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Am 1. September 2019 wird Lutz Lehmann als neuer CEO Global Strategies Teil des Hohenstein-Teams. © Hohenstein
01.09.2019

Lehmann führt Hohensteins neuen Vertriebskurs fort

  • Ab dem 1. September 2019 verstärkt Lutz Lehmann als neuer CEO den Bereich Global Strategies bei Hohenstein.

BÖNNIGHEIM - Lehmann konzentriert sich in seiner neuen Funktion auf die Entwicklung neuer Geschäftsfelder und die Weiterentwicklung der Vertriebsstrategien, um Hohensteins Position als Global Player zu stärken. Er wird die Teams Vertrieb, Marketing und Business Development direkt leiten.

„Ich freue mich, bei einem Unternehmen zu arbeiten, das in der Textilwirtschaft ein hohes Ansehen genießt“, sagt Lehmann. „Es gibt viel Potenzial für die gesamte Branche. Dies ist eine wunderbare Gelegenheit, meine Markterfahrungen und -kenntnisse einzubringen und Hohenstein in der Textilprüfindustrie weiter voranzutreiben.“ In den letzten acht Jahren arbeitete Lutz Lehmann als CEO der Hermes Hansecontrol Group.

  • Ab dem 1. September 2019 verstärkt Lutz Lehmann als neuer CEO den Bereich Global Strategies bei Hohenstein.

BÖNNIGHEIM - Lehmann konzentriert sich in seiner neuen Funktion auf die Entwicklung neuer Geschäftsfelder und die Weiterentwicklung der Vertriebsstrategien, um Hohensteins Position als Global Player zu stärken. Er wird die Teams Vertrieb, Marketing und Business Development direkt leiten.

„Ich freue mich, bei einem Unternehmen zu arbeiten, das in der Textilwirtschaft ein hohes Ansehen genießt“, sagt Lehmann. „Es gibt viel Potenzial für die gesamte Branche. Dies ist eine wunderbare Gelegenheit, meine Markterfahrungen und -kenntnisse einzubringen und Hohenstein in der Textilprüfindustrie weiter voranzutreiben.“ In den letzten acht Jahren arbeitete Lutz Lehmann als CEO der Hermes Hansecontrol Group.

Zuvor war Lehmann in verschiedenen Funktionen beim TÜV Rheinland und der SGS Deutschland beschäftigt. „Lutz Lehmann ist eine ausgezeichnete Ergänzung unseres Managementteams“, betont Prof. Dr. Stefan Mecheels, Inhaber und Geschäftsführer des Prüfdienstleisters Hohenstein. „Wir freuen uns sehr, dass er seine Erfahrungen und Verbindungen im Bereich Testing, Inspection, Certification (TIC) nach Hohenstein bringt.“

Weitere Informationen:
Hohenstein Lutz Lehmann OEKO-TEX®
Quelle:

Global Marketing & Sales Hohenstein

(c) Hochschule Niederrhein. Zahlreiche Gäste kamen zur Feierstunde anlässlich Prof. Dr. Rolf Klinkes (2. v.l.) 90. Geburtstag. v.l.n.r.: Prof. Dr. Rudolf Voller, Prof. Dr. Marie-Lousie Klotz, Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg, Prof. Dr. Lutz Vossebein.
17.07.2019

Hochschule Niederrhein: Prof. Rolf Klinke zum 90. Geburtstag geehrt

  • Feierstunde für den Gründungsdekan

Professor Dr. Rolf Klinke war der erste Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der 1971 gegründeten Fachhochschule Niederrhein. Er übte dieses Amt bis 1994 aus. Zu seinem 90. Geburtstag gab der Fachbereich ihm zu Ehren eine Feierstunde.

„Zusammen mit Wilhelm Thelen, dem ersten Kanzler der Fachhochschule Niederrhein, ist Rolf Klinke einer der Urväter der heutigen Hochschule Niederrhein“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg in seinem Grußwort. 1969 wurde vom Landtag das Fachhochschulgesetz verabschiedet. Sowohl Krefeld als auch Mönchengladbach wollten Hochschulstandorte werden. Prof. Klinke leitete den 1971 vom damaligen Wissenschaftsminister Johannes Rau einberufenen Planungsausschuss.

  • Feierstunde für den Gründungsdekan

Professor Dr. Rolf Klinke war der erste Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der 1971 gegründeten Fachhochschule Niederrhein. Er übte dieses Amt bis 1994 aus. Zu seinem 90. Geburtstag gab der Fachbereich ihm zu Ehren eine Feierstunde.

„Zusammen mit Wilhelm Thelen, dem ersten Kanzler der Fachhochschule Niederrhein, ist Rolf Klinke einer der Urväter der heutigen Hochschule Niederrhein“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg in seinem Grußwort. 1969 wurde vom Landtag das Fachhochschulgesetz verabschiedet. Sowohl Krefeld als auch Mönchengladbach wollten Hochschulstandorte werden. Prof. Klinke leitete den 1971 vom damaligen Wissenschaftsminister Johannes Rau einberufenen Planungsausschuss.

Auf dem Tisch lagen drei Vorschläge, die Gründung von zwei eigenständigen Hochschulen, Zusammenschlüsse mit den Standorten Düsseldorf und Duisburg oder die Gründung einer eigenen linksrheinischen Hochschule. Nachdem der Ausschuss für eine gemeinsame Fachhochschule votierte, galt es, die in Krefeld und Mönchengladbach bestehenden Ingenieurs- und Werkkunstschulen in die neue Fachhochschule einzugliedern. „Herr Klinke hat diesen Ausschuss sehr klug, strategisch und besonnen geleitet. Wir verdanken ihm unsere Existenz“, würdigte Prof. Dr. von Grünberg den Jubilar.

Als die Fachhochschule Niederrhein am 1. August 1971 gegründet wurde, wird Prof. Dr. Klinke Prorektor der Fachhochschule und Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik. Der Fachbereich bündelte textile Fachrichtungen ehemaliger staatlicher Ingenieurschulen und Höherer Fachschulen aus Mönchengladbach, Krefeld, Köln und Bielefeld. Die textiltechnischen Ausbildungen in Aachen und Wuppertal verlegte man 1978 ebenfalls nach Mönchengladbach, so dass die gesamte textil- und bekleidungstechnische Ausbildung in Nordrhein-Westfalen in Mönchengladbach konzentriert wurde.

Rolf Klinkes Wirken im Fachbereich würdigte Prof. Dr. Marie-Louise Klotz, ebenfalls ehemalige Dekanin des Fachbereichs. Dabei stellte sie sein progressives Denken in den Vordergrund. Bereits in den ersten Jahren begann Prof. Dr. Klinke internationale Kontakte zu knüpfen und Forschung und Entwicklung voranzutreiben. „Sie haben uns mit Ihren Ideen infiziert“, sagte Marie-Louise Klotz. Aber auch für seine Bereitschaft, Wissen zu teilen und als Berater zu fungieren, wird Rolf Klinke am Fachbereich weiterhin sehr geschätzt.

„Prof. Klinke ist dem Fachbereich immer noch sehr verbunden und stets herzlich willkommen. Er hat mir vom ersten Tag meines Dekane-Amtes seine Hilfe und Unterstützung angeboten, was ich gerne in Anspruch genommen habe und ich schätze seine Ratschläge immer noch“ sagt Prof. Dr. Lutz Vossebein, amtierender Dekan des Fachbereichs. Als Geschenk des Fachbereichs überreichte er dem Jubilar zwei Seidenschals. Diese wurden von Studierenden des Fachbereichs entworfen und zeigen das Portal des historischen Gebäudes, in dem sich der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik befindet.

Weitere Informationen:
Hochschule Niederrhein
Quelle:

Hochschule Niederrhein

Textil-Studentinnen der Hochschule Niederrhein präsentieren sich auf der Polit-Fashion-Night in Berlin @photothek/Grabowski
Armin Laschet, Ingeborg Neumann (t+m) und Professor Dr. Lutz Vossebein, Dekan des Fachbereichs Texil und Bekleidungstechnik mit Textil-Studentinnen auf der gestrigen PolitFashionNight.
06.06.2019

Textil-Studentinnen der Hochschule Niederrhein präsentieren sich auf der Polit-Fashion-Night in Berlin

Mönchengladbach/Berlin - Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik präsentierte sich mit großem Erfolg auf der ersten PolitFashionNight in Berlin unter dem Motto NRW macht Mode. Diese fand gestern Abend im Beisein von Ministerpräsident Armin Laschet in der Landesvertretung NRW statt. 300 Gäste aus Politik, Wissenschaft und der Textilbranche waren begeistert von den Darbietungen der Studierenden.
Veranstalter waren die Landesvertretung und der Gesamtverband textil und mode. Die Hochschule Niederrhein wurde durch Dekan Professor Dr. Lutz Vossebein vertreten. Professorin Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts FTB, stellte das Projekt TextileMission zur Prävention von Mikroplastik bei Textilien vor. Anna Koch, Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich Textildesign, überreichte Ministerpräsident Armin Laschet eine am Fachbereich gelaserte Jeansjacke.

Höhepunkt des Abends war jedoch die Modenschau. Hier präsentierten die Studierenden des Fachbereichs ihre eigenen Kollektionen, die sie bereits auf der textilen Recruitingmesse „MG zieht an“ zeigen konnten. Der in der Mitte der Landesvertretung aufgebaute Catwalk begeisterte die Besucher.

Mönchengladbach/Berlin - Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik präsentierte sich mit großem Erfolg auf der ersten PolitFashionNight in Berlin unter dem Motto NRW macht Mode. Diese fand gestern Abend im Beisein von Ministerpräsident Armin Laschet in der Landesvertretung NRW statt. 300 Gäste aus Politik, Wissenschaft und der Textilbranche waren begeistert von den Darbietungen der Studierenden.
Veranstalter waren die Landesvertretung und der Gesamtverband textil und mode. Die Hochschule Niederrhein wurde durch Dekan Professor Dr. Lutz Vossebein vertreten. Professorin Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts FTB, stellte das Projekt TextileMission zur Prävention von Mikroplastik bei Textilien vor. Anna Koch, Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich Textildesign, überreichte Ministerpräsident Armin Laschet eine am Fachbereich gelaserte Jeansjacke.

Höhepunkt des Abends war jedoch die Modenschau. Hier präsentierten die Studierenden des Fachbereichs ihre eigenen Kollektionen, die sie bereits auf der textilen Recruitingmesse „MG zieht an“ zeigen konnten. Der in der Mitte der Landesvertretung aufgebaute Catwalk begeisterte die Besucher.

Armin Laschet hatte gemeinsam mit Ingeborg Neumann, Präsidentin des Verbandes t+m (textil und mode) die Gäste begrüßt. Es gab zahlreiche Fachveranstaltungen, die den enormen Stellenwert der textilen Industrie in Deutschland zeigten. In 16 textilen Forschungsinstituten – zu denen das Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein gehört – treiben 1200 Forscherinnen und Forscher die Technologie- und Innovationsförderung voran. Deutschland ist führend, wenn es um die Entwicklung faserbasierter Materialien, Werkstoffe und textiler Verbundstoffe geht.

