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Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited, über Nachhaltigkeit im Umgang mit dem Trinkwasser und wie die Bangladeschs Textilindustrie dazu beitragen kann. © Denim Expert Ltd.
Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited
04.10.2017

Nachhaltiger Umgang mit Wasser

  • Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited, über Nachhaltigkeit im Umgang mit dem Trinkwasser und wie die Bangladeschs Textilindustrie dazu beitragen kann.

Chittagong - Wasser bedeutet Leben. Während in den vergangenen Wochen Milliarden Menschen in den USA und Asien von den Wassermassen der Hurrikans wie Irma und Maria überschwemmt wurden, nimmt gleichzeitig in genau diesen Ländern die Menge des trinkbaren und für den menschlichen Gebrauch geeigneten Wassers stetig ab.

  • Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited, über Nachhaltigkeit im Umgang mit dem Trinkwasser und wie die Bangladeschs Textilindustrie dazu beitragen kann.

Chittagong - Wasser bedeutet Leben. Während in den vergangenen Wochen Milliarden Menschen in den USA und Asien von den Wassermassen der Hurrikans wie Irma und Maria überschwemmt wurden, nimmt gleichzeitig in genau diesen Ländern die Menge des trinkbaren und für den menschlichen Gebrauch geeigneten Wassers stetig ab.

Aktuell sind weniger als 3% des Wassers auf der Erde Trinkwasser, während die verbleibenden 97% Seewasser und damit ungenießbar sind. Von diesen 3% sind über 2,5% als Packeis an den Polarkappen der Antarktis fest gefroren. Das bedeutet, dass die gesamte Menschheit mit den verbliebenen 0,5% Wasser all ihre Bedürfnisse decken muss, nicht zu vergessen das Ökosystem der Natur. Die UN geht davon, dass bis zum Jahr 2050 weitere 3 Milliarden Menschen auf der Erde leben werden. Der größte Anteil des Zuwachses ist dabei genau in den Entwicklungsländern zu erwarten, die bereits heute unter Wasserknappheit leiden.

Bangladesch, das größte Delta der Welt und eigentlich eine flussreiche Nation, hat schon heute mit akutem Wassermangel zu kämpfen. Die ungefähr 18 Millionen Bewohner der Hauptstadt Dhaka sind extrem hoher Umweltverschmutzung ausgesetzt. Die Flüsse sind so verseucht, dass sie als ökologisch kritisch eingestuft werden. Die Verschmutzung des Oberflächenwassers wirkt sich auch auf jene Grundwasservorräte aus, die 80% der Einwohner von Dhaka mit Trinkwasser versorgen. Der Grundwasserspiegel in Dhaka sinkt wegen des hohen Wasserverbrauchs jedes Jahr um 2 - 3 Meter.

Industrieabwässer verursachen dabei etwa  60% der Wasserverschmutzung in Dhaka. Die meisten Bekleidungs- und Textilfabriken in Bangladesh sitzen in Dhaka und seinen Außenbezirken. Es liegt auf der Hand, dass die Textil- und Bekleidungsindustrie Mitverursacher des Problems ist. Eine Weberei benötigt durchschnittlich 100.000 Kubikliter Wasser im Monat. Ungefähr 150 Liter Wasser sind notwendig, um ein Kilogramm Baumwolle und Baumwoll-Mischgewebe herzustellen. Die Cleaner Production Intervention des IFC PACT hat in einem Modellversuch gezeigt, dass in zehn Fabriken in Bangladesch mit Wasser-Mess- und Monitoring-Systemen 2,7 Kubikmeter Wasser eingespart werden konnten, was 22,5% des Jahresverbrauchs entspricht. Jede dieser Fabriken wäre also in der Lage, eine Wassermenge einzusparen, die der 160-fachen Größe eines olympischen Pools entspricht.

Während die Industrie umweltfreundliche Betriebssysteme einführen müsste, sollten gleichzeitig Abläufe implementiert werden, die Wasser speichern und wieder aufbereiten, um den unnötigen Verlust jedes einzelnen Wassertropfens zu verhindern. Es macht Mut, dass die Bekleidungs- und Textilindustrie in Bangladesch begonnen hat, nachhaltige Wirtschaftsmodelle zu übernehmen. Auch die Textilmarken legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und gehen längerfristige Geschäftsbeziehungen mit nachhaltig produzierenden  Zulieferern ein. Denn der Druck durch die Endverbraucher wächst: Sie kaufen zusehends bewusster ein und entscheiden sich für Produkte, die unserem Planeten keinen Schaden zufügen.

In Bangladesch hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung hin zu einer nachhaltigen Produktion stattgefunden. Die Tatsache, dass alleine 67 LEED zertifizierte „grüne“ Fabriken beim amerikanischen Green Building Council (USGBC) gemeldet und 220 weitere bereits registriert sind, spricht hier Bände.

Unternehmen wie Denim Expert Limited agieren als Vorbild für nachhaltige Geschäftsmodelle, an denen sich andere Unternehmen orientieren können. Der Jeanshersteller hat eine Reihe wirkungsvoller Maßnahmen eingeführt, um den eigenen Wasserverbrauch zu reduzieren und das verbrauchte Wasser aufzubereiten und zu recyceln. Sie können als Blaupause dafür dienen, wie Bangladesch, der zweitgrößte Textilexporteur der Welt, gleichzeitig Weltmarktführer in nachhaltiger Kleidungsproduktion werden kann.

Dazu gehören: das Auffangen von Regenwasser, kein Freiwerden gefährlicher Chemikalien, eine Abwasser-Kläranlage, Verwendung des Abwassers in den PP Spritzkabinen, Waschvorgang nach Stoffgewicht, Errechnung des optimalen Material-Flüssigkeitsverhältnisses, Reduktion des Spülwassers, Einsatz von multi-funktionalen Chemikalien, Waschmaschinen der neusten Modellreihe für das Waschen, direkte, wasserlose Injektion des Weichmachers sowie Trainings für das Personal.

Wenn die Industrialisierung die gesamte menschliche Existenz in Gefahr gebracht hat und der Klimawandel bereits Spuren in unserem Leben hinterlässt - was schon allein dadurch deutlich wird, dass in diesem Jahr fast die Hälfte der Weltbevölkerung von Überschwemmungen betroffen war -  dann muss auch die Antwort auf das Problem aus der Industrialisierung kommen. Die Bekleidungs- und Stoffindustrie, als einer der größten Verursacher von Umweltschäden, muss den technologischen Fortschritt nutzen, um ihre Rolle umzukehren. Sie muss jetzt die Konsequenzen erkennen und handeln, bevor es zu spät ist.

Identifikationsstandard macht Schuhpaare automatisch unzertrennlich ©ANWR Group eG, VG HK
Schuhe per Radiofrequenztechnologie identifizieren
26.09.2017

Identifikationsstandard macht Schuhpaare automatisch unzertrennlich

  • Die Schuhbranche geht voran 
  • Globale Lösung fördert Digitalisierung der Prozesse bei Industrie und Handel
  • Mehr Effizienz im stationären und im Online-Handel, wie auch in der Produktion
  • Neue Anwendungsempfehlung „RFID Tagging Guideline“ von GS1 Germany ab sofort verfügbar

Köln - Schuhe sind nicht nur in Modefragen ein Trendartikel, sondern gehen auch bei der Digitalisierung einen Schritt voraus: Es sind die ersten Produkte, die jetzt innerhalb einer Handelseinheit individuell per Radiofrequenztechnologie (RFID) identifiziert werden können. Das heißt, linker und rechter Schuh bleiben eindeutig ein Paar, auch wenn der eine im Ladenregal steht und der andere im Karton bleibt. Möglich macht das die neue Lösung der RFID Shoes Group, einer gemeinsamen Initiative von AIM-D e.V., ANWR Group und GS1 Germany mit über 60 Vertretern aus der Schuhproduktion, dem Groß- und Einzelhandel, der AutoID-Branche sowie Verbänden.

