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Falke KGaA
12.12.2022

FALKE & HARIBO – der Goldbär auf Strümpfen

Die gemeinsame Kollektion der beiden Familienunternehmen besteht aus dem nachhaltigen FALKE Family Strumpf in fünf unterschiedlichen Farben mit bunten HARIBO Stickmotiven. Die schwarzen und weißen Strümpfe für Damen und Herren sowie die weißen und dunkelblauen Strümpfe für Kinder, ziert der originale HARIBO Goldbär mit roter Schleife.

Das Stickdesign und auch die drei Grundfarben der anderen Strümpfe sind auf die Optik der bunten Goldbären abgestimmt und stellen so die leuchtenden Hingucker der Kollaboration dar. Zusätzlich zu den bestickten Strümpfen, wird für die Kinder außerdem noch ein Set, bestehend aus weißen Strümpfen mit Goldbären-Print und Textilstiften, zum selber gestalten angeboten.

Die gemeinsame Kollektion der beiden Familienunternehmen besteht aus dem nachhaltigen FALKE Family Strumpf in fünf unterschiedlichen Farben mit bunten HARIBO Stickmotiven. Die schwarzen und weißen Strümpfe für Damen und Herren sowie die weißen und dunkelblauen Strümpfe für Kinder, ziert der originale HARIBO Goldbär mit roter Schleife.

Das Stickdesign und auch die drei Grundfarben der anderen Strümpfe sind auf die Optik der bunten Goldbären abgestimmt und stellen so die leuchtenden Hingucker der Kollaboration dar. Zusätzlich zu den bestickten Strümpfen, wird für die Kinder außerdem noch ein Set, bestehend aus weißen Strümpfen mit Goldbären-Print und Textilstiften, zum selber gestalten angeboten.

Weitere Informationen:
Falke Haribo Strümpfe
Quelle:

Falke KGaA

(c) Epson
06.12.2022

Epson veröffentlicht europäischen Nachhaltigkeitsbericht 2021/22

Epsons fünfter Nachhaltigkeitsbericht für den europäischen Raum informiert über die Maßnahmen, Fortschritte und strategischen Ziele des Technologiekonzerns in Bezug auf Umwelt-, soziale und unternehmerische Aktivitäten. Der diesjährige Bericht ist verifiziert vom unabhängigen Bureau Veritas – ein Novum in der Branche.

Der aktuelle europäische Nachhaltigkeitsbericht 2021/22 ist nach den Standards der nicht-finanziellen Berichterstattung erstellt und umfasst alle Geschäftsbereiche, Schwerpunkte liegen in den Bereichen Energie, Lieferkette und Kreislaufwirtschaft.

Erneuerbare Energien
Ziel von Epson ist es, bis 2023 weltweit ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien zu nutzen. Die aktuellen Daten zeigen, dass der Konzern die nötigen Schritte hierfür eingeleitet hat. Alle Niederlassungen in Europa und alle Werke und Standorte in Japan werden bereits mit erneuerbaren Energien betrieben. Das Unternehmen setzt auf einen Mix aus Sonnen- und Windenergie, Geothermie und Wasserkraft.

Epsons fünfter Nachhaltigkeitsbericht für den europäischen Raum informiert über die Maßnahmen, Fortschritte und strategischen Ziele des Technologiekonzerns in Bezug auf Umwelt-, soziale und unternehmerische Aktivitäten. Der diesjährige Bericht ist verifiziert vom unabhängigen Bureau Veritas – ein Novum in der Branche.

Der aktuelle europäische Nachhaltigkeitsbericht 2021/22 ist nach den Standards der nicht-finanziellen Berichterstattung erstellt und umfasst alle Geschäftsbereiche, Schwerpunkte liegen in den Bereichen Energie, Lieferkette und Kreislaufwirtschaft.

Erneuerbare Energien
Ziel von Epson ist es, bis 2023 weltweit ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien zu nutzen. Die aktuellen Daten zeigen, dass der Konzern die nötigen Schritte hierfür eingeleitet hat. Alle Niederlassungen in Europa und alle Werke und Standorte in Japan werden bereits mit erneuerbaren Energien betrieben. Das Unternehmen setzt auf einen Mix aus Sonnen- und Windenergie, Geothermie und Wasserkraft.

Nachhaltiger Transport
Epson konzentriert sich auf den Aufbau einer auf Nachhaltigkeit optimierten Lieferkette. In Europa liegen die Schwerpunkte der Maßnahmen insbesondere bei dem Transport von Waren. Durch die Umstellung der Fahrzeugflotte auf Elektro-, Hybrid- und schadstoffarme Fahrzeuge konnten die Emissionen pro Fahrzeug auf unter 105 g CO2 pro 100 km gesenkt werden. Die Optimierung der Ladeflächennutzung führte dazu, dass knapp zehn Prozent mehr Waren pro Palette transportiert wurden. Durch die Umstellung von Luft- auf Seefracht beim Warentransport sowie die Eröffnung eines neuen Lagers konnten über 6,8 Millionen kg COeingespart werden.

Nachhaltige Technologien für Kunden
Epson entwickelt Technologien, die Kunden bei der Verwirklichung ihrer Nachhaltigkeitsziele helfen. Ein Beispiel hierfür sind die EcoTank-Drucker. Die Geräte arbeiten mit Tintentanks und reduzieren damit den Abfall von Patronen. Insgesamt wurden bis dato mehr als 70 Millionen Drucker verkauft. Energieeffiziente Micro-Piezo Tintenstrahldrucker mit der Epson-eigenen Heat-Free-Technologie können bis zu 83 Prozent energieeffizienter sein als Laserdrucker.

Der japanische Konzern forscht darüber hinaus an neuen Umwelttechnologien, dazu gehören u.a. Biokunststoffe. Als Teil eines Konsortiums arbeitet das Unternehmen an einem Biomasse-Kunststoff aus Meeresalgen. Ziel ist es bis 2030 jährlich 200.000 Tonnen davon zu produzieren.

Stärken von Bildung durch Technologie
Bildung ist für Epson als wichtiger Faktor für eine nachhaltige Zukunft von entscheidender Bedeutung. Das Unternehmen arbeitet daran, dieses Bewusstsein sowohl intern als auch bei Partnern, Zulieferern, Kunden und in der Gesellschaft als Ganzes zu stärken.

Zu diesem breiteren gesellschaftlichen Engagement gehört auch der Austausch mit Kindern und jungen Erwachsenen. In Europa hat Epson die Bildungsinitiative New Horizons ins Leben gerufen. Sie soll 10.000 Teilnehmende pro Jahr ansprechen und ihnen Informationen und Technologien zur Verfügung stellen, mit denen sie die Bedeutungen und Zusammenhänge besser verstehen und die Auswirkungen ihres Handelns besser einschätzen können.

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

02.12.2022

Lenzing belegt ersten Platz im „Hot Button Ranking“ 2022

  • Lenzing erneut im Bereich Nachhaltigkeit für verantwortungsvolle Beschaffung, Innovation und Transparenz ausgezeichnet
  • Lenzing erreicht bereits zum dritten Mal die höchste Kategorie

Die Lenzing Gruppe erreichte im „Hot Button Ranking“ der kanadischen Non-Profit-Organisation Canopy den ersten Platz und bestätigt damit ihre führende Rolle in den Bereichen Nachhaltigkeit sowie verantwortungsvolle Holz- und Zellstoffbeschaffung. Lenzing darf sich erneut auch über ein dunkelgrünes Shirt, gleichbedeutend mit der höchsten Kategorie, freuen.

  • Lenzing erneut im Bereich Nachhaltigkeit für verantwortungsvolle Beschaffung, Innovation und Transparenz ausgezeichnet
  • Lenzing erreicht bereits zum dritten Mal die höchste Kategorie

Die Lenzing Gruppe erreichte im „Hot Button Ranking“ der kanadischen Non-Profit-Organisation Canopy den ersten Platz und bestätigt damit ihre führende Rolle in den Bereichen Nachhaltigkeit sowie verantwortungsvolle Holz- und Zellstoffbeschaffung. Lenzing darf sich erneut auch über ein dunkelgrünes Shirt, gleichbedeutend mit der höchsten Kategorie, freuen.

In diesem in der Textil- und Bekleidungsindustrie viel beachteten Ranking bewertet Canopy die 34 weltweit größten Produzenten von Cellulosefasern hinsichtlich ihrer nachhaltigen Holz- und Zellstoffbeschaffung, ihrer Bemühungen im Hinblick auf die Verwendung alternativer Rohstoffe und ihrer Leistungen für den Schutz ursprünglicher und gefährdeter Wälder. Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen ist ein Kernelement der Unternehmensstrategie der Lenzing und steht im Mittelpunkt ihrer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Die nachhaltige Erzeugung von Spezialfasern der Marken TENCEL™, VEOCEL™ und LENZING™ ECOVERO™ basiert auf diesen Grundsätzen.

