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Pinko erhält wichtige Zertifizierung
14.04.2020

PINKO erhält Zertifizierung von den Behörden in Shanghai

Pinko freut sich bekannt zu geben, dass seine chinesische Tochtergesellschaft, Cris Conf Retail, vom höchsten Amt der Stadtverwaltung von Shanghai die Zertifizierung "Shanghai Multinational Company Headquarter" erhalten hat.

Im Beisein des Bürgermeisters von Shanghai, Gong Zheng, erhielt Cris Conf Retail diesen Sonderstatus dank seiner Investitionsprojekte für die Schaffung eines zentralen Hauptsitzes in Shanghai, der die primäre Drehscheibe für das Management und die kommerzielle Entwicklung von Pinkos Geschäften auf dem gesamten asiatischen Markt sein wird. Durch diese wichtige Anerkennung bestätigen Pinko und seine Muttergesellschaft Cris Conf die strategische Bedeutung des chinesischen Marktes für den globalen Internationalisierungsprozess der Marke.

Dank der Zertifizierung "Shanghai Multinational Company Headquarter" erhält Pinko den Zugang zu einer Reihe von Vorteilen in China, darunter erleichterte Import- und Zollverfahren sowie eine beschleunigte Abfertigung für die Mitarbeiter des Unternehmens bei der Ankunft in China und einen direkten Kommunikationskanal mit den chinesischen nationalen Ämtern.

Pinko freut sich bekannt zu geben, dass seine chinesische Tochtergesellschaft, Cris Conf Retail, vom höchsten Amt der Stadtverwaltung von Shanghai die Zertifizierung "Shanghai Multinational Company Headquarter" erhalten hat.

Im Beisein des Bürgermeisters von Shanghai, Gong Zheng, erhielt Cris Conf Retail diesen Sonderstatus dank seiner Investitionsprojekte für die Schaffung eines zentralen Hauptsitzes in Shanghai, der die primäre Drehscheibe für das Management und die kommerzielle Entwicklung von Pinkos Geschäften auf dem gesamten asiatischen Markt sein wird. Durch diese wichtige Anerkennung bestätigen Pinko und seine Muttergesellschaft Cris Conf die strategische Bedeutung des chinesischen Marktes für den globalen Internationalisierungsprozess der Marke.

Dank der Zertifizierung "Shanghai Multinational Company Headquarter" erhält Pinko den Zugang zu einer Reihe von Vorteilen in China, darunter erleichterte Import- und Zollverfahren sowie eine beschleunigte Abfertigung für die Mitarbeiter des Unternehmens bei der Ankunft in China und einen direkten Kommunikationskanal mit den chinesischen nationalen Ämtern.

Pinko betreibt derzeit 72 Geschäfte in China, in den wichtigsten Städten und den prestigeträchtigsten Einkaufszentren und Kaufhäusern.

Weitere Informationen:
PINKO Zertifizierung China
Quelle:

NETWORK PUBLIC RELATIONS GMBH

Chantelle: Einstieg in die Produktion von Mund- und Nasenmasken (c) Chantelle
Chantelle: Einstieg in die Produktion von Mund- und Nasenmasken
14.04.2020

Chantelle: Einstieg in die Produktion von Mund- und Nasenmasken

Das französische Familienunternehmen Chantelle stellt den Betrieb auf die Herstellung von Textilmasken für den nicht-medizinischen Gebrauch um. Damit ist das Unternehmen Teil des Ausschusses für Mode- und Luxusgüterstrategie (CSF), das vom französischen Wirtschaftsministerium dazu ernannt wurde, das Land durch sein Textil-Know-How in der Produktion von dringend benötigten Mund- und Nasenmasken zu unterstützen.

Die Masken sind sowohl für Fachleute, die im Kontakt mit der Öffentlichkeit stehen, als auch für die Gesamtbevölkerung Frankreichs gedacht. Sie filtern mehr als 90% der Partikel von drei Mikrometer und bieten eine Atmungsaktivität von mehr als 96 Prozent. Die Masken werden aus Textil gefertigt, sind bei 60 Grad waschbar und damit wiederverwendbar.

Das französische Familienunternehmen Chantelle stellt den Betrieb auf die Herstellung von Textilmasken für den nicht-medizinischen Gebrauch um. Damit ist das Unternehmen Teil des Ausschusses für Mode- und Luxusgüterstrategie (CSF), das vom französischen Wirtschaftsministerium dazu ernannt wurde, das Land durch sein Textil-Know-How in der Produktion von dringend benötigten Mund- und Nasenmasken zu unterstützen.

Die Masken sind sowohl für Fachleute, die im Kontakt mit der Öffentlichkeit stehen, als auch für die Gesamtbevölkerung Frankreichs gedacht. Sie filtern mehr als 90% der Partikel von drei Mikrometer und bieten eine Atmungsaktivität von mehr als 96 Prozent. Die Masken werden aus Textil gefertigt, sind bei 60 Grad waschbar und damit wiederverwendbar.

Durch die Maskenproduktion kann die Belegschaft in den Werken in Thailand, Vietnam und Tunesien unterstützt und weiterhin beschäftigt werden. Für die Herstellung werden Oeko-Tex Standard 100-zertifizierte Textilmaterialien unter strengen hygienischen Bedingungen verwendet (Zusammensetzung: Außenmaterial in Kontakt mit der Haut aus 100% Baumwolle, Zwischenmaterial: 100% Polyamid, elastische Bänder: 52% Polyamid und 48% Elasthan).

Derzeit stellt Chantelle in seinen Fabriken wöchentlich 500.000 Masken her. Diese werden lokal zur Verfügung gestellt und an Hilfsorganisationen gespendet sowie zum Selbstkostenpreis an Unternehmen gegeben, die für die französische Wirtschaft von wesentlicher Bedeutung sind. Darüber hinaus wird ein weiterer Teil der Masken im Handel angeboten.

Künftig möchte das Familienunternehmen seine Produktionskapazität auch für den Mangel an Mund- und Nasenmasken in Deutschland nutzen. Bevor die Produktion dementsprechend ausgebaut werden könne, müsse vorab mit der deutschen Regierung abgestimmt werden, ob die Klassifizierungen für Mund- und Nasenmasken, die in Frankreich gelten, auch in Deutschland zulässig seien.

Weitere Informationen:
Coronavirus Chantelle Masken Frankreich
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

Durch die Markierungslösungen von Tailorlux lässt sich die Echtheit von Atemschutzmasken, die den Mindeststandard erfüllen, nachweisen.
Tailorlux macht Bewertung von PPF2 und PPF3 Atemschutzmasken sicherer
10.04.2020

Tailorlux macht Bewertung von PPF2 und PPF3 Atemschutzmasken sicherer

Durch die Markierungslösungen von Tailorlux lässt sich die Echtheit von PPF2 und PPF3 Atemschutzmasken nachweisen.
Die aktuelle SARS Covid-19-Pandemie hat den Markt für Persönliche Schutzausrüstung unter Druck gesetzt, die Hersteller können dem aktuellen Bedarf an zertifizierten Schutzmasken und Anzügen nicht gerecht werden. Die Preise steigen und die Aussicht auf hohe Gewinne bringt immer mehr Fälschungen hervor.

Durch die Markierungslösungen von Tailorlux lässt sich die Echtheit von PPF2 und PPF3 Atemschutzmasken nachweisen.
Die aktuelle SARS Covid-19-Pandemie hat den Markt für Persönliche Schutzausrüstung unter Druck gesetzt, die Hersteller können dem aktuellen Bedarf an zertifizierten Schutzmasken und Anzügen nicht gerecht werden. Die Preise steigen und die Aussicht auf hohe Gewinne bringt immer mehr Fälschungen hervor.

Zum Nachweis der Echtheit von Persönlicher Schutzausrüstung hat Tailorlux eine dauerhafte und nicht sichtbare Produktmarkierungslösung entwickelt, die auch nach Jahren detektiert werden kann. Sie gibt den Beschaffungsabteilungen und dem medizinischen Personal die Gewissheit, dass die Schutzausrüstung die zugesicherten Eigenschaften erfüllt.

