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Copyright Maute & Renz Textil GmbH
25.03.2020

Textil-Spezialist Maute + Renz Textil produziert Mund-/Nasenschutz

„ProtectMe“: alltagstauglicher und modischer Mund-/Nasenschutz

Der schwäbische Strickspezialist Maute + Renz Textil GmbH ist mit seiner Marke Albstoffe im Do-It-Yourself-Markt bekannt. Der Hersteller nutzt aktuell die klinikerprobte Hightechfaser Trevira Bioactive zur Produktion eines alltagstauglichen, bakteriostatischen Mund- und Nasenschutzes.

Der unter der Marke „ProtectMe“ verfügbare Mund-und Nasenschutz verhindert nachhaltig die Tröpfchenverteilung bei Husten, Niesen und Sprechen sowie ebenfalls Schmierinfektionen durch unbewusstes an Mund und Nase fassen. Aufgrund der Loop-Form mit innovativer Befestigung bietet ProtectMe einen praktischen Mund- und Nasenschutz für die Bevölkerung.

Gegenüber Baumwollstoff-Masken hebt sich ProtectMe durch den antimikrobiellen Materialschutz, die unauffällige Optik dank modischer Teilbedruckung und die uneingeschränkte Wiederverwendung nach Waschen deutlich ab. Die spezielle Konstruktion ist beim Patentamt gebrauchsmusterrechtlich geschützt.

„ProtectMe“: alltagstauglicher und modischer Mund-/Nasenschutz

Der schwäbische Strickspezialist Maute + Renz Textil GmbH ist mit seiner Marke Albstoffe im Do-It-Yourself-Markt bekannt. Der Hersteller nutzt aktuell die klinikerprobte Hightechfaser Trevira Bioactive zur Produktion eines alltagstauglichen, bakteriostatischen Mund- und Nasenschutzes.

Der unter der Marke „ProtectMe“ verfügbare Mund-und Nasenschutz verhindert nachhaltig die Tröpfchenverteilung bei Husten, Niesen und Sprechen sowie ebenfalls Schmierinfektionen durch unbewusstes an Mund und Nase fassen. Aufgrund der Loop-Form mit innovativer Befestigung bietet ProtectMe einen praktischen Mund- und Nasenschutz für die Bevölkerung.

Gegenüber Baumwollstoff-Masken hebt sich ProtectMe durch den antimikrobiellen Materialschutz, die unauffällige Optik dank modischer Teilbedruckung und die uneingeschränkte Wiederverwendung nach Waschen deutlich ab. Die spezielle Konstruktion ist beim Patentamt gebrauchsmusterrechtlich geschützt.

Quelle:

Maute & Renz Textil GmbH

(c) Gerhard Rösch GmbH
23.03.2020

Rösch Fashion GmbH & Co. KG produziert Mund- und Nasenmasken im eigenen Werk

Die Rösch Fashion GmbH & Co. KG in Tübingen hat gemeinsam mit ihrem Schwesterbetrieb Rösch Mode Kft.  in Kecskemét/Ungarn Mund- und Nasenmasken entwickelt, die das Umfeld vor Ansteckung durch Speichelaustritt schützen sowie gleichzeitig unnötige Berührungen im eigenen Gesicht  vermindern. Seit Mitte März läuft die Produktion der nicht-zertifizierten Masken mit einer wöchentlichen Kapazität bis zu 100.000 Stück.

Rösch Fashion hat auf die zahlreichen Nachfragen reagiert und gemeinsam mit Rösch Mode Kft. drei verschiedene Varianten von Masken entwickelt und getestet. Seit Mitte letzter Woche läuft bereits die Produktion unter anderem für eine internationale Organisation sowie für einen Apothekenverband. Gleichzeitig werden kontinuierlich neue Maskenvarianten, künftig auch für Kinder, entwickelt und getestet. Aktuelles Top-Produkt ist die dreilagige Maske aus Jersey, fixiert mit Vlies und Jersey. Die Maske wird mit einem Gummiband hinter den Ohren fixiert. Alle Materialien werden von langjährigen Partnern bezogen und in dem familienfreundlichen Betrieb in Ungarn und in Kleinmengen bei Rösch Fashion in Tübingen konfektioniert.

Die Rösch Fashion GmbH & Co. KG in Tübingen hat gemeinsam mit ihrem Schwesterbetrieb Rösch Mode Kft.  in Kecskemét/Ungarn Mund- und Nasenmasken entwickelt, die das Umfeld vor Ansteckung durch Speichelaustritt schützen sowie gleichzeitig unnötige Berührungen im eigenen Gesicht  vermindern. Seit Mitte März läuft die Produktion der nicht-zertifizierten Masken mit einer wöchentlichen Kapazität bis zu 100.000 Stück.

Rösch Fashion hat auf die zahlreichen Nachfragen reagiert und gemeinsam mit Rösch Mode Kft. drei verschiedene Varianten von Masken entwickelt und getestet. Seit Mitte letzter Woche läuft bereits die Produktion unter anderem für eine internationale Organisation sowie für einen Apothekenverband. Gleichzeitig werden kontinuierlich neue Maskenvarianten, künftig auch für Kinder, entwickelt und getestet. Aktuelles Top-Produkt ist die dreilagige Maske aus Jersey, fixiert mit Vlies und Jersey. Die Maske wird mit einem Gummiband hinter den Ohren fixiert. Alle Materialien werden von langjährigen Partnern bezogen und in dem familienfreundlichen Betrieb in Ungarn und in Kleinmengen bei Rösch Fashion in Tübingen konfektioniert.

Die Wochenkapazität beträgt derzeit rund 100.00 Stück, wobei weitere Kapazitäten mit Nachdruck aufgebaut werden.
Die Masken werden mit Priorität an Großabnehmer aus dem medizinischen Bereich sowie an systemrelevante Firmen und Institutionen geliefert. Im zweiten Schritt ist auch eine Abgabe an Privatpersonen über den Online Shop www.roesch-fashion.com geplant.

Parallel entwickelt ein weiterer Schwesterkonzern, die RÖKONA Textilwerk GmbH & Co. KG, Textlilien für zertifizierbare Masken und Schutzanzüge. In Kooperation mit Rösch Mode Kft. kann auch hier die Konfektion bis zum Endprodukt auf Kundenwunsch abgebildet werden.

Quelle:

Gerhard Rösch GmbH

23.03.2020

autoneum: Corona-Pandemie belastet Geschäftsgang massiv

Die Corona-Pandemie wirkt sich in erheblichem Mass auf die Weltwirtschaft und damit auch auf die globale Automobilindustrie aus. Die vorübergehenden Werksschliessungen bei nahezu allen Kunden in sämtlichen Regionen werden im laufenden Jahr einen Umsatzrückgang bei Autoneum zur Folge haben, dessen Umfang heute noch nicht abschätzbar ist.

Autoneum hat daher zusätzlich zu den laufenden Sparprogrammen ein umfangreiches Massnahmenpaket zur weiteren Flexibilisierung von Personal- und Sachaufwendungen beschlossen. Dies beinhaltet Personalanpassungen unter anderem über die Reduktion von Zeitmitarbeitern in Werken.

Darüber hinaus ist Kurzarbeit an den Schweizer Standorten, am Konzernsitz in Winterthur und im Werk in Sevelen (Kanton Sankt Gallen), sowie Kurzarbeit in einigen anderen europäischen Ländern und auch die vorübergehende Schliessung von Produktionsstätten in verschiedenen Regionen analog denen der Kunden in Umsetzung. Mit diesen Massnahmen leistet das Unternehmen gleichzeitig seinen Beitrag, die Belegschaft zu schützen, Infektionsketten zu unterbrechen und die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen.

Die Corona-Pandemie wirkt sich in erheblichem Mass auf die Weltwirtschaft und damit auch auf die globale Automobilindustrie aus. Die vorübergehenden Werksschliessungen bei nahezu allen Kunden in sämtlichen Regionen werden im laufenden Jahr einen Umsatzrückgang bei Autoneum zur Folge haben, dessen Umfang heute noch nicht abschätzbar ist.

Autoneum hat daher zusätzlich zu den laufenden Sparprogrammen ein umfangreiches Massnahmenpaket zur weiteren Flexibilisierung von Personal- und Sachaufwendungen beschlossen. Dies beinhaltet Personalanpassungen unter anderem über die Reduktion von Zeitmitarbeitern in Werken.

Darüber hinaus ist Kurzarbeit an den Schweizer Standorten, am Konzernsitz in Winterthur und im Werk in Sevelen (Kanton Sankt Gallen), sowie Kurzarbeit in einigen anderen europäischen Ländern und auch die vorübergehende Schliessung von Produktionsstätten in verschiedenen Regionen analog denen der Kunden in Umsetzung. Mit diesen Massnahmen leistet das Unternehmen gleichzeitig seinen Beitrag, die Belegschaft zu schützen, Infektionsketten zu unterbrechen und die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen.

Trotz der genannten Gegenmassnahmen geht Autoneum angesichts der voranschreitenden Ausbreitung des Coronavirus davon aus, die Unternehmensziele für das Geschäftsjahr 2020 nicht zu erreichen. Angesichts der erheblichen Unsicherheiten zu Verlauf und Dauer der Pandemie wird bis auf Weiteres kein angepasster Ausblick für 2020 kommuniziert.