(c) Better Rich
06.06.2019

Wolfgang Lohe wird Partner bei Better Rich

Nach seinem Abschied von Gant Ende März 2019 ist Wolfgang Lohe nun beim Casual-Lifestyle-Anbieter BETTER RICH eingestiegen. Seit dem 1. Juni 2019 bringt Lohe als Unternehmer seine jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Vertrieb für Lifestylemode ein, um das Potenzial der Marke auszubauen. Derzeit werden bei Better Rich 85 % der Anteile in der DOB und 15 % in der HAKA umgesetzt.

Wolfgang Lohe, der im Bereich Vertrieb und Marketing schon immer die Nähe zum Handel und seinen Partnern gesucht hat, ist die perfekte Ergänzung für Better Rich. Das bankenunabhängige Unternehmen lebt von hoher Produktqualität, schnellen Lieferzeiten und dem direkten Zugriff auf die Produktion. „Bei unserem ersten Treffen habe ich das Potenzial des Unternehmens gesehen und verstanden, dass ich hier einen Ferrari ohne Fahrer vor mir habe. Die bestehende Infrastruktur ist die optimale Plattform für den Ausbau der Marke und wartet nur darauf, ausgeschöpft zu werden“, so Lohe.

Nach seinem Abschied von Gant Ende März 2019 ist Wolfgang Lohe nun beim Casual-Lifestyle-Anbieter BETTER RICH eingestiegen. Seit dem 1. Juni 2019 bringt Lohe als Unternehmer seine jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Vertrieb für Lifestylemode ein, um das Potenzial der Marke auszubauen. Derzeit werden bei Better Rich 85 % der Anteile in der DOB und 15 % in der HAKA umgesetzt.

Wolfgang Lohe, der im Bereich Vertrieb und Marketing schon immer die Nähe zum Handel und seinen Partnern gesucht hat, ist die perfekte Ergänzung für Better Rich. Das bankenunabhängige Unternehmen lebt von hoher Produktqualität, schnellen Lieferzeiten und dem direkten Zugriff auf die Produktion. „Bei unserem ersten Treffen habe ich das Potenzial des Unternehmens gesehen und verstanden, dass ich hier einen Ferrari ohne Fahrer vor mir habe. Die bestehende Infrastruktur ist die optimale Plattform für den Ausbau der Marke und wartet nur darauf, ausgeschöpft zu werden“, so Lohe.

Weitere Informationen:
BETTER RICH
Quelle:

MAG Agentur

Chancengleichheit in MINT-Berufen nach ZusaNnah mit ZusaNnah (c) D. Büttner
ZusaNnah-Abschlusstreffen im Mai 2019 in Stuttgart
04.06.2019

Chancengleichheit in MINT-Berufen nach ZusaNnah mit ZusaNnah

Berlin -  Das Vernetzungsprojekt ZusaNnah für mehr Chancengleichheit von Frauen in MINT-Berufen wird nach zweieinhalbjähriger Förderung unter veränderten Vorzeichen fortgeführt. Das hat die Geschäftsführerin der Zuse-Gemeinschaft, Dr. Annette Treffkorn, anlässlich des Abschlusses des staatlichen Förderprojekts zum 31. Mai 2019 angekündigt. „Zentrale Ergebnisse von ZusaNnah wie Mentoring-Programm und Toolbox haben sich als nützliche Instrumente für Vernetzung und Personalentwicklung bewährt“, betont Dr. Treffkorn.

Berlin -  Das Vernetzungsprojekt ZusaNnah für mehr Chancengleichheit von Frauen in MINT-Berufen wird nach zweieinhalbjähriger Förderung unter veränderten Vorzeichen fortgeführt. Das hat die Geschäftsführerin der Zuse-Gemeinschaft, Dr. Annette Treffkorn, anlässlich des Abschlusses des staatlichen Förderprojekts zum 31. Mai 2019 angekündigt. „Zentrale Ergebnisse von ZusaNnah wie Mentoring-Programm und Toolbox haben sich als nützliche Instrumente für Vernetzung und Personalentwicklung bewährt“, betont Dr. Treffkorn.

ZusaNnah wurde als Verbundprojekt der Zuse-Gemeinschaft mit den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung (DITF) und dem Institut für Diversity Studies in den Ingenieurwissenschaften (IDS) der Universität Stuttgart durchgeführt. Bei der ZusaNnah-Abschluss-Veranstaltung in Stuttgart betonte Prof. Meike Tilebein vom IDS der Universität Stuttgart den Stellenwert von Diversity Management für Personalabteilungen. „Diversity Management ist vom Minderheitenschutz zum Wettbewerbsvorteil mutiert“, sagte Prof. Tilebein. Als aktuelle Entwicklungen identifizierte sie u.a. flexiblere Arbeitszeitkonzepte sowie die Auflösung traditioneller Berufsbilder durch Trends wie Cloudworking und neue Geschäftsmodelle wie Co-Creation von Produkten gemeinsam mit Kunden. „Unter dem Vorzeichen radikaler Innovationen in der Forschung und am Markt stellt sich auch die Frage nach Chancengleichheit immer neu“, so Prof. Tilebein.

Erfolgreiches Mentoring-Programm

Um über solche Trends und deren Einfluss auf Berufsbild und persönliche Karriere zu reflektieren, bietet das Mentoring-Programm von ZusaNnah Gelegenheit zum Austausch. Das Feedback auf dieses Angebot war sehr positiv, wie die Evaluierung am Ende des Förderprojekts zeigte. So konnten die Mentees vom Erfahrungsvorsprung der Kolleginnen anderer Institute ebenso profitieren wie von einem guten Draht zu ihnen. „Der Erfahrungsaustausch im Mentoring-Programm unterstützt Wissenschaftlerinnen im Beruf und jenseits des Arbeitsplatzes“, bilanziert Projektreferentin Melanie Gramlich von der Zuse-Gemeinschaft. Als Herausforderung wurde zuweilen die räumliche Entfernung zwischen Mentorinnen und Mentees in den über das Bundesgebiet verteilten Instituten der Zuse-Gemeinschaft genannt.

100 Maßnahmen in der Toolbox

Neben dem direkten Austausch von Wissenschaftlerinnen sind Online-Tools ein wichtiger Teil des Projekts. Die ZusaNnah-Toolbox ist im Laufe des zweieinhalbjährigen Projekts auf einen Bestand von rund 100 Maßnahmen gewachsen, die in der Praxis an den jeweiligen Forschungsinstituten gut umsetzbar sind. Der Online-Werkzeugkasten fächert sich auf in die Aspekte Personal/Nachwuchs, Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben sowie Organisationskultur. Er wird den mehr als 70 Instituten der Zuse-Gemeinschaft auch weiterhin zur Verfügung stehen. 

Quelle:

 Zuse-Gemeinschaft

(c) Kim Euijae/TextilWirtschaft
14.05.2019

Hochschule Niederrhein: Fünf Studentinnen ausgezeichnet

Gleich fünf Studentinnen der Hochschule Niederrhein sind für ihre Bachelor- oder Masterarbeiten mit Preisen der Wilhelm-Lorch-Stiftung ausgezeichnet worden. Die Preisträgerinnen erhalten jeweils 6000 Euro, die sie für Weiterbildungsmaßnahmen ausgeben dürfen. Insgesamt vergab die Stiftung jetzt im Rahmen des 59. Forums der TextilWirtschaft in der Print Media Academy in Heidelberg 15 Förderpreise mit einem Gesamtvolumen von 100.000 Euro.

„Die Auszeichnungen sind ein toller Erfolg für die textile Ausbildung in Mönchengladbach“, sagte Professor Dr. Lutz Vossebein, Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik. Die renommierte Stiftung, die auf den 1966 verstorbenen Gründer des Fachverlags und der Textilwirtschaft Wilhelm Lorch zurückgeht, finanziert zudem im September eine dreitägige Summerschool in der Textilakademie in Mönchengladbach, bei der es um Digitalisierung in der textilen Wertschöpfungskette geht. Hierzu werden Experten aus der Praxis und der Hochschule Niederrhein zusammenarbeiten und 100 ausgewählten Studierenden und Auszubildenden Ausblicke auf Designprozesse, Technologie und Management von morgen geben.

Gleich fünf Studentinnen der Hochschule Niederrhein sind für ihre Bachelor- oder Masterarbeiten mit Preisen der Wilhelm-Lorch-Stiftung ausgezeichnet worden. Die Preisträgerinnen erhalten jeweils 6000 Euro, die sie für Weiterbildungsmaßnahmen ausgeben dürfen. Insgesamt vergab die Stiftung jetzt im Rahmen des 59. Forums der TextilWirtschaft in der Print Media Academy in Heidelberg 15 Förderpreise mit einem Gesamtvolumen von 100.000 Euro.

„Die Auszeichnungen sind ein toller Erfolg für die textile Ausbildung in Mönchengladbach“, sagte Professor Dr. Lutz Vossebein, Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik. Die renommierte Stiftung, die auf den 1966 verstorbenen Gründer des Fachverlags und der Textilwirtschaft Wilhelm Lorch zurückgeht, finanziert zudem im September eine dreitägige Summerschool in der Textilakademie in Mönchengladbach, bei der es um Digitalisierung in der textilen Wertschöpfungskette geht. Hierzu werden Experten aus der Praxis und der Hochschule Niederrhein zusammenarbeiten und 100 ausgewählten Studierenden und Auszubildenden Ausblicke auf Designprozesse, Technologie und Management von morgen geben.

Jetzt standen die Preisträgerinnen im Mittelpunkt. Christine Kluth beschäftigte sich in ihrer Bachelorarbeit mit der Belastung der Gewässer durch Mikroplastik, verursacht durch Sporttextilien. In der Arbeit untersucht die gebürtige Bonnerin, die für das Studium nach Mönchengladbach gezogen ist, ob die Abbaubarkeit von synthetischen Fasern beschleunigt werden kann. Kluth studiert jetzt den Masterstudiengang Management of Trade and Technology.

Über die Rolle der Designer in der Industrie 4.0 und die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit der Kreativen schrieb Julia Klausmann ihre Bachelorarbeit. Sie stellte unter anderem fest, dass die Verbraucher immer stärker in den Design-Prozess einbezogen würden. Julia Klausmann, die gebürtig aus der Voreifel stammt, studierte in Mönchengladbach Design-Ingenieur Mode und schloss diesen 2018 mit der jetzt ausgezeichneten Bachelorarbeit ab. Derzeit studiert sie den Masterstudiengang Textile Produkte mit Schwerpunkt Textiltechnik.

(c) Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH
13.05.2019

acoustex 2019: „Mindestschallschutz erfüllt die Erwartungen der Menschen nicht“

Die acoustex geht 2019 in die zweite Runde. Nach der Premiere 2018 dreht sich am 1. und 2. Oktober in der Messe Dortmund wieder alles um die Themen Noise-Control und Sound-Design. Dr. Patrick Kurtz ist Schalltechnischer Berater zur Geräuschemission von Maschinen und war Mitglied in verschiedenen Normenausschüssen, Regeln setzenden Gremien und Arbeitsgruppen zum Lärm auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Er wird auf der acoustex 2019 wieder im Rahmenprogramm sprechen und die Messeleitung fachlich beraten. Ein Interview mit ihm.

