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Andreas Beirholm, Business Development Manager Beirholm (c) Beirholms Væverier/Reused Remade/Dibella: Business Development Manager Beirholm
Andreas Beirholm, Business Development Manager Beirholm
13.10.2020

Beirholms Væverier/Dibella/Reused Remade: Gemeinsame Kreislauflösung

Zwei der führenden Anbieter von Hoteltextilien in Europa, das dänische Unternehmen Beirholms Væverier und das Deutsch/Niederländische Unternehmen Dibella, starten eine Zusammenarbeit mit dem schwedischen Unternehmen Reused Remade. Reused Remade ist für seine klimaschonenden Textiltaschen aus wiederverwendeter Hotelbettwäsche bekannt. Gemeinsam werden sie den Lebenszyklus von Hoteltextilien verlängern und zur Kreislaufwirtschaft beitragen, indem sie ausrangierte Textilien aus Textilserviceunternehmen zu neuen Textiltaschen für den Einzelhandel aufbereiten.

In Europa werden jedes Jahr Millionen Tonnen ausrangierter Hotelbettwäsche entsorgt, die aus Verschleißgründen nicht mehr im Hotelbetrieb verwendet werden können. Dank der zum Patent angemeldeten Methode von Reused Remade, Hotelbettwäsche zu hochwertigen Textiltaschen zu recyceln, werden enorme Mengen an natürlichen Ressourcen eingespart. Eine klimafreundliche Alternative zur heutigen Entsorgung oder zum üblichen „downcycling“ zu Putzlappen oder Dämmmaterial.

Zwei der führenden Anbieter von Hoteltextilien in Europa, das dänische Unternehmen Beirholms Væverier und das Deutsch/Niederländische Unternehmen Dibella, starten eine Zusammenarbeit mit dem schwedischen Unternehmen Reused Remade. Reused Remade ist für seine klimaschonenden Textiltaschen aus wiederverwendeter Hotelbettwäsche bekannt. Gemeinsam werden sie den Lebenszyklus von Hoteltextilien verlängern und zur Kreislaufwirtschaft beitragen, indem sie ausrangierte Textilien aus Textilserviceunternehmen zu neuen Textiltaschen für den Einzelhandel aufbereiten.

In Europa werden jedes Jahr Millionen Tonnen ausrangierter Hotelbettwäsche entsorgt, die aus Verschleißgründen nicht mehr im Hotelbetrieb verwendet werden können. Dank der zum Patent angemeldeten Methode von Reused Remade, Hotelbettwäsche zu hochwertigen Textiltaschen zu recyceln, werden enorme Mengen an natürlichen Ressourcen eingespart. Eine klimafreundliche Alternative zur heutigen Entsorgung oder zum üblichen „downcycling“ zu Putzlappen oder Dämmmaterial.

Bis 2025 werden alle EU-Mitgliedsstaaten eine Produzentenverantwortung der Hersteller für Textilien eingeführt haben. Dies wird besondere Anforderungen an die betroffenen Industrien stellen, gemeinsam intelligente Lösungen zu finden und zum Übergang in eine Kreislaufwirtschaft beizutragen. Beirholm und Dibella haben beide seit jeher einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit und forschen nach neuen und intelligenten Lösungen für die ausrangierten Textilien ihrer Kunden. Zweck dieser besonderen Partnerschaft ist es, es mehr Textilserviceunternehmen in Europa zu ermöglichen, sich der zirkulären Lösung von Reused Remade anzuschließen und aus der ausgemusterten Hotelbettwäsche klimafreundliche Textiltaschen zu produzieren.

Mit einem beeindruckenden Wachstum seit der Gründung im Jahr 2016 sind die Textiltaschen von Reused Remade für den täglichen Gebrauch jetzt bei bekannten nordischen und europäischen Einzelhändlern wie Edeka, Clas Ohlson, Ica und Systembolaget zu finden.

„Das Ziel für 2021 ist es, 300 Tonnen Hotelbettwäsche zu sammeln, um die Nachfrage unserer Kunden zu befriedigen. Es fühlt sich fantastisch an, mit Beirholm und Dibella zusammenarbeiten zu können, deren Werte wir in Bezug auf Nachhaltigkeit teilen. Wir sehen, dass wir gemeinsam einen großen Unterschied für unsere Umwelt, unser Klima und unsere gemeinsame Zukunft machen können“, sagen Pia Walter und Josephine Alhanko, die Gründer von Reused Remade.

Weitere Information finden Sie im Anhang

World Cotton Day unterstreicht entwicklungspolitische Bedeutung von Baumwolle (c) pixabay
Baumwolle
07.10.2020

7. Oktober: Weltbaumwolltag

  • World Cotton Day unterstreicht entwicklungspolitische Bedeutung von Baumwolle

Bremen - Auf Initiative der Cotton-4-Länder Afrikas Benin, Burkina Faso, Tschad und Mali aus dem Jahre 2019 findet auch in diesem Jahr, organisiert von der Welthandelsorganisation (WTO) mit Sitz in Genf, am 7. Oktober der Weltbaumwolltag statt. Unterstützer sind die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), die Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD), das Internationale Handelszentrum (ITC) und das Internationale Baumwollsekretariat (ICAC). Auch die Bremer Baumwollbörse ist beteiligt.

„Die Faser Baumwolle wird oft unterschätzt, weil sie so selbstverständlich ist. Dahinter stecken Millionen von Menschen, zum Beispiel viele Bauern, Feldarbeiter, Mitarbeiter in Entkörnungsfabriken, Logistiker, Händler. Ihre Leistung wollen wir würdigen,“ so die Präsidentin der Bremer Baumwollbörse, Stephanie Silber.

  • World Cotton Day unterstreicht entwicklungspolitische Bedeutung von Baumwolle

Bremen - Auf Initiative der Cotton-4-Länder Afrikas Benin, Burkina Faso, Tschad und Mali aus dem Jahre 2019 findet auch in diesem Jahr, organisiert von der Welthandelsorganisation (WTO) mit Sitz in Genf, am 7. Oktober der Weltbaumwolltag statt. Unterstützer sind die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), die Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD), das Internationale Handelszentrum (ITC) und das Internationale Baumwollsekretariat (ICAC). Auch die Bremer Baumwollbörse ist beteiligt.

„Die Faser Baumwolle wird oft unterschätzt, weil sie so selbstverständlich ist. Dahinter stecken Millionen von Menschen, zum Beispiel viele Bauern, Feldarbeiter, Mitarbeiter in Entkörnungsfabriken, Logistiker, Händler. Ihre Leistung wollen wir würdigen,“ so die Präsidentin der Bremer Baumwollbörse, Stephanie Silber.

Ziel des Weltbaumwolltages ist es laut WTO, die globale wirtschaftliche Bedeutung von Baumwolle hervorzuheben sowie das Bewusstsein für den Rohstoff durch Anerkennung der Leistung aller, die mit dem Anbau, der Verarbeitung und dem Handel beschäftigt sind, zu steigern. Gleichzeitig sollen im Rahmen von internationaler Zusammenarbeit Unterstützer und Investoren gefunden werden, durch die innerhalb der Baumwollwertschöpfungskette technologische und wirtschaftliche Fortschritte realisiert werden können.

Zum Weltbaumwolltag am Mittwoch, dem 7. Oktober 2020, ist dieses Mal die gesamte World Cotton Community weltweit am Start. Überall wird mit unterschiedlichsten Aktionen und Events auf die Bedeutung von Baumwolle und ihre Einsatzmöglichkeiten aufmerksam gemacht.

Baumwolle ist einer der relevantesten landwirtschaftlichen Rohstoffe der Welt. Rund 26 Millionen Tonnen werden jährlich davon geerntet. Etwa 150 Millionen Menschen in fast 80 Ländern auf dem Globus leben vom Anbau der Naturfaser. Ein großer Teil davon lebt in Entwicklungsländern, wo der Baumwollanbau eine besondere Bedeutung  als Cash Crop hat.

Baumwolle ist bekannt als land¬wirtschaftliches Produkt, aus dem ein Textil wird. Der Rohstoff ist aus Mode und Bekleidung nicht mehr wegzudenken – und das schon seit Tausenden von Jahren. Doch die Verwendung von Baumwolle geht inzwischen weit über Textilien hinaus: Aus dem Öl der Baumwollsaatkörner werden beispielsweise Kosmetik¬produkte wie Handcremes und Haarshampoo hergestellt. Zudem findet der Rohstoff Verwendung bei der Herstellung von Banknoten, von Möbeln und technischen Textilien sowie in der Medizintechnik.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über Nachhaltigkeit und nachhaltigen Konsum wird die Rolle der Naturfaser noch wichtiger: Baumwolle ist biologisch abbaubar und eine erneuerbare Ressource. Sie kann in der Landwirtschaft durch Kultivierung im Fruchtwechsel immer wieder neu angebaut werden. Das sichert Einkommen und macht eine effiziente Wertschöpfung innerhalb der weltweiten Produktions- und Verarbeitungskette möglich.

Den World Cotton Day wird die Bremer Baumwollbörse aktiv medial begleiten. Zudem erfolgt der Launch von drei thematisch unterschiedlichen, emotional ansprechenden Kurzfilmen über Baumwolle. Sie richten sich an Verbraucher als Kunden des Textil- und Bekleidungshandels und klären über Nutzen und Eigenschaften von Baumwolle sowie Fragen ihrer Nachhaltigkeit auf. Zeitgemäß erfolgt die Veröffentlichung via virtuelle Medien.

(c) vti
28.09.2020

Ostdeutsche Textil- und Bekleidungsbranche kämpft mit den Folgen der Corona-Krise

Die Überwindung der Corona-Krise war das bestimmende Thema während Jahresmitgliederversammlung des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) am 24. Sept. 2020 in Crimmitschau. Der ursprünglich für das Frühjahr geplante Branchentreff fand – krisenbedingt - erstmals in der Verbandsgeschichte mit mehrmonatiger Verspätung statt. Im öffentlichen Teil der Versammlung begrüßten die Mitglieder und Partner des vti Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (siehe Statement des Staatsministers unten).

