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Look aus der Kollektion „Suiyan Cai“ von Jing-Jie Huang, gezeigt im Rahmen der Neo.Fashion auf der Berlin Fashion Week 2024. Foto: Gerome DeFrance/Neo.Fashion.
Look aus der Kollektion „Suiyan Cai“ von Jing-Jie Huang, gezeigt im Rahmen der Neo.Fashion auf der Berlin Fashion Week 2024.
12.06.2025

TEXOVERSUM-Absolventen ausgezeichnet

Mit seiner Bachelor-Abschlusskollektion „Suiyan Cai“ zählt Jing-Jie Huang zu den diesjährigen Preisträgern des Wilhelm-Lorch-Preises. Der Absolvent des Studiengangs Fashion & Textile Design an der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen wurde für seine gestalterisch präzise und zugleich zutiefst persönliche Arbeit über Migration, Identität und Erinnerung in der Kategorie Kreation ausgezeichnet.

Huangs Kollektion überzeugte die Jury durch künstlerische Klarheit, emotionale Tiefe und eine markante gestalterische Handschrift. Im Zentrum steht die Geschichte seiner Mutter, die er mit klarer Schwarz-Weiß-Ästhetik und konzeptionell-avantgardistischen Elementen wie einem übergroßen Hut, der die Kindheit seiner Mutter auf den Reisfeldern reflektiert, erzählt. „Eine Geschichte von Erinnerung und Aufbruch, verwandelt in textiles Design“ – so beschreibt die Jury das Werk des 27-Jährigen und lobt ihn als „Designer-Persönlichkeit mit großem Potenzial“.

Mit seiner Bachelor-Abschlusskollektion „Suiyan Cai“ zählt Jing-Jie Huang zu den diesjährigen Preisträgern des Wilhelm-Lorch-Preises. Der Absolvent des Studiengangs Fashion & Textile Design an der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen wurde für seine gestalterisch präzise und zugleich zutiefst persönliche Arbeit über Migration, Identität und Erinnerung in der Kategorie Kreation ausgezeichnet.

Huangs Kollektion überzeugte die Jury durch künstlerische Klarheit, emotionale Tiefe und eine markante gestalterische Handschrift. Im Zentrum steht die Geschichte seiner Mutter, die er mit klarer Schwarz-Weiß-Ästhetik und konzeptionell-avantgardistischen Elementen wie einem übergroßen Hut, der die Kindheit seiner Mutter auf den Reisfeldern reflektiert, erzählt. „Eine Geschichte von Erinnerung und Aufbruch, verwandelt in textiles Design“ – so beschreibt die Jury das Werk des 27-Jährigen und lobt ihn als „Designer-Persönlichkeit mit großem Potenzial“.

Geboren in Groß-Gerau und aufgewachsen in Nürtingen, absolvierte Huang sein Bachelorstudium an der Hochschule Reutlingen. Ein Praktikum im Berliner Studio des Designers William Fan ergänzte seine Ausbildung. Im Herbst beginnt er sein Masterstudium an der Swedish School of Textiles in Borås – einer Partnerhochschule des TEXOVERSUM –, mit dem Ziel, seine gestalterische Handschrift weiterzuentwickeln und perspektivisch eine eigene Couture-orientierte Herrenmodemarke zu gründen.

„Jing-Jie Huangs Auszeichnung steht exemplarisch für visuelle Ausdruckskraft, handwerkliche Präzision und konzeptionelle Tiefe – Qualitäten, die wir am TEXOVERSUM als Fundament gestalterischer Exzellenz verstehen“, so Prof. Natalie Seng, Studiendekanin des Studiengangs Fashion & Textile Design. „Wir sehen darin eine Bestätigung unserer Studieninhalte, unserer individuellen Betreuung – und für den Mut unserer Studierenden, persönliche Themen in gestalterische Virtuosität zu übersetzen.“

Auch Larissa Blau, Absolventin des Studiengangs International Fashion Business an der TEXOVERSUM Fakultät Textil, wurde erneut mit dem Wilhelm-Lorch-Preis geehrt. 2022 wurde sie für ihre in Reutlingen angefertigte Bachelorarbeit ausgezeichnet und überzeugte dieses Jahr mit ihrer Masterarbeit im Bereich Wirtschaft, entstanden an der Jönköping International Business School in Schweden.

Die Preisverleihung fand im Mai im Rahmen des TextilWirtschaft-Forums in Frankfurt statt. Der mit 5.000 Euro dotierte Wilhelm-Lorch-Preis wird jährlich bereits seit 1988 von der gleichnamigen Stiftung an herausragende Nachwuchstalente der deutschen Textil- und Modebranche vergeben.

Anup Jain (c) Rudolf
Anup Jain
10.06.2025

RUDOLF: Neuer Chief Financial Officer

RUDOLF, ein führendes internationales Spezialchemieunternehmen, gibt die Ernennung von Anup zum Chief Financial Officer (CFO) und Mitglied der Geschäftsleitung mit Wirkung zum 1. Juni 2025 bekannt.

Anup ist seit Januar 2024 bei RUDOLF tätig und arbeitet als Commercial Director für Asien. In dieser Funktion hat er strategische Projekte, die kommerzielle Ausrichtung und die Berichtsstrukturen in der gesamten Region erfolgreich vorangetrieben. Von Singapur aus kam ihm eine zentrale Rolle bei der Optimierung der kommerziellen Aktivitäten des Unternehmens und beim Aufbau stärkerer Synergien zwischen den globalen und lokalen Teams zu.

Anup zu seiner neuen Aufgabe: „Ich fühle mich sehr geehrt, zum CFO ernannt worden zu sein. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Führungsteam die finanzielle Widerstandsfähigkeit von RUDOLF weiter zu stärken und zum nachhaltigen Erfolg des Unternehmens beizutragen.“

RUDOLF, ein führendes internationales Spezialchemieunternehmen, gibt die Ernennung von Anup zum Chief Financial Officer (CFO) und Mitglied der Geschäftsleitung mit Wirkung zum 1. Juni 2025 bekannt.

Anup ist seit Januar 2024 bei RUDOLF tätig und arbeitet als Commercial Director für Asien. In dieser Funktion hat er strategische Projekte, die kommerzielle Ausrichtung und die Berichtsstrukturen in der gesamten Region erfolgreich vorangetrieben. Von Singapur aus kam ihm eine zentrale Rolle bei der Optimierung der kommerziellen Aktivitäten des Unternehmens und beim Aufbau stärkerer Synergien zwischen den globalen und lokalen Teams zu.

Anup zu seiner neuen Aufgabe: „Ich fühle mich sehr geehrt, zum CFO ernannt worden zu sein. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem Führungsteam die finanzielle Widerstandsfähigkeit von RUDOLF weiter zu stärken und zum nachhaltigen Erfolg des Unternehmens beizutragen.“

Mit seiner herausragenden Karriere in der Spezialchemieindustrie bringt Anup umfassende internationale Führungserfahrung in den Bereichen Finanzen, Unternehmensführung, Vertrieb und Lieferkette mit. Bevor er zu RUDOLF kam, hatte er leitende Positionen im Finanz- und operativen Bereich bei global tätigen Unternehmen in Indien, der Schweiz und Singapur inne. Er ist Wirtschaftsprüfer, hat einen MBA-Abschluss und ist ausgebildeter Lean Six Sigma Black Belt.

Dr. Wolfgang A. Schumann, Co-Chairman of the Board of Directors, sagt: „Wir freuen uns sehr, Anup Jain in dieser neuen Position begrüßen zu dürfen. Dank seiner fundierten Branchenkenntnisse und seiner bewährten Fähigkeit, Finanzgeschäfte in komplexen, internationalen Umgebungen zu leiten, ist er die perfekte Besetzung, um uns beim Erreichen unserer Wachstumsziele zu unterstützen.“

Marcos Furrer, CEO der RUDOLF Holding SE & Co. KG, ergänzt: “Anup Jain ist ein strategischer Denker mit ausgeprägtem Finanzverständnis und einem kooperativen Führungsstil. Mit ihm als CFO sind wir gut aufgestellt, um unsere Finanzstrategie auf unsere Innovationsroadmap und unsere globalen Expansionsziele auszurichten.“

Die Entscheidung von RUDOLF, Anup in die Geschäftsleitung zu berufen, unterstreicht das Engagement der Gruppe für den Aufbau einer zukunftsorientierten Führungsstruktur, die Innovation, operative Exzellenz und langfristiges Wachstum vorantreiben kann.

Weitere Informationen:
Rudolf CFO Anup Jain
Quelle:

Rudolf Holding SE & Co. KG

Ulrike Reich Foto Autoneum AG
Ulrike Reich
02.06.2025

Neue Leiterin Unternehmenskommunikation bei Autoneum

Ulrike Reich übernimmt ab sofort die Leitung Unternehmenskommunikation bei Autoneum. Sie folgt auf Claudia Güntert, die das Unternehmen bereits im vergangenen Jahr verlassen hat.

Ulrike Reich verfügt über einen Master of Arts in Communication der Universität von Miami, Florida, USA, und ein Diplom in Journalismus der Universität Dortmund, Deutschland. Mit über 25 Jahren Erfahrung in internationalen Kommunikationsfunktionen, zuletzt als Vice President Corporate Communications bei Freudenberg Sealing Technologies, bringt sie umfangreiche Expertise in globaler Medienarbeit, Executive- und Krisenkommunikation sowie Branding und interner Kommunikation mit. Ulrike Reich berichtet an Eelco Spoelder, CEO Autoneum.

