Aus der Branche

Zurücksetzen
828 Ergebnisse
BVMed und VKD veröffentlichen aktualisierte Musterverträge (c) BVMed | VKD/Lopata
18.01.2022

BVMed und VKD veröffentlichen aktualisierte Musterverträge

Der Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD) und der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) haben die aktualisierten „Musterverträge zu ausgewählten Kooperationsformen zwischen Medizinprodukteunternehmen sowie medizinischen Einrichtungen und deren Mitarbeitern“ veröffentlicht. Die 26-seitige Broschüre enthält neben einer detaillierten Beschreibung von Grundsätzen der Zusammenarbeit zahlreiche Muster-Vertragstexte zur rechtlichen Ausgestaltung einzelner Kooperationsformen zwischen Industrie und Krankenhäusern.

Der Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD) und der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) haben die aktualisierten „Musterverträge zu ausgewählten Kooperationsformen zwischen Medizinprodukteunternehmen sowie medizinischen Einrichtungen und deren Mitarbeitern“ veröffentlicht. Die 26-seitige Broschüre enthält neben einer detaillierten Beschreibung von Grundsätzen der Zusammenarbeit zahlreiche Muster-Vertragstexte zur rechtlichen Ausgestaltung einzelner Kooperationsformen zwischen Industrie und Krankenhäusern.

„Die Zusammenarbeit zwischen Medizinprodukteunternehmen und Ärzt:innen sowie medizinischen Einrichtungen und deren Mitarbeiter:innen ist notwendig für die Weiterentwicklung innovativer Untersuchungs- und Behandlungsmethoden mit Medizinprodukten, ist wichtig für eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung und ist politisch erwünscht“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll und VKD-Präsident Dr. Josef Düllings. Doch die Zusammenarbeit braucht neben den geltenden gesetzlichen Regeln „konkrete Empfehlungen und Handlungsvorgaben für eine praxistaugliche Umsetzung“. Die gemeinsamen Musterverträge von VKD und BVMed bieten eine bewährte Grundlage für die rechtmäßige Zusammenarbeit im Gesundheitsmarkt.

Die Musterverträge, die 2006 erstmals mit dem VKD vereinbart wurden, können unter www.bvmed.de/mustervertraege heruntergeladen werden.

17.01.2022

Heimtextil Summer Special 2022

  • Sommerausgabe einmalig vom 21. – 24. Juni 2022

Die Heimtextil findet 2022 einmalig als Summer Special parallel zum Messeduo Techtextil und Texprocess statt. Die Entscheidung für die Sommerausgabe sei die Antwort auf das eindeutige Votum der Wohn- und Objekttextilbranche, die sich noch in diesem Jahr einen Re-Start für persönliche Geschäftsbegegnungen wünsche, so die Messeveranstalter. Aussteller und Einkäufer*innen profitierten von wertvollen Synergieeffekten zwischen den drei internationalen Messeformaten.

  • Sommerausgabe einmalig vom 21. – 24. Juni 2022

Die Heimtextil findet 2022 einmalig als Summer Special parallel zum Messeduo Techtextil und Texprocess statt. Die Entscheidung für die Sommerausgabe sei die Antwort auf das eindeutige Votum der Wohn- und Objekttextilbranche, die sich noch in diesem Jahr einen Re-Start für persönliche Geschäftsbegegnungen wünsche, so die Messeveranstalter. Aussteller und Einkäufer*innen profitierten von wertvollen Synergieeffekten zwischen den drei internationalen Messeformaten.

Weitere Informationen:
Heimtextil Techtextil Texprocess
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

17.01.2022

Frankfurt Fashion Week eröffnet: Zahlreiche Events in der City

„Jetzt ist Frankfurt wieder die Modehauptstadt Deutschlands“, freut sich Oberbürgermeister Peter Feldmann. „Denn die Frankfurt Fashion Week startet heute mit einer fünftägigen Event-Reihe. Fashion-Shows, Diskussionsforen und Ausstellungen – Branchenführer*innen, Modeschöpfer*innen und Fashioninteressierte kommen bis einschließlich Freitag bei zahlreichen Events in der City zusammen, um sich auszutauschen, zu netzwerken und Zukunftsvisionen zu teilen.“

Erstmals physische Events und Live-Streaming
Das Programm der FFW wird im coronakonformen und limiterten Umfang in der Stadt sowie online ausgetragen. Zu den Programm-Highlights zählt die Neonyt Installation im Danzig am Platz, die am Dienstag ab 17.30 Uhr kuratierte Looks nachhaltiger Brands zeigt und live im FFW Studio übertragen wird. Geladene Gäste erleben Einblicke in die neuen Kollektionen und tauschen sich zum Thema Fair Fashion aus. Key Topics der Installation: Circularity, Social, Water und Air.

„Jetzt ist Frankfurt wieder die Modehauptstadt Deutschlands“, freut sich Oberbürgermeister Peter Feldmann. „Denn die Frankfurt Fashion Week startet heute mit einer fünftägigen Event-Reihe. Fashion-Shows, Diskussionsforen und Ausstellungen – Branchenführer*innen, Modeschöpfer*innen und Fashioninteressierte kommen bis einschließlich Freitag bei zahlreichen Events in der City zusammen, um sich auszutauschen, zu netzwerken und Zukunftsvisionen zu teilen.“

Erstmals physische Events und Live-Streaming
Das Programm der FFW wird im coronakonformen und limiterten Umfang in der Stadt sowie online ausgetragen. Zu den Programm-Highlights zählt die Neonyt Installation im Danzig am Platz, die am Dienstag ab 17.30 Uhr kuratierte Looks nachhaltiger Brands zeigt und live im FFW Studio übertragen wird. Geladene Gäste erleben Einblicke in die neuen Kollektionen und tauschen sich zum Thema Fair Fashion aus. Key Topics der Installation: Circularity, Social, Water und Air.

Direkt danach geht es im Programm mit der Frankfurt Stage Fashion Show weiter – einer kollektiven Fashion Show von Susumu Ai und anderen Mitglieder*innen des Fashion Councils Germany. Die Show wird ebenfalls live im FFW Studio übertragen. Am Dienstag präsentiert zudem die TextilWirtschaft, die führende Fachzeitschrift für Textilien und Mode, ihre TW Trend-Info Womens- & Menswear und zeigt damit die Neuheiten zur kommenden Saison auf – ebenfalls live im FFW Studio. Am Mittwoch diskutieren hochkarätige Gäste auf der Fashionsustain Frankfurt City Edition, einem Ableger des internationalen Neonyt Konferenzformats. Die Fashionsustain ist im Danzig am Platz zu Gast und wird live im FFW Studio übertragen. Von 11 bis 14 Uhr werden Themen wie Textilsiegel, Recycling, Nachhaltigkeitswissen für den Handel, Belebung von Innenstädten sowie die Kluft zwischen Wunsch nach Nachhaltigkeit und tatsächlichem Konsumverhalten (Attitude-Behaviour-Gap) beleuchtet.

Digitale Impulse
On-demand, zentral, zeitgemäß: Auch in der Wintersaison wartet die Frankfurt Fashion Week wieder mit einem digitalen Space für alle Modeenthusiast*innen auf – dem FFW Studio. Das Programm wird gemeinsam mit Partner*innen aus der Politik, Handel, Industrie und Medien entwickelt und richtet sich mit exklusiven Inhalten zu den Leitmotiven Sustainability und Digitisation an alle, die gemeinsam an der Transformation der Branche mitwirken wollen. Unter anderem mit dabei sind Republiqe, die Pioniere im Bereich der Digital Fashion, das Digital Fashion Design-Studio 3mbassy aus Köln, Verstiare Collective, der Online Secondhandshop für Luxusmode, Nachwuchsdesigner wie Alisa Menkhaus und ihre Brand Susumu Ai und fair Fashion Brands wie Broken Planet Market aus Großbritannien.

Zahlreiche Official Side Events in der City
Weitere Höhepunkte der FFW im Januar: die Events in der City, organisiert von Frankfurter Kreativen und Modeschaffenden. Die ganze Woche über – und noch darüber hinaus – werden Veranstaltungen zu den Themen Fashion, Arts and Culture organisiert. Im Rahmen der AAAREA Eventreihe gibt es Fotoausstellungen in der gesamten Stadt – von Nachwuchsfotograf*innen ebenso wie von Starfotografen wie dem Frankfurter Helmut Fricke. Im Polestar-Space präsentiert Christine Fehrenbach nachhaltige Modelabels aus Hessen und organisiert Talks und Diskussionsrunden.

Außerdem finden offizielle Side Events in ganz Frankfurt statt. Darunter: Runwayshows und Paneltalks im Sofitel Frankfurt Opera, organisiert von der Frankfurt Fashion Lounge, Nachhaltigkeits-Ausstellungen in Bockenheimer Stores, Fashion Talk des lokalen Designers Samuel Gärtner und Podiumsdiskussionen mit Handel und Industrie im Haus am Dom.

Quelle:

Messe Frankfurt GmbH

(c) Andreas Endermann
v.l. Theresa Winkels (Amtsleiterin Wirtschaftsförderung Düsseldorf), Dr. Michael Rauterkus (Wirtschaftsdezernent), Angelika Firnrohr (Geschäftsführerin Fashion Net Düsseldorf e.V.)
14.01.2022

Düsseldorf Fashion Days findet vom 26. Januar bis zum 02. Februar 2022 statt

In enger Abstimmung mit dem verantwortlichen Ordnungsamt erarbeitet, können die Düsseldorf Fashion Days vom 26. Januar bis zum 02. Februar 2022 unter Einhaltung der 3G-Regeln stattfinden. Die traditionelle Order und Kollektionssichtung der Fall/Winter-Mode 2023 kann durch die Vergabe von Einzelterminen sowie strenger Hygiene-Auflagen und starker Entzerrung umgesetzt werden.

In über 600 Showrooms platzieren Einkäufer:innen aus ganz Deutschland ihre Order. Die erwartete Frequenz ist niedriger als im Sommer, dennoch schätzt die Branche nach wie vor die Verlässlichkeit des Orderstandortes Düsseldorf sowie den persönlichen Austausch vor Ort. Dabei obliegt es jedem Showroom selbst, das Sicherheitskonzept auf 2G bzw. um 2G+ zu erweitern. Alle etablierten Networking-Formate wie die DFD Lounge entfallen.