Förderung der Kreislaufwirtschaft
Mit REFIBRA™ und den Eco Cycle Technologien bietet Lenzing Lösungen für die Umgestaltung der Textil- und Vliesstoffindustrien in Richtung Kreislaufwirtschaft. Im Einklang mit ihrer Vision für die Kreislaufwirtschaft „Wir geben Abfall ein neues Leben. Jeden Tag.“ treibt Lenzing die Industrie in Richtung einer vollwertigen Kreislaufwirtschaft voran, indem das Unternehmen danach strebt, Abfällen in allen Aspekten ihres Kerngeschäftes ein neues Leben zu schenken und gemeinsam mit potenziellen Partnern innerhalb und außerhalb der aktuellen Wertschöpfungskette Kreislauflösungen zu entwickeln. Ein Meilenstein auf diesem Weg ist die Kooperation mit dem schwedischen Zellstoffproduzenten Södra. Die beiden Weltmarktführer, die sich seit vielen Jahren proaktiv für die Förderung der Kreislaufwirtschaft in der Modebranche einsetzen, bündeln ihre Kräfte, um dem Thema einen weiteren Schub zu geben und mit der Herstellung von Fasern aus Altkleidern einen entscheidenden Beitrag zur Lösung des globalen Textilabfallproblems zu leisten.

Heute bietet Lenzing Lyocellfasern an, die zu 30 Prozent aus recycelten Baumwollabfällen bestehen. Das Unternehmen setzt sich zum Ziel, bis 2025 Lyocell-, Modal- und Viscose-Stapelfasern mit bis zu 50 Prozent Recyclinganteil auf den Markt zu bringen und ein neues zirkuläres Geschäftsmodell zu entwickeln, indem die Kreisläufe für Post-Consumer-Materialien geschlossen werden. Bis 2025 will das Unternehmen weitere Partnerschaften mit 25 wichtigen Unternehmen der Lieferkette eingehen.

Quelle:

Lenzing AG

(c) SANITIZED AG
Dr. Martin Čadek, CTO SANITIZED AG
02.12.2022

SANITIZED AG stärkt Innovationskompetenz mit neuem CTO

Dr. Martin Čadek verantwortet seit November 2022 als neuer CTO der Schweizer SANITIZED AG die globalen technologischen Aktivitäten des Spezialisten für antimikrobielle Hygiene für Textilien, Kunststoffe sowie Farben und Lacke. Als Competence Center Technology & Innovation Leiter stehen im Fokus seiner Tätigkeit, Innovationen zu entwickeln, die marktgerecht sind und nachhaltigen Ansprüchen genügen.

Der promovierte Physiker mit einem Master in Polymerwissenschaften bringt eine langjährige Industrieerfahrung in den Bereichen Polymere und Additive, Fasern und technische Textilien sowie Polymerextrusion mit. Seine beruflichen Stationen verliefen über die SGL Group, Evonik/Orion als Global Head Innovation für Energy- und Polymer Systems, Emerell AG, als Head of Business Unit Extrusion Technology in Europa und den USA. Zuletzt war er für die Flint Group, weltweit einer der grössten Zulieferer der Druckindustrie, als Managing Director der deutschen Niederlassung und des Produktionsstandortes für flexible Polymerdruckplatten tätig.

Dr. Martin Čadek verantwortet seit November 2022 als neuer CTO der Schweizer SANITIZED AG die globalen technologischen Aktivitäten des Spezialisten für antimikrobielle Hygiene für Textilien, Kunststoffe sowie Farben und Lacke. Als Competence Center Technology & Innovation Leiter stehen im Fokus seiner Tätigkeit, Innovationen zu entwickeln, die marktgerecht sind und nachhaltigen Ansprüchen genügen.

Der promovierte Physiker mit einem Master in Polymerwissenschaften bringt eine langjährige Industrieerfahrung in den Bereichen Polymere und Additive, Fasern und technische Textilien sowie Polymerextrusion mit. Seine beruflichen Stationen verliefen über die SGL Group, Evonik/Orion als Global Head Innovation für Energy- und Polymer Systems, Emerell AG, als Head of Business Unit Extrusion Technology in Europa und den USA. Zuletzt war er für die Flint Group, weltweit einer der grössten Zulieferer der Druckindustrie, als Managing Director der deutschen Niederlassung und des Produktionsstandortes für flexible Polymerdruckplatten tätig.

Der Verantwortungsbereich von Herrn Dr. Čadek und seinem Team bündelt die Aktivitäten des hauseigenen TecCenters für Analytik, Mikrobiologie und Applikationen sowie die Bereiche Regulatorik, Produktentwicklung und Innovation. Das hierdurch entstandene Competence Center Technology & Innovation bedient alle drei Business Units von SANITIZED: Textil, Polymer Additive sowie Coatings und Preservation.

Quelle:

SANITIZED AG

(c) Mondi
02.12.2022

Mondi: Nachhaltige eCommerce-Verpackungslösungen für MODIVO SA

Mondi wurde zum Verpackungslieferanten für das europäische Modeunternehmen MODIVO ernannt. Nach einem Produkttest Anfang dieses Jahres wird Mondi MODIVO beim Wechsel von der starren Standardverpackung, die derzeit für den Vertrieb der gesamten Kollektion von Schuhen, Taschen und Kleidung des Online-Händlers verwendet wird, unterstützen.

Bei der Analyse der Verpackungsanforderungen eines Kunden überprüft Mondi die Gesamtbetriebskosten (TCO) und bezieht jeden Berührungspunkt der Lieferkette mit ein. Der kundenorientierte EcoSolutions-Ansatz von Mondi konzentriert sich darauf, auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen und alle möglichen Lösungen sorgfältig zu untersuchen.

Mondi wurde zum Verpackungslieferanten für das europäische Modeunternehmen MODIVO ernannt. Nach einem Produkttest Anfang dieses Jahres wird Mondi MODIVO beim Wechsel von der starren Standardverpackung, die derzeit für den Vertrieb der gesamten Kollektion von Schuhen, Taschen und Kleidung des Online-Händlers verwendet wird, unterstützen.

Bei der Analyse der Verpackungsanforderungen eines Kunden überprüft Mondi die Gesamtbetriebskosten (TCO) und bezieht jeden Berührungspunkt der Lieferkette mit ein. Der kundenorientierte EcoSolutions-Ansatz von Mondi konzentriert sich darauf, auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen und alle möglichen Lösungen sorgfältig zu untersuchen.

Łukasz Boguszewski von der Firma MODIVO erklärt den Schritt: „Mondi konnte unsere Verpackungen erheblich verbessern und uns dabei unterstützen, unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Das Portfolio von Mondi bietet zweckdienliche Lösungen, die weniger Platz und Material verbrauchen und gleichzeitig die Waren auf ihrem Weg zu unseren Kunden schützen. Diese Umstellung ist nicht nur umweltfreundlicher und kostengünstiger für unser Unternehmen, sondern spiegelt auch unser Engagement wider, die Erwartungen unserer Kunden zu erfüllen und ihr Erlebnis ständig zu verbessern.“

Weitere Informationen:
Mondi Group MODIVO Verpackung Modehandel
Quelle:

Mondi

Foto: Freudenberg Performance Apparel
24.11.2022

Freudenberg Performance Materials Apparel: Photovoltaik-Anlage in Nantong

Vor kurzem hat Freudenberg die Installation von 13.000 Quadratmetern Photovoltaikzellen auf dem Dach seines neuen Werks in Nantong abgeschlossen. Mit einer Gesamtkapazität von 1,6 Megawatt soll die neue Dachanlage jährlich 1,5 Millionen Kilowattstunden Ökostrom erzeugen. Neben der Verringerung des Energieverbrauchs aus dem Netz wird diese neue Anlage die CO2-Emissionen um etwa 1 200 Tonnen pro Jahr senken.

Darüber hinaus nutzt das Werk die Talspannung zur Kühlung des Wassers für die Klimatisierung und das Temperaturmanagement der Maschinen. Die neue Abgasbehandlungstechnologie ermöglicht es, von Wärmetauschern gesammeltes Warmwasser direkt in der Produktion wiederzuverwenden und so thermische Energieeinzusparen. Weiter nutzt das Werk diese Technologie, um die Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) zu reduzieren. Der Standort hat zusätzlich neue Methoden zur Verbesserung der A-Grade-Raten von bi-elastischen Einlagen und Hemdeneinlagen eingeführt, um den Abfall weiter zu reduzieren und gleichzeitig die Qualität der Kleidung zu verbessern.

Vor kurzem hat Freudenberg die Installation von 13.000 Quadratmetern Photovoltaikzellen auf dem Dach seines neuen Werks in Nantong abgeschlossen. Mit einer Gesamtkapazität von 1,6 Megawatt soll die neue Dachanlage jährlich 1,5 Millionen Kilowattstunden Ökostrom erzeugen. Neben der Verringerung des Energieverbrauchs aus dem Netz wird diese neue Anlage die CO2-Emissionen um etwa 1 200 Tonnen pro Jahr senken.

