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BUFF® Socken Lifestyle Foto BUFF®
23.06.2025

BUFF®: Performance-Socken für Sport- und Outdoor-Fans

Spanischer Spezialist für Kopfbedeckungen und Multifunktionstücher betritt neues Terrain – mit Performance-Socken für Sport- und Outdoor-Fans: Seit gut 30 Jahren steht der spanische Hersteller BUFF® für hochwertige Head- und Neckwear mit besonderem Fokus auf Umweltbewusstsein und sozialer Verantwortung. Jetzt erweitert die Marke ihr Sortiment und bringt eine Socken Kollektion auf den Markt. Die neuen BUFF Socken verbinden technisches Know-how mit Design – gemacht für alle, die gern draußen aktiv sind, ob beim Laufen, Trailrunning oder auf ausgedehnten Wandertouren.

Wie bei seinen Multifunktionstüchern und der breiten Auswahl an Kopfbedeckungen, setzt BUFF auch hier auf Innovation und Funktion. Die Socken stellen eine perfekte Ergänzung zu den beliebten Accessoires dar – optisch abgestimmt, leistungsstark und ausgelegt auf Bewegung von Kopf bis Fuß.

Drei technische Materialien, inspiriert von BUFFs legendären Tüchern, bilden die Basis der Kollektion:

Spanischer Spezialist für Kopfbedeckungen und Multifunktionstücher betritt neues Terrain – mit Performance-Socken für Sport- und Outdoor-Fans: Seit gut 30 Jahren steht der spanische Hersteller BUFF® für hochwertige Head- und Neckwear mit besonderem Fokus auf Umweltbewusstsein und sozialer Verantwortung. Jetzt erweitert die Marke ihr Sortiment und bringt eine Socken Kollektion auf den Markt. Die neuen BUFF Socken verbinden technisches Know-how mit Design – gemacht für alle, die gern draußen aktiv sind, ob beim Laufen, Trailrunning oder auf ausgedehnten Wandertouren.

Wie bei seinen Multifunktionstüchern und der breiten Auswahl an Kopfbedeckungen, setzt BUFF auch hier auf Innovation und Funktion. Die Socken stellen eine perfekte Ergänzung zu den beliebten Accessoires dar – optisch abgestimmt, leistungsstark und ausgelegt auf Bewegung von Kopf bis Fuß.

Drei technische Materialien, inspiriert von BUFFs legendären Tüchern, bilden die Basis der Kollektion:

  • CoolNet®: Ultraleicht und atmungsaktiv, ideal für Running. Die HeiQ Smart Mint Technologie sorgt mit natürlicher Minze für Kühlung und Geruchskontrolle, während feuchtigkeits-regulierende Fasern sowie Mesh-Zonen mit maximaler Luftzirkulation stets ein frisches Tragegefühl verleihen.
    Weitere Features: Flache Zehennähte gegen Reibung, speziell entwickelte Kompressionszonen am Fußgewölbe zur Verbesserung der Stabilität, leichte Dämpfung für ein Plus an Komfort
  • DryFlx®: Entwickelt für maximale Performance aus ultra-atmungsaktivem Gewebe mit Smart-Mint-Kühleffekt und HeiQ®-Geruchskontrolle. Die schnelltrocknenden Socken bieten gezielte Kompression und Stabilität am Fußgewölbe, leichte Dämpfung sowie ein angenehm luftiges Tragegefühl – auch bei intensiven Runs.
  • Merinowolle Light: Angenehm leichte Wandersocken mit mulesingfreier Merinowolle, natürlicher Temperaturregulierung, effektivem Feuchtigkeitsmanagement sowie Geruchskontrolle. Die leichte Polsterung und flache Nähte sorgen für hohen Tragekomfort selbst über weite Strecken, die gezielt am Fußgewölbe eingesetzte Kompression gewährt zusätzlich stabilen Halt.

Erhältlich in zwei Längen (Quarter und Crew), sind die neuen BUFF-Socken vielseitig einsetzbar. Sie lassen sich mit Head- und Neckwear der Marke kombinieren, stylishe Farbvarianten und Muster schaffen einen stimmigen Look.

Darüber hinaus spielt das Thema Umweltschutz eine zentrale Rolle: Gefertigt aus recycelten oder natürlichen Materialien und produziert mit verantwortungsvollen Verfahren, tragen auch die neuen Socken die Handschrift des BUFF-Nachhaltigkeitsanspruchs.

Weitere Informationen:
BUFF® Socken Outdoor Sportbekleidung
Quelle:

BUFF®

BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll Foto Bundesverband Medizintechnologie BVMed
BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll
23.06.2025

BVMed: „Kanzler muss auch MedTech mit nach Brüssel nehmen“

Bundeskanzler Friedrich Merz hat auf dem Tag der Industrie seine Verhandlungstaktik im Vorfeld des EU-Gipfels und den Zollverhandlungen mit den USA vorgestellt. Er betonte, dass es zu schnellen gemeinsamen Entscheidungen für wenige große Industriebereiche kommen müsse – und nannte Automobil, Chemie, Pharma, Maschinenbau, Stahl und Aluminium. Der Appell des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) an den Kanzler: „Nehmen Sie die Medizintechnik mit nach Brüssel! Wir sind Leitwirtschaft und essenziell für die medizinische Versorgung der Menschen. Wir brauchen allein aus humanitären Gründen Ausnahmen für Medizinprodukte bei handelspolitischen Maßnahmen“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Kanzler Merz betonte bei der BDI-Tagung, dass die Bundesregierung wieder mehr Einfluss auf handelspolitische Entscheidungen, die in Brüssel getroffen werden, nehmen will. Die Europäische Union verhandele zu kompliziert. Die Zollgespräche mit den USA müssten sich auf das Wesentliche konzentrieren und zu einer gemeinsamen und raschen Einigung zwischen Europa und den USA führen. 

Bundeskanzler Friedrich Merz hat auf dem Tag der Industrie seine Verhandlungstaktik im Vorfeld des EU-Gipfels und den Zollverhandlungen mit den USA vorgestellt. Er betonte, dass es zu schnellen gemeinsamen Entscheidungen für wenige große Industriebereiche kommen müsse – und nannte Automobil, Chemie, Pharma, Maschinenbau, Stahl und Aluminium. Der Appell des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) an den Kanzler: „Nehmen Sie die Medizintechnik mit nach Brüssel! Wir sind Leitwirtschaft und essenziell für die medizinische Versorgung der Menschen. Wir brauchen allein aus humanitären Gründen Ausnahmen für Medizinprodukte bei handelspolitischen Maßnahmen“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Kanzler Merz betonte bei der BDI-Tagung, dass die Bundesregierung wieder mehr Einfluss auf handelspolitische Entscheidungen, die in Brüssel getroffen werden, nehmen will. Die Europäische Union verhandele zu kompliziert. Die Zollgespräche mit den USA müssten sich auf das Wesentliche konzentrieren und zu einer gemeinsamen und raschen Einigung zwischen Europa und den USA führen. 

Die Medizintechnik-Branche unterstützt diesen Ansatz, um zu einem schnellen Ergebnis zu gelangen. Der BVMed kritisiert dabei, dass die Vorschlagsliste der Europäischen Kommission auch zahlreiche Medizinprodukte und wichtige Bestandteile enthält. „Die Aufnahme von für die medizinische Versorgung wichtigen Produkten in die EU-Liste stellt einen Bruch mit der bisherigen Praxis dar, Medizinprodukte aus humanitären Gründen von handelspolitischen Maßnahmen auszunehmen“, so Möll. Der deutsche MedTech-Verband fordert daher wiederholt und eindringlich, MedTech-Produkte und wichtige Komponenten von allen geplanten Zoll- und Handelsbeschränkungen auszunehmen.

Mögliche Zölle – verhängt von den USA oder der EU – bedrohen die Medizintechnik-Branche in ihrer Kernaufgabe: Der Sicherstellung einer zuverlässigen und bezahlbaren Patient:innen-Versorgung. „Als essenzielle humanitäre Güter dürfen Medizinprodukte nicht zum Gegenstand handelspolitischer Auseinandersetzungen werden. Die Branche ist auf reibungslose globale Lieferketten angewiesen. Zölle gefährden diesen freien Warenverkehr und treiben die Kosten für die Branche in die Höhe“, heißt es in der BVMed-Stellungnahme zu den EU-Konsultationen. 

Zölle der EU und der USA auf Medizinprodukte und wesentliche Bestandteile haben aus Sicht der BVMed unter anderem folgende gravierende negative Folgen:

1. Gefährdung der Patient:innen-Versorgung: 
Zölle könnten die rechtzeitige und kontinuierliche Verfügbarkeit essenzieller Medizinprodukte einschränken und somit die Gesundheitsversorgung in der EU und den USA unmittelbar negativ beeinträchtigen. Dies bedeutet zudem, dass im Krisenfall auch der Bevölkerungs- und Zivilschutz beeinträchtigt werden könnten.

2. Beeinträchtigung des medizinischen Fachpersonals: 
Zölle können den Zugang zu innovativer medizintechnischer Ausstattung erschweren, die benötigt wird, damit die Beschäftigten im Gesundheitswesen sicher und effizient arbeiten können. Insbesondere vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in Deutschland und Europa kann dies den Druck auf das Gesundheitswesen weiter erhöhen. 

3. Störung globaler Lieferketten: 
Internationale Produktions- und Lieferprozesse sind eng verzahnt. Zusätzliche Zölle könnten diese empfindlichen Strukturen destabilisieren und zu einer Erhöhung der Produktionskosten sowie zu Unterbrechungen in den Lieferketten führen.

4. Steigende Gesundheitskosten: 
Ein Anstieg der Kosten durch Zölle würde die Finanzierbarkeit der gesetzlichen Krankenversicherung belasten und gleichzeitig die Ausgaben für Patient:innen und Gesundheitssysteme erhöhen. 

5. Qualitätseinbußen: 
Zölle könnten im Laufe der Zeit zu höheren Kosten führen und die Beschaffung von Produkten geringerer Qualität begünstigen – mit möglichen negativen Folgen für die Gesundheitsversorgung und langfristig höheren Kosten.

BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll: „Wir müssen die medizinische Versorgung sicherstellen. Deshalb muss Kanzler Merz MedTech zur Chefsache machen und mit nach Brüssel nehmen.“

Quelle:

Bundesverband Medizintechnologie BVMed

Mark Rauschen, BTE-Präsident Foto BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren
Mark Rauschen, BTE-Präsident
19.06.2025

BTE: Frankreichs Anti-Shein-Gesetz denkbare Blaupause für Deutschland und EU

Immer noch überfluten täglich hunderttausende Päckchen mit minderwertigen Textilien, Schuhen, Lederwaren und Accessoires über asiatische Plattformen wie Shein und Temu Deutschland und die EU. Der BTE und vor allem der Handelsverband Deutschland prangern dies schon länger an und fordern Gegenmaßnahmen, da die Importe u.a. wegen ihrer Schadstoffbelastung, falscher oder fehlender Kennzeichnung oft nicht verkehrsfähig sind sowie zur Zoll- bzw. Steuervermeidung falsch deklariert werden. Die Politik hat schon mehrfach Gegenmaßnahmen - z.B. im Koalitionsvertrag - angekündigt, konkrete Maßnahmen sind aber noch nicht erfolgt.
 

