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55 Ergebnisse
30.07.2021

Hanf als Rohstoff textiler Innovationen

Das Thema Nachhaltigkeit ist immer wieder Bestandteil der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten am Sächsischen Textilforschungsinstitut. In der aktuellen Ausgabe der STFI-Webtalks wird der Schwerpunkt auf nachhaltige und innovative Neuentwicklungen, im Speziellen mit dem Rohstoff Hanf gelegt.

Hanf ist abseits von Cannabis- und Seilherstellung vielseitig einsetzbar. Wie aus den Naturfasern neuartige Produkte entstehen können, wird Inhalt der Vorträge der Wissenschaftlerinnen Elke Thiele und Ina Sigmund sein. Beide präsentieren Ergebnisse von Projekten, deren Grundlage der Rohstoff Hanf bildete:

Der erste Teil der webTalks beschäftigt sich mit Biogenen Heavy Tows. Mit dem Ziel, Hochleistungsfaserverbunde aus Hanfbast zu entwickeln, wurde das Projekt gemeinsam mit den Forschungspartnern Invent GmbH Braunschweig, Technitex Sachsen GmbH, Hohenstein-Ernstthal und Hanffaser Uckermark eG, Prenzlau bearbeitet. In der Präsentation werden Möglichkeiten der Bastfaseraufbereitung zu endlosen Fasersträngen dargestellt und Varianten der Halbzeugherstellung präsentiert. Die Kennwerte der neuartigen Naturfaserverbunde bewegen sich im Bereich von Glasfaserverbunden.

Das Thema Nachhaltigkeit ist immer wieder Bestandteil der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten am Sächsischen Textilforschungsinstitut. In der aktuellen Ausgabe der STFI-Webtalks wird der Schwerpunkt auf nachhaltige und innovative Neuentwicklungen, im Speziellen mit dem Rohstoff Hanf gelegt.

Hanf ist abseits von Cannabis- und Seilherstellung vielseitig einsetzbar. Wie aus den Naturfasern neuartige Produkte entstehen können, wird Inhalt der Vorträge der Wissenschaftlerinnen Elke Thiele und Ina Sigmund sein. Beide präsentieren Ergebnisse von Projekten, deren Grundlage der Rohstoff Hanf bildete:

Der erste Teil der webTalks beschäftigt sich mit Biogenen Heavy Tows. Mit dem Ziel, Hochleistungsfaserverbunde aus Hanfbast zu entwickeln, wurde das Projekt gemeinsam mit den Forschungspartnern Invent GmbH Braunschweig, Technitex Sachsen GmbH, Hohenstein-Ernstthal und Hanffaser Uckermark eG, Prenzlau bearbeitet. In der Präsentation werden Möglichkeiten der Bastfaseraufbereitung zu endlosen Fasersträngen dargestellt und Varianten der Halbzeugherstellung präsentiert. Die Kennwerte der neuartigen Naturfaserverbunde bewegen sich im Bereich von Glasfaserverbunden.

Anschließend werden im zweiten Teil innovative Maschenwaren aus biologisch angebautem Hanf vorgestellt, die sogenannten Lyohemp-Strickwaren. Hanf aus regionalem Anbau ist aufgrund seines Eigenschaftsprofils nur bedingt für die Textilproduktion geeignet. Stand der Technik sind Vliesstoffe als textile Halbzeuge für die Produktion von Naturfaserverstärkten Kunststoffen (NFK) für die Automobilindustrie oder Dämmstoffe. Hanfreststoffe bzw. ungenügende Faserqualitäten wurden daher als Ausgangsmaterial für die Zellstoffgewinnung herangezogen. Aus Hanfzellstoff wurde nach dem Lyocell-Verfahren eine Celluloseregeneratfaser entwickelt (Lyohemp), die sich zu feinen Garnen ausspinnen lässt.

Nächste Ausgabe der STFI webTalks am 12. August 2021 von 10:00 bis 10:45Uhr.
Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung über den Link möglich.

Weitere Informationen:
STFI Webtalks Webtalk Hanffasern
Quelle:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)

(c) stfi
22.02.2021

vti: FFP2-Sicherheit „made in Saxony“ contra Billigpreise aus China

Sächsische Mittelständler kämpfen mit Innovation und Know-how im Bereich der FFP2-Masken gegen minderwertige Qualität aus Asien.

„Den Mittelständlern wurden von der Bundesregierung viele Millionen für die Entwicklung von textiler Schutzausrüstung in der Pandemie versprochen. Doch angekommen ist bei den Textilern in Sachsen bis jetzt nichts“, stellt Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti), enttäuscht fest. Während die deutschen Bürger in den Apotheken nach wie vor Masken aus China mit teilweise fragwürdigen Kennzeichnungen auf die Gutscheine der Bundesregierung erhielten, würden für die Qualitätsmasken „made in Germany“ internationale Vertriebswege aufgebaut.

Sächsische Textilunternehmen aus dem vti-Verbandsgebiet, die den Aufrufen der Regierung zur Produktion von Schutzausrüstung im Frühjahr 2020 mit Euphorie, viel Enthusiasmus, hohen Investitions- und Entwicklungskosten gefolgt sind und den Versprechungen vertraut haben, seien bei der Förderung leer ausgegangen.

Sächsische Mittelständler kämpfen mit Innovation und Know-how im Bereich der FFP2-Masken gegen minderwertige Qualität aus Asien.

„Den Mittelständlern wurden von der Bundesregierung viele Millionen für die Entwicklung von textiler Schutzausrüstung in der Pandemie versprochen. Doch angekommen ist bei den Textilern in Sachsen bis jetzt nichts“, stellt Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti), enttäuscht fest. Während die deutschen Bürger in den Apotheken nach wie vor Masken aus China mit teilweise fragwürdigen Kennzeichnungen auf die Gutscheine der Bundesregierung erhielten, würden für die Qualitätsmasken „made in Germany“ internationale Vertriebswege aufgebaut.

Sächsische Textilunternehmen aus dem vti-Verbandsgebiet, die den Aufrufen der Regierung zur Produktion von Schutzausrüstung im Frühjahr 2020 mit Euphorie, viel Enthusiasmus, hohen Investitions- und Entwicklungskosten gefolgt sind und den Versprechungen vertraut haben, seien bei der Förderung leer ausgegangen.

Das weltweit agierende Unternehmen Norafin Industries (Germany) GmbH (Norafin) führt die Tradition der Textil- und Vliesstoffindustrie fort.
Als die Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 in Deutschland ankam, entstand ein neuer Produktionszweig bei Norafin.

Der Vliesstoffspezialist Norafin fand sich mit dem Anlagenbauer XENON Automatisierungstechnik GmbH aus Dresden zusammen. Beide Unternehmen entwickelten eine High-Tech-Maskenproduktionsanlage, die zertifizierte FFP2-Masken vollautomatisiert, ohne manuelle Arbeitsschritte produziert. Ab Juni waren 20.000 Alltagsmasken „Nora LIGHT“ pro Woche mit der ersten Pilot-Anlage möglich. Mittlerweile ist bereits der Nachfolgetyp mit einer Kapazität von 250.000 Masken pro Woche in Betrieb.

Die zertifizierte FFP2 Maske „Nora F“ filtert mindestens 94 Prozent der Partikel und Aerosole größer als 0,6 μm. Damit minimiert sie für den Träger und sein Gegenüber das Corona-Infektionsrisiko im geforderten Standard.Die Maske besteht aus vier Schichten Spezialvliesstoff. Die Außenlage (100 Prozent PET) sorgt für Stabilität und eine erste Filterung von Staub, die doppelte Mittellage (100 Prozent Polypropylen) sichert die Filtration der Aerosole ab und die Innenlage (ebenfalls 100 Prozent PET) transportiert die Feuchtigkeit der Atemluft nach außen.

Diese Masken können auch in der industriellen Anwendung in rauen Arbeitsumgebungen für den sicheren Arbeitsschutz im Umgang mit Glasfasern, Metall, diversen Kunststoffen und Ölnebel sorgen.

Die nächste Innovationsstufe der „Nora F“ ist mit drei Schwerpunkten bereits fest geplant. Dabei stehen die Nachhaltigkeit mit recyclingfähigen und kompostierbaren Materialien, die antivirale und bakterielle Funktionalität sowie der Tragekomfort im Blickpunkt des Entwicklungsteams um Marc Jolly, Head of R&D und Johannes Loos, Business Unit Manager bei Norafin.

André Lang, Geschäftsführer von Norafin, und sein Team sind hochmotiviert an die Entwicklung und Herstellung der Masken gegangen, haben viele Zusatzschichten mit den XENON-Ingenieuren für die Maske „made in Saxony“ aufgebracht und jeweils hohe sechsstellige Summen investiert. Umso enttäuschter war das Team als der Ablehnungsbescheid für die Förderung der sächsischen Maskenproduktion vom Bundeswirtschaftsministerium einen Tag vor Weihnachten ankam.
Norafin geht daher jetzt auch eigene internationale Vertriebswege.

Dr.-Ing. Jenz Otto vom vti plant für die Unterstützung der Vertriebsaktivitäten der Unternehmen aus dem Verband auch in diesem Jahr wieder eine Präsentationsveranstaltung mit Anwendern textiler Gesundheits- und Schutzausrüstung am 28. September 2021 in Chemnitz.

 

Vötsch Industrietechnik GmbH: Infrarot für textile Prozesse (c) Vötsch Industrietechnik GmbH
07.01.2021

Vötsch Industrietechnik GmbH: Infrarot für textile Prozesse

In der Textilverarbeitung ist Infrarot-Strahlung eine bewährte Wärmequelle. Sie überträgt kontaktlos hohe Leistungen in kurzer Zeit. Dadurch kann Energie eingespart und die Produktionsgeschwindigkeit erhöht werden. Letztlich werden die Produktionskosten minimiert. Infrarotsysteme sind sehr kompakt und können eine hohe Leistungsdichte auf einer kleinen Fläche erzeugen. Daraus resultieren kleine Anlagenlayouts und ein geringer Platzbedarf in der Produktion.

  • Infrarot-Strahler übertragen Wärme kontaktfrei
  • Kurze Reaktionszeiten erlauben eine exakte Temperaturführung
  • Optimal abgestimmte Infrarot-Strahlersysteme erhöhen die Prozessgeschwindigkeit, verbessern die Qualität und sparen Energie

Fixierung von Teppich Bahnen bestehend aus Textilgewebe und Bitumen Laminierung
Durch die Verwendung von Infrarot wird stets eine konstante Bitumentemperatur beim Laminieren mit dem Textilsubstrat gewährleistet unabhängig von der Produktionsgeschwindigkeit (sogar nach Maschinenstillstand) und unabhängig von der Umgebungstemperatur. Dadurch wurde das Problem der Delamination gelöst.

In der Textilverarbeitung ist Infrarot-Strahlung eine bewährte Wärmequelle. Sie überträgt kontaktlos hohe Leistungen in kurzer Zeit. Dadurch kann Energie eingespart und die Produktionsgeschwindigkeit erhöht werden. Letztlich werden die Produktionskosten minimiert. Infrarotsysteme sind sehr kompakt und können eine hohe Leistungsdichte auf einer kleinen Fläche erzeugen. Daraus resultieren kleine Anlagenlayouts und ein geringer Platzbedarf in der Produktion.

