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Mark Rauschen, BTE-Präsident Foto BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren
Mark Rauschen, BTE-Präsident
19.06.2025

BTE: Frankreichs Anti-Shein-Gesetz denkbare Blaupause für Deutschland und EU

Immer noch überfluten täglich hunderttausende Päckchen mit minderwertigen Textilien, Schuhen, Lederwaren und Accessoires über asiatische Plattformen wie Shein und Temu Deutschland und die EU. Der BTE und vor allem der Handelsverband Deutschland prangern dies schon länger an und fordern Gegenmaßnahmen, da die Importe u.a. wegen ihrer Schadstoffbelastung, falscher oder fehlender Kennzeichnung oft nicht verkehrsfähig sind sowie zur Zoll- bzw. Steuervermeidung falsch deklariert werden. Die Politik hat schon mehrfach Gegenmaßnahmen - z.B. im Koalitionsvertrag - angekündigt, konkrete Maßnahmen sind aber noch nicht erfolgt.
 

Immer noch überfluten täglich hunderttausende Päckchen mit minderwertigen Textilien, Schuhen, Lederwaren und Accessoires über asiatische Plattformen wie Shein und Temu Deutschland und die EU. Der BTE und vor allem der Handelsverband Deutschland prangern dies schon länger an und fordern Gegenmaßnahmen, da die Importe u.a. wegen ihrer Schadstoffbelastung, falscher oder fehlender Kennzeichnung oft nicht verkehrsfähig sind sowie zur Zoll- bzw. Steuervermeidung falsch deklariert werden. Die Politik hat schon mehrfach Gegenmaßnahmen - z.B. im Koalitionsvertrag - angekündigt, konkrete Maßnahmen sind aber noch nicht erfolgt.
 
Jetzt ist Frankreich mit einem spektakulären Vorstoß vorgeprescht. Am 10. Juni hat der französische Senat - vergleichbar mit dem deutschen Bundesrat - einstimmig einen Gesetzentwurf verabschiedet, mit dem schnelllebige Billigmode á la Shein & Co. eingedämmt werden soll. Der Text wird auch von der französischen Regierung unterstützt, die französische Nationalversammlung hatte bereits vor einem Jahr zugestimmt. Auch Vertreter der französischen Modebranche haben den Gesetzentwurf begrüßt. Zur Umsetzung des Entwurfs fehlt nun noch eine Einigung zwischen den Abgeordneten und Senatoren im Rahmen eines gemeinsamen Ausschusses (CMP), die voraussichtlich im Herbst stattfinden wird.
 
Der Gesetzentwurf sieht laut Pressemeldungen Strafen für umweltschädlich handelnde Unternehmen und für verbotene Werbung vor. Überdies gibt es Verpflichtungen für Plattformen sowie Sanktionen gegen Fashion-Influencer, die entsprechende Ware bewerben. Verabschiedet wurde zudem die Einführung einer Steuer zwischen zwei und vier Euro auf kleine Pakete, die von Unternehmen mit Sitz außerhalb der Europäischen Union zugestellt werden. Besonders im Visier ist das Unternehmen Shein, nicht aber Händler wie H&M oder Zara. Betroffen wären aber auch europäische Unternehmen, die sich nicht an die Vorgaben halten. Mit dem Gesetz will Frankreich die eigene Umwelt und den nationalen Handel schützen.
 
Der BTE wünscht sich ähnlich wirksame Maßnahmen auch für Deutschland und Europa. „Die deutsche und europäische Politik muss jetzt konsequent gegen die Invasion an Billigkleidung und Fake-Schuhen vorgehen und sich gemeinsam abstimmen, um eine Gleichbehandlung (level playing field) für ganz Europa zu erreichen“, fordert BTE-Präsident Mark Rauschen. „Sinnvoll wäre beispielsweise eine schnelle Abschaffung der Zollfreigrenze, die Einführung einer Bearbeitungsgebühr für Pakete beim Zoll und eine Anmeldepflicht für jedes Paket - ungeachtet des Warenwertes über das System des EU-Import-One-Stop-Shops. Helfen diese Maßnahmen nicht, sollte auch über ein konkretes Gesetz - wie es jetzt in Frankreich auf den Weg gebracht wird - nachgedacht werden.“
 
Denn es sei untragbar, so der Verband, dass deutsche und europäische Textil- und Schuhunternehmen immer stärker kontrolliert und reglementiert würden, während sich asiatische Importeure und Online-Plattformen durch unlautere Praktiken weiterhin Wettbewerbsvorteile verschafften. Durch den ungleichen Wettbewerb würden nach Ansicht des BTE immer mehr deutsche und europäische Modehändler zu Geschäftsaufgaben gezwungen. 

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Shenzhen Convention & Exhibition Center (Futian) Foto Jandali
Shenzhen Convention & Exhibition Center (Futian)
21.05.2025

BIRD Fashion Fair 2025 - 11.-13. Juni 2025

Vom 11. bis 13. Juni 2025 lädt die China National Garment Association (CNGA) zur BIRD Fashion Fair 2025 ins Shenzhen Convention & Exhibition Center (Futian) – Chinas erster internationaler Fachmesse mit exklusivem Fokus auf Innovation und Progress. Auf rund 34.000 Quadratmetern präsentieren sich mehr als 800 Aussteller aus den wichtigsten Womenswear-Hotspots des Landes, darunter Hangzhou, Shenzhen, Guangzhou und Zhengzhou parallel zur Intertextile Shenzhen apparel fabrics und Yarn Expo.

Die Greater Bay Area (GBA) zählt zu den dynamischsten Wirtschaftsregionen Chinas und spielt eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der heimischen Damen-Modeindustrie. Mit Modemetropolen wie Shenzhen und Guangzhou vereint die GBA kreative Exzellenz, hochentwickelte Fertigungsstrukturen und internationale Handelskompetenz auf engstem Raum. Die Region ist Heimat zahlreicher führender Damenmodemarken, innovativer Designer und spezialisierter Zulieferbetriebe – und gilt als bedeutender Wachstumstreiber für die Integration chinesischer Womenswear in globale Märkte.

Vom 11. bis 13. Juni 2025 lädt die China National Garment Association (CNGA) zur BIRD Fashion Fair 2025 ins Shenzhen Convention & Exhibition Center (Futian) – Chinas erster internationaler Fachmesse mit exklusivem Fokus auf Innovation und Progress. Auf rund 34.000 Quadratmetern präsentieren sich mehr als 800 Aussteller aus den wichtigsten Womenswear-Hotspots des Landes, darunter Hangzhou, Shenzhen, Guangzhou und Zhengzhou parallel zur Intertextile Shenzhen apparel fabrics und Yarn Expo.

Die Greater Bay Area (GBA) zählt zu den dynamischsten Wirtschaftsregionen Chinas und spielt eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der heimischen Damen-Modeindustrie. Mit Modemetropolen wie Shenzhen und Guangzhou vereint die GBA kreative Exzellenz, hochentwickelte Fertigungsstrukturen und internationale Handelskompetenz auf engstem Raum. Die Region ist Heimat zahlreicher führender Damenmodemarken, innovativer Designer und spezialisierter Zulieferbetriebe – und gilt als bedeutender Wachstumstreiber für die Integration chinesischer Womenswear in globale Märkte.

Als strategische Plattform für den Austausch zwischen chinesischen Marken und internationalen Märkten vereint die Messe zukunftsweisendes Design, nachhaltige Mode, smarte Produktionstechnologien und globale Branchentrends. Im Zentrum steht die Förderung internationaler Zusammenarbeit und kreativer Synergien – ganz im Zeichen von BOLD / INTELLIGENT / RELENTLESS / DESIGN.

In vier Hallen gibt BIRD einen Überblick über das gesamte Spektrum der Womenswear: von Blusen, Kleider, Hosen, Jacken und Strickware über Activewear, Loungewear und Sonnenschutzkleidung bis hin zu Accessoires, Taschen, Schuhen, Schals, Hüten und Gürtel.

Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

CHIC Foto JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN
20.05.2025

China International Fair vom 2. bis 4. September 2025

Vom 2. bis 4. September 2025 öffnet die CHIC 2025 (September) im National Convention and Exhibition Centre in Shanghai ihre Tore. Als wichtigste Messeplattform für die Bekleidungsindustrie in China bringt die Veranstaltung führende Unternehmen und Marken entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette mit Einkäufern aus dem In- und Ausland zusammen. Im Fokus stehen innovative Produktpräsentationen, präzises Business-Matchmaking und die Erschließung dynamischer Zukunftsmärkte – dieses Mal unter dem Motto „Fashion-Picknick im Herbst“ in entspannter Atmosphäre. Erwartet werden zur Herbstveranstaltung über 800 Aussteller und 60.000 Besuchern auf mehr als 50.000 qm im National Exhibition & Convention Center in Shanghai.

Vom 2. bis 4. September 2025 öffnet die CHIC 2025 (September) im National Convention and Exhibition Centre in Shanghai ihre Tore. Als wichtigste Messeplattform für die Bekleidungsindustrie in China bringt die Veranstaltung führende Unternehmen und Marken entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette mit Einkäufern aus dem In- und Ausland zusammen. Im Fokus stehen innovative Produktpräsentationen, präzises Business-Matchmaking und die Erschließung dynamischer Zukunftsmärkte – dieses Mal unter dem Motto „Fashion-Picknick im Herbst“ in entspannter Atmosphäre. Erwartet werden zur Herbstveranstaltung über 800 Aussteller und 60.000 Besuchern auf mehr als 50.000 qm im National Exhibition & Convention Center in Shanghai.

Strukturiertes Messekonzept mit neun klaren Themenbereichen
Mit neun kuratierten Ausstellungsbereichen bietet die CHIC 2025 eine Übersicht über Trends und Entwicklungen der Branche in der Nordeingangshalle, Halle 2.1 und 3 des National Exhibiton & Convention Centers Shanghai: CHIC SELECTED (Markführer mit Fokus auf Qualität und Innovation), CHIC Impulses (Designer), Denim World, Sports Outdoor, Tailoring Journey, Fashion Tech, The Wardrobe, Unique Specialties sowie Accessories/Footwear/Bags.

Effizientes Matchmaking und Fokus auf neue Märkte
Als etablierte Plattform für Geschäftsanbahnung und Handel hat die CHIC bis heute über 1.000 Matchmaking-Sitzungen durchgeführt und mehr als 600.000 Fachbesucher erfolgreich vernetzt. Die Frühjahrsausgabe 2025 zählte 165.000 Facheinkäufer, davon 55 % erstmals auf der CHIC. Auch im Herbst wird die Messe gezielt Match Making-Meetings für verschiedene Kanäle und Märkte realisieren und neue Einkäuferpotenziale erschließen.