Ulrike Reich übernimmt ab sofort die Leitung Unternehmenskommunikation bei Autoneum. Sie folgt auf Claudia Güntert, die das Unternehmen bereits im vergangenen Jahr verlassen hat.

Ulrike Reich verfügt über einen Master of Arts in Communication der Universität von Miami, Florida, USA, und ein Diplom in Journalismus der Universität Dortmund, Deutschland. Mit über 25 Jahren Erfahrung in internationalen Kommunikationsfunktionen, zuletzt als Vice President Corporate Communications bei Freudenberg Sealing Technologies, bringt sie umfangreiche Expertise in globaler Medienarbeit, Executive- und Krisenkommunikation sowie Branding und interner Kommunikation mit. Ulrike Reich berichtet an Eelco Spoelder, CEO Autoneum.

Quelle:

Autoneum AG

Drei Studentinnen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik wurden mit dem Wilhelm-Lorch-Preis ausgezeichnet. Von hinten links beginnend: Rike Brendgen, Prof. Dr. Anne Schwarz-Pfeiffer, Prof. Dr. Maike Rabe. Untere Reihe: Charlotte Weber, Prof. Dr. Marina-Elena Wachs, Ramona Möllers. Foto HSNR
Drei Studentinnen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik wurden mit dem Wilhelm-Lorch-Preis ausgezeichnet. Von hinten links beginnend: Rike Brendgen, Prof. Dr. Anne Schwarz-Pfeiffer, Prof. Dr. Maike Rabe. Untere Reihe: Charlotte Weber, Prof. Dr. Marina-Elena Wachs, Ramona Möllers.
02.06.2025

Drei Wilhelm-Lorch-Preise für die Hochschule Niederrhein

Die Studentinnen Charlotte Weber und Ramona Möller sowie die angehende Doktorandin Rike Brendgen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik wurden für ihre Arbeiten mit dem Wilhelm-Lorch-Preis ausgezeichnet. Die prämierten Arbeiten beschäftigen sich mit den wichtigen Feldern der Altkleiderverwertung sowie mit smarten Textilien im Bereich Medizin.
 
Der jährlich ausgeschriebene Förderpreis der Wilhelm-Lorch-Stiftung wird in verschiedenen Kategorien vergeben. Die Studentinnen und die Absolventin der Hochschule Niederrhein waren in den Bereichen Wirtschaft und Technik erfolgreich.
 

Die Studentinnen Charlotte Weber und Ramona Möller sowie die angehende Doktorandin Rike Brendgen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik wurden für ihre Arbeiten mit dem Wilhelm-Lorch-Preis ausgezeichnet. Die prämierten Arbeiten beschäftigen sich mit den wichtigen Feldern der Altkleiderverwertung sowie mit smarten Textilien im Bereich Medizin.
 
Der jährlich ausgeschriebene Förderpreis der Wilhelm-Lorch-Stiftung wird in verschiedenen Kategorien vergeben. Die Studentinnen und die Absolventin der Hochschule Niederrhein waren in den Bereichen Wirtschaft und Technik erfolgreich.
 
Charlotte Weber und Ramona Möllers wurden für ein Projekt zum Thema Altkleiderexporte und zirkuläre Textilwirtschaft im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit an der Hochschule Niederrhein ausgezeichnet. Inzwischen studieren beide im Masterstudiengang Textile Produkte – Design. Die beiden Studentinnen haben sich mit der Frage beschäftigt, wie Bildung und internationale Partnerschaften zur Entwicklung einer globalen, zirkulären Textilwirtschaft beitragen können. „Dafür haben wir eine zweimonatige Feldforschung in Nairobi, Kenia, durchgeführt“, sagt Charlotte Weber. In Zusammenarbeit mit Africa Collect Textiles auf kenianischer und der Fynch Hatton GmbH aus Mönchengladbach auf deutscher Seite und gemeinsam mit der lokalen Community wurden die Auswirkungen von Altkleiderexporten auf die Textilwirtschaft vor Ort untersucht und kreative Weiterverwertungslösungen entwickelt. „Ein besonderes Highlight war ein Schulworkshop, in dem Kinder aus Alttextilien ihre eigenen Schulmäppchen webten – mit dem Ziel, textile Handwerkskompetenz kreativ zu vermitteln“, sagt Ramona Möllers. Betreut wurde das Projekt, das mit einem Preisgeld von 5000 Euro ausgezeichnet wurde, von Professorin Dr. Marina-Elena Wachs.
 
Das Geld wollen die beiden Studentinnen der Hochschule Niederrhein weiter in das Projekt investieren: "Wir werden die Kooperation mit Africa Collect Textiles in Kenia und Fynch Hatton fortführen – eine gemeinsame Kollektion ist bereits in Planung. Ein weiterer Fokus liegt auf der Vermittlung von textilem Wissen: Wir setzen uns für weitere Workshops und Bildungsformate ein – sowohl in Deutschland als auch in Nairobi. Darüber hinaus hilft uns das Preisgeld bei der Finanzierung von Weiterbildungsmaßnahmen und spielt eine bedeutende Rolle im Hinblick auf unser geplantes Gründungsvorhaben im Bereich zirkulärer textiler Produkte“, sagt Ramona Möllers. „Die Auszeichnung gibt uns Rückenwind – fachlich wie persönlich“, ergänzt Charlotte Weber. „Sie macht unser Engagement für eine faire und kreislauforientierte Textilwirtschaft sichtbar und verleiht unserem Projekt neue Reichweite."
 
Mit einem Preis im Bereich Technik zeichnete die Wilhelm-Lorch-Stiftung die Absolventin und angehende Doktorandin der Hochschule Niederrhein, Rike Brendgen, aus. Sie untersuchte in ihrer Masterarbeit die Frage, wie smarte Textilien bei der Überwachung von Gesundheitsparametern unterstützen können, konkret: Wie Textilien den Blutzuckerspiegel messen können. „Smarte Textilien, die in der Lage sind, solche physiologischen Werte zu erfassen, bieten ein vielversprechendes Potenzial, um Tragekomfort und Lebensqualität zu steigern. Besonders die wachsende Zahl von Diabetes-Fällen erhöht den Bedarf an benutzerfreundlichen Glukosemessmethoden, erklärt Rike Brendgen. „Nicht-invasive Alternativen, die Schweiß oder Speichel nutzen, werden immer wichtiger.“ Eine innovative Lösung bieten organische elektrochemische Transistoren (OECTs), die als empfindliche Biosensoren ionische Veränderungen in biologischen Flüssigkeiten erfassen können. 
 
In ihrer Arbeit, die von Professorin Dr. Anne Schwarz-Pfeiffer betreut wurde, konnte Rike Brendgen bereits erste Materialien entwickeln, die auf Glukose im Schweiß empfindlich reagieren. In einem nächsten Schritt möchte sie die Langzeitstabilität der Materialien unter realen Bedingungen testen. Außerdem biete die Erweiterung der Sensorempfindlichkeit auf weitere Biomarker im Schweiß großes Potenzial, um smarte Textilien noch vielseitiger für die Gesundheitsüberwachung zu machen. „Die Auszeichnung bedeutet mir sehr viel, da ich viel Zeit und Energie in meine Arbeit investiert habe und diese nun auf besondere Weise gewürdigt wird“, sagt Rike Brendgen. „Das Preisgeld nutze ich, um meine wissenschaftliche Karriere weiter voranzutreiben: Es deckt unter anderem die Einschreibungsgebühren für meine Promotion und ermöglicht mir die Teilnahme an spannenden Fachkonferenzen."
 
Die Wilhelm-Lorch-Stiftung trägt den Namen des 1966 verstorbenen Gründers des Deutschen Fachverlags und der TextilWirtschaft. Seit 37 Jahren werden Projekte und talentierte Nachwuchskräfte der Textil- und Modebranche in den Kategorien Kreation, Wirtschaft, Technik und Weiterbildung im Handel ausgezeichnet. In diesem Jahr wählte die Stiftung, deren Stiftungsratsvorsitzende Prof. Dr.-Ing. habil. Maike Rabe von der Hochschule Niederrhein ist, zehn überzeugenden Arbeiten von zwölf Preisträger:innen aus.

26.05.2025

Georg Kasperkovitz neuer Chief Operations Officer der Lenzing AG

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG hat Georg Kasperkovitz mit Wirkung zum 1. Juni 2025 als Vorstandsmitglied und Chief Operations Officer (COO) der Lenzing AG bestellt. Georg Kasperkovitz (58) bringt mehr als 15 Jahre Erfahrung in unterschiedlichen Management-Funktionen in Europa, Nordamerika und Asien mit – den wichtigsten Produktionsregionen und Märkten von Lenzing. Im Zuge seiner Laufbahn war Kasperkovitz unter anderem als Business Unit CEO beim international tätigen Verpackungs- und Papierunternehmen Mondi plc (2016-2019), als Vorsitzender des Vorstandes der Rail Cargo Austria AG (2012-2016), sowie im international tätigen Beratungsunternehmen McKinsey (1999-2012, zuletzt als Partner) tätig. Georg Kasperkovitz ist ausgebildeter Maschinenbauingenieur (Dr. techn., TU Wien) und hält einen MBA der Harvard Business School.

