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CHIC Autumn 2025 Photo China International Fashion Fair
CHIC Autumn 2025
19.09.2025

Erfolgreicher Abschluss der China International Fashion Fair

Mit mehr als 650 Premium-Ausstellern und knapp 61.000 Fachbesuchern aus 83 Ländern und Regionen auf rund 60.000 Quadratmetern bestätigte die CHIC Herbst 2025 ihre Rolle als bedeutendste Modemesse Asiens. 58.891 Besucher kamen aus dem Inland und 2.086 internationale Fachbesucher, darunter 1.571 aus Asien, 239 aus Europa, 87 aus Afrika, 85 aus Nordamerika und 53 aus Ozeanien. Der strategische Fokus der CHIC – „New Intelligence, New Products, New Scenes“ – spiegelt den Wandel der chinesischen Bekleidungsindustrie wider und betont die zunehmende Bedeutung von Lieferketten, Technologie und Nachhaltigkeit. 

Das Leitmotiv der Herbstausgabe – das „Autumn Picnic“ – verlieh der Messe eine besondere Note: In entspannter und einladender Atmosphäre verschmolzen Business, Kreativität und Lifestyle zu einem inspirierenden Erlebnis. Die Picknick-Metapher stand für Austausch, Gemeinschaft und Offenheit und hob den kommunikativen wie innovativen Geist der Messe hervor. 

Mit mehr als 650 Premium-Ausstellern und knapp 61.000 Fachbesuchern aus 83 Ländern und Regionen auf rund 60.000 Quadratmetern bestätigte die CHIC Herbst 2025 ihre Rolle als bedeutendste Modemesse Asiens. 58.891 Besucher kamen aus dem Inland und 2.086 internationale Fachbesucher, darunter 1.571 aus Asien, 239 aus Europa, 87 aus Afrika, 85 aus Nordamerika und 53 aus Ozeanien. Der strategische Fokus der CHIC – „New Intelligence, New Products, New Scenes“ – spiegelt den Wandel der chinesischen Bekleidungsindustrie wider und betont die zunehmende Bedeutung von Lieferketten, Technologie und Nachhaltigkeit. 

Das Leitmotiv der Herbstausgabe – das „Autumn Picnic“ – verlieh der Messe eine besondere Note: In entspannter und einladender Atmosphäre verschmolzen Business, Kreativität und Lifestyle zu einem inspirierenden Erlebnis. Die Picknick-Metapher stand für Austausch, Gemeinschaft und Offenheit und hob den kommunikativen wie innovativen Geist der Messe hervor. 

Die Herbstausgabe präsentierte das gesamte Spektrum der Branche: intelligente Fertigung, digitale Supply-Chain-Lösungen, Produktionsprozesse im Einklang mit ESG-Kriterien – ökologisch nachhaltig, sozial verantwortlich und transparent gemanagt – sowie über 100.000 Produktvarianten. Die Innovationen reichten von Outdoor- und Streetwear über Seide und Baumwolle bis hin zu avantgardistischen Designerkollektionen. 

Die Messe stellte auch chinesische Designerlabels in den Fokus: Mehrere Marken, die bereits auf Plattformen wie der Pitti Uomo in Florenz präsentierten, zeigten ihre Kollektionen in Shanghai und unterstrichen damit, dass sich chinesisches Design fest auf der internationalen Bühne etabliert hat. Labels wie May D. Wang und andere Vertreter einer neuen kreativen Generation verbinden Handwerkskunst mit innovativen Konzepten und kultureller Identität. Mit ihrem doppelten Auftritt – in Florenz und Shanghai – verkörpern diese Marken die wachsende Vernetzung der globalen Modewelt und positionieren sich zugleich als wichtige Inspirationsquelle für den chinesischen Markt.

Weitere Highlights waren lifestyle-orientierte Bekleidung und Sportswear, die sich als klare Wachstumskategorien bei Marktführern wie Zhangzhen Jeans, Zhijin County Batik Embroidery und Muye Zhanfang herauskristallisierten. „Guo Feng“ (National Style), von jüngeren Generationen als Ausdruck kulturellen Selbstvertrauens und nationalen Stolzes angenommen, wurde prominent von Shang JiuKai, Jixiang Yijia, Yinyou und Guopu repräsentiert. Technologische Innovationen zogen große Aufmerksamkeit auf sich: smarte Produktionsausrüstung, 3D-Druck Sneaker und KI-Lösungsanbieter wie PSAI, ARGUS, CHAOJIHUI und FEILIU TECH zeigten die digitale Spitze der Branche. Denim-Spezialisten wie Ange, Muundim, Morning Grazing und Yizhuo unterstrichen die anhaltende Relevanz von Jeanswear, während führende Outdoor- und Sportanbieter wie Aovat, Engellya, Day After Day, Calemur und Vstarry die dynamische Entwicklung des Segments hervorhoben.

CHIC Worldwide – Marktpotential für internationale Brands 
Chinas Modeindustrie entwickelt sich von einer Produktionsbasis zu einem Innovationsführer. Für internationale Marken ergeben sich daraus klare Chancen:

  • Authentizität und Qualität bleiben entscheidend – „Made in Europe“ genießt weiterhin hohes Ansehen. 
  • Digitale Präsenz auf Tmall, JD.com, Douyin und Xiaohongshu ist unerlässlich. 
  • Agile Lieferketten und flexible Produktion sichern Wettbewerbsvorteile. 
  • Kulturelle Sensibilität und lokale Anpassung stärken die Markenakzeptanz.

Globaler Rahmen, Markttrends und Konsumverhalten 
Auch die globalen Handelsbedingungen spielten bei der CHIC Herbst 2025 eine Rolle. Während US-Zölle weiterhin Herausforderungen darstellen, reagieren chinesische Unternehmen mit Kostenoptimierung, Digitalisierung, Effizienzsteigerungen und KI-getriebener Innovation. Viele bauen zudem strategisch Werke in Südostasien und Afrika auf, doch China bleibt das zentrale Produktionszentrum – mit unübertroffenen Stärken in großmaßstäblicher Individualfertigung, wie das Beispiel der Dayang Group im Maßkonfektionssektor zeigt. 