  • Die Schuhbranche geht voran 
  • Globale Lösung fördert Digitalisierung der Prozesse bei Industrie und Handel
  • Mehr Effizienz im stationären und im Online-Handel, wie auch in der Produktion
  • Neue Anwendungsempfehlung „RFID Tagging Guideline“ von GS1 Germany ab sofort verfügbar

Köln - Schuhe sind nicht nur in Modefragen ein Trendartikel, sondern gehen auch bei der Digitalisierung einen Schritt voraus: Es sind die ersten Produkte, die jetzt innerhalb einer Handelseinheit individuell per Radiofrequenztechnologie (RFID) identifiziert werden können. Das heißt, linker und rechter Schuh bleiben eindeutig ein Paar, auch wenn der eine im Ladenregal steht und der andere im Karton bleibt. Möglich macht das die neue Lösung der RFID Shoes Group, einer gemeinsamen Initiative von AIM-D e.V., ANWR Group und GS1 Germany mit über 60 Vertretern aus der Schuhproduktion, dem Groß- und Einzelhandel, der AutoID-Branche sowie Verbänden. Dazu hat die Gruppe auf Basis des elektronischen Produktcodes EPC den neuen GS1 Standard Individual Trade Item Piece (ITIP) sowie eine Anwendungsempfehlung, die RFID Tagging Guideline, entwickelt. Damit können Unternehmen ab sofort zum Beispiel beide Schuhe eines Paares mit einem eigenen RFID-Tag versehen und so immer als Paar verbinden.

Die Vorteile sind vielseitig wie Harald Krug, Bereichsleiter Logistik & Projekt Retail Logistics bei der ANWR Group und einer von drei Co-Chairs der RFID Shoes Group, bestätigt: „Es gibt eine ganze Reihe innovativer Anwendungsfälle, bei denen nur ein RFID-Tag pro Schuhpaar längst nicht mehr ausreicht. Das betrifft insbesondere die Prozesse im Handel, auf der Verkaufsfläche genauso wie im Retourenmanagement, und die Herstellerprozesse, etwa die Automatisierung der Produktion.“

Der stationäre Handel profitiert zum Beispiel von einer besseren Verfügbarkeit der Waren auf der Verkaufsfläche: Sobald sich ein Kunde für einen Schuh interessiert, kann der Verkäufer per Lesen des RFID-Tags schnell das zugehörige Gegenstück beschaffen. Zudem lässt sich der versehentliche Verkauf nicht zusammengehörender Schuhe vermeiden. Das erhöht die Kundenzufriedenheit und reduziert Kosten.

Im Online- und Omnichannnel Commerce liegen die Vorteile insbesondere bei einem erheblich effizienteren Retourenhandling. Das automatische Scannen von Retouren-Kartons beantwortet viele Fragen auf einen Schlag, zum Beispiel: Ist die Retoure vollständig? Gehören die Schuhe zusammen? Bei einer Retourenquote von rund 50 Prozent schlägt diese Effizienzsteigerung schnell positiv zu Buche.

Auf Produktionsseite wird mit der neu geschaffenen Lösung die Automatisierung vorangetrieben. So werden linke und rechte Schuhe zum Teil auf separaten Linien gefertigt, zum Beispiel bei der Produktion von Sneakern. Die einzelnen Schuhe lassen sich mit ITIP automatisiert und schnell zusammen- und dem richtigen Schuhkarton zuführen. Zudem ist ein präzises Tracking & Tracing möglich.

Ralph Tröger, Senior Manager Identification/Data Carrier bei GS1 Germany, erklärt: „Das Funktionsprinzip des ITIP EPC ähnelt dem des serialisierten EPC, der heute bereits bei vielen Unternehmen der Fashion- und Schuhbranche zum Einsatz kommt. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass der ITIP EPC darüber hinaus noch eine Teile-Nummer und die jeweilige Gesamtanzahl an Teilen codiert. Auf diese Art kann eine entsprechende Software automatisch erkennen, welche Schuhe zueinander gehören.“

Der Lösungsansatz lässt sich auch auf andere Warengruppen, etwa für zwei- oder dreiteilige Anzüge, und auf weitere Branchen übertragen. Erstes Interesse gibt es unter anderem in den Technischen Industrien. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Unternehmen zur Verwendung des ITIP in Kombination mit Seriennummern weiterhin auf kostengünstige RFID-Tags setzen können. In diesem Sinne betont Peter Altes, Geschäftsführer AIM-D e.V. und Mit-Initiator der RFID Shoes Group: „Der ITIP EPC ist ein wichtiger Baustein, um die Schuhindustrie fit für Industrie 4.0 und das Internet der Dinge zu machen. Ich freue mich bereits auf die Praxisberichte von Unternehmen, die die Lösung in den kommenden Monaten einführen werden.“

Quelle:

GS1 Germany GmbH

Görtz nutzt Hootsuite für den Instagram-Laufsteg ©Görtz
Görtz auf Instagram
26.09.2017

Görtz nutzt Hootsuite für den Instagram-Laufsteg

Hamburg - Görtz erweiterte seine Social Media-Reichweite Anfang 2017 um Instagram. Dafür setzt Görtz erstmals auf die Enterprise-Lösung der Social Media-Management-Plattform des international führenden Anbieters Hootsuite. Mit dem Einsatz sollen auch bisherige Workflows auf Optimierung überprüft werden. Dazu zählen ebenfalls das Management der Nutzer-Interaktionen und die Analyse der Follower-Interessen für eine enge Community-Bindung.

Neben Facebook und Pinterest ist Görtz jetzt auch bei Instagram vertreten. Über neue Follower-Gruppen soll der Online-Traffic wie auch die Besucherfrequenz im bundesweiten Filialnetz weiter gesteigert werden. Laut aktueller Studie von United Digital schafft es Görtz als bisher einziger Branchen-Player, sein Online-Engagement mit Offline-Aktivitäten erfolgreich zu verknüpfen. Mit der Integration von Hootsuite für Instagram soll dieser Status weiter gefestigt werden.

Hamburg - Görtz erweiterte seine Social Media-Reichweite Anfang 2017 um Instagram. Dafür setzt Görtz erstmals auf die Enterprise-Lösung der Social Media-Management-Plattform des international führenden Anbieters Hootsuite. Mit dem Einsatz sollen auch bisherige Workflows auf Optimierung überprüft werden. Dazu zählen ebenfalls das Management der Nutzer-Interaktionen und die Analyse der Follower-Interessen für eine enge Community-Bindung.