Darüber hinaus nutzt das Werk die Talspannung zur Kühlung des Wassers für die Klimatisierung und das Temperaturmanagement der Maschinen. Die neue Abgasbehandlungstechnologie ermöglicht es, von Wärmetauschern gesammeltes Warmwasser direkt in der Produktion wiederzuverwenden und so thermische Energieeinzusparen. Weiter nutzt das Werk diese Technologie, um die Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) zu reduzieren. Der Standort hat zusätzlich neue Methoden zur Verbesserung der A-Grade-Raten von bi-elastischen Einlagen und Hemdeneinlagen eingeführt, um den Abfall weiter zu reduzieren und gleichzeitig die Qualität der Kleidung zu verbessern.

Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie der Unternehmensgruppe hat Freudenberg Apparel das House of Sustainability ins Leben gerufen, um die Auswirkungen der Produktionsprozesse auf die Umwelt zu minimieren und Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele mit verantwortungsvollen Produkten zu unterstützen.

Quelle:

Freudenberg Performance Apparel

Foto munichfabricstart
21.11.2022

300 Pre-Collections auf der VIEW Premium Selection

Erste Insights, erste Material-Neuheiten und Trend-Highlights: Am 29. und 30. November 2022 trifft sich die europäische Premium Fabric Branche zum Austausch mit internationalen Produzent:innen auf der VIEW in München, um sich über die ersten Farb- und Materialtendenzen für Frühjahr/Sommer 2024 zu informieren. Im MVG Museum wird eine selektierte Auswahl von rund 300 Pre-Collections zu sehen sein. Damit ist die VIEW auch in dieser Saison wieder stark und business-relevant aufgestellt.

Erste Insights, erste Material-Neuheiten und Trend-Highlights: Am 29. und 30. November 2022 trifft sich die europäische Premium Fabric Branche zum Austausch mit internationalen Produzent:innen auf der VIEW in München, um sich über die ersten Farb- und Materialtendenzen für Frühjahr/Sommer 2024 zu informieren. Im MVG Museum wird eine selektierte Auswahl von rund 300 Pre-Collections zu sehen sein. Damit ist die VIEW auch in dieser Saison wieder stark und business-relevant aufgestellt.

Die vergangene VIEW Premium Selection im Juni 2022 war ein voller Erfolg. Ausgebucht und international wie nie, war die Preview Textile Show der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH eine wichtige Anlaufstelle für die Einkaufs- und Designteams von Unternehmen wie Akris, Baldessarini, Bogner, Calvin Klein, Cinque, Comma, Drykorn, Escada, Hugo Boss, Lala Berlin, Lagerfeld, Lauré l, MAC, Marc Cain, Marc O’Polo, Riani, Schumacher oder Strellson. Die Entwicklung zu einem internationaleren Angebot setzt sich auch im November fort. In München erwartet werden übernächste Woche wieder zahlreiche Einkäufer:innen, Designer:innen und Produktmanager:innen europäischer Konfektionäre, die auf der VIEW sowie der parallellaufenden ISPO neue Materialinnovationen und Trends suchen.

Internationales Aussteller:innen-Portfolio mit vielen neuen Namen
Materialeinflüsse von Europa bis Asien bringen einen spannenden Mix für den Trendresearch der neuen Kollektionen. Unter anderem dabei sind Aussteller:innen aus Bulgarien, China, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Griechenland, Hong Kong, Italien, Japan, Korea, Spanien und der Türkei.

Zu den Newcomern und Rückkehrern zählen:
AGNSTR / ALA CAMPOLMI / BAIRD MC NUTT / BELL & THUNDER / CB STILE / COLORA / EKOTEN / FABRIC LAB / GUARISCO / JECA LIMITED / KING BUTTON / LANIFICIO CAVERNI / LIMONATA EAST / M.T.T. MANIFATTURA / MANTERO / MILIOR / MTP PIEROZZI / PADROCASAS / PIZVAL / RIBBONTEX / SITIP / TEKSTINA SINCE 1828 / TEXMODA / VIVOLO und WAY.

Weitere Informationen:
VIEW Premium Selection F/S 2024
Quelle:

munichfabricstart

21.11.2022

Hohenstein beteiligt sich bei Sizekick mit 1,3 Mio. EUR

Zielsetzung: Verringerung von Retouren und somit mehr Nachhaltigkeit im Fashion E-Commerce

BÖNNIGHEIM/ MÜNCHEN (Hohenstein/Sizekick) Hohenstein als Marktführer im Bereich Bekleidungsgrößen und Passform investiert in das im Sommer 2022 gegründete Startup „Sizekick“. Die Beteiligung in Höhe von 1,3 Millionen Euro treibt das Sizekick Team-Wachstum voran und ermöglicht den Produkt-Launch 2023. Sizekick wird Online-Shopper und -Shopperinnen ermöglichen, in wenigen Sekunden via Smartphone die passende Bekleidungsgröße zu finden. Das verbessert das Kauferlebnis beim Online-Shopping und soll helfen, unnötige Retouren und die damit verbundenen CO2-Emissionen zu vermeiden.

Zielsetzung: Verringerung von Retouren und somit mehr Nachhaltigkeit im Fashion E-Commerce

BÖNNIGHEIM/ MÜNCHEN (Hohenstein/Sizekick) Hohenstein als Marktführer im Bereich Bekleidungsgrößen und Passform investiert in das im Sommer 2022 gegründete Startup „Sizekick“. Die Beteiligung in Höhe von 1,3 Millionen Euro treibt das Sizekick Team-Wachstum voran und ermöglicht den Produkt-Launch 2023. Sizekick wird Online-Shopper und -Shopperinnen ermöglichen, in wenigen Sekunden via Smartphone die passende Bekleidungsgröße zu finden. Das verbessert das Kauferlebnis beim Online-Shopping und soll helfen, unnötige Retouren und die damit verbundenen CO2-Emissionen zu vermeiden.

Sizekick will größenbedingten Retouren im Fashion Online-Handel ein Ende bereiten. Das Unternehmen mit Sitz in München nutzt künstliche Intelligenz und Computer Vision Technologie, um in Partner-Webshops den Kunden die passende Bekleidungsgröße zu empfehlen. Mit Hilfe der integrierten Sizekick-Software und einem Smartphone findet sich die passende Größe in wenigen Sekunden. Fashion- und Sportmarken, aber auch Multi-Brand-Shops oder Marktplätze können den “Sizekick Button” im Online-Shop integrieren. Sizekick bietet seine Lösung als Software-as-a-Service (SaaS) an.

“Die strategische Partnerschaft mit Hohenstein ermöglicht es uns, als neue KI-Lösung gleich zum Start den hohen Ansprüchen des Marktes gerecht zu werden und die Rolle als Technologieführer einzunehmen. Unsere künstliche Intelligenz lernt bereits heute dank Hohenstein mit seiner umfangreichen Datenbank von 3D-Körperscans. Das ist ein extrem großer Vorteil für unsere KI”, hebt Jake Lydon, CTO bei Sizekick, hervor.

Weitere Informationen:
ecommerce Retouren KI Hohenstein Sizekick
Quelle:

Hohenstein

16.11.2022

CHT: Vom Kunststoffabfall zum Textilveredelungsprodukt ARRISTAN rAIR

  • aus recycelten PET-Flakes hergestellt und erneut recycelbar
  • geeignet auch für die Ausrüstung von recycelten Garnen und Geweben
  • Feuchtigkeitsmanagement bei Sport- und Aktivbekleidung

Zur nachhaltigen Nutzung der Ressourcen hat die CHT Gruppe, nach dem Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, das Produkt ARRISTAN rAIR entwickelt. Hierbei werden Kunststoffabfälle in ein wertvolles Textilveredelungsprodukt umgewandelt, um damit beispielsweise ein optimales Feuchtigkeitsmanagement bei Sport- und Aktivbekleidung zu erzielen. Weitere Anwendungsfelder sind Socken und Strumpfhosen im Bekleidungsbereich, Filtrationsmedien und Vliesstoffe im Bereich der technischen Textilen sowie Kissen und Vorhänge bei den Heimtextilien.

ARRISTAN rAIR wird aus recycelten PET-Flakes hergestellt und eignet sich für die Ausrüstung von recycelten Garnen und Geweben, die im Anschluss wieder recyclingfähig sind.

  • aus recycelten PET-Flakes hergestellt und erneut recycelbar
  • geeignet auch für die Ausrüstung von recycelten Garnen und Geweben
  • Feuchtigkeitsmanagement bei Sport- und Aktivbekleidung

Zur nachhaltigen Nutzung der Ressourcen hat die CHT Gruppe, nach dem Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, das Produkt ARRISTAN rAIR entwickelt. Hierbei werden Kunststoffabfälle in ein wertvolles Textilveredelungsprodukt umgewandelt, um damit beispielsweise ein optimales Feuchtigkeitsmanagement bei Sport- und Aktivbekleidung zu erzielen. Weitere Anwendungsfelder sind Socken und Strumpfhosen im Bekleidungsbereich, Filtrationsmedien und Vliesstoffe im Bereich der technischen Textilen sowie Kissen und Vorhänge bei den Heimtextilien.

ARRISTAN rAIR wird aus recycelten PET-Flakes hergestellt und eignet sich für die Ausrüstung von recycelten Garnen und Geweben, die im Anschluss wieder recyclingfähig sind.