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG hat Georg Kasperkovitz mit Wirkung zum 1. Juni 2025 als Vorstandsmitglied und Chief Operations Officer (COO) der Lenzing AG bestellt. Georg Kasperkovitz (58) bringt mehr als 15 Jahre Erfahrung in unterschiedlichen Management-Funktionen in Europa, Nordamerika und Asien mit – den wichtigsten Produktionsregionen und Märkten von Lenzing. Im Zuge seiner Laufbahn war Kasperkovitz unter anderem als Business Unit CEO beim international tätigen Verpackungs- und Papierunternehmen Mondi plc (2016-2019), als Vorsitzender des Vorstandes der Rail Cargo Austria AG (2012-2016), sowie im international tätigen Beratungsunternehmen McKinsey (1999-2012, zuletzt als Partner) tätig. Georg Kasperkovitz ist ausgebildeter Maschinenbauingenieur (Dr. techn., TU Wien) und hält einen MBA der Harvard Business School.

Bei Lenzing wird er als COO im wieder vierköpfigen Vorstand die unternehmensweiten Faserproduktionsstandorte leiten sowie das bereits laufende Performance-Programm und damit operative Kostenexzellenz und die Transformation des Gesamtunternehmens vorantreiben. Darüber hinaus wird er die Leitung und Weiterentwicklung des Standortes in Lenzing (OÖ) übernehmen.

Dazu Patrick Lackenbucher, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Lenzing AG: „Die Lenzing AG konnte in den letzten Quartalen – trotz schwierigem Marktumfeld – eine kontinuierliche Ergebnissteigerung vermelden. Die aktuellen makroökonomischen Herausforderungen, anhaltend hohe Energiekosten und verschärfter globaler Wettbewerb erfordern weiterhin den vollen Fokus auf die Umsetzung und Weiterentwicklung des laufenden Performance-Programms. Profitabilität ist für Lenzing entscheidend, um im globalen Wettbewerb langfristig bestehen und weiter in neue Produkte und Märkte investieren zu können. Mit Georg Kasperkovitz verstärken wir daher unseren Vorstand mit fundierter operativer Transformationsexpertise – und relevanter Erfahrung im Vliesstoff-Markt.“

Quelle:

Lenzing AG

Roxana Ley mit Urkunde Foto privat
Roxana Ley mit Urkunde
23.05.2025

ITA-Promovendin erhält Wilhelm-Lorch-Förderpreis im Bereich Technik

Nachhaltigkeit und individuelle persönliche Schutzausrüstung verbinden – dies gelang ITA-Promotionsstudentin Roxana Ley mit ihrem Demonstrator OP-Schutzbrille. In ihrer Masterarbeit am Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen stellte sie eine Methode vor, die Tailor Fibre Placement (TFP) mit Fused Deposition Modeling-3D-Druck kombiniert. Parallel dazu entwickelte sie ein System, das die Persönliche Schutzausrüstung (PSA) individuell anpasst und demonstriert dies mit einer OP-Schutzbrille. Die Kombination beider Verfahren ermöglicht eine schnelle und flexible Anpassung in Material und Form.

Für diese Entwicklung wurde Roxana Ley am 15. Mai mit dem Wilhelm-Lorch-Förderpreis 2025 im Bereich Technik ausgezeichnet. Der Preis wurde anlässlich des Textilwirtschaftsforums im Palmengarten in Frankfurt am Main verliehen.

„Unsere AbsolventInnen sind regelmäßig Preisträger der Wilhelm-Lorch-Stiftungspreise“, stellt ITA-Direktor Prof. Dr. Thomas Gries enthusiastisch fest. „Wir freuen uns sehr über ihr Potenzial und darüber, dass die Wilhelm-Lorch-Stiftung kreative Köpfe fördert.“

Nachhaltigkeit und individuelle persönliche Schutzausrüstung verbinden – dies gelang ITA-Promotionsstudentin Roxana Ley mit ihrem Demonstrator OP-Schutzbrille. In ihrer Masterarbeit am Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen stellte sie eine Methode vor, die Tailor Fibre Placement (TFP) mit Fused Deposition Modeling-3D-Druck kombiniert. Parallel dazu entwickelte sie ein System, das die Persönliche Schutzausrüstung (PSA) individuell anpasst und demonstriert dies mit einer OP-Schutzbrille. Die Kombination beider Verfahren ermöglicht eine schnelle und flexible Anpassung in Material und Form.

Für diese Entwicklung wurde Roxana Ley am 15. Mai mit dem Wilhelm-Lorch-Förderpreis 2025 im Bereich Technik ausgezeichnet. Der Preis wurde anlässlich des Textilwirtschaftsforums im Palmengarten in Frankfurt am Main verliehen.

„Unsere AbsolventInnen sind regelmäßig Preisträger der Wilhelm-Lorch-Stiftungspreise“, stellt ITA-Direktor Prof. Dr. Thomas Gries enthusiastisch fest. „Wir freuen uns sehr über ihr Potenzial und darüber, dass die Wilhelm-Lorch-Stiftung kreative Köpfe fördert.“

Die Wilhelm-Lorch-Stiftung unterstützt seit 37 Jahren talentierte Nachwuchskräfte und vergab in 2025 zehn Förderpreise in Höhe von je 5.000 € an insgesamt zwölf Nachwuchskräfte (zwei ausgezeichnete Arbeiten wurden von Zweier-Teams erstellt).

Quelle:

ITA – Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

Neo.Fashion. 2025 Grafik Neo.Fashion.
23.05.2025

Neo.Fashion. 2025

Die Nachwuchsplattform Neo.Mode. geht den nächsten Schritt: Mit der Gründung des gemeinnützigen Neo.Fashion. e.V. entsteht ein starkes Netzwerk für Deutschlands kreative Modetalente – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Nachwuchsförderung im Designbereich. Das Ziel ist es Raum für Talente zu schaffen, Perspektiven zu eröffnen und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten – ganzjährig, über die Berlin Fashion Week hinaus.

Die Nachwuchsplattform Neo.Mode. geht den nächsten Schritt: Mit der Gründung des gemeinnützigen Neo.Fashion. e.V. entsteht ein starkes Netzwerk für Deutschlands kreative Modetalente – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Nachwuchsförderung im Designbereich. Das Ziel ist es Raum für Talente zu schaffen, Perspektiven zu eröffnen und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten – ganzjährig, über die Berlin Fashion Week hinaus.

Plattform wird zum Netzwerk
In den vergangenen acht Jahren hat sich die Neo.Fashion. auf der Berlin Fashion Week (BFW) zu einer festen Größe für den Modenachwuchs entwickelt. Mehr als 620 Absolvent:innen aus ganz Deutschland präsentierten bereits ihre Abschlusskollektionen. Mit den Best Graduates Shows, dem Neo.Fashion. Award, den Aspiring Designer Shows, digitale Fashion Wettbewerbs- und Ausstellungsformaten oder der enge Partnerschaft mit der Ukrainischen Fashion Week, ist ein Format entstanden, das den Nachwuchs aktiv begleitet.
 
Dabei werden Erfolgsgeschichten geschrieben: Designer:innen, die ihre Arbeiten als Graduates auf dem Laufsteg präsentierten, kehren als junge, eigenständige Labels zurück oder etablieren sich später selbst als feste Größe während der BFW. Sie zeigen, wie wichtig es ist, den Übergang zwischen Ausbildung und Beruf kreativ zu begleiten.

Mit der Vereinsgründung ist eine Struktur entstanden, die das Format verstetigt und gleichzeitig neue Wege eröffnet: Workshops, Wettbewerbe, Präsentationen, internationale Kooperationen, Mentoring und Austauschformate machen das Netzwerk lebendig, sicht- und gestaltbar. Es geht um eine ganzjährige Teilhabe und Weiterentwicklung.
 
Die Neo.Fashion. finanziert sich in diesem Jahr komplett ohne staatliche Fördermittel, nachdem die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin kurzfristig und ohne Ankündigung ihre Unterstützung ausgesetzt hatte. Die Gründung des Vereins war unabhängig davon geplant, gewinnt nun jedoch an Bedeutung: Die Neo.Fashion. 2025 verfolgt mit zuverlässigen Partner:innen und viel Engagement weiterhin ihr Ziel. Denn die Förderung kreativer Nachwuchstalente sei kein Projekt Einzelner, sondern liege in gemeinsamer Verantwortung.

Quelle:

Neo.Fashion.

20.05.2025

Wahlen zum BTE-Präsidium

Am 19. Mai 2025 fand an der TEXOVERSUM LDT in Nagold die diesjährige BTE-Delegiertenversammlung statt. Dabei standen u.a. turnusmäßige Präsidiumswahlen auf der Tagesordnung.

In diesem Zusammenhang wurde Mark Rauschen als BTE-Präsident wiedergewählt. Bestätigt wurden zudem Andreas Bartmann als BTE-Vizepräsident sowie die Präsidiumsmitglieder Jürgen Ahrens, Adrian Cüppers, Carlo Focke, Michael Genth, Lars Messerich, Carsten Obermeier, Jens Ristedt und Volker Warth. Die Amtszeiten von BTE-Vizepräsidentin Tatjana Steinbrenner sowie von Roman Degenhardt und Dominik Niedenführ waren noch nicht abgelaufen, so dass deren erneute Wahl nicht anstanden.

Nicht mehr für das BTE-Präsidium kandidierten Martin Knauff (Wohnen&Sparen GmbH, Bad Hersfeld) und Sabine Zollikofer (Galeria, Essen). An deren Stelle wurden Alexa Deters (Galeria, Essen) sowie Jochen Ruths (Bekleidungshaus Peter Ruths, Friedberg), der auch Präsident des Handelsverbands Hessen und Vizepräsident des Handelsverbands Deutschland (HDE) ist, neu in das BTE-Präsidium gewählt.

Am 19. Mai 2025 fand an der TEXOVERSUM LDT in Nagold die diesjährige BTE-Delegiertenversammlung statt. Dabei standen u.a. turnusmäßige Präsidiumswahlen auf der Tagesordnung.

