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16.04.2020

Sanitized: Anti-viraler Effekt von Sanitized® Produkten auf Synthetikfasern

Tests unabhängiger Labore bestätigen die Reduzierung von bis zu 99% von Viren auf PES-Textilien ausgerüstet mit Sanitized® T99-19 und Sanitized® T11-15.

Die Schweizer SANITIZED AG freut sich über die Bestätigung neutraler Labore, dass die bewährten Produkte Sanitized® T99-19 und Sanitized® T11-15 auch einen Effekt gegen Viren zeigen (Grundlage ist ISO  18184:2019).
Getestet wurde mit einem Feline Corona-Virus, der vergleichbare Strukturen und Mechanismen aufweist wie SARS-Cov2. Sanitized®T99-19 nutzt eine patentierte Technologie, die auf einer Silan- Ammoniumverbindung basiert und in Sanitized® T11-15 kommt die bewährte Silber-Technologie zur Anwendung. Die Additive eigenen sich für anti-virale und die antibakterielle Ausrüstung von  Gesichtsmasken, Textilien zur Nutzung für Bekleidung von Pflegepersonal, Bettwäsche oder für Matratzen.
Der exzellente Schutz gegen Bakterien ist dank der unveränderten Formulierung beider Produkte in vollem Umfang weiterhin gegeben.

Tests unabhängiger Labore bestätigen die Reduzierung von bis zu 99% von Viren auf PES-Textilien ausgerüstet mit Sanitized® T99-19 und Sanitized® T11-15.

Die Schweizer SANITIZED AG freut sich über die Bestätigung neutraler Labore, dass die bewährten Produkte Sanitized® T99-19 und Sanitized® T11-15 auch einen Effekt gegen Viren zeigen (Grundlage ist ISO  18184:2019).
Getestet wurde mit einem Feline Corona-Virus, der vergleichbare Strukturen und Mechanismen aufweist wie SARS-Cov2. Sanitized®T99-19 nutzt eine patentierte Technologie, die auf einer Silan- Ammoniumverbindung basiert und in Sanitized® T11-15 kommt die bewährte Silber-Technologie zur Anwendung. Die Additive eigenen sich für anti-virale und die antibakterielle Ausrüstung von  Gesichtsmasken, Textilien zur Nutzung für Bekleidung von Pflegepersonal, Bettwäsche oder für Matratzen.
Der exzellente Schutz gegen Bakterien ist dank der unveränderten Formulierung beider Produkte in vollem Umfang weiterhin gegeben.

Um die anti-virale Wirkung ausloben zu können, müssen die Endprodukte zuvor entsprechenden Viren-Tests in spezialisierten Laboren unterzogen werden. Dabei müssen  lokale Gesetzgebungenbeachtet werden. Auf dieses übliche Procedere weist SANITIZED AG explizit hin und hat in diesemZusammenhang einen ersten informativen Guide zur Ausrüstung von PSA (persönliche  chutzausrüstung) mit Biozid-Produkten zusammengestellt.

SANITIZED AG unterstützt die Hygieniker in Spitälern, Arztpraxen und Seniorenheimen seit vielen Jahren durch antimikrobielle – und nun auch anti-virale – Additive, mit denen Textilien und Kunststoffe  funktionalisiert werden. Durch die Reduzierung der Bakterien und Viren wird ein konkreter Beitrag zur Eindämmung von Infektionen – auch von MRSA – geleistet.

Weitere Informationen:
Sanitized AG Coronavirus antiviral
Quelle:

PR-Büro Heinhöfer

Chantelle: Einstieg in die Produktion von Mund- und Nasenmasken (c) Chantelle
Chantelle: Einstieg in die Produktion von Mund- und Nasenmasken
14.04.2020

Chantelle: Einstieg in die Produktion von Mund- und Nasenmasken

Das französische Familienunternehmen Chantelle stellt den Betrieb auf die Herstellung von Textilmasken für den nicht-medizinischen Gebrauch um. Damit ist das Unternehmen Teil des Ausschusses für Mode- und Luxusgüterstrategie (CSF), das vom französischen Wirtschaftsministerium dazu ernannt wurde, das Land durch sein Textil-Know-How in der Produktion von dringend benötigten Mund- und Nasenmasken zu unterstützen.

Die Masken sind sowohl für Fachleute, die im Kontakt mit der Öffentlichkeit stehen, als auch für die Gesamtbevölkerung Frankreichs gedacht. Sie filtern mehr als 90% der Partikel von drei Mikrometer und bieten eine Atmungsaktivität von mehr als 96 Prozent. Die Masken werden aus Textil gefertigt, sind bei 60 Grad waschbar und damit wiederverwendbar.

Das französische Familienunternehmen Chantelle stellt den Betrieb auf die Herstellung von Textilmasken für den nicht-medizinischen Gebrauch um. Damit ist das Unternehmen Teil des Ausschusses für Mode- und Luxusgüterstrategie (CSF), das vom französischen Wirtschaftsministerium dazu ernannt wurde, das Land durch sein Textil-Know-How in der Produktion von dringend benötigten Mund- und Nasenmasken zu unterstützen.

Die Masken sind sowohl für Fachleute, die im Kontakt mit der Öffentlichkeit stehen, als auch für die Gesamtbevölkerung Frankreichs gedacht. Sie filtern mehr als 90% der Partikel von drei Mikrometer und bieten eine Atmungsaktivität von mehr als 96 Prozent. Die Masken werden aus Textil gefertigt, sind bei 60 Grad waschbar und damit wiederverwendbar.

Durch die Maskenproduktion kann die Belegschaft in den Werken in Thailand, Vietnam und Tunesien unterstützt und weiterhin beschäftigt werden. Für die Herstellung werden Oeko-Tex Standard 100-zertifizierte Textilmaterialien unter strengen hygienischen Bedingungen verwendet (Zusammensetzung: Außenmaterial in Kontakt mit der Haut aus 100% Baumwolle, Zwischenmaterial: 100% Polyamid, elastische Bänder: 52% Polyamid und 48% Elasthan).

Derzeit stellt Chantelle in seinen Fabriken wöchentlich 500.000 Masken her. Diese werden lokal zur Verfügung gestellt und an Hilfsorganisationen gespendet sowie zum Selbstkostenpreis an Unternehmen gegeben, die für die französische Wirtschaft von wesentlicher Bedeutung sind. Darüber hinaus wird ein weiterer Teil der Masken im Handel angeboten.

Künftig möchte das Familienunternehmen seine Produktionskapazität auch für den Mangel an Mund- und Nasenmasken in Deutschland nutzen. Bevor die Produktion dementsprechend ausgebaut werden könne, müsse vorab mit der deutschen Regierung abgestimmt werden, ob die Klassifizierungen für Mund- und Nasenmasken, die in Frankreich gelten, auch in Deutschland zulässig seien.

Weitere Informationen:
Coronavirus Chantelle Masken Frankreich
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

(c) Textildruckerei Mayer/Ralph Koch
Zukunftsorientiert, transparent, modern: So präsentiert sich das neue Gebäude der Textildruckerei Mayer.
09.04.2020

Textildruckerei Mayer bezieht Erweiterungsbau

Auf zwei Stockwerken und rund 250 Quadratmetern am Ortsrand von Meßstetten-Unterdigisheim hat sich das Unternehmen für die Zukunft aufgestellt. Die liegt für die Textildruckerei Mayer und ihre knapp 18 Mitarbeiter im Bereich der technischen Textilien; das entsprechende Portfolio wächst stetig. Parallel zu den smarten textilen Lösungen bietet das Familienunternehmen weiterhin die gesamten Leistungen einer klassischen Textildruckerei.

„Den technischen Textilien gehört die Zukunft – auch unsere“, sagt Michael Steidle, Geschäftsführer der Textildruckerei Mayer. „Das neue Gebäude gibt uns für unseren weiteren Weg einen großen Motivationsschub und zeigt, dass wir die richtigen Weichen gestellt haben.“

Auf zwei Stockwerken und rund 250 Quadratmetern am Ortsrand von Meßstetten-Unterdigisheim hat sich das Unternehmen für die Zukunft aufgestellt. Die liegt für die Textildruckerei Mayer und ihre knapp 18 Mitarbeiter im Bereich der technischen Textilien; das entsprechende Portfolio wächst stetig. Parallel zu den smarten textilen Lösungen bietet das Familienunternehmen weiterhin die gesamten Leistungen einer klassischen Textildruckerei.

