Aus der Branche

Zurücksetzen
1418 Ergebnisse
Der Hyeto Bucket Hat in Gelb (c) TILLEY
Der Hyeto Bucket Hat in Gelb
02.04.2020

Tilley präsentiert den TP102 Hyeto Bucket

Regen ist nur Wasser von oben
Der neue Hyeto Bucket ist der erste vollständig wasserdichte Tilley Hat mit getapten Nähten. Dank der leicht nach unten geneigten Krempe läuft Wasser schnell ab, die DWR-Ausrüstung verhindert ein Durchnässen des Stoffs und die klimaregulierende Die C_Change® Schoeller Membran sorgt für ein angenehmes Tragegefühl – trocken von innen und außen.
Tilley Endurables stellt einen langlebigen und komplett wasserdichten Hut vor. Der TP102 Hyeto Bucket  hält dank Membran, Tape-Versiegelung, DWR-Finish und anderen Funktionen bis zu 3 PSI und 2100mm Wasserdruck stand.

Regen ist nur Wasser von oben
Der neue Hyeto Bucket ist der erste vollständig wasserdichte Tilley Hat mit getapten Nähten. Dank der leicht nach unten geneigten Krempe läuft Wasser schnell ab, die DWR-Ausrüstung verhindert ein Durchnässen des Stoffs und die klimaregulierende Die C_Change® Schoeller Membran sorgt für ein angenehmes Tragegefühl – trocken von innen und außen.
Tilley Endurables stellt einen langlebigen und komplett wasserdichten Hut vor. Der TP102 Hyeto Bucket  hält dank Membran, Tape-Versiegelung, DWR-Finish und anderen Funktionen bis zu 3 PSI und 2100mm Wasserdruck stand.

Der Hyeto Bucket hält auch bei starkem Platzregen trocken. Sowohl die Materialauswahl als auch die Konstruktion des Huts spielt dabei eine wichtige Rolle:
C_Change® Membran, getapte Nähte und DWR-Finish – damit wird der TP102 Hyeto Bucket zum vollwertiger Regenhut. Der Hut ist mit C_Change® von Schoeller ausgestattet und bietet so ein gutes Feuchtigkeitsmanagement und Klimaregulation. Die Membran ist hoch atmungsaktiv und führt Feuchtigkeit sowie übermäßige Wärme schnell ab. Die Form des Hyeto Bucket sorgt durch die leicht nach unten geneigte Krempe dafür, dass das Regenwasser schnell und gleichmäßig zu allen Seiten abläuft.
Außerdem bringt der TP102 Hyeto Bucket zusätzliche Features mit sich,  wie ein feuchtigkeitstransportierendes, kühlendes Schweißband, die reflektierende und anpassbare Sturmkordel, die hochknöpfbare Krempe und eine Karabinerschlaufe zur Befestigung am Rucksack.

 

Weitere Informationen:
Textil- und Bekleidungsprodukte
Quelle:

Kern Gottbrath Kommunikation GbR

02.04.2020

Umsatzeinbruch im Textilhandel: BTE widerspricht Sachverständigenrat

Aktuell geht der Sachverständigenrat der Bundesregierung in seinem wahrscheinlichsten Basisszenario davon aus, dass die Gesamt-Nachfrage nach Bekleidung im Zeitraum Mitte März bis Mitte Mai 2020 aufgrund der Geschäftsschließungen um 30 Prozent sinkt. Begründet wird dies mit dem hohen Online-Anteil und der nach wie vor geöffneten Lebensmittelgeschäfte, die ebenfalls Bekleidungsartikel verkaufen.

Nach Berechnungen des BTE liegt der Marktanteil des gesamten Onlinehandels für Bekleidung bei maximal 30 Prozent. In dieser Zahl enthalten sind auch die Online-Umsätze von vorwiegend stationären Modegeschäften. Weitere rund 10 Prozent entfallen auf Einzelhandelsgeschäfte, die geöffnet bleiben dürfen und als Randsortiment Bekleidung führen, wie den Lebensmittelhandel und SB-Warenhäuser. Dagegen ist der Umsatz aller geschlossener Modegeschäfte und Warenhäuser (ohne deren Online-Umsatz) auf Null gesunken. „60 Prozent des Marktes erzielen damit aktuell gar keinen Umsatz“, rechnet BTE-Sprecher Axel Augustin.

Aktuell geht der Sachverständigenrat der Bundesregierung in seinem wahrscheinlichsten Basisszenario davon aus, dass die Gesamt-Nachfrage nach Bekleidung im Zeitraum Mitte März bis Mitte Mai 2020 aufgrund der Geschäftsschließungen um 30 Prozent sinkt. Begründet wird dies mit dem hohen Online-Anteil und der nach wie vor geöffneten Lebensmittelgeschäfte, die ebenfalls Bekleidungsartikel verkaufen.

Nach Berechnungen des BTE liegt der Marktanteil des gesamten Onlinehandels für Bekleidung bei maximal 30 Prozent. In dieser Zahl enthalten sind auch die Online-Umsätze von vorwiegend stationären Modegeschäften. Weitere rund 10 Prozent entfallen auf Einzelhandelsgeschäfte, die geöffnet bleiben dürfen und als Randsortiment Bekleidung führen, wie den Lebensmittelhandel und SB-Warenhäuser. Dagegen ist der Umsatz aller geschlossener Modegeschäfte und Warenhäuser (ohne deren Online-Umsatz) auf Null gesunken. „60 Prozent des Marktes erzielen damit aktuell gar keinen Umsatz“, rechnet BTE-Sprecher Axel Augustin.

Auch die Annahme, dass die Kundennachfrage aktuell stärker zu den Onlineshops wandere, sei nicht nachvollziehbar. Nach Recherchen des BTE sind derzeit auch die Online-Umsätze mit Bekleidung rückläufig. So rechnet z.B. Zalando mit einem Umsatzrückgang aufgrund der Coronakrise. „Wir gehen daher aktuell davon aus, dass die Gesamt-Nachfrage nach Bekleidung während des Shutdowns um 60 bis 70 Prozent sinkt!“ schätzt Augustin.

„Wer jetzt im Homeoffice arbeitet oder sogar in Kurzarbeit ist, denkt kaum über Modekäufe nach – auch nicht im Internet,“ betont der BTE-Sprecher. Aktuell und perspektivisch fehlten zudem die üblichen Kaufanlässe, wie ein Familientreffen zu Ostern, der Osterurlaub oder der Tanz in den Mai. Dies treffe gleichermaßen auch den Schuh- und Lederwarenhandel. „Es ist auch nicht zu erwarten, dass die nun unterbleibenden Käufe nach dem Ende des Shutdowns in größerem Maße aufgeholt werden, da sehr viele Verbraucher dann weniger Geld zur Verfügung haben werden“.

Die aktuellen Schließungen sind für den stationären Modehandel auch deshalb existenzbedrohend, weil sie in eine Phase fallen, in der es normalerweise keine größeren Rabattaktionen gibt. Aber selbst das scheint sich durch den wachsenden Liquiditätsdruck und immer voller werdender Warenlager derzeit zu ändern, wie die Preisaktionen der letzten Tage im Onlinehandel zeigen. „Die aktuellen Hilfen der Politik für den gesamten stationären Fashionhandel müssen daher dringend ausgebaut werden!“, fordert BTE-Sprecher Augustin.

 

Quelle:

BTE/BLE/BDSE/VDB

01.04.2020

Coronakrise: BTE, BDSE und BLE fordern Hilfen von der Politik

Gemeinsamer Brandbrief „Textil-, Schuh und Lederwarenhandel vor dem Kollaps“ an Kanzlerin, Finanz- und Wirtschaftsminister

Am 31. März haben die Präsidenten von BTE, BDSE und BLE gleichlautende Briefe an Bundeskanzlerin Angela Merkel, Kanzleramtschef Helge Braun, Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Bundesfinanzminister Olaf Scholz abgeschickt. Darin haben Steffen Jost (BTE), Nina Kiesow (BLE) und Brigitte Wischnewski (BDSE) auf drei Seiten eindringlich die besonderen Probleme der drei Branchen aufgrund des Shutdowns erläutert und in enger Abstimmung mit dem BTE-KompetenzPartner „hachmeister+partner“ Lösungsvorschläge zur Rettung des stationären Textil-, Schuh- und Lederwarenhandels unterbreitet.

In diesem Schreiben wurde die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der drei Branchen hervorgehoben. So umfasst der stationäre Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel rund 33.000 Unternehmen mit fast 80.000 Verkaufsstellen. Er erzielt einen Umsatz von annähernd 50 Mrd. Euro und beschäftigt rund 440.000 Mitarbeiter. Kern des Verbandsanliegens war u.a., die besondere Problematik der drei Branchen zu verdeutlichen:

Gemeinsamer Brandbrief „Textil-, Schuh und Lederwarenhandel vor dem Kollaps“ an Kanzlerin, Finanz- und Wirtschaftsminister

Am 31. März haben die Präsidenten von BTE, BDSE und BLE gleichlautende Briefe an Bundeskanzlerin Angela Merkel, Kanzleramtschef Helge Braun, Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Bundesfinanzminister Olaf Scholz abgeschickt. Darin haben Steffen Jost (BTE), Nina Kiesow (BLE) und Brigitte Wischnewski (BDSE) auf drei Seiten eindringlich die besonderen Probleme der drei Branchen aufgrund des Shutdowns erläutert und in enger Abstimmung mit dem BTE-KompetenzPartner „hachmeister+partner“ Lösungsvorschläge zur Rettung des stationären Textil-, Schuh- und Lederwarenhandels unterbreitet.

In diesem Schreiben wurde die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der drei Branchen hervorgehoben. So umfasst der stationäre Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel rund 33.000 Unternehmen mit fast 80.000 Verkaufsstellen. Er erzielt einen Umsatz von annähernd 50 Mrd. Euro und beschäftigt rund 440.000 Mitarbeiter. Kern des Verbandsanliegens war u.a., die besondere Problematik der drei Branchen zu verdeutlichen:

  • Die saisonalen Warenangebote, die ein Aufholen der Umsätze fast unmöglich machen und zu einer schnellen Entwertung der Warenbestände führen.
  • Der zunehmende Waren- und Liquiditätsdruck durch anhaltende Lieferungen.
  • Die lange, globale Lieferkette, die schnelle Reaktionen unmöglich macht.
  • Die marktwirtschaftlich nicht tolerierbare Schlechterstellung des stationären Fachhandels gegenüber dem Onlinehandel und anderer Vertriebswege, die weiterhin Textilien, Schuhe und Lederwaren verkaufen dürfen.