Neben Facebook und Pinterest ist Görtz jetzt auch bei Instagram vertreten. Über neue Follower-Gruppen soll der Online-Traffic wie auch die Besucherfrequenz im bundesweiten Filialnetz weiter gesteigert werden. Laut aktueller Studie von United Digital schafft es Görtz als bisher einziger Branchen-Player, sein Online-Engagement mit Offline-Aktivitäten erfolgreich zu verknüpfen. Mit der Integration von Hootsuite für Instagram soll dieser Status weiter gefestigt werden.

Mithilfe der Cloud-Plattform lässt sich Social Media-Content zentral planen, in jedem Format erstellen und automatisiert ausspielen. Ebenso können Aktivitäten und Nachrichten aus allen sozialen Netzwerken über das Dashboard beantwortet oder zugewiesen werden. Für die notwendige Kontrolle sorgt ein integriertes 4-Augen-Prinzip. Görtz vereinfacht dadurch sein Community-Management für eine schnellere Interaktion mit den Followern. Besonders reaktionsintensive Aktionen wie z.B. das Görtz Late-Night-Shopping lassen sich zum Vorteil der Fans so deutlich effizienter moderieren.

Die kampagnenspezifische Auswertung der organischen und bezahlten Posts vollzieht Görtz über Webtrekk. Für das monatliche Reporting und tägliche Monitoring kommt wiederum Hootsuite zum Einsatz, um die Entwicklung wichtiger KPIs wie Reichweite, Community-Entwicklung, Interaktionen bis Shop-Klicks zu verfolgen. Zusätzliche Monitorings zu Thementrends bis Markenschutz sorgen dafür, dass das Social Media-Team von Görtz auf aktuelle Entwicklungen bei Instagram und in den Zielgruppen möglichst schnell reagieren kann.

Karoline Zühlke, Abteilungsleitung Brand Communication und Content Marketing bei Görtz: „Damit wir unsere Fans bei Instagram von Beginn an begeistern, setzen wir auf ein technisches Setup, das alle dafür notwendigen Bestandteile integriert bereitstellt. Planung, Kreation, Abstimmung, Posting, Interaktion und Analysen können dadurch ohne Reibungsverluste erfolgen. Hootsuite ist damit sozusagen die passende Sohle für unsere Instagram-Schuhwelt.“

Weitere Informationen:
Görtz Hootsuite Social Media Schuhe
Quelle:

JETZT - PR

Durch die Zusammenarbeit zwischen Maggie Rogers und The North Face können Fans der Musikerin ihr neues, von der Natur inspiriertes Lied „Split Stones“ durch digitale Interaktion hörbar machen ©TheNorthFace
Maggie Rogers und die neue Ventrix™ Jacke von The North Face
20.09.2017

Die neue Ventrix™ Jacke von The North Face

  • The North Face feiert die Markteinführung der neuen Ventrix™ Jacke mit einem Song, der durch Bewegung hörbar wird
  • Durch die Zusammenarbeit zwischen Maggie Rogers und The North Face können Fans der Musikerin ihr neues, von der Natur inspiriertes Lied „Split Stones“ durch digitale Interaktion hörbar machen

The North Face bringt ab heute seine neue Ventrix™ Jacke auf den Markt, deren Isolationsmaterial durch gelaserte Belüftungsschlitze bei körperlicher Aktivität überschüssige Wärme abgibt. Sie sorgt so für mehr Atmungsaktivität und eine optimale Regulierung der Körpertemperatur. Zur Einführung der Ventrix™ Jacke mit ihrem einzigartigen Belüftungssystem haben The North Face und die Musikerin Maggie Rogers eine mobile Aktion zum Mitmachen entwickelt, bei dem das Lied „Split Stones“ nach und nach durch Bewegung hörbar und schließlich vollständig freigeschaltet wird. Je mehr Bewegung, desto mehr Tonspuren des Lieds werden freigegeben, bis es schließlich in voller Länge angehört werden kann – und das 24 Stunden vor der weltweiten Veröffentlichung am 20. September 2017.

  • The North Face feiert die Markteinführung der neuen Ventrix™ Jacke mit einem Song, der durch Bewegung hörbar wird
  • Durch die Zusammenarbeit zwischen Maggie Rogers und The North Face können Fans der Musikerin ihr neues, von der Natur inspiriertes Lied „Split Stones“ durch digitale Interaktion hörbar machen

The North Face bringt ab heute seine neue Ventrix™ Jacke auf den Markt, deren Isolationsmaterial durch gelaserte Belüftungsschlitze bei körperlicher Aktivität überschüssige Wärme abgibt. Sie sorgt so für mehr Atmungsaktivität und eine optimale Regulierung der Körpertemperatur. Zur Einführung der Ventrix™ Jacke mit ihrem einzigartigen Belüftungssystem haben The North Face und die Musikerin Maggie Rogers eine mobile Aktion zum Mitmachen entwickelt, bei dem das Lied „Split Stones“ nach und nach durch Bewegung hörbar und schließlich vollständig freigeschaltet wird. Je mehr Bewegung, desto mehr Tonspuren des Lieds werden freigegeben, bis es schließlich in voller Länge angehört werden kann – und das 24 Stunden vor der weltweiten Veröffentlichung am 20. September 2017.

Zur Einführung der Ventrix™ Jacke wurde auch ein Kampagnenfilm mit dem Regisseur Grant Singer produziert. Maggie Rogers tritt darin neben den The North Face-Athleten Jimmy Chin, Alex Honnold und Emily Harrington auf. Gedreht wurde der Film in Portland und am Mount Hood (USA) sowie in El Plomo in Chile.

„Maggies Sound ist von ihrer tiefen Naturverbundenheit beeinflusst und nimmt oft die Bewegung und den Rhythmus der Natur auf“, sagt Tom Herbst, Marketing Vizepräsident bei The North Face. „Maggies Zugang zur Musik durch Natur- und Outdoor-Erfahrungen macht sie zur idealen Partnerin für The North Face und die Markteinführung unserer Ventrix™ Jacke.“

„Die ersten Sound-Ausschnitte für ´Split Stones` habe ich während eines einmonatigen Hiking-Trips in Oregon im Sommer 2013 gesammelt; seitdem habe ich an dem Song gearbeitet.“, erzählt Rogers. „Technik und Naturerlebnis so zu verbinden, dass man den Song hören kann und gleichzeitig das Gefühl hat, einen Teil seines Entstehungsprozesses nachgehen zu können, finde ich besonders aufregend.“

Ventrix™ ist der nächste bahnbrechende Entwicklungsschritt, den The North Face im Bereich der synthetischen Isolationsmaterialien für sportliche Aktivitäten unter wechselnden Wetterbedingungen gemacht hat. Das Besondere an der Ventrix™-Technologie sind gelaserte Belüftungsschlitze im Isolationsmaterial, die sich je nach körperlicher Aktivität des Trägers öffnen und Wärme herauslassen oder bei einer Pause geschlossen bleiben und die Wärme halten. So kann einerseits Überhitzung und andererseits ein Auskühlen des Körpers verhindert werden.

Die Ventrix™ Jacken sind ab sofort im Handel und auf www.thenorthface.com erhältlich.

