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14.08.2024

Lenzing: Erneut Platin-Status im CSR-Rating von EcoVadis

Die Lenzing Gruppe ist mit dem Platin-Status im CSR-Rating von EcoVadis ausgezeichnet worden. Die Bewertung deckt umfassend die vier wichtigsten Praktiken im Bereich Corporate Social Responsibility ab: Umwelt, faire Arbeitsbedingungen und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung.

Die Lenzing Gruppe ist mit dem Platin-Status im CSR-Rating von EcoVadis ausgezeichnet worden. Die Bewertung deckt umfassend die vier wichtigsten Praktiken im Bereich Corporate Social Responsibility ab: Umwelt, faire Arbeitsbedingungen und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung.

Bereits zum vierten Mal in Folge wurde Lenzing von EcoVadis mit dem Platin-Status ausgezeichnet. Damit gehört Lenzing zum weltweit besten Prozent der von EcoVadis bewerteten Unternehmen. Den größten Fortschritt erzielte Lenzing dieses Jahr in den Kategorien nachhaltige Beschaffung und Ethik. Auch im Bereich der Arbeits- und Menschenrechte sowie im Bereich der Zertifizierungen konnte Lenzing sich im Vergleich zum Vorjahr selbst übertreffen. EcoVadis hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2007 zu einem der größten und vertrauenswürdigsten Anbietern von Nachhaltigkeitsratings für Unternehmen entwickelt und ein globales Netzwerk von mehr als 130.000 bewerteten Unternehmen weltweit geschaffen. EcoVadis bewertet methodisch die Richtlinien, Maßnahmen und Aktivitäten von Unternehmen, sowie ihre veröffentlichten Berichte in Bezug auf Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung.

Die Lenzing Gruppe hat sich im Einklang mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie „Naturally Positive“ in jedem ihrer strategischen Kernbereiche ambitionierte Ziele gesetzt, um ihren Weg von einem linearen System zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft weiter zu stärken. Lenzing berichtet in ihrem Nachhaltigkeitsbericht jährlich über die entsprechenden Umsetzungsmaßnahmen und die erzielten Fortschritte. Dieses Maß an Verbindlichkeit und Transparenz wurde auch von EcoVadis in seiner Bewertung besonders positiv hervorgehoben.

Nähen in der Feuerwear Manufaktur Foto Feuerwear
13.08.2024

Nachhaltige Mode aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch

Seit mehr als 15 Jahren legen Firmengründer und -inhaber Martin und Robert Klüsener von Feuerwear Wert auf die Wiederverwendung gebrauchter Rohmaterialien. Die Basis jedes Feuerwear-Produktes – ob Hip Bag, Portemonnaie, Rucksack oder Tasche –ist gebrauchter Feuerwehrschlauch. Auch bei den Fertigungsprozessen und den weiteren eingesetzten Materialien stehen Nachhaltigkeit und Upcycling an erster Stelle.  
 
Die gebrauchten Rohstoffe müssen den hohen Qualitätsanforderungen des Unternehmens standhalten und selbst schon möglichst nachhaltig produziert sein. Das beginnt beim Upcyceln des wertvollen Rohstoffs Feuerwehrschlauch. Während der Produktion werden Öko-Strom und Öko-Waschmittel zum Waschen der Feuerwehrschläuche genutzt und die beim Transport und Versand anfallende CO2-Emssionen mit Klimaprojekte ausgeglichen. Der TÜV Rheinland in seiner Ökobilanz bestätigt, dass durch das Upcycling von Feuerwehrschlauch ein großer Beitrag zur Entlastung der Umwelt geleistet, da wertvolle Energien und Ressourcen gespart werden, die bei der Herstellung neuer Materialien anfallen würden.

Seit mehr als 15 Jahren legen Firmengründer und -inhaber Martin und Robert Klüsener von Feuerwear Wert auf die Wiederverwendung gebrauchter Rohmaterialien. Die Basis jedes Feuerwear-Produktes – ob Hip Bag, Portemonnaie, Rucksack oder Tasche –ist gebrauchter Feuerwehrschlauch. Auch bei den Fertigungsprozessen und den weiteren eingesetzten Materialien stehen Nachhaltigkeit und Upcycling an erster Stelle.  
 
Die gebrauchten Rohstoffe müssen den hohen Qualitätsanforderungen des Unternehmens standhalten und selbst schon möglichst nachhaltig produziert sein. Das beginnt beim Upcyceln des wertvollen Rohstoffs Feuerwehrschlauch. Während der Produktion werden Öko-Strom und Öko-Waschmittel zum Waschen der Feuerwehrschläuche genutzt und die beim Transport und Versand anfallende CO2-Emssionen mit Klimaprojekte ausgeglichen. Der TÜV Rheinland in seiner Ökobilanz bestätigt, dass durch das Upcycling von Feuerwehrschlauch ein großer Beitrag zur Entlastung der Umwelt geleistet, da wertvolle Energien und Ressourcen gespart werden, die bei der Herstellung neuer Materialien anfallen würden.

Das Ziel ist es, möglichst viele Bestandteile der Produkte aus wiederverwendeten Materialien herzustellen und somit langlebige Produkte mit bleibendem Wert zu schaffen. Diese Langlebigkeit ist nachhaltig, da sie den Bedarf an ständigem Neukauf reduzieren und somit Ressourcen schonen. Durch die Verwendung von robustem Feuerwehrschlauch, der sonst entsorgt würde, tragen die Produkte dazu bei, Abfall zu minimieren und den Lebenszyklus von Materialien und Produkten zu verlängern.

Weitere Informationen:
Feuerwear Feuerwehrschlauch
Quelle:

Feuerwear

12.08.2024

Globetrotter eröffnet Re:Think Store in Münster

Im kommenden Frühjahr wird der Outdoor-Händler Globetrotter seine erste Filiale im Münsterland eröffnen. Auf zwei Etagen und rund 1.000 m2 wird der neue Store neben Regenjacken, Rucksäcken und Zelten alles bieten, was das Herz von Outdoor-Profis und Naturliebhabern begehrt.

„Der neue Store wird seine Heimat in der Windthorststraße 64, beim ehemaligen Schuhhaus Görtz, finden. Nach einer Umbauphase im Frühjahr planen wir die Eröffnung des neuen City Stores für Mai 2025,“ so Globetrotter CEO Andreas Vogler. „Neben einigen Überraschungen werden wir eine Werkstatt für die Pflege und die Reparatur von Outdoor-Ausrüstung sowie ein umfassendes 2nd Hand Sortiment bieten.“

Auch die neue Filiale wird unter dem Motto ‘Re:Think’ stehen.  

Bereits im vergangenen Jahr hat Globetrotter seinen ersten Re:Think Store eröffnet: Nahezu die gesamte Ausstattung des Vormieters, eines Elektronikmarktes, wurde übernommen und weiterverwendet. So konnten rund 97 Prozent CO2e-Emissionen gegenüber einem vergleichbaren Projekt vermieden werden.

Im kommenden Frühjahr wird der Outdoor-Händler Globetrotter seine erste Filiale im Münsterland eröffnen. Auf zwei Etagen und rund 1.000 m2 wird der neue Store neben Regenjacken, Rucksäcken und Zelten alles bieten, was das Herz von Outdoor-Profis und Naturliebhabern begehrt.

„Der neue Store wird seine Heimat in der Windthorststraße 64, beim ehemaligen Schuhhaus Görtz, finden. Nach einer Umbauphase im Frühjahr planen wir die Eröffnung des neuen City Stores für Mai 2025,“ so Globetrotter CEO Andreas Vogler. „Neben einigen Überraschungen werden wir eine Werkstatt für die Pflege und die Reparatur von Outdoor-Ausrüstung sowie ein umfassendes 2nd Hand Sortiment bieten.“

Auch die neue Filiale wird unter dem Motto ‘Re:Think’ stehen.  

Bereits im vergangenen Jahr hat Globetrotter seinen ersten Re:Think Store eröffnet: Nahezu die gesamte Ausstattung des Vormieters, eines Elektronikmarktes, wurde übernommen und weiterverwendet. So konnten rund 97 Prozent CO2e-Emissionen gegenüber einem vergleichbaren Projekt vermieden werden.

