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VDMA-Kreativitätspreis des Deutschen Textilmaschinenbaus 2020 an Nachwuchswissenschaftlerin des ITM der TU Dresden verliehen © ITM/TU Dresden
Frau Dipl.-Ing. Philippa Ruth Christine Böhnke im Technikum Bio- und Medizintextilien des ITM
02.12.2020

VDMA-Kreativitätspreis für ITM Nachwuchswissenschaftlerin

  • VDMA-Kreativitätspreis des Deutschen Textilmaschinenbaus 2020 an Nachwuchswissenschaftlerin des ITM der TU Dresden verliehen

Frau Dipl.-Ing. Philippa Ruth Christine Böhnke vom Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden wurde mit dem 3.000 EUR dotierten Kreativitätspreis des Deutschen Textilmaschinenbaus 2020 für ihre exzellente Studienarbeit „Entwicklung von additiv gefertigten Verbund-Implantaten aus Kieselgelfasern und medizinischen Klebstoffen für die Knochenregeneration“ ausgezeichnet.

Am 02. Dezember 2020 fand die Verleihung der Förder- und Kreativitätspreise 2020 der Walter Reiners-Stiftung des VDMA, Fachverband Textilmaschinen an Studierende und Nachwuchswissenschaftler:innen deutscher Universitäten für Spitzenleistungen in Studium und Promotion statt. Die bundesweit ausgeschriebenen Förder- und Kreativitätspreise wurden erstmals online durch Herrn Peter D. Dornier, Vorstandsvorsitzender der Walter Reiners-Stiftung, verliehen.

  • VDMA-Kreativitätspreis des Deutschen Textilmaschinenbaus 2020 an Nachwuchswissenschaftlerin des ITM der TU Dresden verliehen

Frau Dipl.-Ing. Philippa Ruth Christine Böhnke vom Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden wurde mit dem 3.000 EUR dotierten Kreativitätspreis des Deutschen Textilmaschinenbaus 2020 für ihre exzellente Studienarbeit „Entwicklung von additiv gefertigten Verbund-Implantaten aus Kieselgelfasern und medizinischen Klebstoffen für die Knochenregeneration“ ausgezeichnet.

Am 02. Dezember 2020 fand die Verleihung der Förder- und Kreativitätspreise 2020 der Walter Reiners-Stiftung des VDMA, Fachverband Textilmaschinen an Studierende und Nachwuchswissenschaftler:innen deutscher Universitäten für Spitzenleistungen in Studium und Promotion statt. Die bundesweit ausgeschriebenen Förder- und Kreativitätspreise wurden erstmals online durch Herrn Peter D. Dornier, Vorstandsvorsitzender der Walter Reiners-Stiftung, verliehen.

In ihrer Arbeit entwickelte Frau Böhnke ein neuartiges Verbundmaterial mit einer bioaktiven Materialkomposition zur Reparatur und Regeneration von Knochendefekten, bestehend aus einer Faserverstärkung aus biokompatiblen Kieselgelfasern und einem Matrixmaterial auf Basis medizinischer Klebstoffe mit Calcium-, Natrium- und Phosphoranteilen. Die morphologische und mechanische Charakterisierung der gefertigten Strukturen zeigt im Vergleich zu handelsüblichen Knochenersatzmaterialen eine offenporige Struktur und um ein Vielfaches erhöhte Biegesteifigkeiten und Bruchdehnungen. Diese erzielten Materialeigenschaften entsprechen weitestgehend den realen Knochenstrukturen. Frau Böhnke hat mit ihrer herausragenden kreativen wissenschaftlichen Arbeit einen wichtigen maschinenbaulichen Beitrag in den Disziplinen Faserforschung, Additive Fertigung, Faserverbundtechnologien und Medizintechnik geleistet.

Quelle:

ITM/TU Dresden

(c) Wolfgangs Schmidt
10.01.2020

Bodywear AG: Maskuline Outfits aus historischer Hülle

Chemnitzer Premium Bodywear AG mit „Olaf Benz“ und „Manstore“ international  erfolgreich / Investitionen in die Digitalisierung und den eigenen Fachkräftenachwuchs / Nachhaltigkeit in der Mode im Blick
 

Chemnitzer Premium Bodywear AG mit „Olaf Benz“ und „Manstore“ international  erfolgreich / Investitionen in die Digitalisierung und den eigenen Fachkräftenachwuchs / Nachhaltigkeit in der Mode im Blick
 
„Nachhaltigkeit wird in der Modebranche zunehmend wichtiger. Neuerdings verarbeiten wir deshalb neben Stoffen aus Modal, Microfaser und Viskose auch Materialien aus Öko-Baumwolle und ECONYL®. Letzteres ist regeneriertes Nylon, das beispielsweise aus verschlissenen Fischernetzen, die die Weltmeere belasten, sowie aus ausrangierten Textilien und Teppichen gewonnen wird.“ Das berichtete Frank K. Markert, Vorstand der Premium Bodywear AG, während eines Medientermins der Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) am Freitag, 10. Jan. 2020, am Sitz der Firma in Chemnitz-Wittgensdorf. Das von ihm vor rund 18 Jahren gegründete Unternehmen produziert Designer-Markenwäsche für Männer, die im hochpreisigen Segment unter den Labels „Olaf Benz“ und „Manstore“ im EU-Raum sowie in Japan, Australien, USA, Russland und weiteren Staaten verkauft werden. Außerdem ist die Firma Generalimporteur und Vertriebspartner des US-amerikanischen Lingerie-Labels „Dreamgirl“ für Deutschland, Österreich, die Schweiz und weitere EU-Länder.
 
„Mit unseren hochwertigen Pants und Shirts von ‚Olaf Benz’ bedienen wir die Ansprüche einer modebewussten maskulinen Kundengruppe“, erläuterte Marketing-Managerin Jacqueline Häußler. „Bei ‚Manstore‘ steht eindeutig Außergewöhnliches, ja Provokantes, im Vordergrund. Das Produktspektrum reicht vom sexy Mini-String-Tanga bis zum Herren-Body im Hochglanz-Look. Die Ideen dafür liefert überwiegend der international renommierte Designer Alfons Kreuzer. Interessenten können sich näher zu ‚Olaf Benz‘ und ‚Manstore‘ auf unserer Homepage sowie auf den jetzt für beide Marken neu gestalteten Internet-Plattformen informieren - und bei dieser Gelegenheit auch deren Online-Shops betreten …“ In die Digitalisierung von Marketing-, Vertriebs- und Logistikprozessen hat das Unternehmen in jüngster Vergangenheit mehr als eine Viertelmillion Euro investiert.
 
Wie Frank Markert hervorhob, wirkt „Made in Germany“ sowohl national als auch international als sehr wichtiges Verkaufsargument: „Deshalb muss jedes Teil, das unsere Produktion verlässt, höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Und das sowohl im Hinblick auf Design und Material als auch auf die Exaktheit in der Verarbeitung. Wir legen daher großen Wert auf eine verlässlich agierende Stammbelegschaft, die wir kontinuierlich durch selbst ausgebildeten Nachwuchs ergänzen. Wer Interesse für Mode hat, ist bei uns genau richtig. Seit das Berufsschulzentrum in Limbach-Oberfrohna keine Modeschneider mehr ausbildet, schicken wir unsere Auszubildenden zu den theoretischen Unterrichtseinheiten nach Plauen. Um ihnen diesen Schritt zu erleichtern, übernehmen wir die Übernachtungskosten. Interessierten Mitarbeiterinnen ermöglichen wir berufsbegleitend die Fortbildung zur Bekleidungstechnikerin.“  
 
Gegenwärtig arbeiten bei Premium Bodywear rund 70 Menschen – überwiegend Frauen. In den vergangenen drei Jahren gelang der (nicht börsennotierten) AG jeweils eine Umsatzsteigerung von über vier Prozent. Der Exportanteil liegt über 60 Prozent. Kunden in Asien werden über eine eigene Dependance in Hongkong betreut. Am sächsischen Firmenstandort, unweit der Autobahnabfahrt Chemnitz-Nord an der A 4, betreibt die Premium Bodywear AG einen an allen Werktagen geöffneten Fabrikverkauf.
 
