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Glasfaser-Oberflächenvlies © Freudenberg Performance Materials
Glasfaser-Oberflächenvlies
30.01.2025

Freudenberg auf der JEC World 2025 in Paris

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) stellt auf der JEC World, der führenden internationalen Messe für Verbundwerkstoffe, in Paris, Frankreich, seine Textil- und Vliesstofflösungen für die Verbundwerkstoffindustrie vor. Dazu gehören Durchflussmedien und Abstandshalter von Enka®Solutions für die Herstellung von Verbundwerkstoffen und Oberflächenvliese.

Hersteller von Verbundwerkstoffen haben die Gelegenheit, beispielsweise über Lösungen zur Optimierung von Harzinfusions- und Schaumspritzgussverfahren mit den Enka®-Experten zu sprechen. Hierbei stehen die 3D Polymerfilament-Strukturen der Fließmedien und Abstandshalter von Enka®Solutions im Fokus. Mit dieser Technologie können Hersteller eine deutliche Verbesserung sowohl der Qualität als auch der Effizienz erzielen und sicherstellen, dass ihre Produkte den höchsten Standards entsprechen.

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) stellt auf der JEC World, der führenden internationalen Messe für Verbundwerkstoffe, in Paris, Frankreich, seine Textil- und Vliesstofflösungen für die Verbundwerkstoffindustrie vor. Dazu gehören Durchflussmedien und Abstandshalter von Enka®Solutions für die Herstellung von Verbundwerkstoffen und Oberflächenvliese.

Hersteller von Verbundwerkstoffen haben die Gelegenheit, beispielsweise über Lösungen zur Optimierung von Harzinfusions- und Schaumspritzgussverfahren mit den Enka®-Experten zu sprechen. Hierbei stehen die 3D Polymerfilament-Strukturen der Fließmedien und Abstandshalter von Enka®Solutions im Fokus. Mit dieser Technologie können Hersteller eine deutliche Verbesserung sowohl der Qualität als auch der Effizienz erzielen und sicherstellen, dass ihre Produkte den höchsten Standards entsprechen.

Beim vakuumunterstützten Harz-Injektionsverfahren (VARTM) und dem Harz-Injektionsverfahren (RTM) weisen Verbundwerkstoffe mit Fließmedien von Enka®Solutions eine bessere Haftung und verbesserte mechanische Eigenschaften auf. Dadurch wird das Risiko von Nachbearbeitung und Defekten in den Endprodukten erheblich verringert. Die Fließmedien von Enka®Solutions sorgen für eine schnelle und zuverlässige Harzverteilung. Dies garantiert eine vollständige Benetzung der inneren Struktur, während die präzise Position der Glasfaserverstärkungsnetze und der Komponentenoberflächen beibehalten wird.
Freudenberg stellt zudem Enka®Solutions-Abstandshalter vor, die zu schnelleren Produktionszyklen und reproduzierbaren hochwertigen Endprodukten beitragen.

Vliesstoff-Oberflächenvliese für Korrosionsschutzbeschichtungen im Rohrleitungs- und Tankbau, UV-beständige Fassadenplatten und andere GFK-Endprodukte.

Die Oberflächenvliese von Freudenberg sind ein wesentlicher Bestandteil von GFK-Bauteilen und sorgen für Abriebfestigkeit, Korrosionsschutz, glatte Oberflächen und eine verbesserte mechanische Festigkeit. Als ein weltweit führender Vliesstoffhersteller ist Freudenberg in der Lage, die Technologie bereitzustellen, die die unterschiedlichen Anforderungen der Hersteller von GFK-Teilen am besten erfüllt. Auf der JEC heben die Experten des Unternehmens die vielfältigen technischen Möglichkeiten zur Kombination von Glas, PAN und PET in Form von Fasern oder Filamenten hervor und stützen sich dabei auf ihr fundiertes Know-how im Bereich der Nassvlies-, Trockenvlies- und Spinnvlies-Technologie.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials

Abstimmungsprozess während des Planspiels zum Thema nachhaltige Verpackungswirtschaft © Forum Rezyklat/Atelier Ralf Bauer
Abstimmungsprozess während des Planspiels zum Thema nachhaltige Verpackungswirtschaft
30.01.2025

Fraunhofer: Planspiel zur Zukunft der Kreislaufwirtschaft von recyclebaren Verpackungen

Fraunhofer UMSICHT entwickelte im Auftrag des Forum Rezyklat ein Circular Economy Planspiel, um zusammen mit Unternehmen praxisnahe Lösungen für geschlossene Verpackungskreisläufe zu identifizieren, für die es bisher noch keine zirkulären Stoffströme gibt. Die Ergebnisse wurden veröffentlicht und stehen allen Interessierten kostenfrei zur Verfügung.

Fraunhofer UMSICHT entwickelte im Auftrag des Forum Rezyklat ein Circular Economy Planspiel, um zusammen mit Unternehmen praxisnahe Lösungen für geschlossene Verpackungskreisläufe zu identifizieren, für die es bisher noch keine zirkulären Stoffströme gibt. Die Ergebnisse wurden veröffentlicht und stehen allen Interessierten kostenfrei zur Verfügung.

Die Verwirklichung einer Circular Economy im Bereich Verpackungen erfordert eine enge Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Die im Forum Rezyklat mitwirkenden Stakeholder für einen nachhaltigen Verpackungskreislauf haben es sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam praxisnahe Lösungen für geschlossene Verpackungskreisläufe zu schaffen und allen Beteiligten zugänglich zu machen. Für die Stoffströme Papier, Pappe, Kartonage (PPK), Glas sowie den Kunststoff PET gibt es bereits etablierte Kreisläufe am Markt. Fraunhofer UMSICHT erhielt daher vom Forum Rezyklat den Auftrag, gemeinsam mit den Mitgliedsunternehmen aktuelle Herausforderungen für die Weiterentwicklung des Verpackungskreislaufs sowie konkrete Handlungsmöglichkeiten zu identifizieren. Das Forum Rezyklat hat dabei im Rahmen eines Planspiels Stoffströme in den Fokus gerückt, für die noch keine funktionierende Kreislaufwirtschaft vorliegt. Das Ergebnisdokument steht nun kostenfrei für alle Interessierten hier zur Verfügung.

Mitgliederbefragung und Backcasting: Kreislaufwirtschaft im Jahr 2035
Fraunhofer UMSICHT setzte bei der Durchführung auf Methoden, die den Austausch zwischen den Beteiligten förderten, kreative Lösungsansätze ermöglichten und die Entscheidungsfindung erleichterten. So wurden zunächst sämtliche Mitgliedsunternehmen des Forums über eine Befragung vorab in den Prozess des Planspiels eingebunden. Die repräsentative Befragung enthielt 19 qualitative und quantitative Fragen. Aus den gut 70 Mitgliedsunternehmen des Forum Rezyklat nahmen 50 Vertreter*innen teil. Das Lenkungsteam des Forums hatte anschließend zur Aufgabe, Handlungsfelder zu priorisieren und relevante Whitespots auszumachen, die zum Schließen der Kreisläufe im Zukunftsszenario erforderlich sind. Fraunhofer UMSICHT führte dazu mit dem Team das Planspiel als dreistündigen Präsenzworkshop durch. Methodischer Kern war die Backcasting-Methode, inhaltliche Basis die zuvor durchgeführte Mitgliederbefragung, ergänzt um Ergebnisse aus dem Strategieprozess des Forums. Die Daten sollten so aufbereitet und in das Spiel integriert werden, dass sie von den Teilnehmer*innen übersichtlich und schnell erfasst werden konnten, um eine effiziente, transparente und partizipative Arbeitsweise zu gewährleisten.

Das Lenkungsteam einigte sich zunächst in einer offenen Diskussion auf 2035 als kritisches Jahr für die Zielerreichung. Die „Packaging and Packaging Waste Regulation“ der EU, kurz PPWR, und die dort angedachten Zielzeiträume dienten hierfür als Grundlage. Die mit der Befragung vorbereitete und während des Planspiels erfolgte Analyse ergab in erster Linie die Priorisierung des Stoffstroms von Polypropylen-Flexmaterialien, kurz PP-flex. Das Material wird als besonders relevant für die Schließung von Kreisläufen angesehen. Ziel der weiteren Aktivitäten ist es jetzt, Parameter zu erarbeiten, die zur Schließung des Recyclingkreislaufs bei PP-flex notwendig sind.

Herausforderungen und Lösungen für zukunftsfähige Verpackungen
Das Forum sieht in einer Reihe von Maßnahmen Schlüsselansätze, um die Kreislaufführung von PP-flex zu verbessern. Dazu gehören die Entwicklung wirtschaftlicher Anreizsysteme, eine stärkere Fokussierung auf recyclinggerechtes Design sowie die Förderung von Monomaterialien. Gleichzeitig sollen bestehende Forschungslücken, etwa im Bereich der Trennbarkeit von Druckfarben, geschlossen werden. Eine engere Zusammenarbeit mit externen Fachleuten aus Wirtschaft und Wissenschaft wird ebenfalls als entscheidend für den Erfolg angesehen.

Im Rahmen des Planspiels identifizierten die beteiligten Expert*innen auch mehrere Herausforderungen, die bis 2035 gelöst werden müssen, um die angestrebte Kreislaufwirtschaft zu erreichen. Im technologischen Bereich ist insbesondere die weitere Verbesserung von Sortier- und Recyclingprozessen erforderlich, um qualitativ hochwertiges PP-flex-Rezyklat herzustellen. Marktseitig zeigt sich, dass verändertes Verbraucherbewusstsein und aktuelle wirtschaftliche Bedingungen die Nachfrage nach Rezyklaten begrenzen, während das Angebot steigt. Zudem wird erwartet, dass Rezyklate mittelfristig weiterhin teurer bleiben als Neumaterialien. Darüber hinaus betonten die Teilnehmer:innen die Notwendigkeit regulatorischer und wirtschaftlicher Anreize, um den Einsatz von Rezyklaten gezielt zu fördern. Gleichzeitig wiesen die Befragten in über 320 Freitextantworten auf konkrete Schwierigkeiten speziell bei der Kreislaufführung von Verpackungen im Food-Bereich und Unklarheiten beim Einsatz von Daten und Digitalisierung hin.

