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drapilux: Miami Innovation Lounge eröffnet im Oktober © Innovation Lounge, Fotograf Michael Verdure
Natur im Trend: Nahtlos fügt sich drapilux 262 17 in Hellgrau in die moderne, natur-nahe Farbwelt des Showrooms ein
18.02.2021

drapilux: Miami Innovation Lounge eröffnet im Oktober

  • Showroom für erstklassiges Schiffsinterieur

Emsdetten, Deutschland / Miami, Florida, USA ● Aufgrund der Corona-Pandemie fallen weltweit Messen aus. Damit Entscheider aus der Kreuzfahrtbranche sich trotzdem über innovative Neuheiten informieren können, eröffnet Shores Global, führender Möbellieferant für Kreuzfahrtschiffe, im Januar 2021 die Innovation Lounge in Miami. In verschiedenen Umgebungen lassen sich Erfindergeist, Nachhaltigkeit und Kreativität für das Gastgewerbe an Land und auf See erleben. Mit an Bord: Der Emsdettener Textilhersteller drapilux.

  • Showroom für erstklassiges Schiffsinterieur

Emsdetten, Deutschland / Miami, Florida, USA ● Aufgrund der Corona-Pandemie fallen weltweit Messen aus. Damit Entscheider aus der Kreuzfahrtbranche sich trotzdem über innovative Neuheiten informieren können, eröffnet Shores Global, führender Möbellieferant für Kreuzfahrtschiffe, im Januar 2021 die Innovation Lounge in Miami. In verschiedenen Umgebungen lassen sich Erfindergeist, Nachhaltigkeit und Kreativität für das Gastgewerbe an Land und auf See erleben. Mit an Bord: Der Emsdettener Textilhersteller drapilux.

Suite, Bar, Balkon, Empfangsbereich – die Miami Innovation Lounge wartet mit verschiedenen vollausgestatteten Räumen auf, in denen Besucher die Produkte in authentischen Umgebungen erleben können. Anbieter aus der gesamten Innenausstattungsbranche, von hochwertigen Textilien bis hin zur Virenschutztechnologie, präsentieren Lösungen für eine nachhaltige, erstklassige Innenausstattung. Federführend verantwortlich für die Gestaltung des Innovationserlebnisses sind die Schiffsdesign-Experten von Tillberg Design of Sweden. „Wir freuen uns sehr, dass drapilux von Tillberg für den Showroom ausgewählt wurde. Es zeigt, dass wir mit unseren Designs und Innovationen den Nerv der Zeit in der Kreuzfahrtbranche treffen“, sagt Jérémie Chauvet, Sales Manager Maritim bei drapilux.

drapilux Stoffe vereinen Design und Funktion
Bereits seit über zehn Jahren fertigt drapilux Stoffe für den maritimen Sektor. Insgesamt 119 Vorhänge und 17 Möbelstoffe des Textilherstellers sind nach der „Marine Equipment Directive (MED)“ zertifiziert. Grundlage für die Gesetzgebung bildet die Resolution der IMO (International Maritime Organisation) zum Schutz des menschlichen Lebens auf See. Das Portfolio reicht vom edlen Uni bis hin zu modernen gemusterten Artikeln. Da drapilux zusätzlich zur MED-Zertifizierung noch eine sogenannte US-Coast Guard Zulassung besitzt, sind die Zertifikate weltweit anerkannt und die Textilien können problemlos auf allen Schiffen eingesetzt werden.

Im Showroom in Miami ist das Emsdettener Unternehmen mit fünf verschiedenen Stoffen in vier Räumen vertreten. Am Empfang hängt drapilux 135 45. In klassischem Blau verleiht der blickdichte Faux-Uni dem Raum Ruhe und Eleganz. In der Luxuskabine bilden drapilux 262 17 in Beige und drapilux 755 60 in Violett ein harmonisches Duo vor dem Fenster. Der Dimout drapilux 262 17 aus der Boutique-Kollektion sorgt für eine angenehme Nachtruhe, während der transparente drapilux 755 60 die Kabine tagsüber in zarte, farbige Schleier hüllt. drapilux 808 38 in dunklem Grau zeichnet einen beruhigenden Kontrast in der Bar. Ausgestattet mit der intelligenten Zusatzfunktion drapilux air trägt er zudem zu einer besseren Raumluft bei. Metallsalze in den Fasern brechen die Geruchsmoleküle auf und wandeln diese in unbedenkliches Kohlenstoffdioxid und Wasser um. So werden schlechte Gerüche permanent abgebaut.

Der fünfte Stoff ist im Gesundheitszentrum zu finden: drapilux 191 45 aus der we care-Kollektion. Die unifarbenen Randbereiche in Blau und Grün vermitteln Ruhe, während die vielfarbigen Streifen in der Mitte die Fantasie anregen und eine gute Kombinationsmöglichkeit zu Boden, Wand und Möbeln bieten. Zudem kann der Stoff mit intelligenten Zusatzfunktionen drapilux bioaktiv oder drapilux antimicrobial ausgestattet werden und so zu einem gesunden Raumklima beitragen. Dank Silberionen auf der Faser ist drapilux bioaktiv antibakteriell und beugt so Krankenhausinfektionen vor. drapilux antimicrobial wirkt nicht nur gegen Bakterien auf der Stoffoberfläche, sondern auch gegen Viren, Pilze und Hefepilze. Durch beide Zusatzfunktionen können Textilien einen wertvollen Beitrag zur Hygienekette leisten.

Corona-konformes Messeerlebnis
Im Einklang mit den Richtlinien zur Eindämmung der Corona-Pandemie des US-amerikanischen Center for Disease Control (CDC) hat Shores Global ein Konzept entwickelt, um die Produkte sicher zu präsentieren. Die Innovation Lounge wird vor Ort eingerichtet und kann unter Einhaltung des Infektionsschutzes besichtigt werden. Zusätzlich gibt es ein breites digitales Angebot mit Führungen, Live-Streams und Webinaren für alle, die nicht persönlich teilnehmen können. drapilux wird an allen Events online und offline mitwirken. „Im Wesentlichen schaffen wir einen langfristigen Kongress, auf dem führende Anbieter ihre Produkte präsentieren können und die Entscheider der Kreuzfahrt- und Hotelbranche einen einzigen Zugang zu allen notwendigen Einrichtungslösungen haben“, fasst Susan Sadolin, CEO von Shores Global, zusammen. Jérémie Chauvet ergänzt: „In diesen außergewöhnlichen Zeiten ist der Showroom eine großartige Möglichkeit, unsere Produkte in den USA im Herzen der Kreuzfahrtbranche zu präsentieren. Als Sales Manager Maritim freue ich mich sehr auf die spannenden Erfahrungen der nächsten Monate!“

Die Innovation Lounge ist seit Ende Januar für die Öffentlichkeit zugänglich.

SGL Carbon Anlagen: Dichtheitsnachweis DIN EN1591-1 (c) SGL CARBON SE
PTFE Füllkörperkolonne
17.02.2021

SGL Carbon Anlagen: Dichtheitsnachweis DIN EN1591-1

  • Anlagen mit Dichtheitsnachweis nach DIN EN1591-1 in die chemische Industrie
  • Erste Kolonne bereits an großen europäischen Kunden geliefert

Im Anlagenbetrieb der chemischen Industrie gewinnt die Dichtheit von Flanschverbindungen im Umgang mit aggressiven und korrosiven Betriebsmedien zunehmend an Bedeutung. Nach Vorgabe der Europäischen Union hat die Bundesregierung mit der ersten Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) neue Anforderungen definiert, die ab Januar 2021 gelten. Die SGL Carbon hat als erster Hersteller von PTFE-ausgekleideten Kolonnen bereits den erforderlichen Dichtigkeitsnachweis nach DIN EN 1591-1 erbringen können und bereits die erste Kolonne mit dem neuen Nachweis an einen großen europäischen Kunden geliefert.

  • Anlagen mit Dichtheitsnachweis nach DIN EN1591-1 in die chemische Industrie
  • Erste Kolonne bereits an großen europäischen Kunden geliefert

Im Anlagenbetrieb der chemischen Industrie gewinnt die Dichtheit von Flanschverbindungen im Umgang mit aggressiven und korrosiven Betriebsmedien zunehmend an Bedeutung. Nach Vorgabe der Europäischen Union hat die Bundesregierung mit der ersten Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) neue Anforderungen definiert, die ab Januar 2021 gelten. Die SGL Carbon hat als erster Hersteller von PTFE-ausgekleideten Kolonnen bereits den erforderlichen Dichtigkeitsnachweis nach DIN EN 1591-1 erbringen können und bereits die erste Kolonne mit dem neuen Nachweis an einen großen europäischen Kunden geliefert.

Konkret schreibt die Technische Anleitung TA-Luft des BImSchG neue verschärfte Emissionswerte (Leckageklasse L0,01) zur Reinhaltung der Luft vor, die beim Betrieb genehmigungspflichtiger Anlagen einzuhalten sind. Um die technische Dichtheit von Stahl/PTFE-Flanschverbindungen gewährleisten zu können, hat die SGL Carbon gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe mit anderen Unternehmen zunächst die EN 13555 Dichtungskennwerte ermittelt, die sowohl die materialspezifischen PTFE-Eigenschaften als auch die charakteristische Herstellung und Formgebung der Auskleidungen abbilden. Mit diesen in einer Datenbank integrierten Kennwerten konnten unsere SGL-Experten realitätsnahe DIN EN 1591-1 Berechnungen für Flanschverbindungen einer mit POLYFLURON PTFE ausgekleideten Füllkörperkolonne durchführen und die Dichtheit im Sinne der TA-Luft nachweisen. Die Entwurfs-, Schluss- und Druckprüfung gemäß Richtlinie 2014/68/EU (DGRL) wurde erfolgreich von einer anerkannten notifizierten Prüfstelle bescheinigt.

„Mit der schnellen Umsetzung der neuen Dichtheitsanforderungen bei Kolonnen bieten unsere Lösungen den Kunden einen weiteren deutlichen Mehrwert, der derzeit auch auf andere Produkte übertragen wird. Unser Vertriebsteam und unser technischer Service stehen den Kunden zudem für eine umfassende Beratung zu den neuen Richtlinien und unseren Produkten zur Verfügung.“, erklärt Ralph Spuller, Director Product Management im Geschäftsbereich Process Technology (PT) bei der SGL Carbon.

Weitere Informationen:
SGL Carbon Dichtheitsnachweis PTFE
Quelle:

SGL CARBON SE

Hohenstein: Zugang zu neuem Textillexikon (c) Hohenstein
16.02.2021

Hohenstein: Zugang zu neuem Textillexikon

Über die Lernplattform des Textilprüfdienstleisters Hohenstein ist das neue interaktive eBook „Chronologisches Lexikon der europäischen Textilgeschichte“ von Prof. Dr. Stefan Mecheels (CEO Hohenstein), Prof. Dr. h.c. Josef Kurz (Stellv. Institutsleiter Hohenstein) und Herbert Vogler (Textilchemiker) für alle Interessierte frei zugänglich.