Die Überwindung der Corona-Krise war das bestimmende Thema während Jahresmitgliederversammlung des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) am 24. Sept. 2020 in Crimmitschau. Der ursprünglich für das Frühjahr geplante Branchentreff fand – krisenbedingt - erstmals in der Verbandsgeschichte mit mehrmonatiger Verspätung statt. Im öffentlichen Teil der Versammlung begrüßten die Mitglieder und Partner des vti Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (siehe Statement des Staatsministers unten).

„Zahlreiche Unternehmen der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie traf und trifft die Corona-Krise hart“, konstatierte vti-Vorstandsvorsitzender Thomas Lindner in seiner Begrüßungsansprache. „Nach vorläufiger Annahme gehen wir davon aus, dass der Branchenumsatz per Ende August 2020 um rund 20 Prozent unter dem im Vergleichszeitraum von 2019 liegt.“ Dies sei ein seit den 1990er Jahren nie dagewesener Einbruch. Von der Krise besonders stark betroffen seien Zulieferer für den Fahrzeug-, Schiff- und Flugzeugbau sowie Hersteller von Heimtextilien und Mode bzw. Bekleidung. Bislang hätten die von der Bundesregierung verlängerten Kurzarbeiterregelungen einen größeren Aderlass in den Belegschaften verhindert. Das Kurzarbeitergeld bezeichnete Thomas Lindner als die wirksamste aller Unterstützungsmaßnahmen für die kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Breiten Raum widmete der ehrenamtlich an der vti-Spitze sowie als Vizepräsident des Gesamtverbandes textil+mode e. V., Berlin, tätige Geschäftsführer der Strumpfwerk Lindner GmbH, Hohenstein-Ernstthal, der Frage, wie künftig die Versorgung mit systemrelevanten Medizin- und Gesundheitstextilien aus hiesiger Produktion sichergestellt werden kann. In diesem Zusammenhang unterbreitete er Vorschläge zur Änderung des öffentlichen Vergaberechts: Wenn im internationalen Preiswettbewerb heimische Produzenten gegenüber Anbietern aus Asien oder Osteuropa eine Chance erhalten sollen, müssten künftig Kriterien wie globale Transportwege, der CO²-Verbrauch sowie die Nachhaltigkeit in die Vergabekriterien aufgenommen werden, so Thomas Lindner.  Er dankte dem Freistaat Sachsen für die Unterstützung des Firmen- und Forschungsclusters „health.textil“, in dem mittlerweile rund 30 Firmen und Institute mitwirken. Ein Ergebnis dieser vom vti koordinierten Zusammenarbeit sei die kommende Woche, am 29. September 2020, in Chemnitz stattfindende Leistungsschau mit Gesundheits- und Schutztextilien von Herstellern aus Sachsen und Thüringen, zu der potenzielle Auftraggeber aus Bereichen wie Klinik, Pflege und Polizei erwartet werden.

Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, wandte sich mit einem Grußwort an die Textilunternehmer; wörtlich sagte er: „Die sächsische Textil- und Bekleidungsindustrie hat mit viel Kraft, Kreativität und Innovationsgeist die Herausforderungen der Corona-Krise gemeistert. Viele sächsische Firmen haben binnen kürzester Zeit Mund-Nasen-Masken für den Alltagsgebrauch sowie hoch wirksame textile Schutzprodukte entwickelt, regionale Kooperations- und Lieferketten aufgebaut, investiert und Kapazitäten für die Serien¬produktion geschaffen. Die Krise zeigt uns deutlich, wie wichtig Netzwerke und regionale Wertschöpfungsketten sind. Ein verlässlicher Partner war hier insbesondere das Netzwerk ‚health.textil 4.0‘, welches wir als Wirtschaftsministerium als erstes Netzwerk nach der neuen GRW-Richtlinie für Cluster und Netzwerke der Wirtschaft seit 2017 gefördert haben. Gern unterstützen wir daher auch das Anschlussprojekt des vti ‚health.textil cross border‘ bis zum Jahr 2023 mit knapp 200.000 Euro, damit in Kooperation mit tschechischen Partnern auch zukünftig innovative Lösungen im Bereich der Gesundheitstextilien geschaffen werden.  Auch das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. Chemnitz (STFI), ein Mitgliedsunternehmen des vti, erhält heute einen Förderbescheid vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Mit Mitteln der Landestechnologieförderung und mit einem GRW-Investitionszuschuss wird der Aufbau eines Forschungs-, Entwicklungs- und Beratungszentrums für Schutzausrüstungen gegen Infektionserreger unterstützt, um die dringend benötigten Prüfkapazitäten zur Zertifizierung von FFP-Masken zur Bewältigung der Corona-Pandemie zu schaffen.“
 
„Zukunft braucht Herkunft. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen“ lautete der Titel des Gastvortrages von Katja Margarethe Mieth, Direktorin der Landesstelle für Museumswesen an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.  Im Anschluss nutzen die Versammlungsteilnehmer die Möglichkeit zu individuellen Gesprächen sowie zum Besuch der vom vti konzipierten Sonderschau „Textil?Zukunft!“ in der historischen Tuchfabrik Gebr. Pfau des Sächsischen Industriemuseums. Wie vti-Vorsitzender Thomas Lindner betonte, handelt sich bei dieser attraktiven Ausstellung um die erste derartige öffentlich zugängliche Exposition mit Hightech-Textilien aus Sachsen.

Weitere Informationen:
vti Coronavirus
Quelle:

vti-pressedienst / Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti)

23.09.2020

Techtextil und Texprocess 2021 erstmals auf dem Westgelände

Die beiden internationalen Leitmessen für technische Textilien und Vliesstoffe sowie für die Verarbeitung textiler und flexibler Materialien blicken positiv gestimmt auf die kommenden Ausgaben vom 4. bis 7. Mai 2021 in Frankfurt am Main. Mit zusätzlichen digitalen Formaten, einem umfangreichen Hygiene- und Sicherheitskonzept, neuen Claims und einem Wechsel des Geländeteils kündigen beide Messen Veränderungen an.  

Vom 4. bis 7. Mai 2021 versammeln sich erneut internationale Anbieter technischer Textilien und Vliesstoffe sowie von Maschinen zur Verarbeitung textiler und flexibler Materialien zur Techtextil und Texprocess in Frankfurt am Main. Vor dem Hintergrund der weltweiten Corona-Krise sieht die Messe Frankfurt als Veranstalter positiv auf die kommenden Ausgaben. Mit zusammen 1.818 Ausstellern aus 59 Ländern und insgesamt rund 47.000 Fachbesuchern aus 116 Ländern fanden im Mai 2019 die bislang größten Ausgaben der Techtextil und Texprocess in Frankfurt statt.

Die beiden internationalen Leitmessen für technische Textilien und Vliesstoffe sowie für die Verarbeitung textiler und flexibler Materialien blicken positiv gestimmt auf die kommenden Ausgaben vom 4. bis 7. Mai 2021 in Frankfurt am Main. Mit zusätzlichen digitalen Formaten, einem umfangreichen Hygiene- und Sicherheitskonzept, neuen Claims und einem Wechsel des Geländeteils kündigen beide Messen Veränderungen an.  

Vom 4. bis 7. Mai 2021 versammeln sich erneut internationale Anbieter technischer Textilien und Vliesstoffe sowie von Maschinen zur Verarbeitung textiler und flexibler Materialien zur Techtextil und Texprocess in Frankfurt am Main. Vor dem Hintergrund der weltweiten Corona-Krise sieht die Messe Frankfurt als Veranstalter positiv auf die kommenden Ausgaben. Mit zusammen 1.818 Ausstellern aus 59 Ländern und insgesamt rund 47.000 Fachbesuchern aus 116 Ländern fanden im Mai 2019 die bislang größten Ausgaben der Techtextil und Texprocess in Frankfurt statt.

Veränderte Hallenplanung und neue kommunikative Ausrichtung
Neuerungen ergeben sich auch für die Geländebelegung beider Messen. Mit der Ausgabe 2021 nutzen die Techtextil und die Texprocess mit den Hallen 8, 9, 11 und 12 erstmals das Westgelände der Messe Frankfurt.

Mit einer Neuausrichtung in der Kommunikation schärfen die Techtextil und die Texprocess zur kommenden Ausgabe ihr Profil weiter. Im ersten Schritt erhalten beide Messen neue Unterzeilen. Ab sofort kommuniziert die Messe Frankfurt die Techtextil mit dem Zusatz „Performance. Function. Future.“ und die Texprocess mit „Technology. Efficiency. Progress.“ Damit sollen der Dynamik und Innovationskraft der Branche stärker Ausdruck verliehen werden.

Vielzahl an neuen Formaten – physisch und digital
Neben den Präsentationen der Aussteller auf der Techtextil und Texprocess bieten beide Messen erneut eine Vielzahl an  Rahmenveranstaltungen, Highlight-Themen und Sonderformaten.
Zusätzlich zu den geplanten physischen Formaten setzen die Techtextil und die Texprocess verstärkt auf digitale Ergänzungsformate für Aussteller und Besucher. Geplant sind unter anderem Live-Streamings von Konferenzformaten, neue digitale Präsentationsmöglichkeiten für Aussteller und Möglichkeiten zum digitalen Matchmaking zwischen Ausstellern und Besuchern.

