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(C) ITM
22.03.2022

ITM 2022 in June plans to set new records

ITM 2022, which will be held at Istanbul Tüyap Fair and Congress Center on 14-18 June 2022, will be the first and largest international textile machinery exhibition to be held after a 3-year break. The leading brands of world textile technologies will launch their latest machines at ITM 2022.
The latest ITM Exhibition hosted the world textile industry with 1200 exhibitors from 64 countries and 60,000 visitors from 94 countries. ITM 2022 Exhibition in cooperation with TEMSAD and in partnership with Tüyap Tüm Fuarcılık Inc. and Teknik Exhibitions Inc. plans to set new records as one of the most important global organizations to be organized after the pandemic outbreak period.

The textile industry, which is among the leading sectors in Turkey's exports, demonstrated its power to the whole world, especially during the pandemic outbreak period. Achieving an increase of up to 40 percent in exports of textiles and raw materials, Turkey also broke records after records in medical textile, technical textile, and indoor textile exports.

ITM 2022, which will be held at Istanbul Tüyap Fair and Congress Center on 14-18 June 2022, will be the first and largest international textile machinery exhibition to be held after a 3-year break. The leading brands of world textile technologies will launch their latest machines at ITM 2022.
The latest ITM Exhibition hosted the world textile industry with 1200 exhibitors from 64 countries and 60,000 visitors from 94 countries. ITM 2022 Exhibition in cooperation with TEMSAD and in partnership with Tüyap Tüm Fuarcılık Inc. and Teknik Exhibitions Inc. plans to set new records as one of the most important global organizations to be organized after the pandemic outbreak period.

The textile industry, which is among the leading sectors in Turkey's exports, demonstrated its power to the whole world, especially during the pandemic outbreak period. Achieving an increase of up to 40 percent in exports of textiles and raw materials, Turkey also broke records after records in medical textile, technical textile, and indoor textile exports.

Ranking in the top three in the most important market for the European textile machinery manufacturers, Turkey also attracted attention with its production performance during the troublesome pandemic outbreak. Many European machinery manufacturers, who spoke highly of Turkey's performance, announced that their machinery sales to Turkey increased in 2020 and 2021. Turkish textile companies, which increase their production capacity because they were unable to keep up with the demands, continue their new investments and modernizations.

Leading brands of textile technologies such as Picanol, Itema, Toyota, Saurer, Rieter and Trützschler are among the companies that will exhibit their latest innovations at the ITM 2022.

Weitere Informationen:
ITM
Quelle:

ITM

22.03.2022

JEC World announces 2023 and 2024 dates

JEC World announces the dates of the show in 2023, taking place from April 25 to 27, and in 2024, from March 5 to 7, in Paris Nord Villepinte in the same halls.
Taking place every year for more than half a century, JEC World gathers the whole value chain of composite materials in Paris. The event brings together not only all major stakeholders of the composites industry but is also the place to be for innovative startups in the field of advanced materials, and for experts, academics, scientists and R&D leaders. For professionals from the various application sectors of composite materials, it is a unique showcase of what composites can offer, and an unlimited source of inspiration. So, with this two-years schedule, professionals can plan their participation while ahead to make the most out the show.

JEC World announces the dates of the show in 2023, taking place from April 25 to 27, and in 2024, from March 5 to 7, in Paris Nord Villepinte in the same halls.
Taking place every year for more than half a century, JEC World gathers the whole value chain of composite materials in Paris. The event brings together not only all major stakeholders of the composites industry but is also the place to be for innovative startups in the field of advanced materials, and for experts, academics, scientists and R&D leaders. For professionals from the various application sectors of composite materials, it is a unique showcase of what composites can offer, and an unlimited source of inspiration. So, with this two-years schedule, professionals can plan their participation while ahead to make the most out the show.

Weitere Informationen:
JEC Group JEC World
Quelle:

JEC

Grafik: STFI
22.03.2022

STFI startet Akademie

Mit der STFI Akademie startet das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V (STFI) ab April 2022 den hauseigenen Bereich Fachkräftequalifizierung in drei Modulen. Das Modul Weiterbildung | Qualifizierung bietet Kurse für die Mitarbeiterqualifikation an. Die ersten Kurse finden Anfang April statt. Die Verbundausbildung währenddessen unterstützt Ausbildungsbetriebe und ihre Auszubildenden. Unter Textil-Info bündelt das STFI Angebote für Schüler, wie das beliebte Rucksack-Projekt und die Doppelstunde „Textile Welt“, die an die Schulen kommt.

Die Verbundausbildung unterstützt Ausbildungsbetriebe und ihre Auszubildenden. Die Auszubildenden erhalten einen breiten Einblick in die Textilbranche. Die fachbezogenen Module können wichtige Ausbildungsschwerpunkte ergänzen oder vertiefen, sofern es den Unternehmen aufgrund ihrer Spezialisierung selbst nicht möglich ist. Alle Module offeriert das STFI als Basisprogramm, Intensivprogramm oder individuell, zeitlich und inhaltlich nach Kundenwunsch ausgerichtet.

Mit der STFI Akademie startet das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V (STFI) ab April 2022 den hauseigenen Bereich Fachkräftequalifizierung in drei Modulen. Das Modul Weiterbildung | Qualifizierung bietet Kurse für die Mitarbeiterqualifikation an. Die ersten Kurse finden Anfang April statt. Die Verbundausbildung währenddessen unterstützt Ausbildungsbetriebe und ihre Auszubildenden. Unter Textil-Info bündelt das STFI Angebote für Schüler, wie das beliebte Rucksack-Projekt und die Doppelstunde „Textile Welt“, die an die Schulen kommt.

Die Verbundausbildung unterstützt Ausbildungsbetriebe und ihre Auszubildenden. Die Auszubildenden erhalten einen breiten Einblick in die Textilbranche. Die fachbezogenen Module können wichtige Ausbildungsschwerpunkte ergänzen oder vertiefen, sofern es den Unternehmen aufgrund ihrer Spezialisierung selbst nicht möglich ist. Alle Module offeriert das STFI als Basisprogramm, Intensivprogramm oder individuell, zeitlich und inhaltlich nach Kundenwunsch ausgerichtet.

Im Akademiebaustein Qualifizierung oder Weiterbildung bietet das STFI umfangreiche Kurse zur Mitarbeiterqualifikation an. Gerade wenn Unternehmen spezialisiert sind, kann es von Interesse sein, andere textile Teilgebiete theoretisch oder praktisch kennen gelernt und erfahren zu haben. Die Kurse werden je nach Umfang und Inhalt als Grundlagen- oder Intensivkurse durchgeführt. Die Kursteilnehmer erhalten umfangreiches Schulungs- und Informationsmaterial. Die theoretischen Ausführungen finden in modern ausgestatteten Beratungsräumen statt und werden direkt an den Anlagen oder in den Labors mit praktischen Übungen und Vorführungen untersetzt.

Im Akademiebaustein Textil-Info möchten die Kollegen des STFI Schüler für Textil begeistern. Dafür stehen zwei Projekte zur Verfügung. Zum Beispiel stellen Mitarbeiter des STFI in einer Doppelstunde die „Textile Welt“, die Ausbildungsberufe Textillaborant, Produktionsmechaniker Textil, Produktveredler und Chemielaborant sowie Aufstiegs- und Qualifizierungsmöglichkeiten vor. Dieses Angebot richtet sich insbesondere an Schulen mit den Abschlussjahrgängen 9. und 10. Klasse. Im Rucksackprojekt erleben junge Teilnehmer eindrucksvoll, wie aus einfachen Fäden ihr individueller Rucksack entsteht. Dieses Projekt vermittelt einen breiten Überblick über die textile Welt. Dieses Angebot richtet sich an Schüler und Gruppen von Berufsschullehrern, Mitarbeiter von Textilunternehmen oder Interessierte. Das Projekt eignet sich darüber hinaus als Teambuilding-Maßnahme oder als betriebliches Event-Angebot.

Foto CHIC
22.03.2022

CHIC SPRING SHANGHAI auf Mai verschoben

Die größte Modemesse Asiens wird vom 20. bis 22. Mai 2022 in Nanjing stattfinden. Die neuesten Entwicklungen durch die Virusvariante Omikron in China und speziell in Shanghai hat die CHIC Veranstalter zu diesem Schritt veranlasst. Mit dieser Verlegung berücksichtigen die Veranstalter auch die Interessen der internationalen Aussteller und Besucher. Neben verschiedenen internationalen Gemeinschaftsständen wird auch Deutschland mit einem GERMAN PAVILION vertreten sein.

Im Nanjing International Expo Center wird CHIC in den Hallen vier, fünf und sechs den Fachbesuchern einen konzentrierten Überblick über die neuesten Trendentwicklungen der Mode bieten. CHIC SPRING als Fashion und Lifestyle-Messe zeigt die Bereiche Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Schuhe und Taschen, Accessoires, Designer und Streetwear.

