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CHIC Herbst 2017 (c) JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN
CHIC Herbst 2017
18.10.2017

CHIC 2017 AUTUMN – Schanghai

CHIC 2017 AUTUMN – Schanghai, 11.-13. Oktober 2017
Mit Blick auf die Zukunft


CHIC als die wichtigste Plattform für das Modebusiness in China hat die Zukunft im Visier

  • Mehr als 65.700 Besucher aus ganz China und dem Ausland
  • Exzellente Performance chinesischer und internationaler Marken mit Fokus auf Qualität und Akzent auf Kollektionen im Debut-Luxus-Bereich
  • Corporate Social Responsibility nimmt immens an Bedeutung zu

“Wir unterliegen keinen Konventionen und ruhen uns nicht auf vergangenen Erfolgen aus.”
Chen Dapeng, Leiter CHIC und Vize-Präsident von CNGA

Insgesamt 65.722 Fachbesucher nahmen an der CHIC 2017 Autumn teil. Ein besonderer Schwerpunkt wurde auf neue und innovative Kollektion gelegt. Mehr als je zuvor suchen Händler nach hoher Qualität und exklusiven Kollektionen. Zusätzlich spielen auch Chinas Bestrebungen für einen sauberen Planeten eine wichtige Rolle im Modebusiness. Ein „grüner Faden“ zog sich durch die gesamt CHIC Autumn 2017.

CHIC 2017 AUTUMN – Schanghai, 11.-13. Oktober 2017
Mit Blick auf die Zukunft


CHIC als die wichtigste Plattform für das Modebusiness in China hat die Zukunft im Visier

  • Mehr als 65.700 Besucher aus ganz China und dem Ausland
  • Exzellente Performance chinesischer und internationaler Marken mit Fokus auf Qualität und Akzent auf Kollektionen im Debut-Luxus-Bereich
  • Corporate Social Responsibility nimmt immens an Bedeutung zu

“Wir unterliegen keinen Konventionen und ruhen uns nicht auf vergangenen Erfolgen aus.”
Chen Dapeng, Leiter CHIC und Vize-Präsident von CNGA

Insgesamt 65.722 Fachbesucher nahmen an der CHIC 2017 Autumn teil. Ein besonderer Schwerpunkt wurde auf neue und innovative Kollektion gelegt. Mehr als je zuvor suchen Händler nach hoher Qualität und exklusiven Kollektionen. Zusätzlich spielen auch Chinas Bestrebungen für einen sauberen Planeten eine wichtige Rolle im Modebusiness. Ein „grüner Faden“ zog sich durch die gesamt CHIC Autumn 2017.

CHIC setzt verstärkt auf das Thema “Corporate Social Responsibility”. Das China Fashion Forum widmete die Inhalte dieser Ausgabe ganz dem Thema. Einen bahnbrechenden Impuls gab die Rede von Herrn Sun Ruizhe, Präsident von China National Textile and Apparel Council, in der er die Bedeutung von Nachhaltigkeit in der heutigen Wirtschaft betonte. „Es ist eine Pflicht“, appelliert er an die gesamte Bekleidungsindustrie.

Die florierende Marktwirtschaft in China war auch auf der Messe spürbar. Die Initiative „One Belt, One Road“ trägt zur Stimulation des Marktes bei, belebt neue Absatzregionen und unterstützt den Handel in der weltweiten Bekleidungsindustrie. Mehr als sonst nutzten die Aussteller die Messe, um technologische, ökologische und moderne Neuheiten vorzustellen.

815 Modemarken präsentieren neue Fashion Styles
783 Aussteller aus 16 Ländern und Regionen präsentierten 815 Modemarken auf der CHIC. Der Großteil der Aussteller kam aus China, aber auch viele Nationen aus Europa, wie Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Griechenland, Italien, Polen, Schweden, aus Asien, darunter Indien, Pakistan, Südkorea, Hongkong, Japan, und aus Amerika, wie die USA und Brasilien, profitierten von dieser Modebusiness-Plattform. Klar definierte Segmente waren in 9 Ausstellungsbereiche strukturiert: URBAN VIEW, NEW LOOK, KIDS PARADISE, FASHION JOURNEY, HERITAGE, IMPULSES, SECRET STARS, SUPERIOR FACTORY, THE UNIT. Integriert als Shows-in-Show: CHIC YOUNG BLOOD, Shanghai Bag Expo und PREVIEW IN CHINA aus Südkorea.

Die Modeneuheiten
Smarte Maßanfertigungsmodelle, smarte Modeprodukte und smarte synergetische Innovationen wurden vorgestellt. Ein Highlight war der Shaoxing Pavillon der einen Schwerpunkt auf Smart Casualwear legte. Unter den Ausstellern waren 13 Unternehmen für Formalwear neben Herstellern für perfekte Maßanfertigung, die ihre Kollektionen präsentierten. Bespoke Menswear war eines der führenden Themen auf der CHIC Autumn mit Spezialisten wie CEZON, ASPOP, TAIZHOU GOLDJITAI GARMENT, LONG-SAILING und JINYUANYANG. Die Begehrlichkeit von Maßanfertigungen spiegelt die Marktnachfrage nach Individualität und Personalisierung wider. So stellte selbst die Jeanswear-Marke IN CELL ihren Bespoke-Service auf der Messe vor.