  • Infrarot-Strahler übertragen Wärme kontaktfrei
  • Kurze Reaktionszeiten erlauben eine exakte Temperaturführung
  • Optimal abgestimmte Infrarot-Strahlersysteme erhöhen die Prozessgeschwindigkeit, verbessern die Qualität und sparen Energie

Fixierung von Teppich Bahnen bestehend aus Textilgewebe und Bitumen Laminierung
Durch die Verwendung von Infrarot wird stets eine konstante Bitumentemperatur beim Laminieren mit dem Textilsubstrat gewährleistet unabhängig von der Produktionsgeschwindigkeit (sogar nach Maschinenstillstand) und unabhängig von der Umgebungstemperatur. Dadurch wurde das Problem der Delamination gelöst.

Trocknung von Baumwollgewebe auf 2% Restfeuchte
Das System erzeugt eine konstante Restfeuchte bei variierender Produktionsgeschwindigkeit von 10-100m/min und über die vollständige Gewebebreite.
Der Trockenofen ist vertikal aufgebaut, wodurch sehr wenig Platz von nur 1m für 200kW benötigt wurde.

Vorwärmung von Nadelfilz Matten
Das Gewebe wird über die gesamte Produktionsbreite von 5000mm am Eingang des Umluftofens mit einer erhöhten Temperatur (± 60°C zusätzlich) angeliefert, und zwar unabhängig von der Produktionsgeschwindigkeit. Die Prozess Geschwindigkeit konnte auf 12m/min. erhöht werden.
Nahtlose Integration in den zur Verfügung stehenden Platz auf der Produktionsmaschine. Es waren lediglich 500mm in Durchlaufrichtung erforderlich.

Quelle:

AFBW - Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg e.V.

futureTEX-GESICHTER: Dr. Hagen Hohmuth (c) Tenowo GmbH
Dr. Hagen Hohmuth, Leiter Forschung und Entwicklung bei der Tenowo GmbH
07.12.2020

futureTEX-GESICHTER: Dr. Hagen Hohmuth

  • Nachhaltigkeit Technischer Textilien – Von rezyklierten Carbonfasern und faserschonender Verarbeitung im Projekt futureTEX
  • Dr. Hagen Hohmuth, Leiter Forschung und Entwicklung bei der Tenowo GmbH, im Interview mit Diana Walther und Dr. Ina Meinelt von der P3N MARKETING GMBH

Nicht nur der Name veränderte sich im Laufe der Jahre – auch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Produktpalette durch eigene Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten stellt als entscheidender Wachstumstreiber den langfristigen Erfolg der Tenowo GmbH sicher. Das ursprünglich auf gewebte Einlagen und Taschenfutterstoffe sowie Vliesstoffe für die Bekleidungsindustrie spezialisierte Unternehmen gehört im Bereich der technischen Anwendungen mittlerweile zu den weltweit führenden Unternehmen in der Vliesstoffbranche.

  • Nachhaltigkeit Technischer Textilien – Von rezyklierten Carbonfasern und faserschonender Verarbeitung im Projekt futureTEX
  • Dr. Hagen Hohmuth, Leiter Forschung und Entwicklung bei der Tenowo GmbH, im Interview mit Diana Walther und Dr. Ina Meinelt von der P3N MARKETING GMBH

Nicht nur der Name veränderte sich im Laufe der Jahre – auch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Produktpalette durch eigene Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten stellt als entscheidender Wachstumstreiber den langfristigen Erfolg der Tenowo GmbH sicher. Das ursprünglich auf gewebte Einlagen und Taschenfutterstoffe sowie Vliesstoffe für die Bekleidungsindustrie spezialisierte Unternehmen gehört im Bereich der technischen Anwendungen mittlerweile zu den weltweit führenden Unternehmen in der Vliesstoffbranche.

Mit ca. 690 Mitarbeitern an Standorten in Europa, Nordamerika, China und Mexiko nimmt Tenowo eine wegweisende Stellung in der Entwicklung und Herstellung innovativer technischer Textilprodukte und Vliesstoffe ein. Bereits seit mehreren Jahren ist Dr. Hagen Hohmuth der Leiter für Forschung und Entwicklung bei der Tenowo GmbH. In dieser Zeit hat er entscheidend zur Weiterentwicklung des Unternehmens beigetragen. In futureTEX war das Unternehmen im abgeschlossenen Vorhaben RecyCarb involviert und arbeitet jetzt im Vorhaben HPF-Garnitur mit.

Drei Fragen an Dr. Hagen Hohmuth, Leiter Forschung und Entwicklung bei der Tenowo GmbH

  • Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Arbeit im Projekt futureTEX?

Die Tenowo GmbH befasst sich seit 2010 mit der Verarbeitung von rezyklierten Carbonfasern (rCF) zu einem Vliesstoff. Vliesstoffe sind günstige Alternativen zu etablierten Textilien wie z. B. Geweben und Gelegen, welche neue Eigenschaften in faserverstärkten Strukturen realisieren können. Daher war es uns wichtig das Thema rCF maßgeblich mitzugestalten. Die Ergebnisse aus dem Vorhaben RecyCarb sprechen für sich. Wir haben viele wertvolle Erkenntnisse für die zukünftige Arbeit mit Carbonfasern aus dem Recycling gewonnen. Als Vliesstoffhersteller stehen wir zudem vor der Herausforderung, dass bei der Verarbeitung von Hochleistungsfasern, wie z. B. Carbon, vor allem an den metallischen Arbeitselementen, beispielsweise Garnituren der Krempel, eine erhöhte Abrasion (Abschabung) auftritt. Diese führt zu vorzeitigem Verschleiß der Garnituren und erhöhten Prozesskosten. Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, durch optimierte Krempelgarnituren und angepasste Online-Überwachung eine verbesserte Qualität für Vliesstoffe aus Hochleistungsfasern bei längerer Standzeit zu erzielen.

  •  In welchem Vorhaben arbeiten Sie aktiv mit? Was sind Ihre Aufgaben?

Tenowo war im abgeschlossenen Umsetzungsvorhaben RecyCarb aktiv. Als Industriepartner haben wir die Verschnittabfälle sowie die zurückgewonnenen Carbonfasern der anderen Partner aufbereitet und zu verschiedenartigen Vliesstoffen weiterverarbeitet. Nach ausgiebigen Tests im Technikumsmaßstab am STFI mittels Krempelverfahren und anschließender Verfestigung durch Vernadelung sowie mittels Malimoverfahren zu Vliesstoffen konnten wir die Verarbeitung im Industriemaßstab erfolgreich in unserer Fertigung demonstrieren. Aktuell arbeiten wir mit weiteren Partnern im Umsetzungsvorhaben HPF-Garnitur. Im Umsetzungsvorhaben wird sowohl die Krempelgarnitur hinsichtlich ihrer Materialoberfläche und Zahnung optimiert als auch ein digitales Monitoringsystem zur Überwachung des Abnutzungsgrades entwickelt. Durch die optimierten Garnituren wird eine schonendere Verarbeitung der Fasern und somit eine höhere Vliesstoffqualität erzielt. Wir werden hier als Industriepartner vor allem die Anpassung, Validierung und Verifizierung der Verschleißanalyse gewährleisten sowie die optimierte Krempelgarnitur auf unseren Anlagen testen und einsetzen.

  • Welchen Mehrwert möchte Ihr Unternehmen aus der Arbeit in futureTEX ziehen?

Generell ist der rCF-Markt global und zielt noch auf Nischen, in denen Faktoren wie z. B. Leichtbaupotenzial oder Leitfähigkeit wichtig sind. Tenowo zählt zu den ersten kommerziellen Anbietern, die sowohl selbst rCF-Vliesstoffe produzieren und vermarkten als auch mit kundeneigenen rCF-Langfasern im Lohn individuelle Vliesstoffe anbieten können. Dies sind nicht mehr ausschließlich Produktionsreste, die als Rezyklat in dieselben Produkte zurückgeführt werden, sondern auch Rezyklatströme aus der Entsorgung, die in neuen Produkten Verwendung finden. Mit den Erkenntnissen aus den beiden Vorhaben möchten wir unsere Produktpalette stärken und gleichzeitig deren Qualität optimieren.

Quelle:

P3N MARKETING GMBH

04.12.2020

ANDRITZ erwirbt Laroche

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat mit Laroche, mit Sitz in Cours, Frankreich, eine Vereinbarung zum Erwerb von LM Industries – bestehend aus Laroche SA und Miltec SA, Frankreich – unterzeichnet. ANDRITZ übernimmt sämtliche Laroche-Gesellschaften und deren weltweites Geschäft. Vorbehaltlich der Genehmigung der Akquisition durch den Aufsichtsrat von ANDRITZ wird das Closing der Transaktion für Anfang 2021 erwartet.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat mit Laroche, mit Sitz in Cours, Frankreich, eine Vereinbarung zum Erwerb von LM Industries – bestehend aus Laroche SA und Miltec SA, Frankreich – unterzeichnet. ANDRITZ übernimmt sämtliche Laroche-Gesellschaften und deren weltweites Geschäft. Vorbehaltlich der Genehmigung der Akquisition durch den Aufsichtsrat von ANDRITZ wird das Closing der Transaktion für Anfang 2021 erwartet.

Laroche ist führender Lieferant von Faseraufbereitungstechnologien wie Faseröffnung, -mischung und -dosierung, Airlay-Vliesbildung, Recycling von Textilabfällen und Entrindung von Bastfasern (Dekortikation). Das Produktportfolio ergänzt das bestehende Produktangebot von ANDRITZ Nonwoven. ANDRITZ kann jetzt die komplette Liefer- und Wertschöpfungskette – vom Rohmaterial über die Faseröffnung und -mischung, Vliesbildung, Verfestigung, Veredelung, Trocknung, bis hin zur Weiterverarbeitung – abdecken. Die Hochleistungstechnologien von Laroche für die Faseröffnung und -mischung erweitern den ANDRITZ-Lieferumfang für Spunlace-, Needlepunch- und Wetlaid-Produktionslinien. Außerdem haben beide Unternehmen vereinbart, die Entwicklung ihrer bestehenden Technologien für Anwendungen mit hohen Geschwindigkeiten und hohen Kapazitäten weiter zu forcieren sowie die Entwicklung von Textilwiederverwertungsprozessen weiterzuverfolgen, um den bevorstehenden Änderungen in der Industrie erfolgreich zu begegnen.

Laroche SA entwickelt Faseraufbereitungstechnologien seit über 100 Jahren. Mit der integrierten Fertigung liefert das Unternehmen Linien für verschiedenste Industrien/Produkte: Spinnerei, Matrazen und Möbel, Automobilindustrie, Schall und Wärmeisolierungen, Geotextilien, Filtration, Feuchttücher und vieles mehr.

Robert Laroche, Geschäftsführer von Laroche: „Diese Akquisition ist die logische Folge der erfolgreichen, langfristigen Geschäftsbeziehung zwischen ANDRITZ und Laroche. Wir arbeiten seit mehr als zehn Jahren eng zusammen und freuen uns sehr darauf, Mitglied der ANDRITZ-Familie zu werden.“

Andreas Lukas, Senior Vice President und Division Manager, ANDRITZ Nonwoven: „Durch die Ergänzung unseres bestehenden Angebots mit modernsten Produkten und das Fachwissen von Laroche wird ANDRITZ Nonwoven seine Position am Markt und in der Technologie weiter stärken.“

Quelle:

ANDRITZ AG

vombaur: Composites für Aviation und Automotive  (c) vombaur
Pioneering tech tex
04.11.2020

vombaur: Composites für Aviation und Automotive

  • Composite Textiles für moderne Mobilität
  • Extrem leichte und hochfeste Bauteile von vombaur

Im Schnee, im Flugzeug, im E-Auto oder auf dem Fahrrad: Ganz gleich, wo und wie wir unterwegs sind – Composite Textiles von vombaur sorgen dafür, dass wir gut vorankommen. Mit Materialien, die beides sind: extrem leicht und extrem zuverlässig.