Die Einschätzungen der Mitgliedsunternehmen zu Herausforderungen und Abhängigkeiten deckten sich im Wesentlichen mit den Einschätzungen des Lenkungsteams. Den im Lenkungsteam ermittelten zukünftigen Handlungsfeldern stimmten wiederum Vertreter*innen der Mitgliedunternehmen bei einer Ergebnispräsentation durch Fraunhofer UMSICHT zu. Diese in sich konsistente Einschätzung zu bestehenden Lücken und notwendigen Aktivitäten wird als wichtige Voraussetzung für eine hohe unternehmensübergreifende Teilnahmebereitschaft angesehen, um weitere Schritte gemeinsam anzugehen.

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

RU Enterprises: symbolischen Übergabe der Projektträgerschaft Foto: TD Alumni e.V.
RU Enterprises: symbolischen Übergabe der Projektträgerschaft
30.01.2025

Lehr- und Forschungsprojekt RU Enterprises an TEXOVERSUM übergeben

Der TD-Alumni e.V. der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen übergibt die Projektträgerschaft für das Lehr- und Forschungsprojekt RU Enterprises nach erfolgreichem Aufbau an die TEXOVERSUM Services gGmbH. Damit erhält das Projekt zukünftig einen festen Platz in der Struktur des TEXOVERSUM an der Hochschule Reutlingen.

Der TD-Alumni e.V. der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen übergibt die Projektträgerschaft für das Lehr- und Forschungsprojekt RU Enterprises nach erfolgreichem Aufbau an die TEXOVERSUM Services gGmbH. Damit erhält das Projekt zukünftig einen festen Platz in der Struktur des TEXOVERSUM an der Hochschule Reutlingen.

„Die Zweifel waren groß, als wir vor knapp acht Jahren das erste produzierende studentische Modeunternehmen am Campus schaffen wollten", erinnert sich Prof. Dr. Matthias Freise, Professor für Supply Chain Management und Buying sowie Projektleiter und Initiator, an die Anfänge der RU Enterprises. So gab es deutschlandweit keine Blaupause für ein Projekt, das in dieser Weise unternehmerische Verantwortung in der Hochschulbildung integrierte. Er ergänzt: „Das Konzept war neu und es fehlte eine Rechtsform, durch die das Projekt ins Handeln kommen konnte.“ Dabei fanden viele die Idee absolut richtig: Studierende sollten früh lernen, was es bedeutet, ein nachhaltiges Modeunternehmen zu führen und schwierige Entscheidungen zu treffen. Erst nach Gründung des Ehemaligenvereins TD Alumni auf Initiative von Alumnus Matthieu M. Willburger entstand ein Akteur, der bereit war, das Pilotprojekt zu übernehmen. „Wir wollten möglich machen, was in der Behördenstruktur einer Hochschule unmöglich war", begründet Willburger die Aufnahme des Projekts durch den TD Alumni e.V.. Er selbst hat das studentische Projekt noch als Student mit Freise zusammen aufgebaut und kannte die Problematik. Er ergänzt: „Unser Verein fördert Forschung und Wissenschaft sowie die Berufsbildung der Studierenden. Unsere Mission wurde durch das „Unternehmen im Reagenzglas“ RU Enterprises in vielerlei Hinsicht erfüllt. Das Projekt schafft sowohl ein Labor für Forschung und Lehre als auch eine Möglichkeit für die Studierenden, unternehmerische Verantwortung zu übernehmen."

Bereits über 15 Generationen von Studierenden konnten anhand des Projekts die Funktionsweise eines Modeunternehmens erforschen. In Begleitung von Expertinnen und Experten übernahmen sie dabei für alle Schritte der textilen Lieferkette Verantwortung. Dazu zählen die Entwicklung der Produkte, ihre Produktion, die Warenlogistik, aber auch die Gestaltung stationärer und digitaler Vertriebskanäle. Sie bauten Beziehungen zu internationalen Kooperationspartnern auf, und beteiligten sich an Preisverhandlungen. „Das sind über 400 Studierende in acht Jahren, die bereits vor Abschluss des Studiums unternehmerische Verantwortung getragen haben", verdeutlicht Prof. Dr. Malte Wessels, Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Controlling. Laut Wessels suche die Wirtschaft solche Fachkräfte. Er begleitet die Studierenden in dem Projekt als Co-Leiter und einer von fünf Expertinnen und Experten. Die Zusammenarbeit läuft erfolgreich: Über 1.000 nachhaltige Modeartikel, darunter hochwertige Sweatshirts, T-Shirts, Accessoires und Jacken, konnte der Verein bereits absetzen.

Das Projekt wurde ehrenamtlich über den TD Alumni e.V. Vorstand, der ausschließlich aus Ehemaligen der Fakultät besteht, verwaltet. „Nach einer Phase des Wachstums können wir gut nachvollziehen, wenn ehrenamtliche Strukturen nicht mehr der richtige Ort für einen derartigen Kraftakt sind", gibt Prof. Dr. Jochen Strähle, Dekan der TEXOVERSUM Fakultät Textil, zu verstehen. Er führt aus: „Wir sind dem Vorstand des TD Alumni e.V. außerordentlich dankbar für sein Engagement für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Ausbildung unserer Studierenden. Das Projekt hat eine große Strahlkraft und ist über den Campus hinweg bekannt. Das wäre ohne den Einsatz der Ehemaligen nicht möglich gewesen. Ich danke auch den Kolleginnen und Kollegen, die das Vorzeigeprojekt mitaufgebaut haben und jetzt eine reibungslose Übergabe ermöglichen."

Dr. Dorothee Feltkamp-Alberti, Prokuristin der TEXOVERSUM Services gGmbH, begrüßt die Übergabe des Projekts: „Wir haben ein großes Interesse am Fortbestand der RU Enterprises. Die Studierenden wollen die Erfolgsgeschichte des Projekts unbedingt weiterschreiben und auch in Zukunft nachhaltige Mode entwickeln." Mit der Übergabe des Projekts in hauptamtliche Strukturen erhoffen sich alle Parteien einen nachhaltigen Fortbestand.

Aktuell arbeiten die Studierenden bereits an einer neuen Kollektion und betreiben während der Öffnungszeiten des RU-Shops im TEXOVERSUM (während des Semesters dienstags und donnerstags von 11 – 14 Uhr) zusätzlich in Eigenregie ein Café. Auch online können die Produkte von RU Enterprises erworben werden.

Quelle:

Hochschule Reutlingen

NSVR183 Photo SHIMA SEIKI MFG., LTD
NSVR183
30.01.2025

SHIMA SEIKI at GMMSA Expo India

Japanese computerized flat knitting technologist SHIMA SEIKI MFG., LTD. of Wakayama, Japan, together with its Indian sales representative Universal MEP Projects & Engineering Services, Ltd., will participate in the upcoming Garments Machinery Manufacturers & Suppliers Association (GMMSA) Expo India 2025 exhibition to be held in Ludhiana, India next month.

N.SVR®183
SHIMA SEIKI will be exhibiting its WHOLEGARMENT® knitting technology whereby an item can be produced in one entire piece on the machine without linking or sewing. Its N.SVR®183 WHOLEGARMENT® knitting machine produces WHOLEGARMENT® knitwear using every other needle in fine gauge. N.SVR®183 is equipped with the R2CARRIAGE® system and a compact, lightweight carriage for high productivity. Shown in 21G at the GMMSA Expo, N.SVR®183 is an ideal machine for flexible, entry-level WHOLEGARMENT® production, with the versatility to respond to fluctuating market demand.

Japanese computerized flat knitting technologist SHIMA SEIKI MFG., LTD. of Wakayama, Japan, together with its Indian sales representative Universal MEP Projects & Engineering Services, Ltd., will participate in the upcoming Garments Machinery Manufacturers & Suppliers Association (GMMSA) Expo India 2025 exhibition to be held in Ludhiana, India next month.

N.SVR®183
SHIMA SEIKI will be exhibiting its WHOLEGARMENT® knitting technology whereby an item can be produced in one entire piece on the machine without linking or sewing. Its N.SVR®183 WHOLEGARMENT® knitting machine produces WHOLEGARMENT® knitwear using every other needle in fine gauge. N.SVR®183 is equipped with the R2CARRIAGE® system and a compact, lightweight carriage for high productivity. Shown in 21G at the GMMSA Expo, N.SVR®183 is an ideal machine for flexible, entry-level WHOLEGARMENT® production, with the versatility to respond to fluctuating market demand.

N.SSR®112
Meanwhile the N.SSR®112 is a computerized flat knitting machine that offers leading technology in an economical yet reliable package. Featuring industry-leading innovations such as the R2CARRIAGE® that yields quicker carriage returns for greater efficiency, spring-type moveable sinker, DSCS® Digital Stitch Control System, stitch presser and takedown comb, Made-in-Japan quality, reliability and productivity, as well as user-friendliness and cost-performance combine to satisfy the high expectations of the world’s, and India’s, fashion industry. N.SSR®112 is even capable of WideGauge® knitting whereby a number of different gauges can be knit into a single garment.

SDS®-ONE APEX4 and APEXFiz®
SDS®-ONE APEX4 3D design system and APEXFiz® subscription-based design software support the creative side of fashion from planning and design to colorway evaluation, realistic fabric simulation and 3D virtual sampling. Virtual samples are a digitized version of sample making that are accurate enough to be used effectively as prototypes, replacing physical sampling and consequently reducing time, cost and material that otherwise go to waste. When a design is approved for production, knitting data which is automatically generated can be converted easily to machine data, allowing smooth communication for digitally bridging the gap between design studio and factory. SDS®-ONE APEX4 and APEXFiz® help to realize sustainability while digitally transforming the fashion supply chain.

