Aus der Branche

Zurücksetzen
1853 Ergebnisse
Epson Europa: Takanori Inaho wird neuer Präsident (c) Epson
16.04.2024

Epson Europa: Takanori Inaho als neuer Präsident

Takanori Inaho trat zum 1. April seine neue Stelle als Präsident von Epson Europa an. Er folgt Yoshiro Nagafusa nach, der in den Ruhestand ging. Inaho arbeitet seit mehr als 33 Jahren bei Epson und war vor seiner Berufung zum Präsidenten von Epson Europe B.V. in verschiedenen Positionen für Epson in Europa, Amerika und Japan tätig, zuletzt als General Administrative Manager der Abteilungen Vertrieb und Marketing. Seine Expertise erstreckt sich über Drucker, Heimkino- und Business-Projektoren sowie Epson Micro-Devices.

Takanori Inaho trat zum 1. April seine neue Stelle als Präsident von Epson Europa an. Er folgt Yoshiro Nagafusa nach, der in den Ruhestand ging. Inaho arbeitet seit mehr als 33 Jahren bei Epson und war vor seiner Berufung zum Präsidenten von Epson Europe B.V. in verschiedenen Positionen für Epson in Europa, Amerika und Japan tätig, zuletzt als General Administrative Manager der Abteilungen Vertrieb und Marketing. Seine Expertise erstreckt sich über Drucker, Heimkino- und Business-Projektoren sowie Epson Micro-Devices.

Weitere Informationen:
Epson Epson Europe B.V. Präsident
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

12.04.2024

NCTO: State of the U.S. Textile Industry Address

National Council of Textile Organizations (NCTO) Chairman Norman Chapman delivered the trade association’s State of the U.S. Textile Industry overview at NCTO’s 20th Annual Meeting on April 11.

Mr. Chapman’s speech highlighted the severe economic challenges confronting the U.S. textile industry that have been exacerbated by predatory trade behavior and customs fraud that is harming this vital and strategic domestic supply chain. He also highlighted NCTO’s effective advocacy efforts that resulted in a long list of accomplishments to counter some of the damaging illegal trade practices and bolster the industry.

National Council of Textile Organizations (NCTO) Chairman Norman Chapman delivered the trade association’s State of the U.S. Textile Industry overview at NCTO’s 20th Annual Meeting on April 11.

Mr. Chapman’s speech highlighted the severe economic challenges confronting the U.S. textile industry that have been exacerbated by predatory trade behavior and customs fraud that is harming this vital and strategic domestic supply chain. He also highlighted NCTO’s effective advocacy efforts that resulted in a long list of accomplishments to counter some of the damaging illegal trade practices and bolster the industry.

“While the domestic textile industry is a key contributor to the U.S. economy and a critical part of the military and public health industrial base, our sector is facing a crisis of historic proportions as the result of rapidly deteriorating market conditions coupled with unchecked foreign predatory trade practices and diminished customs enforcement activities, Chapman stated in the speech. “At the end of the day, some key fundamentals for the U.S. textile industry remained sound, while others weakened. While we expect to see ongoing challenges this year, which will test our resolve, we know collectively as an industry this will not weaken our resilience or our innovative spirit.”

Quelle:

National Council of Textile Organizations

Groz-Beckert und Santoni entwickeln Stricksystem (c) Groz-Beckert KG
10.04.2024

Groz-Beckert und Santoni entwickeln Stricksystem

Der italienische Rundstrickmaschinenbauer Santoni (Teil der Lonati Gruppe) und Groz-Beckert entwickelten in den vergangenen Jahren in Kooperation ein neues Stricksystem für die Rundstrickmaschine INNOTAS, das selbstreinigend agiert. Auch das Stricksystem trägt die Bezeichnung INNOTAS und besteht aus der Rundstrickmaschinennadel SAN™ DUO und dem zugehörigen Sinker SNK DUO-OL.

Nach diversen Voruntersuchungen fiel im Januar 2015 der Startschuss für die gemeinsame Entwicklung eines selbstreinigenden Systems im Nadelbereich mit Side-by-side-Nadeln samt niedrigem Schaft.

Für die gewünschten Anforderungen wurde die Rundstrickmaschinennadel SAN™ DUO mit dem Sinker SNK DUO-OL entwickelt. Im Stricksystem befinden sich je zwei Nadeln im Nadelkanal und je zwei Sinker in einem Platintnenkanal. In ersten Feldversuchen 2016 bei erfahrenen Endkunden wurden die Vorteile sichtbar. In den Folgejahre wurde das Stricksystem fortlaufend analysiert und weiter optimiert.

Der italienische Rundstrickmaschinenbauer Santoni (Teil der Lonati Gruppe) und Groz-Beckert entwickelten in den vergangenen Jahren in Kooperation ein neues Stricksystem für die Rundstrickmaschine INNOTAS, das selbstreinigend agiert. Auch das Stricksystem trägt die Bezeichnung INNOTAS und besteht aus der Rundstrickmaschinennadel SAN™ DUO und dem zugehörigen Sinker SNK DUO-OL.

Nach diversen Voruntersuchungen fiel im Januar 2015 der Startschuss für die gemeinsame Entwicklung eines selbstreinigenden Systems im Nadelbereich mit Side-by-side-Nadeln samt niedrigem Schaft.

Für die gewünschten Anforderungen wurde die Rundstrickmaschinennadel SAN™ DUO mit dem Sinker SNK DUO-OL entwickelt. Im Stricksystem befinden sich je zwei Nadeln im Nadelkanal und je zwei Sinker in einem Platintnenkanal. In ersten Feldversuchen 2016 bei erfahrenen Endkunden wurden die Vorteile sichtbar. In den Folgejahre wurde das Stricksystem fortlaufend analysiert und weiter optimiert.

Durch die Doppelbesetzung im Nadelkanal verringert sich die Verschmutzung. Zusätzlich sorgt die weiterentwickelte Form des Schlosssystems dafür, dass entstehende Garnflusen während des Strickprozesses  automatisch aus der Maschine befördert werden. Dadurch verlängert sich das Reinigungsintervall, wodurch zeiteffizient und produktivitätssteigernd gearbeitet werden kann.

Sowohl die Nadel SANTM DUO als auch der Sinker SNKDUO-OL zeichnen sich durch einen niedrigen Schaft und einer Sollbruchkerbe am jeweiligen Fuß aus. Der niedrige Schaft minimiert die Verschmutzung, die Sollbruchkerbe ermöglicht den kontrollierten Fußbruch bei Verschleiß an der definierten Stelle. Dies reduziert Fehler im Strickprozess sowie Stillstandzeiten der Maschine.

Quelle:

Groz-Beckert KG

Michael Steidle leitet die Mayer GmbH TechConcepts, ehemals Textildruckerei Heinrich Mayer. Foto Mayer GmbH TechConcepts
Michael Steidle leitet die Mayer GmbH TechConcepts, ehemals Textildruckerei Heinrich Mayer.
09.04.2024

Aus Textildruckerei Mayer wird Mayer GmbH TechConcepts

Die Textildruckerei Mayer heißt von nun an “Mayer GmbH TechConcepts”. Das Unternehmen hat im Jahr seines 50-jährigen Bestehens die Umfirmierung vollzogen, die dem Wandel des Portfolios Rechnung trägt. Im Jahr 1974 war Unternehmensgründer Heinrich Mayer mit klassischem Textildruck in den Markt eingetreten. Heute bietet Mayer TechConcepts unter der Leitung von Michael Steidle, Schwiegersohn des Gründers, Lösungen im Bereich der Sensorik, Aktorik sowie 3D-Hartbeschichtungen an.

Zusammen mit seiner Frau Claudia führt er die Mayer GmbH TechConcepts, wie das Unternehmen offiziell seit Ende Februar 2024 heißt, in zweiter Generation. Textilien sind zwar weiterhin Teil des Portfolios, die Bandbreite wurde jedoch deutlich vergrößert. Beschichtet werden auch andere Materialien von Plastik und Metallen bis Kunstleder.

Das Unternehmen lebt von seinen technischen Lösungen. Neben Keramikbeschichtung sind das vor allem Flächenlösungen mit Sensorik, beispielsweise ein leicht formbares Material ausgestattet mit einem flächigen Drucksensor, welches bei medizinischen Geräten zum Einsatz kommt. Ein anderes Beispiel ist eine Flächenheizung, die durch Druck aktiviert wird.

Die Textildruckerei Mayer heißt von nun an “Mayer GmbH TechConcepts”. Das Unternehmen hat im Jahr seines 50-jährigen Bestehens die Umfirmierung vollzogen, die dem Wandel des Portfolios Rechnung trägt. Im Jahr 1974 war Unternehmensgründer Heinrich Mayer mit klassischem Textildruck in den Markt eingetreten. Heute bietet Mayer TechConcepts unter der Leitung von Michael Steidle, Schwiegersohn des Gründers, Lösungen im Bereich der Sensorik, Aktorik sowie 3D-Hartbeschichtungen an.