Aufgrund dieser besonderen Gemengelage – so die drei Verbände - stünden tausende Unternehmen – von der kleinen Boutique bis zum großen Warenhaus – und mit ihnen Hunderttausende von Arbeitsplätzen im Einzelhandel und in der mittelbar betroffenen Industrie vor dem Aus. Bereits die beschlossenen Öffnungsverbote bis Ende April würden zu zahlreichen Insolvenzen führen. Dauere die Schließung auch im Mai noch an, würde es zu einem dramatischen Anstieg der Leerstände in den Cities kommen. Damit verändere sich das Gesicht der Städte grundlegend und für immer, was auch dramatische Folgen für die Attraktivität und Finanzausstattung der Städte und Gemeinden hätte!

BTE, BDSE und BLE haben daher die Übernahme der laufenden Betriebskosten sowie den Wertverlust des aktuellen Warenbestandes über einen Hilfsfonds gefordert. Alternativ wurden ein Schutzpaket für Mietverbindlichkeiten und Verbesserungen bei KfW-Darlehen und Kurzarbeitergeld angeregt. Darüber hinaus sollte die Bundesregierung in Absprache mit den Ländern und Kommunen bereits jetzt einen verlässlichen Fahrplan „für die Zeit danach“ entwerfen. Konkret:

  • Unbürokratische Möglichkeiten für Sonntagsöffnungen nach Ende der erzwungenen Ladenschließung: Damit könnten die verlorenen Umsätze unter Umständen zumindest teilweise aufgeholt werden. Denkbar wäre z.B. monatlich ein verkaufsoffener Sonntag, der über Sondererlasse der Bundesländer genehmigt werden könnte.
  • Schrittweise Öffnung der Geschäfte: Hierbei könnte man sich an Auflagen, wie sie derzeit für den Lebensmitteleinzelhandel bestehen, orientieren. Hier sollten unbedingt bundesweit einheitliche Regelungen umgesetzt werden, die auch für den Handel praktikabel und zu überwachen sind.
  • Perspektivische Maßnahmen zur zeitnahen Belebung der Innenstädte: Freier Zugang der Innenstädte für den Verkehr ermöglichen durch z.B. zeitlich begrenzte Lockerung oder gänzliche Aufhebung von Zugangsbeschränkungen für den Pkw-Verkehr (z.B. Umweltspuren, Umweltzonen); neues oder angepasstes Investitionszulagengesetz für Innenstädte; Änderung/Anpassung der Städtebaufördermittel; Änderung des Planungsrechts zugunsten des innerstädtischen Einzelhandels.
Weitere Informationen:
Coronavirus Sonntagsöffnung
Quelle:

BTE / BDSE / BLE

27.03.2020

Fashionhandel: Täglich über 10 Mio. Modeartikel unverkauft!

Die Coronakrise trifft den stationären Modehandel bis ins Mark. Die erzwungene Schließung zehntausender Boutiquen, Schuh- und Lederwarengeschäfte sowie Mode- und Warenhäuser bedroht bereits kurzfristig die Existenz der allermeisten Unternehmen – und damit Hundertausende von Arbeitsplätzen.

Der Verkaufs-Stopp verursacht ein massives Waren-Problem in den Geschäften. Nach Berechnungen der Handelsverbände Textil (BTE), Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) werden an normalen Verkaufstagen im Durchschnitt täglich mehr als 10 Millionen Hosen, Shirts, Schuhe und Taschen verkauft, die nun nicht über die Ladentheke gehen. „Ende März dürfte die Summe der unverkauften, aber vom Handel bereits bezahlten Teile die 100-Millionen-Grenze überschritten haben“, schätzt BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels.

Die Coronakrise trifft den stationären Modehandel bis ins Mark. Die erzwungene Schließung zehntausender Boutiquen, Schuh- und Lederwarengeschäfte sowie Mode- und Warenhäuser bedroht bereits kurzfristig die Existenz der allermeisten Unternehmen – und damit Hundertausende von Arbeitsplätzen.

Der Verkaufs-Stopp verursacht ein massives Waren-Problem in den Geschäften. Nach Berechnungen der Handelsverbände Textil (BTE), Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) werden an normalen Verkaufstagen im Durchschnitt täglich mehr als 10 Millionen Hosen, Shirts, Schuhe und Taschen verkauft, die nun nicht über die Ladentheke gehen. „Ende März dürfte die Summe der unverkauften, aber vom Handel bereits bezahlten Teile die 100-Millionen-Grenze überschritten haben“, schätzt BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels.

Zusätzliches Problem: Da im Modehandel eine kontinuierliche Warenbelieferung mittlerweile die Regel ist, bekommen die Geschäfte in den nächsten Wochen vertragsgemäß weiterhin neue Ware geliefert - trotz geschlossener Läden! „Je länger die Schließung dauert, desto unwahrscheinlicher wird es, dass die Ware noch verkauft werden kann“, weiß Pangels. Denn durch den modischen Wechsel lassen sich Hosen oder Schuhe aus der Frühjahrskollektion im Sommer kaum noch verkaufen. „Allein der Wertverlust der Ware ist für viele Händler ruinös!“

Die Folge sind gigantische Mengen unverkaufter Ware. Viele Geschäfte haben dafür nicht einmal Lagermöglichkeiten. „Sollte die Schließung über den April hinaus fortbestehen, rechnen wir nicht nur mit tausenden Insolvenzen in Textil-, Schuh- und Lederwarenbranche, sondern auch mit über einer Milliarde unverkaufter Artikel“, warnt Pangels. Mode-, Schuh- und Lederwarenhändler brauchen daher neben schnellen Krediten auch finanzielle Soforthilfen. „Der Staat könnte z.B. die Kosten für die bereits bezahlte Ware über einen Hilfsfonds übernehmen“, fordert Pangels.

Weitere Informationen:
Modehandel Coronavirus
Quelle:

BTE/BLE/BDSE/VDB

Logo von Taiwan Excellence
Taiwans Werkzeugmaschinen-Industrie bleibt trotz Corona positiv
26.03.2020

Taiwans Werkzeugmaschinen-Industrie trotzt der Corona-Epidemie

Taiwans Werkzeugmaschinen-Industrie bleibt nach eigenen Angaben erfolgreich. Laut der vorläufigen Zollhandelsstatistik belief sich der Export des Landes 2019 auf 3,064 Milliarden US-Dollar, wovon etwa 2,538 Milliarden US-Dollar auf spanende Werkzeugmaschinen und 52,6 Millionen US-Dollar auf metallverformende Werkzeugmaschinen entfielen. Auch die Corona-Epidemie soll daran nichts ändern. Vielmehr werde sie die Automatisierung und intelligente Fertigungsprozesse noch beschleunigen, so Taiwan Excellence. In diesem Bereich sei man besonders gut aufgestellt.

Die Werkzeugmaschinen-Industrie Taiwans ist hauptsächlich im Umkreis von 60 Kilometern um die Stadt Taichung angesiedelt. Von der Komponenten-Produktion bis zur Montage ganzer Maschinen hat sich in Zentral-Taiwan die gesamte Wertschöpfungskette angesiedelt. Damit ist die Region ein Zentrum für Werkzeugmaschinen und die Komponentenindustrie. Die Komponenten werden inzwischen weltweit eingesetzt. Dazu gehören unter anderem Kugelumlaufspindeln und Linearschienen.

Taiwans Werkzeugmaschinen-Industrie bleibt nach eigenen Angaben erfolgreich. Laut der vorläufigen Zollhandelsstatistik belief sich der Export des Landes 2019 auf 3,064 Milliarden US-Dollar, wovon etwa 2,538 Milliarden US-Dollar auf spanende Werkzeugmaschinen und 52,6 Millionen US-Dollar auf metallverformende Werkzeugmaschinen entfielen. Auch die Corona-Epidemie soll daran nichts ändern. Vielmehr werde sie die Automatisierung und intelligente Fertigungsprozesse noch beschleunigen, so Taiwan Excellence. In diesem Bereich sei man besonders gut aufgestellt.

Die Werkzeugmaschinen-Industrie Taiwans ist hauptsächlich im Umkreis von 60 Kilometern um die Stadt Taichung angesiedelt. Von der Komponenten-Produktion bis zur Montage ganzer Maschinen hat sich in Zentral-Taiwan die gesamte Wertschöpfungskette angesiedelt. Damit ist die Region ein Zentrum für Werkzeugmaschinen und die Komponentenindustrie. Die Komponenten werden inzwischen weltweit eingesetzt. Dazu gehören unter anderem Kugelumlaufspindeln und Linearschienen.

Ein zentrales Teil vieler Antriebe, etwa in Robotern, ist das Harmonic-Drive, auch Spannungswellengetriebe genannt. Hiwin Technology gehört zu den wenigen Unternehmen weltweit, das solche Getriebe mit stabiler Wiederholbarkeit und Positionierung über 7.000 Stunden in großen Stückzahlen produzieren kann. Darüber hinaus stellt das Unternehmen weitere Schlüsselkomponenten für Roboter wie Servomotoren und Kreuzrollenlager zu 100% selbst her.

 

Weitere Informationen:
Coronavirus Taiwan Taiwan Excellence
Quelle:

Storymaker GmbH

25.03.2020

Coronakrise:Verbände sehen Fashion-Branche vor dem Kollaps

In einer gemeinsamen Pressemitteilung äußern sich die Verbände BTE und GermanFashion zur aktuellen Situation der Modebranche:

Alle Textil- und Schuhgeschäfte sind geschlossen, der Umsatz ist auf Null gesunken. Das Coronavirus hat die Fashion-Branche genauso heftig getroffen wie Gastronomie und Kultureinrichtungen. Tausende Boutiquen, Schuhgeschäfte und Modehäuser und damit ihre Lieferanten stehen vor dem Aus.

Die Fashion-Branche leidet aufgrund ihrer saisonalen Produkte extrem stark unter den Auswirkungen der Coronakrise. Nahrungsmittel sind lebensnotwendig, andere Anschaffungen können aufgeschoben werden. „Hosen oder Schuhe aus der Frühjahrskollektion kann der Modehandel aber im Sommer kaum noch verkaufen“, schildert BTE-Präsident Steffen Jost. „Insofern kann man Mode gut als ‚verderbliche Ware‘ bezeichnen.“

In einer gemeinsamen Pressemitteilung äußern sich die Verbände BTE und GermanFashion zur aktuellen Situation der Modebranche:

Alle Textil- und Schuhgeschäfte sind geschlossen, der Umsatz ist auf Null gesunken. Das Coronavirus hat die Fashion-Branche genauso heftig getroffen wie Gastronomie und Kultureinrichtungen. Tausende Boutiquen, Schuhgeschäfte und Modehäuser und damit ihre Lieferanten stehen vor dem Aus.

