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(c) Lectra
16.05.2019

Lectra gewinnt Texprocess Innovation Award 2019

Die prämierte Industrie 4.0-Lösung Fashion on Demand ermöglich die Personalisierung von Mode

Zur offiziellen Eröffnung der Texprocess 2019 hat die Expertenjury Lectra, Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, für seine Innovation Fashion on Demand mit dem Texprocess Innovation Award in der Kategorie „new process“ ausgezeichnet.

Fashion on Demand automatisiert den gesamten Personalisierungsprozess, vom Auftragseingang über die Produktentwicklung bis hin zum endgültigen Zuschnitt. Die digitale Lösung für nachfrageorientiere Produktion basiert auf den Prinzipien von Industrie 4.0 und ist das Ergebnis eines vierjährigen Forschungs- und Entwicklungsprozesses.

„Wir sind sehr stolz, den renommierten Innovation Award auf der Texprocess, der größten, internationalen Messe der Bekleidungsindustrie, entgegenzunehmen. Fashion On Demand ermöglicht Unternehmen personalisierte Kleidung in gleicher Geschwindigkeit wie Konfektionsware herzustellen und durch die Produktion präziser Mengen Überbestände zu vermeiden“, so Holger Max-Lang, Geschäftsführer Lectra Deutschland.

Die prämierte Industrie 4.0-Lösung Fashion on Demand ermöglich die Personalisierung von Mode

Zur offiziellen Eröffnung der Texprocess 2019 hat die Expertenjury Lectra, Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, für seine Innovation Fashion on Demand mit dem Texprocess Innovation Award in der Kategorie „new process“ ausgezeichnet.

Fashion on Demand automatisiert den gesamten Personalisierungsprozess, vom Auftragseingang über die Produktentwicklung bis hin zum endgültigen Zuschnitt. Die digitale Lösung für nachfrageorientiere Produktion basiert auf den Prinzipien von Industrie 4.0 und ist das Ergebnis eines vierjährigen Forschungs- und Entwicklungsprozesses.

„Wir sind sehr stolz, den renommierten Innovation Award auf der Texprocess, der größten, internationalen Messe der Bekleidungsindustrie, entgegenzunehmen. Fashion On Demand ermöglicht Unternehmen personalisierte Kleidung in gleicher Geschwindigkeit wie Konfektionsware herzustellen und durch die Produktion präziser Mengen Überbestände zu vermeiden“, so Holger Max-Lang, Geschäftsführer Lectra Deutschland.

Fashion on Demand ist in zwei verschiedenen Paketen erhältlich: Das Made-to-Measure-Paket ist für die Musteranpassung zuständig und mit dem Customization-Paket lassen sich Produkteigenschaften zur Personalisierung der Produkte ändern. Je nach Paket können Unternehmen die Kriterien und den Umfang der Produktanpassung für jeden Artikel festlegen, individuelle Anforderungen verwalten und Produktionsprozesse sofort in Gang setzen, ohne ihre Standardabläufe zu beeinträchtigen.

„Die Innovation dieser neuen Cloud-basierten Plattformlösung für effiziente Made-to-Measure und Made-to-Order Produktionsprozesse ermöglicht ‚Near Shoring‘ für Unternehmen, die individualisierte Bekleidungsprodukte anbieten. Diese anwendungsbereite Infrastruktur kann nach dem Plug & Play-Prinzip von der Modeindustrie genutzt werden“, so die Expertenjury des Texprocess Innovation Award 2019. Der Texprocess Innovation Award prämiert seit 2011 bemerkenswerte Leistungen und neue Entwicklungen entlang des Produktangebotes der Texprocess. Ermittelt werden die Gewinner anhand von Kriterien wie Innovationsgrad, Materialwahl und ökologischer Qualität. Der Texprocess Innovation Award 2019 wird in zwei Kategorien „new technology“ und „new process“ vergeben.

MIPS: Umfassender Schutz im Helm (c) MIPS
20.02.2019

MIPS: Umfassender Schutz im Helm

Mit der Mips-Technologie erreicht die Sicherheit durch Helme ein bisher unerreichtes Niveau.

Der Helm ist ein elementarer Bestandteil der Schutzausrüstung beim Motorradfahren, Radfahren, Skifahren und bei allen Aktivitäten, bei denen das Tragen eines Helmes die Regel ist. Ein unverzichtbarer Begleiter beim Sport. Doch in vielen Fällen ist der Standardschutz nicht genug und bewahrt Träger nicht hinreichend vor Hirnverletzungen durch schwere Schläge im Falle eines Sturzes. Denn die aktuelle Gesetzgebung (DIN bzw. ECE Norm) von Helmen geht zwar auf den Schutz des Schädels ein, verzichtet aber auf den Schutz vor Drehbewegungen beim Aufprall. Dies wird nicht in allen gängigen offiziellen Prüfnormen gemessen.

Mit der Mips-Technologie erreicht die Sicherheit durch Helme ein bisher unerreichtes Niveau.

Der Helm ist ein elementarer Bestandteil der Schutzausrüstung beim Motorradfahren, Radfahren, Skifahren und bei allen Aktivitäten, bei denen das Tragen eines Helmes die Regel ist. Ein unverzichtbarer Begleiter beim Sport. Doch in vielen Fällen ist der Standardschutz nicht genug und bewahrt Träger nicht hinreichend vor Hirnverletzungen durch schwere Schläge im Falle eines Sturzes. Denn die aktuelle Gesetzgebung (DIN bzw. ECE Norm) von Helmen geht zwar auf den Schutz des Schädels ein, verzichtet aber auf den Schutz vor Drehbewegungen beim Aufprall. Dies wird nicht in allen gängigen offiziellen Prüfnormen gemessen.

