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(c) Mimaki Europe B.V.
05.04.2023

Mimaki auf der FESPA 2023

Mimaki Europe kehrt in diesem Jahr als Goldsponsor auf die FESPA Global Print Expo 2023 zurück (23. bis 26. Mai in München, Deutschland). Mit seinen neuesten Innovationen, Technologien und Kooperationsprojekten wird das Unternehmen gemeinsam mit anderen Branchenvertretern auf der FESPA „neue Perspektiven“ präsentieren. Mimaki wird seine Flaggschiff-Drucker und -Schneideplotter für den Werbetechnik-, Industrie- und Textilmarkt vorstellen, darunter den kürzlich angekündigten DTF-Drucker (Direct-to-Film) TxF150-75, die leistungsstarke 330-Serie und die 100-Einstiegsserie.

TxF150-75, der auf der FESPA sein internationales Messedebüt geben wird, ist Mimakis erster Vorstoß in die DTF-Technologie, ein einfaches und kostengünstiges Verfahren zur Veredelung von Kleidungsstücken, vor allem T-Shirts. Durch die in das Gerät integrierten Kerntechnologien von Mimaki werden häufig auftretende DTF-Druckprobleme verhindert, z. B. schlechter Tintenausstoß und das Verstopfen der Düsen für weiße Tinte, sodass alle Prozesse effizient und mit minimalem Aufwand durchgeführt werden können.

Mimaki Europe kehrt in diesem Jahr als Goldsponsor auf die FESPA Global Print Expo 2023 zurück (23. bis 26. Mai in München, Deutschland). Mit seinen neuesten Innovationen, Technologien und Kooperationsprojekten wird das Unternehmen gemeinsam mit anderen Branchenvertretern auf der FESPA „neue Perspektiven“ präsentieren. Mimaki wird seine Flaggschiff-Drucker und -Schneideplotter für den Werbetechnik-, Industrie- und Textilmarkt vorstellen, darunter den kürzlich angekündigten DTF-Drucker (Direct-to-Film) TxF150-75, die leistungsstarke 330-Serie und die 100-Einstiegsserie.

TxF150-75, der auf der FESPA sein internationales Messedebüt geben wird, ist Mimakis erster Vorstoß in die DTF-Technologie, ein einfaches und kostengünstiges Verfahren zur Veredelung von Kleidungsstücken, vor allem T-Shirts. Durch die in das Gerät integrierten Kerntechnologien von Mimaki werden häufig auftretende DTF-Druckprobleme verhindert, z. B. schlechter Tintenausstoß und das Verstopfen der Düsen für weiße Tinte, sodass alle Prozesse effizient und mit minimalem Aufwand durchgeführt werden können.

Zu den weiteren bemerkenswerten Technologien, die auf der Messe gezeigt werden, gehören Mimakis Flaggschiffe für Sign Graphics, von der 100 Einstiegsserie bis zur 330-Hochleistungsserie. Der Druck- und Schneide-Workflow wird mit Mimakis neuestem Schneideplotter, dem CG-AR Serie, demonstriert. Aus dem industriellen Bereich von Mimaki können die Besucher die fortschrittlichen UV-Flachbettdrucker des Unternehmens erleben, vom kleineren UJF-6042 MkII e bis zum großformatigen JFX600-2513. Bei den Textildruckern werden die Sublimationsdrucker TS100-1600 und TS330-1600 zu sehen sein.

Ganz im Sinne des FESPA-Mottos „New Perspectives“ wird Mimaki die globale Messe nutzen, um die Druckindustrie mit einem verschärften Blick auf die Nachhaltigkeit in einem neuen Kontext zu betrachten. Das Unternehmen plant, sein Engagement in diesem Bereich zu bekräftigen und mit kreativen, umweltbewussten Experten aus der gesamten Branche zusammenzuarbeiten. In diesem Jahr wird Mimaki die von der Natur inspirierten Kunstwerke des niederländischen Surrealisten Rik Lina ausstellen.

Auch die bekannte Customer Gallery wird wieder zu sehen sein, dieses Mal mit einer Reihe von inspirierenden Anwendungen, die von Mimakis Kunden aus unterschiedlichen Bereichen erstellt wurden − vom Industrie- und Textildruck über die Werbetechnik bis hin zum 3D-Druck.

Weitere Informationen:
Mimaki Mimaki Europe Textildrucker
Quelle:

Mimaki Europe B.V.

(c) RadiciGroup
17.03.2023

RadiciGroup: 100% biobasiertes Garn aus Rizinusöl

Die RadiciGroup stellte Biofeel® Eleven, ein Garn natürlichen Ursprungs, auf der Messe Performance Days (die am 15. und 16. März in München stattfand) vor. Biofeel® Eleven wird aus Rizinusöl gewonnen und eignet sich zur Gewinnung von Bio-Polymer. Es kann für hochwertige Gewebe und Stoffe verwendet werden, die in zahlreichen Branchen zum Einsatz kommen: von der Mode bis hin zum Sport, vom Kraftfahrzeug bis hin zu Heimtextilien.

Heute befinden sich 80 % der Rizinus-Plantagen der Welt in Indien, vor allem in der Region Gujarat, wo die Klimabedingungen besonders günstig sind. Hier kann die lokale Bevölkerung durch den Anbau auf eher dürren Feldern, die für den Anbau von Lebensmitteln kaum geeignet sind, auf ein zusätzliches Einkommen zählen und die im Laufe der Zeit erworbenen Kompetenzen dieser Tätigkeit widmen. Dank der Forschung, Entwicklung und Innovation der Wertschöpfungskette wurden im Laufe der Jahre die Samen ausgewählt und zertifiziert, die entsprechend der Endverwendung die besten Qualitätsmerkmale des Endprodukts gewährleisten.

Die RadiciGroup stellte Biofeel® Eleven, ein Garn natürlichen Ursprungs, auf der Messe Performance Days (die am 15. und 16. März in München stattfand) vor. Biofeel® Eleven wird aus Rizinusöl gewonnen und eignet sich zur Gewinnung von Bio-Polymer. Es kann für hochwertige Gewebe und Stoffe verwendet werden, die in zahlreichen Branchen zum Einsatz kommen: von der Mode bis hin zum Sport, vom Kraftfahrzeug bis hin zu Heimtextilien.

Heute befinden sich 80 % der Rizinus-Plantagen der Welt in Indien, vor allem in der Region Gujarat, wo die Klimabedingungen besonders günstig sind. Hier kann die lokale Bevölkerung durch den Anbau auf eher dürren Feldern, die für den Anbau von Lebensmitteln kaum geeignet sind, auf ein zusätzliches Einkommen zählen und die im Laufe der Zeit erworbenen Kompetenzen dieser Tätigkeit widmen. Dank der Forschung, Entwicklung und Innovation der Wertschöpfungskette wurden im Laufe der Jahre die Samen ausgewählt und zertifiziert, die entsprechend der Endverwendung die besten Qualitätsmerkmale des Endprodukts gewährleisten.

Die Bohnen des tropischen Wunderbaums enthalten circa 45 % Öl, das reich an Ricinolein ist, aus dem das biobasierte Polyamid 11 gewonnen wird, aus dem die RadiciGroup ihr Garn Biofeel® Eleven herstellt. Die Reste aus dem ersten Pressverfahren werden zu hocheffizientem Biodünger, der wieder dem Boden zurückgeführt wird.

Biofeel® Eleven kann zudem direkt in der Produktionsphase spinngefärbt werden, was zu großen Wasser- und Energieeinsparungen sowie einer besseren Farbstabilität führt.

Quelle:

RadiciGroup

© Aid by Trade Foundation
16.03.2023

Neues Gemeinschaftsprojekt von GoodTextiles Stiftung und Cotton made in Africa

  • Kostbares Nass für Dörfer, die auf dem Trockenen sitzen

Die GoodTextiles Stiftung hat sich in einem weiteren Gemeinschaftsprojekt mit Cotton made in Africa (CmiA) für die Verbesserung der Trinkwasserversorgung in Subsahara-Afrika eingesetzt. In drei besonders vom Klimawandel betroffenen Dörfern in Togo haben die Partner Brunnen gebaut und die Menschen im Umgang mit Wasser geschult. Auf dem Unterrichtsplan standen die Themen Krankheitsprävention, Hygiene und Gesundheitsvorsorge.

Im Jahr 2016 hat das Textilunternehmen Dibella (Bocholt) die GoodTextiles Stiftung mit dem Ziel gegründet, textile Wertschöpfungsketten nachhaltiger zu gestalten. Sie wirbt Spendengelder ein und setzt eigene Förderprojekte um, die Menschen in allen Stufen der Textilwirtschaft zugutekommen sollen. Nun hat die Stiftung erneut ein von Cotton made in Africa (Hamburg) initiiertes Vorhaben in Subsahara-Afrika unterstützt. Gefördert werden drei Dörfer in Togo, die nach einer Bedarfsanalyse des CmiA-Partners vor Ort, der Baumwollgesellschaft Nouvelle Société Cotonnière du Togo (NSCT) keinen direkten Zugang zu Trinkwasser haben.

  • Kostbares Nass für Dörfer, die auf dem Trockenen sitzen

Die GoodTextiles Stiftung hat sich in einem weiteren Gemeinschaftsprojekt mit Cotton made in Africa (CmiA) für die Verbesserung der Trinkwasserversorgung in Subsahara-Afrika eingesetzt. In drei besonders vom Klimawandel betroffenen Dörfern in Togo haben die Partner Brunnen gebaut und die Menschen im Umgang mit Wasser geschult. Auf dem Unterrichtsplan standen die Themen Krankheitsprävention, Hygiene und Gesundheitsvorsorge.