Obwohl die Zahl internationaler Aussteller seit der Pandemie zurückgegangen ist, bleibt CHIC dem globalen Markt verpflichtet. In diesem September unterstrichen italienische Delegationen mit fünf Unternehmen und acht Marken erneut die Rolle der Messe als Brücke für europäische Firmen beim Eintritt in den chinesischen Markt. Besonders gefragt waren lifestyle-orientierte Mode und hochwertige Produkte, die die „Old-Money“-Ästhetik widerspiegeln. Das Feedback der internationalen Aussteller fiel einhellig positiv aus. Fabio Sopranzetti, CEO von Franco Giazzi Srl (Italien): „Wir sind mit der Herbstausgabe sehr zufrieden und werden bei der CHIC Spring 2026 wieder dabei sein.“ Raffaele Vedani, CEO von Cinzia Caldi (Italien), betonte: „CHIC ist die professionellste Modemesse in China. Die Services des Veranstalters waren exzellent.“ Für Mauro Lore, CEO von Blanca Luz (Italien), war es die erste Teilnahme an der CHIC – „ein großer Erfolg“, sagte er und fügte hinzu, dass er im nächsten Jahr auf jeden Fall wiederkommen werde. Catia Saetti, CEO von Karma (Italien), hob den starken Eindruck dieser Ausgabe hervor, während Carlo Secca von Confezioni Pango SpA (Italien) erklärte: „Wir sind mit CHIC 2025 Autumn sehr zufrieden und freuen uns auf noch mehr Ergebnisse.“ Aus Deutschland nahm Tina Ayasse, CEO der Studio Ayasse GmbH, zum dritten Mal teil und profitierte erneut von wertvollen Geschäftskontakten; sie konnte sogar einen lokalen Agenten gewinnen – ein Beleg dafür, dass die Messe „wirklich Ergebnisse liefert“.

Nachhaltigkeit als weiterer Schwerpunkt
2025 richtete in der Nordhalle eine eigene Sustainable Innovation Zone ein und veranstaltete die Circular Stewardship Fashion Conference 2025. 

Das Programm brachte Expertinnen, Experten und Unternehmen aus China und dem Ausland zusammen – darunter die National Development and Reform Commission, die Delegation der Europäischen Union, die Chinese Academy of Engineering, UNEP, die Lenzing Group, Decathlon und Nike. Diskutiert wurde, wie eine geschlossene industrielle Wertschöpfungskette für Textilien aufgebaut, zentrale ESG-Herausforderungen gelöst und Best Practices führender globaler Beispiele – etwa die EU-Regulierungsrahmen und Chinas lokalisierte Kreislaufwirtschaftsmodelle – ausgetauscht werden können. Kernthemen waren Materialinnovation, Veränderungen im Konsumverhalten und CO₂-Bilanzierung.

Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

Lifeweave: Turning DNA into Jacquard-woven artworks Lifeweave, LLC
Lifeweave: Turning DNA into Jacquard-woven artworks
17.09.2025

Lifeweave: Turning DNA into Jacquard-woven artworks

Converting the most personal data—the genome—into an enduring artwork designed to be used, displayed, gifted, and passed on.

Lifeweave, an artist-run company at the intersection of genomics and textile craft, launches a service that turns DNA into Jacquard-woven artworks. DNA sequencing is performed at Broad Clinical Labs, a subsidiary of the Broad Institute of MIT and Harvard, and all data is safely stored on Terra.bio, a renowned platform for biomedical data management. Proprietary software completes the pipeline, bridging art, science, and technology.

Amid disposable images, screen-only experiences, and mass-produced objects, people seek physical artifacts with deep meaning. Lifeweave meets this moment with a distinctive concept: converting genetic codes into Jacquard-woven textiles, allowing everyone to craft unique pieces of art based on their DNA.

Converting the most personal data—the genome—into an enduring artwork designed to be used, displayed, gifted, and passed on.

Lifeweave, an artist-run company at the intersection of genomics and textile craft, launches a service that turns DNA into Jacquard-woven artworks. DNA sequencing is performed at Broad Clinical Labs, a subsidiary of the Broad Institute of MIT and Harvard, and all data is safely stored on Terra.bio, a renowned platform for biomedical data management. Proprietary software completes the pipeline, bridging art, science, and technology.

Amid disposable images, screen-only experiences, and mass-produced objects, people seek physical artifacts with deep meaning. Lifeweave meets this moment with a distinctive concept: converting genetic codes into Jacquard-woven textiles, allowing everyone to craft unique pieces of art based on their DNA.

Customers can submit their orders on lifeweave.app, with two styles available: Mathesis (geometric), and Floral (botanical). Each customer will receive a saliva collection kit via mail and will return their sample using a prepaid mailer. Customers' genetic data is used only to create the artwork and is handled under safeguards that meet and, where appropriate, exceed legal standards; see lifeweave.app/legal Once sequencing is complete, Lifeweave weaves the customer’s artwork and ships it to their address. 

Each customer receives:

  • A unique woven tapestry made from their DNA (queen-size: 82" × 62" / 208 x 157 cm; 3.3 lb / 1.5 kg; 95% cotton, 5% polyester)
  • A digitally-traceable Certificate of Authenticity
  • (Optional) Full raw-data download

Pattern details of the finished work derive from the customer’s genetic sequence, ensuring each artwork is one of a kind. Furthermore, each Lifeweave tapestry includes a woven 32-character hash code signature: a string of colored squares that serves as the unique ID for the genome represented in the tapestry. Every artwork is produced using ethically sourced yarns that meet YESS and OEKO-TEX standards.

DNA and textiles share an interesting property: their material structures do not serve as supports for information subsequently applied on top of them. This property distinguishes DNA and textiles from traditional media such as painting, photography, or writing. Structure and information, as much in textiles as in DNA, coincide. Lifeweave tapestries do not ‘represent’ information, like pigments or graphite on paper, but instead they embody and present it in a unique homology between form and content.

Weitere Informationen:
DNA Lifeweave Jacquard weaving
Quelle:

Lifeweave, LLC

The Avantex Fashion Pitch jury awarded the 2025 prize to GoldenEye Smart Vision for its artificial intelligence-based textile quality control system. (c) Photo Messe Frankfurt France
The Avantex Fashion Pitch jury awarded the 2025 prize to GoldenEye Smart Vision for its artificial intelligence-based textile quality control system.
17.09.2025

Avantex Fashion Pitch: Award goes to AI-based textile quality control system

By perfecting the detection of visual defects in fabrics, this digital solution enhances customer satisfaction, optimises production processes and reduces raw material consumption. The jury also chose to award a special prize to Green Worms, an Indian micro-enterprise that has set up a local waste collection and processing system. Recycling waste creates sustainable jobs for women from disadvantaged socio-economic backgrounds.

