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© Fraunhofer UMSICHT/Sandra Riedel
15.09.2022

Neue Wege für die urbane Agrarproduktion

  • Einweihung SUSKULT-Demonstrationsanlage auf der Kläranlage Emscher-Mündung

Die Versorgung der wachsenden Bevölkerung mit nachhaltigen, lokalen und qualitativ hochwertigen landwirtschaftlichen Produkten ist eine enorme Herausforderung. Um den Bedarf gerade in urbanen Regionen zu decken, müssen neuartige Agrarsysteme etabliert werden. Ein Vorreiter auf dem Gebiet ist das Verbundprojekt SUSKULT, in dessen Rahmen jetzt eine Demonstrationsanlage feierlich eingeweiht wurde. Die Anlage steht auf dem Gelände einer Kläranlage des Wasserwirtschaftsverbandes Emschergenossenschaft in Dinslaken. In der SUSKULT-Vision sind dort alle wesentlichen Ressourcen für den Anbau von Gemüse und Co. – Nährstoffe, CO2, Wasser, Wärme – in großen Mengen verfügbar.

  • Einweihung SUSKULT-Demonstrationsanlage auf der Kläranlage Emscher-Mündung

Die Versorgung der wachsenden Bevölkerung mit nachhaltigen, lokalen und qualitativ hochwertigen landwirtschaftlichen Produkten ist eine enorme Herausforderung. Um den Bedarf gerade in urbanen Regionen zu decken, müssen neuartige Agrarsysteme etabliert werden. Ein Vorreiter auf dem Gebiet ist das Verbundprojekt SUSKULT, in dessen Rahmen jetzt eine Demonstrationsanlage feierlich eingeweiht wurde. Die Anlage steht auf dem Gelände einer Kläranlage des Wasserwirtschaftsverbandes Emschergenossenschaft in Dinslaken. In der SUSKULT-Vision sind dort alle wesentlichen Ressourcen für den Anbau von Gemüse und Co. – Nährstoffe, CO2, Wasser, Wärme – in großen Mengen verfügbar.

Endliche Phosphatressourcen, hoher Energieaufwand bei der Düngemittelproduktion, Verschmutzung von Gewässern und Böden durch Phosphor und Stickstoff – hinzu kommen Probleme in den Lieferketten durch Ereignisse wie Corona sowie massive Preissteigerungen aufgrund globaler Krisen. Das sind sicher keine guten Voraussetzungen, um die Erträge frischer und hochwertiger Agrarprodukte nachhaltig zu steigern. Expertinnen und Experten sind sich jedoch einig: Genau das muss geschehen, um eine größere Unabhängigkeit der deutschen Agrarwirtschaft sicherzustellen, zukünftigen Krisen gestärkt begegnen zu können und gleichzeitig besser auf Folgen des Klimawandels vorbereitet zu sein. Für den erforderlichen Transformationsprozess war bis dato der Zeitraum von 2040 bis 2050 vorgesehen – aktuelle Entwicklungen erfordern eine frühere Umsetzung.

Zu den zentralen Lösungsansätzen zählen mehr Regionalität und eine Kreislaufführung der eingesetzten Ressourcen. »Damit beschäftigen wir uns bei SUSKULT, indem wir ein Agrarsystem an Kläranlagen integrieren. Hier finden wir zum einen die für einen gartenbaulichen Anbau von Produkten notwendigen Ressourcen – Nährstoffe, CO2, Wasser und Wärme. Zum anderen sind Kläranlagen häufig zentrumsnah verortet, was die Transportwege zu den Konsumentinnen und Konsumenten minimiert«, erklärt Volkmar Keuter vom Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, der das Verbundprojekt koordiniert. »Mit der Einweihung der Demonstrationsanlage auf der Kläranlage Emscher-Mündung der Emschergenossenschaft (EG) beschreiten wir nun konsequent den nächsten Schritt auf dem Weg hin zu einem zukunftsfähigen Agrarsystem.«

In den vergangenen drei Jahren seit Projektstart haben die insgesamt 15 Partner – darunter Universitäten, Forschungseinrichtungen sowie Institutionen aus Industrie und Wirtschaft – die wissenschaftliche Grundlage für das Vorhaben gelegt und die einzelnen Bausteine entwickelt. Diese werden jetzt erstmals auf einer der größten Kläranlagen Europas zu einer Prozesskette zusammengeführt und in der Praxis getestet. »Die Modernisierung der Wasserwirtschaft ist seit Jahren getrieben durch Themen wie Energie- und Ressourceneffizienz. Phosphorrecycling aus Klärschlamm haben wir z. B. auf der Kläranlage Emscher-Mündung bereits erfolgreich halbtechnisch pilotiert. Die SUSKULT-Vision, dass Kläranlagen künftig sämtliche Nährstoffe liefern, die für die Agrarproduktion eingesetzt werden, stellt daher einen logischen nächsten Schritt dar«, so Dr. Emanuel Grün, Technischer Vorstand der Emschergenossenschaft.

Von außen betrachtet wirkt die Demonstrationsanlage, untergebracht in zwei Seecontainern und in einem Teil des sogenannten Technikums der Emschergenossenschaft, relativ unscheinbar. Anders sieht es im Inneren aus: Hier befinden sich die insgesamt fünf SUSKULT-Bausteine. Drei von ihnen wandeln die Ressource Abwasser in NPK-haltigen Flüssigdünger (NPK: Stickstoff, Phosphor und Kalium) um, in den anderen beiden wird dieser Dünger zur Kultivierung von z. B. Gemüse und Salat sowie gesundheitsfördernden Lebensmitteln wie Süßkartoffeln und Moringa verwendet. Der Anbau erfolgt vertikal, das ist platzsparend und saisonunabhängig. Des Weiteren werden Wasserlinsen produziert, die über einen hohen Vitaminanteil verfügen und als regionaler Sojaersatz dienen können.

Mit der Demonstrationsanlage betritt der SUSKULT-Verbund Neuland. Entsprechend wichtig ist die technische und wissenschaftliche Begleitung: Während einzelne Bausteine wie etwa das Vertical Farming fernüberwacht werden, bedarf der gesamte Versuchsbetrieb einer intensiven Betreuung. Hier arbeitet ein Team aus Studierenden, Forschenden und Technik Hand in Hand.
 
Projektkonsortium
Fraunhofer UMSICHT (Koordination), Blue Foot Membranes GmbH, Emschergenossenschaft, Metro AG, Pacelum GmbH, Rewe Markt GmbH, Ruhrverband, YARA GmbH & Co. KG, Deutsches Forschungszentrum für künstliche Intelligenz GmbH DFKI, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH-UFZ, Hochschule Osnabrück, ILS-Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH, Justus-Liebig-Universität Gießen, Montanuniversität Leoben (A), Technische Universität Kaiserslautern.

Förderhinweis
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) leistet mit der Förderlinie »Agrarsysteme der Zukunft« einen elementaren Beitrag für die Erforschung und Entwicklung zukunftsweisender Ansätze für die nachhaltige Transformation der Agrarwirtschaft in Deutschland. Das Verbundprojekt »SUSKULT – Entwicklung eines nachhaltigen Kultivierungssystems für Nahrungsmittel resilienter Metropolregionen« wird im Rahmen der Fördermaßnahme »Agrarsysteme der Zukunft« im Rahmen der »Nationalen Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030« der Bundesregierung durch das BMBF gefördert.

02.08.2022

TEXOVERSUM: Neue Marke für Textil an der Hochschule Reutlingen

Die bisherige Fakultät Textil & Design der Hochschule Reutlingen wird der starken Entwicklung gerecht und benennt sich zum kommenden Semester im Oktober diesen Jahres in TEXOVERSUM Fakultät Textil um. Unter der Dachmarke werden künftig neben der Fakultät Textil ebenso das neu gegründete Joint-Venture TEXOVERSUM LDT Nagold agieren. Weitere Submarken sind in Planung.

Im neuen Logo ist ein vielschichtiges „X“ aus dem Wort TEXOVERSUM markant und prägend. Es übersetzt dabei das verwobene und vernetzende der Technologie Textil ins Visuelle und ist gleichzeitig symbolisch für das Zusammentreffen verschiedener Disziplinen und Bereiche wie Wissenschaft und Industrie.

Die bisherige Fakultät Textil & Design der Hochschule Reutlingen wird der starken Entwicklung gerecht und benennt sich zum kommenden Semester im Oktober diesen Jahres in TEXOVERSUM Fakultät Textil um. Unter der Dachmarke werden künftig neben der Fakultät Textil ebenso das neu gegründete Joint-Venture TEXOVERSUM LDT Nagold agieren. Weitere Submarken sind in Planung.

Im neuen Logo ist ein vielschichtiges „X“ aus dem Wort TEXOVERSUM markant und prägend. Es übersetzt dabei das verwobene und vernetzende der Technologie Textil ins Visuelle und ist gleichzeitig symbolisch für das Zusammentreffen verschiedener Disziplinen und Bereiche wie Wissenschaft und Industrie.

Seit mehr als 165 Jahren steht Reutlingen für textile Ausbildung auf hohem Niveau. Anspruch an Qualität und Innovationskraft sind die Treiber für Exzellenz in der textilen Ausbildung. Studieninteressierte können aus insgesamt sieben zum Wintersemester neu ausgerichteten Studiengängen der Bereiche Design, Technologie und Fashionmanagement wählen. Die Fakultät bietet dabei ein ganzheitliches Denk-, Lern- und Forschungsumfeld, in dessen Zentrum das Credo „Wir gestalten die Welt von morgen durch Textil“ steht.

„Wir freuen uns sehr und sind stolz, künftig all unsere Aktivitäten unter der Marke TEXOVERSUM zu bündeln. Damit erwecken wir bereits vor Eröffnung des von Südwesttextil, dem Wirtschafts- und Arbeitgeberverband der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie, gestifteten Gebäudes TEXOVERSUM im kommenden Jahr ein international einzigartig starkes Ökosystem zum Leben“, so Dekan Prof. Dr. Jochen Strähle der TEXOVERSUM Fakultät Textil.