Zusätzlich zeichnet sich das Hydrophilierungsmittel ARRISTAN rAIR durch seine schnell trocknenden Eigenschaften in Verbindung mit einer hervorragenden Schmutzablösung und Thermoregulierung aus. Es bietet daher, vor allem im Bereich der funktionalen Textilien, optimale Funktionalitäten für hochwertige und langlebige Sportbekleidung.

Quelle:

CHT Germany GmbH

Foto McKinsey
10.11.2022

McKinsey mit „Model Factory in a Box“

  • McKinsey baut seine 2017 gegründete Lernfabrik Digital Capability Center in Aachen mit einem immersiven Shopfloor-Modell der nächsten Generation aus.
  • In der mobilen „Model Factory in a Box“ können Teams interne Barrieren für die digitale Transformation beseitigen und den Umgang mit Sensorik, Robotik oder Advanced Analytics einüben.
  • Unternehmen aller Branchen können so immersive Lernerfahrungen zum Beispiel für Investitionsplanung, Beschaffung, Lieferketten-Management und Produktentwicklung nutzen.

Die Digitalisierung der Produktion und die grüne Transformation gehören zu den zentralen Herausforderungen für Fertigungsunternehmen. Um Prozesse mithilfe innovativer Anwendungen wirtschaftlicher und gleichzeitig nachhaltiger zu machen, hat McKinsey das Digital Capability Center erweitert. Zum fünfjährigen Bestehen 2022 bekommt die Lernfabrik ein zweites Modell einer immersiven Produktionsline. Der CEO und das Management für Produktion, Entwicklung oder Lieferkette können hier ebenso wie Maschinenführer:innen praxisnah und dabei branchen- und funktionsübergreifend die Möglichkeiten einer datengetriebenen Produktion erleben.

  • McKinsey baut seine 2017 gegründete Lernfabrik Digital Capability Center in Aachen mit einem immersiven Shopfloor-Modell der nächsten Generation aus.
  • In der mobilen „Model Factory in a Box“ können Teams interne Barrieren für die digitale Transformation beseitigen und den Umgang mit Sensorik, Robotik oder Advanced Analytics einüben.
  • Unternehmen aller Branchen können so immersive Lernerfahrungen zum Beispiel für Investitionsplanung, Beschaffung, Lieferketten-Management und Produktentwicklung nutzen.

Die Digitalisierung der Produktion und die grüne Transformation gehören zu den zentralen Herausforderungen für Fertigungsunternehmen. Um Prozesse mithilfe innovativer Anwendungen wirtschaftlicher und gleichzeitig nachhaltiger zu machen, hat McKinsey das Digital Capability Center erweitert. Zum fünfjährigen Bestehen 2022 bekommt die Lernfabrik ein zweites Modell einer immersiven Produktionsline. Der CEO und das Management für Produktion, Entwicklung oder Lieferkette können hier ebenso wie Maschinenführer:innen praxisnah und dabei branchen- und funktionsübergreifend die Möglichkeiten einer datengetriebenen Produktion erleben.

In dem einzigen McKinsey Digital Capability Center in Deutschland, das zu einem globalen Netzwerk von Fortbildungszentren zwischen Atlanta und Peking gehört, haben seit 2017 mehr als 150 Unternehmen und über 3.200 Teilnehmende trainiert. „Die Nachfrage im Markt ist groß, wachsende Qualifizierungslücken zu schließen. Es gilt für Fertigungsunternehmen, mit Hilfe der Digitalisierung nicht nur, die Produktivität zu erhöhen, sondern durch verbesserte Prozesse auch den Anforderungen der CO2-Reduzierung zu begegnen“, begründet Fabian Alexander Müller vom Leitungsteam der Digital Capability Center Europe den Ausbau. Er ist überzeugt, dass es Unternehmen mithilfe von immersiven Lernerfahrungen gelingen kann, die Barrieren für die digitale Transformation aufzubrechen. „Teams üben bei uns den Umgang mit modernsten Technologien ein, zum Beispiel für die Investitionsplanung in ihren Unternehmen, die Beschaffung, das Lieferketten-Management oder die Produktentwicklung“, sagt der Experte für Transformations- und Reskilling-Prozesse.

Herzstück der erweiterten Kapazitäten im Digital Capability Center in Aachen bildet die neue „Model Factory in a Box“, ein komplett ausgestattetes zweites immersives Shopfloor-Modell der neuesten Generation. Am Beispiel einer Prozessfertigung von Limonade können Teilnehmende mit modernster Sensorik, Robotik oder Advanced Analytics experimentieren. Sie erarbeiten sich hier in einer freien Lernumgebung außerhalb ihrer gewohnten Produktionsanlage eine frische Perspektive. In den Gruppenräumen lassen sie sich von Expert:innen zunächst zu neuen Werkzeugen und Techniken schulen, die sie anschließend direkt in der Modellfabrik anwenden. Das immersive Trainingskonzept hilft ihnen, unwirtschaftliche Prozesse in der heimischen Fertigung aufzuspüren und umzugestalten. „In unserer Modellfabrik erfahren Teilnehmende die Auswirkungen einer Veränderung im Arbeitsprozess unmittelbar“, erläutert Müller. Weiterer Vorteil der Produktionsanlage im Miniaturformat: Sie kann innerhalb von höchstens einer Woche zusammengepackt und an einen beliebigen Standort verlegt werden. Unternehmen können die Einheit zu Trainingszwecken in der eigenen Werkhalle aufstellen.

Quelle:

McKinsey

04.11.2022

Rieter veröffentlicht Investor Update 2022

  • Umsatz von 366.8 Mio. CHF im dritten Quartal, 987.4 Mio. CHF nach neun Monaten
  • Bestellungseingang von 226.4 Mio. CHF im dritten Quartal, 1 095.8 Mio. CHF nach neun Monaten
  • Bestellungsbestand von rund 2 000 Mio. CHF per 30. September 2022
  • Vorkehrungen gegen eine mögliche Energiekrise in Europa getroffen
  • Finanzierung einer Professur für Künstliche Intelligenz
  • Verkaufsprozess Rieter-Areal im Plan
  • Ausblick 2022

Rieter verzeichnete im dritten Quartal 2022 eine deutliche Zunahme beim Umsatz und erreichte ein Niveau von 366.8 Mio. CHF (2021: 257.3 Mio. CHF). Die eingeleiteten Massnahmen zur Steigerung von Umsatz und Profitabilität im zweiten Halbjahr 2022 zeigen Wirkung und werden weiterhin konsequent umgesetzt. Diese umfassen eine enge Zusammenarbeit mit Schlüssellieferanten, die Entwicklung alternativer Lösungen zur Beseitigung von Materialengpässen, die Durchsetzung von Preiserhöhungen und die Verbesserung der Margenqualität des Bestellungsbestands.

  • Umsatz von 366.8 Mio. CHF im dritten Quartal, 987.4 Mio. CHF nach neun Monaten
  • Bestellungseingang von 226.4 Mio. CHF im dritten Quartal, 1 095.8 Mio. CHF nach neun Monaten
  • Bestellungsbestand von rund 2 000 Mio. CHF per 30. September 2022
  • Vorkehrungen gegen eine mögliche Energiekrise in Europa getroffen
  • Finanzierung einer Professur für Künstliche Intelligenz
  • Verkaufsprozess Rieter-Areal im Plan
  • Ausblick 2022

Rieter verzeichnete im dritten Quartal 2022 eine deutliche Zunahme beim Umsatz und erreichte ein Niveau von 366.8 Mio. CHF (2021: 257.3 Mio. CHF). Die eingeleiteten Massnahmen zur Steigerung von Umsatz und Profitabilität im zweiten Halbjahr 2022 zeigen Wirkung und werden weiterhin konsequent umgesetzt. Diese umfassen eine enge Zusammenarbeit mit Schlüssellieferanten, die Entwicklung alternativer Lösungen zur Beseitigung von Materialengpässen, die Durchsetzung von Preiserhöhungen und die Verbesserung der Margenqualität des Bestellungsbestands.

Der Bestellungseingang von 226.4 Mio. CHF im dritten Quartal 2022 spiegelt die erwartete Normalisierung der Nachfrage nach neuen Anlagen gegenüber dem Rekordjahr 2021 wider, das durch Nachholeffekte und die regionale Verschiebung der Nachfrage geprägt war. Zusätzlich dämpfend auf die Nachfrage wirkten auch die bekannten Unsicherheiten und Risiken und die nach wie vor sehr langen Lieferzeiten bei wichtigen Herstellern. Auch die Nachfrage nach Verbrauchs-, Verschleiss- und Ersatzteilen ging im dritten Quartal 2022 aufgrund der nachlassenden Auslastung der Spinnereien zurück. Grössere Bestellungen konnten weiterhin aus der Türkei, Usbekistan und China verzeichnet werden.

Rieter verfügt zum 30. September 2022 über einen hohen Bestellungsbestand von rund 2 000 Mio. CHF (30. September 2021: 1 562 Mio. CHF), der in allen drei Geschäftsbereichen die Auslastung bis weit ins 2023 bzw. 2024 sicherstellt. Die Stornierungsrate lag in der Berichtsperiode bei rund 5% des Bestellungsbestandes.