‘The jury members were impressed by the quality of the designs submitted by the companies selected for this edition,’ said Claudia Franz, Director of Brand Management Apparel Fabrics & Fashion at Messe Frankfurt. ‘By recognising the GoldenEye Smart Vision project and choosing to award a special prize to Green Worms, we are supporting innovative solutions that address today's major challenges,’ she added.

By perfecting the detection of visual defects in fabrics, this digital solution enhances customer satisfaction, optimises production processes and reduces raw material consumption. The jury also chose to award a special prize to Green Worms, an Indian micro-enterprise that has set up a local waste collection and processing system. Recycling waste creates sustainable jobs for women from disadvantaged socio-economic backgrounds.

‘The jury members were impressed by the quality of the designs submitted by the companies selected for this edition,’ said Claudia Franz, Director of Brand Management Apparel Fabrics & Fashion at Messe Frankfurt. ‘By recognising the GoldenEye Smart Vision project and choosing to award a special prize to Green Worms, we are supporting innovative solutions that address today's major challenges,’ she added.

GoldenEye Smart Vision will benefit from a stand worth €2,800 at Avantex Paris 2026 and €1,000 offered by Messe Frankfurt France, plus €1,000 offered by Texpertise Network, the Messe Frankfurt Group's textile sector network, a one-year subscription to the VLGE creative solution (worth €30,000), one year of incubation at Foundry offered by IFA Paris (worth €4,500), a keynote speech at the Circular Textile Days event, and an article in Luxiders Magazine.

Green Worms will receive €1,000 from Texpertise Network, the Messe Frankfurt Group's textile industry network, a marketing package from Circular Textile Days, and a consultation offered by Jayne Simone Estève-Curé.

The final of the 8th edition of the Avantex Fashion Pitch competition, organised by Messe Frankfurt France, rewards the most innovative, sustainable and relevant projects for the future of fashion. Each of the eleven finalists for 2025 – Adirelounge, Ananas Fashion, CQ Studio, Delfi, Garment By, Green Worms, GoldenEye Smart Vision, Myth AI, Sequinova, Meddle, Style Shifter – had five minutes to convince the jury composed of Jayne Simone Estève-Curé, fashion and luxury expert consultant, Yoobin Jung, ventures associate sustainability at Plug and Play Tech Centre, Carol Hilsum, Investor & Tech Leader at Assembly Ventures, Claudia Frantz, Director Brand Management Messe Frankfurt, Rachel de Gooijer, Marketing Manager, Circular Textile Days.

Quelle:

Messe Frankfurt France

Prof. Dr. Mathias Muth und Dipl.-Ing. Joachim Rees vor dem neuen Epson Digitaldrucker. Foto: HSNR
Prof. Dr. Mathias Muth und Dipl.-Ing. Joachim Rees vor dem neuen Epson Digitaldrucker.
17.09.2025

Multiplot und Epson spenden Drucktechnik für HSNR-Studierende

Ob auf Shirts oder Hoodies, Blusen oder Hosen: Drucke machen Textilien oft zu besonderen Hinguckern. Die Hochschule Niederrhein freut sich jetzt über eine bedeutende Erweiterung ihrer technischen Ausstattung im Bereich textile Drucktechnologien. Die Firmen Multiplot und Epson haben der Hochschule gemeinsam einen Textildrucker sowie einen EasySteam Dämpfer des italienischen Unternehmens Cibitex als Spende übergeben.
 
Damit können die Studierenden des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik ab sofort praktische Erfahrungen mit modernster Druck- und Veredelungstechnologie sammeln. Neben der Realisierung von Outfits für Abschlussarbeiten und Modeschauen im Designbereich können damit zukünftig auch technische Textilien veredelt werden. „Wir möchten mit dieser Spende einen aktiven Beitrag zur praxisnahen Ausbildung an einer der führenden textiltechnischen Hochschulen Deutschlands leisten“, erklärte Joachim Rees, Gründer und Geschäftsführer der Firma Multi-Plot Europe GmbH, bei der Übergabe der Geräte.
 

Ob auf Shirts oder Hoodies, Blusen oder Hosen: Drucke machen Textilien oft zu besonderen Hinguckern. Die Hochschule Niederrhein freut sich jetzt über eine bedeutende Erweiterung ihrer technischen Ausstattung im Bereich textile Drucktechnologien. Die Firmen Multiplot und Epson haben der Hochschule gemeinsam einen Textildrucker sowie einen EasySteam Dämpfer des italienischen Unternehmens Cibitex als Spende übergeben.
 
Damit können die Studierenden des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik ab sofort praktische Erfahrungen mit modernster Druck- und Veredelungstechnologie sammeln. Neben der Realisierung von Outfits für Abschlussarbeiten und Modeschauen im Designbereich können damit zukünftig auch technische Textilien veredelt werden. „Wir möchten mit dieser Spende einen aktiven Beitrag zur praxisnahen Ausbildung an einer der führenden textiltechnischen Hochschulen Deutschlands leisten“, erklärte Joachim Rees, Gründer und Geschäftsführer der Firma Multi-Plot Europe GmbH, bei der Übergabe der Geräte.
 
„Die neuen Maschinen eröffnen uns neue didaktische und technologische Möglichkeiten. Wir werden die Geräte nicht nur in der Lehre, sondern auch für Forschungsprojekte im Bereich nachhaltiger Textilproduktion und digitaler Druckprozesse einsetzen“, sagt Dr. Mathias Muth, Professor für Textile Drucktechnologien an der Hochschule Niederrhein. Die enge Zusammenarbeit mit Industriepartnern wie Multiplot und Epson stärke die Rolle der HSNR als moderne und anwendungsorientierte Hochschule.
 
Die Studierenden und Wissenschaftler:innen können mit dem neuen Epson-Drucker durch dessen hohe Druckgeschwindigkeit und Farbbrillanz professionelle Sublimationsdrucke – auch mit fluoreszierenden Farben – realisieren. „Dies ist ein Druckverfahren, bei dem Farben mittels Hitze und Druck in die Fasern übertragen werden“, so Mathias Muth. Dabei wird die spezielle Sublimationstinte durch Hitze in einen gasförmigen Zustand versetzt und dringt so in die Faser ein, anstatt nur auf der Oberfläche zu haften.
 
