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11.09.2023

Kelheim Fibres mit nachhaltigen & europäischen Innovationen in Dornbirn

Kelheim Fibres, Hersteller von Viskosespezialfasern, stellt auf dem diesjährigen Global Fiber Congress in Dornbirn seine neuesten Entwicklungen vor. Im Fokus stehen Innovationen, die nicht nur umweltfreundlich sind, sondern auch die europäische Lieferkette stärken.

Dr. Ingo Bernt, Projektleiter Faser- & Anwendungsentwicklung bei Kelheim Fibres, präsentiert in seinem Vortrag "Towards high performing plant-based AHP products - a joined approach of Pelz and Kelheim Fibres" gemeinsam mit Dr. Henning Röttger, Head of Business Development bei der PelzGROUP, die Entwicklung einer plastikfreien und dennoch leistungsstarken Slipeinlage. Die wasserabweisende Kelheimer Spezialfaser Olea spielt dabei eine entscheidende Rolle im Top- und Backsheet der Slipeinlage.

Dieses Produkt entstand aus dem Bestreben, umweltfreundliche Alternativen zu herkömmlichen Einweglösungen im Hygienebereich anzubieten, ohne dabei auf die gewohnt hohe Produktleistung zu verzichten.

Kelheim Fibres, Hersteller von Viskosespezialfasern, stellt auf dem diesjährigen Global Fiber Congress in Dornbirn seine neuesten Entwicklungen vor. Im Fokus stehen Innovationen, die nicht nur umweltfreundlich sind, sondern auch die europäische Lieferkette stärken.

Dr. Ingo Bernt, Projektleiter Faser- & Anwendungsentwicklung bei Kelheim Fibres, präsentiert in seinem Vortrag "Towards high performing plant-based AHP products - a joined approach of Pelz and Kelheim Fibres" gemeinsam mit Dr. Henning Röttger, Head of Business Development bei der PelzGROUP, die Entwicklung einer plastikfreien und dennoch leistungsstarken Slipeinlage. Die wasserabweisende Kelheimer Spezialfaser Olea spielt dabei eine entscheidende Rolle im Top- und Backsheet der Slipeinlage.

Dieses Produkt entstand aus dem Bestreben, umweltfreundliche Alternativen zu herkömmlichen Einweglösungen im Hygienebereich anzubieten, ohne dabei auf die gewohnt hohe Produktleistung zu verzichten.

Einen ähnlichen Ansatz verfolgt auch das zweite Projekt. Unter dem Titel "Performance Fibres meet Sustainable Design - example of a reusable Baby Diaper" werden Projektleiterin Natalie Wunder aus dem New Business Development Team von Kelheim Fibres zusammen mit Caspar Böhme, Mitgründer von Sumo, die waschbare und somit wiederverwendbare SUMO-Windel präsentieren. Die Windel wird aus biobasierten Materialien gefertigt und überzeugt durch eine einzigartige Konstruktion der leistungsstarken Saugeinlage mit Kelheimer Spezialfasern. Diese Kombination aus biobasierten Materialien und Wiederverwendbarkeit bietet im Vergleich zu herkömmlichen Babywindeln einen doppelten Umweltvorteil.

Sowohl die Slipeinlage als auch die SUMO-Windel werden komplett in Europa gefertigt, was kurze Transportwege und somit einen geringeren CO2-Abdruck mit sich bringt. Darüber hinaus stärken diese Innovationen die europäische Textil- und Nonwovensindustrie durch die Realisierung von Innovationen in Europa.

Weitere Informationen:
Kelheim Fibres Damenhygiene SUMO Windel
Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

11.09.2023

Projekt und Technologiestudie: Trends und Designfaktoren für Wasserstoffdruckbehälter

Die AZL Aachen GmbH, bekannter Innovationspartner für Industriekooperationen auf dem Gebiet der Leichtbautechnologieforschung, startet eines neuen Projekts mit dem Titel "Trends und Designfaktoren für Wasserstoffdruckbehälter". Das Projekt wird Fragestellungen der Industrie in Bezug auf die Wasserstoffspeicherung adressieren.

Wasserstoff hat als technologische Schlüssellösung für die Dekarbonisierung große Aufmerksamkeit erlangt, wobei sich die Hochdruckspeicherung und der Transport als Schlüsselbereiche abzeichnen. Die Anwendungen reichen von stationären Speicherlösungen bis hin zu mobilen Druckbehältern, die in Sektoren wie dem Transportwesen und Energiesystemen eingesetzt werden.

Das AZL-Team, das für die Erforschung von Markt- und Technologie-Potentialen für Faserverbundkunststoffe bekannt ist und Komponenten- als auch Produktionskonzepte entwickelt, lädt Unternehmen zur Weiterentwicklung des Anwendungs-Know-hows in diesem für die gesamte Wertschöpfungskette wirtschaftlich hoch relevanten Bereich ein.

Die AZL Aachen GmbH, bekannter Innovationspartner für Industriekooperationen auf dem Gebiet der Leichtbautechnologieforschung, startet eines neuen Projekts mit dem Titel "Trends und Designfaktoren für Wasserstoffdruckbehälter". Das Projekt wird Fragestellungen der Industrie in Bezug auf die Wasserstoffspeicherung adressieren.

Wasserstoff hat als technologische Schlüssellösung für die Dekarbonisierung große Aufmerksamkeit erlangt, wobei sich die Hochdruckspeicherung und der Transport als Schlüsselbereiche abzeichnen. Die Anwendungen reichen von stationären Speicherlösungen bis hin zu mobilen Druckbehältern, die in Sektoren wie dem Transportwesen und Energiesystemen eingesetzt werden.

Das AZL-Team, das für die Erforschung von Markt- und Technologie-Potentialen für Faserverbundkunststoffe bekannt ist und Komponenten- als auch Produktionskonzepte entwickelt, lädt Unternehmen zur Weiterentwicklung des Anwendungs-Know-hows in diesem für die gesamte Wertschöpfungskette wirtschaftlich hoch relevanten Bereich ein.

Das Projekt wird eine eingehende Untersuchung von Märkten, gesetzlichen Normen und geistigem Eigentum beinhalten. Darüber hinaus liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Aktualisierung des Stands der Technik und den Entwicklungen von Design, Materialien und Fertigungstechniken.

Ein wesentlicher Bestandteil des Projekts ist die Erstellung von Referenzdesigns für Wasserstoffdrucktanks durch das AZL-Ingenieurteam. Die Referenzdesigns werden eine Vielzahl von Druckbehälterkonfigurationen umfassen und ein breites Spektrum an Materialien und Produktionskonzepten berücksichtigen.

Der Start ist für Oktober 2023 geplant, die Projektdauer beträgt etwa neun Monate. Das AZL lädt Unternehmen, die in der gesamten Wertschöpfungskette der Verbundwerkstoffe tätig sind, zur Teilnahme ein. Unternehmen, die an einer Teilnahme interessiert sind oder weitere Informationen wünschen, können sich direkt an das AZL-Expertenteam wenden. 

Quelle:

Aachener Zentrum für integrativen Leichtbau

AlphaTauri Warpknit AW23 (c) AlphaTauri, Warpknit AW23
11.09.2023

AlphaTauri launcht Taurobran® Warpknit

AlphaTauri, Premium-Fashion Brand von Red Bull, baut die Kompetenz in Strick- und Textiltechnologien weiter aus und stellt eine Innovation vor: Taurobran® Warpknit, eine Jacke, die aus einem einzigen Schnittteil besteht und vollständig auf den Körper gemappt ist. Nur Bündchen und Kragen werden hinzugefügt. Dadurch entsteht eine besondere Passform, die flexible Bewegung in jede Richtung ermöglicht. Kombiniert mit der Taurobran®-Technologie für Wasserdichte, Atmungsaktivität und Weichheit ist Taurobran® Warpknit eine technisch außergewöhnliche Kombination.

AlphaTauri, Premium-Fashion Brand von Red Bull, baut die Kompetenz in Strick- und Textiltechnologien weiter aus und stellt eine Innovation vor: Taurobran® Warpknit, eine Jacke, die aus einem einzigen Schnittteil besteht und vollständig auf den Körper gemappt ist. Nur Bündchen und Kragen werden hinzugefügt. Dadurch entsteht eine besondere Passform, die flexible Bewegung in jede Richtung ermöglicht. Kombiniert mit der Taurobran®-Technologie für Wasserdichte, Atmungsaktivität und Weichheit ist Taurobran® Warpknit eine technisch außergewöhnliche Kombination.