Die Fashion-Branche leidet aufgrund ihrer saisonalen Produkte extrem stark unter den Auswirkungen der Coronakrise. Nahrungsmittel sind lebensnotwendig, andere Anschaffungen können aufgeschoben werden. „Hosen oder Schuhe aus der Frühjahrskollektion kann der Modehandel aber im Sommer kaum noch verkaufen“, schildert BTE-Präsident Steffen Jost. „Insofern kann man Mode gut als ‚verderbliche Ware‘ bezeichnen.“

Ein großes Problem der Fashionbranche ist zudem die lange, internationale Lieferkette. Selbst während der erzwungenen Ladenschließung wird neue Ware angeliefert, die bereits vor Monaten bei den Lieferanten bestellt wurde und trotz fehlender Einnahmen angenommen und bezahlt werden muss. Eine Aussetzung der Belieferung ist schwierig, da die Industrie bei ihren Vorlieferanten in der gleichen Situation ist.

Partnerschaftliche Lösungen werden zwar diskutiert, sie verschieben das Problem aber lediglich. „Die Produzenten stehen vor großen Herausforderungen, weil bereits die Beschaffung für die Herbstmode läuft und kostenintensive Verpflichtungen bestehen“, erklärt Gerd Oliver Seidensticker, Präsident des deutschen Modeverbandes GermanFashion.

Aufgrund dieser speziellen Situation steht eine ganze Branche mit Hunderttausenden von Arbeitsplätzen in Handel und Industrie vor dem Aus. Bereits die beschlossenen Öffnungsverbote bis Ende April werden zu zahlreichen Insolvenzen führen. „Wenn nicht spätestens im Mai die Geschäfte wieder öffnen, droht eine noch nie dagewesene Insolvenzwelle speziell von mittelständischen Händlern und Lieferanten“, warnen Jost und Seidensticker.

Dramatisch werden die Folgen für die Innenstädte und Shoppinglagen. Wenn neben der Gastronomie Boutiquen, Schuhgeschäfte und Modehäuser für immer ihre Türen schließen, werden die Lebensqualität und das Gewerbesteueraufkommen in den Städten und Gemeinden massiv sinken. „Der Internethandel kann diese Lücke nicht einmal in Ansätzen schließen“, mahnt Jost.

Die Verbände BTE und GermanFashion fordern daher rasche Hilfen von der Politik. Ein finanzieller Schutzschirm wäre die beste Lösung. Nach Ende der erzwungenen Ladenschließung wären ebenso neue unbürokratische Möglichkeiten für Sonntagsöffnungen eine echte Hilfe. „Der stationäre Handel braucht jede sich bietende Gelegenheit zum Verkauf seiner Produkte, damit er auch künftig noch am Standort bestehen und Arbeitsplätze in Handel und Industrie sichern kann!“, fordert der BTE-Präsident. Die Verbände werden mit einem konkreten Maßnahmenkatalog auf die Politik zugehen.

Weitere Informationen:
Coronavirus Stationärer Einzelhandel
Quelle:

BTE e.V. und GermanFashion Modeverband Deutschland e.V.

(c) Deutscher Textilreinigungsverband e.V.
20.03.2020

Mittelständische Wäschereien beklagen bis zu 100 Prozent Umsatzeinbußen

Die Auswirkungen der Corona-Krise und der Beschlüsse der Bundesregierung zum Verbot touristischer Hotelübernachtungen und größerer Versammlungen hat bereits dramatische Auswirkungen auf die kleinen und mittelständischen Wäschereien und textilen Dienstleister.

Bei einer Blitzumfrage des DTV unter Mitgliedern, die Ihre Umsätze vorwiegend aus dem Hotellerie und Gastronomiegeschäft erzielen, ergab sich ein durchschnittlicher Umsatzrückgang von über 60 %. Zugleich gingen dabei die Arbeitsstunden um ca. 45 % zurück. Die Tendenz ist steigend. Einige Betriebe haben bereits einen Totalausfall zu verzeichnen. Hinzu  kommt, dass Kunden zunehmend Zahlungen später leisten wollen. Viele Betriebe befürchten, dass es zu Ausfällen kommen wird, weil Kunden aus dem Hotellerie- und Gastronomiegeschäft zahlungsunfähig werden könnten.

Erste Wäschereien haben bereits jetzt Liquiditätsprobleme und werden kurzfristig und schnell Unterstützung benötigen, um überleben zu können.

Die Auswirkungen der Corona-Krise und der Beschlüsse der Bundesregierung zum Verbot touristischer Hotelübernachtungen und größerer Versammlungen hat bereits dramatische Auswirkungen auf die kleinen und mittelständischen Wäschereien und textilen Dienstleister.

Bei einer Blitzumfrage des DTV unter Mitgliedern, die Ihre Umsätze vorwiegend aus dem Hotellerie und Gastronomiegeschäft erzielen, ergab sich ein durchschnittlicher Umsatzrückgang von über 60 %. Zugleich gingen dabei die Arbeitsstunden um ca. 45 % zurück. Die Tendenz ist steigend. Einige Betriebe haben bereits einen Totalausfall zu verzeichnen. Hinzu  kommt, dass Kunden zunehmend Zahlungen später leisten wollen. Viele Betriebe befürchten, dass es zu Ausfällen kommen wird, weil Kunden aus dem Hotellerie- und Gastronomiegeschäft zahlungsunfähig werden könnten.

Erste Wäschereien haben bereits jetzt Liquiditätsprobleme und werden kurzfristig und schnell Unterstützung benötigen, um überleben zu können.

Hotels, Caterer, Restaurants und Gastronomiebetriebe generieren bereits jetzt weit weniger Umsatz und können ihre Dienstleister teils nur verzögert bezahlen.
Da laut einer Angabe des DEHOGA-Verbands der Umsatzrückgang dort schon vor dem Verbot der touristischen Übernachtungen und den Versammlungsverboten bei bis zu 80 % lag, wird sich die Situation auch für die Wäschereien, die diese Betriebe mit sauberer Wäsche versorgen, deutlich verschärfen.

Die Kosten der Wäschereien - die Personalkosten von Hotelwäschereien betragen etwa 50% - sowie Darlehen für Textilien und Maschineninvestitionen – treiben die Unternehmen bei dem wegbrechenden Umsatz in größte Liquiditätsprobleme.

Bundeswirtschaftsministerium und das Bundesfinanzministerium haben ein "Maßnahmepaket zur Abfederung der Auswirkungen des Coronavirus" vorgestellt. Der Schutzschild für Beschäftigte und Unternehmen umfasst u.a. folgende Maßnahmen:

  • Flexibles Kurzarbeitergeld und Arbeitszeitenregelung
  • Liquiditätshilfen durch Stundung von Steuerzahlungen
  • Bestehende Programme für Liquiditätshilfen werden ausgeweitet und für mehr Unternehmen verfügbar gemacht, etwa die KfW- und ERP-Kredite

Der DTV fordert von der Politik insbesondere schnelles Handeln auch für die kleineren und mittelständischen Unternehmen wie Wäschereien und textile Dienstleister:

  • Die Kreditvergabe über Bürgschaftsbanken ist kompliziert und langwierig und hilf in der aktuellen Situation nicht. Hier bedarf es schneller Soforthilfen in Form von Finanzspritzen und Zuschüssen, um akuten Liquiditätsproblemen begegnen zu können
  • Die Beantragung von Kurzarbeitergeld ist für viele kleinere Betriebe neu und kompliziert. Es bedarf eines praxisgerechten Handelns der Arbeitsagenturen. Anzeigen und Anträge müssen schnellstens bearbeitet und beantwortet werden.

· Gleiches gilt bei der Stundung von Steuerzahlungen. Auch hier ist eine schnelle und unbürokratische Hilfe durch die Finanzämter notwendig.

 

Quelle:

Deutscher Textilreinigungsverband e.V.

20.03.2020

Nachhaltigkeitsbericht 2019 der Lenzing Gruppe veröffentlicht

  • Erster Faserhersteller mit bestätigtem Scienced - based target – Ziel der Klimaneutralität bis 2050
  • Durchbruch bei der REFIBRA™ Technologie – auch getragene Textilien als Faserrohstoff einsetzbar
  • Pionier bei der Einführung der Blockchain - Technologie zur Fasererkennung
  • Bei sämtlichen Nachhaltigkeitszielen auf Kurs

Lenzing – Rechtzeitig zum „Tag des Waldes“ am 21. März , den die FAO (Ernährungs - und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) bereits in den 1970er - Jahren als Reaktion auf die globale Abholzung der Wälder ins Leben gerufen hat, präsentiert die Lenzing Gruppe ihren Nachhaltigkeitsbericht 2019 . Darin wird aufgezeigt, wie das Unternehmen den globalen Herausforderungen aktiv begegnet.

  • Erster Faserhersteller mit bestätigtem Scienced - based target – Ziel der Klimaneutralität bis 2050
  • Durchbruch bei der REFIBRA™ Technologie – auch getragene Textilien als Faserrohstoff einsetzbar
  • Pionier bei der Einführung der Blockchain - Technologie zur Fasererkennung
  • Bei sämtlichen Nachhaltigkeitszielen auf Kurs

Lenzing – Rechtzeitig zum „Tag des Waldes“ am 21. März , den die FAO (Ernährungs - und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) bereits in den 1970er - Jahren als Reaktion auf die globale Abholzung der Wälder ins Leben gerufen hat, präsentiert die Lenzing Gruppe ihren Nachhaltigkeitsbericht 2019 . Darin wird aufgezeigt, wie das Unternehmen den globalen Herausforderungen aktiv begegnet.

Lenzing produziert Fasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz und ist bei ihren Kunden und Partnern in der globalen Textil - und Vliesstoffbranche für ihre klare Positionierung als nachhaltiger Hersteller bekannt . Es ist kein Zufall, dass der neue Bericht ausgerechnet am internationalen Tag des Waldes erscheint. Lenzings nachhaltige Praktiken bei der Rohstoffbeschaffung, insbesondere bei Holz und Zellstoff, wurden auch im Berichtsjahr 2019 wieder als führend eingestuft (Hot Button Report).

Stand up! Against Business as Usual

Mit dem Motto „Stand up! Gegen Business as Usual“ betont Lenzing ihren Zugang , über ihre Produkte hinaus Verantwortung zu übernehmen . Business as Usual - Szenarien müssen insbesondere für den Klimaschutz überwunden werden. Mit einem wissenschaftlich fundierten Ziel („science - based target“ ) wird Lenzing zur Bewälti gung der durch den Klimawandel bedingten Probleme aktiv . Die Lenzing Gruppe hat sich dazu verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent gegenüber der Ausgangsbasis 2017 zu reduzieren. Die Scienced Based Target Initiativ e hat das Klimaziel der Lenzing wissenschaftlich bestätigt.