In diesem Zusammenhang wurde Mark Rauschen als BTE-Präsident wiedergewählt. Bestätigt wurden zudem Andreas Bartmann als BTE-Vizepräsident sowie die Präsidiumsmitglieder Jürgen Ahrens, Adrian Cüppers, Carlo Focke, Michael Genth, Lars Messerich, Carsten Obermeier, Jens Ristedt und Volker Warth. Die Amtszeiten von BTE-Vizepräsidentin Tatjana Steinbrenner sowie von Roman Degenhardt und Dominik Niedenführ waren noch nicht abgelaufen, so dass deren erneute Wahl nicht anstanden.

Nicht mehr für das BTE-Präsidium kandidierten Martin Knauff (Wohnen&Sparen GmbH, Bad Hersfeld) und Sabine Zollikofer (Galeria, Essen). An deren Stelle wurden Alexa Deters (Galeria, Essen) sowie Jochen Ruths (Bekleidungshaus Peter Ruths, Friedberg), der auch Präsident des Handelsverbands Hessen und Vizepräsident des Handelsverbands Deutschland (HDE) ist, neu in das BTE-Präsidium gewählt.

Weitere Informationen:
Präsidium Wahlen BTE
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Präsidentin Martina Bandte und Schatzmeister Florian Bahner nach der Wiederwahl (c) Gesamtmasche
Präsidentin Martina Bandte und Schatzmeister Florian Bahner nach der Wiederwahl
15.05.2025

Gesamtmasche wählt Martina Bandte erneut zur Präsidentin

Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie hat sein Präsidium neu gewählt. Am 13. Mai 2025 bestätigte die GESAMTMASCHE-Mitgliederversammlung Präsidentin Martina Bandte (Karl Conzelmann) in ihrem Amt. Ebenfalls für drei Jahre wiedergewählt wurden Vizepräsident Roman Braun (Triumph) und Schatzmeister Florian Bahner (Bahner Strumpf) sowie die Präsidiumsmitglieder Dr. Sebastian Binner (FALKE), Walter Michael Leuthe (Ferd. Hauber), Markus Mey (Mey), und Gerald Rosner (strickchic). Neu im Präsidium ist Christy Keppel (ISCO-Textilwerk Gebr. Ammann).  

Den Schwerpunkt ihrer neuen Amtszeit will Martina Bandte klar auf das Thema Wettbewerbsfähigkeit am Standort legen. „Damit Unternehmen wieder Vertrauen in den Investitionsstandort fassen, müssen schleunigst spürbare Entlastungen her. Europa ist weder eine Insel noch eine Festung. Wenn Waren aus dem Ausland weniger Auflagen unterliegen wie die heimisch produzierten, und wenn gleichzeitig europäische Produkte im Ausland nicht mehr konkurrieren können, weil sie künstlich verteuert und verschlechtert sind, kann etwas nicht stimmen. Hier muss Abhilfe her, und zwar sofort.“  

Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie hat sein Präsidium neu gewählt. Am 13. Mai 2025 bestätigte die GESAMTMASCHE-Mitgliederversammlung Präsidentin Martina Bandte (Karl Conzelmann) in ihrem Amt. Ebenfalls für drei Jahre wiedergewählt wurden Vizepräsident Roman Braun (Triumph) und Schatzmeister Florian Bahner (Bahner Strumpf) sowie die Präsidiumsmitglieder Dr. Sebastian Binner (FALKE), Walter Michael Leuthe (Ferd. Hauber), Markus Mey (Mey), und Gerald Rosner (strickchic). Neu im Präsidium ist Christy Keppel (ISCO-Textilwerk Gebr. Ammann).  

Den Schwerpunkt ihrer neuen Amtszeit will Martina Bandte klar auf das Thema Wettbewerbsfähigkeit am Standort legen. „Damit Unternehmen wieder Vertrauen in den Investitionsstandort fassen, müssen schleunigst spürbare Entlastungen her. Europa ist weder eine Insel noch eine Festung. Wenn Waren aus dem Ausland weniger Auflagen unterliegen wie die heimisch produzierten, und wenn gleichzeitig europäische Produkte im Ausland nicht mehr konkurrieren können, weil sie künstlich verteuert und verschlechtert sind, kann etwas nicht stimmen. Hier muss Abhilfe her, und zwar sofort.“  

Die wiedergewählte Präsidentin, die das Amt seit 2013 bekleidet, sprach der Mitgliederversammlung ihren Dank für das Vertrauen in herausfordernden Zeiten aus. Den neugewählten Präsidiumsmitgliedern dankte sie für die fortgesetzte Unterstützung: „Ich freue mich sehr, dass das gesamte bisherige Präsidium erneut kandidiert hat und bereit ist, die Interessen unserer Branche auch weiterhin im Ehrenamt zu vertreten. Besonders freut mich der Neuzugang: Mit Christy Keppel bereichert uns eine engagierte und dynamische Repräsentantin der jungen Unternehmergeneration.“

Quelle:

Gesamtmasche e.V.

Jurymitglieder Foto PEGGELL
14.04.2025

Design Wettbewerb: PEGGELL und die „Escuela de Arte Manolo Blahnik“ fördern neue Talente

PEGGELL – die Schuhmarke für Glamflips - personalisierbare Flip-Flops - launcht in Zusammenarbeit mit der Escuela de Arte Manolo Blahnik einen Modedesign-Wettbewerb. Unter dem Titel “The PEGGELL x EA Manolo Blahnik Glamflip Design Challenge” haben junge Designtalente der Kunstschule EA Manolo Blahnik ihre neuen Design-Interpretation der Glamflips eingereicht.

Eine Expertenjury aus bekannten Branchenexperten und leitenden Moderedakteuren, darunter César Rodríguez Díaz, Professor für Design an der Escuela de Arte Manolo Blahnik, Lisa Hollogschwandtner, Chefredakteurin von Style in Progress, Marcus Luft, Fashion Director von GALA & Stern sowie Moderatorin, Journalistin und Speakerin Janin Ullmann und Noémie Schwaller, Ressortleiterin Style und Schweizer Illustrierte und RTL-Chefstylistin Tine Siepmann, wählte aus den eingereichten Designs die Top 3 aus.

PEGGELL – die Schuhmarke für Glamflips - personalisierbare Flip-Flops - launcht in Zusammenarbeit mit der Escuela de Arte Manolo Blahnik einen Modedesign-Wettbewerb. Unter dem Titel “The PEGGELL x EA Manolo Blahnik Glamflip Design Challenge” haben junge Designtalente der Kunstschule EA Manolo Blahnik ihre neuen Design-Interpretation der Glamflips eingereicht.

Eine Expertenjury aus bekannten Branchenexperten und leitenden Moderedakteuren, darunter César Rodríguez Díaz, Professor für Design an der Escuela de Arte Manolo Blahnik, Lisa Hollogschwandtner, Chefredakteurin von Style in Progress, Marcus Luft, Fashion Director von GALA & Stern sowie Moderatorin, Journalistin und Speakerin Janin Ullmann und Noémie Schwaller, Ressortleiterin Style und Schweizer Illustrierte und RTL-Chefstylistin Tine Siepmann, wählte aus den eingereichten Designs die Top 3 aus.

Die Finalisten Aaron Jorge mit den „KON Glamflips“, María José Martín mit den „Classic Move Glamflips“ und Ely Pérez mit den „Sinapsis Glamflips“, die Jury und ein exklusiver Kreis geladener Gäste kamen im Flagshipstore von PEGGELL zusammen, um den/die Gewinner*in der “The PEGGELL x EA Manolo Blahnik Glamflip Design Challenge” bekanntzugeben: Gewinnerin ist María José Martín mit dem „Classic Move GlamFlip“. Ihr Glamflip Design erscheint in limitierter Auflage und 20 % des Verkaufs erhält die Designerin.

„Die Förderung junger Talente liegt mir sehr am Herzen. Als wir die Möglichkeit bekamen, mit der Escuela de Arte Manolo Blahnik zusammenzuarbeiten, war ich vom ersten Moment an davon überzeugt, große Talente zu entdecken, und ich möchte mit diesem Wettbewerb ihre Kreativität und ihre Designs ins Rampenlicht rücken. Ich glaube, die Zukunft der Mode liegt darin, der nächsten Designergeneration zuzuhören.“ sagt Peggi Herrdum, CEO & Founder von PEGGELL.

Weitere Informationen:
Pegell Wettbewerb Nachwuchsdesigner Schuhe
Quelle:

PEGGELL

Siegfried Reich (c) wildbild
Siegfried Reich
08.04.2025

Siegfried Reich als Geschäftsführer von Salzburg Research bestätigt

Siegfried Reich, seit 2003 Geschäftsführer des Forschungsinstituts Salzburg Research, wurde im April 2025 erneut für weitere fünf Jahre bestellt.

Der Wirtschaftsinformatiker Siegfried Reich wurde 1967 in St. Johann im Pongau geboren und wuchs in Salzburg auf. Nach dem Studium der Angewandten Informatik an der Universität Linz promovierte Reich 1995 in Informatik und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Wien. Von 1996 bis 1999 war er als Post-Doc Forscher und Dozent in der Multimedia Research Group an der University of Southampton (U.K.) tätig. 2000 kehrte er in die Heimat zurück und startete bei der 2000 ins Eigentum des Landes übergegangenen Salzburg Research Forschungsgesellschaft. Seit 2003 ist er Geschäftsführer des Forschungsinstituts. Im Jahr 2012 wurde er von der Universität Salzburg zum Honorarprofessor ernannt. Die Geschäftsführung wird – wie bei allen landeseigenen Organisationen – alle fünf Jahre neu ausgeschrieben. Im April 2025 wurde Siegfried Reich für weitere fünf Jahre bestätigt.