vti-Hauptgeschäftsführer Dr.-Ing. Jenz Otto würdigte das große Engagement des von Frank K. Markert geführten Teams: „Premium Bodywear ist mittlerweile der bedeutendste Modehersteller seiner Art in unserem Verbandsgebiet. Bemerkenswert erscheint mir nicht zuletzt, dass die Firma nach wie vor in einer industriehistorisch interessanten baulichen Hülle agiert. In dem aus dem Jahr 1911 stammenden Gebäude werden seit jeher Trikotagen und Miederwaren hergestellt. Zu DDR-Zeiten produzierte hier der VEB Trikotex; nach der Wende war es bis 1999 die Schiesser AG. Seit 2002 führt die Premium Bodywear AG die große sächsische Textiltradition in diesem Branchensegment an diesem markanten Ort fort. Für die Zukunft sehen wir unser international erfolgreich agierendes mittelständisches Mitgliedsunternehmen gut aufgestellt.“

 

Devan Chemicals
Devan Chemicals
03.01.2020

Devan Chemicals: Einführung zweier biobasierter Produkte

Das belgische Unternehmen ergänzt sein biobasiertes Flammschutzmittel und führt auf der Heimtextil in Frankfurt biobasierte antimikrobielle und PCM-Lösungen ein

Devan Chemicals stellt auf der bevorstehenden Heimtextil 2020 in Frankfurt am Main zwei neue biobasierte Lösungen vor.

Das belgische Unternehmen ergänzt sein biobasiertes Flammschutzmittel und führt auf der Heimtextil in Frankfurt biobasierte antimikrobielle und PCM-Lösungen ein

Devan Chemicals stellt auf der bevorstehenden Heimtextil 2020 in Frankfurt am Main zwei neue biobasierte Lösungen vor.

Natürlich antimikrobiell
Der verstärkte Einsatz nachhaltigerer Produkte hat auch alternative Lösungen zur Beseitigung störender Gerüche und zur Reduzierung der Allergene von Staubmilben mit sich gebracht. Viele Pflanzen und Blumen produzieren antimikrobielle Chemikalien bei Gefahren, wie Bakterien, Pilzen und Schimmel. In Lebensmitteln und Kosmetika werden immer mehr natürliche antimikrobielle Stoffe als Konservierungsmittel eingesetzt. Landwirtschaft und Großküchen nutzen schon seit vielen Jahren pflanzliche, leicht abbaubare und geringtoxische Schädlingsbekämpfungsmittel. Diese natürlichen, bioziden Inhaltsstoffe inspirierten Devan zur Entwicklung einer neuen Produkttechnologie gegen Geruchsbildung und Staubmilben. BI-OME Natural ist eine natürliche, biobasierte antimikrobielle Lösung, um die optimale Frische und Hygiene von Textilien sicherzustellen. Ihre aktiven Inhaltsstoffe sind das bekannte Leinöl aus den getrockneten, gereiften Samen der Flachspflanze und Chrysanthemum aus den Samen von Margeritenblumen. Die aktiven Inhaltsstoffe in BI-OME Natural sind organisch, GMO-frei, biologisch abbaubar und recycelbar. BI-OME Natural wird auf der Heimtextil in den Kollektionen von Standard Fiber präsentiert.

Biobasierte PCM
Tones of Cool Bio ist eine patentierte Kühltechnologie zur Ableitung überschüssiger Körperwärme aus Textilien, um auf diese Weise auch unmittelbar die Körpertemperatur zu reduzieren. Die in Tones of Cool Bio verwendeten PCM werden aus nachhaltigen, natürlichen Quellen gewonnen.
Die PCM haben –abhängig von der Temperatur – die Form eines kristallinen Wachses oder einer öligen Flüssigkeit und sind rein pflanzlicher Natur. Darüber hinaus sind sie weniger leicht entflammbar als PCM auf Paraffinbasis. Die biologische Basis der Technologie ist nach geltenden DIN-Kriterien zertifiziert.
Kollektionen mit Tones of Cool Bio werden auf der Heimtextil von Standard Fiber, Tisseray und Comfy Quilts gezeigt. Die Technologie ist zunächst nur für Bettwaren lieferbar.

Weitere Informationen:
Devan Chemicals NV heimtextil 2020
Quelle:

Marketing Solutions

17.12.2019

HeiQ and Standard Fibers to announce next generation bio-based “starts cool, stays cool” fabric technology at Heimtextil

Swiss textile innovator HeiQ adds bio-based thermofunctional polymer products to their HeiQ Smart Temp family for a full range of intelligent thermoregulation triggered by body heat. The newly introduced products add dual-action cooling at contact to the already successful dynamic evaporative cooling technology.

Launched in 2011, HeiQ Smart Temp was a pioneer in intelligent thermoregulation technology for textiles. Continuous refinements of this product range have allowed HeiQ to be the go-to solution provider as its technologies offer not only industry-leading dynamic evaporative cooling performance, but also ease of application and a friendly price point for brand partners. The latest breakthrough with cool touch technology allows consumers to touch, feel and understand the technology at point-of-sale, and ensures thermal comfort at all times by providing the benefits of cool at contact and continuous evaporative cooling. It is currently optimized for use on home textile products such as mattress ticking and bed linens. All HeiQ Smart Temp products are Oeko-Tex® Class 1-4 conform, bluesign® and USDA BioPreferred pending.

Swiss textile innovator HeiQ adds bio-based thermofunctional polymer products to their HeiQ Smart Temp family for a full range of intelligent thermoregulation triggered by body heat. The newly introduced products add dual-action cooling at contact to the already successful dynamic evaporative cooling technology.

Launched in 2011, HeiQ Smart Temp was a pioneer in intelligent thermoregulation technology for textiles. Continuous refinements of this product range have allowed HeiQ to be the go-to solution provider as its technologies offer not only industry-leading dynamic evaporative cooling performance, but also ease of application and a friendly price point for brand partners. The latest breakthrough with cool touch technology allows consumers to touch, feel and understand the technology at point-of-sale, and ensures thermal comfort at all times by providing the benefits of cool at contact and continuous evaporative cooling. It is currently optimized for use on home textile products such as mattress ticking and bed linens. All HeiQ Smart Temp products are Oeko-Tex® Class 1-4 conform, bluesign® and USDA BioPreferred pending.

As the demand for thermo-functional polymer applications continues to grow, HeiQ created HeiQ Iberia to focus on this product development. There are three new products (two more in the pipeline) in the range that all provide instant cooling from a bio-based thermo-functional polymer, and each product is optimized to perform on specific items such as mattress ticking or bedding accessories. By adding a new category of products to the range, HeiQ now has a broad range of intelligent thermoregulation solutions for home textile market. HeiQ is launching these products for home textiles with their partner Standard Fiber at Heimtextil Frankfurt (7-10 January 2020).

“We have more and more business developing around temperature-regulating technologies”, says Sandy Gray, CEO at Standard Fiber LLC. “To support our mission of continuously introducing new technologies and innovations to our customers, we are excited to work with HeiQ and present HeiQ Cool Touch technologies to our customers to elevate and differentiate their products in the market”.

