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imm Cologne 2018 Foto: Koelnmesse
31.01.2018

imm cologne: Schwungvoller Start ins Möbeljahr 2018

  • 125.000 Besucher aus 138 Ländern
  • Internationalität der Fachbesucher steigt
  • imm cologne fördert das Exportgeschäft
  • Trendthemen Licht, Bad und Smart Home

Mit einer positiven Bilanz ging am Sonntag, 21. Januar 2018, die imm cologne zu Ende. Insgesamt informierten sich rd. 125.000 Besucher (inkl. Schätzung für den letzten Messetag), über die Trends und Neuheiten der Branche. Damit erreichte die imm cologne - trotz des Orkans „Friederike“ am Donnerstag mit schwierigen Verkehrsverhältnissen - ein leichtes Besucherplus gegenüber der vergleichbaren Veranstaltung aus 2016. Mehr Fachbesucher kamen aus Europa und Asien, den Exportmärkten Nr.1 der deutschen und europäischen Möbelindustrie.

  • 125.000 Besucher aus 138 Ländern
  • Internationalität der Fachbesucher steigt
  • imm cologne fördert das Exportgeschäft
  • Trendthemen Licht, Bad und Smart Home

Mit einer positiven Bilanz ging am Sonntag, 21. Januar 2018, die imm cologne zu Ende. Insgesamt informierten sich rd. 125.000 Besucher (inkl. Schätzung für den letzten Messetag), über die Trends und Neuheiten der Branche. Damit erreichte die imm cologne - trotz des Orkans „Friederike“ am Donnerstag mit schwierigen Verkehrsverhältnissen - ein leichtes Besucherplus gegenüber der vergleichbaren Veranstaltung aus 2016. Mehr Fachbesucher kamen aus Europa und Asien, den Exportmärkten Nr.1 der deutschen und europäischen Möbelindustrie.

„Die imm cologne ist eine exzellente und effiziente Plattform für das internationale Business“, so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. „Jedes Jahr aufs Neue setzt die Messe wichtige Absatzimpulse für die Industrie in den entscheidenden Exportmärkten dieser Welt“, so Böse weiter. Auch der Präsident des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, Axel Schramm, zog ein positives Fazit: „Die deutsche Möbelindustrie freut sich über eine äußerst gut gelaufene imm cologne und damit über einen sehr guten Start ins Jahr 2018. Wir hoffen, dass der Schwung, den wir aus Köln mitnehmen, uns durch das Möbeljahr 2018 trägt. Der Messeerfolg wird uns Möbelherstellern dabei helfen, unsere Exporterfolge zu steigern und auf dem schwierigen Inlandsmarkt zu punkten“, so Schramm. 

Auf Wachstumskurs: Internationalität der Besucher steigt

Nicht nur bei den Ausstellern sondern auch bei den Besuchern ist die imm cologne in Punkto Internationalität auf Wachstumskurs. Der Auslandsanteil stieg auf rund 50 Prozent (2016: 46 Prozent) bezogen auf die Fachbesuchertage. In Europa konnten Steigerungen vor allem aus Spanien (+31 Prozent), Belgien (+16 Prozent), Frankreich (+11 Prozent), Niederlande (+1 Prozent) und Osteuropa (+54 Prozent), hier besonders Russland (+69 Prozent), verzeichnet werden. Deutlich mehr Besucher kamen auch aus Asien (+50 Prozent), hier besonders aus China (+82 Prozent) und Japan (+63 Prozent), aus Nahost (+15 Prozent), Australien/Ozeanien (+51 Prozent), Nordamerika (+12 Prozent) und Mittelamerika (+21 Prozent).

imm cologne als starke Businessplattform für Top-Entscheider aus dem Handel

Neben der hohen Internationalität, die das Bild der Messe an allen Tagen prägte, wurde insbesondere die Qualität der Besucher von den Ausstellern als überragend bewertet. So wurden Fachhändler und internationale Top-Besucher des Einrichtungsfachhandels und des Interior Designs registriert, viele davon aus den Top-30-Handelsketten weltweit. Darüber hinaus kamen auch die Entscheider der großen Online-Plattformen und der internationalen Kaufhausketten zur imm cologne, darunter u.a. Alinea aus Frankreich, John Lewis aus Großbritannien, Lars Larsen aus Dänemark sowie El Corte Inglés aus Spanien, Nitori aus Japan und Ashley aus den USA. Auch die Branchengrößen im Online-Handel − hier u.a. Amazon, die Otto Group und Wayfair − nutzten sehr intensiv die Veranstaltung für ihre Geschäfte. Für den Pure-Bereich besuchte eine Delegation 80 designorientierter Einrichtungshäuser aus den USA und Kanada die imm cologne, darunter Luminaire aus Miami und DDC aus New York. „Es gibt keinen besseren Beweis dafür, dass unser umfassendes VIP-Programm erfolgreich und die imm cologne auch in den ‚Nicht-Küchenjahren‘ eine exzellente Businessplattform ist“, so Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der  Koelnmesse.

Neue Themen punkten bei den Besuchern

Neben den gezeigten Produkten zählte einmal mehr „Das Haus“, die begehbare Wohnhaus-Simulation, die in diesem Jahr von Lucie Koldova gestaltet wurde, im wahrsten Sinne des Wortes zu den Highlights der Messe. Hier spielte das Thema Licht die Hauptrolle. Licht und Bad waren in diesem Jahr neben „Smart Home“ die Focus-Themen, die schwerpunktmäßig in der Konzepthalle Pure Architects gezeigt wurden. Als 360-Grad-Messe widmete sich die imm cologne damit drei wichtigen Zukunftsthemen, die im Zusammenspiel mit dem Thema Einrichten immer mehr an Bedeutung gewinnen.

ISPO Munich 2018 Bildcredit: ISPO
31.01.2018

ISPO Munich: Digitalisierung treibt Wachstum der Sportbranche voran

  • Schneereicher Winter sorgt für hohe Nachfrage
  • Erste ISPO Munich Sports Week begeistert Endverbraucher
  • Über 84.000 Besucher aus 120 Ländern – internationaler Anteil steigt

Die weltweit größte Sportfachmesse, die ISPO Munich, geht heute zu Ende. Der schneereiche Winter hat das Interesse für Wintersportprodukte gesteigert und für volle Gänge an den vier Messetagen gesorgt. Neben dem neuesten Sportequipment präsentierten die 2.801 Unternehmen Neuheiten und Trends aus den Bereichen Outdoor und Health & Fitness. Im Zentrum der Messe stand die zunehmende Digitalisierung der Sportbranche, die mit dem neuen Eventformat ISPO Digitize aufgegriffen wurde.

  • Schneereicher Winter sorgt für hohe Nachfrage
  • Erste ISPO Munich Sports Week begeistert Endverbraucher
  • Über 84.000 Besucher aus 120 Ländern – internationaler Anteil steigt

Die weltweit größte Sportfachmesse, die ISPO Munich, geht heute zu Ende. Der schneereiche Winter hat das Interesse für Wintersportprodukte gesteigert und für volle Gänge an den vier Messetagen gesorgt. Neben dem neuesten Sportequipment präsentierten die 2.801 Unternehmen Neuheiten und Trends aus den Bereichen Outdoor und Health & Fitness. Im Zentrum der Messe stand die zunehmende Digitalisierung der Sportbranche, die mit dem neuen Eventformat ISPO Digitize aufgegriffen wurde.

Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München: „Mit ISPO Digitize haben wir die richtigen Zeichen für die Sportartikelindustrie und für den Sportfachhandel gesetzt. Es gilt, die positiven Chancen der Digitalisierung zu nutzen, um mehr Menschen für den Sport zu gewinnen.“ Eine Vorschau auf die digitale Zukunft gab die Digitize Area in Halle A4. Vertreter aus dem Sportfachhandel und der Sportartikelindustrie konnten sich über digitale Lösungen in der Produktentwicklung, Herstellung sowie Marketing und Vertrieb informieren. Wie fit das eigene Unternehmen ist, konnte anhand des Digital Readiness Check getestet werden.

Mit in der Digitize Area und erstmals seit 2006 wieder auf der Messe vertreten war adidas. „Die ISPO hat eine Plattform geschaffen, die Möglichkeiten der digitalen Transformation für Händler und Marken gemeinsam weiter zu entwickeln. Wir sind als Marktführer zurück, um offen und transparent unsere Verbundenheit mit den Händlern zu zeigen, die das als eine klare Chance sehen“, sagt Roland Auschel, Vorstandsmitglied von adidas, verantwortlich für den Bereich Global Sales. Ein Höhepunkt war das gemeinsame Symposium von ISPO und adidas, das die zentrale Frage „Are you ready for the future?!“ aufgriff. Ein ausführlicher Bericht zum Symposium ist unter ispo.com verfügbar. Fortgesetzt wird das Format ISPO Digitize mit einer Veranstaltung im Sommer, 28. bis 29. Juni 2018, im ICM – Internationales Congress Center München.

Großes Interesse an Wintersporthemen

Gut besucht war in diesem Jahr das Segment Wintersport. Durch neue Trends und den Einsatz neuer Technologien in Wintersportprodukten ist dieser Bereich auf großes Interesse gestoßen. „Dieser dynamische Entwicklung wollen wir Rechnung tragen und die Zusammenarbeit mit den Skiherstellern intensivieren“, kündigt Messechef Klaus Dittrich an. Mit der ISPO Munich Sports Week wurde die Begeisterung auch in die Innenstadt getragen und der Endverbraucher direkt angesprochen. „Dieses Konzept wollen wir weiter ausbauen.“

Outdoor-Visionärin Gertrude „Gert“ Boyle erhielt ISPO Pokal

Der Bereich Outdoor ist bei der ISPO Munich stetig gewachsen. „Das Verständnis von Outdoor hat sich über die letzten Jahre hinweg gewandelt“, erläutert Dittrich. „Heute umfasst das Segment neben Wassersport, Running und Fitness auch das Thema Fashion.“ Im Rahmen der Sportfachmesse wurde eine Visionärin der Outdoor-Branche geehrt: Die frühere Columbia-Präsidentin Gertrude „Gert“ Boyle wurde mit dem ISPO Pokal für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

Die ISPO Munich in Zahlen

Über 84.000 Fachbesucher aus 120 Ländern kamen nach München (2017: 86.841). Dabei legte die ISPO Munich nochmals an Internationalität zu. Der stärkste Zuwachs kam (in dieser Reihenfolge) aus Österreich, Japan, der Türkei, Tschechien, Großbritannien und den USA.

2.801 Aussteller präsentierten ihre Produkte und Innovationen. Das entspricht einem Plus von zwei Prozent gegenüber 2017. Positive Resonanz fand das erweiterte Hallenkonzept. Thomas Delago, Geschäftsführer bei Nitro Snowboards: „Das neue Konzept mit dem breiten Mittelgang schafft eine offene Atmosphäre. Wir erreichen damit auch Händler, die nicht so stark im Snowboard-Bereich verankert sind. Hier werden Produkte nicht nur präsentiert, sondern inszeniert und Trends aufgezeigt.“ Ziel sei es, so Delago, die Händler stärker zu motivieren und zu begeistern. „Das Konzept wird gut angenommen und geht in die richtige Richtung. Wir freuen uns, es gemeinsam mit der ISPO Munich weiterzuentwickeln.“

ISPO Munich 2019 mit mehr Ausstellungsfläche

Das Münchner Messegelände wird in diesem Jahr um zwei weitere Hallen, C5 und C6, erweitert. Damit stehen der ISPO Munich 2019 18 Hallen zu Verfügung. Von diesem Ausbau profitiert die Sportartikelindustrie. Wachstum versprechen vor allem die Bereiche Outdoor, Health & Fitness und innovative Textilien.