Das Kompendium gewährt auf mehr als 350 Seiten einen umfassenden Überblick über die europäische Textilgeschichte. Der Bogen spannt sich von den ersten Anfängen in vorchristlicher Zeit über wichtige Ereignisse in kulturhistorischen Zusammenhängen bis hin zu modernen Entwicklungen.

Die Autoren erarbeiteten die Inhalte in jahrelanger Recherchearbeit basierend auf ihrem eigenen fundierten Fachwissen. Dabei kam ihnen nicht zuletzt ihre umfangreiche Erfahrung in der Textilbranche im Allgemeinen und bei Hohenstein im Speziellen zugute. Besondere Authentizität verliehen die Autoren dem Werk durch Einbeziehung von überlieferten Publikationen zum Thema Textilien – teils Jahrhunderte alt.

 

Über die Lernplattform des Textilprüfdienstleisters Hohenstein ist das neue interaktive eBook „Chronologisches Lexikon der europäischen Textilgeschichte“ von Prof. Dr. Stefan Mecheels (CEO Hohenstein), Prof. Dr. h.c. Josef Kurz (Stellv. Institutsleiter Hohenstein) und Herbert Vogler (Textilchemiker) für alle Interessierte frei zugänglich.

Das Kompendium gewährt auf mehr als 350 Seiten einen umfassenden Überblick über die europäische Textilgeschichte. Der Bogen spannt sich von den ersten Anfängen in vorchristlicher Zeit über wichtige Ereignisse in kulturhistorischen Zusammenhängen bis hin zu modernen Entwicklungen.

Die Autoren erarbeiteten die Inhalte in jahrelanger Recherchearbeit basierend auf ihrem eigenen fundierten Fachwissen. Dabei kam ihnen nicht zuletzt ihre umfangreiche Erfahrung in der Textilbranche im Allgemeinen und bei Hohenstein im Speziellen zugute. Besondere Authentizität verliehen die Autoren dem Werk durch Einbeziehung von überlieferten Publikationen zum Thema Textilien – teils Jahrhunderte alt.

 

Quelle:

Hohenstein

MaruHachi/AMAC: Thermoplastische Hochtemperatur-Tapes und Laminate (c) MaruHachi
16.02.2021

MaruHachi/AMAC: Thermoplastische Hochtemperatur-Tapes und Laminate

Mit seiner kürzlich in Betrieb genommenen Hochtemperatur-Unidirektional-Tape-Linie eröffnet der japanische Composites-Hersteller MaruHachi neue Möglichkeiten für High-End-Anwendungen in anspruchsvollen Marktsegmenten wie Luft- und Raumfahrt oder im Automobilbau und erweitert damit das Spektrum herkömmlicher, auf PP- und PA- basierender Materialien.

Mit seiner kürzlich in Betrieb genommenen Hochtemperatur-Unidirektional-Tape-Linie eröffnet der japanische Composites-Hersteller MaruHachi neue Möglichkeiten für High-End-Anwendungen in anspruchsvollen Marktsegmenten wie Luft- und Raumfahrt oder im Automobilbau und erweitert damit das Spektrum herkömmlicher, auf PP- und PA- basierender Materialien.

In einer ersten Phase wird MaruHachi bis zu 40 Tonnen/Jahr produzieren und konzentriert sich speziell auf hochtemperaturbeständige thermoplastische unidirektionale (UD) Tapes sowie mehrschichtige Plattenlaminate. Das Material basiert auf Hochleistungsfasern wie Kohlenstoff, Aramid, Glas oder Naturfasern und einer Matrix, die aus Hochleistungspolymeren wie PPS, PEEK oder anderen Hochtemperaturpolymeren bestehen kann.  Diese sind wesentlich schlagzäher als Epoxidharze und einfach zu recyceln. Mit einer Breite von 500 mm, einem spezifischen Gewicht von 60 bis 350 g/m2, je nach gewähltem Material, kann die Anlage bis zu Temperaturen von 420 Grad Celsius arbeiten. Das Herstellen unter diesen extrem hohen Temperaturen führt zu besseren Materialeigenschaften in der Endanwendung wie gesteigerte Leistungsfähigkeit, erhöhte Widerstandsfähigkeit und integrierte Hochleistungsfunktionalitäten wie sie z.B. durch das sogenannte Umspritzen erreicht werden.

Seit 2017 ist die MaruHachi Group auf dem europäischen Markt in Kooperation mit Dr. Michael Effing, Geschäftsführer der AMAC GmbH in Aachen, aktiv, der das Unternehmen strategisch berät und unterstützt. Die etablierte, familiengeführte MaruHachi Group hat eine starke Historie in den Bereichen Automobil- und Medizintextilien und ist seit mehr als 15 Jahren im Bereich innovative Verbundwerkstoffe aktiv.

Toshi Sugahara, Geschäftsführer von MaruHachi: "Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren mit in- und ausländischen Partnern an nachfragestarken Anwendungen zusammen. Daher hat sich MaruHachi nun dazu entschlossen, in Phase 1 über 1 Mio. EUR in diese neue Anlage zu investieren, wobei ein Teil der Finanzierung von der japanischen Regierung NEDO stammt. Neue Entwicklungen in Phase 2 werden bis Ende 2021 an den nachgelagerten Technologien wie dem automatisierten Preforming und der Konsolidierung vorgenommen. Mit unseren neuen Produkten wollen wir zu einer deutlichen Gewichtsreduzierung der Endprodukte beitragen, die Energieeffizienz verbessern und gleichzeitig eine kosteneffiziente und hochwertige Lösung anbieten."

Dr. Effing, Geschäftsführer der AMAC GmbH bestätigt: "Die Fokussierung auf die Nische der Hochtemperaturprodukte auf Basis von PPS und PEEK ermöglicht es MaruHachi, sehr anspruchsvolle High-End-Anwendungen wie Strukturelemente in Raum- und Flugzeugen, Flugzeugsitze oder Triebwerkskomponenten etc. anbieten zu können. Die Tapes sind vollständig recycelbar und können beispielsweise in hoher Geschwindigkeit bis zu 0.5 Metern pro Sekunde mit laserbasierten Tape-Placement-Maschinen und Robotern verarbeitet werden."

 

Quelle:

AMAC GmbH

Zuse-Gemeinschaft: Mit gutem Auge für gefährliche Teilchen (c) Gerhardt/GNF
Mikroplastik an einem Filterkorn aus porösem Keramikmaterial (angeschliffen), sichtbar gemacht durch Farbstoff und UV-Anregung im Fluoreszenzmikroskop.
10.02.2021

Zuse-Gemeinschaft: Mit gutem Auge für gefährliche Teilchen

  •  Wie Berliner Forscher mit digitaler Technik Mikroplastik aufspüren und analysieren

Beim Kampf gegen Mikroplastik in der Umwelt drängt die Zeit. Forschende aus der Zuse-Gemeinschaft beschreiten mit innovativen Monitoring- und Analysetools neue Wege bei der Erfassung und Bestimmung von Kunststoffabfällen. „Mikroplastik finden und vermeiden“ fokussiert auf den Nachweis von Mikroplastik in Gewässern.

Jahr für Jahr gelangen laut einer Schätzung des Weltwirtschaftsforums (WEF) mindestens acht Millionen Tonnen Kunststoffabfälle in die Weltmeere. Einmal dort angelangt, zersetzen sich diese, sofern Gegenmaßnahmen fehlen, schrittweise zu gefährlichem Mikroplastikpartikeln (MPP). Während die Verschmutzung rapide wächst, ist der MPP-Nachweis verhältnismäßig zeitaufwändig. So muss für die heutigen Analysemethoden wie spezielle Infrarot-Spektrometer das Mikroplastik in mehreren Schritten aus der Probe isoliert werden.

Zu einer deutlichen Verkürzung der Analysezeit für Mikroplastik will Tobias Gerhardt, Chemiker an der Berliner Gesellschaft zur Förderung der naturwissenschaftlich-technischen Forschung (GNF) kommen.

  •  Wie Berliner Forscher mit digitaler Technik Mikroplastik aufspüren und analysieren

Beim Kampf gegen Mikroplastik in der Umwelt drängt die Zeit. Forschende aus der Zuse-Gemeinschaft beschreiten mit innovativen Monitoring- und Analysetools neue Wege bei der Erfassung und Bestimmung von Kunststoffabfällen. „Mikroplastik finden und vermeiden“ fokussiert auf den Nachweis von Mikroplastik in Gewässern.

Jahr für Jahr gelangen laut einer Schätzung des Weltwirtschaftsforums (WEF) mindestens acht Millionen Tonnen Kunststoffabfälle in die Weltmeere. Einmal dort angelangt, zersetzen sich diese, sofern Gegenmaßnahmen fehlen, schrittweise zu gefährlichem Mikroplastikpartikeln (MPP). Während die Verschmutzung rapide wächst, ist der MPP-Nachweis verhältnismäßig zeitaufwändig. So muss für die heutigen Analysemethoden wie spezielle Infrarot-Spektrometer das Mikroplastik in mehreren Schritten aus der Probe isoliert werden.

Zu einer deutlichen Verkürzung der Analysezeit für Mikroplastik will Tobias Gerhardt, Chemiker an der Berliner Gesellschaft zur Förderung der naturwissenschaftlich-technischen Forschung (GNF) kommen.

In einem seit Anfang 2020 laufenden, vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Verbundprojekt zur Entwicklung von Mikroemulsionen für die Analytik von MPP und Biofilmen arbeitet sein Team zusammen mit der Universität Bayreuth, der Firma mibic und anderen Partnern daran, durch den gezielten Einsatz von Farbstoffen die Analyse von Mikroplastik zu verbessern und zu beschleunigen. „Durch die Auswahl spezieller Farbstoffe ist es möglich, in der Analyse bestimmte Kunststoffklassen wie z.B. Nylon, PET oder Polypropylen (PP) nur anhand der Fluoreszenzfarbe zu unterscheiden, wodurch wir die Analysezeiten massiv verkürzen können“, sagt Gerhardt. Die Forschenden wollen die Analysezeiten von mehreren Wochen auf einen bis wenige Tage reduzieren. Sichtbar werden die Mikroplastikteilchen dann mit ultraviolettem Licht unter dem Fluoreszenz-Mikroskop.

Farbstoffe für Mikroemulsionen
Eine Herausforderung für die Forschenden: Die Mikroplastikteilchen in der Analyse mit den Farbstoffen optisch von ihrer organischen Umgebung zu trennen. Denn an den Kunststoffpartikeln bilden sich in Gewässern schnell Biofilme und generell enthalten Umweltproben häufig viel organisches Material. Um die notwendige optische Trennung zu erreichen, nutzt Gerhardt in den wässrigen Lösungen, die er untersucht, die Eigenschaften von besonderen Mizellsystemen, und zwar von sogenannten Mikroemulsionen. Das sind dreidimensionale, zusammengelagerte Aggregate aus Tensidmolekülen, in die er Farbstoffe einbringt. Die Mizellen dienen als Transportmittel, um den Farbstoff direkt zum Plastik zu transportieren und dieses dann einzufärben.

