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24.01.2020

Hohenstein: Mikrofaser-analysesteigert die Nachhaltigkeit von Textilien

Hohenstein hat eine neue Analysemethode der Mikrofaserfreisetzungvon Textilien entwickelt. Mit Hilfe der dynamischen Bildanalyse quantifiziert die Methode das Freisetzungsverhalten. Die bisher nicht erfassbaren Daten haben praktische Auswirkungen auf die Materialentwicklung in der gesamten Lieferkette.

Die neue Methode ist das Ergebnis von vier Jahren Forschung bei Hohenstein, die in einer Doktorarbeit der leitenden Forscherin Jasmin Haap veröffentlicht wurde. Das Forschungsteam entwickelte, verfeinerte und validierte eine analytische Methode, die über die derzeitigen Ansätze zur Bestimmung der Masse an abgelösten Fasern hinausgeht, um Faserzahl, Länge, Durchmesser und Form zu quantifizieren.

Weitere Analysen können die Verteilung dieser Parameterauf decken und sogar separate Ergebnisse für zellulosische Fasern (z.B. Baumwolle) und nicht-zellulosische Fasern (z.B. Polyester) generieren. Diese Analyse ist derzeit ausschließlich bei Hohenstein erhältlich.

Hohenstein hat eine neue Analysemethode der Mikrofaserfreisetzungvon Textilien entwickelt. Mit Hilfe der dynamischen Bildanalyse quantifiziert die Methode das Freisetzungsverhalten. Die bisher nicht erfassbaren Daten haben praktische Auswirkungen auf die Materialentwicklung in der gesamten Lieferkette.

Die neue Methode ist das Ergebnis von vier Jahren Forschung bei Hohenstein, die in einer Doktorarbeit der leitenden Forscherin Jasmin Haap veröffentlicht wurde. Das Forschungsteam entwickelte, verfeinerte und validierte eine analytische Methode, die über die derzeitigen Ansätze zur Bestimmung der Masse an abgelösten Fasern hinausgeht, um Faserzahl, Länge, Durchmesser und Form zu quantifizieren.

Weitere Analysen können die Verteilung dieser Parameterauf decken und sogar separate Ergebnisse für zellulosische Fasern (z.B. Baumwolle) und nicht-zellulosische Fasern (z.B. Polyester) generieren. Diese Analyse ist derzeit ausschließlich bei Hohenstein erhältlich.

Mit diesem Detaillierungsgrad können die Forscher, Materialentwickler und Brands nun genauer quantifizieren, welche Arten von Faser-und Materialkonstruktionen am meisten zur Freisetzung von Mikrofasern beitragen. Das ermöglicht fundierte Entscheidungen bei der Entwicklung nachhaltigerer Textilien, die weniger Fasern abwerfen.

Die dynamische Bildanalyse des Abwassers zerstört die Probe nicht, sodass zusätzliche Tests, wie z.B. Filtration, für weitere Analysen durchgeführt werden können. Bei der Filtration, der bisher häufigsten Methode, wird das Abwasser aus der Textilwäsche gefiltert und anschließend die verbleibenden Partikel gewogen.

Weitere Informationen:
Hohenstein Mikroplastik
Quelle:

Hohenstein

(c) Eduard Dressler
23.01.2020

EDUARD DRESSLER Herbst/Winter 2020

EDUARD DRESSLER verbindet zu Herbst/Winter 2020 traditionelle Schneiderkunst mit dem Contemporary Style. Das Ergebnis: „Tailor Made & Casual Inspired“ – ausdrucksstarke Hosen mit sportlicher Eleganz. Mit natural Stretch und Bi-Stretch-Qualitäten aus Wolle oder Baumwolle mit Cashmere-Touch setzt die Marke Tragekomfort und Passformsicherheit um. Kombiniert mit neuen Modellen entstehen Charakter-Hosen zum Wohlfühlen. Zu sehen sind Bundfaltenhosen, high-end Jogpants, Hosen mit Kordel oder mit geriegelten Gürtelschlaufen. Funktionale und durchdachte Features wie der französische Tascheneingriff oder der Stretchbund mit V-Split geben der Hose eine gewisse Dynamik und unterstreichen die Sportivität. Florale Muster in der Innenverarbeitung und sichtbar ausgefütterte Gesäßtaschen sowie der Heribone-Stitch am Bund verleihen den Tailor Made Hosen einen lässigen Look.

EDUARD DRESSLER verbindet zu Herbst/Winter 2020 traditionelle Schneiderkunst mit dem Contemporary Style. Das Ergebnis: „Tailor Made & Casual Inspired“ – ausdrucksstarke Hosen mit sportlicher Eleganz. Mit natural Stretch und Bi-Stretch-Qualitäten aus Wolle oder Baumwolle mit Cashmere-Touch setzt die Marke Tragekomfort und Passformsicherheit um. Kombiniert mit neuen Modellen entstehen Charakter-Hosen zum Wohlfühlen. Zu sehen sind Bundfaltenhosen, high-end Jogpants, Hosen mit Kordel oder mit geriegelten Gürtelschlaufen. Funktionale und durchdachte Features wie der französische Tascheneingriff oder der Stretchbund mit V-Split geben der Hose eine gewisse Dynamik und unterstreichen die Sportivität. Florale Muster in der Innenverarbeitung und sichtbar ausgefütterte Gesäßtaschen sowie der Heribone-Stitch am Bund verleihen den Tailor Made Hosen einen lässigen Look.

Die Farben reichen von Curcurma, Fir Green über Mustard bis hin zu Napoli Blue. Kombiniert man die Farbnuancen mit mutigen und authentischen Mustern wie klassische Glenchecks oder zurückgenommene Karos, entstehen bewegte Oberflächen. Geschäftsführer Dieter Reinert erklärt: „Handwerk, Leidenschaft für Details und die Auswahl der softesten Stoffqualitäten garantieren eine optimale Passform und Bewegungsfreiheit. Denn die Hose ist das sensibelste Kleidungsstück des Mannes und muss passen!“ Reinert führt weiter aus: „Unsere langjährige Erfahrung in der Verarbeitung, Passform und Komfort aus der Konfektion übertragen wir auf die Hose und präsentieren dem Mann Hosen mit angenehmer Trageeigenschaft.“

Weitere Informationen:
Eduard Dressler
Quelle:

MSD

Imotex (c) IMOTEX
Imotex
23.01.2020

Imotex launcht deutschlandweit erste Fashion App zur CPD

Pünktlich zu den CPD Ordertagen feiert die IMOTEX digital GmbH den Launch seiner „IMOTEX Daily Fashion App“. Damit schafft das Fashion Wholesale Center als erstes ein digitales Innovations-Tool für den Markt, das Einkäufern ein besonders hohes Maß an Komfort, Service und Schnelligkeit darstellt. Dazu Geschäftsführer Dr. Nicolai Gerstner: „Wir starten die Imotex Daily Fashion App ab sofort mit einer personalisierten, KI-basierten Darstellung der jeweils passenden Angebote für Facheinzelhändler. Nach einem sehr erfolgreichen, internen Soft-Launch bei unseren Mietern, starten wir sukzessive mit dem Content-Aufbau“.

Pünktlich zu den CPD Ordertagen feiert die IMOTEX digital GmbH den Launch seiner „IMOTEX Daily Fashion App“. Damit schafft das Fashion Wholesale Center als erstes ein digitales Innovations-Tool für den Markt, das Einkäufern ein besonders hohes Maß an Komfort, Service und Schnelligkeit darstellt. Dazu Geschäftsführer Dr. Nicolai Gerstner: „Wir starten die Imotex Daily Fashion App ab sofort mit einer personalisierten, KI-basierten Darstellung der jeweils passenden Angebote für Facheinzelhändler. Nach einem sehr erfolgreichen, internen Soft-Launch bei unseren Mietern, starten wir sukzessive mit dem Content-Aufbau“.

Mehrsprachiges Tool ist schnell und international
Die Imotex Daily Fashion App vereint eine Instagram orientierte Bilddarstellung mit der Messenger-Funktion von WhatsApp. Eine qualitativ hochwertige Echtzeit-Übersetzung im Messenger steht den Usern multidirektional in den wichtigen Hauptsprachen Europas in der Fashion App zur Verfügung. Unter der Einhaltung höchster Sicherheitsstandards – mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und einem Serverstandort in Deutschland – erwartet die Imotex eine gute Performance auf dem Markt und eine hohe Alleinstellung, da sie mit dem innovativen und nutzerfreundlichen App Vorreiter in Bezug auf technische Standards sind.

Quelle:

textschwester

(c) schoeller-textiles
15.01.2020

Telekom, AlphaTauri und Schoeller launchen Heatable Capsule Collection

Wie viele Jacken braucht man, um durch alle Temperaturen von Herbst und Winter zu kommen? In Kürze könnte ein einziges Modell ausreichen. Und wie wäre es, wenn jeder bei seiner Jacke die Wärme individuell regulieren und dem persönlichen Wohlfühlfaktor anpassen könnte? Und das mit einem Produkt ohne Kompromisse, bei dem durchdachtes Design und intelligentes Material mit technologischer Kompetenz verschmelzen? Für dieses Ziel brachten drei führende Unternehmen ihre Kernkompetenzen zusammen.

