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Grafik: The Supreme Group
14.07.2025

SUPREME WOMEN&MEN in Düsseldorf & München

Seit Jahren begleitet die The Supreme Group mit den Orderplattformen Supreme Women&Men in Düsseldorf und München als bewährter Partner hochwertiger, exklusiver und progressiver Marken erfolgreich die Branche. Mit jeder Saison entwickeln sich beide Standorte weiter.

Die Supreme Women&Men Düsseldorf findet vom 18. bis 21. Juli 2025 auf der KWS 117/119 – Kaiserswertherstr. in Düsseldorf- statt, gefolgt von der Supreme Women&Men München vom 02. bis 05. August 2025 im MTC world of fashion / Haus 1 in München.
 
Die Messe bleibt ein Fixpunkt: Ausgebuchte Flächen in Düsseldorf und München unterstreichen das Vertrauen von Marken und Handel gleichermaßen. Viele Labels kehren bewusst zur Orderplattform zurück oder wechseln vom Agentur-Showroom, um vom Netzwerk, der Dynamik und Sichtbarkeit zu profitieren. Neue Aussteller positionieren sich gezielt im hochwertigen Markenportfolio. Ein klares Bekenntnis zu Qualität, Begegnung und Austausch.

Seit Jahren begleitet die The Supreme Group mit den Orderplattformen Supreme Women&Men in Düsseldorf und München als bewährter Partner hochwertiger, exklusiver und progressiver Marken erfolgreich die Branche. Mit jeder Saison entwickeln sich beide Standorte weiter.

Die Supreme Women&Men Düsseldorf findet vom 18. bis 21. Juli 2025 auf der KWS 117/119 – Kaiserswertherstr. in Düsseldorf- statt, gefolgt von der Supreme Women&Men München vom 02. bis 05. August 2025 im MTC world of fashion / Haus 1 in München.
 
Die Messe bleibt ein Fixpunkt: Ausgebuchte Flächen in Düsseldorf und München unterstreichen das Vertrauen von Marken und Handel gleichermaßen. Viele Labels kehren bewusst zur Orderplattform zurück oder wechseln vom Agentur-Showroom, um vom Netzwerk, der Dynamik und Sichtbarkeit zu profitieren. Neue Aussteller positionieren sich gezielt im hochwertigen Markenportfolio. Ein klares Bekenntnis zu Qualität, Begegnung und Austausch.

Expertise & Kompetenz
Mit Sabine Spieler, Creative Advisor und Modejournalistin, hat die Supreme Women&Men an beiden Standorten eine kompetente Partnerin gefunden, welche mit ihrem fundierten Know-how exklusive Einblicke in die Entwicklungen des Marktes gibt und aufzeigt, welche Chancen sich für den Handel ergeben. Im Fokus stehen dabei auch die Trends für Frühjahr/Sommer 2026.

Vortrag Düsseldorf: Sonntag, 20. Juli 2025 – 11 Uhr – VIP-Club, 4. Etage 
Vortrag München: Sonntag, 03. August 2025 – 11 Uhr – VIP- Club, 2. Etage
 
Der Markt
Der deutsche Bekleidungsmarkt bleibt 2025 ein bedeutender Konsumgütermarkt. Für 2026 wird ein leichtes Absatzwachstum prognostiziert. Die Struktur ist vielfältig: Internationale Fast-Fashion-Größen treffen auf mittelständische Marken mit starker regionaler Verankerung. Dazu kommen spannende Labels, internationale Brands, Newcomer und nischenstarke Anbieter, die Sortimente exklusiv und individuell gestalten. Vertriebskanäle wie Multi-Label-Stores, Filialisten, E-Commerce und Monolabel-Stores prägen den Markt.

 Erfolg braucht Haltung
„Die Glaskugel haben wir nicht, aber es gibt klare Parameter, die den Erfolg nachhaltig begünstigen können.“, so Aline Müller-Schade, Geschäftsführende Gesellschafterin, The Supreme Group.

„Es geht darum, individuelle Stellschrauben neu zu justieren, diese konsequent ausgerichtet auf die Kundinnen und Kunden. Es geht um klare Sortimente, um bewusste Entscheidungen für Qualität statt Beliebigkeit, auch wenn das nicht immer dem schnellsten Trend entspricht, sondern der eigenen Linie folgt. Wer dem Preisdruck nicht mit Austauschbarkeit begegnet, sondern mit Profil und Haltung, schafft Differenzierung.

Engagement bedeutet, den eigenen Standort als Erlebnisort zu denken – mit Events, die über reine Verkaufsaktionen hinausgehen, mit lokalen Kooperationen und Serviceleistungen, die bleiben. Und das eingebettet in eine gepflegte Community, online wie offline, die Nähe schafft und Bindung ermöglicht.“, ergänzt sie. „Am Ende geht es um mehr als nur Produkte. Es geht um Begeisterung, um Herzblut, um Persönlichkeit, wie wir sie auch bei der Supreme Women&Men bieten. Genau hier liegt die große Stärke des stationären Handels: in Nähe, Verlässlichkeit und Authentizität.“
 
Highlights der SUPREME WOMEN&MEN DÜSSELDORF
Die Supreme Women&Men Düsseldorf begrüßt mit Armani das Label A|X ARMANI EXCHANGE, die bereits in der letzten Saison einen erfolgreichen Auftakt gefeiert haben. Die Max Mara GmbH setzt ebenfalls auf die Plattform und präsentiert ein starkes Markenportfolio: MAX MARA, MARELLA, EMME, PENNYBLACK, PERSONA BY MARINA RINALDI sowie MAX MARA BEACHWEAR.

Erstmals mit dabei ist die Agentur Kirsten Klauser, die sich mit zwei Ständen und den Brands MAJESTIC FILATURES, LES TRICOTS DE LÉA PARIS, BLOOMING, MAURIZIO MYKONOS, MIRROR IN THE SKY und BAINDOUX zeigt, als auch die Agentur Reinhard Schürenberg mit den Brands PAOLONI, FERRANTE, ORIAN, ACQUA DEL CONERO, DEL VECCHIO, MON ART.
Weitere Brands sind SUN68, VANESSA BRUNO, STEPHAN BOYA , ADD, SCHWISTER, NIU, VIAMAILBAG, ISABELLE BLANCHE, AIDA BARNI, LLOYD, LORENA PAGGI, RAGNO, MUCHO GUST, PAMELA HENSON, PRINZ BERLIN, SASSENBACH, SUSANNE BOMMER.

Quelle:

The Supreme Group

Dilo Systems: Needling Technology installed at ALMA SPA, Italy Photo DiloGroup
Dilo Systems: Needling Technology installed at ALMA SPA, Italy
14.07.2025

Dilo Systems: Needling Technology installed at ALMA SPA, Italy

ALMA in Florence is a specialist in the floor covering sector providing high quality products in a vast range of styles, colours and aesthetics. For its own fibre supply Messrs. ALMA keep an inhouse production of PP fibre in order to accommodate their need of excellent raw materials and broad production needs.

Their production is mostly dedicated to four different sectors in the market of floor coverings: 

  • exhibition carpet 
  • artificial grass 
  • automotive interiors and car mats 
  • domestic sector (DIY) 

In a longer phase of engineering, performed jointly among the management of ALMA and the engineering departments of DILO, the required fulfilment of quality, efficiency and economics could be optimized and has led to the choice of state-of-the-art components from fibre preparation, web forming, needling and end-of-line equipment. 

Consisting of a DiloTemafa fibre blending and filtration system, DiloSpinnbau card feeding, state-of-the-art carding, DiloMachines high speed crosslapping, and needling 6 m wide, including inline DI-LOOP for high-speed structuring.

ALMA in Florence is a specialist in the floor covering sector providing high quality products in a vast range of styles, colours and aesthetics. For its own fibre supply Messrs. ALMA keep an inhouse production of PP fibre in order to accommodate their need of excellent raw materials and broad production needs.

Their production is mostly dedicated to four different sectors in the market of floor coverings: 

  • exhibition carpet 
  • artificial grass 
  • automotive interiors and car mats 
  • domestic sector (DIY) 

In a longer phase of engineering, performed jointly among the management of ALMA and the engineering departments of DILO, the required fulfilment of quality, efficiency and economics could be optimized and has led to the choice of state-of-the-art components from fibre preparation, web forming, needling and end-of-line equipment. 

Consisting of a DiloTemafa fibre blending and filtration system, DiloSpinnbau card feeding, state-of-the-art carding, DiloMachines high speed crosslapping, and needling 6 m wide, including inline DI-LOOP for high-speed structuring.

Along with this high-performance preparation, web forming and needling line, modern components of process controls and the Industry 4.0 DI-Connect system according to high level standards have been integrated. 

According to the Casini family the line has been installed and started-up in a smooth, straight forward way, synchronizing DILO’s field service and installation team together with the ALMA operating and maintenance department. The launch was providing a quick start-up and is providing full production capacity with the expected features of the renowned ALMA quality.

Quelle:

DiloGroup

Foto: DECATHLON Deutschland SE & Co. KG
14.07.2025

Decathlon: Demokratisierung des Sports durch Innovationen

Die globale Multisportmarke DECATHLON stellt die ambitionierte Weiterentwicklung ihrer Innovationsstrategie vor - Fokus auf Zugänglichkeit, Inklusion und die Zukunft lebenslanger Bewegung.
 
Mit einem neuen Fokus auf die Demokratisierung des Sports durch sinnvolle Innovationen definiert das Unternehmen Innovation nicht mehr als Funktion, sondern als Mindset: als eine von Menschen getriebene Kraft für positive Veränderungen. Angelehnt an das Ziel, „Move People Through the Wonders of Sport“, sieht DECATHLON Innovation als Schlüssel zu einer aktiveren, gerechteren und nachhaltigeren Zukunft.
 
Eine Vision, die über Produkte hinausgeht: Innovation als Prozess

Bei DECATHLON geht Innovation über die Entwicklung von Produkten hinaus. Es ist ein umfassendes und kontinuierliches Bestreben, Grenzen zu verschieben und eine bessere Zukunft für den Sport weltweit zu gestalten. Durch die Kombination globaler Erkenntnisse mit tiefgreifendem lokalem Verständnis möchte das Unternehmen die systemischen Hindernisse beseitigen, die Menschen davon abhalten, Sport zu treiben.
 

Die globale Multisportmarke DECATHLON stellt die ambitionierte Weiterentwicklung ihrer Innovationsstrategie vor - Fokus auf Zugänglichkeit, Inklusion und die Zukunft lebenslanger Bewegung.
 
Mit einem neuen Fokus auf die Demokratisierung des Sports durch sinnvolle Innovationen definiert das Unternehmen Innovation nicht mehr als Funktion, sondern als Mindset: als eine von Menschen getriebene Kraft für positive Veränderungen. Angelehnt an das Ziel, „Move People Through the Wonders of Sport“, sieht DECATHLON Innovation als Schlüssel zu einer aktiveren, gerechteren und nachhaltigeren Zukunft.
 