Quelle:

Autoneum Management AG

20.03.2020

Nachhaltigkeitsbericht 2019 der Lenzing Gruppe veröffentlicht

  • Erster Faserhersteller mit bestätigtem Scienced - based target – Ziel der Klimaneutralität bis 2050
  • Durchbruch bei der REFIBRA™ Technologie – auch getragene Textilien als Faserrohstoff einsetzbar
  • Pionier bei der Einführung der Blockchain - Technologie zur Fasererkennung
  • Bei sämtlichen Nachhaltigkeitszielen auf Kurs

Lenzing – Rechtzeitig zum „Tag des Waldes“ am 21. März , den die FAO (Ernährungs - und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) bereits in den 1970er - Jahren als Reaktion auf die globale Abholzung der Wälder ins Leben gerufen hat, präsentiert die Lenzing Gruppe ihren Nachhaltigkeitsbericht 2019 . Darin wird aufgezeigt, wie das Unternehmen den globalen Herausforderungen aktiv begegnet.

  • Erster Faserhersteller mit bestätigtem Scienced - based target – Ziel der Klimaneutralität bis 2050
  • Durchbruch bei der REFIBRA™ Technologie – auch getragene Textilien als Faserrohstoff einsetzbar
  • Pionier bei der Einführung der Blockchain - Technologie zur Fasererkennung
  • Bei sämtlichen Nachhaltigkeitszielen auf Kurs

Lenzing – Rechtzeitig zum „Tag des Waldes“ am 21. März , den die FAO (Ernährungs - und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) bereits in den 1970er - Jahren als Reaktion auf die globale Abholzung der Wälder ins Leben gerufen hat, präsentiert die Lenzing Gruppe ihren Nachhaltigkeitsbericht 2019 . Darin wird aufgezeigt, wie das Unternehmen den globalen Herausforderungen aktiv begegnet.

Lenzing produziert Fasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz und ist bei ihren Kunden und Partnern in der globalen Textil - und Vliesstoffbranche für ihre klare Positionierung als nachhaltiger Hersteller bekannt . Es ist kein Zufall, dass der neue Bericht ausgerechnet am internationalen Tag des Waldes erscheint. Lenzings nachhaltige Praktiken bei der Rohstoffbeschaffung, insbesondere bei Holz und Zellstoff, wurden auch im Berichtsjahr 2019 wieder als führend eingestuft (Hot Button Report).

Stand up! Against Business as Usual

Mit dem Motto „Stand up! Gegen Business as Usual“ betont Lenzing ihren Zugang , über ihre Produkte hinaus Verantwortung zu übernehmen . Business as Usual - Szenarien müssen insbesondere für den Klimaschutz überwunden werden. Mit einem wissenschaftlich fundierten Ziel („science - based target“ ) wird Lenzing zur Bewälti gung der durch den Klimawandel bedingten Probleme aktiv . Die Lenzing Gruppe hat sich dazu verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent gegenüber der Ausgangsbasis 2017 zu reduzieren. Die Scienced Based Target Initiativ e hat das Klimaziel der Lenzing wissenschaftlich bestätigt.

Durchbruch bei der REFIBRA™ Technologie

Ein strategisches Grundprinzip der Lenzing im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie „Naturally positive“ und Schwerpunkt im Nachhaltigkeitsbericht 2019 ist das Thema Kreislaufwirtschaft, bei dem Lenzing wesentliche Beiträge leistet. Um den enormen Herausforderungen von Industrie und Gesellschaft im Bereich Textilabfälle zu begegnen, entwickelte Lenzing etwa mit der Marke REFIBRA™ eine einzigartige Recyclingtechnologie, bei der Baumwoll - Zuschnittreste aus der Bekleidungsherstellung wieder zu Fasern verarbeitet werden. 

 

Quelle:

Lenzing

meinemarkenmode.de: Insolvenz sehr zügig und erfolgreich beendet
meinemarkenmode.de: Insolvenz sehr zügig und erfolgreich beendet
17.03.2020

meinemarkenmode.de: Insolvenz sehr zügig und erfolgreich beendet

  • Dänisches Textilunternehmen DK Company als Investor gewonnen
  • Vorgelegter Insolvenzplan hat überzeugt
  • Standort und alle Arbeitsplätze bleiben erhalten

Dem Insolvenzverwalter Michael Mönig, von der MÖNIG Wirtschaftskanzlei Partnerschaft mbB ist es gelungen, Geschäftsanteile der in Münster, Nordrhein-Westfalen, ansässigen meinemarkenmode.de GmbH & Co. KG an einen privaten Investor zu veräußern. meinemarkenmode.de kann den Geschäftsbetrieb unverändert fortführen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können weiter beschäftigt werden.

Zudem haben die Gläubiger, dem von der MÖNIG Wirtschaftskanzlei und Michels Wilmes Rechtsanwälte erarbeiteten Insolvenzplan, einstimmig zugestimmt. Damit konnte das Unternehmen in einem sehr kurzen Zeitraum von nur sechs Monaten saniert werden. Rechtsanwalt Dr. Kristof Wilmes begleitete das Unternehmen während der Insolvenz als Rechtsbeistand.

„Gemeinsam mit allen Beteiligten, konnten wir die Restrukturierung mit der erfolgreichen Umsetzung des Insolvenzplanes zu einem vorteilhaften Abschluss führen“, so Rechtsanwalt Mönig.

  • Dänisches Textilunternehmen DK Company als Investor gewonnen
  • Vorgelegter Insolvenzplan hat überzeugt
  • Standort und alle Arbeitsplätze bleiben erhalten

Dem Insolvenzverwalter Michael Mönig, von der MÖNIG Wirtschaftskanzlei Partnerschaft mbB ist es gelungen, Geschäftsanteile der in Münster, Nordrhein-Westfalen, ansässigen meinemarkenmode.de GmbH & Co. KG an einen privaten Investor zu veräußern. meinemarkenmode.de kann den Geschäftsbetrieb unverändert fortführen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können weiter beschäftigt werden.

Zudem haben die Gläubiger, dem von der MÖNIG Wirtschaftskanzlei und Michels Wilmes Rechtsanwälte erarbeiteten Insolvenzplan, einstimmig zugestimmt. Damit konnte das Unternehmen in einem sehr kurzen Zeitraum von nur sechs Monaten saniert werden. Rechtsanwalt Dr. Kristof Wilmes begleitete das Unternehmen während der Insolvenz als Rechtsbeistand.

„Gemeinsam mit allen Beteiligten, konnten wir die Restrukturierung mit der erfolgreichen Umsetzung des Insolvenzplanes zu einem vorteilhaften Abschluss führen“, so Rechtsanwalt Mönig.

meinemarkenmode.de hatte am 2. Mai 2019 beim Amtsgericht Münster, Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahren gestellt. Rechtsanwalt Michael Mönig wurde zum Insolvenzverwalter bestellt. Während des Verfahrens gelangen den Beteiligten wichtige Erfolgsfaktoren: So konnte im Rahmen der Fortführung nicht nur der reibungslose Geschäftsbetrieb aufrechterhalten werden, das Unternehmen wurde zudem um neue Geschäftsbereiche erweitert. Rechtsanwalt Mönig initiierte ferner kurzfristig einen internationalen Investorenprozess für meinemarkenmode.de, der nun erfolgreich abgeschlossen wurde.

Die BURK AG, Unternehmensberatung aus Greven, übernahm während der Insolvenz hauptverantwortlich das Controlling sowie insolvenzspezifische Prozesse und betriebswirtschaftliche Aufgaben.

DK Company, ein dänischer Modehändler mit mehreren Niederlassungen, war bislang Hauptlieferant und ist der optimale Partner für das westfälische Unternehmen. Jens Poulsen, Vorstandsvorsitzender der DK Company, erklärt: „Es ist ein strategisch wichtiger Kauf, da wir künftig beide Partnerprogramme in enger Zusammenarbeit mit dem größten Online- und dem Endverbraucher abdecken werden. Dies passt gut zu unserer Strategie, unsere Produkte noch zugänglicher zu machen, indem wir näher am Kunden sind.“

Das Unternehmen wird weiterhin von Münster aus operieren und die derzeitigen Geschäftsführer, Eugen Allerborn und Timo Bethlehem, werden als Mitgesellschafter in den bisherigen Positionen verbleiben. Beide sind über diesen schnellen und erfolgreichen Abschluss des Verfahrens sehr dankbar. „Das Team der MÖNIG Wirtschaftskanzlei hat hervorragende Arbeit geleistet: Von der Antragsstellung bis zur endgültigen Umsetzung des
Insolvenzplans sind nur wenige Monate vergangen! Außerdem wurde in dieser wichtigen Saisonphase der Unternehmensbetrieb erfolgreich fortgeführt und für die Zukunft wieder gefestigt.“

Weitere Informationen:
meinemarkenmode
Quelle:

BURK AG

Virtuelle Veranstaltung von Mimaki soll informieren, inspirieren und den Dialog ermöglichen (c) Mimaki
Virtuelle Veranstaltung von Mimaki soll informieren, inspirieren und den Dialog ermöglichen
17.03.2020

Virtuelle Veranstaltung von Mimaki soll informieren, inspirieren und den Dialog ermöglichen

  • „Virtuelles Druckfestival“ als Ersatz für verschobene FESPA 2020
  • Veranstaltung mit Unternehmensneuheiten, Informationen zu neuen Produkten, Webinaren und Live-Fragerunden

Mimaki Europe plant eine interaktive Onlineveranstaltung unter dem Titel „The Mimaki Virtual Print Festival“ mit Informationen, Produktvorführungen, Wettbewerben und Networking-Möglichkeiten für Kunden und Interessenten. Auf dem Programm stehen Gruppen-Webinare und virtuelle Einzel-Meetings rund um die Chancen, Produkte und neue Features. Die Sitzungen beginnen am 24. März 2020, dem ursprünglichen Startdatum der FESPA 2020(1), und gehen bis Ende April.