Heatable Capsule Collection kommt
Gemeinsam launchen Telekom, AlphaTauri und Schoeller heute eine technologische Neuheit: die Heatable Capsule Collection. Telekom steuerte die technologische Komponente bei, AlphaTauri designte die Kollektion und Schoeller entwickelte die eingesetzte Heiztechnologie und die verwendeten Textilien sowie die elektronischen Komponenten. Den Start der Heatable Capsule Collection bilden eine Jacke und eine Weste in zwei Farbvarianten. Der/die Träger/in bestimmt selbst den Wärmegrad von Weste oder Jacke. Die Kleidungsstücke werden via App gesteuert. Damit können einzelne Zonen im Bereich der Taschen und der Nieren erwärmt werden.

Wie viele Jacken braucht man, um durch alle Temperaturen von Herbst und Winter zu kommen? In Kürze könnte ein einziges Modell ausreichen. Und wie wäre es, wenn jeder bei seiner Jacke die Wärme individuell regulieren und dem persönlichen Wohlfühlfaktor anpassen könnte? Und das mit einem Produkt ohne Kompromisse, bei dem durchdachtes Design und intelligentes Material mit technologischer Kompetenz verschmelzen? Für dieses Ziel brachten drei führende Unternehmen ihre Kernkompetenzen zusammen.

Heatable Capsule Collection kommt
Gemeinsam launchen Telekom, AlphaTauri und Schoeller heute eine technologische Neuheit: die Heatable Capsule Collection. Telekom steuerte die technologische Komponente bei, AlphaTauri designte die Kollektion und Schoeller entwickelte die eingesetzte Heiztechnologie und die verwendeten Textilien sowie die elektronischen Komponenten. Den Start der Heatable Capsule Collection bilden eine Jacke und eine Weste in zwei Farbvarianten. Der/die Träger/in bestimmt selbst den Wärmegrad von Weste oder Jacke. Die Kleidungsstücke werden via App gesteuert. Damit können einzelne Zonen im Bereich der Taschen und der Nieren erwärmt werden.

Die Kollektion für Männer und Frauen richtet sich an eine Lifestyle- und Technologie-orientierte Zielgruppe, die sogenannten „Urban Explorer“. Sie ist saisonübergreifend für alle kühleren Wetterlagen geeignet und auch auf Reisen, beim Wandern oder Sport praktisch. Die partiell beheizbare Weste kann sowohl einzeln als auch unter einer Jacke getragen werden.

Die individuelle Wohlfühltemperatur kann bei Jacke und Weste über zwei Heizstufen eingestellt werden. Über die schoeller® E-Soft-Shell Heiztechnologie ist die Heizfunktion vollständig textil integriert und möglichst nah am Körper des Trägers lokalisiert. Darüber hinaus ermöglicht die eingebaute Sensorik die Temperaturmessung des Mikroklimas im Inneren der Jacke.

Es ist bereits eine Weiterentwicklung der Jacke mit zusätzlichen Features in Planung, bei der die Konnektivität, aber auch künstliche Intelligenz weiter an Bedeutung gewinnen wird.

Messe Frankfurt (HK): Intertextile Shanghai Home Textiles Messe Frankfurt (HK) Ltd: Intertextile Shanghai Home Textiles August
Messe Frankfurt (HK): Intertextile Shanghai Home Textiles
15.01.2020

Messe Frankfurt (HK) Ltd: Intertextile Shanghai Home Textiles August 2020

Intertextile Shanghai Home Textiles – Autumn Edition will return from 24 – 26 August 2020 at the National Exhibition and Convention Center (Shanghai), organised by Messe Frankfurt (HK) Ltd; the Sub-Council of Textile Industry, CCPIT; and the China Home Textile Association (CHTA). Stepping into its 26th edition, the trade fair will provide exhibitors the perfect opportunity to introduce new products and expand their distribution networks, as well as serving as a source of information and inspiration for professionals in every aspect of the industry.
 
Celebrating its 25th anniversary last August, the Autumn Edition of Intertextile attracted 1,147 exhibitors from 27 countries & regions, as well as 35,390 trade buyers from 117 countries & regions (2018: 104), reflecting the increasing internationalism of Messe Frankfurt’s textile fairs in China, and the growing opportunities for international suppliers to meet a wide range of buyers in Shanghai. The trade fair’s capacity to attract large and diverse crowds has reinforced its status as the leading business platform for the home textile industry in the Asia Pacific region.
 

Intertextile Shanghai Home Textiles – Autumn Edition will return from 24 – 26 August 2020 at the National Exhibition and Convention Center (Shanghai), organised by Messe Frankfurt (HK) Ltd; the Sub-Council of Textile Industry, CCPIT; and the China Home Textile Association (CHTA). Stepping into its 26th edition, the trade fair will provide exhibitors the perfect opportunity to introduce new products and expand their distribution networks, as well as serving as a source of information and inspiration for professionals in every aspect of the industry.
 
Celebrating its 25th anniversary last August, the Autumn Edition of Intertextile attracted 1,147 exhibitors from 27 countries & regions, as well as 35,390 trade buyers from 117 countries & regions (2018: 104), reflecting the increasing internationalism of Messe Frankfurt’s textile fairs in China, and the growing opportunities for international suppliers to meet a wide range of buyers in Shanghai. The trade fair’s capacity to attract large and diverse crowds has reinforced its status as the leading business platform for the home textile industry in the Asia Pacific region.
 
In the next edition, a large collection of quality Chinese companies, as well as premier overseas brands will once again present the entire spectrum of home and contract textile products including:

  • Textile editors
  • Whole Home Products
  • Windows & Upholstery
  • Bedding, Bath, Kitchen & Table
  • Carpets & Rugs
  • Sun-Protection
  • Wallcovering
  • Digital Print & Technics
  • Fibers, Yarns & Chemicals
  • Textile Designs

Opportunities abound in China’s home textiles market
 
“The upcoming Autumn Edition of Intertextile is set to offer suppliers and buyers the best platform to capture new business opportunities, especially as we continue to focus on bringing together more key players from the textiles, interiors, architecture and hospitality sectors in China and internationally,” Ms Wendy Wen, Senior General Manager of Messe Frankfurt (HK) Ltd said.
 
“Over the years, Intertextile has been evolving from a traditional trade fair to an immersive and interactive experience that inspires and engages attendees. Today, the fair is more than a business platform; it also delivers state-of-the-art home trends, valuable networking opportunities, as well as innovative and strategic solutions for brand development through a series of fringe programme events,” Ms Wen further explained.
 
As one of the selected exhibitors featured in the Talks & Tours series at the 2019 fair, Mr Thomas Luys, Sales Manager of LIBECO-LAGAE: “We had quite a diverse range of visitors, including an increase in e-commerce buyers, but also more traditional upholstery fabrics buyers. Our booth was also part of the Talks & Tours, so it was important to tell our story to a diverse range of visitors on this tour.”
 
 
To find out more about this fair, please visit: www.intertextilehome.com.
For more information about Messe Frankfurt textile fairs worldwide, please visit: http://texpertise-network.messefrankfurt.com.

 

Quelle:

(c) Messe Frankfurt (HK) Ltd

13.01.2020

EFG: kostenlose DMI-Orderinfo

Modefachgeschäfte, die Mitglied der beim BTE angesiedelten EFG European Fashion Group (EFG) sind, erhalten rechtzeitig vor den Berliner Messen eine vom Deutschen Mode-Institut (DMI) für die EFG verfasste Orderinfo. Mitglieder loben die praxisrelevante Information, die so rechtzeitig vorliegt, dass vom ersten Messetag an eine gute Orientierung bei der Order geboten wird. Die besonderen Vorteile:

Modefachgeschäfte, die Mitglied der beim BTE angesiedelten EFG European Fashion Group (EFG) sind, erhalten rechtzeitig vor den Berliner Messen eine vom Deutschen Mode-Institut (DMI) für die EFG verfasste Orderinfo. Mitglieder loben die praxisrelevante Information, die so rechtzeitig vorliegt, dass vom ersten Messetag an eine gute Orientierung bei der Order geboten wird. Die besonderen Vorteile:

  • komprimierte und präzise Informationen für die Order von DOB, HAKA und Accessoires
  • Original-Hersteller-Bilder der Saison, Komplett-Looks und Street-Styles
  • Durch die stylische Einordnung nicht nur nützlich für die Order, sondern auch später in der Saison für das Verkaufsgespräch
  • kostenfrei im Rahmen der EFG-Mitgliedschaft

Die Einstellung der rund 60-seitigen Orderinfo im PDF-Format erfolgte am 8. Januar 2020 im EFG-Intranet (Log-in erforderlich!). Nach den Berliner Messen erhalten die EFG-Mitglieder zusätzlich ein „Berlin-Review“, das die Trend-Highlights der Berliner Tage noch einmal zusammenfasst und somit weitere Order-Sicherheit gibt. In der öffentlich zugänglichen Rubrik „Leistungen“ der Website www.efg-info.de können alle Interessierte die EFG-DMI-Orderinfos zur vergangenen Orderrunde einsehen.
 