Ausblick 2022
Rieter geht für die kommenden Monate von einer abgeschwächten Nachfrage nach neuen Anlagen aus. Die Nachfrage nach Verbrauchs-, Verschleiss- und Ersatzteilen wird von der Auslastung der Spinnereien in den kommenden Monaten abhängen.

Für das Gesamtjahr 2022 rechnet Rieter mit einem Umsatz von rund 1 400 Mio. CHF. Die Umsatzrealisierung aus dem Bestellungsbestand bleibt in Zusammenhang mit den bekannten Unsicherheiten weiterhin mit Risiken behaftet.

Rieter erwartet für das Jahr 2022 trotz eines im Vorjahresvergleich deutlich höheren Umsatzes einen Gewinn auf Stufe EBIT und Reingewinn unterhalb des Vorjahresniveaus. Grund dafür sind die erheblichen Kostensteigerungen für Material und Logistik, zusätzliche Kosten zur Kompensation von Materialengpässen sowie Aufwendungen in Zusammenhang mit der Akquisition in den Jahren 2021/2022.

Weitere Informationen:
Rieter Geschäftsjahr 2022
Quelle:

Rieter Management AG

01.11.2022

Rieter unterstützt Flutopfer in Pakistan mit 100 000 CHF

Rieter unterstützt die Flutopfer in Pakistan nach den verheerenden Regenfällen der Monsunsaison 2022 mit 100 000 CHF. Die Hilfe fokussiert sich auf den Wiederaufbau von Schulen und die Unterstützung lokaler Kliniken, um die Not der Schwächsten zu lindern.

Nach Angaben der Vereinten Nationen sind fast acht Millionen Menschen vor den katastrophalen Überschwemmungen geflohen und mehr als 1 500 Menschen wurden getötet, darunter hunderte Kinder. Gleichzeitig sind Millionen Menschen gesundheitlichen Risiken ausgesetzt.

Das Geld wird je hälftig an zwei lokale Nichtregierungsorganisationen gespendet, die Citizens Foundation und die ZMT-Kliniken. Die Citizens Foundation wurde 1995 mit dem Ziel gegründet, Kindern aus weniger privilegierten Verhältnissen Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Die Stiftung hilft nun beim Wiederaufbau von Schulen, die von den Überschwemmungen zerstört wurden. Die ZMT-Kliniken zielen darauf ab, in Pakistan eine umfassende medizinische Grundversorgung bereitzustellen. Sie richten jetzt Kliniken ein, um die Flutopfer medizinisch zu versorgen.

Rieter unterstützt die Flutopfer in Pakistan nach den verheerenden Regenfällen der Monsunsaison 2022 mit 100 000 CHF. Die Hilfe fokussiert sich auf den Wiederaufbau von Schulen und die Unterstützung lokaler Kliniken, um die Not der Schwächsten zu lindern.

Nach Angaben der Vereinten Nationen sind fast acht Millionen Menschen vor den katastrophalen Überschwemmungen geflohen und mehr als 1 500 Menschen wurden getötet, darunter hunderte Kinder. Gleichzeitig sind Millionen Menschen gesundheitlichen Risiken ausgesetzt.

Das Geld wird je hälftig an zwei lokale Nichtregierungsorganisationen gespendet, die Citizens Foundation und die ZMT-Kliniken. Die Citizens Foundation wurde 1995 mit dem Ziel gegründet, Kindern aus weniger privilegierten Verhältnissen Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Die Stiftung hilft nun beim Wiederaufbau von Schulen, die von den Überschwemmungen zerstört wurden. Die ZMT-Kliniken zielen darauf ab, in Pakistan eine umfassende medizinische Grundversorgung bereitzustellen. Sie richten jetzt Kliniken ein, um die Flutopfer medizinisch zu versorgen.

Rieter hat diese Organisationen gemeinsam mit seinen Partnern in Pakistan ausgewählt. Beide Hilfswerke sind in der Lage, schnelle und effektive Hilfe dort zu leisten, wo sie am dringendsten benötigt wird. Pakistan ist ein wichtiges Zentrum für Textilien, die mit 60% einen bedeutenden Anteil der Exporte ausmachen. Rieter ist bereits seit 1969 in Pakistan vertreten.

Weitere Informationen:
Rieter Pakistan Charity
Quelle:

Rieter Management AG

(c) EFI
31.10.2022

EFI verkauft den 300. FabriVU Soft-Signage-Drucker

Die Orbus Exhibit & Display Group® hat ihre umfangreiche und langjährige Zusammenarbeit mit dem Digitaldrucktechnologie-Anbieter Electronics For Imaging, Inc. fortgesetzt und sich für den EFI™ VUTEk® FabriVU® 340+ Soft-Signage-Drucker entschieden, um die steigende Nachfrage nach Sublimations-Soft-Signage-Drucken zu bedienen. Der neue Drucker, der jetzt in der Orbus-Produktionsstätte in Las Vegas in Betrieb ist, stellt einen wichtigen Meilenstein für EFI dar, da es sich um den 300. weltweit installierten EFI VUTEk FabriVU Drucker handelt

Orbus ist Nordamerikas führender Hersteller von Soft-Signage- und Fahnendrucken für Messeauftritte, Werbedisplays, Erlebniseinzelhandel und Unternehmensinterieurs. Das Unternehmen ist einer der größten Nutzer von EFI Soft-Signage-Druckern weltweit. Das neu installierte Modell FabriVU 340+ gesellt sich zu zwei weiteren FabriVU Druckern bei Orbus Las Vegas. Das Unternehmen verfügt in seiner Hauptniederlassung über einen vierten FabriVU Drucker sowie über zwei EFI Industriedrucker für hohe Auflagen, die ausschließlich für die Sublimationsdruckproduktion eingesetzt werden.

Die Orbus Exhibit & Display Group® hat ihre umfangreiche und langjährige Zusammenarbeit mit dem Digitaldrucktechnologie-Anbieter Electronics For Imaging, Inc. fortgesetzt und sich für den EFI™ VUTEk® FabriVU® 340+ Soft-Signage-Drucker entschieden, um die steigende Nachfrage nach Sublimations-Soft-Signage-Drucken zu bedienen. Der neue Drucker, der jetzt in der Orbus-Produktionsstätte in Las Vegas in Betrieb ist, stellt einen wichtigen Meilenstein für EFI dar, da es sich um den 300. weltweit installierten EFI VUTEk FabriVU Drucker handelt

Orbus ist Nordamerikas führender Hersteller von Soft-Signage- und Fahnendrucken für Messeauftritte, Werbedisplays, Erlebniseinzelhandel und Unternehmensinterieurs. Das Unternehmen ist einer der größten Nutzer von EFI Soft-Signage-Druckern weltweit. Das neu installierte Modell FabriVU 340+ gesellt sich zu zwei weiteren FabriVU Druckern bei Orbus Las Vegas. Das Unternehmen verfügt in seiner Hauptniederlassung über einen vierten FabriVU Drucker sowie über zwei EFI Industriedrucker für hohe Auflagen, die ausschließlich für die Sublimationsdruckproduktion eingesetzt werden.

Die verbesserte Leistung verdankt der VUTEk FabriVU 340+ Drucker dem neuen CMYK-x-2-Array mit acht Druckköpfen und einer neuen Elektronik für die zuverlässige und konsistente Produktion von Messeauftritten, Backlit-Drucken, Folierungen für Einzelhandelsausstattungen, Frontlit-Drucken, Blockout-Bannern sowie Textilien für die Innenausstattung. Das Fahnendruck-Kit des Druckers kann offenporige Materialien bei Anwendungen mit hoher Durchdringung problemlos verarbeiten, indem es die Tinte aufnimmt, ohne die Rückseite des Materials zu berühren.
 
Wie alle VUTEk FabriVU Drucker druckt er sowohl auf Transferpapier als auch direkt auf Textilien.

Weitere Informationen:
EFI Digitaldruck Textildrucker
Quelle:

EFI

©MarchiFildi
19.10.2022

HSLU: Alttextilien werden zu neuen Kleidern

Die Hochschule Luzern HSLU hat zusammen mit Wirtschaftspartnern Methoden entwickelt, wie sich Alttextilien wieder zu hochwertigen Pullis, Arbeitskleidern oder Teppichen verarbeiten lassen.

Einem Bericht von WWF und PWC zur Folge sind in einem durchschnittlichen Schweizer Schrank 118 Kleidungsstücke, wobei ein Outfit – bestehend aus Pulli, Hose und T-Shirt – mit 1.5 Kilo zu Buche schlägt. Pro Tag landen 70’000 dieser Outfits oder 100 Tonnen in der Altkleidersammlung. Tendenz steigend.

Etwa die Hälfte der Altkleider wird weiterverkauft und exportiert. "Wie groß der Anteil an tatsächlich weitergenutzten Kleidungsstücken ist, ist nicht einfach zu beziffern", sagt Designforscherin Tina Tomovic von der Hochschule Luzern. Sicher ist laut der Expertin für textile Nachhaltigkeit, dass ein immer größerer Teil zu minderwertigen Produkten wie Putzlappen verarbeitet oder direkt verbrannt wird. Das Material dieser Textilien verschwindet damit unwiederbringlich aus dem Wertstoff-Kreislauf.

