Vorteile von Daunen- und Federbetten

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Was versteht man unter Wärmekomfort und Zudeckenkomfort einer Zudecke?

Der Wärmekomfort
Beim Wärmekomfort geht es um das Wärmebedürfnis, das individuell sehr stark variiert. Auch die äußeren Bedingungen können sehr unterschiedlich sein – mancher schläft lieber in einem kühlen Zimmer, mancher arbeitet und schläft in einem mehrfach genutzten (geheizten) Raum. Schlafende, die den Schlafraum nach Möglichkeit (tagsüber) kühl halten sollen, aber leicht frieren, können zum Ausgleich eine wärmere Decke wählen.

Welche Mischungen aus Daunen und Federn sind die geeignetsten?

Die richtige Mischung hängt insbesondere vom Wärmebedürfnis des Schläfers ab. Generell wird heute aber ein sehr hoher Anteil an Daunen bevorzugt.
 
Daunen besitzen bei sehr geringem Gewicht die größte Füllkraft und Wärme-Isolation. Steigt der Anteil der Federn, erhöht sich in der Regel das Gewicht der Zudecke; Federn sind schwerer als Daunen.
 
Die Fähigkeit der Daunen zu wärmen, ohne zu belasten, beruht auf ihrer enormen Füllkraft, also der Fähigkeit, sich „aufzubauschen“.

Kann es unter Federbetten zu einem Hitzestau kommen?

Mit Federn und Daunen gefüllte Bettwaren sind immer in der Lage, temperaturausgleichend zu wirken. Die Vorstellung eines Hitzestaus mag auf das Bild des „stramm gestopften Ballonbettes“ bei Wilhelm Busch zurückgehen. Eine wissenschaftliche Untersuchung zum Mikroklima in der Betthöhle hat jedoch ergeben, dass nicht einmal unter einem Federbett ein Hitzestau auftritt, geschweige denn unter einer von Natur aus leichten Daunendecke.
 

Was sind die Vorteile von Daunen- und Federbetten?

  •  „Maßschneiderung“
    Beim Kauf der passenden Bettware ist ganz entscheidend, welche Anforderungen der Schlafende an die Decke stellt. Daunen- und federngefüllte Bettwaren lassen sich ganz individuell im Hinblick auf spezielle Bedürfnisse herstellen. Durch Variationen der Deckengröße, des Füllgewichtes und z.B. der Steppung kann das Bett „maßgeschneidert” werden.

    Dabei spielen u.a. das individuelle Wärmebedürfnis und die Anforderungen an das Komfortverhalten der Zudecke (Gewicht, Anschmiegsamkeit) eine Rolle.