  • „Virtuelles Druckfestival“ als Ersatz für verschobene FESPA 2020
  • Veranstaltung mit Unternehmensneuheiten, Informationen zu neuen Produkten, Webinaren und Live-Fragerunden

Mimaki Europe plant eine interaktive Onlineveranstaltung unter dem Titel „The Mimaki Virtual Print Festival“ mit Informationen, Produktvorführungen, Wettbewerben und Networking-Möglichkeiten für Kunden und Interessenten. Auf dem Programm stehen Gruppen-Webinare und virtuelle Einzel-Meetings rund um die Chancen, Produkte und neue Features. Die Sitzungen beginnen am 24. März 2020, dem ursprünglichen Startdatum der FESPA 2020(1), und gehen bis Ende April.

Mimaki möchte bei der virtuellen Veranstaltung sein ursprüngliches Programm für die FESPA 2020 replizieren. Das Unternehmen bietet Kunden, Partnern und Interessenten die Möglichkeit zur Teilnahme an Produktvorführungen, Touren seines virtuellen FESPA 2020-Standes, Einzel-Meetings zu spezifischen Geschäftsanforderungen und Technologien und Live-Sitzungen für den Wissensaustausch mit FESPA-Führungskräften. Zur Sprache kommen Werbetechnik, industrieller Druck, Textildruck, Direct-to-Shape- und 3D-Druck und vieles mehr, wobei Mimaki einen offenen Dialog mit Branchenkollegen aus allen Sektoren fördern möchte.

Mit den Worten von Danna Drion, Senior Marketing Manager EMEA, Mimaki Europe: „Mimaki hat volles Verständnis für die Entscheidung der FESPA, die Messe zu verschieben, und freut sich schon jetzt auf die Teilnahme zu einem späteren Termin. Wir können zwar kein authentisches Messeerlebnis bieten, möchten aber Kunden und Interessenten den Zugang zu möglichst vielen der Informationen und Ressourcen über neue Produkte ermöglichen, die wir für die FESPA 2020 zusammengestellt hatten. Auf unserem virtuellen Druckfestival können sich Kunden und Interessenten interaktiv über die Anwendungen und Chancen mit unseren neuen Lösungen informieren und sich inspirieren lassen.“
Highlights:

  • Branchentrends mit Mimaki und FESPA: Mimaki und FESPA veranstalten gemeinsam Webinare zu aktuellen Trends und Herausforderungen und stellen die neuesten Geschäftsmöglichkeiten in der Druckbranche vor.
  • Produktvorführungen: Kurze Videos zeigen während der gesamten Veranstaltung die Vorteile und Möglichkeiten der neuesten Technologien von Mimaki. Im Mittelpunkt steht der vielseitige Tx300P-1800 MkII, der sowohl als Textildirektdrucker als auch als Transferdrucker eingesetzt werden kann.
  • Virtuelle Kaffeepause und Einzelbesprechungen: Bestehende und potenzielle Vertriebspartner und Kunden können Einzelgespräche mit Mimaki-Repräsentanten vereinbaren, um sich gezielt eingehender über Technologien von Mimaki zu informieren oder individuelle Geschäftsanforderungen zu besprechen.
  • Live-Chat mit Experten: Wer nur eine Frage hat oder keine Einzelbesprechung buchen möchte, kann während der ersten Veranstaltungswoche (24. bis 27. März) per Live-Chat mit Mimaki-Experten aus allen Sparten sprechen.

(1) FESPA 2020: Aufgrund der rasanten Ausbreitung von COVID-19 in Europa hat die FESPA die Verschiebung der FESPA Global Print Expo 2020, der European Sign Expo 2020 und der Sportswear Pro 2020 beschlossen. Weitere Informationen auf https://www.fespaglobalprintexpo.com/

Weitere Informationen:
Mimaki
Quelle:

Mimaki

Oerlikon gewinnt drei Grossaufträge für Chemiefaseranlagen in China im Gesamtwert von über CHF 600 Millionen
Oerlikon gewinnt drei Grossaufträge für Chemiefaseranlagen in China im Gesamtwert von über CHF 600 Millionen
16.03.2020

Oerlikon: Langfristiges Projektgeschäft in China stabil

Oerlikon gewinnt drei Grossaufträge für Chemiefaseranlagen in China im Gesamtwert von über CHF 600 Millionen

Oerlikon hat erneut von drei der weltweit führenden Chemiefaserproduzenten Grossaufträge für Anlagen zur Herstellung von Kunstfasern erhalten. Alle drei Unternehmen sind in China ansässig und langjährige Grosskunden von Oerlikon. Die Aufträge beziehen sich auf die international führende Garnspinntechnologie von Oerlikon Barmag zur hocheffizienten Polyesterfaserproduktion. Der Gesamtwert der drei Projekte beläuft sich auf über CHF 600 Millionen (EUR 565 Millionen). Die Aufträge werden im Bestellungseingang des Konzerns zu einem sehr geringen Teil im Jahr 2020 und dann in den Jahren 2021 und 2022 verbucht werden. Die Lieferung und Installation der Anlagen bei den Kunden sind für den Zeitraum zwischen 2021 und Anfang 2023 geplant.

Oerlikon gewinnt drei Grossaufträge für Chemiefaseranlagen in China im Gesamtwert von über CHF 600 Millionen

Oerlikon hat erneut von drei der weltweit führenden Chemiefaserproduzenten Grossaufträge für Anlagen zur Herstellung von Kunstfasern erhalten. Alle drei Unternehmen sind in China ansässig und langjährige Grosskunden von Oerlikon. Die Aufträge beziehen sich auf die international führende Garnspinntechnologie von Oerlikon Barmag zur hocheffizienten Polyesterfaserproduktion. Der Gesamtwert der drei Projekte beläuft sich auf über CHF 600 Millionen (EUR 565 Millionen). Die Aufträge werden im Bestellungseingang des Konzerns zu einem sehr geringen Teil im Jahr 2020 und dann in den Jahren 2021 und 2022 verbucht werden. Die Lieferung und Installation der Anlagen bei den Kunden sind für den Zeitraum zwischen 2021 und Anfang 2023 geplant.

In China läuft das Anlagengeschäft trotz kurzer Unterbrechungen nach dem chinesischen Neujahrsfest auf Grund der Coronavirus-Epidemie nahezu unverändert weiter. Die langfristige Projektplanung von Grosskunden im Bereich der Chemiefaserproduktion führte nun zu neuen Grossaufträgen für Oerlikon Barmag. Einer der drei neuen Aufträge im Gesamtvolumen von über CHF 300 Millionen (EUR 282 Millionen) ist zudem der grösste Einzelauftrag, den die Oerlikon Barmag mit Sitz in Remscheid, Deutschland, bislang erhalten hat.

Die umfassenden Chemiefasertechnologielösungen von Oerlikon werden entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Polyesterfaserproduktion eingesetzt und beinhalten modernste Automatisierungs- und Digitalisierungstechnologien. Die innovativen Technologien der Oerlikon ermöglichen es den drei chinesischen Unternehmen, ihre bestehenden Produktionskapazitäten für Polyestergarne weiter wettbewerbsfähig auszubauen. Oerlikon Barmag liefert die Gesamtanlagen für WINGS POY und WINGS FDY sowie die Texturiermaschinen aus der eFK Produktfamilie phasenweise über einen Zeitraum von etwas mehr als zwei Jahren aus.

„Die drei Aufträge zeigen das ungebrochene Vertrauen der chinesischen Textilindustrie in den Weltmarkt – und in Oerlikon. Sie machen deutlich, dass global vernetzte Branchen wie die Textilindustrie und Geschäftsmodelle wie das von Manmade Fibers robuster sind, als viele glauben“, sagte Dr. Roland Fischer, CEO des Oerlikon Konzerns. Georg Stausberg, CEO des Oerlikon Segments Manmade Fibers ergänzte: „Dass diese Kunden sich immer wieder für Oerlikon entscheiden, hat seine Ursache einerseits in unseren innovativen Technologien, andererseits aber auch in der Tatsache, dass wir seit Jahrzehnten diese umfangreichen Projekte flexibel und zuverlässig abwickeln und dabei auch Herausforderungen meistern, die sich etwa wie zur Zeit aus globalen Epidemien mit allen daraus kurzfristig folgenden Einschränkungen für Produktionsstandorte und Logistik ergeben.“

Weitere Informationen:
Oerlikon
Quelle:

Oerlikon

12.03.2020

Kelheim Fibres erreicht „Low Risk“ im ersten CanopyStyle-Audit

Die Not-for-Profit-Umweltorganisation Canopy, der unabhängige Prüfer NEPCon und Kelheim Fibres haben die Ergebnisse von Kelheims CanopyStyle Audit veröffentlicht. Die derzeitige Lieferkette des Unternehmens wird als „low risk“ im Hinblick auf die Verwendung von Holz aus alten und bedrohten Wäldern oder anderen umstrittenen Quellen beurteilt.