Weitere Informationen:
HeiQ Standard fibers
Quelle:

HeiQ

27.05.2019

Eduard Dressler: Refreshing & light - Frühjahr/ Sommer Kollektion 2020

Erfrischend leicht mit Charme präsentiert sich die Frühjahr/Sommer Kollektion 2020 von EDUARD DRESSLER. Ausdrucksstarke Farben kombiniert mit markanten Dessins ermöglichen dem Mann frische und lässige Outfits. Die Leichtigkeit erreicht somit ihren Höhepunkt und wird nicht nur zum haptischen, sondern auch visuellen Erlebnis für den Gentleman. Oberstoffe mit sympathischem Griff unterstreichen die casualisierte Unbeschwertheit der Styles. Im Zusammenspiel mit mutigeren und gefühlsstarken Farben entstehen maskuline feine Streifen, uni-nahe Muster, raffinierte Checks sowie Fadenkaros. Angefangen von starkem Canyon Red, lebendigem Mid Blue über erfrischendes Lime sowie Olive Green bis hin zu klassischem hellem Beige erzählt jede Farbe ihre eigene Geschichte. Sie spiegeln sich in jedem einzelnen Outfit wider und verleihen dem Mann eine vertrauensvolle, charismatische sowie zuverlässige Aura. Die körpernahen Silhouetten sorgen dabei dennoch für einen entspannten, maskulinen Auftritt – ganz gleich, ob slim, shaped oder comfort fit.

Erfrischend leicht mit Charme präsentiert sich die Frühjahr/Sommer Kollektion 2020 von EDUARD DRESSLER. Ausdrucksstarke Farben kombiniert mit markanten Dessins ermöglichen dem Mann frische und lässige Outfits. Die Leichtigkeit erreicht somit ihren Höhepunkt und wird nicht nur zum haptischen, sondern auch visuellen Erlebnis für den Gentleman. Oberstoffe mit sympathischem Griff unterstreichen die casualisierte Unbeschwertheit der Styles. Im Zusammenspiel mit mutigeren und gefühlsstarken Farben entstehen maskuline feine Streifen, uni-nahe Muster, raffinierte Checks sowie Fadenkaros. Angefangen von starkem Canyon Red, lebendigem Mid Blue über erfrischendes Lime sowie Olive Green bis hin zu klassischem hellem Beige erzählt jede Farbe ihre eigene Geschichte. Sie spiegeln sich in jedem einzelnen Outfit wider und verleihen dem Mann eine vertrauensvolle, charismatische sowie zuverlässige Aura. Die körpernahen Silhouetten sorgen dabei dennoch für einen entspannten, maskulinen Auftritt – ganz gleich, ob slim, shaped oder comfort fit.

Weitere Informationen:
Eduard Dressler Frühjahr 2020
Quelle:

MSD

(c) Hohenstein
31.01.2019

Projekt ZusaNnah: Erfolgsfaktor Vernetzung für Frauen in MINT-Berufen

Für beruflichen Erfolg und Zufriedenheit am Arbeitsplatz ist neben der Qualifikation häufig die Vernetzung im Job ein wichtiger Faktor. Das gilt auch für die Arbeit in der Forschung. Daher fördert das Projekt ZusaNnah, dass Wissenschaftlerinnen gezielt ihre Vernetzung in ihrem Forschungsfeld und benachbarten Disziplinen verbessern. Durchgeführt wird das Verbundprojekt von der Zuse-Gemeinschaft zusammen mit den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung (DITF) und dem Institut für Diversity Studies in den Ingenieurwissenschaften (IDS) der Universität Stuttgart.

Für beruflichen Erfolg und Zufriedenheit am Arbeitsplatz ist neben der Qualifikation häufig die Vernetzung im Job ein wichtiger Faktor. Das gilt auch für die Arbeit in der Forschung. Daher fördert das Projekt ZusaNnah, dass Wissenschaftlerinnen gezielt ihre Vernetzung in ihrem Forschungsfeld und benachbarten Disziplinen verbessern. Durchgeführt wird das Verbundprojekt von der Zuse-Gemeinschaft zusammen mit den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung (DITF) und dem Institut für Diversity Studies in den Ingenieurwissenschaften (IDS) der Universität Stuttgart.
Um zu mehr Chancengleichheit für Wissenschaftlerinnen in den mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Arbeitsfeldern (MINT) zu gelangen, bedient sich das ZusaNnah-Projekt gezielt maßgeschneiderter Instrumente für die Forschenden an den mehr als 70 Institute der Zuse-Gemeinschaft. Ein Mentoring-Programm zur Karriereförderung bringt erfahrene Wissenschaftlerinnen mit Kolleginnen aus anderen Instituten zusammen. Bei der Vermittlung von Mentorinnen und Mentees wird stets beachtet, dass diese an unterschiedlichen Forschungsinstituten tätig sind. „Die bisherigen Erfahrungen im Projekt zeigen: Der persönliche Austausch mit einer Beraterin nützt dem fachlichen und persönlichen Weiterkommen und kann helfen, Entwicklungen am Arbeitsplatz besser einzuordnen“, erklärt Melanie Gramlich, Mitarbeiterin der Zuse-Gemeinschaft.
Mehrwert schafft ZusaNnah auch mit einem Online-Werkzeugkasten an Hilfestellungen. Diese Toolbox gliedert sich in die Themen Personal/Nachwuchs, Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben sowie Organisationskultur. Die Toolbox enthält praxisnahe Beschreibungen von Maßnahmen, die in Instituten der Zuse-Gemeinschaft erfolgreich zum Einsatz kommen. „Die Toolbox gibt Anregung und Hilfestellung, Chancengleichheit im Arbeitsalltag und in der Wechselwirkung mit Familien- und Privatleben für den konkreten Kontext der Forschenden tatsächlich umzusetzen“, erläutert Ann-Kathrin Fischer, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IDS.

Weitere Informationen:
Zuse-Gemeinschaft
Quelle:

Zuse-Gemeinschaft

(c) Seidensticker
11.12.2018

JACQUES BRITT HEMD Kollektionsbericht HERBST / WINTER 2019

NEW PERSPECTIVES
Große stilistische Bandbreite und Wandlungsfähigkeit machen das Hemd zum unverzichtbaren Grundbaustein für ein perfekt abgestimmtes Styling. Die Kernsegmente Business und Smart Casual bilden das Fundament der Jacques Britt-Hemdenkollektion. Sie schaffen eine klare Sortimentsstruktur und damit optimale Voraussetzungen, um alle Facetten eines zeitgemäßen maskulinen Dresscodes abzudecken. Mit neuen, unverwechselbaren Druckbildern und einer breiten Materialpalette – entwickelt mit italienischen Top-Webern wie Albiate, Monti oder Canclini – demonstriert Jacques Britt einmal mehr Hemdenkompetenz auf Spitzenniveau. Neu im Sortiment ist die Linie „Journey“, ein kleines, feines Programm, das den Smart Casual Part perfekt ergänzt und in soften Denims, gewaschenen Oxfords oder italienischem Filodiscozia Jersey aufgemacht ist. Hier handelt es sich um Hemden, die sich durch ihren hohen „Wohlfühlfaktor“ perfekt für die kurze und/ oder lange Reise eignen. Ein zusätzlicher Hangtag weist durch Piktogramme wie Flugzeug, Koffer und Smiley, auf die besonderen Eigenschaften der Styles hin.

NEW PERSPECTIVES
Große stilistische Bandbreite und Wandlungsfähigkeit machen das Hemd zum unverzichtbaren Grundbaustein für ein perfekt abgestimmtes Styling. Die Kernsegmente Business und Smart Casual bilden das Fundament der Jacques Britt-Hemdenkollektion. Sie schaffen eine klare Sortimentsstruktur und damit optimale Voraussetzungen, um alle Facetten eines zeitgemäßen maskulinen Dresscodes abzudecken. Mit neuen, unverwechselbaren Druckbildern und einer breiten Materialpalette – entwickelt mit italienischen Top-Webern wie Albiate, Monti oder Canclini – demonstriert Jacques Britt einmal mehr Hemdenkompetenz auf Spitzenniveau. Neu im Sortiment ist die Linie „Journey“, ein kleines, feines Programm, das den Smart Casual Part perfekt ergänzt und in soften Denims, gewaschenen Oxfords oder italienischem Filodiscozia Jersey aufgemacht ist. Hier handelt es sich um Hemden, die sich durch ihren hohen „Wohlfühlfaktor“ perfekt für die kurze und/ oder lange Reise eignen. Ein zusätzlicher Hangtag weist durch Piktogramme wie Flugzeug, Koffer und Smiley, auf die besonderen Eigenschaften der Styles hin.

