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Neue Studie zur deutschen Outdoor-Branche (c) Marketmedia24
26.02.2019

Neue Studie zur deutschen Outdoor-Branche

Der deutsche Outdoor-Markt legte 2018 um 2,4 Prozent auf knapp 1,9 Milliarden Euro zu. Dabei schafften die Zelte mit fast 7 Prozent den größten Umsatzsprung. Positiv sind auch die weiteren Aussichten. So wird das Marktvolumen der Outdoor-Bekleidung (1st, 2nd und 3rd Layer) bis 2020 voraussichtlich noch einmal um 4,3 Prozent zulegen können. Allein 42 Prozent der Haushalte mit Kindern und fast 43 Prozent von Deutschlands Top-Verdienern wollen sich noch im laufenden Jahr eine neue Softshelljacke kaufen, und bei fast allen Konsumenten stehen Funktionsshirts ganz oben auf der Einkaufsliste.

Auch im Ranking der Einkaufsstätten gibt es eine eindeutige Nummer eins: Den Sportfachhandel. Hier kauft die Mehrheit der Bevölkerung Outdoor-Bekleidung, -Schuhe, Ausrüstung, Zelte und Schlafsäcke. Auf Platz zwei folgt der Online-Handel, zwar mit deutlichem Abstand, aber mit dynamischen Schritten. Bei Outdoor-Bekleidung liefern sich auf den weiteren Rängen Bekleidungshandel und Discounter ein Kopf an Kopf Rennen.

Der deutsche Outdoor-Markt legte 2018 um 2,4 Prozent auf knapp 1,9 Milliarden Euro zu. Dabei schafften die Zelte mit fast 7 Prozent den größten Umsatzsprung. Positiv sind auch die weiteren Aussichten. So wird das Marktvolumen der Outdoor-Bekleidung (1st, 2nd und 3rd Layer) bis 2020 voraussichtlich noch einmal um 4,3 Prozent zulegen können. Allein 42 Prozent der Haushalte mit Kindern und fast 43 Prozent von Deutschlands Top-Verdienern wollen sich noch im laufenden Jahr eine neue Softshelljacke kaufen, und bei fast allen Konsumenten stehen Funktionsshirts ganz oben auf der Einkaufsliste.

Auch im Ranking der Einkaufsstätten gibt es eine eindeutige Nummer eins: Den Sportfachhandel. Hier kauft die Mehrheit der Bevölkerung Outdoor-Bekleidung, -Schuhe, Ausrüstung, Zelte und Schlafsäcke. Auf Platz zwei folgt der Online-Handel, zwar mit deutlichem Abstand, aber mit dynamischen Schritten. Bei Outdoor-Bekleidung liefern sich auf den weiteren Rängen Bekleidungshandel und Discounter ein Kopf an Kopf Rennen.

Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen und zielgruppengenauen Konsumentenbefragung (Basis 1.024 Teilnehmer), die das Marktforschungsinstitut Marketmedia24 (Köln) jetzt in Zusammenarbeit mit dem Primärforschungsspezialisten Noceanz GmbH (Würzburg) in der neuen Studie „Branchen-REPORT Outdoor 2019“ herausgibt. Durchgeführt wurde die Verbraucherforschung im Zeitraum vom 1. bis 4. Februar 2019. Männer und Frauen gaben unter anderem Auskunft darüber, welche der 20 vorgegebenen Produkte sie 2019, 2020 oder später anschaffen wollen und in welchem Geschäftsformat sie am liebsten was einkaufen.

Quelle:

Marketmedia24

26.02.2019

Probleme durch Rabattschlachten, Konkurrenzdruck und Frequenzrückgang

  • Ergebnisse der aktuellen BTE-Befragung

2018 war für den mittelständischen Modefachhandel ein meist schwieriges Jahr. Das bestätigt eine aktuelle repräsentative BTE-Umfrage aus Januar/Februar 2019, wonach die Hälfte der Modegeschäfte ein mehr oder weniger großes Umsatzminus verkraften musste. Lediglich ein Viertel der teilnehmenden Unternehmen freuten sich über ein Plus und 26 Prozent erzielten zumindest ein Pari  (bis +/- 0,5 Prozent) gegenüber 2017. 49 Prozent mussten einen Umsatzrückgang hinnehmen, der bei 15 Prozent der Teilnehmer schlechter als drei Prozent ausfiel.

Nur etwas besser war die Entwicklung bei den Roherträgen. 37 Prozent meldeten eine Verbesserung, bei 19 Prozent war es gegenüber 2017 immerhin stabil. Die restlichen 44 Prozent mussten allerdings eine Verschlechterung verkraften.

  • Ergebnisse der aktuellen BTE-Befragung

2018 war für den mittelständischen Modefachhandel ein meist schwieriges Jahr. Das bestätigt eine aktuelle repräsentative BTE-Umfrage aus Januar/Februar 2019, wonach die Hälfte der Modegeschäfte ein mehr oder weniger großes Umsatzminus verkraften musste. Lediglich ein Viertel der teilnehmenden Unternehmen freuten sich über ein Plus und 26 Prozent erzielten zumindest ein Pari  (bis +/- 0,5 Prozent) gegenüber 2017. 49 Prozent mussten einen Umsatzrückgang hinnehmen, der bei 15 Prozent der Teilnehmer schlechter als drei Prozent ausfiel.

Nur etwas besser war die Entwicklung bei den Roherträgen. 37 Prozent meldeten eine Verbesserung, bei 19 Prozent war es gegenüber 2017 immerhin stabil. Die restlichen 44 Prozent mussten allerdings eine Verschlechterung verkraften.

Dem gegenüber stehen vielfach höhere Preis-Abschriften und gestiegene Kosten. So haben sich die Preisabschläge im letzten Jahr bei 43 Prozent der Umfrageteilnehmer erhöht und nur bei 26 Prozent verringert. Die restlichen 31 Prozent meldete keine nennenswerte Veränderung. Kaum anders verlief die Entwicklung der Kosten, die sich bei 49 Prozent erhöhten, aber nur bei 25 Prozent verbesserten. 26 Prozent sahen keine Veränderung.

Als Folge rechnen 46 Prozent der Umfrageteilnehmer mit einem schlechteren Betriebsergebnis, davon 19 Prozent sogar mit einem Rückgang von mehr als einem Prozentpunkt. 23 Prozent sehen kaum Veränderungen und immerhin 31 Prozent prognostizieren ein besseres Ergebnis.

Weiteres Ergebnis: Durchschnittsbon und Kundenfrequenz entwickeln sich weiter auseinander. So ging die Kundenfrequenz bei 74 Prozent der Umfrageteilnehmer zurück, bei 12 Prozent war sie zumindest stabil. Mehr Kunden kamen nur bei 15 Prozent der Modegeschäfte. Diese Verluste konnten auch nur teilweise durch höhere Kaufbeträge ausgeglichen werden. Schließlich erhöhten sich die Durchschnittsbons lediglich bei 49 Prozent, während sie bei 24 Prozent der Umfrageteilnehmer sogar fielen. Keine Veränderung vermeldeten 29 Prozent.

Aktuell bereitet dem Textilfachhandel die zu frühen und umfangreichen Preisreduzierungen die größten Sorgen. Auf einer Skala von 1 (kein Problem) bis 10 (sehr großes Problem) bewerteten die Umfrageteilnehmer die zunehmenden Rabattschlachten in der Branche mit dem „Spitzenwert“ von 9,2 als größtes Problem.  

Für 2019 sind die Erwartungen des Modehandels – sicher auch wegen der vergleichsweise niedrigen Vorlage - verhalten hoffnungsvoll: 45 Prozent der Unternehmen rechnen mit einem Umsatzplus, weitere 37 Prozent mit einem Pari und lediglich 17 Prozent mit einem Rückgang.

Weitere Informationen:
BTE-Umfrage
Quelle:

BTE/BLE/VDB

Neue Studie zur deutschen Wäschebranche erschienen (c) Marketmedia24
19.02.2019

Neue Studie zur deutschen Wäschebranche erschienen

Mit gut 3,74 Milliarden Euro stagnierte 2018 der deutsche Markt für Wäsche, Badebekleidung und Strumpfwaren gegenüber dem Vorjahr. Allein die Badebekleidung sorgte für positive Werte. Mit Blick auf morgen ist ebenfalls nicht in allen Warengruppen Tristesse angesagt. So wollen 38,8 Prozent der weiblichen Digital Natives 2019 in Shape-Kleider investieren. Im Vergleich der Generationen ragen unter den Männern die Youngster (bis 24 Jahre) hervor: Bei gut 44 Prozent steht zumindest eine neue Badehose auf dem Einkaufszettel. Generell kaufen die Deutschen Wäsche, Badebekleidung und Strumpfwaren in erster Linie im Modehandel bzw. im Warenhaus. Auf Platz zwei folgt bei Wäsche der Online-Handel, bei Bademoden der Sportfachhandel und bei Strumpfwaren liefern sich Internet und Discounter ein Kopf an Kopf Rennen. Dabei kommt es bei Anschaffungsplänen und auch Einkaufsstättenwahl je Produkt bei den Ziel- und Lifestylegruppen teils zu erheblichen Abweichungen.

Mit gut 3,74 Milliarden Euro stagnierte 2018 der deutsche Markt für Wäsche, Badebekleidung und Strumpfwaren gegenüber dem Vorjahr. Allein die Badebekleidung sorgte für positive Werte. Mit Blick auf morgen ist ebenfalls nicht in allen Warengruppen Tristesse angesagt. So wollen 38,8 Prozent der weiblichen Digital Natives 2019 in Shape-Kleider investieren. Im Vergleich der Generationen ragen unter den Männern die Youngster (bis 24 Jahre) hervor: Bei gut 44 Prozent steht zumindest eine neue Badehose auf dem Einkaufszettel. Generell kaufen die Deutschen Wäsche, Badebekleidung und Strumpfwaren in erster Linie im Modehandel bzw. im Warenhaus. Auf Platz zwei folgt bei Wäsche der Online-Handel, bei Bademoden der Sportfachhandel und bei Strumpfwaren liefern sich Internet und Discounter ein Kopf an Kopf Rennen. Dabei kommt es bei Anschaffungsplänen und auch Einkaufsstättenwahl je Produkt bei den Ziel- und Lifestylegruppen teils zu erheblichen Abweichungen.

Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen und zielgruppengenauen Konsumentenbefragung (Basis 1.008 Teilnehmer), die das Marktforschungsinstitut Marketmedia24 (Köln) jetzt in Zusammenarbeit mit dem Primärforschungsspezialisten Noceanz GmbH (Würzburg) in der neuen Studie „Branchen-REPORT Wäsche, Badebekleidung und Strumpfwaren 2019“ herausgibt. Durchgeführt wurde die Verbraucherforschung telefonisch im Zeitraum 23.01. bis 12.02.2019. Männer und Frauen gaben unter anderem Auskunft darüber, welche der 31 vorgegebenen Produkte sie in welchem Geschäftsformat bevorzugt einkaufen und 2019, 2020 oder später anschaffen wollen.

Weitere Informationen:
Marketmedia24
Quelle:

Marketmedia24

13.02.2019

Ab September auch Bachelor-Studiengänge an der LDT Nagold möglich

  • LDT Nagold und Steinbeis-Hochschule Berlin intensivieren ihre Kooperation

Dem Wunsch vieler Interessenten, in Nagold bzw. mit einem Studiengang der LDT auch gleichzeitig einen Bachelor-Abschluss zu erhalten, setzt die LDT Nagold mit ihrem Hochschulpartner „Steinbeis-Hochschule“ um. Die Direktorin der „Steinbeis-Business-Academy“, Birgit Lüders und die beiden Geschäftsführer der LDT Nagold haben sich darauf geeinigt, ab September 2019 einen ‚Parallelstudiengang‘ anzubieten. Wer sich zukünftig an der LDT einschreibt, kann sich ‚parallel‘ hierzu auch gleich an der „Steinbeis-Hochschule“ einschreiben. Er bzw. sie ist dann vom ersten Studientag an gleichzeitig auch ‚ordentlicher Student an einer wissenschaftlichen Hochschule‘ mit allen bekannten Fördermöglichkeiten.