Der Dämpfer Cibitex EasySteam kommt bei dem bereits vorhandenen reaktiven Digitaldrucksystem für Baumwolle zum Einsatz: „Er sorgt für eine nachhaltige und qualitativ hochwertige Veredelung der bedruckten Stoffe durch Dampfbehandlung“, erklärt Mathias Muth. Es zeichnet sich durch einfache Bedienung aus und ermöglicht das Dämpfen von kleinen Mengen ohne Vorlauf – ideal für Arbeiten von Studierenden.

Quelle:

HSNR

engelhorn präsentiert die umfassende Modernisierung der Tommy-Hilfiger-Fläche Copyright: PVH Brands Germany GmbH
engelhorn präsentiert die umfassende Modernisierung der Tommy-Hilfiger-Fläche
17.09.2025

engelhorn und Tommy Hilfiger: Neue Store-Konzepte und erweiterte Flächen

Der Mannheimer Modehändler engelhorn baut seine Zusammenarbeit mit Tommy Hilfiger aus und präsentiert umfassende Modernisierungen der Markenshopflächen in den Häusern „Mode im Quadrat“ in Mannheim und in Viernheim. Im Zentrum des Redesigns steht das neueste Store-Konzept von Tommy Hilfiger, das die Marke zeitgemäß und kundenorientiert in einem modernen Umfeld inszeniert.

Fabian Engelhorn, CEO der engelhorn-Gruppe, betont die Bedeutung der Partnerschaft: „Zum 135-jährigen Jubiläum zeigen wir, was uns seit jeher stark macht: die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Industriepartnern. In einer Zeit großer Herausforderungen im Einzelhandel ist dieser Zusammenhalt wichtiger denn je – dafür sind wir sehr dankbar. Gemeinsam haben wir in Mannheim und in Viernheim neue Store-Designs umgesetzt, mit der Tommy-Hilfiger-Fläche als starkem Beispiel. Mitte September folgt mit unserer ersten Gridx-Erlebniswelt in Luxemburg ein weiterer Meilenstein voller Inspiration und außergewöhnlichem Shopping.“

Der Mannheimer Modehändler engelhorn baut seine Zusammenarbeit mit Tommy Hilfiger aus und präsentiert umfassende Modernisierungen der Markenshopflächen in den Häusern „Mode im Quadrat“ in Mannheim und in Viernheim. Im Zentrum des Redesigns steht das neueste Store-Konzept von Tommy Hilfiger, das die Marke zeitgemäß und kundenorientiert in einem modernen Umfeld inszeniert.

Fabian Engelhorn, CEO der engelhorn-Gruppe, betont die Bedeutung der Partnerschaft: „Zum 135-jährigen Jubiläum zeigen wir, was uns seit jeher stark macht: die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Industriepartnern. In einer Zeit großer Herausforderungen im Einzelhandel ist dieser Zusammenhalt wichtiger denn je – dafür sind wir sehr dankbar. Gemeinsam haben wir in Mannheim und in Viernheim neue Store-Designs umgesetzt, mit der Tommy-Hilfiger-Fläche als starkem Beispiel. Mitte September folgt mit unserer ersten Gridx-Erlebniswelt in Luxemburg ein weiterer Meilenstein voller Inspiration und außergewöhnlichem Shopping.“

Auch Peter Kurre, Senior Vice President, Market Leader West, PVH Europe, hebt die Zusammenarbeit hervor: „Die Partnerschaft mit engelhorn ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie starke Markenkompetenz und lokaler Einzelhandelserfolg Hand in Hand gehen können.“ 

Im Mannheimer Haupthaus „Mode im Quadrat“ wurde die Tommy-Hilfiger-Herrenfläche im Erdgeschoss auf rund 165 Quadratmeter erweitert. Die prominente Lage sorgt für maximale Sichtbarkeit und Markenpräsenz. Mit diesem Schritt unterstreichen engelhorn und Tommy Hilfiger erneut ihre gemeinsame Vision: Mode in inspirierenden Räumen zu inszenieren und Kundinnen und Kunden durch Qualität, Innovation und partnerschaftliche Zusammenarbeit zu begeistern.

Weitere Informationen:
engelhorn TOMMY HILFIGER
Quelle:

Publik. Agentur für Kommunikation GmbH [GPRA] for engelhorn

16.09.2025

BVMed: Administrativen Aufwand insbesondere für KMU verringern

Eine konsequente Straffung von Berichts- und Meldepflichten für die KMU-dominierte Medizintechnik-Branche hat der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) in seiner Stellungnahme zur EU-Konsultation zur Vereinfachung der Verwaltung im Bereich des Umweltrechts („Simplification of administrative burdens in environmental legislation“) gefordert. 

„Wir müssen den administrativen Aufwand insbesondere für unsere kleinen und mittelständischen Unternehmen, die für 93 Prozent unserer Branche stehen, schnellstmöglich verringern. Insbesondere im Umwelt- und Medizinprodukte-Recht sind in den letzten Jahren überbordende Bürokratielasten aufgebaut worden, ohne dass sie einen Mehrwert für die Versorgung und Sicherheit der Patient:innen bringen“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Eine konsequente Straffung von Berichts- und Meldepflichten für die KMU-dominierte Medizintechnik-Branche hat der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) in seiner Stellungnahme zur EU-Konsultation zur Vereinfachung der Verwaltung im Bereich des Umweltrechts („Simplification of administrative burdens in environmental legislation“) gefordert. 

„Wir müssen den administrativen Aufwand insbesondere für unsere kleinen und mittelständischen Unternehmen, die für 93 Prozent unserer Branche stehen, schnellstmöglich verringern. Insbesondere im Umwelt- und Medizinprodukte-Recht sind in den letzten Jahren überbordende Bürokratielasten aufgebaut worden, ohne dass sie einen Mehrwert für die Versorgung und Sicherheit der Patient:innen bringen“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

In der BVMed-Stellungnahme begrüßt der BVMed das Ziel der Initiative der Europäischen Kommission, den Verwaltungsaufwand durch Umweltvorschriften in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Industrieemissionen und Abfallbewirtschaftung zu verringern. Aus Sicht des BVMed hemmen nach wie vor regulatorische und administrative Hindernisse das allgemeine Funktionieren des Binnenmarkts. „Oberste Priorität sollte die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung in der EU sein. Diese sollte nicht durch überbordenden Verwaltungsaufwand gefährdet werden.“

Ein wichtiger Hebel zur Straffung von Berichterstattungs- und Meldepflichten könnte aus Sicht des deutschen Medizintechnik-Verbandes die Anhebung der allgemeinen KMU-Schwellenwerte sei. „Dies wäre eine vergleichsweise einfach umzusetzende Maßnahme, auch unter Berücksichtigung, dass die finanziellen Schwellenwerte seit der EU-weiten Festlegung inflationsbedingt immer strenger wurden“, heißt es in der BVMed-Stellungnahme. 