Das innovative Store-Konzept wurde bereits mehrfach prämiert – unter anderem mit dem Red Dot Design Award und einem Sonderpreis der „Store of the Year“ Awards des Handelsverband Deutschland (HDE). Es soll bei zukünftigen Globetrotter Projekten als nachhaltige Inspirationsquelle dienen.

Quelle:

Globetrotter Ausrüstung GmbH

AZL Aachen GmbH: Projekt zu Armierungshülsen aus Faserverbundwerkstoffen (c) AZL Aachen GmbH
09.08.2024

AZL Aachen GmbH: Projekt zu Armierungshülsen aus Faserverbundwerkstoffen

Die AZL Aachen GmbH kündigt ein Joint Partner Projekt an, das sich auf die Technologie zur Armierung von Elektromotoren mit Armierungshülsen aus Faserverbundwerkstoffen richtet. Das neunmonatige Projekt wird aktuelle und zukünftige Anwendungen für Elektromotoren und deren Anforderungen an Armierungshülsen untersuchen und technologische Einblicke geben.

Das Projekt mit dem Titel "Rotor Sleeves for Electric Motors: Potentials for Composite Materials and Technologies" zielt darauf ab, die wachsende Nachfrage nach effizienteren, leistungsfähigeren und kompakteren Elektromotoren in der Mobilität und in industriellen Anwendungen zu adressieren.

Im Vergleich zu Metallen sind Armierungshülsen aus faserverstärkten Kunststoffen mit ihrer Steifigkeit, ihrer geringen Dichte, ihrer Wärmeausdehnung von nahezu Null und ihren günstigen elektromagnetischen Eigenschaften besonders geeignet, zu den Entwicklungszielen beizutragen.

Die AZL Aachen GmbH kündigt ein Joint Partner Projekt an, das sich auf die Technologie zur Armierung von Elektromotoren mit Armierungshülsen aus Faserverbundwerkstoffen richtet. Das neunmonatige Projekt wird aktuelle und zukünftige Anwendungen für Elektromotoren und deren Anforderungen an Armierungshülsen untersuchen und technologische Einblicke geben.

Das Projekt mit dem Titel "Rotor Sleeves for Electric Motors: Potentials for Composite Materials and Technologies" zielt darauf ab, die wachsende Nachfrage nach effizienteren, leistungsfähigeren und kompakteren Elektromotoren in der Mobilität und in industriellen Anwendungen zu adressieren.

Im Vergleich zu Metallen sind Armierungshülsen aus faserverstärkten Kunststoffen mit ihrer Steifigkeit, ihrer geringen Dichte, ihrer Wärmeausdehnung von nahezu Null und ihren günstigen elektromagnetischen Eigenschaften besonders geeignet, zu den Entwicklungszielen beizutragen.

Die Anwendungs-, Herstellungs- und Werkstofftechnologien für Armierungshülsen aus Faserverbundwerkstoffen haben sich als technisch ausgereift erwiesen, bisher allerdings hauptsächlich in Nischenanwendungen im Hochleistungsbereich. Aufgrund des steigenden Interesses an effizienten elektrischen Antrieben wächst die Nachfrage nach Armierungshülsen und die entsprechenden Produktionsmengen steigen an. Es wird erwartet, dass sich Armierungshülsen aus Faserverbundwerkstoffen zunehmend in Massenanwendungen für Elektrofahrzeuge, Elektrowerkzeuge, Werkzeugmaschinen, Elektroflugzeuge und in anderen industriellen Anwendungen etablieren werden.

AZL wird Experten aus der gesamten Wertschöpfungskette zusammenbringen, um aktuelle und zukünftige Anwendungen zu analysieren und die Auswirkungen auf Design, Materialauswahl und Produktionskonzepte zu evaluieren.

Unternehmen mit Interesse am Projekt können dem Konsortium u.a. bestehend aus Kümpers GmbH, Rassini und Schunk Kohlenstofftechnik GmbH, bis zum Kick-Off am 12.09.2024 beitreten.

Quelle:

AZL Aachen GmbH

(c) SGL Carbon SE
09.08.2024

SGL Carbon: Bericht über erstes Halbjahr 2024

  • Graphite Solutions mit leichtem Umsatzwachstum und positiver Margenentwicklung
  • Process Technology kann gute Vorjahreszahlen nochmals steigern
  • Nachfrageschwäche bei Carbon Fibers belastet weiterhin Konzernumsatz und Profitabilität
  • Trotz leichtem Umsatzrückgang (-4,0 %) verbessert sich die EBITDA-Marge im Halbjahresvergleich von 15,7 % auf 16,1 %
  • Prognose für 2024 bestätigt

Das 2. Quartal 2024 bestätigt die Geschäftsentwicklung der SGL Carbon in einem zunehmend volatilen Marktumfeld. Nach 272,6 Mio. € in Q1 und 265,4 Mio. € in Q2 hat die SGL Carbon im 1. Halbjahr 2024 einen Konzernumsatz in Höhe von 538,0 Mio. € erzielt (H1 2023: 560,5 Mio. €). Dies entspricht einem leichten Rückgang von 4,0 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, bereinigt um Währungseffekte reduzierte sich der Konzernumsatz um lediglich 2,2 %. Das bereinigte EBITDA als wichtige Kennzahl des Konzerns blieb hingegen mit 86,5 Mio. € im Halbjahresvergleich nahezu konstant (H1 2023: 88,0 Mio. €).

  • Graphite Solutions mit leichtem Umsatzwachstum und positiver Margenentwicklung
  • Process Technology kann gute Vorjahreszahlen nochmals steigern
  • Nachfrageschwäche bei Carbon Fibers belastet weiterhin Konzernumsatz und Profitabilität
  • Trotz leichtem Umsatzrückgang (-4,0 %) verbessert sich die EBITDA-Marge im Halbjahresvergleich von 15,7 % auf 16,1 %
  • Prognose für 2024 bestätigt

Das 2. Quartal 2024 bestätigt die Geschäftsentwicklung der SGL Carbon in einem zunehmend volatilen Marktumfeld. Nach 272,6 Mio. € in Q1 und 265,4 Mio. € in Q2 hat die SGL Carbon im 1. Halbjahr 2024 einen Konzernumsatz in Höhe von 538,0 Mio. € erzielt (H1 2023: 560,5 Mio. €). Dies entspricht einem leichten Rückgang von 4,0 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, bereinigt um Währungseffekte reduzierte sich der Konzernumsatz um lediglich 2,2 %. Das bereinigte EBITDA als wichtige Kennzahl des Konzerns blieb hingegen mit 86,5 Mio. € im Halbjahresvergleich nahezu konstant (H1 2023: 88,0 Mio. €). Die bereinigte EBITDA-Marge verbesserte sich von 15,7 % auf 16,1 %, insbesondere aufgrund der anhaltend positiven Umsatzentwicklung im Marktsegment Halbleiter und der damit verbundenen Produktmixänderung. Im Gegenzug belastete die anhaltende Nachfrageschwäche im Geschäftsbereich Carbon Fibers weiterhin die Umsatz- und Ergebnisentwicklung des Konzerns.

Ausblick
Die derzeit volatile und zum Teil unter den Erwartungen liegende Entwicklung in einigen Absatzmärkte beeinflussen die erwartete Umsatz- und Ergebnisentwicklung der Geschäftsbereiche. Aufgrund SGL Carbons diversifizierten Geschäftsmodells können veränderte Nachfragebedingungen für bestimmte Produkte durch über den Erwartungen liegende Umsätze in anderen Bereichen zu großen Teilen ausgeglichen werden. Daher geht das Unternehmen auch weiterhin davon aus, im März gegebene Prognose für die SGL Carbon Gruppe am unteren Ende der angegebenen Spanne zu erreichen. Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet SGL Carbon einen Konzernumsatz auf Vorjahresniveau (2023: 1.089,1 Mio. €) sowie ein bereinigtes EBITDA auf Gruppenebene zwischen 160 – 170 Mio. €.