In enger Abstimmung mit dem verantwortlichen Ordnungsamt erarbeitet, können die Düsseldorf Fashion Days vom 26. Januar bis zum 02. Februar 2022 unter Einhaltung der 3G-Regeln stattfinden. Die traditionelle Order und Kollektionssichtung der Fall/Winter-Mode 2023 kann durch die Vergabe von Einzelterminen sowie strenger Hygiene-Auflagen und starker Entzerrung umgesetzt werden.

In über 600 Showrooms platzieren Einkäufer:innen aus ganz Deutschland ihre Order. Die erwartete Frequenz ist niedriger als im Sommer, dennoch schätzt die Branche nach wie vor die Verlässlichkeit des Orderstandortes Düsseldorf sowie den persönlichen Austausch vor Ort. Dabei obliegt es jedem Showroom selbst, das Sicherheitskonzept auf 2G bzw. um 2G+ zu erweitern. Alle etablierten Networking-Formate wie die DFD Lounge entfallen.

Kontinuität, selbst in turbulenten Zeiten
Dass die Düsseldorf Fashion Days stattfinden können, ist ein wichtiges Signal für das gesamte Ressort Mode und unterstreicht die Relevanz des Standortes, auch unter den Umständen der Pandemie, sagt Theresa Winkels, Amtsleiterin der Wirtschaftsförderung Düsseldorf. „Im vergangenen Sommer ließen sich das Fashion-Business sowie branchenübergreifende neue Formate unter dem Dachbegriff DFD perfekt vereinen. Diese positive Entwicklung fokussieren wir von städtischer Seite auch weiterhin und setzen auf perspektivische Weiterentwicklung der ansässigen Modewirtschaft.“

Fashion, Zeitgeist, Düsseldorf: DFD begeistert mit zweiter Magazin Ausgabe
Zum Auftakt der diesjährigen Düsseldorf Fashion Days erscheint am 14. Januar 2022 das zweite DFD Magazin. Mit der ersten Ausgabe, die im Juli 2021 veröffentlicht wurde, konnte bereits ein absolutes Erfolgsformat etabliert werden, das nun seine Fortsetzung feiert. Neben einem sorgfältig kuratierten Themen-Mix aus Experten-Interviews, Trendreportings sowie Ausgeh- und Insider-Tipps der Düsseldorfer Kreativszene, erhalten Fachpublikum sowie Fashion-Begeisterte auf rund 30 Seiten exklusive Einblicke in ein zukunftsorientiertes Ordergeschehen. Das DFD Magazin präsentiert die Rheinmetropole authentisch, nahbar und informativ und fungiert als strategisch wichtiges Tool für die nationale Wahrnehmung des Modestandorts Düsseldorf.

Polestar als exklusiver DFD Shuttle-Partner
Mit E-Power durch die Düsseldorf Fashion Days: Vom Medienhafen über das Areal Böhler, der Kaiserswerther Straße oder der Derendorfer Allee bis hin zum Karl-Arnold-Platz – die Fashion Net Shuttles fahren von Freitag, 28. bis Montag, 31. Januar 2022, täglich von 9:00 bis 19:00 Uhr, alle relevanten Order-Hotspots an. Bereits zum zweiten Mal – und nun ganz exklusiv – ist Polestar offizieller Partner der DFD und steht für Elektromobilität, Nachhaltigkeit und Eleganz.

Weitere Informationen:
Düsseldorf Fashion Days DFD Messe Covid-19
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

14.01.2022

Hohenstein kooperiert mit Texbase Connect

Texbase, Inc., eine cloudbasierte Datenmanagement-Plattform für die Textil- und Konsumgüterindustrie, gibt eine Zusammenarbeit mit dem globalen Prüfdienstleister Hohenstein bekannt.

Durch die Partnerschaft mit Texbase Lab Connect können Hohenstein-Kunden innerhalb von Texbase Connect zusammenarbeiten, Testanfragen senden und Testberichte erhalten. Darüber hinaus können Exportdateien für digitalisierte Materialien an ihre jeweiligen Materialien im System angehängt werden. "Texbase hat einen verbesserten Workflow für unsere Kunden ermöglicht. Indem wir dieses System zu unserem früheren OEKO-TEX® CertLlink-Projekt ergänzt haben, erhalten unsere Partner einen einfachen Zugang zu den benötigten Daten - an einem Ort ohne mehrere E-Mails verwalten zu müssen", sagte Ben Mead, Managing Director, Hohenstein Institute America.

Texbase, Inc., eine cloudbasierte Datenmanagement-Plattform für die Textil- und Konsumgüterindustrie, gibt eine Zusammenarbeit mit dem globalen Prüfdienstleister Hohenstein bekannt.

Durch die Partnerschaft mit Texbase Lab Connect können Hohenstein-Kunden innerhalb von Texbase Connect zusammenarbeiten, Testanfragen senden und Testberichte erhalten. Darüber hinaus können Exportdateien für digitalisierte Materialien an ihre jeweiligen Materialien im System angehängt werden. "Texbase hat einen verbesserten Workflow für unsere Kunden ermöglicht. Indem wir dieses System zu unserem früheren OEKO-TEX® CertLlink-Projekt ergänzt haben, erhalten unsere Partner einen einfachen Zugang zu den benötigten Daten - an einem Ort ohne mehrere E-Mails verwalten zu müssen", sagte Ben Mead, Managing Director, Hohenstein Institute America.

Hohenstein ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Textilprüfung und -innovation, das sich auf angewandte Forschung und Entwicklung rund um die Interaktion zwischen Mensch, Textil und Umwelt spezialisiert hat. Mit seinen Labortests wird die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, Normen, internationaler Spezifikationen und interner Qualitätsrichtlinien überprüft. Hohenstein validiert Leistungs- und Sicherheitsansprüche durch Standard- und kundenspezifische Prüfungen und Zertifizierungen.

Hohenstein und Texbase werden beide auf der kommenden Outdoor Retailer/Snow Show vom 26. bis 28. Januar ausstellen.

Quelle:

Hohenstein

13.01.2022

Mobile Omnichannel Retail Plattform: Aus Highstreet Mobile wird NewStore

  • Native Mobile Apps erweitern den Weg in die Zukunft des Einzelhandels

NewStore, globale Mobile Omnichannel-Cloud-Plattform für Einzelhandelsmarken, gibt die Verfügbarkeit der NewStore Mobile Consumer Apps bekannt. Die Übernahme von Highstreet Mobile ermöglicht Einzelhändlern, Einkaufserlebnisse zu schaffen und Geschäfte, Verbraucher und Partner miteinander zu verbinden.
Die native App-Lösung von NewStore ermöglicht es Einzelhändlern, mobile Markenerlebnisse zu schaffen, in denen Online-Kanäle mit stationären Geschäften vereint werden. Dieses Angebot ist eine Erweiterung der bestehenden Strategie des Unternehmens, das stationäre Einkaufen in ein App-gestütztes, digital vernetztes Einzelhandelserlebnis zu verwandeln.

Die erweiterte Funktionalität der NewStore Omnichannel-Plattform ist das Ergebnis der Übernahme von Highstreet Mobile, einem innovativen Consumer App Anbieter für Mode- und Lifestyle-Marken. Ab sofort wird Highstreet unter der Marke NewStore firmieren. Wie die gesamte NewStore-Plattform werden auch die NewStore Consumer Apps als SaaS- Lösung regelmäßig als Updates bereitgestellt.

  • Native Mobile Apps erweitern den Weg in die Zukunft des Einzelhandels

NewStore, globale Mobile Omnichannel-Cloud-Plattform für Einzelhandelsmarken, gibt die Verfügbarkeit der NewStore Mobile Consumer Apps bekannt. Die Übernahme von Highstreet Mobile ermöglicht Einzelhändlern, Einkaufserlebnisse zu schaffen und Geschäfte, Verbraucher und Partner miteinander zu verbinden.
Die native App-Lösung von NewStore ermöglicht es Einzelhändlern, mobile Markenerlebnisse zu schaffen, in denen Online-Kanäle mit stationären Geschäften vereint werden. Dieses Angebot ist eine Erweiterung der bestehenden Strategie des Unternehmens, das stationäre Einkaufen in ein App-gestütztes, digital vernetztes Einzelhandelserlebnis zu verwandeln.

Die erweiterte Funktionalität der NewStore Omnichannel-Plattform ist das Ergebnis der Übernahme von Highstreet Mobile, einem innovativen Consumer App Anbieter für Mode- und Lifestyle-Marken. Ab sofort wird Highstreet unter der Marke NewStore firmieren. Wie die gesamte NewStore-Plattform werden auch die NewStore Consumer Apps als SaaS- Lösung regelmäßig als Updates bereitgestellt.

Einzelhändler können so die gesamte Customer Journey digitalisieren. Dazu gehören E-Commerce, Geschäfte, Partner und Kunden. Durch die Kombination von mobilen Einkaufsfunktionen und In-Store-Tools sowie Loyalty-Programmen mit Funktionen wie Kundenbindung, Push-Benachrichtigungen und benutzerdefinierten Inhalten kann NewStore reichhaltige, kuratierte Marken-App-Erlebnisse bieten – auch auf dem Smartphone der Endkunden.

NewStore ist eine umfassende Omnichannel-Lösung, einschließlich Point-of-Sale, Auftragsverwaltung, Bestandsverwaltung, Kundenbindung und native Kunden-Apps. Je nach Omnichannel-Reifegrad der Marke kann die Plattform komplett oder modular eingesetzt werden. Heute unterstützt NewStore weltweit mehr als 50 Einzelhandelsmarken, darunter jüngste Neuzugänge wie Jack & Jones, G-Star RAW, Scotch & Soda, Vince, Tom Tailor und Boardriders. ROXY wird der erste Einzelhändler aus dem Boardriders-Markenportfolio sein, der eine NewStore Consumer App einsetzt.

Weitere Informationen:
Omnichannel Einkaufserlebnis
Quelle:

NewStore GmbH

(c) Kornit
13.01.2022

Blur setzt auf Kornit Digital für Skalierbarkeit, betriebliche Flexibilität und Produktion

Kornit Digital Ltd. gab bekannt, dass der portugiesische Textilveredler Blur eine Kornit Presto S mit Weichgriffmittel (Softener) für den nachhaltigen textilen Rollendruck in einem Arbeitsschritt auf mehrere Gewebearten – in beliebiger Stückzahl – installiert hat. Dieser Druckdienstleister, der die Produktionsanforderungen führender Modemarken unterstützt, hat bereits mehrere Kornit Atlas- und Avalanche-Systeme für den industriellen digitalen Textildirektdruck (DTG; Direct-to-Garment) on Demand installiert.