LT 1 / JULI
Ein Nebeneinander von Satin und Twill markiert den Start in die neue Saison. Die Satin-Serie ist sowohl in Blaunuancen mit Weiß als auch in einer tiefen „Dark Night“ Farbrange aufgemacht. Der klassische Farbklang aus Dunkelblau und reinem Weiß wird durch Purple und maskulines Pink temperamentvoll akzentuiert. Die Twill-Story leitet den Herbst mit einer zart gebrochenen Farbigkeit ein, die von hellem Blau über staubiges Pink bis zu Nachtblau reicht. Ein zart koloriertes Blumenmotiv auf grau méliertem Fond und verschiedene Minimal Drucke liefern hierzu die perfekte Ergänzung.

Enzym gewaschene Oxford Shirts mit Streifendessin und ein Style aus doppelt merzerisiertem Filodiscozia Jersey, repräsentieren den Smart Casual Bereich innerhalb der ersten Lieferung.

LT 2 / AUGUST
Der zweite Liefertermin startet mit einem erdigen Farbmix aus Avocado, warmem Braun, Bitterschokolade und Blau. Charakteristisch für dieses Thema ist die betont modern gestaltete Drucksprache. Das Spektrum an neuen Prints beinhaltet ein „Reggae-Konterfei“ sowie einen Check, der mit Kreisformen und Klecksen überdruckt ist und dadurch an Planetenkonstellationen erinnert. Dazu kommt ein mehrfarbiger Paisley-Print, in dem alle Farbnuancen des Themas aufgegriffen und zusammengebracht werden.

Eine klassische Farbigkeit aus Naturtönen und Blau ist Ausgangspunkt für das zweite Unterthema. Es zeigt sowohl Unis als auch Dessinierungen wie Streifen, Hahnentritt und einen sehr wertig anmutenden Floraldruck. Dazu liefern verschiedene Minimal-Prints eine stimmige thematische Ergänzung.

Die Smart Casual Story steht hier unter dem Motto „Heritage Vacation Shirt“. Zusammen mit dem italienischen Traditionsweber Abliate wurde hierfür eine Auswahl winterlicher Retro-Drucke mit geometrischem oder ornamentalem Charakter entwickelt. Als Ergänzung wird ein in vier Farbstellungen aufgemachter Stretch-Artikel angeboten, der ebenfalls ein geometrisches Druckmotiv zeigt.

Weitere Informationen:
Jacques Britt Hemden
Quelle:

Textilkontor Walter Seidensticker GmbH & Co. KG

Aachen Central Bus Station before the introduction of green.fACade (c) Institut für Textiltechnik
Aachen Central Bus Station before the introduction of green.fACade
03.08.2018

Aachener Textilfassade verringert Stickoxidbelastung und urbane Hitze

Aachener Forscher haben die adaptive Textilfassade green.fACade entwickelt, die am 2. August in der Aachener Architekturfakultät der RWTH Aachen University vorgestellt wurde. green.fACade wird wie eine zweite Haut vor ein Gebäude montiert und kann die Stickoxidbelastung in Städten nachhaltig senken.

Die Reduzierung der schädlichen Stickoxide (NO und NO2) erreichen die Forscher durch eine Titandioxidbeschichtung auf der Fassade. Titandioxid wirkt dabei als Photokatalysator und ermöglicht das Oxidieren der Stickoxide zu abwaschbarem Nitrat (NO3-). Da die Fassade außerdem begrünt ist, trägt sie durch Photosynthese zur Umwandlung von Kohlendioxid in Sauerstoff bei. Dazu schafft eine grüne Fassade einen optischen Ruhepunkt im Stadtbild und verringert urbane Hitze durch Verdunstungskälte.

Aachener Forscher haben die adaptive Textilfassade green.fACade entwickelt, die am 2. August in der Aachener Architekturfakultät der RWTH Aachen University vorgestellt wurde. green.fACade wird wie eine zweite Haut vor ein Gebäude montiert und kann die Stickoxidbelastung in Städten nachhaltig senken.

Die Reduzierung der schädlichen Stickoxide (NO und NO2) erreichen die Forscher durch eine Titandioxidbeschichtung auf der Fassade. Titandioxid wirkt dabei als Photokatalysator und ermöglicht das Oxidieren der Stickoxide zu abwaschbarem Nitrat (NO3-). Da die Fassade außerdem begrünt ist, trägt sie durch Photosynthese zur Umwandlung von Kohlendioxid in Sauerstoff bei. Dazu schafft eine grüne Fassade einen optischen Ruhepunkt im Stadtbild und verringert urbane Hitze durch Verdunstungskälte.

green.fACade gehört zum innovativen Forschungsprojekt „Adaptive Textilfassaden“, das die besonderen Eigenschaften von Textil nutzt. Textil kann durch seine Machart Sonnenlicht und Luft durchlassen und trägt so zu einem modernen, ästhetischen Gebäudedesign bei. Neu ist an dem Forschungsprojekt, dass weitere Elemente wie z.B. die Titanoxidbeschichtung oder Sonnenschutzelemente in die Textilfassade integriert und vor die bestehende Gebäudefassade gesetzt werden. Die adaptive Textilfassade agiert dabei eigenständig und schafft so eine Reduzierung des Energieverbrauches durch die positiven klimatischen Effekte an der Gebäudefassade.

„Adaptive Textilfassade“ ist Teil einer aktuellen Forschungsreihe mit dem Ziel, neuartige Fassadenkonstruktionen zu entwickeln, die klimaneutral sind und den Komfort der Anwohner erhöhen. Das Forscherteam besteht aus den drei RWTH-Bereichen Architektur (Fakultät für Architektur, Doktorand Architekt M.Sc. Jan Serode), Medizin (Uniklinik RWTH Aachen, Klinik für Augenheilkunde, Prof. Dr. Walter) und Textiltechnik (Institut für Textiltechnik, Prof. Dr. Gries) und konnte seine Kompetenzen hier bestmöglich einbringen.

In diesem Sommer wurde das Forschungsteam erstmalig unterstützt vom Münchener Architekturbüro Auer Weber, vertreten durch Geschäftsführer Philipp Auer: „Für uns Architekten sind die Entwicklungen im Bereich textiler Außenhüllen eine besondere Herausforderung. Hier verbinden sich hochentwickelte textile Werkstoffe und Verarbeitungsmethoden mit der Leichtigkeit und Anmut von Geweben. Durch adaptive textile Fassadenelemente wird sich die „Gebäudehülle“ immer mehr zur „Gebäudehaut“ entwickeln, einem System, das nicht nur Wetter-, Wärme- und Sonnenschutz bietet, sondern in ständigem intelligenten Austausch mit seiner Umwelt steht."

Die große Bedeutung dieser Themen für die Öffentlichkeit wurde dokumentiert durch die Anwesenheit von Kirsten Roßels, Vertreterin des Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft und Europa der Stadt Aachen.  Frau Roßels erläutert: „Als Stadt Aachen freuen wir uns über die innovativen und zukunftsorientierten Projektideen, die an der Aachener Hochschule entstehen, so z. B. die adaptive Textilfassade. Diese Entwicklungen unterstreichen die Bedeutung der Wissenschaftsstadt Aachen und ich würde es begrüßen, wenn diese und weitere Technologien auch in Aachen zukünftig sichtbar werden.“

Prof. Dr. Gries vom Institut für Textiltechnik resümiert: „Wir sehen eine große Chance darin, als Textilforscher gemeinsam mit renommierten Experten anderer Disziplinen konkrete Lösungsansätze für unsere städtischen Lebensräume zu entwickeln. Ich bin sicher, dass wir so das städtische Klima angenehmer gestalten und die Schadstoffbelastung reduzieren können.“

Quelle:

Institut für Textiltechnik (ITA) at RWTH Aachen University

TRSA staff members Director of Memebership and Industry Outreach Ken Koepper and Office Manager Mary Beth Porter
TRSA staff members Director of Memebership and Industry Outreach Ken Koepper and Office Manager Mary Beth Porter
01.06.2018

TRSA Highlights Certifications at F&B Show

Attendees of the May 19-22 National Restaurant Show in Chicago learned that linen, uniform and facility services providers serving restaurants and other foodservice operations can be distinguished by earning third-party verification of their sustainability and cleanliness, as TRSA exhibited its Clean Green and Hygienically Clean Food Service certifications at the show.
More than 150 individuals viewed the exhibit, which screened a new animated video explaining the Clean Green designation. It’s now showing on TRSA’s YouTube page (https://www.youtube.com/watch?v=I-24iVCNRT0).

