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07.08.2017

Konzentration im Modefachhandel nimmt weiter zu

Große Mittelständler können sich oft behaupten
 
Vor allem kleinere Betriebe verschwinden in Deutschland vom Markt. Hauptgrund für diese Entwicklung, die gleichermaßen in Handel, Handwerk, Gastronomie und anderen Dienstleistungsbranchen auftritt, ist neben dem zunehmenden Wettbewerb durch neue Vertriebskonzepte primär die fehlende Nachfolge. Immer weniger Mittelständler haben oder finden Interessenten für die Übernahme des eigenen Unternehmens.
Diese Entwicklung führt schon seit Jahren zu einer zunehmenden Markt-Konzentration - auch im Bekleidungsfachhandel. Während der Marktanteil von Modegeschäften mit jährlichen Nettoumsätzen unter einer halben Million Euro laut der kürzlich veröffentlichten Umsatzsteuerstatistik für 2015 nur noch 6,8 Prozent erreicht, liegt der Anteil der Großunternehmen mit Umsätzen über 100 Mio. Euro mittlerweile bei 58,8 Prozent.
 
Einher ging diese Entwicklung mit einem zahlenmäßigen Abschmelzungsprozess bei den kleinen Unternehmen: Waren im Jahr 2010 noch 18.869 Unternehmen mit Nettoumsätzen bis 0,5 Mio.
Große Mittelständler können sich oft behaupten
 
Vor allem kleinere Betriebe verschwinden in Deutschland vom Markt. Hauptgrund für diese Entwicklung, die gleichermaßen in Handel, Handwerk, Gastronomie und anderen Dienstleistungsbranchen auftritt, ist neben dem zunehmenden Wettbewerb durch neue Vertriebskonzepte primär die fehlende Nachfolge. Immer weniger Mittelständler haben oder finden Interessenten für die Übernahme des eigenen Unternehmens.
Diese Entwicklung führt schon seit Jahren zu einer zunehmenden Markt-Konzentration - auch im Bekleidungsfachhandel. Während der Marktanteil von Modegeschäften mit jährlichen Nettoumsätzen unter einer halben Million Euro laut der kürzlich veröffentlichten Umsatzsteuerstatistik für 2015 nur noch 6,8 Prozent erreicht, liegt der Anteil der Großunternehmen mit Umsätzen über 100 Mio. Euro mittlerweile bei 58,8 Prozent.
 
Einher ging diese Entwicklung mit einem zahlenmäßigen Abschmelzungsprozess bei den kleinen Unternehmen: Waren im Jahr 2010 noch 18.869 Unternehmen mit Nettoumsätzen bis 0,5 Mio. Euro am Markt vertreten, so ist ihre Zahl im Jahr 2015 um mehr als 4.300 auf nur noch 14.556 gefallen. Das entspricht einem prozentualen Rückgang in Höhe von 23 Prozent. Allein in 2015 schlossen 709 der kleineren Unternehmen ihre Türen oder stiegen in die nächste Umsatzgrößenklasse auf. Insgesamt verschwanden im vorletzten Jahr 821 selbstständige Bekleidungsgeschäfte vom Markt.
Dagegen stieg die Zahl der Großunternehmen (ab 100 Mio. Euro) von 2010 bis 2015 stark an, und zwar um 54 Prozent von 26 auf 40 Firmen. Und deren Nettoumsatz erhöhte sich im gleichen Zeitraum immerhin noch um 51 Prozent.
 
Gut behaupten konnten sich in diesem Wettbewerbsumfeld die großen Mittelständler in den Größenklassen zwischen 5 und 100 Millionen Euro Nettoumsatz. Von 2010 bis 2015 stieg deren Zahl um 13 Prozent von 396 auf 448 Unternehmen. Und beim Umsatz konnten diese Modehäuser sogar um 43 Prozent zulegen. Allerdings muss man hier einen Teil der Zuwächse wohl ausländischen Filialisten zurechnen, die nicht zum deutschen Mittelstand zählen.
 
Hinweis: Viele Daten über den deutschen Textilmarkt enthält auf 160 Seiten der kürzlich erschienene BTE-Statistik-Report 2017 „Textileinzelhandel". Weiter Informationen und Bestellung im BTE-Onlineshop unter www.shop.bte.de.
 
