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Freudenberg Vliesstoffproduktion (c) Freudenberg
Freudenberg Vliesstoffproduktion
04.05.2020

Freudenberg startet Masken-Produktion

  • In der Krise Kräfte gebündelt

Weinheim - Das globale Technologieunternehmen Freudenberg hat mit der Produktion von Mund-Nase-Masken für Endverbraucher begonnen. Diese sind ab dem 11. Mai unter dem Markennamen „Collectex“ – zunächst nur für Deutschland – im Vileda-Online-Shop und über Handelspartner der Geschäftsgruppe Freudenberg Home and Cleaning Solutions (FHCS) erhältlich.

In den vergangenen Wochen haben drei Geschäftsgruppen der Freudenberg Gruppe – Freudenberg Filtration Technologies, Freudenberg Home and Cleaning Solutions und Freudenberg Performance Materials – ihre Expertise in technischen Vliesstoffen, Filtermedien und Distribution gebündelt. Gemeinsam haben die Freudenberg-Spezialisten in kürzester Zeit eine eigene Maskenfertigung aufgebaut und zuerst die Freudenberg-Standorte mit den nötigen Mengen versorgt. „Ziel war es, unserer Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und der Gesellschaft gerecht zu werden. Wir haben schnell gehandelt, unsere Kapazitäten ausgebaut und in Produktionsanlagen für die Konfektionierung von Mund-Nase-Masken investiert“, so Dr. Mohsen Sohi, CEO der Freudenberg Gruppe.

  • In der Krise Kräfte gebündelt

Weinheim - Das globale Technologieunternehmen Freudenberg hat mit der Produktion von Mund-Nase-Masken für Endverbraucher begonnen. Diese sind ab dem 11. Mai unter dem Markennamen „Collectex“ – zunächst nur für Deutschland – im Vileda-Online-Shop und über Handelspartner der Geschäftsgruppe Freudenberg Home and Cleaning Solutions (FHCS) erhältlich.

In den vergangenen Wochen haben drei Geschäftsgruppen der Freudenberg Gruppe – Freudenberg Filtration Technologies, Freudenberg Home and Cleaning Solutions und Freudenberg Performance Materials – ihre Expertise in technischen Vliesstoffen, Filtermedien und Distribution gebündelt. Gemeinsam haben die Freudenberg-Spezialisten in kürzester Zeit eine eigene Maskenfertigung aufgebaut und zuerst die Freudenberg-Standorte mit den nötigen Mengen versorgt. „Ziel war es, unserer Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und der Gesellschaft gerecht zu werden. Wir haben schnell gehandelt, unsere Kapazitäten ausgebaut und in Produktionsanlagen für die Konfektionierung von Mund-Nase-Masken investiert“, so Dr. Mohsen Sohi, CEO der Freudenberg Gruppe.

Neben der Qualität der Masken ist Freudenberg eine faire und bedarfsorientierte Verteilung wichtig. Dies soll durch den Verkauf über den Vileda-Online-Shop und einer Maximalbestellung von

zwei Verpackungseinheiten pro Online-Besteller sichergestellt werden. Dies ermöglicht eine breite Streuung, so dass möglichst viele Menschen Masken erhalten können.

Die Produktion findet in Deutschland statt und läuft seit Ende April. Freudenberg Home and Cleaning Solutions vertreibt die Masken unter dem Namen „Collectex“. Im Gegensatz zu den inzwischen häufig vorkommenden industriell oder privat gefertigten Baumwollmasken werden die Freudenberg-Masken aus einem hochwertigen, dreilagigen Filtermedium hergestellt.

Dieses Filtermedium besteht aus hochtechnischen Vliesstoffen, die ebenfalls in Deutschland hergestellt werden. Die Materialien werden in neu angeschafften, sukzessive anlaufenden Konfektionierungsanlagen zu Masken weiterverarbeitet – zunächst für den deutschen Markt. Freudenberg plant, die Kapazität in den nächsten Wochen weiter auszubauen, so dass schließlich täglich rund eine Million Masken im Vierschichtbetrieb rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche hergestellt werden können. Darüber hinaus liefert das Technologieunternehmen weiterhin Flächenware an professionelle Konfektionierungsfirmen und bestehende Kunden.

Derzeit laufen Vorbereitungsarbeiten, um auch in Nordamerika Masken für den dortigen Markt zu produzieren. Die Freudenberg-Geschäftsgruppe Japan Vilene Company fertigt seit jeher Masken für den asiatischen Markt, allem voran Japan. Allerdings unterliegen diese Produkte den COVID-19 geschuldeten Ausfuhrbeschränkungen der jeweiligen Länder.

Quelle:

Freudenberg & Co. KG

Kindergerechte Behelfmaske von Cotonea © Elmer & Zweifel
Kindergerechte Behelfmaske von Cotonea
04.05.2020

Cotonea produziert Kinder-Behelfsmasken

Im Zusammenhang mit der COVID19-Pandemie gilt seit letzter Woche in vielen Bundesländern eine Maskenpflicht auch für Kinder ab einem Alter von sechs Jahren. Sofern richtig angewandt, kann eine Behelfs-Mund-Nasenmaske verhindern, dass größere Tröpfchen von Kindern auf das Umfeld übergehen.

Cotonea hat eine speziell auf Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren zugeschnittene Behelfs-Mund-Nasenmaske entwickelt. Sie besteht aus weichem Jersey, das auch ohne Elastan dehnbar ist und bequemer auf der Haut sitzt als festere Stoffe. Statt Gummis, die schnell zu eng sitzen können, schließen zwei Baumwollbänder zum Zubinden die Maske, was sie längenverstellbar macht. Die Masken sind in verschiedenen Farben erhältlich.

Eine steigende Nachfrage hatte Cotonea jüngst veranlasst, die Produktion der Behelfs-Mund-Nasenmasken für Erwachsene zu erhöhen. Auch hier stehen künftig Farben zur Auswahl. Die Materialien in Bioqualität kommen ohne bedenkliche Substanzen nach dem weltweiten Standard für Naturtextilien aus.

Im Zusammenhang mit der COVID19-Pandemie gilt seit letzter Woche in vielen Bundesländern eine Maskenpflicht auch für Kinder ab einem Alter von sechs Jahren. Sofern richtig angewandt, kann eine Behelfs-Mund-Nasenmaske verhindern, dass größere Tröpfchen von Kindern auf das Umfeld übergehen.

Cotonea hat eine speziell auf Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren zugeschnittene Behelfs-Mund-Nasenmaske entwickelt. Sie besteht aus weichem Jersey, das auch ohne Elastan dehnbar ist und bequemer auf der Haut sitzt als festere Stoffe. Statt Gummis, die schnell zu eng sitzen können, schließen zwei Baumwollbänder zum Zubinden die Maske, was sie längenverstellbar macht. Die Masken sind in verschiedenen Farben erhältlich.

Eine steigende Nachfrage hatte Cotonea jüngst veranlasst, die Produktion der Behelfs-Mund-Nasenmasken für Erwachsene zu erhöhen. Auch hier stehen künftig Farben zur Auswahl. Die Materialien in Bioqualität kommen ohne bedenkliche Substanzen nach dem weltweiten Standard für Naturtextilien aus.

Wichtige Produktinformation
Cotonea betont, dass das neue Produkt nicht für den Gebrauch im Gesundheits- und Pflegewesen als Atemschutzmaske geeignet ist, sondern nur für den privaten Gebrauch. Bei korrekter Anwendung kann die Maske größere Tröpfchen, die etwa beim Husten des Anwenders entweichen, daran hindern, auf andere Menschen überzugehen. Zudem kann das Produkt vorbeugen, dass der Träger sich mit den Händen ins Gesicht fasst.

Die Maske muss den Bereich von Kinn bis Nasenrücken bedecken und gut auf dem Gesicht anliegen. Ständiges Auf- und Abnehmen ist zu unterlassen: Nach dem Aufsetzen sollte der Träger die Maske nicht  mehr berühren. Eltern sind dazu angeraten, bei ihren Kindern darauf zu achten. Wer die Maske später abnimmt, sollte die Vorderseite nicht anfassen. Direkt nach dem Tragen und sobald sie feucht ist, sollte man die Maske waschen oder desinfizieren.

Für den größten Schutz vor einer Corona-Infektion sind nach wie vor die zentralen Verhaltensregeln einzuhalten, darunter regelmäßiges Händewaschen, Niesen und Husten in die Armbeuge und ein  ausreichender Sicherheitsabstand zu anderen Menschen.

Weitere Informationen:
Coronavirus Masken Kindertextilien
Quelle:

(c) UBERMUT Studio für Kommunikation

Geschäftsklimandex (c) Gesamtmasche e.V.
27.04.2020

Maschenindustrie: Geschäftsklima-Absturz

  • Appell an die Politik zu wachstumsfördernden Rahmenbedingungen

Umsatzeinbrüche von 80 bis 90 Prozent, kaum neue Aufträge und denkbar niedrige Kapazitätsauslastung: Der Geschäftsklimaindex der deutschen Maschenbranche erlebt einen Crash. Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche, fordert von der Politik einen Wendepunkt zur Krisenbewältigung – mit weniger Bürokratie und Auflagen und einer reduzierten Steuer- und Abgabenlast für den Mittelstand: „Wir brauchen Luft zum Atmen!“

  • Appell an die Politik zu wachstumsfördernden Rahmenbedingungen

Umsatzeinbrüche von 80 bis 90 Prozent, kaum neue Aufträge und denkbar niedrige Kapazitätsauslastung: Der Geschäftsklimaindex der deutschen Maschenbranche erlebt einen Crash. Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche, fordert von der Politik einen Wendepunkt zur Krisenbewältigung – mit weniger Bürokratie und Auflagen und einer reduzierten Steuer- und Abgabenlast für den Mittelstand: „Wir brauchen Luft zum Atmen!“

Durch den Corona-Lockdown droht zahlreichen Maschenherstellern die Insolvenz. Mehr als die Hälfte der Firmen muss ihr Personal reduzieren. Gesamtmasche-Präsidentin Martina Bandte appelliert angesichts der verheerenden Folgen an die Politik: „Diese Krise hat für den textilen Mittelstand ein existenzbedrohendes Ausmaß erreicht. Sie verursacht einen europaweiten Kahlschlag in der Branche, bei dem viel Innovationsstärke und Kreativität für immer verloren geht. Wir brauchen jetzt unbedingt Rahmenbedingungen, die den Nährboden für künftiges, gesundes Wachstum bilden.“ Für Wachstum brauche es jedoch Luft zum Atmen und eine gewisse Bewegungsfreiheit. „Deshalb brauchen wir einen Wendepunkt hin zu weniger Bürokratie und Auflagen, hin zu geringerer Steuer- und Abgabenlast.“ Wenn die Politik stattdessen Erwartungen an den Sozialstaat schüre und durch Umverteilung befriedigen wolle, setze sie die Zukunft des Standorts leichtfertig aufs Spiel.