Quelle:

Hochschule Reutlingen

15.07.2022

RadiciGroup veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2021

  • Vorstellung des Nachhaltigkeitsberichts 2021: Kombination aus nicht-finanziellen Kennzahlen und Geschäftsbericht
  • 2011 bis 2021: Reduktion der Treibhausgasemissionen pro produzierter Tonne um 60 %. Energie zu 51,7 % aus erneuerbaren Quellen, weiter steigend.
  • ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) bestimmen Strategie

Die RadiciGroup hat ihren Nachhaltigkeitsbericht 2021 veröffentlicht. Im Vergleich zu den Vorjahren wurde der Umfang erweitert und berücksichtigt nun alle Unternehmen der Gruppe, einschließlich der Vertriebs- und Servicegesellschaften. Dafür lieferten mehr als 30 Standorte in Asien, Amerika und Europa ihre Daten zur wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Leistung im vergangenen Jahr.

  • Vorstellung des Nachhaltigkeitsberichts 2021: Kombination aus nicht-finanziellen Kennzahlen und Geschäftsbericht
  • 2011 bis 2021: Reduktion der Treibhausgasemissionen pro produzierter Tonne um 60 %. Energie zu 51,7 % aus erneuerbaren Quellen, weiter steigend.
  • ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) bestimmen Strategie

Die RadiciGroup hat ihren Nachhaltigkeitsbericht 2021 veröffentlicht. Im Vergleich zu den Vorjahren wurde der Umfang erweitert und berücksichtigt nun alle Unternehmen der Gruppe, einschließlich der Vertriebs- und Servicegesellschaften. Dafür lieferten mehr als 30 Standorte in Asien, Amerika und Europa ihre Daten zur wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Leistung im vergangenen Jahr.

Der Bericht berücksichtigt nicht nur finanzielle Indikatoren, sondern auch ökologische, soziale und ökonomische Werte. Diese so genannten ESG-Kriterien (ESG = Environmental, Social, Governance) gewinnen für die RadiciGroup in der Vorbereitung auf die neue europäische Verordnung zur nicht-finanziellen Berichterstattung zunehmend an Bedeutung. Ziel ist es, den Übergang zu einem vollständig nachhaltigen Wirtschaftssystem voranzutreiben und den Wert ihrer Unternehmen zu steigern.

Im Bereich Umweltschutz stehen Klimawandel und Dekarbonisierung für die RadiciGroup im Vordergrund. Sie sind Teil einer Politik, die darauf abzielt, das Wachstum vom Verbrauch von Ressourcen zu ‚entkoppeln‘. So hat sich das Unternehmen dazu verpflichtet, die aus der Produktion resultierenden Emissionen zu verringern und Energie aus Quellen mit geringem Umwelteinfluss zu verwenden. Von 2011 bis 2021 wurden die Gesamtemissionen pro verarbeiteter Tonne um 60 % gesenkt. Die verbrauchte Energie stammt zu 51,7 % aus erneuerbaren Quellen. Die spezifischen Investitionen zur Verringerung des Umwelteinflusses werden fortgesetzt. 2021 flossem 3,1 Mio. EUR in die Einführung von Best Available Techniques, Maßnahmen zur Reduktion von Emissionen und die Verbesserung der Energieeffizienz.

Das Unternehmen fördert die berufliche Entwicklung der Mitarbeiter durch Ausbau der Kompetenzen und Investitionen in die Weiterbildung. Nach der Pandemie nimmt die Zahl der Stunden für die Weiterbildung wieder zu – von 36.000 im Jahr 2020 auf 46.000 im Jahr 2021. Die Fortbildung findet in hybrider Form statt und nutzt die während der Pandemie gewonnenen Erfahrungen. So werden Reiseaufwand und die Belegung von Räumen verringert, um noch mehr Mitarbeitern bereichsübergreifend die Teilnahme zu ermöglichen. 55 % der Zeit für Schulungen entfallen auf die Themen Gesundheit und Sicherheit, positive Ergebnisse zeigen sich bei den entsprechenden Kennzahlen.

Angelo Radici, Präsident der RadiciGroup: „Die Agenda 2030 der UN ist heute unsere wichtigste Leitlinie im Hinblick auf Nachhaltigkeit. Sie zeigt uns ein ambitioniertes Szenario und veranlasst uns, uns einer Vielzahl von Herausforderungen zu stellen, die unsere Realität in jeder Hinsicht berühren: Wir versuchen, schnell und konsequent zu reagieren und dabei unseren Wurzeln und unserem Stil treu zu bleiben. Dabei erweitern wir unseren Blickwinkel, um auf den Geschäftsfeldern, auf denen wir tätig sind, stets wettbewerbsfähig zu sein und vorausschauend zu handeln. Mit Blick auf eine nachhaltige Zukunft sehen wir uns als ‚Enabler‘ oder Vermittler für unsere Geschäftspartner bei Themen wie der Kreislaufwirtschaft, wo wir dank Öko-Design und Recycling eine Vorreiterrolle einnehmen, Innovation, die wir Verarbeitern und Anwendern unserer Produkte zur Verfügung stellen, um gemeinsam wirklich nachhaltige Lösungen anzubieten.“

Quelle:

RadiciGroup

Foto: Andritz, Yanpai
04.07.2022

ANDRITZ liefert Florbildungsausrüstungen nach China

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Yanpai Filtration Technology Co., Ltd. (YANPAI®), China, den Auftrag zur Lieferung von Florbildungsausrüstungen mit aXcess-Krempel und -Kreuzleger für eine Nadelvlieslinie, die PTFE-Filtrationsprodukte am Standort in Tiantai produziert. Die PTFE-Filze werden als Rauchfilter in Müllverbrennungsanlagen eingesetzt. Die Inbetriebnahme der Linie ist im zweiten Halbjahr 2022 vorgesehen.

Yanpai zählt zu den führenden chinesischen Produzenten von Vliesstofffiltern für die Entstaubung und Luftreinigung sowie von Filtergeweben für die Fest-Flüssig-Trennung. Gegründet 1990, war Yanpai Vorreiter bei der Entwicklung neuer Filtrationsgewebe für die Industrie. Heute betreibt Yanpai Fertigungsstätten in China und den Vereinigten Staaten.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Yanpai Filtration Technology Co., Ltd. (YANPAI®), China, den Auftrag zur Lieferung von Florbildungsausrüstungen mit aXcess-Krempel und -Kreuzleger für eine Nadelvlieslinie, die PTFE-Filtrationsprodukte am Standort in Tiantai produziert. Die PTFE-Filze werden als Rauchfilter in Müllverbrennungsanlagen eingesetzt. Die Inbetriebnahme der Linie ist im zweiten Halbjahr 2022 vorgesehen.

Yanpai zählt zu den führenden chinesischen Produzenten von Vliesstofffiltern für die Entstaubung und Luftreinigung sowie von Filtergeweben für die Fest-Flüssig-Trennung. Gegründet 1990, war Yanpai Vorreiter bei der Entwicklung neuer Filtrationsgewebe für die Industrie. Heute betreibt Yanpai Fertigungsstätten in China und den Vereinigten Staaten.

Weitere Informationen:
Andritz Andritz AG ANDRITZ Filter
Quelle:

Andritz

ANDRITZ Nonwoven Wetlace CP-Linie Foto: Andritz
28.06.2022

ANDRITZ: Erste Vliesstoffpilotanlage mit integriertem Wetlaid-Prozess für Feuchttücher

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat eine neue Inline-Wetlace™ CP-Pilotanlage mit Original-Design in seinem Technikum in Montbonnot, Frankreich, errichtet. Das Verfahren kombiniert Spunlace- und Wetlaid-Technologien.

Ab sofort können Geschäftspartner des Unternehmens Versuche durchführen und alle Möglichkeiten der Feuchttücherproduktion testen – von gekrempelten Stapelfasern bis hin zu Zellstoff und diversen Kombinationen aus beiden. Die Kombination das von Spunlace- und Wetlaid-Technologien bietet die Möglichkeit, noch nachhaltigere Optionen zu entwickeln und gleichzeitig eine hohe Produktqualität zu erzielen, vor allem durch eine hohe CD-Festigkeit und eine niedrige Flusenbildung.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat eine neue Inline-Wetlace™ CP-Pilotanlage mit Original-Design in seinem Technikum in Montbonnot, Frankreich, errichtet. Das Verfahren kombiniert Spunlace- und Wetlaid-Technologien.

Ab sofort können Geschäftspartner des Unternehmens Versuche durchführen und alle Möglichkeiten der Feuchttücherproduktion testen – von gekrempelten Stapelfasern bis hin zu Zellstoff und diversen Kombinationen aus beiden. Die Kombination das von Spunlace- und Wetlaid-Technologien bietet die Möglichkeit, noch nachhaltigere Optionen zu entwickeln und gleichzeitig eine hohe Produktqualität zu erzielen, vor allem durch eine hohe CD-Festigkeit und eine niedrige Flusenbildung.

In den letzten Jahrzehnten hat ANDRITZ mit verschiedenen Vliesstoffprozessen wie Spunlace, WetlaceTM und Wetlace™ CP Neuerungen eingeführt, um den Rohstoffeinsatz zu optimieren und durch die Reduktion des Kunstfaserinhalts den Fokus auf Nachhaltigkeit zu legen. Angesichts der wachsenden Nachfrage nach Biofeuchttüchern und der Inkraftsetzung der EU-Einwegkunststoffrichtlinie voriges Jahr hat das Unternehmen entschieden, durch die Pilotanlage seine Kunden in Investitionsentscheidungen zu unterstützen.

Die Pilotlinie in Montbonnot wurde umgebaut, und der neue Stoffauflauf in die Spunlace-Linie integriert. Für die Herstellung von Vliesstoffen, die für eine Endverwendung als Biofeuchttücher konzipiert wurden, kann Zellstoff direkt zugeführt und mit gekrempelten Stapelfasern verfestigt werden.