Die acoustex geht 2019 in die zweite Runde. Nach der Premiere 2018 dreht sich am 1. und 2. Oktober in der Messe Dortmund wieder alles um die Themen Noise-Control und Sound-Design. Dr. Patrick Kurtz ist Schalltechnischer Berater zur Geräuschemission von Maschinen und war Mitglied in verschiedenen Normenausschüssen, Regeln setzenden Gremien und Arbeitsgruppen zum Lärm auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Er wird auf der acoustex 2019 wieder im Rahmenprogramm sprechen und die Messeleitung fachlich beraten. Ein Interview mit ihm.

Ein letzter Blick zurück: Welche Bilanz ziehen Sie persönlich mit etwas Abstand nach der acoustex 2018?
„Zwar war ich ab der ersten Minute von dem Ansatz der Messe überzeugt, neben der Präsentation von Produkten eine Plattform für den fachlichen Informationsaustausch zwischen Wissenschaft, Produkteanbietern und Anwendern zu schaffen, am Ende war ich dann aber doch über die vielen positiven Rückmeldungen von Ausstellern und Messebesuchern überrascht. Offensichtlich hat eine Messe wie die acoustex, die sich allein auf die Aspekte Schallschutz und Sound-Design konzentriert, bisher gefehlt. Für den Erfolg wichtig war sicherlich auch die Festlegung auf die drei Schwerpunkte Industrie, Architektur und Verkehr: drei Bereiche, in denen Themen wie die Geräuschemission von Maschinen, die schalltechnische Gestaltung von Räumen in Büros, Schulen, Wohngebäuden, Industriehallen, Werkstätten, Krankenhäusern etc. und der Bereich Verkehrsgeräusche angesprochen werden. Der Wunsch nach Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten wird in unserer hektischen Zeit auf all diesen Feldern immer bedeutsamer.“

Welche wirtschaftliche Relevanz hat das Thema der Messe aktuell?
„Leider wurde in den letzten Jahrzehnten dem Thema Lärm bzw. einer der Gesundheit und der Arbeit angemessenen akustischen Umgebung nicht immer ausreichende Aufmerksamkeit geschenkt. Gesetzliche Regelungen zum Lärmschutz wurden von vielen Entscheidungsträgern eher als Kostenfaktoren betrachtet. Dies ändert sich inzwischen. Einige Studien zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Verkehrslärm, zu den extraauralen Wirkungen von Lärm in der Umwelt und Arbeitsumgebung haben deutlich gemacht, dass unaufmerksame Unternehmer hier Geld verschenken. Weniger Krankheitstage durch lärmbedingten Stress, die Wertsteigerung von Immobilien, eine gesteigerte Motivation und Kreativität am Arbeitsplatz lassen sich nur dann erreichen, wenn eine angemessene akustische Gestaltung der Umgebung sichergestellt ist. Hinzu kommt, dass die allgegenwärtige Geräuschexposition durch Maschinen, Sprache und Verkehr immer mehr Menschen für die Schaffung ruhiger Arbeitsumgebungen, Wohnbereiche und Erholungsumgebungen sensibilisiert. Der Trend zum Cocooning mag eines von vielen Beispielen dafür zu sein. Hersteller, die in den genannten Bereichen Lösungen anbieten können und bei den Planern bekannt sind, werden daher zwangsläufig erfolgreich sein!“

Weitere Informationen:
acoustex
Quelle:

Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH

COVESTRO - Neue Anwendung für die INSQIN® Technologie: hochwertige Hundebetten (c) StyleSnout®
Das Hundebett „Die Insel“ von StyleSnout®
09.05.2019

COVESTRO - Neue Anwendung für die INSQIN® Technologie: hochwertige Hundebetten

  • Eine Wohlfühloase für Hunde

Ihre gemeinsame Liebe zu Hunden hat Sandra Baumeister und Katja Dalhöfer aus München zusammengeführt und ihre Freundschaft begründet. 2017 gingen sie mit ihrer Geschäftsidee an den Start, modische und hochwertige Hundebetten, Hundegeschirre und Accessoires zu produzieren und zu vertreiben.

Ihr Unternehmen, die StyleSnout® GmbH, hat nun das Hundebett „Die Insel“ entwickelt, in denen die INSQIN® Technologie von Covestro zum Einsatz kommt: Die Oberfläche der Betten ist mit einem wässrigen Polyurethansystem beschichtet. Diese Textilbeschichtung erschwert, dass das Bett auf dem Fußboden verrutscht, und erhöht zugleich die Widerstandskraft gegenüber mechanischen Belastungen etwa durch Bisse oder Pfoten.

  • Eine Wohlfühloase für Hunde

Ihre gemeinsame Liebe zu Hunden hat Sandra Baumeister und Katja Dalhöfer aus München zusammengeführt und ihre Freundschaft begründet. 2017 gingen sie mit ihrer Geschäftsidee an den Start, modische und hochwertige Hundebetten, Hundegeschirre und Accessoires zu produzieren und zu vertreiben.

Ihr Unternehmen, die StyleSnout® GmbH, hat nun das Hundebett „Die Insel“ entwickelt, in denen die INSQIN® Technologie von Covestro zum Einsatz kommt: Die Oberfläche der Betten ist mit einem wässrigen Polyurethansystem beschichtet. Diese Textilbeschichtung erschwert, dass das Bett auf dem Fußboden verrutscht, und erhöht zugleich die Widerstandskraft gegenüber mechanischen Belastungen etwa durch Bisse oder Pfoten.

Die StyleSnout® Inseln lassen Hunde in ihr eigenes Paradies eintauchen. Das Hundebett lädt nicht nur zum kuscheligen Chillen ein, sondern ist auch ein Möbel, das sich durch das stilvolle Design in jede Wohnsituation einfügt. Die Insel ist auch für Welpen und ältere Hunde perfekt geeignet. Die kleine Mulde in der Mitte sowie die hohen weichen Ränder laden zum Verstecken und zum Abtauchen ein – sei es für das Mittagschläfchen, die Nachtruhe oder einfach nur zum entspannten Beobachten.

Im Fokus: nachhaltige Textilbeschichtung

„Wir verzichten bei unseren StyleSnout® Produkten bewusst auf tierische Materialien wie Echtleder oder echtes Fell“, erläutert Katja Dalhöfer. „Aber auch darüber hinaus ist uns das Thema Nachhaltigkeit sehr wichtig.“ Die INSQIN® Technologie passt perfekt zu dieser Philosophie. Denn sie ermöglicht die lösemittelfreie Produktion von Funktionstextilien und Kunstleder, deren ökologischer Fußabdruck bedeutend geringer ist als derjenige von konventionellen Polyurethan-Beschichtungen.

Präsentiert wird das Hundebett während der Techtextil Messe auf dem Stand von Covestro, Nummer D 22 in Halle 3.0. Der Auftritt des Unternehmens auf dieser Messe, die vom 14. bis 17. Mai in Frankfurt am Main stattfindet, steht unter dem Motto „Material Solutions inspired by Sustainnovation“.

Wie für Menschen gilt auch für Hunde das Sprichwort „Wie man sich bettet, so liegt man“ – davon jedenfalls sind die Geschäftsführerinnen von StyleSnout® überzeugt. Zusätzlich gibt es orthopädische Hundebetten wie „The Beach“ oder „Schnauzen-Traum“ mit einer viskoelastischen Memory-Schaum-Matratze. Ihnen liegt das Thema Hundeentspannung auch abseits des Vertriebs von Hundebetten und Hundekuschelplätzen am Herzen. So absolvieren Sandra Baumeister und Katja Dahlhöfer gerade eine Ausbildung zum Tellington TTouch® Coach. Sandra Baumeister ist zudem ausgebildetete Hundetrainerin.

Und noch in einer anderen Hinsicht ist das Tierwohl extrem wichtig für die beiden Unternehmerinnen, die selber vier Hunde halten: Sie engagieren sich seit vielen Jahren für notleidende Tiere in Rumänien mit ihrem eigenen Tierschutzverein, in dem sie ehrenamtlich tätig sind. StyleSnout® spendet ein Prozent seines Umsatzes an ausgewählte Tierschutzprojekte.

Weitere Informationen:
Covestro Hundebett StyleSnout® Tierschutz
Quelle:

News-Redaktion Covestro AG

Jürgen Dax (c) BTE e.V.
Jürgen Dax
25.04.2019

BTE-Hauptgeschäftsführung: Rolf Pangels folgt auf Jürgen Dax

Zum 30. April 2019 verabschiedet sich BTE-Hauptgeschäftsführer Ass. Jürgen Dax in den Ruhestand. Dax (63) kam bereits 1992 als Geschäftsführer zum BTE und wurde im Jahr 1997 zum Hauptgeschäftsführer des BTE ernannt.

Dax Nachfolger ab 1. Mai wird Dipl. Geograph Rolf Pangels (52), der bereits am 1. November 2018 von Galeria Kaufhof zum BTE wechselte. Bei Kaufhof war er seit 2011 u.a. für Standort-/Stadtentwicklung und politische Kontakte verantwortlich. Vorher war er ab 1996 in der BAG (Verband der Warenhäuser und Großbetriebe) zuständig für die Bereiche Städtebau, Verkehr und Planung. Ab 2005 fungierte er als BAG-Hauptgeschäftsführer und managte 2010 die Fusion der BAG mit dem HDE zum Handelsverband Deutschland, wo er anschließend u.a. verantwortlich für Standortentwicklung und Verkehrspolitik war.

Zum 30. April 2019 verabschiedet sich BTE-Hauptgeschäftsführer Ass. Jürgen Dax in den Ruhestand. Dax (63) kam bereits 1992 als Geschäftsführer zum BTE und wurde im Jahr 1997 zum Hauptgeschäftsführer des BTE ernannt.

Dax Nachfolger ab 1. Mai wird Dipl. Geograph Rolf Pangels (52), der bereits am 1. November 2018 von Galeria Kaufhof zum BTE wechselte. Bei Kaufhof war er seit 2011 u.a. für Standort-/Stadtentwicklung und politische Kontakte verantwortlich. Vorher war er ab 1996 in der BAG (Verband der Warenhäuser und Großbetriebe) zuständig für die Bereiche Städtebau, Verkehr und Planung. Ab 2005 fungierte er als BAG-Hauptgeschäftsführer und managte 2010 die Fusion der BAG mit dem HDE zum Handelsverband Deutschland, wo er anschließend u.a. verantwortlich für Standortentwicklung und Verkehrspolitik war.