Eine Vision, die über Produkte hinausgeht: Innovation als Prozess

Bei DECATHLON geht Innovation über die Entwicklung von Produkten hinaus. Es ist ein umfassendes und kontinuierliches Bestreben, Grenzen zu verschieben und eine bessere Zukunft für den Sport weltweit zu gestalten. Durch die Kombination globaler Erkenntnisse mit tiefgreifendem lokalem Verständnis möchte das Unternehmen die systemischen Hindernisse beseitigen, die Menschen davon abhalten, Sport zu treiben.
 
Um diesen Ansatz umzusetzen, hat DECATHLON vier große Innovationsprogramme gestartet, die von den aktuellen Trends im Sport inspiriert sind. Mit diesen Programmen soll Sport für alle zugänglich gemacht werden, indem sie Barrieren abbauen und Potenziale freisetzen.
 
1. Ein Leben voller Bewegung
Veränderungen im Leben, egal ob durch Verletzungen, Alter oder eingeschränkte Mobilität, sollten uns nicht vom Sport abhalten. Dieses Programm unterstützt alle dabei, in jeder Lebensphase aktiv, sicher und selbstbewusst zu bleiben.
 
2. Playformance
Leistung ist nicht nur Profis vorbehalten. Mit “Playformance” macht DECATHLON Fortschritte und die Freude am Sport für alle zugänglich, nicht durch Leistungsdruck, sondern durch selbstbestimmtes Handeln und Spaß.
 
3. Omnipräsenz
Wo Sport weit weg scheint, bringt DECATHLON ihn näher. Dieses Programm erfindet Räume neu, von der Stadt bis aufs Land, und macht sie zu Orten, an denen Bewegung Spaß macht.
 
4. Selbstverwirklichung und Zugehörigkeit
Sport sollte jede Identität widerspiegeln. Dieses Programm fördert Inklusion und Selbstentfaltung und hilft allen, sich in der Welt des Sports gesehen, wertgeschätzt und zugehörig zu fühlen.
Partnerschaft mit Rheon Labs.

Das Unternehmen will die Grenzen der Materialwissenschaft weiter verschieben, um Innovationen, die einst Spitzensportler:innen vorbehalten waren, allen Nutzer:innen zugänglich zu machen. Durch die Partnerschaft mit RHEON LABS erhält DECATHLON Zugang zur RHEON™ Technologieplattform, einschließlich aktueller und zukünftiger Innovationen im Bereich dehnungsratenempfindlicher Materialien. Im Mittelpunkt dieser Plattform steht RHEON™, ein patentiertes Polymer, das bei alltäglichen Bewegungen weich und flexibel bleibt, sich aber dynamisch als Reaktion auf Bewegung oder Aufprall versteift.

Diese Zusammenarbeit ermöglicht die gemeinsame Entwicklung fortschrittlicher Bekleidung, die Kontrolle, Komfort und Leistung während körperlicher Aktivität verbessert und somit Spitzentechnologie zu einem täglichen Vorteil für alle macht. 

Quelle:

DECATHLON Deutschland SE & Co. KG

Preisverleihung des Red Dot Award: Product Design 2025 in Essen Foto Red Dot Design Award
Preisverleihung des Red Dot Award: Product Design 2025 in Essen
11.07.2025

Red Dot Award: Product Design 2025

Am 8. Juli 2025 wurde Essen zum Hotspot der internationalen Designszene. Kreative, Unternehmen und Designliebhaber aus aller Welt versammelten sich zur Preisverleihung des Red Dot Award: Product Design 2025. Ein Abend voller Emotionen, spannender Momente und beeindruckender Designs, der im ikonischen Aalto-Theater – entworfen vom finnischen Architekten Alvar Aalto – startete und mit der Designers’ Night rund ums Red Dot Design Museum auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein endete. Zu den rund 1.300 Gästen zählten renommierte Chefdesigner weltweit bekannter Marken wie Philips, Thule, Walter Knoll, KIA, BRP, Lamborghini und viele mehr. 

Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger kamen unter anderem aus China, Kanada, Australien, Japan, Südkorea, den USA, Brasilien, Schweden, Italien und Großbritannien. Sie alle wurden für ihre außergewöhnlichen Designleistungen geehrt.

Am 8. Juli 2025 wurde Essen zum Hotspot der internationalen Designszene. Kreative, Unternehmen und Designliebhaber aus aller Welt versammelten sich zur Preisverleihung des Red Dot Award: Product Design 2025. Ein Abend voller Emotionen, spannender Momente und beeindruckender Designs, der im ikonischen Aalto-Theater – entworfen vom finnischen Architekten Alvar Aalto – startete und mit der Designers’ Night rund ums Red Dot Design Museum auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein endete. Zu den rund 1.300 Gästen zählten renommierte Chefdesigner weltweit bekannter Marken wie Philips, Thule, Walter Knoll, KIA, BRP, Lamborghini und viele mehr. 

Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger kamen unter anderem aus China, Kanada, Australien, Japan, Südkorea, den USA, Brasilien, Schweden, Italien und Großbritannien. Sie alle wurden für ihre außergewöhnlichen Designleistungen geehrt.

„Best of the Best“ für herausragende Gestaltung
Gemeinsam mit den Jurymitgliedern Kazuo Tanaka, Qin Li und Robin Edman überreichte Professor Zec die begehrten „Red Dot: Best of the Best“ Trophys an Gestalterinnen und Gestalter, deren Produkte durch Innovationskraft, gestalterische Präzision und funktionale Exzellenz überzeugten. Die Siegerinnen und Sieger, die ihre Trophäen persönlich auf der Bühne entgegennahmen, sorgten mit ihrer spürbaren Freude und Stolz für emotionale Höhepunkte – und machten die kreative Vielfalt hinter den Produkten für das Publikum greifbar.

BRP wird Designteam des Jahres
Mit großem Applaus wurde das BRP Design & Innovation Team als „Red Dot: Design Team of the Year 2025“ gekrönt – ein Ehrentitel, der seit 1988 ausschließlich an herausragende Gestaltungsteams der internationalen Designszene vergeben wird. In den vergangenen Jahren erhielten unter anderem Apple, Ferrari, Grohe und zuletzt Thule diese besondere Anerkennung. Der Wanderpokal „Radius“, der den Namen jedes einzelnen ausgezeichneten Designteams trägt, wurde feierlich von Henrik Eriksson, Global Design Director bei Thule, an Denys Lapointe, Chief Design Officer bei BRP, überreicht.

Premieren im Museum und exklusive Outdoor-Ausstellung von BRP
Zur Designers‘ Night feierten drei neue Ausstellungen im Red Dot Design Museum Premiere: „Red Dot Milestones 2025–2026“ zeigt bis zum 31. Mai 2026 die 89 besten Produkte des Jahres aus allen Wettbewerbskategorien. „Design on Stage 2025–2026“ präsentiert auf fünf Museumsetagen rund 1.500 ausgezeichnete Produkte und ist ebenfalls bis zum 31. Mai 2026 zu sehen. Erstmals lädt außerdem die neue One-Minute-Design-Challenge dazu ein, den Blick zu schärfen: In der zweiten Etage fordert ein inszeniertes Kinderfahrrad von Woom die Besucherinnen und Besucher auf, sich eine Minute lang ganz auf dessen Gestaltung zu konzentrieren – die Auflösung mit überraschenden Details folgt direkt auf der Rückseite der Präsentationswand. Zudem gewährt „Adventure by Design – BRP Design & Innovation Team“ bis zum 9. September 2025 tiefe Einblicke in die kreative Welt des aktuellen Red Dot: Design Team of the Year.

Quelle:

Red Dot Design Award

Flexi-Light PET (c) Autoneum Management AG
Flexi-Light PET
08.07.2025

Nachhaltige Filztechnologie in der Fahrzeugakustik

Polyurethanschaum ist seit langem das Material der Wahl, wenn es darum geht, Noise, Vibration and Harshness (NVH) in Fahrzeugen zu reduzieren – für mehr Fahrkomfort und Ruhe im Innenraum. Auf der am 08. Juli beginnenden Automotive Acoustics Conference in Konstanz präsentiert Autoneum nun ein neuartiges, leichtgewichtiges Schalldämmsystem auf Basis von Polyesterfilz. Die innovative Technologie zeichnet sich durch hohe Elastizität und Formbarkeit für präzise Konturen aus und kombiniert exzellente Akustikleistung mit einer verbesserten Rezyklierbarkeit. 

Flexi-Light PET wird aus einer neuartigen Fasermischung hergestellt, die vollständig aus Polyester besteht. Durch den Einsatz eines fortschrittlichen Produktionsprozesses kann Autoneum die Aus-richtung der Fasern gezielt steuern und so eine proprietäre Filzmischung schaffen. Diese erreicht eine mechanische und akustische Leistung auf dem Niveau von Polyurethanschaum. Darüber hinaus ist das Material sehr flexibel und eignet sich für komplexe 3D-Geometrien - ideal für Innenraumkomponenten mit komplexen Formen wie Teppiche oder Stirnwandisolationen. 

Polyurethanschaum ist seit langem das Material der Wahl, wenn es darum geht, Noise, Vibration and Harshness (NVH) in Fahrzeugen zu reduzieren – für mehr Fahrkomfort und Ruhe im Innenraum. Auf der am 08. Juli beginnenden Automotive Acoustics Conference in Konstanz präsentiert Autoneum nun ein neuartiges, leichtgewichtiges Schalldämmsystem auf Basis von Polyesterfilz. Die innovative Technologie zeichnet sich durch hohe Elastizität und Formbarkeit für präzise Konturen aus und kombiniert exzellente Akustikleistung mit einer verbesserten Rezyklierbarkeit. 

Flexi-Light PET wird aus einer neuartigen Fasermischung hergestellt, die vollständig aus Polyester besteht. Durch den Einsatz eines fortschrittlichen Produktionsprozesses kann Autoneum die Aus-richtung der Fasern gezielt steuern und so eine proprietäre Filzmischung schaffen. Diese erreicht eine mechanische und akustische Leistung auf dem Niveau von Polyurethanschaum. Darüber hinaus ist das Material sehr flexibel und eignet sich für komplexe 3D-Geometrien - ideal für Innenraumkomponenten mit komplexen Formen wie Teppiche oder Stirnwandisolationen. 

