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Mark Rauschen Foto BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren
20.09.2023

Mark Rauschen neuer BTE-Präsident

Die BTE-Delegiertenversammlung hat Mark Rauschen (49), geschäftsführender Gesellschafter des Osnabrücker Modehauses L&T Lengermann & Trieschmann, am 20. September 2023 in Frankfurt einstimmig zum neuen BTE-Präsidenten gewählt. Er folgt auf Steffen Jost (65), geschäftsführender Gesellschafter des Modehauses Jost (Grünstadt), der sein Amt zur Mitte der Wahlperiode zur Verfügung gestellt hat, da er sich sukzessive aus dem operativen Geschäft zurückgezogen hat.
 
Steffen Jost war seit 2007 Präsident des BTE und vertrat den BTE bzw. den Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel auch im Vorstand des HDE Handelsverband Deutschland. Für seine Verdienste um den BTE wurde Steffen Jost von der BTE-Delegiertenversammlung zum BTE-Ehrenpräsidenten ernannt.
 

Die BTE-Delegiertenversammlung hat Mark Rauschen (49), geschäftsführender Gesellschafter des Osnabrücker Modehauses L&T Lengermann & Trieschmann, am 20. September 2023 in Frankfurt einstimmig zum neuen BTE-Präsidenten gewählt. Er folgt auf Steffen Jost (65), geschäftsführender Gesellschafter des Modehauses Jost (Grünstadt), der sein Amt zur Mitte der Wahlperiode zur Verfügung gestellt hat, da er sich sukzessive aus dem operativen Geschäft zurückgezogen hat.
 
Steffen Jost war seit 2007 Präsident des BTE und vertrat den BTE bzw. den Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel auch im Vorstand des HDE Handelsverband Deutschland. Für seine Verdienste um den BTE wurde Steffen Jost von der BTE-Delegiertenversammlung zum BTE-Ehrenpräsidenten ernannt.
 
Weiter wählte die BTE-Delegiertenversammlung Tatjana Steinbrenner (52), geschäftsführende Gesellschafterin des Bensheimer Kaufhauses Ernst Ganz zur Vizepräsidentin des BTE. Tatjana Steinbrenner engagiert sich schon seit Jahren für die Interessen des Handels als Präsidentin des Handelsverbands Hessen-Süd sowie als Vizepräsidentin des Handelsverband Hessen und der IHK Darmstadt. BTE-Vizepräsident bleibt Andreas Bartmann (Globetrotter Ausrüstung, Hamburg).
 
Neu ins BTE-Präsidium gewählt wurde Sabine Zollikofer (54), Einkaufsleitung Fashion bei Galeria (Essen).
 
Die Wahl fällt in eine Zeit großer Herausforderungen für den Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel. Das BTE-Präsidium mit Mark Rauschen an der Spitze muss sich zusammen mit der BTE-Geschäftsführung mit zahlreichen Themen und Problemstellungen auseinandersetzen, um speziell den stationären Unternehmen der Branche eine erfolgreiche Zukunft zu ermöglichen. Auf der Agenda stehen hierbei u.a. der Erhalt attraktiver Innenstädte/Standorte, die Förderung von Projekten und Tools zur Verbesserung der wirtschaftlichen Prozesse und Aufgaben, die Schaffung unternehmensfreundlicher und Arbeitsplätze erhaltender Rahmenbedingungen (z.B. Bürokratieabbau) sowie sinnvolle Maßnahmen auf dem Weg zur mehr Nachhaltigkeit in der Branche.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Choreographie: Wun Sze Chan und Daniel Smith. Tänzer*innen: Paula Alves und Kauan Soares. Foto Daniel Senzek. Choreographie: Wun Sze Chan und Daniel Smith. Tänzer*innen: Paula Alves und Kauan Soares.
Choreographie: Wun Sze Chan und Daniel Smith. Tänzer*innen: Paula Alves und Kauan Soares.
11.09.2023

Breuninger: Ballett im Schaufenster

Das Mode- und Lifestyleunternehmen Breuninger Düsseldorf und das Ballett am Rhein präsentierten gemeinsam vom 8. bis zum 9. September eine außergewöhnliche Kulturkooperation: In den geschwungenen Schaufenstern des KöBogens, entworfen vom New Yorker Stararchitekten Daniel Libeskind, führten Tänzer:innen des Ballett am Rhein eigens für dieses Event von Wun Sze Chan und Daniel Smith geschaffene Choreographien auf. Entlang der fünfzig Meter langen Schaufensterfront im Düsseldorfer Flagship-Store wurde der Boden für diese Veranstaltungen mit einem speziellen Tanzboden verkleidet und so in eine große Tanzfläche für die Tänzer:innen verwandelt.

Das Mode- und Lifestyleunternehmen Breuninger Düsseldorf und das Ballett am Rhein präsentierten gemeinsam vom 8. bis zum 9. September eine außergewöhnliche Kulturkooperation: In den geschwungenen Schaufenstern des KöBogens, entworfen vom New Yorker Stararchitekten Daniel Libeskind, führten Tänzer:innen des Ballett am Rhein eigens für dieses Event von Wun Sze Chan und Daniel Smith geschaffene Choreographien auf. Entlang der fünfzig Meter langen Schaufensterfront im Düsseldorfer Flagship-Store wurde der Boden für diese Veranstaltungen mit einem speziellen Tanzboden verkleidet und so in eine große Tanzfläche für die Tänzer:innen verwandelt.

In einem Ambiente, das Tanz mit urbanem Leben vereint, performten die Compagniemitglieder Camilla Agraso, Paula Alves, Yoav Bosidan, Philip Handschin, Samuel López Legaspi, Marco Nestola, Dukin Seo, Courtney Skalnik, Kauan Soares, Imogen Walters und Long Zou. Die musikalische Begleitung der Auftritte erfolgte durch speziell angebrachte Lautsprecher innerhalb und außerhalb des Hauses. „Breuninger ist nicht nur ein Mode- und Lifestyleunternehmen – wir betrachten uns vielmehr als integralen Bestandteil der Stadt. Daher ist es uns auch wichtig, alle Belange der Stadt aufzugreifen und die schönen Dinge des Lebens auf lokaler Ebene mit den Düsseldorfer:innen zu teilen. Das beinhaltet selbstverständlich auch die wichtige Kunst- und Kulturszene der Stadt. Wir möchten in Düsseldorf etwas schaffen, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat“, so Andreas Rebbelmund, Geschäftsführer von Breuninger Düsseldorf.

Das Ballett am Rhein startete mit diesem Event in seine neue Saison in Düsseldorf, nachdem es in der Woche zuvor mit „Giselle" die Spielzeit in Duisburg eröffnet hat. Im Opernhaus Düsseldorf steht als nächste Premiere am 6. Oktober „Drei Meister – Drei Werke" mit Choreographien von George Balanchine, Hans van Manen und William Forsythe auf dem Programm.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester GmbH & Co. KG

Foto: Globetrotter, M. Ersch-Arnolds
07.09.2023

Globetrotter stellt Studie zum Re-Use-Konzept vor

Rund 97 Prozent weniger CO2e-Emissionen, 94 Prozent Re-Use Quote – dies sind nur einige der Ergebnisse der am 5. September in Bonn vorgestellten EPEA-Studie zum Re-Use Konzept des ersten Re:Think-Stores des Hamburger Outdoor-Ausrüsters Globetrotter.

Erst vor wenigen Monaten hat Globetrotter seinen ersten Re:Think Store in Bonn eröffnet – einen Laden mit ganz besonderem Konzept: Denn der Retailer hat nahezu die gesamte Einrichtung des Vormieters Conrad Electronic übernommen und im neuen Store kreativ weitergenutzt. Und auch sonst wurden fast ausschließlich gebrauchte Materialien verwendet: So wurden Staubsauger-Halterungen zu Rucksack-Trägern umfunktioniert und alte OSB-Platten und ausrangierte Bleche verwandelten sich in eine Teststrecke für Wanderschuhe. Ein Highlight des Stores stellt eine von einem Künstler geschaf¬fene Bärenskulptur aus Metallschrott dar. Ergänzt wird das Re:Think-Konzept durch nachhaltige Angebote wie eine eigene Reparaturwerkstatt sowie die bis dato größte 2nd Hand Verkaufsfläche in einem Globetrotter-Store.

Rund 97 Prozent weniger CO2e-Emissionen, 94 Prozent Re-Use Quote – dies sind nur einige der Ergebnisse der am 5. September in Bonn vorgestellten EPEA-Studie zum Re-Use Konzept des ersten Re:Think-Stores des Hamburger Outdoor-Ausrüsters Globetrotter.

Erst vor wenigen Monaten hat Globetrotter seinen ersten Re:Think Store in Bonn eröffnet – einen Laden mit ganz besonderem Konzept: Denn der Retailer hat nahezu die gesamte Einrichtung des Vormieters Conrad Electronic übernommen und im neuen Store kreativ weitergenutzt. Und auch sonst wurden fast ausschließlich gebrauchte Materialien verwendet: So wurden Staubsauger-Halterungen zu Rucksack-Trägern umfunktioniert und alte OSB-Platten und ausrangierte Bleche verwandelten sich in eine Teststrecke für Wanderschuhe. Ein Highlight des Stores stellt eine von einem Künstler geschaf¬fene Bärenskulptur aus Metallschrott dar. Ergänzt wird das Re:Think-Konzept durch nachhaltige Angebote wie eine eigene Reparaturwerkstatt sowie die bis dato größte 2nd Hand Verkaufsfläche in einem Globetrotter-Store.