„Den technischen Textilien gehört die Zukunft – auch unsere“, sagt Michael Steidle, Geschäftsführer der Textildruckerei Mayer. „Das neue Gebäude gibt uns für unseren weiteren Weg einen großen Motivationsschub und zeigt, dass wir die richtigen Weichen gestellt haben.“

Gearbeitet wird im neuen Teil des Firmengebäudes bereits seit dem Jahreswechsel 2019/20. Auf den rund 250 Quadratmetern, die in gut einem Jahr Bauzeit entstanden sind, finden sich neue, großzügige Büros und Besprechungsräume. Hier lädt die Textildruckerei unter anderem regelmäßig zu ihren Innovationsgesprächen, einem fachlichen Austausch mit Geschäftspartnern, Kunden und Vertretern von Instituten und Hochschulen. Regelmäßig arbeitet die Textildruckerei auch mit Studenten zusammen, die Projekte im Rahmen von Praktika oder ihrer Abschlussarbeit durchführen. Ein eigener Bereich für Forschung und Entwicklung ist ebenfalls im neuen Gebäude untergebracht.

Montagedienstleistungen am Standort Bulgarien
Zwar weniger augenfällig als in Unterdigisheim, aber nicht weniger wirkungsvoll hat die Textildruckerei in den vergangenen Monaten einen weiteren Ausbau vorangetrieben: in der Niederlassung in Bulgarien. Gegründet im Jahr 2011 bearbeitet das Werk in Petrich zu attraktiven Lohnkosten ausgewählte textile Aufträge. Parallel dazu hat Amcotec einen Bereich für Montagedienstleitungen aufgebaut. Das bulgarische Team unter deutscher Leitung übernimmt seit Anfang 2020 lohnintensive Arbeitsschritte, darunter Baugruppen- und Kleinmontagen, Baugruppenfertigungen, Kunststoffbearbeitung und Kommissionierung.

Obwohl im Bereich der technischen Textilien noch Aufträge abzuarbeiten und Anfragen vorhanden sind, macht sich die Corona-Krise auch in Unterdigisheim bemerkbar. „Für ein vielsprechendes Projekt haben wir mit einem italienischen Geschäftspartner an speziellen Materialien gearbeitet, die eigentlich in den nächsten Wochen bei uns ankommen sollten“, so der Geschäftsführer. „Daran ist in der gegenwärtigen Situation natürlich nicht mehr zu denken.“ Auch insgesamt werde es ruhiger, das Telefon klingelt seltener.

Weitere Informationen:
Textildruckerei Mayer
Quelle:

Heinrich Mayer GmbH

Logo Checkpoint
Checkpoint Systems bietet System für Einzelhandel
08.04.2020

„SmartOccupancy“ von Checkpoint Systems ermöglicht Einzelhandel Belegungsübersicht

Die aktuell geltenden behördlichen Vorschriften, die zur Eindämmung der Ausbreitung des neuen Coronavirus und zum Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens des Personals und der Kunden erlassen wurden, erfordern von Einzelhändlern die Einführung von Maßnahmen zur Wahrung von sozialer Distanz und von neuen Belegungsregeln.
Checkpoint Systems,  Anbieter von Source-to-Shopper-Lösungen, bringt mit „Smart Occupancy“ ein neues System auf den Markt, mit dem Einzelhändler die Kundenanzahl in ihren Läden in Echtzeit erfassen und darauf reagieren können.

Das System zählt die Anzahl der ein- und ausgehenden Personen und sendet eine Warnung an das Personal, wenn das Geschäft fast die maximale Kapazität erreicht hat. Filialleiter können Schwellenwerte festlegen und ändern, verschiedene Zonen mit unterschiedlichen Ein- und Ausgängen sowie Konzessions- oder Toilettenbereiche einrichten.
Dadurch können die Mitarbeitenden in Echtzeit auf die gegenwärtigen Belegungszahlen reagieren und so zu einer sichereren Umgebung für Angestellte und Kunden des Ladens beitragen.

Die aktuell geltenden behördlichen Vorschriften, die zur Eindämmung der Ausbreitung des neuen Coronavirus und zum Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens des Personals und der Kunden erlassen wurden, erfordern von Einzelhändlern die Einführung von Maßnahmen zur Wahrung von sozialer Distanz und von neuen Belegungsregeln.
Checkpoint Systems,  Anbieter von Source-to-Shopper-Lösungen, bringt mit „Smart Occupancy“ ein neues System auf den Markt, mit dem Einzelhändler die Kundenanzahl in ihren Läden in Echtzeit erfassen und darauf reagieren können.

Das System zählt die Anzahl der ein- und ausgehenden Personen und sendet eine Warnung an das Personal, wenn das Geschäft fast die maximale Kapazität erreicht hat. Filialleiter können Schwellenwerte festlegen und ändern, verschiedene Zonen mit unterschiedlichen Ein- und Ausgängen sowie Konzessions- oder Toilettenbereiche einrichten.
Dadurch können die Mitarbeitenden in Echtzeit auf die gegenwärtigen Belegungszahlen reagieren und so zu einer sichereren Umgebung für Angestellte und Kunden des Ladens beitragen.

Rot, gelb oder grau signalisiert die aktuelle Ladenbelegung
Mitarbeitende und Filialleiter können online oder über ein Tablet im Laden auf die Belegungsinformationen zugreifen. Visuelle Farbanzeigen auf dem Tablet ermöglichen dem Personal, auf einen Blick einen möglicherweise überschrittenen Schwellenwert zu erkennen: Rot zeigt an, dass das Geschäft seine Kapazität erreicht hat. Gelb bedeutet, dass die Belegung fast erreicht ist, bei grau sind keine Belegungswarnungen notwendig. Bei zu hoher Belegung wird eine zusätzliche Warnung an das Ladenpersonal gesendet, damit dieses angemessen reagieren kann.

SmartOccupancy verwendet Visiplus 3D, den genauesten Overhead-Personenzählsensor, der mit dem Cloud-basierten Softwareportal HALO von Checkpoint Systems verbunden ist. Dank dieser Verknüpfung können Einzelhändler auf Berichte über die Ladenbelegung in einer bestimmten Region zugreifen sowie die Belegung in den Läden überwachen, um den festgelegten Schwellenwert beizubehalten oder zu ändern.

Quelle:

Carta GmBH

Mund- und Nasenschutz als modisches Accessoire? Maute & Renz Textil GmbH
Mund- und Nasenschutz
08.04.2020

Mund- und Nasenmaske als modisches Accessoire

Mund- und Nasenmasken gehören zunehmend zum Alltag in Deutschland. Namhafte Virologen sowie auch das RKI sehen in Mund-/Nasenmasken ein zusätzliches Mittel, die Ausbreitung der Corona-Epidemie im Verlauf weiter einzudämmen. Viele Menschen empfinden deren medizinisches Erscheinungsbild jedoch als irritierend und unästhetisch. Mit individuelle Bedruckung und Designs versucht der Textilhersteller Maute + Renz Textil GmbH, diese Vorstellung von Masken zu ändern
 

Das Unternehmen produziert seit Wochen den speziell entwickelten Mund-/Nasenmasken-Loop „ProtectMe“. Jede Woche verlassen über 40.000 Masken die Produktion. Kunden sind sowohl Firmen, die ihre Mitarbeiter mit Masken ausstatten, als auch Städte, wie beispielsweise Bad Homburg, die Ihren Bürgern die Mund- und Nasenmasken zur Verfügung stellen.

Die Maske lässt sich in der Waschmaschine bei 60-95° reinigen und wiederverwenden.

Der doppellagige Mund-/Nasenmasken-Loop ist dank der verwendeten, innovativen Hightechfaser Trevira Bioactive dauerhaft antimikrobiell. Die Bakterienvermehrung und eine Geruchsbildung werden dadurch konsequent verhindert

Mund- und Nasenmasken gehören zunehmend zum Alltag in Deutschland. Namhafte Virologen sowie auch das RKI sehen in Mund-/Nasenmasken ein zusätzliches Mittel, die Ausbreitung der Corona-Epidemie im Verlauf weiter einzudämmen. Viele Menschen empfinden deren medizinisches Erscheinungsbild jedoch als irritierend und unästhetisch. Mit individuelle Bedruckung und Designs versucht der Textilhersteller Maute + Renz Textil GmbH, diese Vorstellung von Masken zu ändern
 

Das Unternehmen produziert seit Wochen den speziell entwickelten Mund-/Nasenmasken-Loop „ProtectMe“. Jede Woche verlassen über 40.000 Masken die Produktion. Kunden sind sowohl Firmen, die ihre Mitarbeiter mit Masken ausstatten, als auch Städte, wie beispielsweise Bad Homburg, die Ihren Bürgern die Mund- und Nasenmasken zur Verfügung stellen.

Die Maske lässt sich in der Waschmaschine bei 60-95° reinigen und wiederverwenden.

Der doppellagige Mund-/Nasenmasken-Loop ist dank der verwendeten, innovativen Hightechfaser Trevira Bioactive dauerhaft antimikrobiell. Die Bakterienvermehrung und eine Geruchsbildung werden dadurch konsequent verhindert

ProtectMe wird von der Faser bis zum Fertigprodukt zu 100% in Deutschland hergestellt.