Die zentralen Ergebnisse des Audits sind unter anderem:

Die Not-for-Profit-Umweltorganisation Canopy, der unabhängige Prüfer NEPCon und Kelheim Fibres haben die Ergebnisse von Kelheims CanopyStyle Audit veröffentlicht. Die derzeitige Lieferkette des Unternehmens wird als „low risk“ im Hinblick auf die Verwendung von Holz aus alten und bedrohten Wäldern oder anderen umstrittenen Quellen beurteilt.

Die zentralen Ergebnisse des Audits sind unter anderem:

  • Das Unternehmen wird als „low risk“ hinsichtlich der Rohstoffbeschaffung aus alten und bedrohten Wäldern eingestuft;
  • Das Unternehmen nutzt wenige verschiedene Zellstoffe und verwendet einen signifikanten Anteil an FSC®-zertifiziertem Zellstoff in seinen Viskoseprodukten;
  • Das Unternehmen hat damit begonnen, Waldschutz in Schlüsselbereichen von alten und bedrohten Wäldern aktiv zu unterstützen.

Im Sinne kontinuierlicher Verbesserung empfiehlt Canopy dem Unternehmen, seinen Anteil an FSC®-zertifizierten Fasern zu erhöhen und eine Verwendung von 100 % FSC®-Rohstoffen anzustreben.
Außerdem soll weiterhin in die Forschung und Entwicklung investiert werden mit dem Ziel, eine auf alternativen umweltfreundlichen Rohmaterialien basierende Faserlinie auf den Markt zu bringen.

Dieses Audit stellt eine Momentaufnahme dar und wird künftig jährlich durchgeführt, um sicherzustellen, dass das Unternehmen weiterhin die Erwartungen der CanopyStyle-Initiative erfüllt.
Die Audit-Ergebnisse fließen in den Hot Button Issue Report ein. Der Auditbericht ist unter www.kelheim-fibres.com/nachhaltigkeit/zertifikate/ zum Download verfügbar.

 

Weitere Informationen:
Kelheim Fibres Canopy Nepcon
Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

12.03.2020

Konsultationsverfahren am Standort Winterthur beendet

  • Schliessung der Montage am Standort Winterthur bestätigt
  • Abbau von 87 Stellen
  • Umfassender Sozialplan in Kraft

Rieter hatte am 29. Januar 2020 angekündigt, die Montage von Maschinen am Standort Winterthur aufgrund struktureller Veränderungen der Marktsituation schliessen zu wollen. Das Konsultationsverfahren mit den Arbeitnehmervertretern wurde  am 11. März 2020 beendet. Nach intensiver Diskussion und ausführlicher Prüfung der eingereichten Vorschläge wurde die Beendigung der Montage und der damit verbundene Abbau von 87 Stellen bestätigt.

Die abschliessende Stellungnahme wurde der Arbeitnehmervertretung und dem Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich mitgeteilt. Die Rieter-Mitarbeitenden wurden über das Ergebnis informiert. Die Entscheidung wird schrittweise im Laufe des Jahres 2020 umgesetzt.

  • Schliessung der Montage am Standort Winterthur bestätigt
  • Abbau von 87 Stellen
  • Umfassender Sozialplan in Kraft

Rieter hatte am 29. Januar 2020 angekündigt, die Montage von Maschinen am Standort Winterthur aufgrund struktureller Veränderungen der Marktsituation schliessen zu wollen. Das Konsultationsverfahren mit den Arbeitnehmervertretern wurde  am 11. März 2020 beendet. Nach intensiver Diskussion und ausführlicher Prüfung der eingereichten Vorschläge wurde die Beendigung der Montage und der damit verbundene Abbau von 87 Stellen bestätigt.

Die abschliessende Stellungnahme wurde der Arbeitnehmervertretung und dem Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich mitgeteilt. Die Rieter-Mitarbeitenden wurden über das Ergebnis informiert. Die Entscheidung wird schrittweise im Laufe des Jahres 2020 umgesetzt.

Rieter verfügt über einen umfassenden Sozialplan. Der Schwerpunkt liegt auf der Wiederintegration betroffener Mitarbeitenden mit Unterstützung des Regionalen Arbeitsvermittlungszentrums (RAV) sowie eines Job-Centers und der Vermeidung von Härtefällen. Das Unternehmen wird einen Teil des Stellenabbaus über Fluktuation und Frühpensionierungen auffangen, Kündigungen werden aber unumgänglich sein.

Weitere Informationen:
Rieter Rieter Holding Ltd.
Quelle:

Rieter Management AG

perPETual und Polygenta produzieren rPET FDY auf WINGS von Oerlikon Barmag (c) Oerlikkon
perPETual und Polygenta produzieren rPET FDY auf WINGS von Oerlikon Barmag
12.03.2020

perPETual und Polygenta produzieren auf WINGS von Oerlikon

Der indische Garnhersteller Polygenta, der sich auf die Herstellung von nachhaltigen Recyclinggarnen spezialisiert hat, produziert seit kurzem Recycling Polyester FDY Garne in seinen Anlagen in Nashik. Das Garn wird mit der patentierten chemischen Recyclingtechnologie von perPETual Global Technologies und der Direktspinnanlage von Oerlikon Barmag, ausgestattet mit dem 32fach WINGS Konzept, hergestellt.

Die Spinnanlage wurde von Technologen von Oerlikon Textile India in enger Zusammenarbeit mit den Prozessfachleuten von Oerlikon Barmag in Betrieb genommen. Aktuell werden verschiedene FDY-Produkte entwickelt. Das produzierte Garn entspricht dem Bedarf der Kunden im Premium-Segment, die qualitativ hochwertige, kosteneffiziente und nachhaltige Lösungen verlangen.

Der indische Garnhersteller Polygenta, der sich auf die Herstellung von nachhaltigen Recyclinggarnen spezialisiert hat, produziert seit kurzem Recycling Polyester FDY Garne in seinen Anlagen in Nashik. Das Garn wird mit der patentierten chemischen Recyclingtechnologie von perPETual Global Technologies und der Direktspinnanlage von Oerlikon Barmag, ausgestattet mit dem 32fach WINGS Konzept, hergestellt.

Die Spinnanlage wurde von Technologen von Oerlikon Textile India in enger Zusammenarbeit mit den Prozessfachleuten von Oerlikon Barmag in Betrieb genommen. Aktuell werden verschiedene FDY-Produkte entwickelt. Das produzierte Garn entspricht dem Bedarf der Kunden im Premium-Segment, die qualitativ hochwertige, kosteneffiziente und nachhaltige Lösungen verlangen.

Als eines der weltweit ersten Unternehmen produziert Polygenta seit 2014 zu 100 % recycelte POY und DTY aus Post-Consumer-PET unter Verwendung des patentierten chemischen Recyclingverfahrens, das von perPETual Global Technologies entwickelt wurde. Das Verfahren von perPETual reduziert die CO2-Belastung um mehr als 66 % im Vergleich zu PET-Neuware. Das Garn wird mit Anlagen und Systemen von Oerlikon Barmag gesponnen. Dadurch ist Polygenta in der Lage, eine große Bandbreite von DTY- und FDY-Garnen herzustellen, die dem Global Recycled Standard (GRS) entsprechen.

Weitere Informationen:
Oerlikon
Quelle:

Oerlikon

SGL Carbon: fiscal year 2019
SGL Carbon: fiscal year 2019
12.03.2020

SGL Carbon: Geschäftsbericht 2019

Unterschiedlicher Verlauf der beiden Geschäftsbereiche prägt das Geschäftsjahr 2019 der SGL Carbon – Konzernprognose für das Jahr 2020 bestätigt

Unterschiedlicher Verlauf der beiden Geschäftsbereiche prägt das Geschäftsjahr 2019 der SGL Carbon – Konzernprognose für das Jahr 2020 bestätigt

