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09.09.2025

Circular Valley Convention 2026: Hotspot der Kreislaufwirtschaft

Nach dem gelungenen Auftakt im März 2025 mit mehr als 100 Ausstellern und 200 Speakern, kehrt die Circular Valley Convention (CVC) im kommenden Jahr zurück: Am 11. und 12. März 2026 verwandeln sich Düsseldorf und das Areal Böhler erneut in einen Treffpunkt für Entscheidungsträger und zirkuläre Vordenker aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft, die den Wandel hin zur Circular Economy aktiv gestalten.

Mit BASF, Bayer, Evonik und Henkel engagieren sich vier globale Konzerne als Co-Gastgeber für das internationale Leitevent der Circular Economy. Gemeinsam mit zahlreichen anderen bestätigten Partnern, setzen die vier Weltmarktführer ein Zeichen für branchen- und sektorübergreifende Kooperation und eine zirkuläre Art zu wirtschaften.

BASF, Bayer, Evonik und Henkel bringen sich als Pioniere im Bereich Kreislaufwirtschaft als Co-Gastgeber in das Konzept der Convention mit ein, sowohl mit eigener Aussteller-Standfläche und anschaulichen Best-Practice-Beispielen im Rahmen der Expo-Area, als auch mit relevantem Content und hochkarätigen Speakern auf den Konferenzbühnen.

Nach dem gelungenen Auftakt im März 2025 mit mehr als 100 Ausstellern und 200 Speakern, kehrt die Circular Valley Convention (CVC) im kommenden Jahr zurück: Am 11. und 12. März 2026 verwandeln sich Düsseldorf und das Areal Böhler erneut in einen Treffpunkt für Entscheidungsträger und zirkuläre Vordenker aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft, die den Wandel hin zur Circular Economy aktiv gestalten.

Mit BASF, Bayer, Evonik und Henkel engagieren sich vier globale Konzerne als Co-Gastgeber für das internationale Leitevent der Circular Economy. Gemeinsam mit zahlreichen anderen bestätigten Partnern, setzen die vier Weltmarktführer ein Zeichen für branchen- und sektorübergreifende Kooperation und eine zirkuläre Art zu wirtschaften.

BASF, Bayer, Evonik und Henkel bringen sich als Pioniere im Bereich Kreislaufwirtschaft als Co-Gastgeber in das Konzept der Convention mit ein, sowohl mit eigener Aussteller-Standfläche und anschaulichen Best-Practice-Beispielen im Rahmen der Expo-Area, als auch mit relevantem Content und hochkarätigen Speakern auf den Konferenzbühnen.

„Die Kreislaufwirtschaft ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Zukunft, und bei Bayer engagieren wir uns aktiv dafür, innovative Lösungen zu entwickeln, die sowohl Ressourcen schonen als auch den ökologischen Fußabdruck minimieren. Die Circular Valley Convention 2026 bietet eine wertvolle Gelegenheit, mit anderen Vordenkern zusammenzukommen, um gemeinsam neue Ansätze zu erkunden und die Transformation hin zu einer zirkulären Wirtschaft aktiv voranzutreiben. Nur durch Zusammenarbeit und den Austausch von Best Practices können wir die Herausforderungen der Zukunft meistern“, so Dr. Holger Weintritt, Leiter Pharmaceuticals Product Supply, Bayer AG.

Frank Meyer, CSVP R&D & Sustainability Henkel Consumer Brands ergänzt: „Die Circular Valley Convention ist eine einzigartige Plattform, um Ideen, Talente und Branchen miteinander zu verbinden – Dimensionen, die für Henkel von strategischer Bedeutung sind. Durch die Vernetzung von Wissenschaft, Industrie und Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette können wir skalierbare Lösungen vorantreiben, die die Kreislaufwirtschaft, nachhaltiges Wachstum und eine dauerhafte Wirkung fördern.“
 
Conference, Expo & Event bringen konkrete Lösungen für die Circular Economy
Die Circular Valley Convention überzeugt mit einem innovativen Mix: Eine hochkarätig besetzte Fachkonferenz, eine praxisorientierte Expo sowie exklusive Networking-Angebote schaffen Raum für Dialog, Inspiration und konkrete Kooperationen. Im Mittelpunkt stehen lösungsorientierte Ansätze für zirkuläre Wertschöpfung, branchenübergreifende Zusammenarbeit und Innovation entlang des gesamten Produktlebenszyklus – von Design und Materialeinsatz über digitale Anwendungen bis hin zu Recyclingtechnologien.
 
Anmeldung als Aussteller ab jetzt möglich 
Unternehmen, Start-ups, Forschungseinrichtungen und NGOs, die ihre Lösungen für die Circular Economy in der Expo-Area oder auf der Konferenzbühne auf der CVC 2026 präsentieren möchten, können sich ab sofort als Aussteller oder Partner anmelden.

Quelle:

Messe Düsseldorf 

05.09.2025

MUNICH FABRIC START mit stabiler Resonanz

Solider Messeverlauf: Die internationale Fabric Trade Show MUNICH FABRIC START richtete ihren Fokus zur 56. Ausgabe auf eine klare Positionierung. An zwei Messetagen brachte die Münchener Textilmesse mit ihren vier Show-in-Show-Formaten die Modebranche zusammen. Das Konzept, die internationale Denim-Fachmesse BLUEZONE sowie den Innovationshub KEYHOUSE gemeinsam mit MUNICH FABRIC START und THE SOURCE unter einem Dach im MOC München zu präsentieren, stieß auf ein positives Feedback.  
  
In einem nach wie vor angespannten Marktumfeld präsentierte sich die MUNICH FABRIC START mit einem breiten Portfolio von über 600 internationalen Ausstellern mit rund 1.200 Kollektionen aus allen Bereichen der Textilbranche. Gepaart mit einem hohen Maß an Innovation und Inspiration wurde die Rolle der Messe als wichtiger Branchentreffpunkt für die Textilindustrie sowohl von den Besuchern als auch von den Ausstellern wahrgenommen.  
 
BLUEZONE: „Business as unusual“ – Denim im Wandel 

Solider Messeverlauf: Die internationale Fabric Trade Show MUNICH FABRIC START richtete ihren Fokus zur 56. Ausgabe auf eine klare Positionierung. An zwei Messetagen brachte die Münchener Textilmesse mit ihren vier Show-in-Show-Formaten die Modebranche zusammen. Das Konzept, die internationale Denim-Fachmesse BLUEZONE sowie den Innovationshub KEYHOUSE gemeinsam mit MUNICH FABRIC START und THE SOURCE unter einem Dach im MOC München zu präsentieren, stieß auf ein positives Feedback.  
  
In einem nach wie vor angespannten Marktumfeld präsentierte sich die MUNICH FABRIC START mit einem breiten Portfolio von über 600 internationalen Ausstellern mit rund 1.200 Kollektionen aus allen Bereichen der Textilbranche. Gepaart mit einem hohen Maß an Innovation und Inspiration wurde die Rolle der Messe als wichtiger Branchentreffpunkt für die Textilindustrie sowohl von den Besuchern als auch von den Ausstellern wahrgenommen.  
 
BLUEZONE: „Business as unusual“ – Denim im Wandel 
‚Business as unusual‘ – das ist das neue Motto“, so eröffnete der Denim-Experte der BLUEZONE Panos Sofianos das Podium, auf dem die Denim-Industrie über die Zukunft der Branche diskutierten. „Wer wartet, ist zu spät. Seit ich in der Branche arbeite, gab es für Denim nie einfache Zeiten. Die Lösung besteht nicht darin, zu reagieren, sondern vorauszusehen, was kommt, und rechtzeitig zu agieren“, sagt Ezgi Atil, Business Development and R&D Manager, Kipas Denim. „Ich reise viel um die Welt. Der Denim-Markt scheint zu schrumpfen – doch in den USA und Asien wächst er weiterhin. Der Wettbewerb in Europa ist ein anderer. Unsere Antwort darauf: Investitionen in Innovation und Nachhaltigkeit. Gleichzeitig versuchen wir, verstärkt Lifestyle- und Luxusmarken statt Ketten zu gewinnen. So sichern wir unsere Existenz, gerade in Europa. Die BLUEZONE ist dafür eine wichtige Plattform – und Panels wie dieses sind entscheidend“, erklärt Levent Bozgeyik, International Marketing Manager, Iskur Denim.  

Von diesen Lösungen gab es auf der BLUEZONE zahlreiche Beispiele – moderne Technologien, umweltschonende Färbemethoden und funktionale Innovation von der Faser bis zum Finish, waren die vorherrschenden Themen der rund 40 internationalen Denim-Mills, die ihre neuesten Entwicklungen für Denim und Sportswear präsentierten. So zeigte beispielsweise Tejidos Royo den ersten Stoff aus hundert Prozent pre-consumer recycelter Baumwolle, gefärbt mit DRY Indigo, ISKO präsentierte mit RECODE DENIM sein neues Kreislaufkonzept.  

Mit „HOMEGROWN DENIM LEGENDS“ werden von nun an prägende Denim-Persönlichkeiten und -Marken aus der DACH-Region in den Mittelpunkt gestellt. Den Auftakt machte: Erwin O. Licher, Gründer dreier deutscher Denim-Labels, sowie historische Einblicke von Levi’s-Gründer Loeb Strauss und Ruedi Karrers Vintage-Sammlung. Heritage und New Technology – diese zwei Gegenpole beleuchteten auch die Denim-Ikone Adriano Goldschmied im Gespräch mit Thomas Leary, Co-Founder und Sales Manager von Baytech Sustainable Technologies gemeinsam mit Sofia Strazzanti, Founder & CEO von Future Fashion Assembly.  

Die neue Location der BLUEZONE im Zentrum des MOC in Halle 2, wurde unterschiedlich angenommen. Die Chancen für neue Synergien und eine engere Verzahnung mit der FashionIndustrie wurden gesehen und bereits vielfach genutzt. Einige vermissten den besonderen Denim-Vibe der Zenith Halle. „Am alten Standort haben wir uns wohler gefühlt – mir fehlt hier ein wenig die Denim-Seele. Aber am Ende des Tages finden uns die Kunden auch hier. Wir präsentieren unsere Hauptkollektion mit viel Heritage sowie neuen authentischen Styles, neuen Basics und ausgefallenen Designs. Für den deutschen Markt entwickeln wir immer eine eigene Kollektion. Mit Stretch, leichteren Stoffen und einem soften Griff treffen wir genau den Geschmack. Deshalb sind wir bei der BLUEZONE auch immer ausgebucht“, sagt B. Hande Yildirim, Sales Chief von Bossa. „Wir haben auf der BLUEZONE tolle, authentische Waschungen gesehen. Generell gibt es viele Neuheiten. Durch den späten Zeitpunkt ist die Messe für uns eher ein Meet & Greet. Wir können hier gut arbeiten und Sachen nachbesprechen. Aber wir vermissen die Atmosphäre von der alten BLUEZONE“, fasst es Sandi Lambertz, Head of Design Denim von Mac Moden, zusammen.  

(All)gegenwärtig – die Trends für Autumn.Winter 26/27  
Mit dem Leitthema „RIGHT HERE RIGHT NOW“ stellt die MUNICH FABRIC START für Autumn.Winter 26/27 die Gegenwart in den Mittelpunkt. Die fünf großen Fashion-Trends für die kommende Saison spiegeln die Vielschichtigkeit des Zeitgeistes wider. „Conversant“ verbindet neu interpretierte Dresscodes und Heritage-Ästhetik mit American Sportswear. „At Ease“ steht für Komfort, Klarheit und minimalistische Eleganz. „Night Call“ bringt subversive Clubkultur mit futuristischem Glanz. „Untamed“ setzt auf Naturverbundenheit, robuste Materialien und folkloristische Muster, während „Elite“ luxuriöse Styles zwischen Neo-Dandyismus und opulenten Materialmixen inszeniert. Die Trends der MUNICH FABRIC START waren für Designer, Einkäufer und Produktverantwortliche ein wichtiger Input für den eigenen Research und Einkaufsentscheidungen. „Die Trendforen sind immer sehr inspirierend. Es zeigt sich viel Varianz in den Fabrics und Fancies – von Pailletten über Glanz und Struktur. Diese Vielseitigkeit bringt Abwechslung. Die vielen erdigen, warmen Farbtöne machen Lust auf den Herbst. Bei den DESIGN STUDIOS haben wir tolle Patterns gefunden, auffallend viele Animal Prints“, sagt Theresa Link, Team Lead Grafik Design von Bonita. Simone Pilger, Product Managerin von Raabe Fashion Group, setzt auf Karos und Felle: „Das ist ein Riesenthema – dafür haben wir hier auf der Messe eine gute Auswahl gefunden. Die Trendforen haben uns nochmal darin bestätigt, dass wir auf die richtigen Farb- und Materialtrends setzen. Braun, Rot, Karamell – generelle warme Töne in neuen Kombinationen. Auf Mint gehen wir eher nicht.“  
 
Thomas Nick Müller, Inhaber der Agentur Max Müller, sieht die Tendenz zu Besonderheiten: „Die Kunden suchen nach mehr Spezialitäten. Die Zeiten, in denen alles in Grau und Beige war, sind vorbei. Stattdessen kommen neue Winterfarben in Dessinierungen, Ton-in-Ton-Checks, Jacquards und Unis, aber immer mit Struktur. Die Oberflächen dürfen nicht zu flach sein, MoulinéGarne sind wichtig. Unsere Kunden waren da, aber man muss auch sagen, wenn es früher mal 100 waren, dann sind es jetzt vielleicht 30.“ Durchaus mehr Highlights hätte man sich bei Drykorn gewünscht: „Wir sind eine deutsche Firma und freuen uns, dass wir eine deutsche Messe haben, die wir immer und gerne supporten. Wir machen hier unser Brot- und Buttergeschäft und haben dafür alles gefunden. Von den Kollektionen wünschen wir uns mehr Highlights. Wir sind groß geworden, weil wir mutig sind, nicht weil wir vorsichtig sind. Wir brauchen mehr Cherries!“, sagt Fred Götz, Creative Director Menswear and Interior Design bei Drykorn.  
 
Nach zwei Messetagen schloss die MUNICH FABRIC START mit einer stabilen Besucherfrequenz im Vergleich zum Vorjahr ab. Sowohl unter den Besuchern als auch unter den Ausstellern intensiv diskutiert wurde der Messetermin. Die Veranstalter erwägen die MUNICH FABRIC START für Autumn.Winter 27/28 vom September auf Mitte/Ende Juli 2026 vorzuziehen. Weitere Details hierzu folgen in den kommenden Wochen. Fest steht, dass die kommende Edition vom 27. bis 29. Januar 2026 eine Laufzeit von drei Tagen haben wird.  