Im Jahr 2016 hat das Textilunternehmen Dibella (Bocholt) die GoodTextiles Stiftung mit dem Ziel gegründet, textile Wertschöpfungsketten nachhaltiger zu gestalten. Sie wirbt Spendengelder ein und setzt eigene Förderprojekte um, die Menschen in allen Stufen der Textilwirtschaft zugutekommen sollen. Nun hat die Stiftung erneut ein von Cotton made in Africa (Hamburg) initiiertes Vorhaben in Subsahara-Afrika unterstützt. Gefördert werden drei Dörfer in Togo, die nach einer Bedarfsanalyse des CmiA-Partners vor Ort, der Baumwollgesellschaft Nouvelle Société Cotonnière du Togo (NSCT) keinen direkten Zugang zu Trinkwasser haben.

Strapaziöse Wasserbeschaffung
Die Anbaugebiete der dürreresistenten Baumwolle von CmiA liegen unter anderem im Norden und im Landesinneren Togos, wo die Baumwollbauern aufgrund langanhaltender Trockenperioden besonders von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind. In zahlreichen Dorfgemeinschaften fehlt der Zugang zu sauberem Trinkwasser, die Menschen schöpfen verunreinigtes Wasser aus weiter entfernten Flüssen oder Wasserlöchern und transportieren die schwere Fracht mühsam zurück.

Anleitung zu sauberem Wasser
Im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts der GoodTextiles Stiftung, der Aid by Trade Foundation (Inhaberin des CmiA-Standards) und der NSCT werden nun drei von Dürre betroffene Dörfer - Namare/Puob-n-kpaad, Tchokoroko und Aloba – eine eigene Wasserversorgung erhalten. Mit den Geldern – von der GoodTextiles Stiftung werden 11.756 Euro bereitgestellt, von der Baumwollgesellschaft kommen 4.419 Euro – wird in jedem Dorf ein mit Handpumpen betriebener Brunnen errichtet. Bis März 2023 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen und die 2.300 Bewohner in sogenannten WASH-Schulungen in Grundlagen zum Umgang mit Wasser, zur Vorbeugung von Krankheiten sowie in Hygienemaßnahmen unterrichtet werden.

Triebfeder: SDGs der UN
„Seit Jahren richten wir unser Unternehmen an den 17 Sustainable Development Goals der UN (Globale Ziele für nachhaltige Entwicklung) aus. Durch das Förderprojekt leisten wir nicht nur einen Beitrag zu SDG 6 „Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen“, sondern auch zur Geschlechtergleichheit (SDG 5). In den afrikanischen Staaten, aus denen wir die CmiA-Baumwolle beziehen, ist die körperlich anstrengende Beschaffung des Wassers nach wie vor Aufgabe der Frauen. Der Bau der Brunnen führt nun zu einer deutlichen Erleichterung ihrer Lebenssituation“, berichtet Ralf Hellmann, Geschäftsführer von Dibella und Vorstand der Stiftung.

In Eigenverantwortung weitergeführt
Nach der Übergabe der Brunnen an die Dorfgemeinschaften werden „Wasserkomittees“ deren Verwaltung und Wartung sowie die Verantwortung für weitere Hygieneschulungen für die Bewohner übernehmen. Der Betrieb der Brunnen wird auf Grundlage eines Fonds finanziert, der sich aus kleinen Beiträgen der begünstigten Gemeinden zusammensetzt.

Quelle:

The GoodTextiles Foundation

10.03.2023

Lenzing Gruppe: Schwieriges Marktumfeld und strategische Erfolge in 2022

  • Umsatzerlöse auf EUR 2,57 Mrd. gesteigert, bei gleichzeitigem Rückgang des EBITDA auf EUR 241,9 Mio.
  • Kosteneinsparungsprogramm in Höhe von EUR 70 Mio. planmäßig in Umsetzung
  • Größtes Investitionsprogramm der Unternehmensgeschichte mit Lyocellanlage in Thailand und Zellstoffwerk in Brasilien pünktlich und im Budget umgesetzt
  • Ausblick: Lenzing geht für 2023 von einem EBITDA in einer Bandbreite von EUR 320 Mio. bis EUR 420 Mio. aus

Die Lenzing Gruppe war im Geschäftsjahr 2022 wie der Großteil der verarbeitenden Industrie in Europa, zunehmend von den extremen Entwicklungen an den globalen Energie- und Rohstoffmärkten betroffen. Im dritten und vierten Quartal verschlechterte sich zudem das Marktumfeld deutlich und das sich eintrübende Konsumklima belastete die Geschäftsentwicklung der Lenzing zusätzlich.

  • Umsatzerlöse auf EUR 2,57 Mrd. gesteigert, bei gleichzeitigem Rückgang des EBITDA auf EUR 241,9 Mio.
  • Kosteneinsparungsprogramm in Höhe von EUR 70 Mio. planmäßig in Umsetzung
  • Größtes Investitionsprogramm der Unternehmensgeschichte mit Lyocellanlage in Thailand und Zellstoffwerk in Brasilien pünktlich und im Budget umgesetzt
  • Ausblick: Lenzing geht für 2023 von einem EBITDA in einer Bandbreite von EUR 320 Mio. bis EUR 420 Mio. aus

Die Lenzing Gruppe war im Geschäftsjahr 2022 wie der Großteil der verarbeitenden Industrie in Europa, zunehmend von den extremen Entwicklungen an den globalen Energie- und Rohstoffmärkten betroffen. Im dritten und vierten Quartal verschlechterte sich zudem das Marktumfeld deutlich und das sich eintrübende Konsumklima belastete die Geschäftsentwicklung der Lenzing zusätzlich.

Die Umsatzerlöse stiegen im Berichtsjahr primär aufgrund höherer Faserpreise um 16,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf EUR 2,57 Mrd. Die verkaufte Fasermenge verringerte sich, während die verkaufte Zellstoffmenge einen Anstieg verzeichnete. Die Ergebnisentwicklung spiegelt neben dem Nachfragerückgang insbesondere die gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten wider. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ging 2022 um 33,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf EUR 241,9 Mio. zurück. Das Jahresergebnis lag bei minus EUR 37,2 Mio. (nach EUR 127,7 Mio. im Geschäftsjahr 2021), das Ergebnis je Aktie bei minus EUR 2,75 (nach EUR 4,16 im Geschäftsjahr 2021).

Ausblick
Der Krieg in der Ukraine und die restriktivere Geldpolitik vieler Notenbanken zur Bekämpfung der Inflation werden das weltweite wirtschaftliche Geschehen weiterhin negativ beeinflussen. Die Lockerungen der chinesischen Zero-Covid-Politik könnten ein Katalysator für eine schneller als erwartete Erholung sein. Der IWF warnt aber davor, dass die Risiken insgesamt hoch bleiben, und geht für 2023 von einem Wachstum von 2,9 Prozent aus. Das Wechselkursumfeld bleibt in den für Lenzing wichtigen Regionen voraussichtlich volatil.

Dieses herausfordernde Marktumfeld belastet auch weiterhin das Konsumklima und die Stimmung in den für Lenzing relevanten Industrien. Zuletzt hellte sich der Ausblick wieder etwas auf und eine Normalisierung der Lagerbestände entlang der Wertschöpfungskette setzte ein. Die verhaltene Nachfrage bereitet Marktakteuren jedoch weiterhin Sorgen.

Im richtungsweisenden Markt für Baumwolle gingen die Lagermengen zuletzt zurück, blieben aber weiter über dem Vor-Corona-Niveau. In der laufenden Erntesaison 2022/2023 zeichnet sich ein Rückgang der Bestände ab. Die deutlich erhöhten Preise an den Energie- und Rohstoffmärkten sorgen weiterhin für ein sehr herausforderndes Marktumfeld.

Die Ergebnisvisibilität bleibt insgesamt eingeschränkt.

Strukturell geht Lenzing unverändert von einem steigenden Bedarf an umweltverträglichen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranchen aus. Lenzing ist daher mit ihrer „Better Growth“ Strategie sehr gut positioniert, und wird sowohl das Spezialitätenwachstum als auch ihre Nachhaltigkeitsziele einschließlich der Transformation von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft weiter vorantreiben.

Unter Berücksichtigung der genannten Faktoren und unter der Voraussetzung einer weiteren Markterholung im laufenden Geschäftsjahr geht die Lenzing Gruppe für 2023 von einem EBITDA in einer Bandbreite von EUR 320 Mio. bis EUR 420 Mio. aus.

Quelle:

Lenzing AG

Anja Merker Bild phototek
Anja Merker
01.03.2023

Neues Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe zum 01. März gestartet

  • Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil vernetzt planmäßig beendet
  • Neues Mittelstand-Zentrum soll Unternehmen mit konkreten Ideen bei Digitalisierung und Nachhaltigkeit unterstützen

Das Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe gehört zu Mittelstand-Digital. Mit dem Mittelstand-Digital Netzwerk unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen und dem Handwerk.

Das Netzwerk bietet mit den Mittelstand-Digital Zentren, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.

  • Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil vernetzt planmäßig beendet
  • Neues Mittelstand-Zentrum soll Unternehmen mit konkreten Ideen bei Digitalisierung und Nachhaltigkeit unterstützen

Das Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe gehört zu Mittelstand-Digital. Mit dem Mittelstand-Digital Netzwerk unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen und dem Handwerk.

Das Netzwerk bietet mit den Mittelstand-Digital Zentren, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.