Weitere Informationen:
Spinnstricktechnologie stricken AlphaTauri
Quelle:

AlphaTauri

Caparol Icons: Farbgebung und Gestaltung von Schlafzimmern (c) andreas-achmann.com
NO 65 SKATER
08.09.2023

Caparol Icons: Farbgebung und Gestaltung von Schlafzimmern

Farben haben eine große Wirkung auf unser Wohlbefinden und geben wichtige Signale an unsere Umgebung. Trotzdem kommt die  Beschäftigung mit der Farbgebung und Gestaltung von Schlafzimmern oft viel zu kurz! Jedoch gerade Schlafzimmer sollten auf den individuellen Stil und die persönlichen Anforderungen der Bewohner:innen abgestimmt werden. Denn in kaum einer anderen Umgebung ist der richtige Farbton so wichtig wie in unserem persönlichen Rückzugsort.

Für einen zarten, verführerischen Flair im Schlafzimmer empfiehlt sich NO 33 GLOBAL GYPSET, ein Grau-Rosé mit einem subtilen Hauch von Umbra. Diese Nuance fügt sich in jedes Farbkonzept problemlos ein und die matte Reflektion der Pigmente sorgt für einen frischen Teint und lässt die Haut am Morgen strahlen.

Wer auf Ruhe bedacht ist, wählt dunkle, tiefe, intensive Farben. Sie umarmen und umhüllen uns und schaffen eine Rückzugszone. Die hochpigmentierte Farbikone NO 65 SKATER ist hierfür prädestiniert, denn sie verleiht Räumen Tiefe und Ausdruck. Die Petrol-Nuance ist der ideale Begleiter für diejenigen, die sich zwischen Grün und Blau nicht entscheiden können.

Farben haben eine große Wirkung auf unser Wohlbefinden und geben wichtige Signale an unsere Umgebung. Trotzdem kommt die  Beschäftigung mit der Farbgebung und Gestaltung von Schlafzimmern oft viel zu kurz! Jedoch gerade Schlafzimmer sollten auf den individuellen Stil und die persönlichen Anforderungen der Bewohner:innen abgestimmt werden. Denn in kaum einer anderen Umgebung ist der richtige Farbton so wichtig wie in unserem persönlichen Rückzugsort.

Für einen zarten, verführerischen Flair im Schlafzimmer empfiehlt sich NO 33 GLOBAL GYPSET, ein Grau-Rosé mit einem subtilen Hauch von Umbra. Diese Nuance fügt sich in jedes Farbkonzept problemlos ein und die matte Reflektion der Pigmente sorgt für einen frischen Teint und lässt die Haut am Morgen strahlen.

Wer auf Ruhe bedacht ist, wählt dunkle, tiefe, intensive Farben. Sie umarmen und umhüllen uns und schaffen eine Rückzugszone. Die hochpigmentierte Farbikone NO 65 SKATER ist hierfür prädestiniert, denn sie verleiht Räumen Tiefe und Ausdruck. Die Petrol-Nuance ist der ideale Begleiter für diejenigen, die sich zwischen Grün und Blau nicht entscheiden können.

Aktive Menschen, die den Tag mit Tatendrang und einem „Raus-aus-dem-Bett-Gefühl!“ begrüßen, bevorzugen helle, frische Töne. Grün vermittelt als Wandfarbe ein Gefühl von Vitalität und Naturverbundenheit und ist laut Forschungsergebnissen für unsere Retina am einfachsten darzustellen – somit hat Grün nachgewiesen eine entspannende Wirkung auf unser Gehirn. Für Schlafzimmer besonders geeignet ist der dezente, helle Wassergrünton NO 72 BENJAMIN. Er wirkt belebend und zeitgleich schick.

 

Weitere Informationen:
CAPAROL ICONS Innenausstattung Farben
Quelle:

CAPAROL ICONS / neumann Communication

Lie Sang Bong Catwalk (c) 2023, C. Jakob Kotzmuth | FlareTalents
08.09.2023

Epson Textildruck: Fashionshow Lie Sang Bong in Wien

Lie Sang Bong gilt als einer der einflussreichsten Modeschöpfer Koreas. Internationale Superstars wie Beyoncé, Rihanna und Lady Gaga haben seine Entwürfe bereits getragen. Inspiriert von berühmten Werken Gustav Klimts wie ‚Der Kuss‘ hat der Designer seine Herbst-/Winter-Kollektion 2023 entwickelt und im Rahmen des 300-Jahre Jubiläums des Belvedere in Wien präsentiert.

Die Kollektion von Lie Sang Bong wurde mit Epson Textildrucker produziert. Der Designer arbeitet dabei mit zwei Verfahren: Er bedruckt die Stoffe direkt unter Verwendung des Textildruckers Monna Lisa oder bringt die Designs mithilfe eines bedruckten Trägermaterials auf die Stoffe. Zum Einsatz kamen hier Geräte der SureColor SC-F-Serie (SureColor-SC-F10000). Diese digitalen Produktionsverfahren haben das Potenzial, traditionelle, meist analoge Prozesse in der Modeindustrie von Grund auf zu ändern und den Ansprüchen hin zu mehr Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Neben einem vergleichsweise geringen Ressourcenverbrauch von z.B. Wasser bei der Produktion, ist die Erstellung individueller Designs nach Bedarf und lokal vor Ort einfach möglich.

Lie Sang Bong gilt als einer der einflussreichsten Modeschöpfer Koreas. Internationale Superstars wie Beyoncé, Rihanna und Lady Gaga haben seine Entwürfe bereits getragen. Inspiriert von berühmten Werken Gustav Klimts wie ‚Der Kuss‘ hat der Designer seine Herbst-/Winter-Kollektion 2023 entwickelt und im Rahmen des 300-Jahre Jubiläums des Belvedere in Wien präsentiert.

Die Kollektion von Lie Sang Bong wurde mit Epson Textildrucker produziert. Der Designer arbeitet dabei mit zwei Verfahren: Er bedruckt die Stoffe direkt unter Verwendung des Textildruckers Monna Lisa oder bringt die Designs mithilfe eines bedruckten Trägermaterials auf die Stoffe. Zum Einsatz kamen hier Geräte der SureColor SC-F-Serie (SureColor-SC-F10000). Diese digitalen Produktionsverfahren haben das Potenzial, traditionelle, meist analoge Prozesse in der Modeindustrie von Grund auf zu ändern und den Ansprüchen hin zu mehr Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Neben einem vergleichsweise geringen Ressourcenverbrauch von z.B. Wasser bei der Produktion, ist die Erstellung individueller Designs nach Bedarf und lokal vor Ort einfach möglich.

Der historische Kammergarten beim Unteren Belvedere bot die spektakuläre Kulisse für die glamouröse Fashionshow von Lie Sang Bong. Auf einem Laufsteg unter freiem Himmel präsentierten Models vor rund 700 Gästen aus Kunst, Kultur und Wirtschaft die Kollektion The Kiss. Die Kollektion The Kiss wurde am 19. März 2023 erstmals bei der Seoul Fashion Week im DDP Seoul der koreanischen Öffentlichkeit präsentiert.

Weitere Informationen:
Lie Sang Bong fashion show Epson
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

08.09.2023

PREMIUM & SEEK: Nächste Editions am 16. und 17. Januar

Die Premium Group setzt mit ihren Flagship-Formaten PREMIUM und SEEK den Startschuss für eine neue Saison, und das Team um Jörg Arntz, Maren Wiebus, Franziska Diers und Marie-Luise Patzelt hat sich erneut viel vorgenommen: neue Insider-Round-Tables außerhalb der Haupttermine, strukturierte Brand-Portfolios, ein erweitertes Content-Programm, neue Meeting Spaces, exklusive Touren für Einkäufer*innen und vieles mehr. Die nächsten Editions finden am 16. und 17. Januar in der Station Berlin statt.

Mit der überarbeiteten und erfolgreichen Juli-Ausgabe diesen Sommer haben die Macher*innen der Premium Group gezeigt, wie gelebte Veränderung geht: Nur noch 2 Tage statt 3, eine neue-alte Location, neue Brand-Portfolios und frische Konzepte. Und die nächste Experience in Berlin soll noch attraktiver und ertragreicher werden.

Die Premium Group setzt mit ihren Flagship-Formaten PREMIUM und SEEK den Startschuss für eine neue Saison, und das Team um Jörg Arntz, Maren Wiebus, Franziska Diers und Marie-Luise Patzelt hat sich erneut viel vorgenommen: neue Insider-Round-Tables außerhalb der Haupttermine, strukturierte Brand-Portfolios, ein erweitertes Content-Programm, neue Meeting Spaces, exklusive Touren für Einkäufer*innen und vieles mehr. Die nächsten Editions finden am 16. und 17. Januar in der Station Berlin statt.