Flexi-Light PET besteht vollständig aus PET, bis zu 90 Prozent davon stammen aus rezykliertem Material. Wenn es als Entkoppler in Verbindung mit anderen PET-basierten Technologien aus dem Autoneum-Produktportfolio verwendet wird, unterstützt es die vollständige Kreislaufwirtschaft: Produktionsabfälle können wiederverwendet und Bauteile am Ende des Lebenszyklus vollständig rezykliert werden. Damit reiht sich Flexi-Light PET in die Familie der Autoneum Pure-Technologien ein, die über den gesamten Produktlebenszyklus durch eine hervorragende Umweltbilanz überzeugen. 

Diese Innovation stellt eine Weiterentwicklung der Flexi-Loft-Technologie dar, die aus einer Misch-ung aus rezyklierten Baumwoll- und Polyesterfasern besteht und von Autoneum 2021 auf den Markt gebracht wurde.

Quelle:

Autoneum Management AG

08.07.2025

56.INNATEX adressiert aktuelle Branchenherausforderungen

Die 56. INNATEX bei Frankfurt widmet sich drängenden Fragen der Green Fashion-Branche. Vom 19. bis 21. Juli 2025 bietet die internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien im Messecenter Hofheim Rhein-Main neben der Ausstellung von über 200 Green-Fashion-Labels eine Reihe an neuen Formaten. Generell lässt sich ein Anstieg an jungen und progressiven HERITAGE-Brands feststellen. 

Umsätze steigern mit der richtigen digitalen Strategie 
Erstmals findet ein Impulsvortrag mit dem CDH Mitte (Wirtschaftsverband für Handelsvermittlung und Vertrieb Hessen, Thüringen und Rheinland-Pfalz e.V.) zum Thema „Digitalisierung, die verkauft – Wie Textil- & Lifestyle-Brands neue Kundschaft heute wirklich erreichen" statt. Anhand eines digitalen Showrooms demonstriert Referentin Meltem Alca, wie emotionale Ansprache von Kund:innen und moderne Vertriebspsychologie funktionieren. Der Vortrag richtet sich an Modemacher:innen, Labels, Agenturen und Händler:innen. 

Die 56. INNATEX bei Frankfurt widmet sich drängenden Fragen der Green Fashion-Branche. Vom 19. bis 21. Juli 2025 bietet die internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien im Messecenter Hofheim Rhein-Main neben der Ausstellung von über 200 Green-Fashion-Labels eine Reihe an neuen Formaten. Generell lässt sich ein Anstieg an jungen und progressiven HERITAGE-Brands feststellen. 

Umsätze steigern mit der richtigen digitalen Strategie 
Erstmals findet ein Impulsvortrag mit dem CDH Mitte (Wirtschaftsverband für Handelsvermittlung und Vertrieb Hessen, Thüringen und Rheinland-Pfalz e.V.) zum Thema „Digitalisierung, die verkauft – Wie Textil- & Lifestyle-Brands neue Kundschaft heute wirklich erreichen" statt. Anhand eines digitalen Showrooms demonstriert Referentin Meltem Alca, wie emotionale Ansprache von Kund:innen und moderne Vertriebspsychologie funktionieren. Der Vortrag richtet sich an Modemacher:innen, Labels, Agenturen und Händler:innen. 

"Wer heute die Umsätze steigern will, muss so verkaufen, wie Menschen entscheiden – persönlich, intuitiv, digital”, sagt Meltem Alca. “Tools für Video, Voice und Neurosales ermöglichen eine beziehungsstarke Vertriebsstrategie. Diese neuen Konzepte erlauben emotionale Ansprachen, sind gehirngerecht und messbar.” 

Ebenfalls neu im Programm: die Handelsverband Hessen Expert Session „Sicherheit im Handel: Ladendiebstahl, Rechte, Prävention". In diesem Q&A-Format geben Manuel Hable, Head of Security & Fraud Prevention bei JC New Retail AG (Holding der Peek und Cloppenburg Gruppe), Ina Kasperski, Polizeihauptkommissarin beim Hessischen Landeskriminalamt und Stefan Siegel, Geschäftsführer der Rentario Sicherheitsmanagement GmbH praktische Orientierung für den Umgang mit einem Problem, das den stationären Handel immer mehr betrifft. 

Von Weitsicht, Weiterentwicklung und Weltgeschehen 
Die Keynote „Zur Lage der nachhaltigen Mode: Was jetzt wichtig ist" analysiert, warum Nachhaltigkeit trotz Klimawandel aus dem Fokus gerät, während Fast Fashion floriert. Speakerin Nina Lorenzen von den Fashion Changers präsentiert die Hintergründe sowie Chancen, die sich auch und gerade für kleinere Unternehmen ergeben. „Wir teilen alle die Vision von einer nachhaltigeren, fairen Welt. Aber ohne den strategischen Blick auf die Umsätze, die Wirtschaftlichkeit und die Bereitschaft zur Weiterentwicklung kommen Unternehmen nicht mehr weit", so Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX. 

„Das mag offensichtlich sein, ist in der Umsetzung aber gar nicht mal so einfach. Von 
Digitalisierung über steigende Diebstahlraten bis hin zu gesellschaftlichen Trends – Veränderungen auf diversen Ebenen sind evident. Unternehmen tun gut daran, darauf zu reagieren und langfristig zu handeln." 

Drei Tage Inspiration für Modemenschen 
An allen drei Messetagen empfängt Lena Huber im Foyer Besucher:innen und Aussteller:innen, um die Faszination an der textilen Pflanzenfärbung zu entfachen. Modeprofis entdecken Techniken für den Umgang mit Farben aus der Natur. Die interaktive Färbewerkstatt findet in Kooperation mit Fashion Campus 2030 und Halt.Clothing statt. 

Weitere Programmpunkte sind die beiden Community Talks mit Moderatorin Mirjam Smend (Greenstyle Munich): Eines ihrer Panels beschäftigt sich mit Ideen für die Kreislaufwirtschaft („Die zweite, dritte, vierte Chance: So bleiben Mode und Materialien im Umlauf"), das andere mit Mode, die Zeitgeist und Zeitlosigkeit vereint („Made to Last: Contemporary Fashion mit Substanz und Haltung"). 

Immer mehr jüngere Brands 
Die gefragten, erstmals bei der INNATEX ausstellenden DESIGN DISCOVERIES bringen ganz unterschiedliche Themen zusammen: mor Khadi Streetwear verbindet handgesponnenes Denim aus Indien mit lässigem Streetstyle. Die aktuelle Linie des Berliner Labels Zamt realisiert minimalistische Unisex-Schnitte mit Deadstock-Materialien. Sloppy Tunas bringt Boardshorts aus recycelten Materialien mit, und moefe liefert office-taugliche DOB aus Biobaumwolle. Zu den Neuzugängen unter den Aussteller:innen gehören unter anderem Rotholz mit casual Coolness für Frauen sowie Männer und Patron Socks mit Gutelaune-Patterns.

Project Key-Visual © AZL Aachen GmbH
08.07.2025

Composite-Anwendungen im Raumfahrt- und im Verteidigungssektor

Die AZL Aachen GmbH, ein führender Entwicklungspartner für Leichtbautechnologien, initiiert eine neue branchenübergreifende Kooperationsinitiative mit dem Titel „High Value Composite Applications - A Joint Market and Technology Study on Opportunities for Fiber-Reinforced Plastics in Space & Defense Applications“. Das Projekt bringt internationale Unternehmen zusammen, um das Potenzial von faserverstärkten Kunststoffen (FVK) in zwei der dynamischsten Innovationsmärkte zu untersuchen und zu quantifizieren: Raumfahrt und Verteidigungswesen. 

Die AZL Aachen GmbH, ein führender Entwicklungspartner für Leichtbautechnologien, initiiert eine neue branchenübergreifende Kooperationsinitiative mit dem Titel „High Value Composite Applications - A Joint Market and Technology Study on Opportunities for Fiber-Reinforced Plastics in Space & Defense Applications“. Das Projekt bringt internationale Unternehmen zusammen, um das Potenzial von faserverstärkten Kunststoffen (FVK) in zwei der dynamischsten Innovationsmärkte zu untersuchen und zu quantifizieren: Raumfahrt und Verteidigungswesen. 

Mit Verbundwerkstoffen aufstrebende Märkte gestalten 
Die Nachfrage nach leistungsstarken, leichten und modularen Komponenten steigt in beiden Sektoren rapide an. Mit mehr als 50.000 Satelliten, die bis 2035 in die Umlaufbahn gebracht werden sollen, und erheblichen Investitionen in die Verteidigung in Europa und darüber hinaus, war die Bedeutung skalierbarer Strukturen auf der Basis von Verbundwerkstoffen noch nie so groß. Dieses Joint Partner Project (JPP) zielt darauf ab, den Teilnehmern eine konsolidierte Markt- und Technologie-Roadmap zur Verfügung zu stellen, die tiefe technische Einblicke mit umsetzbaren strategischen Daten kombiniert. 

Ein bewährtes Format der Zusammenarbeit 
Das Projekt wird als Joint Partner Project durchgeführt - eine vorwettbewerbliche, kostenteilige Initiative, die vom AZL moderiert und durchgeführt wird. Dieses Format ermöglicht es Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette, gemeinsam Schwerpunktthemen zu definieren, von AZLs Expertise in der Markt- und Technologieanalyse zu profitieren und ihre eigenen Perspektiven während des gesamten Prozesses einzubringen. AZL hat bereits mehr als 15 solcher Industrieprojekte mit mehr als 200 teilnehmenden Unternehmen koordiniert und bietet bewährte Verfahren zur Erzielung strukturierter Ergebnisse und zur Förderung eines effektiven Austauschs zwischen den Partnern. 

Start und Teilnahme 
Das Projekt beginnt mit einem Kick-off-Meeting am 15. Juli 2025. Alle teilnehmenden Unternehmen werden die Gelegenheit haben, ihre Organisationen vorzustellen, ihre Erwartungen mitzuteilen und den spezifischen Umfang der Studie zu definieren. Dieser Rahmen fördert die Transparenz, das Engagement und branchenübergreifende Perspektiven. Unternehmen, die an einer Teilnahme interessiert sind, sind eingeladen, die detaillierte Projektbeschreibung anzufordern und ein individuelles Beratungsgespräch mit dem AZL Industrial Services Team zu vereinbaren: 
Kontakt 
Philipp Fröhlig 
Head of Industrial Services 
Email: philipp.froehlig@azl-aachen-gmbh.de 
Telefon: +49 241 475 735 14 

Quelle:

AZL Aachen GmbH  

Istanbul Fashion Connection Foto JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN
08.07.2025

IFCO - Istanbul Fashion Connection 8. Edition

Vom 20. bis 22. August 2025 startet die İstanbul Fashion Connection (IFCO) ihre achte Ausgabe und bringt als größte Bekleidungs- und Modemesse Europas die internationale Modewelt in der türkischen Metropole zusammen. 