Hinweis: Die Vorteilsgemeinschaft EFG bietet gegen einen geringen Jahresbeitrag darüber hinaus viele weitere Leistungen, z. B. Sonderkonditionen bei der Abwicklung von Kreditkarten, bei den Warenbezugskosten über Hängeversand und Paket-Dienstleister oder bei Warenwirtschaftssystemen. Weitere Informationen über eine EFG-Mitgliedschaft bei Maria Bausch, Tel.: 0221/92 15 09-43, E-Mail: efg@bte.de oder im Internet unter www.efg-info.de.

Weitere Informationen:
DMI-Orderinfo
Quelle:

BTE/BLE/VDB

13.01.2020

BTE-Hilfen für die Order

Der  BTE unterstützt den Modehandel bei der Order mit verschiedenen Publikationen und Hilfsmitteln:
 

  • „Saisonplanung – Saisonverlauf: Behandelt werden u. a. der zielgruppengerechte Sortimentsaufbau, Limitverteilung und Liefertaktung, das Führen von Lieferantengesprächen sowie die Umsetzung am POS.
  • „Limit im Griff – Ertrag in der Kasse": Aufgezeigt werden Struktur und Vorgehensweise einer modernen Limitplanung inkl. „Flächenlimite“.

Hinweis: Die Publikationen können bestellt werden beim ITE-Verlag, E-Mail: itebestellungen@bte.de oder im BTE-Webshop www.bte.de (Rubrik: Publikationen) oder per Fax 0221/92150910. Mitglieder im Einzelhandelsverband erhalten bei Angabe ihrer Mitgliedsnummer einen Preisnachlass in Höhe von 20 Prozent.

Der  BTE unterstützt den Modehandel bei der Order mit verschiedenen Publikationen und Hilfsmitteln:
 

  • „Saisonplanung – Saisonverlauf: Behandelt werden u. a. der zielgruppengerechte Sortimentsaufbau, Limitverteilung und Liefertaktung, das Führen von Lieferantengesprächen sowie die Umsetzung am POS.
  • „Limit im Griff – Ertrag in der Kasse": Aufgezeigt werden Struktur und Vorgehensweise einer modernen Limitplanung inkl. „Flächenlimite“.

Hinweis: Die Publikationen können bestellt werden beim ITE-Verlag, E-Mail: itebestellungen@bte.de oder im BTE-Webshop www.bte.de (Rubrik: Publikationen) oder per Fax 0221/92150910. Mitglieder im Einzelhandelsverband erhalten bei Angabe ihrer Mitgliedsnummer einen Preisnachlass in Höhe von 20 Prozent.

Weitere Informationen:
Orderhilfen
Quelle:

BTE/BLE/VDB

13.01.2020

BTE fordert bedarfsgerechten Einkauf zur neuen Orderrunde

"Angebote für Warenrücknahme kritisch hinterfragen"
 
Die Berliner Modemessen sind gestartet: Neben der Sichtung von Trends sollten sich die Gespräche unbedingt um eine noch stärkere Endkunden-orientierte Saison- und Flächenplanung drehen. In diesem Zusammenhang empfiehlt der BTE, außerhalb des hochmodischen Bereichs die Liefertermine noch näher an die „Bedarfstermine“ der Käufer zu rücken und auch die Mengen- bzw. Flächenplanung anzupassen. 2019 habe bekanntlich gezeigt, dass weniger Ware nicht zwangsweise geringere Umsätze und Renditen nach sich zögen!
 
Unbedingt solle dabei auch der immer stärker spürbare Klimawandel berücksichtigt werden. In 2019 gab es zwar keinen „endless summer“ wie 2018, aber weiterhin überdurchschnittlich hohe Temperaturen und in den meisten Teilen Deutschlands auch keinen echten Winter. Richtig kalt wird es seit einigen Jahren meist erst ab Mitte Januar und damit in oder nach der Sale-Phase. Hier passt das Saison-Timing der Modebranche nach wie vor nicht!
 

"Angebote für Warenrücknahme kritisch hinterfragen"
 
Die Berliner Modemessen sind gestartet: Neben der Sichtung von Trends sollten sich die Gespräche unbedingt um eine noch stärkere Endkunden-orientierte Saison- und Flächenplanung drehen. In diesem Zusammenhang empfiehlt der BTE, außerhalb des hochmodischen Bereichs die Liefertermine noch näher an die „Bedarfstermine“ der Käufer zu rücken und auch die Mengen- bzw. Flächenplanung anzupassen. 2019 habe bekanntlich gezeigt, dass weniger Ware nicht zwangsweise geringere Umsätze und Renditen nach sich zögen!
 
Unbedingt solle dabei auch der immer stärker spürbare Klimawandel berücksichtigt werden. In 2019 gab es zwar keinen „endless summer“ wie 2018, aber weiterhin überdurchschnittlich hohe Temperaturen und in den meisten Teilen Deutschlands auch keinen echten Winter. Richtig kalt wird es seit einigen Jahren meist erst ab Mitte Januar und damit in oder nach der Sale-Phase. Hier passt das Saison-Timing der Modebranche nach wie vor nicht!
 
Nur sehr bedingt helfen hier auch Warenrücknahme-Angebote der Industriepartner. Denn die retournierte Ware fließt dann in andere Vertriebskanäle, wie FOC oder Restposten-Vermarkter. Folge ist ein wachsendes Angebot vor allem in Off-Price-Formaten, die dem klassischen Fachhandel immer mehr Umsätze und Kunden wegnehmen. Warenrücknahmen sind zwar bequem für den Handel, verschärfen aber letztendlich den Preiswettbewerb.
 
Fazit: Der Modehandel sollte in der bevorstehenden Orderrunde noch kundenorientierter und bedarfsgerechter einkaufen. Bequeme Rücknahme-Angebote sollten kritisch hinterfragt und ggf. nur sehr defensiv genutzt werden, um das Überangebot an Ware im Markt nicht noch weiter ansteigen zu lassen. Dies ist auch vor dem Hintergrund der aktuellen Nachhaltigkeits-Diskussion in der Modebranche der richtige Weg!

Weitere Informationen:
Orderrunde Einkauf
Quelle:

BTE/BLE/VDB

EDUARD DRESSLER Herbst/Winter Kollektion 2020 (c) Eduard Dressler
EDUARD DRESSLER Herbst/Winter Kollektion 2020
20.12.2019

EDUARD DRESSLER Herbst/Winter Kollektion 2020

Inspiriert von dem Leitkonzept „Tailor Made & Casual Inspired“ präsentiert EDUARD DRESSLER eine Herbst/Winter Kollektion 2020, die wiederkehrende Akzente sportiver Eleganz in Szene setzt.

Mutige und zugleich authentische Dessins kombiniert mit den Farbnuancen Curcuma, Fir Green oder Mustard und Napoli Blue lassen auf den verschiedenen Stoffqualitäten bewegte Oberflächen entstehen und sorgen für einen sportiven, jedoch stets stilvollen Auftritt. Egal ob in Flanell, Jersey, Cord, Cashtweed oder Baumwolle – die Silhouetten bleiben elegant und körpernah.

Ein weiteres Highlight ist das „C-Piece“. Die unconstructed Connaisseurship-Linie aus der Vorsaison wird auch im Bereich Jacken und Mäntel fortgeführt.

Inspiriert von dem Leitkonzept „Tailor Made & Casual Inspired“ präsentiert EDUARD DRESSLER eine Herbst/Winter Kollektion 2020, die wiederkehrende Akzente sportiver Eleganz in Szene setzt.

Mutige und zugleich authentische Dessins kombiniert mit den Farbnuancen Curcuma, Fir Green oder Mustard und Napoli Blue lassen auf den verschiedenen Stoffqualitäten bewegte Oberflächen entstehen und sorgen für einen sportiven, jedoch stets stilvollen Auftritt. Egal ob in Flanell, Jersey, Cord, Cashtweed oder Baumwolle – die Silhouetten bleiben elegant und körpernah.

Ein weiteres Highlight ist das „C-Piece“. Die unconstructed Connaisseurship-Linie aus der Vorsaison wird auch im Bereich Jacken und Mäntel fortgeführt.