 

 

Weitere Informationen:
Coronavirus Masken
Quelle:

Maute & Renz Textil GmbH

(c) smartpolymer / Steffen Beikirch
Dr. Frank Wendler von der smartpolymer GmbH mit Material der Marke Cell Solution bioactive.
08.04.2020

smartpolymer: bioaktive Faser für den Einsatz in Atemschutzmasken

In der Corona-Krise ist eine Entwicklung des Thüringischen Instituts für Textil- und Kunststoff-Forschung (TITK) derzeit besonders gefragt: die antimikrobiell wirksame Cellulose-Faser mit Silber-Ionen. Die smartpolymer GmbH, ein Unternehmen der TITK-Gruppe, stellt sie auf einer Pilotanlage unter dem Namen Cell Solution bioactive her. Abnehmer sind unter anderem die Hersteller von Atemschutzmasken.

Die natürliche antibakterielle Wirkung von Silber wird seit Jahrhunderten zur Entkeimung genutzt. Durch Anreicherung mit dem Edelmetall – bis zu 6 Prozent Silbergehalt sind einstellbar – kann die Cellulose-Faser aus Rudolstadt gerade in Krankenhäusern oder Hygienebereichen einen wertvollen Beitrag zum Schutz vor unerwünschten Keimen leisten. Nach der Verarbeitung zu einem Vlies lässt sie sich unter anderem als eine Lage in Atemschutzmasken integrieren.

In der Corona-Krise ist eine Entwicklung des Thüringischen Instituts für Textil- und Kunststoff-Forschung (TITK) derzeit besonders gefragt: die antimikrobiell wirksame Cellulose-Faser mit Silber-Ionen. Die smartpolymer GmbH, ein Unternehmen der TITK-Gruppe, stellt sie auf einer Pilotanlage unter dem Namen Cell Solution bioactive her. Abnehmer sind unter anderem die Hersteller von Atemschutzmasken.

Die natürliche antibakterielle Wirkung von Silber wird seit Jahrhunderten zur Entkeimung genutzt. Durch Anreicherung mit dem Edelmetall – bis zu 6 Prozent Silbergehalt sind einstellbar – kann die Cellulose-Faser aus Rudolstadt gerade in Krankenhäusern oder Hygienebereichen einen wertvollen Beitrag zum Schutz vor unerwünschten Keimen leisten. Nach der Verarbeitung zu einem Vlies lässt sie sich unter anderem als eine Lage in Atemschutzmasken integrieren.

„Die Faser wirkt antibakteriell und fungizid – tötet also Keime und Pilze sehr zuverlässig ab“, erläutert Dr. Frank Wendler, der bei smartpolymer die Forschung und Entwicklung der Cell Solution-Funktionsfasern verantwortet. Hierbei handelt es sich um Lyocell-Fasern*, die mit verschiedensten Zusatzfunktionen ausgestattet werden können. Das Besondere: Die Wirkstoffe werden durch ein patentiertes Verfahren direkt in die Faser eingebracht. „Dadurch erreichen wir einen Depot- und einen so genannten Release-Effekt. Das bedeutet, der Wirkstoff bleibt in der Faser gespeichert und wird kontinuierlich über einen längeren Zeitraum nach außen abgegeben“, betont Wendler.

Bei der Verwendung in Atemschutzmasken kommt der Faser noch ein besonderes Merkmal zugute: Lyocell absorbiert Feuchtigkeit sehr gut. Damit wird ein großer Nachteil von Schutzmasken abgeschwächt: Die Ausatemluft durchfeuchtet das Filtermaterial mit der Zeit und macht es so zu einem idealen Nährboden für das Überleben und die Vermehrung von Keimen. Nicht so mit der Entwicklung aus Rudolstadt. Dank der natürlichen Eigenschaften der Lyocell-Faser kann das Vlies bis zu 50 Prozent seines Materialgewichts an Feuchtigkeit aufnehmen. Und die in der Faser gebundenen Silber-Ionen machen die Bakterien rasch unschädlich. Daher können solche Atemschutzmasken vergleichsweise länger getragen und mehrfach verwendet werden.

Die Nachfrage nach Cell Solution bioactive steigt gerade stark an: smartpolymer konnte die Produktion vom großen Labormaßstab erfolgreich auf den Technikumsmaßstab übertragen. Mit Einführung eines Drei-Schicht-Systems soll das Volumen nun kurzfristig so weit wachsen, dass bis zu 10 Tonnen Textil pro Monat mit der Faser ausgerüstet werden können. An einem weiteren Scale-up wird bereits mit Hochdruck gearbeitet.

Die Faser Cell Solution bioactive ist bei der Prüfgemeinschaft Oeko-Tex gelistet und für den Einsatz in Textilien zugelassen. „Zudem erfüllt sie im Stoffkreislauf alle Anforderungen der Nachhaltigkeit“, ergänzt Wendler. „Die Faser wird besonders umweltverträglich hergestellt und ist biologisch abbaubar.“

Weitere Informationen:
TITK Smartpolymer
Quelle:

TITK-Group

Logo Varvaressos
Varvaressos presents SUPREME GREEN COTTON
07.04.2020

Varvaressos presents SUPREME GREEN COTTON®

SUPREME GREEN COTTON®: the water-saving, GMO-free and 100% traceable material

A satellite-powered drip irrigation system, made in Europe and a set of influential eco-certifications that grant 100% traceable products and attest corporate responsibility. These are the innovations behind the  collection by Varvaressos S.A. European Spinning Mills.

FROM SMART COTTON FIELDS…
Water usage is one of the pressing issues in cotton production. Varvaressos uses Israeli technologies and expertise in water management and has customized a sustainable technology that allows reducing water consumption up to 40%. Thanks to the advanced drip irrigation system, plants are watered and fed without wasting water. Another critical issue of cotton production is GMO. All the farmers and producers are carefully selected to guarantee the highest GMO-free quality as well as the most sustainable standards in line with EU strict regulations.

SUPREME GREEN COTTON®: the water-saving, GMO-free and 100% traceable material

A satellite-powered drip irrigation system, made in Europe and a set of influential eco-certifications that grant 100% traceable products and attest corporate responsibility. These are the innovations behind the  collection by Varvaressos S.A. European Spinning Mills.

FROM SMART COTTON FIELDS…
Water usage is one of the pressing issues in cotton production. Varvaressos uses Israeli technologies and expertise in water management and has customized a sustainable technology that allows reducing water consumption up to 40%. Thanks to the advanced drip irrigation system, plants are watered and fed without wasting water. Another critical issue of cotton production is GMO. All the farmers and producers are carefully selected to guarantee the highest GMO-free quality as well as the most sustainable standards in line with EU strict regulations.

…TO RESPONSIBLE GINNING AND SPINNING PROCESS
Varvaressos has taken care of its territory, meeting the economic needs and increasing the productivity of local farmers and business. Indeed, the whole supply chain is located within 200 km by the company. To prove that, the company allows the customers to trace the production phases through a QR-Code

…AND SUSTAINABLE TEXTILE SOLUTIONS
The company introduces the first textile developments that use SGC created by European leading companies. Both woven and knit proposals mainly 100% SUPREME GREEN COTTON® highlighting at best the versatility of the fiber.

CERTIFICATIONS AND CORPORATE RESPONSIBILITY
The collection’s  is guaranteed by certifications such as the MADE IN GREEN by OEKO-TEX® which attests the transparency and traceability. The company has also obtained the STeP by OEKO-TEX® - Sustainable Textile Production - certification for environmentally friendly and socially responsible production facilities along the textile chain, ISO 9001 and ISO 14001.
 

 

Weitere Informationen:
Varvaressos Sustainability cotton OEKO TEX
Quelle:

GB Network Marketing & Communication

Online Plattform place2tex (c) Südwesttextil
Online-Plattform place2tex
07.04.2020

Produktionsverbünde für Schutzausrüstung in Baden-Württemberg

Aus der Netzwerkarbeit der Textilverbände entstehen ungewöhnliche Partnerschaften

„Wir sehen hier bemerkenswerte Partnerschaften von Unternehmen und Instituten. Textiler, Rohstofflieferanten, Forscher, Prüfer ziehen an einem Strang in dieselbe Richtung und lassen in wenigen Tagen Produktionsprozesse anlaufen, die in kurzer Zeit Stückzahlen in fünf- bis sechsstelliger Höhe versprechen“, so Peter Haas, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands Südwesttextil.

Die Offenheit für neuartige Kooperationen sei außerordentlich, Konzerne kommunizierten mit Mittelständlern auf Augenhöhe, Branchengrenzen wären keine Hindernisse mehr. Auch Vertreter von Politik und staatlicher Verwaltung zeigten sich vielfach agiler denn je und machten den Weg frei, um beispielsweise schneller an Zertifizierungen zu kommen.