Durchbruch bei der REFIBRA™ Technologie

Ein strategisches Grundprinzip der Lenzing im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie „Naturally positive“ und Schwerpunkt im Nachhaltigkeitsbericht 2019 ist das Thema Kreislaufwirtschaft, bei dem Lenzing wesentliche Beiträge leistet. Um den enormen Herausforderungen von Industrie und Gesellschaft im Bereich Textilabfälle zu begegnen, entwickelte Lenzing etwa mit der Marke REFIBRA™ eine einzigartige Recyclingtechnologie, bei der Baumwoll - Zuschnittreste aus der Bekleidungsherstellung wieder zu Fasern verarbeitet werden. 

 

Quelle:

Lenzing

Das Auto der Zukunft fährt mit Technik aus Taiwan (c) Taiwan Excellence
Das Auto der Zukunft fährt mit Technik aus Taiwan
19.03.2020

Das Auto der Zukunft fährt mit Technik aus Taiwan

Das Automobil der Zukunft fährt autonom, ist mit dem Internet verbunden, nutzt ganz neue Geschäftsmodelle und ist im Grunde ein Computer auf Rädern. Dieser Entwicklung tragen auch die Messen AMPA 2020 Taipei, AutoTronics Taipei und Motorcycle Taiwan Rechnung. Sie zeigen die Entwicklungstrends der Branche wie 5G, Künstliche Intelligenz und Internet der Dinge und werden voraussichtlich über 7.000 ausländische Käufer anziehen. Allerdings nicht wie geplant im April, denn wegen der Corona Pandemie wurden diese Veranstaltungen auf den 21. bis 24. Oktober verschoben.

Das Automobil der Zukunft fährt autonom, ist mit dem Internet verbunden, nutzt ganz neue Geschäftsmodelle und ist im Grunde ein Computer auf Rädern. Dieser Entwicklung tragen auch die Messen AMPA 2020 Taipei, AutoTronics Taipei und Motorcycle Taiwan Rechnung. Sie zeigen die Entwicklungstrends der Branche wie 5G, Künstliche Intelligenz und Internet der Dinge und werden voraussichtlich über 7.000 ausländische Käufer anziehen. Allerdings nicht wie geplant im April, denn wegen der Corona Pandemie wurden diese Veranstaltungen auf den 21. bis 24. Oktober verschoben.

Die Technologien, die auf den Messen gezeigt werden, bieten eine große Chance für die Industrie Taiwans. Sie besitzt eine vollständige robuste Lieferkette im Land und ist in der Lage, hochwertige und innovative Produkte zur Erstausrüstung von Fahrzeugen herzustellen. Selbstfahrende Fahrzeuge, intelligente Ladestationen, intelligente Parksysteme und viele weitere Lösungen schaffen enorme Geschäftsmöglichkeiten für die taiwanesische Elektronik und Kommunikationsindustrie“, betont TAITRA Präsident und CEO Walter Yeh. Laut Yeh können taiwanesische Unternehmen den Einbruch der Automobilproduktion in Folge der Corona Virus Pandemie zu ihrem Vorteil nutzen, indem sie hochwertige und flexible Produktionslinien anbieten.

Dazu hat das Bureau of Foreign Trade, MOEA, ein Förderprogramm für Taiwans Autoteile und Zubehörindustrie aufgelegt, das von TAITRA umgesetzt werden soll. Dazu gehört unter anderem die Einrichtung von Taiwan Excellence Ständen auf den diesjährigen autorelevanten Messen selbstverständlich unter dem Vorbehalt, dass diese nicht aus Schutz vor dem Corona Virus abgesagt werden.

Weitere Informationen:
Taiwan Excellence
Quelle:

storymaker

meinemarkenmode.de: Insolvenz sehr zügig und erfolgreich beendet
meinemarkenmode.de: Insolvenz sehr zügig und erfolgreich beendet
17.03.2020

meinemarkenmode.de: Insolvenz sehr zügig und erfolgreich beendet

  • Dänisches Textilunternehmen DK Company als Investor gewonnen
  • Vorgelegter Insolvenzplan hat überzeugt
  • Standort und alle Arbeitsplätze bleiben erhalten

Dem Insolvenzverwalter Michael Mönig, von der MÖNIG Wirtschaftskanzlei Partnerschaft mbB ist es gelungen, Geschäftsanteile der in Münster, Nordrhein-Westfalen, ansässigen meinemarkenmode.de GmbH & Co. KG an einen privaten Investor zu veräußern. meinemarkenmode.de kann den Geschäftsbetrieb unverändert fortführen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können weiter beschäftigt werden.

Zudem haben die Gläubiger, dem von der MÖNIG Wirtschaftskanzlei und Michels Wilmes Rechtsanwälte erarbeiteten Insolvenzplan, einstimmig zugestimmt. Damit konnte das Unternehmen in einem sehr kurzen Zeitraum von nur sechs Monaten saniert werden. Rechtsanwalt Dr. Kristof Wilmes begleitete das Unternehmen während der Insolvenz als Rechtsbeistand.

„Gemeinsam mit allen Beteiligten, konnten wir die Restrukturierung mit der erfolgreichen Umsetzung des Insolvenzplanes zu einem vorteilhaften Abschluss führen“, so Rechtsanwalt Mönig.

  • Dänisches Textilunternehmen DK Company als Investor gewonnen
  • Vorgelegter Insolvenzplan hat überzeugt
  • Standort und alle Arbeitsplätze bleiben erhalten

Dem Insolvenzverwalter Michael Mönig, von der MÖNIG Wirtschaftskanzlei Partnerschaft mbB ist es gelungen, Geschäftsanteile der in Münster, Nordrhein-Westfalen, ansässigen meinemarkenmode.de GmbH & Co. KG an einen privaten Investor zu veräußern. meinemarkenmode.de kann den Geschäftsbetrieb unverändert fortführen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können weiter beschäftigt werden.

Zudem haben die Gläubiger, dem von der MÖNIG Wirtschaftskanzlei und Michels Wilmes Rechtsanwälte erarbeiteten Insolvenzplan, einstimmig zugestimmt. Damit konnte das Unternehmen in einem sehr kurzen Zeitraum von nur sechs Monaten saniert werden. Rechtsanwalt Dr. Kristof Wilmes begleitete das Unternehmen während der Insolvenz als Rechtsbeistand.

„Gemeinsam mit allen Beteiligten, konnten wir die Restrukturierung mit der erfolgreichen Umsetzung des Insolvenzplanes zu einem vorteilhaften Abschluss führen“, so Rechtsanwalt Mönig.

meinemarkenmode.de hatte am 2. Mai 2019 beim Amtsgericht Münster, Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahren gestellt. Rechtsanwalt Michael Mönig wurde zum Insolvenzverwalter bestellt. Während des Verfahrens gelangen den Beteiligten wichtige Erfolgsfaktoren: So konnte im Rahmen der Fortführung nicht nur der reibungslose Geschäftsbetrieb aufrechterhalten werden, das Unternehmen wurde zudem um neue Geschäftsbereiche erweitert. Rechtsanwalt Mönig initiierte ferner kurzfristig einen internationalen Investorenprozess für meinemarkenmode.de, der nun erfolgreich abgeschlossen wurde.

Die BURK AG, Unternehmensberatung aus Greven, übernahm während der Insolvenz hauptverantwortlich das Controlling sowie insolvenzspezifische Prozesse und betriebswirtschaftliche Aufgaben.

DK Company, ein dänischer Modehändler mit mehreren Niederlassungen, war bislang Hauptlieferant und ist der optimale Partner für das westfälische Unternehmen. Jens Poulsen, Vorstandsvorsitzender der DK Company, erklärt: „Es ist ein strategisch wichtiger Kauf, da wir künftig beide Partnerprogramme in enger Zusammenarbeit mit dem größten Online- und dem Endverbraucher abdecken werden. Dies passt gut zu unserer Strategie, unsere Produkte noch zugänglicher zu machen, indem wir näher am Kunden sind.“

Das Unternehmen wird weiterhin von Münster aus operieren und die derzeitigen Geschäftsführer, Eugen Allerborn und Timo Bethlehem, werden als Mitgesellschafter in den bisherigen Positionen verbleiben. Beide sind über diesen schnellen und erfolgreichen Abschluss des Verfahrens sehr dankbar. „Das Team der MÖNIG Wirtschaftskanzlei hat hervorragende Arbeit geleistet: Von der Antragsstellung bis zur endgültigen Umsetzung des
Insolvenzplans sind nur wenige Monate vergangen! Außerdem wurde in dieser wichtigen Saisonphase der Unternehmensbetrieb erfolgreich fortgeführt und für die Zukunft wieder gefestigt.“

Weitere Informationen:
meinemarkenmode
Quelle:

BURK AG

SGL Carbon: fiscal year 2019
SGL Carbon: fiscal year 2019
12.03.2020

SGL Carbon: Geschäftsbericht 2019

Unterschiedlicher Verlauf der beiden Geschäftsbereiche prägt das Geschäftsjahr 2019 der SGL Carbon – Konzernprognose für das Jahr 2020 bestätigt

Unterschiedlicher Verlauf der beiden Geschäftsbereiche prägt das Geschäftsjahr 2019 der SGL Carbon – Konzernprognose für das Jahr 2020 bestätigt

  • Umsatzanstieg im Jahr 2019 um 4 Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro
  • Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen sank um 25 Prozent auf 48 Millionen Euro; Rekordergebnis im Geschäft mit Graphitspezialitäten konnte die schwache Entwicklung im Carbonfasergeschäft nicht vollständig ausgleichen
  • Composites – Fibers & Materials (CFM): Konjunkturelle und strukturelle Rückgänge prägten das Ergebnis der mittelfristig strategisch weniger relevanten Marktsegmente Windenergie, Textile Fasern und Industrielle Anwendungen
  • Graphite Materials & Systems (GMS): Umsatz und Ergebnis erreichten Rekordniveau dank starken Wachstums der Segmente Halbleiter und Automobil
  • Anlassbezogene Werthaltigkeitsprüfung führte zu nicht zahlungswirksamer Wertminderung bei CFM in Höhe von rund 75 Millionen Euro im dritten Quartal
  • Free Cashflow deutlich verbessert
  • Begebung einer neuen Unternehmensanleihe und vorzeitiger Rückkauf der Wandelanleihe 2015/2020 verbesserte Fälligkeitsprofil deutlich
  • SGL Carbon bestätigt Prognose für Geschäftsjahr 2020: Umsatz leicht unter Vorjahr erwartet; EBIT vor Sondereinflüssen rund 10 bis 15 Prozent unter Vorjahreswert erwartet
  • Dr. Michael Majerus, Sprecher des Vorstands der SGL Carbon: „Die finanzielle Entwicklung im Geschäftsjahr 2019 überdeckt, dass unsere strategische Ausrichtung stimmt. Das zeigen das Wachstum und die Zunahme an gewonnenen Aufträgen und Projekten in unseren strategischen Kernmärkten. Wesentliche Treiber hier sind die Themen nachhaltige Mobilität und Energie sowie Digitalisierung. Wir erwarten daher, dass der Konzernumsatz zwischen 2020 und 2024 jährlich im Durchschnitt um einen mittleren bis hohen einstelligen Prozentsatz wachsen kann.“

Das abgelaufene Geschäftsjahr 2019 verlief in den beiden Geschäftsbereichen der SGL Carbon sehr unterschiedlich. Das Rekordergebnis im Geschäft mit Graphitspezialitäten konnte die schwache Entwicklung in den Marktsegmenten Windenergie, Textile Fasern und Industrielle Anwendungen im Carbonfasergeschäft nicht vollständig ausgleichen. Der Umsatz stieg um 4 Prozent auf rund 1,1 Milliarden Euro. Dagegen sank das Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen um 25 Prozent auf 48 Millionen Euro.