Mit der überarbeiteten und erfolgreichen Juli-Ausgabe diesen Sommer haben die Macher*innen der Premium Group gezeigt, wie gelebte Veränderung geht: Nur noch 2 Tage statt 3, eine neue-alte Location, neue Brand-Portfolios und frische Konzepte. Und die nächste Experience in Berlin soll noch attraktiver und ertragreicher werden.

Die Registrierung für Brands und Einkäufer*innen ist ab sofort geöffnet und das Team lädt die gesamte Fashion- und Kreativszene dazu ein, gemeinsam neue Maßstäbe zu setzen, sich zu treffen und eine Plattform zu stärken, von der alle profitieren können. PREMIUM und SEEK finden erstmals nicht zeitgleich mit der Berlin Fashion Week statt. Die Terminierungen der Berlin Fashion Week und der Eventformate der Premium Group sind ein Produkt des jeweiligen Geschäfts- und Kalendermodels. Das Team steht dennoch auch weiterhin im engen Austausch mit den Veranstalter*innen der Berlin Fashion Week.

Weitere Informationen:
Premium Group PREMIUM SEEK
Quelle:

Premium Exhibitions GmbH

Das neue Pirmasenser Schuhstadt-Signet Grafik Stadtverwaltung Pirmasens
07.09.2023

Schuhstadt Pirmasens mit neuer Onlinepräsenz

Doppelte Premiere unter dem neu geschaffenen „Schuhstadt“-Label: Die Stadt Pirmasens hat ihre Webseite www.schuhstadt-pirmasens.de gestartet. Das Informationsportal bündelt die in der westpfälzischen Stadt nach wie vor vorhandene hohe Fachkompetenz und Ressourcenvielfalt rund um Schuhe und Leder. Dazu gehören renommierte Lehreinrichtungen für die einschlägigen Studiengänge, Berufsausbildungen, Weiterbildungen und Qualifizierungen, aber auch mehrere fachlich führende Institutionen mit Beratungs-Know-how und Forschungs- und Entwicklungskompetenz. Das über Jahrzehnte gewachsene Ecosystem umfasst Unternehmen entlang der kompletten Wertschöpfungskette – von Modelleuren und Leistenherstellern über Lieferanten von Leder, Klebstoffen und Zubehör bis hin zu auf Schuhmaschinen spezialisierte Maschinenbauer.

Lokal ansässige Schuh-Outlet-Betreiber launchen gleichzeitig ihr Onlineportal mit Adressen und Wissenswertem über alle örtlichen Fabrikverkäufe, um die Alleinstellung „Markenschuhe ab Werk und auf engstem Raum“ gemeinsam zu vermarkten.

Doppelte Premiere unter dem neu geschaffenen „Schuhstadt“-Label: Die Stadt Pirmasens hat ihre Webseite www.schuhstadt-pirmasens.de gestartet. Das Informationsportal bündelt die in der westpfälzischen Stadt nach wie vor vorhandene hohe Fachkompetenz und Ressourcenvielfalt rund um Schuhe und Leder. Dazu gehören renommierte Lehreinrichtungen für die einschlägigen Studiengänge, Berufsausbildungen, Weiterbildungen und Qualifizierungen, aber auch mehrere fachlich führende Institutionen mit Beratungs-Know-how und Forschungs- und Entwicklungskompetenz. Das über Jahrzehnte gewachsene Ecosystem umfasst Unternehmen entlang der kompletten Wertschöpfungskette – von Modelleuren und Leistenherstellern über Lieferanten von Leder, Klebstoffen und Zubehör bis hin zu auf Schuhmaschinen spezialisierte Maschinenbauer.

Lokal ansässige Schuh-Outlet-Betreiber launchen gleichzeitig ihr Onlineportal mit Adressen und Wissenswertem über alle örtlichen Fabrikverkäufe, um die Alleinstellung „Markenschuhe ab Werk und auf engstem Raum“ gemeinsam zu vermarkten.

„Schuhe und Leder gehören fest verwurzelt zu Pirmasens – gestern, heute und morgen“, betont Markus Zwick. „Das hier vorhandene, europaweit einzig-artige Schuh-Cluster mit seinen langjährig gewachsenen Netzwerken und fachlichen Koryphäen ist nach wie vor treibende Wirtschaftskraft und wirkt identitätsstiftend für die Stadt und ihre gesamte Region.“ Dieser Tatsache trage das neu geschaffene Informationsportal Rechnung, so der Oberbürgermeister der Stadt Pirmasens weiter. Hierfür wurde ein eigenes Signet entworfen, das künftig überall dort zum Einsatz kommen soll, wo die Stadt Pirmasens bereits auf den ersten Blick ihre vorhandene gebündelte Schuhkompetenz kommuniziert.

Weitere Informationen:
Schuhe Pirmasens Onlinehandel
Quelle:

ars publicandi

Foto: Globetrotter, M. Ersch-Arnolds
07.09.2023

Globetrotter stellt Studie zum Re-Use-Konzept vor

Rund 97 Prozent weniger CO2e-Emissionen, 94 Prozent Re-Use Quote – dies sind nur einige der Ergebnisse der am 5. September in Bonn vorgestellten EPEA-Studie zum Re-Use Konzept des ersten Re:Think-Stores des Hamburger Outdoor-Ausrüsters Globetrotter.

Erst vor wenigen Monaten hat Globetrotter seinen ersten Re:Think Store in Bonn eröffnet – einen Laden mit ganz besonderem Konzept: Denn der Retailer hat nahezu die gesamte Einrichtung des Vormieters Conrad Electronic übernommen und im neuen Store kreativ weitergenutzt. Und auch sonst wurden fast ausschließlich gebrauchte Materialien verwendet: So wurden Staubsauger-Halterungen zu Rucksack-Trägern umfunktioniert und alte OSB-Platten und ausrangierte Bleche verwandelten sich in eine Teststrecke für Wanderschuhe. Ein Highlight des Stores stellt eine von einem Künstler geschaf¬fene Bärenskulptur aus Metallschrott dar. Ergänzt wird das Re:Think-Konzept durch nachhaltige Angebote wie eine eigene Reparaturwerkstatt sowie die bis dato größte 2nd Hand Verkaufsfläche in einem Globetrotter-Store.

Rund 97 Prozent weniger CO2e-Emissionen, 94 Prozent Re-Use Quote – dies sind nur einige der Ergebnisse der am 5. September in Bonn vorgestellten EPEA-Studie zum Re-Use Konzept des ersten Re:Think-Stores des Hamburger Outdoor-Ausrüsters Globetrotter.

Erst vor wenigen Monaten hat Globetrotter seinen ersten Re:Think Store in Bonn eröffnet – einen Laden mit ganz besonderem Konzept: Denn der Retailer hat nahezu die gesamte Einrichtung des Vormieters Conrad Electronic übernommen und im neuen Store kreativ weitergenutzt. Und auch sonst wurden fast ausschließlich gebrauchte Materialien verwendet: So wurden Staubsauger-Halterungen zu Rucksack-Trägern umfunktioniert und alte OSB-Platten und ausrangierte Bleche verwandelten sich in eine Teststrecke für Wanderschuhe. Ein Highlight des Stores stellt eine von einem Künstler geschaf¬fene Bärenskulptur aus Metallschrott dar. Ergänzt wird das Re:Think-Konzept durch nachhaltige Angebote wie eine eigene Reparaturwerkstatt sowie die bis dato größte 2nd Hand Verkaufsfläche in einem Globetrotter-Store.

„Schon bei der ersten Besichtigung des Objektes trieb mich der Gedanke, der Retail und der Ladenbau muss sich ändern. Wir müssen uns ändern. Alles raus und neu, das kann künftig nicht mehr der richtige Ansatz sein,“ erinnert sich Globetrotter Geschäftsführer Andreas Bartmann. CEO Andreas Vogler ergänzt: „Einer der nachhaltigsten Ansätze ist es, Dinge zu nutzen, die bereits da sind. Es erfordert Mut und Pioniergeist, diesen Weg zu gehen. Doch die Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchung unseres Partners EPEA zeigen, dass es sich lohnt.“

Diese wurden am 5. September im Bonner Store vorgestellt. Keynote-Speaker waren Prof. Michael Braungart, Chemiker und Verfahrenstechniker sowie Miterfinder des Cradle to Cradle-Prinzips und international tätiger Retail-Experte Wolf-Jochen Schulte-Hillen.