Anteil am Gesamtumsatz des Bekleidungsfachhandels nach Unternehmens-Größenklassen
Nettoumsatz/Jahr 2010 2012 2015
bis 500.000 EUR 10,5 9,0 6,8
bis 5 Mio. EUR 17,7 15,7 12,3
bis 25 Mio. EUR 11,8 11,9 10,7
bis 100 Mio. EUR 11,9 112,4 11,4
ab 100 Mio. EUR 48,0 51,0 58,8
Gesamt in Prozent 100,0 100,0 100,0
Gesamtumsatz in Mrd. EUR 26,5 28,4 32,7
Zahl der Unternehmen 22.891 21.002 18.101

Quelle: BTE-Berechnungen nach Umsatzsteuerstatistik

 

 
Quelle:

BTE Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels
BDSE Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels
An Lyskirchen 14
50676 Köln

BTE e.V.
BTE Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels
24.07.2017

Verärgerung über „Outlet-Lüge“: Minderwertige Markenware und Fake-Reduzierungen in FOC

Dass in Factory Outlet Center (FOC) nicht selten minderwertige Ware mit durchgestrichenen Mondpreisen angeboten werden, hat der Modehandel zumindest schon geahnt. Einen weiteren Beleg für diese These lieferte am 5. Juli 2017 der WDR in dem 45-minütigen TV-Beitrag „Die Outlet-Lüge“, der am gleichen Tag in einer 3-minütigen Kurzversion auch im ARD-Magazin „Brisant“ gezeigt wurde. Etliche verärgerte Modehändler wollen den Link zu der Sendung in der WDR-Mediathek www1.wdr.de/verbraucher/geld/outlet-shopping-nrw-116.html zur Information ihrer Kunden auf ihrer Website oder auf Facebook posten.

Die Redakteure, die bei ihren Recherchen vom BTE unterstützt wurden, zeigten anhand von Stichproben, dass in den FOC in Roermond (NL), Bad Münstereifel und Ochtrup Bekleidung angeboten wurde, die im Vergleich zu der „regulären“ Ware von schlechterer Qualität ist. Betroffen waren Artikel der Marken Hallhuber, Hugo Boss, Levis, Polo Ralph Lauren, Puma und Tommy Hilfiger. Zudem waren die durchgestrichenen Preise anscheinend so nicht verlangt worden, was inzwischen teilweise von der Wettbewerbszentrale abgemahnt wurde.

Dass in Factory Outlet Center (FOC) nicht selten minderwertige Ware mit durchgestrichenen Mondpreisen angeboten werden, hat der Modehandel zumindest schon geahnt. Einen weiteren Beleg für diese These lieferte am 5. Juli 2017 der WDR in dem 45-minütigen TV-Beitrag „Die Outlet-Lüge“, der am gleichen Tag in einer 3-minütigen Kurzversion auch im ARD-Magazin „Brisant“ gezeigt wurde. Etliche verärgerte Modehändler wollen den Link zu der Sendung in der WDR-Mediathek www1.wdr.de/verbraucher/geld/outlet-shopping-nrw-116.html zur Information ihrer Kunden auf ihrer Website oder auf Facebook posten.

Die Redakteure, die bei ihren Recherchen vom BTE unterstützt wurden, zeigten anhand von Stichproben, dass in den FOC in Roermond (NL), Bad Münstereifel und Ochtrup Bekleidung angeboten wurde, die im Vergleich zu der „regulären“ Ware von schlechterer Qualität ist. Betroffen waren Artikel der Marken Hallhuber, Hugo Boss, Levis, Polo Ralph Lauren, Puma und Tommy Hilfiger. Zudem waren die durchgestrichenen Preise anscheinend so nicht verlangt worden, was inzwischen teilweise von der Wettbewerbszentrale abgemahnt wurde.

Das Problem: Bei einer entsprechenden Klage muss nachgewiesen werden, dass der beanstandete Artikel vorher tatsächlich nicht zu dem höheren Preis angeboten wurde. Dies ist extrem schwierig, da es keine rechtlichen Vorgaben gibt, in welchem Umfang oder wie lange der durchgestrichene Preis offiziell gegolten haben muss.

Ungeachtet der rechtlichen Durchsetzbarkeit: Minderwertige Ware als vermeintliches Marken-Schnäppchen an unkritische bzw. unwissende Kunden zu verkaufen, ist kein nachhaltiges Geschäftsmodell und läuft einer kompetenten Markenführung zuwider. Es ist vielmehr Betrug am Kunden – und am Handel, da es die Preisgestaltung des seriösen Modehändlers diskreditiert und die viel beschworene Partnerschaft ad absurdum führt. Offenkundige Qualitätsunterschiede müssen im Sinne einer kompetenten Markenführung gegenüber dem Endkunden - und auch dem Handelskunden - offen kommuniziert werden. Schließlich ist damit zu rechnen, dass weitere entsprechende Medien-Berichte folgen werden!