Weitere Informationen:
CHIC, Messe, Asien Shanghai
Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

06.05.2025

Europäisches Patentamt gibt Top 10 des Young Inventors Prize 2025 bekannt

Das Europäische Patentamt (EPA) gibt die Top 10 der globalen Innovatoren für die erste eigenständige Ausgabe des Young Inventors Prize 2025 bekannt. Diese Innovatoren, bekannt als Tomorrow Shapers, sind unter 30 Jahre alt und werden für ihre bahnbrechenden Beiträge zur Nachhaltigkeit, dem Gesundheitswesen und der Industrie gewürdigt, die im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen stehen. Aus über 450 Kandidaten von einer unabhängigen Jury ausgewählt, zeigt ihre Arbeit die transformative Kraft der Technologie bei der Bewältigung globaler Herausforderungen.   

Das Europäische Patentamt (EPA) gibt die Top 10 der globalen Innovatoren für die erste eigenständige Ausgabe des Young Inventors Prize 2025 bekannt. Diese Innovatoren, bekannt als Tomorrow Shapers, sind unter 30 Jahre alt und werden für ihre bahnbrechenden Beiträge zur Nachhaltigkeit, dem Gesundheitswesen und der Industrie gewürdigt, die im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen stehen. Aus über 450 Kandidaten von einer unabhängigen Jury ausgewählt, zeigt ihre Arbeit die transformative Kraft der Technologie bei der Bewältigung globaler Herausforderungen.   

Der Preis wurde 2022 ins Leben gerufen und die Trophäen wurden erstmals während der Verleihung des Europäischen Erfinderpreises überreicht. Ab 2025 wird der Preis mit einer eigenen Veranstaltung geehrt. EUR. Die Zeremonie findet am 18. Juni in Reykjavik statt und wird weltweit live übertragen. Unter den 10 Tomorrow Shapers, die für jede Ausgabe ausgewählt werden, erhalten drei einen Sonderpreis: World Builders, Community Healers und Nature Guardians. Darüber hinaus wird ein People's Choice Gewinner, der online vom Publikum gewählt wird, bekannt gegeben. Jeder Tomorrow Shaper erhält 5.000 EUR, die drei Sonderpreisträger erhalten jeweils zusätzlich 15.000 EUR. Der People's Choice Gewinner erhält zusätzlich 5.000

Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft  
EPA-Präsident António Campinos betont die Bedeutung dieses Preises für junge Erfinder und erklärte: “Junge Erfinder sind die Architekten einer besseren Zukunft: Sie geben neue Perspektiven und bringen mutige Lösungen für die schwierigsten Herausforderungen der Welt. Indem wir ihre Errungenschaften feiern, würdigen wir nicht nur ihren Einfallsreichtum, sondern unterstreichen auch die transformative Kraft von Technologie und Wissenschaft bei der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft und der Inspiration für kommende Generationen”.

Die zehn Tomorrows Shapers, die globalen Herausforderungen angehen :

Die Haltbarkeit von frischen Produkten verlängern
Die ugandischen Unternehmer Sandra Namboozo und Samuel Muyita haben einen biologisch abbaubaren Beutel entwickelt, der das Reifen von Früchten verlangsamt, Lebensmittelverschwendung reduziert und Kleinbauern unterstützt.

Lösungen zur Entsorgung von E-Abfall durch papierbasierte elektronische Geräteteile
Die österreichische Industriedesignerin Franziska Kerber hat lösliche Komponenten für Geräte wie Router entwickelt, die eine einfachere Rückgewinnung von wertvollen Metallen ermöglichen.  

Nachhaltige Dichtstoffe für die Luftfahrt
Der philippinische Luftfahrtingenieur Mark Kennedy Bantugon entwickelte ein aus landwirtschaftlichen Abfällen ein Dichtungsmittel für Flugzeuge aus Pili-Baumharz, das eine nachhaltigere und weniger giftige Alternative zu vielen derzeit verwendeten Dichtstoffen darstellt.

Die Revolution des Recyclings seltener Erden
Die französisch-amerikanische Chemikerin Marie Perrin hat ein Verfahren zur Extraktion von Europium aus entsorgten Leuchtmitteln entwickelt, wodurch das Recycling einfacher und weniger giftig wurde.

Schadstoffe erfassen und die Luftqualität verbessern
Die kolumbianische Unternehmerin Mariana Pérez hat ein Direct Air Capture System entwickelt, das CO₂, Stickstoffdioxid und Schwefeldioxid aus der Luft entfernt und so die Umwandlung von Schadstoffen in biologisch abbaubare Materialien ermöglicht.

KI-entwickelte Enzyme für Industrie und Gesundheitswesen
Die litauischen Forscher Laurynas Karpus, Vykintas Jauniškis und Irmantas Rokaitis haben eine KI-gestützte Plattform für die Entwicklung neuer Enzyme entwickelt, die unter anderem für das Biomanufacturing und die Pharmazie bestimmt sind.

Smart Labels zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung und Lebensmittelvergiftungen
Die spanischen Erfinder Pilar Granado, Pablo Sosa Domínguez und Luis Chimeno haben biologisch abbaubare Smart Labels entwickelt, die die Frische von Lebensmitteln in Echtzeit überwachen und so unnötige Lebensmittelverschwendung reduzieren.  

Kohlenstoffabscheidung für die Schifffahrt
Die Ingenieure Alisha Fredriksson (Schweden/Großbritannien) und Roujia Wen (China) bauten ein modulares CO2Abscheidungssystem, das CO₂ in festen Kalksteinkugeln bindet und so die Emissionen bestehender Schiffe senkt.

Umwandlung von CO₂-Abfällen in essenzielle Fasern
Die US-Wissenschaftler und Zwillingsschwestern Neeka und Leila Mashouf entwickelten ein Verfahren zur Umwandlung von industriellem CO₂ in Zellulose für nachhaltige, biologisch abbaubare Materialien und andere Anwendungen.  

Optimierte Halbleiterherstellung
Die slowenische Forscherin Teja Potočnik entwickelte eine automatisierte Plattform, um die Herstellung von Halbleiterbauelementen auf Nanomaterialien zu erleichtern und damit den Weg für Mikrochips und Elektronik der nächsten Generation zu ebnen.

Die Teams von Alear Silk Road New Materials und ANDRITZ nach der Vertragsunterzeichnung auf der CIDPEX Copyright: ANDRITZ
Die Teams von Alear Silk Road New Materials und ANDRITZ nach der Vertragsunterzeichnung auf der CIDPEX
24.04.2025

ANDRITZ: Drei Spunlace-Linien für China

Der chinesische Vliesstoffhersteller Alear Silk Road New Materials Co., Ltd. hat ANDRITZ mit der Lieferung von drei neXline aXcess Spunlace-Linien mit Kreuzlegern für die Vliesstoffproduktion beauftragt. Diese Investition beurteilt das Unternehmen als wichtigen Expansionsschritt und die Entwicklung der Vliesstoffindustrie in der Region Alear der chinesischen Provinz Xinjiang.

Auf den neuen Linien werden Viskose- und Baumwollfasern zu Vliesstoffen für den Hygiene- und Medizinbereich verarbeitet. Die Spunlace-Linien von ANDRITZ gewährleisten eine gleichmäßige, zugfeste Vliesbahn bei hoher Produktionsleistung. Die modernen Profile®-Kreuzleger sorgen für eine gleichmäßige Faserverteilung und tragen damit zur Senkung der Produktionskosten bei. Die Inbetriebnahme der neuen Linien ist für das 4. Quartal 2025 geplant.

Der chinesische Vliesstoffhersteller Alear Silk Road New Materials Co., Ltd. hat ANDRITZ mit der Lieferung von drei neXline aXcess Spunlace-Linien mit Kreuzlegern für die Vliesstoffproduktion beauftragt. Diese Investition beurteilt das Unternehmen als wichtigen Expansionsschritt und die Entwicklung der Vliesstoffindustrie in der Region Alear der chinesischen Provinz Xinjiang.

Auf den neuen Linien werden Viskose- und Baumwollfasern zu Vliesstoffen für den Hygiene- und Medizinbereich verarbeitet. Die Spunlace-Linien von ANDRITZ gewährleisten eine gleichmäßige, zugfeste Vliesbahn bei hoher Produktionsleistung. Die modernen Profile®-Kreuzleger sorgen für eine gleichmäßige Faserverteilung und tragen damit zur Senkung der Produktionskosten bei. Die Inbetriebnahme der neuen Linien ist für das 4. Quartal 2025 geplant.

Feng Quanzhi, General Manager von Alear Silk Road New Materials, sagte: „Mit der modernen Technologie von ANDRITZ erreichen wir eine hohe Produktionseffizienz; so können wir die steigende Marktnachfrage nach hochwertigen Vliesstoffen bedienen und unsere Nachhaltigkeitsziele erreichen. Dieses Projekt ist ein wichtiger Meilenstein für unser Unternehmenswachstum und der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit mit ANDRITZ.“

Shi Wei, Vice President ANDRITZ Paper and Textile Asia Pacific, meinte dazu: „Wir schätzen das Vertrauen, das Alear Silk Road uns mit diesem großen Auftrag entgegenbringt, und freuen uns auf eine lange Partnerschaft. Gemeinsam wollen wir die nachhaltige Entwicklung der Vliesstoffindustrie in der Provinz Xinjiang fördern und zum Wirtschaftswachstum und industriellen Fortschritt in der Region beitragen.“

23.04.2025

Green Development in China: Opportunities & Challenges for European SMEs

After years of giving precedence to economic growth over environmental considerations, China has set ambitious goals to tackle ecological challenges and to emerge as a global leader in green innovation.

For European SMEs, China's green transformation can unlock opportunities in sectors such as renewable energy, environmental technologies, sustainability consulting, and ESG services. However, challenges remain, and many European firms face hurdles in matters of compliance with the country’s strict and evolving regulatory landscape.

On 24 April, the EU SME Centre and European Union Chamber of Commerce in China are inviting European SMEs to a workshop on China’s green development sector, its emerging market opportunities and challenges to prepare for.