Aufgrund der anhaltenden Schwäche in den Marktsegmenten Textile Fasern und Industrielle Anwendungen entstand im Geschäftsbereich CFM ein nicht zahlungswirksamer Wertminderungsaufwand in Höhe von rund 75 Millionen Euro. Das Konzernergebnis lag daher mit minus 90 (Vorjahr: plus 41) Millionen Euro deutlich unter dem sehr guten Vorjahr. Der Konzern bestätigt seinen im Oktober 2019 veröffentlichten Konzern-Ausblick für 2020. Erwartet wird ein Konzernumsatz leicht unter dem Vorjahresniveau und ein Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen, das rund 10 bis 15 Prozent unter dem Vorjahr liegen soll. Das Konzernergebnis dürfte sich im Jahr 2020 deutlich verbessern.

Weitere Informationen:
SGL Carbon
Quelle:

SGL Carbon

Borealis produziert zertifiziertes, erneuerbares Polypropylen in eigenen Anlagen in Belgien (c) Borealis
Borealis produziert zertifiziertes, erneuerbares Polypropylen in eigenen Anlagen in Belgien
10.03.2020

Borealis produziert zertifiziertes, erneuerbares Polypropylen in eigenen Anlagen in Belgien

  • EverMinds™ in der Praxis: ein weiterer Meilenstein auf Borealis‘ Weg zur Förderung der Kreislaufwirtschaft
  • Produktionsstandorte in Kallo und Beringen erhalten ISCC-Plus-Zertifizierung
  • Zusammenarbeit mit vor- und nachgelagerten Partnern entlang der Wertschöpfungskette, wie beispielsweise Neste und Henkel

Borealis hat mit der Produktion von auf erneuerbaren Rohstoffen basierendem Polypropylen (PP), in Kallo und Beringen in Belgien, begonnen. Dies ist das erste Mal, dass Borealis auf fossilen Brennstoffen basierende Rohstoffe in der kommerziellen PP-Produktion im Industriemaßstab durch eine Alternative ersetzt. Die belgischen Anlagen wurden vor kurzem von der International Sustainability and Carbon Certification (ISCC) Organisation mit dem ISCC-Plus-Zertifikat für ihr erneuerbares PP ausgezeichnet. Borealis bringt damit sein Engagement für die Kreislaufwirtschaft auf die nächste Stufe und fördert seine Ziele im Rahmen von EverMinds™. Dieser bahnbrechende Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Produktion erfolgt in enger Kooperation mit vor- und nachgelagerten Partnern entlang der Wertschöpfungskette, wie beispielsweise Neste und Henkel.

  • EverMinds™ in der Praxis: ein weiterer Meilenstein auf Borealis‘ Weg zur Förderung der Kreislaufwirtschaft
  • Produktionsstandorte in Kallo und Beringen erhalten ISCC-Plus-Zertifizierung
  • Zusammenarbeit mit vor- und nachgelagerten Partnern entlang der Wertschöpfungskette, wie beispielsweise Neste und Henkel

Borealis hat mit der Produktion von auf erneuerbaren Rohstoffen basierendem Polypropylen (PP), in Kallo und Beringen in Belgien, begonnen. Dies ist das erste Mal, dass Borealis auf fossilen Brennstoffen basierende Rohstoffe in der kommerziellen PP-Produktion im Industriemaßstab durch eine Alternative ersetzt. Die belgischen Anlagen wurden vor kurzem von der International Sustainability and Carbon Certification (ISCC) Organisation mit dem ISCC-Plus-Zertifikat für ihr erneuerbares PP ausgezeichnet. Borealis bringt damit sein Engagement für die Kreislaufwirtschaft auf die nächste Stufe und fördert seine Ziele im Rahmen von EverMinds™. Dieser bahnbrechende Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Produktion erfolgt in enger Kooperation mit vor- und nachgelagerten Partnern entlang der Wertschöpfungskette, wie beispielsweise Neste und Henkel. Das Unterfangen steht zudem im Einklang mit Borealis‘ Ziel, sicherzustellen, dass bis zum Jahr 2025 100 % seiner Verbrauchsgüter recycelbar oder wiederverwendbar sind oder auf Basis von Rohstoffen aus erneuerbaren Quellen produziert werden.

Kooperation entlang der Wertschöpfungskette im Sinne einer stärkeren Kreislauforientierung
Borealis und sein in der Wertschöpfungskette vorgelagerter Partner Neste bringen die Branche dank der Produktion von erneuerbarem PP, die im Dezember 2019 angelaufen ist, näher an eine Kunststoff-Kreislaufwirtschaft heran. Nach der Herstellung von Bio-Propan unter Verwendung seiner proprietären NEXBTL™-Technologie verkauft Neste sein Bio-Propan an Borealis’ Propan-Dehydrierungsanlage in Kallo. Dort wird es zu erneuerbarem Propylen, und in der Folge in den Anlagen in Kallo und Beringen zu erneuerbarem PP verarbeitet.

Die vor kurzem abgeschlossenen Audits durch eine unabhängige externe Organisation, führten zur ISCC-Plus-Zertifizierung des erneuerbaren PP, das sowohl in Kallo als auch in Beringen produziert wird. Diese Zertifizierung erfasst und analysiert die gesamte Wertschöpfungskette. Sie bestätigt, dass alle eingesetzten erneuerbaren Rohstoffe erneuerbar und nachhaltig produziert wurden und auch als solche zertifiziert sind, wobei unter anderem die Nachverfolgbarkeit bis zum Ursprungsort berücksichtigt wird.

Zu den nachgelagerten Partnern zählen eine Reihe von Branchen, wie beispielsweise der Konsumverpackungsbereich, der Automobilsektor, der Pharmabereich, sowie die Haushaltsgeräteindustrie, die ihre Endprodukte dank des erneuerbaren Propylens und Polypropylens, das in Borealis‘ Anlagen in Belgien produziert wird, mit einem geringeren Kohlenstofffußabdruck vermarkten können. Angesichts der steigenden Nachfrage arbeitet Borealis mit Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette daran, die Verfügbarkeit der Rohstoffe weiter zu verbessern.

Henkel, ein globaler Marktführer in der Klebstoffindustrie, der für seine starken Marken in den Bereichen Wasch- und Reinigungsmittel sowie im Kosmetiksektor bekannt ist, hat die Werte der Kreislaufwirtschaft ebenfalls bereits übernommen. Indem das Unternehmen den Einsatz nachhaltiger Materialien zu einer zentralen Säule seiner Verpackungsstrategie gemacht hat, bekennt sich Henkel zur Zusammenarbeit mit seinen Partnern entlang der Wertschöpfungskette, um nachhaltige Verpackungslösungen zu forcieren. Die Nutzung von erneuerbarem PP in der Verpackung einer wichtigen Henkel-Marke, die im Laufe des Jahres umgesetzt wird, stellt einen weiteren Schritt im Rahmen seiner Bestrebungen dar, die Verwendung von Kunststoffneuware, die auf fossilen Brennstoffen basiert, bis 2025 um fünfzig Prozent zu senken.

„Die Herstellung von erneuerbarem PP auf Grundlage regenerierbarer Rohstoffe der zweiten Generation ist ein weiterer konkreter Schritt in Richtung einer kohlenstoffärmeren Zukunft“, erklärt Lucrèce Foufopoulos, Borealis Vorstandsmitglied für Polyolefins, Innovation and Circular Economy Solutions. „Die enge Zusammenarbeit mit Partnern, wie Neste und Henkel, die unseren EverMinds™-Mindset teilen, ist der Schlüssel, um gemeinsam eine bessere Zukunft zu gestalten. Kreislauforientiert zu denken bedeutet, Wachstumschancen zu nutzen, die den Umstieg auf eine Kreislaufwirtschaft beschleunigen.“

„Es ist großartig, zum ersten Mal in der Geschichte eine Propan-Dehydrierungsanlage zu sehen, die erneuerbares Propan als Ersatz für fossile Rohstoffe verwendet und es Borealis ermöglicht, für nachhaltigkeitsorientierte Marken wie Henkel Massenbilanz-zertifiziertes erneuerbares Polypropylen herzustellen. Dies ist ein außergewöhnliches Beispiel für eine Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette, die sich positiv auf die Nachhaltigkeit im Polymersektor auswirkt “, sagt Mercedes Alonso, Neste Vorstandsmitglied für Renewable Polymers and Chemicals.

Weitere Informationen:
Borealis
Quelle:

Borealis

Design für Traumwelten: HSLU-Studierende kreieren Bettwäsche Foto: zVg/Schlossberg Switzerland
Design für Traumwelten: HSLU-Studierende kreieren Bettwäsche
10.03.2020

Design für Traumwelten: HSLU-Studierende kreieren Bettwäsche

Textildesign-Studierende haben für den Turbenthaler Bettwäsche-Hersteller Schlossberg Switzerland eine Kollektion entworfen. Dabei gingen sie der Frage nach: Wie lässt sich das Thema Schlaf gestalterisch umsetzen?

Die Gutenachtgeschichte, die man als Kind vorgelesen bekam, das Abtauchen in die Stille der Tiefsee, das Farbenschauspiel der Abenddämmerung – Schlaf ist ein Thema, das eine Fülle von Assoziationen weckt. Für 14 Textildesign-Studierende der Hochschule Luzern bot sich somit ein reichhaltiger Fundus an Ideen für ihr Projekt «Somnia» (Lateinisch für Träumerei).

In Zweiergruppen entwarfen die Studentinnen und Studenten eine Bettwäsche-Kollektion für die Turbenthaler Firma Schlossberg Switzerland. Das Projekt ist ein gutes Training für den späteren Berufsalltag, wie Dozentin Brigitt Egloff erläutert. «Unsere Studierenden erleben eine echte Auftrags-situation mit einem Kunden aus der Industrie. Das sind Erfahrungen, die sie unbedingt machen sollen.»

Textildesign-Studierende haben für den Turbenthaler Bettwäsche-Hersteller Schlossberg Switzerland eine Kollektion entworfen. Dabei gingen sie der Frage nach: Wie lässt sich das Thema Schlaf gestalterisch umsetzen?