Quelle:

Andritz

(c) plasticpreneur
Shredder, Spritzgießeinheit und Extruder
22.06.2022

EREMA Group beteiligt sich an Start-up-Unternehmen plasticpreneur®

Mit 30. Mai 2022 hat die EREMA Group GmbH 19,8 Prozent an der plasticpreneur® gmbh übernommen. plasticpreneur® ist ein vor zwei Jahren gegründetes österreichisches Start-up-Unternehmen, das am Produktionsstandort in Klagenfurt mobile und ohne Vorkenntnisse zu bedienende Recyclinglösungen für Kunststoffabfälle produziert. Das Maschinenportfolio deckt den Recyclingprozess und die Produktion neuer Endprodukte ab. Aufgrund seiner vielfältigen Einsatzgebiete wird es sowohl im globalen Süden als auch in Industrieländern nachgefragt.

In den zwei Jahren seit Firmengründung konnte plasticpreneur® bereits 330 Maschinen an Kunden in über 70 Ländern auf allen Kontinenten verkaufen. Dazu kommen über 750 bedarfsgerechte Formen, viele davon Spezialfertigungen auf individuellen Kundenwunsch.

Mit 30. Mai 2022 hat die EREMA Group GmbH 19,8 Prozent an der plasticpreneur® gmbh übernommen. plasticpreneur® ist ein vor zwei Jahren gegründetes österreichisches Start-up-Unternehmen, das am Produktionsstandort in Klagenfurt mobile und ohne Vorkenntnisse zu bedienende Recyclinglösungen für Kunststoffabfälle produziert. Das Maschinenportfolio deckt den Recyclingprozess und die Produktion neuer Endprodukte ab. Aufgrund seiner vielfältigen Einsatzgebiete wird es sowohl im globalen Süden als auch in Industrieländern nachgefragt.

In den zwei Jahren seit Firmengründung konnte plasticpreneur® bereits 330 Maschinen an Kunden in über 70 Ländern auf allen Kontinenten verkaufen. Dazu kommen über 750 bedarfsgerechte Formen, viele davon Spezialfertigungen auf individuellen Kundenwunsch.

Während in den Industrieländern Kunststoffrecycling enorm an Fahrt aufgenommen hat, können entlegenere und ärmere Regionen der Erde von hochtechnologischen Lösungen für industrielle Recyclingprozesse bisher noch kaum profitieren. Es mangelt an Infrastruktur und Know-how. Abfall wird daher häufig verbrannt oder in Deponien, Flüssen und in der Umgebung entsorgt. „Unserer Mission Another life for plastic, because we care verstehen wir so, dass wir auch diese Regionen mit Lösungen für Kunststoffrecycling unterstützen wollen und mit plasticpreneur® haben wir dafür den idealen Partner gefunden“, so Manfred Hackl, CEO EREMA Group.

Mit den Maschinen des Start-up Unternehmens lassen sich HDPE, PP, PS, LDPE, PLA, AB und TPU getrennt verarbeiten. Das Portfolio umfasst Shredder, Spritzgießeinheit, Extrudereinheit zur Herstellung von Endprodukten, Luftfilter sowie bedarfsgerechte Formen für diese Produkte. „Für den Einsatz in infrastrukturell schlecht ausgestatteten Regionen müssen unsere Maschinen ohne Vorkenntnisse zu bedienen sein. Dass wir auch vor Ort benötigte Endproduktlösungen entwickeln, macht unser Angebot dort besonders attraktiv“, erklärt Sören Lex, CEO und Co-Founder von plasticpreneur®. Auf diese Weise wird Recycling auch zur Einnahmequelle für die Anwender, sie werden zu Unternehmern. Zum Ausdruck bringt das der Name des Start-ups, eine Wortkreation aus „plastic“ und „entrepreneur“. Zu seinen Kunden zählt plasticpreneur® in diese Regionen beispielsweise Sozialunternehmen und Betreiber von Flüchtlingscamps, in denen aus Kunststoffabfällen Gebrauchsgüter des täglichen Bedarfs - von Wäscheklammern über Schul- und Spielsachen bis hin zu Zaunpfählen - hergestellt und verkauft werden. Damit bleibt die Wertschöpfung vor Ort.

Immer stärker nachgefragt werden plasticpreneur® Maschinen aber auch in Industrieländern. Einerseits von Bildungseinrichtungen und Organisationen, die damit in Workshops Bewusstseinsbildung für die Notwendigkeit von Kreislaufwirtschaft betreiben und für Kinder und Erwachsene den Kunststoffrecyclingprozess direkt erlebbar machen. Andererseits von Kunden, die mit plasticpreneur® als Partner neue Endprodukt-Lösungen für Kunststoffabfälle entwickeln. Die einfach zu bedienenden Maschinen ermöglichen einen niederschwelligen Einsatz von recyceltem Kunststoff in Produktentwicklungsprozessen - von der Prototypentwicklung bis hin zur Kleinserienproduktion. Kleinunternehmen, Produktdesigner und -entwickler bilden daher weiteres ein stetig wachsendes Kundensegment.

Quelle:

EREMA Group GmbH

(c) Trützschler Nonwovens
20.06.2022

Trützschler Nonwovens präsentiert Lösungen für vernadelte Vliesstoffe

Trützschler Nonwovens & Man-Made Fibers GmbH hat mit dem italienischen Textilmaschinenbauer Texnology S.r.l. eine Kooperation auf dem Gebiet Vernadelungstechnik vereinbart. Ab sofort bieten die Unternehmen unter dem Namen T-SUPREMA Gesamtanlagen für die Herstellung vernadelter Vliesstoffe an.

Mit Stahlnadeln verfestigte Materialien stellen den größten Anteil von trockengelegten Vliesstoffen. Die Einsatzgebiete sind überwiegend technischer Natur, die größten Endanwendungen sind dabei langlebige Geo- und Automobiltextilien sowie Filtermedien. Die Vielzahl an unterschiedlichen Endprodukten ist auf die hohe Flexibilität des Produktionsverfahrens zurückzuführen. Zum einen eignet sich die Vernadelungstechnologie für eine breite Basis von Chemie- und Naturfasern inklusive Mineral- und Hochleistungsfasern. Zum anderen können sowohl der Vernadelungsprozess als auch folgende Veredelungsschritte genau auf die Anforderungen des Endprodukts zugeschnitten werden.  

Trützschler Nonwovens & Man-Made Fibers GmbH hat mit dem italienischen Textilmaschinenbauer Texnology S.r.l. eine Kooperation auf dem Gebiet Vernadelungstechnik vereinbart. Ab sofort bieten die Unternehmen unter dem Namen T-SUPREMA Gesamtanlagen für die Herstellung vernadelter Vliesstoffe an.

Mit Stahlnadeln verfestigte Materialien stellen den größten Anteil von trockengelegten Vliesstoffen. Die Einsatzgebiete sind überwiegend technischer Natur, die größten Endanwendungen sind dabei langlebige Geo- und Automobiltextilien sowie Filtermedien. Die Vielzahl an unterschiedlichen Endprodukten ist auf die hohe Flexibilität des Produktionsverfahrens zurückzuführen. Zum einen eignet sich die Vernadelungstechnologie für eine breite Basis von Chemie- und Naturfasern inklusive Mineral- und Hochleistungsfasern. Zum anderen können sowohl der Vernadelungsprozess als auch folgende Veredelungsschritte genau auf die Anforderungen des Endprodukts zugeschnitten werden.  

Trützschler Nonwovens bringt die langjährige Erfahrung in Faservorbereitung und Vliesbildung in die Kooperation ein. Texnology zeichnet vor allem für den Vernadelungsprozess verantwortlich. Gemeinsame Projekte können so auf einer breiten Anwendungsexpertise aufbauen.

Ein erstes gemeinsames Projekt wurde bereits mit Erfolg abgeschlossen, implementiert und in Betrieb genommen.

Quelle:

Trützschler Nonwovens

(c) Lisa Rato
07.06.2022

Messe Frankfurt informierte in New York zu textilen Nachhaltigkeitsaktivitäten

Mit ihren Textilveranstaltungen engagiert sich die Messe Frankfurt weltweit für die Sichtbarkeit der Nachhaltigen Entwicklungsziele. Dabei arbeitet sie zusammen mit dem Conscious Fashion and Lifestyle Network und dem UN Office for Partnerships. Am 2. Juni kam das internationale Netzwerk am Sitz der Vereinten Nationen zur ersten Jahrestagung zusammen.

Mit ihren Textilveranstaltungen engagiert sich die Messe Frankfurt weltweit für die Sichtbarkeit der Nachhaltigen Entwicklungsziele. Dabei arbeitet sie zusammen mit dem Conscious Fashion and Lifestyle Network und dem UN Office for Partnerships. Am 2. Juni kam das internationale Netzwerk am Sitz der Vereinten Nationen zur ersten Jahrestagung zusammen.

Bereits seit mehr als 15 Jahren macht die Messe Frankfurt auf ihren weltweiten Textilveranstaltungen unter dem Dach des Texpertise Network auf das Thema Nachhaltigkeit aufmerksam, gibt spezielle Messe-Guides heraus, initiiert Talkrunden, bietet geführte Touren zu Aussteller*innen mit entsprechendem Portfolio, erstellt Materialgallerien mit nachhaltigen Textilinnovationen und veranstaltet eigene Events, wie etwa die Neonyt, ausschließlich zu nachhaltiger Mode. Seit 2019 arbeitet die Messe Frankfurt mit dem Conscious Fashion and Lifestyle Network und dem UN Office for Partnerships zusammen, um zusätzlich die Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) auf ihren weltweiten Textilveranstaltungen bekannt zu machen und so einen Beitrag zu deren Erreichung in der Mode- und Textilindustrie zu leisten. Am 2. Juni kam das internationale Netzwerk aus Vertreter*innen der Mode- und Lifestyle-Branche, Medien, Regierungen und UN-Institutionen zu seiner ersten Jahrestagung am Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York zusammen – mit dabei das Texpertise Network der Messe Frankfurt.
 