Siegfried Reich, seit 2003 Geschäftsführer des Forschungsinstituts Salzburg Research, wurde im April 2025 erneut für weitere fünf Jahre bestellt.

Der Wirtschaftsinformatiker Siegfried Reich wurde 1967 in St. Johann im Pongau geboren und wuchs in Salzburg auf. Nach dem Studium der Angewandten Informatik an der Universität Linz promovierte Reich 1995 in Informatik und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Wien. Von 1996 bis 1999 war er als Post-Doc Forscher und Dozent in der Multimedia Research Group an der University of Southampton (U.K.) tätig. 2000 kehrte er in die Heimat zurück und startete bei der 2000 ins Eigentum des Landes übergegangenen Salzburg Research Forschungsgesellschaft. Seit 2003 ist er Geschäftsführer des Forschungsinstituts. Im Jahr 2012 wurde er von der Universität Salzburg zum Honorarprofessor ernannt. Die Geschäftsführung wird – wie bei allen landeseigenen Organisationen – alle fünf Jahre neu ausgeschrieben. Im April 2025 wurde Siegfried Reich für weitere fünf Jahre bestätigt.

Als angewandtes Forschungsinstitut entwickelt Salzburg Research innovative, digitale Lösungen für die komplexen Herausforderungen einer nachhaltigen Zukunft. Die Expertise liegt im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien für die Analyse, Bewertung und Verwertung von Daten in den Kernkompetenzen Mobilität, Sport, Gesundheit und Energie. Ziel ist, gemeinsam mit zukunftsorientierten Unternehmen und der öffentlichen Hand, sowohl einen wirtschaftlichen als auch gesellschaftlichen Mehrwert zu generieren.

Salzburg Research hat sich als Forschungsinstitut mit dem Ziel etabliert, Salzburg nachhaltig in der Forschungs- und Innovationslandkarte zu positionieren. „Ich erinnere mich an eines meiner ersten Gespräche wo vom „Projekt Salzburg Research“ die Rede. Für mich war das ein enormer Antrieb: Wir sind mehr als ein Projekt, ein hoch-vernetzter und elementarer Baustein im Salzburger Innovations-Ökosystem“, so Reich. Der gebürtige Pongauer hat Salzburg Research in den letzten 20 Jahren auf dem Weg begleitet, innovative, digitale Lösungen für die komplexen Herausforderungen einer nachhaltigen Zukunft zu entwickeln. „Wir haben versucht, die komplette Klaviatur der anwendungsorientierten Forschung zu bespielen. Seit vielen Jahren sind wir ein anerkannter Teil des Salzburger Innovations-Ökosystems“, sagt Siegfried Reich. Prominente Beispiele sind die Kompetenzzentren, die im Bereich der Digitalisierung im Tourismus (2005-2011) oder der Digitalisierung im Sport (2018 – 2028) mit vielen Partnern aus der Salzburger Wirtschaft und den Salzburger Universitäten initiiert wurden.

2025 feiert Salzburg Research sein 25-jähriges Jubiläum. Im letzten Vierteljahrhundert wurden 593 Forschungs- und Entwicklungsprojekte durchgeführt, ein Netzwerk von 1.080 Partnerorganisationen aufgebaut, 55 Auszeichnungen erhalten, 434 Transferveranstaltungen durchgeführt und 1.385 Publikationen erstellt.

Quelle:

Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH

02.04.2025

Vorstandsmitglied Walter Bickel verlässt Lenzing

Die Lenzing Gruppe, Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, gibt personelle Veränderungen im Vorstand des Unternehmens bekannt. Der Aufsichtsrat der Lenzing AG und Dr. Walter Bickel, Chief Transformation Officer der Lenzing AG, haben einvernehmlich vereinbart, dass das zeitlich befristete Mandat von Hrn. Bickel vorzeitig beendet und er mit Ende März 2025 aus seiner operativen Tätigkeit ausscheiden wird.

Walter Bickel wurde per 15. April 2024 zum Vorstandsmitglied der Lenzing AG ernannt, um den Lenzing Vorstand zu verstärken sowie die Weiterentwicklung und Umsetzung des Performance-Programms zu verantworten. Unter seiner Führung ist es gelungen, die geplanten Beiträge aus dem Performance-Programm deutlich überzuerfüllen. Auch für die Zukunft sind die Grundlagen für eine weitere nachhaltige Verbesserung gelegt, und das Programm wurde so aufgesetzt, dass es nun nahtlos von der Lenzing AG fortgesetzt werden kann.

Die Lenzing Gruppe, Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, gibt personelle Veränderungen im Vorstand des Unternehmens bekannt. Der Aufsichtsrat der Lenzing AG und Dr. Walter Bickel, Chief Transformation Officer der Lenzing AG, haben einvernehmlich vereinbart, dass das zeitlich befristete Mandat von Hrn. Bickel vorzeitig beendet und er mit Ende März 2025 aus seiner operativen Tätigkeit ausscheiden wird.

Walter Bickel wurde per 15. April 2024 zum Vorstandsmitglied der Lenzing AG ernannt, um den Lenzing Vorstand zu verstärken sowie die Weiterentwicklung und Umsetzung des Performance-Programms zu verantworten. Unter seiner Führung ist es gelungen, die geplanten Beiträge aus dem Performance-Programm deutlich überzuerfüllen. Auch für die Zukunft sind die Grundlagen für eine weitere nachhaltige Verbesserung gelegt, und das Programm wurde so aufgesetzt, dass es nun nahtlos von der Lenzing AG fortgesetzt werden kann.

Das ganzheitliche Performance-Programm der Lenzing Gruppe verfolgt das übergeordnete Ziel einer langfristig deutlich gesteigerten Widerstandsfähigkeit gegen Krisen und einer höheren Agilität, um auf Marktveränderungen reagieren zu können. Die Programminitiativen zielen primär auf eine Verbesserung des EBITDA und die Generierung von Free Cashflow durch eine gesteigerte Profitabilität sowie nachhaltige Kostenexzellenz ab. Zur Stärkung des Vertriebs werden zahlreiche Aktivitäten wie die Gewinnung von Neukunden für die wichtigsten Fasertypen und die Expansion in neue Märkte unternommen, die sich bereits positiv auf der Umsatzebene auswirken. Darüber hinaus erwartet der Vorstand signifikante Kosteneinsparungen, wovon im Jahr 2024 bereits über EUR 130 Mio. realisiert werden konnten.

Neben den positiven Effekten im Geschäftsjahr 2024 auf die Umsatzentwicklung (+5,7 % Umsatzsteigerung gegenüber 2023) und Ergebnisentwicklung (+30,4 % EBITDA-Steigerung gegenüber 2023) konnte durch das Performance-Programm auch der Free Cashflow auf EUR 167,0 Mio. verbessert werden (nach minus EUR 122,8 Mio. im Jahr 2023). Die Lenzing AG wird das laufende Performance-Programm weiter konsequent umsetzen, mit der Zielsetzung, annualisierte Kosteneinsparungen von über EUR 180 Mio. ab dem Geschäftsjahr 2025 zu realisieren.

Quelle:

Lenzing AG

Christoph Wöss Foto EREMA
Christoph Wöss
02.04.2025

EREMA: Neuer Global Sales Director

Der österreichische Spezialist für Kunststoffrecycling-Anlagen und -Komponenten EREMA ernennt einen langjährigen Mitarbeiter zum Global Sales Director: Christoph Wöss, bisher Business Development Manager für den Bereich Bottle, übernimmt zum 1. April 2025 die neu geschaffene Position innerhalb der EREMA Geschäftsleitung.

Christoph Wöss ist seit 24 Jahren Teil der EREMA Unternehmensgruppe und verfügt über tiefgehende Marktkenntnisse. Durch seine langjährige Erfahrung ist er mit den internationalen Märkten und den spezifischen Anforderungen der Kunststoffrecycling-Branche vertraut. In seiner neuen Funktion wird er die weltweiten Vertriebsaktivitäten von EREMA steuern und die strategische Weiterentwicklung im globalen Markt vorantreiben. In diesem Zusammenhang wird Wöss die Leitung des internationalen Vertriebsteams übernehmen und in enger Zusammenarbeit mit den weltweiten Tochterunternehmen die Marktpräsenz von EREMA weiter stärken.

Der österreichische Spezialist für Kunststoffrecycling-Anlagen und -Komponenten EREMA ernennt einen langjährigen Mitarbeiter zum Global Sales Director: Christoph Wöss, bisher Business Development Manager für den Bereich Bottle, übernimmt zum 1. April 2025 die neu geschaffene Position innerhalb der EREMA Geschäftsleitung.

Christoph Wöss ist seit 24 Jahren Teil der EREMA Unternehmensgruppe und verfügt über tiefgehende Marktkenntnisse. Durch seine langjährige Erfahrung ist er mit den internationalen Märkten und den spezifischen Anforderungen der Kunststoffrecycling-Branche vertraut. In seiner neuen Funktion wird er die weltweiten Vertriebsaktivitäten von EREMA steuern und die strategische Weiterentwicklung im globalen Markt vorantreiben. In diesem Zusammenhang wird Wöss die Leitung des internationalen Vertriebsteams übernehmen und in enger Zusammenarbeit mit den weltweiten Tochterunternehmen die Marktpräsenz von EREMA weiter stärken.