Aus der Netzwerkarbeit der Textilverbände entstehen ungewöhnliche Partnerschaften

„Wir sehen hier bemerkenswerte Partnerschaften von Unternehmen und Instituten. Textiler, Rohstofflieferanten, Forscher, Prüfer ziehen an einem Strang in dieselbe Richtung und lassen in wenigen Tagen Produktionsprozesse anlaufen, die in kurzer Zeit Stückzahlen in fünf- bis sechsstelliger Höhe versprechen“, so Peter Haas, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands Südwesttextil.

Die Offenheit für neuartige Kooperationen sei außerordentlich, Konzerne kommunizierten mit Mittelständlern auf Augenhöhe, Branchengrenzen wären keine Hindernisse mehr. Auch Vertreter von Politik und staatlicher Verwaltung zeigten sich vielfach agiler denn je und machten den Weg frei, um beispielsweise schneller an Zertifizierungen zu kommen.

Auf der von Südwesttextil und AFBW betriebenen Internetplattform „Place2tex“ (www.place2tex.com) haben sich mittlerweile über 120 Firmen mit ihren Kompetenzen listen lassen. Über diese Plattform werden auch Nähkapazitäten zusammengetragen, um Fertigung in Baden-Württemberg zu forcieren. Ebenfalls auf Place2tex organisieren die Verbände auch Webinare und Online-Kurse zur regelkonformen Produktion von Schutzausrüstung, die binnen weniger Stunden von über 1.200 Interessierten angeschaut und gebucht wurden.

 

Quelle:

Südwesttextil e.V.

Der Hyeto Bucket Hat in Gelb (c) TILLEY
Der Hyeto Bucket Hat in Gelb
02.04.2020

Tilley präsentiert den TP102 Hyeto Bucket

Regen ist nur Wasser von oben
Der neue Hyeto Bucket ist der erste vollständig wasserdichte Tilley Hat mit getapten Nähten. Dank der leicht nach unten geneigten Krempe läuft Wasser schnell ab, die DWR-Ausrüstung verhindert ein Durchnässen des Stoffs und die klimaregulierende Die C_Change® Schoeller Membran sorgt für ein angenehmes Tragegefühl – trocken von innen und außen.
Tilley Endurables stellt einen langlebigen und komplett wasserdichten Hut vor. Der TP102 Hyeto Bucket  hält dank Membran, Tape-Versiegelung, DWR-Finish und anderen Funktionen bis zu 3 PSI und 2100mm Wasserdruck stand.

Regen ist nur Wasser von oben
Der neue Hyeto Bucket ist der erste vollständig wasserdichte Tilley Hat mit getapten Nähten. Dank der leicht nach unten geneigten Krempe läuft Wasser schnell ab, die DWR-Ausrüstung verhindert ein Durchnässen des Stoffs und die klimaregulierende Die C_Change® Schoeller Membran sorgt für ein angenehmes Tragegefühl – trocken von innen und außen.
Tilley Endurables stellt einen langlebigen und komplett wasserdichten Hut vor. Der TP102 Hyeto Bucket  hält dank Membran, Tape-Versiegelung, DWR-Finish und anderen Funktionen bis zu 3 PSI und 2100mm Wasserdruck stand.

Der Hyeto Bucket hält auch bei starkem Platzregen trocken. Sowohl die Materialauswahl als auch die Konstruktion des Huts spielt dabei eine wichtige Rolle:
C_Change® Membran, getapte Nähte und DWR-Finish – damit wird der TP102 Hyeto Bucket zum vollwertiger Regenhut. Der Hut ist mit C_Change® von Schoeller ausgestattet und bietet so ein gutes Feuchtigkeitsmanagement und Klimaregulation. Die Membran ist hoch atmungsaktiv und führt Feuchtigkeit sowie übermäßige Wärme schnell ab. Die Form des Hyeto Bucket sorgt durch die leicht nach unten geneigte Krempe dafür, dass das Regenwasser schnell und gleichmäßig zu allen Seiten abläuft.
Außerdem bringt der TP102 Hyeto Bucket zusätzliche Features mit sich,  wie ein feuchtigkeitstransportierendes, kühlendes Schweißband, die reflektierende und anpassbare Sturmkordel, die hochknöpfbare Krempe und eine Karabinerschlaufe zur Befestigung am Rucksack.

 

Weitere Informationen:
Textil- und Bekleidungsprodukte
Quelle:

Kern Gottbrath Kommunikation GbR

01.04.2020

Perlon® produziert an allen Standorten

Perlon®, ein Unternehmen der Serafin Gruppe, produziert auch in der aktuell herausfordernden Situation Qualitäts-Filamente an allen fünf Standorten für die Kunden. Die Produktion in China läuft seit Anfang März wieder im Normalbetrieb. Aufgrund der Verbreitung von Covid-19 musste die Produktion dort vorübergehend zurückgefahren werden, läuft aber wieder bei 100 Prozent.

Perlon®, ein Unternehmen der Serafin Gruppe, produziert auch in der aktuell herausfordernden Situation Qualitäts-Filamente an allen fünf Standorten für die Kunden. Die Produktion in China läuft seit Anfang März wieder im Normalbetrieb. Aufgrund der Verbreitung von Covid-19 musste die Produktion dort vorübergehend zurückgefahren werden, läuft aber wieder bei 100 Prozent.

Die Produktion in Deutschland an den Standorten in Munderkingen (Baden-Württemberg), Bobingen (Bayern) und Wald-Michelbach (Hessen) sowie in den USA läuft weiterhin ohne Einschränkungen. Damit arbeiten alle Werke mit voller Kapazität, um die Kundenaufträge abzuarbeiten. Insbesondere im Bereich Papiermaschinenbespannungen verzeichnet das Unternehmen steigende Absatzzahlen, die eine sinkende Nachfrage aus anderen Bereichen wie etwa Automotive ausgleichen.

In der aktuellen Situation setzt das Unternehmen alles daran, um seiner Verantwortung als Arbeitgeber und auch als Geschäftspartner gerecht zu werden. Daher wurden die Hygienemaßnahmen an allen Standorten deutlich verstärkt, damit die Mitarbeiter bestmöglich geschützt werden. In allen Abteilungen gibt es Desinfektionsmittel; in der Produktion werden sämtliche Anlagen jeden Tag mehrmals desinfiziert. Die Mitarbeiter wurden aufgeklärt, wie sie sich in der aktuellen Situation verhalten sollen, um Risiken zu minimieren. Wenn möglich, können die Beschäftigten im Homeoffice arbeiten. In Deutschland beschäftigt Perlon® rund 650 Mitarbeiter, in den USA sind es über 80 Beschäftigte und in China mehr als 100 Mitarbeiter.

Hohe Nachfrage nach Monofilamenten für die Papierherstellung

Die Papierindustrie verzeichnet derzeit weltweit eine hohe Nachfrage – und davon profitiert auch Perlon®, da die Kunden noch mehr hochwertige Monofilamente und Zwirne für die Bespannung der Papiermaschinen benötigen. Für den Papiermaschinenbereich stellt Perlon® beispielsweise Pressfilze her, die sowohl für den Transport als auch für die Entwässerung einer Papierbahn eingesetzt werden. Aufgrund der hohen mechanischen Beanspruchung durch die Pressen werden hierfür nahezu ausschließlich Polyamid-Monofilamente oder Zwirne verwendet. Die Kunden aus der Papierindustrie erhöhen derzeit ihre Produktion. Es werden Kartons durch den steigenden Onlineversand oder Papier für den Hygienebereich, wie jeder Bürger feststellen kann, weltweit stark nachgefragt. Ebenfalls eine hohe Nachfrage verzeichnen die Bereiche Dental, Hygiene und Lebensmittelverarbeitung. Perlon® bietet hierzu zahlreiche Filamente zur Herstellung von Zahnbürsten und hochwertigen Reinigungssystembürsten an.

Quelle:

Perlon

Logo Optitex
Optitex arbeitet mit RaphaRacing
30.03.2020

EFI Optitex 3D: Kooperation mit RaphaRacing

EFI™ Optitex®, Anbieter von Electronics For Imaging für integrierte End-to-End-2D- und 3D-CAD/CAM-Softwarelösungen für die Mode- und Bekleidungsindustrie, informierte heute über seine Vereinbarung mit Rapha® Racing Ltd., einem Hersteller für Radsportbekleidung.
Im Rahmen der Vereinbarung erwarb Rapha Racing EFI Optitex 3D-Lösungen zur Optimierung des Design- und Produktionsworkflows.

Rapha Racing produziert Kollektionen für Einsteiger bis zum Profi-Radsport.

EFI™ Optitex®, Anbieter von Electronics For Imaging für integrierte End-to-End-2D- und 3D-CAD/CAM-Softwarelösungen für die Mode- und Bekleidungsindustrie, informierte heute über seine Vereinbarung mit Rapha® Racing Ltd., einem Hersteller für Radsportbekleidung.
Im Rahmen der Vereinbarung erwarb Rapha Racing EFI Optitex 3D-Lösungen zur Optimierung des Design- und Produktionsworkflows.