Mit der effizienten, umweltbewussten Technologie und den umweltfreundlichen Verbrauchsmaterialien von Kornit kann Blur Aufträge schnell bearbeiten und liefern – angefangen von Einzelstücken bis zur Massenproduktion mit durchschnittlich etwa 500 Stück pro Auftrag. Seit ihrer Installation war die Kornit Presto S Tag und Nacht im Einsatz, tagsüber während der üblichen Geschäftszeiten zur Herstellung von Mustern und nachts zur Erfüllung verschiedenster eingehender Aufträge.

Kornit Digital Ltd. gab bekannt, dass der portugiesische Textilveredler Blur eine Kornit Presto S mit Weichgriffmittel (Softener) für den nachhaltigen textilen Rollendruck in einem Arbeitsschritt auf mehrere Gewebearten – in beliebiger Stückzahl – installiert hat. Dieser Druckdienstleister, der die Produktionsanforderungen führender Modemarken unterstützt, hat bereits mehrere Kornit Atlas- und Avalanche-Systeme für den industriellen digitalen Textildirektdruck (DTG; Direct-to-Garment) on Demand installiert.

Mit der effizienten, umweltbewussten Technologie und den umweltfreundlichen Verbrauchsmaterialien von Kornit kann Blur Aufträge schnell bearbeiten und liefern – angefangen von Einzelstücken bis zur Massenproduktion mit durchschnittlich etwa 500 Stück pro Auftrag. Seit ihrer Installation war die Kornit Presto S Tag und Nacht im Einsatz, tagsüber während der üblichen Geschäftszeiten zur Herstellung von Mustern und nachts zur Erfüllung verschiedenster eingehender Aufträge.

Nach Auffassung von Mariano Dias, CEO bei Blur, ist sein Unternehmen mit der Technologie von Kornit in der Lage, schnell und flexibel auf die sich ständig ändernden Kundenanforderungen zu reagieren. Zu seinem Kundenstamm gehören sowohl größere etablierte Marken, die große Stückzahlen benötigen, als auch ambitionierte Designer, die eine Marke mit geringeren Risiken oder Investitionen aufbauen möchten. Meist erstellen sie unterschiedliche Designs für Kunden in Europa und Nordamerika.

„Die Qualität ist einfach hervorragend. Manche Kunden wollen nur mit der Kornit-Drucktechnologie arbeiten“, so Dias. „Wir sind äußerst zufrieden mit der Zusammenarbeit von Kornit. Unsere Drucksysteme sind absolut zuverlässig rund um die Uhr im Einsatz. Textildruckereien, die in die Modebranche einsteigen und mit renommierten Marken zusammenarbeiten möchten, sind auf Funktionen für den textilen Rollendruck (DTF) und den Textildirektdruck (DTG) angewiesen. Daher empfehlen wir den Kauf der Drucksysteme Kornit Atlas und Kornit Presto, damit sie sich erfolgreich am Markt behaupten.”

Er fügte hinzu, dass Blur aufgrund seines Geschäftserfolgs mit den jetzigen Kornit-Systemen und der gestiegenen Nachfrage nach nachhaltigen Textilien den Kauf einer zweiten Kornit Presto S in Erwägung zieht, um die Produktionskapazität zu erhöhen.

„Wie viele unserer Kunden war Blur eher in der traditionellen Textilveredelung – in ihrem Fall im Besticken von Textilien – tätig, bevor Blur das enorme Wachstumspotenzial und die vielseitigen Möglichkeiten des schnellen und effizienten On-Demand-Digitaldrucks erkannt hat“, erklärte Chris Govier, Präsident von Kornit Digital Europe, Middle East und Africa. „Ganz gleich, ob man für ein international bekanntes Modelabel, das Wert auf flexibleres Fulfillment und einfachere Lieferketten legt, oder für einen selbständigen Designer arbeitet, der seine Kreationen zum Leben erwecken möchte, bietet das Produktportfolio von Kornit immer wieder Möglichkeiten, um die Marktanforderungen zu erfüllen, neue Märkte zu erschließen und unter den gegebenen Marktbedingungen zu expandieren.“

Quelle:

Kornit / pr4u

Foto: ANDRITZ
13.01.2022

ANDRITZ liefert Spunlace-Linie an Biosphere, Ukraine

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt vom führenden ukrainischen Hersteller von Haushalts- und Hygieneprodukten, Biosphere Corporation, den Auftrag zur Lieferung seiner ersten kompletten neXline spunlace-Linie. Mit der ANDRITZ-Spunlace-Linie wird Biosphere nach der zweiten Inbetriebnahmephase Vliesstoffe von 30 bis 70 gsm mit einer Leistung von bis zu 3.000 kg/h produzieren können. Die Inbetriebnahme ist in zwei Stufen geplant – die erste im ersten Quartal 2022 und die zweite Anfang 2023, um die volle Produktionskapazität zu erreichen.

Die Spunlace-Linie mit hoher Kapazität wird die derzeitige Produktionskapazität des Unternehmens verdoppeln und ist für die Verarbeitung verschiedener Faserarten wie Polyester-Viskose-Gemisch und Naturfasern ausgelegt. Die Linie ist speziell für die Produktion von Vliesstoffen vorgesehen, die in den Bereichen Haushalt, Medizin und Hygiene verwendet werden, wie Kosmetik-, Desinfektions- und Babyfeuchttücher.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt vom führenden ukrainischen Hersteller von Haushalts- und Hygieneprodukten, Biosphere Corporation, den Auftrag zur Lieferung seiner ersten kompletten neXline spunlace-Linie. Mit der ANDRITZ-Spunlace-Linie wird Biosphere nach der zweiten Inbetriebnahmephase Vliesstoffe von 30 bis 70 gsm mit einer Leistung von bis zu 3.000 kg/h produzieren können. Die Inbetriebnahme ist in zwei Stufen geplant – die erste im ersten Quartal 2022 und die zweite Anfang 2023, um die volle Produktionskapazität zu erreichen.

Die Spunlace-Linie mit hoher Kapazität wird die derzeitige Produktionskapazität des Unternehmens verdoppeln und ist für die Verarbeitung verschiedener Faserarten wie Polyester-Viskose-Gemisch und Naturfasern ausgelegt. Die Linie ist speziell für die Produktion von Vliesstoffen vorgesehen, die in den Bereichen Haushalt, Medizin und Hygiene verwendet werden, wie Kosmetik-, Desinfektions- und Babyfeuchttücher.

Andriy Zdesenko, Gründer und CEO von Biosphere Corporation, sagt: „Unser Ziel ist es, weiterhin innovative und qualitativ hochwertige Produkte zu entwickeln. Als ANDRITZ ein maßgeschneidertes Angebot präsentierte, das hochmoderne Spunlace-Technologie mit voller Flexibilität für unsere zukünftige Installation kombinierte, wussten wir, dass das der ideale Partner ist, um uns in unserer Geschäftsentwicklung zu unterstützen."

2019 lieferte ANDRITZ Diatec eine Anlage zur Verarbeitung von Babywindeln an Biosphere. Mit diesem zusätzlichen Auftrag beweist ANDRITZ seine starke globale Position als Lieferant von modernen, maßgeschneiderten und nachhaltigen Vliesstofflösungen.

Die 1997 gegründete Biosphere Corporation hat sich zum Marktführer bei der Herstellung und dem Vertrieb von Haushalts- und Hygieneprodukten in der Ukraine und den GUS-Staaten sowie zu einem Hauptakteur unter den Weiterverarbeitern in Osteuropa und Zentralasien entwickelt. Das Unternehmen expandiert rasch auf dem internationalen Markt, einschließlich Afrika.

Quelle:

ANDRITZ AG

12.01.2022

Fashionsustain lädt zum neuen Format: Frankfurt City Edition

Getreu dem diesjährigen Motto Change the Set-up passt Fashionsustain, das internationale Konferenzformat der Neonyt, das Setting den aktuellen gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen an und startet am Mittwoch, den 19. Januar mit kompaktem Programm rund um die Themen Nachhaltigkeit, Lieferkette und Handel. In ihrer hybriden City Edition empfängt die Konferenz mitten in der Frankfurter Innenstadt im Danzig am Platz eine begrenzte Anzahl an Gästen und wird außerdem live übertragen.

Am 19. Januar 2021 beleuchten Brancheninsider*innen von 11 bis 14 Uhr in Impulsen, Deep Dives und Panels die aktuellen Herausforderungen, die es für die Fashion-Welt zu meistern gilt und liefern wertvolle Ausblicke und Lösungsansätze.

Getreu dem diesjährigen Motto Change the Set-up passt Fashionsustain, das internationale Konferenzformat der Neonyt, das Setting den aktuellen gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen an und startet am Mittwoch, den 19. Januar mit kompaktem Programm rund um die Themen Nachhaltigkeit, Lieferkette und Handel. In ihrer hybriden City Edition empfängt die Konferenz mitten in der Frankfurter Innenstadt im Danzig am Platz eine begrenzte Anzahl an Gästen und wird außerdem live übertragen.

Am 19. Januar 2021 beleuchten Brancheninsider*innen von 11 bis 14 Uhr in Impulsen, Deep Dives und Panels die aktuellen Herausforderungen, die es für die Fashion-Welt zu meistern gilt und liefern wertvolle Ausblicke und Lösungsansätze.

Das Opening übernimmt Neurowissenschaftlerin Prof. Dr. Maren Urner mit einem Impulsvortrag zum Thema „Change the Mindset“. Im Zentrum steht dabei die sogenannte Attitude-Behaviour-Gap: Ein wissenschaftliches Phänomen, nach dem Verbraucher*innen in Studien zunehmend angeben, Wert auf Nachhaltigkeit zu legen und für ein nachhaltig produziertes Produkt mehr Geld ausgeben zu wollen, während weitere Studien bestätigen, dass der Preis nach wie vor eines der entscheidendsten Kaufkriterien ist und damit das tatsächliche Konsumverhalten hinter den guten Absichten zurückbleibt. Prof. Dr. Maren Urner erklärt, wie man dieses Dilemma in den Griff bekommt und das Gehirn von der erlernten Hilflosigkeit in nachhaltiges Handeln umprogrammieren kann.

Im anschließenden Deepdive reflektiert sie in einer Runde mit Karin Ziegler von Blutsgeschwister und Lutz Dietzold vom German Design Council, warum Menschen anders handeln als sie beabsichtigen und wie sich unsere eigene Haltung, und damit die Haltung der ganzen Branche, in Zukunft noch stärker in unserem Verhalten widerspiegeln kann.