Die Hochschule Luzern HSLU hat zusammen mit Wirtschaftspartnern Methoden entwickelt, wie sich Alttextilien wieder zu hochwertigen Pullis, Arbeitskleidern oder Teppichen verarbeiten lassen.

Einem Bericht von WWF und PWC zur Folge sind in einem durchschnittlichen Schweizer Schrank 118 Kleidungsstücke, wobei ein Outfit – bestehend aus Pulli, Hose und T-Shirt – mit 1.5 Kilo zu Buche schlägt. Pro Tag landen 70’000 dieser Outfits oder 100 Tonnen in der Altkleidersammlung. Tendenz steigend.

Etwa die Hälfte der Altkleider wird weiterverkauft und exportiert. "Wie groß der Anteil an tatsächlich weitergenutzten Kleidungsstücken ist, ist nicht einfach zu beziffern", sagt Designforscherin Tina Tomovic von der Hochschule Luzern. Sicher ist laut der Expertin für textile Nachhaltigkeit, dass ein immer größerer Teil zu minderwertigen Produkten wie Putzlappen verarbeitet oder direkt verbrannt wird. Das Material dieser Textilien verschwindet damit unwiederbringlich aus dem Wertstoff-Kreislauf.

Dabei gilt die Textilindustrie als äusserst ressourcenintensiv. Textilien stehen gemäß eines Nachhaltigkeits-Aktionsplans der EU beim Verbrauch von Rohstoffen und Wasser an vierter Stelle, nach der Lebensmittelherstellung, dem Wohnungsbau und dem Verkehr. Baumwolle beispielsweise benötigt nicht nur viel Land zum Wachsen, sondern auch sehr viel Wasser. Die Alternative, synthetische Textilien, ist nicht besser, wie Tina Tomovic ergänzt. Sie basieren meistens auf Erdöl – einer endlichen Ressource.

Auf der Suche nach dem reinen Stoff
Für die HSLU-Forscherin ist klar: "Wir müssen unsere alten Kleider viel besser wiederverwerten als bisher und so den textilen Kreislauf schließen." Ein geschlossener Kreislauf bedeutet, dass alte Pullis oder T-Shirts nicht verbrannt oder zu Lappen verarbeitet werden, sondern zu neuer Kleidung – die dann wieder im Laden landet. Wie dieses Recycling funktionieren könnte, erforschten Tomovic und ihr Team gemeinsam mit Unternehmen aus der Textilindustrie im Projekt «Texcircle».

Oft bestehen Textilien aus verschiedenen Materialien, beispielsweise Baumwolle vermischt mit Polyester. Das macht das Recycling aufwändig. Denn das Material muss möglichst rein sein, um zu einem vielseitig verwendbaren Garn weiterverarbeitet werden zu können; «wild durcheinander gewürfelte Textilien», so Tomovic, nützten gar nichts.

Zweieinhalb Tonnen Material verarbeitet
Das Projektteam nahm daher die gesamte Recycling-Prozesskette unter die Lupe, vom Sammeln der Alttextilien übers Sortieren und dem anschließenden maschinellen Zerkleinern bis hin zum Spinnen des so gewonnenen Rohstoffs zu neuen Garnen und Vliesen. Die verwendeten Alttextilien – insgesamt 2.5 Tonnen Material – stammten größtenteils aus den Sammlungen des Textilverwerters Texaid. Eine zentrale Rolle im Projekt spielten nationale und internationale Wirtschaftspartner, welche die Fasern, Garne und Vliese zu Produkten verarbeiteten.

Namhafte Partner im In- und Ausland
Ein einzelnes Unternehmen wird den Herausforderungen einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft nicht begegnen können – dies war eine der Schlussfolgerung aus dem Vorgängerprojekt «Texcycle», in welchem die Forschenden auf das Sammeln und Sortieren von Alttextilien fokussierten. Daher wurde für das Nachfolgeprojekt der "Texcircle-Cluster", bestehend aus Schweizer und internationalen Unternehmen im Bereich Textilfertigung und -recycling, gegründet. Die Projektpartner steuerten Know-how, Eigenleistung, finanzielle Beiträge und Materialspenden bei.

Die Partner aus der Industrie waren Coop, Rieter, Rohner Socks, Ruckstuhl, Texaid und Workfashion.
Texcircle wurde von der schweizerischen Agentur für Innovationsförderung Innosuisse unterstützt.


Die Tests in den Fabrikhallen der einzelnen Partnerunternehmen bezeichnet Tina Tomovic als «Reality Checks». Mehr als einmal musste das Team beim Bearbeiten des Materials feststellen, dass die Theorie in der Praxis nicht immer umsetzbar ist, wie sie erzählt: "Alte Kissen und Bettdecken sind aus einer Materialperspektive zwar sehr interessant für das Recycling. Eine effiziente und kostengünstige Verarbeitung der Waren ist heute aber noch nicht möglich."

Höhepunkt des zweijährigen Projektes war die Produktion mehrerer Prototypen auf der Basis von Alttextilien. Beispielsweise produzierte die Winterthurer Firma Rieter aus alten Jeanshosen Garn für einen Pullover. Der Zuger Arbeitsbekleidungsproduzent Workfashion wiederum verarbeitete alte Kissen und Bettdeckenfüllungen zu Isolationsfutter für Arbeitswesten – die Produktqualität musste im Rahmen des Projektes stets gleich hoch sein wie bei vergleichbaren Textilien im Laden.

Die Firma Ruckstuhl im bernischen Langenthal entwickelte einen Recycling-Teppich für den Wohnbereich. Das Garn dafür stammt zur Hälfte von getragenen Wollmänteln. «Wir haben schon länger nach Mitteln gesucht, wie wir im Betrieb einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehen können», sagt Ruckstuhls Geschäftsführer Adrian Berchtold. Das Projekt sei somit genau zur richtigen Zeit gekommen. Er erläutert: "Die Projektresultate zwangen uns, zu hinterfragen, welche Produktionsschritte für diesen neuen Teppich nachhaltig sind und welche nicht."

Berchtold überraschte insbesondere die Erkenntnis, dass das Waschen von alten Mänteln mit Wasser umweltschädlicher ist als mit Chemikalien: "Der Wasserverbrauch war einfach zu hoch. Paradoxerweise ist es in diesem Fall ressourcenschonender, die Textilien mit Ozon zu reinigen." Ruckstuhl plant, den Recycling-Teppich ab Mitte 2023 in kleiner Serie herzustellen.

Quelle:

Hochschule Luzern – Design & Kunst

(c) BRANDS Fashion
10.10.2022

Erstes Grüner Knopf-zertifiziertes Poloshirt mit Industriewäsche-Eignung

  • BRANDS Fashion: Vertriebspartnerschaft mit Green Workwear

BRANDS Fashion, Anbieter für nachhaltige Workwear und Fashion Merchandise, bietet als erstes Unternehmen ein nachhaltiges Poloshirt an, das Industriewäsche-tauglich ist. Dazu kooperiert Unternehmen im Vertrieb mit Green Workwear. Unter dieser Marke wird vor allem Berufsbekleidung für das Gesundheitswesen angeboten, die aus nachhaltigen Geweben gefertigt nach hohen Öko- sowie Sozialstandards produziert wird und industriell wiederaufbereitet werden kann.

Das Poloshirt besteht aus GOTS-zertifizierter Bio-Baumwolle mit 30 % recyceltem Polyester und ist für die Industriewäsche nach ISO 15797 geeignet. Auch einem desinfizierenden Waschverfahren nach RKI hält das Polo stand. Die Produktionsstätte befindet sich in Indien – BRANDS Fashion gewährt allen Interessierten gern Einblick in die komplette Lieferkette.

Aktuell ist das Shirt in drei Farben in weiß, navy-blau und schwarz beziehbar, jeweils als Damenshirt und in einer Unisex-Variante mit Brusttasche. Sonderanfertigungen in anderen Farben sowie Individualisierungen wie nachträgliche Bestickung mit eigenem Logo sind möglich.

  • BRANDS Fashion: Vertriebspartnerschaft mit Green Workwear

BRANDS Fashion, Anbieter für nachhaltige Workwear und Fashion Merchandise, bietet als erstes Unternehmen ein nachhaltiges Poloshirt an, das Industriewäsche-tauglich ist. Dazu kooperiert Unternehmen im Vertrieb mit Green Workwear. Unter dieser Marke wird vor allem Berufsbekleidung für das Gesundheitswesen angeboten, die aus nachhaltigen Geweben gefertigt nach hohen Öko- sowie Sozialstandards produziert wird und industriell wiederaufbereitet werden kann.

Das Poloshirt besteht aus GOTS-zertifizierter Bio-Baumwolle mit 30 % recyceltem Polyester und ist für die Industriewäsche nach ISO 15797 geeignet. Auch einem desinfizierenden Waschverfahren nach RKI hält das Polo stand. Die Produktionsstätte befindet sich in Indien – BRANDS Fashion gewährt allen Interessierten gern Einblick in die komplette Lieferkette.