Rapha Racing produziert Kollektionen für Einsteiger bis zum Profi-Radsport.

EFI Optitex begann die Zusammenarbeit mit Rapha, um die allgemeine Effizienz des Bekleidungsherstellers zu steigern. Das Unternehmen hat zuerst EFI Optitex 2D-Lösungen implementiert und kürzlich die Software mit EFI Optitex 3D-Lösungen erweitert, um das digitale 3D-Design und die Prototypenentwicklung in die Arbeitsabläufe von Rapha zu integrieren.
Rapha nimmt derzeit an Schulungen und Onboarding teil, um die EFI Optitex  3D Pattern Design Software (PDS) mit fotorealistischer Wiedergabe und dem  3D Design Illustrator (3DDI)-Plug-In zu implementieren.
Heutzutage ist Rapha Racing auf Wachstum und die Nutzung des Potenzials von integrierten 2D-3D-Workflows ausgerichtet. Mit EFI Optitex 3D profitiert Rapha von einer deutlich kürzeren Muster-Produktionsdauer und kann schnelle Anpassungsentscheidungen treffen. Das Unternehmen ist in der Lage, lebensnahe virtuelle Muster innerhalb von Stunden zu präsentieren und mit einem einzigen digitalen Objekt zu arbeiten, wobei manuelle Schritte im Design-Entwicklungsprozess überflüssig werden.
 

 

Weitere Informationen:
EFI Optitex Sportbekleidung
Quelle:

EFI

Logo Perlon-Group
Perlon can continue with its production
30.03.2020

Perlon® produziert an allen Standorten in Deutschland, USA und Chin

Perlon®, ein Unternehmen der Serafin Gruppe, produziert auch in der aktuellen Situation Qualitäts-Filamente an allen fünf Standorten. Die Produktion in China läuft seit Anfang März wieder im Normalbetrieb. Aufgrund der Verbreitung von Covid-19 musste die Produktion dort vorübergehend zurückgefahren werden, läuft aber wieder bei 100 Prozent.

Die Produktion in Deutschland an den Standorten in Munderkingen (Baden-Württemberg), Bobingen (Bayern) und Wald-Michelbach (Hessen) sowie in den USA läuft weiterhin ohne Einschränkungen. Damit arbeiten alle Werke mit voller Kapazität, um die Kundenaufträge zu bedienen. Insbesondere im Bereich Papiermaschinenbespannungen verzeichnet das Unternehmen steigende Absatzzahlen, die eine sinkende Nachfrage aus anderen Bereichen wie etwa Automotive ausgleichen.

Perlon®, ein Unternehmen der Serafin Gruppe, produziert auch in der aktuellen Situation Qualitäts-Filamente an allen fünf Standorten. Die Produktion in China läuft seit Anfang März wieder im Normalbetrieb. Aufgrund der Verbreitung von Covid-19 musste die Produktion dort vorübergehend zurückgefahren werden, läuft aber wieder bei 100 Prozent.

Die Produktion in Deutschland an den Standorten in Munderkingen (Baden-Württemberg), Bobingen (Bayern) und Wald-Michelbach (Hessen) sowie in den USA läuft weiterhin ohne Einschränkungen. Damit arbeiten alle Werke mit voller Kapazität, um die Kundenaufträge zu bedienen. Insbesondere im Bereich Papiermaschinenbespannungen verzeichnet das Unternehmen steigende Absatzzahlen, die eine sinkende Nachfrage aus anderen Bereichen wie etwa Automotive ausgleichen.

Um der aktuellen Situation gerecht zu werden, wurden die Hygienemaßnahmen an allen Standorten deutlich verstärkt, damit die Mitarbeiter bestmöglich geschützt werden. In allen Abteilungen gibt es Desinfektionsmittel; in der Produktion werden sämtliche Anlagen jeden Tag mehrmals desinfiziert. Die Mitarbeiter wurden aufgeklärt, wie sie sich in der aktuellen Situation verhalten sollen, um Risiken zu minimieren. Wenn möglich, können die Beschäftigten im Homeoffice arbeiten. In Deutschland beschäftigt Perlon® rund 650 Mitarbeiter, in den USA sind es über 80 Beschäftigte und in China mehr als 100 Mitarbeiter.

Hohe Nachfrage nach Monofilamenten für die Papierherstellung
Die Papierindustrie verzeichnet derzeit weltweit eine hohe Nachfrage – und davon profitiert auch Perlon®, da die Kunden noch mehr hochwertige Monofilamente und Zwirne für die Bespannung der Papiermaschinen benötigen. Für den Papiermaschinenbereich stellt Perlon® beispielsweise Pressfilze her, die sowohl für den Transport als auch für die Entwässerung einer Papierbahn eingesetzt werden. Aufgrund der hohen mechanischen Beanspruchung durch die Pressen werden hierfür nahezu ausschließlich Polyamid-Monofilamente oder Zwirne verwendet. Die Kunden aus der Papierindustrie erhöhen derzeit ihre Produktion. Es werden Kartons durch den steigenden Onlineversand oder Papier für den Hygienebereich, wie jeder Bürger feststellen kann, weltweit stark nachgefragt. Ebenfalls eine hohe Nachfrage verzeichnen die Bereiche Dental, Hygiene und Lebensmittelverarbeitung. Perlon® bietet hierzu zahlreiche Filamente zur Herstellung von Zahnbürsten und hochwertigen Reinigungssystembürsten an.

Weitere Informationen:
corona virus Perlon filament
Quelle:

Perlon®

23.03.2020

autoneum: Corona-Pandemie belastet Geschäftsgang massiv

Die Corona-Pandemie wirkt sich in erheblichem Mass auf die Weltwirtschaft und damit auch auf die globale Automobilindustrie aus. Die vorübergehenden Werksschliessungen bei nahezu allen Kunden in sämtlichen Regionen werden im laufenden Jahr einen Umsatzrückgang bei Autoneum zur Folge haben, dessen Umfang heute noch nicht abschätzbar ist.

Autoneum hat daher zusätzlich zu den laufenden Sparprogrammen ein umfangreiches Massnahmenpaket zur weiteren Flexibilisierung von Personal- und Sachaufwendungen beschlossen. Dies beinhaltet Personalanpassungen unter anderem über die Reduktion von Zeitmitarbeitern in Werken.

Darüber hinaus ist Kurzarbeit an den Schweizer Standorten, am Konzernsitz in Winterthur und im Werk in Sevelen (Kanton Sankt Gallen), sowie Kurzarbeit in einigen anderen europäischen Ländern und auch die vorübergehende Schliessung von Produktionsstätten in verschiedenen Regionen analog denen der Kunden in Umsetzung. Mit diesen Massnahmen leistet das Unternehmen gleichzeitig seinen Beitrag, die Belegschaft zu schützen, Infektionsketten zu unterbrechen und die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen.

Die Corona-Pandemie wirkt sich in erheblichem Mass auf die Weltwirtschaft und damit auch auf die globale Automobilindustrie aus. Die vorübergehenden Werksschliessungen bei nahezu allen Kunden in sämtlichen Regionen werden im laufenden Jahr einen Umsatzrückgang bei Autoneum zur Folge haben, dessen Umfang heute noch nicht abschätzbar ist.

Autoneum hat daher zusätzlich zu den laufenden Sparprogrammen ein umfangreiches Massnahmenpaket zur weiteren Flexibilisierung von Personal- und Sachaufwendungen beschlossen. Dies beinhaltet Personalanpassungen unter anderem über die Reduktion von Zeitmitarbeitern in Werken.

Darüber hinaus ist Kurzarbeit an den Schweizer Standorten, am Konzernsitz in Winterthur und im Werk in Sevelen (Kanton Sankt Gallen), sowie Kurzarbeit in einigen anderen europäischen Ländern und auch die vorübergehende Schliessung von Produktionsstätten in verschiedenen Regionen analog denen der Kunden in Umsetzung. Mit diesen Massnahmen leistet das Unternehmen gleichzeitig seinen Beitrag, die Belegschaft zu schützen, Infektionsketten zu unterbrechen und die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen.

Trotz der genannten Gegenmassnahmen geht Autoneum angesichts der voranschreitenden Ausbreitung des Coronavirus davon aus, die Unternehmensziele für das Geschäftsjahr 2020 nicht zu erreichen. Angesichts der erheblichen Unsicherheiten zu Verlauf und Dauer der Pandemie wird bis auf Weiteres kein angepasster Ausblick für 2020 kommuniziert.

Quelle:

Autoneum Management AG

NCTO Logo (c) NCTO
NCTO Logo
20.03.2020

U.S. Textile and Nonwoven Associations Urge Government to Deem Manufacturing

Textile and nonwoven associations issued a joint statement today urging federal, state and local governments to deem textile and nonwoven manufacturing facilities as “essential” when drafting “Shelter in Place” orders in response to the COVID-19 crisis.