Im Bereich KIDS PARADISE zeigten die Schuluniform-Marken ETON KIDD und YUANLOU Innovationen wie Kleidungsstücke mit antibakterieller, wasserabweisender, anti-Schmutz und antiallergischer Funktion. YUANLOU präsentierte des Weiteren eine tragbare Ortungstechnologie, mit deren Hilfe Eltern den Aufenthaltsort ihres Kindes ermitteln können. Neben der Standpräsentation veranstaltete YUANLOU auch ein Seminar zur Bedeutung von sozialer Verantwortung im Bereich von Schuluniformen und deren Umsetzung durch die Verwendung von umweltfreundlichen und gesundheitsverträglichen Materialien. Eines ihrer Haupt-Exportländer ist Großbritannien. HLL TECHNOLOGY bietet Materialien und Heimtextilien mit Anti-Mücken-Schutz für Kinder und Schwangere, die 90% aller Mücken abhalten.

Im THE UNIT-Bereich nahm unter anderem TENGFEI Technology teil, die tragbare Bekleidungstechnologie mit Modeaspekten verbinden. Ihr „Body Plus First Guardian“-BH besitzt eine Chipkarte, die den Herzschlag beim Sport aufzeichnet. Zudem präsentierten sie ihre 3D-Technologie, die eine nahtlose Produktion ermöglicht.

Weiteres Highlight der Messe war ,fast fashion/fast response´.
Im Bereich Shanghai Bag Expo erfuhren Marken wie CARLTON, der UK-Spezialist für Taschen, besondere Aufmerksamkeit. Auch die Taschenkollektion von CALVIN KLEIN kam bei den Besuchern gut an. Ebenso viel Aufmerksamkeit erregte auch LOVCAT, die beliebte It-Bag vieler Prominenter.

Auf der Messe war ein immenses Upgrade sichtbar, vor allem viele Aussteller im Womenswear-Bereich boten exklusive Styles wie CARLA LOPEZ, AMANDA NAVAI, ONCITE. Zu den Damenmodeanbietern im Bereich URBAN VIEW zählt auch LYSHOWS, ein Modekonglomerat aus Shenzen, der auf der CHIC 27 Marken präsentierte, darunter Strickmode, neue chinesische Mode mit traditionellen Reminiszenzen und weitere modische Produkte. REDSHOW zeigte seine Urbanwear Parka-Kollektion sowie seine Designerkollektion Beide wurden von den Besuchern sehr positiv aufgenommen und verbuchten eine Vielzahl an Aufträgen. Ein weiterer Eyecatcher war die Haute Couture Marke LIU SHI WORKSHOP.

Elegante Womenswear, Menswear, Schuhe und Modeaccessoires wurden im italienischen Pavillon und im französischen Pavillon “Paris Forever” im internationalen Bereich FASHION JOURNEY präsentiert. Die koreanische Beteiligung PREVIEW IN CHINA fokussierte diesmal (auf) Designermarken und erfuhr damit viel Aufmerksamkeit. Einzelaussteller aus Kanada, Dänemark, Griechenland zeigten ihre neuesten Kollektionen von Kaschmir-Womenswear, Hüten und Schmuck.

Der deutliche Konsumententrend zu mehr Individualität führt zu einer steigenden Nachfrage nach Accessoires; diese Entwicklung reflektiert der Bereich SECRET STARS. Vor allem nationale Aussteller wie das hochwertige Hut-Unternehmen HASUPTAM zeigen hier die neuesten Accessoire-Trends. Aber auch ausländische Aussteller wie KAZA aus Japan und ZIIO aus Italien bedienen den immer detailverliebteren und modebewussteren Geschmack chinesischer Konsumenten.

Junge Designer-Streetwear wurde auf der CHIC YOUNG BLOOD ausgestellt, darunter AMAZONAS aus Brasilien, die mit jugendlichen Flipflops überzeugten. Die junge Damenmodekollektion von SOUP, eine koreanische Marke mit rund 300 Läden in Korea und 12 in China, erregte großes Aufsehen.

Besondere Aufmerksamkeit erhielten die jungen, aufstrebenden Designer im IMPULSES-Bereich, wie die ästhetische Kollektion von Hua Mu Shen, die frische Styles mit Elementen der traditionellen chinesischen Kultur verbindet oder der Gothic-Style von Shi Jie. Die polnische Marke Mara Gibbucci hatte im IMPULSES-Bereich ihren China-Start und überzeugte die Besucher mit ihren Leinenkleidern.