Thomas Dippold, CFO der SGL Carbon, erläutert dazu: „Eines unserer wichtigsten Marktsegmente ist die Halbleiterindustrie und hier insbesondere die Nachfrage nach Graphitkomponenten für die Herstellung von Siliziumkarbid-basierten Halbleitern. Diese werden aufgrund ihrer höheren Effizienz und Leistungsstärke vor allem in Elektrofahrzeugen verwendet. Im 1. Halbjahr 2024 hat sich die weltweite Nachfrage nach Elektrofahrzeugen im Vergleich zu den Zuwächsen in den Vorquartalen verlangsamt und auch für die kommenden Monate wird nicht von einer Rückkehr zu den Steigerungsraten des Vorjahres ausgegangen. Hinzu kommen hohe Lagerbestände in der Halbleiter-Wertschöpfungskette, die sich ebenfalls auf die Nachfrage nach unseren Produkten auswirken. Auch wenn wir davon ausgehen, dass der Markt für Hochleistungshalbleiter für Elektrofahrzeuge zukünftig weiter deutlich wachsen wird, erwarten wir für das 2. Halbjahr 2024 eine Verlangsamung der Nachfrage nach unseren Spezialgraphitkomponenten zur Herstellung von SiC-basierten Halbleitern. Für die Graphite Solutions gehen wir jedoch weiterhin von einem Umsatz und bereinigten EBITDA über Vorjahr aus.“

Im Gegenzug entwickeln sich andere Marktsegmente besser als erwartet und können so Nachfrageschwankungen innerhalb der SGL Carbon Gruppe ausgleichen. Unter Einbeziehung der Geschäftsbereichsentwicklungen des 1. Halbjahres 2024 sowie der erwarteten Trends für die wesentlichen Absatzmärkte geht die Gesellschaft von einer Einhaltung ihrer gegebenen Prognose für Umsatz und bereinigtes EBITDA im Geschäftsjahr 2024 am unteren Ende der avisierten Spanne aus.

Quelle:

SGL Carbon SE

Spinnerei technische Garne Foto Oerlikon Neumag
08.08.2024

Indien: Technische Textilien auf Wachstumskurs

Als traditionelles Textilland hat sich Indien in den vergangenen Jahrzehnten eine starke Position auch im Bereich der Chemiefaserherstellung erarbeitet. So hat sich das westasiatische Land inzwischen zum zweitgrößte Polyestergarnhersteller der Welt entwickelt. Dabei bildet die indische Textilindustrie die gesamte Wertschöpfungskette von der Schmelze bis zum fertigen textilen Endprodukt ab.

Insbesondere der Bereich Technische Textilien gilt als Zukunftsmarkt. Mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 12% seit 2013 macht der dynamische Sektor nach Angaben der Regierungsorganisation Invest India etwa 13% des gesamten indischen Textil- und Bekleidungsmarktes aus. Das Marktvolumen hat sich in den vergangenen zehn Jahren nahezu verdoppelt. Bei der Technisch Garn Herstellung wird in Indien bislang stark auf Polyamid gesetzt. Oerlikon Barmag hat hier eine starke Marktposition. „In den letzten Jahren haben wir bei zahlreichen Kunden Anlagen in Betrieb genommen“, so Dr. Wolfgang Ernst, Vertriebsleiter der Oerlikon Business Unit Manmade Fibers Solutions.

Als traditionelles Textilland hat sich Indien in den vergangenen Jahrzehnten eine starke Position auch im Bereich der Chemiefaserherstellung erarbeitet. So hat sich das westasiatische Land inzwischen zum zweitgrößte Polyestergarnhersteller der Welt entwickelt. Dabei bildet die indische Textilindustrie die gesamte Wertschöpfungskette von der Schmelze bis zum fertigen textilen Endprodukt ab.

Insbesondere der Bereich Technische Textilien gilt als Zukunftsmarkt. Mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 12% seit 2013 macht der dynamische Sektor nach Angaben der Regierungsorganisation Invest India etwa 13% des gesamten indischen Textil- und Bekleidungsmarktes aus. Das Marktvolumen hat sich in den vergangenen zehn Jahren nahezu verdoppelt. Bei der Technisch Garn Herstellung wird in Indien bislang stark auf Polyamid gesetzt. Oerlikon Barmag hat hier eine starke Marktposition. „In den letzten Jahren haben wir bei zahlreichen Kunden Anlagen in Betrieb genommen“, so Dr. Wolfgang Ernst, Vertriebsleiter der Oerlikon Business Unit Manmade Fibers Solutions.

Zunehmender Bedarf an technischen Polyester-Garnen
Der Bauboom und der zunehmende Einsatz von Geo- und Industrietextilien bei verschiedenen Infrastrukturvorhaben sowie in Landwirtschaft und Aquakultur zeigt ein großes Wachstumspotential. Unterstützt wird dies vom 2021 aufgesetzten staatlichen Industrieförderprogramm, in das technische Textilien als eine von zehn Schwerpunktbranchen aufgenommen wurden. Zugrunde liegt dem Programm die Reduzierung der Importabhängigkeit. Bislang wurde ein Großteil der im Land benötigten technischen Textilien und Garne importiert.

Dass der Trend zu hochwertigen technischen Textilien für den heimischen Markt geht, registriert auch der Remscheider Maschinen- und Anlagenbauer Oerlikon Barmag. „Wir erhalten immer mehr Anfragen von indischen Kunden nach Spinnanlagen für technische Garne“, sagt Dr. Wolfgang Ernst. „Neu ist das große Interesse von Unternehmen aus nachgelagerten Prozessen, die eine Rückwärtsintegration anstreben. Das führen wir auf die verschärften Regelungen des Bureau of Indian Standards zurück. Technische Garne wurden bisher hauptsächlich aus dem chinesischen Ausland importiert. Um die Qualitäten der verarbeiteten Garne zu garantieren, wurde dies seit vergangenem Jahr seitens der Regierung streng reglementiert. So macht es für indische Textilproduzenten Sinn, in die Garnherstellung einzusteigen.“ Spürbar war diese Entwicklung auch auf der diesjährigen Techtextil in Frankfurt, auf der die Experten von Oerlikon Barmag überproportional viele Fachgespräche mit indischen Kunden und Interessenten führen konnten.

Die flexiblen Spinnkonzepte von Oerlikon Barmags Technisch Garn Technologie ermöglichen eine Vielfalt an möglichen Garnprodukten für zahlreiche Anwendungen. Das Portfolio umfasst Prozesse für die Herstellung von Polyamid- und Polyestergarn mit den geforderten physikalischen Eigenschaften für die unterschiedlichsten Endanwendungen mit HMLS-Garne für PKW Reifen, Garne für Geotextilien, Sicherheitsgurte oder auch Airbags.

Weitere Informationen:
Oerlikon Neumag
Quelle:

Oerlikon Barmag

07.08.2024

KARL MAYER auf der CAMX: Lösungen für Composite-Verstärkungen

KARL MAYER Nordamerika wird in diesem Jahr wieder als Aussteller an der CAMX teilnehmen. Auf der Composite-Messe vom 9. bis zum 12. September 2024 in San Diego ist das Tochterunternehmen der KARL MAYER GROUP im San Diego Convention Center zu finden und präsentiert sich hier als Partner der Composite-Branche. KARL MAYER entwickelt und produziert Composite-Maschinen wie die COP MAX 4 – ein Allrounder zur Herstellung mehrlagiger multiaxialer Gelegestrukturen –, die COP MAX 5 speziell zur Verarbeitung von Kohlenstofffasern und die Faserspreizanlage UD 700. Zudem ging im Frühjahr dieses Jahres ein neues Modell, die MAX GLASS ECO.

Neben Maschinen bietet KARL MAYER den Kunden zukunftsweisende Anwendungsentwicklungen. So wird der Schwerpunkt der medialen Präsentation die Verarbeitung von Naturfasern zu nachhaltigen Composite-Verstärkungen sein. In Zusammenarbeit mit Vertretern der Wintersportbranche hat KARL MAYER bereits Hanftapes und Flachsfasern auf der COP MAX 4 zu Gelegen für Snowboards und Skiern verarbeitet. Beispiele wurden zu den letzten Editionen der diesjährigen Techtextil und JEC World vorgestellt und hier sehr gut von den Besuchern aufgenommen.