Der Grüne Knopf lädt zu einer Panel Discussion: Sebastian Herold vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung diskutiert mit Axel Schröder der Tchibo GmbH und Hannes Weber von Fond of, wo der Grüne Knopf nach seiner Einführung vor zwei Jahren steht, was sich in dieser Zeit hinsichtlich unternehmerischer Sorgfaltspflichten getan hat und wie diese Entwicklung weitergehen wird.

Dass auch Brands nicht von der Attitude-Behaviour-Gap gefeit sind, beweist Christian Salewski vom Research-Start-up Flip: In seinem Insight-Talk „Sneaker Hunt – What happens to our old shoes?“ gibt er Einblicke hinter die Kulissen eines der in der Branche meistdiskutierten Videos des vergangenen Jahres: Gemeinsam mit NDR, Die Zeit und prominenten Persönlichkeiten hat Flip aufgedeckt, dass Sneaker nicht immer so recycelt werden wie von den dahinter stehenden Brands angegeben.

Abgerundet wird die Fashionsustain City Edition mit einer Panel Discussion zum Thema „Sustainability at the Point of Sale – How do I explain it to my Customers?”. Tanja Kliewe-Meyer von Like a Bird, Marco Schütte der EK Service Group und Vertreter*innen des Hessischen Handelsverbands besprechen, wie der Handel als Wissensvermittler dazu beitragen kann, Verbraucher*innen zu sensibilisieren und was das für die Belebung von Innenstädten bedeuten kann.

Die Konferenz richtet sich weiterhin an Fachpublikum und wird vor Ort in deutscher Sprache stattfinden. Der Livestream wird auf Deutsch und Englisch angeboten. B2B-Besucher*innen sowie Pressevertreter*innen können sich für eine physische Teilnahme online vorab auf www.fashionsustain.com registrieren. Die Veranstaltung findet unter 2G-Plus-Regeln statt, die entsprechenden Nachweise sind vor Ort zu erbringen.

Die Fashionsustain wird auf der eigenen Website und zudem im digitalen FFW Studio der Frankfurt Fashion Week live übertragen: https://frankfurt.fashion/de/studio

Weitere Informationen:
FASHIONSUSTAIN
Quelle:

Messe Frankfurt / KERN

12.01.2022

Cellulosefasern stärken Netzwerke: Branche trifft sich in Köln und online

Strenge Schutzmaßnahmen machen das Branchentreffen auf der International Conference on Cellulose Fibres in Köln am 2. und 3. Februar 2022 möglich. Hier werden die neuesten Innovationen vorgestellt: von Hygiene und Textilien über Vliesstoffe und Carbonfaser-Alternativen bis hin zu Leichtbau-Anwendungen. Eine Online-Teilnahme ist ebenfalls möglich.

Cellulosefasern weisen ein immer breiteres Anwendungsspektrum auf, gleichzeitig werden die Märkte durch technologische Entwicklungen und politische Rahmenbedingungen, insbesondere Verbote und Beschränkungen von Kunststoffen und zunehmende Anforderungen an die Nachhaltigkeit, angetrieben. Die Konferenz bietet eine Fülle von Informationen über die Potenziale von Cellulosefasern durch eine Bewertung der politischen Rahmenbedingungen, eine Sitzung zu Nachhaltigkeit, Recycling und alternativen Rohstoffen sowie die neuesten Entwicklungen bei Zellstoff, Cellulosefasern und Garnen. Dazu gehören Anwendungen wie Vliesstoffe, Verpackungen und Verbundwerkstoffe.

Strenge Schutzmaßnahmen machen das Branchentreffen auf der International Conference on Cellulose Fibres in Köln am 2. und 3. Februar 2022 möglich. Hier werden die neuesten Innovationen vorgestellt: von Hygiene und Textilien über Vliesstoffe und Carbonfaser-Alternativen bis hin zu Leichtbau-Anwendungen. Eine Online-Teilnahme ist ebenfalls möglich.

Cellulosefasern weisen ein immer breiteres Anwendungsspektrum auf, gleichzeitig werden die Märkte durch technologische Entwicklungen und politische Rahmenbedingungen, insbesondere Verbote und Beschränkungen von Kunststoffen und zunehmende Anforderungen an die Nachhaltigkeit, angetrieben. Die Konferenz bietet eine Fülle von Informationen über die Potenziale von Cellulosefasern durch eine Bewertung der politischen Rahmenbedingungen, eine Sitzung zu Nachhaltigkeit, Recycling und alternativen Rohstoffen sowie die neuesten Entwicklungen bei Zellstoff, Cellulosefasern und Garnen. Dazu gehören Anwendungen wie Vliesstoffe, Verpackungen und Verbundwerkstoffe.

Live auf der Konferenz verleihen das gastgebende nova-Institut und der Sponsor GIG Karasek GmbH die Auszeichnung „Cellulose Fibre Innovation of the Year“ an eines von sechs hochinteressanten Produkten, von Cellulose aus Orangen- und Holzzellstoff bis hin zu einer neuartigen Technologie zur Produktion von Cellulosefasern. Die Präsentationen, die Wahl des Gewinners durch das Konferenzpublikum und die Preisverleihung finden am ersten Tag der Konferenz statt.

Die Konferenzsitzungen spiegeln die aktuellen Themen von Industrie und Forschung wider. „Strategies and Market Trends“ gibt einen Überblick über die rasante Entwicklung von Cellulosefasern und deren technologischen Fortschritt auf dem Fasermarkt. Eine Analyse der wichtigsten Kostenkomponenten dieser Fasern zum Vergleich mit dem derzeitigen Kostenniveau wird künftige Chancen und Herausforderungen für neuartige Textilfasern aufzeigen. Die Sitzung schließt mit einem Überblick über die jüngsten Strategien der Industrie zur Defossilierung des Fasermarktes.

Die Sitzung „New Opportunities for Cellulose Fibres in Replacement Plastics“ befasst sich mit Fragen wie: „Welche Auswirkungen hat das Verbot von Kunststoffen in Einwegprodukten auf die Branche?“ und „Was sind die neuesten regulatorischen Fragen und politischen Perspektiven für Cellulosefasern?“. In diesem Teil der Konferenz werden neue Möglichkeiten für den Ersatz von Dämmstoffen auf fossiler Basis durch Technologien auf Cellulosebasis vorgestellt, die sich für eine Vielzahl von Anwendungen eignen, von der Luft- und Raumfahrt bis zur Mobilität und dem Bauwesen.

„Sustainability and Circular Economy“ beleuchtet entscheidende Fragen im Hinblick auf das übergeordnete Ziel, die Umweltauswirkungen von Cellulosefasern gering zu halten. Ein Kernthema der Sitzung ist die verantwortungsvolle Nutzung von Holz und Wäldern. Mit diesem Anspruch diskutieren die fünf Referenten die Bedeutung zirkulärer Konzepte für Cellulose-Rohstoffe. Spannende Einblicke in den wichtigen „Hot Button Report“ werden von Canopy geboten. Der Bericht ermöglicht es den Herstellern von Cellulosefasern, die Auswirkungen ihres Rohstoffs auf die Wälder und die weltweite Klimaentwicklung besser zu verstehen.

Das vollständige Konferenzprogramm ist unter www.cellulose-fibres.eu/program verfügbar.

Quelle:

nova-Institut GmbH

STFI lädt ein zum Bautextilien-Symposium mit den Schwerpunkten Ressourcenscho-nung und Nachhaltigkeit (online) (c) STFI
bautex

STFI lädt zum Bautextilien-Symposium ein

  • Textiler Dauerlauf oder wie Geokunststoffe durch eine hohe Nutzungsdauer nachhaltig werden
  • STFI lädt ein zum Bautextilien-Symposium mit den Schwerpunkten Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit (online)

Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit – Verzicht oder Wachstumschance? Diese Frage begegnet uns immer häufiger, auch beim Thema Bauen mit Textil. Auswirkungen und Konsequenzen einer Entscheidung für mehr Nachhaltigkeit müssen wir dabei jedoch immer hinterfragen. Denken wir beispielsweise an die zweifelsfrei notwendige Infrastruktur, auf die eine moderne, industriell geprägte Gesellschaft angewiesen ist, müssen hier andere Lösungen als bloßer Verzicht gefunden werden.

Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit durch Geokunststoffe - Unter diesem Leitthema lädt das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. zusammen mit seinen Mitveranstaltern ein zum 15. Symposium „BAUTEX – Bauen mit Textilien“ am 26. und 27. Januar 2022.

  • Textiler Dauerlauf oder wie Geokunststoffe durch eine hohe Nutzungsdauer nachhaltig werden
  • STFI lädt ein zum Bautextilien-Symposium mit den Schwerpunkten Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit (online)

Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit – Verzicht oder Wachstumschance? Diese Frage begegnet uns immer häufiger, auch beim Thema Bauen mit Textil. Auswirkungen und Konsequenzen einer Entscheidung für mehr Nachhaltigkeit müssen wir dabei jedoch immer hinterfragen. Denken wir beispielsweise an die zweifelsfrei notwendige Infrastruktur, auf die eine moderne, industriell geprägte Gesellschaft angewiesen ist, müssen hier andere Lösungen als bloßer Verzicht gefunden werden.

Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit durch Geokunststoffe - Unter diesem Leitthema lädt das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. zusammen mit seinen Mitveranstaltern ein zum 15. Symposium „BAUTEX – Bauen mit Textilien“ am 26. und 27. Januar 2022.

Marian Hierhammer, Leiter der Prüfstelle am STFI, sagt dazu: „Geokunststoffe, die unsichtbaren Arbeiter im Untergrund, haben sich über die letzten Jahrzehnte zu einem bedeutenden Element bei innovativen Bauweisen im Erd- und Grundbau entwickelt. Dies ist nicht nur in den vielen Funktionen wie z. B. Filtern, Bewehren, Trennen, Dichten begründet, die sie bei den unterschiedlichsten Anwendungen übernehmen. Positive Praxiserfahrungen beim Einsatz von Geokunststoffen, ihre stetige Weiterentwicklung und ‚Ausstattung‘ mit neuen Funktionen tragen ebenso dazu bei. Mit dem Nachweis einer hohen Dauerhaftigkeit und damit verbundenen längeren Nutzungsdauer bieten die Geokunststoffe im Grunde ein perfektes Beispiel für Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit.“

Das Symposium richtet sich an Akteure aus Industrie, Forschung und Bildung, aber auch an Vertreter aus Verwaltung und regelsetzenden Bereichen. Die BAUTEX wird – anders als zunächst geplant – als Onlineveranstaltung durchgeführt.