Ein konventionelles Ladenbau-Projekt vergleichbarer Größe hätte, so Berechnungen von EPEA, rund 105 Tsd. kg CO2e erzeugt. Durch das Re-Use Konzept des Re:Think Stores wurden nur 3,12 Tsd. kg CO2e emittiert. Die Weiterverwendung bereits vorhandener Materialien trug zu einer CO2e-Vermeidung von 102,23 Tsd. kg, also rund 97 Prozent, bei. Dies entspricht in etwa der Menge an CO2, die entstehen würde, wenn man die Erde rund ein Dutzend Mal mit dem Auto umrunden würde.

Insgesamt kommt der Store auf eine Re-Use Quote von 94 Prozent – d. h. die meisten der verwendeten Materialien und Möbelstücke waren bereits zuvor in Gebrauch, etwa beim Vormieter Conrad Electronic oder in einem Globetrotter Store. Rund 88 % der in der Filiale verbauten Materialien können auch in Zukunft wiederverwendet werden, da sie ohne Beschädigung oder erheblichen Aufwand demontierbar bzw. reparierbar sind: Kreislaufwirtschaft im Ladenbau ist möglich.

Neuer Circularity Passport Interiors
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit EPEA entstand die Idee, einen „Circularity Passport Interiors“, kurz CPI, ähnlich dem bereits bestehenden „Circularity Passport Buildings“, zu entwickeln. Dieser dient dazu, die Umsetzung des Cradle-to-Cradle-Designprinzips in Bezug auf die Innenraumgestaltung zu bewerten. Ziel des Designprinzips ist es, Rohstoffe für Produkte, Prozesse und Gebäude so einzusetzen, dass diese entweder in einem technischen Kreislauf in gleicher Qualität erhalten bleiben oder in einen biologischen Kreislauf zurückgeführt und komplett abgebaut werden können.

Weitere Informationen:
Globetrotter Ladenbau Re:Think-Store Re-Use
Quelle:

Globetrotter

Sicherheitsgurt Foto Oerlikon Textile GmbH & Co. KG
07.09.2023

Oerlikon Polymer Processing Solutions auf der Techtextil India 2023

Auf der Techtextil India 2023 informiert die Division Polymer Processing Solutions des Schweizer Oerlikon Konzerns über neue Anwendungen, spezielle Prozesse und nachhaltige Lösungen rund um die Produktion von technischen Textilien. Vom 12. bis 14. September 2023 stehen auf dem Jio World Convention Centre (JWCC) in Mumbai Airbags, Sicherheitsgurte und Reifencord, aber auch Geotextilien und Filtervliesstoffe und ihre vielfältigen Anwendungen im Fokus der Gespräche.

Auf der Techtextil India 2023 informiert die Division Polymer Processing Solutions des Schweizer Oerlikon Konzerns über neue Anwendungen, spezielle Prozesse und nachhaltige Lösungen rund um die Produktion von technischen Textilien. Vom 12. bis 14. September 2023 stehen auf dem Jio World Convention Centre (JWCC) in Mumbai Airbags, Sicherheitsgurte und Reifencord, aber auch Geotextilien und Filtervliesstoffe und ihre vielfältigen Anwendungen im Fokus der Gespräche.

Mehr Polyester für Airbags
Hauptsächlich bestehen die für Airbags verwendeten Garne aus Polyamid. Durch die immer vielfältiger werdenden Airbag-Anwendungen und auch die immer größer werdenden Systeme wird heute je nach Einsatzanforderungen und Kosten/Nutzen-Abwägung oft auch Polyester eingesetzt. Neben hoher Produktivität und geringem Energieverbrauch überzeugen die Technologien von Oerlikon Barmag besonders durch stabile Produktionsprozesse. Sie erfüllen alle hohen Qualitätsstandards für Airbags, die - wie fast alle anderen textilen Produkte im Fahrzeugbau - ein Höchstmaß an Sicherheit für die Insassen gewährleisten müssen - ohne Funktionsverlust klimaunabhängig für die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs.

Bitte anschnallen!
Sicherheitsgurte müssen Zugkräfte von mehr als drei Tonnen aushalten und sich gleichzeitig im Notfall kontrolliert dehnen, um die Belastung bei einem Aufprall zu verringern. Ein Sicherheitsgurt besteht aus etwa 300 Filamentgarnen, deren einzelne hochfeste Garnfäden aus rund 100 Einzelfilamenten gesponnen sind. „Für die Herstellung dieses Lebensretters und anderer Anwendungen aus Technisch Garn bieten wir mit unserer einzigartigen patentierten Single Filament Layer Technologie einen ebenso ausgeklügelten wie schonenden High Tenacity (HT)-Garn Prozess,“ erklärt André Wissenberg, Head of Marketing.

Verstärkung von Straßen mit Geotextilien
Niedrige Dehnung, ultrahohe Festigkeit, hohe Steifigkeit - technische Garne bieten hervorragende Eigenschaften für die anspruchsvollen Aufgaben der Geotextilien, z.B. als Geogitter im Tragschichtsystem unter dem Asphalt. Geotextilien haben üblicherweise extrem hohe Garntiter von bis zu 24.000 Denier. Anlagenkonzepte von Oerlikon Barmag stellen gleichzeitig drei Filamentgarne mit je 6.000 Denier her. Durch den hohen Spinntiter können weniger Garne kosten- und energieeffizienter auf den benötigten Geo-Garntiter zusammengefacht werden.

hycuTEC – Quantensprung bei Filtermedien
Mit der Hydrocharging Lösung hycuTEC bietet Oerlikon Neumag eine neue Technologie zur Aufladung von Vliesstoffen für eine Steigerung der Filtereffizienz auf über 99,99%. Für den Meltblownproduzenten bedeutet das eine 30%ige Materialeinsparung bei signifikant gesteigerter Filtrationsleistung. Beim Endverbraucher macht sich dies in einem Komfortgewinn durch den deutlich reduzierten Atemwider-stand bemerkbar. Mit einem bedeutend geringeren Wasser- und Energieverbrauch empfiehlt sich die Neuentwicklung darüber hinaus als zukunftsfähige, nachhaltige Technologie.

Quelle:

Oerlikon Textile GmbH & Co. KG

06.09.2023

Autoneum tritt der Initiative United Nations Global Compact bei

Autoneum ist der weltweiten Initiative United Nations (UN) Global Compact für unternehmerische Nachhaltigkeit beigetreten. Das Unternehmen bekennt sich damit zu verantwortungsvollem Handeln gemäß den Prinzipien des UN Global Compact in den Bereichen Menschenrechte, Arbeit, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung und stärkt sein Bekenntnis für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung an seinen Standorten weltweit. Der im Jahr 2000 ins Leben gerufene UN Global Compact vereint mehr als 13 000 Mitglieder in 162 Ländern.

Autoneum ist der weltweiten Initiative United Nations (UN) Global Compact für unternehmerische Nachhaltigkeit beigetreten. Das Unternehmen bekennt sich damit zu verantwortungsvollem Handeln gemäß den Prinzipien des UN Global Compact in den Bereichen Menschenrechte, Arbeit, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung und stärkt sein Bekenntnis für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung an seinen Standorten weltweit. Der im Jahr 2000 ins Leben gerufene UN Global Compact vereint mehr als 13 000 Mitglieder in 162 Ländern.

Weitere Informationen:
Autoneum UN Gobal Compact
Quelle:

Autoneum Management AG

ZwissTex integriert Kornit-Technologie in Produktion Foto: Kornit / ZwissTex
06.09.2023

ZwissTex integriert Kornit-Technologie in Produktion

Das in Deutschland ansässige Unternehmen ZwissTex ist ein Hersteller von Textilien mit über 150 Jahren Erfahrung und entwickelt innovative und nachhaltige Textillösungen für die Automobil- und Bekleidungsindustrie. Das Unternehmen ist auch in Mexiko tätig, um speziell den Automobilsektor in den nordamerikanischen Freihandelsabkommen (NAFTA) zu bedienen. Über OEMs beliefert ZwissTex deutsche Automobilhersteller wie die Volkswagen Auto Group, BMW und Mercedes sowie in ausgewählten Fällen amerikanische Hersteller.

Im Gegensatz zu anderen Kornit-Kunden hatte ZwissTex bisher keine Erfahrung im Drucken eigener Materialien und sah das Produktionssystem Presto MAX S von Kornit als effektive Möglichkeit, ihre Produktfähigkeiten zu erweitern.