Thursday 24 April
In Shenzhen & Online
10:00 – 11:30 Brussels Time / 16:00 – 17:30 Beijing Time

Agenda: CST – China Standard Time
16:00 – 16:05 Opening remarks
- Klaus Zenkel, Vice President and Chair of the South China Board, European Chamber
- Liam Jia, Team Leader, EU SME Centre

After years of giving precedence to economic growth over environmental considerations, China has set ambitious goals to tackle ecological challenges and to emerge as a global leader in green innovation.

For European SMEs, China's green transformation can unlock opportunities in sectors such as renewable energy, environmental technologies, sustainability consulting, and ESG services. However, challenges remain, and many European firms face hurdles in matters of compliance with the country’s strict and evolving regulatory landscape.

On 24 April, the EU SME Centre and European Union Chamber of Commerce in China are inviting European SMEs to a workshop on China’s green development sector, its emerging market opportunities and challenges to prepare for.

Thursday 24 April
In Shenzhen & Online
10:00 – 11:30 Brussels Time / 16:00 – 17:30 Beijing Time

Agenda: CST – China Standard Time
16:00 – 16:05 Opening remarks
- Klaus Zenkel, Vice President and Chair of the South China Board, European Chamber
- Liam Jia, Team Leader, EU SME Centre

16:05 – 16:25 Green Development in China: Opportunities and Challenges for European SMEs in China
Nathalie Ieong, Senior Project Manager and Expertise Manager, Terao Asia

16:25 – 16:45 Update on the European Commission’s Simplified Rules on Sustainability and Their Potential Impact on EU SMEs in China
Prabhu Ramkumar, Vice President and Head of Sustainaibility of TÜV SÜD North Asia

16:45 – 17:15 Panel Discussion: Industry Case Studies & Best Practices
Moderator: Filippo Pallaroni, Training Centre Coordinator, EU SME Centre

Panellists:
Nathalie Ieong, Senior Project Manager and Expertise Manager, Terao Asia
Prabhu Ramkumar, Vice President and Head of Sustainaibility, TÜV SÜD North Asia
Christian Gassner, Vice Chair of the European Chamber Manufacturing Forum
Tobias Könings, Vice Chair of the European Chamber SME Forum
Jiahui Lu, Associate Vice President of Towngas Smart Energy

17:15 – 17:25 Q&A session

17:25 – 17:30 Closing remarks

Online registration

Quelle:

EU SME Centre

CIOSH Foto Messe Düsseldorf (Shanghai) Co., Ltd.
14.04.2025

CIOSH 2025: Neue Ära für Asiens Arbeitssicherheits- und Gesundheitsbranche

Die 108. China International Occupational Safety & Health Goods Expo (CIOSH 2025) wird vom 15. – 17.04.2025 im Rahmen des Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) stattfinden und voraussichtlich rund 1500 Aussteller auf etwa 80.000 m² Ausstellungsfläche versammeln. Mit dem Schwerpunkt neuste Produkte und Technologien entlang der gesamten industriellen Wertschöpfungskette einschließlich Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und Sicherheits-Produktionslösungen, will sich die CIOSH 2025 als einflussreichste Handelsplattform für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in Asien positionieren.

Die 108. China International Occupational Safety & Health Goods Expo (CIOSH 2025) wird vom 15. – 17.04.2025 im Rahmen des Shanghai New International Expo Centre (SNIEC) stattfinden und voraussichtlich rund 1500 Aussteller auf etwa 80.000 m² Ausstellungsfläche versammeln. Mit dem Schwerpunkt neuste Produkte und Technologien entlang der gesamten industriellen Wertschöpfungskette einschließlich Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und Sicherheits-Produktionslösungen, will sich die CIOSH 2025 als einflussreichste Handelsplattform für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in Asien positionieren.

Die chinesische Arbeitsschutzbranche bewegt sich deutlich in Richtung intelligente und grüne Entwicklung. Getrieben durch weltweit höhere Sicherheitsstandards, Chinas intensive Verfolgung des „Dual-Carbon“-Ziels und technologische Innovationen, befindet sich die Branche im Übergang von einem traditionell Schutz-zentrierten zu einem Technologie-gestützten, umweltfreundlichen Modell und bringt dabei frischen Schwung in die nachhaltige industrielle Entwicklung. Auf der kommenden CIOSH 2025 präsentieren sowohl bekannte einheimische als auch internationale Arbeitsschutzmarken wie DuPont, Ansell, SATA, JSP, MSA, Lakeland, TenCate, Poway, Cortina, UVEX, CM, Xingyu Gloves, DS, HANVO, SOMO Zhongmai Safety oder SAFETY-INXS innovative Geräte und Technologien und damit die ganze Palette an Lösungen für Arbeitsschutz von Kopf bis Fuß.

CIOSH Industrie-Technik Seminar: Die grüne Transformation und Technologische Innovation in der PSA
Zeitgleich mit der Messe bringt das „CIOSH Industry Technical Seminar“ in Halle E7 Branchenexperten aus maßgeblichen Institutionen und führenden Unternehmen wie SGS, CTC, DuPont oder TenCate zusammen. Sie sind Gastgeber von 10 hochrangigen Branchendialogen zu zwei Kernthemen: „Grüne Transformation und Technologische Innovation“. Der Themenblock Grüne Transformation beschäftigt sich mit der strategischen Aufwertung der PSA-Branche von Compliance zu Nachhaltigkeit und analysiert die Trends der Zukunft auf dem internationalen Markt. Der Block Technologische Innovation untersucht neu aufkommende Produkte und Technologien sowie kollaborative Wege für die industrielle Wertschöpfung anhand von Fallstudien der „digital-intelligenten Lieferkette“ von JD Industry. Das Forum will Chinas Arbeitsschutz- und Gesundheitsbranche mit unterschiedlichen Perspektiven weiterbringen und den Teilnehmenden zukunftsorientierte Einblicke und branchenübergreifende Chancen zur Kooperation bieten.

Premiere der „Innovative Product Zone”
Um den technischen Fortschritt in der PSA-Branche in China und Asien zu beschleunigen, wird die CIOSH 2025 erstmals die „Innovative Product Zone“ in Halle E7 einrichten; dort stehen solche Themen wie neue Materialanwendungen, intelligente Überwachung, ergonomisches Design und nachhaltige Produktion im Mittelpunkt. Dieser Sonderbereich präsentiert innovative Schutzausrüstung und fördert so die Umsetzung technologischer Durchbrüche in der Produktionspraxis.  

Laut Branchenprognosen wird der chinesische PSA-Markt 2025 einen Umsatz von 150 Mrd. RMB überschreiten und Produkte in mehr als 170 Länder und Regionen exportieren. Als globaler strategischer Partner der CIOSH wird die A+A — die Weltleitmesse für Arbeitssicherheit, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit — die Zusammenarbeit mit der CIOSH weiter vertiefen. Durch die Nutzung der weltweiten Netzwerke und Erfahrung der A+A wird die CIOSH international an Einfluss gewinnen und es chinesischen Firmen erlauben, Teil globaler Lieferketten zu werden.

Weitere Informationen:
Arbeitsschutz PSA CIOSH Shanghai
Quelle:

Messe Düsseldorf (Shanghai) Co., Ltd.

Reifenhäuser EVO Ultra Stretch Blasfolienanlagen (c) Reifenhäuser
Reifenhäuser EVO Ultra Stretch Blasfolienanlagen
11.04.2025

Reifenhäuser auf der Chinaplas 2025: Recyclingfähige Verpackungen zu wettbewerbsfähigen Kosten

Auf der Chinaplas 2025 präsentiert die Reifenhäuser Gruppe ihre jüngsten Innovationen für die effiziente und nachhaltige Produktion von Kunststofffolien. Der Extrusionsspezialist zeigt vom 15. bis 18. April im Shenzhen World Exhibition & Convention Center Lösungen für die zentralen Herausforderungen der heutigen Kunststoffindustrie: den Ressourcenverbrauch reduzieren, die Recyclingfähigkeit erhöhen und die Produktion autonomer und effizienter gestalten.

Ein zentrales Thema auf der Messe ist der Einsatz von Machine Direction Orientation (MDO)-Technologien zur Herstellung vollständig recycelbarer Monomaterialfolien, deren Eigenschaften und Kosteneffizienz denen herkömmlicher Multimaterialstrukturen entsprechen.

Auf der Chinaplas 2025 präsentiert die Reifenhäuser Gruppe ihre jüngsten Innovationen für die effiziente und nachhaltige Produktion von Kunststofffolien. Der Extrusionsspezialist zeigt vom 15. bis 18. April im Shenzhen World Exhibition & Convention Center Lösungen für die zentralen Herausforderungen der heutigen Kunststoffindustrie: den Ressourcenverbrauch reduzieren, die Recyclingfähigkeit erhöhen und die Produktion autonomer und effizienter gestalten.

Ein zentrales Thema auf der Messe ist der Einsatz von Machine Direction Orientation (MDO)-Technologien zur Herstellung vollständig recycelbarer Monomaterialfolien, deren Eigenschaften und Kosteneffizienz denen herkömmlicher Multimaterialstrukturen entsprechen.

Marcel Perrevort, CSO der Reifenhäuser Gruppe, erklärt: „Im Bereich flexibler Verpackungen sehen wir derzeit einen deutlichen Trend weg von konventionellen und nicht recycelbaren Verbundfolien hin zu voll recycelbaren Monomaterialverbunden, sowohl bei Blas- als auch bei Gießfolien. Unsere hochmodernen MDO-Reckanlagen ermöglichen verbesserte mechanische Eigenschaften für All-PE- oder All-PP-Folien. So können die üblicherweise in Materialverbunden enthaltenen PET-Folien ersetzt werden. Durch Downgauging senken wir außerdem die Produktionskosten auf ein wettbewerbsfähiges Niveau, so dass recycelbare Folien gleichzeitig profitabel werden.“

MDO für Blasfolienanlagen  
Mit der EVO Ultra Stretch MDO-Anlage für die Blasfolienanlagen von Reifenhäuser produzieren Hersteller All-PE-Monofolien für Anwendungen wie Hochbarriere-Lebensmittel-Pouches. Durch das Streckverfahren können Foliendicken von 18μm (mit den Eigenschaften eines 25μm-Produkts) und weniger erreicht werden, wobei die Produktionskosten im Bereich herkömmlicher Folien liegen. Durch die patentierte Integration der MDO-Einheit direkt in den Abzug der Anlage wird die Folie in der idealen Phase des Prozesses - mit der ersten Hitze - gestreckt, um maximale Effizienz und Folienstabilität zu erreichen. Darüber hinaus erreicht die All-PE-Folie die geforderte Barrierewirkung mit einem EVOH-Gehalt von weniger als fünf Prozent und erfüllt damit die Recyclingfähigkeitskriterien. Gleichzeitig verbessert Ultra Stretch die Wirkung der EVOH-Barriereschicht und reduziert den Materialverbrauch, was Kosten- und Nachhaltigkeitsvorteile mit sich bringt.