„Mit den Mikroemulsionen die wir entwickelt haben, können wir Mikroplastik mit hoher Selektivität einfärben“, erläutert der GNF-Experte. Ein häufiges Problem beim Einfärben von Mikroplastik mit anderen Methoden ist, dass häufig auch biologische Bestandteile der Probe wie Holz und andere Pflanzenreste eingefärbt werden. „Da wir das Mikroplastik nicht nur oberflächlich anfärben, können alle störenden Anfärbungen von biologischem Material wieder abgewaschen werden und nur das Mikroplastik fluoresziert im UV-Licht“, so Gerhardt. Auf diese Weise will das GNF-Team innerhalb kurzer Zeit die Belastung an Mikroplastikpartikeln in einer Probe bestimmen. Die Kunststoffreste, denen die GNF-Wissenschaftler auf der Spur sind, reichen vom Millimeter großen Partikel bis in den Mikrometer-Bereich, der winzigste Teilchen von wenigen Tausendstel Millimeter Größe erfasst.

„Flocki“ für die Wasserwirtschaft
Im optimalen Fall wird Kunststoff in Gewässern gar nicht erst so klein oder aber im Klärwerk erfasst. Um im Klärwerk kleinste Schmutzpartikel im Mikrometerbereich filtern zu können, setzt die Wasserwirtschaft so genannte Flockungsmittel ein, welche die Partikel binden, damit diese zunächst Mikro- und dann Makropartikel bilden. Für deren Dosierung gibt es noch kein industriell etabliertes Verfahren und bekanntlich hilft viel nicht immer viel. Die Gesellschaft zur Förderung angewandter Informatik (GFaI e.V.), wie die GNF in Berlin-Adlershof ansässig, hat deshalb im vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekt „Flocki“ zusammen mit einem Industriepartner ein bildbasiertes Messsystem zur optimalen Dosierung für den Einsatz von Flockungsmitteln entwickelt. Es lässt sich auch für Mikroplastik einsetzen. Aus dem Projekt ist ein Aufnahmesystem hervorgegangen, an dem das Schmutzwasser direkt vorbei transportiert und im Anschluss die Aufnahmen analysiert und die Partikel vermessen werden. „Von den aufgezeichneten Bildern mit den sichtbar gemachten Partikeln und Flocken können wir Rückschlüsse auf die nötige Dosierung ableiten“, erklärt GFaI-Experte Martin Pfaff. Neben dem Aufnahmesystem zur Erfassung des Schmutzwassers, spielt der Schwellwertalgorithmus zur Erkennung der Partikel eine zentrale Rolle bei der Auswertung.

Eigene Berechnungen für kleine Bildbereiche
Anders als in der klassischen Digitalfotografie greift der Algorithmus im Projekt „Flocki“ nicht für das ganze Bild, sondern bezieht sich auf viele kleine Bildbereiche, für die jeweils eigene Berechnungen stattfinden. „So lassen sich im Klärwerk unabhängig vom Verschmutzungs- und Flockungsgrad die Agglomerate im Mikrometerbereich zuverlässig aufspüren und gleichzeitig die Dosierung der Flockungsmittel optimieren“, erklärt Pfaff. Dreh- und Angelpunkt des Systems ist jedoch neben dem Aufnahmesystem die Verwendung geeigneter Messparameter, die sich im Forschungsprojekt als aussagekräftig herauskristallisiert haben. Sie beschreiben die Formveränderungen der Partikel über die gesamte Messung und lassen Rückschlüsse über den jeweils aktuellen Dosiergrad zu. Mit ihrer Hilfe kann somit die Beigabe des Flockungsmittels automatisiert werden.

Seitens der GFaI ist man bereit für eine Kommerzialisierung der Technik. „Angesichts der nötigen und voranschreitenden Digitalisierung in der Wasserwirtschaft versprechen wir uns viel von der Technik. Sie kann zu verbesserter Rohstoffeffizienz und zu einem hohen Umweltschutzniveau beim Vermeiden auch des Eintrags von Mikroplastik in Gewässer beitragen“, erklärt GFaI-Abteilungsleiter Frank Püschel.

„Forschende aus Instituten der Zuse-Gemeinschaft nutzen interdisziplinär ihre Expertise aus Chemie, Informatik und Umweltwissenschaften, um die von Mikroplastik ausgehenden Gefahren für die Umwelt einzudämmen“, erklärt der Geschäftsführer der Zuse-Gemeinschaft, Dr. Klaus Jansen.

Quelle:


Zuse-Gemeinschaft

WEITBLICK Feiert 90 Jahre Firmenjubiläum (c) Weitblick
Das neue Jubiläumslogo
09.02.2021

WEITBLICK Feiert Firmenjubiläum

  • 90 Jahre Mut, Kraft und Zuversicht

Die Geschichte der heutigen Weitblick GmbH & Co. KG beginnt im September 1931 mit einem kleinen Ladengeschäft in Frankfurt am Main, in dem Gottfried Schmidt Berufskleidung verkauft. Sein Pioniergeist, sein Mut und seine Zuversicht sind es, die in sehr schwierigen Zeiten den Grundstein für das Unternehmen gelegt haben. 2021 blickt Weitblick nun voller Stolz auf bereits 90 Jahre Unternehmenstradition und die daraus entwickelte Erfolgsgeschichte zurück.

Zwischen Tradition und Moderne

  • 90 Jahre Mut, Kraft und Zuversicht

Die Geschichte der heutigen Weitblick GmbH & Co. KG beginnt im September 1931 mit einem kleinen Ladengeschäft in Frankfurt am Main, in dem Gottfried Schmidt Berufskleidung verkauft. Sein Pioniergeist, sein Mut und seine Zuversicht sind es, die in sehr schwierigen Zeiten den Grundstein für das Unternehmen gelegt haben. 2021 blickt Weitblick nun voller Stolz auf bereits 90 Jahre Unternehmenstradition und die daraus entwickelte Erfolgsgeschichte zurück.

Zwischen Tradition und Moderne

Stets blieb das Geschäft in Familienhand. Wolfgang Schmidt, Sohn des Gründers, wagte neben dem Einzelhandel seines Vaters den Schritt ins Objektgeschäft und begann bereits in den 50er Jahren mit dem Aufbau einer eigenen Produktion. Die Vollbeschäftigung rund um Frankfurt zwang die Unternehmer 1961 dazu, tief im Spessart eigene Betriebe zu gründen, um ausreichend Arbeitskräfte zu finden. Dank Flexibilität und Mut zu Innovation konnten erste eigene Kollektionen entwickelt werden. Und weil es damals wie heute beim Thema Qualität niemals Kompromisse gab, ließ der Erfolg nicht lange auf sich warten. Davon zeugen noch heute Kundenbeziehungen, die über Jahrzehnte hinweg Bestand haben.

„Es war immer klar, dass mein Bruder und ich das aufgebaute Unternehmen weiterführen und mit unserer eigenen Handschrift weiter entwickeln möchten. Sowohl unser Vater als auch unser Großvater haben ihre Arbeit mit jeder Faser geliebt und stets mit großer Leidenschaft und Vision ausgeübt. Das war wegweisend und motivierend.“, erläutert Claus Schmidt, Enkel des Unternehmensgründers und heutiger Geschäftsführer bei Weitblick. 1983 übernimmt er als dritte Generation erstmals Verantwortung im Unternehmen und prägt mit einem harmonischen Augenmaß zwischen traditionellen Werten und den fortschreitenden Veränderungen der globalen Wirtschaftswelt die Unternehmensführung bis heute. Unter seiner Ägide werden anspruchsvolle Marken-Kollektionen entwickelt, die für die Industriewäsche geeignet sind und eine modische Handschrift tragen. Innovative Entwicklungen, wie die erste normkonforme HACCP-Kollektion für die lebensmittelverarbeitende Industrie, festigten Weitblick langsam, aber sicher seine Vorreiter-Funktion im Bereich industriewäschegeeigneter Workwear. Der Ausbau der Produktion in Europa wurde von Alexander Schmidt entwickelt und stets unter fairen und partnerschaftlichen Bedingungen zum Wohle aller Beteiligten geführt. Die wegweisende, erste nachhaltige Öko-Kollektion „ÖkoMax“ im Jahr 1993 musste leider wieder eingestellt werden, weil zwar die Produktion – nicht aber hingegen der Kunde – bereit für voll kompostierbare, nachhaltige Berufsbekleidung war.

Zukunft kreieren

1991 wurde der weitläufige Hauptsitz am neuen Standort Kleinostheim gebaut. Viel hat sich seither bei Weitblick, damals noch als Gottfried Schmidt OHG firmierend, bewegt. Mit der erfolgreichen Einführung des zentralen Markenauftritts unter Weitblick im Jahr 2016 begann die strategische Neuausrichtung des Unternehmens. Durch organisches, wohlüberlegtes Wachstum sind es heute mehr als 140 MitarbeiterInnen an den Standorten leinostheim und Alzenau sowie über 1.200 Beschäftigte in europäischen Produktionsbetrieben, die sich täglich für Weitblick-Kunden einsetzen. 2017 wurde das hochmoderne Logistikzentrum in Alzenau in Betrieb genommen, 2019 folgte der Bau der innovativen Bürolandschaft am Hauptsitz. Neben Claus Schmidt sind heute seine beiden Kinder Isabelle und Felix Schmidt als Gesellschafter mit eigenen verantwortlichen Bereichen im Unternehmen aktiv. Aber ein Unternehmen ist nichts ohne ein starkes und motiviertes Team. Als Geschäftsführer an der Spitze bildet Felix Blumenauer mit den Prokuristen Uwe Baier, Michael Dyroff und Philipp Hartmann eine starke Führungsmannschaft, die gemeinsam mit allen WeitblickerInnen die Familientradition fortführt und die Unternehmensvision “Begeisterung gemeinsam kreieren“ trägt und prägt.

Zusammen alles schaffen

Wenngleich die im Jubiläumsjahr geplanten Veranstaltungen und Feierlichkeiten Corona-bedingt abgesagt werden mussten: Es gibt zahlreiche Ideen, um diese lange Unternehmenstradition a sreichend zu würdigen. Dabei wurde – und das ist typisch für Weitblick – vor allem an die Kunden gedacht: Zahlreiche neue Kollektionen werden im Jubiläumsjahr gelauncht, darunter auch ein großes Sortiment aus Fairtrade Baumwolle und recyceltem Polyester. Neben der eigenen Co2-Neutralität arbeitet Weitblick mit seinem größten Gewebelieferanten derzeit an Konzepten zum Vollrecycling. Ein bahnbrechender Online- und Veredelungskonfigurator wird gerade in eigener Regie entwickelt. Die intuitive Bedienbarkeit und innovativste Features werden die Customer-Experience auf ein neues Level heben.

Weitblick hat große Ziele, vor allem bei der Umsetzung des Nachhaltigkeitskonzeptes. „Bei allem Stolz auf unsere Herkunft und lange Tradition: unseren Blick richten wir immer Richtung Zukunft, wollen auf allen Ebenen, gemäß unserer Unternehmensvision, gemeinsam Begeisterung kreieren. Ich möchte unsere Verantwortung für nachhaltiges Unternehmertum und soziales wie umweltfreundliches Agieren weiter forcieren und den Weg, den wir bereits eingeschlagen haben, Schritt für Schritt weitergehen.“, erklärt Isabelle Schmidt ihre Vision für Weitblick. Das Unternehmen wird 2021 das Nachhaltigkeitszertifikat des Grünen Knopfes einführen. 