Der Geschäftsklima-Index fiel nach einem stabilen Ergebnis zum Jahresanfang von 15,57 Punkten steil ins Negative auf -37,04 Punkte im April. Besonders pessimistisch zeigten sich in der Umfrage die Wäsche-Hersteller: Ihr Teilindex stürzte sogar auf -69,31 Punkte. Große Hoffnungen macht sich niemand: Auch die Erwartungen für die nächsten Monate sind äußerst pessimistisch. Aufgrund der geringen Kapazitätsauslastungen erscheinen tiefe Einschnitte beim Personal unvermeidlich. Aufgrund des Warendrucks im Handel drohen Preisschlachten, so dass Erträge nicht mehr erwirtschaftet werden können.

 

Quelle:

Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie - Gesamtmasche e. V.

bardusch: Hochmodernes Textilmanagement (c) bardusch WEITBLICK®
Ein Teil der Sharing Economy_bardusch
27.04.2020

bardusch: Hochmodernes Textilmanagement

JUST-IN-TIME IM NACHHALTIGEN TEXTILSERVICE-KREISLAUF

bardusch ist ein Familienunternehmen in bereits fünfter Generation – gegründet 1871. Zu Beginn waren es noch die Uniformen der preußischen Offiziere, heute bietet bardusch umfangreiche Textilservices für  Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen in nahezu allen Branchen – und das mit rund 2.600 Mitarbeitern von 21 strategisch in Ballungszentren gelegenen deutschen Standorten aus. Weitblick, Hersteller hochqualitativer Premium-Workwear aus Kleinostheim, liefert seit vielen Jahren hochwertige Textilien an bardusch und ist ein wichtiger Baustein für den nachhaltigen Textilkreislauf im Bereich Arbeitskleidung.

HOCHMODERNES TEXTILMANAGEMENT

JUST-IN-TIME IM NACHHALTIGEN TEXTILSERVICE-KREISLAUF

bardusch ist ein Familienunternehmen in bereits fünfter Generation – gegründet 1871. Zu Beginn waren es noch die Uniformen der preußischen Offiziere, heute bietet bardusch umfangreiche Textilservices für  Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen in nahezu allen Branchen – und das mit rund 2.600 Mitarbeitern von 21 strategisch in Ballungszentren gelegenen deutschen Standorten aus. Weitblick, Hersteller hochqualitativer Premium-Workwear aus Kleinostheim, liefert seit vielen Jahren hochwertige Textilien an bardusch und ist ein wichtiger Baustein für den nachhaltigen Textilkreislauf im Bereich Arbeitskleidung.

HOCHMODERNES TEXTILMANAGEMENT

Langjähriges, tiefes Know-how, schlanke Entscheidungswege und eine hohe Innovationskraft aus den eigenen Reihen sind die entscheidenden Faktoren, die bardusch zu einem der größten Logistiker der Textildienstleistungs-Branche machen. Prozesse sowie Technologien und die eingesetzten Maschinenparks werden permanent weiterentwickelt – um möglichst wirtschaftlich und umweltschonend zu agieren, aber vor allem, um Kunden noch flexiblere und individuellere Lösungen bieten zu können. So prägt bardusch das Textilmanagement von morgen.

Wolfram Rees, bei bardusch Geschäftsführer für die Bereiche Vertrieb und Marketing, erklärt: „Nichts ist näher an Ihrer Haut als Ihre Arbeitskleidung. Zertifizierte Hygiene und absolute Sauberkeit sind da schlichtweg Voraussetzung. Der Textilservice-Kreislauf sichert hier höchste Hygienestandards bei gleichzeitiger Schonung der Umwelt. Keine Haushalts-Waschmaschine kann ein vergleichbares Ergebnis liefern. Beispielsweise bei multiresistenten Keimen, höherem Verschmutzungsgrad oder auch Schutzfunktion der Kleidung weist unser Textilkreislauf die deutlich nachhaltigeren, absolut zuverlässigen – und am Ende auch kostengünstigeren - Ergebnisse auf.“

BEI bardusch WIRD GETEILT

Das Sharing-Prinzip beschränkt sich im Hause bardusch nicht nur auf das Kerngeschäft – die Textilien. Auch bei der unternehmerischen Ausrichtung ist das Prinzip „Teilen“ bzw. „Mieten statt Kaufen“ weit verbreitet und gelebte Philosophie. „Wir arbeiten deswegen kontinuierlich an optimierten Lösungen wie beispielsweise Car Sharing und Mietwagen-Lösungen für unsere Außendienstmitarbeiter, um an jedem Ort Fahrzeuge temporär nutzen zu können.“, so Rees. Die weiße Weste kann man bei bardusch in Punkto Nachhaltigkeit tatsächlich wörtlich und sprichwörtlich nehmen.

ARBEIT MIT HERZ UND RESPEKT

„In Weitblick haben wir einen Partner gefunden, der sehr ähnliche Werte und Normen wie wir in der Unternehmenskultur verankert hat. Die Loyalität und das Herzblut der Mitarbeiter sind dabei ganz entscheidende Faktoren für den Unternehmenserfolg. Nur wenn jeder Einzelne diese Werte im Unternehmen lebt, sind höchstes Qualitätsniveau, faire Bedingungen für alle Beteiligten und ein gleichzeitiger wirtschaftlicher Erfolg erreichbar. Das ist bei bardusch der Fall und das spüre ich auch bei Weitblick ganz deutlich“, ergänzt Rees. Aktuell investiert bardusch unter anderem in ein zukunftsorientiertes Touren- Planungssystem mit GPS-Ortung, permanenter Routenoptimierung und Geo-Fencing für seine 308 LKWs, um die Fahrstrecken und -zeiten zu opti-mieren. Aufgrund der täglichen Fahrtstrecke von 2,7-Mal um  die Erde ergibt sich hier ein großes Optimierungspotential durch eingesparte Kilometer und einen geringeren CO2-Ausstoß. So wird die eigene Logistik Stück für Stück grüner – und der Textilservice noch ein wenig nachhaltiger.

TU Dresden präsentiert textile 3D-gestrickte Mund-Nasen-Masken © Mirko Krziwon_ITM/TU Dresden
TU Dresden präsentiert textile 3D-gestrickte Mund-Nasen-Masken
21.04.2020

TU Dresden präsentiert textile 3D-gestrickte Mund-Nasen-Masken

  • Anforderungs- und passformgerechte textile 3D-gestrickte Mund-Nasen-Masken – Weitere Initiativen am ITM der TU Dresden

Seit dem 20. April 2020 gilt für das Bundesland Sachsen eine Maskenpflicht beim Einkaufen und im öffentlichen Personen- und Nahverkehr. Eine entsprechende Verordnung wurde hierfür am 17. April 2020 vom Freistaat Sachsen bekannt gegeben.

Aufgrund der neuerlassenen Allgemeinverfügung und der damit einhergehenden, notwendi-gen Schutzmaßnahmen zur Verringerung der Ausbreitung von COVID-19 wird das Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden nach der am 20. April 2020 erfolgten Wiederaufnahme des laborbasierten Forschungsbetriebes die bereits in der ITM-Pressemitteilung vom 31. März 2020 vorgestellte textile, 3D-gestrickte Mund-Nasen-Maske intensiv weiterentwickeln. Das ITM möchte damit einen wichtigen aktiven Beitrag zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung leisten.

  • Anforderungs- und passformgerechte textile 3D-gestrickte Mund-Nasen-Masken – Weitere Initiativen am ITM der TU Dresden

Seit dem 20. April 2020 gilt für das Bundesland Sachsen eine Maskenpflicht beim Einkaufen und im öffentlichen Personen- und Nahverkehr. Eine entsprechende Verordnung wurde hierfür am 17. April 2020 vom Freistaat Sachsen bekannt gegeben.

Aufgrund der neuerlassenen Allgemeinverfügung und der damit einhergehenden, notwendi-gen Schutzmaßnahmen zur Verringerung der Ausbreitung von COVID-19 wird das Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden nach der am 20. April 2020 erfolgten Wiederaufnahme des laborbasierten Forschungsbetriebes die bereits in der ITM-Pressemitteilung vom 31. März 2020 vorgestellte textile, 3D-gestrickte Mund-Nasen-Maske intensiv weiterentwickeln. Das ITM möchte damit einen wichtigen aktiven Beitrag zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung leisten.

Hierfür sind in den letzten Tagen die Kooperationen mit langjährigen Netzwerkpartnern des ITM wei-ter intensiviert worden. Gemeinsam mit der renommierten Textilmaschinenfirma H. Stoll AG & Co. KG aus Reutlingen ist es gelungen, mit dem am ITM erarbeiteten technologischen Know-how auf einer am ITM der TU Dresden installierten Flachstrickmaschine Stoll ADF 530-32 BW weitere Vari-anten neuartiger, textiler 3D-gestrickter Mund-Nasen-Masken erfolgreich umzusetzen.