Quelle:

MUNICH FABRIC START

Texhibition Istanbul (c) Texhibition Istanbul
Texhibition Istanbul
05.09.2025

Texhibition Istanbul: Schaufenster der Textilindustrie

Die 8. Ausgabe der Texhibition Istanbul findet vom 10. bis 12. September 2025. Die von ITKIB FuarcılıkA.Ş. im Auftrag des Istanbul Textile Exporters’ Association (İTHİB) organisierte Fachmesse für Stoffe, Garne und Textilaccessoires hat sich zu einem wichtigen Treffpunkt der globalen Textilindustrie entwickelt, indem sie Produktionskompetenz, Innovation und Nachhaltigkeit mit einer klaren Exportausrichtung verbindet. 

Die Herbstedition 2025 bringt über 500 Aussteller auf 40.000 m² zusammen und erwartet mehr als 25.000 Fachbesucher aus der EU, dem Vereinigten Königreich, den USA, Nordafrika und dem Nahen Osten. Damit bietet die Messe Unternehmen einen Zugang zu neuen Märkten und die Möglichkeit, ihre internationale Präsenz auszubauen. 

Die 8. Ausgabe der Texhibition Istanbul findet vom 10. bis 12. September 2025. Die von ITKIB FuarcılıkA.Ş. im Auftrag des Istanbul Textile Exporters’ Association (İTHİB) organisierte Fachmesse für Stoffe, Garne und Textilaccessoires hat sich zu einem wichtigen Treffpunkt der globalen Textilindustrie entwickelt, indem sie Produktionskompetenz, Innovation und Nachhaltigkeit mit einer klaren Exportausrichtung verbindet. 

Die Herbstedition 2025 bringt über 500 Aussteller auf 40.000 m² zusammen und erwartet mehr als 25.000 Fachbesucher aus der EU, dem Vereinigten Königreich, den USA, Nordafrika und dem Nahen Osten. Damit bietet die Messe Unternehmen einen Zugang zu neuen Märkten und die Möglichkeit, ihre internationale Präsenz auszubauen. 

Im Fokus stehen Nachhaltigkeit und Innovation – von digitalen Drucktechnologien über den Einsatz recycelter Fasern bis hin zu umweltfreundlichen Produktionsmethoden. Mit 27 Milliarden US-Dollar Textil- und Bekleidungsexporten im Jahr 2024 ist die Türkei der fünftgrößte Textilexporteur der Welt und der zweitgrößte Lieferant der EU (11,5 Mrd. US-Dollar jährlich). Dank seiner strategischen Lage zwischen Europa, Asien und dem Nahen Osten bietet die Türkei logistische Vorteile: kürzere Lieferzeiten, hohe Liefersicherheit und schnelle Reaktionsfähigkeit in einem zunehmend volatilen Handelsumfeld. Für 2025 erwarten Textil- und Bekleidungssektor ein Produktionsvolumen von über 80 Milliarden US-Dollar, gestützt durch Strukturreformen, Nachhaltigkeitsinitiativen und Markenaufbau. 

Umfassendes Produktspektrum 
Texhibition präsentiert die gesamte textile Wertschöpfungskette: gewebte und gestrickte Stoffe, Garne, Stickerei, Druck, Accessoires, Denim und Kunstleder. Branchenführer wie Sanko, Kasar& Dual Textile, İSKUR Group, Küçükçalık Textile, Söktaş, Sasa, İpeker und Antik Dantel stellen ihre neuesten Innovationen vor. 

Trendbereiche: Inspiration trifft Innovation 
Spezielle Zonen wie Trends Lab, Innovation Hub, ReValue Stock Hub und Blue Black Texhibition bieten den Besuchern eine Reise durch die neuesten Trends, nachhaltigen Technologien und innovativen Designpraktiken. Die Trendbereiche, Seminare und Panels stellen die Innovationskraft der Branche und Zukunftsvisionen heraus. Neben der Präsentation der Stärken traditioneller Textilien lenken sie zugleich die Aufmerksamkeit auf Innovationen im Bereich technischer Textilien. 

Innovation Hub: Innovation und Textilien der Zukunft (Halle 8) 
Von Smart Textiles über biotechnologie-basierte Stoffe bis hin zu digitaler Fertigung und KI-gestützten Prozessen: Der Innovation Hub zeigt die Vision der Textilzukunft. Kuratiert unter der kreativen Leitung von Arzu Kaprol und Filiz Tunca dient dieser Bereich als inspirierende Plattform, an der sich Technologie und Kreativität begegnen. 

Weitere Informationen:
Texhibition Istanbul Smart textiles
Quelle:

Jandali

Kämmereivorbereitung – OMEGAlap E 40 Foto (c) Rieter
Kämmereivorbereitung – OMEGAlap E 40
04.09.2025

Rieter: Auf dem Weg zur vollautomatischen Spinnerei

Präzision, Geschwindigkeit und Kosteneffizienz sind besonders in herausfordernden Zeiten von entscheidender Bedeutung. Rieter hat für die ITMA ASIA + CITME 2025 ein leistungsstarkes Portfolio zusammengestellt, dass Spinnereien die Möglichkeit gibt, mit intelligenter Automation die Zukunft aktiv zu gestalten. Durch die smarte Vernetzung von Maschinen, die Optimierung von Prozessen und die Steigerung der Produktionseffizienz ermöglicht das Portfolio eine umfassende Transformation der Spinnereien und stärkt ihre Wettbewerbsfähigkeit. Zugleich ist das Portfolio ein entscheidender Meilenstein auf dem Weg zu Rieters Vision 2027 – der vollautomatischen Spinnerei. 
 
Automation und Digitalisierung – der smarte Weg in die Zukunft 

Präzision, Geschwindigkeit und Kosteneffizienz sind besonders in herausfordernden Zeiten von entscheidender Bedeutung. Rieter hat für die ITMA ASIA + CITME 2025 ein leistungsstarkes Portfolio zusammengestellt, dass Spinnereien die Möglichkeit gibt, mit intelligenter Automation die Zukunft aktiv zu gestalten. Durch die smarte Vernetzung von Maschinen, die Optimierung von Prozessen und die Steigerung der Produktionseffizienz ermöglicht das Portfolio eine umfassende Transformation der Spinnereien und stärkt ihre Wettbewerbsfähigkeit. Zugleich ist das Portfolio ein entscheidender Meilenstein auf dem Weg zu Rieters Vision 2027 – der vollautomatischen Spinnerei. 
 
Automation und Digitalisierung – der smarte Weg in die Zukunft 

Rieter präsentiert Lösungen, die Schritt für Schritt die Umsetzung der vollautomatischen Spinnerei für die Produktion von Ring- und Kompaktgarnen ermöglicht. Zu den Höhepunkten gehören der effiziente Ballentransport, der automatisierte Kannentransport und Verpackungslösungen inklusive Dämpfen, Palettieren und Etikettieren. Im Bereich der Digitalisierung bietet Rieter ESSENTIAL-Module für unterschiedliche Ansprüche. Damit erhalten Mitarbeitende einer Spinnerei – vom Management bis zum Maschinenbediener – fundierte Entscheidungsgrundlagen, um die Garnproduktion zu optimieren. 
 
Kämmereivorbereitung – OMEGAlap E 40 
Die neue Kämmereivorbereitung OMEGAlap E 40 produziert 800 kg/h und damit 33% mehr als das Vorgängermodell – dank dem schnellen Wickelwechsel. Gleichzeitig punktet sie mit 30% geringerem Energie- und 63% geringerem Druckluftbedarf und besonders einfacher Wartung und Reinigung.  
 
Präzisionsspulmaschine NEO-BD – schneller und besser 
Die neue Präzisionsspulmaschine NEO-BD produziert Spule doppelt so schnell wie das Vorgängermodell – und das in höherer Qualität. Sie überzeugt durch absolute Präzision: von der optimal einstellbaren Spulendichte über die exakt definier- und reproduzierbare Garnlänge bis hin zum präzisen Gewicht jeder einzelnen Spule. 

Effizientes Luftspinnen kardierter Baumwolle 
Die Luftspinnmaschine J 70 ist in der Lagekardierte Fasern wirtschaftlich zu verspinnen – das ist einzigartig. Zu verdanken ist das einem neu entwickelten Drall-Element: Es hebt die Produktionsgeschwindigkeit auf ein neues Niveau und sorgt für Spitzenwerte bei der Rohstoffausnutzung. Von der Innovation profitieren Spinnereien auch bei anderen Rohstoffanwendungen. 

Die Spindel, die Strom spart – eNASA 
Die neue Novibra-Spindel eNASA senkt den Stromverbrauch der Spinnmaschine um 2 bis 4% im Vergleich zu herkömmlichen Spindeln. Die hochpräzise Technologie ist vor allem wirksam bei hohen Drehzahlen. Die neue Spindel ist kompatibel mit allen Novibra-Klemmkronen. 

Technologiekompetenz in recycelten Garnen 
Rieter arbeitet beim Thema recycelte Garne eng mit Partnern und Faserherstellern zusammen. Dazu werden unterschiedliche Projekte und Endprodukt präsentiert. Eine neue Möglichkeit den Recyclinganteil im Ringgarn deutlich zu erhöhen ist die Verwendung nachhaltiger, synthetischer Zellulosefasern – ausführlich beschrieben in einer neuen Technologie-Publikation. 

Neuer Rieter-Webshop – Intelligenter und schneller zu Ersatzteilen 
Die moderne Plattform ermöglicht es Kunden, Ersatzteile für Spinn- und Spulmaschinen, Upgrades und Nachrüstlösungen auf intelligente Weise zu beschaffen. Das One-Stop-Shop-Erlebnis vereinfacht und optimiert das Bestellwesen für Spinnereien. 

03.09.2025

EuroShop Middle East 2026 expandiert nach Dubai

Die EuroShop setzt ihre internationale Expansion fort: Vom 26. bis 28. Oktober 2026 wird erstmals die EuroShop Middle East in Dubai stattfinden. Als zentrale Handelsplattform für den Nahen Osten bietet die neue Messe Unternehmen aus den Bereichen Ladenbau, Beleuchtung, Retail Technology sowie Marketing, Food Service Equipment, Energy Management und Expo eine maßgeschneiderte Bühne für Innovationen und Geschäftsanbahnung.

„Die EuroShop Middle East wird eine erstklassige Plattform für Unternehmen sein, die sich an einem der am schnellsten wachsenden Wirtschafts- und Handelsstandorten der Welt präsentieren wollen“, erklärt Petra Cullmann, Executive Director bei der Messe Düsseldorf. „Unsere bei der EuroShop bewährten Angebote und Strukturen bieten in Kombination mit lokalem Know-how ideale Voraussetzungen für nachhaltigen Erfolg in diesem höchst interessanten Marktumfeld.“

Die EuroShop setzt ihre internationale Expansion fort: Vom 26. bis 28. Oktober 2026 wird erstmals die EuroShop Middle East in Dubai stattfinden. Als zentrale Handelsplattform für den Nahen Osten bietet die neue Messe Unternehmen aus den Bereichen Ladenbau, Beleuchtung, Retail Technology sowie Marketing, Food Service Equipment, Energy Management und Expo eine maßgeschneiderte Bühne für Innovationen und Geschäftsanbahnung.

„Die EuroShop Middle East wird eine erstklassige Plattform für Unternehmen sein, die sich an einem der am schnellsten wachsenden Wirtschafts- und Handelsstandorten der Welt präsentieren wollen“, erklärt Petra Cullmann, Executive Director bei der Messe Düsseldorf. „Unsere bei der EuroShop bewährten Angebote und Strukturen bieten in Kombination mit lokalem Know-how ideale Voraussetzungen für nachhaltigen Erfolg in diesem höchst interessanten Marktumfeld.“

Die neue EuroShop Tochtermesse wird von einer eigens für den Ausbau des Geschäfts in der Golfregion gegründeten Durchführungsgesellschaft namens „Messe Düsseldorf Connex Gulf Exhibition Organizing LLC“ (kurz: Messe Düsseldorf Gulf Office) organisiert. „Mit der erfolgreichen Platzierung der EuroShop Middle East 2026 im Dubai World Trade Centre haben wir einen wichtigen Meilenstein unserer Strategie in der Golfregion erreicht. Das ist erst der Anfang – unser Ziel ist es, in naher Zukunft weitere weltweit führende Messemarken in die Region zu bringen”, verrät Tarek Sibai, Managing Director des Messe Düsseldorf Gulf Office.

Mit Dubai als strategischem Standort profitieren Ausstellende wie auch Besuchende der EuroShop Middle East von einem der dynamischsten Wirtschaftszentren der Welt. Die Stadt gilt als globaler Hub für Handel und Innovation – mit erstklassiger Infrastruktur, einem florierenden Einzelhandelssektor und optimalen Rahmenbedingungen für Geschäftserfolg. Dem Marktforschungsunternehmen MBB zufolge werden die Vereinigten Arabischen Emirate bis 2026 ein durchschnittliches Wachstum von 5,7 Prozent und ein Marktvolumen von rund 370 Milliarden US-Dollar aufweisen.

Weitere Informationen:
EuroShop Dubai Expansionsstrategie
Quelle:

Messe Düsseldorf

Anna Maria Jonietz mit dem drupa Preis ausgezeichnet Foto (c) Messe Düsseldorf
Anna Maria Jonietz mit dem drupa Preis ausgezeichnet
01.09.2025

Anna Maria Jonietz mit dem drupa Preis ausgezeichnet

Der drupa Preis 2025 geht an die Kunsthistorikerin Anna Maria Jonietz für ihre herausragende Dissertation über die mediceische Selbstbildnissammlung von 1650 bis 1723. Die Arbeit zeigt eindrucksvoll, wie Selbstbildnisse in der Medici-Sammlung gezielt in kunst- und wissenschaftshistorische Diskurse eingebunden wurden und dabei neue Perspektiven auf Bildpolitik und Repräsentation eröffnen. 

Der mit 6.000 Euro dotierte drupa Preis wurde am 1. September 2025 im Rahmen einer feierlichen Zeremonie auf dem Messegelände in Düsseldorf überreicht. An der Übergabe nahmen Wolfram N. Diener, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, Sabine Geldermann, Director drupa Portfolio Print Technologies, Prof. Dr. Heidrun Dorgeloh, Prorektorin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Prof. Dr. Stefan Hartmann, Vorsitzender der Kommission zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses der Philosophischen Fakultät, und Doktormutter Prof. Dr. Valeska von Rosen teil.

Der drupa Preis 2025 geht an die Kunsthistorikerin Anna Maria Jonietz für ihre herausragende Dissertation über die mediceische Selbstbildnissammlung von 1650 bis 1723. Die Arbeit zeigt eindrucksvoll, wie Selbstbildnisse in der Medici-Sammlung gezielt in kunst- und wissenschaftshistorische Diskurse eingebunden wurden und dabei neue Perspektiven auf Bildpolitik und Repräsentation eröffnen. 