Der Umweltschwerpunkt auf der CHIC – die ‚Sustainability Zone’
Die von China National Textil and Apparel Council organisierte Sustainability Zone in Halle 2 feierte auf der CHIC ihre Premiere und zog direkt viele Besucher an. Neben Modeherstellern, die ihre neuesten Innovationen hinsichtlich umweltfreundlicher Produktionsmethoden und Social Responsibility-Initiativen vorstellten, fand hier auch das China Fashion Forum statt, das sich auf Corporate Social Responsibility konzentrierte. China setzt auf die Philosophie von Umweltschutz und sozialer Verantwortung. Umweltfreundliche Initiativen wurden von vielen Unternehmen ins Leben gerufen, wie von FRUIT DYE aus Foshan City, Guangdong Provinz, welche Textilien zu 100% ohne chemische Zusätze färben oder die Entwicklung einer Kaffee-Karbon-Faser, hergestellt aus Kaffeeresten, durch SHANGHAI DIFFERENT CHEMICAL FIBRE, Shangtex Group Shanghai. Das Thema wird auf der kommenden Märzveranstaltung aufgegriffen und erweitert, z.B. mit der Einführung des Bereichs CHIC GREEN für umweltfreundliche Mode.

Servicemotor CHIC
Die Dienstleistungen im Bereich Matchings mit Handelszusammenführungen wurden weiter ausgebaut, z.B. mit dem neuen Sevicetool “CHIC app”, das bei der diesjährigen Herbstausgabe zum ersten Mal zum Einsatz kam. Die „CHIC app“ liefert Besuchern nützliche Hinweise für ihren Messebesuch. Aussteller profitieren von der Möglichkeit, Besucher direkt kontaktieren zu können, sobald diese das Messegelände betreten haben. Die „CHIC app“ ist nur während der Messezeit und ausschließlich auf dem Messegelände aktiv. Alle Daten werden anschließend gelöscht. Besucher können sich so schneller legitimieren, eine insgesamt verbesserte Besuchserfahrung machen.

Die VIP-Besucher-Lounge begrüßte Besuchergruppen von wichtigen Onlineplattformen wie JD.com, amazon.cn, Tmall, netease; von Multibrand-Shops und Showrooms wie Dong Liang, tucheng, THE MIX PLACE, Fashion Stone, Water Stone Market, Agenturen wie Beijing Junsi Yi Zhuopin. Alle zeigten großes Interesse an internationalen Kollektionen.

Mit 25 Jahren Erfahrung ist CHIC eine überlegene Plattform mit umfassenden Ressourcen für Geschäftsverhandlungen, die Entwicklung von Vertriebskanälen, Ressourcenintegration, international Kooperationen, Markttests, grenzübergreifende Zusammenarbeit, Kapitalverknüpfung etc.

Die nächste Ausgabe der CHIC Shanghai March findet vom 14.-16. März 2018 statt. Sie wird den Fokus auf die Aufwertung und Entwicklung von kreativer design-orientierter Mode richten und gleichzeitig den intelligenten Service und die Unterstützung weiter ausbauen, um alle Ansprüche des neuen Handels zu erfüllen.

 

Weitere Informationen:
CHIC, Messe, Asien
Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited, über Nachhaltigkeit im Umgang mit dem Trinkwasser und wie die Bangladeschs Textilindustrie dazu beitragen kann. © Denim Expert Ltd.
Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited
04.10.2017

Nachhaltiger Umgang mit Wasser

  • Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited, über Nachhaltigkeit im Umgang mit dem Trinkwasser und wie die Bangladeschs Textilindustrie dazu beitragen kann.

Chittagong - Wasser bedeutet Leben. Während in den vergangenen Wochen Milliarden Menschen in den USA und Asien von den Wassermassen der Hurrikans wie Irma und Maria überschwemmt wurden, nimmt gleichzeitig in genau diesen Ländern die Menge des trinkbaren und für den menschlichen Gebrauch geeigneten Wassers stetig ab.

  • Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited, über Nachhaltigkeit im Umgang mit dem Trinkwasser und wie die Bangladeschs Textilindustrie dazu beitragen kann.

Chittagong - Wasser bedeutet Leben. Während in den vergangenen Wochen Milliarden Menschen in den USA und Asien von den Wassermassen der Hurrikans wie Irma und Maria überschwemmt wurden, nimmt gleichzeitig in genau diesen Ländern die Menge des trinkbaren und für den menschlichen Gebrauch geeigneten Wassers stetig ab.

Aktuell sind weniger als 3% des Wassers auf der Erde Trinkwasser, während die verbleibenden 97% Seewasser und damit ungenießbar sind. Von diesen 3% sind über 2,5% als Packeis an den Polarkappen der Antarktis fest gefroren. Das bedeutet, dass die gesamte Menschheit mit den verbliebenen 0,5% Wasser all ihre Bedürfnisse decken muss, nicht zu vergessen das Ökosystem der Natur. Die UN geht davon, dass bis zum Jahr 2050 weitere 3 Milliarden Menschen auf der Erde leben werden. Der größte Anteil des Zuwachses ist dabei genau in den Entwicklungsländern zu erwarten, die bereits heute unter Wasserknappheit leiden.

