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21.06.2021

Düsseldorf Fashion Days: Wirtschaftsförderung stärkt Mode- und Einzelhandelsstandort

Die vor wenigen Wochen im Rahmen des DFD Festivals gestartete Händlerinitiative zur Förderung des Düsseldorfer Handels verzeichnet bisher Anmeldungen von rund 100 Marken, Händlern, Hotels und Galerien. Zahlreiche Aktivierungen wie Pop-Up-Stores, Schaufensteraktionen und dezentrale Fashionplattformen schaffen eine aufregende Orderwoche mit Festivalcharakter.

Am 21. Juli bis zum 28. Juli 2021 startet das Orderbusiness in Düsseldorf mit einer umfassenden Standort-Initiative unter der etablierten Dachmarke DFD – Düsseldorf Fashion Days. Wichtigster Tag für Shoppingbegeisterte und den Einzelhandel ist Samstag, der 24. Juli mit dem sogenannten „Shopping Day“ – lange einkaufen bis 22 Uhr. Aufgrund der hohen Nachfrage sind Anmeldungen für interessierte Händler, Gastronomen und Hoteliers noch bis zum 2. Juli 2021 möglich.

Die vor wenigen Wochen im Rahmen des DFD Festivals gestartete Händlerinitiative zur Förderung des Düsseldorfer Handels verzeichnet bisher Anmeldungen von rund 100 Marken, Händlern, Hotels und Galerien. Zahlreiche Aktivierungen wie Pop-Up-Stores, Schaufensteraktionen und dezentrale Fashionplattformen schaffen eine aufregende Orderwoche mit Festivalcharakter.

Am 21. Juli bis zum 28. Juli 2021 startet das Orderbusiness in Düsseldorf mit einer umfassenden Standort-Initiative unter der etablierten Dachmarke DFD – Düsseldorf Fashion Days. Wichtigster Tag für Shoppingbegeisterte und den Einzelhandel ist Samstag, der 24. Juli mit dem sogenannten „Shopping Day“ – lange einkaufen bis 22 Uhr. Aufgrund der hohen Nachfrage sind Anmeldungen für interessierte Händler, Gastronomen und Hoteliers noch bis zum 2. Juli 2021 möglich.

„Wir freuen uns sehr, dass sich Düsseldorfs bekannteste Einkaufsorte Sevens, die Schadowarkaden, sowie Jades genauso beteiligen wie Concept-Stores wie Live Lab und namenhafte Highstreet-Größen wie Breuninger, Peek & Cloppenburg, Ansons, C&A, Hunkemöller und H&M,“ sagt Theresa Winkels, Amtsleiterin der Wirtschaftsförderung. „Auch die Kooperation zwischen ausgewählten Kunstgalerien und Designer*innen im Rahmen des DFD Festivals ist bislang einzigartig“, heißt es weiter.

Das Mode- und Kunstfestival „strike a pose“ bündelt zeitgleich erstmalig mit einem umfassenden Programm zwei Schwerpunkte, die die Region auszeichnen, Mode und Kunst. Des Weiteren beleben Schaufenster des Kompetenzzentrums für Kultur- und Kreativwirtschaft (KomKuK) mit diversen inspirierenden Kooperationen das Stadtbild. Düsseldorfer Mode- und Kunstliebhaber*innen dürfen sich in der Lorettostraße, der Friedrichstraße und am Marktplatz auf einen Schaufensterbummel der besonderen Art freuen. Alle Akteure aus Mode, Lifestyle, Event, Kultur- und Kreativwirtschaft sind eingeladen, sich mit Aktionen am Festival zu beteiligen, die Anmeldung ist auch hier noch bis zum 2. Juli möglich.

Weitere Informationen:
Düsseldorf Fashion Days
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester / Fashion Net

(c) Weitblick GmbH & Co. KG
21.06.2021

WEITBLICK: Handwerkerkollektion mit Fairtrade-Baumwolle

Mit der Supporting Fairtrade Cotton Zertifizierung der erfolgreichsten Kollektion MyCore Force will Weitblick nun vor allem ein starkes Commitment in Richtung Fairtrade setzen: die extra robusten Stücke sind größtenteils aus Geweben mit hohem Stoffgewicht gefertigt – gleichbedeutend mit hohen Volumina bei der Abnahme fair gehandelter Baumwolle.

Künftig werden zahlreiche Stücke aus der umfangreichen Kollektion mit dem Supporting Fairtrade Cotton Siegel gekennzeichnet sein - und damit nachweislich aus fair angebauten und gehandelten Rohstoffen entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette im Mengenausgleich produziert.

Der Mengenausgleich beschreibt, dass die zur Herstellung dieses Produkts benötigte Baumwollmenge unter Fairtrade-Bedingungen hergestellt und gehandelt wurde, damit Baumwollbäuerinnen und -bauern von stabilen Mindestpreisen und Prämien für die Gemeinschaft profitieren. Unter Umständen wird sie im Verarbeitungsprozess mit nicht-zertifizierter Baumwolle vermischt. Die entsprechende Gesamtmenge der in diesem Produkt enthaltenen Baumwolle wurde aber als Fairtrade-Baumwolle eingekauft.

Mit der Supporting Fairtrade Cotton Zertifizierung der erfolgreichsten Kollektion MyCore Force will Weitblick nun vor allem ein starkes Commitment in Richtung Fairtrade setzen: die extra robusten Stücke sind größtenteils aus Geweben mit hohem Stoffgewicht gefertigt – gleichbedeutend mit hohen Volumina bei der Abnahme fair gehandelter Baumwolle.

Künftig werden zahlreiche Stücke aus der umfangreichen Kollektion mit dem Supporting Fairtrade Cotton Siegel gekennzeichnet sein - und damit nachweislich aus fair angebauten und gehandelten Rohstoffen entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette im Mengenausgleich produziert.

Der Mengenausgleich beschreibt, dass die zur Herstellung dieses Produkts benötigte Baumwollmenge unter Fairtrade-Bedingungen hergestellt und gehandelt wurde, damit Baumwollbäuerinnen und -bauern von stabilen Mindestpreisen und Prämien für die Gemeinschaft profitieren. Unter Umständen wird sie im Verarbeitungsprozess mit nicht-zertifizierter Baumwolle vermischt. Die entsprechende Gesamtmenge der in diesem Produkt enthaltenen Baumwolle wurde aber als Fairtrade-Baumwolle eingekauft.

Bereits seit 2019 setzt das Unternehmen auf faire Workwear. Angefangen mit dem Projekt „Supporting Fairtrade Cotton“, das gemeinsam mit drei weiteren Workwear-Herstellern sowie dem Gewebeproduzenten Klopman International gestartet wurde, um den Anteil an fair gehandelter Baumwolle in der Berufsbekleidungsbranche deutlich zu steigern. Zunächst lag der Fokus dabei auf der Zielgruppe des Lebensmitteleinzelhandels. Heute ist der Nachhaltigkeitsprozess soweit ausgereift und verankert, dass auch eine komplexe und in der Herstellung technisch anspruchsvolle Kollektion, wie die MyCore Force, auf die Herstellung mit Fairtrade-Baumwolle umgestellt werden kann.

Quelle:

Weitblick GmbH & Co. KG

Lenzing mehrfach für Internationalisierung ausgezeichnet (c) Lenzing AG
17.06.2021

Lenzing mehrfach für Internationalisierung ausgezeichnet

  • 1. Platz bei Wirtschaftswettbewerb „Austria’s Leading Companies“
  • Gewinn des „Global Player Awards“ für erfolgreiche Internationalisierung

Die Lenzing AG darf sich gleich doppelt über renommierte nationale Auszeichnungen freuen. Bei „Austria’s Leading Companies“ (ALC) wurden am Mittwoch, 16. Juni 2021, wieder die erfolgreichsten österreichischen Unternehmen gekürt. Lenzing belegte in dem von PwC Österreich, Die Presse und KSV1870 veranstalteten Wettbewerb den 1. Platz in der Kategorie „Klimaschutz“.

Bei ALC zählt die Performance des Unternehmens: Bilanzzahlen, Umsatz und Ergebniswachstum der vergangenen drei Geschäftsjahre und ein gewichtetes Kennzahlensystem sorgen für ein objektives Ergebnis. Die finale Einreihung in die jeweilige Kategorie wird durch eine ausgewählte Jury vorgenommen. „In wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten ist der ALC-Award ein besonderes Zeichen der Anerkennung und ebenso ein Motivationspreis für die Zukunft. In Phasen der Krise ist Innovation, Zeitgeist und ein Perspektivenwechsel umso wichtiger“, heißt es vonseiten der Veranstalterseite.