In Deutschland garantiert ein Open-House-Modell die Abnahme von Atemschutzmasken zu festgelegten Preisen. Voraussetzung ist, dass der Hersteller einen Mindeststandard garantieren kann. Dieser ist in der DIN EN 149 festgelegt und unterliegt nach der PSA-Verordnung einer Konformitätsbewertung, die eine Einhaltung der Anforderungen garantiert.
Angesichts der akuten Lage gilt derzeit jedoch ein Schnelltest für die Maskenzertifizierung; er wurde vom Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) und die DEKRA Testing and Certification umgesetzt.

„Durch das Aussetzen des Kontrollinstruments der Konformitätsbewertung besteht das Risiko, dass der Standard angesichts des enormen Bedarfs nicht gehalten werden kann. Gleichzeitig wird es Produktfälschern leichter gemacht, eine ungeprüfte Ware unbekannter Herkunft einzuführen und aus der Pandemie Profit zu schlagen“, gibt Tobias Herzog, Geschäftsführer von Tailorlux zu bedenken. „Durch eine unauslöschliche, nicht sichtbare, detektierbare Produktmarkierung lässt sich der Ursprung jeder Maske schnell und sicher nachvollziehen. Der Prozess funktioniert ohne zeitliche Einschränkung, so dass auch eine Nachweismöglichkeit für im Hinblick auf künftige Pandemien bevorratete Atemschutzmasken besteht."

Produktintegrierte Herkunftsgarantie
Für die Markierung und Rückverfolgung von Produkten hat Tailorlux Sicherheitspigmente (Tailor-Safe®) entwickelt, deren Echtheit mittels Lichtspektroskopie überprüft werden kann: Die Kristall-Pigmente reflektieren ein individuelles, detektierbares Lichtspektrum. „Aufgrund ihrer enormen Partikelfeinheit lassen sich die Marker in nahezu jedes Trägermaterial einarbeiten und werden dadurch zum untrennbaren Bestandteil des Produkts. Die für die Atemschutzmasken benötigten Spinnvliese können wir auf Faserebene markieren, die fertigen Masken mit einer Spezialdruckfarbe eindeutig kennzeichnen. So stellen Anbieter mit geringem Aufwand den Sicherheitsstandard ihrer Produkte sicher, während die Beschaffungsabteilungen die Gewissheit haben, dass sie die Persönliche Schutzausrüstung des medizinischen Personals nicht teuer zu stehen kommt.“, so Herzog.
 

 

Quelle:

(c) Tailorlux

(c) Textildruckerei Mayer/Ralph Koch
Zukunftsorientiert, transparent, modern: So präsentiert sich das neue Gebäude der Textildruckerei Mayer.
09.04.2020

Textildruckerei Mayer bezieht Erweiterungsbau

Auf zwei Stockwerken und rund 250 Quadratmetern am Ortsrand von Meßstetten-Unterdigisheim hat sich das Unternehmen für die Zukunft aufgestellt. Die liegt für die Textildruckerei Mayer und ihre knapp 18 Mitarbeiter im Bereich der technischen Textilien; das entsprechende Portfolio wächst stetig. Parallel zu den smarten textilen Lösungen bietet das Familienunternehmen weiterhin die gesamten Leistungen einer klassischen Textildruckerei.

„Den technischen Textilien gehört die Zukunft – auch unsere“, sagt Michael Steidle, Geschäftsführer der Textildruckerei Mayer. „Das neue Gebäude gibt uns für unseren weiteren Weg einen großen Motivationsschub und zeigt, dass wir die richtigen Weichen gestellt haben.“

Auf zwei Stockwerken und rund 250 Quadratmetern am Ortsrand von Meßstetten-Unterdigisheim hat sich das Unternehmen für die Zukunft aufgestellt. Die liegt für die Textildruckerei Mayer und ihre knapp 18 Mitarbeiter im Bereich der technischen Textilien; das entsprechende Portfolio wächst stetig. Parallel zu den smarten textilen Lösungen bietet das Familienunternehmen weiterhin die gesamten Leistungen einer klassischen Textildruckerei.

„Den technischen Textilien gehört die Zukunft – auch unsere“, sagt Michael Steidle, Geschäftsführer der Textildruckerei Mayer. „Das neue Gebäude gibt uns für unseren weiteren Weg einen großen Motivationsschub und zeigt, dass wir die richtigen Weichen gestellt haben.“

Gearbeitet wird im neuen Teil des Firmengebäudes bereits seit dem Jahreswechsel 2019/20. Auf den rund 250 Quadratmetern, die in gut einem Jahr Bauzeit entstanden sind, finden sich neue, großzügige Büros und Besprechungsräume. Hier lädt die Textildruckerei unter anderem regelmäßig zu ihren Innovationsgesprächen, einem fachlichen Austausch mit Geschäftspartnern, Kunden und Vertretern von Instituten und Hochschulen. Regelmäßig arbeitet die Textildruckerei auch mit Studenten zusammen, die Projekte im Rahmen von Praktika oder ihrer Abschlussarbeit durchführen. Ein eigener Bereich für Forschung und Entwicklung ist ebenfalls im neuen Gebäude untergebracht.

Montagedienstleistungen am Standort Bulgarien
Zwar weniger augenfällig als in Unterdigisheim, aber nicht weniger wirkungsvoll hat die Textildruckerei in den vergangenen Monaten einen weiteren Ausbau vorangetrieben: in der Niederlassung in Bulgarien. Gegründet im Jahr 2011 bearbeitet das Werk in Petrich zu attraktiven Lohnkosten ausgewählte textile Aufträge. Parallel dazu hat Amcotec einen Bereich für Montagedienstleitungen aufgebaut. Das bulgarische Team unter deutscher Leitung übernimmt seit Anfang 2020 lohnintensive Arbeitsschritte, darunter Baugruppen- und Kleinmontagen, Baugruppenfertigungen, Kunststoffbearbeitung und Kommissionierung.

Obwohl im Bereich der technischen Textilien noch Aufträge abzuarbeiten und Anfragen vorhanden sind, macht sich die Corona-Krise auch in Unterdigisheim bemerkbar. „Für ein vielsprechendes Projekt haben wir mit einem italienischen Geschäftspartner an speziellen Materialien gearbeitet, die eigentlich in den nächsten Wochen bei uns ankommen sollten“, so der Geschäftsführer. „Daran ist in der gegenwärtigen Situation natürlich nicht mehr zu denken.“ Auch insgesamt werde es ruhiger, das Telefon klingelt seltener.

Weitere Informationen:
Textildruckerei Mayer
Quelle:

Heinrich Mayer GmbH

Websale AG Logo
Websale ermöglicht Einstieg in den Online-Handel
09.04.2020

Bereit für den Onlinehandel in vier Tagen

Websale AG ermöglicht mit SaaS-Shopsystem die schnelle Digitalisierung der Vertriebskanäle
 
Shopsoftware, Betrieb, integriertes Hosting, Support und Design: Die Websale AG aus Nürnberg ermöglicht den schnellen Auf- und Ausbau digitaler Vertriebskanäle So hat das Unternehmen in vier Tagen einen neuen Onlineshop für das Groß- und Textildruck-Unternehmen Wissinger GmbH umgesetzt. Das SaaS-Shopsystem enthält ein umfangreiches Full-Service Konzept inklusive verkaufsrelevanter Features.

Der deutsche Handel und Mittelstand stehen gegenwärtig vor erheblichen Anforderungen: Es gilt, den akuten Bedarf an notwendigen und neuen Produkten zu stemmen, dabei neue Zielgruppen zu erschließen und einen Wechsel von einem hauptsächlich stationären Vertrieb zu einem digitalen Vertriebskanal zu vollziehen.

Websale AG ermöglicht mit SaaS-Shopsystem die schnelle Digitalisierung der Vertriebskanäle
 
Shopsoftware, Betrieb, integriertes Hosting, Support und Design: Die Websale AG aus Nürnberg ermöglicht den schnellen Auf- und Ausbau digitaler Vertriebskanäle So hat das Unternehmen in vier Tagen einen neuen Onlineshop für das Groß- und Textildruck-Unternehmen Wissinger GmbH umgesetzt. Das SaaS-Shopsystem enthält ein umfangreiches Full-Service Konzept inklusive verkaufsrelevanter Features.