Genau diesen Aspekt nahm der schwedische Neurochirurg Hans von Holst zum Anlass, den Zusammenhang zwischen Hirnverletzungen und Helmkonstruktion zu untersuchen. Nach mehr als 20 Jahren Forschung ist es Professor von Holst gemeinsam mit Peter Halldin, Forscher am Swedish Royal Institute of Technology, gelungen, eine revolutionäre Technologie zu entwickeln, die den Schutz des Gehirns im Falle eines Aufpralls deutlich verbessert. Ihr Ziel war es, einen besseren Schutz vor Drehbewegungen zu entwickeln. Diese wirken, wenn der Kopf bei einem Aufprall schräg und nicht durch einen geraden Stoß getroffen wird. Denn ein schräger Aufprall ist bei Stürzen die Regel. Sie entwickelten eine Innovation, die die Grundlagen der traditionellen Helm-Technologien neu definiert. Bis dahin basierten diese auf Tests, bei deren Standardsimulationen der Helm senkrecht auf eine ebene Fläche fällt.

WAS IST MIPS?

Der Grundgedanke des MIPS-Systems (Multi-Directional Impact Protection System) ist einfach: Erleichtert man die Gleitbewegung zwischen zwei Oberflächen in einem Helm, könnte dies die auftretende Drehbewegung im Falle eines Sturzes reduzieren. Aus diesem Axiom wurde MIPS entwickelt: ein Gleitsystem (10-15mm), das dazu bestimmt ist, sich innerhalb des Helmes in alle Richtungen zu drehen. Kurz gesagt, ein multidirektionales Aufprallschutzsystem. Dies ermöglicht es, die Energiemenge, die auf Kopf und Gehirn übertragen wird, zu reduzieren und zu verlangsamen, und folglich die durch Drehbewegungen verursachten Verletzungen zu verringern.

WARUM IST MIPS WICHTIG

Wenn der Kopf in einem schrägen Winkel fällt und durch einen Aufprall plötzlich gebremst wird, können die auftretenden Rotationskräfte zu einer hohen Belastung des Hirngewebes führen. Die durch diese Bewegungen verursachte Dehnung des Gewebes kann zu verschiedenen Arten von Hirnverletzungen führen. MIPS wurde mit der Absicht entwickelt, die durch den Aufprall erzeugte Drehbewegung zu dämpfen.

WIE FUNKTIONIERT MIPS?

Ein mit MIPS-Technologie ausgestatteter Helm besteht aus drei Hauptkomponenten: der Polystyrol-Schale (EPS) und der reibungsarmen Schicht. In der Regel werden diese beiden Komponenten durch ein Verbindungssystem aus Elastomeren zusammengehalten. Bei einem abgewinkelten Aufprall ermöglicht das Befestigungssystem aus Elastomeren, dass sich die EPS-Schale unabhängig um den Kopf dreht.
Wie viel bewegt sich das System? 10-15 Millimeter während der entscheidenden Millisekunden eines Aufpralls. MIPS verwendet im Wesentlichen ein Gleitsystem, das sich innerhalb des Helmes bewegt und das das körpereigene Schutzsystem des Gehirns imitiert. Diese Schicht ist so konzipiert, dass sie sich im Inneren des Helmes dreht, um die Energiemenge, die auf den Schädel übertragen wird, zu verlangsamen und zu reduzieren und so das Risiko von Hirnverletzungen zu verringern.

Bis heute haben zirka 80% der weltweit führenden Helm-Marken schon mit MIPS zusammengearbeitet, um einen besseren Schutz zu gewährleisten. “Der Erfolg der MIPS-Technologie und folglich der häufige Einsatz bei der Konstruktion von Helmen ist auf die anhaltende Konzentration auf Forschung, Entwicklung und Kommunikation über die Gefahren von Verletzungen durch Rotationsbewegungen zurückzuführen. Deshalb ist es die Mission von MIPS, Partnern und Verbrauchern die Vorteile des MIPS-Systems zusammen mit dem zunehmenden allgemeinen Bewusstsein für die Gefahren von Rotationsbewegungen für das Gehirn, näher zu bringen”, sagt Johan Thiel, CEO von MIPS.

(c) SANITIZED AG
05.02.2019

Sanitized® Odoractiv 10: Polyester-Funktionsbekleidung ohne Geruch

  • Patentierte Technologie mit bluesign®, ECO PASSPORT und Skin Friendly Auszeichnung.

Sport- und Funktionstextilien aus Polyester werden durch die Ausrüstung mit Sanitized® Odoractiv 10 gegen „Permastink“ geschützt. Mit dem Swiss Technology Award wurde die zugrunde liegende Technologie für Geruchsmanagement bereits ausgezeichnet, nun darf Sanitized® Odoractiv 10 das Nachhaltigkeitslabel bluesign® tragen sowie das Prädikat Skin Friendly des Hohenstein Instituts und das Label ECO PASSPORT by OEKO-TEX®. Bereits seit mehr als 10 Jahren ist SANITIZED AG Technologiepartner von bluesign®.

In Sport- und Funktionsbekleidung aus Polyester entsteht, nicht selten auch bereits nach kurzer Tragezeit und obwohl frisch gewaschen, schnell unerwünschter Geruch. Der so genannte „Permastink“ ist eine Herausforderung für die Textilindustrie, denn er mindert die Attraktivität und Marktchancen von Sport- und Funktionsbekleidung aus Polyester generell.

  • Patentierte Technologie mit bluesign®, ECO PASSPORT und Skin Friendly Auszeichnung.

Sport- und Funktionstextilien aus Polyester werden durch die Ausrüstung mit Sanitized® Odoractiv 10 gegen „Permastink“ geschützt. Mit dem Swiss Technology Award wurde die zugrunde liegende Technologie für Geruchsmanagement bereits ausgezeichnet, nun darf Sanitized® Odoractiv 10 das Nachhaltigkeitslabel bluesign® tragen sowie das Prädikat Skin Friendly des Hohenstein Instituts und das Label ECO PASSPORT by OEKO-TEX®. Bereits seit mehr als 10 Jahren ist SANITIZED AG Technologiepartner von bluesign®.

In Sport- und Funktionsbekleidung aus Polyester entsteht, nicht selten auch bereits nach kurzer Tragezeit und obwohl frisch gewaschen, schnell unerwünschter Geruch. Der so genannte „Permastink“ ist eine Herausforderung für die Textilindustrie, denn er mindert die Attraktivität und Marktchancen von Sport- und Funktionsbekleidung aus Polyester generell.