  • LDT Nagold und Steinbeis-Hochschule Berlin intensivieren ihre Kooperation

Dem Wunsch vieler Interessenten, in Nagold bzw. mit einem Studiengang der LDT auch gleichzeitig einen Bachelor-Abschluss zu erhalten, setzt die LDT Nagold mit ihrem Hochschulpartner „Steinbeis-Hochschule“ um. Die Direktorin der „Steinbeis-Business-Academy“, Birgit Lüders und die beiden Geschäftsführer der LDT Nagold haben sich darauf geeinigt, ab September 2019 einen ‚Parallelstudiengang‘ anzubieten. Wer sich zukünftig an der LDT einschreibt, kann sich ‚parallel‘ hierzu auch gleich an der „Steinbeis-Hochschule“ einschreiben. Er bzw. sie ist dann vom ersten Studientag an gleichzeitig auch ‚ordentlicher Student an einer wissenschaftlichen Hochschule‘ mit allen bekannten Fördermöglichkeiten.

Der weitere Vorteil besteht darin, dass er bzw. sie nach dem 4-semestrigen LDT Studium mit dem branchenweit anerkannten Abschluss ‚Textilbetriebswirt BTE‘ nur noch 2 weitere Semester am Studienstandort der Steinbeis-Business Academy (in der Regel in Karlsruhe) in Vollzeit weiter studieren muss, um zusätzlich auch den Studienabschluss ‚Bachelor of Arts Business Administration (B.A.)‘ zu erhalten.

Diese Möglichkeit gilt grundsätzlich auch für LDT Studenten, die ihr Studium dual, also mit Beteiligung einer Partnerfirma, durchführen (Modell 5 + 2). – Fazit: Wer sich für ein LDT Studium entscheidet, kann zukünftig parallel einen „staatlich und international anerkannten Hochschulabschluss“ erwerben, wenn er bzw. sie sich mit dem Studienbeginn an der LDT gleichzeitig auch für den Bachelor-Studiengang an der Steinbeis-Hochschule einschreibt.

Wichtig für alle Interessenten: Für den Parallelstudiengang an der Steinbeis-Hochschule fallen zunächst keine Studienentgelte, sondern lediglich ein zusätzliches Einschreibungsentgelt an. Sollte man seine Entscheidung für den Parallelstudiengang während des Studiums widerrufen wollen, ist dies innerhalb einer 3-Monatsfrist möglich.

Weitere Auskünfte hierzu erteilt gerne Manfred Mroz, Geschäftsführer der LDT Nagold (Tel. 07452-840938; mroz@ldt.de).

Weitere Informationen:
Fachwirt LDT
Quelle:

LDT Nagold GmbH

New Wave GmbH eröffnet neues Logistikzentrum (c) New Wave GmbH
New Wave GmbH eröffnet neues Logistikzentrum
31.01.2019

New Wave GmbH: Neues Logistikzentrum mit angeschlossenem Showroom und Outlet

Ende Januar eröffnete die New Wave GmbH ihr neues Logistikzentrum in Geiselwind. Das Tochterunternehmen der schwedischen New Wave Group mit Sitz im bayerischen Oberaudorf schafft am neuen Standort reichlich Platz: Auf einer Lagerfläche von rund 11.000 m² mit rund 8.500 Paletten-Stellplätzen sowie insgesamt 33.000 Pickplätzen finden unter anderem Marken wie der schwedische Spezialist für Funktionsbekleidung, CRAFT, Platz. Ein 450 m² großer Showroom, in dem alle Marken der New Wave GmbH präsentiert werden, und ein 650 m² großes Outlet, das im Juni seine Pforten öffnet, machen den neuen Standort in Geiselwind zur Anlaufstelle für Fachhändler und Endkunden gleichermaßen.

Ende Januar eröffnete die New Wave GmbH ihr neues Logistikzentrum in Geiselwind. Das Tochterunternehmen der schwedischen New Wave Group mit Sitz im bayerischen Oberaudorf schafft am neuen Standort reichlich Platz: Auf einer Lagerfläche von rund 11.000 m² mit rund 8.500 Paletten-Stellplätzen sowie insgesamt 33.000 Pickplätzen finden unter anderem Marken wie der schwedische Spezialist für Funktionsbekleidung, CRAFT, Platz. Ein 450 m² großer Showroom, in dem alle Marken der New Wave GmbH präsentiert werden, und ein 650 m² großes Outlet, das im Juni seine Pforten öffnet, machen den neuen Standort in Geiselwind zur Anlaufstelle für Fachhändler und Endkunden gleichermaßen.

Neben CRAFT bietet die New Wave GmbH ein breites Portfolio an Textilien für verschiedene Bereiche. Egal ob textile Basics, Sport-, Business-, Arbeits- oder Golf- und Lifestyle-Bekleidung – für all diese Bereiche liefert das Unternehmen textile Lösungen, die auf Wunsch individuell via Druck oder Stick veredelt werden können. Um der steigenden Nachfrage und dem neuen, erfolgreichen Engagement von CRAFT im Bereich Teamsport gerecht zu werden, fiel 2017 die Entscheidung auf Geiselwind als Standort für ein neues Logistikzentrum.

Nach dem Baustart im März 2018 werden nicht einmal ein Jahr später die ersten Bestellungen vom neuen Standort in Unterfranken verschickt. Ebenso ist der 450 m² große Showroom komplett eingerichtet und präsentiert die New Wave-Welt.

Andre Bachmann, Geschäftsführer der New Wave GmbH, freut sich: „Es ist unglaublich, in welch kurzer Zeit das alles hier entstanden ist. Gefühlt habe ich immer noch den Sand vom Spatenstich in den Schuhen. Dabei stehe ich nicht mal ein Jahr später hier in unserem neuen Wohnzimmer – unserem komplett eingerichteten New Wave Showroom. Zum ersten Mal überhaupt wird unser komplettes Portfolio an einem Ort präsentiert. So schnell funktioniert das wirklich nur wenn alle Zahnräder ineinandergreifen – von unserem Mutterkonzern in Schweden, über die Behörden vor Ort, allen am Bau beteiligten Unternehmen und nicht zuletzt bis hin zu sämtlichen Mitarbeitern der New Wave GmbH. Wir waren schon in der Vergangenheit sehr gut aufgestellt, was die Lieferfähigkeit angeht. Mit dem neuen Lager können wir uns noch weiter verbessern.“

Quelle:

Kern Gottbrath Kommunikation GbR

Abschlussbericht Heimtextil 2019 (c) Messe Frankfurt
12.01.2019

Heimtextil 2019: Schwungvoller Auftakt in neue Einrichtungssaison lässt auf gutes Geschäftsjahr hoffen

Die internationale Wohntextilbranche ist auf der heute zu Ende gehenden Heimtextil in Frankurt am Main vielversprechend in das neue Jahr gestartet. Der herausfordernden konjunkturellen Situation und der Unsicherheit im Handel stand auf der weltweiten Leitmesse eine positive und zuversichtliche Stimmung gegenüber.

3.025 Aussteller aus 65 Ländern* hoben die internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien auf ein 15-Jahreshoch: „Aussteller und Besucher nahmen das neue Messekonzept hervorragend an und bestätigten die Stellung als weltweit wichtigsten Branchentreffpunkt. Die Qualität der Entscheider überzeugte die Aussteller ebenso wie die Zahl neuer, vor allem internationaler Geschäftskontakte aus 156 Ländern – womit die Heimtextil eine neue Benchmark setzt“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Rund 67.500 Besucher* sorgten für eine geschäftige Stimmung in den Hallen – trotz eines leichten Rückgangs bedingt u.a. durch erschwerte Anreisebedingungen aufgrund der Unwetter im Alpenraum und Flughafenstreiks in Deutschland.“ [*zum Vergleich 2018: 2.975 Aussteller aus 64 Ländern; 68.584 Besucher aus 135 Ländern, FKM-geprüft)]

Die internationale Wohntextilbranche ist auf der heute zu Ende gehenden Heimtextil in Frankurt am Main vielversprechend in das neue Jahr gestartet. Der herausfordernden konjunkturellen Situation und der Unsicherheit im Handel stand auf der weltweiten Leitmesse eine positive und zuversichtliche Stimmung gegenüber.

3.025 Aussteller aus 65 Ländern* hoben die internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien auf ein 15-Jahreshoch: „Aussteller und Besucher nahmen das neue Messekonzept hervorragend an und bestätigten die Stellung als weltweit wichtigsten Branchentreffpunkt. Die Qualität der Entscheider überzeugte die Aussteller ebenso wie die Zahl neuer, vor allem internationaler Geschäftskontakte aus 156 Ländern – womit die Heimtextil eine neue Benchmark setzt“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Rund 67.500 Besucher* sorgten für eine geschäftige Stimmung in den Hallen – trotz eines leichten Rückgangs bedingt u.a. durch erschwerte Anreisebedingungen aufgrund der Unwetter im Alpenraum und Flughafenstreiks in Deutschland.“ [*zum Vergleich 2018: 2.975 Aussteller aus 64 Ländern; 68.584 Besucher aus 135 Ländern, FKM-geprüft)]

Ein Thema, das sowohl Aussteller als auch Besucher beschäftigte, war die aktuelle und kommende konjunkturelle Lage. Eine weitere Herausforderung besteht im immer deutlicher zu Tage tretenden Wandel des Handels. Steigende Umsätze und Umsatzanteile im Online-Handel stehen den Bemühungen des stationären Einzelhandels entgegen, die innerstädtischen Geschäfte aufrechtzuerhalten. „Der kleinbetriebliche Fachhandel, aber auch Kauf- und Warenhäuser – und damit das Herzstück unserer Besucherzielgruppen – stehen unter dem Druck des stetig zunehmenden E-Commerce. Gerade diesen Händlern bieten wir mit der Heimtextil und generell unseren Konsumgütermessen eindeutige Perspektiven und vielfältige Inspirationen in einer mehrdeutigen Welt“, so Braun weiter.

Den Zugang zu wertvollen Inspirationen und Geschäftsimpulsen erleichterte die Heimtextil ihren Besuchern durch ein optimiertes Messekonzept und einer damit einhergehenden neuen Hallenstruktur. „Uns hat das neue Konzept zusätzliche Frequenz an den Stand gebracht“, lautet die Rückmeldung von Andreas Klenk, gesellschaftender Geschäftsführer von Saum & Viebahn aus dem fränkischen Kulmbach in der Halle 8.0, die erstmals Editeuren und Herstellern von Gardinen- und Sonnenschutzsystemen eine gemeinsame Plattform bot. „Es war die richtige Entscheidung, die Bereiche zusammenzuführen. Wir hatten eine hohe Qualität in den Gesprächen – sowohl im Export- als auch im Inlandsgeschäft – und sind zufrieden mit der Messe.“

Im Zuge des neuen Konzepts weitete die Heimtextil ihr weltweit einzigartiges Produktspektrum über das komplette Messegelände aus und bezog auch die neue Halle 12 mit ein, die seit September das Frankfurter Messegelände um ein architektonisches Highlight bereichert.
Hier präsentierten sich internationale Top-Unternehmen aus dem Segment „Bed & Bath Fashion“. Für die Firma Curt Bauer aus dem sächsischen Aue war es eine gelungene Premiere der neuen Halle: „Wir sind von der neuen Halle 12 begeistert. Das dortige Produktangebot kam bestens an. Mit der Besucherqualität auf unserem Stand sind wir sehr zufrieden. Neben einer guten deutschen Frequenz freuen wir uns besonders über Zuwächse aus China und Russland“, so Geschäftsführer Michael Bauer.

Naturmaterialien, PET und Ozeanplastik
Ein Ausrufezeichen setzte die Heimtextil in puncto Nachhaltigkeit: Nachdem auf der Weltklimakonferenz in Kattowitz im Dezember letzten Jahres das erste weltweite Klimaschutzabkommen der Textilbranche von 40 führenden Modeunternehmen, Organisationen und Verbänden unterzeichnet wurde, stand auch in Frankfurt der ökologische Fortschritt in der Textilindustrie im Fokus. Zahlreiche Aussteller zeigten hierzu progressive Lösungsansätze, beispielsweise im Recycling von PET-Flaschen und Ozeanplastik sowie im Einsatz von zertifizierten Naturmaterialien. „Nachhaltigkeit war für uns das Thema auf der diesjährigen Heimtextil. Große Medien haben uns besucht und der Messerundgang ‚Green Tour‘ machte bei uns Station. Wir haben u.a. unsere erste vegane Bettdecke und faire Seidenprodukte vorgestellt – alles zu 100 Prozent in Österreich produziert“, sagt Denise Hartmann, Marketing-Verantwortliche bei Hefel Textil. Auch die Themen Wasserverbrauch in der Textilindustrie sowie Mikroplastik traten verstärkt in den Vordergrund. Alleine im Ausstellerverzeichnis „Green Directory“ waren rund 150 fortschrittlich arbeitende Unternehmen mit nachhaltig produzierten Textilien gelistet. Ergänzt wurde das Angebot um eine eigene Vortragsreihe sowie themenspezifische Rundgänge, die wertvolle Impulse lieferten und die grüne Vorreiterstellung der Messe untermauerten.