Der mit 6.000 Euro dotierte drupa Preis wurde am 1. September 2025 im Rahmen einer feierlichen Zeremonie auf dem Messegelände in Düsseldorf überreicht. An der Übergabe nahmen Wolfram N. Diener, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, Sabine Geldermann, Director drupa Portfolio Print Technologies, Prof. Dr. Heidrun Dorgeloh, Prorektorin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Prof. Dr. Stefan Hartmann, Vorsitzender der Kommission zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses der Philosophischen Fakultät, und Doktormutter Prof. Dr. Valeska von Rosen teil.

Dr. Andreas Pleßke, Vorstand von Koenig & Bauer und Vorsitzender des drupa Komitees, beglückwünschte die Preisträgerin in einer persönlichen Videobotschaft zu ihrer Leistung. „Diese Auszeichnung würdigt nicht nur eine außergewöhnliche wissenschaftliche Leistung, sondern auch den Mut zu einem innovativen Blick auf historische Bildstrategien – ein Impuls, der weit über die Kunstgeschichte hinaus Wirkung entfaltet“, so Pleßke.

Innovativer Zugang zum Thema
In ihrer mit summa cum laude ausgezeichneten Dissertation analysiert Anna Maria Jonietz die Selbstbildnissammlung der Medici als strategisches Kommunikationsinstrument. Ihr innovativer Zugang zur Bildpolitik des Frühbarocks schlägt zugleich eine Brücke zu aktuellen Fragestellungen rund um Medienwirkung und öffentliche Wahrnehmung. Die Jury würdigte insbesondere die methodische Originalität, den interdisziplinären Ansatz sowie die präzise und quellengestützte Analyse.

Über die drupa Preisträgerin 2025
Anna Maria Jonietz, geboren 1989 im polnischen Ratibor, studierte Kunstgeschichte und Italienisch an der Ruhr-Universität Bochum. Nach Forschungsaufenthalten in München, Düsseldorf und Florenz begann sie ihre Promotion an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Ihre Dissertation wurde im Dezember 2023 mit summa cum laude ausgezeichnet. Im Anschluss arbeitete sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Neuzeit bis zur frühen Moderne. Heute lebt Jonietz in München und ist Referentin an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Über den drupa Preis
Mit dem mit 6.000 Euro dotierten drupa Preis zeichnet die Messe Düsseldorf seit 1978 herausragende, an der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf angefertigte Dissertation aus. Das Preisgeld dient der Publikation und Verbreitung der ausgezeichneten geisteswissenschaftlichen Arbeit. Über die Vergabe des drupa Preises entscheidet ein Fachgremium bestehend aus dem Rektorat der Heinrich-Heine-Universität (HHU) Düsseldorf, dem Vorsitzenden des drupa-Komitees und dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf.

Weitere Informationen:
drupa Preisverleihung Messe Düsseldorf
Quelle:

Messe Düsseldorf

Expansionssimulation des Polyurethan-Schaums mit der Software FOAM zur Herstellung einer Kühlbox. Foto (c) ITWM
Expansionssimulation des Polyurethan-Schaums mit der Software FOAM zur Herstellung einer Kühlbox.
28.08.2025

Fraunhofer auf der K 2025: Digitale Lösungen für die Kunststoff- und Kautschukindustrie

Unter dem Motto »Leichter – Dauerhafter – Digitaler« präsentiert das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM vom 8. bis 15. Oktober 2025 auf der K 2025 in Düsseldorf seine Technologien und Softwarelösungen für die Kunststoff- und Kautschukindustrie. Am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand zeigen die Forschenden ihre neuesten Entwicklungen zur digitalen Materialsimulation, Qualitätssicherung und Prozessoptimierung.

Unter dem Motto »Leichter – Dauerhafter – Digitaler« präsentiert das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM vom 8. bis 15. Oktober 2025 auf der K 2025 in Düsseldorf seine Technologien und Softwarelösungen für die Kunststoff- und Kautschukindustrie. Am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand zeigen die Forschenden ihre neuesten Entwicklungen zur digitalen Materialsimulation, Qualitätssicherung und Prozessoptimierung.

Simulation von Spinnverfahren für optimierte Filamente
Im Projekt „VISPI – Virtuelles Spinnen“ entwickeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer ITWM eine Simulationssoftware, die industrielle Spinnprozesse für High-Tech-Fasern digital abbildet und optimiert. Dabei werden die komplexen physikalischen Abläufe beim Spinnen – etwa bei der Herstellung von Glaswolle oder Polymerfasern – möglichst realistisch nachgebildet, um Materialverbrauch, Energiebedarf und Produktqualität zu verbessern. Die Software VISPI erlaubt die Eingabe von Prozessparametern wie Düsengeometrie, Massenstrom, Temperatur, Viskosität. Sie modelliert die Strömungsdynamik und die Rückwirkung der Fasern auf die Luftströmung und analysiert Turbulenzen, Totzonen und das Abkühlverhalten der Filamente. Ein integriertes Materialdatenbankmodul unterstützt die Auswahl geeigneter Polymere.

„Mit VISPI testen und verbessern wir komplexe Spinnprozesse virtuell. So lassen sich Ressourcen einsparen und die Qualität der Produkte erhöhen. Unternehmen profitieren von geringeren Fehlinvestitionen beim Upscaling und steigern ihre Wettbewerbsfähigkeit“, sagt Dr. Walter Arne, einer der Entwickler der Software.

Mit FOAM präsentieren Forschende des Fraunhofer ITWM eine Software, die die Ausdehnung und Formfüllung von PU-Schäumen in beliebigen Geometrien simuliert. Sie dient der digitalen Auslegung und Optimierung von Bauteilen mit Schaumfüllung – etwa in Kühlgeräten, Batteriemodulen, Autositzen oder Sandwichpaneelen. Ziel ist es, eine gleichmäßige Schaumverteilung und optimale thermische sowie mechanische Eigenschaften sicherzustellen. Die Software nutzt einen Digitalen Zwilling, der den gesamten Entwicklungs- und Produktionsprozess virtuell abbildet. Dabei berücksichtigt sie komplexe Anforderungen wie Entlüftungspunkte, Materialbedarf, Düsenbewegung und Gasvermeidung. Die Modellparameter werden automatisiert aus realen Schäumversuchen abgeleitet. „Unsere Simulationen helfen dabei, Materialeinsatz und Entwicklungszeit deutlich zu reduzieren – ein echter Mehrwert für die Industrie“, erklärt Dr. Konrad Steiner, Bereichsleiter „Prozesse und Materialien“ sowie Abteilungsleiter „Strömungsprozesse“ am Fraunhofer ITWM.

Digitale Auslegung des Laugenbehälters einer Waschmaschine 
Außerdem präsentieren Forschende das Projekt „DigiLaugBeh“, in dem sie einen Laugenbehälter von Waschmaschinen durch digitale Simulationen energieeffizienter und ressourcenschonender gestalten. Im Fokus steht die Entwicklung eines Digitalen Zwillings, mit dem Material und Bauteile virtuell optimiert werden. Statt der bisher üblichen kurzfaserverstärkten Thermoplasten kommen langfaserverstärkte Kunststoffe zum Einsatz, die eine höhere Lebensdauer und bessere mechanische Eigenschaften bieten.
Die Simulationen berücksichtigen sowohl Makro- als auch Mikroebenen, inklusive Spritzgussverfahren und Umweltbilanz. So entsteht ein robuster, langlebiger Laugenbehälter, der auch bei höheren Schleudergeschwindigkeiten stabil bleibt.

Die Projekte und Technologien des Fraunhofer ITWM zeigen, wie digitale Simulationen und präzise Messtechnik zur Optimierung von Materialien, Prozessen und Produkten beitragen – von Schaumfüllung über Faserprozesse bis zur Rohrinspektion. So entstehen ressourcenschonendere Entwicklungen, höhere Qualität und wirtschaftliche Vorteile für die Industrie.

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM

28.08.2025

Innovatives Kunststoffrecycling – DBU auf der K 2025 in Düsseldorf

Insgesamt verursachen Kunststoffe rund fünf Prozent der weltweiten Treibhausgase – etwa doppelt so viel wie der globale Flugverkehr, Tendenz steigend. Bis 2060, so eine OECD-Prognose, soll sich der Plastikverbrauch verdreifachen. Die Lösungen für die Plastikflut heißen: Menge reduzieren und stoffliches Recycling. Bislang wird nur wenig Plastik aus recyceltem Kunststoff hergestellt. In Deutschland sind es derzeit etwa 15 Prozent.

Auf der Messe K 2025, der international führenden Fachmesse in der Kunststoff- und Kautschukindustrie, präsentiert die DBU drei Förderprojekte, die das Plastikrecycling voranbringen wollen:

Insgesamt verursachen Kunststoffe rund fünf Prozent der weltweiten Treibhausgase – etwa doppelt so viel wie der globale Flugverkehr, Tendenz steigend. Bis 2060, so eine OECD-Prognose, soll sich der Plastikverbrauch verdreifachen. Die Lösungen für die Plastikflut heißen: Menge reduzieren und stoffliches Recycling. Bislang wird nur wenig Plastik aus recyceltem Kunststoff hergestellt. In Deutschland sind es derzeit etwa 15 Prozent.

Auf der Messe K 2025, der international führenden Fachmesse in der Kunststoff- und Kautschukindustrie, präsentiert die DBU drei Förderprojekte, die das Plastikrecycling voranbringen wollen:

TexKreis – Rückführung kunststoffbasierter textiler Produkte in den Kreislauf, IKK – Institut für Kunststoff- und Kreislauftechnik, Leibniz Universität Hannover: Um auch für Textilabfälle aus Kunststofffaser-Mischgewebe eine wirtschaftliche Recyclingtechnologie anbieten zu können, arbeitet das IKK an einem mechanischen werkstofflichen Recycling. Dabei werden vorsortierte Textilabfälle zerkleinert, pelletiert und durch Extrusion zu thermoplastischen Granulaten als Ausgangsmaterial für neue Produkte rezykliert. Besonders bei Kunststoffgemischen und hohem Fremdstoffanteil ist die resultierende Rezyklatqualität kritisch. Als Lösung hat das IKK die „Intelligenz“ der Recyclingprozesse durch verschiedene Inline-Analytikmethoden oder Verfahrensschritte verbessert. 

Kreislaufwirtschaft im medizinischen Labor, HygCen Germany GmbH, Schwerin, und ERMAFA GmbH, Chemnitz: Wie lassen sich Einmal-Kunststoffartikel aus Krankenhäusern und medizinischen Laboren stofflich recyceln? Herzstück der Lösung ist das MACS (Machine Autoclave Cutting Sterilization)-System der ERMAFA GmbH, das die Behandlung von medizinischem Kunststoffabfall mittels Schreddern und anschließender Dampfsterilisation bietet, so dass ein hochwertiges, hygienisch unbedenkliches Rezyklat erzeugt werden kann. Im Projekt werden die Sterilisationsprozesse durch HygCen Germany überprüft und die Materialeigenschaften dieser Rezyklate optimiert.  Es wird untersucht, welche Rezyklatanteile sich in Produkten mit spezifischen Anforderungen erreichen lassen. Zur Validierung werden Prototypen im Spritzgussverfahren hergestellt.

Der globale Marktplatz für recycelte Kunststoffe, Cirplus GmbH, Hamburg:
Das DBU-geförderte Start-up Cirplus ist Europas größte KI-gestützte Beschaffungsplattform für recycelte Kunststoffe. Sie bündelt und qualifiziert globale Angebote und unterstützt Unternehmen so von der Bedarfsanalyse über die Qualitätskontrolle bis zur vollständigen Beschaffung. Die weltweit ersten Standards für hochwertiges Kunststoffrecycling und Digitalisierung, die DIN SPEC 91446 und 91481, wurden von Cirplus initiiert und 2025 in die europäische Norm EN 18065 eingegliedert – einschließlich des ersten Branchenstandards für digitale Produktpässe für Kunststoffrezyklate. Diese Standards werden international anerkannt, unter anderem vom Verband der Automobilindustrie (VDA). Mittlerweile betreut Cirplus über 2 000 Unternehmen aus mehr als 70 Ländern, greift auf Daten von über 2 500 Materiallieferanten zu und verfolgt monatlich die Produktion von mehr als 230 000 Tonnen Material aus 70 Ländern, mit Fokus auf Europa und Asien.

Weitere Informationen:
K 2025 DBU Plastikrecycling Förderprojekt
Quelle:

Deutsche Bundesstiftung Umwelt

EvoSteam-Verfahren von Oerlikon Neumag zur Herstellung synthetischer Stapelfasern Foto Oerlikon Neumag
EvoSteam-Verfahren von Oerlikon Neumag zur Herstellung synthetischer Stapelfasern
28.08.2025

Barmag auf der ITMA Asia + CITME: Produktivität und Nachhaltigkeit als Leitmotiv

Mit seinen Produktmarken Oerlikon Barmag, Oerlikon Neumag und Oerlikon Nonwoven präsentiert sich Barmag auf der diesjährigen ITMA Asia + CITME mit Neuheiten rund um die Garnherstellung, die produktiv und nachhaltig sind. Vom 28.10. bis 31.10. dieses Jahres zeigt das zum Schweizer Oerlikon Konzern gehörende Unternehmen seine Technologien für die Zukunft der Garnproduktion in Singapur. 

Mit seinen Produktmarken Oerlikon Barmag, Oerlikon Neumag und Oerlikon Nonwoven präsentiert sich Barmag auf der diesjährigen ITMA Asia + CITME mit Neuheiten rund um die Garnherstellung, die produktiv und nachhaltig sind. Vom 28.10. bis 31.10. dieses Jahres zeigt das zum Schweizer Oerlikon Konzern gehörende Unternehmen seine Technologien für die Zukunft der Garnproduktion in Singapur. 

Mit atmos.io zur vernetzten Fabrik
atmos.io ist das Betriebssystem für die intelligente Garnproduktion. Jede Maschine – ob Pilotanlage oder Großproduktion mit hunderten Positionen – bringt das digitale Herzstück mit. Damit bildet atmos.io die Basis für die smarte Fabrik. Im integrierten App Store stellen sich Garnhersteller das zusammen, was sie wirklich brauchen. atmos.io liefert objektiv, effizient und qualitätsorientiert datenbasierte Entscheidungsgrundlagen. Es digitalisiert den gesamten Materialfluss: Jede Spule trägt ihre Daten mit sich, von der Schmelze bis ins Lager. So können Garnhersteller jederzeit gezielt in die Produktion eingreifen. Vorteil: weniger Abfall, höhere Garnqualität, geringerer Aufwand für die Mitarbeiter des Shopfloors. Dabei integriert sich das System nahtlos in bestehende Produktions- und IT-Infrastrukturen. atmos.io setzt auf eine intelligente Dateninfrastruktur, die höchste Standards in puncto Cybersecurity erfüllt und gleichzeitig konsistente, vertrauenswürdige Daten für eine sichere und effiziente Prozesssteuerung bereitstellt.