Abschließend liefert der WDR-Bericht brisante Hintergründe für die Beurteilung geplanter Outlet-Center: Danach ist in den Mietverträgen der FOC in der Regel vorgeschrieben, dass dort überwiegend Ware aus den Vorsaisons oder mit Fehlern verkauft werden soll. Ein Marktkenner berichtete allerdings, dass dies kaum kontrolliert werde, weil Mieter und Vermieter daran kein Interesse haben. Dabei ist eine solche Beschränkung ein wichtiges Argument bei der Genehmigung eines FOC, um den betroffenen Handel zu beruhigen. Erlöschen dadurch eventuell sogar die Betriebsgenehmigungen? Hier müsste man die örtlichen Aufsichtsbehörden stärker in die Pflicht nehmen!

Weitere Informationen:
Outlet Schnäppchen
Quelle:

BTE Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels
BDSE Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels
An Lyskirchen 14
50676 Köln

Lectra & Armani Lectra
Lectra & Armani
20.07.2017

Lectra und Armani fördern junge Talente der Modebranche

Gemeinsam mit Armani veranstaltete Lectra einen Wettbewerb an der Modeschule Istituto Secoli, um die jungen Talente für ihre Leistungen auszuzeichnen. Die Hochschule ist bekannt für ihr Know-how im Bereich der Schnittmuster-Erstellung. Einer der siegreichen Studenten freut sich über eines der begehrten Praktika in der Kollektionsentwicklung von Armani.
Lectra pflegt Partnerschaften mit über 850 Modeschulen weltweit. Das Unternehmen stellt die eigenen Technologie-Lösungen sowie Fachwissen bereit, um die Lehrer bei der optimalen Ausbildung ihrer Studenten zu unterstützen. Im Rahmen dieser Partnerschaften organisiert Lectra regelmäßig Wettbewerbe mit Kunden. Die Zusammenarbeit ist wichtig für die Beziehung zwischen der Industrie und den Bildungseinrichtungen zur Förderung junger Modedesigner.
Zur Anfertigung der Modelle, Prototypen und Schnittbilder ihrer Kollektionen nutzen die Studenten der Istituto Secoli die digitalen Lösungen Modaris und Diamino von Lectra. Die Schnittteile ihrer Herrenmode erstellen die Studenten des Master-Programms mit der Vector-Lösung.

Gemeinsam mit Armani veranstaltete Lectra einen Wettbewerb an der Modeschule Istituto Secoli, um die jungen Talente für ihre Leistungen auszuzeichnen. Die Hochschule ist bekannt für ihr Know-how im Bereich der Schnittmuster-Erstellung. Einer der siegreichen Studenten freut sich über eines der begehrten Praktika in der Kollektionsentwicklung von Armani.
Lectra pflegt Partnerschaften mit über 850 Modeschulen weltweit. Das Unternehmen stellt die eigenen Technologie-Lösungen sowie Fachwissen bereit, um die Lehrer bei der optimalen Ausbildung ihrer Studenten zu unterstützen. Im Rahmen dieser Partnerschaften organisiert Lectra regelmäßig Wettbewerbe mit Kunden. Die Zusammenarbeit ist wichtig für die Beziehung zwischen der Industrie und den Bildungseinrichtungen zur Förderung junger Modedesigner.
Zur Anfertigung der Modelle, Prototypen und Schnittbilder ihrer Kollektionen nutzen die Studenten der Istituto Secoli die digitalen Lösungen Modaris und Diamino von Lectra. Die Schnittteile ihrer Herrenmode erstellen die Studenten des Master-Programms mit der Vector-Lösung.


Das Praktikum in der Kollektionsentwicklung für Herrenmode für einen der siegreichen Studenten bietet der Lectra-Kunde G.A. Operations der Gruppe Giorgio Armani: „Wir finden die Initiative von Lectra großartig und haben gerne Bildungspraktika bei G.A. Operations angeboten. Der Sieger hat durch seine kreativen Fähigkeiten und seine Ausbildung mit Modaris und Diamino überzeugt. Wir bekommen jemanden ins Team, der über erwiesene technische Fähigkeiten verfügt – davon profitieren auch wir“, so Giorgio Ferremi, Industrial Director bei G.A. Operations in Trient.
„Die Aufgabe von Lectra liegt mehr und mehr in der Förderung und Unterstützung des Dialogs zwischen Modeschulen und Unternehmen“, erklärt Fabio Canali, Geschäftsführer von Lectra Italy. „Wir freuen uns darüber, dass Armani die erfolgreiche Zusammenarbeit, die wir mit Secoli pflegen, unterstützt und den Studenten dabei hilft, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.“

Weitere Informationen:
Lectra, Armani, junge Talente, Mode
Quelle:

Lectra

Theresa Scholl Hochschule Niederrhein
Theresa Scholl
10.07.2017

Master-Studentinnen überzeugen bei internationalem Strickdesign-Wettbewerb in Florenz

Das Thema „Knit Mix“ stand im Mittelpunkt des diesjährigen internationalen Strickdesign-Wettbewerbs „Feel the Yarn“ in Florenz. Studierende aus aller Welt entwarfen Strickoutfits aus modischen Garnqualitäten. Zwei Masterstudierende der Hochschule Niederrhein waren ebenfalls dabei und stellten auf der Messe „Pitti Filati“ ihre Designs vor. In der Toskana-Metropole treffen sich jedes Jahr die besten Design-Hochschulen der Welt und ermitteln die kreativsten Ideen zu den Themen des Wettbewerbs, die sich rund ums Stricken drehen.
Die Master-Studentinnen Inken Blanca Post und Theresa Scholl aus dem Masterstudiengang Textile Produkte Design vertraten den Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Ihre Aufgabe war es, je ein Männer- und ein Frauen-Strickoutfit zum Thema „Knit Mix“ zu entwickeln. Die hochwertigen italienischen Strickgarnspezialisten „Manifattura Sesia s.r.l“ und „Lanificio dell' Olivo S.p.A.“ stellten hierfür die Garne zur Verfügung.

Das Thema „Knit Mix“ stand im Mittelpunkt des diesjährigen internationalen Strickdesign-Wettbewerbs „Feel the Yarn“ in Florenz. Studierende aus aller Welt entwarfen Strickoutfits aus modischen Garnqualitäten. Zwei Masterstudierende der Hochschule Niederrhein waren ebenfalls dabei und stellten auf der Messe „Pitti Filati“ ihre Designs vor. In der Toskana-Metropole treffen sich jedes Jahr die besten Design-Hochschulen der Welt und ermitteln die kreativsten Ideen zu den Themen des Wettbewerbs, die sich rund ums Stricken drehen.
Die Master-Studentinnen Inken Blanca Post und Theresa Scholl aus dem Masterstudiengang Textile Produkte Design vertraten den Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Ihre Aufgabe war es, je ein Männer- und ein Frauen-Strickoutfit zum Thema „Knit Mix“ zu entwickeln. Die hochwertigen italienischen Strickgarnspezialisten „Manifattura Sesia s.r.l“ und „Lanificio dell' Olivo S.p.A.“ stellten hierfür die Garne zur Verfügung.


Inken Blanca Post inspirierte sich am menschlichen Gehirn und entwickelte eng anliegende, feine Flächen mit Mesh-Strukturen und farbigen Akzenten in Kombination mit voluminösen organischen Strukturen. Es entstanden phantasievolle textile Flächen und Silhouetten. Theresa Scholl transferierte den aktuellen Modetrend zu Technologie und Sportswear in unerwartet softe Materialien und Farben und erschuf damit eine neue Interpretation von futuristischen Cyborgs im „Steam-Punk“-Look. Die Modelle realisierten sie in den Textil-Werkstätten der Hochschule Niederrhein. Mit Erfolg – die Ergebnisse fanden beim internationalen Publikum großen Anklang und ein einheitlich anerkennendes Feedback.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

Abacus Maschinenbau ABACUS Maschinenbau GmbH
Abacus Maschinenbau
02.05.2017

Abacus Maschinenbau und WF Maschinenbau heben Synergien durch Kooperation in Technik und Vertrieb

Die Abacus Maschinenbau und WF Maschinenbau besiegeln ihre Kooperation im globalen Vertrieb und bei der Entwicklung von Drückmaschinen. Die beiden Kooperationspartner gehören – mit unterschiedlichen Schwerpunkten – jeweils zu den Innovationsführern auf dem Gebiet der Drücktechnologie. Sie verfolgen mit dieser langfristig angelegten strategischen Zusammenarbeit das gemeinsame Ziel, ihre Marktposition kontinuierlich auszubauen.

Die Abacus Maschinenbau und WF Maschinenbau besiegeln ihre Kooperation im globalen Vertrieb und bei der Entwicklung von Drückmaschinen. Die beiden Kooperationspartner gehören – mit unterschiedlichen Schwerpunkten – jeweils zu den Innovationsführern auf dem Gebiet der Drücktechnologie. Sie verfolgen mit dieser langfristig angelegten strategischen Zusammenarbeit das gemeinsame Ziel, ihre Marktposition kontinuierlich auszubauen.


Um Synergien zu nutzen und auf die Stärken des jeweils anderen Partners aufzubauen, haben WF und Abacus die Kooperation im Vertrieb von Drückmaschinen geschlossen. Zukünftig werden Projekte bei Neu- und Altkunden gemeinschaftlich angegangen. Während sich Abacus auf die Maschinen der PREMO-Baureihe konzentriert, wird WF die Konstruktion und den Bau von „schweren“ Drückmaschinen für Sonderanwendungen übernehmen. Perfekt abgerundet wird dieses Konzept durch den konsequenten Einsatz der innovativen Abacus-Steuerung an allen Drückmaschinen.
„Durch den Einsatz dieser intuitiven und leicht zu bedienenden Steuerung von Abacus sehen wir die größten Wettbewerbsvorteile – für unsere Kunden und für unsere neue Partnerschaft. Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit Abacus, da wir hiermit unseren Kunden Drückmaschinen mit der zurzeit besten Steuerung auf dem Markt anbieten und so unser Portfolio ausbauen können“, sagt Heiko Ohlscher, Geschäftsführer von WF Maschinenbau.

Weitere Informationen:
ABACUS, Maschinenbau, Kooperation
Quelle:

ABACUS Maschinenbau GmbH

Hochschule Niederrhein und Frauenhofer Institut Referat Hochschulkommunikation Hochschule Niederrhein
Hochschule Niederrhein und Frauenhofer Institut
21.04.2017

Zum 1. September soll Center Textillogistik in Kooperation mit Fraunhofer IML starten

Die Hochschule Niederrhein baut ihren Textilschwerpunkt weiter aus. Nach der Textilakademie NRW, die derzeit gebaut wird, soll zum 1. September ein Center Textillogistik in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML gegründet werden. Heute haben Vertreter des Wissenschaftsministeriums, des Fraunhofer IML in Mönchengladbach, der NRW-Textil- und Bekleidungsverbände sowie der Hochschule Niederrhein eine entsprechende Absichtserklärung unterschrieben.
Das anwendungsnahe Forschungszentrum soll im NEW Blauhaus untergebracht werden. Geleitet wird es von Prof. Dr.-Ing. Markus Muschkiet, Professor für Textillogistik. Muschkiet wurde im vergangenen September an die Hochschule Niederrhein berufen. Zuvor war er bei Zalando Logistikmanager.

Die Hochschule Niederrhein baut ihren Textilschwerpunkt weiter aus. Nach der Textilakademie NRW, die derzeit gebaut wird, soll zum 1. September ein Center Textillogistik in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML gegründet werden. Heute haben Vertreter des Wissenschaftsministeriums, des Fraunhofer IML in Mönchengladbach, der NRW-Textil- und Bekleidungsverbände sowie der Hochschule Niederrhein eine entsprechende Absichtserklärung unterschrieben.
Das anwendungsnahe Forschungszentrum soll im NEW Blauhaus untergebracht werden. Geleitet wird es von Prof. Dr.-Ing. Markus Muschkiet, Professor für Textillogistik. Muschkiet wurde im vergangenen September an die Hochschule Niederrhein berufen. Zuvor war er bei Zalando Logistikmanager.


Staatssekretär Dr. Thomas Grünewald hebt die Bedeutung des geplanten Centers Textillogistik für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen hervor: „Die Verbindung der leistungsstarken Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein mit der einzigartigen Logistikexpertise des Fraunhofer IML ist ein Gewinn für die anwendungsnahe Forschung in Nordrhein-Westfalen und ein Aushängeschild für die Region. Diese Kooperation wird wegweisende Innovationen in der Textillogistik ermöglichen, die die Wettbewerbsfähigkeit der Textil- und Bekleidungsindustrie Nordrhein-Westfalens nachhaltig stärken werden.“ Das Wissenschaftsministerium prüft eine Anschubfinanzierung in Höhe von 400.000 Euro jährlich für drei Jahre.

Quelle:

Referat Hochschulkommunikation Hochschule Niederrhein