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01.03.2022

Messe Frankfurt: Portfoliobereinigungen und Neuaufstellung

  • Konzentration auf profitable Umsatzbringer

Bei der Messe Frankfurt hofft man auf ein baldiges Abklingen der Pandemie, um wieder geschäftlich aktiv werden und Umsätze erzielen zu können.
Die Geschäftsführung der Messe Frankfurt sei entschlossen, das Unternehmen schnellstmöglich wieder auf den Wachstumspfad zurückzuführen. „Um dies zu erreichen, werden wir uns vollständig auf unsere profitablen Umsatzbringer konzentrieren, die wir fortan ohne weitere finanzielle Mittel unserer Gesellschafter oder anderer Dritter auf unserem Messegelände steuern und entwickeln können“, sagt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt.
 

  • Konzentration auf profitable Umsatzbringer

Bei der Messe Frankfurt hofft man auf ein baldiges Abklingen der Pandemie, um wieder geschäftlich aktiv werden und Umsätze erzielen zu können.
Die Geschäftsführung der Messe Frankfurt sei entschlossen, das Unternehmen schnellstmöglich wieder auf den Wachstumspfad zurückzuführen. „Um dies zu erreichen, werden wir uns vollständig auf unsere profitablen Umsatzbringer konzentrieren, die wir fortan ohne weitere finanzielle Mittel unserer Gesellschafter oder anderer Dritter auf unserem Messegelände steuern und entwickeln können“, sagt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt.
 
Dazu habe das Management eine Reihe von sich ergänzenden Maßnahmen umgesetzt, die in den Monaten des Geschäftsstillstands vorbereitet worden seien und sich auf das Portfolio der Veranstaltungen sowie ergänzende Dienstleistungen bezögen: Die Hypermotion wird in einer veränderten Form weitergeführt; die gesellschaftlich relevanten Themen moderner Mobilitätskonzepte werden als Konferenzthemen weiterentwickelt und leisten auch künftig einen wichtigen Beitrag zu einem gesellschaftlichen und fachlichen Diskurs.
 
Die Fachmesse Musikmesse Frankfurt wird nicht fortgesetzt. Die Gründe hierfür seien marktbedingt. Die Marktstruktur habe sich derart verändert, dass keine wirtschaftliche Perspektive für das Produkt mehr erwartet werden könne. Davon unberührt bliebe die erfolgreiche Music China, die einen erheblichen Wertbeitrag für das Unternehmen leistet.
 
„Die Konsumgütermessen wurden bereits unter dem Motto „Home of Consumer Goods“ zusammengefasst, ein Konzept, das national wie international auf Zustimmung und Interesse in den Märkten stößt“, so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.
 
„Unser Gelände ist so entwickelt, dass wir bei Bedarf auch zwei oder mehr Veranstaltungen zeitgleich beherbergen können. Beginnend mit der Prolight + Sound stehen für die Messe Frankfurt für das Jahr 2022 allein in Frankfurt 135 Messen, Kongresse und Konzerte an“, ergänzt Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.
 
Mit den Entscheidungen zu den Portfoliobereinigungen sowie der Neuaufstellung beispielsweise der Medienservices des Unternehmens – verbunden mit einem deutlich erweiterten digitalen Angebot – könne sich die Messe Frankfurt vollständig auf ihre profitablen Umsatzbringer konzentrieren. Sie werde ihre digitalen Angebote forciert vermarkten, neue Gastveranstaltungen für Frankfurt gewinnen und sich den Zukunftsthemen Nachhaltigkeit und Digitalisierung widmen.

Weitere Informationen:
Messe Frankfurt
Quelle:

Messe Frankfurt GmbH

Rolf Pangels
Rolf Pangels
25.02.2022

BTE: Überbrückungshilfe deckt nur 16 Prozent der Umsatzausfälle im Outfithandel

Nach Aussagen des Bundeswirtschaftsministeriums gegenüber der Fachzeitschrift „TextilWirtschaft“ hat der stationäre Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel bislang rund 2,42 Mrd. Euro an Corona-Hilfen (ohne Kurzarbeitergeld) erhalten, der weitaus überwiegende Teil davon im Rahmen der sog. Überbrückungshilfe III. „Auf den ersten Blick ist das viel, deckt aber tatsächlich nur einen Bruchteil der entstandenen Verluste“, berichtet BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels.
 
So hat der gesamte stationäre Outfithandel nach Berechnungen des BTE als Folge der verordneten Geschäftsschließungen und weiterer Beschränkungen (z.B. 2G) seit März 2020 insgesamt rund 15 Mrd. Euro an Umsatz verloren. Die staatlichen Unterstützungszahlen kompensieren also nur 16 Prozent der Umsatzausfälle, 84 Prozent der Verluste tragen die Unternehmen. Pangels: „Eine von einzelnen Politikern und Wirtschaftswissenschaftlern vermutete Überkompensation der entstandenen Schäden ist daher absolut haltlos!“
 

Nach Aussagen des Bundeswirtschaftsministeriums gegenüber der Fachzeitschrift „TextilWirtschaft“ hat der stationäre Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel bislang rund 2,42 Mrd. Euro an Corona-Hilfen (ohne Kurzarbeitergeld) erhalten, der weitaus überwiegende Teil davon im Rahmen der sog. Überbrückungshilfe III. „Auf den ersten Blick ist das viel, deckt aber tatsächlich nur einen Bruchteil der entstandenen Verluste“, berichtet BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels.
 
So hat der gesamte stationäre Outfithandel nach Berechnungen des BTE als Folge der verordneten Geschäftsschließungen und weiterer Beschränkungen (z.B. 2G) seit März 2020 insgesamt rund 15 Mrd. Euro an Umsatz verloren. Die staatlichen Unterstützungszahlen kompensieren also nur 16 Prozent der Umsatzausfälle, 84 Prozent der Verluste tragen die Unternehmen. Pangels: „Eine von einzelnen Politikern und Wirtschaftswissenschaftlern vermutete Überkompensation der entstandenen Schäden ist daher absolut haltlos!“
 
Ganz im Gegenteil würden die staatlichen Hilfen für den stationären Modehandel bei weitem nicht ausreichend sein. Die konkrete Ausgestaltung der Überbrückungshilfen habe dazu geführt, dass viele Kosten nicht angesetzt werden konnten. „Es ist daher kein Wunder, dass nach einer BTE-Erhebung im letzten Jahr rund die Hälfte aller Mode-, Schuh- und Lederwarenhändler in den roten Zahlen gelandet sind“, weiß Pangels. „Tausende stationäre Unternehmen haben nur überlebt, weil die Inhaber ihre Rücklagen und Altersversorgungen aufgelöst haben.“
 
Die verordneten Verkaufsbeschränkungen mit den nachfolgenden Umsatzverlusten könnten von der Politik auch keinesfalls als normales unternehmerisches Risiko bewertet werden. Schließlich gebe es auch zwei Jahre nach Beginn der Pandemie keinerlei Belege, dass es im Nonfood-Handel ein erhöhtes Infektionsrisiko gegeben hat. Die Schließung von Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäften sei also epidemiologisch sinnlos und im Vergleich z.B. zu den - trotz immer wieder bekannt gewordenen Corona-Ausbrüchen - weiterhin geöffneten Industriebetrieben absolut willkürlich gewesen. „Es ist daher nur fair und gerecht, den betroffenen Händlern ihre Verluste in angemessenem Maße zu ersetzen und sie nicht mit Almosen abzuspeisen“, fordert Pangels. So müsse z.B. unbedingt die 30-Prozent-Grenze für die Beantragung von Überbrückungshilfen gesenkt werden. „Wie würden wohl die verantwortlichen Politiker reagieren, wenn sie mit einer haltlosen Begründung zwei Jahre unbezahlt blieben und von ihrem Ersparten leben müssten?“, fragt Pangels.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

02.02.2022

BTE-Unternehmerbefragung: Verlorenes Jahr für viele Outfithändler

2021 war für viele Mode-, Schuh- und Lederwarenhändler ein verlorenes Jahr. Gemäß der aktuellen BTE-Unternehmerumfrage haben im letzten Jahr vier von zehn Händlern ein operatives Geschäftsergebnis erzielt, dass schlechter als -1 Prozent vom Bruttoumsatz ausfiel (unter Berücksichtigung kalkulatorischer Kosten). Bei mehr als einem Viertel betrug der Verlust sogar mehr als fünf Prozent. Bei zehn Prozent der Umfrageteilnehmer war das Ergebnis halbwegs ausgeglichen (+1 bis -1 Prozent) und nur jeder Zweite konnte einen besseren Ertrag erzielen.
 
2021 war damit das zweite Jahr in Folge, in dem aufgrund der Corona-Beschränkungen große Teile des Outfithandels in den roten Zahlen landeten oder zumindest eine absolut unzureichende Rendite erzielten. Dass das Ergebnis für 2021 nicht noch schlechter ausfiel, dürfte an niedrigeren Abschriften und vor allem den staatlichen Unterstützungsleistungen liegen, für die sich die Handelsverbände immer wieder eingesetzt hatten.
 

2021 war für viele Mode-, Schuh- und Lederwarenhändler ein verlorenes Jahr. Gemäß der aktuellen BTE-Unternehmerumfrage haben im letzten Jahr vier von zehn Händlern ein operatives Geschäftsergebnis erzielt, dass schlechter als -1 Prozent vom Bruttoumsatz ausfiel (unter Berücksichtigung kalkulatorischer Kosten). Bei mehr als einem Viertel betrug der Verlust sogar mehr als fünf Prozent. Bei zehn Prozent der Umfrageteilnehmer war das Ergebnis halbwegs ausgeglichen (+1 bis -1 Prozent) und nur jeder Zweite konnte einen besseren Ertrag erzielen.
 
2021 war damit das zweite Jahr in Folge, in dem aufgrund der Corona-Beschränkungen große Teile des Outfithandels in den roten Zahlen landeten oder zumindest eine absolut unzureichende Rendite erzielten. Dass das Ergebnis für 2021 nicht noch schlechter ausfiel, dürfte an niedrigeren Abschriften und vor allem den staatlichen Unterstützungsleistungen liegen, für die sich die Handelsverbände immer wieder eingesetzt hatten.
 
Positiv ist festzuhalten, dass sich durch Lieferprobleme die Lagersituation bei Herbst/Winterware etwas entspannt hat. 36 Prozent der Teilnehmer vermeldeten per Mitte/Ende Januar unterdurchschnittliche Restbestände, bei 45 Prozent lagen sie im Durschnitt und nur bei 19 Prozent über dem normalen Level.
 
Bezüglich des Umsatzes für 2022 sind die befragten Bekleidungs-, Schuh- und Lederwarenhändler eher optimistisch. 57 Prozent gehen von einem Plus gegenüber 2021 aus, fast ein Viertel sogar zweistellig. 27 Prozent rechnen mit einem Pari, nur 15 Prozent mit einem Minus.
 
Bei der Vororder sind die Outfithändler dennoch gespalten. 29 Prozent gehen mit höheren, 39 Prozent mit gleichbleibenden und 32 Prozent mit niedrigeren Mengenplanungen in die Orderrunde für Herbst/Winter 2022. Und das, obwohl über 90 Prozent der Umfrageteilnehmer derzeit mit Verzögerungen und Ausfällen bei der Versorgung mit aktueller Ware ausgehen, fast die Hälfte davon sogar bei über 10 Prozent der Ware. Lediglich 7 Prozent sehen keinerlei Verzögerungen oder Ausfälle.
 