Das in Deutschland ansässige Unternehmen ZwissTex ist ein Hersteller von Textilien mit über 150 Jahren Erfahrung und entwickelt innovative und nachhaltige Textillösungen für die Automobil- und Bekleidungsindustrie. Das Unternehmen ist auch in Mexiko tätig, um speziell den Automobilsektor in den nordamerikanischen Freihandelsabkommen (NAFTA) zu bedienen. Über OEMs beliefert ZwissTex deutsche Automobilhersteller wie die Volkswagen Auto Group, BMW und Mercedes sowie in ausgewählten Fällen amerikanische Hersteller.

Im Gegensatz zu anderen Kornit-Kunden hatte ZwissTex bisher keine Erfahrung im Drucken eigener Materialien und sah das Produktionssystem Presto MAX S von Kornit als effektive Möglichkeit, ihre Produktfähigkeiten zu erweitern.

"Unsere Textilien wurden in der Vergangenheit nicht klassisch bedruckt, und wir haben keine klassischen Textilien in der Mode produziert, weshalb wir intern keine Erfahrung im Drucken hatten", sagte Ralph Moldan, Technischer Spezialist bei ZwissTex, während das System in ihrem Betrieb installiert wurde. "Die einzige Option bestand darin, ein System zu finden, das es uns ermöglichen würde, die Bereiche, in denen wir auf dem Markt aktiv sind, einfach und schnell umzusetzen, ohne viel Druckerfahrung zu benötigen."

Ein Vorteil der Integration von Kornit-Technologie in das Produktionsumfeld von ZwissTex besteht darin, dass Tinte nur dort aufgetragen wird, wo sie benötigt und sichtbar ist, anstatt auf die gesamte Oberfläche jedes Materials. Dadurch wird nicht nur der CO2-Fußabdruck des Unternehmens reduziert, sondern auch der Materialabfall minimiert, was zu einem kosteneffizienteren Betrieb führt.

Bevor ZwissTex sich für die Investition in Kornit entschied, führte das Unternehmen eine Reihe von Tests und Beratungen durch, um mögliche Anwendungen für verschiedene Materialien zu bewerten und mit seinen wichtigsten Kunden zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass diese Endprodukte ihren strengen Qualitäts- und Haltbarkeitsstandards entsprechen. Dies beinhaltete die Präsentation von mit Kornit dekorierten Mustern auf der Techtextil 2022 Ausstellung in Frankfurt.

Moldan fand heraus, dass die Produktionsmöglichkeiten von Kornit neue Möglichkeiten zur Individualisierung von Innenräumen eröffneten, einem Markt, der weiterhin wächst. Er erwartet, dass diese Technologie neue Chancen mit Kunden eröffnen wird, die sie zuvor nicht erreichen konnten, einschließlich neuer Möglichkeiten in Bereichen wie Wohnmobilen, Fluggesellschaften und Flugzeugausstattern.

Quelle:

Kornit Digital

05.09.2023

HDE-Konsumbarometer: Erholung der Verbraucherstimmung kommt zum Erliegen

Die Erholung der Verbraucherstimmung hat sich bereits in den vergangenen Monaten immer weiter abgeschwächt. Im September kommt sie nun zum Erliegen. Wie das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt, ist zum ersten Mal seit Oktober 2022 nicht einmal mehr ein marginaler Anstieg der Stimmung zu verzeichnen. Vom privaten Konsum sind in den nächsten Monaten keine Wachstumsimpulse zu erwarten.

Bei der Anschaffungsneigung der Verbraucherinnen und Verbraucher hält der positive Trend weiter an. Dieser Teilindikator steigt sowohl im Vergleich zum Vormonat als auch zum Vorjahresmonat. Das deutet darauf hin, dass beim privaten Konsum nicht mit einem deutlichen Rückgang zu rechnen ist. Allerdings bleibt der aktuelle Wert noch spürbar hinter dem langjährigen Durchschnitt zurück. Somit erholt sich die Anschaffungsneigung der Verbraucher nur langsam und ausgehend von einem niedrigen Niveau. Die Sparneigung erhöht sich parallel.

Die Erholung der Verbraucherstimmung hat sich bereits in den vergangenen Monaten immer weiter abgeschwächt. Im September kommt sie nun zum Erliegen. Wie das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt, ist zum ersten Mal seit Oktober 2022 nicht einmal mehr ein marginaler Anstieg der Stimmung zu verzeichnen. Vom privaten Konsum sind in den nächsten Monaten keine Wachstumsimpulse zu erwarten.

Bei der Anschaffungsneigung der Verbraucherinnen und Verbraucher hält der positive Trend weiter an. Dieser Teilindikator steigt sowohl im Vergleich zum Vormonat als auch zum Vorjahresmonat. Das deutet darauf hin, dass beim privaten Konsum nicht mit einem deutlichen Rückgang zu rechnen ist. Allerdings bleibt der aktuelle Wert noch spürbar hinter dem langjährigen Durchschnitt zurück. Somit erholt sich die Anschaffungsneigung der Verbraucher nur langsam und ausgehend von einem niedrigen Niveau. Die Sparneigung erhöht sich parallel.

Nachdem die Konjunkturerwartungen der Verbraucher in den vergangenen Monaten zurückgegangen sind, verbessern sie sich im September. Damit zeigen sich die Verbraucherinnen und Verbraucher im Gegensatz zu den Unternehmen optimistisch, was den konjunkturellen Ausblick angeht. Der Blick auf die weitere Entwicklung der eigenen Einkommenssituation fällt ähnlich aus wie im Vormonat, hier ist keine Veränderung zu beobachten.

Dass die ohnehin schwache Erholung der Verbraucherstimmung zum Erliegen kommt, markiert einen Wendepunkt. Das könnte der Beginn einer Eintrübung der Konsumstimmung in Deutschland sein. Ob es zu einer Trendwende kommt, werden die nächsten Monate in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Umfelds zeigen. Der private Konsum wird sich in den kommenden Monaten voraussichtlich nur schwach entwickeln und als Wachstumstreiber in diesem Jahr ausfallen.

Das jeweils am ersten Montag eines Monats erscheinende HDE-Konsumbarometer basiert auf einer monatlichen Umfrage unter 1.600 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und zu anderen konsumrelevanten Faktoren. Das Konsumbarometer, das vom Handelsblatt Research Institute (HRI) im Auftrag des HDE erstellt wird, hat eine Indikatorfunktion für den privaten Konsum. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten.

Weitere Informationen:
HDE Konsumneigung Konsumbarometer
Quelle:

Handelsverband Deutschland - HDE e.V.

04.09.2023

Kelheim Fibres und MagnoLab kooperieren

Der Viskosespezialfaserhersteller Kelheim Fibres kooperiert mit MagnoLab, einem internationalen Netzwerk von Textilunternehmen in der Biella-Region, Italien.

Die Partnerschaft mit MagnoLab zeigt die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Unternehmen, um die Innovationskraft und Nachhaltigkeit in der Textilindustrie voranzutreiben. Kelheim Fibres versteht sich nicht nur als Faserlieferant, sondern als Innovationspartner für die gesamte Branche. Mit seinem Open Innovation-Ansatz fördert Kelheim Fibres den Austausch von Ideen und Wissen, um gemeinsam mit Partnern nachhaltige Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.

Kelheim Fibres selbst betreibt zahlreiche Pilot- und Technikumsanlagen. Das Unternehmen sieht in der engen Zusammenarbeit mit MagnoLab, das mit verschiedensten hochmodernen Textilmaschinen ausgestattet ist, einen weiteren Schritt in Richtung einer effizienteren Forschung und Entwicklung.

Der Viskosespezialfaserhersteller Kelheim Fibres kooperiert mit MagnoLab, einem internationalen Netzwerk von Textilunternehmen in der Biella-Region, Italien.

Die Partnerschaft mit MagnoLab zeigt die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Unternehmen, um die Innovationskraft und Nachhaltigkeit in der Textilindustrie voranzutreiben. Kelheim Fibres versteht sich nicht nur als Faserlieferant, sondern als Innovationspartner für die gesamte Branche. Mit seinem Open Innovation-Ansatz fördert Kelheim Fibres den Austausch von Ideen und Wissen, um gemeinsam mit Partnern nachhaltige Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.

Kelheim Fibres selbst betreibt zahlreiche Pilot- und Technikumsanlagen. Das Unternehmen sieht in der engen Zusammenarbeit mit MagnoLab, das mit verschiedensten hochmodernen Textilmaschinen ausgestattet ist, einen weiteren Schritt in Richtung einer effizienteren Forschung und Entwicklung.