Veranstaltet von İTKİB Fairs Inc., einer Tochtergesellschaft der Istanbul ApparelExporters’ Association (İHKİB), präsentiert sich IFCO als zukunftsorientierte Plattform für kreative Kollektionen, technologische Innovationen und internationale Geschäftsanbahnung im Istanbul Expo Center.  

Vom 20. bis 22. August 2025 startet die İstanbul Fashion Connection (IFCO) ihre achte Ausgabe und bringt als größte Bekleidungs- und Modemesse Europas die internationale Modewelt in der türkischen Metropole zusammen. 

Veranstaltet von İTKİB Fairs Inc., einer Tochtergesellschaft der Istanbul ApparelExporters’ Association (İHKİB), präsentiert sich IFCO als zukunftsorientierte Plattform für kreative Kollektionen, technologische Innovationen und internationale Geschäftsanbahnung im Istanbul Expo Center.  

Im Februar verzeichnete die 7. IFCO-Ausgabe mit 513 Ausstellern, 33.788 Fachbesuchern aus über 150 Ländern in acht prall Messehallen einen neuen Rekord. Die Messe überzeugte erneut durch ihre Kombination aus Designkompetenz, Innovationskraft und strategischem Business-Networking – ein Konzept, das sie auch im August fortführen und ausbauen will. Zur kommenden Veranstaltung werden über 300 Aussteller aus allen Fashion-Bereichen erwartet.  
 
Highlights der IFCO 2025 – August Edition: 
THE CORE ISTANBUL – Über 20 türkische Designer präsentieren ihre neuesten Kollektionen und bieten internationalen Einkäufern einzigartige Einblicke in die kreative Vielfalt und Innovationskraft des Landes. 

IFCO Fashion Show – Spektakuläre Runway-Inszenierungen zeigen zukunftsweisende Kollektionen und spiegeln die sich wandelnde Dynamik der Modewelt wider. 

Fachseminare & Trendanalysen – Experten von u.a. WGSN geben Impulse zu den Makrotrends der Saison Frühjahr/Sommer 2026, darunter Farbwelten, Key Pieces und kommerzielle Erfolgsprodukte. 

Digital & Green Transformation – Mit Projekten wie METAMORPHOSIS, im Rahmen des EU-Programm IPA-II, treibt İHKİB die digitale und nachhaltige Transformation der türkischen Modeindustrie voran. Die neusten Entwicklungen werden auf der IFCO vorgestellt. Die türkische Textilindustrie reagiert damit auf die zunehmenden Anforderungen der Europäischen Union hinsichtlich nachhaltiger Produktion. Insbesondere die CO₂-Fußabdruck-Vorschriften der EU ermutigen türkische Hersteller, in umweltfreundliche Produktionsprozesse zu investieren. Bio-Baumwollproduktion, recycelte Textilien und wassersparende Technologien werden in der Branche immer häufiger eingesetzt.  

Zusätzlich setzen türkische Unternehmen verstärkt auf Digitalisierung und technologische Innovationen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Intelligente Textiltechnologien, durch künstliche Intelligenz unterstützte Produktionssysteme und Automatisierung tragen dazu bei, Kosten zu senken und Produktionsprozesse zu beschleunigen.  

Die türkische Modeindustrie positioniert sich somit nicht nur als bedeutender Lieferant für Europa, sondern auch als Vorreiter in nachhaltiger und innovativer Textilproduktion. Mit ihrer strategischen Lage, kurzen Lieferzeiten und dem Fokus auf Qualität und Nachhaltigkeit bleibt die Türkei ein attraktiver Partner für europäische Modeunternehmen. 

Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

04.07.2025

Nachhaltigkeit trifft Innovation: CWS Workwear setzt neue Maßstäbe

Wie wird Nachhaltigkeit in der Textilbranche konkret messbar und gleichzeitig zu einem echten Mehrwert für Unternehmen? CWS Workwear, ein führender Anbieter von Arbeitskleidung im Servicemodell, gibt Antworten. Das Unternehmen aus Dreieich versorgt seit über 125 Jahren Millionen von Menschen mit Arbeitskleidung – von Handwerksbetrieben bis zur Gastronomie. Der Responsibility Report 2024/25 von CWS Workwear zeigt, dass moderne ESG-Strategien längst mehr als nur Umweltschutz sind und Kunden konkrete Wettbewerbsvorteile bieten:

Wie wird Nachhaltigkeit in der Textilbranche konkret messbar und gleichzeitig zu einem echten Mehrwert für Unternehmen? CWS Workwear, ein führender Anbieter von Arbeitskleidung im Servicemodell, gibt Antworten. Das Unternehmen aus Dreieich versorgt seit über 125 Jahren Millionen von Menschen mit Arbeitskleidung – von Handwerksbetrieben bis zur Gastronomie. Der Responsibility Report 2024/25 von CWS Workwear zeigt, dass moderne ESG-Strategien längst mehr als nur Umweltschutz sind und Kunden konkrete Wettbewerbsvorteile bieten:

  • CO2-Rechner macht Einsparungen transparent: Mit dem kostenlosen, datengesteuerten Ansatz können Kunden ihre individuellen CO2-Einsparungsmöglichkeiten im Textilbereich nachvollziehen. Ein Beispiel für das Potenzial: Durch optimierte Waschstraßen spart das Unternehmen jährlich 42.900 m³ Wasser, 244.400 kWh Strom und über 41 Tonnen CO2 – Einsparungen, die direkt der Kundenbilanz zugutekommen. 
  • Innovation Lab verdoppelt Produktlebensdauer: Das Forschungszentrum in Dreieich arbeitet mit Textilforensik und Qualitätsanalysen daran, die Lebensdauer von Arbeitskleidung bis 2030 zu verdoppeln – weniger Verschleiß bedeutet für Kunden geringere Kosten und bessere Nachhaltigkeit. 
  • Kreislaufwirtschaft mit messbaren Erfolgen: Mit einer Recyclingquote von 66 Prozent setzt CWS Workwear auf Wiederverwertung und nachhaltige Rohstoffe. Die Kombination aus Cotton made in Africa® und recycelten PET-Flaschen sorgt für strapazierfähige Textilien, die sowohl ökologischen als auch qualitativen Ansprüchen gerecht werden. 

"ESG ist bei uns kein Add-on, sondern integraler Bestandteil aller Geschäftsentscheidungen", betont Leonie Biesen, Sustainability Lead bei CWS Workwear. Der Report macht diese Transformation anhand konkreter Zahlen und Kundenvorteile nachvollziehbar. 

Weitere Informationen:
CWS Workwear Nachhaltigkeitsbericht
Quelle:

Klenk & Hoursch AG für CWS Workwear

Sortieranlage Foto Rhenus SE & Co. KG
03.07.2025

Digitale Logistik für textile Kreisläufe

REMONDIS und die H&M Group haben mit Looper Textile Co. ein gemeinsames Joint Venture gegründet. Das unabhängige Unternehmen sammelt und sortiert gebrauchte Textilien und ermöglicht deren Wiederverwendung sowie Recycling. Die Rhenus 4PL Solutions GmbH, ein Unternehmen der Rhenus Gruppe, unterstützt das Projekt als Vertragspartner von REMONDIS mit fortschrittlichen Logistiklösungen – darunter die zentrale Steuerung von Transportströmen, durchgehende Transparenz entlang der Lieferkette sowie die Implementierung eines digitalen 4PL Control Towers, der speziell auf die Anforderungen der textilen Kreislaufwirtschaft zugeschnitten ist.

REMONDIS und die H&M Group haben mit Looper Textile Co. ein gemeinsames Joint Venture gegründet. Das unabhängige Unternehmen sammelt und sortiert gebrauchte Textilien und ermöglicht deren Wiederverwendung sowie Recycling. Die Rhenus 4PL Solutions GmbH, ein Unternehmen der Rhenus Gruppe, unterstützt das Projekt als Vertragspartner von REMONDIS mit fortschrittlichen Logistiklösungen – darunter die zentrale Steuerung von Transportströmen, durchgehende Transparenz entlang der Lieferkette sowie die Implementierung eines digitalen 4PL Control Towers, der speziell auf die Anforderungen der textilen Kreislaufwirtschaft zugeschnitten ist.

Smarte Lösungen für intelligenteres Textilrecycling
Remondis und die H&M Group haben sich mit dem Joint Venture Looper Textile Co. zum Ziel gesetzt, gebrauchte Kleidung und Textilien zu sammeln und zu sortieren, um sie einer Wiederverwendung oder einem Recycling zuzuführen und so diese wertvollen Ressourcen bestmöglich zu nutzen. „Der Bedarf an effizienten Sammel- und Sortierlösungen war noch nie so groß, und Looper ist in einer einzigartigen Position, echten Wandel voranzutreiben“, erklärt Erik Lagerblad, CEO von Looper Textile Co.

„Gebrauchte Textilien gehören weltweit zu den größten Materialströmen. Wir setzen auf digitale Lösungen und unsere Kreislaufwirtschaftsexpertise, um die jährlich gesammelten Mengen von bis zu 150 Millionen Teilen effizient zu steuern. Gemeinsam wollen wir die nachhaltige Nutzung von Textilien in die Zukunft führen“, so Simon Bodmer, Leiter der Logistikabteilung bei REMONDIS Recycling GmbH & Co. KG.

Kreisläufe ermöglichen: Über 70 Millionen Kleidungsstücke im Jahr 2024 sortiert
Looper Textile Co. macht Textilien kreislauffähig, indem es sie wiederverwendet und für das Recycling vorbereitet. Mit zwei Sortieranlagen in Deutschland, einer weiteren in Polen und einem globalen Partnernetzwerk sortiert das Unternehmen Kleidungsstücke in über 200 Kategorien – basierend auf Material und Kleidungsart. Im ersten Betriebsjahr 2023 konnte Looper die Lebensdauer von über 40 Millionen Kleidungsstücken verlängern, im Jahr 2024 waren es bereits über 72 Millionen: davon 65 Prozent zur Wiederverwendung, 25 Prozent zum Recycling und weniger als 10 Prozent wurden aufgrund von Verunreinigung fachgerecht entsorgt.

Ein fester Bestandteil der Innovationsstrategie bei Looper ist eine Pilotanlage für automatisiertes Sortieren mittels Nahinfrarot- und optischer Sensortechnik, um den genauen Materialanforderungen neuer Textil-zu-Textil-Recyclinglösungen gerecht zu werden.