Die Provinz Jiangsu mit ihrer Hauptstadt Nanjing umfasst zahlreiche Modecluster wie das Changshu Garment Industrial Cluster für Leder und Downwear, Menswear, Womenswear, das Suzhou Garment Industrial Cluster oder das Xinqiao Knitwear Industrial Cluster in Jiangyin. Nanjing selbst ist bekannt für seine Womenswear Industrie.

Die größte Modemesse Asiens wird vom 20. bis 22. Mai 2022 in Nanjing stattfinden. Die neuesten Entwicklungen durch die Virusvariante Omikron in China und speziell in Shanghai hat die CHIC Veranstalter zu diesem Schritt veranlasst. Mit dieser Verlegung berücksichtigen die Veranstalter auch die Interessen der internationalen Aussteller und Besucher. Neben verschiedenen internationalen Gemeinschaftsständen wird auch Deutschland mit einem GERMAN PAVILION vertreten sein.

Im Nanjing International Expo Center wird CHIC in den Hallen vier, fünf und sechs den Fachbesuchern einen konzentrierten Überblick über die neuesten Trendentwicklungen der Mode bieten. CHIC SPRING als Fashion und Lifestyle-Messe zeigt die Bereiche Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Schuhe und Taschen, Accessoires, Designer und Streetwear.

Die Provinz Jiangsu mit ihrer Hauptstadt Nanjing umfasst zahlreiche Modecluster wie das Changshu Garment Industrial Cluster für Leder und Downwear, Menswear, Womenswear, das Suzhou Garment Industrial Cluster oder das Xinqiao Knitwear Industrial Cluster in Jiangyin. Nanjing selbst ist bekannt für seine Womenswear Industrie.

Quelle:

JANDALI

(c) Weitblick GmbH & Co. KG
21.03.2022

WEITBLICK: Platz 1 bei Arbeitgeberwettbewerb

Die Weitblick GmbH & Co. KG zählt zu den besten Arbeitgebern Deutschlands. Auf Basis einer wissenschaftlich fundierten Mitarbeiter- und Managementbefragung zeichnet das Zentrum für Arbeitgeberattraktivität (zeag GmbH) alljährlich die attraktivsten Arbeitgeber des deutschen Mittelstandes aus. Das „Top Job“-Siegel 2022 wird vom ehemaligen Vize-Kanzler Sigmar Gabriel als Schirmherr verliehen. Weitblick überzeugte durch gutes Mitarbeiterfeedback im Bereich Kultur und Kommunikation.

Das in vierter Generation familiengeführte Unternehmen, das gerade sein 90-jähriges Bestehen feierte, beschäftigt ca. 150 Mitarbeitende an seinem Stammsitz in Kleinostheim und im Logistikzentrum in Alzenau.

Weitblick hat bei seinen bisher drei Teilnahmen „Top Job“ als geeignetes Mittel kennengelernt, durch umfassende Informationen über die Meinungen und Wünsche der Belegschaft ein besserer Arbeitgeber zu werden. Die Verbesserungen, die aus einer sorgfältigen Analyse der Befragungsergebnisse im Jahr 2020 abgeleitet wurden, waren signifikant.

Die Weitblick GmbH & Co. KG zählt zu den besten Arbeitgebern Deutschlands. Auf Basis einer wissenschaftlich fundierten Mitarbeiter- und Managementbefragung zeichnet das Zentrum für Arbeitgeberattraktivität (zeag GmbH) alljährlich die attraktivsten Arbeitgeber des deutschen Mittelstandes aus. Das „Top Job“-Siegel 2022 wird vom ehemaligen Vize-Kanzler Sigmar Gabriel als Schirmherr verliehen. Weitblick überzeugte durch gutes Mitarbeiterfeedback im Bereich Kultur und Kommunikation.

Das in vierter Generation familiengeführte Unternehmen, das gerade sein 90-jähriges Bestehen feierte, beschäftigt ca. 150 Mitarbeitende an seinem Stammsitz in Kleinostheim und im Logistikzentrum in Alzenau.

Weitblick hat bei seinen bisher drei Teilnahmen „Top Job“ als geeignetes Mittel kennengelernt, durch umfassende Informationen über die Meinungen und Wünsche der Belegschaft ein besserer Arbeitgeber zu werden. Die Verbesserungen, die aus einer sorgfältigen Analyse der Befragungsergebnisse im Jahr 2020 abgeleitet wurden, waren signifikant.

Ein besonderes Augenmerk galt in den letzten Jahren einer verbesserten Kommunikation. Neben den vertrauten Wegen des Austauschs gibt es inzwischen z.B. quartalsweise Town-Hall Meetings und seit kurzem auch Vertrauenspersonen, die in fast allen Lebenslagen weiterzuhelfen versuchen. Außerdem können sich die Mitarbeitenden über verschiedene Arbeitsgruppen einbringen, etwa über das Kaizen- oder das Business-Development-Team. In den regelmäßig stattfindenden Visions-Workshops vermittelt die Geschäftsleitung die Vision von Weitblick und die dahinterstehenden Werte. Für das Projekt „Walk & Talk“, wo zwei per Zufallsprinzip ermittelte Beschäftigte während der Arbeitszeit miteinander spazieren gehen, um sich besser kennenzulernen, haben sich allein 40 Kolleginnen und Kollegen gemeldet.

Wie modern das Unternehmen aufgestellt ist, beweist eine eigene Arbeitsgruppe „Diversity“. In diesem abteilungsübergreifenden Team wird beispielsweise ein Diversity-Leitbild erarbeitet, über das Gendern diskutiert und identifiziert, wo innerbetrieblich noch mehr Gleichberechtigung geschaffen werden kann. Gefragt sind Menschen, die in diese spezielle Arbeitsumgebung passen, daher gilt der erste Blick nicht nur deren Qualifikationen. Es geht um die Begeisterung für die Aufgabe, und die wächst, denn die Textilprofis wollen auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit in ihrer Branche leisten.

Das Arbeitgeber-Programm „Top Job“
Mit „Top Job“ arbeiten mittelständische Unternehmen an ihren Qualitäten als Arbeitgeber. Das Siegel macht ihre Attraktivität für Bewerber sichtbar. Basis für die Auszeichnung ist eine umfangreiche Mitarbeiter- und Managementbefragung. Sie wird organisiert von der zeag GmbH, Zentrum für Arbeitgeberattraktivität, mit Sitz in Konstanz am Bodensee. Die wissenschaftliche Leitung des Benchmarkings liegt in den Händen von Prof. Dr. Heike Bruch und ihrem Team vom Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen. Schirmherr des Projekts ist Sigmar Gabriel.

Quelle:

Weitblick GmbH & Co. KG

(c) Trützschler/Voith
21.03.2022

Trützschler/Voith: 2. Carded/Pulp-Linie für Ecowipes

Die erste Carded/Pulp (CP)-Anlage bei Ecowipes ist aufgrund der steigenden Nachfrage nach Endprodukten aus CP-Vliesstoffen in den internationalen Märkten seit Inbetriebnahme ein Erfolg. Um das Wachstum des Unternehmens voranzutreiben, werden Trützschler Nonwovens und Voith eine zweite CP-Linie an das polnische Unternehmen liefern.

Die Carded/Pulp-Technologie von Trützschler und Voith liefert sowohl eine hohe Leistung als auch Produkte in Spitzenqualität. Die BlueLine-Stoffaufbereitungsanlage und der Rundsiebformer FloatLip von Voith verarbeiten Papierzellstoff, den kostengünstigen Rohstoff der Papierindustrie. Die Maschine liefert ein sehr homogenes Nassvlies. Darauf legt die Hochgeschwindigkeits-Krempel NCT von Trützschler Nonwovens ein Leichtvlies aus Viskose- oder Lyocellfasern. Diese Konfiguration ermöglicht eine präzise Schichtung und eine effiziente Entwässerung. Der AquaJet von Trützschler verbindet beide Materialschichten zu einem nicht separierbaren Verbundvlies von höchster Funktionalität. Ein Mehrtrommeltrockner und ein leistungsstarker Wickler vervollständigen die Anlage, die Produktions-geschwindigkeiten von bis zu 300 m/min ermöglicht.

Die erste Carded/Pulp (CP)-Anlage bei Ecowipes ist aufgrund der steigenden Nachfrage nach Endprodukten aus CP-Vliesstoffen in den internationalen Märkten seit Inbetriebnahme ein Erfolg. Um das Wachstum des Unternehmens voranzutreiben, werden Trützschler Nonwovens und Voith eine zweite CP-Linie an das polnische Unternehmen liefern.

