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(c) Messe Düsseldorf/ctillmann
29.10.2021

Fazit A+A 2021: Safety First wichtiger denn je

  • Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit rücken weiter in den Fokus von Gesellschaft und Politik

Die A+A 2021 – internationale Leitmesse für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit – ging nach vier Tagen am 29. Oktober erfolgreich zu Ende. Insgesamt kamen 1.204 Aussteller aus 56 Nationen und mehr als 25.000 Fachbesucher zur wichtigsten Branchenmesse nach Düsseldorf.
Mehr denn je steht die Gesundheit des Menschen im Mittelpunkt. „Der Mensch zählt“, so das Motto der A+A, erfährt zurzeit einen enormen Bedeutungszuwachs. Die Themen Pandemie und Hygiene spielten neben den aktuellen Entwicklungen rund um innovative Schutzausrüstungen eine zentrale Rolle auf der A+A 2021. Aber auch Megatrends wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehörten zu den Schwerpunktthemen der diesjährigen Leitmesse.

  • Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit rücken weiter in den Fokus von Gesellschaft und Politik

Die A+A 2021 – internationale Leitmesse für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit – ging nach vier Tagen am 29. Oktober erfolgreich zu Ende. Insgesamt kamen 1.204 Aussteller aus 56 Nationen und mehr als 25.000 Fachbesucher zur wichtigsten Branchenmesse nach Düsseldorf.
Mehr denn je steht die Gesundheit des Menschen im Mittelpunkt. „Der Mensch zählt“, so das Motto der A+A, erfährt zurzeit einen enormen Bedeutungszuwachs. Die Themen Pandemie und Hygiene spielten neben den aktuellen Entwicklungen rund um innovative Schutzausrüstungen eine zentrale Rolle auf der A+A 2021. Aber auch Megatrends wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehörten zu den Schwerpunktthemen der diesjährigen Leitmesse.

Die Aussteller waren sehr zufrieden mit dem Verlauf der A+A 2021. 94% bestätigen jetzt bereits, dass sie zur A+A 2023 wieder vertreten sein werden. Mehr als 25.000 Fachbesucherinnen und Fachbesucher aus Deutschland und dem europäischen Ausland besuchten die internationale Fachmesse sowie den 37. Internationalen Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Sie informierten sich über die neuesten Trends in den Bereichen des Arbeitsschutzes, der betrieblichen Gesundheitsförderung und des Sicherheitsmanagements im Betrieb. Deutlich über 90% gaben an, dass sie ihre Messebesuchsziele erreicht haben und gaben eine sehr gute Gesamtbeurteilung ab.

„Dem Wunsch unserer Aussteller nach einer Plattform für den persönlichen Austausch und Produktpräsentationen, die alle Sinne ansprechen, sind wir sehr gerne nachgekommen. Wir sind mehr als zufrieden mit dem Ausgang der Messe und bedanken uns herzlich für das uns entgegengebrachte Vertrauen“, resümiert Erhard Wienkamp, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf GmbH. „Wir freuen uns über den erfolgreichen Verlauf der A+A und das damit verbundene, positive Signal an alle Branchen, die bei unseren Messen am Standort Düsseldorf vertreten sind.“

Der A+A Kongress wurde von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) ausgerichtet und in diesem Jahr auch in Teilen ins Netz gestreamt. Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi, zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis des hybriden Kongressangebotes: „Wir sind froh, dass wir unsere Gäste und Referierenden bei einem Präsenzkongress begrüßen konnten, der seinen Namen verdiente: Eine vierstellige Zahl von Teilnehmenden (rund 1.500) erlebte beim 37. A+A Kongress eine Vielzahl qualitativ hochwertiger Beiträge und tauschte sich endlich wieder vor Ort aus. Im Rahmen der aktuellen Pandemie-Bedingungen haben wir uns auf wesentliche Themen konzentriert. Wichtig waren klassische Bereiche wie die Belastung durch krebserzeugende Gefahrstoffe oder Muskel-Skelett-Erkrankungen, die durch die Arbeit bedingt sind. Im Zentrum des Publikumsinteresses standen aber ebenso Themen wie das sichere und gesunde Arbeiten in internationalen Lieferketten, New Work, mobiles Arbeiten und Probleme durch die Digitalisierung am Arbeitsplatz.“ Dazu zählen nach Worten von Dr. Felten etwa psychische Belastungen im Homeoffice. In diesem Zusammenhang wurden im Kongress hilfreiche Lösungen präsentiert. Dank der digitalen Möglichkeiten konnten erstmal Referierende aus aller Welt zugeschaltet werden. Sie stellten ihre wissenschaftlichen Beiträge zum Thema Arbeitsschutz via Bildschirm in Düsseldorf vor und diskutierten diese mit den Anwesenden.

A+A zeigte Trends der Zukunft
Von der Innovationsfähigkeit der anwesenden Aussteller und deren Lösungen für die Zukunft konnten sich die Fachbesucher unter anderem in der Start-Up Zone überzeugen. Ob Gesundheits-App, innovative Dienstleistungen oder Hightech-Textilien und Wearables: Die Start-ups auf der A+A 2021 bereicherten das Angebot der Leitmesse durch neue Ideen. Wie die Zukunft der Arbeit und der Prävention mittels Exoskeletten aussehen wird, vermittelten zahlreiche Aussteller sowie das Fraunhofer IPA in und um den Robotics Park. An den Mitmach-Stationen konnten die Fachbesucher die unterstützende Funktion der Exoskelette in verschiedensten Arbeitssituationen hautnah erleben. Dazu gehörten rückenbelastende Arbeitsprozesse aus der Logistik, Montagetätigkeiten in Überkopfpositionen und Arbeitsabläufe aus dem Schweißer-Beruf in Zwangspositionen. Zudem fand mit dem Exoworkathlon eine Live-Studie während der A+A 2021 statt, bei der wissenschaftlich untersucht wurde, inwieweit Exoskelette die Muskel- und Skelettbelastungen verringern und die Leistungsfähigkeit erhöhen.

Die nächste A+A findet vom 24. bis 27. Oktober 2023 statt.

Weitere Informationen:
A+A
Quelle:

Messe Düsseldorf

International renommiertes Meeresforschungsinstitut bestätigt biologische Abbaubarkeit von LENZING™ Fasern (c) New York Times/Alexander C. Welsh
Scripps Research Institute
27.10.2021

International renommiertes Meeresforschungsinstitut bestätigt biologische Abbaubarkeit von LENZING™ Fasern

  • Die renommierte Scripps Institution of Oceanography der University of California, San Diego liefert mit ihrer Versuchsreihe einen weiteren wissenschaftlichen Beleg dafür, dass LENZING™ Fasern eine wirksame Alternative zu synthetischen Fasern darstellen, die mit zum drängenden Problem der Plastikverschmutzung in den Weltmeeren beitragen.

Lenzing/San Diego – Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von holzbasierten Spezialfasern, erhielt einen weiteren wissenschaftlichen Beleg für die biologische Abbaubarkeit ihrer Fasern. Wissenschaftler/innen des renommierten, akademischen Forschungsinstituts Scripps Institution of Oceanography (SIO) der University of California, San Diego bestätigten in einer im Oktober 2021 publizierten Studie , dass sich holzbasierte Cellulosefasern am Ende ihres Lebenszyklus im Ozean in kurzer Zeit biologisch abbauen und damit auch die bessere Alternative zu erdölbasierten Fasern darstellen. Die Untersuchung war das Ergebnis eines unabhängigen Projekts, das sich zum Ziel setzte, die „End-of-Life“-Szenarien für Textilien und Vliesstoffe, die in der Umwelt entsorgt werden, zu verstehen.

  • Die renommierte Scripps Institution of Oceanography der University of California, San Diego liefert mit ihrer Versuchsreihe einen weiteren wissenschaftlichen Beleg dafür, dass LENZING™ Fasern eine wirksame Alternative zu synthetischen Fasern darstellen, die mit zum drängenden Problem der Plastikverschmutzung in den Weltmeeren beitragen.

Lenzing/San Diego – Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von holzbasierten Spezialfasern, erhielt einen weiteren wissenschaftlichen Beleg für die biologische Abbaubarkeit ihrer Fasern. Wissenschaftler/innen des renommierten, akademischen Forschungsinstituts Scripps Institution of Oceanography (SIO) der University of California, San Diego bestätigten in einer im Oktober 2021 publizierten Studie , dass sich holzbasierte Cellulosefasern am Ende ihres Lebenszyklus im Ozean in kurzer Zeit biologisch abbauen und damit auch die bessere Alternative zu erdölbasierten Fasern darstellen. Die Untersuchung war das Ergebnis eines unabhängigen Projekts, das sich zum Ziel setzte, die „End-of-Life“-Szenarien für Textilien und Vliesstoffe, die in der Umwelt entsorgt werden, zu verstehen.

Das SIO gilt weltweit als eines der ältesten, größten und bedeutendsten Zentren für Meeresforschung. In dieser Studie stellte es die Abbauprozesse von Vliesstoffen aus erdölbasierten, synthetischen Materialien wie Polyester und Materialien auf Cellulosebasis wie die holzbasierten Lyocell-, Modal- und Viscosefasern der Lenzing Gruppe unter bestimmten Szenarien gegenüber: unter verschiedenen realen Bedingungen im Ozean und kontrollierten Bedingungen in Aquarien. Die Ergebnisse dieser Versuchsreihe sind erstaunlich: Während sich die holzbasierten Cellulosefasern bereits innerhalb von 30 Tagen vollständig biologisch zersetzten, verzeichneten die getesteten, erdölbasierten Fasern auch nach über 200 Tagen praktisch keine Veränderung.

Die biologische Abbaubarkeit der LENZING™ Fasern wurde im Labor von Organic Waste Systems (OWS) in Belgien – einem der weltweit führenden Unternehmen für die Prüfung der biologischen Abbaubarkeit und Kompostierbarkeit – getestet. Die Ergebnisse werden von jenen unter realen Bedingungen im Meer und unter kontrollierten Bedingungen in Aquarien bestätigt. Die OWS-Bewertung wurde gemäß den bestehenden internationalen Standards durchgeführt und spiegelt alle relevanten natürlichen und künstlichen Umgebungen wider, in denen ein biologischer Abbau stattfinden kann. Zertifikate der internationalen Zertifizierungsorganisation TÜV Austria zeigen, dass LENZING™ Fasern in allen getesteten Umgebungen (Erde, industrielle Kompostierung, Heimkompostierung, Süßwasser und Meerwasser) innerhalb der in den Standards festgelegten Fristen schnell biologisch abgebaut werden.