Schlafen steigt zum neuen Lifestyle-Thema auf
Darüber hinaus rückte die Heimtextil das Thema Schlafen als einen der kommenden Lifestyle-Trends in den Fokus. Während eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung mittlerweile wie selbstverständlich zu einer gesunden Lebensweise gehören, wird der erholsame Schlaf noch immer vernachlässigt* – wenngleich er einer der wichtigsten Bausteine für dauerhaftes physisches und psychisches Wohlergehen ist. Auf der Heimtextil traten eine Reihe neuer Produkte und Aspekte in den Vordergrund, die den Menschen beim Sensibilisieren und Analysieren seines Schlafverhaltens unterstützen und einen gesunden Schlaf fördern. Rund um die neu konziperte Halle 11.0 und im angegliederten Vortragsareal „Sleep! The Future Forum“ erlebten Vertreter der nationalen und internationalen Bettenbranche attraktive Produktvorstellungen und hochkarätige Redebeiträge zu den Themenfeldern „Sustainability / Hospitality / Sport / Digital“.

Weitere Schwerpunkte der Messe waren neben der renommierten Trendschau das Objektgeschäft, insbesondere im Bereich Hotellerie und Hospitality, Deko- und Möbelstoffe, Digitaldrucklösungen sowie Tapeten.

Die nächste Heimtextil in Frankfurt am Main – die 50. Ausgabe – findet vom 7. bis 10. Januar 2020 statt.

*gemäß einer Forsa-Untersuchung im Auftrag der Techniker Krankenkasse

Weitere Informationen:
Heimtextil
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) OC&C Strategy Consultants
08.11.2018

OC&C-Studie: Die beliebtesten Händler in Deutschland

Drogeriemarkt dm verteidigt den Spitzenplatz vor Amazon
Der „Einzelhandel-Index 2018“ der internationalen Unternehmensberatung OC&C Strategy Consultants analysiert jährlich aktuelle Trends der Handelsbranche und ermittelt die beliebtesten Einzelhändler der Deutschen. Für die aktuelle Studie wurden weltweit über 50.000 Konsumenten zum Leistungsversprechen von weltweit 650 führenden Handelsunternehmen (darunter 84 aus Deutschland) befragt. Eine zentrale Erkenntnis der Untersuchung: Weiche Komponenten wie Vertrauen, Kundenservice und die Emotionalität der Marke gewinnen für das Gesamturteil weiter an Bedeutung. Härtere Faktoren wie die Preisstellung oder das Preis-Leistungs-Verhältnis verlieren hingegen an Gewicht. Beliebtester deutscher Händler bleibt dm, gefolgt von Amazon.de und Rossmann. Douglas verfehlt erstmals seit 2010 den Sprung unter die Top 10.

Weitere Erkenntnisse:

Drogeriemarkt dm verteidigt den Spitzenplatz vor Amazon
Der „Einzelhandel-Index 2018“ der internationalen Unternehmensberatung OC&C Strategy Consultants analysiert jährlich aktuelle Trends der Handelsbranche und ermittelt die beliebtesten Einzelhändler der Deutschen. Für die aktuelle Studie wurden weltweit über 50.000 Konsumenten zum Leistungsversprechen von weltweit 650 führenden Handelsunternehmen (darunter 84 aus Deutschland) befragt. Eine zentrale Erkenntnis der Untersuchung: Weiche Komponenten wie Vertrauen, Kundenservice und die Emotionalität der Marke gewinnen für das Gesamturteil weiter an Bedeutung. Härtere Faktoren wie die Preisstellung oder das Preis-Leistungs-Verhältnis verlieren hingegen an Gewicht. Beliebtester deutscher Händler bleibt dm, gefolgt von Amazon.de und Rossmann. Douglas verfehlt erstmals seit 2010 den Sprung unter die Top 10.

Weitere Erkenntnisse:

  • Starke Eigenmarken befördern die Qualitätswahrnehmung im Lebensmitteleinzelhandel (LEH)
  • Online-Handel: Amazon führt in der Verbrauchergunst vor Otto und eBay
  • Hoher Wettbewerbsdruck im LEH: Edeka vor Rewe und Kaufland sowie Lidl vor Aldi und Penny
  • Kaufhof, Karstadt und Co.: Warenhäuser kämpfen um ihren Platz in der Einzelhandelslandschaft
  • Mode: Discounter drängen in den traditionellen Modemarkt – C&A der beliebteste Fashion-Retailer
  • Schuhe: Deichmann an der Spitze vor Tamaris und Görtz
  • Die Lieblinge der jüngsten Konsumenten aus der Generation Z: dm, Media Markt und Saturn

Die Drogeriemarktkette dm ist erneut der beliebteste Händler Deutschlands und steht an der Spitze des „Einzelhandel-Index 2018“ der internationalen Unternehmensberatung OC&C Strategy Consultants. Der „Einzelhandel-Index“ analysiert jährlich das Leistungsversprechen führender Handelsunternehmen und ermittelt die Kundenbewertung in insgesamt neun Dimensionen: Vertrauen, Produktqualität, Service, Preis, Preis-Leistungs-Wahrnehmung, Einkaufserlebnis, Verbraucherfreundlichkeit, Auswahl/Sortiment sowie ein auf den Konsumenten abgestimmtes Warenangebot. Die Verbraucherperspektive wird auf einer Skala mit einem Maximalwert von 100 erfasst.

Amazon.de und dm liefern sich seit Jahren einen engen Kampf um die Position des beliebtesten deutschen Händlers. Der diesjährige Sieger dm landet in acht Kategorien unter den Top 10 und glänzt besonders bei Vertrauen, Qualität und beim Preis-Leistungs-Verhältnis. Verfolger Amazon.de schneidet bei Verbraucherfreundlichkeit, Produktauswahl und einem auf den Konsumenten abgestimmten Warenangebot besonders gut ab – doch der Online-Händler findet sich in nur sechs Kategorien unter den Top 10. Ein Trend vergangener Jahre setzt sich fort: Die Deutschen kaufen am liebsten bei Händlern, zu denen sie eine emotionale Bindung haben. Die Marke wird immer wichtiger. Der Preis hingegen verliert bei der Kaufentscheidung an Bedeutung.

„Wir sehen einen deutlichen Zusammenhang zwischen den Verbraucherurteilen in den emotionalen Kategorien und der finanziellen Performance der Händler. Erfolgreiche Einzelhändler wachsen, weil sie eine starke und nachhaltige emotionale Bindung zu ihren Kunden aufbauen. Die Emotionalität des Leistungsversprechens ist ein Schlüssel für zukünftiges Wachstum. Insbesondere das Vertrauen der Konsumenten ist dabei bedeutsam. Deutsche Konsumenten setzen vor allem auf Marken, die schon länger am Markt sind. Händler sollten ihre Reputation daher pflegen und schützen, um das wertvolle Vertrauensfundament nicht aufs Spiel zu setzen“, erklärt Christoph Treiber, Partner bei OC&C und einer der Autoren der Studie.

Die zehn beliebtesten deutschen Händler 2018
Mit Rossmann belegt eine weitere Drogeriemarktkette Rang 3 des Rankings, auch Wettbewerber Müller landet in den Top 10 (Rang 8). Fressnapf (Rang 4) und Edeka (Rang 5) haben im Vergleich zum vergangenen Jahr die Plätze getauscht. Neben Drogeriemarktketten und Lebensmitteleinzelhändlern (Edeka, Rewe) finden sich mit Amazon.de und Globus (Rang 6) ein stationäres und ein Online-Warenhaus sowie zwei Fachhändler für Tiernahrung, Fressnapf und Zooplus.de (Rang 10), unter den zehn beliebtesten deutschen Händlern. Fressnapf profitiert von stark verbesserten Bewertungen in den Kategorien Vertrauen und Preisstellung. Zooplus.de glänzt mit Kundenservice und einem maßgeschneiderten Warenangebot. In beiden Kategorien belegt die Münchner Handelsplattform den ersten Platz und schneidet zudem in puncto Verbraucherfreundlichkeit und Qualität hervorragend ab. Auch Media Markt (Rang 7) findet sich in den Top 10. Der Elektronikhändler steht trotz aktueller Turbulenzen bei den Verbrauchern hoch im Kurs. Der diesjährige Index zeigt auch: Die Top 10 der beliebtesten Händler sind fest in deutscher Hand. Nur Amazon bildet als einziger internationaler Händler eine Ausnahme.

Rang Händler Wert
1 dm 85,9
2 Amazon.de 83,3
3 Rossmann 83,3
4 Fressnapf 82,7
5 Edeka 82,6
6 Globus 82,0
7 Media Markt 81,8
8 Müller Drogerie 81,7
9 Rewe 81,5
10 Zooplus.de 81,3

„Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ist den Deutschen noch immer wichtig. Doch gerade dm verankert neben den funktionalen auch die wichtigen weichen Faktoren des Leistungsversprechens ausgezeichnet bei den Konsumenten. Nachholbedarf, diese emotionalen Komponenten des Angebots herauszuarbeiten, haben neben einigen Warenhäusern, auch die Discounter sowie viele Mode- und Schuhhändler“, erklärt OC&C-Handelsexperte Christoph Treiber.

Starke Eigenmarken beflügeln die Qualitätswahrnehmung
Die Produktauswahl ist für Händler nach wie vor erfolgskritisch. Der Fokus der Retailer hat sich zuletzt allerdings von der Größe der Auswahl hin zu einem exklusiven, auf die Kunden abgestimmten Angebot verschoben. In diesem Kontext spielen Handelsmarken eine neue Rolle: Bis vor kurzem noch als minderwertige Schnäppchen abgetan, haben Private-Label-Produkte stark an Renommee gewonnen. Heute sind Eigenmarken vielfach ein Erfolgsfaktor der Qualitätswahrnehmung. Acht der zehn beliebtesten deutschen Händler punkten bei Kunden hier auch mit ihren Eigenmarken. Zu den Händlern, die sich im Ranking am stärksten verbessert haben, zählen Rewe (+34 Plätze) und Real (+29) – die mit ihren Handelsmarken überzeugen. Private-Label-Marken sind damit ein zentraler Faktor, um das Vertrauen der Konsumenten zu gewinnen und die Markenbindung zu erhöhen. Darüber hinaus befeuern exklusive und innovative Eigenmarken die Umsatzerlöse.

LEH: Mit wachsenden Anforderungen der Verbraucher steigt auch der Wettbewerbsdruck
Im vergangenen Jahr fanden sich erstmals vier LEH-Vertreter unter den Top 10. Ein Jahr später sind es nur zwei. Edeka erhält von den Verbrauchern die höchste Gesamtnote, doch Rewe hat den Konkurrenten mittlerweile in den Kategorien Preis, Qualität sowie Vertrauen überholt. Zwischen den beiden Kontrahenten lässt sich noch ein weiterer wichtiger Unterschied ausmachen: Rewe spricht besonders jüngere Konsumenten der Generation Z an, während ältere Kunden lieber bei Edeka einkaufen. Während Rewe einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht hat, musste Kaufland – 2017 noch auf Platz 7 der beliebtesten Händler – leichte Einbußen hinnehmen und liegt nun auf Platz 11. Bei den Discountern führt Lidl weiterhin vor Aldi und Penny – keiner dieser Händler landet in diesem Jahr unter den Top 10. Penny, Kaufland, Real und Netto haben an der Qualitätswahrnehmung gearbeitet und werden den Erwartungen der deutschen Verbraucher nun besser gerecht.

