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(c) SAVOIR Beds
25.10.2018

SAVOIR X FROMENTAL

Der britische Luxusbetten-Hersteller Savoir Beds freut sich, die aktuelle Design-Kooperation mit Fromental, Hersteller von luxuriösen, handbestickten Stofftapeten und Heimtextilien, bekannt zu geben. KIKU ist das erste Werkstück dieser neuen Kooperation und ist inspiriert von japanischer Kunst. Es zeigt einmal mehr die endlosen Möglichkeiten, die maßgeschneidertes Design, kombiniert mit präziser Handwerkskunst, bietet.

KIKU ist eine wunderschöne Liaison von Stilzitaten der Zeitepoche des Ästhetizismus und der Liebe zu Japan. Das eindrucksvoll elegante Boxspringbett, dessen Kopfteil mit einer zarten, handbemalten Formental-Seidentapete bezogen ist, dürfte jedem Dandy gefallen. So zelebriert es geradezu das Leben als Kunstwerk an sich, welches besonders die Tapete, bestickt mit aufwendigen Motiven von japanischen Chrysanthemen, illustriert. Die wunderschönen Blumen sind zugleich Namensgeber, da KIKU die japanische Übersetzung ist. Das Design wird durch zwei Farbtöne des atemberaubenden Dedar Tabularasa-Stoffes komplettiert und durch bewusst positionierte Kissen ergänzt – ebenfalls handbemalt und mit vergoldeter Fromental-Seide bezogen.

Der britische Luxusbetten-Hersteller Savoir Beds freut sich, die aktuelle Design-Kooperation mit Fromental, Hersteller von luxuriösen, handbestickten Stofftapeten und Heimtextilien, bekannt zu geben. KIKU ist das erste Werkstück dieser neuen Kooperation und ist inspiriert von japanischer Kunst. Es zeigt einmal mehr die endlosen Möglichkeiten, die maßgeschneidertes Design, kombiniert mit präziser Handwerkskunst, bietet.

KIKU ist eine wunderschöne Liaison von Stilzitaten der Zeitepoche des Ästhetizismus und der Liebe zu Japan. Das eindrucksvoll elegante Boxspringbett, dessen Kopfteil mit einer zarten, handbemalten Formental-Seidentapete bezogen ist, dürfte jedem Dandy gefallen. So zelebriert es geradezu das Leben als Kunstwerk an sich, welches besonders die Tapete, bestickt mit aufwendigen Motiven von japanischen Chrysanthemen, illustriert. Die wunderschönen Blumen sind zugleich Namensgeber, da KIKU die japanische Übersetzung ist. Das Design wird durch zwei Farbtöne des atemberaubenden Dedar Tabularasa-Stoffes komplettiert und durch bewusst positionierte Kissen ergänzt – ebenfalls handbemalt und mit vergoldeter Fromental-Seide bezogen.

Lizzie Deshayes, Design Director bei Fromental, zur Inspiration des Tapetendesigns: „Bei einem Besuch des Musée des Arts décoratifs in Paris kam ich an einer Keramik-Auslage aus dem späten 19. Jahrhundert vorbei. Ein Ausstellungsstück des Ateliers Haviland, Limoges, erregte meine besondere Aufmerksamkeit. Die wundervolle Vase mit Chrysanthemen und einer „engobé“ Lasur überzogen, war deutlich von japanischer Kunst inspiriert. Das war der erste Impuls, um ein Design zu entwickeln, welches diese Art von Blumen, in genau diesem Stil, zeigt. Monate später besuchte ich die Hosukai Ausstellung im British Museum und war bezaubert von einem beeindruckenden Chrysanthemen-Gemälde von Hokusais Tochter. Die Anordnung war einfach perfekt ausbalanciert. Die unterschiedlichen Arten von Chrysanthemen konnten wir in dem Stil der Haviland Vase übersetzen und die Anordnung des Motives ermöglichte es uns, dass jedes Stück der Stofftapete für sich stehen konnte.“

„Es fühlte sich sehr natürlich an, mit Fromental zusammenzuarbeiten“, erklärt Alistar Hudges, Managing Director bei Savoir Beds. „Wir sind beide führende, britische Luxusmarken, welche sich selbst dazu verpflichtet haben, herausragende Handwerkskunst zu bieten und dabei nur die erlesensten Materialien zu verwenden. Es war sehr aufregend die Möglichkeit zu bekommen, diese beindruckende Stofftapete in eines unserer maßgeschneiderten Bett-Designs zu integrieren.“

Kunstvoll bezogen von dem Kunsthandwerk-Team in der Savoir London Bettenwerkstatt, feiert dieses Statement-Design die wahre Bedeutung von zeitaufwendigem, per Hand ausgeführtem Handwerk. Die aufwendigen wie altehrwürdigen Verfahren ermöglichen es Savoir Beds eine der weltweit schönsten und bequemsten Betten herzustellen.

Savoir Beds arbeitet mit verschiedenen, sorgfältig ausgewählten Designern zusammen, um eine innovative Kollektion an Savoir-Betten zu schaffen. Dabei wählt die Manufaktur sehr sorgfältig die Besten in ihrem jeweiligen Fachgebiet aus und erschafft inspirierende wie innovative Designs. Die Zusammenarbeit mit Designern bietet die Möglichkeit, die Vielseitigkeit und Wandlungsfähigkeit der luxuriösen Betten zu veranschaulichen.

Vorangegangene Kooperationen bestanden unter anderem mit: Teo Yang, Arik Levy, Robert Couturier, Sacha Walckhoff, Nicky Haslam, Virginia White, Philip Gorrivan, Mary Fox Linton und vielen weiteren. Durch die Kooperation mit Fromental wird die Tradition von Savoir Beds fortgeführt mit gleichgesinnten Partnern zusammenzuarbeiten, welche die Besonderheit und Vorteile eines Savoir-Bettes verinnerlicht haben.

Weitere Informationen:
KIKU Savoir Beds Bettwaren
Quelle:

segmenta communications GmbH

23.10.2018

Jahrespressekonferenz Südwesttextil: Textil kann viel

  • Innovative Stoffe und Fasern wachsen um über 60 Prozent
  • Baden-Württemberg hat alle Chancen, seine Marktführerschaft bei technischen Textilien auszubauen – doch die Branche sorgt sich um die Standortbedingungen

„Heiß und kalt zugleich“ bewertet die baden-württembergische Textil- und Bekleidungsindustrie die aktuelle Geschäftslage. Der Geschäftsklimaindex des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil, erhoben zum Halbjahr 2018, zeigt sich mit 13 Punkten gut im Plus und hält somit die gesunde Lage seit drei Jahren stabil. Dieses Ergebnis stellte Verbandspräsident Bodo Th. Bölzle anlässlich der Jahrespressekonferenz in Bönnigheim vor. Zu den rund 200 befragten Mitgliedsunternehmen gehört die gesamte textile Kette: Spinnereien, Webereien, Veredlungsbetriebe ebenso wie Hersteller von Vorprodukten für die Automobil- oder Bauindustrie, von Medizini-schen Textilien, Bekleidung, Heimtextilien oder auch Bettwaren.

  • Innovative Stoffe und Fasern wachsen um über 60 Prozent
  • Baden-Württemberg hat alle Chancen, seine Marktführerschaft bei technischen Textilien auszubauen – doch die Branche sorgt sich um die Standortbedingungen

„Heiß und kalt zugleich“ bewertet die baden-württembergische Textil- und Bekleidungsindustrie die aktuelle Geschäftslage. Der Geschäftsklimaindex des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil, erhoben zum Halbjahr 2018, zeigt sich mit 13 Punkten gut im Plus und hält somit die gesunde Lage seit drei Jahren stabil. Dieses Ergebnis stellte Verbandspräsident Bodo Th. Bölzle anlässlich der Jahrespressekonferenz in Bönnigheim vor. Zu den rund 200 befragten Mitgliedsunternehmen gehört die gesamte textile Kette: Spinnereien, Webereien, Veredlungsbetriebe ebenso wie Hersteller von Vorprodukten für die Automobil- oder Bauindustrie, von Medizini-schen Textilien, Bekleidung, Heimtextilien oder auch Bettwaren.

Zu beobachten ist zwar, dass die Erwartungen der Unternehmen seit vier Quartalen stetig sinken, vor allem beeindruckt durch die weltwirtschaftlichen Verwerfungen, jedoch liegen die Erwartungen nach wie vor im positiven Bereich. Die Branche blickt also optimistisch in die Zukunft. Das ist auch in der Einschätzung der aktuellen Lage zu erkennen: 88 Prozent der befragten Betriebe beurteilen ihren Auftragsbestand als gut oder befriedigend. Die Kapazitätsauslastung bezeichnen 59 Prozent als gut, ein Drittel hält sie für befriedigend und nur 10 Prozent bezeichnen die Auslastung als schlecht. Mit Blick ins zweite Halbjahr rechnen 28 Prozent mit zunehmenden Aufträgen, und 58 Prozent gehen von mit einem eher gleichbleibenden Geschäft aus. Sorgen bereitet der Branche der Preisanstieg bei Rohstoffen, wie z. B. bei Synthetik-fasern und bei Farbstoffen, herbeigeführt durch die Monopolisierung in Asien und die damit verbundene Verknappung.

Heiße Wachstumstreiber sind die technischen Textilien, also Fasern und Stoffe, die in andere Industrien zugeliefert werden. In den letzten acht Jahren stieg der Umsatz in diesem Bereich um 63,5 Prozent. Mit smarten Garnen und innovativen Stoffen entwickeln Unternehmen schon heute Produkte, die in Zukunft noch mehr Energieeffizienz, Nachhaltigkeit oder Komfort im Alltag bringen.
Deutlich abgekühlt hat sich die Stimmung in der Bekleidungsindustrie, nicht nur wegen des langen Sommers. Insolvenzen im Einzelhandel sowie die anstehende Fusion der beiden Kaufhausgrößen Karstadt und Kaufhof drücken neben dem wachsendem e-Commerce aufs Geschäft.

„Textil kann viel, aber nicht ohne Menschen, und das ist die gute Nachricht: Die Firmen stehen treu zu ihren Belegschaften bzw. möchten diese mit guten Fachkräften noch weiter aufstocken,“ fasste Bölzle die Beschäftigungssituation zusammen.

85% der befragten Unternehmen wollen ihren Personalbestand halten oder vergrößern. Die Fachkräftesuche zähle nach wie vor zu den größten Herausforderungen. „Die Karrierechancen in unserer Branche waren noch nie so gut.“ Letzte Woche hatte McKinsey eine Studie veröffentlicht, die prognostiziere, dass die Textilproduktion dank Digitalisierung und Kostenverschiebungen auf den Weltmärkten schrittweise nach Europa zurückkehren könnte.

Bölzle plädierte für eine aktivere Industriepolitik des Landes: „Textil muss ein Mosaikstein in einer engagierten Standortförderung der Landesregierung sein, die nicht mehr nur aufs wenige Großindustrien setzt, sondern diversifizierter mehrere, auch kleinere Pflänzchen gießt,“ so Bölzle. Auch andere Bundesländer hätten das Potenzial von Textil erkannt. „Bayern und NRW rüsten in der Textilforschung auf. Hier muss etwas passieren, damit Baden-Württemberg sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt,“ lautet der Appell des Verbandspräsidenten. Ebenso müsse das Land die Lotsentätigkeit der Verbände bei der Mittelstandsförderung stärker unterstützen sowie die textilen Berufe mit konkreten Maßnahmen in der dualen Ausbildung.

Welche Innovationskraft in der Textil- und Bekleidungsindustrie Baden-Württembergs steckt, zeigt eine neue Veröffentlichung des Verbands Südwesttextil unter dem Titel „Textil kann viel“ mit 50 Produktbeispielen aus dem ganzen Land.  Dazu zählt auch  der Nähgarnspezialist Amann in Bönnigheim, den Verbandspräsident Bölzle als CEO führt: Die „Smart Yarns“ – intelligente Garne, die in den unterschiedlichsten Produkten als textile Sensoren oder als Leiter von Daten und Strom fungieren – werden mittlerweile in zahlreichen anderen Industrien wie Mobilität, Logistik, Architektur, Bauen oder Medizin und Pflege eingesetzt.

