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SGL Carbon Anlagen: Dichtheitsnachweis DIN EN1591-1 (c) SGL CARBON SE
PTFE Füllkörperkolonne
17.02.2021

SGL Carbon Anlagen: Dichtheitsnachweis DIN EN1591-1

  • Anlagen mit Dichtheitsnachweis nach DIN EN1591-1 in die chemische Industrie
  • Erste Kolonne bereits an großen europäischen Kunden geliefert

Im Anlagenbetrieb der chemischen Industrie gewinnt die Dichtheit von Flanschverbindungen im Umgang mit aggressiven und korrosiven Betriebsmedien zunehmend an Bedeutung. Nach Vorgabe der Europäischen Union hat die Bundesregierung mit der ersten Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) neue Anforderungen definiert, die ab Januar 2021 gelten. Die SGL Carbon hat als erster Hersteller von PTFE-ausgekleideten Kolonnen bereits den erforderlichen Dichtigkeitsnachweis nach DIN EN 1591-1 erbringen können und bereits die erste Kolonne mit dem neuen Nachweis an einen großen europäischen Kunden geliefert.

  • Anlagen mit Dichtheitsnachweis nach DIN EN1591-1 in die chemische Industrie
  • Erste Kolonne bereits an großen europäischen Kunden geliefert

Im Anlagenbetrieb der chemischen Industrie gewinnt die Dichtheit von Flanschverbindungen im Umgang mit aggressiven und korrosiven Betriebsmedien zunehmend an Bedeutung. Nach Vorgabe der Europäischen Union hat die Bundesregierung mit der ersten Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) neue Anforderungen definiert, die ab Januar 2021 gelten. Die SGL Carbon hat als erster Hersteller von PTFE-ausgekleideten Kolonnen bereits den erforderlichen Dichtigkeitsnachweis nach DIN EN 1591-1 erbringen können und bereits die erste Kolonne mit dem neuen Nachweis an einen großen europäischen Kunden geliefert.

Konkret schreibt die Technische Anleitung TA-Luft des BImSchG neue verschärfte Emissionswerte (Leckageklasse L0,01) zur Reinhaltung der Luft vor, die beim Betrieb genehmigungspflichtiger Anlagen einzuhalten sind. Um die technische Dichtheit von Stahl/PTFE-Flanschverbindungen gewährleisten zu können, hat die SGL Carbon gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe mit anderen Unternehmen zunächst die EN 13555 Dichtungskennwerte ermittelt, die sowohl die materialspezifischen PTFE-Eigenschaften als auch die charakteristische Herstellung und Formgebung der Auskleidungen abbilden. Mit diesen in einer Datenbank integrierten Kennwerten konnten unsere SGL-Experten realitätsnahe DIN EN 1591-1 Berechnungen für Flanschverbindungen einer mit POLYFLURON PTFE ausgekleideten Füllkörperkolonne durchführen und die Dichtheit im Sinne der TA-Luft nachweisen. Die Entwurfs-, Schluss- und Druckprüfung gemäß Richtlinie 2014/68/EU (DGRL) wurde erfolgreich von einer anerkannten notifizierten Prüfstelle bescheinigt.

„Mit der schnellen Umsetzung der neuen Dichtheitsanforderungen bei Kolonnen bieten unsere Lösungen den Kunden einen weiteren deutlichen Mehrwert, der derzeit auch auf andere Produkte übertragen wird. Unser Vertriebsteam und unser technischer Service stehen den Kunden zudem für eine umfassende Beratung zu den neuen Richtlinien und unseren Produkten zur Verfügung.“, erklärt Ralph Spuller, Director Product Management im Geschäftsbereich Process Technology (PT) bei der SGL Carbon.

Weitere Informationen:
SGL Carbon Dichtheitsnachweis PTFE
Quelle:

SGL CARBON SE

Hohenstein: Autorisierte Zertifizierungsstelle des Grünen Knopfs (c) BMZ
12.02.2021

Hohenstein: Autorisierte Zertifizierungsstelle des Grünen Knopfs

Ernannte Auditorinnen und Auditoren des Textilprüfdienstleisters Hohenstein sind künftig auch in Sachen Grüner Knopf unterwegs. Denn Hohenstein ist vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) autorisiert, die Einhaltung der Anforderungen bei den antragstellenden Unternehmen gemäß dem Zertifizierungsprogramm des staatlichen Siegels für nachhaltige Textilien zu überprüfen.

Ernannte Auditorinnen und Auditoren des Textilprüfdienstleisters Hohenstein sind künftig auch in Sachen Grüner Knopf unterwegs. Denn Hohenstein ist vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) autorisiert, die Einhaltung der Anforderungen bei den antragstellenden Unternehmen gemäß dem Zertifizierungsprogramm des staatlichen Siegels für nachhaltige Textilien zu überprüfen.

Die neue Zertifizierungsstelle des Grünen Knopfs kann auf einen umfangreichen Erfahrungsschatz zurückgreifen: Hohenstein ist schon seit Jahrzehnten auf die Prüfung und Zertifizierung textiler Produkte und die Auditierung von Unternehmen entlang der gesamten textilen Kette spezialisiert. Als Gründungsmitglied und Prüfinstanz der OEKO-TEX® Gemeinschaft hat sich das Unternehmen stets für Verbraucherschutz und Produktverantwortung stark gemacht. Das Produktlabel MADE IN GREEN by OEKO-TEX® für schadstoffgeprüfte sowie umweltfreundlich und sozial verantwortlich hergestellte Textilien ist eines der Siegel, die das BMZ aktuell als Voraussetzung für die Vergabe des Grünen Knopfs anerkennt. Interessierte Unternehmen können also gleich doppelt von der Zertifizierung aus einer Hand profitieren. Unabhängig von MADE IN GREEN ist Hohenstein aber auch in der Lage, Unternehmen und ihre Produkte nach den staatlich geforderten 46 Kriterien ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit des Grünen Knopfs zu prüfen.

Floringo erhält Nachhaltigkeitssiegel „Grüner Knopf“ (c) Floringo
11.02.2021

Floringo erhält Nachhaltigkeitssiegel „Grüner Knopf“

Das Unternehmen erhielt am 10. Februar 2021 die offizielle Anerkennung für seine sozial und ökologisch nachhaltig hergestellten Textilien. Ab sofort tragen große Teile der Standard-Kollektion sowie kundenindividuelle Frottiertücher und Bademäntel das von Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller initiierte Label.

Floringo hat sich von jeher dem Ziel verschrieben, qualitativ hochwertige, zielgruppenspezifische Produkte mit einem großen ökologischen und damit einhergehenden ökonomischen Nutzen anzubieten. Diese Grundsätze hat der Frottierspezialist erstmals im Jahr 2016 in seinem Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht und im darauffolgenden Fortschrittsbericht weiterentwickelt. Mit der „Grüner Knopf“-Zertifizierung hat das Unternehmen nun auch den Beweis für seine unternehmerische Gesellschaftsverantwortung (Corporate Social Responsibility) angetreten.

Das Unternehmen erhielt am 10. Februar 2021 die offizielle Anerkennung für seine sozial und ökologisch nachhaltig hergestellten Textilien. Ab sofort tragen große Teile der Standard-Kollektion sowie kundenindividuelle Frottiertücher und Bademäntel das von Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller initiierte Label.

Floringo hat sich von jeher dem Ziel verschrieben, qualitativ hochwertige, zielgruppenspezifische Produkte mit einem großen ökologischen und damit einhergehenden ökonomischen Nutzen anzubieten. Diese Grundsätze hat der Frottierspezialist erstmals im Jahr 2016 in seinem Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht und im darauffolgenden Fortschrittsbericht weiterentwickelt. Mit der „Grüner Knopf“-Zertifizierung hat das Unternehmen nun auch den Beweis für seine unternehmerische Gesellschaftsverantwortung (Corporate Social Responsibility) angetreten.

Staatliches Siegel für eine breite Produktpalette
Ab sofort tragen nicht nur viele bewährte Frottiertuch-Linien (z.B. Best-Print, Eco-Star, Line-Star, Luxury-, Profi- und Promo-Line), Badevorleger, Decken und Bademäntel (z.B. Twin-Star) von Floringo das staatliche Siegel „Grüner Knopf“. Die Auszeichnung gilt auch für kundeneigene Sortimente, die Floringo individuell für namhafte Textilservice-Unternehmen, Hotelausstatter, Internationale Hotelketten, Tourismus-Konzerne und Werbeartikel-Händler herstellt.

 

Quelle:

Textilberatung Hamburg

10.02.2021

BTE unterstützt Innenstadt-Kampagne „StadtHerzLeben“

Neben der eigenen Verbands-Kampagne „Rettet meinen Arbeitsplatz“, die primär die Ängste der Einzelkaufleute und Arbeitnehmer*innen vor Verlust der Existenz bzw. der Beschäftigung thematisiert, unterstützt der BTE auch aktiv die Innenstadt-Kampagne #StadtHerzLeben. Initiatoren sind namhafte große Modehäuser aus dem gesamten Bundesgebiet, darunter Braun (Moers), Engelhorn (Mannheim), Garhammer (Waldkirchen), Klingenthal (Paderborn), Leffers (Oldenburg), L&T (Osnabrück), Reischmann (Ravensburg) und CJ Schmidt (Husum). Auch BTE-Präsident und Modehändler Steffen Jost setzt sich aktiv für diese Kampagne ein.