Die Gewinner des ECR Award 2017 ©GS1Germany
Alle Gewinner des ECR Award 2017
20.09.2017

Gemeinsam für den Kunden: Die Gewinner des ECR Award 2017

  • Bereits zum 15. Mal würdigte der ECR Award ausgezeichnete Leistungen rund um eine partnerschaftlich optimierte Wertschöpfungskette, die die Zufriedenheit der Kunden im Fokus hat.
  • Die Preisträger sind: Metro Deutschland, Henkel Laundry & Home Care, Rewe, Mondelez International, Hoffrogge, Lidl und Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der Metro AG.

Hersteller und Händler geben immer wieder alles für eine optimale Kundenorientierung. Partnerschaftlich optimieren sie Wertschöpfungsketten mit dem Blick durch die Kundenbrille. Auch in 2017 ehrt der gestern in München verliehene ECR Award wieder die Darsteller vor und hinter den Kulissen des Point of Sale für ihre herausragenden Leistungen. In der Kategorie Unternehmenskooperation Supply Side überzeugten Metro Deutschland und Henkel Laundry & Home Care durch die neue Strukturierung ihrer gemeinsamen Prozesse, die zu einer besseren Warenverfügbarkeit und mehr Umsatz führte. Rewe, Mondelez International und Hoffrogge entwickelten gemeinsam Abverkaufsprognosen, um die Bestellplanung für das Weihnachtsgeschäft zu optimieren.

  • Bereits zum 15. Mal würdigte der ECR Award ausgezeichnete Leistungen rund um eine partnerschaftlich optimierte Wertschöpfungskette, die die Zufriedenheit der Kunden im Fokus hat.
  • Die Preisträger sind: Metro Deutschland, Henkel Laundry & Home Care, Rewe, Mondelez International, Hoffrogge, Lidl und Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der Metro AG.

Hersteller und Händler geben immer wieder alles für eine optimale Kundenorientierung. Partnerschaftlich optimieren sie Wertschöpfungsketten mit dem Blick durch die Kundenbrille. Auch in 2017 ehrt der gestern in München verliehene ECR Award wieder die Darsteller vor und hinter den Kulissen des Point of Sale für ihre herausragenden Leistungen. In der Kategorie Unternehmenskooperation Supply Side überzeugten Metro Deutschland und Henkel Laundry & Home Care durch die neue Strukturierung ihrer gemeinsamen Prozesse, die zu einer besseren Warenverfügbarkeit und mehr Umsatz führte. Rewe, Mondelez International und Hoffrogge entwickelten gemeinsam Abverkaufsprognosen, um die Bestellplanung für das Weihnachtsgeschäft zu optimieren. Hierfür erhielten die Partner den ECR Award in der Kategorie Unternehmenskooperation Demand Side. Efficient Consumer Response (ECR) ist auch bei Lidl fester Bestandteil im Unternehmen: Das Fundament dafür sind unter anderem systematische Category Management-Prozesse und die flächendeckende Einführung verschiedener GS1 Standards. Für sein Engagement erhielt Lidl nun den ECR Award in der Kategorie Einzelunternehmen.

Unternehmenspersönlichkeit 2017 ist Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der Metro AG. Die Jury des ECR Award, bestehend aus renommierten Vertretern aus Handel, Industrie, Wissenschaft und Presse, würdigt mit der Auszeichnung Kochs Einsatz für den gelebten ECR-Gedanken.

Unternehmenskooperation Supply Side

„Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg“, das wusste schon Henry Ford. Nach diesem Motto haben Metro Deutschland und Henkel Laundry & Home Care ihre unternehmensübergreifenden Prozesse durch die Implementierung einer geordneten Zusammenarbeit neu strukturiert. Diese basiert auf einem neuen, interaktiven Metro Deutschland „Supplier Collaboration Portal“, welches als Plattform für den Informationsaustausch dient. Es ermöglicht auf Basis der GS1 Standards für den elektronischen Nachrichten- und Stammdatenaustausch ein effektives Management aller für das Tagesgeschäft relevanten Informationen. Gemeinsame KPIs oder standardisierte Ursachenanalysen – die intensivere Kommunikation führt zu einem optimierten Problemverständnis und einer besseren Lösungen im Sinne der Konsumenten. Das macht sich nicht nur in einer höheren Warenverfügbarkeit bemerkbar, sondern letztlich auch durch eine Umsatzsteigerung von fünf Prozent.

Unternehmenskooperation Demand Side

Alle Jahre wieder eine komplexe Herausforderung: Wie können Industrie und Handel das Weihnachtsgeschäft Monate im Voraus so planen, dass die Warenverfügbarkeit stimmt, alle Wünsche der Shopper erfüllt werden und am Ende niemand auf zu vielen Saisonartikeln sitzen bleibt? Die Category Management-Spezialisten von Rewe, Mondelez International und Hoffrogge zeigen, wie es geht: Auf Basis von rund 4 Milliarden outletspezifischen Abverkaufsdaten und fundierten Shopper Insights haben die Partner Abverkaufsprognosen für mehr als 3.000 Rewe-Märkte entwickelt und als standortindividuelle Bestellvorschläge direkt über das Warenwirtschaftssystem von Rewe bzw. den Außendienst von Mondelez umgesetzt: Eine beispielhafte Nutzung von „Big Data“ für mehr Effizienz in der gesamten Wertschöpfungskette, die sich auch auf andere Kategorien übertragen lässt.

Einzelunternehmen

ECR lohnt sich! Das hat auch Lidl für sich erkannt. Die Kundenorientierung, sozusagen der Efficient Consumer Response-Gedanke, ist seit einigen Jahren fester Bestandteil in Unternehmens- und Verhaltensgrundsätzen. Unter anderem über die Integration systematischer Category Management-Prozesse und die flächendeckende Einführung verschiedener GS1 Standards (z. B. EDI, SSCC/EAN-128) in allen 30 Ländern hat das Unternehmen seine Kundenorientierung und Supply Chain in den vergangenen Jahren kontinuierlich optimiert. Außerdem macht sich Lidl in zahlreichen Gremien und Arbeitsgruppen für einen zukunftsorientierten Shopper-Dialog stark. So engagiert sich das Unternehmen im Rahmen der GS1 Community unter anderem im Beirat der F-Trace GmbH, um das Thema „Transparenz in der Lieferkette“ mit Nachdruck voranzutreiben. Gründe genug, Lidl den ECR Award 2017 für das beste Einzelunternehmen zu verleihen.

Unternehmenspersönlichkeit

Metro lebt den ECR-Gedanken, ist sich die Jury des ECR Award 2017 einig. Nah am Kunden zu sein und seine Bedürfnisse in Form von Kooperationen in der strategischen Ausrichtung des Unternehmens zu verankern, sei vor allem ein Verdienst des Vorstandsvorsitzenden der Metro AG, Olaf Koch. Die Metro AG hat sich dem Erfolg ihrer Kunden verschrieben. Nicht zuletzt deshalb engagiert sich Metro seit vielen Jahren für die unternehmensübergreifende Wertschöpfung zwischen Industrie und Handel sowie deren Digitalisierung. Jüngstes Beispiel ist die Gründung des Metro Accelerator for Retail – einem Förderprogramm für Startups zur Entwicklung von digitalen Lösungen für den Handel. Für seine Arbeit wurde Olaf Koch nun als ECR Unternehmenspersönlichkeit des Jahres 2017 ausgezeichnet.