Success Stories: Aussteller der DOMOTEX ermöglichen innovative Raumgestaltung ©Galleria Battilossi und Gebrueder Thonet Vienna
Battilossi
26.09.2018

Success Stories: Aussteller der DOMOTEX ermöglichen innovative Raumgestaltung

Die hohe Zahl an Anmeldungen für die DOMOTEX 2019 weist schon jetzt auf eine erfolgreiche Messe vom 11. – 14. Januar in Hannover hin. Viele der Aussteller sind bereits dabei, den Messeauftritt detailliert vorzubereiten, um ihre Produktneuheiten optimal zu präsentieren – die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das neue Leitthema „CREATE’N’CONNECT“ der DOMOTEX rückt den Megatrend der Konnektivität in den Fokus. Für den Boden mit seinen vielseitigen gestalterischen Möglichkeiten spielt der Trend der „Vernetzung“ eine besondere Rolle. Er bildet die Basis der Räume, in denen wir leben und arbeiten.

Wichtige Impulse und Inspirationen für den Boden der Zukunft bietet die Sonderfläche „Framing Trends“ in Halle 9. Hier können Aussteller und Unternehmen der Fußbodenbranche ihre kreativen Ideen anhand des aktuellen Leitthemas darstellen. Durch ihre inspirierende Wirkung ziehen die „Framing Trends“ Hersteller und Besucher aus aller Welt an. Als globale kommunikative Plattform ermöglicht es ihnen die DOMOTEX, sich im Sinne von „CREATE’N’CONNEXT“ mit Ausstellern zu vernetzen, woraus vielfältige Kooperationen entstehen.

Die hohe Zahl an Anmeldungen für die DOMOTEX 2019 weist schon jetzt auf eine erfolgreiche Messe vom 11. – 14. Januar in Hannover hin. Viele der Aussteller sind bereits dabei, den Messeauftritt detailliert vorzubereiten, um ihre Produktneuheiten optimal zu präsentieren – die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das neue Leitthema „CREATE’N’CONNECT“ der DOMOTEX rückt den Megatrend der Konnektivität in den Fokus. Für den Boden mit seinen vielseitigen gestalterischen Möglichkeiten spielt der Trend der „Vernetzung“ eine besondere Rolle. Er bildet die Basis der Räume, in denen wir leben und arbeiten.

Wichtige Impulse und Inspirationen für den Boden der Zukunft bietet die Sonderfläche „Framing Trends“ in Halle 9. Hier können Aussteller und Unternehmen der Fußbodenbranche ihre kreativen Ideen anhand des aktuellen Leitthemas darstellen. Durch ihre inspirierende Wirkung ziehen die „Framing Trends“ Hersteller und Besucher aus aller Welt an. Als globale kommunikative Plattform ermöglicht es ihnen die DOMOTEX, sich im Sinne von „CREATE’N’CONNEXT“ mit Ausstellern zu vernetzen, woraus vielfältige Kooperationen entstehen.

Mit ihren innovativen Produkten sind Aussteller der DOMOTEX 2019 bei Interior Design-Projekten in aller Welt präsent. Internationale Architekten und Innenarchitekten setzen ihre Teppiche, Fußböden und Verlegetechniken gezielt ein, um kreativ gestaltete Räume zu schaffen, bei denen der Boden zum verbindenden Element des Gesamtkonzepts wird.

Vom historischen Ballroom in Chicago über einen Bookstore mit Café in Oslo bis zum neuen Allianz Stadion in Wien: Architekten, Interior Designer und Planer binden die Bodengestaltung in ihr kreatives Konzept ein, um dem Interieur den letzten Schliff zu verleihen, der ein harmonisches Ganzes bewirkt. Teppichfliesen, handgefertigte Teppiche, Holzfußböden und Verlegewerkstoffe der Aussteller Oriental Weavers, Galleria Battilossi, Chapel Parket sowie Classen, Fletco und Uzin Utz, die auf der DOMOTEX ihre Premiere hatten, sind ein wichtiger Bestandteil dieser trendorientierten Rauminszenierungen.

Der Boden als verbindendes Element des Interior-Konzepts

Das Blackstone Hotel wurde 1910 in der Innenstadt von Chicago erbaut. Zur Renovierung der Räume entwarf The Gettys Group ein neues Interior Design, das sich harmonisch mit den Wänden und Decken im historistischen Stil verbindet. Für den Crystal Ballroom, besonders beliebt als Location für Hochzeiten, wurden Oriental Weavers aus Ägypten mit der Sonderanfertigung eines überdimensionalen Axminster Teppichs beauftragt. Der Teppich besteht aus 80 Prozent Wolle mit einem Polyamidanteil von 20 Prozent, um ihn strapazierfähig zu machen. Das symmetrische Muster erinnert an riesige Wellen, die auf die direkte Nähe des Hotels zum Lake Michigan anspielen und trägt zu einem einzigartigen Raumerlebnis bei. Oriental Weavers werden auch 2019 auf der DOMOTEX hervorragende Kreationen aus dem Bereich  maschinengewebte Teppiche ausstellen.

Gebrüder Thonet Vienna hat seinen Hauptsitz nach Turin in ein ehemaliges Fabrikgebäude verlegt. In der Mitte des neuen Showrooms werden Klassiker des Möbelherstellers in hohen Regalbauten gezeigt, an den Seiten sind zeitgenössische Modelle zu sehen, die in Kooperation mit renommierten Designern entstanden. Für die Gestaltung des repräsentativen Empfangsbereichs wählte CEO Riccardo Pigati handgefertigte Wollteppiche aus dem Programm von Galleria Battilossi, deren innovative „Pattern Mix Collection“ auf der DOMOTEX einen Carpet Design Award gewann. Die Gelb- und Beigetöne des Unikats aus dem „Color Jam Project“ sowie eines Vintage Berberteppichs aus der Region Beni Ourain verbinden sich mit Farbakzenten der Exponate zu einem harmonischen Gesamtbild aus alt und neu. „Qualität und handwerkliche Fertigkeiten, Originalität und Authentizität“ seien Werte, die sein Unternehmen mit Galleria Battilossi teile, sagt Pigati. „Aufgrund dieser Verbundenheit haben wir uns dafür entschieden, unseren
Showroom mit den außergewöhnlichen Teppichen aufzuwerten“.

In Oslo teilen sich eine Boutique-Abteilung für Damenmode und ein angegliederter Buchladen mit Café im zweiten Stock des YME Multistores einen gemeinsamen Bodenbelag. Bei der Gestaltung der 330 qm großen Bodenfläche entschied sich das Designteam der YME Studios gemeinsam mit den Innenarchitekten des Osloer Büros Snøhetta für die „Hermitage Herringbone“ Serie von Chapel Parket. Den lebendigen Holzboden in drei konstrastierenden Farbtönen wählten sie aufgrund seiner leicht rauen Oberfläche und der ausdrucksvollen Farbigkeit aus. Das Schwarz der Parkettelemente verbindet sich mit den Fensterrahmen und den Bücherregalen, die warmen Holztöne harmonieren mit dem Vintage-Sofa und grob belassenen Holzbalken. Wie in den vergangenen Jahren ist Chapel Parket mit seinen charaktervollen Holzböden auch Aussteller auf der DOMOTEX 2019.

Direkt an der Mosel, in einem denkmalgeschützten Gebäude in Cochem, befindet sich das Boutique Hotel Villa Vie. Inhaber Theodor Steidel hat die Gästezimmer selbst geplant und eingerichtet, jedes hat seinen individuellen Charme. Antike Möbelstücke kombiniert er mit aktuellem Design und Kunstgegenständen. Zur Abrundung der Interieurs entschied sich der Hotelier für die robusten und PVC-freien Designböden aus der „SONO Skyline“ Kollektion von Classen aufgrund ihrer Langlebigkeit, dem geräuscharmen Auftritt und der natürlich wirkenden Holzdekore mit leicht glänzender Optik. „Der Boden passt sich dem Mix aus wertvollen Antiquitäten und modernen hochwertigen Möbelstücken ausgezeichnet 4 an,“ erklärt Theodor Steidel. Zudem nähme er sich wohlwollend zurück und besteche doch durch seine Struktur und Haptik. Bei der Ausstattung der Räume habe Steidel nach einem „hochwertigen Produkt mit modernem Design gesucht, das bestens gegen Feuchtigkeit geschützt ist.“ Auch im Badbereich hat er sich deshalb für einen Boden aus der „SONO“ Kollektion entschieden, die auf der DOMOTEX als Messeneuheit vorgestellt wurde.

Der Softwarehersteller Playtech hat in Tallin neue Büroräume auf einer Gesamtfläche von 3200 qm bezogen. Jan Skolimowski vom Architekturbüro KAMP legt in seinem Designkonzept besonderen Wert auf die Bodengestaltung. Als Leitidee für die Innenräume nutzte Skolimowski das Dreieck des „Play“- Buttons, ein grafisches Element des blauen Playtech Logos. „Deshalb habe ich nach einem passenden Teppichboden für den Objektbereich gesucht, dessen Dekore und Farbpalette zum Logo passen. Die Kollektion Sebastian Wrong by Fletco  war meine erste und einzige Wahl.“ Im Zentrum der Räume ließ der Architekt dunklere Töne der Fliesenkollektion verlegen, zu den Außenwänden hin werden die Nuancen heller. Dadurch wirken die Büros noch großzügiger. Vom Boden ausgehend nimmt sein Interior-Konzept Dreiecksformen und Blautöne auf, beispielsweise bei Sitzkissen auf Holzpodesten, dem Empfangstresen oder dekorativen Wandelementen. So vernetzen sich die Böden mit Möbeln und Wänden. Der Londoner Designer Sebastian Wrong präsentierte seine wandlungsfähige Kollektion für den Hersteller Fletco erstmals auf der DOMOTEX.

In einer Bauzeit von nur 17 Monaten wurden im Allianz Stadion des SK Rapid Wien 10.000 qm Boden fertiggestellt und 8.000 qm Vinylbelag verlegt. Maßgeblich für das Gelingen des Bauprojekts war das richtige Timing für die Untergrundvorbereitung mit Verlegewerkstoffen von Uzin Utz. In der Regel messen Estrichfelder bis zu 40 qm, auf dieser Baustelle kamen bis zu 300 qm große Felder zustande. Denn der Boden der Business-Lounge-Bereiche auf zwei Ebenen sollte möglichst fugenfrei sein, um Vinyl- Bahnen großflächig verlegen zu können und die einheitliche ästhetische Wirkung zu erreichen, die sich Architekt Guido Pfaffhausen wünschte. Deshalb wurde über alle Fugen zwischen den Betonbauteilen das Glasvlies RR 203 von Uzin Utz als Rissbrücke verlegt und mit der standfesten Spachtelmasse NC 182 dünn eingespachtelt sowie 5 verschlossen. Durch diese Vorgehensweise musste der Estrich weder eingeschnitten noch verdübelt werden, ein wichtiger Aspekt des Interior-Konzepts. Nach dem Schleifen und Grundieren trugen die Bodenleger die selbstverlaufende Ausgleichsmasse Uzin NC 160 in zwei bis drei mm Stärke im Rakelverfahren auf. Sie ist spannungsarm, sehr fließfähig und bildet völlig ebene  Untergründe. Durch die besonders glatte Oberfläche und die hohe Saugfähigkeit reduziert sich zudem die benötigte Klebstoffmenge: Der Kleber trocknet schneller und weist weniger Resteindruck bei Belastung auf. Nach einem Tag war die Spachtelung begehbar, dann konnte geschliffen, die Vinylbahnen zugeschnitten und verklebt werden.

Auf beiden Ebenen der Business- Lounge, in Fluren, Gängen, Konferenzzimmern und VIP-Logen sind Vinyl-Objektbeläge von Forbo Flooring in Holz- und Beton-Dekor in verschiedenen Farbabstufungen verlegt. Die moderne Betonoptik der Vinyl-Objektbeläge sorgt im großen Loungebereich für ein modernes Erscheinungsbild, authentische Holzdessins setzen harmonische Akzente in den VIP-Logen. Die Beläge wurden mit dem emissionsarmen Universalklebstoff Uzin KE 16 formstabil verlegt, um die Anforderungen an Optik und Funktionalität im Stadion zu erfüllen.