Unter der Federführung des Gesamtverbandes textil+mode werden gemeinsam mit den Partnern Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF), Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA), Sächsisches Textilforschungsinstitut (STFI) und DER MITTELSTANDSVERBUND – ZGV kleine und mittlere Unternehmen bei der Einführung zukunftsrelevanter digitaler Technologien begleitet. Themen sind u.a. hohe Energie- und Rohstoffkosten, neue gesetzliche Regelungen in den Bereichen Lieferketten und Kreislaufwirtschaft, Arbeiten auf digitalen Plattformen und eine bedarfsgerechte Qualifikation der Belegschaft

Geschäftsführerin Anja Merker sieht das Thema Digitalisierung in den Unternehmen angekommen. „Künstliche Intelligenz, Robotik oder Blockchain sind keine Fremdwörter mehr. Eingeschränkte Ressourcen und fehlendes Personal, das in diesem Bereich entsprechend ausgebildet ist, verzögern aber gerade in kleinen und mittleren Betrieben die konkrete Anwendung. Hier wollen wir Unternehmen in Zukunft unterstützen, betriebsinterne Abläufe effizienter zu gestalten und die Unternehmen fit für Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu machen.“

Gemeinsam mit unseren Konsortialpartnern und den Partnern im Mittelstand-Digital Netzwerk werde man zusammen mit den Unternehmen passende Lösungen für nachhaltige, kreislauffähige Prozesse und neue digitale Geschäftsmodelle entwickeln, damit die aktuellen Herausforderungen gemeistert werden können. Dazu gehörten Machbarkeitsstudien zu potenziellen Lösungssystemen ebenso wie Prototypen für konkrete Anwendungsmöglichkeiten neuer Technologien oder Qualifizierungsangebote für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Geplant ist darüber hinaus ein standortübergreifender Demonstrator, der beispielhaft einen transparenten Nachweis entlang der Lieferkette von der Faser bis zum Endkunden ermöglicht sowie ein Quick-Check-Tool, mit dem Mittelständler dabei unterstützt werden sollen, ihre Risiken in der Lieferkette schnell einzuschätzen und einen ersten Überblick über ihren ökologischen Fußabdruck zu gewinnen.

Quelle:

Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e. V.

Foto: DITF
Polyesterfasern und -granulat der DITF.
23.02.2023

Neues EU-Verbundprojekt: CO2-basiertes Polyester

Start für ein EU-weites Verbundprojekt: Unter der Leitung des französischen Unternehmens Fairbrics SAS finden sich 17 Projektpartner aus sieben europäischen Ländern zusammen. Gemeinsames Ziel ist es, in einem geschlossenen Kreislauf Endprodukte aus Polyester unter Verwendung von industriellen CO2-Emissionen zu erzeugen und zur Marktreife zu führen. Die DITF stellen dabei Synthesefasern aus Kunststoffen nicht fossilen Ursprungs her.

Um die europäischen Klimaziele zu erreichen, müssen Treibhausgase langfristig und nachhaltig reduziert werden. CO2-Emissionen müssen hierfür in der Energiewirtschaft, in der Industrie sowie bei Haushalten und Kleinverbrauchern gesenkt werden. Hieran knüpft das EU-weite Verbundprojekt ‚Threading CO2‘ an, welches im Rahmen des Horizon-Förderprogramms der EU finanziert wird. Bei dem Projekt werden Produkte aus umweltfreundlich hergestelltem Polyester (PET) in die Marktreife überführt.

Start für ein EU-weites Verbundprojekt: Unter der Leitung des französischen Unternehmens Fairbrics SAS finden sich 17 Projektpartner aus sieben europäischen Ländern zusammen. Gemeinsames Ziel ist es, in einem geschlossenen Kreislauf Endprodukte aus Polyester unter Verwendung von industriellen CO2-Emissionen zu erzeugen und zur Marktreife zu führen. Die DITF stellen dabei Synthesefasern aus Kunststoffen nicht fossilen Ursprungs her.

Um die europäischen Klimaziele zu erreichen, müssen Treibhausgase langfristig und nachhaltig reduziert werden. CO2-Emissionen müssen hierfür in der Energiewirtschaft, in der Industrie sowie bei Haushalten und Kleinverbrauchern gesenkt werden. Hieran knüpft das EU-weite Verbundprojekt ‚Threading CO2‘ an, welches im Rahmen des Horizon-Förderprogramms der EU finanziert wird. Bei dem Projekt werden Produkte aus umweltfreundlich hergestelltem Polyester (PET) in die Marktreife überführt.

Die technologische Grundlage hat Firma Fairbrics SAS aus Frankreich entwickelt. Es geht um die Herstellung von Monoethylenglycol (MEG), dem Ausgangsstoff für die Herstellung von Polyester, unter Verwendung von CO2, das aus industriellen Abgasen gewonnen wird - ein neuer Ansatz, denn im klassischen Verfahren werden fossile Rohstoffe für die Produktion von Polyester verbraucht. Auf diese Weise wird nicht nur direkt die Freisetzung von CO2 in die Atmosphäre verhindert. Das CO2 trägt zusätzlich einer erhöhten Wertschöpfung bei, indem es bei der Erzeugung von hochwertigen textilen Produkten eingebunden wird. Der Kern des Projektes ist die technologische Aufskalierung des neuen MEG-Syntheseprozesses in Pilotanlagen, die den Weg für die industrielle Fertigung ebnen.

In dem EU-Verbundprojekt werden sich 17 Projektpartner mit ihrem speziellen Fachwissen einbringen und den Prozess technologisch weiterentwickeln und industriefähig machen. Die DITF Denkendorf übernehmen innerhalb des Konsortiums die Aufgabe, das Upscaling zu begleiten und den Schritt ‚vom Molekül zum Material‘ zu gehen: Aus dem nachhaltig hergestellten Monoethylenglykol werden in eigenen Laboratorien Polyester synthetisiert, zu Fasern versponnen, texturiert und weiterverarbeitet. Dabei soll überprüft werden, ob die Qualität des Polyesters sowie dessen Verspinn- und Verarbeitbarkeit in der textilen Wertschöpfungskette vergleichbar mit konventionellem Polyester ist.

Die Projektpartner Faurecia und Les Tissages de Charlieu verarbeiten die Fasern und Textilien zu Autositzen und Bekleidung, um die Qualität auch im Endprodukt beurteilen zu können. Die anschließende Rezyklierfähigkeit der Produkte wird an den DITF überprüft. Außerdem soll eine Sicherheitsmarkierung für diesen CO2-basierten Polyester entwickelt werden, um ihn vor Produktpiraterie zu schützen.

Weitere Informationen:
CO2 Polyesterfasern MEG
Quelle:

DITF

(c) Mimaki
22.02.2023

Mimaki: DTF-Tintenstrahldrucker für Textilanwendungen

Mimaki kündigt auf der Veranstaltung Global Innovation Days die Einführung seines ersten DTF (Direct to Film)-Tintenstrahldruckers an. Der Drucker TxF150-75, der ein auf Hitze basierendes Transferverfahren verwendet, eignet sich zur Herstellung von Merchandising-Artikeln, Sportbekleidung und anderen textilen Werbeträgern. Mimakis neuestes Produkt für das Segment der Textilveredelung wird sein EMEA-Debüt auf der Printwear & Promotion Live! in Großbritannien geben (26.-28. Februar 2023).

Der DTF-Druck ist ein einfaches und kostengünstiges Verfahren zur Veredelung von Kleidungsstücken, vor allem T-Shirts. Das Motiv wird zunächst auf eine spezielle Transferfolie aufgedruckt, die dann mit Thermopulver bestreut wird. Nach dem Erhitzen und Trocknen wird die Transferfolie mit einer Heißpresse auf den Stoff aufgebracht.

Mimaki kündigt auf der Veranstaltung Global Innovation Days die Einführung seines ersten DTF (Direct to Film)-Tintenstrahldruckers an. Der Drucker TxF150-75, der ein auf Hitze basierendes Transferverfahren verwendet, eignet sich zur Herstellung von Merchandising-Artikeln, Sportbekleidung und anderen textilen Werbeträgern. Mimakis neuestes Produkt für das Segment der Textilveredelung wird sein EMEA-Debüt auf der Printwear & Promotion Live! in Großbritannien geben (26.-28. Februar 2023).

Der DTF-Druck ist ein einfaches und kostengünstiges Verfahren zur Veredelung von Kleidungsstücken, vor allem T-Shirts. Das Motiv wird zunächst auf eine spezielle Transferfolie aufgedruckt, die dann mit Thermopulver bestreut wird. Nach dem Erhitzen und Trocknen wird die Transferfolie mit einer Heißpresse auf den Stoff aufgebracht.

Der neue TxF150-75 basiert auf der bestehenden Solvent-/Sublimationsdruckerserie (C)JV150, der den meistverkauften Modellen von Mimaki angehört. Mit der Einführung reagiert das Unternehmen auf die steigende Marktnachfrage nach zuverlässiger, robuster DTF-Technologie. Das integrierte Tintenzirkulationssystem und das Design des Behälters für entgaste Tinte verhindern Probleme, die häufig beim DTF-Druck auftreten können, z. B. schlechter Tintenausstoß und die Ablagerunge der Pigmente von Weißtinte. Diese Kerntechnologien, zu denen auch die Nozzle Check Unit (NCU, Düsenprüfeinheit) und das Nozzle Recovery System (NRS, Düsenwiederherstellungssystem) von Mimaki gehören, sorgen dafür, dass alle Prozesse effizient und mit minimalem Aufwand durchgeführt werden können.

Als ersten Vorstoß in ein neues Segment entwickelte Mimaki seine eigene Reihe wasserbasierter Pigmenttinten (PHT50) speziell für diese Lösung. Im März 2023 werden diese Tinten die OEKO-TEX® ECO PASSPORT-Zertifizierung  erhalten und garantieren damit die Einhaltung geltender Sicherheits- und Umweltstandards im Einklang mit Mimakis Nachhaltigkeitsversprechen. Was die Druckmaterialien anbelangt, ist der DTF-Druck deutlich vielseitiger als der Transfer-/Sublimationsdruck, da mit dieser Technologie neben Polyester und TC-Mischgeweben auch andere Textilien sowie helle und dunkle Stoffe verwendet werden können.

Der Drucker wird außerdem mit RasterLink7 RIP-Software geliefert, mit der Anwender einen umfassenden Überblick über den gesamten Prozess vom Entwurf bis zum Endprodukt erhalten und Abläufe rationalisieren können.