Etwas stärker gewichtet werden dürften dabei Nachhaltigkeits- bzw. ökologische Aspekte. Denn 80 Prozent der Umfrageteilnehmer registrieren hier eine zunehmende Sensibilität der Kunden – auch wenn es in der Gesamtbetrachtung vielfach noch Einzelfälle sind. Sechs von zehn Umfrageteilnehmer wollen diesen Trend daher beim Einkauf zumindest moderat berücksichtigen. Jeder vierte plant, hier sogar deutlich stärkere Akzente zu setzen. Fünf Prozent der Befragten monieren allerdings, dass das Angebot an entsprechender Ware noch zu gering ist.
 
Hinweis: An der Befragung nahmen über einhundert Unternehmen teil. Mehr als drei Viertel haben ihren Sortimentsschwerpunkt bei Bekleidung.

Weitere Informationen:
BTE-Umfrage Umfrage
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

26.01.2022

Rieter: Erste Informationen zum Geschäftsjahr 2021

  • Bestellungseingang im Geschäftsjahr 2021 von 2 225.7 Mio. CHF
  • Umsatz von 969.2 Mio. CHF im Geschäftsjahr 2021
  • Umsetzung der Übernahme der drei Saurer-Geschäfte im Plan
  • EBIT-Marge von 4.5% bis 5% des Umsatzes im Geschäftsjahr 2021 erwartet

Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage nach Neuanlagen, Komponenten und Serviceleistungen verbuchte Rieter im vierten Quartal 2021 einen Bestellungseingang von 551.8 Mio. CHF. Damit erreichte Rieter im Geschäftsjahr 2021 einen Bestellungseingang von insgesamt 2 225.7 Mio. CHF (2020: 640.2 Mio. CHF).

  • Bestellungseingang im Geschäftsjahr 2021 von 2 225.7 Mio. CHF
  • Umsatz von 969.2 Mio. CHF im Geschäftsjahr 2021
  • Umsetzung der Übernahme der drei Saurer-Geschäfte im Plan
  • EBIT-Marge von 4.5% bis 5% des Umsatzes im Geschäftsjahr 2021 erwartet

Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage nach Neuanlagen, Komponenten und Serviceleistungen verbuchte Rieter im vierten Quartal 2021 einen Bestellungseingang von 551.8 Mio. CHF. Damit erreichte Rieter im Geschäftsjahr 2021 einen Bestellungseingang von insgesamt 2 225.7 Mio. CHF (2020: 640.2 Mio. CHF).

Der ausserordentlich hohe Bestellungseingang ist global breit abgestützt. Dieser beruht, wie bereits berichtet, auf einem Nachholeffekt aus den beiden Vorjahren und auf einer regionalen Verschiebung der Nachfrage. Einen wesentlichen Grund für diese Verschiebung der Nachfrage sieht Rieter in der Kostenentwicklung in China. Die Bestellungen kamen vor allem aus der Türkei, aus Indien, Lateinamerika, Usbekistan, China und Pakistan. Das Unternehmen verfügte per Jahresende 2021 über einen Bestellungsbestand von rund 1 840 Mio. CHF (31. Dezember 2020: rund 560 Mio. CHF). Trotz Engpässen bei Materialzulieferungen und Frachtkapazitäten entwickelte sich die Umsatzrealisierung bis zum Jahresende besser als erwartet. Der Rieter-Konzern schliesst das Geschäftsjahr 2021 mit einem Umsatz von 969.2 Mio. CHF ab (2020: 573.0 Mio. CHF).

Umsetzung der Übernahme der drei Saurer-Geschäfte
Mit Wirkung zum 1. Dezember 2021 konsolidiert Rieter die von Saurer übernomme-nen Komponentengeschäfte Accotex und Temco. Mit der Akquisition von Accotex (Elastomerkomponenten für Spinnereimaschinen) und Temco (Lagerlösungen für Filamentmaschinen) stärkt Rieter die Marktposition im Komponentengeschäft. Die beiden Geschäfte sind wie folgt in die Zahlen des Geschäftsjahres 2021 einge-flossen: der Bestellungseingang 2021 beinhaltet 2.1 Mio. CHF und der Umsatz 3.3 Mio. CHF. Zum Bestellungsbestand per Jahresende 2021 haben die beiden Geschäfte mit insgesamt rund 27 Mio. CHF beigetragen. Die Übernahme des dritten Geschäftes von Saurer (Automatische Spulmaschine) führt zu einer deutlichen Erhöhung der Attraktivität des Ring- und Kompaktspinn-systems von Rieter und soll im ersten Halbjahr 2022 abgeschlossen werden. Dementsprechend sind Bestellungseingang und Umsatz nicht in den Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 berücksichtigt.

EBIT-Marge
Rieter rechnet im Geschäftsjahr 2021 mit einer EBIT-Marge von 4.5% bis 5% des Umsatzes (2020: -14.7%). Den vollständigen Jahresabschluss und den Geschäftsbericht 2021 wird Rieter am 9. März 2022 veröffentlichen.

Bestellungseingang Geschäftsbereiche
Alle drei Geschäftsbereiche des Unternehmens konnten auf Basis des innovativen Produktportfolios und ihrer globalen Aufstellung von der hohen Nachfrage profitieren.
Der Geschäftsbereich Machines & Systems verzeichnete einen Bestellungs-eingang von 1 708.6 Mio. CHF (2020: 363.9 Mio. CHF). Der Schwerpunkt der Nachfrage lag auf Ring- und Kompaktspinnsystemen.
Der Bestellungseingang des Geschäftsbereichs Components verzeichnete mit 296.0 Mio. CHF einen Anstieg von 75% gegenüber dem Vorjahr (2020: 169.1 Mio. CHF). Der Geschäftsbereich After Sales verbuchte mit 221.1 Mio. CHF einen um 106% höheren Bestellungseingang im Vergleich zum Vorjahr (2020: 107.2 Mio. CHF). Der wesentliche Grund für den positiven Bestellungseingang in beiden Geschäftsbereichen ist der weiterhin erhöhte Bedarf der gut ausgelasteten Spinnereien an Ersatz- und Verschleissteilen.

Umsatz Geschäftsbereiche
Der Geschäftsbereich Machines & Systems erreichte trotz der bereits kommunizier-ten Herausforderungen in der Lieferkette einen Umsatz in Höhe von 590.3 Mio. CHF, was gegenüber dem Vorjahreswert einer Verdoppelung entspricht (2020: 295.8 Mio. CHF). Der Umsatz des Geschäftsbereichs Components stieg auf 231.5 Mio. CHF (2020: 174.3 Mio. CHF). Der Geschäftsbereich After Sales erzielte einen Umsatz von 147.4 Mio. CHF (2020: 102.9 Mio. CHF).

Umsatz Regionen
Der Umsatz konnte in allen Regionen gesteigert werden, mit Ausnahme der Region Afrika. Den höchsten Zuwachs mit 148% gegenüber dem Vorjahr wurde in Indien erzielt, gefolgt von der Region Nord- und Südamerika (+126%) und den Asiatischen Ländern (+72%) ohne China, Indien und die Türkei.

Rieter wird an der Bilanzmedienkonferenz am 9. März 2022 einen Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 geben.

Weitere Informationen:
Rieter Holding AG Geschäftsjahr 2021
Quelle:

Rieter Holding AG

26.01.2022

BTE-Taschenbuch 2022 mit vergrößertem Statistik-Teil

Das „Taschenbuch Textil Schuhe Lederwaren 2022“ des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren ist erschienen. Im Vergleich zur Ausgabe von 2021 wurde vor allem der statistische Teil merklich erweitert und enthält jetzt auch Daten zu den Marktvolumina und Vertriebswegen im Mode- und Schuhhandel inkl. Online-Zahlen. Das BTE-Taschenbuch enthält außerdem hilfreiche Fachinformationen und rechtliche Bestimmungen der Textil- und Schuhbranche sowie ein umfangreiches Stichwortverzeichnis mit konkreten Hilfestellungen und Hinweisen.

Das „Taschenbuch Textil Schuhe Lederwaren 2022“ des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren ist erschienen. Im Vergleich zur Ausgabe von 2021 wurde vor allem der statistische Teil merklich erweitert und enthält jetzt auch Daten zu den Marktvolumina und Vertriebswegen im Mode- und Schuhhandel inkl. Online-Zahlen. Das BTE-Taschenbuch enthält außerdem hilfreiche Fachinformationen und rechtliche Bestimmungen der Textil- und Schuhbranche sowie ein umfangreiches Stichwortverzeichnis mit konkreten Hilfestellungen und Hinweisen.

Einzelheiten:
• In übersichtlicher Form sind zahlreiche betriebswirtschaftliche Kennziffern (Leistungs-, Kosten- und Renditezahlen) der kürzlich erschienenen „Jahresstatistik im Handel 2019“ für den Textil-, Bekleidungs-, Schuh-, Lederwaren-, Sport- und Online-Handel veröffentlicht; außerdem die Daten des BTE-Jahresbetriebsvergleichs 2020 für den mittelständischen Bekleidungsfachhandel.
• Der statistische Teil enthält außerdem die Umsatzentwicklung des Textil-, Schuh- und Lederwarenhandels sowie die Strukturdaten der drei Branchen.
• Zum allgemeinen volkswirtschaftlichen Teil zählen z.B. Tabellen zur Entwicklung der Altersstruktur der bundesdeutschen Bevölkerung.
• Das Taschenbuch enthält zudem Auszüge des Textilkennzeichnungsrechts, die textile Pflegekennzeichnung, die europäische Schuhkennzeichnung sowie einen Auszug aus den Liefer- und Zahlungsbedingungen der deutschen Schuhindustrie. Damit kann eine Vielzahl rechtlicher Fragen rund um die Ware durch kurzes Nachschlagen schnell beantwortet werden.

Das „Taschenbuch Textil Schuhe Lederwaren 2022” ist ein wichtiges, kompaktes Nachschlagewerk für die Branche, über das jeder Kaufmann im Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel verfügen sollte. Auch für Hersteller und Absatzmittler ist es eine Quelle vieler interessanter Informationen über den Fashionmarkt.

Hinweis: Mitglieder der Einzelhandelsverbände erhalten das Taschenbuch in der Regel kostenlos von ihrem Regional- oder Landesverband. Alle übrigen Interessenten können das Taschenbuch beim BTE-Webshop unter www.bte.de oder bei uns unter Publikationen beziehen. Bei Bestellungen ab drei Stück gibt es vergünstigte Staffelpreise. Bitte per E-Mail anfragen.

Weitere Informationen:
BTE BTE-Taschenbuch Textilien Schuhe Lederwaren
Quelle:

Bundesverband des Deutschen Textil-, Schuh- und Lederwareneinzelhandels e.V:

21.01.2022

Autoneum: Umsatzentwicklung 2021 geprägt durch den Halbleitermangel

Das Geschäft der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer war 2021 geprägt durch den weltweiten Halbleitermangel und eine dementsprechend verhaltene Entwicklung der Produktionsvolumen, die in der Summe dem Vorjahresniveau entsprachen. Der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen reduzierte sich leicht um 1.6% im Vergleich zum Vorjahr. In Schweizer Franken nahm der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um 2.3% auf 1 700.4 Mio. CHF ab. Für das Gesamtjahr 2021 wird eine EBIT-Marge von leicht über 3% und ein Free Cashflow um die 70 Mio. CHF erwartet.