DATE - Januar 2018 DATE - Januar 2018
29.01.2018

DATE – Int. Fachmesse für Accessoires mit vielen kaufkräftigen Besuchern

DATE – Internationale Fachmesse für Accessoires war mit vielen kaufkräftigen internationalen Besuchern sehr lukrativ

Die neuen Kollektionen sind gerade fertig geworden, die aktuellen Kollektionskataloge kommen frisch vom Drucker und alle sind gespannt, wie die neusten Trends in Sachen Hüte, Mützen, Fascinatoren, Schals und Schmuck bei den Fachbesuchern ankommen. Die DATE – Düsseldorf Accessoires Total Emotion – ist als Europas führende Accessoires Messe sowohl für Fachbesucher als auch für Aussteller der erste wichtige Ordertermin im deutschsprachigen Raum.

So präsentierten Aussteller auf der 12. DATE vom 26. bis 29. Januar knapp 50 Marken aus England, Italien, Russland, Amerika und Deutschland. „Besonders die familiäre und freundliche Atmosphäre wird von Fachbesuchern und Ausstellern gleichermaßen geschätzt“ erklärt Michael Arlt, Initiator der DATE.

DATE – Internationale Fachmesse für Accessoires war mit vielen kaufkräftigen internationalen Besuchern sehr lukrativ

Die neuen Kollektionen sind gerade fertig geworden, die aktuellen Kollektionskataloge kommen frisch vom Drucker und alle sind gespannt, wie die neusten Trends in Sachen Hüte, Mützen, Fascinatoren, Schals und Schmuck bei den Fachbesuchern ankommen. Die DATE – Düsseldorf Accessoires Total Emotion – ist als Europas führende Accessoires Messe sowohl für Fachbesucher als auch für Aussteller der erste wichtige Ordertermin im deutschsprachigen Raum.

So präsentierten Aussteller auf der 12. DATE vom 26. bis 29. Januar knapp 50 Marken aus England, Italien, Russland, Amerika und Deutschland. „Besonders die familiäre und freundliche Atmosphäre wird von Fachbesuchern und Ausstellern gleichermaßen geschätzt“ erklärt Michael Arlt, Initiator der DATE.

Die fast 2000 Fachbesucher kamen aus über 20 Ländern, wie beispielsweise China, Israel, Irland, Griechenland, Russland, Kasachstan, Lettland, Kenia, England, Italien oder auch Taiwan zur DATE, um die „Must-haves“ der Saison zu ordern und um Kontakte und Geschäftsbeziehungen zu pflegen. „Wir freuen uns, dass die DATE an die Erfolge des letzten Jahres nahtlos anknüpfen konnte und sich bei vielen Besuchern als Pflicht-Messe etabliert hat“, so Arlt.

Ein positives Fazit zieht auch Bidyut Das, Inhaber von Dasmarca aus London: „Wir haben auf unserer ersten DATE neue Kontakte knüpfen können und bereits erste Bestellungen erhalten. Daher sind wir voraussichtlich auch im Juli wieder auf der DATE.“
Auf ca. 1000 qm waren hochkarätige Aussteller wie Anytra, Balke, Balke woman, Bailey of Hollywood, Betmar, Brigg hats & caps, Burni DbA, Dasmarca, Faustmann, Ferz, fibi, Fiebig, Gebeana, Kai Balke, Kangol, KS-Collection, Lakota, Maddox, Marquardt, McBURN, Outdoors, Passionis, Prinzessin von Hohenzollern, Rabionek, Re-Hats, Róka Mützen, rossomenta, timim, Upcycling, Whiteley vertreten.

Trends Winter 2018/2019
Die Bommelmütze ist, wie auch in der letzten Saison, weiterhin auf Erfolgskurs. Ob aus Wolle, Webpelz oder Fuchs, der Bommel ist in verschiedenen Varianten erhältlich. Auch Flat Caps und Fedora Hüte sind beliebt. Blau, Bordeaux und Grün sind die Trendfarben für den Herrn im Herbst/Winter 2018/2019.

Auch das Thema Nachhaltigkeit war auf der DATE stark vertreten. McBURN zeigte Mützen aus 100% recyceltem Garn. Plastikmüll aus dem Meer, wiederverwendete PET Flaschen und recycelte Baumwoll-Kleidungsstücke stecken in den Strickmützen von McBURN.  Andere Aussteller wie ReHats Berlin verwenden für Ihre Hutkollektionen ausschließlich wiederverwendete Materialien – wie z.B. Kaffeesäcke. Die fein verwebten Jutestoffe sind ein Naturprodukt und atmungsaktiv. Die bunt bedruckte Jute verwandelt jeden Hut in ein echtes Unikat. Der Neuaussteller Róka-Mützen aus Berlin zeigte legere, individuelle, handgefertigte Mützen für jeden Kopf. Die Produktion erfolgt nachhaltig – das heißt, es werden Stoffreste und vorhandene Materialien, aber auch neue Ware, wie z.B. Polsterstoffe, verwendet. So entstehen zum Beispiel Modelle in den Stilrichtungen „Patchwork“ und „Up-Cycle“.

Sommer DATE 2018
Die kommende DATE findet vom 20. bis 23. Juli 2018 im Düsseldorfer Fashion House 2 statt.

 

Öffentliche Prüfstelle der Hochschule Niederrhein ist staatlich Benannte Stelle für persönliche Schutzausrüstung Prof. Dr. Lutz Vossebein, Leiter der Öffentlichen Prüfstelle für das Textilwesen der Hochschule Niederrhein GmbH, mit der Akkreditierungsurkunde
29.01.2018

Hochschule Niederrhein: staatlich Benannte Stelle für persönliche Schutzausrüstung

Öffentliche Prüfstelle der Hochschule Niederrhein ist staatlich Benannte Stelle für persönliche Schutzausrüstung

Die Öffentliche Prüfstelle für das Textilwesen der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach hat einen Meilenstein erreicht: Nach der Akkreditierung gemäß DIN EN ISO/IEC 17025 im Juli 2014 ist sie nun auch als Notified Body zertifiziert worden. Das heißt, sie ist in den Rang einer staatlich benannten Prüfstelle aufgerückt, die Industrieerzeugnisse prüft und zertifiziert. In vielen Bereichen dürfen Produkte in den Staaten der EU nur vertrieben werden, wenn sie bestimmten Anforderungen entsprechen.

Die jetzt von der Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik (ZLS) vergebene Auszeichnung bezieht sich im Fall der ÖP auf Persönliche Schutzausrüstung (PSA). Diese darf – wie zum Beispiel auch Spielzeug oder Medizinprodukte – innerhalb der Europäischen Union nicht ohne das bekannte CE-Kennzeichen in den Verkehr gebracht werden. Die Kennzeichnung dokumentiert, dass Produkte den Bestimmungen der EU entsprechen.

Öffentliche Prüfstelle der Hochschule Niederrhein ist staatlich Benannte Stelle für persönliche Schutzausrüstung

Die Öffentliche Prüfstelle für das Textilwesen der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach hat einen Meilenstein erreicht: Nach der Akkreditierung gemäß DIN EN ISO/IEC 17025 im Juli 2014 ist sie nun auch als Notified Body zertifiziert worden. Das heißt, sie ist in den Rang einer staatlich benannten Prüfstelle aufgerückt, die Industrieerzeugnisse prüft und zertifiziert. In vielen Bereichen dürfen Produkte in den Staaten der EU nur vertrieben werden, wenn sie bestimmten Anforderungen entsprechen.

Die jetzt von der Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik (ZLS) vergebene Auszeichnung bezieht sich im Fall der ÖP auf Persönliche Schutzausrüstung (PSA). Diese darf – wie zum Beispiel auch Spielzeug oder Medizinprodukte – innerhalb der Europäischen Union nicht ohne das bekannte CE-Kennzeichen in den Verkehr gebracht werden. Die Kennzeichnung dokumentiert, dass Produkte den Bestimmungen der EU entsprechen.

Hersteller von PSA können sich ab sofort an die Öffentliche Prüfstelle für das Textilwesen der Hochschule Niederrhein wenden, um prüfen zu lassen, ob ihr Produkt die CE-Kennzeichnung bekommen kann. „Wir nehmen im Auftrag der Hersteller die Konformitätsbewertungen wie zum Beispiel Baumusterprüfungen vor und stellen dann eine Erklärung aus, dass das CE-Kennzeichen aufgedruckt werden darf“, erklärt Prof. Dr. Lutz Vossebein, der seit 2011 die Öffentliche Prüfstelle leitet und Professor für Textiltechnologie, Textile Prüfungen und Qualitätsmanagement am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein ist.

Dabei werden je nach Art der Schutzkleidung unterschiedliche Anforderungen geprüft. Schützt die Bekleidung vor Hitze und Feuer? Ist das Logo feuerfest? Ist die Kleidung elektrostatisch aufladbar oder ableitfähig? Hat sie eine ausreichende Retro-Reflektion, wie es zum Beispiel bei Warnschutzwesten erforderlich ist, um in der Dunkelheit besser gesehen zu werden? „Der Arbeitgeber muss seinen Angestellten einwandfreie Schutzausrüstungen zur Verfügung stellen, um seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor möglichen Gefahren am Arbeitsplatz ausreichend zu schützen“, sagt Vossebein. Erst mit der CE-Konformitätserklärung, die Vossebein am Ende des Prüf-Prozesses ausstellt, ist für die Produkte der Weg auf den europäischen Markt frei.

Die Öffentliche Prüfstelle für das Textilwesen hat in Mönchengladbach eine über hundertjährige Tradition. 2013 wurde sie als GmbH aus der Hochschule Niederrhein ausgegliedert. Träger ist zu 74,9 Prozent der Verein zur Förderung des Textilwesens und zu 25,1 Prozent die Hochschule Niederrhein. Die Prüfstelle ist auf physikalische Prüfungen von Textilien spezialisiert. Bundesweit gibt es nur sehr wenige benannte Stellen für Textilprüfungen.

 

Weitere Informationen:
Hochschule Niederrhein
Quelle:

Hochschule Niederrhein

Vorstand GDH Der GDH-Vorstand: (vorne v.l.n.r.): Sabine Tauscher (Salon Sabine, Jena), Andreas Voigtländer (Hut Mühlenbeck, Wiesbaden) und Hannelore Mertesacker (Hut-Design, Bad Honnef; (hinten v.l.n.r.): Robert Strucker (Strucker, Grevenbroich), Marion Breiter, (Breiter, München) Siegfried Seidl (Hut-Mayer, Neuötting) und Annette Wahl (Hut Nagel, Karlsruhe)
Vorstand GDH
29.01.2018

Hutfacheinzelhandel: zum dritten Mal in Folge mit Umsatzplus

Hutbranche als Star der Modewelt
GDH-Umfrage: Hutfacheinzelhandel schließt 2017 zum dritten Mal in Folge mit Umsatzplus ab.