Der deutsche Handel und Mittelstand stehen gegenwärtig vor erheblichen Anforderungen: Es gilt, den akuten Bedarf an notwendigen und neuen Produkten zu stemmen, dabei neue Zielgruppen zu erschließen und einen Wechsel von einem hauptsächlich stationären Vertrieb zu einem digitalen Vertriebskanal zu vollziehen.

Kurze Projektzeiten und schneller Go-Live
urch das SaaS-Konzept und ein auf Onlineshops spezialisiertes Design-Team kann ein Shop in nur vier Tagen realisiert werden. So können Händler schnell in den Onlinehandel einsteigen, ihren Webshop an die veränderten Anforderungen anpassen und Umsatz generieren. Auch die Headless Commerce-Struktur der Shop-Lösung hilft bei der raschen Umsetzung der Onlineshops: Durch die Unabhängigkeit von Frontend und Shopsystem können individuelle Designs auf Basis des ausgereiften Shopsystems schnell umgesetzt werden.

Weitere Informationen:
Onlineshopping Coronavirus
Quelle:

Kaltwasser

Oerlikon Barmag
Oerlikon Barmag mit neuer Technologie
09.04.2020

e-save: innovative Technologie hilft beim Energiesparen

POY Prozess noch energieeffizienter
Nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit mit Partner Siemens führte Oerlikon Barmag seine neue Antriebseinheit für POY Anlagen Anfang des Jahres in Serie ein.
Die neue Komponente punktet vor allem im Hinblick auf Energieeffizienz.

Das anforderungsspezifische Design der Kompaktumrichtereinheit sorgt für eine Funktionsoptimierung der Regelfunktionen des Spulkopfes. Eingesetzt wird die neue Baugruppe in Kombination mit einem leistungsoptimiertem Spannfuttermotor. Dadurch ist eine Energieersparnis von 3% im Take-up zu erreichen.

Signifikante Einsparungen an Kabeln und Kabeltrassen sind weitere Kundenvorteile. Die reduzierte Anzahl an Versorgungsschaltschränken spart zudem Platz. Nach intensiven Feldtests bei zwei namhaften Kunden im vergangenen Jahr, konnte die Kompaktumrichtereinheit Anfang 2020 zur Serienfertigung freigegeben werden.
Geplant ist in diesem Jahr die Auslieferung von mehreren tausend Positionen mit dem neuen Bauteil.

POY Prozess noch energieeffizienter
Nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit mit Partner Siemens führte Oerlikon Barmag seine neue Antriebseinheit für POY Anlagen Anfang des Jahres in Serie ein.
Die neue Komponente punktet vor allem im Hinblick auf Energieeffizienz.

Das anforderungsspezifische Design der Kompaktumrichtereinheit sorgt für eine Funktionsoptimierung der Regelfunktionen des Spulkopfes. Eingesetzt wird die neue Baugruppe in Kombination mit einem leistungsoptimiertem Spannfuttermotor. Dadurch ist eine Energieersparnis von 3% im Take-up zu erreichen.

Signifikante Einsparungen an Kabeln und Kabeltrassen sind weitere Kundenvorteile. Die reduzierte Anzahl an Versorgungsschaltschränken spart zudem Platz. Nach intensiven Feldtests bei zwei namhaften Kunden im vergangenen Jahr, konnte die Kompaktumrichtereinheit Anfang 2020 zur Serienfertigung freigegeben werden.
Geplant ist in diesem Jahr die Auslieferung von mehreren tausend Positionen mit dem neuen Bauteil.

Weitere Informationen:
Oerlikon Barmag Energieeinsparung
Quelle:

Oerlikon Textile GmbH & Co. KG

08.04.2020

Epson Geräte gewinnen Design Award

Red Dot Award: Product Design und Red Dot „Best of the Best“ gehen an Epson Produkte

Epson hat für zwei seiner Produktreihen den Red Dot Award in der Kategorie Produktdesign gewonnen.
Der vertikal artikulierte Industrieroboter VT6L und die Großformatdrucker SureColor SC-P7500 sowie SC-P9500 erhielten den begehrten Designpreis (Red Dot Award: Product Design 2020). Damit wurden Produkte von Epson zum vierten Mal in Folge mit diesem Preis ausgezeichnet. Wie schon im vorigen Jahr wurden Drucker des Herstellers mit dem Award Red Dot: „Best of the Best“ dekoriert.

Red Dot Award: Product Design und Red Dot „Best of the Best“ gehen an Epson Produkte

Epson hat für zwei seiner Produktreihen den Red Dot Award in der Kategorie Produktdesign gewonnen.
Der vertikal artikulierte Industrieroboter VT6L und die Großformatdrucker SureColor SC-P7500 sowie SC-P9500 erhielten den begehrten Designpreis (Red Dot Award: Product Design 2020). Damit wurden Produkte von Epson zum vierten Mal in Folge mit diesem Preis ausgezeichnet. Wie schon im vorigen Jahr wurden Drucker des Herstellers mit dem Award Red Dot: „Best of the Best“ dekoriert.

Weitere Informationen:
Epson
Quelle:

LEWIS Public Relations

Logo Checkpoint
Checkpoint Systems bietet System für Einzelhandel
08.04.2020

„SmartOccupancy“ von Checkpoint Systems ermöglicht Einzelhandel Belegungsübersicht

Die aktuell geltenden behördlichen Vorschriften, die zur Eindämmung der Ausbreitung des neuen Coronavirus und zum Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens des Personals und der Kunden erlassen wurden, erfordern von Einzelhändlern die Einführung von Maßnahmen zur Wahrung von sozialer Distanz und von neuen Belegungsregeln.
Checkpoint Systems,  Anbieter von Source-to-Shopper-Lösungen, bringt mit „Smart Occupancy“ ein neues System auf den Markt, mit dem Einzelhändler die Kundenanzahl in ihren Läden in Echtzeit erfassen und darauf reagieren können.

Das System zählt die Anzahl der ein- und ausgehenden Personen und sendet eine Warnung an das Personal, wenn das Geschäft fast die maximale Kapazität erreicht hat. Filialleiter können Schwellenwerte festlegen und ändern, verschiedene Zonen mit unterschiedlichen Ein- und Ausgängen sowie Konzessions- oder Toilettenbereiche einrichten.
Dadurch können die Mitarbeitenden in Echtzeit auf die gegenwärtigen Belegungszahlen reagieren und so zu einer sichereren Umgebung für Angestellte und Kunden des Ladens beitragen.

Die aktuell geltenden behördlichen Vorschriften, die zur Eindämmung der Ausbreitung des neuen Coronavirus und zum Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens des Personals und der Kunden erlassen wurden, erfordern von Einzelhändlern die Einführung von Maßnahmen zur Wahrung von sozialer Distanz und von neuen Belegungsregeln.
Checkpoint Systems,  Anbieter von Source-to-Shopper-Lösungen, bringt mit „Smart Occupancy“ ein neues System auf den Markt, mit dem Einzelhändler die Kundenanzahl in ihren Läden in Echtzeit erfassen und darauf reagieren können.

Das System zählt die Anzahl der ein- und ausgehenden Personen und sendet eine Warnung an das Personal, wenn das Geschäft fast die maximale Kapazität erreicht hat. Filialleiter können Schwellenwerte festlegen und ändern, verschiedene Zonen mit unterschiedlichen Ein- und Ausgängen sowie Konzessions- oder Toilettenbereiche einrichten.
Dadurch können die Mitarbeitenden in Echtzeit auf die gegenwärtigen Belegungszahlen reagieren und so zu einer sichereren Umgebung für Angestellte und Kunden des Ladens beitragen.

Rot, gelb oder grau signalisiert die aktuelle Ladenbelegung
Mitarbeitende und Filialleiter können online oder über ein Tablet im Laden auf die Belegungsinformationen zugreifen. Visuelle Farbanzeigen auf dem Tablet ermöglichen dem Personal, auf einen Blick einen möglicherweise überschrittenen Schwellenwert zu erkennen: Rot zeigt an, dass das Geschäft seine Kapazität erreicht hat. Gelb bedeutet, dass die Belegung fast erreicht ist, bei grau sind keine Belegungswarnungen notwendig. Bei zu hoher Belegung wird eine zusätzliche Warnung an das Ladenpersonal gesendet, damit dieses angemessen reagieren kann.