Die Carded/Pulp-Technologie von Trützschler und Voith liefert sowohl eine hohe Leistung als auch Produkte in Spitzenqualität. Die BlueLine-Stoffaufbereitungsanlage und der Rundsiebformer FloatLip von Voith verarbeiten Papierzellstoff, den kostengünstigen Rohstoff der Papierindustrie. Die Maschine liefert ein sehr homogenes Nassvlies. Darauf legt die Hochgeschwindigkeits-Krempel NCT von Trützschler Nonwovens ein Leichtvlies aus Viskose- oder Lyocellfasern. Diese Konfiguration ermöglicht eine präzise Schichtung und eine effiziente Entwässerung. Der AquaJet von Trützschler verbindet beide Materialschichten zu einem nicht separierbaren Verbundvlies von höchster Funktionalität. Ein Mehrtrommeltrockner und ein leistungsstarker Wickler vervollständigen die Anlage, die Produktions-geschwindigkeiten von bis zu 300 m/min ermöglicht.

Das Erfolgsrezept von Ecowipes ist ein hoher Zellstoffgehalt im Vliesstoff, der die Produktionskosten erheblich senkt. Zur Optimierung der Produktionsprozesse setzt Ecowipes auf digitale Lösungen, die speziell für die erste und die neue Trützschler/Voith-Linie geliefert werden.

21.03.2022

Fraunhofer und Vereinigte Arabische Emirate unterzeichnen »Memorandum of Understanding«

In Anwesenheit des deutschen Bundesministers für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, unterzeichnete eine Delegation der Fraunhofer-Gesellschaft und des Ministeriums für Energie und Infrastruktur der Vereinigten Arabischen Emirate (MOEI) in Abu Dhabi ein »Memorandum of Understanding« (MoU).

Mit dieser Absichtserklärung bekräftigen beide Parteien ihre Pläne für eine Zusammenarbeit. Zum einen sollen dabei innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte vorangetrieben werden, unter anderem in den Bereichen integrierte Energiesysteme, nachhaltige Energien, grüne und blaue Wasserstofftechnologien und -infrastruktur, Wasserentsalzungs- und Aufbereitungstechnologien, nachhaltige Baustoffe sowie Dekarbonisierung des Verkehrs- und Gesundheitssektors, der Bioökonomie und der Lebensmittelketten. Zum anderen sollen potenzielle Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen, die Fraunhofer für die Einrichtung eines nachhaltigen MOEI-FuE- und Innovationszentrums in den Vereinigten Arabischen Emiraten erbringen könnte, geprüft werden.

In Anwesenheit des deutschen Bundesministers für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, unterzeichnete eine Delegation der Fraunhofer-Gesellschaft und des Ministeriums für Energie und Infrastruktur der Vereinigten Arabischen Emirate (MOEI) in Abu Dhabi ein »Memorandum of Understanding« (MoU).

Mit dieser Absichtserklärung bekräftigen beide Parteien ihre Pläne für eine Zusammenarbeit. Zum einen sollen dabei innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte vorangetrieben werden, unter anderem in den Bereichen integrierte Energiesysteme, nachhaltige Energien, grüne und blaue Wasserstofftechnologien und -infrastruktur, Wasserentsalzungs- und Aufbereitungstechnologien, nachhaltige Baustoffe sowie Dekarbonisierung des Verkehrs- und Gesundheitssektors, der Bioökonomie und der Lebensmittelketten. Zum anderen sollen potenzielle Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen, die Fraunhofer für die Einrichtung eines nachhaltigen MOEI-FuE- und Innovationszentrums in den Vereinigten Arabischen Emiraten erbringen könnte, geprüft werden.

An der Zusammenarbeit zwischen dem MOEI und Fraunhofer sind bislang vier Fraunhofer-Institute beteiligt: das Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST, das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC, das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und die Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG.

Fraunhofer-Forschung weltweit gefragt
Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, erklärte: »Ich begrüße die geplante Zusammenarbeit von Fraunhofer und dem Energieministerium der Vereinigten Arabischen Emirate. Fraunhofer ist einer der führenden Akteure der angewandten Energieforschung. Wir sehen hier große Potenziale, im Rahmen der emiratisch-deutschen Energiepartnerschaft die Zusammenarbeit zur Entwicklung von Energiestrategien, zum Aufbau von Reallaboren und generell im Bereich Wasserstoff auf eine nächste Stufe zu bringen. Ziel ist es, gemeinsam die Dekarbonisierung des Energiesektors zeitnah zu ermöglichen und damit einen Beitrag zum Erreichen des Pariser Klimaschutzabkommens zu leisten. Insbesondere bei Erzeugung, Speicherung, Transport von grünem Wasserstoff in den VAE und dem Import und der Anwendung in Deutschland gibt es einen großen Forschungsbedarf.«

»Die Abkehr von konventionellen Energieträgern ist eine Herausforderung, die einen weltweiten Kraftakt und die Zusammenarbeit auf überstaatlicher Ebene erfordert. Gerade internationale Forschungskooperationen sind hier gefragt, Synergien zu heben und neue nachhaltige Technologien zu entwickeln, die auf eine globale Energiewende einzahlen«, erläuterte Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. »Die Unterzeichnung des MoU zwischen dem MOEI und der Fraunhofer-Gesellschaft ist ein wichtiger Schritt, künftigen Forschungs- und Entwicklungsprojekten zum beiderseitigen Nutzen den Weg zu bereiten. Unser Ziel ist der Aufbau eines Innovationsökosystems für ein gemeinsames nachhaltiges Wirtschaften, in dem Elemente der Energie- und Wasserstoffwirtschaft zusammenspielen – mit geschlossenen Stoff- und Materialkreisläufen im Sinne einer Circular Economy.«

Quelle:

Fraunhofer-Gesellschaft

18.03.2022

Südwesttextil: Ehemaliger stellv. HGF Dr. jur. Wolfgang Haussecker verstorben

Der Jurist begann im Oktober 1958 als Referent im früheren Verband der Badischen Textilindustrie e.V. in Lörrach. Nach der Fusion mit dem früheren Verband der Südwestdeutschen Textilindustrie e.V. war er ab 1969 Geschäftsführer des Verbandes der Baden-Württembergischen Textilindustrie e.V. in Stuttgart. Er engagierte sich maßgeblich für die gemeinschaftliche Nachwuchsarbeit der Unternehmen.

Er war Mitinitiator und Gründer des Gatex e.V. als überbetriebliche Aus- und Weiterbildungsstätte für die Textil- und Bekleidungsindustrie und hat ab 1980 als deren Geschäftsführer den Grundstein für heutige Zukunftsprojekte mitgelegt. Ende März 1993 verabschiedete er sich als stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Verbandes in den Ruhestand, blieb aber auch über seine aktive Tätigkeit mit dem Verband in Verbindung. Dr. jur. Wolfgang Haussecker starb im Alter von 93 Jahren am 10. März 2022 in Stuttgart.

Der Jurist begann im Oktober 1958 als Referent im früheren Verband der Badischen Textilindustrie e.V. in Lörrach. Nach der Fusion mit dem früheren Verband der Südwestdeutschen Textilindustrie e.V. war er ab 1969 Geschäftsführer des Verbandes der Baden-Württembergischen Textilindustrie e.V. in Stuttgart. Er engagierte sich maßgeblich für die gemeinschaftliche Nachwuchsarbeit der Unternehmen.

Er war Mitinitiator und Gründer des Gatex e.V. als überbetriebliche Aus- und Weiterbildungsstätte für die Textil- und Bekleidungsindustrie und hat ab 1980 als deren Geschäftsführer den Grundstein für heutige Zukunftsprojekte mitgelegt. Ende März 1993 verabschiedete er sich als stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Verbandes in den Ruhestand, blieb aber auch über seine aktive Tätigkeit mit dem Verband in Verbindung. Dr. jur. Wolfgang Haussecker starb im Alter von 93 Jahren am 10. März 2022 in Stuttgart.

(c) Messe Frankfurt
18.03.2022

Neonyt Lab präsentiert New patterns

  • Erlebnisformate in Frankfurt am Main für die nachhaltige Cross Sector-Community

Neues Datum, neues Format, neues Umfeld: Die Neonyt, Community-Plattform für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation, öffnet sich vom 24. bis 26. Juni 2022 auch für den Endkonsument*innen-Markt und verstärkt mit dem neuen „Neonyt Lab“ ihren mehrdimensionalen Sustainability-Ansatz: nachhaltiges Sourcing und Processing entdecken, textile Vorstufen kennenlernen, fertige Modekollektionen hautnah erleben und direkt kaufen. Unter dem Claim „New patterns“, neue Muster, entstehen in der vorletzten Juniwoche innovative Erlebnisformate für die nachhaltige Cross Sector-Community, Branchen-Newcomer*innen und alle Interessierten.