Große Herausforderungen gilt es derzeit vor allem aufgrund von Corona zu meistern Gut, dass Weitblick hier mit einer hochmodernen Organisation optimal gerüstet ist und reibungslos arbeiten kann. Es ist nicht die erste Krise, die das Unternehmen mit Erfolg durchlebt hat. „90 Jahre sind für mich als vierte Familiengeneration gefühlt sehr weit weg. Was ich aber von meinem Urgroßvater mitnehme, sind die Leitgedanken Mut, Kraft und Zuversicht. Sie haben nichts von ihrer Strahlkraft verloren und bestärken mich in der Idee, dass wir gemeinsam alles schaffen können.“, ergänzt Isabelle Schmidt.

Zu Beginn des Jubiläumsjahres wurde das Unternehmen offiziell von der bisherigen „Gottfried Schmidt OHG“ auf die „Weitblick GmbH & Co. KG“ umfirmiert. Der Firmenname Gottfried Schmidt ist damit Geschichte. Aber eben eine Geschichte, die bleibt. Und von einer neuen Familiengeneration und dem Team weitergeschrieben wird.

Quelle:

WEITBLICK® GmbH & Co. KG

HYGH: Digitale Außenwerber verfünffacht sein Netzwerk (c) HYGH
Werbeflächen von HYGH in Berlin / Kuhdamm
05.02.2021

HYGH: Digitale Außenwerber verfünffacht sein Netzwerk

Vor einem Jahr ist der digitale Außenwerber HYGH mit 250 Bildschirmen in Berlin gestartet, um den digitalen Werbemarkt aufzubrechen. Nun wird die zweite Ausbaustufe gezündet. Ab dem 26. Januar 2021 kommen 200 weitere Displays in Berlin hinzu, und dann von Februar bis Juli jeweils 200 Displays in Köln, Frankfurt, Hamburg und München. Ende Mai wird HYGH somit 1.050 neue und insgesamt 1.300 Displays des Kooperationspartners Samsung seinen werbetreibenden Kunden anbieten.

HYGH bietet Werbekunden extrem flexible und kleinteilige Werbemöglichkeiten: auf einer Armada von Displays in den Schaufenstern von Geschäften, Szenekneipen, Friseurläden und Zeitungskiosken. Damit ist HYGH hyperlokal und kann mitten im stark frequentierten Kiez zielgenau und individuell die Kampagnen seiner Kunden ausspielen.

Vor einem Jahr ist der digitale Außenwerber HYGH mit 250 Bildschirmen in Berlin gestartet, um den digitalen Werbemarkt aufzubrechen. Nun wird die zweite Ausbaustufe gezündet. Ab dem 26. Januar 2021 kommen 200 weitere Displays in Berlin hinzu, und dann von Februar bis Juli jeweils 200 Displays in Köln, Frankfurt, Hamburg und München. Ende Mai wird HYGH somit 1.050 neue und insgesamt 1.300 Displays des Kooperationspartners Samsung seinen werbetreibenden Kunden anbieten.

HYGH bietet Werbekunden extrem flexible und kleinteilige Werbemöglichkeiten: auf einer Armada von Displays in den Schaufenstern von Geschäften, Szenekneipen, Friseurläden und Zeitungskiosken. Damit ist HYGH hyperlokal und kann mitten im stark frequentierten Kiez zielgenau und individuell die Kampagnen seiner Kunden ausspielen.

Fritz Frey, HYGH-Mitgründer, erklärt zu der Investitionsoffensive: „Selbst die massiven Corona-Einschränkungen haben unser Geschäftsmodell nicht gestört. Schließlich konnten wir gerade dort punkten, wo die Leute wohnen. Bereits im ersten Geschäftsjahr haben wir große Erfolge verzeichnet. 2021 wird nun das Jahr der Expansion. Wir verfünffachen unsere Reichweite und rollen unser Netzwerk deutschlandweit aus.“

Quelle:

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04.02.2021

DFD Januar/Februar 2021: Verlässliche Anlaufstelle für Einkäufer

Trotz des harten Lockdowns fanden in Düsseldorf in der vergangenen Woche die Kollektionssichtung und Order der Fall/Winter-Kollektion 2021 im Rahmen der Düsseldorf Fashion Days statt. Dank strenger Hygiene-Auflagen und starker Entzerrung des Orderaufkommens durch die Vergabe von Einzelterminen. In über 600 Showrooms platzierten Einkäufer aus ganz Deutschland ihre Order. Die Supreme Women&Men stellte temporäre Showroom-Flächen für ihre Partner zur Verfügung, während die Gallery FASHION & Shoes als rein digitales Format stattfand. Die Bilanz: Die Frequenz war erwartungsgemäß niedriger als vor der Pandemie, dennoch schätzt die Branche die Verlässlichkeit des Orderstandortes Düsseldorf sowie den persönlichen Austausch vor Ort.

Trotz des harten Lockdowns fanden in Düsseldorf in der vergangenen Woche die Kollektionssichtung und Order der Fall/Winter-Kollektion 2021 im Rahmen der Düsseldorf Fashion Days statt. Dank strenger Hygiene-Auflagen und starker Entzerrung des Orderaufkommens durch die Vergabe von Einzelterminen. In über 600 Showrooms platzierten Einkäufer aus ganz Deutschland ihre Order. Die Supreme Women&Men stellte temporäre Showroom-Flächen für ihre Partner zur Verfügung, während die Gallery FASHION & Shoes als rein digitales Format stattfand. Die Bilanz: Die Frequenz war erwartungsgemäß niedriger als vor der Pandemie, dennoch schätzt die Branche die Verlässlichkeit des Orderstandortes Düsseldorf sowie den persönlichen Austausch vor Ort.

„Dass die Düsseldorf Fashion Days stattfinden konnten, ist ein wichtiges Signal für die gesamte Branche und unterstreicht die Relevanz des Modestandortes. Der neue Name DFD kommt zudem beim Fachpublikum sehr gut an. Unter dem Dachbegriff DFD lassen sich das Fashion-Business sowie branchenübergreifende neue Konzepte perfekt vereinen. Diese Entwicklung fokussieren wir von städtischer Seite: Mit einem geplanten Festival-Konzept zur Sommerausgabe wird nicht nur das Orderbusiness gestärkt, sondern die gesamte Stadt inklusive Einzelhandel, Gastronomie, Kultur- und Eventbranche profitiert von der neuen Ausrichtung der Ordertage", erklärt Theresa Winkels, Leiterin der Wirtschaftsförderung Düsseldorf.

„Aufgrund der gegenwärtigen Situation sind wir in dieser Orderrunde ganz anders präsent: Digital und mit erweiterter Laufzeit vom 28. Januar bis 15. Februar 2021. Eine völlig neue Erfahrung, die wir jedoch sehr wertschätzen, weil wir uns damit neue Vertriebskanäle und eine erweiterte Präsenz für die Gallery-Formate geschaffen haben. Somit sind in Zukunft auch Hybridformate denkbar. Unser Wirkungskreis ist dadurch flexibler geworden. Mit ‚Gallery FASHION & Shoes digital‘ haben wir uns vollständig als Teil der DFD gefühlt, freuen uns aber dennoch auf die kommende Präsenzveranstaltung Gallery SHOES & Fashion vom 18. bis 20. April 2021 mit begleitendem Showroom Concept“, sagt Ulrike Kähler, Managing Director Igedo Company.

drapilux antimicrobial: Stark gegen Viren und Bakterien (c) drapilux
drapilux 191 mit der Zusatzfunktion drapilux antimicrobial
03.02.2021

drapilux antimicrobial: Stark gegen Viren und Bakterien

„Mehr als nur Stoff“, das ist das Credo von drapilux. Deshalb hat der Emsdettener Textilhersteller bereits vier intelligente Funktionen entwickelt, die zum Brandschutz (drapilux flammstop) beitragen, Bakterien abtöten (drapilux bioaktiv) und die Raumluft (drapilux air) oder Akustik (drapilux akustik) verbessern. Im Januar 2021 hat das Unternehmen die fünfte Zusatzfunktion präsentiert: drapilux antimicrobial, wirksam gegen Viren und Bakterien.

„Mehr als nur Stoff“, das ist das Credo von drapilux. Deshalb hat der Emsdettener Textilhersteller bereits vier intelligente Funktionen entwickelt, die zum Brandschutz (drapilux flammstop) beitragen, Bakterien abtöten (drapilux bioaktiv) und die Raumluft (drapilux air) oder Akustik (drapilux akustik) verbessern. Im Januar 2021 hat das Unternehmen die fünfte Zusatzfunktion präsentiert: drapilux antimicrobial, wirksam gegen Viren und Bakterien.

Antimikrobielle Ausrüstungen werden besonders seit Beginn der COVID-19-Pandemie stark nachgefragt. Bei drapilux begann die Arbeit an der neuen Funktion jedoch bereits weit vor dem Ausbruch.
„Wir arbeiten schon lange mit Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zusammen. Um sie zu unterstützen, haben wir bereits die antibakterielle Funktion drapilux bioaktiv entwickelt. Die ursprüngliche Motivation für die neue Funktion war, diese Unterstützung durch eine Wirksamkeit gegen Viren zu erweitern“, sagt drapilux-Vertriebsleiter Hubert Reinermann. Da die aktuelle Pandemie von einem Virus ausgelöst wird, sei die Nachfrage nach Produkten, die bei der Bekämpfung von SARS-CoV-2 helfen, riesig. „Durch die Pandemie ist die Gesundheit von uns allen im öffentlichen Raum in den Fokus gerückt“, erläutert Reinermann. Er geht deswegen davon aus, dass antibakterielle oder antimikrobielle Textilien in Zukunft auch verstärkt im Hospitality-Sektor und Bürobereich zum Einsatz kommen. Darauf weise die seit März 2020 stark gestiegene Nachfrage nach drapilux bioaktiv-Stoffen hin.

Herausforderung Qualitätsstandard
Hubert Reinermann: „Das Textil soll sowohl mit der neuen Funktion ausgestattet als auch flammhemmend und waschbeständig sein. Bei jeder Produktentwicklung muss der drapilux-Qualitätsstandard erreicht und gewährleistet werden.“ Die Wirksamkeit von drapilux antimicrobial gegen Bakterien und Viren – das neuartige SARS-CoV-2 eingeschlossen – wurde in aufwendigen Testverfahren nach der Norm ISO 18184 durch ein unabhängiges, anerkanntes und nach ISO/IEC 17025:2017 akkreditiertes Prüfinstitut bestätigt.