Die begehrte Auszeichnung wurde in diesem Jahr bereits zum 15. Mal vergeben. Schauplatz war die BMW Welt München, die 2013 den Location Award für die beste Design-Location erhielt. Rund 400 geladene Gäste aus dem Topmanagement der führenden Industrie- und Handelsunternehmen nahmen an der feierlichen Gala im futuristischen Ambiente teil. Für den Preis beworben hatten sich wieder einmal Unternehmen aus einer Vielfalt von Branchen.

Individualität, Lieblingsdinge statt Massenware, Handmade Only – um diese drei Herzensangelegenheiten dreht sich alles bei Freubündel. ©Nicolai Kästner
Freubündel-Logo
19.09.2017

Freubündel - Handmade Only

  • Individualität, Lieblingsdinge statt Massenware, Handmade Only – um diese drei Herzensangelegenheiten dreht sich alles bei Freubündel.

Die Münchnerin Nadine Kästner-Otto hat ihr kleines Label vor über einem Jahr gegründet. Mit einem ganz einfachen Ziel: Im breit gefächerten Markt der Handmade-Produkte besonders schöne, nützliche und einzigartige Dinge für Babys, Kinder und Erwachsene aufzuspüren.

  • Individualität, Lieblingsdinge statt Massenware, Handmade Only – um diese drei Herzensangelegenheiten dreht sich alles bei Freubündel.

Die Münchnerin Nadine Kästner-Otto hat ihr kleines Label vor über einem Jahr gegründet. Mit einem ganz einfachen Ziel: Im breit gefächerten Markt der Handmade-Produkte besonders schöne, nützliche und einzigartige Dinge für Babys, Kinder und Erwachsene aufzuspüren.

Alle, die Kinder bekommen, kennen das: Geschenkboxen zur Geburt, Taufe oder Geburtstag, die die immer gleichen Pflegeprodukte und Spielsachen großer Marken beinhalten. Austauschbar und häufig schnell in doppelter Ausführung im Haushalt vorhanden. Nadine Kästner-Otto, Fan kleiner Labels uns selbst gemachter Dinge, hatte eine Idee, wie sich das spannender gestalten lässt. „Die Idee zum Freubündel kam mir am Ende meiner zweiten Schwangerschaft. Überraschungsboxen für Mamas und Babys gab es einige, aber eine, die wirklich für die Familie persönlich gemacht ist und dabei nur handgefertigte Kostbarkeiten enthält, das gab es nicht. Meiner Recherche nach nirgendwo auf der Welt! Das hat mir Mut gemacht und so habe ich vor knapp eineinhalb Jahren mein Start-up Freubündel gegründet.“

Jedes Bündel ein Original voller Unikate

In Zusammenarbeit mit immer neuen Manufakturen, Künstlerinnen und Kindermodelabels entsteht so jeden Monat ein neues Freubündel. Gefüllt mit Kleidung, Spielzeug, Accessoires, Kinderzimmerdeko und immer auch einer liebevollen Kleinigkeit für die Eltern. Das Freubündel enthält drei bis fünf Teile, die individuell für die jeweilige Familie ausgewählt und mit ganz viel Herz speziell für die Kunden angefertigt werden. Es geht um Klasse statt Masse. Wenige, dafür hochwertige und besondere Dinge. Handgenähte Rasseln, von Hand bedruckte Bodys und Shirts oder vegane Kosmetik – der Vielfalt der Produkte sind keine Grenzen gesetzt, weil es unzählige Mini-Labels gibt, die wunderschöne Dinge fabrizieren. Da diese aber häufig schwer zu finden sind, nimmt Kästner-Otto ihren Kunden die Suche ab. Sie findet diese kleinen Schätze, stellt sie – mal thematisch, mal überraschend – zu Bündeln zusammen und schickt sie zu ihren Kunden nach Hause. Entweder als monatliches Abo oder als Einzelbündel. Aber immer in ein handgenähtes Tuch gewickelt, das als Verpackung dient und danach als Halstuch oder in sonstigem kreativen Einsatz wiederverwendet werden kann.

Handgemachtes im Baukasten – Finden, was man immer gesucht hat

„Besonders gern werden Freubündel zur Geburt, zur Taufe oder zum Kindergeburtstag verschenkt. Immer mehr Familien gönnen sich auch einfach mal so ein Überraschungspaket“, erzählt Kästner-Otto. Seit einigen Wochen gibt es auf vielfachen Kundenwunsch auch einen Freubündel-Baukasten. Dort kann man mit wenigen Klicks selbst auswählen, welche handgefertigten Schätze im Freubündel sein sollen. Wie in einem digitalen Handwerks-Markt voller schöner Dinge können Kunden durch die Produkte stöbern und sich ihr Bündel zusammenstellen. „Mir gefällt es auch sehr, dass hinter den meisten Handmade-Labels, die im Freubündel dabei sind, Mütter stehen. Da steckt wirklich Liebe drin. Es ist ein schöner Gedanke, dass sich mit dem Freubündel Mütter gegenseitig unterstützen“, ergänzt die junge Gründerin.

Weitere Informationen unter www.freubuendel.de

drapilux schönknecht : kommunikation
drapilux
27.07.2017

drapilux: Inspirierendes Interieur

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?
Die drapilux-Empfehlung dieses Monats, Artikel 795 aus der „Boutique“-Kollektion, ist ein Inbetween, der sowohl in Hotels als auch Healthcare-Einrichtungen passt.


Natürlich schön – Artikel 795 aus der Boutique-Kollektion
Es gibt ihn in 23 natürlichen oder naturnahen, gedeckte Farbtönen: Der flammhemmende Artikel 795 fügt sich mit seinem Leinencharakter ganz harmonisch ins Objekt. Der Inbetween ist dichter als eine Gardine und durchscheinender als der Vorhang, Sichtschutz ist garantiert. Ab einer bestimmten Menge kann der Stoff mit intelligenten Ausrüstungsvarianten geliefert werden: Durch drapilux flammstopp, air, bioaktiv und akustik tragen die Stoffe zu mehr Sicherheit bei und verbessern aktiv das Raumklima, schaffen einen angenehmen Raumklang und bekämpfen Keime und Bakterien auf dem Textil.

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet?
Die drapilux-Empfehlung dieses Monats, Artikel 795 aus der „Boutique“-Kollektion, ist ein Inbetween, der sowohl in Hotels als auch Healthcare-Einrichtungen passt.


Natürlich schön – Artikel 795 aus der Boutique-Kollektion
Es gibt ihn in 23 natürlichen oder naturnahen, gedeckte Farbtönen: Der flammhemmende Artikel 795 fügt sich mit seinem Leinencharakter ganz harmonisch ins Objekt. Der Inbetween ist dichter als eine Gardine und durchscheinender als der Vorhang, Sichtschutz ist garantiert. Ab einer bestimmten Menge kann der Stoff mit intelligenten Ausrüstungsvarianten geliefert werden: Durch drapilux flammstopp, air, bioaktiv und akustik tragen die Stoffe zu mehr Sicherheit bei und verbessern aktiv das Raumklima, schaffen einen angenehmen Raumklang und bekämpfen Keime und Bakterien auf dem Textil.

Weitere Informationen:
drapilux
Quelle:

schönknecht : kommunikation

Hohenstein Group Hohenstein Group
Hohenstein Group
17.07.2017

Müssen Textilien dreimal um die Welt reisen, bevor wir sie anziehen können?