Immer noch überfluten täglich hunderttausende Päckchen mit minderwertigen Textilien, Schuhen, Lederwaren und Accessoires über asiatische Plattformen wie Shein und Temu Deutschland und die EU. Der BTE und vor allem der Handelsverband Deutschland prangern dies schon länger an und fordern Gegenmaßnahmen, da die Importe u.a. wegen ihrer Schadstoffbelastung, falscher oder fehlender Kennzeichnung oft nicht verkehrsfähig sind sowie zur Zoll- bzw. Steuervermeidung falsch deklariert werden. Die Politik hat schon mehrfach Gegenmaßnahmen - z.B. im Koalitionsvertrag - angekündigt, konkrete Maßnahmen sind aber noch nicht erfolgt.
 
Jetzt ist Frankreich mit einem spektakulären Vorstoß vorgeprescht. Am 10. Juni hat der französische Senat - vergleichbar mit dem deutschen Bundesrat - einstimmig einen Gesetzentwurf verabschiedet, mit dem schnelllebige Billigmode á la Shein & Co. eingedämmt werden soll. Der Text wird auch von der französischen Regierung unterstützt, die französische Nationalversammlung hatte bereits vor einem Jahr zugestimmt. Auch Vertreter der französischen Modebranche haben den Gesetzentwurf begrüßt. Zur Umsetzung des Entwurfs fehlt nun noch eine Einigung zwischen den Abgeordneten und Senatoren im Rahmen eines gemeinsamen Ausschusses (CMP), die voraussichtlich im Herbst stattfinden wird.
 
Der Gesetzentwurf sieht laut Pressemeldungen Strafen für umweltschädlich handelnde Unternehmen und für verbotene Werbung vor. Überdies gibt es Verpflichtungen für Plattformen sowie Sanktionen gegen Fashion-Influencer, die entsprechende Ware bewerben. Verabschiedet wurde zudem die Einführung einer Steuer zwischen zwei und vier Euro auf kleine Pakete, die von Unternehmen mit Sitz außerhalb der Europäischen Union zugestellt werden. Besonders im Visier ist das Unternehmen Shein, nicht aber Händler wie H&M oder Zara. Betroffen wären aber auch europäische Unternehmen, die sich nicht an die Vorgaben halten. Mit dem Gesetz will Frankreich die eigene Umwelt und den nationalen Handel schützen.
 
Der BTE wünscht sich ähnlich wirksame Maßnahmen auch für Deutschland und Europa. „Die deutsche und europäische Politik muss jetzt konsequent gegen die Invasion an Billigkleidung und Fake-Schuhen vorgehen und sich gemeinsam abstimmen, um eine Gleichbehandlung (level playing field) für ganz Europa zu erreichen“, fordert BTE-Präsident Mark Rauschen. „Sinnvoll wäre beispielsweise eine schnelle Abschaffung der Zollfreigrenze, die Einführung einer Bearbeitungsgebühr für Pakete beim Zoll und eine Anmeldepflicht für jedes Paket - ungeachtet des Warenwertes über das System des EU-Import-One-Stop-Shops. Helfen diese Maßnahmen nicht, sollte auch über ein konkretes Gesetz - wie es jetzt in Frankreich auf den Weg gebracht wird - nachgedacht werden.“
 
Denn es sei untragbar, so der Verband, dass deutsche und europäische Textil- und Schuhunternehmen immer stärker kontrolliert und reglementiert würden, während sich asiatische Importeure und Online-Plattformen durch unlautere Praktiken weiterhin Wettbewerbsvorteile verschafften. Durch den ungleichen Wettbewerb würden nach Ansicht des BTE immer mehr deutsche und europäische Modehändler zu Geschäftsaufgaben gezwungen. 

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Jenny Majchrzak und Roland Berger Foto © CWS Workwear
Jenny Majchrzak und Roland Berger
18.06.2025

CWS Workwear veröffentlicht ersten Responsibility Report 2024/25

Auf dem Titelbild des veröffentlichten CWS Workwear Responsibility Report 2024/25 sind zwei Menschen zu sehen: Jenny Majchrzak und Roland Berger. Sie arbeiten bereits seit Jahrzehnten in der CWS Workwear Wäscherei in Neuss. Roland auf der unreinen Seite, wo die Wäsche ankommt, und Jenny auf der Reinen, wo die Wäsche rausgeht. Gemeinsam fahren sie in einer Fahrgemeinschaft jeden Tag zur Arbeit, teilen sich nicht nur den Weg, sondern auch Unternehmenswerte: Teamgeist, Zuverlässigkeit – und Verantwortung. 

Ihr Einsatz ist kein Einzelfall. Der neue Responsibility Report 2024/25 erzählt genau solche Geschichten – von Menschen, die zeigen, wie soziale Verantwortung und Umweltschutz im Arbeitsalltag konkret funktionieren. Erstmals bringt CWS Workwear dazu einen eigenständigen Bericht raus, der ausschließlich die Tätigkeiten von CWS Workwear abdeckt. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf Umwelt, sondern auch auf sozialer Verantwortung. Zusammen bilden sie den Kern der ESG-Maßnahmen (Environmental Social Governance) von CWS Workwear, die im neuen Bericht zugänglich erzählt werden. 

Auf dem Titelbild des veröffentlichten CWS Workwear Responsibility Report 2024/25 sind zwei Menschen zu sehen: Jenny Majchrzak und Roland Berger. Sie arbeiten bereits seit Jahrzehnten in der CWS Workwear Wäscherei in Neuss. Roland auf der unreinen Seite, wo die Wäsche ankommt, und Jenny auf der Reinen, wo die Wäsche rausgeht. Gemeinsam fahren sie in einer Fahrgemeinschaft jeden Tag zur Arbeit, teilen sich nicht nur den Weg, sondern auch Unternehmenswerte: Teamgeist, Zuverlässigkeit – und Verantwortung. 

Ihr Einsatz ist kein Einzelfall. Der neue Responsibility Report 2024/25 erzählt genau solche Geschichten – von Menschen, die zeigen, wie soziale Verantwortung und Umweltschutz im Arbeitsalltag konkret funktionieren. Erstmals bringt CWS Workwear dazu einen eigenständigen Bericht raus, der ausschließlich die Tätigkeiten von CWS Workwear abdeckt. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf Umwelt, sondern auch auf sozialer Verantwortung. Zusammen bilden sie den Kern der ESG-Maßnahmen (Environmental Social Governance) von CWS Workwear, die im neuen Bericht zugänglich erzählt werden. 

CER-Strategie: ESG-Maßnahmen 
Seit über 125 Jahren bietet CWS Workwear saubere, wiederverwendbare Workwear as a Service – ressourcenschonend, zirkulär und praxisnah. Der Responsibility Report zeigt, wie das Unternehmen Verantwortung über reine Umweltziele hinausdenkt und konkrete Fortschritte in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Menschenrechte, Mitarbeiterentwicklung und Governance erzielt. Dazu wird auch der ESG-Ansatz im Bericht erläutert.
 
Mit der Einführung der CER-Strategie (Circular, Empowering, Responsible) bündelt CWS Workwear seine Nachhaltigkeitsmaßnahmen (ESG) in drei klaren Säulen:

  • Circular: Kreislaufwirtschaft durch Reduktion, Reparatur, Wiederverwendung und Recycling
  • Empowering: Befähigung durch faire Arbeitsbedingungen, Schulungen und Partnerschaften
  • Responsibility: Verantwortung durch transparente Daten, Governance und Compliance

„Die Verankerung von ESG im Wertschöpfungsplan ist längst kein Extra mehr, sondern integraler Teil unserer Entscheidungsprozesse“, sagt Leonie Biesen, Sustainability Lead bei CWS Workwear. „Wie dieser Ansatz in der Realität umgesetzt wird, zeigen die Stories in unserem neuen Responsibility Report.“ 

Inklusion und Wertschätzung – kein Konzept, sondern Praxis 
Roland Berger ist nicht nur langjähriger Mitarbeiter – er unterstützt Kolleginnen und Kollegen, organisiert Hilfe im Arbeitsalltag und setzt sich für Inklusion ein. Für ihn ist das selbstverständlich. Für CWS Workwear auch.
 
Die Arbeitsbereiche von Roland und Jenny stehen symbolisch für den geschlossenen Kreislauf, den das Unternehmen täglich lebt: Aus getragener Arbeitskleidung wird hygienisch aufbereitete Berufskleidung – effizient, nachhaltig, wiederverwendbar. Millionenfach.
 
„Nachhaltigkeit bei CWS Workwear hat Gesichter – wie die von Roland und Jenny“, sagt Stefanie Wilhelm, Lead Corporate Communications. „Unser Responsibility Report gibt den Geschichten eine Stimme – von Menschen, die Verantwortung jeden Tag mit Leben füllen.“

Entwicklung der Mitarbeitenden als Investition in die Zukunft 
Eine weitere Geschichte im Responsibility Report ist die der CWS Workwear Trainings Academy. Mit der Academy, eröffnet im November 2024, setzt das Unternehmen gezielt auf interne Weiterentwicklung. Das monatliche Onboarding-Programm „Sales Rocket“ bereitet neue Vertriebsmitarbeitende praxisnah auf ihre Aufgaben vor – von Produktschulung bis Ethik. 2025 wächst das Angebot um neue Workshops und ein „Train the Trainer“-Programm für Führungskräfte.

Quelle:

CWS Workwear

17.06.2025

Vileda kooperiert mit Dr. Beckmann

Zwei Marken, ein gemeinsames Ziel: Mit innovativen Lösungen die Haushalts- und Textilreinigung einfacher, effizienter und nachhaltiger gestalten. Ab dem zweiten Quartal 2025 bündeln Vileda und Dr. Beckmann ihre Kräfte in einer strategischen Markenkooperation in Deutschland – und bringen smarte Produkt-Bundles auf den Markt, die zukunftsfähige Wasch- und Reinigungsprodukte ideal vereinen.

Im Mittelpunkt der Kooperation stehen durchdachte Kombinationen der Produkte beider Marken: So sind in ausgewählten Verpackungen der Bodenpflege-Highlights von Vileda – wie dem Vileda Turbo und dem Vileda Ultramax Komplettset – künftig die Allzweck Reinigungs-Blätter von Dr. Beckmann enthalten. Auch im Bereich der Wäschepflege profitieren Shopper von der Partnerschaft: Waschmittel-Blätter von Dr. Beckmann werden als Gratis-Zugabe ausgewählten Vileda Wäscheständern beigelegt.

Zwei Marken, ein gemeinsames Ziel: Mit innovativen Lösungen die Haushalts- und Textilreinigung einfacher, effizienter und nachhaltiger gestalten. Ab dem zweiten Quartal 2025 bündeln Vileda und Dr. Beckmann ihre Kräfte in einer strategischen Markenkooperation in Deutschland – und bringen smarte Produkt-Bundles auf den Markt, die zukunftsfähige Wasch- und Reinigungsprodukte ideal vereinen.

Im Mittelpunkt der Kooperation stehen durchdachte Kombinationen der Produkte beider Marken: So sind in ausgewählten Verpackungen der Bodenpflege-Highlights von Vileda – wie dem Vileda Turbo und dem Vileda Ultramax Komplettset – künftig die Allzweck Reinigungs-Blätter von Dr. Beckmann enthalten. Auch im Bereich der Wäschepflege profitieren Shopper von der Partnerschaft: Waschmittel-Blätter von Dr. Beckmann werden als Gratis-Zugabe ausgewählten Vileda Wäscheständern beigelegt.