Ziel der Kampagne ist die Rettung des inhabergeführten Fashionhandels in den Innenstädten, der durch den Lockdown unter weit überdurchschnittlichen Umsatz- und Ertragseinbrüchen leidet. Denn der innerstädtische Fachhandel erhielt und erhält bis heute entweder gar keine oder nur sehr geringe staatlichen Hilfen. Dies gilt insbesondere für größere Modehäuser. Diese stellen aber ganz wichtige Besucher- und Einkaufsmagneten in zahlreichen Städten dar und sorgen vielerorts für wertvolle Frequenz und eine vitale Innenstadt.

Neben der eigenen Verbands-Kampagne „Rettet meinen Arbeitsplatz“, die primär die Ängste der Einzelkaufleute und Arbeitnehmer*innen vor Verlust der Existenz bzw. der Beschäftigung thematisiert, unterstützt der BTE auch aktiv die Innenstadt-Kampagne #StadtHerzLeben. Initiatoren sind namhafte große Modehäuser aus dem gesamten Bundesgebiet, darunter Braun (Moers), Engelhorn (Mannheim), Garhammer (Waldkirchen), Klingenthal (Paderborn), Leffers (Oldenburg), L&T (Osnabrück), Reischmann (Ravensburg) und CJ Schmidt (Husum). Auch BTE-Präsident und Modehändler Steffen Jost setzt sich aktiv für diese Kampagne ein.

Ziel der Kampagne ist die Rettung des inhabergeführten Fashionhandels in den Innenstädten, der durch den Lockdown unter weit überdurchschnittlichen Umsatz- und Ertragseinbrüchen leidet. Denn der innerstädtische Fachhandel erhielt und erhält bis heute entweder gar keine oder nur sehr geringe staatlichen Hilfen. Dies gilt insbesondere für größere Modehäuser. Diese stellen aber ganz wichtige Besucher- und Einkaufsmagneten in zahlreichen Städten dar und sorgen vielerorts für wertvolle Frequenz und eine vitale Innenstadt.

Die Bedeutung unserer Branche für die Attraktivität unserer Innenstädte, aber auch für eine Vielzahl von Arbeitsplätzen wird noch immer von der Politik unterschätzt. Schließlich zählt der Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel in Deutschland über 30.000 Unternehmen mit etwa 80.000 Verkaufshäusern und 420.000 Beschäftigten. Sie stehen für 60 Milliarden Euro Jahresbruttoumsatz mit unzähligen Kundenkontakten und persönlichen Begegnungen.

Als Folge der Pandemie besteht nun die Gefahr, dass viele familiengeführte Einzelhändler dauerhaft schließen müssen. Viele mittelständische Unternehmen, die vor Corona noch kerngesund waren, sind aktuell gefährdet.

Die Kampagne #StadtHerzLeben verlangt daher von der Politik eine angemessene und existenzsichernde Wiedergutmachung für die entstandenen Schäden der staatlich verordneten Geschäftsschließungen - als Unterstützung für die Bewältigung der Corona-Krise. Die einzelnen Forderungen decken sich mit jenen des HDE und des BTE sowie der regionalen Handelsverbände.

Herzstück von #StadtHerzLeben ist eine Online-Petition, die möglichst alle Geschäfte in den Innenstädten, deren Mitarbeiter und vor allem auch deren Kunden unterzeichnen sollten. Ziel ist es, bis zum 23. Februar mindestens 50.000 Unterschriften zu erhalten. Im Anschluss soll die Petition durch die Initiatoren sowie BTE-Präsident Steffen Jost in Berlin an die Bundesminister Altmaier und Scholz überreicht werden.

Ein weiteres Tool von #StadtHerzLeben ist ein Content-Baukasten, der von Mode- und Schuhhäusern beim BTE über grass@bte.de kostenfrei angefordert werden kann. Dieser Baukasten enthält hilfreiche Unterlagen für eigene PR-Maßnahmen von Fachhändlern zur Verdeutlichung der dramatischen Situation, in der sich der Innenstadthandel befindet. Konkret sind dies ein Gesprächsleitfaden für Presseanfragen, Textempfehlungen für Newsletter und Social-Media Beiträge, Bildmaterial und Logos etc. sowie ein Erklär-PDF. Die aufgeführten Textbausteine sind lediglich als Vorschlag und Hilfestellung zu sehen. Die Unternehmen können gerne die Texte anpassen oder Umformulierungen vornehmen.

BTE-Empfehlung: Der BTE appelliert in diesem Zusammenhang an alle innerstädtische Fashionhändler, sich an beiden Petitionen zu beteiligen und auch die Mitarbeiter*innen und Kunden*innen entsprechend zu motivieren, ihre Unterschrift zu leisten. Bei #StadtHerzLeben kann man an der Petition teilnehmen über den Link www.openpetition.de/stadtherzleben; bei der Kampagne „Rettet meinen Arbeitsplatz“ über www.rettet-meinen-arbeitsplatz.de.

Hinweis: Modehäuser können den Link zur Petition für ihre Kunden auch auf ihre Website stellen, so wie bspw. bei L&T in Osnabrück: https://www.l-t.de/artikel/aktion-lebenswerte-innenstaedte.

Weitere Informationen:
Coronavirus Stationärer Einzelhandel
Quelle:

BTE/BLE/BDSE/VDB

Benoit Moutault, neuer Leiter des Geschäftsfelds Textil bei der CHT Gruppe (c) CHT Gruppe
Benoit Moutault, neuer Leiter des Geschäftsfelds Textil bei der CHT Gruppe
09.02.2021

Benoit Moutault, neuer Leiter des Geschäftsfelds Textil bei der CHT Gruppe

  • Zum 1. Februar 2021 hat Benoit Moutault die Position des Group Vice President Business Field Textile (Auxiliaries and Dyestuffs) von Ralf Kattanek übernommen.

Er berichtet an den Vorstandsvorsitzenden der CHT Gruppe, Dr. Frank Naumann, Vorsitzender des Vorstands.

Benoit ist französischer Staatsbürger, 45 Jahre alt und arbeitet seit 2014 bei CHT. Er verfügt über Erfahrung in verschiedenen Führungspositionen im globalen Markt der Textilchemie. Dr. Frank Naumann: "Wir freuen uns sehr, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Benoit fortzusetzen. Er übernimmt eine sehr wichtige und strategische Rolle für die CHT Gruppe."

  • Zum 1. Februar 2021 hat Benoit Moutault die Position des Group Vice President Business Field Textile (Auxiliaries and Dyestuffs) von Ralf Kattanek übernommen.

Er berichtet an den Vorstandsvorsitzenden der CHT Gruppe, Dr. Frank Naumann, Vorsitzender des Vorstands.

Benoit ist französischer Staatsbürger, 45 Jahre alt und arbeitet seit 2014 bei CHT. Er verfügt über Erfahrung in verschiedenen Führungspositionen im globalen Markt der Textilchemie. Dr. Frank Naumann: "Wir freuen uns sehr, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Benoit fortzusetzen. Er übernimmt eine sehr wichtige und strategische Rolle für die CHT Gruppe."

Weitere Informationen:
CHT Gruppe Benoit Moutault Textilchemie
Quelle:

CHT Gruppe

Jens Frey MUVEO Geschäftsführer (li) und Alexander Hitzel (re) INNATEX Projektleiter. Bild ©INNATEX Stefan Höning.jpg
08.02.2021

INNATEX wegen Pandemie in ursprünglicher Form abgesagt

  • INNATEX präsentiert die SHOWROOM ORDER DAYS vom 26. Februar bis 1. März 2021
  • Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien fällt erstmals seit über 20 Jahren aus

Der Veranstalter der INNATEX muss aufgrund der unsicheren Pandemie-Situation die internationale Fachmesse in ihrer ursprünglichen Form absagen. Stattdessen lanciert die MUVEO GmbH die INNATEX SHOWROOM ORDER DAYS vom 26. Februar bis 1. März 2021 im Messecenter Rhein-Main in Hofheim-Wallau.

Beim neuen Konzept handelt es sich um ein Fashion-Showroom-Format, das exklusiv unter Einbeziehung der Lage um COVID-19 konzipiert wurde und auf der Vermietung einzelner Präsentationsflächen basiert. Teilnehmende Green-Fashion-Labels können dort ihre neuen Kollektionen den Bestandskund*innen ausschließlich nach fester Terminvereinbarung präsentieren.

  • INNATEX präsentiert die SHOWROOM ORDER DAYS vom 26. Februar bis 1. März 2021
  • Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien fällt erstmals seit über 20 Jahren aus

Der Veranstalter der INNATEX muss aufgrund der unsicheren Pandemie-Situation die internationale Fachmesse in ihrer ursprünglichen Form absagen. Stattdessen lanciert die MUVEO GmbH die INNATEX SHOWROOM ORDER DAYS vom 26. Februar bis 1. März 2021 im Messecenter Rhein-Main in Hofheim-Wallau.

Beim neuen Konzept handelt es sich um ein Fashion-Showroom-Format, das exklusiv unter Einbeziehung der Lage um COVID-19 konzipiert wurde und auf der Vermietung einzelner Präsentationsflächen basiert. Teilnehmende Green-Fashion-Labels können dort ihre neuen Kollektionen den Bestandskund*innen ausschließlich nach fester Terminvereinbarung präsentieren.