Zukunft der Filamentspinnerei
Flexibilität ist die Kernkompetenz des WINGS FDY FLEX, dem neusten Aufwickelkonzept für den FDY Prozess. Mit einem breiten Produktionsfenster eignet sich WINGS FDY FLEX besonders für kurzfristige Produktwechsel und vielfältige Garnprodukte und kann auch Recyclingpolyester verarbeiten. 

Die nächste Generation der POY Produktion stellen die Spezialisten ausgewählten Besuchern vor – und gewähren darüber hinaus einen fesselnden Einblick in die textile Zukunft.

eFK EvoSmart - Innovation und Effizienz in der Garntexturierung
Mit der neuen Texturiermaschine eFK EvoSmart präsentiert Barmag auf Basis der weltweit bewährten manuellen eFK ein Maschinenkonzept, das hohe Qualitätsansprüche erfüllt und gleichzeitig neue Standards in der operativen Effizienz setzt. Mit Fokus auf energieeffizienter Garnproduktion bietet die eFK EvoSmart technologische Features, die sowohl den Energieverbrauch als auch die Betriebskosten nachhaltig senken. Durch die Kombination von energieoptimierter Prozessführung und innovativen Komponenten wie EvoHeater und Smart Godets erzielt die eFK EvoSmart eine deutliche Reduktion des spezifischen Energieverbrauchs – mit Einsparpotenzialen von 25 % pro Kilogramm Garn. Durch den einfachen Austausch der Heizereinsätze entfällt die aufwändige mechanische und chemische Heizerreinigung innerhalb der Maschine. Das System aus EvoHeater und angepasster Absaugung führt neben der Energieeinsparung zu einer Verdoppelung der Wartungsintervalle. Hierdurch wird der Wartungsaufwand der eFK EvoSmart um bis zu 50% reduziert. Damit steigern kürzere und seltenere Stillstandszeiten die Produktivität in Weberei, Strickerei oder Veredelung und sorgen für eine höhere Anlagenverfügbarkeit. 

Innovationskraft für die Stapelfaserproduktion
Mit mehreren technologischen Neuheiten setzt Oerlikon Neumag neue Maßstäbe in der Herstellung synthetischer Stapelfasern. Im Mittelpunkt steht das moderne EvoSteam-Verfahren, das nicht nur durch signifikante Energieeinsparungen überzeugt, sondern auch die Faserqualität auf ein neues Level hebt. Die Vorteile gegenüber konventionellen Verfahren sind höhere Effizienz, Nachhaltigkeit und Leistungsstärke.

Ergänzt wird das EvoSteam Konzept mit EvoDuct und EvE-2, zwei weiteren Entwicklungen für die Stapelfaser Spinnerei. EvoDuct optimiert die Luftstromverteilung in der Anblasung. Geringerer Druckabfall, weniger Energieverbrauch und eine gleichmäßigere Luftströmung, wirken sich positiv auf die Faserqualität und die Fasergleichmäßigkeit aus. EvE-2 revolutioniert die Monomer- und Heißluftabsaugung. Die neu konstruierten Saugdüsen minimieren Luftturbulenzen und verbessern die Gleichmäßigkeit in der Anblasung. Die externe Monomerabsaugung erleichtert Wartungsarbeiten und steigert die Spinnleistung deutlich.

Der Schaberoboter, bisher schon in der Filamentspinnerei von Oerlikon Barmag eingesetzt, reinigt nunmehr auch die Spinnpakete im Stapelfaserprozess. Die Vorteile sind identisch: Konstante, exzellente Wischqualität, verlängerte Reinigungsintervalle, reduzierter Personalaufwand, Einsparungen bei Verbrauchsmaterialien, umwelt- und gesundheitsschonend, kontrollierter Silikonsprayverbrauch und die Synchronisierung der Reinigungszyklen mit Dosenwechsel und Spleißmanagement.

Neue Maßstäbe in der BCF-Garnproduktion
Mit der neuen BICO BCF-Technologie bringt Oerlikon Neumag einen neuen Garn-Typ auf den Markt, der die Teppichleistung deutlich verbessert: mehr Bauschkraft, überzeugende Rückstelleigenschaften bei ca. 20 % weniger Pohlgarnverbrauch ohne Qualitätskompromisse für leichtere Teppiche. 

Ebenfalls neu im Portfolio: FiberGuard BCF – ein intelligentes System aus Sensorik und Software, das die Fadenspannung zwischen Verwirbelung und Aufwicklung in Echtzeit misst. Die Software reagiert automatisch auf Abweichungen und passt den Prozess selbstständig an. FiberGuard ist mit allen aktuellen BCF-Maschinen kompatibel und lässt sich einfach in bestehenden BCF S8-Maschinen nachrüsten.

Hocheffiziente Nonwovens Technologien
Im Zentrum steht hier das patentierte hycuTEC-System von Oerlikon Nonwoven für die Filtrationsindustrie. Mit Hilfe von Osmose-gereinigtem Wasser ermöglicht das System eine hohe elektrische Ladung auf Polypropylen-Meltblown-Vliesstoffen – mit einer Effizienz von 99,99 %.

Auch im Spunbond-Bereich überzeugt die Marke mit leistungsstarken Produktionslinien. Besonders in der Wasserfiltration zeigt sich das Potenzial – etwa durch den Einsatz eines BiCo-Verfahrens mit Polyester und Co-Polyester.

(c) IFCO
27.08.2025

Schlussbericht IFCO August 2025 | Istanbul Expo Centre

  • Erfolgreiche 8. Ausgabe: IFCO bestätigt seine Rolle als internationales Modezentrum mit starkem internationalem Besucherwachstum 
  • Über 270 Aussteller auf 25.000 m², präsentiert unter einem Dach wurden Kollektionen aus den Bereichen Damenmode, Herrenmode, Kindermode, Denim, Accessoires, Homewear und Lederwaren 
  • 18.814 Besucher aus 114 Ländern, 43 % internationale Gäste – ein Anstieg von 29 % gegenüber August 2024 
  • Hochkarätige Einkäufer vor Ort: ASOS, Zalando, LPP, Twinset, Everlane, Coach, Landmark Group u. v.
  • Erfolgreiche 8. Ausgabe: IFCO bestätigt seine Rolle als internationales Modezentrum mit starkem internationalem Besucherwachstum 
  • Über 270 Aussteller auf 25.000 m², präsentiert unter einem Dach wurden Kollektionen aus den Bereichen Damenmode, Herrenmode, Kindermode, Denim, Accessoires, Homewear und Lederwaren 
  • 18.814 Besucher aus 114 Ländern, 43 % internationale Gäste – ein Anstieg von 29 % gegenüber August 2024 
  • Hochkarätige Einkäufer vor Ort: ASOS, Zalando, LPP, Twinset, Everlane, Coach, Landmark Group u. v. m. 
  • Über 400 B2B-Meetings zwischen 30 türkischen Unternehmen und 76 internationalen Einkaufsgruppen führten zu konkreten Geschäftsabschlüssen und Partnerschaften 
  • TheCore Istanbul: 24 Top-Designer, neues Standkonzept mit kubistischen Naturelementen, starkes internationales Echo 
  • Eigene Messebereiche: IFCO Brands für führende türkische Labels, IFCO Kids als starkes Kindermode-Forum 
  • Rahmenprogramm: IMA Trend Area (SS27 BE:COMING), Fachvorträge und Panels zu Trends, KI, Nachhaltigkeit und digitaler Transformation, dazu tägliche Modenschauen als Schaufenster für 
  • Kreativität und Innovation 

Die achte Ausgabe von IFCO zeigte erneut die Stärke und Vielfalt der türkischen Modeindustrie. Aussteller aller wichtigen Segmente äußerten sich zufrieden und optimistisch über die wachsende internationale Relevanz der Messe. Auf insgesamt 25.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentierten Marken und Hersteller die neuesten Kollektionen aus den Bereichen Damen-, Herren- und Kindermode, Denim, Accessoires und Homewear. Fast 20.000 Fachbesucher wurden empfangen – mit einer hohen internationalen Beteiligung. 

„In nur vier Jahren ist IFCO zu einer echten Erfolgsgeschichte der internationalen Modebranche geworden. Seit dem Start 2022 hat die Messe fast 3.000 Aussteller präsentiert und 195.000 Fachbesucher aus 165 Ländern Europas, des Nahen Ostens, Nordafrikas, Zentralasiens und weiteren Ländern und Regionen willkommen geheißen – und Istanbul fest als dynamischen Knotenpunkt im globalen Modekalender positioniert. Der Anstieg der internationalen Besucherzahlen um 23 % bei unserer 8. Ausgabe im Vergleich zu August 2024 unterstreicht die weltweite Bedeutung unserer Plattform,“ so Mustafa Pasahan, Vizepräsident IHKIB 

Designer – TheCore Istanbul als Kreativ-Showcase 
TheCore Istanbul war erneut das kreative Highlight von IFCO und vereinte 24 der einflussreichsten Designer der Türkei in einem Rahmen, der durch die Kollektionen und ein markantes neues Standkonzept überzeugte. Kubistische Elemente in erdigen Naturtönen und Materialien schufen eine moderne und zugleich organische Atmosphäre, die das Erlebnis aufwertete und die Premium-Positionierung des türkischen Designs unterstrich. 

Auf der Bühne standen international bekannte Namen wie Arzu Kaprol, Mehtap Elaidi, Hatice Gökçe, Meltem Özbek, Özlem Süer und Sudi Etuz by Şansım Adalı, deren Arbeiten von der Paris Fashion Week über High-End-ConceptStores bis hin zu internationalen Fachmessen Beachtung finden. Ergänzt wurde das Line-up durch eine neue Generation kreativer Talente wie Belma Özdemir, Emre Erdemoğlu, Gökhan Yavaş, Mert Erkan und viele andere. 

Dieser sorgfältig kuratierte Mix aus etablierten Ikonen und aufstrebenden Talenten demonstrierte die Stärke, Vielfalt und wachsende internationale Relevanz türkischer Modekreativität und positionierte TheCore Istanbul als Schaufenster der Exzellenz und als Tor zu internationalen Märkten. 

IFCO 8. Ausgabe: Internationales Besucherwachstum und steigende Geschäftsabschlüsse 
Mit 18.814 Besuchern hat sich die 8. Ausgabe von IFCO als Kraftzentrum des internationalen Modebusiness bewiesen. Mit einem Anteil von 43 % internationalen Besuchern – einem Plus von 23 % im Vergleich zu August 2024 – bestätigte IFCO seinen Status als eine der dynamischsten internationalen Modemessen. 

Die Präsenz hochkarätiger Einkäufer globaler Handelskonzerne und Modeunternehmen – darunter Al-Yasra Fashion Co. (KSA), Landmark Group (Dubai), Namshi (Dubai), Ariat International (USA), Everlane (USA), John Elliott (USA), A.M. London Fashion (UK), Lu’u Dan (UK), The Fold (UK), Tudorknight (UK), Next (UK), Coach (USA) – unterstrich die wachsende Bedeutung der Messe für Sourcing, Markterschließung und strategische Partnerschaften. 

Ein zentraler Erfolgsfaktor waren die über 400 B2B-Meetings, die 30 türkische Unternehmen mit 76 internationalen Einkaufsgruppen zusammenbrachten. Viele dieser Begegnungen führten über Networking hinaus zu konkreten Beschaffungsvereinbarungen, neuen Kooperationen und langfristigen Partnerschaften – ein Beweis für IFCOs Rolle als Katalysator für internationales Business-Wachstum. 

Die Teilnahme großer europäischer Player wie ASOS (UK), Zalando (Deutschland), LPP (Polen), Twinset (Italien), Ottolinger (Deutschland), Kazar Group (Polen), Wittchen (Polen), Giacomo Conti (Polen), Dochki Synochki (Russland), SSENSE (UK) hob die strategische Positionierung von IFCO als Brücke zwischen türkischer Modekompetenz und globaler Nachfrage hervor. 
 
Rahmenprogramm 
IFCO Expo Programm 

Ein besonderes Highlight war das umfassende Seminarprogramm mit wertvollen Einblicken in aktuelle Markttrends, Innovationen und Zukunftsperspektiven der Modebranche. Experten wie Tatiana Aldrich, Almila Albayraktaroğlu und Esra Bağdat gaben praxisnahe Analysen zu Makrotrends in Damen- und Herrenmode, E-Commerce-Entwicklungen und KIAnwendungen. Ergänzt wurde das Programm durch Panels zu kreativen Strategien, nachhaltiger Produktentwicklung und Kooperationen zwischen Industrie und Wissenschaft. Besonders beachtet wurde die Podiumsdiskussion am 21. August zur digitalen Transformations-Roadmap der Bekleidungsindustrie, mit klaren Impulsen von Özlem Güneş (ITKIB), Elif Can Edge Kurtul, Dr. Ertuğrul Cetinkaya und Sümeyra Özkaya. 

Die Modenschauen an den ersten beiden Messetagen rundeten das Programm ab und unterstrichen den kreativen Geist und die zukunftsorientierte Dynamik der Branche. 
 
IMA Trend Area:  
SS27 BE:COMING 
Die IMA Trend Area begeisterte die Besucher mit ihrer kraftvollen Atmosphäre und zukunftsweisenden Ästhetik. Sie verband akademisches Wissen mit Visionen der Branche und spiegelte nicht nur saisonale Trends, sondern auch kulturelle und soziale Entwicklungen wider. 

Unter dem Leitmotiv BE:COMING wurde ein Zustand ständiger Transformation erkundet – in einer Welt geprägt von Geschwindigkeit, Sichtbarkeit und Digitalisierung. Statt fester Identitäten standen Offenheit und Fluidität im Mittelpunkt: Mode wurde zu einem Ausdruck von Wandel, Intuition und emotionaler Selbstbestimmung. 

Organische Silhouetten trafen auf technologische Texturen, digitale Details verschmolzen mit realen Materialien. Leichte Stoffe, Transparenz und Zartheit offenbarten Verletzlichkeit nicht als Schwäche, sondern als neue Form von Stärke. Kleidung wurde mehr als Oberfläche – sie wurde zu einer Sprache der Existenz und Transformation. 

Das Konzept entfaltete sich in vier thematischen Richtungen: 

  • INTUMOTION
    Intuitive Bewegung mit fließenden Schnitten und Second-Skin-Materialien wie Bambusjersey und atmungsaktiven Strickstoffen. 
  • ETHERLOOK
    Handwerk     und     Ritual     mit     handgewebten Baumwollstoffen, Naturfärbungen und symbolischen Stickereien in sonnengebleichten Nuancen. 
  • FANTASMIC
    Opulente Imagination mit barocken Volumen, antiken Brokaten, Samt und Perlendetails in Tönen von antikem Elfenbein bis oxidiertem Gold. 
  • SUBCORE
    Eine leise Techno-Ästhetik mit thermochromen Stoffen, Memory-Garnen und gedeckten Tönen wie Schiefergrau und Archivblau. 