Lenzing begrüßt auch konkrete Maßnahmen der EU im Kampf gegen Plastikmüll im Allgemeinen, beispielsweise jene in Bezug auf die Einwegkunststoffrichtlinie (EU) 2019/9043. Die EU-Kommission präzisiert in kürzlich erlassenen Leitlinien zur Umsetzung der Richtlinie, welche Produkte genau in den Anwendungsbereich dieser fallen, und sorgt damit für die nötige Klarheit im gemeinsamen Kampf der EU-Mitgliedsstaaten gegen die Umweltverschmutzung durch Plastikabfälle. Die holzbasierten, biologisch abbaubaren Cellulosefasern von Lenzing können Teil einer nachhaltigen und innovativen Lösung für dieses vom Menschen gemachte Problem sein, das sich künftig nur noch verschlimmern wird. Die Einwegkunststoffrichtlinie sieht seit Juli 2021 auch einheitliche Kennzeichnungsvorschriften für bestimmte Produkte auf der Verpackung oder auf dem Produkt selbst vor. Darunter fallen etwa Damenhygiene-Produkte und Feuchttücher für Körper- und Haushaltspflege, die Kunststoffe enthalten. Ein erster Schritt zur Lösung des Problems: die Aufklärung der Verbraucher/innen und ein Angebot alternativer Materialien mit besserer Kreislauffähigkeit.

(c) Kornit
27.10.2021

Kornit Digital bringt Presto MAX für die On-Demand-Produktion auf den Markt

Kornit Digital Ltd. gab heute die Markteinführung seines Kornit Presto MAX-Systems für die nachhaltige On-Demand-Produktion von Kleidungsstücken und anderen Textilien bekannt. Das neue System wird auf der Kornit Fashion Week Los Angeles + Industry 4.0 Event erstmals live vorgeführt. Bei dieser Veranstaltung vom 2. bis 5. November werden technische Innovationen, Partnerschaften und bewährte Strategien vorgestellt, die den geschäftlichen Nutzen der nachhaltigen On-Demand-Produktion von Modeartikeln und Textilien überzeugend unter Beweis stellen.

Mit völlig neuen Funktionen zur Umsetzung virtueller Konzepte in brillante, individuell designte Stoffe für Modeartikel, Heimtextilien und andere textile Anwendungen ist die Kornit Presto MAX das erste Digitaldrucksystem, das den Weißdruck auf farbige Stoffe ermöglicht und so die Dekorationsmöglichkeiten für dunkle farbige Stoffe enorm erweitert. In dieses System können problemlos zukünftige Varianten und Weiterentwicklungen der XDi-Technologie für dekorative 3D-Anwendungen, wie Stickeffekte, hochdichter Druck, Vinyl und andere innovative Effekte, integriert werden.

Kornit Digital Ltd. gab heute die Markteinführung seines Kornit Presto MAX-Systems für die nachhaltige On-Demand-Produktion von Kleidungsstücken und anderen Textilien bekannt. Das neue System wird auf der Kornit Fashion Week Los Angeles + Industry 4.0 Event erstmals live vorgeführt. Bei dieser Veranstaltung vom 2. bis 5. November werden technische Innovationen, Partnerschaften und bewährte Strategien vorgestellt, die den geschäftlichen Nutzen der nachhaltigen On-Demand-Produktion von Modeartikeln und Textilien überzeugend unter Beweis stellen.

Mit völlig neuen Funktionen zur Umsetzung virtueller Konzepte in brillante, individuell designte Stoffe für Modeartikel, Heimtextilien und andere textile Anwendungen ist die Kornit Presto MAX das erste Digitaldrucksystem, das den Weißdruck auf farbige Stoffe ermöglicht und so die Dekorationsmöglichkeiten für dunkle farbige Stoffe enorm erweitert. In dieses System können problemlos zukünftige Varianten und Weiterentwicklungen der XDi-Technologie für dekorative 3D-Anwendungen, wie Stickeffekte, hochdichter Druck, Vinyl und andere innovative Effekte, integriert werden.

Die Kornit Presto MAX ist mit Natur-, Kunst- und Mischfasern kompatibel und verfügt über fortschrittliche Algorithmen für intelligente, autonome Kalibrierung. Sie zeichnet sich durch hohe Druckqualität mit kurzen Durchlaufzeiten und minimalen manuellen Eingriffen oder Defekten aus. Das System wurde auf Kompatibilität mit dem globalen Fulfillment-ÖkosystemX ausgelegt, um die Produktion jederzeit und überall zu ermöglichen. Es unterstützt ein verteiltes Modell zur Produktion näher beim Endkunden, spart Zeit und logistischen Aufwand und sorgt gleichzeitig für Qualität und Konstanz in allen Systemen und Produktionsstätten.

Die Kornit Presto MAX legt den Grundstein für eine intelligente, effiziente und nachhaltige EcoFactory. Sie bietet Herstellern die Möglichkeit, mehr Teile in den Prozess – vom Design bis zum fertigen Produkt – zu integrieren, ihre CO2-Emissionen zu verringern, ihre personellen Ressourcen auf ein Minimum zu reduzieren und weniger Abfall bzw. Ausschuss zu produzieren. Dadurch wird unnötiger Zeit-, Arbeits- und Lieferaufwand innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette vermieden. Dank der kundennahen Produktion können die hohen Anforderungen des globalen Online-Markts schneller erfüllt, neue Vertriebskanäle erschlossen und intelligente Geschäftsmodelle für langfristiges Geschäftswachstum entwickelt werden.

Quelle:

Kornit / PR4U

Kooperation: Renewcell und Kelheim Fibres treiben Kreislaufwirtschaft in der Europäischen Textilwirtschaft voran
Logo Kelheim Fibres
20.10.2021

Kooperation: Renewcell und Kelheim Fibres treiben Kreislaufwirtschaft in der Europäischen Textilwirtschaft voran

Renewcell und die Kelheim Fibres GmbH haben einen LOI für eine langfristige kommerzielle Zusammenarbeit unterzeichnet, um das entscheidende fehlende Glied für eine Kreislaufwirtschaft für Textilien in Europa zu schaffen. Gemeinsam werden die beiden Technologieführer an der Entwicklung einer großtechnischen Produktion von hochwertigen Viskosefasern aus bis zu 10 000 Tonnen des 100%igen
Textilrecyclats Circulose® von Renewcell pro Jahr arbeiten.

Renewcell und die Kelheim Fibres GmbH haben einen LOI für eine langfristige kommerzielle Zusammenarbeit unterzeichnet, um das entscheidende fehlende Glied für eine Kreislaufwirtschaft für Textilien in Europa zu schaffen. Gemeinsam werden die beiden Technologieführer an der Entwicklung einer großtechnischen Produktion von hochwertigen Viskosefasern aus bis zu 10 000 Tonnen des 100%igen
Textilrecyclats Circulose® von Renewcell pro Jahr arbeiten.

Die Zusammenarbeit ebnet den Weg zu einem vollständig geschlossenen europäischen Kreislauf, in dem Textilabfälle gesammelt, recycelt und zu neuen Circulose® Fasern für Menschen regeneriert werden, die ihren modischen Fußabdruck deutlich reduzieren wollen "Der europäische Modekonsum hat große Auswirkungen auf das Klima und die Umwelt in der ganzen Welt. Er trägt auch dazu bei, dass enorme Mengen an Abfällen entweder in Europa oder nach dem Export im Ausland auf Deponien und in Verbrennungsanlagen landen. Wir werden nun mit Kelheim zusammenarbeiten, um Abfälle zu vermeiden und den Bedarf an neuen Ressourcen zu verringern, während wir gleichzeitig eine vollständig regionale Versorgung mit umweltfreundlichen Kreislauffasern für Textilien ermöglichen", kommentiert Patrik Lundström, CEO von Renewcell. "Wir freuen uns sehr über d ie Möglichkeit, eng mit einem Partner wie Kelheim zusammenzuarbeiten, der in dieser Branche in Sachen Innovation und Nachhaltigkeit führend ist", fügt er hinzu.

Craig Barker, CEO von Kelheim Fibres: "Mit Renewcell haben wir einen hochprofessionellen Partner gefunden, der unsere Vision von zukunftsweisenden Technologien teilt, die eine vollständige Kreislaufwirtschaft in der textilen Kette ermöglichen. Die Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit zu finden, treibt uns jeden Tag an. Unsere Lösung aus recycelten Zellulosefasern, die aus der Circulose® von Renewcell besteht und in unserem Werk in Kelheim in umweltverträglichen Verfahren hergestellt wird, ist eine Antwort auf den Bedarf der Modeindustrie an nachh altigen, ressourcen und abfallreduzierenden Lösungen und einer regionaleren und zuverlässigeren Lieferkette."

Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

Cilander: R-Vital Multivitamin-Unterwäsche gegen Stressbewältigung (c) Cilander / crystal communications GmbH
15.10.2021

Cilander: R-Vital Multivitamin-Unterwäsche zur Stressbewältigung

Mit der Lancierung der neuen R-Vital Multivitamin-Unterwäsche-Shirts schreibt der Schweizer Spezialist für Textilveredlung ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte: Das Wissen und die langjährige Erfahrung in der Veredelung von Geweben kommen erstmalig bei der Herstellung eigener Produkte zum Einsatz. Mit Hilfe innovativer Technologien und unter Einhaltung strenger ökologischer und sozialer Standards ist es Cilander gelungen, Vitamin C, E und Ingweröl in verkapselter Flüssigform auf textile Stoffe zu appretieren und diese im Anschluss über einen speziell definierten Trocknungsprozess zu härten. Nach mehreren Prozessschritten entsteht aus dem Rohmaterial ein hochwertiges und funktionales Textil, das 100 Milligramm Vitamin C, 200 Milligramm Vitamin E und 50 Milligramm Ingweröl pro Quadratmeter Stoff enthält. Nach 20 Waschgängen (bei 40°C) sind noch rund zehn Prozent der R-Vital Multivitamin Kapseln im Textil verfügbar. Sind diese aufgebraucht, bleibt der angenehm weiche Tragekomfort und das gute Gefühl, ein langlebiges Produkt gekauft zu haben.