COLLECTION MENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020 CONTEMPORARY CLASSICS (c) Seidensticker
COLLECTION MENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020 CONTEMPORARY CLASSICS
17.12.2019

COLLECTION REPORT MENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020 CONTEMPORARY CLASSICS

FLUID IDENTITIES

FLUID IDENTITIES

Digitale Medien und globale Vernetzung verändern den Aggregatzustand der Gesellschaft, lösen eingefahrene Strukturen und schaffen Raum für flexible Lebensentwürfe. Themen wie Work-Life-Balance und Vorstellungen von privatem Glück lassen sich heute genauso wenig in Schablonen pressen wie Gender-Definitionen oder politische Haltungen. Auch die großen globalen Themen befinden sich im Stadium permanenter Fluktuation und verlangen nach einer radikalen Neuausrichtung von Wirtschaft und Gesellschaft, bei der gewohnte Konsumgewohnheiten durch mehr soziale Verantwortung und eine neue Art des Verbrauchens ersetzt werden. Aus der Notwendigkeit sich klar zu positionieren, ist inzwischen eine globale Bewegung entstanden. Sie zeigt, dass auch ein einzelnes Individuum mit der richtigen Idee im großen Maßstab Zukunft gestalten kann. Das eigene Handeln permanent zu hinterfragen und flexibel auf veränderte Gegebenheiten zu reagieren, hat auch den Umgang mit Mode grundlegend verändert. Trageanlässe und Gender-Rollen sind immer weniger ein Kriterium für das konsumieren von Mode. Heute geht es vielmehr darum, Verführung und Verantwortungsbewusstsein in die richtige Balance zu bringen und daraus einen neuen Optimismus der Veränderung entstehen zu lassen.

Diese Zeitgeist-Aspekte spiegeln sich in drei Stilmentalitäten wider, die dem Kollektionsaufbau zugrunde liegen. Sie reichen von sartorialem Anspruch über den gekonnten Mix aus zeitgemäßer Klassik und ungezwungenen Elementen bis hin zu einem urbanen, kosmopolitischen Habit. Das Ergebnis ist eine Kollektion, die sich trotz ihrer Vielschichtigkeit zu einem klaren Gesamtbild fügt und in allen Aspekten – unabhängig von Lieferterminen und thematischen Schwerpunkten – optimal miteinander kompatibel ist.

ESSENTIALS

Zeitlose Qualitäten wie Popeline, Fil-à-Fil oder Chambray bilden den Unterbau des Sortimentes und fügen sich nahtlos in das stilistische Konzept der Kollektion ein. Der Fokus liegt auf klassischen Dessinierungen und Kontrasten, die ein Spektrum von Unis über fein gezeichnete Streifenbilder bis zu Micro-Motiven und dezenten Checks abdecken.

SMART BUSINESS

Grenzen zwischen korrekt und informell werden fließend. Modern proportionierte Kentkrägen, Button-Down´s und Stehkragen-Varianten definieren den Begriff „Angezogenheit“ neu und lassen klischeehafte Vorstellungen von Business-Dresscodes hinter sich. Dieser Ansatz spiegelt sich in einem vielschichtigen Warenbild aus Unis und modernen Dessins wider. Oxfords und unterschiedliche Denim-Schattierungen werden durch farbige Twills, neue Cordqualitäten und klassische, von Anzugstoffen inspirierte Streifenbilder ergänzt. „Winter Standups“ legt den Fokus auf neue Stehkragenmodelle. Dabei werden traditionelle Dessins und Strukturen auf winterlichen Warenbildern und feinfädigen Cottons umgesetzt.

Im Fokus stehen anspruchsvolle Warenbilder mit besonderem Schwerpunkt auf klassischen Musterungen, feinen Garnen und reichen Haptiken. Diese Kernaussage wird durch den Einsatz sartorialer Ausstattungsdetails verfeinert und in eine vielschichtige, aus reduzierten Dessinierungen, Druckbildern und traditionellen Kleinmustern zusammengesetzte Materialpalette übersetzt. „Wool & Abstractions“ erweitert das Konzept um neuartige, aus klassischen Suitings abgeleitete Wollqualitäten und softe Flanelle.

STATEMENT EFFECTS

Der Themenschwerpunkt bildet einen festen Bestandteil in der Kollektionsaussage. Die Basis hierfür liefern Drucke und Dessinierungen, die ein Spektrum von großflächigen Rapporten bis zu Mikromusterungen und von grafischer Abstraktion bis zu naturalistischen Motiven abdecken. Charakteristisch für die neue Saison sind groß aufgezogene, markant kolorierte Canadian-Checks. „Velvet Spirit“ stellt bedruckte Samte und gestreifte Velvet-Optiken heraus, die den farblichen und haptischen Appeal des Warenbildes intensivieren.

DIE FARBEN

Marineblau bildet zusammen mit Weiß, Wedgwood-Blau und Bleu die Basis der neuen Saison. Dem klassischen Grundakkord werden in den drei Lieferterminen markante, modern angemischte Akzente gegenübergestellt. Der erste Liefertermin zeigt eine Kombination aus Granatrot und Piniengrün. Ein Zweiklang aus leuchtendem Umbra und Royalblau liefert einen starken Impuls und verstärkt die Aussagekraft des zweiten Liefertermins. Im dritten Liefertermin wird der Basisakkord von einem Kalt-Warm-Kontrast aus Portwein und Pazifikblau begleitet.

COLLECTION WOMENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020 (c) Seidensticker
COLLECTION WOMENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020
17.12.2019

COLLECTION REPORT WOMENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020

FLUID IDENTITIES

FLUID IDENTITIES

Digitale Medien und globale Vernetzung verändern den Aggregatzustand der Gesellschaft, lösen eingefahrene Strukturen und schaffen Raum für flexible Lebensentwürfe. Themen wie Work-Life-Balance und Vorstellungen von privatem Glück lassen sich heute genauso wenig in Schablonen pressen wie Gender-Definitionen oder politische Haltungen. Auch die großen globalen Themen befinden sich im Stadium permanenter Fluktuation und verlangen nach einer radikalen Neuausrichtung von Wirtschaft und Gesellschaft, bei der gewohnte Konsumgewohnheiten durch mehr soziale Verantwortung und eine neue Art des Verbrauchens ersetzt werden. Aus der Notwendigkeit sich klar zu positionieren, ist inzwischen eine globale Bewegung entstanden. Sie zeigt, dass auch ein einzelnes Individuum mit der richtigen Idee im großen Maßstab Zukunft gestalten kann. Das eigene Handeln permanent zu hinterfragen und flexibel auf veränderte Gegebenheiten zu reagieren, hat auch den Umgang mit Mode grundlegend verändert. Trageanlässe und Gender-Rollen sind immer weniger ein Kriterium für das konsumieren von Mode. Heute geht es vielmehr darum, Verführung und Verantwortungsbewusstsein in die richtige Balance zu bringen und daraus einen neuen Optimismus der Veränderung entstehen zu lassen.

Dieser Zeitgeist spiegelt sich in drei Stilmentalitäten wider, die der Kollektion zugrunde liegen. Sie repräsentieren unterschiedliche Facetten von Weiblichkeit und extrahieren daraus drei Grundrichtungen mit jeweils eigenem, stilistischem Schwerpunkt. Der erste Frauentyp legt den Fokus auf moderne Basics und ein betont urbanes Styling. In der zweiten Stilgruppe verschmelzen hoher Qualitätsanspruch und die Vorliebe für reduzierte Looks zu einer anspruchsvollen Geradlinigkeit, während in der dritten Stilmentalität verspielte Elemente stärker gewichtet werden und damit eine moderne Feminität zum Ausdruck bringen. Das Ergebnis ist eine fein abgestimmte Kollektion, die sich trotz ihrer Vielschichtigkeit zu einem klaren Gesamtbild fügt. Sie ist dadurch – unabhängig von Lieferterminen und thematischen Schwerpunkten – perfekt miteinander kompatibel.

CONTEMPORARY BASICS

„Contemporary Basics“ steht für unkomplizierte Styles die, unabhängig von ihrem klaren Modebezug, mit allen Facetten des Kollektionsaufbaus kompatibel sind. Die Materialrange reicht von stabilen bis zu fließenden Qualitäten und von feinfädigen Poplins über Denim-Interpretationen bis zu Flanell und Baby Cord. Dem entspricht ein ebenso variantenreiches Spektrum an Längen und Volumina, das sowohl geradlinige als auch subtil verspielte Modelle einbezieht und zwischen Modernität und neu definierter Natürlichkeit changiert. Überschnittene Blusen stehen neben körperbetonten Styles, kastige Silhouetten neben Hemdblusenkleidern. „Classics Revisited“ stellt gezielt Anleihen aus dem Tailoring heraus und setzt Modellvarianten über feine Details, traditionelle Warenbilder und klassische Dessinierungen neu in Szene. Die Bandbreite reicht von Check-Varianten bis zu Nadel-streifen und von feinfädigen Poplins bis zu soften Flanellen.

SMART FEMININE

Hier geht es um die Idee einer modernen, fest im Zeitgeist verankerten Feminität, die durch Spannungsreichtum und Kontraste charakterisiert ist. Gegensätze zwischen glänzend und gebrusht, verspielt und  grafisch, subtil und plakativ spiegeln die Vielschichtigkeit des urbanen Lifestyles wider. Auch in der Formensprache liegt der Fokus auf femininem, progressiv interpretiertem Styling. Das Blusensegment wird durch moderne Kleider ergänzt, die ein Spektrum von oversized über sleek bis zu verspielten Formen abbilden. „Wool & Abstractions“ extrahiert einen Schwerpunkt, der auf Wolle und soften, winterlichen Oberflächen basiert. Neben gebrushten Cottons, Velvet und Fustagno sind es vor allem „tuchige“ Wollqualitäten, die moderne Hemdblusen, jackenartige Formen und Röcke in eine richtungsweisende Stilistik lenken.