Mit Silber und Fett gegen Mikroben
Grund für die hocheffiziente antimikrobielle Wirkung ist die Ausstattung der Textilien mit zwei sich ergänzenden Technologien am Ende der Produktionskette – positiv geladenen Silberionen sowie Liposomen, fetthaltigen Bläschen.*

Langlebige und effektive Wirkung
Auf diese Weise werden über 99,9 Prozent der geprüften behüllten Virenstämme – Coronavirus 229E sowie die Influenzaviren H1N1 und H3N2 – auf der Textiloberfläche schon in weniger als zwei Stunden ausgeschaltet.*

 

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

Quelle:

schönknecht : kommunikation

Foto: ANDRITZ
02.02.2021

ANDRITZ liefert Wetlace™ CP-Linie für Lotus Teknik, Türkei

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Lotus Teknik A.Ş., Türkei, den Auftrag zur Lieferung einer neXline wetlace CP-Linie (carded pulp) für die Produktion von biologisch abbaubaren, kunststofffreien Feuchttüchern. Lotus Teknik A.Ş. ist führender Produzent von Rollenware aus Vliesstoff und Mitglied der Sapro-Gruppe. Sapro mit Sitz in Istanbul, Türkei, zählt zu den drei größten Feuchttücherproduzenten weltweit.

Die neue Wetlace CP-Linie ist mit modernsten Stoffaufbereitungsanlagen inklusive Konstantteil und Mischpumpe, Maschinen zur Faseröffnung und -mischung, TT-Krempel, Wetlaid-Formereinheit, Wasserstrahlverfestigungssystem, Filtrationseinheit, Entwässerung und Durchströmtrocknung ausgestattet. Alle Komponenten sind perfekt für die Herstellung erstklassiger, biologisch abbaubarer Feuchttücher konstruiert. Die Inbetriebnahme der Linie ist für Ende 2021 geplant.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Lotus Teknik A.Ş., Türkei, den Auftrag zur Lieferung einer neXline wetlace CP-Linie (carded pulp) für die Produktion von biologisch abbaubaren, kunststofffreien Feuchttüchern. Lotus Teknik A.Ş. ist führender Produzent von Rollenware aus Vliesstoff und Mitglied der Sapro-Gruppe. Sapro mit Sitz in Istanbul, Türkei, zählt zu den drei größten Feuchttücherproduzenten weltweit.

Die neue Wetlace CP-Linie ist mit modernsten Stoffaufbereitungsanlagen inklusive Konstantteil und Mischpumpe, Maschinen zur Faseröffnung und -mischung, TT-Krempel, Wetlaid-Formereinheit, Wasserstrahlverfestigungssystem, Filtrationseinheit, Entwässerung und Durchströmtrocknung ausgestattet. Alle Komponenten sind perfekt für die Herstellung erstklassiger, biologisch abbaubarer Feuchttücher konstruiert. Die Inbetriebnahme der Linie ist für Ende 2021 geplant.

Die neue Wetlace CP-Linie wurde von ANDRITZ entwickelt, um den neuen Markttrend für nachhaltige Feuchttücher zu bedienen. Lotus Teknik unterstützte die Entwicklung aus der Sicht eines Unternehmens, das Rollenware produziert und weiterverarbeitet. Die Zusammenarbeit folgt der erfolgreichen Installation einer ANDRITZ Spunlace-Linie für hohe Kapazitäten vor einigen Jahren. Die neue Generation der Wetlace CP-Produktionstechnologie für biologisch abbaubare Feuchttücher ist das Ergebnis aus umfangreichem Knowhow von ANDRITZ, dessen langer Tradition bei der Lieferung von Technologien für die Holzwerkstoffindustrie, Spunlace- und Wetlaid-Rollenware und der intensiven Zusammenarbeit mit Lotus Teknik.

Weitere Informationen:
Andritz ANDRITZ Nonwoven and Textile
Quelle:

ANDRITZ

retraced: Mehr Transparenz und Digitalisierung in Lieferketten (c) NRW.BANK / Udo Geisler
(v.r.) Philipp Mayer, Mitgründer und CPO von retraced & Lukas Pünder, Mitbegründer und CEO von retraced
02.02.2021

retraced: Mehr Transparenz und Digitalisierung in Lieferketten

Maximal transparent und komplett digital – retraced bietet Unternehmen eine digitale Plattform für Nachhaltigkeitsmanagement in der Modeindustrie und stellt Usern damit ein innovatives Tool zur Kontrolle und Optimierung ihrer Lieferketten bereit. Dieses richtungweisende Konzept unterstützt jetzt der spanische Wagniskapitalgeber Samaipata mit einer Seed-Finanzierung in Höhe von einer Million Euro. Das neu gewonnene Kapital nutzt retraced für die technische Entwicklung weiterer, nutzerfreundlicher Funktionen und für die Akquise neuer Modeunternehmen.

Maximal transparent und komplett digital – retraced bietet Unternehmen eine digitale Plattform für Nachhaltigkeitsmanagement in der Modeindustrie und stellt Usern damit ein innovatives Tool zur Kontrolle und Optimierung ihrer Lieferketten bereit. Dieses richtungweisende Konzept unterstützt jetzt der spanische Wagniskapitalgeber Samaipata mit einer Seed-Finanzierung in Höhe von einer Million Euro. Das neu gewonnene Kapital nutzt retraced für die technische Entwicklung weiterer, nutzerfreundlicher Funktionen und für die Akquise neuer Modeunternehmen.

Der aktuellen Finanzierungsrunde ist bereits eine erfolgreiche Pre-Seed Finanzierung Anfang 2020 durch Business Angels sowie die NRW Bank vorangegangen. Trotz Ausbruch der Pandemie Anfang letzten Jahres ist es retraced gelungen, 40 Modemarken in Europa und den USA auf die Plattform zu bringen. Dies zeigt das große Interesse an mehr Digitalisierung und Transparenz in der Modeindustrie. Auch Samaipata, ein spanischer Investor für Frühphasen-Finanzierung, hat den globalen Trend zu mehr Nachhaltigkeit und Transparenz im Rahmen von Produktions- und Lieferprozessen erkannt und finanziert retraced mit einer siebenstelligen Summe. Samaipata investiert vorwiegend in junge, digitale Plattformen und Marktplätze aus Zentral- und Südeuropa.

Effizientes Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette
„Unsere Kunden haben klare Nachhaltigkeitsziele vor Augen, die sie in ihren Lieferketten erreichen wollen. Gemeinsam mit ihnen haben wir die notwendigen Funktionen und Informationen definiert, um ihre Nachhaltigkeitsbemühungen erfolgreich zu steuern und ihre Fortschritte auszuwerten", sagt Philipp Mayer, Mitgründer und CPO von retraced. „Wir haben von ihren Erfahrungen und Anfragen profitiert und verbessern stetig unsere Plattform. Alle unsere Funktionen, wie die Anforderungskataloge für Lieferanten, die Lieferkettennachverfolgung oder die Verbraucherkommunikation, sind in enger Zusammenarbeit entstanden. Das Ziel muss sein, retraced so zu konzipieren, dass Marken das Beste aus ihren Investitionen in Nachhaltigkeit herausholen können – für die Umwelt und sich selbst."

Die Finanzierung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt für die Modeindustrie. Die Branche sucht weiterhin nach neuen Lösungen, um Materialien bis zu ihrem Ursprung zurückzuverfolgen, faire Arbeitsbedingungen entlang der Lieferkette sowie die Einhaltung von umweltfreundlichen Herstellungsprozessen gewährleisten zu können. Hier setzt das Technologieunternehmen retraced mit seinem innovativen Konzept, für das Sie den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2020 in der Kategorie Digitalisierung gewonnen haben, an und nutzt die Krise als Chance, um Werte wie Transparenz, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung in der Modeindustrie zu etablieren.

„90 % der Generation Z sehen Unternehmen in der Pflicht soziale und ökologische Verantwortung zu tragen, und wir glauben, dass es eine erstaunliche Chance für eine Plattform in diesem Bereich gibt, die sich die Netzwerkeffekte zwischen Marken und anderen Stakeholdern zunutze macht, die Daten und Best Practices teilen und bereit sind, für ein faireres Lieferkettenmanagement zusammenzuarbeiten", sagt José del Barrio, Gründungspartner bei Samaipata.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

 

01.02.2021

Epson: Gemeinsam nachhaltig erfolgreich

Epson hat sich als verantwortungsvoll agierendes Unternehmen für die Umsetzung der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der UN verpflichtet. Sie sind der Kompass für die Epson Agenda 2030, die alle Aktivitäten unter dieses Ziel stellt.

Für Epson in Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen für das Jahr 2021 drei Strategien im Vordergrund:

Epson hat sich als verantwortungsvoll agierendes Unternehmen für die Umsetzung der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der UN verpflichtet. Sie sind der Kompass für die Epson Agenda 2030, die alle Aktivitäten unter dieses Ziel stellt.

Für Epson in Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen für das Jahr 2021 drei Strategien im Vordergrund:

  1. Epsons Fachhandelstrategie bleibt indirekt! Das bedeutet und beinhaltet auch ein „digital go to market“.
  2. Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel sind Megatrends in unserer Gesellschaft. Für uns ist das bei Weitem kein Trend. Epson ist seit Langem der Hersteller mit dem nachhaltigsten Portfolio im Druckermarkt. Daher heißt es für uns nicht nur Verantwortung zu zeigen, sondern auch alle unsere Fachhandelspartner in die Lage zu versetzen, mit nachhaltigen Lösungen Geld zu verdienen.
  3. Mit unserer Value Strategy stellen wir uns dieser Verpflichtung. Auf die Menschen kommt es an! Flexibilität, Miteinander, Identifikation und Vertrauen – im Unternehmen und Home-Office (60/40 Prozent) und in der Businesspartnerschaft.

Henning Ohlsson, Geschäftsführer Epson Deutschland GmbH, Direktor Sustainability, Epson Europa:
„[...] Eine zentrale Erkenntnis aus 2020 ist für mich: Jeder Einzelne hat entscheidenden Einfluss auf das große Ganze und auch auf das funktionierende Miteinander. Aufeinander zu achten, Verantwortung zu zeigen und sich den Konsequenzen des eigenen Handelns bewusst zu sein.