Das Geschäft der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer war 2021 geprägt durch den weltweiten Halbleitermangel und eine dementsprechend verhaltene Entwicklung der Produktionsvolumen, die in der Summe dem Vorjahresniveau entsprachen. Der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen reduzierte sich leicht um 1.6% im Vergleich zum Vorjahr. In Schweizer Franken nahm der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um 2.3% auf 1 700.4 Mio. CHF ab. Für das Gesamtjahr 2021 wird eine EBIT-Marge von leicht über 3% und ein Free Cashflow um die 70 Mio. CHF erwartet.

Die Automobilproduktion ist infolge der Auswirkungen der globalen Halbleiterknappheit im Gesamtjahr 2021 um lediglich 2.5% auf 76.4 Mio. Fahrzeuge gestiegen und lag damit nur knapp über dem Vorjahresniveau. Der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen ging im Vergleich zum Vorjahr um 1.6% zurück. Obwohl sich der Umsatz in drei von vier Regionen besser als der Markt entwickelte, bewegte sich das Unternehmen leicht unter der globalen Marktentwicklung. Dies ist einerseits darauf zurückzuführen, dass einige Fahrzeugmodelle US-amerikanischer Hersteller, die Autoneum hauptsächlich beliefert, überproportional von der Halbleiterknappheit betroffen waren, und andererseits auf den geringeren Anteil der Business Group Asia am Gesamtumsatz von Autoneum. Der konsolidierte Umsatz in Schweizer Franken reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um 2.3% auf 1 700.4 Mio. CHF (2020: 1 740.6 Mio. CHF).

Umsatzentwicklung in den Regionen Europa, Asien und SAMEA deutlich über Markt
Die Business Group Europe verzeichnete einen Umsatzrückgang von 1.6% in Lokalwährungen und lag damit wesentlich über der Marktentwicklung, die einen Produktionsrückgang von 4.4% aufwies. Der Umsatz der Business Group North America in Lokalwährungen reduzierte sich hingegen um 7.2% und schnitt damit klar unter dem Markt ab, der geringfügig um 0.1% zunahm. Die von Autoneum überwiegend belieferten Fahrzeugmodelle US-amerikanischer Kunden waren überproportional vom Halbleitermangel betroffen, weshalb Autoneum in dieser Region hinter der Marktentwicklung zurückblieb. Im asiatischen Markt wirkte sich die Halbleiterknappheit im Geschäftsjahr 2021 am wenigsten aus. Entsprechend schnitt die asiatische Automobilproduktion 2021 mit einem Plus von 5.1% gut ab. Die Business Group Asia hat mit ihrem Umsatzwachstum von 6.7% in Lokalwährungen zum wiederholten Male den gesamtasiatischen Markt übertroffen. Auch die Business Group SAMEA (Südamerika, Mittlerer Osten und Afrika) lag im Geschäftsjahr 2021 wiederum signifikant über dem Markt. Während in der Region im Vergleich zum Vorjahr 8.6% mehr Fahrzeuge produziert wurden, ist der Umsatz der Business Group SAMEA inflations- und währungsbereinigt um beeindruckende 24.8% gestiegen, wesentlich unterstützt durch volumenstarke Programme in der Türkei und in Südafrika.

Dank des besser als erwarteten Umsatzes zum Jahresende 2021 bewegt sich Autoneum im oberen Bereich der im Oktober angepassten Guidance. Aufgrund der vorläufigen Zahlen erwartet Autoneum für 2021 eine EBIT-Marge von leicht über 3% und einen Free Cashflow von etwa 70 Mio. CHF.

Weitere Informationen:
Autoneum Automotive Fahrzeugakustik
Quelle:

Autoneum Management AG

Martina Bandte © Gesamtmasche
19.01.2022

Gesamtmasche: „Mittelstand im Wettbewerb künstlich schlechter gestellt“

  • Skepsis trotz guter Auftragslage
  • Hersteller kämpfen mit Überregulierung und anhaltend hohen Beschaffungspreisen

Zum Jahresauftakt sorgt eine gute Auftragslage bei den deutschen Maschenherstellern für stabile Geschäfte. Doch die Ruhe trügt: „Optimistisch ist die Branche nicht“, betont Martina Bandte, Präsidentin des Gesamtverbands der deutschen Maschenindustrie. „Die Lage im stationären Modeeinzelhandel ist katastrophal, und praktisch alle Hersteller haben mit einem immensen Kostenschub zu kämpfen.“ Die Folgen der Corona-Krise, überschießende Beschaffungspreise, Rohstoffknappheit und Chaos bei der Fracht belasten die Branche enorm. „Doch statt uns in dieser angespannten Lage zu entlasten, bürdet uns die Politik ständig weitere Regulierungen auf“, kritisiert die Familienunternehmerin.

  • Skepsis trotz guter Auftragslage
  • Hersteller kämpfen mit Überregulierung und anhaltend hohen Beschaffungspreisen

Zum Jahresauftakt sorgt eine gute Auftragslage bei den deutschen Maschenherstellern für stabile Geschäfte. Doch die Ruhe trügt: „Optimistisch ist die Branche nicht“, betont Martina Bandte, Präsidentin des Gesamtverbands der deutschen Maschenindustrie. „Die Lage im stationären Modeeinzelhandel ist katastrophal, und praktisch alle Hersteller haben mit einem immensen Kostenschub zu kämpfen.“ Die Folgen der Corona-Krise, überschießende Beschaffungspreise, Rohstoffknappheit und Chaos bei der Fracht belasten die Branche enorm. „Doch statt uns in dieser angespannten Lage zu entlasten, bürdet uns die Politik ständig weitere Regulierungen auf“, kritisiert die Familienunternehmerin.

Angesichts der positiven Umsatzentwicklung im Inland und steigender Auftragseingänge bewegt sich der Geschäftsklimaindex der Maschenindustrie zum 1. Quartal 2022 mit 17,96 im deutlich positiven Bereich (Indexwert zum 4. Quartal 2021: 14,54). Allerdings klagen viele Hersteller über rückläufige Erträge. Über ein Viertel beklagt, dass die zu erzielenden Preise nicht mehr auskömmlich sind. Verbandspräsidentin Martina Bandte: „Im Handel und bei großen industriellen Abnehmern lassen sich die Kostensteigerungen nur schwer weitergeben. Die Endverbraucher sind bei Textilwaren eher noch sparsamer geworden als vor der Corona-Pandemie.“

Auch die Verschiebungen der internationalen Kräfteverhältnisse machten der Branche Sorgen. Die abnehmende Bedeutung Europas im globalen Wirtschaftskontext erschwere und verteuere vor allem für kleine und mittlere Unternehmen die Beschaffung. „Statt Unternehmen mit geeigneten Strategien zu unterstützen, stellt die Politik vor allem den Mittelstand im Wettbewerb künstlich schlechter. Paradebeispiele sind das neue Lieferkettengesetz und eine ideologisierte Energiepolitik. Teuer, wirkungslos, wohlstandsmindernd – das ist das Etikett, das man getrost auf verschiedene aktuelle Politiken kleben kann.“

19.01.2022

Tata Communications hat seine Ergebnisse für Q3 FY22 bekannt gegeben

Tata Communications gab heute seine Ergebnisse für das dritte Quartal des Fiskaljahres 22 bekannt. Das Unternehmen setzt sein Umsatzwachstum bei starker Rentabilität fort.

Im Folgenden einige der wichtigsten Highlights zu Ihrer Information:

  • Das sequentielle Wachstum im Data Business setzt sich fort; der Umsatz lag bei INR 3.233 Crore und wuchs um +3,0 % gegenüber dem Vorquartal (QoQ) und +3,4 % gegenüber dem Vorjahr (YoY).
  • Der konsolidierte Umsatz von Tata Communications lag im dritten Quartal des Geschäftsjahres 22 bei INR 4.185 Crore (USD 558,5 Mio.).
  • Das konsolidierte EBITDA lag bei INR 1.082,5 Crore (USD 144,5 Mio.); ein Anstieg von +3,5 % gegenüber dem Vorjahr, mit einer Marge von 25,9 %.
  • Der konsolidierte Gewinn vor Steuern (PAT) beläuft sich auf INR 395 Crore (USD 52,8 Mio.), ein Zuwachs von 27,8% im Vergleich zum Vorjahr.

Tata Communications gab heute seine Ergebnisse für das dritte Quartal des Fiskaljahres 22 bekannt. Das Unternehmen setzt sein Umsatzwachstum bei starker Rentabilität fort.

Im Folgenden einige der wichtigsten Highlights zu Ihrer Information:

  • Das sequentielle Wachstum im Data Business setzt sich fort; der Umsatz lag bei INR 3.233 Crore und wuchs um +3,0 % gegenüber dem Vorquartal (QoQ) und +3,4 % gegenüber dem Vorjahr (YoY).
  • Der konsolidierte Umsatz von Tata Communications lag im dritten Quartal des Geschäftsjahres 22 bei INR 4.185 Crore (USD 558,5 Mio.).
  • Das konsolidierte EBITDA lag bei INR 1.082,5 Crore (USD 144,5 Mio.); ein Anstieg von +3,5 % gegenüber dem Vorjahr, mit einer Marge von 25,9 %.
  • Der konsolidierte Gewinn vor Steuern (PAT) beläuft sich auf INR 395 Crore (USD 52,8 Mio.), ein Zuwachs von 27,8% im Vergleich zum Vorjahr.
Weitere Informationen:
Tata Communications financing digital
Quelle:

Tata Communications / Harvard Engage! Communications

21.12.2021

BTE fordert 2G-Abschaffung und Erstattung der Kosten

  • Sorge um verängstigte Mitarbeiter

Der stationäre Bekleidungs-, Schuh- und Lederwareneinzelhandel befindet sich aktuell in einer dramatischen und vielfach existenzbedrohenden Situation. Mit dem Anstieg der Inzidenzen im Herbst sind die Frequenzen in den Innenstädten und den Modegeschäften stark eingebrochen. „Speziell in Standorten mit 2G-Beschränkung kommen im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit nicht einmal mehr die Hälfte der Kunden“ berichtete BTE-Präsident Steffen Jost (Modehäuser Jost, Grünstadt) anlässlich einer digitalen BTE-Pressekonferenz am 14. Dezember.
 
Der Frequenzverlust wirkt sich auch auf die Umsätze aus. Die Einbußen lagen hier zuletzt bei rund einem Drittel gegenüber 2019. Tatsächlich haben die allermeisten stationären Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäfte aktuell noch nicht einmal die Umsätze des bereits katastrophalen ersten Corona-Jahres 2020 erreicht. Jost: „Derzeit geht der BTE davon aus, dass die Umsätze zum Jahresende rund fünf Prozent unter 2020 landen werden. Und 2020 gab es branchenweit bereits einen Umsatzeinbruch in Höhe von 25 Prozent.“
 

  • Sorge um verängstigte Mitarbeiter

Der stationäre Bekleidungs-, Schuh- und Lederwareneinzelhandel befindet sich aktuell in einer dramatischen und vielfach existenzbedrohenden Situation. Mit dem Anstieg der Inzidenzen im Herbst sind die Frequenzen in den Innenstädten und den Modegeschäften stark eingebrochen. „Speziell in Standorten mit 2G-Beschränkung kommen im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit nicht einmal mehr die Hälfte der Kunden“ berichtete BTE-Präsident Steffen Jost (Modehäuser Jost, Grünstadt) anlässlich einer digitalen BTE-Pressekonferenz am 14. Dezember.
 