Die K-Frage: Kaufhof oder Karstadt?
Nicht erst seit der Fusionsankündigung im September 2018 haben es Kunden schwer, die traditionsreichen Vollsortimenter Karstadt und Kaufhof voneinander zu unterscheiden. Zu ähnlich sind ihre Angebote. Zudem ist in Zeiten stylischer Flagshipstores das Konzept „Ein Kaufhaus für alle“ längst überholt. Die Erwartungen vor allem junger Kunden geht klar in Richtung Erlebnis-Shopping. Innerhalb der vergangenen Jahre haben beide Marken aus Konsumentensicht verloren. Kaufhof hat seinen Vorsprung vor Karstadt in einigen Kategorien vollkommen eingebüßt und die Wettbewerber weisen nun sowohl beim Gesamteindruck als auch bei der Preis-Leistungs-Wahrnehmung fast identische Werte auf. Nur beim Kundenservice liegt Karstadt vor Kaufhof. Der erste Platz in der Kategorie Warenhaus geht an Globus. Auf den weiteren Plätzen folgen Tchibo und Kaufhof.

„Karstadt schneidet in puncto Kundenservice und Verbraucherfreundlichkeit deutlich besser ab als Kaufhof. Kaufhof wiederum genießt höheres Vertrauen der Kunden und hat bei der Preis-Leistungs-Wahrnehmung die Nase vorn. Im Zuge der Fusion der Traditionshäuser sollte das Augenmerk darauf liegen, die Stärken beider Häuser miteinander zu verschmelzen“, so Christoph Treiber.

Modehandel: Preiswert und modisch liegt im Trend
In der Kategorie Mode zeichnet sich ebenfalls eine Veränderung ab: Discounter-Modelabel stehen bei deutschen Konsumenten hoch im Kurs. Ähnlich wie im LEH-Bereich, sind Händler wie NKD, Kik und Takko den traditionell anspruchsvolleren Wettbewerbern aus Verbrauchersicht in Sachen modischer Aktualität dicht auf den Fersen. Im Discount-Segment führt C&A vor Ernstings Family und Takko. Im Bereich klassischer Textilhändler erobert s.Oliver die Spitzenposition vor Zara und H&M. In der Kategorie „modische Aktualität“ liegt Zara bei den Modehändlern vor s.Oliver und New Yorker. Bei den Schuhhändlern lässt Deichmann in diesem Jahr Tamaris und Görtz hinter sich. Primark bietet aus Sicht deutscher Konsumenten über alle Handelskategorien hinweg die günstigsten Preise und hängt hier sogar Aldi ab.

Die komplette Studie finden Sie in der beigefügten PDF.

 

Quelle:

Hill+Knowlton Strategies GmbH

08.11.2018

Premiere beim BTE-Infotag: Neue FASHION CLOUD-Einkäufer-App

  • Kostenloser Eintritt am 13. November in Köln

Das digitale Endlosregal des Dienstleisters FASHION CLOUD, mit dem - z.B. über die App „Clara“ - vor allem Out-of-stock-Situationen von Fachhändlern im Kundengespräch bequem gelöst werden können, erfreut sich steigender Beliebtheit. Jetzt macht das Hamburger Start-up den nächsten Schritt. Durch eine Fusion mit dem niederländischen Unternehmen Nyon wird eine Plattform entstehen, über die Modehandel und Industrie ihre Vororder, Nachorder und den Content-Austausch organisieren können.
 
Bereits jetzt - also auch in der nächsten Orderrunde - können die Kunden von FASHION CLOUD  die Vororder-App „OrderWriter“ für ihr Business nutzen. Mithilfe von OrderWriter behält der Händler während der Vororder den Überblick über sämtliche Bestellungen und die Order-Budgets. Alle Auftragsdaten können „unkompliziert per Knopfdruck" mit dem eigenen Warenwirtschaftssystem synchronisiert werden. In den Niederlanden arbeitet bereits die Hälfte aller relevanten Fashion- und Schuhhändler mit dieser Vororder-App. In Deutschland werden die ersten Händler und inländischen Lieferanten aktuell angebunden.

  • Kostenloser Eintritt am 13. November in Köln

Das digitale Endlosregal des Dienstleisters FASHION CLOUD, mit dem - z.B. über die App „Clara“ - vor allem Out-of-stock-Situationen von Fachhändlern im Kundengespräch bequem gelöst werden können, erfreut sich steigender Beliebtheit. Jetzt macht das Hamburger Start-up den nächsten Schritt. Durch eine Fusion mit dem niederländischen Unternehmen Nyon wird eine Plattform entstehen, über die Modehandel und Industrie ihre Vororder, Nachorder und den Content-Austausch organisieren können.
 
Bereits jetzt - also auch in der nächsten Orderrunde - können die Kunden von FASHION CLOUD  die Vororder-App „OrderWriter“ für ihr Business nutzen. Mithilfe von OrderWriter behält der Händler während der Vororder den Überblick über sämtliche Bestellungen und die Order-Budgets. Alle Auftragsdaten können „unkompliziert per Knopfdruck" mit dem eigenen Warenwirtschaftssystem synchronisiert werden. In den Niederlanden arbeitet bereits die Hälfte aller relevanten Fashion- und Schuhhändler mit dieser Vororder-App. In Deutschland werden die ersten Händler und inländischen Lieferanten aktuell angebunden.

Wer sich über OrderWriter und die weiteren FASHION CLOUD Services informieren will, kann dafür den Infotag „Kunden-Apps und digitale Tools für den Fashionhandel“ von BTE, BDSE und BLE am 13. November in Köln nutzen, auf dem FASHION CLOUD die neue Einkäufer-App erstmalig öffentlich vorstellen wird. Zudem werden beim Infotag weitere hochinteressante digitale Innovationen präsentiert - von effizienten Kunden-Apps über intelligente Lösungen für Payment und Medienmanagement bis zum neuen Connected Retail-Programm von Zalando. Abgerundet wird der Infotag durch ein Praxis-Referat über die aktuelle Situation rund um das neue Datenschutzrecht.

Hinweis: Der Eintritt zum Infotag ist für Textil-, Schuh- und Lederwarenfachhändler und Fashion-Lieferanten sowie für alle Mitglieder im Einzelhandelsverband kostenfrei! Sonstige Teilnehmer (z.B. Dienstleister) zahlen eine Eintrittsgebühr von 195 Euro zzgl. MwSt. Da die Teilnehmerzahl auf rund 100 Personen begrenzt ist, sollten sich Interessenten sofort anmelden - entweder per E-Mail an mueller@bte.de oder online unter www.bte.de (Rubrik: Veranstaltungen). Dort sind auch weitere Informationen zum Programm und den Ausstellern verfügbar.

Weitere Informationen:
BTE-Infotag
Quelle:

BTE e.V.

CHIC 2018 (c) JANDALI
CHIC 2018
05.10.2018

CHIC Shanghai 2018

Die 3. Edition der jüngeren Schwester der größten Modemesse Asiens CHIC ist zu Ende gegangen. Insgesamt wurden 58.400 Besucher registriert, die sich aus allen Sparten des Handels bis zu den großen Einkaufscentern zusammensetzen. Die Besucherzahl entspricht nahezu der des Vorjahres, obwohl der Messetermin zwischen maßgeblichen Feiertagen wie dem Mondfest und der Golden Week lag.

Die 3. Edition der jüngeren Schwester der größten Modemesse Asiens CHIC ist zu Ende gegangen. Insgesamt wurden 58.400 Besucher registriert, die sich aus allen Sparten des Handels bis zu den großen Einkaufscentern zusammensetzen. Die Besucherzahl entspricht nahezu der des Vorjahres, obwohl der Messetermin zwischen maßgeblichen Feiertagen wie dem Mondfest und der Golden Week lag.

"Die Bedeutung von "Made in China" hat sich verändert!" äußerte sich Chen Dapeng, President CHIC Shanghai und Executive Vice President CNGA. "Der Fokus der chinesischen Bekleidungsindustrie hat sich von Quantität auf Qualität verschoben, "Innovation" und "Upgrading" sind Schlüsselfaktoren für die Wettbewerbsfähigkeit der Fashion Brands als Antwort auf die Marktveränderungen."

In diesem Zusammenhang spielt das Thema "Sustainability" eine ausschlaggebende Rolle," Unterstrichen wurde die Bedeutung, die die CHIC Shanghai dem Thema Nachhaltigkeit beimisst, durch die Fortsetzung der Sustainable Development Zone auf der CHIC in deren Rahmen Li Ning, Chinas berühmteste Sportswearmarke, auftrat. Die Brand wurde von Li Ning gegründet und nach ihm benannt, dem ehemaligen Olympioniken und 6fachen Goldmedaillengewinner im Kunstturnen. Li Ning beeindruckte mit seiner Modenschau, einer Kombination aus seinen kürzlich in Paris und New York gezeigten Schauen, die schon dort für Furore sorgten. Li Ning ist der erste Bekleidungshersteller Chinas, der der Gruppe für Chemical Control im Rahmen des ZDHC (zero discharge of hazardous chemicals) beigetreten ist und sich intensiv dafür einsetzt.


825 Modemarken auf der CHIC Shanghai
719 Aussteller mit 825 Marken aus 14 Ländern und Regionen präsentierten ihre neuen Kollektionen FS 2019 sowie als neues Topic Fast Fashion für die laufende Saison. Zunehmend wird die Kontaktplattform CHIC auch für Orderplatzierungen genutzt.

CHIC Shanghai präsentierte zehn klar strukturierte Messesegmente, die die gesamte Bandbreite von Fashion und Lifestyle abbildeten: URBAN VIEW, NEW LOOK, IMPULSES, FASHION JOURNEY, HERITAGE, SECRET STARS, BAGS & SHOES, CHIC YOUNG BLOOD, SUPERIOR FACTORY und FUTURE LINK.

Die Umsatzzahlen im Womenswear-Bereich in China sind in 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 5,7% auf 116,93 Mrd. EUR gestiegen. Bis 2021 wird laut Euromonitor der Marktwert in diesem Bereich auf 139 Mrd. EUR ansteigen.

Einen Wachstumsbereich stellt auch der Bekleidungsmarkt für Herrenmode dar. Hier wurde ein Umsatzanstieg von zuletzt 4,4 % p.a. mit insgesamt 67,7 Mrd.EUR festgestellt. Bemerkenswert ist der Wandel von klassischer Businesswear zu Smart Fashion. Dabei spielen Denimkollektionen eine besondere Rolle. Ein weiteres Geschäftselement ist der Bespoke-Service. Der perfekt sitzende Anzug im italienischen Stil wird maßgeschneidert angeboten, so wie z. B. von James Kingdom.

Outdoor Casual orientiert sich zunehmend an Lifestyle-Konzepten der Konsumenten, so präsentierte Supin auf der CHIC eine Kollektion für den Globetrotter, bequeme Casualwear kombiniert mit Reisegadgets wie Nackenkissen und Teekannen. Über 60 Aussteller stellten im Bereich URBAN VIEW aus.

Im KID'S PARADISE präsentieren sich führende Brands wie eton kidd, mit Fokus auf Schuluniformen mit u.a. anitbakterieller, wasserabweisender, anti-allergischer Funktion, xtep-kids, die viele chinesische Elemente in ihrer Kidswear-Kollektion eingearbeitet haben. Dem Thema Kidswear wird auf der CHIC im März nächsten Jahres besondere Aufmerksamkeit gewidmet, CHIC KIDZ wird eine Show-in-Show um die wachsende Nachfrage nach Kinderbekleidung zu bedienen. Im letzten Jahr waren 247 Millionen Kinder in China unter 15 Jahre alt (China National Bureau of Statistics) und 17,23 Millionen Babies wurden geboren. Der Kinderbekleidungsmarkt betrug 2017 22,7 Milliarden EUR mit einem jährlichen Wachstum von 14,3%. Gesundheitsverträgliche Materialien und Sicherheitsaspekte spielen hier eine ausschlaggebende Rolle für die Konsumenten.

Neben der koreanischen Show-in-Show PREVIEW IN CHINA, die über 50 koreanische Brands auf der CHIC zeigte, präsentierten sich die Firmen und Brands aus Italien, Frankreich, Norwegen, der UK, Polen, Australien etc. im internationalen Bereich FASHION JOURNEY. Italien stellte erneut die größte europäische Gruppenbeteiligung mit 10 Marken von Herren- und Damenaccessoires. Hiermit zeigt Italien, welche Bedeutung es dem Export in den immer stärker wachsenden chinesischen Markt und seinen Möglichkeiten beimisst. Im Chic März 2019 wird Italien mit dem Pavillon "La Moda Italiana" vertreten sein, unterstützt von ITA Italian Trade Agency und EMI Ente Moda Italia. Der französische Pavillon "Paris Forever" wird neben der Fédération Francaise du Prêt-à-Porter Féminin neu zusätzlich von der Fédération Francaise du Prêt-à-Porter Masculin unterstützt. Die deutsche Gemeinschaftsbeteiligung "Made in Germany" wird ebenfalls zur Märzveranstaltung organisiert.