  • Umsatzanstieg im Jahr 2019 um 4 Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro
  • Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen sank um 25 Prozent auf 48 Millionen Euro; Rekordergebnis im Geschäft mit Graphitspezialitäten konnte die schwache Entwicklung im Carbonfasergeschäft nicht vollständig ausgleichen
  • Composites – Fibers & Materials (CFM): Konjunkturelle und strukturelle Rückgänge prägten das Ergebnis der mittelfristig strategisch weniger relevanten Marktsegmente Windenergie, Textile Fasern und Industrielle Anwendungen
  • Graphite Materials & Systems (GMS): Umsatz und Ergebnis erreichten Rekordniveau dank starken Wachstums der Segmente Halbleiter und Automobil
  • Anlassbezogene Werthaltigkeitsprüfung führte zu nicht zahlungswirksamer Wertminderung bei CFM in Höhe von rund 75 Millionen Euro im dritten Quartal
  • Free Cashflow deutlich verbessert
  • Begebung einer neuen Unternehmensanleihe und vorzeitiger Rückkauf der Wandelanleihe 2015/2020 verbesserte Fälligkeitsprofil deutlich
  • SGL Carbon bestätigt Prognose für Geschäftsjahr 2020: Umsatz leicht unter Vorjahr erwartet; EBIT vor Sondereinflüssen rund 10 bis 15 Prozent unter Vorjahreswert erwartet
  • Dr. Michael Majerus, Sprecher des Vorstands der SGL Carbon: „Die finanzielle Entwicklung im Geschäftsjahr 2019 überdeckt, dass unsere strategische Ausrichtung stimmt. Das zeigen das Wachstum und die Zunahme an gewonnenen Aufträgen und Projekten in unseren strategischen Kernmärkten. Wesentliche Treiber hier sind die Themen nachhaltige Mobilität und Energie sowie Digitalisierung. Wir erwarten daher, dass der Konzernumsatz zwischen 2020 und 2024 jährlich im Durchschnitt um einen mittleren bis hohen einstelligen Prozentsatz wachsen kann.“

Das abgelaufene Geschäftsjahr 2019 verlief in den beiden Geschäftsbereichen der SGL Carbon sehr unterschiedlich. Das Rekordergebnis im Geschäft mit Graphitspezialitäten konnte die schwache Entwicklung in den Marktsegmenten Windenergie, Textile Fasern und Industrielle Anwendungen im Carbonfasergeschäft nicht vollständig ausgleichen. Der Umsatz stieg um 4 Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro. Dagegen sank das Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen um 25 Prozent auf 48 Millionen Euro.

Aufgrund der anhaltenden Schwäche in den Marktsegmenten Textile Fasern und Industrielle Anwendungen entstand im Geschäftsbereich CFM ein nicht zahlungswirksamer Wertminderungsaufwand in Höhe von rund 75 Millionen Euro. Das Konzernergebnis lag daher mit minus 90 (Vorjahr: plus 41) Millionen Euro deutlich unter dem sehr guten Vorjahr. Der Konzern bestätigt seinen im Oktober 2019 veröffentlichten Konzern-Ausblick für 2020. Erwartet wird ein Konzernumsatz leicht unter dem Vorjahresniveau und ein Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen, das rund 10 bis 15 Prozent unter dem Vorjahr liegen soll. Das Konzernergebnis dürfte sich im Jahr 2020 deutlich verbessern.

Weitere Informationen:
SGL Carbon
Quelle:

SGL Carbon

Trotz Corona-Virus: Gute Geschäfte für Taiwans Maschinenbauer
Trotz Corona-Virus: Gute Geschäfte für Taiwans Maschinenbauer
12.03.2020

Trotz Corona-Virus: Gute Geschäfte für Taiwans Maschinenbauer

Trotz Corona-Virus: Gute Geschäfte für Taiwans Maschinenbauer

Das Corona-Virus bringt weltweit die industriellen Lieferketten ins Stolpern – das bekommt auch Taiwan zu spüren. Allerdings in moderatem Ausmaß, denn Taiwans Maschinenindustrie besitzt eine vollständige inländische Lieferkette und ist nicht von Zulieferern im Ausland abhängig. Ko Ba-Hsi, Vorsitzender der Taiwan Machinery Industry Association (TAMI), rechnet damit, dass die Auswirkungen der Pandemie nur vorübergehend sein werden und dass die Nachfrage nach taiwanesischen Maschinenprodukten in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 wieder anziehen wird.

Trotz Corona-Virus: Gute Geschäfte für Taiwans Maschinenbauer

Das Corona-Virus bringt weltweit die industriellen Lieferketten ins Stolpern – das bekommt auch Taiwan zu spüren. Allerdings in moderatem Ausmaß, denn Taiwans Maschinenindustrie besitzt eine vollständige inländische Lieferkette und ist nicht von Zulieferern im Ausland abhängig. Ko Ba-Hsi, Vorsitzender der Taiwan Machinery Industry Association (TAMI), rechnet damit, dass die Auswirkungen der Pandemie nur vorübergehend sein werden und dass die Nachfrage nach taiwanesischen Maschinenprodukten in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 wieder anziehen wird.

Viele TAMI-Mitglieder melden, dass stornierte Aufträge nach und nach wieder aufgenommen wurden, wobei viele neue Geschäftsanfragen aus Südostasien und den USA eingegangen seien. Samuel Shieh, Vizepräsident der Taiwan Machine Tool & Accessory Builders' Association (TMBA) und Präsident von Quaser Machine Tools Inc., berichtet, dass die Auftragsbücher für das erste Halbjahr voll seien. Vor allem die Nachfrage aus Überseemärkten sei nach wie vor hoch. Dazu trage Taiwans Stärke bei neuen Technologien wie 5G, Künstlicher Intelligenz und dem Internet der Dinge bei.

Um Lieferanten in Taiwan bei der Gewinnung von Aufträgen zu unterstützen, bereitet der Taiwan External Trade Development Council (TAITRA) die Teilnahme an zahlreichen Messen weltweit vor. Im Juli wird TAITRA Einkäufer aus aller Welt zu einem Beschaffungsgipfel nach Taichung City einladen, wo diese sich direkt mit Vertretern der taiwanesischen Maschinenindustrie treffen können. Außerdem werden taiwanesische Maschinenbauunternehmen zur International Manufacturing Technology Show (IMTS) in die USA fahren sowie zur Japan International Machine Tool Fair (JIMTOF). Auf der Manufacturing Expo in Bangkok und der Automation Expo in Mumbai wird es jeweils einen Taiwan Excellence Pavillon geben.

Weitere Informationen:
Taiwan Excellence
Quelle:

Storymaker GmbH

Lenzing in difficult market environment
Logo Lenzing
12.03.2020

Lenzing solide in schwierigem Marktumfeld

  • Handelsspannungen setzten textile Wertschöpfungskette im Berichtsjahr unter Druck
  • Preise für Standardviscose auf historischem Tiefststand
  • Positive Entwicklung des Spezialfasergeschäftes mit bereits 51,6 Prozent Umsatzanteile
  • Strategische Investitionsprojekte schreiten planmäßig voran
  • sCore TEN Ziele für 2024 festgelegt – EBITDA von EUR 800 Mio.

Trotz einer allgemein schwierigeren Nachfragesituation bei Textilfasern und drastisch gefallener Preise für Standardviscose verzeichnete die Lenzing Gruppe auch 2019 eine solide Geschäftsentwicklung. Die disziplinierte Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN und der Fokus auf Spezialitäten wirkten sich erneut positiv auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung aus und der Effekt der historisch schwierigen Marktbedingungen konnte deutlich gemindert werden.

  • Handelsspannungen setzten textile Wertschöpfungskette im Berichtsjahr unter Druck
  • Preise für Standardviscose auf historischem Tiefststand
  • Positive Entwicklung des Spezialfasergeschäftes mit bereits 51,6 Prozent Umsatzanteile
  • Strategische Investitionsprojekte schreiten planmäßig voran
  • sCore TEN Ziele für 2024 festgelegt – EBITDA von EUR 800 Mio.

Trotz einer allgemein schwierigeren Nachfragesituation bei Textilfasern und drastisch gefallener Preise für Standardviscose verzeichnete die Lenzing Gruppe auch 2019 eine solide Geschäftsentwicklung. Die disziplinierte Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN und der Fokus auf Spezialitäten wirkten sich erneut positiv auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung aus und der Effekt der historisch schwierigen Marktbedingungen konnte deutlich gemindert werden.
Die Umsatzerlöse verringerten sich im Berichtsjahr von EUR 2,18 Mrd. um 3,3 Prozent auf EUR 2,11 Mrd. Die Ursachen dafür lagen primär in den niedrigeren Faserverkaufspreisen und in einem leichten Rückgang der Absatzmenge für Standardfasern. Durch die weitere Optimierung des Produktmix und höhere Preise für Spezialfasern konnte der Rückgang der Umsatzerlöse weitgehend kompensiert werden. Der Anteil der Spezialfasern stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 45,5 auf 51,6 Prozent.
Die Ergebnisentwicklung war weitgehend vom Rückgang der Umsatzerlöse, aber auch von negativen Währungseffekten auf Material- und Personalkosten beeinflusst: Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich von EUR 382 Mio. um 14,4 Prozent auf EUR 326,9 Mio. Die EBITDA-Marge ging von 17,6 Prozent auf 15,5 Prozent zurück. Der Jahresüberschuss lag mit EUR 114,9 Mio. um 22,4 Prozent unter dem Vorjahreswert von EUR 148,2 Mio. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf EUR 4,63 (2018: EUR 5,61).


 

 

Weitere Informationen:
Lenzing financial year 2019
Quelle:

Corporate Communications, Lenzing AG

Lenzing solide in historisch schwierigem Marktumfeld
Lenzing solide in historisch schwierigem Marktumfeld
12.03.2020

Lenzing solide in historisch schwierigem Marktumfeld

  • Historisch schwieriges Marktumfeld – Handelsspannungen setzten textile Wertschöpfungskette im Berichtsjahr unter Druck
  • Preise für Standardviscose auf historischem Tiefststand
  • Positive Entwicklung des Spezialfasergeschäftes mit bereits 51,6 Prozent Umsatzanteil
  • Strategische Investitionsprojekte schreiten planmäßig voran
  • sCore TEN Ziele für 2024 festgelegt – EBITDA von EUR 800 Mio.