Am ITM können somit Mund-Nasen-Masken-Varianten mit unterschiedlichsten Materialkombinatio-nen auf Flachstrickmaschinen von zwei Maschinenherstellern, die sich alle als waschbarer und damit wiederverwendbarer Mund-Nasen-Schutz eignen, anforderungs- und passformgerecht gefertigt wer-den. Je nach Materialzusammensetzung sind die Mehrwegmasken für Kochwäsche mit handelsübli-chen Waschmitteln bzw. bei 60° mit Desinfektionswaschmittel geeignet. Bei den Masken kann wahl-weise eine Tasche direkt im Fertigungsprozess integriert werden, in die temporär noch zusätzlich Fil-terstrukturen eingelegt werden können. Die gestrickten Mund-Nasen-Masken sind – intuitiv, schnell, unkompliziert in der Handhabung – auch für Brillenträger geeignet und erfordern beim Anlegen keine Hilfe einer weiteren Person. Mittels weiterer anforderungsgerechter Materialkombinationen können auch spezifische Eigenschaften, wie z. B. Atmungsaktivität, Tragekomfort und Hautverträglichkeit, ge-zielt eingestellt und diesbezüglich im Rahmen erster freiwilliger Versuchsreihen mit Mitarbeitern des ITM intensiv getestet werden.

Als eines der weltweit führenden Textilforschungsinstitute wird das ITM mit der lösungssystemati-schen Entwicklung anforderungsgerechter Mund-Nasen-Masken einen wichtigen gesellschaftlichen und nachhaltigen Beitrag für das Gemeinwohl der Bevölkerung leisten. Das Team des ITM, welches maßgeblich bei der Maskenentwicklung involviert ist, freut sich daher auf weitere Anfragen von Her-stellern und Produzenten, um mit dem erarbeiteten Fachwissen bzw. Erfahrungen und technologi-schem Know-how insbesondere die KMU der deutschen Textilindustrie beratend zu unterstützen und ggf. gemeinsame Allianzen/Kooperationen zu schmieden.

Bereits jetzt schon steht das ITM mit mehreren Industriepartnern in Kontakt, um die Technologie zur Fertigung von textilen 3D-gestrickten Masken schnell in die Serienproduktion zu überführen und dar-über hinaus diese anforderungsgerechten textilen Produkte auch zeitnah als nach den geltenden Standards bzw. Richtlinien zugelassene Schutzmasken anzubieten.

Für die zielführenden Untersuchungen mit variablen Materialkombinationen zur weiteren Op-timierung der unterschiedlichen Maskenvarianten wurden dem ITM bereits verschiedenste Versuchsmaterialien kostenfrei zur Verfügung gestellt. Das ITM bedankt sich hierfür bei folgenden Firmen: EMS-CHEMIE AG, Gebrüder Otto GmbH & Co. KG, TWD Fibres GmbH und W. Zimmermann GmbH & Co. KG.
 

Quelle:

Technische Universität Dresden
Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM)
 

(c) EDUARD DRESSLER
Die EDUARD DRESSLER Herbst/ Winter Kollektion 2020
20.04.2020

EDUARD DRESSLER Lookbook Herbst Winter 2020

In Zeiten der Corona-Pandemie, die branchenübergreifen Probleme schafft und gibt es für die Modeindustrie in der Öffnung des stationären Handels nun wieder einen ersten Hoffnungsschimmer.

Dies ist der Anlass, sich auf die kommende Saison mit dem Magazin „Tailor Made & Casual Inspired Meets Sporty Elegance“ einzustimmen.
Zu Herbst/Winter 2020 präsentiert EDUARD DRESSLER eine Kollektion, die wiederkehrende Akzente sportiver Eleganz gekonnt in Szene setzt. Leichtigkeit, Unspürbarkeit und Komfort stehen dabei im Mittelpunkt und werden mit Stretch, Bi-Stretch und Natural-Stretch-Qualitäten umgesetzt.
Farbnuancen in Curcuma, Fir Green, Mustard und Napoli Blue kombiniert mit mutigen und zugleich authentischen Dessins verleihen den Outfits einen sportiven und zugleich stilvollen Auftritt.

 

In Zeiten der Corona-Pandemie, die branchenübergreifen Probleme schafft und gibt es für die Modeindustrie in der Öffnung des stationären Handels nun wieder einen ersten Hoffnungsschimmer.

Dies ist der Anlass, sich auf die kommende Saison mit dem Magazin „Tailor Made & Casual Inspired Meets Sporty Elegance“ einzustimmen.
Zu Herbst/Winter 2020 präsentiert EDUARD DRESSLER eine Kollektion, die wiederkehrende Akzente sportiver Eleganz gekonnt in Szene setzt. Leichtigkeit, Unspürbarkeit und Komfort stehen dabei im Mittelpunkt und werden mit Stretch, Bi-Stretch und Natural-Stretch-Qualitäten umgesetzt.
Farbnuancen in Curcuma, Fir Green, Mustard und Napoli Blue kombiniert mit mutigen und zugleich authentischen Dessins verleihen den Outfits einen sportiven und zugleich stilvollen Auftritt.

 

Weitere Informationen:
Eduard Dressler Coronavirus
Quelle:

MSD PRESS & PR OFFICE

(c) Südwesttextil
18.04.2020

Südwesttextil: In 8 Schritten in den Neustart

Gemeinsam mit dem Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie fordert der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil für seine 200 Mitglieder in Baden-Württemberg und deren Kunden in Handel und Industrie einen Neustart des wirtschaftlichen Lebens in acht Dimensionen.

„Als zweitgrößte Konsumgüterindustrie Deutschlands nach der Lebensmittelbranche und mit 24 Millionen Quadratmetern Handelsfläche muss Textil zwingend Teil der nächsten Öffnungsstufe sein“, so Südwesttextil-Hauptgeschäftsführer Peter Haas in seinem Appell an Bundes- und Landesregierung.

Die Gesundheit und das Leben der Bevölkerung hätten stets höchste Priorität. Gleichzeitig gelte: Je länger die gesellschaftlichen Einschränkungen andauern, desto teurer werden die wirtschaftlichen und sozialen Folgen sein. Die aktuell deutliche Verlangsamung der Infektionsraten in Deutschland eröffne den Weg, rasch, schrittweise und diskriminierungsfrei die Rückkehr des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens anzugehen.

Gemeinsam mit dem Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie fordert der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil für seine 200 Mitglieder in Baden-Württemberg und deren Kunden in Handel und Industrie einen Neustart des wirtschaftlichen Lebens in acht Dimensionen.

„Als zweitgrößte Konsumgüterindustrie Deutschlands nach der Lebensmittelbranche und mit 24 Millionen Quadratmetern Handelsfläche muss Textil zwingend Teil der nächsten Öffnungsstufe sein“, so Südwesttextil-Hauptgeschäftsführer Peter Haas in seinem Appell an Bundes- und Landesregierung.

Die Gesundheit und das Leben der Bevölkerung hätten stets höchste Priorität. Gleichzeitig gelte: Je länger die gesellschaftlichen Einschränkungen andauern, desto teurer werden die wirtschaftlichen und sozialen Folgen sein. Die aktuell deutliche Verlangsamung der Infektionsraten in Deutschland eröffne den Weg, rasch, schrittweise und diskriminierungsfrei die Rückkehr des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens anzugehen.

Der Bund und die Länder hätten sich am 15. April auf erste Lockerungen der Beschränkungen geeinigt. Die Verbände hatten sich nachdrücklich für eine deutlich weitergehende Lockerung der Restriktionen eingesetzt, die aus deren Sicht auch gut möglich gewesen wären, müssten aber den Primat und die Entscheidung der Politik akzeptieren.

Damit die wirtschaftliche Erholung schnellstmöglich und nachhaltig gelingt, schlägt die deutsche Textil- und Modeindustrie acht Schritte für den Re-Start vor:

1. Textil- und Modewirtschaft ist systemrelevant
2. Textil- und Modegeschäfte diskriminierungsfrei wiedereröffnen
3. Hygienemaßnahmen – Abstandsgebot – Masken tragen: Die neue Normalität fordern und vorleben
4. Direkthilfen für mittelständische Unternehmen
5. Konjunkturprogramm starten
6. Regelungen anpassen – Belastungen aussetzen
7. Freien Waren- und Personenverkehr gewährleisten
8. Textilgipfel

Die vorgeschlagenen Schritte seien unabdingbar für eine Erhaltung und Unterstützung dieser Industrie und bedeuteten Zukunftsförderung für verschiedene Branchenzweige.
Das ausführliche Positionspapier mit Erläuterungen zu den Vorschlägen der Verbände finden Sie als Download.

 

Chantelle: Einstieg in die Produktion von Mund- und Nasenmasken (c) Chantelle
Chantelle: Einstieg in die Produktion von Mund- und Nasenmasken
14.04.2020

Chantelle: Einstieg in die Produktion von Mund- und Nasenmasken

Das französische Familienunternehmen Chantelle stellt den Betrieb auf die Herstellung von Textilmasken für den nicht-medizinischen Gebrauch um. Damit ist das Unternehmen Teil des Ausschusses für Mode- und Luxusgüterstrategie (CSF), das vom französischen Wirtschaftsministerium dazu ernannt wurde, das Land durch sein Textil-Know-How in der Produktion von dringend benötigten Mund- und Nasenmasken zu unterstützen.

Die Masken sind sowohl für Fachleute, die im Kontakt mit der Öffentlichkeit stehen, als auch für die Gesamtbevölkerung Frankreichs gedacht. Sie filtern mehr als 90% der Partikel von drei Mikrometer und bieten eine Atmungsaktivität von mehr als 96 Prozent. Die Masken werden aus Textil gefertigt, sind bei 60 Grad waschbar und damit wiederverwendbar.