  • 1. Platz bei Wirtschaftswettbewerb „Austria’s Leading Companies“
  • Gewinn des „Global Player Awards“ für erfolgreiche Internationalisierung

Die Lenzing AG darf sich gleich doppelt über renommierte nationale Auszeichnungen freuen. Bei „Austria’s Leading Companies“ (ALC) wurden am Mittwoch, 16. Juni 2021, wieder die erfolgreichsten österreichischen Unternehmen gekürt. Lenzing belegte in dem von PwC Österreich, Die Presse und KSV1870 veranstalteten Wettbewerb den 1. Platz in der Kategorie „Klimaschutz“.

Bei ALC zählt die Performance des Unternehmens: Bilanzzahlen, Umsatz und Ergebniswachstum der vergangenen drei Geschäftsjahre und ein gewichtetes Kennzahlensystem sorgen für ein objektives Ergebnis. Die finale Einreihung in die jeweilige Kategorie wird durch eine ausgewählte Jury vorgenommen. „In wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten ist der ALC-Award ein besonderes Zeichen der Anerkennung und ebenso ein Motivationspreis für die Zukunft. In Phasen der Krise ist Innovation, Zeitgeist und ein Perspektivenwechsel umso wichtiger“, heißt es vonseiten der Veranstalterseite.

Erfolgreiche Internationalisierung
Bereits zum 26. Mal wurde der Exportpreis der Wirtschaftskammer Österreich an Unternehmen mit überdurchschnittlichem Erfolg in Auslandsmärkten verliehen. Lenzing wurde von der Jury zum Gewinner des „Global Player Award 2020“ gekürt.

Der Preis ist für Unternehmen bestimmt, die sich in den vergangenen Jahren eine starke Position am Weltmarkt erarbeitet haben. Der „Global Player Award“ geht an Unternehmen, die über ein effizientes Netzwerk im Ausland verfügen und im Waren- oder Dienstleistungsexport sogar als Pionier in einem bestimmten Land oder einer Branche gelten.

OERLIKON: Größter Stapelfaseranlagen-Auftrag der Unternehmensgeschichte (c) Oerlikon Textile GmbH & Co. KG
Shen Jianyu, Chief Executive Officer der Xinfengming Gruppe zusammen mit Oerlikon Manmade Fibers Solutions Sales Director Felix Chau und Sales Managerin Wang Xiaoxin bei Vertragsabschluss über acht neue Stapelfaserlinien der Oerlikon Neumag. Größter Stapelfaseranlagen-Auftrag der Unternehmensgeschichte
15.06.2021

OERLIKON: Größter Stapelfaseranlagen-Auftrag der Unternehmensgeschichte

  • Xinfengming Gruppe investiert in innovative Stapelfasertechnologie der Oerlikon Neumag

Neumünster/Shanghai – Im Rahmen der derzeit in Shanghai stattfindenden ITMA ASIA + CITME gab Oerlikon nun bekannt, im Vorfeld der Messe den größten Stapelfaseranlagen-Auftrag der Geschichte der Oerlikon Neumag mit dem chinesischen Großkonzern Xinfengming abgeschlossen zu haben. Es handelt sich dabei um acht Stapelfaser Komplettlinien mit insgesamt 320 Spinnpositionen für die Herstellung von synthetischen Stapelfasern. Oerlikon liefert nicht nur die Technologie, sondern übernimmt auch das Engineering der Linien. Die Lieferung soll im Jahr 2022 erfolgen.

  • Xinfengming Gruppe investiert in innovative Stapelfasertechnologie der Oerlikon Neumag

Neumünster/Shanghai – Im Rahmen der derzeit in Shanghai stattfindenden ITMA ASIA + CITME gab Oerlikon nun bekannt, im Vorfeld der Messe den größten Stapelfaseranlagen-Auftrag der Geschichte der Oerlikon Neumag mit dem chinesischen Großkonzern Xinfengming abgeschlossen zu haben. Es handelt sich dabei um acht Stapelfaser Komplettlinien mit insgesamt 320 Spinnpositionen für die Herstellung von synthetischen Stapelfasern. Oerlikon liefert nicht nur die Technologie, sondern übernimmt auch das Engineering der Linien. Die Lieferung soll im Jahr 2022 erfolgen.

Mit einer Kapazität von insgesamt 1.800 Tagestonnen ist das Projekt der bislang größte Stapelfaseranlagen Auftrag der Oerlikon Neumag. Auf den acht zweistufigen Linien sollen Baumwolltype Stapelfasern in einem Titerbereich von 1,0 – 1,4 Denier hergestellt werden. Mit dieser Investition erweitert die Xinfengming Gruppe ihr Produktportfolio. Als einer der weltweit führenden FDY und POY Polyester-Filamentgarn Produzenten vertraut das chinesische Unternehmen bereits seit Jahrzehnten auf die Technologien der Oerlikon Barmag und nun auch auf die der Oerlikon Neumag.

Millet: Kollektion Spring/Summer 2022 (c) Millet
Grepon Carbon Pro
14.06.2021

Millet: Kollektion Spring/Summer 2022

Millet, ein Spezialist für Hochgebirgsausrüstung mit Sitz im französischen Annecy Le Vieux, begleitet seit 100 Jahren Bergsportbegeisterte bei ihrer Leidenschaft.

Die UBIC-Reihe wurde überarbeitet und besteht aus 100% recycelten Fasern
Das UBIC-Sortiment, seit vielen Jahren ein Bestseller bei MILLET, wurde in diesem Jahr überarbeitet. Die Rücksäcke werden gänzlich aus 100% recycelten Fasern hergestellt. Außerdem wurde die Integration des Variloop™-Systems verbessert, das es ermöglicht, das ganze Jahr über Alpin- und Campingausrüstung komfortabel am Rucksack zu befestigen.
Hauptmaterialien: HONEYCOMB 3LINE RECYCLED - 100% recyceltes Polyamid - PFC-freie DWR / P 600D 100% recycelt- 100% recyceltes PES - Wassersäule: 1000 mm

Trilogy Fragment 3L JKT M
Minimalistische Jacke, die leichten und abriebfesten Schutz bei jedem Wetterumschwung in den Bergen bietet.
Hauptgewebe: PERTEX® SHIELD XLIGHT 3L - 100% Polyamid / Dampfdurchlässigkeit: 20 000 g.m².24h / Wassersäule: 20 000 mm – PFC-freie DWR

Millet, ein Spezialist für Hochgebirgsausrüstung mit Sitz im französischen Annecy Le Vieux, begleitet seit 100 Jahren Bergsportbegeisterte bei ihrer Leidenschaft.

Die UBIC-Reihe wurde überarbeitet und besteht aus 100% recycelten Fasern
Das UBIC-Sortiment, seit vielen Jahren ein Bestseller bei MILLET, wurde in diesem Jahr überarbeitet. Die Rücksäcke werden gänzlich aus 100% recycelten Fasern hergestellt. Außerdem wurde die Integration des Variloop™-Systems verbessert, das es ermöglicht, das ganze Jahr über Alpin- und Campingausrüstung komfortabel am Rucksack zu befestigen.
Hauptmaterialien: HONEYCOMB 3LINE RECYCLED - 100% recyceltes Polyamid - PFC-freie DWR / P 600D 100% recycelt- 100% recyceltes PES - Wassersäule: 1000 mm

Trilogy Fragment 3L JKT M
Minimalistische Jacke, die leichten und abriebfesten Schutz bei jedem Wetterumschwung in den Bergen bietet.
Hauptgewebe: PERTEX® SHIELD XLIGHT 3L - 100% Polyamid / Dampfdurchlässigkeit: 20 000 g.m².24h / Wassersäule: 20 000 mm – PFC-freie DWR

Trilogy Edge Aircore Hoodie
Die extrem leichte, isolierende Jacke besteht aus winddichtem und sehr atmungsaktivem Pertex® Quantum Air, während die Primaloft® Gold Wattierung mit Cross Core™ Aerogel für ein ausgezeichnetes Gewicht/Wärme-Verhältnis selbst bei Nässe sorgt.
Hauptmaterialien: PERTEX AIR CRINKLE - 100% Polyamid – PFC-freie DWR / Isolation: PRIMALOFT® GOLD INSULATION CROSS CORE TECH 40 GR - 90% recyceltes Polyester - 10% Polyester

Trilogy Black Crag Pant
Das dehnbare und abriebfeste Cordura® Ripstop Gewebe dieser Kletterhose wird mit strategisch platzierten Dyneema® Stretch-Einsätzen kombiniert, um die Bewegungsfreiheit und die Haltbarkeit des Kleidungsstücks zu erhöhen.
Hauptmaterialien: CORDURA® AIR RIPSTOP - 53% Cordura® - 41% Polyamid - 6% Elasthan – PFC-freie DWR DYNEEMA® STRETCH - 48% Polyamid - 31% Elasthan - 21% Polyethylen

Grepon Carbon Pro: Ultraleichter und isolierter Alpinstiefel
Der ultraleichte, technische Schuh bietet volle Steifigkeit in schwierigen Routen, sowohl am Fels als auch bei Mixed-Bedingungen mit Steigeisen.
Hauptmaterialien: Italian Extreme Tenacity Upper, GORE-TEX Membran

Prolighter 30+10 W
Mit einer angepassten Passform präsentiert sich dieser Rucksack im Sommer 2022 mit einem leichteren und cleanen Design. Der abnehmbare Deckel und der Gurt ermöglichen eine 20%ige Gewichtsreduzierung.
Hauptmaterialien: N210D HONEYCOMB ROBIC - 100% Polyamid - Wassersäule: 1000 mm, PFC-freie DWR / Innenfutter: P250D OXFORD - 100% recyceltes Polyester - Wassersäule: 1000 mm, PFC-freie DWR

Kamet GTX JKT W
Damenjacke aus GORE-TEX® 3L, entwickelt für den ganzjährigen Einsatz.
Hauptmaterialien: GORE-TEX PLAIN 3L - 100% Polyamid - Dampfdurchlässigkeit: RET < 9m²Pa.W - Wassersäule: 28.000 mm, PFC-freie DWR

Summit XCS Rip Pant W
Wasserabweisende und winddichte Hose, für alpine Abenteuer. Das Stretchmaterial und die Passform garantieren Bewegungsfreiheit, während die Verstärkungen an den Knien und Unterschenkeln die Strapazierfähigkeit erhöhen.
Hauptmaterialien: X.C.S. BRUSHED RIPSTOP - 89% Polyamid - 11% Elasthan – PFC-freie DWR RUGGED TOUGHTEX - 72% Polyamid - 14% Polyester - 14% Elasthan

Quelle:

Millet / crystal communications

ANDRITZ liefert zweite Hochgeschwindigkeits-Spunlace-Linie (c) ANDRITZ
11.06.2021

ANDRITZ liefert zweite Hochgeschwindigkeits-Spunlace-Linie

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt einen Nachfolgeauftrag von Zhejiang Saintyear Textile Co., Ltd., mit Sitz in China, zur Lieferung einer zweiten, kompletten neXline spunlace-Linie für die Produktion hochqualitativer Rollenware aus Vliesstoff. Die Inbetriebnahme der Linie ist für das dritte Quartal 2022 geplant.

Nur neun Monate nach der ersten Bestellung für eine komplette Hochgeschwindigkeits-Spunlace-Linie setzt Zhejiang Saintyear Textile erneut auf ANDRITZ und erwirbt eine weitere, komplette Linie, die speziell auf die Produktion von hochwertigen Feuchttüchern ausgerichtet ist. Die Produktionskapazität beträgt bis zu 2.800 kg/h für Vliesstoffe mit geringem Flächengewicht.

ANDRITZ wird eine komplette Linie mit modernster Ausrüstung liefern – von der Vliesbildung bis zur Trocknung. Der Lieferumfang umfasst die Präzisionsfaseröffnungs- und mischmaschinen von Laroche – der neuesten Akquisition der ANDRITZ-GRUPPE –, zwei Inline-TT-Krempeln, eine bewährte JetlaceEssentiel-Anlage für die Wasserstrahlverfestigung sowie ein neXdry-Durchströmtrockner.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt einen Nachfolgeauftrag von Zhejiang Saintyear Textile Co., Ltd., mit Sitz in China, zur Lieferung einer zweiten, kompletten neXline spunlace-Linie für die Produktion hochqualitativer Rollenware aus Vliesstoff. Die Inbetriebnahme der Linie ist für das dritte Quartal 2022 geplant.

Nur neun Monate nach der ersten Bestellung für eine komplette Hochgeschwindigkeits-Spunlace-Linie setzt Zhejiang Saintyear Textile erneut auf ANDRITZ und erwirbt eine weitere, komplette Linie, die speziell auf die Produktion von hochwertigen Feuchttüchern ausgerichtet ist. Die Produktionskapazität beträgt bis zu 2.800 kg/h für Vliesstoffe mit geringem Flächengewicht.

ANDRITZ wird eine komplette Linie mit modernster Ausrüstung liefern – von der Vliesbildung bis zur Trocknung. Der Lieferumfang umfasst die Präzisionsfaseröffnungs- und mischmaschinen von Laroche – der neuesten Akquisition der ANDRITZ-GRUPPE –, zwei Inline-TT-Krempeln, eine bewährte JetlaceEssentiel-Anlage für die Wasserstrahlverfestigung sowie ein neXdry-Durchströmtrockner.

Lenzing: Klare Positionierung der EU-Kommission gegen Plastikmüll Foto: pixabay
08.06.2021

Lenzing: Klare Positionierung der EU-Kommission gegen Plastikmüll

  • Leitlinien der EU-Kommission zur Umsetzung der Einwegkunststoffrichtlinie veröffentlicht
  • Ab 03. Juli 2021 einheitliche Kennzeichnungspflicht für Feuchttücher und Damenhygiene-Produkte, die Kunststoff enthalten
  • Holzbasierte, biologisch abbaubare Lenzing Fasern der Marke VEOCEL™ als nachhaltige Alternative zu Kunststoff

Die Lenzing Gruppe begrüßt den Erlass der Leitlinien zur Umsetzung der am 05. Juni 2019 in Kraft getretenen Einwegkunststoffrichtlinie (EU) 2019/9041. Die EU-Kommission präzisiert darin, welche Produkte in den Anwendungsbereich der Richtlinie fallen, und sorgt damit für Klarheit im gemeinsamen Kampf der EU-Mitgliedsstaaten gegen die Umweltverschmutzung durch Plastikabfälle. Eine nachhaltige und innovative Lösung für dieses vom Menschen gemachte Problem bieten die holzbasierten und biologisch abbaubaren Cellulosefasern der Lenzing wie jene der Marke VEOCEL™.

  • Leitlinien der EU-Kommission zur Umsetzung der Einwegkunststoffrichtlinie veröffentlicht
  • Ab 03. Juli 2021 einheitliche Kennzeichnungspflicht für Feuchttücher und Damenhygiene-Produkte, die Kunststoff enthalten
  • Holzbasierte, biologisch abbaubare Lenzing Fasern der Marke VEOCEL™ als nachhaltige Alternative zu Kunststoff

Die Lenzing Gruppe begrüßt den Erlass der Leitlinien zur Umsetzung der am 05. Juni 2019 in Kraft getretenen Einwegkunststoffrichtlinie (EU) 2019/9041. Die EU-Kommission präzisiert darin, welche Produkte in den Anwendungsbereich der Richtlinie fallen, und sorgt damit für Klarheit im gemeinsamen Kampf der EU-Mitgliedsstaaten gegen die Umweltverschmutzung durch Plastikabfälle. Eine nachhaltige und innovative Lösung für dieses vom Menschen gemachte Problem bieten die holzbasierten und biologisch abbaubaren Cellulosefasern der Lenzing wie jene der Marke VEOCEL™.

Einheitliche Kennzeichnungsvorschriften für bestimmte Einwegkunststoffprodukte
Die Einwegkunststoffrichtlinie sieht ab 03. Juli 2021 auch einheitliche Kennzeichnungsvorschriften für bestimmte Produkte auf der Verpackung oder auf dem Produkt selbst vor. Darunter fallen etwa Damenhygiene-Produkte und Feuchttücher für Körper- und Haushaltspflege, die Kunststoffe enthalten.

Konsument/innen wollen nachhaltige Hygieneprodukt
Lenzing gibt Konsument/innen bereits heute, noch vor der Umsetzung der Einwegkunststoffrichtlinie, eine deutliche Orientierungshilfe bei ihren Kaufentscheidungen: Produkte, die das Logo der Marke VEOCEL™ auf der Verpackung tragen, folgen strengen Zertifizierungskriterien. Konsument/innen haben damit die Gewissheit, dass diese biologisch abbaubares, cellulosisches Material enthalten.

Eine im Oktober 2019 durchgeführte Marketagent Umfrage2 aus dem deutschsprachigen Raum belegt, dass 9 von 10 Konsument/innen ihr Kaufverhalten bei Feuchttüchern sofort ändern würden, sollte sich herausstellen, dass ihr aktuelles Produkt Kunststoff enthält. Dieses Ergebnis lässt darauf schließen, dass sich mit Inkrafttreten der Kennzeichnungspflicht für Einwegkunststoffartikel eine neue Marktdynamik entwickelt. Weltweit werden laut einer Smithers Studie3 jährlich rund 500.000 Tonnen erdölbasierte Fasern für die Produktion von Feuchttüchern eingesetzt.

 

1 Richtlinie (EU) 2019/904 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. Juni 2019 über die Verringerung der Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die Umwelt
2 Repräsentative Marketagent Online-Umfrage, n = 1.005 (14 - 69 Jahre aus Österreich und Deutschland). https://itsinourhands.com/
3 Smithers Report “The Future of Global Nonwoven Wipes to 2023”, publiziert im Jahr 2018, Seite 23, Referenzjahr 2018

Quelle:

Lenzing AG

Heimtextil lanciert digitale Materialbibliothek (c) Messe Frankfurt
02.06.2021

Heimtextil lanciert digitale Materialbibliothek

Progressive Materialinnovationen digital präsentiert: Nach der pandemiebedingten Absage der diesjährigen Messe baut die Heimtextil ihre digitalen Services weiter aus und lanciert unter dem Titel „Future Materials Library“ eine neue Online-Materialbibliothek. 24 zukunftsweisende Materialien für Interieur-Anwendungen werden ab sofort unter www.heimtextil.messefrankfurt.com/future  vorgestellt.

Progressive Materialinnovationen digital präsentiert: Nach der pandemiebedingten Absage der diesjährigen Messe baut die Heimtextil ihre digitalen Services weiter aus und lanciert unter dem Titel „Future Materials Library“ eine neue Online-Materialbibliothek. 24 zukunftsweisende Materialien für Interieur-Anwendungen werden ab sofort unter www.heimtextil.messefrankfurt.com/future  vorgestellt.

In der digitalen „Future Materials Library“ stellt die Heimtextil eine Auswahl an innovativen Materialien aus der ganzen Welt zusammen. Bereits auf der Heimtextil 2020 konnten Besucher*innen live auf der Messe die „Future Materials Library“ haptisch erleben. In der Online-Version der Library können Branchenteilnehmer*innen ab sofort und zu jeder Zeit das Potenzial noch unbekannter Textilien entdecken. Damit lädt die „Future Materials Library“ dazu ein, sich auf experimentelle Ansätze und revolutionäre Denkweisen einzulassen. Kuratiert wurde die Materialbibliothek vom Londoner Designstudio FranklinTill. „Wir befinden uns am Übergang zu einer Materialrevolution, die helfen soll, unsere Beziehung zu unserem Planeten wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Als Teil der Heimtextil Trends 21/22 präsentieren wir eine neue Auswahl an Materialien für den Interieur-Bereich mit spannenden Innovationen aus der ganzen Welt”, sagt Caroline Till vom Studio FranklinTill.

Mix aus kommerziell realisierbaren Produkten und Entwicklungen im Frühstadium

Neu denkende Designer*innen und umweltbewusst arbeitende Produzent*innen – die Future Materials Library 2021 gibt Materialpionieren eine Plattform und präsentiert einen erstklassigen Mix aus wirtschaftlich erprobten und revolutionären Entwicklungen. FranklinTill hat die Materialien in vier Themen eingeordnet: REGENERATIVE CROPS (regenerative Rohstoffe), REMADE FIBRES (Re-Made-Fasern),HARVESTING WASTE STREAMS (abgetragene Abfallberge) und SUSTAINABLE COLOUR (nachhaltige Farben).

Die Ressourcen gehen zur Neige

Damit nimmt sich die neue Materialbibliothek der Heimtextil einem zentralen Problem unserer Zeit an: der Ressourcenknappheit unseres Planeten. Insbesondere die Textilproduktion verursacht riesige und ständig steigende Abfallmengen. Und seit Jahrzehnten haben die Designbranchen ein „Take, Make, Discard“-Modell des Konsums entwickelt, das unglaublich schädlich für unseren Planeten ist. In dieser Ära des Klimanotstandes lernen zukunftsorientierte Designer jedoch von der Natur und arbeiten mit ihr. Sie versuchen, die Kraft der hocheffzienten Naturkreisläufe nutzbar zu machen, um Textilien und Materialien zu schaffen, die sowohl für die Menschen als auch für den Planeten besser sind.

Heimtextil Trends: Wegweiser für die internationale Branche

Die „Future Materials Library“ ist Teil der Heimtextil Trends, die seit nahezu drei Jahrzehnten der Branche Orientierung bieten in puncto Designtendenzen in der bevorstehenden Saison. Auch in der Krise bleiben die Heimtextil Trends eine tragende Säule des gesamten Messekonzepts und liefern bedeutenden Content für alle beteiligten Zielgruppen innerhalb der weltweiten Branche. Damit macht es sich die Heimtextil zur Aufgabe, stilprägende Designentwicklungen herauszustellen, die sich in einem größeren Kontext von Lifestyle-Trends bewegen. Zugleich durchleuchten die Trendexpert*innen der Heimtextil die Produktwelt der ausstellenden Unternehmen und identifizieren klare Branchentrends. Dabei stehen insbesondere nachhaltige Aspekte über die komplette Wertschöpfungskette hinweg im Fokus – sowohl in der neuen  digitalen Library und als auch im Januar live auf der Messe.

Quelle:

Heimtextil - Messe Frankfurt

Lenzing is on the path to climate-neutral production (c) Lenzing AG
27.05.2021

Lenzing ist auf dem Weg zu klimaneutraler Produktion

  • Neue Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage am Standort Lenzing erfolgreich in Betrieb genommen
  • Weiterer Schritt zur Erreichung der Nachhaltigkeits- und Klimaziele gesetzt
  • Rohstoffeigenversorgung weiter optimiert

Die Lenzing Gruppe marschiert weiterhin konsequent in Richtung gruppenweite CO2-Neutralität. Mit der erfolgreichen Fertigstellung und Inbetriebnahme einer Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage am Standort Lenzing ist ein weiterer Meilenstein auf diesem ambitionierten Weg erreicht. Lenzing investierte seit dem Baustart im Jahr 2019 EUR ca. 40 Mio. in dieses Projekt.

Dank dem Einsatz modernster Technologie erlaubt die Anlage, den CO2-Ausstoß des Standortes Lenzing um 15.000 Tonnen zu senken. Darüber hinaus gewährleistet sie eine Erhöhung der Eigenversorgung mit kritischen Prozessrohstoffen, wodurch die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit des Standortes gestärkt wird.

  • Neue Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage am Standort Lenzing erfolgreich in Betrieb genommen
  • Weiterer Schritt zur Erreichung der Nachhaltigkeits- und Klimaziele gesetzt
  • Rohstoffeigenversorgung weiter optimiert

Die Lenzing Gruppe marschiert weiterhin konsequent in Richtung gruppenweite CO2-Neutralität. Mit der erfolgreichen Fertigstellung und Inbetriebnahme einer Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage am Standort Lenzing ist ein weiterer Meilenstein auf diesem ambitionierten Weg erreicht. Lenzing investierte seit dem Baustart im Jahr 2019 EUR ca. 40 Mio. in dieses Projekt.

Dank dem Einsatz modernster Technologie erlaubt die Anlage, den CO2-Ausstoß des Standortes Lenzing um 15.000 Tonnen zu senken. Darüber hinaus gewährleistet sie eine Erhöhung der Eigenversorgung mit kritischen Prozessrohstoffen, wodurch die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit des Standortes gestärkt wird.

„Mit dieser Investition macht Lenzing den nächsten Schritt in der Umsetzung ihrer Klimaziele und erzielt gleichzeitig eine deutlich höhere Unabhängigkeit bei einem ihrer Schlüsselrohstoffe“, sagt Christian Skilich, Mitglied des Vorstandes der Lenzing Gruppe.

Lenzing legte sich 2019 strategisch fest, ihre gruppenweiten Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Das Ziel für 2050 lautet klimaneutral zu sein.

Quelle:

Lenzing AG

Heinrich GLAESER: Kreislauf-Konzepte für die Textil-, Bekleidungs und Schuhindustrie (c) Heinrich GLAESER
Die Sammlung von nicht mehr gebrauchten Textilien und Bekleidung erfolgt in Säcken, die Heinrich GLAESER Säcke zur Verfügung stellt und abholt.
26.05.2021

Heinrich GLAESER: Kreislauf-Konzepte für die Textil-, Bekleidungs und Schuhindustrie

Eine nachhaltige Verwertung und Nutzbarmachung von Restposten, Überhangproduktionen und ausgedienter Mode, Bekleidung, Textilien und Schuhen garantiert das Traditionsunternehmen Heinrich GLAESER. Mit ausgewählten Wiederverwendungskonzepten verhilft das Unternehmen neuen und gebrauchten Waren zu einem zweiten Leben - und bietet Konfektionären, Herstellern, textilen Mietservice-Betrieben, Einzel- und Versandhändlern damit eine praxisgerechte Umsetzung der Kreislaufwirtschaft und zugleich eine umweltfreundliche Alternative zur Deponierung und Verbrennung.

Weit(er)reichende und gerissene Lösungen
Mit den Unternehmensbereichen „faircollect“, „Industrie“ und „Stoffe24.com“ setzt Heinrich GLAESER die zwei Kernelemente „Re-Use“ und „Recycle“ des europäischen Aktionsplans zur Kreislaufwirtschaft um.

Eine nachhaltige Verwertung und Nutzbarmachung von Restposten, Überhangproduktionen und ausgedienter Mode, Bekleidung, Textilien und Schuhen garantiert das Traditionsunternehmen Heinrich GLAESER. Mit ausgewählten Wiederverwendungskonzepten verhilft das Unternehmen neuen und gebrauchten Waren zu einem zweiten Leben - und bietet Konfektionären, Herstellern, textilen Mietservice-Betrieben, Einzel- und Versandhändlern damit eine praxisgerechte Umsetzung der Kreislaufwirtschaft und zugleich eine umweltfreundliche Alternative zur Deponierung und Verbrennung.

Weit(er)reichende und gerissene Lösungen
Mit den Unternehmensbereichen „faircollect“, „Industrie“ und „Stoffe24.com“ setzt Heinrich GLAESER die zwei Kernelemente „Re-Use“ und „Recycle“ des europäischen Aktionsplans zur Kreislaufwirtschaft um.

Das „faircollect“ Konzept beruht auf der Sammlung von Altkleidern, -schuhen und der direkten Abholung großer Restposten bei Händlern, Herstellern und Textilservice-Betrieben. Die Ware wird anhand ihrer Weiterverwendbarkeit klassifiziert und für den erneuten Gebrauch als Secondhand-Artikel weitergereicht. Verschlissene Bettwäsche, Bekleidung oder auch Verschnitte aus Konfektionsbetrieben werden zu Putzlappen verarbeitet, während irreparable, stark verschmutzte und unbrauchbare Textilien in der betriebseigenen Reißerei wieder zu textilen Rohstoffen für die weiterverarbeitende Vliesstoff-Industrie recycelt werden. Zudem führt Heinrich GLAESER gebrauchten, mit Daunen und Federn gefüllte Bettwaren und Schlafsäcke einem zweiten Leben zu: Die Ware wird gesammelt. Inhalt und Inlet werden voneinander getrennt, die Federn und Daunen fachgerecht aufbereitet und als Regenerat in Decken und Kissen gefüllt.

Am laufenden Meter nachhaltige Ideen
Webereien, Maschenwaren- und Garnhersteller, Textilveredler und Produzenten von Heimtextilien haben über das „Stoffe24.com“-Konzept die Möglichkeit, Altbestände und Reststücke abzuverkaufen. Diese werden über den von Heinrich GLAESER betriebenen Online-Shop und sieben eigenen Filialen direkt an nähbegeisterte Endverbraucher vertrieben.

Hohenstein: Neue Europäische Medizinprodukte-Verordnung (c) Hohenstein
25.05.2021

Hohenstein: Neue Europäische Medizinprodukte-Verordnung

Herstellern von Medizinprodukten stehen weitreichende Veränderungen ins Haus: Die neue EU-Medizinprodukteverordnung (Medical Device Regulation, MDR) ersetzt die Medizinprodukterichtlinie (93/42/EWG) sowie die Richtlinie über aktive implantierbare medizinische Geräte (90/385/EWG). Die Übergangsfrist endet am 26. Mai 2021. Das akkreditierte Hohenstein Prüflabor für Medizinprodukte ist bestens darauf vorbereitet, Effizienz und Sicherheit von Medizinprodukten gemäß der neuen Verordnung zu überprüfen. Viele der Prüfverfahren für Medizinprodukte bilden die Grundlage für die Dokumentation im Rahmen einer Konformitätsbewertung.

Herstellern von Medizinprodukten stehen weitreichende Veränderungen ins Haus: Die neue EU-Medizinprodukteverordnung (Medical Device Regulation, MDR) ersetzt die Medizinprodukterichtlinie (93/42/EWG) sowie die Richtlinie über aktive implantierbare medizinische Geräte (90/385/EWG). Die Übergangsfrist endet am 26. Mai 2021. Das akkreditierte Hohenstein Prüflabor für Medizinprodukte ist bestens darauf vorbereitet, Effizienz und Sicherheit von Medizinprodukten gemäß der neuen Verordnung zu überprüfen. Viele der Prüfverfahren für Medizinprodukte bilden die Grundlage für die Dokumentation im Rahmen einer Konformitätsbewertung.

Was ändert sich mit der MDR?
Die neue MDR richtet sich insbesondere an Hersteller von Medizinprodukten, aber auch Betreiber oder Händler von Medizinprodukten wie etwa Sanitätshäuser oder Apotheken sind von den umfangreichen Anforderungen betroffen. Weitreichende Änderungen ergeben sich durch neue Melde- und Dokumentationspflichten. Die Meldung von sogenannten Vorkommnissen bezog sich bislang auf schwerwiegende Ereignisse oder Fehlfunktionen, die den Patienten lebensbedrohlich verletzen oder ein Risiko für die öffentliche Gesundheit darstellen könnten. Künftig fallen darunter alle unerwünschten Wirkungen beim Patienten sowie sämtliche Mängel und Fehlfunktionenvon Medizinprodukten. Dazu gehört dann auch beispielsweise eine fehlerhafte Gebrauchsanweisung. Die neue MDR rückt aber auch gestiegene Anforderungen an die Aufbereitung von Medizinprodukten mehr ins Blickfeld.

Hohenstein bietet Lösungen
Ziel der neuen MDR für Medizinprodukte ist ein lebenszyklusbasierter Sicherheitsansatz, der durch klinische Daten und neue Anforderungen wie Transparenz und Rückverfolgbarkeit untermauert werden soll. Das erfordert vonseiten der Hersteller u. a. ein Qualitätsmanagementsystem, ein System für produktspezifisches Risikomanagement sowie eine umfangreiche klinische Bewertung. Das akkreditierte Hohenstein Prüflabor für Medizinprodukte unterstützt Inverkehrbringer von Medizinprodukten durch schnelle und professionelle Prüfnachweise für die technische Dokumentation, Risikobetrachtung und klinische Bewertung. Aber auch andere Akteure der Lieferkette von Medizinprodukten können durch die Hohenstein Prüfverfahren ihre Konformität gemäß den Anforderungen der MDR sicherstellen. Auf Wunsch führt Hohenstein auch Untersuchungen und Tests außerhalb gängiger Normen durch, wenn Medizinprodukte z. B. einen besonderen gesundheitsfördernden Zweck haben, der als solcher deklariert werden soll.

Akkreditiert und vernetzt
Hohenstein ist vor allem auf Prüfungen für Medizinprodukte der Klasse I spezialisiert und somit beispielsweise für Prüfungen an medizinischen Masken nach DIN EN 14683 von der DAkkS akkreditiert. Des Weiteren werden in den Hohenstein Laboren die Funktion und Wirksamkeit von OP-Textilien nach DIN EN 13795 oder von Kompressionsstrümpfen nach RAL-GZ 387 geprüft. Der Nachweis der Körperverträglichkeit (Biokompatibilität) erfolgt bei Hohenstein durch Prüfungen aus der Normenreihe DIN EN ISO 10993, z. B. anhand der Prüfung auf Zytotoxizität nach DIN EN ISO 10993-5 oder mittels chemischer Analyse nach DIN EN ISO 10993-18. Die Hohenstein Experten sind in der Branche sehr gut vernetzt: Gemeinsam mit der Heilbronner “seleon GmbH“ als ein führender, international tätiger Anbieter von Dienstleistungen für Medizintechnik, besteht eine Partnerschaft die Fragen rund um das Thema Regulatory Affairs beantworten kann. Darüber hinaus ist Hohenstein von der Landesgesellschaft BIOPRO Baden-Württemberg GmbH beauftragt worden, als Moderator Konsortien mit interessierten Medizintechnik-Unternehmen zu bilden. Diese Konsortien sollen im Rahmen des MDR Soforthilfeprogramms Basisdokumente für einzelne Medizinprodukte-Gruppen erarbeiten.

Wissenschaftskommunikation Energiewende: Für Energieforschung begeistern und Innovationen für das Energiesystem von morgen zeigen. © Fraunhofer UMSICHT
Wissenschaftskommunikation Energiewende: Für Energieforschung begeistern und Innovationen für das Energiesystem von morgen zeigen.
17.05.2021

Fraunhofer UMSICHT Ausstellungsprojekt

  • Energiewende – gemeinsam für eine klimaneutrale Zukunft
  • Wissenschaftskommunikation Energiewende: Für Energieforschung begeistern und Innovationen für das Energiesystem von morgen zeigen.