STATEMENT EFFECTS

Ausdrucksstarke Drucke, markante Dessinierungen und gesteigerte Farbintensitäten flankieren den gesamten Kollektionsaufbau und ergänzen sich, trotz ihrer thematischen Eigenständigkeit, zu einer  kohärenten Handschrift. Ausgangspunkt ist ein groß aufgezogener Statement-Print von dem verschiedene Muster abgeleitet werden. Sie reichen von grafischer Vereinfachung über florale Aspekte bis zum stark abstrahierten Mikromuster. In Kontrast dazu stehen verschiedene, von fein bis blocking und von neutral bis mehrfarbig umgesetzte Streifenvarianten. „Sophisticated Tones“ ist durch die spannungsreiche Gegenüberstellung von matten und hochglänzenden Waren charakterisiert. Tonale Jacquards und fließende Satins bilden die Grundlage für ein Zusammenspiel unterschiedlicher Modellvarianten und Volumina.

DIE FARBEN

Ein klassischer Hell-Dunkel-Verlauf aus Schwarz, Marineblau, Bleu, Écru und Weiß setzt das Fundament für die farbliche Ausgestaltung der Kollektion. Diese Basis wird mit markanten Akzenten konfrontiert, die moderne Harmonien und neue visuelle Eindrücke kreieren. Im ersten Liefertermin stehen den Basistönen flamboyantes Rot und Piniengrün gegenüber. Eine Kombination aus brillantem Blau und leuchtendem Umbra charakterisiert den Aufbau des zweiten Liefertermins, während im dritten Liefertermin dunkles Bordeauxrot mit kühlem Pazifikblau gekontert wird.

04.12.2019

Neonyt: Konsequent und glaubwürdig nachhaltig

Die Herausforderungen von Sustainable Fashion ins Auge fassen und positive Handlungsimpulse setzen – dafür steht die Neonyt seit ihren Anfängen vor über zehn Jahren. Vom 14. bis 16. Januar 2020 vereint der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation die wesentlichen grünen Modelabels erstmals im Hangar 4 des stillgelegten Berliner Flughafens Tempelhof. State-of-the-Art und vielschichtig ist nicht nur „Nachhaltigkeit“, sondern auch die Gruppe, die das Thema anspricht: ob Marken, Handel, Industrie, Wissenschaft oder Politik – die Neonyt bringt interdisziplinär die wichtigsten Entscheider und Stakeholder der Mode- und Textilbranche zusammen. Und bleibt gleichzeitig konsequent und integer ihrem Anspruch verhaftet, Nachhaltigkeit nicht nur als Modetrend, sondern als ganzheitlichen Innovationsprozess zu interpretieren.

Die Herausforderungen von Sustainable Fashion ins Auge fassen und positive Handlungsimpulse setzen – dafür steht die Neonyt seit ihren Anfängen vor über zehn Jahren. Vom 14. bis 16. Januar 2020 vereint der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation die wesentlichen grünen Modelabels erstmals im Hangar 4 des stillgelegten Berliner Flughafens Tempelhof. State-of-the-Art und vielschichtig ist nicht nur „Nachhaltigkeit“, sondern auch die Gruppe, die das Thema anspricht: ob Marken, Handel, Industrie, Wissenschaft oder Politik – die Neonyt bringt interdisziplinär die wichtigsten Entscheider und Stakeholder der Mode- und Textilbranche zusammen. Und bleibt gleichzeitig konsequent und integer ihrem Anspruch verhaftet, Nachhaltigkeit nicht nur als Modetrend, sondern als ganzheitlichen Innovationsprozess zu interpretieren.

Aktuell rund 170 internationale Aussteller beweisen, dass Handelssortimente nachhaltig und konkurrenzfähig umgestaltet werden können. Für Retailer ist die Neonyt die One-Stop-Shopping-Solution, um coole, kontemporäre Kollektionen und zukunftsweisende Trends aufzuspüren. Und bietet gleichzeitig Sicherheit in einem diffizilen Kontext – es werden nur Aussteller zugelassen, die durch den Neonyt-Check als signifikant nachhaltiger bestätigt wurden. Diese Zulassungskriterien sind nicht statisch, sondern werden von den Neonyt-Experten permanent hinterfragt und seit ihrer Einführung vor über 10 Jahren entsprechend neuer technischer Lösungen und Erkenntnisse regelmäßig aktualisiert.

Weitere Informationen:
Neonyt
Quelle:

KERN.

SPEIDEL: Herbst/Winter-Kollektion 2020 (c) SPEIDEL GmbH
03.12.2019

SPEIDEL: Herbst/Winter-Kollektion 2020 - Not only nature smiles

Natürlich SPEIDEL. Mit der Herbst/Winter-Kollektion 2020 zeigt das Familienunternehmen einmal mehr, dass die Herstellung von Damentagwäsche mit Respekt für Natur und Umwelt nicht nur ein Trend, sondern seit Gründung 1952 Teil der Firmenphilosophie ist. Mit Wäscheteilen zum Wohlfühlen zaubert SPEIDEL jeder Frau ein Lächeln ins Gesicht.

Die Produkte von SPEIDEL stehen für Langlebigkeit, die Hand in Hand mit einem wunderbaren Tragegefühl geht. Deshalb liegt der Fokus in dieser Saison auf schnell nachwachsenden Rohstoffen wie Bambus sowie auf weiteren Qualitäten mit hohem Naturfaseranteil, zum Beispiel feelin’fine (92% Baumwolle und 8% Elasthan), Sensuelle (94% Modal und 6 % Elasthan) und Bio-Baumwolle. Alle verarbeiteten Stoffe sind nach ÖKO-TEX-Standard 100 geprüft und werden bis zum fertigen Teil in Europa hergestellt. Ruhige und erdige Farben spiegeln die Natürlichkeit der Kollektion wider und entführen aus dem grauen Herbst.

Natürlich SPEIDEL. Mit der Herbst/Winter-Kollektion 2020 zeigt das Familienunternehmen einmal mehr, dass die Herstellung von Damentagwäsche mit Respekt für Natur und Umwelt nicht nur ein Trend, sondern seit Gründung 1952 Teil der Firmenphilosophie ist. Mit Wäscheteilen zum Wohlfühlen zaubert SPEIDEL jeder Frau ein Lächeln ins Gesicht.

Die Produkte von SPEIDEL stehen für Langlebigkeit, die Hand in Hand mit einem wunderbaren Tragegefühl geht. Deshalb liegt der Fokus in dieser Saison auf schnell nachwachsenden Rohstoffen wie Bambus sowie auf weiteren Qualitäten mit hohem Naturfaseranteil, zum Beispiel feelin’fine (92% Baumwolle und 8% Elasthan), Sensuelle (94% Modal und 6 % Elasthan) und Bio-Baumwolle. Alle verarbeiteten Stoffe sind nach ÖKO-TEX-Standard 100 geprüft und werden bis zum fertigen Teil in Europa hergestellt. Ruhige und erdige Farben spiegeln die Natürlichkeit der Kollektion wider und entführen aus dem grauen Herbst.

Studierende der Hochschule Niederrhein beeindrucken mit textilen Kreationen auf dem Bundespresseball (c) Hochschule Niederrhein
Die Delegation des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik mit Ute Welty im Siegerkleid (2. von rechts).
30.11.2019

Studierende der Hochschule Niederrhein beeindrucken mit textilen Kreationen auf dem Bundespresseball

Berlin/Mönchengladbach - Großer Auftritt für Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein: Gestern Abend durften sie auf dem Bundespresseball exklusiv ihre eigenen Outfits zeigen. Acht Studentinnen und ein Student führten ihre Kreationen zum Thema Wandel vor. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der traditionell den Ball eröffnet, fand am Abend Zeit für ein Gespräch mit den Studentinnen.

Berlin/Mönchengladbach - Großer Auftritt für Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein: Gestern Abend durften sie auf dem Bundespresseball exklusiv ihre eigenen Outfits zeigen. Acht Studentinnen und ein Student führten ihre Kreationen zum Thema Wandel vor. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der traditionell den Ball eröffnet, fand am Abend Zeit für ein Gespräch mit den Studentinnen.

