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17.05.2024

BTE-Publikation: Warenbewertung und Teilwert-Abschreibung im Outfit-Handel

Während sich die ersten Unternehmen bereits mit der Warenbewertung für den Jahresabschluss 2023 beschäftigen, arbeiten andere noch an der Schlussabrechnung der Überbrückungshilfe. Diese muss bekanntlich bis 30. September 2024 eingereicht werden. Wird die Frist versäumt, müssen die Hilfen zurückgezahlt werden!
 
Sowohl beim normalen Jahresabschluss als auch bei der Schlussabrechnung der Überbrückungshilfe stellt sich gleichermaßen die Frage nach einer angemessenen Warenbewertung und deren stichhaltiger Begründung. Über die allgemeinen Bewertungsfragen hinaus besteht zudem das Problem, wie die Corona-Überbrückungshilfe zu berücksichtigen ist, bei der Warenwertverluste den erstattbaren Fixkosten zugerechnet werden konnten.
 

Während sich die ersten Unternehmen bereits mit der Warenbewertung für den Jahresabschluss 2023 beschäftigen, arbeiten andere noch an der Schlussabrechnung der Überbrückungshilfe. Diese muss bekanntlich bis 30. September 2024 eingereicht werden. Wird die Frist versäumt, müssen die Hilfen zurückgezahlt werden!
 
Sowohl beim normalen Jahresabschluss als auch bei der Schlussabrechnung der Überbrückungshilfe stellt sich gleichermaßen die Frage nach einer angemessenen Warenbewertung und deren stichhaltiger Begründung. Über die allgemeinen Bewertungsfragen hinaus besteht zudem das Problem, wie die Corona-Überbrückungshilfe zu berücksichtigen ist, bei der Warenwertverluste den erstattbaren Fixkosten zugerechnet werden konnten.
 
Grundsätzlich beruhen Konflikte zwischen Einzelhändlern und Finanzämtern darauf, dass eine niedrige Bewertung des aktuellen Warenbestandes zu einer vorübergehenden Schmälerung des Gewinns und somit auch der Steuerlast führt. Zusätzlich kommt ggf. noch die Frage hinzu, inwieweit auch die Höhe der Überbrückungshilfe für Warenverluste angemessen war. Bekanntermaßen gibt es – im Gegensatz zum Anlagevermögen – keine klar fixierten Richtwerte für die Abschriftenhöhe bei Kleidung, Schuhen und Accessoires/Lederwaren, so dass Finanzbehörden bei hohen Abschriften seitens des Modehandels häufig misstrauisch sind.
 
Andererseits schreibt das HGB allen Kaufleuten eine generell vorsichtige Bewertung ihrer Situation vor. Hinzu kommt auf beiden Seiten oftmals strukturelles Unwissen, z. B. über die modische Aktualität von Artikeln bei den Finanzbehörden oder die tatsächlichen Auswirkungen von Bewertungs-Entscheidungen auf Handelsseite. So führt ein generell überhöhter Ansatz bei den Teilwertabschreibungen z. B. nur einmalig zu Steuervorteilen.
 
Um Unternehmen des Bekleidungs-, Schuh- und Lederwarenhandels, aber auch Steuerberatern und Finanzbehörden verständliche Anhaltspunkte für eine objektive und nachvollziehbare Warenbewertung zu geben, hat der BTE im Herbst 2021 die Publikation „Warenbewertung und Teilwert-Abschreibung im Outfit-Handel – gesetzliche Grundlagen, Inventur- und Bewertungsverfahren, Auswirkungen, Praxisbeispiele“ erstellt. Auf 84 Seiten werden, ausgehend von den handels- und steuerrechtlichen Grundlagen sowie geltenden Bewertungsprinzipien, die folgenden Punkte praxisnah und anhand vieler Beispiele ausführlich dargestellt:
 

  • mögliche Inventur- und Bewertungsverfahren
  • Besonderheiten und Kriterien der Warenbewertung im Outfithandel
  • Teilwertabschläge in der Praxis nach Teilbranchen (DOB, HAKA, KIKO, Wäsche/Strümpfe, Heim- und Haustextilien, Sport, Schuhe)
  • Auswirkungen von Teilwertabschriften und Inventurdifferenzen auf GuV und Bilanz
  • Maßnahmen zur Durchsetzung von Teilwertabschlägen gegenüber dem Finanzamt

Ein Musterbrief an das Finanzamt mit konkreten Empfehlungen zur realistischen Höhe von Teilwertabschlägen für einzelne Artikel der Outfitbranche – mit und ohne Berücksichtigung eines Corona-Effektes – rundet die Publikation ab. Autoren dieses Leitfadens sind die Unternehmensberater Peter Anklam und Ulf Heitmann.
 
Hinweis: Der Titel aus der Fachreihe BTE-Praxiswissen Textil, Schuhe, Lederwaren kann bestellt werden im BTE-Webshop unter www.bte.de (Rubrik: Publikationen), wo auch das Inhaltsverzeichnis und Leseproben einsehbar sind. Oder per E-Mail an itebestellungen@bte.de. Preis: 45,79 Euro zzgl. Versand für die Print-Version bzw. 42,06 Euro für die PDF-Variante; jeweils zzgl. 7% MwSt. EHV-Mitglieder erhalten unter Angabe ihrer EHV-Mitgliedsnummer einen Nachlass in Höhe von 20 Prozent!

Weitere Informationen:
BTE Teilwertabschläge Warenbewertung
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

DECATHLON investiert in Textilrecycling-Startup Recyc’Elit (c) Decathlon
17.05.2024

DECATHLON investiert in Textilrecycling-Startup Recyc’Elit

  • DECATHLON investiert in Textilrecycling-Startup Recyc’Elit.
  • Als Hersteller von Sportartikeln unterstützt das Unternehmen Start-ups, die die Kreislaufwirtschaft in der Textilindustrie vorantreiben wollen.

Recyc’Elit wurde 2020 in Lyon (Frankreich) von den Brüdern und promovierten Wissenschaftlern Karim und Raouf Medimagh gegründet. Sie entwickelten eine Technologie zur Materialtrennung, um recycelten Polyester, Elasthan und Polyamid zu gewinnen. Mit einem ersten Prototyp, der 2025 gebaut werden soll, verfolgt das Start-up das Ziel, Textilabfalldurch einen chemischen Recyclingprozess wieder in den Produktionskreislauf einzubinden, was in einer Vielzahl von Branchen Anwendung finden kann.

  • DECATHLON investiert in Textilrecycling-Startup Recyc’Elit.
  • Als Hersteller von Sportartikeln unterstützt das Unternehmen Start-ups, die die Kreislaufwirtschaft in der Textilindustrie vorantreiben wollen.

Recyc’Elit wurde 2020 in Lyon (Frankreich) von den Brüdern und promovierten Wissenschaftlern Karim und Raouf Medimagh gegründet. Sie entwickelten eine Technologie zur Materialtrennung, um recycelten Polyester, Elasthan und Polyamid zu gewinnen. Mit einem ersten Prototyp, der 2025 gebaut werden soll, verfolgt das Start-up das Ziel, Textilabfalldurch einen chemischen Recyclingprozess wieder in den Produktionskreislauf einzubinden, was in einer Vielzahl von Branchen Anwendung finden kann.

Die Technologie von Recyc’Elit ermöglicht für Decathlon den Zugriff auf recycelte Textilien aus Abfällen, was einerseits den Wettbewerbsvorteil aufrecht erhält, andererseits die Möglichkeit eröffnet, Teil der Textilrecycling-Wertschöpfugskette zu werden.
 
Decathlons Initiative zielt darauf ab, Innovationen zu fördern und nachhaltige Ansätze in der Textilindustrie zu unterstützen. Diese stehen im Einklang mit den Bestrebungen und der Vision von Recyc'Elit, die textile Wertschöpfungskette umzugestalten, und tragen zur Realisierung dieser Partnerschaft bei.