Das abgelaufene Jahr hat uns aber auch vor Augen geführt, dass der Klimawandel keine COVID 19-Pause macht. Das 2-Grad-Klimaziel, faire Arbeitsbedingungen und transparente Lieferketten sind Themen, die neben der Pandemie die Nachrichten des Jahres 2020 bestimmten. Als globaler Hersteller werden wir uns stets der Nachhaltigkeitsdebatte stellen – auch weit über das Jahr 2021 hinaus. Wir können, wollen und müssen Antworten liefern. Dazu gehört auch, dass wir in diesem Jahr die bestmöglichen Zertifizierungen für unsere Produktionsstätten erhalten haben und offiziell weltweit zu den obersten ein Prozent der nachhaltigsten Hersteller von IT-Equipment zählen.“*

Annette Harenberg, Head of Channel- / Consumer Sales:
„In Zeiten des Distanzunterrichts, Home-Office und insgesamt viel „Zuhause-Zeit“ waren und sind Drucker für daheim gefragt. Eine Herausforderung für unser Team war es, in Zeiten geschlossener Geschäfte die richtigen Vertriebswege zu finden und auszugestalten. Neben den naheliegenden digitalen Vertriebswegen, nutzten und nutzen wir Formate wie Click & Collect in den Märkten vor Ort. Auch das klassische Teleshopping für die Konsumenten konnten wir als Vertriebskanal erfolgreich ausbauen. Mit EcoTank sprechen wir preissensitive und umweltbewusste Kunden gleichermaßen an. Durch das starke und breit angelegte Portfolio können wir auch für sehr unterschiedliche Nutzungsszenarien den ‚richtigen‘ EcoTank anbieten. Großes Potenzial bieten unsere neuen Business Modelle, die die Reihe komplettieren und sich besonders für kleine Unternehmen eignen.“*

Frank Schenk, Head of Professional Graphics & Industrial Printing:
„Dieses Jahr mit seinen vielen Unwägbarkeiten hat uns im Industrial Printing-Bereich durch den Ausfall der Drupa Messe die Möglichkeit genommen, unsere vielen neuen Produkte der breiten Öffentlichkeit persönlich vorzustellen. Der Weg, unsere Kunden über Webinare und Live-Events zu erreichen, war eine unserer Herausforderungen. Wir haben sie angenommen und gut bewältigt. Heute können wir mit Stolz behaupten, dass wir der einzige Hersteller sind, der Produkte im Bereich Textil – ob direkter oder indirekter Druck – Signage, Foto, CAD und Proof anbietet – ob mit Resin-Tinte, Solvent-, Sublimations-, wasserbasierter- oder UV-Tinte. Ein breiteres Portfolio geht kaum noch. So konnten und können wir alle Bereiche zufriedenstellend bedienen und, wie im Textile- und Signage-Markt, sogar Wachstum verzeichnen.“*

Christoph Ruhnke, Head of Business Systems:
„Besonders im Bereich Labelling oder Etikettendruck bieten wir durch unser deutlich ausgebautes Portfolio jedem Unternehmen, vom kleinen Selbstvermarkter bis hin zu großen Industriepartnern, eine passende Lösung. Dank diesem breiten Portfolio ist es uns gelungen, die doch schwierige Situation des letzten Jahres, besonders im Hospitality-Segment, nicht nur auszugleichen, sondern sogar ein Wachstum zu erreichen. Auch das kommende Jahr sieht im Thema Fiskalisierung eine große Aufgabe, die es zu bewältigen gilt. Das Gesetz, das zu Beginn des Jahres 2020 in Kraft getreten ist und eine Übergangsphase bis zum März dieses Jahres gewährt, tritt nun in die entscheidende Phase. Dementsprechend erwarten wir besonders in den kommenden Monaten eine starke Nachfrage nach unseren Fiskalprodukten und -Lösungen.“*

 

*Weitere Information finden Sie im Anhang.

 

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

Cotonea: Blockchain-Projekt mit IBM und Kaya&Kato ©COTONEA/Klaus Mellenthin
Sorgfalt beginnt bei der Baumwolle: Bio-Anbauprojekt von Cotonea in Kirgistan.
27.01.2021

Cotonea: Blockchain-Projekt mit IBM und Kaya&Kato

  • Cotonea berät bei der Entwicklung der Plattform Textile Trust

Die erste Phase des Gemeinschaftsprojekts von IBM, Kaya&Kato und Cotonea mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist abgeschlossen. Für die Entwicklung der Blockchain-basierten Plattform Textile Trust liefert Textilhersteller  Cotonea inhaltliche Expertise. Ziel ist es, Sicherheit und Transparenz in Textillieferketten zu gewährleisten.Die Blockchain-Technologie ermöglicht es, die einzelnen Transaktionen innerhalb eines Prozesses als Datenblöcke (blocks) chronologisch in Form einer Kette (chain) aneinander zu hängen und mit entsprechenden Inhalten zu füllen. Im Fall der Textillieferkette speichert die Plattform Textile Trust Informationen über die jeweiligen Produktionsprozessschritte, die sich weder fälschen noch verändern lassen.

  • Cotonea berät bei der Entwicklung der Plattform Textile Trust

Die erste Phase des Gemeinschaftsprojekts von IBM, Kaya&Kato und Cotonea mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist abgeschlossen. Für die Entwicklung der Blockchain-basierten Plattform Textile Trust liefert Textilhersteller  Cotonea inhaltliche Expertise. Ziel ist es, Sicherheit und Transparenz in Textillieferketten zu gewährleisten.Die Blockchain-Technologie ermöglicht es, die einzelnen Transaktionen innerhalb eines Prozesses als Datenblöcke (blocks) chronologisch in Form einer Kette (chain) aneinander zu hängen und mit entsprechenden Inhalten zu füllen. Im Fall der Textillieferkette speichert die Plattform Textile Trust Informationen über die jeweiligen Produktionsprozessschritte, die sich weder fälschen noch verändern lassen.

Berechtigte können dann die Original-Inhalte abrufen. Ein Experte für alle Inhalte: Cotonea erleichtert Entwicklungsprozess Fast immer sind für jeweiligen Produktions-Abschnitte im Textilbereich – vom Anbau der Baumwolle bis zur Konfektionierung des Produkts – wechselnde Parteien zuständig. Das macht es unter anderem so kompliziert, wenn nicht unmöglich, die Produktionskette eines Textilartikels im Nachhinein nachzuvollziehen. Aus diesem Grund berät Textilhersteller Cotonea, der seit 2003 auf eine durchgängig faire und umweltfreundliche Produktion von Baumwolltextilien setzt, als Partner bei der Entwicklung von Textile Trust:

„Wir sind für alle Produktionsschritte verantwortlich und kennen sowohl die Sorgen des Farmers von unserem Anbauprojekt in Uganda, als auch die Fallstricke beim Mischen der Baumwollfasern. Wir wissen sowohl um die Wünsche unserer Näherinnen in Tschechien, als auch um Zusatzstoffe beim Färben“, erklärt Cotonea- Geschäftsführer Roland Stelzer.

„Ein Projekt wie Textile Trust muss alle Stufen der textilen Kette einbeziehen. Das Know-How kommt entweder von mehreren Mitwirkenden, die ihre jeweiligen, bereits komplexen Produktionsschritte vertreten und ein gemeinsames Verständnis aufbauen müssen. Eine ambitionierte Aufgabe. Oder die Inhalte liefert einer der wenigen übergreifend arbeitenden Hersteller von Biobaumwolltextilien wie Cotonea, der auch die Schnittstellen kennt.“ Mit einer einfachen App können Produzenten Inhalte übermitteln In der ersten Entwicklungsphase, die einen zweitägigen Workshop und darauffolgend 2-3 Stunden Abstimmung pro Woche umfasste, steuerten Stelzer und sein Team dieses Wissen bei und konnten Ideen als mehr oder minder realistisch einschätzen und optimieren.

Die finale Version von Textile Trust wird eine Browseroberfläche und eine App beinhalten, anhand derer die Beteiligten einer Produktion ihre Daten fälschungssicher übermitteln können.

Das System bezieht alle wichtigen Parameter wie Produktionsstandards und Zertifikate mit ein. Es verhilft so zu einer Transparenz im Materialfluss, vereinfacht Verwaltungsprozesse und Zertifizierungen. Die Blockchain- Anwendung ermöglicht, ohne Zusatzaufwand Informationen auch für Endkunden sichtbar zu machen und für die Kommunikation zu nutzen.

„Wir bei Cotonea sehen Vertrauenswürdigkeit – Trust – als einen der wichtigsten Werte“, gibt Stelzer zu bedenken. „Die Nachfrage nach umweltfreundlichen Produkten, deren Herstellung auf faire Weise und zum Vorteil aller Beteiligten geschieht, steigt. Das macht eine Fälschung von Zertifikaten, Greenwashing oder einfach nur das Weglassen von Fakten immer attraktiver. Es ist unabdingbar, mit wasserdichten
Trackingsystemen wie Textile Trust dem Trend entgegenzuwirken.“ Aufruf zur Mitgestaltung

Acht Wochen hat die Entwicklung einer Demoversion (Minimum Viable Product) mit ausgewählten Grundfunktionen gedauert. Jetzt beginnt die Phase der Verfeinerung, zu der neben den bisherigen Beteiligten weitere Partner aus der Textilwirtschaft beitragen. Ziel ist die Marktreife von Textile Trust Mitte 2022. Interessierte Unternehmen können sich bei Kaya&Kato, IBM sowie Cotonea melden.

Weitere Informationen:
Cotonea IBM Kaya&Kato Baumwolle Textile Trust
Quelle:

UBERMUT Studio für Kommunikation GbR

Bildmaterial: Hochschule Niederrhein
26.01.2021

Center Textillogistik von Fraunhofer IML und Hochschule Niederrhein evaluiert

Die Bedeutung der Logistik für die Textilbranche hat unter den Pandemiebedingungen zugenommen. Durch Online-Handel, schnelle Saisonwechsel oder den Zwang zur Lagerhaltung sind die Herausforderungen für die Unternehmen gewachsen. Seit zwei Jahren forschen im Center Textillogistik das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML und die Hochschule Niederrhein unter dem Motto „Logistik für Textilien – Textilien für die Logistik“. Nun wurde die Kooperation erfolgreich evaluiert.

„Wir freuen uns darüber, dass wir unsere gemeinsame Arbeit fortsetzen können“, sagt Professor Dr. Markus Muschkiet, der an der Hochschule Niederrhein und dem Fraunhofer IML das Center Textillogistik leitet. Um die Betriebe wissenschaftlich zu unterstützen, gründete das Fraunhofer IML 2018 gemeinsam mit der Hochschule Niederrhein das Center Textillogistik (CTL). Die logistischen Kompetenzen des Fraunhofer IML werden darin bereichsübergreifend mit dem textilen Know-how des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein gebündelt.

Die Bedeutung der Logistik für die Textilbranche hat unter den Pandemiebedingungen zugenommen. Durch Online-Handel, schnelle Saisonwechsel oder den Zwang zur Lagerhaltung sind die Herausforderungen für die Unternehmen gewachsen. Seit zwei Jahren forschen im Center Textillogistik das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML und die Hochschule Niederrhein unter dem Motto „Logistik für Textilien – Textilien für die Logistik“. Nun wurde die Kooperation erfolgreich evaluiert.

„Wir freuen uns darüber, dass wir unsere gemeinsame Arbeit fortsetzen können“, sagt Professor Dr. Markus Muschkiet, der an der Hochschule Niederrhein und dem Fraunhofer IML das Center Textillogistik leitet. Um die Betriebe wissenschaftlich zu unterstützen, gründete das Fraunhofer IML 2018 gemeinsam mit der Hochschule Niederrhein das Center Textillogistik (CTL). Die logistischen Kompetenzen des Fraunhofer IML werden darin bereichsübergreifend mit dem textilen Know-how des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein gebündelt.

In interdisziplinären Projekten arbeiten das Dortmunder Team aus den Bereichen Intralogistik, Verkehrslogistik sowie Umwelt- und Ressourcenlogistik eng mit dem Team in Mönchengladbach zusammen, um Unternehmen unterschiedlicher Branchen zu unterstützen.
In den vergangenen zwei Jahren wurden die Arbeitsgruppen in Dortmund und Mönchengladbach auf- und ausgebaut. Der Aufbau der Gruppen erfolgte im Rahmen des Fraunhofer-Kooperationsprogramms mit Fachhochschulen. Für die Etablierung der Dortmunder Arbeitsgruppe stellte die Fraunhofer-Gesellschaft finanzielle Mittel in Höhe von einer Million Euro für einen Zeitraum von vier Jahren bereit. Die Hochschule Niederrhein brachte mit Unterstützung durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen die Professur Textillogistik mit Prof. Markus Muschkiet ein.

