Decken

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Was versteht man unter Wärmekomfort und Zudeckenkomfort einer Zudecke?

Der Wärmekomfort
Beim Wärmekomfort geht es um das Wärmebedürfnis, das individuell sehr stark variiert. Auch die äußeren Bedingungen können sehr unterschiedlich sein – mancher schläft lieber in einem kühlen Zimmer, mancher arbeitet und schläft in einem mehrfach genutzten (geheizten) Raum. Schlafende, die den Schlafraum nach Möglichkeit (tagsüber) kühl halten sollen, aber leicht frieren, können zum Ausgleich eine wärmere Decke wählen.

Gibt es nur Bettdecken bis 155 x 220 cm?

Nein, auch große Menschen müssen keine kalten Füße bekommen. Sie können Zudecken in allen gewünschten Größen erhalten. Sprechen Sie hierzu den Handel gezielt an.
 
135 cm x 200 cm wird als Standardmaß bezeichnet, darüber hinaus gibt es Komfortgrößen wie 155 x 200 bzw. 220 cm. cm wird dabei oft als Komfortgröße bezeichnet. In der letzten Zeit setzt sich zunehmend 155 x 220 durch. Aber auch da gibt es zusätzlich eine Vielzahl von Sondermaßen.

Was ist die richtige Größe für die Bettdecke?

Die Zudecke sollte mindestens 20 cm länger sein, als Ihre Körpergröße beträgt. Ist sie kürzer, ist ein erholsamer Schlaf wegen kalter Füße in den meisten Fällen nicht möglich.
 
Auch die Breite der Zudecke sollte nicht zu knapp bemessen sein: In jedem Fall ist die Komfortgröße von 155 x 220 cm zu empfehlen.
 
Darüber hinaus sind Zudecken auch in Übergrößen und Sonderformaten erhältlich.
 

Karo-Step-Bett, Kassettendecke usw. – was sind die Unterschiede?

Der Typ der Bettdecke wird wesentlich durch die Steppung bestimmt. Sie dient zum einen dazu, die Füllung zu fixieren – ihr Verrutschen soll erschwert oder sogar ganz verhindert werden.
Zum anderen wird mit der Steppung die Wärme-Isolation beeinflusst: Bei Sommerbetten beispielsweise wird Gewebe auf Gewebe genäht: Es werden absichtlich Kühlzonen erzeugt.

Warum haben Bettdecken aus Federn und Daunen ein so gutes Mikroklima?

Während des Schlafes unter einer mit Federn und/oder Daunen gefüllten Zudecke wird schnell eine angenehme Wärme aufgebaut. Die aufgenommene Körperfeuchtigkeit wird kontinuierlich abtransportiert, und die verbleibende Restfeuchte wird beim täglichen Lüften schnell abgeführt.
 
Mit Daunen und Federn gefüllte Bettdecken sind in der Lage, bei einem niedrigen Füllgewicht eine hohe Wärme-Isolation zu erreichen.

Welche Anforderungen werden an eine Zudecke gestellt?

Sie muss
  • eine gute Wärme-Isolation im Verhältnis zum Gewicht haben (Wärme ohne Gewicht), um den Schlafenden vor Kälte zu schützen und gleichzeitig keine Schweißausbrüche hervorrufen (atmungsaktiv),
  • die Feuchtigkeit, die jeder Mensch beim Schlafen abgibt, aufnehmen und an die Luft weiterleiten (optimaler Feuchtetransport),
  • ein geringes Gewicht haben – um den Schlafenden nicht zu belasten,
  • eine große Anschmiegsamkeit besitzen – damit werden Kältezonen vermieden,

Was ist für mich die richtige Bettdecke – das richtige Kissen?

Eine geeignete Bettdecke ist eine wichtige Voraussetzung für erholsamen Schlaf. Es gibt allerdings verschiedene Schlaftypen: Manche Menschen schwitzen schneller als andere. Manche mögen vielleicht eher das althergebrachte Oberbett – das Ballonbett – als eine flache Zudecke. Da gilt es die geeignete Zudecke und/oder Kissen herauszufinden.
 
Zwei grundlegende Eigenschaften prägen eine Bettware, sei es nun Zudecke oder Kissen:
 
  • Das Material, mit dem sie gefüllt ist.