Quelle:

Reifenhäuser

28.03.2025

Neue Marke MehlerHeytex

Ab sofort treten Mehler Texnologies und die Heytex gemeinsam unter dem neuen Namen MehlerHeytex auf. Dieser Name ist das Zeichen für die Verschmelzung der beiden Unternehmen und soll mit verstärkter Innovationskraft neue Maßstäbe für Kunden und andere Geschäftspartner setzen.

MehlerHeytex ist ein Zusammenschluss von Mehler Texnologies und dem Kerngeschäft der Heytex Gruppe, beide global tätige Spezialisten für beschichtete technische Textilien. Mit rund 1.000 Mitarbeitenden an den Produktionsstandorten in Deutschland, Tschechien und China sowie weltweiten Vertriebsstandorten bedient das Unternehmen zahlreiche Märkte. So finden Materialien von MehlerHeytex ihren Einsatz beispielweise als LKW- und Container- Planen außerdem in Torabdichtungen, Biogasmembranen, Trinkwasserbehältern, Zelten, Schlauchbooten und Werbeträgern im großformatigen Digitaldruck.

Ab sofort treten Mehler Texnologies und die Heytex gemeinsam unter dem neuen Namen MehlerHeytex auf. Dieser Name ist das Zeichen für die Verschmelzung der beiden Unternehmen und soll mit verstärkter Innovationskraft neue Maßstäbe für Kunden und andere Geschäftspartner setzen.

MehlerHeytex ist ein Zusammenschluss von Mehler Texnologies und dem Kerngeschäft der Heytex Gruppe, beide global tätige Spezialisten für beschichtete technische Textilien. Mit rund 1.000 Mitarbeitenden an den Produktionsstandorten in Deutschland, Tschechien und China sowie weltweiten Vertriebsstandorten bedient das Unternehmen zahlreiche Märkte. So finden Materialien von MehlerHeytex ihren Einsatz beispielweise als LKW- und Container- Planen außerdem in Torabdichtungen, Biogasmembranen, Trinkwasserbehältern, Zelten, Schlauchbooten und Werbeträgern im großformatigen Digitaldruck.

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH, die Muttergesellschaft von Mehler Texnologies, hatte das Kerngeschäft der Heytex Gruppe im Dezember 2024 übernommen. Seitdem gehört dieser Teil von Heytex mit drei Produktionsstandorten in Deutschland und China sowie allen Zentralfunktionen zu dem neu formierten Spezialisten für beschichtete technische Textilien MehlerHeytex.

„Der einheitliche Marktauftritt ist ein wichtiger Schritt zu mehr Klarheit und Transparenz für unsere Kunden und andere Geschäftspartner. Er steht für das Beste aus zwei Welten. Wir arbeiten weiter mit Hochdruck an der Verschmelzung von Mehler Texnologies und Heytex, damit unsere Kunden schnellstmöglich von allen Vorteilen unseres Zusammenschlusses profitieren können“, sagt Dr. Henk R. Randau, Senior Vice President Coated Technical Textiles.

Für Kunden und andere Geschäftspartner des Spezialisten für Coated Technical Textiles ändert sich vorerst ausschließlich die Unternehmensmarke. Alle anderen Aspekte der Geschäftsbeziehung wie Ansprechpartner, Anschriften und Bankverbindungen bleiben unverändert. Die weitere Verschmelzung der beiden Unternehmen erfolgt schrittweise. MehlerHeytex wird seine Kunden und Geschäftspartner fortlaufend über relevante Veränderungen informieren.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding SE & Co. KG

CHIC Frühling 2025
CHIC Frühling 2025
24.03.2025

Frühjahrsveranstaltung der CHIC, China International Fair, mit erneutem Besucherplus

Mit über 1.175 Ausstellern und 1.211 Marken auf 117.200 Quadratmetern ist CHIC die größte Modemesse Asiens. Ihr strategischer Fokus – „Neue Marken, neue Kanäle, neue Ästhetik“ – spiegelt die strukturellen Veränderungen in der chinesischen Modewirtschaft wider und bietet internationalen Unternehmen Ansatzpunkte für Wachstum und Markteintritt. Mehr als 165.000 Fachbesucher verzeichnete die diesjährige Frühlingsausgabe der CHIC Shanghai und erzielte damit einen erneuten Besucherrekord.

Mit über 1.175 Ausstellern und 1.211 Marken auf 117.200 Quadratmetern ist CHIC die größte Modemesse Asiens. Ihr strategischer Fokus – „Neue Marken, neue Kanäle, neue Ästhetik“ – spiegelt die strukturellen Veränderungen in der chinesischen Modewirtschaft wider und bietet internationalen Unternehmen Ansatzpunkte für Wachstum und Markteintritt. Mehr als 165.000 Fachbesucher verzeichnete die diesjährige Frühlingsausgabe der CHIC Shanghai und erzielte damit einen erneuten Besucherrekord.

CHIC Shanghai hat als erste große Modeveranstaltung des Jahres vom 11. bis 13. März 2025 im National Exhibition and Convention Center (Shanghai) einen erfolgreichen Auftakt gefeiert. Mit einem Fokus auf ästhetische Neugestaltung, Markenvielfalt, Erlebnisoptimierung und nachhaltige Branchenentwicklung bot die Messe eine eindrucksvolle Plattform für die Modeindustrie. Sie setzte nicht nur inhaltlich, sondern auch visuell starke Akzente: Bereits beim Betreten der Messe empfing die Besucher eine immersive Inszenierung mit kugelförmigen ‚kleinen Geistern‘ – einer Metapher für die soziale Dynamik der Generation Z. Visuelle Symbole für Verbindung, Gemeinschaft und Individualität zogen sich durch die Hallen und verbanden durch kunstvolle Raumgestaltung unterschiedliche Stilrichtungen – von Streetwear über traditionelle chinesische Mode bis hin zu funktionaler Bekleidung. So wurde die Messe zur Bühne für die Innovationskraft der Branche.

In 12 Themenbereichen präsentierte die Messe verteilt auf 5 Hallen eine klare Segmentierung von Modekonzepten und kreativen Impulsen und zeigte die Branchen-Power durch innovative Markenpräsentationen: CHIC WOMEN'S - CHIC MEN'S- CHIC KIDZ - CHIC YOUNG BLOOD - CHIC WINTER'S - DIGITAL FASHION - CHIC IMPULSES - CHIC ACCESSORIES, BAGS & SHOES - OUTDOOR & SPORTS - DENIM WORLD - CHINESE STYLE - PH Value die als Show-in-Show auf der CHIC stattfand, nahmen 150 Knitwear Brands teil.

Die Ausstellungsbereiche boten eine Vielfalt für jede Marktstrategie, Spezialbereiche sprachen gezielt unterschiedliche Marktsegmente an wie der Bereich CHIC YOUNG BLOOD mit Streetwear, Denim und Casualwear im Mittelpunkt – eine der am schnellsten wachsenden Kategorien in China. Ein 10.000 m² großes Areal präsentierte in der North Hall avantgardistische Trendmarken von angesagten Schauspielern und Trendmarken. CHIC IMPULSES, der Designerbereich der Messe ist auf 142 ausstellende Marken angewachsen. Neue Materialien, nachhaltige Produktionsmethoden und innovative Technologien, die die Zukunft der Mode definieren, standen im Fokus der Brands. CHIC WOMEN‘S mit Premium Womenswear & National Fashion: Junge, aufstrebende Marken und etablierte Labels präsentierten moderne Damenmode mit starken Markenidentitäten. CHIC WINTERS zeigte technologische Innovationen bei Daunenjacken und hochwertige Leder- & Pelzprodukte. DENIM WORLD präsentierte internationale Outdoor-Marken und hochmoderne Denim-Kollektionen. CHIC MEN’S wartete mit renommierten Designern auf, die exklusive Herrenmode mit innovativen Schnitten und hochwertigen Materialien zeigten. CHIC TAILORING bot Business- und Maßkonfektion an – für einen Markt, der zunehmend individuelle Lösungen sucht. CHIC KIDZ, der Kindermodenbereich, ein stark wachsender Markt, angetrieben von Chinas zunehmend lifestyle-orientierten Familien, brachte u.a. Kinder- und Schuluniformen mit hochwertigen Designs und funktionale Mode auf die Bühne.

Distributionskanäle und Markterschließung
CHIC ist die strategische Plattform für den Markteintritt in China und die Expansion bestehender Geschäftstätigkeiten. Internationale Marken profitieren von einer Vielzahl an Distributionsmöglichkeiten, die während der Messe gezielt erschlossen werden können. Unter den über 165.000 Besuchern waren Vertreter sämtlicher Distributionskanäle vertreten:

Multi-Brand-Stores & Concept Stores – Chinas Einzelhandelslandschaft wird zunehmend von kuratierten Boutiquen und Premium-Stores dominiert. E-Commerce & Social Commerce – Plattformen revolutionieren den Modehandel. Direktvermarktung an den Endkunden (DTC) und Influencer-getriebene Verkaufsmodelle gewinnen stark an Bedeutung.

Department Stores & Shopping Malls – Internationale Modehäuser setzen verstärkt auf exklusive Markenkooperationen und zählten zu den Besuchern der Messe. CHIC erleichtert den Zugang zu Entscheidern und Einkaufsdirektoren dieser Häuser.

Omnichannel-Retail – Die Verbindung von Online- und Offline-Handel ist in China weiter fortgeschritten als in Europa. CHIC bietet Einblicke in Best Practices und Kooperationsmöglichkeiten für Modefirmen.

Business-Services: Vernetzung & Effizienz auf höchstem Niveau
Als zentrale Plattform für den internationalen Modehandel setzte die diesjährige Frühlingsausgabe der CHIC verstärkt auf effiziente B2B-Vernetzung. Mehr als 80 Business-Matchmaking-Events ermöglichten gezielte Kontakte zwischen internationalen Marken, führenden Einzelhändlern und digitalen Plattformen. Das Miniprogramm der China National Garment Association bietet Marken und Einkäufern ganzjährige Networking-Möglichkeiten als digitale Verlängerung der Messe. Als persönlichen Service bot die CHIC ein Team aus „CHIC Guides“ an, das die Besucher vor Ort bei Orientierung unterstützte.