Aufmerksamkeit erzielten auch die erstmals auf der CHIC ausstellende norwegische Schuhmarke SWIM mit Loafers, Regenschuhen, Regenschirmen und Taschen oder die englische Marke UKPiers mit handgenähten klassischen Herrenschuhen. Buenos aus Australien begeisterte mit exklusiven Damenschuhen im feinsten Lammleder, die in der Türkei gefertigt werden.

Besonders zufrieden äußerten sich die Aussteller der Accessoires-Bereiche SECRET STAR und BAGS & SHOES. Mehr als 120 Marken nutzten die CHIC als Netzwerk- und Verkaufsplattform.

FUTURE LINK präsentiert Lösungsansätze für eine effiziente und nachhaltige Bekleidungsproduktion, federführend auf der CHIC waren die Aussteller SUNTOLE, ANOK und HIKARI, die intelligente Systeme für die Produktionskontrolle der Firmen angeboten haben.
 

Den kompletten Artikel finden Sie in der PDF.

24.09.2018

Elektronische Archivierung: Spätestens jetzt starten!

  • Neues Angebot des BTE Clearing-Centers

Schon seit einigen Jahren ist gesetzlich vorgeschrieben, dass steuerlich relevante Dokumente, die zwischen Lieferant und Handel elektronisch ausgetauscht werden, als Originalbelege fälschungssicher und digital für zehn Jahre archiviert werden müssen. Trotzdem wurde dies im inhabergeführten Modehandel bislang häufig nicht in dieser Form praktiziert.

Dabei bietet  die elektronische Archivierung von Dokumenten große Vorteile: Jederzeit und ortsunabhängig per Knopfdruck auf Geschäftsdokumente wie Bestellungen, Bestellbestätigungen, Rechnungen und Lieferscheine zugreifen zu können, ist effizient und zeitsparend. Denn damit entfallen aufwändige manuelle Ablagen und Suchprozesse.

  • Neues Angebot des BTE Clearing-Centers

Schon seit einigen Jahren ist gesetzlich vorgeschrieben, dass steuerlich relevante Dokumente, die zwischen Lieferant und Handel elektronisch ausgetauscht werden, als Originalbelege fälschungssicher und digital für zehn Jahre archiviert werden müssen. Trotzdem wurde dies im inhabergeführten Modehandel bislang häufig nicht in dieser Form praktiziert.

Dabei bietet  die elektronische Archivierung von Dokumenten große Vorteile: Jederzeit und ortsunabhängig per Knopfdruck auf Geschäftsdokumente wie Bestellungen, Bestellbestätigungen, Rechnungen und Lieferscheine zugreifen zu können, ist effizient und zeitsparend. Denn damit entfallen aufwändige manuelle Ablagen und Suchprozesse.

Mit einem neuen Service unterstützt das BTE Clearing-Center ab sofort seine Kunden, damit sie die digitale Archivierung komfortabel, mittelstandsfreundlich und den gesetzlichen Vorgaben entsprechend umsetzen können. Sowohl bei der revisionssicheren digitalen Ablage der originären EDI-Dateien als auch bei den sonstigen Geschäftsabläufen kann künftig auf eine webbasierte mehrstufige Archivlösung des BTE Clearing-Centers genutzt werden. Die Vorteile der digitalen Archivierung im Überblick:

  • gesetzeskonforme Ablage von (digitalen) Geschäftsdokumenten
  • schneller und ortsunabhängiger Datenzugriff und rückverfolgbare Datenbearbeitung
  • mit Zugriffsrechten belegbare Dateneinsicht und –weiterbearbeitung
  • Platz-, Zeit- und Materialersparnis
  • hohe Transparenz/Dokumentation sämtlicher archivierter Geschäftsvorfälle

Das neue BTE-Serviceangebot gestattet eine revisionssichere Aufbewahrung steuerrelevanter Dokumente nach GoBD. Diese gesetzlichen ‚Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff‘ verlangen Vollständigkeit, Nachvollziehbarkeit, Unveränderbarkeit und Wiederauffindbarkeit von Geschäftsdokumenten. Die geordnete Ablage von relevanten Unterlagen erleichtert zudem das gezielte Recherchieren und ermöglicht ein effizientes Dokumenten-Management-System (DMS).

Um den Erfordernissen aller Unternehmenstypen und -größen gerecht zu werden, bietet das BTE Clearing Center drei verschiedene Angebotspakete zur elektronischen Archivierung an: Im Grundpaket ‘BTE Archiv Basic‘ werden alle originären EDI-Dokumente automatisiert extern archiviert. Bei den weiteren Stufen ‚Archiv Plus‘ und ‚Archiv Pro‘ können zusätzlich im Unternehmen vorliegende digitale Dokumente oder eingescannte Papierdokumente in das externe Archivsystem übertragen bzw. hochgeladen werden. Die Anzahl der Zugriffsberechtigten und das Speichervolumen sind wählbar.

Für Handelsunternehmen, die bereits eine eigene interne Archivlösung einsetzen, gibt es darüber hinaus ein weiteres Leistungsangebot: Sie können die EDI-Originaldateien sowie daraus erzeugte lesbare pdf-Dokumente per FTP-Zugang abrufen und im eigenen Archivsystem abspeichern.

Die Nutzung der elektronischen Archivierung ist zu mittelstandsfreundlichen Konditionen möglich. So beginnen in der Basic-Version die monatlichen Gebühren bei rund 10 Euro (EDI-Daten), wobei keine Einrichtungsgebühr anfällt.

Hinweis: Alle Informationen zu den Angebotspaketen einschließlich der Preisliste und der zuständigen Ansprechpartner sind abzurufen auf der Website www.bte-clearing-center.de.

Quelle:

BTE/BLE/VDB

24.09.2018

Infotag „Kunden-Apps und digitale Tools“ am 13. November in Köln

  • Kostenloser Eintritt für den Fashionhandel

Angesichts rückläufiger Kundenfrequenzen muss auch der mittelständische Modehandel technologisch aufrüsten. Im Fokus stehen dabei digitale Tools, mit denen Kunden gebunden und Umsätze gesteigert werden können. Gleichzeitig lassen sich mit intelligenten Anwendungen Abläufe optimieren und zum Teil auch Kosten sparen. Aktuelle Stichworte sind hier Kunden-Apps bzw. CRM-Systeme sowie digitale Regalverlängerung und günstige Online-Shop-Lösungen.

Um dem Textilfachhandel einige dieser neuen Apps und innovativen Tools vorzustellen, veranstaltet der BTE am 13. November 2018 in Köln den 3. Infotag „Kunden-Apps und digitale Tools für den Fashionhandel“. Konzipiert ist der Infotag als Kombination von Ausstellung und Vortragsveranstaltung. Dabei präsentieren die Aussteller in Kurzreferaten ihre Innovationen – von Kunden-Apps über intelligente Zahlungslösungen und Bestell-Apps bis zum Medienmanagement und dem Online-Verkaufs-Tool von Zalando. Abgerundet wird der Infotag durch ein Referat über die Erfahrungen und die aktuelle Situation rund um das neue Datenschutzrecht.

  • Kostenloser Eintritt für den Fashionhandel

Angesichts rückläufiger Kundenfrequenzen muss auch der mittelständische Modehandel technologisch aufrüsten. Im Fokus stehen dabei digitale Tools, mit denen Kunden gebunden und Umsätze gesteigert werden können. Gleichzeitig lassen sich mit intelligenten Anwendungen Abläufe optimieren und zum Teil auch Kosten sparen. Aktuelle Stichworte sind hier Kunden-Apps bzw. CRM-Systeme sowie digitale Regalverlängerung und günstige Online-Shop-Lösungen.

Um dem Textilfachhandel einige dieser neuen Apps und innovativen Tools vorzustellen, veranstaltet der BTE am 13. November 2018 in Köln den 3. Infotag „Kunden-Apps und digitale Tools für den Fashionhandel“. Konzipiert ist der Infotag als Kombination von Ausstellung und Vortragsveranstaltung. Dabei präsentieren die Aussteller in Kurzreferaten ihre Innovationen – von Kunden-Apps über intelligente Zahlungslösungen und Bestell-Apps bis zum Medienmanagement und dem Online-Verkaufs-Tool von Zalando. Abgerundet wird der Infotag durch ein Referat über die Erfahrungen und die aktuelle Situation rund um das neue Datenschutzrecht.

Der Eintritt zum Infotag ist für alle Textil-, Schuh- und Lederwarenfachhändler sowie für Mitglieder im Einzelhandelsverband kostenfrei! Alle anderen Teilnehmer (z.B. Dienstleister) zahlen eine Eintrittsgebühr von 195 Euro zzgl. MwSt.

Wichtig: Da die Teilnehmerzahl auf rund 100 Personen begrenzt ist, empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung – entweder per E-Mail an mueller@bte.de oder online unter www.bte.de/Veranstaltungen. Dort sind auch weitere Informationen zum Programm und den Ausstellern verfügbar.

Weitere Informationen:
BTE Handel, Zukunft, Digital
Quelle:

BTE/BLE/VDB

Nachhaltige Werbung: „Riedle TopLuxe/Nature“ aus Graspapier ©BAGS BY RIEDLE
20.09.2018

BAGS BY RIEDLE bei den PSI Sustainability Awards ausgezeichnet

BAGS BY RIEDLE erhält bei den PSI Sustainability Awards Trophäe in der Kategorie „Sustainable Product“

Dass Werbemittel nicht nur nachhaltig wirken, sondern Ausdruck der unternehmerischen Gesellschaftsverantwortung sind, das beweisen eindrücklich die PSI Sustainability Awards. Diese sind sehr viel mehr als reine Produkt-Awards – sie würdigen umfassend das Thema Nachhaltigkeit. BAGS BY RIEDLE ist in der Kategorie „Sustainable Product“ mit einer neu entwickelten Tasche aus Graspapier angetreten und erhielt dafür die herausragende  Auszeichnung.

BAGS BY RIEDLE erhält bei den PSI Sustainability Awards Trophäe in der Kategorie „Sustainable Product“

Dass Werbemittel nicht nur nachhaltig wirken, sondern Ausdruck der unternehmerischen Gesellschaftsverantwortung sind, das beweisen eindrücklich die PSI Sustainability Awards. Diese sind sehr viel mehr als reine Produkt-Awards – sie würdigen umfassend das Thema Nachhaltigkeit. BAGS BY RIEDLE ist in der Kategorie „Sustainable Product“ mit einer neu entwickelten Tasche aus Graspapier angetreten und erhielt dafür die herausragende  Auszeichnung.

Von Beginn der Unternehmensgründung an hat sich BAGS BY RIEDLE mit der Spezialisierung auf Papiertragetaschen für ein eigenes Nachhaltigkeitskonzept und somit für den verantwortungsvollen Umgang mit Natur und Umwelt entschieden. Das beweisen die eigene FSC-Zertifizierung, der Einsatz von 100% Ökostrom sowie die Zertifikate für „Klimaneutrales Unternehmen“ und „Klimaneutrale Produkte“. Selbst vor der eigenen Webseite macht Volker Riedle, Geschäftsführer von BAGS BY RIEDLE, nicht halt. Jede Nutzung des Internets verursacht den Ausstoß von CO2. Um dem entgegenzuwirken ist das Unternehmen der Initiative „CO2-neutrale Webseite“ beigetreten. Durch die Unterstützung verschiedener Projekte wird der von den Besuchern der Unternehmenswebseite verursachte Ausstoß neutralisiert.

Aber auch die Lieferwege sind für Riedle ein entscheidenden Faktor in der Gesamtbilanz. Daher lehnt er die weiten Transportstrecken aus Fernost kategorisch ab und arbeitet ausschließlich mit Produktionsstandorten in Deutschland und Europa. „Aus der Natur. Für die Natur.“, ist die Grundlage an der sich das innovative Unternehmen orientiert.

Bei allen positiven Aspekten des Recycelns muss jedoch konsequenterweise der Vermeidung von Abfallstoffen absoluten Vorrang eingeräumt werden. Unlösbar damit verbunden ist für Riedle der Qualitätsanspruch, durch entsprechendes Material und Verarbeitung die Wiederverwendungsrate und damit den Lebenszyklus seiner Papiertragetaschen auf das maximal realisierbare Maß zu steigern. Mit diesem Gesamtpaket an spezifischen Komponenten stößt Riedle immer wieder an Grenzen bei der Suche und Auswahl nach geeigneten Papieren für seine multiblickativen WerbeTaschen.

