu einsatzfähigen Rohstoffen aufgearbeitet. Diese Rezyklate können anschließend in den Faser- und Filamentspinnereien für neue hochwertige Produkte eingesetzt werden.

Zum anderen entsteht bei der Faserproduktion ein kleiner Anteil an Kabel, der nicht für die Konvertierung zu verwenden ist und herausgeschnitten werden muss. Anstatt dieses Material wertmindernd als Abfall zu verkaufen, wird es aufgeschnitten, in Ballen gepresst und bei einem Partner gekrempelt und gekämmt. Dadurch entsteht ein recyceltes Produkt in 1A-Qualität, für welches die GRS-Zertifizierung angefordert ist. Der recycelte Kammzug kommt wie der Konverterzug meist in Polyester-Woll-Mischungen (55 % PET / 45 % Wolle) zum Einsatz, die vor allem für Corporate Wear und Uniformen verwendet werden.

Im Bereich Post-Consumer-Recycling bietet Trevira Filamentgarne an, die zu 100 % aus recycelten PET-Flaschen bestehen. Unsere Muttergesellschaft Indorama stellt sehr hochwertige, recycelte Chips aus PET-Flaschen her. Da in Thailand nur transparente PET-Flaschen verwendet werden, weisen die Flakes und Chips eine besonders gute, sehr einheitliche Qualität auf. Zudem verfügen die recycelten Chips, Fasern und Filamente von Indorama über die Zertifikate GRS (Global Recycled Standard) und RCS-NL (Recycled Claim Standard). Trevira verarbeitet das von Indorama aus Bottleflakes produzierte Regranulat zu Filamentgarnen, die zu 100 % aus dem recycelten Material bestehen. Die Filamentgarne stehen in den Titern 167 und 76 dtex in Normalpolyester zur Verfügung. Einsatzgebiete sind neben technischen Anwendungen der Automobil- und Bekleidungsbereich. Zudem sind zahlreiche erfolgversprechende Entwicklungen mit dem recycelten Material angelaufen.

Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited, über Nachhaltigkeit im Umgang mit dem Trinkwasser und wie die Bangladeschs Textilindustrie dazu beitragen kann. © Denim Expert Ltd.
Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited
04.10.2017

Nachhaltiger Umgang mit Wasser

  • Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited, über Nachhaltigkeit im Umgang mit dem Trinkwasser und wie die Bangladeschs Textilindustrie dazu beitragen kann.

Chittagong - Wasser bedeutet Leben. Während in den vergangenen Wochen Milliarden Menschen in den USA und Asien von den Wassermassen der Hurrikans wie Irma und Maria überschwemmt wurden, nimmt gleichzeitig in genau diesen Ländern die Menge des trinkbaren und für den menschlichen Gebrauch geeigneten Wassers stetig ab.

  • Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited, über Nachhaltigkeit im Umgang mit dem Trinkwasser und wie die Bangladeschs Textilindustrie dazu beitragen kann.

Chittagong - Wasser bedeutet Leben. Während in den vergangenen Wochen Milliarden Menschen in den USA und Asien von den Wassermassen der Hurrikans wie Irma und Maria überschwemmt wurden, nimmt gleichzeitig in genau diesen Ländern die Menge des trinkbaren und für den menschlichen Gebrauch geeigneten Wassers stetig ab.

Aktuell sind weniger als 3% des Wassers auf der Erde Trinkwasser, während die verbleibenden 97% Seewasser und damit ungenießbar sind. Von diesen 3% sind über 2,5% als Packeis an den Polarkappen der Antarktis fest gefroren. Das bedeutet, dass die gesamte Menschheit mit den verbliebenen 0,5% Wasser all ihre Bedürfnisse decken muss, nicht zu vergessen das Ökosystem der Natur. Die UN geht davon, dass bis zum Jahr 2050 weitere 3 Milliarden Menschen auf der Erde leben werden. Der größte Anteil des Zuwachses ist dabei genau in den Entwicklungsländern zu erwarten, die bereits heute unter Wasserknappheit leiden.