BE:COMING verkörperte eine „langsame Revolution“ – einen hybriden Raum zwischen physisch und digital, fragil und kraftvoll, ritualisiert und experimentell. Immer im Fluss, immer im Werden. 
„Die türkische Modeindustrie hat in den vergangenen Jahren trotz globaler und konjunktureller Herausforderungen ihre strategische Bedeutung unter Beweis gestellt. Mit einem Anteil von 3,2 % an den weltweiten Bekleidungsexporten und als drittgrößter Lieferant der EU bleibt sie ein Motor für Wachstum und Innovation. Heute setzen wir mit hoher Produktqualität, starkem Design, Digitalisierung und konsequenten Nachhaltigkeitsmaßnahmen – von Recycling über CO₂-Reduktion bis soziale Compliance – neue Standards. IFCO markiert dabei einen wichtigen Meilenstein: Es zeigt, wie wir die Transformation nutzen, um Istanbul als einen der führenden internationalen Fashion Hubs der Zukunft zu etablieren.“ — Mustafa Gültepe, Präsident TIM und IHKIB 

Quelle:

Jandali.Mode.Mesen.Medien

PRINT DIGITAL CONVENTION Credit: Messe Düsseldorf / C. Tillmann
27.08.2025

PRINT DIGITAL CONVENTION 2026 in neuemn Gewand

Die PRINT DIGITAL CONVENTION (PDC) setzt 2026 ein Zeichen für Wandel und Weiterentwicklung. Am 16. und 17. Juni 2026 findet die Kongressmesse erstmals im Foyer der Halle 1 auf dem Düsseldorfer Messegelände statt – mit neuem Markenauftritt, modernisierter Webpräsenz und klar geschärftem Kommunikationskonzept. Der Wechsel von Raum, Design und Tonalität unterstreicht die Richtung: Die PDC bleibt Impulsgeberin für die Print-, Medien- und Kommunikationsbranche und präsentiert sich zugleich eigenständiger, zeitgemäßer und zukunftsgerichtet.

Der Auftritt der PDC 2026
Ob Medienproduktion, Agentur, Markenkommunikation oder Verlagswelt – wer Kommunikation entwickelt, findet auf der PRINT DIGITAL CONVENTION 2026 konkrete Anregungen, neue Geschäftskontakte und sofort anwendbare Technologien. Rund 1.000 Quadratmeter Ausstellerfläche und starke Branchenpartner schaffen Raum für Austausch auf Augenhöhe mit besonderem Fokus auf die DACH-Region.

Die PRINT DIGITAL CONVENTION (PDC) setzt 2026 ein Zeichen für Wandel und Weiterentwicklung. Am 16. und 17. Juni 2026 findet die Kongressmesse erstmals im Foyer der Halle 1 auf dem Düsseldorfer Messegelände statt – mit neuem Markenauftritt, modernisierter Webpräsenz und klar geschärftem Kommunikationskonzept. Der Wechsel von Raum, Design und Tonalität unterstreicht die Richtung: Die PDC bleibt Impulsgeberin für die Print-, Medien- und Kommunikationsbranche und präsentiert sich zugleich eigenständiger, zeitgemäßer und zukunftsgerichtet.

Der Auftritt der PDC 2026
Ob Medienproduktion, Agentur, Markenkommunikation oder Verlagswelt – wer Kommunikation entwickelt, findet auf der PRINT DIGITAL CONVENTION 2026 konkrete Anregungen, neue Geschäftskontakte und sofort anwendbare Technologien. Rund 1.000 Quadratmeter Ausstellerfläche und starke Branchenpartner schaffen Raum für Austausch auf Augenhöhe mit besonderem Fokus auf die DACH-Region.

Impulsgeberin der Branche mit neuer visueller Identität
Die PRINT DIGITAL CONVENTION 2026 steht im Zeichen der Transformation: Ein überarbeitetes Corporate Design, ein neues Logo und ein frischer digitaler Auftritt markieren den sichtbaren Wandel. Das neue Erscheinungsbild bringt die Vielfalt und Innovationskraft der Branche auf den Punkt und stärkt die Eigenständigkeit der Marke PDC. Ein Kürzel, das sich längst im Sprachgebrauch etabliert hat. „Die neue Markenidentität spiegelt die Vielfalt, den Gestaltungswillen und die Innovationskraft der Branche wider“, erklärt Rüdiger Maaß, Geschäftsführer des Fachverbandes Medienproduktion e.V. (FMP). „Das Kürzel ‚PDC‘ steht längst für mehr als nur eine Kongressmesse. Es steht für eine Haltung: lösungsorientiert, anwendernah, zukunftsoffen.“

Parallel dazu wird auch die Website neugestaltet: Nutzerfreundlich, klar strukturiert und mobil optimiert bietet sie künftig einen zeitgemäßen Zugang zur Veranstaltung und ihren Inhalten.

Multichannel denken, Inhalte verbinden
Inhaltlich bleibt die PRINT DIGITAL CONVENTION ihrem bewährten Konzept treu. Im Mittelpunkt steht weiterhin die strategisch sinnvolle Verbindung von Print und digitalen Medien mit dem Ziel, Kommunikationslösungen zu präsentieren, die echten Mehrwert schaffen: für Marken, Agenturen, Medienhäuser und Dienstleister.

Das Format verbindet Messe, Kongress, praxisorientierte Best Practices und hochwertige Networking-Möglichkeiten zu einem ganzheitlichen Erlebnis. Anstelle der bisherigen klar abgegrenzten Themenwelten werden 2026 alle relevanten Inhalte integrativ gedacht und vor Ort vernetzt vermittelt – anwendungsnah, dialogorientiert und offen für neue Perspektiven.

Die PRINT DIGITAL CONVENTION findet vom 16. bis 17. Juni 2026 in Düsseldorf statt und wird vom Fachverband Medienproduktion (FMP) in Partnerschaft mit der Messe Düsseldorf und der drupa veranstaltet.

Quelle:

Messe Düsseldorf

Electrical Motion2 Serie - Ultraschall-Schweissmaschinen (c) RINCO ULTRASONICS
Electrical Motion2 Serie - Ultraschall-Schweissmaschinen
25.08.2025

RINCO ULTRASONICS: Neuheiten im Ultraschallschweissen auf der K 2025

Auf der diesjährigen K vom 8. bis 15. Oktober 2025 in Düsseldorf zeigt RINCO ULTRASONICS innovative Lösungen für das Ultraschallschweissen mit Fokus auf Effizienz, Flexibilität und einfache Integration in automatisierte Prozesse. Im Mittelpunkt stehen die neuesten Versionen der Maschinenmodelle Electrical Motion2, der neuen Standard2-3000 und eine Vielfalt an Vorschüben für die Prozessautomatisierung. 

Electrical Motion2 
Die überarbeitete Electrical Motion2 wurde speziell dafür entwickelt, noch genauer und zuverlässiger bei gleichzeitig einfacher Bedienung zu arbeiten. Ein großes, modernes Touchdisplay ermöglicht die schnelle und intuitive Steuerung. Benutzerinnen und Benutzer können Schweissdaten kontrollieren und je nach individueller Berechtigung den Schweissprozess optimal anpassen.

Die Maschine erkennt mit dem optionalen Schnellwechselsystem automatisch, welches Werkzeug eingesetzt ist und stellt den Parameterdatensatz entsprechend ein - das bedeutet Zeitersparnis und Fehlerreduktion. Auch neue Funktionen zur Prozessüberwachung sorgen für mehr Kontrolle und gleichbleibend hohe Qualität. 

Auf der diesjährigen K vom 8. bis 15. Oktober 2025 in Düsseldorf zeigt RINCO ULTRASONICS innovative Lösungen für das Ultraschallschweissen mit Fokus auf Effizienz, Flexibilität und einfache Integration in automatisierte Prozesse. Im Mittelpunkt stehen die neuesten Versionen der Maschinenmodelle Electrical Motion2, der neuen Standard2-3000 und eine Vielfalt an Vorschüben für die Prozessautomatisierung. 

Electrical Motion2 
Die überarbeitete Electrical Motion2 wurde speziell dafür entwickelt, noch genauer und zuverlässiger bei gleichzeitig einfacher Bedienung zu arbeiten. Ein großes, modernes Touchdisplay ermöglicht die schnelle und intuitive Steuerung. Benutzerinnen und Benutzer können Schweissdaten kontrollieren und je nach individueller Berechtigung den Schweissprozess optimal anpassen.

Die Maschine erkennt mit dem optionalen Schnellwechselsystem automatisch, welches Werkzeug eingesetzt ist und stellt den Parameterdatensatz entsprechend ein - das bedeutet Zeitersparnis und Fehlerreduktion. Auch neue Funktionen zur Prozessüberwachung sorgen für mehr Kontrolle und gleichbleibend hohe Qualität. 

Die Electrical Motion2 eignet sich für unterschiedlichste Anwendungen, zum Beispiel in der Automobil- oder Medizintechnik, aber auch in der Verpackungs- und Textilbranche. Dank ihrer Bauweise kann sie auch in Reinräumen der ISO Klasse 6 eingesetzt werden. 

Dank des elektrischen Antriebs arbeitet die Electrical Motion2 besonders energieeffizient und präzise - mit bis zu 78 % Energiekostenersparnis gegenüber pneumatischen Maschinen.

Der nicht löschbare Audit Trail protokolliert alle relevanten Systemereignisse und Änderungen mit Zeitstempel, Benutzerkennung und Detailbeschreibung, um höchste Rückverfolgbarkeit und Prozesssicherheit zu gewährleisten. Schweissdaten können über RS232, Ethernet, externe Speichermedien oder optional via PROFINET exportiert werden.

Quelle:

RINCO ULTRASONICS

Control 5.0 macht Rundstrickmaschinen von Mayer & Cie. IOT- und knitlink-ready. Mayer & Cie
Control 5.0 macht Rundstrickmaschinen von Mayer & Cie. IOT- und knitlink-ready.
20.08.2025

ITMA Asia: Mayer & Cie. auf der führenden asiatischen Fachmesse

Mayer & Cie. wird vom 28. bis 31. Oktober 2025 an der ITMA Asia, der führenden Fachmesse für Textilmaschinen im asiatischen Raum, teilnehmen. ITMA Asia + CITME bringen die internationalen Marktführer der Branche zusammen und bieten eine Plattform für den Austausch über neueste Technologien, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Benjamin Mayer, geschäftsführender Gesellschafter von Mayer & Cie., sagt: „Für uns ist die ITMA Asia zugleich Chance zur Kundenbindung und Türöffner für neue Geschäftsbeziehungen in einer der dynamischsten Textilregionen weltweit.“ 

Mayer & Cie. wird vom 28. bis 31. Oktober 2025 an der ITMA Asia, der führenden Fachmesse für Textilmaschinen im asiatischen Raum, teilnehmen. ITMA Asia + CITME bringen die internationalen Marktführer der Branche zusammen und bieten eine Plattform für den Austausch über neueste Technologien, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Benjamin Mayer, geschäftsführender Gesellschafter von Mayer & Cie., sagt: „Für uns ist die ITMA Asia zugleich Chance zur Kundenbindung und Türöffner für neue Geschäftsbeziehungen in einer der dynamischsten Textilregionen weltweit.“ 

Auf seinem Messestand zeigt den Hersteller von Rundstrickmaschinen und Flechtmaschinen eine neue Rundstrickmaschine – die OVJA 2.4 EC II – und gibt einen Überblick über seine digitalen und smarten Lösungen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Maschinen der „Performance Line“ von Mayer & Cie.: Rundstrickmaschinen, die in ihrer jeweiligen Klasse die effizienteste Lösung darstellen.  
 
OVJA 2.4 EC II 
„Die OVJA 2.4 EC II gehört in unsere Produktgruppe an Rundstrickmaschinen, bei der wir deutsches Engineering und Fertigung in unserem Werk in China kombinieren“, erklärt Benjamin Mayer das Maschinenexponat auf der ITMA Asia. „Wir richten uns mit diesen Maschinen vornehmlich an Kunden aus China sowie der Region Südostasien.“  

Dank eines neuen Systems zur Einzelnadelauswahl überzeugt die Maschine mit einer deutlich reduzierten Zylinderhöhe. Zudem bedarf es weniger Strickelemente, was den Energieverbrauch der Maschine deutlich senkt. Die OVJA 2.4 EC II produziert Stoffe für Sport- und Freizeitmode; auch im Bereich Heimtextilien, speziell Matratzenbezugsstoffe findet sie umfassende Anwendung.  

Neue Maschinensteuerung Control 5.0 
Die neue Maschinensteuerung Control 5.0 für Rundstrickmaschinen von Mayer & Cie. ist seit Frühsommer 2025 erhältlich. Sie macht Rundstrickmaschinen des Traditionsunternehmens Internet- ready – und damit fit für die digitale Zukunft der Textilproduktion. Control 5.0 ist Voraussetzung für knitlink, die Digitalplattform von Mayer & Cie. Sie ist als Upgrade Kit für alle Maschinen ab Baujahr 2001 erhältlich und ab sofort Teil jeder neu ausgelieferten mechanischen Rundstrickmaschine. 

knithawk
knithawk ist ein Tool zur optischen Fehlererkennung. Es sitzt direkt an der Strickstelle, wo das Gestrick entsteht. Eine Kameraeinheit scannt das Gestrick mittels Infrarotlicht ab, werden schwerwiegende oder wiederkehrende Fehler erkannt, wird die Maschine gestoppt und das Tool erstellt ein Fehlerprotokoll. So kann knithawk verhindern, dass Strickfehler sich durch viele Meter Gestrick fortsetzen. knithawk ist erhältlich für Single Jersey Maschinen von Mayer & Cie. Kunden können es direkt als Teil ihrer Neumaschinen bestellen oder Bestandsmaschinen per Upgrade-Kit mit knithawk ausstatten.  

120 Jahre Mayer & Cie.  
Das Jahr 2025 ist für Mayer & Cie. ein Jubiläumsjahr: Am 8. Juli 2025 ist das Familienunternehmen 120 Jahre alt geworden. „Wir sind stolz, diesen Weg gegangen zu sein – und wir werden ihn mit Innovationskraft und Verlässlichkeit weitergehen“; sagt Geschäftsführer Benjamin Mayer. 