Weiter Outfits wurden unter anderem von Ute Welty, Deutschlandfunk-Moderatorin und Vorstandsmitglied der Bundespressekonferenz getragen. Sie durfte das Siegerkleid aus dem hochschulinternen Wettbewerb tragen – das Kleid „Metamorphose“, das auf den Technologiewandel in der Textil- und Bekleidungsindustrie hinweist. „Die digital strukturierten Flächen des Kleides erlauben eine Adaption an die Bewegungen der Trägerin und bringen durch textile Multicoloreffekte und Farbspiele den Wandel zum Ausdruck“, sagt Marie Kuehl, die das Kleid zusammen mit Michelle Lemper entworfen hat.
Nadja Meister, Organisationsleiterin des Bundespresseballs, trug den Blazer Liberté Ègalité Sexualitè, der von Leona Hülser als Unisex-Variante des „Machtsakkos“ entwickelt wurde, bereits auf der Pressekonferenz. „Der Blazer symbolisiert die Individualität eines jeden Menschen und den Wunsch nach Akzeptanz und Toleranz. Gleichzeitig fordert das Design den Wandel der Rollenbilder“, sagt die Studentin dazu.

„Unsere Studierenden haben gezeigt, dass innovative Technologien einen ökosozialen Fortschritt verbunden mit einem hohen Maß an Ästhetik in der Textil- und Bekleidungswirtschaft ermöglichen“, sagte Professorin Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung, die ebenfalls in Berlin dabei war.

Sie verwies bei ihrem Statement gegenüber der Hauptstadtpresse im Vorfeld des Balls auf die technischen Chancen der Textil- und Bekleidungsindustrie durch Digitalisierung. „Der besondere Reiz der Kleider liegt darüber hinaus in den Geschichten über den gerade stattfindenden Wandel oder dringend erforderliches Umdenken, die sie phantasievoll erzählen.“

So fanden in den Kreationen sämtliche Megathemen der Gegenwart Ausdruck: der Strukturwandel in NRW, Gleichberechtigung, Hochwasser in Venedig, die Verschmutzung der Weltmeere und das Artensterben. Letzteres wurde in dem Kleid MEERwert von Julia Scheele symbolisiert, das schon am Mittwoch bei der Pressekonferenz gezeigt wurde.

Dekan Professor Dr. Lutz Vossebein, dessen Frau beim Ball ebenfalls ein von einer Studentin entwickeltes Kleid trug, war ebenfalls angetan von den studentischen Arbeiten: „Ich glaube, dies ist der beste Beweis, dass wir den Wandel bereits eingeleitet haben und Nachhaltigkeit heute schon umsetzbar ist.“

26.11.2019

BTE: Kaum Warenvernichtung im Modefachhandel

Missverständliche Aussagen in den Medien
 
Aktuell haben Medienberichte, wonach angeblich rund zehn Prozent der im Handel angebotenen Kleidungsstücke mangels Kundennachfrage vernichtet werden, die Modebranche in die Kritik gebracht. Nach BTE-Recherchen ist diese Behauptung jedoch so nicht nachvollziehbar. Denn es gibt nach Kenntnis des BTE keine umfassende Erhebung zu Warenvernichtung, an der sich alle großen Marktplayer im Textilsektor beteiligt haben!
 
Speziell für den Modefachhandel und den Online-Handel sind die kolportierten Vernichtungs-Zahlen zu hoch. Das belegen folgende Untersuchungen:
 

Missverständliche Aussagen in den Medien
 
Aktuell haben Medienberichte, wonach angeblich rund zehn Prozent der im Handel angebotenen Kleidungsstücke mangels Kundennachfrage vernichtet werden, die Modebranche in die Kritik gebracht. Nach BTE-Recherchen ist diese Behauptung jedoch so nicht nachvollziehbar. Denn es gibt nach Kenntnis des BTE keine umfassende Erhebung zu Warenvernichtung, an der sich alle großen Marktplayer im Textilsektor beteiligt haben!
 
Speziell für den Modefachhandel und den Online-Handel sind die kolportierten Vernichtungs-Zahlen zu hoch. Das belegen folgende Untersuchungen:
 

  • Gemäß dem Umfragepanel des BTE-Kompetenzpartners hachmeister+partner (h+p), an der mehr als 900 Modehändler mit einem Gesamtumsatz von rund 11 Mrd. Euro teilnehmen, werden lediglich 5 bis 10 Prozent aller im Handel angebotenen Bekleidungsteile letztendlich an einen Weiter-Verwerter abgegeben. Diese Ware landet zum Großteil im Ausland oder wird als Sonderposten angeboten, so dass in diesem Fall auch weniger begüterte Zielgruppen in den Genuss von guter Bekleidung kommen können. Tatsächlich vernichtet wird davon nach h+p-Schätzungen nur ein kleiner Bruchteil.
  • Speziell im Online-Handel wurde nach einer Studie der Forschungsgruppe Retourenmanagement der Universität Bamberg in 2018 lediglich 3,1 Prozent der zurückgeschickten Bekleidung entsorgt, weitere 1,6 Prozent wird gespendet. Hier muss zudem berücksichtigt werden, dass die Online-Retouren – im Vergleich zur nicht verkauften Neuware im stationären Modehandel – nicht selten stark verschmutzt oder beschädigt sind, so dass die Vernichtungsquote überdurchschnittlich sein dürfte.

Interessant in diesem Zusammenhang: Andere Branchen haben bei Online-Retouren deutlich höhere Entsorgungsquoten als die derzeit gescholtene Modebranche. Im Einrichtungsbereich liegt diese z.B. bei 7,2 Prozent.
 
Das bedeutet: Die Vernichtung neuwertiger Bekleidungsteile dürfte in der Modebranche die Ausnahme darstellen. Ganz zu vermeiden ist die Entsorgung ohnehin nicht, da es auch bei Neuware immer wieder einmal zu Beschädigungen oder Produktionsfehlern kommen kann, so dass die Ware unverkäuflich ist bzw. wird. Ansonsten hat kein Modehändler schon aus betriebswirtschaftlichen Gründen ein Interesse daran, verkaufsfähige Neuware ohne Not zu vernichten!
 
Trotzdem sollte der Modehandel sensibel mit diesem Thema umgehen und weiter versuchen, bedarfsorientierter einzukaufen, so dass am Ende der Saison möglichst wenig Ware übrigbleibt. In diesem Zusammenhang appelliert der BTE noch einmal an die Industriepartner, die Mindestordervolumina nicht weiter zu erhöhen, besser noch zu reduzieren!

Weitere Informationen:
Warenvernichtung Mindestorder
Quelle:

BTE/BLE/VDB

Design Made in Mönchengladbach auf dem Bundespresseball in Berlin (c) Hochschule Niederrhein
Professorin Maike Rabe begutachtet mit Ute Welty die Kleider für den Bundespresseball.
15.11.2019

Design Made in Mönchengladbach auf dem Bundespresseball in Berlin

Mönchengladbach - Unter dem Motto „Wandel“ präsentieren Studierende des Fachbereiches Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein ihre Kreationen auf dem Bundespresseball. Am 29. November zeigen sie acht Kleider im geschichtsträchtigen Hotel Adlon in Berlin. Das Adlon ist jährlicher glamouröser Treffpunkt für über 2.300 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien. Traditionsgemäß tanzt der Bundespräsident den Eröffnungswalzer des Balls.

Dass die Studierenden der Hochschule Niederrhein auf dieser national beachteten Bühne ihre Kleider präsentieren dürfen, verdanken sie einer überzeugenden Performance bei der PolitFashion Night Anfang Juni dieses Jahres, ebenfalls in Berlin. Damals beeindruckte der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik mit seiner Fashion-Show NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, Vertreter der Bundespresseball GmbH und einen der diesjährigen Partner des Balls, den Gesamtverband textil+mode. Die Kleider werden von verschiedenen Ballteilnehmerinnen getragen.

Mönchengladbach - Unter dem Motto „Wandel“ präsentieren Studierende des Fachbereiches Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein ihre Kreationen auf dem Bundespresseball. Am 29. November zeigen sie acht Kleider im geschichtsträchtigen Hotel Adlon in Berlin. Das Adlon ist jährlicher glamouröser Treffpunkt für über 2.300 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien. Traditionsgemäß tanzt der Bundespräsident den Eröffnungswalzer des Balls.

Dass die Studierenden der Hochschule Niederrhein auf dieser national beachteten Bühne ihre Kleider präsentieren dürfen, verdanken sie einer überzeugenden Performance bei der PolitFashion Night Anfang Juni dieses Jahres, ebenfalls in Berlin. Damals beeindruckte der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik mit seiner Fashion-Show NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, Vertreter der Bundespresseball GmbH und einen der diesjährigen Partner des Balls, den Gesamtverband textil+mode. Die Kleider werden von verschiedenen Ballteilnehmerinnen getragen.

Um mit kreativen Interpretationen des diesjährigen Ballmottos „Wandel“ auftreten zu können, wurde ein interner Hochschulwettbewerb initiiert, aus dem 16 Entwürfe ausgewählt wurden. Während der Semesterferien entstanden junge und frische Abendkleider, die Statements setzen: Vom Strukturwandel in NRW, über den Klimawandel bis hin zur Metamorphose von Insekten sind nun Styles zu sehen, die mittels moderner nachhaltiger Verfahren wie Lasertechnologie, 3D-Strickerei oder Digitaldruck erzeugt wurden.