Quelle:

Decathlon Deutschland

Cotonea verlässt Textile Exchange (c) COTONEA
17.05.2024

Cotonea verlässt Textile Exchange

Cotonea beendet ab sofort ihre Mitgliedschaft bei der globalen Brancheninitiative Textile Exchange.

Roland Stelzer, Geschäftsführer des Familienunternehmens Elmer & Zweifel, erläutert diesen Schritt: „Textile Exchange hatte sich unter dem ursprünglichen Namen ‚Organic Exchange‘ als Vertretung der globalen Biobaumwollbauern gegründet. Das originäre Ziel der Initiative, die weltweite Bio- und Fairtrade-Produktion voranzubringen, haben wir über viele Jahre uneingeschränkt unterstützt, zumal wir von Cotonea dasselbe Ziel verfolgen. Inzwischen hat sich Textile Exchange jedoch zu einem Sprachrohr der großen Marken und der Fast-Fashion-Industrie entwickelt. Damit hat Textile Exchange das eigentliche Ziel aus den Augen verloren, und darüber hinaus eine interne Kultur entstehen lassen, die wir nicht mehr unterstützen wollen.“

Cotonea beendet ab sofort ihre Mitgliedschaft bei der globalen Brancheninitiative Textile Exchange.

Roland Stelzer, Geschäftsführer des Familienunternehmens Elmer & Zweifel, erläutert diesen Schritt: „Textile Exchange hatte sich unter dem ursprünglichen Namen ‚Organic Exchange‘ als Vertretung der globalen Biobaumwollbauern gegründet. Das originäre Ziel der Initiative, die weltweite Bio- und Fairtrade-Produktion voranzubringen, haben wir über viele Jahre uneingeschränkt unterstützt, zumal wir von Cotonea dasselbe Ziel verfolgen. Inzwischen hat sich Textile Exchange jedoch zu einem Sprachrohr der großen Marken und der Fast-Fashion-Industrie entwickelt. Damit hat Textile Exchange das eigentliche Ziel aus den Augen verloren, und darüber hinaus eine interne Kultur entstehen lassen, die wir nicht mehr unterstützen wollen.“

Nach 8 Jahren Mitgliedschaft konkretisiert Roland Stelzer seine Erfahrungen: „Viele Mitarbeiter von Textile Exchange, die für Bio und Fairtrade standen, haben die Organisation mittlerweile verlassen. Auch ist der ursprüngliche runde Tisch zum Erfahrungsaustausch und gemeinsamen Entwickeln von Maßnahmen einer Top-Down-Kultur gewichen. Diese von finanzstarken Mitgliedern von oben verordnete Handlungsanweisung entspricht weder inhaltlich noch kulturell unseren Werten. Textile Exchange ist leider nicht mehr vom Geist des biologischen und fairen Baumwollanbaus, sondern von Fast-Fashion mit teilweise grünem Mäntelchen geprägt.“

Cotonea bedauert diese Entwicklung, da Textile Exchange nach wie vor der Hauptlieferant globaler Daten zum Biobaumwollmarkt ist. Die darin liegende Chance zur Weiterentwicklung des nachhaltigen Faseranbaus nutzt die Brancheninitiative jedoch nicht. So hat der Anbau von Biobaumwolle positive Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit der Böden. Darüber hinaus speichern Bio-Böden mehr CO2 und halten verfügbares Wasser besser als Böden der agro-industriellen Landwirtschaft. Fast Fashion dagegen ist weder ökologisch sinnvoll noch fair produziert.

Roland Stelzer ergänzt: „Selbstverständlich befürworten wir das Engagement großer Marken für nachhaltige Textilien, da diese eine große Hebelwirkung haben. Dies setzt jedoch voraus, dass den Ankündigungen auch konkrete Taten folgen.“ Unabhängig hiervon wird sich Cotonea auch künftig in internationalen Verbänden und Initiativen für die Weiterentwicklung von Biobaumwolle einsetzen.

Weitere Informationen:
Cotonea Textile Exchange Baumwolle
Quelle:

COTONEA

15.05.2024

Indorama Ventures: 1Q24 Performance

  • Sales Volume rose 3% QoQ and 2% YoY to 3.55MT
  • Adjusted EBITDA of $366M, a rise of 32% QoQ and a decline of 2% YoY
  • Operating cash flows of $184M
  • Net Operating Debt to Equity of 1.12
  • Reported EPS of THB0.17

Indorama Ventures Public Company Limited (IVL) reported an improved quarterly performance as the prolonged destocking trend showed further signs of easing. During the quarter, the company progressed its IVL 2.0 evolved strategy to enhance earnings quality and transform its business to emerge stronger from the downturn in global chemical markets.

  • Sales Volume rose 3% QoQ and 2% YoY to 3.55MT
  • Adjusted EBITDA of $366M, a rise of 32% QoQ and a decline of 2% YoY
  • Operating cash flows of $184M
  • Net Operating Debt to Equity of 1.12
  • Reported EPS of THB0.17

Indorama Ventures Public Company Limited (IVL) reported an improved quarterly performance as the prolonged destocking trend showed further signs of easing. During the quarter, the company progressed its IVL 2.0 evolved strategy to enhance earnings quality and transform its business to emerge stronger from the downturn in global chemical markets.

Indorama Ventures’ reported Adjusted EBITDA1  of $366 million in 1Q24, a 32% increase QoQ and a 2% decline YoY. Sales volume grew 3% QoQ as the widespread customer destocking that sapped demand through 2023 shows signs of a gradual recovery across all sectors, partially offset by a winter freeze in the U.S. The result was supported by lower utilities costs in Europe, Red Sea-related supply chain disruptions that benefited the company’s import parity advantages, and favorable shale gas economics that bolstered profitability in the U.S.

Indorama Ventures expects the recovery in volumes to continue through 2024, albeit at a gradual pace as destocking normalizes and the approaching summer supports demand. However, the overall landscape for the global chemical industry remains challenging due to excess capacity builds, as well due to persistent inflation and high interest rates which weigh on industry spreads and continue to impair profitability, especially across the polyester value chain. Our HVA segment ‘Indovinya’ is progressing well into the second quarter post the easing of destocking and anticipating a healthy 2024.

The company’s experienced management remains intensely focused on managing costs, optimizing competitiveness, and maintaining high liquidity. Indorama Ventures’ diverse geographical footprint is a key advantage in the current low-margin environment, allowing its businesses to maintain their strong market premium, supported by protection from trade and non-trade barriers.

In 1Q, the company made headway with its IVL 2.0 three-year plan to leverage its global leadership position and forge a new era of opportunity amid significant structural changes in chemical markets. Under the evolved strategy, which the company outlined at its annual Capital Markets Day in March, Indorama Ventures is optimizing assets, reducing debt, and focusing on generating free cash flow to deliver enhanced shareholder returns. Today, 70% of the company's revenue has deployed the SAPS/4HANA ERP and is using the infrastructure to enhance digital procurement, sales excellence, and integration of supply chains across the business. The company believes these AI tools will improve productivity and costs, as well as release working capital in line with its modernization strategy.

As part of IVL 2.0, the company is optimizing 7 sites, including the ongoing evaluation of its PTA/PET operation in the Netherlands. It has also made significant progress in its program to refinance $1.1 billion of debt within the first half of 2024 to ensure ample liquidity. Recent capital raisings include a $255 million ‘Ninja loan’, a THB 10 billion debenture, a $100M bi-lateral loan, and this week’s successful close of a $500 million syndicated loan – achieved at lower-than-average spreads compared to previous issuances.

To unlock value, Indorama Ventures is preparing its packaging and surfactants businesses for IPOs. From 1Q24, the Indovinya segment (previously named ‘Integrated Oxides and Derivatives’) is focused on developing its attractive downstream surfactants operations as a separate segment. The segment’s Intermediate Chemicals business, consisting of shale base integrated Ethylene MEG, MTBE and merchant Purified EO assets, have been moved under the Combined PET (CPET) segment where they are a natural fit.