Leichtbauteile für moderne Mobilität
Moderne Mobilität braucht Hightech-Leichtbauteile. Die Schmaltextilien von vombaur werden aus Hochleistungsfasern gewebt. Auf Webstühlen, die eigens für besonders anspruchsvolle Composite Textiles gemacht sind: An den Spezial-Maschinen fertigt das Textil-Unternehmen Hightech-Webbänder mit geschlossenen Webkanten und elastische UD-Schläuche, die ihre 0°-Orientierung über die ganze Bauteillänge beibehalten – unabhängig von ihrem Durchmesser. Da sie keine unerwünschten Bruchstellen durch Naht- oder Schweißverläufe aufweisen, besitzen sie nicht nur besonders hohe Berstfestigkeit, sie sind auch extrem zuverlässig und langlebig.

  • Composite Textiles für moderne Mobilität
  • Extrem leichte und hochfeste Bauteile von vombaur

Im Schnee, im Flugzeug, im E-Auto oder auf dem Fahrrad: Ganz gleich, wo und wie wir unterwegs sind – Composite Textiles von vombaur sorgen dafür, dass wir gut vorankommen. Mit Materialien, die beides sind: extrem leicht und extrem zuverlässig.

Leichtbauteile für moderne Mobilität
Moderne Mobilität braucht Hightech-Leichtbauteile. Die Schmaltextilien von vombaur werden aus Hochleistungsfasern gewebt. Auf Webstühlen, die eigens für besonders anspruchsvolle Composite Textiles gemacht sind: An den Spezial-Maschinen fertigt das Textil-Unternehmen Hightech-Webbänder mit geschlossenen Webkanten und elastische UD-Schläuche, die ihre 0°-Orientierung über die ganze Bauteillänge beibehalten – unabhängig von ihrem Durchmesser. Da sie keine unerwünschten Bruchstellen durch Naht- oder Schweißverläufe aufweisen, besitzen sie nicht nur besonders hohe Berstfestigkeit, sie sind auch extrem zuverlässig und langlebig.

Anspruchsvolle Anwendungen
„Vom Snowboard bis zur Raumfahrt – die Einsatzbereiche unserer Composite Textiles sind anspruchsvoll, die mechanischen, chemischen und thermischen Anforderungen extrem“, erklärt COO Christoph Schliefer. „Als Entwicklungspartner sind wir von vombaur deshalb oft schon früh in die Produktentwicklung einbezogen. Entsprechend der jeweiligen konkreten Aufgabe spezifizieren wir unsere Webbänder und -schläuche individuell für die jeweiligen Projekte.“

Hochwertige Rohstoffe, vielfältige Geometrien
Die Formenvielfalt ist dabei nahezu grenzenlos. Aus Carbon, Aramid, Glas oder Hybriden fertigt vombaur 3D-Gewebe für Composites in individuellen Spezialformen. Rundungen, Kanten, Schläuche, Spiralgewebe – die Form der 3D-Gewebe richtet sich wie das Material ganz nach der Aufgabe. Pulver- oder Vliesbeschichtungen erzeugen zusätzliche wichtige Eigenschaften.

Pioneering tech tex
„Die Entwicklungen in Sachen moderne Mobilität vollziehen sich rasant“, betont Schliefer. „Mit unseren Composite Textiles für extrem leichte und hochfeste Bauteile treiben auch wir von vombaur diese Entwicklungen voran.“

Anlagentechnik zum Carbonfaser-Recycling im Zentrum für Textilen Leichtbau am STFI, Foto: Dirk Hanus.
28.10.2020

Innovationen beim Recycling von Carbonfasern

  • Kohlenstoff mit mehreren Leben

Geht es um die Zukunft der motorisierten Mobilität, reden alle vom Antrieb: Wie viel E-Auto, wie viel Verbrenner verträgt die Umwelt und braucht der Mensch? Zugleich stellen neue Antriebe erhöhte Anforderungen nicht nur an den Motor, sondern auch an dessen Gehäuse und die Karosse: Für solch anspruchsvolle Anwendungen kommen häufig Carbonfasern zum Einsatz. Wie der Antrieb der Zukunft, sollten auch die Werkstoffe am Fahrzeug umweltfreundlich sein. Deshalb ist Recycling von Carbonfasern gefragt. Lösungen dafür haben Institute der Zuse-Gemeinschaft entwickelt.

  • Kohlenstoff mit mehreren Leben

Geht es um die Zukunft der motorisierten Mobilität, reden alle vom Antrieb: Wie viel E-Auto, wie viel Verbrenner verträgt die Umwelt und braucht der Mensch? Zugleich stellen neue Antriebe erhöhte Anforderungen nicht nur an den Motor, sondern auch an dessen Gehäuse und die Karosse: Für solch anspruchsvolle Anwendungen kommen häufig Carbonfasern zum Einsatz. Wie der Antrieb der Zukunft, sollten auch die Werkstoffe am Fahrzeug umweltfreundlich sein. Deshalb ist Recycling von Carbonfasern gefragt. Lösungen dafür haben Institute der Zuse-Gemeinschaft entwickelt.

Carbonfasern, auch als Kohlenstofffasern oder verkürzt als Kohlefasern bekannt, bestehen fast vollständig aus reinem Kohlenstoff. Sehr energieaufwändig wird er bei 1.300 Grad Celsius aus dem Kunststoff Polyacrylnitril gewonnen. Die Vorteile der Carbonfasern: Sie haben kaum Eigengewicht, sind enorm bruchfest und stabil. Solche Eigenschaften benötigt man z.B. am Batteriekasten von E-Mobilen oder in Strukturbauteilen der Karosserie. So arbeitet das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) aktuell gemeinsam mit Industriepartnern daran, statisch-mechanische Stärken der Carbonfasern mit Eigenschaften zur Schwingungsdämpfung zu verknüpfen, um die Gehäuse von E-Motoren im Auto zu verbessern. Angedacht ist in dem vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekt die Entwicklung sogenannter Hybridvliesstoffe, die neben der Carbonfaser als Verstärkung weitere Faserstoffe enthalten. „Wir wollen, die Vorteile unterschiedlicher Faserstoffe verbinden und so ein optimal auf die Anforderungen abgestimmtes Produkt entwickeln“, erläutert Marcel Hofmann, STFI-Abteilungsleiter Textiler Leichtbau.

Damit würden die Chemnitzer Forschenden bisherige Vliesstoff-Lösungen ergänzen. Sie blicken auf eine 15-jährige Geschichte in der Arbeit mit recycelten Carbonfasern zurück. Der globale Jahresbedarf der hochwertigen Fasern hat sich im vergangenen Jahrzehnt fast vervierfacht, laut Angaben der Industrievereinigung AVK auf zuletzt rd. 142.000 t. „Die steigende Nachfrage hat das Recycling immer stärker in den Fokus gerückt“, betont Hofmann. Carbonfaserabfälle sind ihm zufolge für etwa ein Zehntel bis ein Fünftel des Preises von Primärfasern erhältlich, müssen aber noch aufbereitet werden. Dreh- und Angelpunkt für den Forschungserfolg der recycelten Fasern sind konkurrenzfähige Anwendungen. Die hat das STFI nicht nur am Auto, sondern auch im Sport-Freizeitsektor sowie in der Medizintechnik gefunden, so in Komponenten für Computertomographen. "Während Metalle oder Glasfasern als potenzielle Konkurrenzprodukte Schatten werfen, stört Carbon die Bilddarstellung nicht und kann seine Vorteile voll ausspielen“, erläutert Hofmann.

Papier-Knowhow nutzen
Können recycelte Carbonfasern nochmals den Produktkreislauf durchlaufen, verbessert das ihre CO2-Bilanz deutlich. Zugleich gilt: Je kürzer die Carbonfasern, desto unattraktiver sind sie für die weitere Verwertung. Vor diesem Hintergrund entwickelten das Forschungsinstitut Cetex und die Papiertechnische Stiftung (PTS), beide Mitglieder der Zuse-Gemeinschaft, im Rahmen eines Forschungsvorhabens ein neues Verfahren, das bislang wenig geeignet erscheinende Recycling-Carbonfasern ein zweites Produktleben gibt. „Während klassische Textilverfahren die ohnehin sehr spröden Recycling-Carbonfasern in Faserlängen von mind. 80 mm trocken verarbeiten, beschäftigten wir uns mit einem Verfahren aus der Papierindustrie, welches die Materialien nass verarbeitet. Am Ende des Prozesses erhielten wir, stark vereinfacht gesprochen, eine flächige Matte aus recycelten Carbonfasern und Kunststofffasern“, erläutert Cetex-Projektingenieur Johannes Tietze das Verfahren, mit dem auch 40 mm kurze Carbonfasern zu attraktiven Zwischenprodukten recycelt werden können. Das danach in einem Heißpressprozess entstandene Erzeugnis dient als Grundmaterial für hochbelastbare Strukturbauteile. Zusätzlich wurden die mechanischen Eigenschaften der Halbzeuge durch die Kombination mit endlosfaserverstärkten Tapes verbessert. Das Recyclingprodukt soll, so die Erwartung der Forschenden, glasfaserverstärkten Kunststoffen, Konkurrenz machen, z.B. bei Anwendungen im Schienen- und Fahrzeugbau. Die Ergebnisse fließen nun in weiterführende Forschung und Entwicklung im Kooperationsnetzwerk Ressourcetex ein, einem geförderten Verbund von 18 Partnern aus Industrie und Wissenschaft.

Erfolgreiche Umsetzung in der Autoindustrie
Industriereife Lösungen für die Verwertung von Carbonfaser-Produktionsabfällen werden im Thüringischen Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung Rudolstadt (TITK) entwickelt. Mehrere dieser Entwicklungen wurden mit Partnern beim Unternehmen SGL Composites in Wackersdorf industriell umgesetzt. Die Aufbereitung der so genannten trockenen Abfälle, hauptsächlich aus Verschnittresten, erfolgt nach einem eigenen Verfahren. „Dabei führen wir die geöffneten Fasern verschiedenen Prozessen zur Vliesherstellung zu“, sagt die zuständige Abteilungsleiterin im TITK, Dr. Renate Lützkendorf. Neben den Entwicklungen für den Einsatz z.B. im BMW i3 in Dach oder Hintersitzschale wurden im TITK spezielle Vliesstoffe und Verfahren für die Herstellung von Sheet Molding Compounds (SMC) etabliert, das sind duroplastische Werkstoffe, die aus Reaktionsharzen und Verstärkungsfasern bestehen und zum Pressen von Faser-Kunststoff-Verbunden verwendet werden. Eingang fand dies z.B. in einem Bauteil für die C-Säule des 7er BMW. „In seinen Projekten setzt das TITK vor allem auf die Entwicklung leistungsfähigerer Prozesse und kombinierter Verfahren, um den Carbonfaser-Recyclingmaterialien auch von den Kosten her bessere Chancen in Leichtbauanwendungen einzuräumen“, betont Lützkendorf. So liege der Fokus gegenwärtig auf dem Einsatz von CF-Recyclingfasern in thermoplastischen Prozessen zur Platten- und Profilextrusion. „Ziel ist es, die Kombination von Kurz- und Endlosfaserverstärkung in einem einzigen, leistungsfähigen Prozess-Schritt zu realisieren.“

Quelle:

Deutsche Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e.V.

Bandagenband (c) JUMBO Textil
20.10.2020

JUMBO-Textil: Schmaltextilien in Funktion

Technische Textilien erfüllen viele Funktionen: Sie halten, sie heben, sie fixieren, sie dehnen – und sie spannen. In dieser Funktion erfüllen Schmaltextilien eine wichtige Aufgabe in der Produktentwicklung. Und bieten dabei wesentliche Vorteile gegenüber Spannmitteln aus Metall oder Kunststoff wie etwa Feder, Zwinge oder Kabelbinder.