Quelle:

Mimaki

13.02.2023

LANXESS-Software ermittelt CO2-Fußabdruck für konzerneigene Produkte

LANXESS hat ein Tool entwickelt, das automatisiert den CO2-Fußabdruck für die Produkte des Konzerns berechnet. Die „Product Carbon Footprint Engine“ greift dabei auf vorhandene Daten aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen zu und berechnet die entstandenen Emissionen nach dem Cradle-to-Gate-Ansatz (Wiege bis Werkstor). Dieser umfasst Treibhausgas-Emissionen während der Produktion, produktspezifische Emissionen, die mit den eingesetzten Rohstoffen, Energien, Betriebsmitteln und den Transporten zusammenhängen sowie Emissionen bei der Abfallentsorgung. Der TÜV Rheinland hat das Tool nach der Norm ISO 14067 zur Quantifizierung des Carbon Footprints von Produkten zertifiziert.

Mit der „Product Carbon Footprint Engine“ möchte der Spezialchemie-Konzern seine Kunden dabei unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Kunden können den Emissionswert bei ihrem Vertriebskontakt anfragen. Die Datengrundlage zur Berechnung des CO2-Fußabdrucks wird kontinuierlich verbessert. Dadurch können zukünftig auch Emissionswerte für Produkte ermittelt werden, für die aktuell noch keine ausreichend qualifizierten Daten vorliegen.

LANXESS hat ein Tool entwickelt, das automatisiert den CO2-Fußabdruck für die Produkte des Konzerns berechnet. Die „Product Carbon Footprint Engine“ greift dabei auf vorhandene Daten aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen zu und berechnet die entstandenen Emissionen nach dem Cradle-to-Gate-Ansatz (Wiege bis Werkstor). Dieser umfasst Treibhausgas-Emissionen während der Produktion, produktspezifische Emissionen, die mit den eingesetzten Rohstoffen, Energien, Betriebsmitteln und den Transporten zusammenhängen sowie Emissionen bei der Abfallentsorgung. Der TÜV Rheinland hat das Tool nach der Norm ISO 14067 zur Quantifizierung des Carbon Footprints von Produkten zertifiziert.

Mit der „Product Carbon Footprint Engine“ möchte der Spezialchemie-Konzern seine Kunden dabei unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Kunden können den Emissionswert bei ihrem Vertriebskontakt anfragen. Die Datengrundlage zur Berechnung des CO2-Fußabdrucks wird kontinuierlich verbessert. Dadurch können zukünftig auch Emissionswerte für Produkte ermittelt werden, für die aktuell noch keine ausreichend qualifizierten Daten vorliegen.

Auch LANXESS nimmt seine Emissionen entlang der gesamten Lieferkette stärker in den Fokus. Im August 2022 hatte der Konzern verkündet, diese bis 2050 klimaneutral zu machen (Scope 3). Dieses Ziel umfasst indirekt entstehende Emissionen, insbesondere bei eingekauften Rohstoffen, aber auch in der Logistik und bei den Endprodukten. Für direkte Emissionen in der Produktion (Scope 1) und bei Energieträgern (Scope 2) hatte LANXESS bereits vor drei Jahren das Ziel ausgegeben, bis 2040 klimaneutral zu sein.

Die Science Based Targets Initiative (SBTi) hatte zuvor bestätigt, dass die Klimaziele von LANXESS im Einklang mit dem 1,5 °C Pfad und dem Pariser Klimaschutz-Abkommen stehen.
Um seine Scope-3-Ziele zu erreichen, hat LANXESS das unternehmensweite „Net Zero Value Chain Program“ gestartet. In diesem Zuge steigert der Spezialchemie-Konzern den Bezug nachhaltiger Rohstoffe, implementiert eine „grüne“ Logistik und baut sein Portfolio an klimaneutralen Produkten aus.

Weitere Informationen:
CO2-Emissionen Fußabdruck Lanxess
Quelle:

Lanxess AG

Mehrzweck-Krempel TWF-NC
03.02.2023

Trützschler: Technische Vliesstoffanlage für WPT Nonwovens

Das US-amerikanische Unternehmen WPT Nonwovens Corporation investiert in eine neue Thermobond-Anlage für Filtermedien. Trützschler Nonwovens hat sich mit Schott & Meissner zusammengetan und liefert eine moderne Hochleistungsanlage mit dem T-BLEND-System für die Faservorbereitung, zwei TWF-NC Vliesstofkrempel und dem Hochgeschwindigkeits-Bandofen "Speedliner" von Schott & Meissner.

Klimaanlagen sind ein fester Bestandteil vieler Gebäude auf der ganzen Welt. Sie sind aber auch wichtige Komponenten in Autos, Lastwagen, Flugzeugen und anderen Fahrzeugen. Haus- und Fahrzeugklimaanlagen (HVAC) sind häufig auf thermisch oder heißluftverfestigte Vliesstoffe zur Luftfilterung angewiesen.

WPT Nonwovens ist nicht nur Spezialist für Filtermedien, sondern auch für Vliesstoffe für den medizinischen, hygienischen und industriellen Bereich. Das in den USA ansässige Unternehmen wurde 2008 gegründet und entwickelte sich schnell zu einem zuverlässigen Lieferanten von Spinnvliesen, vernadelten, nassgelegten und kardierten Vliesstoffen.

Das US-amerikanische Unternehmen WPT Nonwovens Corporation investiert in eine neue Thermobond-Anlage für Filtermedien. Trützschler Nonwovens hat sich mit Schott & Meissner zusammengetan und liefert eine moderne Hochleistungsanlage mit dem T-BLEND-System für die Faservorbereitung, zwei TWF-NC Vliesstofkrempel und dem Hochgeschwindigkeits-Bandofen "Speedliner" von Schott & Meissner.

Klimaanlagen sind ein fester Bestandteil vieler Gebäude auf der ganzen Welt. Sie sind aber auch wichtige Komponenten in Autos, Lastwagen, Flugzeugen und anderen Fahrzeugen. Haus- und Fahrzeugklimaanlagen (HVAC) sind häufig auf thermisch oder heißluftverfestigte Vliesstoffe zur Luftfilterung angewiesen.

WPT Nonwovens ist nicht nur Spezialist für Filtermedien, sondern auch für Vliesstoffe für den medizinischen, hygienischen und industriellen Bereich. Das in den USA ansässige Unternehmen wurde 2008 gegründet und entwickelte sich schnell zu einem zuverlässigen Lieferanten von Spinnvliesen, vernadelten, nassgelegten und kardierten Vliesstoffen.

Um weiteres Wachstum zu ermöglichen, hat WPT Nonwovens nun beschlossen, in eine neue Produktionsanlage für heißluftverfestigte Vliesstoffe zu investieren. Trützschler Nonwovens überzeugte mit seinen Faseraufbereitungs- und Vliesbildungsprozessen, die Vliese für spezielle, technisch anspruchsvolle Filtrationsmedien bilden.

Die Inbetriebnahme der Hochleistungsanlage ist für das 3. Quartal 2023 geplant.

 

Quelle:

Trützschler Nonwovens & Man-Made Fibers GmbH

(c) nova-Institut GmbH
24.01.2023

Sechs Nominierte für „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2023“

Zum dritten Mal verleiht das nova-Institut im Rahmen der „Cellulose Fibres Conference 2023“ (8.-9. März 2023) die Auszeichnung „Cellulose Fibre Innovation of the Year“. Der Konferenzbeirat hat sechs Innovationen nominiert, darunter Cellulosefasern aus Altkleidern, Bananenproduktionsabfällen und bakteriellen Zellstoffen sowie eine neuartige Technologie zur Herstellung von Lyocellgarnen und ein Hygieneprodukt. Die Innovationen werden dem Konferenzpublikum am Nachmittag des ersten Veranstaltungstags zur Abstimmung vorgelegt, die Preisverleihung findet anschließend am Abend statt. Der Innovationspreis „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2023“ wird von GIG Karasek aus Österreich gesponsert.

Zum dritten Mal verleiht das nova-Institut im Rahmen der „Cellulose Fibres Conference 2023“ (8.-9. März 2023) die Auszeichnung „Cellulose Fibre Innovation of the Year“. Der Konferenzbeirat hat sechs Innovationen nominiert, darunter Cellulosefasern aus Altkleidern, Bananenproduktionsabfällen und bakteriellen Zellstoffen sowie eine neuartige Technologie zur Herstellung von Lyocellgarnen und ein Hygieneprodukt. Die Innovationen werden dem Konferenzpublikum am Nachmittag des ersten Veranstaltungstags zur Abstimmung vorgelegt, die Preisverleihung findet anschließend am Abend statt. Der Innovationspreis „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2023“ wird von GIG Karasek aus Österreich gesponsert.

Die sechs Nominierten
Vybrana – Die Bananenfaser der neuen Generation – GenCrest Bioproducts (Indien)

Vybrana ist eine nachhaltige, aus Agrarabfällen gewonnene Cellulosefaser von Gencrest. Die Rohfasern werden aus dem Pseudostamm der Banane am Ende des Lebenszyklus der Pflanze extrahiert. Die Biomasseabfälle werden anschließend mit der von Gencrest patentierten Fiberzyme-Technologie behandelt. Mithilfe von Cocktail-Enzymformulierungen werden hierbei der hohe Ligningehalt und andere Verunreinigungen entfernt und die Faserfibrillierung unterstützt. Das firmeneigene Kotonisierung liefert feine, spinnbare Zellulosestapelfasern, die sich zum Mischen mit anderen Stapelfasern eignen und auf allen herkömmlichen
Spinnsystemen zu Garnen für nachhaltige Bekleidung versponnen werden können. Vybrana wird ohne den Einsatz schädlicher Chemikalien und mit minimalem Wasserverbrauch in einem abfallfreien Verfahren hergestellt, bei dem die Restbiomasse in die Bio-Stimulanzien Agrosatva und Bio-Dünger sowie organischen Dünger umgewandelt werden.