In Anbetracht der enormen Auswirkungen des Mode- und Lifestyle-Sektors auf Mensch und Umwelt gab das Jahrestreffen des Conscious Fashion and Lifestyle Network einen Überblick darüber, wie die Plattform ein transparentes, umfassendes und transformatives Engagement globaler Stakeholder fördert, um dringende Maßnahmen für Nachhaltigkeit voranzutreiben. Hauptziel des Netzwerks ist es, vorhandenes Fachwissen, Innovation, Technologie und Ressourcen für eine nachhaltige und ganzheitliche Erholung nach COVID-19 zu mobilisieren, wobei die Ziele für nachhaltige Entwicklung als Leitrahmen dienen.
 
In einer gemeinsamen Paneldiskussion sprachen Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies bei der Messe Frankfurt, Sara Kozlowski, Vice President Education and Sustainability Initiatives beim Council of Fashion Designers of America, Sergio Fernández de Córdova, Vorsitzender der PVBLIC Foundation und Roberta Marcenaro, CEO der Strategieberatung IMARK und Strategin bei der POLIMODA über die Bedeutung von Partnerschaften und Zusammenarbeit bei der Erreichung der Nachhaltigen Entwicklungsziele. Moderiert wurde die Diskussion von Lucie Brigham, Chief of Office des United Nations Office for Partnerships und Mitgründerin des Conscious Fashion and Lifestyle Networks.

„Die Textilindustrie ist eine Branche mit starken Gegensätzen. Man findet hier sowohl traditionelle Handwerkskunst als auch Hightech mit vollständig digitalisierten und automatisierten Fertigungsprozessen. Gleichzeitig sind die Lieferketten so komplex und global vernetzt wie in kaum einer anderen Branche. Nachhaltigkeit kann nur im engen Zusammenspiel der richtigen Partner*innen erreicht werden“, so Olaf Schmidt während der Diskussion. „Als Messeveranstalter machen wir selbst die Textilindustrie zwar nicht unmittelbar nachhaltiger. Unsere zentralen Aufgaben im Texpertise Network der Messe Frankfurt sind jedoch andere: Wir bieten Plattformen zum Netzwerken und bringen auf weltweit rund 60 Textilveranstaltungen die richtigen Partner*innen zusammen. Wir schaffen Sichtbarkeit, indem wir der Branche eine Bühne bieten, um ihr Nachhaltigkeitsengagement ins Blickfeld zu rücken. Wir bieten Bildung und Wissenstransfer auf zahlreichen Konferenz- und Talkformaten rund um das Thema Nachhaltigkeit. Und wir gehen mit gutem Beispiel voran. Mit unseren weltweiten Aktionen zu den SDGs haben wir bislang schätzungsweise rund 9.200 Aussteller*innen und 195.500 Besucher*innen erreicht – auch in Zeiten der Pandemie.“

Gemeinsam mit der Messe Frankfurt waren Vertreter*innen der Textil- und Modeunternehmen Hugo Boss, Heiq, Ocean Safe, Lectra, Madewell und des KTC Korea Textile Center vor Ort. Weitere Sprecher*innen auf der Veranstaltung waren zudem Arch and Hook, Catcher in the Style, Calik Denim, DRESSX, Fashion Impact Fund, Fashion Revolution, Jakarta Fashion Week, Lenzing, Lycra, nft now, People Tree, Remake, Saheli Women, Sourcing Journal, The Business of Fashion, Timberland, Tech Crunch, Textile Exchange, Transformers Foundation, The Canvas Global, Vogue, WWD sowie Designer*innen wie Anyango Mpinga, Gabriela Hearst, Patrick McDowell und Shivam Punjya.
 
Die nächsten Gelegenheiten, sich umfassend zur textilen Wertschöpfungskette einschließlich innovativer textiler Materialien, Herstellungsverfahren sowie Einrichtungs- und Objekttextilien und nachhaltiger Mode zu informieren, bieten die internationalen Leitmessen Techtextil, Texprocess und das Heimtextil Summer Special vom 21. bis 24. Juni 2022 sowie die erste DtoC-Ausgabe der Neonyt, das Neonyt Lab, vom 24. bis 26. Juni 2022 in Frankfurt.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

20.05.2022

DiloGroup auf der ITM + Hightex 2022

Vom 14. – 18. Juni 2022 treffen sich internationale Textilproduzenten wieder in Istanbul, Türkei, auf der Messe ITM + Hightex. In Halle 9 (Hightex) stellen die Aussteller die komplette industrielle Wertschöpfungskette vom Rohmaterial für Nonwovens, Produktionsmaschinen und Zubehör bis zum Endmaterial vor. Dabei werden die Anwendungsgebiete Hygiene, Filtrierung, Stoffe und Bekleidung, Medizin, Automobil, Wischtüschern, Heimtextilien und Polsterung abgedeckt.

Die DiloGroup bietet maßgeschneiderte Produktionsanlagen und infomiert auf der Messe über Maschinenprogramm und die neusten Entwicklungen von der Faservorbereitung bis zum fertigen Vlies. Eine neue und vereinfachte Realisierung der elliptischen Nadelbewegung macht die Hyperpunch-Technologie auch für Standardanwendungen attraktiv. Hyperpunch HαV ermöglicht, insbesondere in Verbindung mit dem neuen Nadelanordnungsschema 6000X, eine gleichmäßigere Einstichverteilung bei der Vorvernadelung. In einer Vernadelungs-Gesamtanlage kann dieser Vergleichmäßigungseffekt noch verbessert werden durch das neue Nadelbild 8000X, das eine markierungsarme Produktoberfläche über große Vorschubbereiche realisiert.

Vom 14. – 18. Juni 2022 treffen sich internationale Textilproduzenten wieder in Istanbul, Türkei, auf der Messe ITM + Hightex. In Halle 9 (Hightex) stellen die Aussteller die komplette industrielle Wertschöpfungskette vom Rohmaterial für Nonwovens, Produktionsmaschinen und Zubehör bis zum Endmaterial vor. Dabei werden die Anwendungsgebiete Hygiene, Filtrierung, Stoffe und Bekleidung, Medizin, Automobil, Wischtüschern, Heimtextilien und Polsterung abgedeckt.

Die DiloGroup bietet maßgeschneiderte Produktionsanlagen und infomiert auf der Messe über Maschinenprogramm und die neusten Entwicklungen von der Faservorbereitung bis zum fertigen Vlies. Eine neue und vereinfachte Realisierung der elliptischen Nadelbewegung macht die Hyperpunch-Technologie auch für Standardanwendungen attraktiv. Hyperpunch HαV ermöglicht, insbesondere in Verbindung mit dem neuen Nadelanordnungsschema 6000X, eine gleichmäßigere Einstichverteilung bei der Vorvernadelung. In einer Vernadelungs-Gesamtanlage kann dieser Vergleichmäßigungseffekt noch verbessert werden durch das neue Nadelbild 8000X, das eine markierungsarme Produktoberfläche über große Vorschubbereiche realisiert.

Eine weitere Sparte des Verkaufsprogramms waren in den letzten Jahrzehnten Maschinen zur Faservorbereitung und Hochgeschwindigkeits-Vliesbildung für andere Nonwovens-Technologien. Die Weiterentwicklung des Hochgeschwindigkeits-Vlieslegeprinzips „Hyperlayer“ hat zu erheblichen Fortschritten geführt im Hinblick auf eine erhöhte Querfestigkeit durch die Kombination von Inline und Crossline-Krempelmaschinen mit Vliesleger. Vor allem aber Krempelmaschinen mit Arbeitsbreiten über 3,5 m bis 5,1 m wurden von DiloSpinnbau geliefert als Hochgeschwindigkeits-Krempelsysteme, bestehend aus zwei oder sogar drei Krempeln in Linie mit Wasserstrahlverfestigungsanlagen anderer Hersteller. Zusammen mit DiloTemafa wurden nicht nur hohe Durchsatzleistungen in der Faservorbereitung der Produktionslinien erzielt, sondern auch Entstaubungs- und Klimatisierungssysteme erfolgreich entwickelt und integriert.

Gemeinsam mit Sicam, kombiniert die DiloGroup jetzt auch das Know-How für die Wasserstrahlverfestigungstechnologie mit der Vliesbildung innerhalb von Gesamtanlagen einschließlich Schneide-, Wickel- und Verpackungseinrichtungen und tritt dafür als Generalunternehmer auf.

Der auf der ITMA 2019 erstmals vorgestellte „3D-Lofter“ erweitert die Eigenschaften von Vliesstoffen in die dritte Dimension. Eine Serie von Einzelvliesbildungsstellen, die nach dem aerodynamischen Vliesbildungsprinzip arbeiten, platzieren definierte Fasermassen in beliebigen Mustern auf einem Grundvlies. Fasereinsparungen durch belastungsgerechte Produktion von technischen Formteilen oder gemusterte DI-LOUR oder DI-LOOP-Ware sind nur zwei Beispiele für diese Technologie, die dem Vliesstoff neue Anwendungsfelder erschließen wird.
Außerdem ist die 3D-Lofter-Technik auch „invers“ als „IsoFeed“ nutzbar zum Auffüllen von Fehlstellen in Speiservliesmatten und trägt damit zur Verbesserung der Gleichmäßigkeit z. B. von Spunlace, Thermobond oder Airlay Produkten bei.

Mit dem DiloLine 4.0 Konzept bietet Dilo I4.0 Module, die nicht nur den Bediener entlasten, sondern durch maximale Datentransparenz in der Produktion, die Überwachung des Betriebs, die Qualitätssicherung und die Wartung erleichtern. Die DILO-eigenen Lösungen „Smart Start“ für einen vollautomatischen Anlagenanlauf oder „DI-LOWATT“ für Energieeinsparungen werden ergänzt durch Siemens-basierte Lösungen, die mittels Apps und der Daten-Cloud „MindSphere“ anwählbar sind.