Die Kooperation ermöglicht praxistaugliche Tests und beschleunigt so die Umsetzung von Innovationen. Sie trägt insgesamt zu einer engeren Vernetzung der europäischen und damit der regionalen Wertschöpfungskette bei. Dank kurzer Transportwege innerhalb Europas wird nicht nur die Umweltbelastung verringert, sondern auch die Realisierung von Innovationen in Europa begünstigt.

Dr. Marina Crnoja-Cosic, Director New Business Development, Marketing & Communications bei Kelheim Fibres, betont die Vorteile der Zusammenarbeit: "Durch die enge Vernetzung mit den bei MagnoLab organisierten Unternehmen, können wir kleinere Mengen an Mustern und Prototypen mit ganz verschiedenen Technologien herstellen. So können wir Lösungen entwickeln, die auf unseren Spezialfasern basieren und die direkt in die Produktionsanlagen unserer Partner in der textilen Wertschöpfungskette übertragen werden können."

Weitere Informationen:
Kelheim Fibres MagnoLab Kooperation
Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

SETEX (c) SETEX Schermuly textile computer GmbH
04.09.2023

Elvaston übernimmt Mehrheitsbeteiligung an SETEX

Die SETEX Schermuly textile computer GmbH, ein führender Anbieter von Software für das Management von Fertigungsprozessen und Steuerungen für Textilmaschinen, gibt die Übergabe einer Mehrheitsbeteiligung an die Elvaston Capital Management GmbH bekannt.

Die unternehmergeführte Beteiligungsgesellschaft Elvaston hat die übergeordnete Textile Solutions Holding GmbH ins Leben gerufen, um ein Portfolio koordinierter Technologieunternehmen aufzubauen, das nicht nur die Vernetzung der textilen Prozesskette sicherstellt, sondern auch bisher am Markt nicht verfügbare Funktionen bietet.

Die bisherigen geschäftsführenden Gesellschafter von SETEX, Christoph und Oliver Schermuly, bleiben weiterhin als Geschäftsführer tätig.

SETEX ist überzeugt, mit diesem Schritt die Wettbewerbsfähigkeit und das Wachstumspotenzial von SETEX weiter auszubauen.

Die SETEX Schermuly textile computer GmbH, ein führender Anbieter von Software für das Management von Fertigungsprozessen und Steuerungen für Textilmaschinen, gibt die Übergabe einer Mehrheitsbeteiligung an die Elvaston Capital Management GmbH bekannt.

Die unternehmergeführte Beteiligungsgesellschaft Elvaston hat die übergeordnete Textile Solutions Holding GmbH ins Leben gerufen, um ein Portfolio koordinierter Technologieunternehmen aufzubauen, das nicht nur die Vernetzung der textilen Prozesskette sicherstellt, sondern auch bisher am Markt nicht verfügbare Funktionen bietet.

Die bisherigen geschäftsführenden Gesellschafter von SETEX, Christoph und Oliver Schermuly, bleiben weiterhin als Geschäftsführer tätig.

SETEX ist überzeugt, mit diesem Schritt die Wettbewerbsfähigkeit und das Wachstumspotenzial von SETEX weiter auszubauen.

Quelle:

SETEX Schermuly textile computer GmbH

01.09.2023

OEKO-TEX® Jahresbericht 2022/2023: 21% Wachstum

In Kooperation gegen die Krise, das ist der Ansatz von OEKO-TEX®. Denn die Dringlichkeit, auf den Klimawandel und seine Folgen zu reagieren, bleibt in allen Branchen von entscheidender Bedeutung. Die internationale OEKO-TEX® Association bietet ihren Partnerinnen und Partnern der Textil- und Lederindustrie in diesen schwierigen Zeiten kollaborative Lösungen und verzeichnet dadurch erneut eine positive Geschäftsentwicklung. Insgesamt vergab OEKO-TEX® im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 43.000 Zertifikate und Labels – ein Plus von 21% gegenüber dem Vorjahr. Das stärkste Wachstum von 52% verzeichnete das Produktlabel MADE IN GREEN.

Ziel ist es, durch Zusammenarbeit und gemeinsames Handeln den dringend notwenigen Wandel voranzutreiben – mit den OEKO-TEX® Standards, aber vor allem auch auf Organisationsebene. Deshalb setzt OKEO-TEX® im abgelaufenen Geschäftsjahr verstärkt auf Kooperationen, die auch in der Zukunft weiter gefördert werden.

In Kooperation gegen die Krise, das ist der Ansatz von OEKO-TEX®. Denn die Dringlichkeit, auf den Klimawandel und seine Folgen zu reagieren, bleibt in allen Branchen von entscheidender Bedeutung. Die internationale OEKO-TEX® Association bietet ihren Partnerinnen und Partnern der Textil- und Lederindustrie in diesen schwierigen Zeiten kollaborative Lösungen und verzeichnet dadurch erneut eine positive Geschäftsentwicklung. Insgesamt vergab OEKO-TEX® im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 43.000 Zertifikate und Labels – ein Plus von 21% gegenüber dem Vorjahr. Das stärkste Wachstum von 52% verzeichnete das Produktlabel MADE IN GREEN.

Ziel ist es, durch Zusammenarbeit und gemeinsames Handeln den dringend notwenigen Wandel voranzutreiben – mit den OEKO-TEX® Standards, aber vor allem auch auf Organisationsebene. Deshalb setzt OKEO-TEX® im abgelaufenen Geschäftsjahr verstärkt auf Kooperationen, die auch in der Zukunft weiter gefördert werden.

Mit zwei neuen Zertifizierungen legt OEKO-TEX® den Fokus auf die Zusammenarbeit zahlreicher Parteien entlang der globalen Lieferkette: OEKO-TEX® RESPONSIBLE BUSINESS reagiert auf die steigenden globalen Erwartungen an die Einhaltung von Sorgfaltspflichten und unterstützt Textil- und Lederunternehmen seit November 2022 dabei, bestehende und potenziell negative Auswirkungen des eigenen Geschäftsbetriebs, der Lieferketten und weiteren Geschäftsbeziehungen zu verhindern. Unternehmen, die mit OEKO-TEX® ORGANIC COTTON arbeiten, können von einem Netzwerk zertifizierter Unternehmen auf der ganzen Welt profitieren, um die Beschaffung von Chemikalien, Materialien und Geschäftspartnern vom Anbau bis zum fertigen Produkt zu erleichtern.

Auf Organisationsebene fokussiert sich OEKO-TEX® verstärkt auf Partnerschaften mit Multi-StakeholderInitiativen, um möglichst viele unterschiedliche Perspektiven einzubeziehen und gleichzeitig alle Parteien vom Ergebnis profitieren zu lassen. Die Zusammenarbeit mit ZDHC zur Förderung eines nachhaltigeren Chemikalienmanagements sowie die Aufnahme als ISEAL-Community-Mitglied sind nur zwei von zahlreichen Branchenkooperationen von OEKO-TEX®, die sich um die Bewältigung der dringendsten Herausforderungen der Industrie bemühen.

Das Kerngeschäft schreitet dabei weiterhin erfolgreich voran. Anfang des Jahres hat OEKO-TEX® auf Basis aktueller Branchenentwicklungen und wissenschaftlicher Erkenntnisse ein generelles Verbot für die Verwendung von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS/PFC) in Textilien, Leder und Schuhen erlassen, die nach STANDARD 100, ORGANIC COTTON, LEATHER STANDARD und ECO PASSPORT zertifiziert sind. Auch überschritt OEKO-TEX® im Geschäftsjahr 2022/2023 die Marke von 1.000 STeP zertifizierten Produktionsstätten. OEKO-TEX® hat eine starke Zukunftsausrichtung, um sowohl die Industrie als auch die Verbraucherinnen und Verbraucher durch Partnerschaften und Informationsvermittlung dabei zu unterstützen, bewusste und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.

Weitere Informationen:
OEKO-TEX® Oeko-Tex Zertifizierung
Quelle:

Oeko-Tex GmbH

01.09.2023

vti: „Industriestrompreis“ schadet Mittelstand

Der Vorstand des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti) die dringende Forderung an die Bundesregierung für die überwiegend mittelständischen Unternehmen der Branchen, umgehend bezahlbare und wettbewerbsfähige Energiepreise sicherzustellen.