HeiQ AeoniQ™ – Technologie für mehr Nachhaltigkeit bei Textilien – HeiQ (Österreich)
HeiQ AeoniQ™ ist die Technologie und Schlüsselinitiative von HeiQ mit dem Potenzial, die Nachhaltigkeit von Textilien zu verändern. Es ist das erste klimapositive Endlos-Zellulose-Filamentgarn, dass in einem geschützten Herstellungsprozess hergestellt wird und das erste, das die Eigenschaften von Polyester- und Nylongarnen in einer zellulosehaltigen, biologisch abbaubaren und endlos recycelbaren Faser reproduziert.
HeiQ AeoniQ™ kann aus verschiedenen zellulosehaltigen Rohstoffen wie Pre- und Post-Consumer-Textilabfällen, Biotech-Zellulose und nicht-valorisierten landwirtschaftlichen Abfällen wie beispielsweise gemahlenen Kaffeeabfällen oder Bananenschalen hergestellt werden. Im Boden baut es sich nach nur 12 Wochen auf natürliche Weise ab. Jede Tonne HeiQ AeoniQ™ spart 5 Tonnen an CO2-Emissionen. Erste mit dieser innovativen Zellulosefaser hergestellten Kleidungsstücke, sind ab Januar 2023 auf dem Markt erhältlich.

TENCEL™ LUXE – Lyocell-Filamentgarn – Lenzing (Österreich)
TENCEL™ LUXE ist das neue vielseitige Lyocellgarn von LENZING, das eine dringend benötigte nachhaltige Filamentlösung für die Textil- und Modeindustrie bietet. TENCEL™ LUXE ist eine mögliche pflanzliche Alternative zu Seide, Langstapel-Baumwolle und synthetischen Filamenten auf Erdölbasis. Es wird aus Holz aus erneuerbarer, nachhaltiger Forstwirtschaft gewonnen und in einem umweltfreundlichen, geschlossenen Kreislaufprozess hergestellt, bei dem Wasser recycelt und mehr als 99 % der organischen Lösungsmittel wiederverwendet werden. Es ist von der Vegan Society zertifiziert und eignet sich für eine breite Palette an Anwendungen und Stoffentwicklungen, von feineren High-Fashion-Vorschlägen über Denim-Konstruktionen, nahtlose und Activewear-Innovationen bis hin zu landwirtschaftlichen und technischen Lösungen.

Nullarbor™ – Nanollose & Birla Cellulose (Australien/Indien)
Im Jahr 2020 begannen Nanollose & Birla Cellulose eine Reise zur Entwicklung und Vermarktung von baumfreiem Lyocell aus bakterieller Cellulose, genannt Nullarbor™. Der Name leitet sich vom lateinischen „nulla arbor“ ab, was „keine Bäume“ bedeutet. Erste Laborforschungen auf beiden Seiten führten zu einer gemeinsamen Patentanmeldung des Patents „Herstellung von hochfesten Lyocellfasern aus bakterieller Cellulose“.
Nullarbor ist deutlich fester als Lyocell aus holzbasiertem Zellstoff; selbst die Zugabe geringer Mengen von Bakterienzellulose zu Holzzellstoff erhöht die Faserzähigkeit. Im Jahr 2022 wurde die erste Pilotcharge von 260 kg mit einem Anteil von 20 % Bakterienzellstoff hergestellt. Mit dieser Faser wurden mehrere hochwertige Stoffe und Kleidungsstücke hergestellt. Die Zusammenarbeit zwischen Nanollose und Birla Cellulose konzentriert sich nun auf eine Steigerung des Produktionsumfangs und des Anteils an bakterieller Zellulose in der Faser.

Circulose® – macht Mode rund – Renewcell (Schweden)
Circulose® von Renewcell ist ein Markenzellstoff, der zu 100 % aus Textilabfällen wie Altkleidern und Produktionsabfällen hergestellt wird. Es handelt sich um ein einzigartiges Material für Mode, das zu 100 % recycelt, wiederverwertbar, biologisch abbaubar und von gleichwertiger Qualität wie Neuware ist. Es wird von Faserherstellern zur Herstellung von Stapelfasern oder Filamenten wie Viskose, Lyocell, Modal, Acetat oder anderen Arten von cellulosischen Chemiefasern verwendet. Im Jahr 2022 eröffnete Renewcell in Sundsvall, Schweden, die weltweit erste Anlage für das chemische Recycling von Textilien zu Textilien – Renewcell 1. Die Anlage wird eine jährliche Kapazität von 120.000 Tonnen erreichen.

Sparkle sustainable sanitary pads – Sparkle Innovations (Vereinigte Staaten)
Sparkle hat nachhaltige, plastikfreie, biologisch abbaubare und kompostierbare Sparkle Damenbinden entwickelt. Vom Produkt bis zur Verpackung bestehen sie zu rund 90 % aus zellulosebasierten Materialien, wobei das Deckblatt, der saugfähige Kern, das Trennpapier, das Einschlagpapier und die Verpackung aus zellulosebasierten Fasern bestehen. Unabhängig davon, ob Sparkle-Binden in einer Kompostgrube, bei der Verbrennung oder auf einer Mülldeponie landen, sind sie eine nachhaltigere Alternative im Vergleich zu herkömmlichen Binden, die große Mengen an Kunststoffen, komplexen petrochemischen Inhaltsstoffen und künstlichen Duftstoffen enthalten. Bei Tests gemäß der ISO 14855-1 durch ein führendes unabhängiges Labor in Europa, erreichten Sparkle-Einlagen unter kommerziellen Kompostierungsbedingungen innerhalb von 90 Tagen einen absoluten biologischen Abbau von über 90 %.

Foto CHT Gruppe
16.01.2023

CHT TEXTILE SOLUTIONS: Kundenindividuelle Analyse zur Energiekostenreduzierung und für den Klimaschutz

Die CHT Gruppe hat innerhalb ihrer TEXTILE SOLUTIONS Lösungsansätze für produzierende Unternehmen der textilen Wertschöpfungskette entwickelt, die für ihre Leistungserstellung viel Energie aufwenden müssen. So sollen hohe Energiekosten ausgeglichen und ein positiver Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.

Anwendungsspezialisten erarbeiten zusammen mit den Kunden individuelle und speziell auf die Produktionsanlagen und Bedürfnisse abgestimmte Einsparungspotenziale. So kann - je nach Prozess, Ware und Maschine - mit dem Einsatz innovativer CHT Textilhilfsmittel, Farbstoffen/Pigmenten und den entsprechenden Prozessoptimierungen eine Energieeinsparung von bis zu 30% erreicht werden. Zusätzlich können die zahlreichen Konzepte und optimal darauf abgestimmten Produkte den Wasserverbrauch minimieren oder die Prozesszeit verkürzen.

Die CHT Gruppe hat innerhalb ihrer TEXTILE SOLUTIONS Lösungsansätze für produzierende Unternehmen der textilen Wertschöpfungskette entwickelt, die für ihre Leistungserstellung viel Energie aufwenden müssen. So sollen hohe Energiekosten ausgeglichen und ein positiver Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.

Anwendungsspezialisten erarbeiten zusammen mit den Kunden individuelle und speziell auf die Produktionsanlagen und Bedürfnisse abgestimmte Einsparungspotenziale. So kann - je nach Prozess, Ware und Maschine - mit dem Einsatz innovativer CHT Textilhilfsmittel, Farbstoffen/Pigmenten und den entsprechenden Prozessoptimierungen eine Energieeinsparung von bis zu 30% erreicht werden. Zusätzlich können die zahlreichen Konzepte und optimal darauf abgestimmten Produkte den Wasserverbrauch minimieren oder die Prozesszeit verkürzen.

Energieeffiziente Kaltbleiche anstelle von Pad-Steam Bleichverfahren in der kontinuierlichen Vorbehandlung und der 4SUCCESS-Prozess zum energieeffizienten und ressourcenschonenden Vorbehandeln und Färben von Baumwolle tragen zur Energieeinsparung bei. Gleiches gilt für den Einsatz von Polymerbindern, die nicht energieintensiv fixiert werden müssen.

Ein effizientes Vorbehandeln mit der neuen Polymer-Technologie CPT (Comb Polymer Technology), um auch bei geringen Flottenverhältnissen und somit weniger aufzuheizendem Wasser, erzielt gute Reinigungseffekte. Um Kosten für energieaufwändiges Aufheizen zu sparen, ist eine schonende Niedertemperaturfixierung in der Easy-Care-Ausrüstung verfügbar. Das OrganIQ EMS Jeans System ermöglicht Jeansveredelungen mit einer gegenüber Standardprozessen reduzierten Anwendungstemperatur.

Mit dem TIME BOOST, einem Verfahren für schnelle Polyester Färbeprozesse, werden durch den Wegfall von Vorwäschen und verkürzte Aufheiz- und Migrationszeiten signifikante Energie- und Zeiteinsparungen erreicht. Auch der sogenannte SHORT CUT führt beim Färben von Polyamid zu kürzeren Prozesslaufzeiten.

Um kostenintensive Zwischentrocknungen zu vermeiden, bietet die CHT Gruppe das SCREEN-2-SCREEN mit PRINTPERFEKT S2S an, welches das Bedrucken in einer Nass-in-Nass-Technologie ermöglicht.

Neben zahlreichen Produkten stellt die CHT Gruppe den Kunden zusätzlich digitale Tools zur Verfügung, um die Prozessoptimierungen zu unterstützen. Mit dem Kalkulationsprogramm „BEZAKTIV Soaping Advisor“ innerhalb der CHT Textile Dyes App lassen sich Färbe- und Seifprozesse evaluieren und verbessern.

Quelle:

CHT Group

(c) Speidel
30.12.2022

Speidel: Neue Wäscheserie mit TENCEL™ Lyocellfasern

Die neue Serie „simply“ aus 93% CO2-neutraler TENCEL™ Lyocellfaser und 7% Elasthan LYCRA® ist für den Wäschehersteller Speidel eine weitere Produktinnovation ganz im Sinne der Speidel Firmenphilosophie mit klimaneutralem Headquarter.