Die Jury war neben Professorinnen und Professoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fachbereichs hochkarätig besetzt mit Petra Diroll (Leiterin Politik und Kommunikation, Gesamtverband textil+mode), Nadja Meister (Leiterin Organisation, Bundespresseball GmbH), Ute Welty (Mitglied des Vorstands, Bundespressekonferenz), Couturier Carlo Jösch aus Köln sowie der langjährigen Designverantwortlichen bei Marc Cain, Karin Veit. Das Votum fiel Ende September. „Wir hatten die Qual der Wahl, die besten Styles für Berlin auszuwählen. Das war keine leichte Aufgabe, denn die Qualität aller eingereichten Roben zeugt von der Kompetenz der Teilnehmerinnen“, so Nadja Meister.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

 

DTV und EFIT: Branchenwerbung: So schön bequem!  (c) Yakobchuk Olena/AdobeStock
Werben mit gutem Gefühl: das neue Motiv für die Plakate und Werbemittel zur Branchenkampagne in diesem Winter.
15.11.2019

DTV und EFIT: Werbung für den Fachbetrieb

Branchenwerbung: So schön bequem! 

Mode für Männer bleibt bequem, ganz nach deren Bedürfnis. Der zeitlose Dauerbrenner - nicht nur für Abenteurer – ist die wetterfeste Daunenjacke. Wenn Mann mag, setzt er mit einem üppigen, grob gestrickten Wollschal zusätzlich ein modisches Statement. Passend dazu gibt es die neue Branchenwerbung: Damit die Lieblingsjacke in die Reinigung kommt - und der Schal gleich mitgeht!

Der Wollschal ist in dieser Saison mehr als ein wärmendes Accessoire. Legerer Schick bei Männern ist gefragt. Sie dürfen sich freuen, denn so können sie sich selbst bei Minustemperaturen rundherum wohlfühlen. Motiv und Slogan für die Werbemittel, exklusiv für die Mitglieder des Deutschen Textilreinigungs-Verbandes (DTV) und der Europäischen Forschungsvereinigung Innovative Textilpflege e. V. (EFIT), verbinden den Feelgood-Trend mit dem Mehrwert der professionellen Textilpflege.  

Werbung für den Fachbetrieb 

Branchenwerbung: So schön bequem! 

Mode für Männer bleibt bequem, ganz nach deren Bedürfnis. Der zeitlose Dauerbrenner - nicht nur für Abenteurer – ist die wetterfeste Daunenjacke. Wenn Mann mag, setzt er mit einem üppigen, grob gestrickten Wollschal zusätzlich ein modisches Statement. Passend dazu gibt es die neue Branchenwerbung: Damit die Lieblingsjacke in die Reinigung kommt - und der Schal gleich mitgeht!

Der Wollschal ist in dieser Saison mehr als ein wärmendes Accessoire. Legerer Schick bei Männern ist gefragt. Sie dürfen sich freuen, denn so können sie sich selbst bei Minustemperaturen rundherum wohlfühlen. Motiv und Slogan für die Werbemittel, exklusiv für die Mitglieder des Deutschen Textilreinigungs-Verbandes (DTV) und der Europäischen Forschungsvereinigung Innovative Textilpflege e. V. (EFIT), verbinden den Feelgood-Trend mit dem Mehrwert der professionellen Textilpflege.  

Werbung für den Fachbetrieb 

Daunenjacken zählen im Winter zu den beliebtesten Kleidungsstücken von Männern – und Frauen. Spätestens nach dem ersten Bodenfrost, wenn sie wieder zum Einsatz kommen, stellen sich Verbraucher erneut die Frage: Darf ich die nun waschen oder nicht?

Es sei denn, die Lieblingsjacke hängt bereits frisch gereinigt und anziehfertig im Kleiderschrank. Das bleibe natürlich das Ziel, sagt EFIT-Geschäftsführer Daniel Dalkowski, verantwortlich für die Branchenkampagne. „Erfahrungsgemäß kommen die Jacken erst, wenn sie gebraucht werden“ bestätigt Textilreinigermeister Richard Sterr, München: „Hauptsache, sie kommen überhaupt in unsere Betriebe und landen nicht in der Haushaltsmaschine. Denn wir erleben immer wieder gescheiterte Selbstversuche, die wir retten sollen: verklumpte Daunen und Federkiele, die durch den Oberstoff dringen. Oder Flecken, die in der Waschmaschine daheim gar nicht entfernt wurden, weil sich die voluminösen Kleidungsstücke in den kleinen Trommeln gar nicht entfalten können.“

„Darum klären wir auf www.reinigen-lassen.com ab dem 1. Dezember erneut darüber auf, welche Pflege Daunenjacken brauchen, um nicht nur schön sauber, sondern auch funktional zu bleiben“, so Daniel Dalkowski. Es bleibe notwendig, auf den Qualitätsunterschied zwischen der Nassreinigung und der Haushaltswäsche hinzuweisen, denn die meisten Daunenjacken seien tatsächlich als waschbar gekennzeichnet. Genau das erreiche die Branchenkampagne schnell, direkt und unkompliziert mit den kostenlosen Werbemitteln.

Die frisch gedruckten Plakate sind bei den DTV- und EFIT-Geschäftsstellen sowie den Landesverbänden und Innungen abrufbar. Die Druckdaten für weitere Werbemittel können kostengünstig individualisiert und direkt von der DTV-Homepage heruntergeladen werden. Bequemer geht‘s nicht.

Weitere Informationen:
Branchenkampagne DTV EFIT Werbung
Quelle:

DEUTSCHER TEXTILREINIGUNGS-VERBAND e.V.

Balsan modernisiert Produktion mit Fashion on Demand von Lectra (c) Lectra
Balsan verbindet Tradition und Moderne in der Produktion
14.11.2019

Balsan modernisiert Produktion mit Fashion on Demand von Lectra

  • Das französische Traditionsunternehmen für Berufsbekleidung und Uniformen kombiniert sein hundertjähriges Know-how mit modernster Technologie

Individualisierte Firmenbekleidung, maßgeschneiderte Uniformen und persönliche Schutzausrüstungen – der Markt für Berufs- und Arbeitskleidung wird von den gleichen Trends bestimmt wie der Prêt-à-porter-Sektor. Dank Digitalisierung und veränderten Kundenbedürfnissen ist Massenware auch dort nicht mehr unangefochten. Der Trend heißt Customising und der Handel fordert regelrecht ein flexibles Nachordern. Die Antwort der Hersteller: On-Demand-Produktion.

  • Das französische Traditionsunternehmen für Berufsbekleidung und Uniformen kombiniert sein hundertjähriges Know-how mit modernster Technologie

Individualisierte Firmenbekleidung, maßgeschneiderte Uniformen und persönliche Schutzausrüstungen – der Markt für Berufs- und Arbeitskleidung wird von den gleichen Trends bestimmt wie der Prêt-à-porter-Sektor. Dank Digitalisierung und veränderten Kundenbedürfnissen ist Massenware auch dort nicht mehr unangefochten. Der Trend heißt Customising und der Handel fordert regelrecht ein flexibles Nachordern. Die Antwort der Hersteller: On-Demand-Produktion.

Dafür setzt Balsan, 1850 gegründet und ein führendes Unternehmen für Berufs- und Arbeitskleidung, auf die Verbindung von Tradition und Moderne. Mit neuen Cuttern und den vorgelagerten Softwarelösungen von Lectras Fashion on Demand modernisierte das Unternehmen seine Fertigungsanlagen, um die traditionelle Handwerkskunst der Gruppe maximal zu nutzen. „Fashion On Demand ermöglicht es uns, gut angepasste und individualisierte Modelle für die Produktion unserer Kleidungsstücke flexibel zu erstellen. Dadurch wird die Gesamtleistung verbessert und wir erwarten Produktionssteigerungen von bis zu sieben Prozent“, sagt Stéphane Quiniou, Produktions- und Qualitätsleiter, Groupe Marck.

Auftragsfertigung: Eine Uniform, die nicht uniform ist

Der Markt für Berufs- und Arbeitskleidung zeichnet sich durch eine Vielfalt an Kleidungsarten und verwendeten Materialien aus. Eine Uniform für die Polizisten der Garde Républicaine herzustellen, erfordert etwa eine völlig andere handwerkliche Technik und Ergonomie als die Fertigung von persönlicher Schutzausrüstung. „Früher mussten wir jeden Auftrag einzeln bearbeiten, was sehr zeitaufwendig war. Modelle, die in der Vergangenheit stundenlang angepasst werden mussten, werden jetzt automatisch verarbeitet, sobald unsere Modellersteller die Daten erhalten haben“, ergänzt Quiniou.

Ein weiteres Ziel von Balsan war es, die auf mehrere Standorte in Frankreich verteilte Produktion zentral zu steuern. Die Lösung: Neue Cutter in den Fertigungsanlagen und eine standortübergreifende Standardisierung der Zuschnittaufträge. „Mit einem Mausklick löst der in Calais erstellte Zuschnittauftrag an unserem Standort in Châteauroux eine bestimmte Aktion aus. Dadurch sind wir in der Lage, weitaus schneller und flexibler zu reagieren und uns rascher an die speziellen Wünsche der Kunden anzupassen“, so Quiniou.