Quelle:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)

12.01.2022

BTE begrüßt BGH-Urteil zur Mietminderung

Der BTE begrüßt das heutige Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 12.01.2022, dass im Fall einer Geschäftsschließung, die aufgrund einer hoheitlichen Maßnahme zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie erfolgt, grundsätzlich ein Anspruch des Mieters von gewerblich genutzten Räumen auf Anpassung der Miete wegen Störung der Geschäftsgrundlage gemäß § 313 Abs. 1 BGB in Betracht kommt.

BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels: „Es ist nur fair, dass die Kosten und Nachteile einer erzwungenen Schließung auf Mieter und Vermieter verteilt werden. Von dem Urteil können tausende Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäfte profitieren, die vor allem in den Innenstädten oft hohe Mieten zahlen und sich längst nicht immer mit ihren Vermietern über eine Mietminderung während des Lockdowns einigen konnten.“

Der BTE begrüßt das heutige Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 12.01.2022, dass im Fall einer Geschäftsschließung, die aufgrund einer hoheitlichen Maßnahme zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie erfolgt, grundsätzlich ein Anspruch des Mieters von gewerblich genutzten Räumen auf Anpassung der Miete wegen Störung der Geschäftsgrundlage gemäß § 313 Abs. 1 BGB in Betracht kommt.

BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels: „Es ist nur fair, dass die Kosten und Nachteile einer erzwungenen Schließung auf Mieter und Vermieter verteilt werden. Von dem Urteil können tausende Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäfte profitieren, die vor allem in den Innenstädten oft hohe Mieten zahlen und sich längst nicht immer mit ihren Vermietern über eine Mietminderung während des Lockdowns einigen konnten.“

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

06.01.2022

Seidensticker präsentiert Herbst/Winter 2022 Kollektion

Studio Seidensticker richtet sich an eine moderne, global denkende Community und verbindet kosmopolitischen Lifestyle mit dem Know-how eines Hemdenspezialisten. Der Fokus auf Look und Identität lässt Kategorien wie Stil, Trageanlässe oder Gendernormen hinter sich und beschränkt sich nicht alleine auf ästhetische Codes. Toleranz, klare Haltung zu gesellschaftlichen Veränderungen, respektvoller Umgang mit Ressourcen und die Abkehr von unreflektiertem Konsum sind ebenfalls Bestandteile des Konzeptes.

Labeling, Bildsprache und das gesamte Branding verfolgen einen betont zeitgeistigen, urbanen Ansatz. Alle Aspekte der Kollektion sind perfekt aufeinander abgestimmt und beliebig miteinander kombinierbar. Der komplette Kollektionsaufbau wird von Gender-neutralen Themen begleitet. Sie sind Ausdruck von Freiheit und urbaner Identität. Die Kollektion besteht aus Shirts, Overshirts, Chinos, Outerwear und Knit & Jerseys.

Studio Seidensticker richtet sich an eine moderne, global denkende Community und verbindet kosmopolitischen Lifestyle mit dem Know-how eines Hemdenspezialisten. Der Fokus auf Look und Identität lässt Kategorien wie Stil, Trageanlässe oder Gendernormen hinter sich und beschränkt sich nicht alleine auf ästhetische Codes. Toleranz, klare Haltung zu gesellschaftlichen Veränderungen, respektvoller Umgang mit Ressourcen und die Abkehr von unreflektiertem Konsum sind ebenfalls Bestandteile des Konzeptes.

Labeling, Bildsprache und das gesamte Branding verfolgen einen betont zeitgeistigen, urbanen Ansatz. Alle Aspekte der Kollektion sind perfekt aufeinander abgestimmt und beliebig miteinander kombinierbar. Der komplette Kollektionsaufbau wird von Gender-neutralen Themen begleitet. Sie sind Ausdruck von Freiheit und urbaner Identität. Die Kollektion besteht aus Shirts, Overshirts, Chinos, Outerwear und Knit & Jerseys.

Das Farbspektrum bewegt sich zwischen modern interpretierten Standards und kraftvollen Akkorden. Navy, Ciel und mediterranes Olive bilden zusammen mit Graumélange, Schwarz, Weiß und Off-White die Basispalette. Sie steht markanten Brights wie Dark Pine, Nautik-Blau und Burnt Red gegenüber.

Zudem stellt Seidensticker auch die neue Womenswear und Menswear Kollektionen vor.

Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

06.01.2022

Messe Frankfurt sagt Konsumgütermessen im Januar und Februar 2022 ab

Angesichts der exponentiellen Verschlechterung der Pandemielage weltweit und damit einhergehenden verschärften Reise- und Kontaktregelungen werden die Konsumgütermessen Christmasworld, Paperworld und Creativeworld geplant für Januar 2022 und die Ambiente für Mitte Februar 2022 abgesagt. Die regional ausgerichtete Fachmesse Nordstil vom 15. bis 17. Januar 2022 in Hamburg findet zum jetzigen Zeitpunkt statt.

Die noch im Dezember erhoffte Entspannung der Pandemiesituation ist aktuell nicht mehr in Sicht. Vielmehr verschlechtert sich die Lage weltweit mit einer enormen, nicht vorhersehbaren Dynamik. Diese extreme Zuspitzung aufgrund der Verbreitung der Omikron-Variante in Europa und Deutschland macht es für die Messe Frankfurt als Veranstalterin der international ausgerichteten Leitmessen Christmasworld, Paperworld und Creativeworld sowie der Ambiente aktuell nicht möglich, deren Termine in Frankfurt Ende Januar sowie Mitte Februar 2022 zu halten.

Angesichts der exponentiellen Verschlechterung der Pandemielage weltweit und damit einhergehenden verschärften Reise- und Kontaktregelungen werden die Konsumgütermessen Christmasworld, Paperworld und Creativeworld geplant für Januar 2022 und die Ambiente für Mitte Februar 2022 abgesagt. Die regional ausgerichtete Fachmesse Nordstil vom 15. bis 17. Januar 2022 in Hamburg findet zum jetzigen Zeitpunkt statt.

Die noch im Dezember erhoffte Entspannung der Pandemiesituation ist aktuell nicht mehr in Sicht. Vielmehr verschlechtert sich die Lage weltweit mit einer enormen, nicht vorhersehbaren Dynamik. Diese extreme Zuspitzung aufgrund der Verbreitung der Omikron-Variante in Europa und Deutschland macht es für die Messe Frankfurt als Veranstalterin der international ausgerichteten Leitmessen Christmasworld, Paperworld und Creativeworld sowie der Ambiente aktuell nicht möglich, deren Termine in Frankfurt Ende Januar sowie Mitte Februar 2022 zu halten.

Die vier Veranstaltungen, bestehend aus der Christmasworld mit ihrem Fokus auf saisonale Dekoration und Festschmuck, der Paperworld und der Creativeworld mit ihren Produktangeboten rund um Papier, Bürobedarf, Schreibwaren sowie Hobby-, Bastel- und Künstlerbedarf und der Ambiente mit ihrem branchenübergreifenden Angebot an Produkten rund um den gedeckten Tisch, Küche und Hausrat, Einrichtungs- und Dekorationsaccessoires, Wohnkonzepte, Geschenkartikel und modische Accessoires  sind die anerkannten Leitmessen in ihren Branchen und eröffnen jeweils das Handelsjahr in ihren Segmenten.

Die in kürzester Zeit nun wieder weltweit exponentiell angestiegenen Infektionszahlen und die damit einhergehende Vielzahl an Entwicklungen und Beschlüssen, die außerhalb der Einflusssphäre des Veranstalters liegen, führen zu einer signifikanten Verschlechterung der Rahmenbedingungen und notwendigen Voraussetzungen für die Durchführung der vier Leitmessen als Großveranstaltungen von internationaler Relevanz Ende Januar bzw. Mitte Februar 2022. Zu diesen Entwicklungen zählt unter anderem die Einstufung Deutschlands als Hochrisikogebiet und die damit verknüpften Reisewarnungen und internationalen sowie interkontinentalen Reiserestriktionen unter anderem in Indien, Japan und den Vereinigten Staaten sowie entsprechende Quarantänepflichten. Ebenso ins Gewicht fallen die weiter stetig steigenden Infektionszahlen und der damit einhergehende eindringliche Appell, unter anderem des Robert-Koch-Instituts und des Expertenrats der Bundesregierung, weiterhin Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren und alle größeren Veranstaltungen abzusagen.

Derzeit bestehen zusätzlich international weitergehende Befürchtungen zur Nicht-Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur aufgrund der hochansteckenden Omikron-Variante. Auf diese Gesamtlage reagiert ein Großteil der ausstellenden und besuchenden Unternehmen der Christmasworld, Paperworld und Creativeworld sowie der Ambiente derzeit mit Reise- und Messebesuchsverboten aus Gründen der Fürsorgepflicht gegenüber ihren Mitarbeitenden zum Schutz vor gesundheitlichen Risiken. Die globale Reisebereitschaft sinkt im Moment deutlich.

Eine Verschiebung der Veranstaltung ist nicht geplant. Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, erläutert: „Da die trendorientierten Orderzyklen der internationalen Konsumgüterbranche eine jährliche Veranstaltung zu Anfang des Jahres erfordern, würde eine Verschiebung in die zweite Jahreshälfte den Bedürfnissen der ausstellenden Unternehmen und Besuchern nicht gerecht werden.“  

Nordstil findet vom 15. bis 17. Januar 2022 in Hamburg statt
Im Sinne der beteiligten Branchen ist die Planung und Durchführung der Nordstil vom 15. bis 17. Januar 2022 davon nicht betroffen. Diese Messe findet aufgrund anderer Rahmenbedingungen für die lokale Durchführung in der Freien und Hansestadt Hamburg zum jetzigen Zeitpunkt statt. Im engen Austausch mit den betreffenden Behörden vor Ort und den Branchenpartnern wird die Lage jedoch kontinuierlich überprüft und bewertet.