Weitere Informationen:
DiloGroup ITM Hightex nonwovens Vliesstoffe
Quelle:

DiloGroup

Freudenberg Experts meet Sustainability (c) Freudenberg Performance Materials
Nachhaltige Polsterlage für Bezüge von Autositzen und Sitzmöbeln von Filc.
11.05.2022

Freudenberg Experts meet Sustainability

Freudenberg Performance Materials, Low & Bonar, Mehler Texnologies® und Filc präsentieren ihre Lösungen nach ihrem Zusammenschluss nun erstmals gemeinsam auf der techtextil in Frankfurt. Nachhaltigkeit steht dabei im Mittelpunkt. Zu den Highlights gehören das Mikrofilament-Textil Evolon® RE für unterschiedlichste Anwendungen und Märkte, das Polstermaterial für Sitzbezüge in Autos, FILFLEX, und die LKW-Plane POLYMAR® 8556 ECO CF. Kunden finden den weltweit führenden Hersteller technische Textilien in Halle 12.1 auf Stand C51.

Freudenberg Performance Materials, Low & Bonar, Mehler Texnologies® und Filc präsentieren ihre Lösungen nach ihrem Zusammenschluss nun erstmals gemeinsam auf der techtextil in Frankfurt. Nachhaltigkeit steht dabei im Mittelpunkt. Zu den Highlights gehören das Mikrofilament-Textil Evolon® RE für unterschiedlichste Anwendungen und Märkte, das Polstermaterial für Sitzbezüge in Autos, FILFLEX, und die LKW-Plane POLYMAR® 8556 ECO CF. Kunden finden den weltweit führenden Hersteller technische Textilien in Halle 12.1 auf Stand C51.

Evolon®-Textilien aus recyceltem PET
Mit Evolon® RE präsentiert Freudenberg Performance Materials eine noch nachhaltigere Variante seiner hochleistungsfähigen Mikrofilament-Textilen. Evolon® RE enthält durchschnittlich 70 Prozent recyceltes Polyester, das das Unternehmen selbst aus gebrauchten PET-Flaschen gewinnt. Evolon® RE-Produkte sind für verschiedene Anwendungen verfügbar, z.B. für technische Verpackungen mit Gewichten von 80g/m2 bis 300 g/m2. Für High-Tech-Reinigungstücher ist jetzt das leichtgewichtige Evolon® RE ab 30 g/m² erhältlich. Es erfüllt die Anforderungen an nachhaltigere Lösungen von Reinigungsspezialisten. Evolon® RE bietet die gleich hohe und konstante Qualität wie alle anderen Evolon®-Textilien.

LKW-Planen aus recycelten Rohstoffen von Mehler Texnologies®
Sowohl der Schutz des Transportgutes als auch Werbung für das Unternehmen stellen hohe Anforderungen an Lkw-Planen. Planenmaterial von Mehler Texnologies® zählt zu den Spitzenprodukten in diesem Segment. Das Unternehmen ist zudem Vorreiter bei der nachhaltigen Entwicklung und präsentiert POLYMAR® 8556 ECO CF. Das Material erhält seine Einzigartigkeit durch einen Anteil von 25 Prozent recycelter Rohstoffe in der Beschichtungsmasse. Zusätzlich ist das Material mit 100 Prozent R-PES-Garnen hergestellt. Dazu werden in einem aufwändigen Separierungs- und Filterungsprozess die Eingangsmaterialien aufbereitet.

Nachhaltiges Polstermaterial für Bezüge von Autositzen und Sitzmöbeln von Filc
FILFLEX ist eine weiche und flexible Polsterlage aus Vliesstoffen für Bezüge von Autositzen und Sitzmöbeln. Sie verhindert Faltenbildung auf Lederbezügen und verbessert die Dimensionsstabilität der Bezüge.  Der nachhaltige Vorteil: FILFLEX lässt sich einfach recyceln, da es aus 100 Prozent PET besteht. Kunden ermöglicht FILFLEX zudem eine einfachere Verarbeitung während des Nähens der Bezüge und des Beziehens der Sitze. Endverbraucher profitieren von einem hohen Sitzkomfort.

(c) Premium Bodywear AG
21.04.2022

Die Premium Bodywear AG unterstützt die Ukraine mit designter Unterwäsche

Die Premium Bodywear AG zeigt mit der Marke Olaf Benz ihre Solidarität mit der Ukraine und hat Unterwäsche in deren Nationalfarben designt.

Mit dem Erlös aus dem Verkauf dieser limitierten Edition, die keine Gewinnerzielungsabsicht (Non-Profit) verfolgt, unterstützt die Premium Bodywear AG das Ukraine Projekt des Chemnitzer Vereins SDB e.V. Solidarität, Demokratie und Bildung sind die 3 Säulen des 2013 gegründeten Vereins. Verkauft wird die Ukraine Serie ab dem 25. April 2022 über den Onlineshop olafbenz.com.

Das Ukraine Projekt entwickelte sich inzwischen von einem kleinen Hilfskonvoi zu einer umfangreichen Hilfsaktion. So werden in Chemnitz ankommende Flüchtlinge unterstützt bei Unterbringung, Behördengängen und Integration in die Gesellschaft.

Die Belegschaft der Premium Bodywear AG engagiert sich darüber hinaus im privaten Bereich durch Sachspenden und die Aufnahme von Geflüchteten.

Die Premium Bodywear AG zeigt mit der Marke Olaf Benz ihre Solidarität mit der Ukraine und hat Unterwäsche in deren Nationalfarben designt.

Mit dem Erlös aus dem Verkauf dieser limitierten Edition, die keine Gewinnerzielungsabsicht (Non-Profit) verfolgt, unterstützt die Premium Bodywear AG das Ukraine Projekt des Chemnitzer Vereins SDB e.V. Solidarität, Demokratie und Bildung sind die 3 Säulen des 2013 gegründeten Vereins. Verkauft wird die Ukraine Serie ab dem 25. April 2022 über den Onlineshop olafbenz.com.

Das Ukraine Projekt entwickelte sich inzwischen von einem kleinen Hilfskonvoi zu einer umfangreichen Hilfsaktion. So werden in Chemnitz ankommende Flüchtlinge unterstützt bei Unterbringung, Behördengängen und Integration in die Gesellschaft.

Die Belegschaft der Premium Bodywear AG engagiert sich darüber hinaus im privaten Bereich durch Sachspenden und die Aufnahme von Geflüchteten.

Quelle:

Premium Bodywear AG

STOLL von der KARL MAYER Gruppe launcht seine neue Trendkollektion „WONDERFUL“ © KARL MAYER STOLL Textilmaschinenfabrik GmbH, Fotograf Rafael Krötz für ssawstudio.com
STOLL-Trendkollektion „WONDERFUL“
06.04.2022

„WONDERFUL“ von STOLL

  • Die Flachstrickerei ist eine der vielfältigsten Textilbildungstechnologien. Was hier möglich ist, zeigen die regelmäßigen Trendkollektionen von STOLL
  • STOLL von der KARL MAYER Gruppe launcht seine neue Trendkollektion „WONDERFUL“

Die neuste Zusammenstellung inspirierender Designerstücke trägt den Titel „WONDERFUL“. Gezeigt werden wundervolle Produkte, die den Betrachter zum Innehalten und Staunen bringen sollen. „WONDERFUL“ zeigt, was es heißt, wunderbare Strickprodukte zu kreieren. In der heutigen Zeit scheinen Momente des wahren Staunens selten, aber mit der richtigen Technologie werden aus kreativen Visionen Produkte, die begeistern und verblüffen. Mit den technologischen Lösungen von STOLL lassen sich wunderbare Produktideen umsetzen für alles, was uns wichtig ist: unsere Kinder, unser zu Hause, unser Aussehen und unser Wohlbefinden.

  • Die Flachstrickerei ist eine der vielfältigsten Textilbildungstechnologien. Was hier möglich ist, zeigen die regelmäßigen Trendkollektionen von STOLL
  • STOLL von der KARL MAYER Gruppe launcht seine neue Trendkollektion „WONDERFUL“

Die neuste Zusammenstellung inspirierender Designerstücke trägt den Titel „WONDERFUL“. Gezeigt werden wundervolle Produkte, die den Betrachter zum Innehalten und Staunen bringen sollen. „WONDERFUL“ zeigt, was es heißt, wunderbare Strickprodukte zu kreieren. In der heutigen Zeit scheinen Momente des wahren Staunens selten, aber mit der richtigen Technologie werden aus kreativen Visionen Produkte, die begeistern und verblüffen. Mit den technologischen Lösungen von STOLL lassen sich wunderbare Produktideen umsetzen für alles, was uns wichtig ist: unsere Kinder, unser zu Hause, unser Aussehen und unser Wohlbefinden.

Dementsprechend bedient die neue Trendkollektion unterschiedliche Anwendungsbereiche: Außergewöhnliche STOLL-knit-and-wear®-Produkte in der neuen Feinheit E 10.2 und in etablierten Feinheiten, wie E 7.2, inspirieren den Markt für Nahtlosartikel. Extravagante Kombinationen von Intarsia-, STOLL-weave-in®- und STOLL-ikat plating®-Techniken erschaffen neuartige Mustermöglichkeiten, Materialeinsätze und Farbeindrücke. Die Möglichkeit zur Individualisierbarkeit wird von ausgewählten Produkten via STOLL-autocreate® unterstützt.

Die Trendkollektion bringt zum Staunen, steht aber auch für Verantwortung und Umweltbewusstsein. Ein Kapitel präsentiert eine nachhaltige Schuhstofflösung, die in der Zusammenarbeit mit namhaften Playern der textilen Wertschöpfung entstand.

„WONDERFUL“ wurde im März 2022 gelauncht. Die ersten Präsentationen fanden vor Kunden in Italien statt und waren ein voller Erfolg. „Unsere „WONDERFUL“-Designs kamen sehr gut an. Einige Kunden haben die dort enthaltenen neuen Mustermöglichkeiten direkt in ihre laufende Kollektion übernommen und die erforderlichen technischen Kids zum Umbau ihrer Maschinen bestellt“, erklärt Jörg Hartmann, Leiter der Abteilung Fashion & Technology bei STOLL zufrieden.

(c) P3N MARKETING GMBH
13.03.2022

BMBF verlängert Förderung für WIR!-Bündnis SmartERZ

SmartERZ wird bis Ende 2025 weiter durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Mit einer Fördersumme von 6 Mio. EUR startet das Bündnis mit seinen Partnern, den laufenden Vorhaben und den neu eingereichten Projekten in die zweite Phase der Umsetzung.