Für die Bodengestaltung ist der Trend der „Vernetzung“ von großer Bedeutung. Der Boden ist Designelement, er inspiriert uns, gibt uns Orientierung – und verbindet uns miteinander. Auf die Bodenbranche trifft dies im besonderen Maße zu, da er die Basis für alles bildet. Die DOMOTEX ist Weltleitmesse sowie die größte Innovations- und Trendplattform der Branche. Als jährliches Highlight der Szene regt die Messe Aussteller und Besucher mit ihrer lebendigen Atmosphäre zu kreativer Zusammenarbeit an.

drapilux Erklärvideos machen intelligente Stoffe erlebbar (c) drapilux
04.09.2018

drapilux Erklärvideos machen intelligente Stoffe erlebbar

  • Textilhersteller drapilux erweitert erfolgreiche Markenkampagne

Emsdetten - Herkömmliche Dekostoffe können zu gefährlichen Brandbeschleunigern werden, weiß Johannes. Er ist Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und rät: Lieber flammhemmende Vorhänge ins Wohnzimmer hängen! Johannes ist einer der fiktiven Protagonisten, die in den neuen Erklärvideos des Emsdettener Textilherstellers drapilux auftauchen. Mithilfe der Filme schafft es die Marke anschaulich darzustellen, wie intelligente Funktionen der Textilien die Sicherheit, Hygiene, Raumqualität und Akustik verbessern.

  • Textilhersteller drapilux erweitert erfolgreiche Markenkampagne

Emsdetten - Herkömmliche Dekostoffe können zu gefährlichen Brandbeschleunigern werden, weiß Johannes. Er ist Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und rät: Lieber flammhemmende Vorhänge ins Wohnzimmer hängen! Johannes ist einer der fiktiven Protagonisten, die in den neuen Erklärvideos des Emsdettener Textilherstellers drapilux auftauchen. Mithilfe der Filme schafft es die Marke anschaulich darzustellen, wie intelligente Funktionen der Textilien die Sicherheit, Hygiene, Raumqualität und Akustik verbessern.

drapilux ist international für Textilien mit intelligenten Zusatzfunktionen in ansprechendem Design bekannt. Bislang allerdings vor allem im B2B-Bereich. „In den vergangenen Jahren haben wir die Marke und die innovativen Attribute unserer Dekorations- und Bezugsstoffe ausschließlich mit Blick auf unsere Geschäftskunden im Objektbereich kommuniziert“, so Markus Overbeck, Marketing Director von drapilux. So betonte die 2017 gestartete Imagekampagne mit dem Claim „Mehr als nur ein Stoff“ effektvoll die „inneren Werte“ der drapilux-Textilien, welche im Brandfall schützen, den Lärmpegel reduzieren, Gerüche neutralisieren und die Gefahr von Keimen und Bakterien auf dem Stoff reduzieren. Die im Rahmen des Auftritts symbolhaft dargestellten Stoffnachbildungen dieser besonderen Eigenschaften – ein roter Stoff-Feuerlöscher, grüne Ohrenschützer aus Textil, ein blauer, gewebter Ventilator und eine rosafarbene Textil-Desinfektionsmittelflasche – sorgten nicht nur für hohe Aufmerksamkeit in der Zielgruppe, sondern auch für renommierte Kreativ-Preise. Mittlerweile gibt es sogar auch Miniaturen dieser Exponate aus dem 3D-Drucker. Sie stehen vor allem dem Außendienst als Giveaways zur Verfügung.

Mit vier neu produzierten Erklärvideos zu den beschriebenen intelligenten Funktionen wechselt das Unternehmen nun die Perspektive und erweitert damit seine Markenkampagne auf das B2C-Segment: Die Vorteile und Nutzen der Produktlinien „air“ (Verbesserung des Raumklimas), „bioaktiv“ (Schutz vor Keimen und Bakterien), „flammstop“ (flammhemmend) und „akustik“ (lärmmindernd) werden erstmals aus Sicht des Endverbrauchers erzählt.

Comic-Figuren lösen Probleme des Alltags

Die Videos, die seit September bei YouTube abrufbar sind, greifen Alltagssituationen in der häuslichen Umgebung auf. Die Hauptrollen spielen dabei Comic-Figuren wie die Familie Peters mit Sohn Johannes, Mama Laura oder Hobbyköchin Susi. Sie machen sich Sorgen über schnell entflammbare Vorhänge im Wohnzimmer, ärgern sich über Essensgerüche, die hartnäckig in der ganzen Wohnung hängen oder fühlen sich durch Lärm und laute Geräusche in den eigenen vier Wänden belästigt. Im Clip erfahren die Zuschauer dann, wie sich diese Probleme durch intelligente Textilien beheben oder zumindest deutlich abschwächen lassen.

Zum Beispiel verarbeitet drapilux bei der Herstellung der „flammstop“-Produkte spezielle Polyesterfasern in den Stoffen. Dadurch sind sie selbst bei direktem Kontakt mit Feuer schwer entzündlich und hemmen die Ausbreitung eines Brandes und die Entwicklung von Rauchgas. Diese Wirkung hält auch nach vielen Waschgängen an.

Endverwender sensibilisieren

„Wir versprechen uns von den Erklärvideos, dass wir einerseits unsere Partner im Markt neu für die Potenziale der intelligenten Funktionen begeistern können. Die bei YouTube abrufbaren eineinhalb bis zwei Minuten langen Videos können dabei in deren Webseiten eingebettet und im Kundenkontakt eingesetzt werden“, so Overbeck. „Andererseits sind wir aber auch gespannt, ob der ein oder andere Endverwender sich mit den Mehrwerten der drapilux-Textilien auseinandersetzt und den Themen nachgeht.“ drapilux-Produkte sind unter anderem über Inneneinrichter und Fachbetriebe zu beziehen.

Award-Triple für die Marke drapilux

Nicht zuletzt die vielen Auszeichnungen für die B2B-Kampagne haben drapilux dazu motiviert, den Schritt zu gehen und den Auftritt zu erweitern. Nach dem „German Innovation Award“ und dem „German Design Award“ erhielt die Marke des Textilunternehmens Schmitz Textiles Ende Juni 2018 den „German Brand Award“ von der Design- und Markeninstanz Deutschlands. „Die Preise haben uns darin bestärkt, dass wir in unserer Kommunikation offensiver, emotionaler und verbrauchernäher sein dürfen“, so Overbeck.

Die vier Videos finden Sie auf dem drapilux-YouTube-Kanal!

Weitere Informationen:
drapilux Wohntextilien Heimtextilien
Quelle:

schönknecht : kommunikation gesellschaft für public relations und marketing mbh

03.09.2018

„Toward Utopia“: Heimtextil stellt Designtrends 2019/2020 vor

  • Mit „Toward Utopia“ gibt die Heimtextil die Richtung für die neue Trendsaison 2019/2020 vor.
  • Im Rahmen der offiziellen Heimtextil Trend Preview am 4. September 2018 in Frankfurt am Mainpräsentierte das Londoner Studio FranklinTill die Designthemen zur kommenden internationalen Fachmesse für Wohn- undObjekttextilien (8. bis 11. Januar 2019).

Neben den britischen Trendforscherinnen beteiligten sich Anne Marie Commandeur vom Stijlinstituut Amsterdam und Anja Bisgaard Gaede von SPOTT Trends & Business an der weltweit gültigen Prognose für perspektivisches Interior Design. Gemeinsam mit der Leitung der Heimtextil lieferten sie erste Einblicke in die künftigen Stilwelten. Zudem gab Stefan Weil vom Atelier Markgraph, das die räumliche Inszenierung der Heimtextil Trends gestaltet, einen Ausblick auf den neuen „Trend Space“ und stellte die Relevanz von Kommunikation im Raum für die Heimtextil heraus.

  • Mit „Toward Utopia“ gibt die Heimtextil die Richtung für die neue Trendsaison 2019/2020 vor.
  • Im Rahmen der offiziellen Heimtextil Trend Preview am 4. September 2018 in Frankfurt am Mainpräsentierte das Londoner Studio FranklinTill die Designthemen zur kommenden internationalen Fachmesse für Wohn- undObjekttextilien (8. bis 11. Januar 2019).

Neben den britischen Trendforscherinnen beteiligten sich Anne Marie Commandeur vom Stijlinstituut Amsterdam und Anja Bisgaard Gaede von SPOTT Trends & Business an der weltweit gültigen Prognose für perspektivisches Interior Design. Gemeinsam mit der Leitung der Heimtextil lieferten sie erste Einblicke in die künftigen Stilwelten. Zudem gab Stefan Weil vom Atelier Markgraph, das die räumliche Inszenierung der Heimtextil Trends gestaltet, einen Ausblick auf den neuen „Trend Space“ und stellte die Relevanz von Kommunikation im Raum für die Heimtextil heraus.

Die Heimtextil Trends 2019/2020 beschreiben eine Welt, in der wir nach neuen Standards leben. Wir versuchen komplexen Lebensstilen zu entfliehen und wünschen uns tiefer gehende Beziehungen, spirituelle Bestätigung und mehr Sinnhaftigkeit. „Wir leben in einer Zeit der Unsicherheit und des Misstrauens gegenüber allem Etablierten. Als Reaktion darauf versuchen wir ein sinnvolles, bewusstes Leben zu führen, das auf positiven Beziehungen aufbaut. Wir übernehmen die Verantwortung für unser Leben und suchen nach Lebensformen, die unser Wertesystem erfüllen, auf der Suche nach einer neuen Utopie – einer Gesellschaft, die das Wohl all ihrer Bürger zum Ziel hat“, erklärt Caroline Till, Co-Founder des Studios FranklinTill. Dabei bildet die Suche nach neuen Lifestyles, in denen die Themen Achtsamkeit und Nachhaltigkeit eine tragende Rolle spielen, die Herausforderung der nächsten Jahrzehnte.

„Toward Utopia“ zeigt, welche individuellen Routen wir auf dem Weg zu einer modernen Utopie einschlagen können: Diejenigen, die eine temporäre Auszeit vom Netz suchen, verbinden sich wieder mit der Natur und trotzen den Elementen („Go off-grid“), während andere von der realen in eine virtuelle Welt entkommen („Escape Reality“). Einige treten den Rückzug an und finden Geborgenheit in reinen, minimalistischen Räumen („Seek Sanctuary“). Eine nostalgische Antwort auf die heutige von Unsicherheit geprägte Zeit findet „Embrace Indulgence“ und umgibt uns mit Schönheit und Luxus. Und der bedingungslose hedonistische Wunsch nach Spiel („Pursue Play“) steckt wohl in jedem von uns.

„Trend Space“ in Halle 3.0

Wie die verschiedenen Szenarien gelebt werden können, zeigt die Heimtextil im neu konzipierten „Trend Space“ in der Halle 3.0. Hier präsentiert die Messe fünf Trendthemen, die eine Kombination aus Inspiration, Interaktion und Wissensvermittlung abbilden und wegweisende Projekte sowie Designinitiativen vorstellen. Ebenso stellt der „Trend Space“ aktuelle Farbtrends vor. Die immersive Inszenierung vor Ort und das ab sofort verfügbare Trendbuch dokumentieren die poetischen Eigenschaften von Farbe sowie ihre inspirierende, künstlerische und ästhetische Kraft im Design.

„Der neue ‚Trend Space‘ der Heimtextil überzeugt mit interaktiven und taktilen Erlebniswelten. Der Besucher wird spielerisch inspiriert, involviert und motiviert, sich mit futuristischen, räumlichen Gestaltungskonzepten auseinanderzusetzen“, blickt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt, voraus. „So entsteht ein umfassendes Bild zur Gestaltung künftiger Räume und wir erhalten Antworten auf die Fragen, wie wir künftig interagieren, konsumieren, leben und arbeiten“, so Schmidt weiter.

Heimtextil Trends 2019/2020 im Überblick:

PURSUE PLAY

In einer Ära der Ungewissheit, politischer Instabilität und der Umweltprobleme stillen wir unser Bedürfnis nach Optimismus und Kreativität im Spiel. Spielen hilft uns, inmitten von Chaos und turbulenten Zeiten einen Sinn zu finden. Entsprechend legen Designer den Fokus spielerisch auf ungehemmte, taktile Interaktionen und Experimente. Gewagte, freche Produkt-, Raum- und Modedesigns werden mit einer Prise Humor aufgelockert. Formen und Farbpaletten nehmen eine surrealistische Note an und das Konzept der L’art pour l’art findet wieder Beachtung. Die Verwendung satter Primär-Farben ist spielerisch und naiv, während die Kombination aus hochglänzenden und matten Texturen einen appetitlichen visuellen Reiz kreiert. Abstrakte Formen, ein kühnes Spiel mit Mustern und überbordende Texturen fordern uns
heraus, fantasievoll zu sein und unsere eigenen Geschichten zu erfinden.