Ohne Papier und Kunststofffolie – für eine bessere Ökobilanz

Um die sensiblen und streng vertraulichen Daten zu verarbeiten, bietet Lectra dem Unternehmen eine sichere, leistungsstarke Cloud-Plattform. Dadurch ist auch der Austausch von Modellen mit besonders hohen Datenschutzanforderungen sichergestellt, etwa bei Militäruniformen und militärischer Schutzkleidung.

Die Herausforderungen von morgen sind für Balsan jedoch nicht nur technischer, sondern auch ökologischer Art: „Mit der neuen Zuschnittlinie Fashion On Demand von Lectra haben wir energiesparende Cutter gefunden, die das Verwenden von herkömmlichem Zubehör, wie Papier und Kunststofffolie, überflüssig macht und damit unsere Ökobilanz verbessert“, erklärt Quiniou.

Weitere Informationen:
Lectra, PLM Balsan Fashion Mode
Quelle:

Sprachperlen GmbH / Lectra

Hochschule Luzern und Texaid erforschen, wie gesammelte Kleidung besser recycelt werden kann (c) Tina Tomovic
Texcycle Herstellung Garn für Prototyp.
06.11.2019

Vom alten Pulli zum neuen Teppich

Hochschule Luzern und Texaid erforschen, wie gesammelte Kleidung besser recycelt werden kann

Über ein Drittel der gesammelten Altkleider können höchstens noch als Putzlappen oder Reisswolle wiederverwendet werden. Texaid und Forschende der Hochschule Luzern wollen den textilen Kreislauf nun weiter schliessen. Es hat sich gezeigt: Aus Alttextilien lassen sich Garn und Vlies für neue Teppiche und Dämmstoffe herstellen.

Hochschule Luzern und Texaid erforschen, wie gesammelte Kleidung besser recycelt werden kann

Über ein Drittel der gesammelten Altkleider können höchstens noch als Putzlappen oder Reisswolle wiederverwendet werden. Texaid und Forschende der Hochschule Luzern wollen den textilen Kreislauf nun weiter schliessen. Es hat sich gezeigt: Aus Alttextilien lassen sich Garn und Vlies für neue Teppiche und Dämmstoffe herstellen.

Texaid sammelt in der Schweiz jährlich rund 37 000 Tonnen Altkleider und sorgt dafür, dass diese ökologisch sinnvoll wiederverwendet werden. 30 Prozent der gesammelten Textilien sind in zu schlechtem Zustand, um sie als Secondhand-Kleidung weiterzutragen – Tendenz steigend, da der Trend hin zu billigen und billig produzierten Kleidern anhält. Die Frage war: Lassen sich diese Textilien hochwertig recyceln? Forscherinnen und Forscher der Hochschule Luzern und Texaid entwickelten Methoden, um die Altkleidung in der Schweiz zu einem groben Garn zu verspinnen, das sich gut für Teppiche eignet. Aus den kürzeren Fasern und sogar aus dem Staub, der beim Reissen der Stoffe entsteht, stellten Designforscher und Materialforscherinnen Prototypen her, die beispielsweise zur Schalldämmung genutzt werden könnten.

Prozesse analysiert, Anwendungen optimiert

Texaid verfolgt den «Close the Loop»-Ansatz: Sie will textile Kreisläufe nachhaltig und ganzheitlich schliessen und für den Rohstoff aus Altkleidern neue und auch höherwertige Verwendungen finden. Sie hat dafür das Projekt «Texcycle» ins Leben gerufen, eine Zusammenarbeit von Texaid, der Hochschule Luzern und Coop, gefördert durch Innosuisse.

Eine designgetriebene Forschung bot die Möglichkeit, die hochkomplexe Nachhaltigkeitsproblematik der textilen Kreisläufe neu anzugehen. Dafür mussten die Forschenden folgende Fragen beantworten: Welche textilen Materialien liegen nach heutigen Sortiermöglichkeiten der Altkleideraufbereitung vor? Wie lassen sie sich auf welche Art und Weise neu verarbeiten? Wie könnte eine Produktepalette mit neu gewonnenen Materialien aus Alttextilien aussehen?

Nicht nur nach Kleidungsart, sondern auch nach Material trennen

In einem ersten Schritt analysierten die Forscherinnen und Forscher die Prozesse der Altkleideraufbereitung und optimierten sie für neue Anwendungen. «Bisher werden die gesammelten Kleider nach Kleidungsart – z.B. Männerhemd, Damenhose, Mantel – sortiert», erklärt Anna Pehrsson, Recycling Solutions Specialist bei Texaid. Für eine bessere Weiterverwendung spielt aber das Material der Kleidung eine grössere Rolle; nach diesen Kriterien wird derzeit kaum getrennt.

Derzeit wird ein nicht mehr tragbarer Pullover aus Baumwolle zu Putzlappen verarbeitet, obwohl sein Material in hochwertigen Produkten gefragt wäre. Das wollen die Forscherinnen und Forscher ändern. «Wir haben vorgeschlagen, sechs Materialkategorien einzuführen», sagt Brigitt Egloff, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Departement Design & Kunst. So liessen sich beispielsweise Produkte mit einem hohen Baumwollanteil gesondert sortieren. Denn je reiner ein Material ist, umso leichter lassen sich Weiterverwendungsmöglichkeiten finden.

Teppichprototyp

In der Wollspinnerei Huttwil AG wurden Materialien zu Faden versponnen. Dabei stellte sich heraus, dass die besten Resultate erzielt werden, wenn das recycelte Material aus den Altkleidern mit Wollabfällen aus der Spinnerei kombiniert wird. So lässt sich ein 100%-Recycling-Garn herstellen und der grobe Faden zu Teppichen weiterverarbeiten. Erste Prototypen sehen vielversprechend aus.

Recycelte Kleidung als Dämmmaterial

Auch die Designforscher von Design & Kunst und die Materialforscher des Departements Technik & Architektur können erste Prototypen vorweisen. Sie nutzten die kurzen Fasern zur Herstellung von Vlies, einer losen, nicht gewebten Verbindung von Fasern, und entwickelten verschiedene Anwendungsmöglichkeiten als Dämmmaterialien. Diese können vor allem im Bereich der Schalldämmung von Innenräumen oder von Fassaden Verwendung finden. Eine Schwierigkeit dabei: «Die technischen Anforderungen an Bauprodukte in der Architektur haben strenge Auflagen und Normen zu erfüllen. Gegensätzliches trifft bei Bekleidung oder textilen Ausstattungen zu», sagt Materialforscherin Susanne Triller und Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Departement Technik & Architektur. Damit das Material im Bau verwendet werden darf, muss bewiesen sein, dass es schadstofffrei ist und als nicht brandgefährlich zertifiziert werden kann.

In einem Folgeprojekt könnten nun Wege gefunden werden, aus Alttextilien auch feine Garne zu spinnen – so fein, dass aus ihnen wieder neue Kleider hergestellt werden können.

ECPC 2020–Konferenz für Schutzbekleidung ©Hohenstein
Die Persönliche Schutzausrüstung (PSA) unterliegt extremen Anforderungen. Was versprechen und halten die neuesten Entwicklungen?
05.11.2019

ECPC 2020–Konferenz für Schutzbekleidung

BÖNNIGHEIM - Die 9. Europäische Konferenz für Schutzbekleidung(ECPC) wird vom 18. bis 20. Mai 2020 in Stuttgart vom Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein ausgerichtet.

Die Konferenzliefert Lösungen rund um persönliche Schutzausrüstung (PSA) und bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Networking. Hohenstein lädt Forscher, Designer, Hersteller, Gesundheits-/ Sicherheitsexperten und Anwender dazu ein, gemeinsam einen forschenden Blick auf den PSA-Markt zu werfen: von intelligenten Systemen, neuen Technologien, Materialien und Prüfverfahren, über Anforderungen und Standardisierung, bis hin zu Ergonomie und Kompatibilität von PSA-Systemen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Industrie und Anwendung zu fördern.

BÖNNIGHEIM - Die 9. Europäische Konferenz für Schutzbekleidung(ECPC) wird vom 18. bis 20. Mai 2020 in Stuttgart vom Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein ausgerichtet.

Die Konferenzliefert Lösungen rund um persönliche Schutzausrüstung (PSA) und bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Networking. Hohenstein lädt Forscher, Designer, Hersteller, Gesundheits-/ Sicherheitsexperten und Anwender dazu ein, gemeinsam einen forschenden Blick auf den PSA-Markt zu werfen: von intelligenten Systemen, neuen Technologien, Materialien und Prüfverfahren, über Anforderungen und Standardisierung, bis hin zu Ergonomie und Kompatibilität von PSA-Systemen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Industrie und Anwendung zu fördern.

Weitere Informationen:
Hohenstein Konferenz Schutzbekleidung
Quelle:

Hohenstein