Rhenus 4PL Control Tower sorgt für Transparenz in Loopers Lieferkette
Im Rahmen des Projekts setzt die Rhenus 4PL Solutions GmbH ihren 4PL Control Tower ein – eine zentrale digitale Plattform, die die Koordination und Überwachung sämtlicher Logistikaktivitäten in Echtzeit ermöglicht. Als Fourth Party Logistics (4PL-) Dienstleister übernimmt Rhenus die übergreifende Verantwortung für das Management aller Logistikpartner und -prozesse. Das System wurde speziell an die Anforderungen der Kreislaufwirtschaft angepasst und sorgt für vollständige Transparenz, optimierte Materialflüsse sowie eine effiziente, datenbasierte Steuerung der Lieferkette. In einem zirkulären Projekt wie Looper Textile Co. spielt der Control Tower eine zentrale Rolle, indem er sämtliche Beteiligten nahtlos koordiniert und für durchgängige Transparenz sorgt.

„Unser 4PL Control Tower bietet eine zentrale Plattform für die koordinierte und integrierte Steuerung aller logistischen Aktivitäten und steigert die Sichtbarkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Das ist entscheidend, um die Ziele von Looper Textile Co. zu erreichen“, erklärt Chris Gerfertz, Managing Global Director bei Rhenus 4PL Solutions.

Weitere Informationen:
H&M Group REMONDIS Textilrecycling
Quelle:

Rhenus SE & Co. KG

03.07.2025

Lenzing AG: Neue Hybridanleihe in Höhe von EUR 500 Mio.

Die Lenzing Gruppe, ein führender Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien hat die Platzierung einer neuen, über einen Zeitraum von 3 Jahren nicht kündbaren Hybridanleihe über EUR 500 Mio. erfolgreich abgeschlossen. Das Angebot richtete sich sowohl an bestehende Investoren der im Dezember 2020 begebenen Hybridanleihe als auch an neue Investoren.

Die neue Hybridanleihe wurde zunächst mit einem Mindestbetrag von EUR 300 Mio. und einer Kuponspanne von 9,0 bis 9,5 Prozent angeboten. Das Angebot wurde vom Markt sehr gut aufgenommen, so dass Lenzing das Volumen auf 500 Mio. EUR aufstocken und die Anleihe am unteren Ende der angebotenen Kuponspanne mit 9,0 Prozent bepreisen konnte.

Die Lenzing Gruppe, ein führender Anbieter von regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien hat die Platzierung einer neuen, über einen Zeitraum von 3 Jahren nicht kündbaren Hybridanleihe über EUR 500 Mio. erfolgreich abgeschlossen. Das Angebot richtete sich sowohl an bestehende Investoren der im Dezember 2020 begebenen Hybridanleihe als auch an neue Investoren.

Die neue Hybridanleihe wurde zunächst mit einem Mindestbetrag von EUR 300 Mio. und einer Kuponspanne von 9,0 bis 9,5 Prozent angeboten. Das Angebot wurde vom Markt sehr gut aufgenommen, so dass Lenzing das Volumen auf 500 Mio. EUR aufstocken und die Anleihe am unteren Ende der angebotenen Kuponspanne mit 9,0 Prozent bepreisen konnte.

„Die erfolgreiche Platzierung der neuen Hybridanleihe ist nach der im Mai dieses Jahres abgeschlossenen Finanzierung durch einen syndizierten Kredit in Höhe von EUR 545 Mio. der nächste Meilenstein im professionellen und vorausschauenden Management unserer Kapitalstruktur“, erklärt Nico Reiner, CFO der Lenzing Gruppe. „Damit haben wir im Wesentlichen die Finanzierung bis 2027 abgesichert und können uns weiterhin voll auf die Umsetzung unseres erfolgreichen Performance-Programms zur Steigerung der Margen und des Free Cashflows konzentrieren.“

Die Valuta der neuen Hybridanleihe ist für den 9. Juli 2025 festgelegt. BNP Paribas und UniCredit agierten als Global Coordinators und Lead Dealer Managers. BNP Paribas, Commerzbank, Erste Group, J.P. Morgan, Raiffeisen Bank International und UniCredit begleiteten die Transaktion als Joint Bookrunner.

Weitere Informationen:
Lenzing AG Anleihe
Quelle:

Lenzing AG

03.07.2025

Mayer & Cie.: 120 Years of Textile Machinery from Albstadt

On July 8, 2025, Mayer & Cie will celebrate its 120th anniversary. The company, now in its fourth generation of family ownership, specializes in the production and sales of circular knitting and braiding machines. Almost all its products are exported, and the green MCT logo on the machines is recognized by knitters around the world as a symbol of precision, durability, and reliability.

Time and again, Mayer & Cie.’s inventive developers have delivered key technical milestones. Today, digital solutions are increasingly important: a circular knitting machine is expected not only to deliver production data to the cloud but also to be remotely maintained. In the field of braiding machines, Mayer & Cie. now offers 48-carrier models, enabling the production of even larger hose diameters.

On July 8, 2025, Mayer & Cie will celebrate its 120th anniversary. The company, now in its fourth generation of family ownership, specializes in the production and sales of circular knitting and braiding machines. Almost all its products are exported, and the green MCT logo on the machines is recognized by knitters around the world as a symbol of precision, durability, and reliability.

Time and again, Mayer & Cie.’s inventive developers have delivered key technical milestones. Today, digital solutions are increasingly important: a circular knitting machine is expected not only to deliver production data to the cloud but also to be remotely maintained. In the field of braiding machines, Mayer & Cie. now offers 48-carrier models, enabling the production of even larger hose diameters.

“We are truly proud to be celebrating this anniversary,” says Benjamin Mayer, Managing Partner of Mayer & Cie. “120 years of a family business is far from a given: statistics show that only about 12 percent of family-owned companies make it past three generations – and we are already in our fourth,” he adds with a smile. “This proves that we’ve consistently understood market demands and met them with technological innovation.” Mayer & Cie. has frequently set industry standards, such as the introduction of electronic pattern control or the pioneering Relanit technology.

Challenging times for textile machinery manufacturing 
Despite the joy of the anniversary, current global conditions cast a shadow over the festive year. The order situation in Germany’s textile machinery industry remains difficult, and a turnaround is not yet in sight. “We’ve lived through many crises since 1905,” says Mayer. “But the one we’re facing today is by far the most challenging.”

As a result, the company expects significantly lower volumes through 2026 than at full capacity. It has cut running costs significantly, and the workforce has agreed to forego bonuses. Providing a reliable outlook remains difficult: “As a company, we are well positioned, with answers to market needs and modern production processes. This has also been confirmed by third parties. But how the global economy will develop is impossible to predict.”

Latest milestone: connecting circular knitting machines to the internet
A major recent development is a new machine control system that makes Mayer & Cie.’s circular knitting machines “IoT-ready.” This means they are technically equipped to connect with and be integrated into the Internet of Things. The new control system allows Mayer & Cie. customers around the world to access knitlink, a digital platform offering various apps for circular knitting machines.

A new visual monitoring tool has also been introduced – a practical solution, given that errors in fabric can quickly become costly: a circular knitting machine produces around 2.5 meters of fabric per minute.

Another focus lies on upgrade kits. These allow customers to keep their machine park up to date without having to invest in entirely new machines. “This supports machine longevity and sustainability,” explains Benjamin Mayer. “It also increases investment security for our customers.”

Braiding machine with 48 carriers
Just before Christmas 2024, Mayer & Cie. delivered its first braiding machine equipped with 48 carriers (bobbin holders). The second model with this configuration is currently under development. Customers benefit from a larger inner hose diameter, reduced setup times, and the same high bobbin capacity – whether processing yarn or wire.

Mayer & Cie. braiding machines are used to manufacture reinforcement braids, such as those found in high-pressure hoses used in industries like manufacturing and mining.

Since 2019, braiding machine production has been located at the company’s headquarters in Albstadt. One reason for relocating production – which had been handled by a U.S. subsidiary between 1977 and 2019 – was to improve research and development. “That strategy has paid off,” says Benjamin Mayer. “Our innovations now offer our customers greater productivity.”

Technological milestones
Innovation and technical advancement have long defined Mayer & Cie. Historically, milestones were purely mechanical: in 1938, the company launched its first proprietary circular knitting machine, based on its own patents. Prior to that, it had focused on manufacturing warp knitting machines, known as round frames. But as circular knitting machines proved faster and more efficient, production of warp knitting machines ceased entirely in 1958.

In the mid-1960s, Mayer & Cie. released a machine that became known as “every knitter’s favorite”: the OVJA 36, with innovative pattern control and suitable for especially fine fabrics. Customers were willing to wait up to three years for delivery, and order confirmations became objects of speculation. With around 7,000 units sold, it made the company world-famous in the industry.

In the late 1980s, Mayer & Cie.’s Relanit series continued this success story. With a new knitting technique, these machines delivered excellent fabric quality even when using substandard yarn.

Another technological revolution was the introduction of electronic pattern control, presented by Mayer & Cie. at a leading industry trade show in the 1970s. What used to take a full day of manual work could now be done with the press of a button.

Four generations of Mayer family leadership
The Mayer & Cie. story is also the story of the people who have led the company. Johannes Mayer, co-founder of the United Mechanical Workshops Mayer & Cie., was a hands-on tinkerer with a passion for detail. He played a major role in developing the company’s first circular knitting machines starting in 1935. When he passed away in 1958, he was remembered as the "first servant of his work."

His son, Emil Mayer, joined the company as an apprentice in 1921. As an engineer, he later drove the development of proprietary circular knitting machines and built up the company’s international business after World War II. He was posthumously named an honorary citizen of Tailfingen for founding a textile school.

Emil’s son, Peter Mayer, joined the company in 1961 and took over leadership in 1971 alongside his brother Rainer. He further expanded internationalization, was an early advocate of electronics, and shaped the market with the Relanit machine starting in 1987. He retired in 2003.

Rainer Mayer joined Mayer & Cie. in 1972 and co-managed the company from 1973. He focused on diversification, expanded business with IBM, and successfully led the company through insolvency in 2009.

Since Rainer Mayer’s passing in 2015, the fourth generation has taken the helm. Benjamin, Marcus, and Sebastian Mayer now share responsibility for the company’s various business areas.

Weitere Informationen:
Mayer & Cie Anniversary
Quelle:

Mayer & Cie. GmbH & Co. KG

02.07.2025

A+A-Whitepaper: New Work konkret mit Praxisbeispielen, Studien und Expertenstimmen

Die A+A, Leitmesse für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, hat ein neues Whitepaper zum Thema „New Work – Zukunft der Arbeit“ veröffentlicht. Es bietet einen praxisnahen Einblick in aktuelle Entwicklungen rund um gesunde, sichere und zukunftsorientierte Arbeitswelten – mit Stimmen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.

New Work ist längst Realität. Zwischen Fachkräftemangel, Künstlicher Intelligenz, hybriden Arbeitsformen und steigendem Druck auf Führungskräfte stellt sich eine zentrale Frage: Wie gelingt Arbeiten unter neuen Vorzeichen – menschlich, produktiv und gesund zugleich?