Weitere Informationen:
Jürgen Dax Rolf Pangels
Quelle:

BTE/BLE/VDB

So kaufen Sportler ein - Umfrage zum Kaufverhalten von Freizeitsportlern (c) Messe München GmbH
11.04.2019

So kaufen Sportler ein - Umfrage zum Kaufverhalten von Freizeitsportlern

  • ISPO befragte 2.783 Sportler zu ihrem Kaufverhalten
  • Mehrheit der Käufer informiert sich online
  • Auszeichnungen und technische Labels als Entscheidungskriterium
  • Nachhaltigkeit als Kaufkriterium

Die Sportartikelindustrie boomt: Laut dem Research-Unternehmen Trefis klettert der globale Umsatz von Sportausrüstung 2018 auf über 174 Milliarden Dollar. Doch durch welche Impulse treffen Konsumenten ihre finale Kaufentscheidung? In einer europaweiten Umfrage hat ISPO 2.783 Sportbegeisterte dazu befragt. Deutlich erkennbar ist die Relevanz der digitalen Medien. Auszeichnungen, technische Labels bekannter Produkttechnologien und Nachhaltigkeitsaspekte sind für Konsumenten die wichtigsten Kriterien beim Kauf neuer Sport- und Outdoor-Produkte.

  • ISPO befragte 2.783 Sportler zu ihrem Kaufverhalten
  • Mehrheit der Käufer informiert sich online
  • Auszeichnungen und technische Labels als Entscheidungskriterium
  • Nachhaltigkeit als Kaufkriterium

Die Sportartikelindustrie boomt: Laut dem Research-Unternehmen Trefis klettert der globale Umsatz von Sportausrüstung 2018 auf über 174 Milliarden Dollar. Doch durch welche Impulse treffen Konsumenten ihre finale Kaufentscheidung? In einer europaweiten Umfrage hat ISPO 2.783 Sportbegeisterte dazu befragt. Deutlich erkennbar ist die Relevanz der digitalen Medien. Auszeichnungen, technische Labels bekannter Produkttechnologien und Nachhaltigkeitsaspekte sind für Konsumenten die wichtigsten Kriterien beim Kauf neuer Sport- und Outdoor-Produkte.

Die Mehrheit der europäischen Freizeitsportler informiert sich am liebsten online über neue Produkte und Sporttrends und kauft auch gerne dort. Auszeichnungen wie der ISPO Award und technische Labels bekannter Produkttechnologien, beispielsweise Gore-Tex oder Vibram, sind dabei ein wichtiges Entscheidungskriterium. Ebenfalls ausschlaggebend für den Kauf sind die Langlebigkeit und Reparaturmöglichkeiten der Produkte.

Produktauszeichnungen geben Sportlern Orientierung auf dem Sportmarkt und zeichnen besonders innovative und hochwertige Produkte aus. Preise und Awards sowie Labels zu Produkttechnologien und nachhaltigen Aspekten wie bluesign dienen Herstellern und Verkäufern als Verkaufsargumente. Dennoch ist wenig bekannt darüber, wie diese Qualitätsmerkmale wirken, welchen Einfluss sie auf das Kaufverhalten von Sportlern haben.

Um Antworten auf diese Fragen zu finden, befragte ISPO 2.783 aktive Sportler zu ihrem Entscheidungsprozess beim Kauf neuer Sportartikel. Das Gros der Teilnehmer ist sportlich sehr aktiv und entsprechend mit der Materie vertraut: 79 Prozent betreiben mindestens zweimal pro Woche Sport, knapp die Hälfte davon sogar mehr als dreimal. Die Befragten kommen hauptsächlich aus Deutschland (29 Prozent), Italien (17 Prozent), UK (17 Prozent) und Frankreich (16 Prozent).

Aktive Sportler sind besonders präsent in den sozialen Medien

Zunächst wollte ISPO wissen, wo und wie sich Sportler über neue Produkte und Trends informieren. 60 Prozent der Befragten nutzen dafür Social Media-Plattformen. Das sind mehr als doppelt so viele wie der Durchschnitt der deutschen Bevölkerung (Quelle: Faktenkontor, 2017).

Weitere Online-Quellen sind ebenfalls hoch im Kurs, vor allem Web-Portale (42 Prozent), Google (41 Prozent) und Online-Magazine (36 Prozent). Abseits der digitalen Welt tauschen sich 48 Prozent mit Ihren Freunden über die Geschehnisse in der Szene aus. Auch beim gewählten Kanal für den Kauf teilt sich die Gruppe: 41 Prozent gaben an, ihr neuestes Sportprodukt im stationären Handel gekauft zu haben, 51 Prozent online (36 Prozent über Desktop/Laptop und 15 Prozent über Mobile Devices).

Neues Sport-Equipment motiviert – 80 Prozent planen Neuanschaffung

Insgesamt 68 Prozent der Befragten lassen sich durch neu erworbene Sportprodukte zum aktiven Sporttreiben motivieren. 33 Prozent bleiben durch neues Equipment sogar langfristig sportlich aktiv, 35 Prozent erfahren zumindest einen kurzfristigen Motivationsschub.

Relevanz von Auszeichnungen und technischen Labels beim Produktkauf

72 Prozent der Befragten gaben an, beim Kauf neuer Sportprodukte besonders auf Auszeichnungen und technische Labels zu achten. Zweitwichtigstes Kriterium ist die, von 54 Prozent genannte, Empfehlung von Freunden. 33 Prozent der Befragten lassen sich durch Tests und Magazine inspirieren. Dabei steigt der Einfluss von Labels und Auszeichnungen weiter an: Für fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent) haben sie in den letzten Jahren an Relevanz gewonnen. Die Befragten ordnen Artikel mit entsprechenden Auszeichnungen, wie auch der ISPO Award, als hochwertiger ein und schreiben ihnen eine höhere Funktionalität zu als anderen Produkten.

Sportler kaufen gerne nachhaltig

Auch die Lebensdauer eines Sportartikels wird als Qualitätsmerkmal wahrgenommen und ist für drei Viertel der Befragten ein wichtiges Kaufkriterium. 37 Prozent achten zudem darauf, ob es entsprechende Ersatzteile bzw. Reparaturmöglichkeiten gibt, um kleinere Verschleißerscheinungen zu beheben. Diese Zahlen sind nicht zuletzt wohl auch ein Ergebnis der starken Präsenz von Nachhaltigkeitsthemen in der Branche.

Weitere Informationen:
Sportswear Sportbekleidung ISPO
Quelle:

Messe München GmbH

(c) Hochschule Reutlingen
Dr. Marcus Adam mit den Mitgliedern der Promotionskommission. (V.l.n.r.: Prof. Dr. Michael Hiete (Universität Ulm), Prof. Dr. Martin Müller, (Universität Ulm), Dr. Marcus Adam (Hochschule Reutlingen), Prof. Dr. Matthias Freise (Hochschule Reutlingen)
04.03.2019

Hochschule Reutlingen: Erste Promotion an der Fakultät Textil & Design

  • Marcus Adam schließt Promotion zum Thema „Nachhaltige Geschäftsmodelle in der Textilindustrie“ erfolgreich ab

Dreieinhalb Jahre lang hat Marcus Adam intensiv geforscht und an seiner Dissertation mit dem Titel „Product-Service Systems (PSS) in the fashion industry - An analysis of intra-organizational factors” gearbeitet. Im Februar hat er seine Promotion nun erfolgreich mit magna cum laude verteidigt. Damit ist er der erste erfolgreiche Doktorand an der Fakultät Textil & Design der Hochschule Reutlingen.

Im Rahmen der in Kooperation mit der Universität Ulm durchgeführten Promotion hat sich der Wirtschaftswissenschaftler Adam mit der nachhaltigen Transformation der Textil- und Bekleidungsindustrie auseinandergesetzt und sich intensiv mit möglichen Lösungsansätzen zur Verringerung des ökologischen Fußabdruckes aus betriebswirtschaftlicher Sicht befasst.

  • Marcus Adam schließt Promotion zum Thema „Nachhaltige Geschäftsmodelle in der Textilindustrie“ erfolgreich ab

Dreieinhalb Jahre lang hat Marcus Adam intensiv geforscht und an seiner Dissertation mit dem Titel „Product-Service Systems (PSS) in the fashion industry - An analysis of intra-organizational factors” gearbeitet. Im Februar hat er seine Promotion nun erfolgreich mit magna cum laude verteidigt. Damit ist er der erste erfolgreiche Doktorand an der Fakultät Textil & Design der Hochschule Reutlingen.

Im Rahmen der in Kooperation mit der Universität Ulm durchgeführten Promotion hat sich der Wirtschaftswissenschaftler Adam mit der nachhaltigen Transformation der Textil- und Bekleidungsindustrie auseinandergesetzt und sich intensiv mit möglichen Lösungsansätzen zur Verringerung des ökologischen Fußabdruckes aus betriebswirtschaftlicher Sicht befasst.

„Das Nachhaltigkeitsproblem zu lösen ist die zentrale Zukunftsfrage. Wie können wir für die Branche eine nachhaltige Struktur schaffen, um es nachfolgenden Generationen ebenfalls zu ermöglichen, in den Genuss eines schönen Lebens auf der Erde zu kommen? Mit dieser Frage müssen wir uns kritisch und nicht ideologisch geprägt auseinandersetzen“, erklärt Adam, der weltweit einer von nur wenigen Forschern auf diesem Gebiet ist.

Auch die Studierenden werden weiterhin von seinem Wissen profitieren - er bleibt der Fakultät in der Lehre erhalten und wird zudem maßgeblicher Teil einer geplanten Campusfirma sein.

Weitere Informationen:
Hochschule Reutlingen
(c) Hohenstein
31.01.2019

Projekt ZusaNnah: Erfolgsfaktor Vernetzung für Frauen in MINT-Berufen

Für beruflichen Erfolg und Zufriedenheit am Arbeitsplatz ist neben der Qualifikation häufig die Vernetzung im Job ein wichtiger Faktor. Das gilt auch für die Arbeit in der Forschung. Daher fördert das Projekt ZusaNnah, dass Wissenschaftlerinnen gezielt ihre Vernetzung in ihrem Forschungsfeld und benachbarten Disziplinen verbessern. Durchgeführt wird das Verbundprojekt von der Zuse-Gemeinschaft zusammen mit den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung (DITF) und dem Institut für Diversity Studies in den Ingenieurwissenschaften (IDS) der Universität Stuttgart.