Noch Anfang dieses Jahres war die MUVEO GmbH davon ausgegangen, dass nach der erfolgreich verlaufenen INNATEX im Sommer nun die 48. Edition unter dem Motto ON WE GO Ende Februar stattfinden könne. Im weiteren Verlauf der COVID-19-Pandemie zeichnete sich jedoch immer stärker eine Absage der internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien ab. Trotz langer Bemühungen, weiterer Anpassungen und intensivem Dialog beschlossen alle Parteien schließlich, dass eine Fachmesse im ursprünglichen Format derzeit nicht zu verantworten ist.

ON WE GO: Motto und Verantwortungsbewusstsein bleiben unverändert
„Über die letzten Monate hinweg erreichten uns regelmäßig Anfragen zur Machbarkeit einer  Frühjahrs-Messe“, so Projektleiter Alexander Hitzel. „In den vielen Gesprächen erkannten wir den hohen Bedarf an einer Präsentations- und Ordermöglichkeit, was es uns nur mehr erschwerte, dass wir lange keine definitive Aussage treffen konnten. Sicherheit und Gesundheit haben höchste Priorität, ein Risiko für alle Beteiligten steht außer Frage. Jede Maßnahme ist wichtig, auch wenn das die Absage der INNATEX als klassische Fachmesse bedeutet. Umso mehr freuen wir uns jetzt über die Freigabe der INNATEX SHOWROOM ORDER DAYS, mit denen wir unseren Partner*innen doch noch Raum geben können, ihre Kund*innen bei Frankfurt am Main zu treffen und Order zu schreiben.“

Seit Beginn 2020 ist der Messeveranstalter Betreiber des Messecenter Rhein-Main und kann die Location somit ohne langwieirge Abstimmungsprozesse zur Verfügung stellen.
„Die INNATEX SHOWROOM ORDER DAYS werden in einem intimen Rahmen, unter sehr ausdifferenzierter Flächenplanung und strengen Hygienemaßnahmen mit ausschließlich von den Labels geladenen Besucher*innen stattfinden“, erläutert Hitzel.

Trotz Pandemie: Green Fashion macht weiter und soll zugänglich für alle sein
„Im Gegensatz zur INNATEX, die sich als sehr familiäre und offene Messe für alle Altersgruppen, Ansätze und Stilrichtungen versteht, definieren sich die INNATEX SHOWROOM ORDER DAYS nun über ihre Exklusivität“, so Hitzel. „Wir werden diese besondere Ordersaison mit einer einzigartigen Präsentationsform den Umständen angepasst abrunden und freuen uns schon auf eine Neuauflage der INNATEX 48 im Sommer vom 31.07. bis 02.08.2021. Das Motto ON WE GO ist passender denn je und wird uns das ganze Jahr 2021 begleiten.“

Foto: ANDRITZ
02.02.2021

ANDRITZ liefert Wetlace™ CP-Linie für Lotus Teknik, Türkei

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Lotus Teknik A.Ş., Türkei, den Auftrag zur Lieferung einer neXline wetlace CP-Linie (carded pulp) für die Produktion von biologisch abbaubaren, kunststofffreien Feuchttüchern. Lotus Teknik A.Ş. ist führender Produzent von Rollenware aus Vliesstoff und Mitglied der Sapro-Gruppe. Sapro mit Sitz in Istanbul, Türkei, zählt zu den drei größten Feuchttücherproduzenten weltweit.

Die neue Wetlace CP-Linie ist mit modernsten Stoffaufbereitungsanlagen inklusive Konstantteil und Mischpumpe, Maschinen zur Faseröffnung und -mischung, TT-Krempel, Wetlaid-Formereinheit, Wasserstrahlverfestigungssystem, Filtrationseinheit, Entwässerung und Durchströmtrocknung ausgestattet. Alle Komponenten sind perfekt für die Herstellung erstklassiger, biologisch abbaubarer Feuchttücher konstruiert. Die Inbetriebnahme der Linie ist für Ende 2021 geplant.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Lotus Teknik A.Ş., Türkei, den Auftrag zur Lieferung einer neXline wetlace CP-Linie (carded pulp) für die Produktion von biologisch abbaubaren, kunststofffreien Feuchttüchern. Lotus Teknik A.Ş. ist führender Produzent von Rollenware aus Vliesstoff und Mitglied der Sapro-Gruppe. Sapro mit Sitz in Istanbul, Türkei, zählt zu den drei größten Feuchttücherproduzenten weltweit.

Die neue Wetlace CP-Linie ist mit modernsten Stoffaufbereitungsanlagen inklusive Konstantteil und Mischpumpe, Maschinen zur Faseröffnung und -mischung, TT-Krempel, Wetlaid-Formereinheit, Wasserstrahlverfestigungssystem, Filtrationseinheit, Entwässerung und Durchströmtrocknung ausgestattet. Alle Komponenten sind perfekt für die Herstellung erstklassiger, biologisch abbaubarer Feuchttücher konstruiert. Die Inbetriebnahme der Linie ist für Ende 2021 geplant.

Die neue Wetlace CP-Linie wurde von ANDRITZ entwickelt, um den neuen Markttrend für nachhaltige Feuchttücher zu bedienen. Lotus Teknik unterstützte die Entwicklung aus der Sicht eines Unternehmens, das Rollenware produziert und weiterverarbeitet. Die Zusammenarbeit folgt der erfolgreichen Installation einer ANDRITZ Spunlace-Linie für hohe Kapazitäten vor einigen Jahren. Die neue Generation der Wetlace CP-Produktionstechnologie für biologisch abbaubare Feuchttücher ist das Ergebnis aus umfangreichem Knowhow von ANDRITZ, dessen langer Tradition bei der Lieferung von Technologien für die Holzwerkstoffindustrie, Spunlace- und Wetlaid-Rollenware und der intensiven Zusammenarbeit mit Lotus Teknik.

Weitere Informationen:
Andritz ANDRITZ Nonwoven and Textile
Quelle:

ANDRITZ

Distec: Embedded BoxPC für Industrie, Medizintechnik und Smart Cities (c) iBASE
02.02.2021

Distec: Embedded BoxPC für Industrie, Medizintechnik und Smart Cities

Die Distec GmbH erweitert sein Embedded Portfolio mit dem industriellen Embedded BoxPC EC-3200 von iBASE für Anwendungen mit künstlicher Intelligenz (KI) mit höchsten Leistungsansprüchen. Der EC-3200 basiert auf dem hochmodernen, stromsparenden und leistungsstarken NVIDIA® Jetson™ TX2. Der Prozessor verbindet außergewöhnliche Geschwindigkeit und Energieeffizienz mit einem Dual Core Denver 2 und einem Quad Core ARM® Cortex®-A57 Prozessor. „Gegenüber dem Jetson™ TX1 hat sich die Energieeffizienz bzw. die Leistung damit mehr als verdoppelt“, erläutert Thomas Schrefel, Produkt Manager Embedded bei Distec. „Dies ermöglicht die hochmoderne NVIDIA Pascal-Architektur mit 256 Recheneinheiten und bis zu 1,33 TFLOPS. Der EC-3200 bietet dadurch echte KI-Rechenleistung für Edge-Anwendungen mit 8 GB Speicher und 59,7 GB/s Speicherbandbreite.“ Durch sein robustes Design eignet sich der EC-3200 ideal für den Einsatz in Industrierobotern, medizinischen Geräten, Smart Cities und für Geräte, die die Zusammenarbeit in Unternehmen unterstützen.  

Die Distec GmbH erweitert sein Embedded Portfolio mit dem industriellen Embedded BoxPC EC-3200 von iBASE für Anwendungen mit künstlicher Intelligenz (KI) mit höchsten Leistungsansprüchen. Der EC-3200 basiert auf dem hochmodernen, stromsparenden und leistungsstarken NVIDIA® Jetson™ TX2. Der Prozessor verbindet außergewöhnliche Geschwindigkeit und Energieeffizienz mit einem Dual Core Denver 2 und einem Quad Core ARM® Cortex®-A57 Prozessor. „Gegenüber dem Jetson™ TX1 hat sich die Energieeffizienz bzw. die Leistung damit mehr als verdoppelt“, erläutert Thomas Schrefel, Produkt Manager Embedded bei Distec. „Dies ermöglicht die hochmoderne NVIDIA Pascal-Architektur mit 256 Recheneinheiten und bis zu 1,33 TFLOPS. Der EC-3200 bietet dadurch echte KI-Rechenleistung für Edge-Anwendungen mit 8 GB Speicher und 59,7 GB/s Speicherbandbreite.“ Durch sein robustes Design eignet sich der EC-3200 ideal für den Einsatz in Industrierobotern, medizinischen Geräten, Smart Cities und für Geräte, die die Zusammenarbeit in Unternehmen unterstützen.  

BoxPC für echte Deep-Learning-Anwendungen
Heutige Edge- und Cloud-basierte KI-Produkte erfordern bessere Rechen- und Videoanalyse-Fähigkeiten, um eine anspruchsvolle Echtzeit-Datenverarbeitung durchzuführen und Latenzprobleme zu überwinden. Der EC-3200 ist eine langlebige Lösung mit lüfterlosem Design für einen unterbrechungsfreien Betrieb. Er nutzt die Vorteile der GPU-beschleunigten Parallelverarbeitung des Jetson™ TX2, um datenintensive und unternehmenskritische Arbeitslasten mit hoher Energieeffizienz und unübertroffener Zuverlässigkeit zu bewältigen. Damit ist er ideal für echte Deep-Learning-Anwendungen

Energieeffizient und zuverlässig auch in rauer Industrieumgebung
Der EC-3200 ist für einen erweiterten Temperaturbereich von -20°C bis +60°C ausgelegt. Mit seinem geringen Stromverbrauch liefert der NVIDIA® Jetson™ TX2 eine 25-mal höhere Energieeffizienz als andere hochmoderne Desktop-Grafikprozessoren. Diese hervorragende Leistung erlaubt eine Echtzeitverarbeitung, die die Bandbreite wenig belastet.