Als internationale Plattform für Innovationen im Bereich Arbeitsschutz, Gesundheit und Digitalisierung setzt die A+A mit dem Whitepaper ein starkes inhaltliches Zeichen. Wellbeing, New Work, KI und digitale Tools prägen zunehmend neue Arbeitsmodelle, verändern Prozesse und Standards und bieten zugleich neue Chancen für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit.

Das Whitepaper beleuchtet u. a.:

Die A+A, Leitmesse für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, hat ein neues Whitepaper zum Thema „New Work – Zukunft der Arbeit“ veröffentlicht. Es bietet einen praxisnahen Einblick in aktuelle Entwicklungen rund um gesunde, sichere und zukunftsorientierte Arbeitswelten – mit Stimmen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.

New Work ist längst Realität. Zwischen Fachkräftemangel, Künstlicher Intelligenz, hybriden Arbeitsformen und steigendem Druck auf Führungskräfte stellt sich eine zentrale Frage: Wie gelingt Arbeiten unter neuen Vorzeichen – menschlich, produktiv und gesund zugleich?

Als internationale Plattform für Innovationen im Bereich Arbeitsschutz, Gesundheit und Digitalisierung setzt die A+A mit dem Whitepaper ein starkes inhaltliches Zeichen. Wellbeing, New Work, KI und digitale Tools prägen zunehmend neue Arbeitsmodelle, verändern Prozesse und Standards und bieten zugleich neue Chancen für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit.

Das Whitepaper beleuchtet u. a.:

  • Praxisbeispiele von Unternehmen wie Merck, Deutsche Bahn und mittelständischen Champions
  • Expertenstimmen a. von Dr. Stefan Rief (Fraunhofer IAO), Prof. Dr. Sascha Stowasser (ifaa), Frederik Blohm (Deep Care)
  • Trendthemen wie Gig Working, Workation, mentale Gesundheit, Jobrotation und KI in der Produktion
  • Studienergebnisse führender Institutionen wie dem World Economic Forum und Zukunftsinstitut
Weitere Informationen:
A+A Whitepaper Messe Düsseldorf
Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

01.07.2025

RUDOLF wird exklusiver Vertriebspartner für Sanitized® Textil-Additive

SANITIZED AG, ein führender Anbieter von Technologien für Hygienefunktionen und Materialschutz, und das Spezialchemieunternehmen Rudolf Holding SE & Co. KG starten eine neue exklusive Vertriebspartnerschaft. Mit Wirkung vom 1. Februar 2026 wird RUDOLF der exklusive Vertriebspartner für Sanitized® Textil-Additive weltweit. Am 1. September 2025 beginnt eine Übergangsphase, in der sowohl der bisherige als auch der neue Vertriebspartner die Kontinuität der Belieferung und Unterstützung der Kunden sicherstellen werden. 

Die strategische Zusammenarbeit bringt zwei Familienunternehmen mit gemeinsamen Werten zusammen: ein starkes Engagement für Kundennähe, eine nachhaltige Geschäftsphilosophie und das Bestreben, Innovationen in der globalen Textilindustrie voranzutreiben. Mit dem bewährten Know-how von SANITIZED in den Bereichen Hygienemanagement und Geruchskontrolle und der Expertise von RUDOLF in der Textilveredelung vereint die Partnerschaft zwei kompetente und angesehene Branchenakteure. 

SANITIZED AG, ein führender Anbieter von Technologien für Hygienefunktionen und Materialschutz, und das Spezialchemieunternehmen Rudolf Holding SE & Co. KG starten eine neue exklusive Vertriebspartnerschaft. Mit Wirkung vom 1. Februar 2026 wird RUDOLF der exklusive Vertriebspartner für Sanitized® Textil-Additive weltweit. Am 1. September 2025 beginnt eine Übergangsphase, in der sowohl der bisherige als auch der neue Vertriebspartner die Kontinuität der Belieferung und Unterstützung der Kunden sicherstellen werden. 

Die strategische Zusammenarbeit bringt zwei Familienunternehmen mit gemeinsamen Werten zusammen: ein starkes Engagement für Kundennähe, eine nachhaltige Geschäftsphilosophie und das Bestreben, Innovationen in der globalen Textilindustrie voranzutreiben. Mit dem bewährten Know-how von SANITIZED in den Bereichen Hygienemanagement und Geruchskontrolle und der Expertise von RUDOLF in der Textilveredelung vereint die Partnerschaft zwei kompetente und angesehene Branchenakteure. 

Der Wechsel erfolgt in einer Zeit zunehmender Marktkomplexität. Sich verändernde Kundenanforderungen, Handelsbarrieren und strukturelle Überkapazitäten stellen die Branche vor neuen Anforderungen. Als Antwort darauf bündeln SANITIZED und RUDOLF ihre Kräfte, um durch enge Zusammenarbeit, globale Verfügbarkeit von Produkten und technischem Support sowie kontinuierliche Innovationen, die sich an den neuesten Technologie- und Nachhaltigkeitsstandards orientieren, einen noch größeren Mehrwert zu bieten. 

Mit mehr als 2.000 Mitarbeitern, 18 Produktionsstätten und 50 Vertriebsgesellschaften in Europa, Afrika, Amerika und Asien bietet RUDOLF Marktzugang und Kundenbetreuung auf globaler Ebene. Die "One-Phase-to-the-Customer"-Mentalität stellt sicher, dass Service, technische Beratung und Kundenbedürfnisse nahtlos ineinander übergehen. 

Die Kunden werden von der globalen Verfügbarkeit, dem starken lokalen Support und der breiten Palette an bewährten, qualitativ hochwertigen Produkten profitieren. Das Sanitized®-Gütesiegel stärkt das Vertrauen der Verbraucher und hilft den Kunden, ihr Angebot zu differenzieren, indem es eine nachgewiesene Wirksamkeit und dauerhafte Zuverlässigkeit der Produkte unterstreicht. Die Sanitized®-Technologien werden ab dem 1. September 2025 über RUDOLF erhältlich sein. Ab dem 1. Februar 2026 wird RUDOLF die vollen exklusiven Vertriebsrechte übernehmen.

"Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit unserem neuen Vertriebspartner", sagte Michael Lüthi, CEO von SANITZED. "RUDOLF teilt die gleichen langfristigen Werte wie SANITIZED - ein starkes Engagement für Partnerschaft, Vertrauen und die Schaffung von Mehrwert für die Textilindustrie. Gemeinsam sind wir bereit, den nächsten Schritt zu tun, um unsere Kunden weltweit zu bedienen und der bevorzugte Partner der Branche zu sein." 

Marcos Furrer, CEO von RUDOLF, fügte hinzu: "Mit mehr als einem Jahrhundert Erfahrung in der Textilchemie schätzen wir die Bedeutung von vertrauensvollen Partnerschaften und die Nähe zum Kunden sehr. Diese neue spannende Zusammenarbeit mit SANITIZED ist eine starke strategische Ergänzung, die es uns ermöglicht, technische Exzellenz mit dem gemeinsamen Bestreben zu kombinieren, unser gemeinsames Verständnis der Kundenbedürfnisse zu nutzen. Wir freuen uns sehr, diese Reise gemeinsam anzutreten." 

Quelle:

Effe Bi srl

N-Join1: innovativer, klebstofffreier Teppich unterstützt die Kreislaufwirtschaft in der Automobilindustrie Foto Autoneum Management AG
N-Join1
01.07.2025

Autoneum: Klebstofffreier Teppich unterstützt Kreislaufwirtschaft der Automobilindustrie

Die Automobilindustrie sucht zunehmend nach Recyclinglösungen für Altfahrzeuge, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und neue Vorschriften einzuhalten, die den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft beschleunigen. Deshalb hat Autoneum den N-Join1-Teppich entwickelt. Das innovative, aus rezyklierten Rohstoffen hergestellte Monomaterial-Teppichsystem macht Latex und Klebstoffe überflüssig und stellt somit eine umweltfreundliche Lösung für den Fahrzeuginnenraum dar. 

Das Teppichsystem N-Join1 basiert auf einem einzigartigen Verfahren, bei dem die Teppichoberfläche in einem Schritt mit dem Trägermaterial verbunden wird. Dabei kann das Trägermaterial aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt sein. Ein Beispiel ist die Pure-Technologie von Autoneum, deren Komponenten zu 100 Prozent aus Polyester bestehen. Dadurch lässt sich N-Join1 leichter rezyklieren, ohne die Designfreiheit der Kunden einzuschränken. 

Die Automobilindustrie sucht zunehmend nach Recyclinglösungen für Altfahrzeuge, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und neue Vorschriften einzuhalten, die den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft beschleunigen. Deshalb hat Autoneum den N-Join1-Teppich entwickelt. Das innovative, aus rezyklierten Rohstoffen hergestellte Monomaterial-Teppichsystem macht Latex und Klebstoffe überflüssig und stellt somit eine umweltfreundliche Lösung für den Fahrzeuginnenraum dar. 

Das Teppichsystem N-Join1 basiert auf einem einzigartigen Verfahren, bei dem die Teppichoberfläche in einem Schritt mit dem Trägermaterial verbunden wird. Dabei kann das Trägermaterial aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt sein. Ein Beispiel ist die Pure-Technologie von Autoneum, deren Komponenten zu 100 Prozent aus Polyester bestehen. Dadurch lässt sich N-Join1 leichter rezyklieren, ohne die Designfreiheit der Kunden einzuschränken. 

N-Join1 bietet den Fahrzeugherstellern zahlreiche Vorteile. Das neue Teppichsystem ist so konzipiert, dass es einen optimalen Lärmschutz im Fahrgastraum gewährleistet. Zur weiteren Steigerung des Komforts kann die Innovation mit dem Di- Light-Teppich gefertigt werden, der durch seine einheitliche Oberflächenbeschaffenheit auch in stark gewölbten Bereichen ein ästhetisches Erscheinungsbild beibehält. 

Darüber hinaus ermöglicht N-Join1 aufgrund seiner Monomaterialkonstruktion eine abfallfreie Produktion und ein vollständiges Rezyklieren am Ende der Fahrzeuglebensdauer. Durch den Verzicht auf die wasser- und energieintensive Verwendung von Latex reduziert N-Join1 den Ressourcenverbrauch. Das wiederum sorgt für eine umweltfreundlichere Produktion, die das Bestreben der Automobilindustrie nach mehr Nachhaltigkeit unterstützt. 

Im Vergleich zu herkömmlichen Teppichen von gleichem Gewicht erreicht das neue Teppichsystem eine signifikante Verringerung des CO2-Fussabdrucks. Der größte Beitrag ergibt sich hierbei aus dem Rezyklierungspotenzial am Ende des Produkt-Lebenszyklus, das durch das Monomaterialsystem ermöglicht wird. 

Unabhängig von der jeweiligen Antriebsart eignet sich N-Join1 für eine breite Palette an Fahrzeugen. Das innovative Teppichsystem ist derzeit in Europa und Nordamerika erhältlich.