SmartOccupancy verwendet Visiplus 3D, den genauesten Overhead-Personenzählsensor, der mit dem Cloud-basierten Softwareportal HALO von Checkpoint Systems verbunden ist. Dank dieser Verknüpfung können Einzelhändler auf Berichte über die Ladenbelegung in einer bestimmten Region zugreifen sowie die Belegung in den Läden überwachen, um den festgelegten Schwellenwert beizubehalten oder zu ändern.

Quelle:

Carta GmBH

(c) smartpolymer / Steffen Beikirch
Dr. Frank Wendler von der smartpolymer GmbH mit Material der Marke Cell Solution bioactive.
08.04.2020

smartpolymer: bioaktive Faser für den Einsatz in Atemschutzmasken

In der Corona-Krise ist eine Entwicklung des Thüringischen Instituts für Textil- und Kunststoff-Forschung (TITK) derzeit besonders gefragt: die antimikrobiell wirksame Cellulose-Faser mit Silber-Ionen. Die smartpolymer GmbH, ein Unternehmen der TITK-Gruppe, stellt sie auf einer Pilotanlage unter dem Namen Cell Solution bioactive her. Abnehmer sind unter anderem die Hersteller von Atemschutzmasken.

Die natürliche antibakterielle Wirkung von Silber wird seit Jahrhunderten zur Entkeimung genutzt. Durch Anreicherung mit dem Edelmetall – bis zu 6 Prozent Silbergehalt sind einstellbar – kann die Cellulose-Faser aus Rudolstadt gerade in Krankenhäusern oder Hygienebereichen einen wertvollen Beitrag zum Schutz vor unerwünschten Keimen leisten. Nach der Verarbeitung zu einem Vlies lässt sie sich unter anderem als eine Lage in Atemschutzmasken integrieren.

In der Corona-Krise ist eine Entwicklung des Thüringischen Instituts für Textil- und Kunststoff-Forschung (TITK) derzeit besonders gefragt: die antimikrobiell wirksame Cellulose-Faser mit Silber-Ionen. Die smartpolymer GmbH, ein Unternehmen der TITK-Gruppe, stellt sie auf einer Pilotanlage unter dem Namen Cell Solution bioactive her. Abnehmer sind unter anderem die Hersteller von Atemschutzmasken.

Die natürliche antibakterielle Wirkung von Silber wird seit Jahrhunderten zur Entkeimung genutzt. Durch Anreicherung mit dem Edelmetall – bis zu 6 Prozent Silbergehalt sind einstellbar – kann die Cellulose-Faser aus Rudolstadt gerade in Krankenhäusern oder Hygienebereichen einen wertvollen Beitrag zum Schutz vor unerwünschten Keimen leisten. Nach der Verarbeitung zu einem Vlies lässt sie sich unter anderem als eine Lage in Atemschutzmasken integrieren.

„Die Faser wirkt antibakteriell und fungizid – tötet also Keime und Pilze sehr zuverlässig ab“, erläutert Dr. Frank Wendler, der bei smartpolymer die Forschung und Entwicklung der Cell Solution-Funktionsfasern verantwortet. Hierbei handelt es sich um Lyocell-Fasern*, die mit verschiedensten Zusatzfunktionen ausgestattet werden können. Das Besondere: Die Wirkstoffe werden durch ein patentiertes Verfahren direkt in die Faser eingebracht. „Dadurch erreichen wir einen Depot- und einen so genannten Release-Effekt. Das bedeutet, der Wirkstoff bleibt in der Faser gespeichert und wird kontinuierlich über einen längeren Zeitraum nach außen abgegeben“, betont Wendler.

Bei der Verwendung in Atemschutzmasken kommt der Faser noch ein besonderes Merkmal zugute: Lyocell absorbiert Feuchtigkeit sehr gut. Damit wird ein großer Nachteil von Schutzmasken abgeschwächt: Die Ausatemluft durchfeuchtet das Filtermaterial mit der Zeit und macht es so zu einem idealen Nährboden für das Überleben und die Vermehrung von Keimen. Nicht so mit der Entwicklung aus Rudolstadt. Dank der natürlichen Eigenschaften der Lyocell-Faser kann das Vlies bis zu 50 Prozent seines Materialgewichts an Feuchtigkeit aufnehmen. Und die in der Faser gebundenen Silber-Ionen machen die Bakterien rasch unschädlich. Daher können solche Atemschutzmasken vergleichsweise länger getragen und mehrfach verwendet werden.

Die Nachfrage nach Cell Solution bioactive steigt gerade stark an: smartpolymer konnte die Produktion vom großen Labormaßstab erfolgreich auf den Technikumsmaßstab übertragen. Mit Einführung eines Drei-Schicht-Systems soll das Volumen nun kurzfristig so weit wachsen, dass bis zu 10 Tonnen Textil pro Monat mit der Faser ausgerüstet werden können. An einem weiteren Scale-up wird bereits mit Hochdruck gearbeitet.

Die Faser Cell Solution bioactive ist bei der Prüfgemeinschaft Oeko-Tex gelistet und für den Einsatz in Textilien zugelassen. „Zudem erfüllt sie im Stoffkreislauf alle Anforderungen der Nachhaltigkeit“, ergänzt Wendler. „Die Faser wird besonders umweltverträglich hergestellt und ist biologisch abbaubar.“

Weitere Informationen:
TITK Smartpolymer
Quelle:

TITK-Group

Logo Varvaressos
Varvaressos presents SUPREME GREEN COTTON
07.04.2020

Varvaressos presents SUPREME GREEN COTTON®

SUPREME GREEN COTTON®: the water-saving, GMO-free and 100% traceable material

A satellite-powered drip irrigation system, made in Europe and a set of influential eco-certifications that grant 100% traceable products and attest corporate responsibility. These are the innovations behind the  collection by Varvaressos S.A. European Spinning Mills.

FROM SMART COTTON FIELDS…
Water usage is one of the pressing issues in cotton production. Varvaressos uses Israeli technologies and expertise in water management and has customized a sustainable technology that allows reducing water consumption up to 40%. Thanks to the advanced drip irrigation system, plants are watered and fed without wasting water. Another critical issue of cotton production is GMO. All the farmers and producers are carefully selected to guarantee the highest GMO-free quality as well as the most sustainable standards in line with EU strict regulations.

SUPREME GREEN COTTON®: the water-saving, GMO-free and 100% traceable material

A satellite-powered drip irrigation system, made in Europe and a set of influential eco-certifications that grant 100% traceable products and attest corporate responsibility. These are the innovations behind the  collection by Varvaressos S.A. European Spinning Mills.

FROM SMART COTTON FIELDS…
Water usage is one of the pressing issues in cotton production. Varvaressos uses Israeli technologies and expertise in water management and has customized a sustainable technology that allows reducing water consumption up to 40%. Thanks to the advanced drip irrigation system, plants are watered and fed without wasting water. Another critical issue of cotton production is GMO. All the farmers and producers are carefully selected to guarantee the highest GMO-free quality as well as the most sustainable standards in line with EU strict regulations.

…TO RESPONSIBLE GINNING AND SPINNING PROCESS
Varvaressos has taken care of its territory, meeting the economic needs and increasing the productivity of local farmers and business. Indeed, the whole supply chain is located within 200 km by the company. To prove that, the company allows the customers to trace the production phases through a QR-Code

…AND SUSTAINABLE TEXTILE SOLUTIONS
The company introduces the first textile developments that use SGC created by European leading companies. Both woven and knit proposals mainly 100% SUPREME GREEN COTTON® highlighting at best the versatility of the fiber.

CERTIFICATIONS AND CORPORATE RESPONSIBILITY
The collection’s  is guaranteed by certifications such as the MADE IN GREEN by OEKO-TEX® which attests the transparency and traceability. The company has also obtained the STeP by OEKO-TEX® - Sustainable Textile Production - certification for environmentally friendly and socially responsible production facilities along the textile chain, ISO 9001 and ISO 14001.
 

 

Weitere Informationen:
Varvaressos Sustainability cotton OEKO TEX
Quelle:

GB Network Marketing & Communication

Online Plattform place2tex (c) Südwesttextil
Online-Plattform place2tex
07.04.2020

Produktionsverbünde für Schutzausrüstung in Baden-Württemberg

Aus der Netzwerkarbeit der Textilverbände entstehen ungewöhnliche Partnerschaften

„Wir sehen hier bemerkenswerte Partnerschaften von Unternehmen und Instituten. Textiler, Rohstofflieferanten, Forscher, Prüfer ziehen an einem Strang in dieselbe Richtung und lassen in wenigen Tagen Produktionsprozesse anlaufen, die in kurzer Zeit Stückzahlen in fünf- bis sechsstelliger Höhe versprechen“, so Peter Haas, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands Südwesttextil.