Mit CO2-neutraler TENCEL™ Lyocellfaser ergänzt Speidel sein bereits bestehendes nachhaltiges Basic Sortiment. Denn die Fasern sind gemäß der Richtlinie des CP-Protokolls als klimaneutrale Produkte für die Textilindustrie zertifiziert. Und sie können noch mehr: Die Wasseraufnahmefähigkeit der Fasern ist 50 Prozent höher als die von Baumwolle. So wird Feuchtigkeit zuverlässig vom Körper weggeleitet, sodass Bakterien und unangenehme Gerüche keine Chance haben. Auf diese Weise verleihen die Wäschestücke der brandneuen Serie der Haut ein kühles und trockenes Gefühl.

Die neue Serie „simply“ aus 93% CO2-neutraler TENCEL™ Lyocellfaser und 7% Elasthan LYCRA® ist für den Wäschehersteller Speidel eine weitere Produktinnovation ganz im Sinne der Speidel Firmenphilosophie mit klimaneutralem Headquarter.

Mit CO2-neutraler TENCEL™ Lyocellfaser ergänzt Speidel sein bereits bestehendes nachhaltiges Basic Sortiment. Denn die Fasern sind gemäß der Richtlinie des CP-Protokolls als klimaneutrale Produkte für die Textilindustrie zertifiziert. Und sie können noch mehr: Die Wasseraufnahmefähigkeit der Fasern ist 50 Prozent höher als die von Baumwolle. So wird Feuchtigkeit zuverlässig vom Körper weggeleitet, sodass Bakterien und unangenehme Gerüche keine Chance haben. Auf diese Weise verleihen die Wäschestücke der brandneuen Serie der Haut ein kühles und trockenes Gefühl.

Zur neuen Serie „simply“ gehören drei moderne Slipformen: Minislip, Midislip und Pant. Sie werden ergänzt durch Soft BH und Schalen BH Triangle (verfügbar bis Cup D), sowie ein Achselhemd. Alle Teile bestehen aus 93% Lyocell TENCEL™ und 7% Elasthan LYCRA®. Slips und Hemdchen begleiten dank flacher Verarbeitung und ohne störende Seitennähte bequem durch den Tag. Die Serie erscheint sowohl in klassischem Schwarz und Weiß als auch in modernem Frappé und Lapis, und ab Juni 2023 erhältlich.

Weitere Informationen:
Speidel Unterwäsche TENCEL™ Tencel-Lyocell
Quelle:

Speidel GmbH

30.12.2022

Future Fabrics auf der MUNICH FABRIC START

Die MUNICH FABRIC START ist in Deutschland eine führende Messe für zukunftsrelevante Textilinnovationen für den Fashionbereich. Ob auf der integriert stattfindenden internationalen Denim Tradeshow BLUEZONE oder in den Areas Fabrics und Additionals mit Materialneuheiten für alle Bekleidungssegmente, ReSOURCE und Sustainable Innovations für nachhaltige Denkansätze, Design Studios mit Stoffdesigns und neuen Entwicklungen für Prints, dem Innovationshub KEYHOUSE oder im neuen Sourcing-Areal THE SOURCE für internationale, vertikale Integration – nachhaltige Entwicklungen ziehen sich durch alle Bereiche. Dazu gehören:

Die MUNICH FABRIC START ist in Deutschland eine führende Messe für zukunftsrelevante Textilinnovationen für den Fashionbereich. Ob auf der integriert stattfindenden internationalen Denim Tradeshow BLUEZONE oder in den Areas Fabrics und Additionals mit Materialneuheiten für alle Bekleidungssegmente, ReSOURCE und Sustainable Innovations für nachhaltige Denkansätze, Design Studios mit Stoffdesigns und neuen Entwicklungen für Prints, dem Innovationshub KEYHOUSE oder im neuen Sourcing-Areal THE SOURCE für internationale, vertikale Integration – nachhaltige Entwicklungen ziehen sich durch alle Bereiche. Dazu gehören:

Tee-Textilien
WASTEA by SCAYS: Von Schuhen, über Gürtel und Taschen bis hin zu Flugzeugen oder Yachten – in all diesen Bereichen könnte in Zukunft eine neue pflanzenbasierten Lederalternative zum Einsatz kommen: WASTEA. Nach der Einführung von Apfelleder hat die Unternehmensgruppe mit Sitz in Istanbul, SCAYS, auf der vergangenen Edition der MUNICH FABRIC START seine neueste Entwicklung präsentiert: Leder aus Teeabfällen. WASTEA basiert auf zwei Komponenten – einem Textil als Basis und einer Beschichtung aus dem neuen Tee-Material. Für ein späteres Recycling könnten die Schichten voneinander getrennt werden, so SCAYS. Aus dem Textil werden wieder Textilien, aus WASTEA wird WASMENT – eine neue Art Zement, aus dem das Unternehmen in der nahen Zukunft Schulen bauen möchte.

Blumenleder
Flower Matter by Irene Purasachit: Täglich entstehen Unmengen an Blumenabfällen – die in Finnland lebende Designerin Irene Purasachit schenkt ihnen ein zweites Leben. Blumenstiele und -blätter recycelt sie zu Stoff und Papier – eine vegane Alternative zur Herstellung von Taschen, Geldbeuteln oder Blumenpapier. Da das sogenannte „Flaux“ Material zu 100 Prozent aus Blumenresten besteht, ist es komplett natürlich, biologisch abbaubar, plastik- und lederfrei.

Bakterielle Zellulose
Biotic by Studio Lionne van Deursen: Man nehme Hefe, Bakterien und gesüßten grünen Tee – nach einem Fermentationsprozess wird daraus biologisch abbaubares, widerstandsfähiges und hochflexibles Material. Wie das funktioniert? Mikroben spinnen Nanofasern aus bakterieller Zellulose auf eine Oberfläche. Sobald diese Schicht getrocknet ist, wird sie zu einem festen Material, das sich in den Eigenschaften sehr ähnlich zu Leder verhält. In Experimenten mit Pflanzenfarben und Farbstoffen aus Fruchtabfällen hat die gleichnamige Designerin des Studios für Materialforschung und Produktdesign „Lionne van Deursen“ aus den Niederlanden eine Stoffkollektion in bunten Farben, mit unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit und abwechslungsreichen Mustern entwickelt.

Upcycling mit Alpaka
Re-Up-Cycle by Incalpaca: Der Alpaka-Spezialist Incalpaca hat eine hochspezialisiertes Re- und Upcycling-
Verfahren entwickelt, bei dem aus Textilresten neue langlebige High-End-Gewebe entstehen. Dafür kauft Incalpaca Stoffreste wie Webkanten, Muster oder Garne aus alten Lagerbeständen, mischt diese mit Alpakafasern und stellt daraus hochwertige Re-Up-Cycle-Garne her. Verwendet werden können Abfälle aus Wolle und Nylonmischungen sowie recyceltes Nylon, mit Acryl und Baumwolle hingegen funktioniert das Verfahren nicht. Auch extrem kurze Fasern können verarbeitet werden. Das Ergebnis: 120.000 Kilogramm recyceltes und upcyceltes Garn jährlich – zum Beispiel für Capes, Throws und Mäntel.

UV-sensible Garne
Sunkolor by Panorama Fabrics: Mit dem zunehmenden Klimawandel steigt auch die Menge der unsichtbaren UV-Strahlen der Sonne. Das Problem daran: Die jeweilige Stärke ist mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Genau das kann mit Sunkolor gelingen, denn das Material hilft dabei, die Sonneneinwirkung visuell wahrzunehmen. Das Berliner Design Studio Panorama Fabrics hat eine Technologie für Garne entwickelt, die UV-Strahlen in Textilien sichtbar machen. Durch die Sonneneinstrahlung verwandelt sich die Farbe der Sunkolor-Garne und zeigt für die menschliche Haut gefährliche UV-Indexbereiche an.

Nachhaltige Innovationen werden den Besucher:innen auch auf der kommenden MUNICH FABRIC START Spring.Summer 24 vom 24. bis 26. Januar 2023 im MOC München sowie auf der BLUEZONE und im KEYHOUSE vom 24. bis 25. Januar 2023 auf dem Zenith Areal quer durch alle Schritte der Wertschöpfungskette finden: von zahlreichen zukunftsweisenden Materialien über wasserloses Färben und sauerstoffbasierte Veredlung bis hin zu KI-gesteuerten Verfahren.

Quelle:

MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH

(c) Fraunhofer UMSICHT
28.12.2022

Bewerbungsphase für UMSICHT-Wissenschaftspreis 2023 ist gestartet

Von regenerativen Energien, nachwachsenden Rohstoffen über innovative Werkstoffe, Wassertechnik bis zu Wissens- und Ressourcenmanagement – gemeinsam tragen sie zu einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Welt bei. Grundvoraussetzung dafür ist ein gesellschaftlicher Diskurs, in dem neue Entwicklungen Aufmerksamkeit bekommen und verbreitet werden. Mit dem UMSICHT-Wissenschaftspreis prämiert der Förderverein des Fraunhofer UMSICHT zum 14. Mal Menschen, die mit ihrer Arbeit diesen Diskurs ermöglichen.

Von regenerativen Energien, nachwachsenden Rohstoffen über innovative Werkstoffe, Wassertechnik bis zu Wissens- und Ressourcenmanagement – gemeinsam tragen sie zu einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Welt bei. Grundvoraussetzung dafür ist ein gesellschaftlicher Diskurs, in dem neue Entwicklungen Aufmerksamkeit bekommen und verbreitet werden. Mit dem UMSICHT-Wissenschaftspreis prämiert der Förderverein des Fraunhofer UMSICHT zum 14. Mal Menschen, die mit ihrer Arbeit diesen Diskurs ermöglichen.

Klimawandel und globale Krisen zeigen es auf: Die Menschheit braucht Veränderungen. Veränderungen, die unseren Alltag direkt betreffen, setzen sich langfristig aber nur mit einer breiten gesellschaftlichen Akzeptanz durch – als Beispiele seien nachhaltige Agrarprodukte, Verpackungen, Mobilität oder Energie genannt. Gerade deshalb ist es so wichtig, den Diskurs über Innovationen und wissenschaftliche Errungenschaften zu stärken und so ein Vertrauen in diese aufzubauen. Dabei kann die Basis für den Diskurs verschiedene Formen haben: Während die einen Fortschritte in ihrer Disziplin erlangen und auf Fachebene kommunizieren, bereiten andere diese für die Allgemeinheit möglichst verständlich auf. Nur so kann die gesamte Gesellschaft an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft teilhaben.