Quelle:

Autoneum Management AG

Outlast Technologies und Reggiani Group Foto: Outlast Technologies GmbH
01.07.2025

Temperatur-Regulierung für Luxus-Bekleidung

Outlast Technologies GmbH, ein weltweit führender Pionier im Bereich der textilen Temperaturregulierung, und die Reggiani Group - Italiens angesehener Hersteller edler Stoffe, kündigen die Markteinführung innovativer Textilien an. Die gemeinsam entwickelten Gewebe sollen durch eine intelligente Klimaregulierung den Komfort für Mode-, Freizeit- und Funktionsbekleidung auf ein neues Niveau heben.

Die neuen Stoffe sind das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen und kombinieren Outlasts patentierte Temperaturregulierungstechnologie mit Reggianis Know-how für textile Exzellenz. Herzstück der neuen Stoffe sind mit Naturwachs gefüllte Mikrokapseln, die je nach situativem, individuellem Bedarf Wärme aufnehmen, speichern und abgeben, um sich so ständig an veränderte körperliche Aktivität und Umgebungstemperatur anzupassen. Das Ergebnis sind hochfunktionale Stoffe, die ihre Träger unabhängig von Klima oder Aktivitätsniveau in einer angenehmen thermischen Komfortzone halten.

Outlast Technologies GmbH, ein weltweit führender Pionier im Bereich der textilen Temperaturregulierung, und die Reggiani Group - Italiens angesehener Hersteller edler Stoffe, kündigen die Markteinführung innovativer Textilien an. Die gemeinsam entwickelten Gewebe sollen durch eine intelligente Klimaregulierung den Komfort für Mode-, Freizeit- und Funktionsbekleidung auf ein neues Niveau heben.

Die neuen Stoffe sind das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen und kombinieren Outlasts patentierte Temperaturregulierungstechnologie mit Reggianis Know-how für textile Exzellenz. Herzstück der neuen Stoffe sind mit Naturwachs gefüllte Mikrokapseln, die je nach situativem, individuellem Bedarf Wärme aufnehmen, speichern und abgeben, um sich so ständig an veränderte körperliche Aktivität und Umgebungstemperatur anzupassen. Das Ergebnis sind hochfunktionale Stoffe, die ihre Träger unabhängig von Klima oder Aktivitätsniveau in einer angenehmen thermischen Komfortzone halten.

Entwickelt für anspruchsvolle Marken aus den Bereichen High-End-Mode, luxuriöse Athleisurewear und technische Sportbekleidung, erfüllen die Stoffe wachsende Erwartungen moderner Verbraucher, die sowohl höchste Funktionalität als auch eine verantwortungsvolle Herstellung verlangen. Die Stoffe wurde unter Einsatz nachhaltiger Prozesse und sorgfältig ausgewählter Materialien entwickelt und spiegelt das Engagement beider Unternehmen für ressourcenschonend produzierte Innovationen wider.

Mit dieser Markteinführung loten Outlast und die Reggiani Group neu aus, was Premiumstoffe leisten können. Sie vereinen Funktionalität, Nachhaltigkeit und Eleganz und werden die kommende Kollektionen renommierter Marken prägen.

„Diese Zusammenarbeit ist ein logischer Schritt in unserem fortwährenden Streben nach innovativen Textillösungen“, sagt Giovanni Reggiani, CEO der Reggiani Group. „Durch die technologische Expertise von Outlast und unserer Erfahrung für edle Textilproduktion haben wir einen Stoff geschaffen, der für die Anforderungen der Zukunft gewappnet ist“, ergänzt Marco Spola, General Manager der Gruppe.

„In einer Welt mit hohen Temperaturen und ständigen Temperaturwechseln (der Weg vom klimatisierten Büro zu dem in der Sonne parkenden Auto ist kurz) – ermöglichen diese Stoffe ein angenehmes Tragegefühl, und das ganz automatisch und an die jeweilige Situation angepasst“, sagte Luca Nicolo, Outlast Vertriebsverantwortlicher für Italien und Frankreich. „Unsere Zusammenarbeit mit Reggiani stellt die perfekte Synergie aus hochmoderner textiler Technologie und traditioneller textiler Handwerkskunst dar, und wir freuen uns schon sehr darauf, diese Innovationen in Europa und in der ganzen Welt vorzustellen.“

Quelle:

Outlast Technologies GmbH

LABFIBER Bild Mercedes Benz Group
27.06.2025

Mercedes nutzt Lederalternative von Modern Meadow

Mercedes-Benz und Modern Meadow gehen mit einer Partnerschaft neue Wege in der Entwicklung nachhaltiger Fahrzeugmaterialien. Im Rahmen des Technologieprogramms für das neue Konzeptfahrzeug CONCEPT AMG GT XX wird erstmals eine biotechnologisch entwickelte Lederalternative mit dem Namen LABFIBER eingesetzt. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, den Innenraum des leistungsstarken Elektro-Konzepts mit einem innovativen, tierfreien Material auszustatten, das sowohl in Sachen Ästhetik als auch Funktionalität höchsten Ansprüchen gerecht wird.

Modern Meadow, ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung nachhaltiger Werkstoffe mittels Biotechnologie spezialisiert hat, stellt unter seiner Marke INNOVERA™ das Material LABFIBER her. Es handelt sich dabei um eine speziell entwickelte Lederalternative, die in Struktur und Haptik an echtes Leder erinnert, dabei aber gänzlich ohne tierische Bestandteile auskommt. Die Anwendung in einem Mercedes-Benz Konzeptfahrzeug stellt einen Meilenstein dar – sowohl für das Unternehmen als auch für die gesamte Automobilbranche.

Mercedes-Benz und Modern Meadow gehen mit einer Partnerschaft neue Wege in der Entwicklung nachhaltiger Fahrzeugmaterialien. Im Rahmen des Technologieprogramms für das neue Konzeptfahrzeug CONCEPT AMG GT XX wird erstmals eine biotechnologisch entwickelte Lederalternative mit dem Namen LABFIBER eingesetzt. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, den Innenraum des leistungsstarken Elektro-Konzepts mit einem innovativen, tierfreien Material auszustatten, das sowohl in Sachen Ästhetik als auch Funktionalität höchsten Ansprüchen gerecht wird.

Modern Meadow, ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung nachhaltiger Werkstoffe mittels Biotechnologie spezialisiert hat, stellt unter seiner Marke INNOVERA™ das Material LABFIBER her. Es handelt sich dabei um eine speziell entwickelte Lederalternative, die in Struktur und Haptik an echtes Leder erinnert, dabei aber gänzlich ohne tierische Bestandteile auskommt. Die Anwendung in einem Mercedes-Benz Konzeptfahrzeug stellt einen Meilenstein dar – sowohl für das Unternehmen als auch für die gesamte Automobilbranche.

Der CONCEPT AMG GT XX selbst steht für die Zukunft der Performance-Elektromobilität bei Mercedes-AMG. Das viertürige Konzept basiert auf der kommenden AMG.EA-Plattform und liefert mit drei Axialfluss-Elektromotoren eine Gesamtleistung von über 1.000 kW. Neben technischen Innovationen setzt das Fahrzeug auch im Innenraumdesign neue Maßstäbe – mit nachhaltigen, hochwertigen Materialien wie LABFIBER. Die Entscheidung von Mercedes-Benz, LABFIBER im Innenraum zu verbauen, ist ein klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit ohne Kompromisse bei Qualität oder Luxus. Das Material ist nicht nur optisch und haptisch überzeugend, sondern auch langlebig, atmungsaktiv und umweltfreundlich. Durch die Nutzung biotechnologischer Prozesse kann LABFIBER potenziell CO₂-neutral hergestellt und recycelt werden – ein bedeutender Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität in der Automobilproduktion.

Quelle:

Mercedes Benz

27.06.2025

Partnernetzwerk wächst: Mehr als 1.000 Marken nutzen PrimaLoft-Technologie

Nachhaltigkeit und Komfort überzeugen: Zahlreiche deutsche und internationale Outdoor- und Sportunternehmen wie Vaude, Schöffel, adidas TERREX, Maloja, Löffler, Fjällräven, Helly Hansen, Rab und Salomon setzen auf PrimaLoft. Mittlerweile nutzen mehr als 1.000 Partner die Isolationslösungen von PrimaLoft. Entscheidend für den Erfolg ist das konsequente Engagement für Nachhaltigkeit, technischen Fortschritt und spürbaren Komfort.

PrimaLoft, Inc., ein führender Anbieter von leistungsstarken und nachhaltigen Isolationslösungen, hat mit dem Überschreiten der Schwelle von 1.000 Markenpartnern einen wichtigen Meilenstein erreicht. Als sogenannter „Ingredient Brand“ liefert das Unternehmen die technische Basis für viele Produkte im Outdoor- und Sportbereich – von Funktionsjacken über Hosen bis hin zu Schlafsäcken und Handschuhen. 

Nachhaltigkeit und Komfort überzeugen: Zahlreiche deutsche und internationale Outdoor- und Sportunternehmen wie Vaude, Schöffel, adidas TERREX, Maloja, Löffler, Fjällräven, Helly Hansen, Rab und Salomon setzen auf PrimaLoft. Mittlerweile nutzen mehr als 1.000 Partner die Isolationslösungen von PrimaLoft. Entscheidend für den Erfolg ist das konsequente Engagement für Nachhaltigkeit, technischen Fortschritt und spürbaren Komfort.

PrimaLoft, Inc., ein führender Anbieter von leistungsstarken und nachhaltigen Isolationslösungen, hat mit dem Überschreiten der Schwelle von 1.000 Markenpartnern einen wichtigen Meilenstein erreicht. Als sogenannter „Ingredient Brand“ liefert das Unternehmen die technische Basis für viele Produkte im Outdoor- und Sportbereich – von Funktionsjacken über Hosen bis hin zu Schlafsäcken und Handschuhen. 

Über 70 Prozent des PrimaLoft-Produktportfolios bestehen heute aus vollständig recycelten Materialien. Auf diese Weise konnten bislang mehr als 929 Millionen Plastikflaschen vor der Entsorgung auf Deponien oder dem Eintrag in Gewässer bewahrt werden – ein konkreter Beitrag zur Reduzierung von Plastikmüll und zur Förderung einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft.

Besonderes Augenmerk gilt der PrimaLoft® P.U.R.E.™ Technologie (Produced Using Reduced Emissions), mit der der CO₂-Ausstoß bei der Herstellung um mindestens 50 Prozent im Vergleich zu konventionellen Verfahren gesenkt wird. Seit Januar 2025 wird das Premiumprodukt PrimaLoft® Gold Insulation ausschließlich mit dieser umweltschonenden Technologie produziert – ein weiterer Beleg für das Engagement des Unternehmens, Verantwortung nicht nur in der Materialauswahl, sondern auch im Herstellungsprozess zu übernehmen.