Die Offenheit für neuartige Kooperationen sei außerordentlich, Konzerne kommunizierten mit Mittelständlern auf Augenhöhe, Branchengrenzen wären keine Hindernisse mehr. Auch Vertreter von Politik und staatlicher Verwaltung zeigten sich vielfach agiler denn je und machten den Weg frei, um beispielsweise schneller an Zertifizierungen zu kommen.

Aus der Netzwerkarbeit der Textilverbände entstehen ungewöhnliche Partnerschaften

„Wir sehen hier bemerkenswerte Partnerschaften von Unternehmen und Instituten. Textiler, Rohstofflieferanten, Forscher, Prüfer ziehen an einem Strang in dieselbe Richtung und lassen in wenigen Tagen Produktionsprozesse anlaufen, die in kurzer Zeit Stückzahlen in fünf- bis sechsstelliger Höhe versprechen“, so Peter Haas, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands Südwesttextil.

Die Offenheit für neuartige Kooperationen sei außerordentlich, Konzerne kommunizierten mit Mittelständlern auf Augenhöhe, Branchengrenzen wären keine Hindernisse mehr. Auch Vertreter von Politik und staatlicher Verwaltung zeigten sich vielfach agiler denn je und machten den Weg frei, um beispielsweise schneller an Zertifizierungen zu kommen.

Auf der von Südwesttextil und AFBW betriebenen Internetplattform „Place2tex“ (www.place2tex.com) haben sich mittlerweile über 120 Firmen mit ihren Kompetenzen listen lassen. Über diese Plattform werden auch Nähkapazitäten zusammengetragen, um Fertigung in Baden-Württemberg zu forcieren. Ebenfalls auf Place2tex organisieren die Verbände auch Webinare und Online-Kurse zur regelkonformen Produktion von Schutzausrüstung, die binnen weniger Stunden von über 1.200 Interessierten angeschaut und gebucht wurden.

 

Quelle:

Südwesttextil e.V.

07.04.2020

COVID-19 | BVMed: GKV sollen Kosten für Schutzausrüstung für Homecare übernehmen

Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, hat den GKV-Spitzenverband in einem Schreiben gebeten, analog zu dem Vorgehen bei Kassenärzten, Kassenzahnärzten und Pflegepersonal auch die Kosten für die Ausstattung der Fachkräfte der Homecare-Unternehmen mit medizinischer Schutzausrüstung zu übernehmen. Homecare müsste dafür Teil der Verteilung von Schutzausrüstung durch das Beschaffungsamt des Innenministeriums werden. "Eine solche Maßnahme würde den ambulanten Verbleib der zu Hause versorgten Patienten sichern, die Kliniken entlasten und die Homecare-Unternehmen bei ihrem Mehraufwand unterstützen", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.

Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie hat der GKV-Spitzenverband bereits eine Unterstützung der Kassenärzte, der Kassenzahnärzte sowie des Pflegepersonals bei der Ausstattung und insbesondere bei Abrechnung und Finanzierung der erforderlichen Schutzausrüstung vereinbart. "Diese Entscheidung halten wir für sinnvoll, um die Gesundheitsversorgung sicherzustellen und dabei die Infektionsrisiken für Gesundheitspersonal und Patienten zu reduzieren", schreibt der BVMed.

Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, hat den GKV-Spitzenverband in einem Schreiben gebeten, analog zu dem Vorgehen bei Kassenärzten, Kassenzahnärzten und Pflegepersonal auch die Kosten für die Ausstattung der Fachkräfte der Homecare-Unternehmen mit medizinischer Schutzausrüstung zu übernehmen. Homecare müsste dafür Teil der Verteilung von Schutzausrüstung durch das Beschaffungsamt des Innenministeriums werden. "Eine solche Maßnahme würde den ambulanten Verbleib der zu Hause versorgten Patienten sichern, die Kliniken entlasten und die Homecare-Unternehmen bei ihrem Mehraufwand unterstützen", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.

Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie hat der GKV-Spitzenverband bereits eine Unterstützung der Kassenärzte, der Kassenzahnärzte sowie des Pflegepersonals bei der Ausstattung und insbesondere bei Abrechnung und Finanzierung der erforderlichen Schutzausrüstung vereinbart. "Diese Entscheidung halten wir für sinnvoll, um die Gesundheitsversorgung sicherzustellen und dabei die Infektionsrisiken für Gesundheitspersonal und Patienten zu reduzieren", schreibt der BVMed.

In gleicher Situation befinden sich auch die Fachkräfte der Homecare-Unternehmen, die Patienten vor Ort mit den erforderlichen Hilfs- und Verbandmitteln, enteraler Ernährung sowie den hierfür erforderlichen Dienstleistungen versorgen. Die Empfehlungen des GKV-Spitzenverbandes zur Sicherung der Hilfsmittelversorgung während COVID-19 sehen zwar bereits Regelungsvorschläge vor, um den physischen Kontakt zwischen Versorgern und Patienten zu reduzieren. Die persönliche Versorgung am Patienten ist im Homecare-Bereich aber teilweise unverzichtbar. Dies betrifft beispielsweise die Bereiche Beatmungstherapie, Tracheostoma-Versorgung, künstliche Ernährung, Wund- und Stomaversorgung bei Komplikationen, notwendige rehatechnische Versorgungen sowie die Versorgung von Patienten im Rahmen des Entlassmanagements.

"Aufgrund der aktuellen Beschaffungslage und preislicher Entwicklungen von Schutzausrüstungen entsteht den Hilfsmittelleistungserbringern und Homecare-Unternehmen zunehmend eine Situation, in der sie die erforderliche Versorgung am Patienten nicht sicherstellen können", informiert der BVMed. Deshalb sei eine Lösung analog zu den Ärzten und Zahnärzten auf der Grundlage der durch das Beschaffungsamt des Bundesinnenministeriums beschafften Schutzausrüstung sinnvoll. Der BVMed bietet als maßgebliche Spitzenorganisation der Hilfsmittelleistungserbringer auf Bundesebene seine Unterstützung bei der Koordination an. Alternativ wäre auch eine individuelle Bezuschussung der Hilfsmittelleistungserbringer und Homecare-Unternehmen denkbar.

 

Weitere Informationen:
Homecare Coronavirus
Quelle:

BVMed - Bundesverband Medizintechnologie e.V.

(c) PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH
03.04.2020

Andreas Tobisch neuer Vertriebsleiter bei der PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH

Mit Wirkung zum 01.04.2020 übernimmt Andreas Tobisch die Position des „Vertriebsleiters“ bei der PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH für die Marke PFAFF. Der 60-jährige trägt die Verantwortung für die Vertriebsaktivitäten am PFAFF-Standort Kaiserslautern.

Andreas Tobisch startete 1981 seine Karriere bei PFAFF, wo er an verschiedenen Standorten in Deutschland im Vertrieb tätig war. Mitte der 90er-Jahre wechselte er für fast 10 Jahre als Vertriebsleiter zu einem internationalen Nähmaschinenhändler, bevor er mit einem Partner (beide Geschäftsführer) eine erfolgreiche Firma in der Nähmaschinenbranche betrieb. Ende 2014 konnte ihn die PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH für eine Position im Wachstumsbereich „Schweißtechnik“ zurückgewinnen, wo er zuletzt verantwortlicher Segmentmanager war.

Mit Wirkung zum 01.04.2020 übernimmt Andreas Tobisch die Position des „Vertriebsleiters“ bei der PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH für die Marke PFAFF. Der 60-jährige trägt die Verantwortung für die Vertriebsaktivitäten am PFAFF-Standort Kaiserslautern.

Andreas Tobisch startete 1981 seine Karriere bei PFAFF, wo er an verschiedenen Standorten in Deutschland im Vertrieb tätig war. Mitte der 90er-Jahre wechselte er für fast 10 Jahre als Vertriebsleiter zu einem internationalen Nähmaschinenhändler, bevor er mit einem Partner (beide Geschäftsführer) eine erfolgreiche Firma in der Nähmaschinenbranche betrieb. Ende 2014 konnte ihn die PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH für eine Position im Wachstumsbereich „Schweißtechnik“ zurückgewinnen, wo er zuletzt verantwortlicher Segmentmanager war.