Vileda und Dr. Beckmann: Komplettlösungen für Frühjahrsputz und Wäschepflege
Das Produkt-Sampling unterstreicht, wie effektiv sich die wirkungsvollen Reinigungslösungen von Vileda mit den innovativen Produkten von Dr. Beckmann kombinieren lassen. Die leistungsstarken Bodenwischer von Vileda werden optimal durch die ultraleichten Dr. Beckmann Allzweck Reinigungs-Blätter komplementiert: Während die Bodenwischer von Vileda eine effektive und komfortable Reinigung ermöglichen, verbreiten die Reinigungs-Blätter von Dr. Beckmann einen dezenten Frühlingsduft. Im Bereich der Wäschepflege sorgen ausgewählte Wäscheständer von Vileda für faltenfreies und zeitsparendes Trocknen von bis zu drei Maschinenladungen gleichzeitig – dabei garantieren die wasserlöslichen Dr. Beckmann Waschmittel-Blätter strahlend saubere und angenehm duftende Wäsche.

„Wir bei Vileda entwickeln seit über 75 Jahren Produkte, die die Haushaltsreinigung und Wäschepflege möglichst bequem und zeitsparend, aber auch nachhaltig gestalten. So produzieren wir langlebige Reinigungshelfer, die durch fortschrittliche Lösungen eine ressourcenschonende Haushaltsreinigung ermöglichen. Mit Dr. Beckmann haben wir einen Partner auf Seiten der Reinigungsmittel gefunden, der mit seinem Reinigungs- und Waschmittelblätter-Portfolio diesen Gedanken ebenso vorantreibt", erklärt Chantal Schader, Senior Marketing Manager Consumer & Customer Development bei der Vileda GmbH. 

„Dr. Beckmann und Vileda haben nicht nur beide clevere Produkte, die sich ideal komplettieren, wir beide haben auch das gleiche ausgeprägte Verständnis von Qualitätsanspruch, Lösungskompetenz und Kundenzentrierung. Gemeinsam bieten wir somit nicht nur ein hochwertiges und leistungsstarkes Produkt-Bundle an, sondern eine perfekt durchdachte Komplettlösung für einen sauberen Haushalt und reine Wäsche“, ergänzt Marco Buschmeier, Chief Marketing Officer der Dr. Beckmann Group. 

Sichtbar durch gezielte Kommunikation
Ein zentraler Bestandteil der strategischen Markenpartnerschaft ist eine vielschichtige, gemeinsame Kommunikationsstrategie. Vileda hebt das Product Bundling prominent auf den Verkaufsverpackungen hervor und begleitet es aufmerksamkeitsstark durch vielfältige POS-Maßnahmen, wie Ellipsen für die Wäschepflege-Produkte und Palettenecken für die Bodenreinigungssets. Social Media Content und gezielte PR-Maßnahmen kommunizieren die Zusammenarbeit reichweitenstark. Dr. Beckmann unterstützt die Kooperation wirksam mit Wobblern, Ellipsen und Displays. Ein weiteres Highlight bildet eine über mehrere Monate laufende Gewinnspiel-Promotion von Dr. Beckmann: Wer seinen Kaufbeleg hochlädt, sichert sich die Chance auf zahlreiche attraktive Preise wie dem Vileda Infinity Flex Wäscheständer. Die Partnerschaft schafft wirksame Kaufanreize und stärkt die Sichtbarkeit beider Marken im Handel.

Quelle:

Vileda

17.06.2025

170 Jahre Elmer & Zweifel – Textilkompetenz und Wandel

Die Gebr. Elmer & Zweifel GmbH & Co. KG blickt in diesem Jahr auf 170 Jahre Unternehmensgeschichte zurück. 1855 gegründet, zählt der Textilbetrieb mit Sitz im Württembergischen heute zu den wenigen familiengeführten Unternehmen in Deutschland, die sich in der Textilbranche erfolgreich behaupten: Durch Eigenständigkeit, Spezialisierung und einen klaren Fokus auf Biobaumwolle.

„Wer 170 Jahre besteht, denkt nicht in Quartalen, sondern in Generationen. Nachhaltigkeit wurde bei uns nicht erfunden, als ich ins Unternehmen kam – sie war immer da. Wir führen fort, was unsere Vorfahren begonnen haben: Verantwortung zu übernehmen für Qualität, Menschen und Natur.“ so Roland Stelzer, Geschäftsführer in sechster Generation.

Die Gebr. Elmer & Zweifel GmbH & Co. KG blickt in diesem Jahr auf 170 Jahre Unternehmensgeschichte zurück. 1855 gegründet, zählt der Textilbetrieb mit Sitz im Württembergischen heute zu den wenigen familiengeführten Unternehmen in Deutschland, die sich in der Textilbranche erfolgreich behaupten: Durch Eigenständigkeit, Spezialisierung und einen klaren Fokus auf Biobaumwolle.

„Wer 170 Jahre besteht, denkt nicht in Quartalen, sondern in Generationen. Nachhaltigkeit wurde bei uns nicht erfunden, als ich ins Unternehmen kam – sie war immer da. Wir führen fort, was unsere Vorfahren begonnen haben: Verantwortung zu übernehmen für Qualität, Menschen und Natur.“ so Roland Stelzer, Geschäftsführer in sechster Generation.

Als er Anfang der 1990er-Jahre ins Familienunternehmen eintrat, war der Markt im Umbruch. Stelzer leitete einen grundlegenden Wandel ein: Das Unternehmen organisierte die Produktion neu und begann 1995 mit der Verarbeitung von Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau. 2003 rückte das Unternehmen mit der Gründung der Marke Cotonea die ökologische Ausrichtung endgültig ins Zentrum der Unternehmensstrategie. Seitdem konzentriert sich Elmer & Zweifel auf Biobaumwolle für hochwertige Stoffe, Heimtextilien sowie eine kleine Bekleidungskollektion für Kinder und Erwachsene.

Unabhängig in der gesamten Wertschöpfungskette
Cotonea zählt zu den wenigen Anbietern weltweit, die alle Schritte ihrer textilen Lieferkette genau kennen und steuern: Vom Biobaumwollanbau über Spinnerei,Weberei und Strickerei bis zur Veredlung und Konfektionierung. Das Unternehmen hat Anbauprojekte für Biobaumwolle in Kirgistan (seit 2004) und Uganda (seit 2009) mit aufgebaut und begleitet sie seither. Durch verbindliche Standards, klare Vorgaben, regelmäßige Qualitätskontrollen und eine enge, langfristige Zusammenarbeit steuert die Marke die Produktionsprozesse in den Partnerbetrieben. 2013 eröffnete das Unternehmen neben der eigenen Weberei auch eine eigene Näherei. So sichert Cotonea langlebige Qualität sowie ökologische und soziale Standards entlang der gesamten Lieferkette.

Weltweit führende Maßstäbe
1855 begonnen als Weberei im schwäbischen Bempflingen, setzt das 70 Mitarbeiter kleine Familienunternehmen heute weltweit Maßstäbe. So berichtete Cotonea zum Weltbaumwolltag 2024 über seine umfassende CO₂- und Energieanalyse von 460 Stoffen – von der Baumwollpflanze bis zum fertigen Gewebe – und konnte Bilanz-Unterschiede bis hin zu den Farben der Stoffe nachweisen.

Zugleich erfüllt die Marke konsequent höchste ökologische und soziale Standards: Sie produziert nach dem strengsten Standard IVN Best sowie GOTS und ist Fair for Life zertifiziert, wodurch faire Bedingungen vom Bio-Anbau bis in jede Fertigungsstufe garantiert sind.

Roland Stelzer betont: „Dass wir heute international Maßstäbe setzen, verdanken wir der konsequenten Arbeit vieler Menschen entlang unserer Lieferkette – und dem Vertrauen, das uns über Generationen begleitet hat. Während das Gros der Unternehmen sich mit der geplanten EU-Gesetzgebung zur verantwortlichen Lieferkette schwer tut, haben wir eine transparente, sozial und ökologisch anspruchsvolle Lieferkette aufgebaut. Diese Verantwortung tragen wir auch in Zukunft.“

Weitere Informationen:
Cotonea Bio-Baumwolle Biobaumwolle
Quelle:

Cotonea

17.06.2025

Südwesttextil fordert Überprüfung der EU-Green Claims-Richtlinie

Südwesttextil fordert eine grundsätzliche Überprüfung der Richtlinie im Hinblick auf Verhältnismäßigkeit, Praxistauglichkeit und Überschneidungen mit bestehenden Regelungen.

Am 23. Juni 2025 soll in einem Treffen des Trilogverfahrens eine Einigung zur EU-Green Claims-Richtlinie erzielt werden. Das Ziel der geplanten Richtlinie sind zuverlässige, vergleich- und überprüfbare Werbeaussagen zu Umweltaspekten von Produkten und Dienstleistungen, damit Verbraucher besser vor “Greenwashing” geschützt werden. 

Südwesttextil fordert eine grundsätzliche Überprüfung der Richtlinie im Hinblick auf Verhältnismäßigkeit, Praxistauglichkeit und Überschneidungen mit bestehenden Regelungen.

Am 23. Juni 2025 soll in einem Treffen des Trilogverfahrens eine Einigung zur EU-Green Claims-Richtlinie erzielt werden. Das Ziel der geplanten Richtlinie sind zuverlässige, vergleich- und überprüfbare Werbeaussagen zu Umweltaspekten von Produkten und Dienstleistungen, damit Verbraucher besser vor “Greenwashing” geschützt werden. 

Südwesttextil steht grundsätzlich hinter diesem Ziel, sieht aber den Bedarf, vor dem Eingriff in die unternehmerische Kommunikationsfreiheit zu prüfen, ob bestehende Rechtsgrundlagen wie z.B. die Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken (UCPD) bereits ausreichende Werkzeuge für den Schutz vor Greenwashing darstellen. Die neue Richtlinie würde Unternehmen mit erheblichem zusätzlichem Aufwand belasten, da sämtliche Umweltaussagen und Siegel vor ihrer Verwendung durch unabhängige Dritte geprüft werden müssten. Derzeit ist außerdem unklar, ob bestehende Branchenzertifikate anerkannt werden und ob bereits verwendete Aussagen rückwirkend vom Markt genommen werden müssen. Es fehlen sowohl die notwendigen Prüfstrukturen als auch teilweise analytische Methoden, die eine objektive Beurteilung in so großem Umfang gewährleisten.

Vor dem Hintergrund dieser offenen Punkte und der Belastung für Unternehmen, verweist Südwesttextil auf das Ziel der EU-Kommission Bürokratie abzubauen. Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner erläutert: „Die Green Claims-Richtlinie muss einer kritischen Überprüfung unterzogen werden, ob deren Ziel nicht bereits durch vorhandene Gesetzgebung erreicht wird bzw. deren Umsetzung in der Praxis den zugesagten Bürokratieabbau nicht konterkariert. Dafür muss das Trilogverfahren ausgesetzt werden und zunächst ein Abgleich mit anderen Regulierungen sowie eine fundierte Folgenabschätzung zu Kosten, Zeitaufwand und tatsächlicher Wirksamkeit erfolgen.“

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie

16.06.2025

Lenzing AG: Umtauschangebot der Hybridanleihe 2020

Die Lenzing Aktiengesellschaft beabsichtigt berechtigte Inhaber der am 7. Dezember 2020 begebenen EUR 500 Mio. nachrangigen, rückzahlbaren, festverzinslichen Schuldverschreibungen ohne feste Laufzeit mit der ISIN XS2250987356 („Existing Notes“) zu einem exklusiven Angebot zum Umtausch der Existing Notes im Verhältnis von 90 Prozent des Gesamtnennbetrags der Existing Notes in neue Euro-denominierte nachrangige, rückzahlbare, festverzinsliche Schuldverschreibungen ohne feste Laufzeit („Exchange Notes“) und einer Barabfindung in Höhe von 10 Prozent des Gesamtnennbetrags der Existing Notes („Cash Consideration“), vorbehaltlich der Erfüllung oder des Verzichts auf bestimmte Mindestbedingungen („Exchange Offer“) einzuladen. Die Cash Consideration ist auf EUR 50 Mio. begrenzt. Die Umtauschfrist läuft voraussichtlich vom, am oder um den 16. Juni 2025 bis am oder um den 2. Juli 2025.