KARL MAYER Nordamerika wird in diesem Jahr wieder als Aussteller an der CAMX teilnehmen. Auf der Composite-Messe vom 9. bis zum 12. September 2024 in San Diego ist das Tochterunternehmen der KARL MAYER GROUP im San Diego Convention Center zu finden und präsentiert sich hier als Partner der Composite-Branche. KARL MAYER entwickelt und produziert Composite-Maschinen wie die COP MAX 4 – ein Allrounder zur Herstellung mehrlagiger multiaxialer Gelegestrukturen –, die COP MAX 5 speziell zur Verarbeitung von Kohlenstofffasern und die Faserspreizanlage UD 700. Zudem ging im Frühjahr dieses Jahres ein neues Modell, die MAX GLASS ECO.

Neben Maschinen bietet KARL MAYER den Kunden zukunftsweisende Anwendungsentwicklungen. So wird der Schwerpunkt der medialen Präsentation die Verarbeitung von Naturfasern zu nachhaltigen Composite-Verstärkungen sein. In Zusammenarbeit mit Vertretern der Wintersportbranche hat KARL MAYER bereits Hanftapes und Flachsfasern auf der COP MAX 4 zu Gelegen für Snowboards und Skiern verarbeitet. Beispiele wurden zu den letzten Editionen der diesjährigen Techtextil und JEC World vorgestellt und hier sehr gut von den Besuchern aufgenommen.

Weitere Informationen:
Karl Mayer USA CAMX Composites
Quelle:

KARL MAYER Verwaltungsgesellschaft AG

07.08.2024

Lenzing: Verbesserung des operativen Ergebnisses

  • Umsatzerlöse stiegen im ersten Halbjahr 2024 um 4,8 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr auf EUR 1,31 Mrd.
  • Performance-Programm zeigt Wirkung: EBITDA stieg in der ersten Jahreshälfte 2024 um 20,4 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2023 auf EUR 164,4 Mio.
  • Free Cashflow von EUR 141,5 Mio. (nach minus EUR 165,4 Mio. im ersten Halbjahr 2023)
  • Lenzing bestätigt EBITDA-Ausblick für 2024

Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 eine schrittweise Verbesserung der Geschäftsentwicklung. Die Erholung der für Lenzing relevanten Märkte verlief wie erwartet schleppend. Zwar stieg die Faserverkaufsmenge, die Faserpreise verharrten aber weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Die Kosten für Rohstoffe und Energie blieben erhöht. Gleichzeitig stiegen die Logistikkosten in der Berichtsperiode signifikant an

Ausblick
Der IWF beließ seine Wachstumsprognose für 2024 unverändert bei 3,2 Prozent und erhöhte sie für 2025 auf 3,3 Prozent. Trotzdem bleibt eine Vielzahl an Risiken für die Weltwirtschaft bestehen.

  • Umsatzerlöse stiegen im ersten Halbjahr 2024 um 4,8 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr auf EUR 1,31 Mrd.
  • Performance-Programm zeigt Wirkung: EBITDA stieg in der ersten Jahreshälfte 2024 um 20,4 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2023 auf EUR 164,4 Mio.
  • Free Cashflow von EUR 141,5 Mio. (nach minus EUR 165,4 Mio. im ersten Halbjahr 2023)
  • Lenzing bestätigt EBITDA-Ausblick für 2024

Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 eine schrittweise Verbesserung der Geschäftsentwicklung. Die Erholung der für Lenzing relevanten Märkte verlief wie erwartet schleppend. Zwar stieg die Faserverkaufsmenge, die Faserpreise verharrten aber weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Die Kosten für Rohstoffe und Energie blieben erhöht. Gleichzeitig stiegen die Logistikkosten in der Berichtsperiode signifikant an

Ausblick
Der IWF beließ seine Wachstumsprognose für 2024 unverändert bei 3,2 Prozent und erhöhte sie für 2025 auf 3,3 Prozent. Trotzdem bleibt eine Vielzahl an Risiken für die Weltwirtschaft bestehen.

Die Vorhersage der zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklung wird durch schwelende globale Konflikte, Handelsstreitigkeiten sowie einen ungewissen Ausgang der Wahlen in den USA erschwert.

Konsument:innen halten sich in einem Umfeld gestiegener Preise, teils gesunkener Reallöhne und Sorgen über die wirtschaftliche Entwicklung mit nicht notwendigen Käufen zurück. Dies verhindert eine Belebung des für Lenzing wichtigen Verbrauchermarkts für Bekleidung.

Das Wechselkursumfeld bleibt in den für Lenzing wichtigen Regionen voraussichtlich volatil.

Im richtungsweisenden Markt für Baumwolle wird für den weiteren Verlauf der Erntesaison 2023/2024 ein Rückgang der Lagerbestände und eine stabile Preisentwicklung auf niedrigem Niveau erwartet.

Die Ergebnisvisibilität bleibt insgesamt eingeschränkt.

Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr lagen trotz weiterhin schwierigem Markt leicht über den Erwartungen von Lenzing. Mit der Umsetzung des Performance-Programms liegt Lenzing über Plan. Das Unternehmen erwartet, dass die Maßnahmen in den kommenden Quartalen verstärkt zur weiteren Ergebnisverbesserung beitragen werden.

Unter Berücksichtigung der genannten Faktoren bestätigt die Lenzing Gruppe die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 von einem höheren EBITDA im Vergleich zum Vorjahr.

Strukturell geht Lenzing unverändert von einem steigenden Bedarf an umweltverträglichen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranchen aus. Lenzing ist daher mit ihrer Strategie sehr gut positioniert und forciert sowohl profitables Wachstum mit Spezialfasern als auch den weiteren Ausbau der Marktführerschaft im Bereich Nachhaltigkeit.

Weitere Informationen:
Lenzing Group Lenzing Geschäftsjahr 2024
Quelle:

Lenzing AG

01.08.2024

Mahlo auf der Febratex 2024: Entwicklungen in der Richttechnologie und Prozesskontrolle

Mahlo GmbH + Co. KG gibt seine Teilnahme an der Febratex-Messe vom 20. bis 23. August 2024 bekannt. Die Veranstaltung findet in Blumenau, Brasilien, einem Zentrum der Textil- und Bekleidungsproduktion, statt.

Mahlo GmbH + Co. KG gibt seine Teilnahme an der Febratex-Messe vom 20. bis 23. August 2024 bekannt. Die Veranstaltung findet in Blumenau, Brasilien, einem Zentrum der Textil- und Bekleidungsproduktion, statt.

Auf der Messe präsentiert das Unternehmen seine aktuellsten Entwicklungen in der Richttechnologie und Prozesskontrolle. Der Stand wird gemeinsam von der Mahlo-Vertretung MBR Textile und Christian Matthias, dem Leiter der Mahlo-Anwendungsabteilung, betreut. Die Systeme von Mahlo sind auf die wesentlichen Bedürfnisse von Textilherstellern ausgerichtet und gewährleisten eine qualitativ hochwertige Produktion mit minimiertem Verzug und optimierten Prozessen. Das automatische Richtsystem des Unternehmens garantiert fadengerades Gewebe in verschiedenen Anwendungsbereichen dank seines modularen Aufbaus, der an die jeweilige Produktionsumgebung angepasst werden kann. Darüber hinaus bietet Mahlo verschiedene Prozesskontrollsysteme an, die die Prozesse rund um den Spannrahmen durch Messung und Regelung von Parametern wie Verweilzeit, Fadendichte und Restfeuchte verbessern. Diese Systeme helfen den Herstellern, die Qualität der Textilien zu erhöhen, Rohstoffe einzusparen und die Energiekosten zu senken.

Quelle:

Mahlo GmbH & Co. KG

Dibella: Inflationsausgleich für Beschäftige in Pakistan (c) Dibella GmbH
31.07.2024

Dibella: Inflationsausgleich für Beschäftige in Pakistan

Dibella hat den Beschäftigen der pakistanischen Konfektion, die die Bettwäsche für das Unternehmen fertigen, einen Inflationsausgleich gezahlt. In Pakistan, wo einer der Hauptlieferanten des Unternehmens ansässig ist, belastet die anhaltend hohe Inflation die Lebenssituation der dort beschäftigten Arbeiter erheblich.

Der Betrag in Höhe von insgesamt 10.000,00€ wurde im Rahmen einer im April anstehenden Geschäftsreise vor Ort durch einen symbolischen Scheck von Dibellas CSR-Verantwortlicher Michaela Gnass und Einkaufsleiter Simon Bartholomes übergeben. Nach der Zeremonie mit festlicher Ansprache, die zeitgleich für Gehörlose in Gebärdensprache übersetzt wurde, nahm Sidra Mahmood, HR-Managerin bei Lucky Textile Mills Limited, den Scheck stellvertretend für die Mitarbeiter entgegen.