Zusammen mit seiner Frau Claudia führt er die Mayer GmbH TechConcepts, wie das Unternehmen offiziell seit Ende Februar 2024 heißt, in zweiter Generation. Textilien sind zwar weiterhin Teil des Portfolios, die Bandbreite wurde jedoch deutlich vergrößert. Beschichtet werden auch andere Materialien von Plastik und Metallen bis Kunstleder.

Das Unternehmen lebt von seinen technischen Lösungen. Neben Keramikbeschichtung sind das vor allem Flächenlösungen mit Sensorik, beispielsweise ein leicht formbares Material ausgestattet mit einem flächigen Drucksensor, welches bei medizinischen Geräten zum Einsatz kommt. Ein anderes Beispiel ist eine Flächenheizung, die durch Druck aktiviert wird.

Ende April zeigt Mayer TechConcepts auf der Techtextil in Frankfurt seine neusten Entwicklungen. Dazu gehören ultradünne, flexible Sensorflächen, die das Unternehmen im Endlosdruck herstellt. Sie eignen sich beispielsweise für eine automatische Abschaltlösung bei medizinischen Geräten. Mit Sensorik und Aktorik ausgestattete Flächenlösungen bis 1,6 m² finden außerdem als hochwertige und smarte Auto-Interieurs ihre Anwendung. Des Weiteren präsentiert das Unternehmen seine neuen Bio-Polyurethane, die Mayer TechConcepts für seine patentierte CERAPUR Keramikbeschichtung einsetzt.

Quelle:

Mayer GmbH TechConcepts

09.04.2024

Hohenstein: Neuer Zertifikatslehrgang „Intensivtraining Digital Fashion Development“

Beim Zertifikatslehrgang „Intensivtraining Digital Fashion Development” können sich Teilnehmende ab September 2024 zu qualifizierten 3D-Produktentwicklern in der Bekleidungsbranche fortbilden. Zielgruppe sind Fachleute, die bereits über Grundkenntnisse der digitalen Produktentwicklung verfügen und ihr Know-how vertiefen wollen.

Unter Anleitung von 3D-Experten lernen sie im Intensivtraining, realistische virtuelle Kleidungsstücke zu entwerfen. Das Themenspektrum reicht vom optimalen Umgang mit Schnitt, Material und Avatar bis zur virtuellen Anprobe und Visualisierung.

Die 3D-Produktentwicklung fördert die nahtlose Zusammenarbeit zwischen Teams von Unternehmen und Zulieferern. Durch die Visualisierung und Bearbeitung virtueller Prototypen können Designer,
Ingenieure und Marketingfachleute in Echtzeit zusammenarbeiten. Dies kann helfen, Missverständnisse zu vermeiden, Innovation zu fördern und Ergebnisse zu optimieren. Zudem können Unternehmen ihren Kunden und Auftraggebern die Produkte ansprechend präsentieren.

Beim Zertifikatslehrgang „Intensivtraining Digital Fashion Development” können sich Teilnehmende ab September 2024 zu qualifizierten 3D-Produktentwicklern in der Bekleidungsbranche fortbilden. Zielgruppe sind Fachleute, die bereits über Grundkenntnisse der digitalen Produktentwicklung verfügen und ihr Know-how vertiefen wollen.

Unter Anleitung von 3D-Experten lernen sie im Intensivtraining, realistische virtuelle Kleidungsstücke zu entwerfen. Das Themenspektrum reicht vom optimalen Umgang mit Schnitt, Material und Avatar bis zur virtuellen Anprobe und Visualisierung.

Die 3D-Produktentwicklung fördert die nahtlose Zusammenarbeit zwischen Teams von Unternehmen und Zulieferern. Durch die Visualisierung und Bearbeitung virtueller Prototypen können Designer,
Ingenieure und Marketingfachleute in Echtzeit zusammenarbeiten. Dies kann helfen, Missverständnisse zu vermeiden, Innovation zu fördern und Ergebnisse zu optimieren. Zudem können Unternehmen ihren Kunden und Auftraggebern die Produkte ansprechend präsentieren.

Das Schulungsprogramm umfasst 85 Stunden, verteilt auf 20 Einheiten. Davon finden zwei Tage in Präsenz in der Hohenstein Academy am Stammsitz Bönnigheim statt. Die übrigen Lehrinhalte werden in 18 Online-Workshops jeweils donnerstags und freitags vermittelt. Start des Lehrgangs ist am 12./13. September 2024. Voraussetzung, um daran teilzunehmen, sind der Zugang zu CLO, Style3D oder VStitcher sowie Erfahrung mit mindestens einem dieser 3D Simulations-Programme.

Der Zertifikatslehrgang kostet 4.750,- Euro. Bei Anmeldung bis zum 31.05. bietet Hohenstein aktuell einen Frühbucher-Rabatt in Höhe von 15 % (4040,00 € Gesamtkosten) an.

Quelle:

Hohenstein

ARMEDANGELS: Kollektion mit 1. FC Köln (c) ARMEDANGELS
Lukas Podolski in ARMEDANGELS x 1.FC Köln Capsule Collection
08.04.2024

ARMEDANGELS: Kollektion mit 1. FC Köln

Das Kölner Modelabel ARMEDANGELS und der 1. FC Köln verkünden ihre erste Kollaboration in Form einer Capsule Collection und zeigen damit ihre gemeinsame Liebe für die Stadt Köln. Das Ergebnis ist eine Design-Partnerschaft, welche die Mode- und Sportwelt auf unerwartete Weise vereint: inspiriert von den lebendigen Vereinsfarben und geprägt durch die innovative Nachhaltigkeit von ARMEDANGELS.

Die limitierte Kollektion der beiden Brands wird präsentiert von bekannten Kölner Persönlichkeiten: Fußball-Legende Lukas Podolski, Wettkampfkletterin Hannah Meul, die Stylistin und Kreativdirektorin Fatma Saltwater sowie den Profi-Fußballer*innen Laura Vogt, Timo Hübers und Luca Waldschmidt haben sich hinter dieser Kampagne zusammengetan.

Die Zusammenarbeit hat das Ziel, gemeinsam zu bewegen und Menschen zu begeistern. Sie zeigt die Verbundenheit zur Heimatstadt sowie einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft. Die blokecore Styles sind nach den ARMEDANGELS Standards produziert und inspiriert von Styles aus dem Vereinsarchiv des 1. FC Köln.

Das Kölner Modelabel ARMEDANGELS und der 1. FC Köln verkünden ihre erste Kollaboration in Form einer Capsule Collection und zeigen damit ihre gemeinsame Liebe für die Stadt Köln. Das Ergebnis ist eine Design-Partnerschaft, welche die Mode- und Sportwelt auf unerwartete Weise vereint: inspiriert von den lebendigen Vereinsfarben und geprägt durch die innovative Nachhaltigkeit von ARMEDANGELS.

Die limitierte Kollektion der beiden Brands wird präsentiert von bekannten Kölner Persönlichkeiten: Fußball-Legende Lukas Podolski, Wettkampfkletterin Hannah Meul, die Stylistin und Kreativdirektorin Fatma Saltwater sowie den Profi-Fußballer*innen Laura Vogt, Timo Hübers und Luca Waldschmidt haben sich hinter dieser Kampagne zusammengetan.

Die Zusammenarbeit hat das Ziel, gemeinsam zu bewegen und Menschen zu begeistern. Sie zeigt die Verbundenheit zur Heimatstadt sowie einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft. Die blokecore Styles sind nach den ARMEDANGELS Standards produziert und inspiriert von Styles aus dem Vereinsarchiv des 1. FC Köln.

Weitere Informationen:
ARMEDANGELS Sportswear
Quelle:

ARMEDANGELS

05.04.2024

Dassault Systèmes: Arena nutzt 3DEXPERIENCE für Prototypenentwicklung

Dassault Systèmes hat bekannt gegeben, dass der Schwimmbekleidungsanbieter Arena 3DEXPERIENCE Works von Dassault Systèmes einsetzt. Arena ist einer der führenden Anbieter von Schwimmbekleidung und ein zunehmend wichtiger Akteur im Sport-Lifestyle-Segment.

Mit 3DEXPERIENCE Works erweitert Arena den bisherigen Einsatz der SOLIDWORKS-Anwendungen von Dassault Systèmes auf die 3DEXPERIENCE Plattform. Diese bietet Zugang zu einem Portfolio von Design-, Simulations- und Kollaborationsanwendungen in der Cloud, die auf die Anforderungen von Arena zugeschnitten sind.

In einer virtuellen Umgebung arbeiten Entwicklungsteams und Partner von Arena zusammen und nutzen Informationen und Feedback in Echtzeit. Auf der Plattform entwickeln, testen und optimieren sie virtuelle Zwillinge von Produkten und reduzieren gleichzeitig die Anzahl physischer Prototypen sowie dafür benötigte Zeit und Ressourcen. So konnte das Unternehmen den Prototyping-Zyklus für seine Schwimmbrillen um 70 Prozent verkürzen und die Markteinführungszeit beschleunigen.

Dassault Systèmes hat bekannt gegeben, dass der Schwimmbekleidungsanbieter Arena 3DEXPERIENCE Works von Dassault Systèmes einsetzt. Arena ist einer der führenden Anbieter von Schwimmbekleidung und ein zunehmend wichtiger Akteur im Sport-Lifestyle-Segment.