Das Exchange Offer stellt keine Rückzahlung gemäß § 6(3)(a) oder (b) der Anleihebedingungen der Hybridanleihe 2020 dar. Mit dieser Transaktion beabsichtigt die Lenzing AG, ihr Verschuldungsprofil zu optimieren und ihre Finanzierungskosten zu verbessern.

Die Lenzing Aktiengesellschaft beabsichtigt berechtigte Inhaber der am 7. Dezember 2020 begebenen EUR 500 Mio. nachrangigen, rückzahlbaren, festverzinslichen Schuldverschreibungen ohne feste Laufzeit mit der ISIN XS2250987356 („Existing Notes“) zu einem exklusiven Angebot zum Umtausch der Existing Notes im Verhältnis von 90 Prozent des Gesamtnennbetrags der Existing Notes in neue Euro-denominierte nachrangige, rückzahlbare, festverzinsliche Schuldverschreibungen ohne feste Laufzeit („Exchange Notes“) und einer Barabfindung in Höhe von 10 Prozent des Gesamtnennbetrags der Existing Notes („Cash Consideration“), vorbehaltlich der Erfüllung oder des Verzichts auf bestimmte Mindestbedingungen („Exchange Offer“) einzuladen. Die Cash Consideration ist auf EUR 50 Mio. begrenzt. Die Umtauschfrist läuft voraussichtlich vom, am oder um den 16. Juni 2025 bis am oder um den 2. Juli 2025.

Das Exchange Offer stellt keine Rückzahlung gemäß § 6(3)(a) oder (b) der Anleihebedingungen der Hybridanleihe 2020 dar. Mit dieser Transaktion beabsichtigt die Lenzing AG, ihr Verschuldungsprofil zu optimieren und ihre Finanzierungskosten zu verbessern.

Gleichzeitig mit dem beabsichtigten Exchange Offer, beabsichtigt die Lenzing AG, Euro-denominierte, nachrangige, rückzahlbare, festverzinsliche Schuldverschreibungen ohne feste Laufzeit (die „New Money Notes“ und zusammen mit den Exchange Notes die „New Notes“) in einem separaten Angebot gegen Barzahlung zu begeben.

Die Bedingungen der Hybridanleihe 2025 orientieren sich an den Bedingungen der Hybridanleihe 2020: Es handelt sich um nachrangiges Kapital mit fixer Verzinsung, einseitigem Kündigungsrecht der Lenzing AG und unbegrenzter Laufzeit. Die Hybridanleihe 2025 wird daher nach IFRS als Eigenkapital klassifiziert. Die Hybridanleihe 2025 wird der Hybridanleihe 2020 im Rang vorrangig sein. 

Weitere Informationen:
Anleihe Lenzing AG
Quelle:

Lenzing AG 

16.06.2025

Neue Greifarm-Haut soll Robotern Sortierung von Alttextilien ermöglichen

Weltweit werden derzeit geschätzt rund 100 Milliarden Kleidungsstücke produziert, die zu einem großen Teil Recycling-Prozessen zugeführt werden sollten. Will man diese Alttextilien händisch sortieren, entsteht ein enormer Aufwand für menschliche Arbeitskraft. Ein Forschungsteam entwickelt nun neue Technologien, die es Robotergreifern besser ermöglichen sollen, Textilien zu sortieren.

Weltweit werden derzeit geschätzt rund 100 Milliarden Kleidungsstücke produziert, die zu einem großen Teil Recycling-Prozessen zugeführt werden sollten. Will man diese Alttextilien händisch sortieren, entsteht ein enormer Aufwand für menschliche Arbeitskraft. Ein Forschungsteam entwickelt nun neue Technologien, die es Robotergreifern besser ermöglichen sollen, Textilien zu sortieren.

„Derzeit arbeiten automatische Sortiersysteme hauptsächlich mit berührungslosen Methoden, beispielsweise mit visuellen und Nahinfrarot-Sensoren. Sortieren Menschen die Alttextilien, können sie aber viel mehr: Sie können, wenn sie die Textilien berühren, auch anhand der Haptik schnell klassifizieren, was wiederverwendet und was verwertet werden soll“, erklärt Hubert Zangl, Projektleiter von AdapTex am Institut für Intelligente Systemtechnologien der Universität Klagenfurt. Will man nun diese Arbeit von Roboterhänden erledigen lassen, gibt es noch viele Herausforderungen, wie er ausführt: „Die physische Interaktion mit Objekten und die Auswertung der haptischen Rückmeldung ist in der Robotik noch nicht hinreichend entwickelt. Besonders beim Anwendungsfall der Sortierung von Textilien sollen Roboter in einer unübersichtlichen Umgebung mit beliebig zusammengesetzten Mengen von Textilien aus verschiedenen Materialien mit unterschiedlichsten Formen und Größen arbeiten. Zudem gibt es Verunreinigungen, die die Situation erschweren.“

Zentral ist dabei der Greifprozess, der für die effektive Sortierung solcher Materialien in Recyclinganlagen entscheidend ist. Daher konzentriert sich das Forschungsteam auf die Verbesserung der physischen Interaktion des Robotergreifers mit den Textilien mit dem Ziel, sowohl die Handhabung als auch die Klassifizierung der Textilien zu verbessern. Dafür entwickeln die Forscher:innen textilbasierte, adaptive Sensorhäute für die Robotergreifer. „Dabei wird es sich um intelligente Stoffe handeln, die Netzwerke aus Sensoren und Aktoren beinhalten, um sich bei der Berührung optimal anzupassen“, so Hubert Zangl. Die einzigartigen Eigenschaften der AdapTex-Haut bieten das Potenzial, nicht nur beim Recycling von Textilien, sondern auch in vielen anderen Bereichen der Textilindustrie eingesetzt werden zu können wie beispielsweise bei der Bekleidung für Sport, Lifestyle oder Rehabilitation. Denkbar wäre es auch, die verbesserten Fähigkeiten und Funktionen für Roboter in der industriellen Fertigung und Automatisierung zu nutzen.

Das Projekt AdapTex wird am AAU/SAL USE Lab und an der Universität Klagenfurt koordiniert. Projektpartner sind Grabher Group GmbH, Infineon Technologies Austria AG, Silicon Austria Labs GmbH und V-trion GmbH. AdapTex wird von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG unterstützt.

Quelle:

Universität Klagenfurt

Decathlon
13.06.2025

Decathlon: 57 % weniger Einwegplastik-Verbrauch seit 2020

Decathlon verfolgt einen aktiven Paradigmenwechsel in Sachen Verpackung: Seine Teams konzentrieren sich darauf, Einwegplastik - wo immer machbar - zu entfernen oder es strategisch durch innovative Alternativen zu ersetzen. Diese Arbeit führte bereits zu positiven Ergebnissen bei der Reduzierung von Einwegplastik. Der Fortschritt wurde durch eine strukturierte Vorgehensweise erzielt und baut auf jahrelanger Anpassung von Verpackungen auf, die der neuen europäischen Verpackungs- und Verpackungsabfallverordnung (Packaging and Packaging Waste Regulation 2025/40, PPWR) entsprechen.
 
So viel Plastik wie 60 Millionen 1-Liter-Plastikflaschen reduziert
Im Jahr 2024 hat Decathlon so 1.663 Tonnen Einwegplastik in seiner gesamten Wertschöpfungskette reduziert. Das entspricht über 60 Millionen* 1-Liter-Plastikflaschen. Aus globaler Sicht hat das Unternehmen seit 2020 seinen Einsatz von Einwegplastik weltweit um 57 % reduziert, und ist damit seinem Ziel näher gekommen, bis 2026 70 % des eingesetzten Einwegplastiks zu reduzieren.

Decathlon verfolgt einen aktiven Paradigmenwechsel in Sachen Verpackung: Seine Teams konzentrieren sich darauf, Einwegplastik - wo immer machbar - zu entfernen oder es strategisch durch innovative Alternativen zu ersetzen. Diese Arbeit führte bereits zu positiven Ergebnissen bei der Reduzierung von Einwegplastik. Der Fortschritt wurde durch eine strukturierte Vorgehensweise erzielt und baut auf jahrelanger Anpassung von Verpackungen auf, die der neuen europäischen Verpackungs- und Verpackungsabfallverordnung (Packaging and Packaging Waste Regulation 2025/40, PPWR) entsprechen.
 
So viel Plastik wie 60 Millionen 1-Liter-Plastikflaschen reduziert
Im Jahr 2024 hat Decathlon so 1.663 Tonnen Einwegplastik in seiner gesamten Wertschöpfungskette reduziert. Das entspricht über 60 Millionen* 1-Liter-Plastikflaschen. Aus globaler Sicht hat das Unternehmen seit 2020 seinen Einsatz von Einwegplastik weltweit um 57 % reduziert, und ist damit seinem Ziel näher gekommen, bis 2026 70 % des eingesetzten Einwegplastiks zu reduzieren.

Ein Hauptgrund für die erzielten Ergebnisse ist die deutliche Reduzierung von Einwegplastik bei Transport und Lagerung. Dieser Fortschritt, besonders sichtbar bei Rucksäcken, Textilien und Schuhen, gelang durch einen datenbasierten Ansatz. Dabei wurde zuerst geprüft, ob Verpackungen überhaupt notwendig sind. Umfangreiche Tests zeigten, dass Polybags (kleine Kunststoffbeutel), die oft für den internationalen Transport genutzt werden, keinen wesentlichen Schutz vor Feuchtigkeit oder Staub bieten. Das ermöglichte schnelle Verbesserungen ohne Qualitätseinbußen.

Obwohl bereits große Fortschritte erzielt wurden, suchen die Teams von Decathlon weiterhin aktiv nach Alternativen für wesentliche Transport- und Lagerbedürfnisse. Sie stehen weiterhin vor Herausforderungen in Bereichen wie dem Schutz von Textilprodukten mit spezifischen Anforderungen und der aktuellen Abhängigkeit von Schrumpffolien für die sichere Palettierung in der Logistik.
 
*basierend auf einer durchschnittlichen Berechnung von 25 Gramm Plastik pro Flasche.
 
Decathlons „Smart Swaps“: Von Plastik zu Materialien auf Zellulosebasis

Decathlon konzentriert sich nicht nur auf die Reduzierung von Einwegplastik im Transport und bei der Lagerung. Die Verpackungsteams haben zudem kreative und konkrete Lösungen entwickelt, um Einwegplastik in weiteren Produktkategorien zu ersetzen. Diese wurden bereits eingeführt.