Erstmals zeigt die Texprocess in einer Denim Future Factory die Zukunft der Denim-Verarbeitung mit besonderem Fokus auf die Aspekte Nachhaltigkeit und den wachsenden Luxussektor für Denimprodukte. Ausgebaut wird zudem auf beiden Messen das Thema Nachhaltigkeit, indem erstmals auch Produkte und Nachhaltigkeitsansätze von Ausstellern herausgestellt werden, die zwar noch nicht zertifiziert sind, aber Nachhaltigkeit in der Branche vorantreiben. Die Techtextil und Texprocess Innovation Awards prämieren zudem nachhaltige Innovationen. Abgerundet wird das Angebot auf der Techtextil durch ein neues Format einer Modenschau zu Smart und Functional Textiles. Das Techtextil und das Texprocess Forum bringen hochrangige Branchenexperten in Vorträgen, Workshops und Paneldiskussionen auf die Bühne.

Heimtextil erstmals parallel zur Techtextil und Texprocess
Die Techtextil und Texprocess teilen sich im Mai 2021 erstmals das Messegelände mit der Heimtextil, der größten Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien. Hintergrund der terminlichen Verschiebung der Heimtextil sind die aktuelle Situation im Rahmen der Corona-Pandemie und die damit verbundenen internationalen Reisebeschränkungen.
Die Fachmesse findet normalerweise jährlich im Januar in Frankfurt am Main statt und bietet 2021 die einmalige Chance, zusammen mit der Techtextil und Texprocess zusätzliche Synergien entlang der textilen Kette zeitgleich auf dem Frankfurter Messegelände abzubilden. Fachbesucher aller drei Messen erhalten durch die Parallelität der drei Messen einen umfassenden Überblick über funktionale Materialien für Wohn-und Objekttextilien bis hin zu deren Verarbeitung. Bereits jetzt spricht das Messe-Duo Techtextil und Texprocess mit dem Segment „Hometech“ die Heimtextilien-Branche an.

Umfangreiches Hygienekonzept
Die aktuelle Lage rund um Covid-19 macht es notwendig, auch weiterhin mit Auflagen bei großen Veranstaltungen zu rechnen. Im Mittelpunkt der Planungen für die Techtextil und die Texprocess im Mai 2021 steht daher die Gesundheit der Aussteller, Besucher, Partner und Mitarbeiter. Die Messe Frankfurt arbeitet auf Basis eines Konzeptes, das detaillierte hygienische, medizinische und organisatorische Maßnahmen umfasst. Hygiene, Abstand und Frischluftzufuhr sind wichtige Faktoren des Konzepts, das die Messe Frankfurt kontinuierlich mit den zuständigen Behörden abstimmt. Die Aussteller der Techtextil und Texprocess erhalten Hinweise und Empfehlungen für ihren Messeauftritt, die den aktuellen Bestimmungen entsprechen.

Aktuelle Informationen zum Schutz- und Hygienekonzept der Messe Frankfurt sind hier http://techtextil.com/hygiene und hier http://texprocess.com/hygiene zu finden. Zudem gibt eine Corona-Hotline unter der Nummer 069 / 75 75 – 6699 täglich von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr Auskunft zu allen Gewerken und den Maßnahmen der Messe Frankfurt zur Durchführung von Veranstaltungen während der Corona-Pandemie.

Weitere Informationen:
Techtextil Texprocess Heimtextil
Quelle:

Messe Frankfurt

Die drapilux-Monatsempfehlung richtet sich an klassische und moderne Hotels. © drapilux
15.09.2020

Die drapilux-Monatsempfehlung richtet sich an klassische und moderne Hotels.

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

  • Einzigartige Beidseitigkeit: drapilux 173

Viele Menschen benötigen zum Schlafen vollkommene Dunkelheit. Im Hotel ist eine gute Verdunklung deswegen essentiell. Blackout-Artikel drapilux 173 vereint die funktionellen Ansprüche perfekt mit der Ästhetik der Gästezimmer. Das Besondere an diesem Blackout ist seine Beidseitigkeit: Im Digitaldruckverfahren wird die rohweiße Ware auf beiden Seiten mit der gleichen Struktur, aber in unterschiedlichen Farbnuancen bedruckt. Das raumhohe Dessin wechselt in der Farbpalette gekonnt zwischen klassisch und modern. Fünf Kolorits befinden sich im Non-Colour Bereich, die restlichen sieben setzen farbige Akzente.

 

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

  • Einzigartige Beidseitigkeit: drapilux 173

Viele Menschen benötigen zum Schlafen vollkommene Dunkelheit. Im Hotel ist eine gute Verdunklung deswegen essentiell. Blackout-Artikel drapilux 173 vereint die funktionellen Ansprüche perfekt mit der Ästhetik der Gästezimmer. Das Besondere an diesem Blackout ist seine Beidseitigkeit: Im Digitaldruckverfahren wird die rohweiße Ware auf beiden Seiten mit der gleichen Struktur, aber in unterschiedlichen Farbnuancen bedruckt. Das raumhohe Dessin wechselt in der Farbpalette gekonnt zwischen klassisch und modern. Fünf Kolorits befinden sich im Non-Colour Bereich, die restlichen sieben setzen farbige Akzente.

 

Quelle:

schönknecht : kommunikation
gesellschaft für public relations und marketing mbh

Umweltschonend und effizient: Neues Verfahren soll Digitaldruck von Textilien verbessern (c) Hochschule Niederrhein
Projektmitarbeiterin Christine Steinem (rechts) beurteilt mit Malin Oberman die Digitaldruckqualität anhand gedruckter Farbbäume.
10.09.2020

Hochschule Niederrhein: Umweltschonend und effizient

  • Neues Verfahren soll Digitaldruck von Textilien verbessern

Mönchengladbach - An der Hochschule Niederrhein wird erforscht, wie man den textilen Digitaldruck für Bekleidung und Heimtextilien ressourcenschonender gestalten kann. Ziel des neuen Projekts DigiPrep des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung (FTB) ist es, Energie, Wasser, Chemikalien und Zeit einzusparen. Das Projekt wird bis 2022 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert und in Kooperation mit dem Projektpartner Weitmann & Konrad GmbH & Co. KG (WEKO) durchgeführt.
 
Damit Farbstoffe mit den Faserstoffen dauerhaft reagieren und ein konturenscharfes Druckbild entsteht, werden Textilien bislang vor dem Digitaldruck im Tauchverfahren präpariert, auch wenn der Digitaldruck nur einseitig erfolgt. In ökologischer und ökonomischer Hinsicht gibt es daher zahlreiche Möglichkeiten Ressourcen zu sparen. Ziel des Projekts ist es, ein ressourcenschonendes Minimalauftragsverfahren für die Vorbereitung des Digitaldrucks zu entwickeln.
 

  • Neues Verfahren soll Digitaldruck von Textilien verbessern

Mönchengladbach - An der Hochschule Niederrhein wird erforscht, wie man den textilen Digitaldruck für Bekleidung und Heimtextilien ressourcenschonender gestalten kann. Ziel des neuen Projekts DigiPrep des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung (FTB) ist es, Energie, Wasser, Chemikalien und Zeit einzusparen. Das Projekt wird bis 2022 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert und in Kooperation mit dem Projektpartner Weitmann & Konrad GmbH & Co. KG (WEKO) durchgeführt.
 
Damit Farbstoffe mit den Faserstoffen dauerhaft reagieren und ein konturenscharfes Druckbild entsteht, werden Textilien bislang vor dem Digitaldruck im Tauchverfahren präpariert, auch wenn der Digitaldruck nur einseitig erfolgt. In ökologischer und ökonomischer Hinsicht gibt es daher zahlreiche Möglichkeiten Ressourcen zu sparen. Ziel des Projekts ist es, ein ressourcenschonendes Minimalauftragsverfahren für die Vorbereitung des Digitaldrucks zu entwickeln.
 
„Als Forschungsinstitut sind wir hierfür bestens aufgestellt, weil wir unser Know-how in Textilveredlung und Digitaldruck und den erforderlichen Gerätepark für die Untersuchungen bereitstellen“, sagt Professorin Dr. Maike Rabe, Leiterin des FTB und DigiPrep-Projektleiterin.
 
Das Team von DigiPrep entwickelt eine Anlage, die ein wässriges Präparationsmittel vor dem Druck berührungslos durch einzelne Rotationszerstäuber eines Spraysystems aufträgt. Anstatt ein Textil vollständig zu foulardieren (das heißt zu tauchen und abzuquetschen), kann es somit gezielt einseitig für den Druck vorbereitet werden. Selbst bei einer Bearbeitung über die gesamte Textilbreite soll ein gleichmäßiger Auftrag erreicht werden, der deutlich ökologischer und ökonomischer ist und Chemikalien, Wasser, Zeit und Energie, speziell bei der Trocknung einspart.
 
„Derzeit konstruiert WEKO die Pilotanlage, die etwa nach einem Jahr im Technikum des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik zu Versuchszwecken laufen wird“, sagt Projektkoordinator Dr. Michael Korger. Parallel entwickeln die Wissenschaftler der Hochschule Niederrhein geeignete Rezepte für die Vorbehandlung. Denn bisher geläufige Mittel für die Vollimprägnierung im Tauchverfahren müssen an die kontrollierte Zerstäubung angepasst werden. Gleichzeitig muss der Auftrag homogen erfolgen, damit der Druck gleichmäßig fixiert und hinterher nicht ungewünscht pixelig wird.
 
„Hier kommt ein wichtiger Forschungsaspekt hinzu“, sagt Korger. „Wir entwickeln für den Reaktivdruck neue Rezepte, die wenig oder gar keinen Harnstoff enthalten. Denn Harnstoff, der bisher noch einen erheblichen Teil des herkömmlichen Verfahrens ausmacht, zählt zu den Verursachern der umweltbelastenden Nitrifikation von Böden und Gewässern. So behalten wir also drei Ziele im Blick: Produktqualität, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz.“

Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe von Charité und Vivantes © drapilux
In den Verwaltungsräumen schafft drapilux 109 08 eine freundliche Atmosphäre
02.09.2020

Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe von Charité und Vivantes

  • Gemeinsam für die Zukunft der Pflege

Berlin - Die Pflege- und Gesundheitsberufe sind vom Fachkräftemangel besonders betroffen. Um dem entgegenzuwirken, haben sich die Charité – Universitätsmedizin Berlin und die Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH in der Hauptstadt zusammengeschlossen und in diesem Jahr einen Ausbildungscampus für Gesundheitsberufe gegründet. Für bis zu 3.500 Auszubildende wollen sie in Zukunft an einem Campus Aus- und Weiterbildungen für die Gesundheitsberufe anbieten. Bis dahin wird an drei Standorten in Berlin-Neukölln, Mitte und Reinickendorf gelehrt und gelernt.