Gezielte Problemlösung und Verkaufsargumente für die Endprodukte bietet die nicht auf Bioziden basiernde Technologie Sanitized® Odoractiv 10, diese ist patentiert und wirkt dual: Die Geruch verursachenden Bakterien können auf der Textiloberfläche nicht anhaften und werden in einem normalen Waschgang vollständig ausgewaschen. Hierfür sorgt die anti-adhäsive „Beschichtung“, die im Foulard-Verfahren appliziert wird. Belegt wird diese Wirkung durch ein in Kooperation mit EMPA (Swiss Federal Laboratories for Material Science and Technology) entwickeltes Testverfahren. Zum anderen wirkt die Ausrüstung adsorbierend. Gerüche werden „aufgefangen“ und während eines normalen Waschvorgangs wiederholt beseitigt.

Kein Binder und kein Nano
Eine weitere Besonderheit: Die Ausrüstung mit Sanitized® Odoractiv 10 ist ohne zusätzliches Bindersystem applizierbar. Wie auch bei allen anderen Produkten verzichtet SANITZED AG auf Nano Technologie. Sicherheit und Verträglichkeit werden durch das Prädikat Skin Friendly des Hohenstein Instituts sowie durch das Label ECO PASSPORT by OEKO-TEX® bestätigt. Nun erfolgte auch die bluesign® Zulassung.

Weitere Informationen:
Sanitized AG
Quelle:

PR-Büro Heinhöfer

Hochschule Niederrhein eröffnet Textiles Innovatorium in Mönchengladbach (c) Hochschule Niederrhein
Sie schnitten das Band durch (von links): Dr. Karin Korn-Riedlinger (BMBF), Sigrid Rix-Diester (MKW), Prof. Dr. Eberhard Janssen (Leiter Textiles Innovatorium), Prof. Dr. Dr. Alexander Prange (Vizepräsident Forschung und Transfer), Dietmar Wirtz (AstonJohnson), Hans-Wilhelm Reiners (Oberbürgermeister) und Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg (Präsident Hochschule Niederrhein).
27.11.2018

Hochschule Niederrhein eröffnet Textiles Innovatorium in Mönchengladbach

  • Innovative Ideen umsetzen

Mönchengladbach - Auf dem Campus Mönchengladbach der Hochschule Niederrhein ist gestern Abend das Textile Innovatorium eröffnet worden. Das kreative Labor ist ein Ort, an dem innovative Ideen aus Unternehmen oder der Hochschule entwickelt und prototypisch umgesetzt werden können. „So ein Labor hat an der Hochschule Niederrhein bislang gefehlt. Dank dem Textilen Innovatorium sind wir künftig noch besser in der Lage, aktiv die Zukunftsfähigkeit der Region zu stärken“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg.

Das Textile Innovatorium wird mit Mitteln aus dem Bund-Länder-Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und Gemeinsamer Wissenschaftskonferenz (GWK) „Innovative Hochschule“ finanziert. Dort war die Hochschule Niederrhein im vergangenen Jahr mit dem Antrag „Leuchtturm Niederrhein – Aus der Höhe in die Breite“ erfolgreich. Seit dem 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2022 wird das Textile Innovatorium mit 1,5 Millionen Euro bezuschusst. Insgesamt erhält die Hochschule Niederrhein 5,17 Millionen Euro im Rahmen der Förderung „Innovative Hochschule“.

  • Innovative Ideen umsetzen

Mönchengladbach - Auf dem Campus Mönchengladbach der Hochschule Niederrhein ist gestern Abend das Textile Innovatorium eröffnet worden. Das kreative Labor ist ein Ort, an dem innovative Ideen aus Unternehmen oder der Hochschule entwickelt und prototypisch umgesetzt werden können. „So ein Labor hat an der Hochschule Niederrhein bislang gefehlt. Dank dem Textilen Innovatorium sind wir künftig noch besser in der Lage, aktiv die Zukunftsfähigkeit der Region zu stärken“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg.

Das Textile Innovatorium wird mit Mitteln aus dem Bund-Länder-Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und Gemeinsamer Wissenschaftskonferenz (GWK) „Innovative Hochschule“ finanziert. Dort war die Hochschule Niederrhein im vergangenen Jahr mit dem Antrag „Leuchtturm Niederrhein – Aus der Höhe in die Breite“ erfolgreich. Seit dem 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2022 wird das Textile Innovatorium mit 1,5 Millionen Euro bezuschusst. Insgesamt erhält die Hochschule Niederrhein 5,17 Millionen Euro im Rahmen der Förderung „Innovative Hochschule“.

„Mit unserer Förderung wollen wir dazu beitragen, die inter- und transdisziplinäre Forschung zu ermöglichen und fachliche sowie gesellschaftliche Grenzen zu überwinden“, sagte Dr. Karin Korn-Riedlinger vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. „Die Förderlinie Innovative Hochschule soll Hochschulen wie die Hochschule Niederrhein dabei unterstützen, sich langfristig als zentraler Dienstleister für Wissens- und Technologietransfer in ihren Regionen zu etablieren.“

Sigrid Rix-Diester, Gruppenleiterin im Ministerium für Kultur und Wissenschaft, betonte: „Das Projekt Leuchtturm Niederrhein ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie die regionale Wirtschaftskraft und die Innovationskraft einer Hochschule sich gegenseitig beflügeln können. Die Hochschule Niederrhein nimmt im Bereich der Textil- und Bekleidungstechnik deutschland- und europaweit eine herausragende Position ein. Die finanzielle Unterstützung durch Bund und Land ermöglicht es ihr nun, den Austausch mit der Textilbranche zu verstärken und ihre Rolle als Innovationsmotor mit regionaler und überregionaler Strahlkraft weiter auszubauen.“

Prof. Dr. Dr. Alexander Prange, Vizepräsident für Forschung und Transfer der Hochschule Niederrhein, sagte: „Das Textile Innovatorium verbindet die drei Leistungsdimensionen unserer Hochschule, nämlich Forschung, Lehre und Transfer, auf eine sehr nutzbringende Art und Weise.“ Das Creative Lab soll Begegnungsraum an der Grenzfläche der angewandten Hochschule zur externen Welt werden, in dem Unternehmen direkt an den Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik ankoppeln können.