Trotz einer allgemein schwierigeren Nachfragesituation bei Textilfasern und drastisch gefallener Preise für Standardviscose verzeichnete die Lenzing Gruppe auch 2019 eine solide Geschäftsentwicklung. Die disziplinierte Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN und der Fokus auf Spezialitäten wirkten sich erneut positiv auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung aus und der Effekt der historisch schwierigen Marktbedingungen konnte deutlich gemindert werden.

  • Historisch schwieriges Marktumfeld – Handelsspannungen setzten textile Wertschöpfungskette im Berichtsjahr unter Druck
  • Preise für Standardviscose auf historischem Tiefststand
  • Positive Entwicklung des Spezialfasergeschäftes mit bereits 51,6 Prozent Umsatzanteil
  • Strategische Investitionsprojekte schreiten planmäßig voran
  • sCore TEN Ziele für 2024 festgelegt – EBITDA von EUR 800 Mio.

Trotz einer allgemein schwierigeren Nachfragesituation bei Textilfasern und drastisch gefallener Preise für Standardviscose verzeichnete die Lenzing Gruppe auch 2019 eine solide Geschäftsentwicklung. Die disziplinierte Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN und der Fokus auf Spezialitäten wirkten sich erneut positiv auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung aus und der Effekt der historisch schwierigen Marktbedingungen konnte deutlich gemindert werden.

Die Umsatzerlöse verringerten sich im Berichtsjahr von EUR 2,18 Mrd. um 3,3 Prozent auf EUR 2,11 Mrd. Die Ursachen dafür lagen primär in den niedrigeren Faserverkaufspreisen und in einem leichten Rückgang der Absatzmenge für Standardfasern. Durch die weitere Optimierung des Produktmix und höhere Preise für Spezialfasern konnte der Rückgang der Umsatzerlöse weitgehend kompensiert werden. Der Anteil der Spezialfasern stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 45,5 auf 51,6 Prozent. Die Ergebnisentwicklung war weitgehend vom Rückgang der Umsatzerlöse, aber auch von negativen Währungseffekten auf Material- und Personalkosten beeinflusst: Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich von EUR 382 Mio. um 14,4 Prozent auf EUR 326,9 Mio. Die EBITDA-Marge ging von 17,6 Prozent auf 15,5 Prozent zurück. Der Jahresüberschuss lag mit EUR 114,9 Mio. um 22,4 Prozent unter dem Vorjahreswert von EUR 148,2 Mio. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf EUR 4,63 (2018: EUR 5,61).

Weitere Informationen:
Lenzing
Quelle:

Lenzing AG

futureTEX-GESICHTER Foto. WESKO GmbH
futureTEX-GESICHTER
09.03.2020

futureTEX-GESICHTER

Erzgebirgisches Technologieunternehmen wirkt an Transporttasche der Zukunft mit - futureTEX Vorhaben Inmouldtronic verbindet Elektronik mit Textilien

Als Zulieferer für Elektromobilität ist das erzgebirgische Unternehmen WESKO GmbH (WESKO), Stollberg europaweit erfolgreich. Die Produkte aus Werkzeug- und Formenbau finden bei nahezu jedem Automobilhersteller Anwendung.

So stellt WESKO auch Prüfadapter für Prüfanlagen von Batterien her, die in der E-Mobilität, z. B. bei Daimler, zum Einsatz kommen. Präzision und innovative Lösungen sind Schlüsselkomponenten des Unternehmens und entscheidend, sowohl für die Entwicklung als auch für die Fertigung von Spritzgieß- und speziellen Sonderwerkzeugen.

Erzgebirgisches Technologieunternehmen wirkt an Transporttasche der Zukunft mit - futureTEX Vorhaben Inmouldtronic verbindet Elektronik mit Textilien

Als Zulieferer für Elektromobilität ist das erzgebirgische Unternehmen WESKO GmbH (WESKO), Stollberg europaweit erfolgreich. Die Produkte aus Werkzeug- und Formenbau finden bei nahezu jedem Automobilhersteller Anwendung.

So stellt WESKO auch Prüfadapter für Prüfanlagen von Batterien her, die in der E-Mobilität, z. B. bei Daimler, zum Einsatz kommen. Präzision und innovative Lösungen sind Schlüsselkomponenten des Unternehmens und entscheidend, sowohl für die Entwicklung als auch für die Fertigung von Spritzgieß- und speziellen Sonderwerkzeugen.

Durch den Strukturwandel hin zur E-Mobilität erzielte WESKO in den letzten drei Jahren ein durchschnittliches Wachstum im zweistelligen Bereich. Darüber hinaus erwartet das Werkzeugbauunternehmen weitere Zuwächse, zum einen durch die Produkte in den Bereichen Elektrik/Elektronik und Interieur, als auch durch die Arbeit als Kunststoffserienfertiger. Kunststoffteile spielen bei Elektrofahrzeugen durch die Gewichtseinsparungen eine große Rolle.

Michael Wiesehütter arbeitete seit 2009 als Prokurist und Kaufmännischer Leiter bei WESKO. Seit 2019 ist er nun der Geschäftsführer. Im futureTEX-Interview gibt er einen Einblick, wie das weitreichende Know-how und die langjährige Erfahrung des Unternehmens im Werkzeug- und Formenbau mit der Arbeit als Vorhabenpartner im Projekt futureTEX einhergehen.

Drei Fragen an Michael Wiesehütter, Geschäftsführer der WESKO GmbH, Stollberg

Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Arbeit im Projekt futureTEX?
Unser Ziel im Vorhaben Inmouldtronic war es, gemeinsam mit den Vorhabenpartnern intelligente textile Transporttechnik für Fahrradkuriere zu entwickeln. Wir realisierten die Idee einer smarten Tasche mit Standardadapter. Sensible Transportgüter, wie z. B. Medikamente, sollen unabhängig von überlasteten Straßen in Großstädten oder verteuerter Energie sicher ans Ziel gebracht werden. Um Produkte zu befördern, ist es unabdingbar, vernetzbare textile Geräte mit standardisierten Schnittstellen zu entwickeln, die eine Stromversorgung sowie einen Transfer mit Kabel oder sogar kabellos ermöglichen.
Im weiteren Anwendungsfeld eHealth des Projekts, nutzen wir die Technologie der leitfähigen Fasern in textilen Strukturen für den Bekleidungsbereich. Diese wurden mit einer Software zur Auswertung medizinisch relevanter Daten gekoppelt. Die Integration einer Funktionsdiagnostik in entsprechende Kleidung unterstützt, z. B. die Überwachung von Patienten oder Leistungssportlern. Über ein modulares Konzept werden z. B. Informationen über die Temperatur aufgezeichnet.

In welchem Vorhaben arbeiten Sie aktiv mit? Was sind Ihre Aufgaben?
WESKO war von 2016 bis 2019 im Umsetzungsvorhaben Inmouldtronic als Vorhabenpartner aktiv. Unsere Aufgaben bestanden darin, die einzelnen Bestandteile zu konstruieren, um später die Werkzeuge, als auch die Formeinsätze für das Spritzgießen der Steckverbinder zu erstellen. Spritzguss ist ein Verfahren, bei welchem Kunststoff unter Druck in ein Werkzeug eingespritzt wird, um dann als Fertigteil herauszukommen. Einmal angefertigt, können die Werkzeuge mit austauschbaren Formeinsätzen immer wieder die gleichen Bauteile fertigen, wodurch die Herstellungskosten erheblich sinken.
Zudem entwickelten wir die grundlegenden technischen Anforderungen für die einzelnen Bauteile der späteren Transporttasche: vom Steckverbinder über die ins Textil zu integrierenden elektronischen Komponenten bis hin zur textilen Verschaltung. Schlussendlich realisierten wir eine vollständige Struktur für den gesamten Herstellungsprozess, unter Berücksichtigung des Gefahrenpotentials.

Welchen Mehrwert möchte Ihr Unternehmen aus der Arbeit in futureTEX ziehen?
Durch die Beteiligung in den F&E-Verbundvorhaben haben wir Gelegenheit, von Beginn an in verschiedenen innovativen Themen mitzuarbeiten und die Entwicklung sogar maßgeblich zu beeinflussen. Im Idealfall generieren wir hierdurch künftiges Neugeschäft, ernten so die Früchte unserer Entwicklungsarbeit und sind mit neuen Technologien und Entwicklungen als Erstes am Markt. Besonderes Innovationspotenzial bietet dabei die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Akteuren verschiedener Branchen. Weiterhin gibt es im Bereich unserer Kernkompetenz „Steckverbinder“ auch eine Vielzahl denkbarer Anwendungsfälle in Marktsegmenten, in denen wir aktuell noch nicht unterwegs sind und die wir gern erschließen möchten.