Hutbranche als Star der Modewelt
GDH-Umfrage: Hutfacheinzelhandel schließt 2017 zum dritten Mal in Folge mit Umsatzplus ab.

Die Mitglieder der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH) starten mit viel Zuversicht in das neue Jahr. Die spezialisierten Fachgeschäfte  ̶  von München bis Norderney  ̶  erzielten 2017 ein Umsatzplus in Höhe von 4,0 Prozent. Zum dritten Mal in Folge konnten die Mitglieder Umsatzwachstum erzielen (2016: 1,6 Prozent, 2015: 2,5 Prozent). Das belegt die Jahresumfrage des Hutverbandes GDH (www.hut-mode.de), die während der GDH-Mitgliederversammlung Mitte Januar 2018 in Wiesbaden präsentiert wurde. Damit liegt die Hutbranche wieder über dem Modebranchendurchschnitt (2 Prozent Umsatzminus). „Der Umsatz war besser als das Wetter verheißen lies, ein Beleg, dass Hüte und Mützen modisch im Trend liegen“, zeigte sich der 1. Vorsitzender der GDH, Andreas Voigtländer, während der GDH-Mitgliederversammlung äußerst zufrieden. Die GDH-Umfrage belegt leider auch, dass sich die Kundenfrequenz nur um 0,5 Prozent verbesserte. „Sinkende Frequenz und die Konkurrenz durch Online-Shopping wird auch bei uns als die größten Probleme des Handels angesehen. Das Umsatzwachstum basiert auf höheren Kaufbeträgen pro Kunde und Bon (Durchschnitt 66,86 Euro; 2016: 60,06 € / 1,4 Teile pro Kunde; 2016: 1,3), weil wir als Spezialisten die Kunden bestens beraten können und eine tiefe und breite Auswahl bieten. Zudem sind auch einige von uns als Facheinzelhändler über alle Kanäle online unterwegs‟, betont Andreas Voigtländer.

Herren-Hüte und trendige Mützen sind mit 61 Prozent die stärkste Warengruppe; das liegt auch daran, dass Damen gerne Herrenformen kaufen, denn Trilby, Diamond oder Pork Pie sind im Trend. 37 Prozent des Umsatzes ging auf das Konto der Damen, vor allem mit weichen und legeren Kopfbedeckungen in Filz und Walk sowie Strick im Winter. Die restlichen 2 Prozent fallen auf Kinderkopfbedeckungen.
Der Hutfacheinzelhandel erwartet für 2018 ein Umsatzpari auf hoher Vorlage. Bei allen Kopfbedeckungen wird ein kleines Wachstum bei UV-Schutz prognostiziert. Gestärkt werden soll der Bereich Accessoires, also Schals, Tücher und Handschuhe, angesagt auch als Set für den abgestimmten Mode-Look.

Das Mega-Thema der Zukunft ist Funktion
GDH-Geschäftsführerin Kirsten Reinhardt wird 2018 zahlreiche Aktivitäten anstoßen, die der gesamten Hutbranche zu Gute kommen. Fester Aktionspunkt ist der `Tag des Hutes´ am 25. November, an dem die GDH-Mitglieder den Titel `Hutträger des Jahres´ an prominente Persönlichkeiten verleihen. Neues Projekt für den Frühling ist eine UV-Schutz-Kampagne mit Informations-Flyer für Verbraucher und Hautärzte sowie abgestimmtes Material für den PoS der GDH-Mitglieder. Denn auch das belegte die GDH-Umfrage: Das Mega-Thema der Zukunft ist Funktion, sei es UV-Schutz im Sommer, Wasser- und winddichte Materialien mit Ohrenklappen im Winter, reflektierende Signal-Elemente für die Nacht sowie weiche und knautschbare Materialien für die Tasche oder den Koffer.

Bei der Order auf die Textilkennzeichnung achten
Ein weiteres wichtiges Thema stand auf der Tagungsordnung: Das neue deutsche Textilkennzeichnungsgesetz vom 15.02.2016. Referent Thomas Lange, seit 2018 Hauptgeschäftsführer German Fashion, Modeverband Deutschland e.V., informierte über die Neuerungen. Das bedeutet praktisch: Auf einem fest angebrachten Etikett muss für die Verbraucher leicht lesbar die vollständigen europäischen Adresse des Inverkehrbringers (Importeur, Hersteller oder Händler) und die korrekt beschriebene Materialzusammensetzung in Prozent in deutscher Sprache stehen. Oftmals ist die Textilkennzeichnung aber unzureichend. „Das Gesetz scheint noch komplizierter und bedeutet Ärger und im schlimmsten Fall Bußgelder für den geprüften Händler; daher sollte jeder Einzelhändler auf die korrekte Textilkennzeichnung bereits bei der Order achten‟, so Voigtländer.

Quelle:

PI Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH), Köln

Charts: Jahresumfrage des Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V., Januar 2018

29.01.2018

Neue EU-Norm „Größenbezeichnung von Bekleidung“

Nach jahrelangen Vorarbeiten und Gesprächen auf europäischer Ebene ist Anfang Dezember 2017 die Norm DIN EN 13402-3 (Deutsche Fassung EN 13402-3:2017) „Größenbezeichnung von Bekleidung – Teil 3: Größenbezeichnung auf der Grundlage von Körpermaßen und Sprungwerten“ in Kraft getreten. Diese Norm, die allerdings lediglich empfehlenden Charakter hat, gibt an, wie zur Größendefinition konfektionierter Bekleidung die Körpermaße des möglichen Trägers festzulegen und anzugeben sind. Um die Größe eines Bekleidungsstücks klar und sichtbar zu kommunizieren, sollte zusätzlich zu den landesüblichen und bekannten Größenbezeichnungen ein Piktogramm verwendet werden, das die entscheidenden Körpermaße des vorgesehenen Trägers wiedergibt.

Ursprünglich sollte die Norm zu europäisch einheitlichen Größenbezeichnungen führen. Damit sollte dem Verbraucher der grenzüberschreitende Mode-Einkauf erleichtert werden. In diesem Punkt konnte aber keine Einigung erzielt werden. Es gibt zur Orientierung zwar ein Anhang zu Körpermaßen und Sprungwerten mit Beispielen,  der allerdings lediglich eine nicht bindende Empfehlung darstellt.

Nach jahrelangen Vorarbeiten und Gesprächen auf europäischer Ebene ist Anfang Dezember 2017 die Norm DIN EN 13402-3 (Deutsche Fassung EN 13402-3:2017) „Größenbezeichnung von Bekleidung – Teil 3: Größenbezeichnung auf der Grundlage von Körpermaßen und Sprungwerten“ in Kraft getreten. Diese Norm, die allerdings lediglich empfehlenden Charakter hat, gibt an, wie zur Größendefinition konfektionierter Bekleidung die Körpermaße des möglichen Trägers festzulegen und anzugeben sind. Um die Größe eines Bekleidungsstücks klar und sichtbar zu kommunizieren, sollte zusätzlich zu den landesüblichen und bekannten Größenbezeichnungen ein Piktogramm verwendet werden, das die entscheidenden Körpermaße des vorgesehenen Trägers wiedergibt.

Ursprünglich sollte die Norm zu europäisch einheitlichen Größenbezeichnungen führen. Damit sollte dem Verbraucher der grenzüberschreitende Mode-Einkauf erleichtert werden. In diesem Punkt konnte aber keine Einigung erzielt werden. Es gibt zur Orientierung zwar ein Anhang zu Körpermaßen und Sprungwerten mit Beispielen,  der allerdings lediglich eine nicht bindende Empfehlung darstellt.

Der BTE hat in den entsprechenden Normungs-Gremien aktiv mitgearbeitet. Dabei hat er grundsätzlich die Vereinheitlichung der unterschiedlichen Größensysteme in Europa befürwortet. Der BTE hat dabei aber besonders großen Wert darauf gelegt und auch durchgesetzt, dass ein solches System speziell für den Handel praktikabel ist und keine unnötigen Kosten verursacht – z.B. durch eine Ausweitung des Größenspektrums.

Mit der jetzt veröffentlichten Fassung ändert sich für den Textil- und Modehandel nur wenig: Das bestehende Größensystem bleibt federführend erhalten. Sollten Lieferanten zukünftig an der Ware ein Piktogramm anbringen, kann dies unterstützend zur Beratung der Kunden genutzt werden.

Die EN 13402 „Größenbezeichnung von Bekleidung“ besteht aus folgenden Teilen:
Teil 1: Begriffe und Verfahren für die Messung am Körper
Teil 2: Primär- und Sekundärmaße
Teil 3: Größenbezeichnung auf der Grundlage von Körpermaßen und Sprungwerten

Hinweis: Die Norm ist im Beuth Verlag erschienen und kann unter www.beuth.de  bezogen werden.

Weitere Informationen:
Größenbezeichnung EN 13402
Quelle:

BTE e.V.

Breuninger erhält den Düsseldorfer Modebusiness Award vlnr: Oberbürgermeister Thomas Geisel, Angelika Firnrohr (Geschäftsführerin Fashion Net Düsseldorf e.V.), Andreas Rebbelmund (Geschäftsführer Breuninger Düsseldorf), Thomas Höhn (Geschäftsführer Breuninger Düsseldorf), Klaus Brinkmann (Vorstandsvorsitzender Fashion Net Düsseldorf e.V.), Uwe Kerkmann (Amtsleitung Wirtschaftsförderung Düsseldorf) | Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Uli Steinmetz Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Uli Steinmetz
28.01.2018

Breuninger erhält den Düsseldorfer Modebusiness Award

Oberbürgermeister Thomas Geisel empfängt Gäste aus der Modebranche im Hetjens-Museum zum Talk & Dine

Zu Beginn der Collection Première Düsseldorf durften sich Vertreterinnen und Vertreter der Modeindustrie über eine besondere Veranstaltung freuen: Oberbürgermeister Thomas Geisel hat am Samstag, 27. Januar, Gäste der lokalen, nationalen und internationalen Modebranche zum hochkarätigen Branchen-Dinner im Hetjens-Museum empfangen. Der Einladung waren knapp 100 Gäste aus der Branche gefolgt.

Oberbürgermeister Thomas Geisel empfängt Gäste aus der Modebranche im Hetjens-Museum zum Talk & Dine

Zu Beginn der Collection Première Düsseldorf durften sich Vertreterinnen und Vertreter der Modeindustrie über eine besondere Veranstaltung freuen: Oberbürgermeister Thomas Geisel hat am Samstag, 27. Januar, Gäste der lokalen, nationalen und internationalen Modebranche zum hochkarätigen Branchen-Dinner im Hetjens-Museum empfangen. Der Einladung waren knapp 100 Gäste aus der Branche gefolgt.

Unter dem Titel „Talk & Dine“ kamen Modeunternehmen, Messeveranstalter, Groß- und Einzelhändler und Designer am Rheinufer zusammen. Unter den Gästen waren Geschäftsführer renommierter Modehäuser wie John Cloppenburg (P&C), Thomas Ganter (L+T Osnabrück), Peter Graf (Hämmerle Wien) und Gerhard Kaiser (Kaiser Freiburg). Vertreter national wie international bekannter Marken wie Bugatti, Gerry Weber, Leineweber, Olymp und Falke sowie die Designer Thomas Rath, Barbara Schwarzer, Adrian Runhof und Johnny Talbot komplementierten das spannende Publikum aus der Branche. Das Hetjens-Museum bot eine entspannte Atmosphäre für angeregte Gespräche und geschäftlichen Austausch.