SmartERZ wird bis Ende 2025 weiter durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Mit einer Fördersumme von 6 Mio. EUR startet das Bündnis mit seinen Partnern, den laufenden Vorhaben und den neu eingereichten Projekten in die zweite Phase der Umsetzung.

Die Vorbereitungen für die zweite Förderphase des WIR!-Bündnisses „SmartERZ: Smart Composites Erzgebirge“ starteten im Juli 2021 mit dem Aufruf an alle 197 Bündnispartner (Stand: 01/2022) zur Einreichung von Onepagern. 22 dieser einseitigen Projektskizzen gingen insgesamt bis Ende August 2021 beim Verbundkoordinator Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH (WFE) ein. Abgebildet wurden darin innovative Ideen und Projekte in den Bereichen Technologieentwicklung (z. B. Oberflächenfunktionalisierung), der Entwicklung von Applikationen (z. B. in den Bereichen Automotive und Bauwesen) sowie Innovationen bei der Organisations-, Fachkräfte- und Regionalentwicklung. Nach der Begutachtung durch den SmartERZ-Beirat wurden 13 innovative Projektideen für die Abgabe von vollständigen Projektskizzen ausgewählt. Diese ergänzen die Strategie des Bündnisses SmartERZ. Mit zahlreichen Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft soll das Erzgebirge durch Innovationen im Maschinenbau, der Elektrotechnik, Kunststoffverarbeitung, Oberflächentechnik und Textiltechnik zu einem zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort entwickelt werden. Ziel ist die Transformation der Region Erzgebirge zu einem führenden Hightech-Standort für neuartige, funktionalisierte Verbundwerkstoffe, sogenannte Smart Composites. Diese Materialien haben ein großes Innovations- und Wachstumspotential. Sie gelten als Schlüsseltechnologie und ermöglichen langfristig eine hohe regionale Wertschöpfung.

Im Ergebnis der Forschungs- und Entwicklungsprojekte entstehen funktionalisierte Textilien, die mit Sensoren, Aktoren oder Leiterbahnen ausgestattet werden, um beispielsweise Körperfunktionen oder Transportschäden messen und melden zu können, oder funktionalisierte Matrizen, z. B. Formgedächtnispolymere, deren Form nach vorheriger „Programmierung“ thermoreversibel geändert werden kann, oder funktionalisierte Oberflächen mit Selbstheilungseigenschaften bzw. optischen und haptischen Effekten. Darauf aufbauend können funktionsintegrierte Leichtbauelemente (auch: Adaptronikleichtbau), wie Kunststoffräder mit erweiterten Funktionen, z. B. elektrische Radnabenmotoren, entwickelt werden.

Auf Basis des im Oktober 2021 beim Projektträger Jülich (PtJ) eingereichten Konzepts, der Präsentation am 25. Januar 2022 beim BMBF und der anschließenden Diskussion wurden der bisherige Fortschritt, die weitere Planung für die Umsetzungsphase und die Aussichten für eine Verstetigung des Bündnisses von der Expertenjury positiv mit folgendem Statement bewertet. „Das Bündnis ist wirtschaftsgetrieben und stark regional verwurzelt, was eine hohe Anwendungsorientierung und spätere Verwertbarkeit der Ergebnisse sowie konkrete Effekte in der Region erwarten lässt.“ In den kommenden Wochen wird sich der SmartERZ-Beirat erneut beraten, um die endgültige Entscheidung zu den eingereichten Projektskizzen zu treffen. Der Start in die zweite Förderphase, die konkrete Planung mit Timeline und das gemeinsame Ziel bis 2025hat die WFE bereits fest im Blick. Um auch die Bündnispartner und interessierte Unternehmen aus Wirtschaft und Wissenschaft mit einzubeziehen, gibt das SmartERZ-Managementteam am 7. April 2022 in der Online-Veranstaltung SmartCONNECT ein Update zu Neuerungen, Zeitplan und geplanten Projekten.

Als einwohnerstärkster Landkreis Ostdeutschlands hat das Erzgebirge eine solide Entwicklungsbasis. Mit der zweithöchsten Industrie- und Handwerkerdichte in Sachsen ist die Region in zahlreichen B2B-Zulieferketten etabliert und kann eine ausgeprägte Branchenvielfalt vorweisen. Auch die Arbeitslosenquote ist im Erzgebirge eine der niedrigsten in ganz Deutschland mit einem Höchststand an sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern. Dem gegenüber stehen kleinteilige Firmenstrukturen mit geringer Produktivität, die Abhängigkeit vom Metall-Automotive-Sektor mit geringen Margen in Transformation und das niedrigste Lohnniveau auf Basis des Medianentgeltes. Hier setzt SmartERZ an: Das Netzwerk verbindet kleine und mittelständische Unternehmen und bezieht auch aktuelle Forschungsprojekte ein, so dass sich Kooperationen finden und die Innovationskraft der Region durch Wissenstransfer und Zusammenarbeit voll ausgeschöpft werden kann. Unter den 197 Bündnispartnern befinden sich 152 Wirtschaftsunternehmen, 30 wissenschaftliche und 15 gesellschaftliche Einrichtungen, die gemeinsam aktiv werden können. Der Fokus auf Smarte Composite verhilft dem Erzgebirge und der geballten Technologiekompetenz der ansässigen Unternehmen zu einer überregionalen Sichtbarkeit, was wiederum zu Aufträgen mit größerem Volumen beitragen soll. Basierend auf dieser erwünschten Entwicklung können Fachkräfte gehalten und neue Stellen zu besseren Konditionen geschaffen werden.

Die digitale Innovationsplattform innovERZ.hub wurde im Hinblick auf die projektübergreifende Innovationsentwicklung im Erzgebirge, den vorbereitenden Austausch und weitere Kooperationsvorhaben im November 2020 von der WFE ins Leben gerufen. Wirtschaftsunternehmen, öffentliche Institutionen und wissenschaftliche Einrichtungen können hier online Kooperations-, Umsetzungs- und Fertigungspartner suchen und finden.

 

Weitere Informationen:
SmartErz Composites Förderung
Quelle:

P3N MARKETING GMBH

ANDRITZ liefert eine neue Vliesbildungslinie für Nähwirkprozesse bei Romatex, Kapstadt , Südafrika © ANDRITZ
ANDRITZ-Kreuzleger PRO 25-90
02.03.2022

ANDRITZ-Vliesbildungslinie in Betrieb bei Romatex

  • ANDRITZ liefert eine neue Vliesbildungslinie für Nähwirkprozesse bei Romatex, Kapstadt , Südafrika

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Romatex (Pty) Ltd., Südafrika, den Auftrag zur Lieferung einer neuen Vliesbildungslinie. Die Linie wird bei der Produktion von Maliwatt-Produkten eingesetzt, die in einem breiten Anwendungsspektrum einschließlich Heimtextilien verwendet werden. Die Inbetriebnahme der Linie ist im vierten Quartal 2022 vorgesehen.

ANDRITZ wird spezielle Vliesbildungsausrüstungen mit einer Kombination von aXcess-Krempel mit eXcelle Kreuzleger liefern, um die von Romatex benötigten technischen Eigenschaften hinsichtlich Produktqualität und Leistung der Produktionslinie zu erreichen. Mit dieser neuen Nähwirklinie wird Romatex die steigenden Kundenanforderungen hinsichtlich Verfügbarkeit von hochwertigen Produkten erfüllen können.

  • ANDRITZ liefert eine neue Vliesbildungslinie für Nähwirkprozesse bei Romatex, Kapstadt , Südafrika

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Romatex (Pty) Ltd., Südafrika, den Auftrag zur Lieferung einer neuen Vliesbildungslinie. Die Linie wird bei der Produktion von Maliwatt-Produkten eingesetzt, die in einem breiten Anwendungsspektrum einschließlich Heimtextilien verwendet werden. Die Inbetriebnahme der Linie ist im vierten Quartal 2022 vorgesehen.

ANDRITZ wird spezielle Vliesbildungsausrüstungen mit einer Kombination von aXcess-Krempel mit eXcelle Kreuzleger liefern, um die von Romatex benötigten technischen Eigenschaften hinsichtlich Produktqualität und Leistung der Produktionslinie zu erreichen. Mit dieser neuen Nähwirklinie wird Romatex die steigenden Kundenanforderungen hinsichtlich Verfügbarkeit von hochwertigen Produkten erfüllen können.

Dies ist bereits die dritte von ANDRITZ an Romatex gelieferte Linie innerhalb von vier Jahren. Helmut Höck, Betriebsdirektor bei Romatex, sagt: Wir haben 2017 unsere erste ANDRITZ-Linie und eine weitere im Jahr 2019 gekauft. Wir waren mit der engen Zusammenarbeit zwischen unseren Unternehmen, der Flexibilität und Verlässlichkeit der Maschinen sowie der ausgezeichneten Servicebetreuung in all den Jahren sehr zufrieden. Es war alles sehr unkompliziert. Daher hatten wir das Vertrauen, ANDRITZ bei einer weiteren Investition in Betracht zu ziehen.

ANDRITZ zählt zu den globalen Marktführern bei der Lieferung von Vliesstofftechnologien, darunter Vliesbildungsmaschinen für Nähwirkverfahren, die bei der Herstellung von Maliwatt, Malivlies und Multiknit eingesetzt werden. Dieses Segment befasst sich mit verschiedenen Anwendungen, darunter die Automobilindustrie, der Haushaltsbereich, Bettwäsche, Schuhe, Feuchttücher und vieles mehr.

Romatex ist das führende Unternehmen für Maliwatt Nähwirkprozesse in Afrika. Seine Produktionsstätte befindet sich in Kapstadt. Eine der wichtigsten Stärken des Unternehmens ist dessen Produktdiversifizierung. Heute bietet das Unternehmen eine vollständige Auswahl an Bettwäschen, Decken, Pölstern und Nähwirkprodukten an.