Der Frequenzverlust wirkt sich auch auf die Umsätze aus. Die Einbußen lagen hier zuletzt bei rund einem Drittel gegenüber 2019. Tatsächlich haben die allermeisten stationären Mode-, Schuh- und Lederwarengeschäfte aktuell noch nicht einmal die Umsätze des bereits katastrophalen ersten Corona-Jahres 2020 erreicht. Jost: „Derzeit geht der BTE davon aus, dass die Umsätze zum Jahresende rund fünf Prozent unter 2020 landen werden. Und 2020 gab es branchenweit bereits einen Umsatzeinbruch in Höhe von 25 Prozent.“
 
Der BTE fordert daher als Hilfe für die stark geschädigten Unternehmen der Branche, dass die Schäden der Lockdowns und der aktuellen Einschränkungen endlich erstattet werden. „Hier müssen die aktuellen Hilfsprogramme unbedingt angepasst werden,“ verlangt Jost. „Vor allem die derzeitige Eintrittsschwelle von 30 Prozent Umsatzverlust liegt viel zu hoch“.
 
In der Mode-, Schuh- und Lederwarenbranche herrscht zudem weitgehend Unverständnis und Entsetzen über die erneuten Einschränkungen durch die 2G-Regelung. „Wir haben den Eindruck, dass unsere Geschäfte erneut das Bauernopfer sind, damit die Politik Aktivität und Handlungsstärke demonstrieren kann,“ kritisiert BTE-Präsident Jost.
 
Als Leidtragende der aktuellen Regelungen sieht BTE-Vizepräsident Andreas Bartmann (Fa. Globetrotter, Hamburg) vor allem die Verkaufskräfte. „Diese werden aktuell vielfach Opfer wüster Beschimpfungen und Pöbeleien, vor allem unsere Mitarbeiterinnen haben daher regelrecht Angst“, berichtet Bartmann. Schließlich sind nach BTE-Schätzungen deutlich mehr als die Hälfte der rund 60.000 Mode-, Schuh- und Lederwarenläden üblicherweise nur mit maximal zwei oder drei Personen besetzt, nicht selten sogar nur mit einer Person. „Der Staat lässt unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier buchstäblich im Stich. Hier benötigen wir zeitnah Lösungen!“, verlangt Bartmann.
 
Der BTE fordert daher von der Politik die Abschaffung der unsinnigen 2G-Beschränkungen und die Erstattung der angefallenen Kosten bzw. Verluste. Sollte dies kurzfristig nicht zu realisieren sein, müssen zumindest die Kontrollen – z.B. mit 2G-Bändchen und in Form von Stichproben – erheblich erleichtert werden. BTE-Präsident Jost: „Unsere Mitarbeiter sind keine Hilfspolizisten und können solche hoheitlichen Aufgaben nicht übernehmen!“
 
Harsche Kritik äußert der BTE auch an der willkürlich erscheinenden Festlegung, welche Sortimente von den einzelnen Bundesländern als lebensnotwendig erachtet werden. Während z.B. in Bayern die Schuhgeschäfte ohne Beschränkungen öffnen dürfen, fallen diese in allen anderen Bundesländern unter die 2G-Regelungen. „Wir halten die bundesweite Freistellung von 2G für Schuhgeschäfte für absolut notwendig. Insbesondere Kinder brauchen wegen schnell wachsender Füße zum Teil sehr oft und kurzfristig neue Schuhe“, konstatiert BTE-Präsidiumsmitglied Carsten Obermeier (Schuh-Neumann, Hannover). „Es darf nicht sein, dass Kinder mit deformierten Füßen dafür bezahlen, dass ihre Eltern sich nicht impfen lassen wollen oder können!“

Weitere Informationen:
BTE Stationärer Einzelhandel
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

16.12.2021

adidas plant Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 4 Milliarden Euro bis 2025

Der Vorstand von adidas hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats den Start eines mehrjährigen Aktienrückkaufprogramms beschlossen. Das Unternehmen beabsichtigt, ab Januar 2022 bis zum Jahr 2025 eigene Aktien im Wert von bis zu 4 Milliarden Euro zurückzukaufen. Unter Berücksichtigung des bereits in diesem Jahr erfolgten Aktienrückkaufs in Höhe von 1 Milliarde Euro plant das Unternehmen, allein durch regelmäßige Aktienrückkäufe während des fünfjährigen Strategiezyklus bis zu 5 Milliarden Euro an seine Aktionär*innen zurückzugeben. Ergänzt werden die Rückkaufaktivitäten durch die jährliche Dividendenausschüttung des Unternehmens zwischen 30 und 50 Prozent des Gewinns aus fortgeführten Geschäftsbereichen.

Der Vorstand von adidas hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats den Start eines mehrjährigen Aktienrückkaufprogramms beschlossen. Das Unternehmen beabsichtigt, ab Januar 2022 bis zum Jahr 2025 eigene Aktien im Wert von bis zu 4 Milliarden Euro zurückzukaufen. Unter Berücksichtigung des bereits in diesem Jahr erfolgten Aktienrückkaufs in Höhe von 1 Milliarde Euro plant das Unternehmen, allein durch regelmäßige Aktienrückkäufe während des fünfjährigen Strategiezyklus bis zu 5 Milliarden Euro an seine Aktionär*innen zurückzugeben. Ergänzt werden die Rückkaufaktivitäten durch die jährliche Dividendenausschüttung des Unternehmens zwischen 30 und 50 Prozent des Gewinns aus fortgeführten Geschäftsbereichen.

Eine hohe Rendite für die Aktionär*innen ist ein wesentlicher Bestandteil der neuen Unternehmensstrategie. Im Rahmen von „Own the Game“ beabsichtigt adidas bis zum Jahr 2025 einen signifikanten Free Cashflow zu generieren und den Großteil davon – zwischen 8 und 9 Milliarden Euro – über Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufe an die Aktionär*innen zurückzugeben. Zudem plant das Unternehmen, den Großteil des Barerlöses aus der Veräußerung von Reebok nach Abschluss der Transaktion, der für das erste Quartal 2022 vorgesehen ist, an seine Aktionär*innen zurückzugeben.

„Im Laufe der nächsten Jahre wird unser Geschäft erheblich mehr Cashflow generieren als jemals zuvor“, sagte Harm Ohlmeyer, Finanzvorstand von adidas. „Und in 2022 werden wir voll durchstarten: Durch starke Umsatz- und Gewinnverbesserungen werden wir wieder einen hohen Free Cashflow generieren und diesen im kommenden Jahr fast komplett an unsere Aktionär*innen zurückgeben.“

Wie bei früheren Aktienrückkäufen hat adidas vor, den überwiegenden Teil der im Rahmen des Programms zurückerworbenen Aktien einzuziehen. Dadurch würde sich die Aktienanzahl sowie das Grundkapital entsprechend verringern.

Weitere Informationen:
adidas
Quelle:

adidas AG

16.12.2021

Fashionsustain veröffentlicht Programm für Januar 2022

  • Mindset Revolution, der Wandel in der Textil- und Modebranche:

Das eigene Mindset revolutionieren, dabei technisch up-to-date bleiben und Umsatz als eigentlichen Fokus nicht aus den Augen verlieren – um all diesen Anforderungen gerecht zu werden, benötigt die Textil- und Modeindustrie ein neues Set-up. Dem nimmt sich die Fashionsustain, das internationale und multidisziplinäre Konferenzformat der Neonyt, unter dem Motto Change the set-up vom 18. bis 20. Januar 2022 an. Unter anderem mit dabei sind Ecoalf, German Design Council, Sympatex, Tchibo, UN Global Compact Network Germany und Vinokilo.

Für die Ausgabe Januar 2022 bringt die Konferenz Fashionsustain Vertreter*innen nachhaltiger Modemarken, Technologieunternehmen der textilen Vorstufe, Handelsexpert*innen, Verhaltensökonom*innen und Siegelprofis zusammen, um das Spannungsfeld zwischen gewünschtem und tatsächlichem Wandel zu ergründen. Neben technologischen Innovationen, neuen Geschäftsmodellen und Ansätzen für den Modehandel werden Schlagworte wie Konsumverhalten, Nudging for Good und die Gaming-Branche eine Rolle spielen.

  • Mindset Revolution, der Wandel in der Textil- und Modebranche:

Das eigene Mindset revolutionieren, dabei technisch up-to-date bleiben und Umsatz als eigentlichen Fokus nicht aus den Augen verlieren – um all diesen Anforderungen gerecht zu werden, benötigt die Textil- und Modeindustrie ein neues Set-up. Dem nimmt sich die Fashionsustain, das internationale und multidisziplinäre Konferenzformat der Neonyt, unter dem Motto Change the set-up vom 18. bis 20. Januar 2022 an. Unter anderem mit dabei sind Ecoalf, German Design Council, Sympatex, Tchibo, UN Global Compact Network Germany und Vinokilo.

Für die Ausgabe Januar 2022 bringt die Konferenz Fashionsustain Vertreter*innen nachhaltiger Modemarken, Technologieunternehmen der textilen Vorstufe, Handelsexpert*innen, Verhaltensökonom*innen und Siegelprofis zusammen, um das Spannungsfeld zwischen gewünschtem und tatsächlichem Wandel zu ergründen. Neben technologischen Innovationen, neuen Geschäftsmodellen und Ansätzen für den Modehandel werden Schlagworte wie Konsumverhalten, Nudging for Good und die Gaming-Branche eine Rolle spielen.

Denn „outside the box“ zu denken und Veränderungen zuzulassen, ist wichtig. Besonders in der Modebranche, die sich unter anderem zum Ziel gesetzt hat, ihre CO2-Emissionen bis 2030 zu halbieren. Dafür braucht es einen Mentalitätswandel. Auf dem Weg dorthin definiert Fashionsustain für ihre Agenda im Januar 2022 folgende Meilensteine:

Dienstag, 18. Januar 2022:
Veränderung des Mindset als wichtigste Basis

Den Rahmen für einen Wandel setzt Prof. Dr. Maren Urner, Neurowissenschaftlerin und Professorin für Medienpsychologie mit ihrem Impulsvortrag zum Thema Change the Mindset. Im Zentrum steht dabei die sogenannte Attitude-Behaviour-Gap: Ein wissenschaftliches Phänomen, nach dem Verbraucher*innen in Studien zunehmend angeben, Wert auf Nachhaltigkeit zu legen und für ein nachhaltig produziertes Produkt mehr Geld ausgeben zu wollen, während weitere Studien bestätigen, dass der Preis nach wie vor eines der entscheidendsten Kaufkriterien ist und damit das tatsächliche Konsumverhalten hinter den guten Absichten zurückbleibt. Im Anschluss reflektiert sie in einer Runde mit Lutz Dietzold vom German Design Council und weiteren Branchen- und NGO-Vertreter*innen, warum Menschen anders handeln als sie beabsichtigen und wie sich unsere eigene Haltung in Zukunft noch stärker in unserem Verhalten widerspiegeln kann.

Wie diese Haltung in Form von international übergreifenden Standards und Gesetzen verankert werden kann, diskutiert das Umweltbundesamt gemeinsam mit der Lenzing AG und den beiden NPOs Fairwear Foundation und The Sustainable Angle zum Thema Sourcing – How to tackle disruptions and become more sustainable. Hierbei stehen die transparente Gestaltung von Lieferketten sowie die Haftung von Unternehmen für Menschen- oder Umweltrechtsverletzungen ihrer Lieferant*innen im Fokus.