Aktuell ist das Shirt in drei Farben in weiß, navy-blau und schwarz beziehbar, jeweils als Damenshirt und in einer Unisex-Variante mit Brusttasche. Sonderanfertigungen in anderen Farben sowie Individualisierungen wie nachträgliche Bestickung mit eigenem Logo sind möglich.

Quelle:

BRANDS Fashion

(c) Mimaki Europe B.V.
07.10.2022

Mimaki announces Third Virtual Global Innovation Days Event

Mimaki announce their third Global Innovation Days (19th – 21st October 2022). This collaborative virtual experience unites Mimaki’s regional offices to discuss trends across the different markets and the American, Asian, and European regions operated in by Mimaki, through a series of live and pre-recorded demonstrations, webinars, and round-table discussions. The programme of events will be led by experts from Mimaki Europe, Japan, USA and Australia.

With a focus on addressing the queries and requirements across the many facets of the print industry, the event will see collaborations with the likes of FESPA, from whom spokespeople will be attending to discuss the latest trends and innovations identified at FESPA this year, as well as a look ahead to next year’s event and what people can expect to see.

Mimaki announce their third Global Innovation Days (19th – 21st October 2022). This collaborative virtual experience unites Mimaki’s regional offices to discuss trends across the different markets and the American, Asian, and European regions operated in by Mimaki, through a series of live and pre-recorded demonstrations, webinars, and round-table discussions. The programme of events will be led by experts from Mimaki Europe, Japan, USA and Australia.

With a focus on addressing the queries and requirements across the many facets of the print industry, the event will see collaborations with the likes of FESPA, from whom spokespeople will be attending to discuss the latest trends and innovations identified at FESPA this year, as well as a look ahead to next year’s event and what people can expect to see.

Attendees will also have the opportunity to further explore the latest additions to Mimaki’s product portfolio, with demonstrations of the technologies and the applications that they are able to create coming live from the Mimaki showroom in Amsterdam. The 330 series, including the JV330-160, CJV330-160 and TS330-1600, will be showcased, as well as the full-colour capabilities of the 3DUJ-2207 3D printer, and Mimaki’s latest flatbed printer, the JFX600-2513, which boasts speeds thrice superior to that of its predecessor. Another highlight of the event will be a discussion held with leading print media and software vendors, to examine the current market trends from outside of the manufacturing perspective.

Quelle:

Mimaki Europe B.V.

(c) Lenzing AG
03.10.2022

Lenzing: Freiflächen-Photovoltaikanlage startet Betrieb

Die Lenzing Gruppe und VERBUND, ein Energiewendeunternehmen, haben die erste Ausbaustufe der größten Freiflächen-Photovoltaikanlage in Oberösterreich in Betrieb genommen. Mit dem Energiepartner VERBUND stellt Lenzing zudem die Weichen für den Umstieg auf emissionsfreie Mobilität. Der Aufbau einer E-Ladeinfrastruktur am Unternehmensstandort unterstreicht das Engagement des Unternehmens in Richtung Energiewende.

Die Lenzing Gruppe und VERBUND, ein Energiewendeunternehmen, haben die erste Ausbaustufe der größten Freiflächen-Photovoltaikanlage in Oberösterreich in Betrieb genommen. Mit dem Energiepartner VERBUND stellt Lenzing zudem die Weichen für den Umstieg auf emissionsfreie Mobilität. Der Aufbau einer E-Ladeinfrastruktur am Unternehmensstandort unterstreicht das Engagement des Unternehmens in Richtung Energiewende.

Mit der Freiflächen-Photovoltaik-Anlage auf der Deponie „Ofenloch“ setzt Lenzing den gemeinsam mit VERBUND eingeschlagenen Weg zur CO2-freien Energieversorgung konsequent fort und nimmt mit 2.780 kWp die erste Hälfte der neuen PV-Anlage in Betrieb. Die Vollinbetriebnahme der Anlage mit 5.560 kWp erfolgt voraussichtlich Mitte Oktober. Die jährlich erzeugte Strommenge entspricht 6.000.000 kWh und lässt eine jährliche CO2-Ersparnis von rund 4.400 Tonnen erwarten. Schon im Frühjahr/Sommer 2022 hat der oberösterreichische Faserpionier drei Photovoltaik-Dachanlagen mit einer Leistung von 1.454 kWp und einer Jahreserzeugung von rund 1.508.000 kWh Strom in Betrieb genommen. Der Strom fließt direkt in die Produktion vor Ort und künftig auch in E-Ladestationen. In einer ersten Ausbaustufe sind bis Ende des Jahres 16 Wallboxen geplant. Weitere 32 Ladepunkte sind für 2023 vorgesehen. Die Ladestationen werden für Mitarbeiter:innen, Besucher:innen und den eigenen Fuhrpark des Unternehmens zugänglich sein.

„Das PV-Betreibermodell von VERBUND ermöglicht uns den Umstieg auf Sonnenstrom ohne Investitionskosten und ohne Risiko. Mit dem kontinuierlichen Ausbau erneuerbarer Energie führen wir unseren Kurs der Ökologisierung der Wertschöpfungskette fort, optimieren unsere Klimabilanz, sparen Kosten und entlasten das Stromnetz, da wir beinahe 100 Prozent des PV-Stroms in unserer Produktion nutzen“, erklärt Christian Skilich, Chief Pulp Officer der Lenzing Gruppe.

Quelle:

Lenzing AG

SHIMA SEIKI
22.09.2022

Virtual Samples: SHIMA SEIKI and KDDI launch XR Mannequin for APEXFiz

SHIMA SEIKI announces a sales promotion package for the apparel industry together with KDDI, Linking 3D fashion design with cross-reality― realizing digital catalogs, VR showrooms and new customer experience allowing 360-degree viewing without actual samples

Leading fashion technologist SHIMA SEIKI MFG., LTD. of Wakayama, Japan together with telecommunications company KDDI Corporation of Tokyo, Japan launched "XR Mannequin for APEXFiz," a sales promotion package that links SHIMA SEIKI's APEXFiz design software for the apparel industry with KDDI's XR (cross-reality) technology.

SHIMA SEIKI announces a sales promotion package for the apparel industry together with KDDI, Linking 3D fashion design with cross-reality― realizing digital catalogs, VR showrooms and new customer experience allowing 360-degree viewing without actual samples

Leading fashion technologist SHIMA SEIKI MFG., LTD. of Wakayama, Japan together with telecommunications company KDDI Corporation of Tokyo, Japan launched "XR Mannequin for APEXFiz," a sales promotion package that links SHIMA SEIKI's APEXFiz design software for the apparel industry with KDDI's XR (cross-reality) technology.

XR Mannequin for APEXFiz will be offered to the apparel industry. Using an XR Mannequin that enables viewers to check product images from any angle in 360 degrees on various devices, XR Mannequin for APEXFiz enables digital catalogues with 3D virtual sample image data of garments designed on APEXFiz design software, 360-degree VR showrooms, as well as digitally extended stores. It also realizes virtual proposals at exhibitions, showroom-style stores with no inventory, and user-friendly purchase experience on e-commerce sites, and more. It also allows users to reduce excess stock at stores and create new sales opportunities.

Eventually, by adding movement to models wearing Virtual Samples and rendering them on a cloud server, customers will be able to view high-resolution virtual fashion shows on their smartphones and other devices.

 Until now, the apparel industry has been making actual product samples in each of the planning and design stages of production. This process not only takes an enormous amount of time and cost, but generates waste of raw materials including fabric that require disposal. At the retail stage, stores also needed to have various sizes and colors in stock to address a wide range of customer preferences, resulting in excess inventory.

With SHIMA SEIKI's APEXFiz, designs can be evaluated without making actual samples, minimizing resources spent on sample production as well as lead time, enabling environmentally-friendly manufacturing.

In May 2022, KDDI developed a high-resolution XR mannequin for apparel sales, with support from Google Cloud. It enables various devices such as store signages and smartphones to check products from any angle in 360 degrees, enabling stores to sell products without maintaining inventory.

SHIMA SEIKI and KDDI combines APEXFiz and XR Mannequin to start providing XR Mannequin for APEXFiz. This brings DX solutions to all stages in the supply chain for the apparel industry, from planning and design to sample making, production, distribution, and retail sales. SHIMA SEIKI and KDDI will continue to create services together that link each other's products, to bring about a sustainable society by reducing excess stock, and providing a customer experience that gives peace of mind when purchasing products.

Weitere Informationen:
Shima Seiki 3D-software Virtual Reality
Quelle:

SHIMA SEIKI

Foto: Reifenhäuser
15.09.2022

PFNonwovens investiert in Südafrika in Reicofil RF5-Technologie

Die RF5 SMMS 3200 Vliesstoffanlage - Produktionslinie für Hygiene- und Medizinprodukte soll im vierten Quartal 2022 in Betrieb genommen werden und wird die erste Reicofil 5 (RF5) Anlage in Afrika sein.