  • Smart Swaps für Textilien: Decathlon näht Etiketten direkt auf die Produkte oder verwendet Papieranhänger anstelle von Plastik. Kleidungsstücke werden mit Papierbändern gefaltet statt mit Plastik, und selbstklebende Plastikstreifen zur Größenkennzeichnung werden durch Papieralternativen ersetzt.
  • Smart Swaps für Schuhe: Schuhe werden jetzt zusammengebunden – entweder direkt über die Schnürsenkel oder mit Papierverbindern. Plastiketiketten werden meist durch solche aus Papier ersetzt oder direkt in die Schnürsenkel geschoben.
  • Smart Swaps für Aerosolkappen: Im Jahr 2024 begann Decathlon damit, Plastikaerosolkappen auf Fahrradpflegeprodukten sowie Textil- und Schuhimprägniermitteln in Europa durch Papierkappen zu ersetzen.

Zusätzlich wurden die Versandtaschen teilweise durch Papieralternativen ersetzt.

So gelingt die Reduzierung
Um dieses Ziel weltweit zu erreichen, verfolgt Decathlon eine dreigliedrige Strategie:

  1. Reduzierung des Verpackungseinsatzes und Materialverbrauchs so weit wie möglich. Dies beinhaltet die kritische Bewertung der Notwendigkeit von Verpackungen und die Reduzierung der verwendeten Materialmenge.
  2. Bevorzugung von Monomaterial-Verpackungen und Förderung von Lösungen auf Zellulosebasis. Vereinfachte Verpackungen verbessern die Recyclingfähigkeit. Dabei setzt Decathlon bevorzugt auf erneuerbare Rohstoffe wie Zellulose.
  3. Fokus auf Kreislaufwirtschaft, um von Einweg- zu Mehrwegverpackungen überzugehen. Es werden Lösungen gesucht, die über Einwegmodelle hinausgehen, hin zu wiederverwendbaren und gebrauchten Verpackungssystemen. 

Die Verpackungsteams von Decathlon United stellen ihr Wissen und ihre Erfahrungen anderen Marktteilnehmern zur Verfügung, und teilen ihren Ansatz, die dabei aufgetretenen Herausforderungen, die gefundenen Lösungen und die erzielten Ergebnisse. 

Der Weg zur Reduzierung von Einwegplastik geht bei Decathlon weiter, mit engagierten Teams, die aktiv daran arbeiten, die Grenzen der Innovation zu erweitern und zukünftig noch wirksamere Reduzierungen umzusetzen.

Quelle:

Decathlon

13.06.2025

Hygieneprodukte - Aktionswoche Inkontinenz: „Mehr individuelle Versorgung“

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) setzt sich zur Welt-Kontinenz-Woche, die vom 16. bis 22. Juni 2025 stattfindet, dafür ein, individuelle Versorgungsbedarfe von Inkontinenz-Patient:innen stärker in den Hilfsmittel-Versorgungsverträgen der Krankenkassen abzubilden. „Die unterschiedlichen Bedarfe der Betroffenen – ob ambulante Selbstversorger:innen, chronisch Kranke, mehrfach behinderte Menschen oder Betroffene in stationären Pflegeeinrichtungen – müssen deutlich besser berücksichtigt und auch erstattet werden“, sagte BVMed-Hilfsmittelexpertin Juliane Pohl im Interview mit dem Portal pflege.de.

Die 17. Welt-Kontinenz-Woche vom 16. bis 22. Juni 2025 ist eine deutschlandweite Aktionswoche, die Betroffenen Mut machen soll, sich mit dem Thema Inkontinenz auseinanderzusetzen.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) setzt sich zur Welt-Kontinenz-Woche, die vom 16. bis 22. Juni 2025 stattfindet, dafür ein, individuelle Versorgungsbedarfe von Inkontinenz-Patient:innen stärker in den Hilfsmittel-Versorgungsverträgen der Krankenkassen abzubilden. „Die unterschiedlichen Bedarfe der Betroffenen – ob ambulante Selbstversorger:innen, chronisch Kranke, mehrfach behinderte Menschen oder Betroffene in stationären Pflegeeinrichtungen – müssen deutlich besser berücksichtigt und auch erstattet werden“, sagte BVMed-Hilfsmittelexpertin Juliane Pohl im Interview mit dem Portal pflege.de.

Die 17. Welt-Kontinenz-Woche vom 16. bis 22. Juni 2025 ist eine deutschlandweite Aktionswoche, die Betroffenen Mut machen soll, sich mit dem Thema Inkontinenz auseinanderzusetzen.

Inkontinenz betrifft in Deutschland insgesamt rund 10 Millionen Menschen. Für Menschen mit einer Harn- oder Stuhlinkontinenz ist ihre Erkrankung oft belastend und mit Tabus behaftet. „Das ist leider weiterhin ein Thema und verhindert oder verzögert Diagnose sowie die Einleitung von Therapie und Versorgung. Dabei gibt es heutzutage für jede Form der Inkontinenz geeignete Therapien und Hilfsmittel“, so Juliane Pohl. Nach wie vor werde über Inkontinenz zu wenig in der Öffentlichkeit gesprochen. „Das führt bei vielen betroffenen Personen zu Unsicherheit im Umgang mit anderen und oftmals zum Rückzug, bis hin zur Isolation“, erläutert die BVMed-Expertin. Wichtig sei deshalb, die Betroffenen über Versorgungsoptionen, Versorgungsansprüche und ihre individuellen Handlungsoptionen aufzuklären, „damit die Menschen für eine qualitätssichere und individuell geeignete Versorgung eintreten können“.

Der BVMed verweist insbesondere auf die positiven Effekte einer guten Versorgung für Gesellschaft und Volkswirtschaft. „So trägt die Hilfsmittelversorgung beispielsweise täglich dazu bei, dass Millionen von Betroffenen weiter eine Teilhabe in der Gesellschaft möglich ist – wenn die Versorgung passend und qualitätssicher ist. Die richtige Hilfsmittelversorgung steigert damit Lebensqualität, gibt neuen Lebensmut und rückintegriert Betroffene – gerade mit Inkontinenz – in ihre sozialen Kontaktpunkte“, so Pohl im Experteninterview mit dem Pflegeportal. 

Bei der Auswahl der individuell notwendigen Produkte, auf Grundlage der ärztlichen Verordnung, können insbesondere die geschulten und erfahrenen Versorgungsspezialist:innen der Homecare-Unternehmen unterstützen. „Spezialisierte Homecare-Unternehmen und andere Leistungserbringer spielen eine zentrale Rolle in der täglichen Versorgung von Menschen mit Inkontinenz. Sie liefern nicht nur die notwendigen Hilfsmittel, sondern nehmen die Sorgen der Betroffenen auf, führen die notwendige Anamnese – unter Berücksichtigung der Begleiterkrankungen – durch, bemustern, beraten und unterstützen bei der Anwendung und Anpassung der Produkte“, so Pohl. „Durch ihre Expertise und Erfahrung tragen sie also maßgeblich zur Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Versorgung bei.“

5 Schritte der Versorgung mit Inkontinenz-Hilfsmitteln

Die Versorgung mit Inkontinenz-Hilfsmitteln erfolgt dabei in mehreren klar definierten Schritten und ist darauf ausgerichtet, eine individuell passende und medizinisch zweckmäßige Lösung für die Betroffenen zu finden.

1. Ärztliche Verordnung
Der erste Schritt ist in der Regel ein Arztbesuch, bei dem die Diagnose gestellt und die Notwendigkeit eines Hilfsmittels – etwa Katheter oder aufsaugende Inkontinenzprodukte – festgestellt wird. Der Arzt oder die Ärztin erstellt eine entsprechende Verordnung. 

2. Kontakt zum Hilfsmittelleistungserbringer
Mit dieser Verordnung wenden sich Patient:innen oder Angehörige an einen Hilfsmittel-Leistungserbringer. Häufig übernimmt das auch das medizinische Fachpersonal in Kliniken oder Pflegeeinrichtungen bereits im Vorfeld, etwa bei der Entlassung. Die Versicherten haben dabei das freie Wahlrecht und dürfen aus allen Vertragspartnern ihrer Krankenkasse einen geeigneten wählen. 

3. Individuelle Beratung und Bedarfserhebung
Fachberater:innen des Hilfsmittelleistungserbringers ermitteln gemeinsam mit den Betroffenen – idealerweise in Absprache mit Angehörigen oder der Pflegefachperson – den individuellen Versorgungsbedarf. Dabei werden Faktoren wie Mobilität, manuelle Fähigkeiten, Hautzustand, Lebensumfeld sowie persönliche Präferenzen berücksichtigt.

4. Produktauswahl und Anleitung
Auf Basis dieser Informationen wird ein geeignetes Produkt ausgewählt und bereitgestellt. Der Hilfsmittel-Leistungserbringer, beispielsweise das spezialisierte Homecare-Unternehmen oder das Sanitätshaus, übernimmt hier auch die Einweisung in die korrekte Anwendung, erklärt Wechselrhythmen, hygienische Maßnahmen und gibt praktische Tipps für den Alltag.

5. Kontinuierliche Versorgung und Betreuung
Nach der Erstversorgung sorgt der Hilfsmittel-Leistungserbringer für die regelmäßige Nachlieferung der Hilfsmittel und bleibt für Rückfragen, Probleme oder Änderungsbedarf erreichbar. Bei Bedarf erfolgt eine Nachjustierung der Versorgung oder ein Produktwechsel, beispielsweise bei Unverträglichkeiten oder sich ändernden Bedürfnissen.

BVMed-Expertin Juliane Pohl: „Dieser strukturierte Ablauf für die Hilfsmittel-Versorgung trägt dazu bei, Unsicherheiten zu reduzieren, Komplikationen zu vermeiden und den Inkontinenz-Betroffenen eine sichere, würdige und selbstbestimmte Versorgung zu ermöglichen. Die Abrechnung mit der Krankenkasse erfolgt direkt durch den Versorger.“

Quelle:

Bundesverband Medizintechnologie BVMed

13.06.2025

Wachstumsziel von zwei Prozent mit Reformen erreichbar

ifo Präsident Clemens Fuest hält das Wachstumsziel der Bundesregierung für grundsätzlich erreichbar. Damit ein Wirtschaftswachstum von zwei Prozent möglich ist, müsste die Politik allerdings einige Reformen umsetzen. „Geld allein reicht nicht“, sagt Fuest. „Es gibt zu viele Stolpersteine. Deutschland braucht eine Reformbereitschaft in mehreren Bereichen.“

Fuest zitiert den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Dieser schätzt, dass bei einer Konzentration der zusätzlichen Staatsausgaben auf Investitionen das Wachstum im Zeitraum 2026-2030 sogar bei durchschnittlich bis zu 2,3% liegen könnte. Essenziell ist seiner Meinung nach allerdings, die öffentlichen Investitionen mit zusätzlichen Reformen zu verbinden.

ifo Präsident Clemens Fuest hält das Wachstumsziel der Bundesregierung für grundsätzlich erreichbar. Damit ein Wirtschaftswachstum von zwei Prozent möglich ist, müsste die Politik allerdings einige Reformen umsetzen. „Geld allein reicht nicht“, sagt Fuest. „Es gibt zu viele Stolpersteine. Deutschland braucht eine Reformbereitschaft in mehreren Bereichen.“

Fuest zitiert den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Dieser schätzt, dass bei einer Konzentration der zusätzlichen Staatsausgaben auf Investitionen das Wachstum im Zeitraum 2026-2030 sogar bei durchschnittlich bis zu 2,3% liegen könnte. Essenziell ist seiner Meinung nach allerdings, die öffentlichen Investitionen mit zusätzlichen Reformen zu verbinden.