Das Labor ist im Z-Gebäude auf dem Campus Mönchengladbach untergebracht. Auf einer Fläche von rund 170 Quadratmetern sollen dort Studierende, Forschende und Unternehmensvertreter arbeiten und sich untereinander vernetzen können. Diverse Hightech-Geräte wie ein Tisch-Rotor zum Spinnen von Vliesstoffen oder eine Strickmaschine für den 3D-Strick sollen ebenfalls zur Verfügung stehen. Das Textile Innovatorium soll damit das Umfeld sein, in dem studentische Ideen, Projekt- und Forschungsarbeiten bis zu marktgängigen Produkten und gegebenenfalls auch bis zur Firmengründung weiterentwickelt werden können.

Derzeit zeichnet sich ab, dass das Konzept aufgeht. So konnten Studierende bei der Weiterbearbeitung von Projektideen in vielfältiger Weise begleitet werden: durch beratende Unterstützung im Start-up-Prozess, Hilfe beim Aufbau eines Netzwerkes durch gemeinsame Firmenbesuche, kritische Betrachtung des Business-Cases sowie durch Klärung von Fragen zur Anfangsfinanzierung, zu Patentanmeldungen und zur Produkthaftung. Die zweite Säule wurde ebenfalls erfolgreich angegangen: Mit Hilfe von Spezialmaschinen, die von industriellen Partnern temporär zur Verfügung gestellt werden, werden Studierende weitergebildet und kreative Produktideen getestet.

Dietmar Wirtz, Director Technology bei AstonJohnson, forderte die potenziellen Nutzerinnen und Nutzer des Innovatoriums auf: „Beginnen Sie den kreativen Prozess im Bereich der Vision und entwickeln Sie Ihre Ideen in Richtung Realität. Nehmen Sie dabei Erfahrung lediglich zur Kenntnis aber nicht zum Maßstab. Innovation muss sich heute auf alle Mechanismen eines Unternehmens legen. Der Erfolg liegt in einem innovativen Konglomerat aus innovativen Geschäftsmodellen, in denen das innovative Produkt eingebettet ist.“

Quelle:

Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein

Gewinnerin Büke Cayci mit Outfits
04.07.2018

Hochschule Niederrhein siegt bei internationalem Strickdesign-Wettbewerb in Florenz

Toller Erfolg für Büke Cayci, Masterstudentin am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Sie siegte beim internationalen  Strickdesign-Wettbewerb „Feel the Yarn 2018“, der im Rahmen der Messe „Pitti Filati“ in Florenz stattfand. In der Toskana-Metropole treffen sich jedes Jahr die besten Design-Hochschulen der Welt und ermitteln die kreativsten und innovativsten Ideen rund um die textile Welt des Strickens.
 
In diesem Jahr hieß das Thema „Hybridization“, zu dem sich zwei Studentinnen der Hochschule Niederrhein aus dem Studiengang „Textile Produkte – Design“ qualifiziert hatten. Insgesamt nahmen 26 Studierende von vierzehn verschiedenen internationalen Design-Hochschulen aus neun Ländern teil. Zum Projekt – ausgeschrieben und finanziert vom CPF-Consorzio Promozione Filtai – gehört für die Studierenden eine ganze Woche Aufenthalt in Florenz und Prato mit einem umfangreichem Programm, bestehend aus interdisziplinären Workshops, Schulungen und Firmenbesichtigungen.
 

Toller Erfolg für Büke Cayci, Masterstudentin am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Sie siegte beim internationalen  Strickdesign-Wettbewerb „Feel the Yarn 2018“, der im Rahmen der Messe „Pitti Filati“ in Florenz stattfand. In der Toskana-Metropole treffen sich jedes Jahr die besten Design-Hochschulen der Welt und ermitteln die kreativsten und innovativsten Ideen rund um die textile Welt des Strickens.
 
In diesem Jahr hieß das Thema „Hybridization“, zu dem sich zwei Studentinnen der Hochschule Niederrhein aus dem Studiengang „Textile Produkte – Design“ qualifiziert hatten. Insgesamt nahmen 26 Studierende von vierzehn verschiedenen internationalen Design-Hochschulen aus neun Ländern teil. Zum Projekt – ausgeschrieben und finanziert vom CPF-Consorzio Promozione Filtai – gehört für die Studierenden eine ganze Woche Aufenthalt in Florenz und Prato mit einem umfangreichem Programm, bestehend aus interdisziplinären Workshops, Schulungen und Firmenbesichtigungen.
 
Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrein war zum siebten Mal dabei. Aufgabe aller Teilnehmenden war es, je ein Männer- und ein Frauen-Strickoutfit zu entwickeln. Die Garne hierfür wurden ihnen von den italienischen Strickgarnspezialisten „Manifattura Igea s.p.a.“ und „Lanificio dell' Olivo s.p.a.“ zur Verfügung gestellt.
 
Büke Cayci hatte für ihre Entwürfe die umfangreichen technischen Möglichkeiten der Hochschule Niederrhein genutzt, um phantasievolle Stricktechnik mit spannenden Drucktechniken zu kombinieren und mit dreidimensionalen Effekten die Verschmelzung von Natur und Technik mit dem Titel „Nature breaks through“ darzustellen. Mit Erfolg: Ihre Ergebnisse fanden beim internationalen Publikum und der Fachjury großen Anklang und es gelang ihr, einen der drei ausgelobten Preise, ein dreimonatiges Praktikum in Italiens Textilhochburg Prato bei der Firma Trafi Creativatà Tessile srl, zu gewinnen. Es war nach 2015 der zweite Erfolg einer Mönchengladbacher Studentin bei dem internationalen Wettbewerb.
 