  • Erlebnisformate in Frankfurt am Main für die nachhaltige Cross Sector-Community

Neues Datum, neues Format, neues Umfeld: Die Neonyt, Community-Plattform für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation, öffnet sich vom 24. bis 26. Juni 2022 auch für den Endkonsument*innen-Markt und verstärkt mit dem neuen „Neonyt Lab“ ihren mehrdimensionalen Sustainability-Ansatz: nachhaltiges Sourcing und Processing entdecken, textile Vorstufen kennenlernen, fertige Modekollektionen hautnah erleben und direkt kaufen. Unter dem Claim „New patterns“, neue Muster, entstehen in der vorletzten Juniwoche innovative Erlebnisformate für die nachhaltige Cross Sector-Community, Branchen-Newcomer*innen und alle Interessierten.

Als Trendplattform und Treffpunkt der nachhaltigen Textil- und Modebranche will die Neonyt im Sommer 2022 das Thema Sustainability in einer zentralen Location in Frankfurt am Main auch für Endverbraucher*innen erlebbar machen. Die Community erwartet Fashion Show, D2C-Trade Show, Konferenz und Showcases, Content Creator-Programm und Networking Space: Neonyt Lab lädt Brands, Konsument*innen, Einkäufer*innen, Designer*innen, Trendsetter*innen und Modeinteressierte ein, sich zu informieren und auszutauschen.
 
In derselben Woche, in der auch das Neonyt Lab stattfindet, treffen sich in Frankfurt am Main außerdem internationale Branchengrößen aus allen Bereichen entlang der globalen textilen Wertschöpfungskette: Das erstmalig parallel stattfindende Trio aus Heimtextil Summer Special, internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien, Techtextil, internationale Leitmesse für technische Textilien und Vliesstoffe, und Texprocess, internationale Leitmesse für die Verarbeitung von textilen und flexiblen Materialien, soll vom 21. bis 24. Juni 2022 Kreativität und Hightech, Anwendungsvielfalt und Know-how bündeln. Gemeinsam zeigen die Messen, etablierte Konferenzformate und die Community-Events der Neonyt die Bandbreite an textilen Möglichkeiten – von der Faser bis zum Recycling.

Weitere Informationen:
Neonyt Neonyt Lab
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) DTV
Einsparpotenzial Wasser und CO2 im Jahre 2035
18.03.2022

Marktstudie zur professionellen Wäscheversorgung 2035 vorgelegt

  • Prognose zum Krankenhaus- und Pflegemarkt
  • Großes Nachhaltigkeitspotenzial durch professionelle Wäscheversorgung in der häuslichen Pflege

Die Nachfrage nach Krankenhaus- und Pflegeleistungen wird in den kommen-den Jahren weiter ansteigen. In der häuslichen Pflege ist vom stärksten Nachfrageanstieg auszugehen. Das bietet ein großes, bisher noch wenig bedientes Potenzial für die Versorgung durch professionelle Textildienstleister. Diese Versorgung ist nicht nur aus hygienischen Gründen angebracht, sondern auch unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten. Durch einen geringeren Wasser- und CO2- Verbrauch ist der ökologische Fußabdruck deutlich kleiner. Zu dieser Prognose kommt die Studie Health & Care von Prof. Frank Schmitz von der Hochschule für Gesundheit in Bochum, Anne Griese, M.A. von der Hochschule Rhein-Waal sowie Andreas Fastenau von der LEO System GmbH.

  • Prognose zum Krankenhaus- und Pflegemarkt
  • Großes Nachhaltigkeitspotenzial durch professionelle Wäscheversorgung in der häuslichen Pflege

Die Nachfrage nach Krankenhaus- und Pflegeleistungen wird in den kommen-den Jahren weiter ansteigen. In der häuslichen Pflege ist vom stärksten Nachfrageanstieg auszugehen. Das bietet ein großes, bisher noch wenig bedientes Potenzial für die Versorgung durch professionelle Textildienstleister. Diese Versorgung ist nicht nur aus hygienischen Gründen angebracht, sondern auch unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten. Durch einen geringeren Wasser- und CO2- Verbrauch ist der ökologische Fußabdruck deutlich kleiner. Zu dieser Prognose kommt die Studie Health & Care von Prof. Frank Schmitz von der Hochschule für Gesundheit in Bochum, Anne Griese, M.A. von der Hochschule Rhein-Waal sowie Andreas Fastenau von der LEO System GmbH.

Bereits heute wird ein Großteil der Krankenhäuser in Deutschland von professionellen Textildienstleistern mit Textilien und Berufskleidung versorgt. In der häuslichen Pflege ist das bislang wenig bekannt. Durch die Nutzung bereits vorhandener Logistik zu den Haushalten der pflegebedürftigen Menschen und die Vernetzung der Beteiligten ist ein Waschen in industriellen Großwäschereien allerdings möglich, so die Ergebnisse der Studie.

Wachsender Markt
Vor dem Hintergrund einer alternden Gesellschaft nimmt die Zahl pflegebedürftiger Menschen in Deutschland zu. Basierend auf dem Prognosemodell des Deloitte Health Care Indicators wird von einem Anstieg von 28% ausgegangen. Insbesondere der Versorgungsbedarf in der eigenen Häuslichkeit werde stark ansteigen. Der Prognose zufolge werde die Anzahl pflegebedürftiger Menschen, die durch einen Pflegedienst betreut werden, um 33% zunehmen. Im gleichen Zeitraum werde die Zahl der Behandlungstage in Krankenhäusern um 2,8% ansteigen. Die Anzahl der Krankenhausfälle wird sich allerdings per anno um mehr als 2,8% erhöhen, da die Verweildauer weiter sinken werde.

In der Summe werde auch der Wäscheverbrauch zunehmen. Für die einzelnen Segmente betrachtet bedeutet dies im Bundesdurchschnitt: ein Anstieg von 2,8% für die Versorgung von Krankenhäusern bis 2035 und in der stationären Pflege von 3,8%. Im Bereich der ambulanten Pflege sind noch wesentlich größere Wachstumsraten zu erwarten. Unter der Annahme, dass der Wäscheverbrauch in der ambulanten Pflege je Pflegetag dem in der stationären Pflege entspricht, geht die Prognose von einem Anstieg der Nachfrage im Bundesdurchschnitt bis 2035 um 24,5% aus.

Die Entwicklung ist sowohl bezogen auf die unterschiedlichen Segmente als auch regional sehr heterogen. Regionen mit einem besonders großen Nachfrageanstieg sind geprägt durch Bevölkerungswachstum und ein höheres Durchschnittsalter in der Bevölkerung.

Geringerer Energieverbrauch bei professionellen Textildienstleistern
„In der Nutzung des professionellen Textilservice für die Wäscheversorgung in der häuslichen Pflege liegt ein großes Nachhaltigkeitspotenzial“, so Prof. Frank Schmitz. Datenerhebungen haben gezeigt, dass der Wasser- und Energieverbrauch je Kilogramm Wäsche in der industriellen Großwäscherei gegenüber den Haushaltsgeräten erheblich geringer ist. Die Studie skizziert mehrere Szenarien für die professionelle Textilpflege im Bereich der häuslichen Pflege. Bereits eine anteilige Zentralisierung der Wäscheaufbereitung von 25% führt demnach im Jahre 2035 zu einer Ersparnis von rund 5,17 Mio. m³ Wasser und 16,76 Tsd. Tonnen CO2.

Weitere Nachhaltigkeitspotenziale vorhanden
Nicht betrachtet wurde in der Studie der Nachhaltigkeitsvorteil der textilen Dienstleistung über die Energieeinsparungen hinaus. Nach Einschätzungen der Autoren und des DTV liegt ein großes Nachhaltigkeitspotenzial in der Lebensdauer der eingesetzten Textilien. Je länger Textilien eingesetzt werden können, umso weniger müssen neu produziert werden. Im zirkulären Geschäftsmodell der textilen Dienstleister ist dieser Aspekt systemimmanent. Die dort eingesetzten Textilien erreichen oftmals mehr als 100 Waschzyklen. Dies wird in der Regel durch Eigenwäsche nicht erreicht.

„Die Prognose zeigt, dass der Textilservice Antworten für viele aktuelle Problemstellungen im Bereich der Nachhaltigkeit hat. Nachhaltigkeit in der textilen Kette darf nicht nur in der Herstellung oder dem Recycling gedacht werden, sondern muss insbesondere auch den Nutzungszyklus berücksichtigen. Kreislaufwirtschaftsmodelle wie das unsere können zur Erreichung der gesteckten Klimaziele beitragen“, so Andreas Schumacher, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Textilreinigungs-Verbandes. Die vollständige Studie gibt es online.