Ein Risiko bestehe zum Beispiel darin, dass die erhöhten öffentlichen Ausgaben private Investitionen verdrängen und Preise in die Höhe treiben. Um das zu verhindern, müssten die privaten Unternehmen, die für öffentliche Aufträge infrage kommen, Kapazitäten aufbauen und untereinander in Wettbewerb um diese Aufträge stehen, sonst stiegen die Preise. Kapazitäten aufzubauen gelingt laut Fuest nur mit mehr Arbeitsleistung. „Es braucht Wettbewerb, Mehrarbeit muss sich lohnen“, so der ifo Präsident. „Eine verbesserte Kinderbetreuung und Reformen im Bürgergeld können dabei helfen, das Arbeitsangebot auszuweiten.“ Außerdem könne der Abbau von Bürokratie weitere Arbeitskraft freisetzen und, wie aus einer aktuellen ifo-Studie hervorgeht, die Wirtschaftsleistung innerhalb von acht Jahren um insgesamt 4,6% erhöhen.

Quelle:

ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.

Look aus der Kollektion „Suiyan Cai“ von Jing-Jie Huang, gezeigt im Rahmen der Neo.Fashion auf der Berlin Fashion Week 2024. Foto: Gerome DeFrance/Neo.Fashion.
Look aus der Kollektion „Suiyan Cai“ von Jing-Jie Huang, gezeigt im Rahmen der Neo.Fashion auf der Berlin Fashion Week 2024.
12.06.2025

TEXOVERSUM-Absolventen ausgezeichnet

Mit seiner Bachelor-Abschlusskollektion „Suiyan Cai“ zählt Jing-Jie Huang zu den diesjährigen Preisträgern des Wilhelm-Lorch-Preises. Der Absolvent des Studiengangs Fashion & Textile Design an der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen wurde für seine gestalterisch präzise und zugleich zutiefst persönliche Arbeit über Migration, Identität und Erinnerung in der Kategorie Kreation ausgezeichnet.

Huangs Kollektion überzeugte die Jury durch künstlerische Klarheit, emotionale Tiefe und eine markante gestalterische Handschrift. Im Zentrum steht die Geschichte seiner Mutter, die er mit klarer Schwarz-Weiß-Ästhetik und konzeptionell-avantgardistischen Elementen wie einem übergroßen Hut, der die Kindheit seiner Mutter auf den Reisfeldern reflektiert, erzählt. „Eine Geschichte von Erinnerung und Aufbruch, verwandelt in textiles Design“ – so beschreibt die Jury das Werk des 27-Jährigen und lobt ihn als „Designer-Persönlichkeit mit großem Potenzial“.

Mit seiner Bachelor-Abschlusskollektion „Suiyan Cai“ zählt Jing-Jie Huang zu den diesjährigen Preisträgern des Wilhelm-Lorch-Preises. Der Absolvent des Studiengangs Fashion & Textile Design an der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen wurde für seine gestalterisch präzise und zugleich zutiefst persönliche Arbeit über Migration, Identität und Erinnerung in der Kategorie Kreation ausgezeichnet.

Huangs Kollektion überzeugte die Jury durch künstlerische Klarheit, emotionale Tiefe und eine markante gestalterische Handschrift. Im Zentrum steht die Geschichte seiner Mutter, die er mit klarer Schwarz-Weiß-Ästhetik und konzeptionell-avantgardistischen Elementen wie einem übergroßen Hut, der die Kindheit seiner Mutter auf den Reisfeldern reflektiert, erzählt. „Eine Geschichte von Erinnerung und Aufbruch, verwandelt in textiles Design“ – so beschreibt die Jury das Werk des 27-Jährigen und lobt ihn als „Designer-Persönlichkeit mit großem Potenzial“.

Geboren in Groß-Gerau und aufgewachsen in Nürtingen, absolvierte Huang sein Bachelorstudium an der Hochschule Reutlingen. Ein Praktikum im Berliner Studio des Designers William Fan ergänzte seine Ausbildung. Im Herbst beginnt er sein Masterstudium an der Swedish School of Textiles in Borås – einer Partnerhochschule des TEXOVERSUM –, mit dem Ziel, seine gestalterische Handschrift weiterzuentwickeln und perspektivisch eine eigene Couture-orientierte Herrenmodemarke zu gründen.

„Jing-Jie Huangs Auszeichnung steht exemplarisch für visuelle Ausdruckskraft, handwerkliche Präzision und konzeptionelle Tiefe – Qualitäten, die wir am TEXOVERSUM als Fundament gestalterischer Exzellenz verstehen“, so Prof. Natalie Seng, Studiendekanin des Studiengangs Fashion & Textile Design. „Wir sehen darin eine Bestätigung unserer Studieninhalte, unserer individuellen Betreuung – und für den Mut unserer Studierenden, persönliche Themen in gestalterische Virtuosität zu übersetzen.“

Auch Larissa Blau, Absolventin des Studiengangs International Fashion Business an der TEXOVERSUM Fakultät Textil, wurde erneut mit dem Wilhelm-Lorch-Preis geehrt. 2022 wurde sie für ihre in Reutlingen angefertigte Bachelorarbeit ausgezeichnet und überzeugte dieses Jahr mit ihrer Masterarbeit im Bereich Wirtschaft, entstanden an der Jönköping International Business School in Schweden.

Die Preisverleihung fand im Mai im Rahmen des TextilWirtschaft-Forums in Frankfurt statt. Der mit 5.000 Euro dotierte Wilhelm-Lorch-Preis wird jährlich bereits seit 1988 von der gleichnamigen Stiftung an herausragende Nachwuchstalente der deutschen Textil- und Modebranche vergeben.

Peta Vegan Fashion Award Grafik Peta
Peta Vegan Fashion Award
11.06.2025

Gewinner des PETA Vegan Award Fashion 2025

Diesen Sommer vergibt die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland zum zwölften Mal ihren Vegan Award im Bereich Fashion. Mit der Auszeichnung würdigt PETA 18 Designerinnen und Designer, die tierfreundliche Kleidung, Schuhe und Accessoires herstellen. Auch die diesjährigen Gewinner stellen eindrucksvoll unter Beweis, es mittlerweile zahllose innovative Alternativen zu tierischen Materialien gibt. Die Produkte, Designer und Unternehmen entstammen den unterschiedlichsten Kategorien – unter anderem wurden die besten veganen Sneaker, der beste vegane Pelz oder die beste vegane Kinderkollektion ausgezeichnet. Die Preisträger verwenden für die Produkte keinerlei tierische Materialien. Stattdessen wurden Materialien der nächsten Generation wie Lunaform, ein aus Fermentationsprozessen gewonnenes lederähnliches Material, oder auch Menschenhaar aus Friseurabfällen eingesetzt.

Die Gewinnerprodukte des VEGAN AWARD 2025 im Bereich Fashion:

Diesen Sommer vergibt die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland zum zwölften Mal ihren Vegan Award im Bereich Fashion. Mit der Auszeichnung würdigt PETA 18 Designerinnen und Designer, die tierfreundliche Kleidung, Schuhe und Accessoires herstellen. Auch die diesjährigen Gewinner stellen eindrucksvoll unter Beweis, es mittlerweile zahllose innovative Alternativen zu tierischen Materialien gibt. Die Produkte, Designer und Unternehmen entstammen den unterschiedlichsten Kategorien – unter anderem wurden die besten veganen Sneaker, der beste vegane Pelz oder die beste vegane Kinderkollektion ausgezeichnet. Die Preisträger verwenden für die Produkte keinerlei tierische Materialien. Stattdessen wurden Materialien der nächsten Generation wie Lunaform, ein aus Fermentationsprozessen gewonnenes lederähnliches Material, oder auch Menschenhaar aus Friseurabfällen eingesetzt.

Die Gewinnerprodukte des VEGAN AWARD 2025 im Bereich Fashion:

  • Bester veganer Ledermantel: Lunaform von Hakaan Yıldırım
  • Bester veganer Pelz: Nelya Meister
  • Beste vegane Jacke: BioPuff® von Ponda
  • Bester veganer Zip-Hoodie: Jil von Giulia & Romeo
  • Bester veganer Anzug: Karlo-Theodor 252V1 von HUGO
  • Beste vegane Lederhose: Jenna von Wolford
  • Beste vegane Uhr: Lederarmband aus MiraTex® von IWC Schaffhausen
  • Beste vegane Unterwäsche: Intimates von Lovjoi
  • Bester veganer Schmuck: Capsule Collection von Ariana Grande x Swarovski
  • Beste vegane Tasche: Studded Tote von & Other Stories
  • Bester veganer Rucksack: Helsinki Pro von Kapten & Son
  • Bestes veganes Comeback: Liberty Sneaker von Buffalo
  • Beste vegane Sneaker: Coffee Lover von Tchibo x VLACE
  • Beste vegane Slipper: Classic von The New Orchard
  • Beste vegane Kinderkollektion: Are We the Asteroid? Von Infantium Victoria
  • Beste vegane Babykleidung: Eve + Olive
  • Beste vegane Shopidee: New World Guardians
  • Beste vegane Innovation: zirkuläres Kunstleder vom Deutschen Institut für Textil- und Faserforschung Denkendorf und dem Freiberg Institute

Zirkuläres Kunstleder und Recyclingprodukte für die Modewelt
Die Designerin Nelya Meister stellt ihre Pelzmode aus Menschenhaaren her, die als Abfallprodukt von Friseursalons entstehen und so weiter verwertet werden.

Die beste vegane Jacke von Ponda ist mit BioPuff® gefüllt, einem Material aus pflanzenbasierten Fasern. Der Anbau von BioPuff® hilft dabei, trockengelegte Sumpfgebiete wieder zu bewässern. Diese sind wichtig für die Umwelt, da sie Wasser filtern, fünfzehnmal mehr CO2 speichern als Wälder und gleichzeitig Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten bieten. Auch große Namen sind unter den Gewinnern: die Capsule Collection ist eine Zusammenarbeit der Sängerin und Schauspielerin Ariana Grande mit der Global Creative Director von Swarovski, Giovanna Engelbert. Der Anzug Karlo-Theodor von HUGO überzeugt neben seiner klassisch-eleganten Silhouette auch durch seine umweltbewusste und vegane Materialauswahl. Statt Wolle besteht der Anzug aus einer Mischung aus Lyocell und Hanf. Lyocell ist eine atmungsaktive Zellulosefaser, die aus Holz hergestellt wird. Hanf wiederum ist eine Naturfaser mit Eigenschaften, die für ein ausgeglichenes Trageklima sorgen. Die Studded Tote von & Other Stories besteht aus MIRUM, einer plastikfreien Alternative zu tierischem Leder. Das Material wird aus Naturkautschuk, pflanzlichen Ölen, natürlichen Pigmenten und Mineralien hergestellt. Die Tasche beweist, dass vegane und innovative Materialien auch im High-Street-Segment erfolgreich eingesetzt werden können.

Weitere Informationen:
PETA Vegan Fashion Award
Quelle:

PETA Deutschland e.V.

Zellaussaat der Wirtszellen zur Bestimmung der Virenanzahl Foto DITF
Zellaussaat der Wirtszellen zur Bestimmung der Virenanzahl
11.06.2025

Antivirale Prüfungen von Infektionsschutztextilien mit Coronaviren

Mit antiviralen Wirkstoffen ausgerüstete Textilien sollen das Risiko einer Übertragung von Krankheitserregern insbesondere im medizinischen Umfeld verringern. Diese antiviralen Eigenschaften müssen in Labortests sorgfältig geprüft und verifiziert werden. Das biologische Prüflabor der Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) hat im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojektes zu Infektionsschutztextilien die antiviralen Aktivitäten mit Coronaviren untersucht.