Die aktuellen Rahmenbedingungen werfen allerdings Schatten auf das Jubiläum: Die Auftragslage bleibt angespannt im deutschen Textilmaschinenbau. Eine Trendwende ist, angesichts der verschiedenen Krisen weltweit, noch nicht in Sicht. Einen Ausblick für die Zukunft zu geben, ist für Benjamin Mayer daher schwer: „Wir sind als Unternehmen gut aufgestellt, haben Antworten auf die Bedürfnisse des Marktes und moderne Prozesse in der Produktion. Wie sich aber die Welt- und mit ihr die Wirtschaftslage weiterentwickelt, kann niemand vorhersehen.“

Quelle:

Mayer & Cie 

Hatice Gökçe Foto Hatice Gökçe
15.08.2025

IFCO – Istanbul Fashion Connection: 20. bis 22. August, 2025

  • Über 250 Aussteller aus allen Bereichen der Mode präsentieren ihre neuesten Kollektionen mehr als 30.000 Fachbesuchern aus über 100 Ländern – von Womenswear über Menswear, Kidswear, Denim, Accessoires bis hin zu Homewear. 
  • The Core Istanbul mit 24 führenden türkischen Designern, darunter international renommierte Namen wie Arzu Kaprol, Mehtap Elaidi, Hatice Gökçe und Sudi Etuz, bringt türkisches Design auf die globale Bühne. 
  • Starke Womenswear-, Menswear- und Kidswear-Segmente unterstreichen die Kreativität, die hochwertige Handwerkskunst, schnelle Produktionszyklen und nachhaltigen Ansätze der türkischen Modebranche. 
  • Vielfältiges Seminarprogramm mit Trend-Talks und Experten-Panels: Branchenführer wie Tatiana Aldrich (WGSN) beleuchten die Trends für Herbst/Winter 26/27, während weitere Panels Themen wie Gen Z, „Conscious Luxury“, digitale Transformation und zukünftige Designstrategien diskutieren. 

Vom 20. bis 22. August 2025 bringt IFCO – Istanbul Fashion Connection wieder die globale Bekleidungsbranche nach Istanbul. Die 8.

  • Über 250 Aussteller aus allen Bereichen der Mode präsentieren ihre neuesten Kollektionen mehr als 30.000 Fachbesuchern aus über 100 Ländern – von Womenswear über Menswear, Kidswear, Denim, Accessoires bis hin zu Homewear. 
  • The Core Istanbul mit 24 führenden türkischen Designern, darunter international renommierte Namen wie Arzu Kaprol, Mehtap Elaidi, Hatice Gökçe und Sudi Etuz, bringt türkisches Design auf die globale Bühne. 
  • Starke Womenswear-, Menswear- und Kidswear-Segmente unterstreichen die Kreativität, die hochwertige Handwerkskunst, schnelle Produktionszyklen und nachhaltigen Ansätze der türkischen Modebranche. 
  • Vielfältiges Seminarprogramm mit Trend-Talks und Experten-Panels: Branchenführer wie Tatiana Aldrich (WGSN) beleuchten die Trends für Herbst/Winter 26/27, während weitere Panels Themen wie Gen Z, „Conscious Luxury“, digitale Transformation und zukünftige Designstrategien diskutieren. 

Vom 20. bis 22. August 2025 bringt IFCO – Istanbul Fashion Connection wieder die globale Bekleidungsbranche nach Istanbul. Die 8. Ausgabe präsentiert sich mit erweitertem Ausstellerportfolio, kuratierten Trendflächen, Runway-Shows und tiefen Markteinblicken. Mehr als 250 Aussteller aus allen Bereichen der Modeindustrie zeigen ihre neuesten Kollektionen vor mehr als 30.000 Besuchern aus über 100 Ländern. Im August erwartet die Fachbesucher ein Überblick über die Modewelt – von Womenswear, Menswear und Kidswear über Denim-Marken, Schuhe, Accessoires, Activewear und Homewear bis hin zu weiteren spezialisierten Segmenten. Führende Labels präsentieren ihre aktuellen Kollektionen und bieten Einkäufern das komplette Spektrum vom Premium- bis zum kommerziellen Bereich. 

IFCO Segmente 
The Core Istanbul: Designkunst mit internationaler Strahlkraft 
Im Mittelpunkt steht The Core Istanbul, wo 24 der einflussreichsten Designer der Türkei ihre aktuellen Kollektionen vorstellen. Dazu zählen international bekannte Namen wie Arzu Kaprol, deren architektonische Silhouetten in Concept Stores von Paris bis Hongkong erhältlich sind, Mehtap Elaidi, eine Vorreiterin für zeitgenössische Womenswear mit Auftritten auf Fachmessen in ganz Europa und dem Nahen Osten, sowie Hatice Gökçe, die Herrenmode neu definiert und mit internationalen Kulturprojekten kooperiert. Meltem Özbek und Özlem Süer begeistern internationale Einkäufer mit einer raffinierten, femininen Ästhetik, während das avantgardistische Label Sudi Etuz von Şansım Adalı für Aufsehen bei der Paris Fashion Week sorgt. Diese Mischung aus etablierten Namen und aufstrebenden Talenten festigt die Position des türkischen Designs auf der globalen Modekarte. 
 
Weitere kreative Stimmen mit eigenständiger Handschrift sind Aylin Çetinkaya, Bahar Korçan, Belma Özdemir, Ceren Ocak, Elif Cığızoğlu, Emre Erdemoğlu, Erkan Demiroğlu, Gokay Gundogdu, Gökhan Yavaş, Gönül Altunışık, Mehmet Emiroğlu, Mert Erkan, Murat Aytulum, Özlem Erkan, Özlem Kaya, Tanju Babacan und Yakup Biçer. 
 
Türkische Womenswear 
Vom minimalistischen Tailoring bis zu auffälliger Abendmode: Türkische Marken sind zunehmend in internationalen Stores, Online-Plattformen und Multibrand-Boutiquen vertreten. Die Kombination aus kreativer Leitung, hochwertigen Stoffen, modernster Produktionsinfrastruktur und kurzen Lieferzeiten macht die Branche für internationale Einkäufer besonders attraktiv. Die Nähe zu Europa und die Zollunion mit der EU reduzieren Lieferkettenrisiken und ermöglichen Lieferzeiten von nur 2–4 Wochen in wichtige europäische Märkte. 

Mit 125 Ausstellern in diesem Segment bietet die IFCO einen gebündelten Überblick – vom High-End-Design bis zur großvolumigen Fertigung. HauptExportmärkte wie Deutschland, Großbritannien, die Niederlande und die Golfregion verzeichnen zweistellige Wachstumsraten. Nachhaltige Produktionsmethoden, Digitalisierung und globale Marketinginitiativen stärken diesen Trend zusätzlich. Als eine der Top-Marken ist İpekyol vertreten – eines der einflussreichsten Womenswear-Labels der Türkei und Teil der AyaydınMiroglio-Gruppe (auch Eigentümer von Twist und Machka). Mit über 240 Stores in der Türkei und international – darunter im Nahen Osten, Osteuropa und ausgewählten europäischen Modehauptstädten – steht İpekyol für modernen, femininen Stil und hochwertige Materialien. 
 
Menswear:     Traditionelle     Handwerkskunst     bedient     moderne Marktnachfrage  
Die Türkei ist ein Schwergewicht in der Herrenmode – mit traditionellem Schneiderhandwerk und effizienter Serienproduktion. 2024 überstiegen die Exporte in diesem Segment 3 Milliarden US-Dollar. Von luxuriösen Maßanzügen bis zu trendiger Freizeitmode bietet die türkische Herrenmode ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis und schnelle Reaktionszeiten auf Trends. 

Auf der IFCO präsentieren DS Damat, Kiğılı, JAKAMEN, Sabri Özel, UCLA und NCS Kollektionen, die klassische Schneiderkunst mit zeitgemäßen Silhouetten verbinden. 

Kidswear: Ein wachstumsstarker Markt 
Die türkische Kindermode gewinnt international an Bedeutung – gestützt durch hohe Inlandsnachfrage und steigende Exporte. 21 Aussteller auf der IFCO bieten Kollektionen mit modischen, verspielten Designs und höchsten Qualitäts- sowie Sicherheitsstandards. Schnelle Kollektionserneuerung, kleine Losgrößen für Nischenmarken und nachhaltige Materialien wie Bio-Baumwolle sind zentrale Wettbewerbsvorteile. Besonders stark wächst der Export nach Europa, in die Golfstaaten und nach Russland. 
 
Rahmenprogramm der IFCO 

IFCO Trends 
Die Trendfläche in Halle 8, kuratiert von der Istanbul Moda Academy (IMA), bietet visionäre Einblicke in Farbwelten, Silhouetten und Stoffinnovationen kommender Saisons – eingebettet in kulturelle und gesellschaftliche Narrative. 

IFCO Shows 
Die Modenschauen der IFCO inszenieren die neuesten Kollektionen führender Womenswear-, Menswear- und Kidswear-Labels. Die Runway-Präsentationen spiegeln die Vielfalt der Branche wider und setzen stilistische wie kommerzielle Impulse. 

IFCO Seminare 
Das dreitägige Seminarprogramm kombiniert Trendanalysen, Expertenwissen und praxisnahe Marktstrategien. Keynote-Speakerin Tatiana Aldrich (WGSN) präsentiert die Makrotrends für Herbst/Winter 26/27. Panels beleuchten u. a. den Einfluss der Gen Z auf die Modekultur, nachhaltigen Luxus, inklusive Herrenmode sowie die digitale Transformation im Handel. 

Weitere Informationen:
IFCO Istanbul
Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

11.08.2025

17. Kolloquium „recycling for textiles“ mit begleitender Fachausstellung in Chemnitz

Am 3. und 4. Dezember 2025 findet im Hotel Chemnitzer Hof das 17. Kolloquium „recycling for textiles“ statt. Die Veranstaltung bringt Experten aus Industrie, Wissenschaft und Forschung zusammen, um aktuelle Entwicklungen, Technologien und Geschäftsmodelle für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft in der Textilbranche zu präsentieren und zu diskutieren. 

Am 3. und 4. Dezember 2025 findet im Hotel Chemnitzer Hof das 17. Kolloquium „recycling for textiles“ statt. Die Veranstaltung bringt Experten aus Industrie, Wissenschaft und Forschung zusammen, um aktuelle Entwicklungen, Technologien und Geschäftsmodelle für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft in der Textilbranche zu präsentieren und zu diskutieren. 

Kreisläufe schließen 
Die thematischen Schwerpunkte liegen auf Technologien für das Textilrecycling, zirkulären und nachhaltigen Textilprodukten sowie der Umsetzung von Kreislaufwirtschaftsprinzipien. Weitere Themen sind Sammlung, Sortierung und Bewirtschaftung von Textilabfällen sowie erfolgreiche Kooperationsmodelle für eine zirkuläre Textilindustrie. Eine abschließende Pitch Session bietet Start-ups und Universitäten die Möglichkeit, innovative Ideen und Lösungsansätze als zukunftsweisende Alternative zu konventionellen Verfahren vorzustellen. 
 
Erstmalig Fachausstellung 

Erstmals wird das Kolloquium von einer begleitenden Fachausstellung ergänzt. Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Dienstleister präsentieren hier ihre Produkte, Services sowie neueste Forschungs- und Entwicklungsergebnisse. Die Fachausstellung bietet den Teilnehmern zahlreiche Gelegenheiten zum direkten Austausch und zur Anbahnung neuer Kooperationen – unterstützt durch NetworkingMöglichkeiten während der Tagungspausen, beim Business Lunch und der Abendveranstaltung. 
 
„Das Kolloquium hat sich als bedeutende Plattform für den fachlichen Austausch in der Textilbranche etabliert. Mit der neuen Fachausstellung erweitern wir das Konzept um eine wertvolle Komponente für den direkten Wissenstransfer und die Präsentation innovativer Lösungen“, erklärt Johannes Leis, STFIExperte für Textilrecycling und Kreislaufwirtschaft.

Weitere Informationen:
Chemnitzer Textiltechnik-Tagung
Quelle:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)

Open House im BBE Technikum Foto BB Engineering
Open House im BBE Technikum
08.08.2025

BB Engineering auf der K 2025: Bewährtes und Neues für PET-Recycling

Unter dem Motto “Closing the Loop. Opening Potential“ präsentiert BB Engineering (BBE) gemeinsam mit Barmag auf der K 2025 innovative und gewinnbringende Technologien für eine nachhaltige Kunststoffverarbeitung. Im Fokus stehen seitens BBE leistungsstarke Extruder, hocheffiziente Schmelzefilter sowie integrierte Recyclinglösungen für hochwertige rPET-Schmelzen. Ein besonderes Highlight: das parallel stattfindende Open House Event im BBE Technikum mit Live-Demos 
 
Auch bei der K 2025 wird BB Engineering (BBE) wieder zusammen mit seinem Mutterunternehmen Barmag (eine Gesellschaft der Schweizer Oerlikon Gruppe) und den dazugehörigen Marken auftreten und seine Kompetenz in Sachen Extrusion, Filtration und Recycling präsentieren. Unter dem Motto „Barmag Recycling Technologies – Closing the Loop. Opening Potential” legen die Unternehmen am Gemeinschaftsstand 10H12 klaren Fokus auf gewinnbringende Nachhaltigkeit und informieren über ein breit gefächertes Leistungsangebot. 

Unter dem Motto “Closing the Loop. Opening Potential“ präsentiert BB Engineering (BBE) gemeinsam mit Barmag auf der K 2025 innovative und gewinnbringende Technologien für eine nachhaltige Kunststoffverarbeitung. Im Fokus stehen seitens BBE leistungsstarke Extruder, hocheffiziente Schmelzefilter sowie integrierte Recyclinglösungen für hochwertige rPET-Schmelzen. Ein besonderes Highlight: das parallel stattfindende Open House Event im BBE Technikum mit Live-Demos 
 
Auch bei der K 2025 wird BB Engineering (BBE) wieder zusammen mit seinem Mutterunternehmen Barmag (eine Gesellschaft der Schweizer Oerlikon Gruppe) und den dazugehörigen Marken auftreten und seine Kompetenz in Sachen Extrusion, Filtration und Recycling präsentieren. Unter dem Motto „Barmag Recycling Technologies – Closing the Loop. Opening Potential” legen die Unternehmen am Gemeinschaftsstand 10H12 klaren Fokus auf gewinnbringende Nachhaltigkeit und informieren über ein breit gefächertes Leistungsangebot. 

Extrusionstechnologien 
BBEs Ursprung liegt in der Extrusion: Das Unternehmen kann auf jahrzehntelange Erfahrung und viele Tausende ausgelieferte Extruder zurückblicken. Seine Einschneckenextruder sind für eine Vielzahl von Polymeren wie PP, PET, rPET, PA und PE und eignen sich insbesondere für anspruchsvolle Anwendungen in der Folienherstellung, im Spinnen von Kunstfasern und hochwertigem PETRecycling. Mit Schneckendurchmessern von 30 bis 360 mm decken die Anlagen ein breites Verarbeitungsspektrum ab und ermöglichen Durchsätze von 3 bis zu 6.000 kg/h – je nach Material und Prozessanforderung. Neben Einschneckenextrudern bietet BBE auch Extrusionskaskaden für hohe Ausstoßleistungen bei gleichzeitig höchsten Qualitätsanforderungen an. 