Depicting operations within a laundry, the video shows how contracting with a Clean Green certified provider delivers services restaurants need and gives them peace of mind from doing business with a sustainable provider. Clean Green operations comply with water and energy standards and demonstrate best management practices in supplying, laundering and maintaining textiles.

Attendees of the May 19-22 National Restaurant Show in Chicago learned that linen, uniform and facility services providers serving restaurants and other foodservice operations can be distinguished by earning third-party verification of their sustainability and cleanliness, as TRSA exhibited its Clean Green and Hygienically Clean Food Service certifications at the show.
More than 150 individuals viewed the exhibit, which screened a new animated video explaining the Clean Green designation. It’s now showing on TRSA’s YouTube page (https://www.youtube.com/watch?v=I-24iVCNRT0).

Depicting operations within a laundry, the video shows how contracting with a Clean Green certified provider delivers services restaurants need and gives them peace of mind from doing business with a sustainable provider. Clean Green operations comply with water and energy standards and demonstrate best management practices in supplying, laundering and maintaining textiles.

Visitors to the exhibit learned which providers serving these attendees’ home geographic areas are Clean Green certified and were encouraged to work with such a certified provider if not already doing so. Speaking with attendees also gave TRSA staff the opportunity to ask them about their experience with providers and, if currently under contract with one, its identity.

  • 76 percent of those questioned indicate they currently use such a provider. Most could identify it by name
  • 18 percent said they use an on-premises or home laundry for linen and uniform needs. Many of these respondents indicated they work for hotels, healthcare facilities, colleges or military bases with their own laundry equipment
  • 6 percent said they use disposable products (napkins, wipers) instead of their reusable textile equivalents; most of these respondents are in quick-service restaurant operations

The TRSA display distributed copies of Sustainability: Finding the “New” Green in Your Restaurant Supply Chain, a 7-page guide to using a systematic approach to choose suppliers whose products/services are proven to be more sustainable than those of their competitors and whose own practices are more sustainable.

TRSA’s exhibit also kicked off a survey of restaurant management to determine their perceptions of table linen service as a plus for facility hygiene and service to diners. Results will help TRSA communicate to the restaurant industry the value of using Hygienically Clean Food Service certified providers in the hope that doing so becomes an industry standard.

Such certified laundries commit to cleanliness through third-party, quantified biological testing and inspection. This process eliminates subjectivity by focusing on outcomes and results that verify linens and uniforms cleaned in these facilities meet appropriate hygienically clean standards and best management practices for servicing full- and limited-service restaurants, hotels, hospitals, educational institutions and other locations where food is handled and served.

ABOUT CLEAN GREEN
Clean Green certification recognizes linen, uniform and facility services companies that demonstrate responsible leadership in sustainability and conservation by acknowledging commitment to improving water and energy efficiency and adoption of best management practices for reusing, reclaiming and recycling resources. Certified operations meet quality standards for effectiveness in conserving resources and minimizing environmental impact. Customers that use Clean Green certified companies to supply, launder and maintain linens, uniforms, mats and other reusable textiles can be assured that their provider maximizes sustainable practices.

ABOUT HYGIENICALLY CLEAN
Hygienically Clean certification demonstrates linen, uniform and facility services companies’ commitment to cleanliness through independent, third-party laundry plant inspection and quantified microbial testing. Inspection and re-inspection verify that items are maintained, washed, dried, ironed, packed, transported and delivered using best management practices to meet key disinfection criteria. Between scheduled and supplemental inspections, ongoing microbial testing quantifies cleanliness and indicates laundry process adjustments.

FASHIONSUSTAIN: Messe Frankfurt lanciert neuartiges Konferenzformat im Rahmen der Berlin Fashion Week © Messe Frankfurt Exhibition GmbH
FashionSustainBerlin
20.12.2017

FASHIONSUSTAIN: Messe Frankfurt lanciert neuartiges Konferenzformat im Rahmen der Berlin Fashion Week

Messe Frankfurt und Premium Group kooperieren und bildengemeinsam den Hotspot zum Thema nachhaltige Technologien in der Mode und verantwortungsbewusste Innovationen Step out. Get ahead: Am 17. Januar 2018 veranstaltet die Messe Frankfurt im Rahmen der Berlin Fashion Week erstmals das neue Konferenzformat FASHIONSUSTAINBERLIN. Als einzigartige Inkubatorenplattform vereint die Konferenz internationale Speaker und neue Formate eines fächerübergreifenden, interaktiven Diskurses vor der beeindruckenden Kulisse des Kraftwerks Berlin. FASHIONSUSTAIN wendet sich ebenso an die Profis der Modebranche wie an ein transdisziplinäres Fachpublikum und fordert dazu auf, sich einem kritischen Diskurs über die Zukunft der Modebranche zu stellen.

Messe Frankfurt und Premium Group kooperieren und bildengemeinsam den Hotspot zum Thema nachhaltige Technologien in der Mode und verantwortungsbewusste Innovationen Step out. Get ahead: Am 17. Januar 2018 veranstaltet die Messe Frankfurt im Rahmen der Berlin Fashion Week erstmals das neue Konferenzformat FASHIONSUSTAINBERLIN. Als einzigartige Inkubatorenplattform vereint die Konferenz internationale Speaker und neue Formate eines fächerübergreifenden, interaktiven Diskurses vor der beeindruckenden Kulisse des Kraftwerks Berlin. FASHIONSUSTAIN wendet sich ebenso an die Profis der Modebranche wie an ein transdisziplinäres Fachpublikum und fordert dazu auf, sich einem kritischen Diskurs über die Zukunft der Modebranche zu stellen.

Für das neue Konzept kooperiert die Messe Frankfurt mit der Premium Group. Letztere hat ihr etabliertes und international erfolgreiches Konferenzformat FASHIONTECH ebenfalls ins Kraftwerk verlegt, wo es am 16. Januar 2018 stattfinden wird. „Nachhaltigkeit, Innovationen und technologischer Fortschritt gehen Hand in Hand. FASHIONSUSTAIN und FASHIONTECH bringen die unterschiedlichen Protagonisten dieses zukunftsorientierten Wirtschaftsverständnisses zusammen und kreieren ein neues Format für einen interdisziplinären Dialog.“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. 

Zum Auftakt werden niemand geringeres als die bekannte Umweltaktivistin Alexandra Cousteau (Good Impact Foundation) sowie die renommierte Trendforscherin Ellen Karp die FASHIONSUSTAIN Konferenz als Keynote-Speakerinnen eröffnen. „Für die Modeindustrie ist genau der richtige Zeitpunkt gekommen, um sich von klassischen Textiltechniken inspirieren zu lassen, anstatt die soziale und ökologische Umwelt unseres Planeten auszubeuten“, kommentiert Alexandra Cousteau ihren inspirierenden Aufruf. Ellen Karp, die Gründerin der Strategie- und Trendagentur Anerca International wird direkt im Anschluss Einblicke in eine neue Studie geben, die im Auftrag der Oeko- Tex Gemeinschaft erstellt wurde: „The Key to Confidence: Consumers and Textile Sustainability—Attitudes, Changing Behaviors, and Outlooks“

Innovate the future of fashion.