Quelle:

DTV - Deutscher Textilreinigungs-Verband

18.03.2022

Umsatz mit Bekleidung und Textilien steigt 2021 auf 64 Mrd. Euro

Nach ersten Hochrechnungen des BTE ist der gesamte Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien im letzten Jahr um rund fünf Prozent bzw. drei Milliarden Euro auf rund 64 Milliarden Euro (inkl. MwSt.) gestiegen. Zwar sanken die Umsätze fast aller stationären Vertriebsformate - nach dem bereits hohen Einbruch um fast ein Viertel in 2020 - im letzten Jahr aufgrund des langen Lockdowns erneut, die Zuwächse im Onlinehandel konnten dies aber mehr als ausgleichen. Der Umsatz des Vor-Corona-Jahres 2019 in Höhe von 67 Mrd. Euro wurde aber deutlich verfehlt.
 
Die Umsätze speziell des stationären Textilfachhandels (inkl. Haus- und Heimtextilien) sanken im vergangenen Jahr um etwa fünf Prozent auf rund 29 Milliarden Euro. Die Textil- und Bekleidungsumsätze von Warenhäusern, Lebensmitteldiscountern und anderer stationärer Geschäfte ohne textilen Schwerpunkt fielen nach BTE-Schätzungen ebenfalls um einen einstelligen Prozentsatz auf rund 14 Milliarden Euro. Um fast ein Viertel auf ca. 21 Mrd. Euro zugelegt hat dagegen der Umsatz des Versand- bzw. Onlinehandels, wodurch dessen Marktanteil in 2021 auf rund 33 Prozent stieg.
 

Nach ersten Hochrechnungen des BTE ist der gesamte Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien im letzten Jahr um rund fünf Prozent bzw. drei Milliarden Euro auf rund 64 Milliarden Euro (inkl. MwSt.) gestiegen. Zwar sanken die Umsätze fast aller stationären Vertriebsformate - nach dem bereits hohen Einbruch um fast ein Viertel in 2020 - im letzten Jahr aufgrund des langen Lockdowns erneut, die Zuwächse im Onlinehandel konnten dies aber mehr als ausgleichen. Der Umsatz des Vor-Corona-Jahres 2019 in Höhe von 67 Mrd. Euro wurde aber deutlich verfehlt.
 
Die Umsätze speziell des stationären Textilfachhandels (inkl. Haus- und Heimtextilien) sanken im vergangenen Jahr um etwa fünf Prozent auf rund 29 Milliarden Euro. Die Textil- und Bekleidungsumsätze von Warenhäusern, Lebensmitteldiscountern und anderer stationärer Geschäfte ohne textilen Schwerpunkt fielen nach BTE-Schätzungen ebenfalls um einen einstelligen Prozentsatz auf rund 14 Milliarden Euro. Um fast ein Viertel auf ca. 21 Mrd. Euro zugelegt hat dagegen der Umsatz des Versand- bzw. Onlinehandels, wodurch dessen Marktanteil in 2021 auf rund 33 Prozent stieg.
 
Für das laufende Jahr erhofft sich vor allem der stationäre Textil- und Modehandel eine Belebung der Kundennachfrage, die aktuell allerdings durch die hohen Inzidenzen und nicht zuletzt den Krieg in der Ukraine und dessen Folgen deutlich beeinträchtigt wird. Zwar hat es in den letzten Wochen immer wieder Tage mit erfreulicher Resonanz gegeben, die Umsätze und vor allem die Kundenfrequenzen liegen aber in der Regel immer noch deutlich unter Vor-Corona-Niveau. Die stationären Modegeschäfte brauchen daher weiterhin staatliche Unterstützung, die unbedingt auch unterhalb der bisherigen Schwelle von 30 Prozent Umsatzverlust bei den Überbrückungshilfen einsetzen muss.
 
Unabdingbar für das Überleben tausender Textil-, Schuh- und Modegeschäfte sind zudem Investitionen in die Innenstädte. Nach einer aktuellen BTE-Kundenbefragung aus den beiden ersten März-Wochen ist der Einkauf unverändert das meistgenannte Motiv für einen Innenstadt-Besuch. Der Modehandel wurde dabei von zwei Drittel der Befragten als Ziel angegeben. Der BTE rief daher alle Modehändler, Immobilieneigentümer und nicht zuletzt Bund, Länder und Kommunen dazu auf, gemeinsam die Attraktivität der Innenstädte zu steigern. So wünschen die Kunden in den Geschäften und Innenstädten vor allem mehr Sitzgelegenheiten, schöner gestaltete Plätze mit mehr Grün und Wasser, eine bessere Erreichbarkeit sowie mehr Aktivitäten bzw. Events. Mehr als ein Drittel der Befragten wünscht zudem die Möglichkeit für Shopping am Sonntag.

 

Weitere Informationen:
Onlinehandel Stationärer Einzelhandel
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

(c) SITIP
17.03.2022

Sitip: Fabrics for the first 100% sustainable SCOTT Racing Team biking uniform

Sitip confirms for the third year its partnership with SCOTT Racing Team in the production of the team uniform created in collaboration with ROICA™ EF of Asahi Kasei and Rosti.

The partnership was born in 2019 and celebrated during Ispo 2020, which returns for the third consecutive year to re-propose an exclusive and special uniform, designed to be extremely performing but also, and entirely, eco-sustainable.

Starting from the performance requirements of athletes, who need highly technical fabrics extremely breathable, comfortable on the skin, resistant and with perfect shape retention able to support them in competitions, Sitip has chosen the fabrics of its Native Sustainable Textiles line - technology which applies to fabrics produced with recycled yarns and chemicals with low environmental impact, implementing the GRS (Global Recycle Standard) standard, with Asahi Kasei’s premium ROICA™ EF stretch yarn.

Sitip confirms for the third year its partnership with SCOTT Racing Team in the production of the team uniform created in collaboration with ROICA™ EF of Asahi Kasei and Rosti.

The partnership was born in 2019 and celebrated during Ispo 2020, which returns for the third consecutive year to re-propose an exclusive and special uniform, designed to be extremely performing but also, and entirely, eco-sustainable.

Starting from the performance requirements of athletes, who need highly technical fabrics extremely breathable, comfortable on the skin, resistant and with perfect shape retention able to support them in competitions, Sitip has chosen the fabrics of its Native Sustainable Textiles line - technology which applies to fabrics produced with recycled yarns and chemicals with low environmental impact, implementing the GRS (Global Recycle Standard) standard, with Asahi Kasei’s premium ROICA™ EF stretch yarn.

This line includes NATIVE-BICIMANIA and NATIVE-PIRATA, two GRS-certified recycled polyester fabrics chosen for the production of the uniform shirt, enriched by Microsense Soft Performance technology - able to guarantee the product a delicate softness and maximum comfort on the skin.

This year the absolute novelty is represented by the shorts, for a complete uniform: made with the NATIVE-THUNDERBIKE POWER fabric, designed for high performance sports, in recycled polyamide and always with the ROICA™ EF yarn by Asahi Kasei.

Weitere Informationen:
SITIP Asahi Kasei SCOTT Racing Team
Quelle:

SITIP

(c) OPTIMAL SYSTEMS
17.03.2022

Gregor Wolf übernimmt Geschäftsführung des ECM-Spezialisten OPTIMAL SYSTEMS

  • Gründer Karsten Renz verlässt das Unternehmen nach 31 Jahren
  • Integration in die Kyocera-Gruppe weitgehend abgeschlossen

Zum 1. April 2022 wird Karsten Renz seine Position als CEO des 1991 von ihm mitgegründeten Unternehmens OPTIMAL SYSTEMS aufgeben. Seit dem Eintritt des deutschen Enterprise Content Management (ECM)-Spezialisten in die Kyocera-Gruppe im April 2020 hat Renz die Integration des Unternehmens begleitet, die nun als abgeschlossen gelten darf. Renz wird von COO Gregor Wolf abgelöst, der bereits seit 2013 Teil des Management-Teams ist.
 
Gregor Wolf, Diplom-Informatiker, ist seit 2013 bei OPTIMAL SYSTEMS. Stationen seiner Laufbahn führten ihn nach mehreren Jahren in der Forschung zu verantwortlichen Positionen beim Web-CMSStartup B2B Company Anfang der 1990er-Jahre und zur Klopotek AG als Vorstand und CTO. Nach seinem Einstieg bei OPTIMAL SYSTEMS baute er zunächst das Produktmanagement auf. Seit 2015 ist Gregor Wolf als COO für alle operativen Geschäftsbereiche verantwortlich.