Als aktuelles Beispiel, bei dem sehr hoher Arbeitsaufwand entsteht, nennt der BVMed die Meldepflichten mach der Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR). „Allgemein wäre ein ganzheitlicher Systemansatz anstatt vieler isolierter Einzelmaßnahmen wünschenswert, um den Aufwand im Rahmen der Gesetzesfolgenabschätzung zu reduzieren“, so der MedTech-Verband. 

Weitere konkrete Beispiele aus der BVMed-Stellungnahme:

  • Der BVMed begrüßt die Abschaffung der SCIP-Datenbank („Stoffe mit besorgniserregenden Eigenschaften in Produkten“) nach der Abfallrahmenrichtlinie, da hier viel Aufwand ohne realen Nutzen entsteht.
  • Der BVMed fordert eine konsequente Harmonisierung der „erweiterten Herstellerverantwortung“ (EPR) und Erleichterung der EPR-Berichterstattung.
  • Der BVMed setzt sich außerdem für eine standardisierte und harmonisierte Abfrage von Nachhaltigkeitskriterien ein, um zu verhindern, dass jedes Krankenhaus, jede Region und jedes Land unterschiedliche Nachhaltigkeitsfragen an Lieferanten richten.

Weitere konkrete Vorschläge enthält das gemeinsame KMU-Positionspapier des BVMed mit dem Diagnostikaverband VDGH vom Juni 2025.

Quelle:

Bundesverband Medizintechnologie BVMed 

16.09.2025

Third expansion of ECHA’s new chemicals database: Including regulatory data

The third expansion of ECHA’s new chemicals database, ECHA CHEM, incorporates overviews of different regulatory activities by authorities and the resulting outcomes.

ECHA maintains the largest chemicals database in the European Union (EU), combining industry-submitted data with information generated in the EU’s regulatory processes. 

The regulatory data includes information from various pieces of legislation under ECHA’s remit. Visibility of authorities’ regulatory activities on specific chemicals and resulting actions help stakeholders to effectively participate in the decision-making process via consultations, and comply with the laws concerning the chemicals they use.

Peter van der Zandt, Director of Risk Management, said:
“Transparency and predictability of the EU’s regulatory activities are a cornerstone of well-functioning chemicals regulation. We have now made this regulatory information available in a consistent manner and in a more user-friendly format, allowing all impacted and interested parties to follow the authorities’ ongoing work.”

The third expansion of ECHA’s new chemicals database, ECHA CHEM, incorporates overviews of different regulatory activities by authorities and the resulting outcomes.

ECHA maintains the largest chemicals database in the European Union (EU), combining industry-submitted data with information generated in the EU’s regulatory processes. 

The regulatory data includes information from various pieces of legislation under ECHA’s remit. Visibility of authorities’ regulatory activities on specific chemicals and resulting actions help stakeholders to effectively participate in the decision-making process via consultations, and comply with the laws concerning the chemicals they use.

Peter van der Zandt, Director of Risk Management, said:
“Transparency and predictability of the EU’s regulatory activities are a cornerstone of well-functioning chemicals regulation. We have now made this regulatory information available in a consistent manner and in a more user-friendly format, allowing all impacted and interested parties to follow the authorities’ ongoing work.”

In this release, ECHA CHEM incorporates regulatory processes and lists from four chemicals regulations and directives:

REACH Regulation

  • The list of substances restricted under REACH and the restriction process;
  • The Authorisation List and ECHA’s recommendations for including substances in the Authorisation List;
  • Substances of very high concern (SVHC) and the Candidate List;
  • Dossier and substance evaluation;

Drinking Water Directive (DWD)

  • European positive lists (EUPL);

Classification, Labelling and Packaging Regulation (CLP)

  • Annex VI - the list of substances with EU harmonised classification and labelling (CLH) and the CLH process;

Persistent Organic Pollutants (POPs) Regulation:

  • The lists of substances subject to POPs Regulation and substances proposed as POPs.

These lists will, except for the new DWD European positive lists, also continue to be available under the Search for chemicals section on ECHA’s website. However, as ECHA CHEM continues to expand with more data sets, the old Search for chemicals pages will be gradually decommissioned. 

Quelle:

European Chemicals Agency

Robotergestütztes Tapelegen im Technikum des TITK Rudolstadt. Maschinenführer Sandro Eippert in Aktion. Bildrechte: TITK / Steffen Beikirch
Robotergestütztes Tapelegen im Technikum des TITK Rudolstadt. Maschinenführer Sandro Eippert in Aktion.
16.09.2025

K 2025: TITK-Gruppe zeigt Bio-Klebstoff, Metalldruck-Filamente, Leichtbau-Tapes

Auch in diesem Jahr präsentieren das Thüringische Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. und seine beiden Tochterunternehmen OMPG und Smartpolymer auf der Messe K, dem Branchentreff der Kunststoffindustrie in Düsseldorf, wieder innovative Produkte und Dienstleistungen. Darunter den mehrfach preisgekrönten Bio-Schmelzklebstoff Caremelt®, hochgefüllte Filamente für den Metall-3D-Druck oder carbonfaserverstärkte Tapes für anspruchsvollste Leichtbau-Anwendungen. 

Unidirektional verstärkte Tapes sind Schlüsselmaterialien für den effizienten und nachhaltigen Leichtbau. Sie ermöglichen es, Bauteile gezielt, ressourcenschonend und leistungsoptimiert herzustellen, indem Fasern exakt dort platziert werden, wo sie für die mechanische Belastung benötigt werden. Damit stehen maßgeschneiderte Halbzeuge für den Leichtbau zur Verfügung. Auf der K-Messe zeigt das TITK hierzu die Ergebnisse eines Forschungsprojekts: neue, trockene Schmalbandgelege auf Basis von 50K Carbonfaserrovings. Diese Tapes wurden mit angepassten Nähgarnen und einer verbesserten Thermofixierung produziert und in einem automatisierten, robotergestützten Tapelegeverfahren verarbeitet. 