Quelle:

ahlendorf communication

28.01.2021

Handelsverbände fordern Nachbesserung bei Überbrückungshilfe III

In der letzten Woche veröffentlichten Bundeswirtschafts- und Bundesfinanzministerium ein sog. Term Sheet zur ersten Erläuterung der Überbrückungshilfe III. Was seitens der Politik als große Hilfe für den Modehandel angekündigt wurde, werfe jedoch viele Fragen auf und helfe in dieser Form großen Teilen des Textil-, Schuh- und Lederwarenfachhandels gar nicht oder kaum, so die Verbände. Beispiele:

In der letzten Woche veröffentlichten Bundeswirtschafts- und Bundesfinanzministerium ein sog. Term Sheet zur ersten Erläuterung der Überbrückungshilfe III. Was seitens der Politik als große Hilfe für den Modehandel angekündigt wurde, werfe jedoch viele Fragen auf und helfe in dieser Form großen Teilen des Textil-, Schuh- und Lederwarenfachhandels gar nicht oder kaum, so die Verbände. Beispiele:

  • Laut Term Sheet berechnet sich die Warenabschreibung aus der „Differenz der kumulierten Einkaufspreise und der kumulierten Abgabepreise für die gesamte betrachtete Ware“, und zwar ohne Einkaufs- und Verkaufsaufwand. Dies ist unklar (z.B. Stichtag der Bewertung) und führt ggf. zu einem unnötig hohen Aufwand und zu Verzögerungen. Im schlechtesten Fall gibt es nur eine Erstattung, wenn der erzielte Preis unter dem Einkaufspreis liegt.
     
  • Die Warenabschreibung ist zudem nur Unternehmen erlaubt, die in 2020 einen Verlust ausweisen. Die allermeisten Einzelkaufleute und Personengesellschaften sind damit außen vor. Großunternehmen über 750 Mio. Euro Jahresumsatz sind von der Überbrückungshilfe III sogar komplett ausgeschlossen.

Der HDE Handelsverband Deutschland setzt sich daher in enger Abstimmung mit den Landesverbänden des Einzelhandels sowie mit BTE, BDSE und BLE mit großem Engagement für Nachbesserungen bei der Überbrückungshilfe ein. Unbedingt notwendig sind u.a. eine Klarstellung der Warenbewertung - z.B. vollständiger Ansatz der branchenüblichen Berechnung der Teilwertabschläge - und der Wegfall der Diskriminierung von Einzelkaufleuten, Personengesellschaften sowie Großbetrieben und verbundenen Unternehmen. Zwingend ist auch das Anheben bzw. Streichen des maximalen monatlichen Zuschussbetrages; außerdem eine taggenaue Betrachtung von Schließungs- und Entschädigungszeitraum. Unsinnig ist zudem die Umsatz-Staffelung bei der Fixkostenentschädigung und der Ausschluss von Unternehmen, die 2019 – aus welchen Gründen auch immer – einen Verlust ausgewiesen haben. Zudem sollte hierbei der Anteil der nicht über KUG abgedeckten Personalkosten nicht auf 20 Prozent begrenzt werden.

Hinweis: BTE, BDSE und BLE appellieren noch einmal an alle Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler und vor allem deren Mitarbeiter*innen, sich an der in der letzten Woche gestarteten Aktion „Rettet meinen Arbeitsplatz“ zu beteiligen und dort vor allem die Petition zu unterzeichnen. Die Namen der Unterzeichner werden bewusst nicht auf der Website genannt, sondern ausschließlich an die zuständigen Ministerien übermittelt. Weitere Informationen unter www.rettet-meinen-arbeitsplatz.de.

Weitere Informationen:
Coronavirus
Quelle:

BTE/BLE/BDSE/VDB

Foto: Oerlikon
28.01.2021

Oerlikon Barmag Huitong Engineering nimmt erste PBS Anlage in Betrieb

Anfang Januar 2021 startete Yingkou Kanghui Petrochemical Co. Ltd. in Dalian in der chinesischen Provinz Liaoning den Betrieb einer Polykondensationsanlage für Polybutylensuccinat (PBS). Die PBS Anlage, für die Oerlikon Barmag Huitong Engineering Ausrüstungen und Engineering beigestellt hat, verfügt über eine Produktionskapazität von 100 Tagestonnen. Produziert werden hochviskose Chips für biologisch abbaubare Folien. Damit trägt das Yingkou Kanghui, ein Tochterunternehmen der Hengli Gruppe, der nicht nur in China zunehmenden Nachfrage nach biologisch abbaubaren Polymerprodukten Rechnung. Yingkou Kanghui Petrochemical Co., Ltd., gegründet 2011, stellt hauptsächlich Chips und Folien aus Polyester her. Mit dem Einstieg in die PBS Herstellung positioniert sich das Unternehmen als Pionier im Bereich der Biopolymerherstellung: Vor dem Hintergrund großer Mengen an Kunststoffabfällen nicht nur in den Ozeanen gelten Biopolymere als Materialien der Zukunft.

Die neue Anlage bei Yingkou Kanghui Petrochemical Co., Ltd. konnte mit der Unterstützung von Oerlikon Barmag Huitong Engineering innerhalb von knapp 14 Monaten nach Vertragsunterzeichnung in Betrieb genommen werden.

Anfang Januar 2021 startete Yingkou Kanghui Petrochemical Co. Ltd. in Dalian in der chinesischen Provinz Liaoning den Betrieb einer Polykondensationsanlage für Polybutylensuccinat (PBS). Die PBS Anlage, für die Oerlikon Barmag Huitong Engineering Ausrüstungen und Engineering beigestellt hat, verfügt über eine Produktionskapazität von 100 Tagestonnen. Produziert werden hochviskose Chips für biologisch abbaubare Folien. Damit trägt das Yingkou Kanghui, ein Tochterunternehmen der Hengli Gruppe, der nicht nur in China zunehmenden Nachfrage nach biologisch abbaubaren Polymerprodukten Rechnung. Yingkou Kanghui Petrochemical Co., Ltd., gegründet 2011, stellt hauptsächlich Chips und Folien aus Polyester her. Mit dem Einstieg in die PBS Herstellung positioniert sich das Unternehmen als Pionier im Bereich der Biopolymerherstellung: Vor dem Hintergrund großer Mengen an Kunststoffabfällen nicht nur in den Ozeanen gelten Biopolymere als Materialien der Zukunft.

Die neue Anlage bei Yingkou Kanghui Petrochemical Co., Ltd. konnte mit der Unterstützung von Oerlikon Barmag Huitong Engineering innerhalb von knapp 14 Monaten nach Vertragsunterzeichnung in Betrieb genommen werden.

Quelle:

Oerlikon

Silvia Princigalli, Studiengangleitende des «Fashion Influencer/in STF» Foto: STF. Silvia Princigalli, Studiengangleitende des «Fashion Influencer/in STF»
28.01.2021

Erster «Fashion Influencer & Content Creator»-Studiengang in der Schweiz

Die STF Schweizerische Textilfachschule bietet ab Herbstsemester 2021 den in der Schweiz neuartigen Studiengang «Fashion Influencer/in STF» an. In zwei Semestern berufsbegleitend werden die wichtigsten Kompetenzen vermittelt, wie man erfolgreich, gewinnbringend und professionell das eigene «ICH-Label» oder eine geführte Modemarke auf den diversen (sozialen) Medien vermarktet. Studiengangleitende des innovativen Studienganges ist Journalistin, Moderatorin und erfahrene Creative Content Creator bei izzy projects, Silvia Princigalli.

Die Mode- und Lifestylebranche hat sich durch die digitalen Medien rasant verändert. «Neue digitale Entwicklungen, Trends und Bedürfnisse der Lifestylebranche eröffnen Chancen für Innovatoren, Kreativköpfe und Unternehmen. Dabei sind digitale Kommunikation sowie Social Media in Fashion- und Lifestyle nicht mehr wegzudenken», so Silvia Princigalli, Studiengangleitende des «Fashion Influencer/in STF».

Die STF Schweizerische Textilfachschule bietet ab Herbstsemester 2021 den in der Schweiz neuartigen Studiengang «Fashion Influencer/in STF» an. In zwei Semestern berufsbegleitend werden die wichtigsten Kompetenzen vermittelt, wie man erfolgreich, gewinnbringend und professionell das eigene «ICH-Label» oder eine geführte Modemarke auf den diversen (sozialen) Medien vermarktet. Studiengangleitende des innovativen Studienganges ist Journalistin, Moderatorin und erfahrene Creative Content Creator bei izzy projects, Silvia Princigalli.

Die Mode- und Lifestylebranche hat sich durch die digitalen Medien rasant verändert. «Neue digitale Entwicklungen, Trends und Bedürfnisse der Lifestylebranche eröffnen Chancen für Innovatoren, Kreativköpfe und Unternehmen. Dabei sind digitale Kommunikation sowie Social Media in Fashion- und Lifestyle nicht mehr wegzudenken», so Silvia Princigalli, Studiengangleitende des «Fashion Influencer/in STF».