Mit 3DEXPERIENCE Works erweitert Arena den bisherigen Einsatz der SOLIDWORKS-Anwendungen von Dassault Systèmes auf die 3DEXPERIENCE Plattform. Diese bietet Zugang zu einem Portfolio von Design-, Simulations- und Kollaborationsanwendungen in der Cloud, die auf die Anforderungen von Arena zugeschnitten sind.

In einer virtuellen Umgebung arbeiten Entwicklungsteams und Partner von Arena zusammen und nutzen Informationen und Feedback in Echtzeit. Auf der Plattform entwickeln, testen und optimieren sie virtuelle Zwillinge von Produkten und reduzieren gleichzeitig die Anzahl physischer Prototypen sowie dafür benötigte Zeit und Ressourcen. So konnte das Unternehmen den Prototyping-Zyklus für seine Schwimmbrillen um 70 Prozent verkürzen und die Markteinführungszeit beschleunigen.

Dassault Systèmes hat 3DEXPERIENCE Works im Jahr 2019 als Anwendungsportfolio auf der 3DEXPERIENCE Plattform eingeführt. Dieses richtet sich an bestehende SOLIDWORKS-Kunden sowie kleine und mittelständische Unternehmen.

Quelle:

Dassault Systèmes

Zusammen mit Prof. Dr. Klaus Müller als CFO Eva Baumann sie die Geschäftsführung der international agierenden CHT Gruppe. Foto CHT Gruppe
05.04.2024

Eva Baumann neue CEO der CHT Gruppe

Mit dem 1. April 2024 übernimmt Eva Baumann die Position der CEO bei CHT. Zusammen mit Prof. Dr. Klaus Müller als CFO bildet sie die Geschäftsführung der international agierenden CHT Gruppe.

Bis zum Jahr 2020 war Eva Baumann über viele Jahre in einem weltweit führenden Unternehmen der chemischen Industrie tätig. Seit Januar 2020 ist sie Teil der CHT Gruppe und hat als Group Vice President den Bereich General Industries auf Gruppenebene geleitet. Ab sofort verantwortet sie als CEO die Bereiche Marketing, Vertrieb Unternehmensstrategie, Personal und Nachhaltigkeit.

Eva Baumann hat große Pläne für die Zukunft: „Gemeinsam mit meinem Führungsteam werde ich die CHT Gruppe als erfolgreiche und profitable Unternehmensgruppe der Spezialchemie weiter ausbauen. Wir setzen auf das, was wir seit über 70 Jahren gut können: innovative Ideen in Spezialanwendungen umzusetzen. Diese Ideen unterstützen unsere Kunden dabei, ihren Erfolg zu sichern und gleichzeitig einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung zu leisten. Unsere Kundennähe sowie die herausragende Qualität unserer Produkte und Serviceleistungen differenzieren uns im Markt.“

Mit dem 1. April 2024 übernimmt Eva Baumann die Position der CEO bei CHT. Zusammen mit Prof. Dr. Klaus Müller als CFO bildet sie die Geschäftsführung der international agierenden CHT Gruppe.

Bis zum Jahr 2020 war Eva Baumann über viele Jahre in einem weltweit führenden Unternehmen der chemischen Industrie tätig. Seit Januar 2020 ist sie Teil der CHT Gruppe und hat als Group Vice President den Bereich General Industries auf Gruppenebene geleitet. Ab sofort verantwortet sie als CEO die Bereiche Marketing, Vertrieb Unternehmensstrategie, Personal und Nachhaltigkeit.

Eva Baumann hat große Pläne für die Zukunft: „Gemeinsam mit meinem Führungsteam werde ich die CHT Gruppe als erfolgreiche und profitable Unternehmensgruppe der Spezialchemie weiter ausbauen. Wir setzen auf das, was wir seit über 70 Jahren gut können: innovative Ideen in Spezialanwendungen umzusetzen. Diese Ideen unterstützen unsere Kunden dabei, ihren Erfolg zu sichern und gleichzeitig einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung zu leisten. Unsere Kundennähe sowie die herausragende Qualität unserer Produkte und Serviceleistungen differenzieren uns im Markt.“

Weitere Informationen:
CHT Gruppe
Quelle:

CHT Group

STOLL: Flachgestrickte Balaclava im Design Museum in New York (c) KARL MAYER Group
05.04.2024

STOLL: Flachgestrickte Balaclava im Design Museum in New York

Die am 16. März eröffnete Ausstellung „Acquired! Shaping the National Design Collection“ des Cooper Hewitt, Smithsonian Design Museum zeigt ein STOLL-Exponat, das sich seit 2017 in der permanenten Sammlung des Museums befindet.

Den Besucher erwarten mehr als 150 Werke, zusammengestellt aus der Sammlung des Museums und aus Stücken, die seit 2017 neu erworben wurden. Die Auswahl, die Arbeiten von Design-Pionieren der jüngeren Vergangenheit zeigt, enthält auch eine hochfunktionelle Balaclava von STOLL.

Mischung aus Design und Funktionalität
Die flachgestrickte Balaclava von STOLL gehört zu einem Ausstellungs-Areal, das die prägenden Themen unserer Zeit visualisiert. Neben einem Hidschab steht sie für die Berücksichtigung der Inklusivität beim Design. Die Schlupfmütze bietet Schutz gegen extreme Kälte, sieht zudem stylisch aus und ist das Ergebnis eines Zusammenspiels von Kreativität und Technologie.

Die am 16. März eröffnete Ausstellung „Acquired! Shaping the National Design Collection“ des Cooper Hewitt, Smithsonian Design Museum zeigt ein STOLL-Exponat, das sich seit 2017 in der permanenten Sammlung des Museums befindet.

Den Besucher erwarten mehr als 150 Werke, zusammengestellt aus der Sammlung des Museums und aus Stücken, die seit 2017 neu erworben wurden. Die Auswahl, die Arbeiten von Design-Pionieren der jüngeren Vergangenheit zeigt, enthält auch eine hochfunktionelle Balaclava von STOLL.

Mischung aus Design und Funktionalität
Die flachgestrickte Balaclava von STOLL gehört zu einem Ausstellungs-Areal, das die prägenden Themen unserer Zeit visualisiert. Neben einem Hidschab steht sie für die Berücksichtigung der Inklusivität beim Design. Die Schlupfmütze bietet Schutz gegen extreme Kälte, sieht zudem stylisch aus und ist das Ergebnis eines Zusammenspiels von Kreativität und Technologie.

Die Sturmhaube integriert einen NFC-Chip für die Nahfeldkommunikation, eine Heizung für die Erwärmung der Atemluft, einen Anschluss mit Plus- und Minuspol zur Stromversorgung und Reflexionsstreifen, die für passive Sichtbarkeit sorgen. Alle Komponenten sind jeweils direkt in die Ware eingestrickt. Die Grundlage für die Integration ohne Zwischenschritte ist die Flachstricktechnologie von STOLL. Auch Schaltkreise und leitfähige Garne können damit in einem vollautomatischen Prozess exakt an ihrem Bestimmungsort eingearbeitet werden.

Weitere Performance-Features kommen ohne Zusatzkomponenten aus. So bietet ein vorgeformtes 3D-Design – möglich durch die Spickeltechnik – eine perfekte Passform, indem es der Anatomie folgt und aufwändige Konfektion erübrigt.

Weitere Informationen:
Stoll Karl Mayer Group
Quelle:

KARL MAYER Group

(c) ITA - RWTH Institut für Textiltechnik
03.04.2024

ITA: Forschungsprojekte zu biobasierten Textilien

Wissenschaftsteams des Instituts für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) forschen gemeinsam mit Partnern aus der Industrie und außeruniversitären Forschungseinrichtungen gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) an Wegen, die Textilindustrie von fossilen auf biobasierte Rohstoffe, Ausrüstungen sowie neue umweltfreundliche Verfahren umzustellen, um auf diese Weise, die gesamte textile Wertschöpfungskette zu transformieren.

Die Fäden dafür laufen im Innovationsraum BIOTEXFUTURE mit einer Vielzahl an einzelnen Textilforschungsprojekten zusammen. Die enge Verknüpfung von universitärer mit anwendungsnaher Forschung und marktrelevanter Umsetzung mit Wirtschaftsunternehmen soll dazu führen, dass der Textilindustrie die Wende zu einem zukunftsfähigen biobasierten Wirtschaften zielgerichtet gelingen kann.

Wissenschaftsteams des Instituts für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) forschen gemeinsam mit Partnern aus der Industrie und außeruniversitären Forschungseinrichtungen gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) an Wegen, die Textilindustrie von fossilen auf biobasierte Rohstoffe, Ausrüstungen sowie neue umweltfreundliche Verfahren umzustellen, um auf diese Weise, die gesamte textile Wertschöpfungskette zu transformieren.

Die Fäden dafür laufen im Innovationsraum BIOTEXFUTURE mit einer Vielzahl an einzelnen Textilforschungsprojekten zusammen. Die enge Verknüpfung von universitärer mit anwendungsnaher Forschung und marktrelevanter Umsetzung mit Wirtschaftsunternehmen soll dazu führen, dass der Textilindustrie die Wende zu einem zukunftsfähigen biobasierten Wirtschaften zielgerichtet gelingen kann.