Kommunikation: Wissenschaft und Gesellschaft
Seit 2010 verleiht der UMSICHT-Förderverein den UMSICHT-Wissenschaftspreis und zeichnet Menschen aus, die Forschungsergebnissen aus den Bereichen Umwelt-, Verfahrens- und Energietechnik – den Kernthemen des Fraunhofer UMSICHT – der Gesellschaft zugänglich machen. Das Preisgeld verteilt sich auf einen mit 8000 Euro dotierten Preis in der Kategorie Wissenschaft und einen mit 2000 Euro dotierten Preis für journalistische Arbeiten.

Bewerbung
Sämtliche veröffentlichte Arbeiten sind zugelassen, die sich mit den Themen Umwelt-, Verfahrens- oder Energietechnik beschäftigen. Wissenschaftliche Arbeiten dürfen nicht älter als zwei Jahre, journalistische Arbeiten nicht älter als ein Jahr sein. Beide können auf Deutsch oder Englisch eingereicht werden. Bei Gemeinschaftsarbeiten ist darauf zu achten, dass die Haupt-Anteilsträgerin bzw. der Haupt-Anteilsträger die Arbeit einreicht.

Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2023.

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

Foto Weitblick GmbH & Co. KG
19.12.2022

Weitblick als erstes Unternehmen OEKO-TEX® RESPONSIBLE BUSINESS zertifiziert

Workwear-Produzent Weitblick ist als erstes Unternehmen mit dem Label OEKO-TEX® RESPONSIBLE BUSINESS ausgezeichnet worden. Diese Zertifizierung ist die strategische Weiterentwicklung bereits bestehender OEKO-TEX®-Label und bestätigt die Einhaltung des Gesetzes zur Lieferkettensorgfaltspflicht.

Die im November 2022 eingeführte OEKO-TEX® RESPONSIBLE BUSINESS Zertifizierung unterstützt Unternehmen der Textil- und Lederindustrie bei der Umsetzung von menschenrechts- und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten. Die Zertifizierung ist modular aufgebaut und beinhaltet initial ein Self-Assessment und das eigentliche, anspruchsvolle Zertifizierungsverfahren. Bei diesem müssen die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Bezug auf sieben Kriterien erfüllt werden: verantwortungsvolle Geschäftspolitik, Risikoanalyse bezüglich der Lieferketten, Aktions- und Maßnahmenplan zur Vermeidung potenzieller Risiken, Überwachung der Maßnahmen, transparente Kommunikation, Zugang zu Rechtsmitteln sowie eine bestehende Klimastrategie entsprechend der gesetzlichen Zielvorgaben.

Workwear-Produzent Weitblick ist als erstes Unternehmen mit dem Label OEKO-TEX® RESPONSIBLE BUSINESS ausgezeichnet worden. Diese Zertifizierung ist die strategische Weiterentwicklung bereits bestehender OEKO-TEX®-Label und bestätigt die Einhaltung des Gesetzes zur Lieferkettensorgfaltspflicht.

Die im November 2022 eingeführte OEKO-TEX® RESPONSIBLE BUSINESS Zertifizierung unterstützt Unternehmen der Textil- und Lederindustrie bei der Umsetzung von menschenrechts- und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten. Die Zertifizierung ist modular aufgebaut und beinhaltet initial ein Self-Assessment und das eigentliche, anspruchsvolle Zertifizierungsverfahren. Bei diesem müssen die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Bezug auf sieben Kriterien erfüllt werden: verantwortungsvolle Geschäftspolitik, Risikoanalyse bezüglich der Lieferketten, Aktions- und Maßnahmenplan zur Vermeidung potenzieller Risiken, Überwachung der Maßnahmen, transparente Kommunikation, Zugang zu Rechtsmitteln sowie eine bestehende Klimastrategie entsprechend der gesetzlichen Zielvorgaben.

Weitblick setzt sich seit Jahren im Rahmen des Nachhaltigkeitsmanagements mit der eigenen Lieferkette auseinander und hat dafür eine eigene Task-Force aufgebaut, um als Vorreiter fairen, sozialverträglichen Bedingungen gerecht zu werden.

Quelle:

Weitblick GmbH & Co. KG

Foto Autoneum Management AG
19.12.2022

Autoneum: Optimiertes Wärmemanagement für Elektrofahrzeuge dank Kältekammer

Eine neue Kältekammer am Hauptsitz in Winterthur, Schweiz, ermöglicht es Autoneum künftig, Simulations- und Ingenieurdienstleistungen im Wärmemanagement von Fahrzeugen zu optimieren und an die veränderten thermischen Anforderungen von Elektrofahrzeugen anzupassen.

Die fehlende Abwärme des Verbrennungsmotors in Elektroautos sowie die Auswirkungen der Außentemperatur auf die Leistung und Lebensdauer von Lithium-Ionen-Batterien verändern die Anforderungen an das Wärmemanagement von Fahrzeugen. Darüber hinaus wird die Energie aus der Batterie nicht nur für den Antrieb des E-Motors, sondern auch für das Wärmemanagement der Batterie selbst sowie für die Erwärmung und Kühlung des Fahrzeuginnenraums mithilfe der Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlage verwendet. Um den thermischen Komfort der Insassen zu erhöhen und gleichzeitig eine optimale Batterieleistung sicherzustellen, Energie zu sparen und damit die Reichweite des Fahrzeugs zu erhöhen, legen Autohersteller zunehmend Wert auf ein effizientes Gesamtwärmemanagement.

Eine neue Kältekammer am Hauptsitz in Winterthur, Schweiz, ermöglicht es Autoneum künftig, Simulations- und Ingenieurdienstleistungen im Wärmemanagement von Fahrzeugen zu optimieren und an die veränderten thermischen Anforderungen von Elektrofahrzeugen anzupassen.

Die fehlende Abwärme des Verbrennungsmotors in Elektroautos sowie die Auswirkungen der Außentemperatur auf die Leistung und Lebensdauer von Lithium-Ionen-Batterien verändern die Anforderungen an das Wärmemanagement von Fahrzeugen. Darüber hinaus wird die Energie aus der Batterie nicht nur für den Antrieb des E-Motors, sondern auch für das Wärmemanagement der Batterie selbst sowie für die Erwärmung und Kühlung des Fahrzeuginnenraums mithilfe der Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlage verwendet. Um den thermischen Komfort der Insassen zu erhöhen und gleichzeitig eine optimale Batterieleistung sicherzustellen, Energie zu sparen und damit die Reichweite des Fahrzeugs zu erhöhen, legen Autohersteller zunehmend Wert auf ein effizientes Gesamtwärmemanagement.

Die Kammer ermöglicht es, sowohl das subjektive Wärmeempfinden der Insassen als auch die Leistung von Komponenten und ganzen Fahrzeugen unter kontrollierten Temperaturbedingungen von bis zu minus 20 Grad Celsius zu testen. Die durchgeführten Tests zeigen, wie bestehende isolierende Komponenten – beispielsweise Batterieunterschilder, Teppiche oder Innenverkleidungen - optimiert werden müssen, um das Wärmemanagement der Batterie und des Fahrzeuginnenraums weiter zu verbessern. Sie liefern ebenso wertvolle Erkenntnisse im Hinblick auf die Entwicklung und Optimierung von beheizten Oberflächen wie Fußmatten oder Türverkleidungen, um die thermischen Gesamtleistung und den Fahrerkomfort von Elektrofahrzeugen zu verbessern.

Quelle:

Autoneum Management AG

(c) Brückner / TEXCOM
von links: Ronaldo Huber (MAPEKO), Esteban Scigliano (TEXCOM) und Rodrigo Huber (MAPEKO) vor einem der beiden neuen BRÜCKNER POWER-FRAME Spannrahmen
06.12.2022

TEXCOM nimmt BRÜCKNER POWER-FRAME Spannrahmen in Betrieb

TEXCOM hat vor Kurzem zwei neue BRÜCKNER POWER-FRAME Spannrahmen für Maschenware mit acht Feldern und schmierungsfreier vertikaler Kette sowie direkter Gasheizung in Betrieb genommen. Damit hat TEXCOM bereits die fünfte BRÜCKNER Anlage gekauft und die seit 1979 bestehende Zusammenarbeit mit BRÜCKNER erfolgreich fortgesetzt. Der Dritte im Bunde dieser erfolgreichen Allianz ist die Vertretung MAPEKO, die bereits in der dritten Generation seit mehreren Jahrzehnten für BRÜCKNER aktiv ist.

TEXCOM hat vor Kurzem zwei neue BRÜCKNER POWER-FRAME Spannrahmen für Maschenware mit acht Feldern und schmierungsfreier vertikaler Kette sowie direkter Gasheizung in Betrieb genommen. Damit hat TEXCOM bereits die fünfte BRÜCKNER Anlage gekauft und die seit 1979 bestehende Zusammenarbeit mit BRÜCKNER erfolgreich fortgesetzt. Der Dritte im Bunde dieser erfolgreichen Allianz ist die Vertretung MAPEKO, die bereits in der dritten Generation seit mehreren Jahrzehnten für BRÜCKNER aktiv ist.

Mit drei Produktionsstätten, einem Handelsbüro und sechs über das ganze Land verteilten Verkaufsstellen produziert und vertreibt TEXCOM Maschenware für ein stark nachgefragtes Marktsegment, in dem Sport-, Technik-, Mode- und Berufsbekleidungsstoffe eine große Rolle spielen. Die Eigenentwick-lungen des Unternehmens, wie Twintex, Polisap, Neodry, Sense, Texcom antibakteriell und andere Marken, eignen sich aufgrund ihrer technischen Eigenschaften besonders gut für Sport und Freizeit. Dabei legt das Unternehmen großen Wert darauf, dass alle verarbeiteten Materialien das entsprechende aktuelle Umweltzertifikat (Öko Tex Standard 100, BlueSign und ZDHC) haben und effiziente sowie verantwortungsbewusste Chemikalien zum Einsatz kommen.