  • Gemeinsam für die Zukunft der Pflege

Berlin - Die Pflege- und Gesundheitsberufe sind vom Fachkräftemangel besonders betroffen. Um dem entgegenzuwirken, haben sich die Charité – Universitätsmedizin Berlin und die Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH in der Hauptstadt zusammengeschlossen und in diesem Jahr einen Ausbildungscampus für Gesundheitsberufe gegründet. Für bis zu 3.500 Auszubildende wollen sie in Zukunft an einem Campus Aus- und Weiterbildungen für die Gesundheitsberufe anbieten. Bis dahin wird an drei Standorten in Berlin-Neukölln, Mitte und Reinickendorf gelehrt und gelernt.

Anfang 2020 ist mit dem Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe (BBG) der größte Ausbildungscampus für Pflegeberufe in Deutschland eröffnet worden. Unter dem Motto „nah an der Praxis, nah am Menschen“ erlernen bereits jetzt 2.100 Auszubildende Pflege- und Gesundheitsberufe an drei verschiedenen Standorten in Berlin. In den nächsten Jahren werden die beiden Träger Vivantes und die Charité die Zahl der Ausbildungsplätze schrittweise auf 3.500 erhöhen. Neben den neun Ausbildungsberufen besteht am BBG auch die Möglichkeit, sich weiterzubilden und zu qualifizieren. Da Lehre und Forschung im Gesundheitswesen in den letzten Jahren immer näher aneinandergerückt sind, bietet der Campus in Kooperation mit drei Fachhochschulen außerdem Duale Studiengänge an. „So schaffen wir neue Dimensionen des Austausches, verbinden verschiedene Fachbereiche und Akteure des Gesundheitswesens und legen den Grundstein für ganzheitliche Pflegeansätze“, sagt Judith Sefzik, Marketingreferentin des BBG.

Für die zukunftsweisende Ausbildung mussten neue Räumlichkeiten her. In Reinickendorf wurde deswegen ein ehemaliges Bürogebäude angemietet und umgestaltet. „Die Herausforderung war, dass die bestehende Raumaufteilung nicht für den Schulbetrieb geeignet war“, so Ralf Ruske, Inhaber von r2_innenarchitektur und design und verantwortlich für den Umbau. „Entsprechend haben wir alle Wände bis auf die tragenden entfernt und die Stockwerke neu strukturiert.“ Die Restrukturierung erfolgte in Rekordzeit. Nach nur vier Monaten wurde im September 2019 der erste Bauabschnitt übergegeben, der zweite folgte nach einem weiteren knappen halben Jahr im März 2020. In den neuen lichtdurchfluteten, modern ausgestatteten Räumen des Campus Nord lernen nun die Auszubildenden der Pflegeschule 1, Pflegeschule 2 und Pflegehilfeschule. In jedem Klassenzimmer befindet sich ein Smartboard, das interaktiven Unterricht ermöglicht, dessen Ergebnisse allen Lernenden zur Verfügung gestellt werden können. Unterstützt und betreut werden die Auszubildenden von Lehrenden und Verwaltungsangestellten, die sich in hellen, freundlichen Räumen um alle Belange von der Anmeldung über die Erstellung von Unterrichtskonzepten bis zur Zeugniskonferenz kümmern.

Große Fenster sowie sandbeige Böden und Möbel in Weiß und aus hellem Holz verleihen allen Räumen eine gewisse Leichtigkeit und Großzügigkeit. Zur besseren Orientierung im Gebäudekomplex wurde ein gebäudeübergreifendes Farbkonzept für die Unterrichtsräume und die Verwaltung entwickelt. Dieses spiegelt sich an Wänden sowie in den Vorhängen wider. Für letztere fiel die Wahl auf Stoffe des Emsdettener Textilherstellers drapilux. „Wir haben Stoffe gesucht, die praktisch und strapazierfähig sind. Die drapilux-Stoffe passen sich hervorragend in das Gesamtkonzept der Innenausstattung ein und erfüllen die technischen Anforderungen. Sie sind flammhemmend, pflegeleicht und knitterarm“, erläutert Torsten Jacques, Raumausstatter und Geschäftsführer der zoom GmbH.

Insgesamt kamen 1,4 Kilometer des Faux-Uni 109 zum Einsatz. Passend zur Akzentfarbe der Stirnwand wurde in den Unterrichtsräumen ein beruhigendes Blau gewählt. In den Büros und Konferenzräumen der Verwaltung hängt ein helles, trendiges Grau vor den Fenstern. An sonnigen Tagen spendet der semi-transparente Stoff Schutz vor der Sonne, während die Räume weiterhin hell bleiben. Ausgestattet mit der intelligenten Zusatzfunktion drapilux air sorgen die Textilien zudem für eine gute Raumluft. Metallsalze, die in die Stoffe eingearbeitet sind, brechen Geruchsmoleküle auf und verwandeln sie in unbedenkliches Kohlenstoffdioxid und Wasser. Auf diese Weise werden schlechte Gerüche permanent abgebaut. „Wir sind sehr zufrieden mit den neuen Räumlichkeiten“, so Judith Sefzik. „Die helle, freundliche Atmosphäre schafft eine wunderbare Lernumgebung.“

Quelle:

schönknecht : kommunikation
gesellschaft für public relations und marketing mbh

21.08.2020

Kein Trevira CS-Gemeinschaftsstand auf der Heimtextil 2021

  • Trevira plant Fortführung des erfolgreichen Konzepts für 2022

Der Trevira CS Gemeinschaftsstand, bei dem Trevira zusammen mit Kunden und Partnern ausstellt und Innovationen sowie ein zukunftsweisendes kreatives Konzept präsentiert, ist in dieser Form seit 3 Jahren fester Bestandteil der Heimtextil. Die internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien findet vom 12. bis 15. Januar 2021 in Frankfurt am Main statt. Durch die zahlreichen Unsicherheiten infolge der Corona-Krise hat sich das Unternehmen nun jedoch entschieden, nicht auf der kommenden Heimtextil auszustellen.

  • Trevira plant Fortführung des erfolgreichen Konzepts für 2022

Der Trevira CS Gemeinschaftsstand, bei dem Trevira zusammen mit Kunden und Partnern ausstellt und Innovationen sowie ein zukunftsweisendes kreatives Konzept präsentiert, ist in dieser Form seit 3 Jahren fester Bestandteil der Heimtextil. Die internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien findet vom 12. bis 15. Januar 2021 in Frankfurt am Main statt. Durch die zahlreichen Unsicherheiten infolge der Corona-Krise hat sich das Unternehmen nun jedoch entschieden, nicht auf der kommenden Heimtextil auszustellen.

„Die Messe Frankfurt hat ein sehr gutes Hygiene- und Wegekonzept vorgelegt und erfüllt die Auflagen für den Gesundheitsschutz einwandfrei. Dennoch trägt auch Trevira mit dem großen Gemeinschaftsstand eine Verantwortung für Kunden und Mitaussteller, Besucher und Mitarbeiter, zumal unser Konzept von der gegenseitigen Kommunikation bestimmt wird“, so Trevira Geschäftsführer Klaus Holz. Angesichts der aktuell schwer vorhersehbaren Entwicklung durch die Corona-Krise sieht das Unternehmen keine andere Möglichkeit, als im kommenden Jahr 2021 auszusetzen und nicht an der Heimtextil teilzunehmen. Dies erfolgt auch in enger Abstimmung mit der Muttergesellschaft Indorama Ventures PCL in Thailand, für die Maßnahmen zum Gesundheitsschutz einen hohen Stellenwert einnehmen und daher derzeit auf Messeauftritte und -besuche verzichtet wird.

Zur Heimtextil 2020 war Trevira mit einem Gemeinschaftsstand von über 2.000 qm mit rund 30 Kunden vertreten. Die Anzahl der mitausstellenden Trevira Partner war während der vergangenen 3 Jahre ständig gestiegen, und die Trevira Präsentation zusammen mit den zahlreichen aktuellen Kollektionen schwer entflammbarer Stoffe der Trevira CS Anbieter stellte stets einen Besuchermagneten auf der Messe und speziell in der Halle 4.2. dar. Der Trevira Stand konnte immer wieder eine hohe Besucherzahl verzeichnen. Er lebte vom regen Austausch der Besucher, aber auch der Mitaussteller untereinander sowie von den mit dem Messeauftritt verbundenen Events. Begleitet wurde der Auftritt von einer Pressekonferenz und einer Standparty. So konnte das Unternehmen in den letzten 3 Jahren durch die Heimtextil-Präsenz die Positionierung von Trevira CS als führende Marke für schwer entflammbare Heimtextilien stärken und ausbauen.

Geschäftsführer Klaus Holz: „Als langjähriger Aussteller haben wir uns die Entscheidung alles andere als leicht gemacht und bedauern es sehr, im nächsten Jahr nicht mit unserem Gemeinschaftsstand an der Heimtextil teilnehmen zu können. In 2022 werden wir jedoch in gewohnter Qualität mit neuen Ideen und einem tragfähigen Konzept wieder mit dabei sein.“

Weitere Informationen:
Heimtextil Heimtextil 2021 Trevira CS
Quelle:

Trevira GmbH

Die drapilux-Monatsempfehlung für klassische und moderne Hotels. © drapilux
drapilux 131
22.07.2020

Die drapilux-Monatsempfehlung für klassische und moderne Hotels.