Erste konkrete Ergebnisse ausgewählter Projekte präsentiert BIOTEXFUTURE auf den Gemeinschaftsstand Bioökonomie des BMBF auf der Hannover Messe (22. bis 26.4.2024) sowie auf der fast zeitgleich stattfindenden Internationalen Leitmesse für technische Textilien und Vliesstoffe, Techtextil, in Frankfurt / Main (23. bis 26.4.2024). Folgende Projekte werden vorgestellt:

  • BioTurf: der Kunstrasen der Zukunft ist grün (Hannover Messe / Techtextil)
  • CO2Tex: innovative elastische Garne binden CO2 (Hannover Messe / Techtextil)
  • DegraTex: biologisch abbaubare Geotextilien (Techtextil)
  • BioBase: Textilien für Innenräume, Sport, Auto und Technik werden bio (Hannover Messe / Techtextil)

BioTurf: der Kunstrasen der Zukunft ist grün
Die Forscher*innen des Projekts BioTurf arbeiten an der Lösung eines Problems, mit dem hunderte von Städten und Gemeinden konfrontiert sind. Ziel ist es, eine Kunstrasenstruktur aus Bio-Polyethylen (PE) zu entwickeln, das sich qualitativ nicht von erdölbasiertem PE unterscheidet. Diese Monomaterial-Struktur soll ein hochwertiges Materialrecycling ermöglichen. Eine wichtige Basis für die spätere Kreislaufführung des Produktes. Darüber hinaus wird die neuartige Kunstrasenstruktur ohne die Zugabe von Einstreu-Granulat auskommen und damit das aktuelle Mikroplastik-Problem von Kunstrasenplätzen lösen. Es existiert bereits ein BioTurf-Fußballplatz in Aachen als Demonstrationsspielfeld, auf denen Sportler*innen spielen und trainieren, und dadurch die Forscher*innen regelmäßig Rückmeldung bekommen. Man befindet sich in der Phase der Feinjustierung, um das Ziel zu erreichen den Kunstrasen der Zukunft aus 100% biobasiertem Polyethylen herstellen zu können.

CO2Tex: innovative elastische Garne binden CO2
Die Textilwissenschaftler*innen des BIOTEXFUTURE Projekts CO2Tex entwickeln elastische Filament-Garne, in deren Ausgangsmaterial das für die Erderwärmung mitverantwortliche Treibhausgas CO2 gebunden ist. Gleichzeitig verwenden sie für die Garnherstellung Schmelzspinnprozesse, für die keine giftigen und umweltschädlichen Lösungsmittel notwendig sind. Den Forscher*innen ist es zudem gelungen, die Elastizität der auf thermoplastischen Polyurethanen (TPU) beruhenden Entwicklung für bestimmte Garntypen an das Leistungsvermögen der konventionellen Elastane heranzuschrauben. Das Projekt-Konsortium erwartet, dass für die entwickelten CO2-haltigen elastischen TPU-Filament-Garne eine Hochskalierung der Produktionsprozesse auf eine massentaugliche Fertigung im Industriemaßstab in absehbarer Zeit möglich sein wird. Dabei hält das CO2Tex-Team vergleichbare Herstellungskosten wie bei konventionellen Garnen sowie leichte Vorteile bei der Energiebilanz gegenüber bestehenden Prozessen für möglich.

DegraTex: biologisch abbaubare Geotextilien
Das Ziel von DegraTex ist die Entwicklung biobasierter, abbaubarer Geotextilien für kurzfristige Anwendungen wie die zeitlich begrenzte Sicherung von Erdstrukturen oder für den Vegetationsschutz. Die Materialien erfüllen ihre Funktion, bis sie von natürlichen Komponenten, wie z.B. bodenstabilisierenden oder bodendeckenden Pflanzen, übernommen werden oder simpel einfach nicht mehr benötigt werden. Es geht darum, konventionelle, erdölbasierte Geotextilien in technisch und ökologisch sinnvollem Rahmen durch biobasierte und abbaubare Produktlösungen zu ersetzen. Das Forschungsteam des ITA hat bereits erste Demonstratoren auf Basis von Biopolymeren im Außeneinsatz.

BioBase: Textilien für Innenräume, Sport, Auto und Technik werden bio
Im BioBase-Projekt wird die gesamte textile Wertschöpfungskette der jeweiligen Produkte abgebildet und in jedem Prozessschritt der technologische Reifegrad für die industrielle Produktion von biobasierten und nachhaltigen Chemiefasern schrittweise erhöht. Zunächst entstehen hierbei in Kooperation zwischen den Forschungseinrichtungen und Industriepartner*innen industriell gefertigte Anschauungsmodelle (Demonstratoren), die das Potenzial der am Markt verfügbaren biobasierten Polymere demonstrieren sollen. Die Herstellung der Polymere, Garne und textilen Flächen, orientiert sich sehr anwendungsbezogen an den existierenden technischen Anforderungen in den unterschiedlichen Industrie-Sektoren.
Das Team in Aachen beschäftigt sich mit der Herstellung von Chemiefasergarnen und betrachtet dabei die Arbeitsschritte Schmelzspinnen und Texturieren der Wertschöpfungskette und teilweise auch die Flächenherstellung. Die Forschungen zeigen, dass biobasierte Polymere existieren, die auf bestehenden Anlagen entlang der textilen Prozesskette bis zum Demonstrator verarbeitbar sind, wobei die Garn- und Textileigenschaften je nach Anforderungsprofil angepasst werden können.

Quelle:

ITA – Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University

Texoversum Foto Hochschule Reutlingen
03.04.2024

Texoversum ausgezeichnet

Das Gebäude TEXOVERSUM der Hochschule Reutlingen wurde beim Deutschen Hochschulbaupreis 2024 in Berlin ausgezeichnet. Eine weitere Auszeichnung ging an die Technische Universität Braunschweig für das dortige Studierendenhaus. Beide Auszeichnungen erhalten jeweils 5.000 Euro. Den mit 15.000 Euro dotierten Deutschen Hochschulbaupreis 2024 erhielt der Umbau des Fritz-Foerster-Baus der Technischen Universität Dresden.

Das TEXOVERSUM wurde von Südwesttextil e.V. an das Land Baden-Württemberg für den Campus der Hochschule Reutlingen gespendet. Seit Beginn des Sommersemesters im März diesen Jahres ist die TEXOVERSUM Fakultät Textil nach knapp drei Jahren Bauzeit Nutzer des Gebäudes.

Das durch das Architektenbüro allmannwappner in Kooperation mit Menges Scheffler Architekten und Jan Knippers Ingenieure geplante und realisierte TEXOVERSUM beindruckt nicht nur die Jury des Deutschen Baupreises durch die innovative, identitätsstiftende und einzigartige Fassade. „[…] Vor allem der experimentelle Ansatz in der Fassade als Beispiel für das sichtbar machen der Arbeit in Forschung und Lehre ist hier beispielhaft umsetzt.“, so ein Auszug aus der Jurybegründung.

Das Gebäude TEXOVERSUM der Hochschule Reutlingen wurde beim Deutschen Hochschulbaupreis 2024 in Berlin ausgezeichnet. Eine weitere Auszeichnung ging an die Technische Universität Braunschweig für das dortige Studierendenhaus. Beide Auszeichnungen erhalten jeweils 5.000 Euro. Den mit 15.000 Euro dotierten Deutschen Hochschulbaupreis 2024 erhielt der Umbau des Fritz-Foerster-Baus der Technischen Universität Dresden.

Das TEXOVERSUM wurde von Südwesttextil e.V. an das Land Baden-Württemberg für den Campus der Hochschule Reutlingen gespendet. Seit Beginn des Sommersemesters im März diesen Jahres ist die TEXOVERSUM Fakultät Textil nach knapp drei Jahren Bauzeit Nutzer des Gebäudes.

Das durch das Architektenbüro allmannwappner in Kooperation mit Menges Scheffler Architekten und Jan Knippers Ingenieure geplante und realisierte TEXOVERSUM beindruckt nicht nur die Jury des Deutschen Baupreises durch die innovative, identitätsstiftende und einzigartige Fassade. „[…] Vor allem der experimentelle Ansatz in der Fassade als Beispiel für das sichtbar machen der Arbeit in Forschung und Lehre ist hier beispielhaft umsetzt.“, so ein Auszug aus der Jurybegründung.

Im architektonisch anspruchsvollen Gebäude kommen Studierende, Auszubildende sowie Industrie und Forschung zusammen, um die Textil- und Bekleidungsindustrie gemeinsam zu gestalten. Auf knapp 3.000 Quadratmeter ist Platz für hochmoderne Werkstätten und Labore, die international renommierte und einzigartige Gewebesammlung der Hochschule Reutlingen sowie Think-Tank-Flächen und Unterrichtsräume.