Das französische Familienunternehmen Chantelle stellt den Betrieb auf die Herstellung von Textilmasken für den nicht-medizinischen Gebrauch um. Damit ist das Unternehmen Teil des Ausschusses für Mode- und Luxusgüterstrategie (CSF), das vom französischen Wirtschaftsministerium dazu ernannt wurde, das Land durch sein Textil-Know-How in der Produktion von dringend benötigten Mund- und Nasenmasken zu unterstützen.

Die Masken sind sowohl für Fachleute, die im Kontakt mit der Öffentlichkeit stehen, als auch für die Gesamtbevölkerung Frankreichs gedacht. Sie filtern mehr als 90% der Partikel von drei Mikrometer und bieten eine Atmungsaktivität von mehr als 96 Prozent. Die Masken werden aus Textil gefertigt, sind bei 60 Grad waschbar und damit wiederverwendbar.

Durch die Maskenproduktion kann die Belegschaft in den Werken in Thailand, Vietnam und Tunesien unterstützt und weiterhin beschäftigt werden. Für die Herstellung werden Oeko-Tex Standard 100-zertifizierte Textilmaterialien unter strengen hygienischen Bedingungen verwendet (Zusammensetzung: Außenmaterial in Kontakt mit der Haut aus 100% Baumwolle, Zwischenmaterial: 100% Polyamid, elastische Bänder: 52% Polyamid und 48% Elasthan).

Derzeit stellt Chantelle in seinen Fabriken wöchentlich 500.000 Masken her. Diese werden lokal zur Verfügung gestellt und an Hilfsorganisationen gespendet sowie zum Selbstkostenpreis an Unternehmen gegeben, die für die französische Wirtschaft von wesentlicher Bedeutung sind. Darüber hinaus wird ein weiterer Teil der Masken im Handel angeboten.

Künftig möchte das Familienunternehmen seine Produktionskapazität auch für den Mangel an Mund- und Nasenmasken in Deutschland nutzen. Bevor die Produktion dementsprechend ausgebaut werden könne, müsse vorab mit der deutschen Regierung abgestimmt werden, ob die Klassifizierungen für Mund- und Nasenmasken, die in Frankreich gelten, auch in Deutschland zulässig seien.

Weitere Informationen:
Coronavirus Chantelle Masken Frankreich
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

Durch die Markierungslösungen von Tailorlux lässt sich die Echtheit von Atemschutzmasken, die den Mindeststandard erfüllen, nachweisen.
Tailorlux macht Bewertung von PPF2 und PPF3 Atemschutzmasken sicherer
10.04.2020

Tailorlux macht Bewertung von PPF2 und PPF3 Atemschutzmasken sicherer

Durch die Markierungslösungen von Tailorlux lässt sich die Echtheit von PPF2 und PPF3 Atemschutzmasken nachweisen.
Die aktuelle SARS Covid-19-Pandemie hat den Markt für Persönliche Schutzausrüstung unter Druck gesetzt, die Hersteller können dem aktuellen Bedarf an zertifizierten Schutzmasken und Anzügen nicht gerecht werden. Die Preise steigen und die Aussicht auf hohe Gewinne bringt immer mehr Fälschungen hervor.

Durch die Markierungslösungen von Tailorlux lässt sich die Echtheit von PPF2 und PPF3 Atemschutzmasken nachweisen.
Die aktuelle SARS Covid-19-Pandemie hat den Markt für Persönliche Schutzausrüstung unter Druck gesetzt, die Hersteller können dem aktuellen Bedarf an zertifizierten Schutzmasken und Anzügen nicht gerecht werden. Die Preise steigen und die Aussicht auf hohe Gewinne bringt immer mehr Fälschungen hervor.

Zum Nachweis der Echtheit von Persönlicher Schutzausrüstung hat Tailorlux eine dauerhafte und nicht sichtbare Produktmarkierungslösung entwickelt, die auch nach Jahren detektiert werden kann. Sie gibt den Beschaffungsabteilungen und dem medizinischen Personal die Gewissheit, dass die Schutzausrüstung die zugesicherten Eigenschaften erfüllt.

In Deutschland garantiert ein Open-House-Modell die Abnahme von Atemschutzmasken zu festgelegten Preisen. Voraussetzung ist, dass der Hersteller einen Mindeststandard garantieren kann. Dieser ist in der DIN EN 149 festgelegt und unterliegt nach der PSA-Verordnung einer Konformitätsbewertung, die eine Einhaltung der Anforderungen garantiert.
Angesichts der akuten Lage gilt derzeit jedoch ein Schnelltest für die Maskenzertifizierung; er wurde vom Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) und die DEKRA Testing and Certification umgesetzt.

„Durch das Aussetzen des Kontrollinstruments der Konformitätsbewertung besteht das Risiko, dass der Standard angesichts des enormen Bedarfs nicht gehalten werden kann. Gleichzeitig wird es Produktfälschern leichter gemacht, eine ungeprüfte Ware unbekannter Herkunft einzuführen und aus der Pandemie Profit zu schlagen“, gibt Tobias Herzog, Geschäftsführer von Tailorlux zu bedenken. „Durch eine unauslöschliche, nicht sichtbare, detektierbare Produktmarkierung lässt sich der Ursprung jeder Maske schnell und sicher nachvollziehen. Der Prozess funktioniert ohne zeitliche Einschränkung, so dass auch eine Nachweismöglichkeit für im Hinblick auf künftige Pandemien bevorratete Atemschutzmasken besteht."

Produktintegrierte Herkunftsgarantie
Für die Markierung und Rückverfolgung von Produkten hat Tailorlux Sicherheitspigmente (Tailor-Safe®) entwickelt, deren Echtheit mittels Lichtspektroskopie überprüft werden kann: Die Kristall-Pigmente reflektieren ein individuelles, detektierbares Lichtspektrum. „Aufgrund ihrer enormen Partikelfeinheit lassen sich die Marker in nahezu jedes Trägermaterial einarbeiten und werden dadurch zum untrennbaren Bestandteil des Produkts. Die für die Atemschutzmasken benötigten Spinnvliese können wir auf Faserebene markieren, die fertigen Masken mit einer Spezialdruckfarbe eindeutig kennzeichnen. So stellen Anbieter mit geringem Aufwand den Sicherheitsstandard ihrer Produkte sicher, während die Beschaffungsabteilungen die Gewissheit haben, dass sie die Persönliche Schutzausrüstung des medizinischen Personals nicht teuer zu stehen kommt.“, so Herzog.
 

 

Quelle:

(c) Tailorlux

Die CHIC Messe wird aufgrund der Corona-Pandemie verschoben (c) CHIC
CHIC Messe
09.04.2020

Nachholtermin CHIC Shanghai, März 2020

Die Märzveranstaltung der CHIC Shanghai wird im Juli in Shenzhen stattfinden. Aufgrund der globalen Corona Epidemie konnte die Mode- und Lifestyle Messe CHIC Shanghai nicht wie geplant vom 11. bis 13. März 2020 in Shanghai veranstaltet werden.

Die weiter anhaltende weltweite epidemische Situation lässt nicht zu, dass Chinas Kontroll- und Präventionsmaßnahmen gelockert werden. Es ist aus logistischen Gründen nicht möglich, den Nachholtermin der Frühjahrsveranstaltung der CHIC März noch vor der Herbstveranstaltung der CHIC Shanghai im September in Shanghai stattfinden zu lassen.

Die ursprünglich geplante Veranstaltungsfläche für die Premiere der CHIC Shenzhen vom 15. bis 17. Juli 2020 wird um 10.000 Quadratmeter auf 40.000 Quadratmeter erweitert.Das Konzept, ein Ort - ein Datum - vier Shows, das sich in Shanghai seit Jahren bewährt hat, wird hier fortgesetzt.

Die Märzveranstaltung der CHIC Shanghai wird im Juli in Shenzhen stattfinden. Aufgrund der globalen Corona Epidemie konnte die Mode- und Lifestyle Messe CHIC Shanghai nicht wie geplant vom 11. bis 13. März 2020 in Shanghai veranstaltet werden.

Die weiter anhaltende weltweite epidemische Situation lässt nicht zu, dass Chinas Kontroll- und Präventionsmaßnahmen gelockert werden. Es ist aus logistischen Gründen nicht möglich, den Nachholtermin der Frühjahrsveranstaltung der CHIC März noch vor der Herbstveranstaltung der CHIC Shanghai im September in Shanghai stattfinden zu lassen.

Die ursprünglich geplante Veranstaltungsfläche für die Premiere der CHIC Shenzhen vom 15. bis 17. Juli 2020 wird um 10.000 Quadratmeter auf 40.000 Quadratmeter erweitert.Das Konzept, ein Ort - ein Datum - vier Shows, das sich in Shanghai seit Jahren bewährt hat, wird hier fortgesetzt.

Die "Greater Bay Textile & Apparel Expo" des China National Textile and Apparel Council wird insgesamt vier Trade Shows kombinieren:
China International Fashion Fair 2020 in Shenzhen (CHIC SHENZHEN), Intertextile SHENZHEN Apparel Fabrics, PH Value (Shenzhen) und Greater Bay Area International Trade Fair for Fibres and Yarns.

CHIC ist eng mit den Mode- und Textilindustrieclustern der Pearl River Delta-Region verbunden und bietet insbesondere Marktmöglichkeiten für die Regionen Guangdong - Hongkong - Macao - Greater Bay.