Mit der Lancierung der neuen R-Vital Multivitamin-Unterwäsche-Shirts schreibt der Schweizer Spezialist für Textilveredlung ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte: Das Wissen und die langjährige Erfahrung in der Veredelung von Geweben kommen erstmalig bei der Herstellung eigener Produkte zum Einsatz. Mit Hilfe innovativer Technologien und unter Einhaltung strenger ökologischer und sozialer Standards ist es Cilander gelungen, Vitamin C, E und Ingweröl in verkapselter Flüssigform auf textile Stoffe zu appretieren und diese im Anschluss über einen speziell definierten Trocknungsprozess zu härten. Nach mehreren Prozessschritten entsteht aus dem Rohmaterial ein hochwertiges und funktionales Textil, das 100 Milligramm Vitamin C, 200 Milligramm Vitamin E und 50 Milligramm Ingweröl pro Quadratmeter Stoff enthält. Nach 20 Waschgängen (bei 40°C) sind noch rund zehn Prozent der R-Vital Multivitamin Kapseln im Textil verfügbar. Sind diese aufgebraucht, bleibt der angenehm weiche Tragekomfort und das gute Gefühl, ein langlebiges Produkt gekauft zu haben. Die Veredelung mindert dabei nicht den Tragekomfort: Dank des hohen Baumwollanteils sind die Unterwäsche-Shirts besonders weich und hautverträglich. Sie sind ISO und OEKO-TEX® STANDARD 100 zertifiziert und mit dem Dermatest-Siegel ausgezeichnet.

Durch Reibung der Textilien am Körper werden die Wirkstoffe aus den Microkapseln freigesetzt und können über die Haut im Körper aufgenommen werden. Das hat mehrere Vorteile:

  • Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers und damit prädestiniert für die Aufnahme und Weitergabe revitalisierender Stoffe. 2000 Milligramm Vitamin C kann der menschliche Körper täglich aufnehmen – 20 bis 40 Milligramm davon über die Haut.
  • Die Kombination aus Vitamin C, Vitamin E und Ingwer unterstützt ein ausgeglichenes Immunsystem und hilft, den Feuchtigkeitshaushalt der Haut auf natürliche Weise wiederherzustellen.
  • Vitamin C stärkt das Immunsystem. Vitamin E schützt die Haut vor oxidativem Stress. Ingweröl wirkt regenerativ und enthält ebenfalls antioxidative Eigenschaften.
Quelle:

Cilander / crystal communications GmbH

13.10.2021

Mahlo auf der Innovative Textile and Apparel Show

Zum zweiten Mal öffnet die Innovative Textile and Apparel Show dieses Jahr ihr virtuelles Messegelände. Zum zweiten Mal nutzt auch Mahlo die Chance mit Kunden aus aller Welt in Kontakt zu treten. Mahlo präsentiert neueste Systeme und Lösungen für eine effiziente und qualitativ hochwertige Textilproduktion und -veredlung. Dabei steht die Prozessoptimierung in einer digitalen Umgebung im Mittelpunkt.

Fadengerade Ware und optimierte Prozesse
Mahlo steht für hochwertige automatische Schussfadenrichter. Egal ob Walzen- oder Nadelrichtgeräte, ob für feinste Textilien oder große, schwere Waren – Interessenten können sich passend zu ihren speziellen Anforderungen informieren.

Zur hochwertigen Textilherstellung und Veredlung tragen auch Prozesskontrollsysteme wie das Patcontrol PCS zur Mustererkennung und das Famacont PMC zur Regelung von Schussfaden- und Maschenreihendichte bei. Mahlo möchte die Hersteller dabei unterstützen, ihre Produktionsabläufe und damit auch das Endprodukt kosteneffizient zu optimieren.

Zum zweiten Mal öffnet die Innovative Textile and Apparel Show dieses Jahr ihr virtuelles Messegelände. Zum zweiten Mal nutzt auch Mahlo die Chance mit Kunden aus aller Welt in Kontakt zu treten. Mahlo präsentiert neueste Systeme und Lösungen für eine effiziente und qualitativ hochwertige Textilproduktion und -veredlung. Dabei steht die Prozessoptimierung in einer digitalen Umgebung im Mittelpunkt.

Fadengerade Ware und optimierte Prozesse
Mahlo steht für hochwertige automatische Schussfadenrichter. Egal ob Walzen- oder Nadelrichtgeräte, ob für feinste Textilien oder große, schwere Waren – Interessenten können sich passend zu ihren speziellen Anforderungen informieren.

Zur hochwertigen Textilherstellung und Veredlung tragen auch Prozesskontrollsysteme wie das Patcontrol PCS zur Mustererkennung und das Famacont PMC zur Regelung von Schussfaden- und Maschenreihendichte bei. Mahlo möchte die Hersteller dabei unterstützen, ihre Produktionsabläufe und damit auch das Endprodukt kosteneffizient zu optimieren.

Lösungen für Technische Textilien und Nonwovens
Für Technische Textilien und Nonwovens steht ebenso Unterstützung im Produktionsprozess bereit. Im Mittelpunkt dabei: das Qualitätsmesssystem Qualiscan QMS. Das modular konzipierte System, das sich aus Sensoren und Messrahmen zusammensetzt, misst, protokolliert und regelt kritische Parameter wie Flächengewicht, Feuchte oder Schichtdicke über die gesamte Warenbreite. Je nach Anwendung und Aufgabe kommen dazu verschiedene Messverfahren zum Einsatz.

Quelle:

Mahlo GmbH + Co. KG

13.10.2021

Livinguard: Damit das Maskentragen schützt

  • Livinguard optimiert die eigene, selbstdesinfizierende Technologie und entwickelt erste permanente, biozidfreie Technologieplattform

Die patentierte Technologie des Schweizer Hygiene-Unternehmens Livinguard zerstört kontinuierlich und nachweislich 99,9 Prozent von Krankheitserregern (Mikroben) wie Viren und Bakterien. Dazu zählen unter anderem Influenza- und Gelbfieberviren, Coronavirus SARS-CoV-2 und diverse Varianten des Corona-Virus, Tuberkulose- und E. Coli- Bakterien, Staphylokokken und Salmonellen. Die Livinguard Technologie basiert auf dem Prinzip der physikalischen Desinfektion: Oberflächen werden mit dauerhaft positiven Ladungen versehen, die negativ geladene Mikroben anziehen und deren Zellwände beschädigen, wodurch diese für den Menschen unschädlich gemacht werden.

Mit dieser Technologie ausgestattete Produkte sind über lange Zeiträume wiederverwendbar und damit um ein vielfaches nachhaltiger als Einmalprodukte. Aus diesem Grund wurde der Livinguard Pro Mask im September 2021 der renommierte Award „Sustainability Product of the Year“ verliehen.

  • Livinguard optimiert die eigene, selbstdesinfizierende Technologie und entwickelt erste permanente, biozidfreie Technologieplattform

Die patentierte Technologie des Schweizer Hygiene-Unternehmens Livinguard zerstört kontinuierlich und nachweislich 99,9 Prozent von Krankheitserregern (Mikroben) wie Viren und Bakterien. Dazu zählen unter anderem Influenza- und Gelbfieberviren, Coronavirus SARS-CoV-2 und diverse Varianten des Corona-Virus, Tuberkulose- und E. Coli- Bakterien, Staphylokokken und Salmonellen. Die Livinguard Technologie basiert auf dem Prinzip der physikalischen Desinfektion: Oberflächen werden mit dauerhaft positiven Ladungen versehen, die negativ geladene Mikroben anziehen und deren Zellwände beschädigen, wodurch diese für den Menschen unschädlich gemacht werden.

Mit dieser Technologie ausgestattete Produkte sind über lange Zeiträume wiederverwendbar und damit um ein vielfaches nachhaltiger als Einmalprodukte. Aus diesem Grund wurde der Livinguard Pro Mask im September 2021 der renommierte Award „Sustainability Product of the Year“ verliehen.

Diese bereits erprobte und wirksame Livinguard Technologie hat das Unternehmen nun entscheidend weiterentwickelt und optimiert. Im Rahmen des Kongresses „Restart“ in Berlin im September 2021 stellte das Unternehmen die weltweit erste permanente biozidfreie Desinfektion vor. Diese neue Methode arbeitet weiter auf Basis der bestehenden, patentgeschützten Wirkprinzipien der positiv geladenen Oberflächen. Zudem wirkt die Technologie dauerhaft selbstdesinfizierend und kann über verschiedene Verfahren auf vielen verschiedenen Materialien (darunter Textilien, Kunststoffen und Papier) angewendet werden. Dank dieser permanenten Wirksamkeit der Selbstdesinfektion und der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten stellt diese Neuentwicklung eine bahnbrechende Innovation im Bereich der Hygiene dar und ist zugleich ein weiterer wichtiger Schritt in Sachen Nachhaltigkeit.

Die nun erstmals vorgestellte biozidfreie Livinguard Technologie ist aufgrund ihrer auf elektrischer Ladung basierenden Funktionsweise sicher für den Menschen und stellt damit eine hervorragende umwelt- und ressourcenschonende Alternative zu herkömmlichen Desinfektionsmethoden dar. Wissenschaftliche Tests zeigen, dass die antimikrobiellen Eigenschaften an das Trägermaterial binden und so weder durch Zeitablauf oder andere Einflüsse (z.B. Waschung) an Wirksamkeit einbüßen. Da die Livinguard Technologie auf einem mechanischen Wirkprinzip basiert, ist die Bildung von Resistenzen äußerst unwahrscheinlich.
Die Wirksamkeit der zugrundeliegenden biozidfreien Technologie wurde von Dr. Torsten Koburger-Janssen (Hygiene Nord, Deutschland) begutachtet. In seiner Untersuchung konnte er nachweisen, dass die Gesamtkeimzahl auf mit Livinguard Technologie behandelten Textilien nach 48 Stunden signifikant niedriger lag als bei unbehandelten Stoffen. Auch wenn das Keimwachstum nicht völlig unterbunden wurde, so lag auch dieser Faktor deutlich niedriger als in der unbehandelten Vergleichsgruppe. Daneben wurde auch die versprochene Geruchsreduktion auf Textilien von Probanden bestätigt, ohne dass dies eine explizite Fragestellung dieser Gesamtkeimzahl-Untersuchung gewesen wäre.

Die Livinguard Technologie findet in den unterschiedlichsten Bereichen Anwendung, darunter im medizinischen Sektor sowie in diversen Industrien. Derzeit setzt Livinguard seine Technologie mit der biozid und der biozidfreien Formulierungsplattform bei Gesichtsmasken, Kleidung für den privaten Gebrauch und den Beruf, Hygieneprodukten, Computer-Tastaturen sowie bei Luft- und Wasserfiltern ein.