„Schon bei der ersten Besichtigung des Objektes trieb mich der Gedanke, der Retail und der Ladenbau muss sich ändern. Wir müssen uns ändern. Alles raus und neu, das kann künftig nicht mehr der richtige Ansatz sein,“ erinnert sich Globetrotter Geschäftsführer Andreas Bartmann. CEO Andreas Vogler ergänzt: „Einer der nachhaltigsten Ansätze ist es, Dinge zu nutzen, die bereits da sind. Es erfordert Mut und Pioniergeist, diesen Weg zu gehen. Doch die Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchung unseres Partners EPEA zeigen, dass es sich lohnt.“

Diese wurden am 5. September im Bonner Store vorgestellt. Keynote-Speaker waren Prof. Michael Braungart, Chemiker und Verfahrenstechniker sowie Miterfinder des Cradle to Cradle-Prinzips und international tätiger Retail-Experte Wolf-Jochen Schulte-Hillen.

Ein konventionelles Ladenbau-Projekt vergleichbarer Größe hätte, so Berechnungen von EPEA, rund 105 Tsd. kg CO2e erzeugt. Durch das Re-Use Konzept des Re:Think Stores wurden nur 3,12 Tsd. kg CO2e emittiert. Die Weiterverwendung bereits vorhandener Materialien trug zu einer CO2e-Vermeidung von 102,23 Tsd. kg, also rund 97 Prozent, bei. Dies entspricht in etwa der Menge an CO2, die entstehen würde, wenn man die Erde rund ein Dutzend Mal mit dem Auto umrunden würde.

Insgesamt kommt der Store auf eine Re-Use Quote von 94 Prozent – d. h. die meisten der verwendeten Materialien und Möbelstücke waren bereits zuvor in Gebrauch, etwa beim Vormieter Conrad Electronic oder in einem Globetrotter Store. Rund 88 % der in der Filiale verbauten Materialien können auch in Zukunft wiederverwendet werden, da sie ohne Beschädigung oder erheblichen Aufwand demontierbar bzw. reparierbar sind: Kreislaufwirtschaft im Ladenbau ist möglich.

Neuer Circularity Passport Interiors
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit EPEA entstand die Idee, einen „Circularity Passport Interiors“, kurz CPI, ähnlich dem bereits bestehenden „Circularity Passport Buildings“, zu entwickeln. Dieser dient dazu, die Umsetzung des Cradle-to-Cradle-Designprinzips in Bezug auf die Innenraumgestaltung zu bewerten. Ziel des Designprinzips ist es, Rohstoffe für Produkte, Prozesse und Gebäude so einzusetzen, dass diese entweder in einem technischen Kreislauf in gleicher Qualität erhalten bleiben oder in einen biologischen Kreislauf zurückgeführt und komplett abgebaut werden können.

Weitere Informationen:
Globetrotter Ladenbau Re:Think-Store Re-Use
Quelle:

Globetrotter

Breuninger Düsseldorf feierte Zehnjähriges (c) PR_Franziska Krug_Getty Images for Breuninger
05.09.2023

Breuninger Düsseldorf feierte Zehnjähriges

Das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger und der Kö-Bogen feierten am 01. und 02. September gemeinsam ein Jubiläumswochenende: zehn Jahre Fashion und Lifestyle in Düsseldorf erwies. Unter den insgesamt knapp 20.000 Besucher:innen waren neben der Moderatorin Jana Azizi zahlreiche prominente Gäste wie die Influencer:innen Alexandra Lapp, Lisa Hahnbück und Dennis Boeer sowie Moderatorin Rabea Schif, Model Anna Hiltrop und Kerstin Weng, Head of Editorial Content der deutschen VOGUE.

Die auf dem Wasser inszenierten Fashion Shows bildeten das Herzstück der ereignisreichen Veranstaltung. Dabei wurden die neuesten Herbst-/Winterkollektionen namhafter Premium- und Luxuslabels präsentiert. Ergänzt wurden die Fashion Shows durch exklusive Shopping-Aktionen mit verlängerten Öffnungszeiten bis 22 Uhr. Umrahmt wurde das Event von künstlerischen und musikalischen Live Acts, die den Gästen eine einzigartige Atmosphäre boten.

Das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger und der Kö-Bogen feierten am 01. und 02. September gemeinsam ein Jubiläumswochenende: zehn Jahre Fashion und Lifestyle in Düsseldorf erwies. Unter den insgesamt knapp 20.000 Besucher:innen waren neben der Moderatorin Jana Azizi zahlreiche prominente Gäste wie die Influencer:innen Alexandra Lapp, Lisa Hahnbück und Dennis Boeer sowie Moderatorin Rabea Schif, Model Anna Hiltrop und Kerstin Weng, Head of Editorial Content der deutschen VOGUE.

Die auf dem Wasser inszenierten Fashion Shows bildeten das Herzstück der ereignisreichen Veranstaltung. Dabei wurden die neuesten Herbst-/Winterkollektionen namhafter Premium- und Luxuslabels präsentiert. Ergänzt wurden die Fashion Shows durch exklusive Shopping-Aktionen mit verlängerten Öffnungszeiten bis 22 Uhr. Umrahmt wurde das Event von künstlerischen und musikalischen Live Acts, die den Gästen eine einzigartige Atmosphäre boten.

Seit 2013 hat sich Breuninger mit einem Mix aus Fashion & Lifestyle, Entertainment, Gastronomie und Services in Düsseldorf positioniert und etabliert. Persönliche Beratung, ein kuratiertes Angebot an Premium- und Luxusmarken sowie die Verzahnung von online-offline Services begeistern seit einem Jahrzehnt.

Umgeben von den geschwungenen Fassaden des vom New Yorker Stararchitekten Daniel Libeskind entworfenen Kö Bogens präsentierten 32 Models des Fashion- und Lifestyle-Unternehmens die neuesten Designer-Kreationen für Herbst-Winter 2023 auf einem 228 Meter langen Open Air Catwalk. In diesem Jahr wurde der Laufsteg hinter der Brücke um 35 Meter verlängert und schaffte somit eine Laufsteglänge auf dem Wasser von 112 Metern.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester GmbH & Co.KG

05.09.2023

HDE-Konsumbarometer: Erholung der Verbraucherstimmung kommt zum Erliegen

Die Erholung der Verbraucherstimmung hat sich bereits in den vergangenen Monaten immer weiter abgeschwächt. Im September kommt sie nun zum Erliegen. Wie das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt, ist zum ersten Mal seit Oktober 2022 nicht einmal mehr ein marginaler Anstieg der Stimmung zu verzeichnen. Vom privaten Konsum sind in den nächsten Monaten keine Wachstumsimpulse zu erwarten.

Bei der Anschaffungsneigung der Verbraucherinnen und Verbraucher hält der positive Trend weiter an. Dieser Teilindikator steigt sowohl im Vergleich zum Vormonat als auch zum Vorjahresmonat. Das deutet darauf hin, dass beim privaten Konsum nicht mit einem deutlichen Rückgang zu rechnen ist. Allerdings bleibt der aktuelle Wert noch spürbar hinter dem langjährigen Durchschnitt zurück. Somit erholt sich die Anschaffungsneigung der Verbraucher nur langsam und ausgehend von einem niedrigen Niveau. Die Sparneigung erhöht sich parallel.

Die Erholung der Verbraucherstimmung hat sich bereits in den vergangenen Monaten immer weiter abgeschwächt. Im September kommt sie nun zum Erliegen. Wie das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt, ist zum ersten Mal seit Oktober 2022 nicht einmal mehr ein marginaler Anstieg der Stimmung zu verzeichnen. Vom privaten Konsum sind in den nächsten Monaten keine Wachstumsimpulse zu erwarten.

Bei der Anschaffungsneigung der Verbraucherinnen und Verbraucher hält der positive Trend weiter an. Dieser Teilindikator steigt sowohl im Vergleich zum Vormonat als auch zum Vorjahresmonat. Das deutet darauf hin, dass beim privaten Konsum nicht mit einem deutlichen Rückgang zu rechnen ist. Allerdings bleibt der aktuelle Wert noch spürbar hinter dem langjährigen Durchschnitt zurück. Somit erholt sich die Anschaffungsneigung der Verbraucher nur langsam und ausgehend von einem niedrigen Niveau. Die Sparneigung erhöht sich parallel.

Nachdem die Konjunkturerwartungen der Verbraucher in den vergangenen Monaten zurückgegangen sind, verbessern sie sich im September. Damit zeigen sich die Verbraucherinnen und Verbraucher im Gegensatz zu den Unternehmen optimistisch, was den konjunkturellen Ausblick angeht. Der Blick auf die weitere Entwicklung der eigenen Einkommenssituation fällt ähnlich aus wie im Vormonat, hier ist keine Veränderung zu beobachten.

Dass die ohnehin schwache Erholung der Verbraucherstimmung zum Erliegen kommt, markiert einen Wendepunkt. Das könnte der Beginn einer Eintrübung der Konsumstimmung in Deutschland sein. Ob es zu einer Trendwende kommt, werden die nächsten Monate in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Umfelds zeigen. Der private Konsum wird sich in den kommenden Monaten voraussichtlich nur schwach entwickeln und als Wachstumstreiber in diesem Jahr ausfallen.

Das jeweils am ersten Montag eines Monats erscheinende HDE-Konsumbarometer basiert auf einer monatlichen Umfrage unter 1.600 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und zu anderen konsumrelevanten Faktoren. Das Konsumbarometer, das vom Handelsblatt Research Institute (HRI) im Auftrag des HDE erstellt wird, hat eine Indikatorfunktion für den privaten Konsum. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten.

Weitere Informationen:
HDE Konsumneigung Konsumbarometer
Quelle:

Handelsverband Deutschland - HDE e.V.