Technische Textilien erfüllen viele Funktionen: Sie halten, sie heben, sie fixieren, sie dehnen – und sie spannen. In dieser Funktion erfüllen Schmaltextilien eine wichtige Aufgabe in der Produktentwicklung. Und bieten dabei wesentliche Vorteile gegenüber Spannmitteln aus Metall oder Kunststoff wie etwa Feder, Zwinge oder Kabelbinder.

Eigenschaften
Textilien sind leicht: Eine Eigenschaft, die in der modernen Mobilität eine zentrale Rolle spielt. Textilien sind flexibel: Von extrem hoher bis zu extrem geringer Elastizität: Das Kraft-Dehn-Verhalten elastischer Schmaltextilien lässt sich genauestens definieren. Je nachdem, welche Spann-Aufgabe es zu erfüllen gilt. Textilien spannen in engen Bauräumen: Elastics lassen sich auch da einsetzen, wo es für Federn und Spangen eng wird. Textilien sind energieeffizient: Geringes Gewicht, hohe Spannkraft. Textilien sind einfach zu händeln: Spontan und ohne Werkzeug ein Verbindungsstück austauschen, mal eben die Länge ändern oder einen Vorrat aufrollen und verstauen. Und Textilien sind nachhaltig: Naturfasern und Kaut-schuk sind natürliche und ökologisch abbaubare Rohstoffe, Kunstfasern lassen sich zu hundert Prozent aus Recyclaten herstellen.

Anwendungen
In zahlreichen Branchen machen sich Entwicklungsteams diese Eigenschaften für ihre Produkte zunutze. Beispielsweise für flexible Maschinenteile im Anlagenbau, für Schaltkontakte in der Elektrotechnik, für schwingfähige Schließsysteme in der Baubranche, für geräusch- und vibrationsfreie Sitzsysteme im Automotive-Bereich oder für Greifringe in der Spielzeug-Industrie.

Aufgaben
In einer Zeit, in der wir mehr Zeit als sonst in den eigenen vier Wänden verbringen, besonders aktuell: die Anwendungen von Schmaltextilien in der Möbel-Industrie. Sie gehen weit über den Bereich klassischer Heimtextilien hinaus: Als Spann-Element in Sesseln, Sofas und Stühlen, als Scharnier-Lösung in Schränken, als Fixier-Element in auszieh- oder klappbaren Tischen. Schmaltextilien sind im Wohnraum nahezu überall mit spannenden Aufgaben im Einsatz.

„JUMBO-Textil hat sich darauf spezialisiert, die individuellen Anforderungen an die definierten Kraft-Dehn-Werte elastischer Schmaltextilien präzise umzusetzen: Wir passen die technischen Eigenschaften unserer Produkte der speziellen Aufgabe und den jeweiligen Rohstoffen entsprechend exakt an“, erklärt Werner Thiex, Sales Di-rector Automotive. „Präzise technische Spezifikation plus nachhaltige Rohstoffe – diese Kombination ist im 21. Jahrhundert entscheidend.

 

Quelle:

stotz-design.com

 ATLAS: Spitzentechnologie für nachhaltige Fahrzeugakustik (c) Autoneum Management AG
Messsystem ATLAS
27.08.2020

ATLAS: Spitzentechnologie für nachhaltige Fahrzeugakustik

Seit über 50 Jahren vertrauen Autohersteller in der Modellentwicklung auf Autoneums Messgeräte für Fahrzeugakustik. Mit ATLAS kommt nun ein besonders leistungsstarkes System dazu: Dank der effizienten und zuverlässigen Messmethodik können geräuschreduzierende Fahrzeugkomponenten und Materialien zukünftig schneller und deutlich ressourcenschonender analysiert und entwickelt werden.

Seit über 50 Jahren vertrauen Autohersteller in der Modellentwicklung auf Autoneums Messgeräte für Fahrzeugakustik. Mit ATLAS kommt nun ein besonders leistungsstarkes System dazu: Dank der effizienten und zuverlässigen Messmethodik können geräuschreduzierende Fahrzeugkomponenten und Materialien zukünftig schneller und deutlich ressourcenschonender analysiert und entwickelt werden.

Mit der fortschreitenden Elektrifizierung der Mobilität und Trends wie selbstfahrenden Autos werden künftige Fahrzeuggenerationen nicht mehr nur zur Fortbewegung genutzt – mobiles Arbeiten und Erholung spielen eine ebenso zentrale Rolle. Voraussetzung dafür ist ein möglichst geräuscharmer Fahrzeuginnenraum. Um potenzielle interne und externe Lärmquellen bereits in der Vorentwicklung neuer Modelle zu identifizieren und zu isolieren, setzen Autohersteller rund um den Globus auf die hochspezialisierten Messsysteme von Autoneum. Das neu lancierte Messgerät ATLAS – kurz für «Airborne Transmission Loss Analysis System» – misst die akustische Dämmleistung und den Schallübertragungsverlust bei Komponenten wie Teppichen und Stirnwand- oder Bodenisolationen. Kunden können so lärmmindernde Bauteile innerhalb weniger Minuten beurteilen, vergleichen und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Akustikkomponenten auswählen.

Dabei setzt ATLAS neue Messstandards. Während Entwickler bisher das NVH-Verhalten (noise, vibration, harshness) von Innenraumkomponenten nur anhand von Materialproben mit einer Grösse von rund einem Quadratmeter analysieren konnten, geht dies mit ATLAS künftig schneller, günstiger und umweltschonender. Das Verfahren erlaubt die Messung kleinflächiger Testproben von maximal 10 Zentimetern Durchmesser, wodurch der Materialeinsatz signifikant reduziert wird. Dank vier hochsensibler Mikrofone sind zudem lediglich zwei Messungen nötig, um exakte und valide Prüfdaten zu erheben, womit sich das im Forschungszentrum im schweizerischen Winterthur produzierte System besonders zur Qualitätssicherung und Reproduzierbarkeit der ermittelten Ergebnisse eignet. Anwender profitieren zudem im Vergleich zum bisherigen Standard von einer bis zu 50-prozentigen Zeitersparnis im Testablauf.

Messsysteme von Autoneum sind weltweit Branchenstandard und kommen bei Fahrzeugherstellern, Automobilzulieferern und Forschungsinstituten erfolgreich zum Einsatz. So leistet das Unternehmen nicht nur mit seinen geräuschreduzierenden Produkten, sondern ab sofort auch mit ATLAS einen entscheidenden Beitrag zur Mobilität der Zukunft.

Quelle:

Autoneum Management AG

16.06.2020

Incubator & Makerspace: Wo sich die Schweizer Fashion Start-up-Szene trifft

Die STF Schweizerische Textilfachschule schafft kreativen (Arbeits-)Platz für textile Start-ups und Fashionprofis. Der Hauptfokus des Incubator & Makerspaces ist eine geteilte Infrastruktur, gegenseitige Inspiration und damit gemeinsames Vorwärtskommen.

Die STF Schweizerische Textilfachschule öffnet ihre Werkstätten und baut ein Gründungszentrum für Textil- und Fashion Start-Ups auf (Incubator). Diesen stehen im sogenannten Makerspace ein textiler Industrie-Maschinenpark sowie ein hochwertiges Textillabor zur Nutzung zur Verfügung. In den Textil- und Nähwerkstätten kann und soll selbstständig gearbeitet werden. Dies bietet Kreativen sowie Labels Raum zum Experimentieren. Die offenen Werkstätten ermöglichen die Zusammenarbeit in Teams, was über die Textilbranche hinaus auch für verschiedene Kulturschaffende oder technisch orientierte Gründer von Interesse sein kann. Theater-, Film- und Tanzleute beispielsweise können Kostüme nähen, KünstlerInnen textile Projekte realisieren und DesignerInnen Kleinserien selbst herstellen.

Die STF Schweizerische Textilfachschule schafft kreativen (Arbeits-)Platz für textile Start-ups und Fashionprofis. Der Hauptfokus des Incubator & Makerspaces ist eine geteilte Infrastruktur, gegenseitige Inspiration und damit gemeinsames Vorwärtskommen.

Die STF Schweizerische Textilfachschule öffnet ihre Werkstätten und baut ein Gründungszentrum für Textil- und Fashion Start-Ups auf (Incubator). Diesen stehen im sogenannten Makerspace ein textiler Industrie-Maschinenpark sowie ein hochwertiges Textillabor zur Nutzung zur Verfügung. In den Textil- und Nähwerkstätten kann und soll selbstständig gearbeitet werden. Dies bietet Kreativen sowie Labels Raum zum Experimentieren. Die offenen Werkstätten ermöglichen die Zusammenarbeit in Teams, was über die Textilbranche hinaus auch für verschiedene Kulturschaffende oder technisch orientierte Gründer von Interesse sein kann. Theater-, Film- und Tanzleute beispielsweise können Kostüme nähen, KünstlerInnen textile Projekte realisieren und DesignerInnen Kleinserien selbst herstellen.

Makerspace
Der STF-Makerspace ist vergleichbar mit einem FabLab mit Ausrichtung auf textile Verarbeitung. Ob eine wasserdicht geschweißte Naht für ein Zelt benötigt wird oder ein komplexes Schnittmuster für einen Rucksack CAD gesteuert ausgeschnitten werden soll, an der STF finden sich die richtigen Industrie-Maschinen und die professionelle Beratung. Nach einer Einführung können Spezial-Textilmaschinen vor Ort und teilweise direkt von zu Hause aus, gebucht und angesteuert werden. So kann die effektive Zeit an der Maschine effizient und kostengünstig genutzt werden. Für die Nutzung stehen preislich attraktive Pakete zur Verfügung.

Incubator
Der Incubator ist das Gründerzentrum der Schweizerischen Textilfachschule. Diese Initiative der STF soll innovative Neugründungen ermöglichen und die ganze Bandbreite der Textilwirtschaft abdecken. Vom Handel (E-Commerce), über Technik bis hin zur Gestaltung. Die Vorteile beim Arbeiten in einem Gründungszentrum sind ein organisierter Wissenstransfer, gegenseitige Inspiration, Beratung und Coaching, Entwicklung von Netzwerkstrukturen und Synergien, Steigerung der Überlebensrate junger Labels sowie die Nutzung vorhandener Infrastruktur- und Serviceausstattung. Der Incubator bietet Schreibtische zum Arbeiten mit verschiedenen Membership-Angeboten sowie ein Bildungsprogramm, das weit über die Textilverarbeitung hinausgeht.

Das Auto der Zukunft fährt mit Technik aus Taiwan (c) Taiwan Excellence
Das Auto der Zukunft fährt mit Technik aus Taiwan
19.03.2020

Das Auto der Zukunft fährt mit Technik aus Taiwan

Das Automobil der Zukunft fährt autonom, ist mit dem Internet verbunden, nutzt ganz neue Geschäftsmodelle und ist im Grunde ein Computer auf Rädern. Dieser Entwicklung tragen auch die Messen AMPA 2020 Taipei, AutoTronics Taipei und Motorcycle Taiwan Rechnung. Sie zeigen die Entwicklungstrends der Branche wie 5G, Künstliche Intelligenz und Internet der Dinge und werden voraussichtlich über 7.000 ausländische Käufer anziehen. Allerdings nicht wie geplant im April, denn wegen der Corona Pandemie wurden diese Veranstaltungen auf den 21. bis 24. Oktober verschoben.