Digitale Plattformen der Messe Frankfurt für den geschäftlichen Erfolg
Bereits seit 2019 bietet die Messe Frankfurt mit Nextrade, als erste Order- und Datenmanagementplattform der Home- und Living-Branche, und Conzoom Solutions, als Informationsplattform für die globale Konsumgüterbranche, aktive Hilfe zur Selbsthilfe für den Handel. „Ein zweites Jahr ohne entsprechende Order-, Inspirations- und Networking-Formate stellt den Handel weltweit vor erhebliche und partiell existenzbedrohende Herausforderungen“, erläutert Braun. „Mit unseren digitalen Angeboten unterstützen wir in dieser volatilen Situation gezielt unsere Partner in Industrie und Handel. Zudem setzen wir uns auch weiterhin mit ganzer Kraft und viel Optimismus für sichere und erfolgversprechende Messen ein. Denn die Begegnung im echten Leben ist durch nichts zu ersetzen.“

Informationen zur Planung der Frankfurter Konsumgütermessen für das Jahr 2023 werden Anfang Februar 2022 bekannt gegeben.

 

Weitere Informationen:
Konsumgütermesse Ambiente Ambiente
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) EDUARD DRESSLER
05.01.2022

EDUARD DRESSLER stellt Herbst/Winter Kollektion 2022 vor

Die kommende Herbst/Winter Saison steht für die Herrenmodemarke EDUARD DRESSLER ganz im Zeichen einer neuen Freude am Angezogensein. Nach vielen Monaten modischer Askese, die oftmals von Casual Homewear geprägt war, greift Mann wieder zu Outfits, die neben aller Lässigkeit und Bequemlichkeit auch wieder mehr Eleganz zum Ausdruck bringen.

Das saisonale Thema „Back in Shape“ und die „CL Collection“ greifen diese Entwicklung im Spannungsfeld zwischen lässiger Eleganz und smarter Formal Wear auf. Im dritten Kollektionsthema „Flex-ED“ zeigt EDUARD DRESSLER sportive Casual Wear.

Die Key Looks
„Back in Shape“ widmet sich EDUARD DRESSLER der wiedergewonnenen Freude an eleganten Styles. Der Anzug feiert ein Comeback: mit neuer Silhouette, technischen Eigenschaften und vielen Details. Trotz der eleganteren Anmutung von Zweireiher oder breiteren Spitzfaçon-Modellen sorgen superelastische bzw. bi-elastische Stoffe für einen hohen Komfort und Flexibilität. Mäntel in hochwertigen Qualitäten runden diesen Winter den wertigen, gepflegten Look elegant ab.

Die kommende Herbst/Winter Saison steht für die Herrenmodemarke EDUARD DRESSLER ganz im Zeichen einer neuen Freude am Angezogensein. Nach vielen Monaten modischer Askese, die oftmals von Casual Homewear geprägt war, greift Mann wieder zu Outfits, die neben aller Lässigkeit und Bequemlichkeit auch wieder mehr Eleganz zum Ausdruck bringen.

Das saisonale Thema „Back in Shape“ und die „CL Collection“ greifen diese Entwicklung im Spannungsfeld zwischen lässiger Eleganz und smarter Formal Wear auf. Im dritten Kollektionsthema „Flex-ED“ zeigt EDUARD DRESSLER sportive Casual Wear.

Die Key Looks
„Back in Shape“ widmet sich EDUARD DRESSLER der wiedergewonnenen Freude an eleganten Styles. Der Anzug feiert ein Comeback: mit neuer Silhouette, technischen Eigenschaften und vielen Details. Trotz der eleganteren Anmutung von Zweireiher oder breiteren Spitzfaçon-Modellen sorgen superelastische bzw. bi-elastische Stoffe für einen hohen Komfort und Flexibilität. Mäntel in hochwertigen Qualitäten runden diesen Winter den wertigen, gepflegten Look elegant ab.

Das Sakko setzt sich aus eine Kombination aus casualisierten Formen, hochwertigen Stoffen und spannenden Strukturen zusammen. Modelle mit sportiven Attributen wie vier aufgesetzten Taschen mit und ohne Patten, Stehkragen oder auch Sakkoformen mit breiteren Revers in eleganten, hochwertigen Qualitäten werden in Kombination mit weichem Strick und legeren Hosen, z.B. in der Ausführung mit Drawstring und 2 Bundfalten, präsentiert.

Neue Impulse für die Kollektionsthemen Flex-ED und Celebrate Life
Die bereits etablierten Kollektionsthemen „Flex-ED“ und „Celebrate Life“ markieren die komplementären Pole der EDUARD DRESSLER Range. Während „Flex-ED“ auf High Performance mit technischer Anmutung setzt, die auch beim täglichen Pendeln mit dem E-Bike eine gute Figur macht, zeigt die „CL Collection“ wiederum elegante Anzüge, Smokings und Dinner Jackets für die ganz besonderen Momente des Lebens.

So verschieden die Ausrichtung der beiden Themen erscheinen mag, so gibt es in dieser Saison doch zahlreiche Berührungspunkte im Sinne des übergreifenden saisonalen Themas „Back in Shape“: Die Übergänge werden fließender und in beiden Produktreihen finden sich Attribute, die vormals eher beim jeweiligen Gegenpart zu finden waren.

(c) Bremer Baumwollbörse
04.01.2022

36. Internationale Baumwolltagung Bremen verschoben

  • Neuer Termin: 29. und 30. September 2022
  • Einbettung in Baumwollwoche zum 150. Jubiläum

Die 36. Internationale Baumwolltagung Bremen, ursprünglich geplant für den 30. und 31. März, wird auf den 29. und 30. September 2022 verschoben. Die anhaltenden Einschränkungen durch die weltweite Pandemie erfordern konsequente Entscheidungen und die Verlegung in einen nun optimalen Zeitraum.

‚Cotton Decoded‘ lautet das Motto der 36. Internationalen Baumwolltagung Bremen. Am 30. und 31. März 2022 sollte sie nach zwei herausfordernden pandemischen Jahren zu einem großen Wiedersehen für die Baumwollbranche werden. Nun hält die Covid-19-Lage die Welt weiterhin fest im Griff und die Planungssicherheit für internationale Veranstaltungen auch und gerade im Mischformat „vor Ort und per Livestream“ ist unzureichend.

Die Bremer Baumwollbörse und das Faserinstitut Bremen e.V. als Veranstalter der Internationalen Baumwolltagung mussten deshalb rechtzeitig Konsequenzen ziehen: Das Präsidium der Baumwollbörse und die Leitung des FIBRE e.V. verlegen die Internationale Baumwolltagung Bremen in den Spätsommer 2022.

  • Neuer Termin: 29. und 30. September 2022
  • Einbettung in Baumwollwoche zum 150. Jubiläum

Die 36. Internationale Baumwolltagung Bremen, ursprünglich geplant für den 30. und 31. März, wird auf den 29. und 30. September 2022 verschoben. Die anhaltenden Einschränkungen durch die weltweite Pandemie erfordern konsequente Entscheidungen und die Verlegung in einen nun optimalen Zeitraum.

‚Cotton Decoded‘ lautet das Motto der 36. Internationalen Baumwolltagung Bremen. Am 30. und 31. März 2022 sollte sie nach zwei herausfordernden pandemischen Jahren zu einem großen Wiedersehen für die Baumwollbranche werden. Nun hält die Covid-19-Lage die Welt weiterhin fest im Griff und die Planungssicherheit für internationale Veranstaltungen auch und gerade im Mischformat „vor Ort und per Livestream“ ist unzureichend.

Die Bremer Baumwollbörse und das Faserinstitut Bremen e.V. als Veranstalter der Internationalen Baumwolltagung mussten deshalb rechtzeitig Konsequenzen ziehen: Das Präsidium der Baumwollbörse und die Leitung des FIBRE e.V. verlegen die Internationale Baumwolltagung Bremen in den Spätsommer 2022.

„Die Bremer Baumwolltagung ist auch bei internationalen Teilnehmern und Sprechern beliebt. In der Regel sind Gäste aus über 40 Ländern präsent. Aufgrund von strengen Reiserestriktionen verbunden mit Quarantänepflichten und im Verantwortungsbewusstsein für Besucher und Mitarbeiter wuchs unsere Besorgnis, dass die optimale Durchführung der Tagung im März nicht möglich sein würde. Die Entscheidung zur Verschiebung war in Anbetracht der aktuellen Lage die Konsequenz daraus“, erklärt Stephanie Silber, Präsidentin der Bremer Baumwollbörse. Sie betont: „Zudem wird die Bremer Baumwollbörse damit dem Jubiläumsgedanken gerecht. Schließlich sollen im Jubiläumsjahr so viele Gäste wie möglich nach Bremen kommen, um gemeinsam zu tagen und zu feiern und das dürfte im September hoffentlich gelingen.“

Prof. Dr. Axel Hermann, Direktor des mitveranstaltenden Faserinstituts Bremen e.V., ergänzt: „Der neue Termin bietet Planungssicherheit für Organisatoren und Sprecher der Tagung. Zwar wird auch da eine Teilnahme per Videostream möglich sein, doch auch unsere hochkarätigen Referenten sollten nach Möglichkeit persönlich nach Bremen reisen. Im Livevortrag sollen die Vortragenden sich auch auf ein Publikum vor Ort freuen können.“

Jubiläumswoche
Die 36. Internationale Baumwolltagung wird nun vom 29. bis 30. September 2022 stattfinden. Die Teilnehmer können vor Ort teilnehmen aber auch eine Onlineteilnahme wird möglich sein. Die Veranstaltung sowie die zahlreichen Experten- und Verbandstreffen werden in eine von Themenvielfalt geprägte Baumwollwoche eingebettet. Nicht nur die Feierlichkeiten zum 150. Geburtstag der Bremer Baumwollbörse finden in dieser Woche statt, sondern auch die Vorstellung eines Jubiläumsbuches. Darüber hinaus steht die Eröffnung einer großen Baumwollausstellung im Übersee-Museum Bremen auf dem Programm. Geplant sind auch diverse Presseevents.

(c) BVMed / VVHC
04.01.2022

BVMed nimmt VVHC als assoziiertes Mitglied auf

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat den Verband Versorgungsqualität Homecare (VVHC) als neues assoziiertes Mitglied aufgenommen. Es ist das erste Mal, dass mit dem VVHC ein Verband die Möglichkeit der assoziierten Mitgliedschaft im BVMed nutzt. „Wir wollen damit unsere Kräfte bündeln und die Aktivitäten der Homecare-Branche gegenüber Politik und Krankenkassen stärker abstimmen“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll und VVHC-Geschäftsführer Norbert Bertram. BVMed und VVHC setzen sich gemeinsam für die Stärkung der Qualität in der Hilfsmittel- und Homecare-Versorgung ein. Außerdem möchten beide Verbände das Bewusstsein für die Bedeutung der Homecare-Versorgung für die ambulanten Versorgungsstrukturen in Deutschland stärken.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat den Verband Versorgungsqualität Homecare (VVHC) als neues assoziiertes Mitglied aufgenommen. Es ist das erste Mal, dass mit dem VVHC ein Verband die Möglichkeit der assoziierten Mitgliedschaft im BVMed nutzt. „Wir wollen damit unsere Kräfte bündeln und die Aktivitäten der Homecare-Branche gegenüber Politik und Krankenkassen stärker abstimmen“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll und VVHC-Geschäftsführer Norbert Bertram. BVMed und VVHC setzen sich gemeinsam für die Stärkung der Qualität in der Hilfsmittel- und Homecare-Versorgung ein. Außerdem möchten beide Verbände das Bewusstsein für die Bedeutung der Homecare-Versorgung für die ambulanten Versorgungsstrukturen in Deutschland stärken.