Auch in diesem Jahr präsentieren das Thüringische Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. und seine beiden Tochterunternehmen OMPG und Smartpolymer auf der Messe K, dem Branchentreff der Kunststoffindustrie in Düsseldorf, wieder innovative Produkte und Dienstleistungen. Darunter den mehrfach preisgekrönten Bio-Schmelzklebstoff Caremelt®, hochgefüllte Filamente für den Metall-3D-Druck oder carbonfaserverstärkte Tapes für anspruchsvollste Leichtbau-Anwendungen. 

Unidirektional verstärkte Tapes sind Schlüsselmaterialien für den effizienten und nachhaltigen Leichtbau. Sie ermöglichen es, Bauteile gezielt, ressourcenschonend und leistungsoptimiert herzustellen, indem Fasern exakt dort platziert werden, wo sie für die mechanische Belastung benötigt werden. Damit stehen maßgeschneiderte Halbzeuge für den Leichtbau zur Verfügung. Auf der K-Messe zeigt das TITK hierzu die Ergebnisse eines Forschungsprojekts: neue, trockene Schmalbandgelege auf Basis von 50K Carbonfaserrovings. Diese Tapes wurden mit angepassten Nähgarnen und einer verbesserten Thermofixierung produziert und in einem automatisierten, robotergestützten Tapelegeverfahren verarbeitet. 

Andere Exponate der TITK-Gruppe dokumentieren das zunehmende Interesse der Industrie am mehrfach ausgezeichneten Bio-Schmelzklebstoff Caremelt®. Er wurde zuletzt beispielsweise vom Branchenführer für Tierbestattungen, dem Unternehmen ROSENGARTEN aus Bad Bergen, oder der Firma Kneisz Design aus Weimar in die Produktion übernommen. Seit April und noch bis Mitte Oktober ist Caremelt® auch auf der Expo 2025 in Osaka (Japan) zu sehen. 

Als erster vollständig biobasierter und bioabbaubarer Schmelzklebstoff kommt er komplett ohne fossile Ressourcen aus und bietet die Möglichkeit, Produkte, die bereits nachhaltig hergestellt werden, nun vollständig umweltfreundlich zu gestalten. Gerade bei Klebstoff ist ein Recycling nahezu unmöglich. Umso wichtiger ist es, dass am Ende des Produktlebenszyklus kein Mikroplastik entsteht. Die potenziellen Anwendungsgebiete von Caremelt® sind sehr vielfältig. Sie reichen von der Verpackungs-, Hygiene- und Textilindustrie über die Automotive-Branche bis hin zur Schuh-, Holz-, und Möbelindustrie. Der Klebstoff ist CO2-neutral; weltweit verfügbare Ausgangsstoffe machen seine industrielle Herstellung kostengünstig. 

Auf ein anderes Einsatzgebiet zielen polymerbasierte Strahlungselemente für dielektrische Resonatorantennen. Diese sehr spezifischen Bauteile finden Verwendung in Antennen für lokale Breitbandsysteme der Industrie, Forst- und Landwirtschaft, für Sicherheitsdienste sowie für WLAN-Hotspots des Gebäudefunks und in Verkehrsmitteln. Das TITK forscht schon länger an diesen Polymerhalbzeugen und konnte erreichen, dass sie gegenüber konventionellen Produkten mit einer hohen Permittivität und niedrigem Dämpfungsverlust überzeugen. 

Das Ziel der Untersuchungen bestand in der Entwicklung dielektrisch gefüllter Polymer-substrate und -halbzeuge, die sich als Strahlungselemente zunächst in Hotspotantennen zwischen 2 bis 3,7 GHz und 5 bis 6 GHz aber auch bei höheren Frequenzen im 5G-Bereich verwenden lassen. Hierfür wurden Polymerkomposite mit keramischen Komponenten wie Titanaten mit hohem Füllgrad und Permittivität sowohl unter Einsatz klassischer Kunststoffverarbeitungsverfahren, wie Extrusion, Spritzguss und Formpressen, aber auch mittels additiver Fertigungstechnologie wie dem FFF-Verfahren (Fused Filament Fabrication) zu den Strahlungselementen verarbeitet. Die eingesetzten dielektrischen Polymerkomposite sind auch bei sehr hohen Füllgraden thermoplastisch verarbeitbar, so dass gegenüber kommerziellen Laminatverbunden ein größerer Permittivitätsbereich abgedeckt werden kann. 

Wie sich die Verarbeitungsprozesse für den Metall-3D-Druck nachhaltig und kreislauffähig gestalten lassen, hat das TITK gemeinsam mit dem ifw – Günther-Köhler-Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung (Jena) und der GFE – Gesellschaft für Fertigungstechnik und Entwicklung (Schmalkalden) erforscht. Seit Juni ist das Projekt „kreislaufoptimierte Prozesskette für die additive Fertigung von metallischen Werkzeugkomponenten über Materialextrusion“ nun beendet, sodass in Düsseldorf konkrete Ergebnisse vorgestellt werden können. 

Das TITK produzierte Filamente für den FFF-Druck aus eigens entwickelten Blends, die einen Füllgrad von bis zu 90 Gewichtsprozent Metallpulver aufweisen. Nach dem Verdrucken der Filamente wird der Kunststoff erst über Lösungsmittel und dann thermisch entfernt. Nach dem anschließenden Sintern liegt ein dichtes, rein metallisches Bauteil vor. 

Konventionell verfügbare Filamente benötigen toxische oder brennbare Lösungsmittel zum Entbindern. Bei den am TITK entwickelten Endlosfäden können dagegen Wasser oder wasserbasierte Lösungsmittel vor dem Ofenprozess genutzt werden. Mit der Rückgewinnung des gelösten Binders und einer funktionsintegrierten Leichtbauweise leisten die Bauteile zudem noch einen Beitrag zur Ressourcenschonung. In einem Folgeprojekt sollen nun weitere Bindersysteme mit anderen Stahlsorten und auch keramischen Füllstoffen untersucht werden.