Effiziente Filtration für Schmelzequalitäten 
BBE ergänzt seine Extrusionstechnologie ideal durch ein umfangreiches Angebot an Schmelzefiltern – darunter der innovative COBRA Filter, der neue Standards in der kontinuierlichen Polymerfiltration setzt. Dieses leistungsstarke System verfügt über eine automatische Ventilumschaltung und eine integrierte InlineZwischenreinigung. Diese Ausstattung ermöglicht einen dauerhaft unterbrechungsfreien Betrieb bei gleichbleibend hoher Filtrationsqualität – ein klarer Vorteil, vor allem bei der Verarbeitung von Recyclingkunststoffen mit schwankender Materialbeschaffenheit. Mit einer maximalen Filterfläche von 24 m² und einem Durchsatz von bis zu 4.000 kg pro Stunde überzeugt der COBRA Filter durch hohe Effizienz und stabile Prozessbedingungen. 

Integrierte Recyclinglösungen für rPET-Schmelzen 
Seit vielen Jahren widmet sich BBE der Entwicklung leistungsfähiger Technologien für das Kunststoffrecycling. Neben einem breiten Portfolio an Extrudern, Schmelzefiltern und der FilamentSpinnanlage VarioFil® R, die auf das Recycling von PET ausgelegt sind, bietet das BBE mit der VacuFil® eine vollständig integrierte Anlage für das PET Recycling via Liquid-State-Polykondensation. 

VacuFil® kombiniert eine großflächige, schonende Schmelzefiltration mit einer präzisen IV-Regulierung und gewährleistet so eine konstant hohe Qualität der rPET-Schmelze. Das modulare Anlagenkonzept ermöglicht eine flexible Anpassung an unterschiedliche Materialqualitäten und Anwendungsbereiche im Recyclingprozess. Die Leistung beträgt 150-4.000 kg/h. Zentrale Komponente des Systems ist Visco+®, die Liquid-State-Polykondensationseinheit zur gezielten Einstellung der Viskosität. Durch die kontinuierliche Anpassung der IV entsteht eine homogene Schmelze mit optimalen Verarbeitungseigenschaften – ideal für hochwertige Endprodukte in der Faser-, Folien- oder Verpackungsindustrie. 

Open House im BBE Technikum 
Im BBE-Technikum in Remscheid können Besucher – dank der räumlichen Nähe zur Messe Düsseldorf – das gesamte Produktportfolio live erleben. Hier veranstaltet BBE an zwei Messetagen ein Open House Event, wo auf den Testanlagen PET-Abfällen recycelt und direkt zu hochwertigem Recyclinggarn (POY) versponnen werden. Auch der neue COBRA Filter wird hier zu sehen sein. Das er-zeugte Garn wird dann mittels BBEs JeTex® Lufftexturieranlage mit neuer Auto-Doffingeinheit weiterverarbeitet. (10. und 13.10.2025, Teilnahme auf individuelle Einladung) 

Quelle:

BB Engineering

Die Homogenisierungstechnologie von OBHE steht für das thermomechanische Recycling von aufbereitetem post-industriellen Polyesterabfällen. Foto: Oerlikon Textile GmbH & Co. KG / Barmag
Die Homogenisierungstechnologie von OBHE steht für das thermomechanische Recycling von aufbereitetem post-industriellen Polyesterabfällen.
07.08.2025

Barmag at K 2025: Focus on sustainability

Mit klarem Fokus auf Nachhaltigkeit präsentiert Barmag, Tochtergesellschaft der Schweizer Oerlikon Gruppe, umfassende Lösungen ihrer Produktmarken Oerlikon Barmag und Oerlikon Neumag für die Kunststoffindustrie auf der K 2025. Unter dem Motto „Barmag Recycling Technologies – Closing the Loop. Opening Potential” informiert Barmag vom 8. bis 15. Oktober die Fachbesucher über ein breit gefächertes Leistungsangebot im Bereich der Kunststoffherstellung und -verarbeitung.

„Mit unseren Technologien ermöglichen wir unseren Kunden die geschlossene Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffindustrie, insbesondere der Verpackungs- und Chemiefaserindustrie. Von der Schmelzeaufbereitung und Reinigung bis zur Schmelzeförderung, Granulierung und Verspinnung – Wir haben die Technologien im Haus, alles aus einer Hand“, sagt Barmag CEO Georg Stausberg und verweist auf innovative Technologien zu den Themen Polykondensations- und Extrusionsanlagen, neue Recyclinglösungen, nachhaltige Herstellungsverfahren für Filtrationsanwendungen und hochqualitative Zahnradpumpen.

Mit klarem Fokus auf Nachhaltigkeit präsentiert Barmag, Tochtergesellschaft der Schweizer Oerlikon Gruppe, umfassende Lösungen ihrer Produktmarken Oerlikon Barmag und Oerlikon Neumag für die Kunststoffindustrie auf der K 2025. Unter dem Motto „Barmag Recycling Technologies – Closing the Loop. Opening Potential” informiert Barmag vom 8. bis 15. Oktober die Fachbesucher über ein breit gefächertes Leistungsangebot im Bereich der Kunststoffherstellung und -verarbeitung.

„Mit unseren Technologien ermöglichen wir unseren Kunden die geschlossene Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffindustrie, insbesondere der Verpackungs- und Chemiefaserindustrie. Von der Schmelzeaufbereitung und Reinigung bis zur Schmelzeförderung, Granulierung und Verspinnung – Wir haben die Technologien im Haus, alles aus einer Hand“, sagt Barmag CEO Georg Stausberg und verweist auf innovative Technologien zu den Themen Polykondensations- und Extrusionsanlagen, neue Recyclinglösungen, nachhaltige Herstellungsverfahren für Filtrationsanwendungen und hochqualitative Zahnradpumpen.

Polykondensation und Nachhaltigkeit
Eine hochwertige Schmelze hat direkten Einfluss auf das Endprodukt. Sie bildet die Grundlage für Flaschen-, Folien- und Faserpolyester in hoher Qualität. Die Homogenisierungstechnologie von OBHE steht für das thermomechanische Recycling von aufbereitetem post-industriellen Polyesterabfällen wie Bottle Flakes und Film. Der Oerlikon Barmag Homogenizer sorgt für eine homogene Schmelze und ermöglicht so eine gezielte Viskositätserhöhung, um definierte rPET-Vorprodukte zur Weiterverarbeitung wie etwa Schmelze, Granulat oder Fasermaterial zum Direktspinnen zu erzeugen.

Extrusion und Recycling – Extrusionspumpen als Schlüsselfaktor
Immer präzisere Produkttoleranzen sind ein wesentliches Merkmal der Weiterentwicklung moderner Produkte wie Kondensatorfolien, Verpackungsfolien, Monofilamente, verstreckte Folienbändchen, Rohre oder Fensterprofile. Auf der diesjährigen Messe stellt Barmag Extruderpumpen vor, die die Extrusionsprozesse entscheidend verbessern: Durch einen konstanten Druckaufbau und die Reduzierung von Pulsationen wird der Produktstrom homogen gefördert. Das Resultat sind extrudierte Endprodukte in konstant hoher Qualität. Gleichzeitig wird der Extruder entlastet, was zu geringerem Verschleiß führt. Ein weiterer Vorteil: Schwankungen in der Materialviskosität werden von der Extruderpumpe ausgeglichen. Das breite Produktportfolio der GE und GC Baureihen deckt Fördervolumina von 4,7 bis 12.800 cm³/U ab und bietet damit maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedlichste Anforderungen in der Extrusion.

Förderlösungen für die Polymerproduktion und -verarbeitung
Ein weiterer Fokus gilt den Monomer-, Pre-Polymer und Polymer-Austragspumpen der GL und GD Baureihe. Mit Fördervolumina von 4,7 bis 21.100 cm³/U eignen sich diese Pumpen für unterschiedliche Produktionskapazitäten und einen breiten Viskositätsbereich – für maximale Einsatzvielfalt in verschiedenen Prozessen. Alle Pumpenmodelle sind auch als komplette Aggregate erhältlich – inklusive Antriebsstrang und weiteren Komponenten. So entstehen individuell abgestimmte Systemlösungen.

Mit der ZP-Baureihe stehen weiterhin hochpräzise Zahnradpumpen zur Verfügung, die sich dank ihrer außergewöhnlichen Dosiergenauigkeit und der Abdeckung eines breiten Viskositätsbereichs ideal für anspruchsvolle Anwendungen wie bspw. der Viskositätsmessung eignen. 

Präzision, die Maßstäbe setzt – Dosiertechnologie für vielseitige Industrieanwendungen
Die präzise Dosierung anspruchsvoller Medien spielt in vielen industriellen Bereichen eine zentrale Rolle. Ob in der Chemie-, Kunststoff-, Farben- oder Lackindustrie, Barmag Pumpen bewältigen selbst komplexeste PUR-Anwendungen zuverlässig und effizient. Besonders herausfordernd ist die hochgenaue und sichere Handhabung toxischer oder dünnflüssiger Medien. Mit den Baureihen GM und GA sowie den passenden Komponenten präsentiert Barmag die ideale Lösung für diese sensiblen Einsatzfelder. Pumpen der GM-Baureihe erreichen eine exakte Dosierung durch eine pulsationsarme Einspeisung des Förderstromes. Die mehrstufige GM-Pumpe fördert niedrigviskose Medien auch unter hohem Druck. Ideal für präzise Dosierprozesse unter anspruchsvollsten Bedingungen.

Die Fasspumpe von Barmag ist speziell für die Förderung und Dosierung hochviskoser Medien wie Klebstoffe oder Silikone konzipiert. Sie ermöglicht die zuverlässige Entnahme direkt aus Fässern oder anderen Großgebinden – und das unter Druckbedingungen von bis zu 250 bar. Zu ihrer Besonderheit gehört nicht nur, dass sie hochviskose Materialien aus dem Fass austrägt, sondern dass das Medium ohne einen weiteren Zwischenstopp direkt dosiert werden kann.

Die bewährte Langlebigkeit der Barmag Zahnradpumpen ermöglicht eine nachhaltig effiziente Produktion und leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung.

Lösungen für das Recycling von Kunststoffen
Barmags Joint Venture Unternehmen BB Engineering (BBE) ist seit Jahrzehnten Experte im Bereich Extrusion und Filtration. Seine Einschneckenextruder sind für eine Vielzahl von Polymeren wie PP, PET, rPET, PA und PE und eignen sich insbesondere für anspruchsvolle Anwendungen in der Folienherstellung, im Spinnen von Kunstfasern und hochwertigem PET-Recycling. Mit Schneckendurchmessern von 30 bis 360 mm decken die Anlagen ein breites Verarbeitungsspektrum ab und ermöglichen Durchsätze von 3 bis zu 6.000 kg/h – je nach Material und Prozessanforderung. Neben Einschneckenextrudern bietet BBE auch Extrusionskaskaden für hohe Ausstoßleistungen bei gleichzeitig höchsten Qualitätsanforderungen an.

Effiziente Filtration für reinste Schmelzequalitäten
Als ideale Ergänzung zur Extrusionstechnologie bietet BBE ein breites Portfolio an Schmelzefiltern – darunter den neuen COBRA Filter, der neue Maßstäbe in der kontinuierlichen Polymerfiltration setzt. Dieses Hochleistungssystem ist mit einer automatisierten Ventilumschaltung sowie einer integrierten Inline-Zwischenreinigung ausgestattet. Dadurch wird ein unterbrechungsfreier Betrieb bei konstant hoher Filtrationsqualität gewährleistet – ein entscheidender Vorteil insbesondere bei der Verarbeitung von Recyclingmaterialien mit variierender Eingangskonsistenz. Mit einer maximalen Filterfläche von 24 m² und einem Durchsatz von bis zu 4.000 kg/h bietet der COBRA Filter eine außergewöhnliche Leistungsdichte und Prozessstabilität. 

Integrierte Recyclinglösungen für hochwertige rPET-Schmelzen
BBE beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit der Entwicklung effizienter Technologien für das Kunststoffrecycling. Neben einem breiten Portfolio an Extrudern, Schmelzefiltern und der Spinnanlage VarioFil® R für das Recycling von PET bietet das Unternehmen mit VacuFil® eine vollständig integrierte Anlage für das innovative PET LSP-Recycling (Liquid State Polycondensation).

VacuFil® kombiniert eine großflächige, schonende Schmelzefiltration mit einer präzisen IV-Regulierung und gewährleistet so eine konstant hohe Qualität der rPET-Schmelze. Das modulare Anlagenkonzept ermöglicht eine flexible Anpassung an unterschiedliche Materialqualitäten und Anwendungsbereiche im Recyclingprozess. Zentrale Komponente des Systems ist Visco+®, eine Flüssigphasen-Polykondensationseinheit zur gezielten Einstellung der Viskosität. Durch die kontinuierliche Anpassung der IV entsteht eine homogene Schmelze mit optimalen Verarbeitungseigenschaften – ideal für hochwertige Endprodukte in der Faser-, Folien- oder Verpackungsindustrie.

Open House im Recycling Technologie-Center
Im BBE Technologie-Center können Besucher – dank der räumlichen Nähe zur Messe – live erleben, wie aus PET-Abfällen hochwertiges Recyclinggarn (POY) hergestellt wird. An zwei Messetagen (10. und 13.10.2025) findet hier ein Open House statt, bei dem auch die Weiterverarbeitung des erzeugten Garns mittels der JeTex Lufttexturieranlage mit neuer Auto-Doffeinheit zu sehen ist. (Teilnahme auf individuelle Einladung).

Quelle:

Oerlikon Textile GmbH & Co. KG

Neo Fashion Best Graduates SS26 Runway1 by Mariia Dred for BFW
23.07.2025

Zukunft, Diversität und Innovation – Neo.Fashion im Zentrum Berlins

Am 2. und 3. Juli 2025 verwandelte die Neo.Fashion. im Rahmen der Berlin Fashion Week den Atrium Tower am Potsdamer Platz in einen lebendigen Showroom für die nächste Generation von Modegestalter:innen. Die Veranstaltung – presented by Potsdamer Platz – stand ganz im Zeichen kreativer Zusammenarbeit mit über 100 Talenten, digitalen Künstler:innen und internationalen Gästen.
 
Neben den Graduate Shows, die Top-Absolvent:innen von 12 deutschen Hochschulen präsentierten, wurden weitere Formate kuratiert, die Innovation und Internationalität vereinen.