Segment Performances
In 1Q24, CPET segment (including Intermediate Chemicals) posted Adjusted EBITDA of $249 million, a 34% gain QoQ and 4% YoY as supply chain disruptions and a consequent spike in global ocean freight rates supported high prices and margins, and as Western markets benefited from lower energy costs. The Indovinya segment reported a stable Adjusted EBITDA of $70 million, impacted by the winter freeze in the U.S and a mini turnaround at a PO/PG plant. The Fibers segment achieved a remarkable 73% increase in Adjusted EBITDA to $39 million QoQ, and 2% YoY, as destocking waned across all three business verticals and drove an 8% QoQ increase in volume.

Quelle:

Indorama Ventures Public Company Limited

Coloreel expands into sewing Industry with Juki America (c) Coloreel
Torbjörn Bäck, Coloreel and Masanori Awasaki, Juki America
15.05.2024

Coloreel expands into sewing Industry with Juki America

Juki America and Coloreel revealed a partnership that will extend Coloreel’s thread dyeing technology to the sewing industry. With Coloreel, Juki sewing machines can now access millions of precise colors in real time.

Juki’s distributors will get exclusive rights to market and sell Coloreel for sewing machines within North and South America. The first official installation of Coloreel paired with a Juki sewing machine will be at FABRIC Incubator in Arizona, USA, a fashion incubator and garment manufacturer that supports up-and-coming designers.

Juki America and Coloreel revealed a partnership that will extend Coloreel’s thread dyeing technology to the sewing industry. With Coloreel, Juki sewing machines can now access millions of precise colors in real time.

Juki’s distributors will get exclusive rights to market and sell Coloreel for sewing machines within North and South America. The first official installation of Coloreel paired with a Juki sewing machine will be at FABRIC Incubator in Arizona, USA, a fashion incubator and garment manufacturer that supports up-and-coming designers.

Weitere Informationen:
Coloreel sewing technology Juki America
Quelle:

Coloreel

08.05.2024

Lenzing: Umsatz- und Ergebnissteigerung im ersten Quartal 2024

  • Umsatzerlöse um 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf EUR 658,4 Mio. gestiegen
  • EBITDA auf EUR 71,4 Mio. gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppelt
  • Free Cashflow von EUR 87,3 Mio. (nach minus EUR 132,3 Mio. im ersten Quartal 2023) und damit im dritten Quartal in Folge positiv
  • Performance-Programm zeigt positive Wirkung bei Umsatz, EDITDA und Free Cashflow
  • Lenzing bestätigt EBITDA-Ausblick für 2024

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Quartal 2024 eine weitere Verbesserung der Faserverkaufsmengen. Eine Erholung der für Lenzing relevanten Märkte blieb jedoch weiter aus. Die Faserpreise verharrten weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Die Kosten für Rohstoffe und Energie gingen zwar weiter zurück, blieben aber im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 erhöht.

  • Umsatzerlöse um 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf EUR 658,4 Mio. gestiegen
  • EBITDA auf EUR 71,4 Mio. gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppelt
  • Free Cashflow von EUR 87,3 Mio. (nach minus EUR 132,3 Mio. im ersten Quartal 2023) und damit im dritten Quartal in Folge positiv
  • Performance-Programm zeigt positive Wirkung bei Umsatz, EDITDA und Free Cashflow
  • Lenzing bestätigt EBITDA-Ausblick für 2024

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Quartal 2024 eine weitere Verbesserung der Faserverkaufsmengen. Eine Erholung der für Lenzing relevanten Märkte blieb jedoch weiter aus. Die Faserpreise verharrten weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Die Kosten für Rohstoffe und Energie gingen zwar weiter zurück, blieben aber im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 erhöht.

Ausblick
Auch wenn der IWF seine Wachstumsprognose für 2024 von 3,1 Prozent auf 3,2 Prozent erhöhte, bleibt doch eine Vielzahl an Risiken für die Weltwirtschaft bestehen: Mögliche geopolitische Schocks, andauernde höhere Inflation und Leitzinsen sowie Marktrisiken, die vom chinesischen Immobilienmarkt ausgehen, werden derzeit am relevantesten eingeschätzt.

Die allgemeine Teuerung und real sinkende Einkommen wirken sich weiterhin negativ auf das Konsumklima aus. Eine Erholung im für Lenzing wichtigen Verbrauchermarkt für Bekleidung wird darüber hinaus von der weiteren Normalisierung der Lagerstände abhängen.

Das Wechselkursumfeld bleibt in den für Lenzing wichtigen Regionen voraussichtlich volatil.
Im richtungsweisenden Markt für Baumwolle wird für den weiteren Verlauf der Erntesaison 2023/2024 eine stabile Preisentwicklung erwartet.

Die Ergebnisvisibilität bleibt insgesamt eingeschränkt.

Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal lagen trotz weiterhin schwierigem Markt über den Erwartungen der Lenzing. Mit der Umsetzung des Performance-Programms liegt Lenzing über Plan. Durch die Bestellung eines eigenen Vorstandes sollen die bisher identifizierten Projekte noch schneller umgesetzt und neue Potenziale gehoben werden. Lenzing erwartet, dass die Maßnahmen in den kommenden Quartalen verstärkt zur weiteren Ergebnisverbesserung gegenüber dem ersten Quartal 2024 beitragen werden.

Unter Berücksichtigung der genannten Faktoren bestätigt die Lenzing Gruppe die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 von einem höheren EBITDA im Vergleich zum Vorjahr.

Strukturell geht Lenzing unverändert von einem steigenden Bedarf an umweltverträglichen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranchen aus. Lenzing ist daher mit ihrer „Better Growth“ Strategie gut positioniert und plant sowohl das Wachstum mit Spezialfasern als auch ihre Nachhaltigkeitsziele einschließlich der Transformation von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft weiter voranzutreiben.

Quelle:

Lenzing Group

Messe „MG ZIEHT AN“ an der Hochschule Niederrhein (c) Hochschule Niederrhein
08.05.2024

Messe „MG ZIEHT AN“ an der Hochschule Niederrhein

Die Recruiting- und Innovationsmesse für Textil- und Bekleidungsunternehmen „MG ZIEHT AN - GO TEXTILE!“ findet vom 15. bis 16. Mai an der Hochschule Niederrhein (HSNR) in Mönchengladbach statt.

Am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der HSNR und in der Textilakademie NRW präsentieren sich weltweit agierende Unternehmen entlang der textilen Wertschöpfungskette - von Textilmaschinenbau über technische Textilien, Bekleidung und Mode bis hin zum Handel.

An zwei Tagen (Mittwoch, 15. Mai, 10 bis 18 Uhr und Donnerstag, 16. Mai, 9 bis 16 Uhr) können Studierende, Schüler:innen und alle anderen Interessierten mehr über die 32 Aussteller wie adidas, Hugo Boss, Peek & Cloppenburg Düsseldorf oder Monforts Textilmaschinen erfahren.

Die Recruiting- und Innovationsmesse für Textil- und Bekleidungsunternehmen „MG ZIEHT AN - GO TEXTILE!“ findet vom 15. bis 16. Mai an der Hochschule Niederrhein (HSNR) in Mönchengladbach statt.

Am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der HSNR und in der Textilakademie NRW präsentieren sich weltweit agierende Unternehmen entlang der textilen Wertschöpfungskette - von Textilmaschinenbau über technische Textilien, Bekleidung und Mode bis hin zum Handel.

An zwei Tagen (Mittwoch, 15. Mai, 10 bis 18 Uhr und Donnerstag, 16. Mai, 9 bis 16 Uhr) können Studierende, Schüler:innen und alle anderen Interessierten mehr über die 32 Aussteller wie adidas, Hugo Boss, Peek & Cloppenburg Düsseldorf oder Monforts Textilmaschinen erfahren.

Eine Modenschau, ein Masterkongress zu aktuellen Nachhaltigkeits-Themen, Unternehmensvorträge, offene Labore mit Demonstrationen, Ausstellungen, Workshops sowie Schnuppervorlesung machen das Angebot komplett. Dazu gehören auch Rundgänge für Schulklassen und Unternehmensgruppen durch den Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik sowie die Textilakademie NRW. Zudem lernen Besucher:innen die Studiengänge im Bereich Textil, Bekleidung und Design kennen und erfahren über die Projekt- und Abschlussarbeiten aus erster Hand von Studierenden, wie groß der Praxisbezug an der HSNR ist.