Besonders die „CHIC New Fashion Experience Officers“ – über 100 Mode-Influencer – trugen mit Live-Streams und Social-Media-Berichterstattung dazu bei, die Messe über die Hallen hinaus in die digitale Welt zu transportieren.

Marktpotenzial für internationale Marken
Europäische Marken genießen in China weiterhin einen exzellenten Ruf – „Made in Europe“ steht für Qualität, Design und Exklusivität. Doch der Markteintritt erfordert strategisches Geschick und lokale Anpassungen. CHIC bietet die perfekte Plattform, um Einblicke in den chinesischen Konsumentenmarkt zu gewinnen, Vertriebswege zu testen und langfristige Partnerschaften aufzubauen:

  • Authentizität & Markenstorytelling: Konsumenten in China legen großen Wert auf Herkunft, Handwerkskunst und Exklusivität.
  • Digitale Präsenz & Social Commerce sind essentiell für Markenbildung und Absatz.
  • Schnelle Lieferketten & Flexibilität: Die Marktdynamik erfordert eine hohe Anpassungsfähigkeit in Produktion und Logistik.
  • Kulturelle Sensibilität & lokales Marketing: Erfolgreiche Marken integrieren chinesische Designelemente und setzen auf lokale Markenbotschafter.
Weitere Informationen:
CHIC, Messe, Asien China
Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

12.03.2025

Geschäftsjahr 2024: Autoneum steigert Umsatz und Profitabilität

Im Geschäftsjahr 2024 konnte Autoneum seinen Umsatz in einem leicht rückläufigen Marktumfeld um 4.2% steigern, unterstützt durch anorganisches Wachstum. Konsolidiert in Schweizer Franken erhöhte sich der Umsatz um 36.4 Mio. CHF auf 2 338.7 Mio. CHF. Gegenüber dem Vorjahr stieg das EBIT um 25.7 Mio. CHF auf 125.0 Mio. CHF, entsprechend einer EBITMarge von 5.3% (2023 ohne Sondereffekte: 4.3%). Der Free Cashflow erreichte im Berichtsjahr 109.7 Mio. CHF. Damit hat Autoneum alle finanziellen Zielsetzungen für 2024 vollumfänglich erreicht. Der Konzerngewinn verbesserte sich im Geschäftsjahr 2024 ebenfalls und erreichte 70.0 Mio. CHF (2023: 61.1 Mio. CHF). Aufgrund dieser positiven Entwicklung beantragt der Verwaltungsrat eine Dividende von 2.80 CHF pro Aktie.
 

Im Geschäftsjahr 2024 konnte Autoneum seinen Umsatz in einem leicht rückläufigen Marktumfeld um 4.2% steigern, unterstützt durch anorganisches Wachstum. Konsolidiert in Schweizer Franken erhöhte sich der Umsatz um 36.4 Mio. CHF auf 2 338.7 Mio. CHF. Gegenüber dem Vorjahr stieg das EBIT um 25.7 Mio. CHF auf 125.0 Mio. CHF, entsprechend einer EBITMarge von 5.3% (2023 ohne Sondereffekte: 4.3%). Der Free Cashflow erreichte im Berichtsjahr 109.7 Mio. CHF. Damit hat Autoneum alle finanziellen Zielsetzungen für 2024 vollumfänglich erreicht. Der Konzerngewinn verbesserte sich im Geschäftsjahr 2024 ebenfalls und erreichte 70.0 Mio. CHF (2023: 61.1 Mio. CHF). Aufgrund dieser positiven Entwicklung beantragt der Verwaltungsrat eine Dividende von 2.80 CHF pro Aktie.
 
Autoneum schloss das im Frühjahr 2023 aufgelegte, für die Zukunft des Unternehmens wichtige Strategieprogramm «Level-up One 6–8» erfolgreich ab, das verschiedene kurzfristige Initiativen zur Steigerung der Effizienz und des profitablen Wachstums zum Ziel hatte. Daraus entstand ein Fundament, auf dem die neue, langfristige Strategie Level Up mit überarbeiteten Mittelfristzielen definiert wurde. In Asien sind mit der Akquisition der Jiangsu Huanyu Gruppe in China sowie mit der Eröffnung neuer Produktionsstandorte in Changchun, China, und in Pune, Indien, bedeutende Fortschritte erzielt worden, um Autoneum in dieser Region deutlich stärker zu positionieren.
 
2024 verzeichnete Autoneum mit 3.2 Mrd. CHF den höchsten Auftragseingang in der Geschichte des Unternehmens. Dazu hat auch das Nutzfahrzeuggeschäft einen wesentlichen Beitrag geleistet. Die globalen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten wurden weiter ausgebaut. Hierzu bildete Autoneum ein spezialisiertes Team im Bereich New Mobility und ergänzte das globale Innovationsnetzwerk mit einem R&T-Zentrum in Schanghai, China.

Gemäß den jüngsten Marktprognosen wird die Automobilproduktion im Jahr 2025 kein Wachstum verzeichnen. Autoneum erwartet daher für das Geschäftsjahr 2025 einen Umsatz von 2.3 bis 2.5 Mrd. CHF. Darin eingerechnet ist die Akquisition der Jiangsu Huanyu Group per 28. Februar 2025.
 
Aufgrund des erwarteten Umsatzes rechnet Autoneum für das Geschäftsjahr 2025 mit einer EBITMarge von 5 bis 6% und einem Free Cashflow von rund 100 Mio. CHF (ohne einmaligen Netto-Mittelabfluss für M&A-Transaktionen).

Weitere Informationen:
Autoneum Geschäftsjahr 2024
Quelle:

Autoneum Management AG

11.03.2025

Lenzing AG: Wechsel im Aufsichtsrat - Lackenbucher folgt auf Prinzhorn

Im Vorfeld der am 17. April 2025 stattfindenden Hauptversammlung der börsennotierten Lenzing AG hat sich der Nominierungsausschuss mit der künftigen Zusammensetzung des Aufsichtsrates befasst. Der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Cord Prinzhorn scheidet mit Ablauf seines Mandats aus dem Aufsichtsrat aus, um sich künftig auf seine bestehenden und neuen Aufgaben innerhalb der B&C Gruppe zu konzentrieren.

Patrick Lackenbucher, Geschäftsführer der B&C Gruppe, wurde zur Wahl als neues Mitglied des Aufsichtsrates nominiert und soll interimistisch den Vorsitz im Aufsichtsrat übernehmen. Lackenbucher hat das Unternehmen in den letzten 15 Jahren bei verschiedenen strategischen und finanziellen Schlüsselprojekten begleitet.

Im Vorfeld der am 17. April 2025 stattfindenden Hauptversammlung der börsennotierten Lenzing AG hat sich der Nominierungsausschuss mit der künftigen Zusammensetzung des Aufsichtsrates befasst. Der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Cord Prinzhorn scheidet mit Ablauf seines Mandats aus dem Aufsichtsrat aus, um sich künftig auf seine bestehenden und neuen Aufgaben innerhalb der B&C Gruppe zu konzentrieren.

Patrick Lackenbucher, Geschäftsführer der B&C Gruppe, wurde zur Wahl als neues Mitglied des Aufsichtsrates nominiert und soll interimistisch den Vorsitz im Aufsichtsrat übernehmen. Lackenbucher hat das Unternehmen in den letzten 15 Jahren bei verschiedenen strategischen und finanziellen Schlüsselprojekten begleitet.

Der designierte Aufsichtsratsvorsitzende Patrick Lackenbucher sieht das Unternehmen für die Zukunft gut aufgestellt: „Die beiden langjährigen Kernaktionäre B&C und Suzano haben ein starkes Bekenntnis zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Lenzing als Weltmarktführer bei nachhaltigen Cellulosefasern. Dem anhaltend kompetitiven Marktumfeld begegnet das Unternehmen mit einem ganzheitlichen Maßnahmenpaket, das bereits positive Ergebnisse zeigt und konsequent weiterverfolgt wird. Profitabilität ist für Lenzing entscheidend, um im globalen Wettbewerb langfristig bestehen und weiter in neue Produkte und Märkte investieren zu können. Ich freue mich auf die kooperative Zusammenarbeit mit dem gesamten Vorstand und Aufsichtsrat von Lenzing.“

Rohit Aggarwal, Vorstandsvorsitzender der Lenzing AG: „Cord Prinzhorn hat Lenzing in den letzten Jahren mit großer Zuversicht durch das schwierige Umfeld begleitet und war maßgeblich an der Initiierung von Umsatz- und Kosteninitiativen beteiligt, die in den letzten Quartalen erste positive Effekte in Form von Umsatz-, Margen- und Cashflow-Steigerungen für das Unternehmen gezeigt haben. Ich bedanke mich im Namen des gesamten Vorstandes für die gute Zusammenarbeit und freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit dem designierten Vorstandsvorsitzenden Patrick Lackenbucher, der langjährige Erfahrung und umfangreiches Wissen über Lenzing mitbringt.“

Neben Patrick Lackenbucher wird Leonardo Grimaldi zur Neuwahl in den Aufsichtsrat vorgeschlagen. Grimaldi ist Executive Vice President und Vorstandsmitglied des Lenzing Kernaktionärs Suzano S/A und übernimmt das Aufsichtsratsmandat von Marcelo Bacci, der Suzano verlassen hat. Er ist ein Experte für den globalen Zellstoffmarkt und ist unter anderem auch Aufsichtsratsvorsitzender des brasilianischen Hafenbetreibers Portocel sowie Aufsichtsratsmitglied bei Veracel Celulose S/A.

Cord Prinzhorn: „Nach vier Jahren im Aufsichtsrat der Lenzing AG endet mein Mandat und ich werde mich künftig auf andere bestehende und neue Aufgaben konzentrieren. In meiner Zeit als Aufsichtsratsvorsitzender ist es uns gelungen, wichtige strategische Investitionsprojekte in Brasilien, Thailand und China fertigzustellen, die Kostenstruktur und Finanzverschuldung zu reduzieren und gleichzeitig die Marktposition, in diesem herausfordernden Marktumfeld, auszubauen. Mein Dank gilt sowohl den Mitgliedern des Aufsichtsrates als auch des Vorstandes und vor allem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lenzing AG, die hier wesentlich zum Gelingen dieser strategischen Vorhaben beigetragen haben.“

Cord Prinzhorn bleibt bis zum Ablauf der 81. Hauptversammlung am 17. April 2025 der Vorsitzende des Aufsichtsrates. Die Wahl von Patrick Lackenbucher zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats ist für die konstituierende Aufsichtsratssitzung, die unmittelbar nach der ordentlichen Hauptversammlung stattfindet, angesetzt.