Eine klassische Berufsausbildung für eine/n Fashion Influencer/in gibt es bisher noch nicht. Im Studiengang «Fashion Influencer/in STF» sollen Fashionbegeisterte deshalb zu kreativen Meinungsführern ausgebildet werden, die über das Wissen verfügen, Marken und bestimmte Produkte aus eigenem Antrieb über Werbung sowie Marketing zu verkaufen.

Denn ob für ein Gross- oder Kleinunternehmen oder den eigenen Ich-Brand ist es wichtig, das gesamte Konstrukt an Bedürfnisanalyse des Marktes, Ideenfindung, Umsetzungskonzeption, zugeschnittene Content Creation sowie Distribution zu verstehen.

«Im heutigen vernetzten Fashion- und Lifestyle-Universum hat jedes neukreierte Fashionpiece die Möglichkeit, das neue globale It-Piece zu werden», sagt Silvia Princigalli weiter. Die Frage ist nur, ob man es unbekannt im Nähatelier verborgen hält oder es in Form von Text, Bild oder Video via Instagram, Tiktok, Youtube, Facebook sowie eigenem Newsletter anhand der idealen Inszenierung und professionellem Onlinemarketing, an seine Zielgruppe bringt.

Inhaltlich liegen die Schwerpunkte des neuen Studienganges der STF unter anderem auf den Bereichen Self-Marketing (Personality Management & Personal Identity), der Vermittlung und Beeinflussung von Trends & Fashion, Content Creation & Inszenierungen, dem korrekten Anwenden verschiedenster Social Media Management Tools sowie der Monetarisierung/dem Verkauf von Ideen sowie Projekten. Ein starkes Augenmerk wird zudem auf die Aspekte Design, Medienkompetenz sowie den Aufbau eines tragenden Netzwerkes gerichtet.

Weitere Informationen:
STF Schweizerische Textilfachschule STF
Quelle:

STF Schweizerische Textilfachschule

Grafik: GDH
27.01.2021

Umsatz -30%, Kunden -35%. GDH tagt online.

Erstmals in der fast 80-jährigen Geschichte des Hutverbands GDH fand die Mitgliederversammlung online statt. Im Mittelpunkt der deutschlandweiten Jahresumfrage standen die dramatischen Folgen der Corona-Krise: Umsatzminus 30 Prozent, Kundenzahl Minus 35 Prozent.

Erstmals in der fast 80-jährigen Geschichte des Hutverbands GDH fand die Mitgliederversammlung online statt. Im Mittelpunkt der deutschlandweiten Jahresumfrage standen die dramatischen Folgen der Corona-Krise: Umsatzminus 30 Prozent, Kundenzahl Minus 35 Prozent.

„2020 war ein schweres Jahr für die gesamte Hutbranche. Im Gesamtjahr hat der spezialisierte Hutfachhandel einen Corona-bedingten Umsatzeinbruch von durchschnittlich 30 Prozent hinnehmen müssen, die Kundenzahl ging sogar um 35 Prozent zurück“, so Andreas Voigtländer, 1. Vorsitzender der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH). „Dabei liegt die Bandbreite bei minus 70 Prozent für einen Kollegen, der nach drei Tagen Neueröffnung seines Hutgeschäfts im Frühling schließen musste und nur 2 Prozent Umsatzminus für einen Fachhändler, der die Folgen der Lockdowns durch sein Onlinegeschäft fast ausgleichen konnte.“ Voigtländer, Inhaber von Hut Mühlenbeck aus Wiesbaden, sagt weiter: „Jetzt heißt es gesund bleiben, tief Luft holen und auf ein besseres Jahr 2021 hinarbeiten. Der Wandel in der Handelsbranche ist so stark wie nie. Es trifft alle – groß wie klein. Profiteur ist der Onlinehandel. Aber: Niemand kann schnell einen Online-Shop aufbauen. Ein gutes Viertel der GDH-Mitglieder arbeitet seit der Corona-Krise daran. Das ist sicherlich zeitgemäß.“

Corona wirft Hutbranche um Jahre zurück
Statt der traditionellen Mitgliederversammlung wurde die deutschlandweite Jahresumfrage des Hutverbands GDH am 18. Januar 2021 als Online-Meeting den Mitgliedern vorgestellt. Für 2021 hofft die Hutbranche, dass im Laufe des Jahres wieder ein normales Arbeiten möglich ist. „Es wird zwei bis drei Jahre dauern, bis wir wieder das Niveau von 2019 erreicht haben“, glaubt Andreas Voigtländer und fordert: „Für 2021 müssen neue und vor allem schnellere Hilfen geschaffen werden denn die bisherigen Leistungen reichen nicht, um die Existenz des inhabergeführten Hutfacheinzelhandels zu sichern.“ 83 Prozent der Befragten haben die Überbrückungshilfen beim 1. Lockdown erhalten. Dagegen hatten bisher nur 41 Prozent die Novemberhilfen beantragt. Weitere Ergebnisse der Umfrage: Die größten Probleme sehen die befragten Händler in der Umsatz- und Frequenz- und Ertragsentwicklung. Große Sorgen macht die Corona-Krise mit allen Einschränkungen und Ungewissheiten die daraus resultieren. Danach folgen Ertragsentwicklung, Standortproblematik, Internetkonkurrenz und steigende Kosten.

Headwear kann Funktion und Nachhaltigkeit
Headwear für Herren war 2020 mit 62 Prozent die stärkste Warengruppe. Auch die Damen griffen vor allem zu Herrenformen wie Bogart oder Pork Pie. 34 Prozent des Umsatzes gingen auf das Konto der Damen, vor allem mit weichen und legeren Kopfbedeckungen - farbige Basken, schmalrandige Glocken, bunte Ballon- oder Schiebermützen und Strickmützen mit passenden Schals. Die restlichen 3 Prozent entfallen auf Kindermützen. Andreas Voigtländer: „Headwear muss heute mehr können als modisch sein. Das Thema Funktion ist oftmals ausschlaggebend für den Kauf: Wichtig bleibt UV-Schutz bei hochwertigen Stroh- oder Stoffhüten und Panamas. Viele Modelle sind knautsch- oder rollbar und passen in jede Tasche. Schön warm wird es mit klappbaren Ohrenschützern. Zudem wird das Thema Nachhaltigkeit in immer mehr Kollektionen integriert, denn der Nachhaltigkeitsgedanke wird für Konsumenten immer wichtiger. Zum Beispiel mit Öko-Cotton oder GOTS-zertifizierten Baumwoll-Serien. Genauso findet man Upcycling-Modelle aus gebrauchten Jeans oder den Einsatz von recyceltem Meeresplastikfür Strickmützen oder Futterstoffe.“

Weitere Informationen:
GDH e.V. Huteinzelhandel
Quelle:

Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V.

Bildmaterial: Hochschule Niederrhein
26.01.2021

Center Textillogistik von Fraunhofer IML und Hochschule Niederrhein evaluiert

Die Bedeutung der Logistik für die Textilbranche hat unter den Pandemiebedingungen zugenommen. Durch Online-Handel, schnelle Saisonwechsel oder den Zwang zur Lagerhaltung sind die Herausforderungen für die Unternehmen gewachsen. Seit zwei Jahren forschen im Center Textillogistik das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML und die Hochschule Niederrhein unter dem Motto „Logistik für Textilien – Textilien für die Logistik“. Nun wurde die Kooperation erfolgreich evaluiert.

„Wir freuen uns darüber, dass wir unsere gemeinsame Arbeit fortsetzen können“, sagt Professor Dr. Markus Muschkiet, der an der Hochschule Niederrhein und dem Fraunhofer IML das Center Textillogistik leitet. Um die Betriebe wissenschaftlich zu unterstützen, gründete das Fraunhofer IML 2018 gemeinsam mit der Hochschule Niederrhein das Center Textillogistik (CTL). Die logistischen Kompetenzen des Fraunhofer IML werden darin bereichsübergreifend mit dem textilen Know-how des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein gebündelt.

Die Bedeutung der Logistik für die Textilbranche hat unter den Pandemiebedingungen zugenommen. Durch Online-Handel, schnelle Saisonwechsel oder den Zwang zur Lagerhaltung sind die Herausforderungen für die Unternehmen gewachsen. Seit zwei Jahren forschen im Center Textillogistik das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML und die Hochschule Niederrhein unter dem Motto „Logistik für Textilien – Textilien für die Logistik“. Nun wurde die Kooperation erfolgreich evaluiert.

„Wir freuen uns darüber, dass wir unsere gemeinsame Arbeit fortsetzen können“, sagt Professor Dr. Markus Muschkiet, der an der Hochschule Niederrhein und dem Fraunhofer IML das Center Textillogistik leitet. Um die Betriebe wissenschaftlich zu unterstützen, gründete das Fraunhofer IML 2018 gemeinsam mit der Hochschule Niederrhein das Center Textillogistik (CTL). Die logistischen Kompetenzen des Fraunhofer IML werden darin bereichsübergreifend mit dem textilen Know-how des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein gebündelt.

In interdisziplinären Projekten arbeiten das Dortmunder Team aus den Bereichen Intralogistik, Verkehrslogistik sowie Umwelt- und Ressourcenlogistik eng mit dem Team in Mönchengladbach zusammen, um Unternehmen unterschiedlicher Branchen zu unterstützen.
In den vergangenen zwei Jahren wurden die Arbeitsgruppen in Dortmund und Mönchengladbach auf- und ausgebaut. Der Aufbau der Gruppen erfolgte im Rahmen des Fraunhofer-Kooperationsprogramms mit Fachhochschulen. Für die Etablierung der Dortmunder Arbeitsgruppe stellte die Fraunhofer-Gesellschaft finanzielle Mittel in Höhe von einer Million Euro für einen Zeitraum von vier Jahren bereit. Die Hochschule Niederrhein brachte mit Unterstützung durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen die Professur Textillogistik mit Prof. Markus Muschkiet ein.