Das Automobil der Zukunft fährt autonom, ist mit dem Internet verbunden, nutzt ganz neue Geschäftsmodelle und ist im Grunde ein Computer auf Rädern. Dieser Entwicklung tragen auch die Messen AMPA 2020 Taipei, AutoTronics Taipei und Motorcycle Taiwan Rechnung. Sie zeigen die Entwicklungstrends der Branche wie 5G, Künstliche Intelligenz und Internet der Dinge und werden voraussichtlich über 7.000 ausländische Käufer anziehen. Allerdings nicht wie geplant im April, denn wegen der Corona Pandemie wurden diese Veranstaltungen auf den 21. bis 24. Oktober verschoben.

Die Technologien, die auf den Messen gezeigt werden, bieten eine große Chance für die Industrie Taiwans. Sie besitzt eine vollständige robuste Lieferkette im Land und ist in der Lage, hochwertige und innovative Produkte zur Erstausrüstung von Fahrzeugen herzustellen. Selbstfahrende Fahrzeuge, intelligente Ladestationen, intelligente Parksysteme und viele weitere Lösungen schaffen enorme Geschäftsmöglichkeiten für die taiwanesische Elektronik und Kommunikationsindustrie“, betont TAITRA Präsident und CEO Walter Yeh. Laut Yeh können taiwanesische Unternehmen den Einbruch der Automobilproduktion in Folge der Corona Virus Pandemie zu ihrem Vorteil nutzen, indem sie hochwertige und flexible Produktionslinien anbieten.

Dazu hat das Bureau of Foreign Trade, MOEA, ein Förderprogramm für Taiwans Autoteile und Zubehörindustrie aufgelegt, das von TAITRA umgesetzt werden soll. Dazu gehört unter anderem die Einrichtung von Taiwan Excellence Ständen auf den diesjährigen autorelevanten Messen selbstverständlich unter dem Vorbehalt, dass diese nicht aus Schutz vor dem Corona Virus abgesagt werden.

Weitere Informationen:
Taiwan Excellence
Quelle:

storymaker

Oerlikon gewinnt drei Grossaufträge für Chemiefaseranlagen in China im Gesamtwert von über CHF 600 Millionen
Oerlikon gewinnt drei Grossaufträge für Chemiefaseranlagen in China im Gesamtwert von über CHF 600 Millionen
16.03.2020

Oerlikon: Langfristiges Projektgeschäft in China stabil

Oerlikon gewinnt drei Grossaufträge für Chemiefaseranlagen in China im Gesamtwert von über CHF 600 Millionen

Oerlikon hat erneut von drei der weltweit führenden Chemiefaserproduzenten Grossaufträge für Anlagen zur Herstellung von Kunstfasern erhalten. Alle drei Unternehmen sind in China ansässig und langjährige Grosskunden von Oerlikon. Die Aufträge beziehen sich auf die international führende Garnspinntechnologie von Oerlikon Barmag zur hocheffizienten Polyesterfaserproduktion. Der Gesamtwert der drei Projekte beläuft sich auf über CHF 600 Millionen (EUR 565 Millionen). Die Aufträge werden im Bestellungseingang des Konzerns zu einem sehr geringen Teil im Jahr 2020 und dann in den Jahren 2021 und 2022 verbucht werden. Die Lieferung und Installation der Anlagen bei den Kunden sind für den Zeitraum zwischen 2021 und Anfang 2023 geplant.

Oerlikon gewinnt drei Grossaufträge für Chemiefaseranlagen in China im Gesamtwert von über CHF 600 Millionen

Oerlikon hat erneut von drei der weltweit führenden Chemiefaserproduzenten Grossaufträge für Anlagen zur Herstellung von Kunstfasern erhalten. Alle drei Unternehmen sind in China ansässig und langjährige Grosskunden von Oerlikon. Die Aufträge beziehen sich auf die international führende Garnspinntechnologie von Oerlikon Barmag zur hocheffizienten Polyesterfaserproduktion. Der Gesamtwert der drei Projekte beläuft sich auf über CHF 600 Millionen (EUR 565 Millionen). Die Aufträge werden im Bestellungseingang des Konzerns zu einem sehr geringen Teil im Jahr 2020 und dann in den Jahren 2021 und 2022 verbucht werden. Die Lieferung und Installation der Anlagen bei den Kunden sind für den Zeitraum zwischen 2021 und Anfang 2023 geplant.

In China läuft das Anlagengeschäft trotz kurzer Unterbrechungen nach dem chinesischen Neujahrsfest auf Grund der Coronavirus-Epidemie nahezu unverändert weiter. Die langfristige Projektplanung von Grosskunden im Bereich der Chemiefaserproduktion führte nun zu neuen Grossaufträgen für Oerlikon Barmag. Einer der drei neuen Aufträge im Gesamtvolumen von über CHF 300 Millionen (EUR 282 Millionen) ist zudem der grösste Einzelauftrag, den die Oerlikon Barmag mit Sitz in Remscheid, Deutschland, bislang erhalten hat.

Die umfassenden Chemiefasertechnologielösungen von Oerlikon werden entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Polyesterfaserproduktion eingesetzt und beinhalten modernste Automatisierungs- und Digitalisierungstechnologien. Die innovativen Technologien der Oerlikon ermöglichen es den drei chinesischen Unternehmen, ihre bestehenden Produktionskapazitäten für Polyestergarne weiter wettbewerbsfähig auszubauen. Oerlikon Barmag liefert die Gesamtanlagen für WINGS POY und WINGS FDY sowie die Texturiermaschinen aus der eFK Produktfamilie phasenweise über einen Zeitraum von etwas mehr als zwei Jahren aus.

„Die drei Aufträge zeigen das ungebrochene Vertrauen der chinesischen Textilindustrie in den Weltmarkt – und in Oerlikon. Sie machen deutlich, dass global vernetzte Branchen wie die Textilindustrie und Geschäftsmodelle wie das von Manmade Fibers robuster sind, als viele glauben“, sagte Dr. Roland Fischer, CEO des Oerlikon Konzerns. Georg Stausberg, CEO des Oerlikon Segments Manmade Fibers ergänzte: „Dass diese Kunden sich immer wieder für Oerlikon entscheiden, hat seine Ursache einerseits in unseren innovativen Technologien, andererseits aber auch in der Tatsache, dass wir seit Jahrzehnten diese umfangreichen Projekte flexibel und zuverlässig abwickeln und dabei auch Herausforderungen meistern, die sich etwa wie zur Zeit aus globalen Epidemien mit allen daraus kurzfristig folgenden Einschränkungen für Produktionsstandorte und Logistik ergeben.“

Weitere Informationen:
Oerlikon
Quelle:

Oerlikon

13.03.2020

Schweizerische Textilfachschule STF ab 16. März 2020 geschlossen

  • Unterricht findet online statt

Am Freitag, 13.03.2020 hat der Bundesrat darüber informiert, dass aufgrund des Corona-Virus (Covid-19) die Präventionsmassnahmen einschneidend verschärft werden, um die Risikogruppen gezielt zu schützen.

Was bedeutet das für die STF?
Alle Schulen setzen ihren Unterricht vor Ort (Präsenzunterricht) per Montag bis mindestens 4. April 2020 aus. In diesem Zuge schliesst die STF ab Montag, 16. März 2020 vorerst ihre Türen.

Dies heisst: das Schulgebäude kann weder für den Unterricht, noch zum Selbststudium, weder für Gruppentreffen, noch für die Maschinennutzung, externe Meetings/Schulungen, Veranstaltungen oder Weiteres genutzt werden. Das STF-Gebäude ist geschlossen.

Infolge der Schulschliessung findet kein Präsenzunterricht (Unterricht in Persona) mehr statt. Der Unterricht wird jedoch als Fernunterricht gestaltet, das heisst über «Distance Learning». Die STF stellt ihren Lernenden und Studierenden die Lerninhalte multimedial und digital über ihre Lernplattform zur Verfügung.

  • Unterricht findet online statt

Am Freitag, 13.03.2020 hat der Bundesrat darüber informiert, dass aufgrund des Corona-Virus (Covid-19) die Präventionsmassnahmen einschneidend verschärft werden, um die Risikogruppen gezielt zu schützen.

Was bedeutet das für die STF?
Alle Schulen setzen ihren Unterricht vor Ort (Präsenzunterricht) per Montag bis mindestens 4. April 2020 aus. In diesem Zuge schliesst die STF ab Montag, 16. März 2020 vorerst ihre Türen.

Dies heisst: das Schulgebäude kann weder für den Unterricht, noch zum Selbststudium, weder für Gruppentreffen, noch für die Maschinennutzung, externe Meetings/Schulungen, Veranstaltungen oder Weiteres genutzt werden. Das STF-Gebäude ist geschlossen.

Infolge der Schulschliessung findet kein Präsenzunterricht (Unterricht in Persona) mehr statt. Der Unterricht wird jedoch als Fernunterricht gestaltet, das heisst über «Distance Learning». Die STF stellt ihren Lernenden und Studierenden die Lerninhalte multimedial und digital über ihre Lernplattform zur Verfügung.

Quelle:

Schweizerische Textilfachschule STF

Polyester-Gewebe „Kinari“ (c) Toray
Polyester-Gewebe „Kinari“
16.12.2019

Toray: Neues Polyester-Gewebe „Kinari“

Dank eigener NANODESIGN-Technologie entwickelt Toray einen pflegeleichten Stoff mit glänzendem Finish und luxuriöser Haptik.

Mit „Kinari“ präsentiert Toray Industries, Inc. ein neues Polyester-Filamentgewebe, das sowohl in der Damenoberbekleidung als auch der Herrenkonfektion zum Einsatz kommen kann. Durch den Polyesteranteil ist das Gewebe besonders pflegeleicht, knitterfrei und auch bei Plissees oder Bundfalten sehr formbeständig. Zudem absorbiert das Material Schweiß und trocknet schnell. Anders als herkömmliche Polyestergewebe ist Kinari jedoch außergewöhnlich leicht und luftig, raschelt wie Seide und zeigt einen edlen Glanz. Pünktlich zur Herbst-/Winterkollektion 2020 soll das Gewebe auf den Markt kommen.

Dank eigener NANODESIGN-Technologie entwickelt Toray einen pflegeleichten Stoff mit glänzendem Finish und luxuriöser Haptik.

Mit „Kinari“ präsentiert Toray Industries, Inc. ein neues Polyester-Filamentgewebe, das sowohl in der Damenoberbekleidung als auch der Herrenkonfektion zum Einsatz kommen kann. Durch den Polyesteranteil ist das Gewebe besonders pflegeleicht, knitterfrei und auch bei Plissees oder Bundfalten sehr formbeständig. Zudem absorbiert das Material Schweiß und trocknet schnell. Anders als herkömmliche Polyestergewebe ist Kinari jedoch außergewöhnlich leicht und luftig, raschelt wie Seide und zeigt einen edlen Glanz. Pünktlich zur Herbst-/Winterkollektion 2020 soll das Gewebe auf den Markt kommen.

Bei der Entwicklung von Kinari, setzte Toray ein patentiertes NANODESIGN Mehrkomponenten-Spinnverfahren ein. Kinari besteht aus drei verschiedenen Polymeren, die innerhalb der Faser zu einer einzigartigen Querschnittstruktur angeordnet sind. Die teils stark verteilten Polymerströme werden kombiniert und auf Nanoebene in die gewünschten Anordnung gebracht. Das Ergebnis ist ein kleiner Abstand zwischen den Polymerfasern, der dem Gewebe Volumen und die luftige Textur von Seide verleiht.