Dibella hat den Beschäftigen der pakistanischen Konfektion, die die Bettwäsche für das Unternehmen fertigen, einen Inflationsausgleich gezahlt. In Pakistan, wo einer der Hauptlieferanten des Unternehmens ansässig ist, belastet die anhaltend hohe Inflation die Lebenssituation der dort beschäftigten Arbeiter erheblich.

Der Betrag in Höhe von insgesamt 10.000,00€ wurde im Rahmen einer im April anstehenden Geschäftsreise vor Ort durch einen symbolischen Scheck von Dibellas CSR-Verantwortlicher Michaela Gnass und Einkaufsleiter Simon Bartholomes übergeben. Nach der Zeremonie mit festlicher Ansprache, die zeitgleich für Gehörlose in Gebärdensprache übersetzt wurde, nahm Sidra Mahmood, HR-Managerin bei Lucky Textile Mills Limited, den Scheck stellvertretend für die Mitarbeiter entgegen.

Obwohl Lucky Textile Mills Limited ein Vorreiter der pakistanischen Textilindustrie ist und sich für das Wohlergehen seiner Belegschaft starkmacht, ist es Dibella wichtig, auch einen Beitrag zum Wohlergehen der Mitarbeiter zu leisten. „Im Unternehmen sind insgesamt 174 Beschäftigte ausschließlich für die Herstellung unserer Textilien zuständig. Wir sehen sie als Teil des Dibella-Teams, und erkundigen uns deshalb bei jedem Besuch nach den Bedürfnissen der für uns tätigen Menschen“, erklärt Dibellas Einkaufsleiter Simon Bartholomes. Bei den vergangenen Besuchen dominierte vor allem eine Sorge: Die Auswirkung der Inflation auf die eigene Lebenssituation.

Nach offiziellen Angaben betrug die Inflation Im Jahr 2022 knapp 20%. Im Folgejahr lag sie – unter anderem aufgrund extrem gestiegener Energiepreise - bereits bei 30%, wobei hinter vorgehaltener Hand von einem deutlich höheren Wert gesprochen wird. Die Nationalversammlung hatte zwar den staatlichen Mindestlohn angepasst. Für das Jahr 2023 wurde er um 28% auf 32.000 Pakistanische Rupien (PKR) erhöht (entspricht ca. 107 EUR) und für 2024/2025 noch einmal auf PKR 37.000 angepasst. Die Wirkung verpufft jedoch, kaum dass die neue Untergrenze für das Entlohnen von Arbeitsleistung beschlossen war.

Weitere Informationen:
Dibella Pakistan Textilarbeiter
Quelle:

Dibella GmbH

31.07.2024

Lenzing: Projekt CELLFIL für Umgestaltung der textilen Wertschöpfungskette

Die Lenzing Gruppe arbeitet mit der Non-Profit-Organisation RTDS Gruppe und 13 weiteren Partnern aus Forschung und Industrie zusammen, um die Skalierung von Lyocell-Filamenten im Rahmen des Projekts CELLFIL zu fördern. Das mit 6,9 Millionen Euro von der EU kofinanzierte Projekt zielt darauf ab, den Wandel der Textilindustrie zu mehr Nachhaltigkeit und hin zur Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.

Die Lenzing Gruppe arbeitet mit der Non-Profit-Organisation RTDS Gruppe und 13 weiteren Partnern aus Forschung und Industrie zusammen, um die Skalierung von Lyocell-Filamenten im Rahmen des Projekts CELLFIL zu fördern. Das mit 6,9 Millionen Euro von der EU kofinanzierte Projekt zielt darauf ab, den Wandel der Textilindustrie zu mehr Nachhaltigkeit und hin zur Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.

Die Lenzing AG hat in Zusammenarbeit mit der österreichischen Organisation RTDS das Projekt CELLFIL ins Leben gerufen, um gemeinsam die textile Wertschöpfungskette zu reformieren. Die technische Leitung liegt dabei vor allem in den Händen der Lenzing AG, wobei das Herzstück des Projektes die nachhaltige Produktion von robusten Lyocell-Filamenten ist. Durch die Optimierung der gesamten Stoffproduktion sowie ihrer Zwischenverarbeitungsschritte wird angestrebt, synthetische Fasern durch umweltfreundliche Lyocell-Filamente in kreislauffähigen Endanwendungen zu ersetzen. Dieser Ansatz zielt darauf ab, alternative Rohstoffquellen für Textilien, sowohl für Bekleidung als auch für technische Anwendungen, zu erschließen und zu nutzen. Die Realisierung dieser Ziele ist von entscheidender Bedeutung für die Skalierung der Lyocell-Filament-Produktion und die Förderung einer Kreislaufwirtschaft, die eine umweltfreundliche Alternative zu den derzeit dominierenden synthetischen Filamenten auf fossiler Basis darstellen.

CELLFIL ist Teil des EU-Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon Europe und erhält Unterstützung von 15 Partnern aus acht verschiedenen Ländern. Für die Umsetzung dieser Initiative wurden EUR 6,9 Millionen aus dem „Horizont Europa” Programm der Europäischen Union bereitgestellt. Die Europäische Kommission hat einen visionären Fahrplan für die Zukunft der Textilien vorgestellt, der auf eine Kreislaufwirtschaft abzielt, in der alle Textilien auf dem EU-Markt langlebig, reparierbar und recycelbar sind. Dies unterstreicht Europas Engagement für nachhaltige Innovationen und eine grünere Zukunft im Textilsektor.

Quelle:

Lenzing AG

Dr.-Ing. Thomas V. Fischer Foto DITF
Dr.-Ing. Thomas V. Fischer
26.07.2024

DITF: Dr.-Ing. Thomas V. Fischer neuer Leiter des Zentrums für Management Research

Thomas Fischer folgt auf Professorin Dr. Meike Tilebein, die 13 Jahre das Zentrum für Management Research leitete. Sie schlug in dieser Funktion die Brücke zwischen universitärer und anwendungsorientierter Forschung für die digitale und grüne Transformation der Textilwirtschaft.

Meike Tilebein verlässt die DITF auf eigenen Wunsch, um zukünftig neue interdisziplinäre Forschungsschwerpunkte an der Universität Stuttgart zu bearbeiten, wo sie das Institut für Diversity Studies in den Ingenieurwissenschaften leitet.

Thomas Fischer hat im Jahr 2000 über kooperatives Innovationsmanagement in der textilen Wertschöpfungskette promoviert, die Forschungsarbeit wurde über die DITF mit einem EU-Stipendium gefördert. Danach war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Management tätig, 2017 wurde ihm die stellvertretende Leitung übertragen.

Thomas Fischer folgt auf Professorin Dr. Meike Tilebein, die 13 Jahre das Zentrum für Management Research leitete. Sie schlug in dieser Funktion die Brücke zwischen universitärer und anwendungsorientierter Forschung für die digitale und grüne Transformation der Textilwirtschaft.

Meike Tilebein verlässt die DITF auf eigenen Wunsch, um zukünftig neue interdisziplinäre Forschungsschwerpunkte an der Universität Stuttgart zu bearbeiten, wo sie das Institut für Diversity Studies in den Ingenieurwissenschaften leitet.

Thomas Fischer hat im Jahr 2000 über kooperatives Innovationsmanagement in der textilen Wertschöpfungskette promoviert, die Forschungsarbeit wurde über die DITF mit einem EU-Stipendium gefördert. Danach war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Management tätig, 2017 wurde ihm die stellvertretende Leitung übertragen.

Seine Forschungsschwerpunkte sind Innovationsmanagement, Innovationsmethodik, Wissensbasierte Systeme, Digitalisierung, Industrie 4.0, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Der ausgebildete Mediator hat zahlreiche nationale und europäische Forschungsprojekte konzipiert und durchgeführt. Seit Juni 2024 koordiniert er das EU-Projektes BioFibreLoop mit 13 Partnern aus neun Ländern mit einer Fördersumme von 6,8 Millionen Euro.