Mit ihrer Idee, ausgedienten LKW-Planen neues Leben einzuhauchen und daraus wetterfeste Taschenunikate für Individualisten im Großstadt-Dschungel anzufertigen, haben die Grafikdesigner Daniel und Markus Freitag 1993 einen Nerv der Zeit getroffen und seither eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben. Warum die Beiden seit 2014 auch textile Produkte anbieten und was genau Hohenstein mit diesen Stoffen macht, erzählen sie in unserem Interview.

Mit ihrer Idee, ausgedienten LKW-Planen neues Leben einzuhauchen und daraus wetterfeste Taschenunikate für Individualisten im Großstadt-Dschungel anzufertigen, haben die Grafikdesigner Daniel und Markus Freitag 1993 einen Nerv der Zeit getroffen und seither eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben. Warum die Beiden seit 2014 auch textile Produkte anbieten und was genau Hohenstein mit diesen Stoffen macht, erzählen sie in unserem Interview.


Wie kommen Taschenfabrikanten darauf, Textilien herzustellen?
Eigentlich aus demselben Beweggrund, warum wir angefangen haben, aus LKWPlanen Messenger-Bags herzustellen – unserem eigenen Bedürfnis. 1993 gab es für uns keine geeigneten Taschen, mit denen wir unsere Entwürfe sicher und trocken auf dem Fahrrad transportieren konnten. Also haben wir kurzerhand selbst welche gemacht. Robust, langlebig und nachhaltig. Kann man gebrauchte Dinge in einem anderen Kontext sinnvoll nutzen? Wie muss ein Produkt aussehen, damit es am Ende seines Lebenszyklus nichts Schädliches hinterlässt? Solche Fragen haben uns schon immer beschäftigt. Und als wir für unsere Mitarbeiter nach neuer Arbeitskleidung gesucht und verstanden haben, wie die globalisierte Textilindustrie teilweise mit Ressourcen, der Umwelt und ihren Arbeitskräften umgeht, war schnell klar, dass wir auch das Thema Kleidung am liebsten selbst in die Hand nehmen.


Wie sieht denn ideale Bekleidung für Sie aus?
Wir fragten uns: Das muss doch auch ohne Ressourcenverschwendung, endlose Transportwege und überflüssigen Einsatz von Chemie gehen? Die Textilien sollen zu fairen Bedingungen in der Nähe hergestellt werden und sowohl für den Einsatz in der Fabrik als auch für das Feierabend-Bier danach taugen. Einmal abgetragen, soll man sie mit gutem Gewissen auf den Kompost werfen dürfen, wo sie ohne Rückstände biologisch abgebaut werden.


Wie konnten Sie diese hohen Ansprüche auf einen Nenner bringen?
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, gingen wir zurück zum Anfang der natürlichen Entwicklungskette: zur Faser. Um die biologische Abbaubarkeit unserer Textilien zu gewährleisten, nachdem sie einmal abgetragen sind, haben wir nach natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen gesucht, die in unseren Breitengraden verfügbar sind. So fiel die Wahl auf die Kulturpflanzen Leinen und Hanf, die entlang der Atlantikküste prächtig gedeihen, mit wenig Wasser und Düngemitteln auskommen und aus deren Bast schon lange Zeit Textilfasern gewonnen werden. Für die leichteren Stoffe kommt zusätzlich Modal zum Zug – dieses wird in Österreich aus heimischen Buchen gewonnen. In der Lombardei haben wir eine Weberei gefunden, die in der Lage ist, unseren Hosenstoff nach unseren Vorstellungen zu produzieren, und in Polen werden unsere Kleidungsstücke konfektioniert. Insgesamt hat es von der ursprünglichen Idee fünf Jahre gedauert, bis wir die ersten fertigen Kleidungsstücke ausliefern konnten – inklusive Härtetest der Shirts und Hosen in unserer eigenen Fabrik und zahllosen Selbsttrage-Versuchen.


Auf welche Weise hat Hohenstein Ihnen bei der Produktentwicklung geholfen?
Während der Entwicklung von F-ABRIC haben wir eigene Kompostier-Tests auf unserem Fabrik-Dachgarten gemacht. Als es dann um die Lancierung der Produkte ging, haben wir nach einer Einrichtung gesucht, die kompetent und unabhängig den Nachweis erbringen konnte, dass unsere Textilien nach dem Abschrauben der Metallknöpfe zu 100 % biologisch abbaubar sind und das Erdreich nach ihrer Zersetzung nicht mit schädlichen Substanzen belasten. Hier haben die Experten der Hohenstein Gruppe mit ihren standardisierten Erdeingrabe-Tests zur Bestimmung der Biodegradation ein maßgeschneidertes Tool für unsere Bedürfnisse angeboten.


Und wie lange brauchen Ihre Textilien, bis sie wieder zu Erde zerfallen?
Die Tests in Hohenstein haben ergeben, dass unsere Textilien nach sechs Monaten fast vollständig abgebaut waren. Die durchgeführten ökotoxikologischen Prüfungen haben sie dabei bestanden. Da unsere Produkte aus Naturfasern bestehen, haben uns die Hohenstein-Experten einen Erdeingrabe-Test unter Freiland-Bedingungen empfohlen. Denkbar wäre auch eine Eingrabung im Labor gewesen, jedoch war uns wichtig, den natürlichen klimatischen Wandel über ein halbes Jahr in die Untersuchungen mit einfließen zu lassen.

Sind Sie mit dem Testergebnis zufrieden?
Ja, da wir von Anfang an auf vollständig abbaubare und unschädliche Textilien hingearbeitet haben, haben wir natürlich auch mit diesem guten Resultat gerechnet. Aber dass der Zersetzungsprozess so schnell geht, hätten wir nicht gedacht. Bis dato gab es für die Abbaubarkeit von Textilien keinen international anerkannten Standard, deshalb können die Biodegradations-Tests in Hohenstein ein wichtiges Instrument für Textilunternehmen sein, wenn es darum geht, den letzten Schritt des Produktzyklus unter die Lupe zu nehmen.

Quelle:

Hohenstein Group

Allergenreduktion Hohenstein Group
Allergenreduktion
13.07.2017

Allergenreduktion in Bettwaren

Zwischen 10 und 15 % der Bevölkerung sind Hausstauballergiker, Asthma zählt zu den weltweit häufigsten Krankheiten – und die Anzahl der Betroffenen steigt Jahr für Jahr. Millionen Deutsche kennen den morgendlichen Dauerschnupfen, Niesanfälle, juckende Augen und heftige Reaktionen bis hin zur Atemnot. Oft ist die Folge eine große Beeinträchtigung im Alltag. Vorbeugungsmaßnahmen sind daher gesundheitspolitisch und volkswirtschaftlich wichtig. Für Allergiker lautet die wichtigste Vorbeugungsmaßnahme: Allergene von den Atemwegen fernhalten – gerade im Schlafzimmer.


Ein Themenschwerpunkt am William-Küster-Institut für Hygiene, Umwelt und Medizin (WKI) der Hohenstein Group ist die Verträglichkeit von Textilien für den Nutzer, also u.a. auch das Management von Allergien. Daher hat Hohenstein das Potential einer textilbasierten Allergievorbeugung schon früh erkannt und in intensiver Kooperation mit der Industrie eine Lösung gefunden: in monatelanger Grundlagenforschung hat Hohenstein in mehreren Optimierungsschleifen eine negativ geladene Textilausrüstung entwickelt, die positiv geladene Allergene anzieht wie ein Magnet.