Neben der HSNR und der Textilakademie NRW ist auch die Wirtschaftsförderung Mönchengladbach als Veranstaltungspartnerin dabei.

08.05.2024

SGL Carbon: Bericht über 1. Quartal 2024

  • Anhaltendes Wachstum im Halbleitergeschäft
  • Nachfrageschwäche bei Carbon Fibers belastet weiterhin Konzernumsatz und Profitabilität
  • Konzernumsatz mit 272,6 Mio. € (-3,9 %) leicht rückläufig, bereinigtes EBITDA steigt um 5,0 % auf 42,1 Mio. €
  • Bereinigte EBITDA-Marge bei 15,4 % nach 14,1 % im Vorjahresquartal
  • Prognose für 2024 bestätigt

SGL Carbon ist solide in das 1. Quartal 2024 gestartet. Trotz des leichten Umsatzrückgangs um 3,9 % auf 272,6 Mio. € (Q1 2023: 283,7 Mio. €) verbesserte sich das bereinigte EBITDA um 5,0 % auf 42,1 Mio. € (Q1 2023: 40,1 Mio. €). Insbesondere die Nachfrageschwäche im Geschäftsbereich Carbon Fibers belastete die Umsatz- und Ergebnisentwicklung des Konzerns. Im Gegenzug wirkten sich die leicht höheren Umsätze und vor allem das gestiegene bereinigte EBITDA der Geschäftsbereiche Graphite Solutions und Process Technology positiv auf die Konzernentwicklung aus.

  • Anhaltendes Wachstum im Halbleitergeschäft
  • Nachfrageschwäche bei Carbon Fibers belastet weiterhin Konzernumsatz und Profitabilität
  • Konzernumsatz mit 272,6 Mio. € (-3,9 %) leicht rückläufig, bereinigtes EBITDA steigt um 5,0 % auf 42,1 Mio. €
  • Bereinigte EBITDA-Marge bei 15,4 % nach 14,1 % im Vorjahresquartal
  • Prognose für 2024 bestätigt

SGL Carbon ist solide in das 1. Quartal 2024 gestartet. Trotz des leichten Umsatzrückgangs um 3,9 % auf 272,6 Mio. € (Q1 2023: 283,7 Mio. €) verbesserte sich das bereinigte EBITDA um 5,0 % auf 42,1 Mio. € (Q1 2023: 40,1 Mio. €). Insbesondere die Nachfrageschwäche im Geschäftsbereich Carbon Fibers belastete die Umsatz- und Ergebnisentwicklung des Konzerns. Im Gegenzug wirkten sich die leicht höheren Umsätze und vor allem das gestiegene bereinigte EBITDA der Geschäftsbereiche Graphite Solutions und Process Technology positiv auf die Konzernentwicklung aus.

Ausblick
Entsprechend des Geschäftsverlaufs in den ersten drei Monaten 2024 bestätigt das Unternehmen Umsatz und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2024. Für das Geschäftsjahr 2024 wird ein Konzernumsatz auf Vorjahresniveau und ein bereinigtes EBITDA zwischen 160 – 170 Mio. € erwartet.

Quelle:

SGL CARBON SE

06.05.2024

Lenzing: Für soziale Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Die Lenzing Gruppe hat für fünf seiner Produktionsstätten herausragende Erfolge bei der Zertifizierung nach dem Higg Facility Social & Labor Module (FSLM) erzielt. Dabei wurden die sozialen Auswirkungen der Produktion in Bereichen wie Löhne, Arbeitszeiten, Gesundheitsschutz und Umgang mit den Mitarbeiter:innen gemessen.

Ein wesentliches Nachhaltigkeitsziel der Lenzing besteht darin, bis 2024 für jeden Produktionsstandort der Lenzing Gruppe ein gültiges, unabhängig auditiertes und akkreditiertes Sozialstandard-Zertifikat zu erlangen. Dieses Ziel wird durch das Higg Facility Social & Labor Module (Higg FSLM) verfolgt, das die sozialen und arbeitsbezogenen Bedingungen bewertet. Im Jahr 2023 haben sich weltweit mehr als 7.200 Unternehmen dieser Prüfung unterzogen, wobei Lenzing mit ihrem Ergebnis zu den besten 25 Prozent aller verifizierten Higg FSLM-Unternehmen gehört.

Die Lenzing Gruppe hat für fünf seiner Produktionsstätten herausragende Erfolge bei der Zertifizierung nach dem Higg Facility Social & Labor Module (FSLM) erzielt. Dabei wurden die sozialen Auswirkungen der Produktion in Bereichen wie Löhne, Arbeitszeiten, Gesundheitsschutz und Umgang mit den Mitarbeiter:innen gemessen.

Ein wesentliches Nachhaltigkeitsziel der Lenzing besteht darin, bis 2024 für jeden Produktionsstandort der Lenzing Gruppe ein gültiges, unabhängig auditiertes und akkreditiertes Sozialstandard-Zertifikat zu erlangen. Dieses Ziel wird durch das Higg Facility Social & Labor Module (Higg FSLM) verfolgt, das die sozialen und arbeitsbezogenen Bedingungen bewertet. Im Jahr 2023 haben sich weltweit mehr als 7.200 Unternehmen dieser Prüfung unterzogen, wobei Lenzing mit ihrem Ergebnis zu den besten 25 Prozent aller verifizierten Higg FSLM-Unternehmen gehört.

Eine aktuelle Studie der Gesellschaft für Angewandte Wirtschaftsforschung in Innsbruck (Österreich)1 verdeutlicht die Verantwortung der Lenzing als wichtiger Arbeitgeber. Die Lenzing Gruppe schafft in fünf Ländern, in denen sie Produktionsstätten betreibt, insgesamt 25.292 Arbeitsplätze. Diese Zahl umfasst nicht nur die Beschäftigten, sondern berücksichtigt auch indirekte Arbeitsplätze – denn jeder direkt geschaffene Arbeitsplatz schafft mehr als zwei zusätzliche, indirekte Arbeitsplätzen in anderen Wirtschaftszweigen.

1 GAW Wirtschaftsforschung: Economic and Regional Importance of the Lenzing Group in 2023; März 2024

Quelle:

Lenzing Group

(c) Cascale
06.05.2024

Cascale announces new CEO

Cascale, a non-profit alliance for driving impact in consumer goods (formerly the Sustainable Apparel Coalition), announces Colin Browne as its new Chief Executive Officer, effective May 1, 2024.

Browne previously served as Interim CEO and Chief Operating Officer of Under Armour, a Cascale member. During his tenure at Under Armour, Browne oversaw sustainability efforts and, in addition, led significant transformations across supply chain, go-to-market and technology. In 2023, the company shared achievements related to its environmental footprint, product circularity, and renewable energy goals – some accomplished with Cascale’s Higg Index suite of tools.

Cascale, a non-profit alliance for driving impact in consumer goods (formerly the Sustainable Apparel Coalition), announces Colin Browne as its new Chief Executive Officer, effective May 1, 2024.

Browne previously served as Interim CEO and Chief Operating Officer of Under Armour, a Cascale member. During his tenure at Under Armour, Browne oversaw sustainability efforts and, in addition, led significant transformations across supply chain, go-to-market and technology. In 2023, the company shared achievements related to its environmental footprint, product circularity, and renewable energy goals – some accomplished with Cascale’s Higg Index suite of tools.

Prior to joining Under Armour, Browne was managing director of Asia Sourcing for VF Corporation, a Cascale member that includes The North Face, Timberland, Vans, and Smartwool brands. In addition to his experience leading brands, Browne also spent four years running manufacturing plants in Thailand and began his career at Bally Shoe factories in the UK. He has lived and worked in the UK, South Korea, mainland China, the Philippines, Thailand, Hong Kong SAR, and the USA; his international experience and localized approach underscore his commitment to Diversity, Equity, and Inclusion (DEI) both in and outside of the workplace. Browne also served as the Chairman of the American Apparel and Footwear Association and was on the board of the World Federation of Sporting Goods Industries. As a member of the Worldly Board, the leader in environmental and social impact data for the apparel and footwear industry and the exclusive platform for Cascale’s Higg Index tools, Browne will ensure a unified approach to advancing sustainability initiatives across both organizations.