Der Deutsche Hochschulbaupreis wurde von der Deutschen Universitätsstiftung (DUS) unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen zum siebten Mal ausgelobt. Die Auszeichnung unterstützt die Eberhard-Schöck-Stiftung mit einem Preisgeld in einer Gesamthöhe von 25.000 Euro. Um den Preis hatten sich 18 Hochschulen aus zehn Bundesländern mit 20 Projekten beworben.

Zum Tag der offenen Tür der Hochschule Reutlingen am 04. Mai 2024 wird das TEXOVERSUM erstmals in Teilen für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich sein.

Weitere Informationen:
Texoversum Hochschule Reutlingen
Quelle:

Hochschule Reutlingen

Gewinner des Cellulose Fibre Innovation Award 2024 (c) nova-Institut
Gewinner des Cellulose Fibre Innovation Award 2024
27.03.2024

Gewinner des Cellulose Fibre Innovation Award 2024

Die „Cellulose Fibre Conference 2024“, die am 13. und 14. März in Köln stattfand, zeigte die Innovationskraft der Zellulosefaserindustrie. Mehrere Projekte und Scale-ups für Textilien, Hygieneprodukte, Bauwesen und Verpackungen zeigten das Wachstum und die vielversprechende Zukunft dieser Industrie, die durch politische Rahmenbedingungen zur Reduzierung von Einwegkunststoffprodukten, wie z. B. die Single-Use Plastics Directive (SUPD) in Europa, unterstützt wird.

Die „Cellulose Fibre Conference 2024“, die am 13. und 14. März in Köln stattfand, zeigte die Innovationskraft der Zellulosefaserindustrie. Mehrere Projekte und Scale-ups für Textilien, Hygieneprodukte, Bauwesen und Verpackungen zeigten das Wachstum und die vielversprechende Zukunft dieser Industrie, die durch politische Rahmenbedingungen zur Reduzierung von Einwegkunststoffprodukten, wie z. B. die Single-Use Plastics Directive (SUPD) in Europa, unterstützt wird.

40 internationale Referenten und Referentinnen stellten die neuesten Markttrends ihrer Branchen vor und zeigten das Innovationspotenzial von Zellulosefasern auf. Führende Experten und Expertinnen präsentierten neue Technologien für das Recycling zellulosischer Rohstoffe und gaben Einblicke in die Praxis der Kreislaufwirtschaft in den Bereichen Textil, Hygiene, Bau und Verpackung. Auf alle Vorträge folgten spannende Podiumsdiskussionen mit reger Publikumsbeteiligung und zahlreichen Fragen und Kommentaren aus dem Publikum in Köln und online. Für die 214 Teilnehmenden und 23 Aussteller aus 27 Ländern war die Zellulosefaser-Konferenz einmal mehr eine hervorragende Gelegenheit zum Netzwerken. Die jährlich stattfindende Konferenz ist ein einzigartiger Treffpunkt für die globale Zellulosefaserindustrie.

Bereits zum vierten Mal verlieh das nova-Institut im Rahmen der Zellulosefaser-Konferenz den Preis „Cellulose Fibre Innovation of the Year“. Mit dem Innovationspreis werden Anwendungen und Innovationen ausgezeichnet, die wegweisend für den Übergang der Industrie zu nachhaltigen Fasern sind. Es war ein enges Rennen unter den Nominierten – „The Straw Flexi-Dress“ von DITF & VRETENA (Deutschland), eine textile Zellulosefaser aus ungebleichtem Strohzellstoff, ist die siegreiche Zellulosefaser-Innovation 2024, gefolgt von HONEXT (Spanien) mit „HONEXT® Board FR-B (B-s1, d0)“ aus Faserabfällen der Papierindustrie, während TreeToTextile (Schweden) mit einer neuen Generation von bio-basierten und ressourceneffizienten Fasern den dritten Platz belegte.

Im Vorfeld der Veranstaltung hatte der Konferenzbeirat sechs Innovationen für den Preis nominiert. Die Nominierten lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, als die Gewinner am ersten Konferenztag in einer Live-Abstimmung durch das Publikum gewählt wurden.

Erster Platz
DITF & VRETENA (Deutschland): The Straw Flexi-Dress: Design trifft Nachhaltigkeit

Das Flexi-Dress-Design wurde durch die natürliche goldene Farbe und den seidigen Griff von HighPerCell® (HPC)-Filamenten inspiriert, die auf ungebleichtem Strohzellstoff basieren. Diese Zellulosefilamente werden mit einer umweltfreundlichen Spinntechnologie in einem geschlossenen Produktionsprozess hergestellt. Die Designentscheidungen konzentrierten sich auf die emotionale  Verbindung und Verbundenheit mit dem HPC-Material, um ein lokales und zirkuläres Modeprodukt zu schaffen. Flexi-Dress ist als vielseitiges Strickkleidungsstück konzipiert – von der Arbeit bis zur Straße – das als Kleid getragen, aber auch in zwei Teile geteilt werden kann – separat als Oberteil und als gerader Rock. Das Oberteil kann auch mit einem V-Ausschnitt vorne oder hinten getragen werden. Die Struktur des HPC-Textilgestricks wurde als wichtig für den Komfort und die emotionalen Eigenschaften erachtet.

Zweiter Platz
Honext Material (Spanien): HONEXT® Board FR-B (B-s1, d0) – Flammenhemmendes Wandpaneel aus recycelten Faserabfällen aus der Papierindustrie

HONEXT® FR-B board (B-s1, d0) ist eine flammenhemmende Platte, die zu 100 % aus upcycelten Industrieabfällen der Papierindustrie hergestellt wird. Dank Innovationen in der Biotechnologie wird Papierschlamm – der bisher „wertlose“ Rückstand aus der Papierherstellung – zu einem vollständig recycelbaren Material aufbereitet, und zwar ohne den Einsatz von Harzen. Diese leichte und einfach zu handhabende Platte zeichnet sich durch eine hohe mechanische Leistung und Stabilität sowie eine geringe Wärmeleitfähigkeit aus und eignet sich daher perfekt für verschiedene Anwendungen in allen Innenräumen, in denen der Brandschutz eine wichtige Rolle spielt. Das Material ist ungiftig und enthält keine flüchtigen organischen Verbindungen (VOC), was sowohl für die Menschen als auch für die Umwelt sicher ist. Als nachhaltiges und gesundes Material für Bauten erreicht es Cradle-to-Cradle Certified GOLD und Material Health Certificate™ Gold Level Version 4.0 mit einem kohlenstoffnegativen Fußabdruck. Außerdem ist das Produkt nach dem Product Environmental Footprint verifiziert.

Dritter Platz
TreeToTextile (Schweden): Eine neue Generation von bio-basierten und ressourceneffizienten Fasern

TreeToTextile hat eine einzigartige, nachhaltige und ressourceneffiziente Faser entwickelt, die es auf dem Markt noch nicht gibt. Sie hat einen natürlichen, trockenen Griff, der dem von Baumwolle ähnelt, einen halbmatten Glanz und einen hohen Faltenwurf wie Viskose. Sie basiert auf Zellulose und hat das Potenzial, Baumwolle, Viskose und Polyester als Einzelfaser oder in Mischungen zu ergänzen oder, je nach Anwendung, zu ersetzen.
Die TreeToTextile Technology™ hat einen geringen Bedarf an Chemikalien, Energie und Wasser. Laut einer von Dritten durchgeführten Ökobilanz hat die TreeToTextile-Faser eine Klimawirkung von 0,6 kg CO2 eq/Kilo Faser. Die Faser wird aus bio-basierten und rückverfolgbaren Ressourcen hergestellt und ist biologisch abbaubar.

Die nächste Cellulose Fibres Conference findet am 12. und 13. März 2025 statt.

Quelle:

nova-Institut für politische und ökologische Innovation GmbH

BOGNER: Golf-Kollektion mit Bernhard Langer (c) Willy BOGNER GmbH
Golflegende Bernhard Langer
27.03.2024

BOGNER: Golf-Kollektion mit Bernhard Langer

Seit mehr als vier Jahrzehnten verbindet BOGNER eine Partnerschaft mit der Golflegende Bernhard Langer. Diese Zusammenarbeit wird mit der Golf Capsule Collection "The Masterclass" für die Spring/Summer 2024 Saison auf ein neues Niveau gehoben.

Die BOGNER Bernhard Langer Masterclass garantiert optimale Bewegungsfreiheit und maximale Performance auf dem Green, ausgewählt und getestet von Bernhard Langer. Die Golfstyles für Herren sorgen für luxuriösen Komfort und lockere Silhouetten.

Seit mehr als vier Jahrzehnten verbindet BOGNER eine Partnerschaft mit der Golflegende Bernhard Langer. Diese Zusammenarbeit wird mit der Golf Capsule Collection "The Masterclass" für die Spring/Summer 2024 Saison auf ein neues Niveau gehoben.

Die BOGNER Bernhard Langer Masterclass garantiert optimale Bewegungsfreiheit und maximale Performance auf dem Green, ausgewählt und getestet von Bernhard Langer. Die Golfstyles für Herren sorgen für luxuriösen Komfort und lockere Silhouetten.