Die Forscher beschäftigten sich unter anderem mit der Optimierung intralogistischer Prozesse am Standort eines Herstellers für Heimtextilien. Außerdem führten sie eine Sortieranalyse durch, bei der Alttextilien untersucht wurden, die in Recyclinghöfen anfielen. Es wurden Erkenntnisse zu den Textilfasermaterialgruppen, deren Massenanteile und weitere Aspekte ermittelt. Diese Daten bilden eine erste Grundlage für geschlossene und nachhaltige textile Materialströme der Zukunft, die textile Circular Economy.

Auf Grundlage von Projekten wie diesen wurde das Center Textillogistik im Jahr 2020 erfolgreich evaluiert. Die Evaluatoren lobten, dass die im Fraunhofer-Kooperationsprogramm festgelegten Erfolgskriterien in besonderer Weise erfüllt wurden. Eine kooperative Leitungsstruktur sowie die thematische Ausrichtung der Gruppe in die strategische Entwicklungsplanung beider Partnerinstitutionen wurde erreicht.

Ziel für die kommenden Jahre ist die Verstetigung der Gruppe innerhalb des Fraunhofer-Modells, ein kontinuierlicher Personalausbau und die Erweiterung von Lehr- und Forschungsangeboten. Neben den bisherigen Leitthemen wurden durch die Pandemie weitere Veränderungen im Markt angestoßen. Diese reichen von der Reaktivierung der lokalen Textilproduktion bis zu den Umwälzungen im stationären Handel und dem Wachstum des E-Commerce.

Weitere Informationen:
Center Textillogistik Fraunhofer IML
Quelle:

Hochschule Niederrhein

22.01.2021

Maschenindustrie: „Lockdown hinterlässt verbrannte Erde“

  • Verband kritisiert „ruinöse Verlängerung ohne Ausstiegsperspektive“

„Die fortgesetzte Schließung des Einzelhandels treibt unsere Branche in die Katastrophe“, so Martina Bandte, Präsidentin des Gesamtverbandes der deutschen Maschenindustrie. „Wir brauchen endlich ein fokussiertes Konzept statt Restriktionen mit der Gießkanne.“ Staatliche Hilfspakete wie die Überbrückungshilfe III seien dringend anzupassen, damit die vom Lockdown gebeutelte Branche überhaupt davon profitieren könne.   

  • Verband kritisiert „ruinöse Verlängerung ohne Ausstiegsperspektive“

„Die fortgesetzte Schließung des Einzelhandels treibt unsere Branche in die Katastrophe“, so Martina Bandte, Präsidentin des Gesamtverbandes der deutschen Maschenindustrie. „Wir brauchen endlich ein fokussiertes Konzept statt Restriktionen mit der Gießkanne.“ Staatliche Hilfspakete wie die Überbrückungshilfe III seien dringend anzupassen, damit die vom Lockdown gebeutelte Branche überhaupt davon profitieren könne.   

Die Hersteller von Textilien und Bekleidung befänden sich in größter Bedrängnis. „Die Schließungspolitik bringt viele an sich gesunde Unternehmen an den Rand der Existenz. Die mittelständischen Betriebe der Branche haben kaum eine Chance, an die Überbrückungshilfe III heranzukommen“, kritisiert Bandte. „Unsere Branche muss die Ware und auch unseren Umsatz im Einzelhandel oft bis zu einem Jahr und länger vorfinanzieren. Bis zum Abverkauf im Laden sehen wir häufig keinen Cent. Daher trifft uns der Wertverlust durch den Lockdown mindestens genauso wie den Einzelhandel. Es kann nicht sein, dass Fast Fashion-Händler Hilfe vom Staat für ihre Abschriften erhalten, nicht aber familiengeführte Traditionsmarken, die in Deutschland und Europa produzieren.“

Neben der Kritik an diskriminierenden Finanzhilfen und bürokratischen Hürden machte Bandte ihre Empörung über die fortgesetzte Konzeptlosigkeit bei der Pandemiebekämpfung deutlich: „Schon jetzt steht fest, dass viele Händler ihre Türen nie wieder öffnen werden. Jeder weitere Tag im Lockdown vernichtet Existenzen und Arbeitsplätze. Am Ende steht ein wirtschaftlicher Scherbenhaufen.“

Industrie und Handel müssten jetzt durch ein umsichtiges Konzept der Wiederöffnung ermutigt werden, fordert Bandte. Es gebe inzwischen erprobte Möglichkeiten und Erfahrungswerte, um Risikogruppen, insbesondere alte Menschen, konsequent zu schützen. „Damit unsere Branche wieder Wachstum schaffen kann, brauchen wir Steuererleichterungen für mehrere Jahre, kein weiteres Anwachsen der Schuldenberge, die zu Lasten des Mittelstands und sämtlicher Steuerbürger aufgetürmt werden. Wir brauchen mehr Weitsicht und Courage. Maßnahmen ohne klares Ziel, aber mit offensichtlichen Schäden, können nicht die Lösung sein.“

Quelle:

Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie – GESAMTMASCHE e. V.

22.01.2021

Blauer Engel stärkt nachhaltige Textilbeschaffung der Bundesregierung

Das staatliche Umweltzeichen Blauer Engel für Textilien (DE-UZ 154) trägt zum Ziel der Bundesregierung bei, den Anteil nachhaltig produzierter Textilien in der öffentlichen Beschaffung deutlich zu erhöhen. Der 2023 aktualisierte „Leitfaden der Bundesregierung für eine nachhaltige Textilbeschaffung der Bundesverwaltung“ definiert klare soziale und ökologische Kriterien entlang der gesamten Textil-Lieferkette. Als vergaberechtskonformes Gütezeichen erleichtert der Blaue Engel Beschaffungsstellen des Bundes, die Vorgaben zu erfüllen. Unternehmen bietet der Blaue Engel für Textilien damit klare Wettbewerbsvorteile bei öffentlichen Ausschreibungen.

Für Unternehmen und Brands ist die Zertifizierung ihrer Produkte mit dem Blauen Engel ein Wettbewerbsvorteil, wenn sie sich auf öffentliche Ausschreibungen im Textilbereich bewerben. Dies ergibt sich aus dem neuen Leitfaden der Bundesregierung für eine nachhaltige Textilbeschaffung.

Das staatliche Umweltzeichen Blauer Engel für Textilien (DE-UZ 154) trägt zum Ziel der Bundesregierung bei, den Anteil nachhaltig produzierter Textilien in der öffentlichen Beschaffung deutlich zu erhöhen. Der 2023 aktualisierte „Leitfaden der Bundesregierung für eine nachhaltige Textilbeschaffung der Bundesverwaltung“ definiert klare soziale und ökologische Kriterien entlang der gesamten Textil-Lieferkette. Als vergaberechtskonformes Gütezeichen erleichtert der Blaue Engel Beschaffungsstellen des Bundes, die Vorgaben zu erfüllen. Unternehmen bietet der Blaue Engel für Textilien damit klare Wettbewerbsvorteile bei öffentlichen Ausschreibungen.

Für Unternehmen und Brands ist die Zertifizierung ihrer Produkte mit dem Blauen Engel ein Wettbewerbsvorteil, wenn sie sich auf öffentliche Ausschreibungen im Textilbereich bewerben. Dies ergibt sich aus dem neuen Leitfaden der Bundesregierung für eine nachhaltige Textilbeschaffung.

Der Leitfaden ist ein Ergebnis des Maßnahmenprogramms Nachhaltigkeit der Bundesregierung. Er adressiert alle Ebenen des Vergabeverfahrens: Eignungskriterien, Ausschluss- und Zuschlagskriterien sowie Ausführungsbedingungen. Indem er neben ökologischen auch soziale Kriterien aufstellt, ist er ein Novum. Adressiert werden drei Produktgruppen: Bekleidungstextilien, Bettwaren und Bettwäsche sowie Matratzen. Für die Bundesverwaltung gelten somit klar definierte und verbindliche Nachhaltigkeitskriterien für die Textilbeschaffung.  

Die Blauer Engel-Kriterien bilden die Grundlage bei der Herleitung der Umweltverträglichkeit von Textilien, die die Bundesverwaltung bestellt. Öffentliche Beschafferinnen und Beschaffer können pauschal auf den Blauen Engel verweisen, da der Blaue Engel für Textilen ein vergaberechtskonformes Gütezeichen ist. Alternativ können die einzelnen Kriterien einschließlich Nachweise als Ausschluss- oder Zuschlagskriterien genutzt werden.

Der Blaue Engel ist zudem auch als Voraussetzung für die Zertifizierung mit dem Grünen Knopf, dem Textilsiegel des BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) anerkannt – seit 2021 sowohl im ökologischen als auch im sozialen Bereich.

Der Leitfaden wird den Beschaffungsstellen des Bundes Anfang 2021 im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung vorgestellt.

 

Quelle:

Blauer Engel / Kohl PR & Partner

ANDRITZ liefert Spunlace-Linie für Minet (c) ANDRITZ
ANDRITZ-Nadelvlieslinie bei Minet
22.01.2021

ANDRITZ liefert Spunlace-Linie für Minet

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt den Auftrag zur Lieferung einer neXline spunlace eXcelle Linie an Minet S.A. mit Sitz in Ramnicu Valcéa, Rumänien, zur Verarbeitung von Fasern von 25 bis 70 gsm für die Produktion einer breiten Palette an Hygieneprodukten. Die Inbetriebnahme ist für das zweite Quartal 2022 geplant.