Das zentrale Thema der FASHIONSUSTAIN lautet „Run for Circularity“. Unter diesem Motto beleuchtet die Konferenz ganzheitlich aktuelle Entwicklungen sowie Potenziale jüngster innovativer Technologien und Digitalisierungstrends. Das Publikum erwartet ein progressives Konferenzkonzept: Neben dem Vortragsareal umfasst dieses einen THINKATHON powered by RIFT, der sich dem „Stoff der Zukunft“ auf
unkonventionelle Weise nähern wird. Im Vortragsareal geben ganztägig erstklassige Speaker aus allen Disziplinen der Textil- und Modebranche im Rahmen von interaktiven Gesprächsformaten und Keynotes ein Ausblick auf eine nachhaltigere, effizientere und spannende Zukunft der Textil-, Mode- und Sportindustrie. Parallel dazu widmen sich die bereits im Vorfeld ausgewählten Teilnehmer des zweitägigen THINKATHON in Kleingruppen individuellen Industrie-Challenges und werden dabei kontinuierlich von Mentoren begleitet Ihre Ergebnisse präsentieren die Gruppen am Abend des 17. Januar 2018 im großen Auditorium.

Green Hub

Eingebettet sind FASHIONSUSTAIN und FASHIONTECH in die Fachbesuchermessen Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin, die vom 16. bis 18. Januar 2018 ebenfalls in der eindrucksvollen Location des stillgelegten Kraftwerks stattfinden. Als Messe-Duo stellen sie Europas größte Plattform für nachhaltige Mode, Schuhe und Accessoires von Casual Streetwear bis Contemporary dar. Somit bilden die Veranstaltungen im Kraftwerk gemeinsam den Hotspot für die Zukunftsthemen Fashion, Technology, Digitalisation, Sustainability und Innovation.

Hintergrund

Führende Unternehmen der Mode- und Textilbranche implementieren immer mehr nachhaltige Aspekte in ihre Unternehmens- und Sortimentsstrategie. Im Rahmen des neuen Konferenzformats FASHIONSUSTAIN werden bedeutende Akteure der Modebranche während der Fashion Week Berlin aktuelle Entwicklungspotenziale und Tendenzen aufzeigen und in einen zukunftsweisenden, interaktiven Dialog treten. Die Frage, wie nachhaltige Technologien die Athleisure-, Outdoor-, Sport- und Performancemärkte verändern werden, steht dabei im Zentrum. Eingebettet ist die Konferenz in das Messeduo Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin, die gemeinsam Europas größte Plattform für nachhaltige Mode bilden.

Eine Frau wachst ein Snowboard ©ISPO
ISPO Beijing 2018
01.12.2017

ISPO Beijing 2018 spiegelt das große Potenzial der chinesischen Sportindustrie wider

Wenn am 24. Januar 2018 die ISPO Beijing ihre Tore öffnet, trifft sich die chinesische Sportindustrie bereits zum 14. Mal in Peking. Als wichtigste Messe für die Sportartikelbranche im asiatisch-pazifischen Raum blickt die ISPO Beijing optimistisch ins neue Jahr: Über 400 Aussteller, mehr als 600 Marken werden bis zum 27. Januar vor Ort sein, damit das Gelände des China National Convention Center (CNCC) voll belegt. Ein umfangreiches Konferenz- und Rahmenprogramm rundet die Messe ab.

Wintersport-Euphorie dank der Olympischen Winterspiele 2022

Wintersport ist der Schwerpunkt der ISPO Beijing. Die Olympischen Spiele 2022 in Peking und ein staatlich gefördertes Wintersportprogramm sind die treibenden Kräfte für das Wachstum der Sportindustrie. China investiert derzeit stark in den Ausbau von Skigebieten und Infrastruktur. Das begeistert auch immer mehr Chinesen für die vielfältigen Disziplinen des Wintersports. In den kommenden Jahren soll auf diese Weise die Zahl der wintersportbegeisterten Chinesen von bisher rund zehn Millionen auf 300 Millionen steigen.

Wenn am 24. Januar 2018 die ISPO Beijing ihre Tore öffnet, trifft sich die chinesische Sportindustrie bereits zum 14. Mal in Peking. Als wichtigste Messe für die Sportartikelbranche im asiatisch-pazifischen Raum blickt die ISPO Beijing optimistisch ins neue Jahr: Über 400 Aussteller, mehr als 600 Marken werden bis zum 27. Januar vor Ort sein, damit das Gelände des China National Convention Center (CNCC) voll belegt. Ein umfangreiches Konferenz- und Rahmenprogramm rundet die Messe ab.

Wintersport-Euphorie dank der Olympischen Winterspiele 2022

Wintersport ist der Schwerpunkt der ISPO Beijing. Die Olympischen Spiele 2022 in Peking und ein staatlich gefördertes Wintersportprogramm sind die treibenden Kräfte für das Wachstum der Sportindustrie. China investiert derzeit stark in den Ausbau von Skigebieten und Infrastruktur. Das begeistert auch immer mehr Chinesen für die vielfältigen Disziplinen des Wintersports. In den kommenden Jahren soll auf diese Weise die Zahl der wintersportbegeisterten Chinesen von bisher rund zehn Millionen auf 300 Millionen steigen.

Beflügelt von der Ski-Euphorie und dem boomenden Markt weitet ISPO Beijing ihr Angebot über die bestehenden Wintersportthemen hinaus aus. 2018 kommt Eissport hinzu sowie Dienstleistungen rund um Tourismus, Winterspiele und Trainingsmöglichkeiten. Namhafte Hersteller aus dem Fashion- und Sportartikelbereich sowie Betreiber von Skigebieten und Dienstleister haben für die Wintersport Area zugesagt, darunter Halti, Head, Nordica, Rossignol, Thaiwoo und Völkl.

Chinesen entdecken Outdoor und Health & Fitness für sich

Der Aufwärtstrend zeigt sich nicht nur beim Wintersport. Dieser ist im gesamten chinesischen Sportmarkt angekommen: Immer mehr Chinesen interessieren sich für Outdoor, Gesundheit und Fitness und sorgen so für weitere Wachstumspotenziale. Der Markt für Funktionskleidung und Wearables steckt noch in den Kinderschuhen – Hersteller und Anbieter wollen sich dieses Spielfeld nicht entgehen lassen und werden in Peking präsent sein, wie Fjällräven, Kailas, Lorna Jane, Petzl, Scarpa und Thule. Gemeinsam mit weiteren Marktführern wie Garmin oder Marmot, die zum wiederholten Mal dabei sind, sowie neuen Ausstellern wie Trespass haben sie die Zukunft der Outdoor-Sparte im Gepäck.

Das globale Interesse am asiatischen Markt zeigt sich auch hier: In internationalen Messe-Pavillons stellen Unternehmen aus Frankreich, Österreich, Kanada, Korea, der Schweiz, Taiwan und Tschechien ihre Innovationen vor. Unterstrichen wird die Bedeutung der ISPO Beijing zusätzlich durch die parallel stattfindende Alpitec China, die wichtigste Messe im Asien-Pazifik-Raum für Technologien rund um Berg- und Wintersport. Sie verzeichnet in diesem Jahr einen Flächenzuwachs von knapp 50 Prozent.

Umfangreiches Konferenzprogramm begleitet die Messe

Flankiert wird die ISPO Beijing von einem vielfältigen Rahmenprogramm. Besucher können sich bei Vorträgen, Podiumsdiskussionen, in Foren und Präsentationen über Trends und Neuheiten informieren. So widmet sich die Asia Pacific Snow Conference dem Wintersport. Experten diskutieren insbesondere die Entwicklung von Skigebieten und Tourismus. Auch das aktuelle „2017 China Ski Industry White Book“ wird hier vorgestellt.