Weitere Informationen:
Willy Bogner GmbH Bogner Sportbekleidung
Quelle:

Willy BOGNER GmbH

Seite 4 von 5 Schematische Darstellung der von Kelheim und Gebr. Otto entwickelten Periodenunterwäsche. Grafik Kelheim Fibres
Seite 4 von 5 Schematische Darstellung der von Kelheim und Gebr. Otto entwickelten Periodenunterwäsche.
27.03.2024

Techtextil: Kelheim Fibres und Gebr. Otto präsentieren nachhaltige Periodenunterwäsche

Zur Techtextil, die Ende April 2024 in Frankfurt stattfindet, werden die Unternehmen Kelheim Fibres und Gebr. Otto ihr gemeinsames Konzept präsentieren, das Periodenunterwäsche nachhaltiger und leistungsfähiger macht. Auf dem BW-i-Gemeinschaftsstand bzw. auf dem Gemeinschaftsstand des IVGT zeigen die Innovationspartner ihre Lösung einer Periodenunterwäsche aus biobasierten Materialien, die sich durch Performancewerte hervorsticht. Die verschiedenen Viskosespezialfasern, die dabei zum Einsatz kommen, stammen von Kelheim. In der jeweils passenden Zusammensetzung verspinnt sie Gebr. Otto.

Zur Techtextil, die Ende April 2024 in Frankfurt stattfindet, werden die Unternehmen Kelheim Fibres und Gebr. Otto ihr gemeinsames Konzept präsentieren, das Periodenunterwäsche nachhaltiger und leistungsfähiger macht. Auf dem BW-i-Gemeinschaftsstand bzw. auf dem Gemeinschaftsstand des IVGT zeigen die Innovationspartner ihre Lösung einer Periodenunterwäsche aus biobasierten Materialien, die sich durch Performancewerte hervorsticht. Die verschiedenen Viskosespezialfasern, die dabei zum Einsatz kommen, stammen von Kelheim. In der jeweils passenden Zusammensetzung verspinnt sie Gebr. Otto.

Rund 15.000 Produkte zur Monatshygiene verbraucht eine Frau durchschnittlich in ihrem Leben. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Einwegprodukte, durch die viele Tonnen Müll entstehen, und deren Plastikkomponenten bis zu 500 Jahre brauchen, bis sie – nachdem sie in immer kleinere und kleinste Teile zerfallen sind - abgebaut sind. Produkte zur weiblichen Monatshygiene, Einweg- wie Mehrwegprodukte, nachhaltiger zu gestalten, ist seit einigen Jahren Trend. In diese Kategorie gehören nicht nur biologisch abbaubare Einwegprodukte, sondern auch waschbare Periodenslips, die etablierte Wäschehersteller ebenso wie Start-ups anbieten.

Die Periodenunterwäsche ist aus mehreren Lagen mit unterschiedlichen Funktionen aufgebaut –das Topsheet muss Flüssigkeit schnell aufnehmen und vom Körper wegleiten, die anschließende Verteilerschicht (Acquisition-Distribution-Layer, ADL) sorgt für eine zügige und ideale Verteilung der Flüssigkeit im Saugkörper. Dieser schließt die Flüssigkeit ein und hält sie in seinem Inneren fest und verhindert so ein mögliches Rücknässen. Das Ergebnis ist ein Prototyp, der bei Schnelligkeit und Kapazität der Flüssigkeitsaufnahme sowie Rücknässung deutlich bessere Werte erzielt als handelsübliche Lösungen.

Quelle:

Kelheim Fibres

26.03.2024

BVMed-Positionspapier zur Europawahl

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) fordert in seinem Positionspapier zur Europawahl am 9. Juni 2024 einen eigenen Gesundheitsausschuss im Europäischen Parlament, um den gestiegenen Stellenwert der Gesundheitsthemen abzubilden. Unter dem Titel „Medizintechnik-Standort Europa stärken“ ist es für den deutschen Medizintechnik-Verband besonders wichtig, dass Europa Lehren aus der Corona-Pandemie zieht, die Resilienz des Gesundheitssystems stärkt und damit die medizinische Versorgung krisenfest gestaltet. „Wir brauchen als MedTech-Branche vor allem einen einheitlichen regulatorischen Rahmen – ohne zusätzliche oder gar weitergehende Standards in den einzelnen Mitgliedsstaaten“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) fordert in seinem Positionspapier zur Europawahl am 9. Juni 2024 einen eigenen Gesundheitsausschuss im Europäischen Parlament, um den gestiegenen Stellenwert der Gesundheitsthemen abzubilden. Unter dem Titel „Medizintechnik-Standort Europa stärken“ ist es für den deutschen Medizintechnik-Verband besonders wichtig, dass Europa Lehren aus der Corona-Pandemie zieht, die Resilienz des Gesundheitssystems stärkt und damit die medizinische Versorgung krisenfest gestaltet. „Wir brauchen als MedTech-Branche vor allem einen einheitlichen regulatorischen Rahmen – ohne zusätzliche oder gar weitergehende Standards in den einzelnen Mitgliedsstaaten“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Um ein widerstandsfähiges Gesundheitssystem zu schaffen, fordert der BVMed attraktive Rahmenbedingungen für lokale Produktion und die Stärkung der Resilienz der Lieferketten. Eine „digitale Bestandsplattform für versorgungskritische Medizinprodukte und Arzneimittel“ könne zudem dazu beitragen, dass kritische Produkte uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Sinnvoll sei auch eine „Whitelist für kritische Rohstoffe unter dem Critical Raw Materials Act“. Bei der Erarbeitung von politischen Maßnahmen zur Verbesserung der Effizienz und Integrität von Lieferketten müssen alle relevanten Stakeholder einbezogen werden – „inklusive der Medizintechnikbranche“, heißt es im BVMed-Europapapier.

Beim Thema Nachhaltigkeit spricht sich der MedTech-Verband dafür aus, die Vorgaben des europäischen Green Deals am Wohl der Patient:innen auszurichten. „Neue oder geänderte Regulierungen dürfen niemals die Versorgung von Patient:innen gefährden“, heißt es im Positionspapier. Da Produktänderungen zeit- und ressourcenintensiv sowie in der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) streng reguliert seien, benötigen umwelt- und nachhaltigkeitsbezogene Regulierungen, die Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung haben, angemessene Ausnahmeregelungen und Übergangsfristen.

Ein wichtiges Anliegen sind dem BVMed die Verbesserungen der MDR, um einen effizienten regulatorischen Rahmen für Medizinprodukte zu schaffen, der die Patient:innenversorgung gewährleistet. Der BVMed fordert daher unter anderem die Abschaffung der fünfjährigen Re-Zertifizierungs-Pflicht, die Einführung eines Fast-Track-Verfahrens für innovative Produkte, Orphan Devices und Nischenprodukte, die Steigerung der Effizienz, der Transparenz und der Berechenbarkeit des MDR-Systems sowie die Zusammenführung der Verantwortung im System über eine zu schaffende Governance-Struktur. Doppelregulierungen müssten durch die Harmonisierung der Anforderungen in verschiedenen Rechtsakten verhindert werden.

Ein weiterer Schwerpunkt der Positionen des deutschen MedTech-Verbandes ist es, Innovationen voranzutreiben und Digitalisierung zu forcieren. Der Europäische Raum für Gesundheitsdaten (EHDS) lege die Grundlage für den Datenaustausch und die Datennutzung für Unternehmen. Der Artificial Intelligence Act (AI-Act) solle bessere Möglichkeiten für die KI-Entwicklung schaffen, bringe aber auch neue Pflichten für Medizinprodukte mit sich, die effizient mit der bestehenden MDR in Einklang gebracht werden müssten. Der BVMed setzt sich für die Schaffung eines echten Binnenmarkts für digitale Gesundheitslösungen mit europaweiten Zulassungen und einheitlichen Standards für Datensicherheit aus. Der EHDS müsse allen Stakeholdern einen gleichberechtigten mit geringem bürokratischem Aufwand bieten. Außerdem müsste die Interoperabilität von Daten auf der Grundlage von international anerkannten Standards ausgebaut werden – „bei weitgehendem Verzicht auf nationale Besonderheiten bei Datenstandards“.

Schließlich sei es auf europäischer Ebene wichtig, Handel auszubauen, Fachkräfte zu sichern und Exporte zu stärken. Tendenzen der Renationalisierung und des Protektionismus erschwerten Europa die Handelsbeziehungen mit Drittstaaten und sorgen für erhebliche Marktzugangshürden. „Eine offene Handelspolitik ist jedoch für die exportstarke Medizintechnik-Branche ein entscheidender Faktor. Damit die Industrie so stark bleibt, bedarf es zudem der Sicherung des nötigen Fachkräftebedarfes“, heißt es in dem BVMed-Papier.

 

Quelle:

Bundesverband Medizintechnologie e.V.

TOS+H Expo Foto Messe Düsseldorf GmbH
26.03.2024

5. TOS+H Expo im Mai in Istanbul: Arbeitssicherheit und Gesundheit

Vom 2. bis 4. Mai 2024 öffnet die TOS+H Expo zum fünften Mal ihre Pforten im Istanbul Congress Center (ICC). Die Messe hat sich als Plattform für Fachleute im Bereich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit in der Türkei und in der Region etabliert.
 