„Mit Thomas Fischer sind die Weichen für die weitere Entwicklung des Zentrums für Management Research bestmöglich gestellt. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit“ erklärt der Vorstandsvorsitzende der DITF, Professor Dr. Michael R. Buchmeiser.

26.07.2024

Autoneum: Halbjahresergebnis 2024

Autoneum konnte den in Schweizer Franken konsolidierten Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um 109.8 Mio. CHF auf 1 212.3 Mio. CHF deutlich erhöhen, unterstützt durch anorganisches Wachstum. In einem sich leicht rückläufig entwickelnden Markt gelang es dem Unternehmen, die EBIT-Marge ohne Sondereffekte um 1.3 Prozentpunkte auf 5.4% zu steigern. Im ersten Halbjahr 2024 wurde ein solider Konzerngewinn von 36.1 Mio. CHF erzielt. Aufgrund der positiven Margenentwicklung rechnet das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr neu mit einer EBIT-Marge von 5.0% bis 5.5% (bisher 4.5% bis 5.5%).

Im ersten Halbjahr 2024 entwickelten sich die Produktionsvolumen der Automobilindustrie weltweit eher verhalten und in Europa sogar rückläufig. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich seit der Corona-Krise für die Automobilzulieferindustrie zwar etwas verbessert, aber die Verbrauchernachfrage war in einigen Märkten aufgrund der hohen Fahrzeugpreise gedämpft. Lediglich Nordamerika und Asien verzeichneten im Vergleich zur Vorjahresperiode ein leichtes Wachstum.

Autoneum konnte den in Schweizer Franken konsolidierten Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um 109.8 Mio. CHF auf 1 212.3 Mio. CHF deutlich erhöhen, unterstützt durch anorganisches Wachstum. In einem sich leicht rückläufig entwickelnden Markt gelang es dem Unternehmen, die EBIT-Marge ohne Sondereffekte um 1.3 Prozentpunkte auf 5.4% zu steigern. Im ersten Halbjahr 2024 wurde ein solider Konzerngewinn von 36.1 Mio. CHF erzielt. Aufgrund der positiven Margenentwicklung rechnet das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr neu mit einer EBIT-Marge von 5.0% bis 5.5% (bisher 4.5% bis 5.5%).

Im ersten Halbjahr 2024 entwickelten sich die Produktionsvolumen der Automobilindustrie weltweit eher verhalten und in Europa sogar rückläufig. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich seit der Corona-Krise für die Automobilzulieferindustrie zwar etwas verbessert, aber die Verbrauchernachfrage war in einigen Märkten aufgrund der hohen Fahrzeugpreise gedämpft. Lediglich Nordamerika und Asien verzeichneten im Vergleich zur Vorjahresperiode ein leichtes Wachstum.

Trotz der flachen Marktentwicklung konnte Autoneum sowohl den Umsatz als auch die Profitabilität vor Sondereffekten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich steigern. Erreicht wurde die positive Entwicklung zum einen durch das Automotive-Geschäft der deutschen Traditionsfirma Borgers, welches per 1. April 2023 übernommen worden war und somit erstmals zum gesamten Berichtszeitraum beitrug. Zum anderen erzielte Autoneum weltweit operative Verbesserungen.

Ausblick
Die aktuellen S&P-Marktprognosen gehen davon aus, dass die weltweite Automobilproduktion im Jahr 2024 gegenüber 2023 um 2.0%* abnehmen wird. Basierend auf der prognostizierten Marktentwicklung und weiteren operativen Verbesserungen erwartet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2024 weiterhin einen Gesamtumsatz von 2.3 bis 2.5 Mrd. CHF und einen Free Cashflow im hohen oberen zweistelligen Millionenbereich. Aufgrund der positiven Margen-entwicklung rechnet das Unternehmen neu mit einer EBIT-Marge von 5.0% bis 5.5% (bisher 4.5% bis 5.5%).

* Quelle: S&P Marktprognose «Global Light Vehicle Production Forecast» vom 17. Juli 2024

Weitere Informationen:
Autoneum Geschäftsjahr 2024
Quelle:

Autoneum Management AG

Verdopplung der Fläche: LFDY baut Lagerlogistik aus (c) Alexander Wurm
24.07.2024

Verdopplung der Fläche: LFDY baut Lagerlogistik aus

Mit einem neuen, modernen Lagergebäude im Herzen Düsseldorfs konsolidiert die Düsseldorfer Streetwear-Brand LIVE FAST DIE YOUNG ihre bisherigen Standorte zu einem zentralen Hub.

Das neue Lager bedeutet nicht nur eine Verdopplung der Fläche, sondern führt auch die beiden bisherigen Logistikeinheiten an der Königsberger Straße 100 und in Heerdt unter einem Dach zusammen. Auf insgesamt 9.900 m² wird zukünftig der gesamte logistische Warenfluss des Streetwear-Labels abgebildet – von der Warenannahme und Qualitätskontrolle über das B2C- und Retail-Fulfillment bis zur Retourenabwicklung und -aufbereitung.

Das neue Gebäude erfüllt hohe ökologische und operative Standards. Mit Photovoltaikanlagen zur Eigenstromversorgung, 16 modernen Verladetoren und einer Bürofläche von 800 m² ist das neue Lager ein Gebäude für die Logistik der Zukunft.

Mit einem neuen, modernen Lagergebäude im Herzen Düsseldorfs konsolidiert die Düsseldorfer Streetwear-Brand LIVE FAST DIE YOUNG ihre bisherigen Standorte zu einem zentralen Hub.

Das neue Lager bedeutet nicht nur eine Verdopplung der Fläche, sondern führt auch die beiden bisherigen Logistikeinheiten an der Königsberger Straße 100 und in Heerdt unter einem Dach zusammen. Auf insgesamt 9.900 m² wird zukünftig der gesamte logistische Warenfluss des Streetwear-Labels abgebildet – von der Warenannahme und Qualitätskontrolle über das B2C- und Retail-Fulfillment bis zur Retourenabwicklung und -aufbereitung.

Das neue Gebäude erfüllt hohe ökologische und operative Standards. Mit Photovoltaikanlagen zur Eigenstromversorgung, 16 modernen Verladetoren und einer Bürofläche von 800 m² ist das neue Lager ein Gebäude für die Logistik der Zukunft.

Quelle:

LIVE FAST DIE YOUNG / PR + Presseagentur textschwester GmbH & Co.KG

Einige Mitglieder von Freudenberg Performance Materials Apparel am neuen Standort in Vietnam mit Top-Managern bei der Einweihung. (c) Freudenberg Performance Materials Apparel
23.07.2024

Freudenberg Apparel eröffnet Produktionsstandort in Vietnam

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg Apparel) hat in Long Thanh District, Vietnam, eine Produktion für Thermo-Isolierungen in Betrieb genommen. Der Standort ist auf die Herstellung von comfortemp® spezialisiert, die Marke für hochperfomante Thermo-Isolierungen von Freudenberg. comfortemp® wurde speziell zur Anwendung in Mode- und Sportbekleidung entwickelt.

Mit dem neuen Standort in Vietnam erweitert Freudenberg Apparel sein Produktionsnetzwerk für Thermo-Isolierungen in wichtigen asiatischen Märkten, einschließlich China und Südkoreas. Zudem stärkt das Unternehmen seine globale Produktionskapazität und das Liefernetzwerk. Diese Expansion festigt den Wettbewerbsvorteil von Freudenberg Apparel in Asien und unterstreicht das kontinuierliche Engagement für Innovation und Weiterentwicklung des Unternehmens in der Bekleidungsindustrie. Der Produktionsstandort bietet den Kunden Lösungen, die eigenen Ziele für eine nachhaltige Bekleidungsproduktion zu erreichen.

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg Apparel) hat in Long Thanh District, Vietnam, eine Produktion für Thermo-Isolierungen in Betrieb genommen. Der Standort ist auf die Herstellung von comfortemp® spezialisiert, die Marke für hochperfomante Thermo-Isolierungen von Freudenberg. comfortemp® wurde speziell zur Anwendung in Mode- und Sportbekleidung entwickelt.