  • Gründer Karsten Renz verlässt das Unternehmen nach 31 Jahren
  • Integration in die Kyocera-Gruppe weitgehend abgeschlossen

Zum 1. April 2022 wird Karsten Renz seine Position als CEO des 1991 von ihm mitgegründeten Unternehmens OPTIMAL SYSTEMS aufgeben. Seit dem Eintritt des deutschen Enterprise Content Management (ECM)-Spezialisten in die Kyocera-Gruppe im April 2020 hat Renz die Integration des Unternehmens begleitet, die nun als abgeschlossen gelten darf. Renz wird von COO Gregor Wolf abgelöst, der bereits seit 2013 Teil des Management-Teams ist.
 
Gregor Wolf, Diplom-Informatiker, ist seit 2013 bei OPTIMAL SYSTEMS. Stationen seiner Laufbahn führten ihn nach mehreren Jahren in der Forschung zu verantwortlichen Positionen beim Web-CMSStartup B2B Company Anfang der 1990er-Jahre und zur Klopotek AG als Vorstand und CTO. Nach seinem Einstieg bei OPTIMAL SYSTEMS baute er zunächst das Produktmanagement auf. Seit 2015 ist Gregor Wolf als COO für alle operativen Geschäftsbereiche verantwortlich.

Weitere Informationen:
OPTIMAL SYSTEMS ECM
Quelle:

OPTIMAL SYSTEMS

17.03.2022

Italian Textile Machinery at Techtextil North America 2022

The next edition of Techtextil North America will take place in Atlanta from May 17nd to 19th.  At Atlanta ACIMIT, the Association of Italian Textile Machinery Manufacturers, and Italian Trade Agency organize an Italian Pavilion, where 17 Italian machinery manufacturers involved in the production of machines for technical textiles will show their innovative solutions.

ACIMIT members exhibiting in the Italian Pavilion are: 4M Plants, Aeris, Arioli, Computer House, Fadis, Flainox, Guarneri Technology, Ima, Kairos Engineering, Mcs, Ramina, Siltex, Stalam, Testa, Willy.

The US textile industry is one of the top in US manufacturing sector, with a sales volume of exceeding US$ 64 billion in 2020, with approximately 300,000 workers and about 15,000 companies. The industry's strength lies in cotton, man-made fibers, and a wide variety of yarns and fabrics, including those for apparel and industrial uses.

The next edition of Techtextil North America will take place in Atlanta from May 17nd to 19th.  At Atlanta ACIMIT, the Association of Italian Textile Machinery Manufacturers, and Italian Trade Agency organize an Italian Pavilion, where 17 Italian machinery manufacturers involved in the production of machines for technical textiles will show their innovative solutions.

ACIMIT members exhibiting in the Italian Pavilion are: 4M Plants, Aeris, Arioli, Computer House, Fadis, Flainox, Guarneri Technology, Ima, Kairos Engineering, Mcs, Ramina, Siltex, Stalam, Testa, Willy.

The US textile industry is one of the top in US manufacturing sector, with a sales volume of exceeding US$ 64 billion in 2020, with approximately 300,000 workers and about 15,000 companies. The industry's strength lies in cotton, man-made fibers, and a wide variety of yarns and fabrics, including those for apparel and industrial uses.

In 2021, the USA represented the third market for Italian textile machinery exports, behind China and Turkey. In 2021 January-September period the value of Italian sales to US market was 93 million Euros, an increase of 74% compared to the same period of the previous year.

Weitere Informationen:
Techtextil North America ACIMIT
Quelle:

ACIMIT

Graphic: Global Fashion Agenda
17.03.2022

Global Fashion Agenda and UN Climate Change Secretariat join forces

Global Fashion Agenda (GFA), the non-profit organisation that fosters collaboration on sustainability in fashion to drive impact, has forged a new alliance with UN Climate Change secretariat (UNFCCC) to accelerate the fashion industry’s climate action.
 
The Fashion On Climate report projects that if the fashion industry does not accelerate its response to climate change, by 2030 it will produce around twice the volume of greenhouse gas emissions required to align with the Paris Agreement global warming pathways by 2050. With the urgent need for industry transformation, the new alliance between GFA and UNFCCC will accelerate the impact of the UN Fashion Industry Charter for Climate Action which aims to drive the fashion industry to net-zero emissions no later than 2050 in line with keeping global warming below 1.5 degrees.
 

Global Fashion Agenda (GFA), the non-profit organisation that fosters collaboration on sustainability in fashion to drive impact, has forged a new alliance with UN Climate Change secretariat (UNFCCC) to accelerate the fashion industry’s climate action.
 
The Fashion On Climate report projects that if the fashion industry does not accelerate its response to climate change, by 2030 it will produce around twice the volume of greenhouse gas emissions required to align with the Paris Agreement global warming pathways by 2050. With the urgent need for industry transformation, the new alliance between GFA and UNFCCC will accelerate the impact of the UN Fashion Industry Charter for Climate Action which aims to drive the fashion industry to net-zero emissions no later than 2050 in line with keeping global warming below 1.5 degrees.
 
The collaboration will be activated around the organisations’ prestigious forums including GFA’s Global Fashion Summit and UNFCCC’s annual Conference of Parties (COP). Through these forums, the organisations will collaborate to unite fashion leaders and core stakeholders to facilitate knowledge sharing, impactful partnerships, and the implementation of bold actions needed to meet the Fashion Charter targets.
 
Global Fashion Summit: Copenhagen Edition 2022, the leading international forum for sustainability in fashion, will take place on 7-8 June in the grand setting of the Royal Opera House, Copenhagen, Denmark. Under the theme ‘Alliances For a New Era’ - the Summit will endeavour to form previously inconceivable alliances within the fashion industry and also examine atypical cross-industry alliances, in a bid to accelerate the transition to a net positive reality.
 
UNFCCC will, through the Fashion Charter, contribute to the Summit content, where they will share insights on its progress and what further solutions are needed. UNFCCC will also hold its annual Fashion Charter meeting at the Summit, where the organisations will convene relevant experts to join resources and discuss tools that can enable the sector to achieve its climate targets laid out in the charter. The alliance will also continue for future editions Global Fashion Summit in other locations, in addition to Copenhagen.
 
Beyond the Summit, GFA and UNFCCC will continue to work together to elevate publications and reports, such as the Fashion CEO Agenda, and inform Fashion Charter meetings during COP27 to raise awareness among leaders on the most pressing issues and priorities and urging commitments from industry leaders to drive change within social, environmental and circular dimensions.
 
Federica Marchionni, CEO, Global Fashion Agenda, says: “GFA is striving to create impactful alliances that can accelerate the fashion industry’s transition to a net zero reality. We are therefore thrilled to be collaborating with UNFCCC as its Fashion Charter is an essential tool to mobilise the necessary industry transformation. Through our collaboration, we hope to bring together core fashion stakeholders, foster pre-competitive collaboration and provide even deeper insights and guidance to advance progress.”
 
Niclas Svenningsen, Climate Action manager, UNFCCC, says, “We are excited for this opportunity to reinforce our collaboration with the Global Fashion Agenda. The climate crisis is today the paramount issue for the fashion sector to address. While the Fashion Charter brings together a wide range of stakeholders to work collaboratively on solutions, the Global Fashion Agenda is an important venue for broader sustainability discussions in the fashion sector. We see many opportunities for further strengthening and highlighting both the sustainability and the climate work through this collaboration.”

(c) Paul Hartmann AG
17.03.2022

BVMed: Sinkende Erstattungspreisen und steigende Herstellerkosten bei aufsaugenden Inkontinenzprodukte

Die im Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) organisierten Hersteller von Hilfsmitteln zur aufsaugenden Inkontinenzversorgung weisen auf den zunehmenden Spagat zwischen sinkenden Erstattungspauschalen und steigenden Produktionspreisen hin. „Durch die Entwicklungen der Rohstoff-, Transport- und Energiepreise steigt der Preisdruck auf die Hersteller enorm. Auf der anderen Seite sinken die Pauschalen in den Hilfsmittel-Verträgen mit den Krankenkassen weiter. Diese Schere muss endlich wieder geschlossen werden, um die Versorgung der Patient:innen mit diesen Hilfsmitteln sicherzustellen“, so BVMed-Expertin Juliane Pohl, Leiterin des Referats Ambulante Versorgung.

Die im Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) organisierten Hersteller von Hilfsmitteln zur aufsaugenden Inkontinenzversorgung weisen auf den zunehmenden Spagat zwischen sinkenden Erstattungspauschalen und steigenden Produktionspreisen hin. „Durch die Entwicklungen der Rohstoff-, Transport- und Energiepreise steigt der Preisdruck auf die Hersteller enorm. Auf der anderen Seite sinken die Pauschalen in den Hilfsmittel-Verträgen mit den Krankenkassen weiter. Diese Schere muss endlich wieder geschlossen werden, um die Versorgung der Patient:innen mit diesen Hilfsmitteln sicherzustellen“, so BVMed-Expertin Juliane Pohl, Leiterin des Referats Ambulante Versorgung.