ANDRITZ liefert eine komplette Produktionslinie von der Vliesbildung bis zur Trocknung. Die Linie wird eine TT-Krempel für hohe Geschwindigkeiten, eine robuste Jetlace Essentiel-Wasserstrahl-verfestigungsmaschine mit einem neXecodry S1 zur Energieeinsparung sowie einen neXdry- Doppeltrommel-Durchströmtrockner integrieren.

Die enge Zusammenarbeit zwischen ANDRITZ und Minet im Bereich Nadelvlies war ein wichtiger Aspekt bei der Wahl des Lieferanten für die Spunlace-Linie, wie auch die Tatsache, dass ANDRITZ als Maßstab für Ausrüstungen zur Produktion von hochwertiger Spunlace-Rollenware gilt.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt den Auftrag zur Lieferung einer neXline spunlace eXcelle Linie an Minet S.A. mit Sitz in Ramnicu Valcéa, Rumänien, zur Verarbeitung von Fasern von 25 bis 70 gsm für die Produktion einer breiten Palette an Hygieneprodukten. Die Inbetriebnahme ist für das zweite Quartal 2022 geplant.

ANDRITZ liefert eine komplette Produktionslinie von der Vliesbildung bis zur Trocknung. Die Linie wird eine TT-Krempel für hohe Geschwindigkeiten, eine robuste Jetlace Essentiel-Wasserstrahl-verfestigungsmaschine mit einem neXecodry S1 zur Energieeinsparung sowie einen neXdry- Doppeltrommel-Durchströmtrockner integrieren.

Die enge Zusammenarbeit zwischen ANDRITZ und Minet im Bereich Nadelvlies war ein wichtiger Aspekt bei der Wahl des Lieferanten für die Spunlace-Linie, wie auch die Tatsache, dass ANDRITZ als Maßstab für Ausrüstungen zur Produktion von hochwertiger Spunlace-Rollenware gilt.

Erst kürzlich hat ANDRITZ die Inbetriebnahme einer neXline needlepunch eXcelle Nadelvlieslinie für Minet erfolgreich abgeschlossen. Diese Linie ist für die Herstellung von Automobilprodukten vorgesehen, die aus einer großen Vielfalt an Fasern produziert werden. Für diesen Vertrag lieferte ANDRITZ eine komplette Linie von der Faseraufbereitung bis zur End-of-Line, die auch eine Krempel, einen Kreuzleger, eine Faserflorvliesstrecke, zwei Nadelmaschinen und eine Zeta-Filzvliesstrecke mit einer Arbeitsbreite von über 6 m integriert. Die Linie enthält ebenfalls das einzigartige ProDyn-Bahnprofilierungssystem, das als Steuerung mit geschlossenem Regelkreis agiert, um eine perfekte Gleichmäßigkeit der Produkte sicherzustellen.

20.01.2021

BTE, BDSE und BLE starten Kampagne „Rettet meinen Arbeitsplatz“

Die Handelsverbände Textil (BTE), Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) starten zusammen mit dem BTE-KompetenzPartner Hutter+Unger die Kampagne „Rettet meinen Arbeitsplatz“. Ziel sei es, die politischen Entscheidungsträger in der Bundesregierung davon zu überzeugen, schnellstens wirksame Hilfen für den stationären Textil-, Schuh- und Lederwarenfachhandel zu verabschieden und damit Hunderttausende Arbeitsplätze zu retten. Schließlich stünden in den drei Branchen aktuell 33.000 Unternehmen mit fast 80.000 Läden und fast einer halben Million Beschäftigten mit dem Rücken zur Wand, so die Verbände.

Im Fokus der am 20. Januar gestarteten Kampagne ist der drohende Verlust von Arbeitsplätzen. Zehntausende Geschäftsinhaber*innen und vor allem Hunderttausende Mitarbeiter*innen hätten aktuell Angst, ihre unternehmerische Existenz oder ihren Arbeitsplatz ohne eigenes Verschulden zu verlieren. BTE, BDSE und BLE rufen alle betroffenen Geschäftsinhaber*innen und Mitarbeiter*innen auf, ihre berechtigten Forderungen auf folgenden Wegen zu kommunizieren:

Die Handelsverbände Textil (BTE), Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) starten zusammen mit dem BTE-KompetenzPartner Hutter+Unger die Kampagne „Rettet meinen Arbeitsplatz“. Ziel sei es, die politischen Entscheidungsträger in der Bundesregierung davon zu überzeugen, schnellstens wirksame Hilfen für den stationären Textil-, Schuh- und Lederwarenfachhandel zu verabschieden und damit Hunderttausende Arbeitsplätze zu retten. Schließlich stünden in den drei Branchen aktuell 33.000 Unternehmen mit fast 80.000 Läden und fast einer halben Million Beschäftigten mit dem Rücken zur Wand, so die Verbände.

Im Fokus der am 20. Januar gestarteten Kampagne ist der drohende Verlust von Arbeitsplätzen. Zehntausende Geschäftsinhaber*innen und vor allem Hunderttausende Mitarbeiter*innen hätten aktuell Angst, ihre unternehmerische Existenz oder ihren Arbeitsplatz ohne eigenes Verschulden zu verlieren. BTE, BDSE und BLE rufen alle betroffenen Geschäftsinhaber*innen und Mitarbeiter*innen auf, ihre berechtigten Forderungen auf folgenden Wegen zu kommunizieren:

  • in Form von persönlichen Briefen der Inhaber und vor allem der Mitarbeiter an die Bundesregierung, speziell an das Bundesfinanz-, Bundesarbeits- und Bundeswirtschaftsministerium,
  • über eine Online-Petition, an der sich alle Chefs und Mitarbeiter*innen im Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel beteiligen sollen und
  • mit Hilfe von zwei emotionalen Plakatmotiven, die im Schaufenster oder auch für Posts in den Social-Media-Kanälen genutzt werden können.

BTE, BDSE und BLE haben dazu die Kampagnen-Website www.rettet-meinen-Arbeitsplatz.de mit Plakatvorlagen, Musterbriefe und der Online-Petition erstellt. Die Website enthält zudem eine Auflistung von 44 persönlichen, ökonomischen und wettbewerbsrechtlichen Gründen, warum die Politik jetzt schnellstens wirksame Hilfen für den stationären Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel freigeben muss.

BTE, BDSE und BLE appellieren an alle Unternehmer aus dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel, sich an der Kampagne zu beteiligen und ihre Mitarbeiter*innen zum Mitmachen zu ermutigen und entsprechend zu unterstützen. Die drei Handelsverbände werden vor allem die Petition dazu nutzen, speziell die Verantwortlichen in der Bundesregierung zur Rettung der Unternehmen und Arbeitsplätze aufzufordern. Motto: Zusammen sind wir viele!

Quelle:

BTE, BDSE und BLE

19.01.2021

Lenzing plant größte Photovoltaik-Freiflächenanlage Oberösterreichs

Mit der industriellen Nutzung von Sonnenergie setzt Lenzing neue Maßstäbe hinsichtlich Dekarbonisierung in der Faserindustrie.

Die Lenzing Gruppe plant auf einer Fläche von rund 55.000 m² die größte Photovoltaik-Freiflächenanlage Oberösterreichs. Der Spatenstich soll bereits im Sommer 2021 erfolgen. Nach der voraussichtlichen Inbetriebnahme im zweiten Halbjahr 2021 wird sich die Leistung der Anlage auf 5,5 MWpeak belaufen. Die rund 16.000 Module der Anlage werden knapp 5.500 Megawattstunden pro Jahr erzeugen. Dies entspricht dem durchschnittlichen Jahresstrombedarf von mehr als 1.700 Haushalten und ist in diesem Umfang einzigartig in Oberösterreich.

Die Photovoltaik-Anlage ist für Lenzing ein wichtiger symbolischer Meilenstein auf dem Weg zum CO2 neutralen Industriestandort. Das Projekt ist Teil eines globalen Energiekonzeptes, mit dem Lenzing neben konsequenten Energieeinsparungen auf die Bereitstellung von Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Quellen setzt, um bereits im Jahr 2030 die CO2 Intensität um 50 Prozent zu reduzieren und im Jahr 2050 global klimaneutral zu sein.

Mit der industriellen Nutzung von Sonnenergie setzt Lenzing neue Maßstäbe hinsichtlich Dekarbonisierung in der Faserindustrie.

Die Lenzing Gruppe plant auf einer Fläche von rund 55.000 m² die größte Photovoltaik-Freiflächenanlage Oberösterreichs. Der Spatenstich soll bereits im Sommer 2021 erfolgen. Nach der voraussichtlichen Inbetriebnahme im zweiten Halbjahr 2021 wird sich die Leistung der Anlage auf 5,5 MWpeak belaufen. Die rund 16.000 Module der Anlage werden knapp 5.500 Megawattstunden pro Jahr erzeugen. Dies entspricht dem durchschnittlichen Jahresstrombedarf von mehr als 1.700 Haushalten und ist in diesem Umfang einzigartig in Oberösterreich.

Die Photovoltaik-Anlage ist für Lenzing ein wichtiger symbolischer Meilenstein auf dem Weg zum CO2 neutralen Industriestandort. Das Projekt ist Teil eines globalen Energiekonzeptes, mit dem Lenzing neben konsequenten Energieeinsparungen auf die Bereitstellung von Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Quellen setzt, um bereits im Jahr 2030 die CO2 Intensität um 50 Prozent zu reduzieren und im Jahr 2050 global klimaneutral zu sein.