In den Hallen 9 und 11 des Shenzhen World Exhibition & Convention Centers sind alle Produktbereiche der CHIC geplant: CHIC Tailoring, Urban View (Menswear), New Look (Womenswear), Impulses (Designerbereich), CHIC Kidz, CHIC-Young Blood, CHIC Worldwide (internationale Beteiligungen) in Halle 9 und Denim World, Secret Stars (Accessoires), Bags & Shoes, Heritage (Leder, Pelz und Daunen), ODM in Halle 11.
CHIC SHOWS und CHIC TALK werden ebenfalls in Shenzhen präsentiert. Parallel bietet CHIC die Möglichkeit zur Teilnahme an der CHIC Online vom 22. bis 24. April 2020 an. Hierfür werden alle Ressourcen und Netzwerke der CHIC für ein Business-Matching der Teilnehmer genutzt.

Der Termin der Herbstveranstaltung der CHIC in Shanghai ist für den 23. bis 25. September 2020 geplant. Veranstalter sind die China National Garment Association, Sub-Council of Textile Industry CCPIT und China World Trade Center Co. Ltd.

Weitere Informationen:
Coronavirus CHIC, Messe, Asien Messe Asien
Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführer Peter Haas (c) Südwesttextil
03.04.2020

Corona-Hilfe: Zinslose Kredite für Mittelstand geplant

Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil begrüßt die geplante Nachbesserung des Rettungsschirms des Wirtschaftsministeriums für den Mittelstand im Land, mit dem auch Unternehmen mit 51 bis 250 Beschäftigen in der Corona-Krise massiv unter die Arme gegriffen werden soll. Vorgesehen ist eine Unterstützung mit zinslosen Krediten in Höhe von bis zu 750 000 Euro je Unternehmen. Die Kredite sollen für drei Monate fließen und ab Anfang Mai bereitstehen, vorausgesetzt, dass die Landesregierung und der Landtag zustimmen. Bisher gab es kein Soforthilfeprogramm des Landes für diese Unternehmensgröße.

Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil begrüßt die geplante Nachbesserung des Rettungsschirms des Wirtschaftsministeriums für den Mittelstand im Land, mit dem auch Unternehmen mit 51 bis 250 Beschäftigen in der Corona-Krise massiv unter die Arme gegriffen werden soll. Vorgesehen ist eine Unterstützung mit zinslosen Krediten in Höhe von bis zu 750 000 Euro je Unternehmen. Die Kredite sollen für drei Monate fließen und ab Anfang Mai bereitstehen, vorausgesetzt, dass die Landesregierung und der Landtag zustimmen. Bisher gab es kein Soforthilfeprogramm des Landes für diese Unternehmensgröße.

„Es ist allerhöchste Zeit für diesen guten Vorschlag der Wirtschaftsministerin. Wir danken Frau Hoffmeister-Kraut, dass sie unsere dringenden Appelle erhört hat und unsere große Sorge um die hoch innovative Textil- und Bekleidungsindustrie teilt. Unseren Vorschlag einer ‚Mittelstandsbrücke‘ finden wir im Konzept der Liquiditäts-brücke weitestgehend wieder“, kommentierte Südwesttextil-Hauptgeschäftsführer Peter Haas. „Die Herzkammer unserer Wirtschaft, der industrielle Mittelstand, steht im Feuer. Deshalb ist es wichtig, dass das Konzept des Wirtschaftsministeriums jetzt schnell, das heißt in der nächsten Woche, zum Tragen kommt und das Geld auch gerne noch vor Mai an die ersten Firmen fließt,“ so Haas weiter.

Südwesttextil hatte Anfang März nach den ersten Ankündigungen des Bundesfinanzministers, Kredite unbegrenzt zur Verfügung zu stellen, darauf hingewiesen, dass es nicht nur Darlehen und Steuerstundungen brauche, sondern dringend auch über Direkthilfen und Zahlungsübernahmen nachgedacht werden müsse. Vor allem für Betriebe, deren Beschäftigtenzahl im oberen zweistelligen oder unteren dreistelligen Bereich liegt und die gegenwärtig die massivsten Liquiditätsengpässe haben. In Betrieben mit Belegschaften zwischen 50 und 250 Mitarbeitern arbeiten in Baden-Württemberg genauso viele Menschen wie in den Betrieben bis 50 Mitarbeiter (jeweils ein Drittel aller Beschäftigten).

25.03.2020

Coronakrise:Verbände sehen Fashion-Branche vor dem Kollaps

In einer gemeinsamen Pressemitteilung äußern sich die Verbände BTE und GermanFashion zur aktuellen Situation der Modebranche:

Alle Textil- und Schuhgeschäfte sind geschlossen, der Umsatz ist auf Null gesunken. Das Coronavirus hat die Fashion-Branche genauso heftig getroffen wie Gastronomie und Kultureinrichtungen. Tausende Boutiquen, Schuhgeschäfte und Modehäuser und damit ihre Lieferanten stehen vor dem Aus.

Die Fashion-Branche leidet aufgrund ihrer saisonalen Produkte extrem stark unter den Auswirkungen der Coronakrise. Nahrungsmittel sind lebensnotwendig, andere Anschaffungen können aufgeschoben werden. „Hosen oder Schuhe aus der Frühjahrskollektion kann der Modehandel aber im Sommer kaum noch verkaufen“, schildert BTE-Präsident Steffen Jost. „Insofern kann man Mode gut als ‚verderbliche Ware‘ bezeichnen.“

In einer gemeinsamen Pressemitteilung äußern sich die Verbände BTE und GermanFashion zur aktuellen Situation der Modebranche:

Alle Textil- und Schuhgeschäfte sind geschlossen, der Umsatz ist auf Null gesunken. Das Coronavirus hat die Fashion-Branche genauso heftig getroffen wie Gastronomie und Kultureinrichtungen. Tausende Boutiquen, Schuhgeschäfte und Modehäuser und damit ihre Lieferanten stehen vor dem Aus.

Die Fashion-Branche leidet aufgrund ihrer saisonalen Produkte extrem stark unter den Auswirkungen der Coronakrise. Nahrungsmittel sind lebensnotwendig, andere Anschaffungen können aufgeschoben werden. „Hosen oder Schuhe aus der Frühjahrskollektion kann der Modehandel aber im Sommer kaum noch verkaufen“, schildert BTE-Präsident Steffen Jost. „Insofern kann man Mode gut als ‚verderbliche Ware‘ bezeichnen.“

Ein großes Problem der Fashionbranche ist zudem die lange, internationale Lieferkette. Selbst während der erzwungenen Ladenschließung wird neue Ware angeliefert, die bereits vor Monaten bei den Lieferanten bestellt wurde und trotz fehlender Einnahmen angenommen und bezahlt werden muss. Eine Aussetzung der Belieferung ist schwierig, da die Industrie bei ihren Vorlieferanten in der gleichen Situation ist.

Partnerschaftliche Lösungen werden zwar diskutiert, sie verschieben das Problem aber lediglich. „Die Produzenten stehen vor großen Herausforderungen, weil bereits die Beschaffung für die Herbstmode läuft und kostenintensive Verpflichtungen bestehen“, erklärt Gerd Oliver Seidensticker, Präsident des deutschen Modeverbandes GermanFashion.

Aufgrund dieser speziellen Situation steht eine ganze Branche mit Hunderttausenden von Arbeitsplätzen in Handel und Industrie vor dem Aus. Bereits die beschlossenen Öffnungsverbote bis Ende April werden zu zahlreichen Insolvenzen führen. „Wenn nicht spätestens im Mai die Geschäfte wieder öffnen, droht eine noch nie dagewesene Insolvenzwelle speziell von mittelständischen Händlern und Lieferanten“, warnen Jost und Seidensticker.

Dramatisch werden die Folgen für die Innenstädte und Shoppinglagen. Wenn neben der Gastronomie Boutiquen, Schuhgeschäfte und Modehäuser für immer ihre Türen schließen, werden die Lebensqualität und das Gewerbesteueraufkommen in den Städten und Gemeinden massiv sinken. „Der Internethandel kann diese Lücke nicht einmal in Ansätzen schließen“, mahnt Jost.

Die Verbände BTE und GermanFashion fordern daher rasche Hilfen von der Politik. Ein finanzieller Schutzschirm wäre die beste Lösung. Nach Ende der erzwungenen Ladenschließung wären ebenso neue unbürokratische Möglichkeiten für Sonntagsöffnungen eine echte Hilfe. „Der stationäre Handel braucht jede sich bietende Gelegenheit zum Verkauf seiner Produkte, damit er auch künftig noch am Standort bestehen und Arbeitsplätze in Handel und Industrie sichern kann!“, fordert der BTE-Präsident. Die Verbände werden mit einem konkreten Maßnahmenkatalog auf die Politik zugehen.

Weitere Informationen:
Coronavirus Stationärer Einzelhandel
Quelle:

BTE e.V. und GermanFashion Modeverband Deutschland e.V.

(c) Gerhard Rösch GmbH
23.03.2020

Rösch Fashion GmbH & Co. KG produziert Mund- und Nasenmasken im eigenen Werk

Die Rösch Fashion GmbH & Co. KG in Tübingen hat gemeinsam mit ihrem Schwesterbetrieb Rösch Mode Kft.  in Kecskemét/Ungarn Mund- und Nasenmasken entwickelt, die das Umfeld vor Ansteckung durch Speichelaustritt schützen sowie gleichzeitig unnötige Berührungen im eigenen Gesicht  vermindern. Seit Mitte März läuft die Produktion der nicht-zertifizierten Masken mit einer wöchentlichen Kapazität bis zu 100.000 Stück.

Rösch Fashion hat auf die zahlreichen Nachfragen reagiert und gemeinsam mit Rösch Mode Kft. drei verschiedene Varianten von Masken entwickelt und getestet. Seit Mitte letzter Woche läuft bereits die Produktion unter anderem für eine internationale Organisation sowie für einen Apothekenverband. Gleichzeitig werden kontinuierlich neue Maskenvarianten, künftig auch für Kinder, entwickelt und getestet. Aktuelles Top-Produkt ist die dreilagige Maske aus Jersey, fixiert mit Vlies und Jersey. Die Maske wird mit einem Gummiband hinter den Ohren fixiert. Alle Materialien werden von langjährigen Partnern bezogen und in dem familienfreundlichen Betrieb in Ungarn und in Kleinmengen bei Rösch Fashion in Tübingen konfektioniert.