Eine Anfang des Jahres erhobene verbandsinterne Umfrage bei den Mitgliedsunternehmen hat ergeben, dass die Auswirkung der hohen Energiekosten bei 63 Prozent der Unternehmen erheblich und bei weiteren 9 Prozent existenzbedrohend sind. Dabei betrifft dieses sowohl den Strom- wie auch den Gaspreis.

Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass der von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck geforderte Industriestrompreis offensichtlich für kein einziges Mitgliedsunternehmen greift und somit keine Unterstützung darstellt. Der für die energieintensive Großindustrie konzipierte Industriestrompreis gehe an den Mittelstandsunternehmen komplett vorbei. Wenn man genau hinschaue, finanziere der Mittelstand dann sogar die Großunternehmen.

Der Vorstand des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti) die dringende Forderung an die Bundesregierung für die überwiegend mittelständischen Unternehmen der Branchen, umgehend bezahlbare und wettbewerbsfähige Energiepreise sicherzustellen.

Eine Anfang des Jahres erhobene verbandsinterne Umfrage bei den Mitgliedsunternehmen hat ergeben, dass die Auswirkung der hohen Energiekosten bei 63 Prozent der Unternehmen erheblich und bei weiteren 9 Prozent existenzbedrohend sind. Dabei betrifft dieses sowohl den Strom- wie auch den Gaspreis.

Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass der von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck geforderte Industriestrompreis offensichtlich für kein einziges Mitgliedsunternehmen greift und somit keine Unterstützung darstellt. Der für die energieintensive Großindustrie konzipierte Industriestrompreis gehe an den Mittelstandsunternehmen komplett vorbei. Wenn man genau hinschaue, finanziere der Mittelstand dann sogar die Großunternehmen.

Alle Optionen für eine Stabilisierung des Energiemarktes müssten herangezogen werden. Dazu zählten die Nutzung aller verfügbaren Kraftwerke – bis zur Reaktivierung der AKW –, die Verwendung aller Energieressourcen – auch das einheimische Erdgas – und die Entlastung der Energiekosten von Steuern und Abgaben.

„Die Streichung oder deutliche Reduzierung der Energiesteuer wäre für den Staat eine relativ leicht umzusetzende Maßnahme und könnte sofort, unbürokratisch und für alle Verbraucher gleichermaßen wirken“, so vti-Vorstandschef Thomas Lindner.

Sollte es keine wirksame Preisreduktion geben, bestehe die akute Gefahr, dass ausgerechnet die leistungsfähigen mittelständischen Unternehmen, die weithin als der Schlüssel für Transformation, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft angesehen werden, aufhörten zu arbeiten.

Quelle:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

Circular Clothing: Ausstellung “Design for Circularity” (c) Mpho Mokgadi
01.09.2023

Circular Clothing: Ausstellung “Design for Circularity”

Im Rahmen der Ausstellung “Design for Circularity” während den Zurich Design Weeks zeigen die Schweizer Brands FREITAG, QWSTION, NEUMÜHLE, lavie, the Blue suit und STUNED Lösungen für die Zukunft auf. Die ausgestellten Circular Product Cases zeigen, wie wir Design neu denken müssen. Damit die Produkte von heute die Rohstoffe von morgen werden können.

FREITAG
Das Denken und Handeln in Kreisläufen ist tief in der Kultur von FREITAG verankert. Während der diesjährigen Zurich Design Week gibt die Taschenherstellerin in der Installation "Always Beta. Never Waste." Einblick in zwei Zukunftsprojekte und zeigt Visionen von und mit neuen kreislauffähigen Materialien.

QWSTION
QWSTION wurde 2008 in Zürich gegründet, um Normen zu hinterfragen – kreislauffähige Taschen aus Pflanzen statt Plastik sind das Resultat. In der Ausstellung «Design for Circularity» zeigt das QWSTION-Kollektiv, weshalb seine Materialentwicklung Bananatex® im Design-Prozess eine zentrale Rolle spielt und welche Überlegungen dazu führen, dass seine Produkte in Kreisläufen bleiben können.

Im Rahmen der Ausstellung “Design for Circularity” während den Zurich Design Weeks zeigen die Schweizer Brands FREITAG, QWSTION, NEUMÜHLE, lavie, the Blue suit und STUNED Lösungen für die Zukunft auf. Die ausgestellten Circular Product Cases zeigen, wie wir Design neu denken müssen. Damit die Produkte von heute die Rohstoffe von morgen werden können.

FREITAG
Das Denken und Handeln in Kreisläufen ist tief in der Kultur von FREITAG verankert. Während der diesjährigen Zurich Design Week gibt die Taschenherstellerin in der Installation "Always Beta. Never Waste." Einblick in zwei Zukunftsprojekte und zeigt Visionen von und mit neuen kreislauffähigen Materialien.

QWSTION
QWSTION wurde 2008 in Zürich gegründet, um Normen zu hinterfragen – kreislauffähige Taschen aus Pflanzen statt Plastik sind das Resultat. In der Ausstellung «Design for Circularity» zeigt das QWSTION-Kollektiv, weshalb seine Materialentwicklung Bananatex® im Design-Prozess eine zentrale Rolle spielt und welche Überlegungen dazu führen, dass seine Produkte in Kreisläufen bleiben können.

NEUMÜHLE
Die Mono Vest ist eine Weste, die radikal nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft konzipiert wurde. Im Gegensatz zu herkömmlichen Textilien, die stets aus einem praktisch nicht mehr auflösbaren Materialmix bestehen, stammt die Mono Vest aus nur einer Materialfamilie. Um die Wiederverwertung zu ermöglichen, bestehen sämtliche Komponenten aus einem einzigen Material: Polyamid 6.

Lavie
«made to last» ist der Name der Cradle to Cradle Certified® Capsule Collection von lavie, die anlässlich der Ausstellung «Design for Circularity» erstmals gezeigt wird. Gleichzeitig ist «made to last» auch die Designmaxime, welche dem gesamten Sortiment von lavie zugrunde liegt.

the Blue suit
Wie muss ein Kleidungsstück designt sein, damit es biologisch abbaubar ist? Dies ist die zentrale Frage, die the Blue suit antreibt. Eine Antwort darauf gibt der Cradle to Cradle-Designansatz, der mit der Black Denim Kollektion im Jahr 2022 umgesetzt wurde. Die Un-dyed Kollektion, die erstmals an den Zurich Design Weeks vorgestellt wird, fokussiert auf das oft vernachlässigte Thema Farbe und Druck.

STUNED
Das Taschenlabel STUNED hat sich seit seiner Gründung dem Designen praktischer, stylischer und nachhaltiger Taschen gewidmet. Nun stellt sich das Unternehmen einer neuen Herausforderung: der Kreislaufwirtschaft. Mit einer Schweizer Produktion und Cradle to Cradle Certified® Materialien bekräftigt es seine Mission für verantwortungsbewusstes Handeln. In der Ausstellung «Design for Circularity» präsentiert STUNED ein erweitertes Produktsortiment.

Quelle:

Circular Clothing

ZCC Zünd Cut Center (c) Zünd Systemtechnik AG
ZCC Zünd Cut Center
01.09.2023

ZCC Zünd Cut Center: Neuer automatisierter Zuschnitt

Zünd hat seine Bediensoftware ZCC Zünd Cut Center grundlegend überarbeitet. In der Version 4 bietet die Software neue Möglichkeiten für eine flexibel automatisierte Auftragsvorbereitung und einen effizienten Zuschnitt. Die Cuttersteuerung via Touchdisplay macht die Bedienung intuitiv und einfach.

Das neue ZCC Zünd Cut Center ist eine neue Option in Sachen Flexibilität, Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit. Es unterstützt die Bedienerin mit zahlreichen intuitiven, intelligenten Funktionen, die über den gesamten Produktionsworkflow des digitalen Zuschnitts hinweg eingebaut sind – eine Softwaresuite für den schnellen und einfachen Einstieg in den digitalen Zuschnitt und deutlichen Verbesserungen für Erfahrene in der Automatisierung von Auftragsvorbereitung und Produktion. ZCC will in jeder Situation qualitativ hochwertige Schneidergebnisse erreichen, unabhängig vom Erfahrungsgrad des Bedieners oder dem Automatisierungsgrad in der Datenaufbereitung.

Zünd hat seine Bediensoftware ZCC Zünd Cut Center grundlegend überarbeitet. In der Version 4 bietet die Software neue Möglichkeiten für eine flexibel automatisierte Auftragsvorbereitung und einen effizienten Zuschnitt. Die Cuttersteuerung via Touchdisplay macht die Bedienung intuitiv und einfach.