Wie können wir die Energiewende gemeinsam umsetzen? Dieser Frage widmet sich ab 2022 eine Ausstellung, die das gesamte Bundesgebiet bereist und durch zahlreiche Veranstaltungen und partizipative Angebote begleitet wird. In dem gemeinsamen Projekt präsentieren Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Ausstellungshäuser sowie Akteure der Wissenschaftskommunikation Lösungen für eine sichere, wirtschaftliche und klimaneutrale Energieversorgung und nehmen Ideen und Meinungen der Bürgerinnen und Bürger dazu auf. Parallel werden die Wahrnehmung des Themas Energiewende in der Öffentlichkeit und die Wirkung des Projekts selbst erforscht.

Ausstellung ab April 2022

  • Energiewende – gemeinsam für eine klimaneutrale Zukunft
  • Wissenschaftskommunikation Energiewende: Für Energieforschung begeistern und Innovationen für das Energiesystem von morgen zeigen.

Wie können wir die Energiewende gemeinsam umsetzen? Dieser Frage widmet sich ab 2022 eine Ausstellung, die das gesamte Bundesgebiet bereist und durch zahlreiche Veranstaltungen und partizipative Angebote begleitet wird. In dem gemeinsamen Projekt präsentieren Forschungseinrichtungen, Hochschulen, Ausstellungshäuser sowie Akteure der Wissenschaftskommunikation Lösungen für eine sichere, wirtschaftliche und klimaneutrale Energieversorgung und nehmen Ideen und Meinungen der Bürgerinnen und Bürger dazu auf. Parallel werden die Wahrnehmung des Themas Energiewende in der Öffentlichkeit und die Wirkung des Projekts selbst erforscht.

Ausstellung ab April 2022

Im Mittelpunkt steht eine Ausstellung, die vom Industriemuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und dem Klimahaus Bremerhaven 8° Ost entwickelt wird. Erste Station ist ab April 2022 die Henrichshütte Hattingen im Ruhrgebiet, ab Oktober 2022 ist die Ausstellung im Klimahaus zu sehen. Sie stellt mit Hilfe interaktiver und partizipativer Elemente Konzepte und Ideen der Energiewende sowie innovative Forschungsprojekte vor. Dabei werden auch die regionalen Besonderheiten im Umfeld der beiden Ausstellungshäuser aufgegriffen. Im Anschluss an die Präsentation in Hattingen und Bremerhaven tourt eine daraus entwickelte Wanderausstellung durch das Bundesgebiet.

Die Konzeption der Ausstellung und ihre Rezeption werden von der TU Ilmenau kommunikationswissenschaftlich begleitet. Erkenntnisse aus der Begleitforschung können dadurch direkt in die Ausstellung und das Rahmenprogramm zurückfließen. Im Zentrum des Projekts steht dabei die Frage, wie erfolgreiche Wissenschaftskommunikation zur Energiewende vor allem mit Blick auf regionale Aspekte gelingen kann und welchen Einfluss standortspezifische Faktoren auf die Rezeption haben.

Projektpartner

    Industriemuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL)
    Klimahaus Bremerhaven 8° Ost
    Technische Universität Ilmenau, Fachgebiet Empirische Medienforschung und politische Kommunikation
    DECHEMA Gesellschaft für chemische Technik und Biotechnologie e. V.
    Fraunhofer UMSICHT
    Fraunhofer-Cluster CINES
    Wissenschaft im Dialog

Kooperationspartner

    Kopernikus Projekte für die Energiewende
    Carbon2Chem®

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

Virtuelle Verleihung des UMSICHT-Wissenschaftspreises 2021 © Shutterstock
UMSICHT-Wissenschaftspreis 2021
17.05.2021

Virtuelle Verleihung des UMSICHT-Wissenschaftspreises 2021

Das letzte Jahr und insbesondere die mediale Aufmerksamkeit rund um die Corona-Pandemie zeigen, wie wichtig eine verständliche und zielgruppenorientierte Kommunikation wissenschaftlicher Themen ist und welchen hohen Stellenwert die Wissenschaft einnimmt. Den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu fördern, ist das Ziel des UMSICHT-Wissenschaftspreises, der 2021 zum zwölften Mal vom UMSICHT-Förderverein verliehen wird. Erfahren Sie im Rahmen der Preisverleihung mehr über die spannenden Beiträge der Preisträgerinnen und Preisträger in den Kategorien Wissenschaft und Journalismus.

Die diesjährige Bekanntgabe der Preisträger*innen und Preisverleihung findet am Donnerstag, den 24. Juni 2021 aufgrund der aktuellen Situation virtuell statt. Auf der Veranstaltung kann man sich über aktuelle Themen und Trends in der Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation informieren. Nähere Informationen und auch bereits den Link zur Veranstaltung finden sie hier.

Das letzte Jahr und insbesondere die mediale Aufmerksamkeit rund um die Corona-Pandemie zeigen, wie wichtig eine verständliche und zielgruppenorientierte Kommunikation wissenschaftlicher Themen ist und welchen hohen Stellenwert die Wissenschaft einnimmt. Den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu fördern, ist das Ziel des UMSICHT-Wissenschaftspreises, der 2021 zum zwölften Mal vom UMSICHT-Förderverein verliehen wird. Erfahren Sie im Rahmen der Preisverleihung mehr über die spannenden Beiträge der Preisträgerinnen und Preisträger in den Kategorien Wissenschaft und Journalismus.

Die diesjährige Bekanntgabe der Preisträger*innen und Preisverleihung findet am Donnerstag, den 24. Juni 2021 aufgrund der aktuellen Situation virtuell statt. Auf der Veranstaltung kann man sich über aktuelle Themen und Trends in der Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation informieren. Nähere Informationen und auch bereits den Link zur Veranstaltung finden sie hier.

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

12.05.2021

Gesamtmasche erweitert das Präsidium

  • Ulrike Neubauer und Gerald Rosner einstimmig kooptiert

Die Mitgliederversammlung von Gesamtmasche hat Dr. Ulrike Neubauer, CFO und Vorstandsvorsitzende der Dr. Zwissler Holding AG (Gerstetten), und Gerald Rosner, Geschäftsführer der strickchic GmbH (Apolda), einstimmig ins Präsidium kooptiert.

Der Beschluss der Mitgliederversammlung, die bereits im April online tagte, wurde nun auch im schriftlichen Verfahren bestätigt: Das Präsidium des Gesamtverbandes der deutschen Maschenindustrie wird um zwei Mitglieder erweitert.

Dr. Ulrike Neubauer ist Vorstandsvorsitzende und Finanzvorstand der Dr. Zwissler Holding AG. Die promovierte Betriebswirtin und gebürtige Berlinerin kam nach Stationen in der Unternehmensberatung, der Chemie-, Maschinenbau und der Automobilzulieferindustrie zur Zwissler-Gruppe.

Gerald Rosner ist Geschäftsführer der strickchic GmbH. Er studierte technische Kybernetik und stieg nach der Reprivatisierung des elterlichen Traditionsbetriebes in Apolda ins Textilgeschäft ein. Neben Mode entwickelt der technikaffine Stricker smarte Textilien.

  • Ulrike Neubauer und Gerald Rosner einstimmig kooptiert

Die Mitgliederversammlung von Gesamtmasche hat Dr. Ulrike Neubauer, CFO und Vorstandsvorsitzende der Dr. Zwissler Holding AG (Gerstetten), und Gerald Rosner, Geschäftsführer der strickchic GmbH (Apolda), einstimmig ins Präsidium kooptiert.

Der Beschluss der Mitgliederversammlung, die bereits im April online tagte, wurde nun auch im schriftlichen Verfahren bestätigt: Das Präsidium des Gesamtverbandes der deutschen Maschenindustrie wird um zwei Mitglieder erweitert.

Dr. Ulrike Neubauer ist Vorstandsvorsitzende und Finanzvorstand der Dr. Zwissler Holding AG. Die promovierte Betriebswirtin und gebürtige Berlinerin kam nach Stationen in der Unternehmensberatung, der Chemie-, Maschinenbau und der Automobilzulieferindustrie zur Zwissler-Gruppe.

Gerald Rosner ist Geschäftsführer der strickchic GmbH. Er studierte technische Kybernetik und stieg nach der Reprivatisierung des elterlichen Traditionsbetriebes in Apolda ins Textilgeschäft ein. Neben Mode entwickelt der technikaffine Stricker smarte Textilien.