Gemeinsam mit der Geschäftsleitung und seinem Team wird Andreas Tobisch die Vertriebs-, Produkt- und Marketingstrategie der PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH konsequent und erfolgreich umsetzen. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf dem Aufbau und Ausbau der Vertriebsaktivitäten von Industrienähmaschinen, Schweißmaschinen und Nähautomaten von PFAFF INDUSTRIAL in Kaiserslautern.

Weitere Informationen:
Pfaff
Quelle:

PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführer Peter Haas (c) Südwesttextil
03.04.2020

Corona-Hilfe: Zinslose Kredite für Mittelstand geplant

Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil begrüßt die geplante Nachbesserung des Rettungsschirms des Wirtschaftsministeriums für den Mittelstand im Land, mit dem auch Unternehmen mit 51 bis 250 Beschäftigen in der Corona-Krise massiv unter die Arme gegriffen werden soll. Vorgesehen ist eine Unterstützung mit zinslosen Krediten in Höhe von bis zu 750 000 Euro je Unternehmen. Die Kredite sollen für drei Monate fließen und ab Anfang Mai bereitstehen, vorausgesetzt, dass die Landesregierung und der Landtag zustimmen. Bisher gab es kein Soforthilfeprogramm des Landes für diese Unternehmensgröße.

Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil begrüßt die geplante Nachbesserung des Rettungsschirms des Wirtschaftsministeriums für den Mittelstand im Land, mit dem auch Unternehmen mit 51 bis 250 Beschäftigen in der Corona-Krise massiv unter die Arme gegriffen werden soll. Vorgesehen ist eine Unterstützung mit zinslosen Krediten in Höhe von bis zu 750 000 Euro je Unternehmen. Die Kredite sollen für drei Monate fließen und ab Anfang Mai bereitstehen, vorausgesetzt, dass die Landesregierung und der Landtag zustimmen. Bisher gab es kein Soforthilfeprogramm des Landes für diese Unternehmensgröße.

„Es ist allerhöchste Zeit für diesen guten Vorschlag der Wirtschaftsministerin. Wir danken Frau Hoffmeister-Kraut, dass sie unsere dringenden Appelle erhört hat und unsere große Sorge um die hoch innovative Textil- und Bekleidungsindustrie teilt. Unseren Vorschlag einer ‚Mittelstandsbrücke‘ finden wir im Konzept der Liquiditäts-brücke weitestgehend wieder“, kommentierte Südwesttextil-Hauptgeschäftsführer Peter Haas. „Die Herzkammer unserer Wirtschaft, der industrielle Mittelstand, steht im Feuer. Deshalb ist es wichtig, dass das Konzept des Wirtschaftsministeriums jetzt schnell, das heißt in der nächsten Woche, zum Tragen kommt und das Geld auch gerne noch vor Mai an die ersten Firmen fließt,“ so Haas weiter.

Südwesttextil hatte Anfang März nach den ersten Ankündigungen des Bundesfinanzministers, Kredite unbegrenzt zur Verfügung zu stellen, darauf hingewiesen, dass es nicht nur Darlehen und Steuerstundungen brauche, sondern dringend auch über Direkthilfen und Zahlungsübernahmen nachgedacht werden müsse. Vor allem für Betriebe, deren Beschäftigtenzahl im oberen zweistelligen oder unteren dreistelligen Bereich liegt und die gegenwärtig die massivsten Liquiditätsengpässe haben. In Betrieben mit Belegschaften zwischen 50 und 250 Mitarbeitern arbeiten in Baden-Württemberg genauso viele Menschen wie in den Betrieben bis 50 Mitarbeiter (jeweils ein Drittel aller Beschäftigten).

(c) Vileda
03.04.2020

Vileda-Umfrage: Hygiene für 50 % der Deutschen auch zuhause wichtiger

Häufiges Händewaschen, Abstand halten und in die Armbeuge niesen – Achtsames Verhalten in der Öffentlichkeit ist wichtiger denn je. Auch zuhause ist das Hygienebewusstsein gestiegen. Eine repräsentative Studie der Freudenberg-Marke Vileda in Deutschland und Italien zeigt, dass angesichts der aktuellen Situation Hygiene nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch beim Haushaltsputz in diesem Jahr besonders wichtig ist. Toilette, Bad und Küchenoberflächen werden laut der Vileda-Umfrage besonders gründlich geputzt. Das gestiegene Hygienebedürfnis spiegelt sich auch im Kaufverhalten wider.  

In Deutschland sind knapp über 60 Prozent der Auffassung, dass es beim Putzen vor Allem auf hygienische Sauberkeit ankommt. Etwa die Hälfte findet, dass Hygiene beim Hausputz angesichts der aktuellen Situation im Vergleich zu den Vorjahren wichtiger geworden ist. Noch deutlicher ist der Befund in Italien: Fast 80 Prozent meinen, dass es beim Putzen vor allem auf hygienische Sauberkeit ankommt. Sogar fast drei Viertel meinen, dass Hygiene wichtiger geworden ist.

Häufiges Händewaschen, Abstand halten und in die Armbeuge niesen – Achtsames Verhalten in der Öffentlichkeit ist wichtiger denn je. Auch zuhause ist das Hygienebewusstsein gestiegen. Eine repräsentative Studie der Freudenberg-Marke Vileda in Deutschland und Italien zeigt, dass angesichts der aktuellen Situation Hygiene nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch beim Haushaltsputz in diesem Jahr besonders wichtig ist. Toilette, Bad und Küchenoberflächen werden laut der Vileda-Umfrage besonders gründlich geputzt. Das gestiegene Hygienebedürfnis spiegelt sich auch im Kaufverhalten wider.  

In Deutschland sind knapp über 60 Prozent der Auffassung, dass es beim Putzen vor Allem auf hygienische Sauberkeit ankommt. Etwa die Hälfte findet, dass Hygiene beim Hausputz angesichts der aktuellen Situation im Vergleich zu den Vorjahren wichtiger geworden ist. Noch deutlicher ist der Befund in Italien: Fast 80 Prozent meinen, dass es beim Putzen vor allem auf hygienische Sauberkeit ankommt. Sogar fast drei Viertel meinen, dass Hygiene wichtiger geworden ist.

Besonders Tücher und Handschuhe gefragt
Das gestiegene Hygienebedürfnis macht sich auch bei Vileda bemerkbar. Mikrofasertücher und Handschuhe sind aktuell Verkaufsschlager. Besonders Einmalhandschuhe, die nach kurzer Verwendung wieder entsorgt werden, bleiben nicht lange im Regal. Unter den elektronischen Produkten ist die Nachfrage nach STEAM Dampfreinigern stark gestiegen. Das Produkt verspricht hygienische Sauberkeit dank seines heißen Wasserdampfes. „Wir erwarten bei diesen Produkten auch in nächster Zeit einen hohen Abverkauf“, sagt Jörg Ehlen, Geschäftsführer bei der deutschen Vertriebsgesellschaft Vileda GmbH. „Die Liefersituation ist derzeit eine ständige Herausforderung. Angesichts dieser außergewöhnlichen Situation stehen wir mit unseren Kunden besonders eng im Austausch und setzen alles daran, um die Versorgung so normal wie möglich zu gestalten. Wir sehen aber, dass es derzeit temporär zu Engpässen bei Einmalhandschuhen kommt.“

Weitere Informationen:
Vileda Hygiene
Quelle:

Publik. Agentur für Kommunikation GmbH [GPRA]

(c) Nova
02.04.2020

Nova: Schutzausrüstung statt Gleitschirme

Tiroler Gleitschirmhersteller NOVA produziert Schutzausrüstung (Masken und Mäntel)

Ab kommender Woche ist in Österreich beim Einkaufen sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln das Tragen einer Gesichtsmaske vorgeschrieben, um die Geschwindigkeit der Ausbreitung des Covid 19-Virus zu verringern. Die Firma NOVA aus Tirol stellt in ihrer Näherei in Ungarn sonst Gleitschirme her. Jetzt hat das Unternehmen kurzfristig umgerüstet und produziert stattdessen Gesichtsmasken sowie Schutzmäntel ohne medizinische Zertifizierung. Bei den Masken handelt es sich nicht um FFP-Masken, sie sind  ebenso wie die Mäntel keine zertifizierten medizinischen Artikel. Die ersten Auslieferungen erfolgen bereits ab dem 6. April 2020.