Die Gutenachtgeschichte, die man als Kind vorgelesen bekam, das Abtauchen in die Stille der Tiefsee, das Farbenschauspiel der Abenddämmerung – Schlaf ist ein Thema, das eine Fülle von Assoziationen weckt. Für 14 Textildesign-Studierende der Hochschule Luzern bot sich somit ein reichhaltiger Fundus an Ideen für ihr Projekt «Somnia» (Lateinisch für Träumerei).

In Zweiergruppen entwarfen die Studentinnen und Studenten eine Bettwäsche-Kollektion für die Turbenthaler Firma Schlossberg Switzerland. Das Projekt ist ein gutes Training für den späteren Berufsalltag, wie Dozentin Brigitt Egloff erläutert. «Unsere Studierenden erleben eine echte Auftrags-situation mit einem Kunden aus der Industrie. Das sind Erfahrungen, die sie unbedingt machen sollen.»

Was fördert einen guten Schlaf?
Die Studierenden sollten sich für ihre Entwürfe einerseits überlegen, wie Textilien einen guten Schlaf fördern können, und andererseits was sie persönlich um den Schlaf bringt. «Schlaf ist ein grundlegendes menschliches Bedürfnis – und gleichzeitig kennen wir alle das Problem des Schlafmangels», so Egloff.

Bis auf das Thema und den Auftrag, damit eine Textilkollektion zu entwerfen, gab es keine inhaltlichen Vorgaben für die Bettwäsche-Designs. Hier exemplarisch drei der vielfältigen Interpretationen der insgesamt sieben Studierenden-Teams:

  • Der Entwurf «Dive» dreht sich um das Eintauchen in die Welt der Träume. Figurative Motive wie Wasserpflanzen und Meerestiere prägen das Design. Die Designerinnen, Hanna Egger und Laura Schwyter, griffen für ihre Arbeit auf Techniken wie Collage oder das Durchpausen von Gegenständen (Frottage) zurück.
  • Der Entwurf «Transitzone» von Katalin Winter und Franziska Ostermeier thematisiert die titelgebenden Ruhezonen in der Hektik der Grossstadt, beispielsweise eine spätabendliche Taxifahrt durch den Neonlichterdschungel. Technisch wurden die Motive unter anderem mittels Collagen und Zeichnungen realisiert.
  • In «Untitled» mit seinen Leerräumen und abstrakten Formen lösen sich Oben und Unten – ganz wie im Traum – auf. Dicke Pinselstriche und einfarbige Flächen dominieren den Entwurf von Yvee Nogara und Samina Burtschi.

«Es ist eindrücklich, welche Techniken hier zur Anwendung kommen», sagt Damian Wirth, CEO von Schlossberg Switzerland zu den Entwürfen. Da seien ganz neue Ansätze darunter. Man spüre den Geist einer jungen Generation von Designerinnen und Designern.

09.03.2020

Südwesttextil ist erster klimaneutraler Industrieverband

Baden-Württembergs Textilarbeitgeber gleichen ökologischen Fußabdruck durch Meeresschutz aus, der gleichzeitig für textile Innovationen sorgt.

Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil hat als erster Arbeitgeberverband Klimaneutralität erreicht. Gemeinsam mit dem Münchner Zertifizierer „ClimatePartner“ wurde die CO2-Bilanz der Verbandsaktivitäten berechnet. Dazu zählten u.a. der Energieverbrauch im Büro und die Reisetätigkeiten der Mitarbeitenden. Was nicht an Emission eingespart werden kann, wird durch die Unterstützung eines Klimaschutzprojekts ausgeglichen. Dieses bildet wiederum die Basis für Recycling-Fasern, die auch in Südwesttextil-Mitgliedsunternehmen eingesetzt werden.

In Kooperation mit den Experten von „ClimatePartner“ wurden zunächst alle relevanten CO2-Emissionsquellen des Verbands rückwirkend für das Geschäftsjahr 2018/19 erfasst. Die Ergebnisse der Berechnung mit Hilfe des „GHG Protocol Corporate Accounting and Reporting Standards“ sind in einem „Corporate Carbon Footprint Report“ transparent dargestellt. Dieser ermöglicht die Analyse von Einflussfaktoren und die jährliche Aktualisierung der Klimabilanz.

Baden-Württembergs Textilarbeitgeber gleichen ökologischen Fußabdruck durch Meeresschutz aus, der gleichzeitig für textile Innovationen sorgt.

Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil hat als erster Arbeitgeberverband Klimaneutralität erreicht. Gemeinsam mit dem Münchner Zertifizierer „ClimatePartner“ wurde die CO2-Bilanz der Verbandsaktivitäten berechnet. Dazu zählten u.a. der Energieverbrauch im Büro und die Reisetätigkeiten der Mitarbeitenden. Was nicht an Emission eingespart werden kann, wird durch die Unterstützung eines Klimaschutzprojekts ausgeglichen. Dieses bildet wiederum die Basis für Recycling-Fasern, die auch in Südwesttextil-Mitgliedsunternehmen eingesetzt werden.

In Kooperation mit den Experten von „ClimatePartner“ wurden zunächst alle relevanten CO2-Emissionsquellen des Verbands rückwirkend für das Geschäftsjahr 2018/19 erfasst. Die Ergebnisse der Berechnung mit Hilfe des „GHG Protocol Corporate Accounting and Reporting Standards“ sind in einem „Corporate Carbon Footprint Report“ transparent dargestellt. Dieser ermöglicht die Analyse von Einflussfaktoren und die jährliche Aktualisierung der Klimabilanz.

„Wir verfolgen eine doppelte Strategie: Einsparen und kompensieren,“ so Südwesttextil-Hauptgeschäftsführer Peter Haas. Durch den Umzug der Verbandsgeschäftsstelle in ein modernes Niedrigenergie-Bürohaus werde mittlerweile vieles an Heiz- und Beleuchtungsenergie eingespart. Bei den Dienstfahrzeugen laufen die Verbrenner-Modelle Schritt für Schritt aus.

Beim Ausgleich des verbleibenden Fußabdrucks unterstützt Südwesttextil eine der weltweit innovativsten Lösungen, um die Belastung der Weltmeere durch Plastik zu reduzieren – eine Initiative, die wiederum die Basis für nachhaltige Textilien schafft. Hierbei handelt es sich um die 2013 gegründete Aktion „Plastic Bank“. In Haiti, Indonesien und auf den Philippinen kann jeder Plastikmüll sammeln und in den lokalen Sammelstellen von Plastic Bank in Geld, Lebensmittel, Trinkwasser, Handy-Guthaben, Speiseöl oder sogar Schulgebühren eintauschen. Dank dieses Systems gelangt Plastik gar nicht erst ins Meer. Es wird recycelt und zu sogenanntem „Social Plastic“ verarbeitet, das im Kreislauf wieder zu neuen Produkten wird, zum Beispiel auch zu neuen Textilien: So hat der Faserproduzent Advansa aus NRW in Kooperation mit Plastic Bank die Faser „Aerelle Blue“  aus recyceltem Plastik entwickelt. Sie dient unter anderem als Füllmaterial in der Bettwarenindustrie und wird bereits von Herstellern aus Baden-Württemberg eingesetzt.
Alle Projekte von ClimatePartner sind nach den höchsten internationalen Standards zertifiziert und unabhängige Dritte überprüfen, dass die Maßnahmen vor Ort umgesetzt werden. Das Engagement für den Klimaschutz wird durch eine Identifikationsnummer nachvollziehbar.

Wie Südwesttextil mit Hilfe des Projektes seine Emissionen kompensiert wird hier transparent dargestellt: www.climatepartner.com/13905-2003-1001.

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie – Südwesttextil e.V.

futureTEX-GESICHTER Foto. WESKO GmbH
futureTEX-GESICHTER
09.03.2020

futureTEX-GESICHTER

Erzgebirgisches Technologieunternehmen wirkt an Transporttasche der Zukunft mit - futureTEX Vorhaben Inmouldtronic verbindet Elektronik mit Textilien

Als Zulieferer für Elektromobilität ist das erzgebirgische Unternehmen WESKO GmbH (WESKO), Stollberg europaweit erfolgreich. Die Produkte aus Werkzeug- und Formenbau finden bei nahezu jedem Automobilhersteller Anwendung.

So stellt WESKO auch Prüfadapter für Prüfanlagen von Batterien her, die in der E-Mobilität, z. B. bei Daimler, zum Einsatz kommen. Präzision und innovative Lösungen sind Schlüsselkomponenten des Unternehmens und entscheidend, sowohl für die Entwicklung als auch für die Fertigung von Spritzgieß- und speziellen Sonderwerkzeugen.

Erzgebirgisches Technologieunternehmen wirkt an Transporttasche der Zukunft mit - futureTEX Vorhaben Inmouldtronic verbindet Elektronik mit Textilien

Als Zulieferer für Elektromobilität ist das erzgebirgische Unternehmen WESKO GmbH (WESKO), Stollberg europaweit erfolgreich. Die Produkte aus Werkzeug- und Formenbau finden bei nahezu jedem Automobilhersteller Anwendung.

So stellt WESKO auch Prüfadapter für Prüfanlagen von Batterien her, die in der E-Mobilität, z. B. bei Daimler, zum Einsatz kommen. Präzision und innovative Lösungen sind Schlüsselkomponenten des Unternehmens und entscheidend, sowohl für die Entwicklung als auch für die Fertigung von Spritzgieß- und speziellen Sonderwerkzeugen.

Durch den Strukturwandel hin zur E-Mobilität erzielte WESKO in den letzten drei Jahren ein durchschnittliches Wachstum im zweistelligen Bereich. Darüber hinaus erwartet das Werkzeugbauunternehmen weitere Zuwächse, zum einen durch die Produkte in den Bereichen Elektrik/Elektronik und Interieur, als auch durch die Arbeit als Kunststoffserienfertiger. Kunststoffteile spielen bei Elektrofahrzeugen durch die Gewichtseinsparungen eine große Rolle.

Michael Wiesehütter arbeitete seit 2009 als Prokurist und Kaufmännischer Leiter bei WESKO. Seit 2019 ist er nun der Geschäftsführer. Im futureTEX-Interview gibt er einen Einblick, wie das weitreichende Know-how und die langjährige Erfahrung des Unternehmens im Werkzeug- und Formenbau mit der Arbeit als Vorhabenpartner im Projekt futureTEX einhergehen.