Am 2. und 3. Juli 2025 verwandelte die Neo.Fashion. im Rahmen der Berlin Fashion Week den Atrium Tower am Potsdamer Platz in einen lebendigen Showroom für die nächste Generation von Modegestalter:innen. Die Veranstaltung – presented by Potsdamer Platz – stand ganz im Zeichen kreativer Zusammenarbeit mit über 100 Talenten, digitalen Künstler:innen und internationalen Gästen.
 
Neben den Graduate Shows, die Top-Absolvent:innen von 12 deutschen Hochschulen präsentierten, wurden weitere Formate kuratiert, die Innovation und Internationalität vereinen.

  • eine Digital Fashion Exhibition mit Arbeiten von 80+ internationalen Artists sowie ein Panel-Talk zum Thema "Integration of Generative AI in Fashion"
  • das Format MOMENTUM by Neo.Fashion. mit vier kuratierten Shows von Aspiring Designer:innen: Ukrainian Fashion Week (unterstützt von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe), Montaha Al Ajeel, W1P Studios, Stay Away From Evil & Birds of Berlin by Deeon Oxygen
  • den Next.Level.Network.-Brunch in Kooperation mit dem Gesamtverband textil + mode mit Branchenvertreter:innen, Politik und Forschung

Best Graduates Show & Neo.Fashion. Awards 2025
 
Der emotionale Höhepunkt: die Best Graduates Show am Abend des 2. Juli brachte die besten Absolvent:innen Deutschlands auf den Laufsteg. Zwei internationale Jurys kuratierten die Auswahl der Best Graduates und zeichneten sie anschließend in fünf zukunftsweisenden Kategorien aus:
 
Best Design: Wiebke Lendewig (KH Halle)
Best Craftsmanship: Melanie Parzenczewski (HTW Berlin)
Best Sustainability Concept: Azura Barber (Macromedia)
Best Global Concept: Jon Liesenfeld (AMD)
Best Digital Fashion Design: Flora Schwöppe (AMD)
 
Zusätzlich wurden zwei Sonderpreise verliehen:
Potsdamer Platz Award: Laurin Schuler (KH Weißensee)
Brisbane Showcase: Lennart Bohle (HS Pforzheim)
 
Die Preisträger:innen erhielten u.a. CLO/Fabricant-Lizenzen, professionelle Nähmaschinen von PFAFF, Mentoring-Programme und internationale Präsentationsmöglichkeiten.

Weitere Informationen:
Neo.Fashion. Neo.Fashion Award
Quelle:

Neo.Fashion e.V.

© INNATEX Scope Marketing
23.07.2025

Green Fashion in grundlegender Transformation

Nachhaltigkeit braucht mehr als gute Absichten – das hat die 56. INNATEX in Hofheim-Wallau bei Frankfurt am Main gezeigt. Vom 19. bis 21. Juli 2025 versammelten sich über 200 Green-Fashion-Brands auf der internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien, um die Kollektionen für Frühjahr/Sommer 2026 zu präsentieren. Besonders am Sonntag herrschte erfreulich gute Orderstimmung, vor allem in Anbetracht der allgemeinen Herausforderungen im Markt. 

„Während Fast Fashion wächst, ist das öffentliche Interesse an nachhaltiger Mode gesunken. Das betrifft nicht nur uns Händler:innen, sondern die gesamte Lieferkette“, sagt Laura Ott, Einkäuferin bei Marlowe green fashion und Mitglied im Marketingausschuss des Internationalen Verbands der Naturtextilwirtschaft (IVN). „Wir sind alle Unternehmer:innen mit ähnlichen Herausforderungen, aber unterschiedlichen Schwerpunkten und Erfahrungen. Das ist eine Ressource, die nicht zuletzt wirtschaftlich wertvoll ist.“ 

Nachhaltigkeit braucht mehr als gute Absichten – das hat die 56. INNATEX in Hofheim-Wallau bei Frankfurt am Main gezeigt. Vom 19. bis 21. Juli 2025 versammelten sich über 200 Green-Fashion-Brands auf der internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien, um die Kollektionen für Frühjahr/Sommer 2026 zu präsentieren. Besonders am Sonntag herrschte erfreulich gute Orderstimmung, vor allem in Anbetracht der allgemeinen Herausforderungen im Markt. 

„Während Fast Fashion wächst, ist das öffentliche Interesse an nachhaltiger Mode gesunken. Das betrifft nicht nur uns Händler:innen, sondern die gesamte Lieferkette“, sagt Laura Ott, Einkäuferin bei Marlowe green fashion und Mitglied im Marketingausschuss des Internationalen Verbands der Naturtextilwirtschaft (IVN). „Wir sind alle Unternehmer:innen mit ähnlichen Herausforderungen, aber unterschiedlichen Schwerpunkten und Erfahrungen. Das ist eine Ressource, die nicht zuletzt wirtschaftlich wertvoll ist.“ 

Reframing altbekannter Konzepte 
Viele Modemarken setzen auf alternative Materialien, die mehrere Vorteile vereinen. Sloppy Tunas etwa hat in Kooperation eine eigene Version eines Hightech-Textils entwickelt – teils aus gesammeltem Meeresplastik. Das Label aus Barcelona fertigt daraus leichte, schnelltrocknende Badeshorts und schließt den Kreislauf selbst: Getragene Shorts werden zurückgenommen und mit Schnittresten aus dem Zuschnitt zu neuem Garn und Stoff recycelt.  

Der Ruf nach Innovation und Funktionalität ist so laut, dass bewährte, von Natur aus nachhaltige Textilien in den Hintergrund geraten können. Unternehmen reagieren damit, dass sie Klassiker neu aufsetzen: Die Kleider des Berliner Labels Moefe bestehen zu 100 Prozent aus Biobaumwolle. Eine spezielle Stricktechnik macht den Stoff formstabil, langlebig und auch ohne Elasthan dehnbar. Mor Khadi übersetzt indisches Traditionshandwerk in moderne Streetwear. Die besondere Qualität des Khadi-Gewebes macht die Kleidung atmungsaktiv und thermoregulierend. 
      
Gesetzliche Veränderungen fordern Anpassungsfähigkeit 
„Die Branche steht mitten in einer grundlegenden Transformation zwischen Sheinification, Rechtsruck, Generationenwechsel, Digitalisierung und wachsender Preissensibilität“, sagt Nina Lorenzen, Mitgründerin der Fashion Changers und Mitglied im Expert:innen-Rat Nachhaltigkeit der Fachzeitschrift Textilwirtschaft. „Unternehmen bleiben relevant, wenn sie bereit sind, neu zu denken – etwa indem sie Shopping zum Erlebnis machen oder Mode als Statement und Protestform gestalten.“ 

Der Umgang mit sowohl neueren als auch bevorstehenden gesetzlichen Vorgaben stellt ebenfalls eine Herausforderung dar. Bis September 2026 müssen die EU-Mitgliedsstaaten die 2024 in Kraft getretene EmpCo-Richtline (Empowering Consumers for the Green Transition) in nationales Recht überführen. Sie regelt unter anderem, wie Unternehmen Nachhaltigkeit kommunizieren dürfen. Ein weiteres Beispiel betrifft die Lederverarbeitung: Aktuell wird ein Stoff, der auch für die ökologische Gerbung verwendet wurde, von der EU eingeschränkt. Das zwingt Hersteller:innen dazu, Prozesse umzustellen. 

„Wir stellen einen überaus hohen Gesprächsbedarf fest“, resümiert Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX. „Die Anforderungen an Green Fashion werden komplexer und dynamischer. Es gibt nicht die eine einfache Lösung für alle Akteur:innen und Problematiken. 

Am 17. und 18. August lädt der INNATEX Showroom in Bern (Schweiz) mit rund 40 Brands zum Abschluss der Order-Saison.  

Weitere Informationen:
INNATEX EU regulations green fashion
Quelle:

INNATEX

Ganzheitliche Innenraumgestaltung Foto Messe Frankfurt
Ganzheitliche Innenraumgestaltung
22.07.2025

Ganzheitliche Innenraumgestaltung auf der Heimtextil 2026

Von Deko- und Möbelstoffen über Tapeten, Bodenbeläge und Teppiche bis hin zu Matratzen, Bett- und Tischwäsche – auf der Heimtextil vom 13. bis 16. Januar 2026 trifft ein breites Angebotsspektrum für die ganzheitliche Innenraumgestaltung zusammen. Objekteinrichter*innen und Einkäufer*innen für Hospitality und Handel erleben die neuesten textilen und non-textilen Materialinnovationen. Starke Marken und aufstrebende Newcomer werden ausstellen. 

Die textilen Einrichtungslösungen umfassen Wandbekleidung, Sonnenschutz, Möbelstoffe, Boden, Bett- und Tischwäsche, Matratzen, Bad- sowie Dekotextilien und vieles mehr. Non-textile Bodenbeläge feiern 2026 Premiere.

„Der internationale Markt hat sich verändert. Architekt*innen, Interior Designer*innen und Einkäufer*innen suchen nach einem kompletten Sortiment an einem Ort. Mit dem breiten Angebot auf der Heimtextil und der Erweiterung um non-textile Bodenbeläge schaffen wir genau das. Wir bieten ein großes Spektrum – von funktionalen Möbelstoffen über Tapeten und Böden bis hin zu fertigen Produkten. Das neue Hallenlayout macht den Messebesuch noch strukturierter“, sagt Bettina Bär, Director Heimtextil, Messe Frankfurt.

Von Deko- und Möbelstoffen über Tapeten, Bodenbeläge und Teppiche bis hin zu Matratzen, Bett- und Tischwäsche – auf der Heimtextil vom 13. bis 16. Januar 2026 trifft ein breites Angebotsspektrum für die ganzheitliche Innenraumgestaltung zusammen. Objekteinrichter*innen und Einkäufer*innen für Hospitality und Handel erleben die neuesten textilen und non-textilen Materialinnovationen. Starke Marken und aufstrebende Newcomer werden ausstellen. 

Die textilen Einrichtungslösungen umfassen Wandbekleidung, Sonnenschutz, Möbelstoffe, Boden, Bett- und Tischwäsche, Matratzen, Bad- sowie Dekotextilien und vieles mehr. Non-textile Bodenbeläge feiern 2026 Premiere.

„Der internationale Markt hat sich verändert. Architekt*innen, Interior Designer*innen und Einkäufer*innen suchen nach einem kompletten Sortiment an einem Ort. Mit dem breiten Angebot auf der Heimtextil und der Erweiterung um non-textile Bodenbeläge schaffen wir genau das. Wir bieten ein großes Spektrum – von funktionalen Möbelstoffen über Tapeten und Böden bis hin zu fertigen Produkten. Das neue Hallenlayout macht den Messebesuch noch strukturierter“, sagt Bettina Bär, Director Heimtextil, Messe Frankfurt.

Interior Design-Konzepte
Die Halle 3.0 fasst mit Tapeten, Teppichen, Gardinen sowie Sicht- und Sonnenschutz Interior Design-Konzepte strukturiert zusammen. Dazu gehören zum einen wichtige Key Player wie Forest Group (Niederlande), Höpke (Deutschland), Ifi Aebe (Griechenland), Linder (Frankreich), Marburger Tapetenfabrik (Deutschland), Paulig Teppichweberei (Deutschland), Sarlas (Griechenland), Tanriverdi (Türkei), The Wallfashion House (Belgien) und York Wallcoverings (USA), die ihre neuesten Kollektionen vorstellen. Zum anderen zeigen das DecoTeam und seine Mitglieder mit gemeinschaftlichen Markenangeboten ganzheitliche inspirierende Einrichtungskonzepte – komplementiert durch die Design Lounge powered by DecoTeam. Ergänzend dazu macht die neue Installation von Patricia Urquiola integrierte Innenraumgestaltung auf höchstem Design-Niveau erlebbar.

Größtes Angebot bei Möbel- und Dekostoffen
Ob Outdoorstoffe, Kunstleder oder Fasern und Garne für den Objektbereich – Funktionalität und Design stehen im Fokus. So präsentieren in den Hallen 3.1 und 4.1 internationale Aussteller das weltweit größte Angebot an Webern für Möbel- und Dekostoffen. Ein Schwerpunkt in Halle 3.1 sind Objektstoffe, Echt- und Kunstleder sowie Fasern und Garne für Möbel- und Dekostoffe. Indorama Ventures Fibers Germany sowie Manifattura Filtes, Novartiplast und Martinelli Ginetto aus Italien zeigen hier neben vielen weiteren Anbietern ihr neuestes Angebot. Halle 4.1 versammelt hochwertige Dekostoffe, Polster- und Objektstoffe. Dazu gehören neben vielen anderen Herstellern die Aussteller Edmund Bell (Großbritannien), Manuel Revert (Spanien), Vanelli Tekstil (Türkei) und Vescom Velvets BV (Niederlande).

Carpets & Rugs wächst und wird um Bodenbeläge erweitert
Das Teppichsegment der Heimtextil wächst weiter. So widmen sich die Hallen 11.0, 11.1 und 12.0 hand- und maschinengewebten Teppichen, Unikaten und Fußmatten. Erstmals ergänzen mit dem neuen Produktsegment Flooring & Equipment non-textile Bodenbeläge das Angebot. Zu den angemeldeten Ausstellern gehören Heritage Overseas (Indien), Oriental Weavers Carpets Factory (Ägypten), Ragolle Rugs (Belgien) und Universal XXI (Spanien). Bodenbeläge haben u. a. Chene de L‘est (Frankreich), Welspun UK und Zipse (Deutschland) in ihrem Portfolio.

Funktionale Fertigprodukte für Hospitality
Wer nach Fertigprodukten für die Objektausstattung, Hotellerie und Gastronomie sucht, wird in Hallen 5.0, 5.1, 6.0 und 6.1 im Bereich Bed, Bath & Living fündig. Hier präsentieren Aussteller Bettwäsche, Badtextilien, Tischwäsche, Decken und Wohnaccessoires. Das starke und internationale Marken- und Private-Label-Angebot bietet hohe Qualität, kurze Lieferwege und flexible Mengen. Mit dabei sind Formesse (Deutschland), Hermann Biederlack (Deutschland), Lameirinho - Indústria Textil (Portugal), Marzotto Lab (Italien), Mundotextil - Industrias Texteis (Portugal), Veritas Tekstil (Türkei) und viele weitere. Bettwaren, Zudecken, Kissen und Matratzen sind im Bereich Smart Bedding in Halle 4.0 positioniert. Badenia Bettcomfort (Deutschland), Boyteks Tekstil (Türkei), f.a.n. Frankenstolz Schlafkomfort H. Neumeyer (Deutschland), Hefel Textil (Österreich), OBB Oberbadische Bettfedernfabrik (Deutschland), Proneem (Frankreich) und viele weitere Aussteller präsentieren hier State-of-the-Art von Schlaflösungen.

Quelle:

Messe Frankfurt