Die Eigenschaften von Seide möglichst gut zu imitieren ist seit langem ein treibendes Ziel in der Kunstfaserentwicklung. Mit der eigenen Forschung der letzten fünfzig Jahre möchte Toray natürliche Seide jedoch nicht nur reproduzieren, sondern übertreffen. Die ersten Schritte in diese Richtung machte das Unternehmen mit SILLOOK, einem seidigen Polyestergewebe mit einer Qualität und Haptik, die mit Naturfasern nicht zu erreichen ist. Bei der Entwicklung von Kinari kombinierte Toray diese langjährige Erfahrung mit der eigenen NANODESIGN-Technologie, um eine besonders seidige, hochwertige Haptik zu erzeugen.

Toray möchte Kinari für High-End-Anwendungen in der nationalen und internationalen Textilbranche vermarkten. Gerade in der Bekleidungsbranche sieht das Unternehmen viele Ansatzpunkte für innovative neue Produkte im hochpreisigen Luxussegment. 200.000 Meter Stoff möchte Toray im ersten Jahr verkaufen, bis zum dritten Jahr soll der Absatz auf 500.000 Meter steigen.

Zweite Ausgabe der ‚acoustex‘ erfüllt die Erwartungen (c) Messe Dortmund GmbH
08.10.2019

Zweite Ausgabe der ‚acoustex‘ erfüllt die Erwartungen

  • Zufriedenheit der Fachbesucherinnen und -besucher konstant hoch

Dortmund – Bereits zum zweiten Mal bot die Messe Dortmund Ausstellern sowie Experten rund um die Themen Noise-Control und Sound-Design eine Bühne. Und das Interesse der Fachleute am abwechslungsreichen Portfolio der vor Ort angebotenen Lösungen aus den Bereichen Architecture, Industry und Traffic war – trotz des noch jungen Messeformates – unverändert hoch: „Anfang Oktober trafen sich alle wichtigen Experten der Akustik- und Noise-Control-Szene zum Austausch und Netzwerken in unserem neuen Eingang Nord. Das freut uns sehr, da der Auftakt der ‚acoustex‘ erst ein Jahr zurückliegt, die Messe damit aber bereits jetzt ein echter Branchetreffpunkt ist“, zieht Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH Resümee. „Auf dieser Basis werden wir die ‚acoustex‘ nun gezielt weiterentwickeln und auch in Zusammenarbeit mit unseren Partnern weiter ausbauen“, blickt Sabine Loos nach vorne.

  • Zufriedenheit der Fachbesucherinnen und -besucher konstant hoch

Dortmund – Bereits zum zweiten Mal bot die Messe Dortmund Ausstellern sowie Experten rund um die Themen Noise-Control und Sound-Design eine Bühne. Und das Interesse der Fachleute am abwechslungsreichen Portfolio der vor Ort angebotenen Lösungen aus den Bereichen Architecture, Industry und Traffic war – trotz des noch jungen Messeformates – unverändert hoch: „Anfang Oktober trafen sich alle wichtigen Experten der Akustik- und Noise-Control-Szene zum Austausch und Netzwerken in unserem neuen Eingang Nord. Das freut uns sehr, da der Auftakt der ‚acoustex‘ erst ein Jahr zurückliegt, die Messe damit aber bereits jetzt ein echter Branchetreffpunkt ist“, zieht Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH Resümee. „Auf dieser Basis werden wir die ‚acoustex‘ nun gezielt weiterentwickeln und auch in Zusammenarbeit mit unseren Partnern weiter ausbauen“, blickt Sabine Loos nach vorne.

Im Eingang Nord der Messe Dortmund ging am 01. und 02. Oktober 2019 die ‚acoustex‘, die Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design, in die zweite Runde. Als eine der führenden deutschsprachigen Messen dieser Art bot sie erneut eine in dieser Form einzigartige Mischung aus wissenschaftlichen Erkenntnissen, Ausstellerangeboten und Anwenderberichten zu aktuellen Akustiklösungen und moderner Geräuschreduktion. Mehr als 70 Ausstellerinnen und Aussteller sowie rund 40 Fachreferentinnen und -referenten präsentierten ihre Ideen und Ansätze für die drei Themenbereichen Architecture, Industry und Traffic. „Genau dieses umfassende Informationsangebot macht die Fachmesse so unverzichtbar für Entscheiderinnen und Entscheider aus dem Akustikbereich“, erklärt Sabine Loos.

Messestände abermals gut besucht

Besonders beliebt bei Ausstellerinnen und Ausstellern sowie den rund 1.200 Messegästen war der neue, lichtdurchflutete Eingang Nord der Messe Dortmund, in dem die ‚acoustex‘ erstmalig stattfand. „Der Eingang Nord wurde für meine Begriffe wirklich in hervorragender Weise akustisch geplant. Hier findet man ein Ambiente, wie man es sich für Messen auf der ganzen Welt wünschen würde“, kommentiert Dr. Patrick Kurtz, schalltechnischer Berater und Referent im Forum Industry. Entsprechend rege und gutgelaunt war das Treiben rund um die Messestände, auf denen die Ausstellerinnen und Aussteller ihr vielfältiges Dienstleistungs- und Produktangebot präsentierten.

Mit den rund 1.200 Fachbesucherinnen und -besuchern lag die Messe insgesamt nahezu auf Vorjahresniveau – ein sehr gutes Ergebnis für ein junges Messeformat, auf dem sich weiter aufbauen lässt. Die Gäste kamen vor allem aus den Bereichen Verkauf und Vertrieb, Forschung und Entwicklung bzw. Konstruktion und Geschäfts-, Unternehmens- oder Betriebsleitung. Zudem sind fast 90 Prozent der Besucherinnen
und Besucher ausschlaggebend, mitentscheidend oder beratend bei der Beschaffung und im Einkauf tätig. Hinsichtlich der Wirtschaftszweige stellten Forschung und Entwicklung, Produktion, sowie Bauunternehmen die meisten Gäste der ‚acoustex‘. Entsprechend erkundeten diese dann auch im Bereich Architecture die neuesten Wand-, Decken- und Bodenbeläge mit besonderen akustischen Eigenschaften, Fenster und Türen mit schallisolierender Wirkung sowie akustisch wirksame Dekorationselemente, Möbel und Raumteiler. Fachgäste aus dem Bereich Industry interessierten sich insbesondere für die innovativen Neuerungen im Bereich akustischer Messtechnik  sowie dem Schallschutz bei Baumaschinen. Und im Bereich Traffic nahmen die Messegäste neue Produkte und Dienstleistungen rund um Lärmschutzdämmung und sogenannte „Soundscapes“, also individuelle Klanglandschaften, in den Fokus ihres Rundgangs. „Es mangelt auf dem Markt insgesamt an Informationen und dem Austausch zum Thema Akustik - und diese Messe, die ‚acoustex‘, ist die perfekte Drehscheibe, um diese Lücke zu schließen und wichtige Themen unter Experten bekannt zu machen sowie in die Öffentlichkeit zu bringen“, stellte Dr. Kurtz heraus.

Intensiver fachlicher Austausch im Forum

Gut angenommen wurde auch bei der zweiten Messeausgabe das begleitende Forenprogramm für Fachgäste. An beiden Messetagen referierten Branchenexpertinnen und -experten zu den neuesten schalltechnischen Entwicklungen der drei Themenbereiche. Das hochkarätige und breitgefächerte Informationsangebot diente den Teilnehmenden als Grundlage für einen intensiven fachlichen Austausch. Ein  Grund dafür war sicherlich auch, dass sich Architektinnen und Architekten dank der Akkreditierung vieler Seminare und Vorträge durch die Architektenkammer NRW die Veranstaltungen in diesem Jahr als
Weiterbildungsmaßnahme anrechnen lassen konnten – was es sonst in dieser Form auf keiner anderen Akustik-Fachmesse gibt. „Dass so viele Teilnehmende die ‚acoustex‘ als Weiterbildungsmöglichkeit nutzen, zeugt von der fachlichen Qualität des Forums“, betonte Sabine Loos.

Ausstellung „materialACOUSTICS“ gefragt

Ein weiteres Highlight, das viele Fachgäste anzog, war die Ausstellung „materialACOUSTICS – selected and presented by raumPROBE“. Auf mehr als 170 Quadratmetern ertasteten interessierte Messegäste die neuesten Materialien aus den Bereichen Bau- und Raumakustik, die die Nachhallzeit an Boden, Wand oder Decke hemmen und die der Trittschalldämmung, dem Schallschutz und der Entkopplung dienen. Die  interaktive Ausstellung wurde erneut mit dem bewährten Partner raumPROBE durchgeführt, einer Materialbibliothek mit über 50.000 Mustern, die seit mehr als zehn Jahren Branchenexpertinnen und -experten eine umfassende Sammlung aus der Welt der Materialien bietet. Joachim Stumpp, Geschäftsführer von raumPROBE OHG, lobt das Konzept der Fachmesse: „Der Austausch auf der ‚acoustex‘ ist enorm wichtig.
Zum einen für Architekten, die sehen, dass es Profis gibt, an die sie sich für die schallbezogene Berechnung wenden können. Und zum anderen für den Akustiker, der hier sieht, dass es nicht nur Standardmaterialien gibt, sondern auch solche, die sich für akustische Lösungen einsetzen lassen.“

Interessierte Fachbesucherinnen und -besucher sowie Ausstellerinnen und Aussteller können sich bereits jetzt auf die nächste Messeausgabe freuen: Am 07. und 08.10.2020 geht die acoustex in die dritte Runde.

Weltneuheit: HUESKER führt ecoLine ein (c) HUESKER Ecoline EN
Erstes Geogitter aus 100 % recyceltem PET-Garn weltweit
23.07.2019

Weltneuheit: HUESKER führt ecoLine ein

  • Produkt und Umwelt
  • Recyclingwerkstoff schont natürliche Ressourcen
  • Erstes Geogitter aus recycelten PET-Flaschen
  • Gleiche Qualität und Produkteigenschaften wie konventionelles PET
  • Asphaltbewehrungsgitter HaTelit C eco wird als erstes Produkt der ecoLine vorgestellt

Gescher – HUESKER stellt weltweit erstes Geogitter aus hundert Prozent recyceltem PET vor. Mit Einführung der neuen ecoLine setzt das Unternehmen auf noch umweltbewusstere Lösungen, die bereits bei der Herstellung natürliche Ressourcen schonen und auch qualitativ den konventionellen Produkten in nichts nachstehen. Den Anfang der Markteinführung bildet das seit mehr als 40 Jahren am Markt etablierte Asphaltbewehrungsgitter HaTelit C, das bei der Sanierung von Asphaltflächen eingesetzt wird. Es ist ab sofort in der ecoLine Ausführung in gewohnt hoher Qualität mit den gleichen Produkteigenschaften verfügbar. Schon bald sollen weitere Produkte der ecoLine folgen.

  • Produkt und Umwelt
  • Recyclingwerkstoff schont natürliche Ressourcen
  • Erstes Geogitter aus recycelten PET-Flaschen
  • Gleiche Qualität und Produkteigenschaften wie konventionelles PET
  • Asphaltbewehrungsgitter HaTelit C eco wird als erstes Produkt der ecoLine vorgestellt

Gescher – HUESKER stellt weltweit erstes Geogitter aus hundert Prozent recyceltem PET vor. Mit Einführung der neuen ecoLine setzt das Unternehmen auf noch umweltbewusstere Lösungen, die bereits bei der Herstellung natürliche Ressourcen schonen und auch qualitativ den konventionellen Produkten in nichts nachstehen. Den Anfang der Markteinführung bildet das seit mehr als 40 Jahren am Markt etablierte Asphaltbewehrungsgitter HaTelit C, das bei der Sanierung von Asphaltflächen eingesetzt wird. Es ist ab sofort in der ecoLine Ausführung in gewohnt hoher Qualität mit den gleichen Produkteigenschaften verfügbar. Schon bald sollen weitere Produkte der ecoLine folgen.