Viren können auf Kunststoffoberflächen oder Textilien einige Stunden bis Tage überleben. Diese Oberflächen spielen deshalb eine wichtige Rolle bei der Übertragung von Viren als Krankheitserreger. Während der SARS-CoV-2-Pandemie wurden hierzu zahlreiche Studien durchgeführt. Textilien, die mit antiviralen Wirkstoffen ausgerüstet werden, können dazu beitragen, dieses Übertragungsrisiko zu reduzieren. Dies bietet vor allem bei Textilien im medizinischen Umfeld einen Mehrwert.

Mit antiviralen Wirkstoffen ausgerüstete Textilien sollen das Risiko einer Übertragung von Krankheitserregern insbesondere im medizinischen Umfeld verringern. Diese antiviralen Eigenschaften müssen in Labortests sorgfältig geprüft und verifiziert werden. Das biologische Prüflabor der Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) hat im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojektes zu Infektionsschutztextilien die antiviralen Aktivitäten mit Coronaviren untersucht.

Viren können auf Kunststoffoberflächen oder Textilien einige Stunden bis Tage überleben. Diese Oberflächen spielen deshalb eine wichtige Rolle bei der Übertragung von Viren als Krankheitserreger. Während der SARS-CoV-2-Pandemie wurden hierzu zahlreiche Studien durchgeführt. Textilien, die mit antiviralen Wirkstoffen ausgerüstet werden, können dazu beitragen, dieses Übertragungsrisiko zu reduzieren. Dies bietet vor allem bei Textilien im medizinischen Umfeld einen Mehrwert.

Um diese antiviralen Eigenschaften zu bestätigen, sind Labortests der Stand der Technik. Diese minimieren aufwendige Erprobungen im medizinischen Umfeld. Das Arbeiten mit Viren ist jedoch sehr komplex und aufwendig, da Viren sich nicht wie Bakterien auf Nährmedien vermehren lassen. Viren sind der Definition nach keine Lebewesen, weil sie zur Vermehrung auf Wirtszellen angewiesen sind. Für die Laborprüfungen bedeutet dies, dass für eine erfolgreiche Arbeit sowohl fachliche Kompetenz in der Mikrobiologie als auch in der Zellkulturtechnik zusammengebracht werden müssen. Für Tätigkeiten mit den meisten human- und tierpathogenen Viren sind außerdem behördliche Genehmigungen für das Laboratorium notwendig. Für das biologische Prüflabor an den DITF liegen die Genehmigungen gemäß des Infektionsschutzgesetzes als auch nach der Tierseuchenerregerverordnung für Risikogruppe 2 vor. Das bedeutet, dass mit Mikroorganismen gearbeitet werden darf, die eine Krankheit bei Mensch oder Tier hervorrufen können. Diese Krankheiten können in der Regel gut beherrscht werden.

Einige Prüflaboratorien führen antivirale Tests mit sogenannten Phagen durch, weil diese einfacher durchzuführen sind. Diese Viren nutzen Bakterien als Wirtszellen um sich zu vermehren. An den DITF verfolgte man im Rahmen eines Forschungsprojektes einen anderen, realitätsnäheren Ansatz. Hier wurde die antivirale Aktivität mit Coronaviren bestimmt. Mit dem MHV-Virus wurde ein Coronavirus ausgewählt, welches sehr eng mit dem SARS-CoV-2-Virus verwandt ist und eukaryontische Zellen als Wirt benutzt. Unter eukaryontischen Zellen versteht man Zellen mit einem Zellkern, wie sie beispielsweise bei Mensch und Tier vorkommen. Das Prüfverfahren zur Bestimmung der Effektivität gegenüber Coronaviren musste dabei sowohl an die Viren als auch an die Wirtszellen angepasst werden. Dringen die Viren in die Wirtszellen ein und nutzen diese als „Vermehrungsmaschine“, zeigen diese Zellen Schädigungen, sogenannte zytopathische Effekte, welche im Lichtmikroskop deutlich sichtbar sind. Die sichtbare Schädigung der Wirtszellen macht man sich zunutze, um die Anzahl der Viren zu bestimmen, die aufgrund ihrer sehr geringen Größe im Lichtmikroskop nicht sichtbar sind.

Im Rahmen des Forschungsprojekts zur Entwicklung von antimikrobiellen Infektionsschutztextilien mit der AGXX®-Technologie mit dem Projektpartner Heraeus Precious Metals GmbH & Co. KG wurde im biologischen Labor der DITF ein Prüfprotokoll zur Bestimmung der antiviralen Aktivität mit einem Coronavirus erarbeitet. Es konnte eine signifikante Inaktivierung der MHV-Coronaviren von über 99 Prozent bei mit AGXX® ausgerüsteten Textilien nachgewiesen werden.

Die Untersuchungen zu antiviralen Eigenschaften von Textilien mit einem Coronavirus leisten einen wichtigen Beitrag bei der Entwicklung und der Qualitätssicherung von antiviralen Textilien.

Quelle:

Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung

Von links: BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels, BTE-Büroleiter Sönke Padberg und BTE-Geschäftsführer Axel Augustin vor dem Verbändehaus mit der neuen BTE-Geschäftsstelle
Von links: BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels, BTE-Büroleiter Sönke Padberg und BTE-Geschäftsführer Axel Augustin vor dem Verbändehaus mit der neuen BTE-Geschäftsstelle
11.06.2025

BTE verlagert die Geschäftsstelle nach Berlin

Anfang Juni hat der BTE seine Geschäftsstelle offiziell nach Berlin verlagert. Das neue Domizil befindet sich im zentral gelegenen Verbändehaus in den Räumen des HDE Handelsverband Deutschland, wo bereits seit Anfang 2023 eine BTE-Zweigstelle unter der aktuellen Leitung von Sönke Padberg existiert. Die neue Post-Anschrift lautet: BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren, Am Weidendamm 1a, 10117 Berlin. Die bisherigen E-Mail-Adressen bleiben unverändert. 
  
Derzeit werden in den neuen Räumen noch einige Renovierungsarbeiten und technische Um- bzw. Aufrüstungen vorgenommen. Dadurch kann es in den nächsten Wochen noch vereinzelt zu Problemen bei der Erreichbarkeit kommen. Der BTE bittet dafür um Verständnis.  
  
Voraussetzung für die Verlagerung des Verbandssitzes war ein Beschluss der BTE-Delegiertenversammlung im Mai letzten Jahres, da für den Umzug von Köln nach Berlin eine Satzungsänderung notwendig war. Ziel des Geschäftsstellen-Verlagerung ist es, in Zusammenarbeit mit dem HDE die Interessen des Textil-, Schuh- und Lederwarenhandels gegenüber der Politik noch besser zu vertreten.  
  

Anfang Juni hat der BTE seine Geschäftsstelle offiziell nach Berlin verlagert. Das neue Domizil befindet sich im zentral gelegenen Verbändehaus in den Räumen des HDE Handelsverband Deutschland, wo bereits seit Anfang 2023 eine BTE-Zweigstelle unter der aktuellen Leitung von Sönke Padberg existiert. Die neue Post-Anschrift lautet: BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren, Am Weidendamm 1a, 10117 Berlin. Die bisherigen E-Mail-Adressen bleiben unverändert. 
  
Derzeit werden in den neuen Räumen noch einige Renovierungsarbeiten und technische Um- bzw. Aufrüstungen vorgenommen. Dadurch kann es in den nächsten Wochen noch vereinzelt zu Problemen bei der Erreichbarkeit kommen. Der BTE bittet dafür um Verständnis.  
  
Voraussetzung für die Verlagerung des Verbandssitzes war ein Beschluss der BTE-Delegiertenversammlung im Mai letzten Jahres, da für den Umzug von Köln nach Berlin eine Satzungsänderung notwendig war. Ziel des Geschäftsstellen-Verlagerung ist es, in Zusammenarbeit mit dem HDE die Interessen des Textil-, Schuh- und Lederwarenhandels gegenüber der Politik noch besser zu vertreten.  
  
Für eine Übergangszeit wird der BTE noch unter der bisherigen Kölner Adresse erreichbar sein – auch telefonisch. Das vom BTE rechtlich unabhängige Institut des Deutschen Textileinzelhandels (ITE GmbH), das u.a. das BTE-Clearing Center betreibt, den BTE marketing berater und weitere Publikationen herausgibt, die European Fashion Group (EFG) sowie Veranstaltungen wie den BTE-Kongress und den BTE-Digital Day organisiert, verbleibt auf reduzierter Fläche am Kölner Standort mit unveränderten Telefonnummern und E-Mail-Adressen.   

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Anup Jain (c) Rudolf
Anup Jain
10.06.2025

RUDOLF: Neuer Chief Financial Officer

RUDOLF, ein führendes internationales Spezialchemieunternehmen, gibt die Ernennung von Anup zum Chief Financial Officer (CFO) und Mitglied der Geschäftsleitung mit Wirkung zum 1. Juni 2025 bekannt.

Anup ist seit Januar 2024 bei RUDOLF tätig und arbeitet als Commercial Director für Asien. In dieser Funktion hat er strategische Projekte, die kommerzielle Ausrichtung und die Berichtsstrukturen in der gesamten Region erfolgreich vorangetrieben. Von Singapur aus kam ihm eine zentrale Rolle bei der Optimierung der kommerziellen Aktivitäten des Unternehmens und beim Aufbau stärkerer Synergien zwischen den globalen und lokalen Teams zu.

Anup zu seiner neuen Aufgabe: „Ich fühle mich sehr geehrt, zum CFO ernannt worden zu sein. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Führungsteam die finanzielle Widerstandsfähigkeit von RUDOLF weiter zu stärken und zum nachhaltigen Erfolg des Unternehmens beizutragen.“

RUDOLF, ein führendes internationales Spezialchemieunternehmen, gibt die Ernennung von Anup zum Chief Financial Officer (CFO) und Mitglied der Geschäftsleitung mit Wirkung zum 1. Juni 2025 bekannt.

Anup ist seit Januar 2024 bei RUDOLF tätig und arbeitet als Commercial Director für Asien. In dieser Funktion hat er strategische Projekte, die kommerzielle Ausrichtung und die Berichtsstrukturen in der gesamten Region erfolgreich vorangetrieben. Von Singapur aus kam ihm eine zentrale Rolle bei der Optimierung der kommerziellen Aktivitäten des Unternehmens und beim Aufbau stärkerer Synergien zwischen den globalen und lokalen Teams zu.

Anup zu seiner neuen Aufgabe: „Ich fühle mich sehr geehrt, zum CFO ernannt worden zu sein. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Führungsteam die finanzielle Widerstandsfähigkeit von RUDOLF weiter zu stärken und zum nachhaltigen Erfolg des Unternehmens beizutragen.“

Mit seiner herausragenden Karriere in der Spezialchemieindustrie bringt Anup umfassende internationale Führungserfahrung in den Bereichen Finanzen, Unternehmensführung, Vertrieb und Lieferkette mit. Bevor er zu RUDOLF kam, hatte er leitende Positionen im Finanz- und operativen Bereich bei global tätigen Unternehmen in Indien, der Schweiz und Singapur inne. Er ist Wirtschaftsprüfer, hat einen MBA-Abschluss und ist ausgebildeter Lean Six Sigma Black Belt.