„Die großen Herausforderungen unserer Zeit brauchen Antworten. Als führendes Unternehmen im Bereich Innovation und Nachhaltigkeit tragen wir proaktiv zum Erreichen der Klimaziele bei und setzen neue Maßstäbe für unsere Industrie“, erklärt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. „Neben den laufenden Großinvestitionen in CO2 neutrale Standorte wie Thailand und Brasilien sind es solche innovativen Projekte an bestehenden Industriestandorten, die uns wieder einen Schritt näher zur konzernweiten Klimaneutralität führen.“

Quelle:

Lenzing AG

Sappi: Ein Meilenstein in der nachhaltigen Verpackung (c)Sappi Europe
Unter dem Motto „Pro Planet Paper Packaging – welcome to the new pack-age“ stellt Sappi zahlreiche Möglichkeiten vor, um Food- oder Non-Food-Produkte in nachhaltiges und gleichzeitig hochwertiges Papier zu verpacken.
12.01.2021

Sappi: Ein Meilenstein in der nachhaltigen Verpackung

  • Sappi setzt innovative Barrierepapiertechnologie zur Ausweitung der Produktion ein

Sappi wird eine neue Barrierebeschichtungstechnologie für funktionelle Papierverpackungen in seinem Spezialpapierwerk in Alfeld, Deutschland, einführen und damit seine Position als weltweit führender Anbieter von nachhaltigen Papierverpackungslösungen stärken. Berry Wiersum, CEO Sappi Europe, begründete die Entscheidung mit folgenden Worten: „Die Ausweitung des Einsatzes unserer firmeneigenen Barrierebeschichtungstechnologie untermauert die führende Position von Sappi in der Produktgruppe Functional Paper Packaging. Es verankert zugleich das Engagement mit unseren Kunden hinsichtlich der Entwicklung innovativer zukunftsorientierter Verpackungslösungen, die zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen.“

•    Investition in nachhaltige Barrierebeschichtungstechnologie
•    Umfassende Fachkompetenz in der zukunftsorientierten Produktgruppe Functional Paper Packaging
•    Wo Leistung auf Verantwortung für Umwelt trifft

  • Sappi setzt innovative Barrierepapiertechnologie zur Ausweitung der Produktion ein

Sappi wird eine neue Barrierebeschichtungstechnologie für funktionelle Papierverpackungen in seinem Spezialpapierwerk in Alfeld, Deutschland, einführen und damit seine Position als weltweit führender Anbieter von nachhaltigen Papierverpackungslösungen stärken. Berry Wiersum, CEO Sappi Europe, begründete die Entscheidung mit folgenden Worten: „Die Ausweitung des Einsatzes unserer firmeneigenen Barrierebeschichtungstechnologie untermauert die führende Position von Sappi in der Produktgruppe Functional Paper Packaging. Es verankert zugleich das Engagement mit unseren Kunden hinsichtlich der Entwicklung innovativer zukunftsorientierter Verpackungslösungen, die zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen.“

•    Investition in nachhaltige Barrierebeschichtungstechnologie
•    Umfassende Fachkompetenz in der zukunftsorientierten Produktgruppe Functional Paper Packaging
•    Wo Leistung auf Verantwortung für Umwelt trifft

Die Nachfrage nach Papier- und Kartonverpackungen steigt weiterhin enorm an, da sich die Verbraucher zunehmend der Auswirkungen ihrer Kaufentscheidungen auf die Umwelt bewusst werden. Der Ruf nach innovativen, wirklich nachhaltigen Lösungen war nie lauter. Sappi ist bestrebt, seine Kunden dabei zu unterstützen, über die traditionellen film- und folienbasierten Materiallösungen hinauszugehen. Mit einer Erweiterung seines Produktsortiments möchte das Unternehmen zudem den Anforderungen unserer sich ständig verändernden Welt gerecht werden. In direkter Zusammenarbeit mit den Brand Owners strebt Sappi die Schaffung zukunftsorientierter zirkulärer Lösungen an, die im Einklang mit der wachsenden kollektiven globalen Verantwortung stehen.

Der Wunsch nach ständiger Weiterentwicklung, um die Geschäftsanforderungen zu erfüllen und zu übertreffen, erfordert kontinuierliche Investitionen in Innovation, um die Lösungen von morgen zu schaffen. Mit der Übernahme von Rockwell Solutions konnte Sappi sein Wissen über die Herstellung von Barrierepapier vertiefen. Die Erweiterung der Barrierebeschichtungskapazität im Werk Alfeld bringt eine zusätzliche Steigerung der Leistungsfähigkeit mit sich. Außerdem kann das Unternehmen durch diese einzigartige Kombination aus Papier-, Dispersions- und Beschichtungstechnologie weitere Kunden erreichen und ihnen noch wettbewerbsfähigere und attraktivere Papierverpackungslösungen anbieten.

Sappi hat große Anstrengungen unternommen, um zukunftsorientierte Produkte und Dienstleistungen anzubieten, die den Bedürfnissen der Verbraucher jetzt und in Zukunft entsprechen und diese sogar übertreffen – so können recycelbare Verpackungslösungen geliefert werden, die die Anforderungen einer Kreislaufwirtschaft vollends erfüllen. Verantwortung für die Umwelt ist sowohl für Sappi als auch für seine Kunden ein zentrales Anliegen. Durch diese Initiative wird Sappi die konventionelle Verpackungsindustrie weiterhin mit neuen Ideen und Lösungen herausfordern und somit seinen Beitrag für die Welt leisten und die Kreislaufwirtschaftsstrategie weiterverfolgen.

Aline Müller-Schade (c) Supreme Group
Aline Müller-Schade
07.01.2021

Fashion Net Düsseldorf: Aline Müller-Schade und Luca Bazzanella sind neue Vorstandsmitglieder

Das Jahr 2021 beginnt für den Verein Fashion Net mit einer teilweisen Neubesetzung des Vorstandes. Nachdem sich das ehemalige Vorstandsmitglied Dirk Büscher, Managing Director Sales & Logistics bei Marc Cain, zum Ende letzten Jahres auf eigenen Wunsch hin aus dem Vorstand des Düsseldorfer Vereins zurückzog, wurden Aline Müller Schade und Luca Bazzanella einstimmig im Rahmen der Mitgliederversammlung zu neuen Vorstandsmitgliedern gewählt.

Aktuell setzt sich der Vorstand somit zusammen aus: Klaus Brinkmann, Geschäftsführender Gesellschafter bugatti Holding als 1. Vorsitzender des Fashion Net Vorstandes, Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin des Fashion Net, Uwe Kerkmann, Standortleiter des EUREF Campus in Düsseldorf, Aline Müller-Schade, Geschäftsführerin der Munichfashion.Company GmbH sowie Luca Bazzanella, Head of Sales und Brand Manager der Thomas Rath Fashion Group.*

Das Jahr 2021 beginnt für den Verein Fashion Net mit einer teilweisen Neubesetzung des Vorstandes. Nachdem sich das ehemalige Vorstandsmitglied Dirk Büscher, Managing Director Sales & Logistics bei Marc Cain, zum Ende letzten Jahres auf eigenen Wunsch hin aus dem Vorstand des Düsseldorfer Vereins zurückzog, wurden Aline Müller Schade und Luca Bazzanella einstimmig im Rahmen der Mitgliederversammlung zu neuen Vorstandsmitgliedern gewählt.

Aktuell setzt sich der Vorstand somit zusammen aus: Klaus Brinkmann, Geschäftsführender Gesellschafter bugatti Holding als 1. Vorsitzender des Fashion Net Vorstandes, Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin des Fashion Net, Uwe Kerkmann, Standortleiter des EUREF Campus in Düsseldorf, Aline Müller-Schade, Geschäftsführerin der Munichfashion.Company GmbH sowie Luca Bazzanella, Head of Sales und Brand Manager der Thomas Rath Fashion Group.*

Aline Müller-Schade startete 2003 mit einem Unternehmen für Personalmanagement und -leasing in die Selbstständigkeit. Erste Berührungspunkte hatte sie, als sie für die Munich Fashion Fair das Personalmanagement bernahm. Einer der Geschäftsführer des Vorgängers der munichfashion.company, Moritz von Bülow, wurde ihr Mentor und sie übernahm 2007 das Unternehmen. Seitdem ist Müller-Schade die „Treiberin“ und kreativer Kopf. Seit 2020 ist sie neben Corina Klippel Geschäftsführerin der Supreme Group und bietet jährlich über 4.000 Brands die Möglichkeit, ihre Kollektionen zu präsentieren und gehört mit acht Ordermessen zu den größten und beliebtesten Mode-Fachmessen-Veranstaltern Deutschlands.

Seit 2014 ist Luca Bazzanella festes Mitglied im Team der Thomas Rath Group – heute leitet der 26-Jährige als Head of Sales und Brand Manager den Verkauf und ist verantwortlich für das Lizenzgeschäft der Marke. Im Rahmen des Showkonzeptes „Platform Fashion“ inszenierte der Fashion-Liebhaber die Thomas Rath Semi Couture Kollektionen stets nach der Devise des Designers selbst: „classic with a twist“. Im Dezember 2020 eröffnete Bazzanella außerdem einen Fashion und Lifestyle Concept Store in der Düsseldorfer Innenstadt.

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester