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06.01.2022

Messe Frankfurt sagt Konsumgütermessen im Januar und Februar 2022 ab

Angesichts der exponentiellen Verschlechterung der Pandemielage weltweit und damit einhergehenden verschärften Reise- und Kontaktregelungen werden die Konsumgütermessen Christmasworld, Paperworld und Creativeworld geplant für Januar 2022 und die Ambiente für Mitte Februar 2022 abgesagt. Die regional ausgerichtete Fachmesse Nordstil vom 15. bis 17. Januar 2022 in Hamburg findet zum jetzigen Zeitpunkt statt.

Die noch im Dezember erhoffte Entspannung der Pandemiesituation ist aktuell nicht mehr in Sicht. Vielmehr verschlechtert sich die Lage weltweit mit einer enormen, nicht vorhersehbaren Dynamik. Diese extreme Zuspitzung aufgrund der Verbreitung der Omikron-Variante in Europa und Deutschland macht es für die Messe Frankfurt als Veranstalterin der international ausgerichteten Leitmessen Christmasworld, Paperworld und Creativeworld sowie der Ambiente aktuell nicht möglich, deren Termine in Frankfurt Ende Januar sowie Mitte Februar 2022 zu halten.

Angesichts der exponentiellen Verschlechterung der Pandemielage weltweit und damit einhergehenden verschärften Reise- und Kontaktregelungen werden die Konsumgütermessen Christmasworld, Paperworld und Creativeworld geplant für Januar 2022 und die Ambiente für Mitte Februar 2022 abgesagt. Die regional ausgerichtete Fachmesse Nordstil vom 15. bis 17. Januar 2022 in Hamburg findet zum jetzigen Zeitpunkt statt.

Die noch im Dezember erhoffte Entspannung der Pandemiesituation ist aktuell nicht mehr in Sicht. Vielmehr verschlechtert sich die Lage weltweit mit einer enormen, nicht vorhersehbaren Dynamik. Diese extreme Zuspitzung aufgrund der Verbreitung der Omikron-Variante in Europa und Deutschland macht es für die Messe Frankfurt als Veranstalterin der international ausgerichteten Leitmessen Christmasworld, Paperworld und Creativeworld sowie der Ambiente aktuell nicht möglich, deren Termine in Frankfurt Ende Januar sowie Mitte Februar 2022 zu halten.

Die vier Veranstaltungen, bestehend aus der Christmasworld mit ihrem Fokus auf saisonale Dekoration und Festschmuck, der Paperworld und der Creativeworld mit ihren Produktangeboten rund um Papier, Bürobedarf, Schreibwaren sowie Hobby-, Bastel- und Künstlerbedarf und der Ambiente mit ihrem branchenübergreifenden Angebot an Produkten rund um den gedeckten Tisch, Küche und Hausrat, Einrichtungs- und Dekorationsaccessoires, Wohnkonzepte, Geschenkartikel und modische Accessoires  sind die anerkannten Leitmessen in ihren Branchen und eröffnen jeweils das Handelsjahr in ihren Segmenten.

Die in kürzester Zeit nun wieder weltweit exponentiell angestiegenen Infektionszahlen und die damit einhergehende Vielzahl an Entwicklungen und Beschlüssen, die außerhalb der Einflusssphäre des Veranstalters liegen, führen zu einer signifikanten Verschlechterung der Rahmenbedingungen und notwendigen Voraussetzungen für die Durchführung der vier Leitmessen als Großveranstaltungen von internationaler Relevanz Ende Januar bzw. Mitte Februar 2022. Zu diesen Entwicklungen zählt unter anderem die Einstufung Deutschlands als Hochrisikogebiet und die damit verknüpften Reisewarnungen und internationalen sowie interkontinentalen Reiserestriktionen unter anderem in Indien, Japan und den Vereinigten Staaten sowie entsprechende Quarantänepflichten. Ebenso ins Gewicht fallen die weiter stetig steigenden Infektionszahlen und der damit einhergehende eindringliche Appell, unter anderem des Robert-Koch-Instituts und des Expertenrats der Bundesregierung, weiterhin Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren und alle größeren Veranstaltungen abzusagen.

Derzeit bestehen zusätzlich international weitergehende Befürchtungen zur Nicht-Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur aufgrund der hochansteckenden Omikron-Variante. Auf diese Gesamtlage reagiert ein Großteil der ausstellenden und besuchenden Unternehmen der Christmasworld, Paperworld und Creativeworld sowie der Ambiente derzeit mit Reise- und Messebesuchsverboten aus Gründen der Fürsorgepflicht gegenüber ihren Mitarbeitenden zum Schutz vor gesundheitlichen Risiken. Die globale Reisebereitschaft sinkt im Moment deutlich.

Eine Verschiebung der Veranstaltung ist nicht geplant. Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, erläutert: „Da die trendorientierten Orderzyklen der internationalen Konsumgüterbranche eine jährliche Veranstaltung zu Anfang des Jahres erfordern, würde eine Verschiebung in die zweite Jahreshälfte den Bedürfnissen der ausstellenden Unternehmen und Besuchern nicht gerecht werden.“  

Nordstil findet vom 15. bis 17. Januar 2022 in Hamburg statt
Im Sinne der beteiligten Branchen ist die Planung und Durchführung der Nordstil vom 15. bis 17. Januar 2022 davon nicht betroffen. Diese Messe findet aufgrund anderer Rahmenbedingungen für die lokale Durchführung in der Freien und Hansestadt Hamburg zum jetzigen Zeitpunkt statt. Im engen Austausch mit den betreffenden Behörden vor Ort und den Branchenpartnern wird die Lage jedoch kontinuierlich überprüft und bewertet.

Digitale Plattformen der Messe Frankfurt für den geschäftlichen Erfolg
Bereits seit 2019 bietet die Messe Frankfurt mit Nextrade, als erste Order- und Datenmanagementplattform der Home- und Living-Branche, und Conzoom Solutions, als Informationsplattform für die globale Konsumgüterbranche, aktive Hilfe zur Selbsthilfe für den Handel. „Ein zweites Jahr ohne entsprechende Order-, Inspirations- und Networking-Formate stellt den Handel weltweit vor erhebliche und partiell existenzbedrohende Herausforderungen“, erläutert Braun. „Mit unseren digitalen Angeboten unterstützen wir in dieser volatilen Situation gezielt unsere Partner in Industrie und Handel. Zudem setzen wir uns auch weiterhin mit ganzer Kraft und viel Optimismus für sichere und erfolgversprechende Messen ein. Denn die Begegnung im echten Leben ist durch nichts zu ersetzen.“

Informationen zur Planung der Frankfurter Konsumgütermessen für das Jahr 2023 werden Anfang Februar 2022 bekannt gegeben.

 

Weitere Informationen:
Konsumgütermesse Ambiente Ambiente
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

03.12.2021

Heimtextil vom 11. – 14. Januar 2022 wird abgesagt

Vor dem Hintergrund der sich in den letzten vierzehn Tagen verschärfenden Pandemielage in Deutschland und der damit verbundenen Restriktionen wird die Heimtextil in der zweiten Januarwoche abgesagt. Messe Frankfurt prüft zusammen mit der Branche, ob und in welcher Form ein neues Angebot im Sommer 2022 parallel zum Messeduo Techtextil/Texprocess gestaltet wird. Später stattfindende Veranstaltungen wie Ambiente, Christmasworld, Creativeworld, Paperworld und die Frankfurt Fashion Week finden zum jetzigen Zeitpunkt statt.

Vor dem Hintergrund der sich in den letzten vierzehn Tagen verschärfenden Pandemielage in Deutschland und der damit verbundenen Restriktionen wird die Heimtextil in der zweiten Januarwoche abgesagt. Messe Frankfurt prüft zusammen mit der Branche, ob und in welcher Form ein neues Angebot im Sommer 2022 parallel zum Messeduo Techtextil/Texprocess gestaltet wird. Später stattfindende Veranstaltungen wie Ambiente, Christmasworld, Creativeworld, Paperworld und die Frankfurt Fashion Week finden zum jetzigen Zeitpunkt statt.

Aufgrund der nicht vorhersehbaren enormen Dynamik in der Entwicklung des Pandemiegeschehens, der wechselseitigen und kumulativen Wirkweise der relevanten Faktoren und der extremen Zuspitzung und Verschlechterung der Pandemielage in Deutschland innerhalb kürzester Zeit, sowie der in der Ministerpräsidentenkonferenz vom 02.12.2021 getroffenen Beschlüsse, ist der Termin der Heimtextil unmittelbar zu Jahresbeginn, in der zweiten Januarwoche, nicht zu halten. Die Heimtextil als international führende Messe für Wohn- und Objekttextilien wird abgesagt. Messe Frankfurt eruiert im engen Austausch mit allen Branchenpartner*innen, ob und in welchem Rahmen die Heimtextil parallel zur Techtextil und Texprocess vom 21. bis 24. Juni 2022 durchgeführt werden kann.

Die Heimtextil als internationale Fachmesse bildet seit jeher den Auftakt für das Messefrühjahr und ist die erste internationale Großmesse in Deutschland direkt nach Weihnachten und Neujahr mit Ausstellern und Besuchern aus über 135 Ländern. Die in kürzester Zeit exponentiell angestiegenen Infektionszahlen und damit einhergehende Vielzahl an Entwicklungen und Beschlüssen, die klar außerhalb der Einflusssphäre des Veranstalters liegen, führen zu einer signifikanten Verschlechterung der Rahmenbedingungen und notwendigen Voraussetzungen für die Durchführung der Heimtextil als Großmesse von internationaler Relevanz zu diesem frühen Zeitpunkt. Zu diesen Entwicklungen zählt insbesondere die Einstufung Deutschlands als Hochrisikogebiet und die damit verknüpften Reisewarnungen und internationalen sowie interkontinentalen Reiserestriktionen in Indien, Japan, den Vereinigten Staaten und Großbritannien, die Quarantänepflicht sowie 2G-Vorgaben ohne Anerkennung der WHO-Impfstoffliste in Deutschland. Ebenso ins Gewicht fallen insbesondere auch die weiter stetig steigenden Infektionszahlen und der damit einhergehende eindringliche Appell, u. a. des Robert-Koch-Instituts, Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren und alle größeren Veranstaltungen abzusagen.

Darauf reagiert ein Großteil der ausstellenden und besuchenden Unternehmen der Heimtextil aktuell mit Reise- und Messebesuchsverboten aus Gründen der Fürsorgepflicht gegenüber ihren Mitarbeitenden zum Schutz vor gesundheitlichen Risiken. Die globale Reisebereitschaft sinkt kurzfristig massiv.

Die Planung und Durchführung der weiteren Frühjahrsmessen Ambiente, Christmasworld, Creativeworld und Paperworld ist davon nicht betroffen. Die Messen finden aufgrund ihres späteren Termins im Jahr, Ende Januar bzw. Mitte Februar, zum jetzigen Zeitpunkt statt. Im Vergleich zur Heimtextil als internationalste Messe am Standort Frankfurt hat die Frankfurt Fashion Week gegenwärtig eine deutlich geringere internationale Ausprägung und kann daher aus heutiger Sicht ebenfalls durchgeführt werden. Im engen Austausch mit den betreffenden Behörden und den Branchenpartner*innen wird die extrem volatile Lage kontinuierlich überprüft und bewertet.

Quelle:

Messe Frankfurt

(c) Messe Frankfurt Japan Ltd
04.11.2021

IFFT/Interior Lifestyle Living closed its doors after three successful days

IFFT/Interior Lifestyle Living has wrapped up three successful days of business at Tokyo Big Sight’s South Halls. From 18 – 20 October 2021, a total of 11,147 visitors found their way to the fairground. Assembling again for the first time since the pandemic began, 300 exhibitors from five different countries and regions welcomed visitors with an extensive and diverse selection of products in 10,390 sqm of gross exhibition space.

IFFT/Interior Lifestyle Living has wrapped up three successful days of business at Tokyo Big Sight’s South Halls. From 18 – 20 October 2021, a total of 11,147 visitors found their way to the fairground. Assembling again for the first time since the pandemic began, 300 exhibitors from five different countries and regions welcomed visitors with an extensive and diverse selection of products in 10,390 sqm of gross exhibition space.

“As the place where designers set trends and decision makers meet, IFFT/Interior Lifestyle Living has once again proven to be the premier trade fair in Japan for the entire living space,” says Mr Yasushi Kajiwara, Managing Director of Messe Frankfurt Japan Ltd. “After last year’s fair was deferred due to the pandemic, we worked hard to present industry buyers with new impulses and ideas at this edition. This included an additional focus on up-and-coming designers at dedicated zones for new talent.”
 
Fresh talent and green living
With products for the entire living space assembled at the fairground, trade buyers were once again spoilt for choice, but a number of product zones in particular were worthy of special attention.
As a new initiative for 2021, the renowned Japanese architect Mr Keiji Ashizawa gathered prospective new interior designers and their products at the highly anticipated '+Talents' Zones.
 
To maximise connections, a series of fairground tours were also arranged to bring architects closer to the best new designers and their interior products for the Japanese market. A new 'Ethical' Zone was also introduced to spotlight green living, up-cycling, fair trade, and more.

Quelle:

Messe Frankfurt Japan Ltd / Messe Frankfurt (HK)

06.05.2021

Mimaki: Global Innovation Days im Juni

Mimaki, ein führender Hersteller von Inkjetdruckern und Schneideplottern, veranstaltet vom 2. Bis 4. Juni 2021 die Innovation Days, eine gemeinsame virtuelle Veranstaltung der regionalen Niederlassungen von Mimaki zur Förderung der Innovation in der Druckindustrie, bekannt gegeben.

Unter der Leitung von Experten von Mimaki Japan, USA und Europe wird der Schwerpunkt des Veranstaltungsprogramms auf den Bedürfnissen von Stammkunden und potenziellen Kunden in ihren lokalen Märkten sowie auf den branchenübergreifenden Anforderungen (Werbetechnik, Industrie-, Textil- und 3D-Druck) liegen, um die aktuellen Herausforderungen zu meistern und den Geschäftserfolg in der Branche zu fördern. Außerdem werden die Teilnehmer die Gelegenheit haben, die jüngsten Neuzugänge zum Produktportfolio von Mimaki, den JFX550, den JFX600 und den SUJV-160, bei Live-Vorführungen nach ihrer Markteinführung auf der virtuellen drupa näher kennenzulernen.

Mimaki, ein führender Hersteller von Inkjetdruckern und Schneideplottern, veranstaltet vom 2. Bis 4. Juni 2021 die Innovation Days, eine gemeinsame virtuelle Veranstaltung der regionalen Niederlassungen von Mimaki zur Förderung der Innovation in der Druckindustrie, bekannt gegeben.

Unter der Leitung von Experten von Mimaki Japan, USA und Europe wird der Schwerpunkt des Veranstaltungsprogramms auf den Bedürfnissen von Stammkunden und potenziellen Kunden in ihren lokalen Märkten sowie auf den branchenübergreifenden Anforderungen (Werbetechnik, Industrie-, Textil- und 3D-Druck) liegen, um die aktuellen Herausforderungen zu meistern und den Geschäftserfolg in der Branche zu fördern. Außerdem werden die Teilnehmer die Gelegenheit haben, die jüngsten Neuzugänge zum Produktportfolio von Mimaki, den JFX550, den JFX600 und den SUJV-160, bei Live-Vorführungen nach ihrer Markteinführung auf der virtuellen drupa näher kennenzulernen.

Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung, dem Mimaki Virtual Print Festival im letzten Frühjahr, erweitert Mimaki sein Programm an Online-Veranstaltungen, um Partner und Kunden weltweit zu unterstützen und einen regen Austausch mit ihnen zu pflegen. Über eine eigens dafür eingerichtete Online-Plattform können Besucher der Innovation Days an Live-Vorführungen der neuesten Produkte von Mimaki teilnehmen, auf Sonderaktionen zugreifen, sich Webinare ansehen, mit Experten von Mimaki chatten und sich an Gesprächsrunden beteiligen.

Ferner werden die Besucher bei dieser gemeinsamen Aktion der regionalen Niederlassungen die einmalige Gelegenheit haben, die Zentrale und das Werk von Mimaki in Japan bei virtuellen Rundgängen zu erkunden und den Präsidenten zu grüßen. Mimaki Europe, USA und Japan werden auch gezielte regionale Veranstaltungen für lokale oder außerregionale Druckdienstleister organisieren, die sich einen größeren Überblick über die globale Druckindustrie verschaffen möchten.

Weitere Informationen:
Mimaki Mimaki Europe Digitaldruck
Quelle:

Mimaki

MaruHachi/AMAC: Thermoplastische Hochtemperatur-Tapes und Laminate (c) MaruHachi
16.02.2021

MaruHachi/AMAC: Thermoplastische Hochtemperatur-Tapes und Laminate

Mit seiner kürzlich in Betrieb genommenen Hochtemperatur-Unidirektional-Tape-Linie eröffnet der japanische Composites-Hersteller MaruHachi neue Möglichkeiten für High-End-Anwendungen in anspruchsvollen Marktsegmenten wie Luft- und Raumfahrt oder im Automobilbau und erweitert damit das Spektrum herkömmlicher, auf PP- und PA- basierender Materialien.

Mit seiner kürzlich in Betrieb genommenen Hochtemperatur-Unidirektional-Tape-Linie eröffnet der japanische Composites-Hersteller MaruHachi neue Möglichkeiten für High-End-Anwendungen in anspruchsvollen Marktsegmenten wie Luft- und Raumfahrt oder im Automobilbau und erweitert damit das Spektrum herkömmlicher, auf PP- und PA- basierender Materialien.

In einer ersten Phase wird MaruHachi bis zu 40 Tonnen/Jahr produzieren und konzentriert sich speziell auf hochtemperaturbeständige thermoplastische unidirektionale (UD) Tapes sowie mehrschichtige Plattenlaminate. Das Material basiert auf Hochleistungsfasern wie Kohlenstoff, Aramid, Glas oder Naturfasern und einer Matrix, die aus Hochleistungspolymeren wie PPS, PEEK oder anderen Hochtemperaturpolymeren bestehen kann.  Diese sind wesentlich schlagzäher als Epoxidharze und einfach zu recyceln. Mit einer Breite von 500 mm, einem spezifischen Gewicht von 60 bis 350 g/m2, je nach gewähltem Material, kann die Anlage bis zu Temperaturen von 420 Grad Celsius arbeiten. Das Herstellen unter diesen extrem hohen Temperaturen führt zu besseren Materialeigenschaften in der Endanwendung wie gesteigerte Leistungsfähigkeit, erhöhte Widerstandsfähigkeit und integrierte Hochleistungsfunktionalitäten wie sie z.B. durch das sogenannte Umspritzen erreicht werden.

Seit 2017 ist die MaruHachi Group auf dem europäischen Markt in Kooperation mit Dr. Michael Effing, Geschäftsführer der AMAC GmbH in Aachen, aktiv, der das Unternehmen strategisch berät und unterstützt. Die etablierte, familiengeführte MaruHachi Group hat eine starke Historie in den Bereichen Automobil- und Medizintextilien und ist seit mehr als 15 Jahren im Bereich innovative Verbundwerkstoffe aktiv.

Toshi Sugahara, Geschäftsführer von MaruHachi: "Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren mit in- und ausländischen Partnern an nachfragestarken Anwendungen zusammen. Daher hat sich MaruHachi nun dazu entschlossen, in Phase 1 über 1 Mio. EUR in diese neue Anlage zu investieren, wobei ein Teil der Finanzierung von der japanischen Regierung NEDO stammt. Neue Entwicklungen in Phase 2 werden bis Ende 2021 an den nachgelagerten Technologien wie dem automatisierten Preforming und der Konsolidierung vorgenommen. Mit unseren neuen Produkten wollen wir zu einer deutlichen Gewichtsreduzierung der Endprodukte beitragen, die Energieeffizienz verbessern und gleichzeitig eine kosteneffiziente und hochwertige Lösung anbieten."

Dr. Effing, Geschäftsführer der AMAC GmbH bestätigt: "Die Fokussierung auf die Nische der Hochtemperaturprodukte auf Basis von PPS und PEEK ermöglicht es MaruHachi, sehr anspruchsvolle High-End-Anwendungen wie Strukturelemente in Raum- und Flugzeugen, Flugzeugsitze oder Triebwerkskomponenten etc. anbieten zu können. Die Tapes sind vollständig recycelbar und können beispielsweise in hoher Geschwindigkeit bis zu 0.5 Metern pro Sekunde mit laserbasierten Tape-Placement-Maschinen und Robotern verarbeitet werden."

 

Quelle:

AMAC GmbH

21.01.2021

Toray Industries, Inc: Textil inspiriert von japanischem Papier

Ein neu entwickeltes Gewebe des Materialtechnologiekonzerns Toray verbindet Haptik und Struktur von handgeschöpftem japanischem Papier mit moderner Funktionalität.

Mit Camifu präsentiert Toray Industries, Inc. ein neuartiges Polyester-Filamentgewebe inspiriert von der Optik und Haptik japanischen Papiers. Das Material basiert auf dem patentierten Mehrkomponenten-Spinnverfahren NANODESIGN, das es Toray erlaubt, unterschiedliche Polymere innerhalb einer Faser präzise anzuordnen und zu formen. Die resultierende Struktur mit ihren feinen Unebenheiten ist der von handgeschöpftem Papier nachempfunden, weist jedoch zugleich die Weichheit und den Komfort synthetischer Fasern auf.

Mithilfe des NANODESIGN-Verfahrens entwickelte Toray eine Faser mit einer flachen, C-förmigen Querschnittstruktur, die drei unterschiedliche Polymere miteinander verbindet. In der Fasermitte befindet sich ein lösliches Polymer, rechts und links davon sind Polymere mit unterschiedlichen Wärmeschrumpfungseigenschaften angeordnet. Eines der Polymere wurde dabei aus recycelten Folienresten hergestellt, um die Nachhaltigkeit von Camifu zu erhöhen.

Ein neu entwickeltes Gewebe des Materialtechnologiekonzerns Toray verbindet Haptik und Struktur von handgeschöpftem japanischem Papier mit moderner Funktionalität.

Mit Camifu präsentiert Toray Industries, Inc. ein neuartiges Polyester-Filamentgewebe inspiriert von der Optik und Haptik japanischen Papiers. Das Material basiert auf dem patentierten Mehrkomponenten-Spinnverfahren NANODESIGN, das es Toray erlaubt, unterschiedliche Polymere innerhalb einer Faser präzise anzuordnen und zu formen. Die resultierende Struktur mit ihren feinen Unebenheiten ist der von handgeschöpftem Papier nachempfunden, weist jedoch zugleich die Weichheit und den Komfort synthetischer Fasern auf.

Mithilfe des NANODESIGN-Verfahrens entwickelte Toray eine Faser mit einer flachen, C-förmigen Querschnittstruktur, die drei unterschiedliche Polymere miteinander verbindet. In der Fasermitte befindet sich ein lösliches Polymer, rechts und links davon sind Polymere mit unterschiedlichen Wärmeschrumpfungseigenschaften angeordnet. Eines der Polymere wurde dabei aus recycelten Folienresten hergestellt, um die Nachhaltigkeit von Camifu zu erhöhen.

Werden diese angrenzenden Polymere wärmebehandelt, verbiegen sie sich entsprechend ihrer jeweiligen Wärmeeigenschaften entlang der Faser. In Verbindung mit der flachen Querschrittstruktur erzeugt dies eine einzigartige Verdrehung und Ausdehnung.
So entstehen Faserbündel mit unregelmäßigen Hohlräumen, die für die charakteristische Unebenheit des Materials sorgen.

Der hohe Anteil an Hohlräumen verleiht dem Gewebe eine leichte und zugleich robuste Haptik, die der von japanischem Papier entspricht. Auch optisch folgt Camifu diesem Vorbild: Die Fasern enthalten unterschiedlich eingefärbte oder einfärbbare Polymere, die sich nicht aneinander ausrichten.

Camifu eignet sich damit für Anwendungen in der Herren- und Damenoberbekleidung, darunter Hemden, Blusen, geschnittene und genähte Kleidungsstücke. Das Unternehmen plant, Camifu ab Frühjahr/Sommer 2022 auf den Markt zu bringen

Quelle:

Storymaker GmbH

Lakme Fashion Week: Indian fashion meets Japan with Bemberg (c) Bemberg™
Two look from Hemang Agrawal collection made using Bemberg™ fabrics
09.11.2020

Lakme Fashion Week: Indian fashion meets Japan with Bemberg

  • Lakmé Fashion Week 2020
  • Bemberg™ fibers empower “Tattva”
  • Hemang Agrawal's new craft-tech collection

Smart tech fibers, contemporary style and heritage. Past, present and future are intertwined in the new ‘Tattva’ collection by famous Indian designer Hemang Agrawal who has teamed up with Bemberg™ by Asahi Kasei, the Japanese yarn manufacturer leading in both high-performative innovation and sustainability. The collection comprises textiles entirely conceived and created by the designer. A new chapter for Bemberg™ glamorous uniqueness for high-end fashion, first Japanese reality that participated at Lakmé Fashion Week 2020, the biggest fashion event in India.

Made from the smart-tech transformation of cotton linters pre-consumer materials and converted through a traceable and transparent closed loop process, Bemberg™ fibers add responsible values to the collection, matching perfectly the vision and the ethic of Hemang Agrawal, a designer with more than one eye on sustainability, innovation and deep knowledge and respect for traditional Indian crafts and culture.

  • Lakmé Fashion Week 2020
  • Bemberg™ fibers empower “Tattva”
  • Hemang Agrawal's new craft-tech collection

Smart tech fibers, contemporary style and heritage. Past, present and future are intertwined in the new ‘Tattva’ collection by famous Indian designer Hemang Agrawal who has teamed up with Bemberg™ by Asahi Kasei, the Japanese yarn manufacturer leading in both high-performative innovation and sustainability. The collection comprises textiles entirely conceived and created by the designer. A new chapter for Bemberg™ glamorous uniqueness for high-end fashion, first Japanese reality that participated at Lakmé Fashion Week 2020, the biggest fashion event in India.

Made from the smart-tech transformation of cotton linters pre-consumer materials and converted through a traceable and transparent closed loop process, Bemberg™ fibers add responsible values to the collection, matching perfectly the vision and the ethic of Hemang Agrawal, a designer with more than one eye on sustainability, innovation and deep knowledge and respect for traditional Indian crafts and culture.

Tattva debuted at the Lakmé Fashion Week 2020 and comprises 40 exquisite pieces for men and women, all inspired by the 12 Tattva – the natural elements bringing harmony in the universe, according to the Indian scriptures and tradition. Motifs representing these elements, including quirky versions of moon-phases, tigers, human mind & DaVinci’s Vitruvian man were woven into the glittering fabrics. The collection was crafted harnessing the skills of Indian handlooms artisans in the designer’s hometown Benares (Varanasi).

Tattva featured Bemberg™ brocades as the predominant textile, along with plain Bemberg™ fabrics and a few blends. The result is a magnificent touch, fabrics are distinctively smooth like silk, second skin-like, shining, and bright. On top of that, Bemberg™ yarns add a new dimension in terms of sustainability and comfort by boosting antistatic and breathable performances, amazing precious touch while being also biodegradable and compostable.

“We are so happy that we participated in LFW and collaborated with Hemang Agrawal.” Says Mr. Hideto Tanimoto, General Manager, Bemberg™ Sales and Marketing Department. “The collection has come out really wonderful and has brought out the properties of Bemberg yarn such as noble sheen, smooth and soft touch, bright colour, supple drape amazingly. I strongly believe that the collection made significant impact on the sustainable fashion scene in India. We are expecting that the collection will be successful commercially and will help the local craftsman from Varanasi.”

The collection blends crafts and technology, Indian tradition and Japanese innovation, sustainability and high-end style. Designer Hemang Agrawal says, “The dexterity which the weavers in Benares have acquired, finds few parallels in the world. Although predominantly a silk-weaving centre, many master-weavers in the city are highly skilful in handling different yarn types. Japan, on the other hand, is well-known for its advanced technologies as well as its approach towards environment and sustainability as a country. Both these facts are well-reflected in the Bemberg™ Yarn”

“During our R&D, we found that the yarn, which is available in various counts and deniers is highly adaptable. The lustre, hand-feel, strength and colour depth are very well-suited for premium textiles, which come out of our looms. For the collection ‘Tattva,’ our endeavour has been to merge the skill-set of Benares weavers with qualities of the Bemberg™ yarn, to create textiles and apparel, which transcend the boundaries of what is termed as traditional Benarasi."

With the Tattva collection Hemang Agrawal and Bemberg™ by Asahi Kasei show a new way of making fashion: merging craft & tech, cutting-edge materials and deeply rooted traditions. A stunning collection marking the rise of craft-tech, a trend going beyond the dichotomy of ancient and new, injecting the human-based into the high-tech and a futuristic imprint into heritage. Like the 12 Tattva, a new harmony takes shape, intertwined into exquisitely stylish garments.

 Modeschöpfer Kenzo im Alter von 81 Jahren verstorben (c) JOEL SAGET / AFP
Kenzo Takada
04.10.2020

Modeschöpfer Kenzo im Alter von 81 Jahren verstorben

Der Modeschöpfer Kenzo Takada ist tot. Er starb im Alter von 81 Jahren in Neuilly bei Paris an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung, wie die französische Nachrichtenagentur AFP am Sonntag unter Berufung auf einen Kenzo-Sprecher berichtete. Takada stammte aus Japan, machte aber fast seine gesamte Designer-Karriere in der glamourösen Modemetropole Paris. Sein Vorname wurde dabei zu einer weltweit bekannten Marke.

«Kenzo Takada ist am Sonntag, 4. Oktober, im Amerikanischen Krankenhaus von Neuilly-sur-Seine an den Folgen von Covid-19 gestorben», zitierte die Agentur eine Erklärung des Sprechers. «Was für ein Gestalter!», schrieb die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo auf Twitter. Kenzo habe der Farbe und dem Licht Platz in der Mode gegeben. «Paris trauert heute um einen seiner Söhne», so die Sozialistin.

Kenzo Takada – erste Kollektion vor 50 Jahren

Der Designer verkaufte seine Marke schon 1993 an den französischen Luxuskonzern LVMH des Milliardärs Bernard Arnault. 1999 zog der Modeschöpfer sich endgültig zurück. Zehn Jahre später ließ er seine Kunstsammlung mit etwa 1300 Stücken für knapp zwei Millionen Euro versteigern.

Der Modeschöpfer Kenzo Takada ist tot. Er starb im Alter von 81 Jahren in Neuilly bei Paris an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung, wie die französische Nachrichtenagentur AFP am Sonntag unter Berufung auf einen Kenzo-Sprecher berichtete. Takada stammte aus Japan, machte aber fast seine gesamte Designer-Karriere in der glamourösen Modemetropole Paris. Sein Vorname wurde dabei zu einer weltweit bekannten Marke.

«Kenzo Takada ist am Sonntag, 4. Oktober, im Amerikanischen Krankenhaus von Neuilly-sur-Seine an den Folgen von Covid-19 gestorben», zitierte die Agentur eine Erklärung des Sprechers. «Was für ein Gestalter!», schrieb die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo auf Twitter. Kenzo habe der Farbe und dem Licht Platz in der Mode gegeben. «Paris trauert heute um einen seiner Söhne», so die Sozialistin.

Kenzo Takada – erste Kollektion vor 50 Jahren

Der Designer verkaufte seine Marke schon 1993 an den französischen Luxuskonzern LVMH des Milliardärs Bernard Arnault. 1999 zog der Modeschöpfer sich endgültig zurück. Zehn Jahre später ließ er seine Kunstsammlung mit etwa 1300 Stücken für knapp zwei Millionen Euro versteigern.

Kenzo schuf sein Modereich quasi aus dem Nichts. Als 25-Jähriger war er Mitte der 1960-er Jahre nach Frankreich gekommen. Er landete damals mit einem Schiff in der südfranzösischen Hafenstadt Marseille und reiste dann nach Paris weiter. Der Absolvent der renommierten Bunka-Gakuen-Modeschule in Tokio dachte zunächst an einen begrenzten Aufenthalt in der Metropole - und blieb für immer.

Kenzo war nicht der einzige Ausländer in der Pariser Modewelt. Aus aus Hamburg kam Karl Lagerfeld, der an der Seine zum «Kaiser Karl» aufstieg und im Februar 2019 starb. Kenzo galt als der erste Japaner, der sich in der knallharten Pariser Branche einen großen Namen machte.

Seine erste Kollektion gestaltete er vor 50 Jahren, im Jahr 1970. In einer historischen Ladengalerie im Herzen von Paris führte er damals die Boutique mit dem Namen «Jungle Japonaise». 1976 zog er in größere Räume an der unweit gelegenen Place des Victoires um und gründete die Marke mit seinem Vornamen. 1983 legte sich Kenzo ein Standbein in der Herrenmode zu. 1988 folgte das Herrenparfüm «Kenzo».

Der Modeschöpfer wurde am 27. Februar 1939 Himeji in der Region von Osaka geboren. Seine Karriere begann er als Stylist in einer Kaufhauskette in Tokio. 

Weitere Informationen:
Kenzo Takada Japan Modedesigner Fashion Mode
Quelle:

FashionUnited (Infonomy B.V.)

(c) Messe Frankfurt GmbH
24.09.2020

Geschäft der Messe Frankfurt nimmt in Asien Fahrt auf

Nach der Prolight + Sound Guangzhou im August mit fast 700 Ausstellern und nahezu 42.000 Besuchern feiert aktuell auch die am 23.09.2020 gestartete Herbst-Ausgabe der Intertextile Shanghai Apparel Fabrics mit 3.400 Ausstellern aus 20 Ländern und Regionen großen Erfolg. Zeitgleich startet am 24.09.2020 mit dem Formnext Forum Tokyo die seit März erste physische Messe des Unternehmens in Japan. Und auch in Frankfurt bewegt sich einiges.

Auf der Intertextile Shanghai Apparel Fabrics präsentieren rund 3.400 Aussteller aus 20 Ländern und Regionen ihre Produkte. Unternehmen, die nicht an der Messe teilnehmen können, stellen sich den Besuchern in einem hybriden Showroom vor. Länder- und Regionen-Pavillons aus Deutschland, Korea, Japan und Taiwan sind ebenfalls in Shanghai vertreten. Auf der zeitgleich stattfindenden Yarn Expo zeigen 410 Garn- und Faseraussteller aus sechs Ländern und Regionen ihre Waren.

Nach der Prolight + Sound Guangzhou im August mit fast 700 Ausstellern und nahezu 42.000 Besuchern feiert aktuell auch die am 23.09.2020 gestartete Herbst-Ausgabe der Intertextile Shanghai Apparel Fabrics mit 3.400 Ausstellern aus 20 Ländern und Regionen großen Erfolg. Zeitgleich startet am 24.09.2020 mit dem Formnext Forum Tokyo die seit März erste physische Messe des Unternehmens in Japan. Und auch in Frankfurt bewegt sich einiges.

Auf der Intertextile Shanghai Apparel Fabrics präsentieren rund 3.400 Aussteller aus 20 Ländern und Regionen ihre Produkte. Unternehmen, die nicht an der Messe teilnehmen können, stellen sich den Besuchern in einem hybriden Showroom vor. Länder- und Regionen-Pavillons aus Deutschland, Korea, Japan und Taiwan sind ebenfalls in Shanghai vertreten. Auf der zeitgleich stattfindenden Yarn Expo zeigen 410 Garn- und Faseraussteller aus sechs Ländern und Regionen ihre Waren.

Auch in Japan startet die Messe Frankfurt wieder durch. Mit dem Formnext Forum Tokyo findet bis Freitag die erste physische Messe seit dem pandemiebedingten Lockdown im März statt. 29 führende Aussteller und 13 namhafte Redner geben im Tokyo Metropolitan Industrial Trade Center spannende Einblicke in die technologischen Trends des 3D-Drucks, der sich infolge der SARS-CoV-2-Pandemie auch bei der kostensparenden Herstellung von Beatmungsgeräten bewährt hat.

Nächstes Highlight auf dem Frankfurter Messegelände ist die Hypermotion, auf der Experten vom 10. bis 12. November 2020 die Mobilität der Zukunft entwerfen. In einem Mix aus Messe, Konferenzen, Tech-Talks und Start-up-Pitches bringt die Hypermotion alle Verkehrsträger zusammen, um gemeinsam neue Geschäftsmodelle für Verkehr, Transport, Infrastruktur, Mobilität und Logistik zu entwickeln.

Keynote-Speaker auf der Hypermotion 2020 sind der Whistleblower Edward Snowden, der zum Thema „Datenschutz in Mobilität und Logistik nach Corona“ spricht, und der Bestseller-Autor Marc Elsberg.

Beim 6. Deutschen Mobilitätskongress im Rahmen der Hypermotion stehen der Klimawandel und aktuelle Fragen der Verkehrswirtschaft im Vordergrund. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert im Rahmen eines „Green City-Marktplatzes“ die wichtige Vernetzung zwischen Städten und Kommunen zum   „Sofortprogramm Saubere Luft 2017-2020“. Das BMVI ist auch in diesem Jahr wichtiger Partner und Schirmherr der Veranstaltung. Darüber hinaus werden das Land Hessen sowie der Rhein-Main-Verkehrs-verbund in Frankfurt vertreten sein. Neu in diesem Jahr: das „bfp-Fuhrparkforum“ mit dem Schwerpunkt Betriebliche Mobilität.

Neben der Hypermotion finden im laufenden Jahr auch Gastveranstaltungen wie z.B. die Discovery Art Fair oder die TrauDich in Frankfurt als physische Veranstaltungen auf dem Messegelände statt.

Weitere Informationen:
Messe Frankfurt
Quelle:

Messe Frankfurt

23.09.2020

Grüne Ausrichtung bestätigt: Schmitz Textiles mit Bestnoten ausgezeichnet

  • Emsdettener Textilhersteller nach STeP by OEKO-Tex® für nachhaltige Produktion zertifiziert

Nachhaltigkeit ist das Schlagwort der Stunde – auch in der Wirtschaft. Eine nachhaltige Welt erfordert jedoch eine neue Art des Wirtschaftens zum Schutz der Ressourcen und Umwelt. Das Textilunternehmen Schmitz Textiles, zu dem die Marke drapilux gehört, hat es sich zur Aufgabe gemacht, in jedem Produktionsbereich so grün wie möglich zu handeln. Das Engagement wurde nun durch die erfolgreiche Zertifizierung nach STeP by OEKO-TEX® belohnt.

  • Emsdettener Textilhersteller nach STeP by OEKO-Tex® für nachhaltige Produktion zertifiziert

Nachhaltigkeit ist das Schlagwort der Stunde – auch in der Wirtschaft. Eine nachhaltige Welt erfordert jedoch eine neue Art des Wirtschaftens zum Schutz der Ressourcen und Umwelt. Das Textilunternehmen Schmitz Textiles, zu dem die Marke drapilux gehört, hat es sich zur Aufgabe gemacht, in jedem Produktionsbereich so grün wie möglich zu handeln. Das Engagement wurde nun durch die erfolgreiche Zertifizierung nach STeP by OEKO-TEX® belohnt.

STeP (Sustainable Textile Production) by OEKO-TEX® ist ein unabhängiges Zertifizierungssystem für Marken, Handelsunternehmen und Hersteller im Bereich der Textilindustrie. OEKO-TEX®, ein Zusammenschluss von 18 unabhängigen Prüf- und Forschungsinstituten für Textil- und Lederökologie aus Europa und Japan, entwickelt Standards für die Textil- und Lederindustrie sowie die zugrundeliegenden Prüfmethoden und Grenzwerte. Ziel ist es, ein Risikomanagement, den Verbraucher- und Umweltschutz sowie gesetzliche Konformität sicherzustellen. Neben dem Aspekt der Umweltfreundlichkeit untersucht STeP nachhaltige Produktionsbedingungen, den effizienten Einsatz von Ressourcen und Technologien sowie die Einhaltung von sozialverträglichen Arbeitsbedingungen. Die Prüfung umfasst sechs Module: Chemikalienmanagement, Umweltleistungen, Umweltmanagement, Soziale Verantwortung, Qualitätsmanagement sowie Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit. Die Zertifizierung ist ein starkes Instrument zur kontinuierlichen Optimierung der Nutzung natürlicher Ressourcen und zeigt Wege auf, Prozesse effizienter zu gestalten. Durch die Transparenz und weltweite Vergleichbarkeit der Kriterien unterstützt STeP Endverbraucher und Händler bei der Auswahl des Textilherstellers. Schmitz Textiles kann so seinen Vorbildcharakter in allen Bereichen noch weiter stärken. „Nachhaltigkeit war schon immer ein wichtiges Thema bei Schmitz Textiles“, bekräftigt Stefan Ruholl, Geschäftsführer des Emsdettener Unternehmens. So hat der Textilhersteller bereits 2002 die ISO 14001 Norm implementiert, die die Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem festlegt. „Die Zertifizierung nach STeP krönt unser Engagement noch einmal, da die Anforderungen über die gesetzlichen hinaus gehen und zum Beispiel Einsatzverbote für gewisse Gefahrenstoffe mit sich bringen“, führt Stefan Ruholl aus. 

Auch in Zukunft will das Emsdettener Unternehmen mit gutem Beispiel vorangehen. „Getreu dem Motto der Gründerfamilie Schmitz ‚Der Zukunft verpflichtet – schon immer‘ werden wir uns bis zum nächsten Audit in drei Jahren noch weiter verbessern“, verspricht Stefan Ruholl. drapilux-Vertriebsleiter Hubert Reinermann ergänzt, dass auch die Produkte nachhaltiger werden sollen. So hat drapilux 2020 als erste der Schmitz Textiles-Marken Artikel mit einem Anteil an nachhaltig produzierten Fasern präsentiert. Gemeinsam mit dem Garnhersteller Trevira arbeitet drapilux daran, das neuartige Garn weiterzuentwickeln und den Anteil des recycelten Materials zu erhöhen.

Quelle:

schönknecht : kommunikation
gesellschaft für public relations und marketing mbh

Freudenberg Vliesstoffproduktion (c) Freudenberg
Freudenberg Vliesstoffproduktion
04.05.2020

Freudenberg startet Masken-Produktion

  • In der Krise Kräfte gebündelt

Weinheim - Das globale Technologieunternehmen Freudenberg hat mit der Produktion von Mund-Nase-Masken für Endverbraucher begonnen. Diese sind ab dem 11. Mai unter dem Markennamen „Collectex“ – zunächst nur für Deutschland – im Vileda-Online-Shop und über Handelspartner der Geschäftsgruppe Freudenberg Home and Cleaning Solutions (FHCS) erhältlich.

In den vergangenen Wochen haben drei Geschäftsgruppen der Freudenberg Gruppe – Freudenberg Filtration Technologies, Freudenberg Home and Cleaning Solutions und Freudenberg Performance Materials – ihre Expertise in technischen Vliesstoffen, Filtermedien und Distribution gebündelt. Gemeinsam haben die Freudenberg-Spezialisten in kürzester Zeit eine eigene Maskenfertigung aufgebaut und zuerst die Freudenberg-Standorte mit den nötigen Mengen versorgt. „Ziel war es, unserer Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und der Gesellschaft gerecht zu werden. Wir haben schnell gehandelt, unsere Kapazitäten ausgebaut und in Produktionsanlagen für die Konfektionierung von Mund-Nase-Masken investiert“, so Dr. Mohsen Sohi, CEO der Freudenberg Gruppe.

  • In der Krise Kräfte gebündelt

Weinheim - Das globale Technologieunternehmen Freudenberg hat mit der Produktion von Mund-Nase-Masken für Endverbraucher begonnen. Diese sind ab dem 11. Mai unter dem Markennamen „Collectex“ – zunächst nur für Deutschland – im Vileda-Online-Shop und über Handelspartner der Geschäftsgruppe Freudenberg Home and Cleaning Solutions (FHCS) erhältlich.

In den vergangenen Wochen haben drei Geschäftsgruppen der Freudenberg Gruppe – Freudenberg Filtration Technologies, Freudenberg Home and Cleaning Solutions und Freudenberg Performance Materials – ihre Expertise in technischen Vliesstoffen, Filtermedien und Distribution gebündelt. Gemeinsam haben die Freudenberg-Spezialisten in kürzester Zeit eine eigene Maskenfertigung aufgebaut und zuerst die Freudenberg-Standorte mit den nötigen Mengen versorgt. „Ziel war es, unserer Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und der Gesellschaft gerecht zu werden. Wir haben schnell gehandelt, unsere Kapazitäten ausgebaut und in Produktionsanlagen für die Konfektionierung von Mund-Nase-Masken investiert“, so Dr. Mohsen Sohi, CEO der Freudenberg Gruppe.

Neben der Qualität der Masken ist Freudenberg eine faire und bedarfsorientierte Verteilung wichtig. Dies soll durch den Verkauf über den Vileda-Online-Shop und einer Maximalbestellung von

zwei Verpackungseinheiten pro Online-Besteller sichergestellt werden. Dies ermöglicht eine breite Streuung, so dass möglichst viele Menschen Masken erhalten können.

Die Produktion findet in Deutschland statt und läuft seit Ende April. Freudenberg Home and Cleaning Solutions vertreibt die Masken unter dem Namen „Collectex“. Im Gegensatz zu den inzwischen häufig vorkommenden industriell oder privat gefertigten Baumwollmasken werden die Freudenberg-Masken aus einem hochwertigen, dreilagigen Filtermedium hergestellt.

Dieses Filtermedium besteht aus hochtechnischen Vliesstoffen, die ebenfalls in Deutschland hergestellt werden. Die Materialien werden in neu angeschafften, sukzessive anlaufenden Konfektionierungsanlagen zu Masken weiterverarbeitet – zunächst für den deutschen Markt. Freudenberg plant, die Kapazität in den nächsten Wochen weiter auszubauen, so dass schließlich täglich rund eine Million Masken im Vierschichtbetrieb rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche hergestellt werden können. Darüber hinaus liefert das Technologieunternehmen weiterhin Flächenware an professionelle Konfektionierungsfirmen und bestehende Kunden.

Derzeit laufen Vorbereitungsarbeiten, um auch in Nordamerika Masken für den dortigen Markt zu produzieren. Die Freudenberg-Geschäftsgruppe Japan Vilene Company fertigt seit jeher Masken für den asiatischen Markt, allem voran Japan. Allerdings unterliegen diese Produkte den COVID-19 geschuldeten Ausfuhrbeschränkungen der jeweiligen Länder.

Quelle:

Freudenberg & Co. KG

Trotz Corona-Virus: Gute Geschäfte für Taiwans Maschinenbauer
Trotz Corona-Virus: Gute Geschäfte für Taiwans Maschinenbauer
12.03.2020

Trotz Corona-Virus: Gute Geschäfte für Taiwans Maschinenbauer

Trotz Corona-Virus: Gute Geschäfte für Taiwans Maschinenbauer

Das Corona-Virus bringt weltweit die industriellen Lieferketten ins Stolpern – das bekommt auch Taiwan zu spüren. Allerdings in moderatem Ausmaß, denn Taiwans Maschinenindustrie besitzt eine vollständige inländische Lieferkette und ist nicht von Zulieferern im Ausland abhängig. Ko Ba-Hsi, Vorsitzender der Taiwan Machinery Industry Association (TAMI), rechnet damit, dass die Auswirkungen der Pandemie nur vorübergehend sein werden und dass die Nachfrage nach taiwanesischen Maschinenprodukten in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 wieder anziehen wird.

Trotz Corona-Virus: Gute Geschäfte für Taiwans Maschinenbauer

Das Corona-Virus bringt weltweit die industriellen Lieferketten ins Stolpern – das bekommt auch Taiwan zu spüren. Allerdings in moderatem Ausmaß, denn Taiwans Maschinenindustrie besitzt eine vollständige inländische Lieferkette und ist nicht von Zulieferern im Ausland abhängig. Ko Ba-Hsi, Vorsitzender der Taiwan Machinery Industry Association (TAMI), rechnet damit, dass die Auswirkungen der Pandemie nur vorübergehend sein werden und dass die Nachfrage nach taiwanesischen Maschinenprodukten in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 wieder anziehen wird.

Viele TAMI-Mitglieder melden, dass stornierte Aufträge nach und nach wieder aufgenommen wurden, wobei viele neue Geschäftsanfragen aus Südostasien und den USA eingegangen seien. Samuel Shieh, Vizepräsident der Taiwan Machine Tool & Accessory Builders' Association (TMBA) und Präsident von Quaser Machine Tools Inc., berichtet, dass die Auftragsbücher für das erste Halbjahr voll seien. Vor allem die Nachfrage aus Überseemärkten sei nach wie vor hoch. Dazu trage Taiwans Stärke bei neuen Technologien wie 5G, Künstlicher Intelligenz und dem Internet der Dinge bei.

Um Lieferanten in Taiwan bei der Gewinnung von Aufträgen zu unterstützen, bereitet der Taiwan External Trade Development Council (TAITRA) die Teilnahme an zahlreichen Messen weltweit vor. Im Juli wird TAITRA Einkäufer aus aller Welt zu einem Beschaffungsgipfel nach Taichung City einladen, wo diese sich direkt mit Vertretern der taiwanesischen Maschinenindustrie treffen können. Außerdem werden taiwanesische Maschinenbauunternehmen zur International Manufacturing Technology Show (IMTS) in die USA fahren sowie zur Japan International Machine Tool Fair (JIMTOF). Auf der Manufacturing Expo in Bangkok und der Automation Expo in Mumbai wird es jeweils einen Taiwan Excellence Pavillon geben.

Weitere Informationen:
Taiwan Excellence
Quelle:

Storymaker GmbH

12.02.2020

Baldwin Technology ernennt Joe Kline zum neuen Präsidenten und CEO

      Erfahrene, mitarbeiterorientierte Führungskraft stärkt Produkt- und Servicekompetenzen

Das Führungsteam von Baldwin Technology Company Inc. hat Joe Kline zum 17. Januar 2020 zum neuen Präsidenten und CEO ernannt. Baldwin ist ein führender globaler Hersteller innovativer Automatisierungstechnologie für die Druck-, Verpackungs- und weiterverarbeitende Industrie. Interim CEO Kyle Chapman bleibt Vorstandsvorsitzender von Baldwin und wird sich stärker auf das schnell wachsende Portfolio von BW Forsyth Partners konzentrieren. 2012 erwarb Forsyth das damals börsennotierte Unternehmen Baldwin und verwandelte es in ein Privatunternehmen.

Vor seiner Tätigkeit bei Baldwin arbeitete Kline als Präsident eines Geschäftsbereichs der Elektrobranche von Eaton. Darüber hinaus hatte er kaufmännische Führungsrollen bei Eaton, Duke Manufacturing und Emerson inne. Er hat einen Bachelor in Elektrotechnik von der Ohio University und einen Master of Business Administration im internationalen Geschäft von der Saint Louis University.

      Erfahrene, mitarbeiterorientierte Führungskraft stärkt Produkt- und Servicekompetenzen

Das Führungsteam von Baldwin Technology Company Inc. hat Joe Kline zum 17. Januar 2020 zum neuen Präsidenten und CEO ernannt. Baldwin ist ein führender globaler Hersteller innovativer Automatisierungstechnologie für die Druck-, Verpackungs- und weiterverarbeitende Industrie. Interim CEO Kyle Chapman bleibt Vorstandsvorsitzender von Baldwin und wird sich stärker auf das schnell wachsende Portfolio von BW Forsyth Partners konzentrieren. 2012 erwarb Forsyth das damals börsennotierte Unternehmen Baldwin und verwandelte es in ein Privatunternehmen.

Vor seiner Tätigkeit bei Baldwin arbeitete Kline als Präsident eines Geschäftsbereichs der Elektrobranche von Eaton. Darüber hinaus hatte er kaufmännische Führungsrollen bei Eaton, Duke Manufacturing und Emerson inne. Er hat einen Bachelor in Elektrotechnik von der Ohio University und einen Master of Business Administration im internationalen Geschäft von der Saint Louis University.

Klines Ernennung folgt den Ernennungen von vier Präsidenten von Geschäftssegmenten von Baldwin im Jahr 2019. Rich Bennett bei AMS Spectral UV, Tomas Anderbjer bei Baldwin Precision Applications, Vince Balistrieri bei Baldwin Vision Systems und Matt Shishikura bei Baldwin Japan.

 

Quelle:

Baldwin Technology

(c) Mimaki
28.01.2020

Internationaler Alleinvertriebsvertrag für Großformat-Inkjetdrucker von OKI Data

Mimaki Engineering Co., Ltd. und die OKI Data Corporation, die Druckersparte der OKI-Gruppe, haben am 6. Januar 2020 einen Exklusivvertrag über den internationalen Vertrieb der Großformat-Inkjetdrucker von OKI Data abgeschlossen. Eine erste Vertriebskooperation für Japan, im März 2019 bekannt gegeben, wird damit global ausgeweitet.

Ab dem 1. April 2020 wird Mimaki Engineering die Großformat-Inkjetdrucker von OKI Data – einschließlich von Tinten, Zubehör und Ersatzteilen – über sein stark aufgestelltes internationales Vertriebsnetz weltweit anbieten.

Erfasst werden insbesondere der ColorPainter H3-104s und ColorPainter M-64s, die als Flaggschiffe aus dem Hause OKI Data Produktivität, Robustheit, Bildqualität und eine hohe Farbdichte verbinden. Hinzu kommen Tinten und Zubehör für diese und weitere ehemals von OKI Data angebotene Großformat-Inkjetdrucker. Neben dem Vertrieb wird Mimaki Engineering zum 1. April auch die Wartung übernehmen.

Mimaki Engineering Co., Ltd. und die OKI Data Corporation, die Druckersparte der OKI-Gruppe, haben am 6. Januar 2020 einen Exklusivvertrag über den internationalen Vertrieb der Großformat-Inkjetdrucker von OKI Data abgeschlossen. Eine erste Vertriebskooperation für Japan, im März 2019 bekannt gegeben, wird damit global ausgeweitet.

Ab dem 1. April 2020 wird Mimaki Engineering die Großformat-Inkjetdrucker von OKI Data – einschließlich von Tinten, Zubehör und Ersatzteilen – über sein stark aufgestelltes internationales Vertriebsnetz weltweit anbieten.

Erfasst werden insbesondere der ColorPainter H3-104s und ColorPainter M-64s, die als Flaggschiffe aus dem Hause OKI Data Produktivität, Robustheit, Bildqualität und eine hohe Farbdichte verbinden. Hinzu kommen Tinten und Zubehör für diese und weitere ehemals von OKI Data angebotene Großformat-Inkjetdrucker. Neben dem Vertrieb wird Mimaki Engineering zum 1. April auch die Wartung übernehmen.

Mimaki Engineering entwickelt, fertigt, vermarktet und wartet Inkjetdrucker und Schneideplotter für industrielle Anwendungen sowie zugehörige Tinten und Softwareanwendungen. In rund 150 Ländern weltweit werden die Kunden aus nächster Nähe umsorgt, wobei auch der Vertrieb ganz im Zeichen des Community-Prinzips steht. Speziell im Bereich Großformat-Inkjetdruck kann Mimaki Engineering mit beachtlichem technischem Know-how sowie einem bewährten Vertrieb und Service aufwarten. Die Kooperation wird OKI Data zusätzliche Märkte in aller Welt erschließen, während sich Bestandskunden weiterhin in besten Händen wissen.

Weitere Informationen:
Mimaki Inkjet-Digitaldrucker
Quelle:

Mimaki Engineering

23.01.2020

autoneum: Umsatzwachstum in rückläufigem Markt

Dank zahlreicher Neuanläufe und des vorteilhaften Portfolios an belieferten Fahrzeugmodellen ist Autoneum 2019 in einem rückläufigen Markt organisch um 2.5% gewachsen. Währungsbereinigt legte der Konzernumsatz in Schweizer Franken im Vergleich zum Vorjahr um 0.7% auf 2 297.4 Mio. CHF zu.

Zum zweiten Mal in Folge wurden 2019 weltweit weniger Fahrzeuge als im Vorjahr produziert. Insbesondere die anhaltend schwache Weltkonjunktur und weiterhin bestehende Handelsstreitigkeiten haben sich auf die Fahrzeugnachfrage ausgewirkt. Mit nur noch rund 89 Millionen produzierten Fahrzeugen ist der Markt gegenüber 2018 um knapp –6% geschrumpft. Entgegen dieses Negativtrends konnte Autoneum dank zahlreicher Neuanläufe und des vorteilhaften Portfolios an belieferten Fahrzeugmodellen ein organisches Umsatzwachstum von 2.5% erzielen. Der in Schweizer Franken konsolidierte Umsatz stieg von 2 281.5 Mio. CHF um 0.7% auf 2 297.4 Mio. CHF.

Dank zahlreicher Neuanläufe und des vorteilhaften Portfolios an belieferten Fahrzeugmodellen ist Autoneum 2019 in einem rückläufigen Markt organisch um 2.5% gewachsen. Währungsbereinigt legte der Konzernumsatz in Schweizer Franken im Vergleich zum Vorjahr um 0.7% auf 2 297.4 Mio. CHF zu.

Zum zweiten Mal in Folge wurden 2019 weltweit weniger Fahrzeuge als im Vorjahr produziert. Insbesondere die anhaltend schwache Weltkonjunktur und weiterhin bestehende Handelsstreitigkeiten haben sich auf die Fahrzeugnachfrage ausgewirkt. Mit nur noch rund 89 Millionen produzierten Fahrzeugen ist der Markt gegenüber 2018 um knapp –6% geschrumpft. Entgegen dieses Negativtrends konnte Autoneum dank zahlreicher Neuanläufe und des vorteilhaften Portfolios an belieferten Fahrzeugmodellen ein organisches Umsatzwachstum von 2.5% erzielen. Der in Schweizer Franken konsolidierte Umsatz stieg von 2 281.5 Mio. CHF um 0.7% auf 2 297.4 Mio. CHF.

Umsatzwachstum in Nordamerika, Asien und Region SAMEA weit über Markt
Die Business Groups North America, Asia und SAMEA (Südamerika, Mittlerer Osten und Afrika) haben nicht nur die negative Marktentwicklung jeweils übertroffen, sondern den Umsatz gegenüber dem Vorjahr auch gesteigert. Nur in Europa hat die gesunkene Automobilproduktion bei der entsprechenden Business Group zu einem Umsatzrückgang von –5.6% in Lokalwährungen geführt. Die Business Group North America hat ihren Umsatz hauptsächlich aufgrund diverser Neuanläufe deutscher und japanischer Fahrzeughersteller währungsbereinigt um 7.2% verbessert. In Asien wuchs die Business Group trotz deutlich weniger produzierten Fahrzeugen getrieben durch volumenstarke und neue Programme europäischer und asiatischer Automobilbauer in Lokalwährungen um 8.1%. Ihren Wachstumskurs fortgesetzt hat die Business Group SAMEA. Trotz eines Markteinbruchs in dieser Region steigerte sie den Umsatz in Lokalwährungen inflationsgestützt um 32.7%. Ausschlaggebend dafür waren volumenstarke Exportprogramme in der Türkei und in Südafrika sowie im Vorjahresvergleich deutlich höhere Produktionsvolumen im SAMEA-Hauptmarkt Brasilien.

Weitere Informationen:
Autoneum
Quelle:

autoneum

(c) Wolfgangs Schmidt
10.01.2020

Bodywear AG: Maskuline Outfits aus historischer Hülle

Chemnitzer Premium Bodywear AG mit „Olaf Benz“ und „Manstore“ international  erfolgreich / Investitionen in die Digitalisierung und den eigenen Fachkräftenachwuchs / Nachhaltigkeit in der Mode im Blick
 

Chemnitzer Premium Bodywear AG mit „Olaf Benz“ und „Manstore“ international  erfolgreich / Investitionen in die Digitalisierung und den eigenen Fachkräftenachwuchs / Nachhaltigkeit in der Mode im Blick
 
„Nachhaltigkeit wird in der Modebranche zunehmend wichtiger. Neuerdings verarbeiten wir deshalb neben Stoffen aus Modal, Microfaser und Viskose auch Materialien aus Öko-Baumwolle und ECONYL®. Letzteres ist regeneriertes Nylon, das beispielsweise aus verschlissenen Fischernetzen, die die Weltmeere belasten, sowie aus ausrangierten Textilien und Teppichen gewonnen wird.“ Das berichtete Frank K. Markert, Vorstand der Premium Bodywear AG, während eines Medientermins der Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) am Freitag, 10. Jan. 2020, am Sitz der Firma in Chemnitz-Wittgensdorf. Das von ihm vor rund 18 Jahren gegründete Unternehmen produziert Designer-Markenwäsche für Männer, die im hochpreisigen Segment unter den Labels „Olaf Benz“ und „Manstore“ im EU-Raum sowie in Japan, Australien, USA, Russland und weiteren Staaten verkauft werden. Außerdem ist die Firma Generalimporteur und Vertriebspartner des US-amerikanischen Lingerie-Labels „Dreamgirl“ für Deutschland, Österreich, die Schweiz und weitere EU-Länder.
 
„Mit unseren hochwertigen Pants und Shirts von ‚Olaf Benz’ bedienen wir die Ansprüche einer modebewussten maskulinen Kundengruppe“, erläuterte Marketing-Managerin Jacqueline Häußler. „Bei ‚Manstore‘ steht eindeutig Außergewöhnliches, ja Provokantes, im Vordergrund. Das Produktspektrum reicht vom sexy Mini-String-Tanga bis zum Herren-Body im Hochglanz-Look. Die Ideen dafür liefert überwiegend der international renommierte Designer Alfons Kreuzer. Interessenten können sich näher zu ‚Olaf Benz‘ und ‚Manstore‘ auf unserer Homepage sowie auf den jetzt für beide Marken neu gestalteten Internet-Plattformen informieren - und bei dieser Gelegenheit auch deren Online-Shops betreten …“ In die Digitalisierung von Marketing-, Vertriebs- und Logistikprozessen hat das Unternehmen in jüngster Vergangenheit mehr als eine Viertelmillion Euro investiert.
 
Wie Frank Markert hervorhob, wirkt „Made in Germany“ sowohl national als auch international als sehr wichtiges Verkaufsargument: „Deshalb muss jedes Teil, das unsere Produktion verlässt, höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Und das sowohl im Hinblick auf Design und Material als auch auf die Exaktheit in der Verarbeitung. Wir legen daher großen Wert auf eine verlässlich agierende Stammbelegschaft, die wir kontinuierlich durch selbst ausgebildeten Nachwuchs ergänzen. Wer Interesse für Mode hat, ist bei uns genau richtig. Seit das Berufsschulzentrum in Limbach-Oberfrohna keine Modeschneider mehr ausbildet, schicken wir unsere Auszubildenden zu den theoretischen Unterrichtseinheiten nach Plauen. Um ihnen diesen Schritt zu erleichtern, übernehmen wir die Übernachtungskosten. Interessierten Mitarbeiterinnen ermöglichen wir berufsbegleitend die Fortbildung zur Bekleidungstechnikerin.“  
 
Gegenwärtig arbeiten bei Premium Bodywear rund 70 Menschen – überwiegend Frauen. In den vergangenen drei Jahren gelang der (nicht börsennotierten) AG jeweils eine Umsatzsteigerung von über vier Prozent. Der Exportanteil liegt über 60 Prozent. Kunden in Asien werden über eine eigene Dependance in Hongkong betreut. Am sächsischen Firmenstandort, unweit der Autobahnabfahrt Chemnitz-Nord an der A 4, betreibt die Premium Bodywear AG einen an allen Werktagen geöffneten Fabrikverkauf.
 
vti-Hauptgeschäftsführer Dr.-Ing. Jenz Otto würdigte das große Engagement des von Frank K. Markert geführten Teams: „Premium Bodywear ist mittlerweile der bedeutendste Modehersteller seiner Art in unserem Verbandsgebiet. Bemerkenswert erscheint mir nicht zuletzt, dass die Firma nach wie vor in einer industriehistorisch interessanten baulichen Hülle agiert. In dem aus dem Jahr 1911 stammenden Gebäude werden seit jeher Trikotagen und Miederwaren hergestellt. Zu DDR-Zeiten produzierte hier der VEB Trikotex; nach der Wende war es bis 1999 die Schiesser AG. Seit 2002 führt die Premium Bodywear AG die große sächsische Textiltradition in diesem Branchensegment an diesem markanten Ort fort. Für die Zukunft sehen wir unser international erfolgreich agierendes mittelständisches Mitgliedsunternehmen gut aufgestellt.“

 

28.08.2019

Toray übernimmt Alva Sweden AB

Toray Industries, Inc. gab bekannt, Verhandlungen mit AB Anders Westerlind zur Übernahme von Alva Sweden AB (ASE) abgeschlossen zu haben. Demnach akquiriert Toray sowohl ASE, einen Hersteller von Airbag-Kissen im Automobilbereich, als auch die beiden Tochtergesellschaften Alva Confecções S.A. (Portugal) und Alva Tunisia S.A. (Tunesien, in der Folge gemeinsam als „Alva“ bezeichnet). Das japanische Unternehmen übernimmt alle Anteile von ASE, welches sich zu 100 Prozent im Besitz von AB Anders Westerlind befindet. Die Transaktion wird unmittelbar nach Abschluss der erforderlichen behördlichen Verfahren abgeschlossen.

Toray Industries, Inc. gab bekannt, Verhandlungen mit AB Anders Westerlind zur Übernahme von Alva Sweden AB (ASE) abgeschlossen zu haben. Demnach akquiriert Toray sowohl ASE, einen Hersteller von Airbag-Kissen im Automobilbereich, als auch die beiden Tochtergesellschaften Alva Confecções S.A. (Portugal) und Alva Tunisia S.A. (Tunesien, in der Folge gemeinsam als „Alva“ bezeichnet). Das japanische Unternehmen übernimmt alle Anteile von ASE, welches sich zu 100 Prozent im Besitz von AB Anders Westerlind befindet. Die Transaktion wird unmittelbar nach Abschluss der erforderlichen behördlichen Verfahren abgeschlossen.