Quelle:

webershandwick.ch

Visionär bauen – mit Composite Textiles von vombaur (c)vombaur
Vom H-Profil bis zur Kammer-Struktur – vombaur bietet individuell entwickelte Composites Textiles in komplexen Formen
13.10.2021

Visionär bauen – mit Composite Textiles von vombaur

  • Hightech-Textilien für zukunftsorientierte Bauprojekte

Gebäudehüllen, Brücken, Treppen, Fassaden … Bau-Projekte sind enormen mechanischen Belastungen ausgesetzt. Oft kommen erhebliche klimatische oder umweltbedingte Einwirkungen hinzu. Faserverstärkte Werkstoffe sind deshalb zunehmend auch in Bauprojekten im Einsatz. Denn neben vielen weiteren spannenden Eigenschaften bringen sie hohe mechanische Festigkeit, niedriges Gewicht und ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit mit.

Die perfekte Basis für die innovativen Baustoffe bilden Bänder, Schläuche, Profile und 3D-Gewebe von vombaur. Die nahtlos rund oder in Form gewebten Schmaltextilien aus Hochleistungsfasern sind extrem belastbar, weil sie weder Naht- noch Schweißverläufe – und damit keine unerwünschten Bruchstellen – aufweisen. Ihre Oberflächeneigenschaften sind über die gesamte Länge identisch. Composite Textiles von vombaur bieten dadurch eine Leichtbaulösung für anspruchsvolle Aufgaben, die so zuverlässig wie langlebig ist.

  • Hightech-Textilien für zukunftsorientierte Bauprojekte

Gebäudehüllen, Brücken, Treppen, Fassaden … Bau-Projekte sind enormen mechanischen Belastungen ausgesetzt. Oft kommen erhebliche klimatische oder umweltbedingte Einwirkungen hinzu. Faserverstärkte Werkstoffe sind deshalb zunehmend auch in Bauprojekten im Einsatz. Denn neben vielen weiteren spannenden Eigenschaften bringen sie hohe mechanische Festigkeit, niedriges Gewicht und ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit mit.

Die perfekte Basis für die innovativen Baustoffe bilden Bänder, Schläuche, Profile und 3D-Gewebe von vombaur. Die nahtlos rund oder in Form gewebten Schmaltextilien aus Hochleistungsfasern sind extrem belastbar, weil sie weder Naht- noch Schweißverläufe – und damit keine unerwünschten Bruchstellen – aufweisen. Ihre Oberflächeneigenschaften sind über die gesamte Länge identisch. Composite Textiles von vombaur bieten dadurch eine Leichtbaulösung für anspruchsvolle Aufgaben, die so zuverlässig wie langlebig ist.

Sichere und langlebige Lösungen für anspruchsvolle Anwendungen
Die Anwendungsmöglichkeiten für Leichtbauteile in der Bau-Industrie sind so zahlreich wie die Projekt-Ideen der Planungs- und Konstruktionsteams.
•    Seile und Zugglieder aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CFK)
•    Bewehrung von Baukonstruktionen aus Beton, Stahl, Holz oder anderen Materialien
•    Nachhaltige Sanierungsmaßnahmen an Brücken und Gebäuden
•    FVW-Lamellen als Verstärkungen bei Instandsetzungsmaßnahmen
•    (gefüllte) GFK-Rohre aus nahtlosrundgewebten Schläuchen von vombaur als Säulen/Pfosten
•    CFK-Profile als Stahlträgerersatz
•    Hohlprofile mit individuell entworfenem Querschnitt
•    Glasfaserverstärkte Verbindungselemente für Verglasung zur Minimierung von Dehnungsdifferenzen zw. Verbindungselement und Glas
•    Individuelle Lichtschächte

Visionen verwirklichen – mit Composite Textiles von vombaur
vombaur ermöglicht als Entwicklungspartner innovative Composites-Projekte für anspruchsvolle Anwendungen. In innovativen und sicherheitssensiblen Branchen wie Automotive und Aviation, Chemie und Anlagenbau.  Die Composites-Expertinnen und -Experten von vombaur entwickeln, bemustern und fertigen Webbänder und nahtlos rund- oder in Form gewebte Textilien von vombaur – gemeinsam mit den Entwicklungsteams der Kundenunternehmen und individuell für die jeweiligen Projekte. So entstehen neuartige und einzigartige Leichtbauteile aus Hochleistungstextilien für visionäre Leichtbau-Projekte.   

„Faserverstärkte Verbundstoffe sind der ideale Werkstoff für zukunftsorientierte Bau-Projekte“, erklärt Dr.-Ing. Sven Schöfer, Head of Development and Innovation von vombaur. „Ihre herausragenden technischen Eigenschaften und gestalterischen Möglichkeiten eröffnen für Bauprojekte neue und faszinierende Perspektiven. Vom Hochbau bis zum Tiefbau, vom Brückenbau bis zum Innenausbau. Als erfahrener Entwicklungspartner für anspruchsvolle Leichtbauteile bringen wir von vombaur in solche Zukunftsprojekte unsere seamless solutions ein.“

Weitere Informationen:
vombaur Composites carbon fibers
Quelle:

vombaur GmbH & Co. KG

Composite Textiles von vombaur für Innovationen in Architektur und Bauindustrie (c) vombaur
Geringer Aufwand, geringes Gewicht: Instandhaltung mit faserverstärkten Werkstoffen
13.10.2021

Composite Textiles von vombaur für Innovationen in Architektur und Bauindustrie

  • Composites in der Bau-Industrie - Der Leichtbaustoff für die Zukunft

Der Bau mit faserverstärkten Materialen bietet öffnet der Bauindustrie völlig neue Möglichkeiten. Technisch, gestalterisch, organisatorisch. Das liegt zum einen an den hervorragenden Eigenschaften von Faserverbundwerkstoffen (FVW) und zum anderen daran, dass das Material – anders als etwa Holz oder Stein – für seinen Einsatz nicht be- und verarbeitet, sondern eigens hergestellt wird.

Herausragende Eigenschaften – technisch, gestalterisch, organisatorisch
Faserverbundwerkstoffe bringen eine ganze Reihe von technischen Eigenschaften für innovatives und nachhaltiges Bauen mit:
•    hohe mechanische Festigkeit
•    niedriges Gewicht
•    hohe Korrosionsbeständigkeit
•    geringe Materialermüdung
•    niedrige Wärmeleitfähigkeit der Kunststoffmatrix
•    Frost- und Tausalzbeständigkeit
•    gute Drapierfähigkeit

  • Composites in der Bau-Industrie - Der Leichtbaustoff für die Zukunft

Der Bau mit faserverstärkten Materialen bietet öffnet der Bauindustrie völlig neue Möglichkeiten. Technisch, gestalterisch, organisatorisch. Das liegt zum einen an den hervorragenden Eigenschaften von Faserverbundwerkstoffen (FVW) und zum anderen daran, dass das Material – anders als etwa Holz oder Stein – für seinen Einsatz nicht be- und verarbeitet, sondern eigens hergestellt wird.

Herausragende Eigenschaften – technisch, gestalterisch, organisatorisch
Faserverbundwerkstoffe bringen eine ganze Reihe von technischen Eigenschaften für innovatives und nachhaltiges Bauen mit:
•    hohe mechanische Festigkeit
•    niedriges Gewicht
•    hohe Korrosionsbeständigkeit
•    geringe Materialermüdung
•    niedrige Wärmeleitfähigkeit der Kunststoffmatrix
•    Frost- und Tausalzbeständigkeit
•    gute Drapierfähigkeit

Außerdem bieten Faserverbundwerkstoffe zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten für neuartige und außergewöhnliche Neubau- und Instandhaltungsprojekte:
•    einzigartige Vielfalt an Formen
•    unterschiedliche Strukturen der Textilien
•    großes Spektrum an Farben und Farbkombinationen
•    Lichtdurchlässigkeit der Kunststoffmatrix
Dank dieser Eigenschaften lassen sich mit Composites farbige, phosphoreszierende, thermochrome oder – durch dauerhaft in die Matrix integrierte LEDs oder lichtleitende Fasern – leuchtende Bauteile herstellen.

Hinzu kommen organisatorische Vorteile für Planungs-, Bau- und Instandhaltungsarbeiten mit faserverstärkten Werkstoffen:
•    einfachere Handhabung und Montage der – verglichen mit Stahl, Beton oder Holz – sehr viel leichteren und flexibleren Bauteile
•    geringere Montagezeiten
•    reduzierte Baustellenzeiten bei der Instandhaltung von Straßen und Brücken
•    kürzere Lieferzeiten
•    Möglichkeit zur Integration von elektronischen Überwachungssystemen

Individuelle Composite Textiles – für jedes Leichtbau-Projekt
Die Composites-Expertinnen und -Experten von vombaur entwickeln und fertigen Webbänder und nahtlos rund- oder in Form gewebte Textilien aus Carbon, Glas, Flachs oder anderen Hochleistungsfasern an speziellen Webanlagen für individuell spezifizierte Rund- und Formgewebe – und bieten deshalb für jedes Leichtbau-Projekt die optimale Faser-Grundlage.   

„Ganz gleich, ob es ein Neubau- oder ein Sanierungsprojekt ist, ob es um eine Fassadengestaltung, eine Brücke oder eine Treppe geht – als Entwicklungspartner für Composite Textiles besitzen wir jede Menge Erfahrung mit Composites für anspruchsvolle Aufgaben“, betont Dr.-Ing. Sven Schöfer, Head of Development and Innovation von vombaur. „Wir entwickeln, bemustern und fertigen Webbänder und nahtlos rund- oder in Form gewebte Textilien – gemeinsam mit den Entwicklungsteams der Kundenunternehmen und individuell für die jeweiligen Projekte.“ So entstehen neuartige und einzigartige Leichtbauteile aus Hochleistungstextilien für visionäre Projekte.

Quelle:

vombaur GmbH & Co. KG

12.10.2021

Messe Frankfurt: Neue Verantwortlichkeiten im Textilbereich

Mit dem Texpertise Network ist die Messe Frankfurt weltweiter Marktführer bei Veranstaltungen rund um Bekleidungsstoffe, Mode, Wohntextilien, technische Textilien und Textilverarbeitung. Für diesen Bereich, zu dem auch die Frankfurt Fashion Week gehört, gab das Messeunternehmen personelle Veränderungen bekannt.