Gut angenommen wurde auch der zweite Beitrag der Hochschule Niederrhein. Katerina Amprazi hatte ein kreatives Nachhaltigkeits-Statement zum Thema „Save the Ocean“ mit zarten Netzstrukturen und stilisierten Elementen aus der Welt von Korallenriffen in Verbindung mit dekorativen Zivilisationsspuren aus Plastik erarbeitet. Neben der Hochschule Niederrhein beteiligten sich das Bunka Fashion College Tokio, das Beijing Institute of Fashion Technology, die Design Skolen Kolding in Dänemark, die Hochschule Luzern, das Politecnico Di Milano, das Shenkar College aus Israel, die Polimoda Florenz, die Hanyang Women´s University South Korea, die Hochschule Trier, die Hong Kong Polytechnic University, die Ecole de la Maille Paris, die Kingston University und das Royal College of Art aus London.

 

FASHIONSUSTAIN: Messe Frankfurt lanciert neuartiges Konferenzformat im Rahmen der Berlin Fashion Week © Messe Frankfurt Exhibition GmbH
FashionSustainBerlin
20.12.2017

FASHIONSUSTAIN: Messe Frankfurt lanciert neuartiges Konferenzformat im Rahmen der Berlin Fashion Week

Messe Frankfurt und Premium Group kooperieren und bildengemeinsam den Hotspot zum Thema nachhaltige Technologien in der Mode und verantwortungsbewusste Innovationen Step out. Get ahead: Am 17. Januar 2018 veranstaltet die Messe Frankfurt im Rahmen der Berlin Fashion Week erstmals das neue Konferenzformat FASHIONSUSTAINBERLIN. Als einzigartige Inkubatorenplattform vereint die Konferenz internationale Speaker und neue Formate eines fächerübergreifenden, interaktiven Diskurses vor der beeindruckenden Kulisse des Kraftwerks Berlin. FASHIONSUSTAIN wendet sich ebenso an die Profis der Modebranche wie an ein transdisziplinäres Fachpublikum und fordert dazu auf, sich einem kritischen Diskurs über die Zukunft der Modebranche zu stellen.

Messe Frankfurt und Premium Group kooperieren und bildengemeinsam den Hotspot zum Thema nachhaltige Technologien in der Mode und verantwortungsbewusste Innovationen Step out. Get ahead: Am 17. Januar 2018 veranstaltet die Messe Frankfurt im Rahmen der Berlin Fashion Week erstmals das neue Konferenzformat FASHIONSUSTAINBERLIN. Als einzigartige Inkubatorenplattform vereint die Konferenz internationale Speaker und neue Formate eines fächerübergreifenden, interaktiven Diskurses vor der beeindruckenden Kulisse des Kraftwerks Berlin. FASHIONSUSTAIN wendet sich ebenso an die Profis der Modebranche wie an ein transdisziplinäres Fachpublikum und fordert dazu auf, sich einem kritischen Diskurs über die Zukunft der Modebranche zu stellen.

Für das neue Konzept kooperiert die Messe Frankfurt mit der Premium Group. Letztere hat ihr etabliertes und international erfolgreiches Konferenzformat FASHIONTECH ebenfalls ins Kraftwerk verlegt, wo es am 16. Januar 2018 stattfinden wird. „Nachhaltigkeit, Innovationen und technologischer Fortschritt gehen Hand in Hand. FASHIONSUSTAIN und FASHIONTECH bringen die unterschiedlichen Protagonisten dieses zukunftsorientierten Wirtschaftsverständnisses zusammen und kreieren ein neues Format für einen interdisziplinären Dialog.“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. 

Zum Auftakt werden niemand geringeres als die bekannte Umweltaktivistin Alexandra Cousteau (Good Impact Foundation) sowie die renommierte Trendforscherin Ellen Karp die FASHIONSUSTAIN Konferenz als Keynote-Speakerinnen eröffnen. „Für die Modeindustrie ist genau der richtige Zeitpunkt gekommen, um sich von klassischen Textiltechniken inspirieren zu lassen, anstatt die soziale und ökologische Umwelt unseres Planeten auszubeuten“, kommentiert Alexandra Cousteau ihren inspirierenden Aufruf. Ellen Karp, die Gründerin der Strategie- und Trendagentur Anerca International wird direkt im Anschluss Einblicke in eine neue Studie geben, die im Auftrag der Oeko- Tex Gemeinschaft erstellt wurde: „The Key to Confidence: Consumers and Textile Sustainability—Attitudes, Changing Behaviors, and Outlooks“

Innovate the future of fashion.

Das zentrale Thema der FASHIONSUSTAIN lautet „Run for Circularity“. Unter diesem Motto beleuchtet die Konferenz ganzheitlich aktuelle Entwicklungen sowie Potenziale jüngster innovativer Technologien und Digitalisierungstrends. Das Publikum erwartet ein progressives Konferenzkonzept: Neben dem Vortragsareal umfasst dieses einen THINKATHON powered by RIFT, der sich dem „Stoff der Zukunft“ auf
unkonventionelle Weise nähern wird. Im Vortragsareal geben ganztägig erstklassige Speaker aus allen Disziplinen der Textil- und Modebranche im Rahmen von interaktiven Gesprächsformaten und Keynotes ein Ausblick auf eine nachhaltigere, effizientere und spannende Zukunft der Textil-, Mode- und Sportindustrie. Parallel dazu widmen sich die bereits im Vorfeld ausgewählten Teilnehmer des zweitägigen THINKATHON in Kleingruppen individuellen Industrie-Challenges und werden dabei kontinuierlich von Mentoren begleitet Ihre Ergebnisse präsentieren die Gruppen am Abend des 17. Januar 2018 im großen Auditorium.

Green Hub

Eingebettet sind FASHIONSUSTAIN und FASHIONTECH in die Fachbesuchermessen Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin, die vom 16. bis 18. Januar 2018 ebenfalls in der eindrucksvollen Location des stillgelegten Kraftwerks stattfinden. Als Messe-Duo stellen sie Europas größte Plattform für nachhaltige Mode, Schuhe und Accessoires von Casual Streetwear bis Contemporary dar. Somit bilden die Veranstaltungen im Kraftwerk gemeinsam den Hotspot für die Zukunftsthemen Fashion, Technology, Digitalisation, Sustainability und Innovation.