Bangladesch, das größte Delta der Welt und eigentlich eine flussreiche Nation, hat schon heute mit akutem Wassermangel zu kämpfen. Die ungefähr 18 Millionen Bewohner der Hauptstadt Dhaka sind extrem hoher Umweltverschmutzung ausgesetzt. Die Flüsse sind so verseucht, dass sie als ökologisch kritisch eingestuft werden. Die Verschmutzung des Oberflächenwassers wirkt sich auch auf jene Grundwasservorräte aus, die 80% der Einwohner von Dhaka mit Trinkwasser versorgen. Der Grundwasserspiegel in Dhaka sinkt wegen des hohen Wasserverbrauchs jedes Jahr um 2 - 3 Meter.

Industrieabwässer verursachen dabei etwa  60% der Wasserverschmutzung in Dhaka. Die meisten Bekleidungs- und Textilfabriken in Bangladesh sitzen in Dhaka und seinen Außenbezirken. Es liegt auf der Hand, dass die Textil- und Bekleidungsindustrie Mitverursacher des Problems ist. Eine Weberei benötigt durchschnittlich 100.000 Kubikliter Wasser im Monat. Ungefähr 150 Liter Wasser sind notwendig, um ein Kilogramm Baumwolle und Baumwoll-Mischgewebe herzustellen. Die Cleaner Production Intervention des IFC PACT hat in einem Modellversuch gezeigt, dass in zehn Fabriken in Bangladesch mit Wasser-Mess- und Monitoring-Systemen 2,7 Kubikmeter Wasser eingespart werden konnten, was 22,5% des Jahresverbrauchs entspricht. Jede dieser Fabriken wäre also in der Lage, eine Wassermenge einzusparen, die der 160-fachen Größe eines olympischen Pools entspricht.

Während die Industrie umweltfreundliche Betriebssysteme einführen müsste, sollten gleichzeitig Abläufe implementiert werden, die Wasser speichern und wieder aufbereiten, um den unnötigen Verlust jedes einzelnen Wassertropfens zu verhindern. Es macht Mut, dass die Bekleidungs- und Textilindustrie in Bangladesch begonnen hat, nachhaltige Wirtschaftsmodelle zu übernehmen. Auch die Textilmarken legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und gehen längerfristige Geschäftsbeziehungen mit nachhaltig produzierenden  Zulieferern ein. Denn der Druck durch die Endverbraucher wächst: Sie kaufen zusehends bewusster ein und entscheiden sich für Produkte, die unserem Planeten keinen Schaden zufügen.

In Bangladesch hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung hin zu einer nachhaltigen Produktion stattgefunden. Die Tatsache, dass alleine 67 LEED zertifizierte „grüne“ Fabriken beim amerikanischen Green Building Council (USGBC) gemeldet und 220 weitere bereits registriert sind, spricht hier Bände.

Unternehmen wie Denim Expert Limited agieren als Vorbild für nachhaltige Geschäftsmodelle, an denen sich andere Unternehmen orientieren können. Der Jeanshersteller hat eine Reihe wirkungsvoller Maßnahmen eingeführt, um den eigenen Wasserverbrauch zu reduzieren und das verbrauchte Wasser aufzubereiten und zu recyceln. Sie können als Blaupause dafür dienen, wie Bangladesch, der zweitgrößte Textilexporteur der Welt, gleichzeitig Weltmarktführer in nachhaltiger Kleidungsproduktion werden kann.

Dazu gehören: das Auffangen von Regenwasser, kein Freiwerden gefährlicher Chemikalien, eine Abwasser-Kläranlage, Verwendung des Abwassers in den PP Spritzkabinen, Waschvorgang nach Stoffgewicht, Errechnung des optimalen Material-Flüssigkeitsverhältnisses, Reduktion des Spülwassers, Einsatz von multi-funktionalen Chemikalien, Waschmaschinen der neusten Modellreihe für das Waschen, direkte, wasserlose Injektion des Weichmachers sowie Trainings für das Personal.

Wenn die Industrialisierung die gesamte menschliche Existenz in Gefahr gebracht hat und der Klimawandel bereits Spuren in unserem Leben hinterlässt - was schon allein dadurch deutlich wird, dass in diesem Jahr fast die Hälfte der Weltbevölkerung von Überschwemmungen betroffen war -  dann muss auch die Antwort auf das Problem aus der Industrialisierung kommen. Die Bekleidungs- und Stoffindustrie, als einer der größten Verursacher von Umweltschäden, muss den technologischen Fortschritt nutzen, um ihre Rolle umzukehren. Sie muss jetzt die Konsequenzen erkennen und handeln, bevor es zu spät ist.