Modebusiness und Düsseldorf gehören zusammen. Mit dem Engagement im Verein Fashion Net trägt die Landeshauptstadt Düsseldorf dazu bei, die Rheinmetropole trotz wechselnden Anforderungen an die Modeindustrie an der unangefochtenen Spitze der wirtschaftlich bedeutendsten Standorte Deutschlands zu etablieren.

„Düsseldorf ist und bleibt ein sowohl national wie international bedeutender Modestandort“, bekräftigt Oberbürgermister Thomas Geisel. „Das Fashion Net unterstützt die Akteure der Modewirtschaft mit erstklassigen Services, nicht nur während der CPD sondern ganzjährig, und trägt so zum Erfolg unseres Modestandortes bei. Dieser Erfolg des Modestandortes Düsseldorf hat viele Gesichter – Persönlichkeiten, die immer wieder durch herausragende Leistungen und wichtige Impulse den Motor des Modebusiness antreiben. Viele große Namen aus der Mode- und Handelsbranche haben sich heute Abend hier zusammengefunden, um mit der Verleihung des Modebusiness Awards eine großartige Leistung für die Düsseldorfer Modewirtschaft zu würdigen.“

Oberbürgermeister verleiht vom Fashion Net initiierten Preis

Die Dichte an Unternehmen aus der Modeindustrie in Düsseldorf ist einzigartig: Mehr als 3.000 Unternehmen haben sich in der Rheinmetropole niedergelassen – sei es mit Deutschlandzentrale, Niederlassung, Flagshipstore, Showroom, Agentur oder Boutique. Hinzu kommen namhafte Designer, deren Ateliers sich vom Medienhafen über die Kö und am Rhein entlang bis hin zur Unternehmerstadt finden.
Mit dem Modebusiness Award Düsseldorf werden Impulsgeber der Düsseldorfer Modewirtschaft geehrt. Ideengeber ist das Fashion Net, das die Strahlkraft der Modebranche Düsseldorfs fördern möchte.

Breuninger erhält Modebusiness Award Düsseldorf 2018

Für besonderes Engagement am Mode- und Wirtschaftsstandort Düsseldorf zeichnet das Fashion Net das Unternehmen Breuninger mit dem Modebusiness Award Düsseldorf 2018 aus. In seiner Laudatio lobte Klaus Brinkmann, Vorstandsvorsitzender des Fashion Net, neben der exklusiven Auswahl an internationalen Designermarken und ausgesuchten Newcomer-Brands das Einkaufserlebnis und die herausragende Kundenorientierung als zukunftsweisende Impulse für die Einzelhandelslandschaft.

Ebenfalls ausschlaggebend für die Auszeichnung Breuningers waren die vielfältigen teils spektakulären Inszenierungen und Aktivitäten mit lokalem Bezug, darunter Kooperationen mit der Kunstsammlung NRW, eigene Modenschauen zur Platform Fashion, aber auch das Sponsoring von Fortuna Düsseldorf.

Mit Freude nahmen Andreas Rebbelmund und Thomas Höhn, beide Geschäftsführer Breuninger Düsseldorf, den Preis entgegen. „Der Modebusiness Award ist ein starkes, positives Signal für Breuninger und unseren Flagshipstore in Düsseldorf mit seinem hochmotivierten Team“, so Holger Blecker, CEO Breuninger. „Nach nur vier Jahren in Düsseldorf diesen Preis zu erhalten, ehrt uns und zeigt einmal mehr, wie richtig der Schritt war, im Kö-Bogen ein Breuninger Haus zu eröffnen. Für unser Unternehmen ist die Landeshauptstadt ein perfekter Standort – der gekonnt die Verbindung aus Fashion und Lifestyle verkörpert. Wir danken dem Fashion Net für diese herausragende Auszeichnung – nach den letzten vier großartigen Jahren in Düsseldorf, in denen wir hier heimisch geworden sind, freut es uns umso mehr, solch einen wichtigen Preis zu bekommen.“

Neben der Preisverleihung begeisterte die bekannte Düsseldorfer Mode-Sammlerin Monika Gottlieb mit einer einzigartigen Schau von Haute Couture aus 60 Jahren Modegeschichte.

Quelle:

Fashion Net Düsseldorf e. V.

26.01.2018

Tmall und ISPO starten Kooperation

Die Alibaba Group und das weltweit führende Sportnetzwerk für Business Professionals und Consumer Experts, ISPO, geben bekannt, eine strategische Kooperation zu planen. Alibaba beabsichtigt, die ISPO bei der Digitalisierung, vor allem im chinesischen Markt zu unterstützen. Die mehr als 4.000 internationale ISPO-Kunden können durch die geplante Kooperation mehr über den chinesischen Markt und die Zusammenarbeit mit Alibabas B2C-Plattform Tmall lernen und ihr E-Commerce-Geschäft nach China ausweiten.

Die Alibaba Group und das weltweit führende Sportnetzwerk für Business Professionals und Consumer Experts, ISPO, geben bekannt, eine strategische Kooperation zu planen. Alibaba beabsichtigt, die ISPO bei der Digitalisierung, vor allem im chinesischen Markt zu unterstützen. Die mehr als 4.000 internationale ISPO-Kunden können durch die geplante Kooperation mehr über den chinesischen Markt und die Zusammenarbeit mit Alibabas B2C-Plattform Tmall lernen und ihr E-Commerce-Geschäft nach China ausweiten.

Die ISPO China wird eng mit Alibaba in China zusammenarbeiten, um ihre Präsenz in Chinas Sport- und Outdoor-Branche zu stärken. ISPO bündelt ein integriertes Angebot aus branchenbezogenen analogen und digitalen Dienstleistungen. Dazu zählen unter anderem die weltgrößten Multisegment-Messen ISPO Munich, ISPO Beijing und ISPO Shanghai. „In der B2C-Plattform Tmall von Alibaba hat die ISPO Gruppe einen neuen, starken und zukunftsweisenden Partner gefunden. Diese Kooperation ermöglicht unseren Kunden, an einem der am schnellsten wachsenden Märkte der Sportindustrie teilzuhaben“, so Tobias Gröber, Geschäftsbereichsleiter Konsumgütermessen bei der Messe München und verantwortlich für die ISPO-Gruppe.

Eintrittstor in den chinesischen Markt

Tmall ermöglicht internationalen Unternehmen, die den chinesischen Markt erschließen wollen, den Zugang zu 488 Millionen aktiven Konsumenten pro Jahr auf den Alibaba-Plattformen. Den Marken bietet sich dadurch ein entscheidender Vorteil auf dem chinesischen Markt – vor allem wenn diese nicht selbst in China präsent sind. Die Kooperation bietet ISPO-Kunden den Vorteil, im Aufnahmeverfahren für einen Tmall-Shop schneller berücksichtig zu werden.

„Wir sehen ein großes Potenzial für internationale Sportmarken in China, da die wachsende chinesische Mittelschicht zunehmend mehr Geld zur Verfügung hat und dieses auch ausgeben will – und das nicht nur für reine Waren, sondern sie wollen ein Erlebnis kaufen. Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Sport-Artikeln und -Mode wächst in China rasant. Deswegen ist die geplante Kooperation mit der ISPO eine optimale Gelegenheit für Sportmarken, die einen neuen Markt betreten wollen“, so Karl Wehner, Managing Director Deutschland, Österreich, Schweiz, Türkei und Osteuropa bei der Alibaba Group.

Für 2019 planen die ISPO und Tmall gemeinsame New Retail-Kooperationen, um die traditionelle Ausstellung mit innovativen Technologien aufzurüsten, damit Einzelhändler und auch Konsumenten die Produkte digitalisiert erleben können.

Weitere Informationen:
ISPO Alibaba Group
Quelle:

Messe München GmbH

Trevira CS Stoffwettbewerb 2018 © Trevira GmbH
Trevira CS Stoffwettbewerb 2018
25.01.2018

Trevira feiert Erfolg auf der Heimtextil 2018

Auf der Heimtextil, die vom 9. bis 12. Januar 2018 in Frankfurt stattfand, war die Trevira GmbH mit einem neuen Messekonzept vertreten: Zusammen mit 16 wichtigen Trevira CS Kunden hatte Trevira in Halle 4.2 einen 1.305 qm2 großen Gemeinschaftsstand, der eine Vielzahl von Besuchern anzog.

Marketingleiterin Anke Vollenbröker erklärt: "Mit unserem neuen Messeauftritt haben wir zum einen auf eine offensive Inszenierung unserer Marke Trevira CS gesetzt und zum anderen auf die Gemeinschaft mit unseren Kunden."

Geschäftsführer Klaus Holz ergänzt: "Wir freuen uns über die sehr positiven Rückmeldungen, die wir von allen Seiten zu unserem großen Trevira CS Gemeinschaftsstand erhalten haben. Wir möchten uns bei allen bedanken, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Die überaus positive Resonanz im Markt hat uns darin bestätigt, dieses Konzept auch zukünftig weiter zu verfolgen."

Auf der Heimtextil, die vom 9. bis 12. Januar 2018 in Frankfurt stattfand, war die Trevira GmbH mit einem neuen Messekonzept vertreten: Zusammen mit 16 wichtigen Trevira CS Kunden hatte Trevira in Halle 4.2 einen 1.305 qm2 großen Gemeinschaftsstand, der eine Vielzahl von Besuchern anzog.

Marketingleiterin Anke Vollenbröker erklärt: "Mit unserem neuen Messeauftritt haben wir zum einen auf eine offensive Inszenierung unserer Marke Trevira CS gesetzt und zum anderen auf die Gemeinschaft mit unseren Kunden."

Geschäftsführer Klaus Holz ergänzt: "Wir freuen uns über die sehr positiven Rückmeldungen, die wir von allen Seiten zu unserem großen Trevira CS Gemeinschaftsstand erhalten haben. Wir möchten uns bei allen bedanken, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Die überaus positive Resonanz im Markt hat uns darin bestätigt, dieses Konzept auch zukünftig weiter zu verfolgen."

Der Kern des Gemeinschaftsstandes bildete eine Trevira-Ausstellung. Dort wurden die Gewinnerstoffe des Trevira CS Stoffwettbewerbs 2018 ausgestellt, der dieses Mal ganz im Zeichen des Themas „Farbe“ stand. Zudem wurden in der Mitte auf 12 Tablets verschiedene Informationen zum Unternehmen gezeigt, wie u. a. eine Mitarbeiterpräsentation, ein Flyer zur neuen Marke Trevira Sinfineco®.