Die Frankfurt Fashion Week, mit der Premium Group als strategischer Partner, erweitert seit der Ankündigung im Mai 2020 das Portfolio der Messe Frankfurt im textilen Bereich. Pandemiebedingt fand die erste Ausgabe im Juli 2021 digital in Form des FFW Studios statt. Hierfür zeichnete bereits Dr. Hendrik Müller-Giegler als Director Frankfurt Fashion Week verantwortlich. Er übernahm diese Position im Juni 2021 von Ricarda Quehl, die sich aktuell im Mutterschutz befindet. Müller-Giegler, der Führungspositionen und internationale Marketingexpertise in der Medien- und Entertainment-Industrie vorweisen kann, stieg 2018 bei der Messe Frankfurt als Director Marketing Communications im Geschäftsfeld Entertainment, Media & Creative Industries ein.

Mit dem Texpertise Network ist die Messe Frankfurt weltweiter Marktführer bei Veranstaltungen rund um Bekleidungsstoffe, Mode, Wohntextilien, technische Textilien und Textilverarbeitung. Für diesen Bereich, zu dem auch die Frankfurt Fashion Week gehört, gab das Messeunternehmen personelle Veränderungen bekannt.

Die Frankfurt Fashion Week, mit der Premium Group als strategischer Partner, erweitert seit der Ankündigung im Mai 2020 das Portfolio der Messe Frankfurt im textilen Bereich. Pandemiebedingt fand die erste Ausgabe im Juli 2021 digital in Form des FFW Studios statt. Hierfür zeichnete bereits Dr. Hendrik Müller-Giegler als Director Frankfurt Fashion Week verantwortlich. Er übernahm diese Position im Juni 2021 von Ricarda Quehl, die sich aktuell im Mutterschutz befindet. Müller-Giegler, der Führungspositionen und internationale Marketingexpertise in der Medien- und Entertainment-Industrie vorweisen kann, stieg 2018 bei der Messe Frankfurt als Director Marketing Communications im Geschäftsfeld Entertainment, Media & Creative Industries ein.

An der Entwicklung der Frankfurt Fashion Week maßgeblich beteiligt ist ebenfalls Claudia Franz, die umfassende Erfahrungen in der internationalen Fashion- und Textilbranche hat und seit 2019 als Director Brand Management Interior & Contract Textiles and Apparel Fabrics & Fashion bei der Messe Frankfurt tätig ist. Sie begleitet aktuell den Produktlaunch der neuen Quality Mainstream-Modemesse Val:ue sowie den Vorstufenbereich Apparel Sourcing in Fashion zur Frankfurt Fashion Week.

Zwei weitere Änderungen ergeben sich durch den Weggang von Thimo Schwenzfeier, der das Unternehmen zum 31. Oktober 2021 auf eigenen Wunsch verlässt, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen.

Auf der Position des Show Directors Neonyt folgt ihm Bettina Bär nach. Bär arbeitet seit 2012 in verschiedenen Positionen für die Messe Frankfurt im Bereich der Konsumgütermessen und war zuletzt Show Director der Tendence. Außerdem wird sie in Personalunion auch die Leitung der neuen Modemesse Val:ue übernehmen. Diese geht zur Frankfurt Fashion Week im Januar 2022 erstmals an den Start und bildet künftig die Homebase des Segments Quality und Mainstream Fashion.

Die Abteilung Marketing-Kommunikation wird seit dem 1. Oktober 2021 von Ivonne Seifert geleitet. Damit verantwortet Seifert künftig die Marketingkommunikation der internationalen Leitmessen Heimtextil, Techtextil und Texprocess, der Modemessen Neonyt und Val:ue sowie die kommunikative Begleitung des internationalen Texpertise Network. Sie ist seit zehn Jahren für die Messe Frankfurt tätig und nahm dabei verschiedene Aufgaben im Marketing wahr. Sowohl im B2B- als auch im B2C-Umfeld verfügt sie über umfassendes Marketing-Know-how.

Alle berichten auch an Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies, der innerhalb der Messe Frankfurt für das Texpertise Network verantwortlich zeichnet.

Quelle:

Messe Frankfurt

Projekt futureTEX präsentiert Highlights aus sieben Jahren Textilforschung (c) P3N MARKETING GMBH
In der Labtour durch die „Textilfabrik der Zukunft“ konnten die Vor-Ort-Teilnehmer Industrie 4.0 in der Textilindustrie live erleben
11.10.2021

Projekt futureTEX präsentiert Highlights aus sieben Jahren Textilforschung

Als interdisziplinäres Kompetenznetzwerk aus Industrie- und Forschungspartnern ist futureTEX 2014 gestartet, um den Wandel der traditionsreichen Textilbranche im Zeitalter der Digitalisierung zu einem zukunftsfähigen Industrieplayer – mit Technischen Textilien (TechTex) als Fundament – zu gestalten. In dieser Zeit ist das Konsortium auf mehr als 300 involvierte mittelständische Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen und textile Branchenverbände angewachsen, die sich in insgesamt 34 Vorhaben der textilen Zukunft verschrieben haben. Das erklärte Ziel der Akteure bestand darin, die Position Deutschlands als Weltmarktführer im Textilmaschinenbau zu stärken sowie den Weg zu einer globalen Spitzenposition bei den Technischen Textilien bis 2025 zu ebnen.

Nun befindet sich das Projekt auf der Zielgeraden: Über 20 der insgesamt 34 Vorhaben wurden bereits erfolgreich abgeschlossen – Die noch in Arbeit befindlichen werden in den kommenden Monaten folgen.

Als interdisziplinäres Kompetenznetzwerk aus Industrie- und Forschungspartnern ist futureTEX 2014 gestartet, um den Wandel der traditionsreichen Textilbranche im Zeitalter der Digitalisierung zu einem zukunftsfähigen Industrieplayer – mit Technischen Textilien (TechTex) als Fundament – zu gestalten. In dieser Zeit ist das Konsortium auf mehr als 300 involvierte mittelständische Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen und textile Branchenverbände angewachsen, die sich in insgesamt 34 Vorhaben der textilen Zukunft verschrieben haben. Das erklärte Ziel der Akteure bestand darin, die Position Deutschlands als Weltmarktführer im Textilmaschinenbau zu stärken sowie den Weg zu einer globalen Spitzenposition bei den Technischen Textilien bis 2025 zu ebnen.

Nun befindet sich das Projekt auf der Zielgeraden: Über 20 der insgesamt 34 Vorhaben wurden bereits erfolgreich abgeschlossen – Die noch in Arbeit befindlichen werden in den kommenden Monaten folgen.

Um die erreichten Ziele der vergangenen Projektjahre Revue passieren zu lassen sowie einen Ausblick zu geben, wie es nach Projektende weitergeht, hatte der Konsortialführer – das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) – zur hybriden Abschlussveranstaltung geladen. Rund 50 Teilnehmer folgten online und vor Ort dem abwechslungsreichen Rahmenprogramm.*

 

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

Quelle:

STFI / P3N MARKETING GMBH

WEITBLICK führt Produkte mit dem Grünen Knopf ein
Grüner Knopf Logo
06.10.2021

WEITBLICK führt Produkte mit dem Grünen Knopf ein

  • Der Grüne Knopf zeichnet Textilien aus, die unter besonders hohen Sozial- und Umweltstandards hergestellt werden und für eine nachhaltige Lieferkette stehen.

Weitblick, Produzent hochwertiger Workwear und Corporate Fashion, hat den umfassenden Zertifizierungsprozess durchlaufen und darf ab sofort erste Produkte unter dem Siegel für ganzheitlich fair und ökologisch produzierte Workwear führen.

Der Grüne Knopf wurde 2019 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ins Leben gerufen und verbindet Anforderungen an das Produkt sowie das Unternehmen. Die Erfüllung der 26 Produktkriterien wird über vorhandene, anerkannte und glaubwürdige Siegel nachgewiesen. Grundlage der 20 Unternehmenskriterien sind die Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte der Vereinten Nationen sowie Empfehlungen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Das Metasiegel soll so dem Verbraucher einen gewissenhaften Konsum erleichtern und im bestehenden Siegel-Dschungel Übersicht schaffen.

  • Der Grüne Knopf zeichnet Textilien aus, die unter besonders hohen Sozial- und Umweltstandards hergestellt werden und für eine nachhaltige Lieferkette stehen.

Weitblick, Produzent hochwertiger Workwear und Corporate Fashion, hat den umfassenden Zertifizierungsprozess durchlaufen und darf ab sofort erste Produkte unter dem Siegel für ganzheitlich fair und ökologisch produzierte Workwear führen.

Der Grüne Knopf wurde 2019 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ins Leben gerufen und verbindet Anforderungen an das Produkt sowie das Unternehmen. Die Erfüllung der 26 Produktkriterien wird über vorhandene, anerkannte und glaubwürdige Siegel nachgewiesen. Grundlage der 20 Unternehmenskriterien sind die Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte der Vereinten Nationen sowie Empfehlungen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Das Metasiegel soll so dem Verbraucher einen gewissenhaften Konsum erleichtern und im bestehenden Siegel-Dschungel Übersicht schaffen.

Tiefgehende Analyse
Als Unternehmen hat Weitblick von jeher ein besonderes Augenmerk auf soziale und ökologische Fairness gelegt, letztlich wollte sich der Workwear-Produzent aber auch der Herausforderung einer Zertifizierung stellen. Mit dem Grünen Knopf hat das Team um Gesellschafterin Isabelle Ilori-King ein unabhängiges, staatliches Siegel gefunden, das den eigenen strengen Anspruch widerspiegelt und stets auch Weiterentwicklung fordert. Der seit gut einem Jahr andauernde Zertifizierungsprozess wurde bei Weitblick von einem ambitionierten und erfahrenen Team rund um Peter Tolksdorf aus dem Bereich Materialentwicklung sowie Isabelle Ilori-King, Gesellschafterin und verantwortlich für die Bereiche Personal, Nachhaltigkeit und Corporate Management begleitet. Unterstützt wurde die Projektgruppe dabei von der hessnatur Stiftung, einer gemeinnützigen und unabhängigen Stiftung mit dem Zweck, Unternehmen bei der Umsetzung ökologischer und sozialer Standards zu beraten.

Eine permanente Aufgabe
„Auch wenn wir bereits auf einem guten Weg sind – die Zertifizierung erster Produkte mit dem Grünen Knopf sehen wir erst als Beginn eines immerwährenden Prozesses. Wir verstehen uns als Vorreiter und Visionär unserer Branche und wollen darum immer noch ein wenig mehr leisten. Für unsere Kunden, für unsere Mitarbeiter und Lieferanten“, erklärt Peter Tolksdorf. Im Unternehmen wurde erst kürzlich eine neue Stabstelle geschaffen, um dem Thema Nachhaltigkeit noch stärkere Gewichtung zu verleihen. Die Nachhaltigkeitsmanagerin, Eva Englert verantwortet künftig nicht nur die Umsetzung und Mitgestaltung der Nachhaltigkeitsstrategie, sondern prüft auch insbesondere die internen Entwicklungs-prozesse, die europäischen Produktionsstätten und übernimmt die Trendrecherche sowie Marktbeobachtung.