Homecare steht für die Versorgung von Patient:innen mit medizinischen Hilfsmitteln, Verbandmitteln und medizinischer Ernährung zu Hause und in Pflege- oder Altenheimen. Homecare unterstützt die ambulante Versorgung von Menschen mit Bedarf an medizinischen Hilfsmitteln durch spezialisierte Fachkräfte. Homecare ermöglicht somit vielen Patient:innen, selbstständig zu leben, in den eigenen vier Wänden therapiert und gesund zu werden.

Homecare-Leistungen umfassen unter anderem enterale und parenterale Ernährungstherapien, Infusionstherapien, Stomaversorgung, aufsaugende und ableitende Inkontinenzversorgung, moderne Wundversorgung, Dekubitusprophylaxe, Tracheostoma- und Laryngektomie-Therapie, Sauerstofflangzeit-Therapie, Beatmung, Kompressionstherapie sowie Hilfsmittel, die die Mobilität der Patient:innen zu unterstützen.

Der BVMed repräsentiert über 240 Hersteller, Händler und Zulieferer der Medizintechnik-Branche sowie Hilfsmittel-Leistungserbringer und Homecare-Versorger. Der BVMed ist als maßgeblicher Verband der Hilfsmittel-Leistungserbringer auf Bundesebene anerkannt.

Dem VVHC gehören über 80 Mitgliedsunternehmen an, die insgesamt über 900 Homecare-Unternehmen in der gesamten Bundesrepublik repräsentieren. Die vom VVHC vertretenen Mitglieder versorgen über eine Million Patient:innen in sieben Therapiefeldern

© Recyda GmbH
22.12.2021

Fraunhofer UMSICHT testet Verpackungstool

Wie kreislauffähig sind alltägliche Verpackungen?
Verpackungen sind komplex: eine Umverpackung aus Karton, Einzelteile zusätzlich in PET-Folie verpackt, ein wasserlösliches Label oder vielleicht eine Klebefolie. Um die Rezyklierbarkeit alltäglicher Verpackungen zu bewerten, müssen Verpackungsart, -komponenten und -materialien berücksichtigt werden. Zudem sind umfangreiche Kenntnisse über (multi-)nationale Vorgaben notwendig. Die Recyda GmbH hat ein flexibles Bewertungstool entwickelt, welches verschiedene Vorgaben (»Regelwerke«) der Recyclingfähigkeit modellieren kann. Fraunhofer UMSICHT hat die digitale Umsetzung der Vorgaben des MstSZSVr (Mindeststandard der Zentralen Stelle Verpackungsregister) als eines der in Recyda abgebildeten Regelwerke geprüft. Das Ergebnis: Recyda ist ein nutzerfreundliches Bewertungstool, das die Rezyklierbarkeit von Verpackungen analysiert. Es kann auch als Hilfestellung herangezogen werden, um zukünftige Verpackungen so zu gestalten, dass sie auf Recyclingfähigkeit optimiert sind.

Wie kreislauffähig sind alltägliche Verpackungen?
Verpackungen sind komplex: eine Umverpackung aus Karton, Einzelteile zusätzlich in PET-Folie verpackt, ein wasserlösliches Label oder vielleicht eine Klebefolie. Um die Rezyklierbarkeit alltäglicher Verpackungen zu bewerten, müssen Verpackungsart, -komponenten und -materialien berücksichtigt werden. Zudem sind umfangreiche Kenntnisse über (multi-)nationale Vorgaben notwendig. Die Recyda GmbH hat ein flexibles Bewertungstool entwickelt, welches verschiedene Vorgaben (»Regelwerke«) der Recyclingfähigkeit modellieren kann. Fraunhofer UMSICHT hat die digitale Umsetzung der Vorgaben des MstSZSVr (Mindeststandard der Zentralen Stelle Verpackungsregister) als eines der in Recyda abgebildeten Regelwerke geprüft. Das Ergebnis: Recyda ist ein nutzerfreundliches Bewertungstool, das die Rezyklierbarkeit von Verpackungen analysiert. Es kann auch als Hilfestellung herangezogen werden, um zukünftige Verpackungen so zu gestalten, dass sie auf Recyclingfähigkeit optimiert sind.

Das webbasierte Tool zeichnet sich durch einen klar strukturierten Aufbau aus, der es neuen Anwendern nach einer halb- bis einstündigen Einarbeitungszeit ermöglicht, eigene Verpackungsprojekte einzupflegen und ihre Recyclingfähigkeit digital zu bewerten. Unterschieden nach Verpackungsart, Verpackungskomponenten und Verpackungsmaterialien können Anwendende ihre Verpackung in wenigen Prozessschritten — dargestellt in einzelnen Eingabemasken — bewerten. Innerhalb der Masken vereinfachen vordefinierte Verpackungsarten die Eingabe; neben der Art werden auch Gewicht und Volumen der Verpackung abgefragt ebenso wie Fragen zu Farbe und Ablösbarkeit der Verpackungskomponenten. Das Ergebnis wird — je nach verwendetem Regelwerk — skaliert in Prozent bzw. farbig dargestellt und mit Hinweisen zur Einordnung im Vergleich zu den jeweiligen (trans)nationalen Regelungen versehen. Fraunhofer UMSICHT testete das Tool anhand verschiedener Musterverpackungen.

Das Recyda Tool wird stetig weiterentwickelt und mit neuesten Daten zu länderspezifischen Recyclingvorgaben aktualisiert. Fraunhofer UMSICHT empfiehlt als weitere Ergänzung, zusätzlich ein Glossar zu den Begrifflichkeiten des MstSZSVr zur Verfügung zu stellen und regelmäßig zu aktualisieren, damit auch Fachfremde das Tool nutzen können. Zudem halten die Forschenden es für sinnvoll, Handlungsempfehlungen für unterschiedliche Entsorgungsmöglichkeiten oder Trennbarkeiten zu erstellen.

Weitere Informationen:
Fraunhofer UMSICHT UMSICHT Verpackung
Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

Politischer Rückenwind für alternative Kohlenstoffquellen (c) Renewable Carbon Initiative
European Policy under the new green deal
22.12.2021

Politischer Rückenwind für alternative Kohlenstoffquellen

  • Mehr als 30 führende Unternehmen aus dem Chemie- und Werkstoffsektor begrüßen die jüngsten Positionspapiere aus Brüssel, Berlin und Düsseldorf

Die politischen Voraussetzungen für erneuerbaren Kohlenstoff aus Biomasse, CO2 und Recycling zur Vermeidung fossilen Kohlenstoffs in der Chemie- und Werkstoffindustrie haben sich in Europa grundlegend verändert. Erstmals wird in den Verlautbarungen von Politikern aus Brüssel und Deutschland berücksichtigt, dass eine Dekarbonisierung allein nicht ausreicht und es wichtige Industriezweige mit gleichbleibendem oder gar wachsendem Kohlenstoffbedarf gibt. Nun erfahren die nachhaltige Deckung dieses Kohlenstoffbedarfs und die Einführung nachhaltiger Kohlenstoffkreisläufe erstmals Beachtung auf der politischen Bühne. Beides ist entscheidend, wenn man die Chemie- und Werkstoffindustrie nachhaltiger aufstellen will.

  • Mehr als 30 führende Unternehmen aus dem Chemie- und Werkstoffsektor begrüßen die jüngsten Positionspapiere aus Brüssel, Berlin und Düsseldorf

Die politischen Voraussetzungen für erneuerbaren Kohlenstoff aus Biomasse, CO2 und Recycling zur Vermeidung fossilen Kohlenstoffs in der Chemie- und Werkstoffindustrie haben sich in Europa grundlegend verändert. Erstmals wird in den Verlautbarungen von Politikern aus Brüssel und Deutschland berücksichtigt, dass eine Dekarbonisierung allein nicht ausreicht und es wichtige Industriezweige mit gleichbleibendem oder gar wachsendem Kohlenstoffbedarf gibt. Nun erfahren die nachhaltige Deckung dieses Kohlenstoffbedarfs und die Einführung nachhaltiger Kohlenstoffkreisläufe erstmals Beachtung auf der politischen Bühne. Beides ist entscheidend, wenn man die Chemie- und Werkstoffindustrie nachhaltiger aufstellen will.

Das Ziel besteht dabei in der Schaffung nachhaltiger Kohlenstoffkreisläufe. Hierzu ist ein umfassendes Kohlenstoffmanagement aus erneuerbaren Quellen erforderlich. Dazu zählt Kohlenstoff aus Biomasse, CO2-Abscheidung und -Verwendung (CCU) – wobei die industrielle CO2-Nutzung ein wesentlicher Bestandteil ist – sowie mechanisches und chemisches Recycling von Kohlenstoff. Schließlich wird nur die Nutzung solch erneuerbarer Kohlenstoffströme eine echte Entkopplung der Chemie- und Werkstoffindustrie von fossilen Kohlenstoffträgern ermöglichen. Und nur so kann die Chemieindustrie weiterhin Rückgrat der modernen Gesellschaft bleiben und nachhaltiger werden, um die weltweiten Klimaziele zu erreichen.

Hauptziel der Renewable Carbon Initiative (RCI) ist es daher, eine intelligente Umstellung vom fossilen hin zum erneuerbaren Kohlenstoff zu unterstützen. Dazu soll mehr und mehr Kohlenstoff aus Biomasse, CO2 und Recycling genutzt werden, anstatt zusätzlichen fossilen Kohlenstoff aus der Erde zu entnehmen. Und das ist sehr wichtig, da 72 % der menschengemachten Treibhausgasemissionen unmittelbar mit fossilem Kohlenstoff zusammenhängen. Die RCI fördert dabei alle verfügbaren Träger erneuerbaren Kohlenstoffs, jedoch sind die politischen Voraussetzungen unterschiedlich – je nachdem, ob es gerade um
Kohlenstoff aus Biomasse, aus Recycling oder aus CO2-Abscheidung und -Verwendung (CCU) geht. Insbesondere das CCU-Verfahren wird bislang weder im europäischen Green Deal noch im Paket Fit for 55 berücksichtigt.