Ein Wertewandel, der sich – auch getrieben von der Pandemie – bereits vollzogen hat, ist die stärkere Wertschätzung von Natur und deren Integration in die Großstadt. Vor diesem Hintergrund reflektiert der Nachhaltigkeitsstandard Bluesign zum Thema Outdoor Fashion. Nature lovers in the city. gemeinsam mit Outdoor-Expert*innen von Deuter, Pinqponq und Sympatex wie sie ihre Produkte und Arbeitspraktiken an die sich wandelnde Zielgruppe angepasst haben. Dass auch Brands nicht von der Attitude-Behaviour-Gap gefeit sind, beweist Christian Salewski vom Research-Start-up Flip: In seinem Insight-Talk Sneaker Hunt – What happens to our old shoes? gibt er Einblicke hinter die Kulissen eines der in der Branche meistdiskutierten Videos des Jahres: Gemeinsam mit prominenten Persönlichkeiten hat Flip aufgedeckt, dass Sneaker nicht immer so recycelt werden wie von den dahinter stehenden Brands angegeben.

In Kontrast dazu illustriert der Streetwear-Talk Sneakers. How sustainable can they be? wie es anders geht: Carolina Alvarez-Ossorio Speith, Chief Communication Officer von Ecoalf stellt die Kooperation mit Bcome, einer Nachhaltigkeitsplattform für transparente Lieferketten, vor und diskutiert mit Sebastian Thies von Nat-2 und Hagen Matuszak von Sneaker Rescue, wo die Sneaker-Branche in Sachen Nachhaltigkeit steht und welche Veränderungen es braucht, um auch in Sneakers neue Wege hin zum positiven Wandel zu gehen.

Als wichtiger Leitfaden aller Akteur*innen dienen die von den Vereinten Nationen verabschiedeten Sustainable Development Goals (SDGs). Silke Düwel-Rieth, Director Business and SDGs des UN Global Compact Network Germany gibt daher zum Tagesabschluss mit der UN Global Compact Academy Einblick, wie die SDGs in der Geschäftspraxis Anwendung finden.

Mittwoch, 19. Januar 2022:
Wandel technischer Rahmenbedingungen

Neben Nachhaltigkeit ist Digitalisierung der große Treiber aller Märkte unserer Zeit. Deshalb steht der zweite Tag der Fashionsustain ganz im Zeichen von technologischem Fortschritt.

Den Auftakt macht Marte Hentschel von Sqetch, einer digitalen Sourcing-Plattform, mit einem Impulsvortrag zum Thema. Anschließend referiert Majken Kalhave, Executive Director von Creative Denmark, einer gemeinnützigen, öffentlich-privaten Organisation zur Förderung der Zusammenarbeit internationaler Akteur*innen mit der dänischen Kreativwirtschaft, zu Sustainability by Design bevor sie mit Livia Lee, CEO Lala Berlin, Jess Fleischer, CEO Son of a Tailor und Niels Mikkelsen, Co-Founder Create2Stay diskutiert, wie man Digitalisierung nutzen kann, um nachhaltige Mode zu kreieren.

Dies wird von Designerin und Burda New Faces Award Gewinnerin Helene Galwas und Alice Beyer Schuch von Detto Fatto unter dem Motto Fashion Design – The Role of Design for Sustainability in Fashion aufgegriffen und vertieft.

Perre de Chanville setzt mit seinem Start-Up Tekyn an anderer Stelle an: Mit Ito Ito spricht er zum Thema Customer-centric fashion production – Key for sustainability? wie sich On-Demand-Textilproduktion am Kunden orientiert, um Überproduktion und Retouren zu vermeiden und Lieferketten insgesamt nachhaltiger zu gestalten.

Ein wichtiger Faktor ist dabei die Rückverfolgbarkeit innerhalb der Lieferketten. Welche Technologielösungen hierbei den entscheidenden Unterschied hinsichtlich Transparenz und Effizienz liefern können, diskutieren Roman Houlbreque, Chief Customer Officer der Retraced GmbH, Marion Röttges, Co-CEO der Remei AG und Sasha Adam, Sustainability Manager von Greenbomb im Panel Traceability. A question of technology?

Abgerundet wird der zweite Tag durch das Thema Textilsiegel als wichtige Schnittstelle zwischen der physischen Welt des Produktes und der digitalen Rückverfolgung seiner Lieferkette. Unter dem Titel Certification Jungle erörtern Sebastian Herold, Stellvertretender Referatsleiter des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Axel Schröder, Sustainability Manager Human Rights bei Tchibo sowie eine nachhaltige Modemarke mit einem Augenzwinkern, wie man sich im Zertifikatsdschungel zurechtfindet.

Donnerstag, 20. Januar 2022:
Konsumveränderungen als Chance

Nicht nur pandemiebedingt, auch durch einen fortschreitenden Wertewandel verändern Konsument*innen stetig ihr Verhalten. Wie der Handel hierbei Schritt halten kann, steht im Fokus des dritten Tages.

Nudging for Good – E-commerce and Climate Action ist das Thema des ersten Panels. Unter Nudging for Good versteht man Aktionen von Unternehmen, die Verbraucher*innen proaktiv zu einer gesünderen und nachhaltigeren Lebensweise bewegen sollen. Impulse geben Varena Junge von Yook, Eik Lämmerhirt von Keepoala und Frederik Dürr von My Shoefitter, indem sie ihre Lösungen vorstellen: Yook bewegt E-Commerce-Händler zu nachhaltigem Handeln, die App Keepoala hilft spielerisch, Retouren zu reduzieren und die Fußvermessungs-App My Shoefitter ermöglicht es, Schuhe möglichst passgenau zu bestellen.

Wie Nachhaltigkeit dazu beitragen kann, Innenstädte wiederzubeleben und der Handel sich als Wissensvermittler für Konsument*innen platzieren kann, besprechen Tanja Kliewe-Meyer von Like a Bird, Marco Schütte der EK Service Group und Ricarda Mohr der Stadt Herford im Panel Sustainability at the Point of Sale – How do I explain it to my Customers?

Anschließend diskutieren Mimi Sewalski von Avocadostore und Maike Gossen der TU Berlin das Spannungsfeld zwischen Umsatzwachstum und Konsumreduktion im Sinne der Nachhaltigkeit unter dem Motto Don´t buy these Trousers – Fashion Brands between Sufficiency Communications and the need to sell.

Ob Re-Commerce hierzu eine Lösung sein könnte? Die Wachstumszahlen sprechen jedenfalls seit Jahren für sich. Robin Balser, CEO und Gründer des erfolgreichen Vintage Pop-Up Formats Vinokilo spricht mit Anna Bronowski von Jan’n‘June und Doris Schoger von Rebound Stuff über Re-Commerce – An uprising Business Model in Fashion Retail? und wie Brands und Händler*innen entsprechende Konzepte in ihre bestehenden Business-Modelle integrieren können.

Begleitet wird die Fashionsustain auch in dieser Saison wieder von einem Showcase, einer Ausstellung, die sich auf Fashion Start-Ups, Technologie-Anbieter und Produkte zur Vermarktung von Mode fokussiert. Neben Bcome und My Shoefitter, die auch auf der Fashionsustain Bühne zu sehen sind, launcht der Verpackungsspezialist EnvoPap seine neuesten zirkulären Verpackungen für die Mode-, Einzelhandels- und E-Commerce-Branche aus Abfallprodukten landwirtschaftlicher Fasern, die recycle- und kompostierbar und damit vollständig biologisch abbaubar sind. Mit dabei sind außerdem die redaktionell gestaltete Einzelhandelsplattform Staiy sowie WeDress Collective, ein Kleider-Rental-Service mit lokalem Ansatz.

Das vollständige Programm ist online einsehbar unter: www.fashionsustain.com

Weitere Informationen:
FASHIONSUSTAIN
Quelle:

KERN

(c) Koelnmesse / imm cologne
13.12.2021

imm cologne: Re-Start auf 2023 verschoben

Die imm cologne wird nicht zum geplanten Termin im Januar 2022 in Köln durchgeführt. Diese Entscheidung hat die Geschäftsführung der Koelnmesse in enger Abstimmung mit dem Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) und im Einvernehmen mit weiteren namhaften Branchenvertretern auf internationaler Ebene getroffen. „Dieser Schritt beschränkt sich ausdrücklich auf die imm cologne und ihre spezifischen Anforderungen an den Messebetrieb. Grundsätzlich halten wir unverändert an der Durchführung unserer Frühjahrsveranstaltungen 2022 fest. Die politischen Vorgaben erlauben dies, und nach dem hervorragenden und sicheren Ablauf der zurückliegenden Herbstmessen muss das unser Auftrag im Sinne der beteiligten Branchen bleiben“, sagt Geschäftsführer Oliver Frese.

Die imm cologne wird nicht zum geplanten Termin im Januar 2022 in Köln durchgeführt. Diese Entscheidung hat die Geschäftsführung der Koelnmesse in enger Abstimmung mit dem Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) und im Einvernehmen mit weiteren namhaften Branchenvertretern auf internationaler Ebene getroffen. „Dieser Schritt beschränkt sich ausdrücklich auf die imm cologne und ihre spezifischen Anforderungen an den Messebetrieb. Grundsätzlich halten wir unverändert an der Durchführung unserer Frühjahrsveranstaltungen 2022 fest. Die politischen Vorgaben erlauben dies, und nach dem hervorragenden und sicheren Ablauf der zurückliegenden Herbstmessen muss das unser Auftrag im Sinne der beteiligten Branchen bleiben“, sagt Geschäftsführer Oliver Frese.

So sieht der VDM als ideeller Mitträger der Veranstaltung vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemie-Lage den wirtschaftlichen Erfolg der Veranstaltung und damit den erfolgreichen Re-Start der imm cologne im Januar als extrem gefährdet an. „Nach Rücksprache mit zahlreichen Ausstellern, Branchenvertretern und Handelspartnern kommt für die deutschen Aussteller bzw. Aussteller aus dem deutschsprachigen Raum eine Beteiligung entweder nicht in Frage oder ist mit erheblichen Zweifeln versehen“, so Jan Kurth, Hauptgeschäftsführer des VDM.  Ein ähnliches Feedback gab es auch aus vielen europäischen Ländern.

„Die aktuellen besonderen Rahmenbedingungen in der Interior-Design-Branche machen die Umsetzbarkeit der imm cologne so gut wie unmöglich“, so Oliver Frese. „Wir haben uns diese für uns sehr bittere Entscheidung nicht leicht gemacht, betrachten es aber als unsere Pflicht, diesen Schritt in enger Abstimmung mit der Industrie jetzt zu gehen. Im Interesse unserer Aussteller schaffen wir hiermit Klarheit und Planungssicherheit. Aus unserer gemeinsamen Sicht ist eine imm cologne mit ihrem Anspruch als Leitmesse für die Interior Design Branche in der derzeitigen Situation nicht realisierbar“, so der Geschäftsführer weiter. „Wir arbeiten zurzeit aktiv an Handlungsoptionen, den Ausstellern der imm cologne auch in 2022 noch eine attraktive Messepräsenz auf internationalem Niveau anzubieten. Hier stellen sowohl die spoga+gafa als auch die ORGATEC im Interior-Design-Portfolio der Koelnmesse hervorragende Alternativen dar“.