Weitere Informationen:
Kunststoffrecycling EREMA Global Sales
Quelle:

EREMA

Peter C. Dumont Foto MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH
Peter C. Dumont
02.04.2025

MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH mit neuem Führungsteam

Die internationale Fabric Trade Show MUNICH FABRIC START mit den Show-in-Show-Formaten BLUEZONE, KEYHOUSE und THE SOURCE stellt sich mit neuer Führungsspitze auf. Der bisherige Geschäftsführer, Sebastian Klinder, ist zu Mitte März 2025 ausgeschieden.
 
Als neue Geschäftsführer hat die MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH Peter C. Dumont (54) und Florian Klinder (44) berufen. Peter C. Dumont wird als Marketing- und Vertriebsexperte unter anderem die Internationalisierung sowie Digitalisierung weiterentwickeln. Florian Klinder bringt langjährige Branchenerfahrung als Geschäftsführer der Textilagentur Klinder GmbH und die Nähe zum Markt mit. Er wird sich unter anderem dem Ausbau von Kooperationen widmen. Frank Junker (60) bleibt als Creative Director und Gesellschafter der MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH aktiv und steht mit seiner umfassenden Event- und Messeexpertise weiterhin zur Seite.

Die internationale Fabric Trade Show MUNICH FABRIC START mit den Show-in-Show-Formaten BLUEZONE, KEYHOUSE und THE SOURCE stellt sich mit neuer Führungsspitze auf. Der bisherige Geschäftsführer, Sebastian Klinder, ist zu Mitte März 2025 ausgeschieden.
 
Als neue Geschäftsführer hat die MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH Peter C. Dumont (54) und Florian Klinder (44) berufen. Peter C. Dumont wird als Marketing- und Vertriebsexperte unter anderem die Internationalisierung sowie Digitalisierung weiterentwickeln. Florian Klinder bringt langjährige Branchenerfahrung als Geschäftsführer der Textilagentur Klinder GmbH und die Nähe zum Markt mit. Er wird sich unter anderem dem Ausbau von Kooperationen widmen. Frank Junker (60) bleibt als Creative Director und Gesellschafter der MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH aktiv und steht mit seiner umfassenden Event- und Messeexpertise weiterhin zur Seite.

Strategische Ausrichtung
In den vergangenen Jahren hat sich die MUNICH FABRIC START zu einer One-Stop-Sourcing-Lösung für europäische Designer, Produktverantwortliche und Modemacher entwickelt. Kooperationen, Internationalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit – das sind die strategischen Themen, auf die das neue Führungsteam für die künftige Ausrichtung der Messe weiterhin setzt.
 
Als nächstes wird dies auf der kommenden VIEW Premium Selection im Dampfdom Motorworld München zu entdecken sein. Am 1. und 2. Juli 2025 zeigt die VIEW Premium Selection eine sorgfältig kuratierte Kollektionsauswahl namhafter internationaler Premium-Weber und Hersteller von Textilien und Zutaten. Zu sehen sind die neuesten Materialentwicklungen und Kollektionen für Autumn.Winter 26/27. Die Veranstalter rechnen aufgrund der positiven Resonanz mit mehr Ausstellern als im Vorjahr.
 
Am 2. und 3. September 2025 folgt dann die MUNICH FABRIC START mit über 1.000 Kollektionen mit den Fabric Trends und Materialneuheiten der wichtigsten internationalen Stoff- und Zutatenhersteller für Autumn.Winter 26/27. Zum gleichen Zeitpunkt finden die internationale Denim Trade Show BLUEZONE und der Innovationshub KEYHOUSE statt.

Quelle:

 MUNICH FABRIC START Exhibitions GmbH

Dr. Lorenza Sartorelli Foto CHT Group
01.04.2025

CHT Gruppe: Neue Chief Operating Officer

Die CHT Gruppe hat Dr. Lorenza Sartorelli zur neuen Chief Operating Officer (COO) ernannt. Mit dieser Ernennung komplettiert Dr. Lorenza Sartorelli das Führungsgremium, bestehend aus Dr. Christian Rink (CFO) und Eva Baumann (CEO).

Mit der nun vollständigen Geschäftsführung richtet sich die CHT Gruppe weiter strategisch neu aus. Lorenza Sartorelli wird sich als COO in ihrer Verantwortung auf die weltweit nachhaltige Ausrichtung der operativen Funktionen der CHT Gruppe konzentrieren.

Dr. Lorenza Sartorelli bringt sehr große Erfahrung und international geprägte berufliche Stationen in der Chemieindustrie mit. Sie hat in verschiedenen leitenden Positionen bei renommierten Unternehmen, zuletzt bei Evonik, gearbeitet und dabei ihre Expertise in den Bereichen Betriebsführung, strategische Planung und Prozessoptimierung unter Beweis gestellt.

Die CHT Gruppe hat Dr. Lorenza Sartorelli zur neuen Chief Operating Officer (COO) ernannt. Mit dieser Ernennung komplettiert Dr. Lorenza Sartorelli das Führungsgremium, bestehend aus Dr. Christian Rink (CFO) und Eva Baumann (CEO).

Mit der nun vollständigen Geschäftsführung richtet sich die CHT Gruppe weiter strategisch neu aus. Lorenza Sartorelli wird sich als COO in ihrer Verantwortung auf die weltweit nachhaltige Ausrichtung der operativen Funktionen der CHT Gruppe konzentrieren.

Dr. Lorenza Sartorelli bringt sehr große Erfahrung und international geprägte berufliche Stationen in der Chemieindustrie mit. Sie hat in verschiedenen leitenden Positionen bei renommierten Unternehmen, zuletzt bei Evonik, gearbeitet und dabei ihre Expertise in den Bereichen Betriebsführung, strategische Planung und Prozessoptimierung unter Beweis gestellt.

Dr. Lorenza Sartorelli erlangte einen Diplom-Abschluss in Chemieingenieurwesen an der Universität Padua und einen Doktortitel an der Technischen Universität Hamburg-Harburg. Ihre Karriere umfasst Stationen bei Roche und Evonik, wo sie maßgeblich zur Optimierung von Produktionsprozessen und zur Steigerung der Effizienz beigetragen hat.

Dr. Lorenza Sartorelli zu Ihrer neuen Aufgabe: „Ich freue mich, den bereits eingeschlagenen Weg der CHT zu einem einzigartigen Anbieter für nachhaltige und nachhaltig produzierte Spezialchemie weiter voranzutreiben. Die konsequente Ausrichtung meiner Aufgabe an Operational Excellence, Digitalisierung und Nachhaltigkeit spricht für sich. Gemeinsam im Team mit Eva Baumann und Christian Rink werde ich die operative Seite der CHT ganzheitlich auf die 3 Dimensionen People, Planet und Performance hin ausrichten.“

Weitere Informationen:
Spezialchemikalien CHT Gruppe COO
Quelle:

CHT Group

Die zerkleinerten, faserverstärkten Kunststoffe eines Rotorblatts werden gesichtet und für den Pyrolyse-Prozess vorbereitet. © Fraunhofer IGCV, Amann
Die zerkleinerten, faserverstärkten Kunststoffe eines Rotorblatts werden gesichtet und für den Pyrolyse-Prozess vorbereitet.
28.03.2025

Recycling-Potential von Windenergieanlagen

Die Windenergie ist essenzieller Bestandteil der Energiewende und damit Hoffnungsträger für Deutschlands Nachhaltigkeitsstrategie bis zum Jahr 2045. Doch rund ein Drittel der Windkrafträder in Deutschland haben ihre vorgesehene Nutzungsdauer bereits überschritten und stehen laut Fachagentur Wind und Energie kurz vor ihrem Abbau. Wir haben mit unserem Recycling-Experten für Verbundmaterialien – Fabian Rechsteiner – gesprochen, was mit den ausrangierten Anlagen passiert. Dabei gibt der Experte auch spannende Einblicke in die technischen und politischen Herausforderungen, die auf dem Weg zu einer Kreislaufwirtschaft im Bereich Windenergie noch zu überwinden sind.

Die Windenergie ist essenzieller Bestandteil der Energiewende und damit Hoffnungsträger für Deutschlands Nachhaltigkeitsstrategie bis zum Jahr 2045. Doch rund ein Drittel der Windkrafträder in Deutschland haben ihre vorgesehene Nutzungsdauer bereits überschritten und stehen laut Fachagentur Wind und Energie kurz vor ihrem Abbau. Wir haben mit unserem Recycling-Experten für Verbundmaterialien – Fabian Rechsteiner – gesprochen, was mit den ausrangierten Anlagen passiert. Dabei gibt der Experte auch spannende Einblicke in die technischen und politischen Herausforderungen, die auf dem Weg zu einer Kreislaufwirtschaft im Bereich Windenergie noch zu überwinden sind.

Warum werden in Deutschland viele Windenergieanlagen über ihre technische Lebensdauer von 20 bis 25 Jahren betrieben?
Wir als Endverbraucher kaufen den Strom immer zu dem Preis der teuersten Stromerzeugungstechnologie (Merit-Order) ein. Aktuell ist das Gas, das mit rund 11 Cent pro Kilowattstunde zu Buche schlägt. Windenergie kann hingegen unter optimalen Bedingungen sehr günstig produziert werden. Der Preis pro Kilowattstunde liegt derzeit bei rund 4 Cent. Darum ist es für Betreiber meist rentabler, ihre Anlagen 30 Jahre und länger zu betreiben. Sie sparen sich damit aufwendige Genehmigungs- und Planungsverfahren für den Bau neuer Anlagen. Das dauert in Deutschland leider oft zwischen sechs und acht Jahre. Auch die Logistik und der Transport neuer Anlagen sind komplex. Die Bauteile sind so groß, dass ihr Transport auf den Straßen und unter Brücken Millimeterarbeit ist. Nicht selten müssen dafür Bäume gefällt werden. Das stellt Betreiber vor eine Vielzahl von Herausforderungen und hohe Kosten. Die Alternative heißt dann oft Repowering. Dabei werden alte Anlagen mit Neueren ausgetauscht. Da der Standort bleibt, ist die Genehmigung dafür auch deutlich schneller zu bekommen.