Über 200 Experten treffen sich auf dem Sports Industry Forum und teilen in Fallbeispielen ihre Ideen und Erfahrungen. Dieses findet in diesem Jahr zum Thema „Sports Towns“ statt. Diese sind Teil von Chinas Fünfjahresplan für die Entwicklung des Sports. Danach soll sich das Marktvolumen der chinesischen Sportindustrie bis Ende 2020 auf über drei Billionen Yuan (405 Milliarden Euro) belaufen. Dafür investiert die chinesische Regierung in Infrastruktur, um den Sport auch abseits der Megacities zu fördern.

Aufgrund des großen Potenzials für Outdoor-Sportartikel wird im Rahmen des Sports Industry Forum zudem der „China Outdoor Goods Market Survey Report“ präsentiert. Welche neuen Designs, Technologien und Farben die kommende Saison bestimmen werden, das erfahren Besucher auf dem Sports Fashion Trend Forum sowie bei ISPO Textrends.

Weitere Informationen:
Messe München ISPO Sportsware
Quelle:

Messe München

Elise Esser entwarf das Bienenwaben-Design, um damit auf das Bienensterben aufmerksam zu machen, zunächst für Modeartikel. Für die Autofolierung entwickelte sie es weiter. (c) Klaus Esser
Bee attentive
20.10.2017

„Bee attentive“ – Textilstudentin gewinnt Design Automotive Award mit Bienen-Muster

Textilstudentin Elise Esser hat mit einem ausgefallenen Design auf das Bienensterben aufmerksam gemacht. Damit konnte sie den Epson Design Automotive Award gewinnen. Aufgabe des gemeinsam von der EPSON Deutschland GmbH und der Hochschule Niederrhein ausgeschriebenen Designwettbewerbs war es, eine Folie für das elektrische Fahrzeug BMW i3 unter nachhaltigen Aspekten zu gestalten. Elise Esser entschied sich für blaue Bienenwaben.

„Blau steht für Technik, die Bienenwaben für die Natur und die Lichtreflektionen auf den Folien für die Elektrizität des Autos“, erklärt die 25-jährige Bachelorstudentin aus Düsseldorf ihr Design in einem kurzen Film, den Epson produziert hat. Ihr Design entstand im Rahmen des Projekts „The beauty in design – aesthetics and functions“ im Studiengang Designingenieur. Dort entwickelte sie das Design „Bee attentive“ – eine Zusammensetzung der Wörter „Biene“ und „Sei aufmerksam“ – eigentlich für die Mode. Für den Epson Automotive Award entwickelte sie das Design weiter.

Textilstudentin Elise Esser hat mit einem ausgefallenen Design auf das Bienensterben aufmerksam gemacht. Damit konnte sie den Epson Design Automotive Award gewinnen. Aufgabe des gemeinsam von der EPSON Deutschland GmbH und der Hochschule Niederrhein ausgeschriebenen Designwettbewerbs war es, eine Folie für das elektrische Fahrzeug BMW i3 unter nachhaltigen Aspekten zu gestalten. Elise Esser entschied sich für blaue Bienenwaben.

„Blau steht für Technik, die Bienenwaben für die Natur und die Lichtreflektionen auf den Folien für die Elektrizität des Autos“, erklärt die 25-jährige Bachelorstudentin aus Düsseldorf ihr Design in einem kurzen Film, den Epson produziert hat. Ihr Design entstand im Rahmen des Projekts „The beauty in design – aesthetics and functions“ im Studiengang Designingenieur. Dort entwickelte sie das Design „Bee attentive“ – eine Zusammensetzung der Wörter „Biene“ und „Sei aufmerksam“ – eigentlich für die Mode. Für den Epson Automotive Award entwickelte sie das Design weiter.

„Wir wollen mit dem Projekt auch ausloten, wie sich Design in einer sich stetig ändernden Produktionswelt, in der Maschinen miteinander kommunizieren, verändern muss. Was bedeutet Schönheit im Design im Jahr 2020?“ Das sagt Prof. Dr. Marina-Elena Wachs, die die Studentin Elise Esser betreut hat. Weitere Arbeiten in dem Projekt beschäftigten sich mit digitalen und handschriftlichen Zeichentechniken, mit Inspirationen aus Natur, Kunst und Mode oder mit einem interkulturellen Designdialog zwischen Deutschland und Südkorea.

Gedruckt wurden die Folien im Epson Solution Center umweltgerecht auf PVC-freien Folien. „Ich war sehr gespannt, wie das Design mit dem Auto harmoniert und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, sagt Elise Esser. Im Anschluss an den Wettbewerb entstand ein Film, in dem der nachhaltige Herstellungsprozess beschrieben sowie der Bezug zur e-mobility von BMW verdeutlicht wird.

„An diesem Ergebnis sieht man, wie wichtig und fruchtbar es ist, wenn Interessengeber verschiedener Disziplinen – in diesem Fall die Epson GmbH, BMW und Hochschule Niederrhein – nachhaltige Lösungen für die Zukunft generieren“, freut sich auch Professorin Marina Wachs.

 

Weitere Informationen:
Design Hochschule Niederrhein
Quelle:

Hochschule Niederrhein

Haglöfs Messe München GmbH
Haglöfs
16.08.2017

Sicher und komfortabel vom Boden bis zum Berg

Beim Thema Bergsport treffen Extreme aufeinander: Retro und Modern, Sport und Entspannung. Das macht das Freizeitvergnügung an der frischen Luft besonders reizvoll. Egal, ob ambitionierter Sportler oder gemütlicher Wanderfan – Equipment und Sicherheitsfunktionen werden für die gesamte Bandbreite der Alpinisten immer besser. Bergsport ist sicherer und komfortabler denn je. ISPO stellt die neuesten Bergsporttrends für Profi- und Freizeit-Alpinisten vor, die im Februar mit dem ISPO AWARD ausgezeichnet wurden.
Die Hersteller bieten Kletterern, Bergsteigern sowie Wanderern in diesem Jahr neue Produkte rund um Sicherheit, Lightweight-Ausrüstung und Komfort. Dass diese Themen die Trends setzen, hat mit der Art zu tun, wie der Konsument „in die Berge gehen“ heute definiert. Outdoor-Enthusiasten möchten Sport und Entspannung in der Natur erleben, ein „Back-to-the-Roots-Erlebnis“ nach Feierabend oder am Wochenende zwischen anderen Freizeitterminen. Bergsport ist außerdem der perfekte Fitnessparcours im Grünen. Damit Sport und Entspannung zum Zug kommen, ist eine Ausrüstung wichtig, die bequem, leicht, einfach zu handhaben und dennoch sicher ist.

Beim Thema Bergsport treffen Extreme aufeinander: Retro und Modern, Sport und Entspannung. Das macht das Freizeitvergnügung an der frischen Luft besonders reizvoll. Egal, ob ambitionierter Sportler oder gemütlicher Wanderfan – Equipment und Sicherheitsfunktionen werden für die gesamte Bandbreite der Alpinisten immer besser. Bergsport ist sicherer und komfortabler denn je. ISPO stellt die neuesten Bergsporttrends für Profi- und Freizeit-Alpinisten vor, die im Februar mit dem ISPO AWARD ausgezeichnet wurden.
Die Hersteller bieten Kletterern, Bergsteigern sowie Wanderern in diesem Jahr neue Produkte rund um Sicherheit, Lightweight-Ausrüstung und Komfort. Dass diese Themen die Trends setzen, hat mit der Art zu tun, wie der Konsument „in die Berge gehen“ heute definiert. Outdoor-Enthusiasten möchten Sport und Entspannung in der Natur erleben, ein „Back-to-the-Roots-Erlebnis“ nach Feierabend oder am Wochenende zwischen anderen Freizeitterminen. Bergsport ist außerdem der perfekte Fitnessparcours im Grünen. Damit Sport und Entspannung zum Zug kommen, ist eine Ausrüstung wichtig, die bequem, leicht, einfach zu handhaben und dennoch sicher ist.