Um dieses Zentrum herum, stellten die folgenden Kunden an individuellen Ständen ihre eigenen neuesten Trevira CS Kollektionen für den Heimtextil- und Objektbereich vor: Baumann Dekor Ges.m.b.H., Engelbert E. Stieger AG, FIDIVI Tessitura Vergnano S.p.A., Georg + Otto Friedrich, Jenny Fabrics AG, Johan van den Acker Textielfabriek B.V., Mattes & Ammann GmbH & Co. KG, Pugi R.G. S.R.L., Spandauer Velours GmbH & Co. KG, SR Webatex GmbH / Getzner Textil AG, Swisstulle AG, Tessitura Mario Ghioldi & C. srl, Torcitura Fibre Sintetiche S.p.A., Torcitura Lei Tsu S.r.l. / Ilcat S.p.A., Vlnap a.s. / Wagenfelder Spinning Group, Wintex S.r.l..

Da Textilien zunehmend als Materialien (wieder-) entdeckt werden, die deutlich zur Verbesserung der Raumakustik beitragen können, widmete Trevira dem Thema Akustik einen weiteren großen Ausstellungsbereich, welcher viele Besucher verzeichnen konnte.

Ein besonderes Highlight des Trevira Messeauftritts 2018 waren auch Sportschuhe aus Trevira CS, die Teil des Messe-Outfits waren und von allen Trevira Mitarbeitern getragen wurden. Es handelte sich hierbei um die Adidas Originals Special Edition der ikonischen Stan Smith Silhouette, die Adidas in Zusammenarbeit mit Kvadrat hergestellt hatte.

Wie jedes Jahr, wurden während der Heimtextil-Messe auch die neuen Trevira CS Gold und Silber Club Mitglieder bekanntgegeben. Diese erhielten am Dienstagabend (9. Januar) ihre Awards bei einer feierlichen Zeremonie überreicht.

Dr. Sabine Amberg-Schwab, Fraunhofer ISC (c) Fraunhofer ISC
Dr. Sabine-Amberg-Schwab, Fraunhofer ISC
24.01.2018

New Plastics Economy Prize für bioORMOCER®e in Davos

Mitarbeiterin des Fraunhofer ISC ausgezeichnet

Mitarbeiterin des Fraunhofer ISC ausgezeichnet

Am 23.1.2018 begann in Davos das Weltwirtschaftsforum. Passend dazu präsentiert die 2016 gegründete New Plastics Economy Initiative der Ellen MacArthur Stiftung die Gewinner der »Circular Materials Challenge« als Teil ihres Innovationspreises. Auf der Suche nach neuen Wegen, der rasant steigenden Ansammlung von Plastikmüll im Meer und der Umwelt entgegenzuwirken, werden insgesamt fünf Projekte mit einem Teil des insgesamt mit einer Million Dollar dotierten Preises ausgezeichnet. Mit dabei ist die Entwicklung der bioORMOCER®e von Dr. Sabine Amberg-Schwab vom Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC. Das Würzburger Forschungsinstitut ist immer wieder ganz vorn dabei, wenn es um die Entwicklung nachhaltiger Materialien, Technologien und Produkte geht, die zur Lösung der großen weltweiten Herausforderungen beitragen können.
 
Im Jahr 2015 erschien im renommierten Wissenschaftsmagazin Science ein viel beachteter Artikel über den Mülleintrag in die Weltmeere. Zwei Jahre später, im November 2017, wies Dame Ellen Mac Arthur, die Gründerin der gleichnamigen Stiftung, in einem Editorial in genau dieser Zeitschrift auf die immer noch ebenso erschreckende Menge von acht Mio Tonnen Plastikmüll hin, die jährlich neu in unsere Ozeane gelangen. Und es ist damit zu rechnen, dass sich die Produktion von Plastik in den nächsten zwanzig Jahren nochmals verdoppelt. Bisher wird nur ein geringer Teil gesammelt und wiederverwendet – ein enormer Verlust an Wertstoffen einerseits und andererseits ein großes Umweltproblem. Eine Lösung könnten neue Verpackungsmaterialien auf der Basis nachwachsender Rohstoffe – sogenannte Biopolymere – sein, die kompostierbar sind. Bisher waren solche Materialien für Lebensmittelverpackungen eher ungeeignet, weil sie durchlässig sind für  Wasserdampf, Sauerstoff, Kohlendioxid und Aromastoffe.
»Das weltweite Problem des Verpackungsmülls hat uns auch hier im Fraunhofer ISC nicht mehr losgelassen und wir haben nach einer Lösung gesucht«, beschreibt Dr. Sabine Amberg-Schwab, Preisträgerin der Circular Materials Challenge 2018, ihre Motivation. Sie und ihr Team haben langjährige Expertise bei der Entwicklung von Barriereschichten auf Verpackungsfolien für Lebensmittel, um Qualität und Haltbarkeit der verpackten Lebensmittel zu verbessern. Diese Beschichtungen auf der Basis spezieller Hybridpolymere, genannt ORMOCER®e, schützen gegen Wasserdampf und Gaszutritt sowie gegen den unerwünschten Übergang von Fremdstoffen auf den Verpackungsinhalt.
 
Seit einigen Jahren arbeiten die Forscher nun an kompostierbaren Barriereschichten, die Biopolymeren zu einem Durchbruch für ihren zukünftigen Einsatz als nachhaltige und umweltschonende Verpackungswerkstoffe einer neuen Generation verhelfen können. »Unsere bioORMOCER®e beseitigen die Schwächen der Biopolymere und machen sie fit für die hohen Anforderungen an zuverlässiges Verpackungsmaterial«, erläutert Amberg-Schwab. Neben der Aufgabe, die verpackten Lebensmittel zu schützen, sorgen die bioORMOCER®e auch dafür, dass die eigentliche Verpackungsfolie aus Biopolymer sich nicht vorzeitig zersetzt.
 
Diese Entwicklung wird nun von der Ellen MacArthur Foundation ausgezeichnet. Prof. Gerhard Sextl, Leiter des Fraunhofer ISC, betont: »Für unsere Forschung ist der nachhaltige Umgang mit Ressourcen oberstes Gebot. Wir sind sehr stolz, dass unser Team mit dem New Plastics Innovation Prize ausgezeichnet wird – und wir sind stolz darauf, mit unseren Arbeiten dazu beitragen zu können, dass sich zukünftig die Umweltbelastung durch den Verpackungsmüll verringert«.
 
Derzeit arbeiten Amberg-Schwab und ihr Team gemeinsam mit der Fraunhofer-Projektgruppe IWKS und weiteren Partnern im Rahmen des von der EU finanzierten Projekts HyperBioCoat an einem Verfahren, um aus pflanzlichen Lebensmittelresten die Ausgangsstoffe für bioORMOCER®e zu gewinnen, sodass keine wertvollen landwirtschaftlichen Erzeugnisse in Konkurrenz zur Lebensmittelherstellung dafür verbraucht werden müssen.
 
Mehr zum EU-Projekt HyperBioCoat unter http://hyperbiocoat.eu/

Weitere Informationen:
Fraunhofer-Institute Plastikmüll
Quelle:

Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC

CETEX - Wechsel in der Geschäftsführung (c) Cetex Institut für Textil- und Verarbeitungsmaschinen gemeinnützige GmbH
24.01.2018

Cetex: Wechsel in der Geschäftsleitung

Mit Wirkung zum 01.01.2018 übernahm Sebastian Nendel, bisher Geschäftsführer Forschung und Entwicklung, als Geschäftsführender Direktor die Leitung des operativen Geschäftes des Cetex Institutes. Herr Hans-Jürgen Heinrich scheidet nach 27 Jahren aus der Geschäftsleitung aus, steht dem Institut mit seinen langjährigen Erfahrungen aber weiterhin für fachliche Aufgaben zur Verfügung. Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. h. c. Dr. h. c. Prof. Lothar Kroll bleibt Institutsdirektor.

Als neuer Leiter Forschung und Entwicklung konnte Herr Marcel Meyer gewonnen werden, der bisher als Fachgruppenleiter im Bereich Kunststofftechnologien und Maschinenkonstruktion an der Technischen Universität Chemnitz, Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung tätig war.

Die Forschungsschwerpunkte des Cetex Institutes liegen heute im Bereich der Entwicklung neuer Technologien und Maschinen für technische Textilien sowie von großserientauglichen Verfahren und Maschinen für multifunktionale textile Verstärkungsstrukturen für den Leichtbau.

Mit Wirkung zum 01.01.2018 übernahm Sebastian Nendel, bisher Geschäftsführer Forschung und Entwicklung, als Geschäftsführender Direktor die Leitung des operativen Geschäftes des Cetex Institutes. Herr Hans-Jürgen Heinrich scheidet nach 27 Jahren aus der Geschäftsleitung aus, steht dem Institut mit seinen langjährigen Erfahrungen aber weiterhin für fachliche Aufgaben zur Verfügung. Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. h. c. Dr. h. c. Prof. Lothar Kroll bleibt Institutsdirektor.

Als neuer Leiter Forschung und Entwicklung konnte Herr Marcel Meyer gewonnen werden, der bisher als Fachgruppenleiter im Bereich Kunststofftechnologien und Maschinenkonstruktion an der Technischen Universität Chemnitz, Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung tätig war.

Die Forschungsschwerpunkte des Cetex Institutes liegen heute im Bereich der Entwicklung neuer Technologien und Maschinen für technische Textilien sowie von großserientauglichen Verfahren und Maschinen für multifunktionale textile Verstärkungsstrukturen für den Leichtbau.

Kurzvita Sebastian Nendel
Sebastian Nendel hat an der Technischen Universität Chemnitz Wirtschaftsingenieurwesen / Maschinenbau studiert.
Von 2009 bis 2013 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung der TU Chemnitz tätig.
Seit Juli 2013 verstärkt er die Geschäftsleitung des Cetex Institut für Textil- und Verarbeitungsmaschinen gemeinnützige GmbH zunächst als Leiter Forschung und Entwicklung und zuletzt als Geschäftsführer Forschung und Entwicklung. Im Januar 2018 hat er als Geschäftsführender Direktor die Leitung des operativen Geschäftes des Institutes übernommen.

Kurzvita Marcel Meyer
Marcel Meyer hat an der Technischen Universität Chemnitz Maschinenbau mit den Fachrichtungen Konstruktion und Kunststofftechnik studiert.
Von 2007 bis 2017 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung der TU Chemnitz tätig. Dort leitete er von 2009 bis 2012 die Arbeitsgruppe Werkzeugsysteme und Simulation. Ab 2012 bis Ende 2017 war er Leiter der Arbeitsgruppe Integrative Kunststofftechnologien und Prozesssimulation im Forschungsbereich Kunststofftechnologien und Verarbeitungsmaschinen.
Seit Juli 2017 verstärkt er das Team des Cetex Institut für Textil- und Verarbeitungsmaschinen gemeinnützige GmbH zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Im Januar 2018 hat er die Leitung des Bereiches Forschung und Entwicklung des Institutes übernommen.

 

Weitere Informationen:
Cetex
Quelle:

Cetex Institut für Textil- und Verarbeitungsmaschinen gemeinnützige GmbH

Logo PREMIUM GROUP (c) PREMIUM GROUP
Logo PREMIUM GROUP
24.01.2018

PREMIUM GROUP – Final Report 

Die PREMIUM GROUP ist Veranstalter der internationalen Modemessen PREMIUM, SHOW&ORDER, SEEK, BRIGHT und PREMIUM ORDER MUNICH sowie der Innovationskonferenz FASHIONTECH. Mit diesen Events positioniert sich die PREMIUM GROUP als führender Veranstalter und als Innovationsspitze innerhalb der europäischen Messelandschaft.