Hintergrund

Führende Unternehmen der Mode- und Textilbranche implementieren immer mehr nachhaltige Aspekte in ihre Unternehmens- und Sortimentsstrategie. Im Rahmen des neuen Konferenzformats FASHIONSUSTAIN werden bedeutende Akteure der Modebranche während der Fashion Week Berlin aktuelle Entwicklungspotenziale und Tendenzen aufzeigen und in einen zukunftsweisenden, interaktiven Dialog treten. Die Frage, wie nachhaltige Technologien die Athleisure-, Outdoor-, Sport- und Performancemärkte verändern werden, steht dabei im Zentrum. Eingebettet ist die Konferenz in das Messeduo Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin, die gemeinsam Europas größte Plattform für nachhaltige Mode bilden.

CHIC Herbst 2017 (c) JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN
CHIC Herbst 2017
18.10.2017

CHIC 2017 AUTUMN – Schanghai

CHIC 2017 AUTUMN – Schanghai, 11.-13. Oktober 2017
Mit Blick auf die Zukunft


CHIC als die wichtigste Plattform für das Modebusiness in China hat die Zukunft im Visier

  • Mehr als 65.700 Besucher aus ganz China und dem Ausland
  • Exzellente Performance chinesischer und internationaler Marken mit Fokus auf Qualität und Akzent auf Kollektionen im Debut-Luxus-Bereich
  • Corporate Social Responsibility nimmt immens an Bedeutung zu

“Wir unterliegen keinen Konventionen und ruhen uns nicht auf vergangenen Erfolgen aus.”
Chen Dapeng, Leiter CHIC und Vize-Präsident von CNGA

Insgesamt 65.722 Fachbesucher nahmen an der CHIC 2017 Autumn teil. Ein besonderer Schwerpunkt wurde auf neue und innovative Kollektion gelegt. Mehr als je zuvor suchen Händler nach hoher Qualität und exklusiven Kollektionen. Zusätzlich spielen auch Chinas Bestrebungen für einen sauberen Planeten eine wichtige Rolle im Modebusiness. Ein „grüner Faden“ zog sich durch die gesamt CHIC Autumn 2017.

CHIC 2017 AUTUMN – Schanghai, 11.-13. Oktober 2017
Mit Blick auf die Zukunft


CHIC als die wichtigste Plattform für das Modebusiness in China hat die Zukunft im Visier

  • Mehr als 65.700 Besucher aus ganz China und dem Ausland
  • Exzellente Performance chinesischer und internationaler Marken mit Fokus auf Qualität und Akzent auf Kollektionen im Debut-Luxus-Bereich
  • Corporate Social Responsibility nimmt immens an Bedeutung zu

“Wir unterliegen keinen Konventionen und ruhen uns nicht auf vergangenen Erfolgen aus.”
Chen Dapeng, Leiter CHIC und Vize-Präsident von CNGA

Insgesamt 65.722 Fachbesucher nahmen an der CHIC 2017 Autumn teil. Ein besonderer Schwerpunkt wurde auf neue und innovative Kollektion gelegt. Mehr als je zuvor suchen Händler nach hoher Qualität und exklusiven Kollektionen. Zusätzlich spielen auch Chinas Bestrebungen für einen sauberen Planeten eine wichtige Rolle im Modebusiness. Ein „grüner Faden“ zog sich durch die gesamt CHIC Autumn 2017.

CHIC setzt verstärkt auf das Thema “Corporate Social Responsibility”. Das China Fashion Forum widmete die Inhalte dieser Ausgabe ganz dem Thema. Einen bahnbrechenden Impuls gab die Rede von Herrn Sun Ruizhe, Präsident von China National Textile and Apparel Council, in der er die Bedeutung von Nachhaltigkeit in der heutigen Wirtschaft betonte. „Es ist eine Pflicht“, appelliert er an die gesamte Bekleidungsindustrie.

Die florierende Marktwirtschaft in China war auch auf der Messe spürbar. Die Initiative „One Belt, One Road“ trägt zur Stimulation des Marktes bei, belebt neue Absatzregionen und unterstützt den Handel in der weltweiten Bekleidungsindustrie. Mehr als sonst nutzten die Aussteller die Messe, um technologische, ökologische und moderne Neuheiten vorzustellen.

815 Modemarken präsentieren neue Fashion Styles
783 Aussteller aus 16 Ländern und Regionen präsentierten 815 Modemarken auf der CHIC. Der Großteil der Aussteller kam aus China, aber auch viele Nationen aus Europa, wie Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Griechenland, Italien, Polen, Schweden, aus Asien, darunter Indien, Pakistan, Südkorea, Hongkong, Japan, und aus Amerika, wie die USA und Brasilien, profitierten von dieser Modebusiness-Plattform. Klar definierte Segmente waren in 9 Ausstellungsbereiche strukturiert: URBAN VIEW, NEW LOOK, KIDS PARADISE, FASHION JOURNEY, HERITAGE, IMPULSES, SECRET STARS, SUPERIOR FACTORY, THE UNIT. Integriert als Shows-in-Show: CHIC YOUNG BLOOD, Shanghai Bag Expo und PREVIEW IN CHINA aus Südkorea.

Die Modeneuheiten
Smarte Maßanfertigungsmodelle, smarte Modeprodukte und smarte synergetische Innovationen wurden vorgestellt. Ein Highlight war der Shaoxing Pavillon der einen Schwerpunkt auf Smart Casualwear legte. Unter den Ausstellern waren 13 Unternehmen für Formalwear neben Herstellern für perfekte Maßanfertigung, die ihre Kollektionen präsentierten. Bespoke Menswear war eines der führenden Themen auf der CHIC Autumn mit Spezialisten wie CEZON, ASPOP, TAIZHOU GOLDJITAI GARMENT, LONG-SAILING und JINYUANYANG. Die Begehrlichkeit von Maßanfertigungen spiegelt die Marktnachfrage nach Individualität und Personalisierung wider. So stellte selbst die Jeanswear-Marke IN CELL ihren Bespoke-Service auf der Messe vor.