Und das macht Weitblick mit der bestandenen Lizensierung ab sofort eben schwarz auf weiß sichtbar: erste Kollektionsstücke werden bereits im November diesen Jahres mit dem Grünen Knopf Label ausgezeichnet und im Weitblick Online-Shop, über den Direkt-Vertrieb oder die textilen Dienstleistungspartner erhältlich sein.

Quelle:

WEITBLICK® GmbH & Co. KG

vti: Beschaffer und regionale Hersteller grenzübergreifend vernetzt (c) Wolfgang Schmidt
Die vti-Dialogveranstaltung Forum health.textil brachte Einkäufer aus Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Behörden mit heimischen Produzenten von Gesundheits- und Schutztextilien zusammen.
06.10.2021

vti: Beschaffer und regionale Hersteller grenzübergreifend vernetzt

vti-Dialogveranstaltung Forum health.textil thematisiert Gesundheits- und Schutztextilien und bringt heimische Produzenten mit Vertretern aus Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Behörden sowie politischen Akteuren zusammen Am 30. September 2021 fand das Forum health.textil, veranstaltet vom Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti), bereits zum zweiten Mal statt. Über
70 Teilnehmer waren der Einladung des Textilverbandes gefolgt, um sich zu Arbeits-, Sicherheits- und Schutztextilien sowie Medizintextilien auszutauschen.

Eröffnet durch die Generalkonsulin von Tschechien JUDr. Markéta Meissnerová konnte der vti mit dem abwechslungsreichen Rahmenprogramm zahlreiche Impulse zur Zusammenarbeit sowie für zukünftige Entwicklungen schaffen. Die Expertenvorträge thematisierten unter anderem den Einsatz von Textilien in Medizin und Gesundheitswesen sowie die textile Kreislaufwirtschaft und die Nachhaltigkeit von Schutztextilien.

vti-Dialogveranstaltung Forum health.textil thematisiert Gesundheits- und Schutztextilien und bringt heimische Produzenten mit Vertretern aus Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Behörden sowie politischen Akteuren zusammen Am 30. September 2021 fand das Forum health.textil, veranstaltet vom Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti), bereits zum zweiten Mal statt. Über
70 Teilnehmer waren der Einladung des Textilverbandes gefolgt, um sich zu Arbeits-, Sicherheits- und Schutztextilien sowie Medizintextilien auszutauschen.

Eröffnet durch die Generalkonsulin von Tschechien JUDr. Markéta Meissnerová konnte der vti mit dem abwechslungsreichen Rahmenprogramm zahlreiche Impulse zur Zusammenarbeit sowie für zukünftige Entwicklungen schaffen. Die Expertenvorträge thematisierten unter anderem den Einsatz von Textilien in Medizin und Gesundheitswesen sowie die textile Kreislaufwirtschaft und die Nachhaltigkeit von Schutztextilien.

Ergänzt wurde das Vortragsprogramm durch eine Ausstellung von mehr als 20 deutschen und tschechischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. So präsentierte zum Beispiel die TEG Textile Expert Germany GmbH FFP2-Masken Made im Vogtland. Die JUNGMICHEL TEXTIL GmbH aus Plauen, eines der jüngsten vti-Mitglieder, stellte Mehrweg-Textilien für Medizin & Gesundheitswesen vor.
Als traditionsreiches Modeunternehmen erweiterte die Friedrich Seidel GmbH, während der Pandemie ihr Bekleidungsportfolio und zeigte im Rahmen der Ausstellung Mehrweg- Schutzkittel, die dank einer speziellen PUR-Beschichtung sprüh-, wisch- und dampfsterilisierbar sind. Die Vowalon Beschichtung GmbH aus Treuen erläutern dem Fachpublikum die Ergebnisse aus der hauseigenen Labor- und Anwendungstechnik. So leisten die PUR-Beschichtungen bei Kleidung und Polstern einen Beitrag zum Schutz von Kindern und Erwachsenen, Patienten und medizinischem Personal in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen vor Infektionen. Durch das Forum konnte der Dialog mit Unternehmen und Verbänden aus der tschechischen Republik intensiviert werden. So waren u. a. die ATOK Association of Textile-Clothing-Leather Industry (deutsch: Verband der Textil-Bekleidung-Leder-Industrie) und der Czech Nanotechnology Industries Association (deutsch: Verband der Nanotechnologie-Industrie der Tschechischen Republik) vor Ort.

„Wir blicken auf eine erfolgreiche Veranstaltung zurück. Die Gespräche haben gezeigt, dass das Thema Sicherheits-, Schutz- und Medizintextilien auch 2021 von höchster Relevanz ist. Umso mehr gilt es auf die Kompetenzen unserer Produzenten zurückzugreifen und auch unsere tschechischen Nachbarn mit ins Boot zu holen,“ resümiert Jenz Otto, vti- Hauptgeschäftsführer.

vti: Wahl des Vorstands und Diskussionen in der 30. Mitgliederversammlung (c) P3N MARKETING GMBH
30.09.2021

vti: Wahl des Vorstands und Diskussionen in der 30. Mitgliederversammlung

Zur 30. Mitgliederversammlung des Verbands der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti) wurden von den 67 anwesenden Mitgliedern der bisherige Vorstand mit allen Mitgliedern wiedergewählt. So wurden Thomas Lindner, Geschäftsführer der Strumpfwerk Lindner GmbH, als Vorstandsvorsitzender und André Lang, Geschäftsführer der Norafin Industries (Germany) GmbH, als Vorsitzender des Tarif- und Sozialausschusses für drei weitere Jahre in ihren Ehrenämtern bestätigt. Als neues Mitglied im Vorstand wurde Prof. Dr.-Ing. Markus Michael, Geschäftsführer texulting GmbH, aufgenommen.

Weit mehr als die Hälfte des Umsatzes der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsbranche entfällt auf die Technischen Textilien, gefolgt von den Heimtextilien mit rund 30 Prozent und dem Bekleidungssektor mit zirka 10 Prozent.

Zur 30. Mitgliederversammlung des Verbands der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti) wurden von den 67 anwesenden Mitgliedern der bisherige Vorstand mit allen Mitgliedern wiedergewählt. So wurden Thomas Lindner, Geschäftsführer der Strumpfwerk Lindner GmbH, als Vorstandsvorsitzender und André Lang, Geschäftsführer der Norafin Industries (Germany) GmbH, als Vorsitzender des Tarif- und Sozialausschusses für drei weitere Jahre in ihren Ehrenämtern bestätigt. Als neues Mitglied im Vorstand wurde Prof. Dr.-Ing. Markus Michael, Geschäftsführer texulting GmbH, aufgenommen.

Weit mehr als die Hälfte des Umsatzes der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsbranche entfällt auf die Technischen Textilien, gefolgt von den Heimtextilien mit rund 30 Prozent und dem Bekleidungssektor mit zirka 10 Prozent.

Ingeborg Neumann, die Präsidentin des Gesamtverbands t+m und Geschäftsführende Gesellschafterin der Peppermint Holding GmbH, gab in ihrem Vortrag „Wir können Wandel – Transformation der deutschen Textil- und Modeindustrie“ einen Einblick in die zukünftigen Herausforderungen. Dabei betonte sie insbesondere die Nachhaltigkeit in allen Bereichen der Branche als Top-Thema. Laut einer t+m-Umfrage beträgt bei einem guten Fünftel der befragten Unternehmen der Umsatzanteil mit nachhaltigen Produkten bereits über 50 Prozent und über 90 Prozent aller befragten Unternehmen planen demnach, ihre nachhaltigen Produktanteile noch auszuweiten.
Insbesondere der Umstieg von fossilen Brennstoffen zu klimaneutralen, erneuerbaren Energien ist diesbezüglich ein wesentlicher Meilenstein.

Johannes Diebel, Leiter Forschung beim Forschungskuratorium Textil e.V., thematisierte in seinem Beitrag die branchenspezifischen Perspektiven bis 2035 zum Green Deal. Mit dem europäischen Grünen Deal will die EU u. a. den Übergang zu einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft schaffen. Die dazu durchgeführte Branchenstudie führte zu einer Roadmap 2025–30 mit vielfältigen Handlungsfeldern, die von neuen Geschäftsmodellen und der Entwicklung neuer Märkte über attraktive Arbeitsmodelle für Nachwuchskräfte bis zu Innovations- und Netzwerkplattformen für neue Anwendungen in anderen Branchen reichten.

Thomas Lindner reflektierte u. a. diese Herausforderungen in seinem Vorstandsbericht bezüglich der Situation der mittelständischen Unternehmen im Verbandsgebiet. Diese haben durch die Corona-Pandemie starke Umsatzeinbußen hinnehmen müssen. Er machte deutlich, dass die Unternehmen pro Klimaschutz sind, dieser aber nur mit Augenmaß im und mit dem Mittelstand umgesetzt werden kann.

Nachhaltigkeitskonzept mit mehr als 500 nachhaltigen innovativen Lösungen (c) Freudenberg
House of Sustainability von Freudenberg
29.09.2021

House of Sustainability von Freudenberg

Nachhaltigkeitskonzept mit mehr als 500 nachhaltigen innovativen Lösungen

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) präsentiert sein neues House of Sustainability. Die Initiative soll es Kunden weltweit erleichtern, ihre Produkte nachhaltiger zu gestalten und damit eine nachhaltigere Zukunft gemeinsam mit Freudenberg zu schaffen. Kunden finden im House of Sustainability mehr als 500 nachhaltige innovative Lösungen von erstklassiger Qualität für ein weites Anwendungsspektrum in der Bekleidungsindustrie. Mit der Initiative macht Freudenberg sein komplettes Angebot an nachhaltigen Lösungen sichtbar und transparent. Gleichzeitig treibt der weltweit führende Hersteller von technischen Textilien seine Roadmap für zukunftsweisende Innovationen voran.