Markthintergrund
Der weltweite Airbag-Markt wächst stetig. Verschärfte Sicherheitsvorschriften in Industrieländern und der zunehmende Einsatz von Airbags in Schwellenländern steigern die Nachfrage. Eine neue Fahrzeuggeneration, die autonomes Fahren und andere fortschrittliche Technologien umfasst, stellt auch neue Anforderungen an Sicherheitssysteme wie leistungsfähige Airbags.
Das aktuelle Airbag-Geschäft von Toray umfasst die Produktion von Nylonfasern in Japan, Thailand und Mexiko sowie Produktionsstätten für Airbag-Stoffe in Japan, Thailand, China, der Tschechischen Republik, Indien und Mexiko. Diese integrierte Faser- und Gewebekompetenz, gemeinsam mit einem globalen Produktions- und Vertriebsnetzwerk, ermöglicht es Toray, Airbag-Stoffe in gleichbleibender Qualität von jedem Produktionsstandort aus zeitnah zu liefern.

Alva produziert seit 1997 Airbag-Kissen für die Automobilbranche in Europa. Mit unternehmenseigenen Technologien, Fachkompetenz und modernsten Produktionsanlagen genießt das Unternehmen bei den führenden europäischen Modulherstellern einen ausgezeichneten Ruf.

Hintergrund und Ziele der Übernahme
Toray beliefert Alva bereits mit Stoffen für die Airbag-Produktion und konnte so im Laufe der Jahre eine gute Beziehung zum Unternehmen aufbauen. Erste Gespräche zu einer möglichen Übernahme begannen 2018. Toray verfolgte dabei das Ziel, die Integration entlang der ganzen Lieferkette weiter voranzutreiben. Demnach umfasst das Anbot neben der Faser- und Gewebe-Produktion nun auch die nachgelagerte Herstellung der Airbag-Kissen. Der Ausbau des eigenen Airbag-Geschäft ist eine Antwort auf die beschriebenen veränderten Marktbedingungen.

Mit der Übernahme möchte Toray die direkten Beziehungen zu Modulherstellern und letztlich auch zu Automobilherstellern verbessern. Das Unternehmen hofft, die Bedürfnisse der Kunden und neueste Trends bei der Airbag-Entwicklung so schneller erkennen zu können. Die Expertise von Alva bei der Herstellung von Airbag-Kissen erlaubt es Toray, Kompetenzen von der Faser über das gewebte Material bis zum fertig genähten Produkt stärker zu bündeln. Damit baut das Unternehmen sein Angebotsportfolio aus und erhofft sich Vorteile bei der Produktentwicklung. Durch eine stärkere Präsenz bei Modul- und Automobilherstellern möchte der japanische Materialtechnologiekonzern zudem einen Beitrag zur Weiterentwicklung von Hochleistungs-Airbags leisten.

Toray ist bestrebt, sein Airbag-Geschäft weiter auszubauen, um von der starken Nachfrage in diesem vielversprechenden Markt zu profitieren.

Weitere Informationen:
Toray Toray Advanced Composites
Quelle:

Toray International Europe GmbH

 

(c) Epson
20.06.2019

Epson auf der ITMA 2019: Exzellenter Textilbedruck

Das japanische Unternehmen stellt auf der Messe seine neuesten Maschinen für den industriellen, digitalen Textilbedruck vor Meerbusch, Barcelona, 20. Juni 2019 - Epson, ein Pionier im Markt des digitalen Textildrucks, wird auf der ITMA 2019 (20. bis 26. Juni 2019, Fira de Barcelona, L'Hospitalet de Llobregat in Barcelona, Halle 3, Stand C210) ausgewählte Maschinen seiner neuen Monna Lisa Evo Tre Serie sowie die dazu passenden Genesta Pigmenttinten vorstellen. Mit den neuen Maschinen versetzt das Unternehmen Druckdienstleister in die Lage, sich effizient auf einen sich rasch verändernden digitalen Textilmarkt einzustellen.

Das japanische Unternehmen stellt auf der Messe seine neuesten Maschinen für den industriellen, digitalen Textilbedruck vor Meerbusch, Barcelona, 20. Juni 2019 - Epson, ein Pionier im Markt des digitalen Textildrucks, wird auf der ITMA 2019 (20. bis 26. Juni 2019, Fira de Barcelona, L'Hospitalet de Llobregat in Barcelona, Halle 3, Stand C210) ausgewählte Maschinen seiner neuen Monna Lisa Evo Tre Serie sowie die dazu passenden Genesta Pigmenttinten vorstellen. Mit den neuen Maschinen versetzt das Unternehmen Druckdienstleister in die Lage, sich effizient auf einen sich rasch verändernden digitalen Textilmarkt einzustellen.

Weitere Informationen:
Epson ITMA 2019
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

(c) Epson Deutschland GmbH
28.05.2019

Epson auf der ITMA 2019

Zusammen mit den Tochtergesellschaften For.Tex und Robustelli stellt Epson Lösungen für den Textildruck vor

Epson wird auch 2019 an der ITMA (20. bis 26. Juni, Fira de Barcelona, L'Hospitalet de Llobregat), der weltweit führenden Messe für Textilproduktionsmaschinen, teilnehmen. Auf seinem fast 500 Quadratmeter großen Stand (C210) in Halle 3 der Messe zeigt der japanische Hersteller professioneller Drucklösungen Innovationen und Lösungen für den Textilmarkt. Während das mit am Stand ausstellende Unternehmen For.Tex die Tinten sowie Materialien für die Vor- und Nachbehandlung von Geweben beisteuert, liefert der Epson Partner Robustelli als ein führender Anbieter im Markt der industriellen Textildruckern das Know-how zur Produktion zuverlässiger, industrieller Drucksysteme für eine effiziente und qualitativ hochwertige Textilproduktion.

Zusammen mit den Tochtergesellschaften For.Tex und Robustelli stellt Epson Lösungen für den Textildruck vor

Epson wird auch 2019 an der ITMA (20. bis 26. Juni, Fira de Barcelona, L'Hospitalet de Llobregat), der weltweit führenden Messe für Textilproduktionsmaschinen, teilnehmen. Auf seinem fast 500 Quadratmeter großen Stand (C210) in Halle 3 der Messe zeigt der japanische Hersteller professioneller Drucklösungen Innovationen und Lösungen für den Textilmarkt. Während das mit am Stand ausstellende Unternehmen For.Tex die Tinten sowie Materialien für die Vor- und Nachbehandlung von Geweben beisteuert, liefert der Epson Partner Robustelli als ein führender Anbieter im Markt der industriellen Textildruckern das Know-how zur Produktion zuverlässiger, industrieller Drucksysteme für eine effiziente und qualitativ hochwertige Textilproduktion.

Weitere Informationen:
ITMA 2019 Epson
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

(c) Epson Deutschland GmbH
16.05.2019

Epson erweitert sein OEM-Geschäft mit Tintenstrahldruckköpfen durch Angebot von PrecisionCore-Technologie

Die Seiko Epson Corporation (TSE: 6724, „Epson“) gibt bekannt, dass sie ihr OEM-Geschäft mit Tintenstrahldruckköpfen durch Hinzufügen der PrecisionCore-Druckköpfe zum Angebot erweitert. Die Entscheidung ist eine Reaktion auf das Wachstum des Digitaldrucks im gewerblichen und industriellen Bereich. Der weltweite Verkauf der neuen Tintenstrahldruckköpfe startet in der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs 2019, das am 1. April begonnen hat.

Die Seiko Epson Corporation (TSE: 6724, „Epson“) gibt bekannt, dass sie ihr OEM-Geschäft mit Tintenstrahldruckköpfen durch Hinzufügen der PrecisionCore-Druckköpfe zum Angebot erweitert. Die Entscheidung ist eine Reaktion auf das Wachstum des Digitaldrucks im gewerblichen und industriellen Bereich. Der weltweite Verkauf der neuen Tintenstrahldruckköpfe startet in der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs 2019, das am 1. April begonnen hat.

Epson konzentrierte sich zuletzt darauf, das eigene Produktportfolio an gewerblichen und industriellen Tintenstrahldruckern zu stärken. Parallel dazu wurden Tintenstrahldruckköpfe der F1440-Serie für Großformatdrucker auch an externe Kunden verkauft. Im Juli 2018 entstand in Japan ein neuer Fertigungsstandort, dank dem das Unternehmen die Produktionskapazität seiner Druckchips deutlich steigerte. Daher entschied Epson nun, sein OEM-Angebot an Druckköpfen um die S3200-Serie der PrecisionCore-Reihe sowie die L1440-Serie der MACH-Reihe zu erweitern. Die Druckköpfe der kostengünstigen S3200-Serie bieten dank ihrer Bauart eine hervorragende Druckqualität, hohe Produktivität, lange Haltbarkeit und lassen sich bei Bedarf auch leicht skalieren. Die L1440-Serie der MACH-Druckköpfe ermöglicht den Einsatz von bis zu acht Farben. Zusätzlich verfügen diese Chips über einen sehr kleinen Formfaktor, der sie für den Einsatz mit weiteren Druckköpfen prädestiniert. Beide neuen Druckkopfserien sind auch kompatibel mit UV-Tinte, deren Einsatz im industriellen Druck immer wichtiger wird.

Quelle:

Epson Deutschland GmbH