Im Bereich KIDS PARADISE zeigten die Schuluniform-Marken ETON KIDD und YUANLOU Innovationen wie Kleidungsstücke mit antibakterieller, wasserabweisender, anti-Schmutz und antiallergischer Funktion. YUANLOU präsentierte des Weiteren eine tragbare Ortungstechnologie, mit deren Hilfe Eltern den Aufenthaltsort ihres Kindes ermitteln können. Neben der Standpräsentation veranstaltete YUANLOU auch ein Seminar zur Bedeutung von sozialer Verantwortung im Bereich von Schuluniformen und deren Umsetzung durch die Verwendung von umweltfreundlichen und gesundheitsverträglichen Materialien. Eines ihrer Haupt-Exportländer ist Großbritannien. HLL TECHNOLOGY bietet Materialien und Heimtextilien mit Anti-Mücken-Schutz für Kinder und Schwangere, die 90% aller Mücken abhalten.

Im THE UNIT-Bereich nahm unter anderem TENGFEI Technology teil, die tragbare Bekleidungstechnologie mit Modeaspekten verbinden. Ihr „Body Plus First Guardian“-BH besitzt eine Chipkarte, die den Herzschlag beim Sport aufzeichnet. Zudem präsentierten sie ihre 3D-Technologie, die eine nahtlose Produktion ermöglicht.

Weiteres Highlight der Messe war ,fast fashion/fast response´.
Im Bereich Shanghai Bag Expo erfuhren Marken wie CARLTON, der UK-Spezialist für Taschen, besondere Aufmerksamkeit. Auch die Taschenkollektion von CALVIN KLEIN kam bei den Besuchern gut an. Ebenso viel Aufmerksamkeit erregte auch LOVCAT, die beliebte It-Bag vieler Prominenter.

Auf der Messe war ein immenses Upgrade sichtbar, vor allem viele Aussteller im Womenswear-Bereich boten exklusive Styles wie CARLA LOPEZ, AMANDA NAVAI, ONCITE. Zu den Damenmodeanbietern im Bereich URBAN VIEW zählt auch LYSHOWS, ein Modekonglomerat aus Shenzen, der auf der CHIC 27 Marken präsentierte, darunter Strickmode, neue chinesische Mode mit traditionellen Reminiszenzen und weitere modische Produkte. REDSHOW zeigte seine Urbanwear Parka-Kollektion sowie seine Designerkollektion Beide wurden von den Besuchern sehr positiv aufgenommen und verbuchten eine Vielzahl an Aufträgen. Ein weiterer Eyecatcher war die Haute Couture Marke LIU SHI WORKSHOP.

Elegante Womenswear, Menswear, Schuhe und Modeaccessoires wurden im italienischen Pavillon und im französischen Pavillon “Paris Forever” im internationalen Bereich FASHION JOURNEY präsentiert. Die koreanische Beteiligung PREVIEW IN CHINA fokussierte diesmal (auf) Designermarken und erfuhr damit viel Aufmerksamkeit. Einzelaussteller aus Kanada, Dänemark, Griechenland zeigten ihre neuesten Kollektionen von Kaschmir-Womenswear, Hüten und Schmuck.

Der deutliche Konsumententrend zu mehr Individualität führt zu einer steigenden Nachfrage nach Accessoires; diese Entwicklung reflektiert der Bereich SECRET STARS. Vor allem nationale Aussteller wie das hochwertige Hut-Unternehmen HASUPTAM zeigen hier die neuesten Accessoire-Trends. Aber auch ausländische Aussteller wie KAZA aus Japan und ZIIO aus Italien bedienen den immer detailverliebteren und modebewussteren Geschmack chinesischer Konsumenten.

Junge Designer-Streetwear wurde auf der CHIC YOUNG BLOOD ausgestellt, darunter AMAZONAS aus Brasilien, die mit jugendlichen Flipflops überzeugten. Die junge Damenmodekollektion von SOUP, eine koreanische Marke mit rund 300 Läden in Korea und 12 in China, erregte großes Aufsehen.

Besondere Aufmerksamkeit erhielten die jungen, aufstrebenden Designer im IMPULSES-Bereich, wie die ästhetische Kollektion von Hua Mu Shen, die frische Styles mit Elementen der traditionellen chinesischen Kultur verbindet oder der Gothic-Style von Shi Jie. Die polnische Marke Mara Gibbucci hatte im IMPULSES-Bereich ihren China-Start und überzeugte die Besucher mit ihren Leinenkleidern.

Der Umweltschwerpunkt auf der CHIC – die ‚Sustainability Zone’
Die von China National Textil and Apparel Council organisierte Sustainability Zone in Halle 2 feierte auf der CHIC ihre Premiere und zog direkt viele Besucher an. Neben Modeherstellern, die ihre neuesten Innovationen hinsichtlich umweltfreundlicher Produktionsmethoden und Social Responsibility-Initiativen vorstellten, fand hier auch das China Fashion Forum statt, das sich auf Corporate Social Responsibility konzentrierte. China setzt auf die Philosophie von Umweltschutz und sozialer Verantwortung. Umweltfreundliche Initiativen wurden von vielen Unternehmen ins Leben gerufen, wie von FRUIT DYE aus Foshan City, Guangdong Provinz, welche Textilien zu 100% ohne chemische Zusätze färben oder die Entwicklung einer Kaffee-Karbon-Faser, hergestellt aus Kaffeeresten, durch SHANGHAI DIFFERENT CHEMICAL FIBRE, Shangtex Group Shanghai. Das Thema wird auf der kommenden Märzveranstaltung aufgegriffen und erweitert, z.B. mit der Einführung des Bereichs CHIC GREEN für umweltfreundliche Mode.

Servicemotor CHIC
Die Dienstleistungen im Bereich Matchings mit Handelszusammenführungen wurden weiter ausgebaut, z.B. mit dem neuen Sevicetool “CHIC app”, das bei der diesjährigen Herbstausgabe zum ersten Mal zum Einsatz kam. Die „CHIC app“ liefert Besuchern nützliche Hinweise für ihren Messebesuch. Aussteller profitieren von der Möglichkeit, Besucher direkt kontaktieren zu können, sobald diese das Messegelände betreten haben. Die „CHIC app“ ist nur während der Messezeit und ausschließlich auf dem Messegelände aktiv. Alle Daten werden anschließend gelöscht. Besucher können sich so schneller legitimieren, eine insgesamt verbesserte Besuchserfahrung machen.