Die Absage ist auf die imm cologne beschränkt und gilt ausdrücklich nicht für die weiteren im Frühjahr 2022 geplanten B2B-Veranstaltungen in Köln. Im Herbst haben unter anderem die Kölner Kunstmessen und die Ernährungsmesse Anuga unter Beweis gestellt, dass Messen auch auf internationalem Niveau wieder möglich und für alle sicher durchzuführen sind. Aktuell wird deutlich, wie unterschiedlich einzelne Branchen auf die aktuelle Situation reagieren. „Wir stellen fest, dass es aufgrund der anhaltenden pandemischen Lage in Deutschland eine heterogene Einschätzung bei den ausstellenden Unternehmen gibt“, so Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse. Die Beurteilungen seien branchenspezifisch unterschiedlich stark ausgeprägt, „mal mit größerer Auswirkung auf die jeweilige Messe und manchmal kaum spürbar“, so der Geschäftsführer weiter. „Im Sinne eines vertrauensvollen Miteinanders sind wir selbstverständlich im engen Austausch mit unseren Branchen und Kunden, um eben branchenspezifische Entscheidungen treffen zu können,“ so Frese.

Für sichere Abläufe steht das Hygiene- und Sicherheitskonzept der Koelnmesse, das weiterhin absolut im Einklang mit den Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz und der Coronaschutzverordnung NRW steht.

Noch mit Ende der kostenfreien Stornierungsmöglichkeit Mitte Oktober zeichnete sich für die imm cologne insgesamt ein positives Bild ab: Mit 600 Ausstellern aus über 50 Ländern wäre die Veranstaltung auch in dieser zahlenmäßig kleineren Form immer noch das größte und relevanteste Forum der Interior-Design-Branche im umsatzstärksten Möbelmarkt in Europa gewesen.

Der fachliche Austausch und das Networking zwischen international agierenden Unternehmen und hochqualifiziertem Fachbesuch bilden auf jeder imm cologne die Grundlage für zukunftsorientierte Innovationen und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Damit sorgt die imm cologne für die wichtigen Businessimpulse in der Branche. Deshalb wird die Koelnmesse gemeinsam mit dem VDM und der ausstellenden Industrie alles daransetzen, eine schlagkräftige und innovative imm cologne 2023 auf die Beine zu stellen.

Quelle:

Koelnmesse / imm cologne

Das Kundenerlebnis im Fokus: Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden? (c) Checkpoint Systems
Schaufenster Shopping
08.12.2021

Das Kundenerlebnis im Fokus

  • Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden?

Die Vorweihnachtszeit als traditionell umsatzstarke Zeit für den Einzelhandel ist auch in diesem Jahr von Corona überschattet. Viele Kunden sind verunsichert und scheuen den Weg in die Innenstädte. Durch funktionierende Omnichannel-Lösungen, eine attraktive Warenpräsentation und eine optimierte Auslage können Einzelhändler Kunden dennoch begeistern. Tipps dafür gibt Checkpoint Systems als One-Stop-Shop für technologisch fortschrittliche Einzelhandelslösungen.

  • Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden?

Die Vorweihnachtszeit als traditionell umsatzstarke Zeit für den Einzelhandel ist auch in diesem Jahr von Corona überschattet. Viele Kunden sind verunsichert und scheuen den Weg in die Innenstädte. Durch funktionierende Omnichannel-Lösungen, eine attraktive Warenpräsentation und eine optimierte Auslage können Einzelhändler Kunden dennoch begeistern. Tipps dafür gibt Checkpoint Systems als One-Stop-Shop für technologisch fortschrittliche Einzelhandelslösungen.

Moderne Technologien helfen Einzelhändlern, die aktuellen Unwägbarkeiten der Pandemie ein Stück weit zu mildern und ihren Kunden trotz allem ein ansprechendes Einkaufserlebnis zu bieten. Die Umstellung auf Online und Omnichannel ist einer dieser Schritte, der schon im letzten Weihnachtsgeschäft einen Teil des potenziellen Verlustes gemildert hat. Corona hat die digitale Transformation beschleunigt. BOPIS, also „buy online pick up in store“, hat sich als Omnichannel-Ansatz während des letzten Pandemiewinters besonders bewährt. Auch McKinsey sagte vorher, dass Einzelhändler, welche einen flexiblen Omnichannel-Ansatz nutzen, sich am schnellsten von der Pandemie erholen werden. Inzwischen haben sich die meisten Unternehmen an die neue Realität angepasst und setzen moderne Technologien ein.

Hybride Ansätze sind überlebenswichtig
Die Voraussetzung für einen funktionierenden Omnichannel-Ansatz ist eine genaue Bestandsübersicht. Nur so können Einzelhändler das richtige Produkt zur richtigen Zeit am richtigen Ort anbieten. Möglich ist das durch Technologien wie die Radiofrequenz-Identifikation (RFID). Checkpoint Systems hat dafür die HALO-Plattform entwickelt, eine RFID-Lösung, die Nachbestellung einfacher, schneller und effizienter macht. So ist es beispielsweise möglich, die Bestände von der Fabrik bis zum Laden zu verfolgen, so dass Händler genau wissen, wo sich ihre Bestände befinden und wann sie eintreffen werden. Dies spart Einzelhändlern Zeit, verbessert das Einkaufserlebnis der Kunden und steigert den Umsatz. Sorgfältig ausgearbeitete Omnichannel-Strategien können dafür sorgen, dass Einzelhändler die Bedürfnisse ihrer Kunden besser kennen, ihnen die passenden Produkte anbieten können und so langfristig eine höhere Kundenbindung schaffen. Ein konsistentes Markenerlebnis – online wie offline – ist hier entscheidend.

Offene Warenpräsentation für mehr Umsatz
Kunden, die lieber vor Ort als online einkaufen, möchten gerade in der aktuellen Zeit so schnell wie möglich die benötigten Produkte in den Einkaufswagen legen und zur Kasse gehen. Eine offene Warenpräsentation ist hier hilfreich. Statt erst auf einen Mitarbeiter warten zu müssen, der gesicherte Ware aus einem Schrank entnehmen kann, können Kunden direkt das Gewünschte in den Wagen legen. Das ist nicht nur praktischer, sondern fördert nachweislich durch Impulskäufe den Umsatz. Gleichzeitig entlastet die offene Warenpräsentation das Ladenpersonal, welches dadurch mehr Zeit für Beratung hat – gerade jetzt ein wichtiger Punkt, um verunsicherte Kunden wilkommen zu heißen und persönlich anzusprechen.

Moderne Warensicherungslösungen ermöglichen eine solche offene Warenpräsentation. Die Alpha High-Theft Solutions von Checkpoint Systems können beispielsweise zum Schutz von Kleidung, Elektronik, Schmuck oder Alkohol eingesetzt werden, ohne dass zusätzliches Sicherheitspersonal benötigt wird. Die Alpha High-Theft Solutions fungieren auch als visuelle Abschreckung für potenzielle Diebe. Einzelhändler schützen somit ihre Margen und ehrliche Kunden profitieren durch die erhöhte Warenverfügbarkeit – denn alles, was laut Inventur im Laden sein sollte, ist durch die reduzierte Diebstahlchance auch noch vorhanden. Gerade in Krisenzeiten sind klare Strategien zur Verlustprävention wichtig, da hier erfahrungsgemäß die Ladendiebstähle ansteigen. Untersuchungen zur weltweiten Rezession von 2008 / 2009 zeigen, dass bei steigender Arbeitslosigkeit und knapper werdenden Mitteln der Ladendiebstahl zunimmt. Auch die Maskenpflicht, die zu einer gesteigerten Anonymität beim Einkaufen führt, ermutigt potenzielle Diebe.

Richtig positionierte Auslagen und gut bestückte Regale
Auch die Gestaltung und der Aufbau eines stationären Geschäfts sind für das Kundenerlebnis maßgebend. Alle vorhandenen Auslagen sollten richtig positioniert und alle Regale gut gefüllt sein. Denn ein Produkt kann nur verkauft werden, wenn es im Laden sichtbar ist. Kunden, welche Produkte entnehmen und an anderer Stelle wieder in das Regal stellen, können dafür sorgen, dass die Auslage im Geschäft nicht mehr ansprechend auf potenzielle Käufer wirkt. „Display Compliance“ ist eine einfache RFID-Anwendung von Checkpoint Systems, mit der die Auslage eingescannt und mit dem ursprünglichen Regalplan verglichen werden kann. Das spart Zeit, da schnell festgestellt werden kann, ob die Auslage korrekt positioniert und die Regale entsprechend gefüllt sind. Und durch die RFID-Technologie kann das Verkaufspersonal außerdem jeden vorrätigen Artikel leicht auffinden. Die gesparte Zeit kann für Beratungsgespräche mit Kunden genutzt werden. Konsumten profitieren so von einer ansprechenden Auslage und von Personal, das bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.

02.12.2021

BTE kritisiert 2G-Regelung scharf und fordert Schadenersatz

Der BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren kritisiert die von der Ministerpräsidentenrunde und der Bundeskanzlerin beschlossene 2G-Regelung für den Non-Food-Handel aufs Schärfste. Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler müssten nun grundlos dafür büßen, dass die Politik es nicht geschafft habe, die Kapazitäten in den Krankenhäusern auszubauen oder zumindest stabil zu halten und ausreichende Teile der Bevölkerung von der Impfung zu überzeugen. „Stattdessen müssen wir im wichtigen Weihnachtsgeschäft als Hilfs-Sheriffs die Ungeimpften an unseren Türen stoppen und unangenehme Diskussionen mit Impfgegnern führen“, zürnt BTE-Präsident Steffen Jost, der mehrere Modehäuser im Südwesten Deutschlands betreibt.
 

Der BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren kritisiert die von der Ministerpräsidentenrunde und der Bundeskanzlerin beschlossene 2G-Regelung für den Non-Food-Handel aufs Schärfste. Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler müssten nun grundlos dafür büßen, dass die Politik es nicht geschafft habe, die Kapazitäten in den Krankenhäusern auszubauen oder zumindest stabil zu halten und ausreichende Teile der Bevölkerung von der Impfung zu überzeugen. „Stattdessen müssen wir im wichtigen Weihnachtsgeschäft als Hilfs-Sheriffs die Ungeimpften an unseren Türen stoppen und unangenehme Diskussionen mit Impfgegnern führen“, zürnt BTE-Präsident Steffen Jost, der mehrere Modehäuser im Südwesten Deutschlands betreibt.
 
Zur Eindämmung der Pandemie sei die Zugangsbeschränkung im Handel für Ungeimpfte ohnehin untauglich. Diverse wissenschaftliche Untersuchungen hätten mehrfach belegt, dass der Handel kein Infektionstreiber ist. „Speziell in Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel waren die Kundenfrequenzen in den letzten Wochen zudem extrem gering, während sich z.B. in Bussen und Bahnen oder auch in anderen Geschäften weiterhin die Kunden drängeln dürfen“, bemerkt Jost. „Anscheinend will die Politik mit diesem sinnlosen Aktionismus vom eigenen Versagen ablenken, zu der ich ausdrücklich auch die unterbliebene flächendeckende Ausstattung der Schulen mit geeigneten Lüftungsanlagen zähle.“   
 
Für den betroffenen Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel ist der nun zu erwartende Kundenschwund um weitere 30 Prozent als Folge der 2G-Einschränkung dramatisch und existenzbedrohend. Schließlich ist es seit dem Frühjahr 2020 nunmehr die vierte Saison in Folge, die durch fragwürdige und jetzt womöglich verfassungswidrige politische Maßnahmen ruiniert werde, so der Verband. Textil- und Schuhhäuser aus 2G-Gebieten vermelden aktuell hohe Umsatzeinbußen von 30 bis 50 Prozent. Da die Kosten unverändert bleiben, landet der betroffene Handel damit zwangsläufig tief in den roten Zahlen. „Weil der Umsatz des gesamten stationären Modehandels nach unseren Schätzungen jetzt schon aufgelaufen rund 30 Prozent unter Vor-Corona-Niveau liegt, werden viele Unternehmen die erneute Beschränkung ohne massive staatliche Hilfen nicht überleben“, prognostiziert Steffen Jost.
 