During his first 100 days with Cascale, Browne will connect with the organization’s 300+ members across the value chain, emphasizing manufacturer engagement and relationship building. He will also engage Cascale’s broader ecosystem of stakeholders including NGOs, governments, and academia. Browne is personally committed to Cascale’s vision to lead the consumer goods industry to combat climate change, foster decent work for all, and build a nature-positive future.

Weitere Informationen:
Cascale Sustainable Apparel Coalition CEO
Quelle:

Cascale

 Walter Reiners-Stiftung zeichnet Technik-Nachwuchs aus (c) VDMA
Anna Markic, Mark Zenzinger, Lena Fink, Peter D. Dornier, Fabio Bußmann, Katharina Maria Ernst, Lennart Hellwig, Dr. Harald Weber
03.05.2024

Walter Reiners-Stiftung zeichnet Technik-Nachwuchs aus

Anlässlich der Messe Techtextil in Frankfurt hat der Vorsitzende der Walter Reiners-Stiftung des VDMA, Peter D. Dornier, sechs erfolgreiche Jungingenieurinnen und -ingenieure ausgezeichnet. Ausgelobt waren Förder- und Nachhaltigkeitspreise in den Kategorien Bachelor-/Projektarbeiten und Diplom-/Masterarbeiten. Für die Nachhaltigkeitspreise kommen akademische Arbeiten in Betracht, in denen beispielsweise Lösungen für ressourcenschonende Produkte und Technologien entwickelt werden.

Ein mit 3.000 Euro dotierter Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Bachelor verlieh die Walter Reiners-Stiftung Anna Markic. Thema ihrer an der Hochschule Reutlingen entstandenen Arbeit war das Recycling von Carbonfasern.

Mark Zenzinger, Hochschule Albstadt-Sigmaringen, erhielt einen mit 3.000 Euro dotierten Förderpreis in der Kategorie Bachelor. Sein Thema war die Automatisierung der Prozesskette zur Erzeugung von geschweißten textilen Hartwaren.

Ein weiterer Förderpreis, dotiert mit 3.000 Euro ging an Lena Fink von der TU Dresden. Ihre konstruktionstechnische Projektarbeit beschäftigte sich mit einer Vorrichtung zur Vereinfachung der Wartung von Flechtmaschinen.

Anlässlich der Messe Techtextil in Frankfurt hat der Vorsitzende der Walter Reiners-Stiftung des VDMA, Peter D. Dornier, sechs erfolgreiche Jungingenieurinnen und -ingenieure ausgezeichnet. Ausgelobt waren Förder- und Nachhaltigkeitspreise in den Kategorien Bachelor-/Projektarbeiten und Diplom-/Masterarbeiten. Für die Nachhaltigkeitspreise kommen akademische Arbeiten in Betracht, in denen beispielsweise Lösungen für ressourcenschonende Produkte und Technologien entwickelt werden.

Ein mit 3.000 Euro dotierter Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Bachelor verlieh die Walter Reiners-Stiftung Anna Markic. Thema ihrer an der Hochschule Reutlingen entstandenen Arbeit war das Recycling von Carbonfasern.

Mark Zenzinger, Hochschule Albstadt-Sigmaringen, erhielt einen mit 3.000 Euro dotierten Förderpreis in der Kategorie Bachelor. Sein Thema war die Automatisierung der Prozesskette zur Erzeugung von geschweißten textilen Hartwaren.

Ein weiterer Förderpreis, dotiert mit 3.000 Euro ging an Lena Fink von der TU Dresden. Ihre konstruktionstechnische Projektarbeit beschäftigte sich mit einer Vorrichtung zur Vereinfachung der Wartung von Flechtmaschinen.

Ein Förderpreis in der Kategorie Master, dotiert mit 3.500 Euro, wurde an Fabio Bußmann von der RWTH Aachen vergeben. In seiner Arbeit ergründete er die Ökobilanzen alternativer Halbzeuge für Geotextilien.

Katharina Maria Ernst, TU Dresden, wurde in der Kategorie Master mit einem Nachhaltigkeitspreis in Höhe von 3.500 Euro ausgezeichnet. Ihre Arbeit drehte sich um die Entwicklung eines geeigneten Prozesses zur Behandlung von Chitosanfasern als alternatives Ausgangsprodukt bei der Herstellung von Kohlenstofffasern.

Ein mit 3.500 Euro dotierter Förderpreis in der Kategorie Master wurde Lennart Hellwig von der RWTH Aachen zuerkannt. Er widmete sich dem Thema maschinelles Lernen am Beispiel einer Vliesstoff-Anlage.

Quelle:

VDMA e. V

Texworld Apparel Sourcing Paris taking place in July (c) Messe Frankfurt France
29.04.2024

Texworld Apparel Sourcing Paris taking place in July

Texworld Apparel Sourcing Paris opens its doors from 1 to 3 July at Paris Expo Porte de Versailles. More than a thousand exhibitors from the world's major sourcing countries will be offering inspirational sources for building collections for 2025-2026. This season's show will focus on suppliers of innovative products and solutions for high-performance and sustainable fashion.

Yarn in the spotlight
Taking us further upstream in the industry and for the first time at the Parisian trade shows, a pavilion featuring yarn producers will be found at the exhibition. Co-organised with Yarn Expo, a Shanghai show in the Messe Frankfurt galaxy, this dedicated pavilion will feature companies from China, India, Pakistan and Taiwan.

Texworld Apparel Sourcing Paris opens its doors from 1 to 3 July at Paris Expo Porte de Versailles. More than a thousand exhibitors from the world's major sourcing countries will be offering inspirational sources for building collections for 2025-2026. This season's show will focus on suppliers of innovative products and solutions for high-performance and sustainable fashion.

Yarn in the spotlight
Taking us further upstream in the industry and for the first time at the Parisian trade shows, a pavilion featuring yarn producers will be found at the exhibition. Co-organised with Yarn Expo, a Shanghai show in the Messe Frankfurt galaxy, this dedicated pavilion will feature companies from China, India, Pakistan and Taiwan.

A Leather trends area at Leatherworld, partnerships at Avantex
As in previous summers, this season’s show will bring together all the different aspects of Texworld Apparel Sourcing Paris. Leatherworld, the platform dedicated to leather sourcing, is announcing the return of a South African pavilion. This area will also host a Leather Trends area created and run by Italian publisher Edizioni AF, a specialist in the leather industry. Particular attention will be paid to the design processes and choice of materials used by Italian accessories and footwear manufacturers.

A number of new features are also expected in the Avantex innovations area: Partnerships with the IFA Paris fashion design school, the TCBL association and the TUV Rheinland certification body, which will showcase  solutions in sustainable fashion and textiles, and provide an opportunity to discuss these issues at expert round tables.

Furthermore, the fair will be showcasing Texpertise Econogy, the sustainable economy approach developed by the international Messe Frankfurt group to guide visitors in their sourcing choices. Following its launch in February, the upcoming event will continue to promote sustainability with a number of features and provide a platform for green pioneers.

Quelle:

Messe Frankfurt France

29.04.2024

NCTO elects new Chairman and Vice Chairman

The National Council of Textile Organizations (NCTO), representing the full spectrum of U.S. textiles from fiber through finished sewn products, held its officer elections for fiscal year 2024 at its annual meeting April 9-11.
NCTO has elected Charles Heilig, President of Parkdale Mills, as Chairman; and Chuck Hall, President and CEO of Barnet, as Vice Chairman.

In addition to the appointment of a new chairman and vice chairman, NCTO elected chairs for each of its five councils. NCTO is comprised of five councils to ensure a broad representation of the industry supply chain. Each council has an allotted number of members who are elected to the association’s Board of Directors, in addition to the Executive Committee.