Die natürlichen Ressourcen der Erde sind begrenzt. Umso wichtiger ist es Lösungen zu entwickeln, die den Verbrauch nachhaltig reduzieren und Verschwendung, zum Beispiel in Form von Abfällen, vermeiden sowie Materialkreisläufe schließen. Hier knöpft das Konzept der ecoLine an. Als erster Hersteller von Geotextilien weltweit stellt die HUESKER Gruppe, mit Hauptsitz in Gescher/Westf., ab sofort eines seiner beliebtesten Geogitter, die Asphaltbewehrung HaTelit C, aus hundert Prozent recycelten Polyethylenterephthalat (PET) Garnen her.

HaTelit C wird seit mehr als 40 Jahren erfolgreich als Bewehrung bei der Sanierung von Asphaltstraßen eingesetzt. Anders als bei den klassischen HaTelit Bewehrungsgittern, die aus konventionell hergestelltem PET bestehen, werden bei der ecoLine die Garne zu hundert Prozent durch recycelte PET-Garne ersetzt. „Der verantwortungsvolle und schonende Umgang mit Energie und Ressourcen ist Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie und wird in der gesamten Wertschöpfungskette gelebt“, betont Dr. F.- Hans Grandin, Geschäftsführer der HUESKER Gruppe. „Zudem ist es von je her unser Ziel konventionelle Bauweisen durch den Einsatz innovativer Produkte und Anwendungen aus Geokunststoffen dort zu ersetzen, wo sie aufgrund ihrer vielen positiven Eigenschaften in Sachen Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit und besonders auch Nachhaltigkeit eine bessere Alternative sind“, fügt Sven Schröer, ebenfalls Geschäftsführer bei HUESKER, hinzu.

Gewonnen wird das recycelte Material aus entsorgten PET-Flaschen, die über den Warenkreislauf in Form eines Granulates wieder einer neuen Aufgabe zugeführt werden können. „Das recycelte PET, das wir verwenden, ist ein gleichwertiger Ersatz für das originäre PET-Garn. Es ist von gleich hoher Qualität und bringt dieselben Eigenschaften mit“, so Schröer. Dies war Voraussetzung für die Produkteinführung der eco-Version, um in vollem Umfang das Einsatzgebiet des klassischen HaTelit C abdecken und gleichsam eine ressourcenschonende Alternative anbieten zu können. Zum Vergleich: Mit jedem Kilogramm Recycling-PET-Garn werden etwa 4,3 kg CO2 Emissionen eingespart, wenn auf konventionelles PET-Garn verzichtet wird. Dies entspricht einer Autofahrt von 33 km (PKW mit Emissionen von 130 g äqu. CO2/km). Hochgerechnet auf die Produktion von Geotextilien in der Größe der Fläche eines Fußballfeldes (7.140 m2) werden etwa 1.200 kg CO2 eingespart, was einer Strecke von 42.000 km mit dem PKW entspricht.

Die Geotextilien von HUESKER werden weltweit in den unterschiedlichsten Projekten angewendet. Hierzu zählen die Bereiche Erd- und Grundbau, Straßen- und Verkehrswegebau, Wasserbau, Umwelttechnik oder auch Bergbau. Sie tragen vielfach enorme Lasten, sind starken Beanspruchungen ausgesetzt und müssen hohe Anforderungen in ihren Einsatzgebieten erfüllen, wie zum Beispiel als Hangsicherung, Abdichtung zum Grundwasserschutz, Hochwasserschutz oder Bewehrung im Straßenbau. Um die hohe Qualität und Zuverlässigkeit nachzuhalten, unterliegen Produkte von HUESKER regelmäßigen Qualitätskontrollen sowie einer qualifizierten Überwachung des gesamten Fertigungsprozesses durch das hauseigene akkreditierte Labor sowie auch Fremdüberwachungen durch amtliche Materialprüfungsinstitute.

„Wir prüfen unsere Produkte sehr sorgfältig. Sie werden erst dann dem Markt zur Verfügung gestellt, wenn alle erforderlichen Nachweise erbracht sind und sie unsere hohen Anforderungen erfüllen. So wie es auch bei den verwendeten recycelten PET-Garnen der Fall ist“, stellt Schröer heraus. „HaTelit C ist nur der erste Schritt. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und werden in naher Zukunft mit weiteren Produkten unsere ecoLine fortsetzen“, so Schröer.

Weitere Informationen:
Geotextilien Huesker Recycling Geogitter
Quelle:

HUESKER Synthetic GmbH

(c) Hochschule Niederrhein. Zahlreiche Gäste kamen zur Feierstunde anlässlich Prof. Dr. Rolf Klinkes (2. v.l.) 90. Geburtstag. v.l.n.r.: Prof. Dr. Rudolf Voller, Prof. Dr. Marie-Lousie Klotz, Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg, Prof. Dr. Lutz Vossebein.
17.07.2019

Hochschule Niederrhein: Prof. Rolf Klinke zum 90. Geburtstag geehrt

  • Feierstunde für den Gründungsdekan

Professor Dr. Rolf Klinke war der erste Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der 1971 gegründeten Fachhochschule Niederrhein. Er übte dieses Amt bis 1994 aus. Zu seinem 90. Geburtstag gab der Fachbereich ihm zu Ehren eine Feierstunde.

„Zusammen mit Wilhelm Thelen, dem ersten Kanzler der Fachhochschule Niederrhein, ist Rolf Klinke einer der Urväter der heutigen Hochschule Niederrhein“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg in seinem Grußwort. 1969 wurde vom Landtag das Fachhochschulgesetz verabschiedet. Sowohl Krefeld als auch Mönchengladbach wollten Hochschulstandorte werden. Prof. Klinke leitete den 1971 vom damaligen Wissenschaftsminister Johannes Rau einberufenen Planungsausschuss.

  • Feierstunde für den Gründungsdekan

Professor Dr. Rolf Klinke war der erste Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der 1971 gegründeten Fachhochschule Niederrhein. Er übte dieses Amt bis 1994 aus. Zu seinem 90. Geburtstag gab der Fachbereich ihm zu Ehren eine Feierstunde.

„Zusammen mit Wilhelm Thelen, dem ersten Kanzler der Fachhochschule Niederrhein, ist Rolf Klinke einer der Urväter der heutigen Hochschule Niederrhein“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg in seinem Grußwort. 1969 wurde vom Landtag das Fachhochschulgesetz verabschiedet. Sowohl Krefeld als auch Mönchengladbach wollten Hochschulstandorte werden. Prof. Klinke leitete den 1971 vom damaligen Wissenschaftsminister Johannes Rau einberufenen Planungsausschuss.

Auf dem Tisch lagen drei Vorschläge, die Gründung von zwei eigenständigen Hochschulen, Zusammenschlüsse mit den Standorten Düsseldorf und Duisburg oder die Gründung einer eigenen linksrheinischen Hochschule. Nachdem der Ausschuss für eine gemeinsame Fachhochschule votierte, galt es, die in Krefeld und Mönchengladbach bestehenden Ingenieurs- und Werkkunstschulen in die neue Fachhochschule einzugliedern. „Herr Klinke hat diesen Ausschuss sehr klug, strategisch und besonnen geleitet. Wir verdanken ihm unsere Existenz“, würdigte Prof. Dr. von Grünberg den Jubilar.

Als die Fachhochschule Niederrhein am 1. August 1971 gegründet wurde, wird Prof. Dr. Klinke Prorektor der Fachhochschule und Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik. Der Fachbereich bündelte textile Fachrichtungen ehemaliger staatlicher Ingenieurschulen und Höherer Fachschulen aus Mönchengladbach, Krefeld, Köln und Bielefeld. Die textiltechnischen Ausbildungen in Aachen und Wuppertal verlegte man 1978 ebenfalls nach Mönchengladbach, so dass die gesamte textil- und bekleidungstechnische Ausbildung in Nordrhein-Westfalen in Mönchengladbach konzentriert wurde.

Rolf Klinkes Wirken im Fachbereich würdigte Prof. Dr. Marie-Louise Klotz, ebenfalls ehemalige Dekanin des Fachbereichs. Dabei stellte sie sein progressives Denken in den Vordergrund. Bereits in den ersten Jahren begann Prof. Dr. Klinke internationale Kontakte zu knüpfen und Forschung und Entwicklung voranzutreiben. „Sie haben uns mit Ihren Ideen infiziert“, sagte Marie-Louise Klotz. Aber auch für seine Bereitschaft, Wissen zu teilen und als Berater zu fungieren, wird Rolf Klinke am Fachbereich weiterhin sehr geschätzt.

„Prof. Klinke ist dem Fachbereich immer noch sehr verbunden und stets herzlich willkommen. Er hat mir vom ersten Tag meines Dekane-Amtes seine Hilfe und Unterstützung angeboten, was ich gerne in Anspruch genommen habe und ich schätze seine Ratschläge immer noch“ sagt Prof. Dr. Lutz Vossebein, amtierender Dekan des Fachbereichs. Als Geschenk des Fachbereichs überreichte er dem Jubilar zwei Seidenschals. Diese wurden von Studierenden des Fachbereichs entworfen und zeigen das Portal des historischen Gebäudes, in dem sich der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik befindet.

Weitere Informationen:
Hochschule Niederrhein
Quelle:

Hochschule Niederrhein

29.05.2019

Cabrioverdeckstoff mobiltex 388 für hohe Passgenauigkeit ausgezeichnet

Der German Innovation Award 2019 geht an den neuen Cabrioverdeckstoff mobiltex 388. Der Award ehrt branchenübergreifend Produkte und Lösungen, die sich vor allem durch Nutzerzentrierung und einen Mehrwert von bisherigen Lösungen unterscheiden.

Das Produkt der Marke mobiltex – Spezialist für die textile Ausstattung in den Bereichen Automobil, Nutzfahrzeuge, Eisenbahn, Luftfahrt, Industrie und Verkehr – ist in dieser Form auf dem Markt einzigartig und wurde in der Kategorie „Excellence in Business to Business – Materials & Surfaces" als „Winner“ ausgezeichnet. Besonderheiten sind ein extrem hohes Rückstellvermögen, die dauerhaft hohe Passgenauigkeit, weniger „White Marks“ und die Möglichkeit zur Individualisierung.

Der German Innovation Award 2019 geht an den neuen Cabrioverdeckstoff mobiltex 388. Der Award ehrt branchenübergreifend Produkte und Lösungen, die sich vor allem durch Nutzerzentrierung und einen Mehrwert von bisherigen Lösungen unterscheiden.

Das Produkt der Marke mobiltex – Spezialist für die textile Ausstattung in den Bereichen Automobil, Nutzfahrzeuge, Eisenbahn, Luftfahrt, Industrie und Verkehr – ist in dieser Form auf dem Markt einzigartig und wurde in der Kategorie „Excellence in Business to Business – Materials & Surfaces" als „Winner“ ausgezeichnet. Besonderheiten sind ein extrem hohes Rückstellvermögen, die dauerhaft hohe Passgenauigkeit, weniger „White Marks“ und die Möglichkeit zur Individualisierung.

Der Cabrioverdeckstoff zeichnet sich durch besondere ästhetische und technische Eigenschaften aus, vor allem durch signifikant weniger „White Marks“, Knickfalten, Krähenfüße, Fadenverschiebungen und Einfallstellen als vergleichbare Stoffe auf dem Markt. „Zudem sitzt mobiltex 388 auch bei häufiger Benutzung des Cabrioverdecks passgenau auf der Unterkonstruktion. Dafür sorgt ein extrem gutes Rückstellvermögen“, sagt Torsten Weißhaar, Sales Manager Automotive bei mobiltex.