Der BTE-Präsident fordert die Politik daher auf, den Modehandel nicht weiter zum Opfer der verfehlten Impf-Kampagne zu machen. „Die Unternehmer haben gerne Überzeugungsarbeit für die Impfung geleistet und werden als Dank dafür jetzt mit unsinnigen Beschränkungen bestraft. Ein vollumfänglicher Ersatz des entstandenen Schadens ist vor diesem Hintergrund das Mindeste, was wir von der Politik verlangen!“, fordert Jost

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

02.12.2021

adidas schließt zweites Aktienrückkaufprogramm in 2021 ab

  • Mehr als 8 Millionen eigene Aktien eingezogen

adidas gibt den Abschluss seines zweiten Aktienrückkaufprogramms in diesem Jahr bekannt. Zwischen dem 18. Oktober und 25. November 2021 hat das Unternehmen 1.619.683 Aktien zu einem Gesamtbetrag von 450 Mio. € zurückgekauft, was einem durchschnittlichen Kaufpreis je Aktie von 277,83 € entspricht. Unter Berücksichtigung des ersten Aktienrückkaufs im dritten Quartal hat adidas im Jahr 2021 insgesamt 3.471.205 Aktien im Gesamtwert von 1 Mrd. € zurückgekauft. Einschließlich der Dividendenausschüttung von 585 Millionen Euro im Mai hat das Unternehmen damit in diesem Jahr fast 1,6 Milliarden Euro an seine Aktionäre zurückgegeben.

Signifikante Cash Returns sind ein wesentlicher Bestandteil der neuen Unternehmensstrategie ‚Own the Game‘. Durch signifikantes Umsatz- und starkes Gewinnwachstum wird adidas bis 2025 einen erheblichen kumulierten Free Cashflow generieren. Der Großteil davon – zwischen 8 Mrd. und 9 Mrd. € – soll durch Dividendenausschüttungen zwischen 30% und 50% des Gewinns aus fortgeführten Geschäftsbereichen sowie durch weitere Aktienrückkäufe mit den Aktionären geteilt werden.

  • Mehr als 8 Millionen eigene Aktien eingezogen

adidas gibt den Abschluss seines zweiten Aktienrückkaufprogramms in diesem Jahr bekannt. Zwischen dem 18. Oktober und 25. November 2021 hat das Unternehmen 1.619.683 Aktien zu einem Gesamtbetrag von 450 Mio. € zurückgekauft, was einem durchschnittlichen Kaufpreis je Aktie von 277,83 € entspricht. Unter Berücksichtigung des ersten Aktienrückkaufs im dritten Quartal hat adidas im Jahr 2021 insgesamt 3.471.205 Aktien im Gesamtwert von 1 Mrd. € zurückgekauft. Einschließlich der Dividendenausschüttung von 585 Millionen Euro im Mai hat das Unternehmen damit in diesem Jahr fast 1,6 Milliarden Euro an seine Aktionäre zurückgegeben.

Signifikante Cash Returns sind ein wesentlicher Bestandteil der neuen Unternehmensstrategie ‚Own the Game‘. Durch signifikantes Umsatz- und starkes Gewinnwachstum wird adidas bis 2025 einen erheblichen kumulierten Free Cashflow generieren. Der Großteil davon – zwischen 8 Mrd. und 9 Mrd. € – soll durch Dividendenausschüttungen zwischen 30% und 50% des Gewinns aus fortgeführten Geschäftsbereichen sowie durch weitere Aktienrückkäufe mit den Aktionären geteilt werden.

„‚Own the Game‘ ist eine Wachstums- und Investitionsstrategie, die zu einer erheblichen Wertschöpfung führen wird“, sagte Harm Ohlmeyer, Finanzvorstand von adidas. „Dividenden sowie Aktienrückkäufe sind ein wichtiger Bestandteil dieser Strategie. Vor diesem Hintergrund und angesichts unserer positiven Aussichten für 2022 planen wir, unsere regelmäßigen Aktienrückkäufe Anfang nächsten Jahres fortzusetzen. Ergänzend dazu werden wir den Großteil der Barerlöse aus der Veräußerung von Reebok nach Abschluss der Transaktion, der voraussichtlich im ersten Quartal 2022 erfolgen wird, an unsere Aktionäre zurückgeben.“

Wie im Oktober 2021 angekündigt plant adidas, den überwiegenden Teil der zurückgekauften Aktien einzuziehen. Infolgedessen wurden bereits insgesamt 8.316.186 eigene Aktien eingezogen, wodurch sich die Anzahl der Aktien und das Grundkapital der Gesellschaft von 200.416.186 auf 192.100.000 reduziert.

Weitere Informationen:
adidas Aktien
Quelle:

adidas AG

DS Smith
26.11.2021

DS Smith: Vielzahl beschädigter Lieferungen eine Gefahr für Händler und Klima

  • Fast die Hälfte der Deutschen (43 %) plant am Black Friday oder Cyber Monday einen Einkauf zu tätigen. Das Umsatzvolumen wird annähernd 5 Milliarden Euro betragen.
  • Laut Umfrage von DS Smith rechnet mehr als die Hälfte (53 %) der Deutschen Online-Käufer damit, unter ihren Black Friday und Cyber Monday Bestellungen mindestens einen fehlerhaften oder beschädigten Artikel zu erhalten.
  • Eine beschädigte Lieferung kann zum Reputationsverlust einer Marke oder eines Händlers beitragen. 37 % der Befragten geben an bei Lieferung eines defekten oder beschädigten Artikels einen weiteren Kauf bei dem Händler zu überdenken.
  • Fast die Hälfte der Deutschen (43 %) plant am Black Friday oder Cyber Monday einen Einkauf zu tätigen. Das Umsatzvolumen wird annähernd 5 Milliarden Euro betragen.
  • Laut Umfrage von DS Smith rechnet mehr als die Hälfte (53 %) der Deutschen Online-Käufer damit, unter ihren Black Friday und Cyber Monday Bestellungen mindestens einen fehlerhaften oder beschädigten Artikel zu erhalten.
  • Eine beschädigte Lieferung kann zum Reputationsverlust einer Marke oder eines Händlers beitragen. 37 % der Befragten geben an bei Lieferung eines defekten oder beschädigten Artikels einen weiteren Kauf bei dem Händler zu überdenken. 17 % schließen einen solchen weiteren Kauf kategorisch aus.
  • Der Anbieter von nachhaltigen Verpackungen, DS Smith, betont, dass finanzielle, ökologische und emotionale Kosten der Lieferung und Rücksendung von kaputten Artikeln durch die richtige Verpackung vermieden werden können.

Fast die Hälfte der Deutschen (43 %) plant laut einer neuen Umfrage von DS Smith1,2, einem der führenden Anbieter nachhaltiger Verpackungen, diesen Black Friday oder Cyber Monday einen Einkauf zu tätigen. Der Handelsverband Deutschland (HDE) geht davon aus, dass deutsche Konsumenten rund um den Black Friday 2021 Waren im Wert von über 4,9 Milliarden Euro3 im Online-Handel erwerben werden. Dies entspricht einem Anstieg von etwa 27 % im Vergleich zum Vorjahr.

Eine adäquate Verpackung, die den Inhalt angemessen schützt, gewinnt bei diesen Volumina entsprechend an Bedeutung – sowohl für die Zufriedenheit jedes einzelnen Käufers als auch für den Ressourcenverbrauch. Immerhin rechnen mehr als die Hälfte (53 %) der Online-Einkäufer damit mindestens einen fehlerhaften oder beschädigten Artikel im Zuge ihres Black Friday und Cyber Monday Einkaufs dieses Jahr zu erhalten.

Dies führt zu einer Art Black Friday-Frustration. Fast die Hälfte der Deutschen (43 %) nennt den Erhalt von kaputten oder beschädigten Produkten das frustrierendste Ergebnis einer Online-Bestellung. Ein ähnliches Level an Unmut verursachen lediglich falsch gelieferte Produkte. Verständlicherweise sind die Gemüter der Verbraucher erhitzt, wenn Artikel beschädigt ankommen. Die Deutschen zeigen sich in diesem Fall vor allem enttäuscht (52 %), genervt (34 %) und frustriert (23 %).

Wellpapp-Verpackungslösungen können hier einen echten Unterschied machen. Gemeinsam mit der Ellen MacArthur Stiftung hat DS Smith die Circular-Design-Prinzipien entwickelt, auf deren Basis die firmeneigenen Designer mit den Onlinehändlern maßgeschneiderte Lösungen, die auf alle der oben genannten kritischen Punkte einzahlen, erstellen. Eine Verpackung aus Wellpappe erfüllt die Kernfunktion einer Verpackung: den Schutz des enthaltenen Produkts. Der Schutz der Güter vermeidet überflüssigen Ressourcenverbrauch und den Ausstoß zusätzlicher Emissionen. Gleichzeitig lassen sich die Monomateriallösungen aus Wellpappe einfach recyceln und so in den Stoffkreislauf zurückführen. Das intelligente Design der Verpackung fördert außerdem die einfache Handhabung im Logistikprozess.
 
Eine weitere Innovation für den nachhaltigen Artikelschutz sind die von DS Smith entworfenen Wellpapp-Federecken, genannt „Sustainable Protector“. Mit ihrer dynamischen Federfunktion schützen sie empfindliche Güter in der Transportverpackung zuverlässig gegen Stöße, Fall-Erschütterungen und Vibrationen. Dies verhindert kosten- und ressourcenintensive Produktschäden und gewährleistet gleichzeitig die vollständige Wiederverwertung aller Verpackungsbestandteile.

 

1 OnePoll Studie mit 2,000 erwachsenen Deutschen. Durchgeführt im November 2021.
2 Basierend auf der deutschen Bevölkerung ab 18 Jahren laut Statista

Quelle:

DS Smith / Hill+Knowlton Strategies GmbH

11.11.2021

SGL Carbon: 3. Quartal 2021 bestätigt erfreulichen Aufwärtstrend

  • Umsatzanstieg von 8,8 % auf 743,5 Mio. € im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
  • Bereinigtes EBITDA verbessert sich um 59,1 % auf 108,5 Mio. €
  • Trotz Belastungen aus höheren Rohstoff- und Energiepreisen wird eine stabile Umsatz- und Ertragslage für das Q4 2021 erwartet

Nach Konzernumsätzen im Q1 2021 von 241,5 Mio. € und im Q2 2021 von 255,2 Mio. € bestätigt das Q3 2021 mit 246,8 Mio. € die erfreuliche Umsatzentwicklung der SGL Carbon. Aufgrund anziehender Nachfrage aus nahezu allen Marktsegmenten erhöhte sich der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres auf insgesamt 743,5 Mio. € (9M 2020: 683,5 Mio. €). Dies entspricht einer Steigerung zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum von 8,8 %.