Für beruflichen Erfolg und Zufriedenheit am Arbeitsplatz ist neben der Qualifikation häufig die Vernetzung im Job ein wichtiger Faktor. Das gilt auch für die Arbeit in der Forschung. Daher fördert das Projekt ZusaNnah, dass Wissenschaftlerinnen gezielt ihre Vernetzung in ihrem Forschungsfeld und benachbarten Disziplinen verbessern. Durchgeführt wird das Verbundprojekt von der Zuse-Gemeinschaft zusammen mit den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung (DITF) und dem Institut für Diversity Studies in den Ingenieurwissenschaften (IDS) der Universität Stuttgart.
Um zu mehr Chancengleichheit für Wissenschaftlerinnen in den mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Arbeitsfeldern (MINT) zu gelangen, bedient sich das ZusaNnah-Projekt gezielt maßgeschneiderter Instrumente für die Forschenden an den mehr als 70 Institute der Zuse-Gemeinschaft. Ein Mentoring-Programm zur Karriereförderung bringt erfahrene Wissenschaftlerinnen mit Kolleginnen aus anderen Instituten zusammen. Bei der Vermittlung von Mentorinnen und Mentees wird stets beachtet, dass diese an unterschiedlichen Forschungsinstituten tätig sind. „Die bisherigen Erfahrungen im Projekt zeigen: Der persönliche Austausch mit einer Beraterin nützt dem fachlichen und persönlichen Weiterkommen und kann helfen, Entwicklungen am Arbeitsplatz besser einzuordnen“, erklärt Melanie Gramlich, Mitarbeiterin der Zuse-Gemeinschaft.
Mehrwert schafft ZusaNnah auch mit einem Online-Werkzeugkasten an Hilfestellungen. Diese Toolbox gliedert sich in die Themen Personal/Nachwuchs, Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben sowie Organisationskultur. Die Toolbox enthält praxisnahe Beschreibungen von Maßnahmen, die in Instituten der Zuse-Gemeinschaft erfolgreich zum Einsatz kommen. „Die Toolbox gibt Anregung und Hilfestellung, Chancengleichheit im Arbeitsalltag und in der Wechselwirkung mit Familien- und Privatleben für den konkreten Kontext der Forschenden tatsächlich umzusetzen“, erläutert Ann-Kathrin Fischer, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IDS.

Weitere Informationen:
Zuse-Gemeinschaft
Quelle:

Zuse-Gemeinschaft

FC Bayern Basketball (c) FC Bayern Basketball
FC Bayern Basketball
19.12.2018

eSports wird Teil des ISPO-Netzwerks

  • ISPO mit eSports am digitalen Puls der Zeit

Mit der Aufnahme von eSports als neuem Element in das ISPO-Netzwerk treibt ISPO die globale Evolution des Sports weiter voran. Für Vertreter des Sports Business, wie Sportfachhändler, Marken und Hersteller sowie Verbände, ist das ISPO-Netzwerk ab sofort die ideale Anlaufstelle, um sich ganzjährig auf ISPO.com über Trends, Entwicklungen und Potenziale rund um eSports zu informieren und weiterzubilden. Darüber hinaus greift die ISPO Digitize das Thema erstmals im Rahmen der ISPO Munich 2019 (3. bis 6. Februar) auf. Aussteller und Besucher haben in Halle C6 die Gelegenheit, eSports live zu erleben und sich in Workshops mit dem Thema vertraut zu machen.

  • ISPO mit eSports am digitalen Puls der Zeit

Mit der Aufnahme von eSports als neuem Element in das ISPO-Netzwerk treibt ISPO die globale Evolution des Sports weiter voran. Für Vertreter des Sports Business, wie Sportfachhändler, Marken und Hersteller sowie Verbände, ist das ISPO-Netzwerk ab sofort die ideale Anlaufstelle, um sich ganzjährig auf ISPO.com über Trends, Entwicklungen und Potenziale rund um eSports zu informieren und weiterzubilden. Darüber hinaus greift die ISPO Digitize das Thema erstmals im Rahmen der ISPO Munich 2019 (3. bis 6. Februar) auf. Aussteller und Besucher haben in Halle C6 die Gelegenheit, eSports live zu erleben und sich in Workshops mit dem Thema vertraut zu machen.

„eSports ist aus der Sportwelt und der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken – für ISPO ein klares Zeichen, den digitalen Sport in unserem Netzwerk zu thematisieren“, erläutert Tobias Gröber, Geschäftsbereichsleiter Konsumgütermessen der Messe München und verantwortlich für die ISPO-Gruppe. Die Begeisterung für eSports ist in den vergangenen Jahren schnell gewachsen: 365 Millionen Menschen weltweit konsumieren eSports-Events – Tendenz steigend. 35 Millionen Spieler gibt es alleine in Deutschland, bei Live-Spielen sind Tausende vor Ort und Millionen schauen weltweit zu. Bis 2020 wird ein eSports-Umsatz von weltweit 1,3 Milliarden Euro erwartet. Auch die deutsche Bundesregierung hat eSports in ihren Koalitionsvertag aufgenommen und erkennt die digitale Sportart mit Vereins- und Verbandsrecht an.

ISPO unterstützt Sports-Business-Professionals in dem noch jungen Markt

ISPO als Wegbereiter verfolgt das Ziel, seine Kunden beim Eintritt in den eSports-Markt zu unterstützen. Vertreter des Sports Business haben damit Zugang zu einer jungen Zielgruppe (16 bis 25 Jahre), die sie über klassische Marketing- und Kommunikationskanäle nicht erreichen. Die Reichweite ist dank der Übertragung durch Streamingdienste enorm. Die eSportlerinnen und eSportler sind meist weltberühmt, sportlich und haben eine internationale Fangemeinde. Mit der Möglichkeit von Live-Events am Point-of-Sale (POS) verfügt der Sportfachhandel über ein modernes und digitales Instrument, die junge Generation in den Handel zu locken und das Einkaufserlebnis zusätzlich zu emotionalisieren.

Das ISPO-Netzwerk online wie offline ermöglicht Sport Business Professionals an 365 Tagen im Jahr Kompetenzen zu erwerben und einen eigenen Platz in diesem Innovationsthema zu finden. Die ISPO-Academy verfügt bereits über Weiterbildungsangebote in Form von Workshops, Seminaren und Konferenzen. eSports wird zudem in weitere ISPO Business Solutions integriert und auf ISPO.com redaktionell begleitet. 

eSports zum Anfassen auf der ISPO Munich 2019

Informationen und Wissenstransfer vor Ort bietet die ISPO Digitize während der ISPO Munich in Halle C6. Experten geben in Workshops einen ersten, allgemeinen Einblick in das Thema und zeigen Potenziale für die Sportartikelindustrie auf. Zudem findet hier eine eSport Arena ihren Platz, in der live gespielt wird, unter anderem ist ein Freundschaftsspiel zwischen den Bayern Ballers Gaming, dem eSports-Team des FC Bayern Basketball, und der Community geplant. „eSports ist ein internationales Trendthema und wächst mit rasantem Tempo – deshalb freut sich unser offizielles eSports-Team auch sehr auf die große Bühne. Das Ziel unserer Bayern Ballers Gaming ist klar: Kurz vor dem Start in ihre zweite Saison wollen sie den Besuchern der ISPO Munich zeigen, wie spektakulär das Spiel auch auf dem virtuellen Basketball-Court sein kann”, sagt Adrian Sarmiento, Chief Business Officer des FC Bayern Basketball.

Parallel zur ISPO Munich greift die ISPO Munich Sports Week eSports auf. Die Sportwoche bietet während der Messe ein vielfältiges Endkunden-Programm zusammen mit Sportfachhändlern in München. Zum Beispiel bei Globetrotter: Dort finden vom 2. bis 6. Februar 2019 eSports-Events statt, mit Live-Übertragung in die Messehallen und auf ISPO.com. Besucher und Aussteller sowie eSports-Neulinge haben so die Chance, erste Erfahrungen mit der populären Sportart zu sammeln.

Quelle:

Messe München

Die Preisträger des DKB-VIU-Nachwuchsforscherpreises 2018: Tobias Petzold, Gregor Böhm, Dr. Sebastian Spange (v.l.). (c) Verband Innovativer Unternehmen e.V.
Die Preisträger des DKB-VIU-Nachwuchsforscherpreises 2018: Tobias Petzold, Gregor Böhm, Dr. Sebastian Spange (v.l.).
06.12.2018

Nachwuchsforscherpreis von DKB und VIU für drei hervorragende Wissenschaftler

Die Gewinner des DKB-VIU-Nachwuchsforscherpreises 2018 stehen fest. Für herausragende wissenschaftliche Arbeiten wurden heute in Berlin Dr. Sebastian Spange von Innovent e.V. aus Jena, Gregor Böhm vom Forschungszentrum für Medizintechnik und Biotechnologie (fzmb GmbH) in Bad Langensalza und Tobias Petzold vom Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) in Chemnitz geehrt. Die Deutsche Kreditbank AG (DKB AG) und der Verband Innovativer Unternehmen (VIU) vergaben den mit insgesamt 5.000 Euro dotierten Preis bereits zum vierten Mal. Sie fördern mit der Auszeichnung eine enge Verzahnung von Fachhochschulen, Hochschulen und Universitäten mit der mittelständischen Industrieforschung unter dem Aspekt praxisnaher Forschung und Nachwuchssicherung.

Die Gewinner des DKB-VIU-Nachwuchsforscherpreises 2018 stehen fest. Für herausragende wissenschaftliche Arbeiten wurden heute in Berlin Dr. Sebastian Spange von Innovent e.V. aus Jena, Gregor Böhm vom Forschungszentrum für Medizintechnik und Biotechnologie (fzmb GmbH) in Bad Langensalza und Tobias Petzold vom Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) in Chemnitz geehrt. Die Deutsche Kreditbank AG (DKB AG) und der Verband Innovativer Unternehmen (VIU) vergaben den mit insgesamt 5.000 Euro dotierten Preis bereits zum vierten Mal. Sie fördern mit der Auszeichnung eine enge Verzahnung von Fachhochschulen, Hochschulen und Universitäten mit der mittelständischen Industrieforschung unter dem Aspekt praxisnaher Forschung und Nachwuchssicherung.

Die Preisverleihung im Rahmen des gemeinsam von VIU und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ausgerichteten Kongresses „Innovation im Mittelstand – wie Transfer gelingt“ übernahm der VIU-Vorstandsvorsitzende Dr. Ralf-Uwe Bauer gemeinsam mit der DKB AG. Die fünfköpfige Jury verlieh die im Zwei-Jahres-Rhythmus vergebene Auszeichnung erstmals an drei Männer. Dr. Sebastian Spange und Gregor Böhm teilen sich den ersten Preis, Tobias Petzold erhielt den dritten Preis. Dr. Spange wurde für die Entwicklung einer antibakteriellen Beschichtung von Wundauflagen ausgezeichnet. Die vorgestellten Ergebnisse seiner an der Universität Greifswald abgelegten Promotion zeigten, dass bereits deutliche geringere Konzentrationen der wirkstoffhaltigen, mit Silber ausgestatteten Beschichtung notwendig waren, um die Leistung von am Markt befindlichen Produkten zu erreichen bzw. zu übertreffen, so bei der antibakteriellen Wirkung. Möglich wird dies durch eine Plasmabeschichtung unter Normaldruck.

Praxistest bestanden
Für die Entwicklung eines Schnelltests zur Bestimmung der Lebendkeimzahl in Nahrungsmitteln wurde Gregor Böhm von der fzmb GmbH mit einem ersten Preis ausgezeichnet. Innerhalb weniger Sekunden erhält die Ernährungswirtschaft durch die von ihm entwickelte Methode Daten zur Keimzahl einer Probe, die eine Einschätzung der Produktsicherheit ermöglichen. Das gelingt durch die Analyse mit Nahinfrarot-Spektroskopie, bei der kurzwelliges Infrarotlicht genutzt wird. Böhms in seiner Bachelorarbeit an der Staatlichen Studienakademie Plauen entwickeltes Prognosemodell will die fzmb GmbH als Praxispartner in ihr System mylab integrieren.