Das neue ZCC Zünd Cut Center ist eine neue Option in Sachen Flexibilität, Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit. Es unterstützt die Bedienerin mit zahlreichen intuitiven, intelligenten Funktionen, die über den gesamten Produktionsworkflow des digitalen Zuschnitts hinweg eingebaut sind – eine Softwaresuite für den schnellen und einfachen Einstieg in den digitalen Zuschnitt und deutlichen Verbesserungen für Erfahrene in der Automatisierung von Auftragsvorbereitung und Produktion. ZCC will in jeder Situation qualitativ hochwertige Schneidergebnisse erreichen, unabhängig vom Erfahrungsgrad des Bedieners oder dem Automatisierungsgrad in der Datenaufbereitung.

Dank ihrer Client-Server-Architektur ist Zünd Cut Center flexibel skalierbar. Diese Modularität ermöglicht auf spezifische Produktionsanforderungen zugeschnittene Konfigurationen. Der Anwender erwirbt nur jene Softwarekomponenten, die er benötigt und kann jederzeit weitere Optionen hinzufügen.

ZCC Zünd Cut Center
Zünd bietet das ZCC in zwei verschiedenen Editionen an. Zünd Cut Center Basic ist geeignet für alle, die aufgrund ihrer Produktionsumgebung Funktionen wie einen automatischen Datenimport, eine Auftragsliste oder einen Datenaustausch mit anderen Systemen nicht benötigen. Mit ZCC Zünd Cut Center Basic kann der Bediener Quelldateien manuell über den Cut Editor in .zcc-Dateien umwandeln und als Produktionsdatei im Cut Center öffnen.

ZCC Zünd Cut Center Advanced ist die passende Edition für alle Anwender mit einem höheren Auftragsvolumen und dem Wunsch, durch automatisierte Abläufe die Produktivität zu steigern. Sie haben mehrere Zünd Cutter parallel im Einsatz und wollen zwecks Datenaustausch auch andere Produktionssysteme in den Workflow integrieren. In der Advanced-Edition stehen der Anwenderin Funktionen wie die Auftragsliste, Angaben zur geschätzten Produktionszeit, der Import über Hotfolder oder E-Mail-Benachrichtigungen zur Verfügung.

Für beide Editionen können Softwareoptionen wie Camera Option, Pick & Place Option, Visualizing Option und Routing Option individuell erworben werden.

Weitere Informationen:
Zünd Systemtechnik AG Zünd Zuschnitt
Quelle:

Zünd Systemtechnik AG

Yvonne Lünzmann (c) Epson Deutschland GmbH
Yvonne Lünzmann
31.08.2023

Epson Deutschland: Neue Leitung des PR und Social Media Teams

Yvonne Lünzmann hat seit dem 1. Juli 2023 die Teamleitung für die Presse und Öffentlichkeitsarbeit sowie Social Media bei Epson Deutschland übernommen. Die Kommunikationswissenschaftlerin ist seit 2012 in dem Technologieunternehmen tätig.

Als Social Media und PR Managerin baute sie die Social Media Kanäle der Epson Deutschland GmbH in den ersten Jahren mit auf und betreute sie inhaltlich. Ihre Schwerpunkte in der Pressearbeit lagen in den Bereichen Corporate PR und Nachhaltigkeitskommunikation.

In ihrer neuen Rolle als Teamleiterin PR und Social Media ist sie für die Presseaktivitäten über alle Unternehmens- und Produktbereiche hinweg sowie für den weiteren Ausbau der Social Media Kanäle des japanischen Unternehmens im DACH-Raum verantwortlich. Die 44-jährige übernimmt die Aufgaben rund um die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit von Mechthild Knopp, die weiterhin den Eventbereich leitet. Lünzmann berichtet in ihrer neuen Rolle direkt an den Marketingleiter der Epson Deutschland GmbH, Sascha Surbach.

Yvonne Lünzmann hat seit dem 1. Juli 2023 die Teamleitung für die Presse und Öffentlichkeitsarbeit sowie Social Media bei Epson Deutschland übernommen. Die Kommunikationswissenschaftlerin ist seit 2012 in dem Technologieunternehmen tätig.

Als Social Media und PR Managerin baute sie die Social Media Kanäle der Epson Deutschland GmbH in den ersten Jahren mit auf und betreute sie inhaltlich. Ihre Schwerpunkte in der Pressearbeit lagen in den Bereichen Corporate PR und Nachhaltigkeitskommunikation.

In ihrer neuen Rolle als Teamleiterin PR und Social Media ist sie für die Presseaktivitäten über alle Unternehmens- und Produktbereiche hinweg sowie für den weiteren Ausbau der Social Media Kanäle des japanischen Unternehmens im DACH-Raum verantwortlich. Die 44-jährige übernimmt die Aufgaben rund um die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit von Mechthild Knopp, die weiterhin den Eventbereich leitet. Lünzmann berichtet in ihrer neuen Rolle direkt an den Marketingleiter der Epson Deutschland GmbH, Sascha Surbach.

Vor ihrer Tätigkeit für den japanischen Technologiekonzern war Lünzmann sechs Jahre bei der Essener Agentur TAS Emotional Marketing für die Kommunikationsarbeit aktiv und betreute u.a. Projekte, rund um die Kulturhauptstadt RUHR.2010, für das Familienunternehmen STIHL und den Energiekonzern RWE.

Weitere Informationen:
Epson Deutschland GmbH
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

31.08.2023

Lenzing-Standort in Indonesien wird zum Spezialviscose-Anbieter

Die Lenzing Gruppe, Hersteller von Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, hat umfassende technische Anpassungen an ihrem Standort in Purwakarta vorgenommen (PT. South Pacific Viscose). Lenzing hat seit 2021 mehr als EUR 100 Mio. investiert, um die bisherigen Produktionskapazitäten auf Spezialviscose umzustellen. Mit dem unmittelbar bevorstehenden Abschluss dieser Investition ist Lenzing besser aufgestellt, um die wachsende Nachfrage nach Spezialfasern zu decken.

Lenzing strebt eine Zertifizierung nach dem Standard des international anerkannten EU Ecolabels an. Das Produktportfolio würde somit Fasern der Marke LENZING™ ECOVERO™ für Textilien und Fasern der Marke VEOCEL™ für Vliesstoffanwendungen umfassen. Im Zuge dieser Investitionen hat sich Lenzing zum Ziel gesetzt, Emissionen am Standort deutlich zu reduzieren. Der Standort bezieht zudem seit kurzem Strom aus erneuerbaren Energien und treibt die Umstellung auf Biomasse voran, um die CO2-Emissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu senken und bis 2050 klimaneutral zu produzieren.

Die Lenzing Gruppe, Hersteller von Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, hat umfassende technische Anpassungen an ihrem Standort in Purwakarta vorgenommen (PT. South Pacific Viscose). Lenzing hat seit 2021 mehr als EUR 100 Mio. investiert, um die bisherigen Produktionskapazitäten auf Spezialviscose umzustellen. Mit dem unmittelbar bevorstehenden Abschluss dieser Investition ist Lenzing besser aufgestellt, um die wachsende Nachfrage nach Spezialfasern zu decken.

Lenzing strebt eine Zertifizierung nach dem Standard des international anerkannten EU Ecolabels an. Das Produktportfolio würde somit Fasern der Marke LENZING™ ECOVERO™ für Textilien und Fasern der Marke VEOCEL™ für Vliesstoffanwendungen umfassen. Im Zuge dieser Investitionen hat sich Lenzing zum Ziel gesetzt, Emissionen am Standort deutlich zu reduzieren. Der Standort bezieht zudem seit kurzem Strom aus erneuerbaren Energien und treibt die Umstellung auf Biomasse voran, um die CO2-Emissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu senken und bis 2050 klimaneutral zu produzieren.

„Die Nachfrage nach Spezialfasern mit geringen Umweltauswirkungen wächst strukturell immer weiter. Insbesondere in Asien sehen wir ein enormes Wachstumspotenzial. Durch unsere Investitionen in Indonesien sowie in andere Standorte von Lenzing weltweit befinden wir uns in einer besseren Position, dieser wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Gleichzeitig arbeiten wir weiter unermüdlich daran, die Branchen, in denen wir agieren, noch nachhaltiger zu gestalten und den Übergang der Textilbranche von einem linearen zu einem zirkulären Modell, also zu einer Kreislaufwirtschaft, voranzutreiben“, so Stephan Sielaff, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

Weitere Informationen:
Lenzing Spezialfasern Indonesien
Quelle:

Lenzing AG