Bangladesch, das größte Delta der Welt und eigentlich eine flussreiche Nation, hat schon heute mit akutem Wassermangel zu kämpfen. Die ungefähr 18 Millionen Bewohner der Hauptstadt Dhaka sind extrem hoher Umweltverschmutzung ausgesetzt. Die Flüsse sind so verseucht, dass sie als ökologisch kritisch eingestuft werden. Die Verschmutzung des Oberflächenwassers wirkt sich auch auf jene Grundwasservorräte aus, die 80% der Einwohner von Dhaka mit Trinkwasser versorgen. Der Grundwasserspiegel in Dhaka sinkt wegen des hohen Wasserverbrauchs jedes Jahr um 2 - 3 Meter.

Industrieabwässer verursachen dabei etwa  60% der Wasserverschmutzung in Dhaka. Die meisten Bekleidungs- und Textilfabriken in Bangladesh sitzen in Dhaka und seinen Außenbezirken. Es liegt auf der Hand, dass die Textil- und Bekleidungsindustrie Mitverursacher des Problems ist. Eine Weberei benötigt durchschnittlich 100.000 Kubikliter Wasser im Monat. Ungefähr 150 Liter Wasser sind notwendig, um ein Kilogramm Baumwolle und Baumwoll-Mischgewebe herzustellen. Die Cleaner Production Intervention des IFC PACT hat in einem Modellversuch gezeigt, dass in zehn Fabriken in Bangladesch mit Wasser-Mess- und Monitoring-Systemen 2,7 Kubikmeter Wasser eingespart werden konnten, was 22,5% des Jahresverbrauchs entspricht. Jede dieser Fabriken wäre also in der Lage, eine Wassermenge einzusparen, die der 160-fachen Größe eines olympischen Pools entspricht.

Während die Industrie umweltfreundliche Betriebssysteme einführen müsste, sollten gleichzeitig Abläufe implementiert werden, die Wasser speichern und wieder aufbereiten, um den unnötigen Verlust jedes einzelnen Wassertropfens zu verhindern. Es macht Mut, dass die Bekleidungs- und Textilindustrie in Bangladesch begonnen hat, nachhaltige Wirtschaftsmodelle zu übernehmen. Auch die Textilmarken legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und gehen längerfristige Geschäftsbeziehungen mit nachhaltig produzierenden  Zulieferern ein. Denn der Druck durch die Endverbraucher wächst: Sie kaufen zusehends bewusster ein und entscheiden sich für Produkte, die unserem Planeten keinen Schaden zufügen.

In Bangladesch hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung hin zu einer nachhaltigen Produktion stattgefunden. Die Tatsache, dass alleine 67 LEED zertifizierte „grüne“ Fabriken beim amerikanischen Green Building Council (USGBC) gemeldet und 220 weitere bereits registriert sind, spricht hier Bände.

Unternehmen wie Denim Expert Limited agieren als Vorbild für nachhaltige Geschäftsmodelle, an denen sich andere Unternehmen orientieren können. Der Jeanshersteller hat eine Reihe wirkungsvoller Maßnahmen eingeführt, um den eigenen Wasserverbrauch zu reduzieren und das verbrauchte Wasser aufzubereiten und zu recyceln. Sie können als Blaupause dafür dienen, wie Bangladesch, der zweitgrößte Textilexporteur der Welt, gleichzeitig Weltmarktführer in nachhaltiger Kleidungsproduktion werden kann.

Dazu gehören: das Auffangen von Regenwasser, kein Freiwerden gefährlicher Chemikalien, eine Abwasser-Kläranlage, Verwendung des Abwassers in den PP Spritzkabinen, Waschvorgang nach Stoffgewicht, Errechnung des optimalen Material-Flüssigkeitsverhältnisses, Reduktion des Spülwassers, Einsatz von multi-funktionalen Chemikalien, Waschmaschinen der neusten Modellreihe für das Waschen, direkte, wasserlose Injektion des Weichmachers sowie Trainings für das Personal.

Wenn die Industrialisierung die gesamte menschliche Existenz in Gefahr gebracht hat und der Klimawandel bereits Spuren in unserem Leben hinterlässt - was schon allein dadurch deutlich wird, dass in diesem Jahr fast die Hälfte der Weltbevölkerung von Überschwemmungen betroffen war -  dann muss auch die Antwort auf das Problem aus der Industrialisierung kommen. Die Bekleidungs- und Stoffindustrie, als einer der größten Verursacher von Umweltschäden, muss den technologischen Fortschritt nutzen, um ihre Rolle umzukehren. Sie muss jetzt die Konsequenzen erkennen und handeln, bevor es zu spät ist.

 Markt & Meinung: Von der verlängerten Werkbank zu strategischen Partnern © Sprachperlen GmbH
Iuliana Tihon Dinoiu, CEO von Romanita
28.09.2017

Markt & Meinung: Von der verlängerten Werkbank zu strategischen Partnern

„China ist nicht mehr die Werkbank Europas“, sagte Siemens-Chef Peter Löscher bereits 2011. Nach einer aktuellen McKinsey-Studie scheint China auch als Hauptbeschaffungsland für Kleidung seinen Zenit überschritten zu haben. Erstmals seit 2014 sinkt das Exportvolumen aus China und Hongkong um acht Prozentpunkte. Auch andere große Bekleidungsexporteure wie Bangladesch, Vietnam und Indien verzeichnen erstmals ein geringeres Wachstum. So erwartet jeder zweite Einkaufschef von Bekleidungsunternehmen, dass bereits 2025 niedrige Löhne nicht mehr der Hauptgrund für Wahl des Beschaffungsortes sein werden, sondern die Digitalisierung. Grund dafür ist vor allem das veränderte Konsumentenverhalten.