(c) Delta Development
28.08.2023

Positive Footprint Wearhouse in Dorsten kurz vor Fertigstellung

Nach 16 Monaten Bauzeit ist Deutschlands erstes Positive Footprint Wearhouse fast fertiggestellt. Mit der innovativen Logistikimmobilie „Positive Footprint Wearhouse“ holt der niederländische Projektentwickler Delta Development den Denim Leader Levi Strauss & Co. in die Region und, realisiert gleichzeitig die deutschlandweit erste Logistikfläche, die dem Nachhaltigkeitsanspruch Cradle-to-Cradle® entspricht.

Nach 16 Monaten Bauzeit ist Deutschlands erstes Positive Footprint Wearhouse fast fertiggestellt. Mit der innovativen Logistikimmobilie „Positive Footprint Wearhouse“ holt der niederländische Projektentwickler Delta Development den Denim Leader Levi Strauss & Co. in die Region und, realisiert gleichzeitig die deutschlandweit erste Logistikfläche, die dem Nachhaltigkeitsanspruch Cradle-to-Cradle® entspricht.

Circa 70.000 m² umfasst die neue Logistikimmobilie auf dem revitalisierten Bergbaustandort, die der Modemarke Levi Strauss für eine Mietdauer von 20 Jahren als Distributionszentrum dienen wird. Das C2C- Zentrum verfügt unter anderem über eine Material-Datenbank zur effizienten Wiederverwertung, höchster Materialgesundheit, nachhaltiges Energie- und Ressourcenmanagement sowie einem „Human Centered Design“. Das Großprojekt erfüllt die steigenden Nachhaltigkeitsansprüche an die Baubranche. Ein wesentlicher Fokus des Neubaus liegt auf der Verwendung von Materialien, die auf Wiederverwertung, Ressourcenschonung und Abfallreduktion ausgelegt sind. So wurden etwa Betonfundamente der stillgelegten Zeche Wulfen, die sich auf dem Entwicklungsgrundstück befunden haben, recycelt und anschließend im Neubau wiederverwendet.

Quelle:

textschwester GmbH & Co.KG

28.08.2023

Stationärer Schuhhandel trotz Umsatzplus in schwierigem Fahrwasser

Die Situation im Schuhfachhandel ist aktuell von großen Unterschieden geprägt. Auf der einen Seite stehen Insolvenzen bekannter Schuhhandelsfilialisten wie RENO oder Görtz, auf der anderen Seite haben andere Unternehmen - wie z.B. Deichmann sowie auch größere lokale Schuhplatzhirsche - im letzten Geschäftsjahr gute Umsätze erzielt und liegen teilweise wieder über dem Vor-Corona-Niveau.

Per Saldo geht der BTE nach ersten Hochrechnungen davon aus, dass der stationäre Schuhhandel das erste Halbjahr 2023 im Durchschnitt mit einem höheren einstelligen Umsatzplus gegenüber 2022 abgeschlossen hat. Das Statistische Bundesamt hat aufgrund anderer Rechnungsmethoden für die ersten sechs Monate sogar einen Umsatzanstieg in Höhe von 17 Prozent errechnet.

Die Situation im Schuhfachhandel ist aktuell von großen Unterschieden geprägt. Auf der einen Seite stehen Insolvenzen bekannter Schuhhandelsfilialisten wie RENO oder Görtz, auf der anderen Seite haben andere Unternehmen - wie z.B. Deichmann sowie auch größere lokale Schuhplatzhirsche - im letzten Geschäftsjahr gute Umsätze erzielt und liegen teilweise wieder über dem Vor-Corona-Niveau.

Per Saldo geht der BTE nach ersten Hochrechnungen davon aus, dass der stationäre Schuhhandel das erste Halbjahr 2023 im Durchschnitt mit einem höheren einstelligen Umsatzplus gegenüber 2022 abgeschlossen hat. Das Statistische Bundesamt hat aufgrund anderer Rechnungsmethoden für die ersten sechs Monate sogar einen Umsatzanstieg in Höhe von 17 Prozent errechnet.

Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass in den ersten vier Monaten des Vergleichsjahres 2022 noch letzte Corona-Beschränkungen wie 2G- oder 3G-Regelungen in Kraft waren, die das Geschäft stark behinderten. Am 24. Februar kam zudem der Ukraine-Krieg hinzu, der die Kauflaune der Kunden zumindest in den ersten Wochen beeinträchtigte. Die Zuwachsraten der ersten vier Monate 2023 basieren somit auf vergleichsweise niedrigen Werten und waren daher „vorprogrammiert“.

Danach führte das wechselhafte Wetter zu einem Auf und Ab der Umsätze. Aufgrund der kühlen Witterung gab es im Mai 2023 ein Umsatzminus im Vergleich zu 2022. Im Juni wurde dagegen bei besserem Wetter wieder ein Plus erzielt.

Im Juli verkauften sich bei wechselhafter Witterung geschlossene Modelle sehr gut. Auch die neuen Herbst-/Wintermodelle liefen schon gut an. Mit Beginn der Hitzewelle verzichteten dann im August viele Kunden auf den Schuhkauf, so dass die letzten Wochen für die meisten Schuhgeschäfte eher ruhig verliefen.

Im Trend lagen im ersten Halbjahr vor allem sportive Modelle - sowohl im Halbschuhbereich als auch im Bereich der offenen Ware. Im Halbschuhsegment liefen insbesondere Sneakers sehr gut. Aber auch die neuen Loafer-Typen in Standardfarben, wie auch in den saisonal modischen Farben grün und pink waren gefragt. Im offenen Segment waren Pantoletten die Favoriten.
Trotz des nominalen Umsatzzuwachses befindet sich der stationäre Schuhfachhandel weiterhin in schwierigem Fahrwasser. Denn aufgrund der seit Frühjahr 2022 hohen Inflation liegen die allermeisten Geschäfte preisbereinigt nur knapp im Plus oder sogar im Minus. Zudem kämpfen viele Unternehmen mit hohen Kostensteigerungen z.B. im Bereich der Personalkosten oder der Mieten. Die in 2022 stark gestiegenen Energiekosten sind zuletzt zwar merklich gefallen, liegen aber meist immer noch über den Werten von 2021.

Freuen kann sich der stationäre Schuhhandel darüber, dass er im ersten Halbjahr erneut Marktanteile zurückgewinnen konnte. So entfiel nach ersten BTE-Hochrechnungen knapp zwei Drittel der getätigten Umsätze in Deutschland auf die stationären Schuhspezialisten. Der Onlinehandel, der in den Hochzeiten der Pandemie weit über die Hälfte der Umsätze eroberte, kommt aktuell auf einen Anteil von 18 Prozent. Auf andere Betriebsformen, wie Waren- und Modehäuser, entfällt ein Anteil von 17 Prozent am Gesamtumsatz mit Schuhen.

Trotz der aktuellen Herausforderungen und Belastungen, zu denen auch branchenübergreifende Probleme wie überbordende Bürokratie, Fachkräftemangel oder die Innenstadtentwicklung zählen, geht der Schuhhandel verhalten optimistisch in die Orderrunde für Frühjahr/Sommer 2024. Die Unternehmen sind sich dabei bewusst, dass die Geschäftspartner aus Handel und Industrie künftig noch stärker an einem Strang ziehen müssen. Der BTE als die Interessenvertretung des Schuhhandels begleitet diesen Prozess konstruktiv.

Weitere Informationen:
Schuhhandel Stationärer Einzelhandel
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

22.08.2023

Handel mit großem Investitionsbedarf – HDE verlangt Fördermaßnahmen

Der Handel in Deutschland sieht einen hohen Investitionsbedarf in seinen Unternehmen. Viele Betriebe sind in der aktuellen Krise nicht in der Lage, notwendige Zukunftsinvestitionen finanziell zu stemmen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter mehr als 900 Handelsunternehmen. HDE-Präsident Alexander von Preen fordert deshalb klare und einfache Fördermaßnahmen von der Bundesregierung für Investitionen in Digitalisierung, eine Absenkung der Stromsteuer sowie weniger bürokratische Vorgaben.

„Der Konsum war über viele Jahre hinweg ein stabilisierender Faktor für die gesamte Volkswirtschaft. Die Pandemie aber ging bei vielen Handelsunternehmen an die Substanz, es sind keine finanziellen Reserven mehr übrig. Und jetzt kommen noch die hohe Inflation und in der Folge eine schlechte Verbraucherstimmung oben drauf. Das bringt viele Händlerinnen und Händler in eine extrem schwierige Lage“, so HDE-Präsident Alexander von Preen.

Der Handel in Deutschland sieht einen hohen Investitionsbedarf in seinen Unternehmen. Viele Betriebe sind in der aktuellen Krise nicht in der Lage, notwendige Zukunftsinvestitionen finanziell zu stemmen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter mehr als 900 Handelsunternehmen. HDE-Präsident Alexander von Preen fordert deshalb klare und einfache Fördermaßnahmen von der Bundesregierung für Investitionen in Digitalisierung, eine Absenkung der Stromsteuer sowie weniger bürokratische Vorgaben.

„Der Konsum war über viele Jahre hinweg ein stabilisierender Faktor für die gesamte Volkswirtschaft. Die Pandemie aber ging bei vielen Handelsunternehmen an die Substanz, es sind keine finanziellen Reserven mehr übrig. Und jetzt kommen noch die hohe Inflation und in der Folge eine schlechte Verbraucherstimmung oben drauf. Das bringt viele Händlerinnen und Händler in eine extrem schwierige Lage“, so HDE-Präsident Alexander von Preen.