Die Expert:innen des BVMed-Fachbereichs Inkontinenzversorgung betonen, dass verschiedene globale Entwicklungen zu starken Veränderungen an den Rohstoffmärkten sowie im Transportwesen führen, die sich ebenfalls auf die Produktion von Hilfsmitteln zur aufsaugenden Inkontinenzversorgung auswirken. Es sei dabei nicht davon auszugehen, dass sich diese Entwicklungen auf ein Vor-COVID-Niveau regulierten. Im Gegenteil: der Ukraine-Krieg sorge für eine Verschlechterung der Gesamtsituation im Energie-, Rohstoff- und Transportbereich.

Zum Hintergrund erläutert der BVMed, dass zur Produktion aufsaugender Inkontinenzprodukte als Rohstoffe hauptsächlich Zellstoff (Fluff), Superabsorbent Polymere (Superabsorber), Polyethylene (Folien) und Polyproylene (Vliesstoffe) verwendet werden. Bei Zellstoffen gab es nach dem Risi-Index im dritten Quartal 2021 eine Kostensteigerung von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Bei Polyproylenen (PP Europe Index) lag die Kostensteigerung bei 60 Prozent, bei Superabsorbern bei 67 Prozent und bei Polyethylenen (LDPE EU Index) sogar bei 80 Prozent. Ursächlich hierfür sind vor allem nicht behebbare Kapazitätsprobleme. Es bestehen kaum Möglichkeiten zusätzlicher Kapazitäten für diese Rohstoffe, was zu einer unmittelbaren Verknappung und zu weiteren Preissteigerungen führt.

Die Energiepreise verzeichneten im Januar 2022 eine Steigerung von durchschnittlich 67 Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau. Besonders prägnant ist dabei die Veränderungsrate von Erdgas: Hier ist gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat eine Kostensteigerung von 119 Prozent zu verzeichnen. Eine maßgebliche Entspannung der Energiekosten ist laut Einschätzung von Expert:innen nicht absehbar.

Die Veränderungen im Rohstoffmarkt beeinträchtigen ebenfalls die Produktion von Primär- und Sekundärverpackungen. So sind enorme Preisanstiege zum Vorjahreszeitraum bei Sekundärrohstoffen aus Papier und Pappe (plus 73 Prozent) sowie bei Verpackungsmitteln aus Holz (plus 66 Prozent) zu verzeichnen. Wellpapier und Wellpappe erfuhren gegenüber dem Vorjahresniveau eine Preissteigerung von 42 Prozent, so die BVMed-Expert:innen.

Bedrohlich bleiben auch die Entwicklungen im Transportwesen. Weltweit besteht ein immenser Mangel an Containertransporten. Die hierdurch erhöhte Nachfrage führt zu steigenden Preisen bei den Container- und Frachtkosten. Die durch die globale Nachfrage forcierte enorme Verzögerung von Lieferungen wirkt sich ebenfalls auf das Preisgefüge aus. Auch die Überlastung zentraler Häfen in China, Nordeuropa, Singapur, Sydney und an der US-Westküste führt zu Verzögerungen und Preissteigerungen. Nach dem FBX-Index sind die weltweiten Frachtkosten im Vergleichszeitraum 2020/2021 insgesamt um 400 Prozent gestiegen. Preiserhöhungen im Transport ergeben sich außerdem aus den Entwicklungen im Bereich Energie, insbesondere Erdgas, sowie Fachpersonal.

Weitere Informationen:
Vliesstoffe Medizinprodukte BVMed
Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

Foto: Messe Frankfurt
17.03.2022

Frankfurt Fashion Week: Neustart im Sommer

  • Stadt Frankfurt und Messe Frankfurt präsentieren Konzept für Frankfurt Fashion Week  
  • Messe Frankfurt bündelt Textil-Leitmessen Techtextil, Texprocess, Heimtextil Summer Special
  • Neonyt öffnet sich bewusst für Endkonsument*innen und wird als Direct-to-Consumer Lab in der Stadt ausgerichtet

 
Im Juni steht Frankfurt ganz im Zeichen der Frankfurt Fashion Week. Ausstellungen, Shows, Talks und mehr sollen die Themen Nachhaltigkeit, Mode, Lifestyle und Fashionkultur erlebbar machen. Parallel bündelt die Messe Frankfurt global ausgerichtete Veranstaltungen der Textil- und Modeindustrie, die im Rahmen der Frankfurt Fashion Week die für die internationale Fashionbranche relevanten Themen herausstellen: die Textil-Leitmessen Techtextil, Texprocess und das Heimtextil Summer Special. Ergänzend finden in der Stadt innovative Business- und Erlebnisformate der Neonyt statt, die den Fokus auf den Megatrend Nachhaltigkeit richtet.

  • Stadt Frankfurt und Messe Frankfurt präsentieren Konzept für Frankfurt Fashion Week  
  • Messe Frankfurt bündelt Textil-Leitmessen Techtextil, Texprocess, Heimtextil Summer Special
  • Neonyt öffnet sich bewusst für Endkonsument*innen und wird als Direct-to-Consumer Lab in der Stadt ausgerichtet

 
Im Juni steht Frankfurt ganz im Zeichen der Frankfurt Fashion Week. Ausstellungen, Shows, Talks und mehr sollen die Themen Nachhaltigkeit, Mode, Lifestyle und Fashionkultur erlebbar machen. Parallel bündelt die Messe Frankfurt global ausgerichtete Veranstaltungen der Textil- und Modeindustrie, die im Rahmen der Frankfurt Fashion Week die für die internationale Fashionbranche relevanten Themen herausstellen: die Textil-Leitmessen Techtextil, Texprocess und das Heimtextil Summer Special. Ergänzend finden in der Stadt innovative Business- und Erlebnisformate der Neonyt statt, die den Fokus auf den Megatrend Nachhaltigkeit richtet.

Damit setzt die Messe Frankfurt ihre Strategie der Konzentration auf profitable Formate auch im Geschäftsfeld Textiles & Textile Technologies fort. Die etablierten Leitmessen bündeln Kreativität, Hightech, Anwendungsvielfalt und Know-how. Zudem wird die Neonyt, als wichtigster Knotenpunkt der nachhaltigen Textil- und Mode-Branche, die Themen der Zukunft mit progressiven Event-und Shopformaten in den Mittelpunkt rücken. Unter dem Claim „New patterns“ öffnet sich die Neonyt bewusst auch für den Endkonsument*innen-Markt und verstärkt damit ihren Nachhaltigkeitsansatz. Vom 24. bis 26. Juni 2022 entsteht das Neonyt Lab, das sich mit innovativen Erlebnisformaten und einer D2C-Trade Show an die gesamte nachhaltige Cross Sector-Community, Branchen-Newcomer*innen und alle Interessierten richtet.
 
Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann: „Frankfurt kann Mode – daran wird nach der Frankfurt Fashion Week im Sommer kein Zweifel bleiben. Unsere lokale Design- und Modewelt braucht sich nicht zu verstecken. Mit der Frankfurt Fashion Week erhält sie eine Bühne, sich in ihrer Vielfalt zu präsentieren. Zudem unterstreichen wir mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit, wofür Frankfurt am Main als Green City heute steht. Dieser Fokus steht auch auf der Neonyt im Mittelpunkt, die zusammen mit den Textil-Leitmessen das Publikumsprogramm um ein umfassendes, international ausgerichtetes Angebot für das Fachpublikum der europäischen Textil- und Modebranche erweitern wird. Das geht so nur hier, bei uns in Frankfurt.“
 
„Zwei Säulen, eine Botschaft“ – so fasst Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst das Konzept für die Frankfurt Fashion Week Sommer 2022 zusammen. „Nur in Frankfurt kommen Know-how im internationalen Messegeschäft und Kreativität so zusammen, dass wir modeaffine Menschen und kreative Köpfe ebenso ansprechen können wie das anspruchsvolle Fachpublikum. Dieses Alleinstellungsmerkmal wollen wir gemeinsam, als Messe Frankfurt und als Stadt, bei der Frankfurt Fashion Week in den Vordergrund stellen.“ Es gehe darum, Internationales und Lokales zu verbinden und einen Mehrwert zu schaffen, von dem die Stadt insgesamt profitiert. Wüst: „Das Zusammenspiel von Stadt und Messe bringt die Leitthemen aus dem Messegelände in die City. Gemeinsam mit der lokalen Mode- und Designwirtschaft arbeiten wir an Formaten, die den Standort nachhaltig aufbauen sollen.“

Quelle:

Messe Frankfurt

(c) EREMA Group GmbH
17.03.2022

EREMA: Zusammenarbeit mit Recyclingunternehmen Anviplas

Das spanische Recyclingunternehmen Anviplas befasst sich seit über 30 Jahren mit dem Recycling von Kunststoffen und hat in dieser Zeit umfassendes Know-how aufgebaut, von dem mittlerweile Kunden in ganz Europa, in Afrika und in Asien profitieren. Fast ebenso lange währt die Zusammenarbeit mit EREMA. Seit 1991 vertraut Anviplas auf die Technologie und den Service des österreichischen Recyclingmaschinenherstellers.