Dies dürfte sich nach dem Kommuniqué der europäischen Kommission vom 15. Dezember zu „Nachhaltigen Kohlenstoffkreisläufen“ nun grundlegend ändern. Darin wird eine Haltung vertreten, die einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung markiert und zeigt, dass das Thema des eingebetteten Kohlenstoffs im politischen Mainstream angekommen ist. Dies lässt sich auch an aktuellen Äußerungen von Mitgliedern des europäischen Parlaments und am sechsten IPCC- Gutachten ablesen, das demnächst erscheinen soll. Inzwischen wird das CCU-Verfahren als vielversprechende Lösung für nachhaltige Kohlenstoffkreisläufe und als potentiell nachhaltige Alternative für die Chemie- und Werkstoffindustrie angesehen. Zudem taucht der Begriff der „Entfossilisierung“ (Defossilisation) in den politischen Debatten in
Brüssel immer häufiger auf und ergänzt bzw. ersetzt den Begriff der Dekarbonisierung in Bereichen, in denen Kohlenstoff unverzichtbar ist. Die Europa-Abgeordnete Maria da Graça Carvahlo gehört zu einer ganzen Reihe von Politikern in Brüssel, die das CCU-Verfahren für eine wichtige Zukunftsindustrie halten. Die Politik hat das Thema also erkannt und es entwickelt sich eine gewisse Dynamik für CCU. Dabei ist auch die Erwähnung von CCU für eine künftige Politik zur Kohlenstoffentnahme und im Rahmen der Überarbeitung des Emissionshandelssystems (ETS) zu erwähnen.

Da die neuen Grundsatzpapiere exakt mit der Strategie der RCI übereinstimmen, unterstützen die mehr als 30 Verbandsmitglieder die neue Entwicklung mit  Nachdruck und sind bereit, die Politik mit Daten und detaillierten Vorschlägen zu versorgen. So sollen die Schaffung nachhaltiger Kohlenstoffkreisläufe und ein solides Kohlenstoffmanagement aktiv unterstützt werden. Es folgt ein Überblick über die einschlägigen politischen Grundsatzpapiere.

Brüssel: Kommuniqué zu „nachhaltigen Kohlenstoffkreisläufen“
Am 15. Dezember veröffentlichte die EU-Kommission ein Kommuniqué zum Thema „nachhaltige Kohlenstoffkreisläufe“. Erstmals wird darin die wichtige Rolle des Kohlenstoffs für verschiedene Industriezweige klar benannt. Zu den wichtigsten Aussagen des Papiers gehört die erstmals uneingeschränkte Anerkennung des CCU-Verfahrens als Lösung für die Kreislaufwirtschaft unter Einschluss CCU-basierter Kraftstoffe. Das Kommuniqué unterscheidet im Bereich der Kohlenstoffbeseitigung zwischen biologischem, fossilem und direkt aus der Luft entnommenem CO2 und kündigt zudem eine genaue Überwachung der
einzelnen CO2-Ströme an. Doch nicht nur das CCU-Verfahren wird als wichtiger Eckpfeiler für die Zukunft angesehen, sondern auch Kohlenstoff aus der Bioökonomie. Hier wird der Begriff des „Carbon Farming“
aufgegriffen, der sich auf ein besseres Bodenmanagement bezieht. Damit soll die Kohlenstoffbindung in lebender Biomasse, totem organischem Material und Böden durch eine verbesserte Kohlenstoffbindung oder geringere Kohlenstoffemissionen verbessert werden. Zwar ist dieListe natürlicher Kohlenstoffspeicherverfahren unserer Auffassung nach nicht abschließend; dennoch befürworten wir die Haltung des Grundsatzdokuments, ein nachhaltiges Boden- und Forstmanagement als eine wichtigere Grundlage für die Bioökonomie zu beachten als lediglich die Bodennutzung als Kohlenstoffsenke. Überraschend ist, dass chemisches Recycling in dem Kommuniqué an keiner Stelle erwähnt wird, obwohl es eine weitere alternative Kohlenstoffquelle darstellt, mit der sich fossiler Kohlenstoff aus der Erde (in Form von Rohöl, Erdgas oder Kohle) ersetzen lässt.

Berlin: Der Koalitionsvertrag der neuen Regierung – „Mehr Fortschritt wagen. Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“
Ganz Europa wartet gespannt darauf, wie die neue deutsche Regierung aus Sozialdemokraten, Grünen und Freidemokraten die deutsche Klimapolitik gestalten wird. Die neue Reformagenda konzentriert sich insbesondere auf die Solar- und Windenergie sowie Wasserstoff. Die Solarenergieleistung soll bis 2030 auf 200 Gigawatt gesteigert werden. Zudem sollen zwei Prozent der Landesfläche für Windkraftanlagen genutzt werden. Für grünen Wasserstoff soll eine Wasserstoffinfrastruktur aufgebaut werden, die in Zukunft das Rückgrat des Energiesystems bilden soll. Sie wird außerdem für synthetisch erzeugte Treibstoffe und eine nachhaltige Chemieindustrie benötigt. Darin kann man ein klares Bekenntnis zum CCU- Verfahren erkennen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Themen Kreislaufwirtschaft und Recycling. Eine höhere Recyclingquote und ein produktspezifischer Mindestgehalt an Recyclingmaterialien und sekundären Rohstoffen soll auf europäischer Ebene verankert werden. Zudem findet sich Im Koalitionsvertrag sich ein klares Bekenntnis zum chemischen Recycling. Mit Blick auf die sogenannte „Plastiksteuer“ in Höhe von 0,80 EUR pro Kilogramm nicht recycelter Plastikverpackung steht der Branche eine große Veränderung ins Haus. Die Steuer wurde bereits von der EU eingeführt, von den meisten Mitgliedstaaten aber nicht oder nur eingeschränkt an Hersteller und Händler weitergegeben. Die neue deutsche Regierung plant nun, die Steuer in voller Höhe auf die Branche umzulegen.

Düsseldorf: Kohlenstoff für den Klimaschutz – Die nordrhein-westfälische Strategie für das Kohlenstoffmanagement
Die RCI begrüßt ausdrücklich, dass Nordrhein-Westfalen als erste Region der Welt eine umfassende „Carbon Management“ Strategie aufgestellt hat. Diese bildet die Grundlage für die Umstellung von fossilen Kohlenstoffträgern auf erneuerbaren Kohlenstoff aus Biomasse, CO2 und Recycling. Darin werden für alle drei alternativen Kohlenstoffströme detaillierte Strategien entwickelt, um die Industrie kohlendioxidfrei zu machen. Dies ist umso bemerkenswerter, als Nordrhein-Westfalen das am stärksten industrialisierte Bundesland ist und über eine bedeutende Chemieindustrie verfügt. Ausgerechnet dort wird nun also der erste Masterplan verabschiedet, um die Industrie von fossilem Kohlenstoff auf Biomasse, CO2 und Recycling umzustellen. Im Erfolgsfall könnte NRW so zu einem weltweiten Pionier für nachhaltiges Kohlenstoffmanagement werden. Zudem könnte sich das Bundesland zu einem Vorbild für viele andere Industrieregionen entwickeln.

(c) BVMed / Darius Ramazani
BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll
21.12.2021

BVMed: „Mittelstand stärken, Bürokratie abbauen, Innovationen fördern“

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) erwartet von der Bundesregierung im neuen Jahr entscheidende Weichenstellungen für die im Koalitionsvertrag angekündigte Stärkung des Medizintechnik-Standorts Deutschland und die Entlastung der Unternehmen von starker Bürokratie. „Politik und Gesellschaft können sich in der Corona-Krise auf die versorgungskritische Medizintechnik-Branche verlassen: von der intensivmedizinischen Betreuung, der ambulanten Versorgung durch Homecare-Unternehmen und Hilfsmittel-Leistungserbringer bis hin zur gesteigerten Produktion von Spritzen und Hygieneprodukten für eine erfolgreiche Impfkampagne“, sagte BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll zum Jahreswechsel 2021/22. Sein Appell: „Jetzt dürfen wir die mittelständisch geprägte MedTech-Branche bei der Bewältigung der Herausforderungen nicht im Stich lassen."

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) erwartet von der Bundesregierung im neuen Jahr entscheidende Weichenstellungen für die im Koalitionsvertrag angekündigte Stärkung des Medizintechnik-Standorts Deutschland und die Entlastung der Unternehmen von starker Bürokratie. „Politik und Gesellschaft können sich in der Corona-Krise auf die versorgungskritische Medizintechnik-Branche verlassen: von der intensivmedizinischen Betreuung, der ambulanten Versorgung durch Homecare-Unternehmen und Hilfsmittel-Leistungserbringer bis hin zur gesteigerten Produktion von Spritzen und Hygieneprodukten für eine erfolgreiche Impfkampagne“, sagte BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll zum Jahreswechsel 2021/22. Sein Appell: „Jetzt dürfen wir die mittelständisch geprägte MedTech-Branche bei der Bewältigung der Herausforderungen nicht im Stich lassen."

Denn die Medizintechnik-Branche stehe zusätzlich zur Bewältigung der Corona-Pandemie vor großen Herausforderungen. So würden beispielsweise steigende Rohstoffpreise, Frachtkosten und Energiepreise für erhöhte Kosten sorgen. Die EU-Medizinprodukte-Verordnung binde die Forschungs- und Entwicklungskapazitäten für die aufwändigen regulatorischen Prozesse zur Rezertifizierung von Bestandsprodukten. Hinzu komme der digitale Wandel und die Transformation der Industrie zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz. „Der Koalitionsvertrag bietet gute Ansätze, um den Mittelstand zu stärken, Bürokratie abzubauen und Innovationen zu fördern. Dafür müssen nun die konkreten Schritte angegangen werden, um die Versorgung der Patient:innen in Deutschland mit modernen Medizintechnologien auch in Zukunft zu sichern“, so Möll.

In einem 5-Punkte-Papier spricht sich der BVMed unter anderem für eine „Initiative MedTech 2030“, für eine DRG-Zukunftskommission sowie für eine bessere Nutzung der Gesundheitsdaten für die Forschung und Versorgung aus.

Das Papier kann hier heruntergeladen werden.