Drei Fragen an Michael Wiesehütter, Geschäftsführer der WESKO GmbH, Stollberg

Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Arbeit im Projekt futureTEX?
Unser Ziel im Vorhaben Inmouldtronic war es, gemeinsam mit den Vorhabenpartnern intelligente textile Transporttechnik für Fahrradkuriere zu entwickeln. Wir realisierten die Idee einer smarten Tasche mit Standardadapter. Sensible Transportgüter, wie z. B. Medikamente, sollen unabhängig von überlasteten Straßen in Großstädten oder verteuerter Energie sicher ans Ziel gebracht werden. Um Produkte zu befördern, ist es unabdingbar, vernetzbare textile Geräte mit standardisierten Schnittstellen zu entwickeln, die eine Stromversorgung sowie einen Transfer mit Kabel oder sogar kabellos ermöglichen.
Im weiteren Anwendungsfeld eHealth des Projekts, nutzen wir die Technologie der leitfähigen Fasern in textilen Strukturen für den Bekleidungsbereich. Diese wurden mit einer Software zur Auswertung medizinisch relevanter Daten gekoppelt. Die Integration einer Funktionsdiagnostik in entsprechende Kleidung unterstützt, z. B. die Überwachung von Patienten oder Leistungssportlern. Über ein modulares Konzept werden z. B. Informationen über die Temperatur aufgezeichnet.

In welchem Vorhaben arbeiten Sie aktiv mit? Was sind Ihre Aufgaben?
WESKO war von 2016 bis 2019 im Umsetzungsvorhaben Inmouldtronic als Vorhabenpartner aktiv. Unsere Aufgaben bestanden darin, die einzelnen Bestandteile zu konstruieren, um später die Werkzeuge, als auch die Formeinsätze für das Spritzgießen der Steckverbinder zu erstellen. Spritzguss ist ein Verfahren, bei welchem Kunststoff unter Druck in ein Werkzeug eingespritzt wird, um dann als Fertigteil herauszukommen. Einmal angefertigt, können die Werkzeuge mit austauschbaren Formeinsätzen immer wieder die gleichen Bauteile fertigen, wodurch die Herstellungskosten erheblich sinken.
Zudem entwickelten wir die grundlegenden technischen Anforderungen für die einzelnen Bauteile der späteren Transporttasche: vom Steckverbinder über die ins Textil zu integrierenden elektronischen Komponenten bis hin zur textilen Verschaltung. Schlussendlich realisierten wir eine vollständige Struktur für den gesamten Herstellungsprozess, unter Berücksichtigung des Gefahrenpotentials.

Welchen Mehrwert möchte Ihr Unternehmen aus der Arbeit in futureTEX ziehen?
Durch die Beteiligung in den F&E-Verbundvorhaben haben wir Gelegenheit, von Beginn an in verschiedenen innovativen Themen mitzuarbeiten und die Entwicklung sogar maßgeblich zu beeinflussen. Im Idealfall generieren wir hierdurch künftiges Neugeschäft, ernten so die Früchte unserer Entwicklungsarbeit und sind mit neuen Technologien und Entwicklungen als Erstes am Markt. Besonderes Innovationspotenzial bietet dabei die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Akteuren verschiedener Branchen. Weiterhin gibt es im Bereich unserer Kernkompetenz „Steckverbinder“ auch eine Vielzahl denkbarer Anwendungsfälle in Marktsegmenten, in denen wir aktuell noch nicht unterwegs sind und die wir gern erschließen möchten.

Weitere Informationen:
futureTex
Quelle:

P3N Marketing

06.03.2020

Verschiebung der 35. Internationalen Baumwolltagung Bremen

Seit einigen Wochen hält das Coronavirus die Welt in Atem und ist auch in Deutschland und in Bremen angekommen. Die Veranstalter einer internationalen Tagung sehen sich gezwungen, eine Entscheidung zu treffen, die ihnen nicht leichtgefallen. ist Auf Grund der vorherrschenden globalen Covid-19 Bedrohung wird die 35. Internationale Baumwolltagung Bremen um 1 Jahr verschoben.

Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) sowie die europäischen und deutschen Gesundheitsbehörden weisen auf erhebliche gesundheitliche Gefährdungspotentiale durch Übertragungen des Coronavirus hin. Laut Auswärtigem Amt ist die Datenlage zu dem neuen Virus derzeit noch begrenzt, wodurch die Risikoeinschätzung erschwert ist. Die Internationale Baumwolltagung Bremen hat einen außergewöhnlich guten Ruf. Das hohe Niveau der Vorträge, die intensiven Paneldiskussionen und das aktive Networking inner- und außerhalb des Rathauses - all dies wäre vor dem Hintergrund der derzeitigen Virusproblematik nicht möglich.

Seit einigen Wochen hält das Coronavirus die Welt in Atem und ist auch in Deutschland und in Bremen angekommen. Die Veranstalter einer internationalen Tagung sehen sich gezwungen, eine Entscheidung zu treffen, die ihnen nicht leichtgefallen. ist Auf Grund der vorherrschenden globalen Covid-19 Bedrohung wird die 35. Internationale Baumwolltagung Bremen um 1 Jahr verschoben.

Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) sowie die europäischen und deutschen Gesundheitsbehörden weisen auf erhebliche gesundheitliche Gefährdungspotentiale durch Übertragungen des Coronavirus hin. Laut Auswärtigem Amt ist die Datenlage zu dem neuen Virus derzeit noch begrenzt, wodurch die Risikoeinschätzung erschwert ist. Die Internationale Baumwolltagung Bremen hat einen außergewöhnlich guten Ruf. Das hohe Niveau der Vorträge, die intensiven Paneldiskussionen und das aktive Networking inner- und außerhalb des Rathauses - all dies wäre vor dem Hintergrund der derzeitigen Virusproblematik nicht möglich.

Insgesamt reisen zur Baumwolltagung über 40 Nationen nach Bremen. Neben der Hauptkonferenz finden zahlreiche Nebenveranstaltungen statt. Sehr viele Gäste und Tagungsteilnehmer sind derzeit ob der vielen Negativmeldungen verunsichert. Die Veranstalter, die Bremer Baumwollbörse und das Faserinstitut Bremen, nehmen im Sinne ihrer Verantwortung die Risiken und Sorgen aller Teilnehmer ausgesprochen ernst und möchten angesichts der Lage für Terminsicherheit sorgen.

Die 35. Internationale Baumwolltagung Bremen unter dem Motto „Passion for Cotton“ findet vom 17. bis 19. März 2021 statt.

 

 

Quelle:

Bremer Baumwollbörse.

Mit Rucksack Elliot in den Sommer durchstarten (c) Feuerwear
Mit Rucksack Elliot in den Sommer durchstarten
06.03.2020

Mit Rucksack Elliot in den Sommer durchstarten

Der neue treue Alltagsbegleiter von Feuerwear für jede Wetter- und Lebenslage

Endlich werden die Tage wieder länger, draußen wird es heller und milder. Die Sonne kündigt sich an. Für jeden, der jetzt voller Energie in den Frühling startet und bereit für den Sommer ist, wird Rucksack Elliot zum verlässlichen Begleiter. Egal, ob in der Ausbildung, im Job oder in der Freizeit: Elliot macht mit seinem einzigartigen und charakterstarken Auftreten immer eine gute Figur und bietet genügend Platz für alles, das immer dabei sein soll. Er begleitet den Alltag bei Sonne oder Regen nicht nur robust und verlässlich, sondern steht mit seinem individuellen, schlanken Look Frauen genauso gut wie Männern.

Der neue treue Alltagsbegleiter von Feuerwear für jede Wetter- und Lebenslage

Endlich werden die Tage wieder länger, draußen wird es heller und milder. Die Sonne kündigt sich an. Für jeden, der jetzt voller Energie in den Frühling startet und bereit für den Sommer ist, wird Rucksack Elliot zum verlässlichen Begleiter. Egal, ob in der Ausbildung, im Job oder in der Freizeit: Elliot macht mit seinem einzigartigen und charakterstarken Auftreten immer eine gute Figur und bietet genügend Platz für alles, das immer dabei sein soll. Er begleitet den Alltag bei Sonne oder Regen nicht nur robust und verlässlich, sondern steht mit seinem individuellen, schlanken Look Frauen genauso gut wie Männern. Das Design ist gradlinig, schnörkellos und auf das Wesentliche konzentriert. Auch in Punkto Umwelt kann sich Elliot sehen lassen: Wie alle Mitglieder der Feuerwear-Mannschaft ist er aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch, der seinen letzten Dienst geleistet hat und dank des Labels dem Abfall entkommt. Auch mit der fairen Produktionsweise wird ein Zeichen für ökologisches Bewusstsein gesetzt. So wird jeder Elliot zum Statement für Lifestyle und Nachhaltigkeit. In einigen Wochen erscheint er neu im Produktsortiment bei Feuerwear und ist damit der Vierte in der Kategorie der Rucksäcke.

Einer für alles
Nach dem langen Unitag noch ins Schwimmbad? Oder in der Mittagspause schnell Einkäufe erledigen? Mit Elliot sind im Handumdrehen alle wichtigen Dinge für lange und fordernde Tage verstaut. 13 Liter Fassungsvermögen, zwei große Fächer im Innenbereich und ein Reißverschlussfach sowohl im Innen- als auch am Vorderteil bieten genügend Platz für alle Eventualitäten. Am Morgen steckt Elliot problemlos Laptop, Kopfhörer und Lunchbox weg, genauso wie Unterlagen, Bücher oder die Trainingsklamotten. Auch die kleinen Dinge wie Smartphone oder Portemonnaie sind im äußeren Fach stets sicher, aber in Griffweite.

Verlässlicher Schutz in jeder Situation
Mit seinem robusten Material aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch ist Elliot besonders strapazierfähig: Feuerwehrschlauch ist unempfindlich gegen Hitze, Kälte, Nässe oder Stöße. Mit seiner hochwertigen, handgefertigten Verarbeitung schützt Elliot seinen Inhalt wie ein echter Held. Elliot zeichnet sich durch Spuren vergangener Einsätze aus – sorgt aber dafür, dass keine Spuren auf Hab und Gut im Inhalt hinterlassen werden. Durchdachte Details wie der Splash-Reißverschluss oder die gepolsterten Träger aus Sicherheitsgurten sorgen dafür, dass kein Tag zu lang oder zu schwer wird. Und falls es im Hörsaal, in der Umkleide oder der U-Bahn mal eng wird, kann Elliot mit seinem stabilen Tragegriff einfach in der Hand getragen werden.

Weitere Informationen:
Rucksack
Quelle:

Profil Marketing oHG

Oerlikon: Automatisiertes Schaben reduziert Fadenbrüche (c) Oerlikon
Oerlikon: Automatisiertes Schaben reduziert Fadenbrüche
05.03.2020

Oerlikon: Automatisiertes Schaben reduziert Fadenbrüche

Erster Schaberoboter in Indien erfolgreich in Betrieb genommen

Nach seinem Einsatz bei mehreren großen Garnherstellern in China läuft ein erster Schaberoboter seit Ende 2019 auch in Indien. Wie bereits bei den chinesischen Kunden zeigt sich auch hier die Leistungsfähigkeit der Oerlikon Barmag Lösung: ein gleichmäßiger, qualitativ hochwertiger Schabevorgang sorgt für eine deutlich reduzierte Fadenbruchrate sowie eine höhere Vollspulenrate. Das regelmäßige Schaben (Reinigen) der Spinndüsen ist wesentlich für Prozessstabilität und Garnqualität.