Gesamtmasche-Präsidentin Martina Bandte freut sich über die Unterstützung im Präsidium: „Frau Dr. Neubauer und Herrn Rosner bereichern unser Gremium hervorragend. Sie vertreten ganz unterschiedliche Bereiche der Maschenbranche und repräsentieren doch gleichermaßen textile Innovationskraft, Qualität und Wertschöpfung am Standort Deutschland.“

Dominic Köfner M.A. / CIRO Vice President Corporate Communications & Public Affairs Lenzing Group (c) Lenzing AG/Marko Mestrovic
10.05.2021

Lenzing: Dominic Köfner, neuer Leiter Corporate Communications & Public Affairs

Köfner wird unter anderem die Internationalisierung der Lenzing Gruppe maßgeblich mitgestalten und zur Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN beitragen.

Dominic Köfner (46) übernimmt Anfang Mai die Leitung des Bereiches Corporate Communications & Public Affairs der Lenzing AG. Als Vice President wird er in dieser Funktion direkt an den Vorstandsvorsitzenden Dr. Stefan Doboczky berichten.

Köfner wird unter anderem die Internationalisierung der Lenzing Gruppe maßgeblich mitgestalten und zur Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN beitragen.

Dominic Köfner (46) übernimmt Anfang Mai die Leitung des Bereiches Corporate Communications & Public Affairs der Lenzing AG. Als Vice President wird er in dieser Funktion direkt an den Vorstandsvorsitzenden Dr. Stefan Doboczky berichten.

Dominic Köfner verfügt über nationale und internationale Erfahrung, die er in den letzten beiden Jahrzehnten bei renommierten Beratungsunternehmen, Kommunikationsagenturen und auf Unternehmensseite sammeln konnte. Vor seinem Wechsel zur Lenzing Gruppe zeichnete Herr Köfner verantwortlich als Managing Director und Geschäftsführer der Kommunikationsagentur Serviceplan Austria und zuletzt als Senior Berater der Agenturgruppe Sports & Media in München. Zuvor verantwortete er jeweils als CMO und CCO die Agenden der Zumtobel Gruppe und der MOL Group. Bevor er als Krisenkommunikationsmanager durch das österreichische Finanzministerium zur Aufarbeitung der Causa „Hypo Alpe Adria Bank“ eingesetzt wurde, betreute er als kommunikationsberater der Brunswick Group zahlreiche nationale und internationale Kommunikationsmandate.

Weitere Informationen:
Lenzing Lenzing Gruppe communication
Quelle:

Lenzing AG

07.05.2021

1. Tertial 2021: Historischer Umsatzeinbruch im Modehandel

Der andauernde Lockdown hat dem stationären Modehandel einen historischen Umsatzeinbruch beschert. Nach ersten Hochrechnungen des BTE haben Boutiquen, Modefilialisten und Bekleidungshäuser in den ersten vier Monaten dieses Jahres gegenüber 2020 rund 40 bis 50 Prozent an Umsatz verloren. „Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 gehen wir aktuell von Einbußen um 60 Prozent aus“, berichtet BTE-Sprecher Axel Augustin. „Allein im April liegen die Umsatzverluste gegenüber 2019 bei 70 bis 80 Prozent.“
 
In absoluten Zahlen bedeutet dies ein Umsatzverlust von rund vier Milliarden Euro im ersten Tertial gegenüber 2020, als die Geschäfte von Mitte März bis Ende April ebenfalls geschlossen waren. Im Vergleich zum Jahr 2019 liegt der Einbruch sogar bei sechs Milliarden Euro. „Die kurze Öffnungsphase im März, das Shoppen auf Termin oder Click & Collect konnten die Einbußen nicht mal annähernd ausgleichen“, weiß Augustin.
 

Der andauernde Lockdown hat dem stationären Modehandel einen historischen Umsatzeinbruch beschert. Nach ersten Hochrechnungen des BTE haben Boutiquen, Modefilialisten und Bekleidungshäuser in den ersten vier Monaten dieses Jahres gegenüber 2020 rund 40 bis 50 Prozent an Umsatz verloren. „Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 gehen wir aktuell von Einbußen um 60 Prozent aus“, berichtet BTE-Sprecher Axel Augustin. „Allein im April liegen die Umsatzverluste gegenüber 2019 bei 70 bis 80 Prozent.“
 
In absoluten Zahlen bedeutet dies ein Umsatzverlust von rund vier Milliarden Euro im ersten Tertial gegenüber 2020, als die Geschäfte von Mitte März bis Ende April ebenfalls geschlossen waren. Im Vergleich zum Jahr 2019 liegt der Einbruch sogar bei sechs Milliarden Euro. „Die kurze Öffnungsphase im März, das Shoppen auf Termin oder Click & Collect konnten die Einbußen nicht mal annähernd ausgleichen“, weiß Augustin.
 
Ein großes Problem für den stationären Modehandel sind die aktuell wachsenden Warenmengen. Denn neben der bislang unverkauften Frühjahrsmode wartet in den Geschäften jetzt auch immer mehr Sommerware auf die Käufer*innen. „Der stationäre Modehandel braucht jetzt schnellstens substanzielle Öffnungsschritte“, fordert Augustin. „Ansonsten werden tausende Modegeschäfte ihre Türen für immer schließen und damit zehntausende Arbeitsplätze vernichtet!“

Weitere Informationen:
Stationärer Einzelhandel Umsatzeinbruch
Quelle:

BTE e.V.

05.05.2021

Lenzing Gruppe mit ausgezeichnetem Start in das Geschäftsjahr 2021

Lenzing – Die Lenzing Gruppe verzeichnete eine deutlich positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung im 1. Quartal 2021. Der zunehmende Optimismus in der Textil- und Bekleidungsindustrie durch den Impffortschritt und die anhaltende Erholung im Einzelhandel sorgten insbesondere zu Beginn des Geschäftsjahres für stark steigende Nachfrage und Preise am globalen Fasermarkt.

•    Operatives Ergebnis deutlich gesteigert: EBITDA bei EUR 94,5 Mio., Cashflow aus der Betriebstätigkeit mehr als verdreifacht
•    Strategische Großprojekte weiterhin voll auf Kurs – Produktionsstart des Lyocellwerks in Thailand im 4. Quartal 2021 erwartet
•    Größte Photovoltaik-Freiflächenanlage Oberösterreichs am Standort Lenzing
•    Lenzing überträgt Hygiene Austria-Anteile und schreibt Beteiligung vollständig ab
•    Prognose 2021: Lenzing erwartet operatives Ergebnis zumindest auf Vorkrisenniveau

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Dokument anbei.

Lenzing – Die Lenzing Gruppe verzeichnete eine deutlich positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung im 1. Quartal 2021. Der zunehmende Optimismus in der Textil- und Bekleidungsindustrie durch den Impffortschritt und die anhaltende Erholung im Einzelhandel sorgten insbesondere zu Beginn des Geschäftsjahres für stark steigende Nachfrage und Preise am globalen Fasermarkt.

•    Operatives Ergebnis deutlich gesteigert: EBITDA bei EUR 94,5 Mio., Cashflow aus der Betriebstätigkeit mehr als verdreifacht
•    Strategische Großprojekte weiterhin voll auf Kurs – Produktionsstart des Lyocellwerks in Thailand im 4. Quartal 2021 erwartet
•    Größte Photovoltaik-Freiflächenanlage Oberösterreichs am Standort Lenzing
•    Lenzing überträgt Hygiene Austria-Anteile und schreibt Beteiligung vollständig ab
•    Prognose 2021: Lenzing erwartet operatives Ergebnis zumindest auf Vorkrisenniveau

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Dokument anbei.

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe Geschäftsjahr 2021
Quelle:

Lenzing Aktiengesellschaft

04.05.2021

Ziel Klimaneutralität: Lenzing investiert EUR 200 Mio. in Asien

  • CO2-Emissionen werden um 320.000 Tonnen pro Jahr reduziert
  • Erster Anbieter von holzbasierten Cellulosefasern in China mit vollständigem Kohleverzicht
  • Anteil umweltverträglicher Spezialfasern wird deutlich erhöht
  • Lenzing mit diesen Investitionen strategisch voll auf Kurs

Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von holzbasierten Spezialfasern, wird mehr als 200 Mio. EUR in ihre Produktionsstandorte in Purwakarta (Indonesien) und Nanjing (China) investieren, um bestehende Kapazitäten für Standardviscose in Kapazitäten für umweltverträgliche Spezialfasern umzuwandeln.

In Nanjing (China) wird mit dieser Investition der erste Produktionsstandort für holzbasierte Cellulosefasern in China geschaffen, der vollständig auf Kohle als Energiequelle verzichtet. Mittels innovativer gasbasierter Blockheizkraft werden über 200.000 Tonnen an CO2-Emissionen eingespart. Gleichzeitig wird durch die Konvertierung einer Linie von Standardviscose auf 35.000 Tonnen Modalfasern der Marke TENCEL™ per Ende 2022 das gesamtes Portfolio des chinesischen Faserwerks aus nachhaltig erzeugten Spezialfasern bestehen.