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

  • Skandinavisches Flair: drapilux 131

Der Artikel überzeugt durch sein reduziertes skandinavisch anmutendes Dessin, das jedem Raum zeitlose Eleganz und Frische verleiht. Der skandinavische Einrichtungstrend verbindet Einfachheit und Funktionalität perfekt. Eine Kombination, die sich auch den in zarten, naturnahen Farben der vier Kolorits wiederfindet. So wird dem raumhohen Dessin eine gewisse Großzügigkeit verliehen. Neben seinem Dessin zeichnet sich drapilux 131 durch seine Nachhaltigkeit aus. Gedruckt wird der Artikel auf der Grundqualität von drapilux 104, der mit einem neuartigen Garn gewebt wird. Dieses enthält einen Anteil an nachhaltig produzierten Fasern aus recycelten PET-Flaschen.

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

  • Skandinavisches Flair: drapilux 131

Der Artikel überzeugt durch sein reduziertes skandinavisch anmutendes Dessin, das jedem Raum zeitlose Eleganz und Frische verleiht. Der skandinavische Einrichtungstrend verbindet Einfachheit und Funktionalität perfekt. Eine Kombination, die sich auch den in zarten, naturnahen Farben der vier Kolorits wiederfindet. So wird dem raumhohen Dessin eine gewisse Großzügigkeit verliehen. Neben seinem Dessin zeichnet sich drapilux 131 durch seine Nachhaltigkeit aus. Gedruckt wird der Artikel auf der Grundqualität von drapilux 104, der mit einem neuartigen Garn gewebt wird. Dieses enthält einen Anteil an nachhaltig produzierten Fasern aus recycelten PET-Flaschen.

Quelle:

schönknecht : kommunikation
gesellschaft für public relations und marketing mbh

drapilux 810 (c) drapilux
drapilux 810
16.06.2020

drapilux-Empfehlung für klassische und moderne Hotels

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

Luftig, leicht und farbenfroh – die neue Serie drapilux 810 hüllt Räume in einen buntenSchleier. Als weiße Druckgrundware ist drapilux 810 bereits bekannt. Dank einer Innovation im Stückfärbeprozess erstrahlt die zarte Qualität nun in neuem Farbglanz. Insgesamt liegt der Artikel in 22 Kolorits vor, bei denen bis auf einige Grau-und Naturtöne kräftige Farben überwiegen.

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

Luftig, leicht und farbenfroh – die neue Serie drapilux 810 hüllt Räume in einen buntenSchleier. Als weiße Druckgrundware ist drapilux 810 bereits bekannt. Dank einer Innovation im Stückfärbeprozess erstrahlt die zarte Qualität nun in neuem Farbglanz. Insgesamt liegt der Artikel in 22 Kolorits vor, bei denen bis auf einige Grau-und Naturtöne kräftige Farben überwiegen.

16.06.2020

Marketmedia24 stellt „Home Look Book 2020+“ vor

  • Die neuesten Living-Trends für 2020+

COVID-19 hat viel verändert und wird es weiterhin tun – auch und vor allem zu Hause. Hier brauchen Menschen ein gutes Setting. Die neuesten Living-Trends hat das Forschungsinstitut Marketmedia24, Köln, in Kooperation mit der Trendagentur Gabriela Kaiser, Landsberg am Lech, für das neue „Home Look Book 2020+“ analysiert. Bereist wurden 11 internationale Fachmessen sowie die Mailänder Showrooms.

Das „Home Look Book 2020+“ zeigt in 175 Bildinspirationen eine „Home-Tour“ durch alle Räume: aktuelle und künftige Wohntrends aus den Bereichen „Möbel und Beleuchtung“, „Boden und Wände“, „Heimtextilien“ sowie „Homeaccessoires“. Weiter widmet sich das Buch dem Trendthema „umweltfreundlich + nachhaltig“ mit zahlreichen Bildmaterialien und Expertenstatements.

  • Die neuesten Living-Trends für 2020+

COVID-19 hat viel verändert und wird es weiterhin tun – auch und vor allem zu Hause. Hier brauchen Menschen ein gutes Setting. Die neuesten Living-Trends hat das Forschungsinstitut Marketmedia24, Köln, in Kooperation mit der Trendagentur Gabriela Kaiser, Landsberg am Lech, für das neue „Home Look Book 2020+“ analysiert. Bereist wurden 11 internationale Fachmessen sowie die Mailänder Showrooms.

Das „Home Look Book 2020+“ zeigt in 175 Bildinspirationen eine „Home-Tour“ durch alle Räume: aktuelle und künftige Wohntrends aus den Bereichen „Möbel und Beleuchtung“, „Boden und Wände“, „Heimtextilien“ sowie „Homeaccessoires“. Weiter widmet sich das Buch dem Trendthema „umweltfreundlich + nachhaltig“ mit zahlreichen Bildmaterialien und Expertenstatements.

„Was das Sichten von Trends betraf, so hatten wir Glück im Unglück. Wir konnten im Januar und Februar 2020 die Heimtextil, die imm cologne und die Ambiente noch physisch erleben. Der Salone Internazionale del Mobile 2020 fand zwar schon nicht mehr statt. Aber wir haben den umfangreichen Live-Input der letzten stattgefundenen internationalen Living-Messen ebenso auf dem Tisch wie aktuelle Trend-Mailings aus Italien“, so Gabriela Kaiser.

„Der größte Lifestyle-Trend passiert sowieso gerade jetzt, in diesem Moment. Das Leben hat sich etwas verlangsamt und wird in einigen Facetten natürlicher. Wie sehr dieser Lebensstil bereits vor COVID-19 in der Luft lag, zeigt unser neues „Home Look Book 2020+“ auf verblüffende Weise“, erläutert Sonja Koschel, Geschäftsführerin von Marketmedia24. Überall Grün, Holz, Gewürztöne, Blatt-, Blumen- und Waldmuster, robuste Materialien, Handwerk, Flechtwerk, klassische, historische, optisch langlebige Formen und Möbel sowie viele schöne und hochwertige Objekte, die ganz bewusst zelebriert werden.

Das „Home Look Book 2020+“ ist in gebundener Version zum Preis von 1.750,00 Euro zzgl. MwSt. erhältlich.

Quelle:

Marketmedia24

06.05.2020

CHT kooperiert mit HeiQ im Kampf gegen COVID-19

Die Corona-Pandemie belastet weltweit die Gesundheitssysteme stark, unter anderem mangelt es vielerorts an effektiver textiler Schutzausrüstung für medizinisches Personal. Das Schweizer Spezialchemieunternehmen HeiQ hat eine antivirale und antibakterielle Schutzausrüstung entwickelt, deren schnelle Wirksamkeit auch gegen Coronaviren (229E) in umfangreichen Studien bestätigt wurde. In Kooperation mit HeiQ bringt die CHT Gruppe diese Technologie jetzt auf den Markt, um den globalen Engpass an Schutzbekleidung einzudämmen.

Verschiedenste Studien belegen, dass Viren und Bakterien auf textilen Oberflächen über lange Zeiträume aktiv sind. So kann das COVID-19 auslösende SARS-COV-2-Virus auf einem Textil bis zu zwei Tagen aktiv sein und damit ansteckend wirken. In einer Situation, in der textile Schutzausrüstung knapp wird, ist das eine große Gefahr insbesondere für medizinisches Personal, das im Kontakt zu COVID-19-Erkrankten steht: ÄrztInnen und PflegerInnen können Schutzmasken und Schutzbekleidung oft nicht mehr in dem Umfang wechseln, wie es zur Einhaltung der Hygienevorschriften und damit zur Eindämmung der Weiterverbreitung des Virus notwendig wäre.

Die Corona-Pandemie belastet weltweit die Gesundheitssysteme stark, unter anderem mangelt es vielerorts an effektiver textiler Schutzausrüstung für medizinisches Personal. Das Schweizer Spezialchemieunternehmen HeiQ hat eine antivirale und antibakterielle Schutzausrüstung entwickelt, deren schnelle Wirksamkeit auch gegen Coronaviren (229E) in umfangreichen Studien bestätigt wurde. In Kooperation mit HeiQ bringt die CHT Gruppe diese Technologie jetzt auf den Markt, um den globalen Engpass an Schutzbekleidung einzudämmen.

Verschiedenste Studien belegen, dass Viren und Bakterien auf textilen Oberflächen über lange Zeiträume aktiv sind. So kann das COVID-19 auslösende SARS-COV-2-Virus auf einem Textil bis zu zwei Tagen aktiv sein und damit ansteckend wirken. In einer Situation, in der textile Schutzausrüstung knapp wird, ist das eine große Gefahr insbesondere für medizinisches Personal, das im Kontakt zu COVID-19-Erkrankten steht: ÄrztInnen und PflegerInnen können Schutzmasken und Schutzbekleidung oft nicht mehr in dem Umfang wechseln, wie es zur Einhaltung der Hygienevorschriften und damit zur Eindämmung der Weiterverbreitung des Virus notwendig wäre.

Mit dem HeiQ Viroblock NPJ03 hat das Schweizer Spezialchemieunternehmen HeiQ eine neue Technologie entwickelt, die mit ihrer antibakteriellen und viruziden Wirkung auch gegen Coronaviren (229E) effektiv ist. Umfangreiche Studien belegen die Wirksamkeit der Ausrüstung. Eine Kombination von Silbersalzen mit einer Vesikel-Technologie inaktiviert Bakterien und Viren auf textilen Oberflächen innerhalb nur weniger Minuten und macht diese unschädlich. Derartig ausgerüstete Textilien reduzieren die Infektivitätsrate um 99,99 % was eine Übertragung und Weiterverbreitung durch Textilien stoppt.