Die Rösch Fashion GmbH & Co. KG in Tübingen hat gemeinsam mit ihrem Schwesterbetrieb Rösch Mode Kft.  in Kecskemét/Ungarn Mund- und Nasenmasken entwickelt, die das Umfeld vor Ansteckung durch Speichelaustritt schützen sowie gleichzeitig unnötige Berührungen im eigenen Gesicht  vermindern. Seit Mitte März läuft die Produktion der nicht-zertifizierten Masken mit einer wöchentlichen Kapazität bis zu 100.000 Stück.

Rösch Fashion hat auf die zahlreichen Nachfragen reagiert und gemeinsam mit Rösch Mode Kft. drei verschiedene Varianten von Masken entwickelt und getestet. Seit Mitte letzter Woche läuft bereits die Produktion unter anderem für eine internationale Organisation sowie für einen Apothekenverband. Gleichzeitig werden kontinuierlich neue Maskenvarianten, künftig auch für Kinder, entwickelt und getestet. Aktuelles Top-Produkt ist die dreilagige Maske aus Jersey, fixiert mit Vlies und Jersey. Die Maske wird mit einem Gummiband hinter den Ohren fixiert. Alle Materialien werden von langjährigen Partnern bezogen und in dem familienfreundlichen Betrieb in Ungarn und in Kleinmengen bei Rösch Fashion in Tübingen konfektioniert.

Die Wochenkapazität beträgt derzeit rund 100.00 Stück, wobei weitere Kapazitäten mit Nachdruck aufgebaut werden.
Die Masken werden mit Priorität an Großabnehmer aus dem medizinischen Bereich sowie an systemrelevante Firmen und Institutionen geliefert. Im zweiten Schritt ist auch eine Abgabe an Privatpersonen über den Online Shop www.roesch-fashion.com geplant.

Parallel entwickelt ein weiterer Schwesterkonzern, die RÖKONA Textilwerk GmbH & Co. KG, Textlilien für zertifizierbare Masken und Schutzanzüge. In Kooperation mit Rösch Mode Kft. kann auch hier die Konfektion bis zum Endprodukt auf Kundenwunsch abgebildet werden.

Quelle:

Gerhard Rösch GmbH

13.03.2020

Schweizerische Textilfachschule STF ab 16. März 2020 geschlossen

  • Unterricht findet online statt

Am Freitag, 13.03.2020 hat der Bundesrat darüber informiert, dass aufgrund des Corona-Virus (Covid-19) die Präventionsmassnahmen einschneidend verschärft werden, um die Risikogruppen gezielt zu schützen.

Was bedeutet das für die STF?
Alle Schulen setzen ihren Unterricht vor Ort (Präsenzunterricht) per Montag bis mindestens 4. April 2020 aus. In diesem Zuge schliesst die STF ab Montag, 16. März 2020 vorerst ihre Türen.

Dies heisst: das Schulgebäude kann weder für den Unterricht, noch zum Selbststudium, weder für Gruppentreffen, noch für die Maschinennutzung, externe Meetings/Schulungen, Veranstaltungen oder Weiteres genutzt werden. Das STF-Gebäude ist geschlossen.

Infolge der Schulschliessung findet kein Präsenzunterricht (Unterricht in Persona) mehr statt. Der Unterricht wird jedoch als Fernunterricht gestaltet, das heisst über «Distance Learning». Die STF stellt ihren Lernenden und Studierenden die Lerninhalte multimedial und digital über ihre Lernplattform zur Verfügung.

  • Unterricht findet online statt

Am Freitag, 13.03.2020 hat der Bundesrat darüber informiert, dass aufgrund des Corona-Virus (Covid-19) die Präventionsmassnahmen einschneidend verschärft werden, um die Risikogruppen gezielt zu schützen.

Was bedeutet das für die STF?
Alle Schulen setzen ihren Unterricht vor Ort (Präsenzunterricht) per Montag bis mindestens 4. April 2020 aus. In diesem Zuge schliesst die STF ab Montag, 16. März 2020 vorerst ihre Türen.

Dies heisst: das Schulgebäude kann weder für den Unterricht, noch zum Selbststudium, weder für Gruppentreffen, noch für die Maschinennutzung, externe Meetings/Schulungen, Veranstaltungen oder Weiteres genutzt werden. Das STF-Gebäude ist geschlossen.

Infolge der Schulschliessung findet kein Präsenzunterricht (Unterricht in Persona) mehr statt. Der Unterricht wird jedoch als Fernunterricht gestaltet, das heisst über «Distance Learning». Die STF stellt ihren Lernenden und Studierenden die Lerninhalte multimedial und digital über ihre Lernplattform zur Verfügung.

Quelle:

Schweizerische Textilfachschule STF

Mit Rucksack Elliot in den Sommer durchstarten (c) Feuerwear
Mit Rucksack Elliot in den Sommer durchstarten
06.03.2020

Mit Rucksack Elliot in den Sommer durchstarten

Der neue treue Alltagsbegleiter von Feuerwear für jede Wetter- und Lebenslage

Endlich werden die Tage wieder länger, draußen wird es heller und milder. Die Sonne kündigt sich an. Für jeden, der jetzt voller Energie in den Frühling startet und bereit für den Sommer ist, wird Rucksack Elliot zum verlässlichen Begleiter. Egal, ob in der Ausbildung, im Job oder in der Freizeit: Elliot macht mit seinem einzigartigen und charakterstarken Auftreten immer eine gute Figur und bietet genügend Platz für alles, das immer dabei sein soll. Er begleitet den Alltag bei Sonne oder Regen nicht nur robust und verlässlich, sondern steht mit seinem individuellen, schlanken Look Frauen genauso gut wie Männern.

Der neue treue Alltagsbegleiter von Feuerwear für jede Wetter- und Lebenslage

Endlich werden die Tage wieder länger, draußen wird es heller und milder. Die Sonne kündigt sich an. Für jeden, der jetzt voller Energie in den Frühling startet und bereit für den Sommer ist, wird Rucksack Elliot zum verlässlichen Begleiter. Egal, ob in der Ausbildung, im Job oder in der Freizeit: Elliot macht mit seinem einzigartigen und charakterstarken Auftreten immer eine gute Figur und bietet genügend Platz für alles, das immer dabei sein soll. Er begleitet den Alltag bei Sonne oder Regen nicht nur robust und verlässlich, sondern steht mit seinem individuellen, schlanken Look Frauen genauso gut wie Männern. Das Design ist gradlinig, schnörkellos und auf das Wesentliche konzentriert. Auch in Punkto Umwelt kann sich Elliot sehen lassen: Wie alle Mitglieder der Feuerwear-Mannschaft ist er aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch, der seinen letzten Dienst geleistet hat und dank des Labels dem Abfall entkommt. Auch mit der fairen Produktionsweise wird ein Zeichen für ökologisches Bewusstsein gesetzt. So wird jeder Elliot zum Statement für Lifestyle und Nachhaltigkeit. In einigen Wochen erscheint er neu im Produktsortiment bei Feuerwear und ist damit der Vierte in der Kategorie der Rucksäcke.

Einer für alles
Nach dem langen Unitag noch ins Schwimmbad? Oder in der Mittagspause schnell Einkäufe erledigen? Mit Elliot sind im Handumdrehen alle wichtigen Dinge für lange und fordernde Tage verstaut. 13 Liter Fassungsvermögen, zwei große Fächer im Innenbereich und ein Reißverschlussfach sowohl im Innen- als auch am Vorderteil bieten genügend Platz für alle Eventualitäten. Am Morgen steckt Elliot problemlos Laptop, Kopfhörer und Lunchbox weg, genauso wie Unterlagen, Bücher oder die Trainingsklamotten. Auch die kleinen Dinge wie Smartphone oder Portemonnaie sind im äußeren Fach stets sicher, aber in Griffweite.

Verlässlicher Schutz in jeder Situation
Mit seinem robusten Material aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch ist Elliot besonders strapazierfähig: Feuerwehrschlauch ist unempfindlich gegen Hitze, Kälte, Nässe oder Stöße. Mit seiner hochwertigen, handgefertigten Verarbeitung schützt Elliot seinen Inhalt wie ein echter Held. Elliot zeichnet sich durch Spuren vergangener Einsätze aus – sorgt aber dafür, dass keine Spuren auf Hab und Gut im Inhalt hinterlassen werden. Durchdachte Details wie der Splash-Reißverschluss oder die gepolsterten Träger aus Sicherheitsgurten sorgen dafür, dass kein Tag zu lang oder zu schwer wird. Und falls es im Hörsaal, in der Umkleide oder der U-Bahn mal eng wird, kann Elliot mit seinem stabilen Tragegriff einfach in der Hand getragen werden.

Weitere Informationen:
Rucksack
Quelle:

Profil Marketing oHG

PRANA RECYCLING & BLUESIGN® ACTIVEWEAR (c) prAna
PRANA RECYCLING & BLUESIGN® ACTIVEWEAR
04.03.2020

PRANA RECYCLING & BLUESIGN® ACTIVEWEAR

Sommer, Sonne, Sonnengruß

prAna präsentiert neue Activewear für alle, die einen gesunden und nachhaltigen Lebensstil führen. Die drei Highlights dieser Saison – Tyrner Bra, Licidia Bra Top und Kimble Printed 7/8 Legging – bestechen mit trendigen Schnitten, leichter Textur, knalligen Farben und grafischen Prints. Natürlich alles ethisch vertretbar aus recycelten und bluesign®-zertifizierten Materialien.