Eine sich verändernde Gesellschaft mit einem Wertewandel zu einem Lebensstil, der geprägt ist von mehr Lebensqualität durch veränderte Konsumgewohnheiten, bedingt eine verstärkte Nachfrage nach geeigneten Recyclingpapieren. Da hierbei der Hauptanteil aber aus kurzfaserigem Papier besteht, ergibt sich im Endprodukt eine materialbedingte eingeschränkte Traglast, die durch den Einsatz von entsprechenden produktionstechnischen Komponenten viel höher liegen könnte. Weltweit scannt Riedle permanent den Papiermarkt um dann schließlich „vor der Haustüre“ fündig zu werden. Und plötzlich passte alles perfekt für das schon langjährig geplante und ersehnte Produkt: „Riedle TopLuxe/Nature“ – aus dem Graspapier der Papierfabrik Scheufelen in Lenningen.  

Die Jury überzeugen konnte die neu entwickelte „Riedle TopLuxe/Nature“ mit seinen wirklich erstaunlichen Material- und Produkteigenschaften. Das eingesetzte Graspapier besteht zu 50 % Frischfasern aus sonnengetrocknetem Gras und zu weiteren 50 % aus handelsüblichem holzfreiem FSC-Zellstoff. Die Produktion von grasbasiertem Zellstoff ist 6 Mal energiesparender als die von Sulfat-Zellstoff, verursacht lediglich 26% der Emissionen, benötigt 16.000 Mal weniger Wasser und hat ein um den Faktor 18 geringeres Versauerungspotential (Abnahme des pH-Wertes in Böden, bedingt durch Umweltverschmutzung). Selbst im Vergleich zu Altpapierstoff ist der Produktionsprozess von grasbasiertem Zellstoff 1,5 Mal energiesparender, verursacht lediglich 77% der Emissionen, benötigt 4.500 Mal weniger Wasser und hat ein um den Faktor 5 geringeres Versauerungspotential.

Entscheidend für den ökologischen Vorteil dieses Graspapiers ist auch der geringe Treibstoff- und Energieeinsatz, der sich insbesondere aus den kurzen Transportwegen ergibt. Für die „Riedle TopLuxe/Nature“ wurde das Gras auf Flächen geerntet, die maximal 50 km von der im Biosphärengebiet Schwäbische Alb gelegenen Produktionsstätte entfernt sind.

 

 

Weitere Informationen:
Riedle
Quelle:

RIEDLE

20.08.2018

Neue VDB-Kampagne für Bettenfachhandel: „JEDER schläft ANDERS“

  • Start ab Oktober

In den letzten Jahren sind die Umsätze und Kundenfrequenzen im mittelständischen Bettenfachhandel kontinuierlich gesunken. Einbußen gab es vor allem im Bereich der Matratzen, Roste und Bettsysteme. Aber auch die Umsätze mit Bettwaren sind zuletzt in vielen Geschäften merklich zurückgefallen.

Die Ursachen dafür sind vielfältig. Zum einen gibt es einen starken Trend zum Boxspring-Bett, der die Kunden primär auf die Großflächen des Möbelhandels lockt. Zum anderen sind neue Online-Anbieter speziell von Einheitsmatratzen auf den Markt gekommen, die mit hohen (TV-)Werbebudgets die Konsumenten beeinflussen.

  • Start ab Oktober

In den letzten Jahren sind die Umsätze und Kundenfrequenzen im mittelständischen Bettenfachhandel kontinuierlich gesunken. Einbußen gab es vor allem im Bereich der Matratzen, Roste und Bettsysteme. Aber auch die Umsätze mit Bettwaren sind zuletzt in vielen Geschäften merklich zurückgefallen.

Die Ursachen dafür sind vielfältig. Zum einen gibt es einen starken Trend zum Boxspring-Bett, der die Kunden primär auf die Großflächen des Möbelhandels lockt. Zum anderen sind neue Online-Anbieter speziell von Einheitsmatratzen auf den Markt gekommen, die mit hohen (TV-)Werbebudgets die Konsumenten beeinflussen.

Konsequenz: Der Bettenfachhandel muss seine guten und berechtigten Argumente stärker propagieren! Andernfalls dürfte der Bettenfachhandel weiter Marktanteile verlieren. Vor diesem Hintergrund hat der – organisatorisch beim BTE angesiedelte – VDB Verband der Bettenfachgeschäfte in Zusammenarbeit mit den Einkaufsverbänden ABK, Bettenring und MZE die Kampagne mit dem geschützten Slogan „JEDER schläft ANDERS“ konzipiert. Deren Ziel ist es, die Individualität jedes Menschen zu betonen, Problembewusstsein bezüglich des Bettes zu schaffen und so den Markt für individuelle Bettenlösung zu stabilisieren. Einzelheiten:

  • Die Werbemittel-Vorlagen werden allen VDB-Mitgliedern kostenfrei zur Verfügung gestellt und können für Anzeigen, Plakate etc. verwendet werden.
  • Zusätzlich wird ab Oktober eine Online-Kampagne wahlweise über die Wohn-Plattformen www.moebel.de, www.schoener-wohnen.de und/oder Facebook ausgesteuert. Diese wird mit der Kampagnen-Website verlinkt, auf der nur Bettenhäuser aufgeführt sind, die einen Mindestbeitrag von 1.000 Euro zur Finanzierung der Mediakosten zahlen.
  • Bei den beiden Wohn-Plattformen werden die Anzeigen nur Websurfern im definierten Einzugsgebiet angezeigt, die sich dort über Betten informieren. Zusätzlich werden diesen Websurfern bis zu 90 Tage danach die Werbebanner noch ein- bis zweimal angezeigt, wenn sie bei über 100 kooperierenden Online-Medien (z.B. Brigitte, Capital, Eltern, Gala, Spiegel, Stern) unterwegs sind.  
  • Durch die Online-Aussteuerung und Verlinkung auf die Kampagnen-Website gibt es kaum räumliche und – bei den Möbel-Plattformen – auch keine interessenmäßigen Streuverluste.

Hinweis: Voraussetzung für die Teilnahme an der Kampagne ist die Mitgliedschaft im VDB. Interessenten können eine Info-Mappe anfordern beim VDB, Axel Augustin, E-Mail vdb@bte.de.

Weitere Informationen:
Bettenfachhandel Bettwaren
Quelle:

BTE/BLE/VDB

(c) Heike / pixelio.de
02.08.2018

Hochschule Reutlingen untersucht die Auswirkungen des Brexits auf deutsche Textil- und Bekleidungsunternehmen

Der Brexit und seine realen Auswirkungen
Worauf sich deutsche Textil- und Bekleidungsunternehmen einstellen müssen


Eine neue Forschungsarbeit der Hochschule Reutlingen untersucht mögliche wirtschaftliche Szenarien und deren Auswirkungen auf den Handel deutscher Textil- und Bekleidungsunternehmen mit dem Vereinigten Königreich. Das Ergebnis: Warenlieferungen in das Vereinigte Königreich werden ab dem Austritt deutlich langsamer und komplexer. Je geringer die zukünftige Integration des Vereinigten Königreichs in die EU ist, desto größer ist die Herausforderung für die Branche, diese Auswirkungen zu bewältigen.

Der Brexit und seine realen Auswirkungen
Worauf sich deutsche Textil- und Bekleidungsunternehmen einstellen müssen


Eine neue Forschungsarbeit der Hochschule Reutlingen untersucht mögliche wirtschaftliche Szenarien und deren Auswirkungen auf den Handel deutscher Textil- und Bekleidungsunternehmen mit dem Vereinigten Königreich. Das Ergebnis: Warenlieferungen in das Vereinigte Königreich werden ab dem Austritt deutlich langsamer und komplexer. Je geringer die zukünftige Integration des Vereinigten Königreichs in die EU ist, desto größer ist die Herausforderung für die Branche, diese Auswirkungen zu bewältigen.

Noch immer ist unklar, wie sich der Austritt des Vereinigten Königreiches aus der Europäischen Union, der sogenannte „Brexit“, gestalten wird. Dabei liegt das Referendum, in dem 52 Prozent der Briten für den Austritt aus der Europäischen Union stimmten, bereits zwei Jahre zurück, und der Austritt soll im März 2019 rechtskräftig werden. Eine große Herausforderung für die Planung von Unternehmen, gerade auch aus der Textil- und Bekleidungsbranche mit ihren hohen Zollsätzen, komplizierten Regeln zum Warenursprung und kurzen Lieferfristen.

In Zusammenarbeit mit dem Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie (Gesamtmasche) hat die Hochschule Reutlingen eine Forschungsarbeit herausgegeben, die untersucht, wie sich verschiedene Szenarien des Austritts und des daraus resultierenden Integrationsgrades des Vereinigten Königreichs auswirken werden. Dafür berücksichtigten die Wissenschaftler zollrechtliche Bedingungen und den administrativen Aufwand für den zukünftigen Handel mit dem Vereinigten Königreich. „Die Studie bietet für sämtliche Firmen der Branche eine Checkliste, mit der sie ihre Betroffenheit individuell einschätzen und sich systematisch vorbereiten können“, unterstreicht Silvia Jungbauer, Hauptgeschäftsführerin Gesamtmasche, die praktische Relevanz der Forschungsarbeit.

Herausforderungen und Risiken für die Branche werden in Abhängigkeit von fünf verschiedenen Szenarien des Austritts, die vom Status-Quo Binnenmarkt bis hin zum WTO-Status reichen, analysiert und mit vier in der Textil- und Bekleidungsbranche häufig praktizierten Handelsvorfällen verknüpft. Das Ergebnis: Der Brexit wird signifikante Auswirkungen auf unternehmensinterne und externe Faktoren haben, die im Handel mit dem Vereinigten Königreich eine Rolle spielen. Zu den erwarteten Folgen zählen Rückstaus bei der Einfuhrabfertigung, zusätzlicher Personalaufwand bei exportierenden Unternehmen und bedeutende Verzögerungen bei den Warenlieferungen - je nach Szenario mit unterschiedlicher Intensität.

 „Im schlimmsten Fall sind phasenweise leerstehende Verkaufsflächen zu befürchten, speziell bei vertikal agierenden Unternehmen“, erklärt Prof. Dr. Matthias Freise, der die Forschungsarbeit von Lisa Maren Pollert im Bereich Textile Chain Management betreute. „Die mögliche Einführung von Zöllen auf Textilwaren dürfte zu Preissteigerungen führen und die Nachfrage dämpfen, ebenso die höheren Transportkosten und der zusätzliche Personalaufwand bei der Zollabfertigung. Verliert das britische Pfund weiter an Wert, würde sich dieser Effekt noch verschärfen“, resümiert Freise.

“Unternehmen müssen ihre internen Strukturen auf Brexit-Tauglichkeit abklopfen und den veränderten Bedingungen anpassen“, erklärt Jungbauer. Dazu gehöre etwa die Implementierung notwendiger Zoll- und IT-Systeme. Zudem müssten Unternehmen individuell prüfen, ob die Umstrukturierung von Beschaffungsprozessen sinnvoll ist, um zusätzliche Zölle zu vermeiden.

Der Grad der Auswirkungen auf einzelne Firmen ist jedoch nicht allein vom Umfang der zukünftigen Integration des Vereinigten Königreichs abhängig, sondern in starkem Maße auch von individuell auf das jeweilige Unternehmen bezogenen Paramenten, wie beispielsweise dem Erfahrungsgrad eines Unternehmens bei der Belieferung von Drittländern oder der Bedeutung des britischen Absatzmarktes.

Unternehmen können mit Hilfe der Studie nun analysieren, wie sie der Brexit treffen wird, um sich dann systematisch vorzubereiten bzw. neu aufzustellen. „Das aktuell durchaus denkbare Worst-Case-Szenario, der sogenannte harte Brexit, ein reiner WTO-Staus des Vereinigten Königreichs, hätte die gravierendsten Folgen für den Handel deutscher Textil- und Bekleidungsunternehmen sowie für die Konsumenten im Vereinigten Königreich“, sind sich die beiden Experten Jungbauer und Freise einig.

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Matthias Freise
Professorship Fashion Procurement and Retail Buying, Hochschule Reutlingen
matthias.freise@reutlingen-university.de

Silvia Jungbauer
Hauptgeschäftsführerin, Gesamtmasche e. V.
jungbauer@gesamtmasche.de


Die vollständige Studie können Sie kostenfrei bei Gesamtmasche und der Fakultät Textil & Design downloaden und unter Nennung der Quelle verwenden.