Viroblock ist auf allen Faserarten einsetzbar – das gilt für Schutzbekleidung und Schutzmasken, aber auch für Arbeitsbekleidung, Bettwäsche, Handtücher und Heimtextilien. Die Ausrüstung ist waschpermanent und auch nach 30 Standardwaschprozessen hochwirksam.

Weitere Informationen:
HeiQ CHT Group corona virus
Quelle:

CHT Gruppe

drapilux Stoffempfehlung des Monats März: Flauschiger Velour (c) drapilux
drapilux Stoffempfehlung des Monats März: Flauschiger Velour
11.03.2020

drapilux Stoffempfehlung des Monats März: Flauschiger Velour

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?
Die drapilux-Empfehlung dieses Monats ist Artikel drapilux 171 und richtet sich an klassische und moderne Hotels.

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?
Die drapilux-Empfehlung dieses Monats ist Artikel drapilux 171 und richtet sich an klassische und moderne Hotels.

Flauschiger Velour
Eine gute Verdunklung ist essenziell für eine geruhsame Nacht. Der neue Blackout drapilux 171 verdunkelt nicht nur optimal, er schafft auch eine gemütliche Atmosphäre in Gästezimmern. Das liegt vor allem an der Warenoberseite des raumhohen Velours: Diese ist mit einem kuscheligen Flor versehen, dessen Fasern sich in jede beliebige Richtung streichen lassen. Auch die insgesamt 33 Positionen umfassende Farbpalette strahlt Ruhe aus. Diese hat ihren Schwerpunkt zum einen im Bereich der Naturtöne und zum anderen bei den satten, brillanten Trendfarben. Der Klassiker Bordeauxrot ist ebenfalls vertreten. Bei 32 Kolorits handelt es sich um Unis, das letzte zeigt ein modern anmutendes florales Druckdessin. Statt des Blätter-Musters besteht auch die Möglichkeit, ein individuelles Dessin auf den Stoff aufzubringen. Mit seinem flauschigen Griff, der Vielzahl der Farbstellungen sowie der Möglichkeit zum Individualdruck ist drapilux 171 eines der Highlights der aktuellen Kollektion.

Weitere Informationen:
drapilux
Quelle:

schönknecht : kommunikation

Design für Traumwelten: HSLU-Studierende kreieren Bettwäsche Foto: zVg/Schlossberg Switzerland
Design für Traumwelten: HSLU-Studierende kreieren Bettwäsche
10.03.2020

Design für Traumwelten: HSLU-Studierende kreieren Bettwäsche

Textildesign-Studierende haben für den Turbenthaler Bettwäsche-Hersteller Schlossberg Switzerland eine Kollektion entworfen. Dabei gingen sie der Frage nach: Wie lässt sich das Thema Schlaf gestalterisch umsetzen?

Die Gutenachtgeschichte, die man als Kind vorgelesen bekam, das Abtauchen in die Stille der Tiefsee, das Farbenschauspiel der Abenddämmerung – Schlaf ist ein Thema, das eine Fülle von Assoziationen weckt. Für 14 Textildesign-Studierende der Hochschule Luzern bot sich somit ein reichhaltiger Fundus an Ideen für ihr Projekt «Somnia» (Lateinisch für Träumerei).

In Zweiergruppen entwarfen die Studentinnen und Studenten eine Bettwäsche-Kollektion für die Turbenthaler Firma Schlossberg Switzerland. Das Projekt ist ein gutes Training für den späteren Berufsalltag, wie Dozentin Brigitt Egloff erläutert. «Unsere Studierenden erleben eine echte Auftrags-situation mit einem Kunden aus der Industrie. Das sind Erfahrungen, die sie unbedingt machen sollen.»

Textildesign-Studierende haben für den Turbenthaler Bettwäsche-Hersteller Schlossberg Switzerland eine Kollektion entworfen. Dabei gingen sie der Frage nach: Wie lässt sich das Thema Schlaf gestalterisch umsetzen?

Die Gutenachtgeschichte, die man als Kind vorgelesen bekam, das Abtauchen in die Stille der Tiefsee, das Farbenschauspiel der Abenddämmerung – Schlaf ist ein Thema, das eine Fülle von Assoziationen weckt. Für 14 Textildesign-Studierende der Hochschule Luzern bot sich somit ein reichhaltiger Fundus an Ideen für ihr Projekt «Somnia» (Lateinisch für Träumerei).

In Zweiergruppen entwarfen die Studentinnen und Studenten eine Bettwäsche-Kollektion für die Turbenthaler Firma Schlossberg Switzerland. Das Projekt ist ein gutes Training für den späteren Berufsalltag, wie Dozentin Brigitt Egloff erläutert. «Unsere Studierenden erleben eine echte Auftrags-situation mit einem Kunden aus der Industrie. Das sind Erfahrungen, die sie unbedingt machen sollen.»

Was fördert einen guten Schlaf?
Die Studierenden sollten sich für ihre Entwürfe einerseits überlegen, wie Textilien einen guten Schlaf fördern können, und andererseits was sie persönlich um den Schlaf bringt. «Schlaf ist ein grundlegendes menschliches Bedürfnis – und gleichzeitig kennen wir alle das Problem des Schlafmangels», so Egloff.

Bis auf das Thema und den Auftrag, damit eine Textilkollektion zu entwerfen, gab es keine inhaltlichen Vorgaben für die Bettwäsche-Designs. Hier exemplarisch drei der vielfältigen Interpretationen der insgesamt sieben Studierenden-Teams:

  • Der Entwurf «Dive» dreht sich um das Eintauchen in die Welt der Träume. Figurative Motive wie Wasserpflanzen und Meerestiere prägen das Design. Die Designerinnen, Hanna Egger und Laura Schwyter, griffen für ihre Arbeit auf Techniken wie Collage oder das Durchpausen von Gegenständen (Frottage) zurück.
  • Der Entwurf «Transitzone» von Katalin Winter und Franziska Ostermeier thematisiert die titelgebenden Ruhezonen in der Hektik der Grossstadt, beispielsweise eine spätabendliche Taxifahrt durch den Neonlichterdschungel. Technisch wurden die Motive unter anderem mittels Collagen und Zeichnungen realisiert.
  • In «Untitled» mit seinen Leerräumen und abstrakten Formen lösen sich Oben und Unten – ganz wie im Traum – auf. Dicke Pinselstriche und einfarbige Flächen dominieren den Entwurf von Yvee Nogara und Samina Burtschi.

«Es ist eindrücklich, welche Techniken hier zur Anwendung kommen», sagt Damian Wirth, CEO von Schlossberg Switzerland zu den Entwürfen. Da seien ganz neue Ansätze darunter. Man spüre den Geist einer jungen Generation von Designerinnen und Designern.

2019: 66 Mrd. Euro Umsatz mit Bekleidung und Textilien (c) BTE
03.03.2020

2019: 66 Mrd. Euro Umsatz mit Bekleidung und Textilien

Nach ersten Hochrechnungen des BTE ist der Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien im letzten Jahr um rund ein Prozent gestiegen. Insgesamt lag das Marktvolumen von Textilien und Bekleidung im Einzelhandel in Deutschland 2019 damit bei rund 66 Milliarden Euro. Die Entwicklung der einzelnen Vertriebsformen verlief allerdings unterschiedlich. Einzelheiten:
 

Nach ersten Hochrechnungen des BTE ist der Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien im letzten Jahr um rund ein Prozent gestiegen. Insgesamt lag das Marktvolumen von Textilien und Bekleidung im Einzelhandel in Deutschland 2019 damit bei rund 66 Milliarden Euro. Die Entwicklung der einzelnen Vertriebsformen verlief allerdings unterschiedlich. Einzelheiten:
 

  • Mittelständische Boutiquen und Modehäuser dürften ihren Vorjahres-Umsatz ganz leicht übertroffen haben. Der Fachhandel mit Haus und Heimtextilien beendete 2019 ebenfalls mit einem kleinen Plus. Die Bandbreite ist bei allen stationären Fachgeschäften Bekleidung/Textil allerdings groß und reicht von zweistelligen Umsatzverlusten bis zu ebensolchen Zuwachsraten.
     
  • Auch bei den statistisch zum Fachhandel zählenden vertikal organisierten Modeketten wie C&A, H&M, Primark, KiK oder Zara gab es merkliche Unterschiede. Der BTE geht aktuell aber davon aus, dass die vertikalen Modeanbieter im letzten Jahr ihren Umsatz insgesamt leicht erhöhen konnten. Auch hier wurde mitunter ein Zuwachs erzielt, der speziell im  Niedrigpreissegment die Folge von Flächenexpansion war.
     
  • Auf den gesamten Bekleidungsfachhandel entfielen nach BTE-Hochrechnungen knapp 32 Milliarden Euro. Weitere knapp 5,5 Milliarden Euro Umsatz erzielte der Fachhandel mit Heim- und Haustextilien. Zusammen kommen die auf Bekleidung und Textilien spezialisierten Handelsunternehmen damit auf einen Marktanteil von ca. 56 Prozent.
     
  • Für den Versand- bzw. Onlinehandel schätzt der BTE, dass 2019 rund fünf Prozent mehr Bekleidung und Textilien über diesen Weg verkauft wurden. Der gesamte Distanzhandel erreicht damit nach BTE-Hochrechnungen einen Umsatz von ca. 15 Milliarden Euro, was einem Marktanteil von 23,5 Prozent entspricht.
     