Dr. Wolfgang A. Schumann, Co-Chairman of the Board of Directors, sagt: „Wir freuen uns sehr, Anup Jain in dieser neuen Position begrüßen zu dürfen. Dank seiner fundierten Branchenkenntnisse und seiner bewährten Fähigkeit, Finanzgeschäfte in komplexen, internationalen Umgebungen zu leiten, ist er die perfekte Besetzung, um uns beim Erreichen unserer Wachstumsziele zu unterstützen.“

Marcos Furrer, CEO der RUDOLF Holding SE & Co. KG, ergänzt: “Anup Jain ist ein strategischer Denker mit ausgeprägtem Finanzverständnis und einem kooperativen Führungsstil. Mit ihm als CFO sind wir gut aufgestellt, um unsere Finanzstrategie auf unsere Innovationsroadmap und unsere globalen Expansionsziele auszurichten.“

Die Entscheidung von RUDOLF, Anup in die Geschäftsleitung zu berufen, unterstreicht das Engagement der Gruppe für den Aufbau einer zukunftsorientierten Führungsstruktur, die Innovation, operative Exzellenz und langfristiges Wachstum vorantreiben kann.

Weitere Informationen:
Rudolf CFO Anup Jain
Quelle:

Rudolf Holding SE & Co. KG

Aus Hanffasern fertigt das Startup Revoltech hochwertige Lederalternativen. Die Fasern selbst stammen aus Reststoffen der Landwirtschaft. (c) Revoltech GmbH
Aus Hanffasern fertigt das Startup Revoltech hochwertige Lederalternativen. Die Fasern selbst stammen aus Reststoffen der Landwirtschaft.
05.06.2025

Vegane Lederinitiative: DBU fördert grünes Startup Revoltech GmbH

Für viele Produkte wie Kleidung, Schuhe, Accessoires, aber auch die Innenausstattung von Autos sind Leder oder Kunstleder unverzichtbar. Das Darmstädter Startup Revoltech GmbH hat eine neue Lederalternative entwickelt, die auf tierische Produkte sowie auf problematische Chemikalien und fossile Rohstoffe – verzichtet. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat die Weiterentwicklung des Materials mit rund 125.000 Euro gefördert. Erster Erfolg des Startups: eine Zusammenarbeit mit dem VW-Konzern.

Für viele Produkte wie Kleidung, Schuhe, Accessoires, aber auch die Innenausstattung von Autos sind Leder oder Kunstleder unverzichtbar. Das Darmstädter Startup Revoltech GmbH hat eine neue Lederalternative entwickelt, die auf tierische Produkte sowie auf problematische Chemikalien und fossile Rohstoffe – verzichtet. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat die Weiterentwicklung des Materials mit rund 125.000 Euro gefördert. Erster Erfolg des Startups: eine Zusammenarbeit mit dem VW-Konzern.

„Schnelle Skalierbarkeit und mehr Umweltschutz“
DBU-Generalsekretär Alexander Bonde stellt die Vorteile des Startups heraus: „Neben dem ressourcen- und umweltschonenden Ansatz setzen die drei Gründer von Revoltech größtenteils auf etablierte Fertigungstechnologien aus verschiedenen Branchen. Das führt zur schnellen Skalierbarkeit der Produktion – mit positiven Effekten für mehr Umweltschutz.“ Unter dem Projektnamen Lovr (kurz für leather-like, oil-free, vegan, residue-based, auf Deutsch etwa: lederähnlich, erdölfrei, vegan und reststoffbasiert) besteht die Lederalternative laut Firmenangaben vollständig auf pflanzlichen Reststoffen und verzichtet auf tierische Bestandteile und erdölbasierte Kunststoffe, wie sie in konventionellem Kunstleder üblich sind.

Hanffasern sind optimal für Lederalternative
Das 14-köpfige Team von Revoltech nutzt nach eigenen Worten Hanfstroh – ein Nebenprodukt der landwirtschaftlichen Hanfproduktion, das laut Produktionsleiter Dr.-Ing. Lukas Schell bisher kaum verwertet wird. Schell weiter: „Hanf wächst schnell, benötigt kaum Wasser oder Pestizide und verbessert die Bodenqualität.“ Bereits im Juli 2021 wurde das Herstellungsverfahren zum Patent angemeldet. Dennoch basiert ein Großteil des Produktionsprozesses auf bestehenden Technologien, die für Lovr angepasst wurden. „Das reduziert Entwicklungskosten und ermöglicht eine nahtlose Integration in bestehende Produktionsketten“, so Schell.

Hauptmotivation ist eine echte Kreislaufwirtschaft
Ziel von Revoltech ist es, eine hochwertige Lederalternative mit vergleichbarer Haptik und Qualität zu schaffen – jedoch ohne die negativen ökologischen Auswirkungen herkömmlicher Lederproduktion. Hauptmotivation ist Schell zufolge eine echte Kreislaufwirtschaft: „Die industrielle Verarbeitung von Tierhäuten benötigt große Mengen Wasser und kommt oft nicht ohne gesundheits- oder umweltschädliche Chemikalien aus – genau wie fast alle Kunstleder, die auf Erdöl basieren. Das alles vermeiden wir bewusst.“ Dank der Nutzung regionaler Hanfreststoffe und weiterer natürlicher Komponenten ist das Produkt laut Schell biologisch abbaubar – falls das Material am Ende seines Lebenszyklus‘ im Abfall landen sollte.

Förderung durch die DBU bringt Qualitätsschub
Produktionsleiter Schell erklärt das Verfahren von Revoltech: „Wir verwenden regional produzierten Hanf, extrahieren die Fasern aus dem Hanfstroh und kombinieren sie mit pflanzlichen Bindemitteln sowie natürlichen Farb- und Füllstoffen.“. Die Mischung wird anschließend getrocknet, gepresst und als Rollenware verarbeitet. „Durch die DBU-Förderung konnten wir die Qualität unserer Lederalternative deutlich steigern – in Farbe, Textur und Veredelung“, sagt Schell. So lasse sich das Material nun in unterschiedlichen Stärken und mit verschiedenen Oberflächen herstellen, beispielsweise geprägt oder geschliffen. An der abschließenden Industrialisierung und Marktreife dieser Verfahren arbeitet Revoltech in entsprechenden Anschlussprojekten.

VW-Kooperation bringt den Einstieg in die Auto-Industrie
Ein strategisch wichtiger Schritt in den Markt ist für Schell die Kooperation mit dem Volkswagen-Konzern. Ziel sei es, Revoltechs Kunstlederalternative für verschiedene Anwendungen im Fahrzeuginnenraum zu optimieren – etwa als Ersatz für Kunststoff-Schaumfolien auf dem Armaturenbrett oder an der Innenseite der Türen. Aber auch für die Anwendung in anderen Branchen sieht Schell großes Potenzial: „Besonders weit sind wir bei Schuheinlegesohlen und Accessoires wie Uhrenarmbändern.“ Grundsätzlich könne das Material gemeinsam mit Industriepartnern für zahlreiche Einsatzbereiche angepasst werden.

Quelle:

Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

39. Internationaler A+A Kongress (c) Messe Düsseldorf GmbH
05.06.2025

39. Internationaler A+A Kongress

Vom 4. bis 7. November 2025 trifft sich die internationale Fachwelt in Düsseldorf, um über aktuelle Herausforderungen und zukunftsweisende Lösungen rund um Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu diskutieren. Veranstaltet wird der Kongress von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) – parallel zur Weltleitmesse A+A 2025.

Kongress-Schwerpunkte: Innovationen für eine sichere und gesunde Arbeitswelt
Zu den zentralen Themen gehören:

Vom 4. bis 7. November 2025 trifft sich die internationale Fachwelt in Düsseldorf, um über aktuelle Herausforderungen und zukunftsweisende Lösungen rund um Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu diskutieren. Veranstaltet wird der Kongress von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) – parallel zur Weltleitmesse A+A 2025.

Kongress-Schwerpunkte: Innovationen für eine sichere und gesunde Arbeitswelt
Zu den zentralen Themen gehören:

  • Künstliche Intelligenz im Arbeitsschutz – von digitalen Begehungen bis hin zu sensorbasierten Gefährdungsbeurteilungen.
  • Nachhaltigkeit & Klimawandel – Strategien für umweltgerechte und resiliente Arbeitsplätze.
  • Psychische Gesundheit & Ergonomie – Gestaltung gesunder Arbeitsbedingungen in einer sich wandelnden Arbeitswelt.
  • Vision Zero – die internationale Strategie zur Vermeidung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten erhält erstmals einen eigenen Sonderbereich in Halle 9 der A+A.
  • Prävention in KMU – praxisnahe und passgenaue Ansätze für kleine und mittlere Unternehmen.

Als bedeutende Gemeinschaftsveranstaltung des Arbeitsschutzes in Deutschland schlägt der Kongress eine Brücke zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik. Teilnehmende sind Fach- und Führungskräfte, betriebliche Akteurinnen und Akteure, Aufsichtspersonen, Arbeitsmedizinerinnen und Mediziner sowie politische Entscheidungsträgerinnen und Träger.

Mit dem Sonderbereich Vision Zero in Halle 9 rückt der Kongress noch näher an die Messe. Der Zugang ist mit einem regulären Messeticket möglich. Weitere Aktivitäten der Basi-Mitglieder finden sich im „Treffpunkt Sicherheit und Gesundheit“ in Halle 5 sowie im Trendforum der A+A in Halle 7. Der zentrale Basi-Stand in Halle 5 lädt alle Interessierten zum Austausch ein.

05.06.2025

Südwesttextil fordert schnelle Umsetzung des Investitionssofortprogramms

Der gestern vom Bundeskabinett beschlossene „Gesetzentwurf für ein steuerliches Investitionssofortprogramm zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland” soll kurzfristig Wachstumsimpulse setzen und langfristig zur Entlastung der Wirtschaft beitragen. Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie sieht darin ein wichtiges Signal – fordert jedoch eine zügige Umsetzung noch vor der Sommerpause sowie weitergehende strukturelle Reformen.

„Die wirtschaftliche Lage ist ernst – auch für unsere Branche. Ob die Sonderabschreibungsmöglichkeit allein bereits die Wachstumswende bringt, bleibt fraglich. Es ist gut, dass die Absenkung der Körperschaftssteuer Teil des Pakets ist, doch der Start ab 2028 kommt deutlich zu spät“, erklärt Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner. „Jetzt kommt es auf Tempo, Verlässlichkeit und eine klare Perspektive für den Standort Deutschland an.“

Der gestern vom Bundeskabinett beschlossene „Gesetzentwurf für ein steuerliches Investitionssofortprogramm zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland” soll kurzfristig Wachstumsimpulse setzen und langfristig zur Entlastung der Wirtschaft beitragen. Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie sieht darin ein wichtiges Signal – fordert jedoch eine zügige Umsetzung noch vor der Sommerpause sowie weitergehende strukturelle Reformen.

„Die wirtschaftliche Lage ist ernst – auch für unsere Branche. Ob die Sonderabschreibungsmöglichkeit allein bereits die Wachstumswende bringt, bleibt fraglich. Es ist gut, dass die Absenkung der Körperschaftssteuer Teil des Pakets ist, doch der Start ab 2028 kommt deutlich zu spät“, erklärt Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner. „Jetzt kommt es auf Tempo, Verlässlichkeit und eine klare Perspektive für den Standort Deutschland an.“

Südwesttextil hatte bereits in den vergangenen Monaten auf die angespannte Lage der Branche hingewiesen und konkrete Impulse für eine wirtschaftliche Trendwende gefordert. Neben steuerlichen Maßnahmen fordert der Verband insbesondere Reformen bei den Sozialabgaben und im Sozialversicherungssystem.

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.