SEEK SANCTUARY

In einem intensiven, hypervernetzten Alltag suchen immer mehr Menschen nach Möglichkeiten, alle Verbindungen zu „kappen“ – nach utopischen Zufluchtsorten der Ruhe inmitten all des Lärms. Sie ziehen sich in urbane Oasen zurück, in denen sie abschalten können, um Erholung, Neuausrichtung und Klarheit zu finden. Dieser Essenzialismus bedeutet jedoch nicht, dass man Produkte kategorisch ablehnt – vielmehr geht es um die gezielte Suche und Wertschätzung von Designstücken und Konzepten, die einfach, schön, funktional und hochwertig sind. Die Kombination einer minimalistischen Farbpalette mit sorgfältig ausgewählten strukturellen Details, kurvenreichen Formen und Polstern erzeugt Komfort und Wärme.

GO OFF-GRID

Auf der Suche nach einer neuen Naturverbundenheit entsteht eine Zuwendung zu Erfahrungen jenseits eines vernetzten Alltags. Es ist der Versuch, natürlicher zu leben, zurück zu den Ursprüngen der Menschheit zu gelangen und in Einklang mit der Natur zu leben – und nicht gegen sie. Es geht um grenzüberschreitende Erfahrungen an entlegenen Orten, durchaus unterstützt durch High-Tech-Survival- Equipment. Die Kombination aus strapazierfähigen technischen Aspekten von Outdoortextilien und Arbeitskleidung bedingt eine ausgeklügelte, utilitaristische Ästhetik und verspricht Langlebigkeit und Funktionalität. Von der Natur inspirierte Farben und Muster feiern die vermeintliche „Unvollkommenheit“ des Natürlichen.

ESCAPE REALITY

Eine neue Utopie kann ebenso im Digitalen wie im Realen wurzeln. Das Potenzial der virtuellen und erweiterten Realität lässt die Grenzen zwischen Fantasie und Wirklichkeit verschwimmen. Wir beschäftigen uns mit einer Technologie, die tiefere und nachhaltige Erlebnisse im täglichen Leben ermöglicht. Schimmernde, irisierende Oberflächen verfügen über eine transformative und optimistische Qualität, verwandeln sich in der Bewegung und erzeugen eine flüchtige, nicht greifbare Bewegung. Perlmutteffekte und Hochglanz erzeugen eine einzigartige Dynamik in Designs, die augenscheinlich das Unmögliche schaffen, indem sie als feste Form flüssig und in der Schwebe erscheinen und jederzeit förmlich zerfließen könnten. Ätherische Kombinationen von hellen Pastelltönen erzeugen eine surrealistische, hyperreale Stimmung.

EMBRACE INDULGENCE

Hochwertige Materialien und satte Farben, ein modernistischer Stil und solides Handwerk vereinen sich zu einer utopischen Vision von der Zukunft des Luxus. In einer von Ungewissheit geprägten Moderne blicken wir durch eine rosarote Brille auf frühere Epochen zurück, erinnern uns an die Behaglichkeit der guten alten Zeit, sehnen uns nach Sicherheit und umgeben uns mit einer ruhigen, einladenden Ästhetik. Klug kombinierte, ehrliche Materialien, kreativ umgesetzte Ideen und schnörkellose Opulenz bilden einen neuen Komfort ebenso wie Intimität und Fühlbarkeit.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Market and trend developments at Intertextile Shanghai Home Textiles (c) Messe Frankfurt (HK) Ltd
06.08.2018

Market and trend developments at Intertextile Shanghai Home Textiles

Intertextile Shanghai Home Textiles has always been at the forefront of the China and Asia markets for participants to find the latest products from around the world and learn about the current market trends. This year, a series of fringe programme events together with some new show features will inspire fairgoers throughout the four-day fair.

New features for contract business

Given the growing demand for textile solutions for architecture, interior design and the hotel industry, the coming August fair will highlight leading contract upholstery suppliers with distinctive labels. In addition, the show will feature a showcase area at hall 5.1 which displays quality contract upholstery from exhibitors. The area will be decorated by interior designers, demonstrating the functionalities of different contract textile products.

Intertextile Shanghai Home Textiles has always been at the forefront of the China and Asia markets for participants to find the latest products from around the world and learn about the current market trends. This year, a series of fringe programme events together with some new show features will inspire fairgoers throughout the four-day fair.

New features for contract business

Given the growing demand for textile solutions for architecture, interior design and the hotel industry, the coming August fair will highlight leading contract upholstery suppliers with distinctive labels. In addition, the show will feature a showcase area at hall 5.1 which displays quality contract upholstery from exhibitors. The area will be decorated by interior designers, demonstrating the functionalities of different contract textile products.

To introduce the opportunities that the textile industry can capture from contract business, both domestic and international architects, hoteliers, interior designers and industry experts have been invited to share their insights about design, market, materials and project management on the Contract Business Days, on 28 & 29 August.

Naima A Khan, founder and interior designer from The Green Design in UAE, for instance, will be speaking on The Art of Sustainable Interior Design. She has worked with many international home fashion retail store developers, as well as textile and interior companies, and is experienced in using therapeutic colour schemes, sustainable materials and sunlight in different design projects. Another guest, Esra Lemmens, who is also a designer and active speaker at design events, will talk about the expanding importance of design throughout Dubai as well as her suggestions for doing business in Dubai.

Other speakers also include Martin Oliu from the international design company, Harmony World Consultant and Design (HWCD). He has participated in a broad area of design such as architectural construction & interior design and is responsible for various luxury residential and hotel design projects. Professor Thomas Charles, who has been working on industrial product design and research for user experience & consumer behaviour study, business strategy and branding designs will give a talk on ‘The Power of Innovative Design’. Trevira CS will also participate in the Contract Business Day through their Chinese representative, Jenny Zhang, who will share how the permanently flame retardant Trevira CS textiles can fit into contract business.

Digital printing and technics remain a focal point

The Digital Printing Micro Factory concept was first introduced in the 2017 edition of Intertextile Shanghai Home Textiles, and received much attention and positive feedback. To cater to the growing demand for efficient, one-step textile solutions, Global Fortune Limited from Hong Kong will work jointly with Kornit Digital and Bullmer to set up a Micro Factory at this August’s fair. An advanced digital printing system – Allegro & Cut by Kornit Allegro – will be introduced. The system streamlines the entire production process by combining printing and drying together so multiple machinery is not needed. It is also eco-friendly as one single ink set suits various fabric types, and designs will be printed in shapes and sizes that are ready for cutting. Visitors can learn more about the complete production process from printing and cutting to sewing via the onsite demonstration.

In addition to forums discussing how digital printing helps flexible production, there will also be an array of forums where some top domestic industry players will share their experience in resolving  technical problems in productions and satisfying requirements in different product tests.

Forward-looking events to ignite inspiration

The trend committee formed by international trendsetter the NellyRodiTM Agency has developed three themes, namely Caring Future, Crazy Future and Emo Future for the 2019 International Lifestyle Trends. Apart from the trend area where product displays are located, visitors can get a better understanding about the future living styles from the panel discussion and trend area tour. The agency’s creative director, Vincent Grégoire, will guide tours to explain the trend concept. He will also join other industry experts in the panel discussion on consumer lifestyle trends.

Another inspiring event during the show is the Future Talk in which representatives from different industries including fashion brand Shiatzy Chen, home appliance giant Haier, gourmets and lifestyle experts will share their perspectives on the future trends.

The show will be held from 27 – 30 August in the National Exhibition and Convention Center in Shanghai. Intertextile Shanghai Home Textiles – Autumn Edition is organised by Messe Frankfurt (HK) Ltd; the Sub-Council of Textile Industry, CCPIT; and the China Home Textile Association (CHTA).

To find out more about this fair, please visit: www.intertextilehome.com.

Marketmedia24 veröffentlicht aktuelle Branchenzahlen für Gardinen, Sicht- und Sonnenschutz (c) Marketmedia24
17.05.2018

Branchenzahlen für Gardinen, Sicht- und Sonnenschutz

  • Marketmedia24 veröffentlicht aktuelle Branchenzahlen für Gardinen, Sicht- und Sonnenschutz
  • 2018 wird die 3 Milliarden-Marke übersprungen

Köln - Für Gardinen, Sicht- und Sonnenschutz war 2017 ein gutes Jahr. Mit plus 2,8 Prozent weisen die jetzt veröffentlichten Branchenanalysen von Marketmedia24 für den deutschen Markt im vierten Jahr in Folge ein gestiegenes Marktvolumen aus. Dieser Aufwärtstrend wird anhalten. „Die Branche wird schon 2018 die 3 Milliarden Euro-Marke überspringen“, so Marktforschungsleiter Karl Oerder, Marketmedia24. Die deutsche Heimtextilien-Industrie partizipiert allerdings nicht im vollen Umfang von dem heimischen Wachstum. Zumal Dekostoffe und Gardinen im Wettbewerb zu den Produkten des innenliegenden Sicht- und Sonnenschutzes liegen und nur wenige Verbraucher diese Gestaltungsmöglichkeiten kombinieren.

  • Marketmedia24 veröffentlicht aktuelle Branchenzahlen für Gardinen, Sicht- und Sonnenschutz
  • 2018 wird die 3 Milliarden-Marke übersprungen

Köln - Für Gardinen, Sicht- und Sonnenschutz war 2017 ein gutes Jahr. Mit plus 2,8 Prozent weisen die jetzt veröffentlichten Branchenanalysen von Marketmedia24 für den deutschen Markt im vierten Jahr in Folge ein gestiegenes Marktvolumen aus. Dieser Aufwärtstrend wird anhalten. „Die Branche wird schon 2018 die 3 Milliarden Euro-Marke überspringen“, so Marktforschungsleiter Karl Oerder, Marketmedia24. Die deutsche Heimtextilien-Industrie partizipiert allerdings nicht im vollen Umfang von dem heimischen Wachstum. Zumal Dekostoffe und Gardinen im Wettbewerb zu den Produkten des innenliegenden Sicht- und Sonnenschutzes liegen und nur wenige Verbraucher diese Gestaltungsmöglichkeiten kombinieren.

Generell herrscht für Gardinen, Sicht- und Sonnenschutzprodukte ein gutes Klima. So rechnet die Fensterbranche bei Neubau und Renovierung für 2018 wieder mit stabilen Zuwächsen: 14,6 Millionen Fenster könnten verbaut werden. Damit verbunden ist Potenzial für Gardinen, passenden Sicht- und Sonnenschutz. Im abgelaufenen Jahr waren dabei vor allem Raffrollos, gefolgt von Vertikaljalousien und konfektionierten Gardinen gefragt. Eine Hitliste, die sich auch in der Langzeitanalyse von 2013 bis 2017 bestätigt. Während der Abwärtstrend der gewirkten Gardinenstoffe 2017 erstmals auch die gewebten Qualitäten erfasste. Außerdem weisen Rollos trotz Trendaufwind auch erstmals ein Minuszeichen aus.

Dennoch äußerte sich der Verband innenliegender Sicht- und Sonnenschutz e.V. (ViS) auf der Heimtextil-Messe im Januar 2018 zufrieden mit der Entwicklung der Rollo-Umsätze.

Denn für das erste Halbjahr 2017 wurde noch ein Plus von 2,4 Prozent kommuniziert. Von Unternehmenskonjunkturen abgesehen konnte die deutsche Gardinenindustrie nach Angaben des Verbandes der Deutschen Heimtextilien-Industrie e.V. (HEIMTEX) 2017 die Nachfrageschwäche im Inland dank positiver Nachfrage aus dem Ausland zumindest teilweise ausgleichen.