Entsprechend der aktuellen HDE-Umfrage plant knapp ein Drittel der Handelsunternehmen vor allem aus dem Mittelstand in diesem Jahr keinerlei Investitionen. 42 Prozent der befragten Unternehmen investieren weniger als im Vorkrisenjahr 2019. Dabei sehen die Händlerinnen und Händler durchaus Bedarf: 48 Prozent wollen Mittel für Digitalisierung und Innovationsprojekte ausgeben. Hier stehen vor allem Social-Media-Aktivitäten (42%) sowie digitales Marketing (39%) und Maßnahmen auf der Fläche wie Geschäftsausstattung und Ladenbau (39%) sowie Warenwirtschaftssysteme (35%) im Fokus. Ein weiterer wichtiger Investitionsschwerpunkt ist der Klimaschutz. Die Unternehmen wollen in energiesparende Beleuchtung (38%), Photovoltaik (22%) sowie Elektromobilität und Ladesäulen (15%) investieren. Angesichts eines zunehmenden Arbeits- und Fachkräftemangels baut der Einzelhandel zudem vor allem auch seine Aktivitäten zur Qualifizierung und Weiterbildung der Mitarbeitenden (51%) aus.

„Die Branche weiß um ihren Investitionsbedarf. Angesichts der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Situation aber sind viele Unternehmen nicht in der Lage, sich für die Zukunft aufzustellen. Die im Zusammenhang mit der Pandemie getroffenen Maßnahmen konnte niemand in seinem Business-Plan haben. Und auch die in Folge des russischen Krieges in der Ukraine exorbitant gestiegene Inflation, die hohen Strom- und Energiekosten waren nicht absehbar. Deshalb ist es nun zwingend Aufgabe der Politik, die Unternehmen zu unterstützen. Ansonsten beschleunigt sich die Verödung unserer Innenstädte immer weiter“, so von Preen.

Der HDE-Präsident fordert in der aktuellen Debatte um mögliche politische Unterstützung für die Wirtschaft, die Fördersummen zu erhöhen und im Wachstumschancengesetz auch Investitionen für die Digitalisierung als förderfähig aufzuführen. Zudem setzt sich von Preen für eine Absenkung der Stromsteuer ein. „Neben gut ausgestatteten Förderprogrammen brauchen die Handelsunternehmen aber auch Freiräume für unternehmerische, kreative Ideen. Wir brauchen weniger Bürokratie und nicht immer neue, bis ins letzte Detail geregelte gesetzliche Vorgaben“, so der HDE-Präsident. Dabei gehe es beispielsweise um rechtssichere und einfachere Regelungen zur Sonntagsöffnung oder weniger Einschränkungen für den Geschäftsbetrieb durch Lärmschutzvorgaben in Innenstädten.

Quelle:

Handelsverband Deutschland

Breuninger feiert 10 Jahre Düsseldorf © Hojabr Riahi / Breuninger
Foto v.l.n.r.: Andreas Rebbelmund (GF Breuninger Düsseldorf), Breuni-Bär von Künstler Steffen Mumm, David Zimmermann (GF Breuninger Düsseldorf) und Andreas Stolz (Head of Asset Management NRW, Art-Invest Real Estate)
17.08.2023

Breuninger feiert 10 Jahre am Kö-Bogen mit Fashion Catwalk

Mit einem ereignisreichen Jubiläumswochenende am 01. und 02. September bedankt sich Breuninger Düsseldorf gemeinsam mit der Architektur-Ikone Kö-Bogen für zehn Jahre Fashion und Lifestyle am Rhein. Herzstück des Events sind acht Fashion Shows mit den aktuellen Herbst-/Winterkollektionen verschiedener Premium- und Luxusmarken. Neben den Modeschauen erwarten die Besucher:innen weitere Highlights wie exklusive Shopping-Aktionen, Late Night Shopping bis 22 Uhr, musikalische und künstlerische Live Acts sowie die Neuinterpretation des goldenen Breuni-Bären von Steffen Mumm.


Auf das Re-Opening des Erdgeschosses im Frühjahr 2023 folgt mit dem 10-jährigen Jubiläum das nächste Highlight im „Haus der schönen Dinge". Seit 2013 hat sich Breuninger mit einem Mix aus Fashion & Lifestyle, Entertainment, Gastronomie und Services in Düsseldorf positioniert und etabliert. Persönliche Beratung, ein kuratiertes Angebot an Premium- und Luxusmarken sowie die Verzahnung von online-offline Services überzeugt Rheinländerinnen und Rheinländer bereits seit einem Jahrzehnt.

Mit einem ereignisreichen Jubiläumswochenende am 01. und 02. September bedankt sich Breuninger Düsseldorf gemeinsam mit der Architektur-Ikone Kö-Bogen für zehn Jahre Fashion und Lifestyle am Rhein. Herzstück des Events sind acht Fashion Shows mit den aktuellen Herbst-/Winterkollektionen verschiedener Premium- und Luxusmarken. Neben den Modeschauen erwarten die Besucher:innen weitere Highlights wie exklusive Shopping-Aktionen, Late Night Shopping bis 22 Uhr, musikalische und künstlerische Live Acts sowie die Neuinterpretation des goldenen Breuni-Bären von Steffen Mumm.


Auf das Re-Opening des Erdgeschosses im Frühjahr 2023 folgt mit dem 10-jährigen Jubiläum das nächste Highlight im „Haus der schönen Dinge". Seit 2013 hat sich Breuninger mit einem Mix aus Fashion & Lifestyle, Entertainment, Gastronomie und Services in Düsseldorf positioniert und etabliert. Persönliche Beratung, ein kuratiertes Angebot an Premium- und Luxusmarken sowie die Verzahnung von online-offline Services überzeugt Rheinländerinnen und Rheinländer bereits seit einem Jahrzehnt.

Umgeben von den geschwungenen Fassaden des vom New Yorker Stararchitekten Daniel Libeskind entworfenen Kö Bogens präsentieren 32 Models des Fashion- und Lifestyle-Unternehmens die neuesten Designer-Kreationen für Herbst-Winter 2023 auf einem 228 Meter langen Open Air Catwalk. In diesem Jahr wurde der Laufsteg hinter der Brücke um 35 Meter verlängert und schafft somit eine insgesamte Laufsteglänge auf dem Wasser von 112 Metern.

Anlässlich des Jubiläums bemalt der Künstler Steffen Mumm den Breuni-Bären, das seit 1952 bestehende Maskottchen des Mode- und Lifestyle-Unternehmens Breuninger. Der Düsseldorfer ist bekannt für seinen auffälligen Stil, der sich durch eine einzigartige Kombination aus Graffiti, Kalligrafie und Illustration auszeichnet und dabei Detailgenauigkeit und Intuition harmonisch vereint. Steffen Mumm orientiert sich bei der Gestaltung am Jubiläumslogo von Breuninger und greift damit die Düsseldorfer Stadtfarben und den traditionsreichen Bergischen Löwen auf.

Weitere Informationen:
Breuninger, Mode, Düsseldorf Breuninger
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester GmbH & Co.KG für Breuninger

Live Fast Die Young Flagship-Store London LFDY Store London © Katharina Jäger
08.08.2023

Live Fast Die Young: Flagship-Store in Großbritannien

In direkter Nachbarschaft zu den renommierten Streewear Labels Aimé Leon Dore und OVO eröffnete die Brand Live Fast Die Young ihren ersten Store außerhalb des europäischen Festlandes. Im Herzen des Londoner West Ends, in Soho, präsentiert LFDY den siebten Store in Toplage: dunkel und urban – eine Hommage an die deutsche Homebase. Gemeinsam mit dem Architektenbüro Schwitzke & Partner inszeniert Live Fast Die Young seine Kollektion in einem modernen Store-Konzept, das sich vor allem durch Materialität und minimal Design von anderen Marken absetzt.

In direkter Nachbarschaft zu den renommierten Streewear Labels Aimé Leon Dore und OVO eröffnete die Brand Live Fast Die Young ihren ersten Store außerhalb des europäischen Festlandes. Im Herzen des Londoner West Ends, in Soho, präsentiert LFDY den siebten Store in Toplage: dunkel und urban – eine Hommage an die deutsche Homebase. Gemeinsam mit dem Architektenbüro Schwitzke & Partner inszeniert Live Fast Die Young seine Kollektion in einem modernen Store-Konzept, das sich vor allem durch Materialität und minimal Design von anderen Marken absetzt.

Auf der 1D Poland Street im Kultviertel Soho, öffnet Live Fast Die Young nach drei Monaten Umbauphase seine Türen zur 90 qm² großen Ladenfläche. Glänzend schwarze Fliesen, gebürsteter Edelstahl und Palisanderholzoberflächen dominieren die Präsentationsfläche im Erdgeschoss. Rund 14.000 schwarz-glasierte Fliesen bieten den idealen Kontrast zur Kollektion, die an Warenträgern aus Stahl zu schweben scheint. Die warmen Holzkomponenten, welche die Kasse und das LFDY-Schranksystem bilden, verleihen dem Raum eine lässige, coole Atmosphäre. Im Untergeschoss dunkles Palisanderholz auf schwarzen Teppich und vereinzelte Elemente aus gebürstetem Edelstahl. Der Umkleidebereich wird durch Eames Chairs zur entspannten Lounge.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

07.08.2023

Epson auf der Labelexpo Europe 2023

Epson zeigt auf der Labelexpo 2023 (11.9.–14.9.2023, Brüssel Expo) erstmals öffentlich auf einer Messe in Europa das Upgrade seiner bestehenden SurePress 4000 Serie, die industrielle Etikettendruckmaschine SurePress L-4733AW. Ebenfalls ist auf dem Stand die SurePress L-6534VW zu sehen, eine Druckmaschine, die mit einem CMYK-Tintensatz plus weißer Tinte sowie mit entweder einer orangefarbenen Tinte oder einem Inline-Lack erhältlich ist. Auf dem Stand werden ebenfalls neue cloudfähige ColorWorks Etikettendrucker für den Einsatz in On-demand-Druckaufgaben zu sehen sein.