Die Forscher beschäftigten sich unter anderem mit der Optimierung intralogistischer Prozesse am Standort eines Herstellers für Heimtextilien. Außerdem führten sie eine Sortieranalyse durch, bei der Alttextilien untersucht wurden, die in Recyclinghöfen anfielen. Es wurden Erkenntnisse zu den Textilfasermaterialgruppen, deren Massenanteile und weitere Aspekte ermittelt. Diese Daten bilden eine erste Grundlage für geschlossene und nachhaltige textile Materialströme der Zukunft, die textile Circular Economy.

Auf Grundlage von Projekten wie diesen wurde das Center Textillogistik im Jahr 2020 erfolgreich evaluiert. Die Evaluatoren lobten, dass die im Fraunhofer-Kooperationsprogramm festgelegten Erfolgskriterien in besonderer Weise erfüllt wurden. Eine kooperative Leitungsstruktur sowie die thematische Ausrichtung der Gruppe in die strategische Entwicklungsplanung beider Partnerinstitutionen wurde erreicht.

Ziel für die kommenden Jahre ist die Verstetigung der Gruppe innerhalb des Fraunhofer-Modells, ein kontinuierlicher Personalausbau und die Erweiterung von Lehr- und Forschungsangeboten. Neben den bisherigen Leitthemen wurden durch die Pandemie weitere Veränderungen im Markt angestoßen. Diese reichen von der Reaktivierung der lokalen Textilproduktion bis zu den Umwälzungen im stationären Handel und dem Wachstum des E-Commerce.

Weitere Informationen:
Center Textillogistik Fraunhofer IML
Quelle:

Hochschule Niederrhein

(c) datamars
21.01.2021

Datamars Textile ID: Wäsche-Identifizierung für Großwäschereien

Datamars Textile ID ebnet Weg für neue Generation von Lesesystemen / Großwäschereien und ihre Kunden sowie Betriebe mit eigenen Wäschereien profitieren noch stärker von der Transpondertechnologie

Großwäschereien und ihre Kunden sowie Krankenhäuser, Pflegeheime, Hotels und andere Unternehmen mit eigenen Wäschereien können dank einer neuen Technologie von Datamars künftig noch besser von den Vorteilen von RFID-Systemen beim Wäschemanagement profitieren. Denn das Unternehmen, ein weltweit führender, auf RFID spezialisierter Anbieter von Hochleistungs-Ident-Lösungen, hat eine auf künstlicher Intelligenz basierende Textile-ID-Lösung entwickelt, die eine bisher nie erreichte Genauigkeit beim vollautomatischen Erkennen und Verfolgen von Wäschestücken garantiert. Der Einsatz künstlicher neuronaler Netze und von Algorithmen des maschinellen Lernens stellt eine echte Revolution dar und ebnet den Weg für eine neue Generation von Lesesystemen.

Datamars Textile ID ebnet Weg für neue Generation von Lesesystemen / Großwäschereien und ihre Kunden sowie Betriebe mit eigenen Wäschereien profitieren noch stärker von der Transpondertechnologie

Großwäschereien und ihre Kunden sowie Krankenhäuser, Pflegeheime, Hotels und andere Unternehmen mit eigenen Wäschereien können dank einer neuen Technologie von Datamars künftig noch besser von den Vorteilen von RFID-Systemen beim Wäschemanagement profitieren. Denn das Unternehmen, ein weltweit führender, auf RFID spezialisierter Anbieter von Hochleistungs-Ident-Lösungen, hat eine auf künstlicher Intelligenz basierende Textile-ID-Lösung entwickelt, die eine bisher nie erreichte Genauigkeit beim vollautomatischen Erkennen und Verfolgen von Wäschestücken garantiert. Der Einsatz künstlicher neuronaler Netze und von Algorithmen des maschinellen Lernens stellt eine echte Revolution dar und ebnet den Weg für eine neue Generation von Lesesystemen.

Mit "Radiofrequency Identification" (RFID) lassen sich Wäschestücke über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg identifizieren und verfolgen. Die Technologie ermöglicht eine präzise und automatisierte Bestandsverwaltung und die Reduzierung von Verlusten, die Erzeugung transparenter Daten und eine genaue Rechnungsstellung, eine höhere Arbeitseffizienz und eine gesteigerte Rentabilität dank der Optimierung der Textilzyklen und geringerem Wiederbeschaffungsbedarf.

Der Vorteil der UHF-RFID-Technologie liegt darin, dass sich damit Tags ohne Sichtverbindung und aus großer Entfernung auslesen lassen, so dass sich selbst tausende von Textilien in loser Schüttung in wenigen Sekunden identifizieren lassen. Mit diesem Vorteil ist jedoch auch eine Herausforderung verbunden, da durch die Fernauslesung versehentlich auch irrelevante Tags in der Umgebung erfasst werden können, insbesondere wenn sich Gegenstände bewegen.

Datamars wendet zum ersten Mal in der wäscherei-bezogenen Wäscheerkennung maschinelle Lerntechniken auf die RFID-Technologie an. Das maschinelle Lernen ist ein Zweig der künstlichen Intelligenz, der Systeme in die Lage versetzt, automatisch zu lernen und sich durch Erfahrung zu verbessern, ohne dass sie explizit programmiert werden müssen. Dabei werden bereitgestellte "Trainings"-Datensätze untersucht, um gemeinsame Muster zu finden und ein Modell für die Entscheidungsfindung zu erstellen.

Dank der Algorithmen des maschinellen Lernens und eines speziell entwickelten, künstlichen neuronalen Netzes nutzt das System die Informationen, die aus den Daten aller Lesevorgänge der RFID-Tags extrahiert werden, um jeden Tag zu klassifizieren. Auf diese Weise ist das System in der Lage, irrelevante Signale zu erkennen und zu verwerfen. Darüber hinaus werden relevante Tags korrekt dem richtigen Wäschestück zugeordnet, auch wenn dieser in loser Schüttung und in Bewegung sind.

Quelle:

Industrie-Contact AG

19.01.2021

Lenzing plant größte Photovoltaik-Freiflächenanlage Oberösterreichs

Mit der industriellen Nutzung von Sonnenergie setzt Lenzing neue Maßstäbe hinsichtlich Dekarbonisierung in der Faserindustrie.

Die Lenzing Gruppe plant auf einer Fläche von rund 55.000 m² die größte Photovoltaik-Freiflächenanlage Oberösterreichs. Der Spatenstich soll bereits im Sommer 2021 erfolgen. Nach der voraussichtlichen Inbetriebnahme im zweiten Halbjahr 2021 wird sich die Leistung der Anlage auf 5,5 MWpeak belaufen. Die rund 16.000 Module der Anlage werden knapp 5.500 Megawattstunden pro Jahr erzeugen. Dies entspricht dem durchschnittlichen Jahresstrombedarf von mehr als 1.700 Haushalten und ist in diesem Umfang einzigartig in Oberösterreich.

Die Photovoltaik-Anlage ist für Lenzing ein wichtiger symbolischer Meilenstein auf dem Weg zum CO2 neutralen Industriestandort. Das Projekt ist Teil eines globalen Energiekonzeptes, mit dem Lenzing neben konsequenten Energieeinsparungen auf die Bereitstellung von Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Quellen setzt, um bereits im Jahr 2030 die CO2 Intensität um 50 Prozent zu reduzieren und im Jahr 2050 global klimaneutral zu sein.

Mit der industriellen Nutzung von Sonnenergie setzt Lenzing neue Maßstäbe hinsichtlich Dekarbonisierung in der Faserindustrie.

Die Lenzing Gruppe plant auf einer Fläche von rund 55.000 m² die größte Photovoltaik-Freiflächenanlage Oberösterreichs. Der Spatenstich soll bereits im Sommer 2021 erfolgen. Nach der voraussichtlichen Inbetriebnahme im zweiten Halbjahr 2021 wird sich die Leistung der Anlage auf 5,5 MWpeak belaufen. Die rund 16.000 Module der Anlage werden knapp 5.500 Megawattstunden pro Jahr erzeugen. Dies entspricht dem durchschnittlichen Jahresstrombedarf von mehr als 1.700 Haushalten und ist in diesem Umfang einzigartig in Oberösterreich.

Die Photovoltaik-Anlage ist für Lenzing ein wichtiger symbolischer Meilenstein auf dem Weg zum CO2 neutralen Industriestandort. Das Projekt ist Teil eines globalen Energiekonzeptes, mit dem Lenzing neben konsequenten Energieeinsparungen auf die Bereitstellung von Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Quellen setzt, um bereits im Jahr 2030 die CO2 Intensität um 50 Prozent zu reduzieren und im Jahr 2050 global klimaneutral zu sein.

„Die großen Herausforderungen unserer Zeit brauchen Antworten. Als führendes Unternehmen im Bereich Innovation und Nachhaltigkeit tragen wir proaktiv zum Erreichen der Klimaziele bei und setzen neue Maßstäbe für unsere Industrie“, erklärt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. „Neben den laufenden Großinvestitionen in CO2 neutrale Standorte wie Thailand und Brasilien sind es solche innovativen Projekte an bestehenden Industriestandorten, die uns wieder einen Schritt näher zur konzernweiten Klimaneutralität führen.“

Quelle:

Lenzing AG

19.01.2021

Tata Communications hat seine Ergebnisse für Q3 FY21 bekannt gegeben.

Das Unternehmen erzielte erneut eine solide Leistung mit einem starken Gewinn nach Steuern in Höhe von INR 309 Crore, was einem Wachstum von +428 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

•    In Q3 FY21 lag das konsolidierte EBITDA von Tata Communications bei INR 1.046 Crore (USD 142 Mio.), dies entspricht einem Anstieg von +37,5 % gegenüber dem Vorjahr, und der konsolidierte Umsatz lag bei INR 4.223 Crore (USD 572 Mio.).
•    Das Datengeschäft von Tata Communications wuchs trotz des saisonal bedingten schwachen Quartals in einem gesunden Tempo. Die Einnahmen stiegen um +3,8 % gegenüber dem Vorjahr aufgrund der starken Leistung in allen Segmenten.
•    Die Growth Services von Tata Communications skalierten weiter und erzielten ein profitables Wachstum, der Umsatz stieg um +2,6 % im Vergleich zum Vorjahr.
•    Die Pressemitteilung anbei enthält darüber hinaus auch einige wichtige Kundengewinne, darunter waren auch ATP (der globale Broadcast-Produktions- und Vertriebsarm der ATP-Tour), MMD Mobility and IoT (ein südafrikanischer ICT-Dienstleister) sowie eines der führenden Kohlebergbau- und Raffinerieunternehmen Indiens.