Quelle:

Lenzing AG

Präzisionskreuzspuler twinTAPE+ Foto (c) Starlinger & Co Ges.m.b.H.
Präzisionskreuzspuler twinTAPE+
06.03.2025

Starlinger: Mit Polypropylen-Bändchenproduktion auf der Chinaplas 2025

Die Starlinger & Co GmbH stellt auf der diesjährigen Chinaplas ihre Technologien für eine nachhaltige und effiziente Polypropylen-Bändchenproduktion sowie das Recycling von PET und Polyolefinen für Lebensmittelanwendungen in den Fokus.

Mit einer maximalen Schmelzleistung von 1000 kg pro Stunde und Produktionsgeschwindigkeiten von bis zu 550 Metern pro Minute vereint die Bändchenextrusionsanlage starEX 1600 von Starlinger hohe Effizienz mit ressourcenschonendem, modernem Design. Sie produziert PP- oder HDPE/LLDPE-Bändchen für anspruchsvolle Verpackungsanwendungen wie gewebte PP-Säcke und Big Bags für trockene Schüttgüter. Speziell entwickelte einzigartige Maschinenkomponenten wie das eqoSTRETCH-Streckwerk sorgen für eine energiesparende Produktion und einheitliche Bändcheneigenschaften, während das Filtersystem eqoCLEAN die Verarbeitung von hohen Anteilen an recyceltem Polypropylen zur Herstellung nachhaltiger gewebter PP-Verpackungen ermöglicht.

Die Starlinger & Co GmbH stellt auf der diesjährigen Chinaplas ihre Technologien für eine nachhaltige und effiziente Polypropylen-Bändchenproduktion sowie das Recycling von PET und Polyolefinen für Lebensmittelanwendungen in den Fokus.

Mit einer maximalen Schmelzleistung von 1000 kg pro Stunde und Produktionsgeschwindigkeiten von bis zu 550 Metern pro Minute vereint die Bändchenextrusionsanlage starEX 1600 von Starlinger hohe Effizienz mit ressourcenschonendem, modernem Design. Sie produziert PP- oder HDPE/LLDPE-Bändchen für anspruchsvolle Verpackungsanwendungen wie gewebte PP-Säcke und Big Bags für trockene Schüttgüter. Speziell entwickelte einzigartige Maschinenkomponenten wie das eqoSTRETCH-Streckwerk sorgen für eine energiesparende Produktion und einheitliche Bändcheneigenschaften, während das Filtersystem eqoCLEAN die Verarbeitung von hohen Anteilen an recyceltem Polypropylen zur Herstellung nachhaltiger gewebter PP-Verpackungen ermöglicht.

„Wir verfügen über jahrzehntelange Fachkompetenz sowohl in der Produktion von gewebten Kunststoffverpackungen als auch im Kunststoffrecycling“, erklärt Harald Neumüller, Chief Sales Officer bei Starlinger. „Dieses Wissen haben wir kombiniert und eine Technologie entwickelt, die Verpackungsherstellern dabei hilft, geschlossene Verpackungskreisläufe ins Leben zu rufen und Kunststoffverpackungen zirkulär zu machen.“

Starlinger hat Leuchtturmprojekte mit Kunden aus dem FIBC-Bereich umgesetzt und eine Kreislaufwirtschaft für Big Bags aus rPP und rPET angeregt. „Wir betrachten gebrauchte Kunststoffe als Ressource, nicht als Abfall“, so Neumüller weiter. „Nur so lässt sich die weltweit wachsende Menge an Kunststoffabfällen in den Griff bekommen. Indem wir gebrauchte Kunststoffe sammeln und wiederverwerten, schützen wir unsere Umwelt, schonen natürliche Ressourcen und sparen gleichzeitig Geld, das ansonsten für Müllaufbereitungseinrichtungen und die Sanierung der Umwelt ausgegeben werden müsste.“

Präzision auf die Spule gebracht
Der automatische Präzisionskreuzspuler twinTAPE+ ist mit seiner Hochgeschwindigkeits-Spultechnologie das Spitzenmodell unter den Bändchenspulern von Starlinger. Er sorgt dafür, dass die produzierten PP-Bändchen aus der starEX-Extrusionsanlage zu perfekten Spulen gewickelt werden, mit denen sich Produktivität und Gewebequalität an den Webstühlen verbessern lassen. Die abgeschrägten Spulenkanten verhindern, dass sich die Bändchen während des Spulenwechsels, Transports und Hantierens lösen und erhöhen die Effizienz des Webvorgangs. Durch den automatischen Spulenwechsel der twinTAPE-Spuler reduziert sich der Arbeitsaufwand des Bedieners erheblich; das patentierte lineare Changiersystem ist stufenlos einstellbar und ermöglicht eine Vielzahl an Spulendesigns. Da der Spuler nicht geschmiert werden muss, beschränken sich die Wartungsarbeiten auf die Reinigung, was eine erhebliche Zeitersparnis für das Bedienpersonal bedeutet.

Weitere Informationen:
Starlinger Chinaplas Polypropylen Bändchen
Quelle:

Starlinger & Co Ges.m.b.H.

28.02.2025

Autoneum: Übernahme der Mehrheitsbeteiligung an chinesischem Automobilzulieferer abgeschlossen

Die im November 2024 angekündigte Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung von 70 Prozent am chinesischen Automobilzulieferer Jiangsu Huanyu Group wurde nach Zustimmung der Behörden mit Wirkung zum 28. Februar 2025 vollzogen. Damit sichert sich die Business Group Asia Zugang zu allen bedeutenden chinesischen Herstellern und steigert ihren Jahresumsatz erheblich.

Die am 19. November 2024 unterzeichnete Vereinbarung über den Erwerb von 70 Prozent der Anteile an der Jiangsu Huanyu Group konnte heute vollzogen werden. Alle erforderlichen behördlichen Genehmigungen für die Übernahme wurden erteilt. Damit übernimmt Autoneum per 28. Februar 2025 die Mehrheitsbeteiligung an einem der führenden Anbieter von leichtgewichtigen Komponenten für Personen- und Nutzfahrzeuge in China. Autoneum hat zudem die Option, 2028 die restlichen 30 Prozent des Aktienkapitals zu erwerben. Wie bereits angekündigt, wird die Jiangsu Huanyu Group weiterhin unter ihrem chinesischen Namen firmieren.

Die im November 2024 angekündigte Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung von 70 Prozent am chinesischen Automobilzulieferer Jiangsu Huanyu Group wurde nach Zustimmung der Behörden mit Wirkung zum 28. Februar 2025 vollzogen. Damit sichert sich die Business Group Asia Zugang zu allen bedeutenden chinesischen Herstellern und steigert ihren Jahresumsatz erheblich.

Die am 19. November 2024 unterzeichnete Vereinbarung über den Erwerb von 70 Prozent der Anteile an der Jiangsu Huanyu Group konnte heute vollzogen werden. Alle erforderlichen behördlichen Genehmigungen für die Übernahme wurden erteilt. Damit übernimmt Autoneum per 28. Februar 2025 die Mehrheitsbeteiligung an einem der führenden Anbieter von leichtgewichtigen Komponenten für Personen- und Nutzfahrzeuge in China. Autoneum hat zudem die Option, 2028 die restlichen 30 Prozent des Aktienkapitals zu erwerben. Wie bereits angekündigt, wird die Jiangsu Huanyu Group weiterhin unter ihrem chinesischen Namen firmieren.

Die Jiangsu Huanyu Group wurde 2001 gegründet und betreibt 13 Produktionsstätten mit rund 1 200 Mitarbeitenden in unmittelbarer Nähe zu lokalen Fahrzeugherstellern im Norden, Westen und Südosten Chinas, einschließlich der aufstrebenden Automobilzentren Anhui und Shaanxi. Das Werk in Wuhan wird von verschiedenen Gesellschaften der Jiangsu Huanyu Group betrieben, zählt aber offiziell als nur ein Standort. Daher wurden mit der Jiangsu Huanyu Group insgesamt 13 und nicht wie am 19. November 2024 angekündigt 14 Produktionsstandorte erworben.

Das Produktportfolio der Gruppe umfasst Komponenten für den Fahrzeuginnenraum wie Teppiche, Stirnwandisolationen, Dachhimmel, Kofferraum- und Innenverkleidungen, Radlaufschalen sowie Dämmungen für den Motorraum und den Unterboden und bietet damit großes Potenzial für Synergien mit Autoneums aktuellem Produktangebot. Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete die Jiangsu Huanyu Group einen Umsatz von rund 130 Mio. CHF und konnte diesen 2024 deutlich steigern.

Mit der Übernahme setzt Autoneum einen weiteren Meilenstein auf dem Weg, mittelfristig 20 Prozent des Konzernumsatzes in Asien zu erwirtschaften. Eelco Spoelder, Chief Executive Officer von Autoneum, erklärt: «Die Jiangsu Huanyu Group generiert über 90 Prozent ihres Umsatzes mit chinesischen Kunden und ist damit eine hervorragende strategische Ergänzung für Autoneum. Wir erhalten Zugang zu einer etablierten Kundenbasis in China, darunter mehrere führende chinesische Fahrzeughersteller wie BYD, BAIC und GAC, und stärken damit unsere Position im größten Automobilmarkt der Welt erheblich. Die Präsenz und das diversifizierte Produktportfolio der Jiangsu Huanyu Group werden auch den Ausbau unseres Nutzfahrzeuggeschäfts in China unterstützen und es uns ermöglichen, weitere Synergien in den Bereichen Technologie, Fertigungsprozesse und Einkauf zu nutzen.“

Quelle:

Autoneum Management AG

05.02.2025

Euratex welcomes coordinated action against Shein

The European Commission’s communication on e-commerce - adopted by the college of Commissioner’s today- rightly acknowledges the growing challenges posed by the surge of direct-to-consumer imports, particularly through online marketplaces. Non-compliant and unsafe products undermine consumer safety, environmental sustainability, and the competitiveness of law-abiding businesses. The urgency of this issue is underscored by findings from the REACH for textiles project, which revealed that 16% of 400 tested products failed to comply with EU legislation. These figures highlight the critical need for stronger enforcement measures to prevent unsafe products from reaching EU consumers.