Weitere Informationen:
TITK TITK Rudolstadt K 2025 Polymere
Quelle:

TITK 

Textile-to-textile recycling (c) RE&UP
16.09.2025

RE&UP at Première Vision Paris

Having rapidly evolved from promising start-up to industry spotlight, RE&UP showcases solutions ready for mainstream adoption. 

Textile-to-textile circulartech RE&UP strengthens its presence at Première Vision, one of the fashion industry’s most influential trade fairs. The company demonstrates how its next-generation textile-to-textile recycling technology enables fashion brands to transform end-of-life textiles into high-quality fibers ready for large-scale adoption. Its two flagship products – Next-Gen Cotton and Next-Gen Polyester – are engineered to match the performance of virgin fibers and designed to integrate seamlessly into mainstream collections. 

In addition to its booth presence, RE&UP takes part in the official Première Vision program. General Manager Andreas Dorner joined industry peers in the panel discussion “Tech, Feedstock and Flows: Inside the Recycling Value Chain.” The session, moderated by Elsa May, explored the complexities of textile recycling – from feedstock realities and logistical challenges to the potential of truly “100% recycled” fibers. 

Having rapidly evolved from promising start-up to industry spotlight, RE&UP showcases solutions ready for mainstream adoption. 

Textile-to-textile circulartech RE&UP strengthens its presence at Première Vision, one of the fashion industry’s most influential trade fairs. The company demonstrates how its next-generation textile-to-textile recycling technology enables fashion brands to transform end-of-life textiles into high-quality fibers ready for large-scale adoption. Its two flagship products – Next-Gen Cotton and Next-Gen Polyester – are engineered to match the performance of virgin fibers and designed to integrate seamlessly into mainstream collections. 

In addition to its booth presence, RE&UP takes part in the official Première Vision program. General Manager Andreas Dorner joined industry peers in the panel discussion “Tech, Feedstock and Flows: Inside the Recycling Value Chain.” The session, moderated by Elsa May, explored the complexities of textile recycling – from feedstock realities and logistical challenges to the potential of truly “100% recycled” fibers. 

“Première Vision is where the industry looks for what’s next,” says Andreas Dorner, General Manager at RE&UP. “Last year, we introduced our vision. This year, we’re back with full proof – proven technology, growing partnerships, and solutions that are already integrated into the market. Circular textiles are not a distant goal, they are happening now, at scale.” 

TMAS Secretary General Therese Premler-Andersson. Photo (c) TMAS
TMAS Secretary General Therese Premler-Andersson.
16.09.2025

ITMA Asia + CITME: Swedish textile machinery manufacturers focus on on sensor-based automation and resource savings

Members of TMAS – the Swedish textile machinery manufacturers association – will introduce a range of new developments at the forthcoming ITMA Asia + CITME textile machinery exhibition in Singapore from October 28-31, with the emphasis on sensor-based automation and resource savings.

“The push for automation, AI-driven production and digitalisation continues to accelerate as manufacturers seek to improve efficiency and reduce dependency on repetitive tasks for operatives,” says TMAS Secretary General Therese Premler-Andersson. “Advanced automation enables predictive maintenance and real-time quality monitoring in fully integrated production systems and our members are already exploiting these technologies to help customers reduce downtime, improve efficiency and produce more sustainably.”

Members of TMAS – the Swedish textile machinery manufacturers association – will introduce a range of new developments at the forthcoming ITMA Asia + CITME textile machinery exhibition in Singapore from October 28-31, with the emphasis on sensor-based automation and resource savings.

“The push for automation, AI-driven production and digitalisation continues to accelerate as manufacturers seek to improve efficiency and reduce dependency on repetitive tasks for operatives,” says TMAS Secretary General Therese Premler-Andersson. “Advanced automation enables predictive maintenance and real-time quality monitoring in fully integrated production systems and our members are already exploiting these technologies to help customers reduce downtime, improve efficiency and produce more sustainably.”

Single supplier
Under its trademarked slogan ‘Complete Process – One Supplier’, for example, ACG Kinna Automatic has pioneered the development of complete robotic lines for the production of pillows and duvets for the home furnishings sector – from the handling and opening of filling material and full line fabric feeding to sewing, digital quality control and packing.

Just a few years ago, such lines were seen by manufacturers as something exciting to perhaps consider for the future, but suddenly they have become essential to competing and surviving in today’s fast-moving industry.

“Automation has become a must for a number of reasons,” says ACG Kinna Marketing and Sales Manager Tomas Aspenskog. “Product traceability, flexibility and local production, in addition to new trade regulations, are now driving the market and given the challenge of finding skilled operators and constantly increasing costs, manufacturers are looking for simpler systems that will save on resources and boost productivity wherever possible.

“Our modular solutions enable customers to be more flexible and faster in adapting specific parts of a production line to meet new demands, and also to grow over time. There are also many benefits for manufacturers in dealing with only one project leader, contact person, supplier, freight handler and installation team.”

Industrial sewing
In Singapore, ACG Kinna Automatic will introduce the new Hector industrial sewing machine designed for the heavy duty circular and point stitching of filled textile components such as garden cushions, outdoor pillows and mattresses. Hector is already being employed by leading Swedish retailers including IKEA and JYSK in their manufacturing operations.

The Hector’s sewing arm is adjustable and can open up to accommodate thicker items under the needle and presser foot. It is available in three versions with sewing arms in lengths of 60, 100 and 120 centimetres.

Eltex EyETM
Another TMAS member, Eltex has made an important breakthrough on its EyETM tension monitoring system for the heat setting, tufting, warping and winding sectors, with the addition of electromagnetic brakes in combination with the latest advanced sensors. These enable tension variation to not only be detected, but automatically adjusted in real time during operation, rather than manually changed as previously.

The company’s ACT-R unit can further significantly reduce the selvedge yarn waste from the weft insertion systems of rapier weaving machines, while at the same time maintaining equal and steady tension across all pre-winders.

“Our ACT-R is a completely plug and play, stand-alone system and self synchronizes without any communication with the weaving machine,” explains Eltex Sales Engineer Michél Gamhov. “This is important, because many older weaving machines are still in operation worldwide, and the ACT-R enables instant improvements to be made without upgrading these machines in any way. We have achieved fantastic results for weavers working with recycled yarns who have been amazed at the difference in consistent quality and uninterrupted production that can be achieved.