Die VIP-Besucher-Lounge begrüßte Besuchergruppen von wichtigen Onlineplattformen wie JD.com, amazon.cn, Tmall, netease; von Multibrand-Shops und Showrooms wie Dong Liang, tucheng, THE MIX PLACE, Fashion Stone, Water Stone Market, Agenturen wie Beijing Junsi Yi Zhuopin. Alle zeigten großes Interesse an internationalen Kollektionen.

Mit 25 Jahren Erfahrung ist CHIC eine überlegene Plattform mit umfassenden Ressourcen für Geschäftsverhandlungen, die Entwicklung von Vertriebskanälen, Ressourcenintegration, international Kooperationen, Markttests, grenzübergreifende Zusammenarbeit, Kapitalverknüpfung etc.

Die nächste Ausgabe der CHIC Shanghai March findet vom 14.-16. März 2018 statt. Sie wird den Fokus auf die Aufwertung und Entwicklung von kreativer design-orientierter Mode richten und gleichzeitig den intelligenten Service und die Unterstützung weiter ausbauen, um alle Ansprüche des neuen Handels zu erfüllen.

 

Weitere Informationen:
CHIC, Messe, Asien
Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin ziehen ins Kraftwerk © Fineartberlin
Location Kraftwerk Berlin Ebene 0
11.09.2017

Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin ziehen ins Kraftwerk

  • Messe Frankfurt und Premium Group kooperieren künftig noch enger
  • Konferenz-Duo im Kraftwerk-Obergeschoss: #Fashiontech und FashionSustain
Nachhaltig produzierte Mode kommt in der Mitte der Modewelt an – und das nun auch räumlich: Zur kommenden Berlin Fashion Week (16. bis 18. Januar 2018) ziehen der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin ins Kraftwerk im Zentrum Berlins. „Mit unseren beiden Messen rücken wir ins Zentrum der Berlin Fashion Week und gehen damit auf den vielfachen Wunsch unser Aussteller und Besucher nach einer besseren Erreichbarkeit ein“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. Zugleich intensiviert die Messe Frankfurt ihre Kooperation mit der Premium Group
im Rahmen der #Fashiontech, die künftig ebenfalls im Kraftwerk stattfindet.
  • Messe Frankfurt und Premium Group kooperieren künftig noch enger
  • Konferenz-Duo im Kraftwerk-Obergeschoss: #Fashiontech und FashionSustain
Nachhaltig produzierte Mode kommt in der Mitte der Modewelt an – und das nun auch räumlich: Zur kommenden Berlin Fashion Week (16. bis 18. Januar 2018) ziehen der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin ins Kraftwerk im Zentrum Berlins. „Mit unseren beiden Messen rücken wir ins Zentrum der Berlin Fashion Week und gehen damit auf den vielfachen Wunsch unser Aussteller und Besucher nach einer besseren Erreichbarkeit ein“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. Zugleich intensiviert die Messe Frankfurt ihre Kooperation mit der Premium Group
im Rahmen der #Fashiontech, die künftig ebenfalls im Kraftwerk stattfindet. Außerdem lanciert die Messe Frankfurt unter dem Namen FashionSustain eine neue Konferenz.
 
Hotspot für zeitgeistige Mode und Zukunftsthemen Im Januar erhalten Modeeinkäufer im Erdgeschoss sowie im ersten Obergeschoss des ehemaligen Heizkraftwerks einen Überblick über die neuesten Trends aus den Bereichen Contemporary Fashion sowie Street- und Casualwear auf nachhaltig produzierter Basis. Das zweite Obergeschoss bietet Platz für das umfangreiche Rahmenprogramm beider Modemessen und ein attraktives Konferenzangebot. Im Zuge dessen lanciert die Messe Frankfurt ein neues Konferenzformat – unter einem Dach mit der #Fashiontech, die als Konferenz und Ausstellung Informationen rund um die digitale Zukunft der Mode liefert. Mit der zusätzlichen Konferenz FashionSustain wird das Informationsangebot um die Bereiche Future of Textiles und Sustainability ausgebaut. Somit bilden die Veranstaltungen im Kraftwerk einen Hotspot für die Zukunftsthemen Fashion, Technology, Digitalisation, Sustainability und Innovation. Die #Fashiontech geht am ersten Tag der Berlin Fashion Week über die Bühne. FashionSustain schließt am zweiten Tag an. Beide Konferenzen finden im zweiten Obergeschoss des Kraftwerks statt.
 
„Die #Fashiontech ergänzt unser Messeangebot auf sehr progressive Weise. Als Partner der Konferenz und Ausstellung können wir unser Knowhow als Veranstalter der Weltleitmessen Techtextil und Texprocess einfließen lassen. Zugleich bietet uns die neue Konstellation die Möglichkeit, im Zusammenspiel von nachhaltiger Mode und innovativer Technologien unsere Kompetenzen aus unserem weltweiten Texpertise
Network einzubringen. Dadurch werden wir unter anderem unser Rahmenprogramm auf ein neues Level heben“, ergänzt Schmidt. Das Texpertise Network bündelt rund 50 internationale Textilmessen, die rund um den Globus von der Messe Frankfurt veranstaltet werden.
 
„Berlin zeigt die Zukunft der Mode und hat damit ein weltweites Alleinstellungsmerkmal. Mit der #Fashiontech Konferenz, die neben Talks, Best Cases, Stage Stories auch praxisnahe Masterclasses für die
Branche bietet, schaffen wir bereits heute die Plattform für aufstrebende Ideen und Businessmodelle. Durch die Kooperation mit der Messe Frankfurt und die räumliche Nähe der Themen „Fashion“, Tech“ und „Sustain“ bilden wir künftig den Hot Spot für die Big Player der Industrie, um branchenrelevante Innovations- und Nachhaltigkeitsthematiken zu diskutieren und voranzutreiben“, erläutert Anita Tillmann, Managing
Partner der Premium Group.