The European Commission’s communication on e-commerce - adopted by the college of Commissioner’s today- rightly acknowledges the growing challenges posed by the surge of direct-to-consumer imports, particularly through online marketplaces. Non-compliant and unsafe products undermine consumer safety, environmental sustainability, and the competitiveness of law-abiding businesses. The urgency of this issue is underscored by findings from the REACH for textiles project, which revealed that 16% of 400 tested products failed to comply with EU legislation. These figures highlight the critical need for stronger enforcement measures to prevent unsafe products from reaching EU consumers.

To address these concerns, enforcement of the Digital Services Act (DSA) and the Digital Market Act (DMA) must be strengthened, ensuring that e-commerce platforms assume legal responsibilities for the products they offer as well as fair competition in the single market is guaranteed. Additionally, the removal of the de minimis rule and frontloading parts of the Customs Code reform is critical to rapidly closing loopholes that allow non-compliant goods to enter the EU market unchecked. Enhanced coordination with Member States and industry stakeholders can increase the effectiveness of our enforcement efforts. Investment in digital tools such as the Digital Product Passport is essential to increase transparency, safeguard fair trade practices, and reinforce consumer trust.

EURATEX welcomes the Commission's decision to take coordinated action, together with the Consumer Protection Cooperation Network, against Shein. The association is also pleased to collaborate on a Digital Fairness Act to strengthen consumer protection in the digital sphere.

EURATEX fully supports the Commission’s commitment to stricter enforcement and urges immediate implementation of these measures to create a level playing field and ensure a safe, sustainable, and competitive e-commerce environment. Director General Dirk Vantyghem concluded: “With billions of garments entering the EU every year, we simply need a more solid system to monitor compliance of these products. EURATEX is looking forward to working together with the European Commission to achieve these important goals.”

Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche. (c) Gesamtmasche e.V.
Martina Bandte, Präsidentin Gesamtmasche
28.01.2025

Wirtschaftswarntag am 29. Januar: Textilbranche fordert fundamentale Reformen

Am bundesweiten Wirtschaftswarntag am 29.01. beteiligen sich über 130 Verbände und hunderte Unternehmen. Auch der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie (GESAMTMASCHE), der mittelständische, mehrheitlich familiengeführte Textil- und Bekleidungsunternehmen vertritt, hat sich dem Bündnis angeschlossen.

„Vor einem Jahr habe ich gesagt: Das Maß ist voll. Jetzt läuft das Fass über“, so Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche. „Wir warnen seit Jahren vor den verheerenden Folgen wirtschafts- und mittelstandsfeindlicher Politik. Diese Warnungen wurden in den Wind geschlagen. Der Mittelstand erstickt in Bürokratie, Abgabenlast und Energiekosten. Wir dürfen nicht noch mehr Unternehmen und Arbeitsplätze durch künstliche Standortnachteile verlieren!“

Mit -25,75 Indexpunkten bleibt der Geschäftsklimaindex der deutschen Maschenindustrie auch Anfang 2025 im tiefroten Bereich. Die Erwartungen der Unternehmen für die kommenden Monate sind so schlecht wie nie. Der Teilindex für die Geschäftserwartungen ist mit -30,08 Indexpunkten tiefer gesunken als im Corona-Lockdown.

Am bundesweiten Wirtschaftswarntag am 29.01. beteiligen sich über 130 Verbände und hunderte Unternehmen. Auch der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie (GESAMTMASCHE), der mittelständische, mehrheitlich familiengeführte Textil- und Bekleidungsunternehmen vertritt, hat sich dem Bündnis angeschlossen.

„Vor einem Jahr habe ich gesagt: Das Maß ist voll. Jetzt läuft das Fass über“, so Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche. „Wir warnen seit Jahren vor den verheerenden Folgen wirtschafts- und mittelstandsfeindlicher Politik. Diese Warnungen wurden in den Wind geschlagen. Der Mittelstand erstickt in Bürokratie, Abgabenlast und Energiekosten. Wir dürfen nicht noch mehr Unternehmen und Arbeitsplätze durch künstliche Standortnachteile verlieren!“

Mit -25,75 Indexpunkten bleibt der Geschäftsklimaindex der deutschen Maschenindustrie auch Anfang 2025 im tiefroten Bereich. Die Erwartungen der Unternehmen für die kommenden Monate sind so schlecht wie nie. Der Teilindex für die Geschäftserwartungen ist mit -30,08 Indexpunkten tiefer gesunken als im Corona-Lockdown.

„In Deutschland herrscht Kaufzurückhaltung und viele Verbraucher greifen zu preisgünstiger Ware – immer mehr sogar zu dubioser Ultra-Fast-Fashion aus China“, sagt Martina Bandte. „Im Ausland haben deutsche Firmen große Nachteile: Energie ist bei uns im internationalen Vergleich katastrophal teuer.“ Knapp 53 Prozent der Firmen erwarten weiter sinkende Inlandsumsätze, etwa 45 Prozent gehen auch von einer weiter fallenden Auslandsnachfrage aus.

„Für die Erfüllung unzähliger Berichts- und Meldepflichten mit zweifelhaftem Nutzen müssen selbst Mittelständler mehrere Mitarbeiter abstellen“, moniert die Gesamtmasche-Präsidentin. „Produktvielfalt kann sich niemand mehr leisten. Kurz gesagt: Durch kurzsichtige, schlecht gemachte und überflüssige Gesetze sind wir teuer, langsam und langweilig. Ich habe Zweifel, dass die Welt dadurch besser wird. Im Gegenteil: Am Ende bedeutet das Wohlstandsverlust für alle.“

Quelle:

Gesamtmasche e.V.

26.01.2025

NCTO: President Donald Trump shall end de minimis by executive order

National Council of Textile Organizations (NCTO) President and CEO Kim Glas issued a statement commending U.S. Customs and Border Protection’s (CBP) notice of proposed rulemaking aimed at curtailing de minimis shipments that are harming the U.S. manufacturing base and U.S. consumers.

Statement by NCTO President and CEO Kim Glas (17 January):
“We welcome CBP’s announced notice of proposed rulemaking exempting de minimis tariff-free benefits on imports ‘specified as trade and national security actions.’ This rulemaking represents a step forward in minimizing the impact of this disastrous loophole in U.S. trade law that has facilitated a surge of duty-free imports that are normally subject to penalty tariffs under various U.S. trade remedy statutes. Failure to collect these duties has exacerbated the flow of goods found to be in violation of U.S. trade laws that are costing American jobs and damaging our manufacturing sector.

National Council of Textile Organizations (NCTO) President and CEO Kim Glas issued a statement commending U.S. Customs and Border Protection’s (CBP) notice of proposed rulemaking aimed at curtailing de minimis shipments that are harming the U.S. manufacturing base and U.S. consumers.

Statement by NCTO President and CEO Kim Glas (17 January):
“We welcome CBP’s announced notice of proposed rulemaking exempting de minimis tariff-free benefits on imports ‘specified as trade and national security actions.’ This rulemaking represents a step forward in minimizing the impact of this disastrous loophole in U.S. trade law that has facilitated a surge of duty-free imports that are normally subject to penalty tariffs under various U.S. trade remedy statutes. Failure to collect these duties has exacerbated the flow of goods found to be in violation of U.S. trade laws that are costing American jobs and damaging our manufacturing sector.

“With this rulemaking, CBP and the administration seek to eliminate de minimis treatment for all imported products subject to U.S. trade remedies and penalties, including the current Section 301 tariffs on China. This is an important and much overdue reform.”

CBP states that the number of shipments over the past 10 years entering the United States claiming the de minimis administrative exemption has increased by more than 600%--from approximately 139 million a year in Fiscal Year 2015, to over one billion a year in FY 2023. During FY 2024, de minimis shipments rose once again to over 1.36 billion, according to CBP. The agency notes that the exponential increase ‘has created challenges for CBP’s effective enforcement of U.S. trade laws, health and safety requirements, intellectual property rights, and consumer protection rules.’     

“We have long called on the administration to use its existing authorities to mitigate the damage to our industry created by de minimis, which has functioned as a massive tariff loophole for low-cost, subsidized, and unethical Chinese imports and undermined the competitiveness of the U.S. textile industry—a key contributor to the workforce and the U.S. economy.

“The U.S. textile industry, a strategic supplier of goods to the U.S. military and PPE, is experiencing severe demand destruction fueled by 4 million de minimis shipments a day flooding our market with cheap, often illegal imports because of this outdated trade provision that rewards Chinese e-commerce platforms, importers and tariff cheaters with an open door to the U.S. market.

“The administration’s decision to initiate the rulemaking process in its final days is a significant and meaningful action for our domestic industry and that of other manufacturing sectors. We urge CBP to expedite the rulemaking process to the fullest extent possible and appreciate the agency’s strong engagement with our industry.

“Further, we strongly urge the incoming Trump administration to not only endorse this proposed rulemaking but to expeditiously implement a comprehensive solution to the growing de minimis problem beyond the action announced today. Noting the magnitude of the problem, and the inability of CBP to effectively enforce our trade laws with the flood of de minimis packages coming in daily, we are calling on President-elect Donald Trump to take immediate steps to end de minimis by executive order. We are also pressing Congress to work together with the new administration on a permanent and comprehensive solution to immediately close this disastrous loophole once and for all.

“We are strongly committed to working with CBP on the rulemaking process as well as the Trump administration and both sides of the aisle in Congress to get this done immediately to help provide relief to this most impacted industry and others. “

Weitere Informationen:
NCTO customs China digital platform
Quelle:

National Council of Textile Organizations

23.01.2025

Autoneum: Erneutes Umsatzwachstum in 2024

Im Geschäftsjahr 2024 verzeichnete die Automobilindustrie global eine leicht rückläufige Produktion von –1.1%* gegenüber dem Vorjahr. In diesem schwächelnden Umfeld steigerte Autoneum den in Schweizer Franken konsolidierten Umsatz um 36.4 Mio. CHF auf 2 338.7 Mio. CHF. Ohne translatorische Effekte aus der Umrechnung der Lokalwährungen in Schweizer Franken stieg der Umsatz um 96.1 Mio. CHF oder 4.2% auf 2 398.5 Mio. CHF und liegt damit in der Mitte der Guidance von 2.3 bis 2.5 Mrd. CHF. Aufgrund der vorläufigen Zahlen erwartet Autoneum für das Geschäftsjahr 2024 eine EBIT-Marge von über 5% sowie einen Free Cashflow von etwas mehr als 100 Mio. CHF und bestätigt damit die Guidance vollumfänglich.