Weitere Informationen:
Brexit GESAMTMASCHE e. V Studie
Quelle:

Gesamtmasche e.V.

T-Shirt Verkaufspreis Juni 2018 (c) BTE/BLE/VDB
T-Shirt Verkaufspreis Juni 2018
30.07.2018

Was verdient der Modehandel an einem Kleidungsstück?

  • Mitarbeiter entsprechend informieren

In den Medien, bei den Endverbrauchern und zum Teil sogar bei den eigenen Mitarbeitern kursieren weit überhöhte Vorstellungen darüber, wie viel der Modefachhandel am Verkauf eines Kleidungsstücks verdient. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass in den Medien immer wieder über problematische Produktionsbedingungen in Asien berichtet wird, wonach die Herstellung von Hemden oder T-Shirts nur wenige Cent kostet. Motto: „Wenn die Einkaufspreise so niedrig sind, muss der Gewinn des Handels ja gigantisch sein.“

Dazu mag sicher auch beitragen, dass zum Saisonende mit hohen Rabatten gearbeitet wird. So entsteht bei vielen Kunden und den Medien der Eindruck, der Modehandel würde mit der üblichen Kalkulation horrende Renditen erzielen.

  • Mitarbeiter entsprechend informieren

In den Medien, bei den Endverbrauchern und zum Teil sogar bei den eigenen Mitarbeitern kursieren weit überhöhte Vorstellungen darüber, wie viel der Modefachhandel am Verkauf eines Kleidungsstücks verdient. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass in den Medien immer wieder über problematische Produktionsbedingungen in Asien berichtet wird, wonach die Herstellung von Hemden oder T-Shirts nur wenige Cent kostet. Motto: „Wenn die Einkaufspreise so niedrig sind, muss der Gewinn des Handels ja gigantisch sein.“

Dazu mag sicher auch beitragen, dass zum Saisonende mit hohen Rabatten gearbeitet wird. So entsteht bei vielen Kunden und den Medien der Eindruck, der Modehandel würde mit der üblichen Kalkulation horrende Renditen erzielen.

Tatsächlich verbleibt zumindest dem mittelständischen Modefachhandel in der Regel nach Abzug aller Kosten nur ein vergleichsweise bescheidener Gewinn. Basierend auf den Ergebnissen des BTE-Jahresbetriebsvergleichs von 2016 hat der BTE am Beispiel eines T-Shirts verdeutlicht, dass einem Verkaufspreis von 29 Euro im Durchschnitt anteilige Kosten eines Händlers in Höhe von 27,98 Euro gegenüberstehen.

Allein 12,23 Euro fallen als Einkaufspreis für das Shirt an, weitere 4,64 Euro müssen als Mehrwertsteuer an das Finanzamt abgeführt werden. Zu diesen warenbezogenen Kosten in Höhe von insgesamt 16,87 Euro kommen noch anteilige Personalkosten (6,06 Euro), Miete inkl. Nebenkosten (2,32 Euro), Kosten für Werbung (0,78 Euro), für Zinsen und Abschreibungen (0,64 Euro) und sonstige Kosten (1,31 Euro) hinzu. Dem Modefachhandel bleibt damit beim Verkauf eines Bekleidungsstücks zum Preis von 29 Euro im Durchschnitt lediglich ein Gewinn in Höhe von 1,02 Euro. Hiervon sind dann z.B. noch Ertragssteuern an das Finanzamt zu entrichten.

Wichtig: Diese Kenntnis über die Ertragssituation im mittelständischen Modefachhandel fehlt auch bei (zu) vielen (Verkaufs-)Mitarbeitern. Dadurch kann bei diesen schnell der Eindruck entstehen, sie arbeiteten für vergleichsweise wenig Geld, während sich Inhaber bzw. Geschäftsführung üppige Gewinne auszahlen. Für die Motivation ist diese Fehleinschätzung sicherlich nicht förderlich.

Der BTE empfiehlt deshalb, die Mitarbeiter mindestens einmal jährlich über die tatsächliche betriebswirtschaftliche Situation im eigenen Geschäft oder zumindest in der Branche aufzuklären. Vor allem die Kostensituation dürften viele vollkommen falsch einschätzen. Wer seine eigenen Zahlen nicht preisgeben möchte, kann dazu z.B. die Daten des BTE-Betriebsvergleichs verwenden.

Hinweis: Die der Grafik zugrunde liegenden Ergebnisse des BTE-Jahresbetriebsvergleichs für das Jahr 2016 sind – neben anderen statistischen und fachlichen Brancheninformationen – im BTE-Taschenbuch 2018 veröffentlicht. Dies ist zum Preis 22 Euro plus MwSt. und Versandkosten zu beziehen beim ITE-Verlag, Postfach 101865, 50458 Köln, Fax 0221/92150910, E-Mail: itebestellungen@bte.de oder im BTE-Webshop unter www.shop.bte.de.

Weitere Informationen:
Modehandel Preisgestaltung
Quelle:

BTE/BLE/VDB

23.07.2018

Lagerabbau: Sommer-Schluss-Verkauf nutzen!

  • BTE empfiehlt Start am 30. Juli 2018

Die Frühjahr/Sommer-Saison war für die Modebranche nicht einfach. Im März behinderte das lange winterliche Wetter den Start in die Frühjahrssaison, seit April herrschen fast übergangslos sommerliche Temperaturen vor. Als Folge ist vor allem die Übergangsware oft liegen geblieben, so dass der Umsatz im stationären Modefachhandel nach ersten BTE-Berechnungen im Durchschnitt um etwa zwei Prozent unter dem Vorjahr liegen dürfte.

Als Folge sind vor allem die Bestände an Frühjahrsware in etlichen Modehäusern noch hoch, was die Lagerräumung nicht erleichtern wird. In diesem Zusammenhang empfiehlt der BTE, den Sommer-Schluss-Verkauf als Räumungs-Event intensiv zu nutzen. Als Starttermin haben der BTE und die anderen Handelsverbände in diesem Jahr den 30. Juli propagiert. Er markiert das Ende bzw. den Höhepunkt der Reduzierungsphase und lockt so immer noch – wenn auch regional unterschiedlich stark - beträchtliche Teile der Bevölkerung zu diesem Anlass in die Läden.

  • BTE empfiehlt Start am 30. Juli 2018

Die Frühjahr/Sommer-Saison war für die Modebranche nicht einfach. Im März behinderte das lange winterliche Wetter den Start in die Frühjahrssaison, seit April herrschen fast übergangslos sommerliche Temperaturen vor. Als Folge ist vor allem die Übergangsware oft liegen geblieben, so dass der Umsatz im stationären Modefachhandel nach ersten BTE-Berechnungen im Durchschnitt um etwa zwei Prozent unter dem Vorjahr liegen dürfte.

Als Folge sind vor allem die Bestände an Frühjahrsware in etlichen Modehäusern noch hoch, was die Lagerräumung nicht erleichtern wird. In diesem Zusammenhang empfiehlt der BTE, den Sommer-Schluss-Verkauf als Räumungs-Event intensiv zu nutzen. Als Starttermin haben der BTE und die anderen Handelsverbände in diesem Jahr den 30. Juli propagiert. Er markiert das Ende bzw. den Höhepunkt der Reduzierungsphase und lockt so immer noch – wenn auch regional unterschiedlich stark - beträchtliche Teile der Bevölkerung zu diesem Anlass in die Läden.

Der Handel profitiert davon, dass die Medien nach wie vor über den Schlussverkauf berichten und so für einen nicht zu unterschätzenden PR-Effekt sorgen. Der BTE rät deshalb, diese kostenlose Vorlage zu nutzen und die Kunden über den Start der letzten Reduzierungs-Phase zu informieren. Aufwändige begleitende Schlussverkaufs-Werbung rechnet sich längst nicht immer, aber zumindest kostengünstige Kanäle wie z.B. Schaufenster-Werbung, eigener Newsletter, Instagram oder Facebook sollten dafür verwendet werden.

Hinweis: Der BTE und der HDE Handelsverband Deutschland werden im Vorfeld  wieder entsprechende Pressemeldung zum Sommer-Schluss-Verkauf verbreiten, die erfahrungsgemäß zahlreiche Berichte in den Medien auslösen. Die entsprechende BTE-Meldung ist im Internet unter www.bte.de einzusehen.

Weitere Informationen:
SSV Schlussverkauf, Sale
Quelle:

BTE/BLE/VDB

09.07.2018

BTE gegen weitere Factory Outlet Center

  • BTE-Positionspapier überarbeitet

Zahlreiche Modehändler engagieren sich auf kommunaler und Landes-Ebene gegen die stetige Expansion von Factory Outlet Center (FOC) oder Designer Outlet Center (DOC). Denn obwohl die FOC/DOC ein Einzugsgebiet von oftmals 100 bis 200 km vorsehen, liegen etliche existierende und noch geplante Standorte der Ansiedlungsvorhaben zum Teil nur wenige Autominuten voneinander entfernt. Dazu zählen auch Outlet Center unmittelbar hinter der gemeinsamen Grenze z.B. in Frankreich, den Niederlanden oder Polen.

Vor diesem Hintergrund hat der BTE vor kurzem ein schon seit Jahren existierendes „Positionspapier zu den Auswirkungen von Factory Outlet Center auf den deutschen Textil- und Bekleidungsmarkt“ überarbeitet und aktualisiert. Damit zeigt der BTE die Auswirkungen von FOCs auf den Textil- und Bekleidungsmarkt in Deutschland auf, und zwar sowohl für den stationären Textileinzelhandel als auch für die Textil- und Bekleidungsindustrie.

  • BTE-Positionspapier überarbeitet

Zahlreiche Modehändler engagieren sich auf kommunaler und Landes-Ebene gegen die stetige Expansion von Factory Outlet Center (FOC) oder Designer Outlet Center (DOC). Denn obwohl die FOC/DOC ein Einzugsgebiet von oftmals 100 bis 200 km vorsehen, liegen etliche existierende und noch geplante Standorte der Ansiedlungsvorhaben zum Teil nur wenige Autominuten voneinander entfernt. Dazu zählen auch Outlet Center unmittelbar hinter der gemeinsamen Grenze z.B. in Frankreich, den Niederlanden oder Polen.

Vor diesem Hintergrund hat der BTE vor kurzem ein schon seit Jahren existierendes „Positionspapier zu den Auswirkungen von Factory Outlet Center auf den deutschen Textil- und Bekleidungsmarkt“ überarbeitet und aktualisiert. Damit zeigt der BTE die Auswirkungen von FOCs auf den Textil- und Bekleidungsmarkt in Deutschland auf, und zwar sowohl für den stationären Textileinzelhandel als auch für die Textil- und Bekleidungsindustrie.

Aus den in dem Positionspapier aufgeführten Gründen spricht sich der BTE gegen die Ansiedlung weiterer Fabrikverkaufszentren in Deutschland aus! Angesichts der bereits bestehenden Flächenüberhänge im Textileinzelhandel, des Warenüberangebotes und des differenzierten Distributionsnetzes, sind weitere FOC abzulehnen. Jeder zusätzliche qm an Verkaufsfläche verschärft die bekannten Probleme einer Branche, in der viele Unternehmen aus Industrie und Handel ums Überleben kämpfen.

Der BTE erkennt dabei durchaus den aktuellen Strukturwandel, der zu der Ausbreitung von FOC geführt hat. Dieser muss sich aber vernünftig entwickeln und darf bewährte Vertriebskonzepte einer Branche nicht irreparabel schädigen. Und der Wandel muss innerhalb der geltenden wettbewerbsrechtlichen, städtebaulichen und baurechtlichen Rahmenbedingungen erfolgen.

Hinweis: Das Positionspapier kann eingesehen und downgeloaded werden unter http://www.bte.de (Rubrik: Fachthemen; Stichwort: Factory Outlet Center).