Elected as NCTO Chairman and Vice Chairman for 2024:

The National Council of Textile Organizations (NCTO), representing the full spectrum of U.S. textiles from fiber through finished sewn products, held its officer elections for fiscal year 2024 at its annual meeting April 9-11.
NCTO has elected Charles Heilig, President of Parkdale Mills, as Chairman; and Chuck Hall, President and CEO of Barnet, as Vice Chairman.

In addition to the appointment of a new chairman and vice chairman, NCTO elected chairs for each of its five councils. NCTO is comprised of five councils to ensure a broad representation of the industry supply chain. Each council has an allotted number of members who are elected to the association’s Board of Directors, in addition to the Executive Committee.

Elected as NCTO Chairman and Vice Chairman for 2024:

  • Chairman – Charles Heilig, President of Parkdale Mills based in Gastonia, North Carolina, a leading American manufacturer of yarn and cotton consumer products.
  • Vice Chairman – Chuck Hall, President and CEO of Barnet based in Spartanburg, South Carolina, a 125-year-old manufacturer of technical textiles.

Elected to the NCTO Board of Directors:

  • Fiber Council – David Adkins of Lenzing; John Freeman of Nan Ya Plastics; and Melissa Stewart of The LYCRA Company
  • Yarn Council – Justin Ferdinand of Kentwool; Peter Iliopoulos of Gildan; Eddie Ingle of Unifi; Eric Noe of Buhler Quality Yarns; Marvin Smith of Shuford Yarns; and Jay Todd of Service Thread
  • Fabric and Home Products Council – David Smith of Milliken & Company; James McKinnon of Cotswold Industries; Blake Millinor of Valdese Weavers; Leib Oehmig of Glen Raven; Dan Russian of Sage Automotive Interiors; and Walter Spiegel of Standard Textile
  • Finished Textiles and Apparel Products Council – Marisa Fumei-South of Two-One-Two New York (Alternate: Gabrielle Ferrara of Ferrara Manufacturing)
  • Industry Support Council – Todd Bassett of Fi-Tech; Greg Duncan of American Truetzschler; and Jim Reed of YKK Corp.

Elected by their respective Councils to serve on the Executive Committee:
David Adkins, Lenzing; Eddie Ingle, Unifi; Marvin Smith, Shuford Yarns; David Smith, Milliken & Company; James McKinnon, Cotswold Industries; Marisa Fumei-South, Two-One-Two New York; Gabrielle Ferrara, Ferrara Manufacturing; and Todd Bassett, Fi-Tech.

NCTO Chairman Charles Heilig has elected additional executives to serve on the Executive Committee: Anderson Warlick of Parkdale Mills; Norman Chapman of Inman Mills; John Maness of Gildan; Amy Bircher Bruyn of MMI Textiles; and Jackie Ferrari of American Fashion Network.

Elected to chair the Councils:

  • Fiber Council: David Adkins of Lenzing
  • Yarn Council: Justin Ferdinand of Kentwool
  • Fabric and Home Products Council: David Smith of Milliken & Company
  • Finished Textiles and Apparel Products Council: Marisa Fumei-South of Two-One-Two New York.
  • Industry Support Council: Todd Bassett of Fi-Tech
Quelle:

National Council of Textile Organizations

BW_i, Südwesttextil und AFBW zusammen auf der Techtextil (c) Südwesttextil
Aussteller*innen mit Ministerialdirektor Michael Kleiner
29.04.2024

BW_i, Südwesttextil und AFBW zusammen auf der Techtextil

Als Vertreter der Landesregierung Baden-Württemberg besuchte Michael Kleiner, Ministerialdirektor am Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, den von Baden-Württemberg International, Südwesttextil und AFBW organisierten Gemeinschaftsstand und informierte sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich der technischen Textilien.

Baden-Württemberg International (BW_i) präsentierte in Zusammenarbeit mit Südwesttextil und der Allianz Faserbasierter Werkstoffe Baden-Württemberg (AFBW) einen Marktplatz für textile Innovationen auf der Techtextil. Mit 19 Vertreter*innen von Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus der Region bot der Stand unter dem Motto „Come Together – Create Opportunities“ eine Plattform für Begegnung, Vernetzung und Austausch.

Passend zum Launch der „Textil kann viel“ Broschüre überreichte die Hauptgeschäftsführerin von Südwesttextil, Edina Brenner, Ministerialdirektor Michael Kleiner die neuste Ausgabe mit textilen Anwendungen aus THE LÄND und darüber hinaus.

Südwesttextil und AFBW begleiteten den Ministerialdirektor durch die Vielfalt branchenübergreifender textiler Lösungen am Stand.

Als Vertreter der Landesregierung Baden-Württemberg besuchte Michael Kleiner, Ministerialdirektor am Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, den von Baden-Württemberg International, Südwesttextil und AFBW organisierten Gemeinschaftsstand und informierte sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich der technischen Textilien.

Baden-Württemberg International (BW_i) präsentierte in Zusammenarbeit mit Südwesttextil und der Allianz Faserbasierter Werkstoffe Baden-Württemberg (AFBW) einen Marktplatz für textile Innovationen auf der Techtextil. Mit 19 Vertreter*innen von Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus der Region bot der Stand unter dem Motto „Come Together – Create Opportunities“ eine Plattform für Begegnung, Vernetzung und Austausch.

Passend zum Launch der „Textil kann viel“ Broschüre überreichte die Hauptgeschäftsführerin von Südwesttextil, Edina Brenner, Ministerialdirektor Michael Kleiner die neuste Ausgabe mit textilen Anwendungen aus THE LÄND und darüber hinaus.

Südwesttextil und AFBW begleiteten den Ministerialdirektor durch die Vielfalt branchenübergreifender textiler Lösungen am Stand.

Sie tauschten sich mit den anwesenden Unternehmen und Forschungseinrichtungen über die Innovationskraft der Branche, aber auch über die heutigen Herausforderungen wie z.B. die Explosion der Energiekosten, den Fachkräftemangel und die Verschärfung der gesetzlichen Rahmenbedingungen aus.

Quelle:

Südwesttextil – Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

29.04.2024

Cleantech-Studie von EPA und EIB

Zwischen 1997 und 2021 wurden mehr als 750 000 Erfindungen für saubere und nachhaltige Technologien veröffentlicht. Das entspricht nahezu 12 % aller Erfindungen in diesem Zeitraum, wie der jüngste gemeinsame Bericht zur “Finanzierung und Vermarktung von sauberen und nachhaltigen Technologien” des Europäischen Patentamts (EPA) und der Europäischen Investitionsbank (EIB) zeigt. Von 2016 bis 2021 nahmen Cleantech-Erfindungen um 33 % zu. Fast 55 000 internationale Patentfamilien wurden allein im Jahr 2021 registriert. Der Bericht enthält auch eine umfassende Befragung europäischer Cleantech-Innovatoren. Sie erläutern ihre Aktivitäten im Bereich der nachhaltigen Technologien auf und verweisen auf die Unterstützung, die sie für die Vermarktung ihrer Erfindungen benötigen.

Zwischen 1997 und 2021 wurden mehr als 750 000 Erfindungen für saubere und nachhaltige Technologien veröffentlicht. Das entspricht nahezu 12 % aller Erfindungen in diesem Zeitraum, wie der jüngste gemeinsame Bericht zur “Finanzierung und Vermarktung von sauberen und nachhaltigen Technologien” des Europäischen Patentamts (EPA) und der Europäischen Investitionsbank (EIB) zeigt. Von 2016 bis 2021 nahmen Cleantech-Erfindungen um 33 % zu. Fast 55 000 internationale Patentfamilien wurden allein im Jahr 2021 registriert. Der Bericht enthält auch eine umfassende Befragung europäischer Cleantech-Innovatoren. Sie erläutern ihre Aktivitäten im Bereich der nachhaltigen Technologien auf und verweisen auf die Unterstützung, die sie für die Vermarktung ihrer Erfindungen benötigen.