Sicherheit geht vor
Einfach mal herumkraxeln – das war gestern. Bergsport-Fans achten auf sich und ihre Sicherheit. Hersteller nehmen sich der neuen Achtsamkeit an und entwickeln ausgeklügelte, und dabei dennoch leicht zu bedienende Sicherheitssysteme. So wie das erste bidirektionale, unterstützte Sicherungssystem „REVO“ von Wild Country: der Freigabemechanismus beseitigt das Unfallrisiko, unabhängig von der Laufrichtung des Seils. Jedes unkontrollierte Absenken aktiviert die Absturzsicherung, die das Seil greift und den Fall aufhält.

Leichtigkeit und Komfort
Lightweight-Produkte stehen bei Konsumenten hoch im Kurs. Der moderne Bergsportler ist als Trailrunner oder Speed-Hiker gern flott unterwegs. Schweres Gepäck oder unhandliche Kleidung halten unnötig auf. Sowohl Bekleidungs- als auch Rucksack- und Schuhhersteller setzen daher auf leichte Materialien, die Laufbewegungen nicht einengen und einfach zu verstauen sind. So hat SALEWA einen Rucksack eigens für alpine-Speed Disziplinen entworfen, der neben Lightweight und Last-Stabilisatoren für das 18 Liter umfassende Fassungsvermögen zusätzlich auf die flexible Passform achtet. Auch das „PRODUCT OF THE YEAR“ beim ISPO AWARD 2017 im Segment Outdoor verdankt den Preis unter anderem seinem geringen Gewicht. Der RIBELLE TECH OD von SCARPA kombiniert als Ganzjahres-Allroundbergstiefel Leichtigkeit und Haltbarkeit und trifft damit exakt den Puls der Zeit. Im Berg- und Outdoorsport sind daher Materialen gefordert, die sich über die gesamte Bandbreite erstrecken – von atmungsaktiv über wasserdicht bis bequem.

Der Trend hält an: Material-Mix überall
Es ist also kein Wunder, dass der Material-Mix weiterhin stark nachgefragt ist. Kleidungsstücke lassen sich je nach Funktionsanspruch mit den passenden Materialien herstellen – für maximale Wärme oder ausreichende Bewegungsfreiheit. Dabei kommen nicht nur verschiedene Synthetik-Materialien auf den Markt. Immer häufiger kombinieren die Anbieter Synthetik mit natürlichen Werkstoffen und legen Wert auf eine nachhaltige, umweltschonende Herstellung. Der Trend ist nicht mehr ganz neu, hält sich aber beständig und wird zunehmend zum Kaufargument. Outdoor-Mode muss mit dem sozialen Gewissen des Konsumenten vereinbar sein. Der Kunde informiert sich, woher zum Beispiel die Wolle kommt und achtet zunehmend darauf, dass Ökostandards wie bluesign® und der Responsible Standard Down (RDS) eingehalten werden oder der C02-Fußabdruck niedrig bleibt.

Wie das aussehen kann, zeigt unter anderem Haglöfs. In seinem Trekking-Boot vereint der Hersteller bluesign®-zertifiziertes Schoeller Keprotec Obermaterial mit Kevlar und Gore-Tex. Auch Blackyak kombiniert: Die neuen Hybrid Outer Layer bestehen aus dem synthetischen Isolationsmaterial Polartec Alpha sowie Daune und PrimaLoft. Und Devold of Norway verwendet Merinowolle zur Regulierung der Körpertemperatur und mixt das Naturprodukt bei seinem Hybrid Mid Layer „Tinden Spacer Jacket“ mit Spacer-Material.

Beste Belüftung je nach Aktivität
Die unterschiedlichen Füll- und Obermaterialien kombinieren die Eigenschaften, die Sportler in den unterschiedlichsten Situationen benötigen. Für besonders aktive Bergsportler beispielsweise ist die Belüftung sehr wichtig. Sie schwitzen schneller, drohen auszukühlen oder zu überhitzen, wenn der Luftaustausch nicht optimal ist. Auf diesem Gebiet tauchen immer neue Technologien auf, die den Konsumenten auch dann warm halten, wenn er schwitzt. Die VENTRIX Technologie von The North Face ist so eine Entwicklung, sie besitzt gelaserte Belüftungslöcher: Steht der Träger, bleiben die Löcher geschlossen und halten die Wärme zurück. Ist er in Bewegung, öffnen sie sich dynamisch, sorgen für Belüftung und regulieren die Rumpfwärme. Derart flexible Kleidungsstücke treffen noch einen weiteren Trend: Sportbekleidung ist Alltagskleidung geworden und kann sich auch beim gemütlichen Spaziergang durch die Stadt den Temperaturen anpassen.


Weitere Informationen unter www.ispo.com/award

Weitere Informationen:
ISPO Bergsport Sicherheit
Quelle:

Messe München GmbH

Linen Demin Pressekontakt Greenside PR
Linen Demin
13.04.2017

Keep cool Mit den Linen Denim Shirts und Linen T-Shirts von bleed

Es ist heiß, kein Wölkchen am Himmel, völlige Windstille. Der Sommer ist da und mit ihm die Frage nach der richtigen Kleidung. Um vor der Sonne geschützt zu sein und bei schweißtreibenden Unternehmungen cool und entspannt zu bleiben, hat bleed die passenden Teile im Sortiment: Die Linen Denim Shirts und Linen T-Shirts für Ladies und Guys setzen auf die Naturfaser Leinen in Kombination mit Biobaumwolle. Leinen ist feuchtigkeitsregulierend und wirkt angenehm kühlend auf der Haut. Und das ist noch nicht alles: Der Stoff ist bakterienabweisend, hautverträglich und anschmiegsam.

Es ist heiß, kein Wölkchen am Himmel, völlige Windstille. Der Sommer ist da und mit ihm die Frage nach der richtigen Kleidung. Um vor der Sonne geschützt zu sein und bei schweißtreibenden Unternehmungen cool und entspannt zu bleiben, hat bleed die passenden Teile im Sortiment: Die Linen Denim Shirts und Linen T-Shirts für Ladies und Guys setzen auf die Naturfaser Leinen in Kombination mit Biobaumwolle. Leinen ist feuchtigkeitsregulierend und wirkt angenehm kühlend auf der Haut. Und das ist noch nicht alles: Der Stoff ist bakterienabweisend, hautverträglich und anschmiegsam.
Nachdem Leinen seit dem späten 19. Jahrhundert fast vollständig von Baumwolle verdrängt wurde, feiert die Naturfaser heutzutage ihr Comeback in der Modeindustrie und das zu Recht. Immerhin trägt sich Leinen nicht nur extrem angenehm, die Naturfaser bringt gleichzeitig viele nützliche Eigenschaften mit wie eine hohe Reißfestigkeit, eine natürliche schmutz- und geruchsabweisende Wirkung und eine optimale Feuchtigkeits¬regulierung. Auch das vegane Label bleed verarbeitet in seinen Linen Denim Shirts und Linen T-Shirts für Ladies und Guys die natürliche Faser, die bleed aus biologisch kontrolliertem Anbau in Westeuropa bezieht. In Kombination mit hochwertiger Biobaumwolle überzeugen die Leinenprodukte selbst bei hochsommerlichen Temperaturen.


Schlicht aber alles andere als langweilig: Das Männerhemd im klassischen Schnitt kommt mit modischem Stehkragen und Holzknöpfen. Die Ladies-Variante setzt mit ihrem längeren Schnitt, dem abgerundeten Saum und schmalem Korkband feminine Akzente und kann als lockeres Oberteil zur Leggins, als taillierte Tunika oder sportives Kleid getragen werden. Wer es lieber leger mag, greift zu den nachhaltigen wie funktionellen Linen T-Shirts; sie sind perfekte Basics für den Alltag.

Weitere Informationen:
bleed Kollektion Leinen
Quelle:

Pressekontakt Greenside PR