“As everyone knows, the less waste you have the more you save in materials, labour, runtime and quality and we can help mills cut losses in many of these areas depending on the challenges they are facing. Many of our sensor-based systems are able to give older textile machines a new life and in Singapore we’re looking forward to talking to customers about the problems they face, because we believe there’s even more, we can do with our advanced technologies to make their existing machines more efficient.”

Svegea tubular components
The colarette machines of Svegea set the standard throughout Asia for the high speed production of tubular apparel components such as cuffs, collars and neck tapes and in Singapore the company will demonstrate its EC 50 and EC 200 with E-Drive II models, in addition to linked cutting systems.

“Our collarette machines are designed for long life-cycle durability and energy efficiency, reducing waste while providing high-quality binding,” says Svegea Managing Director Håkan Steene. “Our customers in Asia are increasingly looking to automation to improve efficiency and achieve cost savings and we address these needs by developing flexible machines that can be adapted to a wide range of customer requirements and combine high performance with user-friendly automation features.

Vandewiele know-how
Advanced weaving control is also the bedrock of business for Vandewiele Sweden AB, which supplies weft yarn feeding and tension control units for weaving looms to the majority of the leading weaving machine manufacturers, as well for retrofitting in working mills around the world and will present its latest X4 yarn feeders with integrated accessory displays at ITMA ASIA + CITME 2024.

X4 feeders are available in three different versions – with an integrated tension display (TED), with integrated active tension control (ATC), or with quick release, which enables weft tension settings to be transferred from one machine to another, enabling a fast start-up the next time the same article is woven. The position of the S-Flex Tensioner is constantly monitored by an internal sensor – even if adjustment is made during power off.

Vandewiele Sweden has recently further strengthened its product portfolio with IRO Gaugepart modules which are applied to tufting looms for the carpet industry, to determine the appearance of a carpet in terms of feel and structure. All parts are now available to order from the www.iroonline.com e-commerce site.

“Our size and flexibility mean that we can offer bespoke customer solutions according to specific requests – something that many larger manufacturers have difficulty matching,” says Division Manager Tobias Sternfeldt. 

Spray technology
Finally, the automated Texcoat G4 finishing system of BW Converting has been a runaway success in the past few years and the company will announce an entirely new, but related technology shortly before the Singapore exhibition.

“TexCoat G4 spray technology was developed in Sweden from our off-set printing business and we initially focused on installing units in Europe and the USA,” explains the company’s Vice President of Global Business Development for Textiles Rick Stanford. “In the past two years, however, we have been very active in Asia, with 35 units sold – and many of these customers have been asking for technologies in related areas. We’ll be saying more very shortly.” 

European textile and clothing federations mobilize against ultra fast fashion Photo (c) Euratex
European textile and clothing federations
16.09.2025

European textile and clothing federations against ultra fast fashion

A joint declaration presented at the Première Vision trade fair: On the occasion of the Première Vision trade fair in Villepinte, the leading European textile and clothing federations issued a solemn call for urgent action against the rapid rise of ultra fast fashion.

This model, driven by major non-European e-commerce platforms, already accounted for 4.5 billion imported parcels in the European Union in 2024—representing 5% of clothing sales (20% online)—and continues to grow at a staggering pace.

The signatories warn of the severe consequences of this phenomenon:

  • Explosion of textile waste due to the overproduction of items with a very short lifespan.
  • Unbearable pressure on European SMEs, committed to strict social and environmental standards.
  • A direct threat to local retailers, accelerating the decline of city centers.
  • Practices in breach of European rules, such as VAT fraud, counterfeiting, and unfair competition.

Key demands
The federations call on the European institutions and Member States to act without delay to:

A joint declaration presented at the Première Vision trade fair: On the occasion of the Première Vision trade fair in Villepinte, the leading European textile and clothing federations issued a solemn call for urgent action against the rapid rise of ultra fast fashion.

This model, driven by major non-European e-commerce platforms, already accounted for 4.5 billion imported parcels in the European Union in 2024—representing 5% of clothing sales (20% online)—and continues to grow at a staggering pace.

The signatories warn of the severe consequences of this phenomenon:

  • Explosion of textile waste due to the overproduction of items with a very short lifespan.
  • Unbearable pressure on European SMEs, committed to strict social and environmental standards.
  • A direct threat to local retailers, accelerating the decline of city centers.
  • Practices in breach of European rules, such as VAT fraud, counterfeiting, and unfair competition.

Key demands
The federations call on the European institutions and Member States to act without delay to:

  • Enforce the reform of the European Customs Code adopted on 27 June 2025.
  • Strengthen controls and sanctions through the DSA and DMA.
  • Require e-commerce platforms to appoint legally authorized representatives, so they can be held accountable.
  • Introduce taxation on small parcels and abolish the customs duty exemption below €150.
  • Ensure VAT collection on these massive flows.
  • Engage in dialogue with the Chinese authorities to regulate the practices of their platforms.

European consumers are also invited to choose durable products and support companies investing in quality and innovation.

An unprecedented and united European mobilization
The joint declaration was co-signed by Euratex – The European Apparel and Textile Confederation, UFIMH - Union française des Industries de la mode et de l’Habillement, UIT - Union des Industries Textiles, Confindustria Moda - Federazione Tessile e Moda (Italy), Fedustria (Belgium), Atok (Czech Republic), DM&T - Danish Fashion & Textile (Denmark), Finnish Textile & Fashion (Finland), Textil+Mode (Germany), SEPEE - Hellenic Fashion Industry Association (Greece), LATIA - Lituanian Apparel & Textile Industry Association (Lithuania), Modint (The Netherlands), ATP - Associação Textil e Vestuario de Portugal (Portugal), Chamber of Commerce and Industry of Serbia (Serbia), Consejo Intertextil Espanol (Spain), Swiss Textiles (Swiss), WKO - Fachverband der Textil-, Bekleidungs-, Schuh- und Lederindustrie (Austria), Anivec Apiv (Portugal), TEKO - Sveriges Textil- & Modeföretag (Sweden), Creamoda - Belgian Fashion (Belgium), Alliance for European Flax-Linen & Hemp (european alliance of flax and hemp), PIOT - Federation of Apparel & Textiles Industry Employers (Poland).

A call to action
“Ultra fast fashion cannot become the norm. The European Union has both the means and the duty to act immediately to protect its businesses, its workers, and the environment.” – Declaration of the European textile and clothing federations

Weitere Informationen:
Euratex Fast Fashion China Chinese imports
Quelle:

Euratex