Weitere Informationen:
futureTex
Quelle:

P3N Marketing

autoneum: Konzernergebnis 2019
autoneum: Konzernergebnis 2019
04.03.2020

autoneum: Konzernergebnis 2019

Autoneum ist 2019 organisch um 2.5% gewachsen und hat damit den rückläufigen Markt deutlich übertroffen. In Schweizer Franken stieg der Umsatz leicht auf 2 297.4 Mio. CHF. Wie bereits kommuniziert haben jedoch vor allem operative Ineffizienzen in Nordamerika und Wertberichtigungen auf Anlagen in dieser Region die Profitabilität stark belastet und zu einem Konzernverlust von –77.7 Mio. CHF geführt. Der Verwaltungsrat beantragt daher, für das Geschäftsjahr 2019 auf eine Dividende zu verzichten. Für 2020 werden basierend auf dem Anfang des Jahres neu lancierten Turnaroundprogramm in Nordamerika deutliche Profitabilitätssteigerungen erwartet.

Autoneum ist 2019 organisch um 2.5% gewachsen und hat damit den rückläufigen Markt deutlich übertroffen. In Schweizer Franken stieg der Umsatz leicht auf 2 297.4 Mio. CHF. Wie bereits kommuniziert haben jedoch vor allem operative Ineffizienzen in Nordamerika und Wertberichtigungen auf Anlagen in dieser Region die Profitabilität stark belastet und zu einem Konzernverlust von –77.7 Mio. CHF geführt. Der Verwaltungsrat beantragt daher, für das Geschäftsjahr 2019 auf eine Dividende zu verzichten. Für 2020 werden basierend auf dem Anfang des Jahres neu lancierten Turnaroundprogramm in Nordamerika deutliche Profitabilitätssteigerungen erwartet.

2019 war ein für die Automobilindustrie extrem herausforderndes Jahr. Die anhaltend schwache Weltkonjunktur, weiterhin bestehende Handelsstreitigkeiten und die zunehmende Regulierung der Mobilität haben sich negativ auf die Fahrzeugnachfrage ausgewirkt. Doch auch intern war 2019 für Autoneum ein Jahr des Wandels. So hat eine durch die neue Konzernleitung im Herbst durchgeführte Situationsanalyse ergeben, dass die kurz- und mittelfristige Geschäftsentwicklung des Konzerns neu bewertet werden muss. In der Business Group North America haben sich die operativen und kommerziellen Probleme als weiter reichend erwiesen als ursprünglich angenommen. Dementsprechend ist das im Frühjahr 2019 lancierte Turnaroundprogramm Anfang 2020 durch ein dezidiertes, weit umfassenderes Programm für die nordamerikanischen Standorte ersetzt worden.

Umsatzwachstum trotz rückläufigen Weltmarkts
Infolge der Nachfrageschwäche ist die Zahl der weltweit produzierten Fahrzeuge 2019 gegenüber dem Vorjahr erneut und deutlich gesunken, wobei das Produktionsminus mit knapp –6% wesentlich ausgeprägter war als 2018. Dank zahlreicher Neuanlaufe und des vorteilhaften Modellportfolios konnte Autoneum trotz der globalen Marktabkühlung ein organisches Umsatzwachstum von 2.5% erzielen. Der in Schweizer Franken konsolidierte Umsatz stieg von 2 281.5 Mio. CHF um 0.7% auf 2 297.4 Mio. CHF.

Profitabilität leidet unter operativen Ineffizienzen und Wertberichtigungen
Operative Ineffizienzen in Nordamerika und Wertberichtigungen auf Anlagen in dieser Region sind der Hauptgrund für das 2019 erstmalig negative Konzernergebnis. Zusätzlich wirkten sich die stark gesunkene Automobilproduktion in Europa und China sowie die damit verbundene schwächere Auslastung der Fertigungskapazitäten in den betroffenen Business Groups negativ auf die Profitabilität des Konzerns aus. Dementsprechend sank das EBITDA vor IFRS-16-Effekten auf 126.0 Mio. CHF (2018: 197.2 Mio. CHF), was einer EBITDA-Marge von 5.5% entspricht (2018: 8.6%). Der Einmaleffekt aus Wertberichtigungen in Höhe von –68.0 Mio. CHF hat das EBIT belastet, wodurch es sich auf –32.9 Mio. CHF (2018: 114.1 Mio. CHF) reduzierte. Ohne diesen Einmaleffekt summierte sich das EBIT auf 35.0 Mio. CHF. Die EBIT-Marge lag 2019 vor Wertberichtigungen bei 1.5%, unter Berücksichtigung derselben bei –1.4% (2018: 5.0%).

Weitere Informationen:
Autoneum
Quelle:

autoneum

PINKO expandiert in den koreanischen Markt
PINKO expandiert in den koreanischen Markt
02.03.2020

PINKO expandiert in den koreanischen Markt

PINKO kündigte im Rahmen seiner Internationalisierungsstrategie einen ehrgeizigen Retail-Expansionsplan für den koreanischen Markt an. Die erste Phase dieses Projekts umfasste, in Zusammenarbeit mit Mitsui & Co. Italia und La Pace als lokaler Partner, die Eröffnung von zwei Geschäften in den beiden wichtigsten koreanischen Duty-Free-Flächen.

Der erste Pinko-Store in Korea eröffnete Ende Januar in Seoul's Shilla Duty Free Downtown, in dem sich die Boutiquen der angesehensten globalen Luxusmarken befinden. Die Einweihung eines zweiten Stores wurde am 20. Februar in Seoul im Hyundai Duty Free Kaufhaus Dongdaemun gefeiert, welches Dank seines breiten Angebots an Merchandising-Produkten zu den wichtigsten touristischen Attraktionen Koreas zählt.

Pinkos Expansionsstrategie sieht bis Ende 2020 die Eröffnung zweier weiterer Geschäfte vor. Das Unternehmen plant innerhalb von drei Jahren insgesamt 14 Boutiquen zu eröffnen, davon 6 in Kaufhäusern und 8 Duty-Free-Shops.

PINKO kündigte im Rahmen seiner Internationalisierungsstrategie einen ehrgeizigen Retail-Expansionsplan für den koreanischen Markt an. Die erste Phase dieses Projekts umfasste, in Zusammenarbeit mit Mitsui & Co. Italia und La Pace als lokaler Partner, die Eröffnung von zwei Geschäften in den beiden wichtigsten koreanischen Duty-Free-Flächen.

Der erste Pinko-Store in Korea eröffnete Ende Januar in Seoul's Shilla Duty Free Downtown, in dem sich die Boutiquen der angesehensten globalen Luxusmarken befinden. Die Einweihung eines zweiten Stores wurde am 20. Februar in Seoul im Hyundai Duty Free Kaufhaus Dongdaemun gefeiert, welches Dank seines breiten Angebots an Merchandising-Produkten zu den wichtigsten touristischen Attraktionen Koreas zählt.

Pinkos Expansionsstrategie sieht bis Ende 2020 die Eröffnung zweier weiterer Geschäfte vor. Das Unternehmen plant innerhalb von drei Jahren insgesamt 14 Boutiquen zu eröffnen, davon 6 in Kaufhäusern und 8 Duty-Free-Shops.

Weitere Informationen:
PINKO
Quelle:

NETWORK PUBLIC RELATIONS

02.03.2020

TESCA übernimmt Tuchfabrik Willy Schmitz

TESCA und Tuchfabrik Willy Schmitz geben bekannt, dass sie eine Transaktion zum Erwerb des Unternehmens von Tuchfabrik Willy Schmitz und seiner Niederlassungen in Mönchengladbach und OGUS in Oberndorf (Deutschland) durch Tesca abgeschlossen haben.

TESCA, mit Hauptsitz in Paris, Frankreich, ist ein Hauptlieferant für Automobil- Textilien, textile Zuschnittsteile, wie auch für Sitzkomponenten. TESCA beschäftigt 3.500 Mitarbeiter und führt 22 Werke weltweit.

Tuchfabrik Willy Schmitz, mit Hauptsitz in Mönchengladbach, ist ein bedeutender Lieferant von Textilien für die premium Automobilhersteller, aber auch für andere Branchen, unter anderem über ihr Tochterunternehmen OGUS Netze- und Wirkwaren.Tuchfabrik Willy Schmitz beschäftigt 150 Mitarbeiter und ist in Deutschland an zwei Standorten tätig. „Die Unternehmen TESCA und Tuchfabrik Willy Schmitz sind höchst komplementär in Bezug auf die Schnittstelle und Geographie ihrer Kunden.“, sagt Carl de Freitas, Geschäftsführer der Firma TESCA. „Die Verschmelzung unserer Aktivitäten wird eine umfassendere und effizientere Absatz-Plattform zur Betreuung unserer gemeinsamen Kunden weltweit gewährleisten.“

TESCA und Tuchfabrik Willy Schmitz geben bekannt, dass sie eine Transaktion zum Erwerb des Unternehmens von Tuchfabrik Willy Schmitz und seiner Niederlassungen in Mönchengladbach und OGUS in Oberndorf (Deutschland) durch Tesca abgeschlossen haben.

TESCA, mit Hauptsitz in Paris, Frankreich, ist ein Hauptlieferant für Automobil- Textilien, textile Zuschnittsteile, wie auch für Sitzkomponenten. TESCA beschäftigt 3.500 Mitarbeiter und führt 22 Werke weltweit.