Epson zeigt auf der Labelexpo 2023 (11.9.–14.9.2023, Brüssel Expo) erstmals öffentlich auf einer Messe in Europa das Upgrade seiner bestehenden SurePress 4000 Serie, die industrielle Etikettendruckmaschine SurePress L-4733AW. Ebenfalls ist auf dem Stand die SurePress L-6534VW zu sehen, eine Druckmaschine, die mit einem CMYK-Tintensatz plus weißer Tinte sowie mit entweder einer orangefarbenen Tinte oder einem Inline-Lack erhältlich ist. Auf dem Stand werden ebenfalls neue cloudfähige ColorWorks Etikettendrucker für den Einsatz in On-demand-Druckaufgaben zu sehen sein.

Neue Epson SurePress L-4733AW
Die SurePress L-4733AW basiert auf der Technologie ihrer branchenführenden Vorgänger der SurePress L-4000 Serie und ist somit wie diese auf eine gute Druckqualität, hohe Zuverlässigkeit sowie nochmals verbesserte Druckgeschwindigkeit ausgelegt. Dank ihres verbesserten AQ4-Tintensets mit den Farben CMYK, Grün, Orange und Weiß deckt sie einen größeren Farbraum ab und erlaubt eine noch präzisere Farbreproduktion auf einer Vielzahl von Druckmedien. Darüber hinaus bietet sie vereinfachte, automatische Wartungsfunktionen, die die Betriebszeit bei minimalen Benutzereingriffen maximiert. Die L-4733AW ermöglicht so effiziente, zuverlässige Workflows mit kürzeren Durchlaufzeiten.

Die SurePress L-6534VW wird auf dem Epson Stand der Labelexpo 2023 in Kombination mit einem All-in-one-Etikettenfinisher GM DC330 Mini der dänischen Firma Grafisk Maskinfabrik A/S gezeigt. Die SurePress ermöglicht eine Druckgeschwindigkeit von bis zu 50 Metern pro Minute und bietet eine hohe Produktivität auch für große Auflagen. Dank der Möglichkeit, eine Inline-Veredelung zu implementieren, stellt die Anlage eine vollständige, qualitativ hochwertige End-to-End-Lösung dar, die die Produktionszeiten auch umfangreicher Auflagen spürbar reduziert.

Epson ColorWorks Drucker und Epson Loftware Partnerschaft
Auf der Labelexpo 2023 werden infolge einer Partnerschaft zwischen Epson und der Loftware GmbH erstmals neue cloudfähige Epson ColorWorks Etikettendrucker vorgestellt. Loftware ist ein Anbieter cloudbasierter Etikettier- und Artwork-Management-Lösungen für Unternehmen. Hochentwickelte Clouddienste ermöglichen von praktisch überall aus Zugriff auf die Geräte. Damit erfüllen die ColorWorks die steigende Nachfrage nach produktiven Etikettendrucklösungen verschiedener Branchen wie Chemie, Pharma, Elektronik, Automobil, Luftfahrt und Einzelhandel.

Epson wird auf seinem Stand außerdem eine automatisierte Etikettierungsanwendung präsentieren, bestehend aus zwei ColorWorks Druckern, Visionsystem und einem Epson Roboter. Es handelt sich um eine konkrete Anwendung aus der Medizinbranche, die eine individuelle Etikettierung von Medikamentenbehältern unterschiedlicher Größe erfordert. Durch den mit dem Roboter automatisierten Prozess entfällt die Notwendigkeit einer bei Präparaten dieser Art üblichen manuellen Hantierung und damit auch eine Fehlerquelle.

Zu den weiteren Highlights des Standes gehört der Prototyp eines Epson RFID-Druckers, der als erster seiner Art auf Abruf farbige RFID-Etiketten produziert. Farbetiketten haben im Vergleich zu Schwarzweiß-Etiketten den Vorteil, dass wichtige Informationen deutlich aufmerksamkeitsstärker hervorgehoben werden können, so beispielsweise für die schnelle, sichere Unterscheidung unterschiedlicher Produkte.

Produktinformationen zur SurePress L-4733A/AW
Die SurePress L-4733A/AW ist ein Upgrade der 4000er-Serie, die im Markt für ihre Qualität und Zuverlässigkeit bekannt ist. Sie verwendet eine wasserbasierte Tinte, sodass diese Geräte sowohl auf Papier als auch auf Folien drucken können.

Bei der SurePress L-4733A/AW kommt ein weiterentwickeltes AQ-Tintenset zum Einsatz, das die Druckmedien besser mit Tinte benetzt. So erreicht sie eine nochmals gesteigerte Bildqualität und auch Farbstabilität, sodass Druckdienstleister auf einer größeren Vielfalt von Medien produktiver sind.

Der CMYKOG-Tintensatz deckt einen großen Farbraum ab und bietet eine hohe Genauigkeit bei der Reproduktion von Farben und Sättigung. Die weiße Tinte vergrößert die Flexibilität hinsichtlich der Auswahl von Druckmedien. Neue automatische Wartungsfunktionen reduzieren die Ausfallzeiten und erhöhen die Produktivität und die Zuverlässigkeit der Epson SurePress weiter.

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

Steffen Jost, Rolf Pangels Foto BTE
Steffen Jost, Rolf Pangels vor dem BGH
27.07.2023

BGH hebt OLG-Urteils zu Sonntagsöffnungen des Zweibrücken Fashion Outlets aufgrund Flugplatznähe auf

Der I. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe hat am 27. Juli 2023 ein Urteil des OLG Zweibrücken vom 4. August 2022 (Az. I ZR 144/22) aufgehoben und an es zurückverwiesen. Der BGH stellte fest, dass es bei der Zulassung von verkaufsoffenen Sonntagen im Zweibrücken Fashion Outlet (ZFO) entgegen der seinerzeitigen Annahme des OLG sehr wohl relevant ist, dass am Flugplatz Zweibrücken seit dem Jahr 2014 kein kommerzieller Linienflugverkehr mehr stattfindet. Veränderten sich die maßgeblichen Umstände, müssten Verordnungen auch überprüft werden. Eine Verordnung kann sodann rechtswidrig werden, wenn sich die maßgeblichen Umstände ändern.
 

Der I. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe hat am 27. Juli 2023 ein Urteil des OLG Zweibrücken vom 4. August 2022 (Az. I ZR 144/22) aufgehoben und an es zurückverwiesen. Der BGH stellte fest, dass es bei der Zulassung von verkaufsoffenen Sonntagen im Zweibrücken Fashion Outlet (ZFO) entgegen der seinerzeitigen Annahme des OLG sehr wohl relevant ist, dass am Flugplatz Zweibrücken seit dem Jahr 2014 kein kommerzieller Linienflugverkehr mehr stattfindet. Veränderten sich die maßgeblichen Umstände, müssten Verordnungen auch überprüft werden. Eine Verordnung kann sodann rechtswidrig werden, wenn sich die maßgeblichen Umstände ändern.
 
BTE-Präsident Steffen Jost (Modehaus Jost, Grünstadt), der mehrere Modehäuser u.a. in der Südpfalz betreibt, hatte mit finanzieller und sachinhaltlicher Unterstützung des BTE gegen einen Store innerhalb des ZFO geklagt. Denn dort dürfen die Geschäfte aufgrund einer älteren rheinland-pfälzischen Sonderregelung ohne einen jeweils konkreten Anlassbezug, primär aufgrund der Nähe zum Flugplatz Zweibrücken, „automatisch“ jährlich an 16 Sonntagen öffnen, obwohl der Linienflugverkehr am Flugplatz - der seinerzeit als maßgeblich Vorrausetzung für besagte Sonderregelung galt - schon seit Jahren eingestellt ist. Dagegen ist dem stationären Einzelhandel in Rheinland-Pfalz und in der Region rund um das Outlet eine Öffnung nur an bis zu vier Sonntagen erlaubt - und auch nur dann, wenn ein konkreter Anlass - bürokratisch aufwendig - nachgewiesen wird. Der Anteil der Sonntagsöffnungen am Gesamtumsatz des ZFO ist nach BTE-Berechnungen mit 30 bis 35 Millionen € (brutto) signifikant. Es resultieren etwa 15 Prozent des jährlichen Gesamtumsatzes des ZFO Zweibrücken aus den zusätzlichen verkaufsoffenen Sonntagen. Bricht man den Umsatzentzug allein durch die Sonntagsöffnungen auf das Einzugsgebiet herunter, ergeben sich spürbare negative Auswirkungen für den dort ansässigen Einzelhandel. Wird das ZFO überdies - wie geplant - um rund 8.500 qm Verkaufsfläche vergrößert, werden sich auch dessen Sonntagsumsätze weiter erhöhen.

In den beiden Vorinstanzen war Jost jeweils unterlegen. Das OLG Zweibrücken hatte zuletzt angenommen, dem beklagten Store innerhalb des ZFO sei keine unlautere Wettbewerbshandlung gemäß §§ 3, 3a des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb vorzuwerfen, weil die Landesverordnung zur Durchführung von § 7 Abs. 2 des Ladenöffnungsgesetzes Rheinland-Pfalz ihr Verhalten legitimiere. Die nachträgliche Veränderung der für den Erlass der Verordnung bestimmenden Umstände, also die Einstellung des Verkehrsflugbetriebs, habe nicht dazu geführt, dass die Landesverordnung zur Durchführung des § 7 Abs. 2 Ladenöffnungsgesetzes automatisch unwirksam geworden sei.

Diese Argumentation hat der BGH nunmehr zurückgewiesen. Das OLG Zweibrücken muss die Rechtswidrigkeit der Landesverordnung zur Durchführung des § 7 Abs. 2 des Ladenöffnungsgesetzes Rheinland-Pfalz überprüfen. Ebenso ist das OLG in der Pflicht, zu weiteren Tatbestandsvoraussetzungen (z.B. regionale Wirtschaftsförderung) Aussagen zu treffen.