Europa als einer der Hauptakteure
Gemessen an der Zahl der internationalen Patentfamilien (IPFs) lag der Anteil der EPO-Mitgliedstaaten an wertvollen Cleantech-Erfindungen zwischen 2017 und 2021 weltweit bei 27 %. Regional lagen Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich dabei an der Spitze. Japan, die Vereinigten Staaten und China sind global weiterhin wichtige Akteure, wobei China seinen Cleantech-Sektor in den letzten Jahren rasant ausgebaut hat.

Über 70 % der Unternehmen, die saubere und nachhaltige Technologien in der EU patentieren, haben weniger als 5 000 Beschäftigte. Auch wenn 29 % dieser Unternehmen derzeit den nationalen Markt bevorzugen, sehen 61 % die EU als ihren wichtigsten Zukunftsmarkt an. Hinsichtlich des Rechtsrahmens zur Förderung der Wirtschaft führen 43 % der mittelgroßen und 55 % der großen Unternehmen mit weniger als 5 000 Beschäftigten die konsistente Regulierung in der EU als die von ihnen am meisten gewünschte Form der politischen Unterstützung an. Klein- und Kleinstunternehmen im Cleantech-Bereich sehen im Zugang zu Finanzmitteln das wesentliche wirtschaftliche Hindernis.

Kohlenstoffarme Energietechnologie führt das Feld an
Saubere und nachhaltige Technologien umfassen ein breites Spektrum an Lösungen. Sie haben das Ziel, die Energieeffizienz zu verbessern, nachhaltige Ressourcen zu nutzen, Umweltverschmutzung und Abfall zu reduzieren und die negativen Auswirkungen des Klimawandels abzumildern. An der Spitze steht die kohlenstoffarme Energietechnologie, gefolgt von sauberen Mobilitätslösungen. Alternativen zu Kunststoffen folgen direkt danach mit einer beträchtlichen Anzahl von Patentanmeldungen. Eine deutliche Patentaktivität zeigt sich ebenfalls in den Bereichen saubere Produktion nebst Gebäudetechnik, Informations- und Kommunikationstechnik sowie Technologien zur Anpassung an den Klimawandel – mit unterschiedlichen Wachstumstrends in den einzelnen Sektoren.

Investoren mit Hightech-Startups zusammenbringen
Im letzten Herbst startete das EPA seinen Deep Tech Finder. Das Tool kombiniert die Unternehmensprofile von rund 9 000 investitionsbereiten europäischen Startups mit Informationen zu ihren jeweiligen Patentportfolios. Der Deep Tech Finder verfügt über ein Dutzend Filter für verschiedene nachhaltige Technologien, die mit rund 300 europäischen Startups verknüpft sind. So können Investoren leichter vielversprechende Startups finden und umgekehrt. Das Tool wurde vor Kurzem aktualisiert: Es enthält nunmehr verbesserte Funktionen zur Anzeige von Startups, die den Abfragekriterien entsprechen, eine einfache Download-Funktion sowie verfeinerte Angaben zum Patentstatus.

Quelle:

Europäisches Patentamt (EPA)

Mittelstand-Digital: Orientierung beim Thema Künstliche Intelligenz (c) Gesamtverband textil+mode
26.04.2024

Mittelstand-Digital: Orientierung beim Thema Künstliche Intelligenz

Immer mehr Daten, vernetzte Systeme und kreative Ideen lassen immer neue technologische Anwendungen in immer kürzerer Zeit entstehen, die auf künstlicher Intelligenz beruhen. Das Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe begleitet mittelständische Unternehmen seit über einem Jahr bei der Einführung und Umsetzung von KI-Strategien. Wie KI im Unternehmen zum Einsatz kommen kann, haben die Gäste der Veranstaltung „KI-Readiness: Mit Intelligenz zu mehr Effizienz“ im Rahmen der Messe Techtextil in Frankfurt am Main am 25. April erleben können.

Nicht nur große, sondern auch kleine und mittlere Unternehmen können von den positiven Effekten durch KI profitieren und mit intelligenten Assistenzsystemen, Smart Data-Analysen, AI-Chatbots oder intelligenten Produkten und Services neben der Produktion auch die Bereiche Einkauf und Beschaffung, Logistik oder Marketing effizienter aufstellen.

Immer mehr Daten, vernetzte Systeme und kreative Ideen lassen immer neue technologische Anwendungen in immer kürzerer Zeit entstehen, die auf künstlicher Intelligenz beruhen. Das Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe begleitet mittelständische Unternehmen seit über einem Jahr bei der Einführung und Umsetzung von KI-Strategien. Wie KI im Unternehmen zum Einsatz kommen kann, haben die Gäste der Veranstaltung „KI-Readiness: Mit Intelligenz zu mehr Effizienz“ im Rahmen der Messe Techtextil in Frankfurt am Main am 25. April erleben können.

Nicht nur große, sondern auch kleine und mittlere Unternehmen können von den positiven Effekten durch KI profitieren und mit intelligenten Assistenzsystemen, Smart Data-Analysen, AI-Chatbots oder intelligenten Produkten und Services neben der Produktion auch die Bereiche Einkauf und Beschaffung, Logistik oder Marketing effizienter aufstellen.

Das Mittelstand-Digital Zentrum stellte in Frankfurt konkrete KI-Anwendungsfälle vor und zeigte, wie Daten im Betrieb verfügbar gemacht und ihre Nutzung sichergestellt werden kann. „Unternehmen und ihre Beschäftigten können sich von unseren KI-Trainern im Umgang mit innovativen Technologien oder verschiedenen KI-Methoden schulen lassen. In unseren Schaufenstern in Aachen, Chemnitz und Denkendorf können Interessierte zudem KI im Einsatz erleben“, umschreibt Anja Merker, Geschäftsführerin des Zentrums, das Angebotsspektrum.

Welche Impulse es braucht, um Innovationen in Unternehmen einzuführen und wer die Impulsgeber für die digitale Transformation in Unternehmen sind, diskutierten in Frankfurt der Unternehmer Axel Pieper von Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG, Thomas Fischer von den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung gemeinsam mit Stefan Hauser vom Münchner Start-up Brakeable sowie Mareike Giebeler, verantwortlich für Digitale Innovationen, Start-ups und Nachhaltigkeit beim Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe. Das Fazit der Gesprächsrunde: Künstliche Intelligenz in die Digitalstrategie des Unternehmens aufnehmen, durch die Kooperation mit Start-ups zusätzliche Innovationskraft ins Haus holen und den Austausch mit Gleichgesinnten suchen.

Quelle:

Gesamtverband textil+mode

CARBIOS: Groundbreaking of PET biorecycling plant (c) CARBIOS
26.04.2024

CARBIOS: Groundbreaking of PET biorecycling plant

CARBIOS celebrated the groundbreaking ceremony for its PET biorecycling plant in the presence of representatives of local authorities, partner brands and industrial partners who all make up CARBIOS’ ecosystem. Located in Longlaville, in the Grand-Est region of France, CARBIOS' first commercial plant will play a key role in the fight against plastic pollution, offering an industrial-scale solution for the enzymatic depolymerization of PET waste in order to accelerate a circular economy for plastic and textiles. The plant will have a processing capacity of 50kt/year of prepared waste when operating at full capacity. Work is progressing on schedule with significant quantities delivered to customers in 2026.

CARBIOS celebrated the groundbreaking ceremony for its PET biorecycling plant in the presence of representatives of local authorities, partner brands and industrial partners who all make up CARBIOS’ ecosystem. Located in Longlaville, in the Grand-Est region of France, CARBIOS' first commercial plant will play a key role in the fight against plastic pollution, offering an industrial-scale solution for the enzymatic depolymerization of PET waste in order to accelerate a circular economy for plastic and textiles. The plant will have a processing capacity of 50kt/year of prepared waste when operating at full capacity. Work is progressing on schedule with significant quantities delivered to customers in 2026.

CARBIOS' technology enables PET circularity and provides an alternative raw material to fossil-based monomers, giving PET producers, waste management companies, public bodies and brands an effective solution to meet regulatory requirements and their own commitments to sustainable development. The plant will have the capacity to process 50,000 tons of prepared PET waste per year (equivalent to 2 billion colored bottles, 2.5 billion food trays or 300 million T-shirts). The plant will create 150 direct and indirect jobs in the region. In October 2023, CARBIOS obtained the building and operating permits for the site. The factory is currently under construction on land officially acquired from Indorama Ventures on 14 February 2024. In February 2024, CARBIOS and De Smet Engineers & Contractors (DSEC) announced their collaboration to manage construction. Several feedstock supply agreements, notably with CITEO and Landbell Group, will secure the vast majority of the raw materials required.  Close to the borders with Belgium, Germany and Luxembourg, the plant's location is strategic for access to nearby waste supplies

Weitere Informationen:
Carbios France PET recycling
Quelle:

CARBIOS

Baldwin Technology's TexCoat™ G4 system Photo Baldwin Technology
Baldwin Technology's TexCoat™ G4 system
25.04.2024

NC State’s Wilson College of Textiles: Transformative Digital Finishing Technology

North Carolina State University’s Wilson College of Textiles has been making inroads challenging the conventional pad finishing process and significantly reducing its environmental footprint in collaboration with Baldwin Technology Inc. Front and center in its finishing lab is Baldwin’s TexCoat G4™ digital finishing system.
 
For nearly 125 years, the Wilson College of Textiles has been a hub of innovation and learning, transforming students into experts in the world of textiles. As the textile industry grapples with sustainability challenges, the college has embraced new technologies and innovations to address the issue head-on.
 
At the forefront of this transformation is the Zeis Textiles Extension for Economic Development, an arm of Wilson College which serves the textile industry’s prototyping and pilot production needs in its five laboratories – spun yarn, knitting, weaving, dyeing and finishing, and physical testing. Collaborations with various textile companies have allowed the university to foster industry partnerships that bring forth groundbreaking ideas.
 

North Carolina State University’s Wilson College of Textiles has been making inroads challenging the conventional pad finishing process and significantly reducing its environmental footprint in collaboration with Baldwin Technology Inc. Front and center in its finishing lab is Baldwin’s TexCoat G4™ digital finishing system.
 
For nearly 125 years, the Wilson College of Textiles has been a hub of innovation and learning, transforming students into experts in the world of textiles. As the textile industry grapples with sustainability challenges, the college has embraced new technologies and innovations to address the issue head-on.
 
At the forefront of this transformation is the Zeis Textiles Extension for Economic Development, an arm of Wilson College which serves the textile industry’s prototyping and pilot production needs in its five laboratories – spun yarn, knitting, weaving, dyeing and finishing, and physical testing. Collaborations with various textile companies have allowed the university to foster industry partnerships that bring forth groundbreaking ideas.
 
The partnership with Baldwin Technology marks a major milestone for the Raleigh, North Carolina-based college’s efforts to contribute to a more sustainable tomorrow.
 
To tackle the longstanding challenges of unsustainable fashion, NC State has taken the lead in demonstrating to students and industry the transition from the traditional pad finishing process to Baldwin’s TexCoat™ G4 system. It offers an innovative “non-contact” precision spray that significantly reduces water consumption, energy usage and chemical waste.
 
“Instead of needing to take the fabric, dip it into a bath to saturate it, squeeze the excess, dry and cure it, you can now precisely add the exact amount of finish you need on the fabric,” explained Rick Stanford, Baldwin's VP Global Business Development of Textiles. “The TexCoat™ G4 system will reduce the amount of pick-up that’s required to carry the chemical onto the fabric. This will also take a lot less energy to dry the fabric, increasing production speeds.”
 
The adoption of the TexCoat™ G4 system signals a new era for the college, allowing students to actively participate in shaping a sustainable future for the textiles industry. In the global effort to protect the planet and its resources, NC State's Wilson College of Textiles is at the forefront, preparing the next generation of professionals to be the leaders of the sustainable textile movement.

Quelle:

NC State’s Wilson College of Textiles

24.04.2024

Südwesttextil veröffentlicht 4. Auflage des Innovationsatlas

Auf der Techtextil in Frankfurt präsentiert der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband eine Neuauflage seiner Informationsbroschüre mit über 100 Beispielen für textile Innovationen.

Die Broschüre „Textil kann viel“ illustriert für Zielgruppen innerhalb und außerhalb der Industrie Impulse für acht Bereiche:

  • Umwelt, Energie und Nachhaltigkeit
  • Heim und Wohnen
  • Bauen und Infrastruktur
  • Medizin und Gesundheit
  • Arbeits- und Schutzbekleidung
  • Mode und Bekleidung
  • Material und Verarbeitung

Südwesttextil ist mit der Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg e.V. Partner des von bw-i organisierten Gemeinschaftsstands, auf dem sich unter dem Dach der Landeskampagne „THE LÄND“ 18 Unternehmen aus Baden-Württemberg präsentieren.

Die Broschüre ist sowohl als limitierte Print-Auflage verfügbar als auch online mit erweiterten Inhalten.

Auf der Techtextil in Frankfurt präsentiert der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband eine Neuauflage seiner Informationsbroschüre mit über 100 Beispielen für textile Innovationen.

Die Broschüre „Textil kann viel“ illustriert für Zielgruppen innerhalb und außerhalb der Industrie Impulse für acht Bereiche:

  • Umwelt, Energie und Nachhaltigkeit
  • Heim und Wohnen
  • Bauen und Infrastruktur
  • Medizin und Gesundheit
  • Arbeits- und Schutzbekleidung
  • Mode und Bekleidung
  • Material und Verarbeitung

Südwesttextil ist mit der Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg e.V. Partner des von bw-i organisierten Gemeinschaftsstands, auf dem sich unter dem Dach der Landeskampagne „THE LÄND“ 18 Unternehmen aus Baden-Württemberg präsentieren.

Die Broschüre ist sowohl als limitierte Print-Auflage verfügbar als auch online mit erweiterten Inhalten.

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil

(c) TradeBeyond
24.04.2024

TradeBeyond: AI-Powered Supply Chain Traceability Tools

TradeBeyond has announced an advancement in its traceability solution through the integration of artificial intelligence. This upgrade allows global brands and retailers to improve visibility and reduce risks in their supply chains.

TradeBeyond's latest platform enhancements incorporate artificial intelligence to automate documentary verification and document chain of custody. These improvements bolster efficiency, security, and reliability. Advanced AI verifies the authenticity and integrity of products, tracing their journey from raw materials to production and delivery in compliance with increasing ESG regulations and standards.

TradeBeyond’s enhanced traceability solution leverages AI to automatically scan all documents, including orders, invoices, bills of lading, and shipping advices. It compiles the chain of custody documentation and checks critical product and shipment documents against multiple databases of blacklisted entities for potential compliance risks. The AI also identifies gaps or missing documentation, alerting businesses and suppliers for resolution before shipping.

TradeBeyond has announced an advancement in its traceability solution through the integration of artificial intelligence. This upgrade allows global brands and retailers to improve visibility and reduce risks in their supply chains.

TradeBeyond's latest platform enhancements incorporate artificial intelligence to automate documentary verification and document chain of custody. These improvements bolster efficiency, security, and reliability. Advanced AI verifies the authenticity and integrity of products, tracing their journey from raw materials to production and delivery in compliance with increasing ESG regulations and standards.

TradeBeyond’s enhanced traceability solution leverages AI to automatically scan all documents, including orders, invoices, bills of lading, and shipping advices. It compiles the chain of custody documentation and checks critical product and shipment documents against multiple databases of blacklisted entities for potential compliance risks. The AI also identifies gaps or missing documentation, alerting businesses and suppliers for resolution before shipping.

Recent global supply chain due diligence laws, including the Uyghur Forced Labor Prevention Act and others, have placed stringent requirements on brands and retailers to provide their goods' chain of custody. TradeBeyond’s AI simplifies compliance with these laws, while increasing the data accuracy, visibility, and transparency necessary for sustainable sourcing.

 

Quelle:

TradeBeyond