JeTex Lufttexturieranlage von BB Engineering Foto: Oerlikon Textile GmbH & Co. KG
JeTex Lufttexturieranlage von BB Engineering
30.01.2025

Manmade Fibers Solutions auf der Egy Stitch & Tex Expo 2025 in Kairo

Mit klarem Fokus auf den ägyptischen Markt präsentiert sich Oerlikon Manmade Fibers Solutions vom 20. bis 23. Februar 2025 auf der Egy Stitch & Tex Expo 2025 in Kairo. Auf dem Stand des Oerlikon Vertreters ATAG Ltd. Trading Export & Import erläutern die Experten von Oerlikon Barmag und von BB Engineering (BBE) das Produkt- und Serviceportfolio.

Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen die DTY-Lösungen von Oerlikon Manmade Fibers Solutions:

DTY-Garne – höchste Qualität und Flexibilität
Bekleidung, Heimtextilien, Automobil - es gibt unzählige Anwendungen für texturierte Garne. Für die effiziente und nachhaltige Produktion von hochwertigen texturierten Garnen aus unterschiedlichen Polymeren, von Polyester und Polyamid über Polypropylen bis hin zu PLA und PTT, stellt Oerlikon Barmag eine breite Palette an unterschiedlichen DTY-Maschinenkonfigurationen zur Verfügung. Mit durchdachten Komponenten, Know-how und bewährter Technologie produzieren die modularen DTY-Maschinen - ob manuell oder automatisch - texturierte Garne für eine exzellente Weiterverarbeitung in nachgelagerten Prozessen bei optimalen OPEX-Kosten.

Mit klarem Fokus auf den ägyptischen Markt präsentiert sich Oerlikon Manmade Fibers Solutions vom 20. bis 23. Februar 2025 auf der Egy Stitch & Tex Expo 2025 in Kairo. Auf dem Stand des Oerlikon Vertreters ATAG Ltd. Trading Export & Import erläutern die Experten von Oerlikon Barmag und von BB Engineering (BBE) das Produkt- und Serviceportfolio.

Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen die DTY-Lösungen von Oerlikon Manmade Fibers Solutions:

DTY-Garne – höchste Qualität und Flexibilität
Bekleidung, Heimtextilien, Automobil - es gibt unzählige Anwendungen für texturierte Garne. Für die effiziente und nachhaltige Produktion von hochwertigen texturierten Garnen aus unterschiedlichen Polymeren, von Polyester und Polyamid über Polypropylen bis hin zu PLA und PTT, stellt Oerlikon Barmag eine breite Palette an unterschiedlichen DTY-Maschinenkonfigurationen zur Verfügung. Mit durchdachten Komponenten, Know-how und bewährter Technologie produzieren die modularen DTY-Maschinen - ob manuell oder automatisch - texturierte Garne für eine exzellente Weiterverarbeitung in nachgelagerten Prozessen bei optimalen OPEX-Kosten.

Erweitertes Produktangebot für die Herstellung von Teppichgarnen
Das Wissen über die relevanten Technologien in der Chemiefaserspinnerei ermöglicht es Oerlikon Barmag, sein Leistungsangebot für die Produktion von Teppichgarnen zu erweitern. Das Anlagenkonzept auf Basis eines POY- und Texturier-Prozesses ist für einen Teppich- und Heimtextil-Produktbereich ausgelegt, der besonders weiche und bauschige Polyesterfäden mit BCF-ähnlichen Eigenschaften fordert. Zielrichtung sind Garne mit einem Titer bis zu maximal 1300dtex und typischerweise über 1000 Filamente. Typische Produkte sind zum Beispiel ein 1300dtex f1152 oder 660dtex f1152 sowie 990dtex f768. Das Maschinenkonzept besteht aus dem bekannten WINGS HD POY Wickler sowie der eAFK Big-V Texturiermaschine.

VarioFil® – flexible Kompaktspinnanlage für zahllose Anwendungen und Spezialitäten
Ob Teppiche und Möbelbezugsstoffe, Mode und Sport oder Sicherheitsgurte und Airbags – die VarioFil® Anlage von BBE eignet sich für eine breite Produktpalette. Die schlüsselfertige kompakte Spinnanlage ist auch ideal für Produzenten, die kleine Losgrößen oder spezialisierte Produkte herstellen. Ähnlich flexibel ist sie bei der Verarbeitung verschiedener Polymere, unabhängig davon, ob es sich um PET, PP, PA 6 und PA 6.6 oder PBT handelt. Maßgeschneiderte Umbaupakete ermöglichen eine schnelle Anpassung der Anlage an sich ändernde Marktanforderungen. In Kombination mit Oerlikon Barmag Texturiermaschinen kann eine breite Palette von Endprodukten abgedeckt werden: von textilen Standardgarnen bis hin zu texturierten Garnen mit BCF-ähnlichen Eigenschaften.

Mit der VarioFil® R+ lässt sich darüber hinaus PET-Flaschengranulat und PET-Abfall, der beim Anfahren entsteht, direkt wieder zu POY recyclen und verarbeiten. Das nachhaltige Maschinenkonzept erlaubt eine hohe Produktflexibilität, inklusive der Herstellung von spinngefärbtem Garn.

JeTex® Lufttexturierung ermöglicht breites und flexibles Produktportfolio
Die JeTex Lufttexturieranlage ergänzt die Oerlikon Barmag DTY Anlage und ermöglicht so die Erweiterung des Produktportfolios des Kunden um hochwertiges ATY auf Basis von POY und FDY für verschiedenste textile und industrielle Anwendungen. Herzstück der Anlage ist die von BB Engineering entwickelte Texturierbox, die neben vielen State-of-the-Art Komponenten von Oerlikon Barmag, gleichermaßen für schonende Garnbehandlung mit verlässlichen Texturiereffekten als auch für Produktionseffizienz in Sachen OPEX, Handling und Geschwindigkeit sorgt.

JeTex® ist nicht nur als abgeschlossenes System erhältlich, sondern auch als Umrüstvariante für bestehende DTY-Anlagen von Oerlikon Barmag. So können Kunden ihr Produktportfolio kostensparend und vergleichsweise kurzfristig um ATY erweitern bzw. darauf umstellen.

Vielfältige PET-Recycling Lösungen mit VacuFil und Visco+
„From Waste to Value“ – mit BBE’s VacuFil PET Recyclingsystem. Sie ist konzipiert, textile Abfälle hochwertig aufzubereiten. Die Technologie fußt auf langer Erfahrung in Extrusion, Filtration und Spinnerei: Sie vereint schonende Großflächenflitration mit gezielter IV-Regulierung für eine konstant hervorragende rPET-Schmelzequalität, vergleichbar mit Virgin Material. Eine Vielzahl an Eingangsmaterialien können verarbeitet werden: neben den üblichen Flaschenflakes eignet sich VacuFil vor allem für Produktionsabfälle aus der Spinnerei von Anfahrklumpen über Garn bis hin zu Geweben, und auch mit Post-Consumer Abfällen kann sie es aufnehmen. Die patentierte Schlüsselkomponente Visco+, eine Liquid-State-Polykondensation, entfernt schnell und zuverlässig flüchtige Verunreinigungen und reguliert automatisch den IV. Auch für die Weiterverarbeitung der aufbereiteten Schmelze gibt es verschiedene Optionen. So kann die Schmelze dem Hauptschmelzestrom zugeführt, über eine Pelletierung zu Chips verarbeitet oder direkt wieder in die Spinnerei fließen. Das VacuFil Recyclingsystem kann somit modular und flexibel auf die Kundenbedürfnisse ausgelegt werden.

Customer Services – Partnering for Performance
Mit dem Lifecycle Management von Oerlikon Barmag erhalten und verbessern Chemiefaserproduzenten gezielt die Zukunftsfähigkeit ihrer Maschinen und Anlagen. Pragmatische Lösungen zur Steigerung und Sicherung der Produktivität bis hin zur Erschließung neuer Märkte ermöglichen ein profitables Geschäft über die gesamte Lebensdauer der Maschinen.

Upgrade-Lösungen setzen auf den vorhandenen Maschinenplattformen auf, unabhängig davon, ob es sich um Technologie, Prozess, Komponenten oder Software-Upgrades handelt.

Quelle:

Oerlikon Textile GmbH & Co. KG

29.01.2025

Rieter 2024: Zuwachs beim Bestelleingang, Rückgang beim Umsatz

Der Bestellungseingang lag mit 725.5 Mio. CHF, was einem Wachstum von 34% entspricht, deutlich über dem Vorjahreszeitraum (2023: 541.8 Mio. CHF). Damit konnte zum vierten Mal in Folge das Vorjahresquartal übertroffen werden. Der Rieter-Konzern schloss das Geschäftsjahr 2024 – wie erwartet – mit einem tieferen Umsatz als im Vorjahr ab. Nach ersten, ungeprüften Zahlen wurde ein Umsatz von insgesamt 859.1 Mio. CHF erreicht, der damit rund 39% unter der Vorjahresperiode (2023: 1 418.6 Mio. CHF) blieb. Rieter erwartet für das Gesamtjahr 2024 eine EBIT-Marge in der oberen Hälfte der im Oktober 2024 kommunizierten Guidance von 2% bis 4% (2023: 7.2%).

Bestelleingang
Der Bestellungseingang lag im Jahr 2024 mit 725.5 Mio. CHF 34% über dem Vorjahr (2023: 541.8 Mio. CHF). Damit konnte Rieter seine Wettbewerbsposition in einem anspruchsvollen Marktumfeld erfolgreich stärken. Eine erste Markterholung gegenüber dem Vorjahr war erkennbar.

Der Bestellungseingang lag mit 725.5 Mio. CHF, was einem Wachstum von 34% entspricht, deutlich über dem Vorjahreszeitraum (2023: 541.8 Mio. CHF). Damit konnte zum vierten Mal in Folge das Vorjahresquartal übertroffen werden. Der Rieter-Konzern schloss das Geschäftsjahr 2024 – wie erwartet – mit einem tieferen Umsatz als im Vorjahr ab. Nach ersten, ungeprüften Zahlen wurde ein Umsatz von insgesamt 859.1 Mio. CHF erreicht, der damit rund 39% unter der Vorjahresperiode (2023: 1 418.6 Mio. CHF) blieb. Rieter erwartet für das Gesamtjahr 2024 eine EBIT-Marge in der oberen Hälfte der im Oktober 2024 kommunizierten Guidance von 2% bis 4% (2023: 7.2%).