Während die Konsumenten 2017 pro Kopf 2,6 Prozent mehr für Gardinen, Sicht- und Sonnenschutzprodukte ausgaben, wächst in den Vertriebswegen der Wettbewerbsdruck. Trotzdem ist die Angst vor dem Online-Tsunami nicht unbegründet. Denn zwischen 2013 und 2017 ist der Umsatz des Distanzhandels (Online- und Versand-Handel) um fast 42 Prozent gestiegen. Dagegen traten Fachhandel und Fachmärkte 2017 fast auf der Stelle. Neben Onlineshops machen vor allem expandierende Möbeldiskonter dem BTE Handelsverband Textil berechtigte Sorgen. Schließlich beendete der Möbeleinzelhandel als zweitgrößter Marktteilnehmer sein Gardinen-, Sicht- und Sonnenschutz-Jahr 2017 mit über 3 Prozent Umsatzplus.

03.05.2018

Vertrauen aufbauen

  • Wie baut man Vertrauen bei vielbeschäftigten, nachhaltigkeitsbewussten Verbrauchern auf?

Im Zeitalter von „Fake News“ und „Greenwashing“ ist es nicht überraschend, dass laut „The Key To Confidence: Verbraucher und textile Nachhaltigkeit – Denkweisen, Verhaltensweisen und Ausblicke“ 64 % der Verbraucher, die Ökotextilien kennen, angaben, dass sie zumindest manchmal überprüfen, ob die Aussagen zur Nachhaltigkeit der Wahrheit entsprechen. Dieser Anteil lag bei den Millennials sogar bei 69 % bzw. 74 % bei Eltern kleiner Kinder, die an der weltweiten OEKO-TEX® Studie teilgenommen haben(1). Kombiniert man diese Skepsis mit Zeitmangel, lässt sich leicht erahnen, wie Markenunternehmen, Zertifizierer und Einzelhändler zusammenarbeiten können, um einen verlässlichen und schnellen Weg zu mehr Vertrauen für diese vielbeschäftigten Verbraucher zu bereiten.

  • Wie baut man Vertrauen bei vielbeschäftigten, nachhaltigkeitsbewussten Verbrauchern auf?

Im Zeitalter von „Fake News“ und „Greenwashing“ ist es nicht überraschend, dass laut „The Key To Confidence: Verbraucher und textile Nachhaltigkeit – Denkweisen, Verhaltensweisen und Ausblicke“ 64 % der Verbraucher, die Ökotextilien kennen, angaben, dass sie zumindest manchmal überprüfen, ob die Aussagen zur Nachhaltigkeit der Wahrheit entsprechen. Dieser Anteil lag bei den Millennials sogar bei 69 % bzw. 74 % bei Eltern kleiner Kinder, die an der weltweiten OEKO-TEX® Studie teilgenommen haben(1). Kombiniert man diese Skepsis mit Zeitmangel, lässt sich leicht erahnen, wie Markenunternehmen, Zertifizierer und Einzelhändler zusammenarbeiten können, um einen verlässlichen und schnellen Weg zu mehr Vertrauen für diese vielbeschäftigten Verbraucher zu bereiten.

Um es beim Shopping leichter zu haben, entscheiden sich viele nachhaltigkeitsbewusste Verbraucher bereits im Voraus dafür ihre „Hausaufgaben“ zu machen. Auf diese Weise stellen sie für sich ein Markenpaket bzw. eine Sammlung von Marken zusammen, die sich mit ihren Wertvorstellungen decken. Diese Auswahl an gewünschten Marken kann sowohl Marken aus den Bereichen Bekleidung und Heimtextilien als auch Handelsmarken und Zertifizierungssysteme umfassen. 42 Prozent der Verbraucher in der Studie gaben an, dass sie die Werte und Prinzipien der von ihnen gekauften Marken kennen möchten, 34 Prozent möchten über die Nachhaltigkeitspraktiken einer Marke Bescheid wissen und 38 Prozent möchten wissen, welche kleinen Schritte Marken bereits unternommen haben, um nachhaltiger zu sein – auch wenn sie nicht vollständig „grün“ sind.

Wo bekommen Verbraucher vorab solche Informationen zur Nachhaltigkeit von Marken und Einzelhändlern? Hier spielt das Alter eine Rolle. Laut der OEKO-TEX® Studie war für Millennials das Internet die wichtigste Informationsquelle. 69 % dieser 18-36-jährigen verließen sich darauf. Der Anteil bei den Babyboomern lag im Vergleich dazu bei 55 %. Auch soziale Medien liegen mit 55 % bei den Millennials im Trend. Bei den Babyboomern macht dieser Anteil nur 25 % aus. Drei Viertel (74 %) der Babyboomer bevorzugen hingegen Mainstream-Medien als Informationsquelle.

Im Geschäft und am Produkt – dies sind im Verkauf die zwei wichtigsten Gelegenheiten zur Information und Beeinflussung der Verbraucher. Mehr als die Hälfte (52 %) der befragten Verbraucher gaben in der Studie „The Key To Confidence“ an, dass sie Textilien auf ein Label einer unabhängigen Organisation überprüfen, welche die Richtigkeit der Angaben verifiziert. Mehr als die Hälfte (49 %) schauen sich die Informationen zur Faserzusammensetzung auf den Etiketten an, um festzustellen, welche Art von Stoff verwendet wurde. 41 Prozent beurteilen ein Textilprodukt anhand des Herstellungsorts.

Diese Erkenntnisse bestätigen eindeutig, dass das Engagement einer Marke oder eines Händlers für ökologische und soziale Verantwortung über einen multimedialen Ansatz kommuniziert werden sollte. Zunächst interessieren sich die Konsumenten dafür, was Marken selbst auf ihren Websites, in der Werbung und in sozialen Medien kommunizieren. Darüber hinaus schätzen die Verbraucher aber auch die Bewertung durch Dritte, z.B. anhand von Zertifizierungen und Labels von vertrauenswürdigen Organisationen. Schließlich können Informationen, die direkt beim Einkaufs verfügbar sind, wie z. B. Infotafeln, Hang-Tags und Verpackungen, Produktlabels, ausführliche Online-Produktbeschreibungen sowie ein gut informiertes Verkaufspersonal, ein sehr effektives Mittel sein, um den Käufern relevante Informationen zur Nachhaltigkeit von Textilien bereitzustellen.

Verbraucher lernen schnell und man kann ihnen das Thema „textile Nachhaltigkeit“ leicht vermitteln. Sie suchen nach Informationen, die ihnen helfen, das Richtige zu tun. Sie verlassen sich darauf, dass Marken, Zertifizierungsorganisationen und Einzelhändler einen Teil der Arbeit für sie übernehmen, um die Suche nach und den Kauf von nachhaltigen Produkten zu einem positiven, zeiteffizienten Prozess mit Wohlfühlcharakter zu machen. Ein Millennial äußerte in der Studie „The Key To Confidence“ beispielsweise: „Die Welt steuert aufgrund der globalen Erderwärmung und des Klimawandels in ihr Verderben. Wir müssen deshalb alles erdenklich Mögliche tun, um die Umwelt zu schützen. Das bedeutet, nachhaltige Produkte zu kaufen, die Industrie dabei zu unterstützen, umweltfreundliche Produkte herzustellen, und an die Arbeiter in den Produktionsbetrieben zu denken.“

Marken, Zertifizierer und Einzelhändler, die zusammenarbeiten, um glaubwürdige Informationen und verlässliche Orientierung zu liefern, machen es vielbeschäftigten Verbrauchern leichter, das Richtige zu tun. Sie können einen weiteren kleinen Beitrag zu einem nachhaltigeren Lebensstil leisten und es ermöglichen, dass die Verbraucher mehr Einkäufe tätigen, ohne dass sie sich Gedanken über die Auswirkungen auf die Umwelt oder die Gesellschaft machen müssen. Und das sind die Faktoren, die es erlauben, Vertrauen und Loyalität bei den skeptischen, nachhaltigkeitsbewussten Verbrauchern von heute schaffen.

(1) „The Key To Confidence: Verbraucher und textile Nachhaltigkeit – Denkweisen, neue Verhaltensweisen und Ausblicke“, OEKO-TEX® und Anerca, 2017.

 

Quelle:

OEKO-TEX® Service GmbH

Forscher entwickeln Lösung für sparsamen digitalen Pigmentdruck auf Textil (c) Hochschule Niederrhein
22.03.2018

Forscher entwickeln Lösung für sparsamen digitalen Pigmentdruck auf Textil

Das Bedrucken von Textilien ist unter ökologischen Gesichtspunkten alles andere als nachhaltig. Grund dafür sind die umfangreichen Wasch-, Trocken- und Fixierprozesse, die ein Textil vor und nach dem Druck durchlaufen muss. Wissenschaftler am Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein haben jetzt eine Lösung entwickelt, die den Weg zu einem energieärmeren Textildruck weisen kann.
 
Das in der Textilindustrie derzeit dominierende Druckverfahren ist der konventionelle Pigmentdruck, gefolgt vom Reaktivdruck unter Verwendung von Siebdruckschablonen. Dies ist aufwändig, da Schablonen produziert werden müssen und das Textil vor- und oft nachbehandelt wird. Im Vergleich dazu ist der Digitaldruck wesentlich energieärmer – aber für den Pigmentdruckweniger zuverlässig hinsichtlich der Gebrauchsechtheiten. Er kommt daher in der Industrie bislang kaum zur Anwendung. „Aufgabe des Projekts war es, ein praxistaugliches Digitaldrucksystem mit Pigmenttinten und unter Verwendung einer energiesparenden Trocken-Fixiereinheit zu entwickeln“, sagt Projektleiterin Professorin Dr. Maike Rabe.
 

Das Bedrucken von Textilien ist unter ökologischen Gesichtspunkten alles andere als nachhaltig. Grund dafür sind die umfangreichen Wasch-, Trocken- und Fixierprozesse, die ein Textil vor und nach dem Druck durchlaufen muss. Wissenschaftler am Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein haben jetzt eine Lösung entwickelt, die den Weg zu einem energieärmeren Textildruck weisen kann.
 
Das in der Textilindustrie derzeit dominierende Druckverfahren ist der konventionelle Pigmentdruck, gefolgt vom Reaktivdruck unter Verwendung von Siebdruckschablonen. Dies ist aufwändig, da Schablonen produziert werden müssen und das Textil vor- und oft nachbehandelt wird. Im Vergleich dazu ist der Digitaldruck wesentlich energieärmer – aber für den Pigmentdruckweniger zuverlässig hinsichtlich der Gebrauchsechtheiten. Er kommt daher in der Industrie bislang kaum zur Anwendung. „Aufgabe des Projekts war es, ein praxistaugliches Digitaldrucksystem mit Pigmenttinten und unter Verwendung einer energiesparenden Trocken-Fixiereinheit zu entwickeln“, sagt Projektleiterin Professorin Dr. Maike Rabe.
 
Zwei Jahre forschten unter ihrer Leitung Dr. Michael Korger und Christine Steinem  an dem Thema. Knapp 200.000 Euro gab die Deutsche Bundesstiftung Umwelt in das Projekt, an dem neben der Hochschule Niederrhein das Unternehmen Multi-Plot Europe GmbH beteiligt war. Das Ergebnis: Unter bestimmten Parametern liefert der digitale Pigmentdruck brauchbare Ergebnisse. Dabei kann gegenüber dem Reaktivdruck, bei dem der Farbstoff mit der Faser reagiert, bei Betrachtung der jeweiligen Fixierschritte mehr als 60 Prozent der Energie eingespart werden.
 
Das entwickelte Druckverfahren kann für Heimtextilien wie Bettwäsche, Tischdecken, Vorhänge angewandt werden. Es ist eine ökologisch nachhaltige Methode, die zugleich Standards an Qualitätsanforderungen einhält. So ist mit dem entwickelten Digitaldruckverfahren ein Druck mit acht Farben möglich, der zugleich Konturenschärfe, Farbbrillanz sowie Licht-, Reib- und Waschbeständigkeiten aufweist.
 
Statt eines aufwändigen Dämpfprozesses, wie er im Reaktivdruck üblich ist und der Wasser und viel Energie verbraucht, fixierten die Forscher das Textil nach dem Druck für drei Minuten bei 160 Grad Celsius. Die dafür notwendige Trockeneinheit (Kalander) wurde statt mit Öl mit Carbonpulver beheizt. Dieses erwärmt sich schneller und sorgt damit für zusätzliche Energieeinsparung. Zugleich gibt es keine chemische Reaktion, die das Farbpigment direkt mit der Faser verbindet. Beim digitalen Pigmentdruck ist das Bindemittel bereits in der Tinte, was einen weiteren Arbeitsgang spart.
 