  • CO2-Emissionen werden um 320.000 Tonnen pro Jahr reduziert
  • Erster Anbieter von holzbasierten Cellulosefasern in China mit vollständigem Kohleverzicht
  • Anteil umweltverträglicher Spezialfasern wird deutlich erhöht
  • Lenzing mit diesen Investitionen strategisch voll auf Kurs

Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von holzbasierten Spezialfasern, wird mehr als 200 Mio. EUR in ihre Produktionsstandorte in Purwakarta (Indonesien) und Nanjing (China) investieren, um bestehende Kapazitäten für Standardviscose in Kapazitäten für umweltverträgliche Spezialfasern umzuwandeln.

In Nanjing (China) wird mit dieser Investition der erste Produktionsstandort für holzbasierte Cellulosefasern in China geschaffen, der vollständig auf Kohle als Energiequelle verzichtet. Mittels innovativer gasbasierter Blockheizkraft werden über 200.000 Tonnen an CO2-Emissionen eingespart. Gleichzeitig wird durch die Konvertierung einer Linie von Standardviscose auf 35.000 Tonnen Modalfasern der Marke TENCEL™ per Ende 2022 das gesamtes Portfolio des chinesischen Faserwerks aus nachhaltig erzeugten Spezialfasern bestehen.

In Purwarkata (Indonesien) investiert Lenzing in die Senkung der CO2-Emissionen sowie der Luft- und Wasseremissionen. Im Zuge dieser Investition wird Lenzing ihre gesamte Viscoseproduktion in Indonesien auf die Standards des EU Ecolabel bringen. Damit wird der Standort in Indonesien per 2023 zu einem reinen Spezialviscose-Anbieter. Die Kapazitäten für Standardviscose werden mit diesem Schritt in Kapazitäten für Fasern der Marke LENZING™ ECOVERO™ für textile Anwendungen und in LENZING™ Viscose Eco Fasern für Körperpflege- und Hygieneanwendungen umgewandelt.

Beide Investitionen stehen im Einklang mit Lenzings Ziel, die Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Durch die Investitionen an den beiden Standorten senkt die Lenzing Gruppe ihren Netto-CO2-Ausstoß um mehr als 320.000 Tonnen bzw. 18 Prozent gegenüber 2017. Darüber hinaus werden Schwefelemissionen um mehr als 50 Prozent im Vergleich zu 2019 reduziert.

Gemeinsam mit dem Lyocellprojekt in Thailand wird Lenzing den Anteil der Spezialfasern am Faserumsatz bereits bis 2023 auf deutlich über die angestrebten 75 Prozent steigern, was ein wichtiger Schritt zur Erreichung des EBITDA-Ziels von 800 Mio. EUR bis 2024 ist.

Weitere Informationen:
klimaneutral Viskosefasern
Quelle:

Lenzing AG

(c) Hochschule Niederrhein
(von links): Prof. Dr.-Ing. Markus Muschkiet (Leiter Center Textillogistik, Hochschule Niederrhein), Jan-Philipp Jarmer (Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML), Ida Marie Brieger (Center Textillogistik, Hochschule Niederrhein)
03.05.2021

Hochschule Niederrhein: Über Sortierung Alttextilien besser recyceln

Das Recyceln von Textilien wird im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft immer wichtiger. Das Center Textillogistik der Hochschule Niederrhein und das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML führen derzeit im Auftrag der Stadtreinigung Hamburg eine Begutachtung und Bewertung von Alttextilien in den Räumen des Monforts Quartier in Mönchengladbach durch. Nachhaltige Ansätze für die Textilwirtschaft der Zukunft stehen im Vordergrund, aber auch die Vorbereitung auf sich ändernde rechtliche Rahmenbedingungen im Markt für Alttextilien.

Ab 2025 sollen in Europa im Rahmen des EU-Aktionsplans für Kreislaufwirtschaft gebrauchte Textilien flächendeckend getrennt gesammelt werden, um die Wiederverwendung sowie ein hochwertiges Recycling zu fördern. Im Projekt sollen Möglichkeiten eruiert werden, ob und wie gewisse textile Stoffströme separiert gesammelt werden können.

Das Recyceln von Textilien wird im Sinne einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft immer wichtiger. Das Center Textillogistik der Hochschule Niederrhein und das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML führen derzeit im Auftrag der Stadtreinigung Hamburg eine Begutachtung und Bewertung von Alttextilien in den Räumen des Monforts Quartier in Mönchengladbach durch. Nachhaltige Ansätze für die Textilwirtschaft der Zukunft stehen im Vordergrund, aber auch die Vorbereitung auf sich ändernde rechtliche Rahmenbedingungen im Markt für Alttextilien.

Ab 2025 sollen in Europa im Rahmen des EU-Aktionsplans für Kreislaufwirtschaft gebrauchte Textilien flächendeckend getrennt gesammelt werden, um die Wiederverwendung sowie ein hochwertiges Recycling zu fördern. Im Projekt sollen Möglichkeiten eruiert werden, ob und wie gewisse textile Stoffströme separiert gesammelt werden können.

Die Ergebnisse des Projekts sollen auf breiter Basis den verantwortungsbewussten Umgang mit textilen Ressourcen verbessern. Derzeit werden Alltextilien in Deutschland überwiegend durch Depotcontainer im öffentlichen Raum oder auf Recyclinghöfen gesammelt. Zudem wird die Rückgabe von Alttextilien im Einzelhandel verschiedener Marken und Kaufhäusern beworben. Laut einer Studie kamen im Jahr 2018 rund 1,3 Millionen Tonnen Alttextilien zusammen. Davon werden 88 Prozent durch Containersammlungen, 9 Prozent durch Straßensammlungen und rund 3 Prozent durch sonstige Sammlungen (z. B. durch Modehäuser) erfasst. Die weitere Vermarktung wird nach einem Zwischenschritt beim Sortierer in Wiederverwendung (62 Prozent), Weiterverwendung als Putzlappen oder Dämmstoff (14 Prozent), stoffliches Recycling (12 Prozent) und Verbrennung (12 Prozent) unterteilt.

Bei der Alttextilsortieranalyse werden die Alttextilien in bis zu drei Differenzierungsebenen sortiert. Die erste Differenzierungsebene setzt sich aus den folgenden drei Obergruppen zusammen: Fehlwürfe, Textilien zur Verwertung, Textilien zur Wiederverwendung. Darüber hinaus werden die Alttextilien nach ihrer ursprünglichen Nutzung (z. B Damenoberbekleidung, Kinderbekleidung, Haushaltswäsche etc.) und der Materialzusammensetzung sortiert.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

26.04.2021

Rieter auf der ITMA Asia + CITME 2021 im Juni 2021

Ensuring Competitiveness Through Technology

Seit Beginn der Pandemie hat Rieter seinen Einsatz in Forschung und Entwicklung verdoppelt, um die Entwicklung intelligenter und automatisierter Maschinen und Systeme voranzutreiben, damit Kunden Garn profitabler, effizienter und nachhaltiger produzieren können. Dadurch können Spinnereibetreiber flexibel auf sich schnell verändernde Märkte reagieren.

  • Ringspinnen mit G 38 und ROBOspin setzt neue Maßstäbe bei der Automatisierung
  • COMPACTapron ermöglicht eine neue Dimension der Garnfestigkeit
  • ESSENTIAL: neue Funktionen mit intelligenteren Einblicken für bessere Entscheidungen
  • ROBOdoff automatisiert das Doffen und spart so Zeit und Geld
  • Neue SSM-Spulmaschine NEO-YW effizient und nachhaltig
  • Längere Lebensdauer und höhere Qualität dank neuer Trommelgarnitur und Deckel von Graf

 

Ensuring Competitiveness Through Technology

Seit Beginn der Pandemie hat Rieter seinen Einsatz in Forschung und Entwicklung verdoppelt, um die Entwicklung intelligenter und automatisierter Maschinen und Systeme voranzutreiben, damit Kunden Garn profitabler, effizienter und nachhaltiger produzieren können. Dadurch können Spinnereibetreiber flexibel auf sich schnell verändernde Märkte reagieren.

  • Ringspinnen mit G 38 und ROBOspin setzt neue Maßstäbe bei der Automatisierung
  • COMPACTapron ermöglicht eine neue Dimension der Garnfestigkeit
  • ESSENTIAL: neue Funktionen mit intelligenteren Einblicken für bessere Entscheidungen
  • ROBOdoff automatisiert das Doffen und spart so Zeit und Geld
  • Neue SSM-Spulmaschine NEO-YW effizient und nachhaltig
  • Längere Lebensdauer und höhere Qualität dank neuer Trommelgarnitur und Deckel von Graf

 

Quelle:

Rieter Management AG