Bestelleingang
Der Bestellungseingang lag im Jahr 2024 mit 725.5 Mio. CHF 34% über dem Vorjahr (2023: 541.8 Mio. CHF). Damit konnte Rieter seine Wettbewerbsposition in einem anspruchsvollen Marktumfeld erfolgreich stärken. Eine erste Markterholung gegenüber dem Vorjahr war erkennbar.

Umsatz Divisionen
Die Division Machines & Systems erreichte einen Umsatz in Höhe von 424.9 Mio. CHF, was gegenüber dem Vorjahreswert einem Rückgang von 56% entspricht (2023: 965.0 Mio. CHF). In der Division Components sank der Umsatz um 7% gegenüber dem Vorjahr auf 247.6 Mio. CHF (2023: 266.2 Mio. CHF). Die Division After Sales verbuchte mit 186.6 Mio. CHF einen vergleichbaren Umsatz wie im Vorjahr (2023: 187.4 Mio. CHF).

Bestellungsbestand
Das Unternehmen verfügte zum Jahresende 2024 über einen Bestellungsbestand von rund 530 Mio. CHF (31. Dezember 2023: 650 Mio. CHF).

EBIT-Marge
Rieter setzte die Massnahmen aus dem Performance-Programm «Next Level» erfolgreich um. Trotz deutlich tieferem Umsatz wird eine solide EBIT-Marge in der oberen Hälfte der im Oktober 2024 kommunizierten Guidance von 2% bis 4% erwartet.

Weitere Informationen:
Geschäftsjahr 2024 Rieter AG
Quelle:

Rieter AG

29.01.2025

Elkem Silicones: Two SEAL Business Sustainability Awards in 2025

Elkem Silicones has been honored for its commitment to sustainable businesses, receiving awards in two categories of the SEAL Awards. This recognition underscores our comprehensive approach to our ESG strategy, from executing our climate roadmap to developing silicone solutions supporting circularity.
Environmental Initiative Award:

The innovative Industrial Symbiosis for Silicones value chain initiative has been recognized for the recycling of hydrochloric acid (HCl) waste into valuable raw materials for specialty silicones.

This approach not only reduces waste and CO2 emissions but aligns with the company’s ambition to develop and scale up new technologies and processes to maximize raw material value, starting with in-house industrial waste.
This closed-loop system has already delivered a carbon footprint reduction of up to 6.5% in one of our product ranges, with the potential to achieve up to 14% in the midterm.

Elkem Silicones has been honored for its commitment to sustainable businesses, receiving awards in two categories of the SEAL Awards. This recognition underscores our comprehensive approach to our ESG strategy, from executing our climate roadmap to developing silicone solutions supporting circularity.
Environmental Initiative Award:

The innovative Industrial Symbiosis for Silicones value chain initiative has been recognized for the recycling of hydrochloric acid (HCl) waste into valuable raw materials for specialty silicones.

This approach not only reduces waste and CO2 emissions but aligns with the company’s ambition to develop and scale up new technologies and processes to maximize raw material value, starting with in-house industrial waste.
This closed-loop system has already delivered a carbon footprint reduction of up to 6.5% in one of our product ranges, with the potential to achieve up to 14% in the midterm.

Sustainable Product Award
SILCOLAPSE™ EASY 10, honored with the Sustainable Product Award, is the result of an intensive R&D program aimed at formulating an optimal solution for foam control in the plastic recycling sector.

This product addresses the critical issue of foam formation during the washing and wastewater treatment stages of recycling, which are essential for reducing environmental impact and improving process efficiency.

In industrial trials, SILCOLAPSE™ EASY 10 has shown up to a 50% reduction in antifoam usage, leading to lower CO2 emissions and enhanced productivity. This innovation aligns with Elkem's commitment to supply industries enabling the green transition.

Weitere Informationen:
Elkem SEAL Award
Quelle:

Elkem

Vignesh Amalraj, OETI Country Manager India Photo: Oeti
Vignesh Amalraj, OETI Country Manager India
29.01.2025

OETI to Exhibit at Bharat Tex 2025

Advancing Compliance, Quality, and Sustainability in India’s Textile and Leather Sectors: OETI, an internationally accredited testing and certification institute and founding member of the OEKO-TEX® Association, announces its participation in Bharat Tex 2025, New Delhi, from February 14 to 17, 2025.

“Our participation in Bharat Tex reflects OETI’s commitment to the Indian market. As a founding member of OEKO-TEX®, we bring extensive experience to support the growing demand for quality, sustainability, and compliance with international standards by providing advanced testing and certification,” said Vignesh Amalraj, OETI’s Country Manager for India.

What Visitors Can Expect
At Bharat Tex 2025, OETI will showcase solutions tailored to the textile and leather sectors’ needs, focusing on sustainability and compliance:

Advancing Compliance, Quality, and Sustainability in India’s Textile and Leather Sectors: OETI, an internationally accredited testing and certification institute and founding member of the OEKO-TEX® Association, announces its participation in Bharat Tex 2025, New Delhi, from February 14 to 17, 2025.

“Our participation in Bharat Tex reflects OETI’s commitment to the Indian market. As a founding member of OEKO-TEX®, we bring extensive experience to support the growing demand for quality, sustainability, and compliance with international standards by providing advanced testing and certification,” said Vignesh Amalraj, OETI’s Country Manager for India.

What Visitors Can Expect
At Bharat Tex 2025, OETI will showcase solutions tailored to the textile and leather sectors’ needs, focusing on sustainability and compliance:

  • EU Sustainability Regulations: Guidance on key EU import regulations, including the Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD), Green Claims Directive, Digital Product Passport (DPP), and others.
  • Consumer Safety, Sustainability & Transparency: Leveraging the comprehensive OEKOTEX ® product portfolio to ensure trust and traceability.
  • Product Safety: Certification of PPE (personal protective equipment) for placing products on the European markets.
  • Testing and certifying: Textiles, floor coverings, interior-design materials and emissions.
  • Sustainable Chemical Management: ZDHC-approved training to help brands and manufacturers minimise environmental impact.
  • TESTEX Academy: Insights into the online learning platform developed by Swiss-based TESTEX AG, OETI’s parent company, in collaboration with FutureWear Group. The platform covers critical topics like the Circular Economy and the EU Waste Framework. “OETI’s strategy for the Indian market focuses on empowering businesses to meet global standards in compliance, quality, and sustainability, enhancing global competitiveness. By participating in Bharat Tex, and as a founding member of the OEKO-TEX® Association, we aim to help Indian industries navigate complex challenges and deliver transparency and due diligence across the supply chain,” added Dr Miriam Scheffelmeier, OETI’s Global Head of Marketing and Sales.
Weitere Informationen:
OETI India
Quelle:

Oeti

29.01.2025

Autoneum erneut Top Employer in der Schweiz

Wie bereits im Vorjahr wurde der Schweizer Hauptsitz von Autoneum in Winterthur für 2025 erneut vom Top Employers Institute als Top Employer ausgezeichnet. Die Förderung einer mitarbeiterzentrierten Kultur ist ein zentraler Pfeiler von Autoneums «Level Up»- Strategie und damit integraler Bestandteil der unternehmensweit umgesetzten globalen Richtlinien und Personalpraktiken.

Die Teilnahme an standardisierten Zertifizierungsverfahren unterstützt Organisationen dabei, ihr Engagement für eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur mess- und greifbar zu machen. Nach der ersten erfolgreichen Teilnahme der Personalabteilung von Autoneum am Schweizer Hauptsitz in Winterthur an der umfassenden Analyse des renommierten Top Employers Institute im vergangenen Jahr wurde der Standort für 2025 erneut als Top Employer in der Schweiz ausgezeichnet.

Wie bereits im Vorjahr wurde der Schweizer Hauptsitz von Autoneum in Winterthur für 2025 erneut vom Top Employers Institute als Top Employer ausgezeichnet. Die Förderung einer mitarbeiterzentrierten Kultur ist ein zentraler Pfeiler von Autoneums «Level Up»- Strategie und damit integraler Bestandteil der unternehmensweit umgesetzten globalen Richtlinien und Personalpraktiken.

Die Teilnahme an standardisierten Zertifizierungsverfahren unterstützt Organisationen dabei, ihr Engagement für eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur mess- und greifbar zu machen. Nach der ersten erfolgreichen Teilnahme der Personalabteilung von Autoneum am Schweizer Hauptsitz in Winterthur an der umfassenden Analyse des renommierten Top Employers Institute im vergangenen Jahr wurde der Standort für 2025 erneut als Top Employer in der Schweiz ausgezeichnet.

Das international anerkannte Top Employers Institute zertifiziert Unternehmen auf Grundlage ihrer Ergebnisse im HR (Human Resources) Best Practices Survey. Die Analyse umfasst sechs übergeordnete HR-Dimensionen und zwanzig Bereiche wie zum Beispiel People Strategy, Work Environment, Talent Acquisition, Learning, Wellbeing und Diversity & Inclusion. Die Teilnahme an dieser Analyse ermöglicht es Unternehmen, die in diesen Bereichen umgesetzten Massnahmen, Richtlinien und Personalpraktiken objektiv zu bewerten.

Das Top Employers Institute hat in diesem Jahr über 2 400 Top Employers in 125 Länder/Regionen und auf fünf Kontinenten ausgezeichnet.