Das spanische Recyclingunternehmen Anviplas befasst sich seit über 30 Jahren mit dem Recycling von Kunststoffen und hat in dieser Zeit umfassendes Know-how aufgebaut, von dem mittlerweile Kunden in ganz Europa, in Afrika und in Asien profitieren. Fast ebenso lange währt die Zusammenarbeit mit EREMA. Seit 1991 vertraut Anviplas auf die Technologie und den Service des österreichischen Recyclingmaschinenherstellers.

Mit seinen 64 Mitarbeitern recycelt Anviplas post-industrial und post-consumer Kunststoffabfälle, insbesonders HD- und LD-PE sowie PP zu Regranulat in allen Farbvarianten. Die Produktionskapazität liegt bei 1.800 to pro Monat. Für den PP-Materialstrom ist am Standort in Navarcles (Barcelona) eine EREMA Recyclingmaschine des Typs INTAREMA® 1716 TVEplus® mit Rückspülfilter in Betrieb. Dieses patentierte Extrudersystem wurde für die Aufbereitung von schwer zu verarbeitenden Materialien, wie stark bedruckten Folien sowie sehr feuchten Abfällen entwickelt. Kennzeichnend für diese Maschine ist die optimierte 3-fach-Entgasung, einmal durch Vorerwärmung und Vortrocknung des Materials in der Preconditioning Unit, ein weiteres Mal ermöglicht das Schneckendesign eine Rückwärtsentgasung und schließlich in der Entgasungszone des Extruders.

Die Bandbreite an Endprodukten, in denen das Regranulat von den Anviplas-Kunden eingesetzt wird, ist groß. Sie reicht von diversen Folienprodukten, wie Stretch-, Schrumpf-, Mulch- oder Silofolien über Bewässerungs-, Well- und Hochdruckrohre bis hin zu Behältern wie Wannen, Flaschen, Fässern oder Kisten.

Im Februar 2022 gaben die Repeats (Recycled PE at Scale) Gruppe, eine paneuropäische Recycling-Plattform für LDPE, und Anviplas bekannt, dass das spanische Unternehmen Teil der Plattform wird. Für Repeats ist dieses Investment in Anviplas ein wichtiger Schritt beim Aufbau der Plattform. Anviplas wird unter der Führung von Repeats seine Produktionskapazität nahezu verdoppeln, um die wachsende Nachfrage nach recyceltem LDPE in Europa zu befriedigen.

Weitere Informationen:
EREMA Recycling Kunststoffe Anviplas
Quelle:

EREMA Group GmbH

Foto: Swisstulle AG
16.03.2022

Trevira CS auf der BIG Show im Oman

Die Trevira CS Marke war auf dem Deutschen Gemeinschaftsstand der BIG Show Oman, einer internationalen Ausstellung für Baustoffe, Baugeräte und Innenausstattung, in Muscat (Oman) vertreten. Die BIG Show, die Teil der Oman Design & Build Week ist, fand in diesem Jahr vom 14. bis 16. März statt.

Trevira CS ist seit Jahren Teil der BIG Show, da sie ein wichtiger Treffpunkt für die ausstellenden Unternehmen mit Innenarchitekten, Bauunternehmen und Projektverantwortlichen ist. Wichtige Behörden aus dem Nahen Osten und bedeutende Hotelmarken waren auch in diesem Jahr wieder präsent. In Nahost stehen in diesem Jahr bedeutende Ausschreibungen für Großprojekte an. Auf der Messe sind vor allem die Bereiche Hotel & Gastronomie sowie Krankenhaus & Pflege im Fokus, für die die Trevira CS Stoffe von großem Interesse sind, da sie die meist gesetzlich geforderten Sicherheitsauflagen erfüllen.

Die Trevira CS Marke war auf dem Deutschen Gemeinschaftsstand der BIG Show Oman, einer internationalen Ausstellung für Baustoffe, Baugeräte und Innenausstattung, in Muscat (Oman) vertreten. Die BIG Show, die Teil der Oman Design & Build Week ist, fand in diesem Jahr vom 14. bis 16. März statt.

Trevira CS ist seit Jahren Teil der BIG Show, da sie ein wichtiger Treffpunkt für die ausstellenden Unternehmen mit Innenarchitekten, Bauunternehmen und Projektverantwortlichen ist. Wichtige Behörden aus dem Nahen Osten und bedeutende Hotelmarken waren auch in diesem Jahr wieder präsent. In Nahost stehen in diesem Jahr bedeutende Ausschreibungen für Großprojekte an. Auf der Messe sind vor allem die Bereiche Hotel & Gastronomie sowie Krankenhaus & Pflege im Fokus, für die die Trevira CS Stoffe von großem Interesse sind, da sie die meist gesetzlich geforderten Sicherheitsauflagen erfüllen.

Trevira CS präsentierte sich mit seinem erweiterten Markenkonzept, das den Kunden Flexibilität und Nachhaltigkeit bietet. Die kürzlich eingeführten Marken Trevira CS flex und Trevira CS eco bieten neben der hohen Markenqualität und Performance auf bestimmte Anforderungen zugeschnittene Eigenschaften und Funktionen. Weiterhin gibt es die Marke Trevira CS Bioactive, die Schwerentflammbarkeit mit antimikrobieller Wirkung verbindet. Stoffe, die mit dieser Marke ausgezeichnet werden, erfüllen gleichermaßen die Anforderungen an vorbeugenden Brandschutz und eine erhöhte Sauberkeit. Das von den Kunden gut angenommene Markenkonzept spiegelt sich auf der BIG Show in zahlreichen Neuentwicklungen von schwerentflammbaren Stoffen der unterschiedlichen Trevira CS Marken.

Weitere Informationen:
Trevira CS BIG
Quelle:

Trevira GmbH

(c) OETI
16.03.2022

OETI eröffent Verkaufsniederlassungen in Indien und Bangladesch

Die „OETI - Institut fuer Oekologie, Technik und Innovation GmbH“ bietet als akkreditiertes und notifiziertes Kompetenzzentrum weltweit Prüfungs- und Zertifizierungsleistungen an. Das Institut ist auf Textilien, Leder, persönlicher Schutzausrüstung (PSA), Bodenbelägen, Innenraumausstattungsmaterialien und die Beurteilung der Luftqualität in Innenräumen spezialisiert. Als Gründungsmitglied der Internationalen OEKO-TEX® Gemeinschaft (1992) und offizielles OEKO-TEX® Prüfinstitut deckt das Institut zudem das gesamte OEKO-TEX® Produktportfolio ab.

Gemeinsam mit den eigenen internationalen Niederlassungen und jenen von OETI’s Schweizer Muttergesellschaft „TESTEX AG" verfügt OETI über ein Kontinente-übergreifendes Netzwerk an Standorten.

Die „OETI - Institut fuer Oekologie, Technik und Innovation GmbH“ bietet als akkreditiertes und notifiziertes Kompetenzzentrum weltweit Prüfungs- und Zertifizierungsleistungen an. Das Institut ist auf Textilien, Leder, persönlicher Schutzausrüstung (PSA), Bodenbelägen, Innenraumausstattungsmaterialien und die Beurteilung der Luftqualität in Innenräumen spezialisiert. Als Gründungsmitglied der Internationalen OEKO-TEX® Gemeinschaft (1992) und offizielles OEKO-TEX® Prüfinstitut deckt das Institut zudem das gesamte OEKO-TEX® Produktportfolio ab.

Gemeinsam mit den eigenen internationalen Niederlassungen und jenen von OETI’s Schweizer Muttergesellschaft „TESTEX AG" verfügt OETI über ein Kontinente-übergreifendes Netzwerk an Standorten.

Zwei weitere in Indien und Bangladesch sind jetzt hinzugekommen: OETI India mit Hauptsitz in Coimbatore / Tamil Nadu wird von Manager Vignesh Amalraj geleitet, der eine jahrzehntelange Erfahrung in der Textil- und Bekleidungsindustrie für die Bereiche Prüfung, Inspektion, Zertifizierung, Auditierung, Produktsicherheit, Schulung und Nachhaltigkeitsmanagement mitbringt.
Der zweite Standort wurde kürzlich in Dhaka, Bangladesch eröffnet. Der zuständige Country Manager Mohiuddin Sheek ist Experte in den Bereichen Prüfung, Auditierung, Zertifizierung, Produktsicherheit, Schulung, Beratung sowie Business Development.

Weitere Informationen:
OETI
Quelle:

OETI