  • Die übrigen 20,5 Prozent des Textil- und Bekleidungsmarktes teilen sich Warenhäuser, Lebensmitteldiscounter und alle anderen Handelsbranchen, die textile Sortimente führen. Der darauf entfallende Umsatz liegt nach ersten BTE-Schätzungen bei 13,5 Milliarden Euro.
Weitere Informationen:
Einzelhandelsumsatz
Quelle:

BTE/BLE/VDB

10.02.2020

Internationale Baumwolltagung Bremen 2020: Keynotes

Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimawandel

Passion for Cotton: Die 35. Internationale Baumwolltagung Bremen im historischen Rathaus der Hansestadt startet am 25. März. Doch bevor in den einzelnen Sessions fachspezifische Fragen in Detailtiefe erörtert werden, lenken die prägnanten wie inspirierenden Keynotes führender Wirtschaftsexperten aus Wissenschaft und Praxis zum Auftakt der Tagung den Blick auf die aktuellen Trends und Herausforderungen der Brache und die sich  daraus ergebenden Konsequenzen für die Weltwirtschaft.

Klimawandel und Nachhaltigkeit

„Klimawandel – ein Sturm im Wasserglas?“, fragt Kai Hughes, Geschäftsführender Direktor des International Cotton Advisory Committee, Washington D.C., USA, in seinem Vortrag provokant. Ziel seiner Präsentation ist es, die Herausforderungen des Klimawandels für die Landwirtschaft und die Baumwollproduktion im Besonderen herauszuarbeiten. Darauf aufbauend sollen konkrete  Handlungsansätze und Lösungen innerhalb der Baumwoll-Community diskutiert werden.

Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimawandel

Passion for Cotton: Die 35. Internationale Baumwolltagung Bremen im historischen Rathaus der Hansestadt startet am 25. März. Doch bevor in den einzelnen Sessions fachspezifische Fragen in Detailtiefe erörtert werden, lenken die prägnanten wie inspirierenden Keynotes führender Wirtschaftsexperten aus Wissenschaft und Praxis zum Auftakt der Tagung den Blick auf die aktuellen Trends und Herausforderungen der Brache und die sich  daraus ergebenden Konsequenzen für die Weltwirtschaft.

Klimawandel und Nachhaltigkeit

„Klimawandel – ein Sturm im Wasserglas?“, fragt Kai Hughes, Geschäftsführender Direktor des International Cotton Advisory Committee, Washington D.C., USA, in seinem Vortrag provokant. Ziel seiner Präsentation ist es, die Herausforderungen des Klimawandels für die Landwirtschaft und die Baumwollproduktion im Besonderen herauszuarbeiten. Darauf aufbauend sollen konkrete  Handlungsansätze und Lösungen innerhalb der Baumwoll-Community diskutiert werden.

Mit seinem Vortrag „Das Nachhaltigkeitsprogramm von HUGO BOSS… und was unser Kunde damit zu tun hat“ rollt Andreas Streubig, Direktor Global Sustainability Hugo Boss AG, Metzingen, Deutschland, die textile Wertschöpfungskette, mit der Konsumentenebene beginnend, von einer anderen Seite auf. Als Vertreter einer  Premiummarke für Damen- und Herrenbekleidung geht Streubig auf das Thema Nachhaltigkeit als strategisches Element der Unternehmensstrategie ein und informiert darüber, wie Elemente der Strategie bei Hugo Boss konkrete Umsetzung finden.

Die sich verändernde Rolle der Banken in der Finanzierung des Baumwollmarktes beleuchtet Rüdiger Senft, Leiter des Nachhaltigkeitsbereichs bei der Commerzbank, Frankfurt a.M., Deutschland. Neben einer allgemeinen Einführung zum Thema Nachhaltigkeit und Bankenregulierung geht Senft in seiner Präsentation auf die Finanzierung des Baumwollhandels unter sozialen und ökologischen Gesichtspunkten ein.

Moderiert wird die Eröffnungssession am 25. März von Bill Ballenden, als Gründer und Inhaber von Dragontree, Swindon, UK, einer Online-Auktionsplattform für den Baumwollhandel. Als ehemaliger Baumwollmanager für Louis Dreyfus in Europa und Asien verfügt Bill Ballenden über langjährige Erfahrung in der Branche.


Querschnittsthemen: Digitalisierung, Gender,  Wertschöpfungsketten

Die anschließende Session im Tagungsprogramm mit der Headline "A Wider View" ist aktuell prägenden Trends und wichtigen Querschnittsthemen der Branche gewidmet. Dies geht über klassische Baumwollthemen deutlich hinaus.

Um die Rolle der Baumwolle in einer zunehmend digital gesteuerten Lieferkette geht es in einem Vortrag von Mark Messura, Senior Vice President, Global Supply Chain Marketing für Cotton Incorporated, Cary, NC, USA. Wesentliche Stichworte sind hier schnellere Lieferzeiten, vertikale Integration, Transparenz und Rückverfolgbarkeit.

Der Vortrag von Roger Gilmartin, Geschäftsführer von Tri-Blend Consulting, Charlotte, USA, „Das Geheimrezept für zum richtige Zeitpunkt gelieferte, kostenoptimierte und hochwertige Baumwollkleidung“, verspricht spannende und aufklärende Einsichten. Das Unternehmen führt Studien zur Performance unterschiedlicher Baumwollvarietäten während des gesamten Verarbeitungsprozesses bis zum fertigen Garn durch und bewertet diese nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Amy Jackson, Better Cotton Initiative, London, UK, stellt die „Women in Cotton“ Initiative der ICA Liverpool vor. Die Initiative möchte durch das Engagement sowie den Einfluss von Frauen in der Baumwollindustrie zu vergrößern und ihnen z. B. durch den Aufbau von Netzwerken im Austausch eine stärkere Stimme zu verleihen.

Einen Einblick in die aktuelle Entwicklung der Wertschöpfungskette von Baumwolle, Textilien und Bekleidung in Afrika gibt Navdeep Singh Sodhi, International Strategic Management Consultant der Gherzi Textile Organisation, Schweiz, in seinem Vortrag. Afrika wird mit Blick auf die kommenden Jahrzehnte, auch in Anbetracht des Bevölkerungswachstums, ein hohes Potential beim Aufbau von Wirtschaftsstrukturen zur Verbesserung von Einkommen und Wohlstand zugesprochen.

Thomas Schneider, Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin und tätig im Fachbereich Produktionsplanung und -steuerung, Textile Werkstoffe, Werkstoffprüfung ist Moderator der Session. Als Koryphäe auf seinem Gebiet bringt Thomas Schneider mehr als 30 Jahre Erfahrung in der wissenschaftlichen wie anwendungsorientierten Forschung im Textil- und Faserbereich mit, unter anderem im Faserinstitut Bremen e.V.

Quelle:

Bremer Baumwollbörse

© drapilux
10.02.2020

Innovatives Effektgarn: drapilux 111

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

Die drapilux-Empfehlung dieses Monats ist Artikel drapilux 111 und richtet sich an klassische und moderne Hotels.
 
Besteht dieser Stoff wirklich aus Polyester? Diese Frage drängt sich beim neuen Artikel drapilux 111 auf. Die Antwort ist: ja, zu 100 Prozent! Dennoch ist er, wie alle drapilux-Stoffe, schwer entflammbar. Das Geheimnis liegt in einem neuen Effektgarn. Dieses wird im Schuss mit einem anderen Polyestergarn eingesetzt. Das Ergebnis ist ein Stoff, der sich absolut natürlich anfühlt und auch so fällt. Die Farbpalette besteht aus 15 Kolorits in warmen, naturnahen Trendfarben.

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

Die drapilux-Empfehlung dieses Monats ist Artikel drapilux 111 und richtet sich an klassische und moderne Hotels.
 
Besteht dieser Stoff wirklich aus Polyester? Diese Frage drängt sich beim neuen Artikel drapilux 111 auf. Die Antwort ist: ja, zu 100 Prozent! Dennoch ist er, wie alle drapilux-Stoffe, schwer entflammbar. Das Geheimnis liegt in einem neuen Effektgarn. Dieses wird im Schuss mit einem anderen Polyestergarn eingesetzt. Das Ergebnis ist ein Stoff, der sich absolut natürlich anfühlt und auch so fällt. Die Farbpalette besteht aus 15 Kolorits in warmen, naturnahen Trendfarben.

Quelle:

schönknecht : kommunikation

drapilux: Geometrischer Blickfang (c) drapilux
drapilux: Geometrischer Blickfang
20.01.2020

drapilux: Geometrischer Blickfang: drapilux 809 Serie 10

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?
Die drapilux-Empfehlung dieses Monats ist Artikel drapilux 809 Serie 10 und richtet sich an moderne Hotels.

Geometrischer Blickfang: drapilux 809 Serie 10
Überdimensionale, gleichschenklige Dreiecke in rauchigen Pastell- und Naturtönen zieren die neue Serie des drapilux-Klassikers 809. Die geringe Sättigung der Farben und die Großzügigkeit des Dessins verleihen dem Stoff eine besondere Leichtigkeit. Unterstützt wird dies durch die transparente, sehr textile Grundware. So entsteht ein Artikel, der sich problemlos in die Designsprache moderner Inneneinrichtungen einfügt.

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?
Die drapilux-Empfehlung dieses Monats ist Artikel drapilux 809 Serie 10 und richtet sich an moderne Hotels.

Geometrischer Blickfang: drapilux 809 Serie 10
Überdimensionale, gleichschenklige Dreiecke in rauchigen Pastell- und Naturtönen zieren die neue Serie des drapilux-Klassikers 809. Die geringe Sättigung der Farben und die Großzügigkeit des Dessins verleihen dem Stoff eine besondere Leichtigkeit. Unterstützt wird dies durch die transparente, sehr textile Grundware. So entsteht ein Artikel, der sich problemlos in die Designsprache moderner Inneneinrichtungen einfügt.

Inspiration für das Dessin ist das Wirken der international bekannten Bauhaus-Künstlerin Anni Albers. Zu Beginn ihrer Ausbildung am Weimarer Bauhaus wollte die junge Frau Malerin werden. Das „große Durcheinander“ und „Suchen von allen Seiten“ im frühen Bauhaus, wie sie es nannte, erschwerte es ihr jedoch, sich kreativ zu entfalten. Im festen Rahmen des Webstuhls fand sie schließlich ihre künstlerische Freiheit. In der Weberei entwickelte sich auch ihre Formensprache, die durch abstrakt-symmetrische Motive und auf die Grundformen reduzierte Muster geprägt ist. Die neue Serie drapilux 809 ist eine von vier drapilux-Neuheiten, die den Textilkünstlerinnen des Bauhauses gewidmet sind.