Weitere Informationen:
Andritz Vliesstoffe
Quelle:

ANDRITZ-GRUPPE

Foto: ANDRITZ
22.02.2022

ANDRITZ auf der Inlegmash 2022 in Russland

ANDRITZ stellt vom 14. bis 17. März auf der INLEGMASH 2022 in Moskau, Russland, seine innovativen Produktionslösungen in den Bereichen Vliesstoff und Textilien aus.

AIRLAY TECHNOLOGIE
Der Schutz der Umwelt und die Erhaltung der natürlichen Ressourcen erfordern neue Technologien. In der Textilindustrie besteht die aktuelle Herausforderung darin, industriell und wirtschaftlich tragfähige Lösungen für den Einsatz umweltfreundlicher Fasern in Vliesstoffen zu entwickeln. ANDRITZ konzentriert sich auf die Airlay-Vliesstoff-Anwendung für Hanffasern (für die Matratzenherstellung, Isolierung etc.) sowie auf Einsatzmöglichkeiten im Bereich Geotextilien.

ANDRITZ stellt vom 14. bis 17. März auf der INLEGMASH 2022 in Moskau, Russland, seine innovativen Produktionslösungen in den Bereichen Vliesstoff und Textilien aus.

AIRLAY TECHNOLOGIE
Der Schutz der Umwelt und die Erhaltung der natürlichen Ressourcen erfordern neue Technologien. In der Textilindustrie besteht die aktuelle Herausforderung darin, industriell und wirtschaftlich tragfähige Lösungen für den Einsatz umweltfreundlicher Fasern in Vliesstoffen zu entwickeln. ANDRITZ konzentriert sich auf die Airlay-Vliesstoff-Anwendung für Hanffasern (für die Matratzenherstellung, Isolierung etc.) sowie auf Einsatzmöglichkeiten im Bereich Geotextilien.

TEXTILRECYCLINGTECHNOLOGIEN
ANDRITZ Laroche ist ein führender Lieferant von Faseraufbereitungstechnologien wie Faseröffnung, -mischung und -dosierung, Airlay-Vliesbildung, Recycling von Textilabfällen und Entrindung von Bastfasern (Dekortikation). Ein Fokus dieser Produktreihe liegt auf kompletten Recycling-Linien für Post-Verbraucher- und industrielle Textilabfälle zur Herstellung von Fasern, die neu versponnen und/oder Verwendungszwecken in Vliesstoffen zugeführt werden. ANDRITZ wird Recyclingtechnologien für Alttextilien vorstellen, die in verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden können, wie beispielsweise in der Automobilindustrie, bei Isolierungen, Matratzen und Möbelfilzen.

Kundenbewusstsein und Vorschriften treiben Bekleidungsmarken an, ihre Textilabfälle zu recyceln und die recycelten Textilfasern in ihren eigenen Produkten wiederzuverwenden. Um ANDRITZ-Kunden zu unterstützen, steht ihnen ein Team mit Prozesswissen für die Durchführung von kundenspezifischen Versuchen im modernen Technikum von ANDRITZ Laroche in Cours, Frankreich zur Verfügung.

BASTFASERN
Für den anspruchsvollen russischen Markt für Technologien für Bastfasern wird ANDRITZ innovative Produkte und die Verwertung von Bastfasern, insbesondere Hanf, vorstellen. ANDRITZ Laroche ist ein wichtiger Akteur im Bereich des Recyclings von Textilabfällen, mit Airlay-Vliesstoff-Technologien, aber auch mit Bastfaser-Entrindungs- und Cottonizing-Anlagen.

Diese umweltfreundlichen Fasern werden zum Spinnen von Garnen verwendet, die mit Baumwolle gemischt werden, wodurch Baumwolle als Rohstoff eingespart wird und der Verbrauch von Wasser, Pestiziden beim Anbau und von Chemikalien beim Färbe- und Veredelungsprozess reduziert werden.

Weitere Informationen:
Andritz Inlegmash Vliesstoffe Recycling
Quelle:

ANDRITZ AG

(c) Hochschule Niederrhein
18.02.2022

Hochschule Niederrhein: Anmeldephase des FAUST-Gasthörerprogramms gestartet

Ab sofort können sich Interessierte bis zum 11. März für das Gasthörerprogramm des Sommersemesters 2022 der Hochschule Niederrhein FAUST anmelden. Das Angebot richtet sich vor allem an ältere Menschen und bietet ein umfangreiches Bildungs- und Kulturprogramm mit über 200 Vorlesungen und Seminaren. Die Veranstaltungen finden in diesem Semester wieder in Präsenz, digital oder hybrid statt.

Unter den Angeboten befinden sich unter anderem Vortragsreihen zu Stress und Gesundheit, zur Geschichte der Textilindustrie, zur Kommunikation oder zur 2500 Jahre alten Philosophiegeschichte. Neu ist ein Projekt, welches das Kompetenzzentrum „Ressourcenorientierte Alter(n)sforschung“ (REAL) in Kooperation mit Prof. Felicitas Lowinski und mit Veronique Peitz umsetzt. Es behandelt die Etablierung eines intergenerativen Tanztheaters an der Hochschule Niederrhein. Zudem wird sich im Gasthörer-Forum Dr. Klaus Frauenrath mit der Sprache im Film auseinandersetzen, diesmal geht es um Filmklassiker aus den 30er Jahren.

Ab sofort können sich Interessierte bis zum 11. März für das Gasthörerprogramm des Sommersemesters 2022 der Hochschule Niederrhein FAUST anmelden. Das Angebot richtet sich vor allem an ältere Menschen und bietet ein umfangreiches Bildungs- und Kulturprogramm mit über 200 Vorlesungen und Seminaren. Die Veranstaltungen finden in diesem Semester wieder in Präsenz, digital oder hybrid statt.

Unter den Angeboten befinden sich unter anderem Vortragsreihen zu Stress und Gesundheit, zur Geschichte der Textilindustrie, zur Kommunikation oder zur 2500 Jahre alten Philosophiegeschichte. Neu ist ein Projekt, welches das Kompetenzzentrum „Ressourcenorientierte Alter(n)sforschung“ (REAL) in Kooperation mit Prof. Felicitas Lowinski und mit Veronique Peitz umsetzt. Es behandelt die Etablierung eines intergenerativen Tanztheaters an der Hochschule Niederrhein. Zudem wird sich im Gasthörer-Forum Dr. Klaus Frauenrath mit der Sprache im Film auseinandersetzen, diesmal geht es um Filmklassiker aus den 30er Jahren.

Außerdem können ausgewählte Veranstaltungen des regulären Studienangebotes der Hochschule Niederrhein aus den Fachbereichen Chemie, Design, Elektrotechnik und Informatik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Oecotrophologie, Sozialwesen, Textil- und Bekleidungstechnik, Wirtschaftswissenschaften und Gesundheitswesen besucht werden.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

BRÜCKNER präsentiert Produkte für die Vliesstoffindustrie auf der IDEA (c) Brückner Textile Technologies GmbH & Co. KG
Doppelband-Thermofusionsofen SUPRA-FLOW BX
18.02.2022

BRÜCKNER präsentiert Produkte für die Vliesstoffindustrie auf der IDEA

Seit über 70 Jahren ist BRÜCKNER weltweit im Bau von Trocknungs- und Ausrüstungsanlagen für die Textil- und Vliesindustrie tätig. Im Bereich der Vliesstoffe liefert das Unternehmen Thermofusionsöfen, Trockner, Beschichtungs- sowie Thermofixieranlagen. Auf der IDEA 2022 in Miami, USA präsentiert BRÜCKNER gemeinsam mit seiner amerikanischen Vertretung FI-TECH neue Maschinenkonzepte und Lösungsansätze für unterschiedlichste Anwendungen auf den genannten Gebieten.

Bei der Herstellung von Vliesprodukten bedarf es im Anschluss an die Vliesbildung immer einer Verfestigung, bei der die lose gelegten Fasern zu einem belastbaren Faserverbund verfestigt werden. Hierfür kommen je nach Prozess auch verschiedene Öfen und Trockner zum Einsatz. BRÜCKNER liefert für alle Anwendungsbereiche die erforderlichen Anlagen. Das Produktionsprogramm wird durch unterschiedlichste Imprägnier- und Beschichtungsaggregate sowie Schneid- und Wickeleinrichtungen ergänzt. BRÜCKNER Kunden produzieren Geovliesstoffe, Filtermedien, Hygiene- und Medizintextilien oder verschiedenste Waren für die Fahrzeug- und Transportindustrie.

Seit über 70 Jahren ist BRÜCKNER weltweit im Bau von Trocknungs- und Ausrüstungsanlagen für die Textil- und Vliesindustrie tätig. Im Bereich der Vliesstoffe liefert das Unternehmen Thermofusionsöfen, Trockner, Beschichtungs- sowie Thermofixieranlagen. Auf der IDEA 2022 in Miami, USA präsentiert BRÜCKNER gemeinsam mit seiner amerikanischen Vertretung FI-TECH neue Maschinenkonzepte und Lösungsansätze für unterschiedlichste Anwendungen auf den genannten Gebieten.

Bei der Herstellung von Vliesprodukten bedarf es im Anschluss an die Vliesbildung immer einer Verfestigung, bei der die lose gelegten Fasern zu einem belastbaren Faserverbund verfestigt werden. Hierfür kommen je nach Prozess auch verschiedene Öfen und Trockner zum Einsatz. BRÜCKNER liefert für alle Anwendungsbereiche die erforderlichen Anlagen. Das Produktionsprogramm wird durch unterschiedlichste Imprägnier- und Beschichtungsaggregate sowie Schneid- und Wickeleinrichtungen ergänzt. BRÜCKNER Kunden produzieren Geovliesstoffe, Filtermedien, Hygiene- und Medizintextilien oder verschiedenste Waren für die Fahrzeug- und Transportindustrie.