Das House of Sustainability von Freudenberg

Nachhaltigkeitskonzept mit mehr als 500 nachhaltigen innovativen Lösungen

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) präsentiert sein neues House of Sustainability. Die Initiative soll es Kunden weltweit erleichtern, ihre Produkte nachhaltiger zu gestalten und damit eine nachhaltigere Zukunft gemeinsam mit Freudenberg zu schaffen. Kunden finden im House of Sustainability mehr als 500 nachhaltige innovative Lösungen von erstklassiger Qualität für ein weites Anwendungsspektrum in der Bekleidungsindustrie. Mit der Initiative macht Freudenberg sein komplettes Angebot an nachhaltigen Lösungen sichtbar und transparent. Gleichzeitig treibt der weltweit führende Hersteller von technischen Textilien seine Roadmap für zukunftsweisende Innovationen voran.

Das House of Sustainability von Freudenberg

Das Freudenberg House of Sustainability steht auf einem Fundament aus vier Elementen: Zertifizierungen, Rohmaterialien, Technologie und Produktionsbedingter CO2-Fußabdruck. Auf dem Fundament fußen sieben Säulen, die mehr als 500 nachhaltige Lösungen für Kunden beinhalten. Das House of Sustainability ermöglicht es Kunden, die richtige Lösung für ihre nachhaltigen Anwendungen und Nachhaltigkeitsziele effizient auszuwählen. Zudem sind alle Services von Freudenberg sichtbar und transparent.

Einführung des House of Sustainability von Freudenberg

Das House of Sustainability wird weltweit in einem Zeitraum von 12 Wochen eingeführt. Jede Woche präsentiert Freudenberg detaillierte Informationen zu jedem Element und jeder Säule des Hauses auf mehreren Kanälen. Das komplette House of Sustainability wird auf der ISPO Munich 2022 präsentiert.

 

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding SE & Co. KG

JUMBO-Textil: Innovative Flechttechnik. Innovative Produkte. (c) JUMBO-Textil
Lochkordel von JUMBO-Textil
29.09.2021

JUMBO-Textil: Innovative Flechttechnik. Innovative Produkte.

  • JUMBO-Textil bietet elastische Hightech-Geflechte – produziert an Hightech-Anlagen

Schmaltextile Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln – schnell, flexibel und präzise –, das ist unser Anspruch. An uns und an unsere Technik. Denn für erstklassige industrielle Lösungen braucht es erstklassige Technologie. Hochautomatisiert und digital gesteuert. Technologie, wie sie in unserem Variationsflechter von Herzog ¬steckt – dem High-Performer unter den modernen Flechtmaschinen. Auf der Spezial-Anlage fertigt JUMBO-Textil als erster Schmaltextiler überhaupt elastische Lochkordeln.

  • JUMBO-Textil bietet elastische Hightech-Geflechte – produziert an Hightech-Anlagen

Schmaltextile Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln – schnell, flexibel und präzise –, das ist unser Anspruch. An uns und an unsere Technik. Denn für erstklassige industrielle Lösungen braucht es erstklassige Technologie. Hochautomatisiert und digital gesteuert. Technologie, wie sie in unserem Variationsflechter von Herzog ¬steckt – dem High-Performer unter den modernen Flechtmaschinen. Auf der Spezial-Anlage fertigt JUMBO-Textil als erster Schmaltextiler überhaupt elastische Lochkordeln.

Hochleistungsanlage für extrem stabile textile Bauteile
Die Spezial-Anlage verbindet anspruchsvolle Klöppeltechnik mit digitaler Steuerung und ermöglicht so die Herstellung von hochkomplexen individuell spezifizierbaren Flechtstrukturen. Die Technologie des Variationsflechters sorgt für einen ununterbrochenen Faserverlauf ¬über alle Verzweigungen hinweg. Das erlaubt nicht nur individuelle, eigenwillige Geometrien, es dient auch und vor allem der Stabilität der Bauteile. Denn wo bei anderen Verfahren durch Laserschnitt, Nähte oder Knoten bruchempfindliche Verzweigungsstellen entstehen, flicht der Variationsflechter die verzweigten Stränge einfach durch. Weil der Faserverlauf in geflochtenen Verzweigungen nicht unterbrochen wird, erhöht sich die Belastbarkeit der Textilien deutlich. Und es entstehen individuelle Geflechte für ganz unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten.
 
Klöppel-Technologie für hochkomplexe Strukturen
Die Flügelräder des Variationsflechters sind – anders als bei klassischen Flechtanlagen – quadratisch angeordnet. Bis zu 8 unterschiedliche Stränge lassen sich mit dem textilen Alleskönner flechten und verflechten. Alle Klöppel können separat programmiert und dadurch die Klöppelbahnen variabel und individuell miteinander kombiniert werden. Auch Schlauchgeflechte mit präzise definierten eingeflochtenen Öffnungen, triaxiale Geflechte und hochkomplexe Preforms fertigt JUMBO-Textil mit dem Variations- oder kurz: Varioflechter. Die Geometrien der Schmaltextilien reichen bis hin zu Netzstrukturen. Bei umflochtenen Kabeln schaffen wir über Verflechtungen zwischen Kern und Schutzummantelung stabile Verbindungen im Kern-Mantel-Geflecht, die insbesondere an Windungen für Schutz sorgt: Unerwünschtes Verrutschen von Kern und Mantel gibt es nicht mehr.

Individuelle Geflechtarchitekturen – für Automotive, Outdoor und mehr
Komplexe unelastische Kordeln laufen bei JUMBO-Textil schon lange vom Varioflechter. Für Lochkordeln – oder Bifurkationskordel (von lat.: furca, die Gabel) – werden die Klöppelweichen individuell so programmiert, dass Anordnung und Länge der Verzweigung präzise den Anforderungen entsprechen. Sie kommt u. a. im Automotive-Bereich, in der Bauindustrie und der Outdoor-Branche zum Einsatz, um Elemente metallfrei ein- oder abzuhängen.  

Elastische Lochkordel vom Elastics-Spezialisten
Die elastischen Loch-Geflechte von JUMBO-Textil sind neu auf dem Markt. „Der Variationsflechter bietet uns fantastische Möglichkeiten: Wir können vorkonfigurieren, was wir flechten wollen, und sind darin vollkommen frei. Der Rapport wird dabei computergesteuert“, erläutert Holger Vehring, Project Engineer von JUMBO-Textil. „Ein nahtlos geflochtener Kabelbaum-Schlauch, der den Kabel-Dschungel ordnet, für Automotive, Flechtschläuche mit definierten Öffnungen für leitfähige Elemente in Smart Textiles oder Reha-Anwendungen, als Spann-Elemente in Rucksäcken oder Funktionskleidung – die Einsatzmöglichkeiten sind groß. Für zahlreiche Anwendungen, bei denen bisher metallische Werkstoffe zum Einsatz kamen, können dank dieser Technik textile – also leichtere, leisere und flexiblere – Bauteile genutzt werden.“

(c) Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG
23.09.2021

WEIDMANN und BRÜCKNER: Neue Standards in der Spannrahmentechnologie

Die WEIDMANN GmbH in Süßen ist bekannt für die Veredlung von faser- und daunendichten sowie technischen Geweben. Kunden schätzen vor allem die Zuverlässigkeit und Flexibilität in Bezug auf Sonderwünsche und die gleichbleibend hohe Warenqualität. Der schwäbische Textilhersteller veredelt mit neuester Technik und umweltbewusst Premiumgewebe, hauptsächlich für die Bettwarenindustrie.

Die komplexen Produktions- und Veredlungsprozesse für hochwertige Gewebequalität erfordern eine zuverlässige und effiziente Maschinentechnologie. WEIDMANN nutzt dafür Spannrahmentechnologie aus dem Hause BRÜCKNER. Der deutsche Textilmaschinenbauer ist seit Jahrzehnten weltweit führend im Bau von Anlagen für die Veredlung von klassischen Textilien, technischen Geweben, Vliesstoffen, Glasgewebe und Bodenbelägen. Neben Spannrahmen gehören auch Beschichtungsanlagen, Relaxiertrockner, Sanfor-Anlagen, Kontinuefärbeanlagen sowie Öfen zur Verfestigung von Vliesstoffen und andere Sonderanlagen zum Produktionsprogramm des Familienunternehmens. Alle Maschinen werden zu 100% in eigener Fertigung in Deutschland produziert.

Die WEIDMANN GmbH in Süßen ist bekannt für die Veredlung von faser- und daunendichten sowie technischen Geweben. Kunden schätzen vor allem die Zuverlässigkeit und Flexibilität in Bezug auf Sonderwünsche und die gleichbleibend hohe Warenqualität. Der schwäbische Textilhersteller veredelt mit neuester Technik und umweltbewusst Premiumgewebe, hauptsächlich für die Bettwarenindustrie.

Die komplexen Produktions- und Veredlungsprozesse für hochwertige Gewebequalität erfordern eine zuverlässige und effiziente Maschinentechnologie. WEIDMANN nutzt dafür Spannrahmentechnologie aus dem Hause BRÜCKNER. Der deutsche Textilmaschinenbauer ist seit Jahrzehnten weltweit führend im Bau von Anlagen für die Veredlung von klassischen Textilien, technischen Geweben, Vliesstoffen, Glasgewebe und Bodenbelägen. Neben Spannrahmen gehören auch Beschichtungsanlagen, Relaxiertrockner, Sanfor-Anlagen, Kontinuefärbeanlagen sowie Öfen zur Verfestigung von Vliesstoffen und andere Sonderanlagen zum Produktionsprogramm des Familienunternehmens. Alle Maschinen werden zu 100% in eigener Fertigung in Deutschland produziert.

Beide Firmen investieren kontinuierlich in neue und innovative Technik, um erfolgreich und wettbewerbsfähig zu bleiben. Kürzlich wurde bei WEIDMANN ein komplett neu entwickelter BRÜCKNER-Spannrahmen installiert. Während der intensiven Projektierungsphase wurde schnell deutlich, welche Features der neuen Anlage von besonderer Bedeutung sind:

  • Gleichmäßige Feuchteverteilung im Einlauf und beim Pick-Up der speziellen Chemikalien im Appreturfoulard vor dem Thermoprozess
  • Schussgerader Warenlauf mit minimiertem Restverzug
  • Sehr gute Zugänglichkeit für Wartungs- und tägliche Reinigungszwecke
  • Sensorik und Automatisierung von Einstellparametern zur Energieoptimierung
  • Wärmerückgewinnung mit Heißwassererzeugung für die Färberei
  • Die Anlage muss voll Industrie 4.0 fähig sein
Quelle:

Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG

Launch of a new ISO certification standard (c) AMAC
Möcke + Mörschel + Effing
22.09.2021

Neuer ISO Zertifizierung Standard

Textechno gibt die Veröffentlichung einer neuen Norm für die Drapierbarkeit und Verformbarkeit von textilen Flächengebilden und Vliesstoffen bekannt: ISO 21765

Der Weltmarktführer für Präzisionsprüfgeräte Textechno und sein Partner SAERTEX, Weltmarktführer im Bereich Gelege (NCF), geben bekannt, dass die neu entwickelte internationale Norm ISO 21765:2020 zur Quantifizierung des Materialverhaltens in Bezug auf Drapierbarkeit und Verformbarkeit kürzlich von der ISO veröffentlicht wurde.