Weitere Informationen:
drapilux
Quelle:

schönknecht : kommunikation

Neue Highlights im Bereich der Handgefertigten Teppiche (c) Domotex
Neue Highlights im Bereich der Handgefertigten Teppiche
18.12.2019

DOMOTEX 2020: Neue Highlights im Bereich der Handgefertigten Teppiche

Die führende Messe für Teppiche und Bodenbeläge DOMOTEX wird vom 10. bis 13. Januar 2020 erneut zum Treffpunkt für Aussteller und Besucher aus aller Welt, um sich über Produktneuheiten und aktuelle Branchentrends auszutauschen. In Halle 3 gibt es bei der kommenden Veranstaltung ein neues Standkonzept, eine eigene Bühne mit Vortragsprogramm sowie ein Café zum Austausch und Entspannen – speziell für den Angebotsbereich der Handgefertigten Teppiche. Alle Aussteller der kostbaren Exponate werden nun zentral zusammengeführt, um das gesamte Marktsegment an einem Ort zu konzentrieren. So entsteht dort ein spezielles Forum, um gezielt in den fachlichen Dialog zu treten. Aus diesem Grund werden dort erstmals auch die „Carpet Design Awards 2020“ ausgezeichnet und ausgestellt.

Die führende Messe für Teppiche und Bodenbeläge DOMOTEX wird vom 10. bis 13. Januar 2020 erneut zum Treffpunkt für Aussteller und Besucher aus aller Welt, um sich über Produktneuheiten und aktuelle Branchentrends auszutauschen. In Halle 3 gibt es bei der kommenden Veranstaltung ein neues Standkonzept, eine eigene Bühne mit Vortragsprogramm sowie ein Café zum Austausch und Entspannen – speziell für den Angebotsbereich der Handgefertigten Teppiche. Alle Aussteller der kostbaren Exponate werden nun zentral zusammengeführt, um das gesamte Marktsegment an einem Ort zu konzentrieren. So entsteht dort ein spezielles Forum, um gezielt in den fachlichen Dialog zu treten. Aus diesem Grund werden dort erstmals auch die „Carpet Design Awards 2020“ ausgezeichnet und ausgestellt.

Design, Qualität und Handwerkskunst
Bereits zum fünfzehnten Mal setzen die „CarpetDesign Awards“ auf der DOMOTEX Maßstäbe für höchste Qualität und hervorragendes Design Handgefertigter Teppiche. Eine internationale Fachjury vergibt unter der Leitung von Graham Head, stellvertretender Vorsitzender bei ABC Carpet & Home in New York City, die weltweit beachteten Auszeichnungen in acht Kategorien. Auswahlkriterien sind besonderes Design, höchste Qualität und erlesene Handwerkskunst. Alle Gewinner des internationalen Wettbewerbs werden am Samstag, den 11. Januar 2020 um 18 Uhr in einem feierlichen Rahmen auf der Ausstellungsfläche der Carpet Design Awards in Halle 3, Stand H23 bekannt gegeben. „Es gab in diesem Jahr zahlreiche Einsendungen und viele davon haben mir gefallen“, sagt Jurymitglied Stefan Amstad, Category Manager Teppiche. „Ich habe mich gefreut, eine große Vielfalt an Design zu sehen, wobei Bauhaus und Art Déco die Haupteinflüsse waren.“ Der Juryvorsitzende Graham Head lobte „einzigartige und innovative inspirierende Konzepte“ unter den Einsendungen, „etwas in Gewebe und Textur des Teppichs, das es noch nie zuvor gegeben hat.“ Die begehrten Awards spiegeln die Innovationskraft und Trends der Branche wider. Seit Bestehen des Wettbewerbs werden die Kategorien ständig verfeinert und den neuesten Branchentrends angepasst. Highlights aller nominierten Teppiche werden während der gesamten Messe auf der Sonderfläche in Halle 3 gezeigt.

Auszeichnung an vorbildliche Händler
Am Freitag um 18 Uhr wird der „Carpet Star Award“ an hervorragende Händler im Facheinzelhandel vergeben, die ihre Aufgabe mit Bravour meistern. Die diesjährigen Preisträger sind Lila Valadan (Lila Valadan, Hamburg) in der Kategorie „Vorbildliches Kundenevent“, Reza Ashtari und Wendy Guns (Ashtari Carpets, Antwerpen) in der Kategorie „Vorbildliche Website“, Möbel Pfister in der Kategorie „VorbildlicheTeppichabteilung“, Roz Rustigian (Rustigian Rugs, Rhode Island, USA) in der Kategorie "Vorbildlicher Facheinzelhändler" sowie Edi Kistler für sein Lebenswerk. Die Preisverleihung findet auf der Sonderfläche in Halle 3, Stand H23 statt.

Phantasievolle Reise in die persische Kultur
Das Label der Deutsch-Perserin Lila Valadan, das ihren Namen trägt, steht für einen ausgefallenen Mix aus Tradition und Moderne. Jeder ihrer Teppiche ist ein wertvolles Unikat, inspiriert von der außergewöhnlichen Handwerkskunst der Nomaden. Lila Valadan ist als kreativer Kopf der Firma Naziri seit vielen Jahren ein Begriff in der Teppichwelt und hat schon viele Preise bei Designwettbewerben gewonnen. Das Design ihrer Teppiche, die Liebhaber und Sammler auf der ganzen Welt finden, ist edel und elegant, modern und zeitlos zugleich. „Lila Valadin“ interpretiert alte Dessins neu, ohne deren Wurzeln zu leugnen. So entstehen wunderschöne handgefertigte Stücke wie die Kollektionen der Ausstellung „The Four Seasons“ (Halle 3, Stand F31). Sie tragen aufgrund ihrer hochwertigen Qualität und Gestaltung zu individuellem Wohlfühlen bei und werden auf der DOMOTEX 2020 erstmals in Form einer ganz besonderen Präsentation vorgeführt.

Die Besucher sind eingeladen, durch ein Labyrinth von  Räumen zu gehen, um die jeweils einzigartigen Charakteristika der vier Kollektionen „Minimalism“, „Geometry“, „Floral“ und „Untitled“ zu erleben. Jede der Rauminstallationen unterscheidet sich von der vorhergehenden und bietet dem Betrachter ein faszinierendes Zusammenspiel von Licht, Textilien, Klangelementen und Innenarchitektur, das von der persischen Kultur geprägt ist.

Talks zu aktuellen Themen der Branche
Das Programm der „Carpet Design Awards Talks“ in Halle 3 bietet dem Publikum von Freitag bis Sonntag jeweils einen Vortrag zu aktuellen und zukunftsorientierten Themen mit Panel-Diskussion am Vormittag sowie am Nachmittag. Zu den Teilnehmern der Diskussionen zählen bekannte und renommierte Experten für Handgefertigte Teppiche. Es beginnt am Freitag um 11:00 Uhr mit dem Cover-Talks@DOMOTEXBeitrag von Lucy Upward, Herausgeberin des „Cover Magazine“ zum Thema „Rethinking the Rug: New methods for the rug industry“. Anschließend informiert der Blogger Michael Christie von „The Ruggist“ über eine neue Teppichproduktion mit recycelten Nylonfäden. Darüber hinaus hat das Social Responsibility Label „GoodWeave“ eine Expertenrunde eingeladen, die sich damit beschäftigen wird, wie Importeure, Produzenten, Designer und andere Branchenexperten transparente Lieferketten schaffen und Kinder- und Zwangsarbeit auf allen Produktionsstufen bekämpfen.

Vom 10. bis 13. Januar treffen sich internationale Aussteller und Besucher auf der neu gestalteten Sonderfläche mit eigener Bühne und Café, um sich inspirieren zu lassen, über Vorträge zu diskutieren und neue Geschäftsbeziehungen einzugehen.

Weitere Informationen:
Domotex 2020
Quelle:

neumann communication

drapilux auf der Heimtextil 2020 © drapilux
drapilux auf der Heimtextil 2020
18.12.2019

drapilux Neuheiten 2020: Bauhaus-Klassikund textile Innovationen

drapilux präsentiert Neuheiten auf der Heimtextil in Halle 8 an Stand C56

Natürliche Farben, Webkunstwerke und technische Neuerungen: Auf der internationalen Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien Heimtextil 2020 präsentiert drapilux innovative Neuheiten. Dazu gehören Stoffe aus einem neuartigen Garn mit Recycling-Anteil, Blackouts sowie drei transparente Artikel. Zusätzlich wartet das Emsdettener Unternehmen mit einer echten Überraschung auf: Als Reminiszenz an die Textilkünstlerinnen der Bauhaus-Epoche haben die drapilux-Designer eine Sonderedition von Dekostoffen kreiert, deren Charakteristik an die Designsprache des Bauhauses erinnert.

 

drapilux präsentiert Neuheiten auf der Heimtextil in Halle 8 an Stand C56

Natürliche Farben, Webkunstwerke und technische Neuerungen: Auf der internationalen Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien Heimtextil 2020 präsentiert drapilux innovative Neuheiten. Dazu gehören Stoffe aus einem neuartigen Garn mit Recycling-Anteil, Blackouts sowie drei transparente Artikel. Zusätzlich wartet das Emsdettener Unternehmen mit einer echten Überraschung auf: Als Reminiszenz an die Textilkünstlerinnen der Bauhaus-Epoche haben die drapilux-Designer eine Sonderedition von Dekostoffen kreiert, deren Charakteristik an die Designsprache des Bauhauses erinnert.