Our associations recognize the serious challenges our elected officials, health administrators, and others are facing when issuing orders to protect communities across the country and we understand the necessity for leaders to enforce a ‘Shelter in Place” order or quarantine orders.

Our members make a broad range of inputs and finished products used in an array of personal protective equipment (PPE) and medical nonwoven/textile supplies, including surgical gowns, face masks, antibacterial wipes, lab coats, blood pressure cuffs, cotton swabs and hazmat suits. These items are vital to the government’s effort to ramp up emergency production of these critical supplies.

Textile and nonwoven associations issued a joint statement today urging federal, state and local governments to deem textile and nonwoven manufacturing facilities as “essential” when drafting “Shelter in Place” orders in response to the COVID-19 crisis.

Our associations recognize the serious challenges our elected officials, health administrators, and others are facing when issuing orders to protect communities across the country and we understand the necessity for leaders to enforce a ‘Shelter in Place” order or quarantine orders.

Our members make a broad range of inputs and finished products used in an array of personal protective equipment (PPE) and medical nonwoven/textile supplies, including surgical gowns, face masks, antibacterial wipes, lab coats, blood pressure cuffs, cotton swabs and hazmat suits. These items are vital to the government’s effort to ramp up emergency production of these critical supplies.

If workers who produce these goods are not granted an “essential” exemption from “Shelter in Place” and other quarantine orders to go to their manufacturing and distribution facilities, it will cause major disruptions in the availability of these goods. This will create significant hardship to healthcare providers and consumers across the country who depend on steady and stable supplies of these critical items.

We are asking the administration and state and local authorities to provide greater certainty and clarity for our companies and employees and ask for a clear exclusion of our manufacturing operations from “Shelter in Place” orders as the textile and nonwoven products that we make in the U.S. play an essential role in mitigating the shortages of critical supplies. Such a designation will help us avoid disruptions of vital goods and services during this challenging time.

Quelle:

NCTO

IFAI 

INDA

meinemarkenmode.de: Insolvenz sehr zügig und erfolgreich beendet
meinemarkenmode.de: Insolvenz sehr zügig und erfolgreich beendet
17.03.2020

meinemarkenmode.de: Insolvenz sehr zügig und erfolgreich beendet

  • Dänisches Textilunternehmen DK Company als Investor gewonnen
  • Vorgelegter Insolvenzplan hat überzeugt
  • Standort und alle Arbeitsplätze bleiben erhalten

Dem Insolvenzverwalter Michael Mönig, von der MÖNIG Wirtschaftskanzlei Partnerschaft mbB ist es gelungen, Geschäftsanteile der in Münster, Nordrhein-Westfalen, ansässigen meinemarkenmode.de GmbH & Co. KG an einen privaten Investor zu veräußern. meinemarkenmode.de kann den Geschäftsbetrieb unverändert fortführen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können weiter beschäftigt werden.

Zudem haben die Gläubiger, dem von der MÖNIG Wirtschaftskanzlei und Michels Wilmes Rechtsanwälte erarbeiteten Insolvenzplan, einstimmig zugestimmt. Damit konnte das Unternehmen in einem sehr kurzen Zeitraum von nur sechs Monaten saniert werden. Rechtsanwalt Dr. Kristof Wilmes begleitete das Unternehmen während der Insolvenz als Rechtsbeistand.

„Gemeinsam mit allen Beteiligten, konnten wir die Restrukturierung mit der erfolgreichen Umsetzung des Insolvenzplanes zu einem vorteilhaften Abschluss führen“, so Rechtsanwalt Mönig.

  • Dänisches Textilunternehmen DK Company als Investor gewonnen
  • Vorgelegter Insolvenzplan hat überzeugt
  • Standort und alle Arbeitsplätze bleiben erhalten

Dem Insolvenzverwalter Michael Mönig, von der MÖNIG Wirtschaftskanzlei Partnerschaft mbB ist es gelungen, Geschäftsanteile der in Münster, Nordrhein-Westfalen, ansässigen meinemarkenmode.de GmbH & Co. KG an einen privaten Investor zu veräußern. meinemarkenmode.de kann den Geschäftsbetrieb unverändert fortführen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können weiter beschäftigt werden.

Zudem haben die Gläubiger, dem von der MÖNIG Wirtschaftskanzlei und Michels Wilmes Rechtsanwälte erarbeiteten Insolvenzplan, einstimmig zugestimmt. Damit konnte das Unternehmen in einem sehr kurzen Zeitraum von nur sechs Monaten saniert werden. Rechtsanwalt Dr. Kristof Wilmes begleitete das Unternehmen während der Insolvenz als Rechtsbeistand.

„Gemeinsam mit allen Beteiligten, konnten wir die Restrukturierung mit der erfolgreichen Umsetzung des Insolvenzplanes zu einem vorteilhaften Abschluss führen“, so Rechtsanwalt Mönig.

meinemarkenmode.de hatte am 2. Mai 2019 beim Amtsgericht Münster, Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahren gestellt. Rechtsanwalt Michael Mönig wurde zum Insolvenzverwalter bestellt. Während des Verfahrens gelangen den Beteiligten wichtige Erfolgsfaktoren: So konnte im Rahmen der Fortführung nicht nur der reibungslose Geschäftsbetrieb aufrechterhalten werden, das Unternehmen wurde zudem um neue Geschäftsbereiche erweitert. Rechtsanwalt Mönig initiierte ferner kurzfristig einen internationalen Investorenprozess für meinemarkenmode.de, der nun erfolgreich abgeschlossen wurde.

Die BURK AG, Unternehmensberatung aus Greven, übernahm während der Insolvenz hauptverantwortlich das Controlling sowie insolvenzspezifische Prozesse und betriebswirtschaftliche Aufgaben.

DK Company, ein dänischer Modehändler mit mehreren Niederlassungen, war bislang Hauptlieferant und ist der optimale Partner für das westfälische Unternehmen. Jens Poulsen, Vorstandsvorsitzender der DK Company, erklärt: „Es ist ein strategisch wichtiger Kauf, da wir künftig beide Partnerprogramme in enger Zusammenarbeit mit dem größten Online- und dem Endverbraucher abdecken werden. Dies passt gut zu unserer Strategie, unsere Produkte noch zugänglicher zu machen, indem wir näher am Kunden sind.“

Das Unternehmen wird weiterhin von Münster aus operieren und die derzeitigen Geschäftsführer, Eugen Allerborn und Timo Bethlehem, werden als Mitgesellschafter in den bisherigen Positionen verbleiben. Beide sind über diesen schnellen und erfolgreichen Abschluss des Verfahrens sehr dankbar. „Das Team der MÖNIG Wirtschaftskanzlei hat hervorragende Arbeit geleistet: Von der Antragsstellung bis zur endgültigen Umsetzung des
Insolvenzplans sind nur wenige Monate vergangen! Außerdem wurde in dieser wichtigen Saisonphase der Unternehmensbetrieb erfolgreich fortgeführt und für die Zukunft wieder gefestigt.“

Weitere Informationen:
meinemarkenmode
Quelle:

BURK AG

17.03.2020

SGL Carbon SE verschiebt Hauptversammlung

Der Vorstand der SGL Carbon SE (ISIN:DE0007235301) hat beschlossen, die ordentliche Hauptversammlung nicht wie geplant am 22. April 2020 durchzuführen, sondern auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

Die Absage der für den 22. April 2020 einberufenen Hauptversammlung erfolgt aufgrund der jüngsten Maßnahmen des Bundes, der Länder und Kommunen im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Corona-Virus (SARS-CoV-2) sowie der Einschätzung des Robert-Koch-Instituts und der zuständigen Behörden, dass in den kommenden Wochen die Infektionen mit dem Virus in Deutschland weiter ansteigen könnten. In dieser Situation hat sich der Vorstand entschlossen, zum Schutz der Gesundheit der Aktionärinnen und Aktionäre, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der beteiligten Dienstleister die ursprünglich für den 22. April 2020 einberufene Veranstaltung nicht durchzuführen.

Der Vorstand der SGL Carbon SE (ISIN:DE0007235301) hat beschlossen, die ordentliche Hauptversammlung nicht wie geplant am 22. April 2020 durchzuführen, sondern auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

Die Absage der für den 22. April 2020 einberufenen Hauptversammlung erfolgt aufgrund der jüngsten Maßnahmen des Bundes, der Länder und Kommunen im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Corona-Virus (SARS-CoV-2) sowie der Einschätzung des Robert-Koch-Instituts und der zuständigen Behörden, dass in den kommenden Wochen die Infektionen mit dem Virus in Deutschland weiter ansteigen könnten. In dieser Situation hat sich der Vorstand entschlossen, zum Schutz der Gesundheit der Aktionärinnen und Aktionäre, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der beteiligten Dienstleister die ursprünglich für den 22. April 2020 einberufene Veranstaltung nicht durchzuführen.