Mit dem neuen Standort in Vietnam erweitert Freudenberg Apparel sein Produktionsnetzwerk für Thermo-Isolierungen in wichtigen asiatischen Märkten, einschließlich China und Südkoreas. Zudem stärkt das Unternehmen seine globale Produktionskapazität und das Liefernetzwerk. Diese Expansion festigt den Wettbewerbsvorteil von Freudenberg Apparel in Asien und unterstreicht das kontinuierliche Engagement für Innovation und Weiterentwicklung des Unternehmens in der Bekleidungsindustrie. Der Produktionsstandort bietet den Kunden Lösungen, die eigenen Ziele für eine nachhaltige Bekleidungsproduktion zu erreichen.

"Durch die Herstellung unserer Produkte im Bereich Thermo-Isolierungen in Vietnam verkürzen wir nicht nur die Vorlaufzeiten für unsere Kunden, sondern optimieren auch die Lieferkette. So stellen wir weiterhin sicher, dass unsere Kunden einen außergewöhnlichen Mehrwert erhalten.", so John McNabb, Chief Technology Officer bei Freudenberg Performance Materials.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Apparel

KARL MAYER: Erfolgreicher Verkauf der Composite-Maschine MAX GLASS ECO (c) KARL MAYER GROUP
22.07.2024

KARL MAYER: Erfolgreicher Verkauf der Composite-Maschine MAX GLASS ECO

Mit der MAX GLASS ECO bietet der KARL MAYER-Geschäftsbereich Technische Textilien eine Produktionsmaschine für die wirtschaftliche Herstellung von Standardartikeln aus Glasfasern, insbesondere von Gelegen für die Windkraftbranche. Der Newcomer lässt sich durch verschiedene optionale Funktionen an die Anforderungen unterschiedlicher Anwendungsbereiche anpassen und verbindet kurze Amortisationszeiten. Bei einer maximalen Drehzahl von 1.800 min-1 werden bis zu 410 m/h bei einer Arbeitsbreite von 101" produziert.

Seit dem Launch der MAX GLASS ECO auf der JEC World im März dieses Jahres wurden schon mehrere Kaufverträge unterschrieben. Einige Maschinen gehen nach Indien, eine größere Anzahl wurde von chinesischen Kunden geordert. Auch die Demonstrationsmodelle in den Kundenzentren der KARL MAYER GROUP in Changzhou und Chemnitz wurden bereits veräußert. Die MAX GLASS ECO bei KARL MAYER Technische Textilien in Sachsen kann allerdings noch bis September für Verarbeitungsversuche und Performancetests genutzt werden.

Mit der MAX GLASS ECO bietet der KARL MAYER-Geschäftsbereich Technische Textilien eine Produktionsmaschine für die wirtschaftliche Herstellung von Standardartikeln aus Glasfasern, insbesondere von Gelegen für die Windkraftbranche. Der Newcomer lässt sich durch verschiedene optionale Funktionen an die Anforderungen unterschiedlicher Anwendungsbereiche anpassen und verbindet kurze Amortisationszeiten. Bei einer maximalen Drehzahl von 1.800 min-1 werden bis zu 410 m/h bei einer Arbeitsbreite von 101" produziert.

Seit dem Launch der MAX GLASS ECO auf der JEC World im März dieses Jahres wurden schon mehrere Kaufverträge unterschrieben. Einige Maschinen gehen nach Indien, eine größere Anzahl wurde von chinesischen Kunden geordert. Auch die Demonstrationsmodelle in den Kundenzentren der KARL MAYER GROUP in Changzhou und Chemnitz wurden bereits veräußert. Die MAX GLASS ECO bei KARL MAYER Technische Textilien in Sachsen kann allerdings noch bis September für Verarbeitungsversuche und Performancetests genutzt werden.

Auch in Osteuropa besteht großes Interesse. So war die neue Composite-Maschine auf der Techtextil 2024 in Frankfurt am Main ein Thema zahlreicher Besprechungen von Ralf Schramm, Sales Manager von KARL MAYER Technische Textilien für diese Region. „Ich habe viele Orientierungsgespräche zur Performance der Maschine geführt. Es gab aber auch Kunden mit konkreten Kaufanliegen, darunter der polnische Hersteller von hochwertigen, professionellen Lösungen für die Composite-Branche Rymatex“, so der Vertriebsprofi.

Quelle:

KARL MAYER Verwaltungsgesellschaft AG

Decathlon-Produkte in 3D (c) Decathlon
22.07.2024

Decathlon-Produkte in 3D

Decathlon kündigt die Einführung von drei innovativen neuen Apps an, die für Apple Vision Pro entwickelt wurden.

Die neuen Apps zielen darauf ab, das Erlebnis für Apple Vision Pro-Nutzer und Decathlon-Kund:innen zu verbessern. Dabei werden Decathlon-Produkte in 3D und in realer Größe in ihrer gewünschten Umgebung visualisiert, die Geschichten hinter den Produkten erzählt und Kaufoptionen aufgeführt.

Die erste App mit dem Namen Decathlon ist im Shopping-Bereich der Apple Vision Pro in Frankreich, Deutschland und Großbritannien verfügbar. Die App ermöglicht es den Nutzern, im Online-Katalog von Decathlon zu stöbern und die richtigen Produkte für ihre sportlichen Abenteuer zu kaufen.

Die zweite App, Decathlon Innovation, die in Großbritannien und Frankreich gestartet wurde, stellt die neuesten Produkte vor und bietet den Nutzern ein tieferes Verständnis der technologischen Fortschritte hinter ihren Lieblingssportgeräten.

Decathlon kündigt die Einführung von drei innovativen neuen Apps an, die für Apple Vision Pro entwickelt wurden.

Die neuen Apps zielen darauf ab, das Erlebnis für Apple Vision Pro-Nutzer und Decathlon-Kund:innen zu verbessern. Dabei werden Decathlon-Produkte in 3D und in realer Größe in ihrer gewünschten Umgebung visualisiert, die Geschichten hinter den Produkten erzählt und Kaufoptionen aufgeführt.

Die erste App mit dem Namen Decathlon ist im Shopping-Bereich der Apple Vision Pro in Frankreich, Deutschland und Großbritannien verfügbar. Die App ermöglicht es den Nutzern, im Online-Katalog von Decathlon zu stöbern und die richtigen Produkte für ihre sportlichen Abenteuer zu kaufen.

Die zweite App, Decathlon Innovation, die in Großbritannien und Frankreich gestartet wurde, stellt die neuesten Produkte vor und bietet den Nutzern ein tieferes Verständnis der technologischen Fortschritte hinter ihren Lieblingssportgeräten.

Die dritte App, Quechua Virtual Showroom, wird exklusiv im Decathlon Surrey Quays Store in London verfügbar sein. Sie ermöglicht es den Kund:innen, Produkte virtuell zu testen und auszuwählen, wodurch ihr Einkaufserlebnis interaktiver wird.

Die neuen immersiven Apps ergänzen die bestehende Decathlon Shopping-App, die seit dem 28. Juni 2024 in Japan und seit dem 2. Februar 2024 in den USA verfügbar ist.

Quelle:

DECATHLON Deutschland SE & Co. KG

Aufruf für Borealis Scientific Innovation Award (c) Borealis
22.07.2024

Aufruf für Borealis Scientific Innovation Award

Die Verwirklichung der Vision von Borealis, durch innovative Lösungen für Kunststoffe und Basischemikalien eine nachhaltige Transformation herbeizuführen, um eine vollständig kreislauforientierte Zukunft zu schaffen, erfordert neues Denken. Mit den Borealis Scientific Innovation Awards (BSIA) bietet Borealis eine Plattform für Ideen, die den Kreislaufwandel beschleunigen und fördert das Engagement, das notwendig ist, um nachhaltigen Fortschritt voranzutreiben.
 
In diesem Jahr zeichnet der BSIA Publikationen oder Dissertationen (Publikationen, Bachelor, Master, PHD, Postdoc) aus, die eine innovative Idee im Bereich neuer Lösungen für die nachhaltige Produktion und Verwendung von Kunststoffen beschreiben. Dazu gehören z.B. neue Katalysatoren, energieeffiziente Polymerisationsverfahren, Recycling von Polymeren und Polymer-Materialien für die Energietransformation.
 