BTE-Präsident Jost und BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels konstatieren: „Mit dem Urteil des BGH wird eine jahrelange und massive Ungleichbehandlung de facto ein Ende finden müssen. Die Landesregierung Rheinland-Pfalz ist nunmehr höchstrichterlich zum Handeln aufgefordert, nachdem sie jahrelang bewusst nichts gegen den offensichtlichen Missstand unternommen hat.“

BTE-Hauptgeschäftsführer Pangels betont, dass man den weiteren Prozess sehr aufmerksam verfolgen und der Landesregierung genau auf die Finger schauen werde.

Pangels unterstreicht nochmals, dass sowohl Jost als Unternehmen als auch der BTE insgesamt in der Sache für die Interessen vieler Händler in der Region gekämpft haben. „Sollte es, aus welchen Gründen auch immer, weiterhin zu einer einseitigen Bevorteilung des ZFO gegenüber dem Einzelhandel in den Innenstädten im Einzugsbereich kommen, stehen zahlreiche Händler für entsprechende Klagen bereit. Viele Händler haben durch unser entschlossenes Handel Mut geschöpft, sich gegen offensichtlich rechtswidrige Praktiken zur Wehr zu setzen“, so Pangels abschließend.

Weitere Informationen:
Outlet Outlet- Center Sonntagsöffnung
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

26.07.2023

Sommer-Schluss-Verkauf startet Ende Juli

Viele Unternehmen aus dem Textil- und Schuhfachhandel starten in den nächsten Tagen ihren Sommer-Schluss-Verkauf. Sie orientieren sich dabei an dem ehemals gesetzlich vorgegebenen Termin, dem letzten Juli-Montag, der in diesem Jahr auf den 31. Juli 2023 fällt. „Manche Unternehmen beginnen mit ihren Aktionen bereits einige Tage früher, andere wiederum warten bis in den August“, weiß Axel Augustin, Geschäftsführer des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren.
 
Traditionell bildet der Sommer-Schluss-Verkauf - mitunter auch „Final Sale“ genannt - den End- und Höhepunkt der Reduzierungsphase. In der Regel werden dann die zum Teil bereits reduzierten Waren noch einmal im Preis herabgesetzt. „Der Shoppingbummel lohnt sich also auch in diesem Jahr“, konstatiert Augustin.
 

Viele Unternehmen aus dem Textil- und Schuhfachhandel starten in den nächsten Tagen ihren Sommer-Schluss-Verkauf. Sie orientieren sich dabei an dem ehemals gesetzlich vorgegebenen Termin, dem letzten Juli-Montag, der in diesem Jahr auf den 31. Juli 2023 fällt. „Manche Unternehmen beginnen mit ihren Aktionen bereits einige Tage früher, andere wiederum warten bis in den August“, weiß Axel Augustin, Geschäftsführer des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren.
 
Traditionell bildet der Sommer-Schluss-Verkauf - mitunter auch „Final Sale“ genannt - den End- und Höhepunkt der Reduzierungsphase. In der Regel werden dann die zum Teil bereits reduzierten Waren noch einmal im Preis herabgesetzt. „Der Shoppingbummel lohnt sich also auch in diesem Jahr“, konstatiert Augustin.
 
Dabei ist die Situation in den Warenlagern der Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäfte höchst unterschiedlich. Sie reicht von weitgehend geleerten Lagern bis zu einem noch umfangreichen Angebot aktueller Ware - mit entsprechenden Auswirkungen auf die Höhe der Rabatte. „Branchenweit gibt es aber in allen Bereichen noch eine gute Auswahl an preisreduzierter Bekleidung, Schuhen, Accessoires sowie Heim- und Haustextilien – und zwar stationär und online“, berichtet Augustin.
 
Erfreulich ist zudem, dass die Preissteigerungen in der Textil- und Schuhbranche zuletzt  moderat waren und damit erneut unterhalb der allgemeinen Inflationsrate liegen. Während die gesamten Verbraucherpreise laut Statistischem Bundesamt im ersten Halbjahr um 6,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr angezogen haben, erhöhten sich die Einzelhandelspreise bei Bekleidung lediglich um 5,7 Prozent und bei Schuhen sogar nur um 2,9 Prozent.
 
Ob die Modebranche diesen Trend in den nächsten Monaten halten kann, ist angesichts der weiterhin massiven Kostensteigerungen in vielen Bereichen kaum abzuschätzen. „Im anstehenden Schlussverkauf kann man aber noch einmal Frühjahrs- und Sommerartikel auf dem aktuell günstigen Niveau einkaufen“, konstatiert BTE-Geschäftsführer Augustin.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

fulfillmenttools: Studie zu Click & Collect-Angeboten (c) fulfillmenttools.com
24.07.2023

fulfillmenttools: Studie zu Click & Collect-Angeboten

Das Kölner Software-Unternehmen fulfillmenttools, das Omnichannel-Fulfillment-Lösungen für Händler anbietet, analysiert in einer aktuellen Studie die Qualität von Click & Collect-Angeboten in der deutschen Fashion-Branche. Im ersten Halbjahr 2023 wurden 99 Modehändler in Deutschland in einer Stichprobe untersucht. Hiervon bieten 45 Händler den Service an, Ware vorab online zu bestellen und in der gewünschten Filiale abzuholen. Mithilfe von Testkäufen werden die Click & Collect-Händler entlang fünf wichtiger Kriterien genauer betrachtet und eingeordnet. Das Ergebnis: Ein durchgängig positives und ganzheitliches Omnichannel-Erlebnis bietet keiner der analysierten Händler. Dafür kristallisieren sich konkrete neue Chancen heraus, die Prozesse für Mitarbeitende und Kund:innen zu optimieren.

Fünf entscheidende Schritte der Customer Journey
Die Testkäufer:innen bewerten im Rahmen der Studie fünf Aspekte der Customer Journey: Vom Bestellprozess online zur Kommunikation mit dem Händler, über den Bezahlvorgang bis hin zur Abholung vor Ort und schließlich zur Retourenabwicklung.

Das Kölner Software-Unternehmen fulfillmenttools, das Omnichannel-Fulfillment-Lösungen für Händler anbietet, analysiert in einer aktuellen Studie die Qualität von Click & Collect-Angeboten in der deutschen Fashion-Branche. Im ersten Halbjahr 2023 wurden 99 Modehändler in Deutschland in einer Stichprobe untersucht. Hiervon bieten 45 Händler den Service an, Ware vorab online zu bestellen und in der gewünschten Filiale abzuholen. Mithilfe von Testkäufen werden die Click & Collect-Händler entlang fünf wichtiger Kriterien genauer betrachtet und eingeordnet. Das Ergebnis: Ein durchgängig positives und ganzheitliches Omnichannel-Erlebnis bietet keiner der analysierten Händler. Dafür kristallisieren sich konkrete neue Chancen heraus, die Prozesse für Mitarbeitende und Kund:innen zu optimieren.

Fünf entscheidende Schritte der Customer Journey
Die Testkäufer:innen bewerten im Rahmen der Studie fünf Aspekte der Customer Journey: Vom Bestellprozess online zur Kommunikation mit dem Händler, über den Bezahlvorgang bis hin zur Abholung vor Ort und schließlich zur Retourenabwicklung.

Der Großteil der Testkäufer:innen ist mit dem Bestellprozess zufrieden. Oftmals ist die Möglichkeit zur Click & Collect-Bestellung aber erst spät, beispielsweise im Checkout-Prozess erkennbar. In puncto Kommunikation gibt es ebenfalls Nachholbedarf: Fehlende Angaben zur Lieferdauer und fehlende Benachrichtigungen zur Abholung sind hier ein großer Frustfaktor. Häufigster Grund für Unzufriedenheit beim Kauf ist der Bezahlvorgang. 30 Prozent wünschen sich an dieser Stelle eine größere Auswahl an Zahlungsmethoden oder beanstanden, dass gar nicht erst online gezahlt werden kann, sondern ausschließlich vor Ort in der Filiale. Mit dem Abholprozess sind wiederum die meisten der Testkäufer:innen zufrieden. Dennoch gibt es sowohl in der Filiale als auch im digitalen Prozess Reibungspunkte, die verbessert werden können. So sind fehlende Service-Points vor Ort oder fehlende Digitalisierung bei Übergabeprozessen negative Erfahrungswerte.

Ein großer Kostenfaktor im Fashion-Bereich sind Retouren. Hier schneiden die meisten Händler zufriedenstellend ab, könnten aber mit einheitlichen, digitalen Prozessen effizienter arbeiten.

Vereinfachen und optimieren schließen sich nicht aus
Kund:innenansprüche haben sich in den vergangenen Jahren und nicht zuletzt seit der Corona-Zeit stark erhöht. Bei der Vielzahl an Prozessen und Touchpoints im Click & Collect-Verfahren kann ein suboptimaler Schritt die Bewertung der gesamten Omnichannel-Erfahrung der Kund:innen negativ beeinflussen.

Die Lösung ist ein System, das ganzheitlich – von der Kommissionierung über die Abwicklung bis hin zur standardisierten In-Store-Retoure - funktioniert. Die Omnichannel-Fulfillment-Software von fulfillmenttools ermöglicht, skalierbare Ergebnisse zu erzielen, gleichzeitig Mitarbeitende zu entlasten und Retouren zu reduzieren. Beispielsweise ermittelt das Distributed Order Management System (DOMS) auf Basis von individuell vom Händler definierter Routing-Regeln automatisiert den optimalen Fulfillment-Standort für die Abwicklung einer Online-Bestellung. Des Weiteren wird mit der intuitiven Picking-App ein schneller und einfacher Kommissionierprozess in der Filiale gewährleistet. Darüber hinaus können mit der integrierten In-Store Return-Lösung Retouren effizient abgewickelt werden.