Erster Schaberoboter in Indien erfolgreich in Betrieb genommen

Nach seinem Einsatz bei mehreren großen Garnherstellern in China läuft ein erster Schaberoboter seit Ende 2019 auch in Indien. Wie bereits bei den chinesischen Kunden zeigt sich auch hier die Leistungsfähigkeit der Oerlikon Barmag Lösung: ein gleichmäßiger, qualitativ hochwertiger Schabevorgang sorgt für eine deutlich reduzierte Fadenbruchrate sowie eine höhere Vollspulenrate. Das regelmäßige Schaben (Reinigen) der Spinndüsen ist wesentlich für Prozessstabilität und Garnqualität.

Über einen Zeitraum von drei Monaten wurden Leistungsdaten beim indischen Garnhersteller erfasst und ausgewertet. Ergebnis: die Fadenbruchrate konnte, unabhängig vom Produkt, um nahezu 30% reduziert werden. Die frühen Laufzeitbrüche verringerten sich um 10%, die Anlegebrüche gar um 40%. In der Konsequenz stieg die Vollspulenrate um 3% und die Abfallrate sank um 0,2%. „Fadenbrüche sind immer ein Thema; sie haben einen direkten Einfluss auf die Produktionskennzahlen. Hier zeigt der Schaberoboter seinen Mehrwert“, weiß Stephan Faulstich, Technologiemanager POY. Das System steuert die einzelnen Positionen entsprechend der geplanten Schabezyklen automatisch und selbständig an. Neben geplanten Schabevorgängen gibt es aber auch Ereignisse, die nicht direkt planbar oder sichtbar sind. So kann der Schaberoboter aufgrund seiner Managementfunktionalitäten Konflikte wie Fadenbrüche oder parallele Schabevorgänge erkennen und selbstständig Lösungen anbieten. Gleiches gilt auch für einen manuellen Ruf: wenn hier zeitgleich eine andere Aktion nötig ist, erkennt das System dies und zeigt Lösungen auf.

Der Schaberoboter arbeitet linienübergreifend. Anders als beim manuellen Schaben bleibt die Schabequalität dabei rund um die Uhr konstant. Damit wird der Einfluss des Schabens sowohl auf die Prozessstabilität der Spinnerei auch auf die Garndaten des gesponnenen Garnes erheblich verringert. Auch zwischen zwei Reinigungszyklen lässt sich Produktionszeit gewinnen: Wird bei manuellem Schaben ein erneutes Schaben nach 48 Stunden erforderlich, kann sich durch Einsatz des Roboters das Zeitintervall zwischen zwei Schabevorgängen auf bis zu 60 Stunden verlängern. Die durch den Schaberoboter erreichbare deutliche Effizienzsteigerung der Spinnprozesse schlägt sich auch in der Marge nieder. So sanken bei einem Kunden mit Einsatz des Schaberoboters die Produktionskosten für das gleiche Garn um mehr als 3%.

Weitere Informationen:
Oerlikon Barmag
Quelle:

Oerlikon

autoneum: Konzernergebnis 2019
autoneum: Konzernergebnis 2019
04.03.2020

autoneum: Konzernergebnis 2019

Autoneum ist 2019 organisch um 2.5% gewachsen und hat damit den rückläufigen Markt deutlich übertroffen. In Schweizer Franken stieg der Umsatz leicht auf 2 297.4 Mio. CHF. Wie bereits kommuniziert haben jedoch vor allem operative Ineffizienzen in Nordamerika und Wertberichtigungen auf Anlagen in dieser Region die Profitabilität stark belastet und zu einem Konzernverlust von –77.7 Mio. CHF geführt. Der Verwaltungsrat beantragt daher, für das Geschäftsjahr 2019 auf eine Dividende zu verzichten. Für 2020 werden basierend auf dem Anfang des Jahres neu lancierten Turnaroundprogramm in Nordamerika deutliche Profitabilitätssteigerungen erwartet.

Autoneum ist 2019 organisch um 2.5% gewachsen und hat damit den rückläufigen Markt deutlich übertroffen. In Schweizer Franken stieg der Umsatz leicht auf 2 297.4 Mio. CHF. Wie bereits kommuniziert haben jedoch vor allem operative Ineffizienzen in Nordamerika und Wertberichtigungen auf Anlagen in dieser Region die Profitabilität stark belastet und zu einem Konzernverlust von –77.7 Mio. CHF geführt. Der Verwaltungsrat beantragt daher, für das Geschäftsjahr 2019 auf eine Dividende zu verzichten. Für 2020 werden basierend auf dem Anfang des Jahres neu lancierten Turnaroundprogramm in Nordamerika deutliche Profitabilitätssteigerungen erwartet.

2019 war ein für die Automobilindustrie extrem herausforderndes Jahr. Die anhaltend schwache Weltkonjunktur, weiterhin bestehende Handelsstreitigkeiten und die zunehmende Regulierung der Mobilität haben sich negativ auf die Fahrzeugnachfrage ausgewirkt. Doch auch intern war 2019 für Autoneum ein Jahr des Wandels. So hat eine durch die neue Konzernleitung im Herbst durchgeführte Situationsanalyse ergeben, dass die kurz- und mittelfristige Geschäftsentwicklung des Konzerns neu bewertet werden muss. In der Business Group North America haben sich die operativen und kommerziellen Probleme als weiter reichend erwiesen als ursprünglich angenommen. Dementsprechend ist das im Frühjahr 2019 lancierte Turnaroundprogramm Anfang 2020 durch ein dezidiertes, weit umfassenderes Programm für die nordamerikanischen Standorte ersetzt worden.

Umsatzwachstum trotz rückläufigen Weltmarkts
Infolge der Nachfrageschwäche ist die Zahl der weltweit produzierten Fahrzeuge 2019 gegenüber dem Vorjahr erneut und deutlich gesunken, wobei das Produktionsminus mit knapp –6% wesentlich ausgeprägter war als 2018. Dank zahlreicher Neuanlaufe und des vorteilhaften Modellportfolios konnte Autoneum trotz der globalen Marktabkühlung ein organisches Umsatzwachstum von 2.5% erzielen. Der in Schweizer Franken konsolidierte Umsatz stieg von 2 281.5 Mio. CHF um 0.7% auf 2 297.4 Mio. CHF.

Profitabilität leidet unter operativen Ineffizienzen und Wertberichtigungen
Operative Ineffizienzen in Nordamerika und Wertberichtigungen auf Anlagen in dieser Region sind der Hauptgrund für das 2019 erstmalig negative Konzernergebnis. Zusätzlich wirkten sich die stark gesunkene Automobilproduktion in Europa und China sowie die damit verbundene schwächere Auslastung der Fertigungskapazitäten in den betroffenen Business Groups negativ auf die Profitabilität des Konzerns aus. Dementsprechend sank das EBITDA vor IFRS-16-Effekten auf 126.0 Mio. CHF (2018: 197.2 Mio. CHF), was einer EBITDA-Marge von 5.5% entspricht (2018: 8.6%). Der Einmaleffekt aus Wertberichtigungen in Höhe von –68.0 Mio. CHF hat das EBIT belastet, wodurch es sich auf –32.9 Mio. CHF (2018: 114.1 Mio. CHF) reduzierte. Ohne diesen Einmaleffekt summierte sich das EBIT auf 35.0 Mio. CHF. Die EBIT-Marge lag 2019 vor Wertberichtigungen bei 1.5%, unter Berücksichtigung derselben bei –1.4% (2018: 5.0%).

Weitere Informationen:
Autoneum
Quelle:

autoneum

PRANA RECYCLING & BLUESIGN® ACTIVEWEAR (c) prAna
PRANA RECYCLING & BLUESIGN® ACTIVEWEAR
04.03.2020

PRANA RECYCLING & BLUESIGN® ACTIVEWEAR

Sommer, Sonne, Sonnengruß

prAna präsentiert neue Activewear für alle, die einen gesunden und nachhaltigen Lebensstil führen. Die drei Highlights dieser Saison – Tyrner Bra, Licidia Bra Top und Kimble Printed 7/8 Legging – bestechen mit trendigen Schnitten, leichter Textur, knalligen Farben und grafischen Prints. Natürlich alles ethisch vertretbar aus recycelten und bluesign®-zertifizierten Materialien.

Die neuen Active-Styles von prAna machen Lust auf Yoga, Pilates oder andere Workouts unter der Sonne. Das Kompressions-Material aus recyceltem Polyester und Elastan sorgt für optimalen Tragekomfort sowie ideale Passform. Dank UPF 50+ Sonnenschutz lässt es sich unbesorgt an der frischen Luft trainieren und die feuchtigkeitstransportierende Eigenschaft des Materials bietet gutes Klimamanagement. Alle Styles sind bluesign®-zertifiziert und unterliegen den höchsten Umweltschutzstandardsin der Textilindustrie.

Sommer, Sonne, Sonnengruß

prAna präsentiert neue Activewear für alle, die einen gesunden und nachhaltigen Lebensstil führen. Die drei Highlights dieser Saison – Tyrner Bra, Licidia Bra Top und Kimble Printed 7/8 Legging – bestechen mit trendigen Schnitten, leichter Textur, knalligen Farben und grafischen Prints. Natürlich alles ethisch vertretbar aus recycelten und bluesign®-zertifizierten Materialien.

Die neuen Active-Styles von prAna machen Lust auf Yoga, Pilates oder andere Workouts unter der Sonne. Das Kompressions-Material aus recyceltem Polyester und Elastan sorgt für optimalen Tragekomfort sowie ideale Passform. Dank UPF 50+ Sonnenschutz lässt es sich unbesorgt an der frischen Luft trainieren und die feuchtigkeitstransportierende Eigenschaft des Materials bietet gutes Klimamanagement. Alle Styles sind bluesign®-zertifiziert und unterliegen den höchsten Umweltschutzstandardsin der Textilindustrie.

Der Tyrner Bra verfügt mit seinen verstellbaren Trägern, dem atmungsaktiven Material und den verstärkten Cups (herausnehmbar) über alle Features, die für optimale Stabilität in der Bewegung nötig sind. Etwas länger geschnitten und mit breiteren Trägern – mit dem Licidia Bra Top bleibt auch bei dynamischen Bewegungen alles an Ort und Stelle. Die Kimble Printed 7/8 Legging passt farblich nicht nur perfekt zu den beiden Oberteilen, sondern liefert mit dem breiten Bund mit Mesh-Einsatz, der versteckten Tasche und dem Coolmax®-Zwickel das richtige Maß an Funktion.

Weitere Informationen:
prana
Quelle:

KGK