Die neue Norm ISO 21765 ermöglicht eine weltweit vergleichbare Messung aller relevanten Parameter bezüglich Verformbarkeit und Drapierbarkeit aller Arten von textilen Flächengebilden, einschließlich NCFs sowie Maschenwaren und Vliesstoffen auf Textechnos Präzisionsprüfgerät DRAPETEST. Dies kann für das Recycling von Carbonfasern sehr hilfreich sein, da wichtige Vliesstoff-Anwendungen der Zukunft auf recycelten Karbonfasern basieren.

Textechno gibt die Veröffentlichung einer neuen Norm für die Drapierbarkeit und Verformbarkeit von textilen Flächengebilden und Vliesstoffen bekannt: ISO 21765

Der Weltmarktführer für Präzisionsprüfgeräte Textechno und sein Partner SAERTEX, Weltmarktführer im Bereich Gelege (NCF), geben bekannt, dass die neu entwickelte internationale Norm ISO 21765:2020 zur Quantifizierung des Materialverhaltens in Bezug auf Drapierbarkeit und Verformbarkeit kürzlich von der ISO veröffentlicht wurde.

Die neue Norm ISO 21765 ermöglicht eine weltweit vergleichbare Messung aller relevanten Parameter bezüglich Verformbarkeit und Drapierbarkeit aller Arten von textilen Flächengebilden, einschließlich NCFs sowie Maschenwaren und Vliesstoffen auf Textechnos Präzisionsprüfgerät DRAPETEST. Dies kann für das Recycling von Carbonfasern sehr hilfreich sein, da wichtige Vliesstoff-Anwendungen der Zukunft auf recycelten Karbonfasern basieren.

Im Rahmen eines öffentlich geförderten Projekts, das 2011 begann, entwickelte Textechno zusammen mit anderen Partnern, darunter SAERTEX, den preisgekrönten automatischen Drapierbarkeits-Tester DRAPETEST.  Er ist das weltweit erste Prüfgerät, das nicht nur die Kraft quantifiziert/misst, die zur Verformung eines textilen Flächengebildes erforderlich ist, sondern auch die verschiedenen Defekte wie Lücken, Wellen oder Falten, die durch die Verformung entstehen können.

Dietmar Möcke, Technischer Geschäftsführer bei SAERTEX, erklärt: "Mit der ISO 21765 haben wir endlich eine standardisierte Prüfmethode mit weltweiter Gültigkeit. Sie ermöglicht es uns, unseren Kunden vergleichbare und reproduzierbare Messwerte zu den Drapiereigenschaften unserer Produkte zu liefern".

Ulrich Mörschel, Geschäftsführer von Textechno ergänzt: "Wir sind dankbar für die Unterstützung aus aller Welt, die es uns ermöglicht hat, die neue ISO-Norm zu etablieren. Die Norm schließt endlich eine Lücke bei den Prüfverfahren für Flächengebilde sowohl im Bereich der Textilien als auch bei den Verbundwerkstoffen".

Dr. Michael Effing, Geschäftsführer der AMAC GmbH und Berater von Textechno: "Es wird viel über neue Produktionstechnologien für Verbundwerkstoffe geforscht. Multi-axiale Gelege und klassische Gewebe für Duroplaste haben mit 33 % einen bedeutenden Marktanteil an der Produktion aller Verbundwerkstoffe. Die Anwendung der neuen Norm für Vliesstoffe aus recycelten Carbonfasern kommt genau zum richtigen Zeitpunkt für diesen Marktsektor, der in den nächsten Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnen wird.”

Weitere Informationen:
AMAC GmbH Saertex Textechno ISO Standard
Quelle:

AMAC GmbH

Truetzschler-Voith CP Line (c)Truetzschler
Auf Stand 2327 zu finden: zweilagige Vliesstoffe von der ersten CP-Anlage weltweit
22.09.2021

Truetzschler: Wege zu nachhaltigen Vliesstoffen

  • Auf der diesjährigen INDEX, 19. bis 22. Oktober, stellen Trützschler Nonwovens, Trützschler Card Clothing und Voith am Stand 2327 neue Lösungen zur Herstellung nachhaltiger Vliesstoffe für Reinigungstücher, Hygiene- oder Medizintextilien vor.

Initiativen für plastikfreie Produkte betreffen jeden: Verbraucher, Produktentwickler, Vliesstoffhersteller und schließlich auch den Maschinenbau.

Trützschler Nonwovens und Voith adressieren die Suche nach nachhaltigen und kostengünstigen Vliesstoffen mit zwei bewährten Technologien zur Herstellung zellstoffbasierter Reinigungstücher. Zum einen ist es die WLS-Technologie für nassgelegte, wasserstrahlverfestigte Materialien. Mehrere Anlagen für feuchte Toilettentücher sind bereits weltweit im Einsatz. Auf der INDEX stellen wir die neuesten „nextLevel/WLS“-Reinigungstücher vor. Diese konvertierten Vliesstoffe für die Baby- und Körperpflege sind eine Gemeinschaftsentwicklung von Voith und Trützschler.

  • Auf der diesjährigen INDEX, 19. bis 22. Oktober, stellen Trützschler Nonwovens, Trützschler Card Clothing und Voith am Stand 2327 neue Lösungen zur Herstellung nachhaltiger Vliesstoffe für Reinigungstücher, Hygiene- oder Medizintextilien vor.

Initiativen für plastikfreie Produkte betreffen jeden: Verbraucher, Produktentwickler, Vliesstoffhersteller und schließlich auch den Maschinenbau.

Trützschler Nonwovens und Voith adressieren die Suche nach nachhaltigen und kostengünstigen Vliesstoffen mit zwei bewährten Technologien zur Herstellung zellstoffbasierter Reinigungstücher. Zum einen ist es die WLS-Technologie für nassgelegte, wasserstrahlverfestigte Materialien. Mehrere Anlagen für feuchte Toilettentücher sind bereits weltweit im Einsatz. Auf der INDEX stellen wir die neuesten „nextLevel/WLS“-Reinigungstücher vor. Diese konvertierten Vliesstoffe für die Baby- und Körperpflege sind eine Gemeinschaftsentwicklung von Voith und Trützschler.

Der zweite Schwerpunkt liegt auf zweilagigen Carded/Pulp-Composites (CP) aus einem nassgelegten Zellstoff- sowie einem Krempelvlies. Die erste CP-Kundenanlage – inklusive der TWF-NCT Krempel zwischen HydroFormer und AquaJet – läuft seit letztem Jahr auf Hochtouren. Verschiedene CP-Vliesstoffe, darunter die innovativen „nextLevel/CP“-Reinigungstücher, laden Besucher ein, über Eigenschaften, Vorteile, Linienkonzepte und Ausstattung zu diskutieren.

Beim Stichwort nachhaltige Vliesstoffe dürfen Lösungen zur effizienten Herstellung biologisch abbaubarer Produkte aus Rohbaumwollfasern, Kämmlingen und Viskose-/Lyocellfasern nicht fehlen. Auf dem Stand können diese Vliesstoffe direkt mit einer breiten Palette zellstoffbasierter Materialien verglichen werden.

Trützschler Card Clothing, unser hauseigenes Kompetenzzentrum für Garnituren und umfassenden Krempelservice, präsentiert den Z-Draht für Hochgeschwindigkeits-krempeln. Eine neue Geometrie minimiert den Faserflug und ermöglicht ein besseres Kardieren sowie eine stabilere und homogenere Vliesbildung.

Quelle:

Trützschler Nonwovens & Man Made Fibers GmbH

Outdoor Research bringt Handschuhe mit HeiQ XReflex-Technologie auf den Markt (c) Outdoor Research RadiantX Gloves and Mitts
20.09.2021

Outdoor Research bringt Handschuhe mit HeiQ XReflex-Technologie auf den Markt

Outdoor Research, die in Seattle ansässige Firma für Funktionskleidung und Outdoor-Ausrüstung, bringt in diesem Herbst mit seinen RadiantX-Handschuhen und -Fäustlingen eine neue Linie auf den Markt und ist damit die erste Marke, die auf die HeiQ XReflex Radiant-Barrier-Technologie für Handschuhe setzt.

Outdoor Research, die in Seattle ansässige Firma für Funktionskleidung und Outdoor-Ausrüstung, bringt in diesem Herbst mit seinen RadiantX-Handschuhen und -Fäustlingen eine neue Linie auf den Markt und ist damit die erste Marke, die auf die HeiQ XReflex Radiant-Barrier-Technologie für Handschuhe setzt.

Bei HeiQ Reflex, das von HeiQs Joint-Venture-Partner Xefco entwickelt wurde, handelt es sich um eine patentierte Wärmebarriere-Technologie, mit der Produkte dünner, leichter und wärmer werden. HeiQ XReflex nutzt eine hauchdünne reflektierende Oberflächenbeschichtung, die energetische Infrarot-Körperwärmewellen auf den Körper zurückstrahlt. Diese sogenannte Radiant-Barrier-Beschichtung wird auf einer Seite des Gewebes mittels eines Hightech-Aufdampfverfahrens aufgebracht, das keinen negativen Einfluss auf die Luftdurchlässigkeit, die Geräuschentwicklung, die haptischen Eigenschaften, die dauerhaft wasserabweisende Wirkung (durable water repellence, DWR) oder die daunendichten Eigenschaften des Gewebes hat. Die Radiant-Barrier-Textilien werden mit optimierten Isolationsmaterialien kombiniert, sodass isolierende Kleidungsstücke mit bis zu 50 % weniger Volumen und Gewicht bei gleichbleibender Wärmeleistung (gemessen in CLO) entstehen. HeiQ XReflex ist erhältlich auf Geweben und Vliesstoffen und hat eine Haltbarkeit von über 20 Waschvorgängen.

Weitere Informationen:
HeiQ Outdoor Research Handschuhe Vliesstoffe
Quelle:

HeiQ Materials AG