Zwischen 10 und 15 % der Bevölkerung sind Hausstauballergiker, Asthma zählt zu den weltweit häufigsten Krankheiten – und die Anzahl der Betroffenen steigt Jahr für Jahr. Millionen Deutsche kennen den morgendlichen Dauerschnupfen, Niesanfälle, juckende Augen und heftige Reaktionen bis hin zur Atemnot. Oft ist die Folge eine große Beeinträchtigung im Alltag. Vorbeugungsmaßnahmen sind daher gesundheitspolitisch und volkswirtschaftlich wichtig. Für Allergiker lautet die wichtigste Vorbeugungsmaßnahme: Allergene von den Atemwegen fernhalten – gerade im Schlafzimmer.


Ein Themenschwerpunkt am William-Küster-Institut für Hygiene, Umwelt und Medizin (WKI) der Hohenstein Group ist die Verträglichkeit von Textilien für den Nutzer, also u.a. auch das Management von Allergien. Daher hat Hohenstein das Potential einer textilbasierten Allergievorbeugung schon früh erkannt und in intensiver Kooperation mit der Industrie eine Lösung gefunden: in monatelanger Grundlagenforschung hat Hohenstein in mehreren Optimierungsschleifen eine negativ geladene Textilausrüstung entwickelt, die positiv geladene Allergene anzieht wie ein Magnet.


Gemeinsam mit dem Stuttgarter Bettdeckenhersteller Centa-Star hat Hohenstein diese Textilausrüstung zu einem marktfähigen Produkt entwickelt: AllergoProtect – ein Produkttrio aus Unterbett, Decke und Kissen, das selbst bei starker mechanischer Belastung wie z.B. dem Ausschütteln des Bettes über 99,5 % der Allergene in der Füllung und im Bezug zurückhält. So können sie beim Schlafen nicht mehr eingeatmet werden und führen nicht mehr zu allergischen Reaktionen. Beim Waschen werden die fasergebundenen Allergene gezielt aus der Bettwarenfüllung entfernt und die physikalische Bindefunktion des Textils wird regeneriert – und ist selbst nach 10 Waschgängen bei 60°C in der Haushaltswaschmaschine mit Vollwaschmittel und anschließender Tumblertrocknung ungemindert vorhanden. Zusätzlich unterstützt Hohenstein die Marktpositionierung mit einem Qualitätslabel, sowie die regelmäßige Qualitätskontrolle der verwendeten Materialien: AllergoProtect ist u.a. gemäß STANDARD 100 by OEKO-TEX Klasse I zertifiziert – der Standard-100-Produktklasse mit den strengsten humanökologischen Anforderungen.

Quelle:

Hohenstein Group

Value chain experience Value chain experience
Value chain experience
19.06.2017

„Mein Name ist Ava“– Digitale Guides übernehmen das GS1 Germany Knowledge Center

GS1 Germany lädt ab heute ein, die digitale Zukunft des Einkaufens zu erleben. In Köln eröffnete das völlig neu konzipierte GS1 Germany Knowledge Center nach dem Relaunch seine Pforten. „Was wir vor drei Jahren für das Maß der Dinge hielten, haben wir in den letzten Monaten komplett auf den Prüfstand gestellt. Wir haben Raum geschaffen für die vielleicht größte Herausforderung an uns alle – die Digitalisierung der Wertschöpfungskette“, zeigte sich Jörg Pretzel, Geschäftsführer von GS1 Germany, vor Kölns erster Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, der Presse und den über 200 geladenen Gästen aus Industrie, Handel, Dienstleistung und Wissenschaft überzeugt. Pretzel weiter: „Das Knowledge Center gewährt nicht nur tiefe Einblicke in die Wertschöpfungsprozesse von morgen, es steht auch ganz konkret für eine Zukunft zum Anfassen.“

GS1 Germany lädt ab heute ein, die digitale Zukunft des Einkaufens zu erleben. In Köln eröffnete das völlig neu konzipierte GS1 Germany Knowledge Center nach dem Relaunch seine Pforten. „Was wir vor drei Jahren für das Maß der Dinge hielten, haben wir in den letzten Monaten komplett auf den Prüfstand gestellt. Wir haben Raum geschaffen für die vielleicht größte Herausforderung an uns alle – die Digitalisierung der Wertschöpfungskette“, zeigte sich Jörg Pretzel, Geschäftsführer von GS1 Germany, vor Kölns erster Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, der Presse und den über 200 geladenen Gästen aus Industrie, Handel, Dienstleistung und Wissenschaft überzeugt. Pretzel weiter: „Das Knowledge Center gewährt nicht nur tiefe Einblicke in die Wertschöpfungsprozesse von morgen, es steht auch ganz konkret für eine Zukunft zum Anfassen.“
Knowledge Center steht für Wissenstransfer und kreative Impulse Erlebbar werden die Prozesse von morgen durch drei Themenschwerpunkte innerhalb des Knowledge Centers: Im Experience Center stehen vor allem digitale Technologien im Mittelpunkt. Dort werden die Besucher von innovativen Robotern und den virtuellen Guides Ava und Toni durch die digitale Wertschöpfungskette begleitet oder begeben sich auf eine interaktive Shopper Journey. So wartet in der Value Chain Experience eine multimediale Inszenierung der Wertschöpfungskette mit ihren sechs Stufen vom Rohstoffproduzenten bis zum Shopper. In der Shopper Experience werden die Freizeit- und Konsumwelt des Shoppers als Ausgangs- und Endpunkt moderner Wertschöpfungsnetze sowie digitale Technologien am Point of Sale gezeigt.

Weitere Informationen:
digital Zukunft GS1 Germany
Quelle:

GS1 Germany GmbH

Drapilux Drapilux
Drapilux
13.06.2017

drapilux: Inspirierendes Interieur

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet? Die drapilux-Empfehlung des Monats Juni richtet sich an Hotels:
Jung und stylisch
Moderne gemusterte Textilien verleihen jungen Style-Hotels ihren besonderen Charakter. Gerade für diese trendigen Häuser ist das Dessin 03 vom drapilux-Artikel 235 aus der „Boutique-Kollektion“ hervorragend geeignet. Sein florales Muster erinnert an Kirschblütenzweige und bekommt dank einiger kräftiger Farbakzente eine frische Note. Der Stoff eignet sich für ein harmonisches Gesamtkonzept im Hotelzimmer: So können Vorhänge und Kissenhüllen problemlos aufeinander abgestimmt werden, aber auch für Tagesdecken und Möbelbezüge ist er dank seiner Grifffestigkeit ideal geeignet. Das Gewebe ist bei 60°C waschbar und wird auf Wunsch mit den intelligenten Zusatzfunktionen drapilux air - luftreinigend und drapilux bioaktiv - antimikrobiell ausgestattet.

