Bewerbungsphase für den UMSICHT-Wissenschaftspreis 2026 gestartet
Der UMSICHT-Wissenschaftspreis geht in die nächste Runde: Ab sofort können wissenschaftliche Publikationen und journalistische Arbeiten eingereicht werden, die den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft fördern. Bewerbungsschluss ist der 1. März 2026.
Der Weg in eine klimafreundliche Zukunft wird maßgeblich von wissenschaftlicher Expertise und politischer Gestaltung getragen – begleitet von verantwortungsvoller Berichterstattung. Denn nur, wenn die Gesellschaft informiert und beteiligt wird, hat sie Vertrauen in notwendige neue und innovative Technologien. Der UMSICHT-Förderverein prämiert seit 2010 Menschen mit dem UMSICHT-Wissenschaftspreis, die Forschungsergebnisse zu den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit herausragend publizieren oder verständlich und ausgewogen kommunizieren. Die Preisträgerinnen und Preisträger schlagen eine Brücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und unterstützen öffentliche Debatten konstruktiv. Die Bewerbungsphase für den kommenden UMSICHT-Wissenschaftspreis 2026 ist gestartet. Ab sofort können potenzielle Preisträgerinnen und Preisträger ihre Arbeiten in den Kategorien Journalismus Print/Online, Journalismus Audio/Video und Wissenschaft einreichen.
Die Kategorien: Wissenschaft und Journalismus
Für die Kategorie »Wissenschaft« werden wissenschaftliche Publikationen angenommen, die innerhalb der letzten zwei Jahre in einschlägigen Journals veröffentlicht worden sind. Reine Dissertationen und Abschlussarbeiten werden nicht berücksichtigt. Die Jury legt besonderes Augenmerk auf das fachwissenschaftliche Niveau, den nachhaltigen Nutzen der Arbeit und die Qualität der Publikation. Hinzu kommen Innovationsgrad, Markt- und Anwendungsnähe sowie eine gut verständliche und überzeugende Präsentation.
Gleich zwei Preise sind im Bereich »Journalismus« zu vergeben: Kategorie Print/Online und Kategorie Audio/Video. Bewertet werden die anschauliche Vermittlung eines gesellschaftlich und wissenschaftlich relevanten Themas aus der Umwelt-, Verfahrenstechnik oder Energietechnik sowie die eigenständige Stellungnahme der Autorinnen und Autoren. Die journalistischen Arbeiten dürfen nicht älter als ein Jahr sein, reine Konzepte, Fotoarbeiten und Bücher sind ausgeschlossen.
Für alle Kategorien gilt: Bewertet werden sowohl Einzel- als auch Gemeinschaftsarbeiten auf Deutsch oder Englisch. Bei Gemeinschaftsarbeiten muss der Eigenanteil kenntlich gemacht werden, und der bzw. die Hauptanteilnehmende muss einreichen.
Preisverleihung am 8. Juli 2026
Die Gewinnerinnen und Gewinner des UMSICHT-Wissenschaftspreises 2026 erhalten neben der Skulptur »Innovation« ein Preisgeld von jeweils 2500 Euro für ihre ausgezeichnete Arbeit und Zugang zum Netzwerk einer renommierten Forschungseinrichtung mit Kontakten in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Die Preisverleihung findet am 8. Juli 2026 bei Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen statt.
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