Weitere Informationen:
European Top Employer Autoneum
Quelle:

Autoneum Management AG

29.01.2025

Aktionsplan E-Commerce der Bundesregierung: HDE warnt vor Bürokratieaufbau zu Lasten europäischer Unternehmen

Den am 29. Januar von der Bundesregierung veröffentlichten Aktionsplan E-Commerce sieht der Handelsverband Deutschland (HDE) als wichtigen Beitrag für einen fairen Wettbewerb mit Plattformen und Handelsunternehmen aus Drittstaaten. Nachdem der HDE bereits den im vergangenen Sommer vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) erstellten ersten Entwurf des Aktionsplans positiv bewertet hatte, sind nun auch zentrale Forderungen des Verbandes aufgegriffen worden. Offen bleibe allerdings, wie die europäische und nationale Gesetzgebung letztlich gegenüber Drittstaatenhändlern durchgesetzt werden könne und welche Konsequenzen ihnen drohen. Kritisch sieht der HDE zudem, dass der Aktionsplan die Schaffung unnötiger neuer Bürokratie auch für deutsche Handelsunternehmen vorsieht.

Den am 29. Januar von der Bundesregierung veröffentlichten Aktionsplan E-Commerce sieht der Handelsverband Deutschland (HDE) als wichtigen Beitrag für einen fairen Wettbewerb mit Plattformen und Handelsunternehmen aus Drittstaaten. Nachdem der HDE bereits den im vergangenen Sommer vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) erstellten ersten Entwurf des Aktionsplans positiv bewertet hatte, sind nun auch zentrale Forderungen des Verbandes aufgegriffen worden. Offen bleibe allerdings, wie die europäische und nationale Gesetzgebung letztlich gegenüber Drittstaatenhändlern durchgesetzt werden könne und welche Konsequenzen ihnen drohen. Kritisch sieht der HDE zudem, dass der Aktionsplan die Schaffung unnötiger neuer Bürokratie auch für deutsche Handelsunternehmen vorsieht.

„Der Aktionsplan E-Commerce ist ein starkes Signal an Plattformen und Handelsunternehmen aus Drittstaaten. Unsere Botschaft ist angekommen, die ständigen Regelbrüche von Temu und Shein müssen ein Ende haben“, so HDE-Präsident Alexander von Preen. Der HDE finde sich mit vielen seiner Forderungen im Aktionsplan wieder, etwa in der Ankündigung der schnellstmöglichen Abschaffung der Zollfreigrenze von 150 Euro, der konsequenten Umsetzung des Digital Services Act (DSA) und der vorgeschlagenen Initiative zur Stärkung der Marktüberwachung auf europäischer, Bundes- und Länderebene. „Auf die Kampfansage müssen jetzt aber auch Taten folgen. Zwar sind die Forderungen des HDE zu großen Teilen eingeflossen, doch die wichtigste Frage bleibt unbeantwortet: Was genau haben die Unternehmen zu befürchten, die den fairen Wettbewerb in Europa mit Füßen treten?“, betont von Preen.

„In der EU dürfen Produkte nur dann verkehrsfähig sein, wenn der Verkäufer auch einen gesetzlichen Vertreter in der EU benannt hat“, so von Preen weiter. Der verantwortliche gesetzliche Vertreter müsse hierfür als physische, in der EU ansässige Person Ansprechpartner sein und über die notwendige Solvenz verfügen. Es müsse sichergestellt werden, dass an ihn Zustellungen in Gerichtsverfahren, entsprechende Verfahren einleitende Abmahnungen, gerichtliche Entscheidungen und sonstige Schriftstücke zugestellt werden sowie Zustellungen im Vollstreckungs- und Vollziehungsverfahren erfolgen können. Ist dies nicht der Fall, dürfen Pakete dieser Verkäufer nicht mehr an den Endkonsumenten zugestellt werden.

Inakzeptabel ist aus Sicht des HDE, dass durch die Ressortabstimmung zahlreiche Punkte aus anderen Ministerien in den Aktionsplan aufgenommen wurden, die für alle Handelsunternehmen neue Regulierung und Bürokratie schaffen. „Dieses Draufsatteln bereits sattsam diskutierter Regulierungsphantasien geht völlig am bestehenden Problem mit den Drittstaatenhändlern und -plattformen vorbei und wird die Wettbewerbsfähigkeit der im Binnenmarkt ansässigen und rechtskonform agierenden Unternehmen negativ beeinträchtigen. Das widerspricht nicht nur allen Lippenbekenntnissen zum Bürokratieabbau, sondern stärkt am Ende noch die unlauter agierende Konkurrenz aus den Drittstaaten“, so von Preen. Die Bundesregierung sei gut beraten, sich möglichst zügig wieder von diesen Plänen zu verabschieden.

Quelle:

Handelsverband Deutschland HDE

Foto: Messe Frankfurt / Pietro Sutera
29.01.2025

Heimtextil 2026: Neues Hallenkonzept

Das neue Konzept soll die Heimtextil als führende Branchenplattform, die textile und non-textile Innenraumgestaltung ganzheitlich denkt, festigen. Die Nutzung aller Eingänge unterstützt Einkäufer*innen dabei, neue relevante Geschäftskontakte zu finden. Content-Herzstücke wie die Heimtextil Trends sorgen für zusätzlichen Traffic und verstärken die Sichtbarkeit der Hersteller.

Das neue Konzept soll die Heimtextil als führende Branchenplattform, die textile und non-textile Innenraumgestaltung ganzheitlich denkt, festigen. Die Nutzung aller Eingänge unterstützt Einkäufer*innen dabei, neue relevante Geschäftskontakte zu finden. Content-Herzstücke wie die Heimtextil Trends sorgen für zusätzlichen Traffic und verstärken die Sichtbarkeit der Hersteller.

Textile und non-textile Innenraumgestaltung
Das neue Zentrum für hochwertige textile und non-textile Innenraumgestaltung sowie Deko- und Möbelstoffe bilden die Hallen 3.0, 3.1 und 4.1.
 
In Halle 3.0 Interior Design Concepts: Window, Wall & Floor erwartet Besucher*innen ein vielfältiges Angebot von Tapeten und Digitaldruck über Textilverlage, Gardinen und Bodenbeläge bis zu Sicht- und Sonnenschutz. Die Kombination hochwertiger Einzelprodukte und Gesamtkollektionen will ganzheitliche Raumkonzepte schaffen, die optimal auf die Anforderungen von Raumausstatter*innen, Interieur Designer*innen sowie Baumärkten und Fachhändlern abgestimmt sind.
 
Die angrenzenden Hallen 3.1 und 4.1 ergänzen dieses Spektrum durch Decorative & Furniture Fabrics. Gemeinsam bieten beide Ebenen ein internationales Sortiment an Deko- und Polstermöbelstoffen, Objekttextilien, Kunstledern, Outdoor-Textilien sowie die Vorstufe Fibers & Yarns.
 
Besondere Highlights sind die Interior.Architecture.Hospitality Library in Halle 3.1 sowie die Designinstallation von Patricia Urquiola in Halle 3.0.
 
Schlaf und Textildesigner
In Halle 4.0 präsentiert Smart Bedding eine umfassende Auswahl an Bettwaren, Zudecken, Kissen, Matratzen, Schlafsystemen sowie Fasern & Garnen.
 
Die Verbindung zu Bed, Bath & Living in den Hallen 5.0, 5.1, 6.0 und 6.1 ermöglicht Bettenfachhändler*innen sowie Entscheider*innen aus Hotellerie, Objektausstattung und Facheinzelhandel kurze Wege. Dort präsentieren Marken und Private Label-Anbieter Bettwäsche, Badtextilien, Tisch- und Küchenwäsche, Dekokissen und Wohnaccessoires.
 
Neu in 2026 ist die Platzierung von Textile Design in der Halle 6.1. Designstudios und CAD/CAM-Anbieter finden hier ein kreatives Umfeld direkt neben den Heimtextil Trends 26/27 – mit Designs, die nahtlos auf Kollektionen von morgen abgestimmt sind.
 
Plattform für globale Bodenbelagsindustrie
Carpets & Rugs verdreifachte 2025 die Zahl der Aussteller. Durch die neue Hallenstruktur erhält das Segment zusätzliche Wachstumsmöglichkeiten und wird um den neu eingeführten Produktbereich Flooring & Equipment ergänzt. Die Kombination aus textilen und non-textilen Bodenbelägen maximiert Synergien für Architekt*innen, Raumausstatter*innen und Baumärkte – und öffnet neue Perspektiven für Fachhandel und Handwerk.
 
In den Hallen 11.0 und 12.0 präsentieren führende Anbieter maschinen- und handgewebte sowie handgeknüpfte Teppiche, Unikate und Fußmatten. Direkt angrenzend präsentiert Flooring & Equipment in Halle 12.0 elastische Bodenbeläge, Designbeläge, Kork, Laminat, Parkett und Outdoor-Lösungen. Sonderpräsentationen ergänzen die Vielfalt um geschäftsfördernden Content.
 
Global Home und Global Home Excellence
Das bewährte Konzept von Global Home in Halle 8.0 und 9.1 sowie Global Home Excellence in Halle 9.0 wird 2026 fortgeführt. Internationale Produzenten und Länderpavillons präsentieren ein breites Spektrum – unmittelbar an den Eingängen Galleria und Torhaus. Zusätzlich wird Global Home und Global Home Excellence in den Hallen 10.1, 10.2 und 10.3 platziert. Die Anbindung an Carpets & Rugs und Flooring & Equipment schafft Synergien: Die Zusammenführung ergänzender Zielgruppen stärkt die Messe als Europas größte Plattform für Sourcing hochwertiger Heimtextilien, so der Messeveranstalter.

Quelle:

Messe Frankfurt

Photo AIMPLAS
29.01.2025

Reducing textile waste: EU-funded tExtended project launches second phase

AIMPLAS will focus in this phase on the dissolution of PVC in textile waste and the chemical recycling of polyurethane foams. tExtended solutions are to be soon tested on a Europe-wide level and replication potential is to be studied regionally. Activities will also involve local community actors in the development and improvement of its blueprint.

The focus on finding solutions to the growing issue of textile waste is growing at both European and global levels. The EU-funded project tExtended is spearheading innovation in this area with the development of a blueprint, a knowledge-based masterplan to develop and demonstrate effective textile recovery, reuse, waste valorisation, and recycling processes.