Das Unternehmen erzielte erneut eine solide Leistung mit einem starken Gewinn nach Steuern in Höhe von INR 309 Crore, was einem Wachstum von +428 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

•    In Q3 FY21 lag das konsolidierte EBITDA von Tata Communications bei INR 1.046 Crore (USD 142 Mio.), dies entspricht einem Anstieg von +37,5 % gegenüber dem Vorjahr, und der konsolidierte Umsatz lag bei INR 4.223 Crore (USD 572 Mio.).
•    Das Datengeschäft von Tata Communications wuchs trotz des saisonal bedingten schwachen Quartals in einem gesunden Tempo. Die Einnahmen stiegen um +3,8 % gegenüber dem Vorjahr aufgrund der starken Leistung in allen Segmenten.
•    Die Growth Services von Tata Communications skalierten weiter und erzielten ein profitables Wachstum, der Umsatz stieg um +2,6 % im Vergleich zum Vorjahr.
•    Die Pressemitteilung anbei enthält darüber hinaus auch einige wichtige Kundengewinne, darunter waren auch ATP (der globale Broadcast-Produktions- und Vertriebsarm der ATP-Tour), MMD Mobility and IoT (ein südafrikanischer ICT-Dienstleister) sowie eines der führenden Kohlebergbau- und Raffinerieunternehmen Indiens.

Anbei finden Sie die Finanzpressemitteilung zu Q2 FY21 aus Aktualitätsgründen im englischsprachigen Original.

Weitere Informationen:
Tata Communications
Quelle:

Harvard Engage! Communications

Delicatelove Herbst/Winter 2021/2022 Kollektion (c) Beate Hansen/Delicatelove
14.01.2021

Delicatelove Herbst/Winter 2021/2022 Kollektion

Mit grafischen Prints und einem aufregenden Materialmix präsentiert das Düsseldorfer Fashionbrand Delicatelove im Herbst/Winter 2021/2022 gekonnte Stilbrüche, freches Print-Clashing und feinste Materialien. Das Label vereint Gegensätze und erschafft spannende Looks mit femininer Note. Die Kollektion ist auf drei komplementären Farbwelten aufgebaut, jeweils inspiriert von dem berauschenden Feeling ferner Orte: warm-schmeichelnde Gewürztöne des Orients treffen auf frische Blau- und Grünnuancen, die an den wolkenlosen Himmel und die saftig bewachsenen Hügel Capris erinnern. Zeitlose Kollektionsstücke in klassischem Schwarz und sanften Honignuancen runden die Designs ab und zeigen eindrucksvoll, dass Delicatelove auch leise laut sein kann. Für die Extraportion Frauenpower sorgen taillierte Kleider, glamourös schwingende Plissee-Röcke und kuschelige Oversize-Cardigans mit detailverliebten Perlenknöpfen.

Mit grafischen Prints und einem aufregenden Materialmix präsentiert das Düsseldorfer Fashionbrand Delicatelove im Herbst/Winter 2021/2022 gekonnte Stilbrüche, freches Print-Clashing und feinste Materialien. Das Label vereint Gegensätze und erschafft spannende Looks mit femininer Note. Die Kollektion ist auf drei komplementären Farbwelten aufgebaut, jeweils inspiriert von dem berauschenden Feeling ferner Orte: warm-schmeichelnde Gewürztöne des Orients treffen auf frische Blau- und Grünnuancen, die an den wolkenlosen Himmel und die saftig bewachsenen Hügel Capris erinnern. Zeitlose Kollektionsstücke in klassischem Schwarz und sanften Honignuancen runden die Designs ab und zeigen eindrucksvoll, dass Delicatelove auch leise laut sein kann. Für die Extraportion Frauenpower sorgen taillierte Kleider, glamourös schwingende Plissee-Röcke und kuschelige Oversize-Cardigans mit detailverliebten Perlenknöpfen.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

drapilux-Monatsempfehlung: drapilux 699 (c) drapilux
14.01.2021

Die drapilux-Monatsempfehlung für Hotels, Büros sowie Healthcare-Einrichtungen

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

  • Glänzende Akustik: drapilux 699
  • Vielseitiger Uni: drapilux 102

Ein spezielles neues Garn macht drapilux 699 zum Highlight für Augen und Ohren. Denn: Die Faser des Textils beeinflusst die Raumakustik positiv. Zusätzlich bildet ihr leichter Glanz einen spannenden Kontrast zur Farbpalette aus warmen, gedeckten Kolorits sowie Natur- und Grautönen. Somit eignet sich der Stoff hervorragend für die Lobby, den Konferenzraum, das Großraumbüro oder auch das Restaurant.

drapilux air, drapilux akustik und drapilux bioaktiv sorgen rundum für Wohlfühlatmosphäre in jedem Raum. Mit seiner luftreinigenden und antibakteriellen Wirkung richtet sich drapilux 102 besonders an die Bedürfnisse von Krankenhäusern, Pflegeheimen und Hotels.

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?

  • Glänzende Akustik: drapilux 699
  • Vielseitiger Uni: drapilux 102

Ein spezielles neues Garn macht drapilux 699 zum Highlight für Augen und Ohren. Denn: Die Faser des Textils beeinflusst die Raumakustik positiv. Zusätzlich bildet ihr leichter Glanz einen spannenden Kontrast zur Farbpalette aus warmen, gedeckten Kolorits sowie Natur- und Grautönen. Somit eignet sich der Stoff hervorragend für die Lobby, den Konferenzraum, das Großraumbüro oder auch das Restaurant.

drapilux air, drapilux akustik und drapilux bioaktiv sorgen rundum für Wohlfühlatmosphäre in jedem Raum. Mit seiner luftreinigenden und antibakteriellen Wirkung richtet sich drapilux 102 besonders an die Bedürfnisse von Krankenhäusern, Pflegeheimen und Hotels.

Quelle:

schönknecht : kommunikation

Borealis und TOMRA eröffnen Pilotanalage für Kunststoff-Rezyklat (c) Borealis/TOMRA
14.01.2021

Borealis und TOMRA eröffnen Pilotanalage für Kunststoff-Rezyklat

  • Erstmals in Deutschland trennt Pilotanlage Post-Consumer-Kunststoffabfälle und liefert marktreife Polymermaterialien
  • Markeneigentümer und Weiterverarbeiter erhalten Zugang zu den Produkten, um Qualität und Markteignung zu prüfen
  • EverMinds™ im Einsatz: Plattform für „Open Innovation“ bündelt essenzielles Fachwissen, um die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben

Borealis und TOMRA haben heute die Inbetriebnahme ihrer hochmodernen Pilotanlage für mechanisches Recycling in Lahnstein, Deutschland, bekanntgegeben. Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer Partnerschaft von Unternehmen aus den Bereichen Chemie und Technologie und soll unübertroffene Resultate liefern.

  • Erstmals in Deutschland trennt Pilotanlage Post-Consumer-Kunststoffabfälle und liefert marktreife Polymermaterialien
  • Markeneigentümer und Weiterverarbeiter erhalten Zugang zu den Produkten, um Qualität und Markteignung zu prüfen
  • EverMinds™ im Einsatz: Plattform für „Open Innovation“ bündelt essenzielles Fachwissen, um die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben

Borealis und TOMRA haben heute die Inbetriebnahme ihrer hochmodernen Pilotanlage für mechanisches Recycling in Lahnstein, Deutschland, bekanntgegeben. Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer Partnerschaft von Unternehmen aus den Bereichen Chemie und Technologie und soll unübertroffene Resultate liefern.

Die hochmoderne Anlage kann sowohl Folien als auch feste Kunststoff-Haushaltsabfälle recyceln. Und im Gegensatz zu vielen anderen Recyclinganlagen liefert sie fortschrittliche Materiallösungen, die für anspruchsvollste Kunststoffanwendungen in zahlreichen Bereichen, wie zum Beispiel für Konsumgüter oder für Automobilanwendungen benötigt werden. Mit ihrem hohen Reinheitsgrad, dem geringen Geruch, einer hohen Produktbeständigkeit und den leichten Farbabweichungen werden die Borcycle™ M Recycling-Polyolefine den Qualitätskriterien der Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette mehr als gerecht.

Der Zweck dieser Demo-Anlage besteht darin, Produkte für Markeneigentümer und Weiterverarbeiter herzustellen und deren Eignung für die anspruchsvollen Anwendungen zu prüfen und nachzuweisen. Die erfolgreiche technische Umsetzung wird die Basis für eine fortschrittliche Recyclinganlage im kommerziellen Maßstab bilden.

„Diese Anlage ist nur der Anfang dessen, was möglich ist, wenn die Hauptakteure der Wertschöpfungskette zusammenkommen, um einen wirklich nachhaltigen, signifikanten Einfluss auf dem Markt zu erzielen“, erklärt Volker Rehrmann, Executive Vice President und Head of Circular Economy bei TOMRA. „Nachdem wir gerade die neue Abteilung für Kreislaufwirtschaft ins Leben gerufen haben, ist klar, welch große Rolle die Abfallwirtschaft und Schlüsselprojekte wie dieses auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft spielen. Wir sind stolz darauf, die Initiative ergriffen zu haben. Die Anlage gehört zu den fortschrittlichsten mechanischen Recyclinganlagen für Post-Consumer-Polymerabfälle. Sie ist und wird eine wichtige Voraussetzung dafür sein, dass wir den Umstieg auf eine Kreislaufwirtschaft in den kommenden Jahren weiter beschleunigen können, und wir freuen uns, ein Teil dieses Pionierprojekts zu sein.“

Die Anlage wird von Borealis, TOMRA und Zimmerman gemeinsam betrieben. Borealis ist für den wirtschaftlichen Erfolg der Anlage verantwortlich und bringt seine Fachkenntnisse und sein umfangreiches Wissen in den Bereichen Innovation, Recycling und Compounding ein. TOMRA, ein Anbieter technologieorientierter Lösungen, steuert sein fundiertes Fachwissen und umfassende Prozess- und Marktkenntnisse bei, die wiederum durch fortschrittliche Sammel- und Sortiersysteme zur Kreislaufwirtschaft beitragen. Zimmerman ist ein Abfallentsorgungsunternehmen mit Erfahrung im Bereich der Trennung verschiedener Abfallarten, einschließlich Kunststoffen, und zeichnet für den erfolgreichen Anlagenbetrieb und die Produktqualität verantwortlich.

„Bei P&G stellen wir Verpackungen für das ‚nächste Leben‘ her, um eine robustere Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Wir müssen das Angebot an hochwertigem, recyceltem Kunststoff erhöhen, damit die Industrie diese Vision verwirklichen kann“, erklärt Gian De Belder, Procter & Gamble (P&G) Technical Director, R&D Packaging Sustainability. „Der innovative neue Ansatz, den Borealis verfolgt, hat Potential, sowohl die Qualität als auch die für unsere Marken verfügbare Menge an PCR maßgeblich zu steigern und uns dabei zu helfen, unser Ziel für 2030 zu erreichen, nämlich die Menge an eingesetzter Neuware für Verpackungen um 50% oder 300 Kilotonnen pro Jahr zu senken. Die ersten Produkttests waren wirklich vielversprechend!“

 

Quelle:

ikp