Mit mehr als 100 Rundstrickmaschinen und einer Vielzahl an Möglichkeiten für Rotationsdruck, Sublimation, Laminierung sowie Spezialveredelungen wie antibakteriell oder hydrophil-Ausrüstung produziert TEXCOM Premium Sport- und Freizeitmode. Dazu gehört auch das offizielle Trikot der argentinischen Fußballnationalmannschaft.

Weitere Informationen:
TEXCOM Brückner Spannrahmen
Quelle:

Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG

Foto: Freudenberg Performance Apparel
24.11.2022

Freudenberg Performance Materials Apparel: Photovoltaik-Anlage in Nantong

Vor kurzem hat Freudenberg die Installation von 13.000 Quadratmetern Photovoltaikzellen auf dem Dach seines neuen Werks in Nantong abgeschlossen. Mit einer Gesamtkapazität von 1,6 Megawatt soll die neue Dachanlage jährlich 1,5 Millionen Kilowattstunden Ökostrom erzeugen. Neben der Verringerung des Energieverbrauchs aus dem Netz wird diese neue Anlage die CO2-Emissionen um etwa 1 200 Tonnen pro Jahr senken.

Darüber hinaus nutzt das Werk die Talspannung zur Kühlung des Wassers für die Klimatisierung und das Temperaturmanagement der Maschinen. Die neue Abgasbehandlungstechnologie ermöglicht es, von Wärmetauschern gesammeltes Warmwasser direkt in der Produktion wiederzuverwenden und so thermische Energieeinzusparen. Weiter nutzt das Werk diese Technologie, um die Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) zu reduzieren. Der Standort hat zusätzlich neue Methoden zur Verbesserung der A-Grade-Raten von bi-elastischen Einlagen und Hemdeneinlagen eingeführt, um den Abfall weiter zu reduzieren und gleichzeitig die Qualität der Kleidung zu verbessern.

Vor kurzem hat Freudenberg die Installation von 13.000 Quadratmetern Photovoltaikzellen auf dem Dach seines neuen Werks in Nantong abgeschlossen. Mit einer Gesamtkapazität von 1,6 Megawatt soll die neue Dachanlage jährlich 1,5 Millionen Kilowattstunden Ökostrom erzeugen. Neben der Verringerung des Energieverbrauchs aus dem Netz wird diese neue Anlage die CO2-Emissionen um etwa 1 200 Tonnen pro Jahr senken.

Darüber hinaus nutzt das Werk die Talspannung zur Kühlung des Wassers für die Klimatisierung und das Temperaturmanagement der Maschinen. Die neue Abgasbehandlungstechnologie ermöglicht es, von Wärmetauschern gesammeltes Warmwasser direkt in der Produktion wiederzuverwenden und so thermische Energieeinzusparen. Weiter nutzt das Werk diese Technologie, um die Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) zu reduzieren. Der Standort hat zusätzlich neue Methoden zur Verbesserung der A-Grade-Raten von bi-elastischen Einlagen und Hemdeneinlagen eingeführt, um den Abfall weiter zu reduzieren und gleichzeitig die Qualität der Kleidung zu verbessern.

Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie der Unternehmensgruppe hat Freudenberg Apparel das House of Sustainability ins Leben gerufen, um die Auswirkungen der Produktionsprozesse auf die Umwelt zu minimieren und Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele mit verantwortungsvollen Produkten zu unterstützen.

Quelle:

Freudenberg Performance Apparel

(c) EFI
31.10.2022

EFI verkauft den 300. FabriVU Soft-Signage-Drucker

Die Orbus Exhibit & Display Group® hat ihre umfangreiche und langjährige Zusammenarbeit mit dem Digitaldrucktechnologie-Anbieter Electronics For Imaging, Inc. fortgesetzt und sich für den EFI™ VUTEk® FabriVU® 340+ Soft-Signage-Drucker entschieden, um die steigende Nachfrage nach Sublimations-Soft-Signage-Drucken zu bedienen. Der neue Drucker, der jetzt in der Orbus-Produktionsstätte in Las Vegas in Betrieb ist, stellt einen wichtigen Meilenstein für EFI dar, da es sich um den 300. weltweit installierten EFI VUTEk FabriVU Drucker handelt

Orbus ist Nordamerikas führender Hersteller von Soft-Signage- und Fahnendrucken für Messeauftritte, Werbedisplays, Erlebniseinzelhandel und Unternehmensinterieurs. Das Unternehmen ist einer der größten Nutzer von EFI Soft-Signage-Druckern weltweit. Das neu installierte Modell FabriVU 340+ gesellt sich zu zwei weiteren FabriVU Druckern bei Orbus Las Vegas. Das Unternehmen verfügt in seiner Hauptniederlassung über einen vierten FabriVU Drucker sowie über zwei EFI Industriedrucker für hohe Auflagen, die ausschließlich für die Sublimationsdruckproduktion eingesetzt werden.

Die Orbus Exhibit & Display Group® hat ihre umfangreiche und langjährige Zusammenarbeit mit dem Digitaldrucktechnologie-Anbieter Electronics For Imaging, Inc. fortgesetzt und sich für den EFI™ VUTEk® FabriVU® 340+ Soft-Signage-Drucker entschieden, um die steigende Nachfrage nach Sublimations-Soft-Signage-Drucken zu bedienen. Der neue Drucker, der jetzt in der Orbus-Produktionsstätte in Las Vegas in Betrieb ist, stellt einen wichtigen Meilenstein für EFI dar, da es sich um den 300. weltweit installierten EFI VUTEk FabriVU Drucker handelt

Orbus ist Nordamerikas führender Hersteller von Soft-Signage- und Fahnendrucken für Messeauftritte, Werbedisplays, Erlebniseinzelhandel und Unternehmensinterieurs. Das Unternehmen ist einer der größten Nutzer von EFI Soft-Signage-Druckern weltweit. Das neu installierte Modell FabriVU 340+ gesellt sich zu zwei weiteren FabriVU Druckern bei Orbus Las Vegas. Das Unternehmen verfügt in seiner Hauptniederlassung über einen vierten FabriVU Drucker sowie über zwei EFI Industriedrucker für hohe Auflagen, die ausschließlich für die Sublimationsdruckproduktion eingesetzt werden.

Die verbesserte Leistung verdankt der VUTEk FabriVU 340+ Drucker dem neuen CMYK-x-2-Array mit acht Druckköpfen und einer neuen Elektronik für die zuverlässige und konsistente Produktion von Messeauftritten, Backlit-Drucken, Folierungen für Einzelhandelsausstattungen, Frontlit-Drucken, Blockout-Bannern sowie Textilien für die Innenausstattung. Das Fahnendruck-Kit des Druckers kann offenporige Materialien bei Anwendungen mit hoher Durchdringung problemlos verarbeiten, indem es die Tinte aufnimmt, ohne die Rückseite des Materials zu berühren.
 
Wie alle VUTEk FabriVU Drucker druckt er sowohl auf Transferpapier als auch direkt auf Textilien.

Weitere Informationen:
EFI Digitaldruck Textildrucker
Quelle:

EFI

Foto: «the Blue suit»
20.10.2022

CIRCULAR CLOTHING: Erste Cradle to Cradle Certified® Denim-Kollektion

Ein Jahr nach dem Start der Kollaborationsplattform CIRCULAR CLOTHING für Schweizer Textillabels kommt die erste Cradle to Cradle Certified® Kleiderkollektion auf den Markt. In enger Zusammenarbeit mit europäischen Lieferanten ist es gelungen, Zugang zu zirkulären Materialien und Ausrüstungen zu finden und diese für die Black Denim Collection des Ethical Fashion Label «the Blue suit» anzuwenden. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Entwicklung eines Online-Assessment-Tools, mit dessen Hilfe Textillabel ihre Bereitschaft für den zirkulären Weg überprüfen können.

Ein Jahr nach dem Start der Kollaborationsplattform CIRCULAR CLOTHING für Schweizer Textillabels kommt die erste Cradle to Cradle Certified® Kleiderkollektion auf den Markt. In enger Zusammenarbeit mit europäischen Lieferanten ist es gelungen, Zugang zu zirkulären Materialien und Ausrüstungen zu finden und diese für die Black Denim Collection des Ethical Fashion Label «the Blue suit» anzuwenden. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Entwicklung eines Online-Assessment-Tools, mit dessen Hilfe Textillabel ihre Bereitschaft für den zirkulären Weg überprüfen können.

Der schwarze Denim wurde von einem bekannten Hersteller in Italien entwickelt. Da keine giftigen Chemikalien hinzugefügt werden, ist dieser Denim sicher für biologische Kreisläufe und Cradle to Cradle Certified® Gold zertifiziert. Für das Innenfutter der Jacke wird Cradle to Cradle Certified® Gold zertifizierter Stoff der Schweizer Firma OceanSafe verwendet. Spezielle innovative Gestaltungselemente und Produktionsverfahren, wie zum Beispiel das bedruckte Innenfutter, erfüllen ebenfalls die strengen Cradle to Cradle Certified® Gold Anforderungen. Aktuell ist noch 1% des Materials der Black Denim Collection Cradle to Cradle Certified® Bronze. In den nächsten Monaten sollen auch dieses Prozent und damit auch die ganzen Kleidungsstücke den Gold-Level erreichen.

Die Cradle to Cradle®-Zertifizierung basiert auf fünf Prinzipien: Materialgesundheit, Produkt-Kreislauffähigkeit, saubere Luft und Klimaschutz, soziale Fairness sowie Wasser- und Bodenschutz. Je nachdem, wie weit all diese Kriterien bei der Herstellung erfüllt werden, gibt es verschiedene Zertifizierungsstufen von Bronze» über Silber, bis zu Gold und Platin.

Quelle:

CIRCULAR CLOTHING