Tuchfabrik Willy Schmitz, mit Hauptsitz in Mönchengladbach, ist ein bedeutender Lieferant von Textilien für die premium Automobilhersteller, aber auch für andere Branchen, unter anderem über ihr Tochterunternehmen OGUS Netze- und Wirkwaren.Tuchfabrik Willy Schmitz beschäftigt 150 Mitarbeiter und ist in Deutschland an zwei Standorten tätig. „Die Unternehmen TESCA und Tuchfabrik Willy Schmitz sind höchst komplementär in Bezug auf die Schnittstelle und Geographie ihrer Kunden.“, sagt Carl de Freitas, Geschäftsführer der Firma TESCA. „Die Verschmelzung unserer Aktivitäten wird eine umfassendere und effizientere Absatz-Plattform zur Betreuung unserer gemeinsamen Kunden weltweit gewährleisten.“

„Die globale Präsenz von TESCA ist ein ideales Kapital, um es Tuchfabrik Willy Schmitz zu ermöglichen, die Bedürfnisse unserer bestehenden Kunden mit unseren Produkten über die traditionellen Märkte hinaus zu erfüllen“, sagte Markus Schmitz, Inhaber und Geschäftsführer von Tuchfabrik Willy Schmitz.

Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.

Weitere Informationen:
Tesca Willy Schmitz GmbH Ogus Netze
Quelle:

Agence Apoce

Textildruckerei Mayer baut zweites Standbein auf (c) Heinrich Mayer GmbH
Textildruckerei Mayer baut zweites Standbein auf
02.03.2020

Textildruckerei Mayer baut zweites Standbein auf

Das bulgarische Tochterunternehmen der Textildruckerei Mayer aus Meßstetten-Unterdigisheim hat zum Jahresbeginn 2020 sein Portfolio erweitert. Während der Schwerpunkt bisher auf textiler Lohnveredlung lag, hat Amcotec nun seine Kapazitäten für Montage- und Fertigungsaufträge ausgebaut und Mitarbeiter in den Bereichen Prüfen, Montieren und Veredeln geschult. Für Maschinenbauer und Elektronikunternehmen schafft Amcotec damit ein Angebot zur Auslagerung lohnintensiver Arbeitsschritte. Gleichzeitig stellt das Unternehmen mit diesem Ansatz erneut seine Fähigkeit unter Beweis, bestehende Kompetenzen schnell neuen Marktchancen anzupassen.
 
Nachfrage formt Dienstleistungsangebot
„Die aktuelle Lage der Weltwirtschaft macht dem gesamten Maschinenbau zu schaffen“, so Michael Steidle, Geschäftsführer der Textildruckerei Mayer, „das Auftragsvolumen ist zurückgegangen und die Hersteller stehen unter großem Preisdruck. Für sie kann die Auslagerung ausgesuchter Montage- und Fertigungsschritte ein wichtiger finanzieller Vorteil sein.“

Das bulgarische Tochterunternehmen der Textildruckerei Mayer aus Meßstetten-Unterdigisheim hat zum Jahresbeginn 2020 sein Portfolio erweitert. Während der Schwerpunkt bisher auf textiler Lohnveredlung lag, hat Amcotec nun seine Kapazitäten für Montage- und Fertigungsaufträge ausgebaut und Mitarbeiter in den Bereichen Prüfen, Montieren und Veredeln geschult. Für Maschinenbauer und Elektronikunternehmen schafft Amcotec damit ein Angebot zur Auslagerung lohnintensiver Arbeitsschritte. Gleichzeitig stellt das Unternehmen mit diesem Ansatz erneut seine Fähigkeit unter Beweis, bestehende Kompetenzen schnell neuen Marktchancen anzupassen.
 
Nachfrage formt Dienstleistungsangebot
„Die aktuelle Lage der Weltwirtschaft macht dem gesamten Maschinenbau zu schaffen“, so Michael Steidle, Geschäftsführer der Textildruckerei Mayer, „das Auftragsvolumen ist zurückgegangen und die Hersteller stehen unter großem Preisdruck. Für sie kann die Auslagerung ausgesuchter Montage- und Fertigungsschritte ein wichtiger finanzieller Vorteil sein.“

Den Markt, über den er spricht, kennt Michael Steidle gut: Er ist ausgebildeter Elektromechanikermeister und hat seine Lehrzeit beim Waagenhersteller Bizerba absolviert, bevor er über seine Frau zur Textilindustrie kam. Die Entscheidung, im Werk in Bulgarien einen Arbeitsbereich für Montagedienstleistungen aufzubauen, ist deshalb so naheliegend wie fundiert.

Amcotec, das Tochterunternehmen der Textildruckerei Mayer in Petrich besteht seit 2011. Ziel der Ausgründung war es, ausgewählte textile Aufträge günstiger bearbeiten zu können. Außerdem begleitete die Textildruckerei Mayer damit einige ihrer wichtigsten Kunden bei deren eigener Produktionsverlagerung. Diese Zusammenarbeit vor Ort in Bulgarien besteht vielfach bis heute.

Jedoch ist das Land mit dem niedrigsten Lohnniveau der EU nicht nur ein attraktiver Standort für Textilveredlung. Der Vorteil kommt bei allen lohnintensiven Arbeitsschritten zum Tragen – auch bei Montagedienstleistungen. Deshalb umfasst das Portfolio der bulgarischen Amcotec seit Jahresbeginn 2020 auch Baugruppen- und Kleinmontagen, Baugruppenfertigungen, Kunststoffbearbeitung und Kommissionierung. Kurzum: Das Team in Petrich prüft, montiert und veredelt, was der Kunde wünscht.

Vorteilhafte Rahmenbedingungen
Ein baden-württembergisches Elektronikunternehmen ist bereits Kunde bei Amcotec. Michael Steidle: „Je geringer das Gewicht der Teile, die in Bulgarien weiterverarbeitet werden sollen, desto größer der Vorteil für den Kunden. Dasselbe gilt, wenn mehrere Arbeitsschritte an einem Teil vorzunehmen sind. Dann kann der Kunde von den Lohneinsparungen profitieren, ohne diese durch einen aufwendigen Transport, den wir ebenfalls koordinieren, wieder zu schmälern.“

Seinen Preisvorteil kombiniert Amcotec mit der Tatsache, dass das Werk seit jeher unter Leitung des deutschen Geschäftsführers Volker Hildebrand steht. „Kunden aus Deutschland und Baden-Württemberg dürfen sich auf jeden Fall gut verstanden fühlen“, sagt Michael Steidle mit einem Augenzwinkern.

Weitere Informationen:
amcotec Textildruckerei Mayer
Quelle:

Heinrich Mayer GmbH

28.02.2020

Trevira beteiligt sich an der Ausstellung BCFA Open Berlin

Trevira wird am 6. Mai bei der ersten BCFA Open Berlin Pop-up Ausstellung in der britischen Botschaft mit dabei sein. Die Tagesmesse wird von dem BCFA Verband (British Contract Furnishing Association) organisiert. Mitglieder des Verbands erhalten die Chance, ihre Produkte im Atrium des postmodernen Gebäudes auszustellen. Der Event findet während der Berlin Design Week  (4.-10. Mai 2020) statt.

Die Ausstellung ermöglicht den eingeladenen Innenarchitekten, Inneneinrichtern sowie Einkäufern aus dem Objektmarkt einen Blick in die Kollektionen und Angebote hochwertiger britischer Hersteller und Textilverlage. Zudem werden zwei top Branchenexperten interessante Vorträge auf der Veranstaltung halten.

Trevira wird am 6. Mai bei der ersten BCFA Open Berlin Pop-up Ausstellung in der britischen Botschaft mit dabei sein. Die Tagesmesse wird von dem BCFA Verband (British Contract Furnishing Association) organisiert. Mitglieder des Verbands erhalten die Chance, ihre Produkte im Atrium des postmodernen Gebäudes auszustellen. Der Event findet während der Berlin Design Week  (4.-10. Mai 2020) statt.

Die Ausstellung ermöglicht den eingeladenen Innenarchitekten, Inneneinrichtern sowie Einkäufern aus dem Objektmarkt einen Blick in die Kollektionen und Angebote hochwertiger britischer Hersteller und Textilverlage. Zudem werden zwei top Branchenexperten interessante Vorträge auf der Veranstaltung halten.

Trevira wird eine Auswahl der Trevira CS Stoffe zeigen, die bereits in der Sonderausstellung „Textile Future by Trevira CS“ auf der Heimtextil-Messe 2020 zu sehen waren. Diese Stoffe sind permanent schwerentflammbar und  vielseitig einsetzbar, wie das renommierte Berliner studio aisslinger eindrucksvoll auf dem Trevira Messestand zeigen konnte. In Kooperation mit dem Unternehmen konzipierte das Studio in der Sonderschau spielerische und gestaltungsstarke Anwendungsbeispiele der Trevira CS Stoffe zu den unterschiedlichsten Objektbereichen, wie Hospitality, Healthcare, Workspace, Public Spaces, und Transport.

Interessierte Designer und Architekten können gerne mit Trevira Kontakt aufnehmen und sich für die Veranstaltung registrieren lassen.
   

 

Quelle:

Trevira