„Die von uns entwickelte Technologie ist industriell einsetzbar, aber kein Allround-Mittel“, fasst Michael Korger das Arbeitsergebnis zusammen. „Sie ist speziell im Heimtextilbereich gut für Baumwolle verwendbar.“

Weitere Informationen:
Hochschule Niederrhein
Quelle:

Hochschule Niederrhein

28.02.2018

Einzelhandelsumsatz mit Textilien und Bekleidung steigt auf 66 Mrd. Euro

Der Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien ist nach ersten Hochrechnungen des BTE Handelsverband Textil im Jahr 2017 um rund 1,5 Prozent gestiegen. Insgesamt lag das Marktvolumen von Bekleidung und Textilien im Einzelhandel in Deutschland im letzten Jahr damit bei ca. 66 Milliarden Euro.

Allerdings verlief das Geschäft in den einzelnen Vertriebsformen unterschiedlich. Mittelständische Boutiquen und Modehäuser dürften ihren Umsatz im letzten Jahr um durchschnittlich ein Prozent gesteigert haben. Vertikal organisierte Modeketten wie H&M, Primark oder Zara, die vor allem Eigenmarken verkaufen, lagen mit einem Plus von ein bis zwei Prozent etwas besser. Die Unterschiede zwischen den Unternehmen sind zum Teil jedoch beträchtlich. „Manche Modeketten wachsen primär über Flächenexpansion“, berichtet BTE-Sprecher Axel Augustin.

Erneut gewachsen ist der Umsatz des Versand- bzw. Onlinehandels. Der BTE schätzt, dass 2017 rund acht Prozent mehr Bekleidung und Textilien per E-Commerce verkauft wurden. Der gesamte Distanzhandel inkl. Teleshopping kommt damit nach BTE-Hochrechnungen auf einen Marktanteil von rund 21 Prozent.

Der Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien ist nach ersten Hochrechnungen des BTE Handelsverband Textil im Jahr 2017 um rund 1,5 Prozent gestiegen. Insgesamt lag das Marktvolumen von Bekleidung und Textilien im Einzelhandel in Deutschland im letzten Jahr damit bei ca. 66 Milliarden Euro.

Allerdings verlief das Geschäft in den einzelnen Vertriebsformen unterschiedlich. Mittelständische Boutiquen und Modehäuser dürften ihren Umsatz im letzten Jahr um durchschnittlich ein Prozent gesteigert haben. Vertikal organisierte Modeketten wie H&M, Primark oder Zara, die vor allem Eigenmarken verkaufen, lagen mit einem Plus von ein bis zwei Prozent etwas besser. Die Unterschiede zwischen den Unternehmen sind zum Teil jedoch beträchtlich. „Manche Modeketten wachsen primär über Flächenexpansion“, berichtet BTE-Sprecher Axel Augustin.

Erneut gewachsen ist der Umsatz des Versand- bzw. Onlinehandels. Der BTE schätzt, dass 2017 rund acht Prozent mehr Bekleidung und Textilien per E-Commerce verkauft wurden. Der gesamte Distanzhandel inkl. Teleshopping kommt damit nach BTE-Hochrechnungen auf einen Marktanteil von rund 21 Prozent.

Auf den Bekleidungsfachhandel, zu dem statistisch auch Filialisten wie C&A, Kik oder P&C zählen, entfielen im Jahr 2017 rund 33 Milliarden Euro. Weitere rund fünf Milliarden Euro Umsatz erzielte der Fachhandel mit Heim- und Haustextilien. „Zusammen kommen die auf Bekleidung und Textilien spezialisierten Fachgeschäfte damit auf einen Marktanteil von knapp 58 Prozent“, rechnet Augustin. Der Distanzhandel kam nach BTE-Schätzungen auf 14 Milliarden Euro Umsatz. Hinzu kommen noch einmal ca. 14 Milliarden Euro Textilumsatz der Warenhäuser, der Lebensmitteldiscounter und anderer Handelsbranchen, die textile Sortimente führen.

Trotz des recht guten Umsatzes dürfte auch 2017 die Zahl der Unternehmen im Textil- und Bekleidungshandel weiter rückläufig gewesen sein. Seit dem Jahr 2010 verlor die Textilbranche jährlich fast 1.000 Händler. Laut gerade veröffentlichter Umsatzsteuerstatistik gab es im Jahr 2016 in Deutschland noch 17.312 Unternehmen, die schwerpunktmäßig Bekleidung verkaufen. Hinzu kommen noch 10.094 Händler mit dem Umsatz-Schwerpunkt bei Haustextilien, Handarbeiten oder Meterwaren.

Weitere Informationen:
Einzelhandel Jahresumsatz
Quelle:

BTE e.V.

20.02.2018

The Key to Confidence: Die zweite Ergebnisrunde aus OEKO-TEX® Verbraucherstudie

Die OEKO-TEX® Gemeinschaft hat weitere Ergebnisse ihrer Studie „The Key To Confidence: Verbraucher und textile Nachhaltigkeit – Denkweisen, neue Verhaltensweisen und Ausblicke“ veröffentlicht, die sich auf die Zielgruppen Millennials und Eltern konzentrieren.
Der jüngste Bericht beschreibt zwei der mächtigsten Verbrauchergruppen auf dem weltweiten Textilmarkt, die diesen Markt noch auf Jahrzehnte hinaus beeinflussen werden. OEKO-TEX® stellt die Ergebnisse in den nächsten Monaten im Rahmen mehrerer Webinare und Präsentationen vor. Ein bereits aufgezeichnetes, von der für die Studie „The Key To Confidence“ verantwortlichen Marktforscherin Ellen Karp präsentiertes Webinar ist jetzt unter www.oeko-tex.com/webinare verfügbar.

Die OEKO-TEX® Gemeinschaft hat weitere Ergebnisse ihrer Studie „The Key To Confidence: Verbraucher und textile Nachhaltigkeit – Denkweisen, neue Verhaltensweisen und Ausblicke“ veröffentlicht, die sich auf die Zielgruppen Millennials und Eltern konzentrieren.
Der jüngste Bericht beschreibt zwei der mächtigsten Verbrauchergruppen auf dem weltweiten Textilmarkt, die diesen Markt noch auf Jahrzehnte hinaus beeinflussen werden. OEKO-TEX® stellt die Ergebnisse in den nächsten Monaten im Rahmen mehrerer Webinare und Präsentationen vor. Ein bereits aufgezeichnetes, von der für die Studie „The Key To Confidence“ verantwortlichen Marktforscherin Ellen Karp präsentiertes Webinar ist jetzt unter www.oeko-tex.com/webinare verfügbar.

Die Online-Befragung „The Key to Confidence“ wurde in der zweiten Hälfte des Jahres 2017 durchgeführt und stützt sich auf Daten von mehr als 11.000 Verbrauchern von Bekleidung und Heimtextilien. Von der gesamten Erhebung entfallen ca. 30 % auf die Altersgruppe der zwischen 1981 und 2000 Geborenen, die auch als Millennials bezeichnet werden. Das deckt sich mit dem Anteil der Bevölkerung weltweit. In der zweiten Ausgabe der Ergebnisse berichtet OEKO-TEX®, wie differenziert Millennials über Nachhaltigkeit bei Textilien denken und wie das Elternsein diese Einstellungen beeinflusst.

Durch die Nutzung des Internets und sozialer Medien beispielsweise, ist das Bewusstsein der Millennials über ökologische und soziale Missstände in der Textilindustrie stärker ausgeprägt als bei älteren Teilnehmern der Befragung. Sie neigen eher dazu, die Textilindustrie als einen der wichtigsten Umweltverschmutzer zu betrachten. Infolgedessen sind Millennials weitaus mehr besorgt über Schadstoffe in ihrer Bekleidung und in Heimtextilprodukten.

Bei Eltern ist die Sorge über alle möglichen Dinge noch stärker ausgeprägt. Insbesondere Eltern von Kleinkindern äußern ihre Bedenken über Schadstoffe in einer Vielzahl von Produkten, aber insbesondere in Heimtextilien und Bekleidung. Die unguten Gefühle von Eltern in Bezug auf die Produktsicherheit übertreffen dabei die Bedenken von Nicht-Eltern. Ihr Bewusstsein für „umweltfreundliche“ Bekleidung und Heimtextilien, das sich auch in entsprechenden Produktkäufen widerspiegelt, ist wesentlich stärker als bei Menschen, die keine kleinen Kinder zu Hause haben.

Dementsprechend haben Millennials und Eltern ein stärkeres Interesse an zertifizierten Textilien. „Beide dieser von Zeitmangel geprägten Verbrauchergruppen suchen nach dem kürzesten Weg zu Vertrauen und Transparenz“, sagt Ellen Karp, Expertin für globale Marken und Nachhaltigkeitsforschung. „Millennials und Eltern möchte das Richtige für die Gesellschaft und die Erde tun, aber auch für ihre Familien. Markenunternehmen und Zertifizierer spielen eine wichtige Rolle bei der Kommunikation von Informationen, die diesen engagierten Verbrauchern verantwortungsbewusste Kaufentscheidungen ermöglichen, die sie gerne bereit sind zu treffen.“

Anna Czerwinska, Head of Marketing and Communication bei OEKO-TEX® sagt dazu: „Wir von OEKO-TEX® möchten diese Ergebnisse sehr gerne mit unseren Kunden und der Textilindustrie teilen. Seit 25 Jahren sehen wir es als unsere Aufgabe an, Unternehmen und Verbrauchern dabei zu helfen, bewusste und fundierte Entscheidungen zu treffen.“ „Die Informationen aus der Studie unterstreichen einmal mehr die wichtige Rolle, die unabhängige OEKO-TEX® Zertifizierungen und Labels dabei spielen können, Millennials und Eltern bei der Auswahl nachhaltiger Textilien zu helfen, die ihren Familien zugutekommen und eine bessere Welt schaffen.“

Für weitere Informationen zu „The Key to Confidence: Verbraucher und textile Nachhaltigkeit – Denkweisen, neue Verhaltensweisen und Ausblicke“ wenden Sie sich bitte per E-Mail an Trish Martin (t.martin@oeko-tex.com) oder an Anna Czerwinska (a.czerwinska@oeko-tex.com). Nähere Details zum OEKO-TEX® Portfolio an Prüfungen, Zertifizierungen und Produktlabels finden Sie unter www.oeko-tex.com.
 

Quelle:

OEKO-TEX® Service GmbH, Frau Anna Czerwinska

Heimtextil 2019 (c) Messe Frankfurt Exhibition GmbH
Heimtextil 2019
14.02.2018

Heimtextil 2019: Neues Konzept

Die weltweit führende Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien Heimtextil präsentiert ihre Ausgabe 2019 (8. bis 11. Januar) auf Basis eines grundlegend überarbeiteten Konzepts: "auf größerer Fläche, mit jeder Menge Einrichtungsinspirationen und neuen Synergien für Einkäufer".

Im Austausch mit Ausstellern und auf Basis von Besucherbefragungen wurde eine Neukonzeption der Heimtextil erarbeitet. „Insbesondere aus Perspektive der Einkäufer stellen wir die Heimtextil 2019 neu auf und fassen Themen und Produktsegmente noch besser zielgruppenspezifisch zusammen. Auf diese Weise können Synergien optimal genutzt werden. Hinzu kommt, dass die Nachfrage nach Standfläche auf Ausstellerseite in einigen Produktsegmenten in den letzten Jahren stark gewachsen ist“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Die weltweit führende Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien Heimtextil präsentiert ihre Ausgabe 2019 (8. bis 11. Januar) auf Basis eines grundlegend überarbeiteten Konzepts: "auf größerer Fläche, mit jeder Menge Einrichtungsinspirationen und neuen Synergien für Einkäufer".