Die PREMIUM GROUP ist Veranstalter der internationalen Modemessen PREMIUM, SHOW&ORDER, SEEK, BRIGHT und PREMIUM ORDER MUNICH sowie der Innovationskonferenz FASHIONTECH. Mit diesen Events positioniert sich die PREMIUM GROUP als führender Veranstalter und als Innovationsspitze innerhalb der europäischen Messelandschaft.

­„Das war ein guter Saisonstart für uns. Alle Messeformate und Events sind sehr gut besprochen und besucht worden. Die Zusammenlegung von PREMIUM und SHOW&ORDER war richtig und wichtig. Der Fokus auf die Experiences, die auf allen Plattformen umgesetzt wurden, kam sehr gut an. Viele Brands haben richtigerweise in den Standbau und in das Storytelling investiert, um ihre Marken und Kollektionen zu emotionalisieren, und davon vor Ort profitiert. Die SEEK wurde unterm Strich als die coolste Plattform bewertet, die den Zeitgeist am treffendsten abbildet. Die Stimmung war aufgeladen, der Style der Community progressiv und jung, Berlin-like. Auffallend jung ist auch die neue Generation der Besucher in der Arena. Was uns freut, ist der Erfolg des European Skateboard Awards mit der BRIGHT, moderiert von der amerikanischen YouTube-Ikone Gary Rogers (Skateline). Das Publikum kam aus der ganzen Welt und den Brandaward hat dieses Mal Palace gewonnen – mit Abstand eine der gefragtesten Marken im Bereich Urban- und Streetwear. Wir blicken auf drei Tage erfolgreiches Messebusiness zurück und sind zufrieden mit der Frequenz und vor allem mit der Qualität der Besucher. Die Anzahl der Besucher lag etwas höher als in der Sommersaison und entspricht ungefähr der Anzahl der vergangenen Wintersaison. Auf allen Events liegt der Fokus nach wie vor auf Business, Community, Kommunikation, Emotion und Inspiration. 

Das geballte Angebot lieferte den Retailern ideale Voraussetzungen, die Trends, die wir in den verschiedenen Hallen definieren, zu sichten und für ihre Sortimente zu ordern. 
Mit dem Umzug ins Kraftwerk und der Partnerschaft mit der Messe Frankfurt wurde das erfolgreiche Konzept der FASHIONTECH mit der FASHIONSUSTAIN um einen weiteren Tag ergänzt. An beiden Tagen war die Konferenz ganztägig voll besetzt. Damit hat sich das Kraftwerk als Innovation & Future Hub während der Fashion Week etabliert.“

Quelle:

PREMIUM Exhibitions GmbH

 

ISPO Beijing (c) ISPO Beijing
ISPO Beijing
24.01.2018

ISPO Beijing startet mit ausgebuchten Hallen

Am 24. Januar beginnt im China National Convention Center (CNCC) die ISPO Beijing. Vor Ort sind 463 Aussteller und 745 Marken, davon sind mehr als die Hälfte international. Die Wintersport-Euphorie im Land stärkt den gesamten chinesischen Sportmarkt: Durch die wachsende Sportbegeisterung in der Bevölkerung und der zunehmenden Bedeutung der Sportindustrie selbst, entstehen immer mehr junge Unternehmen. Sie präsentieren sich im Start-up-Village. Ein umfassendes Rahmenprogramm rundet die Messe ab.

2018 ist das gesamte Gelände ausgebucht – die Ausstellungfläche hat sich insgesamt vergrößert und wurde um den dritten Stock erweitert. Die ISPO Beijing hat auf diese wachsende Nachfrage reagiert und wird 2019 mit einer größeren Ausstellungsfläche im New China International Exhibition Center (NCIEC) an den Start gehen.

Am 24. Januar beginnt im China National Convention Center (CNCC) die ISPO Beijing. Vor Ort sind 463 Aussteller und 745 Marken, davon sind mehr als die Hälfte international. Die Wintersport-Euphorie im Land stärkt den gesamten chinesischen Sportmarkt: Durch die wachsende Sportbegeisterung in der Bevölkerung und der zunehmenden Bedeutung der Sportindustrie selbst, entstehen immer mehr junge Unternehmen. Sie präsentieren sich im Start-up-Village. Ein umfassendes Rahmenprogramm rundet die Messe ab.

2018 ist das gesamte Gelände ausgebucht – die Ausstellungfläche hat sich insgesamt vergrößert und wurde um den dritten Stock erweitert. Die ISPO Beijing hat auf diese wachsende Nachfrage reagiert und wird 2019 mit einer größeren Ausstellungsfläche im New China International Exhibition Center (NCIEC) an den Start gehen.

Unter dem Dach internationaler Gemeinschaftsstände zeigen in diesem Jahr Aussteller aus Frankreich, Österreich, der Schweiz und Tschechien ihre Neuheiten. Neben Marktführern wie Fjällräven, Garmin, Head, Kailas sowie Marmot, Nordica und Rossignol präsentieren sich auch junge Unternehmen. Darunter zahlreiche chinesische Marken wie Active Intelligence, BodyPlus, goTele, Letsgo und Rico Lee China. Darüber hinaus sind ehemalige und neue ISPO Brandnew Gewinner wie PYUA oder Microsfere vor Ort.

Neben den zahlreichen Innovationen auf der Messe erwartet die Besucher der ISPO Beijing ein umfangreiches Rahmenprogramm, mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Foren. Das Industry Forum widmet sich in diesem Jahr den „Sports Towns“. Dabei geht es um neu erschlossene und von der Regierung finanzierte Sportstätten und -ressorts abseits der Megacities, die Teil des Fünfjahresplans der Regierung für die Entwicklung des Sports in China sind.

Die international bekannten Trendexpertinnen Louisa Smith und Emily Qu vom China Textile Information Center sind auf dem Sport Fashion Trend Forum dabei. Sie geben Designer und Produktmanager eine Vorschau auf zukünftige Farben, Formen und Stoffe sowie die Innovationen der Herbst-/Winterkollektion 2019/2020.

Holger Max-Lang, neuer Geschäftsführer Lectra Deutschland. © Lectra Deutschland GmbH
Holger Max-Lang, neuer Geschäftsführer Lectra Deutschland.
23.01.2018

Lectra Deutschland ernennt Holger Max-Lang zum neuen Geschäftsführer

Lectra, der Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, ernennt Holger Max-Lang zum Geschäftsführer von Lectra Deutschland. Damit übernimmt er die Leitung der Region Zentral-  und Osteuropa mit Russland.

Holger Max-Lang fokussiert darauf, Lectras kundenorientierte Strategie umzusetzen und Mode-, Automobil- und Möbelunternehmen auf ihrem Weg in die Industrie 4.0 zu begleiten. Zentral- und Ost-Europe sowie Russland sind für Lectra strategisch wichtige Regionen mit großem Potenzial: Die starke Automobilindustrie, die wachsende Möbelindustrie – insbesondere in Deutschland und Polen – und die enge Verbindung zwischen Modemarken in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie den Zulieferern in Osteuropa. Industrie 4.0 revolutioniert diese Märkte mit der Digitalisierung als treibende Kraft sowie intelligenten und vernetzten Prozessen vom Design bis zur Produktion.

Lectra, der Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, ernennt Holger Max-Lang zum Geschäftsführer von Lectra Deutschland. Damit übernimmt er die Leitung der Region Zentral-  und Osteuropa mit Russland.

Holger Max-Lang fokussiert darauf, Lectras kundenorientierte Strategie umzusetzen und Mode-, Automobil- und Möbelunternehmen auf ihrem Weg in die Industrie 4.0 zu begleiten. Zentral- und Ost-Europe sowie Russland sind für Lectra strategisch wichtige Regionen mit großem Potenzial: Die starke Automobilindustrie, die wachsende Möbelindustrie – insbesondere in Deutschland und Polen – und die enge Verbindung zwischen Modemarken in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie den Zulieferern in Osteuropa. Industrie 4.0 revolutioniert diese Märkte mit der Digitalisierung als treibende Kraft sowie intelligenten und vernetzten Prozessen vom Design bis zur Produktion.

„Der Wandel zur Industrie 4.0 ist in vollem Gang. Cloud-Anwendungen mit Software-as-a-Service (SaaS), industrielles Internet der Dinge und intelligente Datenanalyse sind dafür die Schlüsselfaktoren“, sagt Daniel Harari, CEO von Lectra. „Holger Max-Lang ist seit über 15 Jahren Teil der Lectra-Familie. Mit seiner langjährigen Erfahrung und Kenntnis der Lectra-DNA bringt er die besten Voraussetzungen mit, um unsere Kunden bei der Digitalisierung ihrer Prozesse zu unterstützen.“

„Der Begriff Industrie 4.0 hat seinen Ursprung in Deutschland und deutsche Unternehmen gehen den Wandel ehrgeizig an. Lectra ist hervorragend aufgestellt, um unsere Kunden bei ihren Veränderungsprozessen zu unterstützen“, sagt Holger Max-Lang. „Ich freue mich, die Zusammenarbeit mit unseren Kunden in neuer Position weiter auszubauen und sie auf ihrem Weg zur Industrie der Zukunft zu begleiten.“

Mit langjähriger Marketing- und Vertriebserfahrung in IT und Automotive wechselte Max-Lang im September 2002 zu Lectra Deutschland als Vertriebsmitarbeiter für das Automotive-Segment. Anschließend bekleidete er verschiedene Vertriebspositionen, unter anderem als Sales Manager für alle Lectra-Marktsegmente in der Region Zentral- und Osteuropa mit Russland. Seit September 2017 baute Max-Lang als Business Development Director Automotive den Bereich Lederzuschnitt weltweit aus.

Weitere Informationen:
Lectra, Unternehmensstrategie, CEO
Quelle:

Lectra Deutschland GmbH

David Lama (c) The North Face
David Lama
23.01.2018

Alpinkletterer David Lama neuer Teamathlet bei The North Face

The North Face, der Weltmarktführer im Bereich Outdoorbekleidung, -ausrüstung und -schuhe gibt die Aufnahme des Alpinkletterers David Lama in das globale The North Face Athlete Team bekannt. Der aus Innsbruck stammende David Lama (27) kann einen beeindruckenden Lebenslauf in den Bergen vorweisen. Alles begann beim Wettkampfklettern, wo es ihm als jüngsten Kletterer überhaupt gelang, einen Weltcup sowohl in der Disziplin Vorstieg, als auch im Bouldern zu gewinnen. 2011 wechselte er von der Kletterhalle ins alpine Gelände. In den Alpen gelangen ihm einige Erstbegehungen, weltweite Anerkennung bekam er durch seine erste freie Begehung auf der Compressor Route des Cerro Torre in Patagonien.

„Die traditionsreiche Geschichte von The North Face war immer sehr eng mit einem grenzenlosen Entdecker-Geist verbunden. Für mich stellt dieser Gedanke das wahre Herz des Bergsteigens dar und ist ein wesentlicher Teil meiner persönlichen Motivation die großen Gebirgszüge dieser Welt zu bereisen und neue Linien zu klettern“, so David Lama.