Die Gesellschaft wird die Hauptversammlung zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr 2020 nachholen. Die SGL Carbon SE wird die Lage in den kommenden Wochen weiter genau beobachten und in Abhängigkeit vom weiteren Verlauf der Infektionswelle und den Empfehlungen der zuständigen Behörden zu einem neuen Termin für die Hauptversammlung einladen.

Weitere Informationen:
SGL Carbon
Quelle:

SGL Carbon

Virtuelle Veranstaltung von Mimaki soll informieren, inspirieren und den Dialog ermöglichen (c) Mimaki
Virtuelle Veranstaltung von Mimaki soll informieren, inspirieren und den Dialog ermöglichen
17.03.2020

Virtuelle Veranstaltung von Mimaki soll informieren, inspirieren und den Dialog ermöglichen

  • „Virtuelles Druckfestival“ als Ersatz für verschobene FESPA 2020
  • Veranstaltung mit Unternehmensneuheiten, Informationen zu neuen Produkten, Webinaren und Live-Fragerunden

Mimaki Europe plant eine interaktive Onlineveranstaltung unter dem Titel „The Mimaki Virtual Print Festival“ mit Informationen, Produktvorführungen, Wettbewerben und Networking-Möglichkeiten für Kunden und Interessenten. Auf dem Programm stehen Gruppen-Webinare und virtuelle Einzel-Meetings rund um die Chancen, Produkte und neue Features. Die Sitzungen beginnen am 24. März 2020, dem ursprünglichen Startdatum der FESPA 2020(1), und gehen bis Ende April.

  • „Virtuelles Druckfestival“ als Ersatz für verschobene FESPA 2020
  • Veranstaltung mit Unternehmensneuheiten, Informationen zu neuen Produkten, Webinaren und Live-Fragerunden

Mimaki Europe plant eine interaktive Onlineveranstaltung unter dem Titel „The Mimaki Virtual Print Festival“ mit Informationen, Produktvorführungen, Wettbewerben und Networking-Möglichkeiten für Kunden und Interessenten. Auf dem Programm stehen Gruppen-Webinare und virtuelle Einzel-Meetings rund um die Chancen, Produkte und neue Features. Die Sitzungen beginnen am 24. März 2020, dem ursprünglichen Startdatum der FESPA 2020(1), und gehen bis Ende April.

Mimaki möchte bei der virtuellen Veranstaltung sein ursprüngliches Programm für die FESPA 2020 replizieren. Das Unternehmen bietet Kunden, Partnern und Interessenten die Möglichkeit zur Teilnahme an Produktvorführungen, Touren seines virtuellen FESPA 2020-Standes, Einzel-Meetings zu spezifischen Geschäftsanforderungen und Technologien und Live-Sitzungen für den Wissensaustausch mit FESPA-Führungskräften. Zur Sprache kommen Werbetechnik, industrieller Druck, Textildruck, Direct-to-Shape- und 3D-Druck und vieles mehr, wobei Mimaki einen offenen Dialog mit Branchenkollegen aus allen Sektoren fördern möchte.

Mit den Worten von Danna Drion, Senior Marketing Manager EMEA, Mimaki Europe: „Mimaki hat volles Verständnis für die Entscheidung der FESPA, die Messe zu verschieben, und freut sich schon jetzt auf die Teilnahme zu einem späteren Termin. Wir können zwar kein authentisches Messeerlebnis bieten, möchten aber Kunden und Interessenten den Zugang zu möglichst vielen der Informationen und Ressourcen über neue Produkte ermöglichen, die wir für die FESPA 2020 zusammengestellt hatten. Auf unserem virtuellen Druckfestival können sich Kunden und Interessenten interaktiv über die Anwendungen und Chancen mit unseren neuen Lösungen informieren und sich inspirieren lassen.“
Highlights:

  • Branchentrends mit Mimaki und FESPA: Mimaki und FESPA veranstalten gemeinsam Webinare zu aktuellen Trends und Herausforderungen und stellen die neuesten Geschäftsmöglichkeiten in der Druckbranche vor.
  • Produktvorführungen: Kurze Videos zeigen während der gesamten Veranstaltung die Vorteile und Möglichkeiten der neuesten Technologien von Mimaki. Im Mittelpunkt steht der vielseitige Tx300P-1800 MkII, der sowohl als Textildirektdrucker als auch als Transferdrucker eingesetzt werden kann.
  • Virtuelle Kaffeepause und Einzelbesprechungen: Bestehende und potenzielle Vertriebspartner und Kunden können Einzelgespräche mit Mimaki-Repräsentanten vereinbaren, um sich gezielt eingehender über Technologien von Mimaki zu informieren oder individuelle Geschäftsanforderungen zu besprechen.
  • Live-Chat mit Experten: Wer nur eine Frage hat oder keine Einzelbesprechung buchen möchte, kann während der ersten Veranstaltungswoche (24. bis 27. März) per Live-Chat mit Mimaki-Experten aus allen Sparten sprechen.

(1) FESPA 2020: Aufgrund der rasanten Ausbreitung von COVID-19 in Europa hat die FESPA die Verschiebung der FESPA Global Print Expo 2020, der European Sign Expo 2020 und der Sportswear Pro 2020 beschlossen. Weitere Informationen auf https://www.fespaglobalprintexpo.com/

Weitere Informationen:
Mimaki
Quelle:

Mimaki

perPETual und Polygenta produzieren rPET FDY auf WINGS von Oerlikon Barmag (c) Oerlikkon
perPETual und Polygenta produzieren rPET FDY auf WINGS von Oerlikon Barmag
12.03.2020

perPETual und Polygenta produzieren auf WINGS von Oerlikon

Der indische Garnhersteller Polygenta, der sich auf die Herstellung von nachhaltigen Recyclinggarnen spezialisiert hat, produziert seit kurzem Recycling Polyester FDY Garne in seinen Anlagen in Nashik. Das Garn wird mit der patentierten chemischen Recyclingtechnologie von perPETual Global Technologies und der Direktspinnanlage von Oerlikon Barmag, ausgestattet mit dem 32fach WINGS Konzept, hergestellt.

Die Spinnanlage wurde von Technologen von Oerlikon Textile India in enger Zusammenarbeit mit den Prozessfachleuten von Oerlikon Barmag in Betrieb genommen. Aktuell werden verschiedene FDY-Produkte entwickelt. Das produzierte Garn entspricht dem Bedarf der Kunden im Premium-Segment, die qualitativ hochwertige, kosteneffiziente und nachhaltige Lösungen verlangen.

Der indische Garnhersteller Polygenta, der sich auf die Herstellung von nachhaltigen Recyclinggarnen spezialisiert hat, produziert seit kurzem Recycling Polyester FDY Garne in seinen Anlagen in Nashik. Das Garn wird mit der patentierten chemischen Recyclingtechnologie von perPETual Global Technologies und der Direktspinnanlage von Oerlikon Barmag, ausgestattet mit dem 32fach WINGS Konzept, hergestellt.

Die Spinnanlage wurde von Technologen von Oerlikon Textile India in enger Zusammenarbeit mit den Prozessfachleuten von Oerlikon Barmag in Betrieb genommen. Aktuell werden verschiedene FDY-Produkte entwickelt. Das produzierte Garn entspricht dem Bedarf der Kunden im Premium-Segment, die qualitativ hochwertige, kosteneffiziente und nachhaltige Lösungen verlangen.

Als eines der weltweit ersten Unternehmen produziert Polygenta seit 2014 zu 100 % recycelte POY und DTY aus Post-Consumer-PET unter Verwendung des patentierten chemischen Recyclingverfahrens, das von perPETual Global Technologies entwickelt wurde. Das Verfahren von perPETual reduziert die CO2-Belastung um mehr als 66 % im Vergleich zu PET-Neuware. Das Garn wird mit Anlagen und Systemen von Oerlikon Barmag gesponnen. Dadurch ist Polygenta in der Lage, eine große Bandbreite von DTY- und FDY-Garnen herzustellen, die dem Global Recycled Standard (GRS) entsprechen.

Weitere Informationen:
Oerlikon
Quelle:

Oerlikon

Trotz Corona-Virus: Gute Geschäfte für Taiwans Maschinenbauer
Trotz Corona-Virus: Gute Geschäfte für Taiwans Maschinenbauer
12.03.2020

Trotz Corona-Virus: Gute Geschäfte für Taiwans Maschinenbauer

Trotz Corona-Virus: Gute Geschäfte für Taiwans Maschinenbauer

Das Corona-Virus bringt weltweit die industriellen Lieferketten ins Stolpern – das bekommt auch Taiwan zu spüren. Allerdings in moderatem Ausmaß, denn Taiwans Maschinenindustrie besitzt eine vollständige inländische Lieferkette und ist nicht von Zulieferern im Ausland abhängig. Ko Ba-Hsi, Vorsitzender der Taiwan Machinery Industry Association (TAMI), rechnet damit, dass die Auswirkungen der Pandemie nur vorübergehend sein werden und dass die Nachfrage nach taiwanesischen Maschinenprodukten in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 wieder anziehen wird.