Für die Herstellung von Highloft-Vliesstoffen kommt der Doppelband-Thermofusionsofen SUPRA-FLOW BX zum Einsatz. Dieses Ofensystem arbeitet nach dem Durchströmprinzip und lässt sich hinsichtlich Strömungsgeschwindigkeit, Strömungsrichtung und Temperatur feldweise perfekt an die Produktanforderungen anpassen.
Mit dem SUPRA-FLOW BX können Vliese bis zu einer Dicke von 280 mm und einem Flächengewicht von max. 8 kg/m² produziert werden. Die verfügbaren Arbeitsbreiten variieren zwischen 2400 und 5200 mm bei Produktionsgeschwindigkeiten bis zu 100 m/min.
Bei Geovliesprojekten kommt in der Regel der POWER-FRAME Spannrahmen zum Einsatz, der durch eine hohe Gleichmäßigkeit hinsichtlich der Temperaturverteilung sowie Produktivität überzeugt. Zudem kann die Ware durch den Transport in der Spannrahmenkette gezielt gereckt werden. Dadurch wird ein kontrollierter Einfluss auf die Warenbreite, die Faserorientierung und den Warenschrumpf genommen. Arbeitsbreiten bis über 7 Meter sind bei Geovliesstoffausrüstungen keine Seltenheit.

Weitere Informationen:
Brückner Vliesstoffe nonwovens IDEA
Quelle:

Brückner Textile Technologies GmbH & Co. KG

17.02.2022

ANDRITZ liefert Nadelvlieslinien nach China

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Yanpai Filtration Technology Co., Ltd. (YANPAI®), China, den Auftrag zur Lieferung von vier Nadelvlieslinien für den Standort Tiantai. Die Inbetriebnahme der Linien ist vom dritten Quartal 2022 bis zum dritten Quartal 2023 vorgesehen.

ANDRITZ liefert maßgeschneiderte Nadelvlieslinien für die Produktion von hochwertigen Nadelfilzen für Filtermedien. Die Ausrüstung für die Trockenvliesbildung (Krempeln und Kreuzleger) inklusive der acht PRO 25-80 aXcess-Kreuzleger für ein kontrolliertes, gleichmäßiges Bahngewicht wird im Werk von ANDRITZ Wuxi hergestellt. ANDRITZ Asselin-Thibeau, Frankreich, liefert die 16 eXcelle-Nadelmaschinen. Die Nadelvlieslinien sollen eine hohe Produktionsleistung sicherstellen und die erforderlichen Stillstandszeiten minimieren.

YANPAI zählt zu den führenden chinesischen Produzenten von Vliesstofffiltern für die Entstaubung und Luftreinigung sowie von Filtergeweben für die Fest-Flüssig-Trennung. Gegründet 1990, war YANPAI Vorreiter bei der Entwicklung neuer Filtrationsgewebe für die Industrie. Heute betreibt YANPAI Fertigungsstätten in China und den Vereinigten Staaten.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Yanpai Filtration Technology Co., Ltd. (YANPAI®), China, den Auftrag zur Lieferung von vier Nadelvlieslinien für den Standort Tiantai. Die Inbetriebnahme der Linien ist vom dritten Quartal 2022 bis zum dritten Quartal 2023 vorgesehen.

ANDRITZ liefert maßgeschneiderte Nadelvlieslinien für die Produktion von hochwertigen Nadelfilzen für Filtermedien. Die Ausrüstung für die Trockenvliesbildung (Krempeln und Kreuzleger) inklusive der acht PRO 25-80 aXcess-Kreuzleger für ein kontrolliertes, gleichmäßiges Bahngewicht wird im Werk von ANDRITZ Wuxi hergestellt. ANDRITZ Asselin-Thibeau, Frankreich, liefert die 16 eXcelle-Nadelmaschinen. Die Nadelvlieslinien sollen eine hohe Produktionsleistung sicherstellen und die erforderlichen Stillstandszeiten minimieren.

YANPAI zählt zu den führenden chinesischen Produzenten von Vliesstofffiltern für die Entstaubung und Luftreinigung sowie von Filtergeweben für die Fest-Flüssig-Trennung. Gegründet 1990, war YANPAI Vorreiter bei der Entwicklung neuer Filtrationsgewebe für die Industrie. Heute betreibt YANPAI Fertigungsstätten in China und den Vereinigten Staaten.

Weitere Informationen:
Andritz AG Nadelvlieslinie
Quelle:

Andritz

(c) adidas AG
26.01.2022

adidas plant 2022 mehr als 2.800 Neueinstellungen

  • Expert*innen in den Bereichen Digital, IT und Data & Analytics gefragt
  • Mehr als 50 Plätze für eine Ausbildung oder ein duales Studium geplant

adidas will in diesem Jahr Tausende neue Mitarbeiter*innen einstellen. An 307 Standorten in 47 Ländern sind 2022 nach aktuellem Stand mehr als 2.800 Einstellungen geplant. Weitere Stellen sollen im Jahresverlauf ausgeschrieben werden. Dabei geht es um Nachbesetzungen offener Stellen und auch um den Aufbau von Jobs. Mehr als 800 der Neueinstellungen entfallen auf Deutschland.

  • Expert*innen in den Bereichen Digital, IT und Data & Analytics gefragt
  • Mehr als 50 Plätze für eine Ausbildung oder ein duales Studium geplant

adidas will in diesem Jahr Tausende neue Mitarbeiter*innen einstellen. An 307 Standorten in 47 Ländern sind 2022 nach aktuellem Stand mehr als 2.800 Einstellungen geplant. Weitere Stellen sollen im Jahresverlauf ausgeschrieben werden. Dabei geht es um Nachbesetzungen offener Stellen und auch um den Aufbau von Jobs. Mehr als 800 der Neueinstellungen entfallen auf Deutschland.

Der Großteil der neuen Beschäftigten soll mit über 900 Menschen in den adidas Stores zum Einsatz kommen. Mehr als 500 Stellen besetzt Europas größter Sportartikelhersteller in den Bereichen Digital, IT und Data & Analytics. Und auch im Bereich Nachhaltigkeit stellt adidas weiter ein, nachdem das Unternehmen die Anzahl der Stellen in diesem Bereich im vergangenen Jahr bereits verdoppelt hatte. Zusätzlich vergibt adidas in Deutschland im Herbst mehr als 50 Plätze für eine Ausbildung oder ein duales Studium. Insgesamt beschäftigt adidas rund 62.000 Mitarbeiter*innen, davon etwa 7.700 in Deutschland. Rund 5.300 Mitarbeiter*innen arbeiten in der Unternehmenszentrale in Herzogenaurach.

adidas zählt regelmäßig zu den beliebtesten Arbeitgebern weltweit. Von 750 Unternehmen, die das Magazin „Forbes“ im Oktober 2021 in die Liste der besten Arbeitgeber aufnahm, zählte adidas zu den besten 20. In Deutschland belegt adidas in einer aktuellen Umfrage des Magazins „stern“ und des Marktforschungsinstituts Statista sogar Platz zwei bei der Wahl zu Deutschlands 650 besten Arbeitgebern.

Quelle:

adidas AG

STFI lädt ein zum Bautextilien-Symposium mit den Schwerpunkten Ressourcenscho-nung und Nachhaltigkeit (online) (c) STFI
bautex

STFI lädt zum Bautextilien-Symposium ein

  • Textiler Dauerlauf oder wie Geokunststoffe durch eine hohe Nutzungsdauer nachhaltig werden
  • STFI lädt ein zum Bautextilien-Symposium mit den Schwerpunkten Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit (online)

Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit – Verzicht oder Wachstumschance? Diese Frage begegnet uns immer häufiger, auch beim Thema Bauen mit Textil. Auswirkungen und Konsequenzen einer Entscheidung für mehr Nachhaltigkeit müssen wir dabei jedoch immer hinterfragen. Denken wir beispielsweise an die zweifelsfrei notwendige Infrastruktur, auf die eine moderne, industriell geprägte Gesellschaft angewiesen ist, müssen hier andere Lösungen als bloßer Verzicht gefunden werden.

Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit durch Geokunststoffe - Unter diesem Leitthema lädt das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. zusammen mit seinen Mitveranstaltern ein zum 15. Symposium „BAUTEX – Bauen mit Textilien“ am 26. und 27. Januar 2022.

  • Textiler Dauerlauf oder wie Geokunststoffe durch eine hohe Nutzungsdauer nachhaltig werden
  • STFI lädt ein zum Bautextilien-Symposium mit den Schwerpunkten Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit (online)

Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit – Verzicht oder Wachstumschance? Diese Frage begegnet uns immer häufiger, auch beim Thema Bauen mit Textil. Auswirkungen und Konsequenzen einer Entscheidung für mehr Nachhaltigkeit müssen wir dabei jedoch immer hinterfragen. Denken wir beispielsweise an die zweifelsfrei notwendige Infrastruktur, auf die eine moderne, industriell geprägte Gesellschaft angewiesen ist, müssen hier andere Lösungen als bloßer Verzicht gefunden werden.

Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit durch Geokunststoffe - Unter diesem Leitthema lädt das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. zusammen mit seinen Mitveranstaltern ein zum 15. Symposium „BAUTEX – Bauen mit Textilien“ am 26. und 27. Januar 2022.

Marian Hierhammer, Leiter der Prüfstelle am STFI, sagt dazu: „Geokunststoffe, die unsichtbaren Arbeiter im Untergrund, haben sich über die letzten Jahrzehnte zu einem bedeutenden Element bei innovativen Bauweisen im Erd- und Grundbau entwickelt. Dies ist nicht nur in den vielen Funktionen wie z. B. Filtern, Bewehren, Trennen, Dichten begründet, die sie bei den unterschiedlichsten Anwendungen übernehmen. Positive Praxiserfahrungen beim Einsatz von Geokunststoffen, ihre stetige Weiterentwicklung und ‚Ausstattung‘ mit neuen Funktionen tragen ebenso dazu bei. Mit dem Nachweis einer hohen Dauerhaftigkeit und damit verbundenen längeren Nutzungsdauer bieten die Geokunststoffe im Grunde ein perfektes Beispiel für Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit.“

Das Symposium richtet sich an Akteure aus Industrie, Forschung und Bildung, aber auch an Vertreter aus Verwaltung und regelsetzenden Bereichen. Die BAUTEX wird – anders als zunächst geplant – als Onlineveranstaltung durchgeführt.

Quelle:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)