PFNonwovens, eines der innovativsten Vliesstoffunternehmen der Welt, expandiert weiter in den USA, Europa und Afrika. Ziel ist, neue Maßstäbe für qualitativ hochwertige und innovative Produkte in den südafrikanischen Märkten zu setzen.

Die RF5 SMMS 3200 Vliesstoffanlage - Produktionslinie für Hygiene- und Medizinprodukte soll im vierten Quartal 2022 in Betrieb genommen werden und wird die erste Reicofil 5 (RF5) Anlage in Afrika sein.

PFNonwovens, eines der innovativsten Vliesstoffunternehmen der Welt, expandiert weiter in den USA, Europa und Afrika. Ziel ist, neue Maßstäbe für qualitativ hochwertige und innovative Produkte in den südafrikanischen Märkten zu setzen.

Markus Müller, Sales Director bei Reifenhäuser Reicofil und Key Account Manager für PFNonwovens: „Seit 2018 liefert Reicofil die RF5-Anlagen zur Unterstützung der globalen Hygiene-Industrie auf vier Kontinenten. Die Hygieneindustrie schätzt die gleichbleibende Produktqualität von RF5 und die besonderen Produkteigenschaften bei geringeren Flächengewichten, was maßgeblich zur Realisierung der Nachhaltigkeitsziele der Branche beiträgt. Mit einem Energiebedarf von 1-1,2 Kilowattstunden pro produziertem Kilogramm schafft Reicofil 5 die Umwandlung vom Rohmaterial zum Vliesstoff effizienter als jede andere Technologie auf dem Markt. Wir sind stolz, dass wir nach vielen Jahren partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit PFNonwovens diese Technologie nun an ihrem Standort in Südafrika etablieren können und freuen uns auf unsere weitere Zusammenarbeit, um den Hygiene- und Medizinmarkt in der gesamten Region mit hochwertigen Produkten zu bedienen.“

Quelle:

Reifenhäuser

© Fraunhofer UMSICHT/Sandra Riedel
15.09.2022

Neue Wege für die urbane Agrarproduktion

  • Einweihung SUSKULT-Demonstrationsanlage auf der Kläranlage Emscher-Mündung

Die Versorgung der wachsenden Bevölkerung mit nachhaltigen, lokalen und qualitativ hochwertigen landwirtschaftlichen Produkten ist eine enorme Herausforderung. Um den Bedarf gerade in urbanen Regionen zu decken, müssen neuartige Agrarsysteme etabliert werden. Ein Vorreiter auf dem Gebiet ist das Verbundprojekt SUSKULT, in dessen Rahmen jetzt eine Demonstrationsanlage feierlich eingeweiht wurde. Die Anlage steht auf dem Gelände einer Kläranlage des Wasserwirtschaftsverbandes Emschergenossenschaft in Dinslaken. In der SUSKULT-Vision sind dort alle wesentlichen Ressourcen für den Anbau von Gemüse und Co. – Nährstoffe, CO2, Wasser, Wärme – in großen Mengen verfügbar.

  • Einweihung SUSKULT-Demonstrationsanlage auf der Kläranlage Emscher-Mündung

Die Versorgung der wachsenden Bevölkerung mit nachhaltigen, lokalen und qualitativ hochwertigen landwirtschaftlichen Produkten ist eine enorme Herausforderung. Um den Bedarf gerade in urbanen Regionen zu decken, müssen neuartige Agrarsysteme etabliert werden. Ein Vorreiter auf dem Gebiet ist das Verbundprojekt SUSKULT, in dessen Rahmen jetzt eine Demonstrationsanlage feierlich eingeweiht wurde. Die Anlage steht auf dem Gelände einer Kläranlage des Wasserwirtschaftsverbandes Emschergenossenschaft in Dinslaken. In der SUSKULT-Vision sind dort alle wesentlichen Ressourcen für den Anbau von Gemüse und Co. – Nährstoffe, CO2, Wasser, Wärme – in großen Mengen verfügbar.

Endliche Phosphatressourcen, hoher Energieaufwand bei der Düngemittelproduktion, Verschmutzung von Gewässern und Böden durch Phosphor und Stickstoff – hinzu kommen Probleme in den Lieferketten durch Ereignisse wie Corona sowie massive Preissteigerungen aufgrund globaler Krisen. Das sind sicher keine guten Voraussetzungen, um die Erträge frischer und hochwertiger Agrarprodukte nachhaltig zu steigern. Expertinnen und Experten sind sich jedoch einig: Genau das muss geschehen, um eine größere Unabhängigkeit der deutschen Agrarwirtschaft sicherzustellen, zukünftigen Krisen gestärkt begegnen zu können und gleichzeitig besser auf Folgen des Klimawandels vorbereitet zu sein. Für den erforderlichen Transformationsprozess war bis dato der Zeitraum von 2040 bis 2050 vorgesehen – aktuelle Entwicklungen erfordern eine frühere Umsetzung.

Zu den zentralen Lösungsansätzen zählen mehr Regionalität und eine Kreislaufführung der eingesetzten Ressourcen. »Damit beschäftigen wir uns bei SUSKULT, indem wir ein Agrarsystem an Kläranlagen integrieren. Hier finden wir zum einen die für einen gartenbaulichen Anbau von Produkten notwendigen Ressourcen – Nährstoffe, CO2, Wasser und Wärme. Zum anderen sind Kläranlagen häufig zentrumsnah verortet, was die Transportwege zu den Konsumentinnen und Konsumenten minimiert«, erklärt Volkmar Keuter vom Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, der das Verbundprojekt koordiniert. »Mit der Einweihung der Demonstrationsanlage auf der Kläranlage Emscher-Mündung der Emschergenossenschaft (EG) beschreiten wir nun konsequent den nächsten Schritt auf dem Weg hin zu einem zukunftsfähigen Agrarsystem.«

In den vergangenen drei Jahren seit Projektstart haben die insgesamt 15 Partner – darunter Universitäten, Forschungseinrichtungen sowie Institutionen aus Industrie und Wirtschaft – die wissenschaftliche Grundlage für das Vorhaben gelegt und die einzelnen Bausteine entwickelt. Diese werden jetzt erstmals auf einer der größten Kläranlagen Europas zu einer Prozesskette zusammengeführt und in der Praxis getestet. »Die Modernisierung der Wasserwirtschaft ist seit Jahren getrieben durch Themen wie Energie- und Ressourceneffizienz. Phosphorrecycling aus Klärschlamm haben wir z. B. auf der Kläranlage Emscher-Mündung bereits erfolgreich halbtechnisch pilotiert. Die SUSKULT-Vision, dass Kläranlagen künftig sämtliche Nährstoffe liefern, die für die Agrarproduktion eingesetzt werden, stellt daher einen logischen nächsten Schritt dar«, so Dr. Emanuel Grün, Technischer Vorstand der Emschergenossenschaft.

Von außen betrachtet wirkt die Demonstrationsanlage, untergebracht in zwei Seecontainern und in einem Teil des sogenannten Technikums der Emschergenossenschaft, relativ unscheinbar. Anders sieht es im Inneren aus: Hier befinden sich die insgesamt fünf SUSKULT-Bausteine. Drei von ihnen wandeln die Ressource Abwasser in NPK-haltigen Flüssigdünger (NPK: Stickstoff, Phosphor und Kalium) um, in den anderen beiden wird dieser Dünger zur Kultivierung von z. B. Gemüse und Salat sowie gesundheitsfördernden Lebensmitteln wie Süßkartoffeln und Moringa verwendet. Der Anbau erfolgt vertikal, das ist platzsparend und saisonunabhängig. Des Weiteren werden Wasserlinsen produziert, die über einen hohen Vitaminanteil verfügen und als regionaler Sojaersatz dienen können.

Mit der Demonstrationsanlage betritt der SUSKULT-Verbund Neuland. Entsprechend wichtig ist die technische und wissenschaftliche Begleitung: Während einzelne Bausteine wie etwa das Vertical Farming fernüberwacht werden, bedarf der gesamte Versuchsbetrieb einer intensiven Betreuung. Hier arbeitet ein Team aus Studierenden, Forschenden und Technik Hand in Hand.
 
Projektkonsortium
Fraunhofer UMSICHT (Koordination), Blue Foot Membranes GmbH, Emschergenossenschaft, Metro AG, Pacelum GmbH, Rewe Markt GmbH, Ruhrverband, YARA GmbH & Co. KG, Deutsches Forschungszentrum für künstliche Intelligenz GmbH DFKI, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH-UFZ, Hochschule Osnabrück, ILS-Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH, Justus-Liebig-Universität Gießen, Montanuniversität Leoben (A), Technische Universität Kaiserslautern.

Förderhinweis
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) leistet mit der Förderlinie »Agrarsysteme der Zukunft« einen elementaren Beitrag für die Erforschung und Entwicklung zukunftsweisender Ansätze für die nachhaltige Transformation der Agrarwirtschaft in Deutschland. Das Verbundprojekt »SUSKULT – Entwicklung eines nachhaltigen Kultivierungssystems für Nahrungsmittel resilienter Metropolregionen« wird im Rahmen der Fördermaßnahme »Agrarsysteme der Zukunft« im Rahmen der »Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030« der Bundesregierung durch das BMBF gefördert.