Und was passiert mit den Anlagen, die nicht mehr weiterbetrieben werden können?
Die Anlagen werden abgebaut und recycelt. Der Turm aus Stahl wird wiederverwertet und das Fundament aus Zement wird zum Beispiel im Straßenbau genutzt. Das umfasst fast 90 Prozent der Anlage. Die größte Herausforderung stellt jedoch das Rotorblatt dar. Das besteht meist aus einem bunten Materialstrauß wie faserverstärkten Kunststoffen, Holz, Schaum, Metallen und vielem mehr. Leider machen sich Hersteller noch nicht allzu viele Gedanken darüber, was am Ende mit dem Material passiert. Auch politisch ist recyclinggerechtes Konstruieren noch nicht so stark eingefordert, wie es meiner Einschätzung nach sein sollte. Das macht das Recycling auch so schwer. Abhilfe könnte ein digitaler Produktpass schaffen. Durch ihn lassen sich die Materialien, die in Rotorblättern verbaut sind, besser nachzuvollziehen. Viele Windräder sind rund 30 Jahre alt und niemand weiß mehr genau, welche Materialien damals verwendet wurden. Aktuell gibt es noch keine standardisierte Dokumentation oder ein System, das diese Informationen langfristig speichert. Wenn man die Rotorblätter recyceln will, ist es aber wichtig zu wissen, welche Materialien verwendet wurden. Das wäre ein wichtiger Schritt, um das Recycling zu optimieren. Da das bislang noch nicht der Fall ist, arbeiten wir am Fraunhofer IGCV daran, Recyclingprozesse zu entwickeln, die diese Materialien besser verwertbar machen.

Wie sehen diese Recyclingprozesse konkret aus?
Wir verwenden einen Pyrolyse-Prozess, bei dem der zerkleinerte, faserverstärkte Kunststoff unter Ausschluss von Sauerstoff erhitzt wird. Das passiert unter Stickstoffatmosphäre, damit der Kunststoff nicht verbrennt, sondern sich thermisch zersetzt. Das Ziel des Prozesses ist es, die Fasern– meist Carbon- oder Glasfasern – vom Kunststoff zu trennen. Im Anschluss versuchen wir aus der Faser wieder ein Textil zu gewinnen. Die Fasern verarbeiten wir dann nicht mehr in ihrer ursprünglichen, endlosen Form, sondern als kürzere Varianten zu einem Vlies. Eine Herausforderung liegt für uns darin, die Fasern so gerichtet wie möglich in diesem Vlies anzuordnen. Denn je zielgerichteter und gleichmäßiger die Faser, desto besser sind die Eigenschaften des Vlieses in die gerichtete Richtung und desto ähnlicher sind sie neuen Materialien, was wiederum ihren Einsatz vereinfacht. Um das zu erreichen, entwickeln wir bei uns einerseits die Recyclingprozesse und andererseits die Anwendungsprozesse und Fertigungsprozesse aus den recycelten Fasern. Wir charakterisieren und analysieren die Eigenschaften der Recyclingmaterialien und vergleichen sie mit neuen Materialien.

Was unterscheidet denn das recycelte von neuem Material?
Die recycelte Carbonfaser hat größtenteils vergleichbare Eigenschaften. Das würde ihren Einsatz zum Beispiel sehr interessant für die Automobil- oder Sportindustrie machen. Ausnahme bilden Anwendungen mit sehr hohen Anforderungen an die Struktur. In einem neuen Rotorblatt oder in der tragenden Struktur eines Flugzeuges wird man das recycelte Material daher nicht finden. Aber das ist ja auch gar nicht der Anspruch.

Wie steht es um die Forschung zum Recycling von Rotorblättern?
Die Prozesse sind schon weit entwickelt, sodass wir jetzt in die industrielle Umsetzung gehen könnten. Es gibt bereits Unternehmen, die sich in Deutschland mit Rotorblatt-Recycling beschäftigen. Das größte Problem ist jedoch, dass es noch keine ausreichende Nachfrage nach recycelten Materialien gibt. Viele Unternehmen scheuen Investitionen, weil der Markt noch unklar und unsicher ist. Politische Maßnahmen wie eine Recyclingquote wären hier sehr hilfreich, um die Nachfrage nach recyceltem Material zu steigern und die Wirtschaftlichkeit zu verbessern.

Fabian, zum Abschluss – gäbe es einen Wiederverwendungszweck für recycelte Windkraftanlagen, über den du dich ganz persönlich freuen würdest?
Da ich ein begeisterter Radfahrer bin, fände ich es natürlich großartig, wenn das recycelte Material in meinem Fahrrad landen würde. So würde sich nicht nur wirtschaftlich, sondern auch für mich ganz persönlich der Kreislauf schließen.

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV

Javier López Foto Decathlon
Javier López
28.03.2025

Neue Führungsspitze für die Decathlon Gruppe

Das 1976 gegründete Unternehmen Decathlon setzt seine Entwicklung seit 2022 unter der Leitung von Barbara Martin Coppola fort. Während ihrer Zeit implementierte das Unternehmen eine Strategie, die darauf abzielte, eine multispezialisierte Sportmarke zu werden, die konkret für Menschen, Gesellschaft und den Planeten handelt.

In den letzten drei Jahren ist Decathlon weltweit in einem herausfordernden Umfeld weiter gewachsen, und hat dank des Ausbaus kreiswirtschaftlicher Modelle, dem Einsatz von Dekarbonisierungsmaßnahmen und Strom aus regenerativen Energiequellen eine deutliche Reduzierung seiner absoluten CO2-Emissionen um 13 % im Vergleich zum Basisjahr 2021 erreicht.

Das 1976 gegründete Unternehmen Decathlon setzt seine Entwicklung seit 2022 unter der Leitung von Barbara Martin Coppola fort. Während ihrer Zeit implementierte das Unternehmen eine Strategie, die darauf abzielte, eine multispezialisierte Sportmarke zu werden, die konkret für Menschen, Gesellschaft und den Planeten handelt.

In den letzten drei Jahren ist Decathlon weltweit in einem herausfordernden Umfeld weiter gewachsen, und hat dank des Ausbaus kreiswirtschaftlicher Modelle, dem Einsatz von Dekarbonisierungsmaßnahmen und Strom aus regenerativen Energiequellen eine deutliche Reduzierung seiner absoluten CO2-Emissionen um 13 % im Vergleich zum Basisjahr 2021 erreicht.

Decathlon hat seine Markenidentität weiterentwickelt und sein Kundenerlebnis verbessert, um sowohl in den Filialen als auch im Onlinehandel, der rund 20 % des globalen Konzernumsatzes generiert, ein intensives Einkaufserlebnis zu schaffen. In drei Jahren hat das Unternehmen sein Markenportfolio neu ausgerichtet und seine Zusammenarbeit mit internationalen Sportler:innen und globalen Sportwettbewerben verstärkt, einschließlich der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Paris, für die Decathlon das Outfit für die 45.000 Freiwilligen entwarf.

Schließlich war das Unternehmen in der Lage, seine Strategie und sein Modell weiterzuentwickeln und gleichzeitig ein hohes Engagement seiner Teams aufrechtzuerhalten, wobei 91 % der Decathlon-Teammates angaben, stolz darauf zu sein, bei Decathlon zu arbeiten.

Heute beginnt für Decathlon eine neue Phase in seiner Geschichte, die darauf abzielt, seine Wettbewerbsfähigkeit und sein Wachstum zu stärken und gleichzeitig seine Bemühungen zu intensivieren, den Zugang zum Sport und seinen universellen Werten überall dort zu fördern, wo das Unternehmen tätig ist.

Um diese neue Phase der Entwicklung zu leiten und im Rahmen der Übernahme des Vorsitzes durch Julien Leclercq hat der Verwaltungsrat von Decathlon beschlossen, Javier López zum Chief Executive Officer zu ernennen und damit Barbara Martin Coppola zu ersetzen, die diese Position seit März 2022 innehatte.

Mit 26 Jahren Erfahrung bei Decathlon hat Javier López zahlreiche Positionen innerhalb des Unternehmens in den Bereichen Digitales, Logistik und Einzelhandel innegehabt. Zuletzt leitete Javier von 2012 bis 2015 Decathlon Deutschland, bevor er von 2015 bis 2022 als CEO von Decathlon Spanien tätig war. Nachdem er die treibende Kraft hinter dem starken Wachstum des Unternehmens in Spanien war, wurde Javier 2022 zum Global Chief Value Chain Officer der Gruppe ernannt.

Weitere Informationen:
Decathlon CEO Javier López
Quelle:

Decathlon

EuRIC: neues Präsidium Foto EuRIC
28.03.2025

Sebastian Will neuer Vizepräsident und Schatzmeister von EuRIC AISBL

Am 26. März 2025, hat der europäische Branchendachverband EuRIC – The European Recycling Industries Confederation seinen neuen Vorstand und Präsidenten gewählt. Mit Sebastian Will, bvse-Präsidiumsmitglied und Stellvertretender Vorsitzender des Fachverbands Schrott, E-Schrott- und Kfz-Recycling, wird künftig ein anerkannter Experte aus den Reihen der bvse-Mitgliedsunternehmen als Vizepräsident die Interessen der Recyclingbranche auf europäischer Ebene vertreten.

Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des bvse, erklärt zur Wahl von Sebastian Will:
„Die Wahl von Sebastian Will zum Vizepräsidenten von EuRIC AISBL ist eine großartige Nachricht für die europäische Recyclingwirtschaft. Mit seinem Fachwissen, seiner langjährigen Erfahrung und seinem Engagement wird er entscheidend dazu beitragen, die Interessen der Branche auf europäischer Ebene zu stärken. Dass ein so kompetenter Vertreter aus den Reihen des bvse diese wichtige Rolle übernimmt, macht uns besonders stolz. Wir gratulieren herzlich und wünschen ihm viel Erfolg für seine neue Aufgabe!"

Am 26. März 2025, hat der europäische Branchendachverband EuRIC – The European Recycling Industries Confederation seinen neuen Vorstand und Präsidenten gewählt. Mit Sebastian Will, bvse-Präsidiumsmitglied und Stellvertretender Vorsitzender des Fachverbands Schrott, E-Schrott- und Kfz-Recycling, wird künftig ein anerkannter Experte aus den Reihen der bvse-Mitgliedsunternehmen als Vizepräsident die Interessen der Recyclingbranche auf europäischer Ebene vertreten.

Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des bvse, erklärt zur Wahl von Sebastian Will:
„Die Wahl von Sebastian Will zum Vizepräsidenten von EuRIC AISBL ist eine großartige Nachricht für die europäische Recyclingwirtschaft. Mit seinem Fachwissen, seiner langjährigen Erfahrung und seinem Engagement wird er entscheidend dazu beitragen, die Interessen der Branche auf europäischer Ebene zu stärken. Dass ein so kompetenter Vertreter aus den Reihen des bvse diese wichtige Rolle übernimmt, macht uns besonders stolz. Wir gratulieren herzlich und wünschen ihm viel Erfolg für seine neue Aufgabe!"

Das neue Präsidium von EuRIC AISBL setzt sich wie folgt zusammen:
Präsident:
Olivier François (Galloo, Frankreich)

Vizepräsident:innen:

  • Alicia Garcia-Franco (Generaldirektorin von FER, Spanien)
  • Cinzia Vezzosi (Präsidentin von Assofermet, Italien)
  • Peter Hodecek (Vorstandsmitglied der REON Group, Österreich)
  • Sebastian Will (bvse-Präsidiumsmitglied, Stellvertretender Vorsitzender FV Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling) – zugleich Schatzmeister

bvse-Frauennetzwerk begrüßt hohen Frauenanteil in den Präsidien
Ein Aspekt, der nicht nur bei EuRIC, sondern auch im bvse-Frauennetzwerk besonders begrüßt wird: Der hohe Frauenanteil in den neugewählten Gremien des geschäftsführenden Präsidiums und in den Fachsparten spiegelt die fachliche Exzellenz und das Engagement von Frauen in der Recyclingbranche wider und trägt maßgeblich zur Stärkung ihrer Sichtbarkeit und Führungsrolle in der Kreislaufwirtschaft bei.

Quelle:

bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung

Professor Gries erläutert Wissenschaftsministerin Ina Brandes die Eigenschaften von Fasern Quelle: MKW NRW
28.03.2025

NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes am ITA

Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, machte sich am 7. März bei Institutsdirektor Prof. Dr. Thomas Gries persönlich ein Bild von der Forschung am Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen. Ihr Rundgang führte durch die zentralen Schritte der textilen Prozesskette – vom Primärspinnen über Faserspinnverfahren bis zu modernen Composites wie Faserverbundwerkstoffen und Textilbeton. Das ITA fokussiert auf Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie und bietet umfassende Ausbildungsangebote, von der gewerblichen Ausbildung bis zur Promotion. Als Technologietreiber in der Textiltechnik setzt das ITA auf Digitalisierung und Automatisierung und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), besonders neuronaler Netze, die am ITA seit mehr als 30 Jahren entwickelt werden.

Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, machte sich am 7. März bei Institutsdirektor Prof. Dr. Thomas Gries persönlich ein Bild von der Forschung am Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen. Ihr Rundgang führte durch die zentralen Schritte der textilen Prozesskette – vom Primärspinnen über Faserspinnverfahren bis zu modernen Composites wie Faserverbundwerkstoffen und Textilbeton. Das ITA fokussiert auf Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie und bietet umfassende Ausbildungsangebote, von der gewerblichen Ausbildung bis zur Promotion. Als Technologietreiber in der Textiltechnik setzt das ITA auf Digitalisierung und Automatisierung und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), besonders neuronaler Netze, die am ITA seit mehr als 30 Jahren entwickelt werden.

Das ITA erforscht und entwickelt technische Textilien für die Bedarfe von heute und morgen. Dazu zählt beispielsweise das Projekt BIOTURF. Es gehört zum vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Innovationsraum BIOTEXFUTURE zur biobasierten Textilforschung. Hier ist das Ziel, die textile Wertschöpfungskette von erdölbasiert auf biobasiert umzustellen. Ein weiteres Großprojekt ist das Kompetenzzentrum WIRKsam. Durch die Gestaltung von KI-gestützter Arbeit will WIRKsam die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen verbessern und die Arbeit gesünder und attraktiver machen. Weitere Projektbeispiele sind nachhaltige Pipeline-Systeme für die Zukunft, Textilrecycling oder die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks. Das ITA forscht beispielsweise daran, wie recyclebare Isolationstextilien zur Wärmedämmung beitragen oder Textilien zur automatischen und nachhaltigen Entfernung von Ölverschmutzungen in Gewässern eingesetzt werden können. Dazu ist das ITA weltweit und international unterwegs, unter anderem zur Kooperation mit Südkorea bei der industriellen Digitalisierung und den erneuerbaren Energien, um nur einige Beispiele zu nennen.

Das ITA gehört mit mehr als 100 Doktoranden und insgesamt ca. 400 Mitarbeitenden zu den fünf größten Instituten der RWTH Aachen.

Wissenschaftsministerin Ina Brandes: „Danke an Prof. Thomas Gries und sein Team für den tollen Einblick in die hervorragende Arbeit des Instituts für Textiltechnik an der RWTH Aachen. Hier wird bereits seit über 90 Jahren interdisziplinär geforscht, entwickelt und gestaltet – beispielsweise an nachhaltigen Fasern, um den Einsatz von erdölbasierten Materialien zu reduzieren. Insgesamt ist die Anwendungsvielfalt der erforschten Stoffe beeindruckend: vom Fußballkunstrasen über Sportkleidung, medizinische Materialien wie Herzklappen bis zu Textilbeton für den Bau von Gebäuden. Mit modernster Technologie und einem starken Netzwerk aus Wissenschaft und Wirtschaft setzt das ITA Maßstäbe für textile Lösungen der Zukunft.“

26.03.2025

Thomas Dötsch neuer Geschäftsführer der ASGLAWO Group

Am 26. März 2025 hat Thomas Dötsch die Geschäftsführung der ASGLAWO Gruppe, bestehend aus den drei Unternehmen, ASGLAWO technofibre GmbH, ASGLAFORM composites GmbH und Form + Technik Engineering GmbH übernommen. Die Unternehmensgruppe steht für Technische Textilien, Vliesstoffe und Composites.

Der diplomierte Ingenieur bringt langjährige Erfahrung in leitenden Positionen mit und zeichnet sich durch erfolgreiche Projekte in der Produktentwicklung, Prozessoptimierung und strategischen Ausrichtung von Unternehmen aus.

Die ASGLAWO group steht seit Jahrzehnten für innovative Lösungen in den Bereichen Technische Textilien, Verbundwerkstoffe und Engineering. Mit dem Wechsel an der Unternehmensspitze wird die Gruppe unter Thomas Dötsch ihre strategische Weiterentwicklung konsequent fortsetzen und neue Impulse für Wachstum und Innovation hauptsächlich im Bereich der Technischen Textilien setzen. Als erster Schritt wird der Vertrieb mit zwei weiteren Mitarbeitern komplettiert, die schwerpunktmäßig die Technischen Textilen in weiteren Branchen etablieren werden.

Am 26. März 2025 hat Thomas Dötsch die Geschäftsführung der ASGLAWO Gruppe, bestehend aus den drei Unternehmen, ASGLAWO technofibre GmbH, ASGLAFORM composites GmbH und Form + Technik Engineering GmbH übernommen. Die Unternehmensgruppe steht für Technische Textilien, Vliesstoffe und Composites.

Der diplomierte Ingenieur bringt langjährige Erfahrung in leitenden Positionen mit und zeichnet sich durch erfolgreiche Projekte in der Produktentwicklung, Prozessoptimierung und strategischen Ausrichtung von Unternehmen aus.

Die ASGLAWO group steht seit Jahrzehnten für innovative Lösungen in den Bereichen Technische Textilien, Verbundwerkstoffe und Engineering. Mit dem Wechsel an der Unternehmensspitze wird die Gruppe unter Thomas Dötsch ihre strategische Weiterentwicklung konsequent fortsetzen und neue Impulse für Wachstum und Innovation hauptsächlich im Bereich der Technischen Textilien setzen. Als erster Schritt wird der Vertrieb mit zwei weiteren Mitarbeitern komplettiert, die schwerpunktmäßig die Technischen Textilen in weiteren Branchen etablieren werden.

Weitere Informationen:
ASGLAWO group Geschäftsführung
Quelle:

ASGLAWO group