Veranstaltet von der Messe Düsseldorf in Kooperation mit dem lokalen Veranstalter Tezulas Fuar, ist sie eng mit der A+A verbunden, der weltweit größten Messe für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Die Veranstaltung findet im zentral gelegenen und gut erreichbaren Istanbul Congress Center (ICC) statt.

Partner der TOS+H Expo ist wieder die Industriekammer Istanbul (ISO), mit über 24.000 Mitgliedern, die größte Industriekammer der Türkei. Mit eigenen Ständen (İstanbul Sanayi Odası und İstanbul Sanayi Odası Belgelendirme A.Ş) und dem ISO-Symposium für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit setzt sie in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf Erdbeben- und Katastrophenschutz. Ebenso ergänzt der Verband TİGİAD, der seine Generalversammlung während der Messe abhält, die Veranstaltung mit einem Stand sowie Fachpräsentationen zu den Themen Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz.

Vom 2. bis 4. Mai 2024 öffnet die TOS+H Expo zum fünften Mal ihre Pforten im Istanbul Congress Center (ICC). Die Messe hat sich als Plattform für Fachleute im Bereich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit in der Türkei und in der Region etabliert.
 
Veranstaltet von der Messe Düsseldorf in Kooperation mit dem lokalen Veranstalter Tezulas Fuar, ist sie eng mit der A+A verbunden, der weltweit größten Messe für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Die Veranstaltung findet im zentral gelegenen und gut erreichbaren Istanbul Congress Center (ICC) statt.

Partner der TOS+H Expo ist wieder die Industriekammer Istanbul (ISO), mit über 24.000 Mitgliedern, die größte Industriekammer der Türkei. Mit eigenen Ständen (İstanbul Sanayi Odası und İstanbul Sanayi Odası Belgelendirme A.Ş) und dem ISO-Symposium für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit setzt sie in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf Erdbeben- und Katastrophenschutz. Ebenso ergänzt der Verband TİGİAD, der seine Generalversammlung während der Messe abhält, die Veranstaltung mit einem Stand sowie Fachpräsentationen zu den Themen Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz.

„Im Rahmen der TOS+H Expo 2024 intensivieren wir unsere Zusammenarbeit mit der Industriekammer Istanbul (ISO), um gemeinsam die wichtigste Plattform der Region im Bereich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit weiter auszubauen. Durch diese Partnerschaft leisten wir gemeinsam einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung einer sicheren Arbeitswelt in der Türkei“, erklärt Lars Wismer, Director Global Portfolio Occupational Safety and Health.

Zusätzlich bietet die neu eingerichtete Start-up Zone jungen Unternehmen eine ausgezeichnete Gelegenheit, innovative Lösungen
und visionäre Ideen vorzustellen und sich zu vernetzen.

Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

Nachhaltigkeit in Textil-KMU Foto: Shutterstock via Hochschule Albstadt-Sigmaringen
26.03.2024

Weiterbildungskonzept für mehr Nachhaltigkeit in Textil-KMUs

Die Hochschule Albstadt-Sigmaringen und der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie arbeiten in einem gemeinsamen Forschungsprojekt an einem Weiterbildungsprogramm zur Förderung der Nachhaltigkeit in Textilunternehmen, das speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Firmen zugeschnitten ist. Das innovative Konzept soll eine flexible und interaktive Weiterbildung in den Unternehmen ermöglichen. Ziel ist es, Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu fördern und Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre ökologische und soziale Verantwortung wahrzunehmen. Gefördert wird das Projekt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.

Die Hochschule Albstadt-Sigmaringen und der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie arbeiten in einem gemeinsamen Forschungsprojekt an einem Weiterbildungsprogramm zur Förderung der Nachhaltigkeit in Textilunternehmen, das speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Firmen zugeschnitten ist. Das innovative Konzept soll eine flexible und interaktive Weiterbildung in den Unternehmen ermöglichen. Ziel ist es, Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu fördern und Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre ökologische und soziale Verantwortung wahrzunehmen. Gefördert wird das Projekt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.

Hauptkomponente des Weiterbildungsprogramms ist eine Online-Plattform, auf der Schulungseinheiten zu verschiedenen Aspekten der Kreislaufwirtschaft bereitgestellt werden. Die Inhalte sind für effektives asynchrones Lernen optimiert und werden durch interaktive digitale Ansätze und Medienkonzepte ergänzt. „Zusätzlich zur Online-Plattform können die Trainingsinhalte in Form von Workshops individuell an die Bedürfnisse der Unternehmen angepasst werden“, sagt Projektleiter Marc Weisser. Darüber hinaus bestehe die Möglichkeit, gemeinsam mit der Hochschule neue innovative Ansätze zu entwickeln.

Über einen Zeitraum von 36 Monaten werden die Bedürfnisse der Zielgruppe ermittelt und ein langfristiges Geschäftsmodell entwickelt. Basierend auf den Anforderungen der kleinen und mittleren Unternehmen werden konkrete Inhalte für das Weiterbildungsprogramm erarbeitet und in Module und Lernpfade strukturiert. Geeignete Schulungsformate und -konzepte werden entwickelt, um die Inhalte effektiv und ansprechend zu vermitteln und den Lernerfolg zu fördern. Das entstandene Schulungsformat wird abschließend durch einen Testlauf mit Unternehmen des projektbegleitenden Ausschusses evaluiert, um Stärken und Schwächen zu identifizieren und zu optimieren.

„Das Fort- und Weiterbildungsprogramm soll allen Mitarbeitenden in Textil- und Bekleidungsunternehmen zugänglich sein und deren individuellen Kenntnisstand berücksichtigen“, so Weisser. Die Teilnahme ist sowohl in Präsenz als auch online möglich und kann asynchron erfolgen. „Dadurch sind die Teilnehmenden flexibel, und die Unternehmen können ihre Mitarbeitenden auch im Homeoffice und an Remote-Arbeitsplätzen weiterbilden.“

Quelle:

Hochschule Albstadt-Sigmaringen

25.03.2024

Texhibition Istanbul: Erfolgreicher Verlauf der 5. Ausgabe

Die fünfte Ausgabe der Texhibition Istanbul Fabric and Textile Accessories Fair vom 6. bis zum 8. März 2024 , veranstaltet von İTKİB Fuarcılık A.Ş. in Kooperation mit dem Istanbuler Textil-Exporteur-Verband (İTHİB) präsentierte 557 Aussteller, die die gesamte Bandbreite der textilen Vorstufe zeigten: aus den Bereichen Web- und Strickwaren, Accessoires und Kunstleder. Neu dabei waren eine eigene Halle für Garne und für Denim, die BlueBlackDenim Halle. Mit dieser Messe hat die Texhibition die Fläche im Vergleich zu letzten Veranstaltung auf 35.000 Quadratmetern mehr als verdoppelt.

Aussteller
Die Texhibition Istanbul fungiert als zentrale Anlaufstelle für die gesamte internationale Branche, mit einem Fokus auf Qualität, Innovation und die neuesten Trends wie die Denim-Unternehmen Bossa, Çalık, İsko, İskur und Kipaş in der BlueBlackDenim Hall zeigten.

Garnunternehmen wie Aksa, Diktaş, Ensar, Karafiber, Kaplanlar, Korteks, Migiteks, Sasa, Tepar zeigten die Produktqualität, Design und Verarbeitung des Garnsektors.

Die fünfte Ausgabe der Texhibition Istanbul Fabric and Textile Accessories Fair vom 6. bis zum 8. März 2024 , veranstaltet von İTKİB Fuarcılık A.Ş. in Kooperation mit dem Istanbuler Textil-Exporteur-Verband (İTHİB) präsentierte 557 Aussteller, die die gesamte Bandbreite der textilen Vorstufe zeigten: aus den Bereichen Web- und Strickwaren, Accessoires und Kunstleder. Neu dabei waren eine eigene Halle für Garne und für Denim, die BlueBlackDenim Halle. Mit dieser Messe hat die Texhibition die Fläche im Vergleich zu letzten Veranstaltung auf 35.000 Quadratmetern mehr als verdoppelt.

Aussteller
Die Texhibition Istanbul fungiert als zentrale Anlaufstelle für die gesamte internationale Branche, mit einem Fokus auf Qualität, Innovation und die neuesten Trends wie die Denim-Unternehmen Bossa, Çalık, İsko, İskur und Kipaş in der BlueBlackDenim Hall zeigten.

Garnunternehmen wie Aksa, Diktaş, Ensar, Karafiber, Kaplanlar, Korteks, Migiteks, Sasa, Tepar zeigten die Produktqualität, Design und Verarbeitung des Garnsektors.

Neben bekannten Unternehmen wie Almodo, Bahariye, BTD, Can Textile, Iskur, Kipaş, Menderes, Söktaş, Yünsa, Zorlu, İpeker präsentierten eine Vielzahl weiterer exportorientierter Unternehmen aus dem Textilbereich (Web- und Strickwaren) ihre neuesten Designs und Produkte.