Trotz Corona-Virus: Gute Geschäfte für Taiwans Maschinenbauer

Das Corona-Virus bringt weltweit die industriellen Lieferketten ins Stolpern – das bekommt auch Taiwan zu spüren. Allerdings in moderatem Ausmaß, denn Taiwans Maschinenindustrie besitzt eine vollständige inländische Lieferkette und ist nicht von Zulieferern im Ausland abhängig. Ko Ba-Hsi, Vorsitzender der Taiwan Machinery Industry Association (TAMI), rechnet damit, dass die Auswirkungen der Pandemie nur vorübergehend sein werden und dass die Nachfrage nach taiwanesischen Maschinenprodukten in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 wieder anziehen wird.

Viele TAMI-Mitglieder melden, dass stornierte Aufträge nach und nach wieder aufgenommen wurden, wobei viele neue Geschäftsanfragen aus Südostasien und den USA eingegangen seien. Samuel Shieh, Vizepräsident der Taiwan Machine Tool & Accessory Builders' Association (TMBA) und Präsident von Quaser Machine Tools Inc., berichtet, dass die Auftragsbücher für das erste Halbjahr voll seien. Vor allem die Nachfrage aus Überseemärkten sei nach wie vor hoch. Dazu trage Taiwans Stärke bei neuen Technologien wie 5G, Künstlicher Intelligenz und dem Internet der Dinge bei.

Um Lieferanten in Taiwan bei der Gewinnung von Aufträgen zu unterstützen, bereitet der Taiwan External Trade Development Council (TAITRA) die Teilnahme an zahlreichen Messen weltweit vor. Im Juli wird TAITRA Einkäufer aus aller Welt zu einem Beschaffungsgipfel nach Taichung City einladen, wo diese sich direkt mit Vertretern der taiwanesischen Maschinenindustrie treffen können. Außerdem werden taiwanesische Maschinenbauunternehmen zur International Manufacturing Technology Show (IMTS) in die USA fahren sowie zur Japan International Machine Tool Fair (JIMTOF). Auf der Manufacturing Expo in Bangkok und der Automation Expo in Mumbai wird es jeweils einen Taiwan Excellence Pavillon geben.

Weitere Informationen:
Taiwan Excellence
Quelle:

Storymaker GmbH

futureTEX-GESICHTER Foto. WESKO GmbH
futureTEX-GESICHTER
09.03.2020

futureTEX-GESICHTER

Erzgebirgisches Technologieunternehmen wirkt an Transporttasche der Zukunft mit - futureTEX Vorhaben Inmouldtronic verbindet Elektronik mit Textilien

Als Zulieferer für Elektromobilität ist das erzgebirgische Unternehmen WESKO GmbH (WESKO), Stollberg europaweit erfolgreich. Die Produkte aus Werkzeug- und Formenbau finden bei nahezu jedem Automobilhersteller Anwendung.

So stellt WESKO auch Prüfadapter für Prüfanlagen von Batterien her, die in der E-Mobilität, z. B. bei Daimler, zum Einsatz kommen. Präzision und innovative Lösungen sind Schlüsselkomponenten des Unternehmens und entscheidend, sowohl für die Entwicklung als auch für die Fertigung von Spritzgieß- und speziellen Sonderwerkzeugen.

Erzgebirgisches Technologieunternehmen wirkt an Transporttasche der Zukunft mit - futureTEX Vorhaben Inmouldtronic verbindet Elektronik mit Textilien

Als Zulieferer für Elektromobilität ist das erzgebirgische Unternehmen WESKO GmbH (WESKO), Stollberg europaweit erfolgreich. Die Produkte aus Werkzeug- und Formenbau finden bei nahezu jedem Automobilhersteller Anwendung.

So stellt WESKO auch Prüfadapter für Prüfanlagen von Batterien her, die in der E-Mobilität, z. B. bei Daimler, zum Einsatz kommen. Präzision und innovative Lösungen sind Schlüsselkomponenten des Unternehmens und entscheidend, sowohl für die Entwicklung als auch für die Fertigung von Spritzgieß- und speziellen Sonderwerkzeugen.

Durch den Strukturwandel hin zur E-Mobilität erzielte WESKO in den letzten drei Jahren ein durchschnittliches Wachstum im zweistelligen Bereich. Darüber hinaus erwartet das Werkzeugbauunternehmen weitere Zuwächse, zum einen durch die Produkte in den Bereichen Elektrik/Elektronik und Interieur, als auch durch die Arbeit als Kunststoffserienfertiger. Kunststoffteile spielen bei Elektrofahrzeugen durch die Gewichtseinsparungen eine große Rolle.

Michael Wiesehütter arbeitete seit 2009 als Prokurist und Kaufmännischer Leiter bei WESKO. Seit 2019 ist er nun der Geschäftsführer. Im futureTEX-Interview gibt er einen Einblick, wie das weitreichende Know-how und die langjährige Erfahrung des Unternehmens im Werkzeug- und Formenbau mit der Arbeit als Vorhabenpartner im Projekt futureTEX einhergehen.

Drei Fragen an Michael Wiesehütter, Geschäftsführer der WESKO GmbH, Stollberg

Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Arbeit im Projekt futureTEX?
Unser Ziel im Vorhaben Inmouldtronic war es, gemeinsam mit den Vorhabenpartnern intelligente textile Transporttechnik für Fahrradkuriere zu entwickeln. Wir realisierten die Idee einer smarten Tasche mit Standardadapter. Sensible Transportgüter, wie z. B. Medikamente, sollen unabhängig von überlasteten Straßen in Großstädten oder verteuerter Energie sicher ans Ziel gebracht werden. Um Produkte zu befördern, ist es unabdingbar, vernetzbare textile Geräte mit standardisierten Schnittstellen zu entwickeln, die eine Stromversorgung sowie einen Transfer mit Kabel oder sogar kabellos ermöglichen.
Im weiteren Anwendungsfeld eHealth des Projekts, nutzen wir die Technologie der leitfähigen Fasern in textilen Strukturen für den Bekleidungsbereich. Diese wurden mit einer Software zur Auswertung medizinisch relevanter Daten gekoppelt. Die Integration einer Funktionsdiagnostik in entsprechende Kleidung unterstützt, z. B. die Überwachung von Patienten oder Leistungssportlern. Über ein modulares Konzept werden z. B. Informationen über die Temperatur aufgezeichnet.

In welchem Vorhaben arbeiten Sie aktiv mit? Was sind Ihre Aufgaben?
WESKO war von 2016 bis 2019 im Umsetzungsvorhaben Inmouldtronic als Vorhabenpartner aktiv. Unsere Aufgaben bestanden darin, die einzelnen Bestandteile zu konstruieren, um später die Werkzeuge, als auch die Formeinsätze für das Spritzgießen der Steckverbinder zu erstellen. Spritzguss ist ein Verfahren, bei welchem Kunststoff unter Druck in ein Werkzeug eingespritzt wird, um dann als Fertigteil herauszukommen. Einmal angefertigt, können die Werkzeuge mit austauschbaren Formeinsätzen immer wieder die gleichen Bauteile fertigen, wodurch die Herstellungskosten erheblich sinken.
Zudem entwickelten wir die grundlegenden technischen Anforderungen für die einzelnen Bauteile der späteren Transporttasche: vom Steckverbinder über die ins Textil zu integrierenden elektronischen Komponenten bis hin zur textilen Verschaltung. Schlussendlich realisierten wir eine vollständige Struktur für den gesamten Herstellungsprozess, unter Berücksichtigung des Gefahrenpotentials.

Welchen Mehrwert möchte Ihr Unternehmen aus der Arbeit in futureTEX ziehen?
Durch die Beteiligung in den F&E-Verbundvorhaben haben wir Gelegenheit, von Beginn an in verschiedenen innovativen Themen mitzuarbeiten und die Entwicklung sogar maßgeblich zu beeinflussen. Im Idealfall generieren wir hierdurch künftiges Neugeschäft, ernten so die Früchte unserer Entwicklungsarbeit und sind mit neuen Technologien und Entwicklungen als Erstes am Markt. Besonderes Innovationspotenzial bietet dabei die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Akteuren verschiedener Branchen. Weiterhin gibt es im Bereich unserer Kernkompetenz „Steckverbinder“ auch eine Vielzahl denkbarer Anwendungsfälle in Marktsegmenten, in denen wir aktuell noch nicht unterwegs sind und die wir gern erschließen möchten.

Weitere Informationen:
futureTex
Quelle:

P3N Marketing