„China ist nicht mehr die Werkbank Europas“, sagte Siemens-Chef Peter Löscher bereits 2011. Nach einer aktuellen McKinsey-Studie scheint China auch als Hauptbeschaffungsland für Kleidung seinen Zenit überschritten zu haben. Erstmals seit 2014 sinkt das Exportvolumen aus China und Hongkong um acht Prozentpunkte. Auch andere große Bekleidungsexporteure wie Bangladesch, Vietnam und Indien verzeichnen erstmals ein geringeres Wachstum. So erwartet jeder zweite Einkaufschef von Bekleidungsunternehmen, dass bereits 2025 niedrige Löhne nicht mehr der Hauptgrund für Wahl des Beschaffungsortes sein werden, sondern die Digitalisierung. Grund dafür ist vor allem das veränderte Konsumentenverhalten.

Ein Sofa nach Maß, das Auto-Interieur in Trendfarben oder wöchentlich neue Kollektionen im Modegeschäft. „Unternehmen müssen schneller und flexibler auf die Wünsche der Konsumenten reagieren. Das verändert die gesamte Lieferkette“, sagt Chris Nicolaes, Geschäftsführer des Technologie-Experten Lectra. Die meisten befragten Einkaufschefs der Studie erwarten, dass Digitalisierung ihre Kosten um rund fünf Prozent senken und die Beschaffungszeit um zwei bis vier Wochen verkürzen wird. „Die notwendigen Technologien sind bereits vorhanden und werden erfolgreich eingesetzt“, so Nicolaes weiter.

Hybride Zulieferer durch Digitalisierung

Die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung wirft ein neues Licht auf die Rückverlagerung der Produktion in geographische Nähe, das sogenannte Near-Shoring. Die deutsche Automobilindustrie setzt bereits stark auf die Produktion in Osteuropa. Nach Ernst & Young haben deutsche Hersteller alleine in der Visegrad4-Region (Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn) seit 2010 gut neun Milliarden Euro in ihre Werke investiert und 14.000 Jobs geschaffen. Blickt man auf die Möbelindustrie, gehören osteuropäische Unternehmen heute zu den größten Produzenten auf dem globalen Möbelmarkt. Mehr als jedes vierte Möbelstück In Deutschland stammt mittlerweile aus Polen. Die polnischen Werke der Polstermöbelhersteller DFM und Polipol zählen zu den modernsten weltweit.

Auf der einen Seite entwerfen Unternehmen heute zunehmend Möbel, Airbags oder Modekollektionen mit digitaler Software. Auf der anderen Seite automatisieren Zulieferer mit neuen digitalen Lösungen nicht nur diese Arbeitsschritte, sondern erweitern ihr Angebot und entwickeln neue Geschäftsmodelle. Weg von Lohnaufträgen, hin zu Komplettlösungen. Zulieferer bringen ihr Know-how vermehrt in den gesamten Produktionsprozess ein und setzen die Designideen ihrer Kunden eigenständig um. Es entstehen neue, hybride Geschäftsmodelle. Die Unternehmen in Westeuropa suchen ihrerseits Partner, die diese Komplettlösungen anbieten, um ihre Wertschöpfungskette zu vereinfachen – und finden diese vermehrt in Osteuropa.Kostenvorteile, die geographische Nähe, das steigende Bildungsniveau sowie die vergleichsweise geringen kulturellen Unterschiede sprechen für ein zunehmendes Interesse deutscher Unternehmen an osteuropäischen Staaten. Mit der Digitalisierung kommt ein neuer Treiber dazu.

Osteuropäischer Partner für H&M, Zara und Co.

Für die großen Modemarken ist das rumänische Unternehmen Romanita ein solcher Partner. 1972 gegründet ist das Unternehmen mit rund 800 Mitarbeitern einer der größten Bekleidungshersteller Rumäniens und produziert für viele internationale Marken, darunter H&M, Zara und Massimo Dutti.

Auch Romanita bekam den Marktwandel zu spüren und zwischen verkürzten Fristen und schrumpfenden Gewinnspannen kämpfte das Unternehmen, um weiterhin mit der Nachfrage Schritt zu halten. In erster Linie mussten die Stoffabfälle im Zuschnitt reduziert, die betriebliche Effizienz verbessert und Maschinenausfallzeiten vermieden werden. Die Lösung ist die digitale Transformation der eigenen Herstellungsprozesse. Romanita investierte in Zuschnitt-Software und Vector-Schneidemaschinen von Lectra.

„Wir kalkulieren, dass wir unsere Fehlerquote um 25 Prozent reduziert haben, drei Prozent weniger Stoffreste produzieren und zwei Prozent weniger Stoff verbrauchen. Unsere Kunden sind begeistert“, sagt Iuliana Tihon Dinoiu, CEO von Romanita.