Die Verwirklichung der Vision von Borealis, durch innovative Lösungen für Kunststoffe und Basischemikalien eine nachhaltige Transformation herbeizuführen, um eine vollständig kreislauforientierte Zukunft zu schaffen, erfordert neues Denken. Mit den Borealis Scientific Innovation Awards (BSIA) bietet Borealis eine Plattform für Ideen, die den Kreislaufwandel beschleunigen und fördert das Engagement, das notwendig ist, um nachhaltigen Fortschritt voranzutreiben.
 
In diesem Jahr zeichnet der BSIA Publikationen oder Dissertationen (Publikationen, Bachelor, Master, PHD, Postdoc) aus, die eine innovative Idee im Bereich neuer Lösungen für die nachhaltige Produktion und Verwendung von Kunststoffen beschreiben. Dazu gehören z.B. neue Katalysatoren, energieeffiziente Polymerisationsverfahren, Recycling von Polymeren und Polymer-Materialien für die Energietransformation.
 
Der Aufruf zur Einreichung richtet sich an Denker:innen aus der professionellen und akademischen Wissenschaftsgemeinschaft, von Unternehmer:innen, Ingenieur:innen, Chemieingenieur:innen und Start-ups bis hin zu Hochschulforscher:innen. Bewerber:innen können ihre begutachtete Veröffentlichung oder Dissertation (Publikation, Bachelor, Master, PHD, Postdoc) bis zum 15. September 2024 über die Borealis Website einreichen.
 
Nach der Einreichung wird eine Jury aus Borealis Forschungsvertreter:innen die Bewerbungen prüfen und drei Gewinner:innen auswählen. Die Preisträger:innen werden eingeladen, ihre Arbeit persönlich bei einer Preisverleihung im Borealis Innovation Headquarters in Linz, Österreich, vorzustellen.
 
Die Preise bestehen aus einer Urkunde, einem Geldpreis (5.000 EUR für den ersten Platz, 2.000 EUR für den zweiten Platz und 1.000 EUR für den dritten Platz), einer von Borealis finanzierten Reise nach Linz, Österreich, und natürlich der wertvollen Gelegenheit, sich zu präsentieren und zu vernetzen.

Quelle:

Borealis

STOLL: Erfolgreiche Teilnahme an der 95. Pitti Filati (c) MOON DIGITAL AGENCY (@moon_digitalagency)
17.07.2024

STOLL: Erfolgreiche Teilnahme an der 95. Pitti Filati

STOLL war auch auf der diesjährigen Pitti Filati mit einem Stand vertreten. Der Flachstrickmaschinenspezialist der KARL MAYER GROUP präsentierte seine neue Trendkollektion NOCTURNO und Entwicklungen von STOLL ITALIA, die in Zusammenarbeit mit dem Garnhersteller IAFIL Industria Ambrosiana Filati S.p.A. entstanden waren. Auf Nachfrage wurden die digitalen Softwareprodukte der CREATE-Familie vorgeführt.

Neben seiner Beteiligung als Aussteller leitete STOLL im Verbund mit drei weiteren Unternehmen das Projekt „Training Days“ der Pitti Filati zur beruflichen Entwicklung von Fachkräften.

Der Messeauftritt von STOLL auf der diesjährigen Pitti Filati wurde von seiner Niederlassung STOLL ITALIA organisiert und war ein voller Erfolg.

STOLL war auch auf der diesjährigen Pitti Filati mit einem Stand vertreten. Der Flachstrickmaschinenspezialist der KARL MAYER GROUP präsentierte seine neue Trendkollektion NOCTURNO und Entwicklungen von STOLL ITALIA, die in Zusammenarbeit mit dem Garnhersteller IAFIL Industria Ambrosiana Filati S.p.A. entstanden waren. Auf Nachfrage wurden die digitalen Softwareprodukte der CREATE-Familie vorgeführt.

Neben seiner Beteiligung als Aussteller leitete STOLL im Verbund mit drei weiteren Unternehmen das Projekt „Training Days“ der Pitti Filati zur beruflichen Entwicklung von Fachkräften.

Der Messeauftritt von STOLL auf der diesjährigen Pitti Filati wurde von seiner Niederlassung STOLL ITALIA organisiert und war ein voller Erfolg.

Weitere Informationen:
Stoll Karl Mayer Pitti Filati
Quelle:

KARL MAYER Verwaltungsgesellschaft AG

Website Globetrotter (c) Globetrotter
16.07.2024

Globetrotter: Neuer 2nd Hand Online-Shop

Egal ob Regenjacke, Wanderrucksack oder Funktions-Shirt: Der Kauf gebrauchter Ausrüstung und Bekleidung schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter will mit seinem neuen 2nd Hand Online-Shop ab sofort nachhaltigeres Shoppen noch einfacher gestalten.

Für die Globetrotter Kund:innen ergeben sich durch das neue Shop-Konzept zahlreiche Vorteile: „Zuallererst betreiben wir unseren neuen Shop vollständig in Eigenregie. So können wir unsere ganze Expertise in den An- und Verkauf von gebrauchter Outdoor-Ausrüstung einfließen lassen“, erklärt Philipp Gramse, der als Product Lifecycle Manager die Umsetzung vorangebracht hat. „Außerdem ist 2nd Hand nun in unser eigenes Shop-System eingebunden. Dadurch werden gemischte Warenkörbe aus unserem regulären und unserem Gebraucht-Sortiment möglich.”

Egal ob Regenjacke, Wanderrucksack oder Funktions-Shirt: Der Kauf gebrauchter Ausrüstung und Bekleidung schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter will mit seinem neuen 2nd Hand Online-Shop ab sofort nachhaltigeres Shoppen noch einfacher gestalten.

Für die Globetrotter Kund:innen ergeben sich durch das neue Shop-Konzept zahlreiche Vorteile: „Zuallererst betreiben wir unseren neuen Shop vollständig in Eigenregie. So können wir unsere ganze Expertise in den An- und Verkauf von gebrauchter Outdoor-Ausrüstung einfließen lassen“, erklärt Philipp Gramse, der als Product Lifecycle Manager die Umsetzung vorangebracht hat. „Außerdem ist 2nd Hand nun in unser eigenes Shop-System eingebunden. Dadurch werden gemischte Warenkörbe aus unserem regulären und unserem Gebraucht-Sortiment möglich.”

Auch der Verkauf gebrauchter Ausrüstung an den Outdoor-Händler ist direkt im Shop möglich. „Wir steigen beim 2nd Hand Online Ankauf von einem Kommissionsmodell auf eine Sofortauszahlung per Banküberweisung oder per Gutschein um. Bei letzterer Option geben wir noch einmal 10 Prozent der Ankaufssumme auf den Gutschein-Betrag.” So können Kund:innen beispielsweise die Wanderhose, die nicht mehr passt, online an Globetrotter verkaufen und das so verdiente Geld direkt in eine neue Hose aus dem Shop, egal ob 2nd Hand oder Neuware, investieren.

Ein weiteres Plus stellt die Einbindung von 2nd Hand in den Globetrotter-Club dar. Kund:innen können nun auch Punkte für den Kauf gebrauchter Ware sammeln und profitieren von einem verlängerten Rückgaberecht.

2nd Hand: Wichtiger Baustein der Globetrotter Nachhaltigkeitsstrategie
Die Fertigstellung des neuen 2nd Hand Online-Shops stellt einen wichtigen Meilenstein der Nachhaltigkeitsarbeit von Globetrotter dar. Seit dem vergangenen Jahr kümmern sich bei dem innovativen Outdoor-Ausrüster zwei sogenannte Product Lifecycle Manager ausschließlich darum, das Thema Kreislauswirtschaft voranzubringen – ein echtes Novum im Outdoor-Handel.

Bereits seit 2021 verkauft Globetrotter in allen Filialen 2nd Hand Ausrüstung und kauft diese dort auch von seinen Kundinnen und Kunden an. Seit 2022 ist dieses Angebot auch online verfügbar – zunächst mit Unterstützung eines externen Anbieters, und nun im neuen, in Eigenregie betriebenen Online-Shop. In mittlerweile 17 Filial-Werkstätten können Outdoor-Enthusiasten ihre Ausrüstung fachgerecht pflegen und reparieren lassen. Mit rund 800 qm verfügt der Händler so über Deutschlands größtes Werkstätten-Netzwerk für Outdoor-Produkte.

Weitere Informationen:
Globetrotter Secondhand Onlineshopping
Quelle:

Globetrotter