Die neuen Active-Styles von prAna machen Lust auf Yoga, Pilates oder andere Workouts unter der Sonne. Das Kompressions-Material aus recyceltem Polyester und Elastan sorgt für optimalen Tragekomfort sowie ideale Passform. Dank UPF 50+ Sonnenschutz lässt es sich unbesorgt an der frischen Luft trainieren und die feuchtigkeitstransportierende Eigenschaft des Materials bietet gutes Klimamanagement. Alle Styles sind bluesign®-zertifiziert und unterliegen den höchsten Umweltschutzstandardsin der Textilindustrie.

Sommer, Sonne, Sonnengruß

prAna präsentiert neue Activewear für alle, die einen gesunden und nachhaltigen Lebensstil führen. Die drei Highlights dieser Saison – Tyrner Bra, Licidia Bra Top und Kimble Printed 7/8 Legging – bestechen mit trendigen Schnitten, leichter Textur, knalligen Farben und grafischen Prints. Natürlich alles ethisch vertretbar aus recycelten und bluesign®-zertifizierten Materialien.

Die neuen Active-Styles von prAna machen Lust auf Yoga, Pilates oder andere Workouts unter der Sonne. Das Kompressions-Material aus recyceltem Polyester und Elastan sorgt für optimalen Tragekomfort sowie ideale Passform. Dank UPF 50+ Sonnenschutz lässt es sich unbesorgt an der frischen Luft trainieren und die feuchtigkeitstransportierende Eigenschaft des Materials bietet gutes Klimamanagement. Alle Styles sind bluesign®-zertifiziert und unterliegen den höchsten Umweltschutzstandardsin der Textilindustrie.

Der Tyrner Bra verfügt mit seinen verstellbaren Trägern, dem atmungsaktiven Material und den verstärkten Cups (herausnehmbar) über alle Features, die für optimale Stabilität in der Bewegung nötig sind. Etwas länger geschnitten und mit breiteren Trägern – mit dem Licidia Bra Top bleibt auch bei dynamischen Bewegungen alles an Ort und Stelle. Die Kimble Printed 7/8 Legging passt farblich nicht nur perfekt zu den beiden Oberteilen, sondern liefert mit dem breiten Bund mit Mesh-Einsatz, der versteckten Tasche und dem Coolmax®-Zwickel das richtige Maß an Funktion.

Weitere Informationen:
prana
Quelle:

KGK

PINKO expandiert in den koreanischen Markt
PINKO expandiert in den koreanischen Markt
02.03.2020

PINKO expandiert in den koreanischen Markt

PINKO kündigte im Rahmen seiner Internationalisierungsstrategie einen ehrgeizigen Retail-Expansionsplan für den koreanischen Markt an. Die erste Phase dieses Projekts umfasste, in Zusammenarbeit mit Mitsui & Co. Italia und La Pace als lokaler Partner, die Eröffnung von zwei Geschäften in den beiden wichtigsten koreanischen Duty-Free-Flächen.

Der erste Pinko-Store in Korea eröffnete Ende Januar in Seoul's Shilla Duty Free Downtown, in dem sich die Boutiquen der angesehensten globalen Luxusmarken befinden. Die Einweihung eines zweiten Stores wurde am 20. Februar in Seoul im Hyundai Duty Free Kaufhaus Dongdaemun gefeiert, welches Dank seines breiten Angebots an Merchandising-Produkten zu den wichtigsten touristischen Attraktionen Koreas zählt.

Pinkos Expansionsstrategie sieht bis Ende 2020 die Eröffnung zweier weiterer Geschäfte vor. Das Unternehmen plant innerhalb von drei Jahren insgesamt 14 Boutiquen zu eröffnen, davon 6 in Kaufhäusern und 8 Duty-Free-Shops.

PINKO kündigte im Rahmen seiner Internationalisierungsstrategie einen ehrgeizigen Retail-Expansionsplan für den koreanischen Markt an. Die erste Phase dieses Projekts umfasste, in Zusammenarbeit mit Mitsui & Co. Italia und La Pace als lokaler Partner, die Eröffnung von zwei Geschäften in den beiden wichtigsten koreanischen Duty-Free-Flächen.

Der erste Pinko-Store in Korea eröffnete Ende Januar in Seoul's Shilla Duty Free Downtown, in dem sich die Boutiquen der angesehensten globalen Luxusmarken befinden. Die Einweihung eines zweiten Stores wurde am 20. Februar in Seoul im Hyundai Duty Free Kaufhaus Dongdaemun gefeiert, welches Dank seines breiten Angebots an Merchandising-Produkten zu den wichtigsten touristischen Attraktionen Koreas zählt.

Pinkos Expansionsstrategie sieht bis Ende 2020 die Eröffnung zweier weiterer Geschäfte vor. Das Unternehmen plant innerhalb von drei Jahren insgesamt 14 Boutiquen zu eröffnen, davon 6 in Kaufhäusern und 8 Duty-Free-Shops.

Weitere Informationen:
PINKO
Quelle:

NETWORK PUBLIC RELATIONS

Vollautomatische Qualitätsprüfung macht Warnkleidung noch sicherer © Fraunhofer IGD/MEWA Textil-Service AG
Vollautomatische Qualitätsprüfung macht Warnkleidung noch sicherer
25.02.2020

Vollautomatische Qualitätsprüfung macht Warnkleidung noch sicherer

Warnkleidung bietet vielen Menschen Sicherheit in ihrem Arbeitsalltag. Das Fraunhofer IGD hat gemeinsam mit dem Textildienstleister MEWA ein automatisches System entwickelt, um die Qualität dieser Kleidung schneller und zuverlässiger zu kontrollieren und damit die Sicherheit zu gewährleisten. Das System wurde als gemeinsames Patent angemeldet.

Warn- und Schutzkleidung, wie sie z.B. beim Straßenbau getragen wird, muss zur Sicherheit ihrer Träger bestimmte Standards erfüllen, die gesetzlich vorgeschrieben sind. Arbeitgeber haften für die gesetzeskonforme Einhaltung dieser Sicherheitsstandards. Im Auftrag von MEWA hat das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD ein System entwickelt, mit dem die Qualitätsprüfung automatisiert und optimiert werden kann.

Warnkleidung bietet vielen Menschen Sicherheit in ihrem Arbeitsalltag. Das Fraunhofer IGD hat gemeinsam mit dem Textildienstleister MEWA ein automatisches System entwickelt, um die Qualität dieser Kleidung schneller und zuverlässiger zu kontrollieren und damit die Sicherheit zu gewährleisten. Das System wurde als gemeinsames Patent angemeldet.

Warn- und Schutzkleidung, wie sie z.B. beim Straßenbau getragen wird, muss zur Sicherheit ihrer Träger bestimmte Standards erfüllen, die gesetzlich vorgeschrieben sind. Arbeitgeber haften für die gesetzeskonforme Einhaltung dieser Sicherheitsstandards. Im Auftrag von MEWA hat das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD ein System entwickelt, mit dem die Qualitätsprüfung automatisiert und optimiert werden kann.

Integrierte optische Qualitätskontrolle
Das Fraunhofer IGD hat sein Qualitätskontrollsystem mit Unterstützung der MEWA Textil-Service AG entwickelt, wo es ab 2020 an zwei Standorten im täglichen Einsatz ist. Nach der Wäsche und Trocknung durchlaufen die Kleidungsstücke auf einzelnen Bügeln eine spezielle Aufnahmebox, in der Fotos von Vorder- und Rückseite angefertigt werden. Die Fraunhofer-Software analysiert sie in Echtzeit und überträgt das Ergebnis an eine Steuersoftware, welche die Kleidung zu weiteren Stationen im Qualitätskontrollprozess schickt. Die Ergebnisse der Prüfung werden im System gespeichert – eine wertvolle Datensammlung, die MEWA zur Verfügung steht, um das System, aber auch interne Abläufe wie z.B. den Waschprozess zu analysieren und optimieren.

Prüfung wird schneller und genauer
Bisher führen qualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die Qualitätsprüfung der Warnkleidung manuell durch. Sie prüfen die gewaschenen Kleidungsstücke unter anderem hinsichtlich der Helligkeit und Farbechtheit der Warnfarbe sowie der Unversehrtheit der Reflexstreifen. Die automatisierte Lösung des Fraunhofer IGD kann die Mitarbeiter bei dieser optischen Prüfung unterstützen und beschleunigt gleichzeitig diesen Prozess. „Mit Hilfe der maschinellen Auswertung können wir noch besser und genauer sicherstellen, dass die Warnschutzkleidung auch nach der Wäsche den hohen Sicherungsanforderungen entspricht“, sagt Uwe Schmidt, Leiter Engineering bei MEWA. In den MEWA Standorten Weil im Schönbuch bei Stuttgart und Groß Kienitz bei Berlin werden aktuell erste Erfahrungen mit dem System des Fraunhofer IGD im Probebetrieb gesammelt, die Ausrüstung weiterer Standorte ist geplant.

Prüfsystem auf andere Branchen übertragbar
Das Prüfsystem des Fraunhofer IGD steht als Software-Baustein zur Implementation zur Verfügung. Auch andere Branchen könnte diese Technologie unterstützen. Eine automatische Klassifizierung von Retouren beim Versandhandel oder der Einsatz beim Textilrecycling wären denkbar. Eine nahtlose Einbettung in bestehende Systeme und Abläufe ist dabei entscheidend. Das Entwicklerteam beim Fraunhofer IGD arbeitet derzeit daran, die Qualitätsprüfung nicht nur anhand einzelner Fotos, sondern durch Videoaufnahmen und deren Echtzeit-Auswertung durchzuführen. Die deutlich erhöhte Anzahl der Produktansichten wird noch genauer alle Aspekte der Prüfung abdecken.