Textilien mit Extra-Eigenschaften
Mit Textilien arbeitete auch Tobias Petzold vom STFI für seine mit dem dritten Preis ausgezeichnete Arbeit zu funktionalisierten Fasern für den 3D-Druck. Mit dem genutzten Verfahren können ausgewählte Teile von Textilien so beschichtet werden, dass die Produkte zusätzliche Eigenschaften wie Reflexion, elektrische Leitfähigkeit, verbesserte Abriebfestigkeit und antimikrobielle Wirkung erhalten. Der 24-jährige Tobias Petzold konnte durch die im Rahmen seiner Masterarbeit an der HTW Dresden durchgeführten Untersuchungen die Materialpalette an weichen und flexiblen Fasern, so genannten Filamenten, für das gewählte 3D-Druckverfahren aufgrund des Einsatzes spezieller Additive erweitern.

„Innovative Entwicklungen verdienen den Erfolg“
„Die Preisträger haben Großartiges geleistet. Mit ihren Forschungsarbeiten entwickelten sie innovative Lösungen für den Markt. Die Nachwuchsforscher schaffen damit gesellschaftlichen Mehrwert und leisten einen wichtigen Beitrag zum technischen Fortschritt. Herzlichen Glück-wunsch und weiter so!“, sagt Thomas Jebsen, Vorstandsmitglied der DKB. Die Geschäftsführerin des VIU, Dr. Annette Treffkorn, ergänzt: „Der Transfer der konkreten Forschungsergebnisse von der Wissenschaft in die Wirtschaft bahnt sich erfreulicherweise bereits an. Die innovativen Entwicklungen verdienen den Erfolg.“

Quelle:

Verband Innovativer Unternehmen e.V.

Stark und unabhängig werden - wie die Arbeit in der Bekleidungsindustrie die Situation der Frauen stärkt (c) Denim Expert Ltd.
Arbeiterinnen bei Denim Expert Ltd.
04.12.2018

Stark und unabhängig werden - wie die Arbeit in der Bekleidungsindustrie die Situation der Frauen stärkt

Chittagong - Der Erfolg der Textilindustrie in Bangladesch ist auch ein Erfolg für die Frauen des Landes. Der weltweit zweitgrößte Hersteller von Konfektionskleidung benötigt ständig neue Arbeitskräfte und findet sie vor allem in den vielen Frauen, die wirtschaftliche Sicherheit und Unabhängigkeit suchen.

Es kann gar nicht genug betont werden, wie sehr die Frauen in Bangladesch von diesen Jobs profitieren. 2.85 Mio Frauen haben in der Textilindustrie Beschäftigung gefunden. Die meisten von ihnen starten als junge Hilfskräfte ohne Ausbildung und bekommen hier die Gelegenheit, ein unabhängiges Leben zu führen und sich selbst und oft sogar auch ihre Familien zu ernähren.

Während Eltern früher vor allem darauf bedacht waren, Mädchen möglichst vorteilhaft und früh zu verheiraten, können die Töchter nun signifikant zum gemeinsamen Einkommen beitragen. Ihre soziale Rolle wird dadurch ganz neu definiert, sie selbst erhalten neue Lebensperspektiven, die über das Großziehen von Kindern hinausgehen. Und indem sie Fähigkeiten erwerben, können sie sich weiterentwickeln und dadurch in Position und Einkommen aufsteigen.

Chittagong - Der Erfolg der Textilindustrie in Bangladesch ist auch ein Erfolg für die Frauen des Landes. Der weltweit zweitgrößte Hersteller von Konfektionskleidung benötigt ständig neue Arbeitskräfte und findet sie vor allem in den vielen Frauen, die wirtschaftliche Sicherheit und Unabhängigkeit suchen.

Es kann gar nicht genug betont werden, wie sehr die Frauen in Bangladesch von diesen Jobs profitieren. 2.85 Mio Frauen haben in der Textilindustrie Beschäftigung gefunden. Die meisten von ihnen starten als junge Hilfskräfte ohne Ausbildung und bekommen hier die Gelegenheit, ein unabhängiges Leben zu führen und sich selbst und oft sogar auch ihre Familien zu ernähren.

Während Eltern früher vor allem darauf bedacht waren, Mädchen möglichst vorteilhaft und früh zu verheiraten, können die Töchter nun signifikant zum gemeinsamen Einkommen beitragen. Ihre soziale Rolle wird dadurch ganz neu definiert, sie selbst erhalten neue Lebensperspektiven, die über das Großziehen von Kindern hinausgehen. Und indem sie Fähigkeiten erwerben, können sie sich weiterentwickeln und dadurch in Position und Einkommen aufsteigen.

Heute beträgt er Einkommensunterschied zwischen männlichen und weiblichen Arbeitern in Bangladesch mit 3% deutlich weniger als in manchen westlichen Ländern. Und Frauen besetzen zusehends auch Führungspositionen.

Engagierte örtliche Unternehmen wie der Jeans Nischenhersteller Denim Expert Ltd. gehen bei Verantwortung für ihre Arbeiterinnen noch einen Schritt weiter: Geschäftsführer Mostafiz Uddin möchte Frauen ausdrücklich fördern.

Vor zwei Jahren ist Denim Expert Ltd. HERproject™  beigetreten und hat ausgewählte Mitarbeiterinnen ausbilden lassen, die als Coaches für die weibliche Belegschaft fungieren. Im ersten Schritt erhalten die Arbeiterinnen Informationen zu grundlegenden Gesundheitsthemen wie Hygiene und Krankheiten, Ernährung, Familienplanung und Kinderbetreuung. Weitere Schritte werden folgen.

Denim Expert Ltd. begrüßt ausdrücklich auch Minderheiten. Mostafiz Uddin hat kürzlich zwei Transgender-Frauen eingestellt - als erstes Unternehmen in Bangladesch. Transgender-Menschen werden im Land immer noch sehr stigmatisiert. Dadurch, dass sie nun eine Anstellung gefunden haben, können die beiden Frauen endlich ein sozial akzeptiertes Leben führen und ihren Kollegen und Familien beweisen, dass sie sich nicht von ihnen unterscheiden.

Bangladesch bietet auch andere vorbildliche Projekte: Besonders Frauen mit einem unterprivilegierten Hintergrund landen oft in unqualifizierten und schlecht bezahlten Tätigkeiten, obwohl sie vielleicht das Potenzial für den sozialen Aufstieg hätten. Sie bekommen einfach keine Chance, weil es ihnen an Bildung fehlt.

Um das zu ändern, hat die Asian University for Women (AUW) das Projekt PATHWAYS TO PROMISE gegründet, das gemeinsam mit engagierten Unternehmern unerkannte Talente unter den weiblichen Angestellten identifiziert und ihnen die Gelegenheit bietet, einen Universitätsabschluss zu machen. Die Frauen müssen eine Reihe von Tests bestehen. Falls sie die Prüfung schaffen, bezahlt ihnen der Arbeitgeber während der fünfjährigen Universitätsausbildung ihr Gehalt uneingeschränkt fort. Denim Expert Ltd. nimmt am PATHWAYS TO PROMISE-Programm teil, und Mostafiz Uddin ist stolz darauf, dass seine Mitarbeiterin Shapla Akter nun eine akademische Laufbahn anstrebt.

Bangladesch bietet seiner weiblichen (und natürlich auch männlichen) Bevölkerung zunehmend neue Chancen. Die wertvollste Ressource des Landes sind seine jungem ehrgeizigen Bewohner, die ihre persönlichen Ziele erreichen möchten und dabei zum Erfolg der ganzen Nation beitragen.

Stephan Schulz, Sprecher der Textil-Arbeitgeber in Baden-Württemberg (c) Südwesttextil
Stephan Schulz, Sprecher der Textil-Arbeitgeber in Baden-Württemberg
04.12.2018

Textil-Tarifrunde: Arbeitgeber für moderaten Abschluss

  • "Forderungen der IG Metall in jeder Hinsicht überzogen"
  • Arbeitgeber für moderaten Abschluss zur Sicherung der textilen Zukunft in Deutschland

Vor den am kommenden Donnerstag (06.12.2018) beginnenden Tarifverhandlungen für die westdeutsche Textil- und Bekleidungsindustrie hat der Sprecher der Textil-Arbeitgeber in Baden-Württemberg, Stephan Schulz, die Forderungen der IG Metall als in jeder Hinsicht überzogen zurückgewiesen: „Wer mit 5,5 Prozent mehr Entgelt sowie weiteren Forderungen in die Gespräche geht, ignoriert die konjunkturellen Rahmendaten. Über unseren Unternehmen ziehen sich gerade dunkle Wolken zusammen. Wer davor die Augen verschließt, riskiert die Existenz einer mittelständischen Industrie, die in vielen Regionen um ihre Zukunft und den Erhalt von Arbeitsplätzen kämpft“, so Schulz, der als Finanzvorstand der Paul Hartmann AG in Heidenheim auch Vorsitzender der Tarifkommission im Arbeitgeberverband Südwesttextil und stellvertretender Verhandlungsführer auf Bundesebene ist.

  • "Forderungen der IG Metall in jeder Hinsicht überzogen"
  • Arbeitgeber für moderaten Abschluss zur Sicherung der textilen Zukunft in Deutschland

Vor den am kommenden Donnerstag (06.12.2018) beginnenden Tarifverhandlungen für die westdeutsche Textil- und Bekleidungsindustrie hat der Sprecher der Textil-Arbeitgeber in Baden-Württemberg, Stephan Schulz, die Forderungen der IG Metall als in jeder Hinsicht überzogen zurückgewiesen: „Wer mit 5,5 Prozent mehr Entgelt sowie weiteren Forderungen in die Gespräche geht, ignoriert die konjunkturellen Rahmendaten. Über unseren Unternehmen ziehen sich gerade dunkle Wolken zusammen. Wer davor die Augen verschließt, riskiert die Existenz einer mittelständischen Industrie, die in vielen Regionen um ihre Zukunft und den Erhalt von Arbeitsplätzen kämpft“, so Schulz, der als Finanzvorstand der Paul Hartmann AG in Heidenheim auch Vorsitzender der Tarifkommission im Arbeitgeberverband Südwesttextil und stellvertretender Verhandlungsführer auf Bundesebene ist.