After two years of extensive research, tExtended is now entering the second phase of work. The project continues developing its Conceptual Framework, a knowledge-based solution that targets quality retention. tExtended is also preparing to test it in an Industrial-Urban symbiosis collaborative real-scale demonstrator, to show its potential to reduce textile waste by 80%.

AIMPLAS will focus in this phase on the dissolution of PVC in textile waste and the chemical recycling of polyurethane foams. tExtended solutions are to be soon tested on a Europe-wide level and replication potential is to be studied regionally. Activities will also involve local community actors in the development and improvement of its blueprint.

The focus on finding solutions to the growing issue of textile waste is growing at both European and global levels. The EU-funded project tExtended is spearheading innovation in this area with the development of a blueprint, a knowledge-based masterplan to develop and demonstrate effective textile recovery, reuse, waste valorisation, and recycling processes.

After two years of extensive research, tExtended is now entering the second phase of work. The project continues developing its Conceptual Framework, a knowledge-based solution that targets quality retention. tExtended is also preparing to test it in an Industrial-Urban symbiosis collaborative real-scale demonstrator, to show its potential to reduce textile waste by 80%.

AIMPLAS, the Plastics Technology Centre, will play a key role in several areas of this phase. Regarding the identification and classification of materials, the centre is working with advanced technologies such as optical sensors (NIR, RGB and hyperspectral cameras) in collaboration with VTT. The aim is to assess the composition of textiles to meet recycling requirements. In addition, they will develop methods to separate non-textile parts, such as electrostatic and triboelectric separation, and classify garments by type through air separation. For this, the technology centre will use equipment adapted to process textile parts on a pilot scale. In addition, they are investigating the dissolution of PVC in textile waste to facilitate the separation of other materials and improve their recycling once separated. AIMPLAS is also working on a chemical recycling process for polyurethane foams to recover polyols that can be reintegrated into polyurethane foam formulations.

These project activities will take place in different formats in all the countries of the tExtended consortium, including Finland, Sweden, Belgium, France, Ireland, Latvia, Slovakia, Spain, Portugal, and Switzerland. The real scale demonstrator will be carried out in wide collaboration on European level, but tExtended will also realize localized regional studies for the evaluation of the replication potential.

The four-year project, funded by the European Commission’s Horizon Europe research and innovation programme, also focuses now on the social aspect of the textile sector by involving local community actors in the project activities. Through citizens’ participation in different actions on pre-sorting and returning used textiles, tExtended will raise their awareness about the sustainability and circularity of textiles.

The road towards the development of the tExtended masterplan for a sustainable textile ecosystem has already brought the project to reach relevant successes. Especially, the results obtained about improving upcycling processes and in designing a future data-driven circular ecosystem will influence the upcoming work towards the tExtended goals.

This project has received funding from the European Union’s Horizon Europe research and innovation programme under Grant Agreement No.101091575.

Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche. (c) Gesamtmasche e.V.
Martina Bandte, Präsidentin Gesamtmasche
28.01.2025

Wirtschaftswarntag am 29. Januar: Textilbranche fordert fundamentale Reformen

Am bundesweiten Wirtschaftswarntag am 29.01. beteiligen sich über 130 Verbände und hunderte Unternehmen. Auch der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie (GESAMTMASCHE), der mittelständische, mehrheitlich familiengeführte Textil- und Bekleidungsunternehmen vertritt, hat sich dem Bündnis angeschlossen.

„Vor einem Jahr habe ich gesagt: Das Maß ist voll. Jetzt läuft das Fass über“, so Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche. „Wir warnen seit Jahren vor den verheerenden Folgen wirtschafts- und mittelstandsfeindlicher Politik. Diese Warnungen wurden in den Wind geschlagen. Der Mittelstand erstickt in Bürokratie, Abgabenlast und Energiekosten. Wir dürfen nicht noch mehr Unternehmen und Arbeitsplätze durch künstliche Standortnachteile verlieren!“

Mit -25,75 Indexpunkten bleibt der Geschäftsklimaindex der deutschen Maschenindustrie auch Anfang 2025 im tiefroten Bereich. Die Erwartungen der Unternehmen für die kommenden Monate sind so schlecht wie nie. Der Teilindex für die Geschäftserwartungen ist mit -30,08 Indexpunkten tiefer gesunken als im Corona-Lockdown.

Am bundesweiten Wirtschaftswarntag am 29.01. beteiligen sich über 130 Verbände und hunderte Unternehmen. Auch der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie (GESAMTMASCHE), der mittelständische, mehrheitlich familiengeführte Textil- und Bekleidungsunternehmen vertritt, hat sich dem Bündnis angeschlossen.

„Vor einem Jahr habe ich gesagt: Das Maß ist voll. Jetzt läuft das Fass über“, so Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche. „Wir warnen seit Jahren vor den verheerenden Folgen wirtschafts- und mittelstandsfeindlicher Politik. Diese Warnungen wurden in den Wind geschlagen. Der Mittelstand erstickt in Bürokratie, Abgabenlast und Energiekosten. Wir dürfen nicht noch mehr Unternehmen und Arbeitsplätze durch künstliche Standortnachteile verlieren!“

Mit -25,75 Indexpunkten bleibt der Geschäftsklimaindex der deutschen Maschenindustrie auch Anfang 2025 im tiefroten Bereich. Die Erwartungen der Unternehmen für die kommenden Monate sind so schlecht wie nie. Der Teilindex für die Geschäftserwartungen ist mit -30,08 Indexpunkten tiefer gesunken als im Corona-Lockdown.

„In Deutschland herrscht Kaufzurückhaltung und viele Verbraucher greifen zu preisgünstiger Ware – immer mehr sogar zu dubioser Ultra-Fast-Fashion aus China“, sagt Martina Bandte. „Im Ausland haben deutsche Firmen große Nachteile: Energie ist bei uns im internationalen Vergleich katastrophal teuer.“ Knapp 53 Prozent der Firmen erwarten weiter sinkende Inlandsumsätze, etwa 45 Prozent gehen auch von einer weiter fallenden Auslandsnachfrage aus.

„Für die Erfüllung unzähliger Berichts- und Meldepflichten mit zweifelhaftem Nutzen müssen selbst Mittelständler mehrere Mitarbeiter abstellen“, moniert die Gesamtmasche-Präsidentin. „Produktvielfalt kann sich niemand mehr leisten. Kurz gesagt: Durch kurzsichtige, schlecht gemachte und überflüssige Gesetze sind wir teuer, langsam und langweilig. Ich habe Zweifel, dass die Welt dadurch besser wird. Im Gegenteil: Am Ende bedeutet das Wohlstandsverlust für alle.“

Quelle:

Gesamtmasche e.V.

Epson Monna Lisa ML-16000JQ Foto Epson
28.01.2025

Epson: Textildirektdrucker für Jacquard-Stoffe

Der Epson Monna Lisa ML-16000JQ ist ein neuer industrieller Textildirektdrucker, der für den Druck auf Jacquard-Stoffen geeignet ist. Er erfüllt auch die Anforderungen von Modedesigner:innen, die ihre Kreativität durch die Kombination von kräftigen Farben mit komplexen Webmustern realisieren möchten. Ihn zeichnet eine effiziente doppelseitige Druckfunktion aus. So erkennt er automatisch vorbedruckte Stoffe und produziert beidseitige Drucke in kräftigen Farben.

Der ML-16000JQ ist mit 16 Epson PrecisionCore-Druckköpfen ausgestattet und nutzt acht Farben aus einer der vier Epson GENESTA Tintenserien Acid, Reactive, Disperse und Pigment. Diese Tinten liefern eine sehr hohe Druckqualität auf unterschiedlichsten Textilien, angefangen bei Naturfasern bis hin zu modernen pflanzlichen Textilien wie Kokosnuss- oder Bananenfasern.

Der Epson Monna Lisa ML-16000JQ ist ein neuer industrieller Textildirektdrucker, der für den Druck auf Jacquard-Stoffen geeignet ist. Er erfüllt auch die Anforderungen von Modedesigner:innen, die ihre Kreativität durch die Kombination von kräftigen Farben mit komplexen Webmustern realisieren möchten. Ihn zeichnet eine effiziente doppelseitige Druckfunktion aus. So erkennt er automatisch vorbedruckte Stoffe und produziert beidseitige Drucke in kräftigen Farben.

Der ML-16000JQ ist mit 16 Epson PrecisionCore-Druckköpfen ausgestattet und nutzt acht Farben aus einer der vier Epson GENESTA Tintenserien Acid, Reactive, Disperse und Pigment. Diese Tinten liefern eine sehr hohe Druckqualität auf unterschiedlichsten Textilien, angefangen bei Naturfasern bis hin zu modernen pflanzlichen Textilien wie Kokosnuss- oder Bananenfasern.

Weitere Informationen:
Epson Textildirektdrucker Jaquard-Stoffe
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

Studierende der Hochschule Albstadt-Sigmaringen Foto Hochschule Albstadt-Sigmaringen
28.01.2025

Textilstudierende entwerfen Kniebandage der Zukunft

Wie sieht die orthopädische Kniebandage der Zukunft aus? In jedem Fall nachhaltig produziert sowie effektiv und komfortabel im Gebrauch. Zu diesem Schluss kamen Studierende im Studiengang Textil- und Bekleidungstechnologie an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen, die sich in Kooperation mit dem Thüringer Unternehmen Bauerfeind ein Semester lang mit der Thematik beschäftigt und Prototypen entwickelt haben. An der Hochschule wurde das Projekt von Prof. Manuela Bräuning und Judith Ellen Müller betreut.

Wie sieht die orthopädische Kniebandage der Zukunft aus? In jedem Fall nachhaltig produziert sowie effektiv und komfortabel im Gebrauch. Zu diesem Schluss kamen Studierende im Studiengang Textil- und Bekleidungstechnologie an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen, die sich in Kooperation mit dem Thüringer Unternehmen Bauerfeind ein Semester lang mit der Thematik beschäftigt und Prototypen entwickelt haben. An der Hochschule wurde das Projekt von Prof. Manuela Bräuning und Judith Ellen Müller betreut.

In einem ersten Schritt analysierten die Studierenden die Zusammensetzung und Herstellungsverfahren gängiger Produkte am Markt. Die meisten Modelle sind flachgestrickt und zur Stabilisierung des Knies mit einer sogenannten Pelotte, einem Rundelement mit Aussparung für die Kniescheibe, sowie Stäbchen zur exakten Positionierung ausgestattet. Als Megatrends der nächsten Jahrzehnte identifizierten die Studierenden die Themen Nachhaltigkeit und eine sich stetig verbessernde betriebliche Gesundheitsfürsorge, die neue Absatzmärkte eröffnet. Daraus leiteten sie ein klares Anforderungsprofil ab: Die Kniebandage sollte bestimmte mechanische Eigenschaften haben und dabei möglichst biokompatibel und recyclingfähig sein.

Bei der Materialauswahl beschritten die Studierenden neue Wege: So setzten sie beispielsweise nicht auf herkömmliches Silikon, sondern auf algenbasierte Polymere, Silikon auf Pflanzenbasis, Bambus und Bioplastik. Bei der Herstellung wurde möglichst materialsparend gearbeitet; anstatt mehrere Prototypen zu produzieren, fertigten sie beispielsweise die Pelotte im 3D-Druck. Außerdem konzipierten die Studierenden eine neue Verschlussmöglichkeit, mit der Menschen mit körperlichen Einschränkungen das Anlegen der Bandage erleichtert wird.
 
Der perfekte Sitz, der bei einer Kniebandage eines der wichtigsten Produktmerkmale ist, lässt sich trotzdem nur mit physischen Testmodellen prüfen. Generell spielten der Tragekomfort und der therapeutische Nutzen eine zentrale Rolle für die Studierenden: Sie arbeiteten mit alternativen Fügetechnologien und legten Wert auf flache Nähte und hohe Gebrauchstauglichkeit. Alle Gruppen produzierten zudem einen Werbeclip und ein „Making of“, das den Herstellungsprozess und die wichtigsten Überlegungen dokumentiert.

Zwar sind die Prototypen noch nicht vollends ausgereift, die neuen Ansätze bei Materialauswahl und Produktion konnten aber dennoch erfolgreich umgesetzt werden. Gerti Stegmann, Leiterin der textilen Materialentwicklung und Fertigungstechnologie bei Bauerfeind, war von der Vielfalt und dem Innovationsgeist der Konzepte begeistert. Sie nehme „sehr viele Ideen und Inspirationen mit“, die man im Unternehmen weiterverfolgen und bestenfalls zur Serienreife bringe wolle.

ANDRITZ-Linie für den Hanfaufschluss bei Ekolution Copyright: Ekolution
ANDRITZ-Linie für den Hanfaufschluss bei Ekolution
28.01.2025

Neue ANDRITZ-Bastfaserlinien für schwedischen Baustoffproduzenten

ANDRITZ hat vor kurzem eine teXline-Bastfaserlinie im neuen Werk von Ekolution, einem Pionier für nachhaltige Baustoffe, in Malmö, Schweden, in Betrieb genommen. Mit der Linie erweitert Ekolution seine Produktionskapazität für umweltfreundliche Hanffasern und Vliesstoffe aus Industriehanf. ANDRITZ lieferte Anlagen für Hanfaufschluss und -verfeinerung sowie eine neXline Airlay-Anlage zur Herstellung der Vliesstoffe.

Die ANDRITZ-Linie ist darauf ausgelegt, Hanffasern ohne Verunreinigungen in einem schonenden Verfahren zu gewinnen. Die Maschinen brauchen wenig Platz und Energie, sie übernehmen den Aufschluss und das anschließende Verfeinern der Fasern. Aus bis zu 5 Tonnen Rohmaterial pro Stunde werden hochwertige Fasern hergestellt. Ein Teil davon wird in eine Anlage des Typs neXline airlay flexiloft+ eingespeist, die bis zu 1,5 Tonnen Vliesstoff pro Stunde für verschiedene Anwendungen produziert.

ANDRITZ hat vor kurzem eine teXline-Bastfaserlinie im neuen Werk von Ekolution, einem Pionier für nachhaltige Baustoffe, in Malmö, Schweden, in Betrieb genommen. Mit der Linie erweitert Ekolution seine Produktionskapazität für umweltfreundliche Hanffasern und Vliesstoffe aus Industriehanf. ANDRITZ lieferte Anlagen für Hanfaufschluss und -verfeinerung sowie eine neXline Airlay-Anlage zur Herstellung der Vliesstoffe.

Die ANDRITZ-Linie ist darauf ausgelegt, Hanffasern ohne Verunreinigungen in einem schonenden Verfahren zu gewinnen. Die Maschinen brauchen wenig Platz und Energie, sie übernehmen den Aufschluss und das anschließende Verfeinern der Fasern. Aus bis zu 5 Tonnen Rohmaterial pro Stunde werden hochwertige Fasern hergestellt. Ein Teil davon wird in eine Anlage des Typs neXline airlay flexiloft+ eingespeist, die bis zu 1,5 Tonnen Vliesstoff pro Stunde für verschiedene Anwendungen produziert.

Remi Loren, CEO von Ekolution, erklärt: „Unser Unternehmen ist führend bei umweltfreundlichen Materialien mit Dämmstoffen und Vliesstoffen, die biobasiert, kohlenstoffnegativ und energieeffizient sind. ANDRITZ unterstützt uns bei der Erreichung unserer Nachhaltigkeitsziele mit einem Prozess, der die Rohstoffe bestmöglich nutzt und gleichzeitig den Ressourcenverbrauch reduziert. Auch in Zukunft können wir bei der Optimierung unserer Prozesse die Expertise von ANDRITZ im Bereich Service und Digitalisierung nutzen.“

Das 2013 in Schweden gegründete Unternehmen Ekolution produziert biobasierte Baumaterialien basierend auf Hanf aus eigenen Plantagen. Die Hanffaser-Dämmung des Unternehmens ist die erste mit einer Environmental Product Declaration (EDP), die bestätigt, dass diese Dämmung CO2-negativ ist (Industriehanf bindet mehr CO2, als bei der Produktion freigesetzt wird). Die Hanfplatten und Vliesstoffe von Ekolution wurden kürzlich bei dem weltgrößten Bauprojekt mit Hanffaser-Dämmung eingesetzt, einem Hightech-Logistikzentrum in Stockholm. Weitere Anwendungsbereiche der Hanfprodukte von Ekolution sind die Automobil-, Textil-, Möbel-, Akustik-, Verpackungs-, Zellstoff- und Papierindustrie und anderen Sektoren, in denen nachhaltige Naturfasern gefragt sind.

Weitere Informationen:
Hanffasern Andritz AG Baustoffe Ekolution CO2
Quelle:

Andritz AG

28.01.2025

BTE-Intensiv-Kurs zu CSRD erfolgreich abgeschlossen

Am 21. Januar 2025 wurde der BTE-Intensiv-Kurs zur Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) erfolgreich abgeschlossen. Unter Anleitung von Branchen-Spezialistin und Nachhaltigkeits-Expertin Marion Sollbach wurden den teilnehmenden Handelsunternehmen seit September 2024 in drei Tagesveranstaltungen sowie wöchentlichen digitalen Kurz-Treffen branchenspezifische Informationen zu Nachhaltigkeitsthemen aus Sicht eines fiktiven Beispiel-Unternehmens des Modehandels vorgestellt.
 

Am 21. Januar 2025 wurde der BTE-Intensiv-Kurs zur Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) erfolgreich abgeschlossen. Unter Anleitung von Branchen-Spezialistin und Nachhaltigkeits-Expertin Marion Sollbach wurden den teilnehmenden Handelsunternehmen seit September 2024 in drei Tagesveranstaltungen sowie wöchentlichen digitalen Kurz-Treffen branchenspezifische Informationen zu Nachhaltigkeitsthemen aus Sicht eines fiktiven Beispiel-Unternehmens des Modehandels vorgestellt.
 
Dabei wurden viele Fragen praxistauglich beantwortet: Was bedeutet doppelte Wesentlichkeit und wie wende ich das auf mein Unternehmen an? Wie identifiziere ich aus den wesentlichen Themen die Offenlegungspflichten? Wie sieht eine Klimabilanz aus und was muss ich bei der EU-Taxonomie prüfen? Welche Anforderungen an die Nachhaltigkeitserklärung gibt es? Und wie muss ich den gesamten Prozess in meinem Unternehmen dokumentieren, damit ich sicher durch die Prüfung komme? Die Teilnehmenden erhielten eine Liste branchenspezifischer Auswirkungen, Risiken und Chancen zu den Nachhaltigkeitsthemen der ESRS sowie ein Muster einer Doppelten Wesentlichkeitsanalyse und einer Nachhaltigkeitserklärung für ein fiktives Textilhandelsunternehmen. Zudem wurde eine Auswahl an CSRD-IT-Tools vorgestellt.
 
Die teilnehmenden Unternehmen sind nach Abschluss des BTE-Intensiv-Kurses nun in der Lage, die für Großbetriebe bereits bestehenden CSRD-Pflichten zu erfüllen. Aktuell läuft auf EU-Ebene allerdings die politische Diskussion, wie die Nachhaltigkeitsberichtspflichten zukünftig in reduzierter Form erbracht werden können. Dabei waren sich alle Teilnehmenden einig, dass es nicht zu einer vollkommenen Abschaffung der CSRD-Berichtspflicht kommen wird. Sobald es dazu ein konkretes Ergebnis gibt, ist eine Wiederholung des BTE-CSRD-Kurses möglich. Interessenten können sich bereits vormerken lassen und wenden sich dazu an den BTE, Gudrun Höck, E-Mail hoeck@bte.de.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Photo: Cobra International / JEC
27.01.2025

JEC Award: Design, Furniture & Home for Cobra International

Stylish and recyclable carbon fibre furniture
Cobra and its partners have coordinated the design, engineering, material selection and manufacturing of a range of innovative carbon fibre-based furniture. The furniture uses the recyclable epoxy resins, along with other production waste, and recycled raw materials.

Cobra, Aditya Birla Group, Burapa University, Hankuk Carbon, and Luxara Design Studio present a recyclable composite meeting table and barstool. The Liana table uses Recyclamine resins, high-modulus prepreg and Cobra’s production-waste BMC material for its structure. Neolith, a 100% sustainable artificial marble with 52% recycled content, and Hankuk woven carbon fabric provide the exceptional surface finish. The Loop barstool uses a looping design style, and again, it uses Recyclamine resins and Hankuk carbon over a recyclable PET core for a high-end yet sustainable seating solution.

Cobra International (Thailand)
Partners:
• Aditya Birla Chemicals Ltd. – Advanced Materials (Thailand)
• Burapha University (Thailand)
• HANKUK CARBON CO., LTD. (South Korea)
• LUXARA DESIGN CO.,LTD. (Thailand)

Stylish and recyclable carbon fibre furniture
Cobra and its partners have coordinated the design, engineering, material selection and manufacturing of a range of innovative carbon fibre-based furniture. The furniture uses the recyclable epoxy resins, along with other production waste, and recycled raw materials.

Cobra, Aditya Birla Group, Burapa University, Hankuk Carbon, and Luxara Design Studio present a recyclable composite meeting table and barstool. The Liana table uses Recyclamine resins, high-modulus prepreg and Cobra’s production-waste BMC material for its structure. Neolith, a 100% sustainable artificial marble with 52% recycled content, and Hankuk woven carbon fabric provide the exceptional surface finish. The Loop barstool uses a looping design style, and again, it uses Recyclamine resins and Hankuk carbon over a recyclable PET core for a high-end yet sustainable seating solution.

Cobra International (Thailand)
Partners:
• Aditya Birla Chemicals Ltd. – Advanced Materials (Thailand)
• Burapha University (Thailand)
• HANKUK CARBON CO., LTD. (South Korea)
• LUXARA DESIGN CO.,LTD. (Thailand)

Key benefits:
• Thin yet strong, only achievable with carbon fibre
• Lightweight yet durable for lasting performance
• First recyclable carbon fibre furniture
• Upcycling composites waste
• A step towards circularity

Quelle:

JEC

(c) Supreme Body&Beach | Manni Huber
27.01.2025

Supreme Body&Beach mit großen Marken und Jubiläen

Die Supreme Body&Beach beweist auch zur kommenden Saison Anfang Februar 2025 (02. bis 04. Februar) in München ihre Stärke und Relevanz für die Wäsche- und Bademodenbranche. Als führende Veranstaltung in Deutschland präsentieren alle wichtigen Marken des Wäschesegments ihre neuesten Kollektionen.

Große, erfolgreiche Labels wie CHANTELLE und SCHIESSER kehren nach Jahren zur Orderplattform zurück – ein klares und deutliches Zeichen, dass die Supreme Body&Beach mit ihrem Konzept ein geschätzter und verlässlicher Partner des Handels ist und bleibt.

Mit dem zunehmenden Wegfall des zeit- und kostenintensiven Showroom-Geschäfts gewinnt die Messe weiter an Stärke. Einkäufer und Händler erleben hier alle Key Player sowie spannende neue Marken gebündelt an einem Ort. Die Supreme Body&Beach bietet nicht nur effiziente Ordermöglichkeiten, sondern schafft auch emotionale Touchpoints, die den persönlichen Kontakt zwischen Marken und Handel fördern. Diese sind essenziell, um langfristig erfolgreiches Business zu gestalten und starke Partnerschaften aufzubauen.

Die Supreme Body&Beach beweist auch zur kommenden Saison Anfang Februar 2025 (02. bis 04. Februar) in München ihre Stärke und Relevanz für die Wäsche- und Bademodenbranche. Als führende Veranstaltung in Deutschland präsentieren alle wichtigen Marken des Wäschesegments ihre neuesten Kollektionen.

Große, erfolgreiche Labels wie CHANTELLE und SCHIESSER kehren nach Jahren zur Orderplattform zurück – ein klares und deutliches Zeichen, dass die Supreme Body&Beach mit ihrem Konzept ein geschätzter und verlässlicher Partner des Handels ist und bleibt.

Mit dem zunehmenden Wegfall des zeit- und kostenintensiven Showroom-Geschäfts gewinnt die Messe weiter an Stärke. Einkäufer und Händler erleben hier alle Key Player sowie spannende neue Marken gebündelt an einem Ort. Die Supreme Body&Beach bietet nicht nur effiziente Ordermöglichkeiten, sondern schafft auch emotionale Touchpoints, die den persönlichen Kontakt zwischen Marken und Handel fördern. Diese sind essenziell, um langfristig erfolgreiches Business zu gestalten und starke Partnerschaften aufzubauen.

WACOAL EUROPE, einer der führenden Anbieter in der Wäschebranche, präsentiert mit seinen Marken Fantasie, Freya, Elomi und Wacoal erstmalig eine eigene Fashion Show auf der Supreme Body&Beach. Zusätzlich bieten die Vorträge der Firma holz’akzente, bekannt für innovativen und lebendigen Ladenbau sowie Marketing, visionäre Einblicke in die zukünftige Ausrichtung der Wäschebranche. holz’akzente setzt bewusst und ausschließlich auf die Supreme Body&Beach, da die Wäschenmesse alle relevanten Händler und Akteure der Branche zusammenbringt.

Die Premiere von EMPORIO ARMANI UNDERWEAR ist ein Highlight der Orderplattform. Darüber hinaus gibt es zwei Jubiläen zu feiern: GATTINA mit 50 Jahren und SCHIESSER mit 150 Jahren Tradition – ein beeindruckendes Zeichen für Kontinuität und Erfolg im Wäschesegment.

Weitere Informationen:
Unterwäsche Badebekleidung Body&Beach
Quelle:

Supreme Body&Beach

27.01.2025

Wolle feiert großes Comeback

Wenn am 5. und 6. März 2025 PERFORMANCE DAYS in Halle C4 und C5 auf dem Gelände der Messe München ihre Tore öffnet, finden Besucher wie gewohnt die Stoffinnovationen für Frühjahr/Sommer 2027 für die Segmente Performancewear, Bodywear und Accessoires. Die Jury aus renommierten Branchenexperten hat für die Saison 2027 im Rahmen des Trend-, Footwear-, Bodywear- und des neuen Wool-Forums die neuen Stoffe gesichtet und die Innovationen unter die Lupe genommen. Insgesamt wurden vier Preise vergeben.

Wenn am 5. und 6. März 2025 PERFORMANCE DAYS in Halle C4 und C5 auf dem Gelände der Messe München ihre Tore öffnet, finden Besucher wie gewohnt die Stoffinnovationen für Frühjahr/Sommer 2027 für die Segmente Performancewear, Bodywear und Accessoires. Die Jury aus renommierten Branchenexperten hat für die Saison 2027 im Rahmen des Trend-, Footwear-, Bodywear- und des neuen Wool-Forums die neuen Stoffe gesichtet und die Innovationen unter die Lupe genommen. Insgesamt wurden vier Preise vergeben.

Das Trend Forum bildet nicht umsonst das Zentrum der Messe – denn dort werden die prämierten Stoffe erstmals vorgestellt, darunter die Gewinner des PERFORMANCE- und des ECO PERFORMANCE AWARDS. Da es nur noch im Rahmen der Herbstmesse eine eigene Footwear Area geben wird, finden Besucher das diesjährige Footwear Forum ebenfalls im Trend Forum in Halle C4. Erstmals wird es in der Wool Area auch ein eigenes Wool Forum geben, ähnlich dem Bodywear Forum im Bereich des Bodywear Collectives. Die Experten-Jury rund um Marco Weichert, CEO PERFORMANCE DAYS, Product Manager Clarissa Stadelmann, Jury-Head Alexa Dehmel, Head of Innovation & Future Trends Regina Goller und der diesjährigen Gast-Jurorin Laura Howe, Fabric Technologist bei Mountain Equipment, zeigte sich begeistert über die Einsendungen.

Nachhaltigkeit und Innovation im Fokus: Wolle feiert ihr großes Comeback
Die Materialien wurden in 13 Kategorien unterteilt, darunter 3-Lagen-Membranen, Baselayer, Workwear, Taschen, wasserdichte 2-Lagen-Materialien, Wolle und andere. Ein besonderer Fokus lag diesmal auf dem Focus Topic der Messe: „Certifications – which ones matter?“. Am Ende werden die besten 28 Stoffe jeder Kategorie sowie das diesjährige Fokus Topic, aufbereitet von CSR-Expertin Anna Schuster, im Trend Forum präsentiert.

Frühere Themenschwerpunkte haben die Qualität der Einreichungen spürbar gesteigert: Das Thema „Colorization: Chemistry is Everywhere“ der Herbstmesse 2024 führte zu einem Anstieg biologisch-synthetischer Farbstoffe. Das Frühjahres-Thema „The Future of Polyester: Beyond the Bottle“ zeigte Fortschritte in Bereich Textil-zu-Textil-Recyclingmaterialien. Besonders überzeugend waren Entwicklungen in den Kategorien Membrane, Safety & Durability (einschließlich Aramidfasern) und Wolle, die vielseitig eingesetzt wurde – von Windbreakern bis zu Hemden. Erstaunlich war auch die Zunahme an Hanf-Lyocell, recyceltem Polyamid und Multikomponenten-Garnen. Zwei Stoffe stachen besonders hervor: ein „Hulk-Stoff“ mit farblichen Kontrasteffekten beim Dehnen und ein luxuriös weiches Modal-Cashmere-Gestrick. Vermisst wurden allerdings Stoffe mit Urban-Camouflage-Effekten oder Melange-Fasern sowie recyceltem Elastan. Die Ergebnisse sind am 5. und 6. März 2025 in den Hallen C4 und C5 der Messe München zu sehen.

Weitere Informationen:
Performance Days Wolle Stoff Innovationen
Quelle:

PERFORMANCE DAYS functional fabric fair