Im Geschäftsjahr 2024 verzeichnete die Automobilindustrie global eine leicht rückläufige Produktion von –1.1%* gegenüber dem Vorjahr. In diesem schwächelnden Umfeld steigerte Autoneum den in Schweizer Franken konsolidierten Umsatz um 36.4 Mio. CHF auf 2 338.7 Mio. CHF. Ohne translatorische Effekte aus der Umrechnung der Lokalwährungen in Schweizer Franken stieg der Umsatz um 96.1 Mio. CHF oder 4.2% auf 2 398.5 Mio. CHF und liegt damit in der Mitte der Guidance von 2.3 bis 2.5 Mrd. CHF. Aufgrund der vorläufigen Zahlen erwartet Autoneum für das Geschäftsjahr 2024 eine EBIT-Marge von über 5% sowie einen Free Cashflow von etwas mehr als 100 Mio. CHF und bestätigt damit die Guidance vollumfänglich.

Die Business Group Europe erreichte im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 1 152.4 Mio. CHF gegenüber 1 073.9 Mio. CHF im Vorjahr und hat damit um 78.5 Mio. CHF zugelegt. In Lokalwähr-ungen wuchs der Umsatz um 9.8%. Aus der erstmaligen Konsolidierung von vier anstatt drei Quartalen der 2023 erworbenen Borgers Automotive resultierte eine anorganische Zunahme von 13.0%. Organisch reduzierte sich der Umsatz in Lokalwährungen um 3.2% und entwickelte sich somit besser als der Markt, der einen Rückgang um 4.6%* verzeichnete.

Die Business Group North America übertraf in Lokalwährungen den Markt: Während die Auto-produktion insgesamt um 1.4%* zurückging, verzeichnete die Business Group North America ein leichtes Umsatzplus von 1.3%. Dabei hat Borgers Automotive einen positiven anorganischen Wachstumsbeitrag von 3.0% geleistet, während die organische Umsatzveränderung –1.7% betrug. Der in Schweizer Franken konsolidierte Umsatz lag bei 884.6 Mio. CHF (2023: 895.9 Mio. CHF).

Für die Business Group Asia resultierte in Schweizer Franken ein Umsatz von 198.3 Mio. CHF, womit dieser um 44.5 Mio. CHF unter dem Vorjahr lag (2023: 242.8 Mio. CHF). In Lokalwährungen schrumpfte der Umsatz insgesamt um 15.3%. Der organische Umsatzrückgang betrug dabei 16.6%, während sich das zusätzliche erste Quartal der 2023 akquirierten Borgers Automotive im Berichtsjahr mit 1.3% positiv auswirkte. Der Markt in Asien hielt sich stabil mit einem Wachstum von 0.1%*. Auch 2024 haben in China die lokalen chinesischen Automobilhersteller zu Lasten der japanischen und europäischen Produzenten Marktanteile gewonnen, was sich in der Umsatzent-wicklung der Business Group Asia deutlich niederschlug. Dieser Trend unterstreicht die Bedeutung der am 19. November 2024 angekündigten Akquisition der chinesischen Jiangsu Huanyu Group, welche über 90% ihres Umsatzes mit chinesischen Fahrzeugherstellern in China generiert und die Marktposition von Autoneum signifikant stärken wird.

Die Business Group SAMEA (Südamerika, Mittlerer Osten und Afrika) erreichte in Lokalwähr-ungen ein Umsatzwachstum von 14.4%, was vor allem inflationsbedingten Preiserhöhungen zuzuschreiben ist. In Schweizer Franken betrug der Umsatz 121.4 Mio. CHF. Das entspricht einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr um 12.4 Mio. CHF oder 11.3%.

Quelle:

Autoneum Management AG

Poyang Lake Photo via Sateri
Poyang Lake
19.12.2024

Poyang Lake Ecosystem Restoration Initiative by Conservation International and Sateri

Conservation International and Sateri, a leading global producer of textile fibres, have announced the launch of the third phase of the Poyang Lake Ecosystem Restoration Initiative. This new phase marks a critical milestone in restoring China’s largest freshwater lake by integrating carbon neutrality efforts, building on the initiative’s significant success since its inception in 2019.

Located in Jiangxi Province, in the southeastern part of the country, Poyang Lake plays a critical role in regulating floods in the Yangtze River and supports the livelihoods of more than 45 million people living in the province, contributing more than 15% of the Yangtze River’s annual runoff. It is also a wetland of national and global importance, providing a habitat for flora and fauna of high conservation value, including the critically endangered Siberian crane and finless porpoise.

This new phase marks the fifth year of collaboration between Conservation International, a global non-profit organisation dedicated to protecting nature for the benefit of people and the planet, and Sateri. The initiative has seen significant successes since it began in 2019, including:

Conservation International and Sateri, a leading global producer of textile fibres, have announced the launch of the third phase of the Poyang Lake Ecosystem Restoration Initiative. This new phase marks a critical milestone in restoring China’s largest freshwater lake by integrating carbon neutrality efforts, building on the initiative’s significant success since its inception in 2019.

Located in Jiangxi Province, in the southeastern part of the country, Poyang Lake plays a critical role in regulating floods in the Yangtze River and supports the livelihoods of more than 45 million people living in the province, contributing more than 15% of the Yangtze River’s annual runoff. It is also a wetland of national and global importance, providing a habitat for flora and fauna of high conservation value, including the critically endangered Siberian crane and finless porpoise.

This new phase marks the fifth year of collaboration between Conservation International, a global non-profit organisation dedicated to protecting nature for the benefit of people and the planet, and Sateri. The initiative has seen significant successes since it began in 2019, including:

  • Strengthening the management of 473,000 hectares of protected areas across 50 ecological zones;
  • Enhancing the capability of 2,000 wetland rangers through capacity-building programme;
  • Improving the habitat management of 350 species of wildlife, including the critically endangered finless porpoise and Siberian crane;
  • Supporting the construction of five community artificial-wetlands for wastewater treatment, which can treat 56,000 tonnes of agricultural and domestic sewage; and
  • Benefiting 25,000 local community members through livelihood support, vocational capacity-building and environmental education programmes.

Zhang Cheng, Program Director at Conservation International China, emphasized the project’s broader impact, "This initiative has truly enhanced biodiversity conservation and ecological education, while empowering local communities with sustainable livelihoods. It demonstrates the value of collaborative approaches in balancing ecological protection with human well-being."

In line with Sateri’s 2030 aspiration of becoming a ‘net positive impact’ company, the newly-launched third phase will advance these successes by focusing on:

  • Research on the Freshwater Health Index (FHI) for the basin
  • Protection and restoration of small wetlands
  • Better climate change mitigation and adaptation for resilience

This collaboration, supported by the Jiujiang Municipal Government of the Jiangxi Province, underscores the shared commitment of both organisations to advancing biodiversity and sustainable development in one of China’s most vital freshwater ecosystems.

The Poyang Lake Basin Ecological Protection Project highlights Sateri’s efforts to address environmental challenges through practical actions and partnerships. The company continues to prioritize biodiversity conservation and sustainability while encouraging collaboration to achieve these goals.

Cai Zhichao, Vice President of Operations at Sateri, emphasised the initiative’s alignment with the company’s sustainability goals, "At the heart of our operations lies a commitment to the bioeconomy, where we aim to protect the natural resources we use. This conservation initiative not only helps us meet our internal sustainability targets but also contributes to advancing the United Nations Sustainable Development Goals (UNSDGs) 6 – Clean Water and Sanitation; 11 – Sustainable Cities and Communities; 12 – Responsible Consumption and Production; 13 – Climate Action and 15 – Life on Land. We accomplish this through innovation, advanced technology and low-carbon practices.”

Weitere Informationen:
ecology water Sateri China
Quelle:

Sateri

Der Hochgeschwindigkeitswickler ACW wickelt HMLS Garn mit einer Geschwindigkeit von bis zu 6300 m/min. Foto Oerlikon Barmg
12.12.2024

Junma erweitert HMLS Kapazitäten

Die chinesische Junma Gruppe hat ihre HMLS Kapazitäten um 20 Positionen derweitert und ist damit einer der großen Reifencord Hersteller in China. Mittlerweile verfügt das Unternehmen über 64 Positionen HMLS Anlagen aus dem Hause Oerlikon Barmag.

Das produzierte Reifengarn im Titerbereich von 1100 dtex bis 2200 dtex verarbeitet Junma im eigenen Betrieb über die nachgelagerten Prozesse Dippen und Weben zu Reifencord. Das bisher größte HMLS Einzelprojekt für Junma und Oerlikon Barmag wurde in kürzester Zeit in Betrieb genommen. Bereits nach 2 Wochen wurden die verschiedenen Garnspezifikationen abgenommen.

Die chinesische Junma Gruppe hat ihre HMLS Kapazitäten um 20 Positionen derweitert und ist damit einer der großen Reifencord Hersteller in China. Mittlerweile verfügt das Unternehmen über 64 Positionen HMLS Anlagen aus dem Hause Oerlikon Barmag.

Das produzierte Reifengarn im Titerbereich von 1100 dtex bis 2200 dtex verarbeitet Junma im eigenen Betrieb über die nachgelagerten Prozesse Dippen und Weben zu Reifencord. Das bisher größte HMLS Einzelprojekt für Junma und Oerlikon Barmag wurde in kürzester Zeit in Betrieb genommen. Bereits nach 2 Wochen wurden die verschiedenen Garnspezifikationen abgenommen.

High-end HMLS Technologie für den internationalen Reifenmarkt
Junma beliefert mit seinen Endprodukten namhafte internationale Reifenhersteller und sieht in diesem Segment der Automobilindustrie Wachstumspotential. „Wir haben in diesem Jahr erstmals Niederlassungen außerhalb Chinas eröffnet. Und planen für das kommende Jahr eine erste Produktionsstätte in Thailand“, so Wang Hongbin. Dabei setzt Junma weiter auf die Expertise von Oerlikon Barmag. Der HMLS Prozess von Oerlikon Barmag überzeugte das Unternehmen vor allem mit Produktionsgeschwindigkeiten von bis zu 6300 m/min, bei denen die Kernkomponenten Hochgeschwindigkeitsgaletten und -wickler ihre Zuverlässigkeit unter Beweis stellen.

Weitere Informationen:
Reifencord Oerlikon Barmag
Quelle:

Oerlikon Barmg