  • Umsatzanstieg von 8,8 % auf 743,5 Mio. € im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
  • Bereinigtes EBITDA verbessert sich um 59,1 % auf 108,5 Mio. €
  • Trotz Belastungen aus höheren Rohstoff- und Energiepreisen wird eine stabile Umsatz- und Ertragslage für das Q4 2021 erwartet

Nach Konzernumsätzen im Q1 2021 von 241,5 Mio. € und im Q2 2021 von 255,2 Mio. € bestätigt das Q3 2021 mit 246,8 Mio. € die erfreuliche Umsatzentwicklung der SGL Carbon. Aufgrund anziehender Nachfrage aus nahezu allen Marktsegmenten erhöhte sich der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres auf insgesamt 743,5 Mio. € (9M 2020: 683,5 Mio. €). Dies entspricht einer Steigerung zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum von 8,8 %.

Zur erfreulichen Umsatzentwicklung haben nahezu alle Geschäftsbereiche beigetragen. Als größter Geschäftsbereich mit einem Anteil am Konzernumsatz von 44,7 % steuerte Graphite Solutions (GS) 332,7 Mio. € zum Konzernumsatz der ersten neun Monate 2021 bei (9M 2020: 308,0 Mio. €). Der Umsatzanstieg von 8,0 % basiert insbesondere auf der positiven Entwicklung der wichtigen Marktsegmente Halbleiter & LED sowie Automobil- & Transport-industrie. Die Geschäftsbereiche Carbon Fibers und Composite Solutions trugen 244,7 Mio. € (9M 2020: 223,4 Mio. €) bzw. 92,1 Mio. € (9M 2020: 60,7 Mio. €) zum Konzernumsatz bei und profitierten in erster Linie von der gestiegenen Nachfrage aus der Automobilindustrie. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich der Umsatz bei Carbon Fibers um 9,5 % und bei Composite Solutions um 51,7 %. Lediglich der Geschäftsbereich Process Technology konnte mit einem Umsatzrückgang von 4,9 % auf 62,1 Mio. € noch nicht am generellen wirtschaftlichen Aufwärtstrend partizipieren.

Die vollständige Mitteilung finden Sie im Anhang.

Weitere Informationen:
SGL Carbon Umsatz
Quelle:

SGL CARBON SE

10.11.2021

adidas in schwierigem Umfeld mit guten Ergebnissen in Q3 2021

  • Währungsbereinigter Umsatzanstieg um 3 % trotz negativer externer Effekte in Höhe
  • von 600 Mio. €*
  • Starke Umsatzdynamik in EMEA, Nordamerika und Lateinamerika mit zweistelligem
  • Wachstum in diesen Regionen insgesamt*
  • Wachstum des DTC-Geschäfts jeweils im zweistelligen Bereich in EMEA, Nordamerika
  • und Lateinamerika*
  • Bruttomarge bei 50,1 %; negative Währungseffekte und höhere Kosten der Lieferkette
  • konnten zum Teil durch den höheren Anteil von Verkäufen zum vollen Preis
  • kompensiert werden*
  • Operative Marge in Höhe von 11,7 % trotz starkem Anstieg der Marketingaufwendungen
  • im zweistelligen Prozentbereich*
  • Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen bei 479 Mio.
  • Währungsbereinigter Umsatzanstieg um 3 % trotz negativer externer Effekte in Höhe
  • von 600 Mio. €*
  • Starke Umsatzdynamik in EMEA, Nordamerika und Lateinamerika mit zweistelligem
  • Wachstum in diesen Regionen insgesamt*
  • Wachstum des DTC-Geschäfts jeweils im zweistelligen Bereich in EMEA, Nordamerika
  • und Lateinamerika*
  • Bruttomarge bei 50,1 %; negative Währungseffekte und höhere Kosten der Lieferkette
  • konnten zum Teil durch den höheren Anteil von Verkäufen zum vollen Preis
  • kompensiert werden*
  • Operative Marge in Höhe von 11,7 % trotz starkem Anstieg der Marketingaufwendungen
  • im zweistelligen Prozentbereich*
  • Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen bei 479 Mio. €*
  • Vorräte gehen währungsbereinigt um 23 % zurück*
  • Umsatz- und Gewinnprognose für 2021 bestätigt*

„In einem sowohl auf Angebots- als auch auf Nachfrageseite herausfordernden Umfeld, hat sich adidas gut geschlagen“, sagte Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender von adidas. „In Märkten die weniger beeinträchtigt sind, können wir dank erfolgreicher Produkteinführungen starke Umsatzzuwächse verzeichnen. Zweistelliges Wachstum im Direct-to-Consumer-Geschäft in EMEA, Nordamerika und Lateinamerika zeigt die starke Nachfrage nach unseren Produkten. Gleichzeitig müssen wir mit den Engpässen in der globalen Lieferkette umgehen. Trotz aller Herausforderungen sind wir auf dem Weg, ein erfolgreiches erstes Jahr in unserem neuen Strategiezyklus abzuliefern.“
 

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

Weitere Informationen:
adidas Covid-19
Quelle:

adidas AG

04.11.2021

Autoneum präsentiert mittelfristige Finanzziele

Autoneum präsentiert beim Medien- und Finanzanalystenbrunch einen Einblick in aktuelle Markttrends und strategische Schwerpunkte des Unternehmens in den Bereichen Elektromobilität und Nachhaltigkeit sowie einen Ausblick auf die mittelfristigen finanziellen Zielsetzungen.

Neben aktuellen Markterwartungen und Trends in der Automobilbranche stehen die Aktivitäten und Wachstumspotenziale von Autoneum in den Bereichen E-Mobilität und Nachhaltigkeit im Fokus. Matthias Holzammer, CEO, und weitere Experten des Unternehmens präsentieren die neuesten Entwicklungen von Autoneum im Hinblick auf New Mobility und nachhaltige Produktinnovationen sowie deren strategische Einordnung. CFO Bernhard Wiehl stellt zudem die neuen mittelfristigen finanziellen Zielsetzungen von Autoneum vor.

Autoneum präsentiert beim Medien- und Finanzanalystenbrunch einen Einblick in aktuelle Markttrends und strategische Schwerpunkte des Unternehmens in den Bereichen Elektromobilität und Nachhaltigkeit sowie einen Ausblick auf die mittelfristigen finanziellen Zielsetzungen.

Neben aktuellen Markterwartungen und Trends in der Automobilbranche stehen die Aktivitäten und Wachstumspotenziale von Autoneum in den Bereichen E-Mobilität und Nachhaltigkeit im Fokus. Matthias Holzammer, CEO, und weitere Experten des Unternehmens präsentieren die neuesten Entwicklungen von Autoneum im Hinblick auf New Mobility und nachhaltige Produktinnovationen sowie deren strategische Einordnung. CFO Bernhard Wiehl stellt zudem die neuen mittelfristigen finanziellen Zielsetzungen von Autoneum vor.

Gestützt auf den weiteren Ausbau des Portfolios mit nachhaltigen Produkten und neuen Applikationen für E-Fahrzeuge sowie die Erhöhung des Marktanteils mit bestehenden und neuen Kunden, insbesondere in Asien, erwartet das Unternehmen mittelfristig ein profitables Umsatzwachstum auf Marktniveau. Basierend auf der erwarteten Umsatzentwicklung, weiteren Fortschritten im Turnaround von Nordamerika sowie der konsequent praktizierten operativen Exzellenz in allen Geschäftsbereichen rechnet Autoneum mittelfristig mit einer EBITDA-Marge von 13%. Dementsprechend wird ein solider Free Cashflow in der Höhe von 6% des Umsatzes sowie eine weitere Erhöhung der Eigenkapitalquote auf über 35% angestrebt. Das Unternehmen beabsichtigt nach wie vor eine Dividendenzahlung an die Aktionäre in Höhe von mindestens 30% des den Autoneum-Aktionären zurechenbaren Gewinns.

Weitere Informationen:
Autoneum Automotive Nachhaltigkeit
Quelle:

Autoneum Management AG

03.11.2021

Lenzing: Ergebnis in den ersten drei Quartalen 2021 mehr als verdoppelt

Die Lenzing Gruppe verzeichnete aufgrund des überwiegend positiven Marktumfelds in den ersten drei Quartalen 2021 eine deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr. Der zunehmende Optimismus in der Textil- und Bekleidungsindustrie und die Erholung im Einzelhandel sorgten insbesondere zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres für einen starken Anstieg der Nachfrage und Preise am globalen Fasermarkt.

Die Umsatzerlöse stiegen in den ersten drei Quartalen 2021 um 32,9 Prozent auf EUR 1,59 Mrd. Dieser Anstieg ist auf höhere Verkaufsmengen sowie höhere Viscosepreise zurückzuführen, die im Mai dank einer deutlich höheren Fasernachfrage, insbesondere aus Asien, bei über RMB 15.000 lagen. Der Fokus auf holzbasierte Spezialfasern wie jene der Marken TENCEL™, LENZING™ECOVERO™ und VEOCEL™ wirkte sich ebenfalls positiv auf die Umsatzentwicklung aus; der Anteil der Spezialfasern am Faserumsatz lag in der Berichtsperiode bei 72,4 Prozent. Der negative Effekt durch ungünstigere Währungseffekte konnte dadurch mehr als kompensiert werden.

Die Lenzing Gruppe verzeichnete aufgrund des überwiegend positiven Marktumfelds in den ersten drei Quartalen 2021 eine deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr. Der zunehmende Optimismus in der Textil- und Bekleidungsindustrie und die Erholung im Einzelhandel sorgten insbesondere zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres für einen starken Anstieg der Nachfrage und Preise am globalen Fasermarkt.

Die Umsatzerlöse stiegen in den ersten drei Quartalen 2021 um 32,9 Prozent auf EUR 1,59 Mrd. Dieser Anstieg ist auf höhere Verkaufsmengen sowie höhere Viscosepreise zurückzuführen, die im Mai dank einer deutlich höheren Fasernachfrage, insbesondere aus Asien, bei über RMB 15.000 lagen. Der Fokus auf holzbasierte Spezialfasern wie jene der Marken TENCEL™, LENZING™ECOVERO™ und VEOCEL™ wirkte sich ebenfalls positiv auf die Umsatzentwicklung aus; der Anteil der Spezialfasern am Faserumsatz lag in der Berichtsperiode bei 72,4 Prozent. Der negative Effekt durch ungünstigere Währungseffekte konnte dadurch mehr als kompensiert werden.

Die Ergebnisentwicklung spiegelt im Wesentlichen die Effekte der positiven Marktentwicklung wider und wurde durch Effizienzsteigerungsmaßnahmen zusätzlich verstärkt. Bei den Energie-, Rohstoff- und Logistikkosten gab es über die gesamte Berichtsperiode hinweg deutliche Anstiege.

Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) hat sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt und erreichte in den ersten drei Quartalen 2021 einen Wert von EUR 297,6 Mio. (nach EUR 138,5 Mio. in den ersten drei Quartalen 2020). Die EBITDA-Marge erhöhte sich von 11,6 Prozent auf 18,7 Prozent. Das Periodenergebnis lag bei EUR 113,4 Mio. (nach EUR minus 23,3 Mio. in den ersten drei Quartalen 2020) und das Ergebnis je Aktie bei EUR 3,77 (nach EUR minus 0,1 in den ersten drei Quartalen 2020).

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe Geschäftsjahr 2021
Quelle:

Lenzing AG