Mit seiner Rolle als Ingredient Brand nimmt PrimaLoft eine besondere Position im Markt ein: Als technologische Grundlage für hochwertige Produkte arbeitet das Unternehmen eng mit seinen Partnern zusammen, bleibt für Endverbraucher:innen jedoch häufig im Hintergrund. Die Materialien von PrimaLoft ermöglichen es, Kund:innen Produkte anzubieten, die den Anforderungen aktiver Menschen gerecht werden und gleichzeitig die Ressourcen unseres Planeten schonen.

Quelle:

PrimaLoft

27.06.2025

Beschluss über Mindestlohnerhöhung belastet Wirtschaft

Südwesttextil bewertet die Erhöhung des Mindestlohns als herausfordernd in wirtschaftlich schwierigen Zeiten und fordert ein Ende der politischen Einmischungen. 

Die unabhängige Mindestlohnkommission hat in einer Gesamtabwägung eine Erhöhung in zwei Stufen von aktuell 12,82 Euro auf 13,90 Euro zum 01.01.2026 und zum 01.01.2027 auf 14,60 Euro einstimmig beschlossen.

Zuvor hat der Koalitionsvertrag einen Mindestlohn von 15 Euro im Jahr 2026 als erreichbar identifiziert. Südwesttextil hat dies wie viele andere Verbände als Widerspruch zur Unabhängigkeit der Mindestlohnkommission und Eingriff in die Tarifautonomie identifiziert.

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner erklärt: „Die konjunkturelle Lage in Deutschland ist nach wie vor sehr brisant. Eine Erhöhung des Mindestlohns ist vor diesem Hintergrund generell eine Belastung für die Wirtschaft. Die nunmehr erfolgte Gesamtabwägung, unabhängig von politischen Beeinflussungen und die Entscheidung für zwei Stufen bringt zumindest Planbarkeit. Wir erwarten daher von der Politik, dass diese Entscheidung akzeptiert und weitere Beeinflussungen oder Eingriffe unterlassen werden.“ 

Südwesttextil bewertet die Erhöhung des Mindestlohns als herausfordernd in wirtschaftlich schwierigen Zeiten und fordert ein Ende der politischen Einmischungen. 

Die unabhängige Mindestlohnkommission hat in einer Gesamtabwägung eine Erhöhung in zwei Stufen von aktuell 12,82 Euro auf 13,90 Euro zum 01.01.2026 und zum 01.01.2027 auf 14,60 Euro einstimmig beschlossen.

Zuvor hat der Koalitionsvertrag einen Mindestlohn von 15 Euro im Jahr 2026 als erreichbar identifiziert. Südwesttextil hat dies wie viele andere Verbände als Widerspruch zur Unabhängigkeit der Mindestlohnkommission und Eingriff in die Tarifautonomie identifiziert.

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner erklärt: „Die konjunkturelle Lage in Deutschland ist nach wie vor sehr brisant. Eine Erhöhung des Mindestlohns ist vor diesem Hintergrund generell eine Belastung für die Wirtschaft. Die nunmehr erfolgte Gesamtabwägung, unabhängig von politischen Beeinflussungen und die Entscheidung für zwei Stufen bringt zumindest Planbarkeit. Wir erwarten daher von der Politik, dass diese Entscheidung akzeptiert und weitere Beeinflussungen oder Eingriffe unterlassen werden.“ 

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

24.06.2025

Verbändebündnis: Staatliche Akkreditierung muss reformiert werden

Ein breites Bündnis von rund 30 Wirtschafts-, Handels-, Agrar- sowie Prüf- und Laborverbänden, darunter der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed), fordert entschlossene Reformen bei der staatlich organisierten Akkreditierung in Deutschland. In einem gemeinsamen Positionspapier legen die Verbände strukturelle Defizite bei der Deutschen Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) offen. Verbunden ist dies mit einem dringenden Appell an Politik und zuständige Stellen, notwendige Veränderungen mutig anzugehen. 

Die Leistungen qualifizierter Prüf-, Labor- und Zertifizierungsinstitutionen sind unverzichtbar für die Qualität, Sicherheit und Innovationsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland, betonen die Verbände. Ohne sie gäbe es kein „Made in Germany“ und keine funktionierende Qualitätsinfrastruktur für Verbraucher, Unternehmen und Behörden. Die Akkreditierung durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) sei dabei ein zentrales Instrument: Sie sichert die Kompetenz und Zuverlässigkeit der Konformitätsbewertungsstellen und schafft damit Vertrauen in Produkte und Märkte – national wie international.

Ein breites Bündnis von rund 30 Wirtschafts-, Handels-, Agrar- sowie Prüf- und Laborverbänden, darunter der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed), fordert entschlossene Reformen bei der staatlich organisierten Akkreditierung in Deutschland. In einem gemeinsamen Positionspapier legen die Verbände strukturelle Defizite bei der Deutschen Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) offen. Verbunden ist dies mit einem dringenden Appell an Politik und zuständige Stellen, notwendige Veränderungen mutig anzugehen. 

Die Leistungen qualifizierter Prüf-, Labor- und Zertifizierungsinstitutionen sind unverzichtbar für die Qualität, Sicherheit und Innovationsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland, betonen die Verbände. Ohne sie gäbe es kein „Made in Germany“ und keine funktionierende Qualitätsinfrastruktur für Verbraucher, Unternehmen und Behörden. Die Akkreditierung durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) sei dabei ein zentrales Instrument: Sie sichert die Kompetenz und Zuverlässigkeit der Konformitätsbewertungsstellen und schafft damit Vertrauen in Produkte und Märkte – national wie international.

Doch 15 Jahre nach der Gründung der DAkkS häufen sich nach Ansicht des Verbändebündnisses die Probleme: Lange Bearbeitungszeiten, überbordende Bürokratiekosten und ein formalistisches Prüfverständnis bremsen nicht nur die Konformitätsbewertungsstellen selbst, sondern tangieren zunehmend auch ihre Kunden aus Industrie, Handel, Forschung und öffentlicher Hand. „Die Konformitätsbewertungsbranche ist systemrelevant, wird aber derzeit ausgebremst“, so das Verbändebündnis. Die DAkkS ist in ihrer jetzigen Ausrichtung und Praxis kein Treiber, sondern eher ein „limitierender Faktor“ für „Quality proofed in Germany“, heißt es in dem gemeinsamen Positionspapier. 

Die Kritik der Verbände richtet sich dabei nicht allein an die DAkkS selbst, sondern auch an das politische und institutionelle Umfeld. Die Anforderungen und Erwartungen an die DAkkS steigen, doch gesetzliche Grundlagen und Ressourcen müssten Schritt halten. Es liegt nun an der Politik, den notwendigen Veränderungs- und Gestaltungswillen aufzubringen, um dieses System zukunftsfest zu machen und die DAkkS zu einem wirtschaftsorientierten öffentlichen Dienstleister zu entwickeln, so die Forderung der Verbände.

Konkret fordert das Verbändebündnis:

  • Dienstleistungsorientierung stärken: Ein "Memorandum of Understanding" soll die DAkkS in Richtung einer serviceorientierten Akkreditierungsagentur transformieren.
  • Bürokratie abbauen & Verfahren beschleunigen: Ein "DAkkS-Bürokratieabbau-Check" soll die Akkreditierungspraxis umfassend überprüfen, um Abläufe zu vereinfachen und zu beschleunigen.
  • Europäische Harmonisierung statt nationaler Alleingänge: Eigenmächtige Auslegungen und nationale Sonderwege der DAkkS müssen beendet werden. Stattdessen sollten harmonisierte, arbeitsteilige Akkreditierungssysteme auf europäischer Ebene gefördert werden.
  • Gesetzliche Grundlagen und Stakeholder-Beteiligung verbessern: Das Akkreditierungsstellengesetz muss überarbeitet werden, um klare Regeln und Zuständigkeiten zu schaffen und die Rolle von Stakeholdern, insbesondere des Akkreditierungsbeirats (AKB), bei der Regelfindung zu stärken.
  • Angemessene Finanzierung ohne KMU-Belastung: Die personelle und finanzielle Ausstattung der DAkkS muss an die Anforderungen einer modernen Dienstleistungsagentur angepasst werden, wobei Gebührenerhöhungen, die KMU unverhältnismäßig belasten, zu vermeiden sind.

Das Verbändebündnis richtet seine Forderungen insbesondere an das federführende Bundeswirtschaftsministerium (BMWE) sowie die maßgeblichen Akteure und Träger der DAkkS GmbH. 

Unterstützende Verbände und Einrichtungen:

Akkreditierte Labore in der Medizin e.V. (ALM)
Assoziation ökologischer Lebensmittelherstellerinnen und -hersteller e.V. (AÖL)
Bundesausschuss für Obst & Gemüse (BOG)
Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels e.V. (BVLH) 
Bundesverband Medizintechnologie e.V. (BVMed)
Bundesverband der Pharmazeutische Industrie e.V. (BPI)
Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)
Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse e.V. (BVEO)
DER AGRARHANDEL – Bundesverband Agrarhandel und Verein der Getreidehändler der Hamburger Börse e.V.
Deutsche Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e.V.
Deutsche Laborgemeinschaft Obst und Gemüse (DeLOG)
Deutscher Fruchthandelsverband e.V (DFHV)
Deutscher Kartoffelhandelsverband e.V. (DKHV)
Deutscher Raiffeisenverband e.V. (DRV) 
Deutscher Verband des Großhandels mit Ölen, Fetten und Ölrohstoffen e.V. (Grofor)
Deutscher Verband Neutraler Klassifizierungs- und Kontrollunternehmen e.V (DVK)
Deutscher Verband Tiernahrung e. V. (DVT)
Deutscher Verband Unabhängiger Prüflaboratorien e.V. (VUP)
EUROLAB Deutschland e.V.
Handelsverband Deutschland e.V. (HDE)
Industrieverband Agrar e. V. (IVA)
Lebensmittelverband Deutschland e.V.
Pharma Deutschland e.V.
SPECTARIS - Deutscher Industrieverband für Optik, Photonik, Analysen- und Medizintechnik e.V.
Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft e.V. (UNIKA)
Verband akkreditierter Zertifizierungsgesellschaften e.V. (VAZ)
Verband der Deutschen Dental-Industrie e.V. (VDDI)
Verband der Deutschen Milchwirtschaft e. V. (VDM)
Verband der Diagnostika-Industrie e.V. (VDGH)
Verband der Materialprüfungsanstalten e.V. (VMPA)
Verband deutscher Untersuchungslaboratorien e.V (VDU)
Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH))
Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG)

Quelle:

Bundesverband Medizintechnologie e.V. (BVMed)