Quelle:

OC fulfillment GmbH

Live Fast Die Young eröffnet neues Store-Konzept in Berlin (c) Carolin Ludwig
05.07.2023

Live Fast Die Young eröffnet neues Store-Konzept in Berlin

Bekannt für seine contemporary Streetwear verfolgt Live Fast Die Young mit dem Umzug in den neuen Berliner Store die Erfolgsstrategie ‚Retail meets Coffee Bar‘. Der Flagship-Store im denkmalgeschützten Jugendstil Haus in der Schlüterstraße 45 ist der bisher Größte der Marke, die sich nicht nur in puncto Kollektionsdesign, sondern auch in der Gestaltung der Ladenflächen von anderen Brands abhebt. Für die Hauptstadt ging das Schwitzke & Partner Team rund um Tina Jokisch konzeptionell noch einen Schritt weiter: Jugendstil Architektur verbindet Streetwear Coolness.

Im neuen Herzstück des Space, dem ersten LFDY-Café mit einem drei Meter langen Tresen aus grünem Marmor werden nicht nur diverse Kaffeespezialitäten, Iced Drinks, erfrischende Eisteevariationen und hausgemachte Limonaden serviert, sondern auch‚ eine eigens designte ‚LFDY-Coffee-Collection‘ mit Mehrwegbecher, T-Shirt, Cap und Kaffeebohnen angeboten.

Bekannt für seine contemporary Streetwear verfolgt Live Fast Die Young mit dem Umzug in den neuen Berliner Store die Erfolgsstrategie ‚Retail meets Coffee Bar‘. Der Flagship-Store im denkmalgeschützten Jugendstil Haus in der Schlüterstraße 45 ist der bisher Größte der Marke, die sich nicht nur in puncto Kollektionsdesign, sondern auch in der Gestaltung der Ladenflächen von anderen Brands abhebt. Für die Hauptstadt ging das Schwitzke & Partner Team rund um Tina Jokisch konzeptionell noch einen Schritt weiter: Jugendstil Architektur verbindet Streetwear Coolness.

Im neuen Herzstück des Space, dem ersten LFDY-Café mit einem drei Meter langen Tresen aus grünem Marmor werden nicht nur diverse Kaffeespezialitäten, Iced Drinks, erfrischende Eisteevariationen und hausgemachte Limonaden serviert, sondern auch‚ eine eigens designte ‚LFDY-Coffee-Collection‘ mit Mehrwegbecher, T-Shirt, Cap und Kaffeebohnen angeboten.

Berlin lebt von Veränderung, alles ist immer in Bewegung – so auch LFDY“, sagt Riccardo Ballarino, Director Sourcing & Creative. „Wir wollten in Berlin neue Impulse setzen und nicht nur uns, sondern auch unseren Store weiterentwickeln. Dafür brauchten wir mehr Space und ein neues Konzept. Der Kudamm hat für uns an Attraktivität verloren, weshalb wir uns entschieden haben den bisher größten LFDY-Store auf der Schlüterstraße zu eröffnen. Mit dem integrierten LFDY-Café transportieren wir unsere Brand-Ästhetik in einen Bereich, der über Streetwear und Accessories hinausgeht. Das neue Flagship in Berlin ist auch nach 10 Jahren Brand History ein wichtiger Schritt für uns“, so Ballarino weiter.

Zum Opening am 01. Juli 2023 launcht LFDY ein limitiertes T-Shirt, was natürlich das Thema Café weiterspielt und ausschließlich im Berliner Store verfügbar sein wird.

Quelle:

Live Fast Die Young

Schwedisches Fashionlabel „Acne Studios“ feiert Neueröffnung in Hamburg (c) Acne Studios
30.06.2023

Schwedisches Fashionlabel „Acne Studios“ feiert Neueröffnung in Hamburg

„Keep it simple“ ist das Stil-Credo der schwedischen Modemarke Acne Studios. Die Kleidungsstücke sind nicht überfrachtet, sondern überraschen durch einen ungewöhnlichen Schnitt oder einzelne leuchtende Farben. Diese Brand-DNA wurde auch bei der Neueröffnung des Stores am Neuen Wall in Hamburg aufgegriffen. Innenarchitektin Vera Schmitz hat für das Ladendesign das Retailkonzept des Designstudios Halleroed lokal interpretiert und Elemente klassischer deutscher Architektur mit der schwedischen Markenphilosophie kombiniert. Verantwortlich für die Umsetzung des Innenausbaus inklusive aller technischen Gewerke und der Überarbeitung der Fassade war der Generalübernehmer Schwitzke Project aus Düsseldorf.

„Keep it simple“ ist das Stil-Credo der schwedischen Modemarke Acne Studios. Die Kleidungsstücke sind nicht überfrachtet, sondern überraschen durch einen ungewöhnlichen Schnitt oder einzelne leuchtende Farben. Diese Brand-DNA wurde auch bei der Neueröffnung des Stores am Neuen Wall in Hamburg aufgegriffen. Innenarchitektin Vera Schmitz hat für das Ladendesign das Retailkonzept des Designstudios Halleroed lokal interpretiert und Elemente klassischer deutscher Architektur mit der schwedischen Markenphilosophie kombiniert. Verantwortlich für die Umsetzung des Innenausbaus inklusive aller technischen Gewerke und der Überarbeitung der Fassade war der Generalübernehmer Schwitzke Project aus Düsseldorf.

Der 225 Quadratmeter große Hamburger Store, der zwischen zwei Kanälen und zwischen zwei Straßen gelegen ist, wird in zwei Flügel aufgeteilt. Über zwei getrennte Eingänge gelangen die Kund:innen in den Store, in dessen Mitte sich eine dreieckige Gondel befindet, die mit Spiegeln verdeckt ist und so ein Gefühl der optischen Illusion erzeugt. Im Store verteilt finden sich als Deko-Elemente eine Auswahl von Sitzmöbeln in Batik-Look, die die industrielle Umgebung aus harten Metallen und Glas aufbrechen.  

Der Hamburger Store ist die erste Kooperation zwischen Schwitzke Project und Acne Studios.

Tata Communications übernimmt CPaaS-Plattform-Anbieter Kaleyra (c) Tata Group
Troy Reynolds, Chief Legal & Compliance Officer, Tata Communications; Mysore Madhusudhan, EVP – Collaboration and Connected Solutions, Tata Communications; Tri Pham, Chief Strategy Officer
30.06.2023

Tata Communications übernimmt CPaaS-Plattform-Anbieter Kaleyra

Tata Communications hat bekannt gegeben, dass über Tata Communications Limited eine endgültige Vereinbarung zur Übernahme von Kaleyra, Inc. geschlossen wurde. Globalen Unternehmen wird dadurch die Möglichkeit gegeben, ihren Kunden personalisierte Erlebnisse zu bieten. Kaleyra ist ein globaler Anbieter von integrierten Omnichannel-Kommunikationsdiensten mit einer Reihe proprietärer Plattformen, die gezielte Personalisierung durch Messaging, Video, Push-Benachrichtigungen, E-Mail- und sprachbasierte Dienste sowie Chatbots bieten.
 

Tata Communications hat bekannt gegeben, dass über Tata Communications Limited eine endgültige Vereinbarung zur Übernahme von Kaleyra, Inc. geschlossen wurde. Globalen Unternehmen wird dadurch die Möglichkeit gegeben, ihren Kunden personalisierte Erlebnisse zu bieten. Kaleyra ist ein globaler Anbieter von integrierten Omnichannel-Kommunikationsdiensten mit einer Reihe proprietärer Plattformen, die gezielte Personalisierung durch Messaging, Video, Push-Benachrichtigungen, E-Mail- und sprachbasierte Dienste sowie Chatbots bieten.
 
Mit dieser Transaktion erwirbt Tata Communications eine branchenerprobte Plattform mit umfangreichen Funktionen und Kapazitäten. Kaleyra ist auf dem Markt für Unternehmenskommunikation in den Bereichen Banken und Finanzdienstleistungen, Einzelhandel und digitaler Handel in allen globalen Märkten stark vertreten. Es bietet darüber hinaus ein starkes Team mit Fachwissen in den Bereichen Technologie, Technik sowie Forschung und Entwicklung. Tata Communications wird auch von Tier-1-Carrier-Verbindungen in den USA, vorkonfigurierten Konnektoren zu Plattformen von Drittanbietern und Videodiensten ohne zusätzliche Software-Plugins profitieren.
 
Das entstehende Geschäftsfeld wird die vielen Unternehmenskunden von Tata Communications weltweit stärken, darunter 300 der Fortune-500-Unternehmen, umfangreiche Verbindungen zu Mobilfunknetzbetreibern (MNO) und globale Expansionsmöglichkeiten. Es wird von dem globalen digitalen Ökosystem profitieren, das die schnell wachsende digitale Wirtschaft in mehr als 190 Ländern und Gebieten ermöglicht.
 
Im Rahmen der Vereinbarung hat sich Tata Communications bereit erklärt, Kaleyra, Inc. in einer reinen Bargeldtransaktion zu einem Preis von 7,25 USD pro Aktie zu übernehmen. Der Gesamtbetrag für die Kaleyra-Stakeholder beläuft sich auf rund 100 Millionen USD, wobei alle ausstehenden Schulden übernommen werden. Diese Transaktion wurde von den Verwaltungsräten von Tata Communications und Kaleyra einstimmig genehmigt. Der Vollzug der Übernahme hängt von der Zustimmung der Kaleyra-Aktionäre, bestimmten behördlichen Genehmigungen und anderen üblichen Abschlussbedingungen ab. Nach Abschluss der Transaktion, der in sechs bis neun Monaten erwartet wird, wird Kaleyra Inc. eine Tochtergesellschaft von Tata Communications Limited. Für das am 31. Dezember 2022 zu Ende gegangene Geschäftsjahr meldete Kaleyra einen Umsatz von 339,2 Mio. USD (währungsbereinigt 353,3 Mio. USD), was einem Anstieg von 26,7 % im Vergleich zum Gesamtjahr 2021 entspricht (währungsbereinigt 32,0 % Anstieg).