Aus Sicht der Arbeitgeber stehen in diesem Jahr besonders schwierige Tarifverhandlungen bevor. Die hohen Abschlüsse in der Metall- und Elektroindustrie zu Beginn des Jahres haben Erwartungen geweckt, die angesichts der zwischenzeitlich abgekühlten wirtschaftlichen Lage nicht darstellbar sind. Der Konjunkturboom ist vorbei, die weltweite Abkühlung der Konjunktur setzt sich schneller fort als gedacht. Das trifft die deutsche Textilindustrie, die rund 44 Prozent ihres Umsatzes im Export erwirtschaftet, bereits spürbar. Besonders besorgniserregend ist der Umsatzrückgang in der Beklei-dungsindustrie. Hier gehen die Umsätze seit Jahren kontinuierlich zurück, von Januar bis September dieses Jahres sogar um rund 5 Prozent. Für viele Unternehmen geht es an die Existenz. Global agierende Billigketten verdrängen Qualitätsanbieter. Hinzu kommt eine Krise im deutschen Modeeinzelhandel mit zahlreichen Insolvenzen. Online-Plattformen setzen den stationären Handel massiv unter Druck, Wettbewerbs- und Preisdruck steigen. Und als wichtige Zulieferer der Automobilindustrie macht sich bei den Herstellern technischer Textilien gerade hier in Baden-Württemberg die zuletzt stagnierende Automobilproduktion in Deutschland bemerkbar. Außerdem befindet sich die gesamte Branche durch die immer schnellere Digitalisierung in einer einschneidenden Umbruchsituation, die Investitionen in neue Prozesse, Systeme und Geschäftsmodelle nötig macht.

Schulz: „Wir brauchen einen mittelstandskonformen zeitgemäßen Abschluss, der wirtschaftlich tragfähig, verständlich und umsetzbar ist. Dazu gehört auch, dass wir aus den Erfahrungen der Abschlüsse dieses Jahres in anderen Branchen lernen. Weitere Belastungen wie mehr Freizeit statt Geld oder eine Erhöhung der Altersteilzeit sind gerade vor dem Hintergrund des Arbeitskräftemangels ein Sprengsatz für unsere Betriebe in Deutschland.“

Die deutsche Textil- und Bekleidungsindustrie hat in den vergangenen vier Jahren nach einem Jahrzehnt des massiven Arbeitsplatzabbaus wieder Beschäftigung aufgebaut. Diese gilt es nun durch einen moderaten Abschluss zu sichern.

Schulz: „Unsere Mitarbeiter kennen die Situation in ihren Unternehmen ganz genau und spüren, dass die Auftragslage vielerorts rückläufig ist. Keine Frage: Auch wir als Arbeitgeber wollen einen Abschluss, der die Leistungen unserer Mitarbeiter wert-schätzt, mit dem wir aber gleichermaßen gemeinsam unsere textile Zukunft in Deutschland sichern.“

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie – Südwesttextil e.V.

Zum Welttag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember: Forscher der Zuse-Gemeinschaft liefern High Tech für ein leichteres Leben (c)Hibbeler/HörTech gGmbH
Selbstbestimmtes Training für Gehör und Stimme
26.11.2018

Forscher der Zuse-Gemeinschaft liefern High Tech für ein leichteres Leben

  • Zum Welttag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember

Berlin - Menschen mit Behinderung haben in der Freizeit und am Arbeitsplatz häufig mit Benachteiligungen zu kämpfen, die ihnen gleichberechtigte Teilhabe im gesellschaftlichen und beruflichen Alltag erschweren. Wissenschaftler an Forschungs¬instituten der Zuse-Gemeinschaft arbeiten in zahlreichen Projekten daran, Innovationen für Menschen mit Behinderung zu schaffen, die Erleichterungen und Lebensqualität bringen.

Der von den Vereinten Nationen ausgerufenen Tages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember folgt 2018 dem Leitspruch: „Menschen mit Behinderung ermächtigen sowie Inklusion und Gleichheit sicherstellen.“ Getreu diesem Motto bringen Innovationen aus den Instituten der Zuse-Gemeinschaft mehr Teilhabe für benachteiligte Menschen – und bedienen sich dabei digitaler Technologien. In Deutschland leben laut Angaben des Statistischen Bundesamtes etwa 7,8 Millionen schwerbehinderte Menschen.

Selbst schließenden Schuh per Smartphone bedienen

  • Zum Welttag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember

Berlin - Menschen mit Behinderung haben in der Freizeit und am Arbeitsplatz häufig mit Benachteiligungen zu kämpfen, die ihnen gleichberechtigte Teilhabe im gesellschaftlichen und beruflichen Alltag erschweren. Wissenschaftler an Forschungs¬instituten der Zuse-Gemeinschaft arbeiten in zahlreichen Projekten daran, Innovationen für Menschen mit Behinderung zu schaffen, die Erleichterungen und Lebensqualität bringen.

Der von den Vereinten Nationen ausgerufenen Tages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember folgt 2018 dem Leitspruch: „Menschen mit Behinderung ermächtigen sowie Inklusion und Gleichheit sicherstellen.“ Getreu diesem Motto bringen Innovationen aus den Instituten der Zuse-Gemeinschaft mehr Teilhabe für benachteiligte Menschen – und bedienen sich dabei digitaler Technologien. In Deutschland leben laut Angaben des Statistischen Bundesamtes etwa 7,8 Millionen schwerbehinderte Menschen.

Selbst schließenden Schuh per Smartphone bedienen

Medizintechnik ist ein wichtiger Branchenschwerpunkt vieler Forschungsinstitute der Zuse-Gemeinschaft. Damit auch körperlich eingeschränkte Menschen gut zu Fuß bleiben, hat das Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens (PFI) einen selbst schließenden Schuh entwickelt. Bei der erfolgreichen Entwicklung ging es darum, die Selbständigkeit, Sicherheit und Mobilität älterer und bewegungseingeschränkter Menschen zu erhöhen. Der Schuh schließt, ohne dass der Mensch Hand anlegen muss. Ein Näherungssensor initialisiert den Schließvorgang, sobald der Fuß in den Schuh geschlüpft ist. Wahlweise kann auch eine Steuerung per Smartphone und App erfolgen. Das manuelle Schnüren des Schuhs entfällt und der Schuh lässt sich ohne fremde Hilfe an- und ausziehen. Bei längeren Sitzphasen kann die Schnürung so programmiert werden, dass sie sich lockert, um sich beim Aufstehen dann ebenfalls wieder automatisch zu straffen.

Besser hören und sprechen

Um ein digitales Stimm- und Aussprachetraining für hochgradig Hörgeschädigte geht es im BMBF-geförderten Forschungsprojekt Theresiah der HörTech gGmbH aus Oldenburg, die das Projekt mit Partnern durchführt. Es richtet sich insbesondere an Menschen, die über ein Cochlea-Implantat (CI) verfügen, eine Hörprothese, die den Hörnerv unmittelbar elektrisch stimuliert. Die Patienten sollen selbstbestimmt und mit hoher Trainingsfrequenz Übungen z.B. zu Hause oder abseits klinischer Therapiezeiten durchführen können. Das ist trotz der Hörpro¬these nötig, da Menschen, die in jungen Jahren ertauben oder taub auf die Welt kommen, ihre eigene Stimme nicht so wahrnehmen, wie es Menschen mit gesundem Gehör tun. Im Projekt der HörTech sollen die Menschen das sogenannte auditorische Feedback der eigenen Stimme bekommen, um eine gute Aussprache zu erzielen.

Inklusion am Arbeitsplatz

Wie wichtig technische Innovationen zur Integration behinderter Menschen sein können, macht ein Blick in die Statistik deutlich. Mehr als zwei von fünf der schwerbehinderten Menschen in Deutschland sind laut Bundesagentur für Arbeit im erwerbsfähigen Alter. Einen Schritt für Inklusion am Arbeitsplatz hat die Schubs GmbH aus Hameln getan. Das Unternehmen hat einen digitalen Assistenten für die Schaltschrankmontage entwickelt. Ein Beamer projiziert den Bauplan direkt auf die Montageplatte des Schaltschranks. Der Werker nimmt sich ein Bauteil, hält es unter einen Scanner – und schon wird direkt im Schrank die Stelle angezeigt, an der er es befestigen muss. Die Mitarbeiter müssen keine Stücklisten mehr vergleichen und abhaken – das übernimmt der digitale Assistent. Ingenieure der IPH Hannover gGmbH, einem Mitglied der Zuse-Gemeinschaft, entwickelten für Schubs einen Softwaredemonstrator, der sich intuitiv bedienen lässt, und stellten die Hardware zusammen.

Weitere Informationen:
Zuse-Gemeinschaft Schuhe Hightech
Quelle:

Zuse-Gemeinschaft

(c) Motoallround
14.11.2018

motoallround Motorradmode nimmt Pokal und Urkunde für Ehrenpreis „Helme und Bekleidung“ beim Award „Händler des Jahres“ 2018 entgegen

  • Jury verleiht Sondertrophäe an den überregional bekannten Bekleidungs- und Ausrüstungs-Spezialisten in Kuppenheim
  • Das Team von motoallround um Geschäftsführer Silvio Cuttico setzt sich in einem intensiven Wettbewerb durch
  • Renommierter Award wird seit 18 Jahren vergeben und ist (unter der Schirmherrschaft des Branchenmagazins „World of Bike“) das Original unter den Branchenpreisen

In den Weinkellern des altehrwürdigen Juliusspitals im Herzen Würzburgs wurden am 25. Oktober 2018 die Pokale und Urkunden für den Zweirad-Branchenaward „Händler des Jahres“ verliehen. Ausgerichtet wird der Wettbewerb seit dem Jahr 2000 vom führenden B2B-Magazin im Motorrad- und Scooterbereich „World of Bike“. Getragen wird das Ereignis von hochkarätigen Playern aus der Industrie: dem Zündkerzenhersteller NGK Spark Plug Europe, dem Schmierstoffhersteller Total Deutschland und dem Finanzierungsspezialisten CreditPlus Bank AG.

  • Jury verleiht Sondertrophäe an den überregional bekannten Bekleidungs- und Ausrüstungs-Spezialisten in Kuppenheim
  • Das Team von motoallround um Geschäftsführer Silvio Cuttico setzt sich in einem intensiven Wettbewerb durch
  • Renommierter Award wird seit 18 Jahren vergeben und ist (unter der Schirmherrschaft des Branchenmagazins „World of Bike“) das Original unter den Branchenpreisen

In den Weinkellern des altehrwürdigen Juliusspitals im Herzen Würzburgs wurden am 25. Oktober 2018 die Pokale und Urkunden für den Zweirad-Branchenaward „Händler des Jahres“ verliehen. Ausgerichtet wird der Wettbewerb seit dem Jahr 2000 vom führenden B2B-Magazin im Motorrad- und Scooterbereich „World of Bike“. Getragen wird das Ereignis von hochkarätigen Playern aus der Industrie: dem Zündkerzenhersteller NGK Spark Plug Europe, dem Schmierstoffhersteller Total Deutschland und dem Finanzierungsspezialisten CreditPlus Bank AG.

Den Ehrenpreis „Helme und Bekleidung“, der fester Bestandteil des World of Bike Awards „Händler des Jahres“ ist, verlieh World of Bike-Verleger Klaus Hüttinger in diesem Jahr an den Bekleidungsspezialisten motoallround Motorradmode in Kuppenheim.

Inhaber Silvio Cuttica freute sich sehr über die Auszeichnung, weil damit nach seinen Worten vor allem seine Strategie, auf hohe Service- und Beratungsqualität zu setzen und sich voll auf sein Ladengeschäft zu konzentrieren, belohnt werde. „Ich habe mir mit Fairness, einer guten Beratungsleistung und einem guten Preis-/Leistungsverhältnis einen großen Kundenstamm erarbeitet und fühle mich durch den Preis in meiner Arbeit bestätigt“, betonte der leidenschaftliche Motorradfahrer, als er seine Trophäe in Würzburg entgegennahm.