Weitere Informationen:
Fraunhofer-Institute Warnkleidung
Quelle:

Fraunhofer-Institut

Geldscheine werden aus Baumwollfasern hergestellt (c) pixabay
Geldscheine werden aus Baumwollfasern hergestellt
17.02.2020

Baumwolltagung: Passion for Cotton!

  • 35. Internationale Baumwolltagung Bremen vom 25. - 27. März 2020
  • Spannend: Fluoreszierende Baumwolle, magnetische Baumwolle, Baumwolle als perfektes Funktionstextil – State of the Art der technischen Produkte

Bremen: Die Internationale Baumwolltagung vom 25. bis 27. März präsentiert Fachbesuchern aus allen wesentlichen Kontinenten im historischen Rathaus am Marktplatz der Hansestadt Bremen hochaktuelle und zukunftsträchtige Themen der Baumwolltextilbeschaffungskette und diskutiert daraus resultierende Herausforderungen für den Markt. Dabei sind Wissenschaft und Praxis gleichermaßen vertreten.

  • 35. Internationale Baumwolltagung Bremen vom 25. - 27. März 2020
  • Spannend: Fluoreszierende Baumwolle, magnetische Baumwolle, Baumwolle als perfektes Funktionstextil – State of the Art der technischen Produkte

Bremen: Die Internationale Baumwolltagung vom 25. bis 27. März präsentiert Fachbesuchern aus allen wesentlichen Kontinenten im historischen Rathaus am Marktplatz der Hansestadt Bremen hochaktuelle und zukunftsträchtige Themen der Baumwolltextilbeschaffungskette und diskutiert daraus resultierende Herausforderungen für den Markt. Dabei sind Wissenschaft und Praxis gleichermaßen vertreten.

Schon am Eröffnungstag, am Mittwoch, den 25. März, beschäftigt sich eine hochspannende Session mit alternativer und bisher wenig bekannter Verwendung des natürlichen, erneuerbaren und biologisch abbaubaren Rohstoffs Baumwolle in innovativen Produkten mit hohem Nutzwert. Innerhalb der Session ,Innovative Textile and Technical Products‘ wird anhand von vier Beispielen deutlich, dass die Nutzung von Baumwolle weit über Haushaltstextilien und Bekleidung hinausgeht. Vielmehr ist Baumwolle wegen ihrer intelligenten Eigenschaften auch in technischen Produkten oder auch in Smart-Textilien zu finden.

Michael Jänecke, Director Brand Management Technical Textiles & Textile Processing bei der Messe Frankfurt, leitet mit seiner umfassenden Markterfahrung die Session. Schon seit vielen Jahren ist er unter anderem für die Organisation internationalen Leitmessen Techtextil und Texprocess verantwortlich.

Fallbeispiel 1:
Nachhaltige Baumwolle für fälschungssichere Geldscheine

Bernadette O’Brian vom Directorat Banknoten bei der Europäischen Zentralbank in Frankfurt (EZB) ist verantwortlich für die umwelt- und gesundheitsgerechte sowie die fälschungssichere Produktion von Banknoten. In ihrem Vortrag ‚Der Einsatz von nachhaltigen Baumwollfasern in Euro-Banknoten‘ beleuchtet sie im Rahmen der globalen Nachhaltigkeitsstrategie der EZB die europaweiten Herstellungspraktiken von Banknotenpapier inklusive der Kontrolle der Fertigungsprozesse.

Fallbeispiel 2:
Fluoreszierende, supermagnetische und wasserabweisende Baumwolle

Dr. Filipe Natalio gehört als leitender Mitarbeiter und Forscher dem Weizmann Institut für Wissenschaft in Rehovot, Israel an und arbeitet hier für die Abteilung Pflanzen- und Umweltforschung, angeschlossen an das Kimmel Zentrum für Archäologische Studien. Er präsentiert unter dem Thema ‚Rohstofflandwirtschaft: Die Züchtung von Baumwolle mit einzigartigen Funktionen‘ Ergebnisse seiner Arbeiten, bei denen Baumwolle mit fluoreszierenden, supermagnetischen und wasserabweisenden Fähigkeiten ausgestattet werden kann. Dies geschieht nicht etwa durch eine chemische Veränderung, sondern biologisch durch die Implementierung eines speziell entwickelten Glukosemoleküls in Baumwolle. Die Entwicklung hat das Potential, großformatig in baumwollbasierten Funktionsmaterialien und -textilien eingesetzt zu werden.

Fallbeispiel 3:
Innovative Wattierungen und Gewebe für Einrichtung und Outdoor

In einem Doppelvortrag stellen Matthias Boehme und Daniel Odermatt innovative Textilien für den Einrichtungs- und Outdoorsektor vor. Matthias Boehme ist Inhaber der Bremer Agentur Textile Solutions & Consulting. Er präsentiert Produktideen für Wattierungen zur Anwendung in Möbeln des deutschen Vliesstoff- und Composite-Herstellers Norafin Industries, Mildenau. Diese sind nicht etwa aus ölbasierten Chemiefasern, sondern aus Baumwolle und weiteren biobasierten Naturfasern und finden Anwendung im Bereich Heimtex (z. B. Tapeten) oder auch bei funktionellen Komponenten für technische Textilien und für Bekleidungsentwicklungen.

Daniel Odermatt ist Divisionmanager der Gewebemanufaktur Stotz & Co. AG, Zürich, Schweiz. Das Unternehmen ist bekannt für die Entwicklung hochfunktionaler Baumwollgewebe. Zum Beispiel werden Extra-Langstapelfasern weich gesponnen und gezwirnt und dann in höchstmöglicher Dichte verwoben. Das Resultat ist ein dichtes Allwettergewebe mit natürlichen Eigenschaften und höchstem Tragekomfort. Das Material ist regenfest, absolut winddicht und mit einer Atmungsaktivität ausgestattet, die nur mit Naturmaterialien erreicht werden kann.

Fallbeispiel 4:
3D-Gewebe aus Baumwolle/Leinen zur Behandlung von Hautkrankheiten

Dr. Iwona Frydrych von der Universität für Technologie in Łódź, Polen, ist Professorin an der Fakultät für Materialentwicklung und Textildesign. Ihr Thema ist die Unterstützung medizinischer Behandlung von Hautkrankheiten durch ein 3D-Design für Bekleidung aus Baumwoll-Leinen-Mischungen. Auf das Material werden Mikrokapseln mit erwiesen hautberuhigenden Pflanzensubstanzen aufgetragen. Das so ausgerüstete Material hat direkten Kontakt mit der Haut. Der Inhalt der Mikrokapseln wird durch Körperwärme und -feuchtigkeit freigesetzt. Studien zufolge führt dies zu einer Linderung von Hautbeschwerden.

 

Quelle:

Bremer Baumwollbörse

Sys-pro (c) sys-pro
Sys-pro
11.02.2020

IoT-Spezialist sys-pro wächst im Mittelstand

Das Berliner IT-Unternehmen sys-pro GmbH verstärkt seine Strukturen und wächst bei Umsätzen und Aufträgen vor allem aus mittelständischen Fashion-Unternehmen. Die RFID- und ERP-Experten liefern intelligente Logistik- und Unternehmenssteuerungs-lösungen für Lebensmittelproduzenten, Handelsunternehmen und die Industrie.

Das Berliner IT-Unternehmen sys-pro GmbH verstärkt seine Strukturen und wächst bei Umsätzen und Aufträgen vor allem aus mittelständischen Fashion-Unternehmen. Die RFID- und ERP-Experten liefern intelligente Logistik- und Unternehmenssteuerungs-lösungen für Lebensmittelproduzenten, Handelsunternehmen und die Industrie.

Die Digitalisierung sorgt für einen rasanten Wandel in vielen Lebensbereichen, dazu gehören auch die Shoppinggewohnheiten der Konsumenten. Insbesondere der Modeeinzelhandel sieht sich einem verschärften Wettbewerb ausgesetzt und sucht nach integrierten Lösungen, um den Konsumenten auf allen Ebenen zu begeistern: im stationären Ladengeschäft, im mobilen Online-Shop oder einfach omnichannel – wie das fachliche Modewort alle Absatzkanäle zusammenfasst. Und sys-pro liefert genau das. Seit einigen Jahren haben sich die Software-Ingenieure einen Namen auf dem internationalen Modeparkett gemacht – nur eben hinter den Kulissen. Mit ihren Lösungen geht einem Markenartikler nie wieder die Ware aus, es sei denn, die Kollektion ist tatsächlich ausverkauft. Ein Traumzustand für viele Labels, die häufig die Verfügbarkeiten im Lager statt im Laden hatten und so am Kundenwunsch gescheitert sind. Dass die Berliner Lösungen für den Mode- und Sporthandel nichts Geringeres sind als der Sprung ins „Internet der Dinge“ oder IoT (Internet of Things), spielt dabei fast nur noch eine Nebenrolle.

Für sys-pro zahlt sich die Strategie nun aus. War man in früheren Jahren häufig zweiter Sieger bei Aus-schreibungen um so genannte ERP-Systeme (Enterprise Ressource Planning = Unternehmenssteuerung), weil den Kunden das Risiko, einem mittelständischen Softwareentwickler das „Gehirn“ ihres Unternehmens anzuvertrauen, selbst dann oft zu groß war, wenn sich die Lösung im Konkurrenzvergleich als besser und flexibler erwiesen hatte, so hat sich das Blatt mit großer Dynamik gewendet. In den letzten drei Geschäfts-jahren ist der Umsatz um fast 25 Prozent gewachsen. Auch die Indikatoren für die bevorstehende EuroShop in Düsseldorf – größte internationale Fachmesse für den Handel – sind positiv und der Terminkalender von sys-pro ist bereits prall gefüllt.

Weitere Informationen:
sys-pro
Quelle:

sys-pro