Weitere Informationen:
Tata Communications Kaleyra Einzelhandel
Quelle:

Tata Group

(c) Konstantin Lider
28.06.2023

LFDY Store Re-Opening in Düsseldorf

Am 24. Juni 2023 öffnete das Streetwear Label Live Fast Die Young, kurz LFDY, nach wochenlangen Umbauarbeiten wieder die Türen zu seinem ersten Store im Düsseldorfer Stadtteil Flingern. Seit 2014 ist der Store auf der Ackerstraße 156 fester Bestandteil der Düsseldorfer Streetwear-Szene.

Alles, sowohl der weißgeflieste Eingangs- und Kassenbereich mit Edelstahlakzenten als auch der schwarz getünchte Hauptraum des Stores, der die volle Kollektion präsentiert, bleibt unverändert. Umso mehr fällt das Augenmerk jetzt auf die neuen Warenträger, die die Kollektion mit ihrem matt schwarzen Finish entlang der Laufwege in Szene setzen. In Kooperation mit dem Architekten-Team von Schwitzke & Partner stellte sich LFDY der Aufgabe, die Atmosphäre des ersten Stores beizubehalten und gleichzeitig durch die neuen Elemente die Linie und Sleekness der jüngst eröffneten Stores umzusetzen.

Am 24. Juni 2023 öffnete das Streetwear Label Live Fast Die Young, kurz LFDY, nach wochenlangen Umbauarbeiten wieder die Türen zu seinem ersten Store im Düsseldorfer Stadtteil Flingern. Seit 2014 ist der Store auf der Ackerstraße 156 fester Bestandteil der Düsseldorfer Streetwear-Szene.

Alles, sowohl der weißgeflieste Eingangs- und Kassenbereich mit Edelstahlakzenten als auch der schwarz getünchte Hauptraum des Stores, der die volle Kollektion präsentiert, bleibt unverändert. Umso mehr fällt das Augenmerk jetzt auf die neuen Warenträger, die die Kollektion mit ihrem matt schwarzen Finish entlang der Laufwege in Szene setzen. In Kooperation mit dem Architekten-Team von Schwitzke & Partner stellte sich LFDY der Aufgabe, die Atmosphäre des ersten Stores beizubehalten und gleichzeitig durch die neuen Elemente die Linie und Sleekness der jüngst eröffneten Stores umzusetzen.

LFDY hat sich als einer der stärksten und authentischsten deutschen DTC Streetwear Brands etabliert. Neben dem Startschuss für die Neueröffnung des nächsten Stores, der im August 2023 in London, Soho eröffnet wird, investiert Live Fast kontinuierlich in die eigenen E-Commerce Aktivitäten, in den Ausbau der in Eigenregie betriebenen Logistik sowie in POS-Experience und Personal. Mittlerweile beschäftigt die Brand von Lorenz Amend (CEO) rund 150 Mitarbeiter*innen. Die flächigen Streetart Prints sind geblieben, der Firmensitz befindet sich nach wie vor in Düsseldorf.

Die Brand ist in insgesamt fünf deutschen Metropolen vertreten: Düsseldorf, Berlin, München, Hamburg und Köln. Dazu kommt ein internationaler Standort in Amsterdam – im Sommer 2023 folgt der nächste Meilenstein: London.

White Rabbit White Rabbit
26.06.2023

White Rabbit Maternity mit erstem Pop-Up Store

  • Nachhaltige und elegante Umstandsmode, vor, während und nach der Schwangerschaft

White Rabbit Maternity ist eine deutsche Bekleidungsmarke für Umstandsmode mit einem Fokus auf nachhaltigen in Spanien produzierten Styles, die nicht nur während, sondern auch vor und nach der Schwangerschaft Support liefern, indem sie sich jeder Körperform anpassen. Am kommenden Wochenende öffnet der erste Pop-Up Store in Kollaboration mit Varm-Studios und Faible und Failure in Hamburg seine Pforten.

Die 2022 von der Designerin Leonie Mergen gegründete Brand lanciert zwei trans-saisonale Produktlinien: MOOD EDITION und ESSENTIAL EDITION. Die Kleider der MOOD EDITION sind designt für Anlässe wie Business, Ausgehen und Freizeit, während die ESSENTIAL LINE sich aus Basics zusammensetzt: von Tops und Long Shirt über Sweater und Shorts, Hosen sowie Röcken bietet die ESSENTIAL LINE vielfältige Kombinationsmöglichkeiten für Komplett-Looks.

  • Nachhaltige und elegante Umstandsmode, vor, während und nach der Schwangerschaft

White Rabbit Maternity ist eine deutsche Bekleidungsmarke für Umstandsmode mit einem Fokus auf nachhaltigen in Spanien produzierten Styles, die nicht nur während, sondern auch vor und nach der Schwangerschaft Support liefern, indem sie sich jeder Körperform anpassen. Am kommenden Wochenende öffnet der erste Pop-Up Store in Kollaboration mit Varm-Studios und Faible und Failure in Hamburg seine Pforten.

Die 2022 von der Designerin Leonie Mergen gegründete Brand lanciert zwei trans-saisonale Produktlinien: MOOD EDITION und ESSENTIAL EDITION. Die Kleider der MOOD EDITION sind designt für Anlässe wie Business, Ausgehen und Freizeit, während die ESSENTIAL LINE sich aus Basics zusammensetzt: von Tops und Long Shirt über Sweater und Shorts, Hosen sowie Röcken bietet die ESSENTIAL LINE vielfältige Kombinationsmöglichkeiten für Komplett-Looks.

Das Sortiment von White Rabbit wird aus biologisch abbaubaren Naturfasern in Barcelona, Spanien, produziert. Die gesamte Kollektion wird ausschließlich aus qualitativ hochwertigen Materialien hergestellt, die mit dem OEKO-TEX® STANDARD 100 zertifiziert sind. Die Preislagen des Sortiments liegen zwischen 80 bis 220€.

Die Styles von White Rabbit Maternity sind erstmalig ab dem 01.Juli bis 31.Juli 2023 im exklusiven Pop-Up Store in Hamburg sowie über den eigenen Onlineshop erhältlich.

Weitere Informationen:
Umstandsmode White Rabbit
Quelle:

White Rabbit

20.06.2023

New EU chemicals enforcement project to focus on products sold online

ECHA’s Enforcement Forum agreed to launch an EU-wide project to check that products sold online comply with REACH restrictions and the requirements of the Classification, Labelling and Packaging (CLP) Regulation. Its subgroup on Biocidal Products Regulation, BPRS, agreed to launch a project on labelling of biocidal products.

The Enforcement Forum including its BPR subgroup (BPRS) is a network of enforcement authorities from the EU and EEA. They are responsible for coordinating the enforcement of the REACH, CLP, PIC, POPs and the Biocidal Product Regulations with the aim of protecting our health and the environment while ensuring a level playing field for companies across the EU market.

ECHA’s Enforcement Forum agreed to launch an EU-wide project to check that products sold online comply with REACH restrictions and the requirements of the Classification, Labelling and Packaging (CLP) Regulation. Its subgroup on Biocidal Products Regulation, BPRS, agreed to launch a project on labelling of biocidal products.

The Enforcement Forum including its BPR subgroup (BPRS) is a network of enforcement authorities from the EU and EEA. They are responsible for coordinating the enforcement of the REACH, CLP, PIC, POPs and the Biocidal Product Regulations with the aim of protecting our health and the environment while ensuring a level playing field for companies across the EU market.

Inspections in this REACH-EN-FORCE (REF)-13 project will take place in 2025. The objective is to check that products, such as toys, common household goods or chemicals, sold online comply with REACH restrictions. Inspectors will also check that mixtures are classified, labelled and packaged in line with CLP and that online offers include the required information about the hazards of the mixture. Inspectors may also check compliance with restrictions under the Persistent Organic Pollutants (POPs) Regulation and the Restriction of Hazardous Substances (RoHS) Directive.

The online sale of chemicals is an area of high non-compliance. In a previous Forum project (REF-8), inspectors often found that mixtures and articles sold online contained restricted hazardous substances, including those causing cancer. The project found that 78 % of controlled mixtures or articles did not fulfil the conditions of REACH restrictions.

In the upcoming project, inspectors can rely on stricter rules governing online sales, such as the Digital Services Act and General Product Safety Regulation. These new laws are expected to make enforcement stronger.

The Forum’s subgroup on Biocidal Products Regulation (BPRS), agreed that the next major enforcement project on biocides (BEF-3) will focus on controlling the correctness of product labels for biocidal products. Inspectors will check that the information on the labelling of biocides corresponds to that what has been authorised and included in the Summary of Product Characteristics. Inspectors may also check the presence and quality of information in the Safety Data Sheets, where it is required for biocidal products.

Both REF-13 and BEF-3 projects will be prepared in 2024, inspections are planned for 2025 and reports are expected to be published in 2026.

During the meeting, the Forum members elected a new chair and vice chair. Henrik Hedlund (SE) will start as the Forum chair and Katja vom Hofe (DE) and Maria Orphanou (CY) will be the vice chairs as of 21 June 2023. Its biocides subgroup elected Helmut de Vos (BE) as chair and Jenny Karlsson (SE) and Eugen Anwander (AT) as vice chairs.

Weitere Informationen:
European Chemicals Agency chemicals
Quelle:

European Chemicals Agency