Mit motoallround Motorradmode in Kuppenheim wurde ein absoluter Bekleidungsspezialist mit dem diesjährigen Ehrenpreis ausgezeichnet, der durch eine beeindruckende Präsenz, ein hohes Serviceniveau und eine beachtliche Markenvielfalt seit vielen Jahren seine Expertise auf dem Gebiet der Fahrerausrüstung beweist.

Platz eins ging an die Raudzus Motorrad GmbH in Husum. Rang zwei belegte die Harley-Davidson Hamburg-Nord Bike GmbH, auf Platz drei rangierte Honda Wuppertal (Auto- und Motorradhaus M&S Automobile GmbH).

Klaus Hüttinger, der Silvio Cuttica in Anerkennung seiner Leistungen neben dem Ehrenpreis einen Reisegutschein überreichte, lobte in seiner Laudatio die klare Servicephilosophie und Dienstleistungsstrategie des badischen Ausrüster-Spezialisten und unterstrich die bedeutende Rolle des Fach-Einzelhandels für den Erfolg der Zweiradbranche: „Gerade an dieser wichtigen Schnittstelle zum Endverbraucher wird über den Erfolg einer Marke oder eines Produkts entschieden.“

 

Weitere Informationen:
Motorradsportbekleidung
Quelle:

Motoallround

(c) Veee.com
12.11.2018

Start-Up Veee.com will den Modehandel inspirieren

Jeanny Wang und Thomas Lorenz wollen mit ihrer Online-B2B-Plattform Veee.com das Modebusiness dazu inspirieren, neue Wege zu gehen. Das Onlineportal soll Modemarken die Möglichkeit bieten, ähnlich bildgetrieben wie bei der Bildplattform Instagram, sich rund um die Uhr potenziellen Handelspartnern vorzustellen. Interessierte Händler können direkt über die Plattform mit Marken aus der ganzen Welt Kontakt aufnehmen. FashionUnited wollte von den Unternehmern wissen: Macht das nun Modemessen obsolet?

Eine heikle Frage, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass Thomas Lorenz zehn Jahre lang bei der Berliner Premium Group gearbeitet hat und dort unter anderem Einkäuferprogramme der Messe anführte. Keineswegs, findet er. Eher sei es als ein ergänzendes Angebot zu sehen, an dem auch Messen, wie die Premium Group selbst, interessiert seien. „Die Premium Group ist einer der Investoren der neuen Plattform“, sagt Lorenz. Andere Investoren möchte er nicht nennen.

Jeanny Wang und Thomas Lorenz wollen mit ihrer Online-B2B-Plattform Veee.com das Modebusiness dazu inspirieren, neue Wege zu gehen. Das Onlineportal soll Modemarken die Möglichkeit bieten, ähnlich bildgetrieben wie bei der Bildplattform Instagram, sich rund um die Uhr potenziellen Handelspartnern vorzustellen. Interessierte Händler können direkt über die Plattform mit Marken aus der ganzen Welt Kontakt aufnehmen. FashionUnited wollte von den Unternehmern wissen: Macht das nun Modemessen obsolet?

Eine heikle Frage, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass Thomas Lorenz zehn Jahre lang bei der Berliner Premium Group gearbeitet hat und dort unter anderem Einkäuferprogramme der Messe anführte. Keineswegs, findet er. Eher sei es als ein ergänzendes Angebot zu sehen, an dem auch Messen, wie die Premium Group selbst, interessiert seien. „Die Premium Group ist einer der Investoren der neuen Plattform“, sagt Lorenz. Andere Investoren möchte er nicht nennen.

„Wir sind ein Investor und strategischer Partner“, bestätigt Anita Tillmann, Premium-Gründerin und geschäftsführende Gesellschafterin gegenüber WWD. „Veee.com ist ein Baustein, um den digitalen Wandel der Branche weiter zu beschleunigen, der weit über unsere physische Messe hinausgeht.“ So kommt es auch, dass Veee.com bereits „mit den Ausstellern der Premium Group an den Start ging“, wie Lorenz sagt, und dann begann, „weitere Brands zu onboarden.“ Zu betonen, dass Veee dennoch unabhängig von der Premium Group ist und agiert, ist ihm ein Anliegen. „Wir sind ein eigenständiges Unternehmen“, sagt er.

Für die Umsetzung des Projekts hat sich Thomas Lorenz Unterstützung aus dem Tech-Sektor geholt. Jeanny Wang bringt 15 Jahre Erfahrung im Tech-Bereich mit und arbeitete zuvor unter anderem für Samsung SSIC im Silicon Valley. „Wir haben uns den Markt angeschaut und nach Lücken gesucht. Wir haben uns gefragt: Was sind die Needs der Industrie?“, erklärt sie.

Weitere Informationen:
veee.com B2B
Quelle:

FashionUnited

(c) Messe München
05.11.2018

Wachsendes Netzwerk, größere Mannschaft – ISPO holt zwei Neue ins Team

Mit Franziska Zindl und Bastian Dietz verstärken gleich zwei neue Community Manager das ISPO-Team. Sie betreuen künftig die zukunftsweisenden Bereiche "Digitize – Retail & Industry Services" beziehungsweise "Snowsports & Bike" und sind eingebettet in eine neue Teamstruktur, die dem erweiterten ISPO-Netzwerk Rechnung trägt. Denn mit der OutDoor by ISPO findet ab 2019 eine weitere Leitmesse in München statt. Ihr wird Markus Hefter als Projektgruppenleiter vorstehen, der bereits die ISPO Munich führt. ISPO stellt die Kollegen vor.

Mit Franziska Zindl und Bastian Dietz verstärken gleich zwei neue Community Manager das ISPO-Team. Sie betreuen künftig die zukunftsweisenden Bereiche "Digitize – Retail & Industry Services" beziehungsweise "Snowsports & Bike" und sind eingebettet in eine neue Teamstruktur, die dem erweiterten ISPO-Netzwerk Rechnung trägt. Denn mit der OutDoor by ISPO findet ab 2019 eine weitere Leitmesse in München statt. Ihr wird Markus Hefter als Projektgruppenleiter vorstehen, der bereits die ISPO Munich führt. ISPO stellt die Kollegen vor.

Nachdem die Outdoor by ISPO mit viel Beachtung in München angekommen ist, hat die Plattform mit der größten internationalen Fachmesse für die Outdoor-Branche einen neuen Chef. Markus Hefter übernimmt die Verantwortung für die Veranstaltung, die von 30. Juni bis 3. Juli 2019 in München Premiere feiert. Hefter blickt auf 20 Jahre Erfahrung als B2B- und B2C-Marketing- sowie Business-Development-Spezialist zurück. Von Januar 2006 bis Oktober 2008 war er als Project Director Outdoor für das gleichnamige Segment verantwortlich. Darüber hinaus verantwortet Hefter seit zehn Jahren die ISPO Munich, die weltweit größte Multi-Segment-Messe im Sports Business. Er berichtet an Tobias Gröber, der seit 2004 Geschäftsbereichsleiter Konsumgütermessen bei der Messe München und in dieser Funktion verantwortlich für die ISPO-Gruppe ist. Gröber ist seit 1997 im Unternehmen, 1999 kam er als Projekt Manager zur ISPO.

Community Manager als Ansprechpartner für Marken und Hersteller
Markus Hefter steht künftig auch an der Spitze eines Teams von fünf Community Managern, die ganzjährig Hauptansprechpartner für Marken und Hersteller für die Bereiche Outdoor, Snowsports & Bike, Sportsfashion / Performance / Health & Fitness, Textrends, Sourcing & Manufacturing sowie Digitize & Retail Solutions sind. Als Key Account Manager ihrer Bereiche beraten sie Kunden zum Messeangebot in München und China, sowie dem 365-Tage-Angebot des ISPO-Netzwerks, von Open Innovation über ISPO Award bis Native Advertising. Darüber hinaus konzeptionieren und organisieren sie Community-spezifische Events und stehen im ständigen Austausch mit wichtigen Stakeholdern und Multiplikatoren der Branche. Die Betreuung der Community und die Weiterentwicklung des Verantwortungsbereichs zählen zu den Hauptaufgaben des Teams, zu dem jetzt auch die beiden neuen Mitarbeiter gehören.

Franziska Zindl, seit Oktober 2018 dabei, übernimmt den neuen Bereich Digitize – Retail & Industry Services. Das erste Digital-Event in der Sports Business-Branche hat mit dem ISPO Digitize Summit jährlich im Sommer eine eigene Plattform und kommt auch auf die ISPO Munich 2019 zurück. Mit Zindl baut eine Digital-Expertin die neue Community auf. Während ihrer Zeit bei der Messe Berlin von 2014 bis 2017 verantwortete sie unter anderem als Projektmanagerin die "tools Berlin", ein Projekt, das die Digitalisierung durch Workshops und Ausstellungen erlebbar macht. Weitere Erfahrung sammelte sie auf dem Fashion-Marktplatz "Panorama Berlin", für den sie digitale Lösungen etablierte.

Bastian Dietz betreut seit dem 1. November 2018 den Bereich Snowsports & Bike. Mit Dietz gewinnt ISPO einen ausgewiesenen Branchen-Spezialisten im Sport- und Fahrrandmarkt. Durch Stationen bei LEATT, ION Bike und als Gründer der Sport-PR-Agentur Alternative 138 bringt er eine umfassende Expertise und ein großes Netzwerk, insbesondere aus den Bereichen Bike und Wintersport, mit.

Das Community-Team komplettieren Kim Scholze, Constanze Fuchs und Engin Müller-Oezer als bekannte und vertraute Ansprechpartner. Kim Scholze ist für Outdoor zuständig und bringt durch Stopps bei Bench, Salomon oder Nitro viele Jahre Branchenerfahrung mit. Constanze Fuchs verantwortet den Bereich Sportsfashion, Performance und Health & Fitness. Mit über zwölf Jahren ISPO-Erfahrung verfügt sie über das nötige Know-how für dieses wichtige Segment. Engin Müller-Oezer ist für Textrends, Sourcing & Manufacturing zuständig. Müller-Oezer ist seit 18 Jahren im ISPO-Team und bringt umfassendes Branchenwissen ein.

Weitere Ansprechpartner im ISPO Netzwerk sind außerdem Projektleiterin Elena Jasper mit Maijka Patuzzi für die ISPO Shanghai und ISPO Beijing. David Badalec als Verantwortlicher für die digitalen ISPO-Produkte sowie ISPO Award, ISPO Brandnew und ISPO Textrends. Christoph Rapp betreut als International Sales & Retail Manager und Projektleiter die ISPO Digitize. Saskia Rettenbacher unterstützt in ihrer neuen Funktion als Teamleiterin mit ihren Kollegen alle ISPO-Projekte mit dem neuformierten übergreifenden „ISPO-Shared Team".

Weitere Informationen:
ISPO Munich
Quelle:

Messe München