Tiroler Gleitschirmhersteller NOVA produziert Schutzausrüstung (Masken und Mäntel)

Ab kommender Woche ist in Österreich beim Einkaufen sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln das Tragen einer Gesichtsmaske vorgeschrieben, um die Geschwindigkeit der Ausbreitung des Covid 19-Virus zu verringern. Die Firma NOVA aus Tirol stellt in ihrer Näherei in Ungarn sonst Gleitschirme her. Jetzt hat das Unternehmen kurzfristig umgerüstet und produziert stattdessen Gesichtsmasken sowie Schutzmäntel ohne medizinische Zertifizierung. Bei den Masken handelt es sich nicht um FFP-Masken, sie sind  ebenso wie die Mäntel keine zertifizierten medizinischen Artikel. Die ersten Auslieferungen erfolgen bereits ab dem 6. April 2020.

Seit mehr als 30 Jahren entwickelt, fertigt und vertreibt NOVA Gleitschirme. Die Corona-Krise hat die in Terfens im Inntal ansässige Firma – wie die gesamte Flugsportbranche – tief getroffen. „Die Nachfrage nach Gleitschirmen ist binnen zwei Wochen völlig eingebrochen. In vielen Ländern gilt ein Flugverbot, um auszuschießen, dass ein verunglückter Pilot die möglicherweise knappen medizinischen Ressourcen beansprucht.“, erklärt Geschäftsführerin Elisabeth Eisl.

Bereits seit 1990 verfügt NOVA mit einem ungarischen Partner als Joint Venture über eine eigene Fertigung. Dank der hohen Flexibilität näht das Unternehmen seit vergangener Woche nur noch wenige Gleitschirme – aber dafür Gesichtsmasken und Schutzmäntel. „Die Umstellung gelang binnen weniger Tage“, so Sissi Eisl, „denn die Masken und Mäntel sind wesentlich weniger komplex zu nähen als Gleitschirme, die höchste Genauigkeit erfordern.“ Derzeit liegt die Kapazität des Werks in Pécs bei rund 4000 Masken pro Tag, die noch erhöht werden könnte.

Die Mindestabnahmemengen liegen bei 50 Masken oder 10 Mänteln. Kleinere Mengen sind nicht möglich, weil die Logistik bei NOVA dafür nicht ausgerichtet ist. Bestellungen sind nur per E-Mail an sales@nova.eu möglich.

 

Weitere Informationen:
Masken NOVA
Quelle:

Kern Gottbrath Kommunikation GbR

02.04.2020

SGL Carbon SE setzt Prognose für das laufende Geschäftsjahr aus

Die bisherigen Ziele für 2020 werden wegen der COVID-19-Pandemie voraussichtlich nicht erreicht.

Der Vorstand der SGL Carbon SE hat heute festgestellt, dass die prognostizierten Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2020 aufgrund der weltweiten COVID-19-Pandemie voraussichtlich nicht erreichbar sind. Angesichts der erheblichen Unsicherheit über Dauer und Folgen der COVID-19-Pandemie kann der Vorstand zum jetzigen Zeitpunkt keine verlässliche Umsatz- und Ertragsprognose für das laufende Jahr abgeben. Daher wird die Prognose für 2020 ausgesetzt.

Die bisherigen Ziele für 2020 werden wegen der COVID-19-Pandemie voraussichtlich nicht erreicht.

Der Vorstand der SGL Carbon SE hat heute festgestellt, dass die prognostizierten Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2020 aufgrund der weltweiten COVID-19-Pandemie voraussichtlich nicht erreichbar sind. Angesichts der erheblichen Unsicherheit über Dauer und Folgen der COVID-19-Pandemie kann der Vorstand zum jetzigen Zeitpunkt keine verlässliche Umsatz- und Ertragsprognose für das laufende Jahr abgeben. Daher wird die Prognose für 2020 ausgesetzt.

Die ursprüngliche Erwartung, nach der ein leicht rückläufiger Umsatz und ein EBIT vor Sondereinflüssen etwa 10-15% unter dem Vorjahr (Umsatz 2019: 1.087 Mio. €; EBIT vor Sondereinflüssen 2019: 48 Mio. € ) in Aussicht gestellt wurde, hatte der Vorstand bereits im Lagebericht des am 12. März 2020 veröffentlichten Jahresabschlusses 2019 unter den Vorbehalt gestellt, dass negative Effekte aus den Auswirkungen des Corona-Virus nicht enthalten waren, da sich der Ausbruch zu diesem Zeitpunkt im Wesentlichen noch auf China und Italien beschränkte. In der Zwischenzeit wurden seitens zahlreicher weiterer Regierungen umfangreiche Maßnahmen mit erheblichen Einschränkungen auf den öffentlichen und wirtschaftlichen Bereich beschlossen und führende Wirtschaftsexperten gehen mittlerweile von einem signifikanten Rückgang der wirtschaftlichen Leistung in wesentlichen Volkswirtschaften aus.

Der Vorstand der SGL Carbon hat umfassende Maßnahmen zur Reduktion der Kostenbasis und Sicherung der Liquidität eingeleitet und teilweise bereits umgesetzt. Dazu gehören die Einführung von Kurzarbeit, Reduzierung von Material- und indirekte Ausgaben sowie weitere Reduzierung bzw. Verschiebung von Investitionsausgaben. Darüber hinaus werden weitere nicht kapitalmarktbezogene Finanzierungsmöglichkeiten sondiert, die teilweise schon in Vorbereitung sind. Das Unternehmen arbeitet intensiv daran, mögliche Risiken zu erkennen und zu begrenzen.

Quelle:

SGL Carbon

02.04.2020

Oerlikon Nonwoven Meltblown Großanlage nach Asien verkauft

Ein führender asiatischer Großproduzent für Chemiefasern und Polymer hat in eine neue Oerlikon Nonwoven Meltblown Anlage investiert. Der nun unterzeichnete Vertrag umfasst eine 2-Balken-Anlage für die   Produktion von Filtrationsvliesstoffen – hauptsächlich für medizinische Produkte wie Atemschutzmasken – mit einer nominellen Kapazität von bis zu 1.200 Tonnen Vliesstoff pro Jahr. Der kommerzielle   Produktionsstart ist für das vierte Quartal 2020 geplant.

Die 2-Balken Anlage hat eine Arbeitsbreite von 1,6 Metern und ist mit der neuen patentierten Elektrocharging Einheit von Oerlikon Nonwoven ausgestattet. Die Oerlikon Nonwoven Meltblown Technologie wird im Markt als die technisch effizienteste Methode bei der Erzeugung hoch abscheidender Filtermedien aus Kunststofffasern und insbesondere  in Verbindung mit der elektrostatischen Aufladung bei sehr geringen Druckverlusten anerkannt. Durch die elektrostatische Aufladung der Filtervliese können anspruchsvolle Filtermedien der Filterklassen EPA  und HEPA sowie Medien, die den Anforderungen für
Atemschutzmasken der N95 als auch der FFP2 und FFP3 Klassen notwendig sind hergestellt werden.

Ein führender asiatischer Großproduzent für Chemiefasern und Polymer hat in eine neue Oerlikon Nonwoven Meltblown Anlage investiert. Der nun unterzeichnete Vertrag umfasst eine 2-Balken-Anlage für die   Produktion von Filtrationsvliesstoffen – hauptsächlich für medizinische Produkte wie Atemschutzmasken – mit einer nominellen Kapazität von bis zu 1.200 Tonnen Vliesstoff pro Jahr. Der kommerzielle   Produktionsstart ist für das vierte Quartal 2020 geplant.