The North Face, der Weltmarktführer im Bereich Outdoorbekleidung, -ausrüstung und -schuhe gibt die Aufnahme des Alpinkletterers David Lama in das globale The North Face Athlete Team bekannt. Der aus Innsbruck stammende David Lama (27) kann einen beeindruckenden Lebenslauf in den Bergen vorweisen. Alles begann beim Wettkampfklettern, wo es ihm als jüngsten Kletterer überhaupt gelang, einen Weltcup sowohl in der Disziplin Vorstieg, als auch im Bouldern zu gewinnen. 2011 wechselte er von der Kletterhalle ins alpine Gelände. In den Alpen gelangen ihm einige Erstbegehungen, weltweite Anerkennung bekam er durch seine erste freie Begehung auf der Compressor Route des Cerro Torre in Patagonien.

„Die traditionsreiche Geschichte von The North Face war immer sehr eng mit einem grenzenlosen Entdecker-Geist verbunden. Für mich stellt dieser Gedanke das wahre Herz des Bergsteigens dar und ist ein wesentlicher Teil meiner persönlichen Motivation die großen Gebirgszüge dieser Welt zu bereisen und neue Linien zu klettern“, so David Lama.

Seit 1966 ermöglicht The North Face verschiedenen Athleten, ihre Grenzen zu erweitern und ihr Leben dem Entdecken zu verschreiben. Diese Athleten stehen für den Kern des Unternehmensversprechens „Athlete Tested, Expedition Proven“. Lama schließt sich einer Liste von Weltklasse-Alpinisten wie David Göttler, Hansjörg Auer, Alex Honnold, Jimmy Chin, Hilaree Nelson und Anna Pfaff an.
„Wir fühlen uns geehrt, dass sich David Lama entschieden hat Teil des The North Face Global Athlete Teams zu werden“, sagt Conrad Anker, Kopf des The North Face Global Teams. „Er ist sehr motiviert sein kletterisches Können im Himalaya und Yosemite anzuwenden, zwei Gebieten, welche die Expeditions-Tradition von The North Face definieren.“

Neben weiteren ambitionierten und bergsteigerischen Zielen in der Zukunft kann Davis Lama schon jetzt eine beeindruckende Liste an Höchstleistungen, wie die freie Erstbegehung der Compressor Route am Cerro Torre, die Erstbegehung des Avataara, die erste Winterbegehung des Schiefer Riss und die Erstbegehung der Spindrift, vorweisen.

„Unsere Marke konzentriert sich darauf, weltweit die technisch besten Produkte zu schaffen. Dabei fangen wir bei unseren Athleten und deren Bedürfnissen an“, beschreibt Scott Mellin, The North Face global GM für Bergsport die Aktivitäten der Marke. „David Lama wird eine große Rolle bei der Inspiration für unsere zukünftigen Bergsteiger Programme spielen. Er wird unserem Produkt-Team eine Menge wertvoller Einblicke geben, um Ausrüstung für die Zukunft des Alpinismus zu entwickeln.“

Quelle:

crystal communications

(c) Hochschule Niederrhein, University of Applied Sciences. Das Gewinnerteam mit den Auftraggebern ihrer Arbeit: die Professoren Dr. Anne Schwarz-Pfeiffer und Dr. Yordan Kyosev.
19.01.2018

Hochschule Niederrhein: Textil- und Bekleidungstechnik-Studierende zeigen tolle Projekte

Es ist eine der beliebtesten Veranstaltungen am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein: die Präsentation der Ergebnisse der Projektarbeiten aus dem vergangenen Semester. 297 Studierende haben in 29 interdisziplinär zusammengewürfelten Zehnergruppen unter industrienahen Bedingungen praxisorientierte Projekte bearbeitet. Jetzt wurden die Ergebnisse im Laufe eines ganzen Tages in Zwölf-Minuten-Präsentationen im Audimax in Mönchengladbach vorgestellt.

Es ist eine der beliebtesten Veranstaltungen am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein: die Präsentation der Ergebnisse der Projektarbeiten aus dem vergangenen Semester. 297 Studierende haben in 29 interdisziplinär zusammengewürfelten Zehnergruppen unter industrienahen Bedingungen praxisorientierte Projekte bearbeitet. Jetzt wurden die Ergebnisse im Laufe eines ganzen Tages in Zwölf-Minuten-Präsentationen im Audimax in Mönchengladbach vorgestellt.

Wiederkehrende Themen bei den 29 Projekten waren Nachhaltigkeit und Recycling. Projektgruppe 15 entwarf für das fiktive Label Sailmade neue Produkte aus alten Segeln. Ein ausgedientes Segel wurde zum Sitzsack umgenäht, gefüllt wurde es mit alten Schwimmbrettern und Poolnudeln. Zudem entwarfen die Studierenden Accessiores wie Mützen und faltbare Trinkbeutel, die aus Abfallprodukten aus der Segelbranche entstanden. Gruppe zwei entwickelte gemeinsam mit Walther Faltsysteme eine nachhaltige Verpackungslösung für die Textillogistik. Die entworfene Transportbox kann im Gegensatz zu herkömmlichen Verpackungen immer wieder benutzt werden, ist für die Mitarbeitenden in den Modegeschäften einfacher zu handhaben und schont nicht nur Ressourcen, sondern auch den Geldbeutel der Händler.

Professorinnen und Professoren des Fachbereichs wählten am Ende des langen  Tages das Siegerteam aus: Es gewann das Team Project_20: Diese Studierenden erstellten für die Internationale Woche der Schmal- und Smarttextilien, die vom 19. bis 23. Februar an der Hochschule Niederrhein stattfindet,  tagungsbegleitende Materialien. Unter anderem realisierten sie gemeinsam mit der Düsseldorfer Produktionsfirma Neuland Films ein Werbevideo.
 
„Die Veranstaltung Projekte ist eine eigenständige Lehrveranstaltung, die im Curriculum aller Bachelorstudiengänge verpflichtend im 5. Semester verankert ist“, sagt Professor Dr. Klaus Hardt vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik. Die Studierenden sollen anhand einer konkreten Themenstellung für echte Auftraggeber Erfahrungen sammeln. „Für mich war es das erste Mal, dass ich mit einem realen Auftraggeber zusammengearbeitet habe. Es war eine sehr wertvolle Erfahrung“, sagt Verena Zirbs, die am Fachbereich Designingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Mode studiert. Gemeinsam mit dem Mönchengladbacher Unternehmen Gina Lehnen entwarf ihr Projektteam eine dreiteilige Loungewearkollektion.

Quelle:

Hochschule Niederrhein, University of Applied Sciences

ISPO Munich 2018 (c) ISPO
ISPO Munich 2018
18.01.2018

ISPO Munich 2018: Highlights und Termine

Von 28. bis 31. Januar trifft sich auf der ISPO Munich die internationale Sportbranche. Neben den rund 85.000 Besuchern und mehr als 2.700 Aussteller aus aller Welt, die ihre Neuheiten präsentieren aus den Bereichen Outdoor, Wintersport und Fitness, werden zahlreiche prominente Gäste erwartet. Dazu zählen die Profi-Triathleten Anja Beranek und Nils Frommhold, Ex-Boxweltmeister Henry Maske sowie der vierfach Weltmeister im Windsurfen Philip Köster. Termine weiterer Sportgrößen und Athleten auf der ISPO Munich sind online zu finden. Darüber hinaus werden Sportgrößen wie Skirennläufer Felix Neureuther, Schwimmlegende Franziska van Almsick oder der vierfach Weltmeister im Windsurfen Philip Köster erwartet.

Erstmals findet die ISPO Munich Sports Week mit einem Trailrun durch den Olympiapark statt.

Mit der ISPO Munich Sports Week wird die Sporteuphorie von 27. Januar bis 3. Februar auch über die Messehallen hinaus erlebbar sein. Gemeinsam mit Münchner Händlern finden erstmals eine Woche lang zahlreiche Events in der bayerischen Landeshauptstadt statt.

Von 28. bis 31. Januar trifft sich auf der ISPO Munich die internationale Sportbranche. Neben den rund 85.000 Besuchern und mehr als 2.700 Aussteller aus aller Welt, die ihre Neuheiten präsentieren aus den Bereichen Outdoor, Wintersport und Fitness, werden zahlreiche prominente Gäste erwartet. Dazu zählen die Profi-Triathleten Anja Beranek und Nils Frommhold, Ex-Boxweltmeister Henry Maske sowie der vierfach Weltmeister im Windsurfen Philip Köster. Termine weiterer Sportgrößen und Athleten auf der ISPO Munich sind online zu finden. Darüber hinaus werden Sportgrößen wie Skirennläufer Felix Neureuther, Schwimmlegende Franziska van Almsick oder der vierfach Weltmeister im Windsurfen Philip Köster erwartet.

Erstmals findet die ISPO Munich Sports Week mit einem Trailrun durch den Olympiapark statt.

Mit der ISPO Munich Sports Week wird die Sporteuphorie von 27. Januar bis 3. Februar auch über die Messehallen hinaus erlebbar sein. Gemeinsam mit Münchner Händlern finden erstmals eine Woche lang zahlreiche Events in der bayerischen Landeshauptstadt statt.

Auftakt bildet der ISPO Munich Night Run am 27. Januar durch den Olympiapark. Mit dabei ist unter anderem Langstreckenläufer Sebastian Hallmann. Die Teilnehmer können zwischen einer fünf und zehn Kilometer langen Strecke wählen. Höhepunkt ist der Olympiaberg, den es zu bezwingen gilt. Hier werden die Teilnehmer mit einem Blick auf das abendliche München belohnt. Für die abwechslungsreiche Strecke durch den Park haben die Läufer die Möglichkeit, die neuesten Schuhe von ICEBUG testen. Die Anmeldung für den Lauf ist bis Samstag, 27. Januar möglich.

In den darauf folgenden Tagen verwandeln Einzelhändler, Markenstores und Fitness-Partner München zum Erlebnisparkour. Sportbegeisterte können Stars live erleben und an exklusiven, kostenlosen Aktionen teilnehmen. Während Sport Scheck zum sanften Sunrise Yoga einlädt, berichten bei der Globetrotter Adventure Night die Abenteurer Cahty O´Dowd und Staffan Björklund von ihren ereignisreichen Outdoor-Projekten. Das Sporthaus Schuster lädt zu einem besonderen Programmpunkt ein, dem Schuster Biathlon Camp. Das gesamte, aktuelle Programm ist unter www.ispo.com/sportsweek abrufbar.

Während der ISPO Munich finden eine Reihe von Pressekonferenzen sowie geführte Presserundgänge statt. Am Sonntag findet darüber hinaus die Diskussionsrunde „E-commerce Erfahrungen mit Tmall in China“ statt, zu der Pressevertreter eingeladen sind. Eine Übersicht der Termine ist online zu finden.

Weitere Informationen:
ISPO Munich Sports Week
Quelle:

Messe München

PETA Innovatior Award For Animals (c) Pressestelle, PETA Deutschland e.V.
PETA Innovatior Award For Animals
18.01.2018

Sportschuh Futurecraft 4D: „PETA Innovator Award“ für adidas

Zukunftsweisende Entwicklung für Tiere und die Umwelt: Mit dem Sportschuh Futurecraft 4D hat der internationale Sportartikelhersteller adidas den weltweit ersten High-Performance-Schuh mit einer durch digitale Lichtsynthese aus Licht und Sauerstoff gefertigten Zwischensohle entwickelt. Außerdem ist das Schuhmodell lederfrei und vegan – und somit ohne die Haut von Kühen, Schafen, Ziegen oder anderen Tieren gefertigt. Ab sofort sind die ersten 5.000 Paar im ausgewählten Einzelhandel erhältlich. Für diese tierfreundliche Entwicklung zeichnet die Tierrechtsorganisation PETA das Unternehmen nun mit dem „PETA Innovator Award“ aus.

Zukunftsweisende Entwicklung für Tiere und die Umwelt: Mit dem Sportschuh Futurecraft 4D hat der internationale Sportartikelhersteller adidas den weltweit ersten High-Performance-Schuh mit einer durch digitale Lichtsynthese aus Licht und Sauerstoff gefertigten Zwischensohle entwickelt. Außerdem ist das Schuhmodell lederfrei und vegan – und somit ohne die Haut von Kühen, Schafen, Ziegen oder anderen Tieren gefertigt. Ab sofort sind die ersten 5.000 Paar im ausgewählten Einzelhandel erhältlich. Für diese tierfreundliche Entwicklung zeichnet die Tierrechtsorganisation PETA das Unternehmen nun mit dem „PETA Innovator Award“ aus.

„Die Innovationskraft von adidas bei der Herstellung des Futurecraft 4D ist ein Durchbruch für die nachhaltige Produktion und den Tierschutz“, so Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA Deutschland e.V. „Die Fertigung in der adidas Speedfactory zeigt, dass es möglich ist, langlebige und innovative Schuhe in Deutschland herzustellen, für die kein Tier seine Haut lassen musste. Die Technologie der Lichtsynthese kann Designern von Schuhen, Accessoires und Taschen sowie den Kunden neue kreative Möglichkeiten des Designs und der Individualisierung eröffnen.“

Bis Ende 2018 sollen insgesamt 100.000 Paar des Futurecraft 4D an Standorten wie der adidas Speedfactory in Ansbach produziert werden. Entstanden ist das neue Schuhmodell in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Unternehmen Carbon, das Zwischensohlen aus speziellen lichtgehärteten Kunstharzen produziert. Diese sogenannte „Digital Light Synthesis“ hat das Potenzial, die konventionellen pulverbasierten 3D-Druckverfahren zu ersetzen. So sollen Produktionsgeschwindigkeit und -skalierung, eine mangelhafte Oberflächenqualität sowie Farb- und Materialbeschränkungen überwunden werden, um Energie, Produktionsausschuss und somit wertvolle Ressourcen zu sparen.

Mit dem „PETA Innovator Award“ zeichnet die Tierrechtsorganisation Unternehmen aus, die mit neuartigen Entwicklungen einen zukunftsweisenden Beitrag zum Schutz von Tieren leisten.
 
PETAs Motto lautet, dass Tiere nicht dazu da sind, um sie anzuziehen.

Quelle:

Denis Schimmelpfennig, PETA Deutschland e.V.

Logo green showroom & ethical fashion show Berlin
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18.01.2018

Catwalk-Shows Greenshowroom/Ethical Fashion Show: Coole Looks für kalte Tage


Kontrastreiche Farben und klare Schnitte: im Kraftwerk Berlin begeisterte die Catwalk-Show des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin am Abend des 17. Januar das Modepublikum sowie zahlreiche Vertreter aus Handel, Industrie und Showbusiness.

Die zeitgeistigen Looks ausgewählter Aussteller beider Messen boten einen Vorgeschmack auf die kommende Herbst/Wintersaison. In den Kollektionen von Edelziege, Graciela Huam, Langer Chen , Lanius, Rhumaa, Soome, Sanikai, Stinne Gorell und Special Guest Wunderwerk kommen Space Age und Natürlichkeit, Streetstyle und Eleganz zusammen.

Erstmals vereinte eine gemeinsame Catwalk-Show die Salonshow und die Ethical Fashion on Stage. Die kuratierten Looks entstanden in Zusammenarbeit mit Claudia Hofmann, Stylistin und Co-Gründerin des Fashion Council Germany. Die Musik kam von Tuan Anh, Bassgang Berlin. Das Styling der Models übernahm Aveda.


Ein Video der Catwalk-Show finden Sie in Kürze auf folgenden Webseiten:


Kontrastreiche Farben und klare Schnitte: im Kraftwerk Berlin begeisterte die Catwalk-Show des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin am Abend des 17. Januar das Modepublikum sowie zahlreiche Vertreter aus Handel, Industrie und Showbusiness.

Die zeitgeistigen Looks ausgewählter Aussteller beider Messen boten einen Vorgeschmack auf die kommende Herbst/Wintersaison. In den Kollektionen von Edelziege, Graciela Huam, Langer Chen , Lanius, Rhumaa, Soome, Sanikai, Stinne Gorell und Special Guest Wunderwerk kommen Space Age und Natürlichkeit, Streetstyle und Eleganz zusammen.

Erstmals vereinte eine gemeinsame Catwalk-Show die Salonshow und die Ethical Fashion on Stage. Die kuratierten Looks entstanden in Zusammenarbeit mit Claudia Hofmann, Stylistin und Co-Gründerin des Fashion Council Germany. Die Musik kam von Tuan Anh, Bassgang Berlin. Das Styling der Models übernahm Aveda.


Ein Video der Catwalk-Show finden Sie in Kürze auf folgenden Webseiten:

www.ethicalfashionshowberlin.com
www.greenshowroom.com

Quelle:

Kern Kommunikation
Alex Vogt & Jana Kern

 

Logo Fashionsustain Berlin
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18.01.2018

FASHIONSUSTAIN: Konferenzformat erfolgreich gestartet

Die von der Messe Frankfurt organisierte Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN übertraf mit ihrer Premiere die hohen Erwartungen der Veranstalter.

Am 17. Januar 2018 fand die neue Konferenzplattform, die sich verantwortungsbewussten Innovationen in Mode und Textil widmet, erstmals im Kraftwerk Berlin statt. Eingebettet in das Messe-Duo Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin bildet die Kombination von Messe und Konferenz Europas größte Plattform für nachhaltige Mode.

Die im Rahmen der Berlin Fashion Week von der Messe Frankfurt erstmals organisierte Konferenz FashionSustain stellte im Laufe des Tages Themen wie innovative Technologien, nachhaltige Materialien und Prozesse, Kreislaufkonzepte sowie Beispiele für deren industrielle Anwendung in den Fokus. FashionSustain wendete sich ebenso an die Profis der Modebranche wie an ein interessiertes, multidisziplinäres Fachpublikum und fordert dieses dazu auf, sich einem kritischen Diskurs über die Zukunft der Modebranche zu stellen. Den gesamten Tag über war das Auditorium sehr gut gefüllt.

Die von der Messe Frankfurt organisierte Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN übertraf mit ihrer Premiere die hohen Erwartungen der Veranstalter.

Am 17. Januar 2018 fand die neue Konferenzplattform, die sich verantwortungsbewussten Innovationen in Mode und Textil widmet, erstmals im Kraftwerk Berlin statt. Eingebettet in das Messe-Duo Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin bildet die Kombination von Messe und Konferenz Europas größte Plattform für nachhaltige Mode.

Die im Rahmen der Berlin Fashion Week von der Messe Frankfurt erstmals organisierte Konferenz FashionSustain stellte im Laufe des Tages Themen wie innovative Technologien, nachhaltige Materialien und Prozesse, Kreislaufkonzepte sowie Beispiele für deren industrielle Anwendung in den Fokus. FashionSustain wendete sich ebenso an die Profis der Modebranche wie an ein interessiertes, multidisziplinäres Fachpublikum und fordert dieses dazu auf, sich einem kritischen Diskurs über die Zukunft der Modebranche zu stellen. Den gesamten Tag über war das Auditorium sehr gut gefüllt.

„Die erfolgreiche Symbiose von Messe und Konferenzformat, von Produkten und Content ist ein zukunftsweisendes Format. Wir schaffen so einen Raum für interdisziplinäre Interaktion. Vordenker und Stakeholder unterschiedlichster Segmente der Mode- und Textilbranche treten in einen Dialog und inspirieren sich wechselseitig.“, erläutert Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies der Messe Frankfurt den innovativen Ansatz. „Besonders gefreut haben wir uns über den großen Zuspruch der Zuhörer, jeder Vortrag war sehr gut besucht. Das bestätigt uns in der Zusammenstellung des progressiven Programms.“, so Schmidt weiter.

In diesem Kontext ist auch die erstmalige Kooperation von Messe Frankfurt und Premium Group für die beiden Konferenzformate FashionSustain und #Fashiontech zu verstehen. Letztere, mit Fokus auf Technologie und Digitalisierung, ist ebenfalls ins Kraftwerk gezogen, wo sie am Dienstag, dem 16. Januar 2018 den Auftakt zu einem zweitägigen Content-Hub rund um zukunftsorientierte Innovationsthemen in der Mode- und Textilbranche machte. Am Mittwoch, den 17. Januar 2018 widmete sich die FashionSustain mit ihrem zentralen Thema „Run for Circularity“ den aktuellen Entwicklungen und Potenzialen jüngster Technologien und zirkulärer Prozesse für eine nachhaltigere und effizientere Zukunft der Textil-, Mode- und Sportindustrie.
 
In ihrer emotionalen und inspirierenden Opening-Keynote betonte die Umweltaktivistin und Filmemacherin Alexandra Cousteau (Good Impact Foundation) die Dringlichkeit, eine bessere Zukunft für die kommenden Generationen zu sichern. Ellen Karp, Gründerin der Strategie- und Trendagentur Anerca International, gab im Anschluss Einblicke in eine neue Studie, die im Auftrag der Oeko-Tex Gemeinschaft erstellt wurde: „The Key to Confidence: Consumers and Textile Sustainability — Attitudes, Changing Behaviors, and Outlooks“. Im Anschluss reihten sich erstklassige Speaker der Textil- und Modebranche auf der Bühne der FashionSustain aneinander. Vertreter von Unternehmen wie Vaude, Adidas, Lenzing, DSM, Primaloft, Ecoalf, Pyua und Freudenberg gaben Einblicke in ihre neuesten Projekte und riefen zu einem bewussteren Umgang mit Ressourcen und einer transparenten Trial-and-Error-Kultur auf.  
 
Parallel zur FashionSustain Konferenz näherte sich ein zweitägiger THINKATHON dem „Stoff der Zukunft“ auf unkonventionelle Weise. Aufgeteilt in vier Teams befassten sich 28 internationale Vor- und Querdenker verschiedener Wissenschafts-, Wirtschafts- und Kreativbereiche mit zwei Industry-Tasks, die von Zalando und dem Fashion Council Germany als Challenge-Hosts eingebracht wurden. Die Ergebnisse ihrer Design-Thinking-Konklave präsentierten sie in finalen Team-Pitches am Abend des 17. Januars 2018 im großen Auditorium. Die Ideen reichten dabei von „UX focused holistic labeling systems“ über „Supplier Partnership Programs“ bis hin zu einer „Curated Exchange Platform“.

Quelle:

Kern Kommunikation, Alex Vogt