Textilien sind untrennbarer Teil des Interieurs, denn sie geben einem Raum Atmosphäre und eine gute Akustik. Doch welcher Stoff ist für welchen Zweck am besten geeignet? Die drapilux-Empfehlung des Monats Juni richtet sich an Hotels:
Jung und stylisch
Moderne gemusterte Textilien verleihen jungen Style-Hotels ihren besonderen Charakter. Gerade für diese trendigen Häuser ist das Dessin 03 vom drapilux-Artikel 235 aus der „Boutique-Kollektion“ hervorragend geeignet. Sein florales Muster erinnert an Kirschblütenzweige und bekommt dank einiger kräftiger Farbakzente eine frische Note. Der Stoff eignet sich für ein harmonisches Gesamtkonzept im Hotelzimmer: So können Vorhänge und Kissenhüllen problemlos aufeinander abgestimmt werden, aber auch für Tagesdecken und Möbelbezüge ist er dank seiner Grifffestigkeit ideal geeignet. Das Gewebe ist bei 60°C waschbar und wird auf Wunsch mit den intelligenten Zusatzfunktionen drapilux air - luftreinigend und drapilux bioaktiv - antimikrobiell ausgestattet.

Weitere Informationen:
drapulix
Quelle:

schönknecht : kommunikation

Lectra Fashion PLM 4.0 Lectra Fashion PLM 4.0
Lectra Fashion PLM 4.0
13.06.2017

Neue Version der Lectra Fashion PLM rüstet Modeunternehmen für die vierte industrielle Revolution

Lectras Fashion PLM 4.0 wurde von Grund auf neu entwickelt, um die Geschwindigkeit und Agilität zu ermöglichen, die Mode- und Bekleidungsunternehmen für den Umstieg zur Industrie 4.0 benötigen. Die neue Version vernetzt CAD, industrielle Standardsoftware wie Adobe Illustrator sowie IT-Systeme (wie ERP) und externe Lieferanten. Das System dient damit als intelligente Schaltzentrale für eine digitale Lieferkette – von der Planung über das Design bis zur Produktion. Dadurch wird ein kontinuierlicher Fluss von fehlerfreien Daten zwischen Prozessen, Technologien und Personen gewährleistet, sodass alle Beteiligten der Lieferkette über die Plattform Informationen bearbeiten, speichern und teilen – mit gesicherter Datenintegrität.

Lectras Fashion PLM 4.0 wurde von Grund auf neu entwickelt, um die Geschwindigkeit und Agilität zu ermöglichen, die Mode- und Bekleidungsunternehmen für den Umstieg zur Industrie 4.0 benötigen. Die neue Version vernetzt CAD, industrielle Standardsoftware wie Adobe Illustrator sowie IT-Systeme (wie ERP) und externe Lieferanten. Das System dient damit als intelligente Schaltzentrale für eine digitale Lieferkette – von der Planung über das Design bis zur Produktion. Dadurch wird ein kontinuierlicher Fluss von fehlerfreien Daten zwischen Prozessen, Technologien und Personen gewährleistet, sodass alle Beteiligten der Lieferkette über die Plattform Informationen bearbeiten, speichern und teilen – mit gesicherter Datenintegrität.
Fashion PLM 4.0 ist als permanente Lizenz oder als monatliches Abo erhältlich und sofort einsatzbereit. Die Plattform lässt sich dabei auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von kleinen bis großen Geschäften, Marken, Einzelhändlern und Herstellern anpassen. Unternehmen beginnen zunächst mit dem Standardangebot und fügen, je nach Wunsch, bis zu zehn weitere Module hinzu, wie Design-Integration, Produktdetails, Beschaffung, Mustererstellung und Kostenkalkulation.
Best Practices und Know-how aus der Modeindustrie sowie praktische Szenarien dienen als Grundlage für Vorlagen, Standardverzeichnisse und Shortcuts, um sich wiederholende Aufgaben und Verwaltungstätigkeiten zu automatisieren und somit mehr Zeit für die Wertschöpfung zu gewinnen. Das Ergebnis ist eine schnelle und digital vernetzte Lieferkette, mit der Modeunternehmen agil auf Trends reagieren und Produkte passend zu den Erwartungen der Verbraucher liefern.

Weitere Informationen:
Lectra, PLM
Quelle:

Lectra

Baumwollpflücker Tanzania Bremer Baumwollbörse
Baumwollpflücker Tanzania
04.04.2017

Auf den Punkt gebracht: Baumwolle ist nachwachsend, wiederverwertbar und zu 100 % biologisch abbaubar

Mit den Attributen ‚nachwachsend‘, ‚wiederverwertbar‘ und ‚biologisch abbaubar‘ gehört Baumwolle aus ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Sicht für die Bremer Baumwollbörse zu den nachhaltigsten Rohstoffen der Erde überhaupt.

Die Natur schafft es, Baumwollreste im Boden je nach herrschenden Bedingungen innerhalb von sechs Monaten abzubauen, so dass sie ‚zur Erde‘ zurückkehren. Das gleiche gilt für Baumwollfasern, die durch Waschvorgänge von Bekleidung und Textilien in privaten Haushalten ins Abwasser und letztlich in Flüsse und Meere gelangen. Weil Baumwolle biologisch abbaubar ist, kann es in diesem Fall zu keiner Mensch und Tier sowie die Natur gefährdenden Situation kommen, wie dies bei dem wachsendem Problem von Mikroplastik im Meer oftmals befürchtet wird.

Mit den Attributen ‚nachwachsend‘, ‚wiederverwertbar‘ und ‚biologisch abbaubar‘ gehört Baumwolle aus ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Sicht für die Bremer Baumwollbörse zu den nachhaltigsten Rohstoffen der Erde überhaupt.

Die Natur schafft es, Baumwollreste im Boden je nach herrschenden Bedingungen innerhalb von sechs Monaten abzubauen, so dass sie ‚zur Erde‘ zurückkehren. Das gleiche gilt für Baumwollfasern, die durch Waschvorgänge von Bekleidung und Textilien in privaten Haushalten ins Abwasser und letztlich in Flüsse und Meere gelangen. Weil Baumwolle biologisch abbaubar ist, kann es in diesem Fall zu keiner Mensch und Tier sowie die Natur gefährdenden Situation kommen, wie dies bei dem wachsendem Problem von Mikroplastik im Meer oftmals befürchtet wird.

Baumwolle ist als Agrarprodukt ein nachwachsender Rohstoff, der je nach Klima oder Region ein- oder sogar zweimal pro Saison angebaut werden kann. Alle Teile der Pflanze finden Anwendung: Aus den Samenkörnern entstehen wertvolle Öle für die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie. Aus den Fasern der Baumwolle werden Garne und Gewebe für Haus- und Heimtextilien, Bekleidung, Hygiene- und Medizinprodukte oder für ihren Einsatz bei technischen Anwendungen unter anderem den Leichtbau produziert. Nichtverspinnbare kurze Fasern, die Linters, verarbeitet die Papierindustrie, es können aber auch zum Beispiel Brillengestelle daraus hergestellt werden. Aus Baumwollresten entstehen Viehfutter, Produkte zur Bodenverbesserung oder Verpackungs- und Dämmmaterial Textil- und Bekleidungs-Produkte aus Baumwolle sind zu hundert Prozent recycelbar. Sie werden farblich sortiert, gelangen in den Reißwolf, werden zerkleinert und können dann als neue Garne und Gewebe für den Gebrauch in Bekleidung und Textilen verwendet werden.

Weitere Informationen:
Bremer Baumwollbörse Baumwolle
Quelle:

Bremer Baumwollbörse