Die 2-Balken Anlage hat eine Arbeitsbreite von 1,6 Metern und ist mit der neuen patentierten Elektrocharging Einheit von Oerlikon Nonwoven ausgestattet. Die Oerlikon Nonwoven Meltblown Technologie wird im Markt als die technisch effizienteste Methode bei der Erzeugung hoch abscheidender Filtermedien aus Kunststofffasern und insbesondere  in Verbindung mit der elektrostatischen Aufladung bei sehr geringen Druckverlusten anerkannt. Durch die elektrostatische Aufladung der Filtervliese können anspruchsvolle Filtermedien der Filterklassen EPA  und HEPA sowie Medien, die den Anforderungen für
Atemschutzmasken der N95 als auch der FFP2 und FFP3 Klassen notwendig sind hergestellt werden.

Der Bedarf an Filtrationsvliesstoffen für medizinische Anwendungen ist seit dem Ausbruch des Sars-CoV-2 (Coronavirus) weltweit extrem gestiegen und stellt alle Produzenten vor große Herausforderungen.
Bereits im zweiten Quartal 2020 wird eine Meltblown Anlage bei einem führenden westeuropäischen Vliesstoffproduzenten in Betrieb genommen, die dann auch erst einmal ausschließlich Vliesstoffe für Atemschutzmasken produzieren wird.

Aufgrund der aktuellen Notstandsituation bei der lokalen Versorgung mit Atemmasken, produziert Oerlikon Nonwoven im Moment selbst auf der eigenen Labor-Anlage aufgeladene Filtermedien, die an lokale Kleinbetriebe und Gesellschaften für die Manufaktur von Nase-Mund-Masken weitergegeben werden.

 

Quelle:

Oerlikon Manmade fibers

02.04.2020

Taiwans stark bei Industrie 4.0 und smarter Fertigung

Industry 4.0, smarte Fertigung, das Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz, Mensch-Maschine-Kollaboration: Die Industrie erlebt wohl den größten Umbruch seit Einführung der Dampfmaschine.
Damit steigen auch die Anforderungen an die Hersteller von Maschinen: Sie müssen die mechanische Bearbeitung von Werkstücken ebenso beherrschen wie die Sensorik und die Informationstechnologie, etwa die Datenanalyse und Künstliche Intelligenz.

Industry 4.0, smarte Fertigung, das Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz, Mensch-Maschine-Kollaboration: Die Industrie erlebt wohl den größten Umbruch seit Einführung der Dampfmaschine.
Damit steigen auch die Anforderungen an die Hersteller von Maschinen: Sie müssen die mechanische Bearbeitung von Werkstücken ebenso beherrschen wie die Sensorik und die Informationstechnologie, etwa die Datenanalyse und Künstliche Intelligenz.

Die Maschinenindustrie in Taiwan ist dafür bestens gerüstet. Die Unternehmen in dem asiatischen Land entwickelnsich von traditionellen Maschinenherstellern zu Lösungsanbietern und spielen eine der führenden Rollen in der globalen Entwicklung von Industrie 4.0
Ein Beispiel von vielen ist die intelligente Doppelkurbelpresse von Chin Fong Machine Industrial Co., diemit dem Taiwan Excellence Award ausgezeichnet wurde. Die Maschine überwacht sich selbs tmit Sensoren und KI-Technologie. Zusätzlich ist sie ist mit der Cloud verbunden. Techniker können so den Zustand der Maschine aus der Ferne überwachen und konfigurieren.
Die Schleifmaschine Smart Precision Grinder von EQUIPTOP, einem kürzlichebenfalls mit dem Taiwan Excellence Award ausgezeichneten Unternehmen, zeichnet Störungsinformationen auf und meldet diese dem Servicedienstleister, der dann die Ursache der Störung herausfinden beheben kann.
Predictive Maintenance ist auch eine der Anwendungen der Equipment IoT-Plattform DIALink von Delta Electronics. Sie sammelt Daten von CNC-Maschinen und speichert programmierbare Steuerungen. Diese werden aufbereitet und an die Cloud übermittelt. Die Daten können für die vorausschauende Wartung genutzt werden.

Weitere Informationen:
Taiwan Excellence Taiwan
Quelle:

Storymaker GmbH

02.04.2020

Umsatzeinbruch im Textilhandel: BTE widerspricht Sachverständigenrat

Aktuell geht der Sachverständigenrat der Bundesregierung in seinem wahrscheinlichsten Basisszenario davon aus, dass die Gesamt-Nachfrage nach Bekleidung im Zeitraum Mitte März bis Mitte Mai 2020 aufgrund der Geschäftsschließungen um 30 Prozent sinkt. Begründet wird dies mit dem hohen Online-Anteil und der nach wie vor geöffneten Lebensmittelgeschäfte, die ebenfalls Bekleidungsartikel verkaufen.

Nach Berechnungen des BTE liegt der Marktanteil des gesamten Onlinehandels für Bekleidung bei maximal 30 Prozent. In dieser Zahl enthalten sind auch die Online-Umsätze von vorwiegend stationären Modegeschäften. Weitere rund 10 Prozent entfallen auf Einzelhandelsgeschäfte, die geöffnet bleiben dürfen und als Randsortiment Bekleidung führen, wie den Lebensmittelhandel und SB-Warenhäuser. Dagegen ist der Umsatz aller geschlossener Modegeschäfte und Warenhäuser (ohne deren Online-Umsatz) auf Null gesunken. „60 Prozent des Marktes erzielen damit aktuell gar keinen Umsatz“, rechnet BTE-Sprecher Axel Augustin.

Aktuell geht der Sachverständigenrat der Bundesregierung in seinem wahrscheinlichsten Basisszenario davon aus, dass die Gesamt-Nachfrage nach Bekleidung im Zeitraum Mitte März bis Mitte Mai 2020 aufgrund der Geschäftsschließungen um 30 Prozent sinkt. Begründet wird dies mit dem hohen Online-Anteil und der nach wie vor geöffneten Lebensmittelgeschäfte, die ebenfalls Bekleidungsartikel verkaufen.

Nach Berechnungen des BTE liegt der Marktanteil des gesamten Onlinehandels für Bekleidung bei maximal 30 Prozent. In dieser Zahl enthalten sind auch die Online-Umsätze von vorwiegend stationären Modegeschäften. Weitere rund 10 Prozent entfallen auf Einzelhandelsgeschäfte, die geöffnet bleiben dürfen und als Randsortiment Bekleidung führen, wie den Lebensmittelhandel und SB-Warenhäuser. Dagegen ist der Umsatz aller geschlossener Modegeschäfte und Warenhäuser (ohne deren Online-Umsatz) auf Null gesunken. „60 Prozent des Marktes erzielen damit aktuell gar keinen Umsatz“, rechnet BTE-Sprecher Axel Augustin.

Auch die Annahme, dass die Kundennachfrage aktuell stärker zu den Onlineshops wandere, sei nicht nachvollziehbar. Nach Recherchen des BTE sind derzeit auch die Online-Umsätze mit Bekleidung rückläufig. So rechnet z.B. Zalando mit einem Umsatzrückgang aufgrund der Coronakrise. „Wir gehen daher aktuell davon aus, dass die Gesamt-Nachfrage nach Bekleidung während des Shutdowns um 60 bis 70 Prozent sinkt!“ schätzt Augustin.

„Wer jetzt im Homeoffice arbeitet oder sogar in Kurzarbeit ist, denkt kaum über Modekäufe nach – auch nicht im Internet,“ betont der BTE-Sprecher. Aktuell und perspektivisch fehlten zudem die üblichen Kaufanlässe, wie ein Familientreffen zu Ostern, der Osterurlaub oder der Tanz in den Mai. Dies treffe gleichermaßen auch den Schuh- und Lederwarenhandel. „Es ist auch nicht zu erwarten, dass die nun unterbleibenden Käufe nach dem Ende des Shutdowns in größerem Maße aufgeholt werden, da sehr viele Verbraucher dann weniger Geld zur Verfügung haben werden“.

Die aktuellen Schließungen sind für den stationären Modehandel auch deshalb existenzbedrohend, weil sie in eine Phase fallen, in der es normalerweise keine größeren Rabattaktionen gibt. Aber selbst das scheint sich durch den wachsenden Liquiditätsdruck und immer voller werdender Warenlager derzeit zu ändern, wie die Preisaktionen der letzten Tage im Onlinehandel zeigen. „Die aktuellen Hilfen der Politik für den gesamten stationären Fashionhandel müssen daher dringend ausgebaut werden!“, fordert BTE-Sprecher Augustin.

 

Quelle:

BTE/BLE/BDSE/VDB