Besucher
Aus über 112 Ländern kamen 25.752 Besucher, zu 41,8% aus der Europäischen Union (darunter aus Deutschland, Griechenland, Italien, den Niederlanden, Spanien, Rumänien, etc.) und Großbritannien, der Ukraine, 26,5% aus Asien (einschließlich Russland), 14,8% aus dem Mittleren Osten (darunter Jordanien, Saudi Arabien, Vereinigte Arabischen Emirate), 10,7% aus Nordafrika (Algerien, Tunesien etc.), 3,1% aus Nordamerika (USA, Kanada), 3,1% Südamerika und weiteren Staaten.

Besonders amerikanische Einkäufer aus den USA und Kanada, aber auch eine große Anzahl mexikanischer und kolumbianischer Einkäufer nutzten die Match Making-Möglichkeiten auf der Texhibition. Viele B2B- Meetings fanden statt und führten zu zahlreichen Ordervergaben, u.a. von Key Accounts wie Alexander Wang, Asos, Forever 21, Sainsbury's, Veronica Beard etc.

Weitere Informationen:
Texhibition Istanbul Garne Denim
Quelle:

JANDALI

25.03.2024

NCTO: USTR seeks Input on Domestic Supply Chain Resilience Policy

Glen Raven hosted United States Trade Representative (USTR) Ambassador Katherine Tai in an important visit to the company’s yarn spinning manufacturing facility and headquarters for its Sunbrella® flagship brand in Burlington, N.C. followed by an industry supply chain roundtable.

Ambassador Tai’s visit coincides with USTR’s Federal Register notice for public input to inform the administration’s development of trade and investment policy initiatives related to a domestic supply chain resilience plan.

USTR has highlighted domestic textiles as a critical part of the supply chain. The textile sector, which includes yarns, fabrics, apparel and other finished goods, will be part of its fact-finding investigation into shaping policy tools that could be deployed to enhance supply chain resilience. The office is requesting input on policies that are currently working well for these sectors, and those that are not working well, in advancing domestic supply chains.

Glen Raven hosted United States Trade Representative (USTR) Ambassador Katherine Tai in an important visit to the company’s yarn spinning manufacturing facility and headquarters for its Sunbrella® flagship brand in Burlington, N.C. followed by an industry supply chain roundtable.

Ambassador Tai’s visit coincides with USTR’s Federal Register notice for public input to inform the administration’s development of trade and investment policy initiatives related to a domestic supply chain resilience plan.

USTR has highlighted domestic textiles as a critical part of the supply chain. The textile sector, which includes yarns, fabrics, apparel and other finished goods, will be part of its fact-finding investigation into shaping policy tools that could be deployed to enhance supply chain resilience. The office is requesting input on policies that are currently working well for these sectors, and those that are not working well, in advancing domestic supply chains.

The Ambassador’s visit to Glen Raven included a tour of the Sunbrella facilities, a design and innovation center, and a roundtable discussion with several other textile executives based in North Carolina who highlighted the significant impact of the sector to the U.S. economy.

Glen Raven, a family-owned company founded in 1880, operates five manufacturing facilities in North and South Carolina employing 2,500 people, including their joint venture with Shawmut Corporation. The company is currently in the process of scaling a $250 million multi-phase U.S. capacity expansion plan of its facilities and infrastructure to meet customer demand.

 

Quelle:

National Council of Textile Organizations

22.03.2024

SGL Carbon erreicht Jahresziele 2023

  • Drei von vier Geschäftsbereichen mit Rekordumsätzen und -ergebnissen
  • Carbon Fibers Geschäft belastet Profitabilität der Gruppe
  • Konzernumsatz mit 1.089,1 Mio. € (-4,1 %) und bereinigtes EBITDA mit 168,4 Mio. € (-2,5 %) in schwierigem Marktumfeld
  • Umsatz- und Ergebnisprognose 2023 trotz Einbruchs der Nachfrage aus wichtigen Teilmärkten erreicht
  • 2024 weiterer Kapazitätsausbau im Bereich Graphitkomponenten für Siliziumkarbid-basierte Halbleiter

Im Geschäftsjahr 2023 hat die SGL Carbon ihre Anfang des Jahres gesetzten Umsatz- und Ergebnisziele trotz des Einbruchs der Nachfrage aus dem wichtigen Windmarkt und einem zunehmend herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld erreicht. Der Konzernumsatz verminderte sich leicht um 46,8 Mio. € (minus 4,1 %) auf 1.089,1 Mio. € (Vorjahr: 1.135,9 Mio. €). Das bereinigte EBITDA als wichtige Steuerungsgröße des Konzern war mit 168,4 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr (172,8 Mio. €) ebenfalls geringfügig rückläufig (minus 2,5 %), lag aber deutlich im prognostizierten Rahmen für 2023 von 160 bis 180 Mio. €.

  • Drei von vier Geschäftsbereichen mit Rekordumsätzen und -ergebnissen
  • Carbon Fibers Geschäft belastet Profitabilität der Gruppe
  • Konzernumsatz mit 1.089,1 Mio. € (-4,1 %) und bereinigtes EBITDA mit 168,4 Mio. € (-2,5 %) in schwierigem Marktumfeld
  • Umsatz- und Ergebnisprognose 2023 trotz Einbruchs der Nachfrage aus wichtigen Teilmärkten erreicht
  • 2024 weiterer Kapazitätsausbau im Bereich Graphitkomponenten für Siliziumkarbid-basierte Halbleiter

Im Geschäftsjahr 2023 hat die SGL Carbon ihre Anfang des Jahres gesetzten Umsatz- und Ergebnisziele trotz des Einbruchs der Nachfrage aus dem wichtigen Windmarkt und einem zunehmend herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld erreicht. Der Konzernumsatz verminderte sich leicht um 46,8 Mio. € (minus 4,1 %) auf 1.089,1 Mio. € (Vorjahr: 1.135,9 Mio. €). Das bereinigte EBITDA als wichtige Steuerungsgröße des Konzern war mit 168,4 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr (172,8 Mio. €) ebenfalls geringfügig rückläufig (minus 2,5 %), lag aber deutlich im prognostizierten Rahmen für 2023 von 160 bis 180 Mio. €.

Während sich die positive Umsatzentwicklung der Geschäftsbereiche Graphite Solutions (+53,5 Mio. € auf 565,7 Mio. €), Process Technology (+21,6 auf 127,9 Mio. €) und Composite Solutions (+0,8 Mio. € auf 153,9 Mio. €) positiv auswirkten, belastete der Geschäftsbereich Carbon Fibers mit einem Rückgang von 122,3 Mio. € auf 224,9 Mio. € den Konzernumsatz.

Ausblick
Die Weltwirtschaft sieht sich auch 2024 mit vergleichsweise hohen Zinsen und gedämpften Wachstumsaussichten konfrontiert. Straffere Finanzierungsbedingungen, ein schwaches Handelswachstum und ein gesunkenes Geschäfts- und Verbrauchervertrauen belasten ebenfalls die Konjunkturaussichten. Zudem tragen erhöhte geopolitische Spannungen zu einer gesteigerten Unsicherheit bei.

Für das Jahr 2024 erwartet SGL Carbon unterschiedliche Entwicklungen in wesentlichen Absatzmärkten. Wichtigster Umsatz- und Ergebnistreiber wird die Nachfrage nach Spezialgraphitkomponenten für die Halbleiterindustrie sein. Im Gegensatz dazu sprechen derzeit alle Indikatoren dafür, dass die Nachfrage nach Carbonfasern für die Windindustrie im Jahr 2024 schwach bleiben und damit auch der Geschäftsbereich Carbon Fibers (CF) weiterhin operative Verluste verzeichnen wird. Selbst bei einem Anziehen der Nachfrage geht SGL Carbon davon aus, dass Carbon Fibers zusätzliche Ressourcen benötigt, um Marktchancen bestmöglich zu heben. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen am 23. Februar 2024 die Prüfung aller strategischer Optionen für die Carbon Fibers angekündigt. Diese umfassen auch einen möglichen Teil- oder vollständigen Verkauf des Geschäftsbereichs.

Die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr berücksichtigt alle vier operativen Geschäftsbereiche, da das Unternehmen am Anfang der Evaluierung der strategischen Optionen für die CF steht. Entsprechend der dargestellten Annahmen geht das Unternehmen daher von einem Konzernumsatz auf Vorjahresniveau aus (2023: 1.089,1 Mio. €).

Bei der Ergebnisprognose hat SGL Carbon eine Unterauslastung der Produktionskapazitäten des Geschäftsbereichs Carbon Fibers und damit verbundener hoher Leerkosten berücksichtigt. Der prognostizierte operative Verlust der CF wird das bereinigte EBITDA der SGL Carbon Gruppe belasten. Aufgrund der erwarteten positiven Entwicklung der Graphite Solutions rechnet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2024 mit einem bereinigten EBITDA unter Berücksichtigung aller vier operativen Geschäftsbereiche zwischen 160 – 170 Mio. €. Sollte der Prozess der Prüfung aller strategischen Optionen für den Geschäftsbereich CF auf einen Verkauf hinauslaufen, würde das prognostizierte bereinigte EBITDA in 2024 zwischen 180 – 190 Mio. € liegen.

Weitere Informationen:
SGL Carbon Geschäftsjahr 2023
Quelle:

SGL Carbon SE