Im Austausch mit Ausstellern und auf Basis von Besucherbefragungen wurde eine Neukonzeption der Heimtextil erarbeitet. „Insbesondere aus Perspektive der Einkäufer stellen wir die Heimtextil 2019 neu auf und fassen Themen und Produktsegmente noch besser zielgruppenspezifisch zusammen. Auf diese Weise können Synergien optimal genutzt werden. Hinzu kommt, dass die Nachfrage nach Standfläche auf Ausstellerseite in einigen Produktsegmenten in den letzten Jahren stark gewachsen ist“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Die Chance auf Optimierung des Konzepts öffnet sich nicht zuletzt aufgrund großer Baumaßnahmen, die aktuell auf dem Gelände der Messe Frankfurt umgesetzt werden: Auf der Westseite des Geländes entsteht die neue Halle 12, die der Heimtextil erstmals 2019 zur Verfügung steht. Es folgen weitere bauliche Maßnahmen rund um die Hallen 5 und 6.

Heimtextil Trends, Textile Design & Digital Print Technology
Ein Areal voller Inspirationen und Zukunftstechnologien entsteht in der Halle 3.0: Designstudios und CAD/CAM-Anbieter erhalten hier eine neue Fläche. Unter dem Titel „Textile Design“ bilden sie die weltweit größte Designplattform ihrer Art. Auch Digitaldruckmaschinenhersteller und das neu gestaltete Trendareal der Heimtextil sind künftig hier zuhause. Somit führt die Heimtextil die progressiven Themen Textildesign, Digitaldruck und Trends auf einer Hallenebene zusammen.

Wall Decoration
Tapetenhersteller präsentieren sich unverändert in der Halle 3.1, wo sie unter dem Titel „Wall Decoration“ ein weltweit einmaliges Angebot von Tapeten und Wandbekleidung zeigen. Dank der klaren Fokussierung des Produktangebots kann das Segment mit seinen zahlreichen internationalen Branchengrößen noch attraktiver ausgebaut werden.

Decorative & Furniture Fabrics
Die Hersteller von Möbel- und Dekostoffen, Leder und Kunstleder kommen künftig in der Halle 4 im Rahmen des Segments „Decorative & Furniture Fabrics“ zusammen – klar abgegrenzt von Handelsunternehmen und Textilverlagen, die fortan in der Halle 8.0 zu finden sind. Damit hält die Herstellerhalle auf drei Ebenen das weltweit größte Spektrum an Möbel- und Dekostoffen sowie Möbel- und Kunstleder bereit. Die Halle 4.2 wird weiter zum Anlaufpunkt für Architekten, Innenarchitekten und Hoteleinrichter ausgebaut. Hier präsentieren sich Hersteller mit reichlich Erfahrung in der Objektausstattung. Als weiteres Highlight für die Zielgruppe präsentiert sich hier die „Interior.Architecture.Hospitality Expo“, das exklusive Ausstellungsformat speziell für die Objektbranche. Mit Produktpräsentationen, Vorträgen und Führungen liefert die Expo wertvolle Impulse.

Window & Interior Decoration
Aussteller aus der Halle 3.0 mit Gardinen, Dekostoffen und Teppichen bilden gemeinsam mit Unternehmen aus der Halle 5.1 mit Sonnenschutz und Dekosystemen und der Gruppe der Textilverlage aus der Halle 3.1 ein neues gemeinsames Segment. Unter dem Titel „Window & Interior Decoration“ stellen sie in der Halle 8.0 aus. Auch das DecoTeam bezieht hier seine neue Fläche. Neben dem internationalen Handel haben insbesondere Raumausstatter und Inneneinrichter durch die gemeinsame Präsentation aller für sie relevanten Produkte in einer Halle kurze Wege und damit mehr Zeit an den Ständen der Aussteller.

Beautiful Living
Anbieter von Dekokissen, Decken und Plaids sowie Tisch- und Küchenwäsche aus den Hallen 8.0, 9.0 und 11.0 erhalten passende Nachbarschaften in der Halle 9.0, wo sie sich gemeinsam mit der neuen Lifestlye-orientierten Produktgruppe „Accessoires“ unter dem Titel „Beautiful Living“ präsentieren. Durch die Zusammenführung der Segmente bieten sich Chancen auf neue Einkäufer, die sich für dieses erweiterte Angebot interessieren. Auch die Nähe zur Halle 8.0 mit der Produktgruppe „Window & Interior Decoration“ bietet lukrative Möglichkeiten durch Kundenzielgruppen, die sich überschneiden.

Smart Bedding
Das funktionale Schlaf-Spektrum aus der Halle 8.0 findet ab 2019 ein neues Zuhause in der Halle 11.0 – unter dem Titel „Smart Bedding“. Nach Ernährung und Fitness wird Schlaf das nächste große Lifestyle-Thema sein. Genau da setzt die Heimtextil an und inszeniert die neu konzipierte Produktgruppe als starkes Zukunftsthema.

Be classy!
Die Halle 11.1 bleibt Hotspot für die sehr hochwertig ausgerichtete Zielgruppe der Boutique-Einkäufer und des gehobenen Einzelhandels. Hier finden sie luxuriöse und klassisch-ansprechende Kollektionen aus den Bereichen Bett, Bad und Tisch. Dank der Anbindung an die neue Halle 12 entsteht ein optimaler Besucherfluss. Auch die Nähe zu den Hallen 8 und 9 werden sich durch überschneidende Einkäuferzielgruppen positiv auf den Bereich auswirken.

Bed & Bath Fashion
Bettwäsche und Badtextilien aus den Hallen 8.0, 9.0 und 11.0 werden künftig in der neuen Halle 12 präsentiert. Damit wertet die Heimtextil diese Produktgruppen auf und schafft neue Flächen, um den ohnehin starken Bereich weiter auszubauen. Durch die Zusammenlegung entstehen starke Synergieeffekte zum Nutzen von Besuchern und Ausstellern. In der Halle 12.0 liegt der Fokus auf Markenunternehmen für Bettwäsche und Badtextilien. Die Ebene 12.1 wird zur Plattform für das Private Label-Geschäft.

Asian Excellence und Asian Selection
In der Halle 5.1 stellen unter dem Titel „Asian Excellence“ hochwertige, exporterfahrene Produzenten von Heimtextilien aus Asien aus, die von einem unabhängigen Expertengremium ausgewählt werden. Möbel- und Dekostoffe werden hier ebenso angeboten wie Gardinen, Sonnenschutz oder Teppiche. Weitere Textilunternehmen aus Asien präsentieren sich individuell oder in Länderpavillons in den Hallen 1.1 und 1.2 unter dem neuen Namen „Asian Selection“.
Im haustextilen Bereich setzt – wie gehabt – die Halle 10 Hersteller aus Asien mit Produkten für Bett, Bad und Tisch in Szene. Ausgewählte Produzenten mit hochklassigen Kollektionen sind in der Halle 10.2 zu finden, während die Hallen 10.0, 10.1 und 10.3 mit Länderpavillons und individuellen Präsentationen aufwarten.

Die nächste Heimtextil, internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien, findet vom 8. bis 11. Januar 2019 in Frankfurt am Main statt.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Oerlikon Neumag at Domotex 2018 ©Oerlikon Neumag
The Sytec One from Oerlikon Neumag guarantees cost-efficient BCF yarn production in demanding processes.
11.01.2018

Oerlikon Neumag auf der Domotex 2018

Wirtschaftliche BCF-Garnproduktion für anspruchsvolle Prozesse mit der Sytec One von Oerlikon Neumag

Die wirtschaftliche Produktion von Teppichgarnen jenseits der Commodity Produkte kann eine Herausforderung sein. Hochstandardisierte Produktionsanlagen müssen Kompromisse in punkto Durchsatz, Qualität oder Wirtschaftlichkeit eingehen. Auf der Domotex 2018, der weltweit größten Messe für Bodenbeläge, zeigt Oerlikon Neumag mit der Sytec One die Lösung für anspruchsvolle BCF-Prozesse.

Die Sytec One ist eine BCF-Anlage mit nur einem Faden pro Position. Sie eignet sich aufgrund dieser Einfädigkeit besonders gut für anspruchsvolle Produktionsprozesse, wie beispielsweise Recyclingpolyester oder feine Filamente. Der Grund: bei einem Fadenbruch reißt nur ein Faden. Alle anderen Fäden werden nicht beeinflusst und laufen weiter. Dadurch erhöht sich die Effizienz dieser Anlage im Vergleich zu einer mehrfädigen Technologie, Abfall wir reduziert. So liegt die Effizienz der Sytec One bei zehn Brüchen am Tag immer noch über 98% während eine dreifädige Technologie um die 92% Effizienz erreicht.

Wirtschaftliche BCF-Garnproduktion für anspruchsvolle Prozesse mit der Sytec One von Oerlikon Neumag

Die wirtschaftliche Produktion von Teppichgarnen jenseits der Commodity Produkte kann eine Herausforderung sein. Hochstandardisierte Produktionsanlagen müssen Kompromisse in punkto Durchsatz, Qualität oder Wirtschaftlichkeit eingehen. Auf der Domotex 2018, der weltweit größten Messe für Bodenbeläge, zeigt Oerlikon Neumag mit der Sytec One die Lösung für anspruchsvolle BCF-Prozesse.

Die Sytec One ist eine BCF-Anlage mit nur einem Faden pro Position. Sie eignet sich aufgrund dieser Einfädigkeit besonders gut für anspruchsvolle Produktionsprozesse, wie beispielsweise Recyclingpolyester oder feine Filamente. Der Grund: bei einem Fadenbruch reißt nur ein Faden. Alle anderen Fäden werden nicht beeinflusst und laufen weiter. Dadurch erhöht sich die Effizienz dieser Anlage im Vergleich zu einer mehrfädigen Technologie, Abfall wir reduziert. So liegt die Effizienz der Sytec One bei zehn Brüchen am Tag immer noch über 98% während eine dreifädige Technologie um die 92% Effizienz erreicht.

Höhere Produktivität aufgrund des geraden Fadenlaufs

Das Maschinenkonzept der Sytec One mit seinem absolut geraden Fadenverlauf in Spinnerei und Texturierung ermöglicht zudem deutlich höhere Prozessgeschwindigkeiten im Vergleich zu mehrfädigen Technologien. Das resultiert in einer Geschwindigkeitssteigerung von bis zu 15%. Neben den Standard Prozessen spielen anspruchsvollere Prozesse mit höheren Bruchraten eine immer größere Rolle. „Der Produktmix ist entscheidend für die Wahl der Technologie“, erklärt Martin Rademacher, Vice President Sales Oerlikon Neumag. „Wir sind in der komfortablen Situation, unseren Kunden sowohl eine einfädige als auch eine dreifädige Technologie anbieten zu können.

Weitere Informationen:
Oerlikon Neumag Heimtextilien
Quelle:

©Oerlikon Marketing, Corporate Communications & Public Affairs

Farrow & Ball Reimagined Wallpaper Collection ©Farrow & Ball
Lotus BP 2064 – Vardo und Breakfast Room Green
09.01.2018

Farrow & Ball interpretiert Tapetenklassiker neu

  • erhältlich ab Februar 2018

Die britische Manufaktur Farrow & Ball stellt drei ihrer beliebtesten Tapetenmotive in neuen Farbvarianten vor und bietet Designfans die Möglichkeit, ihr Zuhause mit dramatischen Farben und opulenten Mustern neu zu inszenieren. Zum ersten Mal legen internationale Farrow & Ball Farbberater neue Farbschemen für bestehende Tapetenmuster fest und präsentieren diese Neuinterpretationen ab Februar 2018 in der Reimagined Collection.

Die Kollektion umfasst Damast-, Blumen- und Streifendesigns, die allesamt mit den Nuancen der Farrow & Ball Farbpalette zu neuem Leben erweckt wurden, sorgfältig zusammengestellt von Farrow & Ball Farbberatern aus England, Nordamerika, Frankreich und Deutschland.

  • erhältlich ab Februar 2018

Die britische Manufaktur Farrow & Ball stellt drei ihrer beliebtesten Tapetenmotive in neuen Farbvarianten vor und bietet Designfans die Möglichkeit, ihr Zuhause mit dramatischen Farben und opulenten Mustern neu zu inszenieren. Zum ersten Mal legen internationale Farrow & Ball Farbberater neue Farbschemen für bestehende Tapetenmuster fest und präsentieren diese Neuinterpretationen ab Februar 2018 in der Reimagined Collection.

Die Kollektion umfasst Damast-, Blumen- und Streifendesigns, die allesamt mit den Nuancen der Farrow & Ball Farbpalette zu neuem Leben erweckt wurden, sorgfältig zusammengestellt von Farrow & Ball Farbberatern aus England, Nordamerika, Frankreich und Deutschland.

Die Tapete Lotus ist in jedem Raum ein extravaganter Blickfang. Ihren Ursprung findet die von Hand gestaltete Lotus-Blüte in der britischen Arts & Crafts Bewegung, die Mitte des 19. Jahrhunderts stattfand. Im neuen Design mit Off-Black und Brinjal wirkt Lotus beinahe noch theatralischer als zuvor. „Das Lotus-Design in der Farbkombination aus Off-Black und Brinjal passt mühelos in ein eher schlicht eingerichtetes Esszimmer mit einladender, weicher Beleuchtung. Ich wollte eine Tapete, die üppig und dramatisch wirkt und der Wand gleichzeitig durch den subtilen Kontrast zwischen Hintergrund- und Motivfarbe eine Anmutung von weichem Jacquard-Stoff verleiht.“ so Patrick O’Donnell, internationaler Farbberater bei Farrow & Ball.

Das klassische florale Muster Wisteria, inspiriert von englischen Seidenstoffen aus dem 19. Jahrhundert, verkörpert die einnehmende Wirkung der britischen Romantik. Die unterschiedlichen Farbvarianten betonen das üppige Design des blühenden Blauregens. Auch der allgegenwärtige Metallic-Trend dient als Inspirationsquelle für die drei neuen Farbkombinationen von Wisteria und vereint apartes Kupfer mit Stiffkey Blue und Black Blue. Dieses Design setzt glänzende Highlights im Schlafzimmer, und einfallendes Tageslicht lässt die Metallic-Elemente zart schimmern.

Die Neuinterpretation der Streifentapete Block Print Stripe besticht mit einer luxuriösen und ausdrucksstarken Kombination von Hague Blue, Vardo und Arsenic. Sie kann horizontal, vertikal oder auch seitenverkehrt gehängt werden, um so einen gewagten Streifen mit doppelter Breite zu kreieren, der sich variabel an die Raumgröße anpassen lässt.

Wie alle Farrow & Ball Tapeten werden auch die neuen Designs in einem traditionellen Herstellungsverfahren von Hand gefertigt und mit den original Farrow & Ball Farben bedruckt. So entsteht die unvergleichliche Wirkung und Haptik der Tapeten.

Die neuen Tapeten sind ab dem 8. Februar 2018 in allen Farrow & Ball Showrooms, bei Fachhändlern und unter farrow-ball.com erhältlich.

drapilux Heimtextil 2018 © Drapilux
14.12.2017

drapilux: Neue Dim Out-Generation auf der Heimtextil 2018

Mehr Sicherheit, mehr Wohnkultur, mehr Lebensqualität – dafür steht drapilux. Als einer der international führenden Anbieter von intelligenten Stoffen für den Objektbereich gelingt es drapilux regelmäßig, Innovationen und neue Impulse in der Welt der Dekorationstextilien zu setzen. Auf der Heimtextil im Januar in Frankfurt stellt drapilux erstmalig die Neuheiten für 2018 vor.

Mehr Sicherheit, mehr Wohnkultur, mehr Lebensqualität – dafür steht drapilux. Als einer der international führenden Anbieter von intelligenten Stoffen für den Objektbereich gelingt es drapilux regelmäßig, Innovationen und neue Impulse in der Welt der Dekorationstextilien zu setzen. Auf der Heimtextil im Januar in Frankfurt stellt drapilux erstmalig die Neuheiten für 2018 vor.

Im Zentrum der neuen Kollektion steht die Erweiterung des Dim Out-Sortiments. Mit Artikel 218 definiert drapilux ein Novum im Markt der Verdunklungstextilien: Die reinweiße Trevira CS Dim Out-Druckgrundqualität ermöglicht es nun, Dim Outs nach Kundenwünschen individuell zu gestalten! Per Transferdruck wird das eigene Logo oder Farbkonzept auf die weiße Grundware übertragen und perfektioniert so die geplante Raumgestaltung.
drapilux startet die Neuheit mit drei ausgearbeiteten Dessins in jeweils mehreren Kolorits, um bereits bei Markteinführung ein möglichst breites Kundenspektrum zu bedienen. Alle Serien erhalten einen nordischen Charakter, der die weiße Grundware mit skandinavischem Design in kühlen Farbtönen stilvoll in Szene setzt.
Ein modernes, grafisches Dessin – es erinnert an eine Wabenstruktur – erscheint in vierfarbigen Kolorits. Hierbei stehen Grautöne im Vordergrund, während klare, kühle Farben gekonnt Akzente setzen. (Artikel 218, Serie 10)
Als Gegengewicht zeigt ein lebhaftes Dessin unifarbige, malerische Punkte. Die vier Farbtöne sind ideal aufeinander abgestimmt und hervorragend kombinierbar – auch mit den anderen Serien. (Artikel 218, Serie 20)
Ein stilisiertes florales Dessin mit grafischen Elementen ist die auffälligste der drei Serien. Es dominieren kühle Farben und Grau – farbverwandte Töne setzen dezente Highlights. (Artikel 218, Serie 30)

Weitere Highlights zur Messe

Neben der Innovation in Weiß wird Artikel 147 als Stückfärber in Bicolor-Optik mit schwarzer Abseite die Palette der drapilux-Dim Outs erweitern. Der Artikel erscheint in insgesamt zwölf Kolorits, darunter zehn natürliche Nuancen, die den anhaltenden Trend für gedeckte, naturnahe Textilien bedienen.
Mit Artikel 248 wird außerdem eine Serie in Sandwichverfahren bedruckter Dim Outs das Sortiment ergänzen. Die Sichtseite erhält ein kleinteiliges All-Over-Print mit harmonischem Farbverlauf in vier Kolorits – die Abseite wird stimmig mit einer Struktur in zurückhaltendem Grau-Beige bedruckt. (Artikel 248, Serie 20)
Zusätzlich zu den Neuerungen bei den Verdunklungstextilien ergänzen zwei Serien das Design-Angebot für den Store-Artikel 814:
In insgesamt drei Kolorits zeigt eine florale Serie einfache, dreifarbige Blüten in zarten Farben – unregelmäßig angeordnet umspielen sie filigran das leicht fließende Textil. (Artikel 814 61, 63 und 65)
Ein weiteres vielfarbiges Dessin besteht aus frei gezeichneten, grafischen Elementen, die in Längs- und Querrichtung angeordnet sind. Ein kühler Grauton bildet die Grundstruktur, die von Formen in Gelb, Orange, Maigrün, Mint und Blau vereinzelt unterbrochen wird. (Artikel 814 68)

Für besonders hohe Sicherheit

Gerade im Objektbereich spielt die Sicherheit von Textilien eine tragende Rolle. Alle drapilux-Textilien sind deshalb mit der Funktion drapilux flammstop ausgestattet und leisten so einen relevanten Beitrag zum Brandschutz in Objekten: Die spezielle Modifikation der Fasern macht die Stoffe permanent schwerentflammbar, dadurch hemmen sie auch die Ausbreitung eines Feuers sowie die Rauchgasentwicklung – ein Muss im Objektbereich!
Deshalb lässt drapilux alle Artikel nach nationalen und internationalen Sicherheitsstandards zertifizieren. Mit den Brandklassen B1, M1 und IMO stellt sich der Hersteller allerhöchsten Anforderungen und ist somit gleichermaßen Ansprechpartner für die Ausstattung von Hospitality- und Healthcare-Objekten wie mit der Zulassung für Schiffe für den Bereich Maritim.
Treffen Sie uns im Januar 2018 auf den internationalen Fachmessen für Raumgestaltung und Objektausstattung:
•    Heimtextil in Frankfurt a. M., Deutschland, 09.-12.01.2018: Halle 3.0, Stand C61 und Halle 4.2, Stand X01
•    CASA in Salzburg, Österreich, 24.-27.01.2018: Halle 01, Stand 0302
•    HEIMTEXSUISSE in Bern, Schweiz, 28.-30.01.2018: Halle 3.2, Stand B2

drapilux liefert immer mehr individuelle Dekostoffe ©drapilux
Klinik am Kurpark in Bad Wildungen
28.09.2017

drapilux liefert immer mehr individuelle Dekostoffe

  • Druckdesigns nach Kundenwunsch
  • Objekttextilien: Immer mehr individuelle Dekostoffe gewünscht

Emsdetten - „Wir hätten auf den Vorhängen, Kissen und Skirtings gern unser eigenes Wunschmotiv, passend zum Farbkonzept unseres Hauses.“ Ein Wunsch, den Textilhersteller drapilux von seinen Objektkunden des Öfteren hört – und problemlos erfüllen kann. Mittlerweile stehen vom Inbetween in Leinenoptik bis zum Black-Out insgesamt 13 bedruckbare Grundwaren zur Verfügung.

Individualität ist in: drapilux verfügt über die technische Kompetenz, Flexibilität und Qualitätssicherheit, um auf individuelle Druckwünsche zu reagieren. „Angefangen hatte es mit unserer 200°-Kollektion, mit der wir erstmals Dekostoffe nach dem Baukastenprinzip auf den Markt gebracht haben“, sagt Vertriebsleiter Hubert Reinermann. Ein Prinzip, das nach wie vor beliebt ist, denn verschiedene Themenwelten, Dessins, Farbvarianten und Grundwaren können ganz nach den Wünschen des Kunden miteinander kombiniert werden.

  • Druckdesigns nach Kundenwunsch
  • Objekttextilien: Immer mehr individuelle Dekostoffe gewünscht

Emsdetten - „Wir hätten auf den Vorhängen, Kissen und Skirtings gern unser eigenes Wunschmotiv, passend zum Farbkonzept unseres Hauses.“ Ein Wunsch, den Textilhersteller drapilux von seinen Objektkunden des Öfteren hört – und problemlos erfüllen kann. Mittlerweile stehen vom Inbetween in Leinenoptik bis zum Black-Out insgesamt 13 bedruckbare Grundwaren zur Verfügung.

Individualität ist in: drapilux verfügt über die technische Kompetenz, Flexibilität und Qualitätssicherheit, um auf individuelle Druckwünsche zu reagieren. „Angefangen hatte es mit unserer 200°-Kollektion, mit der wir erstmals Dekostoffe nach dem Baukastenprinzip auf den Markt gebracht haben“, sagt Vertriebsleiter Hubert Reinermann. Ein Prinzip, das nach wie vor beliebt ist, denn verschiedene Themenwelten, Dessins, Farbvarianten und Grundwaren können ganz nach den Wünschen des Kunden miteinander kombiniert werden.

Die 200°-Kollektion ist nicht die einzige Möglichkeit, die die Marke drapilux – welche durch moderne Druckmaschinen und das eigene Designstudio als Vorreiter in Sachen Digitaldruck gilt – seinen Kunden bietet. 13 bedruckbare Grundwaren stehen zur Verfügung. Dazu zählen strukturierte Deko- und Möbelstoffe, Unis, Inbetweens in Leinenoptik, Stores, Satin, Black-Out- und Dim-Out-Textilien. Dieses Druck-Grundwaren-Portfolio hat drapilux in einer speziellen Bemusterungsform neu und pointiert zusammengestellt. Alle Druckgrundwaren sind nun auf einer Objektkarte zusammengefasst:

„Ab 25 Metern Ware ist alles machbar“, sagt Vertriebsleiter Reinermann. Jüngstes Referenzobjekt ist ein Pflegeheim des Ev. Stifts Freiburg, das für die Vorhänge in der Cafeteria um ein orientalisches Motiv bat. „Gemeinsam mit dem Kunden erarbeitete ich das Motiv, und das Designstudio passte dies dann farblich an den Bodenbelag an“, so Elmar Ritter, Objektberater und Digitaldruck-Spezialist bei drapilux.

Bei fast allen der flammhemmenden Textilien können nach dem Druck zudem die intelligenten Funktionen – z. B. drapilux all in one mit luftreinigender und antimikrobieller Wirksamkeit – aufgebracht werden.

Weitere Informationen:
drapilux Heimtextilien Dekostoffe
Quelle:

schönknecht : kommunikation
gesellschaft für public relations und marketing mbh