Überzeugt von dem positiven Ergebnis entschied sich der Hersteller, die bestehende CAD-Lösungen durch Lectras Produktentwicklungssoftware Modaris zu ersetzen. Durch diese Investitionen bietet Romanita seinen Kunden anstatt einfachen Produktionsläufen heute vollentwickelte Modekollektionen aus einer Hand – von der Designidee bis zum fertigen Kleidungstück. So wird aus einem einfachen Zulieferer ein strategischer Partner.

Breuninger Opening PR + Presseagentur textschwester
Breuninger Opening
20.07.2017

Breuninger zelebriert die Platform Fashion und präsentiert neue Damen-Premium-Welt

Das Herz der Modewelt liegt für Breuninger am Rhein. Im Rahmen der CPD Ordertage präsentiert das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen am 21. Juni 2017 zum vierten Mal eine exklusive Fashion Show und setzt damit die erfolgreiche Event-Serie „Breuninger meets Platform Fashion“ fort. In Anwesenheit prominenter Gäste, wie Regisseur Sönke Wortmann oder Germany’s Next Topmodel Gewinnerin Kim Hnizdo, die am Abend als Model über den Breuninger Runway läuft, werden dabei die schönsten Trends der kommenden Herbst-/Winter-Saison inszeniert. Bereits am Vorabend zelebriert Breuninger neue Fashion-Highlights mit der Eröffnung der neuen Premium-Damen-Welt. Ab sofort werden im Düsseldorfer Haus neu die Kollektionen von Marken wie u.a. Céline, Victoria Beckham, Valentino oder Stella McCartney auf mehr als 800 Quadratmetern präsentiert.

Das Herz der Modewelt liegt für Breuninger am Rhein. Im Rahmen der CPD Ordertage präsentiert das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen am 21. Juni 2017 zum vierten Mal eine exklusive Fashion Show und setzt damit die erfolgreiche Event-Serie „Breuninger meets Platform Fashion“ fort. In Anwesenheit prominenter Gäste, wie Regisseur Sönke Wortmann oder Germany’s Next Topmodel Gewinnerin Kim Hnizdo, die am Abend als Model über den Breuninger Runway läuft, werden dabei die schönsten Trends der kommenden Herbst-/Winter-Saison inszeniert. Bereits am Vorabend zelebriert Breuninger neue Fashion-Highlights mit der Eröffnung der neuen Premium-Damen-Welt. Ab sofort werden im Düsseldorfer Haus neu die Kollektionen von Marken wie u.a. Céline, Victoria Beckham, Valentino oder Stella McCartney auf mehr als 800 Quadratmetern präsentiert.
„Inspiration und exzellenter Service machen Breuninger einzigartig“, so Andreas Rebbelmund, Geschäftsführer Breuninger Düsseldorf. „Unser wichtigstes Anliegen ist es, unsere Kunden und Gäste stets neu zu begeistern – dazu gehören Events wie die Breuninger Fashion Show, die mittlerweile ein fester Bestandteil unserer Erlebniswelt und gesetzter Termin im Kalender aller Fashionliebhaber, Düsseldorfer und Besucher ist.“


Die vierte Breuninger Fashion Show findet am 21. Juli 2017 um 21.00 Uhr auf dem Areal Böhler in Düsseldorf mit anschließendem Get-together und DJ Klängen statt. Insgesamt ca. 50 Looks aus den Inspirationskategorien „A pure Story“, „Urban Street“, „Poetic Country“ und „Shake it up“ werden dabei erstmals gezeigt.
Neue Premiumfläche für exklusives Shopping-Erlebnis
Ganz im Zeichen neuer Inspirationen und Fashion-Highlights steht auch die neue Damen-Premium-Welt im ersten Obergeschoss des Department Stores, die am 20. Juli mit einer exklusiven Abendveranstaltung eröffnet. Auf mehr als 800 Quadratmetern präsentieren internationale Markenneuheiten wie Céline, Chloé, Givenchy, Valentino, Dolce & Gabbana, Victoria Beckham oder Stella McCartney ab sofort ihre Ready-to-Wear-Kollektionen. „Wir erfinden uns immer wieder neu: Mit unseren einzigartigen Produktwelten zeigen wir die aktuellsten Trends und legen großen Wert darauf, unsere Sortimentsvielfalt stetig auszubauen“, so Thomas Höhn, Geschäftsführer Breuninger Düsseldorf.

Weitere Informationen:
Breuninger, Mode, Düsseldorf
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

Lectra & Armani Lectra
Lectra & Armani
20.07.2017

Lectra und Armani fördern junge Talente der Modebranche

Gemeinsam mit Armani veranstaltete Lectra einen Wettbewerb an der Modeschule Istituto Secoli, um die jungen Talente für ihre Leistungen auszuzeichnen. Die Hochschule ist bekannt für ihr Know-how im Bereich der Schnittmuster-Erstellung. Einer der siegreichen Studenten freut sich über eines der begehrten Praktika in der Kollektionsentwicklung von Armani.
Lectra pflegt Partnerschaften mit über 850 Modeschulen weltweit. Das Unternehmen stellt die eigenen Technologie-Lösungen sowie Fachwissen bereit, um die Lehrer bei der optimalen Ausbildung ihrer Studenten zu unterstützen. Im Rahmen dieser Partnerschaften organisiert Lectra regelmäßig Wettbewerbe mit Kunden. Die Zusammenarbeit ist wichtig für die Beziehung zwischen der Industrie und den Bildungseinrichtungen zur Förderung junger Modedesigner.
Zur Anfertigung der Modelle, Prototypen und Schnittbilder ihrer Kollektionen nutzen die Studenten der Istituto Secoli die digitalen Lösungen Modaris und Diamino von Lectra. Die Schnittteile ihrer Herrenmode erstellen die Studenten des Master-Programms mit der Vector-Lösung.

Gemeinsam mit Armani veranstaltete Lectra einen Wettbewerb an der Modeschule Istituto Secoli, um die jungen Talente für ihre Leistungen auszuzeichnen. Die Hochschule ist bekannt für ihr Know-how im Bereich der Schnittmuster-Erstellung. Einer der siegreichen Studenten freut sich über eines der begehrten Praktika in der Kollektionsentwicklung von Armani.
Lectra pflegt Partnerschaften mit über 850 Modeschulen weltweit. Das Unternehmen stellt die eigenen Technologie-Lösungen sowie Fachwissen bereit, um die Lehrer bei der optimalen Ausbildung ihrer Studenten zu unterstützen. Im Rahmen dieser Partnerschaften organisiert Lectra regelmäßig Wettbewerbe mit Kunden. Die Zusammenarbeit ist wichtig für die Beziehung zwischen der Industrie und den Bildungseinrichtungen zur Förderung junger Modedesigner.
Zur Anfertigung der Modelle, Prototypen und Schnittbilder ihrer Kollektionen nutzen die Studenten der Istituto Secoli die digitalen Lösungen Modaris und Diamino von Lectra. Die Schnittteile ihrer Herrenmode erstellen die Studenten des Master-Programms mit der Vector-Lösung.


Das Praktikum in der Kollektionsentwicklung für Herrenmode für einen der siegreichen Studenten bietet der Lectra-Kunde G.A. Operations der Gruppe Giorgio Armani: „Wir finden die Initiative von Lectra großartig und haben gerne Bildungspraktika bei G.A. Operations angeboten. Der Sieger hat durch seine kreativen Fähigkeiten und seine Ausbildung mit Modaris und Diamino überzeugt. Wir bekommen jemanden ins Team, der über erwiesene technische Fähigkeiten verfügt – davon profitieren auch wir“, so Giorgio Ferremi, Industrial Director bei G.A. Operations in Trient.
„Die Aufgabe von Lectra liegt mehr und mehr in der Förderung und Unterstützung des Dialogs zwischen Modeschulen und Unternehmen“, erklärt Fabio Canali, Geschäftsführer von Lectra Italy. „Wir freuen uns darüber, dass Armani die erfolgreiche Zusammenarbeit, die wir mit Secoli pflegen, unterstützt und den Studenten dabei hilft, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.“

Weitere Informationen:
Lectra, Armani, junge Talente, Mode
Quelle:

Lectra

Recap Seek
Recap
11.07.2017

Recap- SEEK Messe in Berlin

Ein weiteres Mal sind drei Tage SEEK wie im Flug vergangen. Vom 04. bis 06. Juli 2017 kamen zahlreiche Besucher in die Arena Berlin. Auch diese Saison wurde klar: Die SEEK ist etwas Besonderes. Drei Tage voller Dynamik und Kommunikation zogen internationale Brancheninsider und Einkäufer auf das Arena-Gelände, um die neusten Kollektionen zu sehen, zu ordern, einander kennenzulernen und Ideen sowie Inspirationen auszutauschen. Sales Director Maren Wiebus blickt zurück auf die Highlights des Events und sagt: „Die Stimmung war großartig. Jetzt, da die SEEK als fester Bestandteil der Berliner Fashion Week etabliert ist, gibt es erst recht keine Zeit mehr, sich auszuruhen.” Der Auftakt einer großartigen Woche war der Launch des SEEK Magazines No. 6 im Fechtner Delikatessen auf der Torstraße – dem angesagten Lunch-Spot der Mitte-Crowd. Das Fechtner stellte zugleich die temporäre Heimat des “all-white-everything” Super Natural Pop-up-Shops der SEEK dar, der eine liebevoll in Szene gesetzte Auswahl kuratierter SEEK-Brands präsentierte.