Weitere Informationen:
Outlet Outlet- Center
Quelle:

BTE/BLE/VDB

Sven Christian Andrä
Sven Christian Andrä
05.07.2018

KLiNGEL Gruppe verstärkt Geschäftsleitung: Sven Andrä wird CDO

Die Pforzheimer KLiNGEL Gruppe hat ihr Geschäftsleitungsteam verstärkt: Seit April verantwortet Sven Christian Andrä als Chief Digital Officer (CDO) alle digitalen Unternehmensbereiche des Multichannel Distanzhändlers. Zentralste Aufgaben des technisch, strategisch und unternehmerisch hoch versierten IT-Profis sind die Gestaltung der Digitalisierungsstrategie des Unternehmens, die Neustrukturierung und Organisation der IT und E-Commerce Einheiten sowie die Entwicklung neuer Anwendungen. Zudem leitet er das Portfoliomanagement der KLiNGEL Gruppe und steuert deren technische Tochtergesellschaften Qudosoft und K - New Media.

Die Pforzheimer KLiNGEL Gruppe hat ihr Geschäftsleitungsteam verstärkt: Seit April verantwortet Sven Christian Andrä als Chief Digital Officer (CDO) alle digitalen Unternehmensbereiche des Multichannel Distanzhändlers. Zentralste Aufgaben des technisch, strategisch und unternehmerisch hoch versierten IT-Profis sind die Gestaltung der Digitalisierungsstrategie des Unternehmens, die Neustrukturierung und Organisation der IT und E-Commerce Einheiten sowie die Entwicklung neuer Anwendungen. Zudem leitet er das Portfoliomanagement der KLiNGEL Gruppe und steuert deren technische Tochtergesellschaften Qudosoft und K - New Media.

Bereits vor seiner Ernennung zum CDO führte Sven Andrä die Geschäfte der Softwareentwicklungstochter Qudosoft, die aus einem seiner eigenen Unternehmen heraus gegründet wurde. Der technikbegeisterte gebürtige Stuttgarter ist in frühen Jahren in die Softwareentwicklung eingestiegen: Schon im Alter von 16 verkaufte er erfolgreich selbst entwickelte Programme. Als Visionär mit dem richtigen Gespür für die digitalen Trends von morgen gründete er in seiner beruflichen Laufbahn mehrere Unternehmen – unter anderem in den USA. Vier Jahre im Silicon Valley und Stationen in Berlin und Karlsruhe haben den 46-Jährigen fachlich und menschlich geprägt.

„Sven Andrä sorgt für einen ganz neuen Spirit im Unternehmen“, so Dirk Hauke, Vorsitzender der Geschäftsführung der KLiNGEL Gruppe. „Mit seiner Startup-Erfahrung bringt er viele neue methodische Ansätze und einen sehr teamorientierten Führungsstil mit. Mit ihm als neuem CDO werden wir die Transformation des gesamten Unternehmens noch konsequenter weiterführen

 

Weitere Informationen:
KLiNGEL Gruppe
Quelle:

Goerke Public Relations GmbH,

Foto: GS1 Germany
Digitale Sprachassistenten werden zukünftig bei der Organisation des Einkaufs unterstützen und können auch Empfehlungen an Freunde verschicken.
04.07.2018

Shopping 2025: Die neue Macht der Kunden

  • GS1 Germany, PwC und rheingold institut entwickeln sieben Szenarien für die Konsumgüterbranche im Jahr 2025
  • Erstes Szenario fokussiert zukünftiges Einkaufsverhalten: immer, alles, sofort, bequem, preiswert, State of the Art
  • Lösungswege und Handlungsempfehlungen für Unternehmen

Das Jahr 2025: digitale Sprachassistenten, selbstfahrende Autos, das Ende traditioneller Einkaufszeiten. Omni-Channel ist Standard und künstliche Intelligenz im Alltag der Verbraucher angekommen. Shopping 4.0 passiert überall und zu jeder Zeit. „Unternehmen der Konsumgüterwirtschaft stehen vor der Herausforderung, sich in wenigen Jahren grundlegend zu transformieren“, sagt Studienleiter Klaus Vogel, Innovationsmanager bei GS1 Germany. „Der Kunde mit seinem steigenden Bedürfnis nach individuellem und gleichzeitig einfachen, schnellen Einkaufen steht so stark wie nie zuvor im Mittelpunkt der Entwicklungen. Wem es nicht gelingt, ihn mit seinen Produkten, Angeboten und Services zu überzeugen, verliert.“ Doch wie genau sieht das Einkaufsverhalten der Zukunft aus?

  • GS1 Germany, PwC und rheingold institut entwickeln sieben Szenarien für die Konsumgüterbranche im Jahr 2025
  • Erstes Szenario fokussiert zukünftiges Einkaufsverhalten: immer, alles, sofort, bequem, preiswert, State of the Art
  • Lösungswege und Handlungsempfehlungen für Unternehmen

Das Jahr 2025: digitale Sprachassistenten, selbstfahrende Autos, das Ende traditioneller Einkaufszeiten. Omni-Channel ist Standard und künstliche Intelligenz im Alltag der Verbraucher angekommen. Shopping 4.0 passiert überall und zu jeder Zeit. „Unternehmen der Konsumgüterwirtschaft stehen vor der Herausforderung, sich in wenigen Jahren grundlegend zu transformieren“, sagt Studienleiter Klaus Vogel, Innovationsmanager bei GS1 Germany. „Der Kunde mit seinem steigenden Bedürfnis nach individuellem und gleichzeitig einfachen, schnellen Einkaufen steht so stark wie nie zuvor im Mittelpunkt der Entwicklungen. Wem es nicht gelingt, ihn mit seinen Produkten, Angeboten und Services zu überzeugen, verliert.“ Doch wie genau sieht das Einkaufsverhalten der Zukunft aus? Und wie können Unternehmen sich auf die Herausforderungen einstellen? Das beleuchten GS1 Germany, die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC und das rheingold institut im ersten von insgesamt sieben Teilen der gemeinsamen Zukunftsstudie „2025: Smart Value Networks“.

Shoppertypen adé
„Der Shopper der Zukunft ist sich seiner Möglichkeiten bewusst und hat hohe Ansprüche an die Unternehmen seiner Wahl“, sagt Sebastian Buggert, Mitglied der Geschäftsführung und CIO am rheingold institut. „Treiber für diese Entwicklung sind vor allem komplexe Wechselwirkungen zwischen technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen sowie die daraus resultierenden Erwartungen der Menschen.“ So wünscht sich der Verbraucher der Zukunft auf der einen Seite Individualität, Orientierung und Sicherheit in einer hochkomplexen und digitalisierten Welt. Denn die Produkt- und Preisvielfalt sowie die Daten- und Informationsflut verstärken das Gefühl von Unübersichtlichkeit und Intransparenz. Auf der anderen Seite steht der Wunsch nach größtmöglicher Freiheit und einem preiswerten, einfachen Einkauf zu jeder Zeit und über jeden beliebigen Kanal. Um Einkäufe schnell und agil zu tätigen, werden zukünftig intuitiv bedienbare Anwendungen wie persönliche Assistenzsysteme zum Einsatz kommen. Digitale Plattformen sorgen gleichzeitig rund um die Uhr für einen komfortablen Zugang zu einer Vielzahl von Lieferanten und Marken mit einheitlichem Qualitätsversprechen und einfachen Zahlungsabläufen. Bestellungen per digitalem Sprachassistenten im selbstfahrenden Auto auf dem Weg zur Arbeit werden so schon bald keine Vision mehr sein, sondern Shoppingalltag.

Die neuen Möglichkeiten des Verbrauchers stellen Unternehmen vor große Herausforderungen: „Die klassischen Shoppertypen wird es zukünftig nicht mehr geben. Der Kunde agiert situativ. Die Kunst für Unternehmen wird also vor allem darin bestehen, sich flexibel auf die situativen Bedürfnisse der Shopper einzustellen“, erklärt Dr. Stephanie Rumpff, Head of Industry Development bei PwC Europe. Shopping 4.0 steht darum für einen Markt, der hochgradig durch Nachfrage getrieben ist. Kunden möchten kaufen, was sie wollen – nicht das, was angeboten wird.

Kein Vertrauen, kein Kunde
Ein weiterer Erfolgsfaktor für Unternehmen liegt in ihrer Vertrauenswürdigkeit – auch in Zukunft eine essentielle Grundlage für die Kundenbindung. Eine starke Vertrauensbasis schaffen Unternehmen unter anderem durch technischen Schutz der Kundendaten, die Sicherheit der eigenen Systeme und ein hohes Maß an Transparenz. Verliert ein Kunde sein Vertrauen, verliert das Unternehmen seinen Kunden. Und der Wettbewerber ist nur einen Klick entfernt. „Das Jahr 2025 beschreibt eine neue Ära der Kundenorientierung“, so Vogell. „Nur Unternehmen, die sich konsequent auf das veränderte Shopperverhalten einstellen und neue Lösungen integrieren, werden sich behaupten können.“ Diese Entwicklung betrifft sämtliche Unternehmensbereiche – von der Unternehmenskultur über die Organisation bis hin zu eingesetzten Technologien. Entscheidend ist ein gemeinsames Verständnis für die neue Einkaufswelt, in der Online und Offline miteinander verschmolzen sind. Zugleich gilt es für die Anbieter, tradierte Denkmuster aufzulösen und Innovations- und Digitalkompetenzen ihrer Mitarbeiter zu fördern. Auch wird die Einbindung von künstlicher Intelligenz im Zusammenspiel mit dem Personal wettbewerbsrelevant sein. Gelingt den Unternehmen diese anspruchsvolle Transformation, sind die Weichen in Richtung Zukunft gestellt.

Weitere Informationen:
Onlineshopping rheingold Shopping 4.0
Quelle:

GS1 Germany GmbH

02.07.2018

EFG: kostenlose DMI-Orderinfo

Modefachgeschäfte, die Mitglied der beim BTE angesiedelten EFG European Fashion Group (EFG) sind, erhalten rechtzeitig vor den Berliner Messen eine vom Deutschen Mode-Institut (DMI) für die EFG verfasste Orderinfo. Mitglieder loben die praxisrelevante Information, die so rechtzeitig vorliegt, dass vom ersten Messetag an eine gute Orientierung bei der Order geboten wird. Die besonderen Vorteile:

  • komprimierte und präzise Informationen für die Order von DOB, HAKA und Accessoires
  • Original-Hersteller-Bilder der Saison, Komplett-Looks und Street-Styles
  • sehr frühe Verfügbarkeit
  • viele Abbildungen
  • kostenfrei im Rahmen der EFG-Mitgliedschaft

Die Einstellung der rund 50-seitigen Orderinfo erfolgte am 27. Juni 2018 im EFG-Intranet (Log-in erforderlich!). Nach den Berliner Messen erhalten die EFG-Mitglieder zusätzlich ein „Berlin-Review“, das die Trend-Highlights der Berliner Tage noch einmal zusammenfasst und somit weitere Order-Sicherheit gibt.

Modefachgeschäfte, die Mitglied der beim BTE angesiedelten EFG European Fashion Group (EFG) sind, erhalten rechtzeitig vor den Berliner Messen eine vom Deutschen Mode-Institut (DMI) für die EFG verfasste Orderinfo. Mitglieder loben die praxisrelevante Information, die so rechtzeitig vorliegt, dass vom ersten Messetag an eine gute Orientierung bei der Order geboten wird. Die besonderen Vorteile:

  • komprimierte und präzise Informationen für die Order von DOB, HAKA und Accessoires
  • Original-Hersteller-Bilder der Saison, Komplett-Looks und Street-Styles
  • sehr frühe Verfügbarkeit
  • viele Abbildungen
  • kostenfrei im Rahmen der EFG-Mitgliedschaft

Die Einstellung der rund 50-seitigen Orderinfo erfolgte am 27. Juni 2018 im EFG-Intranet (Log-in erforderlich!). Nach den Berliner Messen erhalten die EFG-Mitglieder zusätzlich ein „Berlin-Review“, das die Trend-Highlights der Berliner Tage noch einmal zusammenfasst und somit weitere Order-Sicherheit gibt.

Hinweis: Die Vorteilsgemeinschaft EFG bietet gegen einen geringen Jahresbeitrag darüber hinaus viele weitere Leistungen, z. B. Sonderkonditionen bei Kreditkarten, bei den Warenbezugskosten über Hängeversand und Paket-Dienstleister und bei Warenwirtschaftssystemen. Weitere Informationen über eine EFG-Mitgliedschaft bei Stefanie Fonrobert, Tel.: 0221/92 15 09-12, E-Mail: efg@bte.de oder im Internet unter www.efg-info.de. Dort können in der Rubrik „Leistungen“ alle Interessierte auch die EFG-DMI-Orderinfos zur vergangenen Orderrunde einsehen.

Weitere Informationen:
Orderhilfen
Quelle:

BTE/BLE/VDB