Entwickelt und produziert wird der Stoff am Standort Emsdetten in Nordrhein-Westfalen. Hier können auch kleinere Mengen für Sondereditionen oder individuelle Ausführungen hergestellt werden. Das schafft Designvielfalt.

„Für die Automobilindustrie ergeben sich durch unsere Neuentwicklung auch wirtschaftliche Chancen“, so Weißhaar. Maßnahmen wie Faltenwerfer oder Pads werden überflüssig, und die Prozesszeiten reduzieren sich. Außerdem lassen sich Losgrößen und Vorlauf optimieren. Weiteres Einsparpotenzial ergibt sich durch die Breitenoptimierung. Darüber hinaus leistet der Hersteller seinen Beitrag zur Nachhaltigkeit u. a. dadurch, dass der Stoff recyclingfähig ist.

24.04.2019

Neu gestartete Vorhaben verdeutlichen Bandbreite der Textilforschung

Im Projekt futureTEX forschen Industrieunternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen und Verbände in einem interdisziplinären Kompetenznetzwerk, um die traditionsreiche Textilbranche in Deutschland fit für die Zukunft zu machen. Bis 2021 arbeiten die rund 300 Akteure an der Entwicklung wesentlicher Bausteine eines Zukunftsmodells.

In den vergangenen Monaten wurden dazu mehrere Forschungsvorhaben abgeschlossen. Unter anderem entwickelten die Partner in den Vorhabenkonsortien Leichtbauteile aus Hanfbastrinde oder photovoltaisch wirksame Schichten auf Technischen Textilien.

Parallel dazu starteten drei weitere Umsetzungsvorhaben, die unterschiedliche Aspekte des textilen Spektrums abdecken. Im F&E-Vorhaben digiTEX-PRO arbeiten die Partner an einer digitalen, textilen Prozesskette zur nasschemischen Funktionalisierung von textilen Flächengebilden. Das Ziel ist eine digital ansteuerbare flexible Ausrüstungstechnologie auf Basis von digitalen Verfahren aus der Druck- und Beschichtungsindustrie für die effiziente vollflächige und geometriegesteuerte Ausrüstung von textilen Flächen.

Im Projekt futureTEX forschen Industrieunternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen und Verbände in einem interdisziplinären Kompetenznetzwerk, um die traditionsreiche Textilbranche in Deutschland fit für die Zukunft zu machen. Bis 2021 arbeiten die rund 300 Akteure an der Entwicklung wesentlicher Bausteine eines Zukunftsmodells.

In den vergangenen Monaten wurden dazu mehrere Forschungsvorhaben abgeschlossen. Unter anderem entwickelten die Partner in den Vorhabenkonsortien Leichtbauteile aus Hanfbastrinde oder photovoltaisch wirksame Schichten auf Technischen Textilien.

Parallel dazu starteten drei weitere Umsetzungsvorhaben, die unterschiedliche Aspekte des textilen Spektrums abdecken. Im F&E-Vorhaben digiTEX-PRO arbeiten die Partner an einer digitalen, textilen Prozesskette zur nasschemischen Funktionalisierung von textilen Flächengebilden. Das Ziel ist eine digital ansteuerbare flexible Ausrüstungstechnologie auf Basis von digitalen Verfahren aus der Druck- und Beschichtungsindustrie für die effiziente vollflächige und geometriegesteuerte Ausrüstung von textilen Flächen.

Beim Vorhaben iTEXFer steht die Entwicklung von vernetzten Fertigungssystemen und Wertschöpfungsstufen im Rahmen des Fabriklebenszyklus im Fokus. Als Ergebnis soll ein textilspezifischer, erweiterbarer Industrie 4.0-Baukasten entstehen, der neben Software und Methoden auch mechanisch-elektronischen Komponenten enthält. Damit sollen zukünftig Entwicklungszeit, Produktionsdurchlaufzeit, Ausfallzeit und die Ressourcennutzung optimiert werden.

Das Vorhabenkonsortium von T-EXoSuit plant die Entwicklung eines textilbasierten Exoskeletts mit individuell einstellbarem graduellen Bewegungswiderstand und User Interface zur präventiven und rehabilitativen Unterstützung des Bewegungsapparats. Mit der Orthese sollen Fehlhaltungen und Überlastungen durch ein individuelles angepasstes textiles Exoskelett reduziert werden. Gleichzeitig können mittels der integrierten Sensorik relevante Bewegungsdaten erfasst und analysiert werden.

Neu ist ebenfalls das futureTEX-Vorhaben „Von der Forschung in die Praxis - futureTEX Inkubator für technische Textilien und disruptive Produkte“. Das Vorhaben wird im Mai starten und als wichtiger Impulsgeber für den Transfer ausgewählter Vorhabenergebnisse in die Wirtschaft fungieren. Bis 2021 sollen nachhaltige Strukturen entwickelt werden, die futureTEX-Inhalte ganz gezielt zur Marktreife bringen. Gleichzeitig soll damit eine Innovationsplattform für die gesamte Branche etabliert werden, die ausdrücklich KMU einbindet sowie Lern- und Anwendungsmodule aufzeigt.

Weitere Informationen:
futureTex
Quelle:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)
 

13.03.2019

Neues Techtextil Forum: Programm steht

Im Rahmen der Techtextil (14. bis 17. Mai 2019) versammelt das neue Techtextil Forum hochkarätige Referenten zu einer Vielzahl von Themen. Das Programm steht fest.

Nachhaltigkeit, Filtration, Smart Textiles, Composites, Textilien im städtischen Raum, Digitale Transformation und Arbeitswelten, Textilien für den medizinischen Einsatz: Das Programm des neuen Techtextil Forums bietet Fachbesuchern der internationalen Leitmesse für technische Textilien und Vliesstoffe umfangreiche Einblicke in die neuesten Entwicklungen der Branche. Das Techtextil Forum ist kostenfrei und allen Fachbesuchern der Messe in Halle 4.1 offen zugänglich. Das Programm ist ab sofort online verfügbar.

Im Rahmen der Techtextil (14. bis 17. Mai 2019) versammelt das neue Techtextil Forum hochkarätige Referenten zu einer Vielzahl von Themen. Das Programm steht fest.

Nachhaltigkeit, Filtration, Smart Textiles, Composites, Textilien im städtischen Raum, Digitale Transformation und Arbeitswelten, Textilien für den medizinischen Einsatz: Das Programm des neuen Techtextil Forums bietet Fachbesuchern der internationalen Leitmesse für technische Textilien und Vliesstoffe umfangreiche Einblicke in die neuesten Entwicklungen der Branche. Das Techtextil Forum ist kostenfrei und allen Fachbesuchern der Messe in Halle 4.1 offen zugänglich. Das Programm ist ab sofort online verfügbar.

Themenschwerpunkt Nachhaltigkeit und neue Filtrationsmaterialien
Der Messe-Dienstag (14. Mai) startet mit dem Thema Nachhaltigkeit. Das erste Panel des Techtextil Forums bietet unter anderem Beiträge von TWD Fibres zum Textilrecycling, von den Hohenstein Instituten zur Rückverfolgbarkeit von Biobaumwolle, von Centexbel zu biobasierten beschichteten Textilien sowie vom Forschungsinstitut IRT Jules Verne zu Karbonfasern. Im Anschluss folgen Beiträge zum Thema Filtration. Hier dürfen sich Fachbesucher unter anderem auf Beiträge des Sächsischen Textilforschungsinstituts, von Smartpolymer, Wespun India, SWM International sowie von Argaman Technologies freuen.

Nachhaltigkeit steht auch im Mittelpunkt des Vormittagspanels am letzten Messetag, dem 17. Mai, unterstützt und gestaltet vom Dornbirn-GFC (Global Fibre Congress) und moderiert von Friedrich Weninger, Geschäftsführer des Österreichischen Faser-Instituts. Lenzing spricht hier unter anderem über ökologische Materialien und Färbetechnologien für Autositze. Die Universität Maastricht stellt biobasierte Fasern vor, Märkische Faser nachhaltige Polyesterfasern, das Leilat Tech Center Eco-Composites und die Universität Ljubljana nachhaltige, halogenfreie flammresistente Filamente.

Textilien im urbanen Raum, Composites und Smart Textiles
An Tag zwei der Techtextil (15. Mai) stehen zunächst Textilien im urbanen Raum im Fokus, passen zum Special Event der Techtextil und Texprocess „Urban Living – City of the Future“. Unter anderem stehen folgende Beiträge auf dem Programm: Penn Textile Solutions zum Thema Textilbeton, Centexbel zu grünen und lebenden Fassaden sowie Low and Bonar zu Membranstrukturen für Hochleistungsfassaden. Techtera, Owens Corning und die Universität Münster fokussieren in ihren Beiträgen auf Geotextilien. Anschließend stehen in Vorträgen von Karl Mayer Technische Textilien, der FiberCheck GmbH und dem Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik der TU Dresden Composites im Fokus.

Der Nachmittag des Messe-Mittwoch widmet sich dem Thema Smart Textiles und gibt Fachbesuchern Einblicke in Themen wie Textilien in Verbindung mit dem Internet of Things, hier mit dem ersten kommunizierenden Reißverschluss des französischen Startups Genius Objects. Das Sächsische Textilforschungsinstitut STFI präsentiert unter anderem Verbundschaumstoffe mit integrierter Sensorik für Wearables und leitfähige Garne und Bänder. Smarte Gestricke stehen im Mittelpunkt bei TexMind und der Universität Westböhmen. Centexbel beschäftigen sich mit der Waschbarkeit smarter Textilien und Eschler Textil sprechen über die virtuelle Entwicklung gewebter und gestrickter textiler Wearables.

Digitale Transformation, Arbeit 4.0 und künstliche Intelligenz sowie technische Textilien in der Medizin
Digitalisierung ist das Schlagwort für den Vormittag des 16. Mai. Das Sächsische Textilforschungsinstitut Chemnitz  (STFI) und die ITA Academy GmbH geben Einblicke in die Fabrik der Zukunft und das Thema Industrie 4.0. Virtuelles Design, Produktentwicklung und Farbmanagement sowie digitales und somit effizientes Materialhandling geben Audaces, die Hochschule Niederrhein, die mode information GmbH sowie die Vizoo GmbH. Coloreel, Preisträger des Texprocess Innovation Award 2017, spricht über ihr neues Sofortfärbegerät für die Stickerei und Multiplot über Digitalen Textildruck. Unterstützt vom Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil vernetzt bietet der nachfolgende Block unter dem Thema „Textil macht´s vor: Arbeit 4.0 und künstliche Intelligenz“ Einblick in die Digitalisierung der textilen Arbeitswelt (Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen) und die Einbindung künstlicher Intelligenz in die textile Produktion (DITF und Hanh-Schickard-Gsellschaft). Ein Diskussionspanel thematisiert smarte und flexible Arbeitswelten.  

Hightech-Textilien für den Einsatz in der Medizin stehen am Nachmittag des 16. Mai im Fokus. Angeboten werden unter anderem Vorträge zu Schutzkleidung für die  Arbeit mit Hochdruckwasserstrahlern vom TITV, Textilien für das Schweiß- und Geruchsmanagement von der Hohenstein Laboratories GmbH und Sanitized sowie für das optimierte Wärmemanagement mithilfe Graphen-basierten Textilien.

 

Weitere Informationen:
Techtextil Techtextil Forum
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH