Der wichtigste und augenfälligste Unterschied betrifft die prozentuale Angabe des Daunen- und Federngehalts in einer Füllung. Eine große Rolle spielt dabei der Daunenanteil: Je höher der Daunenanteil ist, umso größer ist auch die Füllkraft und Wärmehaltung, und das bei geringerem Gewicht.
Der Daunen- und Federnanteil wird nicht mehr durch eine verbale Beschreibung ohne zwingende Angabe der prozentualen Zusammensetzung ausgedrückt, sondern wird nach Gewichtsprozenten angegeben.
So wird etwa die Halbdaune jetzt so bezeichnet: 85 % Federn, 15 % Daunen.
Die Dreivierteldaune wird angegeben als:
70 % Federn, 30 % Daunen.
Neu sind außerdem die Bezeichnung „neu Klasse I“ statt „Original“ und eine Einteilung der Füllung in Klassen.
Quelle
Verband der Deutschen Daunen- und Federnindustrie e.V.
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