Ein weiteres Mal sind drei Tage SEEK wie im Flug vergangen. Vom 04. bis 06. Juli 2017 kamen zahlreiche Besucher in die Arena Berlin. Auch diese Saison wurde klar: Die SEEK ist etwas Besonderes. Drei Tage voller Dynamik und Kommunikation zogen internationale Brancheninsider und Einkäufer auf das Arena-Gelände, um die neusten Kollektionen zu sehen, zu ordern, einander kennenzulernen und Ideen sowie Inspirationen auszutauschen. Sales Director Maren Wiebus blickt zurück auf die Highlights des Events und sagt: „Die Stimmung war großartig. Jetzt, da die SEEK als fester Bestandteil der Berliner Fashion Week etabliert ist, gibt es erst recht keine Zeit mehr, sich auszuruhen.” Der Auftakt einer großartigen Woche war der Launch des SEEK Magazines No. 6 im Fechtner Delikatessen auf der Torstraße – dem angesagten Lunch-Spot der Mitte-Crowd. Das Fechtner stellte zugleich die temporäre Heimat des “all-white-everything” Super Natural Pop-up-Shops der SEEK dar, der eine liebevoll in Szene gesetzte Auswahl kuratierter SEEK-Brands präsentierte.

Weitere Informationen:
SEEK, Fashion Week
Quelle:

Premium Exhibitions GmbH

PrimaLoft- Nachhaltigkeit PrimaLoft
PrimaLoft- Nachhaltigkeit
04.07.2017

PRIMALOFT STELLT SICH WEITERHIN SEINER VERANTWORTUNG

PrimaLoft, Inc., geht seinen Weg in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit konsequent weiter. Der weltweit führende Anbieter von Komfortlösungen aus leistungsstarken Isolationsmaterialien, Funktionstextilien und Garnen, hat seinen ehrgeizigen 5-Jahres-Nachhaltigkeitsplan aktualisiert. Demnach sollen innerhalb der nächsten drei Jahren 90% der gesamten Isolationspalette einen Anteil von mindestens 50% an recycelten Fasern beinhalten – bisher war das Ziel 35% – ohne Kompromisse in Performance oder Komfort zu machen.

PrimaLoft, Inc., geht seinen Weg in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit konsequent weiter. Der weltweit führende Anbieter von Komfortlösungen aus leistungsstarken Isolationsmaterialien, Funktionstextilien und Garnen, hat seinen ehrgeizigen 5-Jahres-Nachhaltigkeitsplan aktualisiert. Demnach sollen innerhalb der nächsten drei Jahren 90% der gesamten Isolationspalette einen Anteil von mindestens 50% an recycelten Fasern beinhalten – bisher war das Ziel 35% – ohne Kompromisse in Performance oder Komfort zu machen.


Jochen Lagemann, Managing Director Europe & Asia von PrimaLoft dazu: „Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung sind fest in unseren Unternehmenswerten verwurzelt. Wir versuchen bestmögliche Produkt-Performance mit möglichst minimalen Umwelteinwirkungen und gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit zu verbinden. Das beginnt mit dem konsequenten Fokussieren auf leistungsstarke und haltbare Produkte mit langem Lebenszyklus, hört aber noch lange nicht bei einem möglichst hohen Anteil an recycelten Fasern bei mindestens gleichbleibender Leistung auf. Denn wir setzen unter anderem auf einen effizienten und verantwortungsvollen Produktionsprozess über die gesamte Lieferkette hinweg, der sich nach führenden Industrie- Zertifizierungsstandards richtet.“

Weitere Informationen:
PrimaLoft, Umwelt, Nachhaltigkeit
Quelle:

crystal communications

Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V
Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V
18.05.2017

Gut behütet in die Sonne: UV-Schutz für den Kopf

Sonnenschutz durch schicke Hüte und Mützen - das ist das aktuelle Thema der neuen Hut- und Mützen-Kampagne der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH). Die Aktion unterstützt den Hutbranche mit kostenlosen Exemplaren der neu aufgelegten Sonneschutz-Information "Gut behütet in die Sonne".

Sonnenschutz durch schicke Hüte und Mützen - das ist das aktuelle Thema der neuen Hut- und Mützen-Kampagne der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH). Die Aktion unterstützt den Hutbranche mit kostenlosen Exemplaren der neu aufgelegten Sonneschutz-Information "Gut behütet in die Sonne".


Sonne tut gut, zu viel Strahlen können gefährlich sein, denn das Sonnenlicht enthält ultraviolette Strahlen. Das ist für unsere Haut purer Stress. Daher hat die GDH e.V. aus Köln ? Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte ? den Sonnenschutz-Folder 2017 neu aufgelegt. Unter dem Motto "Gut behütet in die Sonne ? für Gesundheit & Schönheit" werden die Leser über die verschiedenen Hauttypen, die vier Gütesiegel zum UV-Schutzfaktor UPF (Ultraviolet Protection Factor) und die besten Sonnenschutzvorkehrungen informiert. Denn: eine Kopfbedeckung plus Sonnencreme bieten den besten Schutz für die empfindlichen Bereiche Kopf, Stirn, Nase, Ohren, Nacken und Lippen. Aber nicht jedes Material bietet genügend UV-Schutz. Beispielsweise kann ein leichter Baumwollhut ohne UV-Schutzausrüstung nur einen Sonnenschutz von 2-20 UPF bieten, dagegen ein Sonnenhut mit spezieller UV-Schutzausrüstung einen UV-Schutz von 40-80 UPF.

Quelle:

Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V